WAMS: EMTV will Formel1 und Constantin-Beteiligung an Kirch-Gruppe verkaufen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.02.02 19:48:34 von
neuester Beitrag 25.03.02 17:53:07 von
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24.02.2002 17:48
"WamS": EM.TV will Formel 1 und Constantin-Beteiligung an Kirch verkaufen
BERLIN (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen EM.TV steht laut einem Pressebericht nach monatelangen Verhandlungen kurz vor dem Verkauf seiner 16,7-prozentigen Formel-1-Beteiligung an die Kirch-Gruppe. "Wir müssen uns jetzt abschließend über die Bewertungen einigen", zitiert die "Welt am Sonntag" (WamS) einen an den Verhandlungen beteiligten Manager. Geplant sei zudem, dass sich EM.TV auch von seiner 16-prozentigen Beteiligung an der Constantin Film trenne und im Gegenzug die restlichen 50 Prozent an Kirchs Kinderfilmrechtestocks Junior übernehme. EM.TV hält daran bereits jetzt 50 Prozent. Die KirchBeteiligungs GmbH hält wiederum derzeit bereits 21 Prozent an der Constantin Film, der Firma des Filmproduzenten Bernd Eichinger./tv/rh
Quelle: DPA-AFX
"WamS": EM.TV will Formel 1 und Constantin-Beteiligung an Kirch verkaufen
BERLIN (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen EM.TV steht laut einem Pressebericht nach monatelangen Verhandlungen kurz vor dem Verkauf seiner 16,7-prozentigen Formel-1-Beteiligung an die Kirch-Gruppe. "Wir müssen uns jetzt abschließend über die Bewertungen einigen", zitiert die "Welt am Sonntag" (WamS) einen an den Verhandlungen beteiligten Manager. Geplant sei zudem, dass sich EM.TV auch von seiner 16-prozentigen Beteiligung an der Constantin Film trenne und im Gegenzug die restlichen 50 Prozent an Kirchs Kinderfilmrechtestocks Junior übernehme. EM.TV hält daran bereits jetzt 50 Prozent. Die KirchBeteiligungs GmbH hält wiederum derzeit bereits 21 Prozent an der Constantin Film, der Firma des Filmproduzenten Bernd Eichinger./tv/rh
Quelle: DPA-AFX
#1,
das würde was für den EMTV - Kurs bedeuten ???
pp
das würde was für den EMTV - Kurs bedeuten ???
pp
auf den ersten Blick ein schlechtes Geschäft für EMTV, Formel 1 und Constantin-Beteiligung gegen Kinderfilme. Auf den zweiten auch.............
Wieviel Geld sollen sie denn für die Formel1 kriegen?
Wie will der selbst klamme Kirch das denn bezahlen?
Wie will der selbst klamme Kirch das denn bezahlen?
Deutsche Bank will Formel 1 - Anteile von Kirch
u. evtl. auch von EMTV.
Das sind für EMTV 500 Millionen Cash - schuldenfrei !
u. evtl. auch von EMTV.
Das sind für EMTV 500 Millionen Cash - schuldenfrei !
@ Joscht,
EM-TV bekommt kein Geld für die Formel 1 Anteile und Constantin, sondern die 50 % Beteiligung an Junior (Kinderfilme) die Kirch noch gehören.
Grüße
Andue
EM-TV bekommt kein Geld für die Formel 1 Anteile und Constantin, sondern die 50 % Beteiligung an Junior (Kinderfilme) die Kirch noch gehören.
Grüße
Andue
Lese ich nicht so: Junior TV bezieht sich meines Erachtens nur auf Constanitn. Für Formel 1 fliesst cash.
Aber mir kann´s ja eigentlich egal sein, weil ich EM-TV ohnehin nie kaufen würde. Sind masslos überteuert - egal wei der Deal abrennt.
Haltet euch lieber an Senator oder Highlight, da bahnt sich etwas an.
Aber mir kann´s ja eigentlich egal sein, weil ich EM-TV ohnehin nie kaufen würde. Sind masslos überteuert - egal wei der Deal abrennt.
Haltet euch lieber an Senator oder Highlight, da bahnt sich etwas an.
Das hörte sich vor ein paar Monaten noch ganz anders an: damals sollte es für den Formel-1-Rest geben
- weitere Anteile (!) an Constantin
- 50% Junior
- zusätzlich Cash.
Das jetzige Angebot berücksichtigt wohl, dass der F1-Anteil angesichts der darauf liegenden Bürgschaft für Kirch (Höhe und Konditionen sind nicht näher bekannt) fast nichts mehr wert ist. Focus Money(?) hatte sogar mal gemeldet, auch der Constantin-Anteil sei verpfändet; das wurde aber nie bestätigt. Auch dies würde in dieses Tausch-Szenario passen. Junior gehört zum Kerngeschäft von EM.TV, macht aer Verlust.
- weitere Anteile (!) an Constantin
- 50% Junior
- zusätzlich Cash.
Das jetzige Angebot berücksichtigt wohl, dass der F1-Anteil angesichts der darauf liegenden Bürgschaft für Kirch (Höhe und Konditionen sind nicht näher bekannt) fast nichts mehr wert ist. Focus Money(?) hatte sogar mal gemeldet, auch der Constantin-Anteil sei verpfändet; das wurde aber nie bestätigt. Auch dies würde in dieses Tausch-Szenario passen. Junior gehört zum Kerngeschäft von EM.TV, macht aer Verlust.
Kirch hat die von EM schon erworbenen mit Cash bezahlt.
Die noch verbliebenen Anteile Formel werden mit den 50% Junior getauscht.
Grüße
Andue
Die noch verbliebenen Anteile Formel werden mit den 50% Junior getauscht.
Grüße
Andue
Wer sagt euch denn das Klatten an Kirch verkauft ?
Wie wärs denn mit der Deutschen Bank ?
Da kommt ne faustdicke Überraschung !
Shorties aufgepaßt, so schnell könnt ihr garnicht
nachkaufen.
Wie wärs denn mit der Deutschen Bank ?
Da kommt ne faustdicke Überraschung !
Shorties aufgepaßt, so schnell könnt ihr garnicht
nachkaufen.
@ Joscht
Und die DeuBa übernimmt mal eben ca. 200 Mio Kreditbürgschaft mit?
Und die DeuBa übernimmt mal eben ca. 200 Mio Kreditbürgschaft mit?
Die DeuBa ist wie jeder weiß an Daimler beteiligt.
Die Unternehmen wollen Formel 1 selbst vermarkten.
Warum soll die DeuBa da nicht hilfreich eingreifen ?
Was sind bei so einem Spiel 200 Millionen ?
Die Unternehmen wollen Formel 1 selbst vermarkten.
Warum soll die DeuBa da nicht hilfreich eingreifen ?
Was sind bei so einem Spiel 200 Millionen ?
Solange von von Kirch und EM keine Änderungen bekannt gegeben werden, sehe ich den Tausch zwischen den beiden Firmen als sehr wahrscheinlich an.
EM währe wahrscheinölich schon pleite gewesen hätte Kirch nicht schon Anteile der Formel 1 von EM gekauft.
Grüße
Andue
EM währe wahrscheinölich schon pleite gewesen hätte Kirch nicht schon Anteile der Formel 1 von EM gekauft.
Grüße
Andue
Noch ein Gerücht:
US-Investor an Formel-1-Paket interessiert
Das Formel-1-Paket des angeschlagenen Münchener Medienunternehmens
EM.TV soll offenbar an den US-Filmproduzent Haim Saban gehen. Das
berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".
Lesen Sie mehr unter
http://www.n24.de/cgi-bin/WebObjects/N24Portal.woa/wa/Direct…
US-Investor an Formel-1-Paket interessiert
Das Formel-1-Paket des angeschlagenen Münchener Medienunternehmens
EM.TV soll offenbar an den US-Filmproduzent Haim Saban gehen. Das
berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".
Lesen Sie mehr unter
http://www.n24.de/cgi-bin/WebObjects/N24Portal.woa/wa/Direct…
Vielleicht sollte man solche Gerüchte doch vollständig posten. Die Aussage Beckers deckt sich mit einer entsprechenden Aussage von Klatten Anfang Februar.
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US-Investor an Formel-1-Paket interessiert
"Focus": EM.TV bestätigt lediglich Treffen mit Haim Saban
Der US-Filmproduzent Haim Saban ist offenbar am Formel-1-Paket des angeschlagenen Münchener Medienunternehmens EM.TV interessiert. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" will Saban den von EM.TV gehaltenen 16,7-Prozent-Anteil der Formel-1-Betreibergesellschaft SLEC möglicherweise übernehmen. Saban habe sich am Mittwoch mit EM.TV-Chef Werner Klatten in London getroffen. Klatten bestätigte "Focus" ein Treffen mit dem Filmproduzenten, wies aber konkrete Verhandlungen über einen Einstieg Sabans in die SLEC oder EM.TV zurück.
Der ehemalige EM-TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker bezweifelte dagegen den Wert des EM.TV-Anteils an der Formel 1. Becker sagte dem Magazin: "Werthaltig ist das Paket für EM.TV derzeit nicht. Das Paket ist an die Gläubigerbanken der KirchGruppe zur Sicherheit für Darlehen verpfändet."
(ddp)
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ftd.de, Sa, 9.2.2002, 15:26
EM.TV-Chef sieht Formel 1-Beteiligung in Gefahr
Die Turbulenzen der angeschlagenen Kirch-Gruppe bedrohen auch den krisengeschüttelten Medienkonzern EM.TV. Vorstandschef Werner Klatten fürchtet um die Formel 1-Beteiligung.
"Der größte und gefährlichste Aspekt ist unsere Formel 1-Beteiligung von 16,7 Prozent", sagte Vorstandschef und Großaktionär Klatten der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Da die Anteile als Sicherheit für Kirch-Kredite verpfändet seien, wären sie im Falle seiner Zahlungsunfähigkeit Kirchs "vermutlich wertlos", sagte Klatten.
"Ich kann daher in Wirklichkeit nur an Kirch verkaufen. Deswegen müssen wir seinen Bewegungsspielraum nützen, um das Geschäft möglichst schnell über die Bühne zu bringen", so der EM.TV-Chef.
...
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US-Investor an Formel-1-Paket interessiert
"Focus": EM.TV bestätigt lediglich Treffen mit Haim Saban
Der US-Filmproduzent Haim Saban ist offenbar am Formel-1-Paket des angeschlagenen Münchener Medienunternehmens EM.TV interessiert. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" will Saban den von EM.TV gehaltenen 16,7-Prozent-Anteil der Formel-1-Betreibergesellschaft SLEC möglicherweise übernehmen. Saban habe sich am Mittwoch mit EM.TV-Chef Werner Klatten in London getroffen. Klatten bestätigte "Focus" ein Treffen mit dem Filmproduzenten, wies aber konkrete Verhandlungen über einen Einstieg Sabans in die SLEC oder EM.TV zurück.
Der ehemalige EM-TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker bezweifelte dagegen den Wert des EM.TV-Anteils an der Formel 1. Becker sagte dem Magazin: "Werthaltig ist das Paket für EM.TV derzeit nicht. Das Paket ist an die Gläubigerbanken der KirchGruppe zur Sicherheit für Darlehen verpfändet."
(ddp)
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ftd.de, Sa, 9.2.2002, 15:26
EM.TV-Chef sieht Formel 1-Beteiligung in Gefahr
Die Turbulenzen der angeschlagenen Kirch-Gruppe bedrohen auch den krisengeschüttelten Medienkonzern EM.TV. Vorstandschef Werner Klatten fürchtet um die Formel 1-Beteiligung.
"Der größte und gefährlichste Aspekt ist unsere Formel 1-Beteiligung von 16,7 Prozent", sagte Vorstandschef und Großaktionär Klatten der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Da die Anteile als Sicherheit für Kirch-Kredite verpfändet seien, wären sie im Falle seiner Zahlungsunfähigkeit Kirchs "vermutlich wertlos", sagte Klatten.
"Ich kann daher in Wirklichkeit nur an Kirch verkaufen. Deswegen müssen wir seinen Bewegungsspielraum nützen, um das Geschäft möglichst schnell über die Bühne zu bringen", so der EM.TV-Chef.
...
09.03.2002 14:15
FOKUS 1-Magazin - Springer erwägt Insolvenzantrag gegen Kirch
München, 09. Mär (Reuters) - Der Druck auf die in die Krise geratene Kirch-Gruppe, ihre Schuldenlast zu verringern, wächst einem Magazinbericht zufolge weiter. Nach Informationen des "Spiegel" erwägt der Axel Springer Verlag Ende April einen Insolvenzantrag gegen den mit mindestens 6,5 Milliarden Euro in der Kreide stehenden Münchener Medienkonzern zu stellen. Es werde derzeit an einer Klage gegen Kirch gearbeitet, die diesen auffordere, bis Ende kommenden Monats etwa 770 Millionen Euro für die Übernahme von Springers 11,5-prozentigen Anteil an ProSiebenSat.1 zu zahlen, bestätigte der Hamburger Verlag in Teilen den Bericht des Nachrichtenmagazins. Zwar sei Springer weiter an einer "konstruktiven Lösung" interessiert, bei Nichterfüllung werde die Klage aber eingereicht, hieß es. Eine Stellungnahme zu der vom "Spiegel" ohne Angabe von Quellen berichteten Erwägung, Antrag auf Insolvenz Kirchs zu stellen, war nicht zu erhalten. Der Axel Springer Verlag hatte Ende Januar eine Mitte 2000 vereinbarte Option ausgeübt, derzufolge Kirch bis April den Anteil an der Senderfamilie zurückkaufen muss. Dies hätte den hoch verschuldeten Konzern in finanzielle Bedrängnis gebracht. Kirch hatte daraufhin die Option für ungültig erklärt, eine Zahlung abgelehnt und selbst eine Feststellungsklage angekündigt. "Bislang haben wir keine Klageschrift erhalten", sagte ein Sprecherin des Springer-Verlags hierzu. KIRCH SIEHT KEINE WIRKSAM VEREINBARTE PUT-OPTION "Nach unserer Auffassung besteht keine wirksam vereinbarte Put-Option mit dem Springer-Verlag", kommentierte ein Sprecher Kirchs am Samstag den Bericht. Die Äußerungen der Hamburger Verlagsgruppe seien "nicht nachvollziehbar", sie seien "mit Verwunderung aufgenommen" worden. Die Kirch-Gruppe, deren Kreditlinien fast ausgeschöpft sind, will am Montag ihren Gläubigerbanken ein unter Leitung des Düsseldorfer Sanierungs-Spezialisten Wolfgang von Betteray erarbeitetes Sanierungskonzept vorlegen. Um wieder an flüssige Mittel zu kommen, sollen eine 25-prozentige Beteiligung am spanischen Sender Telecinco sowie ein Anteil von 40 Prozent am Axel Springer Verlag verkauft werden. Mittlerweile schließt der Konzern auch die Trennung von seinem hochdefizitären Pay-TV-Sender PremiereWorld sowie der Mehrheit an der Formel 1-Rennserie nicht mehr aus. BANKEN NACH KIRCHS AUFFASSUNG UMFASSEND INFORMIERT Schon im April muss der Konzern einen Kredit der Dresdner Bank über 460 Millionen Euro zurückzahlen. Einen Bericht der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe), demzufolge die Verbindlichkeiten auf vier von derzeit 6,5 Milliarden Euro sinken sollen, wollte der Kirch-Sprecher unter Verweis auf die Bankengespräche nicht kommentieren. Die Zeitung berichtete zudem, dass das Bonner Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (Bakred) die Schulden der Gruppe sogar auf 7,2 Milliarden Euro taxiert. Der Kirch-Sprecher wiederholte hingegen die bislang genannte Zahl von 6,5 Milliarden Euro. Die SZ schreibt weiter, das Bakred prüfe möglicherweise, ob Kirch Sicherheiten wie etwa Beteiligung mehrfach beliehen habe, um Kredite zu erhalten. Zu Kirchs Hausbanken gehören neben der Dresdner Bank auch die Deutsche Bank , die Bayerische Landesbank und die HypoVereinsbank . "Die Banken sind von der Kirch-Gruppe transparent und umfassend über ihre Verbindlichkeiten informiert", sagte der Kirch-Sprecher hierzu. Einen Bericht der Frankfurter Rundschau, wonach der Konzern erwägt, die Bundesliga-Rechte bei Sat.1 abzuziehen und an andere Sender zu vergeben, wies er zurück. hgn/ked
Quelle: REUTERS
FOKUS 1-Magazin - Springer erwägt Insolvenzantrag gegen Kirch
München, 09. Mär (Reuters) - Der Druck auf die in die Krise geratene Kirch-Gruppe, ihre Schuldenlast zu verringern, wächst einem Magazinbericht zufolge weiter. Nach Informationen des "Spiegel" erwägt der Axel Springer Verlag Ende April einen Insolvenzantrag gegen den mit mindestens 6,5 Milliarden Euro in der Kreide stehenden Münchener Medienkonzern zu stellen. Es werde derzeit an einer Klage gegen Kirch gearbeitet, die diesen auffordere, bis Ende kommenden Monats etwa 770 Millionen Euro für die Übernahme von Springers 11,5-prozentigen Anteil an ProSiebenSat.1 zu zahlen, bestätigte der Hamburger Verlag in Teilen den Bericht des Nachrichtenmagazins. Zwar sei Springer weiter an einer "konstruktiven Lösung" interessiert, bei Nichterfüllung werde die Klage aber eingereicht, hieß es. Eine Stellungnahme zu der vom "Spiegel" ohne Angabe von Quellen berichteten Erwägung, Antrag auf Insolvenz Kirchs zu stellen, war nicht zu erhalten. Der Axel Springer Verlag hatte Ende Januar eine Mitte 2000 vereinbarte Option ausgeübt, derzufolge Kirch bis April den Anteil an der Senderfamilie zurückkaufen muss. Dies hätte den hoch verschuldeten Konzern in finanzielle Bedrängnis gebracht. Kirch hatte daraufhin die Option für ungültig erklärt, eine Zahlung abgelehnt und selbst eine Feststellungsklage angekündigt. "Bislang haben wir keine Klageschrift erhalten", sagte ein Sprecherin des Springer-Verlags hierzu. KIRCH SIEHT KEINE WIRKSAM VEREINBARTE PUT-OPTION "Nach unserer Auffassung besteht keine wirksam vereinbarte Put-Option mit dem Springer-Verlag", kommentierte ein Sprecher Kirchs am Samstag den Bericht. Die Äußerungen der Hamburger Verlagsgruppe seien "nicht nachvollziehbar", sie seien "mit Verwunderung aufgenommen" worden. Die Kirch-Gruppe, deren Kreditlinien fast ausgeschöpft sind, will am Montag ihren Gläubigerbanken ein unter Leitung des Düsseldorfer Sanierungs-Spezialisten Wolfgang von Betteray erarbeitetes Sanierungskonzept vorlegen. Um wieder an flüssige Mittel zu kommen, sollen eine 25-prozentige Beteiligung am spanischen Sender Telecinco sowie ein Anteil von 40 Prozent am Axel Springer Verlag verkauft werden. Mittlerweile schließt der Konzern auch die Trennung von seinem hochdefizitären Pay-TV-Sender PremiereWorld sowie der Mehrheit an der Formel 1-Rennserie nicht mehr aus. BANKEN NACH KIRCHS AUFFASSUNG UMFASSEND INFORMIERT Schon im April muss der Konzern einen Kredit der Dresdner Bank über 460 Millionen Euro zurückzahlen. Einen Bericht der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe), demzufolge die Verbindlichkeiten auf vier von derzeit 6,5 Milliarden Euro sinken sollen, wollte der Kirch-Sprecher unter Verweis auf die Bankengespräche nicht kommentieren. Die Zeitung berichtete zudem, dass das Bonner Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (Bakred) die Schulden der Gruppe sogar auf 7,2 Milliarden Euro taxiert. Der Kirch-Sprecher wiederholte hingegen die bislang genannte Zahl von 6,5 Milliarden Euro. Die SZ schreibt weiter, das Bakred prüfe möglicherweise, ob Kirch Sicherheiten wie etwa Beteiligung mehrfach beliehen habe, um Kredite zu erhalten. Zu Kirchs Hausbanken gehören neben der Dresdner Bank auch die Deutsche Bank , die Bayerische Landesbank und die HypoVereinsbank . "Die Banken sind von der Kirch-Gruppe transparent und umfassend über ihre Verbindlichkeiten informiert", sagte der Kirch-Sprecher hierzu. Einen Bericht der Frankfurter Rundschau, wonach der Konzern erwägt, die Bundesliga-Rechte bei Sat.1 abzuziehen und an andere Sender zu vergeben, wies er zurück. hgn/ked
Quelle: REUTERS
@ all
Aus gut informierten Kreisen wird gemeldet-
EMTV schuldenfrei - Kursanstieg bis auf 4 - 6 EURO.
Jetzt einsteigen !
Bestätigung werdet ihr in den nächsten Tagen in
der Zeitung lesen.
Leider dann für euch zu spät !
Aus gut informierten Kreisen wird gemeldet-
EMTV schuldenfrei - Kursanstieg bis auf 4 - 6 EURO.
Jetzt einsteigen !
Bestätigung werdet ihr in den nächsten Tagen in
der Zeitung lesen.
Leider dann für euch zu spät !
@ Joscht
Hältst du dich vielleicht für einen gut informierten Kreis?
Schön wärs ja - dann könnte ich mit meinen Calls doch noch was anfangen. Aber ich glaube nicht dran, dass der Jahresbericht was Positives bewegt. Ein geplatzter Ballon lässt sich nicht wieder aufblasen.
Gruß, rv
Hältst du dich vielleicht für einen gut informierten Kreis?
Schön wärs ja - dann könnte ich mit meinen Calls doch noch was anfangen. Aber ich glaube nicht dran, dass der Jahresbericht was Positives bewegt. Ein geplatzter Ballon lässt sich nicht wieder aufblasen.
Gruß, rv
Aufgrund der nichtssagenden Meldung hat man die Kleinanleger wieder rausgejagt und ab 1,50 werden die 10.000er-Pakete wieder billig eingesammelt.
Soist es.
Soist es.
Klatten als Looser kann ich mir bei seiner Biografie kaum vorstellen.
In der Presse wird ausdrücklich betont, daß die Gründe für die Verschiebung außerhalb von Em-Tv zu suchen sind, was bei dem Kirch Desaster ja auch nachzuvollziehen ist.
Trotz fallender Kurse ist Em-Tv immer wieder in größeren Paketen gekauft worden in den letzten Tagen.
Schätze, daß es eine interressante näxte Woche geben wird!!
mfg
In der Presse wird ausdrücklich betont, daß die Gründe für die Verschiebung außerhalb von Em-Tv zu suchen sind, was bei dem Kirch Desaster ja auch nachzuvollziehen ist.
Trotz fallender Kurse ist Em-Tv immer wieder in größeren Paketen gekauft worden in den letzten Tagen.
Schätze, daß es eine interressante näxte Woche geben wird!!
mfg
Momentan geht es mal wieder stramm nach unten! Nichts für schwache Nerven, EM TV!
@ jst1
Als "Looser" kann ich mir den ebenso wenig vorstellen wie Haffa, eher schon als "Loser" - obwohl unter Haffa vor allem andere verloren haben.
Klatten macht in demselben Stil weiter wie Haffa: Verschleiern, beschönigen, die Schuld bei anderen suchen.
Zur Sache:
Dass bei der F1-Beteiligung ein großer Abschreibungsbedarf ist, wurde ja jüngst deutlich, als schon lange umlaufende Gerüchte bestätigt wurden, dass diese Beteiligung als Sicherheit für Kirch-Schulden dient.
Bei Junior ist jedem, dre nachdachte, der Abschreibungsbedarf schon seit Jahren klar: Schließlich wurden hohe Einnahmen aus Rechteverkäufen an das ZDF und Pro7 ausgewiesen - und der Wert der Rechte wurde nur minimal mit 5% p.a. abgeschrieben. Haffa war der Ansicht, dass diese rechte nicht an Wert verlieren, selbst dann, wenn sie schon verkauft sind . Klatten hat an dieser Praxis bisher nichts geändert. Jetzt machen es wohl die Wirtschaftsprüfer nicht mehr mit.
Als "Looser" kann ich mir den ebenso wenig vorstellen wie Haffa, eher schon als "Loser" - obwohl unter Haffa vor allem andere verloren haben.
Klatten macht in demselben Stil weiter wie Haffa: Verschleiern, beschönigen, die Schuld bei anderen suchen.
Zur Sache:
Dass bei der F1-Beteiligung ein großer Abschreibungsbedarf ist, wurde ja jüngst deutlich, als schon lange umlaufende Gerüchte bestätigt wurden, dass diese Beteiligung als Sicherheit für Kirch-Schulden dient.
Bei Junior ist jedem, dre nachdachte, der Abschreibungsbedarf schon seit Jahren klar: Schließlich wurden hohe Einnahmen aus Rechteverkäufen an das ZDF und Pro7 ausgewiesen - und der Wert der Rechte wurde nur minimal mit 5% p.a. abgeschrieben. Haffa war der Ansicht, dass diese rechte nicht an Wert verlieren, selbst dann, wenn sie schon verkauft sind . Klatten hat an dieser Praxis bisher nichts geändert. Jetzt machen es wohl die Wirtschaftsprüfer nicht mehr mit.
Wo bei Kirch jetzt alles in trockene Tücher kommt,
da wird auch EMTV endlich wieder Richtung 4 Euro marschieren !
da wird auch EMTV endlich wieder Richtung 4 Euro marschieren !
Also können wir schon mal hoffen, daß in den nächsten 4 Wochen die Formel 1 weg ist. Da es ja vermutlich (hoffentlich) zu einem Tauschgeschäft zwischen Kirch und EM.TV kommen wird, muß ja hier eine Neubewertung durchgeführt werden. Vielleicht entscheidet sich bis dahin auch die Sache mit Henson. Angebote sollen schon vorliegen. Abschreibungen tun mit Einschränkungen ja nicht "weh" d.h. der Cash-Flow bleibt unberührt. Per 30.09.2001 hatten die noch ein Eigenkapital von knapp 1,4 Milliarden DM ausgewiesen, hier kann man noch einiges abschreiben.
Wenn Henson verkauft wird, dürfte ein anständer Betrag überwiesen werden. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Anleihe gerade mal bei 50% notiert, dürfte man diese Schulden dann auch relativ schnell weg haben (d.h. für 50 EUR zahle ich Schulden für 100 EUR zurück).
Wenn Henson verkauft wird, dürfte ein anständer Betrag überwiesen werden. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Anleihe gerade mal bei 50% notiert, dürfte man diese Schulden dann auch relativ schnell weg haben (d.h. für 50 EUR zahle ich Schulden für 100 EUR zurück).
#22 Hi rv...
wehe, ich entdecke bei Dir mal einen Rechtschreibfehler...
Klatten ist Neueinsteiger bei Em-tv, der darf Schuld woanders suchen.
Die Biografieen von Haffa und Klatten kann man wirklich nicht vergleichen.
Und wer in der "Luftblasenbörse" mitverdienen wollte vor einigen Jahren und nicht die fundamentalen Werte berücksichtigt hat, ist selber Schuld, wenn er anschließend mit in den Keller gewandert ist.
Eine Verzögerung der Zahlenbekanntgabe bei Em-Tv ist absolut nachvollziehbar bei der jetztige Kirchsituation.
Klatten will eben NICHT Haffas Fehler machen!
wehe, ich entdecke bei Dir mal einen Rechtschreibfehler...
Klatten ist Neueinsteiger bei Em-tv, der darf Schuld woanders suchen.
Die Biografieen von Haffa und Klatten kann man wirklich nicht vergleichen.
Und wer in der "Luftblasenbörse" mitverdienen wollte vor einigen Jahren und nicht die fundamentalen Werte berücksichtigt hat, ist selber Schuld, wenn er anschließend mit in den Keller gewandert ist.
Eine Verzögerung der Zahlenbekanntgabe bei Em-Tv ist absolut nachvollziehbar bei der jetztige Kirchsituation.
Klatten will eben NICHT Haffas Fehler machen!
@ jst1
Ich werd ab jetzt bei meiner Rechtschreibung ganz besonders aufpassen...
Sooo neu ist Klatten auch nicht. Und man darf doch davon ausgehen, dass er sich die Firma ein wenig angesehen, bevor er eingestiegen ist. Aber wie dem auch sei: die Firma macht in bester EM.TV-Tradition weiter - ob trotz Klatten oder mit Klatten.
Eine Verschiebung der Zahlen könnte ich ja verstehen, wenn Klatten nicht die letzten Quartalsberichte auch verschoben resp. nachträglich korrigiert hätte.
Die jetzige Kirch-Schieflage betrifft die Zukunft und das laufende Quartal - also den Ausblick. Mit 2001 hat das nicht viel zu tun.
Gruß, rv
Ich werd ab jetzt bei meiner Rechtschreibung ganz besonders aufpassen...
Sooo neu ist Klatten auch nicht. Und man darf doch davon ausgehen, dass er sich die Firma ein wenig angesehen, bevor er eingestiegen ist. Aber wie dem auch sei: die Firma macht in bester EM.TV-Tradition weiter - ob trotz Klatten oder mit Klatten.
Eine Verschiebung der Zahlen könnte ich ja verstehen, wenn Klatten nicht die letzten Quartalsberichte auch verschoben resp. nachträglich korrigiert hätte.
Die jetzige Kirch-Schieflage betrifft die Zukunft und das laufende Quartal - also den Ausblick. Mit 2001 hat das nicht viel zu tun.
Gruß, rv
hi leute,
nichts für ungut, aber bei dem kursverlauf und den irgendwie
suspekten asks und bids hege ich den verdacht, daß hier inoffiziell oder halt doch offiziell aktien von einer seite
zur anderen geschoben werden.
seht ihr das ähnlich oder täusche ich mich ?
mfg
PWt
nichts für ungut, aber bei dem kursverlauf und den irgendwie
suspekten asks und bids hege ich den verdacht, daß hier inoffiziell oder halt doch offiziell aktien von einer seite
zur anderen geschoben werden.
seht ihr das ähnlich oder täusche ich mich ?
mfg
PWt
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