~~B.A.U.M. AG~~Interview von wytto.de mit Dr. Ulrich Kypke... - 500 Beiträge pro Seite

[TigerEnte007]

grüsse...
von wem kann diese info kommen, wenn nicht von mir !
(für unsere kleinen gelben freunde im text bin ich nicht verantwortlich aber sind niedlich anzusehen)

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Interview von wytto.de mit Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG (27.11.01)
- Interview geführt am 26. November 2001 -

Wytto.de:
Sehr geehrter Herr Dr. Kypke, beschreiben Sie uns bitte in wenigen Sätzen das Geschäftsmodell der BAUM AG.

Dr. Ulrich Kypke:
Die B.A.U.M. AG unterstützt durch Beratung und Projektentwicklung zukunftsfähige Innovationen in Unternehmen und Kommunen. Standardisierte Beratungsprodukte (wie "Ökoprofit") und Wissensmanagementsysteme (wie "ForumZ") gehören ebenso zum Leistungsspektrum wie große Kampagnen im Interesse z.B. erneuerbarer Energien und des Handwerks (wie "Solar - na klar!") in Zusammenarbeit mit Partnern. Zukunft fängt bei den Kindern an. Mit dem Erwerb umfassender Rechte des Autors und Künstlers Janosch konnte eine vieljährige Zusammenarbeit für Kommunikation und Kampagnen zur Nachhaltigkeit mit Markenartikelunternehmen zu einem ergänzenden zweiten starken Standbein mit hohen Lizenzerlösenausgebaut werden.

Wytto.de:
Die Meinungen einiger Analysten zum Börsengang der BAUM AG sind sehr unterschiedlich. Aktienservice und Prior raten von einer Zeichnung ab. Können Sie argumentativ dagegen halten, und nennen Sie uns bitte mehrere Gründe, die für eine Zeichnung sprechen.

Dr. Ulrich Kypke:
Wir wollen den Kritikern gerne zugute halten, dass unser Konzept nicht leicht zu verstehen ist, weil es nicht unbedingt in herkömmliche Raster passt.

Sind wir im Bereich Consulting für Nachhaltigkeit tätig oder im Medienbereich, fragt man uns. Wir halten schon immer die kommunikative Vermittlung von Inhalten für ebenso wichtig wie die Fachinhalte selbst. Die von uns mit Janosch entwickelte Umwelt-Figurengruppe "Emil Grünbär und seine Bande" war u.a. Basis gut ausgestatteter Projekte mit Industriepartnern. Darüber hinaus mit Medien Geld zu verdienen, um unser "Nachhaltigkeitsgeschäft" noch breiter zu fundieren, bringt Vorteile für die Sache und für die Aktionäre.

Man lastet uns auch an, dass wir in diesem Jahr noch keinen Gewinn nach Steuern und Abschreibungen haben. Tatsächlich haben wir schon 2001 einen operativen Gewinn (vor Abschreibungen und Steuern) von fast 1 Mio. Euro. Unsere Perspektive mit großem Auftragsvolumen (heute schon zirka 50% des stark steigenden Umsatzvolumens von 2002) ist eindrucksvoll. Auch nach den Zahlen.

Wir sind ein Zukunftsunternehmen im besten Sinne: Unser Know-How sind Wege zur Optimierung von Produktions- und Kreislaufprozessen durch Ressourceneinsparung, Energiereduktion und Kostensenkung durch ökologische Verfahren. Und: wir helfen unseren Auftraggebern, ihre ökologische Kommunikation zu verbessern.

Die von uns betreute erfolgreiche Kampagne "Solar - na klar!" ist im besten Sinne eine Mittelstandsinitiative: jede auf einem Hausdach zu montierende Solaranlage ist ein Auftrag an örtliche Handwerker.

Manchmal fragen wir uns, ob man uns genau das anlastet: Zukunft durch Eigeninitiative mitzugestalten. Vielleicht, weil die B.A.U.M. AG das erste Unternehmen seit 4 Monaten ist, das den Gang an die Börse wagt, werden wir von einigen Medien geradezu gnadenlos niedergemacht. In der jetzigen Zeit schaffen wir Arbeitsplätze. Jetzt werben wir um investive Beteiligung mit einem achtbar niedrigen Einstiegskurs.

Wytto.de:
Wird das Ziel "2 Mio. Aktien in der Kapitalerhöhung zu plazieren" erreicht, bzw. ist dies realistisch nach den ersten zwei Wochen? Haben Sie hierzu schon ungefähre Zahlen?

Dr. Ulrich Kypke:
Nein, mit konkreten Angaben kann ich noch nicht dienen. Abgerechnet wird am 7. Dezember, am Ende der Zeichnungsfrist.

Jedoch bekräftigen wir: der Börsengang zum IPO wird erfolgen, und zwar noch in diesem Jahr.

Wytto.de:
Deshalb wurde wohl auch die Zeichnungsfrist um eine Woche verlängert. Oder welche Gründe sprachen hierfür?

Dr. Ulrich Kypke:
Die Zeichnungsfrist war von Anfang an kurz gewählt. Der Vorgang ist eingepackt in diverse Formalien. Mit einer Woche Zeichnungsfrist mehr gibt es schlicht etwas mehr Luft.

Wytto.de:
Am 07. Dezember läuft die Zeichnungsfrist ab, und eine Woche später, am 14. Dezember soll die Erstnotiz am Geregelten Markt stattfinden. Wie wollen Sie innerhalb einer Woche die Eintragung der Kapitalerhöhung ins Handelsregister vollziehen? Ein derartiger Vorgang dauert doch in der Regel 4-6 Wochen?

Dr. Ulrich Kypke:
Die Termine wurden sorgfältig zwischen den Akteuren Leadmanagement, Notar und Registergericht abgestimmt. Wir haben Anlass anzunehmen, dass dies funktioniert.

Wytto.de:
Bei der BAUMHAUS AG haben Sie für dieses Jahr bereits Abschreibungen von 3,9 Mio. EURO vorgenommen. Ist hier nach dem Niedrigstwertprinzip abgeschrieben worden, und ist mit weiteren Wertberichtigungen zu rechnen?

Dr. Ulrich Kypke:
In diesen 3,9 Mio. Euro ist - weil es eine Planzahl zum 31.12.2001 ist - eine Abschreibungserhöhung vorsichtshalber eingeplant, die wir bisher noch nicht vorgenommen haben.

Wir haben eine konservative Planung vorgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt, nur noch 5 Wochen vor dem Jahresende, sehe ich keinen weiteren Abschreibungsbedarf.

Wytto.de:
Wie kam es zu der Preisfindung bzgl. der Übernahme der Rechte von Janosch? Gab es keine anderen Interessenten?

Dr. Ulrich Kypke:
Es gab weitere Bewerber um die Rechteübernahme. Entschieden hat letztlich nicht der Preis, sondern die lange Zusammenarbeit zwischen uns und dem Künstler und Autor und vermutlich unsere konzeptionell präzisere und bessere Planung.

Wytto.de:
Was sind Ihrer Meinung nach die klaren Vorteile einer Beteiligung an der BAUM AG?

Dr. Ulrich Kypke:
Die B.A.U.M. AG bietet Know-How und Konzepte für Unternehmen in schwieriger Zeit, Kosteneinsparungen durch ökologische Verfahren, Energie- und Materialeinsparung. Das sichert uns selbst einen solide wachsenden Markt.

Mit seinen programmgestützten Analyse- und Beratungsinstrumenten ist die B.A.U.M. AG technologisch weit vorne im Wettbewerb. Das bietet Chancen im Inland, aber zukünftig auch auf Märkten im Ausland.

Der Einstieg jetzt ist als Tribut an die immer noch schwierigen Aktienmarktbedingungen ein sehr moderater Einstiegskurs.

Mit seinem Medienengagement hat die Gesellschaft in deutlicher Unterscheidung anderer Unternehmen, einen soliden und hohen Erlösvorteil durch Urheberrechtsansprüche.

Die B.A.U.M. AG hat, obwohl erst 1998 gegründet, grundlegende, vieljährige Sach- und Unternehmenskompetenz. Sie ist kein Start up - Unternehmen.

B.A.U.M. hat ein hervorragendes "standing" und hohe und langjährige Bekanntheit als Kompetenzträger für Umweltmanagementwissen.

"Janosch" ist schon in der 4. Generation Synonym für künstlerisch und ethisch hochwertige Bücher, Filme, Spiele und Design.

Es gehen zwei Marken an die Börse mit langfristigen, hervorragenden Zukunftsaussichten und einem dementsprechenden Wertsteigerungspotential des Investments.

Wytto.de:
Sie planen den Börsengang der JFMAG für Ende 2002. Ist hierfür noch eine Kapitalerhöhung der JFMAG vorgesehen, oder verfügt sie für die Geschäftsentwicklung über genügend Ausstattungskapital? Und warum fliessen 2/3 des eingesammelten Kapitals aus der laufenden Kapitalerhöhung der BAUM AG in die JFMAG?

Dr. Ulrich Kypke:
Zur eigenen Börsenstrategie der Janosch film & medien AG möchte ich mich vor dem Börsengang der B.A.U.M. AG nicht äußern.

Jedoch kann ich sagen: unsere Tochtergesellschaft Janosch film & medien AG ist finanziell ausreichend ausgestattet.

Es fließt lt. Plan deshalb ein relativ höherer Betrag in die Janosch film & medien AG, weil z.B. die angestrebte (nicht erforderliche) Koproduktion für eigene Filme der unternehmenseigenen Papa Löwe Filmproduktion GmbH finanziell besonders ertragreich erscheint. Eine Stärkung der Janosch film & medien AG stärkt ja vor allem die Position der B.A.U.M. AG als (nach der demnächst vollzogenen Sachkapitalerhöhung durch Janoschrechteeinbringung) größter Aktionär. Das ist shareholder value konkret.

Wytto.de:
Die Janosch film & medien AG hat garantierte jährliche Lizenzerlöse von 3,7 Mio. Euro. Wie profitiert die BAUM AG davon? Gibt es einen Gewinnabführungsvertrag zwischen der Janosch film & medien AG und der BAUM AG?

Dr. Ulrich Kypke:
Es erfolgt eine Gewinnabführung der Gesellschaft an die B.A.U.M. AG nach Anteilen. Daraus profitiert die B.A.U.M. AG entsprechend.

Wytto.de:
Was spricht eigentlich gegen ein IPO der Janosch film & medien AG im ersten Halbjahr 2002? Die Janosch film & medien AG-Aktien waren doch schnell vergriffen? Selbst die 100.000 Stück zu 4 Euro wurden plaziert.

Dr. Ulrich Kypke:
Nein, das haben wir nicht vor. Ich erlaube mir, auf das weiter oben dazu Gesagte zu verweisen. Alles kommt zu der gegebenen Zeit. Es ist gut, dass wir solide Unternehmenswerte als Beteiligungsanlagen haben.

Wytto.de:
Für 2001 rechnen Sie mit einem EBIT von -5.206 T Euro. Darin enthalten sind die Kosten von 1,2 Mio. Euro für den Börsengang und die Abschreibungen von 3,9 Mio. Euro der BAUMHAUS AG. Das negative EBIT lässt sich damit erklären. Rechnen Sie im nächsten Jahr mit weiteren Abschreibungen, oder warum prognostizieren Sie ein EBIT für 2002 von -1,779 T Euro?

Dr. Ulrich Kypke:
Das hängt mit der von uns noch praktizierten Bilanzierung nach HGB zusammen. Die eigenen Softwareentwicklungen werden nach HGB nicht als Investitionen bilanziert mit einem auf den Abschreibungszeitraum verteilten anteiligen Abschreibungsbetrag als Kosten, sondern sofort in voller Höhe ergebniswirksam in die Kosten gerechnet. Das schafft zwar längerfristig einen Gewinnvorteil, bringt im laufenden Jahr aber einen Beitrag zu einem Minus mit sich. Ähnlich der Fall bei Aufträgen für die Produktion von TV-Serien: nach HGB bleiben die erfolgten Zahlungen (in Millionenhöhe schon 2001 und in 2002) für abgelieferte Teilproduktionen bilanziell als nur "erhaltene Anzahlungen" außen vor. Als Umsatz dürfen sie erst gerechnet werden, wenn die Serie gesendet wird. Dadurch gibt es 2003, wenn gleich 2 vertraglich gesicherte Serien auf den Bildschirm kommen werden, bilanziell einen "Umsatzsprung". Bei der auch von unserem Unternehmen in Zukunft vorzunehmenden Bilanzierung nach dem internationalen IAS-Standard wären wir im Jahr 2001 bei einem um 600 T Euro verminderten Bilanzverlust angelangt, im Jahr 2002 schon fast bei Null Verlust unter Berücksichtigung der Steuern und Zinsen und Abschreibungen. Im rein operativen Ergebnis sind wir bereits 2001 in der soliden Gewinnzone, egal, wie bilanziert wird. (+785 T Euro Gewinn nach HGB; + 1.616 T Euro Gewinn nach IAS-Bilanzierung).

Wytto.de:
Ihre EBIT-Ziele für die Jahre 2003 (4.273 T Euro), 2004 (6.618 T Euro) und 2005 (11.550 T Euro) sind dagegen sehr hochgesteckt. Wie sicher sind Ihre Prognosen?

Dr. Ulrich Kypke:
Unsere Prognosen sind solide und seriös gerechnet.

Wytto.de:
Wie sehen Sie die Konkurrenzsituation?

Dr. Ulrich Kypke:
Im Nachhaltigkeitssegment gibt es eine Reihe starker und erfolgreicher Wettbewerber. Wir bauen aus, wo wir führend sind: das sind vor allem hochspezialisierte Beratungsprodukte auf Basis von eigenentwickelten Programmsystemen. Wir gewinnen durch Standardisierung und flächendeckende Präsenz über unsere bisher 5 Niederlassungen.

Allgemein gilt: wir sind als Unternehmen mit derart ambitionierten Leistungsangeboten als kleineres Unternehmen zu groß, als größeres Unternehmen noch zu klein. Wir müssen mit unseren Aufträgen und den für uns gewachsenen Chancen wachsen, ohne uns zu übernehmen. Dabei sind wir stark und gefragt auch durch unsere "kommunikative Kompetenz".

Im Medienbereich haben wir allein durch die Urheberrechtsansprüche mit gesicherten jährlichen Erlösen ab 1.1.2001 von ca. 4 Mio. Euro einen beträchtlichen "Soliditätsvorteil" gegenüber allen fast allen Mitbewerbern. Natürlich gibt es im Bereich Filme und Figuren auch Mitbewerber. Aber wer hat schon eine seit vielen Jahren derart stabile und qualitativ überzeugende wie zukunftsfähige Marke wie wir mit "Janosch" ?

Wytto.de:
Abschliessend noch eine Frage Herr Dr. Kypke. Neuemissionen stehen derzeit nicht hoch im Kurs. Die BAUM AG ist dennoch so mutig und wagt den Börsengang. Der Emissionspreis soll 3,15 Euro betragen. Sind Sie auf ein worst-case-szenario vorbereitet? Werden die Emissionsbanken bei drastischen Kursverlusten in den ersten Tagen gegensteuern? Es ist schliesslich gut zu verstehen, dass die Aktionäre, die vor etwa einem Jahr Aktien zu 4,45 Euro gezeichnet haben, ähnliche Kurse gerne wiedersehen möchten. Mit Kursen über 4 Euro in wenigen Wochen kann sicherlich nicht gerechnet werden. Wie wollen Sie den Kurs nachhaltig steigern?

Dr. Ulrich Kypke:
Neuemissionen werden von etlichen Medien geradezu "abgestraft". Es würde mich mal interessieren, ob nicht gerade diejenigen, die nach der Methode Champignonzucht (Erhebt einer den Kopf ans Licht, "Kopf ab") unsere Emission und unsere gute Arbeit niederschreiben, vielleicht dabeiwaren, als die EMTV u.a. grenzenlos hochgejubelt wurden. Wir setzen auf Nachhaltigkeit auch im Denken und Analysieren. Wir empfehlen unsere Aktie als Langfristinvestment. Natürlich wünschen wir uns und unseren Anlegern, bald deutlich höhere Kurse. Wir tun das unsere dazu: gute Arbeit mit einem hochqualifizierten und motivierten Team. Wir werden diverse Anstrengungen unternehmen, um unsere Bekanntheit als demnächst börsennotierte und damit die Nachfrage auch langfristig zu steigern.

Wytto.de:
Wir bedanken uns für das freundliche Interview.
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[yener]

hey sülle lusch dsl geht einwant frei versuche dich schon den ganzen tag anzufufen melde dich halt mal

ciao süllelusch

[yener]

hey sülle lusch dsl geht einwant frei versuche dich schon den ganzen tag anzufufen melde dich halt mal

ciao süllelusch