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    Gibt es ein virtuelles "Schwarzes Loch" ?????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.02 19:53:51 von
    neuester Beitrag 28.05.02 20:40:39 von
    Beiträge: 36
    ID: 590.275
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      Avatar
      schrieb am 25.05.02 19:53:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Verdacht drängt sich mir auf: Der Monitor bewirkt eine Krümmung der Raumzeit.
      Auslöser ist ein extrem starkes Gravitationsfeld .
      Für Personen im Einflussbereich des Feldes läuft die Zeit langsamer ab, als für Aussenstehende.
      Das Phänomen ist Fakt und scheint unumstösslich:
      Kaum hat man vor dem Computer Platz genommen,
      vergeht die Zeit im Fluge, schrumpfen Stunden auf Minuten und Sekunden auf Zehntelsekunden zusammen.

      Der Computer-Monitor scheint dabei eine entscheidende Rolle zu spielen. Der Effekt verschwindet zur Gänze, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Bei aktivem Monitor hingegen,tritt das Phänomen in seiner vollen Stärke auf.

      Erst wenn der Computer-Anwender den Einflussbereich des Monitors verlässt und wieder in sein ursprüngliches Zeitgefüge zurückkehrt, wird ihm bewusst, daß er eine Ewigkeit vor seinem Rechner sass.

      »Oh Scheiße, isses wirklich schon Zehn?«




      Ergeht es euch auch so?????? :cry:

      Nussie
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:10:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Nm ist auch ein schwarzes Loch:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:16:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schwarzes Loch rotiert im Computer

      Mit Supercomputern haben Forscher eines der exotischsten Objekte im Universum nachgebildet. Wie die Simulation zeigt, kann ein rotierendes Schwarzes Loch gewaltige Energien freisetzen.

      Beobachten lassen sich Schwarze Löcher kaum: Rund um die Himmelskörper leuchtet zwar wirbelnde Materie auf, die in den kosmischen Schlund gerissen wird. Doch das eigentliche Objekt, dessen enorme Masse auf engstem Raum verdichtet ist, hüllt sich in Dunkelheit. Seiner gigantischen Schwerkraft kann nicht einmal das Licht entkommen.

      NASA/ JPL

      Bizarre Linien: Ein Schwarzes Loch schafft Rennbahnen für schnelle Teilchen


      Bei der Erforschung der exotischen Materieschlucker müssen Astrophysiker deshalb andere Wege gehen. "Wir können nicht zu einem Schwarzen Loch reisen, wir können es nicht im Labor herstellen, also haben wir es mit Supercomputern simuliert", sagt David Meier vom Jet Propulsion Laboratory der US-Raumfahrtbehörde Nasa. Die nötige Kalkulationskraft lieferte ein Rechnersystem des japanischen National Institute for Fusion Science bei Nagoya.

      Zusammen mit japanischen Kollegen ließ der Astrophysiker ein virtuelles Schwarzes Loch rotieren, um Energieströme im Umkreis der gewaltigen Masse zu studieren. Dabei gingen die Wissenschaftler ähnlich vor wie Meteorologen, die eine Wettervorhersage errechnen: Sie speisten den Computer mit Daten über das heiße Plasma, das um das Objekt kreist, und berechneten die Effekte von Schwerkraft und Magnetfeldern.

      Dass in der Nähe der kosmischen Vielfraße turbulente Verhältnisse herrschen, wissen Astronomen durch das Studium besonders aktiver Galaxien. Aus ihren Zentren, in denen supermassive Schwarze Löcher vermutet werden, schießen mitunter gewaltige Materieströme, so genannte Jets, ins All. Ihre fast lichtschnellen Teilchen entkommen der fatalen Anziehungskraft, wie Forscher vermuten, entlang bizarr verzerrter Magnetfeldlinien.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Kosmischer Dynamo: Schwarze Löcher spenden Energie (23.10.2001)

      · Kosmischer Auswurf: Chandra durchleuchtet gigantischen Materiestrahl (08.08.2001)

      · Rotierende Staubsauger: Schwarze Löcher drehen durch (02.05.2001)




      Das hohe Tempo dieser Partikel lässt sich kaum mit Modellen erklären, die von einem ruhenden Schwarzen Loch ausgehen. Deshalb nehmen viele Astrophysiker an, dass sich nicht nur der heiße Materiestrudel, sondern auch das geheimnisvolle Objekt in seinem Zentrum dreht. Ein solcher kosmischer Kreisel würde ständig Rotationsenergie verlieren, welche die Jet-Teilchen auf ihre enorme Geschwindigkeit beschleunigen könnte.

      Diesen Vorgang konnten Meier und Kollegen mit hoher Genauigkeit nachbilden. "In unserer Simulation werden Jets aus reiner elektromagnetischer Energie von den Magnetfeldlinien am Nord- und Südpol des Schwarzen Lochs herausgeschleudert", so der US-Forscher. "Die Jets transportieren eine Energie, die um einen Faktor von zehn Trillionen größer ist als die der Sonne."

      Damit untermauert die Simulation, über die das Team im Fachmagazin "Science" berichten wird, die bereits in den siebziger Jahren aufgestellte Theorie der kreiselnden Kolosse. "Zudem bestätigt sie", so Meier, "dass die Rotation der Schwarzen Löcher tatsächlich Energie produziert."
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:16:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei mir ist es eher andersrum.:confused:

      Immer wenn ich vom Klo zurück komme oder noch schlimmer, mal ne Stunde ausser Haus war, wird mir bewusst, das ich eine Ewigkeit nicht mehr vor dem Rechner sass.:laugh:

      Das schwarze Loch ist das RL.:D

      Oder Tina Turner, falls wir hier in diesem Thread abgleiten wollen.:rolleyes::O
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:21:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      das schwarze Loch...kommt immer auf das Auge des Betrachters an :D:


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      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:25:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jo natürlich das ist es.

      Ein virtuelles schwarzes Loch. Die Erklärung dafür, wieso auf einmal innerhalb eines Jahres das Depot um 99% geschrumpft ist. Wäre doch wohl bei meiner Hausbank geblieben statt zu ner Onlinebank zu wechseln. Weil in der Onlinewelr ist ja alles nur virtuell :mad: :mad:

      PROOOOST :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:29:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das stimmt natürlich nicht, antarra.
      Nicht das RL ist das schwarze Loch.
      Bloß weil die Kulisse des RLs hinter
      dir direkt ab- und vor dir wieder
      aufgebaut wird (Prinzip Potemkin),
      ist diese Schlußfolgerung nicht die
      einzig mögliche.
      Was hältst du denn von der Alternative?
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:40:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nehmen wir weiter an, ein Computer-Anwender habe mit einem außenstehenden Beobachter vereinbart, daß er (der Anwender) einmal pro Minute ein »Lebenszeichen« in Form eines deutlich hörbaren Sound-Files nach »draußen« sendet.


      »Ja, ich leeeebe noch.«


      Für den Beobachter würde dann zwischen zwei »Lebenszeichen« eine halbe Stunde liegen. Ein – wie es scheint – durchaus realistischer Praxiswert.

      Nun, der Ereignishorizont des virtuellen »Schwarzen Loches« muß zwangsläufig und konstant hinter der Bildschirmröhre angesiedelt sein. Wäre das nicht der Fall, dann würde der Computer-Anwender sich in einer dramatischen Situation wiederfinden. Für immer gefangen in der Singularität des Gravitationsfeldes. Einmal vor dem Rechner Platz genommen gäbe es kein zurück mehr. Glücklicherweise sind solche Fälle sehr selten und lassen sich auf mangelhaft verarbeitete Monitore zurückführen.


      Geht man nun einen Schritt weiter, so stellt sich die Frage, ob die bildschirmbedingte Krümmung der Raumzeit sich auch auf nicht-organische Materie auswirkt. Diese Frage kann deutlich verneint werden.

      Im Selbstversuch läßt sich sehr leicht feststellen, daß für
      eine Person, die vor Ihrem Computer sitzt, Kaffee wesentlich schneller kalt und Cola wesentlich schneller warm wird.

      Würde das Feld auch auf nicht-organische Materie wirken,
      so würde die Person keinerlei Veränderung des Kälter- bzw. Wärmerwerdens bemerken. Demgemäß muß sich nicht-organische Materie immer außerhalb des Wirkkreises »aufhalten«, stimmt doch so, oder????
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:43:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Frau hat ein Schwarzes Loch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dann pass auf, dass du dort nicht für immer gefangen bleibst! :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:47:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      bin immer ganz schnell wieder draußen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:48:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hendrix

      Welche Alternative?

      Du hast nur geschrieben das es nicht stimmt oder bin ich schon zu breit?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:48:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Saarnuss, es ist so!!!!
      Ich sitz jetzt noch hier und weiss, dass ich gegen 01.00 heut nacht aufstehen muss!
      Die Härte war einmal, ich bin überhaupt nicht mehr ins Bett, Computer ausgemacht und geduscht, arbeiten gegangen, gegen Mittag verschärft Sekundenschlaf am Schreibtisch :mad:

      Die Härte ist, abends war ich hellwach :confused:

      Liebe Grüsse, auch an Mickie (der achtet wenigstens auf seinen Schlaf;) ) :):)

      VMK
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:49:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      hey Jungs, was raucht ihr für ein Zeug?

      Börse macht depressiv, aber das man schwarze Löcher sieht, ist mir neu. :D: :D:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:54:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      @antarra
      Nun ja, wie soll ich`s sagen?
      Wenn wir jetzt Tina Turner
      einfach mal ausschließen, wer/was
      bleibt denn da noch übrig?
      mfg
      Hendrix
      PS Ein Tip: Entität
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:58:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wir sind alle das schwarze Loch?:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 21:01:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ja, okay, ist schon recht!
      Von mir aus bin ich`s auch.
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 22:06:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      klar gibt es die "Schwarzen Löcher",
      die können sogar verdunsten,
      sagt Stephen Hawking, so wie
      bei Aktien, die auch verdunsten ....:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 22:31:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die im Eröffnungsposting aufgestellten Erwägungen halte ich für durchaus diskussionswürdig.
      Meine eigenen Überlegungen, daß die - auch von mir beobachtete - Zeitdehnung am PC bei Onlinebetrieb etwas mit der annähernden Lichtgeschwindigkeit der Datenübertragung zu tun haben könnte, wurde inzwischen ad abbsurdum geführt, da die Erscheinung auch bei Nutzung von w:o auftritt, wo die Geschwindigkeit zeitweilig eher gegen Null tendiert.

      Die Erklärung des Effektes durch eine dem Schwarzen Loch ähnliche gravitationsbedingte Raumzeitkrümmung hat dagegen einiges für sich.
      So wären folgende Phänomene hypotetisch erklärbar:

      ° Vor dem Monitor nehme ich Äußerungen meiner b.H., die sich weiter weg vom PC befindet, als tiefes, unmutiges Grummeln wahr.

      ° Durch die größere Entfernung der Beine / Füße vergeht für diese Extremitäten die Zeit schneller, die Folge sind die akuten Schwierigkeiten, sich am Ende einer Sitzung normal zu bewegen -- die Beine sind gealtert!

      °Da die Reichweite der Raumzeitkrümmung offensichtlich nicht groß ist (Schwarzes Miniloch?) treten bei jeder Bewegung vor dem Monitor starke Gezeitenkräfte innerhalb des Körpers auf, die sich besonders negativ auf den Rücken und etwas tiefer auswirken (relativ weit vom Monitor entfernte, größere Körperteile). Somit erklären sich vermehrt auftretende Rückenschmerzen.

      Hoffen läßt die durch den langsameren Zeitablauf im Feld des PC anzunehmende höhere Lebenserwartung. Diese Annahme wird dadurch unterstützt, daß meine bessere Hälfte stets einen umso älteren Eindruck macht, je länger ich online war.

      Weitere Beobachtungen sind natürlich noch notwendig.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 22:57:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Leider vermute ich in meinen Überlegungen einen eklatanten Fehler.
      Die an mich gerichteten Worte meiner b.H. sind wohl die schrillen Pfiffe, die ich bisher dem Wellensittich zugeordnet hatte.
      Das Grummeln könnten ihre Schritte in der Küche sein.

      Schließlich unterliege ja ich der virtuellen Gravitation...
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 23:00:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich merke oft auch nicht, wenn ich Nachts den Computer ausmache, daß beide Beine schon eingeschlafen sind :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 23:25:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schwarze Löcher stellen das derzeit unerklärliche dar, den Vergang der Materie und das erhoffte Erhaltenbleiben des Geistes, das Hinabgleiten in das nichts ohne Wiederkehr, Nichts in Reinkultur, also versucht hier nicht zu erklären was schwarze Löcher sind :mad:

      Ausser mir weiss das niemand!!!! :mad::mad:

      Ich bau jetzt mal ein helles, freundlichen Loch :laugh:

      VMK :):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 23:46:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      die starke und die schwache Wechselwirkung spüre ich jetzt auch so direkt vor dem Monitor..in den Beinen
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 00:20:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wollte mich vorhin am Arsch kratzen - habe auf einmal gemerkt das ich nichts merke, weil
      der vom Sitzen schon völlig taub war - liegt das jetzt an dem Zusammenwirken
      meines Schwarzen Po lochs und dem des Computers?
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 01:49:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @VMK: also meiner vorstellung nach ist ein schwarzes loch dort, wo ein zusammengefallener stern eine solche gravitation entwickelt, daß nicht mal das licht dagegen ankommt und daher erscheint diese raumregion dem beobachter tiefschwarz....

      @midi2000: aus eigener erfahrung - also der von dir geschilderte 99% prozent effekt funktioniert auch mit der traditionellen sparkasse.:(

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 12:05:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ein Verdacht drängt sich mir auf: Der Monitor bewirkt eine Krümmung der Raumzeit. Auslöser ist ein extrem starkes Gravitationsfeld.
      tja, der monitor bedingt streng wissenschaftlich gesehen wirklich eine krümmung der raumzeit. jede masse tut das gemäss einsteins relativitätstheorie. allerdings in so kleinem massstab dass es nicht messbar wäre.

      Für Personen im Einflussbereich des Feldes läuft die Zeit langsamer ab, als für Aussenstehende. Das Phänomen ist Fakt und scheint unumstösslich.
      denkfehler: für den aussenstehenden beobachter erreicht ein in das schwarze loch fallender gegenstand diesen zwar "nie", da durch die immer stärker anwachsende gravitation nach einstein der fluss der zeit gegen null geht. wenn du aber reinfällst, so ist es nach endlicher (recht kurzer) zeit vorbei, man wird deutlich "gedehnt", was nur schwer zu überleben ist und verteilt sich anschliessend als eine art schnell rotierender und sich zusammenziehender ring um das loch, bis der ereignishorizont erreicht ist. danach wird man erst mal atomar zerpflückt. und in der eigentlichen singularität (zentrum)haben nicht mal mehr atome eine chance, sie werden so zusammengedrückt dass sie sich in ihre bestandteile auflösen...


      also meiner vorstellung nach ist ein schwarzes loch dort, wo ein zusammengefallener stern eine solche gravitation entwickelt, daß nicht mal das licht dagegen ankommt und daher erscheint diese raumregion dem beobachter tiefschwarz
      iguana, es gibt zwei sorten schwarze löcher, einmal die variante, die du beschreibst, wenn der strahlungsdruck eines erlöschenden sterns nicht mehr genügt, die gravitation der masse auszugleichen. das ding bläht sich gewaltig auf, stösst schalen nach aussen ab, fällt dann mit gewaltiger energie in sich zusammen und kehrt die energie um(supernova), komprimiert die verbleibende gesamte masse auf kleinstem raum. wenn genügend masse da ist, wirds eine singularität ("schwarzes loch" ), andernfalls ein neutronenstern. wenn nun (was öfter vorkommt) zwei neutronensterne kollidieren, die beide jeweils knapp nicht genug fett für ein schwarzes loch haben, zusammen aber schon, dann machen sie halt nach der kollision eins auf... ;)
      erkennbar wird sowas am sogenannten gamma-ray-burst.
      des weiteren gibts aber auch sogenannte supermassive schwarze löcher mit bis zu etlichen milliarden sonnenmassen, sowas hängt meist im zentrum von galaxien rum. deren entstehung ist wahrscheinlich anders.
      nicht richtig ist, dass diese region schwarz aussieht. das ding sendet zwar selbst keinerlei licht aus. da gravitation aber den raum krümmt und photonen ablenkt sieht man dieses ding nicht nur nicht direkt, es wirkt vielmehr als umkehrende "gravitationslinse", mit der dahinterliegendes dargestellt wird. allerdings seitenverkehrt und upside down. schwarze löcher erkennt man an der strahlungsemission vor dem ereignishorizont (materie wird zu strahlendem heissen gas). diese strahlung ist jedoch ausserhalb des sichtbaren lichts.
      optisch käme dir das wegen der linsenwirkung so ähnlich vor als würde man eine glaskugel vor dem hintergrund bewegen. da drin ist die bewegung für den beobachter auch umgekehrt...
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 13:35:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Karl

      :cry::cry: Musst du das so wissenschaftlich erklären???
      Ich habe es beim letzten mal schon nicht verstanden.....willst du mir Komplexe einjagen????

      Machs noch einmal, Junge, für ganz Doofe! :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 16:10:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      anne, das war für ganz doofe, ich hab absichtlich dinge wie den schwarzschildradius oder die entsprechenden einsteinschen feldgleichungen rausgelassen...
      denn eigentlich dürften schwarze löcher ja nach knallharter logik gar keine gravitation ausüben, da genau wie die photonen auch die gravitonen den ereignishorizont nicht nach aussen verlassen können... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 16:54:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hey Karl,
      leider reicht mein Gehirnschmalz och nicht für die GUT aus;
      Schwierigkeiten über Schwierigkeiten mit den verflixten
      Einsteinschen Gleichungen??????
      mit der Sinugularität für "Schwarze Löcher" leuchtet mir noch aus dem Mathe-Unterricht ein; auch das alles was rein geht , nicht mehr raus kann; wegen dre Einsteinschen
      Feldgleichungen; roger !!!

      Nun sagt aber St. Hawking, einer der vier Apostel der Neuzeit neben Allen Guth und Andre Linne, daß

      die "Schwarzen Löcher" nicht schwarz sind..:O
      und sie "verdunsten" können......:cool:

      "Verdunsten" kann doch aber nur etwas, was in Wechselwirkung
      mit der Umgebung des "Schwarzen Lochs" steht;
      wenn dann doch "WAS" aus dem "Schwarzen Loch" raus kann, ist es
      per definitionem kein "Schwarzes Loch" und keine Singularität mehr, aber

      was dann..:rolleyes: viele Fragen.......?


      ich bleibe bei meiner alten Privatdefinition:

      Ein Schwarzes Loch ist nichts, mit was drum!!!!!!

      so long

      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 17:30:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Karl



      Ist es vielleicht so, dass ein extrem starkes Gravitationsfeld auch alle vom Monitor emittierten Photonen einfangen würde und damit den Bildschirm schlagartig zum Erlöschen brächte?


      Der Ereignishorizont des virtuellen »Schwarzen Loches« wird also zwangsläufig hinter der Bildschirmröhre angesiedelt sein, wenn das nicht der Fall wäre, dann würde der Computer-Anwender sich in einer dramatischen Situation wiederfinden. Für immer gefangen in der Singularität des Gravitationsfeldes.Einmal vor dem Rechner Platz genommen gäbe es kein zurück mehr, mir gefällt der Gedanke! :D:D

      Aber leider sind solche Fälle sehr selten und lassen sich auf mangelhaft verarbeitete Monitore zurückführen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:24:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      @GillyBear

      Beim Verdampfen von schwarzen Löchern bei Hawkings kommt nichts aus dem schwarzen Loch raus. Laut Quantentheorie ist ein Vakuum kein absolut leerer Raum sondern es entstehen permanent Paare virtueller Teilchen. Normalerweise vernichten Sich diese sehr schnell wieder durch den Ereignishorizont ins schwarze Loch fallen während das andere als reales Teilchen davon fliegt. Das ist das sogenannte Verdunsten. Je kleiner das schw. Loch desto höher die Temperatur der emittierten Strahlung. Bei sch. Löchern mit der 2-3 fachen Masse der Sonne dauert es ca. 10 hoch 100 Jahre bis es dadurch verdunstet. Schwarze Löcher mit der Masse eines Berges (einige Mill. Tonnen) und der Größe eines Atoms dürften eine Lebensdauer habe, die in etwa dem alter des Universums entspricht. Deshalb wird momentan auch nach starken Gammaausbrüchen gesucht. Es werden aber viel weniger gefunden als Hawking vorhergesagt hat. Deshalb dürfte es wenn überhaupt nur wenige Minilöcher geben.
      Grüße

      Lothar
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 20:06:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Hey Lothar,
      das hast du sehr anschaulich formuliert. Wenn ich es 10E3 mal lese, habe ich doch immer erhebliche Schwierigkeiten, die wirksamen Prozesse im Mikrokosmos über Zeit und Raum nachzuvollziehen, von den sehr anspruchsvollen Gleichungen und Thermen abgesehen.

      Ein absoluter leerer Raum ist für mich einfachen user eben leer ohne Teilchen jeder Art und in allen Richtungen energetisch leer, sonst wäre es für mich nicht ein absoluter Raum!

      Dann sagen solche Genies, Top Analysten, Top Physiker

      Nein der absolute Raum kann durch Vakuumfluktuationen virtuelle Teilchen "aus dem Nichts??" erzeugen, so daß zwischen "wahrem" und "falschem" Vakuum zu unterscheiden ist. Das Vakuum ist voll von Energiegefällen!

      Diese Quantenfluktationen in extrem kleinen Raum-Zeit-Einheiten ist......???!!

      okay mindestens 2 Nummern zu hoch für mich!!

      ich danke allen Quantenphysikern

      und wünsche allen


      "virtuellen"

      ein reales Wochenende


      Gilly
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 00:37:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      @gilly: hawkings ideen sind durchaus möglich, denn materie ist eigentlich auch nix anderes als energie, nur eben anders... ;)

      das "verdunsten" eines schwarzen lochs nach hawkings theorien bedingt dauerhaft einen geringeren materiezufluss als abfluss durch hawkings bislang nur theoretische abstrahlung, das loch müsste bildlich gesehen "verhungern". und die biester halten lange durch...
      d.h. solange so ein loch noch ordentlich gefüttert wird, solange wird es auch nicht verdunsten. erst wenn alles drumrum geschluckt ist und nix mehr nachkommt wirds möglich.

      theoretisch müsste so ein verhungerndes loch dann ab einer gewissen grenze abnehmender gravitation wieder materie in form von atomen bilden, da sich protonen, elektronen und neutronen dann wieder frei bewegen können und sie nicht durch gravitation "zerdrückt" werden. stichwort starke kernkraft. dieses sterbende loch entspräche dann einem kleinen modell einer frühen phase der entstehung unseres universums.
      schliesslich gibts ausser schwarzen löchern gemäss der relativitätstheorie dann ja auch "weisse löcher", die materie emittieren. nur hat man die nun wirklich noch nirgends nachweisen können.

      zu deiner definition: und ein schwarzes loch ist definitionsgemäss ziemlich viel auf ziemlich wenig raum mit eigentlich nix drum rum. und das nur, weil es "drum rum" durch eine geschlossene "blase" der raumzeit eigentlich so ja nicht gibt. allerdings müsste das noch einer der materie erklären, die reingesaugt wird... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 01:11:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Karl,
      das mit den "weissen" Löchern ist mir neu....
      .. muß mir mal wieder ein paar Taschenbücher kaufen...

      ..das die Schwarzen Löcher lange "halten" können ist einleuchtend; ich möchte hier den Begriff stabil und lagestabil im Raum-Zeit-Kontinuum vermeiden..
      es ist nur ich störe mich etwas an den Begriff, daß aus dem "Schwarzen Loch" etwas entweichen kann, sei es in Form von Teilchen oder Energie..klar kann so ein "Biest" dann verdunsten, wenn Output > Input ist... weißt du, es ist nur welche unendliche, unvorstellbare Energie müssen die "Einheiten" haben, damit sie den Moloch "Schwarzes Loch" verlassen können.......
      weil ja im "Schwarzen Loch" die Materiedichte unendlich ist, die Gravitation ebenso, so daß unser Licht und "ALLES ANDERE" im klassischen Sinn der Definition nicht "entkommen kann" ??????????

      vielleicht doch die Wechselwirkung mit der bisher massemäßig nicht erfaßten "dunklen Materie".....??

      muß ich mal drüber nachdenken


      aber heute früh nicht mehr

      Es ruft die reale Arbeit


      Tschüs Karl
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:10:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @saarnuss

      gestern abend gegen 20:00 mal ein bischen
      political-correct COUNTER-STRIKE im netz
      gespielt, nach ein paar matches war´s doch
      schon 4:30 in der frueh. :D und irgendwie
      bin ich heute den ganzen tag schon so schlapp...

      GGG
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 20:40:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Hey Saarnuss,
      du hast wohl recht, wir gehören doch eher zu den Heloten, dem schlichten Fußvolk!!
      Total krass, was die Jungs hier so in Mathe und so draufhaben.....:cool:

      Mit deiner Idee: "Gefangener bei W:0 in der Singularität des Gravi-Feldes.."(das greift in meinem Kleinhirn)

      ...und das son Gravi-Feld meinen Bildschirm in PLASMA zerlegt.......Hmmmmmmmmm, kann sein, vielleicht

      Danke, Saarnuss.......

      ich bin nach deinen Posting freundlicher zu Monitorchen, lobe ihn auch, wenn das Bild kontrastreicher ist, keine Fäkalausdrücke mehr, er schämt sich immer so dafür, und klopfe gelegentlich an seine kitzelige rechte Seite:

      na alter Junge, heute wieder gut gelaufen!!

      ein wenig Vorsicht, man weiß ja nie, ist besser:
      ich sitzte seit deinem Rat 5 cm weiter vom IHM weg, falls
      er doch noch.......du weißt schon,

      ich kann s nicht laut sagen, Monie hört doch Alles mit.....


      Grüsse
      Gilly


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      Gibt es ein virtuelles "Schwarzes Loch" ??????