MLP - Bilanzfälschungsverdacht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.02 14:18:14 von
neuester Beitrag 28.06.02 12:43:38 von
neuester Beitrag 28.06.02 12:43:38 von
Beiträge: 11
ID: 601.815
ID: 601.815
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 730
Gesamt: 730
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
25.04.24, 13:40 | 197 | |
vor 37 Minuten | 123 | |
30.04.24, 19:23 | 88 | |
vor 57 Minuten | 85 | |
30.04.24, 22:31 | 75 | |
vor 33 Minuten | 54 | |
30.04.24, 23:28 | 51 | |
30.04.24, 23:55 | 51 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 8,2900 | +4,94 | 228 | |||
2. | 2. | 17.899,00 | -1,43 | 204 | |||
3. | 3. | 2.292,09 | +0,27 | 73 | |||
4. | 4. | 0,9650 | +16,27 | 71 | |||
5. | 5. | 67,74 | +1,12 | 67 | |||
6. | 6. | 181,29 | -6,58 | 60 | |||
7. | 12. | 3,6925 | +0,27 | 27 | |||
8. | 8. | 13,988 | +4,74 | 27 |
MLP tief im Minus - Bilanz-Affäre um WorldCom belastet
Nach der Bilanz-Affäre um den US-Telefonkonzern WorldCom sind die Aktien des Finanzdienstleisters MLP am mittwoch
erheblich unter Druck geraten. Das Papier fiel bis 9.49 Uhr um 8,61 Prozent auf 26,96 Euro. Noch vor einem Jahr hatte das Papier bei
130 Euro gestanden.
"Auch MLP ist seit Wochen wegen einer angeblicher unsauberen Bilanzierung im Gerede", sagte ein Händler. Daher treffe die neuerliche
Bilanz-Affäre von WorldCom diesen Wert besonders stark. Nach Ansicht von Fidel Helmer, Händler bei Hauck& Aufhäuser, dürfte sich
der WorldCom-Skandal in seiner Größenordnung schlimmer als der Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron auf die Märkte
auswirken. "Die Meldungen stören das Vertrauen der Anleger in Aktien nachhaltig."
Der angeschlagene US-Telefonkonzern WorldCom räumte am Dienstag (Ortszeit) nach Börsenschluss ein, dass in seinen Büchern
Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar (3,96 Milliarden Euro) stehen. Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht
worden. Das schwer angeschlagene Unternehmen hat seinen Finanzchef Scott Sullivan sofort entlassen. Wirtschaftsprüfer war erneut
die bei Enron ins Zwielicht geratene Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen./tw/mr
26.06.2002 - 09:57
Quelle: dpa-AFX
Nach der Bilanz-Affäre um den US-Telefonkonzern WorldCom sind die Aktien des Finanzdienstleisters MLP am mittwoch
erheblich unter Druck geraten. Das Papier fiel bis 9.49 Uhr um 8,61 Prozent auf 26,96 Euro. Noch vor einem Jahr hatte das Papier bei
130 Euro gestanden.
"Auch MLP ist seit Wochen wegen einer angeblicher unsauberen Bilanzierung im Gerede", sagte ein Händler. Daher treffe die neuerliche
Bilanz-Affäre von WorldCom diesen Wert besonders stark. Nach Ansicht von Fidel Helmer, Händler bei Hauck& Aufhäuser, dürfte sich
der WorldCom-Skandal in seiner Größenordnung schlimmer als der Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron auf die Märkte
auswirken. "Die Meldungen stören das Vertrauen der Anleger in Aktien nachhaltig."
Der angeschlagene US-Telefonkonzern WorldCom räumte am Dienstag (Ortszeit) nach Börsenschluss ein, dass in seinen Büchern
Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar (3,96 Milliarden Euro) stehen. Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht
worden. Das schwer angeschlagene Unternehmen hat seinen Finanzchef Scott Sullivan sofort entlassen. Wirtschaftsprüfer war erneut
die bei Enron ins Zwielicht geratene Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen./tw/mr
26.06.2002 - 09:57
Quelle: dpa-AFX
Anderson, ein Unternehmen mit neunzig Jahren Tradition,
hat 2300 Unternehmen betreut.
Es ist nicht mehr nachvollziehbar, was da abgeht.
Sind diese Verantwortlichen von allen guten Geistern
verlassen.
Bringen ein ganzes System in die Bredouille.
hat 2300 Unternehmen betreut.
Es ist nicht mehr nachvollziehbar, was da abgeht.
Sind diese Verantwortlichen von allen guten Geistern
verlassen.
Bringen ein ganzes System in die Bredouille.
Schürger da hast du vollkommen Recht.
Man fragt sich nur langsam, was ist mit Rölfs & Partner.
War Securenta ein einmaliger Ausrutscher?
Man fragt sich nur langsam, was ist mit Rölfs & Partner.
War Securenta ein einmaliger Ausrutscher?
Auch SAP wird von Andersen geprüft!
Wenn es bei MLP nur das mögliche Bilanzproblem wäre!
Doch es liegen noch ganz andere Dinge im argen:
Behandeln der MLP-Berater
Behandeln des Innendienstes
Service bei Abrechnungen
Standing des Vorstandes nach den BO-Artikeln
Potentielles Kostenrisiko bei rückläufigem Neugeschäft
...
Lange Liste, viele Probleme!
Und es kommen bald wieder neue Sachen auf den Tisch!
interna
Doch es liegen noch ganz andere Dinge im argen:
Behandeln der MLP-Berater
Behandeln des Innendienstes
Service bei Abrechnungen
Standing des Vorstandes nach den BO-Artikeln
Potentielles Kostenrisiko bei rückläufigem Neugeschäft
...
Lange Liste, viele Probleme!
Und es kommen bald wieder neue Sachen auf den Tisch!
interna
hat SAP nicht zu KPMG gewechselt?
Sind das die mit Flowtex und Comroad?
Hallo Blue Max,
den schönsten Staz bei dem WorldCom-Skandal lautet wie folgt: "Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht worden.
Nichts anderes wird auch von MLP und erwartet, werden dort nicht auch die Bilanzen von Miteigentümer erstellt und testiert!
Gruß Albatossa
den schönsten Staz bei dem WorldCom-Skandal lautet wie folgt: "Ausgaben in der Bilanz seien als Guthaben verbucht worden.
Nichts anderes wird auch von MLP und erwartet, werden dort nicht auch die Bilanzen von Miteigentümer erstellt und testiert!
Gruß Albatossa
Hallo realKreuzbube,
wenn ich bedenke das mein Heimatfußballverein mit dem Brustring für die Göttinger Gruppe geworben hat!
Das mit der Securenta, MLP und Rölfs & Partner ist doch wirklich nur ein einmaliges Ereignis. Haben da nicht die Wirtschaftprüfer Jürgen Spielberg und Achim Jacobs unterschrieben! Bei der MLP haben doch nur Georg van Hall und Thomas Budde unterschrieben.
Als Vorstand der MLP würde ich jetzt mal behaupten, das dort ganz andere Wirtschaftprüfer zu gegen waren. Und was hat das dann mit der MLP zu tun, blos weil Rölfs & Partner geprüft hat? Gegenfrage von MLP - Vorstand an @realKreuzbube: "Schreiben sie auch für BO und so weiter ....!
MLP - Vorstand an @realKreuzbube und W : O: " Hiermit entziehe ich Ihnen das Wort bei W : O und beantrage eine Einstweilige Verfügung gegen W : O und @realKreuzbube. Der Vorstand der MLP
u.s.w.
Gruß Albatossa
wenn ich bedenke das mein Heimatfußballverein mit dem Brustring für die Göttinger Gruppe geworben hat!
Das mit der Securenta, MLP und Rölfs & Partner ist doch wirklich nur ein einmaliges Ereignis. Haben da nicht die Wirtschaftprüfer Jürgen Spielberg und Achim Jacobs unterschrieben! Bei der MLP haben doch nur Georg van Hall und Thomas Budde unterschrieben.
Als Vorstand der MLP würde ich jetzt mal behaupten, das dort ganz andere Wirtschaftprüfer zu gegen waren. Und was hat das dann mit der MLP zu tun, blos weil Rölfs & Partner geprüft hat? Gegenfrage von MLP - Vorstand an @realKreuzbube: "Schreiben sie auch für BO und so weiter ....!
MLP - Vorstand an @realKreuzbube und W : O: " Hiermit entziehe ich Ihnen das Wort bei W : O und beantrage eine Einstweilige Verfügung gegen W : O und @realKreuzbube. Der Vorstand der MLP
u.s.w.
Gruß Albatossa
Jetzt ist es raus, auch Xerox hat offiziell die Bücher frisiert. Nur Deutschland soll angeblich noch eine Insel der Glückseeligen sein!
B Ö R S E N - N E W S
`WSJ`: Xerox hat offenbar mehr als 6 Mrd Dollar Umsätze falsch verbucht
Der US-Kopiererkonzern Xerox hat nach einem Pressebericht in den vergangenen fünf Jahren höher als bisher erwartete Falschbuchungen vorgenommen. Wie das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf dem Sachverhalt nahe stehende Personen berichtet, hat eine neue Buchprüfung von Xerox ergeben, dass der Konzern Umsätze von insgesamt 6 Milliarden US-Dollar falsch verbucht hat.
Bisher hatte eine Untersuchung der US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC für die Jahre 1997 bis 2000 3 Milliarden Umsätze entdeckt, die unsachgemäß bilanziert worden waren. Die SEC hatte im April 2002 unter der Auflage, dass Xerox die Bilanzen für diese Jahre korrigiert und die Bilanzierungspraktiken ändert, den Konzern zu 10 Millionen Dollar Geldstrafe verurteilt.
Die neuste Überprüfung, die im April nach der Einigung mit der SEC von Xerox eingeleitet wurde, habe zudem ergeben, dass auch im vergangenen Jahr 2001 die unzulässigen Bilanzierungspraktiken fortgesetzt wurden, berichtet das "WSJ". Der Informationen der Zeitung werde Xerox frühstens am heutigen Freitag die neu überarbeiteten Bilanzen für die vergangenen fünf Jahre veröffentlichen.
Die Xerox-Sprecherin Christa Carone habe den Bericht über die 6 Milliarden falsch verbuchten Umsätze nicht kommentieren wollen, schreibt das "WSJ". Sie habe hingegen gesagt, dass die Revision zu einer Verringerung der Umsätze um "weniger als 2 Milliarden Dollar" für die Jahre 1997 bis 2001 von den bisher veröffentlichten 92,5 Milliarden Dollar Umsatz führen werde./rh/mur
28.06.2002 - 12:06
Quelle: dpa-AFX
http://finanzen.focus.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kurslisten%2f…
B Ö R S E N - N E W S
`WSJ`: Xerox hat offenbar mehr als 6 Mrd Dollar Umsätze falsch verbucht
Der US-Kopiererkonzern Xerox hat nach einem Pressebericht in den vergangenen fünf Jahren höher als bisher erwartete Falschbuchungen vorgenommen. Wie das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf dem Sachverhalt nahe stehende Personen berichtet, hat eine neue Buchprüfung von Xerox ergeben, dass der Konzern Umsätze von insgesamt 6 Milliarden US-Dollar falsch verbucht hat.
Bisher hatte eine Untersuchung der US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC für die Jahre 1997 bis 2000 3 Milliarden Umsätze entdeckt, die unsachgemäß bilanziert worden waren. Die SEC hatte im April 2002 unter der Auflage, dass Xerox die Bilanzen für diese Jahre korrigiert und die Bilanzierungspraktiken ändert, den Konzern zu 10 Millionen Dollar Geldstrafe verurteilt.
Die neuste Überprüfung, die im April nach der Einigung mit der SEC von Xerox eingeleitet wurde, habe zudem ergeben, dass auch im vergangenen Jahr 2001 die unzulässigen Bilanzierungspraktiken fortgesetzt wurden, berichtet das "WSJ". Der Informationen der Zeitung werde Xerox frühstens am heutigen Freitag die neu überarbeiteten Bilanzen für die vergangenen fünf Jahre veröffentlichen.
Die Xerox-Sprecherin Christa Carone habe den Bericht über die 6 Milliarden falsch verbuchten Umsätze nicht kommentieren wollen, schreibt das "WSJ". Sie habe hingegen gesagt, dass die Revision zu einer Verringerung der Umsätze um "weniger als 2 Milliarden Dollar" für die Jahre 1997 bis 2001 von den bisher veröffentlichten 92,5 Milliarden Dollar Umsatz führen werde./rh/mur
28.06.2002 - 12:06
Quelle: dpa-AFX
http://finanzen.focus.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kurslisten%2f…
HARTFORD (dpa-AFX) - Gegen den US-Energie- und Industriekonzern Halliburton Co (HAL.NYS) (HAL.ETR) wurde von Aktionären eine Sammelklage eingereicht. Wie die Anwaltskanzlei Schatz & Nobel am Donnerstag (Ortszeit) in Hartford mitteilte, seien an der Klage Anleger beteiligt, die Halliburton-Aktien vom 22. Juli 1999 bis zum 28. Mai 2002 besessen haben. Die Klage wurde am südlichen US-Bezirksgericht von Texas eingereicht.
Dem Mischkonzern werde vorgeworfen, bei der Umsatzberechnung gegen Bundesgesetze und die allgemein gültigen Bilanzierungsvorschriften (Generally Accepted Accounting Principles, GAAP) verstoßen zu haben, hieß es. Halliburton habe in den Bilanzen Umsätze berücksichtigt, die durch Forderungen und veränderte Aufträge ohne Zustimmung der Kunden bei Kostenüberschreitungen im Baugeschäft entstanden.
Dieses Geschäftsverhalten verstoße nach Aussage der Anwälte gegen das Bundeswertpapiergesetz wegen falscher und irreführender Finanzangaben. Zudem sei diese Art der Umsatz-Bilanzierung nicht mit den GAAP-Bestimmungen in Einklang zu bringen.
Am 28. Mai 2002, dem letzten Tag der Klageperiode, hatte Halliburton bekannt gegeben, dass die US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC einen vorläufige Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet hat. Die SEC-Untersuchung beschäftigt sich mit der Bilanzierung der Kostenüberschreitungen bei Bauaufträgen./FX/rh/mur
Quelle: dpa-AFX
Dem Mischkonzern werde vorgeworfen, bei der Umsatzberechnung gegen Bundesgesetze und die allgemein gültigen Bilanzierungsvorschriften (Generally Accepted Accounting Principles, GAAP) verstoßen zu haben, hieß es. Halliburton habe in den Bilanzen Umsätze berücksichtigt, die durch Forderungen und veränderte Aufträge ohne Zustimmung der Kunden bei Kostenüberschreitungen im Baugeschäft entstanden.
Dieses Geschäftsverhalten verstoße nach Aussage der Anwälte gegen das Bundeswertpapiergesetz wegen falscher und irreführender Finanzangaben. Zudem sei diese Art der Umsatz-Bilanzierung nicht mit den GAAP-Bestimmungen in Einklang zu bringen.
Am 28. Mai 2002, dem letzten Tag der Klageperiode, hatte Halliburton bekannt gegeben, dass die US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC einen vorläufige Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet hat. Die SEC-Untersuchung beschäftigt sich mit der Bilanzierung der Kostenüberschreitungen bei Bauaufträgen./FX/rh/mur
Quelle: dpa-AFX
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
227 | ||
205 | ||
73 | ||
71 | ||
67 | ||
59 | ||
27 | ||
26 | ||
24 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
24 | ||
22 | ||
22 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
16 |