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    24.12. - 26.12.01: Weihnachten fast überall auf dem Globus. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.01 12:51:28 von
    neuester Beitrag 27.12.01 00:16:22 von
    Beiträge: 544
    ID: 525.960
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      schrieb am 22.12.01 12:51:28
      Beitrag Nr. 1 ()




      Weihnachten ist nahe und wir Börsianer in Deutschland müssen uns mit einer langen Handelspause abfinden. Bis einschliesslich Mittwoch findet hierzulande kein Handel statt. Zeit zur Besinnung und etwas Entspannung.
      Trotzdem gilt es einige Dinge aufzuarbeiten, denn am Freitag wurden einige vorentscheidende Weichen gestellt. Ausserdem haben nur wir eine so lange Christkindpause. Amiland am 24.12. bis 19.00 Uhr MEZ geöffnet und am 26.12. normaler Handelstag. Tokio nur am 24.12. geschlossen, Rest der Woche geöffnet. Werden uns die globalen Kurse davonrennen?

      Dreimal US-Konjunkturdaten gab es am Freitag.
      So stieg das BIP für Q3 nach der 2. Revision auf -1,3% und ist damit punktgenau bei meiner Herbstprognose. Nix -0,5%, wie noch in der ersten Fassung vermeldet.
      Die persönlichen Ausgaben im November lagen mit -0,7% leicht über den Erwartungen (-0,9%). Die persönlichen Einkommen lagen mit -0,1% nahezu unverändert. Auf den ersten Blick schauen diese Daten weiterhin deflationär aus, auf den Zweiten jedoch ruft die Hyperinflation, nimmt man den Oktober-Anstieg zum Vergleich. Konsummotor scheint auf overpower anzulaufen.
      Der Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan stieg mit 88,8 stärker als erwartet (85,5). Auch dies deutet auf einen Konsumboom hin. Endgültiges wird das Verbrauchervertrauen am kommenden Freitag bringen.

      Wirtschaufschwung = gesunde Inflation. Starker Wirtschaftsaufschwung = grosse Inflation. Starker Wirtschaftsaufschwung + Bubble-Geld ohne Ende = Hyperinflation. & diese wird langsam zum Thema in den Medien!
      So wurde am Freitag die erste Alarmglocke gezündet, als die FED bekanntgab, dass der Verbraucherpreisindex die Inflation überschätzt. Falsche Messdaten bzw. -methoden sollen ein verfälschtes Bild zeichnen. Was soll uns dies sagen? Richtig, mit den nächsten oder übernächsten Inflationsdaten könnte diese anfangen gewaltig zu galoppieren! Dies könnte zu Beginn der Anlass für eine weitere Rallye sein, schliesslich ist Inflation ein Zeichen für neues Wachstum. Die Nebenwirkungen werden von der menschlichen Psyche etwas später erkannt werden.

      Crash oder Rallye zum Jahresende?
      Darauf eine Antwort zu geben ist unmöglich. Die Manipulationen im Vorfeld des Hexensabbats (der übrigens erstaunlich schwach ausgefallen ist) werden sich in den kommenden Tagen zeigen. Vll. passiert auch gar nicht mehr viel, ausser dem üblichen windows-dressing, da die meisten Institutionellen die Bücher bereits seit einigen Tagen geschlossen haben. & wie es im nächsten Jahr weitergeht ist hier noch kein Thema.
      Das sich die Aktienmärkte in den letzten Tagen so gut gehalten haben ist eh ein kleines Wunder. Jede Menge Gewinnwarnungen, der drohende Krieg zw. Pakistan und Indien & die Argentinien-Krise liessen die Märkte kalt. Zeichen von innerer Stärke? Die BILD-Zeitung fragte in ihrer Samstagsausgabe warum es noch keinen Crash an den Börsen gegeben hat. :laugh:

      Argentinien entwickelt sich übrigens genau so wie im Frühsommer beschrieben. Das Land ist praktisch pleite (gut möglich das noch in diesem Jahr die offizielle Erklärung dazu kommt) und die Aufstände werden wohl in einem klassischen Bürgerkrieg enden. Daher unverständlich weswegen die Medien und Analysten nun Panik verbreiten. Es war genau in dieser Form und diesem Zeitraum abzusehen!
      Ob sich kurzfr. die Medienpanik bewahrheitet? Ich denke bei einer gesunden Börsenphase nicht. Zudem hat die Masse nur selten recht! Der Peso wird abgewertet, die Aufstände gehen ohne globale Folgen weiter und die faulen Kredite werden von den Banken abgeschrieben. Lediglich die Argentinien-Bonds stellen eine Gefahr da. Keine Ahnung wie weit die Amis da mit drinhängen. Argentinien sollte erst mit 6-8 Monaten Verzögerung ab Insolvenzantrag eine Gefahr werden. Dann nämlich, wenn die Krise ganz Südamerika erfasst und die ausländischen Unternehmen einen grossen Absatzmarkt verlieren. Anlass zum Supergau im Herbst 2002?
      Dies alles gilt, wie eben schon geschrieben, während einer gesunden Börsenphase. Sollte, aus welchen Gründen auch immer, die Börsenblase in den nächsten Tagen angestochen werden, reicht es schon aus wenn die Argentinier einen Furz lassen und der weltweite Börsencrash ist da!

      Ein ganz kurzer Blick auf die Leitsterne:


      Unentschlossenheit.


      Evening-doji-star auf Crash-W - Niveau. Verdammt gefährlich!
      Sollte dieser Index unter 600 P. fallen, ist das Crash-W voll bestätigt und der DOW könnte binnen weniger Tagen 4000 P. verlieren!


      Die SOX haben gerade nochmal so an der GD50 gedreht. Fallen sie unter 500 P., sollte die Nasdaq-Rallye vorbei sein.

      [/url]
      DIe Commercials zeigen das momentane Bild an den Börsen. Umschichtungen von new in old economy und Wiederauferstehung des Dollar. Zudem neue Daumenschrauben beim Gold.
      Diese Daten sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Gut möglich das dies "Schlafmünzen" zum Jahreswechsel sind. Neue verlässliche Daten am 04.01.


      Der Nikkei hat im Wochenchart die Chance auf ein wunderschönes W mit anschliessender Giga-Rallye. Ausbruch bei 11.050 P.
      Unter 9.980 P. droht ein neuer extremer Crash. Dann noch auf ein Doippeltief bei 9500 P. zu spekulieren ist mehr als gewagt.

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Montag nur ein halber Handelstag in Amerika. Da möchte ich nicht zuviel zur Charttechnik sagen. Lieber update am Mittwoch. :)

      Gap-Schliessen bei 1630 P. und anschliessend unter 1560 P. kreiert im Stundenchart eine gewaltige SKS. zielzone unter 1.000 P.
      Freiheit ab 1665 P.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Mal schaun wie sich der doji von Freitag auswirkt.
      Unter 1530 P. wäre eine dreieckige Schfsweide vollendet. Zielzone daraus um die 1300 P.
      1630 P. bringen blühende Landschaften.
      Stochastik mit Doppeltief wie Ende Oktober?

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Ist der DOW letzte Woche zum dritten Mal an der GD200 hängengeblieben? Wenn ja, ist das Verlassen der Seitwärtsrange charttechn. bestätigt. Langfristige zielzone daraus 5.500 P. Vorher rechter Henkel im Bereich 9.400 - 10.200 P. möglich.

      Ausbruch bei 10.150/10.200 P.
      9980 P. wichtige Unterstützung. 9.680 P. sehr sehr wichtige.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der S&P könnte die Vorbereitung zum nächsten Hype getroffen haben. Bullischer Schnitt der G´D´s steht unmittelbar bevor.
      Aktuell Seitwärtsrange mit 1175 P. oben, 1118 P. unten.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      - Feiertag -

      & dieser ist vll. auch gut so!
      Am Freitag Bekanntgabe der Insolvenz von M+S. Nächster Kandaidat sollte Consors sein, wenn in diesem Jahr der Verkauf nicht mehr erfolgt. Allergrösste Gefahr !!!

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Euro 0,8850 muss halten! Ausbruch bei 0,92
      Gold Ausbruch bei 280 - Einbruch bei 272 Dollar.


      Termine für diese Woche:
      MONTAG, 24. Dezember

      Börsen in Tokio, Frankfurt, Zürich, Mailand geschlossen
      Börsen in Hongkong, Paris, Amsterdam, Brüssel geöffnet
      London bis 12.30 Handel
      New York bis 13 Uhr Handel°

      ^DIENSTAG, den 25. Demzember

      Nur in Tokio Handel°

      ^MITTWOCH, 26. Dezember

      Nur in Tokio und New York Handel°

      ^DONNERSTAG, 27. Dezember

      I: Arbeitsmarktdaten Oktober

      F: Erzeugerpreise November

      USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

      J: Industrieproduktion November°

      ^FREITAG, 28. Dezember

      D: Trius Q2-Zahlen
      Adlink außerordentliche HV
      Haspa Jahresabschluss
      Berliner AG für Industriebeteiligungen HV

      F: Arbeitsmarktdaten

      J: Verbraucherpreisindex
      Arbeitsmarktzahlen

      USA: Eigenheim November
      Verbrauchervertrauen Dezember
      Auftragseingänge langlebiger Güter November*


      ....................................................



      Ein ereignisreiches Jahr ist bald zuende und ein noch viel extremeres sollte kommen.
      Auch wenn wir einen positiven Start haben könnten, vergesst nie das ein 20jähriger Boom zuende ist. Argentinien und Enron waren erst der Anfang einer Weltwirtschaftskrise, die alles zuvor erlebte der letzten 200 Jahre in den Schatten stellt. Wir durften in den letzten 10 Jahren den grössten Boom aller Zeiten miterleben und werden als Gegenstück die Hölle so tiefgründig anschauen wie schon lange kein Mensch mehr.

      Geniesst das Weihnachtsfest in aller Besinnlichkeit, lasst euch reichhaltig beschenken und teilt euer Herz für ein paar Tage mit der Welt.

      ******************** Peace for all ********************

      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      moin germa
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:52:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      #971 von fanthomas 21.12.01 20:52:21 Beitrag Nr.: 5.206.023 Posting versenden 5206023
      bollingerbänder beim dax genau wie im oktober, verengt und am unteren rand angestossen und dann wider erwraten nach oben fett ausgebrochen. wird im januar auch diesmal passieren.

      und macd auch schon nach dem heutigen tag vor kaufsignal.

      wir haben technisch eine ähnliche konstellation in den indikatoren wie im oktober 1999. da ging es dann von 5200 auf 8000 in wenigen monaten...





      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:55:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      neuer thread !

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:57:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ad hoc-Service: INTERSHOP Communications
      22.12.2001 09:48:00



      INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DAS VIERTE QUARTAL 2001 UND DAS GESCHÄFTSJAH


      INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DAS VIERTE QUARTAL 2001 UND DAS GESCHÄFTSJAHR 2002 BEKANNT Hamburg, 21. Dezember 2001 Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen, gab heute neue Ergebniserwartungen für das vierte Quartal 2001 sowie für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Intershop rechnet damit, dass die Umsatzerlöse im vierten Quartal 2001 bei 12 bis 13 Mio. Euro liegen werden, wobei der Lizenzumsatz im vierten Quartal den Lizenzumsatz des dritten Quartals 2001 übersteigen wird. Da die Kosten im vierten Quartal 2001 niedriger als erwartet ausgefallen sind, rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Rückgang seines Nettoverlustes. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird im vierten Quartal den Erwartungen zufolge im Bereich zwischen 8 und 9 Mio. Euro liegen. Der Barmittelverbrauch im vierten Quartal 2001 hat sich weiter verlangsamt. Die Gesamtsumme der liquiden Mittel einschließlich Bargeld und Bargeldäquivalenten, Geldmarktpapieren, kurzfristiger Anlagen und liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkung wird zum Quartalsende mit rund 36 bis 37 Millionen angenommen. Aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung bei den Unternehmensausgaben im IT- Bereich rechnet Intershop damit, dass die vierteljährlichen Umsatzerlöse im ersten und im zweiten Quartal 2002 jeweils nicht wesentlich von den Umsatzerlösen des vierten Quartals 2001 abweichen werden. Von einer möglichen Verbesserung bei der Investitionslage im IT-Bereich und einem steigenden Umsatzbeitrag der kürzlich vorgestellten neuen Produkte verspricht sich das Unternehmen eine positive Entwicklung der vierteljährlichen Umsatzerlöse in der zweiten Jahreshälfte 2002. Intershop geht jedoch davon aus, dass die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2002 unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2001 liegen werden. Die vollständigen Zahlen für das vierte Quartal 2001 und das Geschäftsjahr 2001 werden am 12. Februar 2002 bekannt gegeben. Investor Relations: Klaus F. Gruendel, T: +49-40-23709-128, F: +49-40-23709-111 k.gruendel@intershop.com Presse: Heiner Schaumann, T: +49-3641-50-1000, F: +49-3641-50-1002 h.schaumann@intershop.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2001


      ----------------------


      Diese ad-hoc ist eine bodenlose Schweinerei!
      Nicht nur wegen dem Inhalt, der vernichtend ist, sondern auch den Zeitpunkt betreffend. Sollen die anleger dies etwa bis Donnerstag vergessen haben? :mad:

      Intershop steht unmittelbarvor dem Insolvenzantrag!

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      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:58:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      germa:
      wann kommt denn dein jahresausblick?
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:03:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dolby:

      Jo, der andere ist mit über 1000 Beiträgen zu unübersichtlich geworden.
      & da ich weder scharf auf Klick- und Postingsrekorde bin, gibts eben den neeun schon früher. :)



      Fehl:

      Wohl nächsten Samstag. Die Daten passen noch nicht so recht zueinander. Muss abwarten inwieweit sie vom Hexensabbat verfälscht wurden.

      KZ DAX 2100- 2300 P. in 2002 steht aber schon fest.
      Genauso wie die 250-350 P. beim Nemax. :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:06:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schaut mal auf die heutige Tagesstatistik der meistgelesenen Threads. Sindfast nur solche die gegen mich schiessen. :laugh:

      Da muss MAESTRO doch tatsächliche die halbe nacht mit verbracht haben.
      Wie nennt man diese Krankheit? :(
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:14:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Morgen die baeren,

      Zu ISH - haben sie das auch letzte jahr gemacht - ein hammer ad hoc ganz am jahresende wenn niemand handeln konnen - oder war das EM-TV ??

      Und Deutsche Boerse wundert warum nur zockern am Nemwax sind :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:26:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      germa:
      und die höchststände?
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:31:38
      Beitrag Nr. 11 ()


      Chip-EQUIPMENT weiter schwach

      Umsätze sinken stärker als die Aufträge

      Im Segment des Chip-Equipment ist das Verhältnis zwischen Aufträgen und Umsatz im November leicht auf 0,73 gestiegen.

      Das berichtet die Branchenorganisation SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International).

      Der revidierte Oktober-Wert liegt bei 0,72. Werte unter eins zeigen einen nach unten gerichteten Geschäftstrend.

      „Die Umsätze gehen weiter zurück und erreichen ein Niveau, das wir zuletzt im Frühjahr 1995 gesehen haben,“ sagt Stanley Myers, der Präsident der Organisation. „Die Dynamik, mit der Umsatz und Auftragseingänge fallen, hat sich allerdings in den vergangenen Monaten abgeschwächt.“

      Im November sind die Aufträge um 5 Prozent auf 612,3 Mio. Dollar zurück gegangen. Sie liegen jetzt 77 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die Umsätze fielen mit 6,5 Prozent auf 842,2 Mio. Dollar gegenüber dem Oktober etwas stärker. Im Jahresvergleich gingen sie um 65 Prozent zurück.

      Die Halbleiter-HERSTELLER zögern mit dem Aufbau neuer Produktionskapazitäten, solange die im Betrieb befindlichen Einrichtungen teilweise nicht genutzt werden. Im dritten Quartal 2001 betrug die Auslastung im Mittel lediglich rund 60 Prozent. Im Vorjahr waren Werte von mehr als 95 Prozent erreicht worden. Gartner Dataquest glaubt, dass erst im vierten Quartal 2002 wieder Werte im unteren 80-Prozent-Bereich möglich sind.

      Hinzu kommt, dass die Branche vor einem Technologiesprung steht. Einerseits steigen die Wafer-Durchmesser von 200mm auf 300mm. Anderseits werden die Geometrien kleiner. Momentan sind 180 Nanometer modern, künftig werden es 130 Nanometer sein. Diese Entwicklung verteuert die Investitionen in neue Fertigungslinien deutlich. Auf der anderen lassen sich in einem Arbeitsgang sehr viel mehr Chips zugleich sehr viel kostengünstiger herstellen.

      Mancher Beobachter glaubt an eine baldige Belebung der Ordertätigkeit. So rechnet etwa Theodore O`Neill von C.E. Unterberg Towbin damit, dass der Auftragseingang im nächsten Jahr um mehr als 40 Prozent zulegen wird: „Die Bestellungen scheinen ein unhaltbar niedriges Niveau erreicht zu haben.“ Dieser Optimismus wird gegenwärtig nur von wenigen geteilt. Die meisten Analysten rechnen mit einer flachen bis rückläufigen Marktentwicklung im kommenden Jahr.

      Der Philadelphia Semiconductor Index, das Chip-Barometer der US-Aktienmärkte, enthält Applied Materials, Novellus, Teradyne und KLA-Tencor. Er steigt am Freitag um 2,6 Prozent auf 521 Punkte.

      Autor: Klaus Singer, 22.12.01, W:O
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 13:36:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...................PS zu #11:

      ...................MOIN @ all!


      Avatar
      schrieb am 22.12.01 14:19:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ nasdaq.10.000

      davon kriegt man Augenkrebs
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:19:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ kosto8: Man gerät in Trance! Achte drauf.

      Na gut, weil bald Weihnachten ist:





      STRATEGEN LAGEN MIT IHREN ERWARTUNGEN 2002 DANEBEN

      PROGNOSEN TAUGEN ALLZU OFT NUR FÜR DEN PAPUERKORB

      Bei ihren Prognosen leisten sich Analysten oft Ausrutscher

      Berlin - 2001 war nicht nur ein rabenschwarzes Jahr für Anleger. Auch bei den Analysten wird es als Katastrophenjahr in die Annalen eingehen. Denn sämtliche Prognosen der Experten für 2001 wurden von der Wirklichkeit kassiert.

      Besonders ernüchternd fällt die Bilanz für die Aktienmärkte aus. Die Experten taxierten den Dax Ende vergangenen Jahres für Dezember 2001 auf eine Spanne zwischen 6100 und 9000 Punkten. Selbst die beste Schätzung von Morgan Stanley liegt beim aktuellen Stand von 5000 Punkten immer noch 20 Prozent daneben. Dabei war Morgan-Stanley-Mann Ben Funnel schon der einzige Stratege, der Ende 2000 ein negatives Jahr 2001 voraussagte. Durchschnittlich sahen die Experten von 6433 Zählern Ende 2000 einen Anstieg auf 7800 Punkte - und verfehlten das Ziel um über ein Drittel.

      "Es ist fast unmöglich, eine Rezession korrekt zu prognostizieren", sagt Funnel. Keiner hätte ahnen können, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr den zweitgrößten Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg verzeichnen würde. "2001 war ein Jahr der Extreme." Tatsächlich entlastet die Statistik die Experten in gewisser Weise. Nicht nur die Schärfe der US-Rezession sucht historisch ihresgleichen. Auch das negative Aktienjahr 2000 sprach gegen weiter einstürzende Notierungen in 2001. So gab es in Deutschland zuletzt 1979/1980 zwei negative Aktienjahre in Folge - ausgelöst durch die Ölkrise fielen deutsche Aktien damals 13,4 und 3,4 Prozent.

      "In den letzten Jahren hatte uns insbesondere die US-Wirtschaft immer wieder positiv überrascht. Kein Experte wollte daher das jetzt eingetretene Konjunkturdesaster vorhersagen", sagt Thomas Teetz, Stratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Auch die Terroranschläge vom 11. September hätten den Strategen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

      Doch schaut man auf die Kursentwicklungen der vergangenen zwölf Monate, scheidet der 11. September als Begründung für das Prognosedesaster aus. Die Kurse stehen heute nicht nur wesentlich über den Vor-Terrorniveaus. Für viele Experten sind die Folgen der Anschläge unter Börsengesichtspunkten gar nicht so negativ wie zunächst angenommen. "Es klingt pervers, aber der Anschlag hat endlich die nötige Bereinigung für einen schnelleren Aufstieg gebracht", sagt Thomas Tilse von Commerz Asset Managers. Das habe den Blick für den Ernst der Lage geschärft. "Jetzt werden alle Register gezogen - mit Hilfe der Notenbanken sowie der staatlichen Konjunkturprogramme ist eine V-förmige Erholung wahrscheinlicher geworden."

      Grandios gescheitert sind die Experten auch bei den Prognosen für die Technologiemärkte. Für den Neuen Markt lagen die Schätzungen 74 Prozent zu hoch, für die Nasdaq immer noch fast 50 Prozent. Übertriebener Optimismus herrschte auch für den Euro. Goldman Sachs hatte etwa für 2001 einen Anstieg der Gemeinschaftswährung auf 1,22 Dollar vorhergesagt, wohingegen der Euro mit momentan 0,8894 noch nicht einmal die 90-US-Cents-Marke geschweige denn die Parität zum Dollar schaffte. Entgegen der Erwartungen habe sich Euroland nicht vom negativen Einfluss der US-Konjunktur abkoppeln können, meint Thomas Mayer, Chefvolkswirt von Goldman Sachs. "Wir waren der Illusion erlegen, dass Europa den Freischwimmerschein gemacht hat. Doch der Freischwimmer ist abgesoffen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:21:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      PS zu #14: Quelle: welt.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:21:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      PS zu #14: Quelle: welt.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:23:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bin-Laden-Video: Falschübersetzung als Beweismittel?

      http://www.wdr.de/tv/monitor/archiv.phtml?id=379
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:30:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:31:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:31:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:31:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:31:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:31:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Ding ist doch leich zu manipulieren.
      Bißchen nach rechts oder links geschoben - schon paßts wieder!

      Jedenfalls soh die Gegenüberstellung vor einigen Wochen noch anders aus.
      Da witd manipuliert!!!!




      hahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:44:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:21:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ germanasti

      Ich akzeptiere gerne eine Meinung, die mit Fakten unterlegt ist oder wenigstens glaubhaft gemacht wird.

      Es ist aber der Gipfel des Zynismus, ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen und zugleich ohne Begründung das Schreckenszenario der schlimmsten Weltwirtschaftskrise seit 200 Jahren an die Wand zu malen. Und diese Prognose stützt sich auf Enron und Argentinien!

      Dein Verhalten, germanasti, ist in höchstem Masse unanständig!

      Enron ist gesamtwirtschaftlich nicht mehr als ein Fliegenschiß. Die Wirtschaftspolitiker, man mag sie noch so kritisieren, haben in den letzten Jahren erfolgreich den Niedergang der Sowjetunion und des Ostblocks und die Krise in Mexiko gemeistert. Ich bin optimistisch, daß dies mit einigen Blessuren auch im Falle Argentiniens und der Türkei gelingt. Die Politiker haben erkannt, daß sie keine andere Wahl haben! Es gibt daher keinen vernünftigen Grund zur Verunsicherung der Leute!
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:45:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:54:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      megaschotte:

      Enron war die erste Grosspleite in amerika & Argentinien das erste Land. Es werden noch viele andere folgen, doch in Erinnerung werden immer die ersten Ereignisse bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:10:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      warum werden zu weihnachten immer alle so kindisch?

      von nasdaq10.000 ist man doch eigentlich was anderes gewohnt!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:21:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Millionenbetrug an den Rentnern


      Der Bankrott des siebtgrößten US-Unternehmens Enron zeigt, welche Gefahren in Aktien-basierten Rentenkonten lauern. Tausende Mitarbeiter verloren ihre gesamten Ersparnisse. Von Carsten Volkery, New York


      New York – Ihren Ruhestand hatte sich Janice Farmer anders vorgestellt. 16 Jahre lang hatte sie in der Verwaltung von großen Energieunternehmen gearbeitet, zunächst bei Florida Gas Transmission, dann bei der Nachfolgefirma Enron. Monat für Monat hatte sie den höchsten erlaubten Prozentsatz ihres Gehalts auf ein privates 401(k)-Rentenkonto eingezahlt, der Arbeitgeber hatte die gleiche Summe in Form von Aktien dazu gegeben. Farmer legte auch den von ihr gezahlten Anteil in Enron-Aktien an, denn ihr Chef hatte immer gesagt, damit könne sie feindliche Übernahmen verhindern. Im November 2000, als Farmer Enron verließ, war das Depot rund 700.000 Dollar wert. Ihr Ruhestand schien gesichert. Sie tastete das Depot nicht sofort an, lebte zunächst von anderen Ersparnissen.

      Jetzt, nach dem Bankrott des Energieriesen, ist das einzige Einkommen der 61-Jährigen ein monatlicher Scheck von 63 Dollar von einem anderen Rentenkonto. Sie musste tatenlos zusehen, wie der Enron-Aktienkurs in den vergangenen zwei Monaten in den Keller fiel. Beinahe täglich gab es neue Enthüllungen über das Ausmaß des Desasters, doch Farmer konnte ihre Aktien nicht verkaufen: Enron hatte für alle Mitarbeiter außer dem Top-Management ein Verkaufsverbot verhängt. Erst am 26. November wurde die Rentnerin ihr Aktienpaket los. Gesamterlös nach 16 Jahren Sparen: 20.418 Dollar.

      Offiziell hatte die Sperre nichts mit der Krise des Unternehmens zu tun: Man habe die Verwaltung der Rentenkonten in neue Hände übergeben, und in der Übergangsphase hätten die Depots nicht verändert werden können, sagt Enron. Ein merkwürdiger Zufall, finden Beobachter. "Das klingt fischig“, sagt John Hotz, stellvertretender Direktor des unabhängigen Pension Rights Centers in Washington. Die Verkaufssperre dauerte nach Farmers Angaben vom 16. Oktober bis zum 20. November. Die Firma bestreitet dies: Das Verbot habe nur vom 29. Oktober bis 12. November gedauert. Als es schließlich aufgehoben wurde, sagt Farmer, habe sie weitere sechs Tage gebraucht, bis sie zum ersten Mal eine freie Telefonleitung zum Depot-Verwalter erwischte. Der Aktienkurs war inzwischen von über 32 Dollar auf unter einen Dollar gefallen.

      "Ich hatte keine Ahnung"

      Genauso wie Farmer ist es Tausenden anderen Enron-Mitarbeitern gegangen. Der 63-jährige Charles Prestwood, ein pensionierter Enron-Anwalt, hat 1,3 Millionen Dollar verloren. Auch er hatte alle seine Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. "Ich hatte keine Ahnung, dass die Firma kurz vor dem Kollaps stand“, sagte er am Dienstag vor dem Unterausschuss für Verbraucherfragen des US-Senats. Der Ausschuss untersucht, ob die Verantwortlichen der größten Unternehmenspleite der Geschichte belangt werden können.

      Die nach einem Gesetzesparagraphen benannten 401(k)-Konten sind ein weit verbreitetes, staatlich gefördertes Instrument, um sich eine Zusatzrente zu sichern. Auf Wunsch des Mitarbeiters überweist der Arbeitgeber monatlich einen bestimmten Prozentsatz des Bruttogehalts auf ein 401(k)-Konto. Dieser Beitrag ist steuerfrei, in vielen Fällen legt der Arbeitgeber noch einen Betrag, oft in Firmenaktien, obendrauf. 42 Millionen Amerikaner führen 401(k)-Konten, um ihre staatliche Rente, die "Social Security", aufzubessern. Anders als bei betrieblichen Rentenkassen trägt der Mitarbeiter das volle Risiko für seine 401(k)-Investments.

      Der Enron-Bankrott zeigt, wie gefährlich es ist, seine Rentenplanung auf eine einzige Firma zu stützen. Selbst das siebtgrößte Unternehmen der USA (gemessen am Börsenwert) bot keine hundertprozentige Sicherheit. Hätten Farmer und Prestwood einen Anlageberater aufgesucht, hätte er ihnen höchstwahrscheinlich zu einer Streuung des Risikos geraten. Sind die Enron-Rentner also selber Schuld? Nein, sagen Verbraucherlobby-Gruppen wie das Pension Rights Center. Denn amerikanische Großunternehmen unterstützen die gefährliche Anlagestrategie nach Kräften: Mit zusätzlichen geldwerten Vorteilen drängen sie die Mitarbeiter dazu, ihre monatlichen 401(k)-Rentenbeiträge in Firmenaktien zu investieren. Die Unternehmen gewinnen dadurch loyale Anleger und Steuererleichterungen.

      Die Mitarbeiter können in den wenigsten Fällen widerstehen: Bei Enron waren 47 Prozent der 401(k)-Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. Durchschnittlich sind es bei amerikanischen Großunternehmen laut "New York Times" 53 Prozent. Zwei Dutzend Unternehmen erreichen gar einen Durchschnitt von über 60 Prozent, darunter Coca-Cola, McDonald`s und Texas Instruments.

      So sind Enron-Mitarbeiter auch nicht die einzigen Opfer. Angestellte der Telekomausrüster Lucent oder Nortel Networks etwa haben ihre Ersparnisse im vergangenen Jahr ebenfalls schwinden sehen. Warum verkaufen sie nicht einfach, sobald der Kurs einbricht? Weil viele Unternehmen die Aktiengeschenke mit Bedingungen versehen: In vielen Fällen dürfen sie nicht verkauft werden, bevor der Angestellte 50 Jahre alt ist.

      Damit sich das Enron-Debakel nicht wiederholt, fordern Verbraucherschützer und Politiker, die Freiheit der Amerikaner bei der Rentenplanung einzuschränken. Zwei Senatoren, Barbara Boxer aus Kalifornien und Jon Corzine aus New Jersey, haben in einer ersten Reaktion bereits eine Gesetzesvorlage eingebracht, die den Anteil von Firmenaktien in einem 401(k)-Konto auf maximal 20 Prozent beschränkt.

      Doch Janice Farmer wird das wenig helfen. "Wir wurden belogen und betrogen", sagte sie gegenüber SPIEGEL ONLINE. Ihre einzige Hoffnung ist eine Sammelklage gegen das Enron-Management, das die Probleme bis zuletzt verschwiegen hatte, gleichzeitig aber in den letzten Monaten Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar verkauft hatte. Doch die wahrscheinliche Ausgleichszahlung wird ihren Verlust erfahrungsgemäß auch nicht ersetzen: "Wir werden ein paar Pennies für jeden verlorenen Dollar bekommen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:29:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Albrecht O. Pfeiffer


      Wer gut essen will, muss Aktien kaufen

      Dieser Spruch hat eine logische Fortsetzung: "Wer gut schlafen will, muss Pfandbriefe kaufen." Er stammt aus einer uralten Börsenzeit, die schon lange verschwunden ist und die wahrscheinlich nie wieder kommen wird. Damals machte der Aktienkauf noch Sinn. Juristisch betrachtet ist der Aktionär Eigentümer einer AG. In gleicher Weise, wie der Hausbesitzer monatlich seinen Mietzins einfordert, konnte der Aktionär seinen ihm zustehenden Gewinnanteil beanspruchen, und zwar in Form eines vierteljährlich zu zahlenden Schecks. Damals waren die Namensaktien schon deshalb notwendig, damit der Finanzvorstand die Adresse wusste, wohin er den Scheck schicken sollte. Haben Sie schon jemals einen Scheck von Ihrer Aktiengesellschaft erhalten? :laugh:

      Üblich war eine jährliche Dividendenauszahlung an die Aktionäre von ca. 7 % des Kapitals. Die Vorstände waren stolz darauf, eine hohe Dividende zu erwirtschaften. Sie wurden an ihren Ausschüttungen gemessen. Selbst in der Weltwirtschaftskrise von 1930 bis 1940 zahlten die großen US-Gesellschaften 7 % Rendite. Am 8. Juli 1932 notierten die 30 größten US-Unternehmen mit 40 (i.W. vierzig) Dow-Jones-Punkten. Heute werden die gleichen 30 größten US-Unternehmen mit 10.000 bewertet.

      Durch die 11. Zinssenkung in diesem Jahr hat die US-Notenbank den tiefsten Stand seit 40 Jahren erreicht. Mit einem Diskontsatz von 1,25 % erreicht sie bereits die Zinstiefe in der Weltwirtschaftskrise. Die Bank of Japan hat die kurzfristigen Zinsen bereits auf NULL gesenkt. In den vergangenen zehn Jahren hat Japan bereits 1800 Milliarden DM in nutzlosen Stimulierungsprogrammen verpulvert. Die Wirtschaftskrise schaukelt sich immer höher. :eek:

      In meiner August-Kolumne erwähnte ich die Geldnöte der Durchschnittsamerikaner, die sich besonders den Supermärkten erkennbar zeigt. Die Lage der riesigen US-Konzerne ist kaum besser. Sogar in der Weltwirtschaftskrise nach dem Crash 1929 hatten sie für jeden Dollar, den sie im nächsten Jahr zahlen mussten, 1 $, 2 $ oder sogar 3 $ in der Kasse, und zwar in Form von Bargeld! Wie ist die Lage heute? : Delta Airlines 38 cents für jeden Dollar Schulden. Northwest 36 cents. Union Pacific 24 cents, Campbell Soup 16 cents, Wal-Mart 12 cents, Kmart 11 cents. Noch schlimmer ist die Lage bei der Schlüsselindustrie Autoproduktion: Chrysler, nur 10 cents pro Dollar Schulden, General Motors 7 cents, und bei Ford sogar nur noch magere 4 cents. Dabei beziehen sich diese Zahlen noch auf die gute Zeit vor dem makaberen 11. September!

      Die Leser meiner Kolumne sollten sich auf interessante Zeiten im Jahr 2002 vorbereiten!

      Albrecht O. Pfeiffer

      18.12.2001

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:48:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vor ein paar Jahren geisterte einmal ein "Weltuntergangs-Astrologe" namens Paul C. Martin durch die Presse. Er hielt auch Vorträge, in denen er immer wieder auf den unmittelbar bevorstehenden Crash der Weltwirtschaft hinwies.

      Der Untergang hätte bereits vor etwa 5 Jahren stattfinden sollen. M.W. ist er aber nicht erfolgt. Ich habe jedenfalls nichts bemerkt.

      Weiss jemand, was aus dem Guru geworden ist???
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:51:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Paul C. Martin


      Die Deflationäre Depression beginnt
      Es ist nun gut 15 Jahre her, als mich nach einem Vortrag der alte Fuchs, Chart-Champ und heutiger boerse.de-Kolumnist Hans-Dieter Schulz kritisch angesprochen hat und zum ersten Mal das berüchtigte D-Wort gebrauchte. Er fragte. "Warum sprechen Sie eigentlich immer von Inflation? Denken Sie doch auch mal über die Möglichkeit einer Deflation nach!"

      Lern- und wissbegierig wie ich war, ließ ich mir das nicht zwei Mal sagen. Was ist überhaupt eine Deflation und vor allem: Woher kommt sie?

      Eine Deflation sind auf breiter Front fallende Preise. Die Wirtschaftsgeschichte ist voller solcher Erscheinungen, wie ich alsbald herausfand. Zunächst war da die Weltwirtschaftkrise, in der die deutschen Lebenshaltungskosten zwischen 1929 und 1933 um fast ein Viertel nachgaben. In anderen Ländern war es ähnlich. War dies eine Abirrung, ein Phänomen, das aus der weltweit grassierenden Wirtschaftskrise resultierte? Obendrein "monetär" zu erklären, also mit einem starken Rückgang der "Geldmenge" um ein gutes Drittel wie es mein alter Lehrer Milton Friedman in seiner "Monetary History of the United States" so ausführlich dargelegt hatte (1963)?

      Es schien nahe zu liegen, und die Kausalkette: Weniger Geld = fallende Preise beeindruckte durch ihre Simplizität. Doch dann stieß ich auf immer mehr Material, das mich stutzig machte. In den USA war es 1920/22 zu einer scharfen, kurzen Deflation ohne nennenswerten Rückgang der Geldmenge, gekommen, in England Mitte der Zwanziger Jahre nach der Rückkehr zur Goldparität der Vorkriegszeit nicht minder.

      Immer gab es also andere Ursachen (Kriege, Nachkriegszeiten, Outside-Schocks, Edelmetallmangel) und das Bild wurde nicht klarer.

      Zurück daher zum statistisch verlässlichen Friedman. In seinen Tabellen entdeckte ich, dass die US-Deflation der Großen Krise nicht durch das Geld, das im Publikum vorhanden war, die Deflation verursacht haben konnte. Es war zwischen dem Crash-Monat Oktober 1929 von 3,8 Milliarden Dollar auf 5,5 Milliarden Dollar im März 1933 gestiegen ("Currency held by the Public"). Was in der gleichen Zeit allerdings völlig zusammenbrach waren die "Demand" und die "Time Deposits". Sie fielen im gleichen Zeitraum von 24,4 bzw. 19,9 auf 13,5 bzw. 10,9 Milliarden Dollar. Die Krise war also keine "monetäre" im strengen Sinn des Wortes, sondern es war eine Kreditkrise: Das Publikum hatte schlicht abgehoben und weniger Guthaben bei den Banken unterhalten, die ab September 1930 ohnehin in Kaskaden untergegangen waren.

      Also ist zu fragen, ob nicht mangelndes Vertrauen und vor allem mangelnde Kreditnahme- und Kreditvergabebereitschaft als Deflationsursache anzusehen sei. Die Antwort lautet: Ja. Deflation kommt nicht aus irgendeinem "Money Stock", den es im heutigen Kreditgeldsystem (ohne Gold als Basis) ohnehin längst nicht mehr gibt, auch nicht aus Hortungen", obwohl so etwas durchaus die Kaufbereitschaft hinauszögert, was auch ökonomisch sinnvoll ist, weil jedermann später billiger kaufen kann und Warten also Zinsen bringt. Die Deflation ist ein Kreditphänomen!

      Wer bereits verschuldet ist, muss, um bei Fälligkeit liquide zu sein, in sich zusammen ziehenden, also zunächst rezessiven Märkten, notfalls zu immer tieferen Preisen Absatz suchen, was die Konkurrenz ebenfalls zu Preisnachlässen veranlasst Und wer bisher mit Hilfe von Kredit gekauft hat (Investitionen, Häuser, Autos) hält sich zurück, was ebenfalls nicht zur Stabilisierung des Preisniveaus beitragen kann.

      Die Börsen mögen, getrieben von kurzfristiger "Liquidität", dargestellt durch die Verwandlung längerfristiger Fälligkeiten in "ready cash at hand", noch ein interessantes Eigenleben entwickeln, doch jede "neue Hausse" wird sich à la longue nur als Korrektur in einem anstehenden langen, langen Abwärtstrend entpuppen. Auch in der Baisse kann gutes Geld verdient werden, zumal die Aufwärts-Hikes mit großer Wucht daherkommen.

      Am Ende aber werden alle Kurse wieder dort landen, wo sie vor dem Start der Aktienmanie hergekommen sind und - ähnlich den Titeln der New Economy - in etwa dort landen, wo düster steht: 10 Prozent des All Time Highs.

      Buyers, beware!

      Von Dr. Paul C. Martin, Zürich

      19.11.2001
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:52:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ megaschotte

      der ist noch am leben

      http://nachrichten.boerse.de/person_archiv.php3?wer=cmart
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 17:58:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Paul C. Martin


      Warum verlieren Kleinanleger immer Geld? (16.08.2000)

      Vor kurzem hat Jürgen Küßner in seine Page elliottwaves.de den Chart von Corel (CORL) gestellt, der nun wirklich ein Desaster zeigt. Der Nasdaq-Wert setzte im vergangenen Frühjahr zu einem Blow-off an, stieg von 3 Dollar auf 44 1/2 und notierte danach wieder bei 3 Dollar. "Jeder", so Küßner, "hat an der Aktie Geld verloren." Was stimmt, denn selbst wer zu 3 Dollar gekauft hatte, verlor zumindest ein Jahr lang die Zinsen, die er bei alternativer Anlage am Geldmarkt hätte erzielen können. Viele aber haben erheblich mehr verloren, 10 Dollar, 20 Dollar, vielleicht sogar 40 Dollar.

      Es ist recht unwahrscheinlich, dass es sich bei den gebeutelten Anlegern um große Fonds handelt; es dürften wohl fast ausschließlich Kleinanleger gewesen sein, die jetzt auf den Trümmern hocken. Der große Börsenkenner Joe Granville, Grand Master der technischen Analyse, nannte die Anleger, die zum Schluss mit den zerbombten Aktien da stehen, einmal die "Bagholder". Das sind jene Leute, die nach einem Börsenfeuer die Säcke mit den Aktien drin halten und sich fragen: Wie konnte das passieren?

      Es passiert so: Der Kleinanleger ist nicht etwa ein wild gewordener Zocker, sondern, da er mit kleinem Geld sich an der Börse versucht, zunächst extrem vorsichtig. Er überlegt lange hin und her, ob er überhaupt das glitschige Parkett betreten soll. Was tut er also, wenn die Kurse rasant in die Höhe gehen? Er sucht Rat. Er fragt jeden, den er erreichen kann, ob es denn richtig sei, mit Aktien. Er fragt Banker, Analysten, seine Bekannten und Freunde, er informiert sich in allen möglichen Publikationen. Überall hört er den gleichen Tipp: Ja, Aktien musst du haben, und konkret eben Corel. Die habe man - Depotauszüge werden vorgelegt - schließlich selbst.

      Schließlich gibt der Kleinanleger seinem Herzen einen Stoß und - kauft auch. Da aber alle, die er gefragt hat, Aktien und speziell Corel bereits haben, kann es anschließend nur eines geben: Die Aktie muss fallen. Denn woher sollten neue Käufer kommen, wenn alle, die die Aktie haben wollten, sie schon hatten?

      Ist dies schon schlimm genug, kommt es meist noch schlimmer. In die fallenden Kurse hinein wird nachgekauft (man kann sich doch nicht so getäuscht haben!) und am Ende sitzt der Kleinanleger da, sieht wie die Kurse immer weiter fallen - und versteht die Welt nicht mehr.

      Ich darf dazu ein Beispiel aus den 20er Jahren anfügen. Damals galt US Steel als ein absolut einwandfreier und todsicherer Wert. Die Aktie notierte 1924, zum Beginn der Mega-Hausse bei 90 $. Die Zahl der Aktionäre: 97.000. Dann hob die Aktie ab. Am ATH von 1929 lag der Kurs bei 250 $ und die Zahl der Aktionäre war auf 110.000 gestiegen. Dann kam es zum Crash und der anschließenden zermürbenden Baisse. 1932 schließlich notierte US Steel bei 20 $. Die Zahl der Aktionäre aber war auf 190.000 gestiegen. Die Kurse waren also in der Mega-Baisse um ca. 90 % gefallen, die Zahl der Aktionäre dagegen um 75 % gestiegen. Und alle Aktionäre, die das Papier durchgehalten oder gar dazu gekauft hatten, waren schwer im Minus.

      Was lehrt: Sich niemals von den Sirenen-Klängen betören lassen, von wegen: "Das sind jetzt aber absolute Einstiegskurse!". Dies sind die üblichen Sprüche, die immer wieder aufgetischt werden, wenn Dumme noch Dümmere suchen, um abzuladen. Geht ein Kurs gen Süden, muss die oberste Maxime lauten: "Never catch a falling knife." Die wirklichen Einstiegskurse werden nicht bekannt gegeben. Die muss sich jeder Anleger nach sorgfältiger Analyse immer selber raussuchen. Und das möglichst ohne Hektik. Denn an der Börse gibt es hunderttausend Chancen. Bloß liegen sie fast immer dort, wo keiner sie vermutet.

      Nächstes Mal: Die Tragödie des Internet-Gurus Henry Blodget

      Dr. Paul C. Martin

      16.08.2000


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 18:03:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Paul C. Martin


      Die Deflationäre Depression beginnt

      Es ist nun gut 15 Jahre her, als mich nach einem Vortrag der alte Fuchs, Chart-Champ und heutiger boerse.de-Kolumnist Hans-Dieter Schulz kritisch angesprochen hat und zum ersten Mal das berüchtigte D-Wort gebrauchte. Er fragte. "Warum sprechen Sie eigentlich immer von Inflation? Denken Sie doch auch mal über die Möglichkeit einer Deflation nach!"

      Lern- und wissbegierig wie ich war, ließ ich mir das nicht zwei Mal sagen. Was ist überhaupt eine Deflation und vor allem: Woher kommt sie?

      Eine Deflation sind auf breiter Front fallende Preise. Die Wirtschaftsgeschichte ist voller solcher Erscheinungen, wie ich alsbald herausfand. Zunächst war da die Weltwirtschaftkrise, in der die deutschen Lebenshaltungskosten zwischen 1929 und 1933 um fast ein Viertel nachgaben. In anderen Ländern war es ähnlich. War dies eine Abirrung, ein Phänomen, das aus der weltweit grassierenden Wirtschaftskrise resultierte? Obendrein "monetär" zu erklären, also mit einem starken Rückgang der "Geldmenge" um ein gutes Drittel wie es mein alter Lehrer Milton Friedman in seiner "Monetary History of the United States" so ausführlich dargelegt hatte (1963)?

      Es schien nahe zu liegen, und die Kausalkette: Weniger Geld = fallende Preise beeindruckte durch ihre Simplizität. Doch dann stieß ich auf immer mehr Material, das mich stutzig machte. In den USA war es 1920/22 zu einer scharfen, kurzen Deflation ohne nennenswerten Rückgang der Geldmenge, gekommen, in England Mitte der Zwanziger Jahre nach der Rückkehr zur Goldparität der Vorkriegszeit nicht minder.

      Immer gab es also andere Ursachen (Kriege, Nachkriegszeiten, Outside-Schocks, Edelmetallmangel) und das Bild wurde nicht klarer.

      Zurück daher zum statistisch verlässlichen Friedman. In seinen Tabellen entdeckte ich, dass die US-Deflation der Großen Krise nicht durch das Geld, das im Publikum vorhanden war, die Deflation verursacht haben konnte. Es war zwischen dem Crash-Monat Oktober 1929 von 3,8 Milliarden Dollar auf 5,5 Milliarden Dollar im März 1933 gestiegen ("Currency held by the Public"). Was in der gleichen Zeit allerdings völlig zusammenbrach waren die "Demand" und die "Time Deposits". Sie fielen im gleichen Zeitraum von 24,4 bzw. 19,9 auf 13,5 bzw. 10,9 Milliarden Dollar. Die Krise war also keine "monetäre" im strengen Sinn des Wortes, sondern es war eine Kreditkrise: Das Publikum hatte schlicht abgehoben und weniger Guthaben bei den Banken unterhalten, die ab September 1930 ohnehin in Kaskaden untergegangen waren.

      Also ist zu fragen, ob nicht mangelndes Vertrauen und vor allem mangelnde Kreditnahme- und Kreditvergabebereitschaft als Deflationsursache anzusehen sei. Die Antwort lautet: Ja. Deflation kommt nicht aus irgendeinem "Money Stock", den es im heutigen Kreditgeldsystem (ohne Gold als Basis) ohnehin längst nicht mehr gibt, auch nicht aus Hortungen", obwohl so etwas durchaus die Kaufbereitschaft hinauszögert, was auch ökonomisch sinnvoll ist, weil jedermann später billiger kaufen kann und Warten also Zinsen bringt. Die Deflation ist ein Kreditphänomen!

      Wer bereits verschuldet ist, muss, um bei Fälligkeit liquide zu sein, in sich zusammen ziehenden, also zunächst rezessiven Märkten, notfalls zu immer tieferen Preisen Absatz suchen, was die Konkurrenz ebenfalls zu Preisnachlässen veranlasst Und wer bisher mit Hilfe von Kredit gekauft hat (Investitionen, Häuser, Autos) hält sich zurück, was ebenfalls nicht zur Stabilisierung des Preisniveaus beitragen kann.

      Die Börsen mögen, getrieben von kurzfristiger "Liquidität", dargestellt durch die Verwandlung längerfristiger Fälligkeiten in "ready cash at hand", noch ein interessantes Eigenleben entwickeln, doch jede "neue Hausse" wird sich à la longue nur als Korrektur in einem anstehenden langen, langen Abwärtstrend entpuppen. Auch in der Baisse kann gutes Geld verdient werden, zumal die Aufwärts-Hikes mit großer Wucht daherkommen.

      Am Ende aber werden alle Kurse wieder dort landen, wo sie vor dem Start der Aktienmanie hergekommen sind und - ähnlich den Titeln der New Economy - in etwa dort landen, wo düster steht: 10 Prozent des All Time Highs.

      Buyers, beware!

      Von Dr. Paul C. Martin, Zürich

      19.11.2001

      Avatar
      schrieb am 22.12.01 18:17:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      So Leute war eben noch schnell in HD-City und hab noch mal eingekauft
      ich dachte die Leute hätten alle kein Geld.
      Von wegen 1er 100 erte 1000 nein 10 000 ach quatsch waren einfach noch Arsch viel unterwegs
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 18:30:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Dolby: Dann `mal was Ernstes:



      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      USA plant Einsatz neuartiger Bombe

      Thermobarische Bomben werden bereits nach Afghanistan gebracht



      Mit Superbomben für Höhlensysteme gegen den Terror (Foto dpa)

      Die US-Streitkräfte wollen bei ihren Angriffen gegen die Al-Qaida-Organisation in Afghanistan eine speziell für Höhlensysteme und Bunker entwickelte Bombe zum Einsatz bringen. Nach einem erfolgreichen Test in der vergangenen Woche im US-Bundesstaat Nevada seien mittlerweile zehn dieser so genannten thermobarischen Waffen auf dem Weg nach Afghanistan, teilten hochrangige Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums mit.

      Die Laser-gesteuerte Waffe mit der Bezeichnung BLU-1186 dringt tief in Tunnel, Höhlen oder Bunker ein und löst dort eine tödliche Druckwelle aus, ohne den Komplex jedoch zum Einstürzen zu bringen. Die Bombe sei gefährlicher als konventionelle Waffen, weil sie die Luft aus den Räumen sauge, sagten die Pentagon-Vertreter weiter.

      22.12.01, N24
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 18:43:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Stückpreis 350.000 Mark, habe ich kürzlich gelesen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 20:43:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      PC neu installiert. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 20:47:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schöne Weihnachten wünsche ich unserem Meisterschreiberling germanasti und seiner Anhängerschaft.

      Don Mandolin :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 20:49:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      schreit nach einer weissen kerze (achtung 3-tage ;) )


      Avatar
      schrieb am 22.12.01 21:02:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      @germa

      :rolleyes::rolleyes:

      #1000 von antarra 21.12.01 21:50:36 Beitrag Nr.:5.206.326 Posting versenden 5206326
      @germa

      Dann hast Du nächstes Jahr weniger Arbeit.



      antarra:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:06:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      FOKUS 1 -Pakistans Präsident Musharraf- Bin Laden vermutlich tot

      Peking, 22. Dez (Reuters) - Der Moslem-Extremist Osama bin Laden ist nach Einschätzung des pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf sehr wahrscheinlich tot. In einem Interview des chinesischen Staatsfernsehens sagte Musharraf am Samstag, Bin Laden sei sehr wahrscheinlich bei dem massiven US-Bombardement auf die Bergregion Tora Bora in Ostafghanistan umgekommen. Mit Blick auf eine mögliche Flucht Bin Ladens nach Pakistan sagte Musharraf, der sich zu einem Besuch in China aufhielt, die Grenze werde sehr genau überwacht.

      Viele Kämpfer der Organisation Bin Ladens, El Kaida, hatten nach der Einnahme der Bergfestung Tora Bora durch Anti-Taliban-Einheiten versucht, nach Pakistan zu fliehen.

      Auf die Frage, ob Pakistan Bin Laden an die USA ausliefern würde, wenn er in Pakistan gefasst werde, antwortete Musharraf: "Ja, wir werden ihn sicher ausliefern." Es könne jedoch fast ausgeschlossen werden, dass Bin Laden in Pakistan sei. 100-prozentige Sicherheit gebe es jedoch nicht. Sollte Bin Laden versuchen, die Grenze nach Pakistan zu passieren, werde er identifiziert und ebenfalls an die USA überstellt.

      US-General Tommy Franks hatte zuvor gesagt, von Bin Laden fehle seit einer Woche jede Spur. "Ich kann nicht sagen, dass ich oder einer, den ich kenne, physisch Osama bin Laden in der vergangenen Woche gesehen hat", sagte Franks, der die US-Truppen in Afghanistan befehligt.

      Die USA betrachten Bin Laden als Drahtzieher der Anschläge vom 11. September. Sie haben ein Kopfgeld in Höhe von 25 Millionen Dollar (rund 55 Millionen Mark) auf Bin Laden ausgesetzt.

      jas



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:15:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43 von germanasti
      glaub ich nicht - Pakistan will die Amis wieder los werden um Ruhe zu bekommen im Land !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:20:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gefechte zwischen Indien und Pakistan in Kaschmir

      Übersicht

      Indische und pakistanische Truppen haben sich heute an der Grenze in Kaschmir einen Schusswechsel geliefert. Dabei seien indische Bunker beschädigt worden, sagte ein pakistanischer Militärsprecher.

      Gestern hatte Indien seinen Botschafter aus Islamabad zurückgerufen und die Einstellung sämtlicher Zug- und Busverbindungen in das Nachbarland angekündigt. Indien macht pakistanische Moslem-Gruppen für den Anschlag auf das indische Parlament verantwortlich, bei dem in der vergangenen Woche 14 Menschen getötet worden waren. Neu Delhi wirft Islamabad vor, die radikalen Gruppen zu unterstützen.

      Im Kaschmir-Konflikt wurden seit 1989 bereits mehr als 35.000 Menschen getötet. Die beiden Atommächte Indien und Pakistan streiten sich seit mehr als 50 Jahren um die Grenzregion. Seit zwölf Jahren führen moslemische Rebellen im indisch verwalteten Teil der Gebirgsregion einen Unabhängigkeitskrieg.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:35:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      hiho germanasti
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:37:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      @trinchen

      Nicht so laut, Germa spielt gerade wieder Weltuntergang.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:43:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      never sleeping antsrra???????????? schmückt sabbel den baum?

      gruß dat trine
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:46:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der musste um 6 Uhr morgens Schnee schippen, seitdem hab ich nix mehr gehört.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:51:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      las nur was von verlustvortrag ---------- und summte dabei:
      everybody loves a winner.........

      tz tz tz
      selbst bei mir - kicher - wird des immer weniger
      satisfaction
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:54:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      wieder son beitrag - quersumme 5 - trine setzen
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 23:00:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 23:30:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das Kapital: Harry Potter und der Stein der Börsen-Weisen

      "Geschrumpft? Was heißt, der Schatz ist um ein Drittel geschrumpft?", fragte Harry. Der Kobold kratzte sich verlegen.

      "Mr. Potter, Ihre verstorbenen Eltern beauftragten uns, den Schatz bestmöglich zu veranlagen. Oder glauben Sie wirklich", da rümpfte der Kobold die Nase, "dass sonst aus dem bisschen Silber ein kleines Vermögen geworden wäre?"

      "Ähm ... nein", antwortete Harry, der die Welt der Hexenfinanz sehr verwirrend fand, "Aber was habt ihr mit dem Silber gemacht?"


      "Wie vereinbart haben wir zwei Teile in Beteiligungen, so solide wie Dachsbauten, gesteckt und einen Teil in den neuen Markt-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf. Aber die Zeiten, Mr. Potter, die Zeiten ..." Der Kobold kramte in seinen Unterlagen. "Hier steht es schwarz auf weiß, unterschrieben von Ihrer Mutter persönlich: ,Hexenaktien können sowohl rauf- als auch runtergehen.‘"


      Harry seufzte. Sein geschrumpfter Schatz würde nie bis zum Ende seiner Schulzeit reichen. Dann drehte er sich entschlossen zu seinen besten Freunden, Hermine und Ron, um: "Ab jetzt veranlage ich selbst."


      "Lass das bloß sein", zischte Hermine, "du hast nicht mal ,The Penguin Guide to Finance‘ vom Hexenmeister Hugo Dixon gelesen." "Und wenn schon", erwiderte Ron, "So gut wie die Banken-Kobolde machen wir das noch lange. Das macht sicher riesig Spaß."



      An der Hexenbörse


      Die riesigen Halle, in die sie der Kobold führte, sah im wahrsten Sinne des Wortes drollig aus. Überall saßen Zwerge, mit Hexenprodukten aller Art. "Wie wär’s mit Kesselaktien!", bellte ein alter Zwerg, "Jeder braucht Kessel. Glaubt mir, außer Hexenanleihen ist nichts so sicher." "Sicher vielleicht", brummte sein Nachbar, "aber die Gewinne sind seit der Erfindung des selbst rührenden Kessels 50 vor Christus kaum gestiegen. Wir dagegen", und er zeigte stolz auf den vor ihm schwebende Handbesen, "wir entwickeln jedes Jahr neue Besen. Dafür zahlen die Leute dann auch anständig."


      Harry war begeistert. Er wollte schon sein ganzes Gold in Besenaktien stecken, als er jemanden an seinem Umhang zupfen spürte. "Habt ihr nicht gehört", näselte ein bebrillter Elf, "dass uns im Sommer Jahrhundertregen bevorsteht. Da sacken die Besenaktien sicher ab. Zauberschachspiele dagegen werden sich blendend verkaufen."


      Harry schwirrte der Kopf. Und dabei standen da noch so viele Elfen, Zwerge und Kobolde, die ihre Aktien anpriesen. "Nimm einfach beides", sagte Ron grinsend. "Das ist doch sinnlos", erwiderte Hermine. "Wenn Harry denkt, dass es regnet, muss er Schachaktien kaufen, ansonsten Besenpapiere."


      "Aber wenn er beides hat, verdient er, egal wie das Wetter wird. Er kriegt im Schnitt höhere Erträge bei niedrigerem Risiko."



      Die Entdeckung des CAPM


      "In Ordnung", rief Harry, "Ich nehme beides. Aber nicht nur das! Ich kaufe von euch allen Aktien." Ein Raunen ging durch den Saal. "Und was gedenkt der junge Mann für jede Aktie zu zahlen?", fragte der Kobold.


      "Das hängt von Ertrag und Risiko ab. Aktien müssen mindestens so viel wie risikofreie Hexenanleihen abwerfen, plus eine Risikoprämie." "Aber wo’s Risiko gibt, gibt’s auch Chancen", warf Ron ein. "Richtig. Deshalb stört mich Risiko nur, wenn es das Gesamtrisiko meines Portfolios erhöht. Eine Aktie ist riskant, wenn sie stark mit dem Gesamtmarkt schwankt. Aber ... wenn das jeder erfährt, dann wird man Aktien nur noch als Teil des Marktportfolios kaufen. Der Preis, den man zahlt, ergibt den Aktienkurs."


      "Harry, Du bist ein Genie", sagte Hermine begeistert. "Der erwartete Ertrag einer Aktie entspricht dann dem Ertrag aus risikofreien Anleihen plus Beta mal der Risikoprämie. Dabei misst Beta das Schwanken mit dem Markt. Und die Risikoprämie ist einfach der durchschnittliche Ertrag am Aktienmarkt, minus des risikofreien Zinses."


      "Vergiss die Formel", warf Ron ein, "kennst du nicht die alte Hexenregel? Jede Formel in der Zeitung halbiert die Auflage. Der entscheidende Punkt ist, dass Harry ein Preismodell für Aktien entdeckt hat. Klasse!"


      In der Tat begann ein neues Zeitalter der Hexenfinanz. Zumindest wenn die Banken-Kobolde des Nachts nicht damit beschäftigt waren, Eigenkapitalkosten, erwartete Erträge und Betas zu schätzen, wurden hoch über vielen Dächern Londons Gläser erhoben, und gedämpfte Stimmen sagten: "Auf Harry Potter - den Jungen, dem wir das Capital Asset Pricing Model (CAPM) verdanken." Denn die Hexenwelt hatte die Aufsätze von Sharpe, Lintner und Treynor verschlafen.


      Aber das Jucken seiner Narbe verriet Harry, dass niemand mit dem CAPM den Stein der Weisen gefunden hatte. Was, wenn sich die Betas mit der Zeit änderten? Und waren Hexenanleihen wirklich risikofrei? In Argentinien hatte sich ein inzwischen zurückgetretener Finanzalchemist dem Bösen zugewandt und Anleger gezwungen, Anleihen zu ungünstigsten Bedingungen umzutauschen. Außerdem gab es für Hexen viele andere Investments außer Aktien und Anleihen, zum Beispiel die eigene Ausbildung. Die hätten eigentlich alle ins Marktportfolio gehört - womit es fast unmöglich würde, durchschnittliche Erträge zu schätzen. Spätere Tests zeigten, dass die tatsächlichen Erträge oft nicht den Vorhersagen des CAPM entsprachen. Das ist eine andere Geschichte und zum Glück kein Märchen. Zumindest hatten Zauberlehrlinge der Hochfinanz weiter genügend Themen für Dissertationen.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 00:24:03
      Beitrag Nr. 54 ()


      ftd.de, Sa, 22.12.2001, 7:00
      Themen 2001: 11. September schockiert Flugbranche
      Von Annette Entreß, Hamburg

      Die Terroranschläge vom 11. September in den USA haben die internationale Flugbranche in eine tiefe Krise gestürzt. Dabei kam die Deutsche Lufthansa noch vergleichsweise glimpflich davon.



      Die Tower verschwinden aus der Skyline


      Dienstag, 11. September, kurz nach 15 Uhr unserer Zeit: Nachrichtenagenturen melden, in das World Trade Center sei ein Flugzeug gerast. In diesem Augenblick, als in New York und Washington Menschen in brennenden Trümmern sterben, beginnt eine Krise, die Tausende den Arbeitsplatz kosten wird.

      Dabei sieht die Momentaufnahme unmittelbar vor dem Crash nicht rosig aus. Die weltweite Konjunkturflaute und der steigende Kerosinpreis haben die Branche in Mitleidenschaft gezogen. Bei der Lufthansa beispielsweise macht sich die Gehaltssteigerung für die rund 4200 Piloten bemerkbar. Die Flugzeugführer hatten sich im Frühsommer Verbesserungen von knapp 30 Prozent erstritten, was das Unternehmen nach eigenen Angaben allein in diesem Jahr 230 Mio. DM kosten wird.




      Airline-Aktien brechen ein

      Am 11. September potenziert sich die Krise. In Zahlen messbar wird das Unglück zunächst an den Börsen. Während die Handelsplätze in den USA am Tag des Terrors gar nicht erst öffnen, stürzen in Europa die Kurse. Die Lufthansa-Aktie ist zwei Stunden nach dem Anschlag 25 Prozent weniger wert. Am darauffolgenden Montag, als die Wall Street nach einer knappen Woche Zwangspause wieder handelt, werden die Papiere von US-Fluggesellschaften zum Teil mehr als 40 Prozent einbüßen. Die Terroristen haben amerikanische Passagiermaschinen der United und der American Airlines als fliegende Bomben missbraucht - ein Schock für die zivile Luftfahrt.




      Der Morgen nach dem Terroranschlag



      Die US-Behörden reagieren mit der Abriegelung des Luftraums, zwei Tage bleiben alle Flugzeuge am Boden. Ausländische Fluggesellschaften können erst Ende der Woche Amerika ansteuern. Am Samstag, 15. September, starten die ersten Lufthansa-Maschinen wieder in Richtung USA. Bis zu diesem Zeitpunkt hat allein das deutsche Unternehmen Millionen eingebüßt.


      Tage später wird deutlich: Viele Menschen haben Angst vor dem Fliegen, die Passagierzahlen sinken. Rasch dünnen die Airlines ihre Flugpläne aus. So gibt etwa die Lufthansa am 17. September bekannt, dass wöchentlich 26 Flüge in und aus den USA gestrichen werden. Auch einige innereuropäische Strecken fallen weg. Gerade die Nordamerika-Routen gelten als lukrativ, und prompt kommt die Gewinnwarnung. Zwei Tage später heißt es in einer Konzern-Mitteilung: "Lufthansa kann ihr bislang erwartetes operatives Ergebnis von 700 bis 750 Mio. Euro nicht mehr erreichen." Die Gesellschaft muss sparen. Das Unternehmen verschiebt die Bestellung von bis zu 15 Airbus A380 und vier Boeing 747-400. Die Ticketpreise werden erhöht, um Kosten für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen aufzufangen. Dann geht es an die Personalkosten: Einstellungsstopp, die Mitarbeiter sollen keine Überstunden mehr leisten, befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Zusätzlich drängt Konzernchef Jürgen Weber auf Arbeitszeit- und Lohnkürzungen. Der Vorstand will mit gutem Beispiel vorangehen und verzichtet auf einen Teil seines Grundgehalts.




      Massenentlassungen bei Continental & Co.


      In den USA treten die Folgen des Terrors noch deutlicher zu Tage, die Fluggesellschaften schlagen Alarm. Den Anfang macht Continental Airlines. Das Unternehmen warnt am 15. September, ohne finanzielle Hilfe der Regierung in Washington drohe der Konkurs. Continental-Chef Gordon Bethune schätzt den Verlust der US-Fluggesellschaften auf 300 Mio. $ pro Tag, 100.000 Menschen in der Branche könnten entlassen werden. Bereits wenige Tage nach den Attentaten vom 11. September stellt die bereits angeschlagene US-Regionalfluggesellschaft Midway Airlines den Flugbetrieb ein und entlässt 1700 Mitarbeiter.


      Continental kündigt vier Tage nach den Anschlägen an, 12.000 der insgesamt 56.000 Mitarbeiter zu entlassen. Andere Unternehmen folgen: US Airways streicht 11.000 Arbeitsplätze, American und United Airlines je 20.000. Der Ruf nach staatlicher Hilfe wird lauter. Washington bewilligt finanzielle Unterstützungen. Bis Mitte Oktober werden die US-Airlines 2,5 Mrd. $ erhalten haben, so die Zahl die im Transportministerium genannt wird. Mit der Aussicht auf staatliche Mittel im Hintergrund wagen es die US-Gesellschaften, die Ticketpreise zu senken, um Passagiere anzulocken.




      Streit um Subventionen



      Europa streitet währenddessen um die Rechtmäßigkeit staatlicher Geldspritzen. Werden nicht auf diese Weise ohnehin marode Unternehmen auf Kosten des Steuerzahlers hochgepäppelt? Um den Flugverkehr aufrecht zu erhalten, übernehmen europäische Staaten die Haftungen für Versicherungspolicen. Den Versicherern ist das Risiko neuer Anschläge zu hoch, aber ohne ausreichenden Schutz darf ein Flugzeug nicht starten.


      Swissair und Sabena überleben die Krise nicht, die Ferienfluggesellschaft LTU wird im letzten Moment gerettet. Gegen die geplante Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für LTU legt die Lufthansa in Brüssel Beschwerde ein. Das Unternehmen hat allerdings selbst Hilfen aus Berlin in Höhe von 180 Mio. Euro beantragt. Nach jüngsten Meldungen werden es aber wohl nicht mehr als 70 Mio. Euro werden.


      Die Krise schlägt auf die Flugzeugbauer durch. Allein bei Boeing sollen mehr als 30.000 Jobs wegfallen. Tag für Tag übertreffen sich die Unternehmen förmlich mit ihren Ankündigungen, Arbeitsplätze zu streichen. Kritiker meinen: Viele nutzen die Gelegenheit, um sich mit Hinweis auf die Terror-Folgen gesund zu schrumpfen.




      Angst vor Entlassungen bei der Lufthansa





      Die Kosten der Lufthansa


      Bei der Lufthansa steht im Gegensatz zu internationalen Konkurrenz das Thema Entlassungen lange Zeit nicht auf der Tagesordnung. Mitte November jedoch auch hier der Schock: Bis zu 4000 Stellen könnten gestrichen werden, sollte sich das Unternehmen nicht mit den Gewerkschaften auf Sparmaßnahmen einigen, heißt es in den Medien. Die Zahl will die Fluggesellschaft zwar nicht bestätigen, aber der Druck auf die Arbeitnehmervertreter wächst. Im Catering in Deutschland werden bis Jahresende 16 Prozent der Stellen gestrichen. Anfang November beantragt die Lufthansa Kurzarbeit für Flugbegleiter. Betriebsbedingte Kündigungen sollen damit für die 12.000 Betroffenen erst einmal vom Tisch sein.


      Lufthansa-Chef Weber beziffert die Einbußen nach dem Terror so: Es fehlten täglich 30.000 Passagiere und wöchentlich 100 Mio. DM in der Kasse. Doch er ist Ende November schon wieder vorsichtig optimistisch. Die Passagierzahlen würden nicht noch weiter sinken, meint Weber. Nachdem das Unternehmen die Geschäftserwartungen für dieses Jahr mehrmals nach unten korrigiert hat, geht die Lufthansa derzeit von einem operativ ausgeglichenen Ergebnis aus. Als sich die Gewerkschaften im Dezember auf ein Sparpaket einigen, das vor allem die Verschiebung von Gehaltsanhebungen vorsieht, ist die Gefahr der Entlassungen abgewendet. Am selben Tag hat das Unternehmen beschlossen: Die 15 Airbus-Maschinen werden doch bestellt. In einigen Jahren wird die Krise vorbei sein.



      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: AP, dpa

      ---------------------------------------------------------

      drei-jahres chart lufthansa ag



      germa, hälts du noch deinen put (dz-bk, basis 8, 12/2002)?
      kursziel 4,80 euro steht nach wie vor?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 01:38:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      @#50 von trinchen

      nach dem schnee-schippen habe ich eine "heiße schoko" getrunken.
      dabei summte ich: "the winner takes it all....: :D

      ja, aber natürlich habe ich auch verluste, die ich lieber in das nächste
      jahr getragen hätte. die, die von steuer ahnung haben, werden mich verstehen,
      die, die nur an der börse loosen, haben von steuer anscheinend auch keine ahnung.:mad:

      so, sei mir nicht böse, aber ich hatte in 2001 erfolg.
      2000 hatte ich sogar vrluste...:cry:......minimalst versteht sich;), eignentlich kaum der redewert....:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 08:25:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Moin miteinander :)



      Capitals:

      Jo, kann allerdings sein das sich das ganze ein wenig nach hinten verschiebt. Nächste Woche schaue ich mir die Langzeitcharts im DAX an.

      Gestern abend habe ich übrigens schreckliches im Langzeitchart von Daimler entdeckt. Delisting innerhalb der nächsten 10 Jahre! Diese Firma wird wohl das grösste deutsche Opfer der Weltwirtschaftskrise.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:49:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die heutige EaS lässt das Jahr besinnlich ausklingen.

      Ralph Acampora traut sich mittlerweile gar keine Aussagen mehr machen. :laugh:

      Doppelseitenbericht über Japan in leicht bullischer Form. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:50:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      einen wunderschönen guten morgen germa!


      mein depot ist jetzt aufgeräumt bis auf lufthansa puts. mal schauen vielleicht geht da ja was im kommenden jahr, der put hat ja eine lange laufzeit.

      wegen den langzeitcharts, machst du so eine art prognose fürs kommende jahr?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:51:59
      Beitrag Nr. 59 ()


      Wäre am Freitag nicht Hexensabbat gewesen, würde ich sagen der DOW wird bei 10.100 P. gnadenlos abverkauft. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 11:01:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      FOKUS 3 - Mann mit Sprengstoff in US-Flugzeug überwältigt

      (neu: Augenzeugen, Flugsicherheitsbehörde, Details)

      Boston, 23. Dez (Reuters) - Durch die Geistesgegenwart von Passagieren und Flugbegleitern ist eine US-Verkehrsmaschine mit 197 Personen an Bord über dem Atlantik offenbar nur knapp einem Bombenanschlag entgangen. Auf dem Flug von Paris nach Miami hatten Flugbegleiter am Samstag Schwefel in der Kabine gerochen und bemerkt, dass ein arabisch aussehender Mann mit einem Streichholz an seinem Schuh hantierte. Flugbegleiter und Passagiere stürzten sich auf den Mann und überwältigten ihn. In seinen Schuhen seien Sprengstoff und Zündschnüre entdeckt worden, sagte der Direktor des Flughafens Boston, Tom Kinton. Dorthin war die Maschine der American Airlines umgeleitet worden. Mit zwei entführten Maschinen derselben Fluggesellschaft waren zwei der Anschläge vom 11. September verübt worden.

      Zwei F-15-Kampfflugzeuge der USA hatten das Flugzeug nach dem dramatischen Zwischenfall nach Boston eskortiert. Ein Sprecher des Präsidialamts sagte, Präsident George W. Bush sei über den Vorfall informiert worden. Das FBI leite die Ermittlungen.

      Der mutmaßliche Attentäter habe genug Sprengstoff dabei gehabt, um Unheil anzurichten, sagte Kinton. Man vermute, dass es sich um C4-Sprengstoff handelt, der unter anderem für militärische Zwecke benutzt wird. Die Schuhe würden von der Bundespolizei FBI untersucht.

      Einige Flugbegleiter seien bei dem Handgemenge mit dem mutmaßlichen Attentäter verletzt worden, sagte Kinton. Sie hätten um Hilfe geschrien. Daraufhin seien Passagiere ihnen zur Hilfe geeilt. Ein französischer Fluggast sagte, er sei sofort aufgesprungen, als er die Hilfeschreie gehört habe. "Ich handelte instinktiv, es ging alles so schnell". Er habe gesehen, wie Passagiere und Flugbegleiter mit dem Mann gerungen hätten und habe dabei geholfen, den Mann zu überwältigen. "Wir haben ihn an den Händen gepackt und versucht, ihn in den Griff zu bekommen". Einige Passagiere hätten den großen, rund 90 Kilo schweren Mann dann mit Gürteln gefesselt. Der Araber habe dabei einer Flugbegleiterin in die Hand gebissen.

      Die für den internationalen Flughafen Boston-Logan zuständigen Einwanderungsbehörden teilten mit, der britische Pass des Mannes sei offenkundig gefälscht. Der Ausweis sei vor drei Wochen in Belgien ausgestellt worden.

      Nach den Anschlägen vom 11. September war die Flugsicherheit weltweit erhöht worden. Die US-Flugsicherheitsbehörde FAA gab vor den Weihnachtsfeiertagen eine Warnung an alle Fluglinien heraus, bei Kontrollen auch die Schuhe der Passagiere auf Sprengstoff zu untersuchen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 11:28:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      @germanasti

      Ich glaube ein Flugzeug zu entführen war noch nie so
      gefährlich wie seit dem 11.09.01. Wenn mein Flugzeug auch nur den Anschein einer Entführung machen würde, dann würde
      ich mich auf alles stürzen was nach Entführer aussieht.
      Und so denken wohl alle. Lieber versuchen den Typen zu schnappen und "kaltstellen" als ohne es versucht zu haben in
      irgendeinen Tower gejagt zu werden.:eek:

      @889323

      Habe dir CoT nochmal geschickt. Datei war von den Webspace-Verwaltern gelöscht wurden.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 11:32:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      MOIN @ all,

      ------------------------------------------------------------


      23.12.01 Bild.de

      Rechnungshof rügt

      Notenbanken werden zum Milliarden-Grab

      Der Präsident der Landeszentralbank Bayern, Franz-Christoph Zeitler (53), residiert im noblen Herzog-Max-Palais in München

      Der „Herrenclub“, der sich jeden zweiten Donnerstag im Sitzungssaal des Frankfurter Bundesbankgebäudes versammelt, hat schon bessere Tage gesehen. Die erlauchten Mitglieder: sechs Vertreter des Direktoriums der Bundesbank und neun Landeszentralbank-Präsidenten. Sein Name: Zentralbankrat. Jahrzehntelang hat er die Geldpolitik Deutschlands bestimmt, die Zinsen erhöht oder gesenkt, für eine stabile Mark gesorgt. Aber jetzt gerät er ins Visier des Bundesrechnungshofs. Seit der Einführung des Euro Anfang 1999 ist das Gremium so gut wie arbeitslos.

      Bundesbank-Präsident Ernst Welteke: „Der Zentralbankrat hat seine geldpolitische Bedeutung verloren. Er befasst sich heute vor allem mit Verwaltungsangelegenheiten.“ Im Klartext: Das Gremium ist überflüssig. Die Geldpolitik macht jetzt die Europäische Zentralbank. Der FDP-Haushaltsexperte im Bundestag, Jürgen Koppelin, zu BamS: „Die LZB-Präsidenten und ein Großteil ihrer Verwaltungen könnten komplett abgeschafft werden, und keiner würde es merken.“

      Rund 1,7 Milliarden Mark Personalkosten verschlingen die Notenbanken pro Jahr. In den 127 Niederlassungen werkeln fast 16 000 Mitarbeiter nebeneinanderher. Jede Landeszentralbank leistet sich die gleichen Abteilungen. Experten des Bundesfinanzministeriums sind sicher: Die Arbeit könnte auch von 5000 Mitarbeitern erledigt werden.

      Allein jeder der LZB-Präsidenten verdient rund 500 000 Mark im Jahr – mehr als Bundeskanzler Gerhard Schröder! Finanzminister Hans Eichel drängt seit Jahren auf eine Abschaffung der teuren Spitzenposten. Aber die Länder blockieren. Kein Wunder: Die Spitzenjobs werden noch beim Postenschacher gebraucht. Beispiel: Der Chef der LZB für Berlin und Brandenburg, Klaus-Dieter Kühbacher (SPD), von Haus aus Amtmann, saß vier Legislaturperioden für die SPD im Bundestag, bevor er als Finanzer Karriere machte. FDP-Haushälter Koppelin: „Es muss endlich Schluss damit sein, dass der Steuerzahler teure Versorgungsposten für verdiente Parteifreunde von SPD und Union finanziert.“

      Fünf LZB-Präsidenten wurden trotz der Diskussion um die Streichung der Posten kürzlich neu berufen – für fünf Jahre. Falls ihre Jobs doch noch vor Amtsende abgeschafft werden sollten, winkt eine üppige Pension: 80 Prozent des letzten Gehalts – rund 400 000 Mark im Jahr.

      Ins Geld geht auch die Bauwut der Notenbanken. Der Bundesrechnungshof: Allein in den vergangenen Jahren verbaute die Bundesbank 1,5 Milliarden Mark für 26 neue Zweigstellen vor allem in den neuen Bundesländern. Weitere Neubauten sind geplant. Kosten: 130 Millionen Mark. Die Rechnungsprüfer kritisieren vor allem die luxuriöse Ausstattung der Gebäude: „Über mehrere Geschosse reichende Eingangshallen; Scheinfassaden, hinter denen sich keine Räume befinden.“

      Besonders edel logiert der Präsident der Landeszentralbank Bayern, Franz-Christoph Zeitler: Seine Büros im Herzog-Max-Palais in München wurden mit Millionenaufwand restauriert. Das Gebäude ist nicht erst seit dem Einzug der LZB berühmt – es ist das Geburtshaus der legendären Bayern-Prinzessin Sisi.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 11:35:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      @germa

      servus germa, wünsche dir fröhliche weihnachten!!!!

      hatte in letzter zeit probleme mit netzzugang

      @mrabc

      vielen dank, schau ich mir sofort an

      auch dir ein schönes fest


      grüße
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:01:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      mrabc:

      Deshalb wird es, insofern es zu einer neuen Terrorwelle kommt, nicht mehr via Flugzeuge passieren.
      Mich plagt jedoch mehr und mehr das Gefühl das der 11.09. ein mieses "Spiel" war. :mad:


      889:

      Dankeschön. Das wünsche ich Dir auch :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:02:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      US-Kreditmärkte vor überwiegend ereignisloser, ruhiger Woche

      New York, 23. Dez (Reuters) - Den amerikanischen Kreditmärkten steht nach Einschätzung von Analysten in der nächsten Woche ein überwiegend ereignisloser und ruhiger Handel, unterbrochen durch die Weihnachtstage, bevor. Die Mehrzahl der Händler habe die Bücher für dieses Jahr geschlossen, sagten Analysten. Zudem schließe der Markt Heiligabend nach verkürzter Sitzung bereits um 14.00 Uhr MEZ und nehme den Handel erst am Mittwoch zur üblichen Zeit wieder auf. Wichtige Konjunkturdaten und damit Impulse für die Kursentwicklung, seien erst gegen Ende der Woche mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag sowie dem Index des Verbrauchervertrauens und dem Index der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag zu erwarten.

      Am vergangenen Freitag hatten die richtungweisenden zehnjährigen US-Staatsanleihen 13/32 auf 99-9/32 Punkte verloren und rentierten auf diesem Niveau mit 5,09 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 17/32 auf 98-32 Zähler ab bei einer Rendite von 5,45 Prozent.

      Analysten schlossen nicht aus, dass die Berichte der US-Einzelhandelsfirmen über das Weihnachtsgeschäft, die während des Wochenendes vorgelegt werden, dem Markt am Montag Impulse in die eine oder andere Richtung geben könnten. Ansonsten sei aber eher davon auszugehen, dass erst die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag neue Anregungen liefern wird. Sollte die Zahl der Anträge wiederum und damit in der dritten Woche hintereinander unter 400.000 bleiben, könnte dadurch eine Verkaufswelle ausgelöst werden. Von Reuters befragte Volkswirte erwarten im Durchschnitt 401.000 Anträge in der Woche zum 15. Dezember.

      Nach dem überraschend deutlichen Anstieg des Indexes des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan im November hätten die Erwartungen einer baldigen Konjunkturerholung in den USA zugenommen. Diese würden durch eine unerwartet niedrige Zahl von Erstanträgen zusätzlich unterstützt. Zudem würde damit die Chance auf eine zwölfte Senkung der US-Leitzinsen seit Jahresbeginn schwinden. "Die Zahl könnte sehr wichtig sein. Eine dritte solche Woche (mit weniger als 400.000 Anträgen) könnte einen Schlag für den Markt bedeuten," sagte Anthony Crescenzi, Stratege beim Haus Miller, Tabak & Co in New York.

      Die US-Notenbank hat ihren maßgeblichen Zielsatz für Tagesgeld seit dem 3. Januar um insgesamt 4,75 Prozentpunkte auf derzeit 1,75 Prozent reduziert.

      Mit Spannung warten die Investoren in dieser Woche den Analysten zufolge vor allem auf den Index des Verbrauchervertrauens des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board und den Index der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag. Davon erhofften sie sich neue Hinweise auf den Zustand und die künftige Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Den Index des Verbrauchervertrauens erwarten von Reuters befragte Volkswirte im Durchschnitt mit 83,8 nach 82,2 Punkten im November. Der Index der Chicagoer Einkaufsmanager, der oftmals als Barometer für das gesamte Verarbeitende Gewerbe der USA gesehen wird, wird nach ihrer Einschätzung auf 44,7 von 44,1 Punkten im November anziehen.

      Weniger Gewicht haben nach Angaben von Analysten die übrigen, am Freitag erwarteten Daten. Dazu zählen die Berichte über den Absatz neuer Einfamilienhäuser und über den Verkauf bestehender Häuser. Der Auftragseingang für langlebige Güter wird nach Einschätzung der Analysten im November um 4,6 Prozent fallen und damit einen beträchtlichen Teil des Anstiegs im Oktober von 12,7 Prozent wieder ausgleichen. Viele Volkswirte sehen die Aufträge für Gebrauchsgüter aber wegen der oftmals starken Schwankungen von Monat zu Monat als weniger verlässlichen Indikator an.

      fgc/mit
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:13:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      @germanasti

      Ich befürchte da plagt dich das richtige Gefühl! :D

      Mich plagt es seit dem 12.09.01.

      Zu groß, zu viel und genau zur richtigen Zeit.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:16:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      @germa

      Willst du in deinen Montagsthread das CoT-Bildchen mit reinnehmen?
      Hattest du das bei dir gespeichert und neu hochgeladen oder nur meinen link genommen. Die Datei wurde nämlich auch gelöscht. Wenn ja versuche ich es dir nochmal per mail zu schicken.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:19:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      ---------------------------------------
      #1 von germanasti 23.01.01 14:05:57 Beitrag Nr.: 2.753.173 Posting versenden 2753173
      Zu Jahresende ist immer wieder interessant zu sehen, wer die richtige Strategie zu Jahresbeginn auferlegt hat und wer vollkommen falsch gefahren ist.

      Wo stehen diese 4 Indizies zu Jahresende ???

      Gefragt sind Stand am 31.12. UND Jahrestiefstand.


      Ich lege los:

      DOW: 31.12. = 7850 / Jahrestief = 5.920

      Nasdaq: 31.12. = 1.320 / Jahrestief = 950

      DAX: 31.12. = 3.800 / Jahrestief = 3.250

      Nemax: 31.12. = 1.150 / Jahrestief = 750


      Der Outperformer wird der Nikkei sein.
      Allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit erst ab Frühjahr 2002, nicht wie zuerst geplant ab März 2001.
      -------------------------------------------------

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      #4 von paule2 24.01.01 23:40:51 Beitrag Nr.: 2.766.436 Posting versenden 2766436
      Dow Tiefststand 5.950, Jahresende 7.000
      Nasdaq 1.450, 1.900
      Dax 4.050, 5.200
      Nemax 1.200, 1.500
      --------------------------------------------------


      Hut ab, Paule! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:27:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      mrabc:

      Dies hier ist bereits das Montags-Thread. :(
      Wäre fein wenn Du das bildchen nochmal schicken könntest.



      Ich hadere mit mir, ob ich im Jahresausblick für 2002 die Hintergründe um den 11.09. reinpacken soll. Material und historische Vergleiche habe ich genug gesammelt. Nur will ich hinterher noch leben. :D
      Ausserdem wird die Wahrheit offiziell nie nie nie bekanntgegeben werden. Weswegen also Feinde schaffen?

      Wir beide wissen das der US-Geheimdienst mit allergrösster Wahrscheinlichkeit die Fäden gestrickt hat und Bin Laden nur die dazugehörige Marionette war. Ähnlich wie vor vielen Jahren den Afghanen im Krieg gegen die Russen geholfen wurde, lief nun die Rettung der eigenen Wirtschaft ab. 5000 Tote zur Rettung eines Kontinents. Ein scheinbar kleines Opfer, so traurig es auch klingen mag. :(
      Egal, wir werden es eh nie erfahren.

      Trotzdem wird WEltwirtschaftskrise kommen und Amerika untergehen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:52:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Letzter Tango in Argentinien?

      Börsenbrief aus Buenos Aires

      Chaos in Argentinien

      Von Mark Mobius

      Argentinien ist im Moment zweifellos eines der Sorgenkinder der Weltwirtschaft. Da das Land seine laufenden Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann, droht nun der Staatsbankrott.

      Auslöser für die jüngste Verschärfung der seit Monaten latenten Krise ist eine Ankündigung des Internationalen Währungsfonds (IWF), Argentinien keine weiteren Kredite mehr zur Verfügung stellen zu wollen. Damit kann das Land die Zinsen und Tilgungen seiner Schulden nicht mehr bezahlen. Der IWF wirft der Regierung in Buenos Aires vor, die Vereinbarungen vom Dezember 2000 nicht einzuhalten, die Grundlage für die IWF-Hilfe waren. Nun sollen nach dem Willen des IWF einige fiskalpolitische Maßnahmen ergriffen werden, um eine Freigabe der blockierten Gelder zu erreichen. Diese Maßnahmen werden jedoch von politischen Streitigkeiten behindert.

      Seit den Wahlen vom 14. Oktober stellt die oppositionelle peronistische Partei die Mehrheit im Unterhaus. Damit erhöht sich der Druck auf Präsident de la Rúa. Die Regierung hat die Bankkonten der Bevölkerung teilweise eingefroren und Abhebungen und Überweisungen für die nächsten drei Monate eingeschränkt, um massive Mittelabflüsse zu verhindern.

      Ob die Krise in Argentinien auf die Nachbarstaaten übergreifen wird, ist noch nicht abzusehen, denn sie hat ihr volles Ausmaß noch nicht erreicht. Zurzeit scheint sich Argentinien von anderen lateinamerikanischen Märkten zu lösen. Brasilien und Chile haben ihre Landeswährungen gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Das hat die Wettbewerbssituation der argentinischen Wirtschaft noch zusätzlich belastet, da der Peso an den US-Dollar gebunden ist.

      Der aktuellen Krise liegen tiefe politische Probleme zu Grunde. Argentinien hat eine schwache Regierung, die auf die Unterstützung der oppositionellen Justicialista Partei angewiesen ist, um nicht zusammenzubrechen. Die Opposition wiederum ist zerstritten zwischen den Kräften, die möchten, dass Präsident de la Rúa seine Amtsgeschäfte bis zum Ende der Legislaturperiode fortsetzt, und den Politikern, die auf seinen baldigen Rücktritt hinarbeiten. Der Regierung fehlt die Glaubwürdigkeit, um ein vernünftiges Wirtschaftsprogramm in Gang zu bringen. Das ganze politische System ist diskreditiert: Bei den letzten Wahlen haben fast 40 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme nicht abgegeben.

      Es ist nicht nur Aufgabe der Regierung, sondern der gesamten politischen Klasse, eine Einigung zu treffen, mit der man die notwendigen Maßnahmen umsetzen kann, um wieder das Vertrauen der internationalen Investoren zu gewinnen. Der Reformbedarf ist gewaltig, besonders was die Kosten des politischen Systems angeht. Dazu ein Beispiel: Die Regierung in Formosa, einer der ärmeren Provinzen Argentiniens, gibt mehr Geld aus als das Äquivalent in Bayern. Argentinien ist ein verarmendes Land mit einer schlechten Verwaltung und teuren Politikern.

      Eine Verbesserung der weltweiten wirtschaftlichen Situation mit freien Märkten und höheren Preisen für argentinische Produkte könnte dem Land helfen. Handelskonflikte zwischen den USA und der EU hindern Argentinien daran, die Exporte zu verdoppeln. Trotzdem ist das keine Entschuldigung, die Maßnahmen nicht zu ergreifen, die notwendig sind, um das Land wieder glaubwürdig und wettbewerbsfähig zu machen.

      An den Aktienmärkten ist das schwierige Umfeld ideal für Stockpicker. Denn es gibt in Argentinien immer noch interessante Firmen, die in ihren Bereichen Weltmarktführer sind. Diese sind bis zu einem gewissen Grad unabhängig von der Entwicklung auf ihrem Heimatmarkt. Dazu gehört beispielsweise ein Hersteller von Ölpipelines, der einen großen Anteil am weltweiten Handel mit diesen Produkten besitzt oder ein regionales Energieversorgungsunternehmen, das stark in andere Länder Südamerikas investiert ist. Die Aktienkurse solcher Unternehmen sind im Zuge der Vertrauenskrise teilweise weit unter den tatsächlichen Wert der Unternehmen gefallen. Für langfristig orientierte Investoren bieten sie deshalb gerade jetzt sehr gute Einstiegsgelegenheiten.

      Der Autor ist Emerging-Markets-Experte bei Templeton Asset Management.

      welt.de, 23.12.01
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:58:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      @germa

      Also auf web.de bekomme ich es im Moment nicht hochgeladen.
      Versuche es später nochmal. Vielleicht versuch ich auch nochmal über den Tripod-Link. Ich maile dir, wenn ich es auf die eine oder andere Weise geschafft habe. :)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 13:07:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ihr Bären gebt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht... ;)

      Troubling Questions
      Kenneth L. Fisher, Forbes Magazine, 01.07.02, 12:00 AM ET


      The experts are saying we can`t do as well now as in the 1990s. They voiced the same fears ten years ago on the heels of the 1980s-and they were wrong.
      Highly probable for 2002: an up year for U.S. stocks despite a down first quarter. I`ll flesh out this forecast in my Feb. 4 column. In the meantime, stay defensive. While we`re waiting for a time when it`s good to get back in the market, here are answers to questions I hear over and over again from anxious investors:

      Isn`t the market`s high P/E going to put a lid on gains for 2002?

      No. The truth is that the market`s price/earnings ratio is useless for forecasting. Fear of outsize P/Es is an example of what psychologists call the "illusion of validity." That`s the tendency to accept data confirming what our senses tell us while ignoring comparable data that contradict our perceptions.

      Our brains are set up to fear heights, so a market with a high P/E--the S&P 500`s now is twice the historical norm-makes us afraid. But there is nothing in finance theory or history indicating P/E alone should predict anything, and much to indicate it shouldn`t. For every historical instance of a high- or low-P/E market doing badly or well over the following one or two years, there is a comparable instance of the reverse.

      My buddy Meir Statman of Santa Clara University and I detailed all this at length in the fall 2000 Journal of Portfolio Management. But FORBES readers saw it here years beforehand. On rare occasions the market`s P/E is useful if linked to shifts in interest rates or market sentiment. By itself, though, P/E says simply nothing about market direction. Ignore it. Ditto for other standard valuation measures.

      On the optimistic side, can we expect the market to do well simply because we are at war?

      Maybe. History is mixed on this. If you bought into the Korean War, the investment paid off mightily, yet the same bet on Vietnam didn`t do well. It depends on the type of war and how the conflict plays out. I`m not sure that lessons gleaned from past wars apply today.

      Is this a new era of lower long-term returns because of terrorism and the hangover from the tech mania?

      No. First, we`re never in a new era. Fundamentally the market`s basic functioning never changes. Second, as I said in my Nov. 12 column, no right way exists to make accurate long-term forecasts. You may end up guessing right, but not for any sound analytical reason. You just were fortunate.

      But isn`t it obvious we can`t do as well now as we did in the 1990s?

      No. Folks said the same thing as the 1990s started. Right after the booming 1980s we faced a war, recession, rampant job downsizing and a glut of overleveraged companies. You always encounter negative outlooks after a terrific decade ends. The 1990s turned out pretty well, didn`t they? The current decade may be great or one to hate. No one can foresee the fate of stocks five to ten years out.

      The pricing of stocks and bonds is always a function of supply and demand. Short-term pricing is affected more by demand, which bounces around freely as a function of temporary psychological factors such as fads (tech in the late 1990s) and fears (reluctance to fly, post-Sept. 11). In the short term the supply of stocks and bonds is constricted: Securities laws prevent anyone from pumping out fresh batches of paper at whim.

      In the long term, however, supply is much more powerful in pricing than demand is. Supply is very elastic-meaning, companies are happy to issue shares if it means raising cheap capital relative to their sense of their future long-term borrowing costs. Since no one can predict far into the future those returns on capital, no one can predict where supply and demand for equity shares will come into balance.

      Isn`t the risk of another terrorist attack enough to keep stocks down? What if they nuked Manhattan?

      The market is a discounter of all known information, meaning what you read and hear commonly has been already well priced into markets. No event in my lifetime has been more heavily broadcast than the Sept. 11 terrorism. The chances of another attack have been much discussed and therefore priced into the market.

      Clearly, the market has concluded that Osama bin Laden and the Taliban had no nuclear, nerve gas or biological capabilities. What they had were knives, boxcutters, gunmen on horseback and some crude Afghan labs less sophisticated than those in most Western high schools. The total effect of a few lucky suicide bombers will always be horrific but economically minuscule in our $20 trillion global economy.

      It is natural for bear markets to create pessimism. Don`t let this one psych you out. A great time for stocks is soon approaching.

      Kenneth L. Fisher is a Woodside, Calif.-based money manager. Find past columns at www.forbes.com/fisher.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 13:10:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      @germa

      soll ich dir die cot daten mailen?

      hab sie mir runtergeladen von unserem freund

      danke nochmal, hat jetzt geklappt mit dem link
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 14:28:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      @germa

      So das Bildchen ist raus an deine normale Mailadresse.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:09:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      hi germa

      wie gefällt dir diese chart? :eek:





      gruss
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:15:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      dohanics:
      Da machts bald PLOPP :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:19:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      @dohanics

      Hast du den gemacht? :D

      Ich hatte vor einiger Zeit auch mal so einenChart gesehen.
      Es ging um DAX. Hätte bei dem bedeutet ca. 1 Woche später 4200. Naja, ich halte die für recht phantasievoll, aber ob die so Aussagekräftig sind??? Hast du ein Beispiel aus der Vergangenheit wo so ein Chart aufgegangen ist. Mit relativ wenig Aufwand könnte man die Linien auch anders einzeichnen und käme zu anderen Zielen mit anderem Zeithorizont.

      Wenn es so wäre und wir mit Put dabei wären könnten wir natürlich Ende Februar die Bücher zumachen und in Urlaub fahren. :)

      Hebe den mal auf damit wir vergleichen können. Damit meine ich nicht, dass ich dich in 1-2 Monaten mit einer schlechten Prognose anschwärzen will. Wäre halt interessant zu schauen, ob dies Art Chart überhaupt irgendeine prognostische Qualität haben, oder?

      Denn es besteht ja schon das Risiko bzw. Chance, dass es so kommt.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:32:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      mrabc:

      Wieso? Der Chart endete im Dezember 2000. Anschliessend macht es plopp :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:34:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Neue Gewichte im DAX nach Verkettungstermin (Stand 22.12)
      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat am Samstag die endgültigen neuen Gewichte für die DAX-Unternehmen bekannt gegeben. Die Zahlen wurden auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag und der Anzahl der zum Handel zugelassenen Aktien auf der Internetseite der Deutschen Börse veröffentlicht.


      Unternehmen Gewicht Dezember Gewicht September

      ADIDAS-SALOMON 0,53% 0,51%

      ALLIANZ 9,56% 9,62%

      BASF 3,48% 3,56%

      BAYER 3,56% 3,63%

      BMW 3,74% 3,61%

      COMMERZBANK 1,33% 1,35%

      DEUTSCHE BANK 6,78% 6,68%

      DAIMLERCHRYSLER 6,61% 6,54%

      DEGUSSA 0,80% 0,84%

      DEUTSCHE POST 1,17% 1,19%

      DT.TELEKOM 11,35% 11,47%

      E.ON 6,00% 5,90%

      EPCOS 0,53% 0,53%

      FRESEN.MED.CARE 0,83% 0,85%

      HENKEL 1,27% 1,29%

      HYPOVEREINSBANK 2,20% 2,45%

      INFINEON 2,36% 2,36%

      LUFTHANSA 0,80% 0,81%

      LINDE 0,75% 0,77%

      MAN 0,49% 0,50%

      METRO 1,85% 1,80%

      MLP 0,90% 0,93%

      MÜNCHENER RUECK 7,60% 7,30%

      PREUSSAG 0,75% 0,76%

      RWE 3,31% 3,27%

      SAP 6,47% 6,66%

      SCHERING 1,67% 1,65%

      SIEMENS 9,02% 8,92%

      THYSSENKRUPP 1,17% 1,20%

      VOLKSWAGEN 3,05% 3,06%


      vwd/12/23.12.2001/nas


      ------------------------


      Was spricht dagegen beim DAX die gleiche Gewichtungsregel einzuführen wie beim DOW, sprich jeder Wert ist 1/30 wert?
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:35:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Argentinien kündigt Aussetzung der Schuldendienstzahlungen an

      Buenos Aires, 23. Dez (Reuters) - Argentiniens neu gewählter Präsident Adolfo Rodriguez Saa hat am Sonntag unmittelbar nach seiner Wahl durch den argentinischen Kongress eine Aussetzung der Schuldendienstzahlungen seines Landes angekündigt. "Ich mache bekannt, dass der argentinische Staat die Bezahlung seiner Auslandsschulden aussetzen wird. Dies ist keine Ablehnung der Schuldendienstleistungen ... aber ein erster Schritt einer rationalen Regierung in der Behandlung der Schuldendienstzahlungen auf Auslandsverbindlichkeiten", sagte Saa nach seiner Vereidigung als Präsident. "Die internationalen Märkte werden reagieren, weil wir mit ihnen verhandeln werden".

      Saa, der das Amt des Präsidenten bis zu Neuwahlen am 3. März 2002 innehaben wird, kündigte weiter an, er werde die Landeswährung Peso, die seit zehn Jahren im Verhältnis von eins zu eins an den US-Dollar gebunden ist, nicht abwerten und plane auch keine Dollarisierung der argentinischen Wirtschaft. Allerdings wolle er neben dem Peso eine neue Währung einführen.

      Argentinien ist mit rund 132 Milliarden Dollar verschuldet, etwa die Hälfte davon entfallen auf Auslandsverbindlichkeiten. Seit rund vier Jahren befindet sich der lateinamerikanische Staat in einer Rezession, wobei die Arbeitslosigkeit auf mittlerweile deutlich über 18 Prozent gestiegen ist. Der bisherige Präsident Fernando de la Rua war am Donnerstag nach massiven Protesten der Bevölkerung gegen den Sparkurs seiner Mitte-Links-Regierung zurückgetreten.

      fgc/mit


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:36:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      Umfrage - Keine dauerhaften Schäden für deutsche Aktienkultur

      Köln, 23. Dez (Reuters) - Die Aktienkultur in Deutschland hat nach einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins "Capital" nach zwei Krisenjahren keine dauerhaften Schäden erlitten. Das Magazin berichtete am Sonntag vorab aus seiner am 27. Dezember erscheinenden Ausgabe, 74 Prozent der vom Institut für Demoskopie Allensbach befragten 565 Spitzenmanager, Politiker und Verwaltungschefs sähen keine Vertrauenskrise für die Geldanlage in Aktien. Die derzeitige Zurückhaltung beim Erwerb von Aktien schätzten sie als vorübergehende Erscheinung ein. Nur jeder vierte von ihnen sehe die Aktienkultur, die erst 1999 in Deutschland richtig aufgeblüht sei, durch die Krise an den Finanzmärkten als dauerhaft beschädigt an.

      fgc/mit


      --------------------


      Wenn die wüssten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:42:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      @germa
      @dohanics

      Stimmt!!! :eek:
      Sorry gebe mich geschlagen.:)

      Darauf hatte ich gar nicht geschaut.
      War jetzt nur auf Vergleich von der DAX-Prognose scharf die ich in den Fingern hatte. Und die hat überhaupt nicht gestimmt. Insofern bin ich mir von der Aussagekraft nicht schlüssig. Ist die mehr auf Kursziele ausgerichtet oder beinhaltet die auch Zeithorizont. Das der DAX nochmal die 4200, und die dann von unten sieht ist ja klar. Also stimmt die Prognose ja soweit. Aber eben der Zeithorizont von 1 Woche war nicht so ganz iO.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:47:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      was für die Bären, zu Weihnachten :D:



      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:45:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      12:29pm 12/23/01 SENATOR INHOFE: `GOOD POSSIBILITY` OF BIN LADEN`S DEATH

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:49:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      12:11pm 12/23/01 KARZAI ON BIN LADEN: `WE WILL DELIVER HIM TO THE U.S.`

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:54:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      moin germanasti :)

      fleißig wie immer!!!!

      grüße O 3 :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:56:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo 03 :)

      Ist er nun tot?
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:00:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      glaube schon.

      einen lebenden bin laden kann sich die usa nicht leisten.


      O 3
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:06:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es würde zeitlich tupfengenau passen.
      Grosser Verfallstag ist vorbei und all das Kapital würde sich auf Amerika konzentrieren, da Euroland Weihnachten hat.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:17:59
      Beitrag Nr. 90 ()
      @germanasti

      genau darauf habe ich spekuliert.

      amiland schießt o. uns nach oben und wir können den kursen
      hinterherrennen.

      bin voll investiert.

      in amiland!!! :D:D


      mal schaun .

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:18:29
      Beitrag Nr. 91 ()


      Guckt euch die Umsätze an! :eek:

      Geht da bald was gewaltiges nach oben?



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:22:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      glaube es sieht nicht nur bei amgen so aus!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:22:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      O3:

      & wenn in Amiland morgen der Baum brennt? :eek:
      Ich hoffe du bist direkt bei einem Amibroker und könntest entsprechend über die Feiertage reagieren.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:25:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      lieber germa-bär!

      Auch Dir ruhige Tage!
      grüße
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:28:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      @germanasti

      die zwei dicksten brocken könnte ich rausschießen.

      verkaufe jedoch nie bei panik.

      tage später kann man immer besser aussteigen.


      ein neuer anschlag wäre jedoch mit o. o. zugriff fatal.

      glaube jedoch daß die nix mehr zu stande bringen.

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:38:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      @germanasti

      habe mir übrigens am freitag kinowelt zu 0,22 u. 0,23 euro
      reingelegt.

      der zweite kauf am neuen markt meines lebens. :D:D

      der erste war mwg - bio von 1,7 euro auf 7,8 euro.

      mal schaun ob mein glück da noch etwas retten kann!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:44:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      unser geliebter o 3 also ein HARDCORE-Zocker.
      Wenn das bloß gutgeht!
      Auch Dir stresslose Tage
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:47:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      hast du schon dem mist mit indien - pakistan gelesen???


      pakistan sucht hilfe bei china.

      amis stellen sich hinter indien.

      bin mal gespannt wie mein depot nach meinem urlaub aussieht.


      jeden tag im intern. caffee??? :cry:

      O 3
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 19:55:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      @rebensaft

      der unterschied zwischen invest und zock liegt nicht in der
      auswahl der aktie sondern in der höhe der summe die man reinsteckt.

      schon ein 100 % er von 10 mal zocken mit 1 % der kohle reicht aus um mit gewinn rauszukommen.
      da 100 % verlust bei den restlichen 9 wohl unwahrscheinlich
      sind.

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:00:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      19:07 Uhr: Meinung von Henrietta Rumberger


      Argentinien schneidet sich ins eigene Fleisch


      Gleich zu seinem Amtsbeginn liefert der neue Präsident Argentiniens, Adolfo Rodriguez Saa, den Märkten Zündstoff. Unmittelbar nach seinem Amtsantritt erklärte er, seine Land werde die Zahlungen von Auslandsschulden aussetzen. Für die ohnehin angeschlagenen weltweiten Aktienmärkte ist das Öl ins Feuer und Argentinien verliert durch einen solchen Schritt seine Glaubwürdigkeit als Schuldner. Die Nachricht dürfte den Börsen erst einmal einen Schlag versetzen. Henrietta Rumberger


      Über die möglichen Schritte des neuen argentinischen Präsidenten war bereits im Vorfeld viel spekuliert worden. Wie will er sein Land aus der anhaltenden und zum Schluss eskalierenden Wirtschaftskrise mit einem Schuldenberg von mehr als 130 Milliarden Dollar herausholen? Mit diesem Schritt dürften jedoch die wenigsten gerechnet haben, zerstört es doch das Vertrauen in Argentinien als Schuldner.

      Unbekannt ist diese Situation nicht. 1998 ergriff Russland ähnliche Schritte. Daher kann man sich die Folgen der argentinischen Lösung ungefähr ausmalen. Zahlreiche Banken, die auf eine Trendwende spekuliert und sich in Argentinien engagiert hatten, werden wohl Wertberichtigungen vornehmen müssen.

      Schlimmer noch dürften jedoch die Folgen für zahlreiche andere Schwellenländer sein. Nicht nur, dass Anleger bei Investitionen in diese Länder nach der Ankündigung lieber zweimal überlegen werden. Eine weiter Folge könnte auch sein, dass das Rating für die anderen Schwellenländer, die mit Argentinien auf einer ähnlichen Stufe stehen, von den Agenturen weiter herabgesetzt wird. Das wiederum treibt die Zinszahlungen in die Höhe. Die nur nur zäh vorankommende Wirtschaftserholung dürfte sich so noch weiter verlangsamen.


      Die erste Reaktion der Weltmärkte auf den Schritt Argentiniens, die Schuldenzahlungen auszusetzen, dürfte erst einmal verheerend sein. Nicht nur, dass Argentinien an Glaubwürdigkeit verliert, es ist auch noch nicht abzuschätzen, inwieweit diese Aktion Banken und andere Schwellenländer in Mitleidenschaft zieht. Es wird lange dauern, bis das Land diesen Imageschaden wieder ausgleichen kann. Für die weltweiten Märkte sorgt diese Nachricht für einen wenig erfreulichen Abschied aus einem ohnehin nicht vor Erfolgen geprägten Jahr.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:04:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      @capitals

      argentinien ist schon lange abgehankt.

      durch diesen schritt sind die jetzt toter als tot.

      die aktienmärkte wird dies nicht im geringsten beeinflussen.


      grüße O 3 :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:08:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Datum: 21.12. 16:54
      J.P. Morgan wegen Enron Debakel in Bedrängnis


      Die US Investmentbank J.P. Morgan Chase gerät zunehmend in Bedrängnis. Zusammen
      mit der Citigroup gehörte man zu den größten Kreditgebern des gestrauchelten
      texanischen Energiegiganten Enron. Sage und schreibe 2,6 Milliarden US $ gesicherte
      und ungesicherte Kredite seien Enron insgesamt gewährt worden. Zur Zeit ist J.P.
      Morgan bemüht über den gerichtlichen Weg größere US Versicherungskonzerne wie
      Chubb, CNA Financial und Travelers Property Casualty zur Zahlung des Schadens zu
      bewegen.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:09:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      ftd.de, So, 23.12.2001, 7:00
      Themen 2001: Existenzkrise am Neuen Markt
      Von Thorsten Kramer, Hamburg

      Insolvenzen, Schadenersatzklagen und juristisches Possenspiel haben den Neuen Markt im vierten Jahr seines Bestehens an den Rande des Abgrunds gedrängt.

      Zunächst die Sorge um die US-Konjunktur, dann die Gewinneinbrüche der Unternehmen und schließlich die Ereignisse des 11. September: Der Kursverfall am Neuen Markt seit Jahresbeginn 2001 ist dramatisch - wie schon im Jahr zuvor. Daran hat auch die kleine Aufwärtsbewegung im November/Dezember nichts geändert, die die Nemax-Indizes zumindest zurück über die Marke von 1000 Punkten geführt hat.

      Seit ihrem Jahreshoch im Januar bei 3601 Zählern haben die Blue-Chips im Nemax 50 durchschnittlich 65 Prozent ihres Wertes verloren. Für den gesamten Markt, den der Nemax All Share widerspiegelt, berechnet sich ein ebenso großes Debakel. Besonders stark betroffen sind die Finanzdienstleister, deren Titel im Schnitt nun drei Viertel weniger kosten als zu Jahresbeginn.


      "Neue Höchststände werden zig Monate auf sich warten lassen", sagte Lang-&-Schwarz-Analyst Guiseppe-Guido Amato, noch bevor die Indizes im August erstmals unter 1000 Zähler gerutscht waren, und drückte damit die allerorten vorherrschende Resignation aus. Amatos Aussage hat noch immer Bestand, weil die Anleger zutiefst verunsichert sind. Viele Institutionelle haben sich längst komplett vom Wachstumssegment der Deutschen Börse verabschiedet, und kehren - wenn überhaupt - nur sehr vorsichtig zurück.


      Eine Ursache dafür ist die Reihe kleiner und großer Skandale, die den Neuen Markt erschüttert haben.


      Beispiel Kabel New Media : Die Staatsanwaltschaft leitet im August im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren ein Ermittlungsverfahren gegen den Gründer der Internetagentur, Peter Kabel, ein. Später wird die Kabel-Aktie als erste vom Neuen Markt ausgeschlossen.


      Beispiel Infomatec : Das wegen fehlerhafter Ad-hoc-Mitteilungen ins Zwielicht geratene Unternehmen wird im September als erstes in Deutschland zur Zahlung von Schadenersatz an einen Kleinaktionär verdonnert.


      Beispiel EM.TV : Wegen des Verdachts unrichtiger Bilanzdarstellungen und Kursbetrugs erhebt die Münchner Staatsanwaltschaft im November gegen die ehemaligen Vorzeige-Vorstände Thomas und Florian Haffa Anklage.


      Hinzu kommt, dass sich ungezählte Anleger an den Wachstumswerten ganz heftig die Finger verbrannt haben und sich die schlechte Stimmung dadurch - ähnlich zur Hochstimmung der Hightech-Hausse bis zum Frühjahr 2000 - weiter nach unten potenziert: Differenziert wird in diesem Umfeld nicht. Alles muss raus!



      Nicht mal ein Dutzend Neuemissionen


      Neuemissionen hatten es sehr schwer in diesem Börsenjahr. Ganze elf Wachstums-Unternehmen wagten sich 2001 an die Börse. Mit Ausnahme des vorerst letzten Debütanten Init verliefen die ersten Monate am Neuen Markt (siehe angehängte Tabelle) für alle wenig erfolgreich bis nahezu katastrophal.



      Erweitertes Regelwerk macht Hoffnung


      Das um das Delisting erweiterte Regelwerk der Deutschen Börse soll den Anlegern wieder Sicherheit vermitteln, soll klare Grenzen ziehen und Vertrauen zurückgewinnen. Von Aktionärsschützern gefordert und später dennoch kritisiert, wurden diese Regeln zunächst juristisch torpediert: Über 20 Unternehmen versuchen für sich vor Gericht einen Aufschub für den Geltungsbeginn der Regeln zu erwirken.


      Eine erste zweitinstanzliche Entscheidung wird im Januar 2002 erwartet. Sie wird voraussichtlich im Sinne der Börse ausfallen und zugleich richtungsweisend für das gesamte Börsensegment sein. Sobald sich dann die Stimmung an den Aktienmärkten normalisiert, dürfte es zumindest mit den Substanzwerten am Neuen Markt wieder aufwärts gehen.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      --------------------------------------------------

      nemax 50 drei-jahres-chart


      nemax all share drei-jahres chart


      eigentlich unglaublich was dort am neuen markt alles so passiert!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:11:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      @schieler

      die 28 % am freitag bei enron waren schonmal nicht schlecht.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:14:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      @optim

      ....denke, dass argentinien der vorreiter für eine grausame weltwirtschaftskrise sein wird, so wie germa es im sommer beschrieben hat!



      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:18:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      @capitals

      darin sind wir uns einig.

      die frage ist nur zu welchem zeitpunkt der weitere abstieg
      beginnt.

      diesesmal geht das dann aber o. warnung ratz fatz.

      also nicht zu gierig werden.;)

      ich sehe für die nächsten wochen erstmal ein:


      strong and upppp!!!!

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:22:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      bevor ich hier mitgeschrieben und mitgelesen habe war ich ein viel größerer optimist als jetzt.

      das leben war viel erfreulicher, leider habe ich aber lange nicht so viel geld verdient als jetzt.

      hier mal ein danke an alle bären und miesmacher. :D:D

      D A N K E !!!!!


      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:31:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      O3

      Bitte gern.
      Aber nutz dein STANDING hier in Zukunft nimmer so schamlos aus.
      In Liebe
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:33:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      @rebensaft

      was habe ich wann ausgenutzt????

      habe doch nur wissen und meinungen gesammelt und verarbeitet.

      grüße O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:34:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ o3, das alte Jahr hat uns Realisten wieder
      reichlich beschert. Wir danken dem Markt.

      Mein Szenario für 2002.

      Rechne bis ins Frühjahr mit steigenden Kursen.

      Dax wird wohl die 6000 sehen.

      Danach werden alle merken, dass der Aufschwung
      nicht kommt und ab Richtung 3600 im Dax.

      In 12/2002 werden wir wieder bei 4500 ankommen.

      Frohe Weihnachten K8
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:43:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      o3

      Passt. Ich wollte nur sinnlos provozieren.
      Bin mal wieder fett,obwohl der Arzt mir das strengstens verboten hat.

      Aber unterschätz nicht,wie Deine Meinung zu dies und das von weniger Sattelfesten bezüglich Börse aufgenommen wird.
      Es gibt sicher 5,6 Hansel(oder mehr),die nach Deinen indirekten Anweisungen handeln.

      Das war keine Belehrung.
      Schönes Fest
      wünscht Dir
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:54:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      @rebensaft :)
      glaube nicht, daß hier noch irgendjemand auf sprüche und
      empfehlungen hört.

      alle wurden schon so oft verarscht, daß wohl jetzt jeder weiß, daß man niemals auf das gelaber von anderen hören sollte.

      jedoch helfen die meinungen und sogar die beschimpfungen
      an manche user sehr sich seine eigene meinung zu bilden.;)

      alle aktie welche ich hier reingestellt habe wurden von mir
      auch selbst gekauft. ;)
      sollte wirklich jemand auf mich gehört haben ist der fett im
      plus!!!!:D:D
      das ist jedoch vergangenheit.
      ob ich auch in zukunft richtig liege zeigt alleine die zukunft. also : game over O 3:D:D:D
      PS: kinowelt ist nur ein tooootal brutaler zock!!!! :D:D
      nix für weicheier!!!
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:55:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      nach der warnsaison kommen die earnings
      die warnsaison ist bald abgeschlossen,das augenmerk konzentriert sich dann auf die earnings.

      das negative wird jetzt eingepreist,so dürfte es bei den earnings zu keine negativen überraschungen kommen

      puts sollte mann wärend der earningberichterstattung meiden wie die pest

      mein fazit für die börse: steigend bis in den februar hinein
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:09:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      @rebe

      ärzte liege oftmals genauso falsch wie die analies an der
      börse.

      meinem daddy haben die 5 monate vor seinem tod das rauchen
      verboten.

      leider hatte er nie geraucht.


      ein frohes fest auch dir.

      O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:11:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Schönen guten Abend Mädels und Jungs.:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:13:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      moin antarra :)

      du sollst feiern und keine infos sammeln!!! :mad:

      grüße O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:13:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      116 n-tv text So.23 Dez 21:11:37

      Nachrichten

      Nach Chaosnacht Beruhigung am Tage

      Nach den teilweise chaotischen Zustän-
      den auf Deutschlands Straßen durch
      dichtes Schneetreiben und Eisglätte
      hatte sich die Verkehrslage am Sonntag
      weitgehend beruhigt. Bei Minustempera-
      turen und Neuschnee kam es in mehreren
      Bundesländern jedoch wieder zu meist
      leichten Glätte-Unfällen. :eek: Die Polizei
      warnte vor weiteren Niederschlägen und
      glatten Straßen an Heiligabend.
      :eek:

      Am Samstag mussten zehntausende Winter-
      urlauber bei klirrender Kälte bis zu 20
      Stunden in ihren eingeschneiten Fahr-
      zeugen ausharren. Wetter 560
      Übersicht 112 > 117
      n-tv text Inhalt & Aktienliste 456
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:17:07
      Beitrag Nr. 118 ()
      @optim

      Aber ich feier doch jede gute Info.:eek::laugh:


      antarra:)

      P.S.

      Würd ich richtige Info`s suchen wär, ich jetzt nicht in Germa`s Thread.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:19:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      @antarra

      gemein und gut gelaunt wie immer!!! :laugh:


      viel spaß auch in zukunft!!:)


      O 3 :D:D

      PS:

      unterschätze G nicht!!!

      seine zeit wird kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:24:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      sodele

      muß jetzt ins betti.

      mein flieger geht morgen früh um 7 uhr 15.

      hoffe es sind keine schläfer (außer mir:D ) an bord.

      schau mal von einem intern. caffee aus hier rein.

      grüße viel glück an alle bullen und viel cash an alle bären

      wünscht O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:24:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      o3

      Nett.
      Danke für Deine freundliche Antwort.

      Bei mir gehört es zur Strategie,im illuminiertem Zustand zu handeln.
      In letzter Zeit war ich selten fett.
      Ich konnte kein REICHERWERDEN und kein ÄRMERWERDEN feststellen,wohl aber handelte ich keine NM-Werte mehr,sondern Indexscheine.
      Grüße
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:27:26
      Beitrag Nr. 122 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:31:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      @optim

      Wenn ich jeden Tag schreie das es gleich regnet, hab ich halt auch irgendwann mal recht.:laugh::rolleyes:

      Aber lass mal, Informationen findet man wirklich zuhauf in diesen Threads.:)

      Nur das ich die halt öfters anders auswerte.:D

      Zudem ist es teilweise höchst unterhaltsam und man kriegt in langweiligen Börsenphasen(z.B. wenn die Ami`s gerade nicht aktiv sind.:D )die Zeit schneller rum.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:32:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ #120 von optim3

      schönen urlaub, und einen sehr guten flug.:)

      und schöne weihnachten und guten rutsch und immer 25 grad im schatten:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:36:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      @#121 von rebensaft

      ich lass auch die hände vom nemax.
      index ist auch mein liebling:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:37:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      @rebensaft

      Post.:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:40:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      O3:

      Unterschätze die Kombination Enron & Argentinien nicht! Ewig können die Banken keine Wertberichtigungen vornehmen & die Börsen werden es vorweg nehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:40:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      Abend zusammen,

      Ich mache mich sorgen
      dass der versuchte Anschlag auf die AA Linie von Heute, einen Negativen Einfluss auf die Amibörse Morgen hat.
      Z.B Flugzeug/Versicherungsaktien müssten eigentlich Morgen gehörigen druck bekommen.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:47:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Warum malt die Dame von Shaprer so schwarz?

      Der neue argentinische Präsident hat nichts anderes tun können. Er muss jetzt sein Volk besänftigen, alles andere steht an zweiter Stelle.

      Zahlungsaussetzungen ist nicht gleich Zahlungeseinstellungen. Wenngleich die Zahlungen auch nie erfolgen werden. Dies ist bereits seit Frühsommer bekannt. :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:47:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      Weihnachtsvobereitungen rufen




      bis morgen :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:49:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ #128 von Ammonit

      ich mache mir über terroranschläge auch sorgen,
      alle machen sich darüber sorgen und rechnen ggf. auch damit..:eek:

      aber die aufmerksamkeit steigt.....und das ist gut so.:)

      und das bösartige attentat wurde ja auch gottlob verhindert
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:50:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      wwwaaaassss, morgen ist weihnachten.....?????????

      ach ja, ist ja der 24.12........;)

      das fest der liebe.:D
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:51:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Sabbel

      ja

      Gott sei dank ist nichts passiert

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:07:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hi,sabbel

      Ich feile momentan an geilen put/calls-strategien ,beide knapp aus dem geld.
      Grüße
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:08:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      Weltwirtschaft löst sich 2002 erst spät aus Rezession

      Frankfurt (vwd) - Die Weltwirtschaft wird sich nach Auffassung von Volkswirten erst ab Mitte des kommenden Jahres aus der Rezession lösen können und in einen Aufwärtspfad einschwenken. In der Leitökonomie USA werde die Rezession im ersten und zweiten Quartal anhalten, erläuterte Invesco-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Das jahresdurchschnittliche Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) für 2002 bezifferte er mit rund 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Manuela Preuschl (Global Markets Research/Deutsche Bank) schätzt die Lage etwas pessimistischer ein und prognostiziert für 2002 in den USA ein Wachstum von 0,7 Prozent.

      "Im dritten Quartal werden die USA aber aus der Rezession herauskommen", sagte Krämer weiter. Das Wachstum werde sogar kräftig zulegen, aber nicht ausreichen, um den jahresdurchschnittlichen Wert über die Schwelle von 1,0 zu hieven, fügte er hinzu. Bei der Prognose des Zeitpunkts der Trendwende sieht sich Krämer weitgehend mit seinen Kollegen einig. Bei der Frage, wie stark die Belebung ausfällt, gehen die Meinungen indes noch auseinander. So erwarten die US-Investmenthäuser Morgan Stanley und Goldman Sachs eine eher geringfügige Belebung. Der Invesco-Volkswirt zeigt sich hier indes optimistischer: "Ich denke eher an eine kräftige Erholung".

      Voraussichtlich auf bis zu plus vier Prozent im Jahresabstand werde die BIP-Wachstumsrate im dritten Quartal hochschnellen. Auch Preuschl sieht ein relativ deutliches Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und hält eine Wende schon nach dem ersten Quartal für möglich. Zur Begründung verwies Krämer auf entsprechende Reaktionsmuster in der Vergangenheit. So schnell die Wirtschaft in den USA eingebrochen sei, so schnell werde sie auch wieder anlaufen, unterstrich er. Eine bedeutende Rolle spielen nach Ansicht Krämers dabei die Lagerbestände, die im Aufschwung wieder aufgefüllt werden müssten. Allein 20 Prozent der Wachstumsbeschleunigung sollen aus diesem Effekt rühren.

      Die Trendwende in den USA werde selbstverständlich auch diesseits des Atlantiks ihre Spuren hinterlassen, zeigten sich die Ökonomen einig. Es sei unwahrscheinlich, dass in der Eurozone die Belebung wesentlich später eintrete als in den USA. Als Zeitraum nannte Krämer maximal drei Monate. Allerdings stimmte er nicht der Einschätzung von EZB-Präsident Wim Duisenberg zu, wonach das Eurozonen-Wachstum 2002 stärker sein soll als in den USA. Den jahresdurchschnittlichen Wert für die zwölf Euro-Staaten bezifferte er auf 0,4 Prozent.

      Preuschl zeigt sich hier mit einer Prognose von 1,1 Prozent für den Euroraum deutlich optimistischer. Die Eurozone sei nicht so tief in die Rezession eingetaucht und werde daher auch leichter herauskommen, erläuterte sie. Der Rebound werde mit voraussichtlich drei Prozent Wachstum in der zweiten Jahreshälfte 2002 aber etwas schwächer ausfallen als in den USA mit rund fünf Prozent, fügte sie hinzu.

      Hintergrund der zurückhaltenderen Einschätzung Krämers sind die Frühindikatoren, vor allem der deutsche ifo-Index. Die Stimmung in der deutschen gewerblichen Wirtschaft sei auf ein Niveau gefallen, dem in der Vergangenheit stets eine Rezession und nicht nur eine Wachstumsverlangsamung gefolgt sei. "Es geht also weiter in Richtung Süden", kommentierte Krämer. Zwar sei eine ifo-Erholung im kommenden Monat vorstellbar. Dies sei aber als technische Reaktion und auf keinen Fall als Trendwende zu werten. Eine Trendumkehr des ifo sei erst für den Frühsommer zu erwarten.

      Dementsprechend fällt auch die Erwartung Krämers bezüglich des deutschen BIP aus. Im Schlussquartal 2001 soll dieses im Vergleich zum vorangehenden Jahresviertel um 0,5 Prozent sinken, woraus sich für das Gesamtjahr ein Wachstum von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2000 errechne. Preuschl zufolge wird das Negativwachstum im vierten Quartal sogar bei 0,6 Prozent liegen. Das Statistische Bundesamt will am 17. Januar in Wiesbaden die erste vorläufige Berechnung des BIP vorstellen.

      Hinsichtlich der Preisentwicklung in Deutschland und der Eurozone unterschied sich Krämer nicht von dem Urteil seiner Kollegen. Jahresdurchschnittlich werde diese sowohl in Deutschland als in der Eurozone deutlich unter zwei Prozent fallen. Auch von den anstehenden Lohnverhandlungen erwartet Krämer kaum negative Effekte. "Hunde, die bellen, beißen nicht", sagte er mit Blick auf mögliche Lohnforderungen der Gewerkschaften von bis zu sieben Prozent.

      Mit Blick auf die Prognosen im vergangenen Jahr, in denen von der "drei vor dem Komma" beim BIP-Wachstum die Rede war, sagte Preuschl, seinerzeit sei der externe Schock der Terroranschläge in den USA eben nicht absehbar gewesen. Zugleich übte sie aber auch Selbstkritik: Hinsichtlich eines möglichen zweiten Ölpreisschocks seien die Ökonomen zu blauäugig gewesen. Für die jetzige Prognose nannte die Expertin daher auch die Entwicklung des Ölpreises als hauptsächlichen Unsicherheitsfaktor: "Hier muss alles ruhig bleiben". Auch dürfe es zu keinen neuen Terroranschlägen kommen.

      Krämer machte für seine diesjährige Prognose vor allem einen Unsicherheitsfaktor aus. Die Unsicherheit sei am größten hinsichtlich des Zeitpunkts der Trendwende. Sehr sicher sei er sich dagegen beim Ausmaß der Belebung, fügte er hinzu. Ende kommenden Jahres werden die Prognosen der Volkswirte erneut der Realität standhalten müssen.

      vwd/23.12.01


      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:08:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      @rebe

      Dann wollen wir mal nicht hoffen das es seitwärts geht.:eek:

      antarra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:13:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      @antarra

      Das wäre gift.
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:20:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      @hi antarra,

      du GOLD CASSANDRA, ich habe dir was gefunden:

      " #1 von Fandrich 21.12.01 17:01:45 Beitrag Nr.:5.204.514 Posting versenden 5204514
      Muß der Goldpreis explosiv ausbrechen ?

      Kann die Goldpreisentwicklung einer gemeinsamen Planung zwischen Produzenten,Banken,Notenbanken und verarbeitenden Gewerbe interessenausgleichend folgen ?

      Alle Beteiligten haben die gleichen Interessen,
      alle wollen möglichst hohe Gewinne einfahren.

      Die Planung für eine interessenausgleichende Goldpreis-
      entwicklung könnte im September 1999 am Rand der Jahres-
      tagung von IWF und Weltbanktagung festgelegt worden sein.
      Seinerzeit vereinbarten 15 Notenbanken Beschränkungen
      für Zentralbankgoldverkäufe auf 400 to pro Jahr sowie die
      Reduzierung der Verleihgeschäfte mit einer Laufzeit bis Ende 2004.

      Der Zeitrahmen für eine interessenausgleichende Goldpreis-
      entwicklung beträgt folglich 5 Jahre bis Ende 2004.

      In der ersten Phase,möglicherweise bis Ende 2001 werden
      Leerverkäufe der Banken und Vorwärtsverkäufe der Mienen soweit wie möglich abgebaut.
      Der vermutete Endtermin der ersten Phase wird gestützt durch die einsetzende international recht aufwendige Werbung des World Gold Council.Der Zusammenschluß der
      großen Mienengesellschaften wird nicht gegen den Wieder-
      stand der Banken und Zentralbanken hohe Werbeetat´s ins Risiko setzen.
      Beginnend im Jahre 2002 und endend 2004 könnte die zweite Phase,die des Goldpreistreibens mit all ihren technischen
      Konsequenzen ablaufen.In dieser Phase haben Mienen und
      Banken die Gelegenheit das gesamte Spektrum Ihrer Geschäfte
      bei steigenden Goldpreisen auszuschöpfen.
      Steigende Preise würden eine geplante Angebotsverknappung bedeuten.
      Ab 2005 kämen meiner Theorie folgend die Zentralbanken
      zum Zuge.Kontrolliert geignete Mengen der Goldreserven
      könnten zu relativ hohen Preisen abgesetzt bzw.zur Deckung bis dahin nicht glattgestellter Leerverkäufe eingesetzt werden.

      So verdienen alle am steigenden Goldpreis und wie ich hoffe auch die Goldmienenaktionäre und Goldbesitzer.

      Von heute auf morgen explodiert der Goldpreis in diesem
      Szenarium zwar nicht,dafür steigt er stetig über einen längeren Zeitraum.

      Wie seht ihr das ?"

      zimlich logisch, oder:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:33:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      @dohanics

      Könnte, sollte, müsste,.....

      Fakt ist zumindest erst mal das Gold in den europ. Ländern als Währungsreseve ausgedient hat und dort jetzt die nächsten Jahre nach und nach abgebaut wird.

      Allein das drückt schon den Preis.

      Wenn Du dir die Vorwärtsverkäufe der Minen ansiehst, reichen die teilweise noch über 2004 hinaus.

      Der Deutschen Bank und Goldmann geht nun wirklich am Arsch vorbei wer da was beschliesst, wenn die verleihen wollen, verleihen sie.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:36:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      #134 von rebensaft
      hallo
      seitwärts ist realativ ;)


      ....und sie bewegt sich doch.:D


      ich feile da in erst 2002 dran,
      aber nicht wegen der nachbarn..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:40:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      @#139 von antarra


      aber im tv habe ich goldwerbung gesehen,
      das lässt doch die nachfrage steigen;)

      oder werben da die kranken banken, die ihre goldreserven u.a. an
      den ehemaligen nemax-aktionär verscherbeln möchten, damit
      der mal weniger verluste auf längere zeit macht.:D

      oder bei obi?
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 22:56:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      @sabbel

      Geh mal zur Bank und kauf Dir was.:)

      Verkauf es dann drei Minuten später wieder.:rolleyes:


      Allerdings kann man zur Zeit mit ein paar Minen ein bisserl Geld machen.:eek:

      Delta Gold sieht zum Beispiel sehr gut aus.:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 23:05:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Naja hoffentlich bleibt es Weihnachten ruhig - der Wahnsinnige Kameltreiber war zum Glück zu blöd, um es knallen zu lassen !



      mfg schöne Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 01:36:49
      Beitrag Nr. 144 ()



      Sonntag, 23. Dezember 2001
      Möglicher Anschlag?
      Verdächtiger Passagier überwältigt


      Während eines Fluges von Paris nach Miami im US-Bundesstaat Florida soll ein Passagier einer amerikanischen Boeing 767 versucht haben, in seinen Schuhen verborgenen Sprengstoff zu zünden. Die Maschine der American Airlines sei daraufhin umgeleitet worden und landete in Boston im Nordosten der USA. Das berichtete der n-tv Partnersender CNN. Vorläufige Tests bestätigten den Verdacht auf Sprengstoff, was aber offiziell nicht bestätigt wurde.

      Die 185 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder konnten das Flugzeug sicher verlassen. US-Präsident George W. Bush wurde an seinem Wochenendsitz in Camp David von dem Vorfall unterrichtet.

      CNN zufolge hatte eine Stewardess während des Fluges über den Atlantik einen Schwefelgeruch bemerkt, wie er beim Anzünden eines Streichholzes entsteht. Sie fragte den etwa 28 Jahre alten, arabisch aussehenden Passagier, was er tue. „Er sagte, er sei verdrahtet“, berichtete der Flugdirektor von Boston, Tom Kinton, auf einer Pressekonferenz. Ein französischer Passagier sagte im CNN-Fernsehen: "Er versuchte seine Streichhölzer zu entzünden, um seinen Schuh in Brand zu setzen und zur Explosion zu bringen. Die Stewardess habe um Hilfe geschrien."

      Der kräftige Mann habe heftigen Widerstand geleistet, als fünf oder sechs Passagiere ihn überwältigten. Bei dem Kampf seien zwei Flugbegleiter verletzt worden, sagte Kinton. Der Mann sei schließlich an seinen Sitz gefesselt worden. Zwei Ärzte unter den Passagieren hätten ihn mit Medikamenten ruhig gestellt.

      Nach Alarmierung des US-Luftverteidigungskommandos durch den Piloten sei die Boeing von zwei F-15-Kampfflugzeugen abgefangen und nach Boston eskortiert worden. Nach der Notlandung wurde die Maschine in einen abgelegenen Bereich der Rollbahn dirigiert und auf weiteres verdächtiges Material hin durchsucht.

      Die Flugbehörden in Boston bestätigten, dass eine Zündschnur und Sprengstoff in den Schuhen des Verdächtigen gefunden wurde. Nach Angaben von Kinton hätte die Menge des Sprengstoffs ausgereicht, um ernsten Schaden anzurichten. Die Schuhe seien noch im Flugzeug durchleuchtet und auf einem freien Feld unschädlich gemacht worden. Anschließend wurden sie zur weiteren Untersuchung in ein Labor des Bundeskriminalamts FBI gebracht.

      FBI-Beamte nahmen den Mann, der einen britischen Pass auf den Namen Richard Reid bei sich hatte, fest. Der erst vor drei Wochen in Belgien ausgestellte Pass war nach Angaben der Behörden möglicherweise gefälscht. Der Verdächtige sei allein und ohne Gepäck gereist.

      Unterdessen wurde die Sicherheit am Pariser Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle verschärft. Die Polizeistreifen seien in den Abflugbereichen verstärkt worden, hieß es in einer Mitteilung des französischen Innenministeriums in Paris. Das Ministerium hat die Grenzpolizei angewiesen, festzustellen, wieso der während des Fluges von Paris in die USA überwältigte Attentatsverdächtige, der diesen Langstreckenflug ohne Gepäck angetreten habe, an Bord der Maschine von American Airlines gekommen sei.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 01:39:01
      Beitrag Nr. 145 ()

      Ein solcher Airbus explodierte in Ljubljana.



      Sonntag, 23. Dezember 2001
      Auf dem Flughafen in Ljubliana
      Motor von Airbus-Jet explodiert


      Unmittelbar vor dem Start ist auf dem Flughafen der slowenischen Hauptstadt Ljubljana (Laibach) der Motor einer Passagiermaschine vom Typ Airbus 320 explodiert.

      Der Pilot konnte die Maschine der Fluglinie Adria Airways unter Kontrolle bringen und noch auf der Rollbahn stoppen. Alle 141 Passagiere und Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Die Maschine war auf dem Weg in den mazedonischen Ferienort Ohrid.

      Der Airbus wurde nach Angaben der slowenischen Nachrichtenagentur STA untersucht. Nach den ersten Erkenntnissen wurde der Zwischenfall durch einen technischen Schaden verursacht. Ein Polizeisprecher sagte, «mit größter Wahrscheinlichkeit» handele es sich nicht um einen Anschlag etwa von Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 01:42:16
      Beitrag Nr. 146 ()

      Unter Bewachung: Petersplatz und Petersdom


      Montag, 24. Dezember 2001
      Angst vor Anschlägen
      Weihnachten im Vatikan


      Papst Johannes Paul II. feiert heute die traditionelle Mitternachtsmesse im Petersdom in Rom. Die Weihnachtsfeierlichkeiten werden in diesem Jahr von der Angst vor Terroranschlägen islamischer Terroristen überschattet. Die italienischen Sicherheitskräfte sind deshalb in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden.

      Besonders streng bewacht werden der Petersplatz und der Petersdom. Am Dienstagmittag spendet das Oberhaupt der katholischen Kirche vom Balkon an der Fassade des Petersdoms den Weihnachtssegen „Urbi et Orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“).

      Nach den Anschlägen vom 11. September in New York und Washington haben Terrorexperten wiederholt Rom als mögliches Ziel weiterer Attentate der Terrororganisation El Kaida bezeichnet. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll El Kaida sogar ein Flugzeugattentat auf die Kuppel des Petersdomes geplant haben. Auch Roms U-Bahn, die täglich Tausende von Touristen zum Petersdom und zu den vatikanischen Museen bringt, gilt als ein mögliches Anschlagsziel. In ganz Italien sind mehr als 1.000 Objekte unter Sonderbewachung durch die Polizei oder das Militär gestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 06:43:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      @mangan
      Nochmal der Hinweis auf die manipulativen Machenschaften von www.zealllc.com:
      vorher - nachher

      Wenns nicht mehr passt, wird eben einfach die Zeitachse verkürzt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 07:10:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      Achtet mal auf das Datum unter dem Bären.

      Mal sind es 67 und mal 66 Monate.

      die können noch nicht einmal richtig zählen

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 07:20:25
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die können zählen!
      Das ist so beabsichtigt.
      Also alles ganz easy, man schiebt die achsen solange zusammen bis es wieder passt. Das hat mit Chartanalyse nix zu tun, eher mit Kindergartenbasteleien.
      Aber egal - hauptsache Germa verwendet den Müll weiterhin.
      Wer sich darauf einläßt ist entweder dumm, Ignorant oder noch im Kindergarten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 08:36:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Moin :)

      -18 Grad Aussentemperatur heute morgen im Leuze-Bad. Da gefriert seöbst die härteste Badehose :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 08:44:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      Börse Hongkong tendiert freundlich

      Hongkong, 24. Dez (Reuters) - Der Aktienmarkt in Hongkong hat am Montag bei geringen Umsätzen freundlich tendiert. Händler sagten, der Zuwachs sei im wesentlichen auf Impulse aus der technischen Erholung der Aktie des Bankenkonzerns HSBC Holdings zurückzuführen. Viele Marktteilnehmer befänden sich allerdings bereits in den Weihnachtsferien, was zu einem umsatzarmen Handelsgeschehen führe. Der Umsatz betrug gerade einmal 2,1 Milliarden Hongkong-Dollar, nach 3,9 Milliarden im Vormittagshandel am Freitag. Der Hang Seng Index notierte am Ende des Vormittagshandels mit 11.209 Zählern 0,46 Prozent über seinem Vortagesschluss.

      Die Aktien der HSBC stiegen am Montag um knapp ein Prozent, nachdem sie am Freitag rund vier Prozent nachgegeben hatten. Händler sagten, der Zuwachs sei technischer Natur und nicht fundamental bedingt. Vielmehr werde damit gerechnet, dass die Aktie in naher Zukunft weiter unter Druck gerate, da die Finanzkrise in Argentinien auf dem Wert lasten werde.

      rbo
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 08:48:23
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ Allen

      ein frohes Weihnachtsfest
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 08:55:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      Danke Kosto.

      Das wünsche ich Dir auch :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:02:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      Datum: 24.12. 04:23 Goldman Sachs - Upgrade "nach" Kursrallye ?


      Die US Investmentbank Goldman Sachs hat am Freitag ihr Rating für US Aktien von "Underweight" auf "Oberweight" hochgestuft. Gleichzeitig wurden japanische Aktien von "Overweight" auf Neutral hochgestuft. Die Kursrallye der Vormonate sei mit den Kursanstiegen von 1990/1991 und 1998/1999 zu vergleichen. Die konjunkturelle Situation sei damals ähnlich prekär gewesen. Trotz der fortgeschrittenen Kurserholung der US Indizes empfehle man Aktien über- und Anleihen unterzugewichten.

      Nachfolgend stellvertretend für die USA die Charts von DOW Jones und Nasdaq Composite. Darüberhinaus der Chart vom japanischen Nikkei 225.

      Die Einschätzung der US Investmentbank scheint gewagt, da sie erst im Top der seit Monaten laufenden Kurserholung in den Indizes lanciert wird. Als Anleger darf man sich die Frage stellen, weshalb die Aufstufung nicht im Low bzw. im unteren Bereich der Kursrallye erfolgte.

      In den folgenden Charts sind die Kurslevel markiert, in deren Bereich das Rating der Investmentbank veröffentlicht wurde.







      Die Analysten der Investmentbank müssen sich ihrer Einschätzung und Analysen recht sicher sein. Aus Prestige Gründen wäre es verheerend, wenn das Bankhaus aus mittelfristiger Sicht gesehen genau im Top der Kurserholung US Aktien hochgestuft hätte.

      © Godmode-Trader.de


      --------------------


      GS liegt selten daneben. :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:06:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      moin :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:08:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      & warum stuft GS den Nikkei auf neutral herab?
      Weil die Amis eine Höllenangst haben das die Japaner ihre Geld aus den USA abziehen. :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:08:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      & warum stuft GS den Nikkei auf neutral herab?
      Weil die Amis eine Höllenangst haben das die Japaner ihre Geld aus den USA abziehen. :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:09:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Moin Dolby :)


      Ich geh gleich ins Bett, d.h. eher gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:17:10
      Beitrag Nr. 159 ()
      Datum: 21.12. 16:27 NYSE Short Interest auf neuem Rekordniveau


      Der Anteil leerverkaufter Aktien an der weltgrößten Börse New York Stock Exchange (NYSE) wuchs im Monat bis zum 14. Dezember um 2.8 Prozent.

      Eine Investor geht short (verkauft eine Aktie leer), wenn er ein Wertpapier, das er nicht besitzt, verkauft. Die an den Markt gegebenen Wertpapiere werden von der jeweiligen ausführenden Bank ausgeliehen. Der Shortseller gewinnt in Folge nicht von Kursgewinnen, sondern seine Performance erhöht sich, wenn die zugrundeliegende Aktie Kursverluste einfährt.

      Im vergangenen Monat hat der sogenannte Short Interest an der NYSE den zehnten Monat in Folge neue Rekorde markiert.

      © Godmode-Trader.de


      ------------------------------


      Man kann dies auch als Deflation bezeichnen & es könnte jahrelang ohne Auswirkungen anhalten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 09:19:01
      Beitrag Nr. 160 ()
      London minimal im minus, Euro leicht im plus.
      Da passiert wohl nix mehr bis zur US-Vorbörse.


      Bis heute mittag :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:16:33
      Beitrag Nr. 161 ()
      Flugzeug nach Jemen entführt

      Eine Maschine aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist nach Jemen entführt worden. Das Flugzeug mit einer unbekannten Zahl von Passagieren an Bord landete auf dem Flughafen von Aden.

      24.12.2001 09:59:02
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:27:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      24.12.01, 03:38 Uhr
      Australien warnt vor möglicher Terrorgefahr
      Canberra (AP) Die australische Regierung hat am Montag die Sicherheitsvorkehrungen im Land verschärft und eine allgemeine Sicherheitswarnung herausgegeben. Als Grund wurden Informationen über eine potenzielle terroristische Bedrohung amerikanischer oder britischer Einrichtungen in Australien genannt. Zwar seien die Hinweise unspezifisch, sie würden aber ernst genommen, erklärte Generalstaatsanwalt Daryl Williams in Canberra. Die zuständigen Behörden seien informiert worden, im Luftverkehr und an zentralen Orten gälten strengere Sicherheitsvorkehrungen. Nähere Einzelheiten nannte Williams nicht.



      (c) AP
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:30:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:09:44
      Beitrag Nr. 164 ()
      die flugzeugentführung war eine simple notlandung.

      typisch sensationsgeile nachrichtensender. tempo geht vor inhalt :(

      da kommt doch weihnachtsfreude auf :)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:23:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:29:09
      Beitrag Nr. 166 ()
      moin!!





      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:33:26
      Beitrag Nr. 167 ()
      US-Einzelhandel – das Hoffen auf die Rallye

      Sie hatten sich viel vorgenommen: Verlängerte Öffnungszeiten, Schokolade für lau und Discount-Preise so weit das Auge reicht. Genutzt haben diese Anstrengungen den amerikanischen Einzelhändlern trotzdem nicht. In der letzten Woche vor Weihnachten haben sich die Umsatzhoffnungen der meisten Geschäftsleute nicht erfüllt, in der Branche wird von niedrigen einstelligen Zuwachsraten oder sogar Stagnation im Jahresvergleich gesprochen.

      "Eine Menge Leute haben sich neue Autos gekauft und das hat sich negativ auf die Gesamtausgaben für Weihnachten ausgewirkt", begründete ein Analyst von Deloitte & Touche das flaue Geschäft bei Konsumgütern.

      Die Amerikaner müssen sich in diesem Jahr ihr Budget einteilen, rund zwei Millionen Menschen haben im Laufe der Wirtschaftskrise ihren Arbeitsplatz verloren. Studien zufolge gelten mehr als 40 Prozent der amerikanischen Haushalte als überschuldet.

      Um die Bürger trotz der schmalen Geldbeutel zum Autokauf zu animieren, haben viele Produzenten in den letzten Monaten aggressives Marketing betrieben und die Zinsen für Finanzierungen auf null Prozent gesenkt.

      Einzelhändler hoffen auf Santa-Claus-Rallye – eTailer die strahlenden Gewinner

      Wegen des bisherigen Geschäftsverlaufs setzt der traditionelle Einzelhandel seine Hoffnungen nun auf die Last-Minute-Shopper. Und für die haben sie sich die Handelsriesen einiges einfallen lassen. So ködert die Supermarktkette Sears Roebuck & Co. ihre Kunden mit einem 10-Dollar-Rabatt und kostenlosen Süßigkeiten.

      Kmart wiederum setzt auf Marathon-Öffnungszeiten und Preisnachlässe – insgesamt 110 Stunden am Stück sind die Supermärkte über die Weihnachtstage geöffnet, um die Lagerbestände unter das Volk zu bringen.

      Ob sich die Mühen lohnen werden, ist fraglich, denn auch im Internet locken die Geschäfte mit kräftigen Preisnachlässen. Und bei den Öffnungszeiten sind die eTailer unschlagbar – geordert werden kann immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

      Den Marktforschern von BizRate.com zufolge sind die virtuellen Supermärkte die großen Gewinner der diesjährigen Holiday Season (Zeitraum von Ende November bis Weihnachten). Bis einschließlich letzten Donnerstag hätten sich die Umsätze in der Branche gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf annährend sechs Milliarden Dollar erhöht.

      Verkaufsschlager im Internet seien Computer, Digitalkameras und DVD-Player gewesen, so die Experten.


      24.12.2001 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 12:35:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      Allen im Board ein paar ruhige Tage und alles
      Gute.




      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 12:41:09
      Beitrag Nr. 169 ()
      Frohe Weihnachten!!!

      Was traden wir heute?

      Gold, Silber, Schweinebäuche, ganze Ferkel oder nur
      den S & P.

      good trades
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:07:06
      Beitrag Nr. 170 ()


      Wie erwartet! :D

      Man hätte fast blind einen Euro-Put kaufen können.
      Solch eine Chance lassen sich die Amis nicht entgehen. Mal schaun wo der Euro am Donnerstag morgen, wenn wir wieder agieren können, notiert.
      Bei 0,84x schlag ich zu!
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:08:02
      Beitrag Nr. 171 ()
      24.12.2001

      D E U T S C H E B A N K

      Schwere Versäumnisse in Europa


      Chefvolkswirt Walter rechnet mit Nullwachstum. An den Börsen werde es "noch einmal runter gehen".


      Der deutschen Wirtschaft droht nach Ansicht des Chefökonomen der Deutschen Bank, Norbert Walter, ein noch stärkerer konjunktureller Rückgang als bisher angenommen. Walter sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe), er rechne im kommenden Jahr mit einem Null-Wachstum.

      Man werde im ersten Quartal "tiefer runter kommen" als derzeit noch alle glaubten. Die Erholung werde im Jahresverlauf später einsetzen, als dies die meisten vorausgesagt hätten, nämlich erst ganz in der Schlussphase des Jahres 2002. Auch an den Börsen werde es daher noch einmal kräftig nach unten gehen.



      "ZU SPÄT REAGIERT"

      Walter warf Politikern und Zentralbankern in Europa schwere VERSÄUMNISSE vor.
      Von den Hauptakteuren der Weltwirtschaft hätten NUR ein Drittel, nämlich die USA, wirtschaftspolitisch korrigierende Maßnahmen ergriffen.
      "Die Europäer haben zu spät und zu schwach in der Geldpolitik und überhaupt nicht bei der Finanzpolitik reagiert", sagte Walter.
      Ein Vorziehen der Steuerreform und eine Beschleunigung von öffentlichen Infrastrukturinvestitionen wären nötig gewesen.



      Überhöhter Dollar

      Walter rechnet damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf Grund der anhaltenden Wirtschaftskrise gezwungen sein werde, die Zinsen in Europa entgegen den Erwartungen noch um einen vollen Prozentpunkt zu senken. Das werde auch deshalb nötig sein, weil "wir in 2002 eine Aufwertung des Euro bekommen werden." Schließlich könnten die USA die Nachteile, die aus dem überhöhten Dollar für ihre Industrie entstünden, nicht dauerhaft ertragen.

      Auch der Chefvolkswirt des DGB, Wolfgang Scheremet, rechnet nicht damit, dass es 2002 zu einer schnellen Erholung der Wirtschaft kommt. Er erwarte für Deutschland aber nach einem schwachen ersten Halbjahr im Jahresdurchschnitt ein Wirtschaftswachstum von bis zu 1,5 Prozent, sagte Scheremet.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:11:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      Der brennt doch wirklich schön!

      Und schon sind wir wieder beim Börsenthema
      Nr. 1 der Jahre 2000 und 2001:laugh:


      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:11:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      haben die japaner heute nacht geöffnet?
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:15:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Jo, Japan hat nur heute frei. Ab morgen geht es nonstop weiter.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:16:55
      Beitrag Nr. 175 ()
      Starke Schneefälle sorgen erneut für Verkehrsbehinderungen

      Berlin, 24. Dez (Reuters) - Der Durchzug eines Schneegebiets hat am Heiligabend in weiten Teilen Deutschlands zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Auf Rügen und in Mecklenburg-Vorpommern machten Schneeverwehungen von bis zu 80 Zentimetern Höhe nach Angaben der Polizei zahlreiche Straßen unpassierbar. Die Fernstraßen und Autobahnen waren jedoch befahrbar. Auch in Berlin und Brandenburg verwandelten starke Schneefälle die Straßen wieder in Rutschbahnen. Chaotische Straßenverhältnisse wie am Wochenende, als Hunderttausende Autofahrer zum Teil 15 Stunden lang im Stau gestanden hatten, blieben zunächst aber aus. Bei der Bahn gab es regional unterschiedlich Behinderungen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden noch ergiebige Schneefälle erwartet, im Westen später auch regen, der für Eisglätte sorgen könnte.

      Verbunden mit stürmischen Winden sorgten die starken Schneefälle vielerorts für Schneeverwehungen. Betroffen davon waren nach Angaben des ADAC auch die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. In Niedersachsen waren die Autobahnen um Hannover besonders von Schnee- und Eisglätte betroffen. Nach Angaben der Autobahn-Polizei in Hannover-Garbsen wurde im Bereich Hannover die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn A2 Richtung Berlin auf 40 Kilometer pro Stunde herabgesetzt, in Gegenrichtung galt weiter die am Vortag ausgegebene Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Es ereigneten sich zahlreiche Unfälle, bei denen es aber zumeist nur Blechschäden gab.

      Der Bahnverkehr war nach Angaben eines Unternehmenssprechers in einigen Landesteilen durch umgestürzte Bäume beeinträchtigt. Auch eingefrorene Oberleitungen und Schneeverwehungen sorgten für Störungen und Verspätungen im Bahnverkehr. Im Flugverkehr kam es zu Verspätungen von bis zu einer halben Stunde, da die Flugzeuge enteist werden mussten. Auf dem größten deutschen Flughafen in Frankfurt verlief der Verkehr nach Angaben der Leitzentrale weitgehend normal. Allerdings sei für den Nachmittag eine Schneewarnung ausgegeben worden. Wegen starken Schneefalls waren am Wochenende in Frankfurt über 250 Flüge abgesagt worden.

      Am Wochenende waren Hunderttausende Autofahrer auf den Fernstraßen im Schnee stecken geblieben. Am schlimmsten vom Schneechaos betroffen war Nordbayern. Dort hatte sich auf der Autobahn A9 von Nürnberg bis zur Landesgrenze Thüringen nach Angaben der Polizei am Freitagnachmittag ein Stau von 150 Kilometern Länge aufgebaut. Erst nach rund 24 Stunden war die Autobahn wieder frei befahrbar.

      kps



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:19:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      24.12.2001



      D E U T S C H E B A N K

      Schwere Versäumnisse in Europa
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      Chefvolkswirt Walter rechnet mit Nullwachstum. An den Börsen werde es "noch einmal runter gehen".


      Der deutschen Wirtschaft droht nach Ansicht des Chefökonomen der Deutschen Bank, Norbert Walter, ein noch stärkerer konjunktureller Rückgang als bisher angenommen. Walter sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe), er rechne im kommenden Jahr mit einem Null-Wachstum.

      Man werde im ersten Quartal "tiefer runter kommen" als derzeit noch alle glaubten. Die Erholung werde im Jahresverlauf später einsetzen, als dies die meisten vorausgesagt hätten, nämlich erst ganz in der Schlussphase des Jahres 2002. Auch an den Börsen werde es daher noch einmal kräftig nach unten gehen.

      "Zu spät reagiert"

      Walter warf Politikern und Zentralbankern in Europa schwere Versäumnisse vor. Von den Hauptakteuren der Weltwirtschaft hätten nur ein Drittel, nämlich die USA, wirtschaftspolitisch korrigierende Maßnahmen ergriffen. "Die Europäer haben zu spät und zu schwach in der Geldpolitik und überhaupt nicht bei der Finanzpolitik reagiert", sagte Walter. Ein Vorziehen der Steuerreform und eine Beschleunigung von öffentlichen Infrastrukturinvestitionen wären nötig gewesen.

      Überhöhter Dollar

      Walter rechnet damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf Grund der anhaltenden Wirtschaftskrise gezwungen sein werde, die Zinsen in Europa entgegen den Erwartungen noch um einen vollen Prozentpunkt zu senken. Das werde auch deshalb nötig sein, weil "wir in 2002 eine Aufwertung des Euro bekommen werden." Schließlich könnten die USA die Nachteile, die aus dem überhöhten Dollar für ihre Industrie entstünden, nicht dauerhaft ertragen.

      Auch der Chefvolkswirt des DGB, Wolfgang Scheremet, rechnet nicht damit, dass es 2002 zu einer schnellen Erholung der Wirtschaft kommt. Er erwarte für Deutschland aber nach einem schwachen ersten Halbjahr im Jahresdurchschnitt ein Wirtschaftswachstum von bis zu 1,5 Prozent, sagte Scheremet

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:20:52
      Beitrag Nr. 177 ()
      Datum: 24.12. 12:57 Analysten und das Jahr 2001- ein Rückblick


      Noch wenige Tage trennen uns vom neuen Jahr 2002, das alte wird bald hinter uns liegen. Fernsehsender ergreifen die Gelegenheit, ein sehr ereignisreiches Jahr 2001 in "Jahresrückblicken" kurz zusammenzufassen, wobei sich der Fokus auf die Bereiche Politik und Gesellschaft konzentriert.

      Blickt man auf die Geschehnisse an den Finanzmärkten zurück, so läßt sich auch hier eine Vielfalt von Ereignissen ausmachen. Und ähnlich wie in der Politik scheinen auch diese schwer oder gar nicht vorhersehbar gewesen zu sein- dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man die Analystenprognosen zu Jahresbeginn mit den tatsächlichen Geschehnissen vergleicht.

      "Kläglich versagt" haben nicht nur Ed Kerschner von der UBS Warburg und Abby Cohen von Merrill Lynch. Doch von diesen konnte man mehr erwarten als folgende Fehleinschätzung: Um 30% sollte der S&P´s 500 laut Kerschner und um 25% laut Cohen in diesem Jahr zulegen, tatsächlich gab es einen Verlust von bis dato 13% im renommierten Mischindex. Und dabei wurde Kerschner im letzten Jahr von Fondsmanagern zum "besten Aktienstrategen" gekürt, Cohen hatte diesen Titel in den beiden Jahren zuvor inne.

      Daß die beiden mit dieser Prognose bei den Investoren keine Pluspunkte gesammelt haben dürften, liegt auf der Hand. Doch finden sie sich mit ihrer fälschlicherweise bullischen Einschätzung in guter Gesellschaft: Fast kein Wall-Street-Analyst habe mit einem neuerlichen Jahresminus im S&P in 2001 gerechnet, da es im Jahr 2000 schon kräftig abwärts gegangen war. "Sie haben alle nicht erkannt, wie schnell sich die Ertragslage verschlechtert", analysiert ein Fondsmanager die Prognosen seiner Analystenkollegen. Noch nicht einmal die Richtung des Marktes sei richtig eingeschätzt worden, geschweige denn die Intensität, bemängelt er.

      Erregt scheinen die Investoren einerseits darüber zu sein, daß sie sich auf die Analystenprognosen nicht verlassen könnten, diese allenfalls gelegentlich als "Kontraindikatoren" zu gebrauchen seien. Richtig wütend werden sie dagegen erst, wenn bekannt wird, daß Analysten vorsätzlich eine falsche Prognose
      abgegeben haben, um Kurse zu stützen. Beispiele sind im vergangenen Jahr zu Genüge aufgekommen, man denke nur an die einstigen Staranalysten Mary Meeker und Henry Blodget, die sich vor Gericht verantworten und Schadenersatz zahlen mußten- weil sie fast insolvente Unternehmen wie eToys zu inakzeptablen Kursen als "klaren Kauf" angepriesen haben. Mittlweile ist ein Großteil ihrer Empfehlungen vom Kurszettel verschwunden- und mit ihnen das Geld der gutgläubigen Anleger.

      Stellt sich die Frage, ob die regelmäßige Fehleinschätzuhng der Analysten generell auf deren Unvermögen, eine Kursrichtung verläßlich einschätzen zu können oder auf unredliche Absichten zurückzuführen sei. Schon länger weisen Experten auf das "Rosa Rote Brille Phänomen" bei Analysten hin. Diese seien generell zu bullish, nicht zuletzt weil ihre Häuser mit steigenden Aktien mehr Geld verdienen. Als "Hang zur Schönfärberei" bezeichnet dies Henry Cavanna, Fondsmanager bei Morgan Fleming.

      Im Gegensatz zu ihren Kollegen lagen die Analysten Barton Briggs und Stephen Roach dieses Jahr relativ gut: Sie hatten als erstes eine US-Rezession gesehen und früh davor gewarnt, während andere noch in Optimismus schwelgten.

      Für das neue Jahr erwarten Experten nun auch wieder einen Anstieg- genau wie im letzten Jahr. Und auch wieder mit der gleichen Begründung: Die Wirtschaft werde wieder anziehen, die Kurse mitziehen. Investoren befürchten nun, daß die Analysten nichts aus ihren Fehlern gelernt haben. ""Die Strategen haben immer noch nicht begriffen, was los ist," kritisiert David Webb, Fondsmanager bei Shaker Investments Inc. in Cleveland. "Seit über einem Jahr verkünden sie jetzt schon eine Konjunkturerholung."

      Lediglich Cliggott erwartet als einziger Stratege der großen Häuser einen S&P-Rückgang, Kerschner rechnet mit einem Zuwachs um 10%.

      Gespannt dürfen wir darauf warten, ob sich die Trefferquote im neuen Jahr erhöhen kann. "Es ist nicht die schlechteste Strategie, immer auf steigende Kurse zu setzen- im Mittel liegt man damit richtig, da Kurse tendenziell eher steigen als fallen. Ob damit aber viel Aussagekraft gewonnen werden kann, ist eine andere Frage", erklärt ein Marktbeobachter.



      © Godmode-Trader.de


      --------------------------


      Warum hat sich Godmode-Trader nicht selbst beurteilt?
      Bis Ende Februar waren sie bullisch für die Aktienmärkte, in dieser Zeit gab es einen kleinen Crash, ehe sie auf bärisch umschwenkten und einen Tag vor der Frühjahrsrallye zum Shorten aufriefen. Dies behielten sie bis Ende Juni bei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:28:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Euro bereits am Donnerstag bei 0,84xx? :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:29:16
      Beitrag Nr. 179 ()
      #170#

      Welchen Put kaufst du dir denn bei 0.84??
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:42:12
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bei 0,84 kaufe ich einen Eurocall.
      wie bereits Anfang Dezember angekündigt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:43:18
      Beitrag Nr. 181 ()
      7:30am 12/24/01 [UK:1805550] LONDON`S FTSE 100 CLOSES UP 0.3% AT 5,172.7

      7:31am 12/24/01 [UK:1859502] LONDON`S FTSE TECHMARK CLOSES UP 0.7% AT 1,441.7


      :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:44:49
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo Germa,
      und wie ist deine persönliche Meinung am heitigen Heiligen Abend zum Jahr 2002. Hast du noch ein Geschenk für uns???
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 14:09:55
      Beitrag Nr. 183 ()
      winhel:

      Ich schreibe momentan am Ausblick für 2002
      & da ich euch nicht das Christkind vermissen will, sage ixh nix dazu. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 14:38:38
      Beitrag Nr. 184 ()
      Fröhliche Weihnachten ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 14:45:01
      Beitrag Nr. 185 ()

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 14:51:29
      Beitrag Nr. 186 ()
      Webcam von der Frankfurter City



      Finanzplatz Frankfurt wird bereits abgerissen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:03:22
      Beitrag Nr. 187 ()
      Kaufwatchlist:

      Amgen

      Andrx Corp.

      CNET (stop buy 7,83 $)

      Fiserv

      Human Genome

      Immunex
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:03:46
      Beitrag Nr. 188 ()
      Geldanlage: Was vom Jahr noch bleibt
      Von Horst Fugger

      So manchem Aktionär wird wohl ein kalter Schauder über den Rücken laufen, wenn er später einmal an seine Börsenerfahrungen im Jahr 2001 zurückdenkt - es sei denn, er hat à la baisse spekuliert.


      Für die Bullen unter den Börsianern aber war 2001 keine angenehme Zeit, und wenn kein Wunder mehr geschieht, dann wird es schon das zweite Jahr in Folge sein, an dessen Ende der Dax niedriger steht als am ersten Handelstag im Januar. Diesmal beträgt das Minus bei Dax und MDax über 20 Prozent, bei den Neuer-Markt-Indizes Nemax-50 und Nemax-All-Share knapp 60 Prozent. So empfindlich diese Verluste auch sind: Es sah schon weit schlechter aus.

      Am 21. September, dem Tag des panischen Ausverkaufs nach den Terrorakten vom 11. September, stand der Nemax-50 um 76 Prozent unter dem Niveau vom Jahresbeginn und um weit über 90 Prozent unter dem historischen Hoch vom März 2000. Seit dem Ausverkaufstag hat er um etwa 70 Prozent zugelegt - was wieder einmal deutlich zeigt, dass Panik der schlechteste aller Börsenratgeber ist.



      Eine Art von Vernunft


      Die entscheidende Lehre aus diesem und aus dem vergangenen Börsenjahr ist wohl, dass Aktienkurse viel höher steigen und viel tiefer fallen können, als man es bei Betrachtung der objektiven Kennzahlen und der Rahmenbedingungen für möglich halten würde. Gerade am Neuen Markt sind viele Träume vom schnellen Reichtum geplatzt, ungezählte Börsenneulinge haben teures Lehrgeld bezahlt. Die dramatische Entwicklung hatte aber durchaus auch positive Folgen: Es ist wieder Vernunft eingekehrt - sofern das an der Börse überhaupt möglich ist.


      Vor allem aber hat die Wildwest-Mentalität am Neuen Markt ein Ende gefunden, und die Anleger haben ein gesundes Misstrauen entwickelt. Man kann nicht mehr jede bessere Imbissbude an die Börse bringen und damit nach wenigen Tagen eine Marktkapitalisierung in dreistelliger Millionenhöhe erzielen. Die Anleger wollen keine Zukunftsvisionen, sondern Fakten sehen, und man ist endlich wieder zu der Erkenntnis gekommen, dass es kein Nachteil ist, wenn ein Unternehmen Gewinne erzielt und Dividenden zahlt.


      Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man Unternehmenchefs nun viel genauer auf die Finger schaut als noch vor einem Jahr und diese für offensichtliche Fehlinformationen an die Anleger auch zur Rechenschaft gezogen werden. Das erstinstanzliche Schadensersatzurteil gegen die Vorstände der Infomatec AG hat hier ein wichtiges Zeichen gesetzt.



      Spektakuläre Erfolge


      Trotz des allgemein widrigen Börsentrends gab es 2001 aber auch spektakuläre Erfolge. So feierte der Sportbekleidungshersteller Puma nach vielen schwierigen Jahren ein beachtliches Comeback. Mit einem Kursplus von etwa 150 Prozent seit Ultimo 2000 hat Puma die bei weitem beste Performance unter den Dax-100-Titeln erzielt. Die Sportartikelbranche gehörte allgemein zu den wenigen Gewinnern des Jahres, und zwar weltweit. Pumas Hauptkonkurrent Adidas-Salomon zählt mit einem Plus von 23 Prozent zu den Spitzenaktien im Dax.


      Zu den am stärksten gerupften Branchen gehören dagegen die Banken - trotz stark rückläufiger Zinsen. Der Hauptverlierer im Dax-100, die Bankgesellschaft Berlin, hat allerdings mehr mit hausgemachten Problemen zu kämpfen als mit dem negativen Branchentrend. Die jahrelange Misswirtschaft führte nicht nur das Unternehmen an den Rand der Pleite, sie trug auch nicht unerheblich zum Platzen der SPD/CDU-Koalition in Berlin bei. Für die Aktionäre steht seit Jahresbeginn ein Minus von rund 85 Prozent zu Buche.



      Federn lassen


      Doch auch die Großen der Finanzbranche mussten gewaltig Federn lassen: So verloren Allianz-Aktionäre etwa 35 Prozent. Bei einem Konzern, der in puncto Marktkapitalisierung zu den größten in Europa gehört, ist das eine Menge Geld: Etwa 38 Mrd. Euro Vermögenswert der Allianz-Aktionäre haben sich seit Ende 2000 in Nichts aufgelöst. Bei der "Volksaktie" Deutsche Telekom war es allerdings noch ein Schnaps mehr: Gut 50 Mrd. Euro sind hier im Verlauf des Jahres den Bach runtergegangen; von den noch weitaus herberen Verlusten zwischen März und Dezember 2000 gar nicht zu reden.


      Angesichts solcher Zahlen nehmen sich die Verluste am Neuen Markt wie die sprichwörtlichen Peanuts aus. Dort waren die prozentualen Einbußen zwar weitaus höher, aber in Währungseinheiten gemessen spielte sich das größte Desaster bei den als konservative Investments geltenden Standardwerten ab.



      Medien-Flops


      Zu den großen Verlierern des Jahres gehören die Medientitel. Pro Sieben Sat 1 Media belegt mit einem Minus von 62 Prozent Rang vier der MDax-Flopliste, EM.TV und Kinowelt stehen am Rande der Pleite oder sind gar schon einen Schritt weiter. All die hoch gelobten Rechteverwerter, Filmproduzenten und -verleiher haben sich als wahre Geldvernichtungsmaschinen erwiesen. Mit einem Desaster derartigen Ausmaßes hätte vor einem Jahr zwar wohl niemand gerechnet, aber an Warnsignalen herrschte schon damals kein Mangel.


      Die Unternehmen, speziell in Deutschland, haben sich einfach finanziell überhoben und für Rechte und Beteiligungen viel zu viel Geld bezahlt. Die fälligen Abschreibungen sind zum Teil höher als das verbleibende Eigenkapital. Und das war schon immer der Königsweg in die Pleite. Fast schon komisch wirkt heute, dass es vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich Gerüchte gab, EM.TV werde den Medienriesen Walt Disney übernehmen.



      Entzauberung der Gurus


      Was vom Börsenjahr 2001 auch in Erinnerung bleiben wird, ist die radikale Entzauberung einstiger Börsenlieblinge und Gurus. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit seien in diesem Zusammenhang stellvertretend die Haffa-Brüder von EM.TV und der einst gefeierte, inzwischen in die Wüste geschickte Julius-Bär-Fondsmanager Kurt Ochner genannt.


      Beim Geld hört der Spaß bekanntlich auf. Wenn sie ihr Vermögen dahinschwinden sehen, dann packen die Aktionäre schon mal die Samthandschuhe ein und den verbalen Vorschlaghammer aus; das mussten 2001 auch Wirtschaftsgrößen wie Telekom-Chef Ron Sommer erfahren.


      Als Fazit des turbulenten Börsenjahres 2001 bleibt festzuhalten, dass es sich eben doch lohnt, vor dem Kauf einer Aktie deren fundamentale Kennzahlen zu studieren. Wer Anteile eines Unternehmens kauft, sollte dieses Unternehmen so gründlich wie möglich kennen. Und wer in Phasen euphorischer Börsenstimmung völlig überteuerte Aktien erwirbt, dem bleibt eigentlich nur noch die Hoffnung, einen noch Dümmeren zu finden, dem er die Papiere zu einem noch höheren Kurs verkaufen kann.


      Irgendwann aber ist der Gipfel erreicht, und der Absturz droht empfindlich zu schmerzen. Das war im Jahr 2001 so, und das wird auch so bleiben - solange es eine Börse gibt.




      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:34:24
      Beitrag Nr. 189 ()
      Monday, December 24 2001 9:33am ET - U.S. Markets close in 6 hours and 27 minutes.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:35:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ein Wunder! Amerika eröffnet freundlich.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:37:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      Extrem dünne Umsätze
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:41:50
      Beitrag Nr. 192 ()
      Recht hektischer Handel heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 16:23:47
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hoffentlich kein Limit Up in Japan morgen und die nächsten beiden Tage, musste heute morgen bereits in Thailand als Zaungast meine Felle davonschwimmen sehn :mad: scheiss Feiertage halt, werd jetzt erst mal einen heben
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 16:26:02
      Beitrag Nr. 194 ()
      Zu # 189

      Was auf vielen US-Seiten bezüglich der Handelszeiten
      steht ist falsch. Um 19 Uhr unserer Zeit bzw. 1 pm US
      Zeit ist heute definitiv Feierabend.

      Ich mache schon mal jetzt Feierabend. Das Gedümpel
      werde ich mir nicht geben. Heute passiert nicht mehr
      viel.

      Ich wünsche nun allen ein frohes Weihnachtsfest. Mal
      sehen was am Mittwoch in den USA abgeht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:01:43
      Beitrag Nr. 195 ()
      @germa





      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:05:04
      Beitrag Nr. 196 ()
      frohe weihnachten allen!

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:21:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      Frohe Weihnachten!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:23:15
      Beitrag Nr. 198 ()
      Frohe Weihnachten an alle und feiert schön.

      Gruss
      Spuernase
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:47:20
      Beitrag Nr. 199 ()
      Satellitenbild Europa

      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:56:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      Heute passiert wohl kein Crash mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:59:40
      Beitrag Nr. 201 ()
      @germa


      mensch germa!..........aber man weiss ja nie, vielleicht kommt ja noch ein crash..........




      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 17:59:47
      Beitrag Nr. 202 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:02:22
      Beitrag Nr. 203 ()
      Datum: 24.12. 17:55 Semiconductor Index direkt auf Support


      Im Vorfeld des Tripple Witching Days, dem Verfallstermin für Futures und Optionen, war der Semiconductor Index (SOX) an 2 aufeinanderfolgenden Tagen heftigst abverkauft worden. Im unteren Bereich der Key Supportzone bei 515-533 Punkten steht der Kurs auch heute. Aktuell ein Minus von 0,666% auf 517 Punkte. Die sorgfältige Analyse dieses Index für das nächste Jahr ist unbedingt erforderlich, weil dieser Index Schrittgeberindex für den gesamten Technologiesektor ist. Wie berichtet, steht der SOX unmittelbar unterhalb seiner sekundären langfristigen Aufwärtstrendlinie. Sollte der Ausbruch über diese Trendlinie gelingen, würde dies im Nasdaq Composite zu einem Kursfeuerwerk führen und einer endgültigen Bestätigung der Trendwende.




      ......................


      Ich bleibe dabei:
      Die SOX werden in Zukunft nicht mehr der Schrittgeber für den Rest sein. :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:04:19
      Beitrag Nr. 204 ()
      Argentinien will in drei Tagen neuen Wirtschaftsplan vorlegen

      Buenos Aires, 24. Dez (Reuters) - Die neue argentinische Übergangsregierung will innerhalb der kommenden drei Tage Einzelheiten ihres neuen Wirtschaftsplanes vorlegen. "In 48 bis 72 Stunden werden wir die Details des Wirtschaftsprogrammes ausgearbeitet haben und geben dann eine Pressekonferenz", sagte Norberto Sosa, Wirtschaftsberater der Übergangsregierung, am Montag Reuters. Argentiniens neu gewählter Präsident, Adolfo Rodriguez Saa, hatte am Sonntag unmittelbar nach seiner Wahl durch den argentinischen Kongress eine Aussetzung der Schuldendienstzahlungen seines Landes angekündigt.

      Saa, der das Amt des Präsidenten bis zu den Neuwahlen am 3. März 2002 ausüben wird, kündigte weiter an, dass er die Landeswährung Peso, die seit zehn Jahren im Verhältnis von eins zu eins an den US-Dollar gebunden ist, nicht abwerten werde. Er plane auch keine Dollarisierung der argentinischen Wirtschaft, sondern die Einführung einer neuen Währung neben dem Peso.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:06:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      @germa


      wann kommt dein jahresausblick germa?


      kannst du mir eine web-site nennen, wo ich realtime kurse v. optionsscheine bekomme mit angabe des geld & briefkurs?

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:07:15
      Beitrag Nr. 206 ()
      Unsicherheit vor Bargeldeinführung drückt Euro unter 0,88 Dollar

      New York, 24. Dez (Reuters) - Die Unsicherheit der Anleger vor der Einführung des Euro-Bargeldes hat die Gemeinschaftswährung am Montag auf ein Vierwochentief bei Kursen deutlich unter 0,88 Dollar gedrückt. Händler beschrieben das Geschäft als generell sehr ruhig und umsatzarm, weil die Märkte in den meisten Ländern an Heiligabend geschlossen seien und auch in Japan wegen eines anderen Feiertages kein Handel stattfinde. Die japanische Währung blieb indessen wegen der düsteren wirtschaftlichen Aussichten des Landes unter Druck und markierte zum Dollar bei knapp unter 130 Yen ein neues Dreijahrestief. Die Ankündigung des mit 132 Milliarden Dollar verschuldeten Argentiniens, Zins- und Tilgungszahlungen auf seine Auslandsschulden auszusetzen, habe keine spürbare Reaktion des Devisenmarktes ausgelöst, hieß es.

      Der Euro begann den Handel in New York mit 0,8772/77 nach der letzten Notiz am Freitagabend von 0,8879/84 Dollar. Gegen 16 Uhr MEZ kostete die Gemeinschaftswährung 0,8790/95 Dollar. Die EZB legte den Euro-Referenzkurs mit 0,8798 (0,8943) Dollar fest. Zuvor war die Gemeinschaftswährung im Referenzkursverfahren EuroFX mit 0,8792 (0,8934) Dollar bewertet worden. Der Dollar kostete damit 2,2246 (2,1892) DM. Zur japanischen Währung wurde der Referenzkurs mit 114,25 (115,84) Yen ermittelt. Die US-Valuta kostete 129,67/75 (129,46/56) Yen.

      "Unsicherheit über die Einführung der Euro-Banknoten und Münzen belastet den Euro gegenwärtig. Das wird als eine Art Risiko gesehen", sagte Razia Khan, Volkswirt bei Standard Chartered. Die Investoren fühlten sich gegenwärtig mit Dollarbeständen wohler. Das sei aber nur ein sehr kurzfristiger Faktor, fügte er hinzu. Am 1. Januar wird der Euro in den zwölf Ländern der Euro-Zone als gesetzliches Zahlungsmittel die bisherigen Landeswährungen ablösen.

      Händlern zufolge konnten Äußerungen des japanischen Handelsministers Takeo Hiranuma dem angeschlagenen Yen nur wenig helfen. Hiranuma sagte am Morgen in Tokio, ein schwächerer Yen habe positive und negative Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft. "Aber es ist nicht sehr wünschenswert, wenn er (der Yen) sich weiter abschwächt," zitierte ihn die japanische Nachrichtenagentur Jiji. Analysten bewerteten die Äußerungen Hiranumas als Indiz dafür, dass sich die Regierung Sorgen wegen der raschen Talfahrt der Landeswährung macht. "Es ist die Geschwindigkeit des Kursrückgangs, die Japan absolut verabscheut", sagte Mattew von Dyckhoff vom Haus Brown Brothers Harriman. Sein Unternehmen erwarte zunächst eine Erholung des Yen auf Kurse um 126,50 bis 127 Yen zum Dollar, bevor die Währung ihre Abwertung fortsetzt. Allerdings sei sich der Markt unsicher, wie weit die japanische Währung fallen könne - möglicherweise bis auf 135 Yen.

      fgc/nro


      ------------------------


      Ich hätte nun gesagt die Amis shorten heute den Euro & Gegenwehr ist wegen Feiertag nicht möglich. Aber wenn Sharper meint es ist so... :rolleyes:


      Argentinien, übers wochenende viel beschrien und doch kein Crash deswegen.
      Der Fisch ist vorläufig geputzt. Im Oktober hätten wir Bären diese Meldung gebraucht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:08:05
      Beitrag Nr. 207 ()
      capitals:

      Wohl am Samstag. Schreibst Du auch einen? :)

      www.finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:10:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Wal-Mart: Verkaufszahlen nach Plan
      24.12.2001 16:12:00


      Der amerikanische Einzelhändler Wal-Mart Stores Inc. teile am Montag mit, dass sich die Verkaufszahlen im Monat Dezember nach Plan entwickeln.
      Die Umsätze in der vergangenen Woche entwickelten sich demnach im Rahmen der Erwartungen. Die Planungen des Unternehmens belaufen sich auf ein Umsatzwachstum von 4-6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      Die Aktie von Wal-Mart verliert aktuell 0,2 Prozent auf 57,45 Dollar




      --------------------------



      Der grosse Boom beim Weihnachtskonsum ist das aber auch nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:29:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      hi germanasti
      was denkst du, bekommen wir bis märz eine rallye und dann den CRASH ?
      amore
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:33:29
      Beitrag Nr. 210 ()
      Nu feiert doch endlich Weihnachten!!

      Ihr könnt doch eh nicht handeln :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:34:19
      Beitrag Nr. 211 ()
      Das COT-Bildchen aus Beitrag #1 ist nicht mehr sichtbar, deshalb hier nochmal:

      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:35:08
      Beitrag Nr. 212 ()
      liebe:

      So in dieser Art KÖNNTE es ablaufen. :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 18:59:57
      Beitrag Nr. 213 ()
      Lauter Nullnummern. :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:03:43
      Beitrag Nr. 214 ()


      Treasury wieder an der 55.
      Man glaubt dort an das windows-dressing


      Banken an der GD200 hängengeblieben. Doch an solch einem Tag?
      SOX leicht negativ.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:06:31
      Beitrag Nr. 215 ()


      Nasdaq zum 2. Mal an der GD150 hängengeblieben. Doch bei lumpigen 550 Mio. Umsätzen.

      Tri-Star?



      Beim DOW gravestone-doji direkt unterhalb der GD150 :eek:
      Wären die Umsätze nicht so extrem niedrig, käme wohl Crash-Gefahr auf.



      Gleiches beim S&P.







      Morgen hat nur Tokio geöffnet.
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:07:18
      Beitrag Nr. 216 ()
      Christkind kommt bald, lasst euch reichlich bescheren.






      Schönen abend noch :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:20:45
      Beitrag Nr. 217 ()
      Frohe Weihnachten euch allen
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:34:44
      Beitrag Nr. 218 ()
      @germa


      war ne kurze zeit weg, wurde beschenkt. habe ein euro-starter-kit bekommen. mehr habe ich nicht bekommen, weil ich dieses jahr zuviel verzockt habe


      germa, ich soll einen jahresausblick schreiben, DU WILLST DOCH BLOSS LACHEN!

      nein, nein germa versuche mich mal hier u. dort. meine taktik wird eh keiner verstehen (ausg. v. dir nartürlich)

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 19:40:44
      Beitrag Nr. 219 ()
      @germa

      .................und ausserdem will ich noch ein wenig v. dir lernen!


      hab mir gerade mal den intraday-chart angeschaut v. dow.....................




      Avatar
      schrieb am 24.12.01 20:58:53
      Beitrag Nr. 220 ()
      Frohe Weihnachten, Germa
      Gruß, L & R
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 06:42:51
      Beitrag Nr. 221 ()


      GERMANASTI:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 09:31:43
      Beitrag Nr. 222 ()



      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 09:33:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      Moin miteinander :)

      Alle reichlich beschert worden?






      Das Börsenchristkind war nicht nett. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 09:40:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      JDK:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 09:41:28
      Beitrag Nr. 225 ()
      Brite verlässt weihnachtliches Atombunker-Exil für ein Bier

      London, 24. Dez (Reuters) - Ein Brite, der sich vor dem Weihnachtsstress in einen Atombunker zurückgezogen hatte, hat wegen seiner Lust auf ein Bier vorzeitig sein freiwilliges Exil verlassen. "Es war großartig, aber ich hatte so große Lust auf ein Bier. Die Vorstellung, noch eine weitere Woche zu bleiben, war zu viel", sagte Colin Wood am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Der 30-Jährige hatte sich am Donnerstag in dem stillgelegten Bunker in Essex östlich von London einschließen lassen. Für umgerechnet rund 1000 Mark hatte Wood den für zwei Wochen geplanten Aufenthalt bei einer Internet-Auktion ersteigert. Er verabscheue den Rummel um Weihnachten, war seine Begründung.

      mar/chg



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 09:43:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      25.12.2001 - 00:13 Uhr
      QUELLE: sda

      Banken in Argentinien bleiben auch am Mittwoch geschlossen


      BUENOS AIRES - In Argentinien bleiben die Banken und Devisenmärkte auch am Mittwoch geschlossen. Dies teilte die Zentralbank in Buenos Aires mit.
      Ungewiss war zunächst, ob sich die Börse dem zusätzlichen Bankfeiertag anschliessen wird. Wegen der schweren Finanzkrise in Argentinien sind die Finanzmärkte bereits seit dem 21. Dezember geschlossen.

      Zuvor hatte ein Regierungsvertreter angekündigt, neben dem Dollar und dem Peso ab Anfang Januar eine dritte Währung namens "Argentino" einzuführen. Die neue, nicht umtauschbare Währung soll nach dem Willen von Übergangspräsident Adolfo Rodríguez Saá den privaten Verbrauch wieder ankurbeln.

      Der "Argentino" soll die Gutscheine ersetzen, mit denen staatliche Stellen bereits in der Vergangenheit zum Teil ihre Bediensteten bezahlten. Die Einführung des "Argentino" ermöglicht es der Regierung, an der Anbindung des Peso an den Dollar zum Kurs eins zu eins festzuhalten.



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 10:17:29
      Beitrag Nr. 227 ()
      moin @all
      So bin mit Geschenke auspacken ferig.
      Allen noch ein schönes Weihnachtsfest
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 10:29:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      germa

      lach nicht :rolleyes:
      bekomme schön langsam bedenken...
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 10:32:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      JDK:

      Weisst Du nun wie wichtig die 11.050 P. waren, die niemals überschritten wurden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 11:10:28
      Beitrag Nr. 230 ()
      unwichtig ;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 11:25:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      User online
      adiverba 11:11 25.12 anfrage
      agabimu 11:16 25.12 anfrage
      Aktientiger 11:16 25.12 anfrage
      baybay 11:03 25.12 anfrage
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      BGarske 11:10 25.12 anfrage
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      Bombenleger 11:03 25.12 anfrage
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      Budworld 10:54 25.12 anfrage
      Clyde 11:13 25.12 anfrage
      COOLMOVE 11:05 25.12 anfrage
      Cornelius 11:07 25.12 anfrage
      CrazyBroker 09:25 25.12 anfrage
      Cybermausi 11:08 25.12 anfrage
      DealerFlip 10:42 25.12 anfrage
      debull 11:01 25.12 anfrage
      DerSchattenmann 11:17 25.12 anfrage
      DolbyDigital5.1 11:10 25.12 entfernen ignorieren
      Dr.Feelgood 11:22 25.12 anfrage
      Dummmi 11:09 25.12 anfrage
      eckhardt33 10:32 25.12 anfrage
      Einwanderer 10:56 25.12 anfrage
      enomis 10:18 25.12 anfrage
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      frank55 10:36 25.12 anfrage
      Geldcasher 10:02 25.12 anfrage
      Gen12 11:12 25.12 anfrage
      germanasti 11:22 25.12 anfrage
      gh10 11:16 25.12 anfrage
      gieg 10:54 25.12 anfrage
      glurak 10:42 25.12 anfrage
      Grosser Nargus 11:12 25.12 anfrage
      Guerilla Investor 11:10 25.12 anfrage
      HamburgerRoyalTS 11:13 25.12 anfrage
      Hansdampfdick 11:17 25.12 anfrage
      hgnm 10:49 25.12 anfrage
      huwa 11:18 25.12 anfrage
      igor1 11:15 25.12 anfrage
      Jagger2000 11:08 25.12 anfrage
      JBLParagon 10:37 25.12 anfrage
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      Kneto 11:21 25.12 anfrage
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      loehle 11:08 25.12 anfrage
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      merkur22 11:08 25.12 anfrage
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      moneyfill 11:19 25.12 anfrage
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      Nupe 11:20 25.12 anfrage
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      Porsche996 11:12 25.12 annehmen entfernen ignorieren
      puhvogel 11:06 25.12 anfrage
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      rauhi 11:01 25.12 anfrage
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      Veronique 11:12 25.12 anfrage
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      winhel 11:15 25.12 anfrage
      Wolle11 10:48 25.12 anfrage
      WWolfgang 11:07 25.12 anfrage
      xka 11:08 25.12 anfrage
      Zampa 11:01 25.12 anfrage
      zaralexander 11:22 25.12 anfrage
      Zimbo123 19:57 24.12 anfrage
      zink 10:57 25.12 anfrage


      ------------------


      Schon recht lange online der Knabe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 11:28:51
      Beitrag Nr. 232 ()


      Trintech konnte am Hexensabbat mit einer wahren Umsatzexplosion aufwarten. :eek:

      Könnte ein wunderschöner morning-doji-star werden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 12:14:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      @germa

      schönen morgen, meine mittag:)

      habs gerafft wie es funktioniert in pdf:D

      schönen tag noch
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 12:28:32
      Beitrag Nr. 234 ()
      Moin,
      und stressloses Fest @ all!


      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:11:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      einen wunderschönen guten morgen germa & all,


      wünsche ebenfalls noch schöne feiertage!


      ziehe mir gerade volle pulle diese music ein




      v. kumpel bekommen paul .v. dyk (essential mix) geht 59 min nonstop geilster trance!











      und das ist der gute man




      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:36:27
      Beitrag Nr. 236 ()
      Archiv April - Allianz hat bei Consors schon den Schuh in der Tür [25.12.2001 - 10:31]

      Seite 1/1

      Rückblick ... Nabelschau ... beim Durchforsten des Archivs stößt man auf so manch exotische Meldung. Erinnern sie sich noch, wie sich die Übernahmegerüchte zu ConSors (542700) häuften? Damals hatte man noch den Eindruck alle würden sich um den Online-Broker reissen, jetzt weiß man, dass Vater und Sohn Schmidt bereits damals das Wasser bis zum Halse stand. Sämtliche Gespräche scheiterten an den zu hohen Forderungen des Vaters. Vater Schmidt mußte für seinen 64-prozentigen ConSors-Anteil so viel fordern, weil er in dieser Höhe in den Büchern seiner Privatbank stand. Das Vaterhaus steht vor dem Aus, nun suchen die ehemaligen Übernahmekandidaten verzweifelt einen Käufer für das Ex-Wunderkind ConSors.

      Bericht vom 01.04.01
      Allianz hat bei Consors schon den Schuh in der Tür

      Alpha war bei der geheimen Operation "Umbrella" am Tegernsee sinnigerweise der Codename für die Allianz (840400), Delta der für die Dresdner Bank (535000). Jetzt ist noch eine neuer Kandidat, der nicht allein im Regen stehen möchte, ins Gespräch gekommen. Für diesen schutzsuchenden Kandidaten würde sich der Deckname "Kappa" anbieten. Beim Codenamen "Umbrella" stand wohl die Werbung der Dresdner Bank vor dem Wetterbericht Pate, bei der der zu "singing in the rain" ein Regenschirm auf der Bordsteinkante tanzt.

      Die Allianz wird nach der fast perfekten Übernahme das Filialnetz der Dresdner Bank vor allem als Vertriebskanal für ihre Versicherungsprodukte benutzen. Damit erreicht sie zwar die ältere Klientel, die den persönlichen Kontakt und das "Gnädiger Herr und Küss die Hand" schätzen. Wer seine Produkte auch an jüngere Kunden, die noch nicht auf ihre Rente hinarbeiten, verkaufen möchte, braucht eine elektronische Plattform, die nicht nach deutscher Amtsstube riecht und trotzdem bereits etabliert ist.

      Logische Konsequenz, dass sich die Allianz auch einen Online-Broker unter den "Regenschirm" holen will, der bei den "Jungen" den notwendigen Drive hat. Allianz-Vorstand Achleitner hat deshalb bereits Kontakt zu Karl Gerhard Schmidt aufgenommen, dem Chef der in Hof ansässigen privaten SchmidtBank. Das Geldhaus hält fast 70 Prozent an der Direktbank ConSors (542700), die bereits in Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz Filialen besitzt. Karl Matthäus Schmidt, der Sohn aus dem Haus der Privatbank, gründete den Online-Broker Consors und wehrt sich seit dem Börsencrash gegen Übernahmegerüchte, die von Konkurrenten gerne gestreut werden.

      Praktischerweise sitzt Achleitner, der Allianz-Chef bei Consors im Aufsichtsrat. Deshalb will sich der Konzern über die SchmidtBank an Consors beteiligen oder zumindest eine enge Vertriebskooperation festzurren. "Hoffentlich Allianz-versichert" kann man bei dieser Konstellation dem Consors-Chef K.-M. Schmidt nur wünschen.

      http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=firmenmeldunge…



      ------------------


      Consors ist bereits seit 8 (119 Monaten unverkäuflich.
      Es wird DIE grosse Nemax-Pleite in 2002 werden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:38:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Tokio schwach - Weihnachtsgeschäft in Amerika äußerst lahm [25.12.2001 - 09:12]

      Seite 1/1

      - Der Dow Jones ging unverändert bei 10.034 Punkte aus dem verkürzten Handel
      - Die Nasdaq verlor geringfügig 0,07 % auf 1944 Zähler
      - Der Nikkei fiel 0,78 % auf 10.254 Dollar
      - Der Euro kostet 0,880 Dollar
      - Die Sorge um Kreditrisiken angesichts einer kränkelnden Wirtschaft drückt an der Tokioter Börse vor allem den Bankensektor nach unten. Am stärksten erwischt es die Fukushima Bank mit einem Minus von 32,6 % auf 62 Yen. Exportwerte verloren ebenfalls; Sony (853687) verliert 1,9 % auf 5,580 Yen und Kyocera (860614) gibt 2,4 % auf 8,200 Yen.

      - Taiwans Aktien können ein wenig zulegen: Powerchip Semiconductor legt z.B. 6,7 % auf NT$19,70 zu.

      - Die Börsen in Seoul, Singapore, Malaysia und Indonesien sind heute Dienstag geschlossen, werden aber am Mittwoch wieder geöffnet sein..
      Die Aktienmärkte in Australien, Neuseeland und Hong Kong haben bis Donnerstag geschlossen..

      - Airlines gerieten nach dem Beinahe-Anschlag auf ein American-Airlines-Flugzeug unter Druck. AMR (850211), die Muttergesellschaft von AA verlor 3,20 % auf 21,19 Dollar. Delta Air Lines (850874) verliert 2,66 % auf 28,20 Dollar, nachdem die Airline am Freitag bekannt gab, dass sich die Veluste im 4. Quartal auf 5,52 bis 6,74 Dollar je Aktie auftürmen werden.

      - Der mutmaßliche Attentäter in der AA-Maschine von Paris nach Miami hatte zwei Sprengsätze in den Sohlen seiner Turnschuhe versteckt.
      Hersteller von Sicherheitssystemen profitierten von der Bombenstimmung: InVision (902144) gewann 14,73 % auf 32,71 Dollar. OSI Systems (909273) kann 11,72 % auf 16,20 Dollar zulegen.

      Die Shopping-Nation Nummer 1, die USA, beklagt, dass die "Holiday shopping season" einen Tag nach Thanksgiving mit Preisnachlässen von 40 Prozent begann, sie letztes Wochenende mit Nachlässen von über 70 Prozent endete. Warmes Wetter, Arbeitlosigkeit und die Ereignisse des 11. September sorgten für das schlechteste Weihnachtsgeschäft der letzten zehn Jahre, meint jedenfalls J. Feiner, der für den Einzelhandel zuständige Analyst von Lehman Brothers.


      ----------------------------------


      Damit könnte die Aktienrallye bereits beendet sein. :(
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:51:05
      Beitrag Nr. 238 ()
      Na Germa,

      gestern wieder fleißig an der Börse gewesen! :laugh: :rolleyes:

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 13:59:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hi
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 14:08:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo an Germanisti

      ich möchte dir nur eines sagen, du magst zwar richtig liegen mit deinen Prognosen und mit deinen Indikatoren aber wenn wir als Daytrader Ehrlich zueinander sind dann muss ich schon sagen, warum schreibst du so viel, wenn du ein echter Trader bist dann hast du für diese Postings gar keine Zeit.

      Daytrader müssen nämlich emozionslos, nur an sich selber denken und ganz ohne Gefühle handeln.

      Wenn du das machst dann geht das Traden zu 100% auf. Das heisst wenn du das machst dann hast du absolut keine Zeit mehr zum Schreiben denn wenn man 100-200mal am Tag rein geht und wieder glattstellt zu Ende dann sagst du mir mal wie ich dann noch posten soll ausser am Wochende oder mal zwischendurch wenn nichts los ist oder man genug verdient hat.

      Also ich möchte dir keine Vorwurf machen sondern ich möchte dich fragen wie du das machst wenn du alles unter 1. Hut bekommst dann muss ich dich Bewundern.

      Bitte eine Antwort in mein Postfach senden.


      Ciao
      Chartnews
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 14:13:07
      Beitrag Nr. 241 ()
      100-200 mal rein! :eek:

      Junge, du bist ja wilder im Markt als ne Nähmaschine! :laugh:

      Germa schreibt weil er als Junge zu wenig Anerkennung hatte, außerdem muß er ja noch Hahaha Arbeiten :laugh:!

      Außerdem sind seine Order kleiner als die Mindestgröße, deswegen werden sie sowieso nicht ausgeführt! Allerdings ist das nicht das Einzige was kleiner, als die Mindestgröße ist, weshalb er wiederum soviel schreiben muß! :rolleyes:

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 14:15:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      Kasi, keine schöne Weihnachten verlebt:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 14:18:26
      Beitrag Nr. 243 ()
      #236 von germanasti 25.12.01 13:36:27 Beitrag Nr.:5.213.831 Posting versenden 5213831
      Archiv April - Allianz hat bei Consors schon den Schuh in der Tür [25.12.2001 - 10:31]




      Consors ist bereits seit 8 (119 Monaten unverkäuflich.
      Es wird DIE grosse Nemax-Pleite in 2002 werden.

      ------
      ja, ja! erst "vor weihnacjten 2001" dann kurz nach weihnachten, jetzt 2002. :laugh: wenn germa das sagt kann man beruhigt sein geld bei consors lassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 14:29:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      @all

      habe noch immer keine Antwort von Germanisti wo ist er denn ?

      Heute kann man nicht Handeln Germanisti du hast dich am Datum geirrt jetzt handelt ehr plötzlich sonst schreibt er doch immer nur.

      by
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 15:33:15
      Beitrag Nr. 245 ()
      Kennt jemand einen germanisti :confused:?

      Ich kenne nur einen germanasti :laugh:, wohl falsche Adresse bei chartnews :O

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 15:36:37
      Beitrag Nr. 246 ()
      Threads des Users


      ENRON + 1500% bis Ende 2002.....mvt!!!!! 10 ENRONMACHTMICHREICH 25.12.01 11:48:46
      ENRON VOR RETTUNG !!!!!!!!!!!!!!!! 32 ENRONMACHTMICHREICH 25.12.01 11:09:48
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      News bei ENRON 54 ENRONMACHTMICHREICH 25.12.01 09:05:44
      E N R O N............0,73 $ °°°°°° EXPLOSION °°°°° 18 ENRONMACHTMICHREICH 12.12.01 20:35:11



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 16:20:58
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest


      Avatar
      schrieb am 25.12.01 16:30:28
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo Coco,

      gleiches wünsche ich Dir auch. :)

      Na, viel Schnee dieseas Jahr bei euch? :laugh:




      chartnews:

      Ich habe doch schon seit einiger Zeit auf Positionstrading mit engen SL umgestellt. :rolleyes:
      Daytrading war mir zu stressig. Das können die Leute machen die Börse hauptberuflich betreiben.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 17:00:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      "Queen Mum" wegen Erkältung nicht bei Weihnachtsgottesdienst

      London, 25. Dez (Reuters) - Die 101-jährige britische Königinmutter ist am Dienstag nicht zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst der Familie auf dem Landsitz Sandringham erschienen und hat damit neue Spekulationen über ihren Gesundheitszustand ausgelöst. Die Mutter der britischen Königin Elizabeth II., die im August wegen Blutarmut im Krankenhaus behandelt wurde, erhole sich von einer Erkältung, sagte eine Sprecherin. Sie habe mit dem Rest der königlichen Familie auf dem Landsitz Weihnachten gefeiert. Auch Prinzessin Margaret, die Schwester der Königin, kam nicht zu dem Gottesdienst. Die 71-jährige hatte in der Vergangenheit mehrere Schlaganfälle erlitten und tritt selten öffentlich auf.

      Die Frau von Prinz Edward, Sophie, hat sich zu dem Gottesdienst das erste Mal wieder öffentlich gezeigt. Anfang Dezember musste sich die 36-Jährige wegen einer Eileiterschwangerschaft einer Notoperation unterziehen.

      mar/nil



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 17:03:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zu Beitrag #237:

      Die US-Sparquote sank von +4% im August auf +/-0% im Oktober.
      Die Anzeichen verdichten sich, dass dieses Geld nicht in den Konsum, sondern in die Aktienmärkte geflossen ist. Wenn ja, fehlt seit Wochen der Treibstoff für weitere Kursgewinne und ein neuer Salamicrash ist nur noch eine Frage von Tagen. Dann ist amerika endgülitg ein einziger Scherbenhaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 17:05:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      1 million new jobs eyed for Argentina

      From combined dispatches
      BUENOS AIRES — Argentina`s new president, seeking to defuse discontent and boost the nation`s morale, is embarking on an ambitious works program aimed at creating 1 million jobs.
      President Adolfo Rodriguez Saa, who on Sunday suspended payments on the national debt, said yesterday that details of the program would be released today.
      He also said he would appeal to the United States and Spain for financial help in reversing a four-year recession that had ground down Argentina`s economy.
      Meanwhile, Argentina`s Central Bank said it was extending through tomorrow a banking and foreign-exchange holiday decreed on Friday. The extension, however, allows financial institutions to pay pensions and permit cash withdrawals from salary accounts.
      Anger over surging joblessness and spreading poverty erupted in looting and rioting last week and drove President Fernando de la Rua to resign midway through his term. Mr. Rodriguez Saa was elected by Congress early Sunday to serve as interim president until a special election March 3.
      Governor of San Luis province before assuming the presidency, Mr. Rodriguez Saa used his inaugural address on Sunday to declare a suspension of payments on some of Argentina`s staggering $132 billion public debt. Reaction was muted yesterday on Wall Street and other financial markets because a default had been expected for weeks.
      Mr. Rodriguez Saa is pledging to create 100,000 jobs within a week and 1 million jobs eventually.
      "This government is going to undertake precise actions to show Argentines they can start to believe in the country again," the 54-year-old leader said.
      It remained vague exactly what sort of jobs the president planned to produce, but officials suggested work clearing public parks, spaces and highways could be in the offing.
      A plan to create 11,000 jobs was being prepared for Buenos Aires province, which surrounds the capital and is home to a quarter of the nation`s 36 million people. The plan, expected tomorrow, calls for paying each worker the equivalent in bonds of $200 weekly for 25 hours of work.
      The 18.3 percent unemployment rate nationwide is just a whisker below the record set in 1995 following a Mexican currency devaluation that upset finances in Argentina and other emerging markets of Latin America.
      Casting about for help keeping the cash-strapped country afloat, Mr. Rodriguez Saa said he would appeal personally to the leaders of the United States and Spain.
      "I will ask President Bush and Prime Minister Jose Maria Aznar for economic help," he told the magazine Gente. He did not say how much money he would seek.
      Hoping to ease the cash crunch and depletion of banking reserves, Mr. Rodriguez Saa is expected to introduce a "third currency" alongside the dollar and Argentine peso.
      The newspaper Clarin said yesterday that the parallel currency to be introduced in the Buenos Aires region could reach $10 billion, well above initial estimates of $3 billion to $4 billion.
      Economists warn that increasing the money supply could bring back overheated inflation that wreaked havoc in the late 1980s.

      ---------------------------------

      Argentinien-Supergau auf Sommer 2002 verschoben?
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 17:39:48
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hi Germa,

      die Börse lässt Dich wohl nicht los - trotzdem - Frohes Fest ;) und eine guten Rutsch ins Neue Jahr.

      Da Du ja so gerne wettest:

      "Wenn Schnee und Eis die Strassen glätten, dann ist Winter - woll`n wir wetten!?"

      Copyright by Heinz Erhard(t?)

      Gruß aus Schönaich - P.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 19:02:55
      Beitrag Nr. 253 ()
      Das meint Harry Potter zur Börse in der Weihnachtszeit:

      "Bubble, bubble, toil and trouble
      I`ll turn your portfolios into rubble
      Dotcoms will transmute into dotbombs
      Techs to wrecks, and high fliers to Enrons.
      Get out now, and stay in cash,
      Or you`ll all be victims of the crash!

      Day traders, unplug and prepare for tedium,
      Up and up goes the equity risk premium.
      You hope you`ve discovered financial fertility,
      But you will be cursed with volatility.
      Don`t waste your time on new technology,
      I advise you to study demonology!"

      sYr;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 19:39:19
      Beitrag Nr. 254 ()
      hat japan heute geöffnet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:13:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      JSK:

      Klar wird in Japan gehandelt !

      Sind doch keine Christen.

      Wird weiter fallen :)

      Mein Kursziel: 10150

      Sorry für Deinen Nikkei-Call.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:19:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      von mir aus kanns auf 200 punkte fallen heute. 1 märz will ich 13.000 sehn
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:38:20
      Beitrag Nr. 257 ()
      JDK:

      Ein weiter Weg von 10000 auf 13000.
      Es bleiben nur noch ca. 9 Wochen für Deine erhofften 30% Kursteigerung, wofür eine durchschnittliche
      Steigerung von 3,0% pro Woche notwendig wäre. Das würde ich als Rally bezeichnen.

      Japan geht es schlecht und Hoffnung ist nicht in Sicht. Welhalb sollen die Kurse explodieren ?
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:45:43
      Beitrag Nr. 258 ()
      der nikkei ist ein index der in 1 woche auch mal 8-9% steigen kann.

      wann kommt der turnaround? wenn die aussichten nicht schlechter sein könnten ;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:52:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      die 12.000 kommen

      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:54:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      JDK:

      Klar kann der Nikkei auch mal um 10% in einer Woche steigen.
      Aber für 30% bedarf es der Unterstützung der Weltbörsen.
      Diese kann ich jedoch noch nicht erkennen. :)

      Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.
      Ich verschwinde gleich, um noch etwas zu feiern.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:58:07
      Beitrag Nr. 261 ()
      JDK:

      In Deinem Chart fehlt noch die schwarze Kerze vom 25.12:)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:58:58
      Beitrag Nr. 262 ()
      wünsche ebenfalls noch schönen abend :)


      dow von 9800 auf 10050 nikkei dagegen runter?! das einzige was sich an den dow hält ist mein OS am tag :D
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:07:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      stimmt, diese yahoo heinis (bei bigcharts dasselbe) hinken immer einen tag nach
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:28:09
      Beitrag Nr. 264 ()
      JDK:

      Du wirst immer bescheidener. Jetzt nur noch 13.000 ? :laugh:

      An der 11.050 P. - Marke bleibt es hängen.
      Brennen tut es unter 9.950 P. oder wenn der DOW punktemässig über dem Nikkei notiert. Der psychologische Knacks könnte verherrend sein.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:35:40
      Beitrag Nr. 265 ()
      1. märz: 13.000
      31. märz: 14.000

      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:46:43
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wenn der Dow wirklich auf 11000 wollte wär er nicht 2 Monate auf/um 10000 geblieben !
      Ihr seit doch zum großteil nur so positiv. weil ihr auf Dow Calls hängt !
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:47:52
      Beitrag Nr. 267 ()
      Dow Calls :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:53:22
      Beitrag Nr. 268 ()
      Clone:



      So einfach ist das auch nicht.
      Mit dem gewaltigen Crash von September hat der DOW seine Seitwärtsrange endgültig verlassen & die GD200 fällt erstmals wie ein Stein. Die Kaufsignale bei einer Rückkehr in die Range wären umso grösser.
      Allerdings wird mit jedem Tag unter 10.200 P. die Chance auf eine rückkehr geringer & die Baisse beim DOW beginnt erst so richtig!
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:00:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      Rund 10.480 P. wäre übrigens die offizielle Trendwende beim DOW. Dort verläuft momentan die Mittelachse der Seitwärtsbewegung seit 1999.
      Theoretisches Kursziel daraus wären ca. 13.000 P. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das die FED den DOW über 11.500 P. sausen lässt.



      Schaut euch lieber den S&P an. Der schaut aus wie kurz vor einem Crash
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:01:24
      Beitrag Nr. 270 ()
      @JDK
      Welchen Nikkei-Call hast du?
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:02:16
      Beitrag Nr. 271 ()


      Stimmt das mit deinem Übergewicht???? :eek::eek:

      Wenn ja, dann schäm dich, weltweit hungern Kinder und du frisst ihnen alles weg????

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:05:17
      Beitrag Nr. 272 ()


      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:06:16
      Beitrag Nr. 273 ()
      Der WELTUNTERGANG naht!!!


      :laugh:

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:06:49
      Beitrag Nr. 274 ()
      unkraut

      756460
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:07:42
      Beitrag Nr. 275 ()
      germa Post
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:14:27
      Beitrag Nr. 276 ()
      @JDK
      Danke
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:30:57
      Beitrag Nr. 277 ()


      :eek::eek::eek:

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:35:32
      Beitrag Nr. 278 ()
      #16 von Snap 31.12.00 16:24:23 Beitrag Nr.: 3.812.436.302 Posting versenden 3812436302 WINTER AG AKTIEN O.N.

      Klaus: Angesichts der Tatsache, daß du OTI & Winter schon ständig im Jahre 2000 gepusht hast, wird uns das wohl auch nicht im jahre 2001 erspart bleiben.. insofern ist deine ironische Bemerkung ("um sie ab 29.12.2000 über ein Jahr lang zu pushen") ehrer ein Griff ins Klo. Es wird sich wohl als bittere Wahrheit herausstellen. Time will tell..

      -----------------------------


      hahahaha


      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:44:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo Kinder,

      spielt ihr wieder schön.:eek:

      Heisst das Spiel zufällig: Wer griff am tiefsten ins Klo??:D


      antarra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:48:37
      Beitrag Nr. 280 ()
      #1 von germanasti 21.11.01 11:57:53 Beitrag Nr.: 4.937.326 Posting versenden 4937326 ESSANELLE HAIR GROUP AG AKTIEN O.N.

      Bekanntermassen läuft momentan die Gier-frisst-Gehirn-Rallye weltweit, die vieles bislang erlebte in den Schatten stellt.
      Da in den letzten Tagen mehr und mehr mögliche Insolvenzunternehmen ins laufen kommen (Intershop, D.Logistics, etc.) liegt die Vermutung nahe, dass die Anleger bereits jetzt wieder alle Vorsicht über Board geworfen haben.

      Weswegen soll dann nicht unser Frisör steigen?
      Fundamental gibts wohl keine Gerechtfertigung. Essanelle ist sowas wie eine Nachwehe des Mega-Hypes. Doch erlebte diese Aktie bislang noch überhaupt keinen Hype!



      Über 4,00/4,10€ könnte sich ein schönes W ausbilden.
      Kursziel 5,80 oder gar 8,70€

      Allerdings bleibt diese Aktie ein heisses Eisen. Viel Infos hat Essanelle bislang nicht herausgegeben. Sicher mag nur sein, dass es keine Scheingeschäfte wie z.B. bei Metabox gibt, denn Haare sind real.

      Sobald der allgemeine Hype vorbei ist, wird diese Analyse ungültig. Da bei einem Abschwung kein Frisör mehr gefragt ist.
      Wenn ist es hochspekulativ, da dieser Wert zudem extrem markteng ist.







      Man kann ja sagen was man will aber unmittelbar nach MEINEN Empfehlungen ist eine Aktie noch NIE auf ein neues Jahres(AT)-Low gefallen!!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:49:08
      Beitrag Nr. 281 ()
      #1 von antarra 19.01.01 20:16:24 Beitrag Nr.: 2.734.520 Posting versenden 2734520
      ist mir die Einlage aus dem Zahn rausgefallen von meiner gestrigen Wurzelresektion.
      Statt dessen steckt jetzt ein Stück Nuss von der Toblerone drin.
      Das Biest hat sich völlig verkantet.
      Dauert das lange bis Nuss schmilzt???
      Bestimmt setzen bald die Schmerzen ein.
      Die Zahnärzte haben alle schon zu.
      Was tun gegen die Schmerzen??
      Letzte mal hatte ich mir meine Katze gegen die Backe gehalten,als mir einfiel das das nur gegen Rheuma hilft war schon die halbe Nase ab.
      Tröstet mich.Das wird eine Scheißnacht.

      antarra der entsetzte


      ----------------------------------------


      hahahaha
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:51:00
      Beitrag Nr. 282 ()
      Über 4,00/4,10€ könnte sich ein schönes W ausbilden.
      Kursziel 5,80 oder gar 8,70€

      Allerdings bleibt diese Aktie ein heisses Eisen. Viel Infos hat Essanelle bislang nicht herausgegeben. Sicher mag nur sein, dass es keine Scheingeschäfte wie z.B. bei Metabox gibt, denn Haare sind real.

      Sobald der allgemeine Hype vorbei ist, wird diese Analyse ungültig. Da bei einem Abschwung kein Frisör mehr gefragt ist.
      Wenn ist es hochspekulativ, da dieser Wert zudem extrem markteng ist.

      -----------------------

      Es wurde weder Hype fortgesetzt noch stieg Essanelle über 4,20 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:55:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      Germa spricht zu seinem Clone.:laugh:

      Ob Klausi mir meine dumme Essanelle-Ausrede von eben abnimmt?:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 22:56:27
      Beitrag Nr. 284 ()
      #1 von germanasti 10.03.01 18:33:00 Beitrag Nr.:3.073.853 Posting versenden 3073853


      Die letzte große Goldhausse fand vor rund 25 Jahren statt, zeitgleich mit der letzten großen Börsenbaisse.

      Seither ging es mit dem Gold nur bergab & mittlerweile will auch niemand mehr etwas zu tun haben.

      Doch es tut sich eine neue große Börsen-Baisse auf !!!
      :eek:Ich rechne mit einer Halbierung des DOW Jones innerhalb der nächsten 8-10 Monaten. ICH SEHE NICHTS DAVON, hahaha :eek:

      In den letzten Tagen ist schon eine auffällige Bewegung nach oben in allem was mit Gold zu tun hat zu erkennen.
      Auch mehren sich langsam wieder die Stimmen PRO Gold.

      Ich denke sobald der DOW unter 10.000 Punkte fällt, beginnt der Gold-Hype endgültig.
      Vorher ist ein Investment in diesem Sektor eher nur spektulativ.

      Und wenn der Hype beginnt, warum soll er nicht sehr stark werden ???
      Auf den Finanzmärkten liegt Kapital ohne Ende & wer die aktienmärkte der letzten Jahre aufmerksam verfolgt hat, kennt das Schafstreiben bei neuen Trends.

      Meine These ist eine vervier- bis verfünfachung des Goldpreises innerhalb der nächsten 12-36 Monate.
      Diese leite ich jedoch rein aus dem Vergleich zum Aktienmarkt und der 20-jährigen-Gold-Baisse ab.


      Kann mir jemand aus dem Gold-Sektor gegenteilige Meinungen geben, die ich so nicht berücksichtigt habe?
      Wie gesagt, ich bin kein Mann vom Gold-Fach.


      Immerhin mit ca. 4-5% seit März etwas mehr als ein Sparbuch abgeworfen!

      P.S.: Eine Vervier- bis Verfünffachung sind doch aber 400-500 und nicht 4-5% oder????

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:01:08
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ich mag das nicht wenn uralte Beiträge von mir hochgeholt werden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:03:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Thema: Ich möchte Bundeskanzler werden!

      #1 von germanasti 18.12.01 22:45:33 Beitrag Nr.:5.175.951 Posting versenden 5175951
      Was ist zu tun?


      Dann hier ein NEUER!!!!


      Legst du DESHALB an Gewicht zu???????

      Die CDU sucht ja noch Kandidaten!!!!

      :eek::eek:

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:05:57
      Beitrag Nr. 287 ()
      Du wirst zu Deinem Versagen stehen Bursche.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:10:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Also Herr Germanasti!
      Nun legen se mal erstamal ein paar Pfunde zu!
      Am besten geht das mit Saumagen....


      Sofort machten sich Germas Eltern an die Arbeit....


      PFÄLZER SAUMAGEN NACH OMA ULLA
      Häufig gestellte Fragen (FAQ)


      --------------------------------------------------------------------------------

      Rezept für vier bis sechs Personen. 2 Stunden Vorbereitungszeit
      und 2 Stunden Kochzeit.

      * Vorbereitung einen Tag vorher *

      750g Bauchlappen (Schweinebauch) am Stück 20 min lang in kochendem
      Wasser kochen. Das Wasser soll das Fleisch bedecken. Danach Herd
      abschalten und nach einer Stunde einen trockenen Weck (oder Weißbrot)
      unzerkleinert dazugeben. Alles bis zum nächsten Morgen stehen lassen.

      Der Magen kommt am besten von einer alten Frickelsau. :laugh::laugh: (Vorname MARKUS???) Wenn der Magen
      vom Metzger eingesalzen worden ist, dann wird er über Nacht in kaltem
      Wasser eingeweicht (dann kann er leichter gefüllt werden).
      Das Wasser nach zwei Stunden wechseln.
      Ein frischer Magen braucht nicht eingeweicht zu werden.


      Den Topf mit dem Bauchlappen leicht erwärmen (dann läßt sich das
      Fleisch leichter ohne Fett aus dem Wasser nehmen). Das Fleisch in
      kleine Würfel (~15mm) schneiden, ggf. Knorpel entfernen und in eine
      Bütte geben.

      1000 bis 1250g geschälte Kartoffeln in kleine Würfel (~10mm)
      schneiden, dann waschen und in die Bütte dazugeben.
      Den Weck aus dem Wasser nehmen und leicht auspressen. Danach auch ihn
      in die Bütte geben.
      Zwei große Zwiebeln in ganz kleine Stücke schneiden und auch in die
      Bütte geben.

      Folgende Gewürze dazu in die Bütte geben:
      - 1/2 EL Salz,
      - 1/2 TL Pfeffer,
      - 1 EL Majoran,
      - 1 1/2 EL Bohnenkraut.

      Alles vermengen und abschmecken, ggf. mit Salz nachwürzen.

      Den Magen mit lauwarmem Wasser waschen und abtropfen lassen.
      Lange Darmstücke abschneiden. Das Fülloch ggf. einschneiden, damit
      eine Hand hineinpaßt.

      Den Magen mit der Hand füllen - nicht stopfen - bis er voll ist.
      Dann das Fülloch mit Baumwoll-Twist zunähen. Den Faden ruhig ein paar Zentimeter lang lassen (erleichtert das spätere Wenden).

      Den Magen vorsichtig in heißes Wasser legen und zwei Stunden
      schwach sieden lassen. Das Wasser soll den Magen bedecken.
      Nach einigen Minuten, wenn der Magen prall geworden ist, mit der
      Nähnadel an der Oberseite einstechen, damit die Luft entweichen kann.

      Wenn der Magen aufplatzt, dann wird er aus dem Wasser genommen,:eek:
      in ein Küchentuch fest eingebunden und danach weitergekocht.

      * Endspurt *

      100g Speck in ganz kleine Würfel schneiden und nach zwei Stunden,
      wenn der Magen gar ist, in einer Pfanne mit 1 EL Öl auslassen.
      Dann den Magen darin langsam auf allen Seiten goldbraun braten.
      Das Fett darf dabei am Anfang nicht zu heiß sein. Den Magen fleißig
      mit dem Fett übergießen. Nach dem Braten den Magen auf einer
      Servierplatte anrichten und in der Mitte quer durchschneiden.

      * Sauerkraut als Beilage *

      In das Wasser vom Bauchlappen eine große Zwiebel grob hineinschneiden.
      Dann das Wasser zum Kochen bringen. Das Sauerkraut hineingeben und
      1/2 Stunde kochen.


      Gleich geht`s los



      * Einen guten Appetit... *

      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:10:58
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ihr könnt mir die Schuhe aufblasen. :mad:





      Ich muss nun eh gehen.


      Meine Jünger warten.

      hahahaha
      ;)

      Ausserdem habe ich morgen Namenstag :kiss:








      bis dann :)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:13:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Kläuschen:




      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:13:39
      Beitrag Nr. 291 ()
      namenstag :eek:

      so einen scheiss feiert man wirklich nur in deutschland :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:13:56
      Beitrag Nr. 292 ()
      Und ich habe gleich Geburtstag!!!


      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:15:06
      Beitrag Nr. 293 ()
      echt
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:18:51
      Beitrag Nr. 294 ()
      Na, dann passt das mit der CDU ja....................


      Die Feier des Namenstages gilt als typisch katholischer Brauch. Der Namenstag ist der Tag im Jahr, an dem der Namenspatron seinen Gedenktag im Heiligenkalender hat, in der Regel ist dies sein Todestag. :eek::eek: (Willst du morgen von uns gehen????) Oft gibt es mehrere Heilige deselben Namens, dann wird als Namenstag der Tag gefeiert, der der Gedenktag des ranghöchsten oder aber des in der jeweiligen Region wichtigsten Heiligen ist.

      Eine der abergläubischen Wurzeln der Namensbedeutung ist die Auffassung, dass der Name eine magische Identität zwischen dem Benannten und dem Namensgeber stiftet. Besondere Kräfte und Eigenschaften des Namenspatrons gehen mit dem Namen auf seinen Träger über. Mit dem im Mittelalter anwachsenden Heiligenkult wurden Kinder nach dem Tagesheiligen ihres Geburts- oder Tauftages benannt und damit der Fürsorge ihres Namenspatrons empfohlen, zumindest wurde bei der Taufe ein solcher als Zweitname angehängt - so wurde der am 11. November getaufte Martin Luther nach Martin von Tours benannt. Der Getaufte erhalte, so glaubte man, die Obhut des Namenspatrons zum Geschenk, zudem soll er das auf seinen Namen getaufte Kind mit besonderen Tugenden ausstatten ("nomen est omen")

      :eek:In katholischen Ländern ist der "Namenstag" traditionell wichtiger als der Geburtstag. :eek:


      Namenstage im Dezember
      | saint`s day on | jour de fete |
      Viele Eltern nennen ihre Kinder nach einem Heiligen.:eek:
      Wer wissen will, wann welcher Namenstag gefeiert wird, ist hier richtig:

      26. 12.
      Stephan
      Richlinde: die königliche Schlange :laugh::laugh:
      Stephanie

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:21:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Stephan= der Heilige des limit down?:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:31:23
      Beitrag Nr. 296 ()


      Gute N8 Richlinde!!!

      hahaha


      KK
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 23:39:14
      Beitrag Nr. 297 ()


      :eek:

      Sollte Maestro mal zusammen mit dir lesen!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 05:14:05
      Beitrag Nr. 298 ()
      TEST

      201 n-tv text Mi.26 Dez 05:13:23
      NEU: Fonds im n-tv
      Text >> 350
      Auf einen Blick
      Dax 5019,01 +84,87 +1,7% 20:45
      Dax-Future 5061,50 +54,50 +1,1% 20:00
      Nemax50 1139,50 -23,50 -2,0% 20:45
      NemaxAllSh 1093,76 -8,55 -0,8% 20:45
      Bund-Futur 107,70 -0,51 -0,5% 19:00
      EuStoxx50 3696,98 +0,54 0,0% 22:38
      Dow Jones 10035,34 0,00 0,0% 19:20
      Nasdaq Com 1944,48 -1,35 -0,1% 20:16
      Nasdaq-Fut 0,00 0,0% 19:19
      NasInterne 142,71 -1,18 -0,8% 19:28
      S&P 500 1144,65 -0,24 0,0% 19:54
      S&P Future 0,00 0,0% 19:18
      T-Bond-Fut 0,00 0,0% 19:30
      Tokio Nikk 10207,16 -47,65 -0,5% 05:13
      US Rend.(10J) 5,1403 (30J) 5,4888 04:36
      EU/$ 0,8787 $/Y 130,645 Gold/$ 278,75
      Anzeige www.n-tv.de/teletext
      Nasdaq: Wie tief gehts? 0190-883 557

      Kostenl. SMS! Maydorn.de 3,63DM/Min.



      ob das geht?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 05:16:09
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ich glaube, also bin ich.

      Hallo, das ist ein W:0 Test.

      Wenn dieser test gut geht, dann weiss ich alles.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 05:19:17
      Beitrag Nr. 300 ()
      Nr. 300

      Tester, die Toast essen, essen Toast.
      Tesafilmtester, die Teasfilm essen, essen Tesafilm.

      Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur du denks......
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 05:22:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Wir alle sind gut,
      seid Ihr auf der Hut,
      es wird nimmer besser,
      als wer immer es tut.

      Test 301 ende.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 05:28:33
      Beitrag Nr. 302 ()
      So, hiermit beende ich den Test.

      Ich wünsche allen noch ein schönes Weihnachtsfest.

      Für Ihre Aufmerksmkeit möchten wir uns noch einmal bedanken.

      Ihr Sabble-Team
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 06:56:37
      Beitrag Nr. 303 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 08:49:04
      Beitrag Nr. 304 ()
      :confused:

      sabbel im Land der bunten Pillen :laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:14:29
      Beitrag Nr. 305 ()


      Nun ist es nicht mehr weit bis zu den grossen Verkaufssignalen. :(

      & auch heute wie schon seit Wochen: Kurz vor Handelsschluss wird abverkauft ohne Ende.
      Mich beschleicht mehr und mehr das Gefühl, die Amis wollen keinen steigenden Nikkei.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:30:29
      Beitrag Nr. 306 ()


      Stochastik der SOX kurz vor Kaufsignal? :eek:



      Ein Nasdaq-Chart, geklaut aus einem anderen Thread:


      Das wäre dann der bereits angesprochene Bereich um 1630 P., der eine charttechnische Trendwende einleiten würde.

      Ähnliche Marken 10.200 P. beim DOW und 5.150 P. beim DAX.



      & nun malen wir mal ganz schwarz:
      Aufgrund des miesen Weihnachtsgeschäfts gibt es heute und morgen Gewinnwarnungen ohne Ende, die am Freitag von grauenvollen Konjunkturdaten für Dezember bestätigt werden. Dann können wir die Charttechnik in die Tonne werfen. :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:36:32
      Beitrag Nr. 307 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:39:12
      Beitrag Nr. 308 ()
      Börse Tokio schließt bei dünnem Handel leichter

      Tokio, 26. Dez (Reuters) - Der Aktienmarkt in Tokio hat am Mittwoch bei dünnem Handel leichter geschlossen. Der 225 Werte umfassende Nikkei Index gab im Verlauf 0,61 Prozent oder 62,24 Punkte auf noch 10.192,57 (Vortag 10.254,81) Zähler ab. Exportorientierte Werte konnten sich zwar auf Grund des schwächeren Yen etwas erholen, aber den Gesamtmarkt nicht in den positiven Bereich drehen. Nissan Motor gewannen 1,22 Prozent auf 662 Yen. Viele ausländische Anleger seien dem Markt ferngeblieben, sagten Händler in Tokio. Auch seien von der Wall Street, die am Weihnachtsfeiertag geschlossen geblieben war, keine Impulse gekommen. Der TOPIX-Index gab 0,88 Prozent oder 8,81 Punkte auf noch 994,01 Zähler ab.








      Euro in Fernost kaum bewegt - Gewinnmitnahmen stärken Yen

      Tokio, 26. Dez (Reuters) - Der Euro hat sich am Mittwoch bei sehr ruhigem Handel an den Märkten des Fernen Ostens mit Kursen um 0,8786/96 Dollar wenig verändert gezeigt. Die japanische Währung, die am Vortag auf ein Drei-Jahres-Tief von über 131 Yen zum Dollar abgerutscht war, konnte sich im späten Handel (07.45 Uhr MEZ) leicht auf Kurse um 130,67/77 erholen. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Auch habe sich Südkorea besorgt über die Yen-Schwäche geäußert. Und auch aus China seien Forderungen gekommen, Japan solle etwas gegen die Yen-Schwäche unternehmen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:39:16
      Beitrag Nr. 309 ()
      @germanasti

      Der Euro hat sich wieder etwas erholt.
      Ob er wieder zusammenbricht?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:41:15
      Beitrag Nr. 310 ()
      unkraut:

      Wenn er an der 0,8850er Marke hängenbleibt geht es wohl ruckzuck wieder runter.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 09:48:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      nikkei :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:01:08
      Beitrag Nr. 312 ()
      #307 von germanasti

      etwas verrutscht der diamant ;)

      moin an alle und tschüss :)

      schon wieder essen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:02:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      #311 von jdkcypress3


      das meine ich seit wochen!!! :mad: bringt dir nichts, du kannst dich nicht frei machen und verlierst :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:09:58
      Beitrag Nr. 314 ()
      ist doch noch zeit dolby :D

      ich hätte es wissen sollen, eh klar ende vom jahr.. keine sau kauft dort. zum glück machen die amis wieder auf..
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:17:19
      Beitrag Nr. 315 ()
      Brainpool beantragt Wechsel vom Neuen an den Geregelten Markt
      Köln (vwd) - Die Brainpool TV AG, Köln, hat bei der Deutschen Börse AG, Frankfurt, einen Wechsel vom Neuen an den Geregelten Markt beantragt. Zum Ablauf des 11. Januar 2002 soll die Notierung der Aktien am Neuen Markt eingestellt werden, teilte das Unternehmen am Freitag ad hoc mit. Ab dem 14. Januar sollen die Titel am Geregelten Markt notiert werden. Die Viva Media AG, Köln, weist zugleich alle Brainpool-Minderheitsaktionäre darauf hin, dass auf Grund der äußerst geringen Stückzahl an frei umlaufenden Aktien ein ordnungsgemäßer Handel nur noch stark eingeschränkt oder nicht mehr möglich sei.


      Zudem liefen die Verträge mit den Designated Sponsors von Brainpool zum Ende des Jahres 2001 ab. Nach Ablauf des öffentlichen Umtauschangebots verfüge Viva über rund 96 Prozent der Stimmrechte an Brainpool, hieß es weiter. Damit seien die Voraussetzungen für einen Ausschluss der verbleibenden Minderheitsaktionäre, einen so genannten "sqeeze-out", gegeben, der kurzfristig im Jahr 2002 erfolgen soll.


      +++ Stefan Rudolph


      vwd/12/21.12.2001/rud/apo

      21. Dezember 2001, 21:17

      Brainpool TV AG: 518890


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:40:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      guten morgen germa!



      wollte nochmal fragen wegen den realtime-kursen für optionsscheine bei finanztreff. sind die auch "realtime" wenn man nicht regestriertt ist?



      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 10:57:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      moin @all
      Hallo germa hattest Du schon Gelegenheit Dir mal näher
      ...anzuschauen .
      Wäre für Charttechnik dankbar.....
      Frohe Tage noch allen
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 11:41:28
      Beitrag Nr. 318 ()
      Germa, herzlichen Glückwunsch zum
      Namenstag :kiss:



      Gruß, L & R
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:25:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      Der Millionenbetrug an den Rentnern

      Von Carsten Volkery, New York

      Der Bankrott des siebtgrößten US-Unternehmens Enron zeigt, welche Gefahren in aktienbasierten Rentenkonten lauern. Tausende Mitarbeiter verloren ihre gesamten Ersparnisse.

      New York – Ihren Ruhestand hatte sich Janice Farmer anders vorgestellt. 16 Jahre lang hatte sie in der Verwaltung von großen Energieunternehmen gearbeitet, zunächst bei Florida Gas Transmission, dann bei der Nachfolgefirma Enron. Monat für Monat hatte sie den höchsten erlaubten Prozentsatz ihres Gehalts auf ein privates 401(k)-Rentenkonto eingezahlt, der Arbeitgeber hatte die gleiche Summe in Form von Aktien dazu gegeben. Farmer legte auch den von ihr gezahlten Anteil in Enron-Aktien an, denn ihr Chef hatte immer gesagt, damit könne sie feindliche Übernahmen verhindern. Im November 2000, als Farmer Enron verließ, war das Depot rund 700.000 Dollar wert. Ihr Ruhestand schien gesichert. Sie tastete das Depot nicht sofort an, lebte zunächst von anderen Ersparnissen.

      Jetzt, nach dem Bankrott des Energieriesen, ist das einzige Einkommen der 61-Jährigen ein monatlicher Scheck von 63 Dollar von einem anderen Rentenkonto. Sie musste tatenlos zusehen, wie der Enron-Aktienkurs in den vergangenen zwei Monaten in den Keller fiel. Beinahe täglich gab es neue Enthüllungen über das Ausmaß des Desasters, doch Farmer konnte ihre Aktien nicht verkaufen: Enron hatte für alle Mitarbeiter außer dem Top-Management ein Verkaufsverbot verhängt. Erst am 26. November wurde die Rentnerin ihr Aktienpaket los. Gesamterlös nach 16 Jahren Sparen: 20.418 Dollar.

      Offiziell hatte die Sperre nichts mit der Krise des Unternehmens zu tun: Man habe die Verwaltung der Rentenkonten in neue Hände übergeben, und in der Übergangsphase hätten die Depots nicht verändert werden können, sagt Enron. Ein merkwürdiger Zufall, finden Beobachter. "Das klingt fischig“, sagt John Hotz, stellvertretender Direktor des unabhängigen Pension Rights Centers in Washington. Die Verkaufssperre dauerte nach Farmers Angaben vom 16. Oktober bis zum 20. November.
      Die Firma bestreitet dies: Das Verbot habe nur vom 29. Oktober bis 12. November gedauert. Als es schließlich aufgehoben wurde, sagt Farmer, habe sie weitere sechs Tage gebraucht, bis sie zum ersten Mal eine freie Telefonleitung zum Depot-Verwalter erwischte. Der Aktienkurs war inzwischen von über 32 Dollar auf unter einen Dollar gefallen.

      Genauso wie Farmer ist es Tausenden anderen Enron-Mitarbeitern gegangen. Der 63-jährige Charles Prestwood, ein pensionierter Enron-Anwalt, hat 1,3 Millionen Dollar verloren. Auch er hatte alle seine Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. "Ich hatte keine Ahnung, dass die Firma kurz vor dem Kollaps stand“, sagte er am Dienstag vor dem Unterausschuss für Verbraucherfragen des US-Senats. Der Ausschuss untersucht, ob die Verantwortlichen der größten Unternehmenspleite der Geschichte belangt werden können.

      Die nach einem Gesetzesparagraphen benannten 401(k)-Konten sind ein weit verbreitetes, staatlich gefördertes Instrument, um sich eine Zusatzrente zu sichern. Auf Wunsch des Mitarbeiters überweist der Arbeitgeber monatlich einen bestimmten Prozentsatz des Bruttogehalts auf ein 401(k)-Konto. Dieser Beitrag ist steuerfrei, in vielen Fällen legt der Arbeitgeber noch einen Betrag, oft in Firmenaktien, obendrauf. 42 Millionen Amerikaner führen 401(k)-Konten, um ihre staatliche Rente, die "Social Security“, aufzubessern. Anders als bei betrieblichen Rentenkassen trägt der Mitarbeiter das volle Risiko für seine 401(k)-Investments.
      Der Enron-Bankrott zeigt, wie gefährlich es ist, seine Rentenplanung auf eine einzige Firma zu stützen. Selbst das siebtgrößte Unternehmen der USA (gemessen am Börsenwert) bot keine hundertprozentige Sicherheit. Hätten Farmer und Prestwood einen Anlageberater aufgesucht, hätte er ihnen höchstwahrscheinlich zu einer Streuung des Risikos geraten. Sind die Enron-Rentner also selber Schuld? Nein, sagen Verbraucherlobby-Gruppen wie das Pension Rights Center. Denn amerikanische Großunternehmen unterstützen die gefährliche Anlagestrategie nach Kräften: Mit zusätzlichen geldwerten Vorteilen drängen sie die Mitarbeiter dazu, ihre monatlichen 401(k)-Rentenbeiträge in Firmenaktien zu investieren. Die Unternehmen gewinnen dadurch loyale Anleger und Steuererleichterungen.

      Die Mitarbeiter können in den wenigsten Fällen widerstehen: Bei Enron waren 47 Prozent der 401(k)-Ersparnisse in Firmenaktien angelegt. Durchschnittlich sind es bei amerikanischen Großunternehmen laut "New York Times“ 53 Prozent. Zwei Dutzend Unternehmen erreichen gar einen Durchschnitt von über 60 Prozent, darunter Coca-Cola, McDonald`s und Texas Instruments.

      So sind Enron-Mitarbeiter auch nicht die einzigen Opfer. Angestellte der Telekomausrüster Lucent oder Nortel Networks etwa haben ihre Ersparnisse im vergangenen Jahr ebenfalls schwinden sehen. Warum verkaufen sie nicht einfach, sobald der Kurs einbricht? Weil viele Unternehmen die Aktiengeschenke mit Bedingungen versehen: In vielen Fällen dürfen sie nicht verkauft werden, bevor der Angestellte 50 Jahre alt ist.

      Damit sich das Enron-Debakel nicht wiederholt, fordern Verbraucherschützer und Politiker, die Freiheit der Amerikaner bei der Rentenplanung einzuschränken. Zwei Senatoren, Barbara Boxer aus Kalifornien und Jon Corzine aus New Jersey, haben in einer ersten Reaktion bereits eine Gesetzesvorlage eingebracht, die den Anteil von Firmenaktien in einem 401(k)-Konto auf maximal 20 Prozent beschränkt.

      Doch Janice Farmer wird das wenig helfen. "Wir wurden belogen und betrogen“, sagte sie gegenüber SPIEGEL ONLINE. Ihre einzige Hoffnung ist eine Sammelklage gegen das Enron-Management, das die Probleme bis zuletzt verschwiegen hatte, gleichzeitig aber in den letzten Monaten Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar verkauft hatte. Doch die wahrscheinliche Ausgleichszahlung wird ihren Verlust erfahrungsgemäß auch nicht ersetzen: "Wir werden ein paar Pennies für jeden verlorenen Dollar bekommen.“

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,174048,00.html


      ------------------------


      the american way of life ist vorbei.
      Dieses Land wird untergehen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:26:43
      Beitrag Nr. 320 ()
      Dolby:

      Ich kann das wort ESSEN schon nicht mehr hören. :cry:
      Ich trete ab sofort in Hungerstreik!



      Porsche:

      Schau ich mir nachher an.




      Hop Sing:

      Vielen Dank :kiss:
      Weihnachten gut verbracht?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:38:18
      Beitrag Nr. 321 ()
      FOKUS 1 - Details des Krisenplans in Argentinien erwartet

      Buenos Aires, 26. Dez (Reuters) - In Argentinien sollen am Mittwoch Einzelheiten des Krisenplanes der neuen Regierung zur Überwindung der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise veröffentlicht werden. Am Sonntag hatte Übergangspräsident Adolfo Rodriguez Saa bereits angekündigt, die Zahlungen von Zinsen auf die Auslandsschulden sowie deren Tilgung auszusetzen. Einzelheiten seines Wirtschaftsplanes kündigte er in spätestens 72 Stunden an. Dazu soll auch die Einführung einer neuen, dritten Währung gehören, neben dem Peso und dem Dollar. Sie soll "Argentino" heißen, zahlreiche Schuldverschreibungen des Landes und der Provinzen ersetzen und ab Januar in Umlauf gebracht werden. Die feste Bindung des Peso an den Dollar soll beibehalten werden.

      Das Finanziministerium erklärte zu dem Schuldenmoratorium: "Die Republik hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil eine anhaltende wirtschaftliche Rezession in Verbindung mit einem fehlenden Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten die öffentlichen Finanzen geschwächt und die Bevölkerung Härten ausgesetzt hat." Die Regierung werde in kürze Gespräche mit Gläubigern über eine Umschuldung aufnehmen. Die Feiertagspause der Banken war bis Mittwoch verlängert worden. Dies soll ebenso wie die schon länger geltende Beschränkung von Barabhebungen einen Zusammenbruch des Bankensystems verhindern.

      Argentinien hat Schulden in Höhe von 132 Milliarden Dollar (etwa 289 Milliarden Mark). Die Arbeitslosenquote ist in vier Rezessionsjahren auf 18,3 Prozent gestiegen. Präsident Fernando de la Rua war nach gewaltsamen Protesten der Bevölkerung gegen seine Sparpolitik und Plünderungen in den Städten zurückgetreten.

      Übergangspräsident Rodriguez Saa nutzte die Weihnachtstage, um mit Politikern und Wirtschaftsexperten einen Krisenplan auszuarbeiten. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Vorlage eines realistischen und ausbalancierten Haushalts für das kommende Jahr. Davon dürfte auch die Unterstützung der ausländischen Gläubiger für Argentinien abhängen. Diese hielten sich bislang mit Kommentaren zum Schuldenmoratorium zurück. In Japan kündigten Inhaber von so genannten Samurai-Bonds an, sie würden zunächst die offizielle Erklärung von Einzelheiten des Moratoriums abwarten. Samurai-Bonds sind in Japan ausgegebene Schuldverschreibungen ausländischer Institutionen in Yen. Das Volumen der argentinischen Samurai-Bonds beläuft sich auf 191,5 Milliarden Yen (rund 3,25 Milliarden Mark).

      Experten halten die Vermeidung einer formellen Abwertung des Peso gegenüber dem Dollar für sinnvoll, weil sie zu einer Pleitenwelle führen würde. Die Argentinier haben ihre Einkommen meist in Peso; die Schulden laufen indes oft in Dollar.

      Eine neue Währung könne nach Einschätzung von Experten aber die Beziehungen Argentiniens zum Internationalen Währungsfonds (IWF) belasten. "Die Beziehungen zum IWF sind zunächst mehr oder weniger abgebrochen", sagte Mike Noone von der WestLB in London. "Ich glaube nicht, dass die IWF einer neuen Währung ihren Segen geben wird." Argentiniens Gläubiger haben erklärt, eine Umwandlung von in Dollar notierten Schulden in eine andere Währung werde nicht akzeptiert.

      akr/brs



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:46:00
      Beitrag Nr. 322 ()
      vwd Extra/Die Deutschland AG steht vor ihrer Auflösung
      - Von vwd Redakteur Andreas Plecko -



      Frankfurt (vwd) - Die deutsche Unternehmenslandschaft steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Von der Anfang 2002 in Kraft tretenden Steuerreform ist zu erwarten, dass sie zu einer grundlegenden Umstrukturierung der Beteiligungsverhältnisse in der deutschen Wirtschaft führen wird. Die so genannte Deutschland AG - das schier undurchdringliche Geflecht von Beteiligungen und Überkreuzbeteiligungen - hemmt nach Überzeugung vieler Experten die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Aus einer Neuordnung der überkommenden Industriestrukturen könnten durch die Konzentration auf die Kerngeschäfte neue Wachstumsimpulse entstehen.

      Zwar rechnen Fachleute weniger mit einer schlagartigen Abbau, sondern eher mit einer allmählichen Entflechtung über mehrere Jahre. Doch die Wirkungen werden beachtlich sein. "Die deutsche Unternehmenslandschaft wird in drei Jahren anders aussehen als heute", prophezeite Alexander Dibelius, Managing Director bei Goldman Sachs & Co.oHG, in einem Beitrag für das "Handelsblatt". Für die nun in Gang kommende Entflechtung wirkt die Steuerreform, die Anteilsverkäufe steuerfrei stellt, wie eine Initialzündung. Insbesondere Finanzkonzerne können nun ihre gewaltigen Aktienpakete, die an Industrieunternehmen halten, verkaufen und die Erlöse in das Kerngeschäft investieren.

      Das Datum 1. Januar spielt keine besondere Rolle mehr, denn in einem gewissen Sinn hat die Entflechtung der Deutschland AG schon begonnen. Vor kurzem hat die Allianz AG eine Wandelanleihe im Volumen von 1,2 Mrd EUR auf Aktien des Energieversorgers RWE AG begeben. Das ist praktische eine Veräußerung auf Termin, denn die Schuldverschreibung muss mit Aktien zurückgezahlt werden. Derzeit hält die Allianz noch 11,6 Prozent an RWE. Durch diese Konstruktion kann der Versicherungskonzern den Verkauf schon jetzt vollziehen und kommt trotzdem in den Genuss der künftigen Steuerfreiheit.

      Seit geraumer Zeit schon brodelt die Gerüchteküche über anstehende Transaktionen und Neuordnungen von Besitzanteilen. Vor wenigen Tagen machte an den Märkten das Gerücht die Runde, die Allianz verhandele seit einiger Zeit mit Toyota Motor Corp über ihren MAN-Anteil. Der japanische Automobilhersteller sei an der Nutzfahrzeugsparte von MAN interessiert, hieß es. Der Versicherungskonzern nahm dazu ebenso wenig Stellung wie zu den vor einigen Monaten aufgekommenen Spekulationen über eine Platzierung einer Wandelanleihe auf die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG. Mit deren Erlös solle die Übernahme der Dresdner Bank finanziert werden, hatte es geheißen. Finanzkreise äußerten sich jedoch skeptisch.

      Rund 40 Prozent der Marktkapitalisierung von börsennotierten Gesellschaften in Deutschland befinden sich in den Händen von Großkonzernen. Allein bei den 30 DAX-Gesellschaften liegen Aktien im Wert von über 250 Mrd EUR. Dass immer wieder die Allianz in den Mittelpunkt von Gerüchten und Spekulationen gerät, ist kein Zufall: Zusammen mit der Deutschen Bank AG zählt der Versicherer zu den "Hauptaktionären" der Deutschland AG. Der Wert der Beteiligungen bei der Allianz beläuft sich auf etwa 35 Mrd EUR, bei der Deutschen Bank auf mehr als 20 Mrd EUR. Letztere hat bereits angekündigt, dass sie mittelfristig ihre umfangreichen Industriebeteiligungen vollständig veräußern will. Dazu zählen bespielsweise Anteile an DaimlerChrysler (12,1 Prozent), Continental (7,8 Prozent), Linde (10,0 Prozent) und mg technologies (9,3 Prozent).

      Die bereits imposante Liste der Deutschen Bank wird jedoch von der Beteiligungssammlung der Allianz noch deutlich übertroffen. Der Münchner Versicherungskonzern ist an insgesamt elf der 30 größten an der Börse notierten Gesellschaften in Deutschland beteiligt. Darunter befinden sich MAN (12,9 Prozent), BASF (11,9 Prozent), Bayer (5,7 Prozent), Schering (10,0 Prozent) und HypoVereinsbank (13,7 Prozent).

      (mehr/vwd/apo/zwi


      ----------------------------------------



      vwd Extra/Die Deutschland AG steht vor ihrer Auflösung (zwei)
      Die Verflechtungen in der deutschen Industrie stehen im krassen Gegensatz zu den Verhältnissen in den USA oder in Großbritannien. Dort halten Kapitalgesellschaften so gut wie keine Aktien von fremden Unternehmen. Ein besonderer und häufig kritisierter Aspekt der Deutschland AG ist neben der kapitalmäßigen die personelle Verflechtung zwischen den Großkonzernen. Auch hier wird es im Zuge der Entflechtung zu Veränderungen kommen. Eine so krasse Häufung von Aufsichtsratmandaten wie bei Martin Kohlhaussen wird es dann nicht mehr geben. Der damalige Vorstandsvorsitzende der Commerzbank AG saß Ende 1999 auch noch in den Aufsichträten von DaimlerChrysler, Infineon, Bayer, Schering, Linde, KarstadtQuelle, Hochtief und RheinHyp.

      Neben den Industriebeteiligungen bestehen noch zahlreiche Überkreuzverflechtungen zwischen Finanzkonzernen. Als Musterbeispiel dafür gelten die gegenseitigen Verflechtungen zwischen Allianz, Münchener Rück, Dresdner Bank und HypoVereinsbank, die jetzt im Zuge der Fusion von Allianz und Dresdner Bank teilweise aufgelöst werden.

      Von einer Entflechtung der Deutschland AG erhoffen sich auch die derzeit darbenden Investmentbanker eine Belebung ihres Geschäfts. Die Phantasie der Banker entzündet sich an zahlreichen Modellen über mögliche Verkäufe, Käufe oder den Tausch von Aktienpaketen, die von Anaylsten ins Spiel gebracht werden. Nicht zuletzt von dieser Seite, so wird gesagt, wurden viele der jüngsten Gerüchte über anstehende Kooperationen oder Transaktionen lanciert, um die Akteure angesichts der abflauenden Anfangseuphorie zum Handeln zu bewegen. Internationale Investmentbanken haben die Geschäftspotenziale längst erkannt und sich auf die erwartete Zunahme des M&A-Geschäfts mit einer Personalaufstockung in Deuschland vorbereitet.

      Die kommenden Übernahmen, Veränderungen und Umwälzungen in der deutschen Unternehmenslandschaft versprechen also viel Spannung und nicht zuletzt auch Chancen für Privatanleger. Denn nach den Regeln des neuen Übernahmegesetztes muss ein Investor, wenn er 30 Prozent der Stimmrechte auf sich vereint, allen Aktionären ein Kaufangebot machen. Die Schachzüge der Wirtschaftbosse genau und aufmerksam zu verfolgen, könnte sich also in barer Münze auszahlen.

      vwd/26.12.2001/apo/zwi


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      Somit wird in Zukunft jede Abwärtsbewegung beim DAX crashartig verstärkt werden, denn jeder Versicherer will seine Aktienpakete zu einem höchstmöglichen Preis veräussern & bekanntlich sinken während einer Weltwirtschaftskrise die Kurse ständig weiter.
      Ist bei Einzelwerten ein hohes Volumen ohne grosse Kursverluste zu erkennen, könnte es ein Indiz für eine feindliche Übernahme sein. So einfach wie jetzt wird es lange Zeit nicht mehr sein.

      & die Versicherungen werden die von mir im Herbst angesprochene Neubewertung erfahren, die sich ausschliesslich anhand des Kerngeschäfts messen lässt.
      Fazit: Münchner Rück und Allianz werden in wenigen Jahren einen 90% tieferen Kurs aufweisen!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:49:00
      Beitrag Nr. 323 ()
      Jahr 2002: Hohe Erwartungen


      Geht man nach der Meinung der Analysten so werden Investoren im neuen Jahr wie neu geboren an den Markt gehen.

      Die Investoren, sowohl auf privater als auch auf institutioneller Seite, erwarten, dass sich die Wirtschaft erholt, dass das Wachstum der Unternehmensgewinne wieder anzieht und dass der Markt wieder steigen wird.

      Nach einem Jahr, in dem die Aktienkurse stark sanken, eine Rezession in den USA begann und Terroanschläge auf das Finanzzentrum der Staaten verübt wurden, scheint dieser Optimismus sich selbst zu begründen.

      Es gibt hohe Erwartungen. Die Credit Suisse First Boston prognostiziert eine Konjunkturerholung und zweistellige Margen bei den Unternehmen.

      Die Hoffnung hat sich an der Wall Street breitgemacht. Die Indices sind seit den Tiefstständen vom 21. September wieder nennenswert gestiegen.

      Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass neue Anschläge oder ausbleibende Signale, die auf eine Erholung der Wirtschaft hindeuten, die Stimmung eintrüben würden.

      Viele gehen allerdings davon aus, dass es nicht mehr schlimmer werden kann. Die Gewinne der Unternehmen waren in diesem Jahr so schlecht ausgefallen wie seit 11 Jahren nicht mehr, im März hat offiziell eine Rezession in den USA begonnen.

      Analysten gehen davon aus, dass man in den Earnings des ersten Quartals sehen wird, ob sich die Situation weiter eintrüben wird. Im zweiten Quartal könne man laut Expertenmeinung frühestens eine Erholung erwarten.

      © BörseGo

      -------------------------

      Crash gleich zu Jahresbeginn, oder eine wundersame Wirtschaftserholung bereits in Q1 & anschliessend das ganze Jahr über down?

      Könnte das schlimmste Jahr der Börsengeschichte werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:57:29
      Beitrag Nr. 324 ()
      Sage nur kurz und bündig:Crash!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:02:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich werde heute mal die Großen shorten:

      Microsoft und Intel

      good trades
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:04:09
      Beitrag Nr. 326 ()
      Der vorherrschende Pessimismus wird
      uns wohl bis ins Frühjahr steigende Kurse
      bescheren.

      K8
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:04:21
      Beitrag Nr. 327 ()
      Auch Cisco wird geshortet auf Teufel komm raus:


      Cisco Systems bekommt ein blaues Auge von Sanford Bernstein. Das kleine, aber nicht unbedeutende Analystenhaus lässt kaum ein gutes Haar an dem Netzwerkkomponentenhersteller. Die Aktien seien „drastisch überbewertet“, hieß es in einem Kommentar für Anleger. Sie könnten demnächst enttäuscht werden, warnt Sanford Bernstein. Der derzeitige Aktienkurs sei nur bei Wachstumsraten und Gewinnmargen um 25 Prozent gerechtfertigt, doch davon ist bei Cisco derzeit keine Rede.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:09:56
      Beitrag Nr. 328 ()
      @ kosto8

      Das siehst Du falsch.

      Wo ist Pessimismus an der Börse anzutreffen???

      Dein Namensvetter Kostolany hat immer gesagt, dann
      wenn der Optimismus am größten ist, dann muß man
      verkaufen. Das wäre nach den deftigen Kursanstiegen
      jetzt und in den nächsten Monaten der Fall!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:14:47
      Beitrag Nr. 329 ()


      Cisco sitzt genau auf der Gd200 auf. Obacht!



      Cisco und Microsoft haben seit Frühjahr den Nasdaq-Crash nicht mehr in voller Stärke mitgemacht.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:17:09
      Beitrag Nr. 330 ()


      Der Crash im Herbst war ein klassischer sell out der Kleinanleger. Sehr schön an der A/D-Line zu erkennen.

      Die Frage aller Fragen:
      Haben diese Kleinanleger im Oktober die Dummheit begangen sofort wieder zu investieren? Wenn ja, ist kein Potential mehr nach oben vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:21:21
      Beitrag Nr. 331 ()
      Porsche:



      Bei rund 14 wartet das uralte Gap, ob das gebrochen wird?

      Unterhalb der gD200 wirds brenzlig.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:24:49
      Beitrag Nr. 332 ()
      @ Wallstreetler,

      dass mit Kostolany stimmt.Diese Weisheit ist richtig
      und wird auch in Zukunft Bestand haben.
      Aber ich denke, dass der Optimismus noch nicht groß
      genug ist. Alle reden doch vom ersten schlechten
      Halbjahr und die zweite Jahreshälfte bringt die Wende.

      Ich rechne mit einem anderen Szenario.
      Erst rauf und im Laufe des Jahres runter.
      Mir fällt es auch schwer an steigende Kurse zu glauben,
      vorallem wenn ich den Dow, den S&P 500 und den Nasdaq betrachte. Mein Ziel im DAX heißt ca. 6000 bis zum März.

      K8
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:26:18
      Beitrag Nr. 333 ()
      @ germanasti

      Cisco hat bereits begonnen leicht zu korrigieren. Die
      bricht nicht mehr nach oben aus.

      Microsoft und Intel sind gegenüber anderen Nasdaq-
      Werten mit einer Korrektur überfällig.

      Potential nach unten bei allen drei Werten mindestens
      30 %!

      Da rasseln die $$$$ nur so auf mein Konto:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:41:41
      Beitrag Nr. 334 ()
      MOIN!

      Zu #306/germanasti: SOX mit Aufwärtspotential:

      ------------------------------------------------------------

      Mittwoch, 26. Dezember 2001
      Nahe Chip-Allianz
      Hynix und Micron einig


      (Reuters) - Die geplante Allianz des südkoreanischen Chipherstellers Hynix mit dem US-Wettbewerber Micron, die zu einer Verringerung der Überkapazitäten auf dem Weltmarkt führen könnte, soll nach Hynix-Angaben schon im kommenden Monat vereinbart werden.

      "Wir wollen eine Grundsatzvereinbarung mit Micron im Januar unterzeichnen", sagte ein Hynix-Sprecher am Mittwoch in Tokio. Analysten hatten den Ausgang der Kooperationsgespräche auf Grund möglicher Bewertungsprobleme bislang skeptisch gesehen, sich am Mittwoch aber optimistisch über einen erfolgreichen Abschluss geäußert.

      An den Aktienmärkten stiegen die Kurse von Chip-Firmen am Mittwoch an, was mit der Hoffnung begründet wurde, dass bei einer Allianz Hynix/Micron die Chip-Preise steigen könnten. Experten hatten bereits bei Bekanntwerden der Allianzabsichten gesagt, ein erfolgreicher Abschluss der Gespräche könnte der gesamten Chip-Branche Auftrieb geben. Eine Kooperation könnte den Abbau von Überkapazitäten nach sich ziehen, was zu steigenden Preisen führen könnte.

      Micron ist die weltweite Nummer zwei und Hynix die Nummer drei unter den Herstellern für Speicherchips. Branchenführer ist die südkoreanische Samsung. Die Chip-Firmen, darunter auch die deutsche Infineon, haben seit vielen Monaten mit Überkapazitäten und einem drastischen Preisverfall zu kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:44:44
      Beitrag Nr. 335 ()
      Ich habe mich eben bei quote.com für das 9,95$ Angebot angemeldet.
      Für realtime-Futures muss man ein Zusatzmodul bestellen, wie ich vor einiger Zeit hier gelesen habe. Weiss jemand welches dies ist?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:51:10
      Beitrag Nr. 336 ()
      #319 von germanasti


      da hab ich extra einen thread aufgemacht.

      schau mal rein, interessante diskussion
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:51:11
      Beitrag Nr. 337 ()
      Der Future müßte doch in den 9,95 $ mit drin sein.

      Du bekommst Livecharts von allen US-Werten einschließlich
      der Future. So war es zumindest vor ein paar Monaten
      als ich da mal ein bißchen gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:59:45
      Beitrag Nr. 338 ()
      dolby:

      Welcher Thread ist das?


      Wall:

      Soweit ich weiss wurde dies abgekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:03:27
      Beitrag Nr. 339 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:03:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:05:31
      Beitrag Nr. 341 ()
      Weiter Wetterchaos in Süddeutschland

      Lage in anderen Teilen beruhigt - Vorsicht vor Glätte



      Nichts ging mehr auf der A4 bei Chrimmitschau (Foto ddp)
      Heftige Schneefälle und Eis haben auch am zweiten Weihnachtsfeiertag den Verkehr in Süddeutschland behindert. In anderen Regionen Deutschlands hat sich die Wetterlage dagegen am Mittwoch entspannt. Die Polizei warnte Autofahrer aber vor Leichtsinn: Viele Straßen sind spiegelglatt.

      In Bayern waren Straßen wegen umgestürzter Bäume zum Teil unpassierbar. Einige Bahnstrecken wie die ICE-Verbindung Nürnberg-Hof waren am Mittwochmorgen wegen Schneeverwehungen nicht befahrbar. Züge wurden umgeleitet oder Ersatzbusse bereitgestellt. In Baden- Württemberg gab es vor allem auf der Autobahn 8 Stuttgart - München Rutschpartien. Den Autofahrern blieben größere Staus jedoch erspart.

      Im Raum Heilbronn fielen nach Angaben des Verkehrswarndienstes in Stuttgart 50 Zentimeter Neuschnee. Nebenstrecken wurden gesperrt. Probleme bereitete vor allem der sehr schwere Nass-Schnee, unter dessen Last im schwäbisch-fränkischen Wald Äste abbrachen. "Fußgänger sollten in diesem Raum wegen Eis- und Schneebruchs die Waldwege unbedingt meiden", sagte der Sprecher des Verkehrswarndienstes. Im Harz brachten die Schneemassen den Autofahrern erhebliche Probleme.

      Lawinengefahr in den Alpen

      In anderen Teilen Deutschlands hat sich die Lage auf den Straßen weitgehend beruhigt. Ein Verkehrschaos blieb am Vormittag aus. "Die Situation hat sich deutlich entspannt", sagte ein Sprecher des Verkehrswarndienstes in Sachsen. Vor allem in Sachsen, Thüringen und Bayern waren in den vergangenen Tagen zahlreiche Autofahrer stundenlang von den Schneemassen eingeschlossen gewesen.

      Die Polizei mahnte die Autofahrer in vielen Bundesländern erneut zur Vorsicht: Viele Straßen - auch in Norddeutschland - waren am zweiten Weihnachtstag durch überfrierende Nässe spiegelglatt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wird der Mix aus Schnee und Tauwetter in den kommenden Tagen anhalten. Im Alpenraum herrscht nach wie vor "erhebliche Lawinengefahr". Wintersportler sollten nach Angaben der Lawinenwarnzentrale auf den gesicherten Pisten bleiben.
      26.12.2001 12:32:29


      :eek:


      Mich plagt das Gefühl das ich in den letzten Tagen in einer anderen Welt lebe.
      Vorgestern lagen hier 2 Zentimeter Schnee, die sind aber schon Vergangenheit. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:14:13
      Beitrag Nr. 342 ()
      @germa


      bist du sauer auf mich?
      wenn nicht könntest du bitte meine frage v. #316 ma anschauen, wenn ja, warum?

      mfg
      capitals

      p.s. alles gute zum namenstag
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:19:27
      Beitrag Nr. 343 ()
      @ germa

      der fäkaluser scheint dich zu lieben!

      Thread: Psycho HIMSELF oder Zurück zum Waschen an den Fluß
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:20:04
      Beitrag Nr. 344 ()
      capitals:

      Pfui, die Frage habe ich völlig übersehen. :(

      Sind nur realtime wenn du registriert bist. Sollte aber kein Problem sein, oder?

      Realtimekurse gibt es auch von der Börse Stuttgart
      www.boerse-stuttgart.de


      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:22:06
      Beitrag Nr. 345 ()
      dolby:

      Diese ID hat nur ein D, guck auf User-Info.
      Entweder ein Fake oder der andere Nick ist gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:27:33
      Beitrag Nr. 346 ()
      Yahoo`s holiday sales increase 86% (YHOO) By Tomi Kilgore
      Yahoo (YHOO) said holiday sales volumes increased more than 86 percent over the same period a year earlier. The company added that its users spent a total of $10.3 billion during the fourth quarter. The stock, which closed Monday down 25 cents at $16.67, is rallying 93 cents to $17.60 in pre-open trading.




      Heiliges Kanonenrohr! :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:31:29
      Beitrag Nr. 347 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:34:41
      Beitrag Nr. 348 ()
      Consors News

      Hynix vor Deal mit Micron? Aktie steigt

      Und wieder einmal gibt es neue Spekulationen um eine Allianz zwischen dem koreanischen Speicherhersteller Hynix und dem amerikanischen Konkurrenten Micron. Heute zitierte eine koreanische Zeitung Hynix Chef Park Chong damit, dass er noch für den kommenden Monat mit der Unterzeichnung eines Verständnismemorandums rechne.

      Die Aktie, die zur Zeit fast nur noch von den Spekulationen um eine Fusion oder Allianz mit Micron getrieben wird, gehörte heute zu den am meisten gehandelten und legte 11 Prozent zu.

      Quelle: Finance Online 26.12.2001 14:03
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:38:22
      Beitrag Nr. 349 ()
      FOKUS 1 - Nordkorea bezichtigt Japan der "brutalen Piraterie"

      Seoul/Tokio, 26. Dez (Reuters) - Nordkorea hat Japan der "brutalen Piraterie" bezichtigt, ohne aber erkennen zu geben, Eigentümer eines von der japanischen Küstenwache versenkten Schiffes zu sein. In der Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA wurde am Mittwoch von "unverzeihlichem Terrorismus" gesprochen, der "nur von japanischen Samurais in Missachtung internationalen Rechts begangen werden konnte". "Japanische Reaktionäre" verbreiteten Gerüchte, bei dem unbekannten Schiff könne es sich um eine nordkoreanisches Spionageschiff handeln, hieß es in der Meldung weiter.

      Das versenkte Schiff hatte einem japanischen Zeitungsbericht zufolge Funkkontakt mit Nordkorea. Wie die "Sankei Shimbun" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise des Verteidigungsministeriums berichtete, wurden Signale auf einer Frequenz abgefangen, die von der in Nordkorea regierenden Arbeiterpartei verwendet wird. Der Inhalt der Botschaft lege die Vermutung nah, dass das Schiff im Drogenschmuggel verwickelt gewesen sein könnte. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte, er könne den Zeitungsbericht nicht bestätigen.

      Die Küstenwache hatte am Samstag in der 200 Seemeilen breiten Wirtschaftszone im ostchinesischen Meer das Schiff unbekannter Nationalität versenkt, nachdem dieses Aufforderungen zu stoppen missachtet hatte. 15 Besatzungsmitglieder gingen japanischen Angaben zufolge über Bord. Bislang sind nur zwei Leichen geborgen worden.

      Die Beziehungen zwischen Japan und Nordkorea sind durch mehrere Zwischenfälle belastet. So waren im März 1999 zwei Schiffe unbekannter Herkunft in japanische Gewässer eingedrungen. Dabei soll es sich nach japanischen Angaben um nordkoreanische Spionageschiffe gehandelt haben. Nordkorea hat eine Beteiligung verneint.

      brs/kjf


      -----------------------


      Bald kloppt sich die ganze Welt :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:42:14
      Beitrag Nr. 350 ()
      Datum: 26.12. 14:19 Yahoo - Rally in der Vorbörse, hohes Wachstum


      Yahoo teilt mit, dass der Umsatz über Weihnachten um 86 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum wuchs. Im vierten Quartal gaben die Verbraucher auf den Seiten von Yahoo! insgesamt 10.3 Milliarden Dollar aus.

      Die Aktien des Unternehmens, die am Montag 25 cents niedriger bei 16.67 Dollar schlossen, steigen vorbörslich um 93 cents auf 17.60 Dollar.

      © Godmode-Trader.de


      ---------------------------------


      Stellt euch vor Dell, apple, etc. würden ähnliches vermelden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:43:15
      Beitrag Nr. 351 ()
      Datum: 26.12. 14:07 Heutige Wirtschaftdaten und Quartalszahlen


      Mortgage Applications Survey
      Vorwoche, 13:00 Uhr, zuletzt: 1968.8


      Redbook Einzelhandelsumsatz
      Dezember, 15:00 Uhr, zuletzt: +2.4%



      Consumer Comfort Index
      Vorwoche, 18:30 Uhr, zuletzt: -6


      Uniroyal Technology
      -0,21




      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:43:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      #347
      Übrigens diese kleinen blauen Striche sind die Umsätze!
      :eek: Da ist ja echt was los!
      Gruß, sebaldus.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:53:29
      Beitrag Nr. 353 ()
      @germa

      danke für die antwort.

      es geht mir nur darum das ich bei optionsscheine die aktuellen geld u. briefkurse angezeigt bekomme. bei meinem broker zeigt er zwar realtime an, aber nicht die geld u. briefkurse. werde mal finanztreff u. boerse-stuttgart mal beleuchten.

      betr web.de

      hast du schon gelesen das die jetzt für ihre sms-service geld verlangen, bedingt durch die preiserhöhungen bei den mobilfunkanbietern. ich weis das dir neue-markt-werte nicht so zusagen, mir übrigens auch nicht, aber wenn die langsam so weitermachen, sprich gebühren erheben, könnte vielleicht eine marge zu verdienen sein. wiederum kann aber auch durch die gebühren kunden verloren gehen. ich werd die mal im auge behalten, zumal auch der chart ziemlich ausgebomt aussieht.

      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:56:48
      Beitrag Nr. 354 ()


      Web.de auf neuem Allzeittief. Da wäre ich vorsichtig.

      Frag lieber andersrum, wer will für die SMS-Dienste bezahlen, solange es noch andere kostenlose anbieter gibt?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:03:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      gefunden bei w:o

      26.12.01 14:49 Artikel versenden Artikel drucken

      Wall Street: Behauptete Eröffnung erwartet

      Yahoo verzeichnet hohes Besucheraufkommen im Weihnachtsgeschäft

      Nach dem Umsatz schwachen Weihnachtshandel – wie erwartet war der 24. Dezember der Tag des niedrigsten Handelsvolumens 2001 – ist vorbörslich auch heute wenig Bewegung auszumachen. Weder Quartalszahlen noch Konjunkturdaten stehen zur Veröffentlichung an. Die Futures auf die maßgeblichen US-Indizes deuten unterdessen auf einen leicht negativen Handelsstart an der Wall Street hin. Die Termingeschäfte auf den Nasdaq100-Index notieren leicht besser, während die Kontrakte auf den breiter gefassten S&P knapp im Minus liegen.

      Probleme könnten allerdings auf Oracle zukommen. Die 85-prozentige japanische Tochter des Software-Konzerns hat ihre Gewinn-Prognose für das Fiskaljahr 2002 von 41,6 auf 35,0 Mrd. Yen herunter geschraubt und gleichzeitig die Umsatzschätzung von 108 auf 94,3 Mrd. Yen gesenkt. Die Analysten von Merrill Lynch haben sofort reagiert und die Aktien von Oracle Japan von „neutral“ auf „near-term sell“ und von „long-term strong buy“ auf „long-term buy“ herunter gestuft. Oracle fällt vorbörslich von 14,34 auf 14,29 Dollar.

      :eek: was für ein Fall!

      Gruß, sebaldus.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:05:14
      Beitrag Nr. 356 ()
      9:04am 12/26/01 [WMT] WAL-MART: HOLIDAY SALES COME IN `ABOVE PLAN`
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:07:16
      Beitrag Nr. 357 ()
      9:05am 12/26/01 [WMT] WAL-MART: SALES UP IN `UPPER MID-SINGLE-DIGIT RANGE`

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:13:25
      Beitrag Nr. 358 ()
      Yahoo! – im Shoppingwahn

      Das Internet-Portal Yahoo! [Nasdaq: YHOO Kurs/Chart ] hat am Mittwoch mitgeteilt, dass die Umsätze der Yahoo! Shopping-Plattform während des Weihnachtsgeschäftes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent gestiegen seien. Die Weihnachtssaison lief bei Yahoo! vom 23. November bis zum 24. Dezember.

      Im gesamten vierten Quartal haben die Käufer auf der Plattform 10,3 Milliarden Dollar ausgegeben, so das Medienunternehmen. Besonders beliebt waren Spielekonsolen, Digitalkameras, Labtops, Spielzeug und Kleidung. Nach einer Studie von Nielsen/NetRatings rangierte Yahoo! Shopping im November auf Platz 2 der beliebtesten Einkaufsseiten im Internet.

      Vizepräsident und General Manager Rob Solomon: "Die Weihnachtssaison ist für Yahoo! Shopping stets eine kritische Phase. Mit Stolz verzeichnen wir das ausnehmend starke Wachstumsmomentum dieser Sparte."

      © 26.12.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:16:18
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hallo zusammen, habt ihr auch so einen dicken Kopf wie ich?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:23:35
      Beitrag Nr. 360 ()
      hallo daisys :kiss:

      Nein, denn x-mas ist das Fest der Besinnlichkeit und nicht Sinnlichkeit :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:28:47
      Beitrag Nr. 361 ()
      Datum: 26.12. 15:13 eCommerce-Umsätze explodieren zu Weihnachten


      Wie das "Handelsblatt" in seiner Montagsausgabe berichtet, erfährt das Weihnachtsgeschäft im Internet, das sogenannte eCommerce, einen ungeahnten Höhenflug in den letzten Tagen. Marktführer Amazon.de rechnet nach neuesten Umfragen gar mit einem Umsatzplus von 40% gegenüber dem Vorjahr, der Internetbuchhändler Booxtra GmbH & Co. KG will seinen Absatz bis dato gar verdoppelt haben. Kaum vorstellbar, wenn man bedenkt, daß die deutsche Wirtschaft am Rande der Rezession zu stehen scheint.

      Breite Zufriedenheit war daher zuletzt bei allen Beteiligten zu sehen. Weltweit wird in diesem Jahr mit einem Einzelhandelsumsatz über das Internet von über 100 Milliarden $ gerechnet, wovon allein 20 Milliarden $ auf die wenigen Tage vor Weihnachten entfallen sollen.




      © Godmode-Trader.de



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:33:37
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ach was, alles dumme Pusherei, Redbook speaking :laugh:

      9:29am 12/26/01 Retail sales off 4.5% in Dec. vs. Nov. By Julie Rannazzisi
      The Instinet Redbook Research report revealed that retail sales in the first three weeks of December fell 4.5 percent vs. November. To-date, December sales were down 0.9 percent from last December. Redbook notes that electronics, home entertainment items, home appliances and sporting goods sold well while luxury items and apparel sales were disappointing. And above-average temperatures kept sales of winter apparel on the slow side, Redbook said.

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:38:58
      Beitrag Nr. 363 ()
      redbook sagt down? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:40:47
      Beitrag Nr. 364 ()
      SOX im Aufwärtstrend:
      SOX - 5 Tage

      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:44:11
      Beitrag Nr. 365 ()
      Die Umsätze zu Beginn sind ja ein Witz. :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:45:40
      Beitrag Nr. 366 ()
      FOKUS 1 - Kriegsvorbereitungen auf dem indischen Subkontinent

      Neu-Delhi, 26. Dez (Reuters) - Indien hat die militärischen Vorbereitungen für den Fall eines Krieges mit Pakistan vorangetrieben. Verteidigungsminister George Fernandes sagte, die Raketensysteme des Landes seien "in Position" gebracht worden. Das Ministerium erklärte zudem, Kampfflugzeuge seien auf vorgeschobenen Stützpunkten an der Grenze stationiert worden. In den Grenzregionen wurden Luftschutzübungen abgehalten und einige Orte evakuiert. Am Mittwoch beriet das Kabinett über das weitere Vorgehen. Ministerpräsidenten Atal Behari Vajpayee sagte zuvor: "Wir wollen keinen Krieg, aber er wird uns aufgezwungen und wir müssen dem ins Gesicht sehen." Die Börsen reagierten auf die Kriegsgefahr verunsichert und mit fallenden Kursen.

      Beide Staaten, die über Atomwaffen verfügen, haben ihre Streitkräfte an der Grenze verstärkt und die größte Truppenkonzentration seit fast 15 Jahren zusammengezogen. Indiens Armee verhängte eine Urlaubssperre und sagte die Parade zum Tag der Armee am 15. Januar ab.

      Anlass der jüngsten Spannungen war ein Anschlag auf das indische Parlament am 13. Dezember, bei dem 14 Menschen starben. Indien macht Separatisten aus Kaschmir dafür verantwortlich und wirft Pakistan vor, diese Gruppen zu unterstützen. Beide Staaten führten seit ihrer Unabhängigkeit 1947 bereits zwei Kriege um die Region Kaschmir. Sie wird heute von Indien und Pakistan sowie zu einem kleinen Teil von China kontrolliert.

      In der vergangenen Woche hatte Indien seinen Botschafter aus Pakistan abgezogen und einen pakistanischen Diplomaten unter Spionagevorwurf des Landes verwiesen. Unklar blieb zunächst, welche Auswirkungen die Verhaftung eines Führers der militanten Gruppe Jaish-e-Mohammad in Pakistan haben wird. Indien macht Jaish-e-Mohammad und die Gruppe Lashkar-e-Taiba für den Anschlag auf das Parlament verantwortlich. Der pakistanische Generalmajor Rashid Quereshi sagte Reuters in Islamabad, Jaish-e-Mohammad- Chef Maulana Azhar Masood sei verhaftet worden. Über die Gründe könne er keine Angaben machen.

      Pakistans Präsident Pervez Musharraf warf in einer Rede am Dienstag islamischen Fundamentalisten im eigenen Land vor, dem Ruf der Religion durch Extremismus und Hetze zu schaden. Zugleich versicherte er seine Landsleute, dass die pakistanischen Streitkräfte bereit und fähig seien, alle Angriffe zurückzuschlagen.

      In den vergangenen Tagen hatten sich indische und pakistanische Truppen an der Demarkationslinie in Kaschmir mehrfach Scharmützel mit leichten Waffen und Granatwerfern. Im indischen Bundesstaat Rajasthan, der rund 1000 Kilometer Grenze mit Pakistan hat, ordneten die Behörden Luftschutzübungen an. Dazu werde nachts zeitweise der Strom abgeschaltet und der Betrieb von Generatoren verboten, hieß es. Dazu heulten Sirenen, und Kampfflugzeuge würden über die Stadt fliegen.

      Indiens Wirtschaft ist nach Aussage seines Finanzministers Yashwant Sinha für einen Krieg mit Pakistan gut gerüstet. Sinha sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters, er hoffe aber, dass es zu keinem Krieg kommen werde. Unsicherheiten jeder Art seien für Wirtschaftswachstum nicht gut. Sinha sagte, Indien verfüge zurzeit über "komfortable Devisenreserven, komfortable Getreide-Reserven und eine niedrige Inflationsrate". Dies gäbe dem Land die Stärke, die Konsequenzen eines Konflikts viel besser zu durchstehen als dies etwa Pakistan könne, sagte Sinha weiter.

      akr/kjf


      :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:45:58
      Beitrag Nr. 367 ()
      Toyota steigert im 1. Halbjahr 2001 Umsatz um 6,4% - Überschuss sinkt um 22,8%

      TOKIO (dpa-AFX) - Der größte japanische Autohersteller Toyota Motor Corp. hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent auf 6,7 Billionen Yen (58,3 Mrd. Euro) gesteigert. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mitteilte, kletterte der operative Gewinn um 55,3 Prozent auf 508,1 Milliarden Yen (4,4 Mrd. Euro).

      Das Vorsteuerergebnis sank hingegen um 14,5 Prozent auf 409,08 Milliarden Yen. Der Konzernüberschuss fiel um 22,8 Prozent auf 228,5 Milliarden Yen. Der Gewinn je Aktie ging von 78,98 Yen auf 62,18 Yen zurück.

      Die von Toyota berichteten Zahlen basieren auf dem Bilanzierungsstandard US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles)./rh/ar


      26.12. - 15:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:46:43
      Beitrag Nr. 368 ()
      US-Handelskonzern Wal-Mart hebt Dezember-Umsatzprognose an

      Chicago, 26. Dez (Reuters) - Der US-Handelskonzern Wal-Mart hat seine Umsatzprognosen für Dezember angehoben. Auf vergleichbarer Basis werde das Absatzplus wohl an der oberen Spanne eines Zuwachses von vier bis sechs Prozent liegen, teilte der weltgrößte Einzelhändler am Mittwoch vor US-Börsenbeginn mit. Bislang hatte Wal-Mart einen Umsatz eher am unteren Ende dieser Spanne prognostiziert. Die Kunden hätten trotz der Rezession im Weihnachtseinkauf verstärkt bei günstigen Angeboten zugegriffen, hieß es. Im Zeitraum vom 23. November bis zum 24. Dezember habe der Umsatzanstieg am oberen Ende einer Spanne im mittleren einstelligen Prozent-Bereich gelegen.

      rbo


      ---------------------


      Die 6% plus decken mit Sicherheit nicht die bis zu 70% Preisnachlässe.
      So toll ist das alles nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:47:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      tja am 24ten war die Besinnlichkeit am 25ten das Fest. Hab mittlerweile eine Aspirin intus und es geht schon ein wenig besser. Danke Bayer.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:49:59
      Beitrag Nr. 370 ()
      Datum: 26.12. 15:44 Aktuelle US-Wirtschaftszahlen


      Nach aktuellen US-Wirtschaftszahlen sind die Einzelhandelsumsätze in den ersten drei Wochen im Dezember gegenüber dem Vormonat um 4,5% zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahr beträgt der Rückgang 0,9%. Das berichtet der Instinet Redbook Research heute. Während Elektronikgeräte und Sportartikel gut über die Ladentheke gegangen sein sollen, hätten die Bereiche Kleidung und Luxusartikel enttäuscht. Zuletzt konnte ein Anstieg um 2,4% verzeichnet werden.

      © Godmode-Trader.de


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:50:41
      Beitrag Nr. 371 ()
      SOX - 1 Tag: 15:50: +3.05%

      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:55:19
      Beitrag Nr. 372 ()
      Zu #370:
      ------------------------------------------------

      Wal-Mart – Weihnachtsgeschäft über Plan

      Die weltweit größte Einzelhandelskette Wal-Mart Stores [NYSE: WMT Kurs/Chart ] hat am Mittwoch ein unerwartet gutes Weihnachtsgeschäft gemeldet. Wie der Konzern mitteilte, seien die Umsätze in der maßgeblichen Berichtsperiode (23.11.-24.12.) im mittleren einstelligen Prozentbereich gestiegen. In einer früheren Mitteilung hatten die Verantwortlichen hingegen ein Wachstum von um die vier Prozent prognostiziert.

      Hintergrund für den positiven Geschäftsverlauf seien unerwartet hohe Umsätze in den Bereichen Konsumentenelektronik, Spielzeug und Damenbekleidung gewesen.

      © 26.12.2001 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:56:47
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ist die schon nüchtern? Nach 30 Minuten schonn Rally schreien... :laugh:

      Stocks get a post-Santa rally

      By Julie Rannazzisi, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 9:50 AM ET Dec. 26, 2001

      NEW YORK (CBS.MW) -- Buyers were in a cheery mood on Wednesday and took stocks higher across the board right out of the chute.

      But with no earnings releases on schedule this week and few corporate announcements expected, investors are looking to 2002 for direction. The fourth-quarter earnings season will kick off in mid-January and companies wishing to confess their sins will do so during the first couple of weeks of the new year.

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 15:58:09
      Beitrag Nr. 374 ()
      Wenn das so weiterrennt :eek:

      10.150 und 1.630 P. sind die wichtigen Marken.
      Es darf ja alles, nur nicht daran hängenbleiben. Sonst könnte es eine SKS werden.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:03:09
      Beitrag Nr. 375 ()


      Gleich über der GD150 :eek:



      & nur noch 70 P. bis der DOW den Nikkei überholt :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:05:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      P/C-Ratio 0,28 !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:08:45
      Beitrag Nr. 377 ()
      germa, wen interessiert die GD 150?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:12:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Sagt mal, hat L&S eine neue URL? Komme nicht rein.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:14:19
      Beitrag Nr. 379 ()
      daisys:


      http://quotecenter.ls-d.de/dab/index.cfm




      Mir ist die GD150 wichtiger wie die Gd200 :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:22:47
      Beitrag Nr. 380 ()
      jep, die URL hat funktioniert. Danke germa. Mit der GD150 habe ich noch nie gearbeitet :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:27:49
      Beitrag Nr. 381 ()
      Nicht viel los in Amiland



      bis später
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:57:33
      Beitrag Nr. 382 ()
      Was jetz in den USA abläuft,ist nur Leichenkosmetik!

      Nur Vorgeschmack,was noch auf uns zukommt!

      Das Jahr 2001 hat in den USA die größte Entlassungswelle seit mindestens zwölf Jahren gebracht. US-Unternehmen angeführt von Motorola und Boeing haben in den vergangenen zwölf Monaten rund eine Million Arbeiter gefeuert.

      Der Kollaps der Internet- und Telekom-Branchen im Jahr 2000 hat sich auch in diesem Jahr ausgewirkt und Zehntausende von Angestellten bei unter anderem Motorola, JDS Uniphase, Lucent Technologies und Solectron den Job gekostet. An erster Stelle steht in dieser traurigen Bilanz der zweitgrößte Handy-Hersteller der Welt Motorola mit 42.900 Entlassungen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:02:24
      Beitrag Nr. 383 ()
      die Widerstandslinie im NDX bei 1617 hat erstmal gehalten..da wo das kleine Gap seinen Arbeit wieder aufgenommen hat ;)

      Entweder war es das, oder es gibt noch einen kleinen Versuch es zu schließen...




      INdizes schlafen ein... ich schau Fernseh..

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:05:34
      Beitrag Nr. 384 ()
      TRJoe

      auch an Weihnachten aktiv?
      Ich überlege über CATS einen DAxcall zukaufen

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:10:18
      Beitrag Nr. 385 ()
      GERMANASTI VS. DAX

      Evtl. dauert es nicht mehr lange bis zum nächsten Abschwung...!



      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:13:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      @ Germa

      Wann rechnest du mit dem nächsten großen Verkaufssignal am Nikkei? Denke knapp unter 10000 dürfte es so weit sein, nächstes Ziel dann die Tiefs um 9500 oder sogar 9000. Morgen wird es allerdings erst mal eine Gegenbewegung geben, die ich heute früh gerne getradet hätte, ging leider nicht. Hier noch eine intersssante Seite, demnach könnten uns noch ganz andere Nikkeistände bevorstehen :rolleyes:

      http://www.asiachart.com/japan.html
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:27:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      Guten Abend Germanasti;),
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:41:08
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hallo trad1 :)



      Singa:

      9.950 P. wären die Verkaufssignale. Ich hoffe aber weiterhin auf 3-4 gewaltige weisse Kerzen, die endgültig die Rallye starten.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:50:50
      Beitrag Nr. 389 ()




      Nach fast genau 50 Jahren könnte der DOW in wenigen Minuten wieder punktemässig über dem Nikkei notieren. :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:53:59
      Beitrag Nr. 390 ()


      Spielen sie das Szenario Wirtschaftsaufschwung weiter?

      :eek:

      [IMG]http://chart.bigcharts.com/bc3/intchart/frames/chart.asp?symb=sox&compidx=aaaaa%3A0&ma=4&maval=50&uf=0&lf=1&lf2=0&lf3=0&type=4&size=3&state=8&sid=11520&style=350&time=6&freq=1&comp=NO%5FSYMBOL%5FCHOSEN&nosettings=1&rand=2016&mocktick=1" />
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:59:29
      Beitrag Nr. 391 ()
      kann man irgendwo handeln heute?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:02:30
      Beitrag Nr. 392 ()
      17:14 Uhr: Meinung von Henrietta Rumberger

      Hynix und Micron sorgen für Stimmung

      Je verschlossener sich Unternehmen über einen möglichen Zusammenschluß geben, desto mehr schüren schon die kleinsten Bemerkungen die Anlegerfantasien. So auch bei Micron und Hynix. Gespräche zwischen den beiden Chipherstellern laufen schon seit einiger Zeit. Es ist aber nicht klar, ob der US-Konzern Micron den koreanischen Konkurrenten übernimmt oder ihm Fabriken abkauft. Die Fantasien wurden durch Hynix neu angheizt, da der Konzern bereits für Januar ein Abkommen erwartet. Die Aktien können diese Fantasie gut gebrauchen.

      Der koreanische Konzern hat am Mittwoch erklärt, er rechne bereits für Januar mit der Unterzeichnung einer Allianz mit dem US-Konkurrenten Micron. Die Äußerung sorgt für neue Spekulationen am Markt. Wird Micron beim angeschlagenen koreanischen Konkurrenten eine Übernahme des Managements anstreben, oder lediglich einige der Fertigungsstätten wie etwa die in Eugene, Oregon, kaufen?

      Eine komplette Übernahme von Hynix hätte für beide Konzerne ihren Reiz, hängten sie dadurch doch den Weltmarktführer Samsung ab. Außerdem bekäme Hynix durch einen solchen Schritt einen starken Partner, den der Konzern angesichts seiner angeschlagenen Lage gut gebrauchen kann. Das Unternehmen hat mittlerweile Verbindlichkeiten in Höhe von 8,3 Billion Won angehäuft.

      Wie die meisten Konzerne der Chipindustrie haben auch Micron und Hynix den Nachfrage-Einbruch zu spüren bekommen. Teilweise haben die Verkaufspreise nicht einmal mehr die Herstellungskosten gedeckt, was beide in die roten Zahlen geschickt hat. Zwar haben Konzerne wie der Marktführer Samsung in den vergangenen Wochen ein positives Zeichen durch eine Anhebung der Chip-Preise gesetzt, aber es dürfte dennoch eine Weile dauern, bis sich der Sektor von dem Absturz erholt hat. Eine Übernahme von Hynix durch Micron wäre auch im Hinblick auf eine dringend benötigte Konsolidierung auf dem Chip-Markt positiv zu bewerten.

      Mit der Ankündigung von Hynix, es erwarte bereits im Januar eine Vereinbarung mit dem US-Konkurrenten Micron dürfte die Fantasien des Marktes neu entfachen. Sowohl eine komplette Übernahme von Hynix als auch der Kauf von Fertigungsstätten des koreanischen Konzerns wäre für beide Seiten von Vorteil. Die Aktien dürften von den neuen Spekulationen profitieren.

      2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:10:15
      Beitrag Nr. 393 ()
      tutoka:

      Nur in Amiland direkt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:16:20
      Beitrag Nr. 394 ()
      geile amiland rallye

      hau den euro

      und morgen kaufen die dummen euros den ami schrott wieder ab!!!

      amis sind immer voraus


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:23:47
      Beitrag Nr. 395 ()
      Schwachkopf !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:24:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      #374 von germanasti


      dein chartprogramm scheint gut zu funktionieren :eek:

      es hängt genau bei 10150 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:31:22
      Beitrag Nr. 397 ()
      test :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:33:15
      Beitrag Nr. 398 ()
      @germanasti

      schau mal in dein Postfach !

      Gruß
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:33:20
      Beitrag Nr. 399 ()
      @germanasti

      schau mal in dein Postfach !

      Gruß
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:33:26
      Beitrag Nr. 400 ()
      @germanasti

      schau mal in dein Postfach !

      Gruß
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:33:32
      Beitrag Nr. 401 ()
      @germanasti

      schau mal in dein Postfach !

      Gruß
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 18:54:57
      Beitrag Nr. 402 ()
      CNET vorgestern empfohlen mit einem
      Stop buy von 7,83. Raus zu 8,16 $ mit
      4,2 % Gewinn.

      Amgen raus mit 2,4 % Gewinn.

      Immunex und Andrx mit jeweils 1,5 % Gewinn.

      Alle empfohlenen Werte gut gelaufen.

      Mir reichen wie gesagt 2 % pro Tag. Das sind
      schon fast 10 %.:D:D:D

      Ich rechne in den nächsten Tagen mit einem
      heftigen Einbruch im Dow, daher habe ich mich
      mal positioniert:

      Intel, Microsoft und Cisco alles short!

      Schau mer mal!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:15:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      Der S&P ist nun wesentlich schlechter als der DOW. :eek:

      Doch bei den Umsätzen?

      Mal schaun ob die Nasdaq noch nach unten fällt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:15:37
      Beitrag Nr. 404 ()
      so ein mist, schaut euch doch den dow jones an - total ausgelutscht und ich kann ihn heute nicht shorten, weil mein liebingszertifikat heute noch urlaub hat!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:28:01
      Beitrag Nr. 405 ()
      moon:

      Wieso ist der DOW ausgelutscht? :eek:
      Steht kurz vor grossen Kaufsignalen!

      Ich habe heute mittag das 9,99 Angebot von quote.com gebucht. Wo finde ich das Modul für den Future?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:28:05
      Beitrag Nr. 406 ()
      Weiß jemand von euch, ob es mittlerweile auch neben Shortzertifikaten auf Indices, welche auf größere Bluechips gibt?

      -Der NDX wird sehr wahrscheinlich gerade nur seinen "kurz vor 8 " False break haben, da die letzten drei Tagescandle geschachtelt ineinander lagen, so sollte der Ausbruch heute, wohl in den letzten beiden Stunden untermauert werden .
      Außerdem waren die letzten tage impulsiv, so daß auf jeden Fall nochmals ein Hoch um 1650(S-?)makiert wird.

      Gruß RNW
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:33:22
      Beitrag Nr. 407 ()
      @ germanasti

      Gib mal für den Future nq02h oder nd02h
      ein. Muß im Package enthalten sein. Ein
      Zusatzmodul nur für die Future macht keinen
      Sinn!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:38:21
      Beitrag Nr. 408 ()
      Ebenso wie Yahoo kann auch Amazon (AMZN) heute deutlich zulegen. Aktuell gewinnt die Aktie 10 % auf 10,80 Dollar.
      Auf Tagesbasis prallt die Aktie damit am Support bei 10 Dollar nach oben ab. In diesem Bereich wird der Kurs ebenfalls durch den EMA 50 und EMA 100 gestützt. Es ist daher eher von einem Upmove auszugehen.
      Der nächste signifikante Widerstand befindet sich bei 13 Dollar im Bereich des EMA 200. Wichtiger Support ist weiterhin der mittelfristige Uptrend.


      Ich glaub´s ja nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:38:28
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hynix und Micron: Allianz wird kaum scheitern

      Gerade die Regulierungsbehörde, nämlich Lee Keun-young der Financial Supervisory Commission, war es heute, der Reportern mitteilte, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Gespräche zwischen Hynix und Micron noch scheitern könnten.

      Bereits im Januar wird die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding erwartet.

      Die Börse reagierte äußerst freudig auf diese Nachrichten.

      So konnte die Aktie von Hynix Semiconductor heute 6 % auf 2.150 Won zulegen.

      asiainternet, 26.12.01



      -
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:40:47
      Beitrag Nr. 410 ()


      Guten Abend @all erstmal
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:42:44
      Beitrag Nr. 411 ()
      Wall:

      Realtime ist erst ab morgen freigeschaltet. :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:44:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Datum: 26.12. 19:07 Warren Buffet, Analysten - Ausblick auf 2002


      Kopie eines Boerse-go.de Artikels.


      Der Grossinvestor Warren Buffet sieht in den kommenden 10 Jahren durchschnittliche Returns im Aktienmarkt von 7-8% jährlich. Er merkte auf CNBC auch an, dass er im aktuellem Markt keine unterbewerteten Aktien entdecken könne, was seine Vorsicht bezüglich der momentanen Marktbewertung Ausdruck verdeutlicht.

      Des weiteren erwartet Buffet eine nur zögerliche Erholung der Wirtschaft, wobei das verabschiedete Unterstützungspaket zur Stimulation der Wirtschaft vorteilhaft sei. Einsicht in seine Investitionsstrategie offenbarte das Interview nicht, das Festhalten seines Fonds an Coca-Cola "für immer" bekräftigte Buffet jedoch aufs neue.
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      Das Wall Street Journal ist der Meinung, dass das derzeitige Interesse in E-Trade Aktien trotz der Anstrengungen des Unternehmens die Geschäfte zu diversifizieren zu verfrüht sei. Denn die aktuelle Bewertung sei relativ hoch. Zudem habe das Unternehmen ein schwaches Onlinehandelsvolumen sowie Liquiditätsprobleme.


      Bear Stearns stuft Palm von NEUTRAL auf ATTRACTIVE herauf. Als Grund geben die Analysten an, dass sich der Ausblick und die Unternehmenstrategie verbessert habe. Zudem würden neue Produkte auf den Markt gebracht und das Management konzentriere sich auf den Turnaroundplan. Außerdem sei die Aktie attraktiv bewertet. Das Kursziel liegt bei $4,00-$5,00.


      Die Analysten von Robertson Stephens äußerten sich vorsichtig über Amazon. Denn während die Q4 Umsätze im Soll zu liegen scheinen und sich die Bruttomargen verbessern würden, habe man Bedenken über die Bewertung und die langfristige Profitabilität des Unternehmens. Die Analysten wiederholen aber ihre MARKET PERFORM Einstufung.
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      Prudential bekräftigte für eine Reihe von Aktie die Buy Ratings und gab Kursziele aus, weitere Details in der BoerseGo Rubrik Up/Downgrades!

      AMD und NVIDIA hätten nach Meinung der Investmentbank die besten Chancen im Q4 bei den Zahlen positiv zu überraschen.

      Die besten Anlagechancen auf 12 Monate böten NVIDIA, Intel, Micron Techn. und LSI Logic.

      Die besten Turnaround Ideen wären AXT, Atmel und ATI Technologies.

      Die besten Long Term Anlagen seien, nach Meinung der Investmentbank NVIDIA, Rexas Instruments und Xilinx.

      NVIDIA`s Kursziel wurde von $68 auf $85 angehoben, Cree`s von $18 auf $26, Pericom`s von $18 auf $23 und Alliance Semi`s von $8 auf $13.
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      Die Stimmung der Investoren für 2002 ist sehr optimistisch wenn nicht sogar schon enthusiastisch. So hatte die CSFB erst Mitte Dezember eine Studie herausgebracht mit dem Titel "2002 - Bring it On". Demnach erwarten die Experten bei der CSFB eine Erholung der Wirtschaft und zweistelliges Gewinnmargenwachstum.

      Der Grund für den großen Optimismus bei den Anlegern ist dadurch zu erklären, dass viele denken, dass es nach so einem Jahr nicht mehr schlimmer kommen könne. So wird erwartet, dass die Gewinne der S&P500 Unternehmen 2001 im Durchschnitt um 16,1% abnehmen werden. Dies ist der größte Rückgang seit 1991.

      Während der Markt nicht damit rechne, dass das Gewinnwachstum mit Jahresbeginn schlagartig zurückkommen werde, werde sich aber die Geschwindigkeit des Abschwungs verlangsamen, so Scott Bleier, Chefstratege bei Prime Charter.

      Brian Belski, Stratege bei US Bancorp Piper Jaffray, ist der Meinung, dass die Anleger mit einer neugefundenen Affinität zu Aktien das Jahr 2002 beginnen werden. Dabei würden sie aber nicht wie in den letzten Jahren die Vorsicht außen vor lassen. Die Verschlechterung der Ergebnisse sei so stark gewesen, dass es mehrere Quartale brauche, um wieder Vertrauen aufzubauen. Investoren sollten geduldig sein und möglichst gut diversifizieren.

      Was die Anleger brauchen, um ihre Papiere zu halten, ist das Wissen, dass die Tiefststände vorbei sind. Zudem sei der Großteil der schlechten Nachrichten auch schon vorbei, so Belski weiter. Er sehe 2002 als das Jahr des Turnarounds an. Es gäbe zwar dann keinen wilden Bullenmarkt aber die Zeit der Bären sei vorbei.
      --------------

      Steven Milunovich von Merrill Lynch zeigt sich für das nächste Jahr eher zurückhaltend.

      Der Technologie Sektor würde an einem später als ursprünglich erwarteten Einsetzen hoher Investitionsvolumina leiden. Im Jahr 2002 könnte das Investitionsvolumen im Techsektor gegenüber 2001 um weitere 5 Prozent schrumpfen.

      Während die Nachfragesituation wohl einen Boden gefunden habe, werden die Ertragszahlen der Unternehmen wenig erfreulich bleiben, da sich die einzelnen Unternehmen in den verschiedenen Sektoren im Preis unterbieten würden.

      "Die Kombination von zu vielen Marktteilnehmern und von mittelstarker Nachfrage sollte die Margen der Unternehmen weiterhin unter Druck bringen und wird auch im nächsten Jahr einen Käufermarkt bedingen," so Milunovich.

      Computer Dienstleitung, Data Networking und Suppy Chain Applikationen werden die Sektoren sein, die laut dem Merrill Analysten den breiten Markt outperformen werden.



      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:44:56
      Beitrag Nr. 413 ()
      Datum: 26.12. 18:56 Aktuelle US-Wirtschaftszahlen Teil II


      Eine anhaltend schwache US-Geschäftsaktivität stellte die "International Strategy and Investment Group" am Mittwoch fest: Der ISI-Umfrageindex, der wöchentlich veröffentlicht wird, fiel in der Woche zum 21.Dezember auf einen Stand von 36,5 Punkten gegenüber 37,3 Punkten in der Vorwoche. Der Vier-Wochen-Durchschnitt fiel dabei von 38 auf 37,8.

      Schuld an der schwachen Entwicklung seien in erster Linie die Autohändler, die Häuslebauer und die Einzelhändler, die mit schwachen Zahlen belastend gewirkt hätten, so die ISIG.

      Die ISIG befrägt seit 1994 mehr als 150 Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren und veröffentlicht die Ergebnisse in einem Index, der einen Wert zwischen 0 (schwach) und 100 (stark) annehmen kann.


      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:46:29
      Beitrag Nr. 414 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:47:16
      Beitrag Nr. 415 ()
      Thema: Armes Deutschland
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      Aus der FTD vom 27.12.2001
      Gastkommentar: Ökonom Peffekoven warnt vor Abkopplung Deutschlands von Weltkonjunktur

      Der Wirtschaftswissenschaftler Rolf Peffekoven hat davor gewarnt, dass Deutschland weiter den Anschluss an die internationale Konjunktur verliert.

      Sollte der Aufschwung in den USA eintreten, werde Deutschland davon weniger als die meisten anderen EU-Staaten profitieren können, sagte der Mainzer Ökonom der Financial Times Deutschland. "Für Deutschland besteht 2002 die Gefahr, dass es sich vom allgemeinen Konjunkturverlauf abkoppelt. Wegen der vielen ungelösten Probleme vor allem am Arbeitsmarkt befürchte ich, dass die Deutschen vom Aufschwung in den USA und in der EU nicht so stark profitieren werden", warnte das ehemalige Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      Peffekoven teilt die Skepsis zahlreicher Wirtschaftswissenschaftler. Eine Besserung der schwachen Konjunktur ist nach Meinung fast aller Experten frühestens in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten. Bis dahin dürfte die deutsche Wirtschaft wie schon 2001 kaum wachsen. Pessimistischen Prognosen eines Nullwachstums - etwa von dem Chefökonom der Deutschen Bank, Norbert Walter, widersprach Peffekoven aber. Er hält 2002 ein Wachstum von einem Prozent 2002 für erreichbar, wenn infolge der anspringenden US-Wirtschaft auch die Nachfrage nach deutschen und europäischen Produkten anziehe. "Der Aufschwung in den USA wird sich mit einer gewissen Verzögerung nach der Mitte des Jahres auch in Europa fortsetzen."

      Den Franzosen geht es besser

      Mit einem Prozent Wachstum stünde die deutsche Wirtschaft jedoch deutlich schlechter da als etwa die französische oder britische. Schon im Jahr 2000 habe Deutschland vom weltweiten Aufschwung viel weniger profitiert als die meisten europäischen Nachbarn. Peffekoven führte dies vor allem auf wirtschafts- und sozialpolitische Versäumnisse zurück. In kaum einen anderen EU-Land seien Reformen der Arbeitsmärkte und Sozialversicherungssysteme derart verschleppt worden.

      Von der Euro-Bargeldeinführung gehen aus Sicht Peffekovens keine dämpfenden Effekte für die Konjunktur aus. Die Verbraucher könnten sich 2002 auf sinkende Preissteigerungsraten einstellen. Die deutsche Inflationsrate werde im Jahresdurchschnitt deutlich unter zwei Prozent fallen. Sie hatte 2001 mit 2,5 Prozent den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht. "Die Umstellungsprobleme werden schnell überwunden sein. Die Deutschen werden mit dem Euro genauso umgehen wie mit der D-Mark", sagte Peffekoven.

      Der Europäischen Zentralbank (EZB) gab er drei Jahre nach dem Euro-Start gute Noten. "Die EZB hat sich in den Jahren seit 1999 schon Vertrauen erworben." Sie habe ihr Ziel, Preisstabilität nach innen zu wahren, weitgehend realisiert. Da der Euro nach innen stabil sei, hätten die Europäer eine instabile Währung nicht zu fürchten. "Eine Währung kann mittelfristig nicht nur nach innen stabil sein und nach außen instabil. Da es der EZB gelungen ist, im Inland Preisstabilität zu wahren, wird der Euro auch nach außen eine stabile Währung werden." Der Euro hat nach Auffassung Peffekovens "ein Aufwertungspotenzial zwischen 20 und 25 Prozent"". Da an den Devisenmärkten jedoch die Meinung vorherrsche, dass die Amerikaner besser und schneller mit konjunkturellen und strukturellen Probleme fertig würden als die Europäer, sah Peffekoven für 2002 nur eine leichte Aufwertung für den Euro voraus. "Der Euro-Wert wird sich bei etwa 90 US-Cents einpendeln", sagte der frühere Wirtschaftsweise.

      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:49:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      @germa

      ok, quote.com - mach mal ein neues browserfenster auf und gib "www.quote.com" ein. anschließend einloggen und rechts oben gibts dann eine zeile "Account Management" - klick drauf. auf der dann erscheinenden seite findest du links unter "Add Real-Time Exchanges" alles was du brauchst.

      und der dow ist doch ausgelutscht :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:57:33
      Beitrag Nr. 417 ()
      @wallstreetler

      ...ja, ich glaube bei BNP hats bearzertifikate auf einzelne aktien!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 19:59:00
      Beitrag Nr. 418 ()
      moon:

      Dann erhalte ich folgende Meldung:



      Subscription Error


      Real-time exchanges are only available with a paid subscription.

      If you`d like to upgrade to a paid subscription, please go to Change My Subscription Package





      Erst morgen möglich, wenn Freischaltung des 9,999er Pakets erfolgt?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:04:56
      Beitrag Nr. 419 ()
      @germa

      schau mal unter "Remove Real-Time-Exchanges" ob dort bei dir "Cancel LiveCharts Basic" auftaucht. wenn nein, dann ist dein account wohl noch nicht aktiviert - vielleicht wegen xmas und so. bei mir klappte das aber alles innerhalb einer stunde. versuche auch mal öfters komplett auszuloggen und wieder neu einzuloggen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:15:15
      Beitrag Nr. 420 ()
      @realnetworker

      oh, #417 war für dich und nicht für wall :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:16:00
      Beitrag Nr. 421 ()
      Moon:

      Ist wegen Xmas. Die Meldung kam vorhin beim Anmelden.

      Trotzdem vielen Dank. Ab morgen bin ich wieder realtime futuremässig dabei. :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:18:23
      Beitrag Nr. 422 ()
      FOKUS 1 - Saudi-Arabien - Opec wird Förderkürzung beschließen

      Kairo, 26. Dez (Reuters) - Die Opec-Länder werden nach Angaben des saudi-arabischen Ölministers Ali el Naimi auf ihrer Sonderkonferenz am Freitag in Kairo eine Kürzung der Ölförderung um 1,5 Millionen Barrel je Tag (bpd) bekannt geben. Diese Kürzung solle zusammen mit der von den Nicht-Opec-Ländern beschlossen Kürzung dazu führen, dass der Ölpreis wieder steige, sagte der Minister am Mittwoch in Kairo. Er vertraue darauf, dass die Nicht-Opec-Länder ihre versprochenen Kürzungen der Fördermengen in Absprache mit der Opec einhalten würden. An der New Yorker Warenterminbörse NYMEX stieg am Mittwoch der Ölpreis um mehr als einen Dollar.

      Naimi sagte bei seiner Ankunft in Kairo, dass Nicht-Opec-Länder wie Russland, Mexiko und Norwegen die versprochenen Kürzungen ebenfalls vollziehen würden. Dementsprechend könne die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Fördermenge von derzeit 23,5 Millionen bpd nun um 1,5 Millionen bpd kürzen.Die Opec-Staaten, die nahezu zwei Drittel der weltweiten Fördermenge produzieren, hatten die Drosselung der Ölförderung unter die Bedingung gestellt, dass auch die anderen Ölförderländer ihre Ausfuhren um 500.000 Barrel je Tag reduzieren. Die Nicht-Opec-Länder hatten einer Senkung ihrer Fördermenge um knapp 450.000 Barrel pro Tag zugestimmt.

      Naimi sagte weiter, mit den neuen Fördergrenzen solle erreicht werden, dass der Preis für Opec-Öl auf 20 bis 25 Dollar pro Barrel (159 Liter) steige. An der NYMEX stieg am Mittwoch der Preis für US-Öl (Februar-Kontrakt) nach der Bekanntgabe um 1,16 Dollar auf 20,78 Dollar je Barrel. Dabei wurde der Preis für Opec-Öl mit 18,50 Dollar bewertet.


      ----------------------

      Schlusskurs bei uns waren 18,64.
      d.h. die 20 könnten morgen fallen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:23:39
      Beitrag Nr. 423 ()
      Als ich vor 2 Stunden joggen war lag kein Gramm Schnee auf der Strasse. Nun 5 cm. :eek:


      Falls es jemanden interessiert... :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:25:02
      Beitrag Nr. 424 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:27:55
      Beitrag Nr. 425 ()


      :eek:







      & der DOW tut sich wahnsinnig schwer mit neuen Tageshochs. Pfui!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:30:10
      Beitrag Nr. 426 ()
      Also wenn ich mir das Weihnachtsprogramm so anschau wird mir ganz übel, kein Wunder das die Fimhändler alle Pleite gehen !


      TV


      TV


      TV

      TV


      TV
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:32:32
      Beitrag Nr. 427 ()
      clone:

      Ich habe alle pay-Filme bei Premiere durch & dann den Fernseher wieder eingemottet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:33:09
      Beitrag Nr. 428 ()
      warum ist der dow in der ersten stunde eigentlich so wahnsinnig gestiegen? gab es den irgendwelche aufregenden news?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:34:16
      Beitrag Nr. 429 ()
      #426 von cloneaktie

      du schaust noch tv??????????

      ich schau nur noch laufbänder und nachrichten.

      tv ist gehirnwäsche
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:34:59
      Beitrag Nr. 430 ()
      FOKUS 1 - Gutes Weihnachtsgeschäft beflügelt US-Börsen

      New York, 26. Dez (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch Händlern zufolge auf Grund der besser als erwartet verlaufenen Weihnachtsgeschäfte der Einzelhändler, wie dem Handelskonzern Wal-Mart, fester tendiert. "Die Verbraucher haben sich ausgezeichnet verhalten und es sieht so aus, als käme die Erholung früher als erwartet", sagte David Straus von Johnston Lemon Asset Management. Der Dow-Jones-Index der Standard-Werte stieg bis um 20.15 Uhr MEZ um 1,17 Prozent auf 10.152 Zähler. Der technologielastige Nasdaq-Index kletterte um 1,6 Prozent auf 1975 Punkte. Der marktbreite S&P-Index gewann mehr als ein Prozent auf 1156 Stellen.

      Die Titel von Wal-Mart legten um 2,1 Prozent auf 58,26 Dollar zu. Der weltgrößte Einzelhändler hatte vor US-Börsenbeginn mitgeteilt, im Dezember nun mit einem Umsatzanstieg von rund sechs Prozent zu rechnen, nachdem der Konzern zuvor vier Prozent prognostiziert hatte.

      Nachdem das Internet-Portal Yahoo! mitgeteilt hatte, dass von 24. November bis zum 24. Dezember 2001 mehr Nutzer auf seiner Seite waren als im Vorjahreszeitraum, stiegen die Papiere um 8,2 Prozent auf 18,04 Dollar. Auch Titel anderer Internet-Firmen legten zu. So gewann Ebay 4,4 Prozent auf 66,62 Dollar und Amazon.com 12,5 Prozent auf 11,04 Dollar.

      Gute Gewinne konnten auch die Papiere aus der Halbleiter-Industrie verbuchen. Intel legten um 2,75 Prozent auf 32,90 Dollar zu, während die Motorola-Aktie in der Spitze ein Prozent auf 15,10 Dollar gewann.

      lbo/tcs


      ------------------------


      Nun holt die Würfel raus:
      Werden die grossen "loveboys" heute und morgen ihre Q4-Prognosen anheben, oder hebt man sich dieses Leckerli für die earning-saison ab der 2. Januarwoche auf?
      Wehedem die Ergebnisse werden dann nicht übertroffen!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:37:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      @germanasti

      post !
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:37:14
      Beitrag Nr. 432 ()
      @germanasti

      post !
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:40:50
      Beitrag Nr. 433 ()
      wenn die völlig verblödeteten amis selbst bei 70 prozent nachlass nicht einkaufen, wann dann?

      was bringt umsatz ohne einnahmen ??????

      wo ist trinchen? :p
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:40:56
      Beitrag Nr. 434 ()
      moon:

      Boom beim Weihnachtskonsum. :)

      Frag lieber warum kein Verkaufsdruck anschliessend aufgekommen ist. SK über 10.200?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:46:37
      Beitrag Nr. 435 ()
      tach germanasti - dolby, ich habe gerade ausgepackt:p.

      lese mich ein wenig durchs gewühle
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:50:59
      Beitrag Nr. 436 ()
      @germa

      wegen dem bischen konsum flippen die gleich aus? dolby hat recht, bei diesen hochprozentigen nachläßen... ich will erst die zahlen sehen :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:51:09
      Beitrag Nr. 437 ()
      6 minuten

      trinchen

      ohne anspielung :p
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:51:59
      Beitrag Nr. 438 ()
      Hallo Trinchen :kiss:

      Warst Du fort?




      Dolby:

      Trotzdem bringt es einen Wirtschaftsaufschwung, da viele Abschreibungen bereits kurz nach dem Anschlag getätigt wurden.
      Umso schöner wird der Fall sein, wenn in Q2 plötzlich nix mehr geht. Das gibt eine Vollbremsung aus 250 Sachen. :D

      Du hattest vor einiger Zeit ein nettes Foto im Zusammenhang mit Trinchen gepostet. Hast Du das noch?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:53:26
      Beitrag Nr. 439 ()
      da nennt sich einer genau wie ich. dolby.digital5.1

      nur mit einem punkt zwischen dolby und digital.

      seine threads ham´s in sich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:56:27
      Beitrag Nr. 440 ()
      moon:

      Nasdaq-Handelsvolumen bislang 840 Mio. - ein Witz!

      Die Einzelhandelsumsätze sind lediglich der Anlass zum starken Anstieg, der Grund ist windows-dressing wie in jedem Jahr zwischen den besinnlichen Feiertagen. :)
      Dieses Jahr findet das an extrem wichtigen Chartmarken statt. Man darf gespannt sein ob dies nächste woche ein tolle false break wird, oder die Masse der Marktteilnehmer oben drauf kaufen.

      Was passt euch eigentlich an diesen Einzelhandelsumsätzen nicht? :laugh:
      Wochenlang habe ich geschrieben Amiland ist bereits in einem neuen Aufschwung & der Weihnachtskonsum wird ein Boom. Wenn keiner glauben will? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:56:37
      Beitrag Nr. 441 ()
      #436 von moonstruck


      was für zahlen??

      einem nackten man, kann man nicht in die tasche greifen



      wenn die autohersteller zinslose kredite anbieten - wer zahlt dann zinsen ?? oder sind die banken auch so dumm, wie die hersteller???????????



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:57:01
      Beitrag Nr. 442 ()
      dolby:

      Gleiche Schreibweise und Einloggzeiten wie Kasmarski. :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:57:54
      Beitrag Nr. 443 ()
      Nachtrag für Dolby:

      Schreib eine Reklamationsmail an WO. Die erkennen ob die ID´s ICHBINREICHUNDASISTGUTSO und Dein Doppelgänger von einem Anschluss stammen. You know? :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:59:06
      Beitrag Nr. 444 ()
      ich hoffe bei gott, das trinchen so aussieht:




      oder wenigstens so - von mir aus ohne rakete: :D

      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:03:02
      Beitrag Nr. 445 ()
      @ germa

      mit sowas beschäftige ich mich nicht mehr.

      der penner hat mich weis gott was alles genannt. am selben tag war der wieder entsperrt.

      ich depp schick mails und mach threads im feedback auf. nix - gar nix von seiten wallstreet online :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:03:38
      Beitrag Nr. 446 ()
      das ist es.

      Danke dolby :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:05:40
      Beitrag Nr. 447 ()
      na mir paßt das nicht, weil ich die nyse bis in die steinzeit zushorten will

      außerdem war da der fall juniper und so bin ich mir im moment nicht sicher ob die allgemein etwas besseren wirtschaftsdaten nur ein fake sind - aber wir werden es ja bald erfahren.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:06:45
      Beitrag Nr. 448 ()
      manno - vielleicht sah ich vor 30 jahren so aus(nur weniger blond)- bin nunmehr ein neutrum
      :p
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:09:42
      Beitrag Nr. 449 ()
      Noch was zu dem Einzelhandelskonsum:

      Es ist richtig das dieser einzig und alleine aufgrund der gewaltigen Preisnachlässe zustandegekommen ist. Ausserdem muss noch irgendwo eine Leiche im Keller liegen, ansonsten hätte das redbook heute nachmittag nicht genau das Gegenteil veröffentlicht.
      Trotzdem reicht der Umsatzsprung aus um die Bilanzen soweit zu "manipulieren" das tolle Quartalszahlen bei rauskommen, ähnlich wie die Q3-Zahlen teilw. unverständlich hoch negativ waren. Dies wiederum könnte zu einer neuen kleinen Aufbruchstimmung sorgen und einige Unternehmen dazu veranlassen, aufgrund des sehr niedrigen Zinsniveaus grössere Investitionen zu tätigen. Zinsen werden eh nicht mehr lange so niedrig bleiben.

      & genau DANN ist es Zeit den Markt vollständig zu verlassen und Indizies zu shorten. Nächster Crash kommt inmitten der Euphorie!

      Noch ist eh nicht raus inwieweit der Konsum auf die entscheidenden Unternehmen a´la MSFT und DELL wirkt. Die Börsen haben bereits sehr viel vorweggenommen.


      Sicher ist nur eines:
      In 2000 endete eine 20jährige Hausse!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:10:00
      Beitrag Nr. 450 ()
      schade trinchen







      jetzt aber in deckung in amiland !!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:11:04
      Beitrag Nr. 451 ()
      .




      jetzt hat einer den amis gesteckt, das man bei 70 prozent nachlass nix verdient





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:11:15
      Beitrag Nr. 452 ()
      moon:

      Freitag kommen die konsumentscheidenden Dezember-Daten. Sie werden wohl über den weiteren Aufschwung entscheiden
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:12:09
      Beitrag Nr. 453 ()
      3:00pm 12/26/01 `ALI` BIGGEST CHRISTMAS DAY OPENING EVER: OVER $10 MLN


      Kapiert jemand diese Meldung?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:14:21
      Beitrag Nr. 454 ()
      #449 von germanasti

      seit lucent oder nortel oder was weiss ich wer, aus 56 mrd. verlust ein positives gesamtergebniss veröffentlicht haben, traue ich den amis alles zu


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:20:18
      Beitrag Nr. 455 ()
      Dolby:

      Deswegen darf man sich über solche Bilanzierungsmethoden nicht aufregen sondern seine zukünftige Planungen danach richten! Wenn die Firmen bereit sind eine solche Mauschelei zu bertreiben, muss es ganz ganz schlimm aussehen.

      Weltwirtschaftskrise kommt :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:23:43
      Beitrag Nr. 456 ()
      @germa

      calm down.
      dich brauchts auch hier(bären sind notwendig),aber ein klein wenig schlichter und eindeutiger.
      Grüße
      rebe
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:26:20
      Beitrag Nr. 457 ()
      Zeitung: Argentinien will fällige einheimische Anleihen bezahlen
      Buenos Aires (vwd) - Argentinien will Medienberichten zufolge am Freitag fällige einheimische Anleihen, sogenannte Letes, im Volumen von 504 Mio USD auszahlen. Der Finanzstaatssekretär Rodolfo Frigeri sagte zu der Tageszeitung "Clarin": "Wir mögen neu verhandeln, aber wir haben die Absicht zu zahlen." Der Regierung sei klar, dass sie nur auf dem einheimischen Markt Kapital bekommen könne. Auch wolle sie den einheimischen Kreditgebern nicht schaden, schreibt die Zeitung. Am Sonntag hat Argentinien bekannt gegeben, dass es einen Teil ihrer Schulden über 132 Mrd USD zunächst nicht zurückzahlen könne. Frigeri sagte zu "Clarin", dass nur ausländische Investoren von dem Moratorium betroffen seien.


      vwd/DJ/26.12.2001/reh



      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:27:29
      Beitrag Nr. 458 ()
      Nun haben die US-Märkte den gefährlichsten Weg gewählt. Gefährliches SKS-Niveau vor allem bei der Nasdaq!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:29:44
      Beitrag Nr. 459 ()
      Und solange der S&P500 nicht über den Abwärtstrend hinweg kommt und micht über dem GD200 liegt ist noch gar nichts entschieden ;), BubbleAl hin oder her :laugh:. Und das Sorgenkind bewegt sich einfach nicht höher... :laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:30:13
      Beitrag Nr. 460 ()
      @germa

      den artikel über diese enron-mitarbeiterin fand ich sehr aufschlußreich. angenommen die baisse geht weiter, dann werden wohl in amerika hunderttausende von existenzen bedroht sein. dies wiederum könnte die baisse verschärfen!

      im prinzip könnte man sagen: amerika darf sich alles leisten, nur keinen downmove im dow, denn sonst macht bitte der letzte das licht aus :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:34:23
      Beitrag Nr. 461 ()
      der 200er durchnitt steht heute im dow bei ca. 10099 - mal schauen ob wir darüber schließen können!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:35:38
      Beitrag Nr. 462 ()
      Mittwoch 26. Dezember 2001, 20:33 Uhr

      GUTES WEIHNACHTSGESCHÄFT beflügelt US-Börsen

      New York, 26. Dez (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch Händlern zufolge auf Grund der BESSER ALS ERWARTET verlaufenen Weihnachtsgeschäfte der Einzelhändler, wie dem Handelskonzern Wal-Mart, fester tendiert.
      "Die Verbraucher haben sich ausgezeichnet verhalten und es sieht so aus, als käme die Erholung früher als erwartet", sagte David Straus von Johnston Lemon Asset Management. Der Dow-Jones-Index der Standard-Werte stieg bis um 20.15 Uhr MEZ um 1,17 Prozent auf 10.152 Zähler. Der technologielastige Nasdaq-Index kletterte um 1,6 Prozent auf 1975 Punkte. Der marktbreite S&P-Index gewann mehr als ein Prozent auf 1156 Stellen.
      Die Titel von Wal-Mart legten um 2,1 Prozent auf 58,26 Dollar zu. Der weltgrößte Einzelhändler hatte vor US-Börsenbeginn mitgeteilt, im Dezember nun mit einem Umsatzanstieg von rund sechs Prozent zu rechnen, nachdem der Konzern zuvor vier Prozent prognostiziert hatte.

      Nachdem das Internet-Portal Yahoo! mitgeteilt hatte, dass von 24. November bis zum 24. Dezember 2001 mehr Nutzer auf seiner Seite waren als im Vorjahreszeitraum, stiegen die Papiere um 8,2 Prozent auf 18,04 Dollar. Auch Titel anderer Internet-Firmen legten zu. So gewann Ebay 4,4 Prozent auf 66,62 Dollar und Amazon.com 12,5 Prozent auf 11,04 Dollar.

      Gute Gewinne konnten auch die Papiere aus der Halbleiter-Industrie verbuchen. Intel legten um 2,75 Prozent auf 32,90 Dollar zu, während die Motorola-Aktie in der Spitze ein Prozent auf 15,10 Dollar gewann.

      lbo/tcs
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:36:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      Wollen die Märkte im minus schliessen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:38:47
      Beitrag Nr. 464 ()
      moon:

      Deshalb wird der DOW behandelt wie eine heilige Kuh. :)

      Doch auch dies wird nicht ewig so bleiben.
      Wie du geschrieben hast, bei weiterer Verschärfung der Baisse wird der DOW ebenso nach unten wegbrechen. & dann geht es nicht um ein paar Prozent Kursverluste, sondern um die Vernichtung der amerikanischen Rente. Dort herrscht ein anderes Sozialsystem wie hier und wenn die Amis in den letzten Jahren meinten alles mit aktien anzusichern, selber schuld! Aus diesem Debakel wird massiver Unmut innerhalb der Bevölkerung entstehen, der irgendwann einen bürgerkriegsähnlichen Zustand hervorrufen KÖNNTE.
      Deshalb kann es für Europa nur eines geben: So schnell wie möglich komplette abkoppelung von Amerika!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:39:17
      Beitrag Nr. 465 ()
      so da hamma den salat, mein short zertifikat wäre schon paar prozente im plus
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:40:52
      Beitrag Nr. 466 ()
      @moonstruck

      SPX: GD200 bei 1168, AbT09.00 1163 +/- 2 Punkte.
      Da liegt der Schlüssel zu Himmel oder Hölle :D

      DJI wird schon über dem GD übernachten, dafür wird gesorgt ;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:44:27
      Beitrag Nr. 467 ()
      Guten Abend ihr Bären.:)

      Schämt ihr euch gar nicht an einem Feiertag auch noch im trüben zu fischen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:44:54
      Beitrag Nr. 468 ()
      syra:

      Auch heute konnte man es schön beobachten:
      Zuerst der S&P stärker als der DOW, dann Rollentausch & nicht viel später der intradaycrash. Das geht schon seit Tagen so. Schwindet die Hoffnung in das eigene Land?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:46:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      DOWSPX
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:46:53
      Beitrag Nr. 470 ()
      oder auch nicht, die Dow-Jungs haben die Hosen voll

      sYr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:47:32
      Beitrag Nr. 471 ()
      Guten abend lieber Antarra :kiss:

      Wir haben doch an Weihnachten neue Brillen bekommen. :cool:




      Moon:

      SPX mag den DOW nimmer mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:50:29
      Beitrag Nr. 472 ()
      Microsoft, Intel und Cisco
      schon im Plus.

      Alle Shorts werden gehalten bis sie 30 %
      Gewinn abgeworfen haben (Mitte/Ende Januar)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:51:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      @Germa

      Neue Brillen?:eek:

      Kannst Du jetzt Realitäten erkennen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:52:37
      Beitrag Nr. 474 ()
      antarra,

      in den letzten 3 Monaten wurde weder im DOW, noch beim NASDAQ
      auch nur eine einzige SKS-Formation in den massgeblichen Zeitfrequenzen gebildet.

      Die Sichtweise von möglichen 3 Spitzen mit unterschiedlichem
      Niveau entspricht typischerweise einer laienhaften Betrachtung.

      Gruss, Red Shoes ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:00:07
      Beitrag Nr. 475 ()
      @rs

      Ich hab doch nie behauptet welche gesehen zu haben?:eek:

      Aber vielleicht guckt Germa jetzt noch mal richtig hin mit seiner neuen Brille.:laugh:


      antarra:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:02:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      uiuiuiuiuiui, das windows-dressing ging mächtig in die Hose! Offensichtlich wird bereits in diese Interventionen abverkauft. Deutliche Ähnlichkeiten mit August dieses Jahres!



      Wird die GD200 zum Todesstrick?



      dieser Shootin-star schaut noch viel fürchterlicher aus.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:02:34
      Beitrag Nr. 477 ()
      @all

      Der Grossinvestor Warren Buffet sieht in den kommenden 10 Jahren durchschnittliche Returns im Aktienmarkt von 7-8% jährlich. Er merkte auf CNBC auch an, dass er im aktuellem Markt keine unterbewerteten Aktien entdecken könne, was seine Vorsicht bezüglich der momentanen Marktbewertung Ausdruck verdeutlicht.

      Des weiteren erwartet Buffet eine nur zögerliche Erholung der Wirtschaft, wobei das verabschiedete Unterstützungspaket zur Stimulation der Wirtschaft vorteilhaft sei. Einsicht in seine Investitionsstrategie offenbarte das Interview nicht, das Festhalten seines Fonds an Coca-Cola "für immer" bekräftigte Buffet jedoch aufs neue.
      ------------

      Das Wall Street Journal ist der Meinung, dass das derzeitige Interesse in E-Trade Aktien trotz der Anstrengungen des Unternehmens die Geschäfte zu diversifizieren zu verfrüht sei. Denn die aktuelle Bewertung sei relativ hoch. Zudem habe das Unternehmen ein schwaches Onlinehandelsvolumen sowie Liquiditätsprobleme.


      Bear Stearns stuft Palm von NEUTRAL auf ATTRACTIVE herauf. Als Grund geben die Analysten an, dass sich der Ausblick und die Unternehmenstrategie verbessert habe. Zudem würden neue Produkte auf den Markt gebracht und das Management konzentriere sich auf den Turnaroundplan. Außerdem sei die Aktie attraktiv bewertet. Das Kursziel liegt bei $4,00-$5,00.


      Die Analysten von Robertson Stephens äußerten sich vorsichtig über Amazon. Denn während die Q4 Umsätze im Soll zu liegen scheinen und sich die Bruttomargen verbessern würden, habe man Bedenken über die Bewertung und die langfristige Profitabilität des Unternehmens. Die Analysten wiederholen aber ihre MARKET PERFORM Einstufung.
      --------------

      Prudential bekräftigte für eine Reihe von Aktie die Buy Ratings und gab Kursziele aus, weitere Details in der BoerseGo Rubrik Up/Downgrades!

      AMD und NVIDIA hätten nach Meinung der Investmentbank die besten Chancen im Q4 bei den Zahlen positiv zu überraschen.

      Die besten Anlagechancen auf 12 Monate böten NVIDIA, Intel, Micron Techn. und LSI Logic.

      Die besten Turnaround Ideen wären AXT, Atmel und ATI Technologies.

      Die besten Long Term Anlagen seien, nach Meinung der Investmentbank NVIDIA, Rexas Instruments und Xilinx.

      NVIDIA`s Kursziel wurde von $68 auf $85 angehoben, Cree`s von $18 auf $26, Pericom`s von $18 auf $23 und Alliance Semi`s von $8 auf $13.
      ---------------

      Die Stimmung der Investoren für 2002 ist sehr optimistisch wenn nicht sogar schon enthusiastisch. So hatte die CSFB erst Mitte Dezember eine Studie herausgebracht mit dem Titel "2002 - Bring it On". Demnach erwarten die Experten bei der CSFB eine Erholung der Wirtschaft und zweistelliges Gewinnmargenwachstum.

      Der Grund für den großen Optimismus bei den Anlegern ist dadurch zu erklären, dass viele denken, dass es nach so einem Jahr nicht mehr schlimmer kommen könne. So wird erwartet, dass die Gewinne der S&P500 Unternehmen 2001 im Durchschnitt um 16,1% abnehmen werden. Dies ist der größte Rückgang seit 1991.

      Während der Markt nicht damit rechne, dass das Gewinnwachstum mit Jahresbeginn schlagartig zurückkommen werde, werde sich aber die Geschwindigkeit des Abschwungs verlangsamen, so Scott Bleier, Chefstratege bei Prime Charter.

      Brian Belski, Stratege bei US Bancorp Piper Jaffray, ist der Meinung, dass die Anleger mit einer neugefundenen Affinität zu Aktien das Jahr 2002 beginnen werden. Dabei würden sie aber nicht wie in den letzten Jahren die Vorsicht außen vor lassen. Die Verschlechterung der Ergebnisse sei so stark gewesen, dass es mehrere Quartale brauche, um wieder Vertrauen aufzubauen. Investoren sollten geduldig sein und möglichst gut diversifizieren.

      Was die Anleger brauchen, um ihre Papiere zu halten, ist das Wissen, dass die Tiefststände vorbei sind. Zudem sei der Großteil der schlechten Nachrichten auch schon vorbei, so Belski weiter. Er sehe 2002 als das Jahr des Turnarounds an. Es gäbe zwar dann keinen wilden Bullenmarkt aber die Zeit der Bären sei vorbei.
      --------------

      Steven Milunovich von Merrill Lynch zeigt sich für das nächste Jahr eher zurückhaltend.

      Der Technologie Sektor würde an einem später als ursprünglich erwarteten Einsetzen hoher Investitionsvolumina leiden. Im Jahr 2002 könnte das Investitionsvolumen im Techsektor gegenüber 2001 um weitere 5 Prozent schrumpfen.

      Während die Nachfragesituation wohl einen Boden gefunden habe, werden die Ertragszahlen der Unternehmen wenig erfreulich bleiben, da sich die einzelnen Unternehmen in den verschiedenen Sektoren im Preis unterbieten würden.

      "Die Kombination von zu vielen Marktteilnehmern und von mittelstarker Nachfrage sollte die Margen der Unternehmen weiterhin unter Druck bringen und wird auch im nächsten Jahr einen Käufermarkt bedingen," so Milunovich.

      Computer Dienstleitung, Data Networking und Suppy Chain Applikationen werden die Sektoren sein, die laut dem Merrill Analysten den breiten Markt outperformen werden.


      gruß
      chartnews
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:02:41
      Beitrag Nr. 478 ()
      sehr aufschlußreicher tag heute!

      der dow hatte alles in der hand - im hoch war er heute über dem top vom 6. dezember und geschlossen hat er unter dem 200er durchschnitt - noch fragen hauser?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:04:02
      Beitrag Nr. 479 ()
      Dow hat die 10099 nicht geschafft die 200 GDI ist wieder einmal aufgeschoben.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:04:21
      Beitrag Nr. 480 ()
      antarra,

      das habe ich Dir doch auch gar nicht unterstellt!
      Dachte, Du hättest die letzten Postings gelesen.

      Ciao, Red Shoes ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:05:33
      Beitrag Nr. 481 ()


      Nun ist es doch der vermutete tri-star geworden. Dritte Kerze sogar ein shooting-star.

      Lt. aller Theorien der Charttechnik bringt die morgige Kerze einen 300-400 P. Trend :eek:



      DOW positiver.
      Erstmals ist ein kompletter Kerzenkärper über der GD150.
      10.200 P. Level zur Freiheit.

      Umsätze sind ein Witz!



      Der wird Amerika noch ins Verderben laufen lassen!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:10:24
      Beitrag Nr. 482 ()
      #481 von germanasti


      ab 10.200 in den dow, ich seh´s

      aber kotzen könnte ich trotzdem - scheiss amis
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:12:00
      Beitrag Nr. 483 ()
      @germa

      Die Tage jetzt zwischen Weihnachten und Neujahr sind doch reine Nichtereignisse, vor allem wenn man die Umsätze betrachtet.:)

      Die grossartig zu werten oder eine Richtung daraus ableiten zu wollen halte ich für müssig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:12:55
      Beitrag Nr. 484 ()
      N-TV: die umsätze bei yahoo sind um 90 prozent gestiegen!!!



      alles redet nur von umsätzen !!!!!!!!!!!


      sind die leute dumm oder was ???????????


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:15:09
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antarra:

      Das sagst Du :)

      Ohne diese Tage kann ich meine Prognose für 2002 nicht machen. Sind sehr wichtig!

      & ausserdem hat der DOW wochenlang an der 10.200er Marke rumgedoktert. Gut möglich das das grosse Kaufsignal auf diese Weise kreiert wird. Andersrum wäre ein false break umso gefährlicher.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:15:54
      Beitrag Nr. 486 ()
      hi,fans

      Also puts auf S&P oder dow mit basis mind. 9000(Dow),Laufzeit höchstens 1 Jahr,kids,da ist etwas zu verdienen.
      oder zu verlieren,denn Börse ist Börse.
      In liebe
      Rebe
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:17:16
      Beitrag Nr. 487 ()


      Heute nacht wird die Industrieproduktion November in Japan bekanntgegeben. Hoffentlich wirkt sich diese etwas positiver auf den Nikkei aus.

      Könnte ein wunderschönes W werden, doch der Tri-star unter 11.050 P. gefällt mir nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:18:47
      Beitrag Nr. 488 ()
      US-Ölpreis in Erwartung von Opec-Kürzung auf Sechswochenhoch

      New York, 26. Dez (Reuters) - In den USA ist der Ölpreis am Mittwoch nach Angaben über eine bevorstehende Kürzung der Opec-Ölförderung auf den höchsten Stand seit sechs Wochen gestiegen. Auf der US-Warenterminbörse NYMEX stieg der Preis für US-Öl im Tagesverlauf bis auf 21,43 Dollar je Barrel (159 Liter) und damit auf den höchsten Stand seit dem 13. November. Zum Schluss wurde der Februar-Kontrakt von US-Öl mit 21,27 Dollar gehandelt, um 1,65 Dollar höher als beim Handelsbeginn. In London blieb die International Petroleum Exchange (IPE) wegen eines Feiertages geschlossen.

      Der saudiarabische Ölministers Ali el Naimi hatte zuvor gesagt, die Opec-Länder würden auf ihrer Sonderkonferenz am Freitag in Kairo eine Kürzung der Ölförderung um 1,5 Millionen Barrel je Tag (bpd) bekannt geben. Diese Kürzung solle zusammen mit der von den Nicht-Opec-Ländern beschlossen Kürzung dazu führen, dass der Ölpreis wieder steige, fügte er hinzu. Die Opec-Staaten, die nahezu zwei Drittel der weltweiten Fördermenge produzieren, hatten die Drosselung der Ölförderung unter die Bedingung gestellt, dass auch die anderen Ölförderländer ihre Ausfuhren um 500.000 Barrel je Tag reduzieren. Die Nicht-Opec-Länder hatten einer Senkung ihrer Fördermenge um knapp 450.000 Barrel pro Tag zugestimmt.


      ------------------------


      Antarra:

      Morgen früh kaufen die Europäer auf den hohen Aufschlag noch obendrauf & zu mittag shortet der Ami wieder. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:19:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:19:08
      Beitrag Nr. 490 ()
      Nikkei KZ 9000 - 9500, in der Spitze 8500.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:19:31
      Beitrag Nr. 491 ()
      jetzt n-tv angucken.

      heller ist da !!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      hab ich heute schon zweimal angeschaut. der typ bringt mich noch um


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:19:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:20:25
      Beitrag Nr. 493 ()
      Aus der FTD vom 27.12.2001
      Leitartikel: Drohende Eskalation

      Die scharfen Töne zwischen Indien und Pakistan bei gleichzeitigen massiven Truppenbewegungen beiderseits in Richtung Kaschmir sind beängstigend. Ein Krieg zwischen den verfeindeten Atommächten scheint nicht mehr ausgeschlossen.

      Doch noch ist es nicht so weit, noch laufen die diplomatischen Bemühungen auf Hochtouren. Die Chancen, in dem seit Jahrzehnten festgefahrenen Kaschmir-Konflikt ein Stück voranzukommen, sind dabei größer denn je. Denn zum ersten Mal besteht weltweites Interesse an einer Lösung des Problems, da der Kampf gegen den Terror in Afghanistan durch einen Waffengang zwischen Indien und Pakistan aus dem Ruder zu laufen und die gesamte Region in Brand zu stecken droht.

      Aus diesem Grund betreibt Washington schon jetzt rege Telefondiplomatie mit Islamabad und Neu-Delhi. Diese Politik müssen die USA fortsetzen, denn sie sind zurzeit die Einzigen, die in der Lage sind, auf beide Seiten Einfluss zu nehmen. Dabei ist Folgendes zu berücksichtigen: Indiens scharfe Rhetorik folgt einer berechtigten Empörung darüber, dass der von den USA und ihrer Anti-Terror-Koalition hofierte Nachbar Pakistan weiterhin Terroristen schützt.


      Dabei ist der Selbstmordanschlag auf das Parlament in Neu-Delhi alles andere als eine lässliche Sünde: In Indien wird er als ein Angriff auf das Symbol der indischen Demokratie gesehen. Und dies ist ernst zu nehmen. Neu-Delhi wird daher keine Ruhe geben, ehe Pakistans Präsident Pervez Musharraf tatsächlich substanzielle Schritte gegen die beiden Terrororganisationen Lashker-e-Taiba und Jaish-e-Mohammed einleitet.


      Dabei sollten die USA Neu-Delhi unterstützen. Zugleich müssen sie Indien davon überzeugen, dass der Druck auf Islamabad nur Sinn hat, wenn es Musharraf innenpolitisch gelingt, sein Gesicht zu wahren. Denn Pakistans Präsident hat wegen seiner Hilfe für die USA in Afghanistan bei den Hardlinern im eigenen Land ohnehin schon an Ansehen verloren - eine vernünftige Alternative zu Musharraf aber ist in Pakistan nicht in Sicht.


      :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:23:03
      Beitrag Nr. 494 ()
      Gottfried Heller, der Red Shoes des Fernsehens :laugh:




      Antarra:

      Hör auf die Worte des Weltumseglers !!!
      Nikkei kommt!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:24:59
      Beitrag Nr. 495 ()
      Heller auf N-TV: grünspann und die industrie haben nach den terroranschlägen exellent reagiert



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:27:24
      Beitrag Nr. 496 ()
      Heller bei N-TV


      indexstände sind über dem 11.september

      logisch - sieht ja jetzt auch besser aus, als vorher

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:28:39
      Beitrag Nr. 497 ()
      Stimmt, eine regelrechte -Börse... Aber das es da nicht gelingt gewisse Marken zu halten;)? Ansonsten sieht der Stundenchart wirklich nicht berauschend aus, auch ohne SKS (wo bitte soll die sein?)... Und die Gewinnwarnungen zum Jahresbeginn werden im Januar auch nochmals folgen ;). Von mir aus soll das ruhig so weitergehen, solange es sich in die eine oder andere Richtung bewegt :D.

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:28:50
      Beitrag Nr. 498 ()
      Gottfried Heller vor 8 Monaten:


      ----------------------------

      Gottfried Heller


      Ausverkauf an den Börsen vor dem Ende - die Chancen überwiegen die Risiken
      Gerade 12 Monate ist es her, als an den Börsen ausgelassene Party-Stimmung herrschte. Insbesondere der Neue Markt und der NASDAQ-Index überboten sich mit Kursrekorden. Zur Rechtfertigung der enorm hohen Bewertungen bei vielen Technologie-Aktien wurden phantasievolle Erklärungen abgegeben. Die sogenannte "new economy" schien keine Grenzen zu kennen. Die "alte Ökonomie" war alter Hut, die "neue Ökonomie" die "strahlende Zukunft. Als aber die Stunde der Wahrheit nahte und nicht nur aufgebauschte ad-hoc Meldungen, sondern Fakten und Bilanzen geliefert werden mußten, zeigte sich, daß die "new economy" nur ein cleverer Werbetrick war, mit dem man an der Börse eine Zeitlang fette Beute machen konnte. Denn bei vielen Start-ups waren die hohen Börsenkurse nicht gestützt von soliden Geschäften, sondern von heißer Luft. Heute macht sich Katerstimmung breit, viele Unternehmen, die sich in der ersten Euphorie als die Microsoft oder Walt Disney der Zukunft sahen, sind hart auf den Boden der Realität gefallen. Das Konkurs-Karusell dreht sich immer schneller.

      Doch so übertrieben die Begeisterung Anfang 2000 war, so übertrieben ist heute der Pessimismus vieler Anleger.

      Die monetäre Verfassung ist vor allem in den USA, zunehmend aber auch in Europa und Japan sehr günstig. Starkes Geldmengenwachstum bei fallenden Leitzinsen und tiefen Kapitalmarktzinsen sorgt für eine Überliquididät an den Finanzmärkten.

      Fundamental sind Aktien heute so billig wie lange nicht mehr. Auf Basis der Kapitalmarktzinsen in den USA und Europa von ca. 4,7 % wäre ein Kurs-/Gewinn-Verhältnis von durchschnittlich 22 angemessen. Tatsächlich sind bereits viele Standardwerte deutlich tiefer bewertet, selbst unter Annahme reduzierter Gewinnschätzungen.

      Technisch sind die Aktienmärkte bereinigt. Viele Spekulanten, die auf Kredit riskante Engagements eingingen, haben sich von den Aktien verabschieden müssen. Andere haben die Baisse nervlich nicht verkraftet. Zunehmend sind die Aktien also von den "Zittrigen" in die Hände der "Hartgesottenen" übergegangen, wie André Kostolany sie beschrieb.

      Nur die Psychologie ist schlecht. Die Skepsis hinsichtlich der weiteren Aussichten an den Aktienmärkten überwiegt bei weitem.

      Doch gerade diese Tatsache legt die Vermutung nahe, daß eine Trendwende schon bald bevorsteht. Die Erwartungen von Analysten und Anlegern hinsichtlich der Gewinnentwicklung liegen in diesem Jahr inzwischen so tief, daß sie in vielen Fällen übertroffen werden. Allmählich dürfte es sich zeigen, daß die wirtschaftliche Lage keineswegs so schlecht ist, wie von vielen vermutet. Die Rezession findet nach meiner Einschätzung nur in den Köpfen von Volkswirten statt, aber nicht in der Realität.

      Fazit: Von den wichtigsten Einflußfaktoren: 1. Markttechnik, 2. fundamentale Bewertung, 3. Monetäre Rahmenbedingungen und 4. psychologische Verfassung sind also die drei ersten heute sehr positiv und nur der letzte, die Psychologie, ist negativ. Von einem Kontra-Standpunkt betrachtet ist aber selbst dieser Faktor positiv, denn nur auf einem Boden tiefsten Pessimismus kann sich eine solide Hausse entwickeln. Vor einem Jahr bei der hysterischen Börsen-Euphorie waren die Chancen sehr gering, die Risiken dagegen enorm groß. Heute ist es umgekehrt: Die Chancen überwiegen bei weitem die Risiken.

      Vorausschauende Anleger fangen schon jetzt an, Positionen in Aktien bester Qualität bei den Ausverkaufspreisen sukzessive aufstocken. Titel wie Allianz, Bayer, Siemens, Mc Donald`s, Samsung Electronics oder IBM haben heute ein exzellentes Chance-/Risiko-Verhältnis.

      Merke: Verkaufen muß man bei überschäumenden Optimismus - das war letztes Jahr - und kaufen muß man bei tiefem Pessimismus - das ist heute.

      Beitrag von Gottfried Heller, Fondsmanager und Chef der FIDUKA Depotverwaltung GmbH in München

      06.04.2001


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:28:54
      Beitrag Nr. 499 ()
      ich depp häts aufnehmen sollen.

      ich piss mir noch die hose voll.

      ich mach schluss - bis morgen


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:29:39
      Beitrag Nr. 500 ()
      Gottfried Heller eben auf N-TV:

      Der Neue Markt hat noch immer einen hohen Stellenwert. :laugh:

      In diesen Index investiert nie mehr ein seriöser Grossanleger, ausser vll. Hellerlein :laugh:
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