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    Fantastic...da wird von dritter Seite gestänkert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.01 16:50:09 von
    neuester Beitrag 12.07.01 18:40:26 von
    Beiträge: 20
    ID: 436.241
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      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:50:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Freunde, schaut Euch an , wie wir grad auf 56 marschiert sind...diese seltsamen 9hunderter und 4hunderter Order sind wohl Spaß, drücken aber bereits seit Zeiten von über 1 immer zu besten Zeiten den Kurs fleißig nach unten..

      Entweder der letzte Fondmanager mit Fantastic ist schizophren oder man will rein (per Übernahme)...

      Ich würde nicht verkaufen, da das Gespenst des unter 1Euro-De-Listing nach Herrn Dominik Steinachers Aussage nicht steht(notfalls Rücknahme des 1:10 Split)

      Im Übrigen ist der Chef von Kirch New Media auch bei Worldzap sehr aktiv...und Kirch sucht nach neuen technischen Lösungen...!

      Und wenn ich mich irre...lassen wir uns doch vom Cashbestand auszahlen, weil Marktkapitalisierung = Cash...wenns so weitergeht noch Ende der Woche...!

      wie sieht das Verhältnis eigentlich bei anderen aus?

      Hi
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 17:28:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun schau dir doch mal den Kursverlauf an, da muß man ja wohl sagen, daß ich Unfähigkeit des Vorstandes vorliegt, ansonsten würde der Kurs nicht so stark fallen. Wenn ja wirklich noch soviel Geld vorhanden ist, dann könnte man ja Aktien zurückkaufen, um den Kurs zu steigern. Insolvente Unternehmen stehen teilweise vom Kurs besser da als Fantastic. Ich als Vorstand würde mich schämen, so einen Kurs meinen Aktionäre darzubieten. Für mich sind die Pleite, ansonsten kann ich mir diese Entwicklung nicht erklären, da werden andere wohl wieder mehr wissen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 17:30:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      He Compin, push mal wieder OTI, die brauchen Dich ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 18:33:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktienrückkauf heißt Marktkapitalisierung und Aktienanzahl zu verringern, dass wäre bei einem Unternehmen wie Fanta nicht im Sinne...

      ich persönlich würde als Investor mit Fanta gemeinsam ein Going Privat vorziehen...so billig kommt kein Investor an solche Software und das Restgeld und die Fonds sind eh alle raus...

      Hase....OTI wird wohl erst bei 1,00 wieder interessant...noch riskanter als Fanta (da gehts noch maximal 0,59 nach unten), da die Cooperationen keinen Gewinn abzuwerfen scheinen...abgesehen von einem Michael Jackson Fanclub, der noch hofft, die Karten auch wieder loszuwerden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 18:38:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ach und im Übrigen...Bezug auf Dr. JeanPaul:

      "Zur Zeit kommt wirklich fast alles zusammen, was im negativen Sinn zusammen kommen kann: Das desaströse Marktumfeld, die Diskussion über den Ausschluß der Pennystocks vom Neuen Markt, der mutmaßliche Ausstieg eines Großinvestors, die Umsatzschwäche von FANTASTIC, die gesamtwirtschaftliche Lage und ... und ... und......"

      Wenn jetzt nicht die Kanonen donnern...wann dann...und was soll man dann tun...????

      hi

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      Avatar
      schrieb am 11.07.01 19:00:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tschuldigung,..aber die passt, wie die Faust aufs Auge...!!!:

      CSFBdirect, der Online Broker von Credit Suisse First Boston, wird in Zukunft nicht mehr an der Börse gelistet werden. Einem Übernahmeangebot von CSFB für 6 Dollar je Aktie wurde heute zugestimmt. Die Credit Suisse zahlt damit einen Bonus von ca. 30% im Vergleich zum gestrigen Schlußkurs von CSFBdirect.

      Durch den Rückkauf der Online-Broker Sparte hat die Credit Suisse ein gutes Geschäft gemacht, denn vor zwei Jahren wurde der Online-Broker für 20 Dollar je Aktie an die Börse gebracht.

      Rückläufige Umsätze und eine schlechte Börsenlage hatten den Kurs von CSFBdirect in den vergangenen Monaten allerdings auf unter 2,5 Dollar fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 19:45:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielleicht kann das noch jemanden aufheitern.

      Artikel der FTD v. März 2001


      Wird schon weitergehen!

      Aus der FTD vom 9.3.2001 www.ftd.de/fantastic
      Fantastic: Wo sind all die Millionäre hin?
      Von Tillmann Prüfer, Zug

      Die Softwarefirma Fantastic verzeichnete den berauschendsten Aufstieg am Neuen Markt - und den bittersten Absturz. Nun ist das Unternehmen ein Pennystock, ein Hort von Ex-Aktienreichen. Ein Besuch ganz unten.

      Glück hat, wer bei der Hamburger Fantastic-Niederlassung ein Büro mit Sicht auf den Innenhof des Bürokomplexes hat. Hier blickt man in die gleichgültige Realität deutschen Dienstleistungsalltags und auf blondierte Werbekauffrauen im Büro gegenüber. Eher was fürs Auge als der Ausblick zur anderen Seite. Eine Tankstelle und Autos, Autos, Autos, die sich durch das dreckige Grau der City-Süd schieben.

      Dorthin guckt Wolfgang Güldner. Vor einem Jahr saß der Software-Architekt noch hier, checkte täglich sein Depot und freute sich, Millionär zu sein. Nun freut er sich, dass er noch hier sitzt. Einem Drittel seiner Kollegen wurde gekündigt.


      Die Aktie des ehemaligen Börsen-Stars ist abgeschmiert, von 53,5 Euro bis auf 1,47 Euro. Einer der steilsten Sturzflüge in der Geschichte des Neuen Marktes . Nun zuckt der Kurs im Bereich von zwei Euro in den Niederungen der so genannten Pennystocks. Am Neuen Markt, wo Börsenbewertungen wichtig sind wie Geschäftszahlen, beginnt damit der Kampf ums Überleben.


      "Wenn eine Aktie um 90 Prozent fällt, wird sie uninteressant", sagt Lothar Weniger, Chef der Analyseabteilung der DG-Bank. Die Fonds wenden sich ab. Die Banken stellen die Beobachtung ein. "Es passiert nichts mehr, der Wert ist tot." Auch Fantastic wurde im Dezember aus der Research-Liste von ABN Amro und der Basler Kantonalbank gestrichen. Güldner kommt damit zurecht, sagt er. Schulterzucken.


      Da hat er seinem ehemaligen Chef Peter Ohnemus etwas voraus. Der Schweizer hat das Unternehmen 1996 gegründet. Es folgte eine rasante Erfolgsstory. Und eine noch rasantere Misserfolgsstory. Story eins machte ihn fertig, die zweite war noch schlimmer.


      Er erzählt, als müsse er Abbitte leisten, es lässt ihm keine Ruhe, bewegt sein Gesicht, seine Arme, als hätte es seinen Geist ergriffen, als könne er erst wieder ruhen, wenn alles ein Ende fände. Kann es das?


      Havaristen gibt es viele , und wie üblich bekommt Ohnemus nun "von allen auf die Schnauze". Nur: Er kann sich nicht erklären, was er falsch gemacht hat. Ohnemus ist wieder okay, sagt er. Etwas Schmerz ist in seinen Augen hängen geblieben. Der wird bleiben.


      Das Drama in den Bergen. Ein strahlender Skifahr-Tag in den Schweizer Alpen. Wie weiße Riesen bauten sich die Berge am Horizont auf. Nichts Ungewohntes für Schweizer. Aber Dänen finden das: "Fantastic!" Das jedenfalls rief der nordische Geschäftspartner von Peter Ohnemus aus, als sein Blick gegen das Massiv prallte. Und weil er es rief, dachte er, musste das ein guter Name für das Unternehmen sein, das die beiden gründen wollten.


      Eine Firma für Software, mit der sich Breitband-Multimedia-Daten versenden lassen, unabhängig vom Endgerät, egal ob über Kabel oder Satellit. Fantastic? Peter Ohnemus dachte eher an "Global Transmission Plattform", weil man es GTP abkürzen konnte. Das hörte sich nach ernsthaftem Business an. Sie diskutierten lange, und sie einigten sich: "The Fantastic Corporation". Das ließ sich "TFC" abkürzen.


      Oben vom Gipfel des Rigi aus wirkt der Zuger See wie eine alte Socke. An seinen Ufern das kleine Städtchen Zug. Ein stiller Ort, außer wenn hin und wieder ein paar Häuser mit ein paar Menschen drin vom Ufer in den See brechen. Eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen - nebenan ein Gewerbegebiet, dass gleichzeitig eine Dauerausstellung moderner Architekturverbrechen ist. Wegen seiner paradiesischen Steuerregelung ist Zug einer der beliebtesten Standorte der Schweiz. Auch Ohnemus eröffnet hier sein Hauptquartier. In einem schmutziggelben 30er-Jahre-Bau am Bahnhof, dem ältesten Gewerbegebäude der Stadt. Gutes Omen , denkt er.


      Große Namen wie Intel, die Deutsche Telekom und Reuters investieren Millionen in die Firma. "Unser Ziel ist es, im Bereich Breitband-Multimedia so etwas zu werden wie Microsoft", prahlt der Gründer bald. Warum auch bescheiden sein? 1996 scheint die Zukunft schon in der Tasche: "Künftig wird es keinen Unterschied zwischen PC und TV mehr geben", prophezeite schließlich ein Jahr zuvor Nicholas Negroponte, Chef des Medialab am Massachusetts Institute of Technology.


      Der Börsengang 1999 kommt pünktlich zur Jubelstimmung an den Markt. Der Kurs schnellt in die Höhe und schnellt und schnellt und schnellt. Der Marktwert der Firma steigt auf über 1,3 Mrd.Euro. Astronomisch - bei einem Umsatz von nur 25 Mio. Euro. In der Softwareschmiede wird gearbeitet wie im Rausch. Wer zur Emission 1000 Aktien zugeteilt bekommen hat, ist Millionär. Die Mitarbeiter wechseln die Autos, die Häuser, einige sogar die Frauen. Auf den Fluren wird reine Kraft geatmet , Fantastic erscheint als Muskel, bereit, den Weltmarkt aufzubiegen.


      Und Ohnemus wird zum Helden, "Capital" nennt ihn "Internet-König", das US-Magazin "Fortune" schwärmt vom "New Economy Dream". Oberste Business-Zirkel laden den Fantastic-Chef zu Vorträgen ein. Ihm selbst wird es mulmig. "Ich habe mich nie zum Aktienwert geäußert", verteidigt er sich heute. "Aber die Leute waren verrückt nach Fantastic." Manche rufen um vier Uhr morgens an und betteln nach Papieren wie Drogenabhängige. Nach einer Unternehmenspräsentation für die Deutsche Bank stürmen die Zuhörer raus und greifen ihre Handys. "Sie orderten wie die Wahnsinnigen. Hätte ich rufen sollen: Tut es nicht?" Der Gründer erleidet einen Schwächeanfall.


      Er tritt zurück und präsentiert einen spektakulären Nachfolger: Reto Braun, bis dahin Chef der Schweizer Post. Einer der "Erfahrung mit der Führung großer Unternehmen hat", heißt es, für "die Phase des Wachstums".


      Die Katastrophe . Ende Februar 2000, pünktlich zum Amtsantritt Brauns, knickt der Neue Markt ein. Sofort kippen die zahlreichen US-Investoren die Fantastic-Aktien aus ihren Depots. Dazu stolpert die Nachfrage. Die Geschäftsleitung muss die Umsatzprognose zurücknehmen, um sie nur wenige Monate später noch einmal nach unten zu korrigieren.


      Nun ist die Stimmung im Zuger Headquarter so grau wie der Teppichboden. Die "Umstrukturierung", wie Entlassungen in der New Economy politisch korrekt genannt werden, hat Spuren hinterlassen. Eine "Leck-mich-Stimmung", wie ein Mitarbeiter es beschreibt.


      Geräumte Schreibtische, leere Stühle. Im Regal Exemplare der Firmenzeitung "The Fantastic". Sie künden vom "Höhenflug am Neuen Markt" - ältere Ausgaben offenbar. Der Konferenzraum der Sales-Abteilung ist leer, noch brummt ein Videoprojektor, er wirft ein Monitorbild an die Wand, ein Windows-Dialogfenster: "Now you can shut down the Computer."


      Natürlich gebe es etliche Ex-Aktienmillionäre in seiner Firma, sagt Vorstandschef Braun: "Jeder muss selbst damit fertig werden. Schnell mal ein paar Millionen ohne Risiko, das gibt es nicht." Nicht einmal für ihn. Seine eigenen Stock-Options sind "unter Wasser". Er hat sich passende Weisheiten zurechtgelegt: "Wer hoch pokert, kann auch verlieren." "High Reward - High Risk." "Man kann sich nicht immer verstecken, man muss sich auch mal etwas trauen."


      Was ist schief gelaufen? "Fantastic hat die Organisation sehr schnell aufgebläht", sagt Thomas Langer, Analyst bei WestLB Panmure. Die Firma gibt pro Quartal 10 Mio. Euro aus, unterhält 16 Büros, nennt sich "weltweites Unternehmen", beschäftigt 250 Mitarbeiter (noch). Aber Langer weiß auch, dass noch vor einem Jahr jeder Analyst zum Ausbau des Unternehmens dringend geraten hat, sonst könne man kaum den Markterwartungen entsprechen.


      Der Markt kam nicht. Breitband-Übertragung erfordert starke Vorleistungen, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden. Die geschwächten Medienunternehmen scheuen solche Investitionen. Es gibt keinen einheitlichen Standard. Und kein Vertrauen in die Technikgier der Konsumenten.


      Am Zuger See wird die Zeit knapp: "Die nächsten zwei Quartale werden entscheidend sein", sagt Langer. Bis dahin sollten Impulse für den Breitband-Markt kommen.


      Zwei Quartale also, was fängt man mit dieser Zeit an, wenn man Reto Braun heißt? Man lehnt sich erst mal zurück, wenn man das gefragt wird. Als habe er gerade ein super Nickerchen gehalten. Manchmal kann es schon Statement genug sein, einfach bequem zu sitzen. Hier. Nicht etwa woanders.


      Für Ohnemus war der Verfall der Aktie "richtig hart", wie er sagt. Was muss Braun dann erst durchlebt haben. Er, der Chef des größten Schweizer Arbeitgebers war. Der dort nach nur 16 Monaten wieder ging. Weil er noch höher hinaus und wohl auch noch reicher werden wollte.


      Braun bleibt cool . Er lächelt unter seiner schwarz geränderten Brille hindurch (so eine, wie man sie als Individualist heute gemeinhin trägt.) "Solide Umsätze machen, vorhersehbare Umsätze", das sei das Programm für die nächsten Monate. Was auch sonst.


      Der Weg aus dem Penny-Tal an der Börse ist mühsam. "Die Unternehmen müssen mit positiven Nachrichten Vertrauen aufbauen", sagt Analyst Weniger. Die Zahlen müssen über lange Zeit hinweg besser sein als die Erwartungen. "Doch die Wahrscheinlichkeit nimmt bei Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung stark ab."


      Reto Braun sagt zu allen Mitarbeitern du, und alle Mitarbeiter nennen Braun Reto. Reto sei ein lustiger Typ, wird erzählt, bei Betriebsfeiern soll er schon mal bis in die Morgenstunden zappeln.


      Gerade ist Reto aber etwas empfindlich. Er will nichts von Krise hören: "Wir sind mit unseren Zahlen in bester Gesellschaft." Sogar Netzwerkausrüster Cisco hat Probleme. Und: "Es ist auch bestimmt nicht einfach, zurzeit Ron Sommer zu sein." Ron Sommer würde wohl Ähnliches über Reto Braun sagen.


      Statt Wachstum zu gestalten, muss er nun gesundschrumpfen. Wenn er nicht gerade entspannt sitzt, rotiert Braun, um Fantastic zu retten, streicht Ausgaben, wo es geht. Dazu hat er neue Vertriebspartnerschaften mit IBM und Hewlett-Packard aufgebaut. Außerdem erwägt er eine neue Finanzierungsrunde über 30 bis 50 Mio. Euro. In ähnlichem Umfang sollen Firmen akquiriert werden, per Aktientausch. "Es kommt alles später, als man denkt - und größer, da bin ich mir sicher."


      Die Hoffnung ist geblieben . Wer Fantastic besucht, bekommt eine Grafik gezeigt, die die Entwicklung des Breitbandmarktes darstellen soll. Eine beeindruckende exponentielle Kurve, steil ansteigend wie die Eiger-Nordwand. Am unteren Ende eine kleine Markierung "Heute". Vielleicht gibt es ja ein Morgen.


      Immerhin sind fünf der acht größten Telekomkonzerne Kunde bei Fantastic, immerhin ist noch keiner der illustren Altaktionäre ausgestiegen. Immerhin hat Fantastic noch 95 Mio. Euro Cash. Das reicht, um noch eine Weile am Fuß des Berges zu überwintern. Der Boss geht mit gutem Beispiel voran. Er fliegt nicht mehr Business-Class, seine Mitarbeiter sollen es auch nicht tun. Und auf den Toiletten rät ein Schild, mit den Papierhandtüchern sparsam umzugehen. Die Idee sei nicht von ihm, sagt Braun.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 21:51:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Möchte wieder nur auf die Deckelung des Kurses hinweisen. Heute auch wieder 60000 im Bid bei 0,59 Euro. Dies ist schon sehr seltsam, denn es geht so schon seit Tagen, und der Kurs fällt täglich um 10%. Normalerweise dürfte bei solchen Kursen keiner mehr verkaufen, mir kommt es so vor, als wolle hier einer bewußt den Kurs drücken, um billig einzusteigen, anders ist dieser Kursverfall nicth mehr logisch zu begründen, zumal Pleiteunternehmen wei bspw. Metabox höher stehen. Oder hat jemand hierfür ein logische Erklärung? Logisch ist doch dieser Kurs nicht mehr!

      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:39:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fanta steht nur optisch im kurs höher als MBX!
      Die MK beträgt ja stolze 70Mio.€
      Ok die haben noch genung Cash aber das kann ausgehen wenn nicht Aufträge kommen die Cash bringen.Und danach sieht es leider nicht aus.
      Fantastic wird wohl aus dem Nemax50 raussfallen was ein mitgrund des niederganges ist.
      Vielleicht steigen Indexfonds aus.
      Kleben heute wie festgenagelt an den 0,59€!
      Alle Umsätze auf Xetra zu diesem Kurs.Warum?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:18:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auf Xetra insgesammt über 200000 Stück für 0,59€!
      Noch kein anderer Kurs zustande gekommen.
      Mensch wenn dieser grosse Abgeber nicht da wäre dann....


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:27:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe ich auch bemerkt für 0,59 € die frage ist wann der gesätigt wird - ansonsten haben alle Fanta-Besitzer nichts vom bisher sehr guten Börsentag.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 12:40:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ hungry4money

      Auf welcher Seite siehst Du das Orderbuch??
      Bitte um genaue Pfadangabe.

      Mit bestem Dank

      Buster
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:30:17
      Beitrag Nr. 13 ()



      die 59cent verhindert einen anstieg!warum?
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:33:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      FANTASTIC N auf xetra


      Börse GER Titel FANTASTIC N
      Wertp.kennr. 924382 Währung EUR

      Letzter Kurs 0.59 vom (GMT) 12 JUL 2001, 11:02
      Geldkurs 0.57 Briefkurs 0.59
      Tageshöchst 0.59 Tagestiefst 0.57
      Eröffnungskurs 0.59 Schlußkurs (Vortag) 0.58
      abs. Veränderung +0.01 proz. Veränderung +1.72%
      Volumen 331076 Anzahl Geschäfte 91

      Jahreshöchst 0.92 Jahrestiefst 0.56
      Dividende 0.00 Ex-Dividende

      FANTASTIC N in Frankfurt


      Börse FRA Titel FANTASTIC N
      Wertp.kennr. 924382 Währung EUR

      Letzter Kurs 0.59 vom (GMT) 12 JUL 2001, 10:53
      Geldkurs 0.56 Briefkurs 0.59
      Tageshöchst 0.64 Tagestiefst 0.57
      Eröffnungskurs 0.64 Schlußkurs (Vortag) 0.59
      Kassakurs 0.00 Kassakurs (Vortag) 0.00
      abs. Veränderung +0.00 proz. Veränderung +0.00%
      Volumen 167366 Anzahl Geschäfte 37

      Jahreshöchst 0.95 Jahrestiefst 0.57
      Dividende 0.00 Ex-Dividende
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 16:39:33
      Beitrag Nr. 15 ()


      20000 im ask zu 59 cent,dankt robin für die Erklärung,weiß jetzt wie ne Betondecke aussieht.Aber nicht warum sie da ist!
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 16:51:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch heute wieder liegt für mich ganz klar Kursmanipulation vor. Im Xetra versucht einer schon seit geraumer Zeit, den Kurs zu drücken, um günstig einzusteigen, denn wolle er nur raus, dann könnte er den Kurs sich auch ein bißchen erholen lassen. Heute konnte man es wieder sehen, im FSE wurde bei 0,64 eröffnet, und im Xetra stand sofort die Mauer bei 0,59 Euro. Mittlerweile fällt der Kurs wieder auf ein neues Allzeittief. Hier liegt manipulation vor. Aus diesem Grund überlege ich mir ernsthaft, die Börsenaufsicht zu informieren. Normal ist diese Entwicklung nicht mehr, täglich minus 10% und riesige Beständ im Ask. So das sich der Kurs nicht entwickeln kann.

      Wie sieht ihr denn die Sache?

      Wer kennt Gründe für die Kursmanipulation?
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 17:07:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kursmanipulation kann man nicht sagen,aber es ist ersichtlich das jemand den Kurs unten halten will,die masse machts,ist aber scheinbar nicht an Fantastic interessiert.
      Somit hat die Bank leichtes Spiel.Vielleicht bekommen wir ja Kursziel 0,nach Brokat,würde mich ein gerücht nicht mehr überraschen.Also werde ich weiter sammeln,alleine ist die 59 cent nicht zu packen!





      @hugenak
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 18:23:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 18:25:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kursziel 2001 : 4,95 €uro
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 18:40:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tönt logisch.


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