Kursrückgang bei Umweltkontor zu erwarten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.01 11:14:13 von
neuester Beitrag 01.02.02 09:07:51 von
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ID: 422.457
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Warum? Die Spekulationsfrist für Erstzeichner läuft am 5.7.01 aus. Das bedeutet 5oo% steuerfreier Gewinn für viele; erfahrunggemäß wird der Kurs im Vorfeld solcher Termine gedrückt.
Na und...?! Für langfristig Investierte, die keine Ambitionen haben, mit Zwischentrades auch ein höheres Risiko einzugehen, ist diese kurze, m ö g l i c h e vorübergehende Schwäche unwichtig!!
Es bietet sich vielmehr die Chance, zum bisherigen Bestand noch einige URE´s zu günstigen Kursen einzusammeln, wenn es denn zu einer Kursschwäche kommen sollte.
MFG, Mista
Es bietet sich vielmehr die Chance, zum bisherigen Bestand noch einige URE´s zu günstigen Kursen einzusammeln, wenn es denn zu einer Kursschwäche kommen sollte.
MFG, Mista
Wennich mal fragen darf... mit was für einem Kursrückgang rechnet ihr? würde auch gerne einsteigen, bei welches limit würdet ihr nach unten für einen nachkauf setzen?
freue mich auf eure einschätzungen
gruß
*bolivianer
freue mich auf eure einschätzungen
gruß
*bolivianer
Wie ist das im Zusammenhang mit der Spekulationsfrist
eingentlich mit den neuen Aktien. Da es ja kein Spilt
ist, sondern man neue Aktien "geschenkt" kriegt, hält man
diese ja noch nicht länger als ein Jahr. Folglich hält
man auch die Spekufrist nicht ein. Ist das so, oder wird
das wie ein Split behandelt? Oder sehe ich was grundsätzlich
falsch?
paul
eingentlich mit den neuen Aktien. Da es ja kein Spilt
ist, sondern man neue Aktien "geschenkt" kriegt, hält man
diese ja noch nicht länger als ein Jahr. Folglich hält
man auch die Spekufrist nicht ein. Ist das so, oder wird
das wie ein Split behandelt? Oder sehe ich was grundsätzlich
falsch?
paul
Daß der Kursverfall so rapide verläuft, hätte ich nicht erwartet. Leider habe ich nicht alles am 18. verkauft, immerhin noch zu 57, Euro.
Ich denke, bei 42 könnte Schluß sein.
Ich denke, bei 42 könnte Schluß sein.
ist zwar schon ein paar wochen alt, zeigt aber trotzdem auf, was bei URE los ist. hatte keine lust, ne neue grafik zu machen inkl. upload, aber habt dieses schöne bildchen trotzdem im hinterkopf
Bitte kurze Erklärung warum der Kurs im Vorfeld gedrückt wird wenn die Spekufirst erst am 05.07.01 ausläuft.
Dann würde ja doch wieder Steuer fällig und das würde dann keinen Sinn machen.
Ich habe zwar Umweltkontor mir SL usw. nicht direkt verfolgt doch habe ich im anderen Board gelesen dass unser Kulmbacher Freund auch Umweltkontor mit SL versehen und somit in seinem "Depot" hat.
Das dürfte wohl eher der Grund sein, laufem diesem Heini doch noch genug nach die selbst keine Meinung haben und kaufen sich Aktien dier schon längst in seinem Depot hat.
Dann würde ja doch wieder Steuer fällig und das würde dann keinen Sinn machen.
Ich habe zwar Umweltkontor mir SL usw. nicht direkt verfolgt doch habe ich im anderen Board gelesen dass unser Kulmbacher Freund auch Umweltkontor mit SL versehen und somit in seinem "Depot" hat.
Das dürfte wohl eher der Grund sein, laufem diesem Heini doch noch genug nach die selbst keine Meinung haben und kaufen sich Aktien dier schon längst in seinem Depot hat.
Institutionelle verkaufen UK im Vorfeld, weil sie wissen, daß sie sie im Juli billiger einkaufen können, wenn viele Kleinanleger ihre UK auf den Markt schmeißen, die den fallenden Kurs nicht mehr sehen können. Außerdem gibt es noch schön viele Stop-loss Orders abzufischen; heute könnten wir z.B. die 45 kurz erreichen!
Weg mit dem Scheiß!!! Pommesbude mit Stromkasten!!!
Energiekrise ist gelaufen!!!!
Energiekrise ist gelaufen!!!!
Das glaube ich ganz und gar nicht. Immerhin haben institutionelle Anleger bei der letzten Kapitalerhöhung für 100 Mio DM Aktien gezeichnet mit Kurs 50 E, nicht ohne Grund!
Aber kurzfristig geht die Tendenz wohl eher nach unten.
Aber kurzfristig geht die Tendenz wohl eher nach unten.
UK ist letztes Jahr mit einem KGV von 10
für 2001 an den Markt gekommen.
Äußerst fair die ganze Sache.
Der Vorstand hat seine Aktionäre
nie enttäuscht und die Planzahlen mehrmals erhöht.
Fundamental ist alles in Butter.
Klar wird von den institutionellen versucht
den Kurs zu drücken.
Dass haben sie schon bei der Kapitalerhöhung
prima hingekriegt. Den kurs an einem
Tag von 60 auf 52 Euro gedrückt. Die KE ist
daher bei 50 Euro über die Bühne gegangen.
Ich denke, dass es bei UK einige Altaktionäre vom
Börsengang gibt (ich auch), da die
Aktie nie unter den Emmi-Preis gefallen ist.
Das zeigt aber auch deutlich, dass viele
Institutionelle bei UK engagiert sind.
Diese werden sich nur zurückziehen, wenn UK
operativ enttäuscht.
Die Instis reden uns dann ein, dass wir
stopp loss setzen sollen und das charttechnische
Unterstützungen gebrochen sind, damit sie
unsere Aktien einsammeln können.
Die Nemax 50-Aufnahme war aus meiner Sicht sehr negativ,
da die Qualität der Nemax50-Aktien im Vergleich
zum Rest DEUTLICH negativer ist. Der nemax 50
steht nicht für Qualität.
Auch ich will irgendwann bei UK Gewinne realisieren,
bei um die 80 Euro.
Das KGV für 2002 schätze ich auf 20 bei dem
derzeigen Kurs.
für 2001 an den Markt gekommen.
Äußerst fair die ganze Sache.
Der Vorstand hat seine Aktionäre
nie enttäuscht und die Planzahlen mehrmals erhöht.
Fundamental ist alles in Butter.
Klar wird von den institutionellen versucht
den Kurs zu drücken.
Dass haben sie schon bei der Kapitalerhöhung
prima hingekriegt. Den kurs an einem
Tag von 60 auf 52 Euro gedrückt. Die KE ist
daher bei 50 Euro über die Bühne gegangen.
Ich denke, dass es bei UK einige Altaktionäre vom
Börsengang gibt (ich auch), da die
Aktie nie unter den Emmi-Preis gefallen ist.
Das zeigt aber auch deutlich, dass viele
Institutionelle bei UK engagiert sind.
Diese werden sich nur zurückziehen, wenn UK
operativ enttäuscht.
Die Instis reden uns dann ein, dass wir
stopp loss setzen sollen und das charttechnische
Unterstützungen gebrochen sind, damit sie
unsere Aktien einsammeln können.
Die Nemax 50-Aufnahme war aus meiner Sicht sehr negativ,
da die Qualität der Nemax50-Aktien im Vergleich
zum Rest DEUTLICH negativer ist. Der nemax 50
steht nicht für Qualität.
Auch ich will irgendwann bei UK Gewinne realisieren,
bei um die 80 Euro.
Das KGV für 2002 schätze ich auf 20 bei dem
derzeigen Kurs.
Diese e-mail erhielt ich heute von Umweltkontor; D.h. weiterer Kursverfall leider wahrscheinlich:
"vielen Dank für Ihre Mail vom 22.6.01 und Ihr Interesse an der Umweltkontor
Aktie.
Zu Ihrer Frage:
Es ist richtig, dass am 5. Juli 2001 die Lock-up Frist der Fortknox Venture
Capital Gesellschaft ausläuft. Die Fortknox hält derzeit 4,05 % am
Grundkapital. Das Grundkapital der Umweltkontor AG beträgt derzeit
insgesamt 8,78 Mio ?.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns
auch persönlich unter der Rufnummer 02431-9452-304."
"vielen Dank für Ihre Mail vom 22.6.01 und Ihr Interesse an der Umweltkontor
Aktie.
Zu Ihrer Frage:
Es ist richtig, dass am 5. Juli 2001 die Lock-up Frist der Fortknox Venture
Capital Gesellschaft ausläuft. Die Fortknox hält derzeit 4,05 % am
Grundkapital. Das Grundkapital der Umweltkontor AG beträgt derzeit
insgesamt 8,78 Mio ?.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns
auch persönlich unter der Rufnummer 02431-9452-304."
Gottseidank daß ich aus diesem Scheiß ausgestiegen bin...
Nach 9 Monaten in die Verlustzone gerutscht
Umweltkontor konnte zwar seine Gesamtleistung nach neun Monaten um 68% auf 59,8 Mio. EUR steigern, aber das Ergebnis rutschte ins Minus. Das Betriebsergebnis fiel von 1,7 Mio. EUR auf - 2,5 Mio. EUR. Aufgrund des
positiven at-equity-Beitrags von mdp in Höhe von 2,1 Mio. EUR erreichte das
EBIT immerhin noch - 376 TEUR. Der Jahresüberschuß sank von 940 auf
-698 TEUR. Hauptursache der roten Zahlen war laut Vorstand die Änderung
der Genehmigungsverfahren in Deutschland, wodurch relativ viele Projekte verzögert wurden. Solange die Baugenehmigung nicht vorliegt, wird kein
Fonds aufgelegt und das Projekt wird nicht umsatzwirksam. Von daher kamen
im 3. Quartal nur 10,8 Mio. EUR an Gesamtleistung hinzu. Die Planzahlen
für das Gesamtjahr sollen aber durch ein starkes 4. Quartal erreicht werden.
Offshore-Projektentwicklungsfonds aufgelegt
Umweltkontor wird seinem Ruf als Finanzinnovator gerecht und legt den ersten Offshore-Fonds auf. Allerdings handelt es sich bei dem Produkt <blue> sea um einen Projektentwicklungsfonds, d.h. der Anleger finanziert die Entwicklungskosten für Offshore-Projekte, wird aber nicht Betreiber der
Parks. Das Konzept sieht vor, daß der Fonds die Projekte Adlergrund und
Cabo de Trafalgar von Umweltkontor übernimmt (gegen Erstattung der bisher
aufgelaufenen Kosten) sowie noch bis zu drei weitere Offshore-Projekte
akquiriert. Die Projekte werden bis zum Vorliegen sämtlicher Bau- und Betriebsrechte entwickelt, und die Kosten werden über den Fonds finanziert. Die Rechte werden dann an die künftigen Betreiber lizensiert. Die Einnahmen des Fonds bestehen also aus den Nutzungsentgelten, die ab 2005
fließen sollen. Die Zielgruppe sind vermögende Privatanleger. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 31.12. 2001, und bisher gab es bereits viele Anfragen. Aber es bleibt fraglich, ob das gewünschte Fondsvolumen in Höhe von
30 Mio. EUR eingesammelt werden kann. Die Risiken der Offshore-Projektentwicklung werden - trotz diverser Sicherungsgarantien von Umweltkontor- größtenteils auf die Anleger abgewälzt, und die Rendite erscheint uns dafür mit 15% nach Steuern nicht attraktiv genug. Auf alle Fälle gibt es aber von Umweltkontor eine Schließungsgarantie für 5 Mio. EUR per
31.12.2001. Sollte der Fonds von den Anlegern doch gut angenommen
werden, so ist es für Umweltkontor Finance ein lohnendes Geschäft. Das
Unternehmen erhält 8% vom gezeichneten Kapital sowie 5% Agio auf das gezeichnete Kapital für die Fondsinitiierung und die Eigenkapitalvermittlung. Im Falle einer Realisierung der Parks wird Umweltkontor auch Generalunternehmer
für die schlüsselfertige Errichtung sein.
VC-Fonds in neue Jahr verschoben
Beim Einwerben des Kapitals für den VC-Fonds <blue> vision gab es Probleme.
Das lag zum großen Teil am z.Z. schwierigen Umfeld für Venture Capital.
Die Plazierung wurde deshalb ins nächste Jahr verschoben. Der Fonds wird dann leicht modifiziert und wendet sich hauptsächlich an institutionelle Investoren. Erträge aus diesem Finanzierungsgeschäft waren in den Planzahlen noch nicht enthalten.
Photovoltaik und Biomasse
Im Bereich Photovoltaik haben die Erkelenzer ein sehr erfolgreiches Jahr
hinter sich. Nach 9 Monaten waren 230 kWp installiert (2000: 9,2 kWp). Im
Oktober wurde der Bau einer Großanlage mit über 1.000 kW in Markstetten bekanntgegeben. Die installierte Leistung im Geamtjahr wird auf rund 1.700 kW steigen, was weit über den Planungen liegt. Im Bereich Biomasse geht es dagegen etwas schleppender. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks Rothenburg verschiebt sich ins neue Jahr. Zusammen mit dem ebenfalls in Bearbeitung befindlichen Werk in Helbra führen die Biomasse-Projekte zu einer hohen Kapitalbindung. Ob für diese Kraftwerke ein Fonds aufgelegt wird oder ob sie an Einzelinvestoren verkauft werden, ist noch offen.
Einschätzung: auf Kaufen hochgestuft
Der Vorstand hat trotz der Verzögerungen bei den Genehmigungsverfahren
die Planzahlen für das Gesamtjahr unverändert gelassen. Auch wir belassen unsere Umsatzschätzung bei 171 Mio. EUR. Unsere EBIT-Prognose haben wir allerdings von optimistischen 16,8 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR gesenkt.
Außerdem haben wir die Net Working Capital-Quote von 30 auf 31% erhöht.
Positiv bewerten wir, daß Umweltkontor eine neue Organisationsstruktur implementiert hat, die auch verstärkt die ausländischen Tochtergesellschaften mit einbezieht. Durch diese zweite Führungsebene und den besseren Informationsfluß bei Auslandsprojekten ist das Unternehmen gut gerüstet, daß hohe Wachstumstempo zu meistern.
Aufgrund der oben genannten Anpassungen in der Planrechnung sinkt der Fair Value von 13,10 auf 12,50 EUR. Der Kursrückgang der letzten Wochen scheint uns trotzdem übertrieben. Bei einem derzeitigem Kursniveau von
10,15 EUR ist Umweltkontor unterbewertet. Wir stufen die Aktie daher auf Kaufen hoch mit Kursziel 12,50 EUR.
[Mittwoch, 30.01.2002 15:53, Quelle: Umweltkontor AG]
Umweltkontor konnte zwar seine Gesamtleistung nach neun Monaten um 68% auf 59,8 Mio. EUR steigern, aber das Ergebnis rutschte ins Minus. Das Betriebsergebnis fiel von 1,7 Mio. EUR auf - 2,5 Mio. EUR. Aufgrund des
positiven at-equity-Beitrags von mdp in Höhe von 2,1 Mio. EUR erreichte das
EBIT immerhin noch - 376 TEUR. Der Jahresüberschuß sank von 940 auf
-698 TEUR. Hauptursache der roten Zahlen war laut Vorstand die Änderung
der Genehmigungsverfahren in Deutschland, wodurch relativ viele Projekte verzögert wurden. Solange die Baugenehmigung nicht vorliegt, wird kein
Fonds aufgelegt und das Projekt wird nicht umsatzwirksam. Von daher kamen
im 3. Quartal nur 10,8 Mio. EUR an Gesamtleistung hinzu. Die Planzahlen
für das Gesamtjahr sollen aber durch ein starkes 4. Quartal erreicht werden.
Offshore-Projektentwicklungsfonds aufgelegt
Umweltkontor wird seinem Ruf als Finanzinnovator gerecht und legt den ersten Offshore-Fonds auf. Allerdings handelt es sich bei dem Produkt <blue> sea um einen Projektentwicklungsfonds, d.h. der Anleger finanziert die Entwicklungskosten für Offshore-Projekte, wird aber nicht Betreiber der
Parks. Das Konzept sieht vor, daß der Fonds die Projekte Adlergrund und
Cabo de Trafalgar von Umweltkontor übernimmt (gegen Erstattung der bisher
aufgelaufenen Kosten) sowie noch bis zu drei weitere Offshore-Projekte
akquiriert. Die Projekte werden bis zum Vorliegen sämtlicher Bau- und Betriebsrechte entwickelt, und die Kosten werden über den Fonds finanziert. Die Rechte werden dann an die künftigen Betreiber lizensiert. Die Einnahmen des Fonds bestehen also aus den Nutzungsentgelten, die ab 2005
fließen sollen. Die Zielgruppe sind vermögende Privatanleger. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 31.12. 2001, und bisher gab es bereits viele Anfragen. Aber es bleibt fraglich, ob das gewünschte Fondsvolumen in Höhe von
30 Mio. EUR eingesammelt werden kann. Die Risiken der Offshore-Projektentwicklung werden - trotz diverser Sicherungsgarantien von Umweltkontor- größtenteils auf die Anleger abgewälzt, und die Rendite erscheint uns dafür mit 15% nach Steuern nicht attraktiv genug. Auf alle Fälle gibt es aber von Umweltkontor eine Schließungsgarantie für 5 Mio. EUR per
31.12.2001. Sollte der Fonds von den Anlegern doch gut angenommen
werden, so ist es für Umweltkontor Finance ein lohnendes Geschäft. Das
Unternehmen erhält 8% vom gezeichneten Kapital sowie 5% Agio auf das gezeichnete Kapital für die Fondsinitiierung und die Eigenkapitalvermittlung. Im Falle einer Realisierung der Parks wird Umweltkontor auch Generalunternehmer
für die schlüsselfertige Errichtung sein.
VC-Fonds in neue Jahr verschoben
Beim Einwerben des Kapitals für den VC-Fonds <blue> vision gab es Probleme.
Das lag zum großen Teil am z.Z. schwierigen Umfeld für Venture Capital.
Die Plazierung wurde deshalb ins nächste Jahr verschoben. Der Fonds wird dann leicht modifiziert und wendet sich hauptsächlich an institutionelle Investoren. Erträge aus diesem Finanzierungsgeschäft waren in den Planzahlen noch nicht enthalten.
Photovoltaik und Biomasse
Im Bereich Photovoltaik haben die Erkelenzer ein sehr erfolgreiches Jahr
hinter sich. Nach 9 Monaten waren 230 kWp installiert (2000: 9,2 kWp). Im
Oktober wurde der Bau einer Großanlage mit über 1.000 kW in Markstetten bekanntgegeben. Die installierte Leistung im Geamtjahr wird auf rund 1.700 kW steigen, was weit über den Planungen liegt. Im Bereich Biomasse geht es dagegen etwas schleppender. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks Rothenburg verschiebt sich ins neue Jahr. Zusammen mit dem ebenfalls in Bearbeitung befindlichen Werk in Helbra führen die Biomasse-Projekte zu einer hohen Kapitalbindung. Ob für diese Kraftwerke ein Fonds aufgelegt wird oder ob sie an Einzelinvestoren verkauft werden, ist noch offen.
Einschätzung: auf Kaufen hochgestuft
Der Vorstand hat trotz der Verzögerungen bei den Genehmigungsverfahren
die Planzahlen für das Gesamtjahr unverändert gelassen. Auch wir belassen unsere Umsatzschätzung bei 171 Mio. EUR. Unsere EBIT-Prognose haben wir allerdings von optimistischen 16,8 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR gesenkt.
Außerdem haben wir die Net Working Capital-Quote von 30 auf 31% erhöht.
Positiv bewerten wir, daß Umweltkontor eine neue Organisationsstruktur implementiert hat, die auch verstärkt die ausländischen Tochtergesellschaften mit einbezieht. Durch diese zweite Führungsebene und den besseren Informationsfluß bei Auslandsprojekten ist das Unternehmen gut gerüstet, daß hohe Wachstumstempo zu meistern.
Aufgrund der oben genannten Anpassungen in der Planrechnung sinkt der Fair Value von 13,10 auf 12,50 EUR. Der Kursrückgang der letzten Wochen scheint uns trotzdem übertrieben. Bei einem derzeitigem Kursniveau von
10,15 EUR ist Umweltkontor unterbewertet. Wir stufen die Aktie daher auf Kaufen hoch mit Kursziel 12,50 EUR.
[Mittwoch, 30.01.2002 15:53, Quelle: Umweltkontor AG]
alter Basher!
eine uralte Meldung hervorkramen und auf 3 threads zu posten ist doch voll die Härte. Es geht nicht darum, ob nach 9 Monaten die Zahlen stimmen, sondern nach 12. Und die 12-monatszahlen sind noch nicht da. Sie können aber nicht ganz so schlimm sein (hoffentlich!), da der meiste Umsatz in Q 4 erwirtschaftet wird. Aber warum sag ich das eigentlich. Das weiß doch jeder.
Cook
eine uralte Meldung hervorkramen und auf 3 threads zu posten ist doch voll die Härte. Es geht nicht darum, ob nach 9 Monaten die Zahlen stimmen, sondern nach 12. Und die 12-monatszahlen sind noch nicht da. Sie können aber nicht ganz so schlimm sein (hoffentlich!), da der meiste Umsatz in Q 4 erwirtschaftet wird. Aber warum sag ich das eigentlich. Das weiß doch jeder.
Cook
Umweltkontor Renewable Energy AG: Sell
Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie von Umweltkontor weiterhin mit `Sell` ein.
Frisia habe das Konkursverfahren eingeleitet, das Unternehmen gehöre zu NEVAG. Umweltkontor halte seit Juli 2001 13 % an NEVAG. Das Unternehmen müsste nun einen neuen Lieferanten für die Turbinen finden. Um dem Schaden vorzubeugen hätten die Hauptanteilseigner von Umweltkontor die Mehrheit an NEVAG übernommen. Trotz allem sei dies eine negative Nachricht für Umweltkontor.
Die Analysten senken ihre EPS- und Umsatzprognose für 2002. Für das laufende Geschäftsjahr rechne man mit einem Gewinn von 0,21 Euro je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2003 werde ein Gewinn in Höhe von 0,73 Euro je Aktie prognostiziert. Die Aktie von Umweltkontor sei momentan auf Basis der 2003er Schätzungen mit einem KGV von 10,4 bewertet.
31.01.2002 - 16:53 Uhr
Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie von Umweltkontor weiterhin mit `Sell` ein.
Frisia habe das Konkursverfahren eingeleitet, das Unternehmen gehöre zu NEVAG. Umweltkontor halte seit Juli 2001 13 % an NEVAG. Das Unternehmen müsste nun einen neuen Lieferanten für die Turbinen finden. Um dem Schaden vorzubeugen hätten die Hauptanteilseigner von Umweltkontor die Mehrheit an NEVAG übernommen. Trotz allem sei dies eine negative Nachricht für Umweltkontor.
Die Analysten senken ihre EPS- und Umsatzprognose für 2002. Für das laufende Geschäftsjahr rechne man mit einem Gewinn von 0,21 Euro je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2003 werde ein Gewinn in Höhe von 0,73 Euro je Aktie prognostiziert. Die Aktie von Umweltkontor sei momentan auf Basis der 2003er Schätzungen mit einem KGV von 10,4 bewertet.
31.01.2002 - 16:53 Uhr
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