Kirch! Steig von deinem toten Pferd ab! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.12.01 15:48:48 von
neuester Beitrag 25.02.02 11:58:46 von
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bist du beknackt oder was?
lass den kirch mal weiterreiten.
lass den kirch mal weiterreiten.
Bevor Ihr jetzt alle den Kopf schüttelt:
Dieses Posting ist von ORIGINAL HierMietgliedwerden. Ich, sein fake mit dem grossen i statt dem l hätte sowas NIE geschrieben.
Ich schreibe nur die Wahrheit über diesen Luschen-Verein.
Dieses Posting ist von ORIGINAL HierMietgliedwerden. Ich, sein fake mit dem grossen i statt dem l hätte sowas NIE geschrieben.
Ich schreibe nur die Wahrheit über diesen Luschen-Verein.
an mein fake:
Seit wann gehört denn die Zukunft den Luschen?!
Ich möchte dich doch herzlich bitten, deine eigene Person aus unserer diskussion herauszuhalten, danke.
aber es ist auch gut, dass es dich gibt.
Das hält die vielen käufer vom kaufen ab.
wo stände denn sonst der kurs.
Machst du beruflich was in der Richtung?
viele grüße
HieMie
PS: wie du festgestellt hast, ist es unmöglich, mich zu faken. dass wir uns unterscheiden, erkennt jeder brillenträger auf fünfzig schritt entfernung.
Seit wann gehört denn die Zukunft den Luschen?!
Ich möchte dich doch herzlich bitten, deine eigene Person aus unserer diskussion herauszuhalten, danke.
aber es ist auch gut, dass es dich gibt.
Das hält die vielen käufer vom kaufen ab.
wo stände denn sonst der kurs.
Machst du beruflich was in der Richtung?
viele grüße
HieMie
PS: wie du festgestellt hast, ist es unmöglich, mich zu faken. dass wir uns unterscheiden, erkennt jeder brillenträger auf fünfzig schritt entfernung.
ich kann das nicht erkennen, aber das heisst nichts. ich bin nähhhmlich doof. aber lustig.
Kirch äußert sich
Schicksal in Gottes Hand
Leo Kirch hat sein Schweigen gebrochen. Der notorisch öffentlichkeitsscheue Unternehmer hat sich erstmals persönlich über die Lage und Zukunft seines milliardenschwer verschuldeten Medienimperiums geäußert. Dabei räumt er freimütig ein, dass das Schicksal der Kirch-Gruppe nun in den Händen anderer liege.
Murdoch als "Haifisch" tituliert
"Der Herr hat`s gegeben, der Herr kann`s auch wieder nehmen", wird der 75-jährige Firmenpatriarch und Katholik im aktuellen "Focus" zitiert. Fast identisch sind seine Worte in einem Kurzinterview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Dort äußert er sich insbesondere zu etwaigen Übernahmeplänen des von ihm als "Haifisch" titulierten Medientycoons Rupert Murdoch. "Ich kann Rupert nicht böse sein, auch wenn er mich fressen will. So ist er nun mal. Wenn es notwendig sein sollte, halte ich ihm eben alles hin. Dann frisst er mich eben."
Hilferuf an Politik und Banken
Diese Äußerung mag auf den ersten Blick als Resignation oder gar als Kapitulation gedeutet werden. Tatsächlich sind Leo Kirchs Worte ein Hilferuf an die heimische Politik und die Banken.
Druckmittel Premiere-Option
Hochrangige Politiker bis hin zum Kanzler diskutieren hinter vorgehaltener Hand schon seit Wochen mit Sorge die Folgen eines groß angelegten Einfalls des als ausgesprochen aggressiv geltenden Murdoch auf dem deutschen Fernsehmarkt. Das Tor dazu verschafft ihm eine Ausstiegsoption aus Kirchs Bezahlfernsehen Premiere, an der Murdoch im Moment 22 Prozent hält. Sollte er diese Option zur Fälligkeit im Oktober ziehen, müsste Leo Kirch 1,76 Mrd. Euro an Murdoch bezahlen. Da Kirch diesen Betrag aus eigener Kraft nicht aufbringen kann, baumelt diese so genannte Put-Option wie ein Damoklesschwert über Kirch.
Status quo gefährdet
Statt (nicht vorhandenes) Bargeld könnte Murdoch Zugriff auf das Gesamtimperium von Leo Kirch bekommen - insbesondere auf die Free-TV-Sender Pro Sieben, Sat 1, Kabel 1 und N 24 sowie eine einzigartige Film- und Sportrechtebibliothek. Sollte Murdoch die Kontrolle über die gesamte Kirch-Gruppe erlangen, dann dürfte es mit der gemütlichen, drittelparitätischen Aufteilung des deutschen TV-Marktes zwischen Kirch, Bertelsmann (RTL, Vox, Anteile an RTL 2 und Super RTL) und den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF vorbei sein.
Kirchs Beziehungen
Auf die Feststellung im "Spiegel", dass die Politik offenbar kein großes Interesse habe, Murdoch den deutschen TV-Markt erobern zu lassen, sagte Kirch: "Wenn ich Politiker wäre, hätte ich auch etwas dagegen. Aber das ist nicht mein Problem." Der konservative Kirch gilt als enger Freund von Ex-Kanzler Helmut Kohl, zudem hat er seit Jahren sehr gute Kontakte zu hochrangigen bayerischen CSU-Kommunalpolitikern.
Warnung vor Murdoch
Vor einigen Wochen warnte ARD-Chef Fritz Pleitgen in einem Interview vor Rupert Murdoch, einem Unternehmer mit "radikal-kommerziellen Vorstellungen". Mit ihm als Wettbewerber würde das in Deutschland kultivierte duale System der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender "Schaden nehmen".
Kirch setzt auf Solidarität
Ähnliche Solidarität erhofft sich Kirch auch von seinen Gläubigerbanken, bei denen er - mit nun offiziell bestätigten - 6,5 Milliarden Euro in der Kreide steht. Hier laufen seit Tagen intensive Gespräche über eine Umschichtung der Milliardenschulden. Einige Banken sind offenbar bereit, ihre Darlehen in Unternehmensanteile bei der Kirch Holding oder Kirch Media umzuwandeln. Hier sind nach Informationen der FTD insbesondere die jeweils in München ansässige HypoVereinsbank sowie die Bayerische Landesbank an vorderster Front. Wenig kooperativ ist hingegen weiterhin die Deutsche Bank, deren Chef Rolf-E. Breuer vor einigen Wochen Kirch indirekt der Kreditunwürdigkeit bezichtigt hat.
Maximale Ziele
"Um es vorsichtig auszudrücken: Wir fanden seine Äußerung in höchstem Maße ungewöhnlich", zügelt Kirch-Vize Dieter Hahn im "Spiegel" seine Wut darüber. Leo Kirch prüft momentan eine Schadensersatzklage gegen Breuer. Auf den Vorwurf, er habe wegen Premiere sein ganzes Lebenswerk aufs Spiel gesetzt, meinte Kirch im "Spiegel": "Was heißt schon Lebenswerk. (...) Ich war nie ein Spieler, sondern allenfalls ein Unternehmer mit großem Sportsgeist. Mich leitete kein Größenwahn, sondern die Idee, maximales Eigentum zu erwerben, um Maximales zu bewegen."
Neuer Premiere-Geschäftsplan
Maximales bewegen muss auch der seit 1. Februar im Amt befindliche Premiere-Chef Georg Kofler, wenn er am Montag und Dienstag Vertretern seiner Gesellschafter - unter ihnen britische Topmanager von Murdoch - den neuen Geschäftsplan für Premiere vorstellt. Der Fernsehpionier und Kirch-Vertraute Kofler hat in der augenblicklichen Situation nur wenige Monate Zeit, um zu beweisen, dass aus dem hoch defizitären Abo-Fernsehen doch noch das werden kann, was der Visionär Leo Kirch ("Da ich seit 25 Jahren wegen eines Augenleidens kaum etwas sehen kann, bin ich auf mein Gespür angewiesen") seit Jahren vergeblich prophezeit - ein hoch profitables Zukunftsgeschäft.
Quelle: Financial Times Deutschland
Schicksal in Gottes Hand
Leo Kirch hat sein Schweigen gebrochen. Der notorisch öffentlichkeitsscheue Unternehmer hat sich erstmals persönlich über die Lage und Zukunft seines milliardenschwer verschuldeten Medienimperiums geäußert. Dabei räumt er freimütig ein, dass das Schicksal der Kirch-Gruppe nun in den Händen anderer liege.
Murdoch als "Haifisch" tituliert
"Der Herr hat`s gegeben, der Herr kann`s auch wieder nehmen", wird der 75-jährige Firmenpatriarch und Katholik im aktuellen "Focus" zitiert. Fast identisch sind seine Worte in einem Kurzinterview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Dort äußert er sich insbesondere zu etwaigen Übernahmeplänen des von ihm als "Haifisch" titulierten Medientycoons Rupert Murdoch. "Ich kann Rupert nicht böse sein, auch wenn er mich fressen will. So ist er nun mal. Wenn es notwendig sein sollte, halte ich ihm eben alles hin. Dann frisst er mich eben."
Hilferuf an Politik und Banken
Diese Äußerung mag auf den ersten Blick als Resignation oder gar als Kapitulation gedeutet werden. Tatsächlich sind Leo Kirchs Worte ein Hilferuf an die heimische Politik und die Banken.
Druckmittel Premiere-Option
Hochrangige Politiker bis hin zum Kanzler diskutieren hinter vorgehaltener Hand schon seit Wochen mit Sorge die Folgen eines groß angelegten Einfalls des als ausgesprochen aggressiv geltenden Murdoch auf dem deutschen Fernsehmarkt. Das Tor dazu verschafft ihm eine Ausstiegsoption aus Kirchs Bezahlfernsehen Premiere, an der Murdoch im Moment 22 Prozent hält. Sollte er diese Option zur Fälligkeit im Oktober ziehen, müsste Leo Kirch 1,76 Mrd. Euro an Murdoch bezahlen. Da Kirch diesen Betrag aus eigener Kraft nicht aufbringen kann, baumelt diese so genannte Put-Option wie ein Damoklesschwert über Kirch.
Status quo gefährdet
Statt (nicht vorhandenes) Bargeld könnte Murdoch Zugriff auf das Gesamtimperium von Leo Kirch bekommen - insbesondere auf die Free-TV-Sender Pro Sieben, Sat 1, Kabel 1 und N 24 sowie eine einzigartige Film- und Sportrechtebibliothek. Sollte Murdoch die Kontrolle über die gesamte Kirch-Gruppe erlangen, dann dürfte es mit der gemütlichen, drittelparitätischen Aufteilung des deutschen TV-Marktes zwischen Kirch, Bertelsmann (RTL, Vox, Anteile an RTL 2 und Super RTL) und den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF vorbei sein.
Kirchs Beziehungen
Auf die Feststellung im "Spiegel", dass die Politik offenbar kein großes Interesse habe, Murdoch den deutschen TV-Markt erobern zu lassen, sagte Kirch: "Wenn ich Politiker wäre, hätte ich auch etwas dagegen. Aber das ist nicht mein Problem." Der konservative Kirch gilt als enger Freund von Ex-Kanzler Helmut Kohl, zudem hat er seit Jahren sehr gute Kontakte zu hochrangigen bayerischen CSU-Kommunalpolitikern.
Warnung vor Murdoch
Vor einigen Wochen warnte ARD-Chef Fritz Pleitgen in einem Interview vor Rupert Murdoch, einem Unternehmer mit "radikal-kommerziellen Vorstellungen". Mit ihm als Wettbewerber würde das in Deutschland kultivierte duale System der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender "Schaden nehmen".
Kirch setzt auf Solidarität
Ähnliche Solidarität erhofft sich Kirch auch von seinen Gläubigerbanken, bei denen er - mit nun offiziell bestätigten - 6,5 Milliarden Euro in der Kreide steht. Hier laufen seit Tagen intensive Gespräche über eine Umschichtung der Milliardenschulden. Einige Banken sind offenbar bereit, ihre Darlehen in Unternehmensanteile bei der Kirch Holding oder Kirch Media umzuwandeln. Hier sind nach Informationen der FTD insbesondere die jeweils in München ansässige HypoVereinsbank sowie die Bayerische Landesbank an vorderster Front. Wenig kooperativ ist hingegen weiterhin die Deutsche Bank, deren Chef Rolf-E. Breuer vor einigen Wochen Kirch indirekt der Kreditunwürdigkeit bezichtigt hat.
Maximale Ziele
"Um es vorsichtig auszudrücken: Wir fanden seine Äußerung in höchstem Maße ungewöhnlich", zügelt Kirch-Vize Dieter Hahn im "Spiegel" seine Wut darüber. Leo Kirch prüft momentan eine Schadensersatzklage gegen Breuer. Auf den Vorwurf, er habe wegen Premiere sein ganzes Lebenswerk aufs Spiel gesetzt, meinte Kirch im "Spiegel": "Was heißt schon Lebenswerk. (...) Ich war nie ein Spieler, sondern allenfalls ein Unternehmer mit großem Sportsgeist. Mich leitete kein Größenwahn, sondern die Idee, maximales Eigentum zu erwerben, um Maximales zu bewegen."
Neuer Premiere-Geschäftsplan
Maximales bewegen muss auch der seit 1. Februar im Amt befindliche Premiere-Chef Georg Kofler, wenn er am Montag und Dienstag Vertretern seiner Gesellschafter - unter ihnen britische Topmanager von Murdoch - den neuen Geschäftsplan für Premiere vorstellt. Der Fernsehpionier und Kirch-Vertraute Kofler hat in der augenblicklichen Situation nur wenige Monate Zeit, um zu beweisen, dass aus dem hoch defizitären Abo-Fernsehen doch noch das werden kann, was der Visionär Leo Kirch ("Da ich seit 25 Jahren wegen eines Augenleidens kaum etwas sehen kann, bin ich auf mein Gespür angewiesen") seit Jahren vergeblich prophezeit - ein hoch profitables Zukunftsgeschäft.
Quelle: Financial Times Deutschland
eher!!!
schicksal in bankes hand!!!!
nur meine meinung......
schicksal in bankes hand!!!!
nur meine meinung......
willst du, blockweise, damit vielleicht andeuten, dass der Kirch LÜGT?
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