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    CargoLifter Finanzierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.02 13:40:33 von
    neuester Beitrag 11.05.02 14:49:29 von
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      schrieb am 12.04.02 13:40:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      CargoLifter Finanzierung

      CargoLifter hangelt sich bedrohlich an der Insolvenz entlang und in gehässiger Weise sprechen einige davon, dass eine große Menge Geldes jeden Monat verbrannt wird. Gehässig, weil das Wort verbrannt suggeriert, dass nichts dafür geschaffen wird. Dass das ganz und gar nicht stimmt, sieht der Besucher des Werks mit eigenen Augen. Die letzte KapitalErhöhung hat trotz der 92%igen Beteiligung nur kurzfristig Luft verschafft und die Zeichnung der WandelAnleihe schleppt sich so hin und bringt bisher nur für einige Wochen Erleichterung.

      Allerdings gibt es doch einen Silberstreif, wie FTD berichtet ( vgl. http://www.ftd.de/ub/in/1014398994953.html?nv=se ) : ... In der Luftfahrtbranche wird darüber spekuliert, dass der US-Konzern Boeing bei CargoLifter einsteigen könnte. Boeing hatte bereits Anfang 2001 intern mitgeteilt, dass die Einsatzmöglichkeiten der so genannte Leichter-als-Luft-Technologie geprüft werden sollen..... Schon kurz vor der HV hat FTD dieses schon mal berichtet und die Wiederholung weist darauf hin, dass mehr dahinter steckt. In meinen Thread Thread: CargoLifter, ein TechnologieSprung wird durchgesetzt. habe ich beleuchtet, warum CargoLifter technisch eine solche Reife erlangt hat, dass Aussagen über Machbarkeit und Kosten- und Zeit-Rahmen nun wirklich gut abgeschätzt werden können und wenn der KörberPreisträger, Prof. Dr.-Ing. Kröplin, dieser international gefragter Wissenschaftler und Fachmann, sagt, dass die Ergebnisse des Teams ein großer, ganz exzellenter Schritt in Richtung des ersten Prototypen CL 160 sind, werden diese Aussagen noch mehr glaubhaft, zumal der Unternehmensberater Roland Berger zu ähnliche Aussagen wie die Firma kommt. Wenn aber alles so positiv ist, warum beteiligt sich Boeing nicht an CargoLifter? Eine Beteiligung wäre für Boeing sicherlich sehr nützlich, allerdings wäre der Einfluss auf CargoLifter zu klein. Besser wäre eine Übernahme, wenn CargoLifter insolvent wäre. Zwar würde Boeing auch dann CargoLifter nicht für ´nen Appel und Ei bekommen, aber die Konkurrenten wären nur sehr wenige. Dubai würde nur recht halbherzig mit bieten, dafür käme nur eine Beteiligung in Betracht. Interessiert wären da noch die Japaner, die den Kaufpreis noch mal nach oben drücken würden. Damit gingen die Anleger nicht leer aus. Ob es für einen kleinen Gewinn reichen würde, wäre haltlose Spekulation. Am besten würde CargoLifter zu Boeing passen und Boeing wüsste auch den größten Nutzen zu ziehen. Mit der Produktion des CL 75 AC könnte sofort in den USA begonnen werden. Ob sie die Halle auf dem Brand benötigen, wäre sehr zweifelhaft. Vielleicht würden sie den Prototypen dort noch herstellen. Klappt alles wunschgemäß, würde recht schnell eine solche Halle in den USA errichtet, natürlich größer als die deutsche. Ein passendes Grundstück hat CargoLifter bereits, da sie die Produktion auch auf die USA ausweiten wollten. Boeing würde mit den CL 160 zuerst nur den amerikanischen Markt beliefern und so der US-Wirtschaft zu großen Wettbewerbsvorteilen verhelfen. Die ganze Branche, die sperrige und schwere Güter herstellen wäre davon betroffen. Das bedeutet, dass nicht nur die 500 Arbeitplätze bei CargoLifter für Deutschland wegfallen würden, es würden auch Arbeitsplätze bei diesen Firmen betroffen sein. Die US-Firmen würden nicht nur preiswerter liefern können, sondern auch qualitativ höherwertiger, schon weil sie die zu transportierenden Güter nicht so stark zerlegen müssten. Ein schlimmer Schaden für die Europäische Wirtschaft. Aber der CargoLifter ist mehr, viel mehr: Es ist eine Basis-Innovation, die maßgeblichen Einfluss auf die Welt nehmen wird. Eine nicht auf der Hand liegende Anwendung sieht man, wenn man sich mal das Projekt ansieht, warum Prof. Köplin und sein Team 1999 den Körberpreis erhielt( vgl. http://www.stiftung.koerber.de/kpew/1999/projekt1.html ): Mit Luftschiffen ist es möglich sie in ca. 20 Km Höhe am Himmel zu positionieren und sie könnten wegen der Größe trotzdem noch genügend tragen. Mit Solarantrieben kann man sie dann wie einen Satelliten fixieren, da sie dafür nur wenig Energie benötigen. Damit könnten Satelliten durch die viel preiswerteren Luftschiffe ersetzt werden und sie könnten als Plattformen für DatenÜbermittlungen dienen. DatenÜbermittlung ist eine Schlüssel-Industrie, deren Bedeutung noch wachsen wird. Dabei haben die Plattformen noch den Vorteil, dass die Technik der Sendeanlagen leicht gewartet werden können, insbesondere durch stets neue Technik ersetzt werden können. Es wäre eine Katastrophe, wenn Europa bei dieser Anwendung draußen vor bliebe. Schon die Anwendungen SchwerTransport und DatenÜbermittlung lassen erahnen, was es bedeutet eine solche Basis-Innovation zur Verfügung zu haben. Sicher sehen das die Entscheider für die Technische Förderung in Deutschland ähnlich. Sie müssten zu dem Ergebnis kommen, dass etwa 300 Mill. Euro ein geringer, ein sehr geringer Betrag ist, um diese Basis-Inovation für Deutschland zu sichern. Daher wird die Förderung durch den Bund auf alle Fälle bewilligt werden und Ihr werdet sehen, dass zunächst das Land Brandenburg CargoLifter finanziell unter die Arme greifen wird. Zu einer Insolvenz wird es also nicht kommen. Das Land Brandenburg stellt nicht umsonst, CargoLifter als ein Unternehmen der "strong economy" dar. ( vgl. Merkische Allgemeine v. 5.4.02 ) Sowohl führende LandesPolitiker Brandenburgs als auch führende BundesPolitiker der großen Parteien habe immer wieder betont, dass sie sich für eine Förderung einsetzen werden. Dass solch hohe Fördergelder für wichtige technische Entwicklungen üblich sind, kann man an dem Betrag erkennen, den z.B. Airbus kürzlich erhielt.
      Fazit: Wegen der staatlichen Förderung braucht sich CargoLifter kaum sogen zu machen. Zeitungskommentatoren glauben, dass bereits die 500 Arbeitsplätze und das Image als Symbol des Aufschwunges Ost ausreichen würde, eine Insolvenz notfalls durch den Staat auf alle Fälle zu verhindern. Das Wahljahr bringt ein weiters Pfund auf die Waage. Zur Sicherung der Basis-Innovation für Deutschland wird die Hilfe noch viel dringlicher. Wenn Boeing feststellt, dass bei CargoLifter eine etwaige Insolvenz verhindert wird, wir der Entschluss der Beteiligung sehr viel leichter fallen. Auch die bewundernswerte Treue der Aktionäre könnte ein Grund mit sein, jetzt als strategischer Investor bei CargoLifter einzutreten. Dann wird man sich wundern, warum staatliche Hilfe überhaupt nötig war.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:07:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Über den Körberpreis ( aus http://www.stiftung.koerber.de/kpew/1999/projekt1.html ):

      Angefangen hatte alles mit Lotte - auf diesen Namen hatten Professor Bernd Kröplin und seine Stuttgarter Crew ihr erstes solargetriebenes Luftschiff liebevoll getauft. Anlässlich der Internationalen Garten-Ausstellung 1993 in Stuttgart war die schwebende Dame aus dem Hangar geglitten und zur Jungfernfahrt in die Luft gegangen.
      "Mit Lotte haben wir erstmals solares Fliegen erprobt", erinnert sich Kröplin an jene Weltpremiere. Das Funktionsprinzip: Dünne Siliziumscheiben auf der Oberseite des Rumpfes wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom um, der den Heckpropeller in Drehung versetzt und das mit Helium gefüllte Luftschiff vorantreibt.
      In den Jahren darauf folgte Icaré, das weltweit erste Flugzeug, das ausschließlich mit Hilfe von Sonnenenergie betrieben werden kann. Der Start erfolgt mit Hilfe solargeladener Batterien, der Horizontalflug ausschließlich solar. Der bereits an Lotte maßgeblich beteiligte Chefingenleur Dr. Michael Rehmet - heute bei der Dornier Luftfahrt GmbH in Oberpfaffenhofen - entwickelte dieses Solarflugzeug im Rahmen seiner Doktorarbeit maßgeblich mit. Kein Zweifel, die Stuttgarter Ingenieure waren Pioniere in Sachen solar angetriebener Flugmaschinen
      "Und dann stellten wir uns irgendwann die Frage: Kann man den Solarantrieb nicht für Höhenplattformen verwenden?", erzählt Kröplin weiter. Der Begriff "Plattform" ist dabei allerdings in übertragenem Sinn zu verstehen, denn gedacht war an durchaus rundliche Luftschiffe oder Ballons. Solche in großer Höhe in der Atmosphäre schwebenden Fluggeräte, durch Sonnenenergie dauerhaft über ein und derselben Stelle gehalten, könnten beispielsweise als Relaisstationen für Handy-Telefonate dienen und damit teure Satelliten oder Funkmasten ergänzen oder gar ersetzen. Der Gedanke an sich war nicht neu, war auch schon von anderen Ingenieuren erwogen worden. So wurden in den USA bereits Solarflugzeuge für diese Zwecke erprobt. "Wir haben herausgefunden, dass es mit Flugzeugen kaum geht", sagt Bernd Kröplin und bezieht sich dabei auf Ergebnisse aus Rehmets Dissertation. "Die für das Flugzeug benötigte Antriebsenergie ist zu groß, und alle bisherigen Batterien sind zu schwer, um genügend Solarenergie für die Nacht zu speichern."
      Mit Helium gefüllte Ballons oder Luftschiffe haben diese Nachteile nicht: Zum einen schweben sie von alleine, benötigen Antriebsenergie also nur, um sich dort oben gegen Luftströmungen auf der Stelle zu halten. Zum anderen sind es großvolumige Fluggeräte, in deren Innern sich Solarenergie für die Nacht in Form von Wasserstoff speichern lässt.
      Aus solchen Überlegungen wurde die jetzt mit dem Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft ausgezeichnete Idee geboren, es mit Luftschiffen zu probieren. Zusammen mit dem schwedischen Ballonkonstrukteur Per Lindstrand und dem britischen Atmosphärenchemiker Dr. John Adrian Pyle wollen Rehmet und das Stuttgarter Team eine Höhenplattform entwickeln. Und da können sie auf ihre Erfahrungen mit Lotte zurückgreifen. Lotte gibt es noch immer, auch wenn ihre Hülle inzwischen mehrfach geflickt wurde und zahlreiche Bauteile ihres Innenlebens ausgetauscht sind. In der riesigen Versuchshalle des "Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen" schwebt das Luftschiff knapp über dem Boden und macht sich darin trotz seiner 16 Meter Rumpflänge eher bescheiden aus. Zahlreiche Maschinen zur Metallbearbeitung, Druckflaschen mit Helium, ein Hebekran, eine riesige Druckkammer zur Simulation der dünnen kalten Höhenatmosphäre, ein Stapel mit Ölfässern, der herumliegende Flügel eines Windrades, Computer, Kabel und Konsolen - dies ist ein Ort, an dem ganz offensichtlich praktisch, pragmatisch und schöpferisch entwickelt wird. Es ist die kreative Spielwiese von Kröplin und seinen 60 Mitarbeitern, von denen einige gerade an Lotte basteln.
      Aus deren "Bauch" hängen Kabel heraus, die mit einem elektronischen Kasten verbunden sind. Es sind die Enden eines "Busses", also einer elektrischen Leitung aus mehreren Kabeln, durch die digitale Daten fließen. Diese Daten kommen von Sensoren in Lottes Rumpf, werden in ihrem Bordrechner gespeichert und zusätzlich per Funk zum Boden übertragen. Sie sollen Auskunft geben über die Kräfte, die auf das Luftschiff während des Fluges wirken, über die Verformungen des Rumpfes, über Drücke, Winde, die Lage des Fluggerätes und seine Reaktion auf Steuerbewegungen.
      "Über die Aerodynamik von Luftschiffen ist noch immer weitaus weniger bekannt als bei Flugzeugen", erklärt Kröplin. So spielt - im Gegensatz zu den schlanken Flugzeugen - bei den dicken, zigarrenförmigen Flugmaschinen der so genannte Grenzschicht-Effekt eine wichtige Rolle: Luftwirbel, die sich von der Oberfläche des Rumpfes lösen. Dieser Effekt lässt sich zum Beispiel durch die Form und das Material des Rumpfes beeinflussen - sofern man ihn gut genug kennt. "Lotte ist unser Testobjekt. Die mit ihr gewonnenen Erkenntnisse können wir auf größere Luftschiffe übertragen. Dazu wollen wir ein Berechnungsprogramm für die Aerodynamik beim Luftschiff entwickeln", fährt Kröplin fort.
      Lottes Nase hebt sich nun in die Höhe, während das hintere Ende am Boden bleibt. Die Ingenieure messen den Winkel, vergleichen ihn mit dem, den der Bordcomputer mit Hilfe eines Kreisels ermittelt hat, und korrigieren. Es ist eine notwendige Eichung, die den Bordcomputer des Luftschiffes in die Lage versetzt, dessen Lage im Raum jederzeit korrekt zu berechnen. Aerodynamik und Lageregelung spielen eine wichtige Rolle, wenn sich eine zukünftige Luftschiff-Plattform jahrelang in 20 Kilometer Höhe über ein und derselben Stelle halten und allen Belastungen trotzen soll.
      Dort oben herrschen starke Winde mit Geschwindigkeiten bis zu 150 Kilometer pro Stunde. Diese Jets haben aber einen begrenzten Durchmesser, und dadurch bietet sich für das Luftschiff zumindest theoretisch die Chance, den Winden auszuweichen und sich ruhigere Bereiche zu suchen, um nicht abzudriften. Eine Steuerung mit der azugehörigen Elektronik soll entwickelt werden, die dem Luftschiff das ermöglichen könnte. Dabei müsste es horizontal innerhalb eines Bereiches von etwa einem Kilometer Durchmesser bleiben, um für die Handys konstant erreichbar zu sein, könnte aber beim Ausweichen vor Winden senkrecht bis zu fünf Kilometer auf- und absteigen.
      Die selbständige Fluglageregelung ist eine der drei Schlüsselfragen, die mit Hilfe des Körber-Preisgeldes gelöst werden sollen. Der zweite Teilaspekt betrifft die Energieversorgung und -speicherung. Denn das Luftschiff kann sich gegen die Winde nur behaupten, wenn es genügend Energie zur Verfügung hat, um seine Propeller anzutreiben. "Die Solarzellentechnik ist für unsere Zwecke weit genug entwickelt. Allerdings wären Dünnschichtzellen noch besser", erläutert Bernd Kröplin, der trotz seiner Aktivitäten als Hansdampf in allen Gassen ganz ruhig, ja fast behutsam spricht. Solche Solarzellen aus hauchdünnen Siliziumschichten wären noch leichter als bisherige - ein Vorteil, denn die Höhenplattform muss mit großen Flächen davon ausgerüstet sein, um möglichst viel Sonnenstrom einzufangen.
      Eine größere Herausforderung ist die Energiespeicherung für die Nacht. Da die Sonne dann nicht zur Verfügung steht, muß tagsüber aufgefangene, überschüssige Solarenergie in chemische Energie umgewandelt und irgendwo deponiert werden. Herkömmliche aufladbare Batterien wären dazu viel zu schwer. Deshalb sind die Ingenieure auf die Idee gekommen, bei Sonnenschein Wasser mit Hilfe von Solarstrom in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Der Wasserstoff- der ja sogar leichter als Luft ist - und der Sauerstoff sollen irgendwo in dem großen Volumen des Luftschiffes aufbewahrt werden. In der Nacht können beide Gase dann in einer Brennstoffzelle zu Wasser verbrannt werden, wobei wieder elektrische Energie zum Antrieb des Propellers entsteht.
      "Die Zerlegung ist im Prinzip klar", erläutert Kröplin. "Allerdings ist sie noch nicht bei Temperaturen von minus 60 Grad, wie sie dort oben herrschen können, erprobt. Außerdem gibt es noch keine luftfahrttaugliche Brennstoffzelle, und auch ein Tank für den Wasserstoff muß noch entwickelt werden." Alle diese Probleme sollen in dem Projekt gemeistert werden.
      Die dritte Schlüsselfrage betrifft die Materialien, aus denen das Luftschiff konstruiert werden soll. Lotte - und wahrscheinlich wird auch die Höhenplattform nach diesem Prinzip konstruiert werden - ist ein so genannter Blimp, ein zigarrenförmiger Schlauch aus einem dünnen Material, der durch den Überdruck des Heliums in seinem Inneren in Form gehalten wird. Im Gegensatz zum Prinzip früherer Luftschiffe - der Zeppeline - braucht ein Blimp kein starres Gerüst, kann deshalb leichter gehalten werden.
      "Lottes Hülle ist ein verklebtes Laminat aus zwei Folien", beschreibt Bernd Kröplin. "Die innere Schicht aus Mylar ist gasdicht und zugfest, die äußere Schicht aus Tedlar ebenfalls gasdicht sowie UV-beständig." "Die Hülle muss geschmeidig sein, um Verformungen durch die Luftkräfte abzukönnen", fährt Kröplin fort. Doch die meisten Kunststoffe werden in der Kälte spröde - Mylar beispielsweise ab minus vier Grad Celsius - und deshalb besteht hinsichtlich der Sprödigkeit, aber auch in Bezug auf die Gasdichtigkeit und die Beständigkeit gegen ultraviolette Strahlung noch Forschungsbedarf.
      Seine praktische Flugerfahrung soll der Schwede Per Lindstrand bei der Konstruktion der Höhenplattform einfließen lassen. In rund 23 Jahren hat Lindstrand mit seiner Firma - die seit einigen Jahren in England ansässig ist und heute 58 Mitarbeiter beschäftigt - rund 120 Luftschiffe und mehr als 5000 Ballons konstruiert. Er hält zahlreiche Weltrekorde im Heißluftballonfliegen, wurde unter anderem 1987 durch die erste Ballonüberquerung des Atlantiks berühmt sowie durch mehrere Versuche, die Erde im Ballon zu umrunden. "Kröplin und ich kennen uns schon länger, weil wir uns in denselben Kreisen aufhielten", erinnert sich Lindstrand an die ersten Kontakte. "Wir trafen uns immer wieder auf Konferenzen und Symposien. Daher war es nur natürlich, dass wir ins Gespräch kamen und mich Kröplin schließlich in das Team für die Höhenplattform aufnahm."
      Für die Erforschung der meteorologisehen Bedingungen, unter denen die Höhenluftschiffe arbeiten sollen, ist Dr. John Pyle zuständig. "Wir waren im vergangenen Winter gerade in Nordschweden mit einer großen Ozon-Messkampagne beschäftigt, als mich Kröplin anrief und mir von dem Projekt der Höhenplattformen erzählte", erzählt Pyle."Zunächt hielt ich das für eine verrückte Idee, aber inzwischen bin ich froh, dass ich dabei bin."
      Pyles eigentliches Arbeitsgebiet ist die Modellierung der Ozonschicht, und dafür ist er an Daten aus der Stratosphäre interessiert. Für die Luftschiffe spielt die Ozonschicht zwar keine Rolle, aber die meteorologischen Verhältnisse dort oben sowie die ultraviolette Strahlung sind von entscheidender Bedeutung. Die Aufgabe des Atmosphärenchemikers im Team ist es daher, Computermodelle zu entwickeln, die die Bedingungen simulieren sollen, denen das Luftschiff in 20 Kilometer Höhe ausgesetzt ist.
      Auch Michael Rehmet ist als Konstrukteur von Fluggeräten und vierter Preisträger mit von der Partie. Er hat unter anderem die Auslegungsstudien für die Höhenplattform gemacht. Mit den 1,5 Millionen Mark Fördergeld des Körber-Preises wollen die Forscher nun die ersten technischen Schritte auf dem Weg zum Prototyp finanzieren. Im Jahr 2001 hoffen sie zunächst einen "Demonstrator" aufsteigen zu lassen, der zeigt, dass die Technik funktioniert.
      Für den eigentlichen Prototyp, so schätzt Rehmet, wären allerdings rund fünfzehn Millionen Mark und zwei weitere Jahre Entwicklungszeit nötig. Zwei, drei Jahre danach sei die Höhenplattform für rund 100 Millionen Mark serienmäßig zu haben. Das klingt nach viel Geld, das sich aber schnell amortisieren könnte. "Mit einer solchen Plattform ließen sich 50.000 bis 100.000 Telefongespräche gleichzeitig führen", schätzt Bernd Kröplin. "Das würde Einnahmen von rund 500 Millionen Mark im Jahr entsprechen."
      Ein einziges Luftschiff könnte die Handy-Telefonate eines Ballungsraumes wie London übernehmen und damit zahlreiche teure Funkmasten überflüssig machen. Verglichen mit einem System von erdnahen Satelliten - wie dem Iridium-Projekt von Motorola - würde es nur ein Bruchteil der Kosten verschlingen. Noch hält sich die Telekommunikations-Industrie mit finanzieller Unterstützung zurück, doch gibt es beispielsweise seitens der Europäischen Weltraum-Agentur ESA und der deutschen Flugzeugfirma DASA Interesse. "Wir erhalten immer mehr Unterstützung und kommen langsam dichter ans Ziel", kommentiert Lindstrand.
      Dass Luftschiffe durchaus kommerzielle Chancen haben und derzeit eine Renaissance erleben, zeigen zwei andere Projekte aus neuerer Zeit, an deren Entwicklung Kröplin und seine Stuttgarter Crew mitwirkten: Der Zeppelin NT, der beispielsweise Touristen über den Bodensee tragen soll und der CargoLifter, ein 240 Meter langer Schwertransporter für Nutzlasten bis zu 160 Tonnen.
      Für die geplante Höhenplattform sehen Kröplin und die Preisträger jede Menge an sinnvollen Einsatzmöglichkelten. In Entwicklungsländern könnte eine einzige schwebende Station die gesamte Infrastruktur für ein landesweites Handy-Telefonnetz liefern. Bei weltweit verfolgten Ereignissen wie einer Winter-Olympiade in einer abgelegenen Stadt könnte ein Luftschiff kurzfristig die Medienkommunikation übernehmen oder aber bei Katastrophen - wie einem Erdbeben - die zerstörte Telekommunikations-Infrastruktur ersetzen. Über Europas Städten schwebend, könnten die Höhenplattformen Internet-Verbindungen schneller machen, Verkehrsleitsysteme ermöglichen oder gar den Gebührenstand von Parkuhren oder Gaszählern automatisch ablesen. Zusätzlich könnten sie sowohl meteorologische als auch geografische Daten sammeln. Bernd Kröplin ist sich ganz sicher: "Sobald wir zeigen können, dass solche Höhenplattformen technologisch machbar sind, werden sie auch kommen - das ist unausweichlich."
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:10:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... und hier der Rest:

      =========================================================

      Aus der FTD vom 15.3.2002

      Boeing prüft Zusammenarbeit mit Luftschiffbauer Cargolifter
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der US-Konzern Boeing prüft nach Informationen aus Luftfahrtkreisen aktuell eine Zusammenarbeit mit dem Berliner Transportluftschiffunternehmen Cargolifter. Dabei ist noch völlig offen, ob es überhaupt zu einem möglichen Finanzengagement oder einer Technikkooperation kommt ...

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1014398901115.html?nv=rs

      =========================================================

      ... aber warum sollte MarcMr diese "unbedeutende Nebensächlichkeit" auch besonders erwähnen? :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:46:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weil unbedeutend in meinem Zusammenhang, @Lifetrader. Du vergisst, dass ich erklärt habe, warum Boeing noch nicht bei CargoLifter eingestiegen ist, obwohl ich der Firma unterstelle, dass sie aus begreiflichen Gründen ( s.o.!) gern das Know How, samt Patenten, von CargoLifter hätte.

      Ich bin, aufgrund der oben ausführlich dargestellten Gründe, der Meinung, dass Boeing sofort bei CargoLifter einsteigt, wenn es deutlich wird, dass der Staat dafür sorgt, nicht in Insolvenz zu gelangen. Dann verschlechtert sich die Position von Boeing bei CargoLifter. In der jetzigen Situation kann Boeing warten; es könnte nur besser kommen.

      In diesem Zusammenhang ist der folgende Artikel der FTD vom 10.9.01 zu sehen:



      Cargolifter warnt vor Ausverkauf
      Von Gerhard Hegmann, München


      Eine der Finanzierungsoptionen könnte der Einstieg eines Luftfahrtunternehmens mit einem geringen Anteil sein. Hierzu gebe es sondierende Gespräche, sagte Cargolifter-Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz auf Anfrage. Namen könnten nicht genannt werden. "Wenn die Unterstützung durch die deutsche Industrie und Politik nicht erfolgt", drohte von Gablenz, "besteht unter Umständen die Gefahr, dass ein US-Unternehmen Cargolifter billig aufkauft und der Zugriff Deutschlands auf diese Technologie damit quasi abwandert."
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:58:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ marcMr

      Na endlich gibst Du mal zu, dass CL an der Insolvenz entlangschliddert und dass die Wandelanleihe nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Hoffentlich ist die öffentliche Hand in diesem Fall nicht so bescheuert, unsere Steuergroschen in ein todkrankes Unternehmen zu stecken, das schon nach eigener Planung noch Jahre vom ersten relevanten Umsatz und noch länger vom break-even entfernt ist. Man erinnere sich nur an Holzmann. Schröder und seine Berater sind nun einmal blutige Laien, was die Einschätzung wirtschaftlicher Vorgänge angeht. Bei Licht betrachtet, befindet sich CL was den CL 160 angeht noch in einer frühen Planungsphase, die schon 1999 hätte abgeschlossen sein sollen. Wenn die freie Wirtschaft investieren will, was ich für ausgeschlossen halte, dann na gut, die müssens wissen.

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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:28:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich freue mich, wenn Geld verbrannt wird. Dafür werden schließlich milestones geschaffen. Die Diktion der Miesmacher muß doch nicht interessieren.
      Folgende milestones stehen bevor:
      -CL zahlt die Mietkaution für das kleine Büro am Potsdamer Platz.
      -CL bezahlt Silke Rösser die Kosten, die sie aus einem Verfahren wegen Erlass einer einstweiligen Verfügun treffen werden.
      -CL kauft Prof. Daniel Düsentrieb einen gebrauchten Schreibtisch
      -CL bezahlt die PR-Arbeit von MarcMr
      -Der Vorstand unternimmt einen Betriebsausflug nach Friedrichshafen, um mit dem Zeppelin NT über den Bodensee zu fliegen.
      -CL weiht das neue Liechtensteiner Konto ein.
      -CL druckt Hochglanzprospekte für die Ausgabe neuer Aktien.
      -CL hinterlegt die Kosten für den Eigeninsolvenzantrag.

      Wem das alles immer noch nicht genügt, dem ist nicht zu helfen.
      r
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:39:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Eurofuchser,

      Du solltest erst meinen Beitrag ganz lesen, oder hast Du ihn etwa nicht verstanden?

      Es sieht nur so aus, als ob CargoLifter an der Insolvenz entlangschlidert. Aber der Staat muss aus den oben ganz ausführlich dargelegten Gründen CargoLifter die Unterstützung geben. Er wird doch nicht die Wirtschaft so schädigen wollen.

      Daher haben führende Vertreter der großen Parteien sich für eine Förderung ausgesprochen. Hier sind sich mal SPD und CDU/CSU einig. Es geht um unsere Arbeitsplätze!

      Lies Dir ruhig ( noch einmal ) meine Beiträge #1 und 2 langsam durch .....
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:46:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aber der Staat muss aus den oben ganz ausführlich dargelegten Gründen CargoLifter die Unterstützung geben. ===> Der Staat muss gar nix! :p

      Es geht um unsere Arbeitsplätze! ===> Schön, dass du dich endlich als CL-Mitarbeiter(in) geoutet hast!

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:57:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ reportr

      Ich hätte da ein Sofortsanierungsprogramm für CL

      Abkehr von der ursprünglichen Planung mit folgender Satzungsänderung:

      Gegenstand des Unternehmens ist numnehr die Vermietung einer Hallenfläche in Brand zur Durchführung von events und sonstige Veranstaltungen, der Verkauf von Wurstwaren und Kartoffeln aller Art, insbesondere in Form von Currywürsten und Pommes Frites, ferner der Handel mit Süßwaren (auch Puffreis), Knabbergebäck sowie Heiß- und Kaltgetränken und der Verkauf von merchandisingartikeln, insbesondere - im Gedenken an frühere Planungen - heliumgefüllte Luftballons in Zeppelin-Form.

      Die Mitarbeiter könnten sogar weiterbeschäftigt werden, jeder bekommt ne Bude zur eigenverantwortlichen Führung.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 16:10:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ MarcMr

      Du schreibst immer so viel, da habe ich weder Lust noch Zeit das bis zum Ende durchzulesen. Du versuchst offensichtlich, CL irgendwie gesund zu beten und das sehr wort- aber leider wenig inhaltsreich. Die Politik muss Gott sei Dank gar nichts und schon gar nicht Geld zum weiteren munteren Verbrennen in marodisierende Unternehmen stecken. Deiner Argumentation nach müßte dann ja jedes Unternehmen mit vielen Mitarbeitern insbesondere in den neuen Bundesländern eine staatliche Überlebensgarantie bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 16:27:22
      Beitrag Nr. 11 ()
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      Mit diesen Beiträgen gebt Ihr Euch als solche zu erkennen, denen es nicht auf vernünftige Auseinandersetzung ankommt. Aber das ist ja bei Euch immer dasselbe ....
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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:08:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      eigentlich gibt sich hier vor allem marc zu erkennen.

      ich glaube die zeit des unerträglichen pushers ist abgelaufen.

      der staat welcher leider auch die freie lügenäusserung eines marc nicht ahnden würde nimmt lieber reichlich komplexe probleme auf sich um unternehmen die trotz aller fehlentscheidungen umsätze, früher auch gewinne und zigtausende von arbeitsplätzen sicherten: kirch und holzmann, zb nicht weiter zu unterstützen.

      sollte mein vertrauen in die vernunft der politik durch eine unterstützung von cargolifter enttäuscht werden, kümmere ich mich darum - an dieser firma wird man mich nicht über steuergelder zwangsbeteiligen.

      die wortschöpfung "strong economy" im zusammenhang mit cl ist einfach nur saublöd, ich unterstelle dem redakteur das marc das mal wieder komplett missverständlich wiedergibt.

      marc man merkt das du kein english kannst, darum etwas nachhilfe:

      man spricht von "cash burn"
      der begriff wird verwandt für firmen die mehr geld verbrauchen als sie einnehmen. und im deutschn findet sich dann der begriff verbrannt. bislang verbrennt cargolifter geld und sie werden das vermutlich, wenn man sie weiter unterstützt noch mindestens 6, eher 10 Jahre tun.

      das ist nicht gehässig, das ist schlicht übersetzt.

      wenn dir so viel an deinen aktien liegt kauf dir einen schreiber, du erweist der "guten sache" einen bärendienst.

      bärendienst = kontraproduktiver versuch
      ach so kontraproduktiv = das gegenteil erreichend
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:16:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kleinanleger retten Cargolifter [ 12.04.02, 11:12 ]
      Von Joachim Dreykluft


      Nach Angaben des
      Luftschiff-Entwicklers ist mittlerweile
      genug Geld eingegangen, um das
      Unternehmen zu retten. Allerdings nicht
      auf alle Ewigkeit, sondern gerade
      einmal bis Mai 2002. In sechs Wochen
      geht also das Bangen um frisches Geld
      von Neuem los.

      Am 3. April hatte der
      Cargolifter-Vorstand den Aktionären
      eine Wandelanleihe im Volumen von 50
      Millionen Euro angeboten. Auffällig
      daran ist nicht nur die minimale
      Verzinsung von sechs Prozent angesichts der konkreten
      Insolvenzgefahr von Cargolifter.

      Besonders nachteilig für die Anleger ist, dass es sich um eine so
      genannte nachrangige Anleihe handelt. Das heißt, im Pleitefall werden
      zunächst alle anderen Gläubiger bedient. Aus Sicht von
      boerse-online.de wird hier weiter Geld vernichtet, das die Anleger nie
      wieder sehen werden.

      Die Zeichnungsfrist läuft noch bis Anfang Mai. Das Unternehmen
      betont zwar, dass auch Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter die
      Anleihe gezeichnet haben. Aktionäre, und nur die "dürfen" das Papier
      kaufen, sollten jedoch dringend die Finger davon lassen. Denn die
      Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie nicht nur bei ihrer
      Cargolifter-Aktie, sondern auch bei der Anleihe Totalverlust erleiden.

      Weiterer Bericht:

      Faules Osterei von Cargolifter
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:22:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      sollte mein vertrauen in die vernunft der politik durch eine unterstützung von cargolifter enttäuscht werden, kümmere ich mich darum - an dieser firma wird man mich nicht über steuergelder zwangsbeteiligen.

      Ah - noch einer. Na - da bist du ja in "guter" (muss heißen: passender) Gesellschaft:
      Am 10.1.2001 hat einer an das Finanzamt Straubing geschrieben:

      Ich lasse mir derartiges Antreten der Politik nicht mehr gefallen.

      Ich stelle daher jede Steuerzahlung ein, bis entweder Minister Dr. Fürniß nachweist,

      Ø dass das Projekt Cargolifter eine reelle Chance hat, so realisiert zu werden, wie das bis zum heutigen Tage von dem
      Unternehmen behauptet wird, oder
      Ø die o.g. Gelder und Garantien dem Bürger rücküberweisen, bzw., zurückgegeben worden sind.


      Was daraus wohl geworden ist...?
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:43:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      das war zu erwarten, ihr seid leider 100% berechenbar.

      aber mal ehrlich, wenn ich nur die wahl hätte zwischen dieser gesellschaft:

      einem etwas überengagierten von manchen sicher als streithansel oder schlimmeres abqualifizierten aber sicher nicht langweiligen teegen der immerhin genügend rückrat hat öffentlich zu streiten
      TEEGEN

      und einem schwach sympathisch aber verquer verträumten öko-romantiker (ich bin , auch wenn das hier nicht so klingt ebenfalls durchaus umweltschutz-bewegt) der in seiner blindheit nicht mal mitbekommt das öko-"ausbeuten" o-ton Angus von bodenschätzen in alaska, nirolski nikel wäre dann noch der obertreffer gewesen - und cargolifter gänzlich und überhaupt nichts miteinander zu tun haben und aus der anonymität in einem reichlich dümmlichen cargo-freak-club aktiv mitarbeitet und sich vor allem durch übermässige vertrauensdusselei für einen vorstand und die gesamte praktikantentruppe=cargolifter auszeichnet und dessen angestelltentätigkeit für cargolifter für mich noch nicht ausser frage steht (schliesslcih hatte er auf seiner homepage früher den vermerk: beruflich erreichbar unter pilotundluftschiff - das wurde dann später abgeändert):
      PESTW

      dann zöge ich eindeutig die gesellschaft dieses "haudegen" teegen vor. ich glaube ich rufe den herren mal an.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:52:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      AE20 und HT sind 2 dicke Freunde :laugh:

      Na, ja. jetzt dürft ihr ja Heiraten :D ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 18:08:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Alterego20,

      bitte kürzere Sätze formulieren.

      m.f.g. Ilias

      PS: http://www.pilotundluftschiff.de finde ich saugut. :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 18:16:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      16: und narren ist ein geheimnis doch erstaunlich gut aufgehoben. hasjoseb, wenn ich mal wirklich was verbergen will was ich nun gar nicht bei mir behalten kann - dann lass ich es dich wissen und aufbewahren. du wärest 100% in der lage es völlig zu übersehen.

      17: hast hier ausnahmsweise recht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 19:14:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hm. Wenn du etwas "nun gar nicht bei dir behalten" kannst, würde ich dir zu allererst einmal die nächstgelegene Toilette und dann einen guten Arzt empfehlen :D

      ;) Hajoseb

      Frag doch auch mal deinen Psycho-Onkel, warum mir bei deinen Ausfällen immer das Wort "Reflektion" einfällt :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:19:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      ?? welcher Psycho-Onkel??

      abstruse fäkalphantasien orthographisch nicht auf den punkt gebracht. diffamierende suggestionen.

      eben ein cargolifter-aktionär.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:30:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      :laugh:

      Tolle Selbstbeschreibung !!!

      Besser hätte ich deine Beiträge auch nicht klassifizieren können ;)

      Jetzt erkennst du endlich, ws du hier laufend Betreibst und hast eventuell den 1. Schritt zur Besserung erreicht :)

      Nur der letzte Satz enthält einen Wortfehler, da warst du vermutlich mit deinen Gedanken gerade wo anders.

      Das letzte Word müßte AE20 heißen, denn nur in diesem Fall hast du dann zum ersten mal zu 100% Recht :laugh:

      Man könnte natürlich auch verallgmeinert DüKaZ schreiben.

      ;) Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 20:46:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ilias, ich auch :)

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 10:25:46
      Beitrag Nr. 23 ()
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      Es fällt auf, dass sich die Miesmacher nicht zu dem Inhalt meines Thread (#1) äußern. Wahrscheinlich ist mit Beitrag #1 ihr Intellekt zu stark beansprucht. Auf alle Fälle wird bei den Antworten gleich offenbar, wem es nicht auf sachliche Auseinandersetzung ankommt.



      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      #1 bleibt auch weiterhin aktuell.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:05:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      @MarcMr

      =======================================================

      Eingegangene Mittel aus nachrangiger Wandelanleihe sichern CargoLifter Finanzierung vorerst (11/04/2002)

      Die bisher eingegangenen finanziellen Mittel aus der Zeichnung der den Aktionären seit dem 3. April angebotenen nachrangigen Wandelanleihe sichern die Finanzierung der CargoLifter AG über den April hinaus. Nach dem Ablauf von nur acht Tagen der insgesamt einen Monat laufenden Zeichnungsfrist ist die Höhe der durch die Aktionäre eingezahlten Mittel bereits ausreichend, um die Finanzierung der Gesellschaft bis in den Mai hinein sicherzustellen. [*] Die nachrangige Wandelanleihe wird zunächst den Aktionären der Gesellschaft vom 3. April bis zum 3. Mai 2002 angeboten. "Wir sind zuversichtlich, dass innerhalb der Zeichnungsfrist noch zahlreiche weitere Aktionäre ihre Bezugsrechte nutzen werden", so Dr. Carl von Gablenz, Vorsitzender des Vorstandes der CargoLifter AG. Um die Flexibilität des Unternehmens bei der weiteren Finanzierung zu erhalten, laufen parallel zur Umsetzung der Wandelanleihe weiterhin Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren und der öffentlichen Hand.

      [...]

      Genauso wie die Aktionäre der CargoLifter AG beteiligen sich auch Aufsichtsrat, Vorstand, Management sowie freie und feste Mitarbeiter an der Zeichnung der Wandelanleihe. "Unsere Mitarbeiter sowie Aufsichtsrat und Vorstand leisten so einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Liquiditätssituation unseres Unternehmens -[**] ein vorbildliches Engagement in diesem turbulenten gesamtwirtschaftlichen Umfeld", so von Gablenz.

      [...]

      =======================================================

      Anmerkung:

      [*]

      Ich beurteile diese Meldung zwar einerseits positiv und als unzweideutigen Beleg dafür, dass nunmehr zumindest die nächsten Mitarbeitergehälter ausgezahlt werden können. ;) Aber es besteht kein Grund zum Überschwang, denn hier wurde lediglich zum Ausdruck gebracht, dass die Zahlungsfähigkeit der CargoLifter AG nach eigenem Bekunden gegenwärtig (15.04.02, 11.05 h MEZ) mit Gewißheit nur noch die nächsten 22.375 Minuten (!!!) gesichert ist. :eek: :D

      [**]

      Ist das Einsammeln des Geldes der Kleinaktionäre und der Versandt von "Bettelbriefen", sogar per E-Mail, wie der User "Kuehe" in einem anderen Thread berichtete, nicht auch eine Art "Beteiligung an der Zeichnung der Wandelanleihe", zumindest im weitesten Sinne und leisten sie (die Mitarbeiter etc.) so nicht auch "einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Liquiditätssituation ihres Unternehmens"? :rolleyes: :laugh:

      =======================================================

      Ich bitte um sachliche Widerlegung, oder antworte ganz einfach so, wie du es verstehst!

      Lifetrader

      Zugabe:

      [/b]
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:08:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ #1:
      Wunschdenken!
      r
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:23:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:

      Die Wünsche der Miesmacher sind sehr wohl bekannt. Also spart Euch den Blödsinn!

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      Die Lage von CargoLifter habe ich ganz ausführlich hier in #1,#2 und #4 beschrieben. Zu dem Inhalt dieser Beiträge habt Ihr Miesmacher ja nichts zu bieten gehabt. Eure Zeit ist abgelaufen ...

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      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:33:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der augenblickliche Kurs zeigt, dass man auf das Ergebnis der Zeichnung der Wandelanleihe wartet oder auf eine Meldung wie den Einstieg eines bedeutenden strategischen Investoren oder der Bewilligung einer Förderung .... Dann wird der Kurs schlagartig wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 14:49:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      mein neues lieblingswort:

      MIESMACHER :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:55:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      @MarcMr #27

      Wirklich toll, was Sie so alles aus dem Kurs lesen können!
      Kann man Sie mieten? :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:19:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Werter Herr Hunold,
      aus dem Kurs in Verbindung mit dem Volumen kann man das erkennen.
      Zurzeit zeichnet der kluge Anleger natürlich lieber die Anleihe, weil hierbei das investierte Geld direkt dem Unternehmenszweck zufließt und nicht irgendeinem Hasenfuß, der seine Aktien zum Tiefstkurs verscherbelt. :O
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:49:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @pestw,

      was kann man aus dem Kurs in Verbindung mit dem Volumen erkennen? Etwa MarcMr`s Deutung? :confused:

      Warum hat er seine seherischen Fähigkeiten nicht schon viel früher in den Dienst der CargoLifter AG oder der hier versammelten Aktionäre gestellt? Dann hätten doch sehr viele z. B. bei 7,30 € (zwar dennoch zu spät, aber immer hin) verkaufen können, um heute die doppelte Stückzahl einzusammeln oder die gleiche Menge zum halben Preis erwerben können. Vor ein paar Tagen war`s ja sogar noch etwas biliger.

      Somit ist MarcMr dafür verantwortlich, dass vielen (in meinen Augen unbelehrbaren) Power-Aktionären heute z. B. das Geld fehlt, um noch mehr nachrangige Wandelanleihen zu zeichnen. Ich empfinde derartiges Verhalten, d. h. sein "Wissen" bis heute zurückzuhalten, im höchsten Maße geschäftsschädigend. :D

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:54:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Lifetrader,

      es reicht doch bequem für die Übergangszeit. Sieh Dir lieber die Finanzierung CargoLifter noch mal an. Dann weißt Du, dass CargoLifter im grünen Bereich ist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 02:54:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es darf wirklich nicht wahr sein!

      MarcMr und Herr Pest, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß ihr den Schwachsinn, den ihr hier verbreitet, wirklich selber glaubt!

      Luftschiffe als Ersatz für Satelliten....

      "Der augenblickliche Kurs zeigt, dass man auf das Ergebnis der Zeichnung der Wandelanleihe wartet oder auf eine Meldung wie den Einstieg eines bedeutenden strategischen Investoren oder der Bewilligung einer Förderung .... Dann wird der Kurs schlagartig wieder steigen."

      "Zurzeit zeichnet der kluge Anleger natürlich lieber die Anleihe, weil hierbei das investierte Geld direkt dem Unternehmenszweck zufließt und nicht irgendeinem Hasenfuß, der seine Aktien zum Tiefstkurs verscherbelt"

      Einfach unglaublich!

      Wie heisst es unter Drückern so schön: Jeden Morgen stehen Dumme auf, man muß sie nur finden!

      Von solchen Leuten wie euch lebt die Börse und einige leben davon ganz gut :)

      Habe gerade in den alten Comroad-Threads geschmökert, da war genau der gleiche Schwachsinn von immer den gleichen Leuten zu lesen, deshalb konnte ich mir diesen Kommentar nicht verkneifen. Der Comroad-Gläubige konnte allerdings nur seinen Einsatz verlieren, Ihr zeichnet auch noch einen "nachrangigen(!!!)" Junkbond zu 6% :laugh:

      Euch gehört es wirklich nicht besser!

      Gruß Willem III.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 11:00:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      @wilhelm-der-dritte,

      klar werden die Satelliten durch Höhenplattformen ( CL 160 ) ersetzt. Du solltest Dir mal ansehen, wofür das Team um Prof. Dr.-Ing. Kröplin den mit 1,5 Mill. DM dotierten Körber-Preis der Europäischen Wissenschaften 1999 bekommen hat. (vgl.#2)

      CargoLifter ist eine Basis-Innovation ( vgl. #1 ) und es gibt noch viele Anwendungen des CL 160, für die unsere Fantasie noch zu schwach ist.

      Boeing hat das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gesehen und wartet nur darauf, CargoLifter zu schlucken.

      Das Land Brandenburg und der Bund wollen CargoLifter fördern, weil der CL 160 den Schwerlastverkehr revolutioniert: einen umweltschonenderen, energiegünstigeren und preiswerteren Schwertransport ist z.Zt. nicht denkbar.

      Um so mehr werden die Fördergremien des Bundes und des Landes CargoLifter fördern ( wie der Bund es mit anderen technischen Neuerungen - auch in der Höhe der Förderung - auch macht, wie bei Siemens, Airbus, .....), wenn man bedenkt, dass CargoLifter eine Basis-Innovation ist, die die Welt dramatisch veränern wird. Scheu Dich doch nicht und schmöker mal auf den Internet-Seiten der Uni Stuttgart ( Adressen vgl. #1). Du würdest einen weiteren Horizont bekommen!
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 11:19:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      @#34

      durch CL 160 ersetzt ??

      das glaube ich dir als Aktionär nicht!

      was leicht vorstellbar ist, dass auf Basis der Kröplinschen Forschung ein LTA Gerät für diesen Zweck entwickelt werden kann.


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:08:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja, @gumba, so ist das natürlich zu verstehen, denn auch der Antrieb wird solar sein und eine Automatik wird den unbemannten CL 160 auf Position halten. Das muss natürlich alles noch entwickelt werden. Aber das Wichtigste ist da: eine Möglichkeit, eine Hülle für ein Luftschiff zu fertigen, die so groß ist wie der CL 160.

      Mir kam es darauf an, die Augen zu öffnen, was es bedeutet, eine Basis-Innovation wirtschaftlich auszuschllachten. Und da gibt es bestimmt noch viele Dinge, die wir uns noch nicht einmal vorstellen können.

      Glaubt Ihr, der Erfinder des Computers (der Ingenieur Zuse ) hätte auch nur geahnt, zu was man einmal die Idee seiner Maschine verwenden könnte? NEIN; er hat eine programm-gesteuerten Rechner erfunden. Aber heutzutage sind Rechnungen nur ein ganz winziger Teil für die Anwendung des Computers!

      Es wäre in der Tat eine ungeheure Katastophe, wenn eine Basis-Innovation wieder vor allem auf dem US-Markt wirtschaftlich ausgeschlachtet würde, wenn wir die Innovation etwa Boeing überließen. Die warten schon darauf, CargoLifter übernehmen zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:08:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Boeing hat sehr großes Interesse:


      Aus der FTD vom 25.3.2002 ( vgl.: http://www.ftd.de/ub/in/1014398931550.html?nv=se ):

      Boeing will in Europa investieren
      Von Gerhard Hegmann, München
      Der US-Konzern Boeing bekommt durch die Finanzkrise von zwei Luftfahrtunternehmen in Deutschland die Chance für den ersten direkten Einstieg in Europas Luftfahrtindustrie. Unklar ist noch der Zeitpunkt eines Einstiegs.
      .....................
      Der kürzlich ausgeschiedene Koordinator für die Deutsche Luftfahrtindustrie und parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Siegmar Mosdorf, forderte in der vergangenen Woche den US-Konzern öffentlich zu Investitionen in Deutschland auf. .........
      US-Militär- und Boeing-Experten haben die Berechnungen und Praxistests mit einem Transportballon für 75 Tonnen bereits untersucht. ............

      Sowohl Dornier als auch Cargolifter locken Investoren mit dem Argument, eine Zulassung als Entwicklungs- und bei Dornier auch als Herstellungsbetrieb zu haben, mit eigenem Flugplatz. Was Dornier und Cargolifter aber nicht haben, sind weltweite Vertriebsnetze - und vor allem Geld.


      Schon in der
      FTD v. 10.9.01 ( vgl.: http://www.ftd.de/ub/in/1276243.html?nv=sl ) war zu lesen:

      Cargolifter warnt vor Ausverkauf
      Von Gerhard Hegmann, München
      ............ "Wenn die Unterstützung durch die deutsche Industrie und Politik nicht erfolgt", drohte von Gablenz, "besteht unter Umständen die Gefahr, dass ein US-Unternehmen Cargolifter billig aufkauft und der Zugriff Deutschlands auf diese Technologie damit quasi abwandert."


      Immer wieder weist die FTD darauf hin, wie stark das Interesse Boeings an CargoLifter ist, etwa in der

      ftd.de, Do, 11.4.2002, 15:11 (vgl.: http://www.ftd.de/ub/in/1014398994953.html?nv=se )

      Cargolifter hat wieder Geld für die nächsten Wochen
      Von Gerhard Hegmann, München
      In der Luftfahrtbranche wird darüber spekuliert, dass der US-Konzern Boeing bei Cargolifter einsteigen könnte. Boeing hatte bereits Anfang 2001 intern mitgeteilt, dass die Einsatzmöglichkeiten der so genannte Leichter-als-Luft-Technologie geprüft werden sollen.


      Oder:

      Aus der FTD vom 15.3.2002
      Boeing prüft Zusammenarbeit mit Luftschiffbauer Cargolifter
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der US-Konzern Boeing prüft nach Informationen aus Luftfahrtkreisen aktuell eine Zusammenarbeit mit dem Berliner Transportluftschiffunternehmen Cargolifter. Dabei ist noch völlig offen, ob es überhaupt zu einem möglichen Finanzengagement oder einer Technikkooperation kommt.

      Boeing-Experten haben nach Informationen der Financial Times Deutschland bereits vor mehreren Monaten das Unternehmen und die geplante Technologie am Produktionsstandort Brand bei Berlin untersucht. Cargolifter will auf der Hauptversammlung an diesem Samstag sein Konzept zur finanziellen Rettung vorlegen. Wie bekannt, soll eine Kapitalerhöhung beschlossen werden. Unternehmenskenner erwarten dann aber noch keine konkrete Präsentation eines strategischen Partners. Wie eine Firmensprecherin sagte, wären konkrete Informationen über einen strategischen Investor eine börsenrelevante Information. Daher könne sie darüber keine Auskunft geben. "Wir sind seit mehreren Monaten mit verschiedenen strategischen Investoren im Gespräch." Wie ein Boeing-Sprecher auf Anfrage sagte, kommentiert der US-Konzern keine Spekulationen. Auch der Luftfahrtkonzern EADS hatte Cargolifter intensiv geprüft, sich dann aber nicht für ein Engagement entschlossen.
      .................................
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:18:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eingegangene Mittel aus nachrangiger Wandelanleihe sichern CargoLifter Finanzierung vorerst (11/04/2002)

      Die bisher eingegangenen finanziellen Mittel aus der Zeichnung der den Aktionären seit dem 3. April angebotenen nachrangigen Wandelanleihe sichern die Finanzierung der CargoLifter AG über den April hinaus. Nach dem Ablauf von nur acht Tagen der insgesamt einen Monat laufenden Zeichnungsfrist ist die Höhe der durch die Aktionäre eingezahlten Mittel bereits ausreichend, um die Finanzierung der Gesellschaft bis in den Mai hinein sicherzustellen. [*] Die nachrangige Wandelanleihe wird zunächst den Aktionären der Gesellschaft vom 3. April bis zum 3. Mai 2002 angeboten. "Wir sind zuversichtlich, dass innerhalb der Zeichnungsfrist noch zahlreiche weitere Aktionäre ihre Bezugsrechte nutzen werden", so Dr. Carl von Gablenz, Vorsitzender des Vorstandes der CargoLifter AG. Um die Flexibilität des Unternehmens bei der weiteren Finanzierung zu erhalten, laufen parallel zur Umsetzung der Wandelanleihe weiterhin Gespräche mit potenziellen strategischen Investoren und der öffentlichen Hand.

      [...]

      Genauso wie die Aktionäre der CargoLifter AG beteiligen sich auch Aufsichtsrat, Vorstand, Management sowie freie und feste Mitarbeiter an der Zeichnung der Wandelanleihe. "Unsere Mitarbeiter sowie Aufsichtsrat und Vorstand leisten so einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Liquiditätssituation unseres Unternehmens -[**] ein vorbildliches Engagement in diesem turbulenten gesamtwirtschaftlichen Umfeld", so von Gablenz.

      [...]

      =======================================================

      Anmerkung:

      [*]

      Ich beurteile diese Meldung zwar einerseits positiv und als unzweideutigen Beleg dafür, dass nunmehr zumindest die nächsten Mitarbeitergehälter ausgezahlt werden können. ;) Aber es besteht kein Grund zum Überschwang, denn hier wurde lediglich zum Ausdruck gebracht, dass die Zahlungsfähigkeit der CargoLifter AG nach eigenem Bekunden gegenwärtig (16.04.02, 14.10 h MESZ) mit Gewißheit nur noch die nächsten

      :eek: 20.740 Minuten (!!!)

      gesichert ist. :eek: :D


      [**]

      Ist das Einsammeln des Geldes der Kleinaktionäre und der Versandt von "Bettelbriefen", sogar per E-Mail, wie der User "Kuehe" in einem anderen Thread berichtete, nicht auch eine Art "Beteiligung an der Zeichnung der Wandelanleihe", zumindest im weitesten Sinne und leisten sie (die Mitarbeiter etc.) so nicht auch "einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Liquiditätssituation ihres Unternehmens"? :rolleyes: :laugh:

      Lifetrader



      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:27:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Willem_III #33
      Von solchen Leuten wie euch lebt die Börse und einige leben davon ganz gut
      Weißt du was? Die Börse interessiert mich bei CL derzeit gar nicht. Hier geht es um erstmal um das Unternehmen an sich. Der Aktienkurs ist erst interessant wenn das Geschäft mal läuft. Im Moment geht es um den Unternehmensaufbau. Ein GmbH-Gründer schachert ja auch nicht ständig mit seinen Anteilen rum. Und bei CL bin ich und 69999 Weitere einfach nur Teilhaber.
      Der Aktienkurs interessiert mich im Moment gerade mal so weit, wie er für den Fortbestand des Unternehmens Bedeutung hat.

      Und apropos Höhenplattformen: die hat CargoLifter nicht erfunden und Prof. Kröplin wahrscheinlich auch nicht. Da gibt es mehr Projekte dazu weltweit. Unser lieber Konkurrent ATG hat sogar schon einen Vorvertrag mit Malaysia, wenn ich mich richtig erinnere:
      http://www.airship.com/ (Civil Uses - Telecommunicator Platforms)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:59:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ihr seht, die HöhenPlattformen sind ein Projekt, das gerne auch andere realisieren möchten.

      Aber weltweit hat CargoLifter die größte Mannschaft für die Leicher_als_Luft-Technologie. Eine internationale Mannschaft aus 18 Nationen, deren Wissen über die Leichter_als_Luft-Technologie sich sehen lassen kann.

      CargoLifter hat

      1. das Know-how im Bau und Befüllen von RiesenLuftschiffen, durch Patente gesichert.

      2. hat eine geeignete Folie für die Hülle, durch Patente gesichert.

      3. eine geeignete Produktionshalle für RiesenLuftschiffe, also auch für HöhenPlattformen. Es ist die weltweit einzige.

      4. Sie hat einen anerkannten Wisenschaftler als ihren Technik-Vorstand, der sich schon sehr früh in seiner Laufbahn mit der Leichter_als_Luft-Technologie auseinandergesetzt hat und HöhenPlattformen sehr intensiv untersucht hat. Sein Team hat dafür 1999 den begehrten KörberPreis der Europäischen Wisenschaften erhalten, der mit 1,5 Mill. DM dotiert ist.


      Keine Firma ist so weit wie CargoLifter!Die anderen Firmen haben nur Pläne.


      Und eine solche Firma möchten Typen wie Lifetrader am liebsten zerstören? Ich fass es nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:38:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      An den mit dem Technologiesprung in der Schüssel:
      1: CL hat keine Patente die zum Bau eines Luftschiffs
      führen.
      2: CL hat einen Haufen Amateure, Studienabgänger von Fachhochschulen.Angeblich wurden tatsächliche Fachleute mit Interesse in mindestens einem Fall als überqualifiziert abgelehnt.
      3: Die Angeberei bei CL reduziert sich auf Behauptungen des Vorhandenseins einer Technologie, von der niemand sagen kann, ob es sie funktionierend einmal geben wird.
      Solange andere bei dieser unglaublichen Roßtäuscherei nicht mitmachen, hat CL tatsächlich diese Angeberei exklusiv.
      4: Ceterum censeo Cargolifterum esse delendum!
      5: Der Kurs macht mir heute wieder etwas Sorge.
      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:16:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40

      CargoLifter hat
      2. hat eine geeignete Folie für die Hülle, durch Patente gesichert.


      Sicher, aber die Patente gehören nicht CLAG, jeder der Geld bezahlt kann die Folie kaufen, was bist du doch nur für ein erbärmlicher Wicht.

      @reportr
      5: Der Kurs macht mir heute wieder etwas Sorge
      Fürchte dich nicht, denn es kommt noch viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:10:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh:

      Gruß Reportr!
      Ceterum Censeo ...

      Ich bin noch gespannt auf den "Depp der Nation"

      :laugh:

      /p2b

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOSS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:57:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      credo qui absurdum

      der titel "depp" wäre auch bei eintreten der verleihungsvoraussetzungen völlig irreführend, da naivität vortäuschend. proportional zum schmerzensgeld (vorab bezogen) überdies vernachlässigbar.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:59:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Und jetzt kommt dann gleich noch der Hirsch mit seinem Kommentar! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:12:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Eine frohe Nachricht, so bleibt CL doch im Gespräch:
      Morgen werde ich das Aktenzeichen des Landgerichts Berlin erfahren zu dem Verfahren: Heiko Teegen / Silke Rösser wegen Erlass einer einstweiligen Verfügung. Ich habe auch gehört, dass sich die Rechtsabteilung von CL,- es war bis jetzt nicht zu vermuten, dass es so was gibt-, mit dem Rechtsanwalt von Teegen in Verbindung gesetzt hat.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:15:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Herr Reporter,

      wie lange hat Cargolifter eigentlich noch eine
      ladungsfähige Adresse?
      Und:
      Können die die Kosten dieses Verfahrens noch bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:27:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich bin Hellseher! :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:33:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Herr flitztass, wenn Sie Hellseher sind, können Sie gerne das Aktenzeichen schon heute verraten.
      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:34:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Donnerwetter:

      Die BMO berichtet, in der öffentlichen Sitzung des LG Berlin Teegen ./. Cargolifter wurde der Streitwert astronomisch hoch festgesetzt.

      Damit wird Cargolifter einen grossen Teil der Wandelanleihe wegen dieser
      selten unfähigen Frau Silke Rösser an Anwälte, Gerichte und wohl auch
      an Teegen (wegen Schadenersatz, Schmerzensgeld?) überweisen.

      Cargolifter:
      Kompetenz leichter als Luft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:37:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ Herrn Hirsch,
      die derzeitige ladungsfähige Adresse ist bekannt. Ab Stellung des Eigeninsolvenzantrages dürfte es die Adresse des vorläufigen Insolvenzverwalters sein, wahrscheinlich aber nicht des Rechtsanwalts Wellensiek, dafür ist zu wenig Masse da.
      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:39:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      @reportr: Schön! Vielleicht kannst Du mich ja dann doch noch aufklären, was denn diese böse Dame nun getan hat?
      Hat es etwa doch mit diesen Gerüchten zu tun, dass Teegen bei der Prüfung für seinen Pilotenschein des öfteren durchgefallen ist?
      Bei deinen guten Kontakten weisst Du das bestimmt.

      Ich bin jedenfalls schon mal gespannt.

      flitztass

      P.S.: So, jetzt dürfen sich die hier "zufällig" versammelten alterego, afkabx, Herr Hirsch und reportr wieder unterhalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:43:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Herr Flitzhorchundverleumdexsed,

      die Sitzung war öffentlich. Einfach beim Landgericht
      vorbeigehen, sicher kennen Sie jemanden, der lesen kann.

      Cargolifter: Kompetenz von vorgestern
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:45:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      @#49: Was meine hellseherischen Fähigkeiten betrifft, so sind die begrenzt. Ich kann nur manchmal Hirsche von weitem wittern! ;)

      Was Prozessakten angeht, da habe ich wahrscheinlich weit weniger Erfahrung als Du oder Teegen. Ich kenne da nur Gerüchte, dass Teegen am Ende meistens verliert. Stimmt das?
      So gut wie Du Bescheid weisst, kannst Du uns doch sicher nennen, was bei seinen zahlreichen Prozessen in letzter Instanz so rauskam. Verliert er die wirklich mehrheitlich?

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:50:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Schade flitztass, dass Du jetzt den Großen SAT-1-Film sehen mußt. So wie es aussieht, hat die Dame mit der Bezeichnung "Pressesprecherin" einfach was falsch gemacht. Vielleicht wollte sie einfach nur dem Gott von Ugur gefallen. Näheres, sobald ich es selbst weiß.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:50:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Was hat Cargolifter eigentlich bisher mit den 300 Mill. EUR gemacht?

      CargoLifter hat

      1. das Know-how im Bau und Befüllen von RiesenLuftschiffen, durch Patente gesichert.

      2. hat eine geeignete Folie für die Hülle, durch Patente gesichert.

      3. eine geeignete Produktionshalle für RiesenLuftschiffe, also auch für HöhenPlattformen. Es ist die weltweit einzige.

      4. Sie hat einen anerkannten Wisenschaftler als ihren Technik-Vorstand, der sich schon sehr früh in seiner Laufbahn mit der Leichter_als_Luft-Technologie auseinandergesetzt hat und
      HöhenPlattformen sehr intensiv untersucht hat. Sein Team hat dafür 1999 den begehrten KörberPreis der Europäischen Wisenschaften erhalten, der mit 1,5 Mill. DM dotiert ist.





      Und deshalb haben die Ingenieure auch dieses alles schaffen können:


      Charly vor der Halle in Brand



      Ein Hüllenmodell 40 m lang (Ist der Einfüllstutzen das Patent?)


      Im Hintergund (grau) ein Holzmodell (Mock-up) des Kiels


      Blick in das Kielmodell des CL 160


      Das "High-Light" der MPLF-Ladekontainer.



      Und kaufen alles andere Unwichtige nur von Fremdfirmen ein

      Der kommt von Aérophile


      Westinghouse Airships Inc.


      Selbst der Prototyp, der in Brand zu sehen ist, stammt aus Elizabeth City im US-Bundesstaat North Carolina.
      Dort, im 300 Meter langen Hangar der Firma TCOM, wird die Ballonhülle hergestellt.
      TCOM sind die einzigen, die derzeit den Ballon bauen können.
      Auch die Produkt-Garantie gibt TCOM.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:51:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Hirsch: Warum so aufgeregt? Keep cool!

      Ich finde einfach diese Soap von Teegen gegen Cargolifter köstlich.
      Und was an diesen Gerüchten dran ist, würde mich einfach interessieren. Rein aus Neugierde!

      Ich vermute mal, dass an den Gerüchten schon was dran ist, sonst würde er sicher längst auf seiner homepage mit kernigen Sprüchen dazu Stellung nehmen, so wie ich den kenne.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:54:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sagen Sie, Herr Gerichtsreportr,

      Sie haben offensichtlich juristischen Sachverstand:

      Was passiert, wenn von Gablenz sich, dem Ehrenkodex des Landadels folgend, selbst anzeigt?
      Kann der sich dann auch als promovierter Jurist selbst verteidigen und z.B. auf Strafmilderung wegen erwiesener Unzurechnungsfähigkeit plädieren?

      Wäre er womöglich legitimiert, ein entsprechendes Gutachten selbst anzufertigen?

      Zur Glaubhaftmachung müsste er ja eigentlich nur seine Tätigkeit als Vorstand vorlegen.

      Cargolifter: Kompetenz von vorgestern
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:57:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Angeblich hat CL einen Stand auf der internationalen Funkausstellung gebucht. In diesem Jahr werden von der Unterhaltungselektronik vermehrt Computersimulationen gezeigt. CL ist mit Simulationen aufgefallen, die sogar Hollywood neugierig gemacht haben. Dass das nicht umzusetzen ist in Realität interessiert doch keinen.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:59:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Herrn Hirsch,
      ich sage nur: Nichts ist unmöglich, Toyota!

      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:12:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      @reportr und Hirsch:

      Eure Gesülze hier wird mir zu langweilig. Irgendwelche Andeutungen, aber nix genaues sagen wollt ihr nicht oder könnt ihr nicht. :(

      Da lass ich Euch jetzt echt lieber eure langweiligen Selbstgespräche führen.

      Gute Nacht!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:18:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Flitztass, warte auf Morgen, verdammt noch mal der Vorgang befindet sich gerade in Pullach zur Begutachtung. Mit denen leg ich mich nicht an. Dort wird vermutet, dass der eigentliche Anstifter der Verarmungsstrategie von Kleinaktionären Bin Laden heißt.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:24:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Kurs macht mir immer noch Sorgen. Hoffentlich wird wenigstens morgen die 2 vor dem Komma erreicht.
      Ugur, Your turn, strong cashburn!
      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:28:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ohne Pusher geht es nicht. Guten Abend. Morgen gibt es das Aktenzeichen von dem Prozess Rösser / Cl wegen ungerechtfertigter Kündigung, falls es so kommt.
      r
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:31:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      @reportr

      Solltest du auf deine Märzprämie nicht verzichten wollen, wäre das auch besser.
      Der Kurs macht mir immer noch Sorgen. Hoffentlich wird wenigstens morgen die 2 vor dem Komma erreicht.


      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 10:28:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Miesmacher, lasst doch Eure Blödeleien. Eure Zeit ist abgelaufen.

      Ihr werdet schon sehen, dass bald der Kurs rasant wieder ansteigen wird, weil es interessante Mitteilungen geben wird. Nur Geduld!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 10:59:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das Aktenzeichen soll lauten:

      27. O. 302/02, Landgericht Berlin

      Mehr weiß ich auch nicht.

      mfg r
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 11:07:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Von dem Thread sind nur die folgenden Beiträge interessant und auch aktuell:

      #1,2,4,34,36,37,40 und 56. Die Bilder von #56 gefallen mir. Allerdings ist der Schluss Absatz nicht gant richtig: Es stimmt zwar, dass die Hülle von der amerikanischen Fa. TCOM hergestellt wird und zwar ist es eine Neuentwicklung, die speziell für CargoLifter hergestellt wird. Möglich ist auch, dass Prof. Kröplin an der Neuentwicklung mitbeteiligt ist, denn solche Fragen werden auch in seinem Institut behandelt ( Quelle:Internet Uni-Stuttgart:Aus dem ForschungsBereich: Pneumatische Konstruktionen und Adaptiver Leichtbau
      Pneumatische Konstruktionen sind Membranen, die ihre Form und Steifigkeit durch inneren Überdruck erhalten. Diese Konstruktionen sind für Industrieanwendungen sehr attraktiv. Das Gebiet ist bisher in Forschung und Industrie sehr wenig entwickelt.
      .... ). Die Herstellung z.B. des CL 75 AC aus der Folie kann in Brand, quasi nebenbei, geschehen. Dass der CL 75 AC für die Kanadische Fa. in den USA bei TCOM hergestellt wird, hat sicherlich praktische Gründe. In Amerika ist die Fa. TCOM auch wohl die einzige, die einen Ballon dieser Größe herstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 11:16:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      hallo allerseits,
      nach langer zeit habe ich einmal wieder die zeit gefunden hier hereinzugucken - naja.
      Allerdings war der anlass eher die mitteilung von cl selber (wandelanleihe). Dort steht ja tatsaechlich:
      "[...]Nach dem Ablauf von nur acht Tagen der insgesamt einen Monat laufenden Zeichnungsfrist ist die Höhe der durch die Aktionäre eingezahlten Mittel bereits ausreichend, um die Finanzierung der Gesellschaft bis in den Mai hinein sicherzustellen[...]"
      http://www.cargolifter.de/www/2002/repository.nsf/HTML/index…

      Äh...
      Das heist ja, dass das eingezahlte geld ausreicht, um die gehälter für april noch zu zahlen ("in den mai hinein..." ist ja nix, heisst ja nur, dass ein paar angemahnte Rechnungen beglichen werden). Der Hauptposten (Gehälter)werden ja Ende mai fällig. und dann...
      Ich will ja keine panik machen, und nicht als basher in die geschichte eingehen (und ich würde auch wirklich gerne so ein ding fliegen sehen) - aber das wird jetzt oberriskant.
      Reines zockerding... wenn jetzt nicht der grosse geldsegen (öffentlichen bürgschaften) ausbricht, dann wars das...
      viel glück an alle investierten (und viel glück für die angestellten)
      gruss,

      hb
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:01:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 12:10:22
      Beitrag Nr. 71 ()




      TCOM ist die einzige Hell-alsluftfirma in der Welt mit einem Service, der Aerostat-
      und Luftschiffherstellung, Versammlung, Flugtest und Trainingsbetrieben gewidmet
      wird. Dieser Service befindet sich nahe Stadt Elizabeth, NC, ein ungefähr
      eine-Stunden-Antrieb, der von Norfolk.VA Süd ist.

      Der Stadt-Service Elizabeth besetzt einen 105-Morgen-Aufstellungsort des
      ehemaligen Marineflughafen Weeksville, der MarineHell-alsluftbetrieben von 1943 bis
      1956 gewidmet wurde. Die vorstehendste Eigenschaft des Service ist ein enormer
      Allwetter- Metallhangar, der durch einen gepflasterten Flugbetriebsbereich
      angegrenzt wird.

      An einer Länge von 300 Metern, ist der
      Hangar länger als die Königin Elizabeth 2
      und mehr als zweimal so weit. Die Türen
      der Maschinenhälfte 500-ton erlauben
      Eintritt und Egress der Träger bis 150
      Fuß in der Höhe. Das Gebäude kann
      sechs völlig aufgeblähte Aerostats 71M®
      unterbringen.

      , um Aussetzung zum Staub und zu
      anderen Verschmutzungsstoffen
      während der Herstellung herabzusetzen,
      ungefähr wird Fünftel des Hangar einem
      umweltsmäßig gesteuerten "sauberen
      Raum" gewidmet. Die große
      Bodenfläche des sauberen Raumes
      erlaubt Herstellung der sehr großen
      Abschnitte der Aerostats 71M® und des
      kompletten Zusammenbaus der
      kleineren Luftschiffe und der Aerostats.

      Der restliche Hangarraum wird für die
      Auswertung und die Prüfung der
      vollständig zusammengebauten
      Aerostats und der Luftschiffumschläge
      benutzt.

      Die Flugauflage auf der Eigenschaft wird benutzt, um die Leistung der
      TCOM-Aerostatsysteme oder -luftschiffe zu zeigen und auszuwerten. Die
      Bundesluftfahrtleitung (the"FAA") hat TCOM-Erlaubnis bewilligt, Aerostats und
      Luftschiffe über den Stadt-Service Elizabeth routinemäßig zu fliegen.

      Eine Bundeskommunikationskommissionslizenz für eine experimentelle Station kann
      für den TCOM-Service falls notwendig herausgegeben werden, komplette Prüfung
      der Aerostatkommunikations- und -überwachungnutzlasten erlaubend. Die
      Dienstprogramme, die am Aufstellungsort vorhanden sind, umfassen 50/60/400 Hz
      Energie und ein reichliches Versorgungsmaterial Helium. Stützapparate- und -
      testgerät sind- für alle Formen des Aerostat- und Luftschifftests, der Reparatur und
      der Takelung vorhanden.

      Die Stadtherstellung Elizabeth und der
      Flugtest-Service ermöglicht TCOM, Kunden mit
      einem unvergleichlichn Niveau der
      Qualitätssicherung, des Trainings, der
      fortwährenden Betriebe und der
      Feldbeistandsservices zu versehen. Dieser
      Service ist die bevorzugte Position für alle
      Wartung und Luftschiff auf der Ostküste geworden.



      Entschuldigt bitte die stümperhafte Übersetzung dieser seite
      http://www.tcomlp.com/elizabet.htm
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:42:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Kann jemand mal die Zulieferer von Opel, VW,Daimler BMW aufzählen ?

      Vielleicht wissen manche erstsemester noch nicht, dass es nicht unbedingt darum geht alles bei einem Produkt selbst herzustellen zu müssen.

      Gratulation, daß Cargolifter für die Produktion so kompetente Partner gewonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:50:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Kann jemand mal die Zulieferer von Opel, VW,Daimler BMW aufzählen ?
      Um Gottes Willen! Das wird ja länger als ein klassisches MarcMr-Posting über die Preise die Prof. Kröplin schon eingeheimst hat ;)
      Oder wie ein klassisches Posting von Alter_ego, wo er irgendwelche Beiträge von alten Threads wiederholt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:06:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss::kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:


      Im Bundestag tobt gerade wieder der Wahlkampf als FamilienDebatte. Kanzler Schröder hebt hervor, was die Regierung zur Nachwuchsförderung getan hat und noch machen will: Ganztägige Betreuung der Kleinkinder und Schüler ...., denn da ist er sich sogar mit der Opposition ( im Wahlkampf!! ) einig: Wir müssen die Intelligenz heranziehen und fördern, wenn wir unsere bequeme Zukunft noch weiterhin gewährleistet sehen wollen. Die CDU will sogar noch weitere Förderung im Werte von 20-30 Mill. Euro.

      Aber es muss auch eine Wirtschaft vorgefunden werden, in der es sich lohnt, sein Wissen und Intelligenz einzusetzen. Sonst werden gerade die Hoffnungsträger in die USA oder .... abwandern.

      Einfach katastrophal wäre es, wenn dann in Deutschland/Europa entdeckte Basis-Innovation im Ausland ausgeschlachtet wird, wo es hier ein WirtschaftsWunder entfachen könnte, mit dessen Gewinnen sich sogar leicht auch die hochfliegenden Pläne der CDU verwirklichen ließe. - Gut ist, dass wenigstens deie Anwendung des Schwertranport von der CDU wie von der SPD so wichtig anerkannt wird, dass sie CargoLifter fördern wollen. Aber es muss auch erkannt werden, dass das Problem der HöhenPlattformen ein immens wichtiges und zudem lukratives Unternehmen ist, weil mit einer SchlüsselIndustrie ( DatenÜbertragung) verbunden. Noch haben wir dabei die Nase vorn. Prof. Kröplin hat mit seinem internationalen Team nicht umsonst den KörberPreis der Europäischen Wissenschaften bekommen, für gerade das Thema der HöhenPlattformen. Damit hat die Wirtschaft darauf aufmerksam gemacht ( Mit 1,5 Mill. DM, 1999), dass es hier eine hervorragende Arbeit gibt, die unbedingt gefördert und weiterentwickelt werden sollte, und zwar im Interesse der Wirtschaft. Nun ist der Staat in der Pficht, zu erkennen, dass hier ein besonders förderungsfähiges Problem vorhanden ist. Es ist ein riesen Vorteil, dass gerade der KöberPreisträger Kröplin Technik-Vorstand bei CargoLifter geworden ist. CargoLifter hat nun die wichtigste Voraussetzung, auch dieses Projekt zu realisieren: Sie hat die Möglichkeit ein Luftschiff in der Größe des CL 160 für solche HöhenPlattformen zu feertigen. Sie hat eine internationale Mannschaft ( aus 18 Nationen! ) aus den fähigsten Ingenieren der Leichter_als_Luft-Technik, die es hier auf der Welt gibt. Ein ungeheurer Schatz!!! Und sie hat eine ProduktionsHalle ( die einzige in der Welt! ) für RiesenLuftschiffe.

      Um diesen Vorteil nicht leichtfertig zu verspielen ( andere Firmen sind schon in den Startlöchern! ) sollte die Bundesregierung, die Weitsicht besitzen, die Weiterentwicklung der HöhenPlattformen bei CargoLifter in Auftrag zu geben und finanziell zu fördern. Das könnte ein Anschub für ein WirtschaftsWunder sei, wie wir es lange nicht gesehen haben.

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      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:14:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Eben MrMark, die BASIS-INNOVATION ist das Problem bei Cargolifter. Auf Deutsch nennen wir das Grundlagenforschung und das ist sicher spannend aber damit ist nichts zu verdienen.

      Gruss Dinner
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:40:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Doch doch. Aber man muss halt ein bisschen Geduld haben.
      Wir haben sie und euch brauchen wir dazu nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 13:24:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      #75

      Wenn nie jemand Mut und Entschlossenheit zur
      Grundlagenforschung aufgebracht hätte, würde
      heute auch ein Herr/Frau Dinner4one sich nur
      in einer Pferdedroschke überland bewegen, anstatt
      in einem modernen Automobil über eine Autobahn.

      Grundlagenforschung zahlt sich immer aus -
      man muß nur etwas Geduld, Phantasie und Glauben
      in die Sache haben.
      Vor allem aber Geduld, Geduld, Geduld.

      Die Ungeduldigen gehen halt eine Bank ausrauben.
      Da hat man für ein Minimum an Anfangsinvestitionen
      ein Maxímum an finanziellem Ertrag in kürzest
      möglicher Zeit.
      Das ist aber nicht der richtige Weg, denke ich.

      Gruß

      LST
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 14:01:01
      Beitrag Nr. 78 ()
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      Zur kurzfristigen Kursprognose aus dem Kurvenverlauf von Febr. 02 bis jetzt:

      Bis Ende April wird ein Kurs von knapp über 3,5 Euro erwartet. Die Tendenz des Kurvenverlaufs ist leicht wachsend. Solange er im Bereich zwischen 3,2 und knapp über 4 Euro liegt, gibt es keine besonderen Nachrichten über CargoLifter.

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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:04:14
      Beitrag Nr. 79 ()


      Es hat nur Zweck, die kurzfristige KursPrognose zu betrachten, da bald gute Nachrichten zu erwarten sind, die den Kursverlauf nachhaltig verändern werden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:12:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Marc,

      ich hab eine andere Prognose

      Und etwas langfristiger ist die auch noch, schau doch mal.



      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      19.Apr 2002 3.50 Prognosezeitpunkt
      20.Mai 2002 3.10 -11.43
      20.Jun 2002 2.74 -21.71
      22.Jul 2002 2.42 -30.86
      22.Aug 2002 2.14 -38.86
      23.Sep 2002 1.90 -45.71

      Handelssignal
      Handelssignal: verkaufen (19)

      http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00054…
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 16:18:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      @BDTrad ...., Du hast nicht verstanden, wie man ChartVerläufe richtig interpretiert. Aber Du wolltest ja auch nur die Leser foppen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:46:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Letzte Woche zeigte meine Wochen-Prognose einen Kurs von 3,30€
      Dieser wurde nicht ganz erreicht. Ich bitte dieses zu entschuldigen.



      Ich hoffe daher, das ich mit der neuen Wochen-Prognose etwas besser liege.


      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      26.Apr 19:17 3.20 Prognosezeitpunkt
      29.Apr 19:17 3.19 -0.31
      30.Apr 19:17 3.13 -2.19
      2.Mai 19:17 3.09 -3.44
      3.Mai 19:17 3.06 -4.38
      6.Mai 19:17 3.03 -5.31
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:48:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      @BGTrading, Dein Text zeigt wieder sehr deutlich, dass Du von der Interpretation von Charts keine Ahnung hast.

      ___________________________________________________________

      Die Analysten haben es schon sehr schwer, wenn sie über Aktien Auskunft geben sollen, die schon lange auf dem Markt sind und einen regen Geschäftsbereich vorweisen können. Auf Grund ihrer Ausbildung sind sie auch nur für solche Fälle ausgebildet.

      Bei AG`s im Aufbau, die noch nicht so weit sind, und bisher nur Kapital zur Entwicklung teurer Technik brauchten, sind ganz andere Fähigkeiten zur Beurteilung nötig. Im Falle CargoLifter wäre für die Analysten nötig:

      1. profundes Wissen in der Leichter_als_Luft-Technologie haben, damit sie die technische Machbarkeit und die dazu nötige Finanzierung beurteilen zu können.

      2. Wissen in der Logistik und darin speziell Kenntnisse, um den Bedarf und Bewertung für Transporte mit CargoLifter-Technologie beurteilen zu können.

      3. Kenntnisse über öffentliche Förderungen und Darlehen.

      4. Finanzwirtschaftliche Kenntnisse, um auch die Möglichkeiten den Kapitalmarkt für CargoLifter zu erschließen.

      Für die Punkte 3. und 4., über die Analysten ehesten Bescheid wissen, sind aber als Voraussetzungen 1. und 2. unbedingt erforderlich. Je nach dem, welche Ergebnisse mit 1. und 2. erhalten wird, kommt man mit 3. und 4. zu gänzlich anderer Beurteilung. Weil die Analysten sich mit 1. und 2. nicht auskennen, nehmen sie sehr große Risiken unter 1. an und bewerten unter 2. die Transporte unter durchschnittlichen Gegebenheiten im Transportwesens. Mit diesen Voraussetzungen ergeben sich mit 3. und 4. für CargoLifter eine ungewisse Zukunft.

      Richtig ist aber:

      Zu 1., dass im Wesentlichen die technische Machbarkeit des CargoLifter-Konzepts bewiesen wurde. Mit den vielen Messdaten von Charly und besonders von dem CL 75 AC konnte die Übereinstimmung der ComputerSimulatation mit der Realität bewiesen werden. In der der Simulation beherrscht man den CL 160 schon völlig. Ferner ist man im Design Review und im Podukt-Lebenszyklus ( weitere Information LifterNews Febr. 02 ) ist das PDR schon unter Mitwirkung des KörberPreisträgers Prof. Dr.-Ing. Kröplin abgeschlossen worden. Im PDR sind auch die Zulieferer, die ja schon seit längerem vollständig beauftragt wurden, in den Prozess mit einbezogen. Damit kommt als nächster Schritt die detaillierte Entwicklung und Fertigung und Montage für den CL 160. Damit lässt sich heute schon sehr genau die Kosten des CL 160 abschätzen und der Unternehmensberater Roland Berger ( mit Wissen aus 2. ) hat berechnet, wie viel Kapital zur SerienReife des CL 160 noch nötig ist und die Frage beantwortet, ob sich auch unter ungünstigen Verhältnissen sich das Projekt noch rechnet. Das Marktpotenzial für den CL 160 beurteil er noch größer, als bisher angenommen. Solche Berechnungen sind immer wieder von Universitäten und Institute gemacht worden, die immer recht euphorische Ergebnisse erzielten.

      Damit sind die Voraussetzungen für Förderungen und Darlehen der öffentlichen Hand ganz klar erfüllt und CargoLifter kann ganz sicher auf eine Befürwortung bauen, denn viele Politiker - von der SPD, CDU und CSU - haben sich für CargoLifter ausgesprochen. Die Unterlagen sind inzwischen vollständig eingereicht und nach Informationen der VWD, kann das Darlehen von 300 Mill. schon im Juni für 2003 bereitgestellt werden. Über eine Zwischenfinanzierung ist das Land Brandenburg befasst, das sich in der Vergangenheit schon sehr Kooperativ mit CargoLifter gezeigt hat und kürzlich CargoLifter als eine starke Industrie in einer Werbung für eigene Anleihen geworben hat.

      Damit ist die KapitalDecke von CargoLifter doch bis zur SerienReife des CL 160 doch recht ordentlich. Schließlich zeigen sich die 71 000 Aktionäre immer wieder spendabel, um CargoLifter vor Engpassen zu bewahren. Weitere Anleger stehen solch in den Startlöchern, wie der Run der Aktien gezeigt hat, als CargoLifter seinen ersten CL 75 AC verkauft hat.

      Ihr werdet schon sehen, wenn die öffentliche Hand weitere Förderungen bekannt macht, wie sich die Stimmung dann dreht; dann sind die Analysten auch schnell bei den Pushern.
      Ähnliches hat sich auch bei Siemens zugetragen: immer mal wieder negative AnalystenMeinungen, obwohl in der TagesZeitung immer wieder von riesigen lukrativen Aufträgen zu lesen war. Nach den guten Zahlen mussten die Analysten ihre Beurteilung anpassen ..... Das ist BörsenAlltag.

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      Lust Dein Kapital zu vervielfältigen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:22:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:26:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      shares-lighter-than-air
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:44:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      @MarcMr,
      deshalb vertraue ich ja auch lieber dem Handelssignal
      zZ. steht es bei Cargolifter auf
      verkaufen(18)


      Handelssignal

      Wir berechnen für jede Aktie ein sogenanntes Handelssignal. Das Handelssignal ist eine Zahl
      zwischen null und hundert, die angibt wie aussichtsreich die Aktie nach unserem Modell ist. Je
      höher das Handelssignal, desto höher sind die Erwartungen.

      Handelssignal

      Wert des Handelssignals
      Signal
      Pfeil

      80 - 100
      kaufen


      60 - 80
      akkumulieren


      40 - 60
      halten


      20 - 40
      reduzieren


      0 - 20
      verkaufen





      Das Handelssignal ist hoch, wenn die Prognose einen starken Anstieg der
      Aktie anzeigt. Pro Aktie berechnen wir je ein Handelssignal für jede der drei
      Frequenzen: für das Handelssignal im Tagesbereich fließt die Prognose für
      den nächsten Tag ein, im Stundenbereich verwenden wir die nächste Stunde
      und im Monatsbereich den nächsten Monat. Das Handelssignal
      berücksichtigt außerdem das Ertrags-Risiko Verhältnis der Aktie: Je
      riskanter, d.h. volatiler, die Aktie ist, desto niedriger ist das Handelssignal.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 16:47:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Betrachtungszeitraum: 31.Okt 2001 - 25.Apr 2002

      Gewinn bei Befolgung des Handelssignals: +123.64 %

      Änderung der Aktie: -55.29 %



      Prognose-Performance

      Die happyYuppie Prognose-Performance gib an, welche Performance ein
      Anleger im angegebenen Zeitraum erzielen konnte, wenn er die betreffende Aktie
      bei einem Handelssignal grösser als 50 gekauft und bei einem Handelssignal
      kleiner als 50 verkauft hätte. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass der
      Anleger in der Lage ist, von negativen Kursentwicklungen zu profitieren. Die
      ausgewiesene Prognose-Performance kann direkt mit der tatsächlichen
      Performance der Aktie im betrachteten Zeitraum verglichen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:04:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      @BGTRAD..... , Du vergisst ja die Voraussetzungen!

      Lust Dein Kapital zu vervielfältigen? - CargoLifter!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:39:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:49:50
      Beitrag Nr. 90 ()
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      Warten auf die konzertierte Aktion: FörderGelder vom Land Brandenburg und Einstieg strategischer Investoren.

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      Lust, Dein Kapital zu vervielfachen?

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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:02:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      @marc,

      könntest du bitte mit dem spamming aufhören?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:18:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wenn Marc für jedes Smiley nur 1,-€ an CL überwiesen hätte,
      dann gäbe es jetzt keine leeren Kassen bei CL.:(
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:32:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      damit das spamming hier aufhört, müssen alle CL-threads geschlossen werden... ist ne gute idee, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:07:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      CargoLifter: Anleihe täglich gezeichnet, aber kein "Renner"

      Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, hat sich kurz vor Ende der
      Zeichnungsfrist ihrer Wandelanleihe zurückhaltend über den Erfolg ihrer
      Kapitalmaßnahme geäußert. Das Unternehmen erhalte täglich Zeichnungen, sagte
      Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz am Montagabend in Berlin. Zugleich
      räumte er ein: "Ich würde nicht sagen, dass das der Renner ist." Das sei
      angesichts des wirtschaftlichen Umfeld aber auch nicht zu erwarten gewesen.
      Die Anleihe, die bisher nur von Aktionären gezeichnet werden konnte, soll ab
      Mai auch öffentlich angeboten werden. Die Zeichnungsfrist endet am 3. Mai,
      das Gesamtvolumen beträgt 49,8 Mio EUR.

      Nach der ersten Woche der Zeichnungsfrist hatte CargoLifter mitgeteilt,
      die Finanzierung des Unternehmens sei bereits bis in den Mai hinein
      gesichert. Nähere Informationen sollen nach Ablauf der Zeichnungsfrist
      veröffentlicht werden. Durch die Anleihe will das Unternehmen seinen
      Kapitalbedarf bis zum Sommer 2002 decken. Danach sollen entweder Mittel der
      Öffentlichen Hand oder strategische Investoren frisches Kapital bringen.
      Gespräche mit möglichen strategischen Partnern liefen, sagte von Gablenz,
      verwies aber auf die vereinbarte Vertraulichkeit.

      Auf die bereits 1999 bewilligte Bund-/Land-Bürgschaft über 66,6 Mio EUR
      kann CargoLifter offenbar noch nicht zurückgreifen. Erst müsse eine Bank
      gefunden werden, die über die Bürgschaft hinaus zwanzig Prozent des Risikos
      übernehme. Dieses Instrument sei für "so ein Projekt nur sehr schwer
      brauchbar", sagte von Gablenz. Daher müßten entweder die Regularien geändert
      oder andere Wege beschritten werden. Ein möglicher Weg wäre ein Darlehen
      nach dem Muster der früheren Airbus-Förderung. Einen solches Kredit über 300
      Mio EUR hatte CargoLifter beantragt. Mit der Summe könnte nach eigenen
      Angaben das Luftschiffes CL 160 zur Serienreife gebracht werden.
      +++ Stephan Kosch
      vwd/29.04.2002/sk/rio


      29.04.2002 - 22:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:05:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Dieses ist nun ein Renner:

      Boeing und CargoLifter unterzeichnen Letter of Intent (02/05/2002)

      Boeing und die CargoLifter AG haben heute bekannt gegeben, dass sie einen Letter of Intent unterzeichnet haben. Danach wollen beide Unternehmen die geschäftlichen Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung von "Leichter-als-Luft"-Systemen untersuchen. Dabei geht es um Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich wie auch im Rahmen der Sicherung des Territoriums der USA, der so genannten "Homeland Security".

      Die Vereinbarung wurde von George Muellner, President von Phantom Works, der zentralen Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Boeing-Konzerns, sowie von Carl von Gablenz, Vorstandsvorsitzender der CargoLifter AG, unterzeichnet. Sie ist die Basis, um gemeinsam geschäftliche Möglichkeiten zu untersuchen, die jenseits des derzeitigen Fokus von CargoLifter liegen, Luftschiffe für den Transport schwerer, sperriger Güter einzusetzen. Dazu könnte beispielsweise die Entwicklung eines Stratosphären-Luftschiffes für den zivilen und militärischen Einsatz gehören.

      Für derartige Anwendungen sind "Leichter-als-Luft"-Systme heutigen Flugzeugen hinsichtlich Leistung und Kosten potenziell überlegen. Sie sind umweltfreundlich und benötigen nur eine geringe Infrastruktur. Ihr Auftrieb ist unabhängig von ihrer Geschwindigkeit, was lange Flugzeiten und hohe Verweilzeiten am Einsatzort möglich macht. Ihre Tragfähigkeit wächst exponentiell mit ihrer Größe und nicht nur - wie bei Flugzeugen - linear mit der Größe der Flügelfläche. "Leichter-als-Luft"-Systeme sind eine stabile Plattform mit geringen Beschleunigungskräften und sind praktisch frei von Belastungen durch Stöße. Zudem ermöglicht die niedrige Geschwindigkeit eine einfachere und damit preisgünstige Bauweise.

      "Weil unsere anfänglichen Gespräche eine ganze Reihe möglicher Synergien und geschäftlicher Möglichkeiten zwischen beiden Unternehmen zu Tage gebracht haben, ist diese Absichtserklärung der nächste logische Schritt, um diese Möglichkeiten näher zu untersuchen," sagte Muellner. "Damit haben wir eine tragfähigere Basis, um zu entscheiden, ob eine langfristige Zusammenarbeit im beiderseitigen Interesse ist."

      "Es war von Anfang an Teil der Strategie von CargoLifter, eine langfristige Partnerschaft mit einem großen globalen Unternehmen einzugehen, dessen Mission, Interessen und Fähigkeiten auf einer Linie mit den unseren liegen und sich ergänzen", fügte von Gablenz hinzu. "Wir freuen uns auf die gemeinsamen Studien mit Boeing und darauf, zusätzliche Synergien und Möglichkeiten zu entdecken."

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Mit diesem globalen Partner, dem man nun wirklich abnehmen kann, CargoLifter richtig zu beurteilen, nämlich als eine Basis-Innovation, an der selbst Boeing nicht vorbeikommt. Boeing hat es mit diesem Schritt aufgegeben, auf eine Insolvenz von CargoLifter zu spekulieren. Die Verlautbarungen öffentlicher Stellen über finazielle Hilfen und Förderungen, waren ja auch nicht zu überhören. Die Übereinkunft mit Boeing gibt nun den Anlegern die Gewissheit, in ein zukunftsträchtiges Unternehmen zu investieren, das auch große Gewinne abzuwerfen verspricht. Das wird so machen Kleinanleger zusätzlich anlocken, aber auch die Fonds und strategischen Partner. Dieses Umfeld wird staatliche Stellen ermuntern dieses junge, aufstrebende Unternehmen, dass einen Anstoß zu einem WirtschaftsAufschwung geben kann, verdiente FörderGelder nach dem Vorbild Airbus zu geben; die Anträge sind jetzt vollständig. Gibt es eine bessrere Hilfe für den Aufschwung Ost? Diese finanzielle Lage wird CargoLifter den KapitalMarkt öffnen und Kapital wird kein Thema mehr sein. Es war auch sehr demütigend, auf mühsam aufgebrachtes Kapital angewiesen zu sein: Den vielen KleinAktionären hat CargoLifter sehr viel zu verdanken, denn sie haben die Weitsicht gehabt, ihr Kapital in etwas ungeheuer Wichtiges zu stecken, das unbedingt zum Erfolg geführt werden muss. Nun beginnt auch für sie die Zeit, sich in dem Erfolg von CargoLifter zu sonnen. Es hat sich also gelohnt, für CargoLifter sich so einzusetzen.

      [/b]Technik und Finanzierung von CargoLifter? Alles im grünen Bereich!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:30:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95
      Auch Metabox hatte einmal eine strategische Zusammenarbeit
      mit der Deutschen Telekom, und die müssen es ja nun wissen.
      Telekom hatte Metabox eine fällige Rechnung über 5 Millionnen
      oder so :laugh: gestundet, was dem geneigten Aktionär als die
      "Vereinbarung eines Finanzierungsmodelles" verkauft wurde.

      Also machen Sie hier nicht so einen Wind wegen dem bißchen LOI! :D

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:55:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96!
      Was hat denn die dt. Telekom mit Boeing zu tun? Du hast wohl nicht viel technisches Vertsändnis.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 14:42:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Vereinbarung zwischen CargoLifter und Boeing wird klar, wie Boeing das Projekt CargoLifter einschätzt: Boeing kommt um diese Basis-Innovation nicht mehr vorbei. Ferner hat es Boeing aufgegeben, auf die Insolvens von CargoLifter zu spekulieren. Aber hier waren die Verlautbarungen der öffentlichen Hand doch unüberhörbar. Daher hat Boeing ein Zeichen gesetzt.

      Damit fällt es dem Staat noch wesentlich leichter, die Förderungen zu bewilligen.

      Damit ist die Technik und Finanzierung für CargoLifter gesichert!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 14:57:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      Eine voellig unverbindliche Absichtserklaerung ist das, nicht mehr und nicht weniger. Wenn die jetzt noch pruefen muessen, ob und wo sich ein Luftschiff sinnvoll einsetzen laesst, ist dies schon erstaunlich, denn eigentlich prueft man den Markt, b e v o r man das Geld von Anlegern verbraet. Das zeigt mir jedenfalls, das CL trotz gigantischen Mengen an verbranntem Geld noch voellig am Anfang steht, eigenlich kann man mangels nennenswertem Umsatzes nicht einmal von Geschaeftstaetigkeit sprechen. Mit dem LOI wird es vielleicht sogar gelingen, noch ein paar Anlegern das Geld wegen der Anleihe aus der Tasche zu ziehen und noch ein paar Wochen weiter herum zu wurschteln.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 15:16:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Eurofuchser,

      das siehst Du völlig falsch. Natürlich hat sich Boeing genauestens über CargoLifter informiert. Das ist so manchem Reporter aufgefallen. Boeing ist von CargoLifter völlig überzeugt, wie man der Vereinbarung unschwer entnimmt. Mit der Vereinbarung steht der Name Boeing hinter den Erkenntnissen, die in der Vereinbarung genannt werden. Ganz so unverbindlich, wie Du es wahrscheinlich hälst, ist die Vereinbarung nun auch wieder nicht.

      Das Projekt CargoLifter hat durch Boeing ein QualitätsSiegel bekommen. Und das wiegt sehr viel.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 17:51:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:22:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Und schon trauen sich positive Analystenstimmen vor, wie erwartet:

      02.05.2002
      CargoLifter Letter of Intent
      Der Aktionär-online

      Sollte Boeing als langfristiger Investor gewonnen werden ist mit weiter steigenden Kursen der CargoLifter-Aktie (WKN 540261) zu rechnen, so die Analysten von "Der Aktionär-online".

      Boeing und die CargoLifter AG hätten heute vermeldet, dass sie einen Letter of Intent unterzeichnet hätten. Danach wollen beide Gesellschaften die geschäftlichen Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung von Leichter-als-Luft-Systemen untersuchen. Dabei gehe es um Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich wie auch im Rahmen der Sicherung des Territoriums der USA, der so genannten "Homeland Security".

      Zum 28. Februar habe sich das Eigenkapital auf 81,25 Millionen Euro belaufen. Vom 1.9.2001 bis 28.2.02 habe der Verlust auf 48 Millionen Euro betragen. Vor diesem Hintergrund brauche Cargolifter dringend neue Liquidität.

      Sollte Boeing als langfristiger Investor gewonnen werden ist bei der Cargolifter-Aktie mit weiter steigenden Kursen zu rechnen, so die Analysten von "Der Aktionär-online".
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 18:27:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102
      Das beweist nur, dass Bernd Förtsch noch CL-Aktien hat, mehr
      nicht. :D
      @MarcMr
      Haben Sie heute mitbekommen, was "Der Aktionär" bei
      Gericom für ein Spielchen spielte? Sicher nicht, sonst würden
      Sie nicht ausgerechnet diesen "Analysten" zitieren.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:09:55
      Beitrag Nr. 104 ()
      Letter of Intent

      Kennt der geübte Börsianer das nicht irgendwoher? Metabox war spezialisiert auf solche Absichtserklärungen, die viel versprechen, aber wenig halten müssen. Geld fließt meistens nicht, nur große Worte. Natürlich wäre es der Durchbruch, wenn ein Konzern wie Boeing sich mit einer Firma wie Cargolifter zusammentut. Doch genau das steht noch in den Sternen. Die Meldung dient wohl zunächst nur einem Ziel - Anleger zur Zeichnung der Wandelanleihe zu bewegen. Ronald Tietjen


      Die Kooperation mit Boeing - wenn sie denn kommt - wäre ein entscheidender Schritt zum Erfolg des Projekts Cargolifter. Solange es aber beim „Letter of Intent“ bleibt, sollten Anleger vorsichtig bleiben. Denn Tatsache ist, dass die Luftschiffbauer ihr eigentliches Problem noch nicht gelöst haben.

      Das Unternehmen braucht dringend Millionen an frischem Kapital. Bis zur Aufnahme der Serienproduktion für den Transport-Zeppelin CL 160 im Jahr 2005/2006 fehlen sogar rund 420 Millionen Euro. Erst Anfang April hatte Cargolifter eine nachrangige Wandelanleihe ausgegeben. Der Finanzchef des Unternehmens Karl Bangert gab offen seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Boeing-Meldung die Zeichnung nochmals beflügeln werde. Morgen läuft die Frist aus. In Bankenkreisen ist man skeptisch, dass die Wandelanleihe ausreichend Investoren gefunden hat.

      Bereits im Sommer soll eine weitere Kapitalerhöhung folgen. Und so wird es wohl weiter gehen, denn die Barreserven schmelzen dahin. Im Februar betrugen sie nur noch 21,3 Millionen Euro. Das Abenteuer Cargolifter ist ein Abenteuer auch für die Anleger.

      Fazit:
      Die Cargolifter-Aktie reagiert äußerst sensibel auf jegliche positive oder negative Meldungen. Selbst wenn nicht viel dahintersteckt. So ist es keine Überraschung, daß das Papier auf die vermeintliche Boeing-Kooperation mit einem Sprung nach vorne reagiert. Soll das allerdings eine nachhaltige Entwicklung sein, braucht es fundamental gute News. Und das kann nur eines bedeuten: Cargolifter muß ein auf die Zukunft ausgerichtetes Finanzierungskonzept veröffentlichen, dass Kritikern die Argumente nimmt.

      Ein LOI reizt nur alle Kritiker zu einem LOL.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:53:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      CargoLifter bekommt Unterstützung



      Der deutsche Luftschiffbauer CargoLifter und der US-Luftfahrtkonzern Boeing wollen gemeinsam neue Einsatzmöglichkeiten für Luftschiffe insbesondere im militärischen Bereich untersuchen.


      Reuters BERLIN/CHICAGO. Eine finanzielle Beteiligung von Boeing an Cargolifter werde dabei nicht ausgeschlossen, teilte Cargolifter am Donnerstag mit. Die im MDax notierten Papiere des finanziell angeschlagenen Unternehmens reagierten mit deutlichen Kurssprüngen auf die Nachricht. Zeitweise verzeichneten sei ein Plus von fast 30 Prozent.

      Militärische Anwendungen möglich

      Cargolifter gab bekannt, mit Boeing eine Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet zu haben, um die geschäftlichen Möglichkeiten für die Entwicklung und Nutzung von Flugsystemen zu untersuchen, die auf dem Prinzip „Leichter als Luft“ basierten. Dabei würden auch militärische Verwendungszwecke ins Auge gefasst.

      Finanzvorstand Karl Bangert sagte der Nachrichtenagentur Reuters, bei den seit rund einem Jahr laufenden Gesprächen sei auch die Möglichkeit einer Beteiligung von Boeing an dem deutschen Unternehmen zur Sprache gekommen. „Das ist mit drin“, sagte Bangert auf die Frage, ob sich Boeing im Falle einer technologischen Kooperation auch finanziell beteiligen werde.

      Bisher entwickelt Cargolifter Luftschiffe ausschließlich für zivile Einsatzbereiche. 71 Prozent des Cargolilfter-Kapitals befindet sich in Händen von Kleinanlegern.

      Luftraumüberwachung ist "starkes Thema"

      Cargolifter erklärte, die Kooperation mit Boeing sei auf Einsatzmöglichkeiten gerichtet, die „jenseits des derzeitigen Fokus von Cargolifter liegen.“ Denkbar sei etwa die Entwicklung eines Stratosphären-Luftschiffes für den zivilen und militärischen Einsatz. Der Leiter der Entwicklungsabteilung bei Cargolifter, Christian von Tümpling, sagte Reuters, seit den Anschlägen vom 11. September sei das Thema Luftraumüberwachung in den USA ein „starkes Thema“. Möglich seien unbemannte Fluggeräte, die in Höhen von bis zu 20 Kilometern stationär verweilen könnten. Ähnliche Fluggeräte könnten aber auch zivile Aufgaben etwa im Bereich Telekommunikation übernehmen.

      Der Präsident der Boeing-Entwicklungsabteilung Phantom Works, George Muellner, sagte zu der Absichtserklärung, die Gespräche hätten eine „ganze Reihe möglicher Synergien und geschäftlicher Möglichkeiten zwischen beiden Unternehmen zu Tage gebracht“. Die Absichtserklärung sei Grundlage für die Entscheidung, „ob eine langfristige Zusammenarbeit im beiderseitigen Interesse ist“.

      Finanzielle Unsicherheiten

      Ein Frankfurter Aktienhändler zeigte sich indes trotz des Kursanstiegs skeptisch zu den Aussichten auf eine Kooperation mit Boeing. „Ich würde nicht zu sehr darauf hoffen, da sie ihre Probleme immer noch nicht gelöst haben.“

      Anfang April hatte Cargolifter eine Wandelanleihe ausgegeben, die den ersten Schritt eines umfassenden Finanzierungskonzeptes darstellen soll. Insgesamt benötigt das Unternehmen bis zu Aufnahme der Serienproduktion für sein Transport-Luftschiff CL 160 im Jahr 2005/06 noch rund 420 Millionen Euro. Bislang hat das Unternehmen noch keine nennenswerten Umsätze mit seinen Produkten erzielt.

      Finanzvorstand Bangert hielt sich mit Äußerungen zur Zeichnung der Wandelanleihe mit einem Emissionsvolumen von 49,8 Millionen Euro zurück. Er hoffe, dass die Aussicht auf eine Kooperation mit Boeing die Zeichnung nochmals beflügle, sagte er am Donnerstag. Die Zeichnungsfrist läuft am Freitag aus. Die nächste von der Hauptversammlung bereits genehmigte Kapitalerhöhung werde es noch im Verlauf dieses Sommers geben, fügte Bangert hinzu. Eine Kapitalerhöhung im vergangenen November war zu 91,8 Prozent gezeichnet worden und hatte 33,3 Millionen Euro eingebracht.

      Im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal 2001/02 (zum 28. Februar) hatte Cargolifter eigenen Angaben zufolge einen Konzernverlust von 25,5 Millionen Euro verbucht nach einem Verlust von 22,6 Millionen Euro im ersten Quartal. Die Barreserven betrugen Ende Februar noch 21,3 Millionen Euro.





      02.05.2002 10:00:19

      http://www.wiwo.de/wiwowwwangebot/fn/ww/SH/0/sfn/buildww/cn/…
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:18:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Den großen KursAnstieg der CargoLifter-Aktie hemmt immer noch die angeblichen Finanziellen Schwierigkeiten. Dabei hat sich das Land Brandenburg doch eindeutig geäußert, dass das Land CargoLifter für ein wichtiges Unternehmen für den Aufschwung (Ost) Brandenburg hält und daher nach Kräften unterstützen will. Sogar die örtlichen Behörden haben in Briefen an das Land Brandenburg sich ausdrücklich für eine Förderung ausgesprochen. Politiker des Bundes von der SPD bis hin der CSU haben eine Förderung gefordert und auch EuropaPalamentarier stimmten dem zu. Über ein bereits genehmigtes Darlehen wird zurzeit mit dem Land Brandenburg verhandelt und die Unterlagen für die 300 Mill. Euro Förderung sind vollständig eingereicht. Nach Informationen der Zeitung VWD könnte der Betrag bereits im Juni dieses Jahres in den Haushalt 2003 eingestellt werden. Förderungen für technische Innovationen sind etwas völlig normales und selbst so reiche AG`S wie z. B. Siemens wird kräftig gefördert, ohne dass hier viele Worte in der Öffentlichkeit fallen. Auch die Höhe der Förderung für CargoLifter ist für ein Projekt dieser Größe durchaus üblich, wie man z.B. an den Förderungen von Airbus ersehen kann. Natürlich zählt Wirtschaftlichkeit als eine zentrale Rolle für die öffentliche Hand; die technische Entwicklung sollte möglichst so weit gediehen sein, dass ersichtlich ist, dass die Technik o. K. ist und sich die Kosten gut abschätzen lassen. Das Projekt CargoLifter ist nun mittlerweile so weit, dass beide Kriterien erfüllt sind. Die Vereinbarungen mit Boeing zeigen noch einmal sehr deutlich, wie Boeing das Projekt CargoLifter sieht: CargoLifter hat auf dem Gebiet der Leicher_als_Luft-Technologie eine solche Vorarbeit geleistet, dass selbst ein Konzern wie Boeing es schwerlich aufzuholen im Stande ist. Mehr noch: Boeing zeigt in dem Letter of Intent, dass sie erkannt hat, dass CargoLifter eine Basis-Innovation mit vielfältigen Anwendungen ist, die gerade jetzt ins Zentrum des Interesses geworden ist. Gerade die HöhenPlattformen sind militärisch wie zivil von hohem Interesse und locken mit außerordentlichen Gewinnen. Aber nur CargoLifter ist bisher in der Lage, so große Luftschiffe zu bauen, wie sie als HöhenPlattformen gebraucht werden. Hier zeichnet sich eine weitere umfangreiche Förderung ab, die eine gute Investition für die Zukunft ist und in der Lage ist, ein kleines WirtschaftsWunder auszulösen. Wer also das Projekt CargoLifter beurteilen kann, wird die FörderungsBeträge außerordentlich gering einschätzen, für das, was damit für WirtschaftsKraft erzeugt wird. Dass die Entscheider der Förderung für CargoLifter über diese Kompetenz verfügen, bin ich mir ganz sicher. Damit wird in nächste Zeit, wenn die Entscheidungen amtlich geworden sind, von KapitalMangel bei CargoLifter keine Rede mehr sein. Die Folgerungen sind ganz klar: Der AktienKurs wird an alte Höhen anknüpfen: Man bedenke nur mal, wie weit das Projekt war als der Kurs schon über 27 Euro stand!!! Leute, die nachdenken können, haben sich zu den niedrigen Kursen noch mal kräftig eingedeckt. Da nur verhältnismäßig Wenige nachzudenken in der Lage sind, hat das den Kurs der Aktie kaum beeinflusst. So wird Nachdenken sich lohnen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 13:44:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wie weit Cargolifter technisch ist, zeigen die kürzlichen Testergebnisse von dem CL 75 AC, der Wind und Wetter trotzen musste: Schaut Euch diesen Testbericht ruhig mal an:

      http://www.cargolifter.com/www/2002/repository.nsf/HTML/inde…
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:43:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die Verweigerung der WandelAnleihe hat CargoLifter in eine missliche Lage gebracht. Leider hat das ständige Miesmachen die Furcht vieler Aktionäre vor einem TotalVerlust diese Reaktion herbeigebracht. Dabei war die Situation CargoLifters doch viel versprechend: Das Projekt steht kurz vor dem Erfolg und der FinazierungsPlan war bei normaler Zeichnung der WandelAnleihe und anschließender KapitalErhöhung geeignet, die Durststrecke zu überwinden.

      Unverständlich erscheint, dass nicht das Land Brandenburg in einer konzertierten Aktion mit den Aktionären das Darlehen genehmigt hat. Aber das Land Brandenburg wollte die Zusage des Bundes abwarten, der ja den Löwenanteil an Fördergeldern stellen sollte. Aus heutiger Sicht ist nur damit die Gesamtfinanzierung gesichert. Allerdings ist mit der Absicherung der Finanzierung durch den Bund die Finanzierung kein Problem, da dann der Kurs wieder auf vernünftige Höhen wäre und daher KapitalErhöhungen kein Problem. Was ich hier in einer Spirale nach oben beschrieb, funktioniert nun bei CargoLifter in einer nach unten: Angst lässt den Kurs nach unten gehen, damit wird es immer schwieriger zu Kapital zu kommen, was die Angst noch größer werden lässt ....

      Damit wird deutlich, dass so große technische Innovationen wie CargoLifter nicht ohne staatliche Hilfe auskommen können, zumal der Staat die Reputation solcher Firmen nur unzureichend schützen kann. Staatliche Förderungen bei technischen Innovationen sind nun durchaus etwas Übliches. So bekommt selbst das reiche Siemens solche Fördergelder und niemand verliert ein Wort darüber, so dass es der Laie kaum weiß. Dass auch die Höhe der Fördermittel nicht ungewöhnlich bei größeren technischen Neuerungen ist, mag man bei Airbus sehen. Auch Airbus war einmal heftig umstritten.

      Die Politiker Die Verweigerung der WandelAnleihe hat CargoLifter in eine missliche Lage gebracht. Leider hat das ständige Miesmachen die Furcht vieler Aktionäre vor einem TotalVerlust diese Reaktion herbeigebracht. Dabei war die Situation CargoLifters doch viel versprechend: Das Projekt steht kurz vor dem Erfolg und der FinazierungsPlan war bei normaler Zeichnung der WandelAnleihe und anschließender KapitalErhöhung geeignet, die Durststrecke zu überwinden.

      Unverständlich erscheint, dass nicht das Land Brandenburg in einer konzertierten Aktion mit den Aktionären das Darlehen genehmigt hat. Aber das Land Brandenburg wollte die Zusage des Bundes abwarten, der ja den Löwenanteil an Fördergeldern stellen sollte. Aus heutiger Sicht ist nur damit die Gesamtfinanzierung gesichert. Allerdings ist mit der Absicherung der Finanzierung durch den Bund die Finanzierung kein Problem, da dann der Kurs wieder auf vernünftige Höhen wäre und daher KapitalErhöhungen kein Problem. Was ich hier in einer Spirale nach oben beschrieb, funktioniert nun bei CargoLifter in einer nach unten: Angst lässt den Kurs nach unten gehen, damit wird es immer schwieriger zu Kapital zu kommen, was die Angst noch größer werden lässt ....

      Damit wird deutlich, dass so großen technischen Innovationen wie CargoLifter nicht ohne staatliche Hilfe auskommen können, zumal der Staat solche die Reputation solcher Firmen nur unzureichend schützen kann. Staatliche Förderungen bei technischen Innovationen sind nun durchaus etwas Übliches. So bekommt selbst das reiche Siemens solche Fördergelder und niemand verliert ein Wort darüber, so dass es der Laie kaum weiß. Dass auch die Höhe der Fördermittel nicht ungewöhnlich bei größeren technischen Neuerungen ist, mag man bei Airbus sehen.

      Die Politiker des Landes Brandenburg, dem Bund und EU von SPD bis CSU haben sich alle für eine Förderung CargoLifters ausgesprochen. Daher habe ich nur wenig Zweifel, dass das Land Brandenburg bald tätig werden wird und den ZwischenKredit genehmigen wird.

      Die Reaktion an der Börse mag jeder für sich ausmalen ...
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:56:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo!

      #marcmr,

      hast Du einen haufen vorbereiteter Textbausteine, die nach Bedarf wiederholt werden?

      Beim letzten Artikel ist da wohl was durcheinandergelaufen.

      Und Brandenburg sagte ganz klar: KEIN GELD! wenn der Bund nicht zustimmt. Die Meinung einzelner Politiker ist uninteressant und was sollen die auch z.B. auf der ILA sonst sagen als das, was sie tun? Politik wird woanders gemacht.

      Du schriebst selbst, daß das Geld frühestens im Juni (oder war es Juli) im Bundeshaushalt sein kann, daher kann nix kurzfristiges kommen!

      Durftest Du als Mitarbeiter eigentlich nicht an meinem Rundflug-Preisausschreiben mitmachen?

      Gruß
      Peter
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:59:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      wenn die prognostizierten Summen und Termine ein wenig eingehalten worden wären hätten die Aktionäre das mit links erledigt.

      Schon mal was von Vertrauensverlust gehört ?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:01:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      Es ist nicht nur nicht viel eingehalten worden, es ist auch jetzt noch in der Schwebe: Mit dem jetzigen Sparkurs können die nichts bestellen und nichts entwickeln lassen, und nur durch ein paar rechnende Ings kommt auch kein Luftschiff zustande.

      Mich würde interessieren, wann die Produktion wieder anläuft. Seit Monaten ist kein Vorwärtskommen mehr zu sehen.

      Gruß
      Peter
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:41:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Auf meinen Beitrag #118 habt ihr, Miesmacher, ja mal wieder nichts Vernünftiges zu schreiben.

      Das Land Brandenburg setzt voraus, dasss sich der Bund mit Fördergeldern beteiligt. Über die Höhe muss der Bund noch entscheiden. Davon ist abhängig, ob das Projekt Aussicht auf Erfolg hat. Da aber die Höhe angesichts der Größe des Projekts nicht sehr hoch ist, ist zu erwarten, dass sie so genemigt werden. Auf den definitiven Beschluss des Bundes wollte Brandenburg eigentlich noch warten. Mit der konzentierten Aktion vom Land Brandenburg und dem Bund waren sich doch alle Parteien einig. D. h. also: den Zwischenkrediet des Landes Brandenburg sofort, die Fördergelder 2003 vom Bund. Auf geeignete Fördertöpfe wies Schröder auf der ILA noch einmal ausdrücklich hin.

      Die missglückte WandelAnleihe macht nun früheres Handeln erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:49:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Natürlich muss es #108 heißen.

      Der heutige Chart ist von dem Schock geprägt, dass CargoLifter den Stat öffentlich um Hilfe bittet. Aber er zeigt auch, das allmählich wieder Zuversicht zurückkehrt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:59:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      #108
      "Der heutige Chart ist von dem Schock geprägt, dass CargoLifter den Stat öffentlich um Hilfe bittet. Aber er zeigt auch, das allmählich wieder Zuversicht zurückkehrt."
      :laugh: ..."Zuversicht"... :laugh: "Zuversicht"? :laugh: :laugh:
      Der Witz ist gut! Junge, Zuversicht hat hier niemand mehr.

      CL ist erledigt.

      Aus. Ende. Vorbei. Capiche?!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:07:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      CargoLifter ist noch lange nicht erledigt. Hättest du wohl gerne?!
      Was macht geilt euch eigentlich daran so auf, das eine Firma ein Innovatives Produkt hat (CL75) und haben wird (CL160) und finanziell aktuell nicht so gut dasteht?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:08:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Dieses ewige Geschrei nach dem Staat geht mir auf die Nerven. Wenns ein Unternehmen nicht schafft, macht ja nix, dann blecht eben der Steuerzahler. Im übrigen hinkt der Vergleich mit den Zuschüssen an Siemens und Airbus: Diese Unternehmen haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie was produzieren können. Woher MarcMr den Optimismus nimmt, dass hier irgendwas kurz vor dem Durchbruch steht, ist mir schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:14:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      ...order...Cargolifter...50 Stück...bestens...



      Cargolifter findet er toll.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:14:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      @eurofuchser:laugh: scheint keine Ahnung :laugh: zu haben, wie der Staat mit Förderungen umgeht. Förderungen von technischen Innovationen sind etwas ganz alltägliches.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:18:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ich darf für die Unbedarften noch einmal wiederholen:

      Die Verweigerung der WandelAnleihe hat CargoLifter in eine missliche Lage gebracht. Leider hat das ständige Miesmachen die Furcht vieler Aktionäre vor einem TotalVerlust diese Reaktion herbeigebracht. Dabei war die Situation CargoLifters doch viel versprechend: Das Projekt steht kurz vor dem Erfolg und der FinazierungsPlan war bei normaler Zeichnung der WandelAnleihe und anschließender KapitalErhöhung geeignet, die Durststrecke zu überwinden.

      Unverständlich erscheint, dass nicht das Land Brandenburg in einer konzertierten Aktion mit den Aktionären das Darlehen genehmigt hat. Aber das Land Brandenburg wollte die Zusage des Bundes abwarten, der ja den Löwenanteil an Fördergeldern stellen sollte. Aus heutiger Sicht ist nur damit die Gesamtfinanzierung gesichert. Allerdings ist mit der Absicherung der Finanzierung durch den Bund die Finanzierung kein Problem, da dann der Kurs wieder auf vernünftige Höhen wäre und daher KapitalErhöhungen kein Problem. Was ich hier in einer Spirale nach oben beschrieb, funktioniert nun bei CargoLifter in einer nach unten: Angst lässt den Kurs nach unten gehen, damit wird es immer schwieriger zu Kapital zu kommen, was die Angst noch größer werden lässt ....

      Damit wird deutlich, dass so großen technischen Innovationen wie CargoLifter nicht ohne staatliche Hilfe auskommen können, zumal der Staat solche die Reputation solcher Firmen nur unzureichend schützen kann. Staatliche Förderungen bei technischen Innovationen sind nun durchaus etwas Übliches. So bekommt selbst das reiche Siemens solche Fördergelder und niemand verliert ein Wort darüber, so dass es der Laie kaum weiß. Dass auch die Höhe der Fördermittel nicht ungewöhnlich bei größeren technischen Neuerungen ist, mag man bei Airbus sehen.

      Die Politiker von SPD bis CSU haben sich alle für eine Förderung CargoLifters im Land Brandenburg, dem Bund und EU ausgesprochen. Daher habe ich nur wenig Zweifel, dass das Land Brandenburg bald tätig werden wird und den ZwischenKredit genehmigen wird.

      Wenn ich den Chart so betrachte, kehrt diese Zuversicht allmählich wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:20:21
      Beitrag Nr. 120 ()
      Marc hat ganz recht!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:20:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ MarcMr

      Im Gegenteil, mit öffentlichen Förderungen kenne ich mich sogar bestens aus. Hier geht es doch gar nicht um eine Förderung, sondern um das Stopfen von Liquidatätslöchern. Übrigens: Ich glaube kaum, dass es Dir gelingt, auf die bisherige Art den Kurs auch nur einen Cent nach oben zu bewegen. Im Gegenteil: Ohne fundamentale Gründe wirkt das ganze Jubelgeschrei eher abschreckend.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:29:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Eurofuchser :laugh:, Du beweist:laugh: nur Deine Unkenntnis:laugh:über Förderungen.:laugh: Von Airbus und seinen Förderungen hast Du bestimmt auch nichts gelesen oder gehört.

      Warten wir also auf die Zwischenfinanzierung durch das Land Brandenburg.

      Ich stehe zu meinem Beitrag #119.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:37:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hoffentlich verbrennen Land und Bund kein Geld in Cargolifter. Damit lässt sich der Todeskampf doch nur wenige Wochen hinauszögern.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:43:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Schwachmann,

      Userinfo

      allgemein
      Username: Hardcore_Analyst
      Registriert seit: 07.05.2002
      User ist momentan: Online seit 08.05.2002 15:37:33
      Threads: 1
      Postings: 16
      Interessen keine Angaben

      , das Land Brandenburg wird ca. 50 Mill Euro bereitstellen. Schließlich geht es um den Aufschwung Ost.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:59:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nur mal zur Klarstellung:


      FOKUS 1-Cargolifter kann derzeit nicht mit Staatshilfe rechnen=
      Berlin, 08. Mai (Reuters) - Trotz der akuten Finanzprobleme
      des angeschlagenen Luftschiffbauers Cargolifter haben
      weder Bund noch Land dem Unternehmen Hilfen in Aussicht
      gestellt.
      Das Land Brandenburg drängte am Mittwoch ebenso wie das
      Bundeswirtschaftsministerium auf ein tragfähiges
      Langfristkonzept, um dem Unternehmen zu helfen. Der
      brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) sagte
      der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin mit Blick auf einen
      geforderten Überbrückungskredit: "Solange wir keine Aussage vom
      Bund (für langfristige Hilfen) haben, können wir uns nicht
      engagieren". Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums
      sagte daraufhin, das Unternehmen müsse für solche langfristigen
      Hilfen ein notwendiges Finanzierungskonzept mit einer Hausbank
      vorlegen. Erst dann könne eine Hilfe überhaupt geprüft werden.
      Diese Forderung hatte das Ministerium bereits vor Monaten
      erhoben.
      Cargolifter hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass das
      Unternehmen bei der Ausgabe von Wandelanleihen bislang lediglich
      3,8 Millionen Euro statt der erhofften 50 Millionen Euro
      eingenommen habe. Das Unternehmen bat das Land Brandenburg
      daraufhin um 50 Millionen Euro Kredit. Finanzvorstand Karl
      Bangert hatte betont, man brauche kurzfristig Hilfe, was eher
      ein Frage von Tagen als von Wochen sei. Cargolifter finanzierte
      sich bislang allein durch Eigenkapital. Das Unternehmen konnte
      bisher weder eine Bank als Kreditgeber noch einen Investor
      präsentieren. Eine Unternehmenssprecherin sagte, die Gespräche
      mit dem Land Brandenburg liefen in den nächsten Tagen weiter.
      Der angeschlagene Luftschiffbauer sucht bereits seit
      längerem nach strategischen Partnern. Derzeit prüfen
      Boeing und Cargolifter, ob das Prinzip "Leichter als Luft"
      auch für andere Geschäftsfelder und insbesondere für
      militärische Zwecke genutzt werden kann. Zur Entwicklung seines
      Zeppelins CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten transportieren
      können soll, benötigt das Unternehmen bis zur geplanten
      Serienproduktion im Jahr 2005/06 noch rund 420 Millionen Euro.
      mak/mit
      REUTERS
      081609 Mai 02
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:01:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Klasse. Auch MarcM demonstriert, dass er gelernt hat, mit dem Mauszeiger auf das i-Symbol zu klicken.
      Respekt! Mit deinen Fähigkeiten könntest du glatt Webmaster bei www.club-der-vollidioten.de werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:19:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Cargolifter kann derzeit nicht mit Staatshilfe rechnen

      Berlin, 08. Mai (Reuters) - Trotz der akuten Finanzprobleme des angeschlagenen Luftschiffbauers Cargolifter haben weder Bund noch Land dem Unternehmen Hilfen in Aussicht gestellt.
      Das Land Brandenburg drängte am Mittwoch ebenso wie das Bundeswirtschaftsministerium auf ein tragfähiges Langfristkonzept, um dem Unternehmen zu helfen. Der brandenburgische Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) sagte der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin mit Blick auf einen geforderten Überbrückungskredit: "Solange wir keine Aussage vom Bund (für langfristige Hilfen) haben, können wir uns nicht engagieren". Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte daraufhin, das Unternehmen müsse für solche langfristigen Hilfen ein notwendiges Finanzierungskonzept mit einer Hausbank vorlegen. Erst dann könne eine Hilfe überhaupt geprüft werden. Diese Forderung hatte das Ministerium bereits vor Monaten erhoben.

      Cargolifter (Xetra: 540261.DE - Nachrichten - Forum) hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass das Unternehmen bei der Ausgabe von Wandelanleihen bislang lediglich 3,8 Millionen Euro statt der erhofften 50 Millionen Euro eingenommen habe. Das Unternehmen bat das Land Brandenburg daraufhin um 50 Millionen Euro Kredit. Finanzvorstand Karl Bangert hatte betont, man brauche kurzfristig Hilfe, was eher ein Frage von Tagen als von Wochen sei. Cargolifter finanzierte sich bislang allein durch Eigenkapital. Das Unternehmen konnte bisher weder eine Bank als Kreditgeber noch einen Investor präsentieren. Eine Unternehmenssprecherin sagte, die Gespräche mit dem Land Brandenburg liefen in den nächsten Tagen weiter.

      Der angeschlagene Luftschiffbauer sucht bereits seit längerem nach strategischen Partnern. Derzeit prüfen Boeing und Cargolifter, ob das Prinzip "Leichter als Luft" auch für andere Geschäftsfelder und insbesondere für militärische Zwecke genutzt werden kann. Zur Entwicklung seines Zeppelins CL 160, der 160 Tonnen schwere Lasten transportieren können soll, benötigt das Unternehmen bis zur geplanten Serienproduktion im Jahr 2005/06 noch rund 420 Millionen Euro.

      http://de.biz.yahoo.com/020508/71/2rb8i.html
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:24:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Kaliwoda, Dein Beitrag ist zu alt. Schnee von gestern sozusagen.

      Der folgende Bericht mit Bild spricht eine andere Sprache:

      ILA 2002: Besuch von Wirtschaftsminister Fürniß auf dem CargoLifter Messestand (08/05/2002)

      Im Rahmen eines Rundgangs über die ILA 2002 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung) in Berlin-Schönefeld besuchte Brandenburgs Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Fürniß den Messestand der CargoLifter AG.

      Zurzeit laufen Gespräche mit dem Land Brandenburg über eine mögliche Finanzierung für die CargoLifter AG.

      Der Messestand der CargoLifter AG auf der ILA 2002 befindet sich in Halle 6, Stand 6.2.12. Ab Donnerstag, 9. Mai, bis Sonntag, 12. Mai, ist die ILA 2002 in Berlin-Schönefeld von 10 bis 18 Uhr für das Publikum geöffnet.



      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Der Wirtschaftsminister Brandenburgs hat ein besonderes Interesse, dass CargoLifter seinen CL 160 vollenden kann. Schließlich ist CarfgoLifter ein wichtiger Beitrag zum Aufschwung Ost. Da sind die läppischen 50 Mill. Euro gut angelegt, denn schließlich ist CargoLifter ganz dich vor seinem Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:28:20
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte daraufhin, das Unternehmen müsse für solche langfristigen Hilfen ein notwendiges Finanzierungskonzept mit einer Hausbank vorlegen. Erst dann könne eine Hilfe überhaupt geprüft werden. Diese Forderung hatte das Ministerium bereits vor Monaten erhoben.

      Also haben Bangert und Gablenz noch immer nicht die gewünschten Unterlagen eingereicht. Wie nennt man so etwas?

      dumm, dümmer, Cargolifter, oder machen die Herren das absichtlich um die AG in die Insolvenz zu treiben und die vollmundigen Forderungen sind nur Tarnung?


      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:38:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ja, genauso dicht am Erfolg wie 1997:

      http://www.epilog.de/GeT/Luftfahrt/T1/CargoLifter_Interview_…

      Ich darf doch mal zitieren:

      Interview mit Dr. Carl von Gablenz, Vorstand der CargoLifter AG vom 23.11.1997
      Luftfahrt
      1. Der CargoLifter schwebt kräftig durch die Medien. Aber er ist heute nur eine Computersimulation. Ist es nicht vermessen, sicher zu sein, daß der CargoLifter 1999 tatsächlich abhebt?
      Nein! Das ist tatsächlich nur eine Frage der Zeit. Die technischen Komponenten des CargoLifter sind alle bereits da. Hier geht es noch um Optimierung. Lediglich das Lastkaufnahmeverfahren ist völlig neu.

      Was haben die eigentlich in den 5 Jahren gemacht ausser sich eine Halle bauen lassen und einen Ballon gekauft?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:42:31
      Beitrag Nr. 131 ()


      In der Spendenbüchse (gläserner Kasten mit dem runden Etwas)
      kommt auch nix zusammen. :(
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:43:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      Es ist völlig üblich, dass die öffentliche Hand allenfalls dann einsteigt, wenn das Unternehmen selbst eine gute Quote der Gesamtfinanzierung aufbringt, entweder durch Eigen- oder Fremdkapital. Der Staat will schließlich auch nicht als blöde darstehen, wenn er etwas finanziert, über das Banken nur lachen. Sonst könnte ja jeder Schwachmat mit irgendwelchen unausgegorenen Geschäftsideen um die Ecke kommen und öffentliche Mittel beanspruchen, wenn die Bank längst abgewunken hat.

      MarcMr: Hier steht nichts kurz vor dem Durchbruch, das behauptet ja nicht mal Cargolifter. Es dauert schon nach Unternehmensangaben noch Jahre bis das Luftschiff fliegt. Und der CL 75 hilft das auch nicht weiter. Den Ballon kann schließlich jeder von der Herstellerfirma selbst kaufen, ohne Umweg und Aufschlag über Cargolifter.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:46:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      ein Blick zurück zeigt, das sogar Firmen wie SIEMENS auch Fördergelder bekamen.

      Bei der Konzeption des 1. DV-Programms hat das BMVg eine entscheidende Rolle gespielt. Die großen Hersteller sind aufgrund der Förderweise klar im Vorteil gewesen. Nur sie können die direkte Förderung, die bei diesem Programm herrscht, in der Höhe von meist 50 % der nachgewiesenen Selbstkosten in Anspruch nehmen, da kleine Hersteller unter anderem die großen Entwicklungsbeträge im Vorfeld gar nicht aufbringen können.(349)

      So ist wahrscheinlich auch einer der Gründe geklärt, warum große Firmen wie Siemens und AEG-Telefunken zusammen über 86 % der direkten Hard- und Softwareförderung erhalten, die während des 1. DV-Programms vergeben wird. Kleinere Firmen wie Nixdorf, CGK, Kienzle, Triumph-Adler, Dietz, Olympia, Anker-Werke, BBC, Krupp-Atlas und andere sich zusammen aber nur einen Anteil von unter 14% teilen.(350)

      Insgesamt werden für das 1. DV-Programm vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBW)(351) bis zu seinem Ende 1970 162 Mio. DM aufgewendet.(352) Im Rahmen des 1. DV-Programm findet auch eine Förderung der marktnahen technischen Entwicklung bei DV-Herstellern durch den BMWF statt. Hierfür werden 113 Mio. DM ausgegeben. Zur Gründung der GMD werden von Seiten des Bundes, der Länder und der DFG insgesamt weitere 33 Mio. DM gestellt.

      Insgesamt werden mit weiteren Projekten(353) von Seiten des Bundes, der Länder und der DFG für den Zeitraum von 1967 bis 1970 569 Mio. DM ausgegeben. Betrachtet man hingegen die Summe für die Zeit von 1952 bis 1966, hier sind es insgesamt `nur` 180 Mio. DM, kann man sagen, das sich eine "großzügige Förderung" der Datenverarbeitung Ende der sechziger Jahre in Deutschland durchgesetzt hat.

      http://www.susas.de/computergeschichte_36.htm
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:48:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das stimmt nicht ganz Eurofuchser, es fehlt dann immer noch der Kasten zur Lastaufnahme, der darunterhängt. Ein gutes Beispiel von solider Ingenieurskunst made by Cargolifter :laugh:!

      Hoffentlich werden jetzt nicht alle Benutzer von Kisten und Kästen von CL wegen Patentverletzung abgemahnt :laugh:

      Gruß Willem III.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:50:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      #132: @Eurufuchser:laugh: scheint tatsächlich nicht Airbus zu kennen. Kleiner Tip von mir: BildungsLücke schließen! @Illias gibt Dir doch auch schon Nachhilfe!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:53:12
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ Willem-de-dridde (oder so ähnlich)

      Ja das ist wirklich ärgerlich. Ich kann mich auch noch gut an das Interview 97 erinnern, in dem das Luftschiff für 99 angekündigt worden ist. Damals hat mir die Idee noch sehr gut gefallen, aber die Klappe ist bei spätestens in dem Moment gefallen, als man verkündete, man wolle aus 100 Meter Höhe be- und entladen. Man stelle sich ein solch gigantisches Pendel vor mit 160 Tonnen am Ende! Das wär allenfalls ein Konzept für eine Abrißbirne, mit der man ganze Stadtteile niedermachen kann.

      Dem Luftschiff sind wir seither kaum einen Schritt näher gekommen, obwohl es jetzt seit drei Jahren fliegen sollte. Ich erinnere auch noch an die geringe Summe, mit der die damals das Projekt stemmen wollten. Da fragt man und sicher auch die Banken, was das heutige Zahlenwerk taugt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:55:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      @MarcMr

      Damit Du merkst, dass die Nachricht alles andere als alt ist, hier noch eine zusätzliche Quelle (heute 16.38 Uhr)

      Brandenburg will Cargolifter vorerst nicht retten

      Utl: Wirtschaftsministerium: Zuerst soll der Bund
      die langfristige Finanzierung sichern =

      Potsdam (AP) Das Land Brandenburg hat es vorerst abgelehnt, den
      Luftschiffbauer Cargolifter AG mit Überbrückungshilfen vor der
      Insolvenz zu retten. So lange der Bund nicht mit dem geplanten
      Darlehen von 300 Millionen Euro die langfristige Finanzierung
      sichere, werde auch das Land keine Hilfen vergeben, sagte ein
      Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch in Potsdam.
      Eine Wandelanleihe hatte Cargolifter nach eigenen Angaben nur 3,8
      Millionen statt der erhofften 49,8 Millionen Euro eingebracht. Das
      Unternehmen forderte daraufhin ein schnelles Signal der öffentlichen
      Hand, um die Zahlungsfähigkeit zu sichern. Das Bundesdarlehen ist
      erst für den Haushalt 2003 in Aussicht gestellt worden.
      Laut Bundeswirtschaftsministerium ist der Antrag der
      Aktiengesellschaft dafür immer noch nicht komplett. Unter anderem
      fehle die Kreditzusage eines privaten Gläubigers, die Bedingung für
      die Vergabe der öffentlichen Finanzierung sei. Das letzte Wort habe
      der Haushaltsausschuss, erklärte ein Sprecher.
      Ende
      AP/str/tz
      081638 mai 02
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:00:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ marcmr

      Ich halte den Vergleich mit airbus schon für etwas vermessen, wenn man die Unternehmen vergleicht. Vielleicht noch etwas historische Nachhilfe zu airbus: Franz-Josef Strauss zeichnet dafür veranwortlich, das daraus was wurde.

      Der ist allerdings aus biologischen Gründen politisch nicht mehr aktiv und hätte auch erstmal mit soliden Zahlen überzeugt werden müssen. Bei allem, was man ihm nachsagt, blöd war der nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:05:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      na sag ich doch, die finanzieren nicht, wenn nicht auch ein anderer ins Obligo geht. Tja das wäre doch eine Gelegenheit für das Manangement zu zeigen, dass sie selbst an das Projekt glauben, indem sie privates Geld in die Firma stecken oder für einen Bankkredit persönlich selbstschuldnerische Bürgschaften übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:10:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Der Text zeigt doch, dass hier alte und neue Informationen zu einer verwoben wurde.

      Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass das Land Brandenburg CargoLifter in Stich lässt, wo es doch CargoLifter eine der wenigen Firmen ist, die den Aufschwung Ost repräsentieren. Ist Dir eigentlich entgangen, wie sehr sich der Wirtschaftsminister für CargoLifter eingesezt hat?

      CargoLifter hat doch die kürzlichen Berechnungen des Unternehmensberater Roland Berger, nachdem sich das Projekt CargoLifter sehr gut rechnet. Zu diesem Ergebnis sind vor ihm schon mehre Institute gekommen. Do dumm sind die staatlichen Stellen nun auch nicht, so eine erfolgsreiche Firma im Regen stehen zu lassen, nur weil das Projekt etwas größer ist. Airbus hat in ähnlicher Situation auch Fördergelder in der Höhe bekommen, wie sie CargoLifter beantagt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:12:41
      Beitrag Nr. 141 ()
      .... erfolgreiche Firma????? Dann möchte ich gar nicht wissen, wie Du Mißerfolg definierst!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:12:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wenn ich hier lese, wie manche um die Staatsknete betteln, wird mir schon ganz schlecht. Was hat das Ganze mit Marktwirtschaft und Boerse zu tun. Ein Projekt scheitert, weil es keiner braucht. Fertig aus! Den Vorgang nennt man Marktbereinigung, Markt, Angebot und Nachfrage und was auch immer noch.
      Was mich besonders aergert, ist die Tatsache, dass die noblen Herrschaften Gablenz, Bangert und andere sich schon viel Kohle in die eigene Tasche gewirtschaftet haben, und jetzt so tun, als ob sie sich intensiv um oeffentliche Gelder bemuehen. Ich sage euch: Alles nur Alibi-Veranstaltung. Die Burschen haben bisher nicht mal das Gesamtfinanzierungkonzept, das das Land und der Staat fordert, erstellt. Wie auch! Es gibt keine Moeglichkeit der Fremdfinanzierung und mit Wandelanleihe und Kapitalerhoehung bei den eigenen Aktionaeren laueft man mittlerweile auch gegen die Wand.
      Und am Schluss erzaehlen die Burschen ihren doofen Aktionaeren auch noch, dass das doch so tolle Projekt nur an ein paar kleinglauebigen Politikern und Kritikern gescheitert ist.
      Wenn ich Innenminister in Brandenburd waere, wuerde ich dem Bangert und dem Gablenz sagen, sie sollen doch erst mal das Geld wieder ins Projekt reinstecken das die Burschen bereits aus dem Unternehmen gesaugt haben, bevor sie bei mir nach Foerdergeldern anfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:16:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Eben.
      Außerdem stehen die verhandlungen doch erst noch an. Da ist noch gar nichts entschieden
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:19:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Richtig, CL 150!

      Ich darf noch mal für die Unverbesserlichen wiederholen:

      Die Verweigerung der WandelAnleihe hat CargoLifter in eine missliche Lage gebracht. Leider hat das ständige Miesmachen die Furcht vieler Aktionäre vor einem TotalVerlust diese Reaktion herbeigebracht. Dabei war die Situation CargoLifters doch viel versprechend: Das Projekt steht kurz vor dem Erfolg und der FinazierungsPlan war bei normaler Zeichnung der WandelAnleihe und anschließender KapitalErhöhung geeignet, die Durststrecke zu überwinden.

      Unverständlich erscheint, dass nicht das Land Brandenburg in einer konzertierten Aktion mit den Aktionären das Darlehen genehmigt hat. Aber das Land Brandenburg wollte die Zusage des Bundes abwarten, der ja den Löwenanteil an Fördergeldern stellen sollte. Aus heutiger Sicht ist nur damit die Gesamtfinanzierung gesichert. Allerdings ist mit der Absicherung der Finanzierung durch den Bund die Finanzierung kein Problem, da dann der Kurs wieder auf vernünftige Höhen wäre und daher KapitalErhöhungen kein Problem. Was ich hier in einer Spirale nach oben beschrieb, funktioniert nun bei CargoLifter in einer nach unten: Angst lässt den Kurs nach unten gehen, damit wird es immer schwieriger zu Kapital zu kommen, was die Angst noch größer werden lässt ....

      Damit wird deutlich, dass so großen technischen Innovationen wie CargoLifter nicht ohne staatliche Hilfe auskommen können, zumal der Staat solche die Reputation solcher Firmen nur unzureichend schützen kann. Staatliche Förderungen bei technischen Innovationen sind nun durchaus etwas Übliches. So bekommt selbst das reiche Siemens solche Fördergelder und niemand verliert ein Wort darüber, so dass es der Laie kaum weiß. Dass auch die Höhe der Fördermittel nicht ungewöhnlich bei größeren technischen Neuerungen ist, mag man bei Airbus sehen.

      Die Politiker von SPD bis CSU haben sich alle für eine Förderung CargoLifters im Land Brandenburg, dem Bund und EU ausgesprochen. Daher habe ich nur wenig Zweifel, dass das Land Brandenburg bald tätig werden wird und den ZwischenKredit genehmigen wird.

      Wenn ich den Chart so betrachte, kehrt diese Zuversicht allmählich wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:20:03
      Beitrag Nr. 145 ()
      Und so hofft und bettelt er noch heute....



      INTERVIEW - Cargolifter fordert schnelle Hilfe vom Land=
      - von Gernot Heller -
      Berlin, 08. Mai (Reuters) - Der mit finanziellen Problemen
      kämpfende Luftschiffbauer Cargolifter hat an das Land
      Brandenburg appelliert, schnell über Finanzhilfen für das
      Unternehmen zu entscheiden.
      "Die Fakten sind auf dem Tisch, daher sollte man jetzt auch
      entscheiden", sagte Firmenchef Carl-Heinrich Freiherr von
      Gablenz der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview am
      Mittwoch auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung
      ILA 2002 in Berlin. Einer positiven Entscheidung des Landes
      komme eine entscheidende Bedeutung zu, um für den Kapitalmarkt
      und die strategischen Partner, mit denen man spreche, ein
      positives Signal zu setzen, fügte er hinzu.
      Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) hatte
      der Nachrichtenagentur Reuters zuvor gesagt: "Solange wir keine
      Aussage vom Bund (für langfristige Hilfen) haben, können wir uns
      nicht engagieren". Das Bundeswirtschaftsministerium forderte
      jedoch, erst müsse das Unternehmen für solche langfristigen
      Hilfen ein Finanzierungskonzept mit einer Hausbank vorlegen.
      Erst dann könne ein Hilfe überhaupt geprüft werden.

      GABLENZ ERWARTET IN KÜRZE ENTSCHEIDUNGEN
      Von Gablenz erklärte demgegenüber, sein Unternehmen spreche
      seit längerem intensiv vor allem mit dem Land. Auch beim Bund
      habe man um Hilfen nachgesucht, wobei es hierbei eher um mittel-
      und längerfristige finanzielle Hilfen gehe. Er rechne "in Kürze"
      mit Entscheidungen des Landes Brandenburg. "Ich gehe davon aus,
      dass das Land seine Entscheidung trifft, das aber mit dem Bund
      abstimmt". Vom Land erhoffe er sich kurzfristig eine
      Überbrückungshilfe in der Größenordnung von knapp 50 Millionen
      Euro. Eine Wandelanleihe, mit der Cargolifter dieses Geld am
      Kapitalmarkt aufnehmen wollte, traf bislang auf wenig Interesse.
      Generell gebe es zur Finanzierung von Cargolifter die drei
      Säulen Kapitalmarkt, strategische Partner und öffentliche Hand.
      Derzeit konzentriere sich das meiste auf die öffentliche Hand.
      "Der Kapitalmarkt wartet auf ein Signal, das gleiche gilt für
      die strategischen Partner, mit denen wir reden", erklärte der
      Cargolifter-Chef. Würde das Land dem Unternehmen helfen, hätte
      das nach seinen Worten eine "sehr starke Hebelwirkung" und würde
      den anderen "Säulen" erleichtern, "zur Verfügung zu stehen". Es
      gehe vor allem um das Überwinden der aktuellen Durststrecke.

      GABLENZ VERWEIST AUF ZUKUNFTSTECHNOLOGIE BEI CARGOLIFTER
      Von Gablenz äußerte sich zuversichtlich, dass das Land
      helfen werde. "Jedermann ist klar, welchen Wert wir haben",
      sagte er. Es gehe um eine einzigartig zukunftsträchtige
      Technologie, was gerade auch die jüngste Partnerschaft mit dem
      weltweit größten Luftfahrtkonzern Boeing belege. Zudem
      müssten das Land Brandenburg und der Bund angesichts der
      Strukturschwäche in den neuen Bundesländern interessiert sein,
      eine solche Zukunftstechnologie und die 500 Stellen bei
      Cargolifter zu erhalten. "Sie können sich vorstellen, dass die
      Gespräche sehr gezielt laufen, und dass wir da auch durchaus
      zuversichtlich sind", erklärte der Firmenchef.
      "Das Hauptproblem ist, dass wir noch keine Einnahmen aus
      einem laufenden Produkt haben", beklagte von Gablenz. Dabei sei
      man mit dem ersten Transport-Ballon CL 75 dem Marktauftritt ganz
      nahe. Andererseits habe Cargolifter aber "keine nennenswerten
      Bankverbindlichkeiten und auch nur normale Verbindlichkeiten aus
      Lieferungen und Leistungen". Die Schwierigkeit sei nun: "Wenn
      sie keinen entsprechenden Mittelzufluss, aber bestimmte Ausgaben
      haben....haben sie irgendwann ein Problem", sagte der Manager.
      Cargolifter habe eine "hohe Substanz und fast keine Schulden",
      verfüge aber nicht über genügend Liquidität.
      hel/mit
      REUTERS
      081733 Mai 02
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:22:15
      Beitrag Nr. 146 ()
      Sehe ich ganz genauso, ein Unternehmen muss sich im Markt bewähren. Kann es das nicht, weg damit. Nur so kann Marktwirtschaft funktioniern. Was wir am wenigsten brauchen können, sind dauerhaft staatlich finanzierte Beschäftigungstherapien für überbezahlte Manager.

      Was für Verhandlungen? Es liegt doch nicht mal ein bearbeitungsfähiges Finanzierungskonzept vor. Die Besprechung geht schnell: "Guten Tag und auf Wiedersehen"
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:26:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      @

      Und ?

      Ist die Nahcricht per Gebärdensprache aus dem Hause der CDU und SPD,
      vertreten durch diese beiden Herren, bei Boeing und EADS angekommen ???

      ---------

      ILA 2002: Besuch von Wirtschaftsminister Fürniß auf dem CargoLifter Messestand (08/05/2002)
      Im Rahmen eines Rundgangs über die ILA 2002 (Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung) in Berlin-Schönefeld besuchte Brandenburgs Wirtschaftsminister Dr. Wolfgang Fürniß den Messestand der CargoLifter AG.
      Zurzeit laufen Gespräche mit dem Land Brandenburg über eine mögliche Finanzierung für die CargoLifter AG.

      --------

      Im Rahmen des Eröffnungsrundgangs bei der ILA 2002 besuchte der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, auch den Stand der CargoLifter AG in der Halle 6.2.12 und äusserte sich positiv über die Zukunft und die Bedeutung der "Leichter-als-Luft"-Technologie für den Standort Brandenburg.

      --------
      .
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:30:08
      Beitrag Nr. 148 ()
      Na, wer sagt es denn. Dass klingt doch schon wesentlich besser!

      Ich glaube jeder hier, sogar die Miesmacher, glauben nicht wirlich, dass das Land Brandenburg ihren Hoffnungträger Aufschwung Ost im Regen stehen lässt. CargoLifter kann doch vorweisen, das sich das Projekt nicht nur rechnet, sondern vorzüglich rechnet. Das Projekt ist soweit gediehen, dass sich der Kapitalbedarf sehr gut abschätzen lasst. Und an der Realisierbarkeit haben noch nicht mal die Miesmacher mehr Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:31:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      ... schade das v. Gablenz in dem Interview nicht konkreter wird. Was meint er mit Substanz? Und die Verbindlichkeiten würden mich in der Tat auch brennend interessieren. Wenn da noch irgendwas nennenswertes wäre, was man als Sicherheit für einen Bankkredit stellen könnte, hätten die das doch bestimmt gemacht. Ich glaube nicht so ganz an das Märchen einer hohen, unbelasteten Eigenkapitalquote (Substanz) bei gleichzeitig niedriger Liquidität, es sei denn in die Aktivseite der Bilanz wären unrealistische Werte eingestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:38:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      .
      da war doch was, ich glaube "geldwerte Substanz" war es !

      Ich schua mal schnell in meinen Einträgen!
      .
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:43:33
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ob die Banken bei der Bewertung der Sicherheiten schon vom Liquidationswert ausgehen?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:14:13
      Beitrag Nr. 152 ()
      #151: @eurofu...., das verstehst Du doch nicht. Wende Dich doch leichteren Aktien zu: Wie wäre es mit Coca Cola? Da kannst einfach nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:27:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      @MarcMr

      bitte beantworte uns eine Frage : Wie alt bist Du ? Das ist nicht persönlich gemeint und ich möchte Dich auch nicht bloßstellen, aber mich interessiert es einfach.
      gruss
      byron bay
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:12:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hier schonmal ein Musterbrief aus dem Schneider-Thread, die sind schon eine Stufe weiter. LOL

      Gruß afkabx
      ------------------------------------------

      S.g. ...

      die heutige Entscheidung der Gläubiger den Roland Berger Plan zur Sanierung der insolventen Schneider Technologies AG abzulehnen, ist der Grund dieses Schreibens. Wir Aktionäre (WKN 719340) erachten Sie als potentiellen "Strategischen Partner" + zukünftigen Teilhaber am Erfolg der revolutionären Technologie "Laser-TV".

      Nach unseren Informationen ist lt. Berger Gutachten der Finanzbedarf mit EUR 24 Mio. bis zur Erreichung der Gewinnschwelle vergleichsweise niedrig anzusehen.

      Weiters dürfte Ihre Marktstellung und Ihr Image einer erfolgreichen Markteinführung förderlich sein.

      In der Hoffnung Sie zur "Verschwendung eines Gedankens" und zur Prüfung der interessanten Details angeregt zu haben, verbleiben in der Hoffnung auf Sanierung
      und mit freundlichen Grüssen

      die Aktionäre der Schneider Technologies AG
      WKN 719340 www.lasertv.net WO:board

      --
      Für strat.Partnerunternehmen
      Änderungen willkommen...
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:14:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      das einzige, was cl vorweisen kann ist, dass das projekt nach 5 jahren weit davon entfernt ist, sich jemals zu rechnen und dass man den kapitalbedarf bisher eigentlich regelmässig falsch eingeschätzt hat. :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 10:18:50
      Beitrag Nr. 156 ()


      Der Chart zeigt doch recht eindrucksvoll, das selbst
      Cargolifter mit Kursen weit unter 2,-€ rechnet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 18:50:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bund: Können CargoLifter-Antrag auf Förderung noch nicht prüfen

      Berlin (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat nach eigenen Angaben noch nicht mit der Prüfung des Antrages der CargoLifter AG, Berlin, auf Gewährung von Fördermitteln von rund 300 Mio EUR begonnen. Es fehlten noch immer "belastbare Angaben zur wirtschaftlichen und technischen Realisierbarkeit des Projektes", sagte eine Sprecherin des Ministeiums am Freitag auf vwd Anfrage. Die Unterlagen seien seit längerem vom Unternehmen angefordert worden, lägen aber noch nicht vor. Erst wenn dies der Fall sei, beginne die Prüfung. Eine Sprecherin der CargoLifter AG wiedersprach dieser Darstellung.

      Das Unternehmen habe dem Ministerium alle Angaben zur Verfügung gestellt, die gewünscht waren. "Nach unseren Informationen hat der Prüfungsprozeß bereits begonnen", sagte die Sprecherin. Zum Teil seien die Unterlagen auch schon an externe Experten weitergeleitet worden. Es sei klar, dass die 300 Mio EUR, die CargoLifter als Kredit nach dem Vorbild der Airbus-Förderung erhalten will, frühestens in den Bundeshaushalt 2003 eingehen könnten. Zur Zwischenfinanzierung setzt das Unternehmen unter anderem auf gut 50 Mio EUR aus dem Land Brandenburg.

      Landeswirtschaftsminister Wolfgang Fürniß hatte ein positives Signal aus Berlin mit Blick auf die Bundesmittel zur Bedingung gemacht. Am Dienstag wird er dem Landeskabinett in Potsdam über die aktuelle Entwicklung berichten. Eine Entscheidung über die Gewährung der Zwischenfinanzierung wird aber nicht erwartet. Das Unternehmen braucht bis zur Serienreife des von ihm entwickelten Riesenluftschiffes CL 160 nach eigenen Angaben noch gut 400 Mio EUR, die sowohl von der öffentlichen Hand als auch von privaten Investoren stammen sollen. Die gegenwärtig angebotene Wandelanleihe, mit der bis zu 49,8 Mio EUR in das Unternehmen fließen sollen, brachte bislang nur 3,8 Mio EUR.+++ Stephan Kosch

      vwd/10.5.2002/sk/nas

      10. Mai 2002, 17:29
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 21:16:07
      Beitrag Nr. 158 ()
      Finanzspritze vom Bund noch nicht prüfungsreif

      Für den Luftschiffbauer CargoLifter ist ein Ende der finanziellen Durststrecke nicht in Sicht. Bisher jedenfalls hat das Bundeswirtschaftsministerium nach eigenen Angaben noch nicht einmal mit der Prüfung des Antrages auf Gewährung von Fördermitteln in Höhe von rund 300 Millionen Euro begonnen.


      Belastbare Angaben zur Realisierbarkeit liegen noch nicht vor: CargoLifter

      Berlin - "Es fehlen noch immer belastbare Angaben zur wirtschaftlichen und technischen Realisierbarkeit des Projektes", sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Freitag. Die Unterlagen seien seit längerem angefordert worden, lägen aber noch nicht vor. Erst wenn dies der Fall sei, beginne die Prüfung.
      CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser widersprach dieser Darstellung. Das Unternehmen habe dem Ministerium alle Angaben zur Verfügung gestellt, die gewünscht waren. "Nach unseren Informationen hat der Prüfungsprozess bereits begonnen", sagte Rösser. Zum Teil seien die Unterlagen auch schon an externe Experten weitergeleitet worden. Es sei klar, dass die 300 Millionen Euro, die CargoLifter als Kredit nach dem Vorbild der Airbus-Förderung erhalten will, frühestens in den Bundeshaushalt 2003 eingehen könnten. Zur Zwischenfinanzierung setzt das Unternehmen unter anderem auf gut 50 Millionen Euro vom Land Brandenburg.



      Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß hatte ein positives Signal aus Berlin mit Blick auf die Bundesmittel zur Bedingung gemacht. Am Dienstag wird er dem Landeskabinett in Potsdam über die aktuelle Entwicklung berichten. Eine Entscheidung über die Gewährung der Zwischenfinanzierung wird aber nicht erwartet. Das Unternehmen braucht bis zur Serienreife des von ihm entwickelten Riesenluftschiffes CL 160 nach eigenen Angaben noch gut 400 Millionen Euro, die sowohl von der Öffentlichen Hand als auch von privaten Investoren stammen sollen. Die gegenwärtig angebotene Wandelanleihe, mit der bis zu 49,8 Millionen Euro in das Unternehmen fließen sollen, brachte bislang nur 3,8 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 14:49:29
      Beitrag Nr. 159 ()


      Geld reicht nur noch bis Montag

      Das Brandenburger Luftschiffbau-Unternehmen Cargolifter steht kurz vor der Insolvenz. Wie FOCUS berichtet, schrieben Vorstand und Aufsichtsrat in einem Brief an Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD), dass die Liquidität nur noch bis Montag gesichert sei. Ein Ausweg sei allerdings eine kurzfristige Unterstützung von Bund oder Land. Das Land hatte Hilfen bislang immer abgelehnt.

      Das Unternehmen benötige 50 Millionen Euro als Zwischenfinanzierung, so FOCUS. Schreiben mit der Bitte um Hilfe seien auch an den Wirtschaftsminister des Landes, Wolfgang Fürniß (CDU), und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegangen.

      500 Arbeitsplätze stehen laut FOCUS auf dem Spiel.

      11.05.02, 13:07 Uhr


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