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    Das nenne ich Lobbyismus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.02 11:11:10 von
    neuester Beitrag 09.12.02 14:32:16 von
    Beiträge: 13
    ID: 670.630
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      schrieb am 09.12.02 11:11:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      und den brüdern sind wir ausgeliefer:

      Hoppe droht erneut mit Totalblockade des Gesundheitswesens
      Berlin (dpa) - Trotz der Warnungen von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat die Spitze der Ärzteschaft erneut mit einer Totalblockade des Gesundheitswesens gedroht. Wenn es denn sein müsse, werde man das Gesundheitswesen lahm legen, erklärte Ärztepräsident Jörg- Dietrich Hoppe. Er forderte eine Abkehr vom Sparkurs. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Manfred Richter-Reichhelm, bekräftigte im ZDF seine Kritik an der rot-grünen Gesundheitspolitik. Schmidt hat ihn für den Mittag in ihr Ministerium einbestellt. Veröffentlicht von RZ-Online am 09.12.2002 10:49
      :mad:
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      schrieb am 09.12.02 11:17:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwie dachte ich immer das Ärzte Ihren Beruf erlernt haben um anderen Menschen zu helfen. :rolleyes: Scheint so als wenn alle Ihren Eid nicht mehr ernst nehmen und nur noch nach der Kohle schielen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:26:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die wollen nicht nicht arbeiten, sondern lediglich solange,
      wie sie tatsaechlich bezahlt werden. Das moechte jeder andere auch. Nur dass im Gesundheitswesen dadurch echte Engpaesse entstehen. Wessen Schuld ist das? (Das ist nicht polemisch gemeint.)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:29:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      jeder soll Geld verdienen, dennoch finde ich es doch recht merkwürdig, wenn offen dazu aufgerufen wird das System zu stürzen und kranke Menschen zum Opfer dieses Machtkampfes zu machen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:29:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      el-tooro:
      irgendwie irgendwo denkst du wohl.
      vielleicht solltest du dich dann doch einmal darüber informieren über was du irgendwie herumdenkst. der "eid" der ärzte ist dir glaub ich nicht bekannt. steng übersetzt dürfte man als arzt dir gar nicht mehr helfen. denn das z. b. aufschneiden von körperhöhlen zur suche und gesundung deines gehirns wäre dem eid gemäß nach verboten. selbst die blutabnahme zur bestimmung deines blutalkoholspiegels wäre verboten.
      insofern kann ich auch keine widerspruch zwischen einem geleisteten eid und einer totalverweigerung gegenüber der politik von der regierung erkennen.

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      schrieb am 09.12.02 11:31:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      :confused: irgendwie sind heute alle ein wenig aggressiv.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:10:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Nein, aber die Zahl der hirnamputierten Kampfsozen nimmt zu. Die Arbeitslosigkeit trifft nun langsam auch die Richtigen - frei nach dem Motto:

      Die Revolution der Sozen frisst ihre eigenen Kinder...

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:12:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      na wenn das Kassenmonopol im Erdboden versinkt, werden wohl einige Ärzte auf dem Arbeitsamt anzutreffen sein :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:19:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      ..jedenfalls schießen die Vertreter der Ärzteschaft mit solchen Aufrufen ein klassisches Eigentor. Und ich werde sofort meinen Hausarzt wechseln, wenn er diesen Mist mitmacht. Von mir und vielen anderen wird auch verlangt, dass man sich in schlechten Zeiten einschränkt. Da brauchen die Ständevertreter nicht zu glauben, für sie fließt weiter Milch und Honig.

      Vor allem sollten sie mal vor der eigenen Tür kehren und schärfer gegen die schwarzen Schafe vorgehen, die als Betrüger auffallen. Immer diese Verharmlosung - sie schaden ja "nur" den Kollegen - wieso verliert so ein Betrüger nicht seine Zulassung. Wird bei Rechtsanwälten ja auch so gemacht, wenn sie schwere Straftaten begehen.

      Und Abrechnungen für Behandlungen bei Leuten, die lange tot sind, sind ja wohl zB eine schwere Straftat.


      PS: das soll nicht unsere inkompetente Regierung entlasten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:21:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:52:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Leute,

      die Lösung des Problems ist doch, mit dem Gesundheitswesen ganz neu zu beginnen, ansonsten wird das nichts.

      Der Arzt muß wie jeder Freiberufler oder Handwerker behandelt werden, der eine Leistung erbringt und dafür eine Rechnung stllt, der sich fortbilden muß und für seine Fehler zur Rechenschaft gezogen wird.

      Die extremen Auswüchse, daß es noch "Halbgötter in Weiß" gibt oder je Patient unabhängig von der Leistung eine Pauschale erstattet wird, sind barer Unsinn und passen nicht mehr in die heutige Zeit.

      Es ist weiterhin Unsinn, wenn Krankenhausärzte bis zu 36 Stunden in Dienst sind und in dieser Zeit auch riskante Operationen durchführen müssen. Kuschen vor dem allmächtigen Chefarzt, der im Krankenhaus eigene Belegbetten vorgehalten bekommt, gehört ebenso in die Mottenkiste des Mittelalters wie Gutachter, die wider besseres Wissen zugunsten ihres Kollegen aus der ärztlichen Standesorganisation aussagen.

      Ärzte, die vorsätzlich falsch abrechnen, müssen wie jeder gewöhnliche Bürger vors Gericht und wenn sich die Fälle häufen, muß der Arzt die Lizenz entzogen bekommen - er kann im Zweifelsfall dann als Bau-Hilfsarbeiter weiter sein Brot verdienen.

      Also, Normalität wie in jedem anderen Gewerbe, dann klappt es wieder. Als nächstes stehen dann die Pharmaindustrie und die Apotheken auf dem Prüfstand.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:26:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Genau BaBa,

      da leben die Ärzte konkurrenzfrei auf Kosten der Sozialsysteme, gehören aufgrund dieser Verteilung zu den
      Bessserverdienenden, konnten jedes Jahr die Honoraransprüche erhöhen zu Lasten der Beitragszahler und wenn es mal nichts zu verteilen gibt, sind sie auf jeden Fall nicht die, die auf etwas verzichten wollen.

      Ich bin für Konkurrenz unter den Ärzten. Die haben oft Maschinen, die sie nicht bedienen können, nur weil es
      Geld bringt. Die diagnostizieren manchmal Krankheiten und therapieren sie mit teueren Arzneien, obwohl
      ein Hausmittel helfen würde. Sie halten alternative und günstigere Medizinweisen als unseriös und machen dann
      z.B. die Akupunktur, wenn der Patient selbst zahlt.
      Warum braucht jedes Krankenhaus Computertomographen mit den dazugehörenden spezialisten. Warum spezialisieren die die KH nicht; die einen machen Krebs etc, die anderen Orthopädie, die anderen neurologische
      Sachen. So ist jedes Kranbkenhaus ein Kramladen, die alles haben, aber eben nivchts erstklassiges!
      Und so weiter und sofort.

      Man kann fortfahren mit den Notaren den Steuerberatern, den Architekten, etc. Alle habe ihre Pfründe und keiner will zurückstecken.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:32:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habt Ihr im Fernsehen so viele Ärzte protestieren gesehen. Es waren doch Ärztefunktionäre die Schiss um Ihre Jobs hatten. Wenn die Ärzte Ihre Honorare selber aushandeln, was machen dann die Kassenärztechefs???
      Oh mein Gott die müssten wieder richtig arbeiten.


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