Spiegel-Rätsel 18.08. - 500 Beiträge pro Seite

[schappinho]

Hallöchen!

So nach der Entäuschung mit dem Vishnumati, auf ein Neues.
Hatte eigentlich jemand von euch die richtige Antwort abgegeben?

Die neue Frage lautet:

Sein Besitzer nannte dieses Gerät fast schon liebevoll seine "Kanone" und transportierte es für gewöhnlich in einem unauffälligen Geigenkasten zum Einsatzort. Der Besitzer interessiert uns an dieser Stelle aber gar nicht. Stattdessen wollen wir den vollen Namen des Konstrukteurs besagten Objektes wissen.

Grüße schappinho

[bodin]

Stradivari.....

.....wäre zu einfach

[tommyausol]

Was transportiert man - zumindest in amerikanischen Gangsterfilmen - in einem Geigenkasten?

Doch wohl ein schweres Gewehr: als Konstrukteur ist mir nur (Michail Timofejewitsch) Kalaschnikow bekannt. Ob es stimmt, mal schauen.

[schappinho]

Kalaschnikov is nicht schlecht :-))

Ich hab`s!
Es geht tatsächlich über einen Geiger zur Lösung.
Nicht Stradivari. Gar nicht so schwer.

Na?

[tommyausol]

Obwohl - beim zweiten Nachdenken - der Ausdruck "sein Besitzer" eher implizieren würde, dass es sich bei der "Kanone" um ein Unikat handelt, und wenn ein amerikanischer Killer, meinetwegen Dillinger, seine Kalaschnikow liebevoll Kanone genannt hat, hätte der Spiegel doch korrekterweise "Einer seiner Besitzer nannte es Kanone" sagen müssen. Das war es auch mit meinen Denkanstößen zu dieser Frage, ich hab mir heute alle Fragen und bisherigen Antworten durchgelesen,also diese Frage mit dem bekannten Komiker und dem Brot und der Villa, wer löst sowas? Ich jedenfalls nicht.

[schappinho]

wenn du den dämlichen grog hast und andere schreibweisen ausprobierst kommst du drauf. habe gestern verkackt. die sind schon ziemlich derbe drau, die spiegel leute.

[tommyausol]

Heureka!

Diesmal musste man doch nicht um die Ecke denken, der Geigenkasten enthält tatsächlich eine Violine:

Zu dem bekanntesten Geigern dürfte wohl Niccoló Paganini (1782-1840) zählen. Schon mit 11 Jahren begann er seine Konzertlaufbahn und schrieb mit 16 Jahren seine "24 Capricci per Violino solo", die noch heute zu dem Schwierigsten gehören, was die Geigenliteratur zu bieten hat. Seine Virtuosität war derartig groß, daß er gemeinhin auch der Teufelsgeiger genannt wurde. Seine Guarneri-Geige hieß "Kanone". Dies hatte aber offenbar keinen Einfluß auf den Ton, denn "Als ich Paganini zuerst hören sollte, meinte ich, er würde mit einem nie dagewesenen Ton anfangen. Dann begann er, und so dünn, so klein!" (Robert Schumann, 1834). Er vollendete die Violintechnik, indem er unter anderem das Doppelflageolett einführte. Zeitlebens fürchtete er sich jedoch vor Nachahmern seiner geheimen Techniken, so daß nur wenige seiner Kompositionen veröffentlicht wurden. Darunter waren die "24 Capricci", je sechs Duette für Violine und Gitarre, op. 2 und 3, und sechs Quartette für Violine.

[schappinho]

Exakt! Sauber! war auch überrascht

[shut]

Danke Leute,

jetzt kann ich ja wieder ins Bett gehen. Ist auch mal schön.

[schappinho]

@ shut. Das beruhigt mich ein wenig das Du auch mal schlafen gehst. :-))))