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    Kurssturz bei CAA des Guten zuviel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.01 17:13:16 von
    neuester Beitrag 09.04.01 20:31:14 von
    Beiträge: 18
    ID: 376.855
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      schrieb am 06.04.01 17:13:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist der Kurssturz von über 75% bei CAA nicht des Guten zuviel. Bis jetzt sind doch noch keine konkreten Zahlen bekoannt und dann ein Unternehmen so abzustrafen ist doch einwenig verwunderlich. Gut die Ad-hoc war nicht besonders glücklich formuliert aber so ein Kursrutsch rechtfertigt sie meiner Meinung nach nicht.

      Selbst Ariba fiel nach seiner desolaten Gewinnewarnung nur um gut 25% und da waren die Zahlen wirklichnicht bekannt.

      Ich denke nicht das CAA Liquiditätsprobleme hat. Die Automobilhersteller wie z.B. BMW werden CAA nicht gegen die Wand fahren lassen, zumall das letzte neue Vorstandsmitglied von BMW gekommen ist und wahrscheinlich noch excelente Kontakte dahin hat.

      Ich denke man sollte auf jeden Fall man die konkreten Zahlen abwarten und die Aktie dann ggf. Abstrafen aber ohne eine konkrete Zahl entbehrt das jedlicher Grundlage.

      Mal angenommen CAA komuniziert Zahlen die doch wider erwarten einigermaßen in Ordnung sind dann müßte doch der Kurs ganz schnell wieder bei 8 bis 10 EURO sein oder?

      Nichteinmal Intershop, Teldafax, EMTV oder andere Unternehmen des Neuen Markts wurden an einem Tag so abgestarft. Eine Gegenreaktion könnte doch wenigstens bis 5,50 EURO gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:21:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich verstehe ja dass Du Deinem Geld nachtrauerst. Aber ein Unternehmen dessen Vorstände noch vor wenigen Wochen große Aktienbestände verkauft haben und heute mit einer derartigen ad hoc herauskommt gehört nicht an eine Börse. Solange es derartige Praktiken am NM gibt wird es mit diesem Segment zurecht nicht aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:26:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schau mal auf Amatech, die haben sich bis heute noch nicht erholt. Gab nicht mal eine technische Reaktion bisher.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:30:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aklso von großen Aktienbeständen bei jeweils 7.500 Stück kann man doch mit Sicherheit nicht sprechen.

      Bei einem Kurs von EUR 28,00 ergibt sich gerade mal ein Betrag von EUR 210.000,00 Verkaufserlös. Und die Transaktion wurde Außerbörslich abgewickelt.

      Beide Vorstände halten immer noch über 25% an der Firma. Denke das hat sich prozentual auf ihren jeweiligen Anteil nicht einmal nennenswert ausgewirkt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:30:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Genau das ist ja wohl das Problem. Die liefern eine Ad hoc ohne Zahlen zu nennen, der JA steht noch immer nicht und die HV muß verschoben werden. Was bleibt einem da anderes übrig, als anzunehmen, daß es noch viel schlimmer ist, als man es sich vorstellen kann.
      Am Neuen Markt gibt es wohl echt nur noch Scheiße :(

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      schrieb am 06.04.01 17:31:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja, so ist das leben!
      Ihr habt anscheinend die anderen zu oft ausgelacht. Denn dann wird man meistens selbst bestraft!

      Das leben ist nun mal kein Kindergeburtstag!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:33:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...man wird doch noch ein paar Aktien verkaufen dürfen?
      Wo simmer denn...

      hasde töne
      oder
      hasdemalnemaak
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:37:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kann MichaelFK nur zustimmen.

      Veröffentlichungsfrist war der 31.03.2001. Wenn bis zum 6.4.2001 noch nicht einmal Indikationen gegeben werden können, ist es bestimmt schlimmer als wir erwarten.

      Ich frage mich, was der Aufsichtsrat macht. Der CFO hat m.E. erheblichen Erklärungsbedarf.

      Wegen solchen Firmen wird der NM noch lange dort bleiben wo er ist, nämlich bei ca 1.500 Punkten im Allshare.


      Geschockter Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:41:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier müssen endlich mal klare Worte fallen (und vorallem
      klare KONSEQUENZEN für die Verantwortlichen getroffen werden)!

      Dass es hier EINDEUTIG um Betrug handeln, kann sicherlich
      niemand verneinen!

      Am 30.01. wurde DEFINITIV FALSCHE Zahlen zum 4.Quartal (und
      des Gesamtsjahres 2000) genannt!
      Interessant ist vielleicht an dieser Stelle, dass CAA am 21.07.00 an die Börse gegangen ist! Leider weiss ich nicht,
      ob die Lock-up 6 Monate betraf (kann da jemand helfen?),
      so dass diese Falschmeldung kurz NACH Ablauf der Lock-up
      veröffentlicht wurde!

      Dann wurde am 14.03. eine Kooperation mit IBM bekanntgegeben, komischerweise verkauft der Vorstand aber
      15.000 Aktien am 12.03. (wieso, wenn solch eine "tolle"
      Meldung kurze Zeit später folgt??)!
      Man müsste mal bei IBM nachfragen, inwiefern diese Kooper-
      ationsmeldung der Tatsache entspricht!?

      Vom 07.03. habe ich ein Interview (über News zu CAA auf der ConSors-Page per Real Player zu hören), da sagt der Vorstand, dass sie an den Planungen festhalten.....!

      Hier müssen die Verantwortlichen ENDLICH zur Verantwortung
      gezogen werden!

      Ich traue mich jedenfalls bald nicht mehr, ein Unternehmen
      des NM noch zu kaufen und schon gar nicht eine Neuemission, was aber für dieses Land von hoher Bedeutung ist!!
      Dass in diesem überregulierten Land es DEFINITV keinen An-
      legerschutz gibt ist mehr als ein Skandal und sehr schädlich
      für Aktienkultur und letztendlich auch für die komplette
      Volkswirtschaft (siehe Bedeutung des Kapitalmarktes zur
      Beschaffung von Kapital für SERIÖSE Unternehmen)!!!!

      Bitte jeden, der weitere Infos hat und/oder auch geschädigt
      wurde, sich hier zu äussern!!
      Danke!

      Zazu
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:47:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also ich denke an der Kooperation mit IBM gibts nichts zu deuteln, weil die beiden ja auf der CeBIT einen gemeinsamen Stand hatten. Das hätte IBM wohl nicht gemacht, wenn sie rein gar nichts mit CAA zu tun hätten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:50:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:56:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @OO

      Der Cash-Bestand ist Stand Ende Dezember 2000, mittlerweile
      werden es einige Millionen weniger sein und er beruht lediglich auf der Aussage der Vorstandes (und dem ist meiner Meinung nach kein Wort mehr zu glauben)!

      Zazu
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:18:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ 00

      Intershop hat am 02.01.01 auch 70% verloren als der Vorstand plötzlich bemerkte, daß er die Finanzen nicht mehr unter Kontrolle hat. Seither ging es weiter bergab. Bei Hiobsbotschaften hilft meist nur eins: So schnell wie möglich verkaufen. Meist gibt es noch einmal eine Gegenreaktion durch Zocker, aber in der jetzigen Marktsituation ist das nicht sicher. Bei Sunburst gab`s nach dem Einbruch so eine Spekulation, die aber zu blutigen Nasen geführt hat. Die neuen "Anleger" bekamen gleich nochmal 50% Kursverlust zu spüren. Wie`s bei CAA weitergeht, weiß ich natürlich nicht. Aber ich sehe keinen Grund zum Kauf der Aktie. Entweder man kauft jetzt die Firmen, die Prognosen einhalten und bereits die Profitabilitätsschwelle erreicht haben oder man zockt mit Centstocks mit hohem Volumen und hoher Volatilität wie LBC.

      Trotzdem tut es mir um ehrliche Anleger leid, die Ihr gutes Geld unseriösen Vorständen anvertraut haben. Hier muß von Seiten der Börse wesentlich härter durchgegriffen werden wie dies z.B. an der ASX (Australien) der Fall ist. Dort werden zweifelhafte Unternehmen sehr schnell mit einer Handelsunterbrechung belegt und die Vorstände müssen erst alle Ungereimtheiten aufklären bevor der Handel an der Börse wieder aufgenommen wird. Wenn das auch am Neuen Markt eingeführt würde, würden zwar zur Zeit Dutzende von Unternehmen nicht mehr an der Börse gehandelt, aber der Neue Markt hätte ein besseres Ansehen und die verbleibenden Unternehmen wären nicht in den Sog der Skandale gezogen worden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:24:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist Euch eigentlich klar das CAA noch 40 Mio. in der Kriegskasse hat.
      Schmidt wies angesichts den heutigen Kursverfalls darauf hin, daß CAA zum 31. Dezember über rund 40 Mio. Euro in Cash verfügte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:43:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und wenn sie 80 Mio hätten und mit der Hälfte des jetzigen Kurses bewertet würden- ich fass die nicht an, weil die Führung im tiefgrauen Bereich agiert. Da kann man nicht gewinnen. Es gibt derzeit genug Werte am Markt, die nahe/unter Marktkapitalisierung agieren und wo sich ein Engagement zumindest lohnen könnte.. Verbrecherfirmen a la EMTV etc. verbrennen nachhaltig, egal wieviel man reinpulvert.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 19:47:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kursziel des Aktionärs am Anfang des Jahres:




      90 Euro!!!!!! :D :D :D:D:D:D:D:D



      War ein guter Scherz!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 19:52:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sollten bestimmt 90 Cent sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:31:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der ürsprünglich für den 10.4.01 vorgesehende Chat mit der CAA AG fällt leider aus.


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