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    Keine Hiobsbotschaft von Escada - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.02 11:07:16 von
    neuester Beitrag 14.10.03 23:27:55 von
    Beiträge: 69
    ID: 673.577
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      schrieb am 16.12.02 11:07:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer den Kursverlauf von Escada in den letzten Monaten beobachtet hat, war auf das Schlimmste gefasst. Was zum Teufel preist der Markt hier ein?



      Einen hinreichenden Grund für den Kursverfall sucht man in dem heute veröffentlichten Jahresabschluss und im Ausblick auf das neue Geschäftsjahr vergeblich. Zeit für einen Rebound?
      ciao
      panta rhei


      ESCADA erreicht 2001/2002 alle angekündigten Ergebnisziele

      Aschheim/München, 16. Dezember 2002 - Die ESCADA AG hat im Geschäftsjahr 2001/2002 (31. Oktober) den Turn-around wie angekündigt geschafft und dabei alle Ergebnisziele erreicht. Das Luxusmodeunternehmen weist nach vorläufigen Zahlen ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,7 Mio. Euro aus. Das ist eine Verbesserung um 42,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert (minus 17,1 Mio. Euro). Das Kerngeschäft der Marke ESCADA erreichte mit einem EBIT von 22,7 Mio. Euro nahezu wieder das Ertragsniveau früherer Jahre, nachdem das EBIT im Vorjahr (5,6 Mio. Euro) stark von Sonderfaktoren, vor allem von den Einflüssen der Terroranschläge in den USA, geprägt gewesen war. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf 3,9 Mio. Euro und fiel damit wie angekündigt positiv aus (Vorjahr: minus 24,2 Mio. Euro). Der Konzernumsatz erreichte 773 Mio. Euro (Vorjahreswert 846,2 Mio. Euro). Bereinigt um Konsolidierungs- und Entkonsolidierungseffekte betrug der Umsatzrückgang 4,1 Prozent, was die anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen auf den internationalen Luxusgütermärkten widerspiegelt. Die Gesamtkosten im Konzern sanken um 16 Prozent auf 485 Mio. Euro. Die Bestände wurden um 22 Prozent auf 152 Mio. Euro abgebaut. Vor allem durch die deutliche Verringerung des Umlaufvermögens konnte der Free Cash Flow auf 83 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: minus 2 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung wurde um 49 Mio. Euro auf 265 Mio. Euro abgebaut. Im Geschäftsjahr 2002/2003 sieht der Vorstand keine durchgreifende Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen, ist aber bezogen auf ESCADA optimistisch. Der Umsatz des Kerngeschäfts soll in etwa stabil bleiben oder leicht steigen. Beim Konzern-EBIT wird mit einer Steigerung auf 30 bis 40 Mio. Euro gerechnet. Das Konzernergebnis nach Steuern wird auf Basis der aktuellen Steuerquote zwischen 10 und 15 Mio. Euro erwartet.

      Kontakt: Viona Brandt Investor Relations Tel.: +49 89 99 44 1336 viona.brandt@de.escada.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 11:39:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute ist nach der Ad-Hoc jedenfalls mal eine kräftige Erholung bei hohen Umsätzen angesagt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 11:52:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      könnte damit zusammen hängen, dass seit Ende September klar ist, dass ESCADA künftig nicht mehr im (verkleinerten) MDAX enthalten sein wird - und einige Fonds stellen bei Investitionsentscheidungen nunmal die Mitgliedschaft in Indizes über die fundamentale Entwicklung....
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:20:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      16.12.2002 - 12:04 Uhr
      Escada will für Gj 01/02 mind. unveränderte Dividende zahlen
      Aschheim (vwd) - Die Escada AG, Aschheim bei München, will nach den Worten ihres Finanzvorstandes Georg Kellinghusen für das abgelaufende Geschäftsjahr 2001/2002 (31. Oktober) mindestens eine Dividende auf Vorjahresniveau von 0,31 EUR je Stammaktie zahlen. Eine endgültige Entscheidung darüber werde aber erst im Februar fallen, sagte Kellinghusen am Montag in Aschheim. Durch das Nachsteuerergebns von 3,9 (minus 24,2) Mio EUR ist nach seinen Worten jedoch die "absolute Basis für eine Dividendenzahlung geschaffen worden".

      Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr geht Kellinghusen weiter davon aus, dass das Geschäft im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahrjahreszeitraum schwächer als in der zweiten Jahreshälfte ausfallen werde. Für das Gesamtjahr rechnet das MDAX-Unternehmen nach eigenen Angaben im Konzern mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 30 Mio und 40 Mio EUR.
      vwd/16.12.2002/mbu/rio
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 15:29:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weitere Details zum Ausblick:

      ROUNDUP: Escada will Gewinn im laufenenden Geschäftsjahr deutlich steigern
      ASCHHEIM (dpa-AFX) - Der Luxusmodehersteller Escada erwartet nach der Rückkehr in die schwarzen Zahlen eine kräftige Gewinnsteigerung im laufenden Geschäftsjahr. Vor allem durch weitere Kosteneinsparungen solle sich der Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) von knapp 26 auf 30 bis 40 Millionen Euro verbessern, sagte Konzernchef Wolfgang Ley am Montag in Aschheim bei München.

      Im Geschäftsjahr 2001/02 (31. Oktober) habe Escada die Verlustzone verlassen und seine selbst gesteckten Ziele erreicht. "Wir haben nichts versprochen, was wir nicht halten konnten." Die Aktionäre können mit einer höheren Dividende als im Vorjahr rechnen.

      UMSATZ WIRD STAGNIEREN

      Beim Umsatz rechnet ESCADA angesichts der weltweiten Konsumflaute im laufenden Jahr bestenfalls mit leichten Zuwachsraten. "Die grundsätzliche Kaufzurückhaltung der Kundinnen wird kurzfristig nicht zu überwinden sein", sagte Finanzvorstand Georg Kellinghusen. Allein in Deutschland sei der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr zweistellig gesunken. Weltweit ging der Umsatz im Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr - auch durch den Verkauf der Parfüm-Sparte Beauté an den Kosmetikkonzern Wella - um 73 Millionen Euro auf 773 Millionen Euro zurück.

      KOSTEN GESENKT

      Das Geschäft mit Kleidung oder anderen Produkten der Marke Escada habe sich gut entwickelt. "Die Marke Escada hat das Gewinnniveau vor den Terroranschlägen des 11. September fast wieder erreicht", sagte Kellinghusen. Infolge der Luxusflaute nach den Terroranschlägen in den USA hatte der Konzern im Geschäftsjahr 2000/01 einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 17 Millionen Euro gemacht. Als Konsequenz aus den roten Zahlen hatte Ley den Konzern Ende 2001 auf Diät gesetzt. Inzwischen seien die Kosten unter dem Strich um 51 Millionen Euro gesenkt worden.

      TRENNUNG VON LAUREL - INTERESSENTEN GIBT ES

      Um die Konzentration auf das Kerngeschäft mit der Marke Escada fortzusetzen, will sich der Konzern nach wie vor auch von der Marke Laurel trennen. Einzelne Interessenten gebe es bereits. Bis zum Jahresende 2003 will sich Escada ganz auf seine Kernmarke konzentrieren und damit auch die Attraktivität für Finanzinvestoren erhöhen. "Wir haben Strukturen und Kosten in Ordnung gebracht, um nun an Investoren herantreten zu können", sagte Kellinghusen. Die langfristigen Ziele hat Escada klar vor Augen: Bis zum Jahr 2010 soll der Umsatz inklusive Lizenzeinnahmen auf eine Milliarde Euro gesteigert werden./dw/DP/sh

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      schrieb am 17.12.02 10:28:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun bleiben die guten Geschäftszahlen doch nicht ohne Resonanz:

      17.12.2002
      Escada akkumulieren
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Escada (WKN 569210) zu akkumulieren.

      Mit einem Anstieg von knapp 8% habe die Aktie von Escada auf die gestern veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2001/2002 reagiert (31. Oktober). Für positive Stimmung unter den Anlegern habe dabei gesorgt, dass es dem Luxusmodeunternehmen wie angekündigt gelungen sei, den Turnaround zu schaffen und dabei alle Ergebnisziele zu erreichen. Nach vorläufigen Zahlen weise der MDAX-Titel ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,7 Mio. Euro aus und verbessere sich damit um 42,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von minus 17,1 Mio. Euro.

      Das Kerngeschäft der Marke ESCADA habe mit einem EBIT von 22,7 Mio. Euro nahezu wieder das Ertragsniveau früherer Jahre erreicht, nachdem das EBIT im Vorjahr (5,6 Mio. Euro) stark von Sonderfaktoren, vor allem von den Einflüssen der Terroranschläge in den USA, geprägt gewesen sei. Das Konzernergebnis nach Steuern habe sich auf 3,9 Mio. Euro belaufen und sei damit wie angekündigt positiv ausgefallen (Vorjahr: minus 24,2 Mio. Euro). Abschläge hätten dagegen beim Umsatz hingenommen werden müssen, der mit 773 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 846,2 Mio. Euro gelegen habe.

      Der Aktienkurs von Escada befinde sich nach wie vor in einem intakten Abwärtstrend. Seit dem Jahreshoch bei rd. 29,00 Euro Anfang Mai habe der MDAX-Titel deutlich an Wert verloren und habe vergangene Woche bei 8,56 Euro ein neues Tief markiert. Als obere Begrenzungslinie des Abwärtskanals fungiere dabei der 38-Tage-GD.

      Nach einer leichten Erholung zum Ende der vergangenen Woche sowie dem gestrigen Anstieg von 7,7% auf 9,70 Euro sei nun wichtig, dass das Jahrestief nicht mehr unterschritten werde. Gelinge es der Aktie, sich stabil über der Marke von 9,00 Euro zu halten, würden die Chancen für eine erfolgreiche Bodenbildung nicht schlecht stehen. Erste Anzeichen dafür liefere die deutliche Zunahme des Volumens während der letzten Tage. Keine Signale würden momentan der RSI sowie die Stochastik, die sich beide im überverkauften Bereich befänden, liefern.

      Auch wenn Escada für das Geschäftsjahr 2002/2003 keine durchgreifende Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen sehe, würden die Analysten die weitere Entwicklung für Escada sehr zuversichtlich sehen. Der Umsatz des Kerngeschäfts solle nach Unternehmensangaben in etwa stabil bleiben oder leicht steigen. Beim Konzern-EBIT werde mit einer Steigerung auf 30 bis 40 Mio. Euro gerechnet.

      Das Konzernergebnis nach Steuern werde auf Basis der aktuellen Steuerquote zwischen 10 und 15 Mio. Euro erwartet. Wachstumsstarkes Unternehmen, das aufgrund seiner erfreulichen Zukunftsperspektiven eine attraktive Einstiegsgelegenheit biete. Charttechnisch orientierte Anleger würden eine Bodenbildung abwarten und würden erst dann mit dem Positionsaufbau beginnen.

      Nach Ansicht der Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" sollte Anleger die Escada-Aktie akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:16:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Führt die Sparkasse Bremen ein Musterdepot oder warum kündigen die ihre Transaktionen an?
      ciao
      panta rhei

      17.12.2002
      ESCADA beobachten
      Sparkasse Bremen

      Die Analysten der Sparkasse Bremen beobachten die ESCADA-Aktie (WKN 569210) und steigen bei einer günstigen Gelegenheit ein.

      ESCADA habe in schwierigen Zeiten den Turnaround (Ergebniswende) geschafft und habe im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Nach den jetzt veröffentlichten Zahlen sei der Umsatz um 8,6% von 846 auf 773 Mio. Euro gesunken. Das Kerngeschäft (ESCADA-Collection, ESCADA Sport und ESCADA Accesoires & Lizenzen) sei mit einem Minus von 1,6% noch glimpflich davon gekommen. Positiv habe ESCADA Sport überrascht, während die ESCADA Stammmarke unter der allgemeinen Konsumzurückhaltung gelitten habe. Vor dem Hintergrund der schwierigen makroökonomischen Bedingungen seien die jetzt vorgelegten Ergebniszahlen zwangsläufig kosteninduziert gewesen. Dies sei dem ESCADA-Management nach Einschätzung der Analysten recht eindrucksvoll gelungen. Der Kostenblock habe durch striktes Management um 15,8% reduziert werden können, so dass letztendlich alle Ergebniszahlen positiv ausgefallen seien.

      Positiv hebe man insbesondere die Rückkehr des Kerngeschäftes zu beinahe alter Ertragsstärke hervor. Das Betriebsergebnis habe sich von 5,6 Mio. auf 22,7 Mio. Euro vervierfacht. Die im Nicht-Kerngeschäft zusammengefassten Marken hätten nach einem massiven Verlust im Vorjahr (-22,6 Mio. Euro) wieder schwarze Zahlen (+3,0 Mio. Euro) geschrieben. Hier würden jedoch Konsolidierungsmaßnahmen (Einbeziehung bzw. Nichtberücksichtigung von Firmen in Bilanz und GuV) die Interpretation der Zahlen erschweren.

      Das Management von ESCADA rechne im laufenden Geschäftsjahr nicht mit einer durchgreifenden Belebung der Luxusgütermärkte. Der Hauptfokus der Anstrengungen liege nach Eindruck der Analysten auf der Stärkung der Kernmarken ESCADA (Collection, Sport und Accessoires & Lizenzen). Dem Unternehmen sollte es gelingen leichte Rückgänge in der ESCADA-Collection durch Zuwächse bei ESCADA Sport und Accesoires zu kompensieren. Aufgrund der schwierigen Lage auf dem Markt für Unternehmensbeteiligungen habe der Zeitplan für den Verkauf der nicht zum Kerngeschäft zugehörigen Unternehmen (noch) nicht präzisiert werden können. Diese Aussage sei jedoch nicht negativ zu werten. Das Betriebsergebnis (EBIT) solle im Konzern auf einem Niveau von 30 bis 40 Mio. Euro liegen (2001/02 25,7 Mio. Euro).

      Die Zahlen von ESCADA werte man positiv. Man sehe auf derzeitigem Niveau keinen Grund mehr, aus der Aktien auszusteigen.

      Die Analysten der Sparkasse Bremen beobachten die ESCADA-Aktie aufmerksam und steigen bei einer günstigen Gelegenheit wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:16:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Weitere Empfehlungen von AC Research "Akkumulieren" und
      HSBC Trinkaus & Burkhardt "Add" mit Kursziel 11€:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:33:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bankhaus Lampe gibt sich Mühe. Ihre Antwort auf meine Frage in #1 habe ich in Fettschrift gesetzt:

      Escada - Outperformer (Bankhaus Lampe)
      Anlagekriterien
      ESCADA konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.10.) erfreulicherweise trotz des schwierigen Marktumfelds alle wesentlichen Geschäftsziele erreichen oder sogar übertreffen und damit in die Gewinnzone zurückkehren. Nach den vorläufigen Zahlen erreichte die Gesellschaft ein EBIT von 25,7 Mio. €, nachdem im Vorjahr hier noch ein Minus von 17,1 Mio. € ausgewiesen worden ist. Der Konzernumsatz erreichte 773 Mio. € (-8,6%). Bereinigt um Konsolidierungsund Entkonsolidierungseffekte betrug der Umsatzrückgang 4,1%. Das Kerngeschäft mit der Marke ESCADA (ESCADA Collection, ESCADA SPORT und ESCADA Accessoires & Lizenzen) erreichte bei einem Umsatzminus von 1,6% auf 480 Mio. € ein EBIT von 22,7 Mio. € und damit eine Marge von 4,7%. Langfristig will ESCADA in seinen Kerngeschäftsfeldern eine EBIT-Marge von 10% erreichen, so dass weiterer Raum für Ertragsverbesserungen gegeben ist. In den Segmenten des Nicht-Kerngeschäfts (Laurèl, Primera-Gruppe, Kemper-Gruppe, ESCADA Beauté Group) erzielte der Konzern einen Umsatz von 293 Mio. € und ein EBIT von 3,0 Mio. € (EBIT-Marge: 1,0%).
      Die deutliche Ergebnisverbesserung im Konzern ist vor allem auf den drastischen Kostenabbau und die Verringerung des Umlaufvermögens zurückzuführen. Das vor zwölf Monaten aufgelegte Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm führte angabegemäß insgesamt zu ergebniswirksamen Einsparungen von 51 Mio. €, womit das anvisierte Ziel von 35 Mio. € deutlich übertroffen worden ist. Wichtig ist, dass die Einsparungen nicht zu Lasten der kreativen Bereiche und der Produktqualität gegangen sind.
      Die publizierten Zahlen zeigen auch, dass die Gesellschaft aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vorsichtiger als zuvor die Ware in den eigenen Shops und in den Filialen der Franchisepartner disponiert hat. Hierdurch konnten zwar nicht alle Umsatzchancen genutzt werden; das Warenrisiko konnte jedoch erheblich verringert und damit die Abschreibungsrisiken verkleinert werden.

      Insgesamt erreichte ESCADA im abgelaufenen Jahr eine Senkung der Bestände um 22% auf 152 Mio. €. Die verringerte Mittelbindung führte zu einem Free Cash-flow von 83 Mio. € (Vorjahr -2 Mio. €), aus dem im August 2002 die 1997 begebene Kapitalmarktanleihe im Volumen von 51 Mio. € plangemäß zurückgezahlt werden konnte. Insgesamt senkte ESCADA die Finanzschulden im abgelaufenen Geschäftsjahr um 49 Mio. € auf 265 Mio. €.
      Die Entscheidung über die nächste Ausschüttung wird erst im Februar fallen. Im vergangenen Jahr hatte ESCADA die Stammaktien mit 0,31 € und die Vorzugsaktien mit 0,41 € bedient. Da im Oktober jedoch beide Aktiengattungen zusammengefasst worden sind, wird nur noch für eine Gattung ausgeschüttet. Wir können uns vorstellen, dass die Gesellschaft aufgrund der Ergebnisverbesserungen im vergangenen Geschäftsjahr eine Dividende von 0,41 € ausschütten wird.

      Fazit

      Wir glauben, dass die enttäuschende Kursentwicklung in den zurückliegenden Wochen zum einen auf die Erwartung einer Gewinnwarnung bei der Bilanzvorlage zurückzuführen ist, die jedoch nicht gekommen ist. Zum anderen warten die Marktteilnehmer auch auf einen positiven News-flow aus der Abgabe von Nicht- Kerngeschäftsfeldern. Hier gab es in den letzten Wochen keine neuen richtungsweisenden Mitteilungen. Die Gesellschaft betonte bei der Präsentation jedoch, dass die Fokussierung auf das Kerngeschäft wie geplant bis zum Ende des Kalenderjahres 2003 umgesetzt sein dürfte.
      Wir glauben, dass im laufenden Jahr nicht mit einer durchgreifenden Belebung der Luxusgütermärkte zu rechnen ist. Das Management zeigt sich jedoch optimistisch, weitere Ertragsverbesserungen zu erzielen, wobei Impulse vor allem von der Frühjahr/ Sommer-Kollektion 2003 ausgehen dürften, für die im Januar eine innovative, breit angelegte Werbekampagne gestartet werden und das neue Gesicht von ESCADA zeigen wird.
      Wir halten die Prognose von ESCADA für realistisch, im Geschäftsjahr 2002/03 ein Konzern-EBIT in einer Größenordnung von 30 bis 40 Mio. € und damit ein Konzernergebnis nach Steuern zwischen 10 und 15 Mio. € zu erreichen. ESCADA ist aus fundamentaler Sicht weiterhin eine interessante Turn-around-Story, auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anhaltend schwierig sind. Vor diesem Hintergrund halten wir auch an unserer positiven Einschätzung für die Aktie fest, kürzen jedoch im aktuellen Börsenumfeld das Kursziel auf Jahressicht von 20,00 € auf 15,00 €.
      (Quelle: Bankhaus Lampe)17.12.2002 15:05
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 11:47:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      30.12.2002 - 11:08 Uhr
      Escada: Jürgen Richter scheidet aus Vorstand aus
      München (vwd) - Das bisherige Vorstandsmitglied Jürgen Richter der Escada AG, Aschheim bei München, ist aus dem Führungsgremium ausgeschieden. Mit dieser Entscheidung trage der Aufsichtsrat der künftigen Konzentration des Unternehmens auf die Kernmarke Escada Rechnung, teilte der Modehersteller am Montag mit. Richter war bislang für das Nicht-Kerngeschäft des Konzerns mit den Marken Laurel, Primera und Kemper verantwortlich. Damit zählt der Vorstand nunmehr noch vier Mitglieder.
      vwd/30.12.2002/rne/bb
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:49:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      02.01.2003
      Escada sukzessive einsammeln
      Focus Money

      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt erneut die Aktien von Escada (WKN 569210) zum Einstieg.

      In kaum einer Sparte hätten Männer ihre Vorherrschaft bewahren können - ausgenommen Top-Gastronomie und Damenmode. Da verwundere es nicht, dass der Damenoberbekleidungskonzern Escada nur einen der fünf Vorstandsposten mit einer Frau besetze. Nach dem desaströsen Geschäftsjahr 2001 atme die Herrenrunde nun tief durch.

      Escada habe die Kosten um 16 Prozent auf 91 Millionen Euro gesenkt. Der Konzern habe zudem seine Verbindlichkeiten um 49 Prozent auf 265 Millionen Euro verringert. Bis zuletzt sei das hochverschuldete Unternehmen mit operativen Verlust ein Risiko-Investment gewesen - der Kurs sei in zwei Jahren um 75 Prozent abgesackt.

      Der Modekonzern präsentiere sich jetzt jedoch im neuen Gewand. Der Vorstand konzentriere sich auf die Top-Marke Escada, die rund 480 Millionen Euro Umsatz bringe. Randlabels würden zum Verkauf stehen. Die Erlöse sollten in den Schuldenabbau fließen.

      Mit sinkender Zinslast sollte der Gewinn steigen. Schon 2002 habe der Mittelzufluss (Free Cashflow) 83 Millionen Euro betragen. 2003 würden die Aschheimer mit einem Vorsteuergewinn (EBIT) von 30 bis 40 Millionen Euro rechnen.

      Bei einer anvisierten Verdoppelung der Rendite bis 2010 auf zehn Prozent und einem Umsatzziel der Kernmarke von 700 Millionen Euro klettere der Vorsteuergewinn jährlich um 13 Prozent auf 70 Millionen Euro. Selbst eine Rendite von 7,5 würde ein jährliches Gewinnwachstum von 8,3 Prozent bedeuten.

      Spekulative Investoren würden sofort ordern. Sicherheitsbewusste Anleger würden eine Bodenbildung abwarten. Das Rating des Anlegermagazins "Focus Money" für Escada lautet auf "sukzessive einsammeln". Der Stoppkurs sollte bei 8 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:06:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      was denkt ihr wie hoch heuer die Dividende ausfallen wird? Voriges Jahr gabs bei einem Verlust von 17,1 Mio Euro und einem negativen Cashflow eine Dividende von 0,31 Euro.

      Nun hat die Gesellschaft ein EBIT von 43 Mio Euro und einen free Cashflow von 83 Mio Euro erreicht. Und das bei einer Mkap. von ca. 70 Mio Euro.

      Da dürften doch wieder 0,8 Euro Dividende drin sein oder? Das entspräche bei einem Kurs von 9 Euro einer Dividendenrendite von fast 9%. Dies könnte dem Kursverfall ein Ende setzen.

      Am 24.Februar ist Pressekonferenz.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:29:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo @Gasbrand,
      es wird 31 Cent, wenn es gut läuft vielleicht sogar 41 Cent geben.
      Also maximal soviel wie letztes Jahr die VZ bekamen.
      Escada ist eigentlich keine Dividendenspekulation, sondern mehr eine Spekulation auf den Turnaround in der Luxusbranche.
      Spannend wird es am 24.02.03 schon werden.
      Aber Achtung, der Umsatz und sehr wahrscheinlich auch das Ergebnis werden unter dem des Vorjahresquartals liegen.
      Laut Ankündigung vom 16.12.02 ("..das 1. Halbjahr wird schwächer als das Vorjahreshalbjah sein...)
      Interessanter werden da die Äusserungen zu den Desinvestments sein.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:52:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo fundamental_a

      was macht Dich da so sicher, daß es nicht eine höhere Dividende gibt? Laut Vorstand gibts "wieder eine Dividende mindestens auf Vorjahresniveau von 0,31 EUR". Was soll er auch sonst sagen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:12:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo @Gasbrand,
      sicher ist man natürlich nie, doch halte ich es für äusserst unwahrscheinlich, dass mehr als 41 Cent ausgeschüttet wird.
      Zumal sich Finanzvorstand und auch Vorstand unabhängig voneinander, bei der Dividendenaussage, im Bereich von 31 - 41 Cent aufhielten.
      Lassenwir uns überraschen.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:49:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute grottenschlechte Zahlen von Escada.

      Der Ausblick wie immer optimistisch, für Dividende wird mehr Geld ausgegeben.

      Strong sell.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:14:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mal ehrlich @Goldmine,
      hast du etwa bessere Zahlen erwartet?
      Der Umsatz ist i.o. und beim Ebit (hier stimme ich dir vorläufig zu) fehlt mir zur Zeit der Quartalsbericht um näheres sagen zu können.
      Die Rohertragsmarge hat sich leicht verbessert.
      Bevor man so überrascht tut, sollte man sich vielleicht vorher die Prognosen des Unternehmens anschauen.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:26:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      @fundamental_a

      Danke für die Belehrung - ich hatte aber nicht darum gebeten.

      Meine Einschätzung ist unabhängig von früheren Aussagen von Escada sondern beurteilt ihre Überlebensfähigkeit.

      Kräftig sinkende Umsätze und Ergebnisse bei weiterhin zweifelhafter Bilanzierung (jetzt frag bitte nicht was das sein könnte - es ist eine Einschätzung) kontrastieren mit Aussagen über das Geschäftsjahr, die damit nicht übereinstimmen, da wie immer und immer noch sehr optimistisch.

      Der Kurs spricht Bände - der Laden schmiert weiter ab. Operativ und im Kurs. Da liegst Du richtig, das ist für mich keine Überraschung.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:49:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Goldmine,
      es geht hier gar nicht um Belehrung, aber lassen wir das.
      Wir reden scheinbar immer aneinander vorbei
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:21:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Escada Kurs gibt Gas.

      Die Einschätzung der Aussagen des Vorstands fällt wohl jeden Tag leichter.

      Strong sell.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:09:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo goldmine,

      ist es in diesem Umfeld sinnvoll, Kurse zu interpretieren?
      Wenn alles fällt, fallen auch die Aktien, von denen man es erwartet. ;)

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 19:19:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sicherlich sieht der Kursverlauf alles andere als überzeugend aus.
      In diesem Umfeld (börsentechnisch und bekleidungstechnisch)
      anscheinend normal.
      Wenn es Escada aber wirklich so schlecht geht, warum fällt dann die Anleihe (363869) nicht ebenso Richtung Süden.
      Das passt doch nicht zusammen, oder?
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 17:12:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :rolleyes: :cry: :cry:

      Hallo,

      dieser Kursverlauf vor der Dividendenzahlung ist wenig vielversprechend. Offenbar warten hier viele nur noch auf den Zahltag. Wahrscheinlich werden am Ex-Tag die 0,41 € gezahlt und der Kurs rutscht gleichzeitig über 1,00 € in den Keller.

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      merlone
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:35:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Modekonzern Escada verschärft Sparkurs~


      München, 10. Apr (Reuters) - Der in Schwierigkeiten geratene Luxusmodekonzern Escada<ESCG.DE> hat seinen Sparkurs verschärft.

      Das Unternehmen wolle im laufenden Geschäftsjahr 2002/2003 (zum 31. Oktober) nochmals zusätzlich zehn Millionen Euro einsparen, gab der Konzern am Donnerstag auf seiner Hauptversammlung in München bekannt. Diese seien voll ergebniswirksam und beträfen alle operativen und administrativen Bereiche. Damit werde Escada in diesem Jahr rund 28 Millionen Euro einsparen.

      Der Konzern teilte weiter mit, das Ergebnis vor Steuern werde in diesem Jahr den Vorjahreswert von 25,1 Millionen Euro übertreffen. Diese Prognose stehe allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Irak-Krieg und die Lungenkrankheit SARS das Konsumklima nicht beeinträchtigten. Auf der Bilanzpressekonferenz hatte Escada erklärt, sein Ebit in diesem Jahr auf 30 Millionen Euro zu steigern. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher, dieses Ziel gelte noch immer.

      Die im SDax notierte Gesellschaft war nach den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA wegen zu hoher Lagerbestände und einem Einbruch der Nachfrage in die Krise geraten, im vergangenen Jahr aber mit einem Sparkurs zurück in die Gewinnzone gekehrt. Der Umsatz sank im vergangenen Geschäftsjahr auf 772,9 (Vorjahr: 846,2) Millionen Euro, weil Escada sein Sortiment zurückfuhr, um hohe Lagerbestände zu vermeiden.

      lae/wes
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:56:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      10.04.2003
      Escada Downgrade
      Deutsche Bank

      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie von Escada (ISIN DE0005692107/ WKN 569210) von „buy“ auf „hold“ zurückgestuft und das Kursziel bei sieben Euro festgelegt.

      Anlass für die Abstufung sei die Unsicherheit bezüglich der Konsumentennachfrage. Auch gebe es Risiken im Hinblick auf verschobene Desinvestitionen.

      Escada könnte darüber hinaus im kommenden Jahr in finanzielle Schwierigkeiten geraten, wenn die 100-Mio-Euro-Anleihe fällig werde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Escada nunmehr zu halten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:05:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @merlone
      Deine Prognose ist eingetroffen!
      Im Bloombergticker kam "Gerücht um mögliche Kapitalerhöhung bei Escada".
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 12:06:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und schwups fällt der Kurs um fast 10 Prozent.

      German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
      die Hauptversammlung veröffentlicht.

      Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
      Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.

      Weiteres unter: http://www.gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 11:42:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Trendwende?
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 12:33:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      oder Deppenrally (Sorry für den Audruck).

      MMI
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 15:27:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Heute wohl eher Strong Buy, ich sehe Potential bis über 9 EUR für die nächsten Tage
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 15:50:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was im Kurzfristchart so toll aussieht, erscheint im Langfristchart (>1 Jahr) wohl nicht mehr ganz so toll.
      Hier ist alles möglich, von Deppenralley, über positive News (Desinvestition, Investoren) bis hin zu Fondskäufen.
      Am wahrscheinlichsten sind das wohl eher die Road - Shows
      der letzten 2 Wochen (Frankfurt, London, Düsseldorf und Köln).
      Da man in München auch unter dem widrigen Umfeld immer noch an die aufgestellten Prognosen glaubt, wenn auch am unteren Ende, so müsste wohl etwas von > 1 Euro Gewinn (~1,4 Euro)herauskommen.
      Vielleicht rechnet hier der ein oder andere 1 und 1 zusammen.
      Bei Escada bleibt das dringenste Ziel die Langfristfinanzierung. Ist die gesichert, so ist die Aktie sicherlich spottbillig. (die aktuellen Zinssätze sind auf jeden Fall positiv für Escada)
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 09:39:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      @memyselfandi007,
      obwohl ich Escada für deutlich unterbewertet halte, muss ich dir aber beipflichten: "Deppenrally"
      Wer heute um 9:19:xx ca 18000 Stück loswerden wollte, weiss ich nicht.
      War sicherlich derjenige, der am Donnerstag unbedingt mit aller Macht reinwollte und die Aktie auf 8,70 getrieben hat.
      Passt irgendwie zu einem Fonds.
      Die haben damals Escada auch bis weit über die 40 getrieben um sie zu 15 oder auch 10 zu verkaufen.

      Fundamental gibt es jedenfall nichts neues, weder positives noch negatives.
      Die Q2 Zahlen, die Ende Juni erscheinen werden, werden sicherlich nur im Detail die Ergebnisverbesserung zeigen.
      Oberflächlich betrachtet dürfte das Q2 Ergebnis wohl noch hinter dem Vorjahresquartal liegen.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:58:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      @fundi_a

      Escada ist für mich ein fast perfektes antizyklisches Investment.

      Mehr als 50% unter Jahreshoch, kein Mensch (Investor) interessiert sich für Escada, weil schließlich "Geiz ist geil" und Escada das anrüchige vom Exquisitem und Teurem hat. Die Zeiten ändern sich aber und Markenqualität wird sich auf Dauer wieder durchsetzen.
      Die fundamentalen Daten sind nicht 100% sattelfest und auch die 100 Mio. Anleihe macht ein wenig Kummer. Nichtsdestotrotz ist Escada in meinen Augen unterbewertet und sollte mittelfristig (1-2 Jahre) die 10-12 Euro mit relativ geringem Risiko schaffen. Wir wollen doch nicht gierig sein, oder? ;)

      Also 1-3 Jahre halten und mal schauen wie sich der Kurs entwickelt.

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:32:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ob hier mittlefristige Kursziele Sinn machen ??? Escada ist wohl eher eine Insolvenzspekulation. Schafft es die Firma, die Anleihe einigermaßen günstig umzuschulden, wäre Potential da, ansonsten "haben sie fertig".


      Simonin will Modehersteller vorzeitig verlassen


      Turbulenzen im Vorstand von Escada


      Von Martin-W. Buchenau, Handelsblatt


      Luftfahrtkrise und Konsumflaute machen der Luxusgüterbranche immer mehr zu schaffen. Die Unternehmen sind gezwungen, die Kosten dramatisch zu senken. Die finanziellen Spielräume werden immer enger. Das zeigen auch die jüngsten Querelen im Vorstand des nach Boss zweitgrößten deutschen Modeherstellers Escada.


      MÜNCHEN. Am vergangenen Mittwoch gab Vorstand Richard Simonin, zuständig für Accessoires und Lizenzen, dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt bekannt. Ein Escada-Sprecher bestätigte dies jetzt dem Handelsblatt. Eine offizielle Mitteilung im Zuge der Ad-hoc-Publizität blieb aber bislang aus. Der Sprecher begründete dies damit, dass der Aufsichtsrat das Rücktrittsgesuch des Franzosen nicht angenommen habe und noch nichts entschieden sei. Der Aufsichtsrat poche darauf, dass Simonin seinen Vertrag erfülle.

      Hintergrund: Escada will oder kann in der derzeitigen schwierigen Branchensituation Simonin nicht einfach ohne Gegenleistung auszahlen. Nach Informationen des Handelsblatts wollte der Aufsichtsrat den im Herbst 2004 auslaufenden Vertrag des Franzosen ohnehin nicht verlängern und die Führungsriege auf drei Personen verkleinern. Ein eigener Vorstand für Accessoires und Lizenzen sei nicht mehr notwendig. Vorstandschef, Hauptgesellschafter und Firmengründer Wolfgang Ley will sein Lebenswerk durch die Konzentration auf die Marke Escada erhalten und stößt Randbereiche und Beteiligungen ab. Schon zum Jahreswechsel war der für Beteiligungen zuständige Vorstand Jürgen Richter ausgeschieden. Mit dem Verkauf der Parfüm-Sparte Beauté an Wella hat sich auch der Aufgabenbereich von Simonin verkleinert. Aus seinem Umfeld verlautet, der Franzose sehe nun keine große Perspektive mehr bei Escada. In Branchenkreisen heißt es, dass er schon seit längerem einen neuen Job gesucht habe. Intern kreide man ihm an, dass er dauernd unterwegs, schwer erreichbar und häufig schlecht vorbereitet sei.

      Ob Simonin bereits einen neuen Job hat, ist offen. Normalerweise einigen sich Unternehmen und Manager finanziell, um mit einer Trennung wenig Staub aufzuwirbeln. Bei Escada gab es in den 90er-Jahren häufige Wechsel im Vorstand, die man in der Branche auch auf Leys eigenwilligen Führungsstil zurückführt. Auch Simonin war erst seit 1999 im Vorstand.

      Escada hat mächtig mit der Branchenflaute zu kämpfen. Vor kurzem verschärfte das Unternehmen den Sparkurs und will die Kosten um zusätzlich 10 Mill. Euro senken. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 (31. Oktober) war der Umsatz von 211 auf 157 Mill. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 11,9 auf 0,5 Mill. Euro eingebrochen. Das Unternehmen begründete dies vor allem damit, dass man wegen Irak-Krieg und Konsumflaute bewusst weniger Ware in die Geschäfte geliefert habe. Für das Gesamtjahr hatte Escada einen Umsatz in Vorjahreshöhe (772 Mill. Euro) und eine Steigerung des Ebit auf 30 (25) Mill. Euro angekündigt. Zu der Frage, ob sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens weiter verschlechtert habe, wollte der Sprecher mit Blick auf den anstehenden Quartalsbericht nichts sagen. Es gebe aber keinen Zusammenhang zu den Vorstandsquerelen. Die wesentlichen Entscheidungen treffen ohnehin Ley, der seit dem Jahr 2000 amtierende Finanzchef Georg Kellinghusen sowie Personalchefin Beate Rapp. Der Escada-Kurs stagnierte am Freitag bei 7 Euro, hatte zuvor aber bereits 12 % eingebüßt.

      Die gesamte Luxusgüterbranche wird von den Folgen des IrakKrieges, der Lungenseuche SARS und dem starken Euro gebremst. Die betuchte Kundschaft hält sich zurück. Boss musste im ersten Quartal 2003 ein Umsatzminus von 5 % hinnehmen, ebenso der weltweit größte Anbieter von Nobelartikeln, die französische Gruppe LVMH Moët Hennessy-Louis Vuitton. Jil Sander braucht vom italienischen Mutterkonzern Prada dringend eine Kapitalspritze. Und auch die italienischen Konkurrenten Bulgari und Gucci setzten den Rotstift an.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 12:23:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Da bin ich aber froh, dass der endlich weg ist.
      Das Verhalten von ihm, dem Unternehmen gegenüber, war doch sehr absonderlich.
      Dies ist meine persönliche Meinung.
      Generell würde ich @memyselfandi007 zustimmen.
      Wenn man sieht, wer zur Zeit Unternehmensanleihen am Markt plaziert, dann sollte die Umschuldung der Anleihe (bis Aug 04) doch kein Problem sein.
      Bei alledem darf man nicht vergessen, dass Escada eine weltweitbekannte und vermarktungsfähige Luxusmarke ist, die sicherlich nicht nur bei Frauen für Begehrlichkeiten sorgt.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:34:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ memyselfandi007

      Gerade die angesprochenen Probleme und die doch schon kräftige Einpreisung sprechen für ein antizyklisches Investment, meiner Meinung nach.

      Der Kurs liegt deutlich unter 50% des 52-Wochen-Hochs und trotz des hohen Umsatzeinbruches liegt das KUV bei < 0,1 ! Das KBV vor Goodwill dürfte sich im Bereich von 10-12 Euro bewegen (eine genauere Bewertung traue ich mich nicht ;)). Da 2 von 4 Fumdamentalwerten bei mindestens 50% Kursverlust in 52 Wochen okay sind (KCV/KGV/KUV/KBV) ist ein Investment akzeptabel. Natürlich sind Unternehmen, die einen solchen Kurssturz erlebt haben, momentan nicht die solidesten und mit Risiken behaftet. Langfristig ist das Chance-Risiko-Verhältnis bei Escada nicht schlecht, vor allem wegen der schon vollzogenen Kurskorrektur.

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 23:52:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Na hört hier einer das Gras wachsen ?

      "Escada: Marktperformer
      Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten in ihrer heutigen Analyse das Textilunternehmen Escada nach `Outperformer` nun mit `Marktperformer`.

      Aufgrund der aktuellen Unternehmensnachrichten, die für die Analysten ein Zeichen von zunehmender Unsicherheit seien, und vor allem aufgrund des anhaltend schwachen Umfelds revidieren sie den für das laufende Geschäftsjahr erwarteten Gewinn je Aktie deutlich von bislang 1,41 Euro auf 0,70 Euro. Ergebnisbremsend wirke zudem der aus ihrer Sicht stockende Verkauf der Nicht-Kernaktivitäten. Die Gesellschaft werde ihre Halbjahreszahlen am kommenden Montag veröffentlichen. Bislang gehe das Management selber davon aus, im laufenden Jahr ein EBIT von 30 Mio. Euro zu erreichen. Es würde die Analysten jedoch nicht verwundern, wenn ESCADA Anfang nächster Woche eine Gewinnwarnung abgeben würde. In ihrer Prognoserechnung sind sie mit einem erwarteten EBIT von 22 Mio. Euro deutlich zurückhaltender.

      Zudem irritiert die Analysten die vergleichsweise späte Vorlage der Halbjahreszahlen, nachdem diese in der Vergangenheit jeweils früher vorgelegt worden seien. Die Bewertungskriterien seien mit einem KGV von 7 für 2003/04, einer Dividendenrendite von über 7% und einem Buchwert je Aktie von knapp 13 Euro sowie einer Marktkapitalisierung, die weniger als 10% des erwarteten Jahresumsatzes ausmache, zweifelsohne günstig. Insgesamt gehen sie nun aber davon aus, dass es trotz der attraktiven Bewertung aufgrund der skizzierten Unsicherheiten nicht zu einem Schließen der fundamentalen Bewertungslücke kommen werde, so dass sie die Aktie zurückstufen und das Kursziel auf Jahressicht von 12,00 Euro auf 7,00 Euro reduzieren."

      Das Kursziel ist ja fast erreicht!

      Etwas positiver könnte man diese Meldung interpretieren:

      " Richard Simonin scheidet aus Escada-Vorstand aus
      Aschheim (vwd) - Richard Simonin, Vorstandsmitglied der Escada AG, Aschheim, scheidet zum 30. Juni aus dem Unternehmen aus. Dies geschehe im gegenseitigen Einvernehmen, teilte Escada am Mittwoch mit. Im Zuge der von Escada angestrebten Konzentration der Geschäftsfelder werde der Vorstand somit auf drei Mitglieder verkleinert. Simonin zeichnete den Angaben zufolge seit Oktober 1999 als Vorstandsmitglied für den Geschäftsbereich Accessoires und Lizenzen verantwortlich. Die Verantwortung für Accessoires werde künftig beim Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ley, die Verantwortung für Lizenzen beim Vorstandsmitglied Beate Rapp liegen. "
      vwd/12/25.6.2003/bb/sam

      Eine Gewinnwarnung, wie von der Lampe - Bank angenommen, dürfte weitere herbe Kursverluste nach sich ziehen, da man auf den letzten Roadshows Ende Mai/Anfang Juni In London bzw. Düsseldorf/Köln die gemachten Prognosen noch bestätigte.

      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:26:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kapitalsanierung bei Escada.

      Ist wohl dringend nötig angesichts der Verluste und der kaum zu refinanzierenden Anleihe.

      Fragt sich nur, ob die PE Firma da ihren Spaß dran hat, wenn sie zu € 10,- einsteigt. Für die Firma Escada sicher zu begrüßen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:41:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Beteiligungsgesellschaft hat sicher Spaß, keine Sorge. Die freien Aktionäre vielleicht weniger ....

      Ich bin mal gespannt auf die Ausgestaltung der Wandelanleihe......


      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 22:11:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habe auch noch Escada Aktien dazu gekauft. Wenn ein US Investor 10 Euro pro Aktie bezahlt, dann ist die Escada Aktie auch wert. Die Amis haben nichts zu verschenken. Auch beim 3 sat Börsenspiel wurde Escada aufgenommen. Das 2. Halbjahr müßte bei Escada ergebnismäßig besser laufen !!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 12:41:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Was ich bei der ganzen Euphorie momentan nicht verstehe ist folgendes:


      - es erwartet den derzeitigen Investor eine Kapitalerhöhung zu 10 EUR, also deutlich über dem derzeitigen Börsenkurs
      - d.h. der Bezugsrechtswert ist negativ
      - d.h. es wird keine Ausübung durch rationale Investoren geben.
      - der bisherige Haptaktionär und Gründer nimmt nicht an der Erhöhung Teil

      hmmm, was passiert dann mit den nicht bezogenen Aktien ? Werden die auch zu 10 Euro dann an den Investor verkauft oder für vielleicht weniger ? Sollte man vielleicht mal bei der ao HV nachfragen.....

      Wieso übernimmt der Investor die Kiste nicht ganz ? Soviel mehr als die 45 Mio wäre das auch nicht gewesen ...

      Asserdem reichen die 45 Mio. nicht für das Bezahlen der Anleihe, hier werden die Banken wohl noch ein Wörtchen mitreden



      Fragen über Fragen ...

      Wahrscheinlich bin ich aber nicht in der Lage, die Genialität der Transaktion zu erkennen.

      Frei nach dem Motto: bezahlt jmd. 10 EUR, dann wird es schon 10 EUR wert sein...Bezahlen die wirklich 10 EUR ????

      Viel Spaß,

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:20:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich glaube es geht hier weniger um die "geniale Transaktion" für den Investor, sondern um das langfristige Überleben der Gesellschaft!

      Der Kurs ist doch vor allem deshalb so eingebrochen, weil es in diesem Umfeld gar nicht so unwahrscheinlich war, das Escada in einen Liquiditätsnotstand gerät! Zusätzlich gabs Gerüchte das der Umsatzeinbruch noch stärker sein könnte, als er dann tatsächlich war!

      Letztlich bedeutet diese Finanzspritze das Escada die Möglichkeit hat langfrsitig ähnliche Margen wie noch vor 2 Jahren zu erreichen, und das würde selbst bei gleichbleibend relativ schlechten Umsätzen deutlich höhere Kurse als 10 Euro bedeuten!

      Escada ist jetzt die Turnaroundspekulation schlechthin im MidCap-Bereich, gerade weil sie vorher durch das hohe Risiko so abgestraft wurden!

      Mehr muss ich gar nicht wissen! Was der Investor davon hat, darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf, er hat edenfalls sicher seine guten Gründe!


      Auch wenn die Fragen interessant und berechtigt sind!



      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 15:47:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      @katjuscha,

      das Überleben der gesellschaft ist das Eine, was die FREIEN Aktionäre davon haben das andere.

      Deine Aussage:

      "Mehr muss ich gar nicht wissen! Was der Investor davon hat, darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf, er hat edenfalls sicher seine guten Gründe!"

      gilt zwar für den schnellen Zock, für den echten Investor (nicht Spekulant) eher weniger. Für mich als Investor ist das ganze zu undurchsichtig.

      Ausserdem (wie schon in #41 angemerkt) reichen die 45 Mio noch lange nicht.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 22:32:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Jetzt kommts aber in den Bereich Glaubensfrage!

      Natürlich ist das verworren, und natürlich kann man mit 45 Millionen auch nicht langfristig überleben, aber man kann zumindest guter Hoffnung sein, das ein Investor nicht ohne Grund soviel Geld in eine traditionelle gute Luxusmarke steckt, und man auch guter Hoffnung sein, das sich dieser Investor (oder andere) weiter eindecken!

      Das die freien Aktionäre etwas von dem Deal haben, sehe ich am Anstieg des Aktienkurses! Auch wenn das mittelfristig nix bedeuten muss!


      Grüße, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 15:39:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Unter http://investor-relations.escada.com
      wird die Kapitalzuführung von 45 Mio Euro durch den US Investor klar beschrieben.

      Escada hat sich doch bei der letzten HV ein genehmigtes Kapital von bis zu 15 Mio Euro beschlossen, das zu einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen berechtigt, dabei kann das Bezugsrecht für einen Betrag von 3,9 Mio ausgeschlossen werden. Weiterhin werden die eigenen Aktien
      der Escada mit Wert von 15,8 Mio Aktien an den neuen Investor übertragen. Der Rest erfolgt über eine Wandelanleihe, die der Investor zeichnet. Entscheident ist , dass der Escada fresh Money von 45 Mio Euro zufließen , das heißt 10 Euro pro Escada Aktie
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 16:25:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Liebe Laura Gerhard,

      leider verstehe ich Deine Berechnung nicht ganz.

      Was ich mich nach wie vor Frage ist: Welchen Sinn macht eine Kapitalerhöhung mit einem Bezugskurs über dem aktuellen Börsenkurs ????

      Wer mir das erklären kann, erhält von mir (vielleciht) eine Escada Aktie gratis....


      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:06:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nr.46
      Je höher der Bezugskurs ist, desto mehr Geld bekommt Escada vom Investor. Falls die anderen Aktionäre ein Bezugsrecht hätten , müsste der Bezugskurs unter dem Börsenkurs liegen, da niemand die neuen Aktien sonst zeichnen würden. Für den neuen US Investor gibt es eine Verkaufsperre der von ihm übernommenen Aktien bis 2006. Er
      zahlt daher 10 Euro, da er glaubt, dass zukünftig die Escada Aktien über 10 Euro steigen und er ab 2006 das große Geschäft macht. Am 19.8.03 findet eine a.o.HV bei Escada statt,
      da für die Ausgabe einer Wandelanleihe usw. noch die Zustimmung der HV erforderlich ist.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:12:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kleine Anmerkung: Die anderen Aktionäre (auch Du) haben das Bezugsrecht. Es gibt eine Kapitalerhöhung 1:1 für alle mit Bezugskurs 10 Euro, d.h. Du erhältst ein Recht das beim momentanen kurs von 8,20 EUR einen Wert von -1,80 hat. Das ist genau der Punkt den ich nicht so ganz verstehe.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:13:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich rechne weiter damit, dass der neue US Investor versuchen könnte, Escada Aktien über die Börse zu kaufen, so lange der Börsenkurs unter 10 Euro liegt, um zu versuchen seine Beteiligung weiter zu erhöhen.
      Kurse unter 10 Euro erscheinen mir daher Kaufkurse zu sein, auch im Sat3 Börsenspiel wurde Escada ins Depot aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:23:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Laura

      Der Investor wird keine weiteren Stücke zukaufen, weil er nach Abwicklung der Kapitalerhöhung 29% hat und ausdrücklich kein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre machen möchte, was ab 30% der Fall wäre.

      Gruß,

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:24:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nr. 48
      Wo hast Du die Informationen, dass die freien Aktionäre ein Bezugsrecht haben ???? Nach dem letzten Beschluß in der HV kann das Bezugsrecht für das genehmigte Kapital nur dann nicht ausgeschlossen werden, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis wesentlich
      unterschreited, was bei 10 Euro ja nicht der Fall ist !!!
      (vgl. Nr.5 der Tagesordnung zur HV am 10.4.2003)
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:28:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      @007

      Der Investor hätte kein Chance 29% des Kapitals über die Börse zu kaufen. Zunächst würde er zwar günstig einkaufen, aber den Großteil müßte er zu weit höheren Kursen kaufen, weil durch die Nachfrage die Kurse steigen würden ohne Ende. Für den Investor ist das also die günstigere Variante. Man könnte zwar dann sagen, wieso Escada die Kurse dann nicht explodieren läßt, aber weit über 10 würden die einfach keine Stücke kaufen und somit erst gar nicht damit anfangen. Und Escada braucht das Geld.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:30:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51,

      aus der pressemitteilung, ganz am Anfang:

      1. Der außerordentlichen Hauptversammlung wird eine Barkapitalerhöhung mit einem Bezugsrecht der Altaktionäre im Verhältnis 1:1 vorgeschlagen. Somit sollen bis zu 7,08 Mio. neue Stammaktien ausgegeben werden (entsprechend den derzeit existierenden 7,74 Mio. Aktien abzüglich der 0,66 Mio. Aktien im Eigenbestand der Gesellschaft). ESCADA-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Ley, der derzeit rund 22 Prozent des Grundkapitals hält, wird seine Bezugsrechte nicht ausüben.
      HMD wird den Bestand eigener Aktien der ESCADA AG (derzeit 8,5 Prozent des aktuellen Grundkapitals) übernehmen und darüber hinaus so viele neue Aktien aus der Kapitalerhöhung zeichnen, bis eine Quote von 29 Prozent am erhöhten Grundkapital erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:45:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      Laut Artikel aus der FAZ wird damit gerechnet, daß fast nur der Bezugsanteil von Ley ausgeübt wird. Der tritt nämlich seine Rechte an HMD ab. Er hat im Moment ja 22% + die 8,5% aus dem Unternehmen sind es über 30%; nach der Kapitalerhöhung sollten durch Verwässerung es aber nur noch etwa 29% sein. Wie gesagt: es wird davon ausgegangen, daß die meisten Aktionäre ihr Bezugsrecht NICHT ausüben (warum sollten sie bei dem aktuellem Kurs auch) und sie somit verfallen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:45:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nr.53
      Danke, für die Information, sollte der Kurs der Escada im
      Zeitraum der Kapitalerhöhung unter 10 Euro liegen, werden die freien Aktionäre von ihrem Bezugsrecht keinen Gebrauch machen, da der Bezug der neuen Aktien zu 10 Euro wirtschaflich unsinnig ist, da man über die Börse die Escada Aktien ja billiger kaufen kann. Der neue US Investor hat sich dagegen offenbar gegenüber Escada vertraglich verpflichted, so viele neue Escada Aktien für 10 Euro zu erwerben , dass er genau mit 29 % an Escada beteiligt ist.
      Ich bin mal gespannt, was auf der a.o, HV bei Escada alles so besprochen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:19:35
      Beitrag Nr. 56 ()



      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:48:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich glaube, dass der Kurs sich noch bis auf 10 Euro heranpirschen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:52:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wer sagt es denn, heutiger Höchstkurs 9,64 Euro, dann werden ja die 10 Euro bald geknackt !!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 15:02:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Klarer Ausbruch!

      Jeden Rückschlag zum Kauf nutzen!
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 15:29:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      genau, kaufen bis der Arzt kommt ....:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:15:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      @katjuscha u.a.

      Ich will Euch bei Eurer Party nicht stören und bin auch (fast) gar nicht neidisch, aber hat sich jemand schon mal erkundigt was tatsächlich hinter "HMD Partners" steckt ?

      Ausser dass 2 mittelmässig bekannte Leute einer anderen Truppe angeblich Ihre Namen dafür gegeben haben konnte ich nirgends was über diesen ominösen Investor finden, v.a. nicht woher die 45 Mio EUro kommen sollen.

      Die Firma gibt es bis auf die Escada-Pressemeldung praktisch nicht.

      Aber wie gesagt, lasst Euch nicht stören.....


      MMI
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 21:48:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hinter HMD stehen 3 Topmanager aus den USA mit langjähriger Erfahrung. Allerdings ist Escada ihr erstes Investitionsprojekt. Verdammt, ich habe die Tage jedesmal den Einstieg verpaßt:cry: .
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 22:14:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nr. 61
      Sicher ist überhaupt nichts. Bevor die 45 Mio nicht fließen , kann der Deal immer noch platzen, was sofort zu einem Kurseinbruch führen würde. Ich glaube , dass zunächst der Kurs von Escada nicht über 10 Euro steigen wird, so dass man insofern über einen Verkauf nachdenken müßte, wenn der Escada Kurs sich den 10 Euro nähern sollte, was er heute fast schon vollzogen hat !!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 23:58:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ist gibt einfach Gründe zum investieren in Escada!

      1. charttechnische Kaufsignale nach Überwinden des Widerstands bei 8,3! Auch Indikatoren (MACD und RSI) mit Kaufsignalen!
      2. Hier kaufen seit 3 Tagen größerer Adressen, und ich kann außer der heutige normalen Konsolidierung noch kein Ende dieser Käufe entdecken!
      3. Escada hat einen Investor gefunden, der zumindest mittelfristig eine Restrukturierung ermöglicht, die widerum ein langfrisges Wachstum bei Konjunkturerholung verursacht!


      Ich kenne den Investor nicht! Muss ich auch nicht! Damit beschäftigen sich andere! Ich folge dem Trend, und unter 9,5 steig ich sicher nicht aus, wobei ich eigentlich deutlich höhere Kurse erwarte!



      Gute Nacht, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:07:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      na,noch fleissig am nachkaufen ?

      Das meint die Wiwo dazu:

      03.07.2003
      Escada Finger weg
      Wirtschaftswoche

      Die Experten des Börsenmagazins "Wirtschaftswoche" empfehlen bei der Aktie von Escada (ISIN DE0005692107/ WKN 569210) die Finger weg zu lassen.

      Georg Kellinghusen, Finanzvorstand des Modeschneiders Escada gebe sich nicht gerade bescheiden, wenn es darum gehe, mit markanten Sprüchen den Aktienkurs in die Höhe zu preisen. So kämen Sprüche auf wie: "Die Frau braucht uns". Doch im Nachhinein wissen Investoren, was sie nicht brauchen: nämlich die Escada-Aktie, so die Experten der Wirtschaftswoche. Auch der steile Kursanstieg der letzten Tage ändere nichts an dieser Einstellung. Grund hierfür sei der Einstieg des US-Investors HMD Partners, welcher sich mit 45 Mio. Euro an Escada beteiligt habe. Die Börsenreaktion sei allerdings grundlos. Man habe eigentlich sogar das Gegenteil erwartet, nämlich, dass der Kurs auf Tauchgang gehen würde.

      Der HMD-Einstieg verwässere zum einen künftige Gewinne je Aktie und zum anderen stelle man sich die Frage, ob diese überhaupt noch in Erscheinung treten würden - zumindest in dem laufenden Jahr. Kellinghusen habe bereits im Februar die Ergebnisprognose vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 30 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr (31. Oktober) herabgestuft. Und nun wisse das Management nicht einmal mehr, ob überhaupt noch ein Gewinn anfallen werde. In der Bilanz würden die Schulden in Höhe von rund 300 Mio. Euro 60 Prozent ausmachen. Das Eigenkapital hingegen gerade mal 16 Prozent.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" raten den Damen wie auch den Herren die Finger von Escada weg zu lassen.


      HSBC ist zwar freundlicher, hat aber ein Kursziel von nur 8 EUR:

      01.07.2003
      Escada "add"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von Escada (ISIN DE0005692107/ WKN 569210) unverändert mit „add“ eingestuft und sehen das Kursziel bei 8,00 Euro.

      Es sei eine erfreuliche Nachricht, dass HMD Partners 29 Prozent der Anteile des Luxusmode-Konzerns übernehmen und 45 Mio. Euro investieren wolle. Die Halbjahresergebnisse seien schlechter als erwartet ausgefallen. Zudem seien die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr nicht mehr erreichbar.

      Die Investorengruppe engagiere sich über eine Kapitalerhöhung, den Aufkauf von Aktien aus dem Bestand von Escada und über die Zeichnung einer Wandelschuldverschreibung. In jedem Fall werde HMD zehn Euro je Aktie zahlen. Der Anteil dürfe bis 2006 nicht verkauft werden. Die Investitionen könnten die Umstrukturierungen vorantreiben und die Anteile des Unternehmensgründers Wolfgang Ley würden auf unter zehn Prozent sinken.

      Allerdings gebe es nach wie vor Gefahren. Das Engagement von HMD Partners sei abhängig von den geplanten Umstrukturierungen, und auch für alle übrigen Aktionäre werde es einen Verwässerungseffekt geben. Hinzu komme, dass es nach wie vor keinen Käufer für die Vermögenswerte von Escada gebe, die nicht zum Kerngeschäft gehören würden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung die Aktie von Escada aufzustocken.

      Viel Spaß weiterhin,

      MMI
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:58:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Aschheim/München, 26. September 2003 - Die Ergebnisentwicklung der
      ESCADA Group war in 3. Quartal 2002/2003 von Währungseffekten und
      erheblichen Einmalbelastungen geprägt. Der Luxusgüterhersteller weist
      von Mai bis Juli einen Konzernumsatz von 139,6 Mio. Euro aus
      (Vorjahresquartal: 161,1 Mio. Euro; auf vergleichbarer Portfoliobasis
      und währungsbereinigt: minus 2,2%). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
      und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 0,7 Mio. Euro (3.
      Quartal 2001/2002: 7,6 Mio. Euro). Darin nicht enthalten sind
      Einmaleffekte von minus 11,1 Mio. Euro. Ferner ist das Finanzergebnis
      mit 17,6 Mio. Euro durch die Abwertung der nicht-konsolidierten
      Beteiligung Féraud GmbH belastet. Der Konzern weist deshalb für das
      3. Quartal ein Ergebnis nach Steuern von minus 44,2 Mio. Euro aus
      (Vorjahresquartal: minus 2,8 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten
      2002/2003 betrug der Konzernumsatz 446,3 Mio. Euro
      (Vorjahreszeitraum: 571,6 Mio. Euro, konsolidierungs- und
      währungsbereinigt: minus 5,9%). Das EBITDA vor Einmaleffekten belief
      sich auf 9,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 41,5 Mio. Euro). Nach
      Steuern betrug das Ergebnis minus 51,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum:
      3,5 Mio. Euro).
      Der Vorstand hat ein weit reichendes Restrukturierungsprogramm
      beschlossen. Ziel ist, die Strukturkosten im Konzern um 60 Mio. Euro
      zu senken, um auf aktueller Umsatzbasis nachhaltig profitabel agieren
      zu können. Rund zwei Drittel des Volumens sollen bereits 2003/2004
      erreicht werden. Die Restrukturierung wird zu Einmalkosten von 25 bis
      30 Mio. Euro führen. Für das vierte Quartal rechnet der Vorstand mit
      einer klaren operativen Ergebnisverbesserung und damit im Gesamtjahr
      mit einem positiven EBITDA im deutlich zweistelligen
      Millionenbereich. Allerdings werden die Rückstellungen für die Kosten
      der Restrukturierung das Konzernergebnis zusätzlich belasten. Dies
      bedeutet, dass der Konzernfehlbetrag im Gesamtjahr den
      Neun-Monats-Wert überschreiten und dass ein Fehlbetrag im mittleren
      zweistelligen Millionenbereich erwartet wird.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 26.09.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Viona Brandt
      Tel.: +49 (0)89 9944 1336
      E-Mail: viona.brandt@de.escada.com

      Branche: Bekleidung
      ISIN: DE0005692107
      WKN: 569210
      Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, Prime Standard, SDAX
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bayerische Börse / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Geregelter Markt
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr

      Autor: news aktuell (© news aktuell),08:40 26.09.2003

      __________________________________________________________
      Derzeitiger Kurs dürfte wohl nicht lange haltbar sein. Vorläufiges KZ 5-6€.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 12:30:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Langsam sollte der Titel des Threads angepasst werde. Wen das keine Hiobsbotschaft ist, was dann ?


      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 10:56:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      Was geht heute ab???:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:27:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hat jemand bei > 10 Euro verkauft, um sie für 10 Euro zu zeichnen?

      fundamental_a


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