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    Wohin geht der EUR? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 05.08.02 20:26:53 von
    neuester Beitrag 13.01.21 16:01:22 von
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    ID: 616.006
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    ISIN: EU0009652759 · WKN: 965275 · Symbol: EUR/USD
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      Avatar
      schrieb am 01.03.04 08:23:31
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      schaut so aus als ob sich EUR/USD stabilisiert.

      werde das gefühl nicht los, daß wir trotzdem nochmals die 1,2330 testen.

      mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:30:52
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Kann mir mal einer die Reaktion des Euros auf die Wirtschaftsdaten aus den USA erklären ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:37:27
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Und weiss jemand wo man immer wieder neue Analysen zum Euro herbekommt?

      vielleicht habt ihr da hervorragende links.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:25:20
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Hi, z. B. Godmode-Trader
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:14:13
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      ich kann hier aber keine tägliche euro/US Analyse finden, oder habe ich etwas übersehen?

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      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:28:53
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      wenn`s denn hilft:



      Forex Trading Strategies
      Euro/US Dollar
      (1.2445 - Monday, Mar 01, 2004, 16:07 GMT)
      --------------------------------------------------------------------------------

      EUR/USD - the currency has indeed risen to as high as 1.2537 on a fairly strong momentum, then did a pullback which is part of the regimented structure. The correction should end soon, and may rise and probe the 1.2527 minor top. The effects of the the positive ISM data should wear out later in the day. We still expect further moves to the 1.2575 upside swing level. Breach of 1.2375 should bring on 1.2650, perhaps even a test of 1.2700. For now, the debate continues . . .

      Speculations that the ECB now has the wherewithal to lower rates next week, after the lower-than-expected inflation data in the euro-zone last Friday. But the market rightfully disbelieved that line of argument -- the ECB has historically shrugged off entreaties from politicians to assert their "independece" -- hence the recovery we are now tracking. That said, we have not yet seen any solid factor which may push the currency further beyond the upside swing level at 1.2575 (approximately the 50% mark of the most recent decline from 1.2711). We have talked of the +triangle+ scenario being valid still and will probably get a new lease on life if the currency goes beyond 1.2575. So for now, we`ll just have to wait and see.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:38:33
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      http://www.businessworld.ie/livenews.htm?a=869229%3Bs=rollin…

      Vielleicht ein Zeichen für eine "Minizinssenkung". Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EZB jetzt nochmal hingeht und verbal interveniert und eine mögliche Zinssenkung für April in Aussicht stellt. Zum Dollar könnte das fatal sein. Eigentlich ist es dann zu spät zumal die ersten Anzeichen dafür da sind, daß die FED gegen Ende des Jahres die Zinsen möglicherweise schon anheben könnte. Um weitere Anreize für die europäische Wirtschaft zu bieten, sollten 25 Ticks nach unten drin sein.

      Who knows?

      Afri:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 22:06:55
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      @Africando

      erstmal vielen dank.
      Das hilft, vielleicht kannst Du dies noch häufiger hier hinein stellen.
      Ich bin nach der Suche nach einem Anbieter der mehrere Analysen am tag bringt, aber ich denke da wird es schwierig, oder weisst Du mehr???

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 22:42:26
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      @mcphil

      wenn ich die Zeit dazu hätte, würde ich diesen Thread ein wenig mehr pflegen. So lebt der hier davon, daß hier jeder mal seinen Senf dazu gibt.;)

      Tägliche Analysen - außer den hier bereits genannten - sind insbesondere von Robert P. Balan zu empfehlen, Chefanalyst der Saxobank. Unter der Hompage der Bank oder unter forexdirectory.net ein wenig durchwühlen und am besten den Newsletter per email bestellen. Kost nix und ist wirklich fundiert.

      Viel Spaß.

      Afri
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 09:45:20
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      #990 von macvin
      Zum besseren Überblick:

      *****
      hier ein Tafel von mir ....

      http://members.tiscali.at/oegeat/index-devisen.htm
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:58:39
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Hallo, zu finden rechts unter "Trackbox Intraday Kommentierung" oder weiter unten links "Devisen Trackbox":


      02.03. 10:14
      EURO/US $: Bei 1,233 Bounce möglich
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


      Euro/ US$: 1,2416

      Kurz-Kommentierung: Das Kursverhältnis scheiterte wie erwartet bei 1,25 und gab in der Folge erneut nach. Nunmehr ist direkt das vorläufige Ziellevel bei 1,233 erreichbar. Von dort ist ein Bounce zur Oberseite möglich, aber nicht notwendig. Trotzdem sollte man das Verhalten des Kursverhältnisses im Bereich von 1,233 engmaschig beobachten, da eine von dort aus startende Gegenbewegung unter Umständen etwas kräftiger ausfallen könnte. Fällt das Kursverhältnis allerdings unter 1,233 zurück, würde sich ein Doppeltop im Tageschart mit Ziel 1,21-1,1940 ergeben.





      EURO/US $: Reboundbewegung 01.03. 10:46
      Euro/ US$: 1,2496


      Kurz-Kommentierung: Im frühen Handel wurde eine Reboundbewegung an die exp. GDL 50 im Tageschart und an den bereits temporär nach unten verlassenen Aufwärtstrend im Tageschart ausgebildet. Scheitert das Kursverhältnis signifikant bei 1,25, sind in der Folge weitere Abgaben bis 1,233 zu erwarten. Unter 1,233 würde sich ein Doppeltop im Tageschart mit Ziel 1,21-1,1940 ergeben.





      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 18:50:36
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Das Doppeltop ist jetzt komplett.

      @Yeusch
      Warum Ziel 1,21-1,1940? Normalerweise gibt die vertikale Größe der Topformation das Mindestziel nach unten vor. Dies würde aber ein Mindestziel in den Bereich 1,17 implizieren.

      Gruß Erstes Robbenbaby
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:00:58
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      @ErstesRobbenbaby

      Hallo, kann ich Dir auch nicht sagen - musst Du Godmode fragen! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:09:22
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Was hat eigentlich den Kursrutsch ausgelöst? Ich hab keine News gelesen. Die vielzitierte Unterstützung 1,2330 war ja Super. Sie hat genau 2 Minuten und 4 Sekunden gehalten.:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:11:04
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      @ oegeat

      bleibt deine letzte einschätzung aufrecht??

      gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:15:09
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      In Anbetracht der größe der Topformation ist das Kursziel von Godmode totaler Schwachsinn. Natürlich kann der Euro schon bei 1,21 drehen, aber wenn man charttechnisch argumentiert, was Godemode ja anscheinend tut, dann macht ein solches Kursziel überhaupt keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:24:57
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Der Kursrutsch wurde ausgelöst durch Spekulationen, dass die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag besser ausfallen könnten als zunächst vermutet.

      Nachzulesen unter

      http://de.biz.yahoo.com/040302/71/3wto1.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:29:54
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      eventuell spielt die Vermutung einer Zinssenkung auch noch eine Rolle...
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:36:11
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Das mit der Zinssenkungsvermutung habe ich mal vorausgesetzt, wird aber im Artikel auch nochmal explicit genannt.

      Wenn die EZB tatsächlich am Donnerstag die Zinsen senken sollte, dann wäre das eine Bankrotterklärung in Sachen unabhängiger Handlungsfähigkeit. Die einzigen Aussagen, die bisher seitens der EZB getätigt wurden lassen darauf schließen, dass keine Senkung vorgenommen wird. Alle gegenteiligen Aussagen stammen von politischer Seite, um Druck auszuüben.

      Ich hoffe, dass die EZB sich nicht einschüchtern läßt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:53:34
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Das mit den Gerüchten ist eine Sache (die Vermutung hatte ich gestern auch schon). Aber die Marke von 1,235 hat nicht gehalten, da gab es mit Sicherheit einige computergestützte Verkäufe (bzw. Dollar-Käufe) in großem Ausmaß. Das wird der eigentliche Grund für den Absturz sein.

      Mir solls recht sein - hat sich heute gelohnt! ;)

      Ich werde glattstellen und noch den Mittwoch abwarten, um evtl. wieder long zu gehen. Das schreit nach einer kleinen Gegenbewegung zumal wenn die EZB die Zinsen nicht senken sollte. Pettssonw hat recht, wenn er sagt, daß die EZB damit ein Stück Ihrer Unabhängigkeieit Preis geben würde, nur andererseits kommt irgendwann die Stelle, wo der Elefant ins Wasser gehen muss. Da interessieren auch keine Krokodile. :D If you know, what I mean.

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 20:10:53
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Also um ehrlich zu sein: Für mich wars ein Scheißtag.:cry: :cry: :cry:
      Den BundFuture hat es zerissen, Goldminen under water, und an meine Eurocalls mag ich gar nicht denken. Mit dem heutigen Tag rutscht meine Performance wohl zum erstenmal in diesem Jahr ins Minus. 2Monate umsonst. Ich könnt kotzen.

      Aber schööööön das es anscheinend allen anderen so gut geht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 20:11:48
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Sorry für die Ausdrucksweise aber das mußte mal raus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 20:24:48
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      @robbe

      Keine Sorge, das wird schon wieder. Wie man sieht ist es bei knapp über 1,22 wieder ruhiger geworden und beim Gold endlich die $390 gesehen. Von hier aus dürfte es eigentlich einen Rebound geben.

      Schaun mer mal

      Afri
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 20:27:22
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      @ErstesRobbenbaby

      Ich denke mal, du kannst davon ausgehen, dass sich heute viele Leute die Finger verbrannt haben, weil sie in den letzten Tagen ordentlich Calls gekauft hatten. Aber das Bild kann sich auch schnell wieder ändern. Nur dass die meisten, die jetzt erstmal dumm dastehen, wohl eher eine Flasche Bier aufmachen und mürrisch in die Glotze starren, statt ihren Frust im WO-Board zu publizieren.

      Mir ist nur mal wieder klar geworden, dass allein die Angst der Leute den Kurs bestimmt. Nichts ist so schlecht wie Ungewissheit, und die hat einen festen Termin: Donnerstag

      (um wieviel Uhr ist eigentlich die EZB-Sitzung?)

      Einer meiner Calls steht auch ganz schön mies da, und der verfällt auch noch am 22. März, aber in einen anderen bin ich heute bei einem Kurs von 1.22 eingestiegen. Sollten wir morgen noch bis zur 1,20 fallen, mach ich noch mehr locker, um den nächsten Hype nicht zu verpassen. Auch wenn es manchmal verlockend ist, alles reinzustecken, es ist immer gut, noch was zum Investieren übrig zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 21:12:58
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      02 17:41 GMT:
      U.S. dollar at multimonth high on jobs-report prospects - UPDATE 1

      Article layout: raw
      CHICAGO (AFX) -- The U.S. dollar jumped to a near-three-month high against the euro on expectations an upbeat U.S. jobs report Friday could signal higher U.S. interest rates. The dollar was sharply higher against a host of major currencies Tuesday, when the euro`s fall below $1.23 uncovered stop-loss orders that intensified euro selling and dollar buying. In early afternoon trading, the dollar rose 2 percent on the euro, pushing the common currency below $1.22, its lowest level since the second week of December. In mid-February the euro was valued at $1.2929, the highest since the shared currency`s 1999 inception. The greenback was 1.8 percent higher on the British pound, with sterling valued at $1.8354. The U.S. currency climbed 2.5 percent against the Swiss franc, above 1.29 francs, its richest value in about three months. The dollar was up 1.1 percent against its Japanese counterpart, at 110.13 yen, its highest level since the first week of November. U.S. job market expectations were fueled by the ISM factory sector report issued Monday. It showed the measure of hiring expectations at a multiyear high. See and read for more on Friday`s data. A report Tuesday from private job outplacement firm Challenger Gray & Christmas showed planned layoffs fell to a five-month low. See . The foreign-exchange market is "becoming optimistic that more robust job creation might be starting to accompany the strong pace of economic recovery," said currency analysts at Ruesch International. The Fed has said slow job growth - and low inflation - has allowed it to leave U.S. rates at four-decade lows. Higher rates would raise demand for U.S. investments from foreigners, lifting dollar demand as well. A narrower interest-rate differential between the United States and its major industrial counterparts could boost demand for U.S. assets and the dollars needed to buy those investments, potentially helping the dollar reclaim part of its double-digit tumble over the past year-plus. Eurozone rates stand at 2 percent. Speculation for a cut picked up late last month when European officials raised the volume on their complaints that a strong currency was putting the region`s recovery in peril. Most analysts think the ECB won`t cut rates Thursday but there is some expectation that the European Central Bank will shift to an easing bias on interest rates on Thursday, which will mean they`re willing to make the euro less attractive. The euro appreciated 20 percent on the dollar last year, bearing the brunt of the dollar`s slide as some Asian nations more actively defended their currencies. A stronger home currency reduces the competitiveness of exports. General Motors Chief Executive Rick Wagoner, in Geneva for an auto show on Tuesday, took aim at Japan`s interventionist currency policy. Wagoner said the Japanese carmarkers enjoyed "an unfair competitive advantage" in Europe because of the Japanese central bank`s efforts to keep the yen`s exchange rate low, AFX reported. On the economic front, German retail sales rose by 3.1 percent, which more than offset the 2.3 percent fall in December, the government reported Tuesday. See . The Bank of England also meets to discuss interest rates on Thursday, and may consider raising its current 3 percent target amid rising inflation. The Bank of Canada cut its target lending rate to 2.25 percent from 2.50 percent Tuesday, as a falling U.S. dollar and rising Canadian dollar risks derailing Canada`s economic recovery. . Fears of intervention by Japanese monetary authorities also capped selling of the dollar following comments by the finance minister that he believes the yen is still correcting from excessive strength against the dollar. "I believe the market atmosphere since the [September 2003] Dubai [Group of Seven] meeting is being corrected," finance minister Sadakazu Tanigaki was quoted by Kyodo News as saying. See . Looking ahead, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan is slated to speak at the Economics Club of New York, at 12:30 p.m. Eastern. Greenspan warned in a letter obtained by the Wall Street Journal that the Chinese banking system could weaken and possibly hurt the global economy if the government were to suddenly allow the yuan currency to trade freely. . This story was supplied by CBSMarketWatch. For further information see www.cbsmarketwatch.com
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 21:20:18
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Robbe,
      ich kann Deinen Frust nachvollziehen.
      Bei mir ist es seit heute genau umgedreht.Ganze Jah´r nur wenig los,bis heut Mittag Euro Calls gehalten,mit Verlust raus und volles Rohr in puts.Der beste Tag seit ein paar MonATEN:
      Aber wat Nu???????
      Die puts laufen noch eine Woche .
      Gewinne mitnehmen oder gehts noch weiter runter???????
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 21:27:32
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      @ Pettssonw
      Der Donnerstag in seiner ganzen Pracht:
      Donnerstag, 04.03.2004 Woche 10

      • 08:00 - ! DE Außenhandelspreise Januar
      • 09:30 - EU EZB Ratssitzung
      • 10:00 - ! DE Arbeitsmarktdaten Februar
      • 10:00 - ! DE Erwerbstätigkeit Dezember
      • 10:30 - GB BoE Ratssitzung
      • 12:00 - ! DE Auftragseingänge Industrie Januar
      • 12:00 - ! EU BIP 4. Quartal
      • 12:00 - ! EU BIP-Indikator 1. u. 2. Quartal
      • 12:00 - EU Euro-Rendite Februar
      • 12:00 - EU Schlüsselindikatoren Eurozone
      • 13:00 - ! GB BoE Sitzungsergebnis
      • 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
      • 14:30 - ! US Arbeitskosten 4 Quartal
      • 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 4 Quartal
      • 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      • 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
      • 16:00 - ! US Industrieaufträge Januar
      • 17:00 - US Ladenkettenumsatz Februar
      • 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      • 21:00 - US Treasury STRIPS Februar
      • 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 21:37:44
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      noch ein Auszug der Einschätzungen
      By Robert P. Balan (Saxo Bank)Head of Financial Markets Strategy
      Published: Mar. 02 2004, 15:03 GMT

      MARKET RECAP:

      - The dollar rose against the euro in London for the fourth day in five, and traded near its highest in three months against the yen, on speculation employment growth in the world`s largest economy is accelerating. Against the euro, the dollar rose to $1.2398 as of 11:41 a.m. in London, near its strongest in a month, from $1.2457 late yesterday in New York. The U.S. currency has recovered 4.1 percent since falling to a record low of $1.2930 on Feb. 18. The dollar rose to 109.65 against the yen from 109. Expectations that Friday`s U.S. employment report may show better jobs growth were heightened yesterday when the Institute for Supply Management said its measure of factory employment rose to the highest since December 1987.


      - French consumer confidence fell in February as unemployment near a 3 1/2-year high deterred spending in Europe`s third-biggest economy. An index of household confidence based on a survey of 2,000 people fell to minus 23 in February from minus 22 in January, Paris- based national statistics office Insee said. The median forecast of 25 economists surveyed was for an unchanged reading of minus 22. Consumer spending, which accounts for more than 50 percent of France`s gross domestic product, slowed in the fourth quarter to half the pace of the previous three months.


      FX Snapshots: New York - March 2

      EUR/USD - gravity inexorably pulls the single currency lower ahead of the central bank`s decision later in the week. The ECB and BoE are both forecast to leave rates unchanged when they deliver their latest decisions on interest rates on Thursday, which is why funds are flowing back to the U.S. currency again. There is also speculation that Friday`s U.S. employment report will show better jobs growth. The combination has dampened interest in the common currency. Inability of the EUR to hold the 1.2425 support area, does not bode well for the currency`s short-term health, and the odds of a stab at 1.2335 baseline is now greater than a rally back to 1.2540 minor top. The single currency has gone to as low as 1.2381 so far, and it takes very little provocation to push the currency further to the 1.2335 base, given the market`s mind-set. Technically, it is still feasible for another go at 1.2540 minor top, but only if the 1.2375 support holds a little longer -- which now seems unlikely. There are but few alternatives at these levels, trading-wise. One may go for a quick short trade once 1.2375 support gives way, but with only slim pickings, considering the firm support at circa 1.2335. Or one can opt for a very nervous long trade from here (1.2410) looking for a 1.2540 bounce, and a tight stoploss. Both ideas are bereft of strategic significance. I suppose the best time to look at the longer-term picture is on Monday, next week.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:12:10
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      @africando, Pettssonw, Honigbär

      Danke für die Anteilnahme, bzw die aufmunternde Worte. Geht mir schon besser. Mir zeigen meine letzten Trades, dass man bei zu langem Erfolg zu unvorsichtig wird. Seit 0,9450 bin ich Eurolong und habe bei allen drei vorangegangenen Konsolidierungen rechtzeitig glattgestellt um dann tiefer wieder einzusteigen. Nur diesmal, trotz schlechtem Gefühl, habe ich an den Calls festgehalten. Hab das schon oft beobachtet, dass man bei zu langen Erfolgsserien nicht mehr so genau hinschaut, es fehlt einem die Demut vor dem Markt, wird nachlässig und schwups bekommt man einen übergebraten.

      @Honigbär
      Wenn man den Markt nur unter der Technik sieht würd ich sagen man sollte an den Puts festhalten. Wie ich schon öfter ausgeführt habe impliziert das Doppeltop Kursziele von mindestens 1,17xx. Allerdings würde ich niemals gegen den Primärtrend spekulieren und deshalb scheiden für mich Puts prinzipiell aus. Ist vielleicht Geschmacksache aber gegen den Primärtrend zu gehen und zu versuchen die technischen Reaktionen bzw. Konsolidierungen aktiv zu traden ist mir zu heiß. Mir reicht es, wenn ich die Konsolidierungen ohne Position aussitze (was mir diesmal ja nicht gelungen ist). Der Primärtrend ist meiner Meinung so lange intakt bis die 1,07xx nicht unterboten werden. Aber wenn Du damit umgehen kannst und mit vernünftigen Stops arbeitest, solltest Du an den Puts festhalten. Ihr scheint ja sowieo sehr flexibel in den Positionen zu sein. Respekt.

      Gruß Robbenbaby
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 22:18:43
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      @Nachtrag an Honigbär

      Hab jetzt erst realisiert "puts laufen noch eine Woche". Kenne ja nicht die Basis aber wenn sie am oder aus dem Geld sind ist es krass. Würd dann zumindest in länger laufende umschichten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 23:11:30
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Ich lasse mal den ganzen Chart-Hokuspokus beiseite und denke mal laut über die Weltwirtschaft:
      1. Die Ami´s brauchen einen schwachen Dollar um ihr Handelsbilanzdefizit abzubauen.
      2. Europa und Asien geht es vor allem dann gut, wenn es auch Amerika gut geht (sind ja schließlich der Import-Weltmeister und kaufen unsere Autos, japanische Spielekonsolen und chinesische Basketballschuhe)
      3. Aus 1. und 2. folgt, daß man einen schwachen Dollar unter Zähneknirschen hinnimmt und nur bei absoluter Gefahr für unsere Exportwirtschaft mit verbalen Attacken droht.

      Daher sollte der kleinste gemeinsame Nenner der Industrienationen ein Dollarkurs auf dem Niveau der letzten Wochen (etwa 1,18 bis 1,30) sein. Seitens der EZB wurde ja wörtlich genommen die Wechselkursschwankung kritisiert, nicht so heftig der Kurs an sich. Solange der Euro also nicht einen Durchmarsch nach weit jenseits der 1,30 vollführt, werden alle bis zur nachhaltigen US-Wirtschaftserholung einen solchen Kurs akzeptieren (müssen). Die US-Wahlen im Herbst tun ihr übriges dazu.

      So wird Georgilein Busch und Gefolge wissen, was die EZB am Donnerstag tut, nämlich nichts. Und Amerika hebt frühestens nach der Wahl die Zinsen an. Damit heißt es NYSE go, alle anderen Börsen dann ebenfalls.

      Daher sollten Euro-Calls beim jetzigen Niveau gute Chancen haben...

      Andere Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:09:35
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EZB morgen die Zinsen senkt. Was meint ihr, wie die Auswirkungen beim Euro sind wenn nicht gesenkt wird, steigt er wieder in die Region von 1,26-1,27 oder reden alle wieder von den vll. besseren Arbeitsmarktdaten in den USA am Freitag. Also ich glaube, ich steige heute bei 1,2170 in einen Call ein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:11:25
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      UM mal den Chart-Hokuspokus wieder dazuzunehmen.
      Nach einer aktuellen Analyse ist der Durchbruch in dieser Woche ein SIgnal für ein weiteres Abrutschen auf 1,18. Der Aufwärtstrend des Euro ist damit aber noch nicht in Gefahr.
      (http://www.traderbikerboerse.com/forum/showthread.php?postid…)

      Schade nur, habe den short-Einstieg bei 1,29 verpasst...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:20:11
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Eine Chartanalyse spiegelt immer nur die Meinung des Analysten wieder. Nach meiner Chartanalsyse steht ein erneuter Anstieg bevor. Trotzdem werden wir auch die 1.18 irgendwann sehen, also hat jede Chartanalyse recht, es kommt nur auf den Zeitraum an. Ich arbeite lieber mit Zeiträumen bis zu 2 Wochen und nicht Halbjahreserwartungen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:42:56
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      hey euro traders !

      @yeusch

      kannst du mir bitte sagen woher du die komplette terminliste hast ? hab heute noch keine vollständigere gesehen, auch nicht bei derivatecheck.de !

      danke im voraus

      Lg
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:10:13
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Der Ausblick auf eine Zinssenkung ,wird den Doller
      besser stärken ,als die Fakten.
      Korrektur wieder in Richtung auf 1,25 ?????,
      wegen der Zinsentäuschung.
      Das auf und ab bleibt 1,30 wird wohl nicht übersprungen,
      wegen wieder aufkommender Zinsängste im jahresverlauf.
      Viel glück!
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:30:54
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      @Atomas
      Hi, die Liste ist aus derivatecheck!

      http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp?sub=0&pagety…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:27:45
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Sch.... , ich hatte noch eine Pos. glattzustellen.Aber: Gier fraß Hirn!
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:30:52
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Der finale Absturz hat begonnen. Ich denke, die 1.195 sollte halten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:09:33
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      @Pettssonw
      ich hoffe, Du hast recht! Wie siehst Du den weiteren Verlauf? Morgen nach EZB-Entscheid gen Norden? Bin mir da gar nicht mehr so sicher!:(

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:23:36
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      also ich favorisiere folgendes szenario!!!


      Dollar wird weiter schwach bleiben - der rutsch kam wohl vom derrivatemarkt und wird ebenso schnell korrigieren wie er gekommen ist.

      da wird hin und hergemauschelt das sich die balken biegen - immer wieder zu beobachten ist das damit auch zwängen der fed entgegengewirkt wird die zinsen anzuheben bei allzuhoher dollarschwäche.

      zinsanhebung in usa würde so etwas wie den supergau der wirtschaft bedeuten. zum jetzigen zeitpunkt.wird nicht passieren weil sonst der totale zusammenbruch drohen würde wegen der exorbitanten verschuldung von staat und privat.

      weiterhin ist zu beobachten das die japaner ebenfalls nicht mehr den dollar stützen - die haben ertsmalluft mit dem yen - in der vergangenheit hatten die ja immer stärker interveniert .

      bis zur us -wahl wird sich nichts tun euro und aktien weiter up.

      zinsen bleiben niedrig
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:30:09
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Um wieviel Uhr genau wird die Entscheidung morgen bekannt gegeben ? 10.00 Uhr ?
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:37:26
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      siehe Posting #1027

      Bekanntgabe EU Sitzungsergebnis 13.45 Uhr!
      14.30 Uhr USA-Daten

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:40:15
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:42:34
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      @durran
      Klar, dass die Schlitzaugen den Dollar jetzt nicht mehr stützen müssen! Lass den Dollar wieder anziehen und sie verkaufen wieder ihre Yen! Wechselkurs USD/Yen 105,xx soll gehalten werden. Das ist das Ziel. Also - sollte der Dollar wieder schwächeln, werden die Japaner auch wieder intervenieren - Mittel dazu haben sie genug. Das Budget hierfür ist eigens aufgestockt worden.

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:46:35
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 19:46:41
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Ich arbeite mit einer Reihe von Indikatoren und genormten Zeitabständen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit Calls in den nächsten Tagen mehr verdient als mit Puts ist so hoch wie die gesamten letzten 60 Tage nicht mehr.

      Ein ähnliches Bild lieferten die Daten am 19. Januar. Es kann also sein, dass es binnen kürzester Zeit bis 1.24 rauf geht. Sowohl in Amiland als auch in D-Land ist die Skepsis bezüglich dieses starken Dollaranstiegs sehr hoch.

      Warten wir also morgen die 13.45 und am Freitag die 14.30 Uhr ab.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 20:48:37
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      wie bekommt man die entscheidung der EZB am schnellsten mit???
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 21:12:21
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 22:31:09
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      hier noch was von Godmode:
      03.03. 21:45
      Beige Book: Wenig Überraschungen
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Das Beige Book, ein Wirtschaftsbericht der US-Zentralbank, hat heute wenig Überraschungen erbracht. Der Report bildet die Grundlage für die Zentralbanksitzung am 16. März, auf der vor allem über mögliche Leitzinsveränderungen beschieden wird. Er dokumentierte heute den fortgesetzten Aufschwung der US-Wirtschaft in den vergangenen beiden Monaten.

      Vor allem die Industrieaktivität und der private Konsum hätten in diesem Zeitraum weiter angezogen. Der industrielle Ausstoß habe sich in 11 von 12 FED-Bezirken erhöht. In Cleveland habe es zwar keine Zuwachsraten, aber auch keine Abnahme gegeben. Die Einzelhandelsumsätze hätten vor allem in den Regionen um New York, Richmond und Dallas angezogen; ein Rückgang fand aber ebenfalls in keinem der Bezirke statt. Lediglich die Automobilabsätze gingen in sämtlichen Fällen im Vergleich zum Vorjahr zurück.

      Sorgenkind der Zentralbanker bleibt weiterhin der Arbeitsmarkt. Trotz einer gewissen Erholung beschäftigt die US-Industrie heute 3 Millionen weniger Arbeitnehmer als im Juni 2000. Dieser Thematik dürfte auch im diesjährigen Präsidentschaftswahlkampf eine wichtige Rolle zukommen.


      1,2209 um 22.30 Uhr!
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 23:17:46
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      @africando

      mein Ziel von 1,2350 zum wochenende hat nicht ganz geklappt. Dafür haben uns die letzten 2 Tage voll entschädigt. Ich habe heute die Reissleine bei den Puts gezogen. Das Risiko ist mir zu gross und die Raktion könnt durchaus bis 1,24 gehen ohne den seit 2 Wochen bestehenden Abwärtstrend zu brechen. Dennoch sollte es mittelfristig bis 1,19 gehen... oder auch nicht :confused:

      Die Fundamentals sprechen einerseits natürlich für einen schwachen Dollar und die Volkswirtschaftler finden andererseits teilweise, dass ein Euro einen Dollar kosten sollte.

      Anyway: langfristig wird der Dollar schwächer werden.
      Ich suche langsam nach dem Punkt, wo das passieren wird und der EURUSD-Kurs wieder einen langen Haxen im Chart nach oben ausbilden wird. 1,19 oder erst 1,15?

      USDYEN ist derzeit stark. 1,11 ist eine Widerstandsmarke, aber es könnte auch bis 1,15 gehen.

      EURYEN ist eher schwach und der Widerstand bei 1,37 ist offenbar signifikant (langfristige Charts angucken).

      Solange USDYEN den Uptrend hält und EURYEN schwächelt geht EURUSD logischerweise nach unten....Crossrates!

      Ich beobachte also immer alle 3 Währungsrelationen. :look:

      Momentan etwas unentschieden

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:39:50
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      wie schnell sich doch das Blatt wenden kann!

      Allerdings noch nicht ausgestanden:

      EURO/US $: Erholung bis max. 1,233

      aktuell Euro/ US$: 1,2175

      Kurz-Kommentierung: Der erst größere Ausverkauf wurde gestern beendet. Das Mindestziel bei 1,21 wurde erreicht. Die gestrige Reversalkerze spricht für ein kleines temporäres Tief, das heute nicht mehr unterschritten werden dürfte. Die einsetzende Erholung sollte maximal einen Rebound bis 1,233 ausbilden. 1,233 stellt ab sofort den entscheidenden Keywiderstand zur Oberseite dar. Kommt es zur Ausbildung einer Reboundbewegung bis an die Triggerlinie des bestätigten Doppeltops bei 1,233, ergeben sich weitere lukrative Chancen, um das Kursverhältnis Euro/US$ zu verkaufen (Gewinnmitnahme auf Long oder Put Entry). Im weiteren Verlauf würden sich dann Ziele bei 1,1932 und 1,1870 anbieten.


      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:49:27
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Das dauert aber lange, bis der Kurs reagiert. Zinssatz ist gleich geblieben, wie erwartet. Der Kurs ist auch gleich geblieben, nicht wie erwartet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:09:49
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Die Daten Einzelhandel sind gar nicht so schlecht! Haben auch schon ein bisschen geholfen:rolleyes:

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:55:56
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Was denkt Ihr wohin wird Euro/Dollar nach 14:30 gehen ?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:57:41
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      05.03.2004, 09:09 Uhr aus Derivatecheck:

      Notenbanken und die Zinsfrage
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Angaben der Marktexperten der HSBC Trinkaus & Burkhardt den Befürwortern einer Zinssenkung eine klare Absage erteilt.

      Die EZB habe auf der gestrigen Pressekonferenz im Anschluss an ihre Zinsentscheidung signalisiert, dass auf Basis der derzeitigen Informationen weder mit einer Zinssenkung noch mit einer Zinserhöhung gerechnet werden müsse. Das Tempo der Konjunkturerholung sei zwar bisher noch niedrig, würde aber im Verlauf des Jahres zunehmen. Trotz der erwarteten Konjunkturerholung sehe sie zudem keine Anzeichen für einen anziehenden Inflationsdruck.

      Der Fed-Chef des Distriktes Atlanta, Guynn, habe betont, dass die Zinssenkungen der US Notenbank in den Jahren 2001 und 2002 keine neutrale Geldpolitik gewesen wären. Mit der Rückkehr zu normalen Wachstumsraten der US Wirtschaft seien Zinsanhebungen nur eine Zeitfrage. Andererseits betonte er aber auch, so die HSBC-Analysten weiter, dass die Produktivitätsfortschritte sich nicht deutlich abschwächen werden und damit die Schaffung neuer Arbeitsstellen niedriger ausfallen werde als in früheren Zyklen

      Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:01:37
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Eine Antwort hierauf gibt es nicht! Charttechnisch kann man nichts ableiten - ausser Rauf oder Runter! Meine Einschätzung: Viel weiter runter (max. bis 1,20xx) wird er nicht gehen, da die guten Nachrichten eingepreist sein dürften. Nach oben kann es bis 1,23xx oder weiter gehen - dann evtl. wieder runter. Man muss sich überraschen lassen.

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:04:26
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Wenn dem so ist, gehts wieder ab mit dem EUR. Vor allem will die Bush-Regierung in diesem frühen Stadium des Wahlkampfes nicht das ganze Pulver verschiessen. Die Frage ist nur, ob der EUR im Moment nicht gedeckelt wird, von wem auch immer.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:14:09
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Hallo africando,

      wie ist Deine Aussage zu verstehen ?
      "Die Frage ist nur, ob der EUR im Moment nicht gedeckelt wird, von wem auch immer."


      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:38:59
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      mit "gedeckelt" meine ich, der EUR steigt nicht mehr, obwohl eine Gegenreaktion erfolgen sollte. Und das seit einigen Tagen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:46:40
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Warum ist der Euro gedeckelt? Da wäre z.B. die Charttechnik. Die Unterstützung bei 1,23 - 1,235 wird jetzt zum dicken Widerstand.

      Ich gehe für die nächsten Tage von einer Seitwärtsbewegung aus. So zwischen 1,20 (wird wahrscheinlich nicht so schnell fallen) und eben jenen 1,235.

      Nächstes Ziel für mich 1,17+ und danach 1,12 - 1,14, jeweils je nach Fallgeschwindigkeit. :)

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:55:18
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      @narli,
      was, wenn er die 1,235x überbietet? Die US-Daten sind ja nicht gerade berauschend (so schlecht hätte ich sie nicht eingeschätzt!! Aber die Amis waren schon immer gut für Übertreibungen)

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:57:17
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      @africando
      Tatsache ist doch, dass USA am doppelten Haushaltsdefizit zu knabbern hat - und um dies zu verringern, braucht Bush einen schwächeren Dollar - keinen starken, oder? Er sitzt so oder so in der Zwickmühle...

      Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:05:06
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Anstieg des Euros nach den Arbeitsmarktdaten - heftig:

      http://www.forex-markets.com/webcharts.htm
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:05:55
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      @narli
      "Die Unterstützung bei 1,23 - 1,235 wird jetzt zum dicken Widerstand"

      ...und danach hoffentlich zur dicken Unterstützung!

      Gruss Yeusch:)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:18:13
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Das war eine deutliche Sprache - offensichtlich haben die "big player" gedeckelt. Und ich hoffe, die Richtung wird erstmal beibehalten. ;)

      @narli: Jetzt scheint es erstmnal vorbei zu sein mit short. Vor der 1,12 muss erstmal die 1,18 erreicht werden und da glaube ich jetzt ohnehin nicht dran zu denken. Eher werden nochmal die 1,30 getestet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:23:11
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Charttechnisch müsste die 1,25 geknackt werden, damit der Dollar weiterläuft? Nichts ist unmöglich....

      Yeusch ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:54:42
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Test 1,30 ?

      Jetzt könnt´s grad so weiterlaufen. Wer weiss - vieles ist in den letzten Tagen und Wochen über Verbal-Intervention gelaufen.(ausser die Schlitzaugen, die agieren fleissig :mad: ) Jeder hatte Angst vor möglichen Zinsveränderungen und dass die USA evtl. doch bessere Daten vorweisen könnte. Das gleiche war als der Angriff auf 1,30 gestartet wurde. Jeder hatte Angst vor Eingriffen der EZB. Im Grunde genommen zählen nur die Fakten, Daten und Tatsachen....
      Testen wir nochmal die 1,30?

      Gruss Switch

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:12:34
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      05.03. 16:03
      EURO/US $ und GOLD ziehen an!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Goldpreis pro Unze aktuell 398,65 US $

      EURO/US $ notiert aktuell bei 1,2364 US $

      Aktueller Tageschartabgleich seit November 2003.

      Nach dem schwachen US Arbeitsmarktdatenreport beginnt der Euro gegenüber dem US $ deutlich zu steigen. Das entscheidende charttechnische Key Level bei 1,233 ist intraday nach oben durch. Schließt der EURO/US $ auf Wochenschlußkursbasis über 1,233 $ ist eine charttechnische Neubeweretung vorzunehmen. Der 1,233er Key Supportbruch, der sich innerhalb dieser Woche abgezeichnet hat, könnte sich dann nämlich als eine mögliche Bärenfalle herausstellen.

      GOLD verteidigt in dieser Woche seine zentrale Unterstützung bei 388-390 $, ist jedoch nach wie vor in dem fallenden Konsolidierungs-Channel seit dem 06.01.2004 gefangen

      EUR/USD notiert aktuell bei 1,2410 um 16.11 Uhr !!

      Das wird spannend!

      Gruss Yeusch
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:07:34
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Hatte ich nicht mit gerechnet.:confused:

      Aber ich gebe zu bedenken:

      Der Dollar ist ebenfalls zum Yen gestiegen! Das ist für mich ein Widerspruch der geklärt werden müßte. Jedenfalls eine Warnung, dass nicht alles Gold ist was glänzt.:)

      Es gilt also:
      Immer wachsam!

      narli
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:08:08
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Der Dollar steigt zum Yen deswegen, weil die Japaner einen Haufen Yen gegen Dollar verkaufen. Ansonsten wäre das EUR/USD-Verhältnis ein ganz anderes!! Sie wollen ihre Währung schwach halten. Wachsamkeit ist selbstverständlich angebracht!

      Gruss Yeusch:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:20:51
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      @Yeusch

      Aber bislang war es so, dass Dollars verkauft wurden (in Yen) und ein gut Teil davon in Euro angelegt wurden.

      .. und das riecht eher nach Intervention als nach schlechten Marktdaten. Mit dem Nebeneffekt den Euro über eine wichtige Chartmarke (1,38) zu heben.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:37:24
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      sind das keine schwachen Daten?
      05.03. 14:32
      US: Schwache Arbeitsmarktdaten

      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Arbeitslosenquote lag in den USA im Februar bei 5.6% (Prognose: 5.6%). Außerhalb der Landwirtschaft standen 21,000 (Prognose: 130,000) neue Stellen auf den Lohnlisten. Durchschnittlich wurde pro Woche 0.1% weniger gearbeitet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 3 cents oder 0.2% auf $15.52.

      Wenn die Japaner intervenieren, dann kaufen Sie Dollar gegen Yen. Die Japaner sind hauptsächlich daran interessiert, den Wechselkurs USD/Yen hoch zu halten. Wenn ich falsch liege, lasse ich mich gerne belehren.

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:42:27
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Rekordinterventionen Japans sind nicht nachhaltig
      hier ein kleiner Ausschnitt bezügl. Intervention - nachzulesen unter FAZ.NET:

      03.03.04
      ...
      Die jüngste Korrekturbewegung dürfte allerdings auch ausgelöst worden sein von den Rekordinterventionen der Japaner. Sie haben in den vergangenen Wochen und Monaten soviel Yen gegen Dollar verkauft wie noch nie und damit den Markt frustriert. Denn auf Grund des anziehenden Wachstums und der Leistungsbilanzüberschüsse der asiatischen Staaten müßten die dortigen Währungen - allen voran der Yen - eigentlich aufwerten - und darauf hatten viele Marktteilnehmer gesetzt. Die Positionsbereinigungen im Markt haben nicht nur den Dollar gegen den Euro und den Yen deutlich gestärkt, sondern auch gegen die britische, australische und die neuseeländische Währung. Dazu hat sicherlich auch die Tatsache beigetragen, daß die australische Zentralbank ihren Leitzins unverändert ließ.
      ...

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:43:17
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      hey @ all

      grundsätzlich liegst du richtig yeusch

      aber was machen die big player?

      usa kann man sich leicht ausmalen
      € ?
      japs methoden sind einigermaßen bekannt
      ist vielleicht noch jemand zu beachten? bin davon überzeugt

      gruß
      johkoe
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 22:13:58
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Dass EUR/USD keine Einbahnstrasse ist hat man nun seit dem Hoch bei 1,2920 gesehen und ich denke, die jetztige Korrektur seit dem letzten Anstieg von 1,1400 auf 1,2920 bestätigt voll den weiteren Aufwärtstrend des EURO, da wir inetwa die Hälfte des Anstiegs abgegeben haben und dann wieder deutlich höher standen. Die 1,2330 wurden auf Wochenschlußkursbasis nicht unterboten. Von nun an sollte der Fokus EUR/USD wieder nach oben gerichtet sein, also USD schwächer EUR stärker. Dies ist für mich solange gegeben solange wir nicht deutlich unter die letzten zyklischen Hochs bei ca. 1,1960 fallen. Ich weiß die 200-Tageslinie ist da noch darunter und die könnte auch noch getestet werden, ehrlich gesagt glaub ich aber daran nicht mehr.

      Was USD/JPY angeht, vergeßt nicht, daß die Japaner per 31. März bilanzieren und am Ende des geschäftsjahres ihre Exporterlöse repatrieren, sprich Yen kaufen und USD verkaufen und die japanische Notenbank alles daran setzt, daß der YEN dafür möglichst schwach ist. Es würde mich nicht wundern wenn der März 2004 das Rekordinterventionsmonat für die Japaner wird. Danach dürfte der Yen aber wieder zulegen und der USD wieder schwächeln. Bei 115 würde ich wieder YEN long gehen und auf obiges Szenario setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:12:47
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Kreili hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht. Dem kann ich nur hinzufügen, dass "verbale Interventionen" in den nächsten Tagen keine Konjunktur haben werden, das Pulver ist verschossen. Insofern wird sich die Stimmung in den kommenden Tagen und Wochen wieder gegen den Dollar wenden. Heute ist erst der Anfang gemacht worden.

      Mal konkret zum Trading: ich habe heute genau auf diese Reaktion spekuliert und eine kleine Position 964728 gehalten. Wer zeitig ausgestiegen ist, konnte zwischen 200 und 300% machen. Der Schein ist noch bis kommenden Freitag handelbar und bei der Basis 1,25 eine heiße Wette für die kommende Woche. Da sind nochmal 200% oder mehr drin.

      Wenn es denn so kommt......

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:44:43
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      @africando
      das ist auch meine Meinung - habe nur angeschnitten, was in den vergangengen Wochen "schuld" an der Dollarschwäche war. Für mich zählen hauptsächlich die Daten, Fakten und der Chart. Ein paar andere Aspekte muss man immer mit einfliessen lassen - so wie Kreili ganz richtig angebracht hat - Ende Fiskaljahr nicht vergessen!

      Grüsse Yeusch
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 00:53:10
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Der Anstieg des Dollars gegen den Yen gerade am
      heutigen Tag ist schon bemerkenswert. Nach meiner
      Ansicht dürfte er darauf zurückzuführen sein, dass
      japanische Privatanleger nach den heitigen Arbeitsmarktdaten aus den USA auf kräftige
      Kursgewinne bei amerikanischen Anleihen setzen.
      Die Japaner haben auf Grund der Erfahrungen in
      ihrem eigenen Land einen anderen Horizont was
      mögliche Kursgewinne am Rentenmarkt angeht als
      etwa die Europäer. Sie glauben hier an durchaus
      nennenswerte Gewinne. Für die Europäer macht es
      keinen Sinn, den europäischen Rentenmarkt gegenüber
      dem amerkanischen zu bevorzugen, die Zinsen sind ja etwa
      gleich hoch. Für die Japaner sieht das ganz anders aus.
      Dollar/Yen Kurse von 115 könnten drin sein, an mehr glaube ich nicht.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 11:06:12
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Ich hoffe ihr konntet den überverkauf des EUR/USD zu Einstieg nutzen. s.#1 und #25.

      Sollten die nächsten US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen müsste man mit neuen Höchstständen beim EUR/USD rechnen.

      Vorsicht, wir befinden uns weiter in einer liquiditätsgetriebene Hausse, der die Substanz fehlt.


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 11:32:29
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Hi,
      weil das Arando-Forum zu EUR/USD nicht mehr existiert bin ich auf 2 andere Foren ausgewichen, Tendenz: Charttechnik + Fundamentalbetrachtung. Habe dort gerade schöne mittel- bis langristige Elliott-Analysen inkl. Prognose gepostet, die Ihr Euch evtl. anschauen wollt:

      http://www.f-tor.de/board/showthread.php?p=564520#post564520

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2020

      Beste Grüße
      Benjamin
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 15:41:56
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      That`s it - selten war ich so eins mit MO wie hier: ;)


      Thread: EW - Euro/USD: Long-Einstieg !

      Fazit:
      Der Downmove kam wenig überraschend. Allerdings passen die Intraday-Muster nicht zu Trendrichtung, so dass nun der Ausblick wieder um 180 Grad dreht, da es wahrscheinlich ein weiteres Jahrestop geben wird. Dafür muss in den nächsten Tagen 1.2245 halten, da sonst weitere Abgaben bis 1.17+ folgen. Das kurzfristige Aufwärtsziel liegt bei 1.253, später 1.27 und 1.3125



      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),10:00 06.03.2004
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 10:29:37
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      @africando

      Das es kurzfristig weiter aufwärtsgehen kann ist nicht ausgeschlossen. Bei 1,27 entscheidet sich erst ob es im aktuellen Abwärtstrend weitergeht. Allerdings erst Kurse über 1,24 eröffnen die Möglichkeit für dieses Ziel.

      Insoweit eine Korrektur meines Postings 1061: Der Widerstand durch das Doppeltop liegt eher bei 1,24 als 1,235.

      Die Extrema von MO sehe ich z.Z. nicht. Weder kurzfristig 1,345 noch mittelfristig 1,00.

      Wie schön das sich MO an mein Fazit hält:
      Immer wachsam! ;)

      narli
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 15:41:01
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Mal angenommen, wir befänden uns in einem intakten Abwärtstrend, dann wird der meiner Meinung nach nur dadurch bestätigt, dass versucht wird, die 1.29 zu erreichen und erst nach Scheitern dieses Versuchs haben wir die Bestätigung. Wenn wir uns in einem Aufwärtstrend befinden, sollte ein neues Top erreicht werden, welches dann bei 1.30 liegt (ich will mich bei diesen Angaben nicht um 50 Cent mehr oder weniger festlegen)

      In beiden Fällen sollten die Kurse in nächster Zeit zumindest wieder an die Tops heranreichen. Allerdings ist ein Umweg über ein erneutes Testen der 1.20 möglich.

      Wie schnell diese Entwicklung aber gehen kann, konnte man in jüngster Vergangenheit reichlich beobachten.

      Fazit: Der Kurs bleibt volatil, G7 wurde schachmatt gesetzt und ich gehe Euro long.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:25:58
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      hallo leute also wie ich mir das vor gestellt habe die amis wenn sie schlechte nachrichten haben dann kommen sie paar tage vorher und sagen das es sehr gut wird durch andere canele wie ISM oder chicago indx oder... damit man auf dem markt anfaengt zulaufen in die andere richtung und dann kommt die news und die verliere sind die meisten leute die den amis geglaubt haben man soll immer gegen die wille den amis sich richten und wenn die sagen
      das es besser wird heisst ist es schlecht geworden und der
      grosste merchen erzaehler ist Greenspan der sagt was und in der wirklichkeit ist was anders also ich glaube ihm nicht mehr zeit 11.09 sagt er nur sachen die uberhaupt nicht stimmen und ich glaube auch das die amis den dollar ganz tief haben wollen gegen allee waehrungs der welt sonnst wird der amis wirtchaft nicht wiederaufstehen zum beispiel :
      $ = 1.55 Euro , $ = 90 yen , $ = 2.10 Bp , $ = 1.00 Chf
      $ = .95 Aud , $ = 5.00 China W. (long term ,also ich glaube das der Euro am ende dieses jahr bei ca. 1.35-1.36 liegt und nachstes jahr bei ca. 1.48-1.49 und im jahr 2006 kommt der euro zu 1.55 - 1.57 und dann kommt der dollar wieder an der reihe und das jahr 2006 werde es schliessen aber bei 1.42-1.44 und wisst ihr warum weil zu erst muss den handel bilanz runter und der geht erst runter wenn der dollar auf dem boden ist wie zum beispiel schon mal war im jahr 1995-1996 aber wir durffen nicht vergessen das damals kein 11.09 war und jetzt ist es so vorher war die nachrichten immer real und jetzt ist die nachrichten immer mit revidiert oder korigieren sie es wie sie wollen auf hoch deutsch die bringen die nachrichten wie sie es wollen und nicht wie es
      wirklich ist die europea sind so real und die sagen immer
      die erliche nachrichten aus.
      die amis sagen wir wollen starkeren dollar und auf dem
      hoff drucken sie dollar und schmeissen sie den auf dem
      boden und die arme japaner kauffen es gegen den Yen immer
      hin der bank of japan hat mitlerweiler schon uber 750 milliarde $ und das ist ein record fur ein central bank und egal wie viel kauft der BOJ ist nicht genug weil die amis DRUCKEN neue dollars schneller als die kaufen .
      also ich werde mal sagen das der euro zuerst die marke 1.3240 testen wuerden und dann geht zuruck zum bereich 1.1870-1.1940 und danach geht er zuruck und testet die marke 1.3240 und dann geht er durch bis zum bereich 1.36
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:08:00
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Mittwoch wird das handelsbilanzdefizit der USA vermeldet.Das dürfte noch einen heftigeren Katalysator zum Euro bilden als die jüngst vermeldeten Arbeitsmarktdaten;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 23:22:32
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      @membran
      Rechnet man da nicht schon mit dem Schlimmsten???
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 08:16:37
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Hallo

      Das ist eine sehr gute Frage?




      Euro

      Kursziel von 1,18 Cent steht noch aus.



      Kurzfristig besteht Aufwärtspotential.




      Widerstände:
      1,2430, 1,2540, 1,2600 und 1,2700.

      Unterstützungen 1,2335, 1,2300 sowie 1,2250.




      Der USD konsolidiert auch gerade an den mittleren Durchschnitten.
      Ist ein EOD Chart,also leider nur Tageschlußkurs(End of Day).

      USD


      Zum Handelsbilanzdefizit für Jannuar wird folgendes erwartet:


      für Januar 14:30
      L: -$42,5 Mrd.
      K: -$42,0 Mrd.




      1,2450 locken schon zu einem short,dazu würde beispielweise das Szenario passen das das Handelsbilanzdefizit schon mehr als eingepreist ist;)
      Vieleicht finde ich eine passende Strategie bis Dienstag Abend,Mittwoch Morgen;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:22:44
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Vieleicht ist dieser Realtime Link noch nicht bekannt?:





      http://www.forexdirectory.net/euro.html


      schauen wir mal ob es bis Morgen noch zu deutlichen Indikationen kommt die man eventuell traden kann?
      Z.B Bollinger Band berührungen,Verletzung wichtiger Unterstützungs oder Wiederstände...usw.
      Vieleicht gibt es Vorschläge?
      Allerdings trade ich nicht mit der Brechstange,keine klaren Indikationen kein Trade!
      Das würde das Risiko unnötig erhöhen und ich bin davon überzeugt das wir noch viel Spaß mit dem Euro haben werden,mit der nötigen Geduld.;)

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:47:44
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      @all
      Ich hatte wenig Zeit mich seit #1051 zu melden und bin umso erstaunter, dass 1,24xx im Moment wirklich das kritische Level zu sein scheint....

      EURYEN hat (aus sehr langfristiger Sicht) eine klaren Ausbruch versucht und scheint hängen zu bleiben. Das Spiel ist hier noch nicht entschieden.

      USDYEN ist deutlich durch die 111 nach oben gerauscht und könnte nun die 115 anpeilen.

      Mal angenommen, das EURYEN den Durchbruch nicht schafft und auf ca. 134 zurückfällt und USDYEN auf 115 läuft:

      Dann sind EURUSD-Kurse von unter 119 immer noch drin...

      Fundamentale Gründe würde ich in den nächsten Wochen nicht einbeziehen. Da geht`s wohl mehr um Charttechnik und eben um das schon erwähnte Geschtäftsjahresende in Japan. Die schliessen die Bücher übrigens schon 2 Wochen vorher, also nächste Woche...:look:

      Just my two cents.

      Cu
      macvin (auf der Lauer nach dem langen Aufwärtshaxn beim Euro)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:54:35
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      @africando

      was MO betrifft: der ist beim Dax und Konsorten oft ziemlich gut. Was Währungen betrifft liegt er zumindest langfristig heftigst daneben. Mich würden mal seine unabhängigen Analysen zu EURUSD, USDYEN und EURYEN interssieren. Ob das Crossrate-mässig passen würde...:confused:

      Ich glaube eher nicht...:eek:

      macvin
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:13:15
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:59:37
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      der heutige tag hat ganz klar gezeigt, daß wir momentan in einer "spiel den euro-short" range sind. ich war mir letzten freitag nicht ganz sicher, was ich von diesem spiel halten sollte. und wollte diese woche schon auf euro long drehen. doch der heutige sell off von 1,2450 runter hat eindeutigen charakter. zumindest die 1,2060 werden nochmals kommen. ZUMINDEST. das ist seit jetzt so klar wie kloßbrühe. eur short kurzfristig ist angesagt.

      wenn wir unter 1,2000 gehen, dann werden auch viele langfristige euro-long positionen geschlossen.
      unter 1,2000 ist unmittelbare gefahr in verzug für alle long positionen.

      wir sind jetzt deutlich unter 1,2330 und das heißt: EURO SHORT kurzfristig zumindest. Denn wie Keynes treffend bemerkte: in the long run we are all dead....

      so good will trading tomorrow...
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:05:20
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @macvin

      der downmove kam schon ein wenig überraschend, das muß ich zugeben. 2 mal hat der EUR versucht über die 1,2450 zu springen und ist deutlich gescheitert. Was ich so an Nachrichten gefunden habe, hat mich dann als Begründung etwas überrascht: das britische Handelsbilanzdefizit ist explodiert! Das hatte zur Konsequenz, daß der USD gegenüber GBP gestern um 1,4% zugelegt hat. Das der EUR dann ebenfalls unter Abgabedruck geriet, scheint mit der Überlegung zusammenzuhängen, daß die H-Bilanz in EURoland wegen des schwachen Dollars wohl nicht besser aussehen wird und dem Dollar im Moment wieder eine positivere Entwicklung zugetraut wird - auch in Zusammenhang mit wieder bald steigenden Zinsen in Amiland.

      Die Briten haben in den vergangenen Wochen bereits zweimal die Zinsen wieder anheben müssen, um die drohende Inflation und einen Kollaps auf dem Immobilienmarkt zu unterbinden. Das hatte kurzfristig zur Folge, das eine Menge Kapital auf der Insel geparkt wurde. Das Pfund konnte in den letzten Wochen aufgrund der Zinssenkungsüberlegungen in der EURozone kräftig zulegen, jetzt scheint sich trotz hoher Zinsen aber eine Wende anzubahnen.

      Wie sich das kurzfristig auf die anderen Währungspaare auswirken wird, vermag ich ehrlich gesagt nicht so recht zu beurteilen. Ich werde mal ein paar Tage aussetzen bis sich der Nebel geliftet hat.

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 09:04:32
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      @all

      Wirtschaftsdaten US

      Handelsbilanz, 14:30 Uhr, Januar, zuletzt: -$42.5 Milliarden, erwartet: -$41 Milliarden

      Lagerbestände im Großhandel, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 0.5%, Prognose: 0.4%

      wie wird sich das wohl heute auswirken??
      mal sehen ob die erwarteten -$41 Milliarden halten werden!

      wo wird das €/$ verhältnis am ende des heutigen tag aussehen???

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:18:09
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      hier der Tagescharts so wie ichs sehe .. zwei möglichkeiten ...
      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=9968#9968
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:51:31
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      hallo oegeat!


      du rechnest also wieder mit einem kurzfristigen anstieg des € zum $ auf 1,24

      na warten wir ab

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:03:44
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Das US Handelsdefizit ist größer als erwartet, aber der Dollar steigt. Wo ist denn da die Logik?
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:14:57
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      hast du genauere infos zum us handelsdefizit bericht??


      wäre dir dankbar

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:37:49
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      #1098
      wahrscheinlich freut sich die Welt, daß die Ami´s über den Prognosen nur eine schlappe Milliarde drüber liegen...
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:13:16
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Kann sich eigentlich irgendwer vorstellen, wie die amerikanischen Exporte ausgesehen hätten, wenn der Dollar im Januar keine Talfahrt hingelegt hätte??? Die Schere wäre noch ein Stück aufgegangen, und wenn Euro und Yen nicht ihre Stärke in nächster Zeit beibehalten, kriegt man in Übersee erst richtig Probleme...
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:48:39
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Im Jänner hatte die amerikanische Handelsbilanz einen negativssaldo von 43,06 Mrd USD (im Vergleich zu 42,69 Mrd Minus vom Dez. 2003).

      Für das Jahr 2004 wird erwartet, daß das Leistungsbilanzdefizit ca. 6 % vom BIP ausmacht.

      Eine ähnliche Situation in den USA hatte man mitte der 80iger Jahre, auch dort erreichte das Leistungsbilanzdefizit ein Rekordminus von 6 % vom BIP. Von 1985 (erstmals 6 % Minus im Verhältnis zum Bip) wertete der USD von umgerechnet 0,69 EUR/USD auf über 1,4200 EUR/USD im Jahr 1991 ab.

      Diese dramatische Abwertung brachte die Leistunbsilanz wieder halbwegs ins lot.

      Heute stehen wir vor der paradoxen Situation, daß der USD schon massiv abgewertet hat und trotzdem das Leistunbsilanzdefizit noch vergrößert wird.

      Das Defizit an sich ist an und für sich kein problem so lange es durch Kapitalimporte gedeckt wird (in der Börsenhaussephase waren es die weltweiten Anleger die die ersehnten USD kauften). Jetzt sind es die Notenbanken allen voran CHINA und Japan.

      Rechnet man nach so kann man leicht folgendes feststellen:

      wenn wir davon ausgehen, daß die Leistungsbilanz heuer in etwa mit 600 Mrd USD im Minus liegen wird und wir ca. 200 Handelstage EUR/USD haben, so müssten jeden TAG netto 3 MRD USD von Anlegern gekauft werden, damit das Minus in der Kapitalbilanz ausgeglichen wird. Wenn die Asiaten die Luft ausgeht wird EUR USD sehr schnell richtung 1,40 und darüber marschieren.

      Was hat SNOW am montag gesagt: wir wollen die Politik des starken USD, wir wollen aber auch, daß Marktungleichgewichte (sprich Leistungsbilanzdefizit - ich denke daß er das gemeint hat), von flexiblen Wechselkursen abgebaut werden....

      Wenn der März vorbei ist, werden den USD Bären wieder die Sonne auf die Brust scheinen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:29:26
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Deutsche Handelsbilanz:

      08:00 (MEZ)
      Ort: Wiesbaden
      Land: Deutschland
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum Außenhandel für Januar 2004


      aktuell:

      Die Handelsbilanz weist für Januar ein Plus von 12,3 Mrd. Euro aus nach 10,4 Mrd. im Dezember bzw. 9,0 Mrd. im Januar des Vorjahres. Erwartet wurde ein Überschuss von 11 Mrd. Euro.

      Die Leistungsbilanz zeigt im Januar ein Defizit in Höhe von 1,2 Mrd. Euro verglichen mit +6,4 Mrd. im Dezember bzw. -1,5 Mrd. im Vorjahres-Januar. Erwartet wurde ein Plus von 0,5 Mrd. Euro.

      Die Ausfuhren sind um 4,4 % auf 55,7 Mrd. Euro gestiegen nach +2,3 % im Dezember. Die Einfuhren sind binnen gleicher Frist um 2,2 % auf 43,4 Mrd. Euro gesunken.


      Hier ist ein guter Link wer wie viele Schulden(Staatsanleihen) der USA hält:




      http://www.markt-daten.de/download/treasuryholder.pdf


      Die Daten zur US-Handelsbilanz wurden wohl schon mit den schlechten Arbeitsmarktdaten eingepreist.


      Ich weiss jetzt nicht genau welcher Chart von oegeats Charts der aktuelle sein soll?
      Der von den Godemodern ist vom 6 März und die Bewegung auf 1,2450 ist schon gelaufen.


      Ich suche jetzt(leider prozyklisch) einen short Einstieg mit Kursziel min. 1,2050.
      Primäres Kursziel muß eigentlich 1,18-1,19 heißen wo ich dann auch beherzt long gehen werde.


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 23:49:46
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 06:43:54
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Ich kenne den Thread erst seit wenigen Tagen und habe Ihn noch nicht zurückverfolgt.
      Mir gefällt aber sehr gut das hier auch fundamental zum Euro diskutiert wird.
      Ich beachte die Fundamentals entscheide meine Trades aber überwiegend der Charttechnik nach.
      Werden hier auch Trades veröffentlicht?
      Ich bin gestern zu 1,2251 prozyklisch in das 1,27 short Wave rein(Kurs 4,04 Euro) und habe mich geärgert nicht schon zu 1,2450 reingegangen zu sein.




      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:30:36
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Zu spät einen Schein zu kaufen ist manchmal schlechter, als es gar nicht zu tun. Für mich sieht es heute morgen so aus, als wäre der Tiefstpunkt erreicht und als ob langsam die 1.26 anvisiert wird.

      Der Abwärtsmove des Euro schwächt sich ab.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:37:29
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      ob noch mal zwei dicken weisse Kerzen kommen jetzt ? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:38:54
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      #1105 und #1106
      Kann man denn seine Trades nach der Charttechnik entscheiden, wenn amerikanische Interessen an der einen Seite und die BOJ an der anderen Seite des Seiles ziehen?
      Noch ein paar zwei oder drei miese Daten aus den USA und man stellt den ganzen Wirtschaftsaufschwung in Frage. Da hält sich dann keine Währung mehr in irgendwelchen Trendkanälen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:51:03
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Ich habe gerade in den letzten Tagen wieder einmal die Zuverlässigkeit der Charttechnik, zumindest der, die ich benutze, bestätigt bekommen.

      Ich habe es zwar nicht glauben wollen, aber die Technik sagte, es geht noch ein wenig abwärts, obwohl die fundamentalen Daten das Gegenteil bezeugen.

      Das macht die Technik unabhängig von Nachrichten, da sie nur die tatsächlichen Interessen der handelnden Parteien widerspiegelt.

      Da ich aber noch in der Testphase bin, habe ich die Aussagen der Charttechnik nicht so ernst genommen und sitze noch auf einem Call. Aber was solls. In den kommenden Tagen sollte die Stimmung sich wieder ändern, somit nutze ich Kurse von heute und morgen eventuell zu einem tiefen Einstieg in weitere Calls. Zum Putten ist mir der Verlauf jetzt zu heiß geworden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 16:20:41
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Morgeäehnnn(sorry habe N8)

      Leider bin ich zu 4,44 ausgestopt worden aber immerhin 10% Gewinn.

      @TSIACOM

      Es gibt unzählige Diskussionen zwischen Fundis und Charttechnikern und ich bin pers. der Meinung,auch aus der Erfahrung heraus das es wesentlich zuverlässiger und lukrativer ist per Charttechnik mit einem Handelssystem zu traden.
      Ich benutze dazu die Bollinger Bänder inkl. Oszilatoren(Fast,Slow und MACD) übergeordnet den Zeiteinstellungen.
      Also eine Indikation im weekly ist entsprechend Aussagekräftiger als eine im Daily ..Hourly usw.
      Den Hourly nehme ich beisplw. nur zum Timen.
      Dazu beachte ich das Verhalten der Bollinger Bänder an Untetrstützungen und Wiederständen(nach DJI Theorie).
      habe also ein flexibles Handelssystem(unterschiedliche Börsenphasen benötigen unterschiedliche Strategien) also sehr wendig und nicht starr.
      In der Regel trade ich nur antizyklisch.Also extrem überkaufte oder überverkaufte Situationen am besten mit entsprechender Bollinger Band Verletzung weil der Kurs nicht außerhalb der Bänder bleibt.
      Ich halte auch selten länger als max. 3 Tage und nehme Gewinne schnell mit.
      Natürlich finde ich es sehr interessant(z.B Buffets) Wette gegen den USD und die langfristige Entwicklung zu sehen und zu beobachten sehe aber ein großes Problem in den Laufzeiten entsprechender Hebelzertifikaten.
      Wenn niemand etwas dagegen hat gebe ich die kommenden Trades vor der Ausführung mit Handelssystemansatz ein und poste diese transparent.
      Kann ja nur ich dabei verlieren;)
      Selbstverständlich gibt es keine Garantie auf Erfolg aber ich fahre seit 2001 ganz komfortabel mit diesem Handelssystem.

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 16:55:47
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      @membran,
      na das wäre dann mal ganz interessant. Ich werde als "Fundi" meinen Senf aus der anderen Sichtweise dazugeben.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:09:18
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Hallo TSIACOM

      Das finde ich gut und ist auch konstruktiv.
      Vieleicht stimmen fundamental und TA Situation auch überein was den Trades natürlich ein geringeres Risiko Verhältnis vermitteln würde.
      Wie gesagt gegen klare Fundamentals trade ich auch nicht.
      Bspw. macht es ja auch keinen Sinn z.B bei Aktien long am tage einer Gewinnwarnung zu gehen;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:19:02
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Ich habe hier einen guten Artikel abgespeichert:



      der USDie Divergenz zwischen den Währungsverschiebungen (Dollar gg. Euro und Yen) und dem Gleichlauf der Aktienwerte wird bei einem weiteren Auseinanderlaufen der Währungsrelationen nicht mehr aufrecht zu erhalten sein.
      Noch ist diese ausgleichende Wirkung zwischen den Märkten aber gegeben, da auf der einen Seite das Leistungsbilanzdefizit A immer noch astronomische Höhen aufweist, auf der anderen Seite der amerikanische Aktienmarkt immer noch wesentlich überbewertet ist gegenüber Dax und Co. Ein weiterer Verfall der amerikanischen Währung wird demnach durch steigende Exportzahlen der USA sowohl das Defizit abbauen als auch die Gewinne der Aktiengesellschaften steigern. Jedoch ist das Tempo des Währungsverfalls des US-Dollars atemberaubend und wahrscheinlich noch lange nicht zu Ende. Die von den meisten Bankanalysten genannten Ziele von 1,30 auf Jahressicht werden schon in Kürze überboten sein und über 1,40 wird es sicher kritisch für die Märkte werden - allerdings weniger für die europäischen Märkte, welche zur Effektivität (auch wenn es hart für die Bevölkerung wird) gezwungen werden und sich wirtschaftliche Alternativen im Osten suchen werden, sondern für die USA selbst, welche bislang auf Kosten der übrigen Welt gelebt haben.
      Die Rohstoffe werden sich auf Dollarbasis in dem Umfeld weiterer Verknappung gepaart mit der rasanten Wirtschaftsentwicklung in den östlichen Ländern und der Tatsache der Flutung der Geldmärkte weiter nach oben entwickeln.
      Die Zinsen sollten eine Verschnaufpause einlegen, gepaart mit dem prognostizierten Kursrückgängen an den Aktienmärkten könnten sogar noch einmal die alten Tiefs fast erreicht werden (Welle ii seit dem absoluten Tief), bevor die Inflation entgültig ihren Tribut fordert und die Zinsen über 6% bis in den zweistelligen Bereich galoppieren lässt.
      Der Euro wird meinem Langfristziel von 1,80 näher kommen, allerdings ist demnächst mal eine kleinere Korrekturwelle fällig und vor den US-Wahlen ist mit einer ausgeprägteren Konsolidierung zu rechnen.

      Die Hauptpunkte für den Zusammenbruch des amerikanischen Aktienmarktes sind:
      * Überbewertung (KGV`s von 30 sind die Regel; bei den High-Tecs von über 80 nicht selten)
      * drohende starke Zinsanhebungen spätestens nach den US-Wahlen
      * Immobilienblase erreicht immer neue Dimensionen (Aufschuldung der Hypotheken durch sinkende Zinsen!)
      * Verschuldung des Staates wächst beschleunigt unter Bush (künstlich entfachtes Wachstum)
      * Konsumentenverschuldung in den USA weltweit einmalig (Kreditkartensysteme)

      Die einzige Dämpfung dieser drohenden Entwicklung ist eine langsame Abwertung der amerikanischen Währung, aber dies impliziert wieder eine neue Gefahr: Das Umschlagen der langsamen Entwertung in eine beschleunigte Kapitalflucht aus Amerika (Vertrauenskrise) und dies würde zu einem sofortigen Zusammenbruch des Bond- und Aktienmarktes führen. Wenn der Dollar aber seine Rolle als Weltleitwährung entgültig verliert und die internationalen Kapitalströme das Land und seinen immensen Ressourcenverbrauch (Energie, Rohstoffe), die Wirtschaftsentwicklung und den Konsum nicht mehr stützen (bzw. durch Inflationierung die Lebenshaltung wesentlich verteuern), wird das Land sicher seine schwerste Krise erleben und die Führungsrolle in der Welt einbüßen. Was dies unter einem Präsidenten Bush und des am meisten hochgerüsteten Landes dieser Erde bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Der Irak und sein Öl war nur der Anfang.
      Somit hoffe ich auf eine gemäßigte und weniger schmerzhafte Entwicklung, welche auf eine kontrollierte Abwertung der US-Währung hinausläuft und die notwendigen Anpassungsprozesse in den großen Wirtschaftsblöcken moderat gestaltet.

      Weitere kritische Punkte im Laufe von 2004 können sein:
      * Abkopplung der chinesischen Währung vom Dollar (diese stützt den Dollar künstlich durch die chines. Produktivität)
      * Beginn neuer Asienkrise (eher ab 2005 als Auslöser der C-Welle zu erwarten)



      Leider weiss ich nicht mehr wo ich Ihn kopiert habe deshalb kann ich leider nicht den original Link beifügen.
      Lang-mittelfristig sehe ich den Euro zwar nicht bei 1,80 aber Kurse von 1,40 sind sogar nach bestander aktueller Konsolidierung schnell drin.
      Sicherlich gehe ich potentiell auch weiterhin von einem schwachen USD aus deshalb würde ich mir Kurse um die 1,19 Cent wünschen um massiv long zu gehen.


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:27:49
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Was sagt die Charttechnik zum heuteigen Verlauf?

      Ich meine solch abstrusen Geschichten wie die Vermutung, al kaida stehe hinter den Anschlägen in Madrid, zerschlagen doch sämtliche Chartformationen.

      Wie geht es jetzt weiter?

      Lbbberlin:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:45:26
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 19:09:47
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Es hat sich ja nicht viel geändert.Der Euro bleibt weiterhin in seiner Trading range von 1,2180-1,2350 wie es aussieht.

      Widerstände:

      1,2250,1,2280,1,2320,1,2430, 1,2540, 1,2600 und 1,2700.


      Im kurzfristigen Zeitfenster:

      Unterstützungen
      1.2180, 1.2150 und 1.2120.



      Kurse unter 1,2450 bestätigen weiteres Abwärtspotential.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 21:16:39
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      so könnte es weiter gehen ...

      hier gets zu den Charts

      "bei Bruch !!! "

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=10019#10019
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 21:57:23
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      hey!


      wie nu? gehts rauf oder runter
      benj meint rauf
      oegeat zeichnet runter

      ?????
      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 22:10:56
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      seht mal wie man den anstieg noch begründen könne

      Devisen: Euro gewinnt - Arabische Terroristen in Madrid unter Verdacht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Erste Meldungen über eine mögliche Verwicklung arabischer Terroristen in die Anschlagserie in Madrid haben dem Euro im späten New Yorker Handel wieder Auftrieb verliehen. Gegen 21.30 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2343 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor am Nachmittag noch auf 1,2256 (Mittwoch: 1,2299) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8159 (0,8131) Euro.

      Die spanische Regierung schließt nicht mehr aus, dass auch islamistische Terroristen hinter den blutigen Anschlägen von Madrid gesteckt haben könnten. In der Kleinstadt Alcalá de Henares östlich der Hauptstadt sei ein gestohlener Lieferwagen entdeckt worden, in welchem sieben Zünder und ein Tonband mit Koran-Versen in arabischer Sprache gefunden worden seien, sagte Innenminister Angel Acebes am Donnerstagabend.

      Bei einem der schwersten Terroranschläge seit dem 11. September 2001 in den USA sind in Spanien mindestens 192 Menschen ums Leben gekommen. Nachdem Indizien aber auf die Täterschaft der ETA hinwiesen, sei der Euro im Nachmittagshandel zunächst gefallen, sagte Carsten Fritsch, Devisenexperte bei der Commerzbank.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6792 (0,6756) britische Pfund , 135,58 (136,36) japanische Yen und 1,5670 (1,5758) Schweizer Franken fest./jkr/sk

      :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 22:50:19
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Das ist genau das, was ich meine:
      Kann man überhaupt Kursbewegungen mit Charttechnik begründen, wenn politische oder wirtschaftliche Ereignisse Druck auf eine der Währungen ausübt. Dieser Hans-Dieter Schulz auf ntv war für mich immer das abschreckende Beispiel eines Chart-Hexers. Egal was der DAX auch machte, irgendeine gelbe, grüne oder rote Linie wurde an den Chart gepflastert und schon war alles wieder in einem Trendkanal.
      Klar, der Mann lag damit nie ganz falsch. Es geht hoch oder runter. Und wenn nicht, geht´s seitwärts...
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 23:04:57
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      @tsiacom

      deswegen halte ich persönlich die fundamentale Interpretation für primär und die Charttechnik für sekundär und damit als begleitendes Instrument. Die Entwicklung des Dollars ist ein gutes Beispiel dafür.

      Hellsehen kann keiner, die Technik ist ein Mittel die Marktbewegungen zu analysieren und mögliche Schritte für die weitere Entwicklung einzuleiten. Dadurch, daß sich viele Marktteilnehmer an die Technik halten, ist sie doch wieder ein durchaus wichtiger Leitfaden für das eigene Handeln. Leute die davon leben, werden sich immer einen Weg offenhalten um hinterher zu sagen, daß sie es ja eigentlich schon vorher gesagt haben.

      Parallelen zu eventuell existierenden und realen Personen sind rein zufällig und frei erfunden. :D

      Gruß
      Afri;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 08:39:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      johkoe ...???

      wir waren gestern beide der gleichen Meinung ...

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2020&start=25

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=10047 um 21.17 gestern ... bzw davor ..schon ...

      Fazit: zwei Techniken gleiches Ergebniss
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 18:28:40
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Lassen wir doch besser die einzelnen Ergebnisse(Fundamental und technische Analyse) für sich sprechen dann erübrigen sich doch die Diskussionen um die Werthaltigkeiten beider Ansätze von selber.
      Ich beziehe nach Möglichkeit beides ein auch wenn die Entscheidung letztendlich technischer Natur ist(besonders das Timing).

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 18:40:15
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      membr...

      :laugh:

      Prognose Gestern 11.3.04
      21.13
      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=1972&start=50
      chart
      http://www.trader-inside.de/files/10.3.2004-d.png

      Überblick von gestern - warums so hoch ging ...

      http://www.trader-inside.de/files/11.3.2004-xy.png

      und diese Linien werden icht überschritten ....

      Ergebniss
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:16:04
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      @oegeat

      Die habe ich gestern schon gelesen kein Grund die Charts schon wieder rein zu posten;)
      Wichtiger fände ich wo ich entsprechende Trades dazu verfolgen kann.
      Mein Posting war aber übrigens auf 1120 und 1121 bezogen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:18:59
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      "...wo ich entsprechende Trades dazu verfolgen kann.."

      was meinst damit ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:31:05
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Ich meine transparente real trades.
      Ich weiss das dass nicht die Regel ist deshalb frage ich nach?
      Analyse,Fazit,Kurszielmarken-Vorbereitung zum Trade ,Vorstellung entsprechender Hebelprodukte und Einstieg eventuell mit Begründung von externen Ereignissen wie z.B Wirtschaftsdaten usw...
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:47:07
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      ??? :laugh: soll ich jetzt meine Depotauszüge vorlegen oder wie -was bezahlst du - wo für wer gestern short ging hat genug verdient ... und stell ich laufend rein zu dem begründet ists schon mehr wie genug !
      Du kannst höchstens Kohle verwalten lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:53:46
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Dazu sei gesagt das es für mich pers. keinen Unterschied macht ob ich einen trade nun veröffentliche oder ihn ohne Veröffentlichung ausführe.
      Auf das Ergebnis macht das keinen Unterschied.
      Real trades haben aber den Vorteil das man das Ergebnis direkt nachvollziehen kann und es nicht zu nachgeschobenen Kommentaren und Analysen kommen kann-->>z.B habe ich doch in einer meiner Analysen in Posting....gesagt...oder wie im BG "Zitate" älterer Postings welche schon 3 mal neu überarbeitet wurden!
      Zudem finde ich das auch für die Glaubwürdigkeit viel nachhaltiger und man ist dazu gezwungen Fehler konsequent zu evaluieren.
      Würde ich einen VM suchen was nicht der Fall ist wollte ich in jedem Fall eine nachgewiesene Performance sehen wollen.
      Wenn es Dir darum geht dann hasst Du mich völlig falsch verstanden ich suche keinen!
      Eine Analyse wird auch nicht dadurch besser das man sie 3 mal in den gleichen Thread schieben muß.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 19:55:50
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Nimms nicht persönlich oegeat es war ja nur eine Nachfrage.
      Dabei habe ich auch nichts erwartet was ich nicht selber bereit bin zu geben;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 20:34:32
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      wer so wie ich sooo viel um die ohren hat -ists schon eine leistung zu sagen was man gedenkt am nächsten tag zu tun ..oder zu meist veröffendliche ich um 8... was ich mache ... tagsüber da geht das nicht ... da stell ich lieber am abend nen kontoauszug rein ! geht schneller und einfacher :p
      sicher da habt ihr nix davon ... naja was bekomme ich ... mich abzulenken zu lassen mit diversen Postings !
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 23:23:17
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 07:48:54
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @oegeat
      Auch wenn ich mir jetzt keine Freunde mache...
      Wofür bezahlen,das ist ja schon eine sehr dreiste Aussage.
      Und selber beklatschen hat für mich immer einen bitteren Beigeschmack.Ich finde das sehr nervig ebenso wie das wiederholte einstellen ein und derselben Analyse.
      Das ist so nervig wie die Werbung bei einem guten Film.
      Ich mache das übrigens umsonst,TA kann ich selber fundamental bin ich auch einigermaßen auf der Höhe was für mich ein weiteres Instrument bildet auf das ich nicht verzichten wollte.
      Ich greife zu beiden Werkzeugen weil es keinen Sinn macht gegen die Fundamentals,im Euro bedeutet das potentiell für einen dauerhaft schwachen Euro zu wetten.
      Der Euro wird stark leiben dafür sorgt schon aleine das Handelsbilanzdefizit der USA.
      Laufen die US Märkte bis zur 2. Jahreshälfte allerdings auf neue Highgs wird es entsprechende Zinserhöhungen geben was den Euro dann natürlich runter ziehen wird.
      Für die Ost Märkte ist der hohe Euro weniger ein Problem da sie sehr günstig produzieren(niedrige Steuern,niedrige Lohnstückkosten) können und Währungsverluste dadurch wett machen.Die Produkivität wird in den Ost Europäischen Ländern sehr wahrscheinlich zulegen.Das ist jedenfalls meine Meinung die ich bei entsprechenden Argumenten anpassen werde.
      Ausgewählte Ost Indices(auch Japan und China) sollten USA und CO sowieso outperformen wenn man bedenkt das die Lohnkosten in den Kapitalstarken Ländern nicht gehalten werden können da es sich bei der jetzigen Rally um eine fiskalpolitische Rally ohne einen sich selbst tragenden Aufschwung handelt.
      Dennoch ich trade nach einem Handelssystem und stelle trades so ein wie in #1129 beschrieben.
      Ich gehöre zum arbeitenden Volk aber verfüge über ein Handelssystem von dem ich mehr als überzeugt bin.
      Deshalb bin ich nachvollziehbar indem ich transparent bin was "Tricksereien" ausschließt da jeder alles nachvollziehen kann und der Einstieg vor der Ausführung gepostet wird.
      Der Ausstieg ebenso und ich nehme Gewinne sehr schnell mit dafür benuze ich ja Hebelinstrumente.
      Ich gebe keine Garantie für Erfolg aber ich habe auch keine Angst bei der Ausführung meiner Trades und arbeite kostenlos.
      Es wird zu gegebenen Anlass entsprechende Vorstellungen und Ausführungen geben.
      Ebenso wichtig ist mir aber auch die konstruktive Diskussion zum ganzen,fundamental so wie Charttechnisch da es viel zu lernen gibt und viele Augen nun einmal mehr sehen als nur zwei!
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 23:04:08
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      @membran

      einerseits gebe ich dir recht:

      ich finde es auch ehrlicher, einen trade reinzustellen und zu sagen: hey leute, das habe ich gerade gemacht: euro long oder short gegangen mit wp kennnummer und preis. das ist ehrlich und wahrhaftig. nur so kann man dummschwätzern das wasser abgraben, die je nachdem wie der eurkurs heute steht sagen. hey gestern hab ich das und das gemacht und heute bin ich der king, na ich wußte es ja schon immer.

      andererseits vorsicht fallle:

      auch ich wäre fast auf die negative leistungsbilanzfalle der Amerikaner reingefallen: doch vorsicht!!!
      das gesamtleistungsbilanzdefizit der amis ist zwar im jänner 2004 gestiegen, doch mit WESTEUROPA ist es von
      -11,3 Mrd. USD auf -6,6 Mrd USD geschrumpft!!!!!!!!!
      Vor allem der asiatische Raum ist für die Ausweitung des amerikanischen Leistungsbilanzdefizits verantwortlich. Darum drängt Snow immer auf eine Aufwertung des Yuan und YEN gegenüber dem USD. Kommt es zu einem weiteren Rückgang des Leistungsbilanzdefizits gegenüber dem EURORAUM, dann hat meiner Meinung nach EUR/USD das gröbste hinter sich, sprich eine weitere Abertung des USD gegenüber dem EUR wäre nicht mehr notwendig.

      Also bei Fundamentalanalysen auch auf die Details achten, ansonsten verliert man sich in eingefahrenen Denkweisen und handelt blind ins RISIKO.

      PS hab aber auch lange gesucht um Einzelpositionen im Leistungsbilanzdefizit der Amerikaner zu finden....
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 08:54:10
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Hallo zusammen. Ich habe schon Jahre keinen Senf mehr
      zu einer Diskussion beigetragen. Aber euren Thread verfolge ich schon länger und bin angenehm überrascht. Wollt das nur mal loswerden.
      Beitragen kann ich nicht viel. Ich fälle meine Entscheidungen aus dem Bauch, bilde mir eine Meinung aus vielen anderen Meinungen, zu dem auch eure Beiträge gehören. Ich handele grundsätzlich nur Plain Vanilla OS mit kurzen Laufzeiten und hoffe das die Vola hoch ist. Geht oft daneben.Meine letzte Position war ein €-Put der Citibank am Freitag glattgestellt
      mit Gewinn. Bin aber der Meinung wenn die Politik nicht dazwischenfunkt, das der Euro sinken wird. Die Nummer mit den Defiziten ist eingepreist, der letzte US - Arbeitsbericht ist
      verdaut, vor dem neuen wird aus Angst verkauft. Nach dem Motto, weniger erwarten und dann positiv überrascht sein.
      Werde die Nummer aber wahrscheinlich nicht spielen, ich bin mein bester Kontraindikator bin.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 08:54:53
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Die Hinweise mehren sich, dass doch Al Kaida für den Anschlag in Madrid verantwortlich ist. Das könnte zu erhöhter Alarmbereitschaft in USA führen und somit wieder zu einem schwächeren Dollar.

      @Kreili

      Hälst Du es eventuell für möglich, dass du etwas zu speziell auf eine Zahl guckst und so zu dem Schluss kommst, dass die 1.29 nicht mehr überschritten werden beim Euro?

      Ich denke, es gibt noch eine Menge anderer Faktoren und die Gewichtung jedes einzelnen und somit der Einfluss auf die Kurse ist kaum vorhersagbar. Wichtig für das Euro-Dollar Verhältnis ist das Verbrauchervertrauen, die Arbeitslosenquote, die Angst vor neuem Terror und nicht zuletzt die Präsidentschaftswahl in USA und natürlich die zukünftigen Entscheidungen der FED. Auch kann Asien nicht ewig gegen einen schwächeren Dollar arbeiten, der Euroraum allein ist nicht für den Euro-Dollar Kurs verantwortlich.

      Die USA stehen wirtschafltich schlechter da als in den 90ern, als der Euro über 1.40 ging, die Wallstreet ist gut gelaufen, nur leider könnte sich das schnell und heftig ändern, was dann zu erneuter Dollarflucht führt.

      Nach meiner Analyse stehen wir vor einem neuen längeren Anstieg des Euro, dessen Basis in den nächsten Tagen gefunden werden sollte. Der große Verfallstag am nächsten Freitag dürfte auch noch für Kursbewegungen sorgen.

      Vorläufig betrachte ich den Tiefststand von 1.20570 am 3. März als Fundament, das nochmal bestätigt werden muß. Dafür ist die nächsten 5 Börsentage noch Zeit genug.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 13:01:59
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Ich vermute eher, dass der Anschlag zu einem schwächeren Euro führen wird. Immerhin ist damit Europa zum erstenmal direkt angegriffen worden.

      Bei weiteren Attentaten, die leider zu befürchten sind, muss man von ernsthaften Problemen für die europäischen Börsen ausgehen, mit einer dann wahrscheinlichen Zinssenkung der EZB.

      Charttechnisch hat sich nicht viel geändert während der Woche. Es bleibt wahrscheinlich bei der Seitwärtsbewegung zwischen 1,20 und 1,24+.
      Vermutlich zunächst der zweite Test der 1,20 mit anschließendem Anstieg zu 1,24.

      Die Grenzen der Abwärtstrends:
      Untere Begrenzungen 1,176 und 1,20
      Obere Begrenzungen 1,266 und 1,276

      narli
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:17:26
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      @Kreili und narli
      Na bei dem schwachen Dollar mußte der Januar für die Amis gegenüber Europa ja auch mal etwas besser ausfallen. Gegenüber Asien hat der schwache Dollar noch nicht viel gebracht. Was wird also mit Amiland passieren, wenn jetzt der Dollar wieder stark werden sollte? Da der Aufschwung in Amerika im Moment nur vom Export lebt, müßten die den Dollar noch ein Weilchen schwach haben.
      Und die nächsten Ankündigungen der Terror-Schwachmaten richten sich gegen Amerika...
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 07:43:39
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      @pettssonw

      Das Leistungsbilanzdefizit ist für mich wichtig, weil es aktuell im Fokus der Devisenspekulanten steht.
      Vielleicht muß man es noch differenzierter betrachten:

      Sollten der gesamte asiatische Raum (hauptsächlich Japan und China) weiterhin USD kaufen und das Haushaltsdefizit der Amerikaner finanzieren (Bonds), UND das Leistungsbilanzdefizit der Amerikaner gegenüber den Europäern schrumpfen, dann glaube ich nicht mehr an neue Hochs in EUR/USD.

      Fraglich ist jedoch ob die Japaner und Chinesen, dieses hohe Niveau an Devisenmarktinterventionen beibehalten werden können. Wird der politische Druck aus den USA einmal fruchten und China wertet den Yuan gegenüber dem USD !AUF! (argumentieren wird man dann: China orientiere sich an einem handelsgewichteten Währungskorb!!) und wenn auch Japan nicht mehr unendlich viele USD kauft, JA DANN und nur DANN, sehe ich den USD noch viel viel schwächer auch gegenüber dem EUR. Denn das massive Überangebot an USD (verursacht aus der Gesamtleistungsbilan) wird dann wieder auf alle Währungen massiv drücken.

      Es bleibt also spannend, und wenn alle nur noch an Kurse jenseits von 1,40+ denken, dann kommt es sicher anders...

      PS ich möchte nur vor einer allzu blinden EURO-Euphorie warnen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 15:43:51
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      @ ich denke die chartechnik hat da auch noch ein wörtchen mitzureden.

      und da heißt es an den märkten immer: the trend is your friend.

      und der trend steht nach wie vor gegen den USD.

      fundamentals hin oder her, und noch dazu sind die fundamentals auch noch grottenschlecht gegen den USD.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 17:14:03
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 17:36:10
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Was soll das mit dem Link,der führt zum Forum "Währungen" da schreibe ich eh gerade rein:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 20:18:27
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Ich habe heute in Abwesenheit (Limitkauf) folgenden Schein gekauft:

      WKN 950150 EURO Call 1,30 Fälligkeit: Juni/2004
      zu 0.51 Euro

      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=818073…

      Nur so als Info gedacht. Mal sehen, ob was daraus wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 22:26:25
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      NA so eine Überraschung???



      15.03.2004 - 19:36 Uhr
      Presse: BoJ erwägt Ende von umfangreichen Interventionen

      Tokio (vwd) - Die Bank of Japan (BoJ) erwägt einem Pressebericht zufolge die umfangreichen Interventionen am Devisenmarkt am Ende dieses Monats auslaufen zu lassen. "Einige Vertreter der Notenbank sagen voraus, dass am Monatsende die umfangreichen Eingriffe beendet werden und dass der Aufwertungsdruck für den Yen auch ohne diese Maßnahmen im April abflauen wird", berichtet die Zeitung "Nihon Keizai" in ihrer Dienstagausgabe. Die Notenbank hoffe offenbar, dass sie ihre Konzentration auf die Eingriffe beenden könne und ihre Aufmerksamkeit auf andere geldpolitische Optionen wie Preistrends und Zinsentwicklung richten kann, heißt es weiter.

      Das japanische Fiskaljahr endet am 31. März. Die BoJ hat im vergangenen Jahr regelmäßig und in großem Umfang am Devisenmarkt interveniert, um die Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar zu schwächen und zu verlangsamen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:11:13
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Wenn die BoJ ab 1.4. nicht mehr interveniert heißt das für den Euro im April wahrscheinlich neue Höchststände ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:14:33
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Eher für den Yen zum Dollar - der Euro würde eher im Schlepptau des Yen steigen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 16:39:59
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      bin jetzt eur short

      wp kennnummer 950.147 kaufpreis 1,24 EUR in Frankfurt heute

      stop loss bei EUR/USD über 1,2400

      denke die korrektur EUR/USD geht noch weiter zumindest bis 1,2000 in den nächsten wochen.

      erst bei kursen um die 1,1960 werde ich wieder euro calls kaufen.

      bisher immer das gleiche muster: sell the euro ralley

      mal sehen was draus wird.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 19:24:30
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      hallo an alle also mitler weile hat sie sich die nachrichten bestaetigt mit der BOJ und die werden ab april nicht mehr eingreifen in den markt das heisst das die amis geschaft haben den BOJ aufzuhaltenund nicht mehr $ kaufenund alle teilnehmer werden denken das der Yen hoch springen werde aber nein ich glaube es nicht ich wurde mal sagen das zuerst die restlichen wahrung hoch springen und dann nach 2 monate kommt der Mr.Yen wieder weil die japaniche exporter die den Yen gekauft haben nach 31.03.2004 verkaufen ihre Yens wieder sowas sehen wir jedes jahr um diese zeit aber ist es das erste jahr wo der BOJ sagt das er nicht mehr eingreifen will aber glaubt mir die americaniche wirtchaft werde nicht durch brechen wenn der $ nicht tiefer rutscht und bis zum bereich 1.55 Euro,2.10 BP, und 1.05 CHF, und 0.85-0.95 Yen, und 1.05 CAD, und 0.99 AUD und da fur braucht man zeit bis 2006 erst dann ist der $ wieder in

      Tschau :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 19:28:53
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      ENTSCHULDIGE BITTE DA IST EIN SCHREIB FEHLER AUFGETRETEN DAS IST DIE RICHTIGE SATZ
      Hallo an alle also mitler weile hat sie sich die nachrichten bestaetigt mit der BOJ und die werden ab april nicht mehr eingreifen in den markt das heisst das die amis geschaft haben den BOJ aufzuhaltenund nicht mehr $ kaufenund alle teilnehmer werden denken das der Yen hoch springen werde aber nein ich glaube es nicht ich wurde mal sagen das zuerst die restlichen wahrung hoch springen und dann nach 2 monate kommt der Mr.Yen wieder weil die japaniche exporter die den Yen gekauft haben nach 31.03.2004 verkaufen ihre Yens wieder sowas sehen wir jedes jahr um diese zeit aber ist es das erste jahr wo der BOJ sagt das er nicht mehr eingreifen will aber glaubt mir die americaniche wirtchaft werde durch brechen wenn der $ nicht tiefer rutscht und bis zum bereich 1.55 Euro,2.10 BP und 1.05 CHF, und 0.85-0.95 Yen, und 1.05 CAD, und 0.99 AUD und da fur braucht man zeit bis 2006 erst dann ist der $ wieder in

      Tschau :D
      sorry vorher war ein schreib fehler in dem fenster davor
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 20:54:37
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Der Kursverlauf des Euro ist heute nur chaotisch und nicht nachvollziehbar. Hier werden Fundamentaldaten diametral entgegengesetzt ausgelegt, erst rauf, dann wieder runter. Wahrscheinlich wird das bis zum Verfallstag so weiter gehen, die eine Hälfte der Investoren will den Kurs unter 1.20 bringen, die andere Hälfte über 1.25

      Mal sehen, wer gewinnt, ich für meinen Teil bleibe bullisch für den Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 22:33:57
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Traurig traurig. Hier zwei Auszüge aus den heutigen Meldungen zur FED und der Reaktion des Euro:

      "The euro briefly pushed up to around $1.2300 in the
      wake of the announcement, from $1.2265 shortly before the Fed statement. "

      "Di 22:12:22 Devisen: Eurokurs fällt nach Fed-Konjunkturaussagen auf 1,2266 Dollar"

      Typisch Journalisten, da wird pima Daumen geschaut und erkannt, dass der Euro heute gefallen war, ach so... war ja FED-Sitzung, dann muß es wohl daran gelegen haben, und schon haben wir eine herrlich falsche deutschsprachige Meldung.

      Korrekt müßte es heißen: Nach Fed-Entscheidung stieg der Euro auf 1.23065 und fiel auf 1.22325, um sich danach wieder auf dem Level VOR der Entscheidung einzupendeln.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 07:31:28
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 09:15:43
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      @pettssonw

      nur die 1,24 müssen mal geknackt werden, da gibt es zuvor immer heavy euro selling und wenn du die den chart anschaust, siehst du, daß sich die gesamte Konsolidierung jetzt unterhalb der letzten beiden EUR lows bei 1,2370/80 abspielt und in dieser Region gab es auch gestern wieder den sell off.

      das sind alles indizien, die kurzfristig nicht euro bullish stimmen.

      noch dazu konnte EUR/USD nicht von dem USD selling gegenüber dem YEN profitieren. ein weiteres schwächezeichen des EURO.

      1,2065 ist das nächste mittlere Kursziel, für einen kurzfristigen zock auf einen rebound richtung 1,2335

      danach wohl unter 1,2000
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 09:40:49
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      @Kreili

      Ich denke, das Zeitfenster für ein Erreichen der 1.24 liegt bei 1-2 Wochen.

      Heute scheint es erstmal bis zur 1.22 zu gehen, eventuell aber auch bis zur 1.2175, jedoch nicht tiefer.

      Ich stufe die augenblickliche Entwicklung bereits wieder als maßlose Übertreibung ein, die schnell korrigert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 11:46:38
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Hallo membran,

      kann es sein dass Du Deinen Artikel #1113 unter
      http://www.bau-platz.de/prognose/pr040109.htm
      gefunden hast?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:43:28
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Wer kennt ein Programm, das mir den Wert eines Optionsscheins für den Tag X bei einem Wert Y des Underlyings berechnet.

      Die Optionsscheinrechner die ich kenne, bieten diese Möglichkeit nicht an, es muß aber doch möglich sein, anhand der im Internet vorhandenen Daten zu einem Optionsschein automatisch den Wert bei einem Kurs von 1.24 für nächste Woche Dienstag berechnen zu können (nur so als Beispiel)

      War verständlich, was ich suche?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:48:06
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      www.onvista.de

      da kannst du szenarien rechnen
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 13:34:02
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      ja, danke, klar, auf meinem Bildschirm waren nur die Spalten so stark verrutscht, dass für mich nicht ersichtlich war, was ich in welche Spalten überhaupt eintragen soll. Jetzt ist es klar.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:43:57
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      #1155

      Ja richtig.
      Habe den Link mal gerade mal ausprobiert.
      Genau,von dort habe ich den Artikel kopiert,


      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 15:38:39
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Ganz nützliche marktkomentare.

      Hier der Link,dann brauche ich die nicht mehr einstellen:

      http://www.eltee.de/

      Marktkommentar


      Marktkommentar Devisen vom 17.03.2004 - A. Praefcke / Helaba
      Der Yen steht im Vodergrund - Guten Morgen,
      EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.2270, nachdem über Nacht in New York Tiefstkurse im Bereich von 1.2240 markiert wurden.

      Wie erwartet konnte sich der Euro aufgrund eines fallenden USD gegenüber dem Yen bis zum Mittag auf 1.2375 befestigen. Der deutsche ZEW Index fiel stärker als erwartet auf 57.6 Punkte im März, beeinträchtigte den Euro jedoch nicht in seiner Aufwärtstendenz. Am Nachmittag konnte der USD wieder an Boden gewinnen und bis auf knapp 1.2320 steigen. Gegenüber dem Yen blieb der USD im Tagesverlauf kontinuierlich unter Druck. Letztendlich ging der Euro gut behauptet aus dem europäischen Handel.

      Dies änderte sich im New Yorker Handel. Starker Verkaufsdruck in EUR/JPY belastete den Euro gegenüber dem USD. So markierte der Euro Tiefstkurse bei 1.2239.
      Wie erwartet behielt die FED ihre aktuelle Niedrigzinspolitik bei. Sie betonte erneut, sie könne angesichts der niedrigen Inflation geduldig abwarten, bis sie die Zinsen wieder anheben würde. Allerdings verwies die FED diesmal auf die schleppende Entwicklung des Arbeitsmarktes. Die Reaktion des Marktes war verhalten auf die Entscheidung der FED.

      Im asiatischen Handel stand der Yen wieder im Mittelpunkt. Aufgrund der Repatriierungen zum Ende des Fiskaljahres in Japan konnte der Yen global zulegen und gegenüber dem USD und dem Euro Höchstkurse bei 108.20 bzw. 132.60 markieren. Bis zum Ende des Fiskaljahres am Ende dieses Monats wird diese Tendenz anhalten. Zunehmende Gerüchte, die Bank of Japan könne ihre Interventionspolitik ändern, belasteten USD/JPY zusätzlich. Nichtsdestotrotz sind aktive Eingriffe der BoJ in den Devisenmarkt nach wie vor jederzeit möglich.

      Die deutschen Erzeugerpreise sind im Februar nur geringfügig gestiegen, im Jahresvergleich gefallen. Die europäische Industrieproduktion hat im Januar voraussichtlich stagniert. Die US Verbraucherpreise sollten im Februar einen nur geringen Anstieg gesehen haben. Die Zahlen werden keine Marktwirkung haben.

      Die Tagescharts befinden sich noch auf neutralem Gebiet. Unterstützung findet der Euro bei 1.2250, 1.2220 und 1.2180. Widerstände lassen sich bei 1.2320, 1.2350 und 1.2380 lokalisieren.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das aktuell den Yen in den Vordergrund stellt. Offensichtlich nehmen nun die Repatriierungen ausländischer Aktiva zurück nach Japan zum Ende des dortigen Fiskaljahres zu, so dass der Yen global an Boden gewinnt. So kann Verkaufsdruck in EUR/JPY den Euro gegenüber dem USD belasten.
      Wie erwarten eine 1.2250-1.2350 Bandbreite in relativ ruhigem Handel für heute, wobei sich der Euro gut behaupten und in Richtung 1.2350 und fester tendieren sollte. Solange jedoch EUR/JPY unter Druck steht, bleibt der Abwärtsdruck auf EUR/USD erhalten. Ein Durchbrechen der Unterstützung bei 1.2250 impliziert dann weiteres Abwärtspotential in Richtung 1.2150.
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:24:43
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      die 1,2200 sind geschichte
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:31:40
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      ...und ich bin bei 1,2192 mit dem 950148 zu 1,22 Euro rein. Mal sehen wie das weiterläuft...
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 17:05:41
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      @membran

      Schöner Artikel, der die von mir immer wieder geäusserte Sicht ein bisschen unterstützt.

      Bin übrigens auch gerade nach Bruch der 1,22 short gegangen...Ziel erst mal knapp unter 1,19

      Schaun wer mal
      macvin:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 18:10:28
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Ich bin zueben bei 1,2183 Cent kurzfristig long gegangen.
      Intraday Chart mit Bollinger Band Verletzung/starke Unterstützung

      Gewählt habe ich das

      HEBELPRODUKT LONG AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB1CQT Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB1CQT3
      Typ: Long Laufzeit: 17.05.04
      Hebel 57%

      Stop Kurs wird auf 1,2190 Cent nachgezogen.
      Freue mich wenn ich zu 1,223 rauskommen sollte.

      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 18:30:08
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Gerade zu 1,2231 Cent glatt gestellt.
      Jetzt drück ich den shorts die Daumen.


      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 19:55:36
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      @membran

      Welchen Wert für das Bollingerband benutzt du denn standardmäßig? (Wenn ich mal ganz nett fragen darf)
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 20:28:26
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Ich benutze den ganz normalen 20 er Tage Durschnitt.


      viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 20:43:57
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Und welchen Faktor benutzt du, der die breite der Bänder bestimmt?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 20:50:05
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      http://www.forexdirectory.net/euro.html


      ich benutze Intraday immer den oben verlinkten Forex Chart.
      Unter Studies stelle ich Bollinger ein und wähle als moving average den 20 er Tage Durschnitt und als standard deviations-Faktor- ist 2 voreingestellt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 21:22:47
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 21:23:28
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Danke, wieder was dazu gelernt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 21:32:14
      Beitrag Nr. 1.172 ()


      Mir erscheint bei meinen Einstellungen ein GD25 mit Faktor 2 sinnvoller, allerdings arbeite ich auch mit anderen Zeiträumen im Barchart (12 Minuten)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 08:09:21
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Die 1.2290 wurde minimal überwunden. Jetzt um 8 Uhr nutzen die Anleger ersteinmal die Handelsmöglichkeit beim Emittenten, um ein paar Gewinne mitzunehmen, es sieht jedoch so aus, also würde heute noch die 1.2312 erreicht. Wird sie überwunden, ist der Weg bis zur 1.24 wieder möglich.

      Nach unten ist der Euro bei der 1.22250 einigermaßen abgesichert.

      Nach oben würde es ab der 1.2350 nochmal schwierig werden
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:02:18
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      find das superspannend, daß jeder seine trades öffentlich macht.

      heute wird wohl darüber entschieden in welche richtung wir ausbrechen.

      der arbeitsmarktbericht jobless claims um 14.30 wird uns die richtung weisen.

      ich favorisiere nach wie vor EUR/USD nach unten.

      hab meinen europut 950.147 zu 1,43 EUR heute aufgestockt.
      (leider etwas spät, wollte das schon zu kursen um die 1,35 machen, jedoch hatten die börsen scheinbar heute probleme).
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:14:12
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Also Kreili vs Pettssonw :-)

      Japan dürfte den höchsten Stand des Yen gesehen haben. Ich rechne damit, dass bei steigendem Euro/Yen auch wieder Euro/Dollar steigt.

      Einen Teil meiner 950150 habe ich bei 0.77 Euro zum Verkauf gestellt, das entspräche einem Euro von 1.24

      Leider kann ich heute Nachmittag mal wieder nicht dabei bleiben, muß ja schließlich das Geld verdienen, das ich hier an der Börse verbrenne ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 18:38:51
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Muß mich leider korrigieren, die 0.77 Euro beim 950150 werden erst bei der 1,245 erreicht.

      Momentan sieht es aber nach einem längeren Anstieg über die 1,25 aus.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 18:44:09
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      wieso sieht es nach einem weiteren Anstieg bis 1,25 aus.
      Ich würde eher sagen er dreht bald wieder nach unten ab. Mindestens bis 1.2353- da er dirt erstmal ein Gap zu schliesseen hat- sichtbar EW 5 min. Chart.

      was denkst Du?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 19:43:02
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Es sollte sogar wieder bis zur 1.230 herunter gehen, aber mit der 1.25 meine ich auch den morgigen Tag oder nächste Woche.

      Bei der 1.23 habe ich weitere Käufe reingestellt, die ich morgen bedient sehen möchte.

      Heute noch zu handeln ist sowieso zu eng, es sei denn, man handelt direkt über den Emittenten diverser Scheine.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:44:37
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      @pettssonw

      gratuliere, diese runde geht an dich,

      falls wir per wochenschluss über den 1,2335 bleiben, dreht sich das bild wieder euro positiv.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 22:03:35
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      der devisenmarkt spielt ja wirklich verrückt.

      fast wäre ich mit meinen europuts ausgestoppt worden, und jetzt bin ich felsenfester denn je überzeugt, daß wir die 1,2000 sehen werden.

      die 1,2335 auf wochenschlußkursbasis haben nicht gehalten, da hat es schon wieder saftige gewinnmitnahmen gegeben.

      jetzt ist wohl wieder die unterseite dran zum testen, und diesmal werden die 1,2160/80 geknackt, darauf wett ich ja.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 23:59:11
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Hab mir heute auch einen Put zugelegt, allerdings bin ich ihm am Ende nicht mehr losgeworden. Also dein Wort in Gottes Ohr. So ist das, wenn man mal eben ein paar Euro machen will.

      Der Kursverlauf war heute aber so, wie ich mir das ausgemalt hatte, nun gut, es ist ein wenig tiefer als 1.23 gegangen, aber der Aufwärtstrend ist nicht gebrochen, denn dazu hätte es schon deutlich unter 1.22 gehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 15:57:22
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Wagt ihr eine Wochenprognose? Habe selbst €-Put 950147.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 19:47:42
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      @sound8, fundamental tut sich im Moment nix, technisch sieht`s eher nach schwächerem EUR aus. Das sieht man auch gegenüber den anderen Währungen insbesondere zum YEN. Ich glaube - ohne das mit Zahlen belrgen zu können - dass viele Investoren kurzfristig short im EUR sind, so interpretiere ich zumindest die Marktbewegungen derzeit. Wahrscheinlich will man die 1,20 oder gar 1,18 sehen und erst dann wird eine Neubewertung vorgenommen bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit eine wie auch immer geartete Gegenbewegung auslösen. Das kann aber noch eine Weile dauern (>1 Woche). Große Bewegungen zum USD wird es meiner Meinung derzeit nicht geben, solange kein neues Sentiment geschaffen wird. Die Musik spielt kurzfristig eher im YEN.

      Meine Einschätzung: Seitwärts zwischen 1,24 und max. 1,21, also eher etwas schwächer.

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 22:35:12
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      So sieht es aus


      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:43:16
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      @africando,sound8

      Die Zeit der Seitwärtsbewegung geht dem Ende zu. Zwar kann nächste Woche nochmal 1,24+ getestet werden. Wahrscheinlicher für mich ist, dass jetzt konsequent die 1,20 angegangen werden. Ein Durchbruch erwarte ich innerhalb der nächsten 5-6 Tage. Mit einem Potential bis ca. 1,15.

      Da der Weg nach unten ziemlich steinig ist, sprich ziemlich viele Widerstände im Weg liegen, kann es durchaus einige Überraschungen geben, deshalb gilt:

      Immer wachsam ;)
      narli

      @Pett.: Was will uns der Künstler mit diesem Posting sagen? #1184
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 18:24:51
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      @africando,narli
      Wenn es fundamental nichts neues gibt, dann wird wohl die Karte "Doppeldefizit USA" nicht mehr gespielt, bzw. ist irgendwo eingepreist.
      Eventuell positionieren sich die großen Devisenspieler für die mittelfristige Zukunft neu und rechnen mit einem schwächeren Europa. Die Wirtschaftsdaten sind nicht mehr so toll, überall,
      außer in der Politik, wird revidiert und auf VWD hab ich einen Kommentar gelesen, wo wieder über Zinssenkung in Europa diskutiert wird. Dazu rechnen viele "Experten" mit Dollarstände um die 1,30 in diesem Jahr. Aber steigt er in diese Richtung wird sofort wieder über Interventionen laut nachgedacht. Und irgendwie seh ich Bush nicht mehr als President. Die Wirtschaft im eigenen Land wird für die Amis mehr zählen als verpulvern im Ausland.
      Alles in allem will ich sagen, das Sentiment dreht gegen den Euro. Ist natürlich auch Wunschdenken dabei, da ich mich bei steigenden Eurokursen gerne short positioniere.
      Für die nächste Woche wage ich überhaupt keine Voraussage,
      wird wohl tatsächlich spannend.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 19:18:04
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      @Narli

      Mh... was will ich damit sagen?

      zum Einen: Hält die 1.22 nicht, geht es runter bis zur 1.20
      (ersichtlich aus der Fibonacci-FanLine)

      Hält die 1.22 so ist der Sprung über die 1.26 vorprogrammiert.

      Alles Andere ist erweiterte Charttechnik, die nur denjenigen etwas sagt, die sich damit schonmal auseinandergesetzt haben und wissen, was Stochastik, Slow Stochastik, MACD usw sind und was man damit anfangen kann.

      Welche Richtung eingeschlagen wird, hängt momentan am seidenen Faden, da nur ein paar Große kaufen oder schmeissen müssen, um die weitere Richtung vorzugeben.

      Es ist jedoch nicht anzunehmen, dass der Yen weiter steigt, vielleicht läuft er nun kurz seitlich, um dann wieder den Ausgleich zu dem starken Anstieg anzustreben, schließlich will der Markt auch Gewinne realisieren. Für den Euro hieße das im Vergleich zum Dollar steigendes Potential, dann sind wir schnell über der 1.26. Von der Dollarseite erwarte ich keine Neugkeiten, aber der Yen sollte korrigieren.

      Kurse über 1.30 beim Euro/Dollar halte ich für Anfang bis Mitte Mai für wahrscheinlich. Aber bis dahin kann noch viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 19:35:49
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      @pettssonw

      Danke, so komm ich damit klar.
      Deine Meinung dazu war mir wichtig. :)

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 03:34:10
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:16:27
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Guten Morgen


      Diese Woche kann ich aus zeitl. Gründen keine Intraday Trades ausführen(weil zu den Handelszeiten arbeiten muß) deshalb lege ich den Zeithorizont für diese Woche auf 3 Tage Basis fest und halte notfalls auch über Nacht.
      Ich denke der Euro hat ein Doppel Top bei 1,29-50 Cent fürs erste gesehen.
      Deshalb nehme ich jetzt lieber ein 1,30 er short Wave.
      Der Daily ist schon überverkauft aber der weekly und monthly zeigen doch deutliche Schwäche,gerade im MACD und den Stochastics.
      Im Daily denke ich besteht kurzfristiges Aufwärtspotential.
      Deshalb setze ich mal weiterhin eine recht hohe Volatilität voraus und werde versuchen den Euro an einer mögl. Trendwende zu erwischen.
      Dazu gehe ich nur in ein high short also nähe der oberen Bollinger Bänder im Daily.
      Short Kursziele sind für mich die 1,2450 und bei 1,26 liegen die oberen Bollinger Bänder.
      Ein 1,30 er Wave sollte also gut gewählt sein und mit relativ wenig nervenaufwand zu handeln sein;)
      Ich denke die Trading Range könnte von 1,26 bis zu 1,2150 reichen.
      Bei 1,2150 denke ich eventuell über einen kurzfristigen long Trade nach.
      Aktive Trades habe ich für heute nicht geplant stelle sie aber im Laufe der Woche bzw. vor der Ausführung ins Board.

      Hallo Pettssonw

      Mich würde interessieren welches Programm zum screensot benutzt Du?
      Ich kann nur das ganze Fenster und keinen Ausschnitt kopieren.
      Danke schon einmal vorab,
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 11:24:21
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Hallo Membran,

      ich kopiere immer den ganzen Bildschirm und schneide dann den wichtigen Teil mit "LView Pro" aus, ist Shareware und funktioniert uneingeschränkt.

      Jedes andere Bildbearbeitungstool tuts aber auch.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 11:27:24
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Hab ebenmeinen Put mit Verlust verkauft und bin wieder auf Call umgestiegen, 950150 zu 0,51 Euro

      Heutiges Ziel könnte die 1.244x sein
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 12:45:42
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Hallo Pettssonw

      Danke für die prompte Antwort.
      Dein Schein liegt schon im Plus:)
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:41:01
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Mein guter Freund Membran ist auch hier.
      Und wie läuft es bei dir heut?

      mfg akionar:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 07:18:38
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      schaut so aus als wolle sich der markt unbedingt die 1,2450 sehen und sich dann eine blutige nase holen.

      das wäre das absolut feine short level.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 08:13:12
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hallo Kreili

      Wieso hälst Du die 1.245 für so wichtig, gibt es da eine Begründung, die ich nicht kenne?

      Meine Einschätzung zeigt nachwievor Kurse über 1.26, sollte der Markt heute soweit laufen, würde ich jedoch alles raushauen was ich habe und wieder Short gehen, aber nur kurzfristig.

      Der Markt läuft heute den vierten Tag in Folge am GD20 entlang (darüber), der GD10 dürfte ihn bald kreuzen.

      Nach unten darf der Kurs aber nicht mehr unter die 1.222 fallen. Es gilt jedoch immer noch ein Call Kaufsignal bei 1.229 oder darunter, was also die Möglichkeit, dass wir heute diese Kurse sehen mit einschließt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:24:19
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Die 1.23115 scheint zu halten, zudem werden Calls im Ask gekauft, der Markt geht wohl von einem steigenden Euro aus
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:05:51
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Hallo Pettssonw


      Du hast den Schein nicht zu 1,24 Euro rausgehauen?
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:14:58
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Hallo Membran,

      Nein, ich hatte mit 1.244 gerechnet und in Abwesenheit einen Verkauf beauftragt. Ich vertraue meinem System und lasse mich nicht von kurzfristigen Highs beeinflussen sondern folge meinen eigenen Vorgaben, man nennt das "Konsequenz" ;-)

      Ich gebe den Schein erst ab, wenn der Kurs unter 1.23115 fällt oder die 1.246 angekrazt wird.

      Hauptsache dieses blöde Atom U-Boot der Russen macht mir da keinen Strich durch die Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:21:42
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Zu den 1,2450 möchte ich mit folgendem Chart aushelfen:




      das übergeordnete Bild im Monatschart:

      Starker horizontalwiderstand bei 1,2450 Euro.Starke Unterstützung aus der Aufwärtstrendlinie gebildet aus dem Aufwärtstrend seit September 2003 verläuft bei 1,2230 cent.
      Soweit wie ich die letzten 2 Wochen beobachte pendelt der Euro auch exakt um diese Marken als Trading Range bzw. ist immer wieder in diese zurückgetaucht.
      Ich gehe deshalb davon aus das erst ein nachhaltiger Bruch einer der beiden wichtigen Unterstützungen bzw. Widerstände die seit 2 Wochen bestehende Trading Range aufheben.
      Ich halte mich noch weiter zurück da ich derzeitig kein klares Bild habe.
      Ich warte da lieber geduldig ab bis sich eine entsprechende Indikation ergibt.
      Ich wünsche allen investierten ob long oder short viel Erfolg beim traden.


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:26:09
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      #1199


      Danke für Deine Antwort.
      Der Schein liegt ja auch noch immer im Plus,pers. halte ich das immer so das ich den Stop Kurs nachziehe wenn der Schein bzw. das Wave ins Plus läuft um somit Verluste zu vermeiden und Gewinne in jedem Fall zu sichern.
      Aber Du legst ja doch einiges an Trades,vor allem auch erfolgreiche trades hier ab,viel Erfolg.
      Vieleicht kann man bezgl. Strategie und moneymangement voneinander lernen,ich finde es fast ebenso wichtig wie den trade und das Timing.


      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:27:05
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Hab gerade geschmissen
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 12:21:56
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @all

      die 1,235 werdens heut wahrscheinlich nicht mehr


      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 12:52:44
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Mir sieht das jetzt nach einem Rutsch unter die 1.2222 aus. Noch ist der Rutsch am Beginn.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:18:35
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      absolut tote hose in eur/usd

      wann fängt das ding in die eine oder andere richtung zum laufen an, ist ja echt öde...

      da kann man als käufer von optionen ja nur verlieren (zeitwert)

      :(
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:59:08
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Der Yen hat einen neuen Höchststand zum Euro, aber Eur/USD kümmert es nicht. Mir geht das langsam auch auf die Nerven. Ich bin aber noch im Put, es muß einfach bald mal ein ordentliches Signal kommen. (1.222 oder darunter)
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:53:47
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Jetzt geht es runter und ich bin wegen eines Fehlers bei meinem Broker aus meinem Put geschmissen worden (Orderänderungen waren für über 90 Minuten nicht möglich)

      grrrrrrrrrr.........
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:03:19
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Hallo Kreili


      Bei Hebelzertifikaten der DB hat man keine impl. Vola und auch keinen Zeitwertverlust wie z.B das Wochentheta.
      Die Hebel sind atembraubend,

      für interessierte zur Schnellauswahl:

      http://x-markets.onvista.de/issuer.html?ID_ISSUER_GROUP=5314…
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:30:33
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Um 14.30 Uhr kommt wahrscheinlich Bewegung in den Euro.
      Da werden die Auftragseingänge langlebiger Güter für Februar vermeldet(Durable Goods Orders (Advance).
      Erwartet wird ein Anstieg um 2%,Konsenschätzungen liegen bei 1,5%.Sollte also positiv überraschen und den Euro schwächen bzw. den USD stärken.
      Leider kann ich nicht traden da ich arbeiten muß bin aber mal gespannt ob es im Laufe dieser Daten zu dem unteren Kursziel von 1,2150 kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:38:23
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Ich halte mich für diese Woche an die mögl. Kursziele aus @1190.

      Long zu 1,2150
      Short ab 1,2450
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:39:43
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      "Erwartet wird ein Anstieg um 2%,Konsenschätzungen liegen bei 1,5%. Sollte also positiv überraschen"

      Sorry, aber was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Wenn die Erwartung bei 1,5% liegt wie kann dann die Konsensschätzung bei 2% liegen? Oder meinst Du damit Deine Erwartungen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:47:00
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Muß natürlich heißen:
      Sorry, aber was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Wenn die Erwartung bei 2% liegt wie kann dann die Konsensschätzung bei 1,5% liegen? Oder meinst Du damit Deine Erwartungen?
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:50:04
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Sorry,ja falsch ausgedrückt!
      Letzter Wert lag bei 1,5% die Konsenschätzungen liegen bei 2% für Februar.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:52:16
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      #1212

      So schnell kann das gehen;)
      Danke für den Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:55:37
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Um Mißverständnisse zu vermeiden hier der Link zu den Marktdaten:





      http://www.elliott-charts.de/Wirtschaftsdaten/WIRTSCHA.HTM
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:09:32
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      @membran
      Sorry für meinen rüden Umgangston. Bin heute nicht sehr gut drauf, und da ging es etwas mit mir durch.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:25:18
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      @ ErstesRobbenbaby

      Kein Problem,solche Tage haben alle einmal.


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:55:56
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      jetzt ist ja wirklich leben in die bude gekommen, man braucht sich ja nur mal zu beklagen und dann läufts schon.

      @membran:
      ich bin eigentlich bisher immer in plain vanillla optionen investiert gewesen, hab mal ein dax-knockout produkt gehabt, für ca. 2 Tage, und dann war ich ausgenockt, seither meide ich diese Dinger,

      wobei mein wissen da zugegebenermassen beschränkt ist:

      sind Hebelprodukte gleichzusetzen mit Waves und Knock-out-Produkten???
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 19:38:14
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      @kreili,

      der Eine nennt es so, der Andere so. Entscheidend ist der Strike (Finanzierungslevel), bei der ABN gibt es da Produkte mit Restwert nach dem K.O., bei der DB und vielen anderen wird sofort der "Sudden Death" eingeläutet. ;)

      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_overview.asp?Inv…

      Wie wär`s denn mal mit Kaffee oder Kakao? :D


      @narli,

      die von Dir genannten 1,15 werden nicht kommen. So kühn bin ich dann mal, denn das hieße wirklich Trendwende bei EUR/USD. Soweit ist es noch nicht! Da fehlt noch der "Final Countdown"!

      Meine These ist eher die, daß die Berichtssaison ab Anfang April mehr als dürftig ausfallen wird, der Arbeitsmarkt nicht in Schwung kommt, der Terror nicht enden will und bei Hr. Bush und seinen Vasallen die Erkenntnis reifen wird, dass sein Engagement im Mittleren Osten in einem Fiasko sowohl in humanitärer als auch monetärer Art enden wird. Depression? So nennt man das dann wohl.

      Was bleibt, ist eine weitere massive Abwertung und eine mächtige Abwärtswelle beim Dollar und Gold durchschlägt die 450$. Die Trendwende wäre erst dann berechtigt, wenn die Amis sich freischwimmen könnten und der Aufschwung sich auch abseits der Rüstungsindustrie durchsetzen könnte. Aber davon sind wir - glaube ich - noch ein weites Stück entfernt. Die CeBit dokumentiert doch nur einen noch höheren Automatisierungsgrad und damit eher fallenden Arbeitsmarkt, abgesehen von ein paar mehr verkauften Handys mit bunten Bildschirmen. Siemens ist doch da ein wunderbares Beispiel für die Verlagerung von Arbeitsplätzen, in den USA ist das nicht anders.

      Auf Sicht bin ich bei deutlich 1,30, eher deutlich darüber. Vielleicht ist die EZB sogar gezwungen, die Zinsen doch noch zu senken? Who knows?


      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 19:55:38
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Ich denke mal bei 1.204 ist Ende der Woche Schluss mit Euroverfall.

      Man konnte in den letzten Tagen sehen, dass gewaltiges Potential nach oben möchte, wenn die ab den tiefen Kursen erstmal zuschlagen, ... wenn... falls ... eventuell... natürlich weiß ich es nicht, aber bei 1.204 gehe ich wieder komplett long, momentan habe ich einen Teil schon long gekauft.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 19:57:23
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Preisfrage:

      Da gibt es doch bei ABN tatsächlich MINI-Shorts open end auf USD/YUAN. Wenn der YUAN irgendwann doch aufgewertet werden muss, dann sinkt doch der relative Wert einer Währung und die Scheine knocken schneller aus, als man gucken kann. MINI-Longs gibt es dagegen nicht.

      Habe ich richtig gedacht? Bin mir selber nicht ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 20:06:56
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      @pettssonw

      bin im Moment gar nicht investiert und warte ab. Aber die genannten 1,204 hören sich nicht schlecht an für einen Long-Einstieg. Vielleicht kommen aber noch die 1,18, deshalb stehe ich an der Seitenlinie, weil das kann ich irgendwie nicht so recht einordnen.

      Aber irgeneiner wird uns ein Zeichen geben. :D

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 22:05:46
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      @africando

      dass waves nach erreichen des knock outs noch einen restwert haben können, hab ich noch nie gehört. normalerweise ist das optionsrecht wirklich erloschen.

      hab meine europuts satt im plus (endlich!!!) und werde bei 1,2080/70 verkaufen und eurolong gehen.

      denke an einen kurzen rebound richtung 1,22++ wirds schon reichen,

      danach rechne ich bis kurse auf 1,1980 - 1,1940,

      danach sollte einer mittelfristig satter rebound des euros sprich ein weiterer verfall des usd anstehen.

      was trotzdem meine alarmglocken läuten lässt:

      heute hab ich die bfinance consensus schätzung für die weitere eur/usd entwicklung gesehn und sehen alle banken den euro ausnahmslos stärker über 1,30 heuer noch??

      wie schon einmal erwähnt das ist keine einbahnstrasse und wenn alle denken, euro usd ist es doch, dann kommt es anders als alle glauben-
      also heuer doch noch die 1,11

      mal sehen...
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 22:40:20
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Hallo Kreili

      Ich meinte heute Morgen mit Hebelprodukten die Waves der Deutschen Bank da ich die ausschließlich für den Euro nehme.
      Waves verfallen nach dem Knock Out wertlos.
      Das sehe ich aber nicht als Problem an,ein Problem wird nur wenn man die Knock Out Barriere zu knapp gewählt hat.
      Beispiel der letzten 2 Wochen,es war sehr klar eine Trading Range zwischen 1,2450 und 1,2230 auszumachen.
      Das obere Bollinger Band verlief bei 1,26 Euro.
      Gewählt habe ich also einen short Wave mit Knock Out 1,27 Euro und wäre,wenn mein Timing nicht gestimmt hätte natürlich vor dem Verfall in ein 1,28 er gewechselt.
      In diese Bedruille bin ich glücklicherweise noch nicht gekommen.
      Bei meinen kommenden Trades werde ich ausführlicher auf das Risikomangement und die Auswahl des Knock Outs eingehen.
      Africando hat aber Recht,bei den Zertifikaten der ABN gibt es nach dem Knock Out einen Restwert den man auch berrechnen kann.
      Ich werde das später mal erklären wie man das ausrechnet,ist im Grunde genommen recht simple.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 23:02:12
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Bezgl. Waves noch einen kleinen nachtrag:

      Waves und andere Hebelprodukte bspw. die der BNP oder ABN sind nicht gleich zu stetzen mit Optionsscheinen da es sich dabei um reine Future Produkte und keine Optionen handelt.
      Folglicherweise gibt es auch kein Optionsrecht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 23:02:37
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      @africando:

      Bei Mini-shorts Dollar/Yuan gewinnst du, wenn der Yuan aufgewertet wird, weil dann der Dollar gegenüber dem Yuan fällt. Eigentlich eine sichere Sache - doch so schnell geben die Chinesen ihre Währung nicht frei, und für das Kapital, das du in Mini-Shorts bindest, gibt es keine Zinsen. Ich lasse derzeit die Finger davon, es ist viel zu früh.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 07:28:25
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Japan hatte heute den letzten Handelstag in deren Fiskaljahr.
      Also Augen auf, was der Euro macht.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 09:35:37
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Hallo africano,

      würdest Du Dein Geld denn in Euro anlegen, wenn Du 0.75% weniger bekommen würdest?

      Also ich denke, dass es im Moment 2 Möglichkeiten gibt. Mal rein fundamental wäre es kurzfristig für den Euro schlecht. Das könnte ihn unter Druck bringen. Man hat es auch vor ein paar Wochen gesehen, da haben die Zins-spekulationen für niegrigere Zinsen den Euro unter Druck gesetzt. Das andere ist, dass die Amerikaner sich nicht auf Europa verlassen können, um ihr Haushaltsdefizit zu sanieren. Ein Partner weniger. Der Euro wird dann für Exporte dann auch wieder attraktiver. Da hast Du schon recht. Aber eher mittelfristig.

      Verlass Dich lieber auf den Chart. Euro/US$ 1.2094.
      Jetzt verkaufen bis max. 1.2054. Darunter short bis auf 1.1967. Wenn er wieder gebrochen wird, ist das nächste ziel 1.1843. Musst ihm aber ein bisschen Raum geben. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, so verkaufe eine kleine Position Euro/CHF.

      Gruss Bellavista
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:17:37
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Jetzt mit den erneuten Gerüchten über eine Zinssenkung in Euroland, rechne ich mit Kursen bis 1.19

      Mal sehen, wann der Markt darauf reagiert.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:24:08
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Wieso hatte heute Japan den letzten Handelstag- Fiskaljahr? Ist der nicht am 31.3.04 ??!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:30:36
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Dachte ich auch, aber auf N-TV hieß es: "Heute war letzter Handelstag". Vielleicht kann man das mal irgendwo nachschauen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 11:44:10
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      @Pettsonw

      Heute war tatsächlich Bilanzultimo in Japan.

      Wenn die BoJ dann aber auch ihre Interventionen zurückfährt, müsste das dann nicht dem Euro zugute kommen?

      Zentralbankinterventionen der BoJ auf dem Devisenmarkt waren i.d.R. mit deutlichen Abwärtsbewegungen des Euro zum Dollar verbunden. Von daher sollte dieser belastende Faktor für den Eurokurs in den kommenden Wochen deutlich an Kraft verlieren -- oder siehst Du das anders?

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 12:37:08
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Das steht u.a hier im Marktkommentar der Helaba drin:

      http://www.eltee.de/

      Marktkommentar Devisen vom 25.03.2004 - A. Praefcke / Helaba
      Das Abwärtsrisiko dominiert - Guten Morgen,
      EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.2140, nachdem über Nacht in New York Tiefstkurse im Bereich von 1.2105 markiert wurden.

      Gestern hielt der Verkaufsdruck auf EUR/JPY an, so dass im Zuge dessen gegen Mittag der Euro auch gegenüber dem USD bis auf unter 1.2240 nachgab. Allgemein konnte der USD wieder an Boden gewinnen. So auch gegenüber dem GBP, dem JPY und dem AUD. Zinssenkungsspekulationen in Euroland, angeheizt durch Kommentare des EZB Präsidenten Trichets und anderer hochrangiger Vertretern in den letzten Tagen, sollen den Euro zusätzlich belastet haben.
      Am Nachmittag legte der USD weiter zu, so dass der Euro bereits vor der Veröffentlichung der Durable Goods unter 1.2200 rutschte. Die US Durable Goods überraschten positiv mit +2.5% im Februar. Allerdings wurde der Januar auf –2.7% revidiert. Der US Dollar profitierte zunächst noch nicht nachhaltig von den Zahlen. So stieg der Euro von den Tagestiefs bei 1.2170 zum Ende des europäischen Handels wieder über 1.2200.

      In New York setzte jedoch eine Verkaufswelle in EUR/JPY ein, die EUR/USD bis auf Tiefstkurse bei 1.2105 absacken ließ. Zum Ende des Fiskaljahres in Japan scheinen nun doch starke Repatriierungen einzusetzen, denn auch gegenüber dem USD konnte der Yen trotz Bedenken hinsichtlich Interventionen seitens der BoJ zulegen. Letztendlich gewann der USD global an Boden und behauptete seine Gewinne im asiatischen Handel.

      Das endgültige BIP der USA für das 4. Quartal wird keine Überraschungen bringen. Die Existing Home Sales sollten robust bleiben.

      Die Tagescharts befinden sich nach wie vor auf neutralem Gebiet. Unterstützung findet der Euro bei 1.2100, 1.2080 und 1.2050. Widerstände lassen sich bei 1.2180, 1.2220 und 1.2250 lokalisieren.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das das Risiko weiterer Abschwächungen in Richtung 1.2050 und 1.2000 aufzeigt, nachdem 1.2150 durchbrochen wurde. Kleinere Erholungen in Richtung 1.2180 sind möglich, doch wird der Euro unter Druck bleiben, solange die Repatriierungen japanischer Aktiva nach Japan EUR/JPY unter Druck setzten und solange Zinssenkungsphantasien in Euroland weiter angekurbelt werden.So erwarten wir zunächst eine 1.2080-1.2180 Handelsbandbreite, wobei das Abwärtsrisiko in Richtung 1.2050 und tiefer dominieren sollte.
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 12:43:26
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Ich hatte urssprünglich vor zu 1,2150 kurzfristig long zu gehen.Unter Anbetracht der Abwärtsdynamik und das ich einen eventuellen Trade nicht verfolgen kann,da arbeiten muß verzichte ich diese Woche ganz auf Euro Trades und melde mich erst am Wochenende wieder zurück.
      Nächste Woche passt es wieder von der zeit da tagsüber frei:look:

      Good trades und schon einmal ein schönes Wochenende,
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:33:24
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      @membran

      Sehr verständlich bei der gegenwärtigen Volatilität.

      Wenn aber wie A. Paefcke schreibt, die Repatriierungswelle japanischer Investoren in EUR/JPY der Trigger für den gestrigen Absturz war, sollte diese doch jetzt vorbei sein?

      Wenn die Japaner gestern verkaufen mussten, um die Geschäfte noch in ihrem alten Fiskaljahr verbuchen zu können, würde das auch erklären, warum der gestrige Tag fast schon Züge eines Euro Sell-offs hatte.

      Bin gespannt wie es weiter geht, heute Abend hält Trichet übrigens noch eine Rede in USA.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:34:05
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      @ Sunshine2000

      Einen weiteren Rutsch sollte es noch geben, ähnlich dem 26. Januar.

      Wenn sich der Dax wieder erholt, dürfte wohl auch die Zinssenkungsphantasie wieder aus dem Markt gehen, dann ist man mit Longs besser dran, ich finde aber, dass im März zuviel Gehänge und Gewürge im Euro war und noch eine ordentliche Abwärtsreaktion kommen sollte. Wissen kann man es natürlich nie.

      Vielleicht holt BoJ zum letzten Mal ordentlich aus, bevor sie es sein lassen, ständig zu intervenieren.

      Wenn es nochmal tiefer geht, dann innerhalb der nächsten paar Stunden, wenn nicht, das wars das wohl schon.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:52:04
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Spll man Longs geben. Ach mit 30% Verlust?:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:53:33
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Soll man Longs geben? Auch mit 35 % Verlust?:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:04:39
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Das ist immer so eine Sache, Verluste zu realisieren. Sollte man wohl nur tun, wenn man eine bessere Möglichkeit sieht, wieder Gewinn zu machen, als es auszusitzen.

      Mittelfristig steigt der Euro wieder, vielleicht aber noch nicht diese Woche sondern erst im April wieder.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:22:45
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      @Pettsonw

      Fand den Kommentar, den Membran gepostet hat, sehr informativ.

      Demnach war es wohl nicht die BoJ, sondern große japanische Institutionelle, die ihre Gewinne auf Euro-Anlagen zum Fiskaljahresende "auf Teufel komm raus" liquidiert und repatriiert haben.

      Eine genauere Einschätzung dazu, wann und von welchem Niveau aus es zum Euro-Rebound kommen kann, hängt dann davon ab, ob der US-Handel am 24.03. tatsächlich die Fiskaljahresdeadline für diese Investoren war.

      Leider weiß ich das nicht sicher; weißt Du da Näheres?


      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 17:54:09
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Auszug aus Tageszeitung in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt am 25.03.04:

      "Einer weiteren Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) erteilte das EZB-Ratsmitglied Welteke indirekt eine Absage:"Die Geldpolitik steht inflationsfreiem hoherem Wachstum nicht im Wege, der monetäre mandel ist schon länger großzügig geschneidert."
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:24:20
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      @Kreili #1223, @membran #1224,

      da bei einem fehlenden Verkauf die Anleger Verluste steuerlich nicht geltend machen können, nehmen die Emitenten die Zertifikate noch einige Tage nach k.o., zumindestens ausserbörslich, für 1/10 cent je Stück zurück.

      Gruß CC:) lumbus
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:32:04
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      @Yeusch

      Übern Ticker kommt gerade, dass die Hoffnung auf eine Zinssekung der EZB nachwievor besteht. Original Headline:

      "Deutsche Anleihen: Kursgewinne - Hoffnung auf EZB-Leitzinssenkung stützt"
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 22:55:20
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      #1235

      das denke ich nicht.
      Die BOJ wird weiterhin intervenieren wenn es sein muß.
      Das hat sie ja auch exakt so angekündigt.
      Ich halte diese Ankündigung,es gibt keine Interventionen mehr, für ein Gerücht und solange wie die Zinsen in den USA bei 1% liegen wird der USD gegenüber dem Euro weiterhin schwach bleiben.
      Zudem muß die BOJ auch auf das eigene Handelsbilanzdefizit achten,das ist ja der Grund warum sie massiv Treasury Bonds und USD kaufen.
      Sollte die BOJ aber irgendwann hingehen und Ihre Bestände an amerikanischen Treasury Bonds abbauen dann würde das m.e zu einem Finanzkolaps in den USA führen da das Handelsbilanzdefizit dann nicht mehr durch ausländisches Kapital getragen würde und der USD in den keller rauschen würde.
      Mit Ihm die Indices!
      Passiert das hebt der Euro ab.
      Der Kapitalfluss geht immer dahin wo es die höhere Rendite gibt und das ist bei einem Leitzins von 2% Euro gegenüber dem USD.
      Der Euro sieht aber charttechnisch dem DJI,Nasdaq,DAX bzw. sämtlichen Indices sehr ähnlich.
      Vor allem im Wochen und Monatschart.
      Ich werde am Wochenende eine genaue Analyse mit eventuellen Kurszielen und entsprechender Trade Vorbereitung eingeben.
      Ich gehe deshalb davon aus das es sich beim USD um eine technische gegenreaktion handelt die bald ein Ende gefunden haben wird.
      Ich halte es,auch wegen der Zinssituation so,das ich den Euro nicht ohne den Abgleich zum USD analysiere.
      Dazu am Wochenende mehr.



      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:15:14
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Ich denke hier steckt ein bisschen Hintergrundinformation drin.

      Für interessierte:

      US-Dollar vor Comeback?

      Sie ist zurück an den internationalen Kapitalmärkten, die Angst vor dem Terror.

      Auch am Devisenmarkt haben die Spekulationen darüber, wer hinter den Anschlägen von Madrid steckt, für Turbulenzen gesorgt. Die stärkste Kursreaktion zeigte dabei der Schweizer Franken, der wieder einmal als Safe-Haven-Währung fungierte. Je nachdem, ob die Anschläge mal der ETA und mal El Kaida zugeschrieben wurden, ging dies zu Lasten des Euro oder des US-Dollar. Insgesamt war es aber bemerkenswert, dass der Aufwertungsdruck auf den US-Dollar alles in allem anhielt, obwohl weitere Terroranschläge – auch in den USA – unter Umständen wieder wahrscheinlicher geworden sind.
      Wer auf eine Verringerung des Handelsbilanzsaldos der USA infolge des schwachen US-Dollars gesetzt hatte, sah sich getäuscht: Das Defizit stieg im Januar von 42,7 auf 43,1 Mrd. USD. Dennoch führte dies nicht zu einem Kursanstieg bei Euro/US-Dollar – warum nicht? Dass das Defizit auch durch Sondereffekte wie den starken Ölpreisanstieg und die BSE-Krise in der US-Landwirtschaft geprägt war, reicht alleine als Erklärung nicht aus. Ein näherer Blick auf die Handelsstatistik bringt es jedoch an den Tag: Das Handelsbilanzdefizit der USA ist auch ein Strukturproblem, das nicht alleine mit einer Abwertung des US-Dollars zu bekämpfen ist. So hatte die Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro und dem Britischen Pfund in den letzten Monaten sehr wohl Auswirkungen: Das bilaterale Handelsdefizit mit der Eurozone sank im Januar um 40 Prozent und das mit Großbritannien sogar um 60 Prozent. Beide Regionen zeichnen damit nur noch für knapp 12 Prozent des Handelsbilanzdefizits der USA verantwortlich. Dagegen stieg das Defizit im Handel mit China erneut um 16 Prozent an. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Politik des schwachen Dollars auf Kosten der europäischen Volkswirtschaften geht. Das Risiko ist groß, dass der hohe Euro/Dollar-Kurs die Konjunktur in der Eurozone wieder abwürgt – und genau diese Befürchtung hat letztlich dazu geführt, dass die Marktteilnehmer am Devisenmarkt nicht mit Dollar-Verkäufen auf die Handelsbilanzdaten reagierten.

      Daneben sind viele Akteure offensichtlich immer noch dabei, ihre Dollar-Short-Positionen, die sie in den letzten Monaten aufgebaut haben, weiter zu verringern. Immer wieder kommt nach zwischenzeitlichen Kursanstiegen bei EUR/USD daher wieder Verkaufsdruck auf. Die Ereignisse der letzten Tage bestätigen damit, wie stark das Sentiment am Devisenmarkt derzeit für den US-Dollar spricht.

      Ihr
      Dr. Detlef Rettinger
      Chef-Redakteur Devisen-Trader
      http://www.devisen-trader.de


      Also ich habe den als Werbung im Postfach gehabt.
      Ich habe überhaupt kein Abos wofür man bezahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:45:53
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      @Pettssonw

      der Artikel ist zwar geklaut, stelle ihn trotzdem hier herein, weil man es nicht besser ausdrücken kann:

      "Warum sollte die EZB ausgerechnet in diesen Tagen die Zinsen senken? Jedenfalls nicht wegen des Euro`s.

      Wo bricht es denn in Euroland derartig ein???
      Den Tag einer Zinssenkung kann ich persönlich mir nur viel später im Jahr, evtl. erst in 2005 vorstellen - es sei denn, man schwenkt bereits jetzt, also bereits ohne Daumenschrauben zu spüren, auf den Weg der US-Fed ein. Obwohl gerade die EZB bislang diszipliniert davor zurückgescheut ist, die labenden Geld-Schleusen zu öffnen, weil das später um so härter gebüßt werden müßte. Denn ohne Druck machen die Politiker keine Reformen, und dieser Druck sind die im Vergleich zu den USA hohen Zinsen. Im Kräftemessen zwischen EZB-Entscheidern und Politik-Größen in der EU ist doch in letzter Zeit nicht mehr viel an die Oberfläche gedrungen, oder?
      Wenn die EZB nämlich bereits jetzt einbricht, wie soll das erst werden, wenn der wirtschaftliche Problemdruck richtig groß wird - und das wird er werden!

      Fazit: Diese Zins-Sache hat große Chancen, eine Fehlspekulation zu sein, weil nach den letzten Sprechblasen vermutlich keine Fakten kommen, die das bestätigen. Und dann sind in den USA immer noch viele arbeitslos, die Zahl der neu geschaffenen US-Stellen immer noch recht klein, die Defizite immer noch groß.
      Also: Euro-Rally.
      -------------------------------------------------------

      ... Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der EZB ausgewirkt haben. Der belgische Notenbankpräsident Guy Quaden sagte in einem Zeitungsinterview, daß die EZB nach wie vor etwas Munition für Zinssenkungen habe, wenn die Inflations- und Wachstumsperspektiven dies zulassen. Zudem deutete EZB-Präsident Trichet an, daß die EZB aktuell über eine Neueinschätzung der Konjunkturlage in der Eurozone nachdenkt.

      Nach einer Reuters-Umfrage rechnet eine Mehrheit von Experten allerdings nicht mit einem Zinsschritt der EZB auf ihrer Sitzung am 1. April. Allerdings geht eine wachsende Minderheit von Volkswirten nun davon aus, dass der nächste Zinsschritt der EZB nach unten und nicht nach oben geht.

      Der Wochenbericht vom US-Arbeitsmarkt entsprach indessen nicht ganz den Erwartungen der Analysten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen entgegen den Prognosen von einem leichten Rückgang um 1000 auf 339.000.


      __________________
      Beste Grüße
      Benjamin"
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:52:11
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Der MACD zeigt weitere Stärke für den USD an.




      Das drückt den Euro.
      Ich rechne pers. mit Kursen unter 1,20 Cent.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:01:40
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Eventuell geht es heute richtig in den Keller für den Euro, aber er muß in den nächsten Tagen zurücklaufen zum GD10, der derzeit bei 1.225 liegt. Schön wäre es, wenn er vorher nochmal die 1.1990 erreicht.

      Die Erholungstendenzen sind jetzt bei meinen Indikatoren schon erkennbar, aufgrund dieses ewigen Hin und Her werde ich aber vorläufig nicht mehr handeln, sondern nur abwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:45:47
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Hallo

      Sieht nach Kampf um die letzte Unterstützung gebildet aus dem Aufwärtstrend von September aktuell verlaufend bei 1,22 Cent aus:




      Wünsche allen ein schönes Wochenende,
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:49:21
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Hier ist noch ein Link zum Realtime USD:


      http://www.intradaycharts.de/


      Vieleicht schon bekannt,der Link ist gut auch wegen seiner realtime Comodities,
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:55:43
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      VDax hat seinen Boden bei 18 P. über 24 P. ist Vorsicht bei den Aktien geboten s.#1
      Spannend bleibt es beim EUR/USD. s. Grafik #25.
      Wichtiger Halt beim Bund Future 116,2.
      s.bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 09:47:33
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Guten Morgen. Keiner mag mehr den Euro, die wohl nicht erfolgende Zinssenkung ist die Woche über eingepreist worden, was könnte ihn noch schocken. Nachdem ich Put 950147 gehalten habe, bin ich auf Call 950148 gewechselt. Was ist eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:27:45
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Ich glaube nicht, dass die "nicht erfolgende Zinssenkung" schon eingepreist ist. Der Markt sollte bis zum 1. April in seiner Unsicherheit bleiben und die Möglichkeit einer Zinssenkung weiter spielen, bis der Kurs unter 1.20 geht.

      Solange nicht wirklich sicher ist, ob die Zinsen gesenkt werden oder nicht, (und das ist erst nach der EZB-Sitzung der Fall) sollte der Euro weiter nachgeben, denn Unsicherheit ist der größte Feind von steigenden Kursen. Es ist noch Luft nach unten!
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:36:19
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Wenn die Kurse heftig hin- und herspringen, wie der €/$- Kurs am Freitag, wechselt meist der Trend. Ich meine, die €-Konsilidierung ist vorbei. Bin auch long.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:37:20
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Natürlich: "Konsolidierung"
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:44:03
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      ich kaufe bei 1,186 und werde mich dann langfristig engagieren, da ich Euro-Kurse deutlich über 1,30 die nächsten Monate erwarte.
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 19:16:35
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Hallo

      Der Euro steht im Kauf bei 1,2129 Cent und neigt m.e weiterhin potentiell zur Schwäche.
      Oszilatoren als Signalgeber habe ich im Kreis gekennzeichnet:

      Die letzte untere Unterstützung,gebildet aus dem Aufwärtstrend September 2003,bei 1,2250 hat auf Wochensicht nicht gehalten und ist durch:




      Der Euro,ich habe hier bewußt den weekly gewählt,bewegt sich M.e nach weiterhin im Abwärtssog und sucht Kursziele unter 1,20 Cent:





      Im Gegenzug zum Euro sieht der MACD des USD sehr bullsih aus:



      Unterstützungen Euro:

      1,2100,1,2060 - 1,1937 USD bzw. 1,1867 USD
      Letzteres würde Test der 200 Tagellinie bedeuten.


      -200-Tages-Linie liegt akt. bei 1,1872 USD)



      Widerstände liegen bei 1,2250 (untere Unterstützung aus dem Aufwärtstrend) so wie horizontal bei 1,2360 und 1,2450

      Mögl. Trade Vorbereitungen und Kursziele:

      -kurzfristiges short Kursziel 1,2250(in ein mögl. High hinein)

      -kurzfristiges long Kursziel ab 1,193 Cent

      Trades gebe ich vor der Ausführung ein.


      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:13:14
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      @Pettssonw,membran
      Ich möchte euch recht geben, denke eigentlich ähnlich, bin mir auch unsicher wegen des Call. Aber der Bauch sagt, keiner mag den Euro, deswegen entscheide ich pro. Ich weiß im Gegensatz zu euch bin ich nicht sehr konstruktiv.
      @neutrino langfristig sehe ich den € bei 1-1,10
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:10:55
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Habe heute die erste größere Position im Euro aufgebaut.

      Ist natürlich riskant; Mittwoch läuft das japanische Fiskaljahr aus; Donnerstag kommt die EZB-Sitzung; Freitag der US-Arbeitsmarktbericht.

      Aber habt ihr mal überlegt, was mit dem Dollar passieren kann, falls die Japaner tatsächlich ihre massiven Dollarkäufe reduzieren (oder sogar einstellen)?
      Wer soll dieses riesige Dollarangebot aus dem Markt nehmen, wenn nicht die BoJ?

      Das Wort vom "Dollarcrash" ist in den letzten Wochen ziemlich schnell wieder ad acta gelegt worden, mal schauen wie lange es dauert, bis es wieder auf die Agenda kommt.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 17:48:23
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      #1257
      @membran

      die Charts sind wirklich hilfreich zur
      Orientrierung
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 18:39:25
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      @membran
      nehme Bezug auf Dein Posting #1257:

      Meiner Meinung nach läuft der Aufwärtstrend seit April/Mai 2002 und die nächste Unterstützung wäre 1,1930 (April/Mai 2003). Die letzte Unterstützung befindet sich bei 1,1860 (Oktober 2003) und erst wenn diese Marke unterboten wird, ergibt sich ein Abwärtstrend!?

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 19:03:54
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Frankfurt (vwd) - Der Euro kann sich am Montagnachmittag gegenüber dem Dollar gut behaupten. Gegen 16.45 Uhr MESZ wird er mit 1,2160 USD nur knapp unter dem bisherigen Tageshoch von 1,2171 USD gehandelt. Am Vormittag hatte er zum Dollar noch ein neues Jahrestief von 1,2047 USD erreicht. Der Bruch der Unterstützung bei 1,2060 USD war aber nicht signifikant genug, um ein neues Verkaufssignal zu erzeugen, heißt es. Der Bereich von 1,2060/1,2045 USD bleibe nun eine Unterstützung für die Gemeinschaftswährung. Händler sprechen von einem dünnen Geschäft und meinen, die Anleger warteten auf neue Impulse durch Fundamentaldaten. Im Blickpunkt stünden zunächst die EZB-Sitzung und ISM-Index am Donnerstag sowie der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Sollte der Euro im Vorfeld oder im Umfeld den genannten Unterstützungsbereich unterschreiten, lägen bei 1,1950 USD und 1,1840 USD weitere Unterstützungen. Die EZB lasse die Zinsspekulation zu, um den Euro zu drücken, heißt es. Von einer Zinssenkung schon in der laufenden Woche gehe aber kaum ein Marktteilnehmer aus. Auch der Handel im Yen gestalte sich gegenüber dem Dollar und dem Euro sehr ruhig. Die Anleger hielten ihr Pulver trocken, so ein Händler. Denn ab Dienstag werden Yen-Geschäfte im neuen Fiskaljahr valutiert, dann würden die Karten völlig neu gemischt, heißt es. Im Vorfeld werde die japanische Notenbank kaum noch hektische Bewegungen zulassen, sondern bei stärkeren Ausschlägen am Devisenmarkt intervenieren. Deshalb hielten sich die Anleger zurück. Die Feinunze Gold ist zum Nachmittags-Fixing in London mit 421,25 USD notiert worden nach 420,90 USD zum Vormittags-Fixing an gleicher Stelle.


      Europa Europa Europa
      (16.50) (12.05) (7.55)

      EUR/USD 1,2153 1,2120 1,2090

      USD/JPY 105,53 105,80 105,58

      EUR/JPY 128,15 128,22 127,63

      EUR/GBP 0,6681 0,6680 0,6673

      EUR/CHF 1,5601 1,5582 1,5560

      vwd/29.3.2004/hru/ros
      29.03.2004, 17:06
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 08:47:28
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      so ein geschenk heute morgen,

      wenn die börsen eröffnen, werde ich wieder euro short gehen.

      1,2215 sollten nich nachhaltig übertroffen werden.

      dann ist der weg nochmals frei richtung 1,2050
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 08:58:46
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Hoffe mal Du hast recht bin gestern abend bei stand 1,214 noch in einen Put ko 1,225 :rolleyes:
      wäre schön wenn daraus noch was wird hab die Kohle schon fast abgeschrieben...
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:09:51
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Bin auch short seit knapp über 1,22. Irgend jemand hat mit den 1,2250er über 10% unter meinem Limit in den Rachen geschmissen. :D

      Im Minutenchart ist das Doppeltop unter 1,2195 vollendet.
      Schaunmer mal...

      MaSche:cool:

      P.S.: Ich denke so bei 1,19 kann man so langsam wieder long gehen. Gestern abend auf bloomberg hat einer verklickert, er sieht usd/jpy bei 90:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:12:12
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      @Kreili und Put....

      Der Euro wird heute im Vormittagsgeschäft wieder steigen.

      Mittags gibt es wahrscheinlich wieder einen kleinen Dämpfer; Tendenz heute trotzdem sehr bullish für den Euro.

      Seid lieber etwas vorsichtig mit Shorts/ Puts.

      1,2050 wird kurzfristig nicht mehr kommen, obwohl es am Donnerstag und Freitag (US-Arbeitsmarktbericht) noch starke Turbulenzen geben wird.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:12:42
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Und schon ist die angestrebte Formation im A....!:mad:

      MaSche
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:08:23
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      @sunshine

      Bin ebenfalls etwas vorsichtig obwohl ich auch eher zu short tendiere.

      Wie begründest du deine Ansichten?

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:31:19
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Den stop loss für den neuen eur short würde ich in der gegend von 1,2250/60 setzen. einfach zur risikominimierung.

      ich denke die unsicherheit bezüglich euro zinssenkungen, werden den euro belasten, zumindest bis donnerstag.

      kommt keine zinssenkung könnten wir nochmals auf die 1,2450 gehen, da ist aber definitiv schluß mit lustig und ein wiederholt geiles euro short level.

      die 1,1840/1,1960 werden nochmals kommen, definitiv.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:07:37
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Hallo @ all,

      Diese Woche stehen noch sehr viele Daten an. Sowohl von Euroland als auch USA. Nach den Schätzungen wird die EU leicht schwächere Daten ausweisen. Was die USA-Daten anbelangt vermute ich, dass im Verhältnis die Veröffentlichungen schlechter ausfallen werden als die Prognosen.
      Die letzten Wochen stand der Euro im Mittelpunkt und wurde geschwächt - teils durch die Debatte über mögliche Zinssenkung teils Veröffentlichung schlechter Konjunkturdaten.

      Es bleibt abzuwarten, wie die Marktteilnehmer auf den Zinsentscheid reagieren (der ja vor Tagen schon klar war). Es wird sicherlich keine Zinssenkung geben und es wird sich wieder ein "Pro" für den Euro entwickeln.
      Weiterhin spielt der Yen eine Rolle - siehe Entwicklung. Fiskaljahresende 31.03.!
      Alles in allem setze ich auf einen schwächer werdenden Dollar.

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:35:02
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      @Kreili

      Wenn der Euro wieder die 1,2450 nimmt, shorte ihn besser nicht --- denn dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Euro sich auf den Weg zu neuen ATHs macht und erst durch massive Interventionen der EZB (verbal und monetär!) gestoppt werden kann.

      Ist nur ein Tipp und von 1,2450 sind wir derzeit auch noch ein ganzes Stück entfernt. Ausserdem wird der Schluss dieser Woche aller Voraussicht nach noch ziemlich turbulent an den Devisenmärkten werden (Freitag könnte aus meiner Sicht ein geeigneter Termin für eine -allerdings sehr kurzfristige- Shortspekulation gegen den Euro werden.)

      Viel Erfolg

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:48:41
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Aus meinen lapidaren charttechnischen Kenntnissen heraus würde ich die 1,2400 - 1,2450 als entscheidend darüber, ob neue All time highs des EURO bevorstehen markieren.

      Das war die Region in der sich der EURO den gesamten März die Zähne ausgebissen hat.

      Seither immer in Trading - Range 1,2220 - 1,2450.

      Jetzt haben wir die Trading Range nach unten mit neuer Spielwiese 1,2050 - 1,2220 aufgemacht. Solange wir da drin bleiben ist Trading angesagt.

      Springen wir wieder auf die alte Ebene ist eben die 1,2450 die shortmarke.

      erst bei Kursen über 1,2450 ist meiner Meinung nach Zeit für längerfristige Euro calls.

      oder aber bei Kursen um die 1,1960/1,1840 den alten zyklischen EUR Hochs.

      so werde ich den Markt traden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:22:32
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Hallo Yeusch

      Der Chart in Posting 1257 war noch vom 15 März.
      Die Aufwärtstrendlinien bzw. Unterstützungen/Widerstände haben sich seitdem leicht verändert.


      Anpassung:












      Vielen Dank für den Hinweis,
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:23:06
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      @Kreili

      Mit den charttechnischen Punkten stimme ich mit Dir überein.

      Im kürzeren Zeitfenster kann man darüber hinaus noch sehen, dass 1,2180 eine ziemlich wichtige Marke war und neben dem starken Widerstand bei 1,2220 wohl auch noch ein deutlicher Widerstand bei 1,2250 zu erwarten sein dürfte.

      Läuft der Euro weiter nach oben, sehe ich wie Du die Überwindung der 1,2450 als sehr wichtigen charttechnischen Trigger.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:45:23
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen warum sich der Euro stabilisieren sollte wenn die EZB den Leitzins nicht senken wird,wovon man ausgehen kann.
      Eine Zinssenkung bei aktuell schwachem Euro bzw. unter 1,30-1.40 Cent erwarte ich nicht.
      Kapital wandert dorthin wo es die meisten Zinsen auf eingebrachte Einlagen gibt,gerade bei Devisen und Treasury Bonds muß man davon ausgehen.
      Also wandert es bei langfristigeren Zinsen von 2% weiterhin in den Euro weil es auf den USD nur 1% gibt.
      Deshalb ist der USD langfristig auch klar weiterhin schwach!
      Ehrlich gesagt verhält der Euro sich gerade so wie ich das erwartet habe.
      Vor der EZB Sitzung tendiert er noch einmal höher.
      Sei es deswegen um eine Zinssenkung vom Kapitalmarkt her zu rufen oder wie auch immer?
      Der Daily hatte bei 1,2132 Cent kurzfristiges Aufwärtspotential gezeigt.
      Der Weekly ist aber schon inmitten der Konsolidierung(bzw. hat sie M.e eingeleitet) und der monthly ist so überkauft das der Euro spätestens bei 1,2950 wieder scheitern würde.
      Deshalb wähle ich als short Produkt ein 1,30 er Wave der DB mit Laufzeit Mai und Hebel 30.
      Ab 1,2250 muß ich noch mal genau analysieren.
      Bei falschem Timing würde ich auch nicht in steigende Kurse verkaufen(schon mal gar nicht an Widerständen) sondern noch einmal die gleiche Position in ein High nachkaufen.
      Im schlimmsten Fall gibt das nur ein Paar graue Haare aber keine Verluste.

      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:03:05
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      @Membran

      Viel wird davon abhängen, wie die Pressekonferenz der EZB verläuft, d.h. ob und wenn in welchem Maße dort Zinssenkungsphantasien für den Euroraum geweckt werden.

      Die Zinsen sind ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Wechselkurse, aber beileibe nicht in ihrer nominalen Höhe.
      Neben Inflationraten spielen vor allem auch die Erwartungen über Wechselkursveränderunen eine zentrale Rolle:
      Stell Dir vor, Du bekommst für den US-Dollar drei Prozent mehr Zinsen als für den Euro, Du gehst aber davon aus, dass der US-Dollar Wechselkurs im nächsten Jahr fünf Prozent zum Euro verliert. Trotz der Zinsdifferenz zugunsten des Dollar wäre es dann für Dich sinnvoll Dollar-Anlagen zu meiden. Gerade die sich verändernden zukünftigen Wechselkurserwartungen -- damit "spielt" aktuell ja auch die EZB -- tragen dazu bei, dass die kurzfristigen Wechselkursbewegungen so erratisch erscheinen.

      Später mehr.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:46:22
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Ja,ich wollte mit der zukünftigen Zinspolitik natürlich auch auf das Handelsbilanzdefizit und mögl. Inflation hindeuten.
      Darauf baut sich ja die Schwäche des USD auf.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:05:08
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      tja und wie gehts nu weiter ?
      Chart sieht für mich immer noch schwach aus die 1,22 sind anscheinend vorerst nicht dauerhaft zu überwinden
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 20:54:39
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Hallo,

      vielleicht hat jemand einen weniger laienhaften Chart den er hier zum Besten gibt. Meiner Meinung nach muss man diese Woche abwarten....

      Avatar
      schrieb am 31.03.04 08:17:46
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      das fiskaljahresende in Japan bringt doch größere verwerfungen mit sich,

      USD/JPY schon unter 104 und EUR USD über 1,2250

      echt krass
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 08:32:56
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Achtet mal darauf, wie sich die Meldung mit der brennenden Ölraffinerie in Texas entwickelt.

      In der letzten Woche gab es in den Staaten eine Terrorwarnungen für Ölraffinerien in Texas, heute brennt eine. Kann ein Zufall sein -- oder auch nicht.

      Momentan spricht noch niemand von einem möglichen Anschlag (wenn es so wäre, würde es wohl auch noch einige Zeit verheimlicht werden).

      Ändert sich hier die Nachrichtenlage, könnte das ziemlich schnell ziemlich explosiv für Aktien- und Devisenmärkte werden.

      Take care,

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:38:44
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Markt Notizen foreignexchange.de - Das neue Forex-Portal


      Marktkommentar Devisen vom 31.03.2004 - A. Praefcke / Helaba
      USD/JPY bewegt den Markt - Guten Morgen,
      EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.2230, nachdem über Nacht Höchstkurse bei knapp 1.2255 in Fernost erreicht wurden.

      Gestern befestigte sich der Euro von den Eröffnungskursen bei 1.2175 bereits im frühen europäischen Handel auf Kurse über 1.2220. Damit war die Handelsspanne des gesamten Tages markiert. Das Marktgeschehen war von Lethargie geprägt, so dass selbst die üblichen nervösen Kursbewegungen wie in den vergangenen Tagen ausblieben. Die Marktteilnehmer scheinen sich auf die Ankündigungen der EZB und die Auswirkungen des Fiskaljahresende in Japan vorzubereiten und sich im Vorfeld dieser Ereignisse zurückzuhalten. Erst das über den Erwartungen ausgefallene US Verbrauchervertrauen sorgte für geringe Befestigung des USD, so dass der Euro wieder unter 1.2175 handelte.

      Über Nacht verlor der USD gegenüber dem Euro jedoch wieder an Boden. Dies ist dem plötzlichen und schnellen Fall von USD/JPY von zuzuschreiben. So verlor USD/JPY zügig über 200 Stellen im asiatischen Handel und markierte Tiefstkurse unter 104.00. Stop-Loss Verkäufe beschleunigten die Bewegung, die äußerst heftig ausfiel. Offensichtlich ist der Markt der Ansicht, dass mit dem Ende des Fiskaljahres in Japan die Bank of Japan den USD/JPY Kurs weniger stark mittels Interventionen stützen wird. Auch wird der Tankan Bericht morgen früh sehr positiv erwartet, so dass diese Spekulationen USD/JPY zusätzlich unter Druck setzten.

      Heute trifft sich die OPEC in Wien. Voraussichtlich wird sie ihre vorhergehende Entscheidung über eine Reduktion der Ã-lfördermenge um 1 Mio. Barrel zum 1. April 2004 beibehalten.

      Die Verbraucherpreise im Euroraum sollten im Jahresvergleich um 1.7 Prozent zugelegt haben. Dieser Wert ließe theoretisch Raum für einen Zinsschritt der EZB. Die Erhebungen unter den europäischen Firmen und Verbrauchern dürften keine Verbesserung der Lage signalisieren.
      Im Gegensatz dazu sollten die US Industrieaufträge nach dem Rückgang im Januar im Februar kräftig um 1.7 Prozent zugelegt haben. Der Einkaufsmanagerindex für Chicago wird hingegen schwächer erwartet und passt sich damit eher in das momentane Stimmungsumfeld ein.

      Die Tagescharts sind zurück auf neutralem Gebiet. Unterstützung findet der Euro bei 1.2170, 1.2150 und 1.2120 Widerstände lassen sich bei 1.2250, 1.2280 und 1.2320 lokalisieren.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das für heute zunächst eine 1.2170-1.2270 Bandbreite erwarten lässt. Solange USD/JPY unter Druck bleibt, kann sich auch der Euro gegenüber dem USD behaupten.
      In Erwartung der Entscheidung der EZB rechnen wir heute mit einem relativ interessanten Handel, da er zunächst im Fahrwasser des Yen stehen wird, wobei heute Nachmittag die Zahlen aus den USA noch etwas Bewegung in den Markt bringen können. So sollte heute leichter Aufwärtsdruck dominieren, doch stabilisiert erst ein nachhaltiges Überschreiten des Widerstands bei 1.2250 den Euro und ermöglicht neue Spielräume in Richtung 1.2320. Immer weniger Marktteilnehmer rechnen mit einer Zinssenkung seitens der EZB, so dass auch in dieser Hinsicht der Euro wieder mehr Aufwärtspotential hat. Das Abwärtsrisiko steigt erneut mit einem Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2150.
      Viel Erfolg!


      Der letzte Satz ist was ich gestern meinte.
      Hier steht geschrieben:

      Immer weniger Marktteilnehmer rechnen mit einer Zinssenkung seitens der EZB, so dass auch in dieser Hinsicht der Euro wieder mehr Aufwärtspotential hat.

      Das unterstützt wie ich gestern anmerkte dass eine Zinssenkung den Euro schwächen und nicht stärken würde.
      EZB Sitzung haben wir Morgen.
      Vieleicht wird/aktuell eine Zinssenkung eingepreist und deshalb der Rebound bei 1,2060 bis aktuell schon 1,2260?
      Ich vermute das,wissen tue ich gar nichts.

      Ich lege deshalb mein short Kursziel auf 1,2320 hoch.


      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:17:07
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      siehe #1270
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:50:09
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      ich meine natürlich das short Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:55:20
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Der Euro hat charttechnisch die 1,23 nach oben durchbrochen von daher ist mit 1,2430 zu rechnen (s.#25 weiße Linie).
      Ziel bleibt über 1,25.
      Ein unterschreiten von 1,23 würde sonst 1,21 wahrscheinlich machen.
      s.bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:18:33
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Ich hab mich für einen intakten Aufwärtstrend des Euro entschieden, Rückschlagpotential nur bis 1.222 und unter 1.23 ein klarer Call. Ich sehe auch keine fundamentalen Daten, die dieses Szenario widerlegen.

      Also Call kaufen und liegen lassen. (meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:25:48
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      hab meine euro shorts geschlossen (gestern)
      wie gesagt, bei stop loss 1,2250

      und denke mir man könnte durchaus kurzfristig EUR bullish sein,

      weil:

      * rückkehr ins alte spielfeld: 1,2230 - 1,2450

      * die ezb heute die zinsen nicht senken wird

      Es ist also auch für mich momentan wahrscheinlicher, daß der euro nochmals die 1,2450 testet, als die 1,2060

      EUR Calls könnten heute profitabel sein
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:46:16
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      @pettssnow #1286

      welchen würdest du denn im auge haben
      mit entsprechender laufzeit
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:14:22
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      bin im 950.148er long

      zu 1,35 heute gekauft.

      schaut ja gut aus im moment.

      die 1,2335 müssen wir nach oben noch knacken, dann haben wir platz bis 1,2380/1,2400
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:15:11
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      blödsinn,

      zu 1,2500 hab ich die heute in frankfurt noch gekauft.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:21:50
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Mittlerweile glaubt kein Marktteilnehmer mehr an eine Zinssenkung der EZB heute, wie den Berichten zu entnehmen.

      Ich habe das mal als Kontraindikator betrachtet und mir einen Put reingelegt, im moment wieder gute kaufgelegenheiten. WKN 816330

      Lassen wir uns mal überraschen, der Gewinn der Bundesbank und anderer europ. Zentralbanken ist durch den hohen Eurokurs massiv eingebrochen, letztendlich werden die auch an sich selbst denken, zum Teil wenigstens.

      good trade
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:28:54
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Auch noch Interessant:

      der Euro/USD hatte ja ein Doppeltop ausgebildet, die Nackenlinie verläuft ca. bei 1,2330 und die haben wir eben getestet.

      Ganz schön nervös die Währungszocker an der Weltfront, siehe heut früh in Fernost, da gings runter bis auf 1,2255

      good trade
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:57:48
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Seid vorsichtig heute und morgen ist bei dem Euro mit allem zu rechnen. Ich habe einen großen Teil meiner Longs sicherheitshalber auf aktuellem Niveau erst mal glattgestellt -- die Gewinne mag ich im derzeitigen Umfeld nicht wieder riskieren -- auch vor dem Hintergrund, dass ich bis Freitag Abend noch einiges verpasse.

      Langfristig wird der Euro nach oben gehen; heute und/ oder morgen kann es aber noch einen entscheidenden Dämpfer geben. Kommt der, dann würde ich nicht noch kurzfristig auf Put wechseln, sondern eher nächste Woche z.B. im frühen Dienstagshandel wieder auf Call.

      Gibt es diese Woche keinen Dämpfer (z.B. wegen schwacher US-Arbeitsmarktdaten morgen) würde ich ebenfalls wieder long gehen, auf dem höheren Niveau dann allerdings mit einer etwas kleineren Summe.

      Viel Erfolg,

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 12:54:55
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      denkst Du nicht, dass mit heutiger Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten und ISM die Entscheidung schon gelaufen ist? Ich setze keine großen Stücke auf Freitag. Ich sage ab heute wird Eur/USD wieder schwächer. Schon im Hinblick darauf, dass es keine Zinssenkung geben wird. Ausserdem sind viele verunsichert - bezüglich Entwicklung USD/Yen und logischerweise auch Eur/Yen.

      Kann mich natürlich auch täuschen :rolleyes:

      Wenn es einen Rücksetzer gibt, dann wenn sich klare Wege bezüglich Yen abzeichnen...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:24:13
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      @Yeusch

      Die Freitage sehe ich im Devisenhandel immer als sehr spezielle Tradingtage:

      Viele Händler stellen ihre Devisen-Positionen übers Wochenende glatt oder nehmen ihre Gewinne mit (zum einen um nicht am Montag Morgen von Meldungen überrscht zu werden, dass es einen neuen Terror-Anschlag gab oder aber die US-Armee plötzlich doch Bin Laden gefasst hat; zum anderen, weil über das Wochenende die Margins der offenen Devisenpositionen bei vielen Banken auf das Doppelte steigen).

      So ist häufig zu beobachten, dass sich starke Bewegungen an den Devisenmärkten im Verlauf des Freitaghandels umkehren.
      Da das Handelsvolumen auf den Devisenmärkten freitags tendenziell eher dünn ist, können auch kleinere Umsätze zu Bewegungen führen, die während der Woche kaum möglich wären.

      Wenn ich meine Positionen jetzt nach dem starken Upmove des Euro zurückfahre, ist das also nicht fundamental begründet, sondern folgt nur sehr kurzfristigen Tradinggesichtspunkten (mit einem starken Fokus auf Gewinnsicherung).

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:30:36
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Sunshine,

      danke für Deine Ausführungen! Habe die "Kurzfristigen" nicht berücksichtigt - ich betrachte die Sache langfristig!
      Hier noch ein Chart kurz vor Zinsentscheid:


      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:56:28
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Trichet scheint den EURO ja auf seiner Pressekonferenz richtig schön zu reden ;)

      unfähigkeit hat einen namen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:01:52
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      .....wenn man die Entwicklung des Euro`s in den letzten 30 minuten betrachtet, scheinst Du Recht zu haben.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:04:51
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      @Ibbberlin

      bezüglich Nackenlinie,

      die würde ich eher in den Bereich von 1,2400/50 geben?

      als bei 1.2330??
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:10:52
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      @Kreiili,

      ich habe da halt das Tief von Mitte Januar angesetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:16:45
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      wie kommt ihr eigentlich alle auf solche Aussagen - das würde mich interessieren!
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:19:00
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      hallo


      Wie erwatrte hat es keine Zinssenkung gegeben(Aufwärtspotential für den Euro).
      In einer Viertel Stunde kommen die Arbeitsmarkt Daten aus den USA-jobless claims.
      Das warte ich noch ab,der USD fällt im Vorfeld und ich gehe davon aus das schlechte Arbeitsmarktdaten eingepreist werden.Nur wenn sie extrem schlecht ausfallen gibt das m.e weiteres Down Potential für den USD.
      Also warten auf die USA Arbeitsmarktdaten.
      Ich setze mein short Kursziel eh schon auf 1,2380 hoch.
      Wie hier ja schon drauf aufmerksam gemacht wurde bei 1,2380 Cent verläuft die Nackenlinie(3-Fach Unterstützung) aus dem Doppel TOP bei 1,2950 Cent.
      Ich nehme diesmal lieber ein 1,30 er Wave mit hebel 19%,gehe dafür mit entsprechend mehr Kapital rein um den Hebel damit zu vergrößern.


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:29:22
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Produktvorstellung:


      HEBELPRODUKT SHORT AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB1CQ1 Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB1CQ12


      Typ: Short
      Laufzeit: 17.05.04
      Bez.-Verh.: 100,000

      Emittent: Deutsche Bank
      Währung: USD
      Typ: Short
      Basiswert: EURO/US-DOLLAR
      Strike: 1,265 USD
      Barrier erreicht: Nein
      Laufzeit: 17.05.04


      Kennzahlen (Berechnung vom 01.04.04 um 15:12 Uhr)


      Hebel (Briefkurs): 38,760

      Das Wave kostet gerade bei Euro 1,2378-->> 2,38 Euro und geht ab wie Hupatz.

      Mit Nackenlinie ist die blaue Linie Horizontalunterstützung gemeint,hier noch mal der Chart:

      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:32:10
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Schön wäre über 1,24 bei Kursen um die 1,90 im Wave short zu gehen.
      Ich warte noch ab.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 16:28:45
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      @membran,

      dieser wave schaut echt cool aus.

      1,2650 als knock out finde ich ok.

      bei kursen über 1,2400 werde ich mir ein paar dieser euro short hebels ins depot legen.

      danke für die info...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 16:53:31
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Das habe ich auch vor;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 17:43:02
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Der Abprall hat tatsächlich bei 1,2380 statt gefunden.
      Meinen Euro short bei über 1,24 hebe ich auf,der ist jetzt schon gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 18:00:34
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Habe mir die Pressekonferenz der EZB angeschaut.

      Trichet hat den Euro nicht "schöngeredet", er hat aber mehr oder minder deutlich auf die unverantwortliche Geldpolitik der FED hingewiesen.
      Deren Auswirkungen können wir an den Höhenflügen aller Commodities (auf Dollarbasis, sogar Schweinebäuche haben ein neues Top hingelegt) fast täglich nachverfolgen.

      Greifen die asiatischen Notenbanken nicht weiter massiv ein, könnte bald die nächste Runde des "Dollarcrashs auf Raten" anstehen.

      Nach den ISM-Daten habe ich meine Dollar-Long Positionen wieder ausgebaut; Schade wäre morgen nicht Freitag und würden nicht die US-Arbeitsmarktdaten anstehen....
      Ist aber nicht.

      Vielleicht bietet der asiatische Handel heute noch einige Tradingchancen.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 18:51:58
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      uij,

      da lag ich wohl richtig mit meinem Put auf Basis 1,1750
      Laufzeit 17.06.2004.

      WKN 816330

      Wie weit kann es denn jetzt runter gehen, ich verlasse mich da auch auf die asiaten.

      good trades
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:15:08
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      @berlin

      Verlass` Dich drauf, dass die Asiaten den Euro bis morgen Früh 06:00 Uhr noch ein ganzes Stück nach oben pushen.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:23:22
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      @sunshine,

      in den letzten Tagen war es aber nicht so, im Gegenteil zumindest bis zur Eröffnung Europa.
      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:43:54
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      @lbbberlin

      Niedrigere Euro-Kurse im asiatischen Handel sehe ich nur für den Fall, dass die japanische Notenbank --entgegen der Markterwartungen-- erneut größere Interventionen zugunsten des Dollars im USD/JPY-Handel durchführt.

      Warten wir es ab.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 20:09:09
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      @sunshine,

      denkst Du die haben heute früh interveniert?

      Intraday bis 9:00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 20:34:54
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      @Ibberlin:


      Veröffentlichungen heute morgen:

      8.00 Uhr:

      Der Einzelhandelsumsatz ist im Februar gegenüber dem Vormonat um nominal 0,4 % gesunken, real binnen gleicher Frist um 0,3 % gestiegen. Im Vormonat lagen die nominalen und realen Zuwächse bei jeweils +1,5 %.

      Im Vergleich zum Vorjahres-Februar ist der Umsatz nominal um 0,8 % zurückgegangen, real allerdings unverändert geblieben nach zuvor -0,7 bzw. -1,1 %.


      9.45 - 10.00 Uhr:

      Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert bei 53,3. Erwartet wurde der Index bei 52,2 nach zuvor 52,5.


      Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert bei 54,1. Erwartet wurde der Index bei 52,9 nach zuvor 53,4.


      Der französiche Einkaufsmanagerindex notiert bei 53,2. Erwartet wurde der Index bei 51,7 nach zuvor 52,0.


      Der italienische Einkaufsmanagerindex notiert bei 52,1. Erwartet wurde der Index bei 51,2 nach zuvor 50,8.

      11.00 Uhr:

      Euro-Zone:
      Die Arbeitslosenquote liegt erwartungsgemäß unverändert bei 8,8 %

      EU15:
      Die Arbeitslosenquote liegt bei 8,0 % nach bereits zuvor 8,0 %.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:48:06
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Irgendwie bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass der Euro sein neues High bereits hinter sich hat. Vielleicht gibt es noch einen kurzen Hype, aber die Chancen für eine Korrektur nach unten erscheinen mir wahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:17:28
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      die weitere richtung wird wohl heute von den arbeitsmarktdaten:

      NEUGESCHAFFENE JOBS.

      abhängen.

      wobei der Consensus bei ca. 125.000 neu geschaffenen Stellen liegt. Werden mehr als 125.000 Stellen geschaffen, dann wird der USD sofort Richtung 1,2050 marschieren (und sogar noch stärker).

      werden weniger geschaffen, dann sehen wir die 1,2450.

      Ideal für mich wäre eine enttäuschende Arbeitsmarktzahl, da dann mein short ziel von 1,2450 in greifbare nähe rückt.

      jetzt schon euroshort zu gehen traue ich mich nicht aufgrund der unsicherheit die von den zahlen ausgehen.

      ich werde wohl eine kauforder legen, da ich heute nicht so lange das geschen verfolgen kann.

      eine möglichkeit: wiedermal den 950147er mit Order bei 0,90 Cent.

      oder den bereits von membran vorgstellen wave.

      mal sehen was passiert.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:54:32
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Vom Chart her gestern 2 mal an der Nackenlinie bei ca. 1,2380 abgeprallt.

      Selbst wenn die Arbeitsmarktzahlen neutral ausfallen denke ich wird es mit dem USD erst mal wieder hoch gehen, aus charttechnischer Sicht.
      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:29:53
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      es schaut so aus als würde der markt ganz gute arbeitsmarktdaten einpreisen, der usd steigt jedenfalls, und meistens kommt es anders als man denkt.

      wenn man an die letzte zahl der neugeschaffenen arbeitsplätze denkt, da wurden auch über 100.000 neugeschaffene jobs erwartet und geschaffen wurde knapp 20.000. das gab eine herbe enttäuschung.

      mal schauen ob wir das gespenst des jobless growth so schnell vertreiben.

      ich glaube ehrlich gesagt nicht daran...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:32:46
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      @lbbberlin
      Zum asiatischen Handel: Wenn interveniert wurde, dann wohl nur mit kleineren Summen. Tatsache ist, dass der Yen über Nacht von 103,60 auf 104,20 gegen den Dollar verloren hat -- Das allerdings so stetig, dass es durchaus auf Gewinnmitnahmen und Positionsglattstellungen vor dem Wochenende zurückgeführt werden könnte.

      EUR/USD stand heute Morgen um 06:00 Uhr bei 1,2365; also nahezu auf dem gleichen Stand wie bei Handelsschluss in den Staaten und leicht über dem Niveau vom Handelsbeginn in Asien.


      @Kreili
      Es spricht einiges dafür, dass die abbröckelnden EUR-Kurse auf Gewinnmitnahmen und Positionsglattstellungen vor dem Wochenende zurückzuführen sind (hatte Dir gestern schon geschrieben, dass dies eine durchaus typisches Muster ist; analog war dies über Nacht ja auch im USD/JPY-Handel zu beobachten).

      Von den Erwartungen markant abweichende US-Konjunkturdaten werden den Markt wohl so oder so ziemlich stark bewegen. Dazu wurde die Bedeutung der Daten im Vorfeld zu sehr hochstilisiert. (Dabei sind die Daten noch größere Kosmetik als bei uns und extrem schöngerechnet; das weiß eigentlich auch jeder, der sich etwas mit US-Statistiken beschäftigt -- und trotzdem werden die Daten wieder die Kurse machen)

      Angesichts des dünnen Freitagshandels gehe ich davon aus, dass bereits die Bestätigung der Erwartungen, dem Dollar noch einige Unterstützung geben könnte; umgekehrt würde wohl auch der Euro heute noch eine massive Trendumkehr nach oben sehen, wenn die Erwartungen über neugeschaffene Stellen in den USA stark verfehlt werden.

      Ab Montag/ Dienstag sollte der Devisenhandel wieder stabileren Trends folgen.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:01:22
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      so hab dann erstmal meine puts glattgestellt, war ein schöner hype beim USD.

      :cool: Schönes WE
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:19:41
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Halo Kreili

      Da hast Du völlig richtig gelegen.
      Die Arbeitsmarktdaten sind "wesentlich" besser als erwartet ausgefallen deshalb der Anstieg des USD.


      @all


      Eine Bitte an alle.
      Bei einem Verweis auf den Chart, gebt doch bitte den entsprechenden Chart mit ein,ob fremd kopiert oder selber gemalt spielt ja keine Rolle.
      Vieleicht übersehe ich etwas aber der USD sieht nicht wirklich gut aus:




      Die Bewegung von heute ist noch nicht zu sehen.
      Kurs lag gestern 22 Uhr aus dem Band.
      Sehe ich aber trotzdem auch nicht als Aprilscherz an - Chart ist von gestern;)

      Unteres Bollinger Band ist aufgerissen,deutet auf weitere Schwäche hin.

      1,2380(Nackenlinie/Horizontalunterstützung aus dem Tief des Doppel Top.) war super gut zu traden wenn man sie getradet hat.
      Dazu zähle ich nicht weil ich auf Kurse über 1,24 gewartet habe.
      Ich stelle wieder einmal fest das die harten Wiederstände auch wirklich welche sind.
      Ich weiss nur das ich unter 1,20 mächtig zulangen werde.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:46:02
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Jetzt erst einmal wieder den Überblick gewinnen....


      Avatar
      schrieb am 02.04.04 18:29:47
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      hi membran,

      ja, dass ist ja heute fulminant abgegangen, und ich nicht dabei, seufz...

      hab mich nicht getraut. hätte auch enttäuschend sein können heute der arbeitsmarkt. und vorher positionieren, da kannst du gleich ins casino gehen...

      was kann man jetzt tun? werde montags auf eine kleine erholung des euros hoffen, um dann short zu gehen.

      ziel jetzt wieder zumindest die 1,2050 (ich denke aber eher tiefer auf die 200 Tageslinie bei ca. 1,1880)

      Im nachhinein ist man immer klüger...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:00:31
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Wow, was für ein Sturz beim Euro heute! :eek:

      Es ist zwar Freitag -- aber in dem Ausmaß von 1,2360 über 1,2320 (vor den Zahlen) runter bis auf 1,2110 (19:30 Uhr)habe ich das nicht erwartet.

      Verrückt, wie die Bewegungen im dünnen Freitagsgeschäft regelmäßig überschießen -- und das fast ohne Rebounds.

      Ich bin in den Euro wieder long gegangen --leider zu früh zu Kursen zwischen 1,2180 und 1,2120.

      Schaut man sich die US-Zahlen an, muss man die Bewegung der Märkte für reichlich beschränkt halten: Der große Aufwärtstrend bei den Jobs war maßgeblich durch neue Einstellungen im öffentlichen Sektor (Regierungsstellen), gutes Wetter in der Bauindustrie und auf die Beendigung eines Streiks im Einzelhandel zurückzuführen.

      Aber so genau will man es in den Staaten dann doch nicht wissen. Ein Amerikaner wäre kein Amerikaner, würde er sich die schönen Zahlen gleich wieder schlecht machen zu lassen... ;)


      Würde mich auch nicht wundern, wenn die Zahlen diesmal auch etwas getunt waren: Bush hatte so einen Bericht für seinen Wahlkampf mehr als nötig und die Zahlen sahen irgendwie aus wie bestellt :D

      Aber haben die Märkte nicht immer Recht? Zumindest so lange, bis sie mit Recht feststellen, dass sie Unrecht hatten ;)

      Schönes Wochenende

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 21:24:42
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      @sunshine2000

      ich bin heute auch eingestiegen (bei 1,2115), ich denke so teuer war dein Einstieg bei 1,2180 auch nicht - hast halt auf einen schnellen Rebound gehofft.

      Ich persönlich werde nicht vor 1,29 verkaufen und bei Schwäche nur nachkaufen.

      Im Gegensatz zu den meisten von euch kaufe ich mir keine KnockOuts, sondern nur Optionsscheine mit längerer Laufzeit (jetzt September). Was bringt es einem, fundamental richtig gelegen zu haben und trotzdem ausgeknockt worden zu sein ?

      Die impl. Vola spiegelt nicht die Realität wieder, d.h. ich rechne er mit Kursgewinnen durch Anpassung der Vola.

      Die Zahlen von heute halte ich vor allem wegen den Terrorängsten für gefaked (geschönigt).

      Ich rechne damit, dass die Gewalt zunimmt, die Aktienkurse deutlich unter die Tiefs der vergangen Tage fallen und die Konjunktur in den USA sich wieder abschwächt.

      Somit sollten Dollars verkauft werden :cry: und der Euro deutlich steigen :lick: .

      Da helfen auch keine Interventionen (siehe Japan) der EZB und erst recht keine Zinssenkungen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 22:09:57
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      @kreili #1323

      Ich stimme dir zu. Der Euro sollte ein neues Low sehen, diesmal ein Eindeutiges, erst dann gehe ich wieder long.
      Sobald nächste Woche der Kurs bis 1.222 oder 1.225 geht, wechsele ich auch den letzten Call in einen Put.

      Heute habe ich mir das Spielchen nur angesehen, dabei war zu bemerken, dass vor Veröffentlichung der Zahlen der Kurs des Euro bereits massiv einbrach. Ab 15.28 Uhr ging es los, bis 15.30 kam dann eine leichte Erholung und schließlich der große Abgang

      Avatar
      schrieb am 03.04.04 08:55:08
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      100-Tagelinie bei 1Euro = 1,2385 Dollar
      war ein harter Widerstand
      im Moment sieht es nicht danach aus als ob hier die
      100-Tagelinie nach oben durchstossen wird.

      und der Goldpreis hat gleich darauf reagiert

      wunderschön wie Charttechnik wirkt
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 14:52:15
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Hallo Kreili,

      hacken wird das Ding als richtigen Paper Trade ab.Die Intuition war richtig,finde ich auch sehr wichtig aber ebenso wichtig finde ich es nicht gegen Grundsätze zu verstoßen,das waren gestern z.B die Arbeitsmarktdaten die einen unnötigen Risiko Faktor darstellten.
      Ich trade also nicht wenn Kursentscheidende Wirtschaftsdaten anstehen die ich im Vorfeld nicht einschätzen kann.
      Die Kurse rennen ja nicht davon.
      Wünsche erst einmal allen ein schönes Wochende,selber muß ich arbeiten.
      Ich werde mir Morgen erst die ganze Sache von neuem anschauen und entsprechende Trading Vorschläge für die kommende Woche einstellen.


      Viele Grüsse,



      PS:Hier noch der aktuelle Chart des USD:



      Avatar
      schrieb am 03.04.04 15:27:49
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hier noch mal der USD Chart vom 1 April.
      Mit Bollinger Band Indikation.
      Das war zu Kursen um die 1,2380 im Euro.





      Avatar
      schrieb am 04.04.04 09:14:57
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Von 16 INDIZES sind:

      AE = Aktuellen-Einschätzung + Positiv - Negativ

      4. –-
      2. +-
      5. -+
      5. ++

      Plus Gedanken: Nicht nur zu Ostern

      s. #1 bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 10:04:10
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Börsen-Zeitung, 3.4.2004


      Aufhellung am US-Arbeitsmarkt

      Im März wurden 308 000 neue Stellen geschaffen - Zuwachs übertrifft die kühnsten Erwartungen

      ac New York - In den USA sind nach Angaben des Bureau of Labor Statistics (BLS) im März außerhalb der Landwirtschaft 308 000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Dies ist das beste Ergebnis seit vier Jahren. Der Zuwachs übertrifft die kühnsten Erwartungen; die Wall-Street-Auguren hatten lediglich mit 120 000 neuen Jobs gerechnet.
      Gleichzeitig wurden auch die Zahlen für die beiden Vormonate nach oben revidiert: Im Januar betrug der Stellenzuwachs 159 000 statt 97 000 und im Februar 46 000 statt 21 000. Von allen wichtigen Kategorien wurde im März nur im IT-Sektor ein Nettoabbau von 1 000 Stellen vermeldet. In der verarbeitenden Industrie, wo die Beschäftigung seit 44 Monaten ununterbrochen geschrumpft war, wurde erstmals ein Stillstand verzeichnet. Im Dienstleistungsbereich wurden 230 000, am Bau 71 000 und im öffentlichen Sektor 31 000 Arbeitsplätze kreiert. Weil aber dennoch mehr Personen als zuvor Arbeit suchten, stieg die Erwerbslosenquote um einen Zehntelpunkt auf 5,7 %.
      [Kleine Anmerkung: Der Arbeitsmarktbericht in den USA besteht aus zwei unabhängigen Erhebungen. Dem sogenannten "Bussiness-Survey" und dem "Household-Survey". Die Daten, die die Wirtschaftseuphorie auslösten enstammten ausschließlich dem "Business-Survey". Nach der Befragung der US-Haushalte hat sich der Arbeitsmarkt im März sogar verschlechtert! Dass beide Befragungen so konträre Ergebnisse liefern war in den US-Medien -wie gewöhnlich- jedoch kein Diskussionsthema]


      Die neueste Arbeitsmarktstatistik vermittelte der Börse am Freitag zunächst kräftige Impulse. Die Tatsache, dass der Konjunkturaufschwung bisher nicht von einem entsprechenden Beschäftigungszuwachs begleitet war und somit nicht als nachhaltig angesehen werden konnte, hatte in den vergangenen Wochen schwer auf die Anlegerstimmung gedrückt.

      Die Arbeitsmarktlage war von den Demokraten als eines der Wahlkampfthemen hochgespielt worden. Seit dem Amtsantritt von Präsident Bush sind rund 2 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen. Am Freitag war es nun an den Republikanern, zu triumphieren. Es konnte denn auch nicht ausbleiben, dass Skeptiker sofort die Frage aufwarfen, ob die statistische Abteilung des Arbeitsministeriums möglicherweise von der Regierung beeinflusst wurde, kommen die guten Zahlen doch just gelegen zum Wahlkampfauftakt.

      Manche Analysten, wie James Glassman, der Chefökonom von JPMorgan Securities, gaben zu bedenken, dass eine Schwalbe noch keinen Frühling mache. Andere glauben jedoch, dass nun der lang ersehnte Aufschwung auch am Arbeitsmarkt begonnen habe. Mit dem Beschäftigungszuwachs der ersten drei Monate dürfte sich allerdings auch der Ausblick für die Inflation und die Zinsen verändert haben. Weitere gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt könnten die Notenbank bald zu einer Zinserhöhung veranlassen. Tatsächlich wurde in den Federal Funds Futures am Freitag eine Satzerhöhung um einen Viertelpunkt im August fest eingebaut.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:22:16
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Hallo



      Am Donnerstag kamen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und lagen bei 342.000:



      U.S. jobless claims steady at 3-year low by Rex Nutting

      WASHINGTON (CBS.MW) - The average number of weekly filings for state unemployment benefits over the past four weeks was unchanged last week at 340,250, matching the lowest since January 2001, the Labor Department reported Thursday. Initial claims for benefits in the week ending March 27 fell 3,000 to 342,000 from a revised 345,000. The four-week average is considered a better gauge of job destruction trends than the more-volatile weekly number. The number of Americans continuing to receive state jobless benefits rose by 32,000 to 3.06 million in the week ending March 20. The four-week average dipped by about 15,000 to 3.06 million, the lowest since August 2001.


      Also Stagnation am Arbeitsmarkt der Stellenabbau scheint gestoppt zu sein.
      Jetzt feiert sich Walstreet auf 308.000 neu geschaffene Stellen obwohl die Arbeitslosigkeit dadurch nicht abgebaut wird.










      Euphorie im USD?
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 10:24:50
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Bin heute EUR short gegangen,

      bin felsenfest davon überzeugt, daß wir unter 1,20 gehen.

      ist nur eine frage der zeit.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:11:02
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Wie viele Jahre Zeit hast Du denn Kreili? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:22:03
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      ein paar tage ist mein zeithorizont
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:20:48
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Hast Du ein Stopp-loss?
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:56:48
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Momentan sieht es nach einer 1.195 demnächst aus. Zumindest steige ich erst wieder auf einen Call um, wenn der Kurs unterhalb 1.203 liegt.

      Das kann aber noch bis Donnerstag dauern.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 13:38:56
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      @sunshine 2000

      natürlich habe ich eine stop loss,

      bei kursen über 1.2220 würde ich mein euro negativ szenario überdenken und mal positionslos glattstellen.

      wobei wir durchaus heute noch kurse um die 1,2160/80 sehen können: da werde ich meine euro shorts verdoppeln.

      Was spricht gegen den EURO?

      1) Doppeltop bei 1,2900
      2) Abprall von der Nackenlinie bei 1,2380 (massivst!!!)
      3) US Fundamentals besser als erwartet.
      4) Massiver Bruch der Unterstützung bei 1,2225
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 14:31:15
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      vielleicht knacken wir die 1.2000 ja schon heute,

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 14:52:17
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      @Kreiili,

      ich denke so schnell wird das nicht gehen, der Ausschlag am freitag und heute ist wohl doch etwas heftig ausgefallen.
      Sind jetzt am kurzfristigen Trendkanal angelangt, da wird es erstmal einen Rebound geben.
      Hab mir erstmal ein paar longs geholt auf Basis 1,275

      Schaun mer ma;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:01:04
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      FÜNF
      VIER
      DREI
      ZWEI
      EINS

      und durch....

      dass das schon heute passieren wird,
      hätte ich nicht gedacht...
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:04:22
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      oder halten sie heute noch die 1.2000??
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:10:31
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Verblüffend dass heute noch so ein impulsiver downmove kam !Vielleicht haben sie die Devisenhändler die am Freitag etwas "voreilig" waren erwischt , die haben jetzt verkaufen müssen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 17:16:31
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      jetzt sind wir aber durch,

      sorry für die vielen postings heute,

      aber das leben kann manchmal wirklich schön sein...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 17:36:19
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Gibt es eigentlich irgendwo Diskussionen von Dollar-Spekulanten zum längerfristigen Schicksal des Verhältnisses Euro/Dollar? Oder gibt es Umfragen unter Teilnehmern der Devisenmärkte?

      Hinweise/Links wären sehr freundlich!
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 18:19:54
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Gratulation Kreili !

      Denke wir sollten noch niedrigere Niveaus erreichen, aber viel tiefer als 1,19 nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 22:20:43
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      @cromagnon

      Die Diskussionen über den längerfristigen Weg des Dollar gab es mal....siehe hier: Thread: €/USD langfristig betrachtet...

      Solche Diskussionen brauchen keine täglichen Postings. Entscheidend ist immer, das essentielle aus dem täglichen Informationsgeflimmer herauszufiltern. Und immer sollte man EUR, USD und YEN im Zusammenhang betrachten.

      Das Thema interessiert mich. Falls ich die nächsten Tage Zeit finde, werde ich hierzu einen neuen Thread eröffnen. Das Tagesgeschehen kann man dennoch wunderbar hier abhandeln.

      Mein kurzfristiger Fokus liegt auf USDYEN. Die aktuelle Notierung werde ich voraussichtlich nutzen, um short zu gehen. Ziel 101.

      Schaun wer mal
      macvin
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 07:58:33
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Hallo Kreili #1338


      Dein Trade hat mir super gut gefallen;)
      Ein prozyklischer mit Konsequenz durchgeführt.

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 08:23:58
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      hallo membran,

      ja danke, das ist gestern gut aufgegangen.

      heute ist wohl erst mal eine kleine erholung angesagt Richtung 1,2050/60

      dann werden wir sehen ob wir der EURO auf dem Level wieder verkauft wird oder ob die Erholung weitergeht.

      Die Frage, die ich mir stelle ist, ob man auf den alten Unterstützungen (1,1970 oder 1,1860) EURO Long gehen sollte und wie weit ein kurzfristiger EURO Anstieg dann gehen würde?

      Mittelfristig bin ich jetzt klar EURO negativ,

      ich denke wir werden heuer noch Kurse zwischen 1,10 und 1,15 sehen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 08:30:39
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      @ all

      also heute war überhaupt kein eingreifen der japse zu sehen!


      gruß
      johkoe
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:14:40
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Ich wüßte auch nicht, woher jetzt noch Nachrichten kommen sollten, die den Euro stützen können. Und weil es jetzt so schlecht aussieht für den Euro, sehe ich zu, wieder long zu gehen. Vielleicht helfen die Arbeitsmarktdaten um 10 Uhr aus Deutschland, den Euro nochmal etwas tiefer zu bringen. In Yen ist der Euro gefragter als der Dollar.

      Vielleicht sollte man nicht einfach das größte Problem der Amerikaner, das Haushaltsdefizit außer Acht lassen, und nicht zu vergessen, dass die Zahlen vom Arbeitsmarkt geschönt waren und die nächsten Zahlen eigentlich nur noch enttäuschen können, zudem dürfte die FED die Zinsen noch lange nicht erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 11:07:17
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      @macvin

      nur zu, hier ist es mir ein wenig hektisch geworden. Ich werde mich an einem Thread mit längerfristigen Betrachtungen gerne beteiligen.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:01:48
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      ich würde das bunte treiben hier eher als lebendigen thread betrachten, indem kurz- und langfristige Argumente zur Sprache kommen.

      und der thread treibt es genauso bunt wie euro usd volatil ist.;)

      ich für meinen teil, wenn ich positioniert bin, seh mir den markt jeden tag an und ich bewundere zwar die kostolanische gelassenheit, den USD bei 0,8230 zu shorten, um ihn bei 1,2920 zurückzukaufen,

      danach agieren kann ich währungsseitig zumindest nicht.

      demnach wäre es fein, wenn hier natürlich auch langfristorientierte kommentieren, denn auch denen kann der tagesmove nicht völlig egal sein...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 17:44:33
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Hallo Kreili #1349


      Die Frage stelle ich mir auch.Potentiell habe ich diese Marken im Auge kurzfristig long zu gehen.
      Ich schaue das ich bis Morgen Früh eine kleine Analyse hinbekomme worin sämtliche Unterstützungen/Wiederstände usw. eingezeichnet sind um wieder einen gesammt Überblick zu bekommen.



      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 18:41:49
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Sofern kein langfristiger Trendwechsel erfolgt,
      welcher aus fundamentalen Gründen sicherlich sehr unwahrscheinlich wäre,...

      ...dürften die Chancen bezüglich eines mittelfristigen wieder festeren Euro/USD gestiegen sein.

      Der bspw. 100-Tage-Mittelwert stellt eine aus historischer Sicht recht interessante Unterstützung dar,
      s. http://www.traducer.de/star/include/chart3b2.htm

      Der inzwischen recht deutliche Rückgang des 100-Tages-Momentums dürfte m.E. ebenfalls Potenzial indizieren.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 07:59:18
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Guten Morgen

      Intraday sieht es folgendermaßen aus:

      Unterstützung findet der Euro bei 1.1980, 1.1950 und 1.1920.

      Widerstände lassen sich bei 1.22030, 1.2060 und 1.2080 lokalisieren.






      Im Daily folgendes Bild.
      Die erste Unterstützung gebildet aus dem Trendkanal Oktober 2003 verläuft bei 1,2080 und wird gerade getestet.
      Letzte Unterstützung gebildet aus dem Trendkanal liegt bei 1,1920 Euro.




      Ein anderer Blickwinkel zu den letzten Unterstützungen aus dem Daily Chart.
      Ergänzung zum obigen Chart




      Dazu noch meine Sicht der Dinge.


      [/url]


      Für mich ist der gebildete Abwärtstrendkanal für die Kurszielbestimmung ausschlagebend.


      Short Kursziel 1,2250

      Long Kursziel lege ich als erstes bei 1,1920

      Vorher habe ich nichts geplant.

      Eine Trade Vorbereitung stelle ich kurz vor eintreffen der Kursziele ein.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 08:04:06
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      @membran, könntest du noch mal den aktuellen USD Index hier reinstellen?

      wenn man sieht, wie der euro kurs wieder bröckelt, nachdem wir eine wichtige Unterstützung bei 1,1980 getestet haben,
      dann denke ich mir, dass das große euro bullenfieber vorbei ist. und somit bleibt meine Ausrichtung auf der euro short seite.

      Wir haben jetzt die Konstellation, daß der Fokus weg von den schlechten Leistungsbilanzzahlen hin zu den konjunktursensiblen Daten (gute Arbeitsmarktzahlen), klar vollzogen wurde.

      Redet jetzt noch wer vom Leistungsbilanzdefizit? Nein,

      jeder redet vom Arbeitsmarkt und das der wirtschaftsaufschwung in den USA nachhaltig sein könnte.

      Somit hat der Anpassungsdruck am Devisenmarkt zugunsten des USD gerade begonnen.

      Deutlich festere USD kurse gegenüber dem EUR könnten mittelfristig die Folge sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 08:38:46
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:31:08
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Danke Membran,

      du hast mich vor einem zu schnellen euro-short einstieg bewahrt, dachte mir eher bei Kursen über 1,21xx euro short zu gehen, aber jetzt warte ich doch wieder auf 1,22xx Kurse für den ideals EURO Short.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:33:41
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Die Erholung der letzten zwei Tage scheint vorbei zu sein.
      Rein hypothetisch ist folgendes nun denkbar:



      Es gibt gewisse Anhaltspunkte, dass ein Anlegen der Fibonacci-FanLine so aussehen könnte, um ein neues Low vorauszuplanen. Dieses Low liegt, je länger es dauert, bis der Absturz kommt, unter der 1.19

      Meine Indikatoren schwächeln jetzt deutlich, sind also im Begriff, sich zu drehen. Ist halt die Frage, was der Markt für die Ostertage erwartet, und wo lieber das Geld geparkt wird.

      Es bleibt nun abzuwarten, ob die 1.205 nachhaltig hält
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 15:33:26
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Meine Beobachtung an den Europäischen Börsen: ohne Wallstreet sind die doch völlig orientierungslos.

      Das gleiche ist nun aber auch bei den Devisenhändlern zu beobachten, bis zum Start in USA haben die den EUro/USD immer wieder da, wo er am Vortag geschlossen hat.
      ...ergo auch völlig orientierungslos.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 16:11:09
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      es schaut für mich so aus, als möchte der Markt eur/usd höher sehen.

      1,2225 ist momentan realistischer als die 1,1975

      Kann mir gut folgendes vorstellen:
      (aus analogie zu dem doppeltopverhalten bei 1,1940/70)

      zuerst nochmals hoch Richtung 1,2225
      dann nochmals zurück auf die Lows von 1,1975/20

      dann ein kräftigerer rebound in Richtung 1,2450

      erst dann massiver selloff unter die 1,1900


      mal sehen,

      der markt wird`s uns zeigen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 16:15:37
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      @Kreili,

      dann achte doch mal auf den YEN, der steigt gegenüber USD und EUR.

      Das verstehe ich nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 17:12:15
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      So wie ich die Sache sehe, hat der EURO kein Eigenleben, alles spielt sich im Yen ab, der steigt gegenüber dem Euro und dem USD, die differenz der prozentualen Steigerung der beiden Währungen betrifft die prozentuale Steigerung EUR/USD.

      Die wollen wohl wieder BOJ ärgern.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 17:31:44
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      @lbbberlin

      Nach dem Geschäftsjahresende in Japan orientieren sich die
      Währungsströme neu...und die alte Tendenz, nämlich Yen steigt gegen Dollar und Yen fällt gegen Euro scheint sich wieder zu etablieren. Die Crossrateschere geht wieder etwas auf:



      Ausgestanden ist die Sache aber noch nicht endgültig.
      Siehe auch #1347

      Gruss macvin
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 17:33:02
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Ich wähle folgendes Wave aus:

      HEBELPRODUKT SHORT AUF EURO/US-DOLLAR

      WKN: DB1CQ0 Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.)
      ISIN: DE000DB1CQ04

      Typ: Short Laufzeit: 17.05.04
      Bez.-Verh.: 100,000
      Strike: 1,255



      Emittent: Deutsche Bank
      Währung: USD
      Typ: Short
      Basiswert: EURO/US-DOLLAR
      Strike: 1,2550 USD
      Barrier: 1,2550 USD
      Barrier erreicht: Nein
      Laufzeit: 17.05.04


      Hebel (Briefkurs): 29,482
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 17:55:15
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      @1356

      Da ist doch noch ein Down Gap was exakt bei 1,2250 verläuft.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 21:46:00
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Die BoJ hat doch gestern zum ersten Mal seit 4 Wochen wieder interveniert.

      Das heißt, dass sie den Yen nicht unter 105 sehen will. Das heißt auch, dass die Dollarabwertungsspekulation wieder voll gegen den Euro läuft, weil die Devisenhändler jetzt den Finger vom Yen lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:24:09
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Die Japaner kaufen Eurobonds habe ich gelesen.
      Ist ja eine Intervention,das gleiche als ob sie amerikansiche Treasurys,den USD kaufen.
      Der Euro bleibt ja tatsächlich seit 2 Tagen über Nacht stabil.

      Der USD,Schlußkurs gestern Abend:



      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:39:21
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Ich bleibe aber bei den 1,2250 als short Einstieg.

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:40:50
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      moin @membran,

      heißt das jetzt, daß wieder USD Schwäche angesagt ist und der Euro wieder zu einem neuen Höhenflug ansetzt?


      :confused: War dann wohl ein Strohfeuer am Freitag?

      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:53:43
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Ich habe das mit den Euro Bonds hier(von gestern) gelesen:




      Marktkommentar Devisen vom 07.04.2004 - A. Praefcke / Helaba
      Euro bleibt voraussichtlich unter Druck - Bald Bodenbildung? - Guten Morgen,
      EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.2070, nachdem über Nacht Höchstkurse bei 1.2145 markiert wurden.

      Entgegen unseren Erwartungen konnte der Euro gestern gegenüber dem USD zulegen. Offensichtlich kauften japanische Anleger massiv mittel- und langfristige Eurobonds, so dass im Zuge steigender EUR/JPY Kurse die Gemeinschaftswährung auch gegenüber dem US Dollar an Boden gewinnen konnte. Allerdings blieb der Widerstand bei 1.2120 unangetastet. Der Euro ging schließlich mit einem festen Unterton aus dem europäischen Handel.

      Über Nacht waren keine außergewöhnlichen Bewegungen zu verzeichnen. Im späten New Yorker Handel sorgten Stop-Loss Käufe dafür, dass der Euro kurz bis auf 1.2145 kletterte. Die Nachricht, dass 12 weitere US Solddaten im Irak ums Leben kamen, belasteten den USD in dieser Bewegung zusätzlich.
      FED Mitglied Poole deutete an, die FED benötige mehrere Monate an Arbeitslosenzahlen, bevor sie beurteilen könne, ob die Erholung auf festem Fuß stünde. Wahrscheinlich läge die Inflation über den Erwartungen. Es sei wichtig, so Poole, dass die FED aggressiv handele, sollten die Inflationsrisiken sich verändern.

      Im asiatischen Handel gab der Euro seine Gewinne aber wieder ab und handelte in der Folge unter 1.2100.

      Die deutschen Industrieaufträge haben im Februar voraussichtlich nur moderat angezogen.
      Für die Einfuhrpreise in den USA wird im März ein Wachstum von knapp einem halben Prozent erwartet.

      Die Tagescharts nähern sich überverkauftem Gebiet. Unterstützung findet der Euro bei 1.2050, 1.2020 und 1.1980. Widerstände lassen sich bei 1.2120, 1.2150 und 1.2180 lokalisieren.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das trotz leichter Erholungen nach wie vor den Euro unter Druck und das Risiko weiterer Abschwächungen in Richtung 1.1950 aufzeigt. Allerdings blieb nach dem Durchbrechen der Unterstützung bei 1.2050 die große, von den meisten erwartete heftige Abwärtsbewegung bisher aus. So ist nicht auszuschließen, dass der Euro langsam einen Boden findet.
      Für heute erwarten wir eine 1.2020-1.2120 Bandbreite, wobei der Euro voraussichtlich wieder mehr unter Druck sein sollte und in Richtung 1.1980 abrutschen kann. Der Datenkalender wird keine Impulse geben und die Liquidität nimmt vor dem langen Osterwochenende bereits ab. So können erneut Bewegungen in anderen Währungen (USD/JPY, EUR/JPY, USD/CHF, Cable) starken Einfluss auf das Geschehen in EUR/USD haben. Lediglich ein Überschreiten von 1.2150 vermag den Euro zu stabilisieren.
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 07:58:51
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Die Märkte werden wohl sehr wahrscheinlich jetzt volatiler werden.
      Also Risikoaufschlag!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 11:23:32
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Heute werden wohl wieder die arbeitsmarktdaten die kurzfristige richtung vorgeben.

      die jobless claims stehen heute an (14.30)

      gute zahlen sollten uns wieder auf die 1,2050 zurückwerfen,

      schlechte würden dann das short szenario bei 1,2250 erreichen lassen.

      ich bin mal wieder unschlüssig, ob ich mir vor den zahlen positionieren soll, hab mich aber heute dazu entschlossen mit der hälfte des geplanten volumens bereits euro short zu gehen (klassiker 950147)

      bei 1,2250 werde ich verdoppeln,
      ansonsten bei 1,2050 glattstellen.

      mal sehen,
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:21:46
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Habe meine 2000 Stk 950147er bereits bei 1,2100 glattgestellt. Man braucht echt Nerven in dieser Zeit: Eine Rakete auf eine Moschee bewirkt mehr Kursveränderung als die Charttechnik...
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:54:45
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      @tisacom

      wem sagst du das,
      habe meine 950147er auch gerade glattgestellt und ein wenig intraday verdient.

      besser den spatz in der hand als die taube auf dem dach...

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:07:27
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Hallo,

      so wie ich mir es heute vorstellen kann, sollte spätestens der Euro bei 1.2056 ( dicke Unterstützung)
      wieder drehen.
      Ausserdem ist bei ca. 1.21.36 noch ein GAP zu schliessen.

      Aber dies ist nur meine Meinung. Wie seht ihr das????

      LG
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:13:09
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      @mcphil
      fundamental trau ich dem Dollar keine Ralley zu, nicht wenn im Irak die Fetzen fliegen und täglich tote Soldaten gemeldet werden. Ich habe den Finger am Abzug für den 816331er. Der Euro wurde heute bei sehr dünnem Handel nach unten gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:23:26
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      @TSIACOM,

      ich bin bei 1.2073 long gegangen und fühle mich dabei leider gar nicht sicher. Das was mich dazu bewegt, ist das GAP bei 1.21.35- 40.

      Wie siehst Du das??
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:29:43
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      kann mir das auch gut vorstellen,

      zumindest vor dem langen osterwochenende, wo ja keiner sagen kann was auf der politischen (terror-front) alles passieren kann.

      die 1,2000 werden wir erst nächste woche wieder unterschreiten und ich denke, ich werde auch kurzfristig euro long gehen, da dann wirkliche unterstützungen greifen:

      die 200 Tageslinie ist schon auf 1,1900 und die Unterstützungen der letzten zyklischen euro hochs bei 1,1975 bis 1,1860 sollten dem EURO mannigfaltige Unterstützung für einen kräftigeren Rebound auf zumindest 1,2450 (oder auch höher).

      An neue Euro hochs (über 1,3000) glaube ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:30:35
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Ich korrigiere meine Prognose auf 1.185 bis 1.198 als Ziel des Euro in der nächsten Zeit. Die Irakfrage sollte sich nicht mehr auf den Kurs auswirken, zudem ist der gestrige Kursanstieg auch schon vor den Arbeitsmarktzahlen nivelliert worden.

      Entscheidend sind aber meine Indikatoren für meine Einschätzung, die nun alle gedreht haben und breites Potential nach Süden anzeigen.

      Heute dürfte die maximale Erholung noch bis 1.2150 - 1,2175 gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:39:21
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Ja so ein Ärger, :mad: , hab ich wieder den Austieg verpasst, nundreht der Euro wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:52:25
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      @mcphil
      dazu kann ich Dir leider nichts sagen. Ich verfolge den Chart zwar fast den ganzen Tag, aber von der zugehörigen Technik verstehe ich nichts. Ich gehöre ja sowieso eher zu den "Fundamentalen".
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:53:10
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      nur für die die long sind.
      ich glaube er dreht gerade nach unten, da hier noch ein Gap zu schliessen ist- dies wäre bei ca.1.20.70

      Hoffentlich kommt er dann kräftiger zurück in die 1.21 er und erholt sich ein wenig,...... ja ja wenn da nicht noch die Neuen Zahlen aus Amiland kommen würden-16.00 Uhr und dieses Scenario zerstören können......
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 16:16:28
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      jetzt sollte es drehen, wird zwar erstmal mühsam aber könnte langsam hochgehen
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 16:32:26
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      müsste gleich wieder hoch gehen, Gap wurde geschlossen bei 1.20.85- hoffentlich habe ich recht
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 16:49:36
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      @mcphil
      war das Gap bei 1.2170 oder 1.2185? Oder spielen hier 15 Ticks keine Rolle? Und was ist, wenn es von jetzt 1.2103 wieder runtergeht?
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 16:54:26
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Bei 1.2070 ist noch ein kleies Gap- vielleicht unwichtig, das bei 1.2085 wurde geschossen. aber das große GAP bei 1.2145 muß noch geschlossen werden. Ich hoffe heute noch.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 16:56:01
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      dermassen volatil der Markt !!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:01:18
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      sorry habe mich verschrieben, Gap ist bei ca. 1.21.38 !!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:36:55
      Beitrag Nr. 1.391 ()


      Sieht nicht wirklich gut aus, der €
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:40:13
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Ich hatte eine Order zu 1,2225 drin,nicht ausgeführt.
      Knapp daneben ist auch vorbei!
      Schade,aber ich habe N8-Schicht bin gerade erst aufgestanden.

      Viele Grüsse,


      30 er Hebel...alles richtig gemacht und dann sowas....
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:47:35
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      wenn jemand jetzt eine Ahnung hat wie es kurzfristig ( heute ) weiter geht, wäre ich ihm aüßerst dankbar.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:48:42
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      @Kreili

      Wieder einmal Herzlichen Glückwunsch;)
      Ich bin knapp vorbei aber sehe schon das wir mit dem Euro noch eine Menge Freude bekommen werden!
      Jetzt folgt das Osterwochenende und ich mache ein Paar Tage Urlaub bis Ende nächste Woche.
      Mal schauen was sich bis dahin bewegt,ich präfferiere auch den Weg unter die 1,20!
      Ab 1,1930 wartet mein long Kursziel.


      Viele Grüsse und ein Paar schöne Osterfeiertage wünsche ich allen,
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:55:36
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      so, dieses Gap ist jetzt auch geschlossen, aber jetzt schaut es fast nicht mehr danach aus, als hätte der Euro nochmal die Kraft heute bis auf 1.21.35 zu gehen. Das schmeckt mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 18:02:20
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Die Zahle der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist stärker als erwartet zurück gegangen.
      Erwartet wurde ein Rückgang um 2000 vermedlet wurde ein Rückgang um 14000 auf 336000.


      Hier noch einmal die intraday Unterstützungen:





      Der Kurs liegt aktuell exakt auf der 1,2080 er unterstützung auf.
      Ich denke das der Euro die 1,2050 überOstern noch halten kann.
      Mögl. Range 1,2150-1,2050,Tendenz fallend.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 18:32:49
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Na da bedanke ich mich bei den Devisenhändlern, daß sie mich noch mal rausgelassen(bei 1,2066) haben mit einem Miniplus:cool:

      ...übers lange Oster-WE wollte ich die Scheinchen WKN 816330 nun wirklich nicht im Depot haben.

      Frohe Ostern allen hier

      Lbb:cool: berlin
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 19:02:56
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      So, der 816331 ist vor einer Stunde zu 1,27 Euro durchgegangen. Mal sehen, was damit jetzt über Ostern passiert...
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 22:09:43
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      @membran

      danke für die Glückwünsche, bin ganz froh jetzt über das lange osterwochenende den kopf frei zu haben und ohne position dem ganzen zuzusehen.

      Eins hab ich mir aber fest für nächste woche, wenn es denn so kommt, vorgenommen:

      auf der 200 Tages Linie EURO long zu gehen, guter amerikanischer Arbeitsmarkt hin oder her, da denke ich werden große Gelder wieder den USD short gehen und EURO long gehen und da möchte ich wieder mal ein bißchen länger als intraday zocken.

      ich hoffe für dich tsiacom, daß dir der EUR CALL aufgeht, recht viel weiter als 1,2150 kann ich mir im moment aber nicht vorstellen (das euro aufflackern wird von der dynamik immer müder).

      FRAGLICH IST FÜR MICH NUR EINES?

      Soll man wieder splitten und einen Teil seiner EURO CALLS bereits bei 1,1975 (doppelter Boden ist möglich) kaufen, um dann bei 1,1920/00 nachzukaufen? und dann bei 1,1860 nochmals??

      also am besten die Position dritteln und 3 Kauforder legen. das ist wenn ich mir das so recht überlege eigentlich die beste strategie und vielleicht mit einem wave garnieren (KO bei 1,1400 oder so)

      Frohe ostern alle zusammen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 22:33:36
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      @Kreili,
      das mache ich eigentlich fast immer so. Lieber etwas kleiner rangehen und bei weiteren Abrutschen des Kurses zu etwa 50-75 Ticks tiefer nachkaufen. Ich freue mich auch über 30 Euro intraday, auch ein kleines Geschäft ist ein Geschäft.

      Frohe Ostern für alle!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 23:48:51
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Wiederstand beim Euro 1,208 sonst 1,19
      s.bei
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:51:09
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Die 1.205 wird immer häufiger angegangen, die Unterstützung ist stark, jedoch dürfte sie nicht stark genug sein. Vielleicht sehen wir in der Nacht noch Kurse unter 1.203
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 09:05:54
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      und schon sind wir wieder unter den 1,2000 angelangt.

      mal sehen, wie gesagt letzte hoffnung für die euro bullen liegt in den 1,19xx ern, darunter jede menge stops,

      Ich rechne aber schon damit, daß die 1,19xxer den ersten anlauf überstehen und es einen positiven euro upswing geben wird, wieder über die 1,2000 er grenze.

      unter der 1,1860 denke ich haben wir enormen platz.

      ich fange heute an euro calls zu kaufen. Bei 1,1975/80
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 10:12:02
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Ich warte noch auf Kurse unter 1.195

      Der Euro hat längerfristig nach wie vor das Potential bis zur 1.27 steigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 10:29:02
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Widerstand bei 1,980 schein stabil zu sein!
      Bin dort mal kurzfristig long gegangen ...
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:56:33
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Wartet noch mit Euro-Long.
      Man hört, dass morgen die 1,19 fallen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 13:01:45
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      @micki_maus

      WER hat das WO von WEM gehört??
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 13:23:29
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Ich habe mal erste Positionen long aufgebaut, WKN 950148
      auf 1,25 er Basis.

      Schaun wir mal, waren ja heute interessante Analysen hier im Board, einer sprach sogar von Kursziel 1,46 EUR/USD.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 13:42:48
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      @Kreili

      habs bei Finanztreff gelesen und stelle es mal rein:

      13.04.2004 - 08:12 Uhr
      DEVISEN/Euro startet kaum verändert - Yen weiter fest
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro startet am Dienstagmorgen nahezu unverändert in den europäisch dominierten Handel. Dagegen legt der Yen zum Dollar weiter zu. Ein Devisenhändler berichtet von einem recht ruhigen Geschäft. Weiterhin schienen die guten US-Arbeitsmarktdaten der vergangenen Wochen den Greenback zu stützen. Daher dürfte die europäische Gemeinschaftswährung in den kommenden Tagen weiter nachgeben. Ein Test der Unterstützung bei 1,1905 USD sei nicht auszuschließen. Für Dienstag allerdings rechnet der Marktteilnehmern zunächst mit einer Handelsspanne von 1,1975 bis 1,2075 USD. Die Entwicklung im Irak könnte zu stärkeren Ausschlägen am Devisenmarkt führen, heißt es weiter. Sollte sich die Lage zuspitzen und die USA weiter in Bedrängnis geraten, seien größere Dollar-Verkäufe nicht auszuschließen. "Bislang überwiegen noch die guten Aussichten für die US-Konjunktur", sagt der Devisenhändler. Der Euro ist nach Ansicht eines Analysten bei 1,1960 und 1,1905 USD gut unterstützt. Nach oben bildeten die Marken um 1,2105 und 1,2180 USD die nächsten Widerstände. Die US-Einzelhandelsumsätze im März, die am Nachmittag bekannt gegeben werden, sollten nach Einschätzung von Beobachtern weiter zugelegt haben und den Dollar stützen. Darauf deuteten zumindest die wöchentlichen Zahlen hin. Die Yen-Stärke setzt sich auch im europäischen Handel fort. Marktteilnehmer führen dies auf die gute Entwicklung des japanischen Aktienmarktes und die positiven Aussichten für die konjunkturelle Entwicklung zurück. Die Feinunze Gold startet mit 420,50 USD in den Handel nach einem Londoner Nachmittagsfixing am vergangenen Donnerstag von 419,50 USD.


      Also vorsichtig sein.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 13:54:04
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      na ich hab das hier gelesen:

      Euro / USD – Explosiver Druckaufbau!

      RedShoes
      Autor: Horst Szentiks
      09:41 | 13.04.04


      Stand: 13.04.04
      Kurs: 1,2074 USD intraday

      Seit dem 18.02.04 korrigiert der Euro seinen letzten Anstieg in Form eines bullischen Keilmusters aus. Das bisherige Tief dieser Bewegung wurde durch ein exaktes Tweezers Bottom markiert. Es ist zugleich ein bullisches Engulfing-Muster und wurde fast punktgenau auf einer Unterstützung abgesetzt, welche aus zwei ehemaligen zyklischen Bewegungshochs resultiert.

      Tages-Chart:





      In der langfristigen Ansicht wird deutlich, daß sich der Kurs in einem stabilen Aufwärtstrend bewegt. Nach einem 3-fach-Boden etablierte sich ein beeindruckender Trendkanal. Charakteristische Merkmale dieses Kanals sind sein „Kern“ und jeweils ein oberer und unterer äusserer Begrenzungsbereich, in dem sogenannnte „Überschwinger“ zeitweise sehr gute Einstiegsbereiche für mittelfristige Long- oder Short-Positionen anzeigen.

      Wochen-Chart:



      Aus dem 3-fach-Boden entwickelte sich ein großes Rounding Bottom-Muster, das im Herbst des letzten Jahres technisch bestätigt wurde. Die Untersuchung trendfolgender Parameter ergibt nicht nur einen intakten Aufwärtstrend, sondern auch ganz klare Übertreibungsmerkmale in der jüngsten Bewegungsrichtung nach unten.

      Fazit:
      Der Euro steht im Verhältnis zum US-Dollar vor einer dynamischen Ausbruchsbewegung nach oben. Sie wird sich wahrscheinlich über ca. 6 Monate hinziehen, bevor wieder eine nennenswerte Korrektur einsetzt.

      Handlungsempfehlung:
      Der blaue Kreis im Wochen-Chart kennzeichnet den möglichen Einstiegsbereich in Long-Spekulationen.

      Oberhalb von 1,22 ergeben sich bereits erste Kaufsignale. Gesicherter erscheint mir ein Einstieg, sobald die 1,24 überschritten werden.

      Erste Kurszielbereiche nach einem Durchbruch dieser Marken sind:
      1,3038
      1,3080
      1,3300

      Auf Sicht der nächsten 6 Monate ergeben sich ca. 1,43 USD!
      Erst unterhalb von 1,18 müsste das bullische Szenario hinterfragt werden. Bis dorthin kann sich die Korrektur gefahrlos hinziehen. Sollte dies geschehen, wäre eine erneute Justage möglicher Einstiegsbereiche für Longpositionen überlegenswert.


      Einladung
      Besuchen Sie mich auch auf meiner persönlichen Website. Die Arbeiten im Hintergrund für die offizielle Version laufen auf Hochtouren. Die eine oder andere Information finden Sie dort aber jetzt schon. Ich bearbeite neben Aktien und Indizes, die im allgemeinen Fokus stehen, auch solche, die hochspekulativ sind und lukrativ erscheinende Nebenwerte.

      Ich freue mich auf Sie!

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      http://www.red-shoes.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 14:14:43
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Wenn Mr. Red-Shoes erst über 1.24 meint, Long gehen zu müssen, dann kann er an der Börse aber keine tollen Geschäfte machen. Ansonsten gefällt mir die Analyse, allerdings sehe ich derzeit nichts von Potential nach 1.43 Eur/USD, da müßte es schon mit Bin Laden oder Ähnlichen zugehen, damit das passiert.

      Bei mir generiert sich in den nächsten 24 Stunden anscheinend ein Signal zum Long, vorher warte ich aber noch auf 950145 (Put Basis 1.15) und dortige Kurse über 70 Cent.

      Anschließend ist der 950148 (Call Basis 1.25) wieder dran.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:13:52
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Bei 1,24 ist mir auch zu lange hin, ich bin drinn seit 50 cent für den 950148.
      Die 1,1925 haben wir gesehen, ich denke das war`s.

      lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:14:35
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Tja da sehnt man sich nach euro long einstiegsmöglichkeiten, und wenn er aber kommt? dann laufen wir davon.

      hab mich jetzt echt überwinden müssen euro long zu gehen

      bin im 816331 zu 0,90 rein,

      recht überzeugt bin ich fundamental nicht von den euros,

      charttechnisch findet sich aber wie schon des öfteren erwähnt mannigfaltige unterstützung im jetztigen bereich.

      1,1937
      1,1886
      1,1856

      sind so die levels die halten können/müssen, um den euro wieder nach oben zu heben.

      jetzt sind alle furchtbar usd bullish.
      mal sehen, wann die stimmung wieder kippt (war da nicht noch ein faktor namens leistungsbilanz? wer erinnert sich noch?)

      @micky_mouse danke für die ausführlichere Info

      den stop loss würde ich unter 1,1850 legen,
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:48:17
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Breaking the row of higher lows at 1.2717 and at 1.2335 in combination with the key-reversal week down (8 weeks ago) we are now looking for a setback to 1.1179 (38.2 % taken from 0.8350) in a 3-step correction pattern. In between though we have a strong support zone between 1.1933 and 1.1846 (old tops/Fibonacci-retracements) that could at least cause a rebound before heading for weekly trend line support at 1.1659 and ultimately for 1.1179. In case the blue count applies (5-wave bull-sequence from 0.8230 complete) we might even head for 1.0764 and more likely towards 1.0100/24 (61.8 %) or 0.9431/0.9338 (76.4 %). Short-term the market needs to clear hourly trend line resistance at 1.2089 (falling 0.0001 tick/hr) to weaken the currently strong negative bias. To neutralize it we’d have to break above 1.2220 (last top). Below trend line resistance the bias remains down looking for a test of daily/weekly trend line support at 1.1659/48 that we intend to trade around.
      Summary: The market has delivered strong evidence for a bigger setback to at least 1.1179. It would require a close above trend line resistance at1.2252 to neutralize the negative bias again and to prevent further losses towards weekly trend line support at 1.1659 that could trigger some kind of a rebound before we finally head for 1.1179. (Please scroll down to see the long-term outlook)


      Anbei ein Auszug aus einer Elliot Wave Analyse,

      das ist genau mein Verlaufsszenario

      1) Zuerst noch mals ein EURO Aufbäumen,
      2) Dann ein USD Rebound richtung 1,1100

      Wenn das so aufgehen würde, könnte ich gutes Geld verdienen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:55:46
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Hallo


      Anpassung der Unterstützungen:








      Heute wurden gute Einzelhandelsumsätze in den USA vermeldet die über den Erwartungen liegen.
      Mittelfristig bin ich ebenso bullish für den Euro.Kurszfristig denke ich es wird zu Kursen unter 1,19 kommen deshalb u.a hebe ich mein long Kursziel bei 1,1920 auf.
      Ich poste gerade von enem I-Netcaffee aus und bin erst am Ende der Woche wieder Trading bereit.

      Wünsche allen erfolgreiche Trades,



      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:03:23
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Habt Ihr mal einen Blick auf die anderen Währungen gemacht.
      Allesamt Europlus, sogar Yen/USD gewltig im plus.

      Von den Crossrates her würde ich sagen, daß da gewaltig gespielt wird im EUR/USD.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:08:50
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Dollar sees best euro level this year
      U.S. retailers see robust March

      By Rachel Koning, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 10:01 AM ET April 13, 2004







      CHICAGO (CBS.MKW) - The dollar hit its best level of the year against the euro on Tuesday as U.S. retailers reported a robust March.



      The euro was valued as low as $1.1926 in early U.S. trading, a plunge of 1.2 percent from late-New York levels on Monday. The euro was last under $1.20 in November 2003.

      Strong economic data hints at rising U.S. interest rates, which would presumably fuel demand for U.S. assets from foreigners.

      The dollar rallied more than 1 percent vs. the Japanese yen, reclaiming its early-Tuesday decline, and was last valued at 106.61 yen per dollar.

      The dollar was up 1.3 percent vs. the British pound, with sterling valued at $1.8153. The greenback gained 1.6 percent against the Swiss franc, at 1.3019 francs.

      U.S. retail sales rose 1.8 percent in March, the Commerce Department estimated Tuesday. Excluding autos, sales increased 1.7 percent, the biggest increase in four years.

      The gains well topped Wall Street expectations of 0.7 percent for total sales and 0.6 percent for ex-auto sales.

      Retail sales for January and February were also revised higher. January`s gain was revised from 0.3 percent to 0.5 percent while February`s increase was revised to 1 percent from 0.7 percent. See Economic Report.

      "The Fed will want to see several more months of healthy data before taking any action [to raise U.S. interest rates]," said Ken McCarthy, chief economist with VFinance Investments.

      "Nevertheless, the next several months will see a profound shift in the fixed-income markets from bullish to bearish" as markets prepare for rising U.S. rates.

      "The price action itself will perhaps encourage the belief that another bout of general U.S. dollar strength could be in the works now that the holiday weekend is out of the way," said analysts at Mellon Bank. U.S. markets were closed on Friday and European markets on Monday for the Good Friday and Easter holidays.

      Bank of Canada cuts

      Canada`s central bank cut its overnight-lending target by 0.25 percentage point to 2 percent Tuesday in a move widely anticipated by analysts.

      The lesser-used operating band for the overnight rate was also lowered and now stands at 2.25 percent.

      "The risks to the outlook now appear balanced," central-bank policymakers said.

      Analysts said the odds for additional rate cuts have fallen significantly.

      The U.S. dollar was modestly higher against its Canadian counterpart on the news, but the rate cut had already been widely priced into foreign-exchange trading.

      One U.S. dollar was valued at C$1.3380 in early U.S. dealings, a gain of 0.2 percent from U.S. trading levels on Monday. Lower interest rates cut foreign demand for the home currency.

      Yen action

      Overnight, the dollar slipped in Asia Tuesday against the yen, as positive Japanese price data helped push the Nikkei Stock Average to a new 32-month high.

      The Nikkei Stock Average closed up 85 points at 12,127.82, its highest close sine August 2001. See Asia Markets.

      Bank shares led gains after Bank of Japan showed the nation`s wholesale prices posted their first on-year rise in March since July 2000, suggesting deflation`s grip may be easing here. March`s index was at 95.5, up 0.2 percent from a year ago.

      As long as Japanese stocks continue their gains, fund flows will give the yen the upper hand, some traders say.

      "Japanese investors are starting to purchase overseas funds in the new fiscal year" which began in April, said Tadahiko Nashimoto, director at Barclays bank in Tokyo. "But strong Japanese stocks are pushing the yen higher against the dollar and the euro as foreign investors continue to buy shares."

      However, he says the dollar has near-term support ahead of the 100-yen level.

      "Some Japanese investors are waiting to buy dollars at the 102, 101 level, so I don`t think there`s much chance " of a rapid dollar drop, Nashimoto said.

      Rachel Koning is a reporter for CBS.MarketWatch.com in Chicago. London Bureau Chief Emily Church and Tokyo-based reporter Osamu Tsukimori contributed to this report
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:12:30
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Da das am Donnerstag mit dem 816331 nicht gut getimet war, habe ich vorhin zu 0,87 € verbilligt. Trotz erneut guter Konjunkturdaten in den USA glaube ich nicht so richtig an eine weitere Dollar-Ralley.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 18:35:53
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Leute, wo seht Ihr denn wirklich gutes in den veröffentlichten Zahlen???:mad:


      Ich sehe zumindest nichts gutes. Der US-Einzelhandelsumsatz stieg - warum wohl? Wie sollen sich denn die exorbitanten Verteuerungen im Rohstoffbereich denn auswirken? In fallenden Preisen? Seht Euch doch mal Rohstoffindizes oder Einzelwerte an: Metalle, Öl, Gas, Weizen ect...
      Also, daß es nur 1,7 % waren, ist meines Erachtens ein grottenschlechtes Zeichen für die Konsumlaune der Amis. Es bedeutet so Pi mal Daumen, daß der Mengenumsatz einige % zurückgegangen ist. Also, daß weniger Produkte verkauft wurden, und die Leute dennoch mehr dafür zahlen mußten.

      Ich jedenfalls (kein Ami, sondern Deutscher) freue mich keineswegs, wenn z.B. Benzin in einer Woche von 1,08 auf bis zu 1,17 steigt. Das ist ein Tagesdurchschnitt von einem Prozent... Und dabei wirkt sich der Ölpreis bei uns wegen der Steuerquote viel geringer aus als in USA.

      Also, der Begriff der Euphorie hat in diesen Tagen (Die steigenden Lager spielen in dem öffenlichen Jubel keine Rolle...:confused: ) meines Erachtens volle Berechtigung - im Wortsinn heißt es ja etwa "letztes Aufbäumen vor dem Tod".
      Ich fürchte, Hochmut kommt auch diesmal vor dem Fall. Hochmut z.B., schlauer sein zu wollen als die ganze Menschheit vor uns, wo eine aufgeblähte Geldmenge immer Inflation und deren Folgen nach sich zog. Hochmut auch in der Meinung (bes. in USA), durch höhere Schulden, statt durch mehr produktive Arbeit reich werden und bleiben zu können. IN USA steigt der Schuldenberg je $ BIP um sechs $!!! Da könnt ich lässig mithalten. Würde mal sagen, ich könnte das mit weniger - geliehenem - Geld. Oder der Hochmut, ein Währungssystem ohne Gold (und andere Edelmetalle) stabil halten zu können. Auch das die Menschheit noch nie geschafft.

      Aber "wir" -ich gehöre nicht dazu - (die braven Jünger von Alan "Spekulationsblasen" (Dank dem Wortschöpfer Bill Bonner bzw. seinem Übersetzer :laugh: :laugh: !!) Greenspan) können das. Alles klar zum Untergang, Amerika.

      Sind ja nur noch so ein paar "klitzekleine" Stänkerzonen (die islamische Welt, z.B), denen man die Fähigkeiten der Amis noch richtig beibringen muß, dann ist alles in Butter. (Wenn es die "bitterbösen" Terroristen nicht gäbe, wäre ja alles toll. Kann mich kaum hlaten vor lachen ob soo viel Blödheit - ob bei den Finanzsendern deshalb überwiegend Blondienen zum Einsatz kommen?)
      Möchte gar nicht wissen, wie viele Bin Ladens auf US- und anderen Geheimdienstgehaltslisten standen bzw. stehen. Ob man die noch mit US-Dollar abspeisen kann ? Die kann Amiland wenigstens noch selbst drucken. Ich fürchte aber, solche Leute nehmen nur echte Werte, Gold z.B., ersatzweise Waffenlieferungen, um sich gegenseitig zu bekriegen. Manchmal gehts dann eben auch schief, wie in Afganistan. Die früher großzügig gesponserten Waffen lassen sich nicht eben mal wieder einsammeln. Und so töten sie eben nun auch Amerikaner im Irak.

      Goethe war da schon weiter: "... die ich rief, die Geister..."

      Allen maximale Erfolge in diesen Zeiten...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 09:04:33
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      08:43 | 14.04.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      US-Haushaltsdefizit erneut über den Schätzungen

      Das US-Finanzministerium ermittelte den Verlauf der Haushaltlage für März 2004. Demnach wurde ein Defizit von 72,70 Mrd. Dollar ausgewiesen, nach einem Fehlbetrag in Höhe von 96,71 Mrd. im Vormonat und 58,89 Mrd. im März 2003. Das Congressional Budget Office (CBO) hatte lediglich einen Passivsaldo von 70,0 Mrd. Dollar geschätzt.

      Im Einzelnen erhöhten sich die Staatseinnahmen auf 140,04 Mrd. Dollar, nach 120,36 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat. Gleichzeitig stiegen die Ausgaben von 179,24 Mrd. im März 2003 auf nun 212,74 Mrd. Dollar.

      Seit Beginn des Fiskaljahres am 01. Oktober summierte sich der Passivsaldo in den ersten sechs Fiskalmonaten auf 299,47 Mrd. Dollar, nach einem Defizit von 253,12 Mrd. in der entsprechenden Vorjahresperiode. Hier hatte das CBO ein Defizit von 297 Mrd. Dollar prognostiziert.

      Für das aktuelle Fiskaljahr 2003/2004 rechnet die Regierung in Washington mit einem Haushaltsdefizit von insgesamt 521 Mrd. Dollar. Dieser Fehlbetrag soll im Folgejahr 2005 auf 364 Mrd. Dollar und bis 2009 auf 237 Mrd. Dollar gesenkt werden. Das CBO erwartet für das laufende Fiskaljahr ein Minus von 477 Mrd. Dollar
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 09:15:35
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Bin ja mal gespannt, wie lange die Zinserhöhungsphantasie in USA noch gespielt wird. Bei 1.185 sollte wirklich Schluss sein für EUR/USD, der Markt befindet sich ohnehin schon wieder in einer Übertreibungsphase.

      Auf jedenfall spekuliere ich jetzt erstmal nicht mehr mit Puts auf den Euro, egal wie dollareuphorisch die meisten Medien sich gerade geben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:15:53
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      wo exakt die linie sein könnte ... hier zwei charts

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=10421#10421
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:39:39
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      hab meine euro calls mangels überzeugung wieder glattgestellt, weil ich denke der euro wird weiter unter druck bleiben.

      möchte an einer weiteren usd stärke mit dabei sein,
      such mir deshalb mal eien wave mit basis 1,2200
      mit einer kleinen spekulativen portion

      euro long is wrong
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 11:44:42
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      @Kreili

      You`re damn right! :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:30:02
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      USA
      14:30 Verbraucherpreise Mär. 04
      vorherig: 0.3% Erwartung: 0.3%
      14:30 Verbraucherpreise ohne Energie und Lebensmittel Mär. 04
      vorherig: 0.2% Erwartung: 0.2%
      14:30 Handelsbilanzdefizit Feb. 04
      vorherig: - 43,1 Mrd. Erwartung: - 42,7 Mrd.

      Frage an einen Euro-Experten:
      Wie müssen die heutigen Zahlen ausfallen, um den Euro einen Schub nach oben zu geben? :(
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:41:01
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Mal ins Blaue hinein:

      Ein Handelsbilanzdefizit über 44 Mrd. würde dem Euro sicher Auftrieb geben. Vermutlich reicht aber auch schon ein Defizit über 43 Mrd., schließlich warten ja alle geradezu auf einen Rebound. Das wäre dann aber schlecht für meine Puten... :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:47:00
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      @Matobo

      bezüglich dem Leistungsbilanzdefizit:

      ich denke jede Zahl die die Erwartungen enttäuscht, wird den USD KURZFRISTIG drücken.

      Dass ist dann aber eine EURO PUT Gelegenheit, auf die ich heute spekuliere:

      sprich ich erwarte schlechte leistungsbilanzdaten, einen kleine USD Enttäuschung, um dann euro short zu gehen
      (idealziel 1,1990/1,2005)

      denn das sind strukturelle Erscheinungen, die jetzt klar gegen konjunkturelle in den Hintergrund gedrängt werden und das wird - solange auf konjunktureller Seite keine Enttäuschung kommt - auch noch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:52:43
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      ist doch schon längst raus,

      siehe Posting #1420.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:53:49
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      @ibberlin

      deine zahlen beziehen sich auf das Haushalts- oder Budgetdefizit der Amis, ist zwar auch ganz interessant

      wichtiger ist aber das Leistungsbilanz- oder auch Handelsbilanzdefizit, daß gegen 14.30 veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:04:02
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Danke für die Antworten!!!
      Euro zieht im Vorfeld der Zahlen schon leicht an, gerade bei ca. 1,1930.

      @Kreili
      Denkst du wirklich es geht bis 1,20 hoch???
      Ich bin heute bei ca. 1,1908 long mit Zerti TB0ELH (KO 1,1850).
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:04:11
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      @Kreili

      Anderes Szenario:

      Handelsbilanz im Rahmen der Erwartungen, Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet. Dann geht es direkt gen Süden und darauf spekuliere ich... (auch wenn es zugegebenermaßen etwas riskant ist)
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:15:29
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Also ich ja nicht so leicht zu schocken, habe in letzterZeit zu viele Zahlen über den graueenerregende Lage der US-Wirtschaft und ihrer Finanzen gelesen. Dazu diese Verlogenheit über die wirkliche Lage betreffs Schulen, Inflation, Arbeitslosigkeit ect.:cry: :cry:

      Aber es gibt immer wieder neue schockierende Details. Eins kam gestern abend. Der US-Finanzminister gibt pro Dollar Einnahmen fast USD 1,52 aus. Herr Eichel könnte massig Wohlsfahrtprogramme machen, wenn er nur einen Teil dieses "Spielraumenes" hätte. Und dann wollen die einem weismachen, in den kommenden sechs Monaten weniger als die Hälfte neue Schulden zu machen? Wie soll das gehen? Sofort alle Auslandseinsätze weg ? (Fänden viele toll - ich auch, aber ich glaube nicht dran...) Oder vielleicht keine Zinsen mehr zahlen wollen ? Hmm, dabei rechnen doch alle mit steigenden US-Zinsen? Einfach ein Gruselkabinett erster Güte.:mad: :mad:

      Nein, diese Schulden werden nie ganz zurückgezahlt. Mein Rating für US-Schulden ist langfristig D - also Zahlungsunfähigkeit. Es sei denn, sie machen ne Hyperinfaltion, wo noch ein paar wenige Prozente des jetzigen Wertes übrigbleiben. Da sind sie ihre Schulden auch los. Da müßte allerdings Gold bei wenigstens 3000 USD stehen, wenn dieser Weg eingeschlagen wird. Vielleicht kommt der Zusammenbruch schneller als alle denken...

      Die Börse - wohl die ganze Weltwirtschaft - geht stets den Weg den größten Schmerzes, für alle Akteure...:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:34:36
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Damit habe selbst ich nicht gerechnet... :eek:

      8:31am 04/14/04 U.S. MARCH CONSUMER PRICE INDEX UP 0.5% V 0.3% EXPECTED

      8:30am 04/14/04 U.S. FEB. TRADE GAP NARROWS 3.2% TO $42.1 BLN

      8:30am 04/14/04 U.S. MARCH CORE CPI UP 0.4%, MOST SINCE NOV. 2001

      8:30am 04/14/04 U.S. FEB. TRADE GAP BELOW CONSENSUS OF $42.7 BLN

      8:30am 04/14/04 U.S. MARCH ENERGY PRICES UP 1.9%, FOOD UP 0.2%

      8:30am 04/14/04 U.S. MARCH APPAREL PRICES UP 0.9%, MEDICAL UP 0.6%

      8:30am 04/14/04 U.S. FEB. TRADE GAP WITH CHINA $8.3 BLN

      8:30am 04/14/04 U.S. CPI UP 1.7% Y-O-Y, CORE CPI UP 1.6% Y-O-Y

      8:30am 04/14/04 U.S. MARCH CPI UP 0.5% VS. 0.3% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:40:50
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      ... und wohin geht nun die Reise???
      Bin wieder auf Einstandskurs.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:45:06
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Hm, das ist doch wohl eindeutig, oder?

      Starker Preisanstieg => Zinserhöhungsphantasie => Stärkerer USD
      Handelsbilanzdefizit geringer als erwartet => Größeres Vertrauen in US-Wirtschaft => Stärkerer USD

      Für den Euro heißt das: the only way is down... :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:51:44
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Könnte man tatsächlich so interpretieren, wenn man an einem stärkeren Dollar interessiert ist.:rolleyes:
      Was mich wundert, ist dass Gold so nach unten rauscht. :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:05:40
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Mann, Mann, Mann, die Unterstützung zwischen 1,1870 und 1,1880 ist ganz schön widerstandsfähig! :(
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:07:19
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      ... und das ist auch gut so! Noch einmal ein kurzer Anstieg und ich bin raus ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:09:22
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      @Bert.Bettens

      glückwunsch!

      meine euro put einstiegsmöglichkeit hat sich heute nicht ergeben.

      soll man jetzt euro long gehen, auf dieser 1,1870/80er Unterstützungslinie???

      schwierig schwierig momentan.

      der euro hat jetzt doch schon relativ schnell relativ viel verloren, um diese dynamik fortzusetzen.

      ???
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:25:29
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Ich bin soeben Euro long gegangen, da so schönes Wetter draussen ist, werde ich die nächsten Tage bis zum Anstieg des Euro wohl ein wenig Sonne tanken. Ich hatte mir vorgenommen, heute zu kaufen und bin auch dementsprechend im Bid bedient worden.

      Bei den heute gemeldeten Zahlen bin ich mir nicht sicher, ob da nicht Enron und Worldcom grüßen lassen, denn eigentlich können die gar nicht stimmen, aber irgendwo habe ich so etwas von Mr. Bush erwartet.

      Aber davon unabhängig habe ich jedoch nicht wegen der Skepsis gegenüber den Zahlen gekauft, sondern weil bei mir alle Indikatoren bescheid gaben. Wenn es noch ein wenig tiefer geht (wie gesagt 1.185) dann trauere ich dem bischen nicht hinterher, der Euro wird sich schon wieder berappeln, und sei es nur, weil Asien anfängt, Dollar zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:44:44
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      @Kreili

      Danke.

      Yep, ich find` es auch ziemlich schwierig momentan. Ich bleibe erstmal weiter short und würde erst dann long gehen, wenn sich deutlichere Zeichen einer Trendumkehr ergeben. Also, schaun mer mal...
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:45:07
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      @Kreili

      Kommt deine Euro-Put-Einstiegsmöglichkeit heute vielleicht doch noch ?!? aktuell 1,1914
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:38:09
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      @Bert.Bettens

      >Hm, das ist doch wohl eindeutig, oder?
      >Starker Preisanstieg => Zinserhöhungsphantasie => >Stärkerer USD

      Das ist in keiner Weise eindeutig, auch wenn es eine Form von ökonomischen Unfug ist, der heute in großem Stile verbreitet wird.

      Im Umkehrschluss würde die Logik bedeuten: Je höher die Inflation in einer Volkswirtschaft ist, desto begehrter wird die Währung dieses Landes und desto stärker wird seine Währung aufwerten.
      Das ist absoluter Quatsch!

      Investoren interessieren nur die Realzinsen die sie mit einer Anlage erhalten.
      Steigt die Inflation in einem Land, sind die Investoren nicht mehr bereit, die Anleihen zu den bisherigen Zinssätzen nachzufragen, weil bei gegebenen Nominalzins und steigender Inflation der Realzins sinkt.
      D.h. bei steigender Inflation muss! der Nominalzins steigen, damit der Realzins konstant bleiben kann. Nur wenn der Realzins konstant bleibt, bleibt auch die Nachfrage nach Anleihen konstant.
      Steigende Nominalzinsen führen also keinesfalls notwendigerweise zu einer erhöhten Nachfrage ausländischer Investoren nach einer Währung (i.d.R. ist das Gegenteil der Fall, weil die Nominalzinsen langsamer steigen als die Inflation). Gleichzeitig dämpft aber der gestiegene Nominalzins die inländische Kredit- und Investitionsnachfrage; selbst bei steigendem Nominalzins und konstantem Realzins geht daher i.d.R. die Nachfrage nach einer Währung zurück.

      Langfristig ist Inflation Gift für jede Währung; unabhängig davon, wie viel Humbug kurzfristig um die sogenannte Zinserhöhungsphantasie gemacht wird. (Traut besser keinem "Währungsexperten", der das Wort Zinserhöhungsphantasie in den Mund nimmt und nicht einmal auf die Idee kommt, zwischen Nominal- und Realzinsen zu unterscheiden. ;) )

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:48:24
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      @Sunshine

      Hier ein Artikel aus dem Internetangebot der ARD. Besonders der letzte Absatz ist lesenswert... ;)

      14.04.2004 15:02
      US-Preisauftrieb nährt Zinssorgen
      Schlechte Nachrichten aus Amerika: Dort sind die Verbraucherpreise im März überraschend kräftig gestiegen. Das heizt die Furcht vor einer bald bevorstehenden Zinswende nach oben an. Der Börse bekommt das schlecht, dem Dollar gut.


      Der Verbraucherpreisindex kletterte im Vergleich zum Februar um 0,5 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium um 14.30 Uhr MESZ mitteilte. Die von Nachrichtenagenturen befragten Volkswirte hatten im Schnitt einen moderateren Preisauftrieb von 0,3 Prozent erwartet.

      Dabei blieben die Energiepreise der Hauptpreistreiber. Die so genannte Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel betrug 0,4 Prozent. Aber auch hier hatten die Volkswirte mit einer geringeren Preissteigerung von 0,2 Prozent gerechnet.

      Aktien, Renten und Euro verlieren
      Sowohl der deutsche Aktienmarkt als auch der Rentenmarkt reagierten mit Kursverlusten. Auch der Euro gab gegenüber dem Dollar weiter nach. Schon nach dem überraschend starken Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze hatte der Dollar gestern deutlich an Wert gewonnen.

      Zinswende befürchtet
      Die Preisentwicklung in den USA wird derzeit besonders aufmerksam verfolgt, weil die Aktien- und Rentenmärkte ein Ende der anhaltenden Niedrigzinsphase befürchten. Zuletzt war wieder die Spekulation aufgeflammt, dass die amerikanische Notenbank Fed ihren Leitzins von 1,00 Prozent nun doch schon im Sommer anheben und damit die Zinswende nach oben einleiten könnte, um den Inflationsgefahren zu begegnen.

      Dem Dollar hilft die Spekulation auf steigende Zinsen, weil ein höheres Zinsniveau in den USA den Dollar als Anlagewährung attraktiver machen würde.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_53316
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:16:09
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Hallo

      Ich breche meinen Urlaub 2 Tage früher ab um genau zu analysieren,vom I-Netcaffe ist das nur schwer möglich.
      Egal wie auch die Wirtschaftsdaten aussehen,der Euro nähert sich unter 1,19 der extrem Überverkauft Zone in sämtlichen Einstellungen.
      USD aus dem oberen Bollinger Band,Wiederstandslinie usw. werde Morgen eine genaue Analyse mit "Übersicht" in sämtlichen zeiteinstellungen eingeben.
      Bessere long Indikationen(wenn auch nur auf der kurzfristigen Seite) gibt es kaum.

      Bis später


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:20:33
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      PS: Der Tag wann der USD seinen primären Abwärtstrend wieder aufnehmen wird steht für mich mit der nächsten FED Sitzung schon jetzt fest.
      Diese 42,7 Milliarden(300 Millinen USD) weniger als erwartet sind doch ein Witz.
      Das Handelsbilanzdefizit wird in diesem,wie schon im Vorjahr die 500 Milliarden USD überschreiten.
      Wenn ausländisches Kapital nicht wie bislang,weiter in amerikanische Treasurys fließt bricht das Kartenhaus sehr schnell zusammen.
      Ich rechne zudem mit keiner Zinserhöhung vor den US-Wahlen.

      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:39:05
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      @Bert.Bettens

      Genau solche Texte wie die von dem ard-boersendienst meine ich, wenn ich von ökonomischem Schwachsinn spreche.

      Zinserhöhung ist natürlich nicht gleich Zinserhöhung, es kommt immer auch auf die Gründe und das ökonomische Umfeld an. (Ist eigentlich eine Binsenweisheit, aber viele dieser sogenannten Börsenreporter haben wohl kaum die Zeit, auch nur ein bisschen über den Sinngehalt von dem nachzudenken, was sie da Tag für Tag vor sich hinplappern)

      Der Dollar wird als Anlagewährung genau dann attraktiver, wenn der Realzins auf Dollaranlagen steigt.

      Das ist der Fall, wenn die FED den Nominalzins bei konstanten Inflationsraten erhöht oder wenn sie die Zinsen stärker erhöht, als die Inflation ansteigt.
      Falls sich die heute gemeldeten US-Inflationsdaten in den kommenden Monaten bestätigen, müsste die FED den US-Leitzins noch in diesem Jahr um mehr als 2% erhöhen, damit der Realzins auf US-Anlagen auch nur konstant bleibt!
      Das ist nicht zu erwarten. Also wird es für Ausländer in Erwartung stark steigender Inflationsraten tendenziell weniger interessant US-Anleihen zu halten.
      Somit wird sich der US-Dollar mit steigenden US-Inflationsraten tendenziell abschwächen.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 23:00:18
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Also Leute, da bin echt erleichtert, daß es noch ein paar Menschen gibt, die den Schwachsinn, der so über Kanäle und Postillen kommt, kritisich sehen:cool: .

      Daß die Amis statistisch beschei... ist doch klar. Aber es kommt auch so genug rüber, was die wirkliche Lage beschreibt:
      Gestern stieg der Einzelhandelsumsatz, klarer Fall wenn, wie heute gesehen, die Preise steigen. Daa Realeinkommen der Leute sinkt aber - auch heute wieder gemeldet - und dann jubeln die Blödmänner und Blondinen darüber, daß das gigantische Handelsdefizit ein bischen geringer ausfällt als gedacht... Ist doch meines Erachtens logisch, da einfach weniger importiert werden kann mangels Kaufkraft. Die drückt sich auch im heutigen Rückgang der Hypothekenanträge aus, weil auch dort die Grenze erreicht ist. Ich frage mich blos, wie teuer bezahlte "Spezialisten" sich überwinden können, solchen Wirtschaft-Unsinn, wie er durch die Medien geistert, zu verbreiten. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Mit solchem Quatsch kann doch nicht mal ein Semster Volkswirtschaft bestanden werden !!!! Den Begriff "Spezialist" kenne ich noch gut aus der DDR, wo ich bis zur sog. Wnde lebte: Und zwar gabs den in der russischen Sprache. Und in der ehemaligen UdSSR bezeichnete "Spelialist" einen, der mal ein Buch zum Thema in der Hnad hatte, aber im Grunde völlig inkompetent war. Vielleicht wurde das ja übernommen, und wir habens noch nicht ganz wahrgenommen. Bei diesem dummen Gerede, z.B. über die Zinserwartungen in den USA fallen mir große Kosteneinsparungspotentiale bei Banken, Vericherungen, in den Medien ect. ein. Jede Hausfrau, die mal eine Grundkurs Volklswirtschaft hatte, könnte die Zahlen reeller deuten als die sog. "(siehe oben)".
      Beim öffentlich-rechtlichen TV kommt noch der Skandal dazu, daß wir als Gebührenblecher diesen Mist auch noch selbst - zwangsweise bezahlen müssen! (Noch ein Grund, diese Zwangsabgabe und die damit finanzierten Strukturen radikal zu beschneiden.)
      Das Haushaltsdefizit von gestern abend (72,7 Mrd = 34 (!!!) der Ausgaben:cry:) wird ganz ignoriert, obwohl es deutlich mehr war als gedacht.

      Bin wirklich gespannt, wann die Dummheit die Weltwirtschaft gänzlich ruiniert hat...:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:00:27
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      1,1950 nun als Unterstützung nach unten?!?
      Will aber bis jetzt auch nicht über die 1,1980!!!
      Wie gehts weiter???:(
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:25:10
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Devisen: Eurokurs stabilisiert sich zum US-Dollar nach tagelanger Talfahrt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Donnerstag von seinen kräftigen Kursverlusten zum Dollar an den Vortagen etwas erholt. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1946 US-Dollar. Ein Dollar war 0,8367 Euro wert. Am Vortag war der Euro zeitweise auf 1,1872 Dollar gefallen und hatte damit ein neues Jahrestief erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1924 (Dienstag: 1,1975) Dollar festgesetzt.

      Händler führten den leichten Umschwung am Devisenmarkt zu Gunsten des Euro auf Gewinnmitnahmen zurück. Allein seit der Veröffentlichung des freundlichen US-Arbeitsmarktberichts Anfang April hat der Euro in der Spitze rund 5 US-Cent eingebüßt. Mit Spannung werden am Nachmittag von Händlern die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten erwartet. Sollten diese die freundliche Tendenz bestätigen, seien weitere Kursverluste des Euro zu erwarten. Die Hoffnung auf eine Zinserhöhung in den USA im Sog der jüngsten Preis- und Konsumdaten stützt den Dollar./jha/sk
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:27:34
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      @Matobo

      Da ich keine Lust habe, mich mit den kognitiven Dissonanzen einiger Boardteilnehmer auseinanderzusetzen, hier das, was einige Charttechniker schreiben (vermutlich wird auch das bald zerrissen... :laugh: ):

      [...]
      - gegenüber dem EURO setzt sich die latente US-Dollar-Stärke ebenfalls weiter durch; bereits per gestern wurde die jüngste potentielle, jedoch unbestätigte Unterstützung im Bereich um 1.1988 USD unterschritten; nächst tiefer liegendes Unterstützungsniveau (Orientierungsniveau) im Bereich um 1.1756 USD; für den EURO gegen USD wird ein markttechnisch absolut intakter Abwärtstrend ausgewiesen;
      [...]
      Quelle: Uwe Wagner, 15.04.2004, http://www.sys-trade.biz/


      Ältere Analysen:

      EUR/USD am 13.04.04
      Autor: Andreas Vester
      06:10 | 13.04.04
      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      EURO: Analyse für den 13. April 2004
      von Boris Leschek, Freier Autor, 11. April 2004 23:47
      Quelle: http://www.de.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&…

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:29:46
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      die 1,1860 haben mal gehalten,
      bin positionslos momentan, ich denke heute wird sich eine gute euro short möglichkeit ergeben

      1,1985 ist eine gute möglichkeit
      1,2050 ist eine noch bessere möglichkeit.

      vielleicht sehen wir jetzt einfach eine neue range zwischen 1,2050 und 1,1860 bis sich der Markt neu ausrichtet.

      @sunshine2000

      nicht nur der nominal- und realzins entscheided, ob eine währung nachgefragt wird.

      da ist z.b. auch noch die wechselkurserwartung, die einen auch hohen positiven realzins in einen verlust dreht, wenn eine abwertung der währung erwartet wird. Siehe USD. Auch wenn sie mir 5 % Realzins bieten würden, wenn ich denke der USD geht noch auf 1,40 zum EUR werde ich wohl kaum amerikanische assets kaufen.

      und auch die interventionen der asiaten, die völlig unabhängig von real- und nominalzins agieren, mußt du in diesem kontext betrachten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:39:26
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      @1451

      ... kognitive Dissonanzen ... :eek: ;) :D


      kognitive Dissonanz (cognitive dissonance)


      Definition: Der Begriff wurde von L. FESTINGER eingeführt und ist die Bezeichnung für einen unangenehm erlebten Zustand, der aus widersprüchlichen Erfahrungen oder Einstellungen in bezug auf den gleichen Gegenstand hervorgeht und nach einer Veränderung verlangt. Die k. D. tritt z.B. dann auf, wenn zwischen zwei gleichwertigen Alternativen entschieden werden soll. Beispiel: Die Wahl beim Kauf eines neuen Autos. Zwei verschiedene Automarken bieten den gleichen Komfort, die gleiche Sicherheit und kosten auch das gleiche. Für welche Marke soll sich der Käufer entscheiden?
      Nach Festinger wird k. D. als unangenehm erlebt und erzeugt Druck, die Dissonanz verringern zu wollen. Um dies erreichen zu können, müssen neue, spannungslösende Schritte eingeleitet werden. Dies läßt sich auf mehrere Arten erreichen, z.B. durch die Suche nach neuen Informationen, durch eine Einstellungsänderung, durch ein Handlungsänderung (s. Handlung) usw.

      Die Theorie der k.n D., die von Festinger entwickelt wurde, beschäftigt sich mit der Verarbeitung von wichtigen Informationen, nachdem eine Entscheidung gefällt wurde. Die Theorie besagt, daß nach einer getroffenen Entscheidung vorzugsweise die Informationen ausgewählt werden, die die Entscheidung als richtig erscheinen lassen, und daß gegenteilige Informationen nicht mehr beachtet werden.

      Beispiel: Ist die Entscheidung für die Wahl der Automarke getroffen worden, sieht diese Person nur noch die Reklame und die angepriesenen Vorzüge der gekauften Automarke. Die Reklame der anderen Automarken wird nicht mehr beachtet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:43:13
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Optimaler Einstieg war demnach gestern bei Kursen <1,19.
      Zum Einstieg wird ja bekanntlich nicht geklingelt.:rolleyes:

      Schon seltsam, dass der USD trotz guter Argumente nicht weiter zulegen kann. Der Zug geht also in die andere Richtung.

      Ich glaube nicht an eine baldige Zinserhöhung. Greenspan wird noch weiter abwarten und Bush` Wahlkampf nicht gefährden.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:02:28
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Muss schon mal sagen-in diesem Board ist das Niveau
      für WO -Verhältnisse außerordentlich hoch!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:06:50
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      bin jetzt die hälfte euro short,

      zweite hälfte bei 1,2050

      auf der seite fühle ich mich einfach wohler.

      wie gesagt

      euro long is wrong...;)

      übrigens das erste mal mit einem wave

      1,2300 wave der deutschen bank
      db0eh1
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:08:45
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      @Kreili

      Natürlich ist die Wechselkurserwartung von erheblicher Bedeutung für die Nachfrage nach einer Währung durch Ausländer; ich stimme Dir da völlig zu.

      In meinem Text weiter unten habe ich diesen Faktor bewusst außen vor gelassen, um die Zusammenhänge zwischen Inflation und Wechselkursentwicklung nicht zu schnell zu komplex werden zu lassen; zumal die einfacheren Gemüter bereits erhebliche Schwierigkeiten damit haben, die zwischen Nominal- und Realzinsen zu erfassen.
      (Eine angenehme Ausnahme war gestern Abend übrigens Markus Koch, der in seinem Bericht von der Wall-Street darauf hingewiesen hat, dass die Realzinsen in den USA derzeit negativ sind; selten, dass ein Wirtschaftsreporter auf N-tv überhaupt das Wort Realzins in den Mund nimmt!)


      Kurz zu dem ökonomischen Gleichgewicht auf den Währungsmärkten unter Berücksichtigung von Wechselkursänderungserwartungen:

      Bei steigenden Inflationsraten in den USA sinken die Realzinsen auf dollarbasierte Assets, im Umkehrschluss vergrößert sich der Realzinsvorsprung von Euro-Anlagen (IST-Zustand). Damit dollarbasierte Assets trotz des wachsenden Realzinsabschlage weiterhin gehalten bzw. in zureichender Menge nachgefragt werden, muss in Höhe dieser Realzinsdifferenz eine Aufwertungserwartung für den Dollar aufgebaut werden. Damit eine zureichend große Aufwertungswerwartung für den Dollar besteht (GG-Preis auf den Finanzmärkten), muss der Dollar zunächst abwerten -- und zwar über den GG-Preis auf den Gütermärkten hinaus (sogenanntes "Überschießen" der Wechselkurse).

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:12:15
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      @Kreili

      Klingt plausibel, vielleicht steigt der Euro heute wirklich nochmal bis 1,2050, auch wenn`s mir lieber wäre, wenn er nicht über 1,20 geht. Bin mal auf die Marktdaten von heute gespannt:

      USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (14.30)
      [Erw. 335.000 / zuvor 328.000]

      USA: Empire State Survey, April (14.30)
      [Erw. 28,3 / zuvor 25,3]

      USA: Philliy Fed Index, April (18.00)
      [Erw. 26,1 / zuvor 24,2]

      Bei dem schönen Wetter werde ich ein großzügiges SL setzen und mir das Ganze erst heute abend wieder anschauen...

      Ich wünsche allen einen erfolgreichen Handelstag!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:43:28
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      moinmoin,

      die ersten haben es wohl erkannt....

      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      10:22 | 15.04.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      IWF und OECD fordern Senkung des US-Haushaltsdefizits

      Der Internationale Währungsfonds veröffentlichte einen Vorabdruck aus dem "World Economic Outlook". Darin kritisiert der IWF das steigende US-Haushaltsdefizit und warnt vor den internationalen Konsequenzen.

      Zwar habe die lockere Fiskalpolitik bisher den globalen Aufschwung unterstützt, mittel- bis langfristig wirke sie sich aber nachteilig auf Zinsen, Produktivität sowie Wachstum aus und könnte den Druck auf den Dollar erhöhen.

      Infolge von Steuersenkungen, Steuerausfällen, zyklischer Faktoren sowie höherer Ausgaben erwartet der IWF für 2004 ein US-Defizit von 521 Mrd. Dollar, das etwa 4,5 Prozent des BIP entspricht. Deshalb kritisiert der Fonds die bisherigen Maßnahmen zur schrittweißen Defizitsenkung als unzureichend und empfiehlt die Verabschiedung von Steuerreformen sowie eine drastische Reduzierung der Ausgaben.

      Auch die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) forderte die USA zu einer umsichtigeren Finanzpolitik auf. In ihrem Länderbericht forderte die OECD schnelle Ausgabenkürzungen und eine Verbreiterung der Steuerbasis, um das Haushaltsdefizit zurückzufahren. Hierzu schlagen die Volkswirte die Einführung einer landesweiten Verbrauchsteuer vor.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 13:42:56
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Sieht aus als ob die shorties heute recht behalten !!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 13:47:16
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      @Matobo,

      war doch letzten Freitag genauso, im Vorfeld der "Zauberzahlen" aus USA ging es vorsichtshalber schon mal runter, nur die Frage, ob es Heute den gleichen Reigen gibt?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 14:34:48
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist auf 360.000 gestiegen. Erwartet wurden 335.000 neue Anträge nach zuvor 330.000 (revidiert von 328.000).

      Veröffentlichung der Zahlen zum Empire State Index (Empire State Manufacturing Survey) der New York Federal Reserve Bank für April 2004


      aktuell:

      Der New York Empire State Index notiert bei 36,1. Erwartet wurde der Index bei 25,0 bis 29,0 nach zuvor 25,3.



      Was besagt eigentlich der New York Empire State Index???
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 14:58:29
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 15:02:00
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      @Matobo, hier:

      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      14:51 | 15.04.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      Empire State Manufacturing Index steigt überaschend stark

      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte die Entwicklung der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York für April 2004. Der Index stieg deutlich auf 36,05 Zähler, das ist bereits der zwölfte Monat in Folge mit einem positiven Index-Wert. Volkswirte hatten lediglich eine Verbesserung auf 29,00 Zähler prognostiziert.

      Für den Vormonat März wurde der vorläufig gemeldete Wert von 25,33 Zählern bestätigt. Hierbei signalisiert ein Stand über Null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verbesserung der Bedingungen ausgehen.

      Der Subindex der Beschäftigung verbesserte sich ebenfalls deutlich und kletterte auf 19,83 Zähler. Im Vormonat lag der Teilindex noch bei 9,72 Zählern.

      Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 16:00:52
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Solange der Arbeitsmarkt nicht richtig in die Gänge kommt, wird Greenspan nichts machen. Zudem darf er Bush nicht in die Quere kommen.

      Spricht also für steigenden Euro.
      Euro-Long is not so wrong.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 16:30:45
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 17:41:56
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Ein schönes Spiel:

      bei 1,1900 Euro-Long (=TB1CVE) kaufen und
      bei 1,1960 verkaufen.

      Wie lange das noch gutgeht? 1-2x bestimmt noch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 18:22:17
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Kann mir das mal jemand erklären? Der Philly Fed ist deutlich stärker als erwartet gestiegen und der Euro zieht an. Wie passt das zusammen? :confused:

      Dollar Holds Gains After Philadelphia Fed Manufacturing Report

      April 15 (Bloomberg) -- The dollar held its gains against the euro after a Federal Reserve report showed manufacturing in the Philadelphia region expanded in April more than expected.

      The dollar traded at $1.1928 at 12:06 p.m. in New York from $1.1960 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign- exchange dealing system. Versus the yen, the dollar was at 108.52 from 108.62.

      The Federal Reserve Bank of Philadelphia`s general economic index this month registered a reading of 32.5, compared with 24.2 in March. A number greater than zero signals a higher percentage of the manufacturers surveyed reported an improvement in business than deterioration.

      The index rose to a 10-year high of 38.8 in January and has been positive since June. The median forecast of economists polled by Bloomberg was for an index reading of 26.1.

      To contact the reporters on this story:
      Heather Bandur hbandur@bloomberg.net

      To contact the editors of this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net

      Quelle:http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=auBoYL…
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 19:12:29
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Hey, war einige Zeit "out of order" und habe noch nicht einmal Zeit gehabt, mir die Beiträge zu lesen. Ist ja mächtig was los hier!

      So wie ich das blicken kann, geht die Stimmung so langsam wieder Richtung Norden - zumal wir derzeit den langfristigen Aufwärtstrend testen. Die Berichtsaison zeigt wie erwartet nicht nur die rosigen Seiten und im Irak eskaliert die Sache. Die Amis werden bald wieder mächtig unter Druck geraten. Werde somit wohl in den nächsten Tagen mal wieder long einsteigen.

      Good trades all
      Afri;)

      PS: Habe hoffentlich bald wieder mehr Zeit für nützliche Beiträge :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 19:14:23
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      @Bert

      >Kann mir das mal jemand erklären? Der Philly Fed ist >deutlich stärker als erwartet gestiegen und der Euro >zieht an. Wie passt das zusammen?

      Buy the rumour, sell the fact. -- Erklärt wohl einiges.

      Ein markanter Anstieg im PhillyFed-Index war vorab erwartet worden, weil der PhillyFed eine starke Korrelation zum Empire-State Index aufweist.
      War gut im fallenden Euro (von 1,1950 auf 1,1900) im Vorfeld der 18:00 Uhr Zahlen festzustellen.

      Dämpfend auf den Dollar wirkt womöglich auch, dass sich die Beschäftigungskompente des Phillyfed-Index leicht abschwächte -- trotz der sehr starken "Headline"-Zahl.
      Damit werden womöglich wieder Erinnerungen an das Gespenst des "jobless growth" geweckt; eigentlich hatte man dieses Gespenst in den USA in der letzten Woche ja bereits begraben.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:00:36
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      @Sunshine

      Holla, wie hoch mag den die "Flüsterschätzung" gelegen haben? Sprich: Wie stark hätte der Philly Fed denn steigen müssen, damit es nicht zum "selling the fact" gekommen wäre? Das sieht mir mal wieder sehr nach "Gier frisst Hirn" aus. Egal, vielen Dank für die Erklärung.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 07:01:53
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      @Bert

      Der NY-Empire-State Index lag gestern bei 36,1; erwartet worden waren 27,5 nach 25 im Vormonat.

      Für den Philly-Fed-Index lagen die aktuellen Zahlen ja bei 32,5 nach erwarteten 26.0 und 24,2 im Vormonat.
      So hoch die aktuelle Zahl also war, sie konnte die Erwartungen nicht so stark toppen wie der Empire-State-Index.
      Hinzu kam wie erwähnt der schwächere Teilindex zur Arbeitskräftenachfrage.

      Nach der Veröffentlichung des Philly-Fed-Index war gut zu erkennen, dass sich die Marktteilnehmer selbst eine Weile lang nicht sicher waren, ob die "gute" Zahl nun wirklich gut genug ist, um dem Dollar noch zu einem zusätzlichen Kursschub zu verhelfen.

      Heute stehen wieder jede Menge US-Wirtschaftsindikatoren an, dazu sicher wieder jede Menge Positionsglattstellungen vor dem Wochenende -- wird wohl wieder ein sehr volatiler Handel werden.

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:08:55
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      In der Tat:

      EUR: BIP (rev.), 4. Quartal 2003 (11.00)* (Konsenserw. 0,3 % gg. Vq. / zuvor 0,3 % gg. Vq.)
      Konsumentenpreise, März (11.00)** (Konsenserw. 1,6 % gg. Vj. / zuvor 1,6 % gg. Vj.)

      USA: Industrieproduktion, März (15.15)*** (Konsenserw. 0,3 % gg. Vm. / zuvor 0,7 % gg. Vm.)
      Kapazitätsauslastung, März (15.15)*** (Konsenserw. 76,8 % / zuvor 76,6 %)
      Konsumentenvertrauen, April (15.50)** (Konsenserw. 97,0 / zuvor 95,8)

      Bedeutung für die Finanzmärkte: * moderat ** hoch *** sehr hoch

      Quelle: HSBC Trinkaus & Burkhardt

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      [...]
      - gegenüber dem EURO setzt sich die Stabilisierung des USD zwar nur langsam durch, dafür ist eine Stetigkeit unverkennbar; sowohl auf Tages-, wie auch auf Wochenbasis liegt uns ein intakter, markttechnisch bestätigter Abwärtstrend vor; hier definieren sich die nächst tieferen Unterstützungsniveaus in den Bereichen um 1.1872 (neu und unbestätigt), dann um 1.1756 (resultierend aus einem Reaktionstief vom November letzten Jahres, somit nur noch als Orientierungsmarke definiert)
      [...]


      Quelle: Uwe Wagner, 16.04.2004, http://www.sys-trade.biz/

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      News vom 16.04.2004 08:17
      DEVISEN/Euro pendelt im frühen Handel um 1,20-USD-Marke

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro hat seine wiedergewonnene Stärke über den asiatischen Handel behalten und pendelt im frühen europäisch dominierten Geschäft um die Marke von 1,20 USD. Die europäische Gemeinschaftswährung konnte am Donnerstagnachmittag von den höher als erwartet ausgefallenen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA profitieren. Damit sei zunächst eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank wieder leicht in die Ferne gerückt. Im Devisenhandel werde nicht damit gerechnet, dass die europäische Gemeinschaftswährung zum Wochenschluss nochmals die Unterstützung bei 1,1850 USD testen werde. Diese Marke habe sich als unerwartet stabil herausgestellt. Für den Tagesverlauf stellen aus Europa die Verbraucherpreise und am Nachmittag die Industrieproduktion aus den USA die wichtigen Daten für den Devisenhandel dar. Charttechnisch habe der Euro im frühen Handel bereits den Wiederstand bei 1,2012 USD getestet und konnte ihn bisher nicht überwinden. Oberhalb dieser Marke werden Stop-Order vermutet, die den Euro schnell in den Bereich bei 1,21 USD katapultieren könnten. Sollte sich der Widerstand bei 1,2012 USD als stabil erweisen, sei am Vormittag mit einer erneuten technischen Schwäche im Euro zu rechnen, die die Währung über die Unterstützung bei 1,1940 in den Bereich bei 1,1907 USD führen werde. Der Handel im Dollar/Yen und im Euro/Yen verlaufe nach Aussage eines Händlers in ruhigen Bahnen. Die Feinunze Gold startet am Freitagmorgen mit 400,00 USD in den Handel nach einem Nachmittags-Fixing in London von 398,25 USD am Donnerstag.

      [...]

      +++ Thomas Leppert Dow Jones Newswires/16.4.2004/tl/rz

      Quelle: http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news.htm?id=22439601&&r=0…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Helaba-Marktkommentar Devisen

      Zweifel an baldiger Zinserhöhung in den USA und an der Nachhaltigkeit der USD-Stärke

      EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.2000, nachdem über Nacht Höchstkurse im Bereich von 1.2020 in Fernost markiert wurden.

      Nachdem gestern Vormittag die kleine Korrektur des Euro bei 1.1992 bereits beendet und weitere Gewinne im Euro unmöglich waren, legte der USD bis zum Mittag zügig wieder bis auf 1.1890 zu. Die Jobless Claims enttäuschten den Markt mit einem Anstieg auf 360.000, aber der NY Empire State Index sprang um über 10 Punkte auf 36.05 Punkte. Folglich konnte sich der Markt nicht entscheiden, was er tun sollte, so dass EUR/USD sich in unstetem Handel im Bereich von 1.1940 einpendelte.

      Der Philly Fed Index übertraf die Markterwartungen mit einem Anstieg auf 32.5 Punkte, so dass der USD noch einmal kurz zulegen konnte. Im New Yorker Handel gab der USD jedoch in ruhigem Handel seine Gewinne wieder ab. In Fernost vermochte Kaufinteresse in EUR/JPY dem Euro zusätzliche Unterstützung zu geben. Ein Artikel auf dem Informationssystem Bloomberg, der eine Zinserhöhung seitens der FED erst in vielen Monaten erwartet, ließ den Euro in Fernost schließlich den Widerstand bei 1.2020 testen.

      Das Wachstum des BIP in der Eurozone sollte sich in Q4 auf 0.3% belaufen. Der Immobilienmarkt in den USA stagniert voraussichtlich auf hohem Niveau. Die US Industrieproduktion ist im März wahrscheinlich um 0.6% gewachsen, wobei sich die Kapazitätsauslastung auf 77% verbessert haben sollte. Nach einigen positive Indices der letzten Tage wird auch für das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan ein Zuwachs erwartet. Die Zahlen fügen sich voraussichtlich in die Reihe positiver Wirtschaftsdaten aus den USA im Laufe der Woche ein und werden den USD unterstützen.

      Die Tagescharts sind wieder auf neutralem Gebiet. Unterstützung findet der Euro bei 1.1950, 1.1920 und 1.1880. Widerstände lassen sich bei 1.2020, 1.2050 und 1.2080 lokalisieren.

      Offensichtlich treten nun erste Zweifel im Markt auf, dass eine Zinserhöhung der FED unter Umständen nicht in naher Zukunft zu erwarten ist. FED Chairman Greenspans Rede vor dem Joint Economic Committtee nächsten Mittwoch kann vielleicht mehr Aufschluss über die Haltung der FED geben. Da die aktuelle Stärke des USD zum Großteil auf Zinsspekulationen beruht, ist es fraglich, ob der Dollar seine Gewinne weiter ausbauen kann. Nichtsdestotrotz werden positive Zahlen aus den USA dem Greenback Unterstützung geben. Folglich erwarten wir zunächst eine 1.1950-1.2050 Bandbreite, wobei der Euro im Bereich von 1.2020-50 auf guten Widerstand treffen wird. Am Nachmittag kann der USD mit den Veröffentlichungen voraussichtlich wieder etwas an Boden gewinnen und in Richtung 1.1920-00 tendieren. Ein Überschreiten des Widerstands bei 1.2050 vermag den Euro zu stabilisieren und neue Spielräume in Richtung 1.2120 zu eröffnen.

      (Quelle: Helaba)
      16.04.2004 08:59
      © boerse.de

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=88f52afc

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:48:19
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      schaut so aus als würden wir heute die 1,2050 sehen, bevor der usd wieder stärker wird.

      auslöser für die kurzfristige usd schwäche waren die jobless claims gestern die mit 360.000 neu angemeldeten Arbeitslosen 30.000 über den Schätzungen der Analysten gelegen hatten.

      und gerade die guten Arbeitsmarktdaten des vergangen Monats hatten den USD Höhenflug ja verstärkt, da kann der philly fed index steigen was er will, wenn der arbeitsmarkt enttäuscht ist usd schwäche angesagt.

      da dies aber die weekly jobless claims (jeden donnerstag) waren und diese sehr volatil sind, sehe ich die usd schwäche als usd kaufgelegenheit (euro put) wie gesagt, verdopple ich meine euro puts bei 1,2050
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:21:23
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      @Kreili

      Dein Markttiming hat mich die letzten Male beieindruckt, Respekt.

      Wenn Du, wie Du geschrieben hast, gegenwärtig Deine erste Euro-Short-Position bei Kursen zwischen 1,1980-1,1990 aufgebaut hast, hättest Du sie doch mehrfach mit guten Gewinnen (Kursen um die 1,19) eindecken und sie auch mehrfach zu Kursen über 1,1950 wieder aufbauen können.

      80 Pips sind auf den Forex-Märkten eine Menge Geld. Versuchst Du nicht das auszunutzen und die momentan extreme Volatilität auf den Forex-Märkten zu traden?

      Wäre ich Euro-Short und würde so sicher wie Du davon ausgehen, dass der Euro kurzfristig die 1,2050 nimmt (sind zu aktuellen Kursen immerhin noch mal 60-70 Pips nach oben), würde ich meine offene Position gegen den Euro auf jeden Fall glattstellen.
      Du machst das nicht?

      Gruß

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:27:35
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      @sunshine2000

      danke für die blumen.

      hatte gestern das problem, daß ich nach dem eingehen der position auf dienstreise unterwegs war und die kurse unter 1,1900 nicht gesehen habe (und leider auch keine order hatte).

      wenn ich online gewesen wäre hätte ich den europut (unter 1,1900) mit gutem gewinn glattgestellt und erst jetzt wieder die erste position euro short aufgebaut.

      war halt künslterpech.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:30:48
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      @sunshine

      ich bin mir nicht sicher, daß wir nochmals die 1,2050 nehmen, bin mir aber sicher, daß der euro unter druck bleibt.

      darum stelle ich meinen europut nicht glatt, weil wir jederzeit kurse um die 1,1850/60 sehen können.

      darum habe ich geschrieben: " es schaut so aus" was eine vermutung aber keine gewissheit ist.

      ich versuche mich immer so zu positionieren, daß ich in beide richtung freude haben kann, um meine marktmeinung profitabel umzusetzen. wer weiß schon wirklich wann der ideale einstiegszeitpunkt ist???
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:35:19
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Hallo

      Die vergangenen 2 Wochen:

      Angefangen haben die Unsicherheiten im Intermarket mit dem vermelden der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung Anfang April die bei 342000 lagen.Einen Tag später,dem Freitag wurden die neu geschafennen Stellen vermeldet die bei 308000 lagen und wallstreet feierte sich schon in Euphorie obwohl bei genauem hinsehen die Arbeitslosigkeit weiter gestiegen ist und war!
      Dann kam Nokia mit einer Gewinn und Umsatzwarnung und von Intel war schon Ende März bekannt das sie Ihre Erwartungen nicht erfüllen können so gab es von Intel eine Umsatz und Gewinnwarnung.Die vermeldeten Zahlen lagen sogar unter den herunter geschraubten Erwartungen.
      Dazu gab es noch gerüchte über mögl. Euro Bonds Käufe der Japaner und zu guter letzt durften natürlich auch keine Zinserhöhungphantasien in den USA fehlen.
      Vor wenigen Tagen wurde das Handfelsbilanzdefizit vermeldet was mit lächerlichen 300.000 USD unter den "Erwartungen" bei 42,7 Milliarden USD gelegen hat.


      Die gestern vermeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung liegen hingegen bei 360.000 "überraschend" hoch!

      Der USD Schlußkurs von gestern:





      Das lass ich mal so stehen und verabschiede mich ins Wochenede.
      Euro Trades habe ich für heute keine geplant da ich erst gestern Abend zurück aus dem Urlaub bin.
      Am Wochenede werde ich versuchen ein bisschen "Übersicht" in die charttechnische und fundamentale Situation zu bekommen.



      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:45:59
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      #1478
      @membran

      gute Infos
      habe mir mal den Bondmarkt bei
      www.stockcharts.com angesehen
      Kürzel: $USB
      Indikator-1: PPO
      Indikator-2: PVO (Volumen)

      da hat es ja am Bondmarkt ganz schön gerauscht
      und Bondmärkte beeinflussen eben die Währungen
      aber so ganz blicke ich als Hobby-Analyst
      auch nicht durch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:07:13
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Hallo

      Ein Problem sind die unterschiedlichen Vorlaufzeiten der Märkte.
      D.h die Abfolge der Reaktionen im Intermarket(Treasurys zu USD und Rohstoffpreisen-->>Aktienmärkte) ist eigentlich immer die gleiche lediglich die Reaktion der Märkte zueinander haben unterschiedliche Vorlaufzeiten.
      Das verwirrt manchmal,sollte man aber immer im Hinterkopf behalten.
      Gravierende Bewegungen werden Ihre Wirkung und Spuren sichtbar hinterlassen.
      Bspw. Rohstoffe.Steigen normalerweise an wenn der USD fällt.Im Grunde genommen gelten steigende Rohstoffmärkte als Vorläufer Indikation auf anstehende Inflations Gefahren.
      Auch wenn derzeitg nichts auf Inflation hindeutet so deuten die Rohstoffmärkte schon jetzt auf kommende Inflation hin,für mich nur eine Frage der Zeit wann sie kommen wird.


      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:15:55
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      #1479

      @keepitshort

      Sehe ich auch so.Ein fallender USD bewirkt fallende Bondpreise.Ebenso umgekehrt.
      Verwirrend dabei ist die zeitliche Abfolge darauf.
      Das meine ich mit unterschiedlichen Vorlaufzeiten der Märkte.Die Reaktion muß nicht unmittelbar erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:26:51
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      ADE: Eurozone: Preisauftrieb beschleunigt sich im März überraschend deutlich
      LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich der Preisauftrieb im März
      überraschend kräftig beschleunigt. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex
      (HVPI) sei im Vergleich zum Vorjahr um revidiert 1,7 Prozent gestiegen, teilte
      die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit.
      Ursprünglich hatte die Behörde eine Jahresteuerungsrate von 1,6 Prozent
      veranschlagt. Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich das Preisniveau im März um
      0,7 Prozent.
      Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt eine Bestätigung des
      ursprünglichen Werts erwartet. Im Monatsvergleich hatten die Experten mit 0,4
      Prozent einen deutlich geringeren Preisauftrieb erwartet. Im Februar hatte die
      Jahresteuerung 1,6 Prozent betragen.
      In der Europäischen Union ergab sich eine Jahresteuerung von 1,5 Prozent im
      März nach ebenfalls 1,5 Prozent im Vormonat. Im Monatsvergleich erhöhte sich das
      Preisniveau um 0,6 Prozent.
      Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine Inflationsrate von unter, aber
      nahe bei 2 Prozent an./jha/js
      NNNN


      Der verstärkte Preisauftrieb war durchaus zu erwarten, vor allem, weil der Euro im März gegenüber vielen anderen Währungen an Wert verloren hat und so Import- wie Rohstoffpreise deutlich zugelegt haben dürften; die den Preisauftrieb bisher moderierende Wirkung der Euroaufwertung hat sich im März also in ihr Gegenteil verkehrt.

      Die Zinssenkungsphantasie im Euroraum dürfte sich dadurch wieder einigermaßen verflüchtigt haben.
      Mal schauen, was die Durchblicker unserer Wirtschaftskommentatoren aus den Daten machen und welche eindeutigen ;) Konsequenzen sie für die Devisenmärkte daraus ziehen.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:40:15
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Der Phily Fed Index(business outlook survey) ist ein wichtiger Indikator aber recht kompliziert in der Analyse und Anwendung weil es gleich eine ganze reihe von Aussagen zu der wirtschaftl. Verfassung macht:

      Hier die kompletten Daten der Federal Reserve Bank of Philadelphia:

      http://www.phil.frb.org/econ/bos/index.html

      Business Outlook Survey


      April 2004
      Activity in the region`s manufacturing sector continues to expand, according to firms surveyed for this month`s Business Outlook Survey. Most of the survey`s broad indicators of activity increased from their readings in March. Firms continue to report a rise in prices for inputs and for finished goods, although price indexes fell back from their recent highs. Expectations for overall growth over the next six months remain optimistic, and there is some modest improvement in expectations for capital spending this month.

      Broad Indicators Show Improvement

      The survey`s broadest measure of manufacturing conditions, the diffusion index for current activity, increased from 24.2 to 32.5 this month. This marked the 11th consecutive month the index has been positive (see Chart). Both the new orders index and the shipments index also showed improvement this month. The new orders index rose four points, to 26.1, and the current shipments index increased five points, to 27.7. Indexes from the survey suggest that unfilled orders were mostly steady and delivery times were unchanged. The current inventories index showed a notable increase, rising from -12.8 in March to 11.7 this month, its highest reading in 16 months.

      The overall improvement in manufacturing is also evident in firms` responses regarding employment. Although the manufacturing employment index was virtually unchanged this month, the index has been positive for seven consecutive months. Twenty-three percent of the manufacturers reported higher employment this month; 11 percent reported lower employment. Although the workweek index fell nearly eight points, it still indicates that overall work hours were higher this month. The index has remained positive for 10 consecutive months.

      Firms Report Higher Costs

      Firms reported higher costs again this month, but slightly less pressure on their own output prices. Over 57 percent of the firms surveyed reported higher input prices, and only 5 percent reported lower prices. Nevertheless, the prices paid diffusion index, now positive for nine consecutive months, fell a modest 1.5 points.

      Twenty-eight percent of the firms reported that prices of their own manufactured goods were higher this month, while 14 percent reported lower prices. The current prices received index fell from 22.6 in March (its highest reading since January 1995) to 13.7 this month.

      Firms Remain Generally Optimistic

      Overall expectations for the next six months remain optimistic. While the diffusion index for future activity decreased from 36.7 to 33.6, it remains at a generally healthy level. Some future indicators improved this month: the future new orders index increased seven points and the future shipments index increased three points. Firms expect unfilled orders to increase over the next six months and delivery times to increase modestly. The future inventory index suggests that little change in inventories is expected over the next six months.

      Firms remain generally optimistic about employment increases over the next six months. The percentage of firms expecting to increase employment (40 percent) exceeded the percentage expecting to decrease employment (14 percent). The future employment diffusion index was unchanged, remaining at the relatively high reading of 26.7. The future capital spending index showed a rise of six points this month, to its highest reading in over four years.

      Special questions this month asked firms about their experiences filling recent job openings (see Special Questions). Forty-two percent of the firms indicated that they had recently experienced problems filling job openings because applicants lacked qualifications. The most frequently cited skills that applicants lacked were skills in the use of production machines; specific plant operator skills; and basic skills in reading, writing, and math. Respondents were asked about whether the gap between required skills and available skills has changed over time. While only 8.5 percent of firms indicated that the gap is greater than it was last year, over 53 percent said it is greater than it was five years ago.

      Summary

      Most current indicators improved this month and continued to reflect growth in the region`s manufacturing sector. Indicators for general activity, new orders, and shipments all rose from their readings in March. Although firms reported an increase in input prices again this month, price pressures for their own manufactured goods were less than reported in the previous month. The current employment index held steady this month but continues to reflect an improving employment situation. Firms remain generally optimistic about continued growth in manufacturing over the next six months.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Special Questions (April 2004)

      1. Has your firm experienced problems filling job openings in the past three months because applicants did not have sufficient qualifications?


      Percent
      Yes 42.0%
      No 36.1%
      Have had no openings 21.9%
      100.0%



      If yes, what are the three most significant skill categories that applicants are lacking:

      Percent of firms choosing specific skill category*
      Skills in the use of production machines or tools 76.4%
      Specific plant and system operator skills 50.9%
      Basic skills (reading,writing, math) 40.0%
      Supervisory, management, or admin, skills. 23.6%
      English language skills 14.5%
      Computer skills 9.1%

      * The totals sum to more than 100% because each participant could cite up to three categories



      2. In general, how has the gap between required skills and available skills changed over the following periods?


      Now, compared
      to last year Now, compared
      to five years ago
      Smaller 14.1% 20.5%
      Same 77.4% 26.2%
      Larger 8.5% 53.3
      100.0% 100.0%


      Worauf ist zu achten:
      Veränderungen der Konjunkturbedingungen von Monat zu Monat und auf Sicht von sechs Monaten.

      Veränderungen der Preisindizes "bezahlte Preise" und "erhaltene Preise" geben Auskunft über einen möglichen Inflationsdruck.

      Veränderungen der Beschäftigungspraxis in den nächsten sechs Monaten.

      Stärken:
      Die Veröffentlichung beinhaltet Daten der Philadelphia Federal Reserve Bank Region, dem dritten Fed Bezirk, und so den östlichen 2/3 Pennsylvanias, dem südlichen New Jersey und Delaware.

      Es liegt nur eine kurze Zeitspanne zwischen der Datenerhebung und -veröffentlichung.

      Gibt gute Anzeichen hinsichtlich der momentanen Konjunkturlage im verarbeitenden Gewerbe wie auch auf die Erwartungen der Hersteller in der näheren Zukunft

      Stellt die schon erwähnten frühen Signale bei Preisveränderungen, der Beschäftigungspraxis und Auftragseingängen im dritten Fed-Distrikt bereit.

      Schwächen:

      Gelegentlich können grosse Fluktuationen gesehen werden, wenn die Hersteller z.B. auf plötzliche schockartige Ereignisse reagieren.

      Kurze Beschreibung:
      Der offizielle Name lautet Business Outlook Survey.
      Jeden Monat versendet die Philadelphia Fed eine Umfrage, in der sie nach der allgemeinen Konjunkturlage aber auch nach den besonderen Marktbedingungen der teilnehmenden Unternehmen fragt. Ca. 250 Unternehmen mit einer Mindestzahl von 100 Beschäftigten erhalten den Untersuchungsbogen, von diesen haben in der Vergangenheit 100 bis 125 Firmen geantwortet.
      Für die allgemeine Konjunkturlage wird die Einschätzung des Niveaus der wirtschaftlichen Aktivität erbeten. Die Antworten werden mit dem laufenden Monat als Vergleichsmassstab zum zurückliegenden Monat wie auch als Ausblick in sechs Monaten gegeben. Als Stimmungsbarometer werden keine quantitativen Angaben erhoben. Für jeden Bereich werden einzelne Indikatoren so für einen Rückgang, keine Veränderung, einen Anstieg und als Diffusionsindex gemeldet.
      Die einzelnen Bereiche:

      Gesamtindex

      Auftragseingänge

      Auslieferungen

      Auslieferzeiten

      Lagerbestände

      Auftragsrückstellungen

      Beschäftigung

      Gearbeitete Stunden

      Bezahlte Preise

      Erzielte Preise

      Geplante Kapitalinvestitionen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:46:11
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      @sunshine

      :D

      O.K., ich nehme das Wort "eindeutig" aus meinem Posting #1435 zurück. Nix ist eindeutig an den Finanzmärkten, eine Medaille hat immer zwei Seiten , man kann fast jede Meldung so oder so auslegen und der Markt wählt immer die Seite, die im gerade am besten in den Kram passt. :)

      Enjoy the sunshine...

      Bert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:51:22
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      hallo membran,
      deine infos sind wie immer sehr profund.

      was mir besonders gut gefällt ist der USD Index, der nach oben zeigt und ich denke die 200 Tages Linie im USD Index ist wohl gleichzusetzen mit der 1,1850/60iger Unterstützung EUR/USD.

      Ich für meinen Teil bin mehr stimmungsgetrieben. wenn ich sehe, daß das spiel: sell the euro rally gespielt wird, dann denke ich, daß das prinzipielle Markt Sentiment EURO negativ ist. sprich große Adressen schließen ihre USD short positionen.

      Was mich verblüfft:

      wir waren zweimal so nah an der zentralen Unterstützung bei 1,1850/60 und der rebound des EURO fällt derart schwach aus (obwohl jobless claims gestern enttäuschten)

      darum stellt sich für mich die prinzipielle Frage: ob es das schon war, oder ob wir bei einem wirklichen Test der 1,1850 einen kräftigeren Rebound bekommen,

      denn ansonsten würde ich sofort das Szenario EUR runter auf 1,1650 bevorzugen und gar NIE EURO long gehen.

      wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:47:05
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      @Kreili

      Du stellst die schwierigste Frage überhaupt.

      Konsens besteht wohl darüber, dass weltweit eine sehr große Summe spekulativen Kapitals Dollar-Short war und in den letzten Tagen/ Wochen größere Teile dieser Positionen aufgelöst wurden bzw. aufgelöst werden mussten.

      Entscheidend dürfte jetzt sein

      a) Wie groß verbliebene Dollar-Short-Positionen noch sind?
      b) Wie viele der verbliebenen Dollar-Short-Positionen kurzfristiger Natur sind oder von kurzfristigen Margin-Calls bedroht sind?
      c) Ob und wie viel spekulatives Kapital bereits in Dollar-Long-Positionen investiert wird bzw. wurde?


      Wenn c) (besonders der extrem kurzfristige Teil darunter) noch nicht in nennenswerter Größe aufgebaut wurde, ist es durchaus "normal", dass sich ein möglicher Euro-Rebound nicht so explosiv abspielt, wie der Euro-Fall.

      Zu b) würde ich persönlich annehmen, dass Zwangsliquidationen von Euro-Longs mittlerweile ziemlich abgeschlossen sein dürften.

      Bleibt somit die Frage, wie groß der Anteil von längerfristigen Euro-Anlegern ist, die von dem starken Euro-Verfall überrascht wurden und --obwohl sie nicht verkaufen müssen-- kurzfristige Euro-Erholungen doch zur Verminderung ihrer Positionen ausnutzen?
      Davon scheint es in der Tat noch einige zu geben. Dafür spricht unter anderem auch, dass auf den Märkten auch die alles andere als dollarfreundliche Zuspitzung der politischen Situation im Irak/ Nahen Osten bzw. dem gesamten arabischen Raum (heute z.B. die angekündigte Evakuierung aller amerikanischen Staatsbürger aus Saudi-Arabien) fast völlig ignoriert wird.

      Trotzdem wäre ich sehr vorsichtig mit Euro-Shorts, insbesondere falls es dem Euro in nächster Zeit gelingen sollte, die Barriere bei 1,205 nachhaltig zu überwinden.

      (Umgekehrt sehe ich es als kurzfristiges Indiz weiterer Schwäche, sollte der Euro heute nicht zumindest die 1,19 halten können. Wie weit der Dollar dann noch steigen kann, hängt maßgeblich davon ab, ob tatsächlich auch spekulative Dollar-Long-Positionen aufgebaut werden. Jedem, der Dollar long ist muss allerdings auch klar sein, dass ein einziger größerer Terroranschlag den Dollar quasi von einem Moment auf den nächsten wieder auf Talfahrt schicken kann.)

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:32:52
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      >Trotzdem wäre ich sehr vorsichtig mit Euro-Shorts,
      >insbesondere falls es dem Euro in nächster Zeit gelingen
      >sollte, die Barriere bei 1,205 nachhaltig zu überwinden.

      Sehe ich genauso. Falls die 1,205 nachhaltig überschritten wird, stelle ich meine Position glatt.

      8:30am 04/16/04 U.S. MARCH HOUSING STARTS UP 6.4% TO 2.01 MLN UNITS
      8:30am 04/16/04 U.S. MARCH HOUSING STARTS LARGEST RISE SINCE MAY 2003
      8:30am 04/16/04 U.S. FEB HOUSING STARTS REVISED TO 1.89 MLN VS 1.86 MLN
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 15:15:25
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      9:15am 04/16/04 U.S. MARCH INDUSTRIAL PRODUCTION DOWN 0.2%
      9:15am 04/16/04 U.S. MARCH CAPACITY UTILIZATION FALLS TO 76.5% VS. 76.7
      9:15am 04/16/04 U.S. Q1 INDUSTRIAL PRODUCTION UP 6.6%, BEST IN 4 YEARS
      9:15am 04/16/04 U.S. MARCH UTILITY OUTPUT FALLS 2.3%, MOST IN A YEAR
      9:15am 04/16/04 U.S. MARCH MANUFACTURING OUTPUT UNCHANGED
      9:15am 04/16/04 U.S. MARCH PRODUCTION MISSES 0.3% GAIN FORECAST


      8:49am 04/16/04 BROADDUS: `STILL SOME DISTANCE` FROM HIGHER INFLATION
      8:49am 04/16/04 FED`S BROADDUS: FOMC WOULD ACT AGAINST INFLATION UPTICK
      8:42am 04/16/04 BROADDUS: LOOKS LIKE U.S. RECOVERY GAINING MOMENTUM
      8:40am 04/16/04 FED`S BROADDUS: DISINFLATION MAY BE ENDING
      8:41am 04/16/04 BROADDUS: JOB IMPROVEMENT CUTS DOWNSIDE RISKS TO GROWTH
      8:39am 04/16/04 FED`S BROADDUS: NOT CONCERNED ABOUT RETURN OF INFLATION
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:11:15
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Bei der 1.203 gehe ich wieder auf Euro-Put.
      Längerfristig gesehen bin ich aber Euro-Long interessiert.
      Trotzdem halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir nochmal Kurse unter 1.19 sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:17:54
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Verbrauchervertrauen war schlecht. Wieso short?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:20:31
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      1,21 sehe ich noch heute.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:23:05
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Nur für kurze Zeit Short, ich muß noch einen Schein freikaufen. Ich glaube nicht, dass es jetzt schön linear aufwärts geht. Nochmal runter zur 1.19250 reicht mir dafür schon. Leider stehen sowohl Euro als auch Dollar zum Yen ziemlich hoch, keine tolle Ausgangsposition für einen steigenden Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:24:29
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Da liegst gewöhnlich richtig.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:29:10
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Kann mir jemand sagen, wo man die Wechselkurse der letzten Tage sekundengenau einsehen kann? Vielen Dank im Voraus! :)

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:35:42
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Für mich sieht das so aus, als ob heute die Crossrateschere wieder etwas aufginge...



      EURYEN sieht sehr stabil aus und zeigt Tendenzen, die 130 nach oben hinter sich zu lassen. Falls USDYEN jetzt nach unten kracht (z.B. unter 108) geht EURUSD kräftig nach oben. Auf 17.00 Uhr gucken....
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:43:52
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Hallo Leute,
      ich glaube, wir haben in den letzen Tagen folgendes gesehen: Die wichtige Unterstützung um 1,19 hat gehalten. Der nächste Widerstand bei 1,2050 ist hartnäckig. Die Volatilität (=Nervosität, Unsicherheit) ist hoch.
      Für mich stellt sich die Frage: WER muss hier nervös sein ? Meiner Meinung nach können das nur die Dollarbullen/Euro-Shortys sein. Denn die für den mittelfristigen EUR/USD-Kurs maßgeblichen Fundamentals sind:

      1. Die amerikanische Wirtschaft wächst, aber nicht so kräftig, wie sie es beim vorhandenen Außenbilanzdefizit müßte.
      2. Die Terrordrohungen, die sich mit Priorität zunächst an die USA wenden, wurden in letzter Zeit beim Dollar nicht mehr angemessen "eingepreist". Daraus folgt: Kommt der nächste größere Schlag im Irak oder anderswo, wird man sich erinnern und der Dollar geht in die Knie.

      Abschließend heißt das für mich: Die Unruhe (1,19-1,21) mag noch einige Tage dauern, aber dann sollte es wieder bis 1,2350 gehen.

      Wer unterstützt mich, wer kann gekonnt widersprechen ?

      ersma
      DT
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:59:18
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Meine Unterstützung hast du. Das Maximum in den nächsten 10 Tagen liegt meineserachtens aber bei 1.225 oder eher sogar 1.22.

      Die Hauptsache ist, dass der Abwärtstrend bald mal wieder dreht, dafür brauchen wir einen ordentlichen Push bis zur 1.22.

      Da erst im Mai die nächste zinsentscheidende Sitzung der FED ist, (4. Mai) wird erst dann klar gestellt, wo es hin geht. Bisher wurde eine Zinserhöhung in USA noch diesen Sommer gespielt, bis zur Sitzung wird nun wahrscheinlich ein Gleichbleiben der Zinsen bis September oder später gespielt.

      Also scheint es noch eine Weile seitwärts zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:04:01
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      @DT

      Das sehe ich ähnlich, in erster Linie wegen dem enormen Handelsbilanzdefizit. Nach den schwachen Zahlen um 15:15h habe ich meine Puts verkauft (war eine kurzfristige Spekulation, die leider nicht aufgegangen ist).

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:12:40
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Bin der gleichen Meinung wie meine drei Vorredner, warte noch ein paar Tage ab und zum 4.Mai dürfte wieder ein Durchbruch nach oben kommen. Die Zinsen bleiben in USA noch länger niedrig, im Moment wird auf beiden Seiten des Atlantiks eh nur verbal interveniert.

      CU
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:39:11
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Hallo


      Ich möchte einmal auf eine besondere charttechnische Situation aufmerksam machen nämlich diese das ein Kurs nicht dauerhaft aus dem Bollinger Band verharren kann.
      Das Bollinger Band zeigt also eine extrem überver-kauft Situation an.












      Hier ist im SP500 eine klassische Bollinger Band Indikation zu erkennen die aus ´Beton gegossen ist.
      Kurs aus dem oberen Bollinger band,MACD und Stochastics extrem überkauft.
      Das ist ein zwingender short.



      Hier ein Beispiel für ein stark aufreißendes Bollinger Band.
      Die Eröffnung aus dem Band erfolgte mit einem down Gap,der MACD war zu diesem zeitpunkt extrem überkauft und schrie nach "Erholung".
      Long Bestätigung ist erst zu den markierten Kursen eingetreten da der MACD und Stochastic dort erst die Extrem überverkauft Situation bestätigt haben und eine long Indikation gemeldet haben.



      Hier die Situation im USD dessen Chart ich heute Mittag eingegeben habe:

      Kurs im USD aus dem oberen Bollinger Band.


      Der Stochastic hat noch up Potential aber der MACD als übergeordneten Parameter befindet sich schon im Anlauf auf sein High!

      Dazu konträr die Situation im Euro.
      Der MACD schreit schon fast nach Erholung.Die Stochastics haben noch etwas Platz nach unten.




      Im weekly,als übergeordneter Chart folgendes Bild.
      Stochastic schon im extrem überverkauften Bereich.
      Die Signallinie des MACD hat sich schon von seiner Trigger Linie entfernt.Im Diagram ist zu sehen das die Abwärtsdynamik nachlassen wird.
      Der MACD wird dynamische Reaktionen erst später anzeigen da er wegen seiner Berechnungsmethode etwas nachläuft.
      Das Abwärtspotential sollte also begrenzt sein.









      Das Abwärtspotential des Euros sollte begrenzt sein.
      ich sehe das ähnlich wie Kreili und denke zu Kursen im USD an der 200 Tage Linie Euro Long Indikationen.
      Das sollte die sicherste Variante sein.


      Grüsse,
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