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    MLP warum erfolgt keine klare Stellungnahme? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.02 20:01:14 von
    neuester Beitrag 10.10.02 15:58:51 von
    Beiträge: 14
    ID: 644.151
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:01:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      was soll denn das nun wieder mit der einstweiligen Verfügung gegen Prior.

      Warum gibt das MLP Managment nicht an, ob es XXL-Policen gibt.

      Frage an MLP:
      Wurden von Spitzenmanagern die letzten Jahren Policen in 2-3 stelliger Millionenhöhe ageschlossen, die wieder storniert wurden.

      Ja oder Nein.

      Wenn es so war, kommt es über kurz oder lang sowieso heraus.

      Also wo bleibt die eindeutige Stellungnahme zu XXL?
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:04:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      RKS

      Schreib denen doch einfach mal eine E-Mail mit Deinen vielen Fragen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:18:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      realkreuzbube

      Die klarstellungen daß eine solche Versicherung in Millionenhöhe nicht abgeschlossen wurde, konnte man in den letzten Tagen laufend lesen und wurden auch ganz klar dementiert. Bei dir hat man aber das Gefühl, dß du einen ganz gewaltigen Frust oder auch Hass gegen MLP hast, ansonsten würdest du nicht jede Gelegenheit auslassen, nur Negatives und Mißstimmung zu verbreiten.
      Habe übrigens einen sehr guten Freund in sehr gehobener Position in der Gerling Versicherung welchen ich natürlich auch dahingehend gefragt habe. Dieser versicherte mir, das dies ein bewusst in die Welt gesetztes Gerücht ist um dem Unternehmen zu schaden - und ich kann meinem Freund ganz einfach trauen, der macht mir nichts vor.
      Wir werden hier in absehbarer Zeit bestimmt noch sehr positive Überraschungen erleben, sobald die Erhebungen abgeschlossen sind - bin dann schon gespannt auf deine Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:24:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      ach noten,

      an dem was Prior verzapft glaubt doch sowieso kein vernüftiger Mensch.

      Lies mein Posting genau durch!

      Ich kenne kein Dementi von MLP, dass Spitzenmanager in 2-3 stelliger MillionenHöhe Policen gezeichnet haben, die wieder storniert wurden.

      tickticktick

      kommt da noch was?
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:30:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      tickticktick

      Ich kenne aber auch keine Behauptung eines MLP-Gegners außer Dir, die so einen Müll in den Raum stellt. Also wozu soll das MLP oder Gerling dementieren. Hältst Du Dich für so wichtig?

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      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:34:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @rkb
      Wenn du solche Fragen stellst, solltest du bedenken, das Wissen gleich Macht bedeutet, und solange MLP dieses Wissen besitzt, haben die einfach noch eine bessere Stellung, als wenn die solche Fragen beantworten würden, oder was ich ganz und gar nicht einseh, warum sollten die grundlos wissen teilen wollen, schwächt doch nur.
      Sicher kannst du den Rat von #2 -Mail- befolgen, aber wenn die nicht wissen, wer dahintersteckt, -könnt ja jeder sein- kommt da sicher auch nichts raus. MLP wird erst sprechen, wenn denen z.B. ein ausgewiesene Staatsanwalt mit `ner gerichtlichen Verfügung bei denen antanzt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 22:43:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      Meine Erfahrung ist hier anders. Auch Anfragen von z. B. Anlegern werden bei MLP per E-Mail beantwortet. Selbst wenn sie kritischer Natur sind.

      Im Falle des Sprachstils von RKB glaube ich jedoch, dass Du Recht hast. RKB könnte vermutlich nur durch den Staatsanwalt Gehör finden.

      Aber, gibt es in diesem unseren Lande einen Staatsanwalt, der sich von Schriftsätzen im Stile RKBs zu irgendeiner Reaktion verleiten liesse?
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 23:22:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      @EmilP
      Als Anleger denke ich, sollte man es erwarten können, das die B-Mails -auch kritischer Natur-, beantwortet werden. Sind ja keine Faxe, die runterfallen können. Aber trotzdem denke ich das es ein Unterschied ist, ob irgendjemand denen eine E-Mail schickt, oder ein Börsenreporter da nachfragt, oder eben jemand der sich mit einem vertrauten Ausweis ausweist.
      Aber Staatsanwälte, ob die sich zu etwas verleiten lassen müssen... ich mein es geht ja nur um Aktien, und wir haben ja die deutsche Börsenaufsicht, sagt doch schon alles. Der weiß doch nach zwei Stunden nicht mehr, ob`s grade um xyz, yzx, zyx, oder was auch immer ging. Bei den vielen Titeln am Markt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 23:47:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @artichoke
      am Besten Du probiersts mal aus: Glaub mir, Du mußt wirklich keine Depot- oder Kundennummer angeben. Manchmal genügt es einfach höflich und bestimmt eine Frage zu stellen, die mit begründetem Interesse belegt ist. Ich denke, daß dies fast überall so ist (außer vielleicht beim ÖD).
      Immer nach dem Motto: Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es zurück. Man hat es trotz "Neuer Medien" ja am Ende doch nur mit Menschen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:01:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Einen bitteren Beigeschmack hinterlässt die Tatsache, dass der erst kürzlich in den Ruhestand verabschiedete Chef der Kölner Gerling-Leben, Jochen Aymans, lange Zeit Mitglied im MLP-Vorstand war. Sowohl MLP als auch Gerling wiesen die Vorwürfe um die fingierte Lebensversicherung zurück. Eine derartige Versicherung sei nie abgeschlossen worden, sagten beide Unternehmen übereinstimmend. Indes hieß es aus unternehmensnahen Kreisen, dass es bei MLP ein offenes Geheimnis gewesen sei, dass mehrere Vorstände und auch der damalige MLP-Chef Lautenschläger derartige Geschäfte unter der Bezeichnung XXL-Tarife abwickelten. Hierbei soll es sich aber nicht wie bisher behauptet um Policen in Höhe von rund einer Mrd. Euro, sondern einer Mrd. DM gehandelt haben. Neben der Staatsanwaltschaft ermittelt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) gegen MLP. Die Behörde sieht Anhaltspunkte für den Verdacht auf Kurs- und Marktpreismanipulationen. Das bestätigte eine BAFin-Sprecherin gegenüber der WELT. Die Finanzaufsicht wollte allerdings nicht sagen, gegen wen sich der Verdacht richtet. Darüber hinaus analysiert die Behörde, ob es im Zusammenhang mit der am 2. August publizierten Gewinnwarnung zu Insidergeschäften gekommen ist. Die BAFin hatte außerdem wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte mit MLP-Papieren bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige eingereicht. Dabei soll geklärt werden, ob es vor der am 30. September 2000 angekündigten Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien zu Insidergeschäften gekommen ist. cadi/as/AA

      http://www.welt.de/daten/2002/10/08/1008un360940.htx
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 09:42:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      @realKreuzbube

      Ich bin auf Deiner Seite, da ich weiß, wie hoch manche Stornoquoten bzgl. Antragsgeschäft bei einigen Beratern gewesen sind. Das Volumen war z.T. schon recht "ansehnlich".

      MLP antwortet auf viele Fragen nicht, insbesondere dann, wenn etwas Negatives damit verbunden sein könnte.

      Nun, so langsam reicht es mit dem "Klein"krieg. Auf zu nächsten Thread.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 09:53:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eines sollten wir doch auch einmal klarstellen in Bezug auf die einstweilige Verfügung gegen Prior.
      Man muss sich hier genau den Tenor ansehen.
      1.) Nie eine Milliarde Euro, d.h. das es durchaus 950 Millionen gewesen sein können
      2.) Diese sei auch nicht rückabgewickelt worden, ist doch wohl klar, wenn es keine über eine Milliarde gegeben hat.

      Genauso liest sich die Pressemitteilung:
      Habe nie eine Milliarde abgeschlossen (vielleicht aber 950 Millionen) und habe heute noch 12, x Millionen (vielleicht waren es aber doch einmal 950 Mio.)

      Ich will damit nicht unterstellen, daß MLP lügt, doch sind diese Einlassungen nicht geeignet, die Vorwürfe zu beseitigen.

      Die einstweillige Verfügung ist zudem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erlassen worden, ohne das Prior angehört wurde.

      Also gebt nicht zuviel auf diese Meldungen.

      MLP sollte endlich klar sagen, was Sache ist.

      Im übrigen ist doch auch eines seltsam. Bei der Commerzbank wird gegen die Leute durch das BAFin ermittelt, die falsche Meldungen verbreitet haben sollen. Bei MLP werden solche Verfahren nicht einmal angenommen. Ób die BaFin wohl mehr weiss.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 10:43:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      und man muss sich auch fragen, was ist mit dem Focus.
      Hat der nicht ähnliche Andeutungen gemacht?

      MLP AG: dementiert Meldung des Magazins "FOCUS"
      07.10.2002 (14:16)

      Heidelberg, 7. Oktober 2002 - Die MLP AG, Heidelberg, erklärt die von FOCUS verbreiteten Behauptungen, wonach der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Lautenschläger über den Gerling-Konzern, Köln, eine Lebensversicherung in Höhe von einer Milliarde Euro für seine Tochter abgeschlossen haben soll, um die Konzernbilanz der MLP AG zu manipulieren, für eindeutig unwahr.

      "Ich habe nie - weder für mich noch für ein Familienmitglied - eine Lebensversicherung in dieser Höhe abgeschlossen. Gegen die Personen, die gezielt diese falschen Behauptungen verbreiten, werde ich mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen", erklärt Manfred Lautenschläger.

      Nach einem in der vergangenen Woche erschienenen Bericht in einem Börsendienst, stammen diese unwahren Behauptungen aus dem "Umfeld (des fristlos entlassenen Ex-MLP Mitarbeiters) Dorian Simon", der sich vom PR-Berater Moritz Hunzinger vertreten lässt. MLP hatte bereits zuvor auch die Behauptung dieses Börsendienstes unmissverständlich zurückgewiesen. Manfred Lautenschläger hat den Börsendienst anwaltlich abgemahnt.

      Auch der Gerling-Konzern erklärte, "dass eine derartige Lebensversicherung nicht abgeschlossen wurde."


      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?content=x&rubrik=dax…
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 15:58:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ all
      soweit mir bekannt ist, ist die xxl nichts anderes, als eine kostenreduzierte "normale" fopo. da der gerling nur zu einem teil die biometrischen risiken in der fopo übernimmt ist es doch erstaunlich, dass ausgerechnet der gerling zitiert wird. der löwenanteil des geldes floss, solte das gerücht stimmen, doch in die hauseigene vermögensverwaltung. und der rest zu den anderen versicherern. es müsste sich dann doch auch bilanzielle auf die mlp vermögen ausgewirkt haben und ausserdem auf die der fopo inneliegenden fonds. oder sehe ich das falsch :)
      ich kann mir ausserdem kaum vorstellen, das vorstände, auch die von mlp, so kreuzdämlich sind, einen solchen quark durchzuziehen. das ist zu auffällig und definitiv bilanzbetrug, nicht kreative bilanzierung.

      ? diceman ?


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