Primcom-Thread (63) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.02.00 19:25:54 von
neuester Beitrag 22.02.00 06:58:46 von
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Werte aus der Branche Telekommunikation
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1,0300 | -8,85 | |
55,55 | -11,76 |
Guten Abend allerseits!
Primacom ist mehr denn je gefragt.
Auch in der allgemeinen Öffentlichkeit werden jetzt Begriffe wie Flatrate oder Internet/TV-Verschmelzung
oder Breitbandkabel immer mehr verwendet.
Der Zug dieser Branche ist also so langsam (im öffentlichen Bewußtsein) ins Rollen gekommen. Und Primacom als Firma sitzt in diesem Zug. Gut, dass man sich hat rechtzeitig eine Platzkarte reservieren lassen! Ob für die erste Klasse oder die zweite Klasse ist aber noch nicht ganz sicher.
Das wird die nähere Zukunft entscheiden.
Eine Rolle spielt hierbei sicher das Schmieden von Allianzen, dass schon seit einiger zeit im Gange ist.
Ich warne davor, mit pubertärer Eitelkeit zu denken "Primacom schafft das allein, die brauchen keinen Partner..."
Um noch bequemer sitzen zu können, braucht man Partner im
Provider- sowie im Content- Bereich.
UPC, Microsift, Bertelsmann, Kinowelt etc.... da kommen alle möglichen Konstellationen in Betracht!
Die Multimedia Plattformen werden ganz stark aufblühen.
In den nächsten Wochen scheinen sich aber mehr die reinen Medienhändler in die Aufmerksamkeit zu schieben.
Kinowelt z.B. wäre gar nicht schlecht als drittes Standbein neben UPC und Primacom. Ich würde also `mal ein bißchen Kinowelt dazu kaufen.
Übrigens: Auch die Telekom muß man irgendwie auf der Rechnung haben, auch wenn manch einer sie nicht mag, weil sie sich gerne aufspielt wie der Fahrkartenkontrolleur.
Euer Meister Prima
Primacom ist mehr denn je gefragt.
Auch in der allgemeinen Öffentlichkeit werden jetzt Begriffe wie Flatrate oder Internet/TV-Verschmelzung
oder Breitbandkabel immer mehr verwendet.
Der Zug dieser Branche ist also so langsam (im öffentlichen Bewußtsein) ins Rollen gekommen. Und Primacom als Firma sitzt in diesem Zug. Gut, dass man sich hat rechtzeitig eine Platzkarte reservieren lassen! Ob für die erste Klasse oder die zweite Klasse ist aber noch nicht ganz sicher.
Das wird die nähere Zukunft entscheiden.
Eine Rolle spielt hierbei sicher das Schmieden von Allianzen, dass schon seit einiger zeit im Gange ist.
Ich warne davor, mit pubertärer Eitelkeit zu denken "Primacom schafft das allein, die brauchen keinen Partner..."
Um noch bequemer sitzen zu können, braucht man Partner im
Provider- sowie im Content- Bereich.
UPC, Microsift, Bertelsmann, Kinowelt etc.... da kommen alle möglichen Konstellationen in Betracht!
Die Multimedia Plattformen werden ganz stark aufblühen.
In den nächsten Wochen scheinen sich aber mehr die reinen Medienhändler in die Aufmerksamkeit zu schieben.
Kinowelt z.B. wäre gar nicht schlecht als drittes Standbein neben UPC und Primacom. Ich würde also `mal ein bißchen Kinowelt dazu kaufen.
Übrigens: Auch die Telekom muß man irgendwie auf der Rechnung haben, auch wenn manch einer sie nicht mag, weil sie sich gerne aufspielt wie der Fahrkartenkontrolleur.
Euer Meister Prima
Hi MP,
Gut geschrieben.
Besonders Microsift gefällt mir. *g*
Kinowelt, da stand doch was in einer der letzten Meldungen von Primacom.
Danke für den Zaunpfahl.
Mocier
Gut geschrieben.
Besonders Microsift gefällt mir. *g*
Kinowelt, da stand doch was in einer der letzten Meldungen von Primacom.
Danke für den Zaunpfahl.
Mocier
Nachtrag für MP:
Beim Posting schreiben immer drauf achten, daß Primacom oder
die WKN von Primacom im Eingabefeld "Aktie" steht.
Mocier
Beim Posting schreiben immer drauf achten, daß Primacom oder
die WKN von Primacom im Eingabefeld "Aktie" steht.
Mocier
n´Abend, Meistä und mocier,
das microsift ist mir auch als erstes aufgefallen!
Primacom sitzt aber nicht im Zug. Primacom ist eine der Lokomotiven.
Kinowelt, hm. Da gab es aber doch auch ziemlich negative Meinungen wegen des Kaufs eines Fernsehsenders, wenn ich mich richtig erinnere. Manche legten dass als Torschlußpanik und Notlösung aus.
Ich zweifle ja nicht daran, dass die Aktie zunächst mal steigen wird, wenn eine solche Allianz zustande kommt, aber ist das nachhaltig?
Wer hat denn zu Kinowelt eine etwas fundiertere Meinung?
Ciao, walrus
das microsift ist mir auch als erstes aufgefallen!
Primacom sitzt aber nicht im Zug. Primacom ist eine der Lokomotiven.
Kinowelt, hm. Da gab es aber doch auch ziemlich negative Meinungen wegen des Kaufs eines Fernsehsenders, wenn ich mich richtig erinnere. Manche legten dass als Torschlußpanik und Notlösung aus.
Ich zweifle ja nicht daran, dass die Aktie zunächst mal steigen wird, wenn eine solche Allianz zustande kommt, aber ist das nachhaltig?
Wer hat denn zu Kinowelt eine etwas fundiertere Meinung?
Ciao, walrus
walrus:
Crossposting aus brokerworld-Board (Icepack möge mir verzeihen):
Zur Info:Kinowelt: Zahlreiche Oscar-Nominierungen für Lizenz-Filme
Abgeschickt von icepack am 16 Februar, 2000 um 16:39:47
Kinowelt: Zahlreiche Oscar-Nominierungen für Lizenz-Filme
Neun Filme im Verleih der Kinowelt Medien AG, München,
sind am Dienstag mit insgesamt 23 Oscar-Nomierungen bedacht worden. "Die
Erfahrungen der letzten Jahren haben gezeigt, dass allein die Nominierung
für einen Oscar zu einer Steigerung der Besucherzahlen führt", sagte der
Geschäftsführer der Kinowelt Filmverleih GmbH, Peter Heinzemann, am Mittwoch
in München. Allein für sieben Oscars sei der Film "Gottes Werk und Teufels
Beitrag" nominiert worden. Die Kinowelt Medien Gruppe hat nach eigenen
Angaben ihren Marktanteil im Filmverleih im vergangenen Jahr gegenüber 1998
von 5,8 Prozent auf 11,6 Prozent verdoppelt.
Mocier
Crossposting aus brokerworld-Board (Icepack möge mir verzeihen):
Zur Info:Kinowelt: Zahlreiche Oscar-Nominierungen für Lizenz-Filme
Abgeschickt von icepack am 16 Februar, 2000 um 16:39:47
Kinowelt: Zahlreiche Oscar-Nominierungen für Lizenz-Filme
Neun Filme im Verleih der Kinowelt Medien AG, München,
sind am Dienstag mit insgesamt 23 Oscar-Nomierungen bedacht worden. "Die
Erfahrungen der letzten Jahren haben gezeigt, dass allein die Nominierung
für einen Oscar zu einer Steigerung der Besucherzahlen führt", sagte der
Geschäftsführer der Kinowelt Filmverleih GmbH, Peter Heinzemann, am Mittwoch
in München. Allein für sieben Oscars sei der Film "Gottes Werk und Teufels
Beitrag" nominiert worden. Die Kinowelt Medien Gruppe hat nach eigenen
Angaben ihren Marktanteil im Filmverleih im vergangenen Jahr gegenüber 1998
von 5,8 Prozent auf 11,6 Prozent verdoppelt.
Mocier
Mocier, danke für dein Kompliment!
Walrus, die Firmenpolitik von Kinowelt mag zur Zeit umstritten sein bei den eigenen Aktionären (obwohl ich die Stragie langfristig für gut halte).
Uns interessiert die Firma aber momentan aus der Sichtweise von Primacom. Und da muß ich sagen, hat Kinowelt viel zu bieten für "unsere" Multimediaplattform. Der große Fundus an hervorragenden Spielfilmen (eben nicht nur drittklassige Schinken, wie sie andere Anbieter im Portefeuille haben) und die Rechte an vielen traditionsreichen Fußballvereinen sind doch sehr profitabel, vor allem, wenn die Zukunft pay per view oder video on demand heißt.
Primacom hat ja nun schon fünfzehn Sendelizenzen gekauft. Auf diesem Wege muß (und wird) es noch weitergehen.
Dass Primacom die führende Technik hat, wissen wir. Aber über den Erfolg der Plattform entscheidet letztendlich die Qualität der Inhalte. Und über diese Qualität urteilt dann der Nutzer und Zuschauer.
Das wird aber alles schon werden! Wolfert ist ja schließlich erst
seit zwei Wochen im Amt.
Eines kann ich euch jetzt schon voraussagen, obwohl ich kein Insider bin:
Primacom wird nicht jeden Tag um fünf Prozent steigen, aber Primacom wird in sechs oder zwölf Monaten eine der Parade-Aktien des Neuen Markts sein!
Euer Meister Prima
Walrus, die Firmenpolitik von Kinowelt mag zur Zeit umstritten sein bei den eigenen Aktionären (obwohl ich die Stragie langfristig für gut halte).
Uns interessiert die Firma aber momentan aus der Sichtweise von Primacom. Und da muß ich sagen, hat Kinowelt viel zu bieten für "unsere" Multimediaplattform. Der große Fundus an hervorragenden Spielfilmen (eben nicht nur drittklassige Schinken, wie sie andere Anbieter im Portefeuille haben) und die Rechte an vielen traditionsreichen Fußballvereinen sind doch sehr profitabel, vor allem, wenn die Zukunft pay per view oder video on demand heißt.
Primacom hat ja nun schon fünfzehn Sendelizenzen gekauft. Auf diesem Wege muß (und wird) es noch weitergehen.
Dass Primacom die führende Technik hat, wissen wir. Aber über den Erfolg der Plattform entscheidet letztendlich die Qualität der Inhalte. Und über diese Qualität urteilt dann der Nutzer und Zuschauer.
Das wird aber alles schon werden! Wolfert ist ja schließlich erst
seit zwei Wochen im Amt.
Eines kann ich euch jetzt schon voraussagen, obwohl ich kein Insider bin:
Primacom wird nicht jeden Tag um fünf Prozent steigen, aber Primacom wird in sechs oder zwölf Monaten eine der Parade-Aktien des Neuen Markts sein!
Euer Meister Prima
hallo
heute im handelsblatt über den verkauf der kabelgesellschaften der telekomgelesen (kleiner auszug).
"für sachsen/ sachsen-anhalt/thüringen sei das interesse auf käuferseite gering.
unten zum vergleich aus dem letzten posting von big sister (aus primacom-fred 62)
Auch den Kauf einer Regionaltochter des Kabels der
Telekom?
"Wir haben natürlich für die Regionen Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen, sowie
Berlin-Brandenburg mitgeboten", sagte Baumann. Aber
die Konditionen müssten insgesamt stimmen, ergänzt er
und meint eigentlich, dass die von der Telekom
angestrebte Mehrheitsbeteiligung an einer
gemeinsamen Gesellschaft unter Umständen nicht sehr
attraktiv ist.
gegenübergestellt ergibt das wohl, daß primacom der einzige bieter für diese kabelgesellschaften ist. würde auch durchaus sinn machen, müßte sich doch ein anderer käufer als primacom sich eben mit primacom auseinandersetzen.
gruß tgfn
heute im handelsblatt über den verkauf der kabelgesellschaften der telekomgelesen (kleiner auszug).
"für sachsen/ sachsen-anhalt/thüringen sei das interesse auf käuferseite gering.
unten zum vergleich aus dem letzten posting von big sister (aus primacom-fred 62)
Auch den Kauf einer Regionaltochter des Kabels der
Telekom?
"Wir haben natürlich für die Regionen Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen, sowie
Berlin-Brandenburg mitgeboten", sagte Baumann. Aber
die Konditionen müssten insgesamt stimmen, ergänzt er
und meint eigentlich, dass die von der Telekom
angestrebte Mehrheitsbeteiligung an einer
gemeinsamen Gesellschaft unter Umständen nicht sehr
attraktiv ist.
gegenübergestellt ergibt das wohl, daß primacom der einzige bieter für diese kabelgesellschaften ist. würde auch durchaus sinn machen, müßte sich doch ein anderer käufer als primacom sich eben mit primacom auseinandersetzen.
gruß tgfn
Hier die Passage bzgl. Kinowelt:
Quelle: http://www.primacom.de/pdf/Programmchefs-LVZ-d.pdf
...
Als Lieferant für die neuen Programme verhandle die Mainzer Primacom,
die deutschlandweit eine Million Kunden hat, unter anderem mit der
Münchner Kinowelt. Über sie erhofft sich Krüger auch Zugriff auf die
Übertragungsrechte für Spiele der sächsischen Fußball-Regionalligisten.
Allerdings seien da noch viele Fragen offen, so Kinowelt-Sprecher Jürgen
Mahnke auf Nachfrage.
...
Mocier
Quelle: http://www.primacom.de/pdf/Programmchefs-LVZ-d.pdf
...
Als Lieferant für die neuen Programme verhandle die Mainzer Primacom,
die deutschlandweit eine Million Kunden hat, unter anderem mit der
Münchner Kinowelt. Über sie erhofft sich Krüger auch Zugriff auf die
Übertragungsrechte für Spiele der sächsischen Fußball-Regionalligisten.
Allerdings seien da noch viele Fragen offen, so Kinowelt-Sprecher Jürgen
Mahnke auf Nachfrage.
...
Mocier
Abend MP, Mocier, tgfn und walrus.
Primacom hat sich die letzten 2-3Wochen doch super entwickelt, auch wenn
außer der UPC-Beteiligung nichts "großes" vermeldet wurde. Sollten demnächst
einige News kommen, so wird meiner Meinung nach die 100E Hürde ohne großen
Anlauf geknackt.
Und wie Meister Prima schon oben ausgeführt hat, kann(wird) Primacom in einigen
Monaten einer der "Vorzeigekanditaten" im NMX50 sein.
gut ding braucht weile.
gruss lh
Primacom hat sich die letzten 2-3Wochen doch super entwickelt, auch wenn
außer der UPC-Beteiligung nichts "großes" vermeldet wurde. Sollten demnächst
einige News kommen, so wird meiner Meinung nach die 100E Hürde ohne großen
Anlauf geknackt.
Und wie Meister Prima schon oben ausgeführt hat, kann(wird) Primacom in einigen
Monaten einer der "Vorzeigekanditaten" im NMX50 sein.
gut ding braucht weile.
gruss lh
Hi, LH,
nichts Großes ist aber schon eine Untertreibung.
Die Meldung über die Lizenzen in Verbindung mir der Meldung über die Set-Top-Boxen zeigt erstmals den nicht so sehr mit dem Unternehmen vertrauten (uns natürlich nicht ), dass PC mehr sein wird als ein Vermieter von Kabeln. Die Kooperation mit Medienunternehmen a la Kinowelt ist da der nächste logische Schritt. Dass eine Zusammenarbeit mit Bertelsmann besteht, ist ja schon länger bekannt.
Für mich besonders interessant ist jetzt die Meldung bez. Telekom-Netze in Sachsen. "Geringes Interesse auf Käuferseite" heißt entweder, PC kriegt das Netz zu einem sehr guten Preis, oder die Telekom behält es (falls sie darf!). Das wird spannend! Insbesondere darf man davon ausgehen, dass die DT-Netze in den neuen Ländern zu den moderneren und besseren gehören. Wenn PC die zu einem günstigen Preis bekäme, wäre das der Hammer.
Ciao, walrus
nichts Großes ist aber schon eine Untertreibung.
Die Meldung über die Lizenzen in Verbindung mir der Meldung über die Set-Top-Boxen zeigt erstmals den nicht so sehr mit dem Unternehmen vertrauten (uns natürlich nicht ), dass PC mehr sein wird als ein Vermieter von Kabeln. Die Kooperation mit Medienunternehmen a la Kinowelt ist da der nächste logische Schritt. Dass eine Zusammenarbeit mit Bertelsmann besteht, ist ja schon länger bekannt.
Für mich besonders interessant ist jetzt die Meldung bez. Telekom-Netze in Sachsen. "Geringes Interesse auf Käuferseite" heißt entweder, PC kriegt das Netz zu einem sehr guten Preis, oder die Telekom behält es (falls sie darf!). Das wird spannend! Insbesondere darf man davon ausgehen, dass die DT-Netze in den neuen Ländern zu den moderneren und besseren gehören. Wenn PC die zu einem günstigen Preis bekäme, wäre das der Hammer.
Ciao, walrus
Hi Walrus,
du hast schon recht, die Meldung über die Lizenzen hab ich glatt "vergessen".:O
Bin echt gespannt, wie die nächsten Monate verlaufen werden. Habe aber ein
verdammt "gutes Gefühl" im Magen.
gruss lh
du hast schon recht, die Meldung über die Lizenzen hab ich glatt "vergessen".:O
Bin echt gespannt, wie die nächsten Monate verlaufen werden. Habe aber ein
verdammt "gutes Gefühl" im Magen.
gruss lh
zuerst einmal Kompliment an dieses Board, dass aus meiner Sicht qualitativ viel besser als zum Beispiel das Consors Board ist und dies wohl hauptsächlich aufgrund der Teilnehmer und dem Versuch stets fundamental zu argumentieren.
Auch ich bin ein grosser Primacom Freund und habe bisher ständig (allerdings unter einem anderen Benutzernamen) im Consors Board gepostet.
Was mich zu den o.g. Fakten zusätzlich sehr positiv stimmt ist, dass der mittlerweile rasante Kursanstieg fast gänzöich ohne irgendwelchen Medienrummel vonstatten ging; so habe ich das Gefühl, dass z.B. ein Handelsblatt bewusst nicht über Primacom schreiben möchte, allerdings damals als es zum Börsengang kam (bewußt??) Negativstimmung bzgl. AGFB etc. aufbracht; bekanntlich wurden diese Vorwürfe dann ja auch gerichtlich als haltlos erklärt, aber Positivmeldungen werden über das HB eben nicht mitgeteilt.
Da kaum jemand über "unseren" Wert schreibt, denke ich, dass bisher wenig Privatanleger investiert sind, sondern das bisher nur Spezialisten (
Auch ich bin ein grosser Primacom Freund und habe bisher ständig (allerdings unter einem anderen Benutzernamen) im Consors Board gepostet.
Was mich zu den o.g. Fakten zusätzlich sehr positiv stimmt ist, dass der mittlerweile rasante Kursanstieg fast gänzöich ohne irgendwelchen Medienrummel vonstatten ging; so habe ich das Gefühl, dass z.B. ein Handelsblatt bewusst nicht über Primacom schreiben möchte, allerdings damals als es zum Börsengang kam (bewußt??) Negativstimmung bzgl. AGFB etc. aufbracht; bekanntlich wurden diese Vorwürfe dann ja auch gerichtlich als haltlos erklärt, aber Positivmeldungen werden über das HB eben nicht mitgeteilt.
Da kaum jemand über "unseren" Wert schreibt, denke ich, dass bisher wenig Privatanleger investiert sind, sondern das bisher nur Spezialisten (
Hallo Primacomler,
kleiner Tipp, der UniDynamicFond:Europa A hat sein Engagement
bei der Primacom erhöht(Quelle ist der Aktuelle Anlagebericht
für Februar!).
SL500........up and away.................
kleiner Tipp, der UniDynamicFond:Europa A hat sein Engagement
bei der Primacom erhöht(Quelle ist der Aktuelle Anlagebericht
für Februar!).
SL500........up and away.................
abend sigi und sl,
bin auch davon überzeugt, dass die breite Masse der Privatanleger (noch)nicht
in Primacom investiert sind. Wenn diese dann erstmal von den Medien "geweckt"
werden, sind wir bestimmt schon über 100E
SL500, ich habe einen SL320 (ist billiger in der Unterhaltung *lol*
gruss und gutes nächtle wünscht
lh
bin auch davon überzeugt, dass die breite Masse der Privatanleger (noch)nicht
in Primacom investiert sind. Wenn diese dann erstmal von den Medien "geweckt"
werden, sind wir bestimmt schon über 100E
SL500, ich habe einen SL320 (ist billiger in der Unterhaltung *lol*
gruss und gutes nächtle wünscht
lh
Moin, moin zusammen,
kurze Frage in persönlicher Angelegenheit: Weiß jemand, was aus der Firma www.counter.org geworden ist? Weder mein Counter auf meiner Seite funktioniert, noch ist deren Seite im WWW erreichbar. Kann mir einer von euch einen Tip geben, welche kostenlose Counter es noch im Web gibt?
Danke für die Mithilfe,
CyberBob
P.S. Der Kursanstieg der letzten Wochen ist eindeutig darauf zurückzuführen, daß mindestens ein großes Unternehmen eingestiegen ist. UPC mußte ja bekanntlich seinen Primacomanteil von 19% auf 25% erhöhen. Das sind immerhin mehrere hunderttausend Primacomaktien. Solch eine Nachfrage konnte von privaten Aktionäre alleine nicht erfüllt werden, so daß auch die teuren insitutionellen Aktien erworben werden mußte, die diesen Kursanstieg verursachten.
Mailkontakt: Ingo.Wolf@gmx.net
Domain: http://www.kabelinfo.de
kurze Frage in persönlicher Angelegenheit: Weiß jemand, was aus der Firma www.counter.org geworden ist? Weder mein Counter auf meiner Seite funktioniert, noch ist deren Seite im WWW erreichbar. Kann mir einer von euch einen Tip geben, welche kostenlose Counter es noch im Web gibt?
Danke für die Mithilfe,
CyberBob
P.S. Der Kursanstieg der letzten Wochen ist eindeutig darauf zurückzuführen, daß mindestens ein großes Unternehmen eingestiegen ist. UPC mußte ja bekanntlich seinen Primacomanteil von 19% auf 25% erhöhen. Das sind immerhin mehrere hunderttausend Primacomaktien. Solch eine Nachfrage konnte von privaten Aktionäre alleine nicht erfüllt werden, so daß auch die teuren insitutionellen Aktien erworben werden mußte, die diesen Kursanstieg verursachten.
Mailkontakt: Ingo.Wolf@gmx.net
Domain: http://www.kabelinfo.de
Morgen!
Börse Online S. 46 empfiehlt UPC mit KZ 195 - 230, Stopkurs aktuell bei 118.
Weitere Empfehlungen: SER, Vivendi, Telefonica, DIS.
Ciao, walrus
Börse Online S. 46 empfiehlt UPC mit KZ 195 - 230, Stopkurs aktuell bei 118.
Weitere Empfehlungen: SER, Vivendi, Telefonica, DIS.
Ciao, walrus
Gigantische Umsätze in Primacom:
Xetra 4 (vier!) Stück zu 93,- €, in FFM 10 Stück zu 91,- €.
Es liegt mir fern, mich über Kleinstanleger lustig zu machen. Bin auch kein Millionär (noch nicht, hehe...). Aber bei solchen Stückzahlen muß man sich schon fragen, ob nicht der Einstieg in einen Fond angebrachter wäre.
Ciao, walrus
Xetra 4 (vier!) Stück zu 93,- €, in FFM 10 Stück zu 91,- €.
Es liegt mir fern, mich über Kleinstanleger lustig zu machen. Bin auch kein Millionär (noch nicht, hehe...). Aber bei solchen Stückzahlen muß man sich schon fragen, ob nicht der Einstieg in einen Fond angebrachter wäre.
Ciao, walrus
Quelle: http://www.main-rheiner.de/wirtschaft/objekt.phtml?artikel_i…
PrimaCom sendet bald eigene Programme
Mainzer Kabelnetzbetreiber erweitert Angebot
Vom 17.02.2000
sv. MAINZ (Eig. Bericht) – Als erstes Unternehmen in Deutschland hat die
Mainzer PrimaCom AG die Sendelizenz für 15 interaktive Pay-Per-View
Fernsehdienste – also Angebote, die pro Anforderung gesondert bezahlt werden
– erhalten. PrimaCom bewege sich damit weiter vom Kabelnetzbetreiber hin zum
Multimedia- und Kommunikationsanbieter, erklärte das Unternehmen. Mit dem
Angebot von selbst zusammengestellten Programmen werde man zu „einer Art
Sendeanstalt“.
In seinem Kabelnetz in Leipzig speist PrimaCom bereits rund 50
Fernsehprogramme ein und bietet einen Internet-Service an. Das TV-Angebot
werde demnächst auf rund 80 Kanäle erweitert und in verschiedene Pakete
zusammengestellt, die individuell abonniert werden könnten. Ab Mai werde man
zudem die 15 eigenen Pay-Per-View-Dienste anbieten. Die Lizenzen haben die
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und die Landeszentrale
für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz genehmigt.
PrimaCom, nach eigenen Angaben vierter der Branche, biete bislang als einziger
deutscher TV-Kabelnetzbetreiber neben der Telekom außer der Infrastruktur
auch Inhalte an. In Mainz und Wiesbaden, wo das Unternehmen derzeit rund
100000 TV-Kunden hat, werde das Netz so aufgerüstet, dass bis zum Ende des
Jahres diese und weitere 200000 Haushalte die Möglichkeit zum Empfang des
vollständigen PrimaCom-Angebotes haben.
Mocier
PrimaCom sendet bald eigene Programme
Mainzer Kabelnetzbetreiber erweitert Angebot
Vom 17.02.2000
sv. MAINZ (Eig. Bericht) – Als erstes Unternehmen in Deutschland hat die
Mainzer PrimaCom AG die Sendelizenz für 15 interaktive Pay-Per-View
Fernsehdienste – also Angebote, die pro Anforderung gesondert bezahlt werden
– erhalten. PrimaCom bewege sich damit weiter vom Kabelnetzbetreiber hin zum
Multimedia- und Kommunikationsanbieter, erklärte das Unternehmen. Mit dem
Angebot von selbst zusammengestellten Programmen werde man zu „einer Art
Sendeanstalt“.
In seinem Kabelnetz in Leipzig speist PrimaCom bereits rund 50
Fernsehprogramme ein und bietet einen Internet-Service an. Das TV-Angebot
werde demnächst auf rund 80 Kanäle erweitert und in verschiedene Pakete
zusammengestellt, die individuell abonniert werden könnten. Ab Mai werde man
zudem die 15 eigenen Pay-Per-View-Dienste anbieten. Die Lizenzen haben die
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und die Landeszentrale
für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz genehmigt.
PrimaCom, nach eigenen Angaben vierter der Branche, biete bislang als einziger
deutscher TV-Kabelnetzbetreiber neben der Telekom außer der Infrastruktur
auch Inhalte an. In Mainz und Wiesbaden, wo das Unternehmen derzeit rund
100000 TV-Kunden hat, werde das Netz so aufgerüstet, dass bis zum Ende des
Jahres diese und weitere 200000 Haushalte die Möglichkeit zum Empfang des
vollständigen PrimaCom-Angebotes haben.
Mocier
Also über das Handelsblatt muß man sich wirklich aufregen:
Internet-Zugang wird schneller und billiger
HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Februar 2000
Reuters BERLIN. Auf der Computermesse CeBIT in Hannover präsentieren
diverse Firmen dieses Jahr preiswertere und schnellere Internetanbindungen.
Dabei konkurriert nach Expertenmeinung die schnelle ADSL-(Asynchronous
Digital Subscriber Line)-Technik über Telefonleitungen mit der
Internet-Übertragung über TV-Kabelnetze und Satelliten. Noch
Zukunftsmusik bleibt aber der Internetzugang über die Steckdose. Mit Blick
auf die Preise für das Surfen erwarten Internet-Nutzer aus Hannover neue
Meldungen über Pauschal-Zugänge ohne Zeitbegrenzung, so genannte Flat
Rates.
Die Deutsche Telekom hat in den großen deutschen Städten bereits die
bisher üblichen Kupferadern mit ADSL-Technik für mehr Geschwindigkeit
aufgerüstet. Die neue Technik ist beim Herunteralden von Daten um bis zu
sechs mal schneller als ISDN. Auch andere große
Telekommunikationsanbieter wie Mannesmann Arcor und Mobilcom setzen
auf die schnelle Technik und demonstrieren ihre Angebote auf der CeBIT.
Eine andere Möglichkeit ins Internet zu gehen, ist der Anschluss über das
Fernsehkabelnetz. So will die gemeinsame Tochter von Bertelsmann und
debis Systemhaus, mediaWays, durch aufgerüstete TV-Kabelnetze Daten 30
bis hundertmal schneller als über normale Telefonleitungen und Modems
versenden. Erste Forschungsergebnisse und Pilotprojekte werde das
Unternehmen auf der CeBIT vorstellen.
Die Steckdose zum Internet-Anschluss machen wollen verschiedene
Stromunternehmen, unter anderem die PreussenElektra AG aus Hannover
(äPowerline Communication", PLC) , die Essener RWE sowie eine neue
Gemeinschaftsfirma von Siemens und EnBW Energie Baden-Württemberg
AG. Die Münchener PolyTrax Information Technology AG stellt auf der
Messe nach eigenen Angaben neue Technologien vor, mit denen das
220-Volt-Stromnetz aufgerüstet werden kann, um Daten aus dem Internet
mit mehrfacher ISDN-Geschwindigkeit von bis zu 155 Kilobit in der
Sekunde zu den Steckdosen der Wohnungen zu übertragen.
Hochgeschwindigkeitszugänge ins Internet via Satellit sind eine weitere
Möglichkeit einer schnellen Internet-Anbindung. Schneller und zuverlässiger
als erdgebundene Netze ist der Satellitenanschluß nach Angaben des
europäischen Satellitenbetreibers Eutelsat. Auch die Firma Astra-Net will auf
der Messe einen Internet-Zugang via Satellit demonstrieren. Außerdem zeigt
Astra-Net eine Plattform zur Übertragung von Multimedia-Inhalten im DVB
(Digital Video Broadcasting)-Standard, bei der den Angaben zufolge zur
Übertragung die normalen Internet-Protokolle (IP) genutzt werden sollen.
Auf der CeBIT werden auch Neuigkeiten zum Thema Flat Rate erwartet,
einer monatlichen Internet-Zugangspauschale ohne Telefon- oder sonstige
Kosten. So hat die Deutsche Telekom bereits eine äFull Flat Rate" für unter
100 Mark angekündigt, nähere Einzelheiten will das Unternehmen auf der
CeBIT mitteilen. Auch auf eine ähnliche Ankündigung vom
T-Online-Konkurrenten AOL Deutschland warten Branchenbeobachter.
Soso. mediaWays will also erste Forschungsergebnisse und Pilotprojekte auf der CeBIT vorstellen.
WER LEBT HIER EIGENTLICH HINTER DEM MOND ??? STÜMPER !!!
walrus, grantig.
Internet-Zugang wird schneller und billiger
HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Februar 2000
Reuters BERLIN. Auf der Computermesse CeBIT in Hannover präsentieren
diverse Firmen dieses Jahr preiswertere und schnellere Internetanbindungen.
Dabei konkurriert nach Expertenmeinung die schnelle ADSL-(Asynchronous
Digital Subscriber Line)-Technik über Telefonleitungen mit der
Internet-Übertragung über TV-Kabelnetze und Satelliten. Noch
Zukunftsmusik bleibt aber der Internetzugang über die Steckdose. Mit Blick
auf die Preise für das Surfen erwarten Internet-Nutzer aus Hannover neue
Meldungen über Pauschal-Zugänge ohne Zeitbegrenzung, so genannte Flat
Rates.
Die Deutsche Telekom hat in den großen deutschen Städten bereits die
bisher üblichen Kupferadern mit ADSL-Technik für mehr Geschwindigkeit
aufgerüstet. Die neue Technik ist beim Herunteralden von Daten um bis zu
sechs mal schneller als ISDN. Auch andere große
Telekommunikationsanbieter wie Mannesmann Arcor und Mobilcom setzen
auf die schnelle Technik und demonstrieren ihre Angebote auf der CeBIT.
Eine andere Möglichkeit ins Internet zu gehen, ist der Anschluss über das
Fernsehkabelnetz. So will die gemeinsame Tochter von Bertelsmann und
debis Systemhaus, mediaWays, durch aufgerüstete TV-Kabelnetze Daten 30
bis hundertmal schneller als über normale Telefonleitungen und Modems
versenden. Erste Forschungsergebnisse und Pilotprojekte werde das
Unternehmen auf der CeBIT vorstellen.
Die Steckdose zum Internet-Anschluss machen wollen verschiedene
Stromunternehmen, unter anderem die PreussenElektra AG aus Hannover
(äPowerline Communication", PLC) , die Essener RWE sowie eine neue
Gemeinschaftsfirma von Siemens und EnBW Energie Baden-Württemberg
AG. Die Münchener PolyTrax Information Technology AG stellt auf der
Messe nach eigenen Angaben neue Technologien vor, mit denen das
220-Volt-Stromnetz aufgerüstet werden kann, um Daten aus dem Internet
mit mehrfacher ISDN-Geschwindigkeit von bis zu 155 Kilobit in der
Sekunde zu den Steckdosen der Wohnungen zu übertragen.
Hochgeschwindigkeitszugänge ins Internet via Satellit sind eine weitere
Möglichkeit einer schnellen Internet-Anbindung. Schneller und zuverlässiger
als erdgebundene Netze ist der Satellitenanschluß nach Angaben des
europäischen Satellitenbetreibers Eutelsat. Auch die Firma Astra-Net will auf
der Messe einen Internet-Zugang via Satellit demonstrieren. Außerdem zeigt
Astra-Net eine Plattform zur Übertragung von Multimedia-Inhalten im DVB
(Digital Video Broadcasting)-Standard, bei der den Angaben zufolge zur
Übertragung die normalen Internet-Protokolle (IP) genutzt werden sollen.
Auf der CeBIT werden auch Neuigkeiten zum Thema Flat Rate erwartet,
einer monatlichen Internet-Zugangspauschale ohne Telefon- oder sonstige
Kosten. So hat die Deutsche Telekom bereits eine äFull Flat Rate" für unter
100 Mark angekündigt, nähere Einzelheiten will das Unternehmen auf der
CeBIT mitteilen. Auch auf eine ähnliche Ankündigung vom
T-Online-Konkurrenten AOL Deutschland warten Branchenbeobachter.
Soso. mediaWays will also erste Forschungsergebnisse und Pilotprojekte auf der CeBIT vorstellen.
WER LEBT HIER EIGENTLICH HINTER DEM MOND ??? STÜMPER !!!
walrus, grantig.
Hi Walrus,
genau DAS meinte ich mit einseitiger Berichterstattung gegenüber Primacom, die mir fast wie eine breit organisierte Verschwörung gegen Primacom die letzten Monate vorkam.
Leider wurde ich damals immer wieder angesichts meiner Verschwörungstheorien hier im Forum eher belächelt.
Mach dir deine eigene Meinung dazu......ich selber bin es leid, für diese Gedankengänge ausgelacht zu werden.
CyberBob
P.S. Hab` Web.de bekommen. Wenigstens ein paar Mark nebenbei. Werde sie brav an meine Herzallerliebste abführen....*lach*
Naja, oder durch die Kehle spülen......*vomStuhlkipp*
http://www.kabelinfo.de
genau DAS meinte ich mit einseitiger Berichterstattung gegenüber Primacom, die mir fast wie eine breit organisierte Verschwörung gegen Primacom die letzten Monate vorkam.
Leider wurde ich damals immer wieder angesichts meiner Verschwörungstheorien hier im Forum eher belächelt.
Mach dir deine eigene Meinung dazu......ich selber bin es leid, für diese Gedankengänge ausgelacht zu werden.
CyberBob
P.S. Hab` Web.de bekommen. Wenigstens ein paar Mark nebenbei. Werde sie brav an meine Herzallerliebste abführen....*lach*
Naja, oder durch die Kehle spülen......*vomStuhlkipp*
http://www.kabelinfo.de
Primacom im Xetra auf 95,95 und AGFB auf 19,30!
(95,95 / 4 / 19,30 -1) * 100 % = 24,2 % !!!
Nächste Woche soll das Urteil in Sachen Verschmelzung verkündet werden. Ich glaub´, ich hole mir morgen einen Kredit...
Ciao, walrus
(95,95 / 4 / 19,30 -1) * 100 % = 24,2 % !!!
Nächste Woche soll das Urteil in Sachen Verschmelzung verkündet werden. Ich glaub´, ich hole mir morgen einen Kredit...
Ciao, walrus
Primacom ist und bleibt sehr gefragt.
Kurz vor Schluß im Xetra sogar bei 97/98.
Interessanterweise legt Primacom an den meisten Handelstagen
in den letzten Minuten zu, egal wie der Markt ansonsten performt.
Ist das nicht eine interessante Aufgabe für die Hobby-Charttechniker unter uns?
Primacom findet immer mehr still und klammheimlich Eingang in Fonds.
Daher bleibt die Aktie ein Top-Wert, auch bei einer vielleicht anstehenden Korrektur.
Meister PRIMA
Kurz vor Schluß im Xetra sogar bei 97/98.
Interessanterweise legt Primacom an den meisten Handelstagen
in den letzten Minuten zu, egal wie der Markt ansonsten performt.
Ist das nicht eine interessante Aufgabe für die Hobby-Charttechniker unter uns?
Primacom findet immer mehr still und klammheimlich Eingang in Fonds.
Daher bleibt die Aktie ein Top-Wert, auch bei einer vielleicht anstehenden Korrektur.
Meister PRIMA
Hi walrus,
was schätzt Du wo die Fahrt dann mit Primacom hingeht wenn da Urteil verkündet wird. Ich meinerseits denke, dass wir bei einem positiven Urteilsspruch (wovon ich ausgehe)schneller als erwartet 125 E sehen.
Gruß
@Jo
was schätzt Du wo die Fahrt dann mit Primacom hingeht wenn da Urteil verkündet wird. Ich meinerseits denke, dass wir bei einem positiven Urteilsspruch (wovon ich ausgehe)schneller als erwartet 125 E sehen.
Gruß
@Jo
Prima Meistä,
meine Ansicht als Hobbycharttechniker - ich bin da aber wirklich nur ein Dilettant! - habe ich ja schon oft genug gepostet. Und die Antwort schreibst Du ja selbst. Ob es nun Fonds oder Banken oder interessierte Drittfirmen sind, kann uns letztlich egal sein.
Jo1968:
Dein Kursziel teile ich kurz- bis mittelfristig. Auf Sicht von > 6 Monaten könnte der Kurs wesentlich höher stehen. Voraussetzung ist natürlich, dass zwischenzeitlich nicht der Gesamtmarkt crasht. Ich teile aber Meister primas Auffassung, dass PC ein verhältnismäßig solides Investment sein dürfte. Die Zukunftsaussichten sind zu gut, und die Wahrscheinlichkeit drastischer Gewinnsteigerungen zu sicher, als dass sich der Wert längere zeit halbieren würde. Ganz vorbei gehen würde eine größere Korrektur des NM an PC natürlich nicht.
Ganz kurzfristig könnte ich mir vorstellen - aber ich bin kein Hellseher! -, dass es nach vollzogenem Umtausch zu einem Einbruch kommt. Ich denke mir, dass unter den AGFB-Anlegern doch eine Menge Zocker sind, die PC sofort nach Umtausch verkaufen werden. Das sollten dann nochmal günstige Einstiegskurse sein. Danach wird der PC-Markt (Freefloat) erheblich liquider sein, was den Kurs stützen sollte.
Aber lassen wir mal Charttechnik und Umtausch. nennt mir lieber einen einzigen vernünftigen Grund, warum die höher verschuldete UPC teuerer als PC sein soll?
Ciao, walrus
meine Ansicht als Hobbycharttechniker - ich bin da aber wirklich nur ein Dilettant! - habe ich ja schon oft genug gepostet. Und die Antwort schreibst Du ja selbst. Ob es nun Fonds oder Banken oder interessierte Drittfirmen sind, kann uns letztlich egal sein.
Jo1968:
Dein Kursziel teile ich kurz- bis mittelfristig. Auf Sicht von > 6 Monaten könnte der Kurs wesentlich höher stehen. Voraussetzung ist natürlich, dass zwischenzeitlich nicht der Gesamtmarkt crasht. Ich teile aber Meister primas Auffassung, dass PC ein verhältnismäßig solides Investment sein dürfte. Die Zukunftsaussichten sind zu gut, und die Wahrscheinlichkeit drastischer Gewinnsteigerungen zu sicher, als dass sich der Wert längere zeit halbieren würde. Ganz vorbei gehen würde eine größere Korrektur des NM an PC natürlich nicht.
Ganz kurzfristig könnte ich mir vorstellen - aber ich bin kein Hellseher! -, dass es nach vollzogenem Umtausch zu einem Einbruch kommt. Ich denke mir, dass unter den AGFB-Anlegern doch eine Menge Zocker sind, die PC sofort nach Umtausch verkaufen werden. Das sollten dann nochmal günstige Einstiegskurse sein. Danach wird der PC-Markt (Freefloat) erheblich liquider sein, was den Kurs stützen sollte.
Aber lassen wir mal Charttechnik und Umtausch. nennt mir lieber einen einzigen vernünftigen Grund, warum die höher verschuldete UPC teuerer als PC sein soll?
Ciao, walrus
He Leute!
Irgendjemand hat geschlafen und den alten Thread nach oben geholt.
Jetzt ist wieder der richtige da.
Übrigens: Primacom hat wieder etwas zugelegt nachbörslich.
Montag könnte man tatsächlich die 100 sehen. Soll ich mit dafür Sonderurlaub nehmen?
Meister Prima
Irgendjemand hat geschlafen und den alten Thread nach oben geholt.
Jetzt ist wieder der richtige da.
Übrigens: Primacom hat wieder etwas zugelegt nachbörslich.
Montag könnte man tatsächlich die 100 sehen. Soll ich mit dafür Sonderurlaub nehmen?
Meister Prima
sorry MP,
ich war der "Schnarchzapfen". Wenn die 100 am Montag fällt, dann steht
Dir 1Tag Sonderurlaub zu .
gruss lh
ich war der "Schnarchzapfen". Wenn die 100 am Montag fällt, dann steht
Dir 1Tag Sonderurlaub zu .
gruss lh
Danke, Lufthansa!
In einem Jahr kann ich vielleicht schon einen Urlaubstag damit
verbringen, indem ich mir ein Movie übers Breitbandkabel (vielleicht von Primacom?) reinziehe.
Meister Prima
In einem Jahr kann ich vielleicht schon einen Urlaubstag damit
verbringen, indem ich mir ein Movie übers Breitbandkabel (vielleicht von Primacom?) reinziehe.
Meister Prima
Abend Meister,
wenn wir dieses Jahr vielleicht die 200() sehen sollten (ach wäre das schön),
dann spendiere ich Dir noch ein Ticket (Firstclass).
aber was rede ich von der 200, jetzt muß erstmal die 100 fallen
gruss lh , der heute ganz schön sauer ist, weil er vor 6Wochen seine SCM für
51E verkauft hat.
wenn wir dieses Jahr vielleicht die 200() sehen sollten (ach wäre das schön),
dann spendiere ich Dir noch ein Ticket (Firstclass).
aber was rede ich von der 200, jetzt muß erstmal die 100 fallen
gruss lh , der heute ganz schön sauer ist, weil er vor 6Wochen seine SCM für
51E verkauft hat.
Hi MP,
warum Montag?;wir sehen die 100€ Today
BS
warum Montag?;wir sehen die 100€ Today
BS
Loewe vereinbart Zusammenarbeit mit Tochter der US-3Com Corp
[17.Februar 2000 um 19:14:05]
Kronach (vwd) - Die Loewe AG, Kronach, und die deutsche 3Com GmbH, eine Tochtergesellschaft des US-Konzerns 3Com Corp, Santa Clara, haben vereinbart, künftig gemeinsam eine Fast Internet Verbindung über bidirektionale Kabelnetze zu vermarkten. 3Com USA habe dazu ein Kabelmodem für den Consumermarkt entwickelt, das in Verbindung mit dem Loewe Fernseher Xelos@media in verschiedenen bereits existierenden Kabelnetzen einsetzbar ist, teilte Loewe am Donnerstag ad hoc mit. Darüber hinaus beabsichtigen die Unternehmen den Einsatz des 3Com Kabelmodems in weitere Loewe Fernsehgeräte, die bereits mit der multimediafähigen Chassiselektronik Loewe MediaPlus erhältlich sind. +++ Birgit Jaretz
vwd/12/17.2.2000/bj/tm
Heute morgen in den Nachrichten:
Steuerfreier Verkauf von Anteilen erst ab 2002 möglich.
So lange wird die Telekom ja dann doch nicht warten, bis sie sich vom Kabelnetz trennen, oder?
Es wurde doch vor kurzem vermutet, daß die Telekom noch bis 2001 wartet, um Steuern zu sparen.
Vielleicht kommt ja nun endlich Bewegung in die Sache?!
Steuerfreier Verkauf von Anteilen erst ab 2002 möglich.
So lange wird die Telekom ja dann doch nicht warten, bis sie sich vom Kabelnetz trennen, oder?
Es wurde doch vor kurzem vermutet, daß die Telekom noch bis 2001 wartet, um Steuern zu sparen.
Vielleicht kommt ja nun endlich Bewegung in die Sache?!
Mal wieder eine (positive?) Meldung:
Mich stört nur das LANGFRISTIG: Ich bin doch schon langfristig investiert...
Quelle: Aktiencheck
18.02.2000
Primacom langfristig interessant
Nebenwerte Journal
Die Analysten des Nebenwerte-Journals sehen in der Primacom-Aktie (WKN 625910) ein langfristig interessantes Investment.
Wenn jeder Kunde auf Grund der höheren Bewertung das Kursniveau aufwerte, seien Käufe lohnend. Komme es nicht zur Umsetzung der von Primacom geplanten Dienste, dürften sich die künftigen Gewinne sehr viel weiter in die Zukunft verschieben. PrimaCom bleibe für die Analysten ein Wert, der so oder so eine langfristig positive Perspektive biete. Wie bei anderen „Zukunftswerten“ auch werde aber gerade in solchen Titeln sehr stark kurzfristig spekuliert und nicht langfristig angelegt.
Diese Tendenz könne daher immer wieder zu kurzfristigen Ausschlägen in beide Richtungen führen.
Mich stört nur das LANGFRISTIG: Ich bin doch schon langfristig investiert...
Quelle: Aktiencheck
18.02.2000
Primacom langfristig interessant
Nebenwerte Journal
Die Analysten des Nebenwerte-Journals sehen in der Primacom-Aktie (WKN 625910) ein langfristig interessantes Investment.
Wenn jeder Kunde auf Grund der höheren Bewertung das Kursniveau aufwerte, seien Käufe lohnend. Komme es nicht zur Umsetzung der von Primacom geplanten Dienste, dürften sich die künftigen Gewinne sehr viel weiter in die Zukunft verschieben. PrimaCom bleibe für die Analysten ein Wert, der so oder so eine langfristig positive Perspektive biete. Wie bei anderen „Zukunftswerten“ auch werde aber gerade in solchen Titeln sehr stark kurzfristig spekuliert und nicht langfristig angelegt.
Diese Tendenz könne daher immer wieder zu kurzfristigen Ausschlägen in beide Richtungen führen.
Hallo Leute!
Auf Instock gibt´s ´nen Marktbericht zu Dow und Nasdaq. Letzten Absatz beachten:
Alan Greenspan schüchterte die „Old Economy“ ein, konnte aber der
ausgelassenen Stimmung der „New Economy“ keinen Abbruch tun. Trotz
der eindeutigen Indikation, die Leitzinsen weiter anzuheben, verzeichnete
der Nasdaq ein neues Allzeithoch.
Weitere Zinsanhebungen
Tatsächlich äußerte sich der Fed-Chef ungewöhnlich konkret. Die
Wirtschaft wachse zu kräftig und müsse durch höhere Zinsen gebremst
werden. In diesem Zusammenhang wies Greenspan auch auf den
Wohlstandseffekt durch den Aktienmarkt hin. Steigende Kurse
stimulierten den Konsum. Auf der anderen Seite sah der Notenbankchef
jedoch keine akuten Inflationsgefahren. Insbesondere die weiter hohe
Produktivität halte die Teuerung im Bann. „Greenspans Auftritt war
wackelig und so nahm die Wall Street das Geschehen selbst in die
Hand“, kommentierte ein Marktbeobachter. So wurden die Blue Chips
gemäß altem Muster zurückgestuft und New-Economy-Aktien gekauft.
Eine Rolle spielten auch positive Konjunkturdaten, die das neue
Paradigma nährten. Der Dow-Jones-Index rutschte um 46,84 Punkte
oder 0,4 Prozent auf 10.514,57 Zähler, der breiter gefasste S&P 500 gab
um 3,15 Stellen oder 0,2 Prozent auf 1.388,25 nach.
Angetrieben vor allem durch Biotech- und Halbleiteraktien kletterte der
Nasdaq-Index um 121,22 Zähler oder 2,7 Prozent auf den Schlussrekord
von 4.548,87. Damit durchbrach das Kursbarometer erstmals in der
29-jährigen Geschichte die 4500-Punkte-Marke. Auch Internet-Aktien
verzeichneten weitere Zugewinne. Der ISDEX-Index rückte 1,96 Prozent
auf 945,15 Stellen vor. Unter den Blue Chips verteuerten sich Yahoo um
ein Prozent auf 163,19 Dollar, AOL gewannen 2,4 Prozent auf 53 Dollar
und eBay 3,2 Prozent auf 145,25 Dollar. EBay profitierte von einem Joint
Venture mit NEC Japan zum Aufbau von eBay Japan. Beide wollen den
fernöstlichen Markt für Online-Auktionen erschließen.
Etoys gewannnen nach einer Kaufempfehlung durch Salomon Smith
Barney 13,8 Prozent auf 15,50 Dollar.
Dagegen brachen Priceline um knapp 15 Prozent auf 90,75 Dollar ein.
Staatliche Stellen überprüfen die Geschäftspraxis im Zusammenhang
mit Internet-Benutzerdaten, nachdem es zu einigen Klagen gekommen
ist.
B2B
Mit Ausnahme von Ariba, die um fünf Prozent auf 226 Dollar stiegen,
scheint aus den ehemaligen Business-to-Business-Darlings die Luft
etwas heraus zu sein. PurchasePro.com verbilligten sich trotz einer
Kaufempfehlung von BancBoston Robertson Stephens mit Kursziel 300
Dollar um drei Prozent auf 130 Dollar. Commerce One stiegen selbst auf
die Nachricht, für die Citigroup ein B2B-Portal zu errichten, nur magere
2,7 Prozent auf 189,25 Dollar, Konkurrent FreeMarkets verlor ohne
Meldung über zehn Prozent auf 193 Dollar.
Konvergenz von TV und Internet
Fantasie erzeugte dagegen die von Experten langfristig erwartete
Konvergenz von Internet und TV. Voraussetzung hierfür ist eine
ausreichende Kapazität für die anfallenden hohen Datenströme. So
profitieren vor allem Infrastrukturunternehmen vom neuen Trend. Der
Anbieter von Breitbandlösungen Terayon schoss um 49 Prozent auf 204
Dollar in die Höhe. Zuvor hatte Larry Marcus, Internet-Analyst von
Deutsche Banc Alex Brown den Titel als eine der besten Anlageideen
herausgestellt.
Globix gewannen neun Prozent auf 61 Dollar nachdem Microsoft
ankündigte, die Streaming-Technologie für Webcast im neuen
Betriebssystem Windows 2000 zu nutzen.
Mit Eloquent traf auch eine Neuemission genau den
TV-Internet-Geschmack der Anleger. Der Anbieter von
Online-Business-to-Business-Kommunikationslösungen verdoppelte
sich gegenüber dem Emissionspreis auf 32 Dollar.
Schau ma mal!
Ciao, walrus
PS: wer kann mir denn einen Tip geben: soll ich noch schnell AGFB nachkaufen, obwohl mein Depot schon seeeehr AGFB-lastig ist (wegen Urteil voraussichtlich Dienstag), oder lieber Kinowelt? Im Moment dümpeln die ja bloß rum. Bin unsicher wg. Einstiegszeitpunkt...
Auf Instock gibt´s ´nen Marktbericht zu Dow und Nasdaq. Letzten Absatz beachten:
Alan Greenspan schüchterte die „Old Economy“ ein, konnte aber der
ausgelassenen Stimmung der „New Economy“ keinen Abbruch tun. Trotz
der eindeutigen Indikation, die Leitzinsen weiter anzuheben, verzeichnete
der Nasdaq ein neues Allzeithoch.
Weitere Zinsanhebungen
Tatsächlich äußerte sich der Fed-Chef ungewöhnlich konkret. Die
Wirtschaft wachse zu kräftig und müsse durch höhere Zinsen gebremst
werden. In diesem Zusammenhang wies Greenspan auch auf den
Wohlstandseffekt durch den Aktienmarkt hin. Steigende Kurse
stimulierten den Konsum. Auf der anderen Seite sah der Notenbankchef
jedoch keine akuten Inflationsgefahren. Insbesondere die weiter hohe
Produktivität halte die Teuerung im Bann. „Greenspans Auftritt war
wackelig und so nahm die Wall Street das Geschehen selbst in die
Hand“, kommentierte ein Marktbeobachter. So wurden die Blue Chips
gemäß altem Muster zurückgestuft und New-Economy-Aktien gekauft.
Eine Rolle spielten auch positive Konjunkturdaten, die das neue
Paradigma nährten. Der Dow-Jones-Index rutschte um 46,84 Punkte
oder 0,4 Prozent auf 10.514,57 Zähler, der breiter gefasste S&P 500 gab
um 3,15 Stellen oder 0,2 Prozent auf 1.388,25 nach.
Angetrieben vor allem durch Biotech- und Halbleiteraktien kletterte der
Nasdaq-Index um 121,22 Zähler oder 2,7 Prozent auf den Schlussrekord
von 4.548,87. Damit durchbrach das Kursbarometer erstmals in der
29-jährigen Geschichte die 4500-Punkte-Marke. Auch Internet-Aktien
verzeichneten weitere Zugewinne. Der ISDEX-Index rückte 1,96 Prozent
auf 945,15 Stellen vor. Unter den Blue Chips verteuerten sich Yahoo um
ein Prozent auf 163,19 Dollar, AOL gewannen 2,4 Prozent auf 53 Dollar
und eBay 3,2 Prozent auf 145,25 Dollar. EBay profitierte von einem Joint
Venture mit NEC Japan zum Aufbau von eBay Japan. Beide wollen den
fernöstlichen Markt für Online-Auktionen erschließen.
Etoys gewannnen nach einer Kaufempfehlung durch Salomon Smith
Barney 13,8 Prozent auf 15,50 Dollar.
Dagegen brachen Priceline um knapp 15 Prozent auf 90,75 Dollar ein.
Staatliche Stellen überprüfen die Geschäftspraxis im Zusammenhang
mit Internet-Benutzerdaten, nachdem es zu einigen Klagen gekommen
ist.
B2B
Mit Ausnahme von Ariba, die um fünf Prozent auf 226 Dollar stiegen,
scheint aus den ehemaligen Business-to-Business-Darlings die Luft
etwas heraus zu sein. PurchasePro.com verbilligten sich trotz einer
Kaufempfehlung von BancBoston Robertson Stephens mit Kursziel 300
Dollar um drei Prozent auf 130 Dollar. Commerce One stiegen selbst auf
die Nachricht, für die Citigroup ein B2B-Portal zu errichten, nur magere
2,7 Prozent auf 189,25 Dollar, Konkurrent FreeMarkets verlor ohne
Meldung über zehn Prozent auf 193 Dollar.
Konvergenz von TV und Internet
Fantasie erzeugte dagegen die von Experten langfristig erwartete
Konvergenz von Internet und TV. Voraussetzung hierfür ist eine
ausreichende Kapazität für die anfallenden hohen Datenströme. So
profitieren vor allem Infrastrukturunternehmen vom neuen Trend. Der
Anbieter von Breitbandlösungen Terayon schoss um 49 Prozent auf 204
Dollar in die Höhe. Zuvor hatte Larry Marcus, Internet-Analyst von
Deutsche Banc Alex Brown den Titel als eine der besten Anlageideen
herausgestellt.
Globix gewannen neun Prozent auf 61 Dollar nachdem Microsoft
ankündigte, die Streaming-Technologie für Webcast im neuen
Betriebssystem Windows 2000 zu nutzen.
Mit Eloquent traf auch eine Neuemission genau den
TV-Internet-Geschmack der Anleger. Der Anbieter von
Online-Business-to-Business-Kommunikationslösungen verdoppelte
sich gegenüber dem Emissionspreis auf 32 Dollar.
Schau ma mal!
Ciao, walrus
PS: wer kann mir denn einen Tip geben: soll ich noch schnell AGFB nachkaufen, obwohl mein Depot schon seeeehr AGFB-lastig ist (wegen Urteil voraussichtlich Dienstag), oder lieber Kinowelt? Im Moment dümpeln die ja bloß rum. Bin unsicher wg. Einstiegszeitpunkt...
walrus:
Viel Spass beim Entscheidung treffen .
Was ist denn das für ein 21er Spiel im Xetra ?
Ist schon lustig.
Mocier
Viel Spass beim Entscheidung treffen .
Was ist denn das für ein 21er Spiel im Xetra ?
Ist schon lustig.
Mocier
Habt Ihr gesehen, wie UPC heute abgegangen ist?
In die Branche kommt langsam Musik rein.
So wie die Möchte-gern-Börsen-Gurus heute von B2B reden,
werden sie in einem Jahr von Internet2Tv reden.
Das wird dann der letzte Schrei bei den Börsen-Kids, wie sie
jetzt schon bei Harald Schmidt auftreten. Aber dann haben wir schon unsere Gewinne gemacht, und zwar richtig.
Du fragtest um Rat, walrus?
Da ich grundsätzlich für Ausgewogenheit bin, würde ich lieber auf
Kinowelt setzen, das ist sicher. Eine gewisse Zeit solltest du aber noch damit warten, denn die ganzen Neuemissionen am Neuen Markt....
Wenn du aber einen zu großen Anlagedruck spürst und nicht mehr an dir halten kannst, dann geh erstmal in Nordasia.
Meister Prima
In die Branche kommt langsam Musik rein.
So wie die Möchte-gern-Börsen-Gurus heute von B2B reden,
werden sie in einem Jahr von Internet2Tv reden.
Das wird dann der letzte Schrei bei den Börsen-Kids, wie sie
jetzt schon bei Harald Schmidt auftreten. Aber dann haben wir schon unsere Gewinne gemacht, und zwar richtig.
Du fragtest um Rat, walrus?
Da ich grundsätzlich für Ausgewogenheit bin, würde ich lieber auf
Kinowelt setzen, das ist sicher. Eine gewisse Zeit solltest du aber noch damit warten, denn die ganzen Neuemissionen am Neuen Markt....
Wenn du aber einen zu großen Anlagedruck spürst und nicht mehr an dir halten kannst, dann geh erstmal in Nordasia.
Meister Prima
Grosser Bericht über Primacom in der Computer Bild.
hallo
mal eine ganz andere frage. was macht ihr eigentlich alle zwischen 18 u. 20 uhr?. essen?feiern?saufen?kinder ins bett bringen? muß jedesmal zwei seiten zurück, um in den pc-fred zu kommen. sind einfach untragbare zustände.
ansonsten: nordasia, unbedingt anschauen, vorallem, in welche werte der fond investierrt hat. (schon lustig, habe schon öfters festgestellt, daß sich die aktien verschiedener depots oft überschneiden. mocier: hast du eigentlich xnet noch?)
gruß tgfn
mal eine ganz andere frage. was macht ihr eigentlich alle zwischen 18 u. 20 uhr?. essen?feiern?saufen?kinder ins bett bringen? muß jedesmal zwei seiten zurück, um in den pc-fred zu kommen. sind einfach untragbare zustände.
ansonsten: nordasia, unbedingt anschauen, vorallem, in welche werte der fond investierrt hat. (schon lustig, habe schon öfters festgestellt, daß sich die aktien verschiedener depots oft überschneiden. mocier: hast du eigentlich xnet noch?)
gruß tgfn
Antwortmail in Bezug auf "offene/geschlossene" D-Boxsysteme:
Sehr geehrter Herr Hölzl,
leider muß ich Ihnen mitteilen, daß ich unter dem Begriff "offene/geschlossene" Systeme mir nur eines vorstellen kann:
Offen: Auch andere Movieanbieter bekommen Zugang zu den Kunden über die D-Boxen
Geschlossen: Allein der D-Boxvertrieb entscheidet, welches Unternehmen, welche Inhalte via D-Box einspeisen darf.
Die Telekom selber ist ja bekannt dafür, daß sie jeglichen Konkurrenten aus Ihren Systemen heraushalten möchte. Seitens Primacom muß man dies erst abwarten.
Jedoch steht eines schon jetzt fest:
Primacom wird zumindest in Ihren Kabelnetzen ganz bestimmt auch Ihre eigenen Moviepakete vertreiben. Ob diese Pakete auch überregional in "Fremdnetze" angeboten wird, hängt von der Entscheidung Telekom/Kirch ab.
Gruß in den Schnee,
Ihr Ingo Wolf.......der sein PC-System heute crashte!!!!
P.S. Kann nur froh sein, daß mir sowas nicht an der Arbeit passiert.
http://www.kabelinfo.de
Sehr geehrter Herr Hölzl,
leider muß ich Ihnen mitteilen, daß ich unter dem Begriff "offene/geschlossene" Systeme mir nur eines vorstellen kann:
Offen: Auch andere Movieanbieter bekommen Zugang zu den Kunden über die D-Boxen
Geschlossen: Allein der D-Boxvertrieb entscheidet, welches Unternehmen, welche Inhalte via D-Box einspeisen darf.
Die Telekom selber ist ja bekannt dafür, daß sie jeglichen Konkurrenten aus Ihren Systemen heraushalten möchte. Seitens Primacom muß man dies erst abwarten.
Jedoch steht eines schon jetzt fest:
Primacom wird zumindest in Ihren Kabelnetzen ganz bestimmt auch Ihre eigenen Moviepakete vertreiben. Ob diese Pakete auch überregional in "Fremdnetze" angeboten wird, hängt von der Entscheidung Telekom/Kirch ab.
Gruß in den Schnee,
Ihr Ingo Wolf.......der sein PC-System heute crashte!!!!
P.S. Kann nur froh sein, daß mir sowas nicht an der Arbeit passiert.
http://www.kabelinfo.de
N`Abend Bozan,
die steuerlichen Gründe für die weitere Verschiebung der definitiven Kabelverkäufe sind ganz einfach nur teil deren Verzögerungstaktik.
Was meinst du, würde passieren, wenn die sich wirklich von ihren TV-Kabelnetzen schon jetzt zu erträglichen Preisen trennen würden?! Meinst du wirklich, daß sie dann noch eine Chance mit ihrem ADSL-, geschweige denn mit ihrem ISDN-Produkt auf dem deutschen Markt hätten?
Kurze Tarifübersichgt: ADSL kostet bislang mit 50 Freistunden effektiv ~250,-DM im Monat. 100,- Freistunden kosten dann schon 300,-DM (768kBit/s).
Primacom bietet eine FLATRATE für 59,-DM (256kBit/s) pro Monat insklusive Kabelmodemmiete, bzw. 99,-DM mit einer Performance von 1MBit/s!!!!!!
Ich hoffe, du kannst jetzt zumindest erahnen, weshalb die Telekom überhaupt nicht an TV-Kabelverkäufen interessiert sein kann.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
die steuerlichen Gründe für die weitere Verschiebung der definitiven Kabelverkäufe sind ganz einfach nur teil deren Verzögerungstaktik.
Was meinst du, würde passieren, wenn die sich wirklich von ihren TV-Kabelnetzen schon jetzt zu erträglichen Preisen trennen würden?! Meinst du wirklich, daß sie dann noch eine Chance mit ihrem ADSL-, geschweige denn mit ihrem ISDN-Produkt auf dem deutschen Markt hätten?
Kurze Tarifübersichgt: ADSL kostet bislang mit 50 Freistunden effektiv ~250,-DM im Monat. 100,- Freistunden kosten dann schon 300,-DM (768kBit/s).
Primacom bietet eine FLATRATE für 59,-DM (256kBit/s) pro Monat insklusive Kabelmodemmiete, bzw. 99,-DM mit einer Performance von 1MBit/s!!!!!!
Ich hoffe, du kannst jetzt zumindest erahnen, weshalb die Telekom überhaupt nicht an TV-Kabelverkäufen interessiert sein kann.
Gruß CyberBob
http://www.kabelinfo.de
50$ Schlusskurs in USA, na vielleicht hat unser Meister Prima
doch recht, und wir sehen erstmals die 100E am Montag. Der chart
schaut ja echt super aus (bin zwar kein Profi), so denn schönes Wochenende
gruss lh
doch recht, und wir sehen erstmals die 100E am Montag. Der chart
schaut ja echt super aus (bin zwar kein Profi), so denn schönes Wochenende
gruss lh
8 Wochen alt aber nicht unwichtig
PrimaCom-Chef Jacques Hackenberg gibt im FR-Interview Insider-Informationen
zum Verkauf der Telekom-Kabelnetze (Subline)
Der Verkauf des Telekom-Fernsehkabels an neue Investoren geht offenbar in die
heiße Phase. Das Netz soll in insgesamt neun Regionalgesellschaften aufgeteilt und
dann zu einer Multimedia-Autobahn aufgerüstet werden. Als eine der wenigen
inländischen Firmen ist die PrimaCom AG beim Verkaufsprozess noch mit im
Rennen. Mit 910 000 Kunden und 185 Millionen Mark Umsatz im Jahr1998 ist das
Mainzer Unternehmen nach eigenen Angaben hinter Tele Columbus und Bosch
Telecom der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber in Deutschland. In den neuen
Bundesländern verfügt PrimaCom sogar über einen Marktanteil von 18,8 Prozent.
FR-Mitarbeiter Thomas Harms sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Jacques
Hackenberg (61) über den Stand der Verkaufsverhandlungen (Vorspann)
FR: Sie haben für vier Regionen geboten, nämlich für Sachsen/Sachsen-Anhalt/
Thüringen, Berlin/Brandenburg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland.Was
erhoffen Sie sich von einem Einstieg in die neuen Regionalgesellschaften?
Jacques Hackenberg: Internationaler Standard beim modernen Breit- bandkabel sind
Netze, die von einem einzigen Eigentümer gehalten werden und über die dem
Kunden die ganze Palette von Multimedia-Diensten angeboten werden kann. An
diesem Maßstab orientiert sich auch PrimaCom. Durch den Erwerb der Telekom-Netze
wollen wir in den Regionen, in denen wir bereits eine starke Marktposition
haben, schnell- stens vorankommen. Wir wollen unseren Kunden so rasch wie
möglich den modernsten Multimedia-Standard zur Verfügung stellen.
Was genau verstehen Sie darunter?
Wir wollen ein TV-Grundpaket mit 50 Kanälen offerieren, was schon wesentlich
umfangreicher ist als das heutige Angebot der Telekom. Darüberhinaus planen wir
ein Premium-TV-Paket. Wir wollen privaten Kunden und Geschäftskunden, so wie
jetzt bereits in Leipzig praktiziert, Hochgeschwindigkeitsinternet zum Pauschalpreis
anbieten. Darüber- hinaus Digital-TV, interaktives Pay-per-View, aber auch Telefon-Dienste
über Kabel. Mit Bertelsmann haben wir soeben eine Vereinbarung getroffen,
in Leipzig demnächst interaktives Fernsehen anzubieten.
Wie beurteilen Sie die bisherige Abwicklung des Netzverkaufs durch die Deutsche
Telekom: Ist der Prozess transparent, fühlen Sie sich fair be- handelt?
Was die Telekom will, ist sehr transparent. Die Frage ist, ob das für Deutschland die
optimale Lösung ist. Telekom will natürlich ihr Monopol nur ungern abgeben und
auch in den neuen Strukturen möglichst viel zu bestimmen haben. So als ob ich
einen neuen Mercedes kaufen will, aber der Händler verkündet: Ich will entscheiden,
wo Sie das Benzin herkriegen, und außerdem will ich mit dem Auto selber 5000
Kilometer im Jahr fahren. So kauft man normalerweise keinen Pkw.
Dass Telekom einen Anteil von 25 Prozent plus eine Aktie in allen
Regionalgesellschaften behalten will, ist demnach für Sie ein großes Problem?
Eigentlich ist das eine unlogische Konstruktion. Wir sind aber bereit, das zu
akzeptieren. Allerdings nur, wenn in den Gesellschafterverträgen klar drinsteht, dass
Telekom absolut keinen Einfluss auf die Geschäftspo-litik
der Regionalgesellschaften nimmt. PrimaCom als Käufer möchte natürlich das
Kabelgeschäft ohne künstliche Einschränkungen betreiben können.
Wo sehen Sie jetzt solche Einschränkungen?
Vor allem bei den zeitlichen Abläufen. Wir möchten schnell voran- kommen. Je
länger sich der Verkaufsprozess hinzieht, umso weniger sind wir am Erwerb der
Netze interessiert. Wenn das ganze Projekt erst in zwei Jahren abgeschlossen wird,
können in der Zwischenzeit andere mit den neuen Multimediadiensten gut ins
Geschäft kommen. Zum Beispiel die Telekom über ADSL, also ihr aufgerüstetes
Telefonkabel.
Haben Sie als Investor jetzt Klarheit darüber, was Ihnen die Telekom verkaufen will
und was nicht?
Das wissen wir noch nicht genau. Wir hoffen, in den nächsten vier Wochen zu
erfahren, was verkauft wird und wie modern die Technik der Telekomnetze ist.
Davon hängt ab, wieviel Geld und Zeit man nach dem Kauf investieren muss, um ein
modernes Kabelnetz mit Rückkanal aufzubauen. Erst dann kann man beurteilen, ob
es sich überhaupt lohnt, das Telekom-Netz hochzurüsten oder ob es nicht besser ist,
gleich ein ganz neues Netz zu bauen, wie wir es momentan in Leipzig machen.
Deutschlands Kabelbetreiber forderten seit langem einen Verkauf der Telekom-Netze.
Jetzt sieht es so aus, als ob vorwiegend ausländische Großinvestoren zum
Zug kämen. Wie schätzen Sie diese Entwicklung ein?
Dies wird ein Geschäft von Leuten mit dem ganz großen Geld, die ihre Sache sehr
dynamisch angehen. Deutsche Kabelunternehmen waren bisher im wesentlichen
recht statische Dienstleistungsbetriebe. Jetzt geht es um Internet, E-Commerce,
Multimedia. Schnelligkeit ist ein Schlüs- selfaktor. Telekom sucht sich logischerweise
Partner, die in diesem Geschäft bestehen können. Bis auf wenige Ausnahmen
haben die deutschen Unternehmen bisher nicht gezeigt, dass sie dafür die nötige
Kompetenz haben. In Deutschland sind wir der einzige Kabelnetzbe- treiber, der dies
bereits praktisch unter Beweis gestellt hat.
Bill Gates ist längst eine Schlüsselfigur auf dem europäischen Kabel- markt.
Microsoft selbst hat für alle Regionen geboten und hält darüberhinaus wichtige
Beteiligungen an den Kaufinteressenten UPC und NTL. Beherrscht Microsoft bald
das deutsche TV-Kabel?
Ich schätze ein, dass Microsoft selbst in den Regionen vielleicht mit fünf bis zehn
Prozent vertreten sein wird. Damit haben sie nicht das Sagen. Falls UPC und NTL in
den Regionen weitere Anteile erhielten, wäre Microsoft aber in der Tat indirekt gleich
dreimal vertreten. Man muss allerdings bedenken: Weder Microsoft noch UPC und
die anderen ausländischen Interessenten kennen sich wirklich gut in Deutschland
aus. Der deutsche Kabelmarkt funktioniert völlig anders als in den USA oder den
benachbarten europäischen Ländern.
Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde der Wert des Kabels von der Deutschen Bank
mit acht bis neun Milliarden Mark beziffert. Jetzt rechnet die Telekom-Spitze mit
Erlösen von 35 Milliarden Mark.
Sind solche Preise gerechtfertigt?
Momentan werden Preise, wie sie zum Beispiel in den USA für komplette Kabelnetze
gezahlt werden, als Maßstab für die deutschen Netze herangezogen. Das verstehe
ich nicht. Denn bei der Telekom gibt es ja gar kein komplettes Netz zu kaufen.
Vereinfacht gesagt, besteht das deutsche Kabelnetz aus einem Glasfasernetz, mit
dem die Großstädte verbunden sind, den örtlichen Kupferkabelnetzen und den
Hausverteilnetzen in die Wohnungen hinein. Zum Verkauf stehen nur die
Kupferkoaxialkabel. Ein Käufer erwirbt weder das bundesweite Glasfasernetz noch
die Hausverteilnetze, die letztlich entscheidend sind, um an den Kunden
heranzukommen. Das mit den USA in einen Topf zu werfen, bedeutet schlicht, Äpfel
mit Birnen zu vergleichen. Und dann darf man mit der frisch erworbenen Birne nicht
machen, was man will!
Also sind die Preise, die momentan in der Öffentlichkeit gehandelt werden,
übertrieben?
Wir haben hochgerechnet, dass es in der Tat billiger wäre, den Teil des Netzes, den
die Telekom verkaufen will, selber ganz neu zu bauen, als den Preis dafür zu
bezahlen, den Sie gerade genannt haben. Das wäre wesentlich billiger als 35
Milliarden Mark. Deshalb sind wir auch nicht bereit, auf dieser Basis für die
Regionalgesellschaften Kaufangebote zu machen.
PrimaCom dürfte nicht die einzige Firma sein, die derartige Berechnungen angestellt
hat.
Da gehen wir noch einen ganz interessanten Weg. In einigen Wochen werden alle
ausländischen Investoren viel besser verstehen, was sie eigentlich kaufen. Das
präsentieren sie dann ihren Aufsichtsräten. Da könnte noch mancher wieder
abspringen. Ich sage: Dieser Deal ist noch nicht gelaufen.
PrimaCom-Chef Jacques Hackenberg gibt im FR-Interview Insider-Informationen
zum Verkauf der Telekom-Kabelnetze (Subline)
Der Verkauf des Telekom-Fernsehkabels an neue Investoren geht offenbar in die
heiße Phase. Das Netz soll in insgesamt neun Regionalgesellschaften aufgeteilt und
dann zu einer Multimedia-Autobahn aufgerüstet werden. Als eine der wenigen
inländischen Firmen ist die PrimaCom AG beim Verkaufsprozess noch mit im
Rennen. Mit 910 000 Kunden und 185 Millionen Mark Umsatz im Jahr1998 ist das
Mainzer Unternehmen nach eigenen Angaben hinter Tele Columbus und Bosch
Telecom der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber in Deutschland. In den neuen
Bundesländern verfügt PrimaCom sogar über einen Marktanteil von 18,8 Prozent.
FR-Mitarbeiter Thomas Harms sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Jacques
Hackenberg (61) über den Stand der Verkaufsverhandlungen (Vorspann)
FR: Sie haben für vier Regionen geboten, nämlich für Sachsen/Sachsen-Anhalt/
Thüringen, Berlin/Brandenburg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland.Was
erhoffen Sie sich von einem Einstieg in die neuen Regionalgesellschaften?
Jacques Hackenberg: Internationaler Standard beim modernen Breit- bandkabel sind
Netze, die von einem einzigen Eigentümer gehalten werden und über die dem
Kunden die ganze Palette von Multimedia-Diensten angeboten werden kann. An
diesem Maßstab orientiert sich auch PrimaCom. Durch den Erwerb der Telekom-Netze
wollen wir in den Regionen, in denen wir bereits eine starke Marktposition
haben, schnell- stens vorankommen. Wir wollen unseren Kunden so rasch wie
möglich den modernsten Multimedia-Standard zur Verfügung stellen.
Was genau verstehen Sie darunter?
Wir wollen ein TV-Grundpaket mit 50 Kanälen offerieren, was schon wesentlich
umfangreicher ist als das heutige Angebot der Telekom. Darüberhinaus planen wir
ein Premium-TV-Paket. Wir wollen privaten Kunden und Geschäftskunden, so wie
jetzt bereits in Leipzig praktiziert, Hochgeschwindigkeitsinternet zum Pauschalpreis
anbieten. Darüber- hinaus Digital-TV, interaktives Pay-per-View, aber auch Telefon-Dienste
über Kabel. Mit Bertelsmann haben wir soeben eine Vereinbarung getroffen,
in Leipzig demnächst interaktives Fernsehen anzubieten.
Wie beurteilen Sie die bisherige Abwicklung des Netzverkaufs durch die Deutsche
Telekom: Ist der Prozess transparent, fühlen Sie sich fair be- handelt?
Was die Telekom will, ist sehr transparent. Die Frage ist, ob das für Deutschland die
optimale Lösung ist. Telekom will natürlich ihr Monopol nur ungern abgeben und
auch in den neuen Strukturen möglichst viel zu bestimmen haben. So als ob ich
einen neuen Mercedes kaufen will, aber der Händler verkündet: Ich will entscheiden,
wo Sie das Benzin herkriegen, und außerdem will ich mit dem Auto selber 5000
Kilometer im Jahr fahren. So kauft man normalerweise keinen Pkw.
Dass Telekom einen Anteil von 25 Prozent plus eine Aktie in allen
Regionalgesellschaften behalten will, ist demnach für Sie ein großes Problem?
Eigentlich ist das eine unlogische Konstruktion. Wir sind aber bereit, das zu
akzeptieren. Allerdings nur, wenn in den Gesellschafterverträgen klar drinsteht, dass
Telekom absolut keinen Einfluss auf die Geschäftspo-litik
der Regionalgesellschaften nimmt. PrimaCom als Käufer möchte natürlich das
Kabelgeschäft ohne künstliche Einschränkungen betreiben können.
Wo sehen Sie jetzt solche Einschränkungen?
Vor allem bei den zeitlichen Abläufen. Wir möchten schnell voran- kommen. Je
länger sich der Verkaufsprozess hinzieht, umso weniger sind wir am Erwerb der
Netze interessiert. Wenn das ganze Projekt erst in zwei Jahren abgeschlossen wird,
können in der Zwischenzeit andere mit den neuen Multimediadiensten gut ins
Geschäft kommen. Zum Beispiel die Telekom über ADSL, also ihr aufgerüstetes
Telefonkabel.
Haben Sie als Investor jetzt Klarheit darüber, was Ihnen die Telekom verkaufen will
und was nicht?
Das wissen wir noch nicht genau. Wir hoffen, in den nächsten vier Wochen zu
erfahren, was verkauft wird und wie modern die Technik der Telekomnetze ist.
Davon hängt ab, wieviel Geld und Zeit man nach dem Kauf investieren muss, um ein
modernes Kabelnetz mit Rückkanal aufzubauen. Erst dann kann man beurteilen, ob
es sich überhaupt lohnt, das Telekom-Netz hochzurüsten oder ob es nicht besser ist,
gleich ein ganz neues Netz zu bauen, wie wir es momentan in Leipzig machen.
Deutschlands Kabelbetreiber forderten seit langem einen Verkauf der Telekom-Netze.
Jetzt sieht es so aus, als ob vorwiegend ausländische Großinvestoren zum
Zug kämen. Wie schätzen Sie diese Entwicklung ein?
Dies wird ein Geschäft von Leuten mit dem ganz großen Geld, die ihre Sache sehr
dynamisch angehen. Deutsche Kabelunternehmen waren bisher im wesentlichen
recht statische Dienstleistungsbetriebe. Jetzt geht es um Internet, E-Commerce,
Multimedia. Schnelligkeit ist ein Schlüs- selfaktor. Telekom sucht sich logischerweise
Partner, die in diesem Geschäft bestehen können. Bis auf wenige Ausnahmen
haben die deutschen Unternehmen bisher nicht gezeigt, dass sie dafür die nötige
Kompetenz haben. In Deutschland sind wir der einzige Kabelnetzbe- treiber, der dies
bereits praktisch unter Beweis gestellt hat.
Bill Gates ist längst eine Schlüsselfigur auf dem europäischen Kabel- markt.
Microsoft selbst hat für alle Regionen geboten und hält darüberhinaus wichtige
Beteiligungen an den Kaufinteressenten UPC und NTL. Beherrscht Microsoft bald
das deutsche TV-Kabel?
Ich schätze ein, dass Microsoft selbst in den Regionen vielleicht mit fünf bis zehn
Prozent vertreten sein wird. Damit haben sie nicht das Sagen. Falls UPC und NTL in
den Regionen weitere Anteile erhielten, wäre Microsoft aber in der Tat indirekt gleich
dreimal vertreten. Man muss allerdings bedenken: Weder Microsoft noch UPC und
die anderen ausländischen Interessenten kennen sich wirklich gut in Deutschland
aus. Der deutsche Kabelmarkt funktioniert völlig anders als in den USA oder den
benachbarten europäischen Ländern.
Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde der Wert des Kabels von der Deutschen Bank
mit acht bis neun Milliarden Mark beziffert. Jetzt rechnet die Telekom-Spitze mit
Erlösen von 35 Milliarden Mark.
Sind solche Preise gerechtfertigt?
Momentan werden Preise, wie sie zum Beispiel in den USA für komplette Kabelnetze
gezahlt werden, als Maßstab für die deutschen Netze herangezogen. Das verstehe
ich nicht. Denn bei der Telekom gibt es ja gar kein komplettes Netz zu kaufen.
Vereinfacht gesagt, besteht das deutsche Kabelnetz aus einem Glasfasernetz, mit
dem die Großstädte verbunden sind, den örtlichen Kupferkabelnetzen und den
Hausverteilnetzen in die Wohnungen hinein. Zum Verkauf stehen nur die
Kupferkoaxialkabel. Ein Käufer erwirbt weder das bundesweite Glasfasernetz noch
die Hausverteilnetze, die letztlich entscheidend sind, um an den Kunden
heranzukommen. Das mit den USA in einen Topf zu werfen, bedeutet schlicht, Äpfel
mit Birnen zu vergleichen. Und dann darf man mit der frisch erworbenen Birne nicht
machen, was man will!
Also sind die Preise, die momentan in der Öffentlichkeit gehandelt werden,
übertrieben?
Wir haben hochgerechnet, dass es in der Tat billiger wäre, den Teil des Netzes, den
die Telekom verkaufen will, selber ganz neu zu bauen, als den Preis dafür zu
bezahlen, den Sie gerade genannt haben. Das wäre wesentlich billiger als 35
Milliarden Mark. Deshalb sind wir auch nicht bereit, auf dieser Basis für die
Regionalgesellschaften Kaufangebote zu machen.
PrimaCom dürfte nicht die einzige Firma sein, die derartige Berechnungen angestellt
hat.
Da gehen wir noch einen ganz interessanten Weg. In einigen Wochen werden alle
ausländischen Investoren viel besser verstehen, was sie eigentlich kaufen. Das
präsentieren sie dann ihren Aufsichtsräten. Da könnte noch mancher wieder
abspringen. Ich sage: Dieser Deal ist noch nicht gelaufen.
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Samstag, 19. Februar 2000
Berlin, 16:50 Uhr Aktuelle Nachrichten
Decoder-Großauftrag für Galaxis
Lübecker Firma stattet deutsche Haushalte aus - D-Box-Monopol gebrochen
Von Michael Legband
Das Lübecker Hightech-Unternehmen Galaxis hat einen ihrer größten Aufträge aus dem Inland erhalten. Die Mainzer PrimaCom AG, der drittgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit über 1,3 Millionen angeschlossenen Haushalten, setzt auf die digitale Decodertechnologie der Firma. Die Decoder made in Lübeck sollen ab dem zweiten Quartal in den ersten Kabelhaushalten der PrimaCom AG angeschlossen werden. Mit diesem Auftrag kommt der Markt für digitales Kabelfernsehen in Bewegung, weil damit das Monopol der D-Box in Kabelnetzen gebrochen ist.
Die Decoder ermöglichen neben digitalen TV- und Radioangeboten eine Reihe von neuartigen interaktiven Diensten, darunter Telefonie sowie Internetzugang in Hochgeschwindigkeit. Dem Zuschlag an Galaxis ging eine umfangreiche Ausschreibung voraus, an der zahlreiche namhafte internationale Hersteller von Digitaldecodern teilnahmen. Die in Lübeck entwickelten Geräte werden bei Siemens in Berlin für Galaxis gebaut. Dort entstanden zur Abwicklung des Auftrags 200 neue Arbeitsplätze. Über die genaue Stückzahl und den Preis schwiegen sich die Vertragspartner aus. Nach Informationen der WELT will Galaxis jedoch mittelfristig möglichst viele der 1,3 Millionen "PrimaCom-Haushalte" ausstatten.
Der Vorstand der PrimaCom AG, Jacques Hackenberg, erklärte dazu: "Mit der Investition in die neue Hybrid-Glasfaser-Technologie und der vollen Rückkanaltauglichkeit, haben wir die Voraussetzung für völlig neue Formen der Kommunikation, Information und Unterhaltung in unseren Netzen geschaffen." Man freue sich, mit Galaxis einen Hersteller gefunden zu haben, der nicht nur Qualität und innovative Technik biete, sondern zudem Arbeitsplätze in Deutschland schaffe.
Für den Vorstand der Galaxis Technology AG, Winfried M. Klimek, ist der Großauftrag ein wichtiges Signal für den Kabelmarkt in Deutschland: "Damit ist das Monopol der D-Box in den Kabelnetzen gebrochen." Sein Haus sei in der Lage, jedem Kabelnetzbetreiber kurzfristig ein maßgeschneidertes Decoderkonzept anzubieten.
Die PrimaCom AG entstand Ende 1998 aus dem Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber Süweda und KabelMedia. Seit Februar 1999 ist das Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt notiert. Die PrimaCom AG ist einer der Bieter beim Verkauf der Kabelnetze der Deutschen Telekom AG. Die Galaxis Technology AG ist einer der führenden europäischen Anbieter von Digitaldecodern und beliefert unter anderem den französischen Pay-TV-Konzern Canal Plus.
In Deutschland machte Galaxis durch die Entwicklung des ersten digitalen "Universaldecoders" auf sich aufmerksam. Dieses Gerät entschlüsselt die digitalen Multimedia-Angebote von ARD, ZDF und RTL. Das Unternehmen verspricht sich Marktvorteile gegenüber der von der Kirch-Gruppe vertriebenen D-Box. Das Lübecker Unternehmen beschäftigt 80 Mitarbeiter und gibt den Jahresumsatz mit 200 Millionen Mark an.
Berlin, 16:50 Uhr Aktuelle Nachrichten
Decoder-Großauftrag für Galaxis
Lübecker Firma stattet deutsche Haushalte aus - D-Box-Monopol gebrochen
Von Michael Legband
Das Lübecker Hightech-Unternehmen Galaxis hat einen ihrer größten Aufträge aus dem Inland erhalten. Die Mainzer PrimaCom AG, der drittgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit über 1,3 Millionen angeschlossenen Haushalten, setzt auf die digitale Decodertechnologie der Firma. Die Decoder made in Lübeck sollen ab dem zweiten Quartal in den ersten Kabelhaushalten der PrimaCom AG angeschlossen werden. Mit diesem Auftrag kommt der Markt für digitales Kabelfernsehen in Bewegung, weil damit das Monopol der D-Box in Kabelnetzen gebrochen ist.
Die Decoder ermöglichen neben digitalen TV- und Radioangeboten eine Reihe von neuartigen interaktiven Diensten, darunter Telefonie sowie Internetzugang in Hochgeschwindigkeit. Dem Zuschlag an Galaxis ging eine umfangreiche Ausschreibung voraus, an der zahlreiche namhafte internationale Hersteller von Digitaldecodern teilnahmen. Die in Lübeck entwickelten Geräte werden bei Siemens in Berlin für Galaxis gebaut. Dort entstanden zur Abwicklung des Auftrags 200 neue Arbeitsplätze. Über die genaue Stückzahl und den Preis schwiegen sich die Vertragspartner aus. Nach Informationen der WELT will Galaxis jedoch mittelfristig möglichst viele der 1,3 Millionen "PrimaCom-Haushalte" ausstatten.
Der Vorstand der PrimaCom AG, Jacques Hackenberg, erklärte dazu: "Mit der Investition in die neue Hybrid-Glasfaser-Technologie und der vollen Rückkanaltauglichkeit, haben wir die Voraussetzung für völlig neue Formen der Kommunikation, Information und Unterhaltung in unseren Netzen geschaffen." Man freue sich, mit Galaxis einen Hersteller gefunden zu haben, der nicht nur Qualität und innovative Technik biete, sondern zudem Arbeitsplätze in Deutschland schaffe.
Für den Vorstand der Galaxis Technology AG, Winfried M. Klimek, ist der Großauftrag ein wichtiges Signal für den Kabelmarkt in Deutschland: "Damit ist das Monopol der D-Box in den Kabelnetzen gebrochen." Sein Haus sei in der Lage, jedem Kabelnetzbetreiber kurzfristig ein maßgeschneidertes Decoderkonzept anzubieten.
Die PrimaCom AG entstand Ende 1998 aus dem Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber Süweda und KabelMedia. Seit Februar 1999 ist das Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt notiert. Die PrimaCom AG ist einer der Bieter beim Verkauf der Kabelnetze der Deutschen Telekom AG. Die Galaxis Technology AG ist einer der führenden europäischen Anbieter von Digitaldecodern und beliefert unter anderem den französischen Pay-TV-Konzern Canal Plus.
In Deutschland machte Galaxis durch die Entwicklung des ersten digitalen "Universaldecoders" auf sich aufmerksam. Dieses Gerät entschlüsselt die digitalen Multimedia-Angebote von ARD, ZDF und RTL. Das Unternehmen verspricht sich Marktvorteile gegenüber der von der Kirch-Gruppe vertriebenen D-Box. Das Lübecker Unternehmen beschäftigt 80 Mitarbeiter und gibt den Jahresumsatz mit 200 Millionen Mark an.
Ob der Prof. das damals schon geahnt hat ?
Quelle: http://wallstreet-online.de/community/board//ws/threads/6644…
BullishBear, 20.02.00 00:15:12
betrifft Aktie: ADULTSHOP.COM LTD.
...
Übrigens:
Rocky hat mir neben seinen Schmeicheleien übrigens auch noch ein Stichwort geliefert, als er sagte, wir
lebten im Zeitalter innovativer Produkte. Das zeugt vom einem High-Tech-Investor
Nun ja, Adultshop stellt keine Halbleiterchips her und bietet auch keine Breitbandsysteme für schnelles
Internet, aber Adultshop wird in Zukunft diese Technologie nutzen für ein zusätzliches Geschäftsfeld:
Video-on-Demand.
...
Mocier
Quelle: http://wallstreet-online.de/community/board//ws/threads/6644…
BullishBear, 20.02.00 00:15:12
betrifft Aktie: ADULTSHOP.COM LTD.
...
Übrigens:
Rocky hat mir neben seinen Schmeicheleien übrigens auch noch ein Stichwort geliefert, als er sagte, wir
lebten im Zeitalter innovativer Produkte. Das zeugt vom einem High-Tech-Investor
Nun ja, Adultshop stellt keine Halbleiterchips her und bietet auch keine Breitbandsysteme für schnelles
Internet, aber Adultshop wird in Zukunft diese Technologie nutzen für ein zusätzliches Geschäftsfeld:
Video-on-Demand.
...
Mocier
Internet: Bertelsmann und PRIMACOM auf der Überholspur
Quelle: Computer Bild 4/2000 Seite 82
Mit 16facher ISDN- Geschwindigkeit im Netz
lnternet-Daten sausen durchs Fernsehkabel, interaktives TV liefert das persönliche Wunschprogramm - Breitband ist das Medium der Zukunft. Eine Bestandsaufnahme
Stolz hält Clemens Krü ger das dünne gelbe Kabel zwischen den Fingerspitzen. TV-Programme und .Daten von lnternet-Seiten flitzen als Lichtblitze durch die Glasfasern unter der Plastik-Isolierung. Es kribbelt Krüger nicht mal in den Fingerspitzen. Doch er hält hier die Technologie der Zukunft in den Händen: Die flinken Lichter in diesem unscheinbaren Kabel sausen mit ihren Informationen in Hunderte Haushalte einer Straße in Leip- zig, Sie ermöglichen rasantes Stöbern im lnternet, den Empfang von derzeit 50 TV- Programmen und bald auch das digitale Fernsehen. Bei Primacom einem der größten Kabelnetz-Betrei- ber in Deutschland, hat die Zukunft schon begonnen.
Ein schmucker Neubaukomplex im Norden Leipzigs.Von hier aus bietet Telekom-Konkurrent Primacom seinen Kunden das, wovon viele Computerfans noch träumen: eine Standleitung ins Intemet mit 16facher ISDN-Geschwin- digkeit (1 Megabit Datenüber- tragungsrate). Clemens Krüger ist Marketing-Manager bei Primacom. Er schwärmt vom übertragungsweg Fernsehkabel: "Sie sind im Netz, ohne einen Internet-Zugangsanbieter über die telefonleitung an- zuwählen. KeineVebindungs- kosten, keine Telefongebüh- ren." Für 100 Mark im Monat gibt`s von Primacom Internet so viel man will. Direkt aus derTV-Kabel-Buchse.
So funktioniert’s:An dieTV- Btüchse wird ein so genanntes Kabelmodem angeschlossen. Dieses Kabelmodem filtert die Internet-Daten aus dem Iribrmationsstrom und reicht sie weiter an eine Netzwerk- Karte ün Computer. Krüger: "Dieser Internet-Zugang funktioniert wie ein Fernsehgerät.
Sobald Sie den Rechner gestar-tet haben, steht die Netzver- bindung. Genauso, wie beim Einschalten des Fernsehers sofort das TV-Programm läuft."
Das klappt jedoch nur mit einem modernen Breitband- Kabelnetz Maxial- oder Glasfaserkabel). Hintergrund: je größer die Bandbreite eines Kabels ist, desto mehr Daten können übertragen werden. Während die normaletelefon- leitung eine Bandbreite von 3,1 Modem hat, bietet die ,Strippe` beim Kabeifernseh- Anschluss 862 Megahertz - vorausgesetzt, dass EinspeisStellen,Verteilerstationen und Haus-Übergabepunkte diese Bandbreite unterstützen. Älte re Kabelnetz-Technik ermög- licht lediglichi 450 Megahertz Bandbreite, miiss also Stück für Stück aufgerüstet werden. Für den Datenaustausch muss das TV-Kabel zusätzlich über einen Rückkanal verfügen
Durch die Verschmelzungder Medien Internet und Fernsehen wird das interaktive, persönliche Wünchprogrammm Wirklichkeit. Um die Akzeptanz eines solchenangebots zu testen, startet die Berteismann Broadband Group (BBG) Mitte des Jahres in zehn deutschen Städten den Probelauf eines interaktive Fernsehangebots. BBG-Geschäftsführer Wemer Lauff- -Zum Empfang ist neben dem rückkanalfähigen Kabelanschluß eine soge-nannte Set-Top-Box für den Fernseher nötig." mit einem Kabelmodem kommt das Angebot auch auf den PC.
Der SpielfiIm auf Abruf - und nebenbei die E-Mails lesen
Die Bedienung erinnert an den Zugang ins Internet: Der Benutzer meldet sich beim Start mit einem Kennwort an. Dann kann er Spielfilme,TV- Magazine, Nachrichten oder Sportüber- tragungen abrufen. Doch " ist bei weitem nicht alles: Zusätzlich lassen sich Informationen zu den Sendungen oder persönliche E-Mail us dem Internet laden. Lauff.-"Schaun Sie sich zum Beispiel gerade eine Kochsendung an, können Sie mit wenigen Mausklicks die Zutaten für das beshriebene Rezept im Internet bestellen.
Die rasend schnelle Datenübertragung erlaubt es, dass die Kochsendung oder auch ein Spielfilm gezielt fuir einen Zuschauer von einem Server abgerufen, durchs Netz übertragen und auf dem TV des Benutzers gezeigt wird. Wartezeiten bis zum Sendeanfang gibt es nicht. BBG-Geschäftsführer Lauff."Sie können einen Film sogar wie bei einer Video-Kassette anhalten oder zurückspulen. Neben Köln, Norderstedt und Berlin wird Leipzig eine der zehn Städte sein, in denen das interaktive Femsehprogramm von Bertelsimami in 500 Test- Haushalten zu sehen sein wird. Bertelsmann-Partner Primacom nutzt jedoch auch mit diesem Angebot nur einen Bruchteil der Ubertragungskapazitaten, die das Kabelnetz ermöglicht. Bis zu 150 TV-Sender könnten Internet-Daten in die Haushalte geschickt werden. Das unscheinbare Breitbandkabel in den Fingern des stolzen Clemens Krüger macht es möglich.
Big Sister
Quelle: Computer Bild 4/2000 Seite 82
Mit 16facher ISDN- Geschwindigkeit im Netz
lnternet-Daten sausen durchs Fernsehkabel, interaktives TV liefert das persönliche Wunschprogramm - Breitband ist das Medium der Zukunft. Eine Bestandsaufnahme
Stolz hält Clemens Krü ger das dünne gelbe Kabel zwischen den Fingerspitzen. TV-Programme und .Daten von lnternet-Seiten flitzen als Lichtblitze durch die Glasfasern unter der Plastik-Isolierung. Es kribbelt Krüger nicht mal in den Fingerspitzen. Doch er hält hier die Technologie der Zukunft in den Händen: Die flinken Lichter in diesem unscheinbaren Kabel sausen mit ihren Informationen in Hunderte Haushalte einer Straße in Leip- zig, Sie ermöglichen rasantes Stöbern im lnternet, den Empfang von derzeit 50 TV- Programmen und bald auch das digitale Fernsehen. Bei Primacom einem der größten Kabelnetz-Betrei- ber in Deutschland, hat die Zukunft schon begonnen.
Ein schmucker Neubaukomplex im Norden Leipzigs.Von hier aus bietet Telekom-Konkurrent Primacom seinen Kunden das, wovon viele Computerfans noch träumen: eine Standleitung ins Intemet mit 16facher ISDN-Geschwin- digkeit (1 Megabit Datenüber- tragungsrate). Clemens Krüger ist Marketing-Manager bei Primacom. Er schwärmt vom übertragungsweg Fernsehkabel: "Sie sind im Netz, ohne einen Internet-Zugangsanbieter über die telefonleitung an- zuwählen. KeineVebindungs- kosten, keine Telefongebüh- ren." Für 100 Mark im Monat gibt`s von Primacom Internet so viel man will. Direkt aus derTV-Kabel-Buchse.
So funktioniert’s:An dieTV- Btüchse wird ein so genanntes Kabelmodem angeschlossen. Dieses Kabelmodem filtert die Internet-Daten aus dem Iribrmationsstrom und reicht sie weiter an eine Netzwerk- Karte ün Computer. Krüger: "Dieser Internet-Zugang funktioniert wie ein Fernsehgerät.
Sobald Sie den Rechner gestar-tet haben, steht die Netzver- bindung. Genauso, wie beim Einschalten des Fernsehers sofort das TV-Programm läuft."
Das klappt jedoch nur mit einem modernen Breitband- Kabelnetz Maxial- oder Glasfaserkabel). Hintergrund: je größer die Bandbreite eines Kabels ist, desto mehr Daten können übertragen werden. Während die normaletelefon- leitung eine Bandbreite von 3,1 Modem hat, bietet die ,Strippe` beim Kabeifernseh- Anschluss 862 Megahertz - vorausgesetzt, dass EinspeisStellen,Verteilerstationen und Haus-Übergabepunkte diese Bandbreite unterstützen. Älte re Kabelnetz-Technik ermög- licht lediglichi 450 Megahertz Bandbreite, miiss also Stück für Stück aufgerüstet werden. Für den Datenaustausch muss das TV-Kabel zusätzlich über einen Rückkanal verfügen
Durch die Verschmelzungder Medien Internet und Fernsehen wird das interaktive, persönliche Wünchprogrammm Wirklichkeit. Um die Akzeptanz eines solchenangebots zu testen, startet die Berteismann Broadband Group (BBG) Mitte des Jahres in zehn deutschen Städten den Probelauf eines interaktive Fernsehangebots. BBG-Geschäftsführer Wemer Lauff- -Zum Empfang ist neben dem rückkanalfähigen Kabelanschluß eine soge-nannte Set-Top-Box für den Fernseher nötig." mit einem Kabelmodem kommt das Angebot auch auf den PC.
Der SpielfiIm auf Abruf - und nebenbei die E-Mails lesen
Die Bedienung erinnert an den Zugang ins Internet: Der Benutzer meldet sich beim Start mit einem Kennwort an. Dann kann er Spielfilme,TV- Magazine, Nachrichten oder Sportüber- tragungen abrufen. Doch " ist bei weitem nicht alles: Zusätzlich lassen sich Informationen zu den Sendungen oder persönliche E-Mail us dem Internet laden. Lauff.-"Schaun Sie sich zum Beispiel gerade eine Kochsendung an, können Sie mit wenigen Mausklicks die Zutaten für das beshriebene Rezept im Internet bestellen.
Die rasend schnelle Datenübertragung erlaubt es, dass die Kochsendung oder auch ein Spielfilm gezielt fuir einen Zuschauer von einem Server abgerufen, durchs Netz übertragen und auf dem TV des Benutzers gezeigt wird. Wartezeiten bis zum Sendeanfang gibt es nicht. BBG-Geschäftsführer Lauff."Sie können einen Film sogar wie bei einer Video-Kassette anhalten oder zurückspulen. Neben Köln, Norderstedt und Berlin wird Leipzig eine der zehn Städte sein, in denen das interaktive Femsehprogramm von Bertelsimami in 500 Test- Haushalten zu sehen sein wird. Bertelsmann-Partner Primacom nutzt jedoch auch mit diesem Angebot nur einen Bruchteil der Ubertragungskapazitaten, die das Kabelnetz ermöglicht. Bis zu 150 TV-Sender könnten Internet-Daten in die Haushalte geschickt werden. Das unscheinbare Breitbandkabel in den Fingern des stolzen Clemens Krüger macht es möglich.
Big Sister
Big Sister,
vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, diesen Artikel aus der ComputerBild in unseren Thread zu setzen.
Auch wenn über die Technik keine neuen Infos rüberkommen (für den eifrigen Board-Leser), so ist es ein untrügliches Zeichen für ein
gutes Vorankommen der Firma Primacom, wenn über sie schon popülär aufgemachte Berichte in Publikumszeitschriften gemacht werden.
Klasse!
Ich hab den Artikel vor einigen Tagen im Original gesehen und fand es gut. Es waren sogar schöne Fotos vom Kabel und von Primacom-Mitarbeitern zu sehen.
Cyberbob, wir können also nicht von einer allgemeinen Presse-Verschwörung gegen Primacom ausgehen! (Verschwörungstheorien sind meistens ein schlechter Ratgeber für eigenes Handeln.)
Wenn unsere Aktie Primacom von n-tv totgeschwiegen wird (was ich natürlich genauso mißlich finde wie du), dann liegt es daran, dass die Zeit für das Thema einfach noch nicht reif ist.
Primacom wird aber auch bei n-tv noch eines Tages hochgejubelt
werden, und dann ist es gut, wenn man in diesen Wert schon seit langem investiert ist...
Meister Prima
vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, diesen Artikel aus der ComputerBild in unseren Thread zu setzen.
Auch wenn über die Technik keine neuen Infos rüberkommen (für den eifrigen Board-Leser), so ist es ein untrügliches Zeichen für ein
gutes Vorankommen der Firma Primacom, wenn über sie schon popülär aufgemachte Berichte in Publikumszeitschriften gemacht werden.
Klasse!
Ich hab den Artikel vor einigen Tagen im Original gesehen und fand es gut. Es waren sogar schöne Fotos vom Kabel und von Primacom-Mitarbeitern zu sehen.
Cyberbob, wir können also nicht von einer allgemeinen Presse-Verschwörung gegen Primacom ausgehen! (Verschwörungstheorien sind meistens ein schlechter Ratgeber für eigenes Handeln.)
Wenn unsere Aktie Primacom von n-tv totgeschwiegen wird (was ich natürlich genauso mißlich finde wie du), dann liegt es daran, dass die Zeit für das Thema einfach noch nicht reif ist.
Primacom wird aber auch bei n-tv noch eines Tages hochgejubelt
werden, und dann ist es gut, wenn man in diesen Wert schon seit langem investiert ist...
Meister Prima
Yahoo! Finanzen
Sonntag, 20. Februar 2000, 17:34 Uhr
Kirch-Telekom-Allianz stößt auf Kritik
Die von der Kirch-Gruppe und der Deutschen Telekom geplante Internet-Allianz stößt nach einem "Focus"-Bericht auf den Widerstand
der deutschen Kartellwächter.
Wie das Magazin berichtet, war der Zusammenschluss führender Netz-Betreiber und Inhalt-Anbieter als "grundsätzlich problematisch"
bezeichnet worden. Auch der Verband der Privaten Kabelnetzbetreiber hält die Allianz für bedenklich. Kirch und Telekom hatten ein
Joint Venture angekündigt, das gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-Plattformen entwickeln und vermarkten
soll.
Der Geschäftsführer des Verbandes der Privaten Kabelnetzbetreiber, Dirk Ulf Stötzel, sagte dem WDR am Samstag, wenn
Inhalte-Anbieter und Netzbetreiber zusammenarbeiteten, entstehe seines Erachtes eine marktbeherrschende Stellung.
Mocier
Sonntag, 20. Februar 2000, 17:34 Uhr
Kirch-Telekom-Allianz stößt auf Kritik
Die von der Kirch-Gruppe und der Deutschen Telekom geplante Internet-Allianz stößt nach einem "Focus"-Bericht auf den Widerstand
der deutschen Kartellwächter.
Wie das Magazin berichtet, war der Zusammenschluss führender Netz-Betreiber und Inhalt-Anbieter als "grundsätzlich problematisch"
bezeichnet worden. Auch der Verband der Privaten Kabelnetzbetreiber hält die Allianz für bedenklich. Kirch und Telekom hatten ein
Joint Venture angekündigt, das gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-Plattformen entwickeln und vermarkten
soll.
Der Geschäftsführer des Verbandes der Privaten Kabelnetzbetreiber, Dirk Ulf Stötzel, sagte dem WDR am Samstag, wenn
Inhalte-Anbieter und Netzbetreiber zusammenarbeiteten, entstehe seines Erachtes eine marktbeherrschende Stellung.
Mocier
Yahoo! Schlagzeilen
Sonntag, 20. Februar 2000, 13:54 Uhr
Medien: Widerstand gegen Kirch-Telekom-Allianz wächst
München (Reuters) - Die von der Kirch-Gruppe und der Deutschen Telekom geplante Internet-Allianz stößt nach einem Bericht des
Nachrichtenmagazins "Focus" auf den Widerstand der deutschen Kartellwächter. In Kreisen des Bundeskartellamtes sei es als
"grundsätzlich problematisch" bezeichnet worden, wenn sich die führenden Netz-Betreiber und Inhalt-Anbieter zusammenschlössen,
berichtete "Focus" am Sonntag vorab. Auch der Verband der Privaten Kabelnetzbetreiber hält die Allianz für bedenklich. Kirch und
Telekom hatten am Mittwoch ein Joint Venture angekündigt, das gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-
Plattformen entwickeln und vermarkten soll.
Der Geschäftsführer des Verbandes der Privaten Kabelnetzbetreiber, Dirk Ulf Stötzel, sagte dem WDR am Samstag, wenn
Inhalte-Anbieter und Netzbetreiber zusammenarbeiteten, entstehe seines Erachtens eine marktbeherrschende Stellung. "Und da
muss das Kartellamt und die Wettbewerbskommission in Brüssel genau hinsehen", fügte er hinzu. Der Einstieg in die Technikfirma ist
genehmigungspflichtig. Ein offizieller Antrag soll dem "Focus"- Bericht zufolge der Behörde in den kommenden Tagen vorgelegt
werden.
Für die Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen Tele Research werde die Telekom 700 Millionen DM zahlen, berichtete "Der Spiegel".
"Focus" bezifferte den Betrag sogar auf rund einer Milliarde DM. Ein Sprecher von Beta Research, die Kirch in das Joint Venture einbringt, sagte am Sonntag zu
den in den Berichten genannten Beträgen: "Über Geld sprechen wir nicht".
Tele Research soll nach dem "Spiegel"-Bericht noch im Jahr 2000 an die Börse gebracht werden. Der Beta Research-Sprecher sagte dazu, es sei noch zu früh
darüber zu sprechen. Es sei noch keine abschließende Entscheidung getroffen worden. Von der Telekom war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Kirch plant nach früheren Angaben im nächsten Jahr den Börsengang der Kirch Media KGaA, im Jahr 2003 soll die Kirch PayTV KGaA folgen, in der die
Pay-TV-Aktivitäten ("Premiere World") gebündelt sind.
Die Telekom hatte am vergangenen Mittwoch den Einstieg bei Beta Research bekannt gegeben. Die Technologie-Tochter von Kirch hatte die "D-Box" entwickelt,
eine Settop-Box, mit der digitale Fernsehprogramme entschlüsselt und empfangen werden können. Als größter Betreiber von Kabelnetzen in Deutschland erhofft
sich die Telekom von der Zusammenführung der Technologien die Schaffung einer Plattform, um das Fernsehen über das Kabelnetz und mit Hilfe der D-Box ins
Internet zu bringen. Das gemeinsame Multimedia-Geschäft soll dem "Spiegel" zufolge mit Allianzen im Ausland noch verstärkt werden. Partner könnten dabei die
spanische Telefongesellschaft Telefonica sowie Kirchs Partner Silvio Berlusconi und Rupert Murdoch sein.
Vorstandschefin von Tele Research soll dem Bericht zufolge die bisherige Chefin von Beta Research, Gerrit Huy, werden. Huy war vor ihrem Wechsel zu Kirch im
November Deutschland-Chefin von Compaq.
In der neu formierten Kirch New Media will die Mediengruppe dem Magazin zufolge die Online-Angebote Sport1, Sat1 Online und die Internet-Angebote der Pro
Sieben-Gruppe bündeln. Zusätzlich sollen neue Kanäle geschaffen werden.
tcs/bek
Mocier
Sonntag, 20. Februar 2000, 13:54 Uhr
Medien: Widerstand gegen Kirch-Telekom-Allianz wächst
München (Reuters) - Die von der Kirch-Gruppe und der Deutschen Telekom geplante Internet-Allianz stößt nach einem Bericht des
Nachrichtenmagazins "Focus" auf den Widerstand der deutschen Kartellwächter. In Kreisen des Bundeskartellamtes sei es als
"grundsätzlich problematisch" bezeichnet worden, wenn sich die führenden Netz-Betreiber und Inhalt-Anbieter zusammenschlössen,
berichtete "Focus" am Sonntag vorab. Auch der Verband der Privaten Kabelnetzbetreiber hält die Allianz für bedenklich. Kirch und
Telekom hatten am Mittwoch ein Joint Venture angekündigt, das gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-
Plattformen entwickeln und vermarkten soll.
Der Geschäftsführer des Verbandes der Privaten Kabelnetzbetreiber, Dirk Ulf Stötzel, sagte dem WDR am Samstag, wenn
Inhalte-Anbieter und Netzbetreiber zusammenarbeiteten, entstehe seines Erachtens eine marktbeherrschende Stellung. "Und da
muss das Kartellamt und die Wettbewerbskommission in Brüssel genau hinsehen", fügte er hinzu. Der Einstieg in die Technikfirma ist
genehmigungspflichtig. Ein offizieller Antrag soll dem "Focus"- Bericht zufolge der Behörde in den kommenden Tagen vorgelegt
werden.
Für die Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen Tele Research werde die Telekom 700 Millionen DM zahlen, berichtete "Der Spiegel".
"Focus" bezifferte den Betrag sogar auf rund einer Milliarde DM. Ein Sprecher von Beta Research, die Kirch in das Joint Venture einbringt, sagte am Sonntag zu
den in den Berichten genannten Beträgen: "Über Geld sprechen wir nicht".
Tele Research soll nach dem "Spiegel"-Bericht noch im Jahr 2000 an die Börse gebracht werden. Der Beta Research-Sprecher sagte dazu, es sei noch zu früh
darüber zu sprechen. Es sei noch keine abschließende Entscheidung getroffen worden. Von der Telekom war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Kirch plant nach früheren Angaben im nächsten Jahr den Börsengang der Kirch Media KGaA, im Jahr 2003 soll die Kirch PayTV KGaA folgen, in der die
Pay-TV-Aktivitäten ("Premiere World") gebündelt sind.
Die Telekom hatte am vergangenen Mittwoch den Einstieg bei Beta Research bekannt gegeben. Die Technologie-Tochter von Kirch hatte die "D-Box" entwickelt,
eine Settop-Box, mit der digitale Fernsehprogramme entschlüsselt und empfangen werden können. Als größter Betreiber von Kabelnetzen in Deutschland erhofft
sich die Telekom von der Zusammenführung der Technologien die Schaffung einer Plattform, um das Fernsehen über das Kabelnetz und mit Hilfe der D-Box ins
Internet zu bringen. Das gemeinsame Multimedia-Geschäft soll dem "Spiegel" zufolge mit Allianzen im Ausland noch verstärkt werden. Partner könnten dabei die
spanische Telefongesellschaft Telefonica sowie Kirchs Partner Silvio Berlusconi und Rupert Murdoch sein.
Vorstandschefin von Tele Research soll dem Bericht zufolge die bisherige Chefin von Beta Research, Gerrit Huy, werden. Huy war vor ihrem Wechsel zu Kirch im
November Deutschland-Chefin von Compaq.
In der neu formierten Kirch New Media will die Mediengruppe dem Magazin zufolge die Online-Angebote Sport1, Sat1 Online und die Internet-Angebote der Pro
Sieben-Gruppe bündeln. Zusätzlich sollen neue Kanäle geschaffen werden.
tcs/bek
Mocier
Aus Börse Online, S. 100:
Die Medienbranche bleibt ein heißes Thema, da waren sich die Experten im Börsentalk auf Bloomberg TV einig. Auf die Fusion von AOL und Time Warner in den USA werden auch in Europa Übernahmen und Zusammenschlüsse folgen. Zwei Stichworte seien interessant: Zum einen Breitbandanschlüsse. Sie bieten auch Privathaushalten hohe Übertragungskapazitäten.
Außerdem käme den Inhalten wieder mehr Bedeutung zu. Ein Konzern, der beides vereinigt, werde auch in Zukunft bestehen. Bei der Flut an Medienwerten an den europäischen Börsen ist es für Anleger jedoch schwierig, die richtigen auszuwählen.
Ciao, walrus
Die Medienbranche bleibt ein heißes Thema, da waren sich die Experten im Börsentalk auf Bloomberg TV einig. Auf die Fusion von AOL und Time Warner in den USA werden auch in Europa Übernahmen und Zusammenschlüsse folgen. Zwei Stichworte seien interessant: Zum einen Breitbandanschlüsse. Sie bieten auch Privathaushalten hohe Übertragungskapazitäten.
Außerdem käme den Inhalten wieder mehr Bedeutung zu. Ein Konzern, der beides vereinigt, werde auch in Zukunft bestehen. Bei der Flut an Medienwerten an den europäischen Börsen ist es für Anleger jedoch schwierig, die richtigen auszuwählen.
Ciao, walrus
Zum Widerstand des Kartellamtes hier noch ein Artikel, der auch die europäische Dimension beleuchtet und ausdrücklich auf den Monopolisierungsversuch des Kabelnetzes für das Internet eingeht. Die Telekom versucht offensichtlich, das Kabelnetz zum Teil zu verkaufen, und gleichzeit die Kontrolle bis zu einer Monopolisierung des Internetzugangs über Kabel zu behalten. Ich glaube mehr und mehr, dass sich Primacom schleunigst um den Ausbau des eigenen Netzes bemühen und sich nicht länger von der Telekom lähmen lassen sollte. Der Ausbau des eigenen Netzes geht mir persönlich viel zu langsam. Es müsste doch möglich sein, über Franchise oder andere Beteiligungsmodelle schneller zu wachsen, als das z.Zt. der Fall ist. Was meint ihr?
CU Cinq
Süddeutsche Zeitung 21.02.00
Widerstand gegen Kirch-Telekom-Bündnis
ARD und Bertelsmann warnen vor Manipulation des Wettbewerbs / Bedenken im Kartellamt
Mit den Kartellbehörden hat der Medienhändler Leo Kirch in den vergangenen Jahren schlechte Erfahrungen gemacht. Wiederholt untersagten die Wettbewerbshüter Fernsehallianzen mit anderen Konzernen. Jetzt hat der Filmhändler und Fernsehbetreiber (Sat 1, Premiere World) neue Bündnisse vereinbart, dieses Mal mit dem anglo-amerikanischen Medienmagnaten Rupert Murdoch und der Deutschen Telekom – und wieder droht Ungemach. Die Brüsseler EU-Kommission und das Bundeskartellamt prüfen, ob das ein weiterer Versuch sein könnte, den TV-Markt zu Lasten der Konkurrenz untereinander aufzuteilen. Auch um das Internet geht es jetzt. Hier wollen die neuen Partner strategisch wichtige Positionen besetzen. Für Kirch steht finanziell viel auf dem Spiel. Bei seinem noch sehr verlustreichen Abosender Premiere World will Murdochs britischer Abo-Kanal BSkyB mit knapp drei Milliarden DM einsteigen. Und von der Telekom soll der Medienhändler fast eine Milliarde Mark für ein Joint-Venture bei seinem Technikunternehmen Beta Research erhalten.
Im Mittelpunkt der Kartellverfahren steht die von Beta Research entwickelte d-box. Das schwarze Kästchen, das den Empfang von vielen Dutzend digital ausgestrahlten Fernsehprogrammen und die Abrechnung von Bezahlkanälen möglich macht, soll künftig auch Zugang zum Internet gewähren. Kirch und die Telekom planen, die d-box technisch aufzurüsten und zum Standard-Empfangsgerät für das Digitalfernsehen und das Pay-TV zu machen. Auch der Anschluss an das Internet über die Kabelfernsehnetze der Telekom, die eine schnellere Datenübertragung aus dem World Wide Web erlauben als die Telefonleitungen, soll exklusiv über die d-box erfolgen. Mit dem Decoder wolle man eine „technische Schlüsselposition“ einnehmen, heißt es in internen Unterlagen. Das künftige Gemeinschaftsunternehmen Beta Research werde eine „führende Rolle“ in Europa spielen. Dies lässt auf weitergehende Absichten schließen. Kirchs neue Allianzen mit der Telekom und mit Murdoch sowie ein schon bestehendes Bündnis mit dem italienischen TV-Industriellen Silvio Berlusconi könnten dazu dienen, die wichtigsten Fernsehmärkte in Europa untereinander aufzuteilen und auch noch den Zugriff auf das Internet zu proben, jedenfalls beim Zugang zum World Wide Web über das Kabel.
Der ARD und Bertelsmann ist das nicht geheuer. Der Wettbewerb auf dem Bildschirm und auf dem Computermonitor könne manipuliert werden, warnen sie. Interne Papiere von Kirch und der Telekom nähren solche Befürchtungen. Da ist von einer „Kette vom Content-Management bis zum Endgerät“ die Rede. Übersetzt bedeutet das, die Verbreitung von Fernseh- und Internetangeboten soll mit Hilfe der d-box gesteuert werden. Damit die Kartellbehörden trotzdem kein Veto einlegen, will die Telekom offenbar einen Deal anbieten. Sie ist derzeit dabei, ihre Kabelfernsehnetze mit 18 Millionen angeschlossenen Haushalten größtenteils zu verkaufen. Bislang verzögerte der Telefon- und Kabelkonzern die Verhandlungen mit den Interessentenimmer wieder, nun soll es plötzlich ganz schnell gehen. Im März sollen die Verträge unterschrieben sein.
Das Bundeskartellamt und die EU-Kommission drängen seit langem darauf, dass sich die Telekom vom Kabel trennt, um so den Wettbewerb zu fördern. Aus Rücksicht auf ihr Telefongeschäft hat es die Telekom bislang unterlassen, auch das Kabel zum Internetzugang auszubauen. Wenn das Kabel verkauft werde, wirke sich das auch auf das Genehmigungsverfahren bei der Allianz der Telekom mit Kirch aus, ist aus den Kartellbehörden zu hören. Allerdings wolle man ganz genau prüfen, ob und wie die Telekom anschließend noch Einfluss darauf nehmen könne, was per Kabel angeboten werde. Das ist ein deutlicher Hinweis auf die d-box. Könnte die Telekom mit Kirchs Decoder weiterhin bestimmen, was über das Kabel läuft, dann werde mit einem Verkauf der Kabelnetze für den Wettbewerb nichts gewonnen. Das käme lediglich dem Versuch gleich, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.
Klaus Ott
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag GmbH, München
CU Cinq
Süddeutsche Zeitung 21.02.00
Widerstand gegen Kirch-Telekom-Bündnis
ARD und Bertelsmann warnen vor Manipulation des Wettbewerbs / Bedenken im Kartellamt
Mit den Kartellbehörden hat der Medienhändler Leo Kirch in den vergangenen Jahren schlechte Erfahrungen gemacht. Wiederholt untersagten die Wettbewerbshüter Fernsehallianzen mit anderen Konzernen. Jetzt hat der Filmhändler und Fernsehbetreiber (Sat 1, Premiere World) neue Bündnisse vereinbart, dieses Mal mit dem anglo-amerikanischen Medienmagnaten Rupert Murdoch und der Deutschen Telekom – und wieder droht Ungemach. Die Brüsseler EU-Kommission und das Bundeskartellamt prüfen, ob das ein weiterer Versuch sein könnte, den TV-Markt zu Lasten der Konkurrenz untereinander aufzuteilen. Auch um das Internet geht es jetzt. Hier wollen die neuen Partner strategisch wichtige Positionen besetzen. Für Kirch steht finanziell viel auf dem Spiel. Bei seinem noch sehr verlustreichen Abosender Premiere World will Murdochs britischer Abo-Kanal BSkyB mit knapp drei Milliarden DM einsteigen. Und von der Telekom soll der Medienhändler fast eine Milliarde Mark für ein Joint-Venture bei seinem Technikunternehmen Beta Research erhalten.
Im Mittelpunkt der Kartellverfahren steht die von Beta Research entwickelte d-box. Das schwarze Kästchen, das den Empfang von vielen Dutzend digital ausgestrahlten Fernsehprogrammen und die Abrechnung von Bezahlkanälen möglich macht, soll künftig auch Zugang zum Internet gewähren. Kirch und die Telekom planen, die d-box technisch aufzurüsten und zum Standard-Empfangsgerät für das Digitalfernsehen und das Pay-TV zu machen. Auch der Anschluss an das Internet über die Kabelfernsehnetze der Telekom, die eine schnellere Datenübertragung aus dem World Wide Web erlauben als die Telefonleitungen, soll exklusiv über die d-box erfolgen. Mit dem Decoder wolle man eine „technische Schlüsselposition“ einnehmen, heißt es in internen Unterlagen. Das künftige Gemeinschaftsunternehmen Beta Research werde eine „führende Rolle“ in Europa spielen. Dies lässt auf weitergehende Absichten schließen. Kirchs neue Allianzen mit der Telekom und mit Murdoch sowie ein schon bestehendes Bündnis mit dem italienischen TV-Industriellen Silvio Berlusconi könnten dazu dienen, die wichtigsten Fernsehmärkte in Europa untereinander aufzuteilen und auch noch den Zugriff auf das Internet zu proben, jedenfalls beim Zugang zum World Wide Web über das Kabel.
Der ARD und Bertelsmann ist das nicht geheuer. Der Wettbewerb auf dem Bildschirm und auf dem Computermonitor könne manipuliert werden, warnen sie. Interne Papiere von Kirch und der Telekom nähren solche Befürchtungen. Da ist von einer „Kette vom Content-Management bis zum Endgerät“ die Rede. Übersetzt bedeutet das, die Verbreitung von Fernseh- und Internetangeboten soll mit Hilfe der d-box gesteuert werden. Damit die Kartellbehörden trotzdem kein Veto einlegen, will die Telekom offenbar einen Deal anbieten. Sie ist derzeit dabei, ihre Kabelfernsehnetze mit 18 Millionen angeschlossenen Haushalten größtenteils zu verkaufen. Bislang verzögerte der Telefon- und Kabelkonzern die Verhandlungen mit den Interessentenimmer wieder, nun soll es plötzlich ganz schnell gehen. Im März sollen die Verträge unterschrieben sein.
Das Bundeskartellamt und die EU-Kommission drängen seit langem darauf, dass sich die Telekom vom Kabel trennt, um so den Wettbewerb zu fördern. Aus Rücksicht auf ihr Telefongeschäft hat es die Telekom bislang unterlassen, auch das Kabel zum Internetzugang auszubauen. Wenn das Kabel verkauft werde, wirke sich das auch auf das Genehmigungsverfahren bei der Allianz der Telekom mit Kirch aus, ist aus den Kartellbehörden zu hören. Allerdings wolle man ganz genau prüfen, ob und wie die Telekom anschließend noch Einfluss darauf nehmen könne, was per Kabel angeboten werde. Das ist ein deutlicher Hinweis auf die d-box. Könnte die Telekom mit Kirchs Decoder weiterhin bestimmen, was über das Kabel läuft, dann werde mit einem Verkauf der Kabelnetze für den Wettbewerb nichts gewonnen. Das käme lediglich dem Versuch gleich, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.
Klaus Ott
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag GmbH, München
Primacom langfristig interessant
Nebenwerte Journal
Die Analysten des Nebenwerte-Journals sehen in der Primacom-Aktie (WKN
625910) ein langfristig interessantes Investment.
Wenn jeder Kunde auf Grund der hoeheren Bewertung das Kursniveau aufwerte,
seien Kaeufe lohnend. Komme es nicht zur Umsetzung der von Primacom
geplanten Dienste, duerften sich die kuenftigen Gewinne sehr viel weiter in
die Zukunft verschieben. PrimaCom bleibe fuer die Analysten ein Wert, der so
oder so eine langfristig positive Perspektive biete. Wie bei anderen
„Zukunftswerten“ auch werde aber gerade in solchen Titeln sehr stark
kurzfristig spekuliert und nicht langfristig angelegt.
Diese Tendenz koenne daher immer wieder zu kurzfristigen Ausschlaegen in
beide Richtungen fuehren.
Nebenwerte Journal
Die Analysten des Nebenwerte-Journals sehen in der Primacom-Aktie (WKN
625910) ein langfristig interessantes Investment.
Wenn jeder Kunde auf Grund der hoeheren Bewertung das Kursniveau aufwerte,
seien Kaeufe lohnend. Komme es nicht zur Umsetzung der von Primacom
geplanten Dienste, duerften sich die kuenftigen Gewinne sehr viel weiter in
die Zukunft verschieben. PrimaCom bleibe fuer die Analysten ein Wert, der so
oder so eine langfristig positive Perspektive biete. Wie bei anderen
„Zukunftswerten“ auch werde aber gerade in solchen Titeln sehr stark
kurzfristig spekuliert und nicht langfristig angelegt.
Diese Tendenz koenne daher immer wieder zu kurzfristigen Ausschlaegen in
beide Richtungen fuehren.
Moin!
Brandneu aus dem Handelsblatt:
Übernahme in den Niederlanden für 1,1 Mrd. Euro - Zweifler gibt es nur
wenige
UPC will Europas größer
Kabeldienstleister werden
HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Februar 2000
sbe AMSTERDAM. Jung und sexy - das kommt an, auch an der
Amsterdamer Börse. Im ersten Börsenjahr hat sich der Aktienkurs des
größten privaten europäischen TV-Kabelnetz-Betreibers United
Pan-European Communications UPC N.V., Amsterdam, von 26 auf
175 „ vervielfacht. Daher gehört das Unternehmen mit einem Marktwert
von 25 Mrd. Euro ab heute zu den 25 tonangebenden Werten des
AEX-Index. Die bewegliche Aktie wird dem Gradmesser mehr
Schwung verleihen, meinen Analysten.
Mark Schneider, UPC-Chef und Großaktionär, findet das prächtig. Es
passt zu seinen ehrgeizigen Zielen. Er will die 1995 gegründete Firma
vor allem durch Akquisitionen zu Europas größtem Kabeldienstleister
(TV, Internet, Telefon) machen.
Seit 1997 erwarb UPC zig Kabelbetreiber in 13 Ländern und wurde in
Windeseile mit 2,2 Mill. Anschlüssen Nummer eins der Niederlande
(Marktanteil 34%). Allein 1999 flossen in die Expansion 5,5 Mrd. hfl
des nach eigenem Urteil einzigen europäischen und gleichzeitig
modernsten Breitbandkabelnetzes. In Europa hat UPC 6,9 Mill.
Kabelanschlüsse. Anfang Februar vereinbarte das Unternehmen die
Übernahme des Kabelnetzes von Eneco-Tochter K&T für knapp 1,1
Mrd. Euro . Mit 590 000 neuen Anschlüssen in der Region
Rotterdam/Dordrecht steigt UPC`s Marktanteil auf 38 % – wenn die
Wettbewerbshüter zustimmen. Zur Zeit verhandelt UPC mit der
Deutschen Telekom exklusiv über die Übernahme des Kabelnetzes in
Rheinland-Pfalz/Saarland.
1999 entstanden der Internetdienst Chello und Telekomtochter Priority
Telecom. Mit Allianzen will Schneider unter anderem in den
Niederlanden bis Jahresende ein zweites Telefonnetz als Alternative zum
Netz des einstigen Monopolisten KPN aufbauen.
Geldgeber für das Wachstum war anfangs nur die Firma seiner Familie
United Globalcom (vormals UIH; Kapitalanteil 62 %). Microsoft (11
%) kam hinzu. Inzwischen sind auch die Anleger spendabel. Der
Börsengang in Amsterdam und New York (Nasdaq) im Februar 1998
erbrachte 2,5 Mrd. hfl, eine zweite Emission weitere 2 Mrd. hfl. Bereits
im Herbst musste eine Wandelanleihe in Höhe von 3 Mrd. hfl her. Was
passiert, wenn das Geld knapp wird? „Das passiert nicht. Wir können
mühelos weiteres Kapital aus dem Markt holen oder andere Quellen
anzapfen“, sagte selbstbewusst eine UPC-Sprecherin dem Handelsblatt.
Die aggressive Expansion hat einen Schönheitsfehler: Übernahmen und
Modernisierungen drücken UPC in tiefrote Zahlen. In den ersten neun
Monaten 1999 vervielfachte sich der Verlust auf 307 (81) Mill. Euro .
Hirst unbeeindruckt: „Die Kabelnetze müssen jetzt gekauft werden. Wir
können nicht warten.“
„Wenn UPC so weiter wächst, erlangt es eine Machtposition, um die
man nicht mehr herumkommt“, so ein Analyst der ABN Amro. Durch
den beträchtlichen Vorsprung sei UPC für den absehbaren Wettbewerb
gut gewappnet, meint auch sein Kollege von Mees Pierson. „Das
einzigartige an UPC ist, dass der Betrieb Totalpakete anbietet.“ Mit
TV-Kabeln kann UPC die gleichzeitige Nutzung von Fernsehen, Internet
und Telefon bereitstellen. Viele Analysten empfehlen die UPC-Aktie.
Aber es gibt auch kritische Stimmen. Wenn der Kaufrausch vorüber sei,
müsse sich das Unternehmen erst noch beweisen, meinen Beobachter.
Es sei zweifelhaft, ob bei den hohen Kaufpreisen je eine
zufriedenstellende Rendite für die Anleger herausspringen könne.
Die Skepsis stieg, als UPC mit 1 818 Euro pro Anschluss für K&T die
höchste je bezahlte Summe auf den Tisch legte. Für ein anderes Netz
bot der Konzern gleichzeitig 909 „. K&T bringe ein Glasfasernetz in der
Region Den Haag und viele Geschäftskunden mit, betonte UPC. Das
passt in die Strategie: Schneider will im Wirtschaftsraum Amsterdam,
Den Haag, Rotterdam nicht nur TV für Privatleute verbreiten, sondern
zunehmend geschäftliche Internet- und Telekom-Dienste anbieten.
Ciao, walrus
Brandneu aus dem Handelsblatt:
Übernahme in den Niederlanden für 1,1 Mrd. Euro - Zweifler gibt es nur
wenige
UPC will Europas größer
Kabeldienstleister werden
HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Februar 2000
sbe AMSTERDAM. Jung und sexy - das kommt an, auch an der
Amsterdamer Börse. Im ersten Börsenjahr hat sich der Aktienkurs des
größten privaten europäischen TV-Kabelnetz-Betreibers United
Pan-European Communications UPC N.V., Amsterdam, von 26 auf
175 „ vervielfacht. Daher gehört das Unternehmen mit einem Marktwert
von 25 Mrd. Euro ab heute zu den 25 tonangebenden Werten des
AEX-Index. Die bewegliche Aktie wird dem Gradmesser mehr
Schwung verleihen, meinen Analysten.
Mark Schneider, UPC-Chef und Großaktionär, findet das prächtig. Es
passt zu seinen ehrgeizigen Zielen. Er will die 1995 gegründete Firma
vor allem durch Akquisitionen zu Europas größtem Kabeldienstleister
(TV, Internet, Telefon) machen.
Seit 1997 erwarb UPC zig Kabelbetreiber in 13 Ländern und wurde in
Windeseile mit 2,2 Mill. Anschlüssen Nummer eins der Niederlande
(Marktanteil 34%). Allein 1999 flossen in die Expansion 5,5 Mrd. hfl
des nach eigenem Urteil einzigen europäischen und gleichzeitig
modernsten Breitbandkabelnetzes. In Europa hat UPC 6,9 Mill.
Kabelanschlüsse. Anfang Februar vereinbarte das Unternehmen die
Übernahme des Kabelnetzes von Eneco-Tochter K&T für knapp 1,1
Mrd. Euro . Mit 590 000 neuen Anschlüssen in der Region
Rotterdam/Dordrecht steigt UPC`s Marktanteil auf 38 % – wenn die
Wettbewerbshüter zustimmen. Zur Zeit verhandelt UPC mit der
Deutschen Telekom exklusiv über die Übernahme des Kabelnetzes in
Rheinland-Pfalz/Saarland.
1999 entstanden der Internetdienst Chello und Telekomtochter Priority
Telecom. Mit Allianzen will Schneider unter anderem in den
Niederlanden bis Jahresende ein zweites Telefonnetz als Alternative zum
Netz des einstigen Monopolisten KPN aufbauen.
Geldgeber für das Wachstum war anfangs nur die Firma seiner Familie
United Globalcom (vormals UIH; Kapitalanteil 62 %). Microsoft (11
%) kam hinzu. Inzwischen sind auch die Anleger spendabel. Der
Börsengang in Amsterdam und New York (Nasdaq) im Februar 1998
erbrachte 2,5 Mrd. hfl, eine zweite Emission weitere 2 Mrd. hfl. Bereits
im Herbst musste eine Wandelanleihe in Höhe von 3 Mrd. hfl her. Was
passiert, wenn das Geld knapp wird? „Das passiert nicht. Wir können
mühelos weiteres Kapital aus dem Markt holen oder andere Quellen
anzapfen“, sagte selbstbewusst eine UPC-Sprecherin dem Handelsblatt.
Die aggressive Expansion hat einen Schönheitsfehler: Übernahmen und
Modernisierungen drücken UPC in tiefrote Zahlen. In den ersten neun
Monaten 1999 vervielfachte sich der Verlust auf 307 (81) Mill. Euro .
Hirst unbeeindruckt: „Die Kabelnetze müssen jetzt gekauft werden. Wir
können nicht warten.“
„Wenn UPC so weiter wächst, erlangt es eine Machtposition, um die
man nicht mehr herumkommt“, so ein Analyst der ABN Amro. Durch
den beträchtlichen Vorsprung sei UPC für den absehbaren Wettbewerb
gut gewappnet, meint auch sein Kollege von Mees Pierson. „Das
einzigartige an UPC ist, dass der Betrieb Totalpakete anbietet.“ Mit
TV-Kabeln kann UPC die gleichzeitige Nutzung von Fernsehen, Internet
und Telefon bereitstellen. Viele Analysten empfehlen die UPC-Aktie.
Aber es gibt auch kritische Stimmen. Wenn der Kaufrausch vorüber sei,
müsse sich das Unternehmen erst noch beweisen, meinen Beobachter.
Es sei zweifelhaft, ob bei den hohen Kaufpreisen je eine
zufriedenstellende Rendite für die Anleger herausspringen könne.
Die Skepsis stieg, als UPC mit 1 818 Euro pro Anschluss für K&T die
höchste je bezahlte Summe auf den Tisch legte. Für ein anderes Netz
bot der Konzern gleichzeitig 909 „. K&T bringe ein Glasfasernetz in der
Region Den Haag und viele Geschäftskunden mit, betonte UPC. Das
passt in die Strategie: Schneider will im Wirtschaftsraum Amsterdam,
Den Haag, Rotterdam nicht nur TV für Privatleute verbreiten, sondern
zunehmend geschäftliche Internet- und Telekom-Dienste anbieten.
Ciao, walrus
Hallo Mitstreiter (und Leidensgenossen),
laut meiner Information, soll morgen endlich der lang ersehnte Gerichtstermin stattfinden, über dessen Ausgang es ja keine Zweifel gibt. Wird sich der AGFB-Kurs dann unmittelbar an den Primacom-Kurs angleichen, oder wird das stückchenweise bis zum eigentlichen Umtauschtag vorgenommen. Was meint ihr ??
Ciao, Cyberneti...der bald die Firma und auch den Namen ändern wird.
laut meiner Information, soll morgen endlich der lang ersehnte Gerichtstermin stattfinden, über dessen Ausgang es ja keine Zweifel gibt. Wird sich der AGFB-Kurs dann unmittelbar an den Primacom-Kurs angleichen, oder wird das stückchenweise bis zum eigentlichen Umtauschtag vorgenommen. Was meint ihr ??
Ciao, Cyberneti...der bald die Firma und auch den Namen ändern wird.
Ob die auch mit Primacom testen ?
Yahoo! Schlagzeilen
Montag, 21. Februar 2000, 09:50 Uhr
Die "virtuelle Videothek" ist jetzt als Gebrauchsmuster geschützt: "Cinema on
Demand" patentiert
Marburg (ots) - Das von der media(netCom) AG entwickelte Verfahren "Cinema on Demand" ist jetzt bundesweit als
Gebrauchsmuster geschützt. Wie das Marburger Unternehmen mitteilt, hat das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in
München vor kurzem der neuen Schlüsseltechnologie, die noch im Lauf dieses Jahres eine "virtuelle Videothek" in viele deutsche
Wohnzimmer bringen wird, seinen "Segen" erteilt. Damit ist das innovative "Cinema on Demand"-Verfahren für eine Dauer von zehn
Jahren patentrechtlich gegen Nachahmung und unbefugte Fremdnutzung geschützt. "Der Gebrauchsmusterschutz gibt uns nun auch
juristisch die notwendige Sicherheit, um "Cinema on Demand" weiter erfolgreich zu vermarkten", freut sich media(netCom)-Vorstand
Frank Hackenbuchner, der Erfinder der "Videothek im Netz".
Das häufig als "kleiner Bruder des Patents" bezeichnete Gebrauchsmuster ist wie das Patent selbst ein Schutzrecht für technische
Erfindungen. Dabei gelten wie beim Patent die Kriterien Neuheit, erfinderische Leistung und gewerbliche Anwendbarkeit. Ein
Gebrauchsmuster kann für technische Gegenstände wie etwa Geräte, technische Anlagen, chemische Stoffe, elektrische Schaltungen
und ähnliches beantragt werden. Beträgt beim Patent die maximale Laufzeit des Schutzrechts 20 Jahre, so sind es beim Gebrauchsmuster höchstens zehn Jahre. Das
Gebrauchsmuster wird vom DPMA in ein Register, die so genannte "Gebrauchsmusterrolle", eingetragen. Mit dieser Eintragung wird das Gebrauchsmuster wirksam.
Die media(netCom) AG (Marburg) bietet unter der Bezeichnung "Cinema on Demand" ein Verfahren an, mit dem Kinofilme in Digitalqualität am heimischen
Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden können. Der Dipl.-Physiker und Dipl.-Informatiker Frank Hackenbuchner, Vorstand des Marburger Unternehmens, hat
die Schlüsseltechnologie für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt - vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur Schnittstelle in der Settop-Box.
Gemeinsam mit Kabelnetzbetreibern ist media(netCom) mit dem Aufbau der größten digitalen Videothek Deutschlands befasst. Der Verbraucher wird künftig
Tausende von Spielfilmen von zentralen Videoservern auf Knopfdruck abrufen und sich zuhause anschauen können - wann immer und sooft er will. Diese
"Videothek im Netz" funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze und wird künftig über jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. Kabelnetzbetreiber in
Deutschland, Österreich und der Schweiz starten in Kürze Pilotversuche; danach beginnt die flächendeckende Verfügbarkeit. Für 2001 ist der Börsengang der
media(netCom) AG vorgesehen.
ots Originaltext: media(netCom) AG Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Weitere Informationen: media(netCom) AG Software Center 3-5, 35037 Marburg, Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de,
Web: www.media-netcom.de
Pressekontakt: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: andreas@dripke.de
Mocier
Yahoo! Schlagzeilen
Montag, 21. Februar 2000, 09:50 Uhr
Die "virtuelle Videothek" ist jetzt als Gebrauchsmuster geschützt: "Cinema on
Demand" patentiert
Marburg (ots) - Das von der media(netCom) AG entwickelte Verfahren "Cinema on Demand" ist jetzt bundesweit als
Gebrauchsmuster geschützt. Wie das Marburger Unternehmen mitteilt, hat das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in
München vor kurzem der neuen Schlüsseltechnologie, die noch im Lauf dieses Jahres eine "virtuelle Videothek" in viele deutsche
Wohnzimmer bringen wird, seinen "Segen" erteilt. Damit ist das innovative "Cinema on Demand"-Verfahren für eine Dauer von zehn
Jahren patentrechtlich gegen Nachahmung und unbefugte Fremdnutzung geschützt. "Der Gebrauchsmusterschutz gibt uns nun auch
juristisch die notwendige Sicherheit, um "Cinema on Demand" weiter erfolgreich zu vermarkten", freut sich media(netCom)-Vorstand
Frank Hackenbuchner, der Erfinder der "Videothek im Netz".
Das häufig als "kleiner Bruder des Patents" bezeichnete Gebrauchsmuster ist wie das Patent selbst ein Schutzrecht für technische
Erfindungen. Dabei gelten wie beim Patent die Kriterien Neuheit, erfinderische Leistung und gewerbliche Anwendbarkeit. Ein
Gebrauchsmuster kann für technische Gegenstände wie etwa Geräte, technische Anlagen, chemische Stoffe, elektrische Schaltungen
und ähnliches beantragt werden. Beträgt beim Patent die maximale Laufzeit des Schutzrechts 20 Jahre, so sind es beim Gebrauchsmuster höchstens zehn Jahre. Das
Gebrauchsmuster wird vom DPMA in ein Register, die so genannte "Gebrauchsmusterrolle", eingetragen. Mit dieser Eintragung wird das Gebrauchsmuster wirksam.
Die media(netCom) AG (Marburg) bietet unter der Bezeichnung "Cinema on Demand" ein Verfahren an, mit dem Kinofilme in Digitalqualität am heimischen
Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden können. Der Dipl.-Physiker und Dipl.-Informatiker Frank Hackenbuchner, Vorstand des Marburger Unternehmens, hat
die Schlüsseltechnologie für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt - vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur Schnittstelle in der Settop-Box.
Gemeinsam mit Kabelnetzbetreibern ist media(netCom) mit dem Aufbau der größten digitalen Videothek Deutschlands befasst. Der Verbraucher wird künftig
Tausende von Spielfilmen von zentralen Videoservern auf Knopfdruck abrufen und sich zuhause anschauen können - wann immer und sooft er will. Diese
"Videothek im Netz" funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze und wird künftig über jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. Kabelnetzbetreiber in
Deutschland, Österreich und der Schweiz starten in Kürze Pilotversuche; danach beginnt die flächendeckende Verfügbarkeit. Für 2001 ist der Börsengang der
media(netCom) AG vorgesehen.
ots Originaltext: media(netCom) AG Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Weitere Informationen: media(netCom) AG Software Center 3-5, 35037 Marburg, Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de,
Web: www.media-netcom.de
Pressekontakt: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax: 0611/719290, E-Mail: andreas@dripke.de
Mocier
Hi Mocier,
denke schon, dass die auch mit Primacom testen. Bin mal gespannt ob Menzel
den Termin morgen wieder platzen läßt, naja morgen um die Zeit sind wir
hoffentlich um einiges schlauer. Der Umsatz von heute war ja eher bescheiden,
wahrscheinlich wollten einige noch bei Morphosys einsteigen.
gruss lh
PS. ALLES WIRD GUT (Nina Ruge)
denke schon, dass die auch mit Primacom testen. Bin mal gespannt ob Menzel
den Termin morgen wieder platzen läßt, naja morgen um die Zeit sind wir
hoffentlich um einiges schlauer. Der Umsatz von heute war ja eher bescheiden,
wahrscheinlich wollten einige noch bei Morphosys einsteigen.
gruss lh
PS. ALLES WIRD GUT (Nina Ruge)
Hi lh
Die Meinung der Bertelsmänner:
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 21.02.2000, 19:51
Bertelsmann: Keine Sorgen wegen Allianz Kirch/Telekom
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bertelsmann AG sieht in der geplanten
Zusammenarbeit der Kirch-Gruppe mit der Deutschen Telekom
im Bereich des Software-Anbieters BetaResearch keinen
Grund zur Besorgnis. Konzernchef Thomas Middelhoff sagte in
einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe),
er mache sich angesichts dieser Allianz "keine Sorge: wenn die
Telekom 51 Prozent am Kirch-Unternehmen BetaResearch
übernimmt, wird die dort entwickelte Decoder-Technologie zu einem offenen Standard, die auch Programme dritter Anbieter,
-also auch von uns- transportieren wird. Alles andere würden die Kartellbehörden nicht genehmigen".
Zu einem möglichen Ausstieg von Bertelsmann aus dem Onlinedienst AOL Europe sagte middelhoff: "Ob, wann und in
welchem Umfang wir aussteigen, ist noch offen." Middelhoff sprach den bisherigen Zugang zu e-commerce-Angeboten von
Bertelsmann über die AOL-Plattform an und fügte hinzu: "Ich würde nur dann (bei AOL Europe) aussteigen, wenn dieser
Zugang auch weiterhin sicher gestellt ist."/ra/mk/DP
Mocier
Die Meinung der Bertelsmänner:
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 21.02.2000, 19:51
Bertelsmann: Keine Sorgen wegen Allianz Kirch/Telekom
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bertelsmann AG sieht in der geplanten
Zusammenarbeit der Kirch-Gruppe mit der Deutschen Telekom
im Bereich des Software-Anbieters BetaResearch keinen
Grund zur Besorgnis. Konzernchef Thomas Middelhoff sagte in
einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe),
er mache sich angesichts dieser Allianz "keine Sorge: wenn die
Telekom 51 Prozent am Kirch-Unternehmen BetaResearch
übernimmt, wird die dort entwickelte Decoder-Technologie zu einem offenen Standard, die auch Programme dritter Anbieter,
-also auch von uns- transportieren wird. Alles andere würden die Kartellbehörden nicht genehmigen".
Zu einem möglichen Ausstieg von Bertelsmann aus dem Onlinedienst AOL Europe sagte middelhoff: "Ob, wann und in
welchem Umfang wir aussteigen, ist noch offen." Middelhoff sprach den bisherigen Zugang zu e-commerce-Angeboten von
Bertelsmann über die AOL-Plattform an und fügte hinzu: "Ich würde nur dann (bei AOL Europe) aussteigen, wenn dieser
Zugang auch weiterhin sicher gestellt ist."/ra/mk/DP
Mocier
hallo mocier
mein glückwunsch, bin leider zu früh ausgestiegen
gruß tgfn
mein glückwunsch, bin leider zu früh ausgestiegen
gruß tgfn
N`Abend zusammen,
ich bin ja mal gespannt, was PRIMACOM bei ihren Moviepaketen für 5,- bis 15,-DM pro Monat Entgeltpauschale alles reinpacken wird. Fast unglaublich bei diesem Vorhaben ist die Tatsache, daß bei diesen Kleckerbeträgen die D-Boxgebühr schon enthalten sein soll. Ob da eine KIRCH-Gruppe mithalten kann?! Zu solchen Witzpreisen wird Video-on-Demand erst richtig auch auf dem deutschen Markt Fuß fassen können.
Das tolle dabei ist, daß man via TV-Kabel alle diese visionäre, neue Dienste gleichzeitig über nur ein einziges Medium ermöglicht. Andere Anbieter reizen ihre Systeme bis an die theoretische Leistungsgrenze aus. Die TV-Kabelnetzbetreiber starten ihre Dienste zuerst mal im ersten Gang!!!
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
ich bin ja mal gespannt, was PRIMACOM bei ihren Moviepaketen für 5,- bis 15,-DM pro Monat Entgeltpauschale alles reinpacken wird. Fast unglaublich bei diesem Vorhaben ist die Tatsache, daß bei diesen Kleckerbeträgen die D-Boxgebühr schon enthalten sein soll. Ob da eine KIRCH-Gruppe mithalten kann?! Zu solchen Witzpreisen wird Video-on-Demand erst richtig auch auf dem deutschen Markt Fuß fassen können.
Das tolle dabei ist, daß man via TV-Kabel alle diese visionäre, neue Dienste gleichzeitig über nur ein einziges Medium ermöglicht. Andere Anbieter reizen ihre Systeme bis an die theoretische Leistungsgrenze aus. Die TV-Kabelnetzbetreiber starten ihre Dienste zuerst mal im ersten Gang!!!
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Bericht: Telekom verkauft NRW-Kabelnetz an US-Unternehmen
2000-02-21 um 19:26:50
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes
an ein US-Unternehmen verkauft, berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und
das "Handelsblatt" in ihren Dienstagausgaben. Laut den Berichten wird der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, am Dienstag bekannt geben,
dass die Callahan Associates International LLC, Denver, den Zuschlag für eine Beteiligung
an der Kabel-Regionalgesellschaft erhält.
Nach Angaben des "Handelsblatts" erwirbt Callahan 35 Prozent an dem Unternehmen, den
Rest behält zunächst die Telekom. Bei einem späteren, noch nicht terminierten
Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent plus eine
Aktie abbauen. Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, seien diese Informationen aus dem
Kreis der Bieter von Telekom-nahen Kreisen bestätigt worden.+++Thomas Widder
vwd/21.2.2000/wi
2000-02-21 um 19:26:50
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes
an ein US-Unternehmen verkauft, berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und
das "Handelsblatt" in ihren Dienstagausgaben. Laut den Berichten wird der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, am Dienstag bekannt geben,
dass die Callahan Associates International LLC, Denver, den Zuschlag für eine Beteiligung
an der Kabel-Regionalgesellschaft erhält.
Nach Angaben des "Handelsblatts" erwirbt Callahan 35 Prozent an dem Unternehmen, den
Rest behält zunächst die Telekom. Bei einem späteren, noch nicht terminierten
Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent plus eine
Aktie abbauen. Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, seien diese Informationen aus dem
Kreis der Bieter von Telekom-nahen Kreisen bestätigt worden.+++Thomas Widder
vwd/21.2.2000/wi
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