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    I2 Technologies - Interview Vice President Europe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.01 16:16:14 von
    neuester Beitrag 18.01.02 21:41:44 von
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      schrieb am 04.12.01 16:16:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interview mit Herrn Stahuber, Vice President Central Europe I2 Technologies

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      i2 Technologies ist ein führender Anbieter von intelligenten E-Business-Lösungen, mit denen interne und externe Betriebsabläufe von Unternehmen optimiert werden. Ziel von I2 Technologies ist die Eliminierung von Ineffizienzen über die gesamte Wertschöpfungskette durch Verbesserung des Informationsflusses und der Transparenz. Vorteile sind eine effizientere Fertigungssteuerung und ein schnelleres Reagieren auf Änderungen der Kundennachfrage. Daraus resultiert ein besserer Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten. Unternehmen können so ihre Effizienz auch vorwärtsgerichtet signifikant erhöhen, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden verbessern, auf veränderte Marktanforderungen besser antworten oder von den dynamischen Interaktionen des Internets profitieren. Auswirkungen implementierter I2 Lösungen sind u.a. Reduktion der Lagerbestände um 25-60% und eine um 10-20% erhöhte Kapazitätsauslastung.

      BörseGo: I2 Technologies ist ein marktführendes Unternehmen, das seinen Ursprung im Bereich Supply Chain Management Software (SCM) hatte und nun die Produktpalette auf den gesamten Value Chain (SRM-SCM-CRM Lösungen) ausweitete. Wir würden Sie die Produktvorzüge von I2 gegenüber Wettbewerbern charakterisieren.
      Herr Stahuber: Supply Chain Management ist die Verbindung der gesamten Logistikkette von den Kunden bis zu den Anbietern. I2 hat in der Folge seinen Fokus ausgedehnt und Produkte entwickelt, die sehr viel stärker auf den Kunden und auch auf den Anbieter ausgelegt sind. Der wesentliche Ansatz von I2 ist, für diese Logistikketten Planungslösungen bereit zu stellen, um aus diesen Supply Chains die Wertschöpfungspotentiale zu realisieren. Der Unterschied dieser Systeme zu den herkömmlichen ERP-Systemen ist, dass I2`s Systeme auf den ERP-Systemen ( Red.: bilden stehende Prozesse ab) aufbauen. Der besondere Vorteil ist, die reale Welt abbilden zu können, d.h. die reale Welt in Realtime planen zu können. Der besondere Nutzen für I2`s Kunden ist in der Folge die ermöglichte Vorwärts-Visibilität, wodurch u.a. durch Simulationen eine wirklich erfolgreiche Auftrags-Bedienung sichergestellt wird. Bisherige Systeme sind vor allem und teilweise ausschließlich auf die Rückwärts-Visibilität (Red.: Betrachtung der Vergangenheit) geprägt.

      BörseGo: Im Bereich des B2B Sektors wurde I2 Technologies von der Anlegergemeinde häufig mit Unternehmen wie Ariba und Commerce One verglichen. Wie würden Sie die Stellung von I2 im Vergleich zu diesen beiden definieren.
      Herr Stahuber: Der Ansatz von Commerce One und Ariba war die Verbesserung der Einkaufsprozesse. Der wesentliche Unterschied ist, dass I2 die Planung vieler dieser Szenarien über die gesamte Wertschöpfungskette verwirklicht. Im letzten Jahr ergab sich eine gute Symbiose in der Zusammenarbeit mit Ariba und Commerce One.

      BörseGo: Die Zusammenarbeit mit beiden Unternehmen wies in der letzten Zeit eine größere Distanz auf. Wie sahen hier Ihre strategischen Überlegungen aus?
      Herr Stahuber: Ja, wir haben uns im letzten Jahr dann entschieden unsere Produktentwicklung dahingehend auszurichten, wo der größte Value für den Kunden zu erzielen ist. Wenn Sie sich in diesem Zusammenhang unsere Kundenlist ansehen, werden Sie 80% der Fortune 500 Unternehmen ( Red.: die 500 weltweit größten Unternehmen ) entdecken. Diese Unternehmen haben 80% des Einkaufsvolumens bei A- und B Produkten. Dort lässt sich mit Werkzeugen ein wesentlich größerer Hebel realisieren, als beim Einkauf. Im letzten Jahr wurde dann entschieden auch für diesen Bereich eine Lösung zu entwickeln und die Produktlandschaft zu erweitern, was durch die Übernahme des Procurement Software Unternehmens Rightworks erleichtert wurde.

      BörseGo: Welche Unternehmen würden Sie im aktuellen schwierigen Umfeld als die Hauptkonkurrenten von I2 Technologies ansehen.
      Herr Stahuber: I2 Technologies muss sich weniger auf die Konkurrenz einstellen, vielmehr ist momentan das Beharrungsvermögen der Manager wichtig, sich und die Kunden fit zu machen für zukünftige Zeiten erhöhter Nachfrage. Hier muss Überzeugungsarbeit geleistet werden. Jetzt sollten neue Projekte eingeführt werden, die die Planungsprozesse in der Zukunft effektiver gestalten und für erhöhte Schnelligkeit bei der Beantwortung von Fragen durch die komplexe Value Chain sorgen. Es gibt sicherlich eine Vielzahl von Unternehmen, die einzelne Lösungen innerhalb der Value Chain anbieten. Keines dieser Unternehmen verfügt jedoch über eine derart komplexe Lösung, die Expertise ein Unternehmen in der Value Chain wirklich voranzubringen. Des weiteren ist natürlich auch die erfolgreiche Umsetzung und Implementation der Lösung außerordentlich wichtig. I2 Technologies kann dies gewährleisten., die schnelle Umsetzung - auch in kleinen Schritten - innerhalb dieses dynamischen Umfelds "Value Chain".

      BörseGo: Um Dynamik herauszugreifen, auch der Softwaremarkt und Unternehmen wie I2 Technologies erlebten in der Vergangenheit dynamischere Zeiten. Können Sie zum jetzigen Zeitpunkt einen Boden im Softwaremarkt erkennen? Auf I2 Technologies bezogen, wie ist es um die Auftragseingänge bestellt und wie ist Ihre Strategie, um diesem schwachen Umfeld entgegen zu wirken?
      Herr Stahuber: In den jetzigen Zeiten ist es relativ schwierig bei Unternehmen komplexe Projekte einzuführen und komplexe Entscheidungsprozesse herbeizuführen. Unternehmen, denen teilweise das Wasser bis zum Hals steht, reduzieren an erster Stelle ihre Headcounts und es wird versucht, die Ergebnisse sonnig dazustellen. Vertrieblich haben wir den Schwerpunkt somit auf die Realisierung von Teilbereichen gelegt - der Vorteil ist auch, dass nur ein Vorstandsmitglied entscheiden muss. Einen besonderen Fokus legt I2 seit jeher und noch verstärkt in letzter Zeit auf den Kunden. Es wird immer wichtiger, auf die Anforderungen des Kunden einzugehen. Die Wünsche und Anforderungen des ersten Quartals unterscheiden z.B. sich erheblich von den jetzigen Anforderungen im vierten Quartal, womit schnelle Reaktionen von I2 auf die Kundenbedürfnisse notwenig sind. Um auf den gesamten Markt einzugehen, die gute Nachricht ist, dass die Nachfrage bereits wieder spürbar ist. Die etwas schlechtere Nachricht ist, dass die Investitionsvolumina deutlich geringer sind, d.h. die Unternehmen investieren nicht mehr in diesen Blöcken, worauf I2 nun seine Strategie ausgerichtet hat. Diese Entwicklung zeigt sich natürlich auch in den nächsten Quartalen. Es werden weniger große Lizenzdeals geschlossen, die Einnahmen kommen jetzt verstärkt in Form von Gebühren über die folgenden 36-60 Monate. Ihre Leser sollten zunehmend auf die Zukunftsaussichten von I2 achten, die sich in einer einzigartigen Positionierung auszeichnen. Den Entwicklungsvorsprung unseres Unternehmen schätze ich immer noch auf über 3 Jahre.

      BörseGo: Das Lizenzgeschäft wird von Analystenseite oft sehr genau betrachtet. Hier muss folglich vermehrt Augenmerk auf die Umsatzverteilung und die Zukunft gerichtet werden?
      Herr Stahuber: Genau, das Lizenzgeschäft bleibt natürlich der Mittelpunkt des Unternehmens. Allgemein sollte man darauf achten, dass die Erlöse aus dem Lizenzgeschäft oberhalb von 60% angesiedelt sind, da dies auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens verdeutlicht. Fallen Sie darunter verliert ein Unternehmen seinen Charakter als Software Company und wird zum Beratungsunternehmen.

      BörseGo: Welche Kosten kommen auf einen ihrer Kunden zu, eine Lösung über den gesamten Value Chain zu implementieren und wie lange dauert die Implementation?
      Herr Stahuber: Wir legen wert darauf, dass bei der Konfiguration von Projekten der Return on Investment auf alle Fälle nach 9 - 12 Monaten gegeben ist. Hier ist auch durchaus wünschenswert, einzelne Teilprojekte oder Divisonen anzugehen und nicht den ganzen Value Chain sofort einzubeziehen, wodurch sich auch die Kosten in Grenzen halten. In den letzten 6 Monaten ging I2 mit ca. 460 Business Releases (Projektschritt) life. Ein Projektschritt ist so angesetzt, dass er nach ca. 3 Monaten fertig gestellt ist. Ein Business Release ist ein begrenztes Projekt beispielsweise im Vertrieb bei der Zusage der Liefertermintreue über das Netz. Bei Implementation der Lösung in diesem Bereich, ist eine Erhöhung der Liefertermintreue von 80% auf 95% möglich, womit auf Auftrags-bezogene Fertigung umgestellt werden kann und in der Folge erheblicher Lagerbestand in allen Werken eingespart werden kann. Dieser Lagerbestand an vorgefertigten Komponenten müsste ohnehin zu ungefähr 20-30% abgeschrieben werden, da die Entwicklung in der Beispielbranche so schnell vonstatten geht. Dies sind die konkreten Vorteile einer I2 Planungslösung in diesem Value Chain Ausschnitt. Die Investitionskosten eines Business Releases hängen von der Unternehmensgröße und von dem Teil des Value Chains ab.

      BörseGo: Welche Rolle misst I2 als weltweit aufgestelltes Unternehmen Europa bei? Wie ist Ihre Stellung in diesem Kontext zu Osteuropa.
      Herr Stahuber: Außerhalb den USA ist für I2 die wichtigste Region Zentraleuropa und Deutschland. Ein Grund ist die wirtschaftliche Wichtigkeit und zum anderen auch die Anwesenheit von Wettbewerbern wie der SAP AG, das unsere Go-To-Market Strategie entscheidend mit beeinflusst. Viele I2 Kunden, die ausnahmslos auch SAP Kunden sind haben sich in der Vergangenheit für die besten Lösungen aus zwei Welten entschieden, ERP-Systeme von SAP, sowie Geschwindigkeit und Vorwärts-Visibilität von I2. Osteuropa spielt für I2 eine wichtige Rolle, momentan jedoch gilt die erste Priorität Deutschland.

      BörseGo: Im dritten Quartal war der Umsatz von I2 ($194 Mio.) sequentiell rückläufig, die Schätzungen ($214,9 Mio.) wurden zudem nicht erreicht. Sind Sie zuversichtlich die Q4 Planzahlen zu erfüllen?
      Herr Stahuber: Hierzu kann ich leider grundsätzlich keine Aussage machen. Es wäre jedoch auch noch zu früh, das sich typischerweise Projektentscheidungen im Dezember kumulieren.
      Man merkt jedoch, dass die Entscheider in den Unternehmen die Köpfe wieder freier haben. I2 hat einige Restrukturierungen vollzogen, um die Kostenstruktur dem Geschäftsverlauf anzupassen. Man darf hier jedoch keine zu tiefen Einschnitte machen, um auch die zukünftigen Chancen wahrnehmen zu können. Momentan sind alle Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen. Zukünftig wird durchaus wieder an Aufbau und eine positive Vorwärts-Strategie gedacht. Die schwierige Zeit für das Unternehmen war 2001, in dem auch intern einige Dinge nicht richtig gelaufen sind. Die Boomjahre können allgemein teilweise verglichen werden mit einem Auto, das rasant voran fährt und plötzlich wandelt sich die Situation und man weiß gar nicht, wo der Rückwärtsgang ist.

      BörseGo: Spielen in Ihrer Expansionsstrategie auch Übernahmen eine Rolle oder soll die interne Entwicklung favorisiert werden.
      Herr Stahuber: Natürlich spielen Übernahmen immer eine Rolle. Vor allem in Bereichen, die I2 noch nicht so sehr angedacht hat, könnten derartige Überlegungen eine Rolle spielen. Die technische Weiterentwicklungen unserer Lösungen werden jedoch in House vollzogen.

      BörseGo: In welchem speziellen Bereich wäre ein Übernahme evtl. interessant?
      Herr Stahuber: Ein Thema sind alle Bereiche, die Mega-Unternehmen bewegen, in deren tagtäglichen Abläufen vorkommen und unsere B2B Prozesse erweitern würden.

      BörseGo: Zur Kursentwicklung der Aktie ist zu sagen, dass der Fall genauso rasant war wie vorher der Anstieg. Vom Boden bei ca. $3 legte die Aktie jedoch bereits wieder um ca. 100% zu. Können Sie einem Anleger zum jetzigen Zeitpunkt raten, die I2 Aktie zu kaufen?
      Herr Stahuber: Sie haben vollkommen Recht. Der Fall der Aktie vollzog sich in dem Masse wie zuvor der Anstieg in dem B2B Hype. Dieser tiefe Absturz ist meiner Meinung nach jedoch nicht gerechtfertigt. Ein Fehler entgegen zu steuern lag hier evtl. auch bei uns, da zu wenig versucht wurde, die eigene Identität heraus zu stellen. Nun liegt es an uns den Anlegern mit Ihrer Hilfe nahe zu bringen, wie gut I2 positioniert ist und wie gut die Zukunftsaussichten sind. I2 ist das Unternehmen, das bisher bereits $30 Mrd. Mehrwert geliefert hat und $75 Mrd. bis zu Jahr 2005 liefern wird - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      BörseGo: Können sich die Leser von BörseGo in den letzten Wochen des Jahres noch auf bedeutende Pressemitteilungen, z.B. die Bekanntgabe von Neukunden, durch I2 einstellen?
      Herr Stahuber: Wenn wir keine Neukunden gewinnen würden, hätten wir massive Probleme (lacht). Ich kann hier ohne Anstimmung natürlich keine Ankündigung machen, aber es wird durchaus noch Ankündigungen geben. Zum einen Go Lifes von Projektschritten, die auch für das Folgegeschäft wichtig sind. Des weiteren ist es auch wie vorher schon angesprochen wichtig, dass wir 60% der Erlöse aus Lizenzgeschäft einnehmen. In diesem Bezug sind wir zuversichtlich, dass dies nicht nur weltweit sondern auch in Deutschland so ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:08:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Herr Strauhuber lacht???!!!;; ..
      ...führender Anbieter von intelligenten E-Business-Lösungen, mit denen interne und externe Betriebsabläufe von Unternehmen optimiert werden..


      Hallo borad Gemeinde,
      Verfolge seit langem die Entwicklung oder besser gesagt die
      Missgeburt von i2. ERfolge von diesem Unternehmen werdet Ihr nie außerhalb der Homepage von i2 finden. Erinnert sei an das Desaster mit NIKE und nun etwas neues aus dem Hause Siemens. Zu lesen in der Computer Woche 10-Jan 2002

      http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=3151…

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach fast einem Jahr Laufzeit hat der Siemens-Bereich ICN ein Projekt für die elektronische Auftragsverfolgung g e s t o p p t. Die i2-Software "Global Logistics Monitor" (GLM) konnte die Anforderungen nicht erfüllen. Brisant ist die Entscheidung, weil die Münchner das System konzernweit einführen und danach auch externen Kunden anbieten wollten.

      Das Urteil war v e r n i c h t e n d. Die i2-Software GLM biete in der aktuellen Version weder die erwartete
      F u n k t i o n a l i t ä t noch die Performance, ist in einem internen Siemens-Dokument zu lesen, das der CW vorliegt. Ursprünglich als Einführung einer Standardsoftware geplant, geriet das Vorhaben "während der vergangenen Monate zu einem Entwicklungsprojekt". Siemens ICN (Information and Communication Networks) greift nun notgedrungen auf ein eigenentwickeltes System zurück. Für i2 Technologies, Pionier im Markt für Supply-Chain-Management (SCM), ist die Entscheidung ein herber Rückschlag.


      Bereits im Februar 2001 startete Siemens ICN das Projekt Order Tracking and Tracing (OT & T), das unter anderem die Einführung der i2-Software GLM beinhaltete. Neben dem texanischen Hersteller holte man mehrere IT-Dienstleister ins Boot, darunter Siemens Business Services (SBS) und IBM Global Services. Plangemäß sollte die Auftragsverfolgung in der 50. Kalenderwoche 2001 in Betrieb gehen

      Mein Vorschlag für alle i2 Aktionäre: kauft SAP die mit der SCM Software SAP APO (bereits in mehr als 100 Unternehmen produktiv im Einsatz)

      Für einen Zock ist i2 sicherlich hervorrragend geeignet. Diese Einstellung hat aber überhaupt nichts mit dem (fehlenden) Produkt zu tun.

      Ich hoffe auf eine anregende Diskussion.
      Gruss Surver
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:08:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Herr Strauhuber lacht???!!!;; ..
      ...führender Anbieter von intelligenten E-Business-Lösungen, mit denen interne und externe Betriebsabläufe von Unternehmen optimiert werden..


      Hallo borad Gemeinde,
      Verfolge seit langem die Entwicklung oder besser gesagt die
      Missgeburt von i2. ERfolge von diesem Unternehmen werdet Ihr nie außerhalb der Homepage von i2 finden. Erinnert sei an das Desaster mit NIKE und nun etwas neues aus dem Hause Siemens. Zu lesen in der Computer Woche 10-Jan 2002

      http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=3151…

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach fast einem Jahr Laufzeit hat der Siemens-Bereich ICN ein Projekt für die elektronische Auftragsverfolgung g e s t o p p t. Die i2-Software "Global Logistics Monitor" (GLM) konnte die Anforderungen nicht erfüllen. Brisant ist die Entscheidung, weil die Münchner das System konzernweit einführen und danach auch externen Kunden anbieten wollten.

      Das Urteil war v e r n i c h t e n d. Die i2-Software GLM biete in der aktuellen Version weder die erwartete
      F u n k t i o n a l i t ä t noch die Performance, ist in einem internen Siemens-Dokument zu lesen, das der CW vorliegt. Ursprünglich als Einführung einer Standardsoftware geplant, geriet das Vorhaben "während der vergangenen Monate zu einem Entwicklungsprojekt". Siemens ICN (Information and Communication Networks) greift nun notgedrungen auf ein eigenentwickeltes System zurück. Für i2 Technologies, Pionier im Markt für Supply-Chain-Management (SCM), ist die Entscheidung ein herber Rückschlag.


      Bereits im Februar 2001 startete Siemens ICN das Projekt Order Tracking and Tracing (OT & T), das unter anderem die Einführung der i2-Software GLM beinhaltete. Neben dem texanischen Hersteller holte man mehrere IT-Dienstleister ins Boot, darunter Siemens Business Services (SBS) und IBM Global Services. Plangemäß sollte die Auftragsverfolgung in der 50. Kalenderwoche 2001 in Betrieb gehen

      Mein Vorschlag für alle i2 Aktionäre: kauft SAP die mit der SCM Software SAP APO (bereits in mehr als 100 Unternehmen produktiv im Einsatz)

      Für einen Zock ist i2 sicherlich hervorrragend geeignet. Diese Einstellung hat aber überhaupt nichts mit dem (fehlenden) Produkt zu tun.

      Ich hoffe auf eine anregende Diskussion.
      Gruss Surver
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 21:41:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      börse go

      pusht wohl 2B2

      oder seh ich das falsch


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