checkAd

    CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.02 19:44:28 von
    neuester Beitrag 04.10.02 11:09:30 von
    Beiträge: 302
    ID: 567.732
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 9.008
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:44:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Miesmacher hatten es vorausgesehen, dass sich der Stapellauf des CL 160 um ein Jahr verzögert und der CL 160ca. 22% teurer werden wird. So sind noch geschätzte 720 Millionen statt 590 Millionen Euro bis zur Serienanfertigung des CL 160 nötig; es könnten leicht noch ein paar Millionen mehr sein, wie ein Gutachter vorsichtig in Erwägung zieht. Allerdings rechnet es sich auch dannoch, wie Unternehmensberater Roland Berger in seiner im März 2002 vollendeten Studie über CargoLifter vorrechnet, auch wenn weitere Unwägbarkeiten das Projekt teurer und später fertig werden lassen. Das Marktpotenzial für das Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 liegt nach seinen Angaben noch über der bisherigen Planung des Logistik-Unternehmens.

      Doch die ca .3500 Aktionäre applaudierten Dr. v. Gablenz sogar zu seiner Rede und die Stimmung auf der HV war - wie immer - gut. Die Ängstlichen spielten keine Rolle.

      Grund dafür war die Mitteilung kurz vor Beginn der HV. V. Gablenz konnte den Verkauf des ersten CL 75 AirCrane zu 10 Millionen US$ verkünden, nämlich an die TransportGesellschaft für Ölfelder-Einrichtungen, an die Heavy Lift Canada, Inc., und er konnte die FührungsSpitze dieses Unternehmens gleich vorstellen, denn der Vertrag - neben weiteren - wurde noch kurz vor der Versammlung, am 16.03.2002, besiegelt. Der Spiegel kommentierte den Verkauf auch gleich gehässig: `Trageballon bringt Geld für die Portokasse`, hieß es schon in der Überschrift. Nun, so erfreulich auch der Umsatz ist, so ist er auch gering gemessen an dem riesigen KapitalBedarf. Zwar relativiert sich das etwas, wenn man genauer hinsieht, denn Heavy Lift Canada hat sich 25 weitere AirCranes zu jeweils 10 Millionen US-$ gesichert.

      Was macht den AirCrane für die kanadische Gesellschaft so wertvoll? Sie müssen für die größten ÖlGesellschaften in Kanadas Arktik und Alaska schweres Gerät zu den ÖlBohrstellen bringen. Dort sind zwar sehr große Gas- und Ölvorkommen, aber sie sind nur über - oft 1000 km lange - so genannte `Ice Roads` ( vereiste Flüsse ) zu erreichen, die nur ca 90 Tage lang zu erreichen sind, weil nur dann die Eisschicht genügend tragfähig für die 25-t-Transporte sind. Den großen ÖlGesellschaften schmerzt es sehr, dass klimatische Veränderungen auch diesen Zeitraum langsam verkürzen, denn jeder verlorene Tag ist mit riesigen Verlusten für die ÖlGesellschaften verbunden. Straßen zu den Ölfeldern zu bauen ist zu teuer, da es hunderte von Millionen US-$ kosten würde, und die Straßen sonst nicht gebraucht werden: Man stelle sich ein Gebiet vor, das mit -40 Grad Celsius und Schneefällen, die nur eine Sicht von ca. 2 Metern zulassen, aber mäßige Winde; also sonst unbewohnbar. - Statt der 25-t-Tranporte mit Lastwagen, kann der AirCrane 75 t befördern und die Förder-Saison um 3-6 Monate ausdehnen. Ferner könnte man in den 90 Tagen alter Saison den Transport mit zusätzlichen Lasten von 25 t kombinieren. Diese Angaben gaben die beiden Männer der kanadische Gesellschaft der HV. - V. Gablenz war nun so pfiffig, sich gleichzeitig zu 20% bei dem noch jungen StartUp-Unternehmen zu beteiligen. Das macht den Deal erst recht interessant, da er so an den Gewinnen des Betriebes der `Leichter-als-Luft`-Systeme partizipiert.

      Dieser Deal zeigt das ganze Geschick dieses Managers, der sich hier die Rosine für den ersten Verkauf herausgepickt hat. Schon ein Jahr hat sich CargoLifter diese Transporte genau angesehen. Ferner kann auch ein Laie den sehr großen Bedarf an CL 75 AC erahnen. Eine weitere Beteiligung gibt es ja schon bei der Baugesellschaft für die Trasse des TransRapids in Amerika. Weitere schon fast greifbare Projekte ist der TransRapid-Bau in China und ein weiteres Projekt auf Formosa. Aber nach dem überraschenden Verkauf in der Ölbranche könnte es auch hier weitere Verkäufe geben. CargoLifter ist da schon auf gutem Wege.

      Was die Finanzierung betrifft, so stimmten die anwesenden Aktionäre überwältigend für die Pläne der Gesellschaft von über 99,4 % und mehr. Schon in diesem April wird eine KapitalErhöhung von 10% des GrundKapitals an strategische Investoren fließen ( schon früher genehmigt ). Ferner soll eine Wandelanleihe den Aktionären angeboten werden.Das würde bis zu 50 Millionen Euro einbringen. Daneben gibt es Gespräche mit der öffentlichen Hand. Im Sommer erfolgt dann noch eine KapitalErhöhung 1:1. Das dürfte den Engpass bis zur Entscheidung des Bundes im Haushalt 2003 beseitigen: 300 Millionen sind als Bundesdarlehen beantragt, für den es ja schon jetzt sehr viele Befürworter gibt. Also auch hier alles im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:54:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      supi, ich verkaufe meinen PC an meinen tankwart und steigen damit ins ölgeschaft ein...

      mann, marc.... du blamierst die ganze innung
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:54:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ölindustrie!

      Wo denn? Livio oder Balistol?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:58:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist soweit alles gut und richtig....
      aber, und das macht mich als selbst als fan stutzig...

      diese kanadische firma gibt es nicht auf einer einzigen
      website weltweit -auszer- in der adhoc von cla

      merkwuerdig...............
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:04:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die technische Idee des Cargolifter ist sicherlich gut! Entscheidend wird aber wohl die Wirtschaftlichkeit des Projektes sein. Wird sich die Investition in einem absehbaren Zeitraum lohnen? Wenn man sich für jeden Verkauf beim Kunden einkaufen muß, íst das Desaster nicht mehr aufzuhalten! Wie hoch ist den die pfiffige Beteiligung an Heavy Lift Canada, Inc?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:10:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      die "ölgesellschaft", na ja also diese spezialtransportfirma soll ja neu sein. und cargolifter muss sich eben beteiligen um ein ballönchen loszuwerden.

      wie sicher welche aufträge der heavy lift inc. sind steht auch in den sternen, sie müssen vielleicht auhc erst mal aufträge bekommen oder sich am markt behaupten - aber die aktionäre wollen ja in zukunft investieren, wie gehabt.

      und der rest ist nicht richtig. maglev hat ne 50:50 chance in 2004 oder auch 5 oder auch 6 mit dem bau zu beginnen, da ist noch gar nichts sicher, also auch ein eoption auf die ferne zukunft.

      wo kommen die strategischen investoren her? ist das wieder eine von marcs erfindugen?

      die probleme bezüglich antrag (liegt er vor oder nicht) wurden hier ausgiebigst erörtert, da ist nichts im grünen bereich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:12:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Beteiligung beträgt 1,5 Mio. USD. Nachzulesen auf:
      http://www.cargolifter.de/www/2002/repository.nsf/HTML/index…

      Wer Zweifel an den Angaben von CargoLifter hat, kann sich hier erkundigen:

      Heavy Lift Canada, Inc.
      Registered Office (Sitz des Unternehmens):
      Suite 218
      6707 Elbow Drive
      Southwest Calgary, Alberta
      T2V0E4 Canada
      Tel. 001 403 259 5041
      Ansprechpartner: Mr. Clarence Hookenson
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:16:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese Kanadische Firma bekommt einen solchen Wettbewerbsvorteil, dass sie über Nacht bedeutend wird.

      Dieser Deal ist für beide Firmen von großem Nutzen. Und der Nutzen von Heavy Lift Canada ist auch zwangsläufig ein toller Gewinn für CargoLifter, denn CargoLifter ist zu 20% beteiligt.

      Es ist gerade von Vorteil, dass die Kanadische Firma noch ein StartUp-Unternehmen ist! Durch den Wettbewerbsvorteil wird diese Firma sehr schnell wachsen. Das ist auch CargoLifters Gewinn. Denkt doch ein bisschen nach, was das im Endeffekt für CargoLifter bedeutet!

      Ihr könnt Euch schon darauf einstellen, dass Dr. v. Gablenz bald noch weitere Überraschungen auftut.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:17:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Erster CL 75 AirCrane verkauft: Informationen zum Einsatz des Transport-Ballons und zu Heavy Lift Canada, Inc. (18/03/2002)

      Der CEO von Heavy Lift Canada, Inc., John Angus, und Chief Field Operations Officer Pete Jess Die CargoLifter AG hat am 16. März den ersten Transport-Ballon CL 75 AirCrane verkauft:
      haben bereits jahrzehntelange Erfahrung in der Schwerlastlogistik der Arktis. Heavy Lift Canada, Inc., Auslieferung des ersten CL 75 AirCrane voraussichtlich im Dezember 2002
      wurde gegründet, um weitere Logistik-Dienstleistungen in der Arktis anzubieten.

      Der Kaufvertrag umfasst zunächst ein Exemplar des im Durchmesser Nutzung für den Transport von Ölförder-Einrichtungen auf den sogenannten "Ice Roads" (Eisstraßen) in Kanadas Arktis und in Alaska
      61 Meter messenden Transport-Ballons; darüber hinaus hat sich Heavy Lift Canada die Option auf Einsatz des CL 75 AirCrane durch Heavy Lift Canada, Inc.:
      den Kauf weiterer 25 AirCranes zum Preis von jeweils 10 Millionen US Dollar gesichert. in erster Linie im Delta des Flusses Mackenzie im Norden Kanadas

      Die CargoLifter AG wird sich mit einer 20-prozentigen Beteiligung Chancen / Vorteile:
      in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Heavy Lift Canada, Inc., einbringen, um auch am Betrieb der "Leichter-als-Luft"-Systeme zu partizipieren. Die "Ice Roads" in dieser Region sind bisher nur wenige Monate im Jahr für Schwertransporte nutzbar: Befahren der "Ice-Roads" nur ab einer Eisdicke ab etwa 1,20 Meter möglich.
      "Insbesondere in Zeiten der globalen Erwärmung ein großer Vorteil für die Nutzer des Systems: Statt an derzeit circa 90 Tagen können sie ihre Schwerlasten mit dem CL 75 AirCrane nun bedeutend länger transportieren - und können den Bau ihrer Förderanlagen an ihrem Der CL 75 AirCrane kann die Bohr- und Förder-Saison um circa 50 Tage verlängern: Da er mit angehängter Last in der Luft schwebend von speziellen Bodenfahrzeugen zum Zielort "geschleppt" wird, verringert sich die Bodenbelastung entscheidend.
      aktuellen Bedarf, weniger an den äußeren Umständen ausrichten", so John Angus, CEO von Heavy Lift Die Transportkapazitäten werden durch den Einsatz des CL 75 AirCrane erhöht.
      Canada, Inc. Die so gewonnene Zeit spart Bohrkosten und ermöglicht es, öfter als bisher pro Saison den Standort zu wechseln.


      Heavy Lift Canada, Inc.
      Registered Office (Sitz des Unternehmens):
      Suite 218
      6707 Elbow Drive
      Southwest Calgary, Alberta
      T2V0E4 Canada
      Tel. 001 403 259 5041
      Ansprechpartner: Mr. Clarence Hookenson

      http://www.cargolifter.com/C1256B02002FDB08/html/6b460fa19f9…

      @A20 Du hast schon alles gesagt zu dem Thema, such Dir ne neue Spielwiese
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:22:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      schön, mal wieder etwas von dir zu lesen suppenkasper

      Heavy Lift Canada, Inc.
      Registered Office (Sitz des Unternehmens):
      Suite 218


      Suite 218? ist das ein Appartment? Tolle Adresse!
      Das wird immer lustiger.


      Wenn CLAG für 20% Beteiligung an einer neu gegründeten Inc. zahlt,
      bedeutet es doch, dass die noch nicht mal die Barmittel haben, um den Ballon zu zahlen.

      20% Anteil 1.5 Mio
      100% " 7.5 Mio

      Ja, ja..diese Kanadier und ihre Gesetze.


      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:33:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr wisst auch nicht was Ihr wollt!

      Der eine sagt, dass man mal eben easy eine Inc. für 500$ gründen kann.

      Der andere sagt - völlig richtig gerechnet -, dass 20% der neuen Firma den besagten 1,5 mios US-$ entsprechen. Mir scheint, dass das Grundkapital mal eben das einer "Scheinfirma" um den Faktor 150000 übersteigt.

      Soll ich jetzt anfangen und Firmen auflisten, deren Umsatz ein Vielfaches ihres eingetragenen Grundkapitals ist? Wo steht denn, dass die Firma bloss auf 7,5 Mios zurückgreifen kann?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:35:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Es ist sehr bedauerlich:
      Wer hier anruft

      Heavy Lift Canada, Inc.
      Registered Office (Sitz des Unternehmens):
      Suite 218
      6707 Elbow Drive
      Southwest Calgary, Alberta
      T2V0E4 Canada
      Tel. 001 403 259 5041
      Ansprechpartner: Mr. Clarence Hookenson

      erreicht leider nicht Heavy Lift inc, sondern ein Verwaltungsbüro wie üblich für Briefkastenfirmen.
      Frage:
      Wie blöde ist das Gespann Gablenz/Bangert eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:37:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Guten Abend afkabx!

      Wenn Du zu 3,x Euro CL Aktien gekauft hast, dann ist doch jetzt genug übrig um einen Canada-Urlaub zu finanzieren? ;)
      Klopf` doch mal an die Tür, vielleicht gibt`s auch noch einen Kaffee für ehemalige CL-Aktionäre. :D

      6,0 Mio USD macht also die restl. Beteiligung aus, aber was willst Du damit sagen? :confused:

      Gruß
      Suppenkasper
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:42:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Herr Heiko Hirsch,

      welche Auskünfte gab Ihnen denn Herr Hookenson über Heavy Lift Canada?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:47:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @sk #13

      Was ich damit sagen wollte? Ganz einfach, wie können die dann den Ballon bestellen, wenn sie nur 7.5 Mio haben?
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine neugegründete Inc.
      Kredite bekommt, oder Vorauszahlungen für Aufträge.

      Gruss afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:53:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      und eine GmbH z.B. kann mit 25.000 Euro Grundkapital keine Maschine im Wert von 100.000 Euro bestellen.

      Ist es das, was gesagt werden soll?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:59:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      IntruderVX

      wer bist du denn heute? IntruderVX oder Erpel?

      Gruß afkabx
      PS Ist schon wichtig, damit man die richtige Antwort geben kann.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:08:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @afkabx

      Meinst Du, wenn ein Unternehmen 7,5 Mio. an Eigenkapital aufbringt, haben die in 9 Monaten nichts mehr auf der Kralle? Ist doch sehr gewagt diese These.

      Gruß
      Suppenkasper
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:11:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Miesmacher, lasst es Euch auf der Zunge zergehen:

      CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein!

      Zwei Firmen auf ErfolgsKurs. Und eine profitiert von der anderen und steuert was zum Erfolg bei. Ja, der Dr. v. Gablenz ist schon sehr geschickt. Man sollte ihn auch mal loben. Er hat es sehr verdient!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:13:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Du kannst Deine qualifizierten Antworten zu #16 gerne an mich richten, dann kommt es auf alle Fälle an.

      Den Erpel hast du aber anscheinend gefressen? Was haben wir gelacht nach der HV, nicht wahr, Wolfgang?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:17:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Suppenkasper

      Ja, das meine ich, wieso ist die These gewagt?

      9 Monate Zinsen werden die Kosten nicht decken, auch wenn die Heavy Dingsbums Inc. bisher nur eine Briefkastenfirma ist.
      John sah nicht so aus, als ob er von Burgern lebt.

      Gruss afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:28:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Es ist sehr bedauerlich:
      Wer hier anruft

      Heavy Lift Canada, Inc.
      Registered Office (Sitz des Unternehmens):
      Suite 218
      6707 Elbow Drive
      Southwest Calgary, Alberta
      T2V0E4 Canada
      Tel. 001 403 259 5041
      Ansprechpartner: Mr. Clarence Hookenson

      erreicht leider nicht Heavy Lift inc, sondern ein Verwaltungsbüro wie üblich für Briefkastenfirmen.
      Frage:
      Wie blöde ist das Gespann Gablenz/Bangert eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:36:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was haben sie auch erwartet, Herr_Hirsch,

      aus der Not geborene Ideen, haben selten längeren Unterhaltungswert, oder wie der geschätzte para2bellum immer sagt

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOOS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:43:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      @afkabx

      Hast Du einen Beweis für die "Briefkastenfirma"? Ich sehe hier nur ein Posting von Heiko Teegen alias Herr_Hirsch, der diese Behauptung aufstellt.
      Hmmm, aber John sah schon so aus, als ob er den einen oder anderen Burger bereits verdrückt hätte! ;) Im Ernst, warum soll Heavy Lift das Geld verplempern und sich nur zum Spaß einen AirCrane bestellen? Wenn es sich wirklich um Profis aus dem Bereich der Schwerlastlogistik handelt, werden sie schon wissen, auf was sie sich eingelassen haben.

      Gruß
      Suppenkasper
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:48:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Herr_Hirsch,

      haben Sie nun angerufen oder nicht? Was hat Ihnen Herr Clarence Hookenson über Heavy Lift Canada mitgeteilt?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:55:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Herr Clarence Hookenson war vor etwa 25 Minuten nicht zu erreichen.
      es meldete sich eine Dame dieser Bürogemeinschaft.
      In dem Anruf zuvor, der in eine Pause fiel, gab man Kennziffern
      zur Durchwahl an Beschäftigte bekannt.
      Ein Herr Hookenson ist nicht dabei gewesen, ein Herr Gablenz übrigens auch nicht.
      Probieren Sie es doch selbst einmal!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:00:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Suppenkasper

      zu John
      Ja, so gesehen hast du nicht unrecht, aber ich vermute mal,
      die Kälte ins Kanada läßt eine Fettschicht nicht als -no go argument- zu.

      Dies mit der sg. Briefkastenfirma sehe ich etwas cooler, als Herr_Hirsch himself; neue Firma, da spricht nichts gegen ein Bürocenter. Wieso kann man dir immer so leicht zustimmen? ;-)

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:02:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zuverlässigen Insider-Berichten zufolge entwickelt sich
      ein Kleinstaktionär namens Suppenkasper derzeit
      zurück zum Maggi-Würfel und verschwindet ohne jedes
      Zeitzeugnis im Nirwana aller Transport-Ballons und Grossluftschiffe.

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOOS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:27:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      @afkabx

      .... die letzte Frage mußt Du dir selbst beantworten. ;)

      Gruß
      Suppenkasper
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:41:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Herr_Hirsch (alias Heiko Teegen)

      Ihr erstes Posting mit Ihrer Behauptung hatten Sie bereits gegen 20.30 Uhr ins Board gestellt. Wenn Sie um 21.55 Uhr schreiben, Sie hätten vor 25 Minuten angerufen, dann kann doch etwas nicht stimmen? Beinhaltet Ihr Posting #12 also eine falsche Behauptung?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:43:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      @sk

      na klar, es gibt auch junge, dynamische Akademiker in modernen 3/4 Mäntel, Mäntel wg. der anhaltenden Kälte,
      die sich nicht für allen Schwachsinn verkaufen.
      ;-) so, ich habe fertig für heute.

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:26:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Herr Supenkapser:
      Nun rufen Sie doch bitte an in Canada!
      Und dann posten Sie hier, mit wem Sie über was gesprochen
      haben, anstatt diesen quadratischen Schwachsinn zu verbreiten,
      Sie Maggi Würfel, Sie.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:34:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Thema: CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein"

      Falsch, völlig falsch:
      Cargolifter steigt nirgendwo ein.
      Mit was auch:
      Man hat schliesslich leere Taschen.

      Einem Habenichts wie CL AG bleibt nur dieses:
      Verbalerotik
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:44:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die neunmalklugen Herren Suppenkasper und Paulchen:

      Haben Sie denn nun angerufen in Canada?
      Wenn ja:
      Mit welchem Ergebnis?

      Haben Sie die Firma Heavy Lift gefunden?
      Oder schliessen Sie sich meiner Meinung an, dass das Gespann Gablenz/Bangert
      eine falsche ad hoc in die Welt gesetzt haben, ein Fake sozusagen?
      Oder fehlte Ihnen das Kleingeld fürs Telefonat?
      Oder decken Sie gar die dirty tricks von Gablenz?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:47:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @

      Lasst euch doch nicht gleich wie an einem Nasenring gezogen, in eine Richtung ziehen !

      Afka,
      du bist schon talentiert, wenn es darum geht die Leser in die Irre zu führen !
      Wie alle CL-Kritiker in diesem Board





      20 % Beteiligung an dieser Firma kosteten CL:

      Der Preis des Air-Cranes (10 Mio $)+ 1,5 Mio $ = 11,5 Mio $
      Das heißt, daß diese Firma mit einem Wert von 5*20 % (11,5 Mio $) =
      100 % bzw. 57,5 Mio $ in Erscheinung tritt !!!


      Und das alles sagt nichts über die Barmittel aus, die diese Firma aktuell ihr eigen nennt !!!

      Denn wenn das so wäre, hieße das für Cargolifter, daß die
      Börsenkapitalisierung von 165 Mio Euro den Barmitteln entspreche und somit CL ausreichende Barmittel zur Verfügung hätte. Und das dies nicht der Fall ist, haben wohl langsam alle begriffen !!!




      ---------
      #10 von afkabx 18.03.02 20:22:16 Beitrag Nr.: 5.819.668 5819668

      ...
      ...

      Wenn CLAG für 20% Beteiligung an einer neu gegründeten Inc. zahlt,
      bedeutet es doch, dass die noch nicht mal die Barmittel haben, um den Ballon zu zahlen.

      20% Anteil 1.5 Mio
      100% " 7.5 Mio

      ...

      .
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:55:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Genau, Herr Pleite-Ugur-Ichhabenixmehr!

      Eine jeder im Umfeld von Cargolifter ist
      entweder nicht da,
      hat entweder kein Geld,
      oder hat keine Zukunft
      oder ist eine Briefkastenfirma
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:57:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      .
      Afka Zitat,

      "20% Anteil 1.5 Mio"
      "100% " 7.5 Mio"

      hahha !


      Ihr versucht es wohl mit jeder Verarsche ?
      .
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 00:00:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eine schöne Melodie:

      ugur ugur balla balla....
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 00:50:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Heiko,
      hab grad in Kanada angerufen!
      Super Firma das, reg dich ab!

      Gruß metaklaus
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 00:51:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 01:02:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wie, so einer vermehrt sich ?!
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 04:53:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... wie bemerkte schon der große Vorsitzende treffend gegenüber dpa: "Das Geld ist bald weg!" :D

      Thread: Kein Titel für Thread 5671062
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 09:50:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo!

      Hr. Hirsch: Jetzt haben Sie es geschafft:

      Sie haben CL wohl zu sehr kritisiert und einigen Leuten auf die Zehen getreten.

      Nun werden Sie gleichgestellt mit dem Erzfeind aller CL-Aktionären, wie es schon vielen vor Ihnen passiert ist. Auch mir gegenüber wurden schon solche Andeutungen gemacht.

      Hier haben einige wirklich einen Verfolgungswahn und glauben, nur eine Person ist kritisch gegenüber CL und verdächtigen jeden anderen, diese Person unter einem anderen Nick zu sein.

      Wie gesagt: Verfolgungswaaaaaahn!

      Gruß
      Peter
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 12:03:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Ugur hat es doch in seinem Beitrag #35 die junge Kanadische Firma richtig kommentiert.

      Es ist doch ein ganz geschickter Schachzug, dass der Dr. v. Gablenz gerade ein so junges Unternehmen ausgesucht hat. Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis ist doch kaum noch zu erzielen. Miesmacher, je kleiner ihr die Firma redet, desto attraktiver für CargoLifter! Hauptsache, sie kann sich den CL 75 AC leisten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch sie Fördergelder vom Kanadischen Staat bekommen kann, denn dieser ist ja an einer reichen ÖlAusbeute interessiert. Auch das kommt CargoLifter durch seine Beteiligung zugute.

      Je länger man über den Deal und seine Folgen nachdenkt, desto mehr muss man den Dr. v. Gablenz loben. Er ist schon ein Super Manager!
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 16:49:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich möchte noch einmal betonen, dass Körberpreisträger ( 1999, Preisgeld 1,5 Millionen DM ) Prof.Dr. Bernd-Helmut Kröplin, Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstrucktionen an der Uni Stuttgart Technischer Vorstand bei CargoLifter wird. Er ist GründungsAktionär und bis zum 16.3.2002 Aufsichtsrat. Glaubt ihr nicht, dass ein solcher Wissenschaftler von internationalem Rang nicht mehr Technologiekompetenz hat, als ihr mit euren jämmerlichen Zweifeln. Dieser Kröplin sagte auf der HV, dass er nun seine ganze Kraft für CargoLifter einsetzen wolle und sich bereits in das Projekt CargoLifter eingearbeitet hätte und er hätte auch an dem "Preliminary Design Review" bei CargoLifter teilgenommen. Er lobte die "exzellente Arbeit des CargoLifter-Teams". Wenn man Eizelheiten über diese tolle Mannschaft hat ( von einer Mitarbeiterin wurde hier der makellose LebensLauf gezeigt ), wundert sich nicht. Der CL 75 AC ist nicht nur bei Schönwetter getestet und man kann davon ausgehen, dass Herr Prof. Köplin alle Einzelheiten kennt. Wenn er sagt, der CL 75 AC ist einsatzbereit für den Job in Kanada dann ist er es. Eine solche Aussage könnt ihr nur dadurch erschüttern, wenn ihr einen anerkannten Wissenschaftler findet, der die Aussage entkäftet.

      Und dann schämt ihr euch nicht, so einen Stuss hier in den Threads zu schreiben? Was soll das? Erkundigt euch lieber erst, bevor ihr etwas zur Technik schreibt.

      Für Wissensdurstige: http://www.isd.uni-stuttgart.de/index.htm

      Da erfährt ihr vieles von dem Professor. Und natürlich die CargoLifter Seiten geben über viel Wissenswerte Auskunft. Sie sind noch besser geworden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 16:57:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zum KörberPreis:

      Am 7. September 1999 verlieh die Hamburger-Körber- Stiftung den mit 1,5 Mio. DM dotierten "Körber-Preis für die Europäischen Wissenschaft" an ein internationales europäisches Wissenschaftler-Team.
      Der Preis wurde für die Entwicklung neuer technischer Lösungen, die den Bau von 20.000 m hoch fliegenden, stationär positionierten Höhenplattformen ermöglichen sollen,verliehen. Das technische Konzept sieht große luftschiffartige Antennenträger mit Propellerantrieben vor, die selbständig starten und landen und ihren Energiebedarf mit Sorlarenergie decken.
      Der Körber Preis für die Europäische Wissenschaft fördert Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Biologie, Chemie, Physik, der Medizin und der Technik. Die Mittel des Preises sollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit von Forschern in Europa erleichtern. Er wird seit 1985 vergeben. Zum ersten Mal wurde ein Projekt aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt prämiert.
      Der Körber-Preis 1999 ging an vier Forscher, Prof. Dr.-Ing. Bernd Kröplin, Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart, das durch das erste solargetriebene Luftschiff LOTTE und den CargoLifter bekannt wurde, Dr.-Ing. Michael Rehmet, der an LOTTE mitgearbeitet hat und später Chefingenieur des Solarflugzeuges icaré war und zur Zeit das Team leitet, das die Flugleistungen der neuen Regionaljet 528JET, 728JET und 928JET bei Dornier Luftfahrt berechnet, Professor John Pyle, Atmosphärenforscher an der Universität Cambridge, dessen Atmosphärenmodelle und Messungen in großer Höhe wichtige Voraussetzungen für die Arbeit darstellen und Per Lindstrand, Fachmann für Höhenballone und Operationen in der Stratosphäre, dem die Firma Lindstrand-Balloons gehört und der durch seine Rekordflüge mit Stratosphärenballonen berühmt wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 21:31:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ugur

      Die CargoLifter AG wird sich mit einer 20-prozentigen Beteiligung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Heavy Lift Canada, Inc., einbringen, um ...

      Quelle: http://www.cargolifter.com/C1256B02002FDB08/html/860e8c7857b…

      20 % sind also definitiv = 1,5 Mio. US--$!

      Noch Fragen zu deiner Berechnung aus Thread: Kein Titel für Thread 56773235? :rolleyes:

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 23:10:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bitte uguru nicht mit Multiplikation (für Dupus: Malnehmen) überfordern!
      Hat übrigens grad wieder seinen CL-Anteil aufgestockt, weil der Kurs so steigt (wie August 01)! :laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 10:57:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Miesmacher: erkundigt euch erst mal, bevor ihr euren Unsinn hier in den Threads präsentiert. Eure Zeit ist abgelaufen ....

      Boeing hat ein ernsthaftes Interesse, bei CargoLifter strategischer Partner zu werden, da ähnliche Pläne, nur nicht so weit gediehen wie CargoLifter: für mögliche militärische Anwendungen, wie sie Boing vorhat, ist das Luftschiff sehr gut geeignet und zwar sowohl für den strategischen Transport als auch für ÜberwachungsAufgaben. "Homeland Defence" in den USA kommt in Zukunft eine ganz zentrale Bedeutung zu. Wenn man dann noch bedenkt, womit sich Prof.Dr. Bernd-Helmut Kröplin an der Uni Stutttgart als Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen (ISD) sich beschäftigt hat, wofür er mit seiner Mannschaft den mit 1,5 Mill. DM dotierten KörberPreis 1999 bekommen hat, wird das Interesse Boeings an diesem hochkarätigen Team deutlich. Prof. Kröplin wird Technischer Vorstand bei CargoLifter und lässt sich dafür an der Uni beurlauben. Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass er auch international höchstes Ansehen genießt und schon in der Vergangenheit ein viel gefragter Berater bei Projekten aus seinem Bereich war.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 13:13:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      ja ja und immer die gleichen märchen.

      48 von
      "Miesmacher: erkundigt euch erst mal, bevor ihr euren Unsinn hier in den Threads präsentiert. Eure Zeit ist abgelaufen .... "

      wer sich erkundigt findet folgendes heraus:
      das spiel ist längst gelaufen.

      für die meisten anwendungen hat boeing kompetente partner, und auch noch hinreichend expertise an bord:
      Lockheed Martin

      und was so die webseiten so hergeben sind die pläne universitären gedankenspielen doch um viele jahre voraus.

      ein "Kröplin" scheint bei Lockheed zumindestens nicht derart interessant zu sein, als das er sich irgendwo auf deren website verewigt findet.

      mag er also meriten noch und nöcher haben, die musik spielt woanders.



      ---------------------------------------------


      Lockheed Martin
      Tethered Aerostat Radar Systems
      Images

      Select the thumbnail below to get a medium resolution photo (approximately 4" x 6" at 300 dpi)
      Select the "Back" button on your navigator tool bar to return to this menu.

      --------------------------------------------------------------------------------


      56K Aerostat
      56K Aerostat
      420K Aerostat
      420K Aerostat

      L88 Radar
      420K Aerostat
      420K Aerostat
      420K Aerostat

      420K Aerostat
      420K Aerostat

      Tethered Aerostat Radar Systems Home Page

      Aerostat Home Page | Lockheed Martin-Akron Home Page

      http://www.lockheedmartin.com/akron/aeropics/aeropics.htm
      ----------------
      Tethered Aerostat Systems

      Naval Electronics & Surveillance Systems-Akron offers a full line of aerostat systems for domestic and international markets: the 56K, 275K, 420K, and 595K (number designates envelope volume in cubic feet, i.e., 56,000 cu. ft.) and custom designs for unique applications and payloads. Aerostat systems are primarily configured with a radar to provide low-cost, wide-area surveillance and operate either as stand-alone or fully integrated into C4I networks. The 420K, with a Lockheed Martin L-88A radar, is the baseline system for the U.S. southern border tethered aerostat radar system (TARS), a contract held by Lockheed Martin Services Group.

      Aerostat
      Contacts
      TARS Fact Sheet (pdf)
      Aerostat Photos
      L-88 Radar Press Release
      Radio Marti Press Release
      Lighter-Than-Air Technology Home
      Lockheed Martin-Akron Home Page

      24 Hour
      On Station
      Operating
      Capability

      Aerial Platform Surveillance Platforms

      Lockheed Martin`s lighter-than-air (LTA) platforms; either the new, unmanned 420K tethered aerostat or manned airship, provide affordable, 24-hour on-station operating capability to watch over borders, coastlines and point defense sites.
      As the U.S. Government`s prime contractor for the operation and maintenance of the Tethered Aerostat Radar System (TARS), we have developed the world`s most modern aerostat, known as the 420K (11,893 m3). It has become the U.S. standard with its onboard power supply that eliminates costly up-the-tether cabling and more stable flight profile than any other aerostats now in service.

      Our unmatched airship design and manufacturing expertise of over 80 years further the continuous evolution of this technology, resulting in the 420K aerostat and the resurgence of airship use today. Current commercial use of a Lockheed Martin 7,000-m3 FAA type certificated airship demonstrates our advanced platform technology.

      Whether the solution to your needs dictates an aerostat, an airship, or a combined force, Lockheed Martin is uniquely qualified to deliver a total systems capability. To integrate and maintain all of the components of an aerostat surveillance network, Lockheed Martin draws upon 80-plus years of lighter-than-air technology and operation and maintenance of airborne and ground systems.

      Under contract to operate and maintain 15 aerostat sites along the southern rim of the United States, our technicians` daily activities include flight plans, maintenance of all aerostat mechanical/communications/ electronic components, logistics support, and safety procedures. Lockheed Martin also incorporates knowledge from its other ongoing operation and maintenance activities at air combat training ranges, space flight command centers and national defense command centers.

      Training of your operators is also available through Lockheed Martin. As one of the largest defense training suppliers to the U.S. Government, we can develop courseware and instruction covering the entire range of operations of an aerostat surveillance network.

      Complete engineering and field support capability
      Low acquisition and operating costs
      Reconfigureable for mission specific requirements

      Operations
      Comprehensive
      management and logistics
      support capability
      80-plus years of world-
      wide program experience
      Extensive hands-on
      training of customer
      personnel

      420K Capabilities

      Payload/Altitude:
      952.5 kg to 4571.7 m,
      1814.3 kg to 3047.8 m
      Antenna/Sensor:
      Up to 8.8 m wide by 5 m
      high 5-7 days endurance
      Available sensor power:
      5.8 Kw standard or
      7.5 Kw optional
      Affordable operating cost


      The 420K Aerostat, deployed
      by the United States govern-
      ment, has fully integrated sensor
      systems for drug interdiction
      and border surveillance. The
      new aerostat significantly
      enhances total performance
      over current models.

      http://www.lockheedmartin.com/akron/protech/aeroweb/aerostat…
      ----------------------------------

      High Altitude Airship




      Airship
      Contacts


      Lighter-Than-Air Technology


      Lockheed Martin-Akron Home

      Lockheed Martin Naval Electronics & Surveillance Systems-Akron, a unit of Lockheed Martin, with its partners —Stratcom International and others—have developed an unmanned lighter-than-air vehicle that would operate above the jet stream and above severe weather in a geostationary position to serve as a telecommunications relay, a weather observer, or a peacekeeper from its over-the-horizon perch.

      The Next Generation
      Lighter-Than-Air
      Surveillance
      Platform

      This updated concept of a tried and proven technology takes lighter-than-air vehicles beyond the surface exclamations of: "Look, there’s the Goodyear blimp." As a matter of fact, the Akron, Ohio, Lockheed Martin business unit supports the tire company’s blimp fleet as the FAA certificated manufacturer and maintenance provider.
      Now, though, things have changed. Lighter-than-air vehicles operating at altitudes of 21 kilometers (70,000 feet) are nearing a reality thanks in large measure to the technical savvy of Lockheed Martin NE&SS-Akron and the convictions of Stratcom President Lt. Gen. James Abrahamson, USAF (retired), and other members of its stratospheric airship industrial team.

      HAA Key Technologies
      High Altitude
      Operating at 70,000 feet
      Long Endurance
      4000 lb. Payload
      360 degree Sensor Filed of Regard
      Remotely Piloted
      Regenerative Power System
      Advance Materials, Thermal Properties
      Geostationary Navigation/Propulsion



      All vital technologies have been evaluated individually during the recently concluded concept feasibility phase, which began in October 1998, and are ready for integration into a demonstration vehicle.

      "The evolution of the design over this period has illustrated a host of design, operational, and manufacturing issues that are significantly different than the issues resulting from development of fixed-wing aircraft or even a conventional LTA vehicle," Business Development Director Ron G. E. Browning said.

      "We have tackled and solved some of the more significant issues that deal with maintaining on-station position, and operation over very long times (months
      rather than days or hours). We are currently developing the operational procedures necessary in this upper atmospheric region," Browning said.

      Maintaining geostationary position over long periods requires a detailed understanding of the environment at 21 km. This altitude was chosen because of its minimal wind conditions during a significant part of the year. Wind profiles tend to reduce to a minimum a short distance above the jet stream. However, long-term, reliable and continuous data on winds and turbulence at this altitude are not available for the entire earth’s surface. Therefore, variable winds and turbulence, even though the air density is only five percent of that at the surface, could still place severe demands on propulsion, control and navigation systems.

      Buoyant vehicles require periodic checks on the helium purity. This is done frequently with blimps. For the vehicle operating at 21 km, the design has taken into account leakage of helium as well as migration of air and water vapor into the helium enclosure. Degradation of buoyant lift will be minimized by envelope design.

      Since it is not practical to carry fuel aloft in a long-endurance buoyant vehicle, all power must be generated on station. This includes payload and propulsive power. A combination of photovoltaic (PV) and fuel cell systems likely will be used to provide the multiple kilowatts of power necessary for these functions. The PV and regenerative fuel cell technologies required by the vehicle are being developed based on work at NASA-Glenn in Cleveland and NASA-Dryden at Edwards AFB.

      Lockheed Martin’s unique experience with certificating the GZ-22 airship with the FAA allows it to understand and address the concerns of flight through controlled airspace, especially with an unmanned airship. Safety of flight issues, operation of an unmanned vehicle, and operation over populated areas are all concerns that we have addressed during the design evolution. While most of the issues noted are not unique to special aircraft designers, it is the combination of these factors along with the long endurance that makes the design problem a difficult one.

      "We are confident that our design concept meets or exceeds all requirements, both environmental and operational. The next task—and the real challenge—is to fabricate a prototype and to fly it to prove that the detailed engineering design is viable," Browning said.

      The vehicle might be built in the company’s Akron Airdock, which is 1,175 feet long, 325 feet wide and 211 feet high. Its height is equal to a 22-story building.

      Lockheed Martin NE&SS-Akron received its first production contract for a lighter-than-air vehicle, the rigid USS Akron airship, in 1928 from the U.S. Navy. Since that time, the Lockheed Martin unit has built more than 300 airships and several thousand aerostats.

      http://www.lockheedmartin.com/akron/protech/aeroweb/aerostat…
      ---------------




      Lockheed Martin Uprgrades First of Six Tethered Aerostat Radar Sites and Receives Go-Ahead on Second Site



      DEMING, N.M., October 9, 2000 - The U.S. Air Force has brought online the first of six Tethered Aerostat Radar System sites scheduled for electronics equipment upgrade and aerostat replacement. Lockheed Martin Naval Electronics & Surveillance Systems-Akron won this $13.5 million contract in 1999 to convert all 71-meter aerostat sites to the Lockheed Martin 420,000-cubic-foot aerostat/L-88 radar configuration.

      Site modernization includes replacement of the existing 71-m aerostat with a 420K envelope, new ground support equipment for aerostat in-haul and out-haul operations, a new tether, a new motor and generator set, replacement of the telemetry and transmitter antenna, and installation of a payload-loading fixture. "All of these improvements will be duplicated at the other five TARS sites. This standardization of equipment will deliver cost savings, improve equipment maintenance, and simplify training of site crews," Ronald Browning, Lockheed Martin director of business development for surveillance systems in Akron, said. NE&SS-Akron will train ground crews, employees of Lockheed Martin Systems Support and Training Services, in the operation and maintenance of the new system.

      The U.S. Air Force also has given Lockheed Martin the go-ahead to begin modernization activity of a second TARS site at Yuma, Ariz. All upgraded TARS sites will use the L-88 radar, built by Lockheed Martin Naval Electronics & Surveillance Systems-Akron at its Melbourne, Fla., facility. The L-88 radar, when flying at 15,000 feet on a 420K Aerostat, detects airborne tracks at distances of 200 nautical miles. The 420K Aerostat, with its Class-IV shape, offers the most aerodynamic flight profile of any aerostat now in use. Such stable flight characteristics enhance radar performance.

      "This program is further acknowledgment of NE&SS-Akron as the world leader in lighter-than-air technologies and as the preferred supplier of these valuable, low-cost surveillance platforms," Browning said. Aerostats have proven in head-to-head studies to deliver more surveillance coverage, over longer periods, and at lower costs than any other type of platform. "Aerostat surveillance electronics payloads can include infrared, electro-optical and other sensors to deliver the type of data needed at any given location," he continued. Within the Class IV family, NE&SS-Akron also builds a 56K Aerostat and an 8K Aerostat that give nations mobile surveillance units. The 8K can be lowered and packed into a 36-foot-long trailer within an 8-hour period for transporting to the next site.

      Lockheed Martin Naval Electronics & Surveillance Systems, Akron, Ohio, designs and develops lighter-than-air surveillance systems, simulation and training systems, undersea and antisubmarine weapons systems, high-speed parallel processing computers, digital image processing systems, guidance systems, and ship defense and electronic combat systems. Headquartered in Bethesda, Md., Lockheed Martin is a global enterprise principally engaged in the research, design, development, manufacture and integration of advanced-technology systems, products and services. The corporation`s core businesses are systems integration, space, aeronautics, and technology services.

      Contact:
      Cary Dell
      (330) 796.8458
      cary.j.dell@lmco.com

      http://www.lockheedmartin.com/news/articles/100900_2.html

      ----------------------

      Tethered Aerostat Systems Aerostat
      Contacts
      Tethered Aerostat Systems Home
      TARS Fact Sheet (pdf)
      Aerostat Photos
      L-88 Radar Press Release




      aaaa

      Lockheed Martin`s Aerostat Serves as Transmission Tower for TV Marti
      The International Broadcasting Bureau awarded Lockheed Martin Naval Electronics & Surveillance Systems, Akron, Ohio, a commercial services contract to maintain the TV Marti radio transmission system that beams the U.S. government’s 24-hour/7-day news service into Cuba.
      “A 275K (275,000 cubic feet) aerostat, at Cudjoe Key, Fla., flies at altitudes up to 10,000 feet, serving as the ‘tower’ for the station’s transmitter,” Ron Browning, director-surveillance systems business development, said. “Winning the TV Marti contract is another signal that the work we are doing on the Tethered Aerostat Radar System modernization program meets the needs of our customer,” he said.
      NE&SS-Akron’s Melbourne, Fla., facility will provide engineering support and modifications during the contract that is valued at $350,000 and has a base performance period of one year with three one-year renewal options. Akron absorbed the Melbourne operations in late 2000 to complement its other systems capabilities in building lighter-than-air surveillance platforms.

      Melbourne has won engineering services contracts in support of TV/Radio Marti since the early 1990s, and it designed the first transmission system for mounting onto an aerostat. Since then, Melbourne has converted the system from a VHF to UHF transmitter. It has also integrated the feature of switching among one of three transmission channels to thwart signal jamming. Day-to-day operations and maintenance activities at Cudjoe Key are conducted by Lockheed Martin Technology Services.

      The integration of Melbourne’s radar engineering and production unit with Akron’s aerostat business melded a key contributor with the company’s leader in lighter-than-air platforms. Within this system context, NE&SS-Akron is developing upgrades to the radar, air vehicle, and other system elements to provide aerostat users with improved capabilities.

      NE&SS-Akron continues its successful Tethered Aerostat Radar System site conversion program under contract to the U.S. Air Force Air Combat Command. It completed the systems integration of a 420K (420,000 cubic feet) aerostat, L-88 radar and ground equipment at Deming, N.M., in mid-2000. The U.S. Air Force then approved the company to begin conversion preparations for a second site at Yuma, Ariz

      The 420K aerostat, with a helium volume of 420,000 cubic feet, was designed specifically to carry the L-88 radar. The L-88 radar connects to the underside of the aerostat and is covered by a windscreen. The 29-foot radar antenna rotates within the windscreen to provide 360-degree coverage at ranges out to 200 nautical miles.

      Radio Marti, put into place in 1983 by the Broadcasting to Cuba Act, follows Voice of America journalistic standards and guidelines for presenting a variety of news and information in an accurate and objective manner. It began service on May 20, 1985 and its broadcasts are on medium wave (AM) and shortwave.

      January, 2001

      http://www.lockheedmartin.com/akron/protech/aeroweb/aerostat…

      -------------------------

      Lines of Business
      2002 Lockheed Martin Corporation


      Air Mobility
      Design, production, and full systems support of tactical and strategic airlift/cargo aircraft

      C4I
      Command, control, communication, computers and intelligence systems integration

      C4I - Air Traffic Management
      Leading provider of air traffic automation systems to the FAA and civil aviation agencies world wide

      C4I - Information Superiority
      Design, development and integration of large-scale, real-time mission critical systems and software

      C4I -Training
      Visual and simulation systems for military and commercial customers

      Combat Aircraft
      Design, production and full systems support of fighter aircraft

      Commercial Satellites
      Supplier of communication satellites offering a wide variety of platform designs both GEO and LEO

      Federal Technology Services
      Wide array of management, engineering, scientific, logistic, and information services to government agencies

      Government Satellites
      Advanced military space systems

      Ground Systems
      Information technology-based system and launch services

      Missiles & Fire Control
      Tactical missiles, fire control systems and sensors, and air and missile defense systems

      Naval Electronics & Surveillance Systems
      Surface, air and undersea applications

      Space
      Expendable and reusable launch vehicles, planetary missions, satellite services

      Strategic Missiles
      Strategic deterrent weapons

      Systems Integration
      Platform integration, distribution solutions and enterprise application integration

      ----------------------------------------------------------


      The Theater High Altitude Area Defense (THAAD) Divert and Attitude Control System (DACS) provides quick reaction propulsion that positions the THAAD missile to intercept its target. The DACS provides two kinds of propulsion, one for attitude control and the other for interceptor maneuvering. The Attitude Control System (ACS) uses six thrusters to provide roll, pitch, and yaw control for the interceptor. These thrusters act in different combinations to precisely aim the interceptor seeker field of view for proper viewing of the target. The seeker`s target data are then converted into maneuvering or divert commands that actuate the other four DACS thrusters as required. The divert thrusters provide short forceful pulses to quickly and accurately position the THAAD interceptor for a collision with the target.

      The DACS is a high-technology propulsion system that utilizes capabilities developed in the last 8 years. The engineering development project required to design and manufacture the DACS uses the concept of integrated product teams to shorten the development time and improve the system quality. DACS performs over the current program required temperature ranges and meets some of the most precise system envelope tolerances ever achieved at Rocketdyne, down to three ten-thousands of an inch.

      The DACS thrusters and other master components have completed the rigorous Dem/Val test program. Successful operation was demonstrated after severe shock testing, at near-vacuum conditions, and at the minimum and maximum temperatures required for operations. Successful completion of these and other tests has established a high level of confidence in the DACS and its ability to meet its demanding performance requirements. Rocketdyne is proud of its accomplishments in developing the THAAD DACS and is striving to continuously improve its design and production processes to support future defense requirements.
      Rocketdyne is part of the
      THAAD Team
      led by
      Lockheed Martin
      Missiles and Space



      http://www.boeing.com/defense-space/space/propul/THAAD.html

      ----------------------------------
      Lighter-Than-Air
      Technology
      Tethered Aerostat Radar System Literature
      Aerostat Photos
      High Altitiude Airship

      http://www.lockheedmartin.com/akron/protech/aeroweb/aeroindx…
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 13:29:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Streitkultur auf diesem Board ist wirklich einmalig.
      Gut, daß die Teilnehmer räumlich voneinander getrennt sind,
      sonst gäbe es Tote. Aber === `Du sollst nicht töten!`

      Daß heutzutage viel Geld für wirklichen Unsinn zum Fenster
      hinausgeworfen wird ist völlig klar. Aber, was unbrauchbarer
      Unsinn ist muß doch erst einmal bewiesen werden.
      Vermutungen oder gebetsmühlenartige Wiederholungen das etwas
      Schwachsinn sei, weil es eben Schwachsinn sein muß, oder daß
      etwas fliegen wird, weil es eben so ist, reicht auf
      keinen Fall aus.
      Da sich, nach meiner Ansicht vor allem die Kritiker auf diesem Board
      genau durch so ein Verhalten auszeichnen, fordere ich sie
      hiermit auf nur EINEN wirklich glaubwürdigen und nachvollziehbaren
      Grund zu nennen, warum der Cargolifter niemals fliegen kann
      und auch sonst keinen Markt haben soll.

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 13:43:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Ugur hat es doch in seinem Beitrag #35 die junge Kanadische Firma richtig kommentiert.

      Es ist doch ein ganz geschickter Schachzug, dass der Dr. v. Gablenz gerade ein so junges Unternehmen ausgesucht hat. Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis ist doch kaum noch zu erzielen. Miesmacher, je kleiner ihr die Firma redet, desto attraktiver für CargoLifter! Hauptsache, sie kann sich den CL 75 AC leisten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch sie Fördergelder vom Kanadischen Staat bekommen kann, denn dieser ist ja an einer reichen ÖlAusbeute interessiert. Auch das kommt CargoLifter durch seine Beteiligung zugute.

      Je länger man über den Deal und seine Folgen nachdenkt, desto mehr muss man den Dr. v. Gablenz loben. Er ist schon ein Super Manager!

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Ich möchte noch einmal betonen, dass Körberpreisträger ( 1999, Preisgeld 1,5 Millionen DM ) Prof.Dr. Bernd-Helmut Kröplin, Direktor des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstrucktionen an der Uni Stuttgart Technischer Vorstand bei CargoLifter wird. Er ist GründungsAktionär und bis zum 16.3.2002 Aufsichtsrat. Glaubt ihr nicht, dass ein solcher Wissenschaftler von internationalem Rang nicht mehr Technologiekompetenz hat, als ihr mit euren jämmerlichen Zweifeln. Dieser Kröplin sagte auf der HV, dass er nun seine ganze Kraft für CargoLifter einsetzen wolle und sich bereits in das Projekt CargoLifter eingearbeitet hätte und er hätte auch an dem "Preliminary Design Review" bei CargoLifter teilgenommen. Er lobte die "exzellente Arbeit des CargoLifter-Teams". Wenn man Eizelheiten über diese tolle Mannschaft hat ( von einer Mitarbeiterin wurde hier der makellose LebensLauf gezeigt ), wundert sich nicht. Der CL 75 AC ist nicht nur bei Schönwetter getestet und man kann davon ausgehen, dass Herr Prof. Köplin alle Einzelheiten kennt. Wenn er sagt, der CL 75 AC ist einsatzbereit für den Job in Kanada dann ist er es. Eine solche Aussage könnt ihr nur dadurch erschüttern, wenn ihr einen anerkannten Wissenschaftler findet, der die Aussage entkäftet.

      Und dann schämt ihr euch nicht, so einen Stuss hier in den Threads zu schreiben? Was soll das? Erkundigt euch lieber erst, bevor ihr etwas zur Technik schreibt.

      Für Wissensdurstige: http://www.isd.uni-stuttgart.de/index.htm

      Da erfährt ihr vieles von dem Professor. Und natürlich die CargoLifter Seiten geben über viel Wissenswerte Auskunft. Sie sind noch besser geworden.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+

      Zum KörberPreis:

      Am 7. September 1999 verlieh die Hamburger-Körber- Stiftung den mit 1,5 Mio. DM dotierten "Körber-Preis für die Europäischen Wissenschaft" an ein internationales europäisches Wissenschaftler-Team.
      Der Preis wurde für die Entwicklung neuer technischer Lösungen, die den Bau von 20.000 m hoch fliegenden, stationär positionierten Höhenplattformen ermöglichen sollen,verliehen. Das technische Konzept sieht große luftschiffartige Antennenträger mit Propellerantrieben vor, die selbständig starten und landen und ihren Energiebedarf mit Sorlarenergie decken.
      Der Körber Preis für die Europäische Wissenschaft fördert Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Biologie, Chemie, Physik, der Medizin und der Technik. Die Mittel des Preises sollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit von Forschern in Europa erleichtern. Er wird seit 1985 vergeben. Zum ersten Mal wurde ein Projekt aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt prämiert.
      Der Körber-Preis 1999 ging an vier Forscher, Prof. Dr.-Ing. Bernd Kröplin, Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart, das durch das erste solargetriebene Luftschiff LOTTE und den CargoLifter bekannt wurde, Dr.-Ing. Michael Rehmet, der an LOTTE mitgearbeitet hat und später Chefingenieur des Solarflugzeuges icaré war und zur Zeit das Team leitet, das die Flugleistungen der neuen Regionaljet 528JET, 728JET und 928JET bei Dornier Luftfahrt berechnet, Professor John Pyle, Atmosphärenforscher an der Universität Cambridge, dessen Atmosphärenmodelle und Messungen in großer Höhe wichtige Voraussetzungen für die Arbeit darstellen und Per Lindstrand, Fachmann für Höhenballone und Operationen in der Stratosphäre, dem die Firma Lindstrand-Balloons gehört und der durch seine Rekordflüge mit Stratosphärenballonen berühmt wurde.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      ========================================================

      Nein, so eine hochkarätige Mannschaft der "Leichter_als_Luft-Technik" hat nicht einmal Boeing zu bieten. Lockheedmartin hat zwar einige interessante Pläne, aber in bezug auf Umsetzung hat CargoLifter entscheidende Vorteile. Eine Zusammenarbeitung mit CargoLifter drängt sich doch auf!

      Es lohnt sich auch auf Internetseiten deutscher Universitäten zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 16:56:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich habe mir gerade die neuen CargoLifter Seiten angesehen. Sie sind noch besser geworden und geben recht anschaulich, auch Technisches,z.B. in Animationen dar.

      http://www.cargolifter.com
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 17:04:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi CargoLifter-Fans, und alle Anderen,

      heute (20.03.2002)um 21:00 ein Beitrag in ZDF.reporter:

      "Schwere Laster, dünnes Eis - Kanadas Trucker und ihr gefährlicher Job"

      http://reporter.zdf.de/index_direkt.cfm?id=1759
      http://reporter.zdf.de/index_direkt.cfm?id=1758

      Um CL gehts sicher nicht, aber Hintergrundwissen über den zukünftigen Einsatzort des AC, jetzige Problematik vor Ort,...

      Grüße
      cecil
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 12:25:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      In dieser Sendung wurden die Berichte über diesen Kanadischen Landstrich in der HV voll bestätigt.

      Der Einsatz von dem CL 75 AC in Kanada macht auch deutich, dass der CargoLifter keineswegs nur ein SchönwetterBallon ist.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 14:27:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wenn der Kurs weiter so schön steigt, braucht sich CargoLifter bei der Kapitalerhöhung keine Sorgen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 18:40:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      @#55, das braucht CargoLifter auch sonst nicht ... Geld wird genug da sein .......
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 22:35:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      #55
      MM, du bist wirklich niedlich.
      Bitte bewahre deine kindliche Naivität; die Welt ist ja so schlecht.
      P.S.: Werde nicht zu einem MM (Miesmacher:laugh: )
      P.P.S.: CL kann man nicht miesmachen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 14:27:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      CargoLifter verkauft ersten CL 75 AirCrane
      Heavy Lift Canada wird den Transport-Ballon des Logistik-Unternehmens auf Alaskas
      Eis-Straßen einsetzen / Option auf den Kauf 25 weiterer CL 75 AirCrane
      Schneeverwehungen und Temperaturen bis zu minus 60 Grad im Winter, Eisschollen und
      Plusgrade im Sommer ? die Förderung von Erdöl in der Arktis erfordert eigens an die
      extremen Witterungsbedingungen angepasste Technologien. Das Unternehmen Heavy Lift
      Canada, Inc., wird ab 2003 für den Transport von Ölförder-Einrichtungen im Norden Kanadas
      und Alaska ein neuartiges Transportmittel auf Basis der ?Leichter-als-Luft?-Technologie
      einsetzen: den CL 75 AirCrane. Das kanadische Unternehmen wird den im Durchmesser 61
      Meter messenden Transport-Ballon in erster Linie im Delta des Flusses Mackenzie im Norden
      Kanadas einsetzen. Die ?Ice Roads? (Eisstraßen) in dieser Region sind bisher nur wenige
      Monate im Jahr für Schwertransporte nutzbar: Beladene Schwertransport-LKWs dürfen die
      ?Ice Roads? nur ab einer Eisdicke ab etwa 1,20 Meter befahren. Der CL 75 AirCrane kann die
      Bohr- und Förder-Saison entscheidend verlängern: Da er mit angehängter Last in der Luft
      schwebend von speziellen Bodenfahrzeugen zum Zielort ?geschleppt? wird, verringert sich die
      Bodenbelastung entscheidend, die negativen Einflüsse auf die Umwelt verringern sich
      deutlich. ?Insbesondere in Zeiten der globalen Erwärmung ein großer Vorteil für die Nutzer
      des Systems: Statt an derzeit circa 90 Tagen können sie ihre Schwerlasten mit dem CL 75
      AirCrane nun bedeutend länger transportieren ? und können den Bau ihrer Förderanlagen an
      ihrem aktuellen Bedarf, weniger an den äußeren Umständen ausrichten?, erklärt John Angus,
      CEO von Heavy Lift Canada, Inc.
      Aussichtsreiches Marktpotenzial
      Der am 16. März zwischen Heavy Lift Canada und CargoLifter geschlossene Kaufvertrag
      umfasst zunächst ein Exemplar des Transport-Ballons zum Kaufpreis von 9,7 Millionen USDollar.
      Darüber hinaus hat sich Heavy Lift Canada die Option auf den Kauf weiterer 25
      AirCrane zum Preis von jeweils 10 Millionen US Dollar gesichert. ?CargoLifter hat diesen
      Markt bereits mehr als ein Jahr lang untersucht?, erläutert Karl Bangert, Mitglied des
      Vorstands der CargoLifter AG. ?Da solche Projekte und Anwendungsgebiete grundsätzlich
      auch in vielen anderen vergleichbar unwegsamen Regionen der Welt mit dem AirCrane
      realisierbar sind, steht uns hier ein enormes Marktpotenzial offen.?
      CargoLifter mit 20 Prozent beteiligt
      Heavy Lift Canada wurde Anfang 2002 als Anbieter bzw. Vermittler von Schwerlast-Transportdienstleistungen
      im unwegsamen Alaska und Norden Kanadas gegründet.
      Hauptteilhaber sind John Angus und Pete Jess, die seit 25 Jahren als President und Executive
      Vice President der Stonehenge Corporation Kunden wie große Ölkonzerne in Sachen
      ?Logistik unter Extrembedingungen? beraten.
      Um nicht nur am Verkauf, sondern, wie es das CargoLifter Geschäftsmodell vorsieht, auch am
      Betrieb des CL 75 AirCrane zu partizipieren, wird sich die CargoLifter AG mit 1,5 Millionen
      US-Dollar an dem Unternehmen beteiligen und damit einen 20- prozentigen Anteil an Heavy
      Lift Canada erwerben.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Es ist richtig, dass die Kandische Fa. erst kurz vor dem obigen Deal gegründet wurde. Unbestritten ist auch die 25-jahrige erfolgreiche Arbeit der Fa.-Gründer, als President und Executiv Vice President große Ölgesllschaften in Sachen Logistik unter Extrembedingungen beraten zu haben. Nur 5 Leute sollen sich so gut in diesem Gebiet auskennen.

      Also die Fa-Gründer kennen sich excellent in der obigen Gegend aus, haben sich bei den ÖlGesellschaften einen guten Namen gemacht und verfügen deshalb über gute Kontakte zu den Ölfirmen. Bisher ist nur CargoLifter mit 1,5 Mill US-$ Investor bei der Firma, aber ich sehe die Chance dafür, dass sie das noch fehlende Geld leicht auftreiben können, vielleicht sogar staatliche Förderungen, weil mit dem Projekt die Ölversorgung stark verbessert wird, nicht zuletzt ein politisches Ziel.

      Ängste, die sich um das teure Bohrgerät sorgen, können durch eine erste Fahrt mit nicht so teuren aber doch nötigen Waren zerstreut werden. Technisch dürfte es keine Schhwierigkeiten geben, denn schon unsere Vorfahren haben erfolgreich Zeppeline in die Arktis geschickt.

      Für CargoLifter ist es durchaus von Vorteil, sich bei einer so jungen und kleinen Firma sich zu beteiligen. So ist das Verhältnis Nutzen/Kosten besonders hoch. Da abzusehen ist, dass sich die Fa. infolge des ungeheuren WettbewerbsVorteil schnell vergrößern wird, ist das Geld sehr gut investiert. Das wird bestimmt sehr schnell ( ab 2003 ) spürbare Erträge in die Kassen von CargoLifter spülen. Die Option auf weitere 25 Ballone zeigt schon, wie ertragreich dieses Projekt sein wird.

      Und das Projekt wird Pionierfunktion haben, denn es gibt viele ähnlich unwegsame Gegenden, wo der CL 75 AC nützlich sein kann ...... CargoLifter wird mit der Herstellung der AC 75 AC kaum noch nachkommen können ....
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:28:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      CargoLifter Stellungnahme zu den Gerüchten um den Verkauf des ersten CL 75 AirCrane (25/03/2002):

      CargoLifter hat am 16. März 2002 den ersten CL 75 AirCrane an Heavy Lift Canada, Inc.,verkauft.
      Heavy Lift Canada wird den Transport-Ballon des Logistik-Unternehmens auf Alaskas Eisstraßen einsetzen und hat sich bereits die Option auf den Kauf 25 weiterer CL 75 AirCrane gesichert.

      Informationen zum Einsatz des Transport-Ballons bei Heavy Lift Canada:

      Heavy Lift Canada ist ein Privatunternehmen, das von erfahrenen Unternehmern gegründet wurde. John Angus, CEO, und Pete Jess, Chief Field Operations Officer, haben jahrzehntelange intensive Kontakte zu Markt und Investoren.
      Die Unternehmensgründer führen seit Monaten detaillierte Gespräche sowohl mit potenziellen Kunden als auch mit etablierten Finanzpartnern. Mit dem Vertragsabschluss zwischen Heavy Lift Canada und CargoLifter sind die Voraussetzungen geschaffen worden, um nun weitere Finanzpartner zu integrieren.

      Der am 16. März abgeschlossene Kaufvertrag umfasst zunächst ein Exemplar des Transport-Ballons zum Kaufpreis von 9,7 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus hat sich Heavy Lift Canada die Option auf den Kauf 25 weiterer CL 75 AirCrane zum Preis von jeweils 10 Millionen US-Dollar gesichert. Für die Anpassung der "Leichter-als-Luft"-Transportsysteme an die spezifischen Einsatzbedingungen der Arktis (bis zu minus 60 Grad Celsius) fallen einmalige
      Entwicklungskosten von circa 1 Million US-Dollar an, die von CargoLifter als Entwicklungsunternehmen getragen werden und auf alle nachfolgend dort betriebenen Systeme umgelegt werden können.

      Mit der technischen Anpassung der Transport-Systeme an die arktischen Einsatzbedingungen erschließt sich CargoLifter somit das in der Arktis vorhandene Marktpotenzial. Der Markt in Kanada und Alaska bietet ein immenses Marktpotenzial mit hochprofitablen Aussichten, da die "Leichter-als-Luft"-Tranportsysteme fundamentale Vorteile gegenüber den herkömmlichen Transportmöglichkeiten bieten.

      Es besteht für beide Vertragspartner - Heavy Lift Canada und CargoLifter - kein Grund, die Erfüllung des Vertragsgegenstandes vom 16. März 2002, den Verkauf eines CL 75 AirCrane, anzuzweifeln.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 12:29:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der letzte Spiegel-Bericht über CargoLifter hat nur eine falsche Überschrift, sonst ist er top und der Reporter Carsten Volkery, New York, bringt sehr beeindruckend rüber, warum die HeavyLift Canada ein exzellenter Partner für CargoLifter ist. Die Überschrift im Spiegel ?Eine ungetestete Technologie kauft keiner? suggeriert aus dem Zusammenhang gerissen, dass die HeavyLift keine Chance hat, für die ÖlGesellschaften ihr teures schwere BohrGerät mit dem CL 75 AC ins Delta des Mackenzieflusses im Norden Kanadas zu transportieren. Das Gegenteil ist jedoch Sache. Zwar fällt der Satz aus dem Munde HeavyLift-Chef John Angus, den Carsten Volkery interviewt, jedoch wird aus dem Zusammenhang klar, dass er sich auf diese Meinung eingestellt ist und er die ÖlGesellschaften mit dem Ballon an Ort und Stelle überzeugen wird. Und er lässt keinen Zweifel, dass es ihm auch gelingen werde. Auch die finanzielle Ausstattung der noch jungen Fa., die speziell für die Vermarktung des CL 75 AC in Kanada gegründet wurde, macht den Gründern kein Problem. Potentielle Investoren aus der Ölbranche, mit denen er bereits verhandelte, sind sehr aufgeschlossen ( ?hätten sehr warme Gefühle für den AirCrane? ). Und er erläutert leicht nachvollziehbar, warum sie sich bei ihm beteiligen werden. Sein Mitbegründer von HeavyLift, Peter Jess, hatte die Idee für solche Transporte. Er hat jahrzehntelange Erfahrungen mit den großen Ölfirmen, mit der Kanadische Regierung und sogar der US-RaumfahrtAgentur Nasa, für die seine Firma in Calgary ( Kanada ) sich einen Namen gemacht hat. - Also das sind allesamt keine Greenhorns, sondern gestandene Männer, die genau wissen, was sie tun. Und die Verdienstmöglichkeit schätzen sie gewaltig ein: "Wir haben hier eine milliardenschwere Industrie und Ölfelder, die man noch 30 Jahre ausbeuten kann.?

      Er beschließt das Interview mit dem Versprechen:

      "Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben eine Menge Träumer gesehen. Bei diesem Projekt kann ich Ihnen geradewegs ins Auge schauen und sagen: Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit."



      Quelle:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html


      ***************************************************************

      Fazit: Schwache Börsentage zum Einkauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 14:47:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Toll, @MarcMr.

      Ich habe gehört, man könne den CL 160 auch als Plattform für SendeAntennen ein paar KM hoch am Himmel positionieren. Weiß jemand mehr darüber? - Man könnte dann nämlich die Sendeantennen für die Mobiltelefonie gleich mit installieren. Dann wäre man endlich die Gesundsheitsgefährdung durch die intensive Strahling los.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:18:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      @MarcMr

      Es stimmt schon, wenn dich hier einige als üblen Pusher hinstellen, da du wesentliche Fakten des Spiegelartikels unterschlägst.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html

      1.Wer steckt eigentlich hinter Heavylift Canada? Cargolifter hatte mitgeteilt, dass man selbst mit 20 Prozent (1,5 Millionen Dollar) in die kanadische Firma einsteigen werde. Spekulationen, es handele sich um eine Briefkastenfirma, wies das brandenburgische Unternehmen zurück.
      Viel mehr als einen Briefkasten hat Heavylift aber noch nicht. Die Firma wurde speziell für die Vermarktung des AirCrane in der Arktis gegründet. Ein Büro gibt es offenbar noch nicht, Kontaktperson der am 6. Februar 2002 gegründeten Firma ist ein Anwalt in Calgary. Bisher sei Cargolifter der einzige Investor, sagt Heavylift-Chef John Angus in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

      2.Erst habe Cargolifter sich selbst engagieren müssen, bevor man weitere Investoren überzeugen könne. Angus Unternehmensberatung Stonehenge Partners mit Sitz in Montreal ist auf Firmen-Turnarounds und Kapitalbeschaffung spezialisiert.

      3.Vorher allerdings fallen noch zusätzliche Kosten für das Zuggefährt an, das den Ballon ziehen wird. Wahrscheinlich wird das Kettenfahrzeug Husky-8 der kanadischen Firma Foremost umgerüstet. Auch andere Geräte müssten modifiziert werden. Gesamtkosten laut Angus: Mehr als eine Million Dollar. Einen Teil davon zahle ebenfalls Cargolifter. Heavylift werde keinen Cent dafür ausgeben. "Wieso sollen wir das gesamte Risiko tragen, damit die ihren Ballon testen können?", fragt Angus.

      4.Das ist nicht die einzige Ausgabe, die die Kaufsumme von 10 Millionen Dollar kleiner erscheinen lässt. Der gesamte Ballon wird nämlich in den USA gebaut. Die Cargolifter-Halle im brandenburgischen Brand ist noch nicht dementsprechend ausgerüstet. Selbst der Prototyp, der in Brand zu sehen ist, stammt aus Elizabeth City im US-Bundesstaat North Carolina. Dort, im 300 Meter langen Hangar der Firma TCOM, wird die Ballonhülle hergestellt. "TCOM sind die einzigen, die derzeit den Ballon bauen können", sagt Angus. Auch die Produkt-Garantie gibt TCOM.

      5. Ein Büro habe die Firma bisher nicht, um Kosten zu sparen. Sobald man nach Norden ziehe, werde Heavylift allerdings dort ein Büro aufmachen.

      etc.

      Gruß afkabx
      und wieder alles doppelt, MrMarc
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:45:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      @afkabx, Du hast wieder nicht genau genug gelesen:

      Zu 1. Du tutst so, als ob es Greenhorns sind, die da auf die Schnelle eine Firma gegründet haben. Richtig ist, dass sie sehr viel Erfahrung mit Geschäften etwa der großen Ölfirmen haben. Sie sind schon Inhaber einen Firma in Kanada. Nun besitzen sie eine weitere Firma.

      2. ist doch ausgesprochen gut für HeavyLift und CargoLifter.

      3. Dass CargoLifter mit den Umrüstungen der Zugmaschine mit 1 Mill sich beteiligt, ist doch fair. So verteilen sich die Unkosten gerecht.

      4. Was stört Dich denn daran. Der Verkauf der Ballone wird so schnell ansteigen, dass CargoLifter gerne TCOM und umgekehrt zusammenarbeiten möchten. Vieleicht gibt es darüber schon Verträge. Herr Dr. v. Gablenz ist da ja sehr geschickt.

      5. Na klar, eins nach dem anderen ....


      Aber das Wichtigste ist doch das Versprechen des FirmenCheffes:

      "Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben eine Menge Träumer gesehen. Bei diesem Projekt kann ich Ihnen geradewegs ins Auge schauen und sagen: Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit."



      Quelle:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html


      ***************************************************************

      Fazit: Schwache Börsentage zum Einkauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 16:12:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      @MarcMr

      Der einzigste Investor in der tollen Firma -Heavy Lift- ist aber erstaunlicherweise nur Cargolifter. LOL

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 16:27:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      @afkabx,

      bei einer solch jungen Firma auch kein Wunder. Aber ( s.o. Lesen must Du schon selbst!):

      Auch die finanzielle Ausstattung der noch jungen Fa., die speziell für die Vermarktung des CL 75 AC in Kanada gegründet wurde, macht den Gründern kein Problem. Potentielle Investoren aus der Ölbranche, mit denen er bereits verhandelte, sind sehr aufgeschlossen ( "hätten sehr warme Gefühle für den AirCrane" ). Und er erläutert leicht nachvollziehbar, warum sie sich bei ihm beteiligen werden.


      Aber das Wichtigste ist doch das Versprechen des FirmenCheffes:

      "Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben eine Menge Träumer gesehen. Bei diesem Projekt kann ich Ihnen geradewegs ins Auge schauen und sagen: Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit."



      Quelle:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html


      ***************************************************************

      Fazit: Schwache Börsentage zum Einkauf nutzen.

      Avatar
      schrieb am 26.03.02 16:37:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich habe nicht geglaubt, dass es noch so viele Leute in diesem Board gibt, die an den Weihnachtsmann glauben. Man lernt eben nie aus.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 18:52:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wiso ?

      Die DüKaZ glauben doch auch an die Manipulation der Massen :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 19:38:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Manipulation der Massen ist keine Glaubenfrage, sondern ein Faktum.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 20:40:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Du gibst die Versuche also zu ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 21:20:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Schmalspurlogiker,

      nur weil jemand behaupte, dass es "Pelé" gibt, muß er doch deshalb nicht "Edson Arantes do Nascimento" heißen, oder? :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 21:34:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Hajoseb, bitte etwas konkreter. Welche Versuche soll ich zugeben?
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 21:39:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nun gestehe endlich ALLES

      ODDLOT ! :-)

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 21:44:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Also gut. Bevor Hajoseb seine Folterwerkzeuge auspackt, will ich mal reinen Tisch machen.
      Ich gestehe!
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 11:31:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hey, lasst mal das Zumüllen. Nur, weil Euch die Argumente ausgegangen sind, braucht Ihr nicht SmalTalk zum Besten geben.

      Noch einmal zur Erinnerung:

      Der letzte Spiegel-Bericht über CargoLifter hat nur eine falsche Überschrift, sonst ist er top und der Reporter Carsten Volkery, New York, bringt sehr beeindruckend rüber, warum die HeavyLift Canada ein exzellenter Partner für CargoLifter ist. Die Überschrift im Spiegel "Eine ungetestete Technologie kauft keiner" suggeriert aus dem Zusammenhang gerissen, dass die HeavyLift keine Chance hat, für die ÖlGesellschaften ihr teures schwere BohrGerät mit dem CL 75 AC ins Delta des Mackenzieflusses im Norden Kanadas zu transportieren. Das Gegenteil ist jedoch Sache. Zwar fällt der Satz aus dem Munde HeavyLift-Chef John Angus, den Carsten Volkery interviewt, jedoch wird aus dem Zusammenhang klar, dass er sich auf diese Meinung eingestellt ist und er die ÖlGesellschaften mit dem Ballon an Ort und Stelle überzeugen wird. Und er lässt keinen Zweifel, dass es ihm auch gelingen werde. Auch die finanzielle Ausstattung der noch jungen Fa., die speziell für die Vermarktung des CL 75 AC in Kanada gegründet wurde, macht den Gründern kein Problem. Potentielle Investoren aus der Ölbranche, mit denen er bereits verhandelte, sind sehr aufgeschlossen ( "hätten sehr warme Gefühle für den AirCrane" ). Und er erläutert leicht nachvollziehbar, warum sie sich bei ihm beteiligen werden. Sein Mitbegründer von HeavyLift, Peter Jess, hatte die Idee für solche Transporte. Er hat jahrzehntelange Erfahrungen mit den großen Ölfirmen, mit der Kanadische Regierung und sogar der US-RaumfahrtAgentur Nasa, für die seine Firma in Calgary ( Kanada ) sich einen Namen gemacht hat. - Also das sind allesamt keine Greenhorns, sondern gestandene Männer, die genau wissen, was sie tun. Und die Verdienstmöglichkeit schätzen sie gewaltig ein: "Wir haben hier eine milliardenschwere Industrie und Ölfelder, die man noch 30 Jahre ausbeuten kann."

      Er beschließt das Interview mit dem Versprechen:

      "Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben eine Menge Träumer gesehen. Bei diesem Projekt kann ich Ihnen geradewegs ins Auge schauen und sagen: Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit."

      Das überzeugt sogar den Reporter des Spiegels.



      Quelle:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html


      ***************************************************************

      Fazit: Schwache Börsentage zum Einkauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 11:51:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      #13 von MarcMr 26.03.02 15:25:18 Beitrag Nr.: 5.875.909 5875909


      @BerndC, CargoLifter verdient nun nicht nur am Verkauf der Ballone. Durch die 20% bei HeavyLift Canada könnte einiges mehr in die Kassen kommen. Bei der Maglev, USA, besitzt CargoLifter auch schon 10%. Vielleicht fällt bei so einem Kauf auch ein strategisches Invest bei CargoLifter mit ab.

      =================================================

      Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte! Was aber, wenn nicht? Eine blitzsaubere Analyse, die du hier wieder mal ablieferst, MarcMr. Die Firma kann stolz auf dich sein.

      Vielleicht fällt ja auch Bill Gates ein Krümel vom Tisch, den CL dann begierig aufschlabbern könnte. CargoLifter verdient an dem so genannten "Verkauf" eines einzigen CL75 erst dann etwas, wenn das Geld sozusagen auf dem Tisch des Hauses liegt, denn ein Vertrag und ein tatsächlicher Kauf (mit dem Austausch von Ware gegen Geld) sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

      Im Übrigen verdient dieses Unternehmen noch nicht einmal das Vertrauen der Anleger, die bisher ja ein ums andere Mal durch zeitliche Verzögerungen (hat ja schon eine gewisse Kontinuität, man könnte schon beinahe von Tradition sprechen) und Kostensteigerungen negativ "überrascht" wurden, geschweige denn Mitleid. Lediglich den Hohn und Spott, ob ihrer desaströsen Finanzsituation hat sich die CargoLifter AG wirklich redlich erworben.

      Du solltest dich zukünftig also wieder verstärkt den ohnehin schon recht peinlich wirkenden Lobhudeleien widmen. Also komm und kopier mal wieder dein Standardposting hier rein, damit die einen vor Ehrfurcht versinken und die anderen sich so richtig schlapp lachen können. Für wie dumm hältst du eigentlich eure Kleinanleger und diejenigen, die es in den letzten Tagen aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr sein wollten. :rolleyes:

      Lifetrader

      =================================================

      Hast du dazu auch `ne Meinung? :look:

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 12:24:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      So schreibt man, wennn man Ausagen über die Zukunft macht, @#75, und die Miesmacher kommen auch nicht umhin, so zu formulieren, wenn es um die Zukunft geht. Trotzdem gibt es Unterschiede, die man die mit Wahrscheinlichkeiten gewichten kann, um sie hervorzuheben. Obige meine Aussagen und die zitierten sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlickeit zutreffend, während die Aussagen der Miemacher entweder schlicht Unsinn, oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlickeit unzutreffend sind.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 13:26:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Lifetrader

      Aktienspekulationen sind immer Geschäfte mit dem
      "Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte!"

      Alles andere wo es kein "Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte! " sind nunmal Renten. Je unwahrscheinlicher das "Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte! " so höher die Renditen.

      Miesmacher haben nur die Aufgaben das "Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte! " in diesem Licht erscheinen zu lassen.

      Die Mutmacher versuchen die Minimierung des Risikos des "Was wäre wenn? Vielleicht, würde, könnte! " zu erfassen um Risiken einzugehen oder auch nicht
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 18:09:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      @BerndC,

      so weit - so klar, denn an der Börse wird ja bekanntlich die Zukunft gehandelt, und wir alle sind keine Hellseher.

      Solche Aussagen, wie die von MarcMr - substanzlos und anscheinend aus dem hohlen Bauch - haben nach meiner Ansicht den alleinigen Zweck, potenzielle (treffender: virtuelle) Einnahmequellen zu suggerieren, die es überhaupt nicht gibt. Also Stimmungen zu wecken bzw. Vertrauen zu schaffen, was so nicht zu rechtfertigen ist.

      Auf der gleichen Schiene liegt übrigens auch der Titel gerade dieses Threads: "CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein." Die These ist, insbesondere vor dem Hintergrund der inzwischen bekannt gewordenen Details dieses Deals (nebenbei bemerkt: „zufällig“ am 16.03.02, um 10:44 Uhr, also 8.160 Sekunden vor Beginn der HV als Ad-hoc-Publikation über DPA veröffentlicht Thread: Kein Titel für Thread 5669591), nicht nur irreführend, sondern schlichtweg falsch. Und gerade bei der Auswahl dieses Thread-Titels wurde eben nicht relativiert, sondern eine Tatsachenbehauptung aufgestellt.

      MarcMr. wird sich sicher zu gegebener Zeit u. a. auch für derartige Statements zu verantworten haben. We`ll see! :p

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 18:30:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Lifetrader,

      über die Qualität der Aussagen von marcmr in diesem Board kann sich jeder vernünftig denkende Mensch sein eigenes Urteil bilden. Diesem Poster ist jeglicher Realitätsbezug vor langer Zeit abhanden gekommen, es werden nur noch die Phantasien extremen Wunschdenkens als Tatsachenbehauptungen hier hereingestellt.

      Wer wissen möchte, wieviel Kapital für den "Einstieg in die Ölindustrie" nötig ist, möge sich bitte bei Brancheninsidern kundig machen. Bin bei entsprechendem Hintergrund und Seriosität gerne bereit, Kontakt zu Shell Nigeria herzustellen. Mit Shell, Mobil, Texaco etc. zu konkurrieren oder diesen Unternehmen zuzuliefern, wird CLAG angesichts der, naja, etwas "aufgeweichten" Kapitaldecke nicht leichtfallen... um es vorsichtig auszudrücken.

      Grüsse, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 09:01:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      27.03.2002 18:50

      Neue Spekulationen


      Schweres Wetter für Cargolifter

      Der Konzern dementiert den Vorwurf, Heavy Lift sei nur eine Briefkastenfirma.
      Von Steffen Uhlmann



      (SZ vom 28.03.02) – Neue Spekulationen um den klammen Luftschiffbauer Cargolifter: Nach jüngsten Meldungen hat sich der Vorstand von Aktien am eigenen Unternehmen getrennt.

      Zudem soll die kanadische Heavy Lift Inc., der erste Kunden für den Aircrane CL 75, nur eine „Briefkastenfirma“ sein. Cargolifter dementiert beide Nachrichten.

      Anfang der Woche hatte das Unternehmen pflichtgemäß mitgeteilt, dass der Anteil der GTS Global Trans Systems Concept GmbH an der Cargolifter AG die Schwelle von fünf Prozent unterschritten habe und nun statt reichlich sechs Prozent nur noch knapp vier Prozent betrage.

      Die Transaktion sei außerbörslich mit einem strategischen Finanzinvestor durchgeführt worden, hieß es in einer Finanzanzeige. Die Sache schien unverdächtig.

      Ziehen sich die Vorstände zurück?

      Dann aber stellte sich schnell heraus, dass die beiden Hauptgesellschafter der GTS der Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz und Finanzvorstand Karl Bangert von Cargolifter sind. Zudem ist die GTS neben dem britischen Fonds Henderson Investors, der 15 Prozent an Cargolifter hält, der bislang einzige bekannte Großaktionär des börsennotierten Unternehmens. Ziehen sich also, fragten sich Finanzmarktexperten, nun auch die beiden Vorstände von den in finanziellen Nöten steckenden Unternehmen zurück?

      Schließlich hatte Gablenz zur Hauptversammlung Mitte März angekündigt, dass der Erstflug des Luftschiffes CL 160 erneut um ein Jahr auf das Frühjahr 2005 verschoben werden müsse. Darüber hinaus sei die weitere Finanzierung keineswegs sicher. Cargolifter benötige bis zum Abschluss der Entwicklungsarbeiten noch mindestens 420 Millionen Euro.

      Die Transaktion diente nach Angaben von Aufsichtsratsvorsitzenden Heinz Herrmann ausschließlich dazu, den durch die GTS 1996 aufgenommenen Kredit in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Finanzierung der Gesellschaftsanteile an der Cargolifter AG zu tilgen. Weder Bangert noch Gablenz seien durch die Transaktion Mittel zugeflossen. Auch habe sich keiner der Beiden bis heute von privat gehaltenen Aktien getrennt.

      Cargolifter in Kanada

      Dementiert wurde von einer Unternehmenssprecherin auch der Vorwurf, bei der Heavy Lift Canada, Calgary, handele es sich um eine „Briefkastenfirma“.

      Cargolifter-Chef Gablenz hatte das Unternehmen den Aktionären auf der Hauptversammlung als ersten Käufer für den Aircrane CL 75 präsentiert, der ab Ende 2002 auf der Luftschiffwerft in Brand (Brandenburg) gebaut werden soll.

      Richtig sei allerdings, dass die Firma erst Anfang dieses Jahres gegründet worden sei und sich Cargolifter selbst mit 20 Prozent daran beteiligt habe. Mit den beiden Kanadiern John Angus und Peter Jess habe man zwei anerkannte Logistik-Fachleute gefunden, die sich selbst an Heavy Lift beteiligten und nun Verhandlung mit weiteren „potenziellen Kunden“ sowie „etablierten Finanzpartnern“ führten. Konkrete Namen nannte die Sprecherin nicht.

      So darf oder muss vorerst um die finanziellen Nöte von Cargolifter spekuliert werden. Zum Beispiel darüber, woher die rund 50 Millionen Euro kommen sollen, die das Unternehmen bis Ende April zur Liquiditätssicherung braucht.

      Quelle: http://www.sueddeutschezeitung.de/index.php?url=/wirtschaft/…

      ===================================================

      @Kehinde,

      MarcMr ist hinlänglich bekannt, und seine Beiträge gehören sicher zu den am meisten dokumentierten Postings. ;)

      Gruß
      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:05:14
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das ist doch Blödsinn! Hier die Richtigstellung einer angesehenen Zeitung:

      Cargolifter-Vorstände halten an privaten Aktien fest
      Berlin (vwd)


      Die Transaktion von Aktien an der Cargolifter AG, Berlin,
      durch die überwiegend den Vorständen des Luftschiffbauers, Carl von
      Gablenz und Karl Bangert, gehörende GTS Global Systems Concept
      GmbH, Frankfurt, diente nach Angaben des Aufsichtsratsvorsitzenden
      Herrmann ausschließlich dazu, den durch die GTS 1996 aufgenommenen
      Kredit zur Finanzierung der Gesellschaftsanteile an der AG wieder zu
      tilgen. Die GTS hatte ihre AG-Anteile durch die außerbörsliche
      Transaktion von Aktien an einen strategischen Investor für Cargolifter
      Mitte März von damals 6,2 auf nun 3,9 Prozent gesenkt.
      Der Kredit von umgerechnet 2,5 Mio EUR habe, so Herrmann, nur dazu
      gedient, um Cargolifter damals bereits vor dem Börsengang liquide Mittel
      zuzuführen. Die GTS war nach Unternehmensangaben von Bangert und
      von Gablenz bereits 1995 - also bevor es die Cargolifter AG überhaupt
      gab - gegründet worden, um die ersten Konzepte für den späteren
      Luftschiffbau auszuarbeiten. Per Kredit seien dann bei der Gründung der
      Cargolifter AG 1996 Anteile an zwei Tochterfirmen durch die GTS
      erworben worden, die beim Börsengang der AG im Frühjahr 2000
      wiederum in Aktien umgewandelt wurden.
      Weder Bangert noch von Gablenz hätten durch die Transaktion der Aktien
      an einen strategischen Investor Mittelzuflüsse erhalten, erklärte
      Herrmann. Beide Vorstände der CargoLifter AG haben nach seinen Worten
      seit der Gründung der Gesellschaft bis heute keine ihrer privat gehaltenen
      Aktien verkauft und sich stattdessen im Rahmen ihrer finanziellen
      Möglichkeiten an Kapitalerhöhungen der AG beteiligt.
      +++Gerald Dietz
      Vwd/27.03.02/gd/mr
      27. März 2002, 12:26

      Zum 2.en Punkt noch mal mein obiger Beitrag, der sich auf den lezten SpiegelArtikel bezieht; der SpiegelReporter hat sich mit dem Chef der Kanadischen Firma, HeavyLift Canada, unterhalten:

      Der letzte Spiegel-Bericht über CargoLifter hat nur eine falsche Überschrift, sonst ist er top und der Reporter Carsten Volkery, New York, bringt sehr beeindruckend rüber, warum die HeavyLift Canada ein exzellenter Partner für CargoLifter ist. Die Überschrift im Spiegel "Eine ungetestete Technologie kauft keiner" suggeriert aus dem Zusammenhang gerissen, dass die HeavyLift keine Chance hat, für die ÖlGesellschaften ihr teures schwere BohrGerät mit dem CL 75 AC ins Delta des Mackenzieflusses im Norden Kanadas zu transportieren. Das Gegenteil ist jedoch Sache. Zwar fällt der Satz aus dem Munde HeavyLift-Chef John Angus, den Carsten Volkery interviewt, jedoch wird aus dem Zusammenhang klar, dass er sich auf diese Meinung eingestellt ist und er die ÖlGesellschaften mit dem Ballon an Ort und Stelle überzeugen wird. Und er lässt keinen Zweifel, dass es ihm auch gelingen werde. Auch die finanzielle Ausstattung der noch jungen Fa., die speziell für die Vermarktung des CL 75 AC in Kanada gegründet wurde, macht den Gründern kein Problem. Potentielle Investoren aus der Ölbranche, mit denen er bereits verhandelte, sind sehr aufgeschlossen ( "hätten sehr warme Gefühle für den AirCrane" ) . Und er erläutert leicht nachvollziehbar, warum sie sich bei ihm beteiligen werden. Sein Mitbegründer von HeavyLift, Peter Jess, hatte die Idee für solche Transporte. Er hat jahrzehntelange Erfahrungen mit den großen Ölfirmen, mit der Kanadische Regierung und sogar der US-RaumfahrtAgentur Nasa, für die seine Firma in Calgary ( Kanada ) sich einen Namen gemacht hat. - Also das sind allesamt keine Greenhorns, sondern gestandene Männer, die genau wissen, was sie tun. Und die Verdienstmöglichkeit schätzen sie gewaltig ein: "Wir haben hier eine milliardenschwere Industrie und Ölfelder, die man noch 30 Jahre ausbeuten kann."

      Er beschließt das Interview mit dem Versprechen:

      "Glauben Sie mir, ich habe in meinem Leben eine Menge Träumer gesehen. Bei diesem Projekt kann ich Ihnen geradewegs ins Auge schauen und sagen: Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit."

      Das überzeugt sogar den Reporter des Spiegels.



      Quelle:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,188719,00.html


      Richtig ist, dass die Firma HeavyLift zum Zwecke der Logistik mit dem CL 75 AC gegründet ist, sie aber schon Firmen in Kanada besitzen und sehr viel Erfahrung mit den Tranporten in diesem ungastlichen Landstrich besitzen und sich einen Namen bei den großen ÖlFirmen und bei der Kanadischen Regierung gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:31:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81: fasel fasel
      für irgendwelche firmen des hernn angus und herrn jess fehlen bislang die nachweise.

      und wo da dichtung oder wahrheit sind kann bislang nicht beurteilt werden.

      wer sucht findet herrn pete jess als gastgeber für adventure tours der besonderen art und in zumindestens einer publikation über die arktis. mit seinem stützpunkt/wohnort und ggf. mit seiner expertise mag er durchaus als arktis experte gelten das sei mal ungeprüft angenommen.

      und bei cargolifter muss man leider davon ausgehen: wenn sie sich nicht mit grossen namen schmücken und nichts genaues benennen dann wird das schon seine gründe haben.

      mit der gegendarstellung hat herr angus den durchaus guten eindruck (insoweit zustimmung, der spiegel-artikel war nicht unbedingt negativ, eher positiv mit einem sehr starken abschluss)des spiegel artikels mittlerweile aber völlig zunichte gemacht.

      viel spass noch bei diesem absolut unzumutbaren rätselraten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 11:19:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ alle

      Kann mir mal irgendjemand erklären, was all dies mit dem "Einstieg von Cargolifter in die Ölindustrie" zu tun hat? Ob Cargolifter beabsichtigt, im upstream- oder im downstream-Sektor tätig zu werden? Will man in die Exploration einsteigen? Bohren? Fördern? Off-shore oder on-shore? Pipelinebau? Seetransport? Vermarktung von Schweröl weltweit? Raffinerien betreiben? Mineralöl-Fertigprodukte vermarkten?

      Oder hat hier irgendjemand irgendetwas verwechselt? Vielleicht steigt Cargolifter gar nicht in die Ölindustrie ein? Hat man am Ende vielleicht gar nicht die paar tausend Milliarden Dollar in der Portokasse, die für einen Einstieg in die Ölindustrie nötig wären? Vielleicht gibt man sich ja damit zufrieden, erstmal einen Lieferauftrag einer vor 1 Woche gegründeten Zulieferfirma über USD 10 Mio. hereinzunehmen. Ist billiger, kostet keine paar tausend Milliarden Dollar.

      Aber was hat das mit dem Einstieg von Cargolifter in die Ölindustrie zu tun. Bitte erklären Sie, Mr. Marc! Sie wollen sich doch sicher nicht dem Vorwurf aussetzen, Sie wollten mit Ihrem Threadtitel jemand in die Irre führen.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 12:36:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      ... als Zulieferer von Bohrgerät für sehr ergibige Ölfelder:


      OriginalTon des Firmengründers von HeavyLift Canada:
      "Wir haben hier eine milliardenschwere Industrie und Ölfelder, die man noch 30 Jahre ausbeuten kann."


      Dass der Einstieg mit verhältnismäßig geringen Kapital möglich wurde, ist ein toller Schachzug von Herrn Dr.V. Gablenz, der wieder einmal mehr unter Beweis gestellt hat, wie geschickt er ist. Uns ist doch klar, dass sich die neue Firma aufgrund des ungeheuren WettbewerbsVorteil, schnell expandieren wird. Und CagoLifter ist mit dabei ...
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 12:39:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Herr Marc,

      ehrliche Frage, ehrliche Antwort:

      meinen Sie das eigentlich ernst, was Sie hier schreiben?
      Oder sind Sie ein begnadeter Zyniker?
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 12:56:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Schon selber mal etwas von dem geglaubt, was in der PuF stand ? :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:05:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Herr Hirsch,

      die Firma HeavyLift Canada wird bald der größte Zulieferer für Bohrausrüstung im MacKenzie-Delta sein - bei dem WettbewerbsVorteil! - , mit der Ausssicht 26 CL 75 AC für sich schaffen zu sehen ... Und CargoLifter nimmt an allem teil. Eine goldene Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:14:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      ... die Firma HeavyLift Canada wird bald der größte Zulieferer für Bohrausrüstung im MacKenzie-Delta sein...

      =========================================================

      Sagt dir das deine Galskugel? Wie kannst du dir da so sicher sein, dass du diese Behauptung (unbewiesen, versteht sich) als Faktum hinstellst? :mad:

      Lifetrader

      PS: Und hier Thread: DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CLA> deutsch gibt`s die Ad-hoc-Mitteilung im Original nebst Charts und Kommentaren! :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:23:27
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, bei dem WettbewerbsVorteil!

      Einfach goldene Zeiten.

      Der augenblickliche Kursstand beunruhigt mich keineswegs, da die Gründe doch auf der Hand liegen, so kurz vor Ostern. Das ist doch noch eimal eine sehr gute Gelegenheit ....
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 15:02:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bei den Konditionen der 5 jährigen WandelAnleihe zu 6% handelt es sich um eine Bevorzugung der Aktionäre, die durch sie belohnt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 16:15:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Na, wenn ich den heutigen Kursverlauf richtig verstehe, lichten sich allmählich die Missverständnisse.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 21:11:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hoher Ölpreis.Mehr Nachfrage nach Air Craine in Canada oder?
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 21:14:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      .
      Richtig !
      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:25:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Und das Projekt wird Pionierfunktion haben, denn es gibt viele ähnlich unwegsame Gegenden, wo der CL 75 AC nützlich sein kann ...... CargoLifter wird mit der Herstellung der AC 75 AC kaum noch nachkommen können ....

      Na das ist doch prima. :);):D

      Wenn mir CL auch einen AC75 nebst 1,5 Mill.€ schenkt, dann werde ich auch eine Firma gründen, die meinetwegen die Bodenschätze aus Nurilsk abtransportiert.




      Warum sollen dafür auch 200 CL160 gebaut werden, wenn man das gleiche Ergebnis mit 400 CL75 erreichen könnte?

      Also Herr Dr. v. Gablenz, wenn Sie so ein super Manager sind, dann bitte ich Sie hiermit um eine entsprechende Zusage über Bord-Mail.

      PS: Ich selber verfüge zwar über keine Arktis-Erfahrungen, habe aber diesbezüglich schon erste Gespräche mit Arwed Fuchs und Reinhold Messner geführt.

      PSS: Marc, Du kannst schon mal einen ähnlichen Thread eröffnen.
      Titel: CargoLifter steigt in die ERZ-Förderung ein
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:28:35
      Beitrag Nr. 96 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Wegen der Miesmacher neue Strategie, damit die Diskussion um CargoLifter übersichtlicher wird.

      Näheres in meinem
      Thread: CargoLifterThreads09.04.02, CargoLifterThreads09.04.02. Grund ist der Thread von
      flitztass, Aufruf zur Beendigung der unsäglichen Cargolifterdiskussionen!!!!!

      Er ist unter:
      Thread: Aufruf zur Beendigung der unsäglichen Cargolifterdiskussionen!!!!! zu finden!

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:04:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Kaum hab ich eine prima Idee geäußert,
      schon kommt Putin angeflogen. ;)

      Akt. kann man gerade den Empfang auf n-tv live mit ansehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:32:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wer sich an der Vermarktung von 400 CL75 Air crane nach Russland noch beteiligen möchte, der wir gebeten sich schnellstens bei mir zu melden.

      Die Gründung einer "Air Lift GmbH" kann unmittelbar geschehen. ;)

      http://www.company-discount.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:56:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      nur mit provision vorab (die kauft doch keiner!) und ohne abnahmepflicht (das würden meine nachbarn dann doch nicht tolerieren)wenn ich die lagern müsste....
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:43:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich hab da noch ein kleines Problemchen. :(

      Technik: Ballon zum Transport von Lasten mit einem Gewicht von bis zu 75 Tonnen
      Größe: 61 Meter Durchmesser 85 Meter Höhe (inkl. Laderahmen)
      Volumen: ca. 110.000 Kubikmeter
      Traggas: Helium

      Wenn ich 400 CL75 zum schweben bringen möchte, dann brauch ich für jeden Ballon 110.000 m³ Helium. Also insgesamt 44 Mill. m³ Helium.

      Wer kann die entsprechende Menge liefern und zu welchem Preis?

      PS: Und bitte keine Scherzantworten a la "die Pipeline zur Sonne ist noch nicht fertig". :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:58:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      @BGHandeln
      Diese Frage ist irrelevant.
      Wenn ich eine Vision verkaufen will, darf ich mich nicht um die Realitäten kümmern. (à la Wallingford aus "Das Geld liegt auf der Straße")
      Siehe hierzu auch andere erfolgreiche Lemmingschlachter wie Haffa und Schnabelios.
      Grüße!
      P.S.: Man kann leicht erkennen, ob ein Projekt-Initiator es ernst meint: Ob er sein Geld oder das anderer "investiert"!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:18:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      @

      Oje,
      jetzt müssen wir das Projekt Cargolifter einstellen !

      BG Trading hat die Cargolifter Ingenieure auf ein von ihnen noch nicht bedachtes Problem aufmerksam gemacht !


      Scheiße, mein Geld ist weg !




      BG,
      warum konntest du mich nicht vor dem Erwerb von 20 000 CL-Aktien darauf aufmerksam machen ?

      Dein entsetzter Ugur !

      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:23:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      @uguru
      Sind die 30.000 € für deine 5.000 Wandelanleihen schon abgebucht?
      R.I.P.
      P.S.: Muß dich ja ganz schönes Durchhaltevermögen gekostet haben, das Geld nicht schon vorher für völlig unterbewertete zusätzliche CLAnteile zu verplempern...
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:26:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      Guten Abend ugur,

      hast du inzwischen deinen Dönerbudenbesitzer von der Notwendigkeit der -Zeichnung der Wandelnaleihe- überzeugt? Ich könnte mir das etwas schwierig vorstellen; 6% Verzinsung, da ist man in der Türkei doch völlig andere Zinssätze gewöhnt.

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:39:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      .
      afka,
      wen interessieren 6%`chen !

      Wir machen das doch nur um euch zu ärgern !!!

      Aber langsam zweifele ich daran es schaffen zu können, euch zu ärgern.

      Ihr hattet nämlich vor kurzer Zeit einstimmig zu erkennen
      gegeben, daß es euch im grundegenommen nicht interessiert,
      wieviel 10 000 Aktien Ugur und seine Bekannten haben !

      Oder habe ich mich vielleicht an diesen Stellen verlesen ?
      .
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 00:20:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      Sind die, die uguru als "armes Würstchen" bezeichnen, Hellseher?
      Oder ist alles getürkt :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 10:47:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      "Wer kann die entsprechende Menge liefern und zu welchem Preis"

      sind nicht viele firmen.
      gute parodie.
      wenn dus ernst meinst, was ich für ausgeschlossen halte - und ein solches unternehmen aufbauen und führen willst, dann ist es doch nur recht und billig wenn du dich über kosten und liefermodalitäten informierst.

      wie wäre es mit Linde? vielleicht Air Liquide?

      ansonsten gibts hier sogenannte spot-preise, da musst du vielleicht mal den Spotmarkt suchen.
      optimale verträge koppeln die preise an diesen spotmarkt. viel spass dabei. überaus riskant: wenn du es nicht schaffst direkt ab hersteller zu kaufen, sondern über kleinmengen abfüller gehen musst (wohl hier nicht relevant aber ich kenne den helium markt nicht) - schwupps zahlst du das doppelte.

      relevant: der standort deines unternehmens!
      warum? na wegen der preise für den bulk transport zu deiner virtuellen befüllung.
      also erst rausfinden wo es das helium gibt (vielleicht sinnvoller es vor ort oder in der nähe zu kaufen und zu befüllen wenns das dort gibt?) der ballon muss ja sonst erst da hinfliegen - unnötiges risiko.

      oder: kauf doch die ballons da wo cl auch einkauft und flieg von da ab. dürfte kürzer sein ???

      viel spass, wenn dus ernst meinst dann musst du auch selbst die infos zu einem solchen markt finden: Spot Market (oft Rotterdam). reports bei www.chemweek.com

      oder: ruf doch cargolifter an, die müssen es ja wissen.
      das wars von meiner seite als danke für die wiedererinnerung an eine gute website (frische vorratsgesellschaften).
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:19:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      Erst mal Ganke für die Antworten,
      ich hab mich auch ein wenig umgehört.

      DIE STELLUNG DES GASBALLONS IN DER HEUTIGEN ZEIT - AUSBLICKE
      Der Gasballon wurde in den letzten 20 Jahren von der Neuentwicklung des Heißluftballons eingeholt. Die Anzahl der in Deutschland gemeldeten Gasballone beträgt derzeit ca. 50 Stück, eine Zahl die in den letzten Jahren leicht abnahm. Noch vor 20 Jahren betrug die Zahl der in Deutschland gemeldeten Heißluftballone etwa 150 Stück, heute sind beim LBA mehr als 1300 gemeldet. Dieser enorme Anstieg der Heißluftballone und die rückläufige Zahl der Gasballone hat mehrere Gründe. Ballone sind sehr teuer. Die Kosten für einen Heißluftballon betragen rund 100.000 DM, ein Gasballon kostet rund 120.000 DM. Die werbetreibende Industrie hat im Ballon eine attraktive Möglichkeit zur Selbstdarstellung ihrer Produkte entdeckt und stellt Ballonsportgruppen oder Luftfahrtunternehmen diese Fluggeräte mit einem mehr oder weniger günstigen Vertrag zur Verfügung. Beim Heißluftballon verringern sich die etwa 2,5-stündigen Aufrüst- und Startvorbereitungen des Gasballon auf etwa 30 Minuten.
      Außerdem kann man mit dem Heißluftballon von fast überall (sofern es die Luftverkehrsvorschriften zulassen) starten. Deshalb finanziert die Industrie lieber diesen Ballontyp, da man ihn werbetechnisch viel besser vermarkten kann, z.B. Starts bei Geschäftseröffnungen, Skirennen oder Messen.
      Ein weiterer Grund ist, dass der Gasballon für die Verwendung zum gewerblichen Gästetransport völlig ungeeignet ist. Beim Gasballon ist man auf die externe Versorgung der Traggase Wasserstoff oder Helium angewiesen. Diese könnten zwar per Tieflader in Druckbehältern angeliefert werden, doch sind solche Lieferungen sehr teuer und man erreicht niemals die gleiche Unabhängigkeit wie beim Heißluftballon. Außerdem darf für den gewerblichen Gästetransport als Traggas nur Helium und nicht Wasserstoff verwendet werden, was die Kosten zusätzlich in die Höhe treibt. Helium kostet pro m³ je nach Lieferant 10-14 DM, d.h. man muss bei einem 1050 m³-Ballon, der in der Lage ist 4 Gäste zu transportieren, schon mit Kosten von über 12000 DM rechnen. Die Propangaskosten, um diese 4 Gäste mit einem Heißluftballon zu transportieren, liegen bei ca. 100 DM.

      http://www.ballonfahrer-online.de/h2htm/gasballon3.htm
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:22:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      @Alterego20,

      Wenn Du schnell eine Kapitalgesellschaft brauchst, dann nimm lieber diese Seite.
      Die ist etwas aktueller. ;)

      http://www.gmbh-sofort.de/
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:48:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Vorsicht vor den Miesmachern! Mehr dazu im => Thread: CargoLifter: Warnung vor den Miesmachern

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:53:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      .

      Dein Zitat stimmt BGT,

      "Helium kostet pro m³ je nach Lieferant 10-14 DM, d.h. man muss bei einem 1050 m³-Ballon, der in der Lage ist 4 Gäste zu transportieren, schon mit Kosten von über 12000 DM rechnen"




      3000 DM pro Gast !
      Das gibt Mancher so bei einem einzigen Urlaubstrip aus !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:56:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Auf die Idee einen Ballon zum Lastentransport zu nehmen sind auch schon andere gekommen.



      Interessant ausser dem Transport des Maibaum - für den der Ballon mit Sicherheit nicht zugelassen ist - erscheint mir die Bemerkung des Piloten: "Der hat 2,7 Tonnen Zugkraft."

      Laut meinen Berechnungen, müsste folgender Heißluftballon eingesetzt werden, um 2,7 Tonnen zu transportieren, wenn eine maximal zulässige Hüllentemperatur von 110 °C nicht überschritten werden soll:

      Volumen: 9000 m3
      Gesamtgewicht
      (Ballon incl. Flaschen, Insassen und Zubehör): 800 kg
      Fahrthöhe: 400 m
      Aussentemperatur: -8° C
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 18:57:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      .
      BGT,
      Beim nächsten Trip wäre das Flugzeug, pardon, natürlich das Luftschiff, schon bezahlt !
      .
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 19:31:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      #108
      super danke, die ist wenigstens transparenter, etwas...
      nun mal gucken

      ätz die namen!!

      MERLIN - wir zaubern...
      MONETA - wir wollen haben
      PLATON - der kunde ist immer der dumme
      BLUMENAU - blumige versprechen bis zum bitteren ende
      oder gar
      COPACABANA - hauptsitz

      na ja aber besser als i.G mit entsprechenden Haftungsproblemen
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 21:38:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ugur, ich verstehe Dich nicht?

      Der AirCrane hat ein Volumen von ca. 110.000 m³.
      Ich brauche also 100 mal soviel Gas wie für so einen "normalen" Gasballon, mit dem man für ein paar Stunden seine Gäste rumschaukeln kann.
      Wieviel Jahre muß ich nun auf Urlaub verzichten, um mir eine Füllung des CL75 leisten zu können?

      Und da das Hüllenmaterial im Jahr etwa 1% der Gasmenge entweichen läßt, müßte ich auch noch zusätzlich jedes Jahr für ca. 6.000 EUR Helium nachfüllen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 21:32:08
      Beitrag Nr. 116 ()


      Die Ausgaben :
      Die drei Hauptausgabenposten sind:
      - die Gehälter: ein bis zwei Piloten und eine bis zwei Hostessen, je nach Verkehr (90.000 Euros pro Jahr in Cheverny),
      - das Helium (20.000 Euros pro Jahr in Frankreich einschl. ein Aufblasen),
      - die Versicherung (15.000 Euros pro Jahr und pro Ballon in Frankreich).
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 09:59:18
      Beitrag Nr. 117 ()
      Pierre de Crépy,
      Verwalter der Domäne Chantilly :

      „Was das Image anbetrifft, so gab es dank Ihnen zahlreiche
      Reportagen in der Presse, im Radio und im Fernsehen. Der
      sympathische Aspekt des Ballons hatte auch einen großen Impact
      auf die Bewohner von Chantilly und Umgebung.
      Aus wirtschaftlicher Sicht, während die meisten anderen
      Touristenstätten in Frankreich 1994 rückläufig waren, konnte die
      Domäne Chantilly (Schloss und Park) einen Besucheranstieg von
      über 50.000 Personen verzeichnen, insbesondere was den Park
      anbetrifft (+58% in den Präsenzmonaten des Ballons).“



      Evtl. sollte Cargolifter ihren Ballon auch mal wieder aus der Halle rausholen.
      Vielleicht kommen dann ja nicht nur Ausflugsgäste sondern sogar neue Aktionäre?
      Oder sogar ein strategischer Investor???

      Avatar
      schrieb am 14.04.02 10:31:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      Oder macht der Berlin Hi-Flyer das Geschäft von CL kaputt?

      Berlins Neue Wahrzeichen

      Der Berlin Hi-Flyer

      Der größte Fesselballon der Welt als
      regenbogenfarbener Mond über dem Potsdamer Platz

      Jetzt gab`s also doch die Startfreigabe. Nach dem Überzeugen einiger bezirklicher Bedenkenträger konnte das Projekt "Berlin Hi-Flyer" nun rechtzeitig für den Berlin-Besucherstrom Ostern 2000 in die Luft gehen.
      Am Karfreitag um 10 Uhr machten die ersten Ballon-Begeisterten am Potsdamer Platz die Schlange.

      Mit einer maximalen "Flughöhe" von 150 m werden zwar nicht die Wolken erreicht und auch zum Fernsehturm darf man noch leicht nach oben schauen, aber der neue Lieblingsplatz der Berliner und der Berlin-Touristen - das Areal um den Potsdamer Platz - liegt tief unten und kann aus völlig neuen Perspektiven betrachtet werden. Bei guter Fernsicht ist der Blick bis ins Brandenburgische Land zu erwarten.

      Irgendwo haben wir diese Farben des Ballons schon mal gesehen, wo war das nur....?

      Was auf den ersten Blick für den luftfahrtechnischen Laien wie ein Rummelattraktion aussieht, entpuppt sich beim Studium der technischen Details, Zulassungs- und Sicherheitsbestimmungen als ein ernstes Projekt einiger Luftfahrtbegeisterte...

      Wer den Aufwand (4 h morgens Aufstehen, lange Anreise!) und die Kosten für eine Freiballon-Fahrt scheut, der ist hier für einen Kurzstart in der Gondel richtig. Mitten in der Gross-Stadt.



      mehr und weiter hier unten auf dieser Seite

      updated 22.10.2001

      http://www.illustriertestadt.de/albums/hiflyer/berlinhiflyer…
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 10:40:44
      Beitrag Nr. 119 ()
      Geplant ist - gemäß der Wetterverhältnisse - täglich in der Zeit von
      10.00 Uhr bis Sonnenuntergang während der Sommermonate und von
      10.00 Uhr bis 16.00 Uhr während der Wintermonate zu fahren.

      Auch Nachtfahrten sind durch entsprechende Beleuchtung bis 0.30 Uhr möglich, je nach Buchung.

      Eine Fahrt dauert incl. Auf- und Abstieg ca. 15 Min, der "Berlin Hi-Flyer" kann also, je nach Auslastung mit Passagieren, bis zu 4 x pro Stunde in die Luft gehen.

      Die Gondel kann max. 30 Personen aufnehmen, je nach Wind und Luftdruckverhältnissen wird diese Zahl jedoch verringert, um die notwendige Auftriebsgeschwindigkeit zu gewährleisten.

      Stilles Schweben = Genießen

      Inmitten der lauten City ist der Ballon ein kleines Öko-Wunder. Nach
      oben schwebt er allein durch den Helium-Auftrieb, nach unten wird er
      umweltfreundlich mit geringem Aufwand an Elektroenergie geholt. Die
      Bewegungen sind nahezu geräuschlos, was dem Gast ein besonders
      angenehmes Gefühl vermittelt. Erst einmal in der Luft verstummt der
      Lärm der Stadt nach ca. 100 m Aufstieg. Durch diese Eigenschaften
      fügt sich der Ballon auch harmonisch an jeden Punkt der Stadt ein.

      Avatar
      schrieb am 14.04.02 11:00:53
      Beitrag Nr. 120 ()
      Warscheinlich sind in Brand nicht so viele Touristen, Aktionäre und Investoren,
      das sich der Aero 30 überhaupt nicht richtig lohnt.




      Hat mal einer ein Luftbild, auf dem der Parkplatz voll ist?
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 11:10:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:10:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Technische Details Aero 30

      Gas:
      Heliumfüllung: 5.700 m3

      Ausmaße:
      höchster Fahrpunkt: 150 m
      Freistehend/gesichert: 36 m
      Ballondurchmesser: 22,5 m
      Gondelrundlauf: 5,2 m
      Plattformdurchmesser: 9,4 m

      Verankerung:
      Verankerungspunkte: 24 Stück
      Sturmsicherung/Ankerpunkte: 72 Stück
      Gewicht der Verankerung: 200 t

      Winde:
      Gewicht: 10 t
      max. Zuggeschwindigkeit: 40 m/min
      Hauptseildurchmesser/Stahl
      (10-fache Sicherheit): 23 mm


      Und wie müßen diese Daten bei einem Ballon aussehen, der das 20-fache an Tragkraft bringt?

      CL 75 AirCrane - Der Überblick
      Technik: Ballon zum Transport von Lasten mit einem Gewicht von bis zu 75 Tonnen
      Größe: 61 Meter Durchmesser
      85 Meter Höhe (inkl. Laderahmen)
      Volumen: ca. 110.000 Kubikmeter
      Traggas: Helium
      Ladevolumen: 13 Meter x 6 Meter x 6 Meter
      Transportgeschwindigkeit: bis zu 70 Stundenkilometer (je nach Transportmodus)
      Haupt-Einsatzreichweite: stationär oder Short Range bis zu 250 Kilometer (je nach Transportmodus)


      Und wie bekommt man das dann alles auf einen LKW?


      PS: Und zu schwer darf der LKW auch nicht werden, weil sonst die Ice-Road einbricht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:22:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zum Glück ist Alaska nicht so eine windige Gegend wie Berlin.

      Windgeschwindigkeit auf dem Boden
      (1kt = 2,9 km/h) maximal 25 kt

      0 - 5 kt max. 30 Passagiere
      5 - 10 kt max. 25 Passagiere
      10 - 15 kt max. 20 Passagiere
      15 - 20 kt max. 11 Passagiere
      20 - 25 kt max. 4 Passagiere

      Maximale (theoretisch) mögliche Abweichung von der Mitte:
      30° von der Vertikalen sind ca. 70 m vom Windenzentrum


      Zu einem richtigen Flugplatz gehört immer ein Windsack.
      Wenn er waagrecht steht, ist Flugverbot

      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:51:30
      Beitrag Nr. 124 ()
      @BGTrading

      Nennt man das, was du machst, subversiv?

      Aber ist schon interessant, was man so alles im Internet finden kann. Die vielen Ingenieure von Carglifter werden das schon machen, sicherlich haben die 2 Techniker vom Aero30 alles überdimensioniert.

      finks
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 13:43:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      Findest Du das subversiv was ich vorhabe?

      #94 von BGTrading 09.04.02 15:25:41 Beitrag Nr.: 6.058.126 6058126
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.

      Und das Projekt wird Pionierfunktion haben, denn es gibt viele ähnlich unwegsame Gegenden, wo der CL 75 AC nützlich sein kann ...... CargoLifter wird mit der Herstellung der AC 75 AC kaum noch nachkommen können ....

      Na das ist doch prima.

      Wenn mir CL auch einen AC75 nebst 1,5 Mill.€ schenkt, dann werde ich auch eine Firma gründen, die meinetwegen die Bodenschätze aus Nurilsk abtransportiert.



      Warum sollen dafür auch 200 CL160 gebaut werden, wenn man das gleiche Ergebnis mit 400 CL75 erreichen könnte?

      Also Herr Dr. v. Gablenz, wenn Sie so ein super Manager sind, dann bitte ich Sie hiermit um eine entsprechende Zusage über Bord-Mail.

      PS: Ich selber verfüge zwar über keine Arktis-Erfahrungen, habe aber diesbezüglich schon erste Gespräche mit Arwed Fuchs und Reinhold Messner geführt.

      PSS: Marc, Du kannst schon mal einen ähnlichen Thread eröffnen.
      Titel: CargoLifter steigt in die ERZ-Förderung ein



      Ich nenne das Fakten sammeln und nach Marktchancen abklopfen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 13:52:56
      Beitrag Nr. 126 ()

      Und noch etwas zu den beiden Technikern des aero30.
      Warum haben die vielen Ingenieure von Carglifter nicht selber mal eben so ein System entwickelt anstatt es einzukaufen?

      Erfahrung :
      Die 1993 gegründete Firma AEROPHILE S.A. hat 20 Systeme dieses Typs gebaut und betreibt 2 davon direkt in Frankreich: Chantilly seit 1994 und Paris seit 1999. Diese doppelte Kompetenz als Hersteller und Betreiber verleiht AEROPHILE S.A. eine weltweit einzigartige Erfahrung und ein kompetentes und verfügbares Personal.

      Qualität :
      Der Aérophile hat seine Beständigkeit und Zuverlässigkeit bewiesen: der Ballon in Chantilly wird seit 1994 ohne Zwischenfälle und ohne Auswechseln von Bestandteilen betrieben. Nach den in jedem Jahr durchgeführten Kontrollen, nach sieben Saisons und zwei Wintern Benutzung, befindet sich der Aérophile in Situation V für mindestens noch eine neue Saison. Der Ballon und seine Winde werden unter Beachtung der strengsten Normen und mit der Unterstützung der Luftfahrtbehörden und der zugelassenen Prüfstellen hergestellt.

      Zertifizierung :
      Der Aérophile ist das weltweit einzige, als Luftfahrzeug zertifizierte System. Er wird mit einem Navigationsfähigkeits-Zertifikat geliefert. Aufgrund dieser sehr strengen Luftfahrzulassung hat der Aérophile problemlos die erforderlichen Genehmigungen an verschiedenen Betriebsstandorten erhalten: Deutschland, Österreich, Australien, China, Vereinigte Staaten, Frankreich, Italien, Japan.

      Patente :
      Der Aérophile ist ein von drei internationalen Patenten, Eigentum von AEROPHILE S.A., geschütztes System.

      http://www.aerophile.com
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 16:31:18
      Beitrag Nr. 127 ()

      Willkommen auf den Internetseiten der HANNOVER MESSE
      Neue Märkte. Neue Perspektiven. Neue Absatzchancen.

      Die HANNOVER MESSE ist die größte Industriemesse der Welt und vereint auf einzigartige Weise unter einem Dach zur selben Zeit miteinander verknüpfte Hochtechnologiebereiche.

      Die HANNOVER MESSE hebt die Grenzen zwischen Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik und Elektronik sowie der Informationstechnik auf und macht Synergien transparent. Die weltweite Verschmelzung der Technologien spiegelt sich in allen 7 Fachmessen der HANNOVER MESSE 2002 wieder. Jede von ihnen ist die weltweite Nr. 1 in ihrer Branche.

      Diese konsequente Konzentration auf industrielle Schwerpunkte verschafft Ihnen direkten Zugriff auf innovative Lösungen und Dienstleistungen.

      Rund 6.950 Aussteller, 260.000 Fachbesucher, 4.000 Journalisten und 100 Regierungsdelegationen unterstreichen die weltweite Bedeutung der HANNOVER MESSE als globales Informationsforum für Entscheider, Anwender und Experten aus aller Welt.

      Lassen Sie sich zwischen dem 15. und 20. April nichts entgehen – besuchen Sie die HANNOVER MESSE 2002.


      Da möchte man die Welt erobern und versteckt sich auf einem Gemeinschaftsstand.
      Bin mal gespannt, ob ich da überhaupt hinfinde. :(

      ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH - Halle 18, Stand K16 (1.OG)

      Partner auf diesem Stand:

      Antzsystem, Brainshell, CargoLifter Network, Fachhochschule Brandenburg, Fachhochschule Potsdam, Gemeinde Wildau, GP Innovationsgesellschaft, GPG Granulate Pneumatic, Graviton, Hielscher, Dr., HKR Systembau, Katalysator Projektentw. , Kompetenzzentrum Luftfahrt., octocom, Projektlogistik, Technische FH Wildau, Technologiezentrum Wildau, TU Cottbus, wire and wireless, Wissenschafts-u. Techn.-Region
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:01:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Die Miesmacher sind mit ihrem Blödsinn ja wieder aktiv.

      Dabei ist CargoLifter eine Basis-Innovation, die der Staat mit Fördergeldern auf alle Fälle für Europa sichern wird. Noch mal die HighLights( vgl. auch meinen Thread "CargoLifter Finanzierung", Thread: CargoLifter Finanzierung, Beitrag #1,#2 und #4):

      1. CL 160 macht des Schwertransport kostengünstig, umweltschonend und energiegünstig.

      2. CL 75 AC ( und CL 160 ) macht den Transport auf schwer zugänglichen Wegen möglich: z.B. ÖlbohrausrüstungsTransport in Kanada; zudem eine 20%ige Beteiligung bei einer aufstrebenden, jungen Firma mit ungeheuren WettbewerbsVorteilen.

      3. CL 75 AC als SchwerlastKran: a) beim Bau in schlecht zu erreichendem Gebiet, z.B. Trassenbau des TransRapid; zudem 10%ige Beteiligung beim Logistik-Unternehmen Maglev, Inc.
      Und Bau von Windpark-Anlagen in der Nordsee.
      b)z.B. Abwracken von Ölplattformen der Nordsee .....


      4. CL 160 als Plattform in einer Höhe von ca. 20 km am Himmel per Solarantrieb automatisch fixiert für Sendeanlagen ( Datenübertragung, z.B. Mobilfunk, TV, .... ). SchlüsselTechnologie!

      5. Fremdenverkehr: z.B. Transport belegter Hotels in Feriengebiete ...... bei märchenhafter Fahrt ...

      6. Weitere Anwendungen, für die uns zur Zeit die Fantasie fehlt ( Basis-Innovation!) ..........


      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:53:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      Der augenblickliche Kurs der Aktie zeigt, dass sich dieBörse auf das Ende der Zeichnung der WandelAnleihe wartet. Vielleicht kommt ja auch dazwischen die Meldung über den Einstieg eines strategischen Investors oder auf die Zusage einer Förderung des Landes Brandenburg. Das wird dann den Kursanstieg rasant antreiben .....
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:23:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Vielleicht kommt ja auch dazwischen ... der Herr Insolvenzverwalter und nimmt die Zügel in die Hand. Wer kann das schon wissen? :D

      Lifetrader

      PS: Nur noch knapp 366 Std. bis in den Mai hinein! :look:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:49:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Blödsinn, @Lifetrader, auch wenn Du es Dir noch so wünscht, es wird nicht geschehen. Im Gegenteil wird die Meldung der Förderung etwa durch das Land Brandenburg deutlich machen: CargoLifter wird Erfolg haben.

      Außerdem vergisst Du, das CargoLifter noch eine bewilligte, aber noch nicht verwendete Bürgschaftszusage besitzt. Nur, weil CargoLifter diese etwas anders als vorgesehen verwenden möchte, werden die Behörden darüber noch einmal befinden. Das wird aber nur eine Formalie sein.

      Nein, Miesmacher, Eure Zeit ist abgelaufen ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 04:35:40
      Beitrag Nr. 132 ()

      Fakten & Antworten
      Wie ist die Windanfälligkeit des CargoLifter während des Be- und Entladungsvorgangs? Kann dies noch bei einer Windstärke von 3-4 stattfinden? (17/04/2001)

      Der CargoLifter ist im Grunde genommen ein fliegender Kran. Der Be- und Entladevorgang wird bis zu einer Windstärke von 5 (das entspricht 10 m/s) möglich sein. Dies ist im übrigen dieselbe Einschränkung, die auch für den Betrieb von Mobilkränen gilt.




      Im Wattenmeer sollen doch jetzt mit dem AirCrane die riesigen Windräder zusammengebaut werden. Das dumme ist nur, das die Windräder an der Küste gebaut werden, weil da immer ein starker Wind weht.


      Helgoland mittlere Windstärke km/h 17.04.2001 - 16.0

      Man kann ja versuchen Morgens oder Abends bei Windstille schnell so ein Windrad aufzustellen. Aber was macht man, wenn Sturm aufkommt? Da haben wir hier an der Küste etwas mehr von wie in Berlin. Vor allem bis zu welchen Windböen darf der AirCrane draußen bleiben?


      Helgoland Windspitzen km/h 17.04.2001 - 16.04.2002
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 07:35:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      @MarcMr (#130)

      Avatar
      schrieb am 16.04.02 11:26:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      @ BGT, 131

      Du siehst das falsch. Der Aircrane ist komplett windunempfindlich. Kann also auch noch bei Windstärke 12 betrieben werden.

      Cargolifter hat nämlich eine bahnbrechende Technologie entwickelt und zum Patent angemeldet, mit der das Hüllenmaterial für die über der Nordsee üblicherweise anzutreffenden Luftmoleküle durchlässig, für die kleineren Heliummoleküle jedoch undurchlässig ist. Wenn Du verstehen willst, wie das funktioniert, geben Dir unsere optimistischen Technikexperten Suppenkaschperl, Mr. Marc, Pestw und Ober-DüKaZ jederzeit gerne Auskunft. Erfinder dieses sensationellen Hüllenmaterials ist übrigens ein gewisser Herr Prof. Dr. Ilias.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 11:46:41
      Beitrag Nr. 135 ()
      @BGTrading,

      die Idee, gigantische Windräder als Windpark in die Nordsee zu stellen, stammt von der kürzlich an die Börse gegangenen WindmühlenFa. REpower. Der Chef hat es nach dem Börsengang in N-TV erzählt und dass sich dann der StromPreis auch - ohne Förderung - rechnet.

      Der CL 75 AC hätte doch nur noch die Aufgabe, die Windkrafträder in der Nordsee aufzurichten. Windstärke 5 ist nur für die Arbeit des CL 75 AC ein Grenzwert. Ansonsten kann der Ballon meines Wissens die bei uns üblichen Windstäken ab und muss sich nicht verkriechen.

      CargoLifter ist aber noch viel mehr als ein fliegender Kran: Es ist eine Basis-Innovation, die bald die Welt dramatisch verändern wird.

      Glaubst Du dem Erfinder des Computers ( Zuse ) wäre klar gewesen, wie seine Erfindung die Welt einmal verändern würde? Nein, er hat von der programm-gesteuerten Rechenmaschine geträumt und das realisiert. Heute sind Rechnungen nur noch ein ganz winziger Teil der Anwendungen und Computer sind uns überall gegenwärtig.

      Wenn wir schon einmal die Möglichkeit haben ( und das kommt selten genug vor!!!) eine Basis-Innovation auch wirtschaftlich auszuschlachten, dann sollten wir das auch tun und nicht etwa dem US-Markt und nicht Boeing überlassen. So dumm können doch Politiker nicht sein! Es ist schon schlimm genug, wenn es tatsächlich so dumme Typen hier gibt, die das nicht einsehen wollen, weil sie niedere Instinkte, wie SchadenFreude etc. ausleben wollen. Davon sollten sich die anderen nicht beirren lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:19:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dann bin ich ja beruhigt. Aber was sollen dann diese Angaben von

      Betrieb :
      - Aufblasen: der Ballon kann permanent aufgeblasen bleiben oder in der Vor
      - und Nachsaison entleert werden,
      - Flug : bis zu 13 m/s,

      - Verankerung :
      - Wind von weniger als 80 km/h, obere Verankerung, einfache Durchführung (10 Minuten mit 2 Personen),
      - Wind von mehr als 80 km/h, untere Verankerung (patentiertes System), was eine Beständigkeit gegen Wind bis zu 110 km/h ermöglicht.


      Sicherheitsvorrichtungen :
      - Verdoppelung der Steuerrelais und automatischen Abschaltungen,
      - Bei einer Panne des Hauptsystems : Diesel-Notmotor,
      - Bei doppelter Panne der Motorisierung : Notabsenksystem, um den Ballon zum Boden zurückzubringen,
      - Notlandesystem des Ballons bei Seilbruch,
      - Dauerkontrolle der einzelnen Windenparameter (Leistung, Geschwindigkeit, Temperatur).

      Transport :
      - In die ganze Welt in zwei Standard-Open-Top-Containern 40 Fuß,
      - Notentleerung möglich mittels einer spezifischen Platte bei schwerer Havarie oder heftigem Sturm.




      Muß man jetzt bei jedem heftigem Sturm die 110.000m³ Helium aus dem AirCrane ablassen um den Ballon zu retten?

      PS: CL hätte sich ja wohl nicht diesen lüdden Aero 30 gekauft wenn der Mist gewesen wäre.

      aero 30 von Aerophile, Frankreich
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:27:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ups, wer hat die Tür offen gelassen?
      Nun ist der AirCrane weggeflogen....:(




      das hat man nun davon wenn man Durchzug macht. :cry:


      Berlin-Tegel mittlere Windstärke km/h 19.03.2002 - 16.04.2002

      Und hier der akt. Wind in Berlin-Tegel
      http://www.wetteronline.de//cgi-bin/regframe?3&LANG=de&PLZ=1…
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:35:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Betr. Windempfindlichkeit
      Für das Lastaustauschverfahren des CL160 (des Transportluftschiffs) soll die angegebene Einschränkung auf 10m/s Windgeschwindigkeit gelten.

      Für den CL75 kenne ich eine solche Angabe seitens CL nicht.

      Ein praktikables Limit wird es natürlich geben.
      Insbesondere für möglicherweise besonders kritische Vorgänge, wie etwa exaktes Herablassen von Lasten o.Ä. .

      Die gezeigten Wetterdigramme zu Windgeschwindigkeiten sind wenig hilfreich.
      Man kann auf ihnen nicht erkennen an welchen Tagen (zumindest vom Wind her) Bedingungen herrschten, wo so ein großer Ballon wahrscheinlich hätte verzurrt werden müssen weil ganztägig keine vorhersagbaren Operationsbedingungen für die jeweils nötigen Operationszeiten herrschten.

      Anders ausgedrückt:
      Auch an Tagen, an denen es mal mehr `bläst`, gibt es meißt komfortable Zeitspannen, während denen die kritischen Vorgänge beim Einsatz des CL75 vorgenommen werden können.
      Wenn es extrem stürmt wird das Ding verankert (an Land mit Bodenankern; am Schiff geeignet vertäut).

      Wer nicht gerade böswillig ist, oder nicht wenigstens über ein bischen technisches Verständnis verfügt hat keinen Grund an Offshore-Einsätzen des AC75 zu zweifeln.

      Gruß metaklaus
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:50:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      und in Tegel wurde in dem angegebenen Zeitraum
      nichtmal die Grenze für den CL160 überschritten

      alles bestens
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:59:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      @BGT
      Danke für den Wetterdienst. Hätte ich auch selbst draufkommen können.
      foxy
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:18:42
      Beitrag Nr. 141 ()

      Fakten & Antworten
      Wie ist die Wetteranfälligkeit des CargoLifter am Mast (Wind > 10 m/s)?
      (17/04/2001)

      Der CargoLifter ist am Mast eher windunanfällig. Das Luftschiff wird mit dem Nasen-Conus am Mast (47 m hoch) angedockt. Dadurch kann sich der CL 160 auch bei stärkeren Winden jederzeit 360° um den Mast bewegen. Es verhält sich wie eine Wetterfahne.
      Das Luftschiff hält einer Windgeschwindigkeit bis zu 85 kn (ca. 160 km/h) am Ankermast stand.


      List/Sylt Windspitzen km/h 03.12.2001 - 31.12.2001


      Das würde ja bedeuten, das mein schöner Cargolifter am 19.Dezember 2001 vom Wind zerstört wurde.:(
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:30:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      Aber warscheinlich wird der Ankermast viel stabiler gebaut sein wie so ein fragiles Windrädchen.


      Bild am Sonntag, 16.12.01
      Risiko Riesen-Rotor
      http://huegelland.tripod.com/bams.htm

      Unfälle und Eiswurfgefährdung durch Windkraftanlagen
      http://wilfriedheck.tripod.com/1unf.htm
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:39:01
      Beitrag Nr. 143 ()
      @BGTrading #140
      Das würde ja bedeuten, das mein schöner Cargolifter am 19.Dezember 2001 vom Wind zerstört wurde.
      Nein. Auf Sylt kommt kein Ankermast hin (schon allein wegen Schlobies ;) )
      Außerdem, wenn so ein schwerer Sturm angesagt ist, nimmt der CL 160 vorher Reißaus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:48:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      Das wäre ja noch schlimmer. :cry:

      Der Sturm, der das Windrad gefällt hatte, der wurde etwa 2 Stunden vorher angesagt.
      Der dt. Wetterdienst hatte leider gepennt. :(

      2 Stunden Flugzeit von Sylt, dann wäre der CL etwa bei...


      Heide/Elpersbüttel Windspitzen km/h 31.01.2002 - 28.02.2002
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:58:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Tatsächlich. :( :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:59:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wo hastn das her? Gibts das für Brand auch? Sagen wir - Krausnick. Oder Lübben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:59:25
      Beitrag Nr. 147 ()
      und wo ist nun der 19. Dez. für Heide/Elpersbüttel :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:05:45
      Beitrag Nr. 148 ()
      Auf der Ostsee ist auch manchmal ganz schön die Hölle los.


      Kiel Leuchtturm Windspitzen km/h 17.04.2001 - 16.04.2002


      Als Segler versucht man dann noch schnell einen schützenden Hafen zu erreichen.
      Ist das nicht mehr möglich, dann werden die Segel gerefft und versucht den Sturm abzuwettern.
      Trotzdem gehen auf See immer noch hunderte Schiffe im Stürmen verloren,
      obwohl man doch Segelschiffe schon über 1000 Jahre baut.

      Das würde für den CL bedeuten:
      Ist die Halle in Brand nicht mehr rechtzeitig zu erreichen,
      Gas ablassen und die Hülle windsicher verstauen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:13:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nene, in der Luft hält er noch mehr aus. Ist zwar nicht zulässig, bei dem Sturm in der Luft zu sein, weil er nicht mehr hinfliegen kann wohin er will, aber überlebbar.
      Am Mast hält er - offiziell - bis 160 km/h aus. Inoffiziell wird er für ca. 190 km/h ausgelegt, wie man mir gesagt hat (Informationsstand Mitte Januar)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:17:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      @BGTrading,

      die Idee, gigantische Windräder als Windpark in die Nordsee zu stellen, stammt von der kürzlich an die Börse gegangenen WindmühlenFa. REpower. Der Chef hat es nach dem Börsengang in N-TV erzählt und dass sich dann der StromPreis auch - ohne Förderung - rechnet.

      Der CL 75 AC hätte doch nur noch die Aufgabe, die Windkrafträder in der Nordsee aufzurichten. Windstärke 5 ist nur für die Arbeit des CL 75 AC ein Grenzwert. Ansonsten kann der Ballon meines Wissens die bei uns üblichen Windstäken ab und muss sich nicht verkriechen.
      @GBTrading,

      Du verwechselst den CL 75 AC mit dem CL 160. Wetterunbilden sind rechtzeitig genug bekannt, um für Abhilfe zu sorgen. Über den Betrieb mit Windrädern musst Du Dich mit der BetreiberFa. unterhalten.


      CargoLifter ist aber noch viel mehr als ein fliegender Kran: Es ist eine Basis-Innovation, die bald die Welt dramatisch verändern wird.

      Glaubst Du dem Erfinder des Computers ( Zuse ) wäre klar gewesen, wie seine Erfindung die Welt einmal verändern würde? Nein, er hat von der programm-gesteuerten Rechenmaschine geträumt und das realisiert. Heute sind Rechnungen nur noch ein ganz winziger Teil der Anwendungen und Computer sind uns überall gegenwärtig.

      Wenn wir schon einmal die Möglichkeit haben ( und das kommt selten genug vor!!!) eine Basis-Innovation auch wirtschaftlich auszuschlachten, dann sollten wir das auch tun und nicht etwa dem US-Markt und nicht Boeing überlassen. So dumm können doch Politiker nicht sein! Es ist schon schlimm genug, wenn es tatsächlich so dumme Typen hier gibt, die das nicht einsehen wollen, weil sie niedere Instinkte, wie SchadenFreude etc. ausleben wollen. Davon sollten sich die anderen nicht beirren lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:25:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      @annaka

      Gut aufgepasst.
      foxy
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 15:28:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Noch mal zum KörberPreis:

      Über den Körberpreis (Ausschnitt aus http://www.stiftung.koerber.de/kpew/1999/projekt1.html ):

      Angefangen hatte alles mit Lotte - auf diesen Namen hatten Professor Bernd Kröplin und seine Stuttgarter Crew ihr erstes solargetriebenes Luftschiff liebevoll getauft. Anlässlich der Internationalen Garten-Ausstellung 1993 in Stuttgart war die schwebende Dame aus dem Hangar geglitten und zur Jungfernfahrt in die Luft gegangen.
      Mit Lotte haben wir erstmals solares Fliegen erprobt, erinnert sich Kröplin an jene Weltpremiere. Das Funktionsprinzip: Dünne Siliziumscheiben auf der Oberseite des Rumpfes wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um, der den Heckpropeller in Drehung versetzt und das mit Helium gefüllte Luftschiff vorantreibt.
      In den Jahren darauf folgte Icaré, das weltweit erste Flugzeug, das ausschließlich mit Hilfe von Sonnenenergie betrieben werden kann. Der Start erfolgt mit Hilfe solargeladener Batterien, der Horizontalflug ausschließlich solar. Der bereits an Lotte maßgeblich beteiligte Chefingenleur Dr. Michael Rehmet - heute bei der Dornier Luftfahrt GmbH in Oberpfaffenhofen - entwickelte dieses Solarflugzeug im Rahmen seiner Doktorarbeit maßgeblich mit. Kein Zweifel, die Stuttgarter Ingenieure waren Pioniere in Sachen solar angetriebener Flugmaschinen
      Und dann stellten wir uns irgendwann die Frage: Kann man den Solarantrieb nicht für Höhenplattformen verwenden?, erzählt Kröplin weiter. Der Begriff Plattform ist dabei allerdings in übertragenem Sinn zu verstehen, denn gedacht war an durchaus rundliche Luftschiffe oder Ballons. Solche in großer Höhe in der Atmosphäre schwebenden Fluggeräte, durch Sonnenenergie dauerhaft über ein und derselben Stelle gehalten, könnten beispielsweise als Relaisstationen für Handy-Telefonate dienen und damit teure Satelliten oder Funkmasten ergänzen oder gar ersetzen. Der Gedanke an sich war nicht neu, war auch schon von anderen Ingenieuren erwogen worden. So wurden in den USA bereits Solarflugzeuge für diese Zwecke erprobt. Wir haben herausgefunden, dass es mit Flugzeugen kaum geht, sagt Bernd Kröplin und bezieht sich dabei auf Ergebnisse aus Rehmets Dissertation. Die für das Flugzeug benötigte Antriebsenergie ist zu groß, und alle bisherigen Batterien sind zu schwer, um genügend Solarenergie für die Nacht zu speichern.
      Mit Helium gefüllte Ballons oder Luftschiffe haben diese Nachteile nicht: Zum einen schweben sie von alleine, benötigen Antriebsenergie also nur, um sich dort oben gegen Luftströmungen auf der Stelle zu halten. Zum anderen sind es großvolumige Fluggeräte, in deren Innern sich Solarenergie für die Nacht in Form von Wasserstoff speichern lässt.
      Aus solchen Überlegungen wurde die jetzt mit dem Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft ausgezeichnete Idee geboren, es mit Luftschiffen zu probieren. Zusammen mit dem schwedischen Ballonkonstrukteur Per Lindstrand und dem britischen Atmosphärenchemiker Dr. John Adrian Pyle wollen Rehmet und das Stuttgarter Team eine Höhenplattform entwickeln. Und da können sie auf ihre Erfahrungen mit Lotte zurückgreifen. Lotte gibt es noch immer, auch wenn ihre Hülle inzwischen mehrfach geflickt wurde und zahlreiche Bauteile ihres Innenlebens ausgetauscht sind. In der riesigen Versuchshalle des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen schwebt das Luftschiff knapp über dem Boden und macht sich darin trotz seiner 16 Meter Rumpflänge eher bescheiden aus. Zahlreiche Maschinen zur Metallbearbeitung, Druckflaschen mit Helium, ein Hebekran, eine riesige Druckkammer zur Simulation der dünnen kalten Höhenatmosphäre, ein Stapel mit Ölfässern, der herumliegende Flügel eines Windrades, Computer, Kabel und Konsolen - dies ist ein Ort, an dem ganz offensichtlich praktisch, pragmatisch und schöpferisch entwickelt wird. Es ist die kreative Spielwiese von Kröplin und seinen 60 Mitarbeitern, von denen einige gerade an Lotte basteln.
      Aus deren Bauch hängen Kabel heraus, die mit einem elektronischen Kasten verbunden sind. Es sind die Enden eines Busses, also einer elektrischen Leitung aus mehreren Kabeln, durch die digitale Daten fließen. Diese Daten kommen von Sensoren in Lottes Rumpf, werden in ihrem Bordrechner gespeichert und zusätzlich per Funk zum Boden übertragen. Sie sollen Auskunft geben über die Kräfte, die auf das Luftschiff während des Fluges wirken, über die Verformungen des Rumpfes, über Drücke, Winde, die Lage des Fluggerätes und seine Reaktion auf Steuerbewegungen.
      Über die Aerodynamik von Luftschiffen ist noch immer weitaus weniger bekannt als bei Flugzeugen, erklärt Kröplin. So spielt - im Gegensatz zu den schlanken Flugzeugen - bei den dicken, zigarrenförmigen Flugmaschinen der so genannte Grenzschicht-Effekt eine wichtige Rolle: Luftwirbel, die sich von der Oberfläche des Rumpfes lösen. Dieser Effekt lässt sich zum Beispiel durch die Form und das Material des Rumpfes beeinflussen - sofern man ihn gut genug kennt. Lotte ist unser Testobjekt. Die mit ihr gewonnenen Erkenntnisse können wir auf größere Luftschiffe übertragen. Dazu wollen wir ein Berechnungsprogramm für die Aerodynamik beim Luftschiff entwickeln, fährt Kröplin fort.
      Lottes Nase hebt sich nun in die Höhe, während das hintere Ende am Boden bleibt. Die Ingenieure messen den Winkel, vergleichen ihn mit dem, den der Bordcomputer mit Hilfe eines Kreisels ermittelt hat, und korrigieren. Es ist eine notwendige Eichung, die den Bordcomputer des Luftschiffes in die Lage versetzt, dessen Lage im Raum jederzeit korrekt zu berechnen. Aerodynamik und Lageregelung spielen eine wichtige Rolle, wenn sich eine zukünftige Luftschiff-Plattform jahrelang in 20 Kilometer Höhe über ein und derselben Stelle halten und allen Belastungen trotzen soll.
      Dort oben herrschen starke Winde mit Geschwindigkeiten bis zu 150 Kilometer pro Stunde. Diese Jets haben aber einen begrenzten Durchmesser, und dadurch bietet sich für das Luftschiff zumindest theoretisch die Chance, den Winden auszuweichen und sich ruhigere Bereiche zu suchen, um nicht abzudriften. Eine Steuerung mit der azugehörigen Elektronik soll entwickelt werden, die dem Luftschiff das ermöglichen könnte. Dabei müsste es horizontal innerhalb eines Bereiches von etwa einem Kilometer Durchmesser bleiben, um für die Handys konstant erreichbar zu sein, könnte aber beim Ausweichen vor Winden senkrecht bis zu fünf Kilometer auf- und absteigen.
      Die selbständige Fluglageregelung ist eine der drei Schlüsselfragen, die mit Hilfe des Körber-Preisgeldes gelöst werden sollen. Der zweite Teilaspekt betrifft die Energieversorgung und -speicherung. Denn das Luftschiff kann sich gegen die Winde nur behaupten, wenn es genügend Energie zur Verfügung hat, um seine Propeller anzutreiben. Die Solarzellentechnik ist für unsere Zwecke weit genug entwickelt. Allerdings wären Dünnschichtzellen noch besser, erläutert Bernd Kröplin, der trotz seiner Aktivitäten als Hansdampf in allen Gassen ganz ruhig, ja fast behutsam spricht. Solche Solarzellen aus hauchdünnen Siliziumschichten wären noch leichter als bisherige - ein Vorteil, denn die Höhenplattform muss mit großen Flächen davon ausgerüstet sein, um möglichst viel Sonnenstrom einzufangen.
      Eine größere Herausforderung ist die Energiespeicherung für die Nacht. Da die Sonne dann nicht zur Verfügung steht, muß tagsüber aufgefangene, überschüssige Solarenergie in chemische Energie umgewandelt und irgendwo deponiert werden. Herkömmliche aufladbare Batterien wären dazu viel zu schwer. Deshalb sind die Ingenieure auf die Idee gekommen, bei Sonnenschein Wasser mit Hilfe von Solarstrom in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Der Wasserstoff- der ja sogar leichter als Luft ist - und der Sauerstoff sollen irgendwo in dem großen Volumen des Luftschiffes aufbewahrt werden. In der Nacht können beide Gase dann in einer Brennstoffzelle zu Wasser verbrannt werden, wobei wieder elektrische Energie zum Antrieb des Propellers entsteht.
      Die Zerlegung ist im Prinzip klar, erläutert Kröplin. Allerdings ist sie noch nicht bei Temperaturen von minus 60 Grad, wie sie dort oben herrschen können, erprobt. Außerdem gibt es noch keine luftfahrttaugliche Brennstoffzelle, und auch ein Tank für den Wasserstoff muß noch entwickelt werden. Alle diese Probleme sollen in dem Projekt gemeistert werden.
      Die dritte Schlüsselfrage betrifft die Materialien, aus denen das Luftschiff konstruiert werden soll. Lotte - und wahrscheinlich wird auch die Höhenplattform nach diesem Prinzip konstruiert werden - ist ein so genannter Blimp, ein zigarrenförmiger Schlauch aus einem dünnen Material, der durch den Überdruck des Heliums in seinem Inneren in Form gehalten wird. Im Gegensatz zum Prinzip früherer Luftschiffe - der Zeppeline - braucht ein Blimp kein starres Gerüst, kann deshalb leichter gehalten werden.
      Lottes Hülle ist ein verklebtes Laminat aus zwei Folien, beschreibt Bernd Kröplin. Die innere Schicht aus Mylar ist gasdicht und zugfest, die äußere Schicht aus Tedlar ebenfalls gasdicht sowie UV-beständig. Die Hülle muss geschmeidig sein, um Verformungen durch die Luftkräfte abzukönnen, fährt Kröplin fort. Doch die meisten Kunststoffe werden in der Kälte spröde - Mylar beispielsweise ab minus vier Grad Celsius - und deshalb besteht hinsichtlich der Sprödigkeit, aber auch in Bezug auf die Gasdichtigkeit und die Beständigkeit gegen ultraviolette Strahlung noch Forschungsbedarf.
      Seine praktische Flugerfahrung soll der Schwede Per Lindstrand bei der Konstruktion der Höhenplattform einfließen lassen. In rund 23 Jahren hat Lindstrand mit seiner Firma - die seit einigen Jahren in England ansässig ist und heute 58 Mitarbeiter beschäftigt - rund 120 Luftschiffe und mehr als 5000 Ballons konstruiert. Er hält zahlreiche Weltrekorde im Heißluftballonfliegen, wurde unter anderem 1987 durch die erste Ballonüberquerung des Atlantiks berühmt sowie durch mehrere Versuche, die Erde im Ballon zu umrunden. Kröplin und ich kennen uns schon länger, weil wir uns in denselben Kreisen aufhielten, erinnert sich Lindstrand an die ersten Kontakte. Wir trafen uns immer wieder auf Konferenzen und Symposien. Daher war es nur natürlich, dass wir ins Gespräch kamen und mich Kröplin schließlich in das Team für die Höhenplattform aufnahm.
      Für die Erforschung der meteorologisehen Bedingungen, unter denen die Höhenluftschiffe arbeiten sollen, ist Dr. John Pyle zuständig. Wir waren im vergangenen Winter gerade in Nordschweden mit einer großen Ozon-Messkampagne beschäftigt, als mich Kröplin anrief und mir von dem Projekt der Höhenplattformen erzählte, erzählt Pyle.Zunächt hielt ich das für eine verrückte Idee, aber inzwischen bin ich froh, dass ich dabei bin.
      Pyles eigentliches Arbeitsgebiet ist die Modellierung der Ozonschicht, und dafür ist er an Daten aus der Stratosphäre interessiert. Für die Luftschiffe spielt die Ozonschicht zwar keine Rolle, aber die meteorologischen Verhältnisse dort oben sowie die ultraviolette Strahlung sind von entscheidender Bedeutung. Die Aufgabe des Atmosphärenchemikers im Team ist es daher, Computermodelle zu entwickeln, die die Bedingungen simulieren sollen, denen das Luftschiff in 20 Kilometer Höhe ausgesetzt ist.
      Auch Michael Rehmet ist als Konstrukteur von Fluggeräten und vierter Preisträger mit von der Partie. Er hat unter anderem die Auslegungsstudien für die Höhenplattform gemacht. Mit den 1,5 Millionen Mark Fördergeld des Körber-Preises wollen die Forscher nun die ersten technischen Schritte auf dem Weg zum Prototyp finanzieren. Im Jahr 2001 hoffen sie zunächst einen Demonstrator aufsteigen zu lassen, der zeigt, dass die Technik funktioniert.
      Für den eigentlichen Prototyp, so schätzt Rehmet, wären allerdings rund fünfzehn Millionen Mark und zwei weitere Jahre Entwicklungszeit nötig. Zwei, drei Jahre danach sei die Höhenplattform für rund 100 Millionen Mark serienmäßig zu haben. Das klingt nach viel Geld, das sich aber schnell amortisieren könnte. Mit einer solchen Plattform ließen sich 50.000 bis 100.000 Telefongespräche gleichzeitig führen, schätzt Bernd Kröplin. Das würde Einnahmen von rund 500 Millionen Mark im Jahr entsprechen.
      Ein einziges Luftschiff könnte die Handy-Telefonate eines Ballungsraumes wie London übernehmen und damit zahlreiche teure Funkmasten überflüssig machen. Verglichen mit einem System von erdnahen Satelliten - wie dem Iridium-Projekt von Motorola - würde es nur ein Bruchteil der Kosten verschlingen. Noch hält sich die Telekommunikations-Industrie mit finanzieller Unterstützung zurück, doch gibt es beispielsweise seitens der Europäischen Weltraum-Agentur ESA und der deutschen Flugzeugfirma DASA Interesse. Wir erhalten immer mehr Unterstützung und kommen langsam dichter ans Ziel, kommentiert Lindstrand.
      Dass Luftschiffe durchaus kommerzielle Chancen haben und derzeit eine Renaissance erleben, zeigen zwei andere Projekte aus neuerer Zeit, an deren Entwicklung Kröplin und seine Stuttgarter Crew mitwirkten: Der Zeppelin NT, der beispielsweise Touristen über den Bodensee tragen soll und der CargoLifter, ein 240 Meter langer Schwertransporter für Nutzlasten bis zu 160 Tonnen.
      Für die geplante Höhenplattform sehen Kröplin und die Preisträger jede Menge an sinnvollen Einsatzmöglichkelten. In Entwicklungsländern könnte eine einzige schwebende Station die gesamte Infrastruktur für ein landesweites Handy-Telefonnetz liefern. Bei weltweit verfolgten Ereignissen wie einer Winter-Olympiade in einer abgelegenen Stadt könnte ein Luftschiff kurzfristig die Medienkommunikation übernehmen oder aber bei Katastrophen - wie einem Erdbeben - die zerstörte Telekommunikations-Infrastruktur ersetzen. Über Europas Städten schwebend, könnten die Höhenplattformen Internet-Verbindungen schneller machen, Verkehrsleitsysteme ermöglichen oder gar den Gebührenstand von Parkuhren oder Gaszählern automatisch ablesen. Zusätzlich könnten sie sowohl meteorologische als auch geografische Daten sammeln. Bernd Kröplin ist sich ganz sicher: Sobald wir zeigen können, dass solche Höhenplattformen technologisch machbar sind, werden sie auch kommen - das ist unausweichlich.Über den Körberpreis ( aus http://www.stiftung.koerber.de/kpew/1999/projekt1.html ):

      Angefangen hatte alles mit Lotte - auf diesen Namen hatten Professor Bernd Kröplin und seine Stuttgarter Crew ihr erstes solargetriebenes Luftschiff liebevoll getauft. Anlässlich der Internationalen Garten-Ausstellung 1993 in Stuttgart war die schwebende Dame aus dem Hangar geglitten und zur Jungfernfahrt in die Luft gegangen.
      Mit Lotte haben wir erstmals solares Fliegen erprobt, erinnert sich Kröplin an jene Weltpremiere. Das Funktionsprinzip: Dünne Siliziumscheiben auf der Oberseite des Rumpfes wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um, der den Heckpropeller in Drehung versetzt und das mit Helium gefüllte Luftschiff vorantreibt.
      In den Jahren darauf folgte Icaré, das weltweit erste Flugzeug, das ausschließlich mit Hilfe von Sonnenenergie betrieben werden kann. Der Start erfolgt mit Hilfe solargeladener Batterien, der Horizontalflug ausschließlich solar. Der bereits an Lotte maßgeblich beteiligte Chefingenleur Dr. Michael Rehmet - heute bei der Dornier Luftfahrt GmbH in Oberpfaffenhofen - entwickelte dieses Solarflugzeug im Rahmen seiner Doktorarbeit maßgeblich mit. Kein Zweifel, die Stuttgarter Ingenieure waren Pioniere in Sachen solar angetriebener Flugmaschinen
      Und dann stellten wir uns irgendwann die Frage: Kann man den Solarantrieb nicht für Höhenplattformen verwenden?, erzählt Kröplin weiter. Der Begriff Plattform ist dabei allerdings in übertragenem Sinn zu verstehen, denn gedacht war an durchaus rundliche Luftschiffe oder Ballons. Solche in großer Höhe in der Atmosphäre schwebenden Fluggeräte, durch Sonnenenergie dauerhaft über ein und derselben Stelle gehalten, könnten beispielsweise als Relaisstationen für Handy-Telefonate dienen und damit teure Satelliten oder Funkmasten ergänzen oder gar ersetzen. Der Gedanke an sich war nicht neu, war auch schon von anderen Ingenieuren erwogen worden. So wurden in den USA bereits Solarflugzeuge für diese Zwecke erprobt. Wir haben herausgefunden, dass es mit Flugzeugen kaum geht, sagt Bernd Kröplin und bezieht sich dabei auf Ergebnisse aus Rehmets Dissertation. Die für das Flugzeug benötigte Antriebsenergie ist zu groß, und alle bisherigen Batterien sind zu schwer, um genügend Solarenergie für die Nacht zu speichern.
      Mit Helium gefüllte Ballons oder Luftschiffe haben diese Nachteile nicht: Zum einen schweben sie von alleine, benötigen Antriebsenergie also nur, um sich dort oben gegen Luftströmungen auf der Stelle zu halten. Zum anderen sind es großvolumige Fluggeräte, in deren Innern sich Solarenergie für die Nacht in Form von Wasserstoff speichern lässt.
      Aus solchen Überlegungen wurde die jetzt mit dem Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft ausgezeichnete Idee geboren, es mit Luftschiffen zu probieren. Zusammen mit dem schwedischen Ballonkonstrukteur Per Lindstrand und dem britischen Atmosphärenchemiker Dr. John Adrian Pyle wollen Rehmet und das Stuttgarter Team eine Höhenplattform entwickeln. Und da können sie auf ihre Erfahrungen mit Lotte zurückgreifen. Lotte gibt es noch immer, auch wenn ihre Hülle inzwischen mehrfach geflickt wurde und zahlreiche Bauteile ihres Innenlebens ausgetauscht sind. In der riesigen Versuchshalle des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen schwebt das Luftschiff knapp über dem Boden und macht sich darin trotz seiner 16 Meter Rumpflänge eher bescheiden aus. Zahlreiche Maschinen zur Metallbearbeitung, Druckflaschen mit Helium, ein Hebekran, eine riesige Druckkammer zur Simulation der dünnen kalten Höhenatmosphäre, ein Stapel mit Ölfässern, der herumliegende Flügel eines Windrades, Computer, Kabel und Konsolen - dies ist ein Ort, an dem ganz offensichtlich praktisch, pragmatisch und schöpferisch entwickelt wird. Es ist die kreative Spielwiese von Kröplin und seinen 60 Mitarbeitern, von denen einige gerade an Lotte basteln.
      Aus deren Bauch hängen Kabel heraus, die mit einem elektronischen Kasten verbunden sind. Es sind die Enden eines Busses, also einer elektrischen Leitung aus mehreren Kabeln, durch die digitale Daten fließen. Diese Daten kommen von Sensoren in Lottes Rumpf, werden in ihrem Bordrechner gespeichert und zusätzlich per Funk zum Boden übertragen. Sie sollen Auskunft geben über die Kräfte, die auf das Luftschiff während des Fluges wirken, über die Verformungen des Rumpfes, über Drücke, Winde, die Lage des Fluggerätes und seine Reaktion auf Steuerbewegungen.
      Über die Aerodynamik von Luftschiffen ist noch immer weitaus weniger bekannt als bei Flugzeugen, erklärt Kröplin. So spielt - im Gegensatz zu den schlanken Flugzeugen - bei den dicken, zigarrenförmigen Flugmaschinen der so genannte Grenzschicht-Effekt eine wichtige Rolle: Luftwirbel, die sich von der Oberfläche des Rumpfes lösen. Dieser Effekt lässt sich zum Beispiel durch die Form und das Material des Rumpfes beeinflussen - sofern man ihn gut genug kennt. Lotte ist unser Testobjekt. Die mit ihr gewonnenen Erkenntnisse können wir auf größere Luftschiffe übertragen. Dazu wollen wir ein Berechnungsprogramm für die Aerodynamik beim Luftschiff entwickeln, fährt Kröplin fort.
      Lottes Nase hebt sich nun in die Höhe, während das hintere Ende am Boden bleibt. Die Ingenieure messen den Winkel, vergleichen ihn mit dem, den der Bordcomputer mit Hilfe eines Kreisels ermittelt hat, und korrigieren. Es ist eine notwendige Eichung, die den Bordcomputer des Luftschiffes in die Lage versetzt, dessen Lage im Raum jederzeit korrekt zu berechnen. Aerodynamik und Lageregelung spielen eine wichtige Rolle, wenn sich eine zukünftige Luftschiff-Plattform jahrelang in 20 Kilometer Höhe über ein und derselben Stelle halten und allen Belastungen trotzen soll.
      Dort oben herrschen starke Winde mit Geschwindigkeiten bis zu 150 Kilometer pro Stunde. Diese Jets haben aber einen begrenzten Durchmesser, und dadurch bietet sich für das Luftschiff zumindest theoretisch die Chance, den Winden auszuweichen und sich ruhigere Bereiche zu suchen, um nicht abzudriften. Eine Steuerung mit der azugehörigen Elektronik soll entwickelt werden, die dem Luftschiff das ermöglichen könnte. Dabei müsste es horizontal innerhalb eines Bereiches von etwa einem Kilometer Durchmesser bleiben, um für die Handys konstant erreichbar zu sein, könnte aber beim Ausweichen vor Winden senkrecht bis zu fünf Kilometer auf- und absteigen.
      Die selbständige Fluglageregelung ist eine der drei Schlüsselfragen, die mit Hilfe des Körber-Preisgeldes gelöst werden sollen. Der zweite Teilaspekt betrifft die Energieversorgung und -speicherung. Denn das Luftschiff kann sich gegen die Winde nur behaupten, wenn es genügend Energie zur Verfügung hat, um seine Propeller anzutreiben. Die Solarzellentechnik ist für unsere Zwecke weit genug entwickelt. Allerdings wären Dünnschichtzellen noch besser, erläutert Bernd Kröplin, der trotz seiner Aktivitäten als Hansdampf in allen Gassen ganz ruhig, ja fast behutsam spricht. Solche Solarzellen aus hauchdünnen Siliziumschichten wären noch leichter als bisherige - ein Vorteil, denn die Höhenplattform muss mit großen Flächen davon ausgerüstet sein, um möglichst viel Sonnenstrom einzufangen.
      Eine größere Herausforderung ist die Energiespeicherung für die Nacht. Da die Sonne dann nicht zur Verfügung steht, muß tagsüber aufgefangene, überschüssige Solarenergie in chemische Energie umgewandelt und irgendwo deponiert werden. Herkömmliche aufladbare Batterien wären dazu viel zu schwer. Deshalb sind die Ingenieure auf die Idee gekommen, bei Sonnenschein Wasser mit Hilfe von Solarstrom in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Der Wasserstoff- der ja sogar leichter als Luft ist - und der Sauerstoff sollen irgendwo in dem großen Volumen des Luftschiffes aufbewahrt werden. In der Nacht können beide Gase dann in einer Brennstoffzelle zu Wasser verbrannt werden, wobei wieder elektrische Energie zum Antrieb des Propellers entsteht.
      Die Zerlegung ist im Prinzip klar, erläutert Kröplin. Allerdings ist sie noch nicht bei Temperaturen von minus 60 Grad, wie sie dort oben herrschen können, erprobt. Außerdem gibt es noch keine luftfahrttaugliche Brennstoffzelle, und auch ein Tank für den Wasserstoff muß noch entwickelt werden. Alle diese Probleme sollen in dem Projekt gemeistert werden.
      Die dritte Schlüsselfrage betrifft die Materialien, aus denen das Luftschiff konstruiert werden soll. Lotte - und wahrscheinlich wird auch die Höhenplattform nach diesem Prinzip konstruiert werden - ist ein so genannter Blimp, ein zigarrenförmiger Schlauch aus einem dünnen Material, der durch den Überdruck des Heliums in seinem Inneren in Form gehalten wird. Im Gegensatz zum Prinzip früherer Luftschiffe - der Zeppeline - braucht ein Blimp kein starres Gerüst, kann deshalb leichter gehalten werden.
      Lottes Hülle ist ein verklebtes Laminat aus zwei Folien, beschreibt Bernd Kröplin. Die innere Schicht aus Mylar ist gasdicht und zugfest, die äußere Schicht aus Tedlar ebenfalls gasdicht sowie UV-beständig. Die Hülle muss geschmeidig sein, um Verformungen durch die Luftkräfte abzukönnen, fährt Kröplin fort. Doch die meisten Kunststoffe werden in der Kälte spröde - Mylar beispielsweise ab minus vier Grad Celsius - und deshalb besteht hinsichtlich der Sprödigkeit, aber auch in Bezug auf die Gasdichtigkeit und die Beständigkeit gegen ultraviolette Strahlung noch Forschungsbedarf.
      Seine praktische Flugerfahrung soll der Schwede Per Lindstrand bei der Konstruktion der Höhenplattform einfließen lassen. In rund 23 Jahren hat Lindstrand mit seiner Firma - die seit einigen Jahren in England ansässig ist und heute 58 Mitarbeiter beschäftigt - rund 120 Luftschiffe und mehr als 5000 Ballons konstruiert. Er hält zahlreiche Weltrekorde im Heißluftballonfliegen, wurde unter anderem 1987 durch die erste Ballonüberquerung des Atlantiks berühmt sowie durch mehrere Versuche, die Erde im Ballon zu umrunden. Kröplin und ich kennen uns schon länger, weil wir uns in denselben Kreisen aufhielten, erinnert sich Lindstrand an die ersten Kontakte. Wir trafen uns immer wieder auf Konferenzen und Symposien. Daher war es nur natürlich, dass wir ins Gespräch kamen und mich Kröplin schließlich in das Team für die Höhenplattform aufnahm.
      Für die Erforschung der meteorologisehen Bedingungen, unter denen die Höhenluftschiffe arbeiten sollen, ist Dr. John Pyle zuständig. Wir waren im vergangenen Winter gerade in Nordschweden mit einer großen Ozon-Messkampagne beschäftigt, als mich Kröplin anrief und mir von dem Projekt der Höhenplattformen erzählte, erzählt Pyle.Zunächt hielt ich das für eine verrückte Idee, aber inzwischen bin ich froh, dass ich dabei bin.
      Pyles eigentliches Arbeitsgebiet ist die Modellierung der Ozonschicht, und dafür ist er an Daten aus der Stratosphäre interessiert. Für die Luftschiffe spielt die Ozonschicht zwar keine Rolle, aber die meteorologischen Verhältnisse dort oben sowie die ultraviolette Strahlung sind von entscheidender Bedeutung. Die Aufgabe des Atmosphärenchemikers im Team ist es daher, Computermodelle zu entwickeln, die die Bedingungen simulieren sollen, denen das Luftschiff in 20 Kilometer Höhe ausgesetzt ist.
      Auch Michael Rehmet ist als Konstrukteur von Fluggeräten und vierter Preisträger mit von der Partie. Er hat unter anderem die Auslegungsstudien für die Höhenplattform gemacht. Mit den 1,5 Millionen Mark Fördergeld des Körber-Preises wollen die Forscher nun die ersten technischen Schritte auf dem Weg zum Prototyp finanzieren. Im Jahr 2001 hoffen sie zunächst einen Demonstrator aufsteigen zu lassen, der zeigt, dass die Technik funktioniert.
      Für den eigentlichen Prototyp, so schätzt Rehmet, wären allerdings rund fünfzehn Millionen Mark und zwei weitere Jahre Entwicklungszeit nötig. Zwei, drei Jahre danach sei die Höhenplattform für rund 100 Millionen Mark serienmäßig zu haben. Das klingt nach viel Geld, das sich aber schnell amortisieren könnte. Mit einer solchen Plattform ließen sich 50.000 bis 100.000 Telefongespräche gleichzeitig führen, schätzt Bernd Kröplin. Das würde Einnahmen von rund 500 Millionen Mark im Jahr entsprechen.
      Ein einziges Luftschiff könnte die Handy-Telefonate eines Ballungsraumes wie London übernehmen und damit zahlreiche teure Funkmasten überflüssig machen. Verglichen mit einem System von erdnahen Satelliten - wie dem Iridium-Projekt von Motorola - würde es nur ein Bruchteil der Kosten verschlingen. Noch hält sich die Telekommunikations-Industrie mit finanzieller Unterstützung zurück, doch gibt es beispielsweise seitens der Europäischen Weltraum-Agentur ESA und der deutschen Flugzeugfirma DASA Interesse. Wir erhalten immer mehr Unterstützung und kommen langsam dichter ans Ziel, kommentiert Lindstrand.
      Dass Luftschiffe durchaus kommerzielle Chancen haben und derzeit eine Renaissance erleben, zeigen zwei andere Projekte aus neuerer Zeit, an deren Entwicklung Kröplin und seine Stuttgarter Crew mitwirkten: Der Zeppelin NT, der beispielsweise Touristen über den Bodensee tragen soll und der CargoLifter, ein 240 Meter langer Schwertransporter für Nutzlasten bis zu 160 Tonnen.
      Für die geplante Höhenplattform sehen Kröplin und die Preisträger jede Menge an sinnvollen Einsatzmöglichkelten. In Entwicklungsländern könnte eine einzige schwebende Station die gesamte Infrastruktur für ein landesweites Handy-Telefonnetz liefern. Bei weltweit verfolgten Ereignissen wie einer Winter-Olympiade in einer abgelegenen Stadt könnte ein Luftschiff kurzfristig die Medienkommunikation übernehmen oder aber bei Katastrophen - wie einem Erdbeben - die zerstörte Telekommunikations-Infrastruktur ersetzen. Über Europas Städten schwebend, könnten die Höhenplattformen Internet-Verbindungen schneller machen, Verkehrsleitsysteme ermöglichen oder gar den Gebührenstand von Parkuhren oder Gaszählern automatisch ablesen. Zusätzlich könnten sie sowohl meteorologische als auch geografische Daten sammeln. Bernd Kröplin ist sich ganz sicher: Sobald wir zeigen können, dass solche Höhenplattformen technologisch machbar sind, werden sie auch kommen - das ist unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 16:32:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      @MarcMr,

      achte mal auf Deine Prallhöhe und müll bitte nicht das halbe Bord mit dem Körber-Preis zu.

      Also, Gas ablassen oder Ballast aufnehmen.
      Sonnst kannst Du Dir in Zukunft selber die passenden Links raussuchen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 16:48:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      zu #149

      Du verwechselst den CL 75 AC mit dem CL 160. Wetterunbilden sind rechtzeitig genug bekannt, um für Abhilfe zu sorgen.

      Ich kann schon den CL160 vom CL75 unterscheiden.
      Der CL160 soll am Ankermast Windgeschwindigkeiten von 160 Km/h überstehen.

      Für den CL75 finde ich nichts auf der HP bei Cargolifter.
      Aus diesem Grund habe ich die Daten vom aero 30 genommen. siehe auch #135

      - Verankerung :
      - Wind von weniger als 80 km/h, obere Verankerung, einfache Durchführung (10 Minuten mit 2 Personen),
      - Wind von mehr als 80 km/h, untere Verankerung (patentiertes System), was eine Beständigkeit gegen Wind bis zu 110 km/h ermöglicht.

      Was ist jetzt aber bei einem Wind über 110km/h mit dem AirCrane?

      Ich sehe da nur 2 Möglichkeiten.
      1) Rechtzeitig in die Halle fahren, oder
      2) rechtzeitig das Helium ablassen und die Ballonhülle windsicher vor Ort verstauen.


      PS: Hat da der Körber auch schon einen Preis für vergeben?
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 10:22:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      @BGTrading,

      eine Stiftung ist für die Vergabe des KörberPreises verantwortlich. Er wird für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Europäischen Wissenschaften vergeben. Herr Prof. Dr. Kröplin und sein Team hat ihn für seine Betrachtungen eines RiesenLuftschffes als HöhenPlattform für SendeAntennen bekommen. ( vgl.: #151) Prof. Kröplin ist kürzlich Technik-Vorstand bei CargoLifter geworden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 11:53:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      @MarcMr,

      zufällig wohne ich in Hamburg und kenne daher auch die Körber AG
      http://www.koerber.de/
      sowie die daraus entstandene Körber-Stiftung.
      http://www.stiftung.koerber.de/


      PS: Ein Bruder von mir wohnt sogar in HH-Bergedorf.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 14:15:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wer etwas über Ballonfahren in der Arktis erfahren möchte, dem empfehle ich Heute Nacht arte zu schauen.

      01.45
      MITTWOCH,
      17. April 2002

      BALLONFAHRT IN DEN TOD

      Dokumentation · 56 MIN · VPS 01.50
      Dokumentation von Jan Troell, ARTE F, Schweden 1997




      Am 11. Juli 1897 starten zwei Ingenieure und ein Fotograf (Andrée, Strindberg und Fraenkel) von von Spitzbergen auf ihren Ballonflug zum Nordpol. Auftraggeber dieser bislang einmaligen Expedition ist der schwedische König Oskar II. Andrée hatte errechnet, dass sie bei günstigen Winden 43 Stunden brauchen würden, um den Nordpol zu erreichen. Doch die Winde tragen den Ballon immer wieder in die falsche Richtung, und nach drei Tagen schlägt er auf dem Packeis auf. Die Männer wandern durch das Eis und erreichen nach drei Monaten das Festland. Die Wetterbedingungen verschlechtern sich, und auf der "Weißen Insel" in der Nähe von Spitzbergen beschließen sie, den Winter in einer Art Iglu zu verbringen. Doch keiner der drei Männer überlebt den arktischen Winter. 33 Jahre lang bleibt ihr Schicksal ein Rätsel. Durch Zufall entdeckt die Besatzung eines norwegischen Robbenfängerschiffs im Jahr 1930 Überreste der Expedition. Die Nachricht schlägt wie eine Bombe ein. Die Robbenfänger stoßen auf das Tagebuch, belichtete Filme, persönliche Aufzeichnungen und Briefe an Familienangehörige.

      Hier ist auch noch eine interessante Seite über die gescheiterte Andrée-Expedition
      http://www.bujack.de/berichte/historie/andree.htm

      "The Eagle has landed"
      Das Liegenbleiben des Ballons auf dem Eis.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 14:31:22
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ihr seht damit, dass der CargoLifter nicht nur ein SchönWetter-Ballon ist. Daher wagte man sich schon 1897 in ungastliche Gefilde. Aber auch mit Zeppelinen machte man solche Fahrten, die auch gelangen.

      Heute schreiben wir das Jahr 2002 und Technik und Bau des CL 160/CL 75 AC ist die von heute und die Hülle ist eine Neuentwicklung speziell für CargoLifter. Und mit ComputerSimulation kann man schon vorher sehen, was einem in der Arktis erwartet, denn sebstverständlich kann auch dabei das Wetter simuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 14:46:34
      Beitrag Nr. 159 ()
      ... kann aber auch Liquidität simuliert werden? Alles Simulanten, oder was? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:15:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      Der fleißigste Pusher



      Userinfo
      Threads
      Spiele / Recommend
      Userinfo

      allgemein
      Username: MarcMr
      Registriert seit: 20.03.2001
      User ist momentan: Online seit 17.04.2002 13:34:34
      Threads: 22
      Postings: 513
      Interessen keine Angaben

      Professor Kröplin hat übrigens im Freundeskreis erwähnt, dass ihm die Heraushebung seiner Person durch Gesülze des MarcMr, bar jeder Sachkenntnis, peinlich ist.
      Wer das nicht glaubt soll ihn anrufen:
      033765/80755

      mfg r
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:23:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      das (einzig) positive an MarcMr ist, dass er die DuBas noch mehr nervt als die angeblichen DuPus :eek:
      (Immerhin schafft er alleine einen Quantitätsausgleich an sinnlosen Wiederholungen)

      @r
      was ist mit dem Urteilsspruch der angesprochenen Verhandlung ?
      Oder war das nicht heute ?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:29:00
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wenn auch der Herr Prof. Dr.-Ing Kröber ein sehr bescheidener Mensch ist, ist das Gerücht von @reportr unglaubwürdig und die Angabe der TelNr macht ihn nicht glaubwürdiger. Wer wäre schon erfreut, wenn sein Telefon so missbraucht wird!

      Schämen Sie sich @reportr!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:49:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      @reportr#159:

      Ist Dir das nicht peinlich?
      Du bist zwar vermutlich noch nicht einmal der fleissigste Basher, aber deine Anzahl von Basher-Postings zu Cargolifter übertrifft die Zahl von MarcMr noch allemal, und das will ja wohl schon was heissen!

      Username: reportr
      Registriert seit: 19.01.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 17.04.2002 15:21:04
      Threads: 6
      Postings: 745
      Interessen keine Angaben

      :laugh: :laugh:

      Was hat es denn nun eigentlich mit deinem Gesülze über irgendwelche Gerichtstermine in Berlin auf sich? Und was soll das Posten irgendwelcher Aktenzeichen hier? Ich warte immer noch auf eine erwähnenswerte Aussage!
      Ziemlich schwach, wenn man hier rumtönt, und nichts zu sagen hat.

      Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du heute ja seeehr grosse Sorgen, weil der Kurs immer noch nicht wie von Dir erhofft unter 3 Euro gesunken ist.

      Armer reportr! Mein Beileid!

      Und das Posten der Telefonnr. hier im Board ist ja wirklich das allerunterste Niveau. Bisher hattest Du ja wenigstens noch ein Minimum an Anstand, aber damit unterbietest Du ja noch den Hirsch Teegen!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:26:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      Reg Dich ab flitztass. Falls Du nicht schon angerufen hast, es ist die Nummer Deiner Lieblingskneipe in Briesen-Brand!
      Weiterhin alles Gute!
      mfg reportr
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:38:25
      Beitrag Nr. 165 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Unter den letzten Beiträgen sind nur #121,127,149 und 151 von Interesse. Einige andere sind es bei gewisser Vorsicht. Aber die ganz überwiegenden Beiträge sind leider nur Müll. Was sich die Schreiber dabei wohl gedacht haben mögen?

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:50:25
      Beitrag Nr. 166 ()
      @marc,
      das legst du doch nicht fest. ich finde die vorstellung von dir und deinen kollegen ugur, pestw recht amüsant. normalerweise finde ich es nicht so schön wenn anleger um ihr gespartes gebracht werden aber da ihr eure kohle mit freuden verbrennt hab ich halt auch freude daran. ist echt lesenswert.

      pd

      P.S. vielleicht könnt ihr eure ergüsse in einem tread sammeln? (KluBa`s und DuPus in einem tread :eek: )
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:07:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Es stimmt was Marc sagt. Kielluftschiffe haben schon den Nordpol überquert.


      Die Norge

      Die Norge war ein Kielluftschiff mit der Länge von 106 m. Sie hatte einen Durchmesser von 19,5 m und ein Volumen von 19000 Kubikmetern. Angetrieben wurde sie durch 3 Maybach-Motoren mit jeweils 245 PS. Damit konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 113 km/h erreicht werden.
      Der Polarforscher Roald Amundsen und der Erbauer der Norge Umberto Nobile überquerten im Jahr 1926 den Nordpol.


      Die Italia

      Das Kielluftschiff "N2 Italia" wurde von Umberto Nobile gebaut. Die Italia brach am 15 April 1928, unter der Führung von Nobile, zu einer Forschungsreise über den Nordpol auf. Von der Kings Bay/Spitzbergen aus überflog die Italia am 24. Mai den Nordpol und warf eine italienische Fahne ab. Bei der Rückkehr in Kings Bay havarierte das Luftschiff. Das Luftschiff berührte mit dem Heck die Eisfläche. Dabei wurden 10 Mann der Besatzung und einige Ausrüstungsgegenstände, darunter das Funkgerät, aus dem Luftschiff geschleudert. Die restlichen 6 Mann sind mit dem nun leichter gewordenen Luftschiff aufgestiegen und verschollen. Die internationale Rettungsaktion für Nobile und seine Mannschaft dauerte 3 Monate, es waren 10 Schiffe und 20 Flugzeuge beteiligt. Der Polarforscher Amundsen, der zwei Jahre zuvor mit Nobile den Nordpol überquert hatte, kam bei dieser Suche ums Leben.

      Ich hätte aber etwas genauer gewußt, warum man es vor 105 Jahren mit einem Gasballon nicht geschafft hat.

      Anhand der Tagebücher, die zum großen Teil wieder lesbar gemacht werden können, lässt sich die Rückkehr der drei nach Spitzbergen fast minuziös rekonstruieren. Demnach wird der Ballon wahrscheinlich schon beim Aufstieg auf Spitzbergen beschädigt, die Ballonhülle (chinesische Seide, 20 Meter Durchmesser, 2800 Kubikmeter Volumen) wird aufgeritzt, und die Schleppseile zur Steuerung reißen. Die Männer schaffen es bald nicht mehr den Ballon auf Höhe zu bringen. Die Hülle vereist im Nebel, und das Gewicht nimmt dadurch zu. Schon einen Tag nach dem Aufstieg schlägt die Gondel andauernd auf dem Packeis auf. Nach nur vier Tagen Fahrtdauer bleibt der "Ornen" schließlich auf 83 Grad nördliche Breite und 30 Grad östliche Länge liegen. 480 Kilometer Luftlinie sind zurückgelegt Der Pol wartet in fast 800 Kilometer immer noch auf seine Eroberung. Andrée schreibt verzweifelt in sein Tagebuch: "Unser Ballon dreht und wendet sich seit dreizehn Stunden unaufhörlich. Er möchte wieder frei schweben, aber es gelingt ihm nicht mehr.".



      Und darum noch mal der Hinweis auf folgende Sendung im TV:

      01.45
      MITTWOCH,
      17. April 2002

      BALLONFAHRT IN DEN TOD

      Dokumentation · 56 MIN · VPS 01.50
      Dokumentation von Jan Troell, ARTE F, Schweden 1997
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:47:50
      Beitrag Nr. 168 ()
      Da man hier anscheinend keine Hilfe bei seinen eigenen Projekten (siehe #94) bekommt, helfe ich mir nun selbst. ;)

      Mir steht zwar keine Luftschiff-Halle noch weniger ein AirCrane zur Verfügung, aber für meine Tests ist das auch noch nicht notwendig.

      Was ich brauche finde ich schon bei googel
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:53:12
      Beitrag Nr. 169 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:56:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      MarcMr

      falscher Thread!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:07:40
      Beitrag Nr. 171 ()
      ...der Run der Aktie...

      :laugh:

      hat sich aber sehr schnell wieder gelegt, nachdem bekannt wurde, daß Cargolifter den Ballon an sich selbst verkauft hat...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:11:30
      Beitrag Nr. 172 ()


      Paketumfang: 10l Ballongas (Helium), 100
      Rund-Ballons, 100 Ballon-Schnüre,
      Luftschlangen

      http://www.ballon24.de/luftballons/helium/bunt.htm
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:17:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      Halt, die Bestellung wird sofort annulliert

      Rund-Ballons
      100 runde Latex-Ballons, speziell zur Befüllung mit Helium.

      Umfang: 100 cm :eek:

      Farben buntgemischt: rot, blau, orange und grün; Metallic-Glanz



      100 cm Umfang, da paßt ja nix rein.:(
      Ich brauch größere Ballons!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:19:58
      Beitrag Nr. 174 ()
      Eigenschaften von Latexballons
      Ein mit Gas gefüllter Ballon mit 30 cm Durchmesser hat soviel Auftrieb,
      daß er sein Eigengewicht und noch etwa 10 Gramm "Nutzlast" heben kann.

      10 Gramm "Nutzlast" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:25:25
      Beitrag Nr. 175 ()
      So, hier scheine ich richtig zu sein.



      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:34:54
      Beitrag Nr. 176 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. (Vgl. auch den Beitrag von flitztass #57 ). Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:42:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Der Einsatz von Riesenlatexballons

      Auf den Bildern wird die optische Wirkung dieser Ballongröße deutlich. Man kann sie einfach nicht übersehen, wodurch
      sie sich als relativ preiswertes Werbemittel anbieten.
      Will man nur Aufmerksamkeit erregen, so wird diese Aufgabe von ein paar neutralen Ballons erfüllt. Will man gezielt
      für sein Unternehmen werben, so kann man die Ballons auch bedrucken lassen ( in diesem Fall Anfrage erwünscht ).
      ------------------------------------------------------------

      Das ist ja wie bei CargoLifter :D

      ------------------------------------------------------------
      Lassen Sie die Ballons nicht bei windigem Wetter hoch, wenn sie irgendwo scheuern können. Das erträgt auch die relativ
      dicke Latexhaut nicht. Bei Ballondekorationen können Riesenlatexballons durch Ihren großen Auftrieb Girlanden zum
      Schweben bringen - ein eindrucksvoller Effekt.
      ------------------------------------------------------------

      Das mit dem Wind habe ich hier ja schon angesprochen.

      ------------------------------------------------------------
      Riesenlatexballons können aber auch bei anderen Aufgaben wertvolle Helfer sein, nämlich dann, wenn aus
      unterschiedlichen Gründen die Höhe eine Rolle spielt, z. B. : einfach als sichtbare Markierung eines Punktes oder
      Objektes, bei der schnellen Ermittlung einer unbekannten Höhe ohne optische Meßgeräte, als Träger einer Kamera oder
      Funkeinrichtung oder zur höhenmäßigen Markierung eines geplanten Bauwerkes. Für diese Anwendungen im Freien gilt
      es immer, windstilles Wetter abzuwarten. Die Lebensdauer der Gasfüllung eines solchen Ballons kommt solchen
      Anwendungen entgegen, denn man kann mit einer Flugfähigkeit bis zu einer Woche rechnen.
      ------------------------------------------------------------

      Dann wartet mal ab, was ich vor habe.

      ------------------------------------------------------------
      In der nachfolgendenTabelle finden Sie einige techn. Daten ( ca.-Werte ) sowie die Ballonpreise ( ohne Gas, zuzügl. 16 % Umsatzsteuer ), die
      Sie bei dem Einsatz von Riesenlatexballons interessieren werden :

      Durchmesser
      Gasinhalt
      Auftrieb
      Eigengewicht
      Preis / St.
      incl. Mwst.

      55 cm
      90 Liter
      90 Gramm
      20 Gramm
      2,10 €
      2,44 €

      75 cm
      200 Liter
      200 Gramm
      40 Gramm
      3,40 €
      3,94 €

      115 cm
      800 Liter
      800 Gramm
      145 Gramm
      7.45 €
      8,64 €

      160 cm
      2200 Liter
      2200 Gramm
      270 Gramm
      16,20 €
      18,79 €

      Aus den vorstehenden Angaben können Sie die Tragkraft errechnen ( Auftrieb minus Eigengewicht ), die der auf
      Nennmaß aufgeblasene Ballon besitzt.
      ------------------------------------------------------------

      Dafür brauch ich keine ausgeklügelten PC-Simulationen.
      Das mach ich sogar noch ohne Taschenrechner.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:47:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hallo MarcMr,
      Du wirst uns doch jetzt nicht tüddelig werden?



      (Vgl. auch den Beitrag von flitztass #57 ).


      #57 von Falschspieler 22.03.02 22:35:37 Beitrag Nr.: 5.854.525 5854525
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.

      #55
      MM, du bist wirklich niedlich.
      Bitte bewahre deine kindliche Naivität; die Welt ist ja so schlecht.
      P.S.: Werde nicht zu einem MM (Miesmacher )
      P.P.S.: CL kann man nicht miesmachen.




      Erkläre uns doch bitte mal, was Du genau meinst.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:54:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      Noch mal richtig:

      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:12:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Tips zum Aufblasen :
      Wärmen Sie die Ballons vor dem Aufblasen an, damit sie geschmeidiger werden. Zum Aufblasen
      verwenden Sie am besten einen Schlauch, der in den Ballon gesteckt wird und mit der Hand am Ballonhals angedichtet
      wird. Bei Gasfüllung muß dieser Schlauch mittels Schlauchtülle und Überwurfmutter an die Flasche angeschlossen
      werden. Fragen Sie bei Ihrem Gaslieferanten, ob er so etwas ausleiht. Wer Ihnen eventuell auch helfen kann :
      Werkstatt für Autogenschweißtechnik oder Schweißtechnikhändler.
      ------------------------------------------------------------

      Moment mal Leute, die schweißen doch alle mit Wasserstoff.
      Ich brauch aber Helium, oder soll ich gleich Bomben bauen.

      ------------------------------------------------------------
      Verschließen kann man die Ballons bis 75 cm durch
      Knoten, darüber hinaus sind Verschlußklemmen erforderlich, die wir Ihnen mitliefern können. Legen Sie dazu den
      Ballonhals in Längsrichtung auf die Hälfte zusammen und bringen Sie die Klemme faltenfrei an, das geht am besten zu zweit.
      Vergewissern Sie sich, ob der Verschluß dicht ist ( am sichersten ist Seifenwasser ).
      ------------------------------------------------------------

      das geht am besten zu zweit.

      Schwups, und schon hat meine Frau eine Arbeit gefunden. :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:22:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      na bitte, man muß nur etwas suchen.....

      Verkauf von Helium über das Internet

      1. Sie informieren sich bei uns über Preis u.a.m..
      2. Sie bestellen schriftlich ( E-Mail, Fax, Post ) unter Angabe Ihrer vollen Anschrift mit PLZ und Tel.-Nr.
      3. Wir teilen Ihnen das Ihrem Ort am nächsten liegende Auslieferungslager und unsere Kundennummer mit. Das Auslieferungslager wird von uns informiert, daß Sie Gas holen werden.
      4. Sie holen das Gas unter Vorlage unserer Kundennummer ab und unterschreiben einen Lieferschein. Die Rückgabe der Flasche muß so umgehend wie möglich erfolgen.
      5. Sie erhalten von uns eine Rechnung und überweisen auf unser Konto.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:32:02
      Beitrag Nr. 182 ()
      das einzige, das hier leicher als Luft ist, das sind die Cargolifter-Aktien
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:36:37
      Beitrag Nr. 183 ()


      Wieviel Ballons 30 cm kann man mit einer Flasche aufblasen ?
      Hierzu können nur ungefähre Angaben gemacht werden, denn das hängt wesentlich von Ihrem Personal ab. Man kann
      sparsam füllen oder auch verschwenderisch. Bei Beachtung unserer Hinweise müßten Sie die Zahlen in der folgenden
      Tabelle auch überschreiten können. Flaschendruck : 200 bar

      Flasche
      Gasinhalt
      Gewicht
      Ballons 30 cm

      10 Liter
      ca. 1800 Liter
      ca. 15 kg
      ca. 120 St.

      20 Liter
      ca. 3600 Liter
      ca. 30 kg
      ca. 250 St.

      50 Liter
      ca. 9100 Liter
      ca. 70 kg
      ca. 650 St.


      Ihr Vorteil, wenn Sie bei uns im Laden kaufen: Wir nehmen nicht verbrauchtes Gas zurück, Sie bezahlen nur, was Sie aus
      der Flasche entnommen haben ! Wir können uns dieses Entgegenkommen nur leisten, weil wir die angerissene Flasche im
      Laden verbrauchen können.
      ------------------------------------------------------------

      Dann bekomme ich ja mit der 50 Liter Gasflasche ca. 9,1m³ Gas.
      Der Auftrieb wäre 9,1 Kg.

      Das paßt :cool:



      PS: Noch ist alles ohne den "Gieck" berechnet worden.
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:47:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      @eurofuchser,
      Helium ist noch leichter
      dafür brennen CL-Aktien besser :cool:

      Eigenschaften von Helium
      Die Ungefährlichkeit von Helium


      1. Helium ist nicht gesundheitsschädlich ! Natürlich kann der Mensch in reinem Helium nicht leben, weil er Sauerstoff
      zum Atmen braucht, und dieser von Helium verdrängt werden kann. Auch das bei Kindern beliebte Einatmen von reinem
      Helium, um die Stimme zu verändern, sollte man lieber lassen.

      2. Helium ist ein Edelgas und als solches viel zu "edel", als daß es sich mit anderen Elementen einläßt. Auch nicht mit
      Sauerstoff ! Das heißt : Helium brennt nicht und explodiert nicht.

      Die Eignung als Ballongas

      Helium hat etwa nur ein siebentel des Gewichts der Luft. Daraus resultiert der Auftrieb und die Flugfähigkeit der
      Ballons. Die steigen und fliegen, so lange der Auftrieb größer ist als das Eigengewicht ( mit Last ).
      Nehmen Sie aufkeinen Fall Wasserstoff, der ist zwar billiger, aber auch höchst gefährlich,
      nämlich brennbar und explosibel !




      Seht Ihr, das hab ich gerade in #179 selber noch gesagt!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:03:14
      Beitrag Nr. 185 ()
      Nur mal so zwischendurch,
      weil hier in Hamburg gerade Sauwetter ist. :(

      Spitzenböen (km/h): 29.04.2002


      Bei dem Regen gehe ich mich nicht nach draussen.
      Dann warte ich noch mit den Belastungs-Test der Ballonhülle.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:03:48
      Beitrag Nr. 186 ()
      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:18:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      Der schlimme Schauer ist vorbei.
      Nun werden mal eben 18,79 € riskiert!


      Auch das kann man mit einem Riesenballon machen :

      Binden Sie am Auspuff eines PKW mittels Schlauch und Klebeband einen Riesenballon fest und lassen Sie den Motor laufen ! Sie können Wetten abschließen, welche Größe der Ballon erreicht, bevor er platzt. Er muß nämlich bei Erreichen des Nennmaßes noch lange nicht platzen - ein attraktiver und sooo billiger Spaß. :D
      Der im Bild sichtbare 160 cm-Ballon hat noch einige Reserven. Nebenbei können Sie noch die Sauberkeit der Auspuffgase durch die Wirkung des Kat demonstrieren, denn in dem Ballon sammelt sich nur Wasser an.

      (Auch bei einem Diesel?)

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:30:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Die Kinder auf der Straße sind alle ganz aufgeregt
      und fragen ständig was ich da vorhabe.

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:56:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Meine Frau ist auch schon ganz aufgeregt
      und fragt, was das ganze eigentlich soll?

      Ich sollte mich lieber mal nützlich machen
      und die Einkäufe reintragen.



      PS: Weiber, kein Verständnis für Physik
      und Grundlagenforschung!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:12:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      Geht gleich los mit den Sachen reinschleppen.:kiss:

      Aber erst noch mal schnell ein paar Ballons mit Helium füllen.

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:15:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Lust, Dein Kapital zu vervielfachen? - CargoLifter!



      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:34:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      BGTrading-Logistik GmbH iG ist schon viel weiter!:cool:

      Die ersten Transportaufträge werden gerade abgewickelt.
      Mal schauen was wir hier haben.
      Eine Tüte Erdnüsse 750g.

      Da wird der Ballon mit 1m³ Helium drangebummelt und oh Wunder

      >>> er schwebt <<<
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:36:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Eine Tüte Milch 1.000g

      Da nehmen wir doch den Ballon mit etwas mehr als 1m³ Füllvolumen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:38:57
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ahhhhhhhhh schnell eine Leiter

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:58:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Willst du auch einen Darwin Award gewinnen :laugh::laugh:laugh:

      Mach blos keinen Blödsinn :D:D:D


      Lawn Chair Larry

      The real story . . . re-constructed from UPI, AP and Darwin Award accounts . . .

      Look, up in the sky. Is it a bird, a plane, the space shuttle? No, it`s Larry Walters of North Hollywood at 16,000 feet in his lawn chair. "I know it sounds strange but it`s true," said a Long Beach police officer. "The guy just filled up some balloons with helium, strapped on a parachute, grabbed a BB gun and took off."

      Walters, 33, a truck driver for a company that produces TV commercials, spent nearly two hours in the air as he flew in an aluminum lawn chair (a $109 aluminum Sears model, just in case you needed to know) suspended from a 50-foot cable attached to helium-filled balloons. The flight started from a friend`s house in San Pedro and ended when Larry crashed landed in Long Beach.

      Larry`s boyhood dream was to fly. When he graduated from high school, he joined the Air Force in hopes of becoming a pilot. Unfortunately, poor eyesight disqualified him. When he was finally discharged, he had to satisfy himself with watching jets fly over his backyard until he took matters into his own hands. He used 42 six foot diameter weather balloons that he purchased from a local army surplus store, tied them to the chair and pumped them full of helium. 6 friends untethered the craft (which he had fondly dubbed "Inspiration I") from the jeep he used to hold it on the ground and Larry was airborne.

      He had outfitted himself with a large bottle of soda, some snacks, a parachute and a portable CB radio to alert air traffic to his presence. He also took a camera but later admitted, "I was so amazed by the view I didn`t even take one picture."

      Walters, with no pilot or ballon training, soared up to 16,000 feet (that`s right, 3 miles !!!) startling at least two airline pilots who happened across the path of his weird flying contraption as he entered into the airspace (and onto the radar screens ) of LAX. Someone radioed the Federal Aviation Administration.

      A regional safety inpector, Neal Savoy, said the flying lawn chair was spotted by incredulous Trans World Airlines and Delta Airlines jetliner pilots at 16,000 feet above sea level.

      "We know he broke some part of the Federal Aviation Act, and as soon as we decide which part it is, some type of charges will be filed," Mr. Savoy said. "If this character had a pilot`s license, we`d suspend that, but he doesn`t."

      Larry initially claimed that he had only intended to rise to about 100 feet, but everything didn`t go as planned when the tethers broke. Minutes later, he was frantically calling for help over his citizens band radio.

      "This guy broke into our channel with a mayday," said Doug Dixon, a member of an Orange County citizens band radio club. "He said he`d up shot into the LA sky like he`d been launched from a cannon and was now floating around so high up that he was getting numb from the cold. The guy sounded like he was kinda losin` it, real scared. That`s when he said he was gonna start blasting away at those big balloons. Then we lost contact and thought he was a goner"

      Larry really had "lost his grip", his freezing fingers caused him to accidentally drop both the pistol and radio overboard. The chair drifted downward, loosely controlled as he jettisioned the gallon jugs of water attached to the sides of the chair as ballast. As he neared the ground he spotted power lines. "That`s when I got really excited. I thought I was going to get toasted so I tossed as much as I could spare off of the Inspiration" he said. "Those wires can really fry you." But he didn`t get fried, the balloons fortunately draped themselves across the wires and left Larry dangling comfortably in his chair about 5 feet from the ground. He finished what was left of his soda and jumped back to earth. The crash landing knocked out power in the Long Beach area for 20 minutes.

      Larry stated, "By the grace of God, I have fulfilled my dream, and if I hadn`t done it, I would have ended up in the funny farm. But I wouldn`t do this again for anything. Now I`m staying on the ground. I`ve proved to myself that the helium thing works." Critiquing the equipment he chose for the voyage including the BB gun, parachute, one-gallon water jugs for ballast, life vest and CB radio, Larry commented, "The best piece of equipment was the chair, it was a "Sears Best", just excellent, it was extremely strong and really comfortable."

      He eventually admitted that his original plan was to drift out over the Mojave Desert site of Sunday`s scheduled space shuttle Columbia landing. "I hung out over LA as long as I could, but I was afraid I was getting blown out to sea, the winds just didn`t cooperate. I wasn`t trying to upstage the space shuttle," Larry explained. "I would have landed before I got in the way of that spaceship. I just wanted to lay back on that chair and enjoy it all, but then I knew I had to do something really radical when my fingers and toes started getting numb." Police said they probably would not file charges against Walters. But the Federal Aviation Administration was investigating, mainly because of the scare he gave the airline pilots who came across him at 16,000 feet.

      The stunt ultimately earned Walters the Darwin Award, the top prize from the Bonehead Club of Dallas, the altitude record for gas-filled clustered balloons (which could not be officially recorded because he was unlicensed and unsanctioned), international admiration and the threat of fines in excess of $10,000 (later reduced to $1,500) from the FAA.

      "So much for experimental design aircraft," said Larry, "If the friggin` FAA was there when the Wright Brothers were testing their plane, then they would never have been able to make their first flight at Kitty Hawk." The F.A.A. cited him for four violations of the Federal Aviation Act, including operating a "civil aircraft for which there is not currently in effect an airworthiness certificate" and operating an aircraft within an airport traffic area "without establishing and maintaining two-way communications with the control tower."

      Larry appeared on "The Tonight Show" in Burbank and was flown to New York to be on "Late Night With David Letterman," which he later described as "the most fun I`ve ever had." He later told the L.A. Times, "I didn`t think that by fulfilling my goal in life -- my dream -- that would create such a stir, and make people laugh so hard."

      Larry abandoned his truck-driving job and went on the lecture circuit, remaining sporadically in demand at motivational seminars. But he said he never made much money from his innovative flight and was glad to keep his simple lifestyle.

      He gave his "aircraft" -- the aluminum lawn chair -- to some of the admiring Long Beach neighborhood kids after he landed, later regretting it.

      In recent years, Walters hiked the San Gabriel Mountains and did volunteer work for the U.S. Forest Service. "I love the peace and quiet," he told The Times. "Nature and I get along real well."



      Truck Driver Takes to Skies in Lawn Chair#

      From The New York Times 3 July 1982

      LONG BEACH, Calif, July 2 (AP) A truck driver with 45 weather balloons rigged to a lawn chair took a 45-minute ride aloft to 16,000 feet today before he got cold, shot some balloons out and crashed into a power line, the police said.
      "I know it sounds strange, but it`s true," Lieut. Rod Mickelson said after he stopped laughing. "The guy just filled up the balloons with helium, strapped on a parachute, grabbed a BB gun and took off."

      The man was identified as Larry Walters, 33 years old, of North Hollywood. He was not injured.

      The Federal Aviation Administration was not amused.


      Spotted by Airline Pilots
      A regional safety inpector, Neal Savoy, said the flying lawn chair was spotted by Trans World Airlines and Delta Airlines jetliner pilots at 16,000 feet above sea level.
      "We know he broke some part of the Federal Aviation Act, and as soon as we decide which part it is, some type of charge will be filed," Mr. Savoy said. "If he had a pilot`s license, we`d suspend that. But he doesn`t."

      The police said Mr. Walters went to a friend`s house in San Pedro Thursday night, inflated 45 six-foot weather balloons and attached them to an aluminum lawn chair tethered to the ground.

      This morning, with half a dozen friends holding the tethers, he donned a parachute, strapped himself into the chair and had his friends let him up slowly.

      Minutes later, he was calling for help over his citizens band radio.

      "This guy broke into our channel with a mayday," said Doug Dixon, a member of an Orange County citizens band radio club. "He said he had shot up like an elevator to 16,000 feet and was getting numb before he started shooting out some of the balloons."

      Mr. Walters then lost his pistol overboard, and the chair drifted downward, controlled only by the gallon jugs of water attached to the sides as ballast.

      The ropes became entangled in a power line, briefly blacking out a small area in Long Beach. The chair dangled five feet above the ground, and Mr. Walters was able to get down safely.

      "Since I was 13 years old, I`ve dreamed of going up into the clear blue sky in a weather balloon," he said. "By the grace of God, I fulfilled my dream. But I wouldn`t do this again for anything."



      --------------------------------------------------------------------------------

      Lawn-Chair Pilot Faces $4,000 in Fines

      From The New York Times 19 December 1982

      LOS ANGELES, Dec. 18 (UPI) Larry Walters, the lawn-chair pilot who catapulted to fame when balloons lifted his contraption 16,000 feet into the sky, faces $4,000 in fines for violations cited by the Federal Aviation Administration.
      "If the F.A.A. was around when the Wright Brothers were testing their aircraft, they would never have been able to make their first flight at Kitty Hawk," said Mr. Walters, who plans to challenge the fines.

      Mr. Walters, a 33-year old truck driver from North Hollywood, surprised himself and several airline pilots July 2 with his aluminum lawn chair tied to 42 weather balloons. He had to pop some with a pellet gun to land.

      The F.A.A. has cited him for four violations of the Federal Aviation Act, including operating a "civil aircraft for which there is not currently in effect an airworthiness certificate" and operating an aircraft within an airport traffic area "without establishing and maintaining two-way communications with the control tower."



      --------------------------------------------------------------------------------



      Larry Walters; Soared to Fame on Lawn Chair

      From The Los Angeles Times, 24 November 1993 (by Myrna Oliver, Times Staff Writer)

      Larry Walters, who achieved dubious fame in 1982 when he piloted a lawn chair attached to helium balloons 16,000 feet above Long Beach, has committed suicide at the age of 44.
      Walters died Oct. 6 after hiking to a remote spot in Angeles National Forest and shooting himself in the heart, his mother, Hazel Dunham, revealed Monday. She said relatives knew of no motive for the suicide. "It was something I had to do," Walters told The Times after his flight from San Pedro to Long Beach on July 2, 1982. "I had this dream for 20 years, and if I hadn`t done it, I would have ended up in the funny farm."

      Walters rigged 42 weather balloons to an aluminum lawn chair, pumped them full of helium and had two friends untether the craft, which he had dubbed "Inspiration I."

      He took along a large bottle of soda, a parachute and a portable CB radio to alert air traffic to his presence. He also took a camera but later admitted, "I was so amazed by the view I didn`t even take one picture."

      Walters, a North Hollywood truck driver with no pilot or ballon training, spent about two hours aloft and soared up to 16,000 feet -- three miles -- startling at least two airline pilots and causing one to radio the Federal Aviation Administration.

      Shivering in the high altitude, he used a pellet gun to pop balloons to come back to earth. On the way down, his balloons draped over power lines, blacking out a Long Beach neighborhood for 20 minutes.

      The stunt earned Walters a $1,500 fine from the FAA, the top prize from the Bonehead Club of Dallas, the altitude record for gas-filled clustered balloons (which could not be officially recorded because he was unlicensed and unsanctioned) and international admiration. He appeared on "The Tonight Show" and was flown to New York to be on "Late Night With David Letterman," which he later described as "the most fun I`ve ever had."

      "I didn`t think that by fulfilling my goal in life -- my dream -- that would create such a stir," he later told The Times, "and make people laugh."

      Walters abandoned his truck-driving job and went on the lecture circuit, remaining sporadically in demand at motivational seminars. But he said he never made much money from his innovative flight and was glad to keep his simple lifestyle.

      He gave his "aircraft" -- the aluminum lawn chair -- to admiring neighborhood children after he landed, later regretting it.

      In recent years, Walters hiked the San Gabriel Mountains and did volunteer work for the U.S. Forest Service.

      "I love the peace and quiet," he told The Times in 1988. "Nature and I get along real well."

      An Army vetern who served in Vietnam, Walters never married and had no children. He is survived by his mother and two sisters.

      http://www.lutins.org/walters.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:08:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:09:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nerv nicht !!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:11:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Das nächste LTA-Experiment von BGTrading :laugh:




      Quelle : Siehe Beitrag #194
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:14:56
      Beitrag Nr. 199 ()
      Noch nie etwas von "Jugend forscht" gehört? :cool:

      Brite fliegt mit 600 Luftballons 3300 Meter hoch (28.10.2001)

      London (dpa) Ian Ashpole (46), flugbegeisterter Brite, hat mit Hilfe von 600 Luftballons die Höhe von 3300 Metern erreicht. Ashpole schnitt sich dann von den Ballons los und schwebte an einem Fallschirm zu Boden: "Es war ein Kindheitstraum", sagte er am Wochenende in Chatteris in der Grafschaft Cambridgeshire.



      Helfer hatten zehn Stunden damit verbracht, die Luftballons mit einem Umfang von 1,20 Meter mit Helium zu füllen. Mit einem Hilfsballon stieg er dann zunächst auf 1500 Meter Höhe, um für den Fall des Falles den Fallschirm benutzen zu können. Nachdem er sich von dem Hilfsballon trennte, stieg er auf 3300 Meter. Dort schnitt er die 600 Luftballons ab, von denen einige bereits geplatzt waren: "Das knallte wie ein Maschinengewehr."

      Ashpole, der für eine Luftbildfirma arbeitet, überbot mit seinem Flug einen eigenen Weltrekord von 3000 Metern, der er vor fünf Jahren aufgestellt hatte. "Als Kind habe ich mal einen Film gesehen, in dem ein Junge an Luftballons davonfliegt. Seither wollte ich das auch."

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:19:51
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aber keine Angst, so verrückt bin ich nun auch wieder nicht:laugh:

      Die Pleite mit der Milch war mir vorhin eine Lehre.
      Fliegt die doch einfach mit meinem Ballon weg.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:25:25
      Beitrag Nr. 201 ()



      Ich werde das wohl zeitlich nicht mehr schaffen einen Maibaum zu transportieren,
      aber die Erdnüsse sind schon drinnen. :D
      Selbst die Kinder helfen ganz euphorisch mit.

      PS: Sonst sind die immer weg, wenn es was zu tun gibt
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:28:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      Hast du wenigstens deine Anschrift auf die Milchtüte geschrieben ?

      Damit du erfährst, wo die "saure Sahne" :D landet :laugh:

      ;) Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:42:27
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ich bin doch nicht wahnsinnig.

      Hinterher passiert noch ein "Luftunfall" mit meinem mini AC
      und anhand der Adresse bin ich dann dran.:(

      Die Jungs von Airbus sehen das sowieso nicht so gerne, wenn ich in der Einflugschneise von Finkenwerden meine Experimente durchführe.

      Dabei kann doch überhaupt nichts passieren, wenn mal so ein kleiner Ballon wegfliegt.
      Das ist doch alles supersicher was ich mach! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:14:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      Der Sack Kartoffeln mit 5.000g macht mir noch etwas Sorgen :(

      Ein großer Ballon mit 5m³ oder 5 kleine a 1m³?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:26:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Und wenn der Sack reißt !!!

      Dann kommt sich dein Nachbar vor, wie damals in Dresden ... :(

      ;) Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:38:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      High Flight, with FAA Supplement


      Oh, I have slipped the surly bonds of earth(1),
      And danced(2) the skies on laughter silvered wings;
      Sunward I`ve climbed(3) and joined the tumbling mirth(4)
      Of sun-split clouds(5) and done a hundred things(6)
      You have not dreamed of -- Wheeled and soared and swung(7)
      High in the sunlit silence(8). Hov`ring there(9)
      I`ve chased the shouting wind(10) along and flung(11)
      My eager craft through footless halls of air.
      Up, up the long delirious(12), burning blue
      I`ve topped the wind-swept heights(13) with easy grace,
      Where never lark, or even eagle(14) flew;
      And, while with silent, lifting mind I`ve trod
      The high untrespassed sanctity of space(15),
      Put out my hand(16), and touched the face of God.
      (from John Gillespie Magee Jr., "High Flight")


      FAA SUPPLEMENT to "High Flight"
      1. Pilots must insure that all surly bonds have been slipped entirely before aircraft taxi or flight is attempted.
      2. During periods of severe sky dancing, crew and passengers must keep seatbelts fastened. Crew should wear shoulderbelts as provided.
      3. Sunward climbs must not exceed the maximum permitted aircraft ceiling.
      4. Passenger aircraft are prohibited from joining the tumbling mirth.
      5. Pilots flying through sun-split clouds under VFR conditions must comply with all applicable minimum clearances.
      6. Do not perform these hundred things in front of Federal Aviation Administration inspectors.
      7. Wheeling, soaring, and swinging will not be attempted except in aircraft rated for such activities and within utility class weight limits.
      8. Be advised that sunlit silence will occur only when a major engine malfunction has occurred.
      9. "Hov`ring there" will constitute a highly reliable signal that a flight emergency is imminent.
      10. Forecasts of shouting winds are available from the local FSS. Encounters with unexpected shouting winds should be reported by pilots.
      11. Pilots flinging eager craft through footless halls of air are reminded that they alone are responsible for maintaining separation from other eager craft.
      12. Should any crewmember or passenger experience delirium while in the burning blue, submit an irregularity report upon flight termination.
      13. Windswept heights will be topped by a minimum of 1,000 feet to maintain VFR minimum separations.
      14. Aircraft engine ingestion of, or impact with, larks or eagles should be reported to the FAA and the appropriate aircraft maintenance facility.
      15. Aircraft operating in the high untresspassed sanctity of space must remain in IFR flight regardless of meteorlogical conditions and visibility.
      16. Pilots and passengers are reminded that opening doors or windows in order to touch the face of God may result in loss of cabin pressure.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:24:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      Und wenn der Sack reißt!!! :confused:

      Soll ich jetzt etwa jede Kartoffel einzeln an einen Ballon binden und transportieren?

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:42:20
      Beitrag Nr. 208 ()
      Schnell alles einpacken, da kommt ein Gewitter

      Blitzentladungen: Mo, 29.04. 17:30 - 18:00 MESZ


      und tschüß
      und wech........
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:48:13
      Beitrag Nr. 209 ()
      Say Again...

      Overheard recently on London Information (monitoring cross-channel traffic)...
      Calling: (unintelligible) D-ABCD, position XXN XXE, altitude 6500ft, requesting flight information
      London: Roger D-ABCD, what is your point of departure and destination?
      Calling: We left Augsburg, Germany, about 22 hours ago.
      London: (long pause) uh, and what is your destination?
      Calling: Uh, I don`t know...
      London: (longer pause) uh, when and where will you be crossing the coast?
      Calling: Crossing in about 3 hours somewhere between Dover and Worthing (around 70 mile of coastline).
      London: (pause) D-ABCD, say again aircraft type.
      Calling: D-ABCD is a hot air ballon.

      I`d heard him say hot-air ballon in the first call - it was a blast listening to
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:57:15
      Beitrag Nr. 210 ()
      Kannst Du das auch auf polnisch?

      Wenn meine Milch nicht inzwischen verunglückt ist,
      dann überschreitet die gerade die Oder-Neisse-Linie.

      Ich glaube mit dem Auto wäre ich nicht so schnell da gewesen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:33:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Hier noch ein CD-Tip für DüKaZ :D

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00004SA8G/qid=1020108…

      ;) Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:08:22
      Beitrag Nr. 212 ()
      Ich hänge fest mit meinen Versuchen:(

      Für die 5Kg Kartoffeln brauche ich mindestens 5m³ Gas.
      Das entspricht einem Ballon von 2,50 Meter im Durchmesser.

      Wo bekomme ich nun so einen Ballon her?

      Oder mache ich einen Rechenfehler?


      A= Volumen

      r= Radium
      d= Durchmesser
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:33:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Warten auf die konzertierte Aktion: FörderGelder vom Land Brandenburg und Einstieg strategischer Investoren.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Lust, Dein Kapital zu vervielfachen?

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:37:18
      Beitrag Nr. 214 ()
      BGTrading - Du bist nur peinlich :laugh:
      Pisastudie laesst gruessen...

      Die CL-Gegener schaffen die Quadratur des Kreises...
      A = V :laugh:

      Und r= Radium

      DAS sind "Kritiker", Mann oh Mann...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:40:54
      Beitrag Nr. 215 ()
      Fesselballons in Kugelform
      Das Bild zeigt einen kugelförmigen Fesselballon von 5 m Durchmesser. Die kleinste flugfähige Größe ist 2,10 m. Kleiner kann man diese
      Ballons nicht herstellen, weil sonst das Verhältnis Eigengewicht zu Auftrieb für die Flugfähigkeit zu schlecht wird. Eine Alternative zu PVC ist
      Nylon, das allerdings weitaus teuerer ist ( Tabelle unten ). Man muß bei dieser Preislage schon sicher sein, daß ein regelmäßiger Einsatz
      garantiert ist. Dann kann sich auch ein Nylonballon rechnen, denn er hat eine geringere Leckrate. Man muß dann die Anschaffungskosten den
      Gasbetriebskosten gegenüberstellen.

      Und ich dachte schon ich brauche den konventionellen Kran im Hintergrund um meinen Kartoffelsack in den Keller zu bekommen.

      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:51:13
      Beitrag Nr. 216 ()
      Die verschiedenen Größen der Fesselballone

      Durchmesser
      Gasinhalt
      Gewicht
      Material
      Preis zuzügl. Mwst.

      2,50 m
      8000 l
      4,50 kg
      PVC
      430 €

      2,80 m
      11000 l
      5,00 kg
      PVC
      490 €

      3,10 m
      15000 l
      6,80 kg
      PVC
      720 €

      3,10 m
      15000 l
      6,80 kg
      Nylon
      3070 €

      3,50 m
      22000 l
      8,20 kg
      PVC
      970 €

      3,50 m
      22000 l
      8,20 kg
      Nylon
      4350 €

      5,00 m
      65000 l
      30,00 kg
      Nylon
      8690 €

      6,00 m
      113000 l
      45,00 kg
      Nylon
      13010 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:56:10
      Beitrag Nr. 217 ()
      Durchmesser 2,80 m
      Gasinhalt 11000 l
      Gewicht 5,00 kg
      Material PVC
      Preis zuzügl. Mwst. 490 €

      Dieser Ballon hat nach meiner Ansicht die richtige Größe.
      11.000 Liter Helium bringen 11 Kg Auftrieb.

      Bei einem Eigengewicht von 5 Kg und meiner Nutzlast (5 Kg Kartoffeln)
      sollte der Transport nun kein Problem mehr sein. :cool:

      PS: Diesmal halte ich aber besser fest, sonst hauen die Kartoffeln so ab wie gestern die Milch.
      (siehe #193)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:02:00
      Beitrag Nr. 218 ()
      Höhöhö,
      meine Nachbarn puckeln gerade Ihre Einkaufskörbe ins Haus.
      Die sind ganz schön am pusten und lachen über meinen mini-AC.

      Lacht Ihr nur, ich brauch meine Einkäufe nur mit der Kraft eines kleinen Fingers ins Haus schieben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:03:29
      Beitrag Nr. 219 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Warten auf die konzertierte Aktion: FörderGelder vom Land Brandenburg und Einstieg strategischer Investoren.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Lust, Dein Kapital zu vervielfachen?

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:11:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      Argggg, verfluchter Mist :mad:

      Meine Eingangstür ist nur 92 cm breit.
      Wie soll ich denn nun mit einem 2,80 m breiten
      Ballon da durch passen? :cry:

      Die Küchentür ist noch enger:(


      Naja, dann gibt es heute Mittag anstatt Kartoffeln eben Reis.
      Ein Reisbeutelchen mit 125g paßt gerade so durch.

      Durchmesser 75 cm
      Gasinhalt 200 Liter
      Auftrieb 200 Gramm
      Eigengewicht 40 Gramm
      Preis / St. 3,40 €
      incl. Mwst. 3,94 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:29:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      @BGTrading,

      probiers doch mal mit einem Ballon, der
      die Form eines Mini-CargoLifters-P0,005 ;)
      hat.

      Der ist schön schlank und paßt sicherlich
      eher durch die Tür.

      m.f.g. Ilias

      PS: bevor Ihr verhungert, soll ich Dir eine
      Telefonnummer von einem Pizza-Service geben ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:16:54
      Beitrag Nr. 222 ()
      Glaubst Du wirklich man kann an so einem "Mini-CargoLifters-P0,005"
      einen 5.000 g schweren Kartoffelsack bewegen?

      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Immer diese Miesmacher
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Ich hab eben beim Mittag mal mit meiner Frau gesprochen.
      Wenn wir das Gästeklo abreißen und die Wand der Küche etwas versetzen,
      dann könnte man die Eingangstür auf 2,50 m verbreitern.
      Nur die Deckenhöhe von 2,40 m stört mich noch etwas.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:21:07
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Ilias,

      die Idee mit dem mini-CL ist eigentlich nicht falsch.
      Mal schauen, ob der rein paßt.:yawn:



      Fesselballons als Zeppeline
      Angaben zu den oben gezeigten Werbezeppelinen finden Sie in der Tabelle. Der Preis ist ohne Bemalung zu verstehen. Wenn Sie wissen wollen, was ein solcher Zeppelin tragen kann, so müssen Sie vom Gasinhalt ausgehen. 1 Liter Helium erzeugt einen Auftrieb von etwa 1 Gramm. Vom Auftrieb des Zeppelins müssen Sie aber noch allen Ballast abziehen (Eigengewicht, Auflaßzubehör und eine gewisse Sicherheit ), um die Nutzlast zu ermitteln. Wichtig ist es auch zu wissen, daß ein Fesselflugkörper ( Kugel, Zeppelin oder andere Form ) eine Leckrate hat, die ein Nachblasen in regelmäßigen Abständen erforderlich macht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:23:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      Länge
      Durchm.
      Gasinhalt
      Gewicht
      Material
      Preis zuzügl. Mwst.

      3,85 m
      1,60 m
      5400 l
      5,00 kg
      PVC
      610 €

      5,00 m
      2,00 m
      11000 l
      8,00 kg
      PVC
      1070 €

      6,00 m
      2,15 m
      12000 l
      7,30 kg
      Nylon
      4170 €

      6,80 m
      2,40m
      23500 l
      16,00 kg
      PVC
      2350 €

      7,10 m
      2,60 m
      20000 l
      11,00 kg
      Nylon
      7360 €

      8,00 m
      2,80 m
      32000 l
      19,00 kg
      PVC
      3270 €

      8,00 m
      3,00 m
      31200 l
      16,00 kg
      Nylon
      10740 €

      12,00 m
      4,20 m
      85000 l
      41,00 kg
      Nylon
      15850 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:25:00
      Beitrag Nr. 225 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Warten auf die konzertierte Aktion: FörderGelder vom Land Brandenburg und Einstieg strategischer Investoren.

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Lust, Dein Kapital zu vervielfachen?

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:30:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Länge 6,00 m
      Durchm. 2,15 m
      Gasinhalt 12000 l
      Gewicht 7,30 kg
      Material Nylon
      Preis zuzügl. Mwst. 4170 €

      Gasinhalt-Gewicht=Nutzlast
      12m³ - 7,3 Kg = 4,7 Kg

      Naja, paßt nicht ganz.
      Aber mein Nachbar schleppt den Kartoffelsack,
      und ich schiebe bloß 300g vor mir her. :cool:

      PS: Eigentlich wäre ja mal ein Körber-Preis für mich fällig. :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:02:33
      Beitrag Nr. 227 ()
      Einige Aspekte für den Werbeeinsatz

      Die abgebildeten Großballons sind als weithin sichtbare Werbeträger in ihrer Wirkung fast nicht mehr zu übertreffen. Sie sind auch je nach Behandlung lange Zeit einsetzbar und problemlos reparierbar. Wer mit einem solchen Flugobjekt liebäugelt, sollte jedoch vorher einiges bedenken und sich beraten lassen. Wichtige Aspekte sind ein sicherer Standort, Witterungsanfälligkeit des Standortes, Stromleitungen, evtl. Unterbringungsmöglichkeit des Ballons über Nacht, Einbeziehung von Luftfahrt- und Gewerbeamt. Für das Auflassen eines Fesselballons wird eine Genehmigung des zuständigen Luftfahrtamtes verlangt. Außer für die Werbung gibt es noch andere nützliche Anwendungen für Fesselflugkörper. Sie können z. B. als Kameraträger fungieren und für Luftaufnahmen eingesetzt werden ( Forstämter, Architekten ). Dort, wo das öfters vorkommt, kann sich die Anschaffung eines solchen Flugkörpers gegenüber anderen Alternativen ( Hubschrauber ) lohnen.

      PS: Wenn die wüssten, das ich gerade den Logistikbereich der priv. Haushalte revolutioniere.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:05:44
      Beitrag Nr. 228 ()
      Es kommt noch besser! :)

      Meine Frau meinte eben, ich könnte doch das Terrassenfenster rausnehmen
      und ein Garagentor dafür einsetzen. Dann bräuchte ich noch nicht mal den
      Eingangsbereich neu gestalten und die Statik des Hauses verändern!

      Und mit dem gesparten Geld finanziere ich dann den Zeppelin (4170,- €) :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:55:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      Live-Demonstration eines Last-Transportes mit dem CL 75 AirCrane am 7. Mai:
      "Humanitäre und militärische Einsatzszenarien der `Leichter-als-Luft`-Technologie"

      Im Rahmen der ILA 2002 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin-Brandenburg) laden wir Sie als Medienvertreter am Dienstag, den 7. Mai, ab 13 Uhr auf unser Werftgelände nach Brand ein. Wir werden Ihnen sowie den eingeladenen militärischen und Unternehmens-Repräsentanten live einen beispielhaften Last-Transport mit dem CL 75 AirCrane auf dem Freigelände der CargoLifter Werft vorführen. Dabei wird ein Minenräumpanzer, ein sogenannter "Keiler", im Laderahmen des CL 75 AirCrane angehoben und über das Gelände transportiert.
      Vom Gelände der ILA 2002 in Berlin-Schönefeld wird am 7. Mai um 12 Uhr ein Shuttle-Bus nach Brand fahren, der gegen 18 Uhr wieder zurück dorthin fährt. Gerne können Sie als Medienvertreter diesen Shuttle-Bus nutzen.

      Falls Sie am 7. Mai zur Live-Demonstration des Last-Transportes nach Brand kommen möchten, melden Sie sich bitte an:
      per E-mail an silke.roesser@cargolifter.com oder per Fax an 035477 6500 2124.




      Und die BGTrading LTA-Home-Logistik GmbH iG. erlaubt sich zu diesem denkwürdigen Event den kinderleichten Transport von vollen Bierkisten vorzuführen.

      Mittels eines LTA-Home-Logistik 65 ( auch Home AC65 genannt) werden vom Parkplatz jeweils 2 volle Bierkästen bis zum Freigelände gebracht. Das Bier kann dann dort sogar käuflich erworben werden.

      Der LTA-Home-Logistik 65


      Technische Daten:

      Durchmesser 5,00 m
      Gasinhalt 65000 l
      Gewicht 30,00 kg
      Material Nylon
      Preis zuzügl. Mwst. 8690 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:38:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Boeing und CargoLifter unterzeichnen Letter of Intent (02/05/2002)

      Boeing und die CargoLifter AG haben heute bekannt gegeben, dass sie einen Letter of Intent unterzeichnet haben. Danach wollen beide Unternehmen die geschäftlichen Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung von "Leichter-als-Luft"-Systemen untersuchen. Dabei geht es um Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich wie auch im Rahmen der Sicherung des Territoriums der USA, der so genannten "Homeland Security".

      Die Vereinbarung wurde von George Muellner, President von Phantom Works, der zentralen Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Boeing-Konzerns, sowie von Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, unterzeichnet. Sie ist die Basis, um gemeinsam geschäftliche Möglichkeiten zu untersuchen, die jenseits des derzeitigen Fokus von CargoLifter liegen, Luftschiffe für den Transport schwerer, sperriger Güter einzusetzen. Dazu könnte beispielsweise die Entwicklung eines Stratosphären-Luftschiffes für den zivilen und militärischen Einsatz gehören.

      Für derartige Anwendungen sind "Leichter-als-Luft"-Systme heutigen Flugzeugen hinsichtlich Leistung und Kosten potenziell überlegen. Sie sind umweltfreundlich und benötigen nur eine geringe Infrastruktur. Ihr Auftrieb ist unabhängig von ihrer Geschwindigkeit, was lange Flugzeiten und hohe Verweilzeiten am Einsatzort möglich macht. Ihre Tragfähigkeit wächst exponentiell mit ihrer Größe und nicht nur - wie bei Flugzeugen - linear mit der Größe der Flügelfläche. "Leichter-als-Luft"-Systeme sind eine stabile Plattform mit geringen Beschleunigungskräften und sind praktisch frei von Belastungen durch Stöße. Zudem ermöglicht die niedrige Geschwindigkeit eine einfachere und damit preisgünstige Bauweise.

      "Weil unsere anfänglichen Gespräche eine ganze Reihe möglicher Synergien und geschäftlicher Möglichkeiten zwischen beiden Unternehmen zu Tage gebracht haben, ist diese Absichtserklärung der nächste logische Schritt, um diese Möglichkeiten näher zu untersuchen," sagte Muellner. "Damit haben wir eine tragfähigere Basis, um zu entscheiden, ob eine langfristige Zusammenarbeit im beiderseitigen Interesse ist."

      "Es war von Anfang an Teil der Strategie von CargoLifter, eine langfristige Partnerschaft mit einem großen globalen Unternehmen einzugehen, dessen Mission, Interessen und Fähigkeiten auf einer Linie mit den unseren liegen und sich ergänzen", fügte von Gablenz hinzu. "Wir freuen uns auf die gemeinsamen Studien mit Boeing und darauf, zusätzliche Synergien und Möglichkeiten zu entdecken."

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Damit wird offensichtlich, was die Fans von CargoLifter schon immer wußten: CargoLifter ist eine Basis-Innovation, an der selbst Boeing nicht vorbeikommt. Es zeigt aber auch, dass Boeing es aufgegeben hat, auf eine Pleite von CargoLifter zu warten. Die Übereinkunft erhöht den Druck auf die staatlichen Stellen, CargoLifter finanziell zu helfen. Eine konzertierte Aktion bahnt sich an. Diese Tatsachen treiben den Kurs an und sorgen dafür, dass der KapitalMarkt sich für CargoLifter öffnet. Nun wird der Durchbruch allen offensichtlich!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 14:02:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      Mit der Vereinbarung hat Boeing deutlich gemacht, dass sie auf die Technik CargoLifter bauen wollen. Sie bestätigen uns also noch einmal, was CargoLifter Fans schon längst wussten: Die Technik für den CL 160 is o.K. CargoLifter ist eine Basis-Innovation, an der selbst Boeing nicht vorbeikommt. Es wird deutlich was CargoLifter bisher geschaffen hat und nun werden viele die Leistungen CargoLifter zu schätzen wissen . Ich habe in meinem Thread "CargoLifter Finanzierung" dargelegt, dass nun die Finanzierung gesichert ist. Das bedeutet Sicherheit für die vielen ArbeitsPlätze bei CargoLifter und im Umfeld. Es ist ein KristallisationsPunkt für einen WirschaftsAufschwung, den wir gerade so nötig haben. CargoLifter ist nicht nur eine neue Art des Schwertranportes und SchwerlastKranes, es ist eine Basis-Innovation, die viel mehr Anwendungen besitzt. Auf eine weitere Anwendung, nämlich als HöhenPlattform, hatte ich bereits in meinem Thread "CargoLifter, ein TechnologieSprung setzt sich durch" beschrieben. CargoLifter hat den Körber-Preistrger Prof. Dr. Kröplin als Technik-Vorstand gewinnen können, der den Preis für die Entwicklung eben dieser HöhenPlattformen bekam. Es wäre sehr wünschenswert, wenn die BundesRegierung CargoLifter den ForschungsAuftag gibt, diese HöhenPlattformen zur technischen Reife zu bringen. Bisher ist nur CargoLifter in der Lage solch riesige Luftschiffe zu bauen, die dafür nötig wären. Gerade diese HöhenPlattformen wären allein schon ein kleines WirtschaftsWunder. Lassen wir uns nicht wieder das Know-How wegnehmen, schlachten wir selbst unsere Ideen aus. Investitionen werden sich auf diesem Gebiet schnell auszahlen. Das WirtschaftsWunder hat nur noch eine InitialZündung nötig!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 15:20:40
      Beitrag Nr. 232 ()
      @BGTrading

      Habe schon lange nicht mehr so gelacht, nein, ich habe mich bepisst vor Lachen. Deine Ausführungen einfach nur köstlich. Hoffe, Du strickst weiter am Empfehlungschreiben für ACs

      Grüße

      Matthias
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 15:31:35
      Beitrag Nr. 233 ()
      #228

      Wie machen Sie den Lastenausgleich, wenn Sie auf dem Weg
      zum Parkplatz schon einmal ein Bier trinken?

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 15:44:49
      Beitrag Nr. 234 ()
      Mein LTA-Home-Logistik 65 hat eine max. Nutzlast von 35 Kg.
      Ein Kasten Bier wiegt ca. 18 Kg. Zwei Kästen also 36 Kg.

      Also kann ich 1 Liter Bier = drei 0,33L Flaschen auf dem Weg trinken
      ohne mir um den Lastenausgleich gedanken zu machen. :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 16:16:00
      Beitrag Nr. 235 ()
      @BGTrading

      Überzeugend!
      Wenn dieser "LTA-Home-Logistik 65" auch "Köstritzer" kann
      und rollstuhlfähig ist, dann nehme ich einen. :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 17:27:56
      Beitrag Nr. 236 ()
      Das zeigt nur das kindliche Gemüt der Miesmacher, die an einer Wahrheitsfindung kein Interesse haben.:( Schafft Euch doch ein eigenes Forum und fallt den Leuten, die sich über CargoLifter informieren wollen nicht auf den Wecker!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 17:54:18
      Beitrag Nr. 237 ()
      @MarcMr
      Wenn hier einer ständig mit seiner verbiesterten Humorlosigkeit
      auf den Wecker fällt, dann sind Sie das!
      Meinetwegen können Sie am Salbader des Unternehmens hän-
      gen und jede Pressemitteilung als göttlich geweissagte Bestä-
      tigung Ihres kruden Investments hier verkündigen. Das mag den
      Einen oder Anderen beeindrucken, ich bin bei Mitteilungen über
      eine Absichtserklärung zum Zwecke von Machbarkeitsstudien
      nun einmal vorsichtig. Und um mehr handelt es sich nicht.
      Wie Metabox, verkündet Cargolifter Verkündigungen.
      Wie Metabox bettelt Cargolifter alles und jeden um Geld an.
      Sollen sie doch Sammelbüchsen in Form der Brandschen Halle
      in den Fußgängerzonen aufstellen und Bittbriefe verfassen, wen
      bitte interessiert das?
      Wie Metabox hat Cargolifter kein verkaufbares Produkt.
      Das sind nun einmal Tatsachen, an denen man nicht vorbei-
      reden kann. Sie tun das ständig und nennen nun andere User
      hier mit einem "kindlichen Gemüt" gesegnet? Ich wünschte
      Ihnen ein solches, damit Sie Ihre selbstbeschädigenden Er-
      güsse hier in Zukunft als unfreiwillige Satire kennzeichen!

      Wieso erlauben Sie sich im Übrigen, mich einen Miesmacher
      zu nennen? Ich war heute schließlich Cargolifter-Aktionär! :D
      Also mäßigen Sie sich bitte, danke!

      Herzlichst
      Ihr Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:07:25
      Beitrag Nr. 238 ()
      arschloch
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:09:09
      Beitrag Nr. 239 ()
      zu 234

      Super, mein erster „Letter of Intent“ :)
      Der "LTA-Home-Logistik 65" wird sogar noch viel mehr können.

      Wenn das ganze Bier ausgetrunken ist, kann man sich selbst (als Lastaustausch) mittels eines modifizierten Klettergurts den Ballon auf den Rücken schnallen.

      So ist man dann nach der Gewichtszunahme von mehreren Litern Bier um 35Kg Körpergewicht erleichtert und sackt nicht mehr wegen dem Übergewicht ständig zusammen.
      (35Kg entspricht dem Auftrieb des LTA-Home-Logistik 65)


      PS: Die ersten Versuche hierzu sind 2 Tage später am 9.Mai - "Vatertag" eingeplant.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:28:57
      Beitrag Nr. 240 ()
      Und schon positive Analystenstimmen, wie erwartet:

      02.05.2002
      CargoLifter Letter of Intent
      Der Aktionär-online

      Sollte Boeing als langfristiger Investor gewonnen werden ist mit weiter steigenden Kursen der CargoLifter-Aktie (WKN 540261) zu rechnen, so die Analysten von "Der Aktionär-online".

      Boeing und die CargoLifter AG hätten heute vermeldet, dass sie einen Letter of Intent unterzeichnet hätten. Danach wollen beide Gesellschaften die geschäftlichen Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung von Leichter-als-Luft-Systemen untersuchen. Dabei gehe es um Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich wie auch im Rahmen der Sicherung des Territoriums der USA, der so genannten "Homeland Security".

      Zum 28. Februar habe sich das Eigenkapital auf 81,25 Millionen Euro belaufen. Vom 1.9.2001 bis 28.2.02 habe der Verlust auf 48 Millionen Euro betragen. Vor diesem Hintergrund brauche Cargolifter dringend neue Liquidität.

      Sollte Boeing als langfristiger Investor gewonnen werden ist bei der Cargolifter-Aktie mit weiter steigenden Kursen zu rechnen, so die Analysten von "Der Aktionär-online".
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:48:17
      Beitrag Nr. 241 ()
      #237
      "undoberfliegt" weiß ich zwar auch nicht, aber in der "BILD"
      habe ich das hier gefunden:

      "3. Kreis aus Daumen und Zeigefinger
      (A…Loch)
      Wer seinem Ärger auf diese Weise Luft macht löhnt ordentlich: Zirka 750 Euro werden hier fällig."

      @undoberfliegt
      Haben Sie keine Angst, ich brauche das Geld nicht, aber Sie
      mäßigen sich in Zukunft auch etwas, vielleicht. :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:42:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      @Hubert,
      nicht weiter beachten.

      Das zeigt nur das kindliche Gemüt der Miesmacher, die an einer Wahrheitsfindung kein Interesse haben. Schafft Euch doch ein eigenes Forum und fallt den Leuten, die sich über den "LTA-Home-Logistik 65" informieren wollen nicht auf den Wecker!

      Es werden noch stille Teilhaber für die BGTrading LTA-Home-Logistik GmbH gesucht.
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      Lust, Euer Kapital zu vervielfachen?

      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 13:30:36
      Beitrag Nr. 243 ()
      Das hat "hermes2" schon richtig erkannt. Die überlieferte Formel



      kann so nicht auf die Home-Logistik angewand werden.
      Nach meinen neuesten Forschungsergebnissen hat man sich daher auf

      V= 4,19 r³

      geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 13:32:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      PS: Es spielt aber fast keine Rolle, ob ein Ballon mit 2,50m oder 2,80m Durchmesser nicht durch die Haustür paßt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 13:46:11
      Beitrag Nr. 245 ()
      Interessanter sind da schon die historischen Versuche eines gewissen Archibald Christy.



      Das Volumen des Ballons wurde falsch berechnet (Die Kubikwurzel war noch unbekannt)
      und Christy ist kurz nach diesem Schnappschuß in den Wolken verschwunden.
      Seid dem Tag spricht man auch heute noch von "Christy Himmelfahrt".
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 07:50:41
      Beitrag Nr. 246 ()
      Live-Demonstration eines Last-Transportes mit dem LTA-Home-Logistik 65 am 7. Mai:
      "Humanitäre und kulinarische Einsatzszenarien der `Leichter-als-Luft`-Technologie"

      Im Rahmen der ILA 2002 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin-Brandenburg) laden wir Sie als WO-User am Dienstag, den 7. Mai, ab 13 Uhr auf unseren Parkplatz nach Berlin ein. Wir werden Ihnen sowie den eingeladenen kulinarischen und Unternehmens-Repräsentanten live einen beispielhaften Last-Transport mit dem LTA-Home-Logistik 65 auf dem Parkplatz vorführen. Dabei werden mittels eines LTA-Home-Logistik 65 ( auch Home AC65 genannt) vom Parkplatz jeweils 2 volle Bierkästen bis zum Freigelände gebracht. Das Bier kann dann dort sogar käuflich erworben werden.

      Der LTA-Home-Logistik 65

      Technische Daten:

      Durchmesser: 5,00 m
      Gasinhalt: 65000 l
      Gewicht: 30,00 kg
      Material: Nylon
      Nutzlast: 35 Kg
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:31:58
      Beitrag Nr. 247 ()
      CargoLifter bietet nachrangige Wandelanleihe ab 9. Mai öffentlich an (07/05/2002)

      Absichtserklärung mit Boeing erst gegen Ende der Zeichnungsfrist für Aktionäre führte zu einer verhaltenen Bezugsquote / Verhandlungen mit dem Land Brandenburg über eine Finanzierung dauern an

      Die CargoLifter AG wird die bisher ausschließlich an Aktionäre ausgegebene nachrangige Wandelanleihe ab 9. Mai 2002 nun auch der breiten Öffentlichkeit anbieten. Nach einem anfänglich guten Start ist das bisher erzielte Zeichnungsvolumen von rund 3,8 Millionen Euro hinter den Erwartungen des Unternehmens zurückgeblieben. Die Bekanntgabe des mit Boeing am 2. Mai 2002 unterzeichneten ´Letter of Intent´ erfolgte als wichtiges Signal erst gegen Ende der Zeichnungsfrist, erläuterte Finanzvorstand Karl Bangert. Jedoch besteht nun im Rahmen des öffentlichen Angebots nicht nur weiterhin für die Aktionäre sondern darüber hinaus für alle Interessenten die Möglichkeit, die nachrangige Wandelanleihe zu zeichnen.
      Mit einem Zinssatz von 6 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Preis von 6,0 Euro je Stück der Wandelanleihe bietet die Gesellschaft die Anleihe zu unveränderten Konditionen an. Von den ursprünglich angebotenen 49,8 Millionen Euro wurden damit rund 7,6 Prozent durch die Aktionäre gezeichnet. Neben der erst kurz vor dem Ende der Zeichnungsfrist am 3. Mai erfolgten Bekanntgabe der am 2. Mai unterzeichneten Vereinbarung, gemeinsam mit Boeing die Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung der Leichter-als-Luft-Technologie mit dem Ziel einer langfristigen Partnerschaft zu analysieren, haben auch die schwierige Situation an den Kapitalmärkten und die noch ausstehende Entscheidung des Landes Brandenburg über die Gewährung eines Darlehens bis zur möglichen Gewährung eines Bundesdarlehens im Jahr 2003 dazu beigetragen, dass viele Aktionäre abwarten.
      Die CargoLifter AG präsentiert auf der ILA 2002 den aktuellen Stand seiner Leichter-als-Luft-Systeme sowie deren technische Entwicklung und führt dabei intensive Gespräche mit weiteren strategischen Partnern und möglichen Finanzinvestoren. Mit mehr als 1.000 Ausstellern aus über 40 Ländern gehört die ILA zu den führenden Messen der Luft- und Raumfahrt in der Welt und stellt damit für CargoLifter eine ideale Plattform dar, um potenziellen Technologiepartnern und Kunden unser bereits in der Testphase befindliches Produkt, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, vorzustellen. Unser Ziel ist es außerdem, weitere Luft- und Raumfahrtunternehmen als Partner für die Entwicklung unserer ´Leichter-als-Luft´-Systeme zu gewinnen, insbesondere für das Transport-Luftschiff CL 160, so Dr. Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG.
      CargoLifter hat heute im Rahmen der ILA 2002 zu einer Präsentation zur Nutzung der ´Leichter-als-Luft´-Technologie für humanitäre und militärische Einsätze an den Werftstandort der Gesellschaft nach Brand eingeladen. Dort wird geladenen Militär- und Unternehmens-Repräsentanten sowie den Medien mit der Live-Demonstration des Lasttransports eines Minenräumpanzers vom Typ Keiler ein mögliches Einsatzszenario für den Transport-Ballon CL 75 AirCrane vorgestellt. Das Unternehmen hatte bereits im März den ersten CL 75 AirCrane an ein kanadisches Unternehmen zum Transport von Ölfördereinrichtungen auf den sogenannten Ice Roads (Eis-Straßen) der Arktis mit der Option auf 25 weitere Systeme verkauft. CargoLifter verzeichnet zudem starkes Interesse des Maschinen- und Anlagenbaus und weiterer Anwender aus unterschiedlichen Bereichen an einer Nutzung des CL 75 AirCrane. Im Rahmen des seit Februar 2002 stattfinden Haupttestprogramms hat der CL 75 AirCrane mittlerweile zahlreiche Tests erfolgreich absolviert.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Der Verkauf der WandelAnleihe ist sehr enttäuschend verlaufen und zeigt die Angst der Aktionäre, der Staat könnte mit Geldern nicht einspringen, überaus deutlich. Dieses führt in einen Teufelskreis, da die AktienKurse sehr nachgeben. Sie sind schon deutlich unter 3 Euro mit fallender Tendenz.

      Obwohl die Situation sehr unbefriedigend ist, so dass man sehr wohl es mit der Angst zu tun bekommt, setze ich auf die Versprechungen der Politiker. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man ein Unternehmen, dass sehr erfolgsversprechend sich gerade jetzt erwiesen hat, nicht unterstützt. Wahrscheinlich ist die Abstimmmung zwischen dem Land Brandenburg ( für den ZwischenKredit ) und dem Bund ( für die langfristige Förderung ) recht schwierig. Dafür ist dann aber auch die Finanzierung bis zur SerienProduktion des CL 160 gesichert, wenn CagoLifter vom Land Brandenburg die Zwischenfinazierung erhält. Bei ihrer Zusage wird dann allerdings der Aktienkurs hochschießen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:38:07
      Beitrag Nr. 248 ()
      Koalition will die Luftfahrt fördern

      Kanzler Schröder kündigt zur Eröffnung der ILA Forschungsprogramm an


      Berlin - Nach der Krise durch die Terroranschläge vom 11. September erhofft sich die Luftfahrtindustrie von der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin eine
      Trendwende. Von der Messe werde "in dieser schwierigen Zeit für die Luftfahrt ein Aufbruchsignal in die gesamte Branche ausgehen", erklärte der Präsidialgeschäftsführer des
      Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Hans Eberhard Birke, zur Eröffnung der Messe in Berlin.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte, die Branche habe mittel- und langfristig "gute Perspektiven". Er kündigte ein neues Luftfahrtforschungsprogramm der
      Bundesregierung ab 2003 an. Trotz allen Zwangs zur Sparsamkeit werde die Branche die notwendige Unterstützung erfahren, versichert der Kanzler. Er bekräftigte den Willen
      Deutschlands zur Beschaffung des militärischen Transportflugzeugs A400M, das die Transportkapazitäten der Bundeswehr "erheblich verbessern" werde. Neben der
      Unterstützung der Luftfahrtindustrie will Deutschland nach Schröders Worten auch in der Raumfahrt sein Engagement fortsetzen.

      Verbandspräsident Rainer Hertrich sagte bei der Eröffnung, die Airlines rechneten mit einer Rückkehr zu alten Wachstumsraten von jährlich fünf Prozent beim Passagier- und
      Frachtaufkommen. Auch im militärischen Flugzeugbau sieht der BDLI-Präsident Signale für einen Aufschwung. Langfristig werde sich auch der abgeschottete US-Markt für
      europäische Flugzeugbauer öffnen.

      Nach Angaben von Airbus-Präsident Noël Forgeard sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres bereits 103 Flugzeuge ausgeliefert worden. Ziel sei es, im Jahr 2002
      insgesamt 300 Maschinen zu verkaufen. Er zeigte sich optimistisch, 2003 ähnlich erfolgreich wie in diesem Jahr sein zu können. Ingesamt habe das Unternehmen einen
      Auftragsbestand von über 1500 Maschinen.

      Der europäische Airbus-Militärtransporter A400M soll trotz des Streits in Deutschland um seine Finanzierung wie geplant gebaut und ausgeliefert werden. Die vier zuständigen
      Minister aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien hielten auf der ILA unvermindert an dem Projekt fest. Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) sagte, es
      gebe mit den Partnerländern keine Irritationen. Im Namen der anderen Airbus-Partnerländer sagte die spanische Industrieministerin Anna Birules: "Deutschland ist eine
      Verpflichtung eingegangen. Wir gehen davon aus, dass diese Verpflichtung eingehalten und umgesetzt wird." Der BDLI sieht in dem Projekt ein wichtiges Vorhaben, damit die
      unter Nachfragerückgang leidende Branche wieder Tritt fasst. DW

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Diese Nachricht kann wieder hoffnungsfroh stimmen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:43:31
      Beitrag Nr. 249 ()
      Oh, ich dachte Du bist auf dem Brand und schaust dem Panzer zu.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:02:29
      Beitrag Nr. 250 ()
      @Marc,

      Du hast doch die Anleihe gezeichnet.
      Kannst Du mir dann mal die WKN der Anleihe sagen.


      #47 von MarcMr 04.04.02 09:47:54 Beitrag Nr.: 5.998.164 5998164
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      CARGOLIFTER AG NA O.N.

      Irrtum, @#20, klar bin ich dabei; und weil die Zeichnung - wie immer bei CL - ein voller Erfolg wird, wird Geld genug in der Kasse sein. Auf CargoLifters Aktionäre ist Verlass!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:40:39
      Beitrag Nr. 251 ()
      Ich bin auch über die schwache Zeichnung der Wandelanleihe erstaunt. Zwar sah man schon auf der HV, dass die Wandelanleihe nicht so beliebt war .....

      Vielleicht erfährt man heute auf der ILA etwas, was die Aktionäre wieder aufbaut. Ich baue schon darauf, dass Dr. v. Gablenz spätestens am Ende der ILA mit mitreißenden Neuigkeiten aufwarten kann.

      CargoLifter News

      CargoLifter in "Berlin life" von der ILA, SFB1 am 7. Mai, 18.55 Uhr (03/05/2002)

      CargoLifter Vorstandsmitglied Karl Bangert wird in der SFB-Sendung "Berlin life" am 7. Mai zusammen mit anderen Unternehmensvertretern aus der Luft- und Raumfahrt als Gesprächspartner teilnehmen.

      In der Sendung soll ein Überblick über die ILA 2002 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung) gegeben werden sowie die "Faszination Fliegen" und der Luftfahrtstandort Berlin thematisiert werden. Neben CargoLifter Vorstandsmitglied Karl Bangert werden beispielsweise Vertreter von Zeppelinbau Friedrichshafen, der BBI-Projektplanungsgesellschaft und der Pilotenvereinigung Cockpit in der Sendung mitwirken.

      Die Sendung wird am 7. Mai ab 13.15 Uhr in der ILA-Halle 8 am Stand der EADS aufgezeichnet.
      Die Ausstrahlung erfolgt am 7. Mai ab 18.55 Uhr im Regionalfernsehen des SFB1.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:55:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      Thema: Umfrage: Wer zeichnet die CargoLifter Wandelanleihe?

      Antwort: Sehr, sehr wenige Anteilseigner, also fast niemand. Das Zeichnungsvolumen betrug laut eigenem Bekunden lediglich :eek: 3,8 Mio. €uro :eek:. Dies entspricht in etwa einer 10-Tages-Ration "cash-burn". :laugh: Thread: DGAP-News: CargoLifter AG <CLA> deutsch

      Haben sich da vielleicht nur die Mitarbeiter und das Management der CargoLifter AG engagiert, wie selbstlos? :D

      Lifetrader






      @Marc,

      träum weiter! Anstatt hier ständig Unsinn zu posten, solltest du vielleicht besser anfangen, Stellenanzeigen zu studieren! :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:09:54
      Beitrag Nr. 253 ()
      #251, Dein Chart macht klar, dass sich der Kurs bei 2,70 stabilisiert hat.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      :lick:Heute wird der CL 75 Militärs auf dem Brand vorgeführt. Zusammen mit den Testreihen und den Berechnungen wird das die Militärs sicherlich beeindrucken. Vielleicht bekommen sie ja auch Lust auf eine Order? Boeings Interesse könnte auch ein weiterer Anstoß sein. Es gibt ja viele Anwendungen des CargoLifter-Projekts, die für Militärs interessant sein könnten. KörberPreisträger Prof. Dr. Kröblin hätte da auch eine Menge zu erzählen.:lick:

      Ob der Kurs sich morgen wieder den 4 Euro nähert?

      Mut zahlt sich manchmal aus!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:19:07
      Beitrag Nr. 254 ()
      vier euro?? naja, morgen vielleicht nicht...

      die drei sehen wir aber heute noch, könnte ich mir vorstellen. immerhin kaufen interessierte kreise in gefolge schlechter news immer ein
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:56:47
      Beitrag Nr. 255 ()
      Ist schon etwas von der "Berliner Life" auf der ILA bekannt, die 13.15 Uhr begann und wo Vorstandsmitglied Bangert zu Worte kommt, bekannt? - Augenfällig ist das leichte Anwachsen des AktienKurses.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:31:07
      Beitrag Nr. 256 ()
      Na, da haben die Dupus ja wieder einmal eins in die Fresse bekommen: 3,8 Mio frisches Cash zum Burnen, da lacht das Herz!
      Nachkaufen, immer weiter nachkaufen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:48:16
      Beitrag Nr. 257 ()
      schon erledigt ;) bei 2,65


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:51:54
      Beitrag Nr. 258 ()
      Also für 3,8 Mio bekommt man bei mir 380 LTA-Home-Logistik 65

      zusätzlich als Messerabatt sind 2 Kästen Bier im Preis enthalten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:45:44
      Beitrag Nr. 259 ()

      Gewitterfront im Hamburger Hafen.

      Welche Kräne bleiben wohl im Hafen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 22:47:32
      Beitrag Nr. 260 ()
      Da hat #256 dummba an so einem Börsentag wie heute schlappe 10% verloren.
      So doof möcht` ich auch mal sein, damit ich mich in die Dupus hineinversetzen kann.
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 10:35:36
      Beitrag Nr. 261 ()
      Die Zocker hoffen ja auch auf 50% Gewinn pro Tag,
      da muß man auch mit 10% Verlust kalkulieren.

      Nur ist das nix für die Investoren, wenn man jeden Tag nur Verluste hat.

      Avatar
      schrieb am 12.05.02 00:06:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      BGTrading, zu Christi Himmelfahrt nichts anderes zu tun gehabt?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 01:16:54
      Beitrag Nr. 263 ()
      # hi, MarcMr,

      haben Sie auch mal ein paar Reaktionen der Miltärs aus
      erster Hand gehört, welche Anwendungen da interessant sein
      könnten! und vielleicht noch ein besseren besseren VideoClip
      zur Panzeraktion??

      Wäre nicht schlecht!

      BG hat in seinem CL-Thread einen super Link zur Vorführung
      reingestellt. Der ist leider ein bisschen klein geraten,
      oder ich bin unfähig, den Clip zu vergrößern!
      Ein RaritätenClip!
      Vor dem Pokalfinale haben wir uns den Streifen reingezogen.
      Als alte Heeressoldiers waren wir einfach ergriffen und gerührt!
      Das wir das noch mal live erleben durften, ein echter
      KEILER, in Aktion. Das ist ein Oldtimer und bald selterner
      als die Lifter CL 75 und CL 160!
      Allein der Motorsound, du merkst richtig die 1100 PS und wie locker der in die BOX gefahren ist.
      Immerhin haben die Leute von der Luftwaffe unseren guten
      alten KEILER schön verankert, klar Oldtimer.
      Aber warum der LKW die BOX mit ihm darin bei 12 kmh
      tranportiert hat, blieb uns ein Rätsel.
      Der KEILER schafft immer noch satte 57 kmh VollSpeed;
      Im Bremsweg und in der Beschleinigung hat der Krahn
      keine Chance!
      War wohl vorher abgesprochen, der Krahn sollte gewinnen!
      Hoffentlich wird der KEILER jetzt wieder ordentlich
      eingemottet und konserviert.

      Was wir alle nicht verstanden haben:

      Die Luffwaffe hätte sich doch den optisch besseren alten
      LEO 2A4 ausleihen sollen, davon gibts tausende:

      12 Zylinder-Mehrstoff-Diesel-Motor, Hubraum 47,6 ltr!!
      1500 PS, 68 kmh (bei 2600 U/min)
      Fahrbereich nach DIN 70030: 550 km
      Verbrauch nach DIN 70030: 218L/100 km
      Verbrauch pro Tonne (Straße): 3,99L/100 km
      da kommen viele Autos nicht mit!

      Verbrauch Gelände : 500L/100 Km

      Davon am besten 3 Stück nebeneinander mal vorführen!
      Das ist ein Zuschauermagnet! Besser und sicher als eine
      Luftvorführung. Die Leos stürzen nicht ab und saufen nicht ab!

      ..und was wir auch nicht verstanden haben, warum die
      Gentlemen von der AirForce diese ulkigen Fessel- und Sperr-
      ballons rund um den Übungsplatz angebunden haben!

      So was wird doch auch bei den Verbündeten schon lange nicht
      mehr eingesetzt.

      Die machen das schöne OltimerVideo zu nichte.

      Aber was soll`s,
      wir sind ja nur kleine Heeresaffen.
      Mit uns konnten es dieee schon immer machen

      so long

      G.B.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 07:58:28
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Falschspieler,

      ja hast Du etwa diesen Thread noch nicht ab #167 gelesen?
      Ich entwickel doch gerade ein LTA-Home-Logistik 65
      Die ersten Tests waren doch am Vatertag. (Die Auswertung ist noch nicht ganz fertig)

      Hier mal ein Vorläufer des LTA-HL65

      Ich war damit schon in der Lage einen ganzen Kartoffelsack (5Kg) zu transportieren!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 08:20:14
      Beitrag Nr. 265 ()
      #234 von HubertHunold 02.05.02 16:16:00 Beitrag Nr.: 6.316.986 6316986
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.

      @BGTrading

      Überzeugend!
      Wenn dieser "LTA-Home-Logistik 65" auch "Köstritzer" kann
      und rollstuhlfähig ist, dann nehme ich einen.

      Hubert Hunold



      Soeben ist mir ein neuer "milestone" in der überlegenen LTA-HL gelungen. :)

      Avatar
      schrieb am 12.05.02 08:30:42
      Beitrag Nr. 266 ()
      Weitere Tests auf der ersten LTA-HL Roadshow sind auch sehr erfolgreich verlaufen.


      An jedem Glas war ein mini LTA-HL angebracht. So konnte der
      Wirt immer den Füllstand der einzelnen Gläser überblicken
      und rechtzeitig nachschenken, bevor das leere Glas bis unter
      die Decke geschwebt wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 08:38:00
      Beitrag Nr. 267 ()
      PS: ich bin manchmal noch selber überascht, was
      es nicht alles für vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
      für die überragende LTA-HL gibt!

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 22:20:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, daß die von mir entwickelte
      LTA-Home-Logistik in keinen finanziellen Schwierigkeiten steckt.

      Auf tel. Anfrage bei meiner Hausbank wurde mir die volle Unterstützung zugesagt.
      Ferner sind auch die ersten Existensgründerdarlehen über die Dt. Ausgleichsbank geplant.

      Die Übernahme eines Gewerbegebietes im Süden von Berlin konnte noch nicht erfolgen.
      Hier werden aber die Bemühungen meinerseits noch erhöht.

      MfG
      BGTrading
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 22:33:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      #266: köstlich!

      Aus #252 von MarcMr:
      #251, Dein Chart macht klar, dass sich der Kurs bei 2,70 stabilisiert hat.
      Heute wird der CL 75 Militärs auf dem Brand vorgeführt. Zusammen mit den Testreihen und den Berechnungen wird das die Militärs sicherlich beeindrucken. Vielleicht bekommen sie ja auch Lust auf eine Order? Boeings Interesse könnte auch ein weiterer Anstoß sein. Es gibt ja viele Anwendungen des CargoLifter-Projekts, die für Militärs interessant sein könnten. KörberPreisträger Prof. Dr. Kröblin hätte da auch eine Menge zu erzählen.
      Ob der Kurs sich morgen wieder den 4 Euro nähert?
      Mut zahlt sich manchmal aus!
      ------
      Dummheit zahlt sich auch aus, allerdings für den, der den Dummen abkassiert! :laugh:
      CLemminge=Deppen
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 12:45:53
      Beitrag Nr. 270 ()
      Man kann die mini LTA-Home-Logistik auch wunderbar
      als Halteelemente von Luftschlangen benutzen.




      VORTEILE:
      - Die Montage ist kinderleicht
      - Hammer, Nägel und Befestigungschnüre sind nicht erforderlich
      - eine Leiter wird nicht benötigt
      - nach der Feier sind keine Nagellöcher zu verputzen
      - ihre Gäste werden begeistert sein
      - und ihre Kinder erst mal
      - usw.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 13:47:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      @ Hajoseb,

      in diesem Thread bin ich mal etwas näher auf die Windverhältnisse speziel in Schleswig-Horstein eingegangen.

      Wenn Du möchtest, kann ich auch noch exakter darauf eingehen.


      #17 von Hajoseb 03.03.02 22:04:24 Beitrag Nr.: 5.711.727 5711727
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.

      Hallo, Kehinde.

      Dann hast du sicher recherchiert und kannst uns detailliert beschreiben, wélche Windgeschwindigkeiten an den geplanten Standorten vorherschen und wie die zeitliche Verteilung ist.

      Vergiß bitte nicht die Links !!!

      Mfg Hajoseb, der gespannt auch deine Informationen ist.

      (Oder hast du nur dumm ins Blaue geschwafelt ?)
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 15:30:54
      Beitrag Nr. 272 ()
      Ich hab da gerade eine Ballonkette entdeckt.
      Anscheinend sind die Japaner schon ganz dicht dran.

      http://wwwsoc.nii.ac.jp/jsac/TT62/1C01.html


      Wenn das jeweils ein AC75 wäre, dann könnte
      man damit bis zu 500 Tonnen heben :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 00:32:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hat Teegen nicht auch einen TT62 entwickelt?
      evtl. mit den Japanern zusammen?

      Aus der PuF:

      Pilot und Flugzeug auf der ILA: Wir stellen das Modell der TT62 aus: Wir sehen uns in der Halle 6 (03.05.)
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 06:40:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Wie weit ist TCOM eigentlich mit der Hülle des 2.AC?
      Hat da jemand von Euch Infos?

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:13:10
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das Aushallen meines LTA-Home-Logistik klappt auch schon immer besser.

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:18:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Und das Lastaustauschverfahren wir durch einen kleinen Wasserkanister durchgeführt.

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:53:18
      Beitrag Nr. 277 ()
      mensch,bg

      kannst du nicht mal 3 stunden am stück deine klappe halten?
      hast du nix zu arbeiten??
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 10:02:51
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nix zu arbeiten?

      Schau Dier doch mal diesen Thread genau an, dann wirst Du schon sehen
      was ich zu arbeiten habe.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 03:46:55
      Beitrag Nr. 279 ()
      Die LTA-Home-Logistik haben nun das Forschungsstadium abgeschlossen und können ab sofort den interessierten Kunden vorgeführt und auch käuflich erworben werden.



      LTA-Home-Logistik werden von uns nach Kundenvorgaben entsprechend produziert. Die Materialien unterliegen hierbei besonderen Qualitätsanforferungen. Unsere Lastenballone bestehen aus zwei Komponenten: zum einen die Heliumtragende Innenhülle mit Spezialventil für die Schnellbefüllung und eine robuste Aussenhülle aus speziellem Nylongewebe für Wetter, UV- und Leckageschutz an denen die Geschirrbefestigung vernäht und verschweisst ist. Die enorme Tragkraft dieser Ballone erlauben kostengünstige Hebevorgänge mit Lasten von bis zu 150 kg. Auch Sonderanfertigungen zum heben von Lasten von bis zu 200 kg Gesamtmasse lassen sich mit diesem System realisieren.



      Die Anwendungsbereiche sind oftmals technisch-wissenschaftlicher Natur. Durch die äußerst geringen Packmaße der Lastenballone gibt es keine Einschränkungen in der Mobilität. Ausstattungen wie z. B. ein adaptives Lastenaufnahmegeschirr für unterschiedliche Anwendungen können entsprechend den Anforderungen und Kundenwünschen produziert und mitgeliefert werden. Auch die Einweisung in die Handhabung der Systeme für Ihre eigenen Mitarbeiter übernehmen wir selbstverständlich gerne für Sie. Durch die Komplextität dieser Systeme möchten wir Sie bitten uns Ihre schriftliche Anfrage herzureichen.

      Avatar
      schrieb am 29.07.02 06:03:04
      Beitrag Nr. 280 ()


      Da die letzten Reserven an fossilen Brennstoffen lt. Marc mit der Hilfe eines
      überdimensionierten Ballons ausgebeutet werden sollen, wird in absehbarer Zukunft
      wohl kein Öl mehr für die Verbrennungsmotoren zu fördern sein.
      Es muß daher verstärkt an alternativen Energiequellen für die Fortbewegung
      geforscht werden. Hierzu konnten soeben die ersten Laborversuche mit Erfolg
      abgeschlossen werden.

      Anstatt das ein LKW einen Ballon zieht, wird ein Ballon ein Auto antreiben.




      Anstatt das ein Schiff einen Ballon zieht, wird ein Ballon ein Boot antreiben.




      Anstatt das ein Hubschrauber einen Ballon zieht, wird ein Ballon selber zum Hubschrauber.

      Avatar
      schrieb am 18.08.02 07:12:10
      Beitrag Nr. 281 ()
      Qualifying am Hungaro-Ring
      Barrichello fliegt auf die Pole


      Wenn es nach Jean Todt geht, soll Rubens Barrichello Vize-Weltmeister werden. Dass dieser Traum wahr wird, dafür hat der Brasilianer selbst den Grundstein gelegt. Beim Qualifying zum Großen Preis von Ungarn holt sich Michael Schumachers Teamkollege in der Fabelzeit von 1:13,333 Minuten die Pole Position und damit die bestmögliche Ausgangslage für das heutige Rennen.


      Die Startaufstellung
      01. Rubens Barrichello (Ferrari)
      02. Michael Schumacher (Ferrari)
      03. Ralf Schumacher (Williams-BMW)
      04. Juan Pablo Montoya (Williams-BMW)
      05. Giancarlo Fisichella (Jordan-Honda)
      06. Jarno Trulli (Renault)
      07. Felipe Massa (Sauber-Petronas)
      08. Nick Heidfeld (Sauber-Petronas)
      09. Jenson Button (Renault)
      10. Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes)
      11. Olivier Panis (BAR-Honda)
      12. Jacques Villeneuve (BAR-Honda)
      13. Takuma Sato (Jordan-Honda)
      14. Pedro de la Rosa (Jaguar-Cosworth)
      15. David Coulthard (McLaren-Mercedes)
      16. Eddie Irvine (Jaguar-Cosworth)
      17. Mika Salo (Toyota )
      18. Allan McNish (Toyota)
      19. Mark Webber (Minardi-Asiatech)
      20. Anthony Davidson (Minardi-Asiatech)




      Wollt Ihr wissen warum in der Formel 1 die Roten immer vorne sind
      und Schumi längst Weltmeister ist?

      Avatar
      schrieb am 18.08.02 07:26:07
      Beitrag Nr. 282 ()
      Kurz vor dem Start wird der Ballon mit Helium gefüllt
      und dann sind die Roten nicht mehr zu halten.

      Avatar
      schrieb am 18.08.02 07:31:11
      Beitrag Nr. 283 ()


      Irendwie muß dieses geniale Prinzip
      des Ballonantriebes aber schon zu den
      Blauen durchgedrungen sein.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 16:07:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      Budapest - Der Brasilianer Rubens Barrichello hat am Sonntag in Budapest den Großen Preis von Ungarn gewonnen.
      Zweiter wurde sein Ferrari-Teamkollege Michael Schumacher,
      auf Platz drei fuhr Williams-BMW- Pilot Ralf Schumacher.
      ------------------------------------------------------

      Ja, BGT hat es vorher gewußt, vielleicht sollte der Wolfgang sich auch mal mit Helium aufblasen lassen,
      dann wird es auch möglicherweise etwas mit ZiB.

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 16:09:30
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ferrari holt sich Team-WM
      Rubens greift nach dem Vize-Titel


      Ferrari sorgt für unbändige Langeweile im Formel-1-Zirkus: Beim Großen Preis von Ungarn
      dominierten Rubens Barrichello und Michael Schumacher das Rennen nach Belieben, fuhren
      in einer eigenen Liga. Mit seinem Sieg konnte Rubens Barrichello wichtige Punkte im Kampf
      um die Vize-Meisterschaft einfahren. Ferrari sichert sich vorzeitig einmal mehr die
      Konstrukteurs-WM. :cool:

      Das Endergebnis
      01. Rubens Barrichello (Ferrari)
      02. Michael Schumacher (Ferrari)
      03. Ralf Schumacher (Williams-BMW)
      04. Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes)
      05. David Coulthard (McLaren-Mercedes)
      06. Giancarlo Fisichella (Jordan-Honda)
      07. Felipe Massa (Sauber-Petronas)
      08. Jarno Trulli (Renault)
      09. Nick Heidfeld (Sauber-Petronas)
      10. Takuma Sato (Jordan-Honda)
      11. Juan Pablo Montoya (Williams-BMW)
      12. Olivier Panis (BAR-Honda)
      13. Mika Salo (Toyota )
      14. Pedro de la Rosa (Jaguar-Cosworth)
      15. Allan McNish (Toyota)
      16. Mark Webber (Minardi-Asiatech)



      Noch Fragen, Hauser?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:18:04
      Beitrag Nr. 286 ()
      broker54,

      Habe soeben folgendes geträumt: Mr. Lukman, CEO der Nigerian National Petroleum Company NNPC hat gegenüber einem Vertreter der in Nigeria überaus angesehenen und renommierten Nachrichtenagentur "Tunde, Kehinde & Konsorten" soeben bestätigt, dass die Ölindustrie bei Cargolifter einsteigen wird. Entsprechende Gespräche mit BP und Shell seien "vielversprechend" verlaufen. Man wolle mit dieser konzertierten Aktion entsprechende Übernahmeversuche der Lufthansea vereiteln.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:43:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Ob ich mich auch mal am Brand mit meiner LTA-Home-Logistik ansiedel?
      Auf der bisher ungenutzten Landebahn könnte ich dann prima den Ballonantrieb vervollkommnen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 15:42:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Donnerstag, 3. Oktober 2002
      12 Jahre Deutsche Einheit
      Rau dankt den USA


      Mit einem traditionellen Festakt und der Enthülllung des Brandenburger Tors wird heute in Berlin der 12. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert. Bundespräsident Johannes Rau dankte in seiner Ansprache im Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt besonders den Vereinigten Staaten für deren Verdienste um die Wiedervereinigung. US-Präsident Bush hatte zuvor an Rau "herzliche Grüße" übermittelt.

      "Dass die Ideale von Demokratie und Freiheit sich endlich durchgesetzt haben, das verdanken wir den Bürgerinnen und Bürgern im Osten, aber wahrlich auch unseren Freunden und Verbündeten. Das werden wir ihnen nicht vergessen", sagte Rau. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) würdigte in seiner Eigenschaft als Bundesratspräsident Berlin als gutes Beispiel dafür, dass die Menschen schon weitergekommen seien bei dem Versuch, die Folgen der Teilung zu überwinden.

      Höhepunkt der Feiern ist am Abend die Enthüllung des Brandenburger Tores, das in aller Welt als Symbol der Deutschen Einheit bekannt wurde. Dazu wird als Ehrengast der frühere US-Präsident Bill Clinton erwartet.

      Am Morgen hatten Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seiner Frau Doris und andere Politikern an einem ökumenischen Gedenkgottesdienst im Berliner Dom teilgenommen. Zu der Zeremonie kamen ebenfalls Bundespräsident Rau, die Ministerpräsidenten der Bundesländer und Vertreter des Diplomatischen Corps.

      US-Präsident Bush sendet "herzliche Grüße"

      US-Präsident George W. Bush übermittelte indes seine "herzlichen Grüße" an Bundespräsident Rau. In einem handschriftlich unterzeichneten Brief schrieb Bush, Amerika feiere am zwölften Jahrestag der deutschen Vereinigung gemeinsam mit Deutschland "diesen bedeutenden Tag". In dem Schreiben fehlt jeder Hinweis auf die zuletzt wegen der unterschiedlichen Positionen zur Irak-Politik stark abgekühlten deutsch-amerikanischen Beziehungen.

      In seienm Brief weist der US-Präsident auf die historischen Verbindungen zwischen beiden Völkern hin, die bis zur Gründung der USA zurückreichten. "Während des vergangenen halben Jahrhunderts haben sich diese Beziehungen durch die gemeinsame Verpflichtung auf demokratische Werte vertieft. " Die USA hätten fest an der Seite des deutschen Volkes gestanden, als es um das gemeinsame Ziel gegangen sei, dem geeinten Deutschland Freiheit zu bringen. "Das Ende des Kommunismus und der Fall der Berliner Mauer waren für unsere beiden Völker ein großer Erfolg."

      Frankreichs Präsident Jacques Chirac würdigte in einer Botschaft an Rau zum Tag der Deutschen Einheit die deutsch-französische Partnerschaft. "Ich freue mich über die Qualität und die Festigkeit der Bande, die seit langem Frankreich und Deutschland vereinen", heißt es in der Botschaft. Er sei sicher, dass das deutsch-französische Bündnis weiterhin in der Konstruktion Europas eine Rolle als Motor spielen und der Erneuerung dienen werde. Der 40. Jahrestag des bilateralen Elysée-Vertrages Anfang Januar 2003 biete die Gelegenheit, den Beziehungen einen neuen Elan zu geben.

      Am 3. Oktober wieder enthüllt: Das Brandenburger Tor


      Zwei Jahre dauerten die Restaurierungsarbeiten am Brandenburger Tor - Bild vom November 2000.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 15:46:24
      Beitrag Nr. 289 ()

      So lange war das Tor verpackt - im Dezember 2000 zum Beispiel als Adventskalender.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 15:46:56
      Beitrag Nr. 290 ()

      Oder ein Jahr später als Adventskranz.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:02:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wie wird das Tor wohl aussehen, wenn es heute Abend enthüllt wird?








      PS: Bei dem Sturm hat es den AC zerfetzt...
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:11:09
      Beitrag Nr. 292 ()
      Es wurden aber auch noch andere Vorschläge für das endgültige Design eingereicht. :D











      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:16:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      Verhülltes Brandenburger Tor



      Das Gegenlicht zeichnet in Berlin die Umrisse des Brandenburger Tores auf die verhüllende Plane.
      Am Abend wird das Tor nach zweijähriger Verhüllung und Restaurierung wieder in alter Schönheit sichtbar.
      (03.10.02)
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:21:05
      Beitrag Nr. 294 ()
      Der Tag der deutschen Einheit
      Das Programm der Feiern in Berlin


      19 Uhr: Start Programm zur Enthüllungsfeier am Brandenburger Tor u.a. mit Schöneberger Sängerknaben, Pomp, Duck & Circumstance

      19.55 Uhr: Letzte Wetterinformation vor Entscheidung über Enthüllungsaktion

      20 bis 22 Uhr: Feierliche Enthüllung des Brandenburger Tors mit Clinton, Rau, Schröder, Thierse, Wowereit, Enthüllung durch Willy Bogner aus der Luft (nicht bei starkem Wind), anschließend Auftritt von Montserrat Caballé im Brandenburger Tor

      22 bis 24 Uhr: Open-Air-Party am Brandenburger Tor




      Aktueller Wind (Bft): Do, 03.10.2002 16:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:23:44
      Beitrag Nr. 295 ()

      Generalprobe für die Enthüllung:
      Am Tag der deutschen Einheit wird der am Ballon hängende Filmemacher Willy Bogner
      das Brandenburger Tor von seiner Hülle befreien.

      PS: Der Ballon ist design by BGTrading LTA-Home-Logistik
      (siehe dazu #278) :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 08:41:53
      Beitrag Nr. 296 ()
      Das Brandenburger Tor erstrahlt in neuem Glanz


      Die Touristen wird`s freuen: Das Brandenburger Tor ist wieder zu sehen


      Dicht gedrängt feierten Hunderttausende vor dem noch immer verhüllten Brandenburger Tor.

      Zwölf Jahre Deutsche Einheit
      Brandenburger Tor enthüllt


      Rund eine Million Menschen haben am Donnerstag in Berlin den Tag der deutschen Einheit gefeiert. Allein zur Enthüllung des Brandenburger Tors versammelten sich mehr als 500.000 Zuschauer in der Mitte der Stadt.

      In einer spektakulären Aktion wurde das Tor von seiner Verhüllung befreit. Gegen 21.00 Uhr seilte sich Ski-Filmer Willy Bogner von einem Ballon aus ab und öffnete einem riesigen Reißverschluss, der die Stoffhülle des Bauwerks zusammengehalten hatte.

      Das Brandenburger Tor war in den vergangenen 22 Monaten für knapp vier Mio. Euro saniert worden. In dieser Zeit war die Touristenattraktion unter einer Hülle verborgen.

      "Echtes Symbol der Einheit"
      An der feierlichen Zeremonie nahm als Ehrengast der ehemalige US-Präsident Bill Clinton teil. Unter dem Beifall des Publikums sagte er auf Deutsch: "Das Tor war ein Symbol der Teilung. Heute ist es ein echtes Symbol der Einheit." Auf Englisch fügte er hinzu: "Möge das immer so bleiben." Neben Clinton standen Bundespräsident Johannes Rau und seine Frau Christina Rau, Bundeskanzler Gerhard Schröder und Doris Schröder-Köpf, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und der amtierende Bundesratspräsident Klaus Wowereit auf der Bühne.

      Glückwünsche aus Washington
      Zuvor hatte Rau bei einem Festakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt die besondere Bedeutung der USA für die jüngste deutsche Geschichte hervorgehoben. In einem Brief an Rau hatte auch US-Präsident George W. Bush auf die lange Tradition der deutsch-amerikanischen Freundschaft verwiesen. Die jüngsten Unstimmigkeiten zwischen beiden Ländern erwähnte er in einem Gratulationsschreiben nicht.

      In diplomatischen Kreisen in Berlin hieß, Bushs Brief werde als "Signal" empfunden, dass es auf beiden Seiten Bemühungen gebe, das Positive wieder in den Vordergrund zu stellen.

      "Nicht mehr von `drüben` reden"
      Rau appellierte in seiner Rede an die Menschen in Ost und West, mehr gemeinsame Erfahrungen im Alltag zu teilen. Die große Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe habe gezeigt, dass die Deutschen "ein Volk" seien. Solche Erfahrungen seien der Anfang gemeinsamer Geschichte.

      Noch immer sprächen viele Menschen von "drüben". Dies müsse sich ändern. Zugleich warnte Rau davor, die "innere Einheit" als "unerreichbares Ideal" darzustellen. Die "innere Einheit" zwischen Mecklenburgern und Rheinländern werde vermutlich nie größer sein als die innere Einheit zwischen Franken und Westfalen je gewesen ist. "Wir sollten also gelassen respektieren, dass es bei aller Gemeinsamkeit immer viele Unterschiede geben wird."
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 09:58:36
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ursprünglich sollte dieses Event von einer Firma durchgeführt werden, die sich auf die Durchführung von Bogen-, Tor- und Hallenfesten spezialisiert hatte. So sollte das restaurierte Tor mit einem "Cargolifter" durch die Luft eingeschwebt und punktgenau an der alten Stelle wieder abgesetzt werden.

      Durch finanzielle und terminliche Schwierigkeiten wurde dann schon frühzeitig von der Idee mit dem "Cargolifter" Abstand genommen und dafür ein übergroßer "AirCran" favorisiert. Aber auch diese Pläne haben sich vor kurzem bei einem Sommergewitter in Berlin leider in Luft aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 10:30:53
      Beitrag Nr. 298 ()
      In die so entstandene Lücke konnte die LTA-Home-Logistik optimal einsteigen und die Enthüllungszeremonie zu einem unvergesslichen Ereignis machen. Nicht nur die 500.00 Gäste am Brandenburger Tor waren begeistert, sondern auch Millionen von Fernsehzuschauern, die die Enthüllung auf duzenden von weltweit ausstrahlenden Sendern live miterleben durften.


      Perfekte Tarnung: Das Brandenburger Tor vor seiner Enthüllung.


      Als Moderator führt Götz Alsmann durch den Abend.


      Scheinwerfer sind auf das noch verhüllte Tor gerichtet, die Spannung steigt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 10:46:26
      Beitrag Nr. 299 ()
      Der Countdown läuft


      Der LTA-Home-Logistik schwebt mit dem
      Modedesigner Willy Bogner zum Brandenburger Tor


      Willy beginnt mit der Enthüllung...


      die Quadriga ...
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 10:50:33
      Beitrag Nr. 300 ()

      Doch das ist noch nicht alles...


      Die prominenten Gäste schauen gebannt zu.


      Endlich erstrahlt das Tor in alter, neuer Schönheit.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 11:08:38
      Beitrag Nr. 301 ()
      Dieser Thread ist offensichtlich nicht aktuell. Die Motive des @BGTrading sind auch sehr durchsichtig.

      Allerdings wird mit großer Wahrascheinlichkeit auch dieser Thread mal wieder aktuell werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 11:09:30
      Beitrag Nr. 302 ()
      Das Finale


      Hier sollte nun ursprünglich der geplatzte „AirCran“
      die Operndiva Montserat Caballé einfliegen.


      Da der LTA-Home-Logistik nur max 150 Kg trägt (siehe #278)
      musste man sich mit einer Schwerlast-Hebebühne behelfen.


      Nena rundete dann mit Ihren „99 Luftballons“ den Showact ab...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      CargoLifter steigt in die Ölindustrie ein