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    Fischer war gut und sachlich, Schröder unmöglich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.02 11:42:44 von
    neuester Beitrag 13.09.02 15:20:16 von
    Beiträge: 10
    ID: 632.619
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      schrieb am 13.09.02 11:42:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Rede von Schröder war doch von Überheblichkeit geprägt. z. B. Wie er hinstellt als würde die Opposition gegen Gleichberichtigung und Bildung für alle sein. So was ist doch unmöglich(das Dumme ist nur manche nehmen es ihm auch noch ab)

      Während der Rede von Westerwelle auch noch aufzustehen und anderen Abgeordneten die Hand zu schütteln hat wohl nichts mehr mit guten Umgangston zu tun. Das ist einfach nur arrogant.

      Fischer hat doch gezeigt wie es geht. Mit Fakten und kleinen Sptizfindigkeiten konnte es die Opposition "bekämpfen". Aber nicht mit so einer wirklich populistischen Rede wie Schröder es gemacht hat. Will er die Dummen auf seine Seite ziehen?
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      schrieb am 13.09.02 11:46:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat er doch schon .
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      schrieb am 13.09.02 11:53:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      stimmt ..
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:04:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      welche partei hat denn gegen die homo-ehe geklagt - die grünen ?? spd ?? - mir fällt es nicht ein - :-))))

      soviel zum thema gleichberechtigung
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:13:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      es ging aber um die Gleichberichtigung Mann/Frau

      Kennst Du das SPD-Plakat "CDU ist für Frauen an den Herd"
      Welcher intelligente Mensch wird den von so einem Plakat zur Wahl animiert? Hier wird doch gezielt Wahlkampf für "Dumme" gemacht. Mich erinnern solche Phrasen eher an die Plakate rechter Parteien. Kein Inhalt nur "Hetze"

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      schrieb am 13.09.02 12:33:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      der artikel war im handelsblatt, hooligan - informier dich mal


      Kinderbetreuung rechnet sich volkswirtschaftlich

      Ein Euro für den Kindergarten bringt laut einer Studie volkswirtschaftlich den drei bis vierfachen Ertrag. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Bielefeld, die die Kosten von Kindertagesstätten und die Erträge der Berufstätigkeit von Müttern verglichen haben.


      dpa/HB BERLIN. Die am Dienstag in Berlin veröffentlichte Untersuchung war von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Auftrag gegeben worden.

      Nach Angaben der Gewerkschaft wurden die Betriebskosten von Kindertagesstätten den Erträgen gegenüber gestellt, die vor allem durch die Berufstätigkeit der Mütter, der Erzieherinnen und durch die Vermeidung von Frauenarbeitslosigkeit erzielt würden. Wer 4100 Euro in einen Kindergartenplatz investiere, erziele damit 15 850 Euro an volkswirtschaftlicher Wertschöpfung durch höheres Familieneinkommen, mehr Steuereinnahmen und Beiträge für die Sozialversicherung.

      Laut GEW waren auch das Sozialdepartement der Stadt Zürich und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Untersuchungen zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Die GEW sehe sich durch diese Studien in ihrer Forderung nach Ausbau der institutionellen Kinderbetreuung bestätigt. Genau das Gegenteil wolle die CDU mit der Einführung eines Familiengeldes von bis zu 600 Euro pro Kind und Monat. Die rot- grüne Bundesregierung habe hingegen vier Milliarden Euro zur Unterstützung der Länder beim Ausbau der Ganztagsschulen in der kommenden Legislaturperiode bereitgestellt.

      Die GEW forderte, insbesondere das Angebot von ganztägig verfügbaren Plätzen, vor allem für Kinder unter drei Jahren und für Schulkinder auszubauen, weil nur so den Müttern die Möglichkeit zur Berufstätigkeit gegeben werde. Ferner müssten die Elternbeiträge für Kindertagesstätten abgeschafft werden, weil dies die Familien finanziell unmittelbar um 2, 4 Milliarden Euro entlaste.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:13:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Artikel kenn ich natürlich nicht. Lese keine Handelsblatt,in der SZ hab ich nichts derartiges gelesen.

      Als erstes möchte ich anmerken dass diese Studie meiner Meinung nach nur auf Theorie behandelt. Wenn man so rechnet "die Kosten von Kindertagesstätten und die Erträge der Berufstätigkeit von Müttern verglichen haben". Dann ist doch auch logisch daß dieses Ergebniss rauskommt. Dafür hätte man keine Uni beauftragen müssen. Bei der derzeitigen Arbeitslosigkeit haben es Frauen sehr schwer einen Arbeitsplatz zu finden und deshalb ist doch dies eine reine Milchmädchenrechnung.

      So das zu dem Artikel. Jetzt zu den Parteien, die CDU steht der Ganztagschule nicht ablehnend gegenüber. Es wird doch auch nicht durch das Familiengeld ausgeschlossen das in den Ausbau von Ganztagesschulen investiert wird. Es wird im Hinblick auf die PISA Studie mehr in Bildung investiert werden. Ich persönlich finde das Familiengeld als Entlastung für Familien sehr gut. Es kann immer noch entschieden werden ob man das Kind Nachmittags betreuen lassen will oder sich selbst mehr um das Kind sorgt.

      Allein der Forderung nach den Ausbau von Ganztagesschulen läßt keine solche platten Abstempelungen einer anderen Partei zu. So meine Meinung!


      Eine kleine Anmerkung zur Theorie: Wenn man die Steuern senkt wird die Wirtschaft/Konsum angekurbelt - VWL erstes Semester. Warum nimmt man sich diese Theorie nicht zum Herzen?
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:28:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ hooligan: eben weil es nur eine theorie ist, die ihr VWL-studenten im ersten semester glaubt.
      die wahrheit sieht anders aus.
      sieh dir mal die vergangenen 20 Jahre wirtschaftspolitik in GB, USA und D an. Meinst Du wirklich, die warten alle nur auf Dich, weil sie selber nicht draufkommen? Der Grund ist: die Theorie ist halt so in ihrer Einfachheit nicht richtig.

      babe
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:47:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @blonde_babe

      du verstehst mich falsch, diese Aussage sollte nur zeigen das die Rechnung im Artikel auch so eine Theorie ist die nicht eins zu eins umzusetzen ist.

      zweitens studiere ich nicht VWL.

      drittens hab ich mir nie rausgenommen daß ich alles besser weiß und ich die wirtschaftliche Lösung hab auf die alle warten.

      viertens was nimmst Du Dir raus die Theorie als falsch zu bezeichnen. Das in der Praxis diese Theorie nur bedingt stimmt und man es auch nicht ins unermeßliche treiben kann ist klar. Aber erklär doch mal was daran falsch ist.

      Ich bin gespannt, blonde_babe...

      gruß

      Hooligan
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 15:20:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hooligan: ach so, den anderen artikel oben hatte ich gar nicht gelesen. also du zweifelst diese theorie auch an, alles klar.

      ich nenne sie falsch, weil eine theorie nur richtig ist, wenn sie in der praxis funktioniert. eine theoretisch richtige Theorie, die in der Praxis fehlschlägt, ist widerlegt.
      damit wurde diese (verkürzte) Nachfrage-Multiplikations-Theorie mittlerweile mehrmals widerlegt.

      gruss
      babe


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