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    Öffnet Mobilfunk die Bluthirnschranke ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.01 20:45:35 von
    neuester Beitrag 17.12.02 15:47:10 von
    Beiträge: 27
    ID: 426.941
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      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:45:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      Ein paar Fragen zu Mobilfunk ?

      Ist landwirtschaftliche Tierhaltung in der Nähe von Mobilfunkanlagen problematisch ?
      Es wird von überproportionaler Häufigkeit von Zwillingsgeburten, zu frühes Abkalben, Miß- und Totgeburten, Probleme mit der Fruchtbarkeit der Tiere, Tumore und Geschwulste und von Gelenkentzündungen berichtet, die dort weit häufiger als im Durchschnitt auftreten.

      Führt Mobilfunk zu einer Veränderung der Gehirnströme ?
      Handy-Gespräche sollen die Gehirnströme verändern und das schon bei 0,1 Mikrowatt pro Quadratzentimeter (gesetzlicher Grenzwert in Deutschland: 476 Mikrowatt pro Quadratzentimeter).
      Dies sei noch nach Stunden mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) nachweisbar. Dies wurde in einem Versuch von Lebrecht von Klitzing nachgewiesen (1992). Selbst bei einem Versuch im Auftrag der Deutschen Telekom sei dies gelungen. Herr Klitzing behauptet, sein Versuch sei problemlos reproduzierbar.

      Haben niederfrequent gepulste Fernsehsignale andere Eigenschaften ?
      Die niederfrequent gepulsten Fernsehsignale sollen völlig andere Eigenschaften haben,
      diese sollen sich durch eine wesentlich geringer Dynamik (Unterschied zwischen schwächsten und stärksten Sendepegel) von Mobilfunksystemen unterscheiden.

      FührtMobilfunk zu biologischen Störungen ?
      Niederfrequent periodisch gepulste wiederkehrende Frequenzmuster sind offensichtlich biologische Signale, die wichtige Auslösefunktionen für den Stoffwechsel, das Hormonsystem, das Immunsystem, für den Schlaf-Wachrythmus, etc. beinhalten. Durch die niederfrequente Pulsung der hochfrequenten Handy-Netze sind somit vielfältige Entgleisungen unserer Biorhytmik in unsern Stammhirnregionen, bis hin zu einem dramatischen Abfall unseres Immunsystems und einer deutlichen Steigerung unsere Krebsgefährdung zu erklären.

      Öffnet Mobilfunk die Bluthirnschranke ?
      Die Blut-Hirn Schranke wird durch Wellen von Mobiltelefonen und Mobilfunksendeanlagen löchrig. Giftstoffe im Blut können so leichter ins Gehirn gelangen. Experimente an der Universität Lund in Schweden haben dies bewiesen. Ratten wurden 16 Stunden lang mit gepulsten Wellen unterschiedlicher Stärke bestrahlt. Danach wurde das Gehirngewebe dieser Tiere untersucht. Bei 35% der Tiere entdeckten sie Albumium, ein Transportprotein, das normalerweise im Blut zirkuliert. Im Vergleich dazu konnte dies bei den unbestrahlten Ratten nur bei 17% festgestellt werden.

      Wie wirkt Mobilfunk auf die Libido ?
      Besonders der männliche Teil der Menschheit soll beim Geschl [Rest Zensiert]

      Was sagt George W. Bush dazu ?
      Der US-Präsident lässt sich weder von angeblich reuigen Todeskandidaten, noch von den Erfindern der Teibhaus-theorie ins Boxhorn jagen, warum schweigt er zu Mobilfunk.

      Meinungen ?
      Eigene Erfahrungen ?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:46:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      hahahahaha. BLUTHIRNSCHRANKE hört sich ja mächtig gefährlich an. den werde ich jetzt öfter mal verwenden, den ausdruck.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:54:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was für ein Schwachsinn!
      Ich seh`s immer hier, wenn Grüne und die unvermeindlichen Lehrer gegen die Errichtung einer Mobilfunkk-Sendestation protestieren!

      Das ist sowas von lächerlich, daß es schon weh tut!

      Jagger2000
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:55:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine allgemeinverständliche Erklärung der Bluthirnschranke aus http://www.tages-anzeiger.ch/archiv/98februar/980212/89212.H…:

      [...]Der Zellmauer zwischen Körper und Gehirn - die Bluthirnschranke - setzt sich aus den Wänden der haarfeinen Blutgefässe zusammen, die zu Tausenden die verschiedenen Hirnregionen versorgen. Mit einer Gesamtlänge von 600 Kilometern durchziehen diese Kapillaren wie ein Netz unser Gehirn; ihre Wandfläche würde etwa 10 Quadratmeter bedecken. Im Gegensatz zu den Versorgungsgefässen "gewöhnlicher" Organe sind die Zellen, die als einschichtiges Endothel die Hirnkapillaren auskleiden, lückenlos miteinander verzahnt (siehe Kasten). Zudem verfügen sie über regelrechte "Rausschmeisser-Substanzen", die eingedrungene Moleküle umgehend in die Blutbahn zurückbefördern. [...]
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 22:11:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Jagger2000:

      Laß uns einen Vertrag beim Notar machen. Wenn in 7 Jahren bewiesen ist, daß der heute übliche Mobilfunkt im GSM Netz keine Auswirkungen auf biologische Systeme wie z.B. Mensch hat, also keine Erkrankungen hervorruft, zahle ich Dir 50.000,- DM.

      Wenn sich allerdings herausgestellt hat, daß GSM Mobilfunk Veränderungen an biologischen Systeme wie z.B. Mensch verursacht, also Erkrankungen hervorruft oder begünstigt, dann zahlst Du mir 50.0000,- DM.

      Da Du Dir ja absolut sicher bist, sollte das ein lohnendes Geschäft für Dich sein, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest, oder?

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      Avatar
      schrieb am 25.06.01 22:13:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das erinnert stark an hochwissenschaftliche Abhandlungen Mitte des 19.Jh . Damals haben hochangesehene Wissenschaftler ernsthaft behauptet , daß Geschwindigkeiten jenseits der 50 Meilen/Stunde , wie sie von den neumodischen Dampflokzügen erreicht wurden , bei Menschen unweigerlich durch den hohen Luftzug zu einem Platzen der Lunge führen müßte ... *LOL*

      Hat sich als blanker Unsinn erwiesen , ebenso wird es dem Mobilfunk-ist schädlich-geschwafel ergehen .


      Thommy
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 22:22:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @mroth :)

      der beste deals meines Lebens! Ich werd mir zum Selbstversuch jeden Tag zwei Handys ins Gehirn halten, vielleicht lebe ich dann vor den sieben Jahren ab!:laugh:

      den Notar darfst du bestimmen! Was sind schon 50.000 DM gegen den Schwachsinn! :laugh:

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:14:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Jagger2000:

      Du solltest langsam zu sparen anfangen, denn bald sind die 50.000,- DM an mich fällig:

      Australische Wissenschaftler heizen Handy-Smog-Debatte an http://www.heise.de/newsticker/data/wst-27.06.01-004/

      Australische Wissenschaftler glauben erklären zu können, wie elektromagnetische Wellen von Handys Krebs auslösen. In zahlreichen Studien haben Mediziner versucht, einen statistischen Nachweis zu finden – ein biologisches Modell, das diesen Zusamenhang erklärt, existierte bislang aber nicht.

      Die Forscher veröffentlichten ihre Hypothese jetzt in der Fachzeitschrift Differentation. Demnach sollen Zellen, die regelmäßig elektromagnetischen Feldern von Handys ausgesetzt sind, vermehrt Hitze-Schock-Proteine produzieren. Ein erhöhtes Maß dieser Proteine steht im Verdacht, Krebs zu begünstigen und die Wirkung von Anti-Krebs-Medikamenten zu dämpfen. Der von den australischen Forschern vorgeschlagene Mechanismus würde auch bei Strahlenbelastungen greifen, die unterhalb der derzeit gültigen Grenzwerte liegen. (wst/c`t)


      Und hier der Link zu dieser Arbeit (Login benötigt): http://www.blackwell-synergy.com/Journals/content/abstracts/…
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 15:42:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die richtige Konsequent wäre ja eigentlich noch viel mehr Mobilfunkmasten aufzustellen.

      Denn dann ist die Leistung der einzelnen Masten deutlich geringer und somit auch die Strahlungsintensität in deren Nähe.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 17:24:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Kater:

      Das stimmt. Aber so wie es eben aussieht, ist die Ursache gerade bei Mobilfunk nicht die absorbierte Energie, sondern sozusagen die "Wellenform" der Elektromegnetischen Feldern.

      Beim Mobilfunk gibt`s durch die Modulation der Digitalen Daten massenweise Nebenbänder usw. Und dieser Frequenzmix aus Träger, Nebenbänder und "gepulsten" Datenpaketen, scheint sich deutlicher auf Lebewesen auszuwirken als ein unmoduliertes bzw. mit analoge Sprache modulierter Träger.

      AFAIK gibt es einige Experimete, die deutlich nachweisen, daß unter bestimmten Modulationsbedingung bestimmte Bakterien doppelt so schnell wachsen wie normal. Die abgestrahlte Leistung scheint dabei nur eine unwichtige Rolle zu spielen. Die Frequenz und die Modulation wirkt sich anscheinend am stärksten aus.

      Ich hatte dazu mal einen Link. Wenn ich ihn wiederfinde, poste ich ihn noch nachträglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:41:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @mroth,

      was ist denn jetzt aus unserem Vertrag? Wer benennt den Notar?
      So leicht verdientes Geld!

      Das ist wirklich wie vor der ersten Eisenbahn Nürnberg-Fürth, wo schwerste Schäden bei diesen Wahnsinns-Geschwindigkeiten von "Experten" angemahnt wurden!

      Was für eine Müll-Debatte!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 19:14:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei der Strahleneinwirkung auf den Embryo und Fötus spielt der Zeitpunkt der Bestrahlung eine große Rolle. Bei Bestrahlung des befruchteten Eis in der ersten Woche wird es abgestoßen. Die Bestrahlung in den ersten vierzehn Wochen bewirkt Mißbildungen des Gehirns und der Augen, in späteren Phasen treten überwiegend Mißbildungen der Extremitäten auf. Chromosomenschäden an den weiblichen und männlichen Keimzellen bewirken Erbschädigung. Außerdem schädigt das radioaktive Fallout bereits die Samenzellen und den Eizellen. Das ungeborene Kind ist 10-20 mal empfindlicher gegen Strahlung als Erwachsene. Nach seiner Geburt ist das Kind widerstandsfähiger gegen Erkrankungen aller Art. Geringe radioaktive Schäden der Eltern vervielfältigen sich bei den Nachkommen.

      in der zeit der anfänge der nutzung der atomkraft mitte des letzten jahrhunderts hätte sich auch niemand vorstellen können, daß radioaktivität derartige schäden verursachen kann.

      aber was will man vom boardopa schon groß an weitsicht verlangen. altersstarrsinn halt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 19:27:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      früher ist munter, unwissend, leichtfertig und ohne verschwendung eines einzigen gedankens an mögliche risiken drauflosgeröntgt worden. heute nicht mehr. und warum? weil kritisch hinterfragt worden ist. aber das war sicherlich auch nur eine müll-debatte.
      http://www.br-online.de/bayern/bayernlive/tipps/20000803/
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 19:52:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @AdRem,
      mit dir redet doch gar keiner! War `ne klare Ansprache an mroth!

      Jagger2000
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 21:18:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jagger

      Auf so einen Vertrag willst Du Dich einlassen? :confused:
      Dann bist Du wohl doch so dumm wie einige behaupten. :D
      Lies nochmal genauer!
      Du gewinnst, wenn in 7 Jahren bewiesen ist,
      dass der Mobilfunk keine Auswirkungen auf biologische
      Systeme hat. Du solltest eigentlich wissen, dass sowas
      nie bewiesen werden kann, man kann vielleicht zeigen, dass
      die Auswirkungen eine Schwelle nicht ueberschreiten, aber
      beweisen, dass es keine Auswirkungen gibt, da
      kannst Du nicht gewinnen, selbst wenn Mobilfunk wirklich
      voellig unschaedlich ist. Bitte ueberweise mein Honorar
      baldmoeglichst, denn Du hast durch meinen Rat gespart:
      Wahrscheinlichkeit, dass es doch Auswirkungen gibt (sagen
      wir mal optimistisch 1%) mal 50000 DM - Wahrscheinlichkeit,
      dass der Beweis der Unschaedlichkeit gefuehrt werden kann
      (0%) mal 50000 Dm, also 500 DM, Haelfte davon steht mir ja wohl
      zu oder??

      Xiangqi
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 22:24:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Xi :)
      klar, die Tendenz war aber, ob dieser paranoide Öko-grünen-Lehrer-Schrott was mit Wissenschaftlichkeit zu tun hat! :laugh:
      Bevor ich den notariellen Vertrag unterschreibe, sehe ich bestimmt nochmal auf die Formulierungen!

      Gruß
      Jagger
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 23:40:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      lol, jagger. zeig mir doch mal bitte die wissenschaftlichkeit in DEINEN postings zu diesem thema. statt hier den link zu einer studie reinzustellen, die die vermeintliche unschädlichkeit von mobilfunkwellen belegen soll, bringst du wieder einmal nur das übliche abwertende blablablabla. wieder einmal kritisierst du an anderen das, was du selbst praktizierst. du verlangst von anderen das, was du selbst nicht zu geben vermagst. verlangst die befriedigung hoher ansprüche, bietest selbst aber nur niedriges niveau. armer kerl.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 21:40:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie macht sich das öffnen der Schranke bemerkbar ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 21:43:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es bimmelt hörbar!! :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:07:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @jagger, mroth

      Der Vergleich mit der zu hohen Geschwindigkeit bei Eisenbahnen ist natürlich naheliegend.

      Andererseits hatten in den 50er Jahren 50er auch weite Bevölkerungskreise der Aussage der Tabakindustrie geglaubt, dass es keine wie immer gearteten Zusammenhänge zwischen Rauchen und Lungenkrebs gibt.

      Was will ich sagen? Wir wissen es heute nicht, welche Wirkung die Handy-Strahlung auf unser Gehirn hat. Aber eines ist sicher - da die Intensität elektromagnetischer Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, ist ein 1 cm am OHr gehaltenes Handy sicherlich *potenziell* gefährlicher als ein Sendemast.

      Jeder, der sich nicht sicher ist, aber kein Risiko eingehen möchte, kann ein `Hands-Free-Set` verwenden, das reduziert die mögliche Belastung signifikant.

      Ich hatte mehrmals nach berufsbedingtem (für `normale Leute`) sicherlich übermässigem Handy-Einsatz (Telefonate an der Grenze der Akkulebensdauer :D) die subjektive Wahrnehmung, Veränderungen meines Zustands wahrzunehmen wie z.B. Aufheizen des Ohrs, Unwohlgefühle etc. Aber das ist nur meine subjektive Wahrnehmung, die mich dazu bringt, heute meist ein Hands-Free-Set zu verwenden. Das ist auch angenehmer, da man die Hände frei hat.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:13:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      @slartibartfa

      Wie ich mich bereits als Warmduscher geoutet habe, verwende ich meist ein Hands-Free-Set. Damit kann man das Mobiltelefon auch einfach in der Hosentasche lassen, während man ein Telefonat führt, hat die Hände frei, kann herumlaufen und gestikulieren und ist allgemein produktiver:D.

      Jetzt lese ich nochmals Dein Eingangsposting:

      Wie wirkt Mobilfunk auf die Libido ?
      Besonders der männliche Teil der Menschheit soll beim Geschl [Rest Zensiert]


      :eek::eek::eek:

      Vielleicht sollte ich mir das Ding doch lieber an die Rübe halten, schliesslich muss manh Prioritäten setzen :D:D:D...

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:33:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Loewenzahn:

      Die Aufwärmung des Ohrs rüht meines Wissen hauptsächlich von folgenden Dingen her:

      - Der Akku des Mobiltelefons wird beim etwas längerem Telefonieren warm.
      - Durch die nicht optimale Sprachqualität der Mobiltelefone neigen die Benutzer dazu, das Mobiltelefon relativ stark an`s Ohr zu drücken, auf jeden Fall stärker als einen normalen Telefonhörer (gerade bei lauten Umgebungslärm, z.B. Staße etc.).
      - Das Ohr liegt normalerweise frei, ist nicht angezogen oder so, aber beim Telfonieren wird es durch die Hand und durch das Mobiltelefon selbst, praktisch wärmegedämmt.

      Der Effekt der Erwärmung durch das Elektromagnetische Feld ist natürlich meßbar, ist aber so wie ich mal gelesen habe, nur ein sehr geringer Bruchteil der anderen Effekt wie oben beschrieben.

      Natürlich erklärt das nicht andere Effekte wie Unwohlsein etc. Auf jeden Fall ist so ein Head-Set sicherlich nicht das verkehrteste. Gefährlicher wird`s dadurch höchstwahrscheinlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:59:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      @mroth

      Das Unwohlsein kann natürlich auch durch den Inhalt des Gespräches induziert worden sein :D.

      Jedenfalls beuge ich jetzt der Ohrenüberhitzung durch Abdeckung mithilfe eines Mobiltelefons vor und erhöhe so sicherlich die Lebensdauer meiner Ohren:D.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 09:00:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      :confused:

      hatte eigentlich sachdienliche Antworten erwartet

      :confused:

      Sla
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 09:18:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Slar..:confused:

      "sachdienliche Antworten"??? Hier???!! :laugh::laugh:

      Kaze
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:24:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum nicht ? :confused:

      Zum Thema Finanzen, Liebe, Auto und Shopping
      gibt es doch auch hochqualifizierte Antworten.


      Sla
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:47:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Expertenstreit um Gesundheitsschäden durch Mobilfunk


      Beunruhigende Unsicherheit beim Handy-Telefonat


      Der Expertenstreit verunsichert viele Bürger: Kann die Strahlung von Handys und Mobilfunkstationen der Gesundheit schaden oder nicht? Obwohl sich mit dieser Frage seit Jahren ungezählte Wissenschaftler beschäftigen, steht eine verbindliche Antwort noch immer aus.


      HB/dpa HAMBURG. Unstrittig ist, dass die von Sendeanlagen, Handys und so genannten DECT-Schnurlostelefonen verwendete elektromagnetische Strahlung das Körpergewebe erwärmen kann. Entsprechende Grenzwerte sollen mögliche Schäden durch diese thermische Wirkung verhindern. Die Einschätzung der nichtthermischen Wirkung entzweit jedoch Wissenschaftler sowie Ärzte.

      "Wir wissen schon viel zu viel", sagt Barbara Dohmen, niedergelassene Ärztin in Bad Säckingen (Baden-Württemberg) und Mitinitiatorin des "Freiburger Appells". Rund 200 Ärzte haben sich bisher in dem im Oktober veröffentlichten Aufruf gegen einen Netzausbau ausgesprochen und eine drastische Senkung der Strahlungsleistung von Handys, Mobilfunksendern und DECT-Telefonen gefordert.

      Die Mediziner begründen dies mit Beobachtungen aus dem Praxisalltag: Immer häufiger würden sie Krebs, Herzinfarkte und Schlaganfälle bei immer jüngeren Menschen sowie chronische Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Ohrgeräusche und Lernstörungen bei Kindern feststellen. Und immer häufiger zeige sich dabei ein zeitlicher und räumlicher Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung.

      "Ursache und Wirkungszusammenhänge sind nicht bewiesen", sagt Kathrin Graulich, Elektrosmogexpertin des Freiburger Öko-Instituts. Auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM), Prof. Claus Piekarski, reagiert skeptisch auf den "Freiburger Appell": Bei den genannten Erkrankungen handele es sich um Zivilisationskrankheiten, für die ein "Flickenteppich unterschiedlicher Belastungen" - etwa Stress oder Ernährung - verantwortlich sein könne. Die derzeitige Datenlage verbietet es allerdings auch, Gefahren auszuschließen.

      Erfahrungsberichte von Ärzten sind häufig nicht geeignet, ursächliche Zusammenhänge festzustellen, heißt es in einer Studie der Strahlenschutzkommission des Bundes (SSK) aus dem Jahr 2001. Sie seien nicht objektiv und wiederholbar und erfüllten daher nicht die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit. Doch auch solchen Standards genügende Arbeiten - etwa Zellexperimente, Tierversuche und epidemiologische Studien, welche die Häufigkeit von Krankheiten in bestimmten Bevölkerungsgruppen untersuchen - hätten bisher lediglich Hinweise auf mögliche Risiken geben können, stellt die SSK fest.

      Epidemiologische Untersuchungen hätten oft Mängel bei der Bestimmung der aufgenommenen Strahlungsdosis und seien daher meist wenig belastbar, erläutert die Biologin Anne Dehos vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Angaben zur Häufigkeit der Handynutzung oder die Nähe zur Sendeanlage reichten nicht aus, die exakte Strahlenbelastung der Betroffenen zu beurteilen.

      Bei an Tieren oder Zellkulturen gewonnenen Erkenntnissen stellt sich dagegen das Problem der Übertragbarkeit auf den Menschen: Laut einer italienischen Studie kann die Mobilfunkstrahlung beispielsweise im Labor Leukämiezellen zum Wachstum anregen. Die Strahlung wirke sich direkt auf die Aktivität von Steuerungsgenen aus, erklären die Forscher im britischen Wissenschaftsmagazin "New Scientist". Was dies jedoch für gesunde menschliche Zellen bedeutet, wüssten sie nicht.

      Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Strahlung von Handys das Wachstum bereits bestehender Tumore fördern könne, meint Dehos. "Die Energie der Handystrahlung ist aber zu gering, um chemische Bindungen im Erbgut zu lösen und Krebs zu verursachen." Der SSK zufolge haben sämtliche bisherigen Untersuchungen "keine statistisch nachweisbare Assoziation zwischen Krebs im Kopfbereich und Nutzung eines Mobiltelefons gezeigt." Ebenso hätten genetische Schäden nicht durch die im Mobilfunk übliche Strahlung erzeugt werden können.

      Studien an Ratten zur Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn vor der unkontrollierten Aufnahme von Substanzen schützt, zeigten kein einheitliches Bild und seien lediglich als Hinweise zu werten. Effekte seien bisher nur an künstlichen Schrankenmodellen beobachtet worden. Da die Schrankenfunktion jedoch thermisch beinflussbar ist, empfiehlt die SSK weitere Untersuchungen.

      Für Graulich ist der Disput zwischen Mobilfunkbefürwortern und -gegnern weniger ein wissenschaftliches Problem als eine Standpunktfrage: Die eine Seite lehne den Mobilfunk grundsätzlich als "Menschenversuche" ab, solange nicht die Unbedenklichkeit der Technik bewiesen sei. Die andere Seite nutze die Technik, bis Gesundheitsrisiken bewiesen seien.

      Genauere Erkenntnisse über die Wirkung der Mobilfunk-Strahlung soll eine multinationalen Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO bringen. Die Ergebnisse werden jedoch nicht vor 2004 vorliegen.


      Quelle: handelsblatt

      Gruss DIX;)


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