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    T - A K T I E Billiger als eine Kiste Bier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 02:13:52 von
    neuester Beitrag 25.06.02 10:31:50 von
    Beiträge: 2
    ID: 601.120
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      schrieb am 25.06.02 02:13:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Volksaktie wird zum Spielball für Zocker. Nach einem festen Start stürzte das Papier am Abend ab und testete neue Tiefs. Schon morgen könnte es wieder deutlich aufwärts gehen.

      Frankfurt am Main – Die T-Aktie entwickelt sich zum Zockerpapier. Nach Zugewinnen von knapp vier Prozent am Morgen ging es zuletzt steil bergab. Die Volksaktie rutschte zeitweise um sieben Prozent ab und markierte ein Allzeittief bei 8,36 Euro.

      Schließlich ging die T-Aktie mit einem Verlust von "nur noch" vier Prozent bei 8,68 Euro aus dem Handel: Da die Technologietitel in den USA sich am späten Abend jedoch deutlich erholten, sind die Chancen groß, dass ein "Short Squeeze" bereits am morgigen Dienstag wieder für deutliche Gewinne bei der T-Aktie sorgt.

      Von Zockereien abgesehen, bleibt das Umfeld für die Telekom-Titel kritisch. Am Mittag hatte die Ratingagentur Moody`s die Bonitätseinstufung der französischen France Telecom auf "Baa3", knapp über dem Status "Ramsch" (Junk), herabgesetzt. Das Unternehmen könne seine Verschuldung in nächster Zeit voraussichtlich nicht abbauen, hieß es zur Begründung.

      Tarifkonflikt sorgt für weiteren Ärger

      Außerdem schwelt ein Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom. Vor der vierten Tarifrunde legten am Montag knapp 2000 Beschäftigte des Unternehmens nach Angaben der Gewerkschaft ver.di vorübergehend ihre Arbeit nieder. Ver.di fordert 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die 130 000 Mitarbeiter.

      Händler hatten die Kursgewinne am Morgen bereits skeptisch kommentiert. Die T-Aktie bleibe ein riskantes Investment und könnte ungeachtet der Kursaufschläge am Montag weiter deutlich nachgeben, hieß es weiter. Da es derzeit aber keine technische Unterstützungslinie gebe, sei das Schicksal des Papiers nicht absehbar. Es gebe nun nur noch eine psychologische Marke bei 8,50 Euro.

      Auch Orange wird herabgestuft

      Der Analyst Peter Klostermeyer von Consors Capital wollte weitere Kursverluste der T-Aktie nicht ausschließen, obwohl die Talsohle seiner Einschätzung nach erreicht sein müsste.

      Die Einstufung der FT-Mobilfunktochter Orange wurde parallel zur Muttergesellschaft ebenfalls auf "Baa3" herabgesetzt. Der Ausblick für die Einstufungen beider Unternehmen sei negativ, teilte Moody`s weiter mit. Daraufhin rutschte die T-Aktie weiter ab.

      "Wer gedacht hat, das Schlimmste sei ausgestanden, wird eines Besseren belehrt", hatte ein Händler bereits am Freitag erklärt. Im Vergleich zu anderen Telekommunikationsaktien in Europa sei die Aktie der Deutschen Telekom noch immer zu teuer. Nach Ansicht von Analysten wird die Volksaktie so schnell auch nicht zur Ruhe kommen. So sehen viele Experten für das Papier eine Trading-Range zwischen fünf und zwölf Euro.

      Auch die Index-Umstellung auf Streubesitz lastete auf der Aktie, erklärte Fondsmanager Eicke Reneerkens von Union Investment. Von Platz zwei im Index fällt die T-Aktie bis auf Platz fünf zurück. Fonds, die den Dax abbilden, müssen also ihre T-Aktien zum Teil verkaufen und in die Titel investieren, die jetzt einen höheren Anteil am Dax bekommen.

      So sinkt das Gewicht der Telekom nach vorläufigen Daten von 9,54 auf 5,62 Prozent. Die endgültigen Gewichtungen will die Börse am Sonnabend auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag nennen.

      Goldman Sachs sieht Schuldenberg steigen

      Wenig zuversichtlich klang überdies, was Goldman Sachs zur Deutschen Telekom vergangene Woche verlauten ließ. Die Investmentbank hatte am Freitag ihre Prognosen für die Schulden der Deutschen Telekom angehoben, ihr "market perform"-Rating aber bestätigt. Die Analysten hoben ihre Schuldenschätzung für 2003 von 65,5 Milliarden auf 70,5 Milliarden Euro an.

      Viele Fachleute halten die Aktie trotz des jüngsten Kursrutsches auch vor diesem Hintergrund noch immer für zu teuer. Jürgen Meyer, Portfolio Manager bei Julius Bär, erklärte: "Wenn ein Konzern mehr als 70 Milliarden Euro Schulden anhäuft, 40 Milliarden Euro Umsatz und keinen Gewinn erwirtschaftet, ist es nicht absehbar, wann die Schuldenlast abgebaut ist."

      Quelle: Spiegel.de

      Fazit:

      strong sell:



      strong buy:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:31:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bald gibt es die T - Aktien zum Preis von einer Flasche Sprudel.:D


      Mineralwasser



      1,5-l-PET-Flasche –,34
      (l-Preis –,23)


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