Börsentest Haben sie Talent für die Börse? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.07.01 16:32:23 von
neuester Beitrag 27.07.01 07:08:26 von
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Von Kostolany
Hier für jeden der in noch nicht kennt.
Morgen stelle ich die lösung hier rein.
Haben sie Talent für die Börse????
1. An welches Spiel erinnert die Börse?
a) Schach,
b) Skat,
c) Fußball-Toto,
d) Roulette,
e) Pferderennen.
2. Vor einer Kauf- oder Verkaufsendscheidung ist wichtiger: die Analyse
a) der Wertpapiere,
b) des Marktes.
3. Ich beurteile meine Papiere immer im Verhältnis zum
a) Kaufpreis,
b) Tagespreis.
4. Beim Kauf eines Wertpapiers ist wichtiger
a) die Auswahl,
b) der Zeitpunkt.
5. Entscheidend für die kurzfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
6. Entscheidend für die mittelfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
7. Entscheidend für die langfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
8. Ich verkaufe ein Wertpapier
a) auch mit einem kleinen Gewinn,
b) nur mit großem Gewinn,
c) unabhängig davon, ob ich Gewinn oder Verlust mache.
9. Ich kaufe ein Wertpapier, wenn
a) es steigt,
b) es fällt,
c) aus ganz anderen Gründen.
10. Ich würde ein Wertpapier, das ich tief verkauft habe, hoch zurückkaufen
a) ja,
b) nein.
11. Ich würde auch Aktien von Firmen, die fast pleite sind, ebenso wie notleidende Anleihen kaufen
a) ja,
b) nein.
12. Wenn Kurse bei kleinem Umsatz gestiegen sind, so ist das für den Markt
a) günstig,
b) ungünstig.
13. Wenn der Markt trotz guter Nachrichten nicht sofort steigt, werde ich schnell die Gelegenheit nutzen, eher
a) zu kaufen,
b) zu verkaufen.
14. Bei einer Kapitalanlage ist wichtiger
a) Taktik,
b) Strategie.
15. Wofür haben Charts Bedeutung?
a) für langfristige Tendenz,
b) für kurzfristige Tendenz,
c) weder-noch.
16. Der Gedankengang eines Börsianer ähnelt am meisten dem eines
a) Ingenieurs,
b) Kaufmanns,
c) Anwalts,
d) Betriebswirt,
e) Arztes,
f) Politikers.
17. Die zwei besten Eigenschaften eines Börsianers sind:
a) Scharfsinn,
b) Intuition,
c) Elastizität,
d) Nüchternheit,
e) Phantasie,
f) Aggressivität.
18. Die zwei schlechtesten Eigenschaften eines Börsianers sind:
a) Eigensinn,
b) Unentschlossenheit,
c) Übermut,
d) Ungeduld,
e) Pedanterie,
f) Emotionalität.
19. Was ist für einen Börsianer am gefährlichsten?
a) objektive Übernahme von Informationen,
b) falsche Informationen,
c) falsche Interpretation falscher Informationen,
d) falsche Interpretation richtiger Informationen.
20. Worin liegt der Unterschied zwischen Börsenspiel und Spekulation?
a) in der Qualität der Wertpapiere,
b) in der Zeitersparnis,
c) in der relativen Höhe des Betrags,
d) in der Art der Überlegung.
21. Kann die Börse nach allgemeinen Steuererhöhungen steigen?
a) ja,
b) nein.
22. Können Aktien in einer Rezession steigen?
a) ja,
b) nein.
23. Ein Papier, das die größten Firmen einstimmig empfehlen, werde ich
a) kaufen,
b) prüfen,
c) eher verkaufen,
d) nicht kaufen.
24. Welche Bedeutung messe ich auf kurze Sicht den Transaktionen der Geldmanager großer Institutionen bei?
a) große,
b) geringe,
c) keine.
25. Von den Empfehlungen eines Insiders über die Aktien seiner Firma halte ich
a) viel,
b) wenig,
c) nichts.
26. Welche Bedeutung messe ich der Meinung eines alten erfahrenen, aber erfolglosen Börsianers bei?
a) große,
b) geringe,
c) keine.
27. Die nationale Politik beeinflusst die Börse
a) wenig,
b) stark,
c) überhaupt nicht.
28. Wenn ich einen Entschluß gefasst habe, dann
a) handle ich sofort,
b) überlege ich noch einmal.
29. Die internationale Politik beeinflusst die Börse
a) wenig,
b) stark,
c) überhaupt nicht.
30. Kann man verlorenes Geld zurückgewinnen?
a) niemals,
b) manchmal.
31. Diejenigen Spekulanten, die immer beim tiefsten Kurs kaufen und beim höchsten verkaufen, sind
a) die bestinformierten,
b) die erfahrenen alten Profis,
c) Lügner,
d) Glückspilze.
32. Ich studiere das Kursblatt
a) täglich,
b) wöchentlich,
c) monatlich.
33. Spekulation und Anlage unterscheiden sich durch die
a) Qualität der Wertpapiere,
b) Zeitspanne,
c) Relative Höhe des Betrags (gemessen am Vermögen),
d) Art der Überlegung.
34. Ist es wichtig, vergangene Ereignisse zu analysieren?
a) ja,
b) ein wenig,
c) nein.
35. Wann darf ein Spekulant Kasse machen?
a) nach jeder Transaktion,
b) monatlich,
c) jährlich,
d) niemals.
36. Wenn alle Symptome für eine Wende nach einem Börsenkrach sprechen, dann kaufe ich Aktien, die
a) sich behauptet haben,
b) wenig gefallen sind,
c) stärker gefallen sind,
d) zusammengebrochen sind.
37. Der größte Computerhersteller der Welt, IBM, klagt gegen Control Data wegen Monopolimus. Das spricht für
a) IBM,
b) Control Data,
c) Keinen von beiden.
38. Unter de Firmen, die am Ölboom in der Nordsee partizipieren werden, bevorzuge ich
a) die großen internationalen Ölkonzerne,
b) solche, die ausschließlich in der Nordsee engagiert sind.
Hier für jeden der in noch nicht kennt.
Morgen stelle ich die lösung hier rein.
Haben sie Talent für die Börse????
1. An welches Spiel erinnert die Börse?
a) Schach,
b) Skat,
c) Fußball-Toto,
d) Roulette,
e) Pferderennen.
2. Vor einer Kauf- oder Verkaufsendscheidung ist wichtiger: die Analyse
a) der Wertpapiere,
b) des Marktes.
3. Ich beurteile meine Papiere immer im Verhältnis zum
a) Kaufpreis,
b) Tagespreis.
4. Beim Kauf eines Wertpapiers ist wichtiger
a) die Auswahl,
b) der Zeitpunkt.
5. Entscheidend für die kurzfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
6. Entscheidend für die mittelfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
7. Entscheidend für die langfristige Börsentendenz ist
a) die allgemeine Konjunktur,
b) die Branchenkonjunktur,
c) der Zins,
d) die Psychologie,
e) die technische Verfassung des Marktes.
8. Ich verkaufe ein Wertpapier
a) auch mit einem kleinen Gewinn,
b) nur mit großem Gewinn,
c) unabhängig davon, ob ich Gewinn oder Verlust mache.
9. Ich kaufe ein Wertpapier, wenn
a) es steigt,
b) es fällt,
c) aus ganz anderen Gründen.
10. Ich würde ein Wertpapier, das ich tief verkauft habe, hoch zurückkaufen
a) ja,
b) nein.
11. Ich würde auch Aktien von Firmen, die fast pleite sind, ebenso wie notleidende Anleihen kaufen
a) ja,
b) nein.
12. Wenn Kurse bei kleinem Umsatz gestiegen sind, so ist das für den Markt
a) günstig,
b) ungünstig.
13. Wenn der Markt trotz guter Nachrichten nicht sofort steigt, werde ich schnell die Gelegenheit nutzen, eher
a) zu kaufen,
b) zu verkaufen.
14. Bei einer Kapitalanlage ist wichtiger
a) Taktik,
b) Strategie.
15. Wofür haben Charts Bedeutung?
a) für langfristige Tendenz,
b) für kurzfristige Tendenz,
c) weder-noch.
16. Der Gedankengang eines Börsianer ähnelt am meisten dem eines
a) Ingenieurs,
b) Kaufmanns,
c) Anwalts,
d) Betriebswirt,
e) Arztes,
f) Politikers.
17. Die zwei besten Eigenschaften eines Börsianers sind:
a) Scharfsinn,
b) Intuition,
c) Elastizität,
d) Nüchternheit,
e) Phantasie,
f) Aggressivität.
18. Die zwei schlechtesten Eigenschaften eines Börsianers sind:
a) Eigensinn,
b) Unentschlossenheit,
c) Übermut,
d) Ungeduld,
e) Pedanterie,
f) Emotionalität.
19. Was ist für einen Börsianer am gefährlichsten?
a) objektive Übernahme von Informationen,
b) falsche Informationen,
c) falsche Interpretation falscher Informationen,
d) falsche Interpretation richtiger Informationen.
20. Worin liegt der Unterschied zwischen Börsenspiel und Spekulation?
a) in der Qualität der Wertpapiere,
b) in der Zeitersparnis,
c) in der relativen Höhe des Betrags,
d) in der Art der Überlegung.
21. Kann die Börse nach allgemeinen Steuererhöhungen steigen?
a) ja,
b) nein.
22. Können Aktien in einer Rezession steigen?
a) ja,
b) nein.
23. Ein Papier, das die größten Firmen einstimmig empfehlen, werde ich
a) kaufen,
b) prüfen,
c) eher verkaufen,
d) nicht kaufen.
24. Welche Bedeutung messe ich auf kurze Sicht den Transaktionen der Geldmanager großer Institutionen bei?
a) große,
b) geringe,
c) keine.
25. Von den Empfehlungen eines Insiders über die Aktien seiner Firma halte ich
a) viel,
b) wenig,
c) nichts.
26. Welche Bedeutung messe ich der Meinung eines alten erfahrenen, aber erfolglosen Börsianers bei?
a) große,
b) geringe,
c) keine.
27. Die nationale Politik beeinflusst die Börse
a) wenig,
b) stark,
c) überhaupt nicht.
28. Wenn ich einen Entschluß gefasst habe, dann
a) handle ich sofort,
b) überlege ich noch einmal.
29. Die internationale Politik beeinflusst die Börse
a) wenig,
b) stark,
c) überhaupt nicht.
30. Kann man verlorenes Geld zurückgewinnen?
a) niemals,
b) manchmal.
31. Diejenigen Spekulanten, die immer beim tiefsten Kurs kaufen und beim höchsten verkaufen, sind
a) die bestinformierten,
b) die erfahrenen alten Profis,
c) Lügner,
d) Glückspilze.
32. Ich studiere das Kursblatt
a) täglich,
b) wöchentlich,
c) monatlich.
33. Spekulation und Anlage unterscheiden sich durch die
a) Qualität der Wertpapiere,
b) Zeitspanne,
c) Relative Höhe des Betrags (gemessen am Vermögen),
d) Art der Überlegung.
34. Ist es wichtig, vergangene Ereignisse zu analysieren?
a) ja,
b) ein wenig,
c) nein.
35. Wann darf ein Spekulant Kasse machen?
a) nach jeder Transaktion,
b) monatlich,
c) jährlich,
d) niemals.
36. Wenn alle Symptome für eine Wende nach einem Börsenkrach sprechen, dann kaufe ich Aktien, die
a) sich behauptet haben,
b) wenig gefallen sind,
c) stärker gefallen sind,
d) zusammengebrochen sind.
37. Der größte Computerhersteller der Welt, IBM, klagt gegen Control Data wegen Monopolimus. Das spricht für
a) IBM,
b) Control Data,
c) Keinen von beiden.
38. Unter de Firmen, die am Ölboom in der Nordsee partizipieren werden, bevorzuge ich
a) die großen internationalen Ölkonzerne,
b) solche, die ausschließlich in der Nordsee engagiert sind.
@Katzennarr
Hi, ich habe übrigens auch 2 Katzen (vierbeiner - nur um Missverständnisse vorzubeugen).
Der Test ist interessant. Ich habe Dir mal meine Meinungen
dazu nachfolgend gepostet.
Also:
1 a
2 b
3 b
4 b
5 e
6 c
7 b
8 c
9 c
10 a
11 a
12 a
13 b
14 b
15 a
16 e
17 c, e
18 b, d
19 d
20 d
21 a
22 a
23 d
24 a
25 c
26 a
27 b
28 a
29 b
30 a
31 c
32 b
33 c
34 a
35 d
36 a, d
37 b
38 b
Hi, ich habe übrigens auch 2 Katzen (vierbeiner - nur um Missverständnisse vorzubeugen).
Der Test ist interessant. Ich habe Dir mal meine Meinungen
dazu nachfolgend gepostet.
Also:
1 a
2 b
3 b
4 b
5 e
6 c
7 b
8 c
9 c
10 a
11 a
12 a
13 b
14 b
15 a
16 e
17 c, e
18 b, d
19 d
20 d
21 a
22 a
23 d
24 a
25 c
26 a
27 b
28 a
29 b
30 a
31 c
32 b
33 c
34 a
35 d
36 a, d
37 b
38 b
1. Der Börsianer muß seine Kombinationen und Entscheidungen an die ständig ändernde Situation anpassen, wie der Kartenspieler sein Spiel an die Karten, die er erhält. Die Ereignisse können für den Börsianer günstig oder ungünstig sein wie die Kartenverteilung für den Spieler. Ein guter Börsianer zieht sich wie ein guter Kartenspieler aus der Affäre: Mit guten Karten gewinnt er viel, mit schlechten Karten verliert er wenig.
a)Schach 0 Punkte
b)Skat 3 Punkte
c)Fußball-Toto 1 Punkt
d)Roulette 0 Punkte
e)Pferderennen 2 Punkte
2. Die allgemeine Börsentendenz ist ausschlaggebend für alle Papiere. Die beste Aktie kann bei einer Talfahrt der gesamten Börse nicht steigen ( oder nur schwer ). Dagegen reißt eine allgemeine Euphorie die schlechten Aktien auch mit in die Höhe, manchmal sogar mehr als die guten.
a)Wertpapier 1 Punkt
b)Markt 3 Punkte
3. Was die Aktie einmal gekostet hat, gehört der Vergangenheit an und hilft nicht mehr, die künftige Entwicklung zu beurteilen.
a)Kaufpreis 0 Punkte
b)Tagespreis 3 Punkte
4. Mit richtigen Papieren können sie Geld verlieren, wenn sie zur falschen Zeit ein- oder ausgestiegen sind, und mit falschen Papieren können sie gewinnen, wenn sie zur rechten Zeit ein- oder aussteigen.
a)Auswahl 1 Punkt
b)Zeitpunkt 3 Punkte
5. Auf kurze Sicht hat die Wirtschaftslage gar keinen Einfluß auf die Kurse, auf Zins und Branchenkonjunktur auch nur insofern, als einige Spekulanten daraus für spätere Termine Schlüsse ziehen. Merke; Die Kurse steigen, wenn die Käufer stärker unter Druck stehen als die Verkäufer- und umgekehrt. Die Psychologie und die technische Verfassung des Marktes beeinflussen Käufe und Verkäufe am unmittelbarsten und fast hemmungslos.
a)Allgemeine Konjunktur 0 Punkte
b)Branchenkonjunktur 1 Punkt
c)Zins 1 Punkt
d)Psychologie 3 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 3 Punkte
6. Der Zins, also die Liquidität auf dem Kapitalmarkt, entscheidet, ob Nachfrage oder Angebot stärker sein wird. Der Zins hat einen direkten Einfluß auf den Anleihemarkt: Wenn die Rendite der Anleihen kleiner wird, kommen mehr flüssige Mittel zur Börse. Aber diese Zinswirkung auf die Börse macht sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar: mittelfristig.
a)Allgemeine Konjunktur 0 Punkte
b)Branchenkonjunktur 1 Punkt
c)Zins 3 Punkte
d)Psychologie 2 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 2 Punkte
7. Die Psychologie ist auf lange Sicht wertlos. Wer will heute die Ängste, Hoffnungen und Vorurteile von übermorgen voraussehen? Die allgemeine Konjunktur und besonders die Branchenkonjunktur entscheiden über Qualität und künftige Rendite der Aktien. Wer die Entwicklung einer Branche auf mehrere Jahre voraussehen kann, kann davon viel profitieren.
a)Allgemeine Konjunktur 2 Punkte
b)Branchenkonjunktur 3 Punkte
c)Zins 1 Punkt
d)Psychologie 0 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 1 Punkt
8. Der Entschluß, ob man ein Wertpapier verkaufen soll oder nicht, ist vom (vergangenen ) Kaufpreis vollkommen unabhängig, sondern hängt von der ( künftigen ) Entwicklung ab. Man muß ein absolut objektives Urteil fällen.
a)Auch mit kleinem Gewinn 0 Punkte
b)Nur mit großem Gewinn 0 Punkte
c)Unabhängig von Gewinn oder Verlust 3 Punkte
9. Ob ein Wertpapier gefallen oder gestiegen ist, sagt nichts über die Zukunft. Für den Kauf müssen sie andere Gründe haben.
a)Wenn es steigt 0 Punkte
b)Wenn es fällt 0 Punkte
c)Aus ganz anderen Gründen 3 Punkte
10. Ihr Urteil muß objektiv sein, unabhängig von ihrer vergangenen Transaktionen.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
11. Die Aktienkurse einer fast bankrotten Firma spiegeln schon deren schlechte Situation wider, sind also sehr tief. Wenn die Pleite ausbleibt, schnellt der Kurs in die Höhe. Der Unterschied zwischen fast pleite und saniert ist größer als der zwischen fast pleite und pleite. Das Entsprechende gilt auch für notleidende Anleihen.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
12. Bei kleineren Umsätzen bleiben die Papiere bei denjenigen, die sie in der Baisse gekauft haben, in festeren Händen. Denn diese Käufer sind wahrscheinlich kapitalkräftiger als diejenigen, die nur bei steigenden Kursen kaufen. Wenn umgekehrt bei steigenden Preisen der Umsatz groß wird, so können sie daraus schließen, das die Papiere von kapitalkräftigen Händen in kapitalschwächere Hände übergehen- und das ist wiederum ungünstig für den Markt.
a)Günstig 3 Punkte
b)Ungünstig 0 Punkte
13. Schlagen sie schnell alles los, denn die Börse wird ihre Gründe haben, wenn die Kurse nicht steigen.
a)Kaufen 0 Punkte
b)Verkaufen 3 Punkte
14. Wenn sie Wertpapiere als langfristige Kapitalanlage kaufen, ist es gleichgültig, ob sie heute, morgen oder übermorgen etwas billiger oder teurer zu haben sind.
a)Taktik 0 Punkte
b)Strategie 2 Punkte
15. Langfristig- wie Börsianer mit jahrzehntelanger Erfahrung bestätigen. Warten sie ab.
a)Für langfristige Tendenz 2 Punkte
b)Kurzfristige Tendenz 0 Punkte
c)Weder-noch 0 Punkte
16. Genau wie ein Börsianer muß der Arzt zuerst eine Prognose stellen. Aus ihr ergeben sich alle weitern Überlegungen. Arzt und Börsianer tasten also erst einmal die Lage ab, bevor sie ihre endgültigen Entschlüsse fassen. Und auch danach müssen sie ihre Entscheidungen sofort wieder ändern, wenn sie merken, dass sie in eine falsche Richtung führen. Der Gedankengang eines Ingenieurs oder Betriebswirts ist genau entgegengesetzter Art: Er ist rein mathematisch. Sie dürfen sich unter keinen Umständen von Intuition leiten lassen.
a)Ingenieur 0 Punkte
b)Kaufmann 1 Punkte
c)Anwalt 2 Punkte
d)Betriebswirt 0 Punkte
e)Arzt 3 Punkte
f)Politiker 1 Punkt
17. Intuition ist nichts anderes als unterbewusste Logik, gemischt mit Phantasie. Sich alleine auf Phantasie zu verlassen wäre zu gefährlich. Elastizität ist ebenfalls wichtig, denn der Börsianer muß es sich sofort eingestehen, wenn er irrt. Nur der Ochs ist konsequent, der immer vom gleichen Heu frisst ( behauptete Bismarck).
a)Scharfsinn 2 Punkte
b)Intuition 3 Punkte
c)Elastizität 3 Punkte
d)Nüchternheit 1 Punkt
e)Phantasie 2 Punkte
f)Aggressivität 0 Punkte
18. Genau wie Elastizität die beste Eigenschaft ist, so sind Eigensinn und Unentschlossenheit die schlechtesten. Sie brachten vielen Börsianer schon oft große Verluste.
a)Eigensinn 3 Punkte
b)Unentschlossenheit 3 Punkte
c)Übermut 0 Punkte
d)Ungeduld 2 Punkte
e)Pedanterie 0 Punkte
f)Emotionalität 2 Punkte
19. Falsche Informationen sind weniger gefährlich als die falsche Interpretation einer richtigen Information. Falsch informierte Börsianer bleiben in ihrer Überlegung kritisch. Die falsche Interpretation einer richtigen Information ist das Resultat einer falschen Überlegung, und es ist die Überlegung, die entscheidet. Falsche Interpretation einer falschen Information kann dagegen zu einem guten Ergebnis führen.
a)Objektive Übernahme von Informationen 1 Punkt
b)Falsche Information 2 Punkte
c)Falsche Interpretation falscher Informationen 0 Punkte
d)Falsche Interpretation richtiger Informationen 3 Punkte
20. Der Spekulant kauft oder verkauft nach seinem objektiven Urteil. Er glaubt, das aus diesem oder jenem Grund sein Papier steigt oder Fällt. Der Spieler dagegen verkauft seine Papiere, weil er einen Gewinn kassieren will. Ob das Papier noch eine Chance hätte, weiter zu steigen, überlegt er nicht. Er sieht nur Gewinn oder Verlust.
a)Qualität der Wertpapiere 0 Punkte
b)Zeit sparen 0 Punkte
c)Relative Höhe des Betrags 0 Punkte
d)In der Art der Überlegung 3 Punkte
21. Wenn die Regierung die Steuern erhöht, kann sie auf dem Geldmarkt liberaler handeln. Niedrigere Zinsen schaffen mehr Liquidität, sind also günstig für die Börse.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
22. Ja, ein Beweis dafür war die Börsenentwicklung der späten siebziger Jahre. Die Arbeitslosigkeit stieg, und die Börse erholte sich trotzdem. Vielleicht gerade deswegen, denn die Regierung hat damals zwar wenig, aber doch etwas Gas gegeben.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
23. Vorsicht- eine Finanzgruppe will ein bestimmtes Papier loswerden.
a)Kaufen 0 Punkte
b)Prüfen 1 Punkt
c)Eher verkaufen 1 Punkt
d)Nicht kaufen 3 Punkte
24. Diese Geldmanager handeln mit solch großen Mengen, das sie mit ihren Transaktionen die Kurse aber nur auf kurze Sicht stark beeinflussen können.
a)Große 2 Punkte
b)Geringe 0 Punkte
c)Keine 0 Punkte
25. Die Insider kennen zwar ihre eigene Gesellschaft, aber die Entwicklung auf dem Kapitalmarkt hat damit nichts zu tun. Auch sind sie nur selten aufrichtig. Nach der Erfahrung müsste man fast immer das Gegenteil von dem machen, was ein Insider empfiehlt.
a)Viel 0 Punkte
b)Wenig 0 Punkte
c)Nichts 3 Punkte
26. Der Erfolg ist kein Maßstab für Intelligenz und Fachkenntnis eines Profis. Er kann die Börsentendenz und die Chancen gewisser Wertpapiere besonders gut beurteilen. Für sich jedoch konnte er davon nicht profitieren, weil er unentschlossen, ängstlich, nervös oder ungeduldig war und in seine eigene Meinung kein Vertrauen hatte.
a)Große 2 Punkte
b)Geringe 0 Punkte
c)Keine 0 Punkte
27. Zins- und Steuerpolitik liegen in den Händen der Regierungen. Die politischen Strömungen (rechts oder links ) beeinflussen die Psychologie der Anleger und die Zukunft der Unternehmungen.
a)Wenig 0 Punkte
b)Stark 3 Punkte
c)Überhaupt nicht 0 Punkte
28. Die Erfahrung lehrt: Der spontane Entschluß ist oft der beste.
a)Handle sofort 3 Punkte
b)Überlege noch einmal 0 Punkte
29. Die Weltlage (Spannung oder Entspannung ) beeinflusst die Psychologie des Publikums. Internationale Entwicklungen beeinflussen ganze Branchen, nationale Zahlungsbilanzen, Handelsverträge und so fort.
a)Wenig 0 Punkte
b)Stark 3 Punkte
c)Überhaupt nicht 0 Punkte
30. Was verloren ist, ist verloren. Neue Geschäfte können neue Gewinne bringen, aber sie haben nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun.
a)Niemals 3 Punkte
b)Manchmal 0 Punkte
31. Nicht einmal die Glückspilze können immer am höchsten verkaufen und am tiefsten kaufen.
a)Die Bestinformierten 0 Punkte
b)Die erfahrenen alten Profis 0 Punkte
c)Lügner 3 Punkte
32. Sie müssen schon informiert sein, aber die Tagesschwankungen der Kurse zu verfolgen schadet der Überlegung. Sie können den kaltblütigsten Spekulanten nervös machen.
a)Täglich 1 Punkt
b)Wöchentlich 3 Punkte
c)Monatlich 2 Punkte
33. Ein sogenanntes hochspekulatives Papier kann für einen reichen Anleger, der nur wenig darin investiert, als Anlage mit kalkuliertem Risiko gelten. Dagegen ist es eine halsbrecherische Spekulation, wenn sich ein kleiner Sparer hoch verschuldet, um mündelsichere Papiere zu kaufen.
a)Qualität der Wertpapiere 2 Punkte
b)Zeitspanne 0 Punkte
c)Relative Höhe des Betrags 3 Punkte
d)Art der Überlegung 0 Punkte
34. Wenn man schon die kommenden Ereignisse nicht voraussehen kann, soll man wenigstens die vergangenen richtig verstehen. Das bereichert die Erfahrung und erleichtert künftige Überlegungen.
a)Ja 3 Punkte
b)Ein wenig 0 Punkte
c)Nein 0 Punkte
35. Solange sie an der Börse operieren, ist das gewonnene Geld nur geliehenes Geld, und die Börse ist ein arger Wucherer. Oft müssen sie das geliehene Geld mit sehr hohen Zinsen zurückzahlen. Ein Spekulant darf also niemals Kasse machen.
a)Nach jeder Transaktion 0 Punkte
b)Monatlich 0 Punkte
c)Jährlich 0 Punkte
d)Niemals 3 Punkte
36. Daß sich die stabilen Werte behaupten konnten, wird gute Gründe haben, die wir nicht kennen. Die völlig zusammengebrochenen Werte waren wahrscheinlich fast pleite; diese können sie auch kaufen.
a)Die sich behauptet haben 3 Punkte
b)Die wenig gefallen sind 0 Punkte
c)Die stärker gefallen sind 0 Punkte
d)Die zusammengebrochen sind 2 Punkte
37. Wenn eine Mammutgesellschaft eine viel kleinere anklagen muß, so ist das für die kleinere ein Kompliment. Sie wird bestimmt große Qualitäten haben.
a)IBM 0 Punkte
b)Control Data 1 Punkt
b)Keinen von beiden 0 Punkte
38. Für die großen Gesellschaften spielen die Nordseebohrungen nur eine kleine Rolle.
a)Internationale Ölkonzerne 0 Punkte
b)Solche, die ausschließlich in der Nordsee engagiert sind 1 Punkte
Summe der Punkte______
Kostolanys Urteil
Über 85 Punkte: Profi
Sie haben an der Börse schon viel mitgemacht und wissen über alle Tricks und Fallen Bescheid; aber nicht nur das: Sie haben auch ihre Erfolge und Misserfolge sorgfältig analysiert und daraus die richtigen Schlüsse gezogen. Sie werden also- zum Beispiel- nicht überrascht sein, wenn die Börsenkurse sich nicht nach den wirtschaftlichen Ereignissen richten(was sie nach der naiven Ansicht der Außenseiter stets tun sollten).
61 bis 85 Punkte: Fortgeschrittener
Sie verstehen die Zusammenhänge und können die Ereignisse und Tendenzen richtig beurteilen, aber ihnen fehlt es an Erfahrung. Sie haben vielleicht schon große Erfolge errungen, aber noch nicht genügend Misserfolge einstecken müssen, um bei Überraschungen nicht die Nerven zu verlieren. Bevor sie ein Profi werden, müssen sie noch einige Feuerproben bestehen und Verluste verschmerzen.
26 bis 60 Punkte: Hoffnungsvoller Anfänger
Ihre Ansichten über die Geschehnisse verraten noch eine zu große Unbefangenheit. Nach ihren Enttäuschungen wissen sie nicht über welche Hürden sie gestolpert sind. Ein Anfänger sieht noch nicht ein, das zwar am Schluß immer die Logik triumphiert, aber die Börse ihre eigene Logik hat. Darum Schimpfen sie nicht über die Börsianer, wenn es anders kommt, als sie denken, sondern lernen sie dazu. Vielleicht winkt ihnen bald ein guter Gewinn.
25 Punkte oder weniger: Außenseiter
Sie haben völlig falsche Vorstellungen von dem, was an der Börse los ist. Sie denken zu sachlich, zu mathematisch-gerade-heraus und lassen sich zuwenig von der Phantasie führen. Die Finanzspekulation ist schließlich keine Wissenschaft, sondern eine Kunst. Wenn ihnen aber das Talent zum Börsenkünstler fehlt, ist ihnen mit einfacheren Geldanlagen, Rentenpapieren oder Sparbüchern beispielsweise, besser gedient. Oder sie beginnen, auch um die Ecke zu denken.
a)Schach 0 Punkte
b)Skat 3 Punkte
c)Fußball-Toto 1 Punkt
d)Roulette 0 Punkte
e)Pferderennen 2 Punkte
2. Die allgemeine Börsentendenz ist ausschlaggebend für alle Papiere. Die beste Aktie kann bei einer Talfahrt der gesamten Börse nicht steigen ( oder nur schwer ). Dagegen reißt eine allgemeine Euphorie die schlechten Aktien auch mit in die Höhe, manchmal sogar mehr als die guten.
a)Wertpapier 1 Punkt
b)Markt 3 Punkte
3. Was die Aktie einmal gekostet hat, gehört der Vergangenheit an und hilft nicht mehr, die künftige Entwicklung zu beurteilen.
a)Kaufpreis 0 Punkte
b)Tagespreis 3 Punkte
4. Mit richtigen Papieren können sie Geld verlieren, wenn sie zur falschen Zeit ein- oder ausgestiegen sind, und mit falschen Papieren können sie gewinnen, wenn sie zur rechten Zeit ein- oder aussteigen.
a)Auswahl 1 Punkt
b)Zeitpunkt 3 Punkte
5. Auf kurze Sicht hat die Wirtschaftslage gar keinen Einfluß auf die Kurse, auf Zins und Branchenkonjunktur auch nur insofern, als einige Spekulanten daraus für spätere Termine Schlüsse ziehen. Merke; Die Kurse steigen, wenn die Käufer stärker unter Druck stehen als die Verkäufer- und umgekehrt. Die Psychologie und die technische Verfassung des Marktes beeinflussen Käufe und Verkäufe am unmittelbarsten und fast hemmungslos.
a)Allgemeine Konjunktur 0 Punkte
b)Branchenkonjunktur 1 Punkt
c)Zins 1 Punkt
d)Psychologie 3 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 3 Punkte
6. Der Zins, also die Liquidität auf dem Kapitalmarkt, entscheidet, ob Nachfrage oder Angebot stärker sein wird. Der Zins hat einen direkten Einfluß auf den Anleihemarkt: Wenn die Rendite der Anleihen kleiner wird, kommen mehr flüssige Mittel zur Börse. Aber diese Zinswirkung auf die Börse macht sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar: mittelfristig.
a)Allgemeine Konjunktur 0 Punkte
b)Branchenkonjunktur 1 Punkt
c)Zins 3 Punkte
d)Psychologie 2 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 2 Punkte
7. Die Psychologie ist auf lange Sicht wertlos. Wer will heute die Ängste, Hoffnungen und Vorurteile von übermorgen voraussehen? Die allgemeine Konjunktur und besonders die Branchenkonjunktur entscheiden über Qualität und künftige Rendite der Aktien. Wer die Entwicklung einer Branche auf mehrere Jahre voraussehen kann, kann davon viel profitieren.
a)Allgemeine Konjunktur 2 Punkte
b)Branchenkonjunktur 3 Punkte
c)Zins 1 Punkt
d)Psychologie 0 Punkte
e)Techn. Verfassung des Marktes 1 Punkt
8. Der Entschluß, ob man ein Wertpapier verkaufen soll oder nicht, ist vom (vergangenen ) Kaufpreis vollkommen unabhängig, sondern hängt von der ( künftigen ) Entwicklung ab. Man muß ein absolut objektives Urteil fällen.
a)Auch mit kleinem Gewinn 0 Punkte
b)Nur mit großem Gewinn 0 Punkte
c)Unabhängig von Gewinn oder Verlust 3 Punkte
9. Ob ein Wertpapier gefallen oder gestiegen ist, sagt nichts über die Zukunft. Für den Kauf müssen sie andere Gründe haben.
a)Wenn es steigt 0 Punkte
b)Wenn es fällt 0 Punkte
c)Aus ganz anderen Gründen 3 Punkte
10. Ihr Urteil muß objektiv sein, unabhängig von ihrer vergangenen Transaktionen.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
11. Die Aktienkurse einer fast bankrotten Firma spiegeln schon deren schlechte Situation wider, sind also sehr tief. Wenn die Pleite ausbleibt, schnellt der Kurs in die Höhe. Der Unterschied zwischen fast pleite und saniert ist größer als der zwischen fast pleite und pleite. Das Entsprechende gilt auch für notleidende Anleihen.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
12. Bei kleineren Umsätzen bleiben die Papiere bei denjenigen, die sie in der Baisse gekauft haben, in festeren Händen. Denn diese Käufer sind wahrscheinlich kapitalkräftiger als diejenigen, die nur bei steigenden Kursen kaufen. Wenn umgekehrt bei steigenden Preisen der Umsatz groß wird, so können sie daraus schließen, das die Papiere von kapitalkräftigen Händen in kapitalschwächere Hände übergehen- und das ist wiederum ungünstig für den Markt.
a)Günstig 3 Punkte
b)Ungünstig 0 Punkte
13. Schlagen sie schnell alles los, denn die Börse wird ihre Gründe haben, wenn die Kurse nicht steigen.
a)Kaufen 0 Punkte
b)Verkaufen 3 Punkte
14. Wenn sie Wertpapiere als langfristige Kapitalanlage kaufen, ist es gleichgültig, ob sie heute, morgen oder übermorgen etwas billiger oder teurer zu haben sind.
a)Taktik 0 Punkte
b)Strategie 2 Punkte
15. Langfristig- wie Börsianer mit jahrzehntelanger Erfahrung bestätigen. Warten sie ab.
a)Für langfristige Tendenz 2 Punkte
b)Kurzfristige Tendenz 0 Punkte
c)Weder-noch 0 Punkte
16. Genau wie ein Börsianer muß der Arzt zuerst eine Prognose stellen. Aus ihr ergeben sich alle weitern Überlegungen. Arzt und Börsianer tasten also erst einmal die Lage ab, bevor sie ihre endgültigen Entschlüsse fassen. Und auch danach müssen sie ihre Entscheidungen sofort wieder ändern, wenn sie merken, dass sie in eine falsche Richtung führen. Der Gedankengang eines Ingenieurs oder Betriebswirts ist genau entgegengesetzter Art: Er ist rein mathematisch. Sie dürfen sich unter keinen Umständen von Intuition leiten lassen.
a)Ingenieur 0 Punkte
b)Kaufmann 1 Punkte
c)Anwalt 2 Punkte
d)Betriebswirt 0 Punkte
e)Arzt 3 Punkte
f)Politiker 1 Punkt
17. Intuition ist nichts anderes als unterbewusste Logik, gemischt mit Phantasie. Sich alleine auf Phantasie zu verlassen wäre zu gefährlich. Elastizität ist ebenfalls wichtig, denn der Börsianer muß es sich sofort eingestehen, wenn er irrt. Nur der Ochs ist konsequent, der immer vom gleichen Heu frisst ( behauptete Bismarck).
a)Scharfsinn 2 Punkte
b)Intuition 3 Punkte
c)Elastizität 3 Punkte
d)Nüchternheit 1 Punkt
e)Phantasie 2 Punkte
f)Aggressivität 0 Punkte
18. Genau wie Elastizität die beste Eigenschaft ist, so sind Eigensinn und Unentschlossenheit die schlechtesten. Sie brachten vielen Börsianer schon oft große Verluste.
a)Eigensinn 3 Punkte
b)Unentschlossenheit 3 Punkte
c)Übermut 0 Punkte
d)Ungeduld 2 Punkte
e)Pedanterie 0 Punkte
f)Emotionalität 2 Punkte
19. Falsche Informationen sind weniger gefährlich als die falsche Interpretation einer richtigen Information. Falsch informierte Börsianer bleiben in ihrer Überlegung kritisch. Die falsche Interpretation einer richtigen Information ist das Resultat einer falschen Überlegung, und es ist die Überlegung, die entscheidet. Falsche Interpretation einer falschen Information kann dagegen zu einem guten Ergebnis führen.
a)Objektive Übernahme von Informationen 1 Punkt
b)Falsche Information 2 Punkte
c)Falsche Interpretation falscher Informationen 0 Punkte
d)Falsche Interpretation richtiger Informationen 3 Punkte
20. Der Spekulant kauft oder verkauft nach seinem objektiven Urteil. Er glaubt, das aus diesem oder jenem Grund sein Papier steigt oder Fällt. Der Spieler dagegen verkauft seine Papiere, weil er einen Gewinn kassieren will. Ob das Papier noch eine Chance hätte, weiter zu steigen, überlegt er nicht. Er sieht nur Gewinn oder Verlust.
a)Qualität der Wertpapiere 0 Punkte
b)Zeit sparen 0 Punkte
c)Relative Höhe des Betrags 0 Punkte
d)In der Art der Überlegung 3 Punkte
21. Wenn die Regierung die Steuern erhöht, kann sie auf dem Geldmarkt liberaler handeln. Niedrigere Zinsen schaffen mehr Liquidität, sind also günstig für die Börse.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
22. Ja, ein Beweis dafür war die Börsenentwicklung der späten siebziger Jahre. Die Arbeitslosigkeit stieg, und die Börse erholte sich trotzdem. Vielleicht gerade deswegen, denn die Regierung hat damals zwar wenig, aber doch etwas Gas gegeben.
a)Ja 3 Punkte
b)Nein 0 Punkte
23. Vorsicht- eine Finanzgruppe will ein bestimmtes Papier loswerden.
a)Kaufen 0 Punkte
b)Prüfen 1 Punkt
c)Eher verkaufen 1 Punkt
d)Nicht kaufen 3 Punkte
24. Diese Geldmanager handeln mit solch großen Mengen, das sie mit ihren Transaktionen die Kurse aber nur auf kurze Sicht stark beeinflussen können.
a)Große 2 Punkte
b)Geringe 0 Punkte
c)Keine 0 Punkte
25. Die Insider kennen zwar ihre eigene Gesellschaft, aber die Entwicklung auf dem Kapitalmarkt hat damit nichts zu tun. Auch sind sie nur selten aufrichtig. Nach der Erfahrung müsste man fast immer das Gegenteil von dem machen, was ein Insider empfiehlt.
a)Viel 0 Punkte
b)Wenig 0 Punkte
c)Nichts 3 Punkte
26. Der Erfolg ist kein Maßstab für Intelligenz und Fachkenntnis eines Profis. Er kann die Börsentendenz und die Chancen gewisser Wertpapiere besonders gut beurteilen. Für sich jedoch konnte er davon nicht profitieren, weil er unentschlossen, ängstlich, nervös oder ungeduldig war und in seine eigene Meinung kein Vertrauen hatte.
a)Große 2 Punkte
b)Geringe 0 Punkte
c)Keine 0 Punkte
27. Zins- und Steuerpolitik liegen in den Händen der Regierungen. Die politischen Strömungen (rechts oder links ) beeinflussen die Psychologie der Anleger und die Zukunft der Unternehmungen.
a)Wenig 0 Punkte
b)Stark 3 Punkte
c)Überhaupt nicht 0 Punkte
28. Die Erfahrung lehrt: Der spontane Entschluß ist oft der beste.
a)Handle sofort 3 Punkte
b)Überlege noch einmal 0 Punkte
29. Die Weltlage (Spannung oder Entspannung ) beeinflusst die Psychologie des Publikums. Internationale Entwicklungen beeinflussen ganze Branchen, nationale Zahlungsbilanzen, Handelsverträge und so fort.
a)Wenig 0 Punkte
b)Stark 3 Punkte
c)Überhaupt nicht 0 Punkte
30. Was verloren ist, ist verloren. Neue Geschäfte können neue Gewinne bringen, aber sie haben nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun.
a)Niemals 3 Punkte
b)Manchmal 0 Punkte
31. Nicht einmal die Glückspilze können immer am höchsten verkaufen und am tiefsten kaufen.
a)Die Bestinformierten 0 Punkte
b)Die erfahrenen alten Profis 0 Punkte
c)Lügner 3 Punkte
32. Sie müssen schon informiert sein, aber die Tagesschwankungen der Kurse zu verfolgen schadet der Überlegung. Sie können den kaltblütigsten Spekulanten nervös machen.
a)Täglich 1 Punkt
b)Wöchentlich 3 Punkte
c)Monatlich 2 Punkte
33. Ein sogenanntes hochspekulatives Papier kann für einen reichen Anleger, der nur wenig darin investiert, als Anlage mit kalkuliertem Risiko gelten. Dagegen ist es eine halsbrecherische Spekulation, wenn sich ein kleiner Sparer hoch verschuldet, um mündelsichere Papiere zu kaufen.
a)Qualität der Wertpapiere 2 Punkte
b)Zeitspanne 0 Punkte
c)Relative Höhe des Betrags 3 Punkte
d)Art der Überlegung 0 Punkte
34. Wenn man schon die kommenden Ereignisse nicht voraussehen kann, soll man wenigstens die vergangenen richtig verstehen. Das bereichert die Erfahrung und erleichtert künftige Überlegungen.
a)Ja 3 Punkte
b)Ein wenig 0 Punkte
c)Nein 0 Punkte
35. Solange sie an der Börse operieren, ist das gewonnene Geld nur geliehenes Geld, und die Börse ist ein arger Wucherer. Oft müssen sie das geliehene Geld mit sehr hohen Zinsen zurückzahlen. Ein Spekulant darf also niemals Kasse machen.
a)Nach jeder Transaktion 0 Punkte
b)Monatlich 0 Punkte
c)Jährlich 0 Punkte
d)Niemals 3 Punkte
36. Daß sich die stabilen Werte behaupten konnten, wird gute Gründe haben, die wir nicht kennen. Die völlig zusammengebrochenen Werte waren wahrscheinlich fast pleite; diese können sie auch kaufen.
a)Die sich behauptet haben 3 Punkte
b)Die wenig gefallen sind 0 Punkte
c)Die stärker gefallen sind 0 Punkte
d)Die zusammengebrochen sind 2 Punkte
37. Wenn eine Mammutgesellschaft eine viel kleinere anklagen muß, so ist das für die kleinere ein Kompliment. Sie wird bestimmt große Qualitäten haben.
a)IBM 0 Punkte
b)Control Data 1 Punkt
b)Keinen von beiden 0 Punkte
38. Für die großen Gesellschaften spielen die Nordseebohrungen nur eine kleine Rolle.
a)Internationale Ölkonzerne 0 Punkte
b)Solche, die ausschließlich in der Nordsee engagiert sind 1 Punkte
Summe der Punkte______
Kostolanys Urteil
Über 85 Punkte: Profi
Sie haben an der Börse schon viel mitgemacht und wissen über alle Tricks und Fallen Bescheid; aber nicht nur das: Sie haben auch ihre Erfolge und Misserfolge sorgfältig analysiert und daraus die richtigen Schlüsse gezogen. Sie werden also- zum Beispiel- nicht überrascht sein, wenn die Börsenkurse sich nicht nach den wirtschaftlichen Ereignissen richten(was sie nach der naiven Ansicht der Außenseiter stets tun sollten).
61 bis 85 Punkte: Fortgeschrittener
Sie verstehen die Zusammenhänge und können die Ereignisse und Tendenzen richtig beurteilen, aber ihnen fehlt es an Erfahrung. Sie haben vielleicht schon große Erfolge errungen, aber noch nicht genügend Misserfolge einstecken müssen, um bei Überraschungen nicht die Nerven zu verlieren. Bevor sie ein Profi werden, müssen sie noch einige Feuerproben bestehen und Verluste verschmerzen.
26 bis 60 Punkte: Hoffnungsvoller Anfänger
Ihre Ansichten über die Geschehnisse verraten noch eine zu große Unbefangenheit. Nach ihren Enttäuschungen wissen sie nicht über welche Hürden sie gestolpert sind. Ein Anfänger sieht noch nicht ein, das zwar am Schluß immer die Logik triumphiert, aber die Börse ihre eigene Logik hat. Darum Schimpfen sie nicht über die Börsianer, wenn es anders kommt, als sie denken, sondern lernen sie dazu. Vielleicht winkt ihnen bald ein guter Gewinn.
25 Punkte oder weniger: Außenseiter
Sie haben völlig falsche Vorstellungen von dem, was an der Börse los ist. Sie denken zu sachlich, zu mathematisch-gerade-heraus und lassen sich zuwenig von der Phantasie führen. Die Finanzspekulation ist schließlich keine Wissenschaft, sondern eine Kunst. Wenn ihnen aber das Talent zum Börsenkünstler fehlt, ist ihnen mit einfacheren Geldanlagen, Rentenpapieren oder Sparbüchern beispielsweise, besser gedient. Oder sie beginnen, auch um die Ecke zu denken.
@de Vega
Hallo und danke für deinem mut deine antworten hier zu veröffentlichen.
Ich habe 3 Katzen.
Am Freitag habe ich die 3 bekommen, noch ein Baby.
Wenn ich heute abend zeit habe werde ich deine antworten mal auswerten.
Grüße
Katzennarr
Hallo und danke für deinem mut deine antworten hier zu veröffentlichen.
Ich habe 3 Katzen.
Am Freitag habe ich die 3 bekommen, noch ein Baby.
Wenn ich heute abend zeit habe werde ich deine antworten mal auswerten.
Grüße
Katzennarr
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