checkAd

    Emnid NTV: "SPD im deutlich im Aufwind" + 3 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.02 21:11:28 von
    neuester Beitrag 31.08.02 22:27:43 von
    Beiträge: 4
    ID: 627.279
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 269
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 21:11:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die aktuellen Emnid-Umfragen im Auftrag von n-tv (Erfassungszeitraum 21. bis 26. August)

      So denken die Deutschen

      30. August 2002

      Schröder oder Stoiber: Wer war Sieger im TV-Duell?

      Bundeskanzler Schröder ist offensichtlich als Sieger aus dem TV-Duell
      hervorgegangen: In der so genannten Kanzlerfrage sagen in einer aktuellen
      Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv 53
      Prozent der Befragten, "wenn es Direktwahl des Bundeskanzlers gäbe, würde
      ich Gerhard Schröder wählen". Vor genau vier Wochen hatte der Anteil der
      Schröder-Wähler noch bei 50 Prozent gelegen. 36 Prozent der
      Wahlberechtigten sprechen sich in der aktuellen Umfrage für den
      Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, aus - zwei Prozent weniger
      als noch vor einem Monat.

      Interessant am Rande: Selbst unter den Wählern der CDU/CSU würde jeder
      Zwölfte (8%) Kanzler Schröder für weitere vier Jahre im Amt bestätigen,
      wenn es eine Direktwahl gäbe. Hingegen würden die Anhänger der FDP zu 54
      Prozent Stoiber und zu 39 Prozent Gerhard Schröder ihre Stimme geben.

      Militärschlag gegen den Irak: Gerechtfertigt oder nicht?

      Mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber einer deutschen Beteiligung an
      einem US-Militärschlag gegen den Irak weiß Bundeskanzler Schröder eine
      deutliche Mehrheit der Deutschen hinter sich. In einer aktuellen
      Emnid-Umfrage für n-tv sagen fast drei Viertel aller Deutschen (74%),
      "eine Militäraktion der USA gegen den Irak fände ich nicht
      gerechtfertigt". Lediglich jeder Fünfte (19%) behauptet das Gegenteil.
      Damit hat sich die Zahl der Skeptiker hierzulande - trotz mahnender Worte
      der US-Regierung - in den letzten 14 Tagen gesteigert: Vor zwei Wochen
      mochten sechs von zehn Befragten (61%) einen Militärschlag nicht
      rechtfertigen, weniger als ein Drittel (29%) war damals gegenteiliger
      Auffassung, jeder Zehnte (10%) ohne eigene Meinung.

      Hochwasserkatastrophe: Wie wichtig ist der Klimaschutz?

      Die Hochwasserkatastrophe hat offensichtlich auch die Sensibilität der
      Deutschen für die Umwelt geschärft: In einer aktuellen Emnid-Umfrage für
      n-tv fordern jetzt sieben von zehn Befragten (69%), dass "angesichts der
      jüngsten Hochwasserkatastrophen in Zukunft die Klimaschutzpolitik in
      Deutschland eine größere Bedeutung haben sollte als bisher". Nur knapp
      über ein Viertel (28%) behaupten, "die Bedeutung, die die
      Klimaschutzpolitik gegenwärtig in Deutschland hat, ist ausreichend".

      UNO-Gipfel: Zeit für Veränderungen?

      Gleichzeitig sieht die überwiegende Mehrheit der Deutschen den Ergebnissen
      des zur Zeit stattfindenden UNO-Weltgipfels im südafrikanischen
      Johannisburg eher skeptisch entgegen: Drei Viertel der Befragten
      jedenfalls sagen in der Umfrage, dass "der UNO-Weltgipfel in Johannisburg
      zu keinen wesentlichen Veränderungen in der weltweiten Umwelt-, Klima-
      oder Entwicklungspolitik führen wird". Weniger als ein Viertel (23%)
      behaupten das Gegenteil und erwarten "wesentliche Veränderungen" durch das
      Gipfeltreffen.

      Die Sonntagsfrage: SPD holt gewaltig auf

      Nach dem vielgelobten Krisenmanagement bei der Hochwasserkatastrophe und
      dem vieldiskutierten TV Duell ist die SPD mit Bundeskanzler Gerhard
      Schröder deutlich im Aufwind: In der aktuellen Emnid Sonntagsfrage im
      Auftrag von n-tv unter 1.301 Wahlberechtigten "Wen würden Sie wählen, wenn
      am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?" legen die Sozialdemokraten
      innerhalb einer Woche gleich drei Punkte zu und kommen derzeit auf einen
      Wähleranteil von 37 Prozent. CDU/CSU bleiben in der Wählerstimmung mit
      derzeit 40 Prozent auf demselben Stand wie in der Vorwoche - genauso wie
      die FDP, die als drittstärkste Partei auf 9 Prozent kommt. Obwohl die
      Bündnisgrünen wie vor Wochenfrist auf 6 Prozent kommen, würden Union und
      Liberale als mögliche Koalitionspartner nicht mehr auf eine Mehrheit im
      Parlament kommen. Um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen muss derzeit
      gar die PDS: Sie kommt mit einem Verlust von zwei Punkten nur noch auf
      vier Prozent der Stimmen - genau so viel, wie rechte und sonstige Parteien
      zusammen auf sich vereinen.


      Rückfragen:
      n-tv Unternehmenskommunikation
      Thomas Schulz
      Telefon: (030) 201 90-611
      E-Mail: TSchulz@n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 21:24:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      @bono,
      das hatte sich schon im Vorfeld angedeutet:
      für uns Deutsche liegt - trotz hoher Arbeitslosigkeit und Null-Wachstum - keine gravierende Bereitschaft der Wähler zu einem Wechsel in der Regierung vor!

      1. Die Deutschen haben noch nie nach 4 Jahren gewechselt!
      2. Wahlentscheidende Alternativen durch die Opposition sind nicht erkennbar!

      3. Die "Spaß-Partei" muß sogar sehr aufpassen, daß sie nicht durch die Roste fällt! Keine Koalitionsaussage, aber wir machen es mit dem Gewinner,
      ob das der Wähler honoriert??
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 21:47:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube, eine grafik gesehen zu haben anfang der 70er
      denke ich, wo eine regierung nur 4 jahre tätig war!

      ich hoffe, das wiederholt sich diesmal.


      mfg
      gio
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:27:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn es nach den Zockern geht liegen die C-Parteien weit in Front unter specials :D

      http://www.gamebookers.com/

      gezahlt wird für einen Euro Einsatz für die

      CDU/CSU: 25 Cent
      SPD: 1,20€
      FDP: 69€
      Grüne: 99€
      PDS: 199€


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Emnid NTV: "SPD im deutlich im Aufwind" + 3 %