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    Zurück zum Goldstandard???? Unmöglich?!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.02 21:20:29 von
    neuester Beitrag 26.06.02 03:34:20 von
    Beiträge: 40
    ID: 600.533
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      Avatar
      schrieb am 22.06.02 21:20:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich sage unmöglich aufgrund einer einfachen Rechnung und mehrern wichtiger Punkte.

      Gesamt gibt es derzeit maximal 140.000 t Gold auf der Welt (die höchste Summe die ich hörte, von 105000 bis 140000t), jährlich um 2500 bis 4500t steigend.

      Aktuell, bitte rechnet das mal um in alte Staatsschulden, MKP verschiedener Börsen, etc. Alleine die USA benötigt dzt. JEDEN TAG MEHR ALS 1 MILLIARDE USD, bitte rechnen. (Als Hilfestellung 1 kg = ca. 10.000 USD daher 1t = 10 Mio USD)

      Selbst die Fidji Inseln wären auf einmal reich, da dort zwar Emperor zu sehr hohen Preisen produziert aber wie hoch müsste denn der Goldpreis liegen wenn sich obige Rechnungen ausgehen sollten?

      Endlos viele Punkte die dagegen sprechen. Selbst eine 5% Quote für alle Länder ist unrealistisch.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 00:47:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unfug, warum soll das nicht gehen?

      Der Goldpreis muß nur hoch genug angesetzt werden.

      Die Minen kann man auch gesetzlich abhandeln. D.h. pro Unze kann nur so und so viel verdient werden. Die Produktion wird dann zu festen Preisen an die Zentralbank abgeliefert.

      Die Frage ist nur, ob man einen Goldstandard wieder einführen sollte und ob man es kann. Ich meine derzeit nein. Erst wenn es keine Supermacht auf der Welt gibt, kann man einen internationalen Konsens herbeiführen. Und selbst dann bleibt der Nutzen fraglich.

      Wie sagte Keynes so schön: Der Goldstandard, das barbarische Relikt. (er hat niemals Gold selbst als barbarisch bezeichnet).

      Gruß,
      S.

      P.S.:
      Aber es geht hier im Board doch wohl auch niemandem ernsthaft um die Einführung eines Goldstandards?
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 01:34:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Machen wir doch einen Silberstandard. Da ist viel mehr von da!

      Oder...hmm...warum nicht gleich einen Eisenstandard.

      Keynes hatte recht. Gold ist ein Metall, das sich über die Zeit
      gut hält, schön aussieht und relativ selten ist. Das war`s.

      Die Weltwirtschaft auf Gold fundieren? Warum, um alles in der Welt?
      Das entspricht einer massiven Subventionierung des Goldabbaus, eine
      horrende Verschwendung von Ressourcen ist die Folge. Wir werden nicht
      reicher, wenn mehr Arbeitskraft und Kapital aufgewendet wird um das
      letzte Gold aus dem Felsen zu kratzen. Diese Ressourcen sollten
      verwendet werden, um Dinge zu produzieren, die einen Gebrauchswert haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 12:25:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Diese Ressourcen sollten verwendet werden, um Dinge zu produzieren, die einen Gebrauchswert haben."
      Was hat denn einen hohen Gebrauchswert?
      Steinkohleabbau im Ruhrgebiet?
      UMTS-Handys mit denen man tolle Fernsehprogramme sehen kann?
      Vielleicht gar der CargoLifter? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 12:32:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Pfandbrief,

      Gold ist ein Metall, das sich über die Zeit
      gut hält, schön aussieht und relativ selten ist. Das war`s.

      Das IST`S ;)
      ...Ressourcen sollten verwendet werden, um Dinge zu produzieren, die einen Gebrauchswert haben.
      Zustimmung. Leider werden in viel größerem Maße als Gold mit entsprechender Ressourcenverschwendung Dinge produziert, die keinen oder einen geringeren `Gebrauchswert` als Gold haben.
      Die Weltwirtschaft auf Gold fundieren? Warum, um alles in der Welt?
      Ja, warum... Weil das andere Modell jetzt vielleicht(!) negativ kulminiert? Weil die USA das vielleicht(!) mal so wollen werden (sie verkaufen kein Gold)? Weil... ...?

      Ich wäre nicht so blauäugig und würde die historisch gewachsene monetäre Bedeutung von Gold negieren, nur weil einige Notenbänker in unsicheren Aktien-Zeiten zwischen ihren verlautbarten Zeilen, vermeintlich, davon ganz Abstand nehmen wollen.
      Die Frage nach der künftigen, konkreten monetären Bedeutung ist imo aber hypothetisch und zzt. auch nur sekundär[@HappyVienna, man könnte auch einen teilgedeckten Standard machen].

      investival

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      Avatar
      schrieb am 23.06.02 12:52:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich halte mich dann an Greenspan 1966.

      Ein Finanzsystem, das nur von Menschen und nicht durch natürliche Resourcen einen direkten (Naturalien) oder indirekten Wert (z.bsp. Gold als Stellvertreter oder ein anderer Rohstoff) durch natürliche Begrenzung darstellt, ist immer durch Interessen einzelner Gruppen (staaten, etc.) unterworfen.

      Die Gruppe, die das Gesamtwohl der Menschheit als primäres Ziel verfolgt, wird mE immer ein Märchen bleiben.

      Hilfen für marode Finanzmärkte dienen momentan nur dem Erhalt des eigenen Finanzsystems.

      "Selbst eine Quote von 5% ist unrealisitisch." - Dann lass uns doch ein Quote erreichen, wo wir jetzt stehen, die vertretbar ist, nur dass dem unseligen Gelddrucken ein Ende gemacht wird.

      Ich bin zwar keine 100 Jahre alt, aber einen 1 Billionen $ Schein im Briefmarkenformat dürfte andereseits wohl sonst die Folge sein.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 14:21:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Sovereign

      Ja, ganz recht. Es ist sogar besser, den Cargolifter zu bauen, als mit
      gigantischem Aufwand minimale Mengen eines gelben Metalls aus Tonnen von
      Gestein herauszupressen.

      Das heißt nicht, dass der Cargolifter eine nach Kosten/Nutzen Rechnung
      sinnvolle Investition ist. Aber allemal besser als die Förderung von
      Gold, für den einzigen Zweck dass einige Leute, denen das Verständnis
      für das heutige Finanzsystem fehlt, dann beruhigt sind. Einen anderen
      Sinn hat das Gold, welches Ihr wieder in Zentralbanktresoren bunkern
      wollt, nicht! Aber es steckt verdammt viel Schweiß in diesem Gold...

      @mickym

      "Unseliges Gelddrucken"? "1 Billionen $-Schein"?

      Bist ein paar Jahrzehnte zurück? Wir haben kein inflationäres Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 14:42:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Pfandbrief

      "..... Cargolifter ...... Aber allemal besser als die Förderung von Gold, für den einzigen Zweck dass einige Leute, denen das Verständnis für das heutige Finanzsystem fehlt, dann beruhigt sind. Einen anderen Sinn hat das Gold, welches Ihr wieder in Zentralbanktresoren bunkern wollt, nicht! Aber es steckt verdammt viel Schweiß in diesem Gold..."

      Gold hat noch ein paar andere Seiten, die es interessant machten. Und zwar sehr viel länger, als wir die benötigten Schriftzeichen kennen, aus denen wir irgendwann einmal begannen, solche Worte wie " Zentralbank" stanzen.

      Es hat in der Vorstellung des Menschen einen "Wert", es ist sogar Innbegriff der menschlichen Vorstellung von "materiellem Wert", ja es geht in der Lithurgie der Religionen über eine rein "materielle" Zuordnung von "Wert" hinaus.

      Daß die Zentralbanken Gold einlagern, war eine Folge dieses " Wert" - Inhalts von Gold. Die nun scheint nicht mehr nötig, oder jedenfalls als entbehrlich. Weil der Glaube an den Wert von Geld sich auch so aufrechterhalten läßt.

      Es sind aber durchaus Situationen denkbar, wo dieser Glaube über Nacht verschwinden kann.

      Der "Werte" Träger Gold wird für solche unbestimmten Situationen vorgehalten. Der Tag, ab dem dies nicht mehr geschieht ist der Tag, von dem an wir eine absehbar endliche, und erlebbare Anzahl von Tagen vor uns haben, bis der Glaube an den Wert des Geldes - also unseres Zahlungssystems - einem Ende zugeht.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 14:47:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Pfandbrief,

      ... Einen anderen Sinn hat das Gold ... nicht!
      Hmm... Warum verkaufen denn die NB nicht mehr Gold?
      Und: Warum verkaufen denn die USA kein Gold?
      Nochmal und, nur rhetorisch: Wie ist die Nachfragestruktur im Goldmarkt?

      ..., denen das Verständnis für das heutige Finanzsystem fehlt.
      Nochmal hmm... Und Greenspan hat dieses Verständnis, heute?

      ;)

      investival
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 14:47:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Pfandbrief
      "Wir haben kein inflationäres Umfeld" :confused:

      Auch wenn sich das in den Preisen noch nicht so ausdrückt, aber wie soll man dann (s.o.) die wachsenden Staatsverschuldungen sehen???

      Was ist mit Argentinien?

      Ansonsten kann ich Dich beruhigen, bin noch keine 100.

      Im Übrigen kann ich nachvollziehen, wenn Du meinst, der Mensch sollte seine Arbeitskraft nicht für unnütze Dinge verschwenden. Nur was sinnvoll ist oder nicht bringt nur Endlosdebatten ohne Ergebnis und wenn per Definitionen Gold als anerkannter Wertmassstab anerkannt wird, dann ist das sehr wohl in meinen Augen sinnvoll.

      Kann aber auch was anderes sein. Warum ein Metall zum Wertmassstab erhoben wurde und nicht Weizen (etc) s. Greenspan 1966. Auch wenn dieser Mann nicht der Massstab der Dinge ist, so kann man dieser Argumentation zumindest folgen.

      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 15:10:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      > Hmm... Warum verkaufen denn die NB nicht mehr Gold?

      Kommt schon noch. Keine Sorge.

      > Nochmal und, nur rhetorisch: Wie ist die Nachfragestruktur im Goldmarkt?

      Ich weiß jedenfalls, wie es um das Angebot bestellt ist. Gold hat die Eigenschaft,
      sich niemals zu verbrauchen. Wer auf steigende Goldpreise hofft, muss daher darauf
      bauen, dass mehr und mehr nachgefragt wird. Verknappen wird sich Gold nicht.

      Wie eine stetig steigende Goldnachfrage mit den Katastrophenszenarien, die die Goldfans
      normalerweise zeichnen, zusammenpaßt, ist mir auch noch nicht klargeworden.

      > Auch wenn sich das in den Preisen noch nicht so ausdrückt, aber wie soll man dann (s.o.) die wachsenden Staatsverschuldungen sehen???

      Was für steigende Staatsverschuldungen? Auch diese Periode ist vorbei. Oder wird
      hier auch in absoluten Zahlen gerechnet? Ok, dann steigen die Staatsverschuldungen.
      Der Wohlstand steigt auch.

      > Was ist mit Argentinien?

      Da sind einige Dumme, wie der gute Pfandbrief, auf die Nase gefallen. Sonst ist nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 15:38:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Pfandbrief

      Hoffe Du hast Spass an der Diskussion und betrachtest diesen Disput nicht persönlich.

      Ad 1:
      Ich will nicht mit Schmuck und sonstigem Goldverbrauch argumentieren, aber wenn man dieses Metall als Grundlage für einen per definitionem Wertemassstab erhebt, muss die Nachfrage nach Gold genauso wachsen,wie der Wohlstand auch gewachsen ist, sonst besteht ein Ungleichgewicht (s.o. was bei einem heutigen Goldangebot die Unze kosten würde, wenn man nur die Bindung der Finanzmärkte an Gold wieder anlehnen würde.)
      Wenn man Gold nicht als allgemeinen Wertmassstab nimmt, gebe ich Dir recht, dass dann hauptsächlich nur für Schmuckindustrie Nachfrage besteht.
      Allerdings ist ein Trend zu einem per definitionem objektiven Wertmassstab mit dem Dollarverfall zu beobachten.

      Ad 2:
      Steigende Staatsverschuldungenen passe????
      Argentinien, Brasilien, Urugay ---- ?
      USA mit dem höchsten Defizit, Eichel will die Neuverschuldung bis 2006 auf 0 bringen, das heisst bis dahin wächst der Schuldenberg weiter, von Tilgung keine Spur und ob ers schafft ist ebenfalls fraglich.

      Der Wohlstand ist gestiegen und steigt? Ich sag nur als Beispiel Renten, Sozialvers. - hier wird es von Jahr zu Jahr schlechter und ein Ende nicht absehbar, wenn Verschuldung nicht noch weiter steigen soll.

      Ad 3:
      Für Dich vielleicht ein Verlust. Für einen Argentinier aber Preissteigerungen, die man sich hier nicht vorstellen kann.

      gruss und ich bin obwohl erst zum Pessimisten gewandelt, lasse ich mich auch gerne wieder von einem Optimisten ueberzeugen. :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 16:17:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Pfandbrief,

      die USA werden also demnächst Gold verkaufen?
      Und die anderen NB... Warum haben die denn nicht schon eher die Nachfrage besser bedient?
      Und warum nicht jetzt, adhoc? Wäre doch eine gute psychologische Stütze für die Papierwerte, ein stark gedrückter Goldpreis...

      OK, zur Nachfragestruktur - da zielte ich auf den von Dir ins Spiel gebrachten, Gold betreffenden alleinigen `Sinn`.
      Die Nachfrage erfolgt zu ca. 4/5 seitens der Schmuckindustrie. Die Schmuckindustrie, bestimmt vor allem durch die asiatischen Länder, fragt, über viele, auch Krisenjahre belegt, `mehr und mehr` nach (die sog. `Asienkrise` hat nur im betr. Jahr einen leichten Nachfragerückgang induziert).
      [Hinzu kommt die verminderte Produktion, das Schließen der Hedgebooks und die abgeschlossene Enthortung - d.h. die Nachfrageseite wird in Summe schon ohne Zusatznachfrage zzt. aus 4 Gründen gestärkt. Und da Du weißt, `wie es um das Angebot bestellt ist`, weißt Du, daß die Angebotsseite ohne NB-Verkäufe schon bisher nicht auskam...]
      Sicher wirst Du die Asiaten oder vielleicht auch Deine Frau/Freundin betreffend eine gewisse Sinnhaltigkeit von Schmuck nicht absprechen wollen - darauf wollte ich hinaus.

      Auch wirst Du nicht ernsthaft widerlegen wollen resp. können, daß es für Investoren durchaus Sinn macht, machen kann oder könnte, Papier- und/oder Immobilienwertrisiken wieder zu 5 oder auch 10 % mit Goldanlagen zu diversifizieren - zumindest, solange die Risiken von Papier- und auch Immobilienwerten evident sind, sich nicht rückläufig entwickeln.

      Damit noch kurz zu Argentinien bzw. zur Verschuldungsrelevanz:
      Da sind einige Dumme, wie der gute Pfandbrief, auf die Nase gefallen. Sonst ist nichts.
      :laugh:
      Eine Menge `Dumme`, die im Vertrauen 70 Mrd USD (übrigens z.T. auch in USD) auf ihren Bankkonten hatten und als vertrauensselige Gläubiger 150 Mrd USD abschreiben können...
      Auch wirst Du nicht leugnen wollen, daß angesichts dessen die Fragezeichen woanders wohl nicht kleiner werden... und daß das in Konsequenz früher oder später zwangsläufig Wohlstand kosten wird, negiert man diese Risiken.

      Überdenke doch bitte einfach mal diese "weiter-so"-Philosophie... (auch unter dem Aspekt, daß Banken ihre Kredite weltweit zzt. mit dem "Rasenmäher" zurückfahren)

      investival
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 17:11:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo an euch

      Gedanken zum Wert des Goldes.

      Ich bin der Meinung, dass die Menschheit immer ein glaubhaftes, werthaltiges Zahlungs(Tausch)mittel benötigt, um Güter und Dienstleistungen auszutauschen.

      Bis vor kurzem(ca 50 Jahre)und über hunderte von Jahren hatte sich dafür Gold und Silber am besten geeignet.(teilbar,begrenzt verfügbar)

      Darin bestand sein Wert: Waren und Dienstleistungen tauschbar zu machen.

      Goldschmuck signalisiert(e):
      - Ich bin reich,
      - Ich kann viele Waren haben, wenn ich will,
      - Ich kann meinen Nachwuchs ernähren.

      Seit dem der Dollar das Welt-Tauschmittel ist, hat sich aber die Menscheit mehr als verdoppelt.
      Auch die Warenströme haben sich vervielfacht.

      Sollten nun die Papiertauschmittel an Vertrauen verlieren,
      würden sich Gold und Silber aus historischen Gründen wieder dafür anbieten.



      War nun bei einer Weltbevölkerung von 2,5 Mia 1 Unze Gold
      ´viel´Wert(z.B. 1000 Brote), dann müsste jetzt bei 6 Mia Menschen 1 Unze knapp dreimal so ´viel´ Wert sein.

      Das Gold hätte sicher zur Anfangszeit der Umstellung den höchsten Wert, da sich die Menschheit durch die Umstellung auf Gold sicher mit der Zeit wieder reduziern würde.

      Gründe dafür wären:

      - Kriege, aufgrund immenser Papiervermögensverluste.
      - Hungersnöte, da zusammenbrechender Güteraustausch.
      (Tauschmittel ungleich verteilt)
      - Die westliche Welt könnte sich ohne Düngemittel nicht
      selbst ernähren, Düngemittel vom Öl abhängig.


      thoklau
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 17:43:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Diese Kalkulationen sind doch an den Haaren herbeigezogen. Der größte Teil der
      6 Milliarden Menschen (70 Prozent? 80 Prozent?) hat doch noch nie auch nur ein
      Körnchen Gold besessen. Erzähl das mal dem Straßenkind in der dritten Welt, dass
      es jetzt Gold als Zahlungsmittel benutzen soll. Aber der Zuwachs in der Weltbevölkerung
      sind diese Straßenkinder.

      Richtig ist, dass die Warenströme sich vervielfacht haben. Ich möchte hinzufügen:
      auch die Kapitalströme haben sich vervielfacht. Ein universelles Austauschmittel,
      sei es Gold oder irgendetwas anderes was man "anfassen kann", wäre doch den Anforderungen
      dieser globalisierten Wirtschaft überhaupt nicht gewachsen. Es geht nicht ohne Vertrauen
      in gewisse Schuldner, z.B. in Notenbanken, Geschäftsbanken, die Akkreditive schreiben, u.dgl.
      Das heißt natürlich nicht, dass man deshalb Vertrauen in ALLE Schuldner haben sollte. Siehe
      Argentinien. Aber daraus abzuleiten, wir könnten nur mehr, wie im Mittelalter, auf Gold
      vertrauen und alles bricht zusammen, ist mehr als gewagt.

      Warum sagen wir es nicht wie es ist: "Anlegen" in Gold ist einfach. Jeder kann zur Bank
      gehen und sich Münzen oder Barren kaufen. Es ist sogar mit etwas Mühe anonym möglich.
      Wer Schwarzgeld verstecken muß, soll ruhig Gold kaufen. Wer Spaß an Schmuck hat, soll
      sich Gold kaufen. Allein aufgrund dieser Käufe ist Gold so teuer. Und gerade deswegen
      ist es für den normalen Investor unlogisch, auch Gold zu kaufen...
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 18:21:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Beim Hinterlegen einer Währung mit Gold, zum Werterhalt einer Währung geht es doch nicht darum, dass jemand seine Goldkörnchen aus dem Beutel holt :confused:, sondern das Papier ein Äquivalent zu einem solchen neutralen Wert darstellt.

      . Es geht nicht ohne Vertrauen
      in gewisse Schuldner, z.B. in Notenbanken, Geschäftsbanken, die Akkreditive schreiben, u.dgl.
      Das heißt natürlich nicht, dass man deshalb Vertrauen in ALLE Schuldner haben sollte.


      Wer legt das fest, wem man Vertrauen soll? :confused:

      gruss mic :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 19:53:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Pfandbrief,

      danke für Deine Einlassungen zu #13.

      Allein aufgrund dieser Käufe ist Gold so teuer. Und gerade deswegen
      ist es für den normalen Investor unlogisch, auch Gold zu kaufen...

      Was ist denn für den normalen Investor logisch? Noch teurere Aktien zu kaufen ja wohl nicht... Gold wurde in seiner Wertrelation zum DJIA in den letzten 20 Jahren etwa gedreissigstelt, in den letzten 10 Jahren mehr als geviertelt, in den letzen 5 Jahren fast gedrittelt. Wir haben Inflation - und zwar in Papierwerten. Und da ist es, gerade für den normalen Investor, nur logisch, Risiken zu diversifizieren, nachwievor.

      Die Nachfragegründe sind für Gold zzt. gewichtiger als für Aktien, auch wenn Du diese negierst. Eine andere Frage ist, inwieweit Manipulationen das aktuelle Wertmißverhältnis aufrecht erhalten werden bzw. können. Ich werde Dir da nicht ausreden, das so positiv zu sehen wie Dein Argentinien-Abenteuer.

      investival
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 23:50:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Pro Nase Weltbevölkerung existiert ca. eine Unze Feingold auf dieser Welt. Nicht nur wenn die Bevölkerung weiter zunimmt könnte die Nachfrage durchaus zunehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 00:29:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na gut. Wie auch immer. Ich weiß nur eines ganz gewiss:

      Hätte Argentinien seine Währung statt an den Dollar an die Feinunze
      gebunden, und Reserven statt in Dollarpapieren in Gold gebunkert --
      ich hätte trotzdem keinen Cent Rückzahlung auf meine Anleihen gekriegt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 15:52:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Pfandbrief

      Falsch!

      Sehr wohl hättest du bei Golddeckung dein Geld erhalten. Wäre der Peso nicht an den Dollar gekoppelt gewesen, der allen Notenbanken der Welt in wirtschaftsimperialistischer Weise wie seinerzeit der russische Rubel aufgedrückt wurde (vergleiche Kenneth Galbraith), so hätte es nie eine Deflation in Argentinien gegeben, ergo keine wirtschaftlichen Probleme, keine Pleite, kein Schuldenausfall.

      Mit Gold als tatsächlichem Goldstandard mit höheren Preisen sähe das ganze wiederum anders aus. Dann wäre mit den gleichen deflatorischen Tendenzen wie jetzt eben beim Dollar zu rechnen gewesen.

      Wie gesagt, ein Goldstandard kann nur existieren, wenn es einen internationalen Konsens gibt. Wenn auch nur eine Supermacht existiert, gibt es keinen Konsens. Dann "drückt" diese Supermacht ihre Währung zu überhöhten Wechselkursen anderen Staaten auf und kassiert Güter im Gegenzug über einen gewissen Zeitraum kostenlos. Siehe Ostblock/Rußland und jetzt eben Europa/USA. Was haben wir Europäer denn für unsere Waren erhalten? Grüne Zettelchen, die maximal die Hälfte wert sind. Wenn die Vormacht der USA schwindet, wird es einen Dollar-Crash ungeahnten Ausmaßes geben.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:19:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also ich freue mich, dass zuerst mal kaum Ideen zum Goldstandard aufgetreten sind.

      Hier noch nachgereicht einige Zahlen wobei ich nicht zwischen USD und Euro unterscheide (Angabe in benötigten Tonnen Gold nach aktuellem Preis):
      Börse bewegt ca. 6.000 Mrd USD = 6 Mio Tonnen Gold
      Schulden D 120.000 t Gold (also dafür würde ALLES Gold der Welt noch reichen oder das 4fache was weltweit bei den Notenbanken liegt)
      Schulden USA 400.000 t
      Schulden Japan 520.000 t
      Also hier höre ich jetzt auf, da es sinnlos ist.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:30:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @all

      es wird deshalb keinen goldstandard geben, weil das "bestreben" der staatenlenker darin besteht, ihre politischen unfähigkeiten durch die jeweiligen bürger finanzieren zu lassen. ob durch inflation oder deflation ist egal! mit einem goldstandard würde diese zeit des betruges vorbei sein. übrigens ist es ja das bestreben der internationalen politik, mehr und mehr ihrer so "heißgeliebten" bürger zum verkauf der nicht beliebig vermehrbaren ware gold zu bringen. in diesem zusammenhang achtet mal alle ehrlich darauf, dass man fast immer nur davon hört, welche zentralbank ihr gold gerade verkauft. und wer kauft!?? bsp. verkauft ja nun schon länger die schweiz jeden tag eine tonne an ...? aha, und der goldpreis...?!!

      B.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:37:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20 @Saccard

      Du liegst komplett falsch.

      Eine Währung ist immer nur soviel Wert, wie Wert dahinter steht. Der Wert dahinter kann ganz unterschiedlich sein. Natürlich auch Gold, aber auch Aktien von Microsoft oder beliebiges andere. Üblicherweise steht heute eine Volkswirtschaft dahinter, wichtig ist auch die Sparquote eines Landes, verschieden Auslandswährungen und vieles mehr, einfach breit gestreut. Eine Währung ist heute niemals komplett gedeckt, was auch komplett unproduktiv wäre.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:58:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Bachforelle

      Ich habe versucht es ansatzweise vorzurechnen. Man müßte vermutlich den Goldpreis bei dem 200fachen bis 2000fachen ansetzen um eine Goldstandard weltweit realisieren zu können.

      Warum soll irgendwer das 200fache für ein unproduktives Metall zahlen?????????????????? TOTAL UNLOGISCH!!!!!! Bei extremen Preisen könnte man es sogar künstlich herstellen. Fiji wäre REICH!!! da die Förderkosten kaum verändert würden. Glaubst Du wirklich daran??????

      Gold ist und bleibt eine Ersatzwährung mit Vor- und Nachteilen, that´s it, nicht mehr und nicht weniger.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 17:21:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      @HappyVienna

      Wieviel eine Währung wert ist bestimmt langfristig die dazugehörige Volkswirtschaft.

      Kurzfristig aber kann eine Währung an irgend etwas anderes gekoppelt werden. Ob nun an Gold oder an US$ ist dabei egal. Von dieser Koppelung können (und sind in der Vergangenheit) deflationäre Tendenzen ausgehen. Im Fall Argentinien wäre es eben besser gwesen, an Gold zu koppeln (da vorübergehend schwächer als der US$).

      Über den Wert der Währung habe ich nichts gesagt. Ich bestreite sogar, daß eine Währung mit Golddeckung auf lange Sicht mehr Wert ist. Bei eienr starken Wirtschaft wäre es ohnehin egal, bei eienr schwachen Wirtschaft wird die Deckung eben über kurz oder lang aufgehoben.

      Meine Aussagen haben sich eher auf Gold als internationale Währung (denn das war es ja zu Zeiten des Goldstandards) bezogen. Da ist Gold nuneinmal hervorragend geeignet, da es von keinem Staat abhängig ist. Mir wird ganz schlecht wenn ich sehe, daß quasi unsere gesamten Währungsreserven in überteuerten US$ gehalten werden. Da wäre Gold nun wirklich besser geeignet. Lieber eine freie Währung als sich von eienr imperialistischen Macht wirtschaftlich ausbeuten lassen.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 17:49:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @nach wien

      "Glaubst Du wirklich daran??????" was hat mein beitrag mit deiner fragestellung zu tun, wenn ich doch deutlichst schrieb, dass es keinen goldstandard geben wird (ein fragezeichen!).

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:42:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Bachforelle
      "es wird deshalb keinen goldstandard geben, weil ..."
      "mit einem goldstandard würde diese zeit des betruges vorbei ..."

      Damit habe ich angenommen, dass Du eigentlich einen Goldstandard haben möchtest. Daher war mein Posting in dieser Richtung.

      Es sind jedoch ganz andere Gründe dafür massgebend, warum es zu keinem weiteren Goldstandard mehr kommen wird.

      Darüber hinaus eignet sich Gold ja auch nur bedingt um Geld zu transportieren, aufgrund des Gewichtes. Es gibt ja schon reichlich Euromillionäre und die müßten mit 100 kg und mehr reisen. Nicht sehr angenehm.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:48:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Saccard

      Unser Währungssystem wird nicht nur auf USD begründet, es ist breit gestreut.

      Zustimmung: Der USD ist dzt überteuert, genau so wie er eine Zeit lang unterbewertet war (1,3 DM war 1 USD). So ist die Börse nun mal.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:15:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich möchte mich ebenfalls o.g. These anschließen , das ein Goldstandard derzeit nicht gewünscht ist. In Hausse - Phasen , wo oft ausschließlich die Phantasie bzw. Zukunftsaussichten eine primäre Rolle spielen ist eher Maßlosigkeit gewünscht . Ein Standard ( egal welcher Art ) ist dabei finanzpolitisch auch völlig kontraproduktiv, schließlich lebt die Gesamtwitschaft davon , wenn auch nur temporär. Ob dies in Zukunft noch Bestand haben wird , wage ich zu bezweifeln. Da fast die gesamte US - Rentenvorsorge auf Aktienbasis angelegt ist , wird dort bald nach Alternativen gesucht werden. Auch die Umschichtung der Hightech - Werte in Blue Chips wird das Wohlbefinden der US - Anleger arg strapazieren.
      Nachwievor ist der S&P 500 bzgl. alt gebräuchlicher Bewertungskritärien noch min. zu 30% überbewertet.
      Viele scheinen dies noch nicht begriffen zu haben.
      Eines scheint aber sicher , die Bekanntgabe von Gewinn - und Kursmanipulationen einiger US - Unternehmen werden nicht abreißen. Igrendwann sehnt sich der geschundene Anleger nach für ihn nachvollziehbare Standards , egal welcher Art. Irgendwann verschwindet auch der Glaube an die ach sooo allmächtige Notenbank.......
      Wie wärs mit Gold ?
      Robby
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:16:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      @n Wien

      Ein Goldstandard (gab es immerhin bis 1999) heisst doch nicht, dass jeder mit 100 kg Reisegepäck fahren muss, um was bares bei sich zu haben.
      Es heisst lediglich, dass dem gedruckten Papier ein Wert, der auf der Begrenzung einer natürlichen Resource beruht, zugrundegelegt wird.

      Wie haben doch schliesslich vor 4 Jahren mit dem gleichen Geld (nicht EUR ;)), dann halt Schillinge bezahlt ohne einen Beutel mit Gold.

      gruss mic ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:40:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wo gab es denn 1999 einen Goldstandard?

      Stimmt allerdings, daß auch jetzt ziemlich wenige Millionäre ihr gesamtes Vermögen in bar mit sich rumschleppen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:27:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mich beschäftigt gerade die Aussage zur künstl. Herstellung von Gold. Natürlich bin ich kein Atomphysiker , gäbe es allerdings eine auch preislich sinnvolle Alternative ,wäre diese wohl längst praktikabel. Vielleicht lassen sich meine Buggis auch klonen ? Egal , vielleicht ist es auch der Rotwein........
      Robby
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:30:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      @robby tüftel doch einfach selbst mal rum. Der eine hat schon Porzellan "erfunden", der andere das Rubinglas. Wer weiss wieviel schöne Erfindungen schon auf dem Weg zum synth. Gold gemacht wurden. :)
      J2
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:32:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      @John_Law
      Mir ist schon klar, dass es den wirklichen Goldstandard seit dem 1.WK nicht mehr gibt.

      Bis zur Einführung der Währungsunion 1999, waren aber doch, soweit ich weiss, ein Gold-Devisen Standard, Grundlage der Währungen.

      Durch die unterschiedlichen Wechselkurse, wurde jedenfalls den unterschiedlichen Staatsbilanzen Rechnung getragen,


      Letztlich wurde das doch wegen den steigenden Schulden und der grossen Differenz zwischen Ind- und Entwicklungsländern aufgehoben.
      Die Frage ist halt, ob denn die sog. reichen Ind-Staaten wirklich den Entw.Ländern helfen wollten, (Güter lassen sich nun einmal nicht so leicht vermehren) und Ihnen was abgeben, oder ob es nicht vielmehr im Interesse der wohlhabenden Staaten liegt, den Wohlstand zu wahren und Kredite an Entw.Länder zu vergeben, die eigentlich keinen Wert darstellen und sich letztlich als Bumerang herausstellt, da der Wert sich eigentlich nicht real vermehrt.

      Ich weiss, dass ist vielleicht ein bisschen krass und verinfacht ausgedrückt, aber ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler.

      heute diskutiert man bei einem überschuldeten Land, ob`s einen blauen Brief gibt oder nicht ;), oder bin ich da ganz daneben??

      halt etwas einfach ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:44:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      @jeffery2

      danke für den Tipp ! Bevor ich die internationalen Geldströme beeinflussen kann ,erfinde ich wohl eher den Schnaps ohne " Kater " oder die vom Gesundheitsminister empfohlene Zigarette ! Ersteres für alle noch investierten Kleinanleger ....
      Robby
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 19:07:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Leider, leider basiert unser Währungssystem doch auf dem US$.

      68% aller Zentralbankreserven oder sogar noch mehr wird in US$ gehalten, danach folgt Gold. Andere Währungen spielen praktisch keine Rolle.

      Für all diese Milliarden hat die USA Wirtschaftsgüter ohne Gegenleistung erhalten.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:33:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Saccard
      Als Teilnehmer am Euro, wie würdest Du Deine Währungsreserven anlegen? Bis jetzt waren nur Währungen erlaubt, keine Aktien, OK Umdenken findet statt.
      Euro kann man nicht nehmen.
      Also was dann?
      Yen, SFR, .... es gibt nicht mehr viel. Ist sicher ein Problem.

      D hat zB noch 15% als Gold.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 21:50:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      @HappyVienna

      Zu Deinem Thread Titel fällt mir gerade ein Werbespruch ein.

      Nichts ist uuunmöööööglich, Tojoooota!


      Liebe Grüsse aus Bangkok

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 23:47:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ThaiGuru

      Ja und was wäre wenn NUR EINER der 10 reichsten Menschen der Welt einmal seine gesamte Knete in bar sehen möchte :)

      Und was wenn alle 10 ZUR GLEICHEN ZEIT???? ;)

      Dann steigen die Papierpreise soviel muss gedruckt werden, lol. Alles blöde Ideen oder Gedankenspielereien.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 03:34:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Test


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      Zurück zum Goldstandard???? Unmöglich?!!!!