Jens Ehrhardt: Kein Aufschwung an der Börse in den n. 5 Jahren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.05.02 11:54:55 von
neuester Beitrag 24.08.02 21:50:08 von
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Seit Ihr auch der Meinung das In den kommenden fünf Jahren nicht mit einem nachhaltigen Aufschwung der Wirtschaft und an den Börsen zu rechnen ist?
Gruß
Enfis
Fondsmanager Ehrhardt: Kein Licht am Ende des "Aktientunnels"
Linz (vwd/APA) - Kein Licht am Ende des "Aktientunnels" sieht
Fondsmanager Jens Ehrhardt. In den kommenden fünf Jahren sei nicht mit einem
nachhaltigen Aufschwung der Wirtschaft und an den Börsen zu rechnen, sagte
der Vorstandsvorsitzende der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG der
Nachrichtenagentur APA. Der Wirtschaftsaufschwung in den USA sei
möglicherweise nur ein "Strohfeuer" gewesen. "In den USA gab es zahlreiche
Einzelfaktoren, denen es aber an Nachhaltigkeit mangelt. So wurden
Hypotheken umgeschuldet, was den Haushalten 70 Mrd USD brachte. Auch gab es
Steuerrückvergütungen in der Höhe von 40 Mrd USD. Diese Dinge wird es heute
nicht mehr geben", sagte Ehrhardt weiter.
Auch für Deutschland sieht es laut Ehrhardt nicht sehr positiv aus.
"Zuletzt gab es zu starke Lohnerhöhungen, die Entlassungen zur Folge hatten.
Außerdem rufen Banken aufgrund von Basel II Kredite zurück, was besonders
Klein- und Mittelbetriebe schwächt. Des weiteren ist der private Konsum in
Deutschland real rückläufig", so Ehrhardt.
Chancen auf Gewinne an den Aktienmärkten in den kommenden Jahren sehe er
mit dem Stockpicking-Ansatz dennoch gegeben. Ehrhardt setze derzeit auf die
"Value-Mid Caps". "Hier gibt es ganz ausgezeichnete Werte vor allem bei den
Rohstoffaktien. Wir setzen hier auf Gold- und Öl-Aktien", erklärte der
Fondsmanager. "Extrem" niedirg bewertete Unternehemn gebe es zudem in
Russland und Südkorea.
vwd/7.5.2002/sam/maa
Gruß
Enfis
Fondsmanager Ehrhardt: Kein Licht am Ende des "Aktientunnels"
Linz (vwd/APA) - Kein Licht am Ende des "Aktientunnels" sieht
Fondsmanager Jens Ehrhardt. In den kommenden fünf Jahren sei nicht mit einem
nachhaltigen Aufschwung der Wirtschaft und an den Börsen zu rechnen, sagte
der Vorstandsvorsitzende der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG der
Nachrichtenagentur APA. Der Wirtschaftsaufschwung in den USA sei
möglicherweise nur ein "Strohfeuer" gewesen. "In den USA gab es zahlreiche
Einzelfaktoren, denen es aber an Nachhaltigkeit mangelt. So wurden
Hypotheken umgeschuldet, was den Haushalten 70 Mrd USD brachte. Auch gab es
Steuerrückvergütungen in der Höhe von 40 Mrd USD. Diese Dinge wird es heute
nicht mehr geben", sagte Ehrhardt weiter.
Auch für Deutschland sieht es laut Ehrhardt nicht sehr positiv aus.
"Zuletzt gab es zu starke Lohnerhöhungen, die Entlassungen zur Folge hatten.
Außerdem rufen Banken aufgrund von Basel II Kredite zurück, was besonders
Klein- und Mittelbetriebe schwächt. Des weiteren ist der private Konsum in
Deutschland real rückläufig", so Ehrhardt.
Chancen auf Gewinne an den Aktienmärkten in den kommenden Jahren sehe er
mit dem Stockpicking-Ansatz dennoch gegeben. Ehrhardt setze derzeit auf die
"Value-Mid Caps". "Hier gibt es ganz ausgezeichnete Werte vor allem bei den
Rohstoffaktien. Wir setzen hier auf Gold- und Öl-Aktien", erklärte der
Fondsmanager. "Extrem" niedirg bewertete Unternehemn gebe es zudem in
Russland und Südkorea.
vwd/7.5.2002/sam/maa
Der Typ ist ein Spinner!
Einen Ausblick für fünf Jahre zu geben ist ganz schön gewagt. Aber das was Erhartd seit Jahren empfiehlt bringt nicht mehr als Festgeld (Aktien wie Kali und Salz, Continetal usw.).
Verglichen mit 1999/2000 hat er natürlich Recht.
Aber seine immer wieder gepriesenen Mid-Caps sind nahezu ausgelutscht. Darüberhinaus widerspricht sich Erhardt diesbzgl. im vorhergehenden Absatz mit der richtigen Bemerkung über die zunehmende Praxis der Banken, Kreditlinien zu kürzen bzw. zu streichen.
Öl kommt gerade runter. Also auch Quatsch.
Und zu Russland ist zu sagen, dass zwar die Bewertung der dortigen Companies nach wie vor niedrig ist, allerdings sind die Kapitalzuflüsse im Vergleich zu den USA und Europa auch wesentlich geringer. Damit hat das also zu tun.
Über den Daumen kann man demnach sagen, dass die US-Werte immer am höchsten bewertet bleiben werden, gefolgt von Europa, und last not least den Emerging Markets.
Aber seine immer wieder gepriesenen Mid-Caps sind nahezu ausgelutscht. Darüberhinaus widerspricht sich Erhardt diesbzgl. im vorhergehenden Absatz mit der richtigen Bemerkung über die zunehmende Praxis der Banken, Kreditlinien zu kürzen bzw. zu streichen.
Öl kommt gerade runter. Also auch Quatsch.
Und zu Russland ist zu sagen, dass zwar die Bewertung der dortigen Companies nach wie vor niedrig ist, allerdings sind die Kapitalzuflüsse im Vergleich zu den USA und Europa auch wesentlich geringer. Damit hat das also zu tun.
Über den Daumen kann man demnach sagen, dass die US-Werte immer am höchsten bewertet bleiben werden, gefolgt von Europa, und last not least den Emerging Markets.
Ja,ich bin auch der Meinung wie Erhardt
M.f.G. thomtrader
M.f.G. thomtrader
ich muß basel II nun endlich
verteitigen.
es ist absolut richtig dass man
investitionen nicht 100% kreditfinanzieren
soll.
durch dieses system wurde es (übertrieben
dargestellt) möglich, endlos viele kapazitäten
für was auch immer (nahrungsmittel, möbel,
papierprodukte...) aufzubauen.
die riesigen kapazitäten führen zu immer
härterem wettbewerb und konkurrenzdruck, so
dass keine company gewinne machen kann.
also vollkommen richtig. mehr EK bei
investitionen.
es ist unsinnig zu glauben, dass man nur
genügend investitionskapital zur verfügung
stellen muß um die wirtschaft anzukurbel.
verteitigen.
es ist absolut richtig dass man
investitionen nicht 100% kreditfinanzieren
soll.
durch dieses system wurde es (übertrieben
dargestellt) möglich, endlos viele kapazitäten
für was auch immer (nahrungsmittel, möbel,
papierprodukte...) aufzubauen.
die riesigen kapazitäten führen zu immer
härterem wettbewerb und konkurrenzdruck, so
dass keine company gewinne machen kann.
also vollkommen richtig. mehr EK bei
investitionen.
es ist unsinnig zu glauben, dass man nur
genügend investitionskapital zur verfügung
stellen muß um die wirtschaft anzukurbel.
Wieso 5 Jahre.Denke die nächsten 10 Jahre. Die grossen Firmen können eh nicht mehr viel wachsen.Bei den Midcaps
warten die grossen Anleger noch,bis auch die ganzen Kleinanleger drin sind. Dann kommt der grosse Verkauf
warten die grossen Anleger noch,bis auch die ganzen Kleinanleger drin sind. Dann kommt der grosse Verkauf
könntet ihr mich bitte per boardmail wecken wenn
anza 2 cent zulegt ?, so in ca. ein bis zwei jahren ??
danke im vorraus !
leg mich wieder hin.....
gruss lutzeggi (schon wieder eingeschlafen)
anza 2 cent zulegt ?, so in ca. ein bis zwei jahren ??
danke im vorraus !
leg mich wieder hin.....
gruss lutzeggi (schon wieder eingeschlafen)
tschuldigung , falscher tread....!
@luckymike
was Du schreibst ist absoluter MIST, Du bist sicher so ein Penner der nicht die leiseste Ahnung vom Markt und den Kapitalmärkten hat! Wie kommst Du zu der Aussage dass die größten Firmen nicht mehr wachsten KÖNNEN, so einen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört...
ohne Gruss
was Du schreibst ist absoluter MIST, Du bist sicher so ein Penner der nicht die leiseste Ahnung vom Markt und den Kapitalmärkten hat! Wie kommst Du zu der Aussage dass die größten Firmen nicht mehr wachsten KÖNNEN, so einen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört...
ohne Gruss
@luckymike
Das hatte man auch bereits 1960 und 1980 gedacht, dass eine Philip Morris nun wirklich nicht mehr wachsen könnte...
Das hatte man auch bereits 1960 und 1980 gedacht, dass eine Philip Morris nun wirklich nicht mehr wachsen könnte...
Man redet hier immer vom Wachstum, im Vergelich zu was?
In den letzten Jahren sind die Gewinne doch erst einmal geschrumpft.
Es reicht doch schon, wenn die Folgen der Hype, die
großartigen Strategien unserer groaßartigen Vordenker
(CEOs) sich realisieren lassen oder auch nicht.
Sommer Ronnie und Schrempp haben es doch schon begonnen,
der Markt glaubt es bloß wieder nicht.
Diese Genies werden eben wieder einmal verkannt.
Wir werden schon sehn, Ronnie und Hochzeit-im-Himmel-Schrempp werden irgendwann Recht behalten oder auch nicht.
In den letzten Jahren sind die Gewinne doch erst einmal geschrumpft.
Es reicht doch schon, wenn die Folgen der Hype, die
großartigen Strategien unserer groaßartigen Vordenker
(CEOs) sich realisieren lassen oder auch nicht.
Sommer Ronnie und Schrempp haben es doch schon begonnen,
der Markt glaubt es bloß wieder nicht.
Diese Genies werden eben wieder einmal verkannt.
Wir werden schon sehn, Ronnie und Hochzeit-im-Himmel-Schrempp werden irgendwann Recht behalten oder auch nicht.
Sie mögen mit dem Ehrhardt recht haben
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