Der Euro wird weiter fallen Kursziel unter 0,50 zum Dollar - 500 Beiträge pro Seite

[Trader13]

weil dieser Mann seit Jahren gnadenlos
danebenliegt !

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ftd.de, Fr, 16.11.2001, 7:00
Deutsche-Bank-Volkswirt Walter glaubt an den Euro

Allen Umfragewerten und Unkenrufen zum Trotz: Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, ist von der Erfolgstory des Euros absolut überzeugt.

"Die Leute werden den Euro lieben, wenn sie ihn haben", sagte der Ökonom der Nachrichtenagentur AP. "Sie werden wahrnehmen, dass die neue Währung ihnen einen großen Raum erschließt."
Dies gelte nicht nur in den zwölf Ländern des gemeinsamen Währungsraumes. Auch in der Schweiz kann dann problemlos mit dem Euro gezahlt werden und selbst für Großbritannien erwartet Walter, dass das englische Pfund nur mehr regionale Bedeutung haben wird. Dem Dollar erwachse mit der europäischen Währung ein wirklicher Konkurrent: "Der Euro wird für den Dollar, was das europäische Luftfahrtunternehmen Airbus für den amerikanischen Boeing-Konzern wurde." Das US-Luftfahrtunternehmen war weltweit die unangefochtene Nummer eins bei zivilen Verkehrsflugzeugen - bis Airbus begann, den Markt zu erobern.

Walter wirbt seit vier Jahren unermüdlich in Sachen Euro: "Ich habe mehr als 450 Vorträge dazu gehalten, ein Buch geschrieben, mehr als 200 Artikel verfasst und unzählige Gespräche geführt." Danach ist der Volkswirt zu dem Ergebnis gekommen, dass "man Leuten mit Urangst und Michel-Mentalität durch Argumente die Währung nicht nahebringen kann". In diesem Sinne seien zwar die Werbekampagnen von Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission oder auch der Bundesregierung "gut und ehrenwert". Dennoch habe er nicht geglaubt, dass damit der große Stimmungswechsel in der Bevölkerung erreicht werden könne.



Positive Urlaubserfahrungen


"Die erste richtige Erfahrung wird im kommenden Jahr der Urlaub sein. Die Menschen können plötzlich die Preise verstehen und vergleichen und mit dem Euro in sehr vielen Ländern bezahlen." Das dürfte dem Ökonomen zufolge der neuen Währung einen deutlichen Auftrieb verschaffen. "Auch die Rentner werden feststellen, dass sie immer noch ihre Miete zahlen und ihr Brot kaufen können." Und, davon ist Walter zutiefst überzeugt: "Das ganz große Gefühl für den Euro wird kommen, wenn er gegenüber dem Dollar zulegt."

Dass dies im kommenden Jahr passieren wird, ist für den Wirtschaftswissenschaftler keine Frage. "Ich sehe den Euro 2002 ganz woanders als der Markt. Der Mut vieler Analysten ist inzwischen so weit gesunken, dass sie sagen: Der Euro steht kommendes Jahr bei 90 Cent." Walter, der sich als "komplett einsamer Rufer in der Wüste" sieht, wagt dagegen die Prognose: "1,05 Dollar werden 2002 für einen Euro zu zahlen sein." Zugleich räumt er ein, mit seinen Euro-Prognosen seit anderthalb Jahren falsch gelegen zu haben. Auch im vergangenen Jahr habe er für das Euro-Dollar-Verhältnis Parität vorhergesagt.



Walter weist Kritik an Duisenberg zurück


Die immer wieder aufflammende Kritik an den Euro-Währungshütern, der Europäischen Zentralbank und im besonderen ihrem Präsidenten Wim Duisenberg, weist Walter zurück. Er hält nicht viel von den Vorwürfen mangelnder Transparenz bei den geldpolitischen Entscheidungen. "Ich bin mit den Zinsentscheidungen der EZB völlig zufrieden. Die Kritik von Intellektuellen und den Märkten ist auf die mystische Überhöhung des amerikanischen Notenbankchefs Alan Greenspan zurückzuführen", sagt der Volkswirt.



© AP

Gruss
Trader13

[Pennystar]

Unter 0,30 werde ich einsteigen

[scam2000]

ja stimmt
und du bist der michel

[Long1]

tja tja mein gott walter,

ich verstehe den guten professore nicht.
kann ja sein das das der chefverkäufer der deutschen bank ist, für einen chefvolkswirten halte ich ihn nicht.
aber der paast in das niveau der deutschen bank dumm und reich.
gilt die frage warum reich. die wäre noch zu untersuchen.

so zum dollar und zum euro:
ich denke auch nicht das der dollar heruntergeredet werden kann.
schön und gut mit der einheitswährung, da werden sicher auch ein paar rationalisierungeffekte kommen, bei denen unnütze bänker eingespart werden können.
aber das wird die lelationen euro/ dollar nicht signifikant verändern.

solange der gesamte ineffizinete sozialmüll hier die volkswirtschaften in einem anderen maße belastet als die volkswirtschaften der usa wird die währung unten bleiben.
solange europa von der us-konjunktur abhängig ist wie der drgensüchtige von seinem dealer, solange wird der euro unten bleiben.

meine prognose:
zuerst springt die us-konjunktur wieder an. (der dealer versorgt sich selbst).
das wird zu einem steigenden dollar führen und dann kommt 1-2 jahre später die euro-konjunktur.
und dann laufen die währungen parallel.

oder aber: die usa schaffen schich wieder einen jimmy cater an.
das ist zur zeit das einzige was dem euro helfen kann.
oder europa bekommt 20 regans oder maggies.

ich bleibe massiv im dollar, da kann die deutsche bank rumwaltern wie sie will.


so long1

[insti]

@long1

[germanasti]

Zum Jahreswechsel stopfe ich mir die Taschen mit Euro-Calls voll, falls die charttechnik nicht zu sehr dagegen spricht.

Eigentlich müsste der Euro in den nächsten Wochen regelrecht explodieren, da ab 01.01.02 doch alles mies mit dem Euro werden soll. Antizyklische Rallye?

[Trader13]

@germanasti

ich werde mir auch in meinen geldbeutel Euros legen


aber der kurs wird zum Dollar nicht steigen
dafür wird in 2002 Rot/Grün oder Rot/Rot schon sorgen

Gruss
Trader13

[Ken_meyer]

Der Kurs wird nicht von Rot/Grün gemacht und auch nicht von den Europäaern; die sind vollkommen irrelevant.
Es sind die Märchen-Erzähler von wallstreet , FED und
Washington. Der Dollar wird immer mehr zur Luftnummer, ohne
Netz und doppelten Boden.
Wann der erste schreit, der Kaiser ist nackt, wer weiss.

Ich sage nur KAIZEN ...