ALTANA investiert nicht weiter in deutschland, rot-grün --> ablausssssss - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.02 21:46:43 von
neuester Beitrag 13.11.02 22:08:08 von
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Altana investiert nur noch im Ausland
Chef des Pharma- und Chemiekonzerns kritisiert falsche Reformansätze: Wir sind sehr verbittert
Bad Homburg - Der Dax-Neuling Altana zieht erste Konsequenzen aus der rot-grünen Reformpolitik. Neue Projekte will der Bad Homburger Chemie- und Pharma-Konzern künftig ins Ausland verlagern. Ähnliche Pläne gibt es beim Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma und bei der Darmstädter Merck KGaA.
"Wir haben bislang auf den Standort Deutschland gesetzt, jetzt sind wir sehr verbittert über die falschen Reformansätze beim Gesundheitssystem", sagte der Altana-Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart. Den Ausbau der Aktivitäten im Ausland will er zügig vorantreiben. Bei der Entscheidung über den Produktionsstandort für das Atemwegmedikament Roflumilast "stehen die Chancen für Deutschland recht schlecht". Zudem soll die Forschung in den USA ausgebaut werden. "Mit den Plänen der Regierung, ausgerechnet bei patentgeschützten Medikamenten Festbeträge einzuführen, werden die Anbieter innovativer Produkte bestraft", kritisierte Schweickart. Durch das Reformkonzept verliere der Forschungsstandort Deutschland den Rest von Wettbewerbsfähigkeit und die Verlässlichkeit für ausländische Investoren.
Zugleich stellte der Altana-Chef seinen Aktionären für das Gesamtjahr eine kräftige Dividendenerhöhung in Aussicht. Damit bleibt Altana im Gegensatz zu den meisten Pharma-Konkurrenten auf Erfolgskurs und stellt sich auf das siebte Rekordjahr in Folge ein.
In den ersten neun Monaten 2002 stieg der Gesamtumsatz von Altana um 13 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 15 Prozent auf 405 Millionen Euro zu. Der anhaltende Expansionsdrang schuf fast 700 Arbeitsplätze. Nun hat der Konzern fast 9800 Mitarbeiter. Ende des Jahres soll die Schwelle von 10 000 überschritten werden. Motor des Wachstums bei Altana war zuletzt das Magenmittel-Pantoprazol, das im vergangenen Jahr fast ein Drittel zum gesamten Konzernumsatz beisteuerte. Nach Einschätzung von Analysten lagen die Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen. DW
Chef des Pharma- und Chemiekonzerns kritisiert falsche Reformansätze: Wir sind sehr verbittert
Bad Homburg - Der Dax-Neuling Altana zieht erste Konsequenzen aus der rot-grünen Reformpolitik. Neue Projekte will der Bad Homburger Chemie- und Pharma-Konzern künftig ins Ausland verlagern. Ähnliche Pläne gibt es beim Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma und bei der Darmstädter Merck KGaA.
"Wir haben bislang auf den Standort Deutschland gesetzt, jetzt sind wir sehr verbittert über die falschen Reformansätze beim Gesundheitssystem", sagte der Altana-Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart. Den Ausbau der Aktivitäten im Ausland will er zügig vorantreiben. Bei der Entscheidung über den Produktionsstandort für das Atemwegmedikament Roflumilast "stehen die Chancen für Deutschland recht schlecht". Zudem soll die Forschung in den USA ausgebaut werden. "Mit den Plänen der Regierung, ausgerechnet bei patentgeschützten Medikamenten Festbeträge einzuführen, werden die Anbieter innovativer Produkte bestraft", kritisierte Schweickart. Durch das Reformkonzept verliere der Forschungsstandort Deutschland den Rest von Wettbewerbsfähigkeit und die Verlässlichkeit für ausländische Investoren.
Zugleich stellte der Altana-Chef seinen Aktionären für das Gesamtjahr eine kräftige Dividendenerhöhung in Aussicht. Damit bleibt Altana im Gegensatz zu den meisten Pharma-Konkurrenten auf Erfolgskurs und stellt sich auf das siebte Rekordjahr in Folge ein.
In den ersten neun Monaten 2002 stieg der Gesamtumsatz von Altana um 13 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 15 Prozent auf 405 Millionen Euro zu. Der anhaltende Expansionsdrang schuf fast 700 Arbeitsplätze. Nun hat der Konzern fast 9800 Mitarbeiter. Ende des Jahres soll die Schwelle von 10 000 überschritten werden. Motor des Wachstums bei Altana war zuletzt das Magenmittel-Pantoprazol, das im vergangenen Jahr fast ein Drittel zum gesamten Konzernumsatz beisteuerte. Nach Einschätzung von Analysten lagen die Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen. DW
*löl*
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