Übernahme einer GmbH - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.02 20:32:31 von
neuester Beitrag 25.03.02 11:25:27 von
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Ich habe vor eine Firma zu übernehmen dessen Inhaber altersbedingt aufhören.
Der Kaufpreis des Unternehmens wurde schon ausgehandelt.
Diese Firma ist nun eben eine GmbH.
Kann ich die GmbH einfach so übernehmen oder gibt es noch gewisse Fallstricke die man dabei beachten muß.
Vielen Dank im voraus
Joker
Der Kaufpreis des Unternehmens wurde schon ausgehandelt.
Diese Firma ist nun eben eine GmbH.
Kann ich die GmbH einfach so übernehmen oder gibt es noch gewisse Fallstricke die man dabei beachten muß.
Vielen Dank im voraus
Joker
Fallstricke gibt es da jede Menge. Mache da bitte nichts
ohne kundigen Beistand. Möglichst Steuerberater oder
ähnliches. Sonst ist der Reinfall schon programmiert.
MfG
Steueragent
ohne kundigen Beistand. Möglichst Steuerberater oder
ähnliches. Sonst ist der Reinfall schon programmiert.
MfG
Steueragent
ob der reinfall vorprogrammiert ist, hängt vom verkäufer ab.
ich würde mir einen steuerberater suchen, der in dieser branche erfahrung hat und ihn auch genau danach fragen.
nicht nehmen würde ich den steuerberater des verkäufers -auch wenn dieser den betrieb am besten kennen sollte-, um mögliche interessenkonflikte zu vermeiden.
ich würde mir einen steuerberater suchen, der in dieser branche erfahrung hat und ihn auch genau danach fragen.
nicht nehmen würde ich den steuerberater des verkäufers -auch wenn dieser den betrieb am besten kennen sollte-, um mögliche interessenkonflikte zu vermeiden.
ich habe vor einiger zeit über die rechtlichen aspekte (nicht die steuerlichen !) mit juristen gesprochen.
einhellige meinung war : besser neugründung und assetkauf.
einhellige meinung war : besser neugründung und assetkauf.
Typisch Juristen, diese Deppis (Entschuldigung). Ob so eine
Neugründung dann 10.000 DM mehr kostet ist denen sowiso
schnurz. Ist ja logisch, davon leben die ja auch.
MfG
Steueragent
Neugründung dann 10.000 DM mehr kostet ist denen sowiso
schnurz. Ist ja logisch, davon leben die ja auch.
MfG
Steueragent
lieber die gründungskosten als die haftungsrisken.
sind potentiell viel höher.
sind potentiell viel höher.
eine Neugründung kostet keine 10.000 DM, sondern lediglich Notar- und Gerichtskosten und natürlich die Einlage auf das Stammkapital. Notar und Gericht sind ca. DM 3.000,--. Laß auf jeden Fall die Bilanzen der letzten Jahre filzen, und zwar von jemandem, der sie auch lesen kann. halbfertige Produkte, Lager etc. sind oft extrem geschönt, weil de facto nichts mehr wert. Laß Dir bei einer Übernahme vor allen Dingen im Vertrag alle Schwachpunkte absichern und ich weiß nicht, ob der alte Geschäftsführer gleich entlastet werden muß oder ob man ihn für die alten Geschäfte noch im Boot behalten kann.
Das Dumme an der Übernahme der GmbH-Anteile ist aus steuerlicher Sicht auch, dass der Kaufpreis nicht laufend abgeschrieben werden kann (insbesondere Firmenwert und stille Reserven, die Du mitbezahlst).
Wenn Du nur den Betrieb aus der GmbH herauskaufst, ist das steuerlich im Regelfall günstiger.
Der Ausgleich zwischen beiden Varianten sollte im Kaufpreis liegen! Die Tendenz bei der Übernahme der GmbH-Anteile sollte dahin gehen, die stillen Reserven und den Firmenwert netto (also nach latenter Steuerbelastung) zu bezahlen.
Viel Glück
D.
Wenn Du nur den Betrieb aus der GmbH herauskaufst, ist das steuerlich im Regelfall günstiger.
Der Ausgleich zwischen beiden Varianten sollte im Kaufpreis liegen! Die Tendenz bei der Übernahme der GmbH-Anteile sollte dahin gehen, die stillen Reserven und den Firmenwert netto (also nach latenter Steuerbelastung) zu bezahlen.
Viel Glück
D.
also, ich kann euch sagen, dass es weit weniger schwarze schafe gibt, als aus euren beiträgen zu vermuten ist. ich habe seit jahren beruflich mit diesem thema zu tun und habe erst einen einzigen wirklichen betrug direkt miterlebt.
das die vorstellungen bezüglich des kaufpreises zwischen verkäufer und käufer auseinander gehen, ist doch klar. das ist aber bei jedem immobilien- oder autokauf genau so, ohne dass man hier gleich von abzocke sprechen kann.
das die vorstellungen bezüglich des kaufpreises zwischen verkäufer und käufer auseinander gehen, ist doch klar. das ist aber bei jedem immobilien- oder autokauf genau so, ohne dass man hier gleich von abzocke sprechen kann.
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