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    QSC office vs. T-DSL Business - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.02 09:05:35 von
    neuester Beitrag 23.08.02 12:56:13 von
    Beiträge: 29
    ID: 571.180
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      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:05:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Vergleich,

      der beiden Tarife ist interessant. Weil QSC Zielkunden eben die Unternehmen, vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind. Es wird immer angeführt, daß QSC zu teuer ist. Doch muß sich dabei vor Augenhalten, daß momentan man nicht den Fehler machen darf, die Tarife für Privatkunden als Maßstab zu nehmen. Die Tarife für Privatkunden werden zur Zeit von der Telekom massiv subventioniert, sprich sie werden unter Selbstkostenpreis verkauft (T-Online Flatrate 25,- Euro). Es sieht so aus, daß ein Kunde im Schnitt ca. 12 Gigabyte, respektive ca. 100 Gigabit, pro Monat an Daten überträgt. Bei Geschäftskunden liegt aktuell der Preis pro übertragenem Gigabyte bei 30 bis 35 Euro, je nach Anbieter und Tarifmodell, respektive ca. 4 Euro pro Gigabit. Wenn man sich das klar macht, dann sieht man, daß die T-Online Flatrate mit 25 Euro ein absoluter Dumping-Preis ist. Ich behaupte mal, daß die Telekom das nicht auf Dauer wird so halten können. Man kann davon ausgehen, daß die Flatrate für Privatkunden in nächster Zeit Volumenbegrenzt wird auf vieleicht 1 Gigabyte und daß der monatliche Preis angehoben wird auf 29 bis 39 Euro pro Monat plus monatlicher DSL-Gebühr.

      Mittelfristig wird der Preis pro übertragenem Gigabit von jetzt 4 Euro auf deutlich unter 1 Euro sinken müssen, wenn das Videostreaming und Videokonferenzen ein Massengeschäft werden soll.

      Hier die beiden Tarife:

      QSC
      Bandbreite
      (upstream/downstream) 256 kbit/s* / 1,5 Mbit/s*
      DE/COM/NET/ORG-Domain 1
      Webspace 10 MB
      E-Mail-Adressen 20
      Dynamische IP-Adresse Ja
      inkl. DSL-Router inkl. 4 Port Mini-Hub Ja**
      Einstiegspreis
      monatlich inkl. 1000 MB 99,00 €
      Preis je zusätzliches MB 3,36 Cent
      Maximalpreis
      monatlich 239,00 €
      Einmaliger Aktivierungspreis 199,00 €


      Telekom
      Stand: 01.02.2002



      Monatlicher Grundpreis*
      netto brutto
      25,50 € inkl. 1 GByte 29,58 € inkl. 1 GByte




      Im monatlichen Grundpreis ist das IP-Datenvolumen von 1 GByte bereits inklusive. Die Berechnung der
      weiteren Nutzung erfolgt volumenabhängig. Volumenzähler


      BusinessOnline Volumenentgelt
      Volumenklasse Datenvolumen pro
      Monat in GByte Preis pro MByte
      über €
      netto brutto
      1 1 0,033 0,039
      2 10 0,021 0,025



      Der Preis für das Volumenentgelt ist bei 450,00 € (netto) bzw. 522,00 € (brutto) begrenzt.



      Für die Bereitstellung des BusinessOnline Zugangs werden die in der nachstehenden Tabelle
      dargestellten Entgelte erhoben:


      Preise für die Bereitstellung, einmalig
      Leistung Preis in

      netto brutto
      Sockelbetrag, je BusinessOnline 44,45 51,57
      zuzüglich für Arbeiten in den Räumen
      des Kunden bzw. Anschlussnutzers Fahr- und Arbeitsleistungen nach Aufwand**

      *BusinessOnline kann nur abgeschlossen werden, wenn Sie BusinessCall Kunde sind und über einen T-ISDN Basisanschluss verfügen.

      **Es gilt die Preisliste für Sonstige Dienstleistungen.


      **************

      Wichtig finde ich den Zusatz, daß mit T-DSL Business man gleichzeitig gezwungen wird auch T-ISDN von den Telekomikern mitzubestellen. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied zu QSC, wo man die freie Wahl des Telekomanbieters hat, oder sogar völlig darauf verzichten kann wenn man nur VoIP-Telefonie macht.

      Ingesamt finde ich den Tarif von QSC durchaus wettbewerbsfähig und nicht zu teuer.

      Ich denke bei der Frage, wird QSC erfolgreich sein oder nicht, wird es entscheidend sein, ob QSC office von den Kunden angenommen wird oder nicht.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:22:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus aktuellem Anlaß,

      der Tarif der Colt Telekom, deren Deutschland-Geschäft zum Verkauf steht übrigens, wie man in dem letzten Quartalsbericht lesen kann (Grund: Akuter Geldmangel). Dieser Tarif ist ein zeitlich begrenztes Sonderangebot, auch das bitte bedenken.

      COLTSDSL Aktionsangebot
      Mit unserem SDSL-Aktionsangebot* bieten wir Ihnen für nur 259 Euro im Monat

      eine Internet-Flatrate mit 256 Kbit/s (ohne Volumenbegrenzung)

      4 ISDN-Telefon-Basisanschlüsse

      monatlich 3.000 Freiminuten für lokale Gespräche

      günstige Minutenpreise und sekundengenaue Abrechnung ab der ersten Minute

      50 Prozent Rabatt auf die Installationskosten
      Damit bieten wir Ihnen einen Highspeed-Internet-Zugang sowie einen Telefon-Direktanschluss aus einer Hand. Und das beste, das benötigte DSL-Endgerät bekommen Sie ebenfalls von uns gestellt. Wir konfigurieren, liefern und installieren es für Sie.
      Interessiert? Prüfen Sie, ob Ihr Unternehmensstandort in der Nähe eines von uns angeschlossenen Hauptverteilers (HVT) liegt und Sie COLTSDSL bereits bestellen können.

      * gültig bis 31.03.2002

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:29:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alternativ dazu Claranet,




      Unsere Lösung für Ihr Unternehmen

      clara sDSL 1024 ist als skalierbare, permanente Breitband-Internetanbindung die ideale Lösung für Unternehmen mit bis zu 80 Mitarbeitern und mittlerem Datenaufkommen. Dieser performante, symmetrische Internetzugang ist die perfekte `always on`-Standleitung zur professionellen Internetanbindung Ihres Netzwerks. Zudem eignet sich clara clara sDSL 1024 hervorragend zur sicheren Standortvernetzung in Form eines VPN. Die Leistungsfähigkeit der SDSL-Breitbandanbindung in Verbindung mit unserem `uncongested network` garantiert höchste Performance, schnellen Datentransfer und die konstante Erreichbarkeit Ihres Unternehmens. Das clara sDSL-Flatrate-Modell ohne Volumenbegrenzung steht für Preistransparenz und ist damit Ihr Garant für volle Kostenkontrolle. Qualifizierter, persönlicher 24/7-Support und außergewöhnlicher Service machen das Leistungsspektrum von Claranet zu einem `Rundum-Sorglos-Paket` mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis.



      Unsere Leistungen

      clara sDSL 1024 verbindet Ihr Netzwerk performant mit dem Internet - die `always on`-Anbindung bietet permanenten Highspeed-Zugang. Die symmetrische Datenübertragung mit gleich hohen Up- und Downstream-Geschwindigkeiten gewährleistet schnellen Datentransfer, Effizienz in der Datenverarbeitung und im Workflow und somit eine erheblich beschleunigte interne und externe Kommunikation. Gerade bei komplexen E-Commerce-Anwendungen oder Streaming-Applikationen profitieren Sie von der Schnelligkeit und Performance von clara sDSL 1024, und auch der Dateidownload und der Versand volumenintensiver Präsentationen oder CAD-Konstruktionen werden beträchtlich schneller. Mit clara sDSL 1024 können Sie alle Internet-Dienste nutzen, ohne einen eigenen Internetserver mit der erforderlichen Betreuung aufbauen zu müssen, denn Sie können Mailboxen und einen Webauftritt auf unseren Servern einrichten. clara sDSL 1024 ist jederzeit flexibel auf höhere Bandbreiten zu erweitern. Wir garantieren ein Höchstmaß an `Quality of Service` und sind mit Kompetenz und Expertise für Sie da.



      Ihre Vorteile


      symmetrische 1024 kbit/s*
      Erweiterung auf höhere Bandbreiten ohne zusätzliche Installationskosten jederzeit möglich
      SDSL-Router mit Ethernetanschluss inklusive Installation
      unbegrenzter Internet-Datenverkehr
      Internet-Domain
      80 Mailboxen (à 20 MB Speicherplatz pro Mailbox) zu Ihrer Internetadresse auf unserem Server
      150 MB Webspace für Ihren Internetauftritt auf unserem Server
      eine NAT-IP-Adresse (Network Adress Translation, Sie brauchen Ihre IP-Adressen nicht zu verändern)
      alternativ offizielle IP-Adressen (Netzplan erforderlich)
      qualifizierter, persönlicher 24/7-Business-Support
      außergewöhnlicher, persönlicher Service




      Die aktion sDSL now! gilt bis 31. März 2002.


      Das Preismodell

      clara sDSL 1024
      bei jährlicher Zahlungsweise
      bei monatlicher Zahlungsweise
      jeweils 12 Monate Vertragsdauer € 399 € 499 / Monat zzgl. MwSt.
      € 625 / Monat zzgl. MwSt.



      Bereitstellung einmalig € 299 / zzgl. MwSt.



      Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.




      * Übertragungsrate abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server im Internet.






      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:32:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beim Kopieren sind die Preise irgendwie verschwunden...

      http://www.claranet.de/businessaccess/sdsl/sdsl_1024.phtml

      Also bei monatlicher Zahlungsweise 625,- Euro pro Monat

      Bei jährlicher Zahlungsweise mit 12 Monate Vertragslaufzeit 399,- Euro pro Monat.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:38:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Alternative" Arcor,

      http://www.business.arcor.net/produkte/arcor_internet_busine…

      1,5 Mbit/ 0,384 Mbit für Flat 469,- Euro

      Und man ist gezwungen auch den Telefonanschluß von Arcor mitzubestellen und deren Minutenpreise sind richtig happig, da zahlt man richtig fette Gebühren.

      Kole

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      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:44:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      NGI kann man auch nehmen,

      ********

      Der Highspeedzugang für Ihre Firma
      Speed downstream 1024 kbit/s
      upstream 256 kbit/s


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      197,91 EUR

      98,75% Verfügbarkeit
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      24/7 Support,
      Reaktionszeit 8 Std.
      Mindestvertragslaufzeit 12 Monate

      Einmalige Kosten:
      Einrichtungsgebühr
      219,94 EUR

      Modem


      Inklusive vorkonfiguriertem ADSL-Modem und Anschlußkabel; bei Störungen oder Defekten des Modems sofortiger Ersatz, für die Dauer der Vertragslaufzeit.



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      Kündigungsfrist 6 Wochen zum Ende der Mindestvertragslaufzeit
      Telefondose Inkl. Installation einer separaten Telefondose (TAE) durch die Deutsche Telekom AG
      IP-Adresse dynamisch
      Support Hotline: 0180-5005376
      Voraussetzung PC oder Mac mit netzwerkfähigem Betriebssystem, das TCP/IP unterstützt sowie eine handelsübliche 10/ 100 Mbit/s Ethernetkarte
      Zahlungsart Lastschrifteinzugsverfahren
      Enthaltene Gratis Dienste Weboffice NGI-BOX inkl. eigener eMail Adresse, SMS, Voice/Faxnummer

      25 MB kostenloser Webspace

      alle Preise zzgl. 16% Mwst.


      ***************



      D.h. inkl. Märchensteuer 229,58 Euro.

      Dazu muß man bedenken, daß NGI schon mal insolvent war und nun von Axero übernommen worden sind. Wie Axero nun wiederrum finanziert ist, ist recht undurchsichtig.

      Die Frima Axero ist auf jeden Fall in Hamburg niedergelassen.

      Meine persönliche Meinung zu NGI, die werden in den nächsten Wochen noch einmal Pleite anmelden müssen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:51:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Weiterer Anbieter Komtel,

      KomTel-ADSLprofi

      netto 390 EUR /Monat
      z.B. inklusive
      Unbegrenztes Transfervolumen
      Router
      Schnelle Datenübertragung:
      bis zu 1024 kbit/s downstream
      bis zu 256 kbit/s upstream


      Einmalige Einrichtungsgebühr, netto 100 Euro

      ********

      D.h. kommt noch Märchensteuer dazu, zu den 390 Euretten pro Monat.

      Komtel`s Muttergesellschaft ist Versatel aus Holland. Die haben 1,7 Mrd. $ ausgegebene Bonds zu 13,25 % Zinsen. Manchen fette Verluste und wollen den Bond-Besitzern nun die Anleihen zu 20% vom Nennwert die Anleihen zurückkaufen, Carrier1 läßt grüßen ;) .

      Oder anders ausgedrückt Versatel ist defacto schon pleite.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:14:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fazit,

      sämtliche Angbote alternativer Anbieter neben der Telekom und QSC kann man getrost vergessen. Deren Preise sind zu hoch und deren Überlebenschancen ungewiß, auch bei Arcor übrigens.

      Interessant sind die Angebote con der Telekom und QSC.

      Telekom verlangt eine niedrige monatliche Grundgebühr mit 29,58 Euro. Dafür ist der Maximalpreis mit 522,- Euro recht hoch.

      QSC verlangt monatlich 99,- Euro, dafür ist der maximalpreis mit 239,- Euro attraktiv.

      Und über kurz oder lang, wenn entsprechende Inhalte für Breitbandanschlüsse im Internet verfügbar sind, wird man sich daruaf einstellen müssen, daß man als Kunde wohl nie und nimmer mit 1 Gbyte bzw. 8 Gigabit pro Monat auskommt.

      D.h. man sollte schon mit mindestens 40-50 Gigabit pro Monat übertragener Datenmenge rechnen. Und dann ist QSC, insbesondere weil man die freie Wahl des Telefonie-Anbieters hat, derzeit das attraktivste Angebot, wenn man sich nicht an einen praktisch insolventen Anbieter binden möchte.

      Oder man gibt sich als Privatkunde aus und versucht mit der T-Online Flatrate über die Runden zu kommen in der Hofffnung die Telekom wird das schon nicht merken....

      Na ja, das ist auch nicht jedermanns Sache.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:31:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      So nun liebe Boardler,

      einige Kommentare zu den Postings wären recht nett, will ja nicht Alleinunterhalter hier spielen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:42:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kole, stimme Dir voll zu! QSC ist m.E. auf diesem Kursniveau total unterbewertet. Heute sollten doch die Zahlen für 2001 kommen, weiß jemand mehr?
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:46:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute kommen Zahlen,

      und es läuft auch eine BPK.

      Wann die Zahlen nun tatsächlich in Umlauf gebracht werden, weiß ich nicht. Schauen wir mal.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 11:35:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Uuuups,

      da hab ich glatt einen größten Telelomkonzerne der Welt vergessen. Nämlich Worldcom. Eine "echte" konkurrenz für QSC :D

      http://www1.worldcom.com/de/campaigns/dsl/




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      Gemeinsam mit QSC, dem führenden alternativen Breitbandanbieter in Deutschland, bieten wir WorldCom Internet DSL Office derzeit in 46 Städten an. Die S-DSL-Technik von QSC bietet Ihnen einen professionellen Internetzugang mit Geschwindigkeiten, die bis zu 35 mal schneller als ISDN ohne Kanalbündelung sind.

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      0180 500 55 05 (Mo - Fr, 8 bis 18 Uhr, Gebühren: 12 Cent/Minute) oder schicken Sie uns folgendes e-mail Kontaktformular ausgefüllt zu.



      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 14:19:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      DGAP-News: QSC AG <QSC>


      DGAP-News: QSC AG <QSC>

      QSC-Jahresabschluss 2001:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      PRESSEINFORMATION

      QSC-Jahresabschluss 2001:

      Erfolgreicher Wandel vom Breitband-Anbieter zum DSL-Dienstleister, Umsatz und Ergebnis im Plan

      Köln, den 26. März 2002 - Die QSC AG, Köln, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Wandel vom reinen Infrastruktur-Anbieter zum lösungsorientierten DSL- Dienstleister geschafft. Der Netzaufbau wurde weitgehend abgeschlossen; 40 der größten deutschen Städte werden heute nahezu flächendeckend versorgt. Damit erreicht QSC 20 Millionen potenzielle Kunden, davon eine Million Geschäftskunden. Mit der Einführung neuer Produkte für kleinere und mittlere Unternehmen sowie Premium-Privatkunden und der Ausweitung seines Vertriebsnetzes hat das Unternehmen den Grundstein für die noch erfolgreichere Vermarktung seiner Leistungen gelegt. Darauf wird in 2002 konsequent aufgebaut.

      Umsatz mehr als verfünffacht

      Mit 29,4 Millionen EUR konnte QSC im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz mehr als verfünffachen (2000: 5,0 Millionen EUR). Allein im 4. Quartal 2001 erzielte das Unternehmen mit 9,2 Millionen EUR fast doppelt so viel Umsatz wie im gesamten Jahr 2000. ´Dieser markante Umsatzanstieg belegt, dass der Markt für unsere Qualitäts-Produkte reif ist´, betont Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm. Dem QSC-Umsatz 2001 liegt ein Absatz von insgesamt 32.973 DSL- Leitungen zu Grunde, 22.866 davon waren zum 31. Dezember 2001 bereits umsatzwirksam.

      Bei den Aufwendungen dominierten auch 2001 die Netzwerkaufwendungen. Sie beliefen sich auf 103,5 Millionen EUR (2000: 62,8 Millionen EUR. Die Investitionen in das Netzwerk konnte QSC im Geschäftsjahr 2001 weitgehend abschließen. Nach 85,8 Millionen EUR im Jahr 2000 wandte das Unternehmen in 2001 noch einmal 41,7 Millionen EUR auf, um die Infrastruktur zu komplettieren.

      Zur Markteinführung der neuen QSC-eigenen Produktfamilie waren erhöhte Vertriebs- und Marketingaufwendungen von 21,3 Millionen EUR (2000: 17,3 Millionen EUR) notwendig. QSC kann sich mittlerweile auf ein Netzwerk von mehr als 300 Vertriebspartnern für Q-DSL stützen, hinzu kommen mehr als 120 Kooperationspartner für den Absatz der reinen Breitband-Internetzugänge unter dem Markennamen speedw@y-DSL.

      Die Ergebnissituation lag voll im Plan. Das EBITDA erreichte mit -85,4 Millionen EUR (2000: -79,4 Millionen EUR) das obere Ende der Planungen (-85 Millionen EUR bis -100 Millionen EUR) - ein Erfolg des strikten Kostenmanagements. Dieses wirkt sich auch auf den Verlust vor Steuern aus. Er betrug im Geschäftsjahr 2001 104,9 Millionen EUR nach 89,2 Millionen EUR im Vorjahr. QSC verfügte zum 31. Dezember 2001 über eine Liquidität von 153,8 Millionen EUR. Im vierten Quartal verbesserte sich der Cashflow des Unternehmens deutlich. Mit -22,2 Millionen EUR verringerte sich der Liquiditätsverbrauch um etwa 37 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2001 (-35,5 Millionen EUR). Gegenüber dem ersten Quartal 2001 gelang sogar eine Halbierung (Q1 2001: -44,2 Millionen EUR). Angesichts des sich stetig verbessernden Cashflows bestätigt das Management seine Plan-Erwartungen, über ausreichend liquide Mittel bis zum Erreichen des Break-Even auf EBITDA-Basis im Laufe des Jahres 2003 und auf Cashflow-Basis im Laufe des Jahres 2004 zu verfügen.

      Realistische Umsatz- und Ergebnisziele

      Die Nachfrage nach DSL-Dienstleistungen in Deutschland steigt stetig an. QSC hat sich auf diese Entwicklung durch den Aufbau eines der weltweit modernsten DSL- Netze und der Entwicklung innovativer DSL-basierter Lösungen eingestellt. Vor diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen für das laufende Jahr eine erhebliche Ausweitung des Geschäfts bei gleichzeitiger Steigerung der Profitabilität. Danach rechnet QSC mit Umsätzen in Höhe von 46 bis 54 Millionen EUR. Das Ergebnis auf EBITDA-Basis dürfte bei -60 Millionen EUR bis -70 Millionen EUR liegen.

      Für Geschäftskunden wird das Unternehmen im Verlauf des Jahres erstmals kombinierte Sprach- und Datenprodukte anbieten. Daneben will sich QSC 2002 mit Dienstleistungen für filialisierte Konzerne eine vierte Kundengruppe erschließen. Mit Blick in die Zukunft betont Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm: ´Durch die Bündelung dieser verschiedenen Maßnahmen planen wir voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2003 die operative Gewinnzone vor Abschreibungen und Amortisation erreichen zu können und im Laufe des Jahres 2004 einen positiven Cashflow zu erwirtschaften.´

      **********

      Ich gebe zu, das wa da drin steht, war eigentlich schon bekannt. Und ich gebe zu, daß die tatsächlichen Resulte nicht so toll sind wie der Vorstand da versucht anzudeuten. Aber ich denke die hier dargestellten Ergebnisse sind erheblich besser als der aktuelle Kurs das impliziert. Und das ist denke ich das wichtigste.

      Der Kurs reagiert leicht positiv bei deutlich erhöhtem Volumen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 14:38:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da es in diesem Thread noch fehlt, hier die adHoc.

      Gestern habe ich auch bei Saturn eine Werbung für Tiscali-DSL gesehen.

      Ich persönlich warte noch auf Internet via Kabel, aber mittlerweile befürchte ich, dass ish pleite ist, bevor das Kabelnetz bei uns aufgerüstet ist.

      DGAP-News: QSC AG <QSCG.DE>

      QSC-Jahresabschluss 2001:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PRESSEINFORMATION

      QSC-Jahresabschluss 2001:

      Erfolgreicher Wandel vom Breitband-Anbieter zum DSL-Dienstleister,
      Umsatz und Ergebnis im Plan

      Köln, den 26. März 2002 - Die QSC AG, Köln, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
      den Wandel vom reinen Infrastruktur-Anbieter zum lösungsorientierten DSL-
      Dienstleister geschafft. Der Netzaufbau wurde weitgehend abgeschlossen; 40 der
      größten deutschen Städte werden heute nahezu flächendeckend versorgt. Damit
      erreicht QSC 20 Millionen potenzielle Kunden, davon eine Million
      Geschäftskunden. Mit der Einführung neuer Produkte für kleinere und mittlere
      Unternehmen sowie Premium-Privatkunden und der Ausweitung seines Vertriebsnetzes
      hat das Unternehmen den Grundstein für die noch erfolgreichere Vermarktung
      seiner Leistungen gelegt. Darauf wird in 2002 konsequent aufgebaut.

      Umsatz mehr als verfünffacht

      Mit 29,4 Millionen EUR konnte QSC im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz
      mehr als verfünffachen (2000: 5,0 Millionen EUR). Allein im 4. Quartal 2001
      erzielte das Unternehmen mit 9,2 Millionen EUR fast doppelt so viel Umsatz wie
      im gesamten Jahr 2000. `Dieser markante Umsatzanstieg belegt, dass der Markt für
      unsere Qualitäts-Produkte reif ist`, betont Vorstandsvorsitzender Bernd
      Schlobohm. Dem QSC-Umsatz 2001 liegt ein Absatz von insgesamt 32.973 DSL-
      Leitungen zu Grunde, 22.866 davon waren zum 31. Dezember 2001 bereits
      umsatzwirksam.

      Bei den Aufwendungen dominierten auch 2001 die Netzwerkaufwendungen. Sie
      beliefen sich auf 103,5 Millionen EUR (2000: 62,8 Millionen EUR. Die
      Investitionen in das Netzwerk konnte QSC im Geschäftsjahr 2001 weitgehend
      abschließen. Nach 85,8 Millionen EUR im Jahr 2000 wandte das Unternehmen in 2001
      noch einmal 41,7 Millionen EUR auf, um die Infrastruktur zu komplettieren.

      Zur Markteinführung der neuen QSC-eigenen Produktfamilie waren erhöhte
      Vertriebs- und Marketingaufwendungen von 21,3 Millionen EUR (2000: 17,3
      Millionen EUR) notwendig. QSC kann sich mittlerweile auf ein Netzwerk von mehr
      als 300 Vertriebspartnern für Q-DSL stützen, hinzu kommen mehr als 120
      Kooperationspartner für den Absatz der reinen Breitband-Internetzugänge unter
      dem Markennamen speedw@y-DSL.

      Die Ergebnissituation lag voll im Plan. Das EBITDA erreichte mit -85,4 Millionen
      EUR (2000: -79,4 Millionen EUR) das obere Ende der Planungen (-85 Millionen EUR
      bis -100 Millionen EUR) - ein Erfolg des strikten Kostenmanagements. Dieses
      wirkt sich auch auf den Verlust vor Steuern aus. Er betrug im Geschäftsjahr 2001
      104,9 Millionen EUR nach 89,2 Millionen EUR im Vorjahr.
      QSC verfügte zum 31. Dezember 2001 über eine Liquidität von 153,8 Millionen EUR.
      Im vierten Quartal verbesserte sich der Cashflow des Unternehmens deutlich. Mit

      -22,2 Millionen EUR verringerte sich der Liquiditätsverbrauch um etwa 37 Prozent
      gegenüber dem dritten Quartal 2001 (-35,5 Millionen EUR). Gegenüber dem ersten
      Quartal 2001 gelang sogar eine Halbierung (Q1 2001:
      -44,2 Millionen EUR). Angesichts des sich stetig verbessernden Cashflows
      bestätigt das Management seine Plan-Erwartungen, über ausreichend liquide Mittel
      bis zum Erreichen des Break-Even auf EBITDA-Basis im Laufe des Jahres 2003 und
      auf Cashflow-Basis im Laufe des Jahres 2004 zu verfügen.

      Realistische Umsatz- und Ergebnisziele

      Die Nachfrage nach DSL-Dienstleistungen in Deutschland steigt stetig an. QSC hat
      sich auf diese Entwicklung durch den Aufbau eines der weltweit modernsten DSL-
      Netze und der Entwicklung innovativer DSL-basierter Lösungen eingestellt. Vor
      diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen für das laufende Jahr eine
      erhebliche Ausweitung des Geschäfts bei gleichzeitiger Steigerung der
      Profitabilität. Danach rechnet QSC mit Umsätzen in Höhe von 46 bis 54 Millionen
      EUR. Das Ergebnis auf EBITDA-Basis dürfte bei -60 Millionen EUR bis -70
      Millionen EUR liegen.

      Für Geschäftskunden wird das Unternehmen im Verlauf des Jahres erstmals
      kombinierte Sprach- und Datenprodukte anbieten. Daneben will sich QSC 2002 mit
      Dienstleistungen für filialisierte Konzerne eine vierte Kundengruppe
      erschließen. Mit Blick in die Zukunft betont Vorstandsvorsitzender Bernd
      Schlobohm: `Durch die Bündelung dieser verschiedenen Maßnahmen planen wir
      voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2003 die operative Gewinnzone vor
      Abschreibungen und Amortisation erreichen zu können und im Laufe des Jahres 2004
      einen positiven Cashflow zu erwirtschaften.`

      Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte `forward
      looking statements` nach dem US-Gesetz `Private Securities Litigation Act` von
      1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen
      und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund
      von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse
      erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei
      denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer
      Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem aber nicht ausschließlich: die
      Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die
      Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-
      Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer
      Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung,
      Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit
      notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung
      weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende
      Marketing- und Vertriebsvereinbarungen, auszubauen und neue Marketing- und
      Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu
      erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht
      werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die
      Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von
      ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      QSC AG Investor Relations-Partner der QSC AG
      Claudia Zimmermann Schumacher`s AG
      Unternehmenssprecherin Dorothee Kagelmann
      Fon: 0221/6698-235 Fon: 089/4892720
      Fax: 0221/6698-289 Fax: 089/48927212
      Mail: presse@qsc.de Mail : qsc@schumachers.net



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.03.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


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      <QSCG.DE>

      Tuesday, 26 March 2002 12:29:01
      RCS [nRCSW12035]
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 14:51:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      oh, sorry, ich hätte vorher mal auf "aktualisieren" drücken sollen :)

      Ich kaufe eigentlich keine Aktien, aber bei 1,5 € cash pro Aktie sieht der Wert zumindest optisch billig aus. Hat QSC Schulden?
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 14:57:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schulden bei QSC

      liegen bei 300.000,- Euro. CashBestand bei 150.000.000,- Euro.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:26:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @noch-n-zocker

      cash am 31.12.2001 : 153,8 Mio
      da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, meine Einschätzung dazu:
      cash am 01.04.2002 : ca. 135 Mio entspr. ca. 1.23€/share
      cash am 01.07.2002 : ca. 120 Mio entspr. ca. 1,09€/share

      QSC mittelfristig Unterbewertet ? Ich denke ja!


      BR
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 15:40:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bonsai

      vielen Dank für die Einschätzung. Da QSC das Geld nicht nur verbrennt, sondern in ein (hoffentlich) werthaltiges Leitungsnetz investiert, sehe ich das auch recht positiv.

      Bislang habe ich mir mehr vom Kabel erhofft (aber zum Glück nicht die Bonds von Callahan oder eKabel gekauft), jetzt scheint der Bereich aber mit Hilfe des Kartellamtes vor die Wand zu fahren. Davon sollte QSC profitieren.

      Wir arbeiten in der Firma mit Colt, werde unsere Experten mal zu deren Meinung über QSC befragen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:03:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn ich ein Vorstand bei QSC wäre,

      dann würde ich die Tarife folgendermaßen gestalten.

      1. Der monatliche Grundpreis muß immer unter 100 Euro bleiben, aus psychologischen Gründen.

      2. Die Abrechnungseinheit würde ich wechseln, von Gigabyte bzw. Megabyte auf Gigabit.

      3. Der Preis für ein übertragenes Gigabit würde ich auf 1 Euro senken.

      4. Jedes Angebot muß immer einen Mehrwert für den Kunden bieten. D.h. der Preis für die SDSL Angebote dürfen bei gleicher Geschwindigkeit nicht teurer sein, als die ADSL Angebote.

      5. Nur solche Modem würde ich vor Ort bei dem Kunden installieren lassen, die die Möglichkeit bieten ein oder mehrere Telefone anzuschließen, so daß man VoIP-Telefonie betreiben kann, ohne den Computer hochfahren zu müssen.
      Und ich würde massiv damit werben, daß die Kunden im Prinzip keinen herkömmlichen Telefonanschluß mehr brauchen.

      6. In jedem Angebot würde ich ausdrücklich darauf hinweisen, daß man keine seperate DSL-Gebühr zahlen muß. Viele Kunden glauben, daß zu den Tarifen von QSC noch die bei der Telekom übliche DSL Gebühr noch hinzukommt, was aber nicht der Fall ist. So daß die Kunden glauben, daß die QSC-Tarife ca. 10 Euro teurer sind, als dies eigentlich der Fall ist.

      7. Value-Content Angebote würde ich in großer Zahl zum Download anbieten, möglichst exklusiv, mit dem Ziel, daß die Kunden möglichst viel Traffic erzeugen. Und man verdient an jedem übertragenem Gigabit.

      8. Ich würde mein Unternehmen in der Öffentlichkeit nicht an Konkurrenz zu der Telekom oder sonstwem darstellen, sondern als einzigartigen Anbieter, als einzigen Anbieter, der massiv die Internet-Telefonie anbietet und voran bringt.

      9. Die Flatrates würde ich komplett streichen. Und das freie Datenvolumen bei jedem Tarif auf 9 Gigabit beschränken.
      Jedes weitere Gigabit 1 Euro. Und je nach Angebot kann man dann einen Maximalpreis festlegen. Wie der hoch dieser ist, muß man dann in der Praxis sehen, einfach genau die Erfahrungswerte einfließen lassen.

      10. Die Tarife:

      Q-home 1024/256

      39,- Euro (ohne DSL-Gebühr!) mit 9 Gigabit frei, jedes weitere Gigabit, wie gesagt 1 Euro und die Möglichkeit VoIP zu betreiben, auch Bildtelefonie und die Möglichkeit interessante Inhalte exklusiv zum Content-Preis downzuloaden, d.h. QSC verdient nur an der übertragenen Datenmenge. Attraktiv für den Content-Besitzer und attraktiv für die Kunden und wenn QSC seine eigenen Kosten deutlich unter 1 Euro pro übertragenem Gigabit senkt auch attraktiv für QSC.

      Q-office 1500/256

      49,- Euro inkl. 9 Gigabit frei, Maximalpreis 199,- Euro inkl. Märchensteuer, für Unternehmen interessante Zusatzangebote sollten hier auch noch dazukommen.

      Q-SDSL Aktivierungspreis einheitlich 199,- Euro
      alle Preise inkl. MWST

      144 kbit und 256 kbit Angebote kann man ersatzlos streichen

      512/512 für 59,- Euro inkl. 9 Gigabit und 1 Euro pro Gigabit

      1024/1024 für 79,- Euro inkl. 9 Gbit und 1 Euro pro Gbit

      2300/2300 für 99,- Euro inkl. 9 Gbit/1,- Euro pro Gbit

      Maximalpreise muß man aus der Erfahrung heraus dann bestimmen.

      Exklusive Inhalte zum Download, VoIP und die Möglichkeit keinen herkömmlichen Telefonanschluß mehr zu benötigen, Bildtelefonie und leitungsfähige Datenleitung zur Verfügung zu haben, das alles zusammen sollte eine große Zahl von Kunden bewegen zu QSC zu kommen.

      Den Netzausbau würde ich nicht stoppen, sondern kontinuierlich weiter betreiben. Nur wieviel man in dem nächsten Quartal investieren soll, sollte vom Umsatz des letzten Quartal abhängen, mit dem Ziel nahe EbitDA-BreakEven das Geschäft fortzuführen. Das so lange bis 95% der Haushalte in D erschlossen sind.

      Man sieht, es ist noch ein langer Weg bis das Angebot für die Kunden wirklich überzeugend ist.
      Der Einzige Trost ist, daß die anderen Anbieter die Chancen (VoIP) genauso wenig nutzen und ebenso schlafmützig an die Sache herangehen und genauso nicht verstanden haben. Im Vergleich steht QSC derzeit gut da, nicht weil sie besonders gut sind, sondern weil die Anderen noch schlechter sind.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 16:10:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kole
      schick die liste mal qsc oder bewirb
      dich in der managmentabt :)

      greetz&hope
      jaz
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 18:08:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was passiert denn da?



      Kole
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 13:16:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      T-DSL mit 2,3 MBit/s

      Ab dem 1. Mai bietet die Telekom eine weitere Variante des T-DSL-Anschlusses an. Das Angebot "BusinessOnline 2300" richtet sich zwar eigentlich an Geschäftskunden, ist aber auch für Privatkunden verfügbar. Voraussetzung für die Installation ist ein T-ISDN-Basisanschluss mit dem Geschäftskunden-Preismodell "BusinessCall".

      Die Downstream-Geschwindigkeit liegt bei 2,3 MBit/s, der Upstream läuft mit 256 kBit/s. Der monatliche Grundpreis liegt bei 51,56 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Bei "BusinessOnline 2300" tritt die Telekom selbst als Internet-Provider auf. Eine Anmeldung bei einem Provider wie T-Online oder 1&1 ist nicht mehr erforderlich. Die Telekom räumt ein Freivolumen von 5 Gigabyte ein, jedes weitere Megabyte kostet 0,87 Cent. Das monatliche Volumenentgelt ist auf 522 Euro begrenzt, nach insgesamt 65 Gigabyte Übertragungsvolumen pro Monat entstehen also keine weiteren Kosten.

      Mit im Paket dabei ist auch eine Top-Level-Domain mit der Endung .de, .com, .net, .org, .biz oder .info und zehn E-Mail-Boxen. Die Telekom verspricht, dass der Anschluss in DSL-versorgten Gebieten in der Regel sofort bereitgestellt wird. Die Installation verläuft genau wie bei T-DSL: Der Anschluss erfolgt per Splitter und DSL-Modem. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:15:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Presse Mitteilungen
      14. Mai 2002


      Preisanpassung Q-DSL home zum Juli 2002

      Köln, den 14.5.2002 - Um sich den aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen, hat die Kölner QSC AG, ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland, beschlossen, die einmalige Installationsgebühr für ihr Privatkundenprodukt Q-DSL home auf 159 EUR im Normaltarif (Studententarif 149,90 EUR) festzusetzen. In diesem Installationspreis sind die Gebühren für die Einrichtung der DSL-Leitung und die Bereitstellung eines hochwertigen DSL-Modems für die Dauer der Vertragslaufzeit enthalten. Die Gebühr für die monatliche DSL-Flatrate bleibt weiterhin bei 59 EUR (Studenten 49,90 EUR). Q-DSL home ist ein qualitativ hochwertiger, aufgrund seiner Schnelligkeit und Zuverlässigkeit mehrfach prämierter DSL-Internetzugang. Bei Bestellungen für Q-DSL home, die bis zum 30.6.2002 eingehen, gilt selbstverständlich der aktuelle Installationspreis von 59 EUR (Studententarif: 49,90 EUR).
      "Wir bieten unseren Kunden einen Fullservice rund um das Modem an. Unsere Kunden brauchen sich um Auswahl und Funktionsfähigkeit des Modems nicht zu kümmern", erklärt Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing der QSC AG. Um diesen Service zu ermöglichen, hat sich QSC entschlossen, ihre Kunden an den Installationskosten des DSL-Zugangs, der für QSC insgesamt bei rund 300 EUR liegt, zu beteiligen.

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, ist ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland und bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen und innovative Dienste in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und erreicht damit über 20 Millionen potenzielle Nutzer. QSC beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter.
      Q-DSL home ist ein Highspeed-Internetzugang mit bis zu 1024 Kkbit/s beim Empfang und bis zu 256 kbit/s beim Versand ins Internet. Das ermöglicht Video- und Audio-Streaming in Top-Qualität, auch Online-Gaming mit exzellenten Ping-Zeiten ab 15 ms.
      Preis: für die monatliche Flatrate 59 EUR ohne Mengen- und Zeitbegrenzung, einmalig 59 EUR Aktivierungspreis (ab 1.7.2002 159 EUR), Modem wird bis zum Ende der Vertragslaufzeit gestellt.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Unternehmenssprecherin
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:14:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hmmm, Steigerung bei den Installationskosten...Wahrscheinlich hat sich QSC gedacht das Premiumkunden ruhig etwas dafür zahlen.... Weiss aber nicht so recht was ich davon halten soll.

      Wass aber lustig ist, ist m.E. der Zeitpunkt 30.6. Da versucht QSC mit geballter Macht die Anzahl der verkauften Leitungen zu erhöhen, damit sie wenigstens im 2. Quartal gut dastehen :) Weiss eigentlich jemand jetzt die Anzahl der Leitungen zum 31.3.?

      n4u
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:48:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Trend,

      daß die Preise für Privatkunden steigen werden und für Geschäftskunden sinken werden, der wird sich in den nächsten Monaten fortsetzen.

      Also Kündigung der Flatrate bei T-Online und QSC, zu mindestens eine Volumenbeschränkung.

      Bei Geschäftskunden wird man Leitungen nicht ohne eine Palette von Zusatzdiensten verkaufen können, also VoIP, VPN, Sicherheitspaket usw.

      Letztlich denke ich werden die Kosten auf die Formel

      1 Gigabit = 1 Euro

      steigen für Privatkunden und sinken für Geschäftskunden.

      Die Leistungsfähigkeit der Leitung wird steigen, so lange bis die durchschnittliche Leitung in der Lage ist Fersehbilder in gewohnter Qualität ohne Komprimierung in Echtzeit zu übertragen, und d.h. mittelfristig 5-6 Mbit/s.

      Die Kosten für Telefondienstleistungen werden dramatisch sinken, da sie kaum Bandbreite benötigen. 1 Stunde Telefonieren verursacht ein Datenvolumen von ca. 200 Megabit. D.h. mit einem Gigabit (1 Euro) kann man dann 5 Stunden lang telefonieren in gewohnter Qualität.

      Dementsprechend wird die Gewichtung der Erlöse sich mittelfristig verändern, entsprechend des verursachten Datenvolumens. D.h. wahrscheinlich wird der Anteil der Telefonkosten an den Kommunikationskosten auf deutlich unter 5% sinken.

      Letztlich wird es darauf hinauslaufen, daß derjenige gewinnen wird, der genügend Kapital besitzt um die Dienstleistungen auch auf Dauer sicherzustellen und die beste Effizienz besitzt, d.h. die geringsten Kosten hat pro produziertem Gigabit und das fähigste Vermarktungsteam besitzt.

      Ob das QSC sein wird muß man sehen. Eine Chance besitzt dieses Unternehmen, ob sie sie jedoch nutzen werden, das ist offen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:53:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      bis auf das "fähigste vermarktungsteam" hat mir dein posting hoffnung gemacht... aber dann... :)
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 11:13:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo bolivianer,

      also wenn QSC die Chancen des Marktes konsequent umsetzen würde und die von mir dargestellte Vision tagtäglich erfahrbare Realität (2-3 Jahre) wäre, dann wäre QSC eine 200 Mrd. Euro Company und nicht wie jetzt eine 70 Mio. Euro Klitsche.

      Würde ja auch gerne QSC nur in höchsten Tönen loben, dann würde ich mir aber etwas in die Tasche lügen, das mache ich nicht.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 11:46:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      stimme dir ja auch in allen punkten zu!
      hab Montag mal nachgefragt wie es mit den verkauften Leitungen aussihet aber noch keine info erhalten...
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:56:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wie von mir prognostiziert,

      hat die Telekom die Preise erhöht.

      **********
      Sehr geehrte T-Online Kundin,
      sehr geehrter T-Online Kunde,

      mit T-Online haben Sie sich für einen zuverlässigen und erstklassigen
      Internet-Service-Provider und mit T-Online dsl flat* für einen
      günstigen und leistungsstarken Tarif entschieden. Denn damit können
      Sie Monat für Monat nach Herzenslust so oft und so lange via T-DSL
      durchs Internet surfen wie Sie möchten, ohne dass weitere
      Verbindungsentgelte anfallen*.

      Im Rahmen der aktuellen Tarifanpassungen im gesamten Tarifangebot
      und in Anlehnung an den Wettbewerb haben wir die Preise für unsere
      Flatrate neu kalkuliert. Ab dem 1. November 2002 kostet
      T-Online dsl flat 29,95 EUR im Monat - ein leistungsgerechter und vor
      allem fairer Preis!

      Darüber hinaus können wir Ihnen auch eine neue Tarifvariante anbieten:
      T-Online dsl 5000 MB (speziell für T-DSL 1500). Dieser Tarif richtet
      sich lediglich nach dem übertragenen Datenvolumen. Bei einer
      monatlichen Grundgebühr von nur 24,95 EUR sind 5000 MB
      Übertragungsvolumen inklusive. Jedes weitere MB kostet Sie 1,59 Cent*.
      Das Besondere hierbei: Sie können ein Netzwerk betreiben und der Tarif
      gilt sogar in Verbindung mit T-DSL 1500, dem neuen Anschluss der
      Deutschen Telekom AG. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet
      unter http://www.t-online.de/neue-tarife/
      Dort können Sie ab 01. September T-Online dsl 5000 MB (speziell für
      T-DSL 1500) auch direkt beauftragen bzw. einen Tarifwechsel
      durchführen.

      Im Zuge der Tarifumstellungen hat T-Online für Sie auch die Allgemeinen
      und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die Leistungsbeschreibungen/
      Preislisten vereinfacht, zusammengefasst und an die aktuellen
      Gegebenheiten angepasst. Zukünftig wird es für Sie nur noch eine
      einheitliche AGB geben, die für die Mehrzahl der T-Online Produkte
      Anwendung findet und auch die aktuelle Rechtslage berücksichtigt. Wir
      hoffen, dass die vertraglichen Bedingungen damit für Sie einfacher
      nachzulesen und mithin transparenter sind. Detaillierte Informationen
      finden Sie unter http://www.t-online.de/neue-agb/

      Wenn wir innerhalb der nächsten sechs Wochen nach Erhalt dieses
      Schreibens keinen Einwand in schriftlicher Form von Ihnen erhalten,
      gehen wir davon aus, dass Sie mit den neuen Konditionen einverstanden
      sind.


      Mit freundlichen Grüßen
      Ihre T-Online International AG

      ***********

      Also T-ISDN DSL kostet nun 38,70 Euro im Monat und T-Online noch dazu 29,95 Euro. Also gesamt 68,65 Euro im Monat.

      Alternativ dazu QSC 59,- Euro plus ein Standardanaloganschluß 12,50 also gesamt 71,50 Euro.

      Ein leistungsfähiger Anschluß, der nur noch unwesentlich mehr kostet.

      Kole


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