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    Süss: Kasse machen oder Aufbruch zu neuen Ufern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.01 11:26:10 von
    neuester Beitrag 03.06.01 13:13:24 von
    Beiträge: 4
    ID: 413.859
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      schrieb am 01.06.01 11:26:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Hersteller von Anlagen für die Chip-Herstellung Süss MicroTec meldet Änderungen in den Beteiligungsverhältnissen. Insgesamt 2.065.720 Aktien wurden im Rahmen einer von ABN AMRO Rothschild durchgeführten Privatplatzierung an institutionelle Investoren in Europa und USA umplatziert.

      Über die Hälfte dieser Aktien stammen aus dem Besitz von Alpha. Der seit September 1997 im Rahmen der pre-IPO-Finanzierung engagierte Finanzinvestor hat mit der Reduktion seines Aktienbestandes von zuletzt 8,5% auf praktisch Null den Exit vollzogen.

      Darüber hinaus haben Mitglieder der Familie Süss, wie auch Mitarbeiter der Süss-Gruppe, Aktien verkauft. Der Schritt wird mit „steuerlicher Optimierung“ im Vorgriff auf die zum 1. Januar 2002 in Kraft tretende Änderung des §17 Einkommensteuergesetz begründet. Man habe die noch bestehende Möglichkeit nutzen wollen, Gewinne aus Wertpapiergeschäften steuerfrei zu realisieren.

      Der Vorstandsvorsitzende von Süss, Dr. Franz Richter, hat im Rahmen der Platzierung seine Beteiligung um 125.000 Aktien von 3,9% auf nun 3% reduziert. Dies seien die ersten Anteile, die Dr. Richter seit seiner Beteiligung an der Süss-Gruppe im Rahmen des Management-Buy-Outs im Jahre 1997 veräußert. Er plane nicht, für den Rest des Jahres weitere Aktien an den Markt abzugeben, heißt es.

      Das Unternehmen betont, dass die Transaktionen der Familien- und Mitarbeiteraktionäre nichts mit den Geschäftsaussichten des Unternehmens zu tun haben. Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2001 würden vom Vorstand mit einem ca. 30%-igen Umsatzwachstum sowie mit einer weiteren Gewinnsteigerung sehr positiv bewertet, teilt das Unternehmen mit.

      Unabhängig von den angegebenen Gründen könnte hinter der Entscheidung der Verkäufer aus den Reihen der Familien- und Mitarbeiteraktionäre die kurzfristige Überlegung stehen, sich mit einem Verkauf jetzt besser zu stellen, als auf einen zukünftigen größeren (Netto)-Gewinn zu hoffen.

      Unter langfristigen Gesichtspunkten wäre jedoch genau das Umgekehrte denkbar. Man verkauft jetzt, um die verbleibenden Anteile aufzuwerten.

      Wie das geht? Das Unternehmen hat bereits mehrfach öffentlich erklärt, man stehe einem strategischen Zusammenschluss mit einem anderen, in der Branche tätigen Unternehmen aufgeschlossen gegenüber. Dahinter steht der nachvollziehbare Gedanke, eine kritische Größe auf diese Art besser und schneller zu erreichen, als auf Wachstum aus eigener Kraft zu setzen. Gut vorstellbar, dass hier Zusammenhänge bestehen und ein Anfang gemacht wurde. Immerhin haben mit der Transaktion über 15% der Süss-Aktien den Besitzer gewechselt.


      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:33:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich sehe darin eine positive Nachricht. Alpha hat doch vermutlich den Deckel bei 36 in letzter Zeit durch ständige Verkäufe gebildet. Dieser Abgabedruck ist jetzt weg.

      Das was verunsichert ist der Verkauf durch den Vorstand.
      Ich hoffe die weiteren Verkäufe haben private Gründe und nicht einen mangelnden Glauben an Süss.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:52:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Brut
      Schau doch einfach mal kurz zu uns rüber!
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Wir haben das alles schon ziemlich ausführlich diskutiert.
      Nach der Meldung hat der CEO Dr. Richter 1997 im Rahmen des Management-Buyouts einen Privatkredit aufgenommen. Das Geld hat er in die Firma gesteckt und dafür Aktien bekommen. Jetzt nimmt er einen Teil der Aktien um den Kredit zu tilgen. Das ist mehr als vernünftig. Man fragt sich warum er das erst 2 Jahre nach dem Börsengang gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 13:13:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei rinaldo63 spielt wirklich die Musik, schaut in diesen thread vorbei!


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