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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 45)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:05:55
      Beitrag Nr. 22.001 ()
      Bund-Future handelte fester ;)

      Der Bund-Future handelte gestern fester, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 112,22 Zählern gelegen. Momentan werde bei 112,37 gehandelt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,41%. Die Renditen im Interbankengeschäft würden für 1 Jahr 5,16%, für 3 Jahre 5,00%, für 5 Jahre 4,92%, für 7 Jahre 4,87% und für 10 Jahre 4,89% betragen. (15.07.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 15.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:07:39
      Beitrag Nr. 22.002 ()
      EUR/USD 1,599 +0,64 :D:D

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:09:35
      Beitrag Nr. 22.003 ()
      Euro steigt auf Rekordhoch von 1,6039 USD :lick:


      Der Euro hat am Dienstag im europäisch geprägten
      Geschäft deutlich angezogen und ein neues Rekordhoch erreicht. Gegen 12.00 Uhr
      steht die Gemeinschaftswährung bei 1,5993 USD nach 1,5940 USD am Morgen gegen
      7.45 Uhr. Mit 1,6039 USD hat die Gemeinschaftswährung kurz vor 11.30 Uhr ein
      neues Rekordhoch erreicht und das bisherige Allzeithoch bei 1,6020 USD leicht
      übertroffen.

      Allerdings hat sich das neue Hoch noch nicht als nachhaltig herausgestellt. Neue
      Impulse könnten am Nachmittag an den Markt kommen, wenn sich US-Notenbankchef
      Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des Senats in seinem Halbjahresbericht
      äußert. Außerdem werden die US-Erzeugerpreise veröffentlicht sowie wichtige
      Wirtschaftsdaten wie der US-Einzelhandelsumsatz im Juni. Mit dem Empire State
      Index gibt es erstmals Konjunktureinschätzungen für den Juli.

      Viele Marktteilnehmer erwarten allerdings, dass sich der Aufwärtstrend des Euro
      unabhängig von den Konjunkturdaten fortsetzt. Grund ist die Finanzkrise. Sie
      könnte dazu führen, dass die US-Notenbank mit einer lockeren Geldpolitik die
      Folgen mildern wolle. Die EZB-Haltung sei dagegen härter, so habe die EZB am
      Vormittag beim neuen Tender zur Liquiditätsversorgung nur 14 Mrd EUR mehr
      zugeteilt als benötigt. Erwartet worden seien von vielen Marktteilnehmern 20 Mrd
      EUR Mehrzuteilung.

      Die technischen Analysten der LBBW meinen, der Aufwärtstrend des Euro sei weiter
      intakt. Ein Überwinden des Widerstands bei 1,6050 USD könnte den Euro Richtung
      1,6110 USD bis 1,6170 USD treiben. Hier liege eine mögliche technische Zielzone
      für die Bewegung. Ein Fall unter 1,5850 USD könnte dagegen eine Korrektur
      starten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:11:15
      Beitrag Nr. 22.004 ()
      +++++ DEVISEN +++++

      Der Euro :)hat am Dienstag im europäisch geprägten Geschäft deutlich angezogen und
      ein neues Rekordhoch erreicht. Mit 1,6039 USD hat die Gemeinschaftswährung kurz
      vor 11.30 Uhr ein neues Rekordhoch erreicht und das bisherige Allzeithoch bei
      1,6020 USD leicht übertroffen. Allerdings hat sich das neue Hoch noch nicht als
      nachhaltig herausgestellt. Neue Impulse könnten am Nachmittag an den Markt
      kommen, wenn sich US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des
      Senats in seinem Halbjahresbericht äußert. Außerdem werden die US-Erzeugerpreise
      veröffentlicht sowie wichtige Wirtschaftsdaten wie der US-Einzelhandelsumsatz im
      Juni. Mit dem Empire State Index gibt es erstmals Konjunktureinschätzungen für
      den Juli. Viele Marktteilnehmer erwarten allerdings, dass sich der Aufwärtstrend
      des Euro unabhängig von den Konjunkturdaten fortsetzt. Grund ist die
      Finanzkrise. Sie könnte dazu führen, dass die US-Notenbank mit einer lockeren
      Geldpolitik die Folgen mildern wolle. Die EZB-Haltung sei dagegen härter, so
      habe die EZB am Vormittag beim neuen Tender zur Liquiditätsversorgung nur 14 Mrd
      EUR mehr zugeteilt als benötigt. Erwartet worden seien von vielen
      Marktteilnehmern 20 Mrd EUR Mehrzuteilung. Die technischen Analysten der LBBW
      meinen, der Aufwärtstrend des Euro sei weiter intakt. Ein Überwinden des
      Widerstands bei 1,6050 USD könnte den Euro Richtung 1,6110 USD bis 1,6170 USD
      treiben. Hier liege eine mögliche technische Zielzone für die Bewegung. Ein Fall
      unter 1,5850 USD könnte dagegen eine Korrektur starten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:14:44
      Beitrag Nr. 22.005 ()
      Japanischer Yen bei 104,41 :D

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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:18:53
      Beitrag Nr. 22.006 ()
      Dollarschwäche belastet ;)


      Unter deutlichem Abgabedruck standen am Dienstag die Aktien
      an der Börse in Tokio, da der steigende Yen und die Sorge um die Kreditkrise
      Banken- und Exportwerte belasteten. Der Nikkei-225-Index fiel um 2% oder 256
      Punkte auf 12.755 Punkten und schloss damit auf dem niedrigsten Stand seit dem
      1. April. Der Topix gab um 2,2% oder 28 Punkte auf 1.253 ab.

      Der Markt stand im Zeichen der Sorge, dass die japanischen Banken in den Strudel
      der US-Kreditkrise geraten. Händlern zufolge dürfte dies weiterhin die Stimmung
      dämpfen und die Investoren könnten sich auf ein Worst-Case-Szenario vorbereiten.
      "Wir müssen und auf ein neues Tief einstellen", sagte Tsuyoshi Segawa,
      Aktienstratege bei Shinko Securities. Sollte der Nikkei unter die Marke von
      12.500 Punkten fallen, könnte er auch noch weiter unter das Jahrestief bei
      11.787 sinken.

      Aktien der größeren Banken gehörten zu den stärksten Verlierern. Ein Bericht
      hatte das Ausmaß thematisiert, in dem sie an den von Fannie Mae und Freddie Mac
      ausgegeben Titeln investiert sind. Mitsubishi UFJ Financial verloren 5,3% auf
      926 JPY und Mizuho Financial Group 5% auf 511.000 JPY.

      Mit dem schwachen Dollar verbilligten sich Toyota Motor um 2,5% auf ein
      Jahrestief bei 4.680 JPY. Auch andere Exportwerte wurden von der
      Devisenentwicklung überrumpelt. Toshiba gaben 3% auf 737 JPY nach und Advantest
      4,3% auf 2.215 JPY.

      DJG/DJN/raz
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:21:34
      Beitrag Nr. 22.007 ()
      Wall Street: Deutlich schwächer :eek:

      Die anhaltenden Sorgen um eine Verschärfung der Kreditkrise führen an der Wall Street erneut zu Verlusten. Der Dow Jones Industrial Average verliert aktuell 0,86 Prozent auf 10.959,20 Indexpunkte. Der S&P 500 büßt daneben 0,90 Prozent ein und notiert bei 1.217,29 Zählern. Gleichzeitig sackt der NASDAQ Composite um 0,68 Prozent ab auf 2.197,90 Punkte.

      Konjunkturseitig stehen zahlreiche Daten im Blick. Laut Angaben des Handelsministeriums kletterte der Einzelhandelsumsatz in den USA im Juni lediglich um 0,1 Prozent, während Volkswirte mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet hatten. Dagegen ermittelte die Federal Reserve Bank of New York für Juli einen unerwartet deutlichen Anstieg beim Empire State Manufacturing Index. Die Erzeugerpreise sind im Juni mit beschleunigtem Tempo angezogen, so das Arbeitsministerium. Auf Monatssicht kletterten die Preise um 1,8 Prozent. In der Kernrate legten die Preise nur um 0,2 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld Preissteigerungen von 1,3 bzw. 0,3 Prozent prognostiziert. In Kürze steht außerdem eine Rede von Notenbankchef Ben Bernanke auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:24:02
      Beitrag Nr. 22.008 ()
      Gold technische Analyse :D:D

      15.07.2008
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die letzten Monate hat der Goldpreis genutzt, um die nach dem Anstieg auf das Rekordhoch bei 1.031 USD massiv überkaufte Marktverfassung auszukonsolidieren, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Dabei habe aber die Schlüsselunterstützung aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 850 USD verteidigt werden können. Mit dem jüngsten Sprung über die Barrieren bei rund 950 USD könne dieser Prozess nun als abgeschlossen bezeichnet werden.

      Zusätzlichen Rückenwind würden aktuell die trendfolgenden Indikatoren verleihen. Sowohl MACD als auch Aroon seien auf Tagesbasis freundlich zu interpretieren. Bei wöchentlicher Berechnungsweise stehe Ersterer zudem kurz davor, dem Beispiel des Aroon zu folgen, indem auch in diesem Zeitfenster ein neues Einstiegssignal generiert werde.

      Perspektivisch winke dem Edelmetall damit ein neues Rekordhoch. Gelinge der Sprung auf neue Rekordstände, stoße der Goldpreis in "uncharted territory" vor. Die einzigen Kursziele, die sich dann noch ableiten lassen würden, würden sich aus Fibonacci-Projektionen der jüngsten Korrektur ergeben (1.102 USD bzw. 1.146 USD). Auf der Unterseite würden die alten Ausbruchsmarken bei 954/47 USD bzw. die 200-Tages-Linie (akt. bei 904 USD) sehr solide Unterstützungen darstellen.

      Dank der abgeschlossenen Korrektur rücke beim Goldpreis das bisherige Rekordhoch bei 1.031 USD ins Visier der Investoren. Jenseits dieses Niveaus entstünde nochmals ein starkes prozyklisches Kaufsignal. (15.07.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:29:28
      Beitrag Nr. 22.009 ()
      15.07.2008 09:32

      Charttechnik: Gold – Auf zu neuen Höhenvon Karen Szola, Technische Analystin Euro am Sonntag



      Diagnose: Nach dem Allzeithoch bei 1032 US-Dollar vom 17. März dieses Jahres folgte eine scharfe Konsolidierungsbewegung, die jedoch in den Folgemonaten vom ausgeprägten Unterstützungslevel bei etwa 850 / 860 US-Dollar abgepuffert wurde. Ein nachfolgender Bestandstest von Anfang Juni verlief ebenfalls erfolgreich, denn dort kamen sowohl die 200-Tage-Linie als auch die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung zum Einsatz.


      Prognose: Insgesamt befindet sich der Goldpreis seit Mitte 2005 im intakten Aufwärtstrendkanal, der auch weiterhin die Richtung vorgibt. Zudem bilden die beiden Bewegungstiefs von Mai und Juni ein Doppeltief, dass mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 930 / 940 US-Dollar, auch als Nackenlinie bezeichnet, seiner Vollendung entgegenstrebt. Formaltechnisch liegt dieses Kursziel in der Region bei rund 1040 US-Dollar - ein neues Rekordhoch. Kann der Goldpreis auf das neue Niveau vorrücken und sich dort etablieren, so wird dies als prozyklisches Kaufsignal gewertet. Daneben stehen ihm keine technischen Barrieren mehr im Weg. Mittelfristig lautet das Kursziel bei rund 1100 / 1150 US-Dollar.

      Analyse-Datum: Dienstag, 15. Juli 2008
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:31:59
      Beitrag Nr. 22.010 ()
      Silber (USD) 19,28 +1,22 :cool:

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:34:13
      Beitrag Nr. 22.011 ()
      Silber weiter gefragt ;)

      (www.silberinfo.com) Der Silberpreis machte in der Vorwoche weitgehend die Aufwärtsbewegung am Goldmarkt mit und erhöhte sich im Wochenvergleich entsprechend um 0,72 auf 18,84 US-Dollar/Unze. Das Umfeld ist auch für den Silberpreis exzellent: Im Vergleich zum Gold kommt bei Silber noch der industrielle Verbrauch zum Tragen. Im Vergleich zu den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist Silber insgesamt am Markt deutlich knapper verfügbar, sieht man einmal von der künstlichen Verknappungsaktion der Gebrüder Hunt gegen Ende der 70er ab. Wir sehen bei Silber insgesamt ein noch höheres Wertsteigerungspotenzial als bei Gold.

      Der Silberminenindex SIX verlor im Vergleich zur Vorwoche um 1,96 Punkte. Schlußstand: 77,83 Punkte. Für den iShares Silver Trust Silber-ETF wird offiziell ein Inventar von 192,905 Millionen Unzen angegeben, unverändert gegenüber der Vorwoche.

      Gold: Trotz Feriensaison gibt es auf den Edelmetallmärkten eine erstaunliche Dynamik. Es fällt auf, dass gerade auch die physische Nachfrage weltweit wieder anzieht, nachdem sich in den vergangenen Monaten viele Käufer aufgrund der hohen Volatilität zurückgehalten haben. Der Goldpreis verteuerte sich im Wochenverlauf um 30,60 auf 964,40 Dollar/Unze.

      Nachdem die Unterstützung bei 855 Dollar bisher hielt und in den vergangenen Wochen sogar einige charttechnische Widerstände überwunden wurden, setzt sich am Markt offensichtlich die Ansicht durch, dass der starke Kursanstieg im Winter nachhaltig ist.

      Platin: Auf dem Platinmarkt bewegte sich nicht allzu viel. Entsprechend dem Trend bei Silber und Gold zog der Preis 17 auf 2.018 Dollar/Unze an.

      Palladium: Im Palladiummarkt ist wieder Ruhe eingekehrt, große Kurssprünge bleiben vorerst aus. Gegenüber der Vorwoche gingen 4 auf 449 Dollar/Unze verloren. Wichtig für ein mittelfristig positives Szenario ist, dass die Unterstützung bei 450 Dollar nicht nachhaltig unterschritten wird.


      Das Team silberinfo
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:36:37
      Beitrag Nr. 22.012 ()
      Ölpreis in enger Spanne um 145 US-Dollar ;)

      Der Ölpreis handelt seit gestern wenig verändert in einer engen Spanne um 145 USD je Barrel, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Für einen neuerlichen Anstieg in Richtung der Hochs von letzter Woche oberhalb von 147 USD würden derzeit die Impulse fehlen. So scheine der Streik der Ölarbeiter in Brasilien die dortige Ölproduktion weniger stark zu beeinträchtigen als befürchtet. Nach Angaben von Petrobras seien gestern nur 63.000 Barrel Rohöl weniger gefördert worden als üblich. Zuvor sei man seitens des Unternehmens noch von einem Förderausfall von 163.000 Barrel ausgegangen. Die Gewerkschaft habe die erwarteten Ausfälle zunächst sogar auf 400.000 Barrel beziffert.

      Bedenke man, dass die Streikmeldungen aus Brasilien einer der Gründe für die jüngste kräftige Erholung der Ölpreise gewesen seien, könne man das Verharren der Preise auf einem hohen Niveau als ein Zeichen relativer Stärke interpretieren. Die Nähe zur psychologisch wichtigen Marke von 150 USD sollte außerdem auf Spekulanten anziehend wirken, zumal die spekulativen Netto-Long-Positionen derzeit sehr niedrig seien.

      Der starke Anstieg der Ölpreise habe US-Präsident Bush gestern dazu veranlasst, das Verbot für die Ölförderung auf dem Äußerem Kontinetalschelf (OCS) aufzuheben, welches vor 18 Jahren vom damaligen Präsidenten Bush Sr. eingeführt worden sei. Für eine endgültige Freigabe dieser Ölvorkommen für die Förderung sei aber noch die Zustimmung des Kongresses notwendig, welche unsicher sei. Zudem schätze die EIA, dass es bis zum Jahr 2030 dauern dürfte, bis diese Vorkommen gefördert werden könnten.

      Aus diesem Grund sei in den USA nicht mit einer mittelfristigen Entspannung der Angebotsseite zu rechnen. Dennoch sollte die potenzielle Erschließung von schätzungsweise 18 Milliarden Barrel Rohöl und 76 Billionen Kubikfuß Erdgas zur Beruhigung der Befürchtungen vorm Peak Oil beitragen.

      Der Energiehunger Chinas sei dagegen ungebrochen. Laut der chinesischen Zollbehörde hätten sich die Rohölimporte im Juni auf 14,57 Mio. Tonnen belaufen. Im ersten Halbjahr seien die Rohölimporte auf 90,53 Mio. Tonnen gestiegen. Das seien 11% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch die Einfuhren von Diesel und Benzin seien im Vorfeld der Olympischen Spiele kräftig gestiegen. Die ungebremst kräftige Nachfrage aus dem Reich der Mitte bleibe somit ein unterstützender Faktor für die hohen Ölpreise. (15.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 15.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:38:36
      Beitrag Nr. 22.013 ()
      (WTI) bei 144,25$ :eek:

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:42:40
      Beitrag Nr. 22.014 ()
      Fed-Chef Ben Bernanke: Vom Elfenbeinturm an die Finanzkrisen-Front Von Frank Brandmaier, dpa



      Ben Bernankes große Bewährungsprobe ließ nicht allzu lange auf sich warten. Gerade eineinhalb Jahre waren seit seinem Amtsantritt als neuer Chef der US-Notenbank vergangen, da brach im Sommer 2007 die Immobilien- und Kreditkrise erst über die USA und dann über den Rest der Welt hinein. Anfangs von Wall Street wegen angeblich zu träger Reaktion heftig gescholten, zog der frühere Wirtschaftsprofessor alle Register, senkte rapide den Leitzins und setzte ein Füllhorn neuer, maßgeschneiderter Instrumentarien ins Werk, damit die größte Volkswirtschaft der Welt nicht in den Abgrund schlittert. Zwar sind die Turbulenzen beileibe noch nicht ausgestanden, doch zollt ihm die Fachwelt inzwischen großen Respekt für den Feuerwehreinsatz an der vordersten Front der Finanzkrise.

      Bernanke wurde am 13. Dezember 1953 in Augusta (US-Bundesstaat Georgia) geboren. Höchste akademische Ehren pflastern den Lebensweg des Sohnes eines Apothekers und einer Lehrerin. Das Wirtschaftsstudium an der Harvard-Universität schloss er mit Bestnote ab, vier Jahre später hatte er seinen Doktortitel am renommierten Massachusetts Institute of Technology in der Tasche. Fast 20 Jahre lehrte und forschte Bernanke dann an der nicht minder berühmten Princeton-Universität, bevor er zur Federal Reserve (Fed) wechselte. Der Wirtschaftswissenschaftler beschäftige sich vor allem mit Geldpolitik. Zudem schrieb er mehrere Bücher über Makroökonomie und war mehrfach Mitglied in Wirtschaftsgremien der Regierung. Angesichts solch einer Karriere wird auch immer wieder gerne berichtet, dass der mächtigste Notenbanker der Welt einst bei einem Buchstabier- Wettbewerb am Wort «Edelweiß» scheiterte.

      Entsprechend gab es reichlich Vorschusslorbeeren, als US-Präsident George W. Bush Bernanke als Nachfolger des legendären Fed-Chefs Alan Greenspan nominierte, aber nicht jeder dürfte ihn beneidet haben. Von übergroßen Fußstapfen war da die Rede. Doch sind die Skeptiker inzwischen verstummt. Mit Bernanke, wird erzählt, sei auch ein neuer Stil in die ehrwürdige Federal Reserve eingezogen.

      Spontaner als unter Greenspan seien Fed-Sitzungen nun, es gebe mehr Gelegenheit zum Austausch. Anders als sei Vorgänger isst der Baseball-Fan auch mal gerne in der Cafeteria der Notenbank zu Mittag und plauscht dabei mit jüngeren Ökonomen und Verwaltungsmitarbeitern. Angesichts der Finanzkrise dürfte es für den Vater zweier Kinder in jüngster Zeit vermutlich dafür aber kaum Gelegenheit gegeben haben. dpa
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:47:03
      Beitrag Nr. 22.015 ()
      :DGold nimmt Anlauf auf 1.000 USD-Marke:D


      Gold konnte gestern weiter steigen und bei 976 USD je Feinunze ein neues 4-Monatshoch markieren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Ein schwacher US-Dollar und zunehmende Sorgen über den US-Finanzsektor würden dem gelben Edelmetall derzeit Auftrieb geben. So sei der S&P Financials gestern auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Da gleichzeitig EUR/USD ein Allzeithoch über 1,60 markiert habe, der Ölpreis nicht mehr weit von 150 USD je Barrel entfernt stehe und die geopolitischen Risiken hoch seien, bleibe Gold derzeit gut unterstützt.

      Dazu komme die robuste Investmentnachfrage, welche sich in steigenden Goldbeständen bei den Gold-ETFs ausdrücke. Auch wenn die Analysten mit einem nachhaltigen Anstieg auf 1.000 USD erst im 4.Quartal rechnen würden, könne bereits heute ein kurzfristiger Test dieser Marke erfolgen, was hauptsächlich von den Auswirkungen der Rede des FED-Vorsitzenden Bernanke abhänge. Bremse dieser aufgrund der Finanzmarktrisiken die Zinserhöhungserwartungen, dürfte der US-Dollar weiter unter Druck geraten.

      Silber habe im Schlepptau von Gold bei 19,23 USD ebenfalls ein 4-Monatshoch markiert. Platin und Palladium hätten dagegen nachgegeben. Beide Edelmetalle würden von Sorgen belastet, dass die Nachfrage aus der Automobilindustrie aufgrund der hohen Ölpreise und der schwachen Konjunktur nachlassen könnte, weil diese beiden Metalle hauptsächlich zur Herstellung von Autokatalysatoren eingesetzt würden.

      Marktbericht-Datum: 15.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:50:27
      Beitrag Nr. 22.016 ()
      Finanzkrise

      :D Salami-Crash an der Börse :D

      Heulen und Zähneklappern in der Finanzwelt: Profis fürchten, dass US-Banken reihenweise pleite gehen – und die Welt in den Abgrund stürzen. Deutsche Aktien erleben einen schwarzen Tag.
      Aus Angst vor weiteren Bankenpleiten in den USA haben Anleger am Dienstag ihren Rückzug aus dem Aktienmarkt und aus dem US-Dollar beschleunigt. Der Leitindex Dax fiel in der Spitze um 3,1 Prozent auf 6006 Punkte und notierte damit so niedrig wie seit Oktober 2006 nicht mehr. Am Nachmittag erholte sich der Leitindex leicht. Der Euro kletterte zeitweise auf ein Rekordhoch von 1,6038 Dollar.


      Der Euro ist wertvoll wie nie„Die Kreditkrise hat uns wieder voll eingeholt“, sagte ein Händler. „Die Angst ist groß, dass in den USA eine Kettenreaktion ausgelöst wird.“ Die US-Regierung hatte zwar am Vortag ein Rettungspaket für die angeschlagenen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac aufgelegt. Börsianern zufolge fürchten aber viele Investoren, dass die Hilfen nicht ausreichen, um der Finanzkrise Herr zu werden.

      Reichen die Rettungsaktionen?

      „Es geht um unvorstellbare Summen“, spielte ein Händler auf das Volumen der Schuldverschreibungen der beiden Institute an. Dieses entspricht mit fünf Billionen Dollar mehr als einem Drittel des US-Bruttoinlandsprodukts.

      Der überraschend starke Einbruch des ZEW-Index auf ein Rekordtief von 63,9 Punkten trübte die Stimmung auf dem Parkett zusätzlich. Das Konjunkturbarometer spiegelt die Erwartungen der Finanzmarkt-Profis wider.

      Von einem Ausverkauf oder gar Panik mochten Börsianer trotz der teilweise drastischen Kursverluste nicht sprechen. „Das ist eher ein Crash auf Raten“, sagte einer von ihnen mit Blick auf das knapp 25-prozentige Dax-Minus seit Jahresbeginn. Am frühen Nachmittag lag das Umsatzvolumen aller im Leitindex notierten Werte mit rund 100 Millionen im Rahmen des Durchschnitts der vergangenen 90 Handelstage.

      Wegen der Kreditkrise trennten sich Anleger vor allem von Finanzwerten. So brachen die Titel der Allianz um 6,1 Prozent auf 101,91 Euro ein und setzten sich damit an die Spitze der Dax-Verlierer. „Selbst die Übernahme-Saga zu Dresdner Bank und Postbank zieht heute nicht“, betonte ein Händler. Postbank-Titel rutschten um 3,3 Prozent auf 49,80 Euro ab. Bei der Commerzbank, die als möglicher Partner für Dresdner und/oder Postbank gilt, lag das Kursminus bei 5,1 Prozent. Die Aktien der Deutschen Bank gaben 4,5 Prozent auf 49,88 Euro nach.

      Zu den am stärksten gebeutelten Werten gehörte außerdem die Deutsche Börse. Ihre Titel verbilligten sich um 5,4 Prozent auf 63,09 Euro. „Zum einen sind die Umsätze schwach und zum anderen bekommt die Börse ja bald Konkurrenz“, sagte ein Händler mit Blick auf den für Mitte August geplanten Start der pan-europäischen Handelsplattform Turquoise.

      :DContinental-Aktien trotzen der Krise :D

      Im Dax konnte sich allein Continental dem Sog entziehen. Die Papiere legten 4,6 Prozent auf 68,84 Euro zu. Der fränkische Autozulieferer Schaeffler hat sich nach Aussagen einer mit dem Vorgang vertrauten Person über Optionen bereits Zugriff auf ein großes Aktienpaket an Conti gesichert. „Einige setzen wohl darauf, dass der Preis angehoben wird. Andere gehen von einem Bieterkampf aus“, erklärte ein Händler das Plus.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:53:04
      Beitrag Nr. 22.017 ()
      Dax 6 032.19 -2.71% ;)

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:54:49
      Beitrag Nr. 22.018 ()
      Dow Jones vorbörslich deutlich unter 11.000 Pkt.:eek:;)

      Die für die Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zugesagten Stützungsmaßnahmen sorgten nicht für eine Entlastung der Finanzwerte, so die Experten von JRC.

      Sie hätten innerhalb des Dow Jones wieder einmal zu den größten Verlierern gehört. Der Dow Jones selbst habe gestern 45 Punkte oder 0,41% abgegeben und zum Handelsende bei nur noch 11.055 notiert.

      Dabei habe es zum Handelsstart noch so ausgesehen, als würde der Dow Jones einen Teil seiner letzten Verluste korrigieren. Wenige Minuten nach dem Handelsbeginn habe der Dow Jones 150 Punkte über dem Schlusskurs des Vortages notiert. Dieses Niveau hätten dann aber offensichtlich sehr viele Marktteilnehmer als gute Verkaufsgelegenheit angesehen. Bereits nach Ende der ersten Handelsstunde sei der Gewinn wieder vollständig vernichtet worden.

      Vorbörslich zeige sich der Dow Jones sehr schwach, eine Eröffnung unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 11.000 Punkten erscheine möglich. Sollte dies der Fall sein, warte die nächste Unterstützung erst wieder bei 10.700 Punkten. Widerstände befänden sich bei 11.000 und 11.180 Punkten. (15.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 15.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:00:21
      Beitrag Nr. 22.019 ()
      Immobilienkrise in Spanien schreitet voran :eek:

      In Spanien war in den vergangenen Jahren ein regelrechter Bauboom zu beobachten, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Der größere Teil der vormals florierenden spanischen Baukonjunktur sei auf den starken Anstieg der Hausbauten zurückzuführen, und so nehme nunmehr die Wohnbaubrache ein überdurchschnittlich hohes Gewicht in der spanischen Wirtschaft ein.

      Ein derart hohes Gewicht der Wohnbauwirtschaft an der Gesamtleistung würden die Analysten nicht für dauerhaft halten. Vormals positive Faktoren wie die demographische Entwicklung oder ein fallender Zinstrend seien nunmehr ausgelaufen. Zudem sei in der Spätphase des Booms die Nachfrage weniger durch Eigenbedarf als vielmehr durch Spekulation getrieben worden. Die schwere Rezession, welche die spanische Bauwirtschaft nunmehr erfasst habe (Bauproduktion zuletzt knapp -20% p.a.), stehe erst an ihrem Anfang.

      Die Redimensionierung dieses Wirtschaftsbereiches ziehe sich - so würden Beispiele aus der Historie wie der deutsche Wiedervereinigungs-Bauboom bzw. Bust zeigen - über eine lange Zeit hinweg (über Jahre) und habe Unternehmensinsolvenzen und hohe Arbeitsplatzverluste zur Folge. Auch bei der Preisentwicklung am Häusermarkt stünden die schmerzhaften Anpassungen noch bevor. Immerhin stünden laut Zeitungsberichten mehr als 15% der Eigenheime leer.

      Diese Woche werde der nationale Hauspreisindex für das zweite Quartal veröffentlicht (Wachstumsrate zuletzt +4% p.a.). In weiterer Folge sei aber davon auszugehen, dass Immobilien nicht nur real, sondern auch nominell an Wert verlieren würden, was die Bilanzen der privaten Haushalte (würden in der Regel ihre Wohnunterkunft besitzen - nur 10% der Wohnimmobilien seien vermietet), der Immobiliengesellschaften und der Banken enorm belasten werde.

      Die angesprochene Entwicklung sei bereits spürbar: Am Montagabend habe der spanische Immobilien Finanzierer Martinsa Fadesa Konkurs beantragt. Dem Unternehmen, welches Schulden in einem Volumen von EUR 5,2 Mrd. ausstehen habe, sei es nicht gelungen, einen weiteren Kredit von USD 150 Mio. aufzunehmen. Das Unternehmen selbst habe keine Anleihen ausstehen. Martinsa sei bei 47 verschiedenen Banken verschuldet, die größten Exposures dürften Caja Madrid, La Caixa, Ahorro Corporacion und Morgan Stanley haben. (15.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 15.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:03:39
      Beitrag Nr. 22.020 ()
      Der Goldchart, der nun monatelang bedenklich ausgesehen hat und lange keinen
      Ansatz einer Bodenbildung erkennen ließ, sieht schon seit Mitte Juni deutlich
      besser aus; seit etwa zwei Wochen ist er aber erste Sahne. Ich darf ohne Über-
      treibung sagen, dass ich selten etwas Besseres gesehen habe. Folgendes hat sich
      ereignet und spricht für eine kurz- und mittelfristig vulminante Kursentwicklung:

      1. Nach dem einstweiligen Top im März bei 1.032 Dollar, stürzte der Kurs chrash-
      artig ab (die Gründe sind bekannt) und ging in den Korrekturmodus über.
      Dabei wurde, ausgehend von 1.032 Dollar, ein lehrbuchmäßiger Dreier-Fächer
      ausgebildet der um den 18. Juni nach oben durchbrochen wurde - bullish.
      2. Zusätzlich bildete sich ab etwa Mitte April ein Wedge (Keil) aus, der am 30.
      Juni, nach oben durchbrochen wurde. Der Ausbruch wurde durch die anschlie-
      ßende Pullbackbewegung bestätigt - bullish.
      3. Ebenfalls ab Mitte April begann der Aufbau einer W-Formation, deren Basis am
      Donnerstag nach oben durchbrochen wurde - bullish.
      4. Der Korrekturverlauf zeigt ein bilderbuchmäßiges, nahezu symmetrisches Unter-
      tassenmuster - bullish.

      Die Korrektur ist damit abgeschlossen, der Boden vollendet, eine Reihe von Kauf-
      signalen gesetzt. Das alles spricht schon alleine für eine bevorstehende Kursrallye. Betrachtet man aber zusätzlich das fundamentale Umfeld -hier insbesondere die
      immer mehr in den Vordergrund drängende Geldentwertung- dann beginnt man zu
      ahnen, dass Gold bald schon Shären errreichen könnte, die keiner für möglich
      hielt.
      Zweifel? Ich hatte offengestanden auch Zweifel an einem Ölpreis von 150 Dollar.
      Der Mensch beugt sich nur der Macht der Fakten. Und er glaubt nur, was er sieht.

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:04:34
      Beitrag Nr. 22.021 ()
      Finanzmarktkrise drückt DAX auf Jahrestief ;)

      Der deutsche Aktienmarkt tendiert erneut schwach und hat
      am Dienstagvormittag ein Jahrestief bei 6.071 Punkten markiert. Damit wurde das
      am Freitag der Vorwoche gebildete Tief bestätigt, was von technischen Analysten
      als Verkaufsignal gewertet wird. Der DAX fällt gegen 10.37 Uhr um 106 Punkte
      oder 1,7% zurück auf 6.093 Punkte. Auslöser waren erneut sehr schwach
      tendierende Finanzwerte in den USA. Die Anleger mieden den Finanzsektor, da mit
      weiteren Abschreibungen und Zusammenbrüchen von Finanzhäusern gerechnet werde,
      heißt es im Handel.

      Die nächste DAX-Unterstützung liege nun bei 6.000 Punkten, meinen technische
      Analysten. Auf der Oberseite biete weiterhin der Bereich um 6.300 Punkte
      Widerstand. Impulse könnten von neuen Konjunkturdaten kommen wie dem deutschen
      ZEW-Index um 11.00 Uhr und am Nachmittag unter anderem den Einzelhandelsumsätzen
      und Erzeugerpreisen aus den USA. Außerdem spricht US-Notenbankchef Ben Bernanke
      vor dem Bankenausschuss des Senats.

      Die Finanzwerte stellen die größten Verlierer. Die Deutsche Bank hat eine Studie
      veröffentlicht, der zufolge der US-Finanzsektor in den zurückliegenden 10 Jahren
      im Vergleich zum gesamten Nichtfinanzsektor einen "Überschussgewinn" von 1,2
      Bill USD erwirtschaftet hat. "Das könnte die Summe sein, die möglicherweise erst
      eliminiert werden muss, um die Exzesse der vergangenen Dekade auszuräumen",
      meint Jim Reid von der Deutschen Bank. Allianz verlieren knapp 5% auf 103,19
      EUR, Deutsche Bank 4% auf 50,15 EUR und Hypo Real Estate 3,7% auf 15,43 EUR.
      Henkel stellen mit einem Minus von 5,5% den größten DAX-Verlierer.

      Weiter auf der Gewinnerseite stehen Continental, die um 1,2% auf 66,58 EUR
      steigen. Der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler hat sich für die geplante
      Übernahme des Automobilzulieferers Zeitungsberichten zufolge indirekt den
      Zugriff auf ein großes Aktien-Paket gesichert. Eine Gruppe internationaler
      Banken habe Continental-Aktien gekauft und Schaeffler mit Kaufoptionen
      ausgestattet, berichtet die "Financial Times Deutschland". Schaeffler habe so
      Zugriff auf rund 30% der Aktien. Damit sei es sehr wahrscheinlich, dass auch den
      anderen Aktionären ein Übernahmeangebot vorgelegt werde, heißt es im Handel.

      Zu teils kräftigen Kursverlusten kommt es auch in der zweiten Reihe, MDAX und
      TecDAX fallen um 2,4% bzw um 3,1%. Im Handel wird davon ausgegangen, dass
      teilweise Positionen abgebaut werden müssen, um Liquidität zu schaffen. So geben
      Hochtief trotz positiven Nachrichten um 7,8% nach, Praktiker verlieren knapp 5%
      und Gildemeister 4,8%. Im TecDAX verliert der ehemalige Liebling der Anleger,
      Wirecard, knapp 25% auf 5,15 EUR, ohne dass es dafür Händlern zufolge neue
      Nachrichten gibt.

      DJG/thl/gos
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:06:26
      Beitrag Nr. 22.022 ()
      Wirecard AG XETRA 15.07. 16:48 5,54 -1.28 :D-18.77% :D

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:08:49
      Beitrag Nr. 22.023 ()
      15.07.2008 11:21

      Bei Wirecard spielt die Panikband ;)




      Erst vor drei Wochen war der Kurs der TecDax-Aktien zweistellig eingebrochen. Heute knickte erneut drastisch ein.
      "Fundamentale neue Nachrichten gibt es nicht", hieß es aus dem Markt. Die Anleger glauben offensichtlich trotz etlicher Dementi des Zahlungsabwicklers weiterhin an Unregelmäßigkeiten in der Bilanz, sagte ein Händler. Wirecard landeten mit zweitweise minus 26,98 Prozent auf 4,98 Euro abgeschlagen am Indexende und markierten ein neues Rekordtief. "Aktuell werden alle Aktien abgestraft, bei denen es Fragezeichen gibt", sagte ein Börsianer.

      Eine Menge Fragezeichen hatte unlängst die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gesetzt. Nach Meinung der SdK spiegelt der Konzernabschluss für 2007 die Geschäftstätigkeit des Unternehmens nicht richtig wieder. Ungereimtheiten hatte die SdK auch beim ihrer Meinung nach zu hohen Materialaufwand ausgemacht. Der lag bei Wirecard im vergangenen Jahr bei etwa der Hälfte des Umsatzes. Diese Quote sei für ein Softwareunternehmen ungewöhnlich hoch, wunderten sich die SdK-Aktionärsschützer.

      Mit der Vorlage der Halbjahresbilanz vor einer Woche hatte Wirecard die Bedenken nur kurzzeitig ausräumen können. Das Zahlenwerk war besser ausgefallen als gedacht. Ein Händler meinte damals: "Das nimmt die Panik aus dem Markt." Nun ist die Panik offensichtlich wieder zurückgekehrt.


      ski
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:13:42
      Beitrag Nr. 22.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.753 von Albatossa am 15.07.08 17:03:39Zweifel? Ich hatte offengestanden auch Zweifel an einem Ölpreis von 150 Dollar.
      Der Mensch beugt sich nur der Macht der Fakten. Und er glaubt nur, was er sieht.


      Ich hatte noch nie Zweifel an meinen Projekten,Zweifel ist was

      für "schwache."Gruß;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:15:02
      Beitrag Nr. 22.025 ()
      Bernanke äußert sich besorgt über Inflationsentwicklung ;)

      Der US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht trotz der leichten Erholung an den internationalen Finanzmärkten weiteren Handlungsbedarf.

      In seiner Rede vor dem Committee on Banking, Housing, and Urban Affairs erklärte Bernanke, dass sich im Zuge der seit 2007 getroffenen Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte die Liquiditätssituation an den internationalen Finanzmärkten etwas entspannt habe. Dennoch habe der Verlauf der vergangenen Wochen gezeigt, dass eine Stabilisierung der Gesamtsituation angesichts der anhaltend unsicheren konjunkturellen Gesamtlage sowie Risiken hinsichtlich der Bonität vieler Schuldner und Konsumenten nach wie vor nicht gegeben sei. Dabei habe die Sorge um die beiden Hypothekenfinanzierer Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090 / WKN 856099) und Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) die Lage noch verschlimmert und zu einem weiteren Vertrauensverlust der Marktteilnehmer insbesondere auf dem US-Hypothekenmarkt geführt. Gleichzeitig hob Bernanke in diesem Zusammenhang die Bedeutung des jüngst verabschiedeten Maßnahmenpakets zur Stabilisierung von Fannie Mae und Freddie Mac hervor, das unter anderem eine Erhöhung der Kreditlinien sowie den Erwerb von weiteren Anteilen an den beiden Finanzkonzernen durch das US-Finanzministerium beinhaltet.

      Bernanke äußerte sich außerdem besorgt über die Inflationsentwicklung, wobei er vor allem auf die weiter steigenden Energie- und Kraftstoffpreise als Hauptursache für den zuletzt deutlichen Anstieg der Konsumentenpreise verwies. Dabei gehe man erst im Zeitraum von 2009 bis 2010 von einem langsamen Rückgang der Inflation aus, da sich im Zuge einer langsam abkühlenden Weltwirtschaft auch die Rohstoffpreise verbilligen dürften.

      In Zusammenhang mit der weiterhin unsicheren Lage am US-Hypothekenmarkt sowie am US-Arbeitsmarkt, der internationalen Finanzkrise und der Inflationsentwicklung sieht Bernanke Risiken für das Wirtschaftswachstum in den USA, wobei diese Situation seitens der US-Notenbank weiterhin entschlossenes Handeln erforderlich mache. Besondere Bedeutung maß der US-Notenbankchef dabei der Eindämmung der Inflation zu. (15.07.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:16:54
      Beitrag Nr. 22.026 ()
      WTI wieder unter 144 Dollar, Gold und Silber fester:D

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag New Yorker Zeit wieder Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 144,01 Dollar (-1,17 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 1 Cent auf nun 4,06 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 4 Cents leichter bei 3,52 Dollar.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 1,11 Dollar und notiert bei 142,81 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 145,74 Dollar je Barrel 56 Cents fester. Für Abschläge sorgen derzeit vor allem die Sorgen um ein Abkühlen der US-Wirtschaft. Daneben stehen vor allem der anhaltende Iran-Konflikt und die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten im Fokus. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,8 Millionen Barrel auf 122,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung blieb bei unverändert 89,2 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 12,10 Dollar auf 985,80 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 7 Cents fester bei 19,27 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 1.996,90 Dollar (-39,10 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,97 Cents je Pfund 0,38 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 141,20 Cents je Pfund 0,40 Cents fester. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum notiert bei 110,20 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wird bei 3.005 Dollar je Tonne 5 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (September-Kontrakt) notiert derzeit 1,2 Cents leichter bei 662,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 4,0 Cents auf 822,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der August-Kontrakt bei 1.584,0 Cents je Scheffel 2,0 Cents fester. (15.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:20:45
      Beitrag Nr. 22.027 ()
      Gold :DShorteindeckung:D

      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:22:34
      Beitrag Nr. 22.028 ()
      Dow Jones hält die 11.000 oder nicht
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:20:12
      Beitrag Nr. 22.029 ()
      alles neue um Gold und Öl

      15.07.2008 Goldpreis legt weiter zu
      15.07.2008 Gold-ETF-Bestände mit Rekordsprung
      15.07.2008 Gold nimmt neuen Anlauf auf 1.000-Dollar-Marke - Neuer Rekord erwartet
      15.07.2008 Wann erreicht der Goldpreis wieder die 1000-USD-Marke?
      15.07.2008 Gold schafft Sprung über Widerstandsmarke
      14.07.2008 "Gold wird auf 2000 Dollar steigen"
      14.07.2008 Gold-Call chancenreich

      15.07.2008 Öl deutlich billiger
      15.07.2008 Ölpreis sackt um über neun Dollar ab
      15.07.2008 Ölpreis rutscht nach Bernanke-Rede deutlich unter 140 Dollar
      15.07.2008 Öl, Erholungen erst zum Jahresende

      http://www.goldfixing.de/goldfixing/website.php
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:22:28
      Beitrag Nr. 22.030 ()
      Wie gehts weiter???
      Meine Einschätzung: langsam volatil nach oben.
      Die Entwicklung ist doch gut. Besser als wenn es sofort stark nach oben ginge, dann droht nur ein Goldverbot wegen der Risiken für das Finanzsystem.
      IndyMac war ein gelungener Test, man braucht nicht alle Verluste zu sozialisieren.
      Ausserdem gibt solch ein Pleite den Leuten die Chance, ihr Geld sicherer anzulegen. Diejenigen, die es getroffen hat, hatten natürlich Pech. 100.000 $ sind aber zumindest ein Trost.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:25:05
      Beitrag Nr. 22.031 ()
      - nie wieder Diktatur, wir sind das Volk: nein zur EU, ja zum Grundgesetz -
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:39:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:17:27
      Beitrag Nr. 22.033 ()
      :DDie Gier hat wieder gesiegt;)

      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:18:53
      Beitrag Nr. 22.034 ()
      :DMicrosoft verfehlt im 4. Quartal Prognosen;)

      Der US-Softwarekonzern Microsoft Corp hat in seinem vierten
      Geschäftsquartal zwar den Gewinn auf 0,46 von 0,31 USD je Aktie gesteigert,
      damit jedoch die von Analysten erwarteten 0,47 USD nicht erreicht. Dank höherer
      Absätze des Betriebssystems Windows kletterten die Erlöse zwar um 18% auf 15,84
      Mrd USD, wie der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
      Allerdings verkaufte Microsoft weniger Bürosoftware aus seinem Offfice-Paket als
      gedacht.

      Netto verdiente der Konzern im Zeitraum April bis Juni 4,3 Mrd USD. Das war
      immer noch ein Anstieg um 42%. Wegen des Verfehlens der Prognose reagierten
      Microsoft-Aktien mit deutlichen Abschlägen auf den Quartalsbericht. Sie verloren
      im nachbörslichen US-Handel 6% auf 25,88 USD.

      Analyst Andy Miedler von Edward Jones verwies darauf, dass sich Microsoft im
      Kerngeschäft zwar recht ordentlich entwickelt habe. Die schwache Konjunktur sei
      jedoch auch an dem Softwarekonzern nicht spurlos vorübergegangen. Der Analyst
      erwartet nun, dass sich die Microsoft-Aktie mittelfristig auch weiterhin
      schwächer entwickeln wird.

      Microsoft-Sprecher Charly Tracey führte das Verfehlen der Gewinnprognose darauf
      zurück, dass Microsoft ihre Belegschaft aufgestockt habe. Höhere Kosten seien
      auch durch die Investitionen in das Online-Gecshäft entstanden.

      Enttäuscht reagierten die Investoren aber auch darauf, dass die Business-Sparte,
      die für die Bürosoftware Office verantwortlich ist, ihre Erlöse im Quartal nur
      um 14% steigerte. Angekündigt hatte der Konzern eigentlich ein Umsatzwachstum
      von 16%. Microsoft führte dies insbesondere darauf zurück, dass Kunden eher die
      billigeren Versionen der Software gekauft hätten. Beobachter äußerten die
      Befürchtung, dass Kunden mehr Auswahlmöglichkeiten bei Bürosoftware haben und
      auf Angebote von Wettbewerbern zurückgegriffen haben. Verbraucher seien auch
      nicht geneigt gewesen, ihre Software durch den Kauf von Updates auf den neuesten
      Stand zu bringen.

      Im Online-Geschäft, auf das Microsoft große Hoffnungen setzt, kletterten die
      Umsätze zwar um 24%. Der Verlust der Sparte weitete sich aber auf 488 Mio von
      210 Mio USD aus. Der Konzern führte dies auf das schwache Umfeld für
      Online-Werbung zurück. Microsoft warnte, niemand dürfe erwarten, dass die Sparte
      kurzfristig die Gewinnzone erreichen werde.

      Auch der Ausblick des Konzerns war enttäuschend. Microsoft kündigte für das
      laufende erste Quartal ein Ergebnis je Aktie von 0,47 bis 0,48 USD und Umsätze
      von 14,7 Mrd bis 14,9 Mrd USD an. Dies war weniger als an Wall Street mit 0,49
      USD je Aktie bzw 15,04 Mrd USD erwartet.

      Im Gesamtjahr will Microsoft 2,12 bis 2,18 USD je Aktie verdienen. Der Umsatz
      soll dabei 67,3 Mrd bis 68,1 Mrd USD erreichen.

      Webseite: http://www.microsoft.com
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:20:09
      Beitrag Nr. 22.035 ()
      ;)Merrill Lynch erzielt erneut hohe Verluste,:eek: trennt sich von Bloomberg

      Die US-Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087 / WKN 852935) teilte am Donnerstag nach Börsenschluss mit, dass sie im zweiten Quartal erneut einen milliardenschweren Verlust erwirtschaftet hat, was mit hohen Abschreibungen infolge der Kreditmarktkrise zusammenhängt. Die Erwartungen der Analysten wurden erneut verfehlt.

      Demnach belief sich der Nettoverlust auf 4,9 Mrd. Dollar bzw. 4,97 Dollar pro Aktie. Der Verlust aus dem laufenden Geschäft lag bei 4,6 Mrd. Dollar bzw. 4,95 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Gewinn aus dem laufenden Geschäft von 2,01 Mrd. Dollar bzw. 2,24 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Darüber hinaus meldete Merrill Lynch einen negativen Umsatz von 2,11 Mrd. Dollar, nachdem man im Vorjahr noch Erlöse in Höhe von 9,46 Mrd. Dollar erzielt hatte.

      Analysten waren zuvor von einem Verlust von 1,91 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 3,27 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal erwarten sie ein EPS-Ergebnis von 61 Cents bei Erlösen von 6,97 Mrd. Dollar.

      Weiterhin teilte das Unternehmen, dass man sich für 4,425 Mrd. Dollar von seiner 20-Prozent-Beteiligung an Bloomberg LP trennen wird.

      Die Aktie von Merrill Lynch schloss heute an der NYSE bei 30,73 Dollar. Nachbörslich gibt der Titel um 4,82 Prozent auf 29,25 Dollar nach. (17.07.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:22:37
      Beitrag Nr. 22.036 ()
      Gold (USD) 961,10 +0,28 :D

      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:25:08
      Beitrag Nr. 22.037 ()
      EURO BUND FUTURE bei 111,83 :)


      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:26:15
      Beitrag Nr. 22.038 ()
      WTI unter 131 Dollar, Gold fester :D:D

      An den Ölmärkten herrschte am Donnerstag erneut Verkaufslaune vor. In New York notierte leichtes US-Öl (August-Kontrakt) zuletzt bei 130,25 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,76 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 3,19 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei zuletzt 132,36 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notierte hier bei 130,27 Dollar je Barrel. Im Fokus standen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach stiegen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um 3,0 Millionen Barrel auf 296,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 3,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 3,2 Millionen Barrel auf 125,7 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,4 Millionen Barrel auf 214,2 Millionen Barrel.

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es ebenfalls mehrheitlich schwächer aus dem Handel. So verteuerte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 8,00 Dollar auf 970,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 18,74 Dollar 7 Cents leichter. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.900,40 Dollar (-38,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentierten sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendierte bei 12,79 Cents je Pfund 0,08 Cents fester leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) schloss bei 135,55 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum notierte bei 109,20 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wurde bei 2.926 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte zuletzt 27,2 Cents fester bei 650,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fiel der Preis für einen September-Kontrakt um 24,4 Cents auf 809,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der November-Kontrakt bei 1.498,0 Cents je Scheffel 50,0 Cents leichter. (18.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:30:35
      Beitrag Nr. 22.039 ()
      US-Wirtschaftsflaute stimmt Ebay vorsichtig- :DAktie fällt:D
      Donnerstag, 17. Juli 2008,


      (Reuters) - Die US-Wirtschaftsflaute dämpft den Optimismus beim Internet-Auktionshaus Ebay.

      Dabei sind neben den Amerikanern auch die Deutschen beim Internet-Kauf geiziger geworden: Die auf der Ebay-Seite versteigerten Produkte brachten im Schnitt sechs Prozent weniger ein. Der Umsatz werde deshalb im Sommer geringer als erwartet ausfallen, warnte der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss. Börsianer reagierten verschnupft und waren zudem enttäuscht darüber, dass Ebay nicht wie gewohnt seine Geschäftsprognosen für das Gesamtjahr merklich anhob. Da half auch ein überraschend deutlicher Gewinnanstieg von 22 Prozent auf 460 Millionen Dollar im Frühjahr nichts: Die Ebay-Aktie büßte nachbörslich sieben Prozent ein.

      Ebay macht außerdem die wachsende Konkurrenz durch andere Internet-Händler wie Amazon und craigslist.com zu schaffen. Der neue Ebay-Chef John Donahoe, der erst im Frühjahr das Ruder von der legendären Meg Whitman übernahm, lockt deshalb Verkäufer mit niedrigeren Gebühren auf die Ebay-Seite. Donahoe zeigte sich zwar optimistisch und sprach von mutigen Schritten, um das langfristige Wachstum anzukurbeln. Ein Branchenexperte klagte jedoch: "In den vergangenen Jahren konnten sich die Investoren darauf verlassen, dass Ebay immer vorsichtig ins Jahr startet und dann jedes Quartal seine Prognosen erhöht."

      Der Umsatz legte im abgelaufenen Quartal um 20 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar zu und übertraf damit ebenfalls die Erwartungen. Im Sommerquartal erwartet der Konzern jedoch etwas geringere Einnahmen. Für das Gesamtjahr wird mit einem Umsatz zwischen 8,8 und 9,05 Milliarden Dollar gerechnet, was nur eine geringere Verbesserung gegenüber der im April genannten Spanne bedeutet.

      Der Umsatz beim Zahlungssystem PayPal kletterte dank eines Wachstums von 33 Prozent auf 602 Millionen Dollar. Der Internet-Telefondienst Skype gewann 29 Millionen neue Nutzer und steigerte seinen Umsatz um 51 Prozent auf 136 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:33:10
      Beitrag Nr. 22.040 ()
      Chart-Analyse eBay Inc

      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:27:00
      Beitrag Nr. 22.041 ()
      Nächster Halt 1032!

      [/URL][/url]
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:31:23
      Beitrag Nr. 22.042 ()
      "Es gibt Gerüchte, dass Silber in den nächsten Wochen auf 2000$ springt."
      http://www.mmnews.de/index.php/20080720647/Geruchte/Silber-2…

      Hört sich zunächst für mich so an, als hätte da jemand das ganze weiße Pulver auf einmal geschnupft. Aber die MMNews haben sonst eigentlich immer ganz gute Artikel.

      Vielleicht hat man sich vertan und meinte 20,00$ (in den US-Charts werden die Preise oft in Cents, also ohne Komma angegeben)?

      Aber wäre 2000$ für Silber möglich ? Nun, es regen sich bereits heftige Widerstände in den USA: das Teilverbot des "naked shortselling" muß entweder wieder aufgehoben werden oder für alle gelten.

      Letzters wäre vermutlich die Mondrakete für Silber ... aber 2000$ :confused:

      Wäre schön, wenn man wenigstens wüßte wo dieses Gerücht herkommt.

      Eure Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:45:36
      Beitrag Nr. 22.043 ()
      History Never Repeats....
      Right Argentina 2000 and Japan 1990~!


      Prior to WWI, Germany was Europe’s wealthiest, most powerful, and most advanced economy. Germany produced two-thirds of Europe’s steel, half of its coal, and more electricity than Britain, France, and Italy combined. Its population of 67 million dwarfed its neighbors’ with the exception of Russia. Cutting-edge advances in agriculture created a boom – for instance at the start of WWI, Germany was producing 1/3 of the world’s potatoes. Germany was the leader for most modern industries – its quality products from companies like Krupps, Thyssen, Siemens, Hoechst, and BASF were famous the world over.

      To finance WW1, Germany borrowed money. In the midst of the war, the expenditures far exceeded revenue. The government began printing money without the backing of economic resources, but Germany wasn’t worried. They expected to payback the loans with the spoils of war, namely annexations of industrial area and tribute from the defeated. However, after their defeat, the national debt, forced Versailles reparations (in gold), loss of major industrial areas to France, shrunken domestic market, shift to peacetime economy, war veterans’ disabilities, political barriers to increasing taxation, etc. combined into a devil’s brew. What followed next wasn’t pretty.

      Before the war in 1914, 4 marks = 1 American dollar.

      After the war in 1919, 47 marks.

      In 1921, 263 marks.

      In July 1922, 493 marks. August, 1,000 marks. December, 7,000 marks.

      In January 1923, 17,000 marks. July, 353,000 marks. Hyperinflation begins.

      In August, 4,621,000 marks.

      In September, 98,860,000 marks.

      In October, 25,260,000,000 marks

      In November, 2,193,600,000,000 marks

      In December, 4,200,000,000,000 marks were required to buy a dollar.

      Printing presses were unable to keep up with the need for banknotes of higher denominations. Stamps fell out of use as they couldn’t be printed in the right value fast enough; letters had to be mailed with a banknote stapled to the envelope. If a cup of coffee was ordered for 5,000 marks, the bill might be for 8,000 marks when the customer left the café.

      Wages had to be massively inflated so people could survive. Employees collected their paypackets in shopping baskets or wheelbarrows, then immediately rushed to the shops to buy supplies before the plunge in the value of money put them out of reach. It was estimated 90% of a family’s pay went to food, which inflated madly. People on fixed income had to sell their belongings to eat. Starvation, food riots, massive strikes, looting, gunfights, hoarding followed. Sarcastically, I note the only good thing is that any fixed-rate mortgages were paid off pretty quick. Also keep in mind that although Germany was by far the worst, Austria, Hungary, Russia, and Poland all suffered hyperinflation as well.

      ______________________________________________________

      How did it all end? Given the gravity of the problem, the solution was fairly easy. The German central bank (probably fatigued from printing away all that wealth and property from the people) issued a new currency, the Rentenmark, that was tied to the price of gold. As soon as it was circulated in high enough quantities, the hyperinflation ended.

      Interestingly enough, right now there is another major case of gold being used to abate inflation. The Vietnamese Dong has been recently inflating at about 25%. (Although its not the sole reason, I can’t help but note the Vietnam’s central bank has a "hopping peg" policy to the dollar so it can be argued that is an example of the USA exporting some of its monetary pains to Asia – we take their goods, and send back inflation.) To combat inflation, Vietnamese private citizens have been importing gold madly to store their value in metal rather than paper currency that is devaluing. 60 tons were imported in January-May 2008, compared to 78 tons in all of 2007. Considered that global gold production/input is about 1500 tons, and consumption is 2000 tons, this is not an insignificant volume for a small country like Vietnam. However, in June the Vietnamese government tried to put a stop to this by suspending gold imports.

      Well, back to topic, I was unable to locate the M3 increase rate (the increase in the overall money supply which correlates to inflation) increase in Weimar Republic, and since March 2006 the Federal Reserve has deigned to stop reporting this figure, the best bet right now is shadowstats.com, which estimates the true inflation of the US money supply, M3, at 16%, and true consumer inflation at 11%, which differs from the government estimate of 4%.

      Translation: Unless you are getting pay raises at about 20%, this should send chills down your spine as in purchasing power terms you are getting poorer with every day that passes. Any savings you may have in American dollars are being devalued as well. Listen to Ron Paul talk about the "Strong" Dollar Policy and what his meeting with SecTreas Paulson and Fed Chairman Bernanke on July 11, 2008 was really all about. And here is the ShadowStats report on hyperinflation in America, its prediction that hyperinflation is likely, and the timing may be as soon as 2010. Here is food for thought on the world dumping the Dollar and the arrival of a "new, more equal world economic order."

      Lastly, many reading this probably won’t do any research and will think Hyperinflation in America is simply impossible. Last year I would have agreed with you. That was when I stumbled on this website, Eric Englund’s hyperinflation.net and perused the work there. At the time, I thought his work was a bit extreme. Now, I am not so sure – for instance, in July 2007, he wrote here about the perils the American public and stockholders faced with Fannie Mae and correctly predicted its crash. So perhaps there is some truth there. If you read the above closely, surely there are some parallels between the Weimar Republic and the United States. Surely the "Strong" Dollar is not the right place to be, as I’ve already warned in previous articles below.

      So, the question remains for you, Reader, I challenge you to reply. Long-term, is America headed for Hyperinflation or not?? Until decided, pardon me as I pass by you in the opposite direction a few times with my wheelbarrow. Getting a few loads stashed away before the herd stampedes may not be such a bad idea.

      In Liberty,

      Jake, the Champion of the Constitution

      www.campaignforliberty.com
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 22:21:08
      Beitrag Nr. 22.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.040 von KMST am 20.07.08 20:45:36Super Artikel ! :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:46:59
      Beitrag Nr. 22.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.798 von solar-rente am 20.07.08 19:31:23:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:33:42
      Beitrag Nr. 22.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.129.950 von Imoen am 18.12.02 15:51:21Englische Anleger flüchten in Gold
      15:29 21.07.08

      München (silberinfo) Trotz der Kreditkrise haben englische Investoren immer
      noch Geld übrig, welches investiert werden will. Dies zeigt sich sehr
      deutlich an den Zahlen in Bezug auf die Investitionen in Gold. Diese legten
      im vergangenen Jahr um 81 % auf 4,5 t zu. Und auch in diesem Jahr erwarten
      Händler eine weitere Steigerung. Die Gründe für die Goldkäufe sind
      vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende
      Inflation abzusichern (21.07.2008 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:49:12
      Beitrag Nr. 22.047 ()
      GOLD im mittelfristigen Rückund
      Ausblick:


      Durch den Wochenschlusspreis
      über 950/955 aus der vorherigen
      Kalenderwoche 28 hat Gold zunächst
      ein taktisches Kaufsignal
      ausgelöst. Dieses hebelte den Goldpreis
      am 17. April bis zum Hoch
      der jüngst abgelaufenen Handelswoche
      mit Preisen von knapp 990.
      Zu Erinnerung – mit dem Bruch
      des Levels 950/955 wurde auf eine
      Folgebewegung bis 990/1.010 hingewiesen.

      Dies kann mit einem
      Preis von ca. 988/989 als durchaus
      bestätigt angesehen werden. Auch
      wenn es ruhig die runde 1.000 hätte
      sein können, so ist das aktuelle
      Verschnaufen nach dem erfolgten
      Anstieg nur positiv zu werten.
      Zum einen hat der kurzfristige
      Aufwärtstrend seit Mitte Juni noch
      immer Bestand und zum anderen
      werden überhitzte Indikatoren
      abgebaut.

      Somit bleibt die Erkenntnis,
      dass der Goldpreis im
      Zuge eines möglichen weiteren
      Rücklaufs um das Preislevel von
      940/945 äußerst gut abgesichert
      scheint. Ein Rücklauf bis an das
      Ausbruchslevel inklusive anschließendem
      Abpraller spricht im Sinne
      einer Ausbruchsbestätigung definitiv
      für einen Folgepreisanstieg bis
      über 1.000 Dollar je Unze.

      Fällt
      Gold hingegen wieder deutlicher
      in die bekannte Tradingrange
      zurück, würde sich das Pingpong-
      Verhalten des Goldpreises weiter
      fortsetzen und ein stärkerer Rücklauf
      bis zunächst 900 oder maximal
      880 sollte nicht überraschen.

      GOLD im kurzfristigen Ausblick:
      Die letzten Tageskerzen verdeutlichen
      den Rücklauf sowie das
      Zittern der Käufer vor der 1.000-
      Marke. Auch wenn in den vergangenen
      Tagesverläufen immer wieder
      Bewegungen bis an die 980-
      Marke vollzogen wurden, so hatte
      dieses Preisniveau nicht bis zum
      Tagesschluss hin bestand. Daher
      erlaube ich mir im kurzfristigen
      Chart einen weitern Umkehrbogen
      hinzuzufügen um den maximalen
      Bewegungsrücklauf von Gold zu
      veranschaulichen. Auch wenn die
      zwei jüngsten Tageskerzen in Form
      eines „annährenden Shooting-
      Stars“ gefolgt von einem „Doji“ mit
      Vorsicht zu genießen sind, so sind
      in einer laufenden Trendbewegung
      immer auch die Rahmenbedingungen
      abzuwägen. Als Orientierungspunkt
      einer solchen Rahmenbedingung
      im Sinne eines weiter
      positiven Trendverlaufs dient die
      Aufwärtstrendlinie bestehend seit
      Juni welche aktuell um 933/935 verläuft.
      Diese Trendlinie in Verbindung
      einiger Indikatoren verdeutlicht
      die Relevanz des Ausbruchslevels
      und die Chance auf ein
      erneutes Abprallen um dass Preisniveaus
      von 945.

      1. Szenario LONG:

      Der aktuelle Rücklauf ist nicht von
      Dauer und während der kommenden
      Woche zeigt Gold bereits wieder
      Stärke mit Preisen von über
      960. Ein möglicher Rücklauf bis
      maximal um 945 ist als Ausbruchsbestätigung
      zu werten und ein
      Überschreiten der Preismarke von
      980 per Tagesschlusspreis leitet den
      Sprung über die 1.000-Marke ein.
      Das jüngste nominale Allzeithoch
      rückt somit wieder in den Blickpunkt
      des Interesses.

      2. Szenario SHORT:

      Der jüngste Ausbruchsversuch aus
      der Tradingrange entpuppt sich als
      „false break“ und Gold schafft es
      nicht mehr sich deutlich über 960
      zu etablieren. Weitere Preisabschläge
      führen Gold bis unter die
      seit Juni bestehende Trendlinie und
      signalisieren vorerst weitere
      Schwäche.

      Rückläufe wie bereits
      eingangs erwähnt bis 900 bzw. 880
      erscheinen dann durchaus möglich
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:01:06
      Beitrag Nr. 22.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.555.468 von boersentrader02 am 21.07.08 21:49:12Soll er tatsächlich Recht haben ? :confused:

      Wir gehen auf die 800 US$ zu.


      was machen denn dann alle kleinen Explorer wenn das Gold wieder zurück kommt ? :mad::D:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:48:35
      Beitrag Nr. 22.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.151 von boersentrader02 am 23.07.08 17:01:06was sollen die machen?sie notieren eh schon auf lächerlichen Niveaus...

      einige werden übernommen und überleben, andere sterben , einige schaffen es aus eigener kraft...

      Gold 800$ heisst ja nicht das sie unprofitabel wären (Explorer sind so oder so unprofitabel) soweit sie produzieren.
      Wichtiger für diese buden ist das der Markt wieder vertrauen fasst und PP#s leichter zu haben sind.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:34:02
      Beitrag Nr. 22.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.798 von solar-rente am 20.07.08 19:31:23Eure Meinungen ?

      Geredet und geschissen ist schnell ein Haufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 22:20:22
      Beitrag Nr. 22.051 ()
      George W. Bush sagt die Wahrheit über das Finanzsystem:
      http://www.youtube.com/watch?v=z_FDRjluLJQ

      Ja, ich bin wirklich ein Bush-Fan. :D

      Im Irak hat ein grausamer Despot geherrscht - nun nicht mehr.
      Falls Hussein Obama die Neue Welt Ordnung als "politisch korrekt" unangreifbar gemacht hat, werden wir uns noch nach Bush zurücksehnen.
      Bush spinnt uns auch nicht so penetrant mit der Klimalüge ein.

      Nur, nun ja, mit den Finanzen hat es Bush nicht so ganz, das gibt er auch offen zu.
      Diese Schwäche scheint die FED auszunützen; alle müssen von ihr leihen.
      Das ist wirklich traurig, daß er die USA so in die Miesen führt.

      Wes Geistet Kind Hussein Obama wirklich ist, wird sich herausstellen. Bin ja gespannt, in welche Kirche er nach der Wahl, falls er überhaupt gewählt wird, eintritt. Wenn er es den Meisten recht machen will, wird er katholisch - weltweit am meisten Mitglieder - ihm fehlt m. E. die Liebe zum Wort Gottes. Wünschen wir ihm, daß sein im weiten Sinne evangelischer Glaube nicht Schiffbruch erleidet.

      Die nicht von mir stammende Vermutung, Obama ist der poster-man der Neuen Welt Ordnung (orwellscher Natur), könnte wahr sein.
      Der Antichrist ist er m. E. aber nicht, der wird in Europa groß werden.

      Schönen Sonntag, besonders an Phantomone,
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:17:46
      Beitrag Nr. 22.052 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent unter 126 Dollar, Edelmetalle schwächer
      :eek::eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 125,90 Dollar je Barrel und damit 6 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 125,37 Dollar je Barrel und damit 64 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 125,18 Dollar und WTI bei 124,74 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 125,24 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,58 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,09 Dollar.

      Im Fokus stehen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.

      Die Preise für Edelmetalle zeigen dagegen deutlich negative Tendenzen. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 5,45 Dollar auf 926,65 Dollar nach. Daneben sinkt der Preis für eine Feinunze Silber um 15 Cents auf 17,44 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.762,50 Dollar (-4,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen weitgehend positive Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 16,00 Dollar auf 2.923,25 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 38,00 Dollar auf 2.180,50 Dollar. Kupfer verteuert sich um 38,00 Dollar auf 8.189,75 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 75,00 Dollar auf 18.145,00 Dollar. (29.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:21:46
      Beitrag Nr. 22.053 ()
      Kauf eines Gold Call :D

      WKN:CB8TES

      Commerzbank AG Call 03.09.08 Gold 870
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:23:29
      Beitrag Nr. 22.054 ()
      Börsenplatz Stuttgart

      Realtime-Taxe: Geld: 3,97 2.500 Stk.

      Brief: 4,04 2.500 Stk.

      Quotierungszeitpunkt 29.07.2008 14:21:40 Uhr

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:26:26
      Beitrag Nr. 22.055 ()
      Gold (USD) 923,43 -0,93 29.07. 14:25 :eek:


      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:32:12
      Beitrag Nr. 22.056 ()
      :D Beim Gold sieht ja eigentlich alles wunderbar aus.:D

      Linien laufen nicht zu steil.;)

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:35:13
      Beitrag Nr. 22.057 ()
      Edelmetalle mit dickem Minuszeichen :confused:


      Die vergangene Woche bescherte den Edelmetallen dicke Minuszeichen, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Gold habe rund 3% verloren und koste aktuell 930 US-Dollar je Feinunze. Silber und Platin hätten jeweils mehr als 5% nachgegeben und würden derzeit bei 17,40 US-Dollar beziehungsweise 1.750 US-Dollar liegen. Den stärksten prozentualen Rückgang habe jedoch der Palladiumpreis mit rund 10% hinnehmen müssen. Die Feinunze sei sogar unter die 400-US-Dollar-Marke gefallen. Für die Entwicklung bei den Platinmetallen könne eindeutig der schwächelnde Autoabsatz in den USA und in Westeuropa verantwortlich gemacht werden. Die hierdurch gedämpfte Edelmetallnachfrage mache eine Überprüfung der Prognosen notwendig, auch wenn beispielsweise im Fall von Palladium ein steigender Bedarf in den Emerging Markets erkennbar sei.

      Bei Gold und Silber würden die Fundamentaldaten dagegen unverändert bleiben. Die volatile Preisbewegung sei deshalb eher auf die Rahmendaten und das Geschehen an den Märkten zurückzuführen. Der US-Dollar- Wechselkurs sei relativ schnell von seinem Dienstagsstand nahe der Marke von 1,60 USD/EUR zurückgegangen und habe bis Donnerstag 3 Cent verloren. Gold, das oft als Hedge gegen eine schwächere US-Währung angesehen werde, habe umgekehrt aufgrund des stärkeren Greenbacks Federn lassen müssen. Sollte der US-Dollar in den nächsten Monaten allmählich an Stärke gewinnen, dann wäre dies sicher ein Belastungsfaktor für den Goldpreis. Momentan sehe es allerdings so aus, als ob andere Faktoren diesen Effekt überkompensieren würden.

      Daneben dürften auch Verkäufe des weltweit bedeutendsten Gold-ETFs von State Street die Märkte in der vergangenen Woche beeinflusst haben. Zeitgleich mit dem Rückgang des Goldpreises um mehr als 20 US-Dollar am Dienstag und um rund 30 US-Dollar am Mittwoch hätten Verkäufe in Höhe von 16 Tonnen beziehungsweise 27 Tonnen stattgefunden. Da die ETF-Anteile immer beliebter würden, dürfte die Volatilität auch in Zukunft vergleichsweise hoch bleiben. Preistrends würden häufig Käufe oder Verkäufe von Fondsanteilen verursachen, die wiederum eine Erhöhung oder Reduzierung der Edelmetallbestände nach sich ziehen und so die Preisbewegung verstärken würden. Mit einem Volumen von derzeit 670 Tonnen Gold sei der Gold-Fonds von State Street mittlerweile so groß, dass bereits Bestandsveränderungen im einstelligen Prozentbereich an den Märkten nicht spurlos vorübergehen würden. (28.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:39:44
      Beitrag Nr. 22.058 ()
      Merrill Lynch plant Kapitalerhöhung über 8,5 Mrd. Dollar und Verkauf von Wertpapieren
      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087 / WKN 852935) teilte am Montag nach Börsenschluss mit, dass sie den Verkauf eines großen Teils problematischer Wertpapiere sowie eine milliardenschwere Kapitalerhöhung plant.

      Demnach will sich das Kreditinstitut von forderungsbesicherten Anleihen trennen und wird so genannte ABS CDOs im Wert von 30,6 Mrd. Dollar für lediglich 6,7 Mrd. Dollar an eine Gesellschaft des Private Equity-Fonds Lone Star Funds verkaufen. Im Zusammenhang mit dieser und anderen Maßnahmen wird Merrill Lynch eine Abschreibung vor Steuern in Höhe von rund 5,7 Mrd. Dollar im dritten Quartal vornehmen.

      Zudem beabsichtigt der Konzern, neue Anteilsscheine auszugeben, um damit 8,5 Mrd. Dollar frisches Kapital zu erlösen. An der Kapitalerhöhung beteiligt sich auch der größte Aktionär Temasek Holdings. Dieser habe sich verpflichtet, für 3,4 Mrd. Dollar neue Aktien zu zeichnen

      Die Aktie von Merrill Lynch schloss gestern an der NYSE bei 24,33 Dollar. (29.07.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:42:02
      Beitrag Nr. 22.059 ()
      Chart-Analyse Merrill Lynch & Co :eek:


      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:45:24
      Beitrag Nr. 22.060 ()
      Inflation bleibt trotz sinkender Ölpreise auch im Juli hoch
      Dienstag, 29. Juli 2008, 11:06 Uhr
      :D:eek::D
      Berlin, 29. Jul (Reuters) - Trotz stark gesunkener Ölpreise zeichnet sich auch für Juli eine hohe Inflation ab. Die Verbraucherpreise stiegen in Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen zwischen 3,2 und 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistischen Landesämter mitteilten. Im Juni hatte die Teuerungsrate im gesamten Bundesgebiet bei 3,3 Prozent gelegen. Das war der höchste Wert seit Dezember 1993 mit 4,2 Prozent. Das Statistische Bundesamt will noch am Nachmittag eine erste Schätzung für Deutschland abgeben, wenn mit Bayern und Baden-Württemberg weitere Länder ihre Juli-Daten veröffentlicht haben. Experten gehen davon aus, dass die Teuerungsrate bei 3,2 oder 3,3 Prozent liegen dürfte. Preistreiber Nummer eins bleibt das teure Öl. Ein Fass Rohöl kostete am 11. Juli mit mehr als 147 Dollar so viel wie noch nie. Erst in der zweiten Monatshälfte sank der Preis spürbar und liegt derzeit um gut 20 Dollar unter seinem Rekordhoch. Weil die Statistiker aber die Preise zur Monatsmitte auswerten, machte sich dieser deutliche Rückgang in der Teuerungsrate noch nicht bemerkbar. Sprit verteuerte sich dadurch beispielsweise in Hessen um 14,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, Heizöl um 56,5 Prozent, Strom um sechs Prozent und Gas um 5,8 Prozent.

      Ihren Höhepunkt dürfte die Inflation nach Einschätzung von Experten erst im August erreichen. Dann könne es eine Teuerungsrate von 3,4 oder 3,5 Prozent geben, sagte Commerzbank-Analyst Matthias Rubisch. Grund dafür sei, dass die Preise für Gas und Fernwärme spürbar anziehen dürften. Sie folgen den Ölpreisen meist mit einigen Monaten Verzögerung. Auch die BHF-Bank sieht den Gipfel noch nicht erreicht und erwartet erst nach dem August einen Rückgang der Inflation.

      Die hohe Inflation trübt nach Einschätzung der privaten Banken die Wachstumsaussichten. Neben der Schwäche der US-Wirtschaft, dem hohen Euro-Kurs und der Konjunkturabkühlung bei wichtigen Handelspartnern mache sich der Preisdruck negativ bemerkbar, weil er die Kaufkraft der privaten Haushalte schmälere, sagte der Vorstand des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Manfred Weber. Wegen der hohen Inflation ist das GfK-Konsumklima so frostig wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr.

      rwr/seh
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:48:34
      Beitrag Nr. 22.061 ()
      Euro wieder unter 1,57 :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:50:36
      Beitrag Nr. 22.062 ()
      Impulse fehlen :rolleyes:- Euro tendiert zum Dollar seitwärts


      Der Euro tendiert am Dienstagmittag zum Dollar wenig
      verändert. "Momentan fehlt es an Impulsen" sagt ein Händler zu Dow Jones
      Newswires. Die europäische Gemeinschaftswährung sei seit Tagen in einer
      Handelsspanne zwischen 1,57 und 1,5960 USD gefangen. Ein kleiner Impuls dürfte
      der Case-Shiller Hauspreisindex für den Monat Mai am Nachmittag liefern, der von
      den meisten Beobachtern als der wichtigste Gradmesser für den Zustand des
      US-Häusermarktes betrachtet wird.

      Sollte der Index enttäuschend ausfallen, dürfte der Dollar leicht unter Druck
      geraten und der Euro in Richtung 1,5825 USD zulegen. Bei einer positiven
      Überraschung würde der Greenback profitieren und der Euro Richtung 1,5650 USD
      nachgeben. Im Anschluss steht der Index des Verbrauchervertrauens für Juli zur
      Veröffentlichung an. Von Dow Jones befragte Analysten erwarten einen leichten
      Anstieg auf 51,0 von 50,4.

      Zudem könnte der tendenziell wieder anziehende Ölpreis schnell zum
      Belastungsfaktor für den Dollar werden, heißt es.

      Die Feinunze Gold notiert zum Vormittag-Fixing in London bei 928,75 USD, nachdem
      sie am Montag zum Nachmittag-Fixing bei 923,50 USD festgestellt wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:52:53
      Beitrag Nr. 22.063 ()
      Britisches Pfund weiter unter Druck
      :cool:vom "Devisen-Trader".
      Der Wirtschaftsabschwung und der Einbruch am Immobilienmarkt stünden dabei ziemlich weit oben auf der Liste

      . Ganz offensichtlich sei aber auch das Thema Inflation bei den britischen Notenbankern eines der wichtigen Themen. Darauf lasse das Protokoll der letzten Sitzung, die so genannten Minutes, der Bank of England (BoE) schließen. Überraschend habe das Direktoriumsmitglied Tim Besley für eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte gestimmt. Die meisten Experten seien davon ausgegangen, dass die Bank of England kaum Neigung zu einer Zinserhöhung zeige. Nach der Veröffentlichung der Minutes sei EUR/GBP erstmals seit Langem wieder deutlich unter die Marke von 0,79 GBP gesunken. Auch gegenüber Yen und US-Dollar habe das Pfund leicht zugelegt.

      Die Lage beim Pfund habe sich damit zugespitzt. Die Konjunkturindikatoren würden eine akute Gefahr für die britische Wirtschaft signalisieren. Gleichzeitig sei die Inflationsrate auf 3,8 Prozent im Juni gestiegen. Die Bank of England müsste eigentlich die Zinsen senken, um die Wirtschaft und den Immobilienmarkt zu stabilisieren. Die Inflation verhindere dies jedoch - zumindest derzeit. Das geldpolitische Komitee der BoE reagiere pragmatisch. Die Notenbanker würden sich die Möglichkeit offen halten, kurzfristig Zinssenkungen oder Zinserhöhungen vorzunehmen. Die meisten Volkswirte würden die Konjunktur auf der Insel jedoch immer noch als größeres Problem als die Inflation ansehen und daher eher mit Zinssenkungen im weiteren Jahresverlauf rechnen. Sollten sie Recht behalten, dann dürfte das Pfund wieder unter Druck geraten und gegenüber dem Euro neue Tiefs markieren.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:57:50
      Beitrag Nr. 22.064 ()
      Ölpreis (Brent) in USD 125,12 USD -0,78 %




      Öl sucht noch die Richtung.:D
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:00:46
      Beitrag Nr. 22.065 ()
      Brent Crude Oil

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:05:23
      Beitrag Nr. 22.066 ()
      Ölpreise fallen im Mittagshandel


      Die Ölpreise haben am Dienstag im Mittagshandel ins Minus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September kostete 124,39 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September fiel um 57 Cent auf 125,27 Dollar.

      Der im Mittagshandel gestiegene Dollar-Kurs habe den Ölpreis nach unten gedrückt, sagten Händler. Der Ölpreis ist nach Einschätzung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) nach wie vor ungewöhnlich hoch. Die OPEC halte langfristig einen Ölpreis von 80 US-Dollar oder weniger für denkbar, sagte OPEC-Präsident Chakib Khelil. Voraussetzung sei aber, dass sich der Dollar weiter erhole und die geopolitischen Spannungen nachliessen. "Der jetzige Preis von 123 Dollar pro Barrel ist nicht normal", sagte Khelil, der zugleich algerischer Ölminister ist.

      Nach Einschätzung der Commerzbank bleibt die Grundtendenz am Ölmarkt weiter abwärtsgerichtet ist. Anzeichen für einen Rückgang der weltweiten Ölnachfrage belasteten den Ölpreis. Am Nachmittag könnten schwache Daten zum US-Verbrauchervertrauen weitere Molltöne liefern. Allerdings dürfte dadurch auch der Dollar unter Druck geraten, womit der negative Einfluss auf den Ölpreis begrenzt sein sollte.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag 123,19 Dollar. Das waren 56 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./js/bf
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:09:36
      Beitrag Nr. 22.067 ()
      IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK XETRA 29.07. 14:51 2,32 -0.15 -6.07%




      IKB: Einzelheiten der beschlossenen Kapitalerhöhung

      Die IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) gab am Samstag bekannt, dass ihr Vorstand am 25. Juli 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Einzelheiten der von der Hauptversammlung am 27. März 2008 beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage festgelegt hat. Der Beschluss der Hauptversammlung wurde am 25. Juli in das Handelsregister eingetragen.

      Wie die Mittelstandsbank mitteilte, sollen die neuen Aktien den Aktionären vom 29. Juli bis einschließlich 11. August 2008 zu einem Bezugspreis von 2,56 Euro je Aktie angeboten werden. Den Aktionären wird über ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus die Möglichkeit eines Mehrbezuges in der Form eingeräumt, dass sie neue Aktien, für die Bezugsrechte während der Bezugsfrist nicht ausgeübt wurden, gegen Zahlung des Bezugspreises zeichnen können. Für die Bezugsrechte wird vom 29. Juli bis einschließlich 6. August 2008 ein Bezugsrechtshandel an der Frankfurter Wertpapierbörse organisiert.

      Die KfW hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie sich gegenüber der IKB verpflichten will, so viele neue Aktien zu zeichnen, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung insgesamt 1,25 Mrd. Euro (vor Kosten und ohne Berücksichtigung eines Agios aufgrund von Zinserträgen) zufließen werden. Diese Verpflichtung wird voraussichtlich unter der aufschiebenden Bedingung einer positiven Entscheidung der EU-Kommission stehen, hieß es.

      Um einen größtmöglichen Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung zu erzielen, beabsichtigt der Vorstand, grundsätzlich mit der Anmeldung der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister abzuwarten, bis die Entscheidung der EU-Kommission bzw. die entsprechende Zeichnung der KfW vorliegt.

      Der Vorstand geht davon aus, dass die EU-Kommission im Oktober 2008 ihre Entscheidung fällen wird. Die Zulassung der neuen Aktien zum Börsenhandel soll erst nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister beantragt werden und wird im vierten Quartal 2008 erwartet.

      Die Aktie der IKB schloss am Freitag bei 2,51 Euro (-1,95 Prozent). (28.07.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:11:03
      Beitrag Nr. 22.068 ()
      Chart-Analyse IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:13:45
      Beitrag Nr. 22.069 ()
      IKB-Kapitalerhöhung kommt zu 2,56 EUR je Aktie

      Die geplante Kapitalerhöhung der IKB Deutsche Industriebank AG wird zu einem
      Bezugspreis von 2,56 EUR je Aktie stattfinden. Den Aktionären werden vom 29.
      Juli bis einschließlich 11. August 2008 je IKB-Aktie sechs neue Anteilsscheine
      angeboten, wie die im Zuge der Subprimekrise in Schwierigkeiten geratene
      Mittelstandsbank mitteilte.


      :confused:IKB 806330 XETRA 2,32€ 29.07. 14:52 :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:23:25
      Beitrag Nr. 22.070 ()
      28.07.2008 18:18
      SINGULUS Ersteinschätzung (Cheuvreux SA)Amsterdam (aktiencheck.de AG) :eek::eek:

      Alexander Haissl, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von SINGULUS (ISIN DE0007238909/ WKN 723890) in einer Ersteinschätzung mit "sell" ein.

      Die Umsätze mit Blu-ray würden die rückläufigen Umsätze mit DVD-Replikationsmaschinen lediglich auffangen können.

      Für das laufende Jahr werde im Gegensatz zu den Konsenserwartungen beim EBIT mit einem Verlust gerechnet.

      Das Kursziel werde:eek: bei 3,50 EUR veranschlagt.:D:D

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Cheuvreux die Bewertung der Aktie von SINGULUS mit einer Verkaufsempfehlung auf. (Analyse vom 28.07.08) (28.07.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 28.07.2008


      SINGULUS XETRA 29.07. 15:02 5,96 -0.60 -9.15% :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:25:25
      Beitrag Nr. 22.071 ()
      Chart-Analyse SINGULUS TECHNOLOGIES AG

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:30:03
      Beitrag Nr. 22.072 ()
      :eek:Französisches Konsumentenvertrauen auf Talfahrt:eek:

      Der Tag startet heute mit dem französischen Konsumentenvertrauen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Habe die Umfrage im Juni 2007 noch bei "gesunden" -12 Punkten notiert, sei im Juni dieses Jahres ein Rekordtief von -46 Punkten verzeichnet worden. Im Juli dürfte die Talfahrt weiter gehen, jedoch nicht mehr ganz so dynamisch. Die Analysten würden mit einem Wert von -47 Punkten rechnen. Die schlechten Stimmungsumfragen seien nicht nur auf Frankreich begrenzt. Die gestern veröffentlichte Erhebung des GfK-Instituts zeige, dass auch die deutschen Konsumenten alles andere als optimistisch in die Zukunft blicken würden.

      Seitens des Instituts seien erneut die hohen Inflationszuwächse als Grund für den aktuellen Pessimismus angeführt worden. Insofern würden weiter Anzeichen für eine Belebung der Konsumaktivität in der Eurozone fehlen. Die schlechte Stimmung spiegele sich nun auch zunehmend in den "harten" Daten wider. Die jüngsten Veröffentlichungen zu den Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone würden sogar einen regelrechten Einbruch der Konsumausgaben im 2. Quartal 2008 befürchten lassen.

      Auch die Konsumenten in den USA würden ihre Situation als ungünstig beurteilen. Im Juni sei die Umfrage des Conference Board auf 50,4 Punkte gefallen und bewege sich damit im Dunstkreis ihrer historischen Tiefstände. Im Juli würden die Analysten mit einem kleinen Anstieg auf 52,0 Punkte rechnen. In diese Richtung habe bereits die Erholung bei der Erhebung der Universität Michigan gedeutet. Als Gründe seien wohl die temporäre Stabilisierung an den Aktienmärkten und der leichte Rückgang des Ölpreises anzuführen.

      Diese beiden Punkte würden in den Augen der Analysten jedoch nicht die Basis für eine nachhaltige Verbesserung der Umfragewerte bilden: Eine steigende Arbeitslosigkeit und insbesondere die desolate Verfassung bei den Immobilienpreisen stünden einer Trendwende im Weg. Dass die Reise bei den Immobilienpreisen weiter Richtung Süden gehe, dürfte die ebenfalls heute anstehende S&P/Case-Shiller-Erhebung verdeutlichen. Die Jahresrate sollte im Mai mit -16,0% auf ein neues Tief gefallen sein. Der Rückgang der Immobilienwerte generiere nicht nur einen negativen Vermögenseffekt bei den Konsumenten. Die fallenden Hauspreise würden auch das Bankensystem belasten, was die Konsumenten über eine restriktivere Kreditvergabe zu spüren bekommen würden. (29.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 29.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:34:48
      Beitrag Nr. 22.073 ()
      US-Staatsanleihemarkt im Fokus :D:D

      Gestern bewegte die Subprime-Krise erneut die Gemüter, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Die von Merrill Lynch angekündigten Abschreibungen auf Subprime CDO in Höhe von 5,7 Mrd. USD und den daraus resultierenden Eigenkapitalbedarf hätten die Anleger verschreckt, die ihr Heil im sicheren Hafen der Staatspapiere gesucht hätten. Die Treasurie-Kurve sei vom langen Ende her verflacht. Allerdings seien die gehandelten Volumen dem Vernehmen nach gering geblieben, da man von den Konjunkturdaten am Donnerstag (GDP 2Q) und Freitag (Arbeitsmarkt) Aufschluss über die wirtschaftliche Verfassung der USA erhoffe. Erstmals seit längerer Zeit seien die Auswirkungen der implizit bestehenden Staatsgarantie auf die Kreditaufnahme via Treasuries problematisiert worden.

      Heute würden sich die Investoren mit nur wenigen neuen Konjunkturdaten beschäftigen müssen. Hierbei stehe sicherlich der Hauspreisindex Case-Shiller höher im Kurs als das Verbrauchervertrauen des Conference Boards. Letzteres dürfte vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosenzahlen, rückläufiger Aktiennotierungen und eines starken Preisauftriebs auch im Juli auf dem gedrückten Niveau verharren. Nur ein sehr starker Einbruch unter die Marke von 50 sollte den Treasuries nachhaltigen Auftrieb verleihen. Der Hauspreisindex sollte noch keine Entwarnung geben. Die negative Lücke zu den vorjährigen Hauspreisen sollte im Gegenteil sogar noch ansteigen.

      Alles in allem würden die heutigen Konjunkturmeldungen herrschende Konjunkturkrisenängste wohl am Leben erhalten. Die Rendite der zehnjährigen T-Notes dürfte das Unterschreiten der Renditemarke von 4,0% testen. (29.07.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:36:51
      Beitrag Nr. 22.074 ()
      28. Juli 2008 - 19:20
      Fed-Mishkin: US-Inflation derzeit nicht mit Preisstabilität vereinbar :D:eek::D

      Die derzeitige Teuerung in den USA ist nach Einschätzung des US-Notenbankmitglieds Frederic Mishkin nicht mit Preisstabilität vereinbar. Vor allem die stark gestiegenen Rohstoffpreise hätten die Inflationsrate über ein Niveau getrieben, das mit Preisstabilität vereinbar sei, sagte Mishkin laut Redetext am Montag in Washington. Zuletzt waren die Verbraucherpreise in den USA mit 5,0 Prozent gestiegen und damit so stark wie seit über 15 Jahren nicht mehr.

      Darüber hinaus schlug Mishkin, der sein Mandat im geldpolitischen Ausschuss der Federal Reserve (FOMC) im August auf eigenen Wunsch aufgeben wird, eine neue Art von Inflationsziel vor. Er plädierte für eine von allen Mitgliedern des FOMC abgesegnete Zielinflationsrate. Diese Rate solle die beiden Hauptziele der Fed - Wachstum und Preisstabilität - unterstützen und somit den Märkten eine konkrete Vorstellung über die Ansicht des FOMC über die Teuerungsentwicklung geben. Hierdurch sollen vor allem die Inflationserwartungen niedrig gehalten werden.

      Um Missverständnissen vorzubeugen, gibt Mishkin einer Zielrate Vorrang vor einem Zielkorridor. Vor allem die Erfahrungen grosser Notenbanken wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) sprächen für die Verwendung eines konkreten Zielwerts. Für die derzeit vierteljährlich veröffentlichten Projektionen der Notenbank schlug Mishkin vor, den Zeithorizont der Prognosen zu Wachstum, Beschäftigung und Inflation von bislang drei auf fünf Jahre auszudehnen./FX/bf/he
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:44:00
      Beitrag Nr. 22.075 ()
      27. Juli 2008, 04:00 Uhr Von Peter Lamprecht Und Hagen Seidel
      Einzelhandel in der Krise;);)

      In Nordrhein-Westfalen gibt es 36 Hertie-Filialen. Sie gehören Immobilien-Investoren, die in Zahlungsnot geraten sind. Nun berät der Aufsichtsrat über die Zukunft. Die Textilkette Wehmeyer ist bereits pleite. Immer mehr Einkaufsstraßen drohen zu veröden - und die Lokalpolitiker schauen ohnmächtig dabei zu

      Die Nachricht traf Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) am Dienstag. Das war sein zweiter Arbeitstag nach dem Urlaub. "Wie eine Keule" habe er die Zeitungsmeldung empfunden, sagt der Verwaltungschef der 80 000-Einwohner-Stadt: "Ohne Hertie kann ich mir unsere Innenstadt gar nicht vorstellen. Wie vorher Karstadt und davor Althoff am gleichen Platz ist das Warenhaus unverändert unser Ankermieter, der dem Handel in der Umgebung die notwendigen Kundenströme sichert."

      Ähnlich sehen es wohl 31 weitere Stadtoberhäupter in NRW, seit die Schwierigkeiten bei der Warenhauskette "Hertie" bekannt sind. 32 Städte und 36 Standorte sind in diesem Land betroffen, jedes zweite von 72 Häusern aus einstigem Karstadt-Besitz. "Zum Glück gibt's Hertie" - der Werbespruch des Unternehmens wird in diesen Städten jetzt mit Fragezeichen versehen.

      Nach einer Krisensitzung am Montag war die Nachricht von Finanzschwierigkeiten durchgesickert. Sogar von Lieferstopps und verweigerten Kreditgarantien war die Rede. In einem Brief an die Mitarbeiter hat die Essener Konzernleitung am Donnerstag zwar Krisengerüchte dementiert. Gegenüber Politikern wurde versichert, Löhne und Mieten seien gesichert, es gebe kein akutes Problem. Im Mitarbeiterbrief räumt das Unternehmen aber ein, man arbeite "mit guten Aussichten an einem tragfähigen Refinanzierungskonzept".

      So etwas ist heute kaum zu Billig-Konditionen zu bekommen, wenn überhaupt. Die Banken sind derzeit sehr wählerisch, wem sie Kredit geben. Und eine angeschlagene Kaufhauskette gehört wohl nicht zu den Lieblingskunden. Die Formulierung im Mitarbeiterbrief bedeutet zudem, dass es ein Finanzierungsproblem geben muss. Was auch nahe liegt, weil der britische Haupteigentümer Dawnay Day in der internationalen Immobilienkrise Geld verloren hat und sich in einer Art Vorstufe einer Insolvenz befindet.

      Wohin die Reise für Hertie wirklich geht, wird vielleicht klarer bei einer Sitzung des Aufsichtsrates in der kommenden Woche. Die Turbulenzen werfen jedenfalls ein Schlaglicht auf grundlegende Veränderungen im Einzelhandel des Landes. Sie gefährden große Teile eines Wirtschaftszweiges, der mit vielen seiner wichtigsten Konzerne in NRW zu Hause ist: Karstadt (Arcandor) und Kaufhof (Metro) sind dabei, C&A, P&C und Aldi beispielsweise, aber auch die Douglas-Gruppe. Durch das Beben im Handel droht die Stabilität bisher funktionierender Innenstädte ins Ungleichgewicht zu geraten.

      Die Stadt Gladbeck ist ein Beispiel dafür. Bis Ende 2007 gab es in den beiden Fußgängerstraßen der Innenstadt "praktisch keine Leerstände", wie sich Bürgermeister Roland erinnert. Dann schloss die Filiale des Textilhauses P&C. Seither steht deren Eckhaus am Gladbecker Markt leer. Inzwischen wächst gleich nebenan die Zahl ausgeräumter Schaufenster - "ein Dominoeffekt wegen zu geringer Kundenfrequenz", sagt Roland. Leere Läden - das bedeutet auch weniger Einkommen für die Einwohner und weniger Gewerbesteuer für die Stadt. P&C lockte Kunden an den Südeingang der City. Hertie hat die gleiche Funktion am Nordeingang der Innenstadt.

      "Wir Politiker sind in diesen Fällen wie Ritter ohne Schwert", klagt der Bürgermeister. Kippt ein tragender Dominostein, dann geraten in den Citys viele ins Wanken. Doch wird vor Kapitulation gewarnt. Gerd Pieper aus Herne, Präsident der NRW-Industrie- und Handelskammern und Inhaber einer privaten Parfümeriekette mit mehr als 100 Filialen und über 1000 Mitarbeitern, entgegnet mutlosen Politikern: "Innenstädte müssen wie gute Einkaufszentren geführt werden. Das erfordert den einheitlichen Marketingauftritt, gemeinsame Öffnungszeiten, guten Branchenmix, Sicherheit, Sauberkeit und kostenlose Parkplätze. Das geht nur, wenn sich alle Verantwortlichen, die Eigentümer, Gastronomen und Händler zusammenschließen und investieren."

      Das Gesetz über Standortgemeinschaften in NRW sei dafür eigentlich eine gute Grundlage, sagt Pieper. Im Fall Hertie hilft das allerdings nicht. Dort mag sich nun rächen, dass Karstadt-Quelle-Chef Thomas Middelhoff seine unrentabelsten Kaufhäuser 2005 noch als "Karstadt Kompakt" in die Hände eines britischen Immobilieninvestors aus der Gattung der in Deutschland so genannten Heuschrecken übergeben hat, um die Grundsubstanz des eigenen Konzerns zukunftsfest zu sichern.

      Immobilieninvestoren aber gelten nirgendwo als überzeugte Handelsstrategen. So ist auch bei "Hertie" von überzogenen Mietzahlungen an den Investor und Eigentümer die Rede. Zugleich beeinflussen generelle Schwierigkeiten der Branche die Entwicklung. Größte Warengruppe der Hertie-Häuser sind Textilien. Und gerade dort zeigt sich der Markt besonders zäh. Eben erst ist die Textilkette Wehmeyer aus dem Altbestand des Karstadt-Imperiums in die Insolvenz gegangen, die Metro schreibt ihre "Adler"-Kette ab. Handelsexperte Pieper sagt der "Welt am Sonntag": "Die Verbraucher sparen stärker als je zuvor wegen der Kostensteigerungen bei Energie, Benzin und Lebensmitteln. Andererseits haben sie Zukunftsängste wegen der Rentensicherheit und der Gesundheitskosten."

      Piepers Fazit lautet: "In NRW wird mit einem Rückgang von drei Prozent im Einzelhandel gerechnet, der Handel ist also der große Verlierer des so genannten Aufschwungs." Warenhauskonzerne spürten diese Entwicklung besonders, weil sie schon seit 20 Jahren unter Auszehrung litten: Umsatz sei abgezogen worden in Center auf der Grünen Wiese. Zudem sei es den Konzernen nicht gelungen, mit Marketing-, Sortiments- und Einrichtungskonzepten umzusteuern. "Ich sehe das Hauptproblem darin, dass sie seit vielen Jahren Personal abbauen, um Kosten zu sparen", sagt Pieper: "Umsatz kann man aber nur mit Menschen machen". Ein erfahrener Kaufhausmanager, der nicht genannt werden will, ergänzt: "Man braucht Herz und Verstand für die Ware, dazu ein Gespür für die Kunden. All das haben Einser-Betriebswirte von der Hochschule aber noch lange nicht zu bieten, wenn sie früh in die Vorstände berufen werden."

      :eek:Karstadt, in Essen unter dem Dach der "Arcandor"-Gruppe:eek: angesiedeltes Ex-Mutterhaus der jetzigen Hertie-Mitarbeiter, versucht gerade unter neuer Leitung einen Neubeginn. Nach dem ausgeschiedenen Peter Wolf übernahm jetzt Verkaufschef Stefan Herzberg die Führung. Nach angeblich sechs Prozent Umsatzminus seit Oktober 2007 soll der Warenhaus-Experte Umsätze, Gewinn und Wert der Gruppe wieder steigern. Im Umfeld der Essener Händler wird aber vermerkt, dass der Neue nicht in den Arcandor-Vorstand berufen wurde. Vorgänger Wolf war noch Mitglied des Gremiums.

      Das am meisten diskutierte Zukunftsszenario für Karstadt lautet seither: In den kommenden Monaten werde Arcandor-Chef Middelhoff zunächst die eigenständigen Karstadt-Sport-Häuser abstoßen. Angeblich wird darüber mit dem Otto-Versand ("Sport Scheck") verhandelt. Elf Karstadt-Warenhäuser stehen unter besonderer Prüfung und müssen bis Ende September um ihre Zukunft fürchten. Fünf bis sechs so genannte Premium-Häuser (KaDeWe Berlin, Alsterhaus Hamburg, Bremen, Frankfurt, München und vielleicht Dresden) sollen in einen europäischen Verbund mit Top-Häusern aus Paris und Mailand überführt werden.

      Auf den großen Karstadt-Rest, darunter auch das neue Haus in Essen, könnte eine Fusion mit der etwa gleich starken britischen Kaufhauskette "Debbenhams" zukommen. Am Ende bliebe eine Holding, die frisches Kapital für die Hauptaktionärs-Familie Schickedanz angesammelt, ansonsten aber das mühsame Tagesgeschäft in Handel und Versand ausgelagert hätte.

      Es geht auch anders im Einzelhandel. Henning Kreke, Chef der Hagener Douglas-Gruppe, spürt zwar bei der eigenen Textilkette Appelrath-Cüpper die gleichen Strukturschwierigkeiten wie alle Konkurrenten. Aber seine Marken Douglas (Parfümerie), Christ (Schmuck) und Hussel (Süßwaren) glänzen. Die Mitarbeiter etwa der Parfümerien bekommen 10 bis 15 Prozent mehr Geld als tariflich vorgeschrieben, haben Freiheiten bei der Auswahl des Sortiments.

      Und während wohl kaum eine Hertie-Kassiererin je einen ihrer obersten Bosse persönlich getroffen hat, lässt sich Kreke jede Woche in einigen seiner Filialen blicken. Das lohnt sich: Umsatz und Gewinn wachsen seit Jahren, Douglas gehört zu den rentabelsten deutschen Handelskonzernen und schafft Arbeitsplätze, 1200 allein im Vorjahr. "Ein Familienunternehmen eben", sagt ein Essener Handels-Veteran.


      ARCANDOR XETRA 29.07. 15:23 7,14 -0.75 -9.51% :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:49:52
      Beitrag Nr. 22.076 ()
      Chart-Analyse ARCANDOR AG Inhaber-Aktien




      24.07.2008 10:22
      Arcandor: Julius Bär hält mehr als 5 Prozent

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Julius Bär Holding AG (ISIN CH0029758650/ WKN A0MQFZ) hat ihre Beteiligung an der Arcandor AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) aufgestockt.
      Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Bank an dem im MDAX notierten Warenhauskonzern am 16. Juli die Schwelle von 5 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 5,04 Prozent.

      Die Aktie von Arcandor notiert aktuell mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 7,87 Euro. (24.07.2008/ac/n/d)


      Aktionärsstruktur: (Inhaberaktien)


      Odey Asset Management LLP, London, Großbritannien (3.23%), Streubesitz (19.46%), eigene Anteile (2.5%), Allianz SE (2.64%), Wellington Management Company L.L.P. (5.06%), Madeleine Schickedanz, Martin Dedi, Leo Herl und Grisfonta AG (Stimmrechtspool) (53.3%), Janus Capital Management, LLC (5.45%), FMR Corp., Boston (2.15%), Julius Bär Holding AG (5.04%), Morgan Stanley & Co. Inc. (1.17%)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:56:40
      Beitrag Nr. 22.077 ()
      Allianz - Hängepartie bei der Dresdner Bank


      Der Aufsichtsrat der zum Allfinanzkonzern Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) gehörenden Tochter Dresdner Bank AG wird einem Zeitungsbericht zufolge am heutigen Freitag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenkommen.

      Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, liege dem Kontrollgremium dabei ein Interessensausgleich vor, den Vorstand und Betriebsrat erzielt haben. Die Dresdner Bank teilt sich in eine Bank für Privat- und Firmenkunden sowie ein Institut für Kapitalmarktgeschäft und Investment Banking auf. Der Interessenausgleich sieht vor, dass die Dresdner Bank bis Ende 2011 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet - es sei denn, sie schließt sich mit einem anderen Institut zusammen.

      Wie es weiter heißt, werde der Dresdner-Aufsichtsrat am Freitag nicht über einen von der Konzernmutter Allianz vorangetriebenen Verkauf der Dresdner Bank beraten. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung könnte der eingeleitete Verkaufsprozess sehr wohl noch bis Ende des Jahres dauern. Zurzeit spreche der Münchner Konzern mit einer Reihe von Interessenten, darunter die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) und die spanische Banco Santander Central Hispano S.A. (BSCH) (ISIN ES0113900J37/ WKN 858872). Immer unwahrscheinlicher wird dagegen eine Dreier-Lösung aus Commerzbank, Dresdner Bank und der Deutsche Postbank AG (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) - obwohl diese von der Bundesregierung und dort vor allem vom Finanzministerium immer wieder eingefordert werde, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.


      Allianz SE XETRA 29.07. 15:36 104,40 -2.60 -2.43% :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:59:15
      Beitrag Nr. 22.078 ()
      Gold (USD) 921,17 -1,17%:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:01:14
      Beitrag Nr. 22.079 ()
      Chart-Analyse Allianz SE


      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:06:48
      Beitrag Nr. 22.080 ()
      Case-Shiller-Index: US-Hauspreise fallen weiter zweistellig:eek:

      Datum 29.07.2008 - Uhrzeit 15:01 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      In den USA sind die Hauspreise im Mai in 20 großen Städten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 15,8 Prozent gesunken. Dies geht aus dem von Standard & Poor`s veröffentlichten Case-Shiller-Hauspreis-Index hervor. Der Konsens sieht einen Rückgang von 16 Prozent vor. Im vorangegangenen Monat fielen die Hauspreise um 15,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:10:40
      Beitrag Nr. 22.081 ()
      Bill Gross rechnet mit 1.000 Mrd Dollar Abschreibungen aus US-Immobiliendarlehen :eek::keks:

      Rubrik: Kredit- und Finanzkrise, US Immobilienkrise

      Bill Gross von Pimco schätzt, daß von den ausstehenden US-Hypodarlehen ein Volumen in Höhe von 5.000 Mrd Dollar der Kategorie “risikobehaftet” (Alt-A und Subprime) zuzuordnen sind. 25 Millionen der US Eigenheimbesitzer sähen sich mit dem Risiko konfrontiert, daß die Schulden den Wert der Immobilie überschreiten. Den Abschreibungsbedarf aus den Risikokrediten schätzt er auf 1.000 Mrd. Dollar.

      Bloomberg hat errechnet, daß im Bankensektor bislang 467.9 Mrd Dollar an Abschreibungen getätigt wurden, wobei den Banken durch Kapitalmaßnahmen weltweit 344.2 Mrd Dollar zugeflossen sind.

      Pimco Investment Outlook August 2008

      Das Kursverhalten des S&P Banken Index, es konnte ein Kursanstieg in Höhe von 65 Prozent in sechs Tagen realisiert werden, zeigt typische Muster wie sie beim Platzen einer spekulativen Kursblase zu beobachten sind.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:13:22
      Beitrag Nr. 22.082 ()
      Das Kursverhalten des S&P Banken Index, es konnte ein Kursanstieg in Höhe von 65 Prozent in sechs Tagen realisiert werden, zeigt typische Muster wie sie beim Platzen einer spekulativen Kursblase zu beobachten sind.:D

      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:01:27
      Beitrag Nr. 22.083 ()
      Gold – Die Rallye kann beginnen
      von Olaf Hordenbach

      Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst der Inflation. Mit diesem leicht abgewandelten Zitat aus dem Kommunistischen Manifest
      kann man wohl am besten jene Situation umschreiben, die die Finanzmärkte in den kommenden Monaten begleiten und den Goldpreis
      weiter antreiben wird. Die Inflation, lange Zeit für tot erklärt,
      ist nämlich trotz eines weltweiten wettbewerbs zurück.

      Auslöser der sich verschärfenden Preisspirale sind diesmal jedoch
      nicht steigende Löhne oder allgem in höhere Preise für Industrieprodukte. Nein, diesmal sind es vor allem die Faktoren „Energie“ und“ Nahrung“, die die Inflationsrate hochschnellen lassen.

      In Deutschland waren es im Juni immerhin 3,3 Prozent, die die Verbraucher im Schnitt mehr ausgeben mussten als im Vorjahreszeitraum.

      Die Teuerung ist damit so stark wie seit 15 Jahren nicht mehr: Im
      Dezember 1993 hatte sie 4,2 Prozent betragen. Und das soll nach
      Einschätzung von Experten noch nicht das Ende der Fahnenstange
      gewesen sein. Bis auf über vier Prozent könnte die Inflation im
      Laufe des Jahres zulegen. Gold versichert gegen Inflation
      Vier Prozent, ein Niveau, das in den USA längst übertroffen wurde.
      Erst letzte Woche musste Fed-Chef Ben Bernanke eine Teuerungsrate
      von fünf Prozent bekannt geben.

      Das war der stärkste Preisauftrieb seit Mai 1982. Vor dem Kongress
      kommentierte er die Zahlen dann auch mit der einfachen, aber klaren
      Aussage: „Die Inflation ist gegenwärtig zu hoch.“ Nicht ganz so klar ist jedoch die Lösung des Problems. Das traditionelle Heilmittel „Zinsanhebung“ dürfte in der gegenwärtigen Wirtschafts-situation eher wirkungslos bleiben. Mit höheren Zinsen lassen sich nun einmal nicht die Preise für Öl und Gas nach unten drücken.
      Da uns die Inflation also weiter begleiten wird, sind inflations-resistente Investments gefragt.

      Und hier ist vor allem das Gold erste Wahl. Aufgrund seiner stark positiven Korrelation zum Konsumentenpreisindex kann das Edelmetall
      wie ein „Inflationshedgeinstrument“ eingesetzt werden. Wie das in der Praxis dann aussehen kann, zeigt ein Blick in die Vergangen-heit: Von 1948 bis Ende 2001 verlor die „alte“ D-Mark, zweit-stärkste Währung der Welt, laut Statistischem Bundesamt rund 75 Prozent an Wert. Dies entsprach einer durchschnittlichen
      jährlichen Inflationsrate von 2,75 Prozent. Das heißt, man musste in jedem Jahr mindestens diesen Zins erzielen, um am Ende nicht weniger im Portemonnaie zu haben.

      Im gleichen Zeitraum kletterte aber der Goldpreis in D-Mark gerechnet um über 300 Prozent, womit jeder Kaufkraftverlust
      mehr als ausgeglichen werden konnte. Gold lässt sich eben nicht wie
      Papiergeld beliebig vermehren. Es ist zudem ausgesprochen rar auf
      der Erde vertreten: Wenn man alles bisher in der Menschheits-geschichte geförderte Gold zu einem Würfel zusammenpressen würde,
      würde dieser eine Kantenlänge von rund 20 Meter aufweisen. Nicht
      gerade viel, wenn man bedenkt,dass schon zu „biblischen“ Zeiten
      Produkte aus Gold hoch im Kurs standen.

      Gold wird von Umschichtungen profitieren
      Neben der Inflation gibt es aber noch einen weiteren Faktor, der
      den Goldpreis in den kommenden Monaten kräftig beflügeln könnte.
      Es ist die Angst der Investoren, vor allem derjenigen, die in Öl investiert sind, vor restriktiven Maßnahmen durch die Politik. Bei
      ihrem Versuch, die Preisrallye am Rohstoffmarkt, insbesondere am
      Erdölmarkt, zu erklären, haben sich nämlich die Politiker das internationale „Spekulantentum“ als Schuldigen ausgesucht. Dieses sei für die Preisexplosion an der „Tankstelle“ verantwortlich, da es mit seinen leichtfertigen Finanztransaktionen die ohnehin angespannte Lage am Rohstoffmarkt vollends zur Eskalation bringen
      würde, so der Vorwurf. Deshalb werden derzeit in vielen Staaten
      Gesetze vorbereitet, die die Spekulation eindämmen sollen. Möglich
      wäre dies zum Beispiel über eine deutliche Erhöhung der Sicherheitsleistung, der Margin, die beim Kauf eines Terminkon-traktes hinterlegt werden muss.


      Da sich die Bemühungen der Politik vorerst auf den medienträchtigen
      Ölmarkt konzentrieren (schließlich möchte man ja die nächsten
      Wahlen gewinnen), wird das dort angelegte Geld wohl in andere
      Rohstoffe umgeschichtet werden. Diese Umschichtung dürfte umso
      schneller vonstatten gehen, wenn der Ölpreis aufgrund fundamentaler
      Faktoren ins Wanken kommt. Denn nach wie vor ist die Gefahr
      einer US-Rezession nicht gebannt.

      Die Internationale Energieagentur IEA hatte deshalb ihre Prognosen
      für die Ölnachfrage im laufenden Jahr zuletzt mehrmals gesenkt.
      Ein Nutznießer dieser Entwicklung wird das Gold sein, das im Vergleich zum Öl „viel zu billig“ ist (siehe Grafik). Ein Blick auf das Gold/Öl-Ratio signalisiert dem Anleger eine relative Unterbewertung des Goldes.

      Mit einem Quotienten von zeitweise über 30 war Gold Ende der 80er Jahre relativ teuer, Öl dagegen verhältnismäßig billig. Diese Relation hat sich nun völlig geändert. Mit einem Goldpreis
      von 930 Dollar je Unze und einem Ölbarrel von über 130 Dollar
      errechnet sich ein Quotient von unter zehn. Wird ein „fairer“
      Quotient von 15 unterstellt, wäre etwa bei einem Ölpreis von 80
      Dollar ein Goldpreis von 1.200 Dollar „angemessen“.

      Ölpreis treibt Produktionskosten Zusammenfassend kann man sagen,
      dass nun ein guter Zeitpunkt ist, um in Gold und Goldminenaktien
      zu investieren. Welche Aktien sollte man aber kaufen? Im Moment ist ein klarer Trend zu den Big Caps unter den Minenpapieren
      festzustellen. Das mag sicherlich damit zu tun haben, dass die
      Anleger in Anbetracht der unsicheren Aussichten über die weitere
      Entwicklung im Finanzsektor auch im Goldbereich auf Nummer sicher
      gehen wollen.

      Das ist gut zu verstehen, denn kleine Minenunternehmen, die auf Kredite und Finanzierungsrunden angewiesen sind, um weiterarbeiten zu können, sind derzeit sicherlich mit einem größeren Risiko behaftet als die Big Caps der Szene. Allerdings haben auch die großen Minenkonzerne mit einem Problem zu kämpfen: dem Ölpreis. Die
      von den Gesellschaften für 2008 veröffentlichten Planzahlen sehen
      im Durchschnitt einen zehn- bis zwölfprozentigen Anteil des Öls
      am gesamten Kostenblock vor.

      Der dabei zugrunde gelegte Ölpreis beläuft sich im Schnitt auf 90 Dollar je Barrel. Doch der Ölpreis notiert mittlerweile viel höher, so dass auch mit steigenden Kosten und entsprechend fallenden Gewinnen zu rechnen ist. Über den Daumen gepeilt kann man davon ausgehen, dass die Kosten um fünf Prozent je geförderte Unze Gold steigen, wenn der Ölpreis um zehn Dollar je Barrel an-zieht. Das heißt, bei einem aktuellen Ölpreis von 130 Dollar je Barrel ist im Schnitt mit einem Anstieg bei den Produktionskosten
      um 20 Dollar je Unze zu rechnen.

      Das hört sich im ersten Moment nach nicht viel an, doch für Unter-nehmen, die sehr kostenintensiv fördern müssen, wie zum Beispiel jene Gesellschaften, die in Südafrika tätig sind, kann das am
      Jahresende trotz eines Rekordniveaus beim Goldpreis zu katastropha-len Ergebnissen führen. In der momentanen Situation sind also Gold-minenunternehmen zu bevorzugen, die zu vergleichsweise niedrigen Kosten produzieren können.

      Im Folgenden sollen einige Gesellschaften, die dieses Kriterium
      erfüllen, vorgestellt werden.

      Favorit Nummer 1: Goldcorp

      Von den ganz großen Gesellschaften ist Goldcorp zu bevorzugen. Im
      laufenden Jahr wird das Unternehmen rund 2,5 Millionen Unzen Gold produzieren. Die durchschnittlichen Cashkosten dürften sich im zweiten Quartal 2008 bei rund 275 Dollar je Unze bewegen
      (die Zahlen werden am 31. Juli veröffentlicht). Das entspricht zwar
      einer Kostensteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
      über 100 Prozent, doch unterm Strich produziert Goldcorp (CA:G,
      US:GG) damit immer noch günstiger als die meisten anderen großen
      Minenkonzerne.

      Zum Vergleich: Barrick Gold dürfte im zweiten Quartal auf Cashkos-ten von 413 Dollar je Unze, Gold Fields auf 515 Dollar je Unze kommen. National Bank Financial (NBF) rechnet bei Goldcorp für das zweite Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,22 Dollar nach 0,24 Dollar im ersten Quartal. Für das Gesamtjahr sehen die Analysten einen Gewinn von 0,98 Dollar je Anteilschein. Damit ist das Unter-nehmen mit einem 2008er-KGV von 47 unter klassischen Bewertungs-gesichtspunkten nicht billig.

      Favorit Nummer 2: Eldorado Gold

      Zu den nicht ganz großen, aber mittelgroßen Goldgesellschaften
      gehört Eldorado Gold (CA:ELD, US:EGO). Das Unternehmen dürfte in diesem Jahr auf eine Produktion von etwas mehr als 300.000
      Unzen kommen. Die Cashkosten werden sich im zweiten Quartal
      Schätzungen zufolge auf 294 Dollar je Unze belaufen. Das würde gegenüber dem Vorjahresquartal einer kleinen Steigerung von 14
      Prozent entsprechen. Nach einem Gewinn je Aktie von 0,08 Dollar im
      ersten Quartal rechnet NBF im zweiten Quartal mit 0,07 Dollar
      (die Zahlen werden am 1. August veröffentlicht).

      Für das Gesamtjahr 2008 kalkulieren die NBF-Analysten mit einem EPS von 0,30 Dollar. Das KGV für das laufende Jahr läge damit bei 27.

      Favorit Nummer 3: Lihir Gold

      Freunde der australischen Goldszene können auf Lihir Gold (AU:LGL, CA:LGG) setzen. Das Unternehmen wird 2008 knapp 700.000 Unzen produzieren. Im zweiten Quartal rechnet NBF mit Cashkosten von 400 Dollar je Unze, ein Plus von 47 Prozent im Vergleich zu den Kosten im zweiten Quartal im vergangenen Jahr. Für das Gesamtjahr prognos-tizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,09 Dol-lar. Die Papiere kommen damit auf ein 2008er-KGV von 35.

      Fazit
      Die Kostenexplosion an der „Tankstelle“ hat nun auch die Goldmi-nengesellschaften erreicht. Vor allem die Zahlen für das zweite
      Quartal, deren Veröffentlichungen nun anstehen, werden dies zeigen.
      In der derzeitigen Situation sind unbedingt Unternehmen zu bevor-zugen, die auf relativ niedrigem Kostenniveau arbeiten können.
      Denn eins scheint für die Zukunft ja sicher: Selbst wenn der Ölpreis in den kommenden Monaten kräftiger korrigieren wird, die Ära des „Billig-Öls“ ist vorbei.

      aus den Rohstoff-aktien, 23.7.08
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:53:00
      Beitrag Nr. 22.084 ()
      Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!

      Sonderreport: Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
      30.07.08 Redaktion-Trendraketen.d -http://www.trendraketen.de

      Wenn diese Anlagesäulen oder Anlageklassen (= große Vermögensklassen) prosperieren, dann geht es auch der globalen Konjunktur gut. Wie treue Leser von Trendraketen.de bereits wissen, handelt es sich bei diesen Anlagesäulen um die globalen Aktien-, Anleihen– und Immobilienmärkte.

      All diese Anlageklassen wurden bereits in der Rohstoffstudie 3 (Februar 2007) eingehend unter die Lupe genommen. Dabei wurde richtig erkannt, dass sich die internationalen Aktienindizes lediglich in einer zyklischen Gegenbewegung befinden und dass der übergeordnete Modus trotz der Hausseparolen der Massenmedien nach wie vor auf Baisse steht.

      Dem Immobiliensektor wurde ein dramatisches „Absaufen“ prognostiziert, welches sich ab Sommer 2007 im Zuge der Subprime-Krise in beschleunigter Form einstellte. Für den globalen Anleihenmarkt wurde ebenfalls eine negative Entwicklung vorausgesagt (Wer Neuabonnent ist oder wer die Rohstoffstudie 3 nicht mehr zur Hand hat, sollte diese jetzt unverzüglich kostenlos anfordern).

      In Bezug auf den weltweiten Anleihenmarkt gibt es aber noch weitere wichtige Faktoren, die in der damaligen Studie nicht besprochen wurden. Dies soll mit der heutigen Ausgabe nachgeholt werden. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Zum einen ist der globale Anleihemarkt sehr groß - mit einem weltweiten Volumen von knapp 80 Billionen (!) USD übertrifft er sogar den globalen Aktienmarkt. Schon alleine mit Blick auf seine schiere Größe sollte klar sein, dass der Anleihensektor für die Weltwirtschaft von enorm wichtiger Bedeutung ist.

      Darüber hinaus ist hier nahezu jeder direkt oder indirekt investiert (Inhaber von Lebensversicherungspolicen; Riester-Rente - hier wird ein extrem hoher Anteil der Beitragszahlungen in Anleihen gesteckt; Anleger, die ihr Geld in Rentenfonds und/oder Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen gesteckt haben; Besitzer von Geldmarktfonds; Einzahler in Pensionskassen etc.).

      Die Entwicklung des Anleihenmarktes sollten jeden Eigenheimbesitzer interessieren!

      Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die vielen Käufer von vermieteten Immobilien, denen von den Banken geraten wurde, den Kredit für die Immobilie am Laufzeitende mit dem eingezahlten Betrag auf einen Schlag abzuzahlen. Die Argumentation: Die hohen Beträge sollen sukzessive in eine Lebensversicherung fließen, so dass nur die Zinsen des Kredites bedient werden.

      Der Vorteil wären die ständig hohen Zinslasten, welche durch die Fremdvermietung steuerlich geltend gemacht werden könnten. Diese letzte Variante ist bei einer kurzen, aber heftigen Deflation (welche jetzt kurzfristig droht) potenziell tödlich: Während bei der Versicherung Geldforderungen aufgebaut wurden, sind mittels des Eigenheims Schulden gemacht worden. Im Zuge einer ausgewachsenen Bankenkrise könnte jedoch die Versicherung in ernsthafte Probleme geraten und sogar bankrott gehen - das Guthaben wäre im schlimmsten Fall verloren.

      Gleichzeitig verfällt der Wert des Hauses in der Deflation ganz massiv. Diese Entwicklung (= stark fallende Eigenheimpreise) ist derzeit sowohl in Großbritannien und Irland als auch in Spanien und Griechenland zu beobachten.

      Mittlerweile hat die Immobilienkrise aber auch vereinzelt auf Regionen in Italien und Deutschland übergegriffen. In einem deflationären Umfeld mit fallenden Preisen, steigender Arbeitslosigkeit und vermehrten Bankrotten ist generell mit sinkenden Mieteinkünften zu rechnen.

      Parallel hierzu wird die Lebensversicherung als Kreditsicherheit für die Schulden unsicher.

      Da in diesem Szenario das Risiko einer Zwangsvollstreckung stetig ansteigt, muss vor diesem „Steuersparmodell“ ausdrücklich gewarnt werden. Generell ist zu sagen, dass aufgrund der sehr engen Verzahnung von Immobilien mit Banken, Krediten, dubiosen Verbriefungen (MBS, CDOs etc.) und Weiterverkäufen jeder Eigenheimbesitzer, der seine Immobilie fremdfinanziert hat, direkt oder indirekt von der weiteren Entwicklung des globalen Anleihenmarktes abhängig ist. Schauen wir uns daher jetzt gemeinsam ein paar wichtige Faktoren in Bezug auf den Anleihensektor an.

      Der kommende Niedergang des Anleihenmarktes
      Verschiedene Tricks, mit denen Engagements in Staatsanleihen gerechtfertigt werden sollen


      Die globalen Anleihenmärkte vollzogen im Zeitraum von 1981 bis 2005 eine erstaunliche Entwicklung. Lag die US-Inflation im Jahr 1981 noch bei 14 % und rentierten kurzfristige Geldausleihungen von amerikanischen Banken damals noch bei mehr als 20 % p. a. (auch US-Staatsanleihen warfen damals Zinsen im zweistelligen Prozentbereich ab), so gingen die Zinsen in den darauffolgenden Jahren immer weiter zurück.

      Anfang noch zögerlich, floss mit zunehmender Dauer immer mehr Geld in den globalen Anleihenmarkt und damit auch immens hohe Beträge in Staatsanleihen. Die Zinsen, welche per 1980/81 noch im zweistelligen Bereich lagen, fielen bis kurz vor der Jahrtausendwende auf Niveaus im niedrigen einstelligen Bereich. Aber auch nach dem Jahr 2000 blieben die Zinsen bis heute sehr niedrig. Viele Marktteilnehmer betrachten daher den globalen Anleihenmarkt (und hier insbesondere die Staatsanleihen) als den „letzten sicheren Hafen“. Der Grund:


      Während die weltweiten Aktien– und Immobilienmärkte seit 2006/2007 überaus stark einbrachen, konnte man mit Anleihenengagements größere Verluste vermeiden. Obwohl zahllose Spezialanleihen (forderungsbesicherte Wertpapiere mit Subprime-Anteil) sehr hohe Kursverluste hinnehmen mussten, erwiesen sich die Staatsanleihen der westlichen Länder bisher als „Fels in der Brandung“.

      Das ist sehr ungewöhnlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die wahre jährliche Inflation derzeit in Europa 11 % p. a. und in den USA bestenfalls 12 % p. a., wahrscheinlich aber 16 % p. a. beträgt. Zum Vergleich: 10jährige Staatsanleihen aus den USA, Großbritannien und Deutschland rentieren derzeit jeweils mit 4,01 %, 4,97 % und 4,55 %. Halter von Staatsanleihen erleiden also derzeit jährliche Kaufkraftverluste von 6,45 bis 12 % p. a..

      Die zerstörerische Kraft der Inflation wird aber bereits bei wesentlich geringeren Kaufkraftverlusten klar: Eine Inflation in Höhe der in Europa aktuell (= offiziell = gefälschten) genannten 3 % kommt einer Halbierung des Vermögens nach nur 23 Jahren gleich. Bei einer wahren Inflation von 12 % p. a. ist jedoch bereits nach 6 (!) Jahren die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Vermögens „über den Jordan“ gewandert.

      Spätestens an dieser Stelle wird man stutzig und fragt sich, warum dann überhaupt noch jemand Staatsanleihen kauft, wenn man damit doch Jahr für Jahr (real) Geld verliert. Hierzu ist zu sagen, dass viele dieser Anlagen fremdbestimmt sind (wie etwa Lebensversicherungen, Riester-Rente, Geldmarktfonds, Pensionskassen etc.), d. h. der Anleger hat überhaupt keine Möglichkeit der Einflussnahme auf den jeweiligen Fondsmanager oder Verwalter.

      Der Kauf und die Verbriefung von Anleihen ermöglicht dem Banken– und Versicherungskomplex einen stetigen Strom von wenig transparenten Gebühren, was sicherlich nicht zum Vorteil des Anlegers ist. Es gibt aber noch andere Gründe, warum Anleihen in den vergangenen Jahren derart beliebt waren:

      · Die gefälschte Kerninflationsrate: Dieser „Inflations“-Indikator wird ohne die beiden Bereiche Energie und Lebensmittel „berechnet“ - es handelt sich damit um eine massiv gefälschte Kennziffer. Da die Kerninflationsrate aber optisch niedrig erscheint, waren Staatsanleihen in der Vergangenheit bei der breiten Masse attraktiv, da deren Verzinsung die Kerninflationsrate übertraf.

      Zuletzt sind aber selbst die stark manipulierten Kerninflationsraten derart stark gestiegen, dass sie sogar die Verzinsungen von Staatsanleihen erreicht haben.
      · Der stark manipulierte Warenkorb: Hier wird gleich mit einem ganzen Arsenal von mehr als fragwürdigen Methoden (geometrische Gewichtung; Surrogatansatz; hedonischer Preisindex etc.) gefälscht, was das Zeug hält.

      Die Folge: Der breiten Öffentlichkeit wird eine niedrige Inflationsrate „eingebleut“.
      · Die Fälschung von Statistiken: Die Angaben zur Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt etc. werden mit Regelmäßigkeit gefälscht (= zu positiv ausgewiesen).

      Fazit: Die staatlichen Behörden und Zentralbanken weisen die Inflation offiziell niedrig aus, was aber eine Fälschung darstellt. Diese Fälschung wurde u. a. deshalb vorgenommen, damit man die Investition in Staatsanleihen rechtfertigen konnte.

      Der globale Anleihenmarkt als das schiere Zentrum der Manipulation

      - der Mechanismus zwischen FED, ESF & US-Schatzministerium
      - geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen, mit dem stetig US-amerikanische Staatsanleihen aufgekauft werden


      Wie Mitte der 90er Jahre ein geheimer Fonds außerhalb der Bilanzen geschaffen wurde

      Es gibt aber noch einen anderen Faktor, der für Sie von großem Interesse sein sollte. Ich denke da an einen verräterischen Ausspruch von Robert Rubin. Der ehemalige US-Finanzminister antwortete auf die (etwas seltsame) Frage eines Interviewers, als welcher Markt er gerne wiedergeboren werden würde: „Als Anleihenmarkt. Der Anleihenmarkt ist der Gott und die Mutter aller Märkte.“ Was meinte dieser einflussreiche Insider damit?

      Was der Öffentlichkeit nicht bekannt ist: Auf Anraten von Rubin wurde Mitte der 90er Jahre ein Mechanismus geschaffen, mit dessen Hilfe die Hochfinanz den Wert der US-Staatsanleihen untermauern konnte. Es wurde ein geheimer Mechanismus zwischen der amerikanischen Notenbank, dem Exchange Stabilization Fund (ESF) und dem US-Schatzministerium ins Leben gerufen, mit welchem schier ungegrenzte Liquidität zur Verfügung gestellt wurde.

      Dabei handelte es sich um die Gründung eines geheimen speziellen Fonds, der außerhalb der Bilanzen und damit bis heute ohne jegliche Kontrolle operierte. Dieser Fonds wurde eingerichtet, um die Fluktuationen zwischen den amerikanischen Anleihen zu stabilisieren und zu kontrollieren. Das Schlimmste ist aber, dass das internationale Bankenkartell mit diesem Vehikel die langfristigen Anleihen schrittweise auf dem US-Markt monetisierte.

      Mit anderen Worten: Der Fonds kaufte und kauft in großem Stil US-Staatsanleihen auf. Wichtig dabei: Der Anleihenfonds wurde vor allem an potenziell wichtigen Trendwendemarken tätig, wenn die T-Bonds bedeutsame Unterstützungslinien zu unterschreiten drohten. Es wurde auf diese Weise in extremer Weise massiv in den freien Markt eingegriffen, so dass die US-Staatsanleihen und indirekt damit auch die Staatsanleihen anderer wichtiger westlicher Länder in künstlicher Form gestützt wurden.

      Mit kann das Ganze auch so ausdrücken: Würde es diesen Fonds nicht geben, wäre der Markt für globale Staatsanleihen längst in sich zusammengebrochen. Die kommenden Jahre: Explosionsartig steigende Zinsen dürften viel Ungemach bereiten Ganz wichtig: Bei einem freien Spiel der Märkte und bei Ansatz einer fairen Bewertung würden die Zinsen für US-Staatsanleihen (ebenso wie für deutsche und britische Staatsanleihen) heute längst im zweistelligen Prozentbereich liegen! Der Grund: Sowohl der aktuelle Kaufkraftverlust (Stichwort: wahre jährliche Inflationsrate) als auch das unerhört hohe Konkursrisiko der USRegierung würden Zinsen von mindestens 20 % p. a. (eigentlich noch viel höher) rechtfertigen.

      Wir müssen aber vernünftigerweise davon ausgehen, dass jede noch so geschickte und raffinierte Manipulation irgendwann einmal enden muss. Am Ende setzt sich immer das Spiel der freien Märkte durch! Was bedeutet das für die Anleihen? Wir haben auf Seite 4 gemeinsam herausgearbeitet, dass „nur“ eine Verdopplung der Zinsen bereits einer Halbierung des Anleihenwertes gleichkäme. Da die Manipulation mit den Anleihen und die Täuschung der breite Masse nicht für alle Ewigkeiten funktionieren kann, ist für die kommenden Jahre mit einem Niedergang der weltweiten Anleihenmärkte zu rechnen.

      Dieses Szenario übersetzt sich automatisch in explosionsartig steigende Zinsen. Das Risiko: Hausbesitzer mit variabel gestalteten Hypothekenverträgen müssen sich urplötzlich mit rasant steigenden Tilgungsverpflichtungen auseinandersetzen. Überaus stark bedroht sind auch Lebensversicherungen, da die deutschen Versicherer über 80 % der Prämienzahlungen in Anleihen gesteckt haben - ein unverantwortlich hohes Risiko. Besser sehen hier noch britische Versicherer aus.

      Mein Rat: Meiden Sie unbedingt alle Geldwerte (sowohl in direkter als auch in indirekter Form), investieren Sie vermehrt in physische Edelmetallbestände und fahren Sie angesichts der kommenden Wirtschaftskrise Ihren Lebensstandard herunter!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:07:07
      Beitrag Nr. 22.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.510 von boersentrader02 am 31.07.08 12:53:00Ein super Artikel.

      Der Bondverfall hat in einigen Ländern schon begonnen.

      Die ganze "schaffe-schaffe-auf-Pump-Häuslebauergilde" und die Spaßriesterer werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ein unangenehmes Erwachen haben.

      Ich hatte schon mehrfach gepostet, es bleibt dabei:

      Bei POG 1000$ ist Alarmwecken für die Masse.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:34:20
      Beitrag Nr. 22.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.930 von boersentrader02 am 30.07.08 20:01:27Zum Artikel :Gold die Rally kann beginnen

      geiler Artikel

      Ich denke 98 % der Bevölkrerung haben moch nicht begriffen das
      wir >12%Inflation /a haben (oder Halbierung des Vermögens in 6 Jahren).

      Nur PM kann ein Überleben sichern

      Die ganzen EFT's sind praktisch nicht theoretisch irgendwann wertlos!

      Ich(persönlich) hoffe das der Knall noch >3 Monate dauert
      (damit ich mit dem Umschichten fertig werde)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:40:53
      Beitrag Nr. 22.087 ()
      Ja

      ETF nicht EFT


      Exchange Traded Funds
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:44:54
      Beitrag Nr. 22.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.230 von solar-rente am 31.07.08 14:07:07Bei POG 1000$ ist Alarmwecken für die Masse.

      Der POG war bereits bei 1000 USD und es gab kein Erwachen der Masse!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:09:25
      Beitrag Nr. 22.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.337 von GOLD_Baron am 31.07.08 17:44:54Da hast Du Recht, aber es war zu kurz um wahrgenommen zu werden und die meisten Menschen haben sich ganze Wagenladungen an Schlaftabletten eingeworfen.

      Aber erstens war Gold plötzlich in den Medien, so dass zweitens es zumindest auf meiner Arbeit und in meinem Bekanntenkreis zu Diskussionen über Sinn oder Unsinn von Gold kam, 2 Freunde haben sich sogar Gold gekauft, mehr als eine Alibiunze. Das ohne mein Zutun - zum Glück, da der POG kurz darauf ja wieder gefallen ist.

      Das letzte Mal davor wo ich dermassen viel über Gold gehört habe, war in den lustigen Taschenbüchern von Dagobert Duck.

      Ich vermute, dass es sich beim zweiten Durchbruch durch die 1000 beschleunigt. Ich würde die Bevölkerung mal in Bezug auf Gold bewerten:

      1-2% sind Goldbugs, haben bereits nennenswerte Mengen an Gold.

      10% haben vielleicht ein Erbstück von der Oma und schon mal mit dem Gedanken des Goldkaufs gespielt, aber waren sich noch unsicher und nachdem Bear Stearns so wunderbar gemeistert wurde sind die erst mal in der Warteschleife. Diese werden beim nächsten Bankencrash und POG 1000$ wach.

      20 % werden bei einer Goldrallye von der Gier gepackt und kaufen kurz vorm Gold-Peak, am besten erst bei einem POG 5000$ und dann noch auf Kredit.

      Der Rest kann mangels Geld nicht (z.B. weil er versklavt ist im Schuldturm) oder rechnet sein Vermögen in Spoilern und Handyminuten. Diese Menschen können nur tatenlos zusehen, wie ihr Vermögen verdampft.

      Nur die 10%-Gruppe wird sich rechtzeitig wecken lassen und damit den Run starten. Wenn aber 10% der Bevölkerung 10% ihres Vermögens in Gold und Silber anlegen, dann hat die Party begonnen. Der Rest wird aufwachen wenn die Party vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 22:20:56
      Beitrag Nr. 22.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.413 von solar-rente am 31.07.08 20:09:25Bin echt gespannt wie das Ding im Jahr 2010 mit der Immo-Krise endlich ausgehen wird ?

      Wollen nicht hoffen, dass es die deutschen Immo-Gesellschaften auch noch so stark treffen wird. Zumal sie ja alle auch ein Berg von Schulden mit sich trägt.:confused:

      Hoffentlich haben sie ihre Kredite auf mehreren Banken verteilt ?

      Ich gehe davon aus, das diese Kerle wohl so schlau sein sollten. Ist das nicht der Fall sollte man den Vorstand und auch den AR der Immo-Gesellschaften aber auch den Banken in die Wüste jagen, aber mit Galopp. :laugh::laugh::laugh:

      News - 02.08.08 10:42
      Kreditkrise: Achte US-Bank schlittert in die Pleite

      Indymac und kein Ende: Nach dem Zusammenbruch des kalifornischen Kreditinstitut setzt sich die Pleitewelle in den USA fort. Jetzt traf es eine Bank in Florida, die umgehend notverkauft werden musste. Aus Sicht der US-Einlagensicherung ist das erst der Anfang.

      First Priority betrieb sechs Filialen in Florida, betreute 4000 Kunden und verfügte über eine Bilanzsumme von 259 Mio. $. Ein Großteil der Einlagen - 227 Mio. $ - verkauften die Aufsichtsbehörden an die Regionalbank Suntrust, die besonders in Georgia aktiv ist. Die Einlagensicherung FDIC teilte in einer Stellungnahme mit, dass die Filialen in Bradenton, Sarasota und Venice schon am Montag unter dem Suntrust-Namen wiedereröffnet werden.

      Der Zusammenbruch von First Priority unterstreicht, dass sich die Serie an Bankenpleiten in den Vereinigten Staaten beschleunigt. Allein in der vergangenen drei Wochen fielen mit Indymac, First National Bank und First Heritage Bank drei weitere Finanzinstitute um. Auf der Problemliste der FDIC stehen noch weitere 70 Banken.

      Im Zuge der Kreditkrise sind elf Banken in die Pleite geschlittert, acht davon dieses Jahr und werden momentan von der FDIC verwaltet. Das sind neben den genannten vier Instituten die Metropolitan Savings Bank, Netbank, Miami Valley Bank, Douglass National Bank, Hume Bank, ANB Financial, First Integrity.

      Bankrotte Banken zapfen Fed an

      In den USA versichert die FDIC Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 $, bei bestimmten Pensionskonten liegt die versicherte Summe bei 250.000 $. Ingesamt fallen 8494 Kreditinstitute unter die Zuständigkeit der Einlagensicherung.

      Angesichts der sich häufenden Bankenpleiten sind einige Experten besorgt, dass die Kosten für die Versicherung von Einlagen steigen werden. "Das ist so sicher wie der Tod und Steuern", sagte Gerard Cassidy, Analyst bei RBC Capital Markets. FDIC-Chefin Sheila Blair geht dieses Jahr von weiteren Bankenpleiten aus, allein 70 Kreditinstitute stehen auf der Problemliste der Behörde.

      Gedeckt werden die Kosten über den FDIC-Fonds, der momentan 52,8 Mrd. $ umfasst. 40 Mrd. $ kann sich die Behörde zusätzlich über eine Kreditlinie beim Finanzministerium beschaffen. Zudem sicherte sich die FDIC den Zugang zum Diskontfenster der US-Notenbank Fed. "Um kurzfristig Liquiditätslücken zu decken, können wir ab sofort über das Diskontfenster gehen", sagte ein FDIC-Sprecher FTD-Online.

      Allerdings sei von dieser Option bisher kein Gebrauch gemacht worden. Über das Diskontfenster konnten sich Geschäftsbanken Notfallkredite bei der Notenbank beschaffen. Die Fed öffnete das Fenster dieses Jahr auch für Investmentbanken und die staatlichen Hypothekenfinanzierer wie Fannie Mae und Freddie Mac .
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:51:12
      Beitrag Nr. 22.091 ()


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 14:45:00
      Beitrag Nr. 22.092 ()
      ANALYSE: Goldpreis dürfte wieder anziehen - Inflation aber nicht Hauptgrund

      ....................
      NIEDRIGE REALZINSEN UND SCHMUCKNACHFRAGE TREIBEN GOLDPREIS

      Ein weitere Grund für voraussichtlich steigende Goldpreise sieht die Commerzbank in der mangelnden Attraktivität alternative Anlagen in inflationären Zeiten. So schnitten Aktien oder Rentenpapiere in Phasen niedriger Realzinsen prinzipiell schlechter ab als Goldanlagen. Der Zeitraum niedriger Realzinsen dürfte aber noch bis Mitte 2009 anhalten, ebenso das starke Interesse der Anleger an Gold infolge der Finanzkrise. Hinzu komme die die jahreszeitlich bedingte hohe Schmucknachfrage, die den Goldpreis in den kommenden Monaten zusätzlich beflügeln dürfte.

      Im Ergebnis rechnet die Commerzbank spätestens im vierten Quartal 2008 mit einem nachhaltigen Anstieg des Goldpreises über 1.000 US-Dollar je Feinunze. Im nächsten Jahr dürfte der Goldpreis dann durchschnittlich 1.100 Dollar je Unze betragen. Derzeit kostet die Feinunze Gold rund 900 Dollar./bf/js

      AXC0106 2008-08-04/13:36

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 03:08:40
      Beitrag Nr. 22.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.413 von solar-rente am 31.07.08 20:09:25Da hast Du Recht, aber es war zu kurz um wahrgenommen zu werden und die meisten Menschen haben sich ganze Wagenladungen an Schlaftabletten eingeworfen.

      Aber erstens war Gold plötzlich in den Medien, so dass zweitens es zumindest auf meiner Arbeit und in meinem Bekanntenkreis zu Diskussionen über Sinn oder Unsinn von Gold kam, 2 Freunde haben sich sogar Gold gekauft, mehr als eine Alibiunze. Das ohne mein Zutun - zum Glück, da der POG kurz darauf ja wieder gefallen ist.

      Das letzte Mal davor wo ich dermassen viel über Gold gehört habe, war in den lustigen Taschenbüchern von Dagobert Duck.

      Ich vermute, dass es sich beim zweiten Durchbruch durch die 1000 beschleunigt. Ich würde die Bevölkerung mal in Bezug auf Gold bewerten:

      1-2% sind Goldbugs, haben bereits nennenswerte Mengen an Gold.

      10% haben vielleicht ein Erbstück von der Oma und schon mal mit dem Gedanken des Goldkaufs gespielt, aber waren sich noch unsicher und nachdem Bear Stearns so wunderbar gemeistert wurde sind die erst mal in der Warteschleife. Diese werden beim nächsten Bankencrash und POG 1000$ wach.

      20 % werden bei einer Goldrallye von der Gier gepackt und kaufen kurz vorm Gold-Peak, am besten erst bei einem POG 5000$ und dann noch auf Kredit.

      Der Rest kann mangels Geld nicht (z.B. weil er versklavt ist im Schuldturm) oder rechnet sein Vermögen in Spoilern und Handyminuten. Diese Menschen können nur tatenlos zusehen, wie ihr Vermögen verdampft.

      Nur die 10%-Gruppe wird sich rechtzeitig wecken lassen und damit den Run starten. Wenn aber 10% der Bevölkerung 10% ihres Vermögens in Gold und Silber anlegen, dann hat die Party begonnen. Der Rest wird aufwachen wenn die Party vorbei ist.



      Hatte erst jetzt die Möglichkeit zu antworten.

      Sehr gute Analyse. Du bringst es auf den Punkt.

      Die Masse (90%) ist uninteressant. Die 10% potenziellen Goldbugs können überhaupt nur etwas von ihrem Vermögen retten. Und diese 10% muss man noch einmal knallhart splitten. :look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:28:30
      Beitrag Nr. 22.094 ()
      Neue Chance: GSPG





      10000% sind schon gelaufen, weitere 1000% Potential !
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:04:22
      Beitrag Nr. 22.095 ()
      New York (Reuters) - In den USA ist mit dem von Großinvestor Carl Icahn geführten Baukonzern WCI Communities einem weiteren Immobilienunternehmen die Luft ausgegangen.

      Der vor allem in Florida tätige Bauträger von Luxus-Residenzen meldete am Montag für sich und rund 130 Tochtergesellschaften Insolvenz an und beantragte Gläubigerschutz nach US-Recht (Chapter 11). "Das Unternehmen hat mit großem Engagement versucht, einen Konkurs zu verhindern", erklärte der Direktoriumsvorsitzende Icahn. Der Schritt sei aber nun unumgänglich geworden. Icahn besitzt rund 15 Prozent an WCI, was etwa sechs Millionen Aktien entspricht. WCI-Papiere brachen am Montag 48 Prozent ein und kosteten nur noch 66 Cent.

      Icahn hatte seinen WCI-Anteil Anfang 2007 für 19 Dollar je Aktie gekauft. Nach einem langwierigen Machtkampf wurde er zum Chairman des Konzerns ernannt. Damals zeigte er sich optimistisch, mit WCI von den Turbulenzen auf dem US-Immobilienmarkt profitieren zu können. Der Häusermarkt in den USA befindet sich seit Mitte 2006 im Abwärtstrend, als ein extremer Bauboom und lockere Standards bei der Kreditvergabe zum Preisverfall und zu einer Flut von Zwangsversteigerungen führten. Florida ist einer der am stärksten davon betroffenen Bundesstaaten. Vor WCI hatten unter anderem bereits die US-Bauträger Tousa und Levitt & Sons Konkurs angemeldet.

      WCI gab in den Konkurs-Papieren ein Vermögen von 2,18 Milliarden Dollar und Gesamtschulden von 1,92 Milliarden Dollar an. Am 5. August lief eine Frist zur Umschuldung von 125 Millionen Dollar ab, was den Schritt in den Konkurs auslöste. WCI-Chef Jerry Starkey wird nach Angaben des Konzerns das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen. Man habe sich auf eine beide Seiten zufriedenstellende Abfindung verständigt, teilte WCI mit
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 00:02:18
      Beitrag Nr. 22.096 ()
      wir sind gefickt worden , so lautet eine aussage die sagen will wir
      sind benutzt worden.

      wer gold kauft , oder besitzt , ist jemand der fickt .
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:52:31
      Beitrag Nr. 22.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.459 von Baer56 am 07.08.08 00:02:18Vor Allem wenn die Dollarblase platzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:17:19
      Beitrag Nr. 22.098 ()
      Wagt es jemand eine Prognose abzugeben was an der Unterstützung passiert? Technisch gesehen wäre eine Gegenbewegung drin, denke ich.

      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:35:37
      Beitrag Nr. 22.099 ()
      Gold wird in wenogen Wochen wieder über den 1.000 $ stehen.

      Warum ? Darum:

      1. Goldproduktion rückläufig (s.auch unten)
      2. saisonale Nachfragerückgang Sommer ist vorbei
      3. geopolit. Spannungen nehmen zu
      (aktuell: Georgien und Russland / vor allem aber: der IRAN
      ehemalige Israelische Geheomdiestler gehen davon aus, dass es in einem 1/2 Jahr
      soweit sein könnte, Regierungswechsel Ollmert wird die Lage weiter verschärfen)
      4. Inflation wir sich ein bisschen abschwächen, wird aber hoch bleiben
      Es wird sich nur die energiepreiseinflation abschwächen, es wird aber zu lohn/Preis-
      spiralen kommen (es gibt Länder in Europa mit inflationsindexierten Löhnen !! , auch
      die derzeitigen Abschlüsse in D sprechen dafür) und die Preise ziehen auf breiter
      Fornt an (Lebensmittel, Konsumgüter,...etc.)
      5. Gold ist deutlich überverkauft, da wird es zu einem shortsqeeze kommen
      6. Die wirtschaftl. Situation ist aufgrund der Finanzmarktkrise so schlecht wie seit
      den 30 er Jahren nicht mehr ! Es ist keine Krise einzelner Banken, sondern eine
      höchstgeährliche systemische Krise, die noch zu schweren Verwerfungen und Eingriffen
      des Staates führen wird, inbesondere der USA, was wiederum ein echtes Prolem für
      den Dollar, auch anesichts der jetzigen Erholung, werden wird.
      Das, was wir jetzt sehen ,sind kurzfristige Bewegungen, die USA stehen mit dem Rücken
      an der Wand, es gab noch nie so eine Reisenstaatsverschuldung (die immer größer wird)
      wg. der Übernahme der probleme von immer mehr Banken durch den amerikanischen
      Steuerzahler.

      7. die Goldreserven in den USA in den letzten Jahren drastisch abgeabut wurden um, die
      politik der Notnebank zu finanzieren.

      Beim Investment würde ichausscvhließlich auf Marktführer setzen, und das ist für mich eine Barrick Gold, das Unternehmen, moderat mit KGV von 10 bewertet und verfügt ber die größten Goldreserven der Welt. Zu den jetzigen Kursen für meine Begriffe auch ein Übernahmekandidat !
      Der faire Werte liegt nocht bei 36 $, sondern bei 50 $.

      brokersteve




      Südafrikas Goldproduktion fällt um 12%

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Seit über 100 Jahren war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Im letzten Jahr löste Australien mit einer Jahresproduktion von 280 Tonnen das Land am Kap der guten Hoffnung ab. Auch China mit einer Jahresproduktion von 276 Tonnen hat Südafrika (270 Tonnen) zwischenzeitlich überholt.


      Der Trend zu einer fallenden Goldproduktion setzte in Südafrika schon Ende der 90er Jahre ein. Laut Regierungsangaben kam es nun im Juni 2008 zu einem Rückgang um 12,3% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt fiel die gesamte Minenproduktion in Südafrika im zweiten Quartal 2008 um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.

      Der Trend zu einem niedrigeren Ausstoß setzt sich damit weiter fort. Im Mai dieses Jahres kam es bereits zu einem zweistelligen Rückgang der Goldproduktion um 11,6%. Die Unternehmen vor Ort kämpfen mit höheren Kosten und Energieengpässen. Zusätzlich müssen die Konzerne immer tiefer gehen, um das kostbare Edelmetall zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 06:03:03
      Beitrag Nr. 22.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.662.114 von StockFactory am 06.08.08 17:28:30:mad:GSPG absolut wertlos!Mit Pennystocks gewinnen nur Abzocker die vorkaufen. Was auf 0.0004 fällt ist garantiert wertlos!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:50:29
      Beitrag Nr. 22.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.857 von goetzuwe am 04.08.08 14:45:00Goldpreis dürfte wieder anziehen

      Das ist nicht so einfach nur zu rufen Gold steige,da muß man schon

      ein wenig Hirn haben.:D

      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:58:32
      Beitrag Nr. 22.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.329 von phantomone am 11.08.08 09:50:29SALVE!

      Mit diesem zerlöcherten Hirn wurde aber die gesamte bekannte Welt ersonnen und gebaut. Mag sein, dass viele das weibliche Nörgelhirn aus ideologischen Gründen besser finden und heutige Männer verblöden wollen.

      Aber bis zu meiner Generation gilt noch die artgerechte Haltung!

      Darauf einen weichen Chantré.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:42:44
      Beitrag Nr. 22.103 ()
      200 t-linie durchbrochen...nächste unterstützung bei ca 800 usd...es wird spannend...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:45:35
      Beitrag Nr. 22.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.329 von phantomone am 11.08.08 09:50:29Endlich wieder mal was zum Lachen :cool:


      Charttechnik
      Vielleicht ist alles viel einfacher:
      die 1.000$ sind einfach eine Hürde, zweimal abgeprallt, nach unten sind die 800$ der Boden, wo der Preis nun abprallt.
      Genauso war es beim Öl mit 150, kurz davor auch nach unten abgeprallt. Daß Gold nun überverkauft ist, dafür brauche ich keine höhere Mathematik.

      Die fundamentals sind leider stärker denn je - Geldmengenausweitung, Goldproduktionsreduzierung
      Die Gegenmaßnahmen wie Zentralbankverkäufe und Papierhändel können die fundamentals nicht langfristig überbieten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:37:25
      Beitrag Nr. 22.105 ()
      Auch wenn wir die 750US$/Oz erreichen sollten, ich werde nachkaufen.

      Mir erscheint es so, als ob vielen das Wasser bis zum Hals steht.

      und deshalb verkauft werden muß:
      Aus der Nachrichtenwelt von HEUTE

      z.B. UBS
      Zürich - Die Schweizer Großbank UBS Chart zeigen hat im zweiten Quartal 2008 weitere Abschreibungen von 5,1 Milliarden Franken auf ihre Investitionen im amerikanischen Kreditmarkt vornehmen müssen und ist mit 358 Millionen Franken auf einen Verlust in der erwarteten Größenordnung gekommen. Im ersten Quartal hatte die Bank wegen der Finanzkrise noch ein Minus von 11,5 Milliarden Franken verbucht.

      ARS-Rückkauf in Milliardenhöhe

      Der Schritt wird rund 4,5 Milliarden Dollar kosten: Auch Morgan Stanley kommt nicht umhin, ARS-Anleihen zurückzukaufen. Damit dürften weitere Banken unter Zugzwang geraten.

      Washington - Nach mehreren anderen Banken hat sich auch Morgan Stanley Chart zeigen zum Rückkauf umstrittener Anleihen in Milliardenhöhe bereiterklärt. Insgesamt würden sogenannte ARS-Anleihen (Auction Rate Securities) im Nennwert von rund 4,5 Milliarden Dollar zurückgenommen, erklärte die US-Investmentbank.





      ANDREW CUOMO
      "Robin Hood" erstreitet Milliarden

      Andrew Cuomo ist seit 2007 New Yorker Generalstaatsanwalt. In dieser Funktion zwingt er dieser Tage Großbanken in die Knie - sie werden für Milliardenbeträge strukturierte Anleihen zurücknehmen.

      (es geht um 330 Mrd. US $)

      und das in der aktuellen Situation in /nach Subprime Krise
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:23:09
      Beitrag Nr. 22.106 ()
      Kredit-Krise nur Vorspiel?

      Im neuen Buch zur Subprime-Krise entwirft Yale-Ökonom Robert Shiller beängstigende Szenarien. Parallelen zu Großen Depression? Shiller warnte Anfang 2000 vor "Irrationalem Überschwang" bei Hightechs.


      mnews.de/index.php/20080812775/MM-News/Kredit-Krise-nur-Vors…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:22:00
      Beitrag Nr. 22.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.923 von Rainer3 am 12.08.08 12:45:35Endlich wieder mal was zum Lachen

      Wir haben momentan nur eine Notbesetzung,ich muß auf meine

      Croup warten.;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 20:09:07
      Beitrag Nr. 22.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.129.950 von Imoen am 18.12.02 15:51:21Rohstoffe:Nur Zocker investieren in Kakao, Öl und Gold

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/08/rohstoffenur-zo…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:38:06
      Beitrag Nr. 22.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.196 von casinozock am 12.08.08 20:09:07Rohstoffe:Nur Zocker investieren in Kakao, Öl und Gold

      :DIch denke nächste Woche sollte schon was gehen.:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:45:52
      Beitrag Nr. 22.110 ()
      ...das Tief im POG haben wir noch nicht gesehen...
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 22:56:19
      Beitrag Nr. 22.111 ()
      Der Gold-Crash

      Gold im freien Fall und die anderen Rohstoffmärkte auch. Goldpreis seit März - 25%. Was steckt dahinter? Physische Nachfrage immer noch hoch.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080812777/MM-News/Der-Gold-…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 07:04:36
      Beitrag Nr. 22.112 ()
      :D Das war natürlich auch ein Hammercandle,dass war regelrechte

      Frustbewältigung.






      Aber das liebe ich ja aus nichts was aufbauen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 07:48:24
      Beitrag Nr. 22.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.923 von Rainer3 am 12.08.08 12:45:35die 1.000$ sind einfach eine Hürde

      Wir hätten beim 2.Mal schon über die 1.000$ gehen können,mir war

      aber der Zeitpunkt nicht optimal.(zwecks Ferienzeit);)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:15:12
      Beitrag Nr. 22.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.923 von Rainer3 am 12.08.08 12:45:35Es waren noch paar mehr Faktoren wie sagt Folker Hellmeyer immer,

      einhalten der Bürgerpflicht.:D

      Öl wäre sofort auf 170$ geschossen.;)

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:43:20
      Beitrag Nr. 22.115 ()
      kleine Erholung dann geht´s nochmal weiter runter ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:35:00
      Beitrag Nr. 22.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.791 von Elrond am 13.08.08 09:43:20:D ausgebombt ist ja das Gold

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:42:54
      Beitrag Nr. 22.117 ()


      Rohstoffe-Go - Gold, Platin, Silber auf Tiefstwerten des laufenden JahresRohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de)

      Die Edelmetalle Gold, Platin und Silber leiden unter dem anziehenden US-Dollar und werden derzeit auf den niedrigsten Werten im laufenden Jahr 2008 gehandelt. Gold gibt um 2,6 % nach auf 802,34 USD und ist somit 22 % billiger als das Allzeithoch vom 17. März mit 1.032,70 USD.

      Diese Entwicklung geht auch an den Goldminenaktien nicht spurlos vorüber: die grösste australische Goldminengesellschaft Newcrest Mining gibt um 6,9 % nach, Lihir Gold um 7,5 % und Zijn Mining Group, die die grösste chinesische Goldmine betreibt mit minus 4,6 %.

      Platin hat seit dem 4. März und den Allzeithoch bei 2.301,50 USD um 36 % nachgegeben, Silber mit minus 33 % seit dem 17. März (21,355 USD). Der Ölpreis mit minus 23 % seit dem Rekord bei 147,27 USD/Barrel am 11. Juli.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:47:21
      Beitrag Nr. 22.118 ()
      Gold bei 824$ :lick:

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:49:49
      Beitrag Nr. 22.119 ()
      US-Treasuries legten deutlich zu :eek:

      Gestern konnten die Kurse der US-Treasuries gerade am langen Ende deutlich zulegen, denn mit der Zunahme des Risikoappetits war es dann doch nichts, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Neue Meldungen über zusätzliche Abschreibungen von Finanzinstituten hätten die Anleger verschreckt, so dass die Aktienkurse den Rückwärtsgang eingelegt hätten. Außerdem sei einmal mehr deutlich geworden, dass die Finanzmarktkrise längst nicht ausgestanden sei und dass noch die eine oder andere Korrektur der Werthaltigkeit von Assets in Bankbilanzen auf Aufdeckung warte. Um zur Tagesordnung überzugehen, sei es (leider) noch zu früh.

      Immerhin hätten sich die Inflationssorgen wieder etwas zurückgebildet, weil der tägliche Ölverbrauch in den USA deutlich zurückgegangen sei. Damit gehe die Hoffnung einher, dass mit nachlassender Nachfrage nach Öl auch dessen Preis weiter zurückgehe. Ob damit wohl die erdölexportierenden Länder einverstanden seien? Solange der USD nicht wieder zu anhaltender Schwäche neige, vielleicht. Ansonsten könnte man ja die Fördermengen reduzieren und aus wäre der Traum vom günstigeren schwarzen Gold.

      Immerhin werde heute die konjunkturdatenlose Zeit beendet. Mit den Einzelhandelsumsätzen stehe gleich ein Schwergewicht auf der Agenda. Dabei sei der Anstieg ex Autos von besonderer Bedeutung (gas guzzler kaufe eh niemand mehr). Sollte der Anstieg nämlich gering ausfallen, so wäre der private Verbrauch nicht nur schwach in das 3. Quartal gestartet, sondern die Rezessionsängste würden ordentlich Nahrung erhalten und das bei anhaltendem Preisdruck. Das jedenfalls würden die Importpreise zeigen.

      Alles in allem rechnen die Analysten heute mit ganz leicht sinkenden Renditen, so dass zehnjährigen T-Notes zwischen 3,85 und 3,97% notieren sollten.
      (13.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:51:49
      Beitrag Nr. 22.120 ()
      Chart-Analyse EUR/USD Spot

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:57:49
      Beitrag Nr. 22.121 ()
      Hier hat es ganz schön was zersemmelt,

      dass kommt von diesen Sprüchen.:D


      Es waren noch paar mehr Faktoren wie sagt Folker Hellmeyer immer,

      einhalten der Bürgerpflicht.


      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:01:59
      Beitrag Nr. 22.122 ()
      Hypo Real Estate kündigt Dividende trotz Gewinnrückgang an


      Von Rüdiger Schoß


      Belastet von neuerlichen Abschreibungen auf das
      Anlageportfolio hat die Hypo Real Estate Holding AG im zweiten Quartal einen
      deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Überraschend deutliche Rückgänge bei den
      operativen Erträgen und den Gewinnkennzahlen sowie ein unverändert vager
      Ausblick sorgten am Mittwoch am Aktienmarkt für Kursverluste.

      Im zweiten Jahresviertel sank der Vorsteuergewinn des DAX-Konzerns auf 40 Mio
      von 320 Mio EUR. Von Dow Jones befragte Analysten hatten im Schnitt mit 42 Mio
      EUR gerechnet. Im zweiten Quartal verbuchte die Hypo Real Estate Holding AG
      operative Erträge von 236 Mio EUR. Im Vorjahreszeitraum waren einschließlich der
      Depfa-Bank-Erlöse 520 Mio EUR eingenommen worden. Der Nachsteuergewinn nach IFRS
      erreichte 12 Mio EUR.

      Angesichts der ungewissen Marktaussichten verzichtete Vorstandsvorsitzender
      Georg Funke weiterhin auf eine präzise Prognose. Bei der Vorlage der
      Zweitquartalsbilanz sagte er: "Unser Geschäftsmodell ist gerade nach der
      Übernahme der Depfa auch in diesem schwierigen Marktumfeld profitabel. Der
      weitere Jahresverlauf sollte diese Einschätzung grundsätzlich bestätigen, wenn
      nicht neue externe Schocks allen Marktteilnehmern einen Strich durch die
      Rechnung machen."

      Finanzvorstand Markus Fell begründete die umfangreiche Auflösung der
      Modellreserve auf rund 20 Mio von 90 Mio EUR, die wegen der unsicheren Bewertung
      des CDO-Portfolios gebildet worden war, mit steigender Zuversicht. "Die
      weitgehende Auflösung der Modellreserve war angemessen, weil die methodischen
      Bewertungsrisiken aus dem CDO-Portfolio nunmehr überschaubar sind."

      Dies gelte auch für das Risiko weiterer Wertkorrekturen. Im zweiten Quartal nahm
      der Immobilienfinanzierer auf sein Portfolio forderungsbesicherter Wertpapiere
      Abschreibungen über 145 Mio EUR vor. Entsprechende Korrekturen hatten schon das
      Ergebnis des ersten Quartals mit 175 Mio EUR belastet. "Wir gehen davon aus,
      dass wir die gegebenenfalls noch erforderlichen erfolgswirksamen CDO-Anpassungen
      weitestgehend bis Ende 2008 bewältigen werden", kündigte Fell an.

      Für die zweite Jahreshälfte rechnet er damit, dass sich die Abschreibungen auf
      das CDO-Portfolio auf maximal 200 Mio EUR summieren werden. Auf andere
      strukturierte Wertpapiere schließt er zusätzliche Abschreibungen nicht aus.
      Wichtig sei, bis zum Jahresende die Folgen der Krise weitgehend zu überwinden um
      den Rücken freizubekommen.

      Trotz der anhaltenden Finanzkrise plant Hypo Real Estate auch für 2008 eine
      Gewinnausschüttung an ihre Aktionäre. Er habe das Ziel, wieder eine Dividende zu
      zahlen, sagte Fell. Für 2007 hatte der DAX-Konzern 0,50 EUR Dividende gezahlt
      nach 1,50 EUR für 2006. Eine Angabe zur möglichen Höhe machte Fell jedoch nicht.

      Im Vergleich zum Vorjahr sei in diesem Jahr nur ein geringes Neugeschäft
      geplant, kündigte der Vorstandsvorsitzende Georg Funke an. Die Risikokosten, die
      im ersten Halbjahr niedriger als budgetiert ausgefallen seien, würden in der
      zweiten Jahreshälfte ihren Rahmen "stärker ausschöpfen". Die Situation auf den
      Immobilienmärkten in Spanien und Großbritannien werde man im Auge behalten.

      Nach Ansicht von Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck & Co, zeichnen die
      Zahlen zum zweiten Quartal das erwartete Bild einer Bank im Griff der
      Finanzkrise. "Das Institut ist dabei, die Trümmer wegzuräumen und die
      entsprechenden Abschreibungen vorzunehmen", sagte er. Hinsichtlich des
      operativen Gewinns liege das Zahlenwerk allerdings im Rahmen der Prognosen.
      Andere Kennzahlen wollte Becker nicht zu seiner Beurteilung des Berichts
      heranziehen, da sie durch Rückstellungen für eine Wandelanleihe verzerrt seien.

      Negativ merkte der Analyst an, dass sich Hypo Real Estate beim Ausblick "weiter
      extrem vorsichtig" zeige: "Was aber zu konstatieren bleibt, ist, dass das
      Neugeschäft rückläufig war. Dies wird natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die
      künftigen Erträge bleiben. Die Zukunftsaussichten sind also alles andere als
      berauschend."

      Die Aktie sehe preiswert aus, jedoch seien die Ertragsaussichten angesichts der
      vorhandenen Hinterlassenschaft der Krise schwer prognostizierbar, urteilten die
      Analysten von Keefe, Bruyette & Woods.

      vorbörslichen Handel 0,9% schwächer gesehen worden war.

      Webseite: http://www.hyporealestate.de
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:06:04
      Beitrag Nr. 22.123 ()
      Hypo Real Estate Holding AG XETRA 13.08. 17,97 -0.65 -3.49%:D

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:09:48
      Beitrag Nr. 22.124 ()
      WTI bei 113,67 USD 0,86 USD 0,76 % ;)


      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:12:20
      Beitrag Nr. 22.125 ()
      OIL/US-Ölpreis stabilisiert sich nach Preisrutsch über der Marke von 113 Dollar :eek:



      Handelszeitung 13.08.2008



      SINGAPUR (AWP International) - Der US-Ölpreis hat sich am Mittwoch nach einem kräftigen Rückgang im späten Dienstaghandel über der Marke von 113 US-Dollar stabilisiert. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September 113,20 Dollar und damit 19 Cent mehr als am Vortag. Am Dienstag hatten Meldungen über einen starken Rückgang der Ölnachfrage in den USA den US-Ölpreis zeitweise über drei Dollar fallen lassen.

      Auch der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent konnte sich wieder stabilisieren. Ein Barrel kostete zuletzt 111,34 Dollar und damit ebenfalls 19 Cent mehr als am Dienstag. Nach Angaben der US-Regierung vom Vortag verzeichnete der Ölverbrauch in den Vereinigten Staaten in der ersten Jahreshälfte den stärksten Einbruch seit 26 Jahren. Demnach sei die Ölnachfrage in der grössten Volkswirtschaft der Welt in den ersten sechs Monaten um durchschnittlich 800.000 Barrel pro Tag gesunken, hiess es von der Energy Information Administration (EIA).

      Im weiteren Handelsverlauf warten die Investoren nach Einschätzung von Experten gespannt auf die Veröffentlichung der neusten Daten zu den US-Reserven. Am Nachmittag wird das US-Energieminister die Lagerdaten unter anderem für Rohöl und Benzin veröffentlichen./jkr/wiz
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:14:58
      Beitrag Nr. 22.126 ()
      UNITED INTERNET AG XETRA 13.08. 11:57 10,68 -0.82 -7.13% :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:17:19
      Beitrag Nr. 22.127 ()
      13.08.2008 10:20


      Freenet-Beteiligung belastet United Internet
      :D:D:D
      Der Internetdienstleister United Internet (unter anderem mit web.de, GMX und 1&1 im Internet vertreten) hat ungeachtet hoher Belastungen aus der Beteiligung an Freenet ein Gewinnplus erzielt. Im zweiten Quartal wuchs der Überschuss um 14 Prozent auf 45,2 Millionen Euro. Die Holding, die die Bilanz des zweiten Quartals als Rekordergebnis bezeichnet, will die Konsolidierung der Telekommunikationsbranche forcieren und hat sich dazu neben Freenet bei Versatel und Drillisch eingekauft.

      Die Beteiligungen schmälerten das Ergebnis um 20,2 Millionen Euro, was unter anderem mit höheren Zinszahlungen für Kredite zusammenhängt, aber auch an "negativen Ergebnisbeiträgen" der Beteiligungen, wie sich United Internet ausdrückt. Die Holding ist zwar der nach der Telekom zweitgrößte DSL-Anbieter, allerdings betreibt die Gesellschaft kein eigenes Netz. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um 14,2 Prozent auf 412,4 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 12,6 Prozent auf 88,6 Millionen Euro.

      Nach Angaben von United Internet stieg die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge zum Stichtag Ende Juni auf 7,7 Millionen, zum Ende des Jahres 2007 waren es noch 7,15 Millionen. Für die hauseigenen Internet-Zugangsangebote hatte United Internet Ende Juni 2,89 Millionen Kunden (2,73 Millionen Ende 2007), davon hatten 2,76 Millionen einen DSL-Anschluss gebucht (Ende 2007 2,59 Millionen). 3,51 Millionen Kunden nutzten die Webhosting-Offerten von United Internet, Ende 2007 waren dies noch 3,21 Millionen. (jk/c't)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:22:12
      Beitrag Nr. 22.128 ()
      13.08.2008 11:31
      United Internet kappt Umsatzprognose für 2008

      Der Internetdienstleister United Internet <UTDI.ETR> (News/Aktienkurs) hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gekappt. Aufgrund negativer Währungseffekte sowie eines schwächeren Online-Werbegeschäfts werde nun mit einem Umsatzplus von 16 Prozent gerechnet, sagte Finanzvorstand Norbert Lang am Mittwoch in Frankfurt. Zuvor hatte das Unternehmen ein Wachstum von 20 Prozent erwartet.

      Die Prognose für operatives Ergebnis und Gewinn beließ United Internet unverändert. Demnach sollen diese um ein Fünftel zulegen./mur/tw

      ISIN DE0005089031

      AXC0102 2008-08-13/11:30


      :DDas habe ich schon immer gesagt die Aktie wird es noch im

      Ramschladen geben.:D
      Chart-Analyse UNITED INTERNET AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:30:14
      Beitrag Nr. 22.129 ()
      ARCANDOR AG XETRA 13.08. 12:12 7,37 -0.58 -7.30% :eek::eek:




      Arcandor mit rückläufigen Ergebnis ;)


      Zum gescheiterten Verkauf des Ferienfliegers Condor an Air Berlin sagte
      Middelhoff, die Alternativen, die Arcandor vorbereitet habe, seien "weit
      fortgeschritten". Auch hier wollte er sich nicht näher äußern.

      In den ersten neun Monaten erhöhte sich das Konzern-EBITDA auf 150,7 (45,4) Mio
      EUR, das bereinigte EBITDA der operativen Bereiche auf 204 (80) Mio EUR. Dank
      der Restrukturierung der Geschäftsstruktur mit der Verringerung der Abhängigkeit
      des Unternehmens vom stationären Einzelhandel in Deutschland habe der Konzern
      die Eintrübung des Konsumklimas "überwiegend" gut verkraftet.

      Thomas Cook leistete im Berichtszeitraum einen Ergebnisbeitrag von 104 Mio EUR.
      Der Touristikkonzern zeige eine sehr positive Ergebnis- und Buchungsentwicklung.
      Primondo erhöhte ihr bereinigtes EBITDA auf 38 Mio EUR, nachdem der Bereich im
      Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 17,4 Mio EUR verzeichnet hatte.
      Lediglich bei Karstadt sank das Ergebnis auf 62,3 (146,9) Mio EUR.

      Der bereinigte Konzernumsatz sank auf 13,53 (13,7) Mrd EUR. Währungsbereinigt
      habe sich ein Plus von 1,1% ergeben. Die potenziellen Risiken der verkauften und
      mittlerweile insolventen Gesellschaften SinnLeffers, Wehmeyer und Hertie sind
      laut Middelhoff eine zu "vernachlässigende" Größe für Arcandor. Insgesamt
      beliefen sich die möglichen Verpflichtungen aus Serviceleistungs- und
      Warenbelieferungsverträgen auf einen unteren bis mittleren zweistelligen
      Mio-EUR-Betrag.

      Webseite: http://www.arcandor.com
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:32:19
      Beitrag Nr. 22.130 ()
      Der Einzelhandels- und Touristikkonzern Arcandor AG (ISIN DE0006275001 / WKN 627500) musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 einen Rückgang beim EBITDA hinnehmen. Wie der Konzern heute erklärte, lag der bereinigte Konzernumsatz wechselkursbereinigt auf Vorjahresniveau. Auf Euro-Basis sank er um 4,1 Prozent. Die Entwicklung der Geschäftsbereiche im dritten Quartal verlief bei Thomas Cook und Primondo positiv. Allerdings wurden diese Ergebnisverbesserungen durch einen deutlichen Ergebnisrückgang bei Karstadt überkompensiert. Das bereinigte EBITDA der operativen Bereiche sank um rund 20 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahresverlauf soll das Gesamtjahresziel eines bereinigten operativen EBITDA von mehr als 800 Mio. Euro erreicht werden. Für das Geschäftsjahr 2008/09 erwartet das Management einen währungsbereinigten Ergebniszuwachs auf mehr als 1,1 Mrd. Euro. Ursprünglich war eine Ergebnissteigerung auf 1,3 Mrd. Euro vorgesehen.

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:35:46
      Beitrag Nr. 22.131 ()
      Gazprom Neft Kursziel 28 Euro
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" bleibt die Aktie von Gazprom Neft (ISIN US36829G1076 / WKN A0J4TC) ein Kauf.

      Im ersten Quartal habe der russische Ölkonzern den Gewinn um 110% auf 1,4 Mrd. USD gesteigert. Gemäß dem Unternehmen habe dies neben dem gestiegenen Ölpreis auch am höheren Absatz von Raffinerieprodukten gelegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 90% auf 7,87 Mrd. USD gestiegen.

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Gazprom Neft ein Kursziel von 28 Euro und stufen die Aktie weiterhin als Kauf ein. Ein Stopp werde bei 17,90 Euro empfohlen. (Ausgabe 32) (31.07.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 31.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      Chart-Analyse Gazprom Neftyanaya Kompaniya Reg.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:21:20
      Beitrag Nr. 22.132 ()
      In der Eurozone ist das Wachstum der Geldmenge im Juni niedriger als erwartet ausgefallen. Die Geldmenge M3 sei um 9,5 Prozent zum Vorjahr gewachsen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Wachstum von 10,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte das Wachstum bei revidiert 10,0 (bisher 10,5) Prozent gelegen.

      Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (April bis Juni) stieg die Geldmenge den Angeben zufolge um 9,9 Prozent. In der Vorperiode lag der Wert noch bei revidiert 10,1 (zunächst 10,4) Prozent.

      Das Wachstum der Kreditvergabe an den privaten Sektor lag im Juni bei 9,8 Prozent. Hier hatten Experten eine Rate 10,1 Prozent erwartet, nach einen Anstieg von 10,5 (zunächst 10,4) Prozent im Vormonat./js/bf

      :DDie nächsten Leitzinserhöhungen sollten vor der Tür stehen.

      Die Geldmenge wächst einfach zu schnell.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:24:18
      Beitrag Nr. 22.133 ()
      12.08.2008 15:19 Keine Entwarnung von Weber :eek::eek:

      Bundesbankpräsident Axel Weber glaubt nicht an ein rasches Ende der Verwerfungen an den Finanzmärkten. Die Auswirkungen der Hypothekenkrise werden bis 2009 spürbar bleiben, prognostiziert er.

      Glaubt nicht an ein schnelles Ende der Finanzkrise:

      "Das könnte bis weit ins nächste Jahr hinein andauern", sagte Weber der "Stuttgarter Zeitung". Letztlich werde die schwere Krise so lange andauern, bis der amerikanische Immobilienmarkt – wo das Unheil begann – seinen Boden gefunden hat.

      Die Währungshüter machen sich der Zeitung zufolge derzeit vor allem Sorgen, dass die Turbulenzen und Kreditausfälle noch einige weitere Segmente des Bankengeschäfts erfassen könnten. Dazu zählen zum Beispiel Konsumenten- und Studentendarlehen in den USA.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:25:46
      Beitrag Nr. 22.134 ()


      Kein Rezessionsgespenst?

      Für Deutschland warnte Weber vor zu viel Schwarzmalerei: "Man sollte mit Blick auf eine gedämpfte Entwicklung bis in den Herbst nicht schon das Gespenst einer Rezession an die Wand malen", sagte er.

      Für 2008 erwarten die Währungshüter laut der Zeitung ein Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts von knapp zwei Prozent. Für 2009 rechnet Weber mit einem Plus von einem Prozent - da ist er allerdings optimistischer als viele Ökonomen aus der Finanzwelt, die bereits eine schwere Krise auf die deutsche Wirtschaft zukommen sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:29:43
      Beitrag Nr. 22.135 ()
      Dienstag, 12. August 2008

      Prinzip Hofffnung:D

      Weber zuversichtlich

      Die deutsche Wirtschaft ist nach den Worten von Bundesbankchef Axel Weber im zweiten Quartal möglicherweise stärker als erwartet geschrumpft. Das bislang veranschlagte Minus von 0,3 Prozent könne höher ausfallen, sagte Weber der "Stuttgarter Zeitung". Er warnte zugleich jedoch vor übertriebenem Konjunkturpessimismus. "Es gibt keinen Grund, die mittelfristigen Aussichten in so düsteren Farben zu malen, wie es einige der professionellen Auguren nun tun." Auch wenn die Konjunktur bis in den Herbst gedämpft verlaufe, sollte nicht das "Gespenst einer Rezession" an die Wand gemalt werden.

      Im Laufe des nächsten Jahres werde sich die Wirtschaft wieder erholen, auch dank eines stärkeren privaten Konsums. "Hier regiert zu einem gewissen Teil das Prinzip Hoffnung, aber angesichts der zurückgehenden Belastungsfaktoren und des robusten Arbeitsmarkts ist es eine gut begründete Hoffnung", sagte Weber. Er sprach sich deshalb gegen staatliche Hilfspakete aus. "Wir sind jetzt nicht an einem Punkt, an dem man über Konjunkturprogramme reden muss. Wichtig ist, dass wir in Deutschland zu dauerhaft soliden öffentlichen Finanzen kommen."

      Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine erste Schätzung für das Wachstum im zweiten Quartal am Donnerstag. Analysten rechnen im Schnitt mit einem Minus von 0,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:31:08
      Beitrag Nr. 22.136 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück ;)

      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 8. August 2008 einen Rückgang bei den Öllagerbeständen.

      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 400.000 Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 1,7 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang um 6,4 Millionen Barrel verzeichnet.

      Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse NYMEX 0,59 Dollar auf 113,60 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 2 Cents auf 3,10 Dollar zulegt. (13.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.08.2008
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:36:27
      Beitrag Nr. 22.137 ()
      WTI bei 114,64 USD 1,83 USD 1,62 % :lick:


      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:38:21
      Beitrag Nr. 22.138 ()
      Rohstoffe am Nachmittag: WTI unter 114 Dollar, Edelmetalle erholen sich :D:D

      An den Ölmärkten kehrt am Mittwochmittag New Yorker Zeit wieder Optimismus ein. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 113,82 Dollar (+0,81 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 1 Cent auf nun 3,09 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 4 Cents fester bei 2,88 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 1,47 Dollar und notiert bei 112,62 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 113,52 Dollar je Barrel 51 Cents fester. Im Fokus stehen vor allem die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurückgegangen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurückgegangen.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 11,70 Dollar auf 826,30 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 3 Cents fester bei 14,52 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.499,50 Dollar (+20,70 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind auch zur Wochenmitte uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,61 Cents je Pfund 0,00 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 133,55 Cents je Pfund 3,90 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,15 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.652 Dollar je Tonne 41 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 13,2 Cents leichter bei 541,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 18,6 Cents auf 809,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.239,0 Cents je Scheffel 25,0 Cents fester. (13.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:40:07
      Beitrag Nr. 22.139 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,02 ;)

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:41:43
      Beitrag Nr. 22.140 ()
      Bund-Future technische Analyse :eek:

      Nach dem Anstieg über 112,88 und der damit einhergegangenen Komplettierung einer Doppelbodenformation kam es beim Bund-Future zu Anschlusskäufen, die das Rentenbarometer weiter Richtung Norden trieben, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Dies unterstreiche die Validität des Ausbruchs - aus der Formation ergebe sich immerhin ein rein rechnerisches Anschlusspotenzial von 300 Ticks. Mit der 200-Tages-Glättungs-Linie (akt. bei 114,12) rücke nun aber eine nicht zu unterschätzende Hürde auf dem Weg in höhere Regionen in den Mittelpunkt. Gelinge ein Sprung über diesen Widerstand, lasse sich die nächste ernstzunehmende Hürde erst wieder bei 115,29 (Hoch vom 9. Mai) ausmachen.

      Für eine Fortsetzung der Rally würden das intakte Kaufsignal des MACD und insbesondere der während der letzten Tage angezogene ADX sprechen. Letzterer weise auf eine anziehende Dynamik der aktuellen Bewegung hin. Lediglich die Oszillatoren würden sich ihren Extremwerten annähern und somit eine erhöhte Anfälligkeit für technische Korrekturen signalisieren. Erst einen Fall unter die Unterstützung bei 113,29 würden die Analysten als Signal für eine größere Korrektur werten.

      Beim Bund-Future spreche die Gesamtkonstellation für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Insbesondere ein Anstieg über die 200-Tages-Linie würde weiteres Potenzial auf der Oberseite freisetzen. (13.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:42:51
      Beitrag Nr. 22.141 ()
      Bund-Future Aufwärtstrend gefestigt ;)


      In einer von den Notenbanken geprägten Woche konnte der Bund-Future seinen Aufwärtstrend festigen, berichten die Analysten der Bremer Landesbank.

      Die US-Notenbank FED habe am späten Dienstag das aktuelle Leitzinsniveau bei 2,00% bestätigt und auch die Sitzungen der EZB und der Bank of England am Donnerstag hätten keine Überraschungen zu Tage gefördert (Leitzins unverändert bei 4,25% bzw. 5,00%).

      Bis zur Pressekonferenz der EZB am Donnerstag Nachmittag habe sich der Bund-Future dann auch schwer mit der nachhaltigen Überwindung der Marke von 113,00 getan. Nachdem Herr Trichet jedoch die Konjunkturproblematik gegenüber den Inflationsrisiken in den Vordergrund gestellt und so alle verbliebenen Zinserhöhungserwartungen gedämpft habe, habe der Future die Hürde bei 113,29 (Hoch vom 09. Juni) übersprungen und das Wochenhoch bei 113,80 erreicht.

      Gestützt worden sei diese für den Rentenmarkt positive Tendenz auch durch die höher als erwartet ausgefallenen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, so dass die neue Handelswoche auf ähnlich hohem Niveau (bei 113,57) habe beginnen können, wie die letzte geendet habe.

      Im aktuell von trüben Konjunkturaussichten geprägten Umfeld dürfte sich der Markt für europäische Staatsanleihen bei relativ dünner Nachrichtenlage in dieser Woche stabil halten. Der Widerstand für den Bund-Future liege zunächst beim Freitagshoch von 113,80, eine Unterstützung bilde das Tief vom 01. August bei 112,77. (11.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:46:10
      Beitrag Nr. 22.142 ()
      EZB abwartende Haltung erwartet
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Erwartungsgemäß hat die EZB den Leitzins für die Eurozone im Rahmen der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag nicht verändert, so die Analysten der Nord LB.

      Auf die anhaltend hohen Inflationsraten habe das Gremium Anfang Juli mit einer Erhöhung des Tendersatzes auf 4,25% reagiert. Zwar habe die Teuerung zwischenzeitlich sogar noch mal leicht angezogen - sie habe im Juli bei 4,1% Y/Y gelegen - die Inflationserwartungen, auf welche die EZB immer sehr genau schaue, seien aber seitdem deutlich zurückgekommen.

      EZB-Chef Trichet habe im Anschluss an die Entscheidung betont, dass der EZB-Rat das derzeitige Zinsniveau für angemessen halte, um auf mittlere und lange Sicht stabile Preise sicherzustellen. In ihrer Gesamtheit würden die Ausführungen Trichets gegen einen kurzfristigen Zinsschritt sprechen. Es würden sich die Anzeichen mehren, dass die EZB in den kommenden Monaten eher eine abwartende Rolle einnehmen werde.

      Auch wenn der Ratspräsident die neutrale Ausrichtung der Notenbank hinsichtlich der künftigen geldpolitischen Ausrichtung hervorhebe, deute vor allem die etwas stärkere Betonung der Konjunkturrisiken darauf hin, dass mit weiteren Zinserhöhungen vorerst nicht zu rechnen sei. Auffällig bemüht habe sich Trichet darin gegeben, die allerorts sichtbar werdenden Abkühlungserscheinungen nüchtern und unaufgeregt zu kommentieren.

      Nach einem überaus starken ersten Quartal sei seiner Ansicht nach ohnehin klar gewesen, dass im zweiten Quartal ein deutlicher Rückprall zu verkraften sei. Daher müsse man das erste Halbjahr in seiner Gesamtheit analysieren. Prognosen habe er jedoch auch auf Nachfrage nicht abgeben wollen und auf die im kommenden Monat wieder zur Veröffentlichung anstehenden Notenbankprojektionen verwiesen. Noch in dieser Woche würden allerdings die Daten zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal Aufschluss über den tatsächlichen Zustand der Euroland-Konjunktur geben.

      Für Deutschland würden die bislang veröffentlichten und im Großen und Ganzen weit hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Zahlen einige Ernüchterung vermuten. Die Analysten der Nord LB würden davon ausgehen, dass die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal um 0,9% Q/Q geschrumpft sei. Auf europäischer Ebene komme erschwerend hinzu, dass mit Spanien, Portugal, Irland und Italien weitere Länder bereits mit Rezessionen in Verbindung gebracht würden. Entsprechend würden die Analysten auch für die Eurozone mit einem rückläufigen Wirtschaftswachstum rechnen. Ihre Prognose liege hier bei -0,3% Q/Q. Von Krisenstimmung wolle die EZB allerdings noch nichts wissen. Auch das würden Marktbeobachter mitunter schon anders sehen.

      Angesichts der Ausführungen des EZB-Chefs auf eine Verschiebung der Prioritäten zu schließen, wäre jedoch mehr als voreilig. Trichet habe erneut deutlich gemacht, dass die Sicherstellung von Preisniveaustabilität für die Zentralbank absoluten Vorrang habe. Hierfür habe der Ratspräsident auch wieder seinen altbewährten Satz aus dem Hut gezaubert: "Unser Kompass hat nur eine Nadel - stabile Preise."

      Vor allem die Rohölpreisentwicklung mehre aktuell die Hoffnung nachlassender Teuerungsraten. So wenig die EZB gegen externe Preisschocks an den Rohstoffmärkten ausrichten könne, so sehr könnte ihr der deutliche Rückgang der Rohstoffpreise nun zu Hilfe eilen. Der Preis für ein Barrel der Nordseemarke Brent sei am Dienstag zwischenzeitlich unter die Marke von 110 USD gefallen. Noch im Juli habe der Preis hierfür kurzfristig über 145 USD gelegen. Vor allem die Befürchtungen einer sich deutlich abkühlenden Weltwirtschaft und ein damit einhergehender Nachfragerückgang nach dem "Schwarzen Gold" seien für diesen Preisrutsch verantwortlich. Einstweilen habe sich diese Entwicklung jedoch noch nicht in den nackten Zahlen niedergeschlagen.

      Die Inflationsrate habe auch im Juli über 4% gelegen. Allerdings warne Bundesbankpräsident und EZB-Ratsmitglied Axel Weber davor, bereits jetzt von einer nachhaltigen Erholung an den Energiemärkten und insbesondere am Ölmarkt zu sprechen. Die Inflationsperspektive sei seiner Ansicht nach weiterhin deutlich eingetrübt. Umso wichtiger sei es - und da würden sich die Analysten doch sehr an Trichets Worte erinnert fühlen - Zweitrundeneffekte zu verhindern.

      In einem Interview habe sich der oftmals als Hardliner verschrieene Axel Weber auch zum Thema Inflation geäußert. Insbesondere für den letzten Zinsschritt habe die EZB zum Teil heftige Kritik geerntet. Hierbei sei häufig argumentiert worden, dass die Notenbank den konjunkturellen Risiken zu wenig Beachtung schenke. Dies müsse dann aber gleichzeitig bedeuten, dass die Kritiker der Ansicht seien, die EZB würde der Inflation zu viel Aufmerksamkeit widmen.

      Für Weber stünden aber stabile Preise und Konjunkturentwicklung in einem engen Zusammenhang. Dies mache er beispielhaft an den Einzelhandelsumsätzen deutlich. Während sie in den USA die Wachstumslokomotive schlechthin darstellen würden, würden die deutschen Einzelhandelsumsätze seit Jahren daniederliegen. "Ohne stabile Preise wird die Zurückhaltung der deutschen Verbraucher allerdings ganz sicher nicht enden." Nur stabile Preise könnten nach Webers Einschätzung langfristige Beschäftigung und den Konsum stützen.

      Hinzu komme, dass sich die aus dem Ruder laufenden Teuerungsraten in den Köpfen der Menschen festsetzen und diese dann versuchen würden, durch überhöhte Lohnforderungen entsprechende Vermögensverluste zu kompensieren. Eine Lohn-Preisspirale wäre die Folge. Hiervor warne Weber vor allem mit Blick auf die siebziger Jahre. "Damals gab es zu hohe Lohnabschlüsse und die Notenbanken haben zu lange zugesehen, was in enormen Preissteigerungen mündete. Diesen Fehler darf man heute nicht wiederholen."

      Auch den Forderungen nach einer Veränderung des Inflationsziels habe der deutsche Notenbanker eine klare Absage erteilt. "Das wäre eine vollkommen falsche Reaktion. Wir haben ein ehrgeiziges, aber erreichbares Ziel. (...) Gerade dieser Zielwert hat den Märkten doch die benötigte Führung gegeben, insbesondere für die langfristigen Inflationserwartungen." Nach anstehenden Zinssenkungen - wie von einigen Marktbeobachtern gefordert - würden diese Worte nicht klingen. (13.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Hier muß jetzt eine Serie kommen ,sonst läuft die nächste Preis-

      spirale.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:53:31
      Beitrag Nr. 22.143 ()
      Markt straft Arcandor nach Prognosesenkung ab ;)


      Von Natali Schwab

      Schwache Zahlen im Warenhausgeschäft von Karstadt und
      schlechtere Gewinnaussichten im neuen Geschäftsjahr belasten am Mittwoch den
      Aktienkurs von Arcandor. Mit einem Abschlag von mehr als 7% strafte der Markt
      den Titel des Essener Touristik- und Handelskonzerns ab. Das MDAX-Unternehmen
      berichtete am Morgen für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang im Konzern
      wegen gestiegener Verluste bei Karstadt und senkte seine Gewinnerwartung für
      2008/09. Auch die Prognose für das noch laufende Jahr ist mit Unsicherheiten
      behaftet.

      Zwar bestätigte der MDAX-Konzern die Planung für das operative EBITDA 2007/08.
      Die "Anspannung zur Erreichung des Ergebnisziels im vierten Quartal" sei
      gestiegen, schränkte Arcandor jedoch ein. Die Prognose basiere auf einer guten
      Entwicklung bei Thomas Cook und einer soliden Ergebnisverbesserung beim
      Versandhändler Primondo. Der Touristikanbieter Thomas Cook erziele im vierten
      Quartal saisonal bedingt das mit Abstand höchste Ergebnis im Jahr, erklärte
      Arcandor.

      Für 2008/09 senkte der Konzern seine Prognose. Das Management geht nun von einem
      bereinigten operativen EBITDA von mehr als 1,1 Mrd EUR aus. Bislang lautete die
      Prognose auf 1,3 Mrd EUR. Arcandor begründete die Verschärfung der Situation mit
      der allgemeinen konjunkturellen Eintrübung sowie der Ergebnisentwicklung bei
      Karstadt.

      Die Chance, das Ziel für 2008/09 zu übertreffen, sei jedoch "gut", hieß es. Dazu
      komme es aber auf die wirtschaftliche Entwicklung im Allgemeinen, und im
      Besonderen auf die Entwicklung des Kerosinpreises und die Ertragswirkung des
      Effizienzprogrammes bei Karstadt an.

      Im dritten Quartal sank das bereinigte operative EBITDA auf 53 (73) Mio EUR, wie
      der Konzern mitteilte. Arcandor definiert diese Kennziffer als entscheidende
      Größe zur Beurteilung der Geschäftsentwicklung der Bereiche Thomas Cook,
      Primondo und Karstadt.

      Der bereinigte Umsatz ging auf 4,66 (4,86) Mrd EUR zurück. Die Töchter Thomas
      Cook und Primondo hätten sich zufriedenstellend entwickelt, hieß es. Thomas Cook
      erhöhte das bereinigte EBITDA um 4% auf 103,5 Mio EUR, Primondo erreichte mit
      0,2 Mio EUR den Breakeven, nach einem Verlust von 18,3 Mio EUR im Vorjahr.

      Dagegen weitete sich der Verlust bei Karstadt aus. Das Warenhausgeschäft sei vor
      allem von der verhaltenen Konsumstimmung sowie zu hohen Kosten betroffen,
      berichtete Arcandor. Ein Effizienzprogramm befinde sich in der Umsetzung. Das
      Minus beim bereinigten EBITDA belief sich auf 50,9 (minus 8,4) Mio EUR.

      Strategisch setzt Arcandor auf die Wachstumsfelder Touristik und Homeshopping.
      Dort soll das organische und das externe Wachstum forciert werden. Für den
      Warenhausbereich ist die Zukunft weiter offen. Derzeit befinde sich Arcandor
      "noch in einer Phase der Festlegung einer endgültigen strategischen
      Ausrichtung", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Middelhoff ohne nähere Details
      nennen zu wollen.

      Zum gescheiterten Verkauf des Ferienfliegers Condor an Air Berlin sagte
      Middelhoff, die Alternativen, die Arcandor vorbereitet habe, seien "weit
      fortgeschritten". Auch hierzu wollte sich der Manager nicht näher äußern.

      Bezogen auf die ersten neun Monate erhöhte Arcandor das bereinigte EBITDA der
      operativen Bereiche auf 204 (80) Mio EUR. Mit Hilfe der restrukturierten
      Geschäftsstruktur bei verringerter Abhängigkeit vom stationären Einzelhandel in
      Deutschland habe der Konzern die Eintrübung des Konsumklimas "überwiegend" gut
      verkraftet.

      Der bereinigte kumulierte Konzernumsatz sank auf 13,53 (13,7) Mrd EUR.
      Währungsbereinigt ergab sich ein Plus von 1,1%. Die Risiken der verkauften und
      mittlerweile insolventen Gesellschaften SinnLeffers, Wehmeyer und Hertie sind
      laut Middelhoff eine zu "vernachlässigende" Größe für Arcandor. Insgesamt
      beliefen sich die möglichen Verpflichtungen aus Serviceleistungs- und
      Warenbelieferungsverträgen auf einen unteren bis mittleren zweistelligen
      Mio-EUR-Betrag.

      Die Arcandor-Aktie gehört am Mittwoch zu den größten Verlieren in Frankfurt.
      Gegen 12.10 Uhr notierte der Titel in einem insgesamt unveränderten Umfeld mit
      einem Minus von 7,2% bei 7,38 EUR. Das zwischenzeitliche Tagestief lag bei 7,22
      EUR. Als in allen drei Geschäftsbereichen enttäuschend stuft ein Analyst, der
      namentlich nicht genannt werden wollte, die Zahlen zum Quartal ein. Weitaus
      schwerer wiegt für ihn allerdings die Gewinnwarnung des Unternehmens für das
      neue Geschäftsjahr 2008/09.

      "Arcandor hat immer und immer wieder deutlich gemacht, dass die gesetzten Ziele
      locker zu erreichen sein werden. Und nun wird die Guidance mal eben so kassiert.
      Mir passt die ganze Kommunikation des Unternehmens nicht", kritisierte er.

      Wegen diverser Bereinigungen ist das eigentlich Zahlenwerk nur schwer zu
      durchschauen. Deshalb konzentriert sich auch Analyst Alexander Schlipf vom
      Bankhaus Metzler auf eine Beurteilung der gesenkten Prognose: "Es hat den
      Anschein, dass Arcandor im kommenden Jahr nun auch in den Geschäftsbereichen
      Primondo und Thomas Cook mit konjunkturellen Risiken rechnet. Einen wirklichen
      Grund für die gesenkte Prognose nennt das Unternehmen aber nicht", sagte er.

      Auch das Ziel für das laufende Jahr eines bereinigten operativen EBITDA von mehr
      als 800 Mio EUR sei "nicht wirklich" bestätigt worden. "Gerade vor dem
      Hintergrund der nur geringen Transparenz der Zahlen wäre aber Glaubwürdigkeit
      für das Unternehmen besonders wichtig gewesen", urteilt Schlipf.

      Mit der Kritik über die mangelnde Vergleichbarkeit der Arcandor-Zahlen stehen
      die Analysten nicht alleine dar. Von vielen Bankhäusern wird seit Monaten eine
      intransparente Darstellung der Zahlen bemängelt. Viele Analysten veröffentlichen
      deswegen keine Ausblicke mehr auf Quartalsergebnisse.

      Der Arcandor-Vorstand hatte die Vorjahreszahlen schon vor der Veröffentlichung
      des Neunmonatsergebnisses angepasst und auf Pro-forma-Basis angegeben. Bei
      Karstadt wurde der Umsatz um Großhandel, Projektfilialen und Schließungen
      bereinigt. Beim Versandhandel sind die verkauften Gesellschaften
      herausgerechnet. Auch die Immobilienumsätze wurden isoliert.

      Hinzu kommt die Umstellung des Geschäftsjahres auf den 30. September. Der
      Vorjahresvergleich wurde zudem so dargestellt, als ob die Thomas Cook Group plc
      im damaligen Zeitraum bereits in der heutigen Form bestanden hätte.

      Webseite: http://www.arcandor.com/


      ARCANDOR AG XETRA 13.08. 17:30 6,96 -0.99 -12.45%



      3 Mio. gehandelte Stücke
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:00:36
      Beitrag Nr. 22.144 ()
      Trichet gab Startschuss für Euro-Trendwende :keks::keks:

      Plötzlich ging es ganz schnell - und der Grund heißt Trichet. Seit Monaten sagten die Auguren einen Kursrückgang des Euro voraus, doch die Gemeinschaftswährung scherte sich nicht darum, sondern stieg weiter.

      Am 15. Juli erreichte der Euro sogar ein Allzeithoch von 1,6038 Dollar. Dann kam Jean-Claude Trichet. Der EZB-Chef sprach am vergangenen Donnerstag ungewohnt ausführlich über Risiken für das Wirtschaftswachstum der Euro-Zone.

      Seitdem scheint der Euro im freien Fall
      Erstmals seit Februar rutschte er am Montag unter die 1,50-Dollar-Marke. Analysten sprechen von einer Trendwende zugunsten des Dollar, rechnen aber nicht mit einem Kursverfall wie 1999/2000, als der Euro weniger als einen Dollar kostete.

      „Es wird erwartet, dass die USA schneller aus der konjunkturellen Talsohle herauskommen als Europa“, erklärt Volkswirt Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank die Kursbewegung. Zudem seien die Inflationserwartungen für die Euro-Zone deutlich gefallen.

      „Der Markt hat bei der Bewertung der Konjunktur in den USA und Euroland eine Kehrtwende von 180 Grad gemacht“, stimmt Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann zu. „Am Devisenmarkt hat man die Finanzkrise ad acta gelegt und sieht für die USA schon wieder Licht am Ende des Tunnels.“

      Euroland schwenke dagegen gerade erst in den Abschwung ein. Entsprechend drehten sich die Zinserwartungen. „Die Fed wird früher oder später mit Zinserhöhungen beginnen, die EZB früher oder später mit Zinssenkungen“, fasst Unicredit-Analyst Michael Rottmann zusammen.

      Subprime-Krise rückt in den Hintergrund

      Derzeit werde die Subprime-Krise quasi wieder ausgepreist, erklärt ein Börsianer. „Mit den Problemen bei Fannie Mae und Freddie Mac sind bereits die größten anzunehmenden Unfälle passiert, und die US-Regierung ist zur Hilfe geeilt“, spielt Rottmann auf die Rettungsaktion für die beiden Hypothekenfinanzierer an. Vor Ausbruch der Immobilienkrise im August vorigen Jahres habe der Euro bei 1,35 Dollar notiert, auf dieses Niveau könnte er nun zurückkehren.

      Bielmeier sieht auf Sicht von sechs Monaten den Euro denn auch bei 1,44 Dollar. Rottmann erwartet, dass der Euro im zweiten Halbjahr 2009 unter 1,40 Dollar sinkt. Leuchtmann sieht längerfristig den Euro ebenfalls bei 1,35 Dollar, rechnet kurzfristig bis Jahresende aber mit einer Erholung auf 1,56 Dollar. Starke Ausschläge seien nicht auszuschließen, warnt Bielmeier. Einig sind sich die Analysten darin, dass der Euro nicht ins Bodenlose fallen wird. „Um unter die Parität von eins zu eins zu stürzen wie im Herbst 2000, müsste es schon den Euro zerreißen und Italien und Frankreich der Euro-Zone den Rücken kehren“, erklärt Rottmann.

      Unklar ist Analysten zufolge die Rolle des Ölpreises
      Überwiegend rechnen sie für dieses Jahr nicht mehr mit einer Rückkehr auf das am 11. Juli aufgestellte Allzeithoch von über 147 Dollar je Fass US-Leichtöl. Sollte die US-Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen, dürfte der Öl-Hunger des weltgrößten Ölverbrauchers aber wieder zunehmen. Somit könnte die Gleichung „fällt der Dollar, dann steigt der Ölpreis und umgekehrt“ künftig nicht mehr aufgehen. Viele Anleger hatten sich über die Rohstoffmärkte gegen den Kursverfall des Dollar abgesichert.

      Kaum eine Rolle spielt dagegen der in den USA anstehende Wechsel im Weißen Haus im Jänner 2009. Der Unterschied zwischen dem Kandidaten der Demokraten, Barack Obama, und John McCain für die Republikaner sei aus Sicht der Devisenmärkte nicht groß genug, um den Dollarkurs zu bewegen, erklärt Leuchtmann. „McCain steht eher für den Freihandel als Obama und scheint insofern dollarpositiv zu sein“, fügt er hinzu. Folker Hellmeyer von der Landesbank Bremen sieht das Ende der Amtszeit von George W. Bush alleine schon als positiven Faktor für den Dollar an. Die US-Wahlen finden am 4. November statt.

      vom 12.08.2008
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:03:14
      Beitrag Nr. 22.145 ()
      Mal sehen was der Tag so bringt Richtung stimmt.:D

      Gold (USD) 827,85 +2,03

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:05:23
      Beitrag Nr. 22.146 ()
      US-Einzelhandelsumsatz rückläufig :eek::eek:
      14:49 13.08.08

      Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Juli 2008 erwartungsgemäß verringert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit.

      Auf Monatssicht schrumpften die Umsatzerlöse um 0,1 Prozent, wogegen sie im Juni um revidiert 0,3 (vorläufig: 0,1) Prozent angestiegen waren. Volkswirte hatten diesen Umsatzrückgang von 0,1 Prozent prognostiziert.

      Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Experten waren von einem Plus von 0,5 Prozent ausgegangen, nach 0,8 Prozent im Juni.

      Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (13.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:06:56
      Beitrag Nr. 22.147 ()
      ifo: Wirtschaftsklima im Euroraum trübt weiter ein ;)
      13:08 13.08.08

      Der ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist auch im dritten Quartal 2008 deutlich zurückgegangen, teilte das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Mittwoch mit.

      So verringerte sich der Geschäftsklimaindex auf 61,9 Punkte. Im Vorquartal hatte der Index noch bei 76,3 Zählern und im Vorjahresquartal bei 111,9 Punkten gelegen. Damit hat sich das ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum zum vierten Mal in Folge verschlechtert. Das Wirtschaftsklima hat sich hierbei in fast allen Ländern des Euroraums weiter eingetrübt.

      Im Einzelnen verschlechterte sich der Index zur Lagebeurteilung auf 84,1 Punkte, nach 100,9 Punkten im zweiten Quartal 2008 und 138,3 Punkten im dritten Quartal 2007. Zudem fiel der Erwartungs-Index auf 43,4 Punkte, nach zuvor 55,8 Punkten und 89,9 Punkten. (13.08.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:13:31
      Beitrag Nr. 22.148 ()
      Exxon Mobil Corp NYSE 13.08. 17:55 78,06 1.18 +1.53% ;)




      Exxon Mobil kaufen


      Hannes Loacker und Helge Rechberger, Analysten der Raiffeisen Centrobank, raten die Aktien von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) zu kaufen.

      Exxon Mobil sei am 30. November 1999 aus der Fusion zwischen der 1882 gegründeten Exxon Corporation und Mobil hervorgegangen. Das Unternehmen sei der nach Marktkapitalisierung und Reserven größte integrierte Ölkonzern der Welt. Mit Ausnahme von Saudi-Arabien und dem Iran produziere man mehr als jedes andere OPEC-Mitglied. Exxon sei in den Bereichen Exploration, Produktion, Zulieferung und Marketing auf der ganzen Welt tätig.

      Für 2008 würden die Analysten mit einem Ölpreisschnitt von USD 115 pro Fass Brent (+58% im Vergleich zu 2007) rechnen. Einem anhaltend starken Wirtschaftsaufschwung in Asien (China, Indien) stehe eine deutlich unter Potenzial wachsende Konjunktur in den USA gegenüber. Die Erschließung neuer, lukrativer Ölfelder werde zunehmend schwieriger; allerdings würden durch einen in den letzten Jahren gestiegenen Ölpreis bisher nicht rentable Projekte an Attraktivität gewinnen.

      Das Unternehmen verfüge über Reserven für 13,7 Jahre und schneide nach dieser Kennzahl besser ab als die Konkurrenten. Der um Einmaleffekte bereinigte Nettogewinn habe im zweiten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um knapp 17% auf USD 11,97 Mrd. gesteigert werden können, habe damit aber deutlich unter dem Analystenkonsens gelegen. Die Produktion von Öl und Gas habe sich im zweiten Quartal (im Vergleich zum Vorjahresquartal) um 7,8% rückläufig gezeigt. Renationalisierungen in Venezuela sowie Streiks in Nigeria seien hierfür ausschlaggebend gewesen.

      Der langjährige Vorzeigeschüler Exxon Mobil habe mit seinen Quartalszahlen bei seinen Anlegern für lange Gesichter gesorgt. Zum einen habe der Konzern die Analystenerwartungen so deutlich verfehlt wie seit mehreren Jahren nicht mehr, zum anderen sei die durchschnittliche Produktion bei Exxon Mobil auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesunken. Letzteres mache die Problematik deutlich, in der sich die großen Öl- und Gasunternehmen befinden würden. Es werde immer schwerer neue Ressourcen zu erschließen, da viele Staaten immer mehr am Ölkuchen mitnaschen wollten. Darüber hinaus würden so genannte PSA-Verträge (diese würden bewirken, dass bei einem steigenden Ölpreis weniger Öl gefördert werde) zu Produktionseinbußen führen.

      Trotz der wenig erfreulichen Zahlen würden die Analysten bei ihrer positiven Einschätzung für das Unternehmen bleiben, da Exxon Mobil im Vergleich zur Konkurrenz nach wie vor den höchsten Cashflow pro Fass Öl (oder Gas) erwirtschafte, insgesamt über die höchsten Reserven (sowohl absolut als auch in Jahren gemessen) verfüge und die Analysten die Aktie nach den jüngsten Kursrückgängen als attraktiv bewertet sehen würden.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank empfehlen die Exxon Mobil-Aktie zum Kauf. (Analyse vom 04.08.2008) (04.08.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 04.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:15:28
      Beitrag Nr. 22.149 ()
      Gold long Kursziel 850$.:D



      Mit einen Zug wird die 200 Tagelinie nicht zu schaffen sein.

      Dann erwarte ich noch mal einen Rücksetzer in die 840$ Zone.

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:20:14
      Beitrag Nr. 22.150 ()
      Finanzkrise

      Greenspan sieht schwarz

      Die Finanzkrise ist nach den Worten des ehemaligen US-Notenbankchefs Alan Greenspan noch lange nicht überstanden. Er spricht von einer Jahrhundertkrise. Weitere Banken stehen vor der Pleite, sagt Greenspan.



      Im Zuge der weltweiten Finanzmarktkrise rechnet der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan mit weiteren Bankenpleiten. Vermutlich werde es einige Banken und andere Finanzinstitutionen geben, die wegen drohender Zahlungsunfähigkeit durch Regierungen gestützt werden müssten, schreibt der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve in einem Beitrag für die „Financial Times“ vom Dienstag. Greenspan sprach von einer Krise, wie sie nur ein- oder zweimal im Jahrhundert auftrete. Sie fuße vor allem auf der Angst vor dem Zusammenbruch großer Finanzinstitutionen. ZUM THEMA

      Rezessionsgefahr:
      Sollen Geringverdiener weniger Steuern zahlen?Gleichwohl warnt Greenspan vor einem zu starken Eingreifen des Staats. Regulierung sei bei der Bekämpfung von Krisen noch nie ein erfolgreiches Mittel gewesen, sagte Greenspan.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:25:15
      Beitrag Nr. 22.151 ()
      Greenspan spricht
      von historischer Finanzkrise


      Ex-US-Notenbankchef: Weitere Bankenpleiten

      In der weltweiten Finanzmarktkrise rechnet Ex-US-Notenbankchef Greenspan mit weiteren Bankenpleiten. Greenspan sprach von einer Krise historischen Ausmaßes. Sie käme in der Form nur:eek: ein- oder zweimal im Jahrhundert vor.:eek:



      Sie fuße auf der Angst vor dem Zusammenbruch großer Finanzinstitutionen.


      US-Immobilienmarkt entscheidend

      Vermutlich werde es einige Banken und andere Finanzinstitutionen geben, die wegen drohender Zahlungsunfähigkeit durch Regierungen gestützt werden müssten, schreibt der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve in einem Beitrag für die "Financial Times". Gleichwohl warnt Greenspan vor einem zu starken Eingreifen des Staates. Regulierung sei bei der Bekämpfung von Krisen noch nie ein erfolgreiches Mittel gewesen, sagte Greenspan.

      Laut Greenspan wird die Finanzkrise erst dann ein Ende finden, wenn sich die Häuserpreise in den USA stabilisieren und dadurch die entsprechenden forderungsbesicherten Wertpapiere gestützt werden. Der Wert des privaten Wohneigentums werde sich aber erst dann erholen, wenn sich der immense Angebotsüberhang an Einfamilienhäusern infolge des Immobilienbooms weiter abbaue. Der US-Häusermarkt gilt als Ausgangspunkt der Hypothekenkrise und damit der internationalen Finanzmarktkrise.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:26:29
      Beitrag Nr. 22.152 ()
      Hausbauer beantragt Gläubigerschutz ;)

      Und der Markt steht gewaltig unter Druck: Wegen der Krise am US-Immobilienmarkt musste jetzt der US-Hausbauer WCI Communities Gläubigerschutz nach Kapitel 11. beantragt. Dem Unternehmen sei es nicht gelungen, neue Finanzquellen zu erschließen, teilte WCI am Montag in Bonita Springs (Florida) mit. Zugleich wurde Vorstandschef Jerry Starkey mit sofortiger Wirkung entlassen. Die Aktie des Unternehmens wurde vom Handel ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:32:11
      Beitrag Nr. 22.153 ()
      Finanzkrise belastet BayernLB um weitere 600 Millionen Euro:eek:


      Die Belastungen der Bayern LB durch die internationale Finanzkrise sind im zweiten Quartal um 600 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen. Vorstandschef Michael Kemmer sagte am Mittwoch in München, der Anstieg sei auf weitere Wertberichtigungen für risikobehaftete Wertpapiere zurückzuführen.



      Die echten Verluste der Bayern LB liegen Kemmer zufolge weiter bei 100 Millionen Euro. Der Vorstandschef erwartet hier aber in Zukunft deutlich höhere Verluste von bis zu 1,2 Milliarden Euro. „Wir sind nicht so naiv zu glauben, dass hier nichts mehr kommen wird“, sagte er. Ende des Jahres werde man hier klarer sehen.

      Zu einer möglichen Fusion mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wollte sich Kemmer nicht abschließend äußern. „Es gibt viele Optionen und viele Gespräche“, sagte er. Dazu gehöre auch der mögliche Einstieg eines privaten Investors in die BayernLB. Die jetzigen Anteilseigner, der Freistaat und die bayerischen Sparkassen, prüften derzeit die Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:35:36
      Beitrag Nr. 22.154 ()
      WTI bei 116,20 USD 3,39 USD 3,01 % :D


      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:38:55
      Beitrag Nr. 22.155 ()
      Oelpreise steigen nach gefallenen US Benzinlagerbestaenden


      13. August 2008 - 18:00

      OIL/Ölpreise steigen nach gefallenen US-Benzinlagerbeständen
      LONDON/NEW YORK/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach gefallen US-Benzinlagerbeständen etwas von ihren jüngsten Verlusten erholt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September kostete am späten Nachmittag 114,34 US-Dollar. Das sind 1,33 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der WTI-Preis war noch am Dienstag zwischenzeitlich mit 112,55 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai gefallen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September stieg um 1,00 Dollar auf 112,17 Dollar.

      Die in den USA überraschend deutlich gesunkenen Benzinlagerbestände hätten den Ölpreis gestützt, sagten Händler. Die Benzin-Bestände sanken in der vergangenen Woche um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel. Experten hatten nur mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel gerechnet. Die Rohölbestände gaben um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auf 296,5 Millionen Barrel nach. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) fielen um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel.

      Das Ende der Kampfhandlungen in Georgien hatte zuvor laut Händlern noch zu dem deutlichen Rückgang der Ölpreise beigetragen. Damit stiegen die Hoffnungen, dass die unterbrochenen Öllieferungen durch Georgien bald wieder aufgenommen werden könnten.

      :D:DWEITERER RÜCKGANG ERWARTET:D:D

      Experten gehen jedoch von einem weiteren Rückgang der Ölpreise aus. "Ich erwarte, dass der Ölpreis bis Jahresende auf 90 Dollar sinkt und damit die Konjunktur im Jahr 2009 wieder an Fahrt gewinnt", sagt der Chefvolkswirt der Allianz, Michael Heise, im Gespräch mit dem "Rheinischen Merkur" (Donnerstagsausgabe). Nicht nur die sich eintrübende Konjunktur sorge für eine Talfahrt beim Schmierstoff der Weltwirtschaft, sondern auch das Umdenken der Verbraucher, die genauso wie die Industrie versuchen, Energie zu sparen. "Die Nachfrage wird sich trotz Wachstums in der Welt verringern, weil zum Beispiel Subventionen reduziert werden oder die Leute weniger Auto fahren", sagte Heise.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist dagegen weiter kräftig gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag 109,08 US-Dollar. Das waren 2,19 Dollar weniger als ein Tag zuvor. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./js/he
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:42:06
      Beitrag Nr. 22.156 ()
      Rohstoffe am Abend: WTI zeitweise über 117 Dollar, Edelmetalle fester :D

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 115,94 Dollar (+2,93 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 5 Cents auf nun 3,13 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 8 Cents fester bei 2,93 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 2,26 Dollar und notiert bei 113,41 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,20 Dollar je Barrel 3,19 Dollar fester. Im Fokus stehen vor allem die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurückgegangen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurückgegangen. Daneben ist auch die anhaltend angespannte Lage im Kaukasus von Interesse.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 17,90 Dollar auf 832,50 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 35 Cents fester bei 14,84 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.519,50 Dollar (+40,70 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind auch zur Wochenmitte uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,86 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 135,45 Cents je Pfund 2,00 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,15 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.700 Dollar je Tonne 7 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 30,0 Cents fester bei 558,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 60,0 Cents auf 850,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.284,0 Cents je Scheffel 70,0 Cents fester. (13.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:49:29
      Beitrag Nr. 22.157 ()
      Citigroup muss Anleihen um 20 Milliarden Dollar kaufen
      (DiePresse.com)

      Die US-Bank muss von 40.000 Anlegern ARS-Anleihen zurückkaufen. Außerdem zahlen sie knapp 100 Millionen Dollar Strafe. Auch die Schweizer UBS will nun zahlen.


      Die US-Justiz und die Börsenaufsicht SEC haben zugunsten von durch die Kreditkrise geschädigten Anlegern bislang beispiellose Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe durchgesetzt. Die US-Großbank Citigroup kauft nun von privaten und institutionellen Anlegern Anleihen um bis zu rund 20 Milliarden Dollar (13 Milliarden Euro) zurück.

      Der mit der Citigroup getroffene Vergleich komme fast 40.000 privaten Anlegern, kleinen Firmen und Organisationen sowie 2.600 professionellen Investoren zugute, teilten die SEC und der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo am Donnerstag in Washington und New York mit. Citigroup zahlt zudem insgesamt 100 Millionen Dollar an Zivilstrafen.

      Klage durch Rückkauf abgewandt

      Mit dem Vergleich wandte die Bank eine drohende Klage ab. Der Einigung gingen umfangreiche Untersuchungen der Behörden voraus. Der Generalstaatsanwalt von New York hatte der Citigroup Betrug mit so genannten "Auction-Rate Securities" vorgeworfen. Auch anderen Banken wird von Behörden und Regulierern weiterer US- Bundesstaaten schweres Fehlverhalten vorgeworfen. Der Markt für solche Wertpapiere war im Februar wegen der Finanzkrise zusammengebrochen, Banken konnten ihre Zusagen nicht einhalten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:53:22
      Beitrag Nr. 22.158 ()
      Rückblick: Die Citigroup Aktie befindet sich heute erneut unter Druck. Die Aktie ist im Dow Jones gelistet und bildet dort den Wert mit dem größten Verkaufsdruck. Der US Bankensektor zeigt heute ebenfalls deutliche Schwäche.

      Im Juli startete der Basiswert zunächst eine deutliche Kurserholung, scheiterte aber am Horizontalwiderstand bei 22,18 $. Der Basiswert leidet seitdem an Gewinnmitnahmen und fällt im heutigen Handel unter die charttechnische Unterstützung bei 17,99 $.

      Charttechnischer Ausblick: Wir gehen davon aus, dass sich die angelaufene Konsolidierungsphase bis ca. 15,50 $ ausdehnen wird. Erst im Anschluss daran erwarten wir eine weitere Kurserholungsphase bis 25,05 $.

      Wir gehen zunächst nicht davon aus, dass es zu einem Unterschreiten der 14,25er Marke kommen dürfte. Erst dann wären weitere Abgaben bis 9,00 $ möglich.

      Kursverlauf vom 04.12.2007 bis 13.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)










      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:57:14
      Beitrag Nr. 22.159 ()
      US-Hypothekendesaster

      Citigroup einigt sich mit Staatsanwalt:eek:

      von Oliver Stock und Rolf Benders

      Einigen der bereits durch das US-Hypothekendesaster angeschlagenen Großbanken droht ein neuer, teurer Krisenherd. Erst am Donnerstag musste der US-Finanzkonzern Citigroup Anleihen für 7,3 Milliarden Dollar zurückkaufen. Auch die Deutsche Bank ist von Klagen betroffen.


      Der US-Finanzkonzern Citigroup hat am Donnerstag mit dem New Yorker Staatsanwalt Andrew Cuomo einen Milliardenvergleich geschlossen und sich so aus Ermittlungen wegen Falschberatung von Kleinanlegern herausgekauft. Das Institut wird für 7,3 Mrd. Dollar sogenannte Auction Rate Securities (ARS) zurückkaufen und zudem 100 Mill. Dollar Strafe zahlen.

      Cuomo hatte der Citigroup vorgeworfen, Kleinanlegern diese von der Finanzkrise massiv betroffenen Papiere fälschlicherweise als sichere Anlage verkauft zu haben. Andere Institute haben ähnliche Klagen am Hals. "Nun entsteht Druck auf andere Marktteilnehmer wie etwa UBS, Merrill Lynch und HSBC, sich ähnlich zu verhalten", sagte Brian Yelvington, Analyst bei Creditsights in New York. Citigroup-Aktien verloren nach Bekanntwerden des Vergleichs mehr als vier Prozent, Merrill-Lynch-Papiere fast neun Prozent.

      ARS sind Anleihen von meist öffentlich-rechtlichen Einrichtungen, deren Zinssätze bei Auktionen festgelegt werden. Der Vorwurf gegen die Banken: Sie hätten diese Papiere Anlegern als sicher und liquide angedient. Doch der 330-Mrd.-Dollar-Markt für ARS brach durch die Finanzkrise zusammen. Einige Papiere notieren derzeit nur noch bei zehn Prozent ihres Einstandspreises. Während institutionelle Kunden der Citigroup weiter auf den Papieren sitzen bleiben, kauft die Bank 40 000 Privatiers und Stiftungen die Papiere zum Einstandspreis ab. "Damit geschieht den Konsumenten Gerechtigkeit", sagte Cuomo.

      Die Deutsche Bank betreut im ARS-Geschäft zwar vor allem Großkunden, sieht sich aber trotzdem mindestens einer Sammelklage von Kleinanlegern gegenüber. "Die Deutsche Bank hat ihre Kunden falsch beraten und so getan, als seien ARS wie Bargeld", sagte die mit einer Sammelklage betraute Rechtsanwältin Dena Sharp von der Kanzlei Girard Gibbs aus San Francisco. Sie verlangt, die Deutsche Bank solle wie die Citigroup die Papiere zum Einstandspreis zurücknehmen. In welchem Volumen das Institut ARS an Privatleute verkauft habe, konnte sie nicht sagen. Die Deutsche Bank wollte sich nicht dazu äußern.

      Die Schweizer UBS hat ARS für 24 Mrd. Dollar verkauft und sieht sich deswegen drei derzeit laufenden Klagen gegenüber. Neben New York sind auch Staatsanwaltschaften in Massachusetts und Texas mit der Aufklärung der Vorgänge befasst. "Wir suchen gemeinsam mit Regulatoren, Konkurrenten und Industrievereinigungen nach einer Lösung", sagte eine Sprecherin gestern in Zürich. Für eine Sonderform der betroffenen Anlagevehikel hatte die UBS bereits Mitte Juli ein Rückkaufangebot in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar gemacht, das derzeit noch von den Beteiligten geprüft wird. Die Schweizer Bank war damit das erste Geldhaus, das entsprechenden Forderungen von Kunden nachgegeben hatte.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:57:31
      Beitrag Nr. 22.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.225 von phantomone am 13.08.08 21:42:06hallo kannst du lesen? was ist das für ein forum hier? hier kommt jeder müll rein oder was ist das für ein forum hier?:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:59:29
      Beitrag Nr. 22.161 ()
      Citigroup Inc NYSE 13.08. 21:42 17,74 -0.80 -4.31% :eek:

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:01:46
      Beitrag Nr. 22.162 ()
      Morgan Stanley kauft ARS-Anleihen über 4,5 Mrd. Dollar zurück
      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 / WKN 885836) gab am späten Montag bekannt, dass sie so genannte Auction-Rate-Securities (ARS) im Wert von rund 4,5 Mrd. Dollar von ihren Kunden zurückkaufen wird.

      Im Vorfeld hatte am Montag die Generalstaatsanwaltschaft von New York Morgan Stanley sowie die JPMorgan Chase & Co. (JPMorgan) (ISIN US46625H1005 / WKN 850628) und die Wachovia Corp. (ISIN US9299031024 / WKN 868326) darüber informiert, dass sie umgehend mit Settlement-Gesprächen im Zusammenhang mit ARS-Anleihen beginnen will.

      Bereits vergangene Woche haben die US-Banken Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) und Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087 / WKN 852935) jeweils ARS-Rückkäufe angekündigt.

      Die Aktie von Morgan Stanley schloss gestern an der NYSE bei 45,39 Dollar. (12.08.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      :D Das wird noch eine ganz verrückte Sache, zum Schluß weiß keiner

      wer überhaupt schuldig oder unschuldig ist.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:11:33
      Beitrag Nr. 22.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.358 von Lilromeo237 am 13.08.08 21:57:31hallo kannst du lesen? was ist das für ein forum hier? hier kommt jeder müll rein oder was ist das für ein forum hier?

      Du siehts wir schweben einfach davon ,wie auf einen unsichtbaren

      Teppich.:D

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:21:19
      Beitrag Nr. 22.164 ()
      ich versteh es einfach nicht wie man den thred hier so zu müllen kann. keiner liest dein kram. nonsens ist das. sag mir wie es mit gold weiter geht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:23:41
      Beitrag Nr. 22.165 ()
      bei dir kommt es mir so vor als ob du beiträge sammelst. hier schön punkten. bei täglich 30 Berichte über Kram da kommt schon was zusammen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:33:43
      Beitrag Nr. 22.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.541 von Lilromeo237 am 13.08.08 22:21:19ich versteh es einfach nicht wie man den thred hier so zu müllen kann. keiner liest dein kram. nonsens ist das. sag mir wie es mit gold weiter geht.

      Deine Frage: Gold long Kursziel 850$ ,dann erwarte ich noch mal

      einen kleinen Rücksetzer. Bevor wir Angriff auf die 200 Tagelinie

      nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:40:02
      Beitrag Nr. 22.167 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:42:37
      Beitrag Nr. 22.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.541 von Lilromeo237 am 13.08.08 22:21:19ich versteh es einfach nicht wie man den thred hier so zu müllen kann. keiner liest dein kram. nonsens ist das. sag mir wie es mit gold weiter geht.

      Kannst du dir das vorstellen ,ich will mich gar nicht lange in der

      Region um die 800$ aufhalten.;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:49:01
      Beitrag Nr. 22.169 ()
      Deutsches BIP fällt erstmals seit vier Jahren wieder :eek::eek:
      (NEU: Revisionen der BIP-Entwicklung in den Vorjahren)


      Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal dieses
      Jahres den erwarteten Rückschlag verzeichnet. Wie das Statistische Bundesamt
      (Destatis) am Donnerstag im Rahmen einer Schnellschätzung mitteilte, fiel das
      Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen April und Juni preis-, saison- und
      kalenderbereinigt um 0,5% gegenüber dem Vorquartal. Es handelte sich um den
      ersten BIP-Rückgang seit dem dritten Jahresviertel 2004 (minus 0,2%) und
      zugleich um die stärkste Abwärtsbewegung in einem Quartal seit Frühjahr 1998
      (ebenfalls minus 0,5%). Banvolkswirte hatten für das zweite Quartal ein Minus
      von 0,7% erwartet.

      Im ersten Quartal war die deutsche Wirtschaft nach revidierten Angaben noch um
      1,3% gewachsen, nachdem zunächst sogar ein Wert von plus 1,5% ausgewiesen worden
      war. Weiteren Angaben von Destatis zufolge lag das BIP im zweiten Quartal in
      kalenderbereinigter Rechnung wie erwartet um 1,7% höher als vor einem Jahr. Die
      Statistiker verwiesen allerdings darauf, dass das zweite Quartal 2008 drei
      Arbeitstage mehr aufgewiesen habe als das entsprechende Vorjahresquartal. Damit
      lag das BIP auf Basis von Ursprungsdaten im Frühjahr auf Jahressicht um 3,1%
      höher.

      Der Statistikbehörde zufolge waren für die Wirtschaftsentwicklung im zweiten
      Quartal rückläufige Konsumausgaben der privaten Haushalte und geringere
      Anlageinvestitionen kennzeichnend. Vor allem die Bauinvestitionen seien dabei
      deutlich niedriger gewesen, was damit zusammenhängen dürfte, dass im ersten
      Quartal wegen des milden Winters deutlich mehr als üblich gebaut wurde. So
      hatten bereits Bankvolkswirte im Vorfeld erklärt, dass das BIP nach dem starken
      ersten Quartal auch im Zuge einer technischen Gegenreaktion deutlich schwächer
      ausfallen werde.

      Im Zuge einer größeren Revision der BIP-Entwicklung in den Vorjahren zeigte sich
      nach weiteren Angaben von Destatis ein leicht verbessertes Wachstumsbild.
      Demnach stieg die deutsche Wirtschaftsleistung in den Gesamtjahren 2004 und 2006
      um 1,2% bzw. 3,0% und damit um jeweils 0,1 Prozentpunkt mehr als bisher
      ausgewiesen. Für die Jahre 2005 und 2007 wurden die bisher offiziellen
      Wachstumsraten von 0,8% und 2,5% bestätigt.

      Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2008 wurde nach weiteren Angaben von
      Destatis von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht. Das waren 566.000 Personen
      oder 1,4% mehr als ein Jahr zuvor.

      Webseite: http://www.destatis.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:52:14
      Beitrag Nr. 22.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.541 von Lilromeo237 am 13.08.08 22:21:19 sag mir wie es mit gold weiter geht.



      Wir haben das Überraschungsmoment und das werden wir gnadenlos

      ausspielen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:54:34
      Beitrag Nr. 22.171 ()
      Euro bei 1,49 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:56:47
      Beitrag Nr. 22.172 ()
      Euro startet wenig verändert in den Handel ;)

      Der Euro ist am Donnerstagmorgen wenig verändert in den
      Handel gegen den Dollar gestartet. In der Nacht setzte die Gemeinschaftswährung
      zu einer kleinen Gegenbewegung an, konnte diese aber nicht durchhalten. Damit
      ist die Abwärtsbewegung des Euro zumindest kurzfristig ins Stocken geraten. Die
      Aussichten des Dollar seien besser als noch vor kurzem gedacht, ist im Handel zu
      hören. Es habe derzeit nicht den Anschein, als ob der Ölpreis kurzfristig zu
      einem neuen Höhenflug ansetzen werde, was den Greenback stützen sollte.

      Daneben verlangsame sich das Wirtschaftswachstum nun auch merklich weltweit,
      nachdem sich die Schwäche nach dem Ausbruch der Finanzkrise zunächst in der
      Hauptsache auf die USA beschränkt habe. Am Vortag wirkte auch der starke Anstieg
      der US-Importpreise stützend für den Dollar. Die Jahresrate von 21,6% werde die
      US-Notenbank zu "Hardlinern" werden lassen, so ein Händler mit Blick auf die
      Geldpolitik in den USA.

      Weiteres Schwächepotenzial sehen Marktteilnehmer im Pfund, obgleich sich die
      Währung leicht gegen den Euro erholen konnte. Es bestehe die Gefahr, dass die
      britische Währung nach dem Dollar nun zum schwächsten Glied in der Währungskette
      werde. Die britische Notenbank rechnet mit einem stagnierenden
      Bruttoinlandsprodukt bis Mitte 2009, die Inflation dürfte zunächst nach Angaben
      der Zentralbank noch hoch bleiben und erst später kräftig zurückkommen.

      Erholen kann sich derweil der Dollar gegen den Yen, nachdem dieser am Vortag auf
      ein Wochentief von 108,35 USD gefallen war. Mit Blick auf die Überkauftheit der
      japanischen Währung sei es nun zu einer Gegenbewegung gekommen. Die Feinunze
      Gold notiert am Morgen bei 832,25 USD nach einem Londoner Nachmittag-Fixing mit
      819,25 USD am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:58:45
      Beitrag Nr. 22.173 ()
      WTI über 116 Dollar, Edelmetalle fester :)


      An den Ölmärkten herrschte am Mittwoch gute Laune vor. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 116,50 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,15 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 2,95 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei zuletzt 113,82 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notierte hier bei 116,36 Dollar je Barrel. Im Fokus standen vor allem die gestern Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der vergangenen Woche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurückgegangen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurückgegangen. Daneben ist auch die anhaltend angespannte Lage im Kaukasus von Interesse.

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es ebenfalls deutlich fester aus dem Handel. So verteuerte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 5,20 Dollar auf 836,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 14,92 Dollar 7 Cents fester. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.541,40 Dollar (+24,90 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen waren auch zur Wochenmitte uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendierte bei 13,86 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notierte bei 135,45 Cents je Pfund 2,00 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendierte bei 103,15 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wurde bei 2.700 Dollar je Tonne 7 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte 30,0 Cents fester bei 558,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen stieg der Preis für einen September-Kontrakt um 60,0 Cents auf 850,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der November-Kontrakt bei 1.284,0 Cents je Scheffel 70,0 Cents fester. (14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:00:57
      Beitrag Nr. 22.174 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,85 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:02:23
      Beitrag Nr. 22.175 ()
      Renten-Futures schließen gut behauptet :D

      Gut behauptet haben die deutschen Renten-Futures am
      Mittwoch geschlossen. Der September-Bund gewann 4 Ticks auf 113,87%. Das
      Tageshoch lag bei 114,17% und das -tief bei 113,63%; umgesetzt wurden rund
      792.000 Kontrakte. Der BOBL-Futures zog um 6 Ticks auf 108,47% an.

      Der Umsatz eher dünn gewesen, was Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erholung
      aufkommen lasse, hieß es am Markt. Andererseits lägen technische Ziele aus dem
      Doppeltief im Bereich von mindestens 115% bis über 117%. Der Future profitiere
      von der Schwäche der Aktien, hieß es aus dem Handel mit Blick auf den DAX und
      die Wall Street. Unterstützt sei er bei 113,52%, so technische Analysten.

      DJG/raz
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:04:17
      Beitrag Nr. 22.176 ()
      Chart-Analyse EURO BUND FUTURE

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:11:57
      Beitrag Nr. 22.177 ()
      Deutsche Wirtschaft im Frühjahr geschrumpft :eek:

      Die guten Zeiten für die deutsche Wirtschaft sind vorerst vorüber. Das BIP ist im zweiten Quartal 2008 zum ersten Mal seit knapp vier Jahren wieder geschrumpft.


      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag laut Statistischem Bundesamt 0,5 Prozent niedriger als im ersten Quartal. Das Wachstum betrug im ersten Quartal 1,3 Prozent. Damit hat die Konjunktur deutlich an Schwung verloren.

      Für das Minus im zweiten Quartal waren nach Angaben der Statistiker schrumpfende Konsumausgaben der privaten Haushalte, die rückläufige Baukonjunktur sowie sinkende Investitionen der Firmen in Maschinen und Anlagen verantwortlich. Insbesondere die Bauinvestitionen seien deutlich niedriger als im ersten Vierteljahr ausgefallen. Zugleich bremsten die Finanzmarktkrise, der starke Euro und der hohe Ölpreis. Positive Impulse seien dagegen vom Außenhandel gekommen, was aber vor allem auf einen signifikanten Rückgang der Importe zurückzuführen sei.

      Gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres lag das BIP allerdings um 3,1 Prozent höher. Kalenderbereinigt betrug die Zuwachsrate 1,7 Prozent. Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal wurde von 40,2 Millionen Menschen erbracht, 566 000 oder 1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Deutschland dürfte als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone auch dem gesamten Währungsraum einen Wachstumsdämpfer verpasst haben. Hier rechnen die Analysten mit einem BIP-Rückgang von 0,2 Prozent.

      Der Rückgang des BIP im zweiten Quartal entsprach den Erwartungen von Volkswirten. Sie verweisen darauf, dass das Minus nicht allein auf eine allgemeine konjunkturelle Schwäche zurückzuführen ist, sondern auch Folge des Saisonbereinigungsverfahrens und einer „technischen Gegenbewegung“ nach dem sehr hohen Wachstum im ersten Quartal.

      „Erstens geht das Saisonbereinigungsverfahren von einer deutlichen Frühjahrsbelebung im Bausektor aus, die aber nicht eintreten wird, da aufgrund der milden Witterung bereits im Winter kräftig gebaut wurde“, erklärt Jörg Rahn von M.M. Warburg. „Zweitens konnten viele Bauaufträge bereits im Winterquartal erfüllt werden, die im zweiten Quartal nun fehlten“, fügt Rahn hinzu.

      Der Wachstumsausblick für den Rest des Jahres ist eher getrübt. Ein abermaliger Rückgang des BIP im dritten Quartal wird angesichts der weltwirtschaftlichen Abkühlung und der immer noch hohen Energiepreise nicht ausgeschlossen, stellt aber nicht das Hauptszenario der Experten dar. Stimmungsindikatoren wie der Ifo-Index notieren auf einem mehrjährigen Tief, die Auftragseingänge der Industrie sind zuletzt den siebten Monat in Folge gesunken und die anhaltend hohe Teuerung dürfte den privaten Verbrauch auch in den kommenden Monaten belasten, womit notwendige Wachstumsimpulse ausfallen würden.

      Entsprechend sind die Prognosen für das weitere Wachstum der deutschen Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte wenig zuversichtlich. So erwartet etwa Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank, dass das BIP im dritten Quartal nur um 0,1 Prozent zulegen und dann im vierten Quartal um 0,3 Prozent anziehen wird. Damit würde das BIP in der zweiten Jahreshälfte dennoch leicht unter der Wirtschaftsleistung der ersten Jahreshälfte liegen. Eine stärkere konjunkturelle Erholung erwarten die meisten Ökonomen zurzeit erst für den späteren Verlauf des kommenden Jahres.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:15:05
      Beitrag Nr. 22.178 ()
      Deutsche Wirtschaft im Sinkflug :rolleyes::rolleyes:

      Die Wirtschaft schrumpft zum ersten Mal seit vier Jahren. Besonders prekär: Gleichzeitig treiben die hohen Preise für Energie und Lebensmittel die Inflation auf ein Rekordhoch.

      Die deutsche Wirtschaft ist zum ersten Mal seit knapp vier Jahren geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im zweiten Quartal um 0,5 Prozent unter dem Wert der ersten drei Monate, teilte das Statistische Bundesamt mit.

      Allerdings ist der Rückgang auch als Gegenbewegung zum ersten Quartal zu sehen. In den ersten drei Monaten des Jahres waren die Wirtschaftszahlen vor allem wegen des milden Winters und Steuereffekten überraschend gut ausgefallen. Zugleich wurde die Wirtschaft in den vergangenen Monaten verstärkt durch die Finanzmarktkrise, den starken Euro und den hohen Ölpreis gebremst.

      Die letzten Minuszahlen verzeichneten die Statistiker in Wiesbaden im dritten Quartal 2004, damals war die deutsche Wirtschaft um 0,2 Prozent gesunken. Gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres lag das BIP allerdings um 3,1 Prozent höher.

      Gleichzeitig wurden die Zahlen für den Jahresbeginn 2008 nach unten korrigiert. Demnach betrug das Wachstum im ersten Quartal nur 1,3 Prozent statt der zunächst bekanntgegebenen 1,5 Prozent. Damit hat die Konjunktur deutlich an Schwung verloren.


      Das Bruttoinlandsprodukt misst den Wert der im Inland erwirtschafteten Leistungen. Für das Minus im zweiten Quartal waren nach Angaben der Statistiker schrumpfende Konsumausgaben der privaten Haushalte, die rückläufige Baukonjunktur sowie sinkende Investitionen der Firmen in Maschinen und Anlagen verantwortlich.


      Inflation auf Rekordniveau
      Positive Impulse seien dagegen vom Außenhandel gekommen, was aber vor allem auf einen signifikanten Rückgang der Importe zurückzuführen sei.

      Gleichzeitig sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland im Juli um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Damit blieb die Inflationsrate auch im Juli auf dem höchsten Stand seit knapp 15 Jahren. Stärkster Preistreiber waren demnach erneut Energie und Nahrungsmittel, die
      mit einer Verteuerung um 15,1 und acht Prozent weit über dem Vorjahresmonat lagen und gut zwei Drittel der gesamten Preissteigerungsrate erklären.

      Bei der Energie legten vor allem die Preise für Mineralölprodukte zu (plus 24,0. Prozent) Auch Gas (plus 8,1 Prozent) und Strom (plus 6,8 Prozent) verteuerten sich deutlich. Bei den Nahrungsmitteln waren Milchprodukte und Eier erheblich teurer als noch im Vorjahresmonat (plus 18 Prozent). Auch Schokolade verbuchte einen deutlichen Preisaufschlag mit einem Plus von 14,6 Prozent.



      (sueddeutsche.de/dpa/AP/tob)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:17:04
      Beitrag Nr. 22.179 ()
      Exxon Mobil Basisinvestment :D

      Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die Exxon Mobil-Aktie (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) ein Basisinvestment.

      Im zweiten Quartal 2008 habe der Öl- und Gaskonzern seinen Gewinn um 14% gg. VJ auf 11,66 Mrd. USD steigern können. Jedoch habe sich die Ölförderung um 10% verringert, obwohl das Management die Investitionen für die Suche und Produktion neuer Felder auf über 7 Mrd. USD ausgeweitet habe. Daher nehme nun der Druck auf die Geschäftsführung zu, auch Projekte in politisch instabileren Regionen wie Afrika oder dem Nahen Osten einzugehen.

      Die Korrektur des Ölpreises dürfte auch kurzfristig die Exxon Mobil-Aktie belasten. Auf lange Sicht sollte der Konzern von höheren Ölpreisen profitieren, den fast alle Experten prognostizieren würden.

      Der Konzern könne seit Jahren Umsatz und Gewinn steigern. Ein Ende dieser Entwicklung sei nicht abzusehen. Vor diesem Hintergrund würden die Experten den Titel für günstig bewertet halten.

      Die Exxon Mobil-Aktie ist ein solides, günstig bewertetes Basisinvestment für langfristig orientierte Investoren, die über Jahre oder gar Jahrzehnte auf steigende Ölpreise setzen wollen, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 34) (14.08.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:20:40
      Beitrag Nr. 22.180 ()
      Ölpreis (Brent) 113,97 USD 0,17 USD 0,15 % :)


      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:22:03
      Beitrag Nr. 22.181 ()
      Brent CrudeOil

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:23:49
      Beitrag Nr. 22.182 ()
      Ölpreis holt deutlich auf
      :D
      Der US-Ölpreis hat am Donnerstag nach einem überraschend starken Rückgang der Benzinreserven in den USA weiter zugelegt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September 116,88 Dollar. Das sind 88 Cent mehr als im späten Mittwochhandel. Vor Veröffentlichung der US-Lagerdaten an Rohöl und Benzin hatte der US-Ölpreis zur Wochenmitte zeitweise noch ein Tief von 112,55 US-Dollar erreicht und damit den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent stand zuletzt bei 114,20 US-Dollar und damit 73 Cent höher als am Vortag.

      Händler sahen die Ursache für den jüngsten Preisanstieg an den Ölmärkten beim überraschend starken Rückgang der Lagerbestände in den USA. Um rund 3 US-Dollar hatte der US-Ölpreis am Mittwoch zugelegt. In der größten Volkswirtschaft der Welt sind die Benzinreserven nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 6,4 Mio. Barrel auf 202,8 Mio. Barrel gefallen und damit mehr als dreimal so stark wir zuvor von Volkswirten erwartet. Außerdem seien die Lagerbestände an Rohöl um 400 000 Barrel auf 296,5 Mio. Barrel geschrumpft.

      Der jüngste Preisanstieg beim Rohöl könne dagegen nicht mit dem Konflikt in Georgien erklärt werden, sagte der Rohstoffanalyst Gerard Burg von der National Australia Bank in Melbourne. Die Auseinandersetzung zwischen Russland und Georgien habe derzeit kaum einen Einfluss auf die Preise an den Ölmärkten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:30:44
      Beitrag Nr. 22.183 ()
      Abschwung befürchtet
      Besorgte Fondsmanager

      Fondsmanager befürchten zunehmend eine deutliche weltweite Konjunkturabkühlung. Dagegen treten die zuletzt dominierenden Inflationssorgen einer Studie der Investmentbank Merrill Lynch zufolge in den Hintergrund. Wie die August-Umfrage der US-Investmentbank unter 193 Fondsmanagern ergab, erwacht das Interesse an US-Investments. Auch die Aussichten für den US-Dollar würden positiver eingeschätzt.

      Generell seien die Anleger nach wie vor sehr zurückhaltend, die Aussichten für die kommenden Monaten schätzten sie als eher düster ein, sagte David Bowers, der bei Merrill Lynch für die Umfrage zuständig ist. "Die Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung sitzen tief."

      :eek:Fast die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer (48 Prozent) hielt es demnach für möglich, dass die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate in eine Rezession schlittert.;) Im Juli waren es 41 Prozent, im Juni 34 Prozent. Grund für den Pessimismus seien die zunehmenden Schwächesignale aus Japan, Deutschland und der Eurozone, sagte Bowers.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:37:19
      Beitrag Nr. 22.184 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: Von der Auflösung der Carry Trades profitieren :D

      Eigentlich paradox: Japan meldet schwache BIP-Daten und der Yen steigt. Wie geht das zusammen? Erst einmal zu den nackten Zahlen: Das Bruttoinlandsprodukt ist in Japan im zweiten Quartal um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen, nachdem es im ersten Quartal noch einen Anstieg um 1,0 Prozent gegeben hatte. Die Abschwächung betraf alle Komponenten der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, den Konsum, die Investitionen und die Exporte. Die japanische Wirtschaft ist in ernster, Gefahr in eine Rezession abzurutschen. Dennoch legte der Yen heute zu, insbesondere gegenüber dem Euro, aber auch gegenüber dem US-Dollar.

      Carry Trades werden aufgelöst

      Die Erklärung dafür ist zum einen, dass die BIP-Daten im Rahmen der Erwartungen lagen, mithin keine große Überraschung darstellten. Wichtiger noch ist aber zum anderen, dass die so genannten Carry Trades weiter aufgelöst werden. Das Leihen von Geld in einer niedrig verzinsten Währung wie dem Yen und die Anlage in höher verzinsten Währungen wie z.B. dem Austral- und Neuseeland-Dollar wird immer unattraktiver, je unsicherer die Märkte werden. Und die Verunsicherung hat in den letzten Tagen wieder deutlich zugenommen: Neben dem Krieg in Georgien sind dafür als Grund vor allem die erneuten negativen Meldungen aus der Finanzbranche zu nennen.

      USD/JPY mit Wende nach unten?

      Das Auflösen von Carry Trades drückt sich aus in der Abwertung z.B. von Austral- und Neuseeland-Dollar und der Aufwertung des Yens. So stürzte der Wechselkurs EUR/JPY auf den tiefsten Stand seit drei Monaten ab. Bei USD/JPY wurde zumindest der durch die neue Stärke des Dollars ausgelöste Aufwärtsdruck beendet. Der Wechselkurs korrigierte deutlich, nachdem der Widerstand bei 110,40 JPY nicht überwunden werden konnte. Kurzfristig dürfte sich die Korrektur fortsetzen. Wir Informieren Sie wie immer aktuell und konkret über den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in eine Shortposition.


      Japanischer Yen bei 109,48

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:40:47
      Beitrag Nr. 22.185 ()
      Schmack Biogas AG XETRA 14.08. 09:23 11,75 -2.05 -14.86%
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:41:59
      Beitrag Nr. 22.186 ()
      Schmack Biogas legt vorläufige Halbjahreszahlen vor

      Die Schmack Biogas AG (ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11) gab am Mittwoch die vorläufigen Halbjahreszahlen 2008 bekannt.

      Den Angaben zufolge verlief die wirtschaftliche Entwicklung von Schmack Biogas im zweiten Quartal 2008 nach vorläufigen Ergebnissen erwartungsgemäß schwach. Verantwortlich hierfür sind den Angaben zufolge die Zurückhaltung der Kunden aufgrund der lange Zeit bestehenden Unsicherheiten im Hinblick auf die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie die hohen Agrarrohstoffpreise. Dementsprechend liegen in den ersten sechs Monaten nach vorläufigen Zahlen die Umsätze mit 29,8 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 55,8 Mio. Euro. Das Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt voraussichtlich -25,8 Mio. Euro, nach -10,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

      Das Ergebnis des ersten Halbjahres beinhaltet die Ausbuchung von im Vorjahr erfolgswirksam vereinnahmten Leistungen aus der Entwicklung von Projektstandorten für den Finanzinvestor Hg Renewable Power Partners in Höhe von rund 8,0 Mio. Euro. Schmack Biogas und Hg Renewable Power Partners haben übereinstimmend vereinbart, den bestehenden Rahmenvertrag zum Verkauf von Biogasprojekten an Hg aufzulösen. Dies gewährt Schmack Biogas den Freiraum, die Projekte auch Dritten anzubieten. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre auch ein Verkauf von einzelnen Projekten an Hg weiterhin möglich. Zusätzlich wird das Halbjahresergebnis durch weitere Einmaleffekte und mit der Restrukturierung in Zusammenhang stehende Aufwendungen in Höhe von rund 5,2 Mio. Euro belastet.

      Gegenwärtig werden die entwickelten, bislang in die Rahmenvereinbarung eingebundenen Projekte Energieversorgern und anderen Investoren zum Erwerb angeboten. Für mehrere Großprojekte laufen konkrete Verhandlungen. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen im operativen Geschäft von einer Abschwächung der negativen Entwicklung im zweiten Halbjahr 2008 und einer erheblich verbesserten Umsatz- und Ergebnissituation ab 2009 aus. Neben den Projektverkäufen werden weitere positive Wirkungen sowohl aus einem intern eingeleiteten Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm, aus der EEG-Novellierung sowie aus den inzwischen stark gesunkenen Rohstoffpreisen erwartet.

      Die Aktie von Schmack Biogas schloss heute im Frankfurter Handel bei 13,59 Euro (-6,92 Prozent). (13.08.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:46:49
      Beitrag Nr. 22.187 ()
      Schmack Biogas legt vorläufige Halbjahreszahlen vor
      :eek::D

      Den Angaben zufolge verlief die wirtschaftliche Entwicklung von Schmack Biogas im zweiten Quartal 2008 nach vorläufigen Ergebnissen erwartungsgemäß schwach. Verantwortlich hierfür sind den Angaben zufolge die Zurückhaltung der Kunden aufgrund der lange Zeit bestehenden Unsicherheiten im Hinblick auf die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie die hohen Agrarrohstoffpreise. Dementsprechend liegen in den ersten sechs Monaten nach vorläufigen Zahlen die Umsätze mit 29,8 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 55,8 Mio. Euro. Das Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt voraussichtlich -25,8 Mio. Euro, nach -10,7 Mio.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:51:07
      Beitrag Nr. 22.188 ()
      Air Berlin XETRA 14.08. 09:29 4,08 -0.11 -2.63% :cool:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:51:53
      Beitrag Nr. 22.189 ()
      Air Berlin neues Kursziel :D

      Zürich (aktiencheck.de AG) - David Pitura, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Air Berlin (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000) unverändert mit "sell" ein.

      Im Zuge der Senkung der Ergebniserwartungen werde das Kursziel von 5,50 auf 3,00 EUR zurückgesetzt.

      Die Schätzungen seien erneut nach unten revidiert worden, um den höheren Preisannahmen für Öl Rechnung zu tragen.

      Der kurzfristig entscheidende Faktor für Air Berlin dürfte die Entwicklung der Liquidität sein.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Air Berlin weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 22.07.08)
      (22.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 22.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:57:09
      Beitrag Nr. 22.190 ()
      Deutz AG pessimistisch:eek:
      Von Willi Feldgen, 13.08.08, 20:07h

      Die Deutz AG in Köln rudert zurück. Von höherem Absatz und steigenden Gewinnen ist jetzt keine Rede mehr. Noch im Mai verkündete der Motorenhersteller, dass der Umsatz um bis zu 15 Prozent wachsen. Nun wird lediglich das Vorjahresniveau angepeilt.




      Die Deutz AG in Köln hat ihre Ziele für das laufende Jahr deutlich zurückgeschraubt. Noch Ende Mai hatte der neue Vorstandsvorsitzende Helmut Leube sie auf der Hauptversammlung ausdrücklich bekräftigt: Danach sollte der Absatz des Motorenherstellers um zehn Prozent, der Umsatz um bis zu 15 Prozent und das Konzernergebnis zweistellig wachsen. Nun erwartet Deutz Absatz und Gewinn nur noch auf Vorjahresniveau. Der Umsatz soll lediglich um fünf Prozent zulegen.

      Das Unternehmen habe zwar seine Kosten reduziert und die Produktivität gesteigert, sagte Leube: „Die sehr dynamisch einsetzende Absatzreduzierung und den damit verbundenen Erlösrückgang sowie den sprunghaften Anstieg der Rohmaterialpreise können wir jedoch nicht schnell genug kompensieren.“ In der Belegschaft müssen nun vor allem mehrere hundert Leiharbeiter sowie befristet Beschäftigte um ihre Stellen bangen. In einzelnen Bereichen wurde die Produktion bereits von drei auf zwei Schichten pro Tag zurückgefahren, sagte Finanzvorstand Helmut Meyer. Deutz beschäftigte Ende Juni 4930 Mitarbeiter - 95 mehr als ein Jahr zuvor.

      Das erste Halbjahr 2008 bezeichnete Leube als „erfreulich“. Der Absatz wuchs um elf Prozent auf fast 149 000 Motoren und der Umsatz sogar um 15 Prozent auf 825,5 Millionen Euro. Trotz der Anlaufkosten von 4,7 Millionen Euro für ein neues Motorenwerk in China legte der Konzerngewinn um 14 Prozent auf 30,3 Millionen Euro zu. Dank des starken ersten Halbjahres will Deutz 2008 erneut den Vorjahresabsatz von knapp 286 000 Motoren erreichen. Die nun noch geplante Umsatzsteigerung um fünf Prozent geht darauf zurück, dass im Schnitt größere Motoren verkauft werden und die Preise außerdem leicht angehoben werden, hieß es. Deutz hält an dem Plan fest, für 2008 eine Dividende zu zahlen.

      Den Absturz des Aktienkurses - er hat sich seit Dezember 2007 halbiert - erklärte Finanzvorstand Helmut Meyer mit verhalteneren Ausblicken „von Instituten und Unternehmen“. Volvo, ein ganz besonders wichtiger Kunde von Deutz, hatte die eigenen Geschäftsaussichten zurückgenommen. Einzelne Analysten rieten daraufhin zum Verkauf von Deutz-Aktien. Dabei habe Volvo die Bestellungen bei Deutz gegenüber der ursprünglichen Planung für das laufende Jahr nur um eine einstellige Prozentzahl reduziert. In der Summe nehme Volvo 2008 sogar mehr Motoren ab als 2007, erläuterte Meyer.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:59:20
      Beitrag Nr. 22.191 ()
      DEUTZ AG XETRA 14.08. 09:38 4,28 -0.14 -3.17% ;)

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:00:54
      Beitrag Nr. 22.192 ()
      Chart-Analyse DEUTZ AG Inhaber-Aktien

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:04:48
      Beitrag Nr. 22.193 ()
      Deutz setzt 500 Arbeiter vor die Tür
      :eek:
      Der Kölner Motorenbauer Deutz spürt, dass sich die Weltwirtschaft abkühlt. Konzernchef Leube muss Prognosen und Kosten senken. Auch Entlassungen sind wahrscheinlich.
      Von FOCUS-Korrespondent Thomas Glöckner

      Motorenfertigung bei Deutz in KölnDeutz–Chef Helmut Leube ist ein international erfahrener Manager. Vier Jahre lang hat er für BMW in Spartanburg das amerikanische Werk geleitet. Vom Autozulieferer Webasto wechselte er Anfang Februar zu dem Motorenbauer. Auch das Kölner Unternehmen sähe er lieber etwas internationaler aufgestellt. Bislang produziert der Konzern außerhalb Deutschlands lediglich in China, wo das Gemeinschaftsunternehmen Deutz Dalian in diesem Jahr bis zu 120 000 Motoren herstellen soll. „Wir wollen nah am Kunden produzieren“, beteuert Leube bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Mittwoch. Doch der vollbärtige Manager ist vorsichtig geworden. Über den schon länger erwogenen Bau einer zusätzlichen Fabrik in den USA oder Indien will er nun erst „zum Jahresende“ entscheiden.

      „Es wird furchtbar sein“Die „weitere Internationalisierung unserer Produktionsbasis“, so Leube, liege auf Eis, weil weltweit die Konjunktur nicht mehr rund läuft. Hinzu kommt der starke Euro. Deutz verkauft mit 50 000 Motoren rund jedes sechste Aggregat in die USA. Die Schwäche der US-Währung hat Deutz allein im ersten Halbjahr 2008 rund fünf Millionen Euro Verlust eingebracht. Mit einer Fertigung im Dollar-Raum könnte das Unternehmen diesen negativen Währungseffekt vermeiden. Doch dagegen spricht das voraussichtlich schwächere Wirtschaftswachstum in nächster Zeit.

      Prinzip Vorsicht

      Volkswirte haben die Wachstumserwartungen für Deutschland, Europa, die USA und die gesamte Weltwirtschaft gesenkt. Der Branchenverband VDMA hat sowohl für Mai als auch Juni rückläufige Auftragseingänge gemeldet. Vor diesem Hintergrund „müssen wir unseren Ausblick anpassen“, sagte Leube. Der Absatz soll mit rund 285 000 Motoren auf dem Niveau von 2007 liegen. Der Umsatz könne zwar – wegen des höheren Anteils teurer Motoren – um fünf Prozent zulegen. Angepeilt waren aber zehn bis 15 Prozent. Unter anderem weil Großkunde und Deutz-Aktionär Volvo weniger Motoren abnehmen will als ursprünglich geplant.

      Die Bremsspuren im Motorengeschäft können auch die erfreulichen Zahlen des ersten Halbjahres nicht verbergen. Bis Ende Juni stieg der Verkauf um elf Prozent, der Umsatz mit 826 Millionen Euro sogar um 15 Prozent. Gefragt waren Deutz-Motoren vor allem in Deutschland – und dort für die Landwirtschaft und Baumaschinenbranche. Der Eingang neuer Aufträge stagnierte aber bereits, und der Gewinn ging im zweiten Quartal sogar zurück.

      Preise rauf, Kosten runter

      Um die Auswirkungen des nachlassenden Wirtschaftswachstums auf das Ergebnis möglichst gering zu halten, fährt Leube eine Doppelstrategie. Kunden müssen sich noch im zweiten Halbjahr auf höhere Preise einstellen. Damit will der Deutz-Chef vor allem die gestiegenen Stahlpreise wenigstens teilweise ausgleichen. „Wir planen das flächendeckend“, betont Leubes Vorstands-Kollege Helmut Meyer, der die Finanzen verantwortet.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:08:01
      Beitrag Nr. 22.194 ()
      So lange wir in der Gefahrenzone sind müssen wir gleich früh mit

      Europa ins Rennen gehen.;)
      Gold (USD) 834,70 +0,78
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:10:52
      Beitrag Nr. 22.195 ()
      IVG Immobilien muss Gewinnrückgang ausweisen, Jahresprognosen gesenkt
      :eek::eek:

      Die IVG Immobilien AG (ISIN DE0006205701 / WKN 620570) verbuchte im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch und revidierte im Anschluss aufgrund notwendiger Marktwertveränderungen ihre Jahresprognose nach unten.

      Wie der im MDAX notierte Immobilienkonzern am Donnerstag erklärte, verringerte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 322,4 Mio. Euro auf 150,2 Mio. Euro, während das bereinigte EBIT von 306,4 Mio. Euro auf 151,1 Mio. Euro zurückging. Beim Konzernergebnis nach Steuern wurde ein Rückgang von 184,9 Mio. Euro auf 51,1 Mio. Euro verzeichnet, während der Gewinn je Aktie von 1,40 Euro auf 24 Cent zurückging. Die Gesamtleistung verringerte sich von 525,2 Mio. Euro auf 463,2 Mio. Euro, während der Umsatz von 237,4 Mio. Euro auf 311,4 Mio. Euro anstieg. Als wesentliche Ursache für den deutlichen Gewinnrückgang wurden Marktwertänderungen im Immobilienportfolio genannt, die das Ergebnis im ersten Halbjahr mit 168,3 Mio. Euro belastet hatten (Vorjahreszeitraum: +142,8 Mio. Euro).

      Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern nunmehr ein bereinigtes EBIT von 265 bis 290 Mio. Euro, nachdem man hier zuvor einen Gewinn von 365 bis 400 Mio. Euro erwartet hatte. Beim Konzernergebnis wird ein Gewinn zwischen 50 und 60 Mio. Euro (bisher 90 bis 100 Mio. Euro) erwartet.

      Die Aktie von IVG notiert mit einem Minus von 2,30 Prozent bei 12,73 Euro. (14.08.2008/ac/n/d)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:14:26
      Beitrag Nr. 22.196 ()
      IVG Immobilien XETRA 14.08. 09:54 12,23 -0.50 -3.93% ;)

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:15:29
      Beitrag Nr. 22.197 ()
      Chart-Analyse IVG Immobilien AG

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:16:42
      Beitrag Nr. 22.198 ()
      IVG senkt wegen Marktwertänderungen Jahresprognose :eek::eek:


      Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der IVG Konzern zudem eine Gesamtleistung
      zwischen 1,2 Mrd und 1,3 Mrd EUR. Diese Einschätzung liegt ebenfalls unter der
      bisherigen Annahme von 1,3 Mrd bis 1,4 Mrd EUR. Hintergrund seien die bereits im
      ersten Halbjahr ausgewiesenen negativen unrealisierten Marktwertänderungen im
      Bereich Investment.

      Die zahlungswirksamen aber nicht realisierten Marktwertänderungen im
      Immobilienportfolio bezifferte IVG mit -168,3 Mio EUR, während sich im ersten
      Halbjahr des Vorjahres der Marktwert um 142,8 Mio EUR verbessert hatte.

      Die Gesamtleistung sank den Angaben zufolge im ersten Halbjahr auf 463,2 Mio EUR
      nach 525,2 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Während das bereinigte EBIT mit 151,1
      Mio (Vj 306,4) EUR punktgenau die Markterwartung traf, überstieg das
      Konzernergebnis mit 51,1 Mio EUR die Durchschnittserwartung der von Dow Jones
      Newswires befragten Analysten. Sie hatten damit gerechnet, dass der
      Konzerngewinn auf 40 Mio von 184,9 Mio EUR sinkt. Der Nettovermögenswert gab
      gegenüber dem 31.12.2007 um 4,9% auf 27,62 EUR nach.

      Operativ habe sich die IVG gut entwickelt, urteilte Wolfhard Leichnitz,
      Vorstandsvorsitzender der IVG: "So konnte zum Beispiel unser Geschäftsbereich
      IVG Development sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. In unserem
      Immobilienportfolio ist es uns gelungen, in der like-for-like-Betrachtung die
      Mieten weiter zu erhöhen und den Leerstand abzubauen."

      "Der Ausbau unserer Kavernenanlagen läuft auf Hochtouren, so konnten im ersten
      Halbjahr drei umgerüstete Kavernen an die Mieter übergeben werden", sagte
      Leichnitz weiter. Der Verkauf des Kavernengeschäfts solle im September
      abgeschlossen werden.

      Um der Belastung aus der Bewertung des Immobilienbesitzes entgegenzuwirken, habe
      die Umsetzung des Kostensenkungsprogramms "höchste Priorität". Geplant sei,
      beeinflussbare Kosten um rund 10% zu reduzieren und damit jährlich 30 Mio EUR
      einsparen. Darüber hinaus soll die Gesamtverschuldung abgebaut werden.

      Webseite: http://www.ivg.de
      -Von Rüdiger Schoß, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 117,
      ruediger.schoss@dowjones.com
      DJG/rso/smh

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:19:25
      Beitrag Nr. 22.199 ()
      Silber wieder über 15 $ :eek:

      Silber (USD) 15,068 +1,20

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:21:44
      Beitrag Nr. 22.200 ()
      DAX setzt schwache Vortagestendenz fort :eek:

      Der DAX setzt die schwache Vortagestendenz heute fort und notiert aktuell bei 6.540 Punkten, so die Experten von "Trendbrief Chartanalyst/Optionsbrief" in ihrer aktuellen Ausgabe von "Trends & Tradings am Mittag".

      Somit würden die kurzfristigen Trendpfeile nach wie vor aufwärts zeigen, weil über der Marke von 6.500 Punkten jederzeit ein neuer Angriff auf den hartnäckigen Widerstand bei 6.638 Punkten greifbar sei. Sobald dem Index hier der Aufwärtsbreak gelinge, würde ein aufsteigendes Dreieck komplettiert, was mittelfristig sehr bullish zu interpretieren wäre. Doch vorerst müsse man nach wie vor abwarten.

      Der Dow Jones-Index habe am gestrigen Tag mit 11.642 Punkten schwächer notiert. Zunächst einmal sollte dies als technische Reaktion auf die vorangegangenen Kursaufschläge von 2,7% und 0,4% interpretiert werden. Solange die Juli-Aufwärtstrendgerade bei 11.500 Zählern mit Erfolg verteidigt werde, stehe ein neuer Anlauf auf die 11.700er Marke bevor. Sobald sich der Index sichtbar von diesem Widerstand absetze, würden auch die mittelfristigen Trendpfeile erneut nach oben zeigen.

      Aluminium habe sich in den letzten Tagen mit der höchsten relativen Stärke unter den Metallen präsentiert. Mit dem Unterbieten der 200-Tage-Linie dürfte jetzt jedoch auch hier ein langfristiger Abwärtstrendwechsel erfolgt sein. Denn somit habe sich nun größeres Abwärtspotenzial bis 2.600 eröffnet und darunter werde sogar ein Test der Dezember-Tiefs um 2.400 greifbar sein.

      Während man an den Börsen auf die entscheidenden Trend-Signale nach wie vor warte, dürfte bei Aluminium nun ein neuer Abwärts-Schub begonnen worden sein. (13.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:24:37
      Beitrag Nr. 22.201 ()
      Ölpreis (Brent) in USD 114,66 USD 0,86 USD +0,76 % :D


      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:29:11
      Beitrag Nr. 22.202 ()
      Ölpreis technische Analyse :eek:

      Bereits am 21. Juli stellten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt eine "Entspannung an der Ölpreisfront" in Aussicht.

      Nach einer scharfen Korrektur habe das schwarze Gold nun ein technisch hochinteressantes Niveau erreicht. So würden der Haussetrend seit Januar 2007 (akt. bei 112,03 USD), die 38-Wochen-Linie (akt. bei 110,49 USD), die Hochs vom März bei rund 110 USD sowie das 38,2%-Fibonacci-Retracements des zuvor aufgeführten Haussetrends (108,99 USD) einen bedeutenden technischen Kumulationspunkt bilden. Die überverkaufte Lage der quantitativen Indikatoren im Tagesbereich (u.a. RSI, DSS) begünstige eine technische Aufwärtsreaktion auf Basis des genannten Unterstützungsbündels.

      Dabei halte man die Tiefpunkte vom Mai und Juni bei rund 120 USD für erreichbar. Könnten im Anschluss an eine Zwischenrally die oben genannten Haltemarken nicht verteidigt werden, sollten Anleger zweistellige Ölpreisnotierungen ins Kalkül ziehen. Die nächste markante Unterstützungszone würden dann die Hoch- und Tiefpunkte bei 98/97 USD bilden, deren Bedeutung zusätzlich noch durch das 50%-Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses seit Januar 2007 verstärkt werde.

      Das beschriebene Unterstützungscluster dürfte für eine Zwischenerholung des Ölpreises sorgen. Mehr als ein Strohfeuer sehe man aber nicht. Perspektivisch müsse ein erneuter Test der oben genannten Unterstützungen bei rund 110 USD einkalkuliert werden. (14.08.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:30:46
      Beitrag Nr. 22.203 ()
      US-Einzelhandelsumsätze im Juli gesunken :eek:

      Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Juli mit 0,1% erwartungsgemäß gegenüber dem Vormonat gesunken, so die Analysten der DekaBank.

      In der Abgrenzung "ohne PKW" hätten sie um 0,4% mom zugenommen. Rechne man zusätzlich die Umsätze der Tankstellen und der Baumärkte heraus (Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen), seien die Umsätze der Einzelhändler um 0,3% mom gestiegen.

      Die zurzeit deutlich fallenden Benzinpreise würden für sich genommen eine Entlastung der privaten Haushalte darstellen. Allerdings sei der Rückgang der Benzinpreise saisonüblich, sodass sich zumindest bisher kein positiver Impuls für das reale und saisonbereinigte BIP-Wachstum ergebe. (13.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:33:32
      Beitrag Nr. 22.204 ()
      BMW sell :eek:

      John Lawson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von BMW (ISIN DE0005190003 / WKN 519000) von "hold" auf "sell" zurück.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 33 auf 28 EUR zurückgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 3,73 auf 2,73 EUR, für 2009 von 3,55 auf 2,03 EUR und für 2010 von 4,26 auf 3,51 EUR reduziert worden.

      Anders als in den vergangenen zehn Jahren mit einem beeindruckenden Absatzwachstum könnten die Auswirkungen eines Rückgangs schlimmer sein als es der aktuelle Aktienkurs einpreise. Fallende Volumen und nachteilige Wechselkurse sowie stark steigende Rohstoffpreise würden Effizienzgewinne in 2009 zunichte machen. Insofern werde es im kommenden Jahr zu erheblichem Druck auf die Gewinnentwicklung kommen. Die jüngste Stärke des USD spiele keine Rolle.

      Anleger, die auf die bewährte Ertragskraft von BMW setzen würden, müssten schon sehr viel Hoffnung auf eine Erholung setzen. Die schwierige Aufgabe für BMW bestehe nun darin, nachzuweisen, dass das Geschäftsmodell auch ohne Wachstum funktioniere.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von BMW nunmehr eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 14.08.08)
      (14.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:36:33
      Beitrag Nr. 22.205 ()
      BAYERISCHE MOTOREN WERKE XETRA 14.08. 10:17 28,83 -0.39 -1.33%
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:38:25
      Beitrag Nr. 22.206 ()
      Chart-Analyse BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:39:57
      Beitrag Nr. 22.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.724.801 von phantomone am 14.08.08 10:33:32die verdienen immerhin geld. was man von den us marken nicht gerade behaupten kann.

      aber wahrscheinlich hat er gn & co auf buy.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:41:34
      Beitrag Nr. 22.208 ()
      Lagebericht des Handels.:D

      Westgold ------ Tagesbericht vom 12.08.08

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag einen gewaltigen Auftragsschub, der in die Nähe der bisherigen Spitzenwerte reicht. Unsere Kunden zeigen sich wieder einmal extrem antizyklisch und kaufen massiv in die gefallenen Kurse nach. Bei einigen Händlern wurden im Tagesverlauf die 1 oz Krügerrand ausverkauft, so daß damit zu rechnen ist, daß demnächst nur noch Neuware zur Verfügung steht, falls der aktuelle Trend anhält. Weiterhin war zu beobachten, daß sich der Papiergoldmarkt wieder vom physischen Goldmarkt trennt, so daß bei einer physischen Lieferung höhere Preise bezahlt werden müssen, als die Preise des Papiergoldmarktes an den Börsen ausweisen. In der Vergangenheit hat sich eine solche Entwicklung meistens mit steigenden Preisen an den Papiergoldmärkten wieder ausgeglichen. Die Verkaufsneigung blieb bei unter 1 Verkäufer auf 10 Käufer.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:47:48
      Beitrag Nr. 22.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.724.873 von berrak am 14.08.08 10:39:57die verdienen immerhin geld. was man von den us marken nicht gerade behaupten kann.

      aber wahrscheinlich hat er gn & co auf buy.


      Wichtig ist das jetzt das 3 Literauto kommen muß, dass gibt

      Vorschprung.:D

      Die nächste Rallye ist eine Ökorallye;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:51:02
      Beitrag Nr. 22.210 ()
      Chinas Industrieproduktion wächst langsamer :eek:

      Die chinesische Industrieproduktion ist im Juli 2008 langsamer gewachsen. Dies teilte die nationale Statistikbehörde in Peking am Donnerstag mit.

      So kletterte die industrielle Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,7 Prozent, nachdem im Juni noch eine Produktionssteigerung von 16,0 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten einen unverändert starken Zuwachs von 16,0 Prozent prognostiziert.

      In den ersten sieben Monaten 2008 erhöhte sich der Output der chinesischen Industrie um 16,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. (14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.08.2008
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:54:24
      Beitrag Nr. 22.211 ()
      13. August 2008 - 20:20

      OIL/Ölpreise steigen um über drei Dollar - gefallene US-Benzinlagerbestände :eek::eek:

      Die Ölpreise sind am Mittwoch nach gefallen US-Benzinlagerbeständen um über drei US-Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September kostete am Abend 116,70 US-Dollar. Das sind 3,69 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der WTI-Preis war noch am Dienstag zwischenzeitlich mit 112,55 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai gefallen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September stieg um 3,09 Dollar auf 114,24 Dollar.

      Die in den USA überraschend deutlich gesunkenen Benzinlagerbestände hätten den Ölpreis gestützt, sagten Händler. Die Benzin-Bestände waren in der vergangenen Woche um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel gefallen. Experten hatten nur mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel gerechnet. Die Rohölbestände hatte um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auf 296,5 Millionen Barrel nachgegeben. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) waren um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gefallen.

      Der sinkende Benzinpreis hat die Nachfrage in den USA laut DekaBank wieder steigen lassen. "Seit drei Wochen, seitdem der US-Benzinpreis fällt, hat sich die Benzinnachfrage im Wochenvergleich ziemlich nah an ihre jeweiligen Vorjahresniveaus angenähert", schreibt DekaBank-Expertin Dora Borbély in einer Studie. Der Rückgang der Benzinlagerbestände in den USA um 6,4 Millionen Barrel in der vergangenen Woche entspreche zwar dem saisonüblichen Muster, spiegle jedoch auch die "nicht mehr ganz so schwache" Benzinnachfrage wieder./js/he
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:50:57
      Beitrag Nr. 22.212 ()
      Die nächste Rallye ist eine Ökorallye

      Die Kinder werden schon in der Schule auf ökologisches Bewußtsein

      getrimmt und die Kinder sind die Zukunft.:D

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:56:42
      Beitrag Nr. 22.213 ()
      Inflationserwartungen 2008 und 2009 deutlich gestiegen :eek:

      Die regelmäßig von der Europäischen Zentralbank (EZB)
      befragten Experten aus Finanzinstituten und nichtfinanziellen Instituten haben
      ihre Inflationsprognosen für das laufende und kommende Jahr deutlich angehoben.
      Wie die EZB am Donnerstag im Rahmen ihres Monatsberichts für August mitteilte,
      rechnen die "Professional Forecasters" für 2008 nunmehr mit einer
      Verbraucherpreisinflation in der Eurozone von 3,6% im Jahresmittel. Bei der
      vorherigen Umfrage hatte sich noch eine entsprechende Konsensprognose von 3,0%
      ergeben.

      Für 2009 erhöhte sich die Prognose der Umfrageteilnehmer auf 2,6% und lag damit
      um 0,4 Prozentpunkte über der bisherigen Erwartung. Die sich aus der Umfrage
      ergebenden Inflationserwartungen für 2008 und 2009 lägen innerhalb der
      Bandbreiten der von den "Experten des Eurosystems" erstellten
      Inflations-Projektionen von Juni, betonte die EZB weiter. Gegenwärtig
      unterstellen die Eurosystem-Experten für 2008 eine Inflation zwischen 3,2% und
      3,6% und für 2009 zwischen 1,8% und 3,0%.

      Die erstmals für 2010 ermittelten Inflationserwartungen belaufen sich der EZB
      zufolge auf 2,1%. Die längerfristigen Inflationserwartungen wurden den zudem auf
      2,03% von zuvor 1,95% nach oben korrigiert und erreichten damit den höchsten
      Wert seit Beginn der Umfrage im Jahr 1999.

      "Diese Inflationserwartungen spiegeln das erhöhte Preisniveau bei Öl, Rohstoffen
      und Nahrungsmitteln wie auch - in geringerem Umfang - Bedenken hinsichtlich
      möglicher Löhnerhöhungen wider", hieß es in dem Monatsbericht. Abwärtsrisiken
      für die Prognosen ergäben sich aus Sicht einiger Umfrageteilnehmer vor allem aus
      einem Konjunkturabschwung im Euroraum und insbesondere aus einem schwachen
      Konsumwachstum, erklärte die EZB weiter.

      Mit Blick auf die Wachstumserwartungen ergab sich im Rahmen der Umfrage für
      dieses Jahr keine Veränderung, während die Einschätzungen für das kommende Jahr
      etwas skeptischer wurden. Demnach rechnen die Befragten für 2008 weiterhin mit
      einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,6%. Die
      durchschnittliche Schätzungen für das reale BIP-Wachstum 2009 wurden jedoch um
      0,3 Prozentpunkte nach unten korrigiert und liegt nun bei 1,3%.

      Die Abwärtskorrektur für 2009 spiegele in erster Linie die Erwartungen der
      Teilnehmer hinsichtlich eines niedrigeren Investitionswachstums im Euroraum
      wider. "Gründe hierfür sind die verschärften Finanzierungsbedingungen, eine
      Abkühlung am Wohnungsmarkt und die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen, das
      schwächere Exportwachstum infolge der weltweiten Konjunkturverlangsamung und des
      starken Euro-Wechselkurses sowie - angesichts der hohen Energie- und Ölpreise -
      Bedenken hinsichtlich des Wachstums der privaten Konsumausgaben", erklärte die
      EZB.

      Die Unsicherheit hinsichtlich der Erwartungen für das BIP-Wachstum sei für 2009
      deutlich höher als für 2008, hieß es weiter. Für 2010 wird mit einem BIP-Zuwachs
      um 1,8% gerechnet.

      Die aus dem "Survey of Professional Forecasters" resultierenden
      Wachstumserwartungen für 2008 und 2009 bewegen sich laut EZB ebenfalls innerhalb
      der Bandbreiten der von den EZB-Experten erstellten gesamtwirtschaftlichen
      Projektionen. Gegenwärtig unterstellen diese Projektionen Wachstumsraten für
      2008 zwischen 1,5% und 2,1% und für 2009 zwischen 1,0% und 2,0%. Die Umfrage
      wurde zwischen dem 16. und 18. Juli durchgeführt.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:58:52
      Beitrag Nr. 22.214 ()
      HSBC Trinkaus & Burkhardt - Neue Turbo-OS auf Rohöl-Future-Kontrakt
      11:35 14.08.08

      Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 14. August 2008 zwei neue Turbo-Optionsscheine bezogen auf den Oktober-Rohöl-Future-Kontrakt (BRENT08V) zum Kauf an.
      (14.08.2008/oc/n/r)

      Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
      Brent Crude Future DE000TB1WKQ2 Turbo-Call 10.09.2008 112,50 USD 1,0000
      Brent Crude Future DE000TB1WKR0 Turbo-Put 10.09.2008 115,00 USD 1,0000
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:01:22
      Beitrag Nr. 22.215 ()
      Aktueller Ölpreis (Brent) in USD je Barrel Dollar Euro

      113,84 USD 0,04 USD +0,04 %
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:06:24
      Beitrag Nr. 22.216 ()
      Das Öl steht über 116$ und ich habe

      eine mist Chart da haut doch was nicht hin.:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:13:02
      Beitrag Nr. 22.217 ()
      Gold bei 834,40$

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:18:27
      Beitrag Nr. 22.218 ()
      Wie Metall sich bewegen kann,da kann man nur staunen.

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:21:38
      Beitrag Nr. 22.219 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,93 :eek::D

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:23:54
      Beitrag Nr. 22.220 ()
      Deutsche Anleihen leicht im Plus :)

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startet heute Morgen mit leichten Kursgewinnen. So stieg der Bund Future bisher um 0,05 Prozent auf 113,93 Punkte, während der Bobl-Future derzeit bei 108,52 Punkten (+0,04 Prozent) und der Schatz-Future bei 103,35 Punkten (+0,04 Prozent) notieren.

      Der Referenzkurs des Euro stieg bisher um 0,11 Prozent und notiert derzeit bei 1,4913 Dollar. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, welches dann auch am Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse.

      Zuletzt hat die EZB Anfang Juli 2008 die Leitzinsen um 25 Basispunkte angehoben, womit sich die Rendite der Rentenpapiere erhöht. Anleihe-Kurse bewegen sich entgegengesetzt zu ihren Renditen.

      In den USA stehen heute die Verbraucherpreise, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Realeinkommen zur Veröffentlichung an. Gute Konjunkturmeldungen lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. (14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:26:41
      Beitrag Nr. 22.221 ()
      Euro weiter über 1,49 ;) bei 1,4918 +0,11


      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:31:08
      Beitrag Nr. 22.222 ()
      Euro:

      Unterstützungen liegen bei 1,4855 und 1,4816, Widerstände finden sich um 1,4965, 1,4980 und 1,5084.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:37:10
      Beitrag Nr. 22.223 ()
      JP Morgan sieht "kontinuierlichen Stress"
      :eek:

      Jamie Dimon ist der große Gewinner an der Wall Street: Seine Bank JP Morgan hat bisher solide Ergebnisse geliefert und gleichzeitig noch Bear Stearns gerettet. Doch bei der Börsenaufsicht lieferte Dimon nun einen düsteren Ausblick ab.

      JP Morgan blickt weiterhin skeptisch in die Zukunft. In einer am Mittwochabend veröffentlichten Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC hieß es: "Wir gehen davon aus, dass das Umfeld für die US-Wirtschaft und die Weltwirtschaft schwach bleiben wird. Die Kapitalmärkte werden kontinuierlich unter Stress stehen, der Fall der Hauspreise in den Vereinigten Staaten wird sich fortsetzen", schrieb das Management der Investmentbank. "Diese Faktoren haben das Ergebnis bereits belastet - und werden das auch weiter tun."

      Das zeichnet sich bereits im laufenden dritten Quartal ab. "Hypothekenbesicherte Anleihen und Hausdarlehen haben an Wert verloren. Bis jetzt resultiert das für uns in Verlusten von 1,5 Mrd. $", teilte JP Morgan mit. Die Bank hielt Ende Juni 16,3 Mrd. $ an Krediten für schuldenfinanzierte Übernahmen, 19,5 Mrd. $ an erstklassige Hypothekendarlehen und 1,9 Mrd. $ an Subprime-Risiken. Der Bestand an gewerblichen Immobilienkrediten belief sich auf 11,6 Mrd. $.

      Das Wort von JP-Morgan-Chef Jamie Dimon hat Gewicht. Er gilt als großer Gewinner der Subprime-Krise. Während Rivalen wie Merrill Lynch oder die Schweizer UBS heftige Wertberichtigungen vornehmen und ihr Kapital stärken müssen, arbeitet sein Haus profitabel und geht sogar auf Einkaufstour. Mitte März hatte JP Morgan die Übernahme des angeschlagenen Wertpapierhändlers Bear Stearns bekannt gegeben. Geprüft hat Dimon auch die Bücher von Washington Mutual, der größten Bausparkasse der USA. Allerdings liegen die Pläne auf Eis, seit die Beteiligungsgesellschaft TPG bei Washington Mutual eingestiegen ist.

      Auch im zweiten Quartal meldete JP Morgan solide Ergebnisse. Mit einem Nachsteuer-Gewinn pro Aktie von 0,54 $ - 55 Prozent weniger als im Vorjahresquartal - schlug JP Morgan die Konsensprognose von 0,44 $. Darin berücksichtigt ist ein Vorsteuer-Verlust durch die Übernahme von Bear Stearns in Höhe von 540 Mio. $. Die Abschreibungen im Investmentbanking beliefen sich auf 1,1 Mrd. $, die Kreditvorsorge erhöhte die Bank um 1,3 Mrd. $. Die Kernkapitalquote betrug 9,1 Prozent. Das teilte die Bank am 17. Juli mit.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:40:08
      Beitrag Nr. 22.224 ()
      13.08.2008 07:53

      J.P.Morgan muss weitere 1,5 Mrd USD abschreiben :eek:

      J.P. Morgan Chase & Co muss weitere 1,5 Mrd USD auf ihr Engagement im US-Subprime-Sektor abschreiben. Diesen Betrag habe die US-Bank der Börsenaufsicht am Montag mitgeteilt, meldet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch.

      Das New Yorker Institut sei mit 19,5 Mrd USD in sogenannten Alt-A-Hypotheken, 1,9 Mrd USD in Subprime-Papieren und 11,6 Mrd USD in gewerblichen Hypotheken investiert gewesen, schreibt das WSJ weiter. Für diese Wertpapiere hätten sich "die Marktbedingungen substanziell verschlechtert", teilte demzufolge die Bank mit. Bis Juli seien bereits 6,05 Mrd USD abgeschrieben worden, so die Zeitung.

      Webseiten: http://online.wsj.com http://www.jpmorgan.com
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:46:46
      Beitrag Nr. 22.225 ()
      Bestände fallend

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:53:00
      Beitrag Nr. 22.226 ()
      Ob die Trendwende schon eingeläutet ist :confused:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:15:41
      Beitrag Nr. 22.227 ()
      Dax bricht ein :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:19:02
      Beitrag Nr. 22.228 ()
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.(14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:21:18
      Beitrag Nr. 22.229 ()
      Schmack Biogas AG XETRA 14.08. 14:57 11,23 -2.57 -18.62% :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:24:38
      Beitrag Nr. 22.230 ()
      DEUTZ AG XETRA 14.08. 15:06 4,09 -0.33 -7.47%



      DEUTZ Downgrade

      Alexander Neuberger, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006 / WKN 630500) von "outperform" auf "underperform" zurück.

      Die Gewinnwarnung und die Reduzierung des Auftragsbestandes hätten zu einer deutlichen Senkung der Ergebnisschätzungen geführt. Das Kursziel werde von 7,00 auf 4,60 EUR zurückgesetzt.

      Eine erneute Gewinnwarnung für das kommende Jahr erscheine unvermeidlich.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie von DEUTZ nunmehr mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 14.08.08)
      (14.08.2008/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:28:30
      Beitrag Nr. 22.231 ()
      IVG Immobilien AG XETRA 14.08. 15:10 12,00 -0.73 -5.73%



      IVG senkt wegen Immobilienneubewertung die Prognose


      Von Rüdiger Schoß
      DOW JONES NEWSWIRES

      BONN (Dow Jones)--Die auf das Büroimmobilien- und Kavernengeschäft
      spezialisierte IVG Immobilien AG hat unter Hinweis auf eine niedrigere Bewertung
      ihres Immobilienportfolios die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. In der
      Prognose nicht enthalten sind die zu erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf des
      Kavernengeschäfts. Wie der Konzern am Donnerstag in Bonn mitteilte, soll im
      September die Entscheidung über den Käufer der unterirdischen Öl- und Gaslager
      gefällt werden.

      Für 2008 rechnet der Konzern nur noch mit einem bereinigtem EBIT von 265 Mio bis
      290 Mio EUR, während er bislang 365 Mio bis 400 Mio EUR erwartet hatte. Das
      Konzernergebnis soll nur noch 50 Mio bis 60 Mio EUR betragen, teilte der im MDAX
      geführte Konzern am Donnerstag in Bonn mit. Zuvor waren unter dem Strich 90 Mio
      bis 100 Mio EUR erwartet worden.

      Die noch in diesem Jahr erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf des
      Kavernengeschäfts seien ebenso wenig in der Prognose berücksichtigt wie
      weitergehende Bewertungsänderungen, teilte das Unternehmen weiter mit.

      Für das Gesamtjahr 2008 erwartet der IVG Konzern zudem eine Gesamtleistung
      zwischen 1,2 Mrd und 1,3 Mrd EUR. Diese Einschätzung liegt ebenfalls unter der
      bisherigen Annahme von 1,3 Mrd bis 1,4 Mrd EUR. Hintergrund seien nur die
      bereits im ersten Halbjahr ausgewiesenen negativen unrealisierten
      Marktwertänderungen im Bereich Investment.

      Die nicht zahlungswirksamen und nicht realisierten Marktwertverluste im
      Immobilienportfolio belaufen sich in der Sparte IVG Investment auf minus 168,3
      Mio EUR. Hingegen hatte sich im ersten Halbjahr des Vorjahres der Marktwert um
      142,8 Mio EUR verbessert.

      Diese Abschreibungen im Bestandsbereich schlugen nur unvollständig auf die
      Gewinn- und Verlustrechnung durch, weil sich Marktwertveränderungen bei den
      Kavernen und im Bereich Immobilienentwicklung positiv bemerkbar machten. In der
      Gewinn- und Verlustrechnung bilanzierte IVG als unrealisierte
      Marktwertänderungen ein Minus von 45,6 Mio EUR. Wertsteigerungen hatten im
      Vorjahreszeitraum zu einem Plus von 189,1 Mio EUR geführt.

      Um der Belastung aus der Bewertung des Immobilienbesitzes entgegenzuwirken, habe
      die Umsetzung des Kostensenkungsprogramms "höchste Priorität". Geplant sei,
      beeinflussbare Kosten um rund 10% zu reduzieren und damit jährlich 30 Mio EUR
      einsparen. Darüber hinaus soll die Gesamtverschuldung abgebaut werden.

      Unverändert hält der Konzern daran fest, noch in diesem Jahr den Verkauf des
      Kavernengeschäfts abzuschließen. Die IVG hatte im Frühjahr den Verkauf
      beschlossen und bis Mitte August mehrere verbindliche Angebote für die Lager
      erhalten. Geprüft wird neben der Trennung auch ein Teilverkauf oder die Gründung
      eines IVG-Fonds, in den die vermieteten Lager eingebracht werden.

      Für das Kavernengeschäft ermittelte die BDO Deutsche Treuhand im zweiten Quartal
      einen Vermögenswert von 1,546 Mrd EUR. Wegen der Inbetriebnahme von drei
      Kavernen, die von Öl- auf Gas-Lagerung umgestellt wurden, sind das 111,5 Mio EUR
      mehr als Ende vergangenen Jahres. "Der Ausbau unserer Kavernenanlagen läuft auf
      Hochtouren, so konnten im ersten Halbjahr drei umgerüstete Kavernen an die
      Mieter übergeben werden", sagte Vorstandsvorsitzender Wolfhard Leichnitz.

      Operativ habe sich die IVG gut entwickelt, urteilte Wolfhard Leichnitz,
      Vorstandsvorsitzender der IVG: "So konnte zum Beispiel unser Geschäftsbereich
      IVG Development sieben Projekte sehr erfolgreich veräußern. In unserem
      Immobilienportfolio ist es uns gelungen, in der like-for-like-Betrachtung die
      Mieten weiter zu erhöhen und den Leerstand abzubauen."

      Die Gesamtleistung sank den Angaben zufolge im ersten Halbjahr auf 463,2 Mio EUR
      nach 525,2 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Während das bereinigte EBIT mit 151,1
      Mio (Vj 306,4) EUR punktgenau die Markterwartung traf, überstieg das
      Konzernergebnis mit 51,1 Mio EUR die Durchschnittserwartung der von Dow Jones
      Newswires befragten Analysten. Sie hatten damit gerechnet, dass der
      Konzerngewinn auf 40 Mio von 184,9 Mio EUR sinkt. Der Nettovermögenswert gab
      gegenüber Ende 2007 um 4,9% auf 27,62 EUR nach.

      Zunächst sollte der gesenkte Ausblick den Kurs belasten, sagte Analyst Frank
      Neumann vom Bankhaus Lampe zu Dow Jones Newswires. Später rücke die geplante
      Trennung vom Kavernengeschäfts für die Kursfindung in den Vordergrund. Sollte
      der Verkauf erfolgreich verlaufen, könnte der Ausblick demnächst eher angehoben
      werden, so Neumann. Er empfiehlt die Aktie mit einem Kursziel von 27 EUR zum
      Kauf. Als drittschwächster Wert des MDAX verloren IVG bis 11.35 Uhr 3,4% auf
      12,30 EUR.

      Webseite: http://www.ivg.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:30:55
      Beitrag Nr. 22.232 ()
      14.08.2008 14:41

      USA: Verbraucherpreise steigen im Juli deutlich stärker als
      erwartet

      In den USA sind die Verbraucherpreise im Juli deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die Verbraucherpreise seien um 0,8 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.

      Ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent zum Vormonat. Hier hatten die Experten ein Plus von 0,2 Prozent prognostiziert./FX/js/jha/

      AXC0220 2008-08-14/14:40
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:36:37
      Beitrag Nr. 22.233 ()
      14. August 2008, 10:06, NZZ Online

      Zahl der Immobilien-Zwangsvollstreckungen in USA schnellt in die Höhe :eek::eek:


      Zahl der Immobilien-Zwangsvollstreckungen in USA schnellt in die HöheKrise hat den Höhepunkt noch nicht überschritten

      Die Immobilienkrise in den USA hat ihren Höhepunkt noch nicht überschritten. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen ist im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent in die Höhe geschnellt, wie die Marktbeobachter von RealtyTrac Inc. am Donnerstag mitteilte. Insgesamt hätten 272'000 Immobilien mindestens eine Anzeige in Verbindung mit Zwangsvollstreckungsmassnahmen erhalten, hiess es. ...


      Die Immobilienkrise in den USA hat ihren Höhepunkt noch nicht überschritten. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen ist im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent in die Höhe geschnellt, wie die Marktbeobachter von RealtyTrac Inc. am Donnerstag mitteilte. Insgesamt hätten 272'000 Immobilien mindestens eine Anzeige in Verbindung mit Zwangsvollstreckungsmassnahmen erhalten, hiess es.
      (ap) Im Monatsvergleich wurde eine nochmalige Zunahme von 8% gegenüber Juni ermittelt. Die Kombination aus sinkenden Immobilienpreisen, wegbrechender Nachfrage nach Häusern, verschärften Bedingungen für Hypothekenkredite und dem allgemeinen Konjunkturabschwung hat zahlreiche Hausbesitzer in den USA in finanzielle Nöte gebracht. Oftmals finden sie keine Käufer für ihre Immobilie oder schulden ihren Gläubigern mehr, als ihre Immobilie noch wert ist, oder finden niemanden, der ihren Kredit zu günstigen Bedingungen refinanziert.
      Anzeige click here Bei Banken und anderen Finanzinstitutionen wiederum wächst in den Büchern die Zahl der zwangsvollstreckten Immobilien. Das wiederum führt zu einem weiteren drastischen Preisverfall.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:41:09
      Beitrag Nr. 22.234 ()
      14.08.2008 10:39

      Greenspan: US-Hauspreise könnten sich in 2009 stabilisieren

      New York (BoerseGo.de) - Der frühere Chef der US-Notenbank Alan Greenspan sieht zu den Hauspreisen in den USA in der ersten Jahreshälfte 2009 die Chance für eine Stabilisierung bzw. Bodenbildung. Gleichzeitig kritisiert er die Hilfe der Regierung für die beiden angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Dadurch würden die beiden Konzerne nahezu verstaatlicht und Aktionäre vertrieben. Es wäre besser, Fannie Mae und Freddie Mac in fünf oder zehn private Teilgesellschaften aufzuspalten, führte Greenspan in einem Interview gegenüber dem “Wall Street Journal” weiter aus.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:43:57
      Beitrag Nr. 22.235 ()
      14.08.2008 14:55
      US-Jahresteuerung steigt im Juli:eek: auf Siebzehnjahreshoch:eek:

      Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juli weitaus kräftiger gestiegen als erwartet, so dass die Jahresteuerung auf den höchsten Stand seit Januar 1991 schoss. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, legten die Verbraucherpreise um 0,8% gegenüber dem Vormonat zu. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem nur halb so hohen Anstieg von 0,4% gerechnet. Die für den Vormonat gemeldete Preisentwicklung wurde mit plus 1,1% bestätigt - der höchsten Monatsrate seit September 2005.

      Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für Juli - wie bereits im Juni - ein Anstieg um 0,3% gegenüber dem Vormonat gemeldet. Hier hatten Volkswirte eine Zunahme um 0,2% erwartet.

      Im Jahresvergleich lagen die Verbraucherpreise in der "Headline"-Berechnung den Angaben zufolge um 5,6% höher, womit der stärkste Preisdruck seit rund siebzehn Jahren verzeichnet wurde. Dabei zogen die Energiepreise auf Jahressicht um 29,3% und die Transportpreise um 13,4% an, Nahrungsmittel und Getränke verteuerten gegenüber Juli 2007 um 5,8%.

      In der Kernrate ergab sich im Juli ein jährlicher Zuwachs von 2,5%. Der anpeilte Zielbereich der US-Notenbank für die Jahreskernteuerung liegt zwischen 1% und 2%. Beobachter gehen aber nicht davon aus, dass US-Notenbank ihren Leitzins wegen der Preisdaten bald erhöhen wird, auch wegen des jüngst wieder erstarkenden Dollar und des sinkenden Ölpreises.

      Webseite: http://www.census.gov
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:46:53
      Beitrag Nr. 22.236 ()
      Gold bei 818 $ :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:53:31
      Beitrag Nr. 22.237 ()
      Hypo Real Estate Holding AG XETRA 14.08. 15:35 17,41 -0.33 -1.86%




      Hypo Real Estate sell

      Kiri Vijayarajah, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie der Hypo Real Estate (ISIN DE0008027707 / WKN 802770) unverändert mit "sell" ein und bestätigt das Kursziel von 17 EUR.

      Hypo Real Estate habe im abgelaufenen Quartal beim Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 88% hinnehmen müssen. Mit 40 Mio. EUR sei das Ergebnis aber im Rahmen der Konsenserwartungen geblieben. Kennziffern, wie Zinsüberschuss, Ausgaben und Rückstellungen würden sich nahe am Konsens bewegen. Das Finanzanlageergebnis sei schwächer als erwartet gewesen.

      Die Eigenkapitalbasis habe eine weitere Erosion gesehen. Die AfS-Rücklage sei um rund 0,5 Mrd. EUR zurückgegangen. Das Neugeschäftsvolumen sei niedrig gewesen. Auf das Portfolio an forderungsbesicherten Wertpapieren (CDO) habe Hypo Real Estate weitere 145 Mio. EUR abschreiben müssen. Während das CDO-Engagement um 10% gesunken sei, bleibe das CMBS & RMBS-Portfolio nahezu unverändert.

      Im Ausblick beschreibe das Management die Marktbedingungen als unverändert unsicher. Daher seien verlässliche Prognosen unmöglich.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Hypo Real Estate weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 13.08.08) (13.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:54:54
      Beitrag Nr. 22.238 ()
      Hypo Real Estate kündigt Dividende trotz Gewinnrückgang an


      Von Rüdiger Schoß
      DOW JONES NEWSWIRES

      Belastet von neuerlichen Abschreibungen auf das
      Anlageportfolio hat die Hypo Real Estate Holding AG im zweiten Quartal einen
      deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Überraschend deutliche Rückgänge bei den
      operativen Erträgen und den Gewinnkennzahlen sowie ein unverändert vager
      Ausblick sorgten am Mittwoch am Aktienmarkt für Kursverluste.

      Im zweiten Jahresviertel sank der Vorsteuergewinn des DAX-Konzerns auf 40 Mio
      von 320 Mio EUR. Von Dow Jones befragte Analysten hatten im Schnitt mit 42 Mio
      EUR gerechnet. Im zweiten Quartal verbuchte die Hypo Real Estate Holding AG
      operative Erträge von 236 Mio EUR. Im Vorjahreszeitraum waren einschließlich der
      Depfa-Bank-Erlöse 520 Mio EUR eingenommen worden. Der Nachsteuergewinn nach IFRS
      erreichte 12 Mio EUR.

      Angesichts der ungewissen Marktaussichten verzichtete Vorstandsvorsitzender
      Georg Funke weiterhin auf eine präzise Prognose. Bei der Vorlage der
      Zweitquartalsbilanz sagte er: "Unser Geschäftsmodell ist gerade nach der
      Übernahme der Depfa auch in diesem schwierigen Marktumfeld profitabel. Der
      weitere Jahresverlauf sollte diese Einschätzung grundsätzlich bestätigen, wenn
      nicht neue externe Schocks allen Marktteilnehmern einen Strich durch die
      Rechnung machen."

      Finanzvorstand Markus Fell begründete die umfangreiche Auflösung der
      Modellreserve auf rund 20 Mio von 90 Mio EUR, die wegen der unsicheren Bewertung
      des CDO-Portfolios gebildet worden war, mit steigender Zuversicht. "Die
      weitgehende Auflösung der Modellreserve war angemessen, weil die methodischen
      Bewertungsrisiken aus dem CDO-Portfolio nunmehr überschaubar sind."

      Dies gelte auch für das Risiko weiterer Wertkorrekturen. Im zweiten Quartal nahm
      der Immobilienfinanzierer auf sein Portfolio forderungsbesicherter Wertpapiere
      Abschreibungen über 145 Mio EUR vor. Entsprechende Korrekturen hatten schon das
      Ergebnis des ersten Quartals mit 175 Mio EUR belastet. "Wir gehen davon aus,
      dass wir die gegebenenfalls noch erforderlichen erfolgswirksamen CDO-Anpassungen
      weitestgehend bis Ende 2008 bewältigen werden", kündigte Fell an.

      Für die zweite Jahreshälfte rechnet er damit, dass sich die Abschreibungen auf
      das CDO-Portfolio auf maximal 200 Mio EUR summieren werden. Auf andere
      strukturierte Wertpapiere schließt er zusätzliche Abschreibungen nicht aus.
      Wichtig sei, bis zum Jahresende die Folgen der Krise weitgehend zu überwinden um
      den Rücken freizubekommen.

      Trotz der anhaltenden Finanzkrise plant Hypo Real Estate auch für 2008 eine
      Gewinnausschüttung an ihre Aktionäre. Er habe das Ziel, wieder eine Dividende zu
      zahlen, sagte Fell. Für 2007 hatte der DAX-Konzern 0,50 EUR Dividende gezahlt
      nach 1,50 EUR für 2006. Eine Angabe zur möglichen Höhe machte Fell jedoch nicht.

      Im Vergleich zum Vorjahr sei in diesem Jahr nur ein geringes Neugeschäft
      geplant, kündigte der Vorstandsvorsitzende Georg Funke an. Die Risikokosten, die
      im ersten Halbjahr niedriger als budgetiert ausgefallen seien, würden in der
      zweiten Jahreshälfte ihren Rahmen "stärker ausschöpfen". Die Situation auf den
      Immobilienmärkten in Spanien und Großbritannien werde man im Auge behalten.

      Nach Ansicht von Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck & Co, zeichnen die
      Zahlen zum zweiten Quartal das erwartete Bild einer Bank im Griff der
      Finanzkrise. "Das Institut ist dabei, die Trümmer wegzuräumen und die
      entsprechenden Abschreibungen vorzunehmen", sagte er. Hinsichtlich des
      operativen Gewinns liege das Zahlenwerk allerdings im Rahmen der Prognosen.
      Andere Kennzahlen wollte Becker nicht zu seiner Beurteilung des Berichts
      heranziehen, da sie durch Rückstellungen für eine Wandelanleihe verzerrt seien.

      Negativ merkte der Analyst an, dass sich Hypo Real Estate beim Ausblick "weiter
      extrem vorsichtig" zeige: "Was aber zu konstatieren bleibt, ist, dass das
      Neugeschäft rückläufig war. Dies wird natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die
      künftigen Erträge bleiben. Die Zukunftsaussichten sind also alles andere als
      berauschend."

      Die Aktie sehe preiswert aus, jedoch seien die Ertragsaussichten angesichts der
      vorhandenen Hinterlassenschaft der Krise schwer prognostizierbar, urteilten die
      Analysten von Keefe, Bruyette & Woods.

      Die Aktie verlor bis 11.27 Uhr in einem knapp behaupteten Markt um rund 4,40%
      auf 17,83 EUR, nachdem sie bereits im vorbörslichen Handel 0,9% schwächer
      gesehen worden war.

      Webseite: http://www.hyporealestate.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:58:43
      Beitrag Nr. 22.239 ()
      Wall Street: Verluste nach Konjunkturdaten, Wal-Mart nach Zahlen im Blick
      :eek::eek:

      Belastet von enttäuschenden Konjunkturdaten hat die Wall Street schwächer eröffnet. Der Dow Jones Industrial Average verliert kurz nach der Eröffnungsglocke 0,42 Prozent und steht bei 11.483,95 Indexpunkten. Der S&P 500 gibt 0,61 Prozent auf 1.277,93 Zähler ab. Beim NASDAQ Composite ist ein Minus von 0,24 Prozent auf 2.422,80 Punkte auszumachen.

      Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, verzeichneten die Verbraucherpreise im Juli einen verlangsamten Anstieg. Demnach erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,8 Prozent, nachdem im Vorjahresmonat ein Plus von 1,1 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten allerdings nur einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet. Die um die volatilen Bestandteile Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigte Kernrate erhöhte sich um 0,3 Prozent. Volkswirte waren hier von einem Zuwachs um 0,2 Prozent ausgegangen. Weiter wurde bekannt, dass sich die Arbeitsmarktsituation in der Vorwoche verbessert hat. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank um 10.000 auf 450.000, während Volkswirte im Vorfeld eine stärkere Abnahme auf 436.000 prognostiziert hatten.

      Die Quartalsbilanz des Einzelhandelsriesen Wal-Mart fiel recht erfreulich aus. Der Konzern gab heute bekannt, dass er seinen Gewinn im zweiten Quartal um 17 Prozent steigern und die Gewinnerwartungen damit übertreffen konnte. Ferner wurde die Jahresprognose erhöht. Die Aktie verliert aktuell aber dennoch gut 1 Prozent.

      Für Estee Lauder geht es indes um fast 8 Prozent nach oben. Der Kosmetikkonzern hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr umgesetzt und verdient als im Vorjahr. Die Erwartungen des Marktes wurden dabei übertroffen. Nach Ergebnisvorlage ziehen Papiere des Mitbewerbers Elizabeth Arden um über 10 Prozent an. Der Konzern hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen getroffen. Positiv wurde insbesondere der Ausblick aufgenommen. Das vom Nahrungsmittelhersteller J.M. Smucker vorgestellte Zahlenwerk honorieren die Anleger mit einem Plus von fast 3 Prozent.

      Unternehmensmeldungen:

      Die amerikanische Wal-Mart Stores Inc. (ISIN US9311421039 / WKN 860853), der größte Einzelhändler der Welt, gab heute bekannt, dass sie ihren Gewinn im zweiten Quartal um 17 Prozent steigern und die Gewinnerwartungen damit übertreffen konnte. Zudem wurde die Jahresprognose erhöht. Der Gesamtumsatz kletterte im Berichtszeitraum um knapp 11 Prozent. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 76 Cents, während der Konzern selbst ein EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 73 bis 76 Cents erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr hat der Konzern seine EPS-Prognose (laufendes Geschäft) von bisher 3,30 bis 3,43 Dollar auf 3,43 bis 3,50 Dollar angehoben. Analysten sehen hier derzeit einen Gewinn von 3,49 Dollar pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:00:41
      Beitrag Nr. 22.240 ()
      Dow Jones testet kurzfristigen Aufwärtstrend :eek:

      Bereits kurz nach Markteröffnung tauchte der Dow Jones unter die Unterstützung bei 11.600/630 Punkten ab, so die Experten von JRC.

      Wie vermutet, sei es anschließend zu weiteren Abgaben bis zum kurzfristigen Aufwärtstrend gekommen. Der Trend habe aber verteidigt werden können, die Notierungen seien nach oben abgeprallt. Mit einem Tagesschlusskurs von 11.533 Punkten sei ein Verlust von 110 Punkten oder 0,94% realisiert worden.

      Der kurzfristige Aufwärtstrend bilde jetzt zusammen mit der Horizontalunterstützung bei 11.530 Punkten eine Kreuzunterstützung. Deren Bruch, mindestens auf Stundenbasis, wäre ein bearishes Signal. Vor der Wiederaufnahme des alten mittelfristigen Abwärtstrends habe der Dow Jones aber noch Unterstützung bei 11.435 Punkten und 11.300 Punkten. Sollte es jedoch zu einer Wiederaufnahme des gebrochenen Abwärtstrends kommen, sei eine beschleunigte Abwärtsbewegung bis zum Jahrestief möglich.

      Die Widerstände sehen die Experten von JRC zwischen 11.600 Punkten und 11.630 Punkten und anschließend zwischen 11.700 Punkten und 11.730 Punkten. (14.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:03:27
      Beitrag Nr. 22.241 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 115,58 USD -0,87 USD -0,75 %
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:06:32
      Beitrag Nr. 22.242 ()
      14. August 2008 - 13:30
      OIL/Ölpreise können jüngste Kursgewinne halten - WTI-Öl weiter über 116 Dollar

      Die Ölpreise haben am Donnerstag weiter von einem überraschend starken Rückgang der Benzinreserven in den USA profitiert und die kräftigen Vortagesgewinne halten können. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September stabilisierte sich vorerst über der Marke von 116 US-Dollar und stand zuletzt bei 116,13 Dollar. Das sind 12 Cent mehr als im späten Mittwochhandel. An der Börse in London zeigte sich zuletzt ein ähnliches Bild. Hier legte der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent 13 Cent auf 113,60 Dollar zu.

      Die jüngsten Daten zu den Benzinreserven in den USA hätten an den Ölmärkten für eine "grosse Überraschung" gesorgt, sagte der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. In der grössten Volkswirtschaft der Welt sind die Benzinreserven nach Angaben des US-Energieministeriums um 6,4 Millionen Barrel gefallen und damit mehr als dreimal so stark wir zuvor von Volkswirten erwartet. Ausserdem seien die Lagerbestände an Rohöl um 400.000 Barrel geschrumpft, hiess es weiter.

      Nach Einschätzung des Experten Weinberg könnte der US-Ölpreis kurzfristig weiter anziehen und zeitweise wieder an die Marke von 120 Dollar springen. Die jüngsten Lagerdaten aus den USA würden auf einen neuen Preisanstieg hindeuten. Ausserdem verwies Weinberg auf eine wichtige Pipeline in der umkämpften Kaukasus-Region. Die durch kurdische Separatisten beschädigte sogenannte "BTC-Pipeline" mit einer Kapazität von einer Million Barrel pro Tag dürfte länger geschlossen bleiben als zunächst erwartet. Da in Georgien noch immer einige Pipelines wegen des Konflikts mit Russland geschlossen seien, würden alternative Transportrouten für Rohöl aus dem Kaspischen Meer fehlen.

      Auch der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist nach dem kräftigen Rückgang der vergangenen Tage erstmals wieder leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch 109,56 Dollar. Das waren 48 Cent mehr als ein Tag zuvor. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jha/
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:10:33
      Beitrag Nr. 22.243 ()


      Ölpreis stabilisiert sich nach Preisrutsch

      Der US-Ölpreis hat sich am Mittwoch nach einem kräftigen Rückgang im späten Dienstagshandel über der Marke von 113 US-Dollar stabilisiert.

      Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September 113,20 Dollar und damit 19 Cent mehr als am Vortag. Am Dienstag hatten Meldungen über einen starken Rückgang der Ölnachfrage in den USA den US-Ölpreis zeitweise über drei Dollar fallen lassen.

      Stark eingebrochen

      Auch der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent konnte sich wieder stabilisieren. Ein Barrel kostete zuletzt 111,34 Dollar und damit ebenfalls 19 Cent mehr als am Dienstag. Nach Angaben der US-Regierung vom Vortag verzeichnete der Ölverbrauch in den Vereinigten Staaten in der ersten Jahreshälfte den stärksten Einbruch seit 26 Jahren. Demnach sei die Ölnachfrage in der grössten Volkswirtschaft der Welt in den ersten sechs Monaten um durchschnittlich 800.000 Barrel pro Tag gesunken, hiess es von der Energy Information Administration (EIA).

      Im weiteren Handelsverlauf warten die Investoren nach Einschätzung von Experten gespannt auf die Veröffentlichung der neusten Daten zu den US-Reserven. Am Nachmittag wird das US-Energieminister die Lagerdaten unter anderem für Rohöl und Benzin veröffentlichen. (awp/scc/ahi)
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      schrieb am 14.08.08 16:12:44
      Beitrag Nr. 22.244 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,07 :D

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      schrieb am 14.08.08 16:14:00
      Beitrag Nr. 22.245 ()
      Bund-Future handelte fester ;)

      Der Bund-Future handelte gestern fester, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 114,03 Zählern gelegen. Momentan werde bei 113,83 gehandelt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,206%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für ein Jahr bei 4,86%, für drei Jahre bei 4,57%, für fünf Jahre bei 4,54%, für sieben Jahre bei 4,58% und für zehn Jahre bei 4,70%. (14.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
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      schrieb am 14.08.08 16:17:25
      Beitrag Nr. 22.246 ()
      Gold (USD) 819,70 -1,03 :eek:



      Die US-Verbraucherpreise sind im Juli in der Kernrate um 0,3% gestiegen. Der
      Anstieg hat die Markterwartung einer Zunahme von 0,2% übertroffen. Die Teuerung
      von 5,6% auf Jahressicht ist die höchste seit 1991. Gleichzeitig sind die
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf den höchsten Stand seit November 2003
      gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:27:45
      Beitrag Nr. 22.247 ()
      WTI-Ölpreis gestiegen

      Ein überraschend kräftiger Rückgang der Benzinlagerbestände in den USA ließ den WTI-Ölpreis um vier US-Dollar auf über 117 USD je Barrel steigen, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Nach Angaben des US-Energieministeriums seien die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 316 Tsd. Barrel gesunken, was in etwa im Rahmen der Erwartungen gelegen habe. Die große Überraschung sei der Rückgang der Benzinvorräte um 6,4 Mio. Barrel gewesen, der mehr als dreimal so hoch ausgefallen sei wie erwartet. Die Benzinlagerbestände würden damit wieder auf dem 5-Jahresdurchschnitt liegen.

      Mit dem Ende der Sommer-Fahrsaison in gut zwei Wochen dürfte sich das Interesse zunehmend auf die Entwicklung bei den Destillaten richten. Hier habe es ebenfalls einen unerwarteten Lagerabbau um 1,8 Mio. Barrel gegeben. Das sei der erste Rückgang seit 14 Wochen gewesen. Üblicherweise würden die Vorräte bei den Destillaten im Vorfeld der Heizsaison ansteigen. Der deutliche Lagerabbau bei den Ölprodukten erkläre sich zum einen mit einem Rückgang der Kapazitätsauslastung bei den Raffinerien um 1,1 Prozentpunkte auf 85,9%. Die Raffinerien würden also weniger produzieren.

      Dass die Rohöllagerbestände dennoch gefallen seien, erkläre sich mit einem Rückgang der Ölimporte, was vor allem auf den Tropensturm Edouard zurückgeführt werden könne. Der Rückgang der Lagerbestände könne somit nicht auf eine höhere Endnachfrage zurückgeführt werden. Im Gegenteil, die Benzinnachfrage habe im Durchschnitt der letzten vier Wochen noch immer um 2% unter dem Niveau des Vorjahres gelegen. Dies hätten auch aktuelle Zahlen des US-Verkehrsministeriums bestätigt, wonach die Zahl der zurückgelegten Meilen in den USA im Juni um 12,2 Mrd. oder 4,7% niedriger gelegen habe als im Vorjahr.

      Die gestrigen Lagerbestandsdaten sollten dennoch einen kurzfristigen Ölpreisanstieg in Richtung 120 USD unterstützen. Die vor mehr als einer Woche durch kurdische Separatisten beschädigte BTC-Pipeline mit einer Kapazität von 1 Mio. Barrel pro Tag dürfte zudem länger geschlossen bleiben als zunächst erwartet. Da in Georgien noch immer einige Pipelines geschlossen seien, mangele es weiter an alternativen Transportrouten für Rohöl aus dem Kaspischen Meer. (14.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      WTI bei 116,20$

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:29:41
      Beitrag Nr. 22.248 ()
      Der jüngste Preisanstieg beim Rohöl könne dagegen nicht mit dem Konflikt in Georgien erklärt werden, sagte der Rohstoffanalyst Gerard Burg von der National Australia Bank in Melbourne. Die Auseinandersetzung zwischen Russland und Georgien habe derzeit kaum einen Einfluss auf die Preise an den Ölmärkten./FX/jkr/tw
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:32:32
      Beitrag Nr. 22.249 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,03

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:35:20
      Beitrag Nr. 22.250 ()
      EUREX/Renten-Futures im Verlauf gut behauptet

      Gut behauptet tendieren die deutschen Renten-Futures im Verlauf am frühen Mittwochabend in einer engen Spanne um die Marke von 114%. Der September-Bund gewinnt gegen 19.02 Uhr 8 Ticks auf 113,91%. Das Tageshoch liegt bisher bei 114,17% und das -tief bei 113,63%; umgesetzt worden sind bislang rund 782.000 Kontrakte. Der BOBL-Futures zieht um 10,5 Ticks auf 108,515% an.

      Der Umsatz sei weiterhin eher dünn, was Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erholung aufkommen lasse, heißt es am Markt. :eek:Andererseits lägen technische Ziele aus dem Doppeltief im Bereich von mindestens 115% bis über 117%.;) Der Future profitiere von der Schwäche der Aktien, heißt es aus dem Handel mit Blick auf den DAX und die Wall Street. Unterstützt sei er bei 113,52%, so technische Analysten.

      DJG/eyh/flf
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:40:32
      Beitrag Nr. 22.251 ()
      Yen bei 109,67 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:48:20
      Beitrag Nr. 22.252 ()
      Der starke Wettbewerb und die deutlich gestiegenen Kosten haben den Autovermieter Sixt ausgebremst.

      Zwar konnte das Pullacher SDAX-Unternehmen im ersten Halbjahr nach Dritten seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9% auf den Rekordwert von 44,9 Mio EUR steigern, wie Sixt am Donnerstag mitteilte.

      Zu schaffen machten jedoch die deutlich gestiegenen Finanzierungskosten. Die starke Konkurrenz erlaube kurzfristig keine Preissteigerungen.:eek: Zudem
      hätten sich die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt weiter verschlechtert.;)

      Der operative Konzernumsatz aus dem Autovermietungs- und Leasinggeschäft kletterte in den ersten sechs Monaten um 13,6% auf 737,3 Mio EUR. Die gesamten Erlöse beliefen sich auf 854,6 Mio EUR, ein Plus von 14,7% im Jahresvergleich. Das Vorsteuerergebnis sank dagegen um 6,9% auf 65,8 Mio EUR.

      Sixt rechnet bis zum Jahresende zwar weiterhin mit einem höherenoperativen Umsatz. Das Vorsteuerergebnis dürfte jedoch nur noch zwischen115 und 125 Mio EUR liegen nach 138 Mio EUR im Vorjahr.

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:51:08
      Beitrag Nr. 22.253 ()
      Sixt im XETRA 14.08. 16:28 22,76 -0.36 -1.56%

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:52:32
      Beitrag Nr. 22.254 ()
      Sixt sieht dunkle Wolken aufziehen


      Der Automvermieter Sixt AG (ISIN DE0007231326 / WKN 723132) betrachtet die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung mit wachsender Sorge.

      "Das Vermietgeschäft geht nicht zurück, aber es gibt Warnzeichen am Horizont", sagte Vorstandschef und Großaktionär Erich Sixt im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "Generell gilt: Das Risiko hat sich in den letzten Wochen erhöht", unterstrich der Unternehmer mit Blick auf die sinkenden Passagierzahlen der Fluggesellschaften. Sixt lebt stark von Geschäftsreisen und vermietet viele Autos an Flughäfen

      Sollte sich die Konjunktur eintrüben und die Kunden weniger mieten, würde Sixt den Flottenbestand in Höhe von derzeit rund 70.000 Autos reduzieren. Weitere 70.000 Autos hat Sixt an Firmen verleast. Das im SDAX notierte Münchener Unternehmen sieht sich durch eine Wirtschaftskrise nicht gefährdet: "Ich bin seit 40 Jahren im Geschäft. Das wäre nicht meine erste Rezession", sagte der 64-Jährige. "Wenn ich auf etwas stolz bin, dann darauf, dass ich noch nie Verlust gemacht habe - das wird auch so bleiben."

      Am Donnerstag wird der Konzern seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vorlegen.

      Die Aktie von Sixt notiert aktuell mit einem Minus von 1,03 Prozent bei 24,05 Euro. (12.08.2008/ac/n/nw)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:55:59
      Beitrag Nr. 22.255 ()
      :D Euro wieder bei 1,49 :D



      Das ist ein Kampfplatz ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:58:13
      Beitrag Nr. 22.256 ()
      Euro steht über 1,49 Dollar


      Devisennotierungen vom 14.08.2008 (13:30 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4915 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,13 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7952 Britische Pfund (-0,37 Prozent) und auf 1,6221 Schweizer Franken (+0,25 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 163,62 Japanische Yen (+0,55 Prozent). (14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:59:29
      Beitrag Nr. 22.257 ()
      Euro steigt in Erholungsbewegung über 1,4900 USD :D


      Der Euro kann sich am Donnerstagmittag gegen den Dollar
      etwas erholen und notiert über der Marke von 1,4900 USD. Ein Händler spricht von
      einer Gegenbewegung auf die starken Verluste gegen den Dollar. Als leicht
      stützend habe sich die Bekanntgabe des deutschen BIP für das zweite Quartal
      ausgewirkt, das sei allerdings nur von untergeordneter Bedeutung, so Stimmen aus
      dem Handel.

      Die Aussichten für den Dollar seien besser als noch vor kurzem gedacht, ist zu
      hören. Es habe derzeit nicht den Anschein, dass der Ölpreis kurzfristig zu einem
      neuen Höhenflug ansetzen werde, was den "Greenback" stützen sollte. Daneben
      verlangsame sich das Wirtschaftswachstum nun auch merklich weltweit, nachdem
      sich die Schwäche nach dem Ausbruch der Finanzkrise zunächst in der Hauptsache
      auf die USA beschränkt habe, heißt es weiter.

      Am Vortag wirkte auch der starke Anstieg der US-Importpreise stützend für den
      Dollar. Die Jahresrate von 21,6% werde die US-Notenbank zu "Hardlinern" werden
      lassen, so ein Händler mit Blick auf die Geldpolitik in den USA. Man müsse sich
      langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Hochs im Euro gesehen worden
      seien. In den kommenden Wochen sei ein Abrutschen der Einheitswährung bis 1,4700
      USD oder auch 1,45 USD möglich, so Händler.

      Weiteres Schwächepotenzial sehen Marktteilnehmer im Pfund Sterling, obgleich
      sich die Währung leicht gegen den Euro erholen kann. Es bestehe die Gefahr, dass
      die britische Währung nach dem Dollar nun zum schwächsten Glied in der
      Währungskette werde. Die britische Notenbank rechnet mit einem stagnierenden
      Bruttoinlandsprodukt bis Mitte 2009, die Inflation dürfte zunächst nach Angaben
      der Zentralbank hoch bleiben und erst später kräftig zurückkommen.

      Erholen kann sich derweil der Dollar gegen den Yen, nachdem dieser am Vortag auf
      ein Wochentief von 108,35 USD gefallen war. Mit Blick auf die Überkauftheit der
      japanischen Währung sei es nun zu einer Gegenbewegung gekommen, so Händler. Auch
      gegen den Euro neigt der Yen zur Schwäche.

      Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 832,75 USD festgestellt nach
      einem Nachmittags-Fixing mit 819,25 USD am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:02:20
      Beitrag Nr. 22.258 ()
      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 116,25 Dollar (+0,25 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York unverändert bei 3,13 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 9 Cents fester bei 2,93 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 62 Cents und notiert bei 114,09 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) liegt hier bei 115,89 Dollar je Barrel und damit 11 Cents schwächer. Für die leichte Stabilisierung nach der deutlichen Korrektur der Ölnotierungen sorgen derzeit die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl gingen in der vergangenen Woche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurück, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben sanken die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel. Bei Benzin ging der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurück. Daneben ist auch die anhaltend angespannte Lage im Kaukasus von Interesse.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich im laufenden Handel schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 6,00 Dollar auf 825,50 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 43 Cents niedriger bei 14,55 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.478,80 Dollar (-56,70 Dollar) gehandelt.

      Keine einheitliche Tendenz ist derzeit bei den Agrarrohstoffen auszumachen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,56 Cents je Pfund 0,29 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 136,20 Cents je Pfund 0,65 Cents fester. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 100,15 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.697 Dollar je Tonne 6 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 0,2 Cents fester bei 558,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 11,6 Cents auf 862,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.276,0 Cents je Scheffel 8,0 Cents schwächer. (14.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.08.2008
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:04:30
      Beitrag Nr. 22.259 ()
      Gold (USD) 820,10$ -0,98 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:06:40
      Beitrag Nr. 22.260 ()
      :eek::eek:Beate Uhse meldet Ergebnisrückgang :eek::eek:


      Der Erotikkonzern Beate Uhse AG (ISIN DE0007551400 / WKN 755140) hat am Donnerstag seinen Halbjahresbericht vorgelegt.

      Wie der Konzern erklärte, sank das Konzernergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche im Berichtszeitraum um 33,4 Prozent auf 3,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um 7,3 Prozent auf 6,8 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis wiederum erhöhte sich unter anderem aufgrund einer Versicherungsleistung für einen Wasserschaden um 6,4 Prozent auf 6,1 Mio. Euro. Die Umsätze lagen mit 121,4 Mio. Euro planmäßig unter dem Vorjahr (128,6 Mio. Euro). Diese Entwicklung ist den Angaben zufolge maßgeblich auf eine geringere Anzahl von Shops zurückzuführen.

      Für das Gesamtjahr stellt der Konzern einen Umsatzrückgang um rund 3 Prozent in Aussicht. Das Vorsteuerergebnis soll zwischen 3 bis 5 Mio. Euro liegen.

      Bisher fielen die Aktien um 6,14 Prozent und notieren aktuell bei 1,07 Euro. (14.08.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:08:41
      Beitrag Nr. 22.261 ()
      Chart-Analyse BEATE UHSE AG

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:11:51
      Beitrag Nr. 22.262 ()
      Gold bei 816$ :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:15:49
      Beitrag Nr. 22.263 ()
      WTI bei 116,84 USD 0,39 USD 0,33 % :D


      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:19:11
      Beitrag Nr. 22.264 ()
      Die Lagerbestände für Rohöl gingen in der vergangenen Woche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurück, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben sanken die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel. Bei Benzin ging der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurück. Daneben ist auch die anhaltend angespannte Lage im Kaukasus von Interesse.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:21:34
      Beitrag Nr. 22.265 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,94 :lick:

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:26:50
      Beitrag Nr. 22.266 ()
      14.08.2008 16:32

      Trotz hoher US-Teuerung keine Zinserhöhungsängste


      (NEU: Details, Stimmen von Volkswirten, Hintergrund)

      Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juli weitaus kräftiger gestiegen als erwartet, so dass die Jahresteuerung auf den höchsten Stand seit Januar 1991 schoss. Bankvolkswirte gehen trotz des zunehmenden Preisdrucks aber nicht davon aus, dass US-Notenbank ihren Leitzins in den kommenden Monaten erhöhen wird. So wie die Federal Reserve wohl auch hegen die Ökonomen die Hoffnung, dass der rückläufige Ölpreis und der stärkere Dollar ab dem kommenden Monat für eine allmähliche Entspannung an der Preisfront sorgen werden.

      Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, legten die Verbraucherpreise im Juli um 0,8% gegenüber dem Vormonat zu. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem nur halb so hohen Anstieg von 0,4% gerechnet. Die für den Vormonat gemeldete Preisentwicklung wurde mit plus 1,1% bestätigt - der höchsten Monatsrate seit September 2005.

      Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für Juli - wie bereits im Juni - ein Anstieg um 0,3% gegenüber dem Vormonat gemeldet. Hier hatten Volkswirte eine Zunahme um 0,2% erwartet.

      Getrieben wurde die Teuerung auf Monatssicht erneut von den Preisen für Energie (plus 4,0%) sowie für Getränke und Nahrungsmittel (plus 0,9%). Aber auch in Kategorien, die in die Berechnung der Kernrate fließen, erhöhte sich der Inflationsdruck. So verteuerten sich ebenfalls Bekleidung (plus 1,2%), Transport (plus 1,7%) und Unterkunft (plus 0,6%).

      Im Jahresvergleich lagen die Verbraucherpreise in der "Headline"-Berechnung den Angaben zufolge um 5,6% höher, womit der stärkste Preisdruck seit rund siebzehn Jahren verzeichnet wurde. Dabei zogen die Energiepreise auf Jahressicht um 29,3% und die Transportpreise um 13,4% an, Nahrungsmittel und Getränke verteuerten gegenüber Juli 2007 um 5,8%.

      In der Kernrate ergab sich im Juli ein jährlicher Zuwachs von 2,5% nach 2,4% im Vormonat. Dies ist die höchste Rate seit Februar 2007. Der anpeilte Zielbereich der US-Notenbank für die Jahreskernteuerung liegt zwischen 1% und 2%.

      Der Anstieg der Jahreskernteuerung könne die Sorge verstärken, dass der Inflationsdruck in den USA immer breiter basiert sei, erklärt Dimitry Fleming von ING. Dennoch rechne er nicht mit einer geldpolitischen Reaktion der Fed auf die Daten, weil der Ölpreis seit Mitte Juli deutlich gesunken sei und auch der Lohndruck moderat bleibe. "Zusammen mit den sinkenden Rohstoffpreisen dürfte dies - wenn es anhält - zu einer deutlich niedrigeren Inflation in den kommenden Quartalen beitragen", sagt der Ökonom.

      Matthias Huth von der Landesbank Baden-Württemberg weist darauf hin, dass der seit Mitte Juli zu verzeichnende Rückgang der Öl- und Benzinpreise erst in den Daten für August erfasst wird. Allerdings werde der Benzinpreisrückgang nicht in der Kernrate abgebildet, was dem Landesbanker Sorge bereitet. Hier bleibe zu hoffen, dass der festere Dollar im August den Importpreisanstieg ex Treibstoffe spürbar dämpfe und die Kerninflation wieder moderater ausfalle. "Insofern ist ein großes Augenmerk auf die August-Daten zu legen", resümiert der Ökonom.

      Auch nach Einschätzung des Postbank-Ökonomen Brian Mandt dürfte der Druck auf die Verbraucherpreise allmählich abnehmen, sofern der Rückgang des Ölpreises kein vorübergehendes Phänomen ist. Auch die wirtschaftliche Abkühlung in den USA dürfte ihren Beitrag dazu leisten. Daher sollte "die US-Inflation ihren Gipfel bald erreicht haben". Die Juli-Preisdaten demonstrierten aber auch, dass die Gefahren einer stärkeren Inflation noch nicht abgeklungen seien. "Die Inflation wird damit auf absehbare Zeit das Sorgenkind bleiben", meint daher Mandt.

      Die US-Notenbank hatte in der vergangenen Woche das Niveau ihrer Leitzinsen erwartungsgemäß bestätigt, dabei aber ihre anhaltende Besorgnis wegen der Inflationsentwicklung unterstrichen. Der Zielsatz für die Fed Funds Rate verharrte bereits das zweite Mal in Folge bei 2,00%.

      Die meisten professionellen Fed-Beobachter erwarten derzeit, dass die Notenbank ihre Zinsen auch in den kommenden Monaten stabil halten wird. Zwischen September 2007 und April 2008 hatte die Fed ihren geldpolitischen Schlüsselsatz angesichts der Finanzkrise und einer drohenden Rezession um insgesamt 325 Basispunkte gesenkt.

      Webseite: http://www.census.gov
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 19:45:06
      Beitrag Nr. 22.267 ()
      14.08.2008 14:02

      GOLDINVEST-Kolumne: Goldaktien - Zeit zum Einstieg nach den herben Einbrüchen?Seit seinem Hoch Mitte März hat der Goldpreis nun knapp 20 % an Wert eingebüßt. Die Aktien vieler Goldminenkonzerne kamen dabei noch viel kräftiger unter die Räder. Ist nun der Zeitpunkt zum Einstieg gekommen?

      Am 17. März 2008 erreichte der Goldpreis ein Allzeithoch bei 1.032,70 USD. Seitdem befindet er sich mit Unterbrechungen im Rückwärtsgang. Derzeit versucht sich der Preis für eine Feinunze Gold im Bereich von 820 bis 835 USD einzupendeln, wobei die Volatilität immer noch sehr groß ist. Seit dem Hoch betrug der Wertverlust damit über 20 %.

      Dementsprechend blieben auch die Aktien der Goldminenbetreiber von dem Preisverfall beim Edelmetall nicht verschont. Im Gegenteil, zahlreiche Titel erlebten teils herbe Kursverluste. So verzeichnet die Aktie des weltweit größten Goldproduzenten Barrick Gold Corp. allein seit Juli, als der Wert noch über 50 USD notierte, einen Einbruch von rund 35 %. Dies entspricht einer Geldvernichtung von über 14 Mrd. USD oder rund 9,3 Mrd. Euro.

      Agnico-Eagle Mines, im Juli noch bei knapp 80 USD, notiert derzeit bei rund 53 USD, ein Kursverlust von immerhin rund 34 %. Auf die Marktkapitalisierung bezogen, ist das Unternehmen nun rund 4,5 Mrd. USD oder 3 Mrd. Euro niedriger bewertet.

      Bei den kleineren Unternehmen waren die Verluste größtenteils noch brutaler. Natürlich blieben auch die anderen Sektoren nicht verschont. Rohstoffkonzerne, die in Segmenten wie Silber oder Platin aktiv sind, erlitten teilweise sogar noch dramatischere Kurseinbrüche.

      Eine Baisse wird per Definition als ein Kursrückgang von mindestens 20 % bezeichnet. Dieses Szenario haben wir mit den derzeitigen Kursrückgängen bei Gold eigentlich erreicht. Ist damit nun schon das Ende des von vielen prophezeiten Superzyklus bei Gold eingeläutet? Wir denken nicht. Zum einen kam der jüngste Kursabsturz sehr heftig. Er ging einher mit einem deutlichen Kursverfall beim Öl. Die Höhe und Schnelligkeit der Verluste kommt allerdings schon einem Ausverkauf gleich, der meist eine technische Korrektur zur Folge hat.

      Zum anderen hat sich die Ausgangssituation nicht dramatisch verändert. Der konjunkturelle Abschwung in den USA ist nicht zu unterschätzen, dürfte aber dennoch zyklischer Natur sein und ist damit von zeitlicher Dauer begrenzt. In den Schwellenländern dieser Erde ist das Wachstum weiter ungebremst. Damit werden auch in der Zukunft Rohstoffe benötigt. Der steigende Wohlstand in Ländern wie Indien oder China erhöht unweigerlich die Nachfrage nach Gold- und Silberschmuck.

      Die anhaltende Kreditkrise und die Inflationssorgen dürften die Sensibilität für alternative Geldanlagen wie Edelmetalle erhöht haben, was ebenfalls für den Goldpreis spricht. Wir betrachten Gold damit weiterhin als ideale Ergänzung für Investoren, die eine Diversifizierung ihres Portfolios anstreben.

      Spekulativen Investoren bieten sich auch Engagements bei Goldminenwerten an. Unsere derzeitigen Favoriten sind neben den erwähnten Barrick Gold (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA0084741085, WKN 860325) auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN 157217).

      Werner W. Rehmet - GOLDINVEST.de



      GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 13:38:59
      Beitrag Nr. 22.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.462 von boersentrader02 am 14.08.08 19:45:06kleiner rückblick ! seit 1000 sage ich short und dabei bleib ich

      anfänglich von vielen belächelt speziell bei WO wo ich den chart auch vorstellte ....... nun ists gewissheit das es so kommt. :wink: bzw gekommen ist - meine Charttechnick hat sich durchgesetzt !!!!!!!!!! das ist ein Faktum

      wie gehts weiter hier so stell ich mir das vor [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=36013&sid=90b28d45c7d582c5bbf16637fbc4890e#36013[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:12:23
      Beitrag Nr. 22.269 ()
      wer diese künstlichen goldkurse nicht nützt ist selber schuld!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:15:34
      Beitrag Nr. 22.270 ()
      Massenflucht aus Gold und Euro
      Rohstoffe Limit Down. Dollar steigt auf 5-Monats-Hoch. Gold-Crash von historischer Dimension.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080815792/MM-News/Massenflu…
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:22:05
      Beitrag Nr. 22.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.383 von allexx am 15.08.08 14:15:34guter artikel ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 14:28:16
      Beitrag Nr. 22.272 ()
      Edelmetallreport Taurus Investors
      Technischer Crash
      Von Wolfgang Weber, Taurus Investors



      Nachdem wir innerhalb von nur sechs Wochen sämtliche finanziellen Probleme dieser Welt wie Dollarverfall, Inflationsraten von durchschnittlich 8 Prozent, Rezessionsrisiken auf breiter Front, schwebende Derivatevolumen von rund 4 Billionen (europäischen Billionen !) US- Dollar, zusammenbrechende Bankbilanzen, ein Ölpreis von "nur" noch 112 US-Dollar pro Barrel endgültig und ein für alle mal ausgerottet haben, ist alles wieder "Eierkuchen". Auch erneute kleinere, politische Unpässlichkeiten wie ein Krieg an der Südflanke Russlands mit deutlichem Säbelrasseln der USA in Richtung Russland zeigen keinerlei Auswirkungen beim Fluchthafen Gold, im Gegenteil. Verkehrte, kurzsichtige Welt, die schon bald durch die Realitäten wieder eingeholt werden wird.

      Vom letzten Freitag verbilligte sich der Goldpreis nochmals um 10,34 Prozent - moderat und "planmäßig in den Kaufbereich von 780 bis 850 US-Dollar pro Unze. Wir empfehlen mittel- bis langfristig operierenden Investoren, Gold in diesem Bereich gestaffelt zuzukaufen. Charttechnisch ist gerade wegen des Durchbruchs von Donnerstag auf Freitag der Unterstützungsbereich 730 US-Dollar realistisch, aber wir prognostizieren eher auf 775 US-Dollar steigende Kurse.

      Technisch ein ausgebombter Chart mit nur einer Richtung: short. Fundamental und daher außerhalb der hektischen Tages- und Wochen-Spekulation sieht es ganz anders aus!

      Wie wir an dieser Stelle immer wieder angemerkt haben, lief bei den technisch getriebenen Edelmetallpreisen nach oben die fundamentale Abnehmerseite (asiatischer und Golfregion-Markt) nicht mit. Importe nach Dubai etwa minus 2 Prozent im zweiten Quartal, und Indien (der weltweit größte Goldabnehmer) importierte im Juli 56 Prozent (!) weniger Gold. Also pünktlich vor der scharfen Kurskorrektur keine Goldkäufe. Das ist bezeichnend, denn dort sitzen die wahren Gold-Handels-Profis, die dieses Geschäft seit rund 3000 Jahren betreiben. Im ersten Halbjahr (parallel zu stabil steigenden Goldkursen) importierte Indien rund 2/3 weniger Material oder nur noch 139 Tonnen. Das ist allerdings nun vorbei! In den letzten Tagen zog die physische Nachfrage in China (dem größten Produzenten), Indien, Vietnam und den Golfstaaten deutlich an. Wir kommen nun in die starke Goldsaison auf dem asiatischen Kontinent und in den Golfsaaten, die von September bis Ende Februar reicht. In den letzen acht Jahren wurde in dieser Zeit durchschnittlich 14 Prozent mehr für Gold bezahlt als in den Frühlings- und Sommermonaten.

      Wir empfehlen also auch weiterhin kühlen Kopf zu bewahren und crashartig zusammenbrechende Edelmetallmärkte für Zukäufe zu nutzen. Für kurzfristige Spekulanten ergibt sich jetzt eine ordentliche 20-Prozent-Chance nach oben in den kommenden sechs Monaten und den langfristig operierenden Investoren eine interessante Kaufgelegenheit, um den Durchschnittseinkaufskurs ihrer Bestände zu glätten.

      Unser Haus und einige unserer Kollegen hatten außerordentlich hohe Umsätze im Abverkauf von Edelmetallen OTC (over the counter, also über den Ladentisch) im Juli und jetzt im August. Bei den Silber-Einlagerungen in Zürich und Dubai haben wir Umsatzrekorde (im "Sommerloch") von teilweise plus 50 Prozent aufgestellt, was beweist, dass die aufgeklärte Minderheit die Gunst der Stunde konsequent und langfristig orientiert nutzt.

      Silber

      Was bei Gold eher einen geordneten Rückzug darstellt, ist bei Silber nur mehr mit panikartiger Flucht zu bezeichnen. Gold verbilligte sich in den letzten fünf Handelstagen um etwa10 Prozent und Silber fast 23 Prozent. Charttechnisch ist Silber mit Bruch von 14 US-Dollar praktisch "klinisch tot". Von 19,50 auf 12,50 US-Dollar in vier Wochen ist keine Korrektur, sondern ein völliger Zusammenbruch und hat damit kranke Züge, die nach Therapie schreien. Diese wird einsetzen, und warum sollte ein Silber-Investor, der bei 17,50 US-Dollar die Unze gekauft hat, bei 12,50 US-Dollar nicht erst recht kaufen? Übergeordnet hat sich nichts geändert, und wir werden Kurse von 20 bis 25 US-Dollar die Unze genauso sehen, wie jetzt noch einmal "unvorstellbare" 12,50 US-Dollar. Im Gegensatz zu Gold ist Silber aber ein Minimarkt, der extrem volatil ist und auch mühelos aus der Terminmarktseite zusammengeschlagen werden kann und wird. Außerdem ist Silber in erster Linie ein Industriemetall und eben kein Edelmetall im Sinne von Gold, und Investoren steuern diesen Metallkurs erheblich mit. Steigt Gold, steigt Silber, und vor diesem Hintergrund sind 12,50 US-Dollar die Unze Geschenke vom Terminmarkt, die ein langfristig operierender Edelmetall-Investor natürlich nutzt.

      Platin

      Platin hat mit dem Bereich 1370 bis 1450 US-Dollar die Unze das Niveau erreicht, welches wir bereits vor zwei Monaten angekündigt hatten und welches nun eindeutig ein Kaufniveau ist. Die Industrie nutzt diese Kurse bereits zur Eindeckung. Das trifft übrigens noch mehr für Palladium zu, was wir nun erstmalig seit acht Wochen wieder zum mittel- bis langfristigen Kauf empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:54:34
      Beitrag Nr. 22.273 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 17:55:48
      Beitrag Nr. 22.274 ()
      USA stoppt Goldmünzenverkauf


      Das US-Münzamt suspendiert den Goldmünzenverkauf mit sofortiger Wirkung!

      http://www.mmnews.de/index.php/20080815793/MM-News/USA-stopp…
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 21:15:36
      Beitrag Nr. 22.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.475 von kaalex am 15.08.08 15:54:34alles hat ein ende !

      der juli ist rum der august nun auch zur hälfte gold sthet viel tiefer er hat 840 rum eingezeichnet nun haben wir 780

      Fazit das wird nix mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 01:09:13
      Beitrag Nr. 22.276 ()
      Gold: Buying Signal

      [urlFinancialSense.com]http://www.financialsense.com/fsu/editorials/schwensen/2008/0814.html[/url]

      Ich gebe dem Autor recht. Wann kaufen, wenn nicht jetzt und billig :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 01:32:04
      Beitrag Nr. 22.277 ()


      Beim Gold ist - ähnlich wie beim Öl - ein steilerer Aufwärtstrend entstanden. Wir sind in einem Inflations-Jahrzehnt!

      Sowohl Öl als auch Gold dürften noch 2008, spätestens aber im Frühjahr 2009 neue Höhen erklimmen. :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 03:55:24
      Beitrag Nr. 22.278 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 09:24:59
      Beitrag Nr. 22.279 ()


      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 09:25:25
      Beitrag Nr. 22.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.738.790 von allexx am 15.08.08 17:55:48allexx: Dann sollen sie halt Maples oder Krügerrand kaufen! Oder gibt es da auch Lieferschwierigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:35:46
      Beitrag Nr. 22.281 ()
      Massenflucht aus Gold und Euro
      Rohstoffe Limit Down. Dollar steigt auf 5-Monats-Hoch. Gold-Crash von historischer Dimension.


      Keiner weiß so richtig wo die Fahrt hingeht aber das ist ja das

      schöne.:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:37:21
      Beitrag Nr. 22.282 ()
      Brent CrudeOil 113,85$:D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:41:42
      Beitrag Nr. 22.283 ()
      Touristen fliehen vor Hurrikan


      In Haiti hat „Fay“ bereits für zahlreiche Todesopfer gesorgt, jetzt fegt der Tropensturm auf Florida zu. Schulen bleiben geschlossen, die Einwohner rüsten sich für das Schlimmste.


      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:44:07
      Beitrag Nr. 22.284 ()
      Rund 50 Tote durch Tropensturm "Fay" in Haiti

      Der Tropensturm "Fay" hat in Haiti rund 50 Menschen das Leben gekostet. Bei den Opfern handelt es sich um Insassen eines Busses, der von den Fluten eines durch den starken Regen angeschwollenen Flusses mitgerissen wurde. Der Tropensturm bescherte gestern auch Kuba heftige Regenfälle und starke Windböen. Vor Florida könnte sich "Fay" zum Hurrikan entwickeln.

      "Der Fluss hat sie wie Treibholz mitgerissen", erklärt der örtliche Bürgermeister. In dem Bus hätten sich mindestens 80 Menschen befunden. Die Überlebenden hätten sich auf das Dach des gesunkenen Busses retten können, während die Toten in dem Fahrzeug eingeschlossen gewesen seien. Einer Augenzeugin zufolge ertranken auch ein Dutzend Kinder.
      Bereits am Samstag waren in Haiti und der benachbarten Dominikanischen Republik mindestens fünf Menschen durch den Sturm ums Leben gekommen. Der Tropensturm bescherte auch Kuba am Sonntag heftige Regenfälle und starke Windböen. In Florida wurden unterdessen zahlreiche Touristen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Die Behörden befürchten, dass sich "Fay" bis zur Ankunft in dem US-Staat am Montag zum Hurrikan entwickeln könnte.
      (APA/ag.)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:45:41
      Beitrag Nr. 22.285 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,37 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:46:45
      Beitrag Nr. 22.286 ()
      +++++ RENTEN-/GELDMARKT +++++

      RENTEN-FUTURES

      Freundlich - Die Kurse folgten den US-Anleihen, die sich fester präsentierten
      angesichts rückläufiger Rohölnotierungen und damit nachlassender
      Inflationssorgen. Der September-Kontrakt auf den Bund stieg im Tageshoch auf
      114,50% und lag im -tief bei 113,95%. Charttechnisch befindet sich der
      Bund-Future in einem kurzfristigen Aufwärtstrend, dessen obere Begrenzung im
      Bereich 114,56% verläuft. Nach unten bilde die Unterstützung bei 113,90% die
      Begrenzung für den Tag, so technische Analysten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:49:38
      Beitrag Nr. 22.287 ()
      Silber (USD) 13,22 +1,54 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:12:21
      Beitrag Nr. 22.288 ()
      US-Verbrauchervertrauen wächst geringer als erwartet :eek:
      16:21 15.08.08

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im August 2008 weniger als erwartet verbessert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

      So erhöhte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 61,7 Punkte. Volkswirte waren sogar von einer Zunahme auf 62,0 Punkte ausgegangen, nach 61,2 Punkten im Vormonat.

      Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (15.08.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:14:54
      Beitrag Nr. 22.289 ()
      Bund Future bei 114,45 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:16:49
      Beitrag Nr. 22.290 ()
      :DKönne die Widerstandszone im Bereich 114,10 bis 114,17 überwunden werden, eröffne sich weiteres Potenzial bis zunächst 115,11 (61,8% von 118,48 bis 109,65). Dazwischen würden Hürden bei 114,32 und 114,74 liegen. Die Indikatoren seien auf Tages- und Wochenbasis zwar weiter nach oben gerichtet, nachlassende Schwungkraft und negative Divergenzen bei den Stochastiks würden jedoch zur Vorsicht mahnen. Sollte die Unterstützung im Bereich 113,66/65 nicht halten, müsse mit einer Fortdauer der Konsolidierung und stärkerem Rückgang bis 113,32 (Tief vom 11.08.) gerechnet werden. Unter 113,17 (61,8% von 112,55 bis 114,17) sollte der Kontrakt jedoch nicht fallen. (15.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 15.08.2008
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:19:44
      Beitrag Nr. 22.291 ()
      Hat der Dax Schnupfen.:D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:30:12
      Beitrag Nr. 22.292 ()
      :eek: Ein schwacher Start :eek:


      Der deutsche Aktienmarkt lässt ein paar Federn zum Handelsauftakt am Montag. Angesichts wieder steigender Ölpreise und neuer Äußerungen zur Finanzkrise halten sich die Anleger zurück.
      Vorsichtig tasten sich die Börsianer in den Tag. Der Dax verliert etwa ein halbes Prozent auf 6.414 Punkte. Die Händler verweisen insbesondere auf den wieder "erholten" Ölpreis. Ein Fass US-Leichtöl kostet mittlerweile wieder fast 115 Dollar, deutlich mehr als noch am Freitag.

      Als Dämpfer für die Kauflaune dürfte heute auch eine Äußerung der US-Bank Morgan Stanley herhalten. Der Vizechef der Bank, Chammah, sagte dem Handelsblatt, dass die Finanzkrise erst "zwischen dem nächsten Jahr und 2010" beendet sein. Eigenkapitalrenditen von 25 Prozent bei Banken gehören nach seiner Einschätzung erst einmal der Vergangenheit an.

      Wenig Impulse gibt es heute von der Unternehmensseite. Die Bilanzsaison ist so gut wie beendet, lediglich einige Firmen aus der zweiten und dritten Reihe legen im Laufe der Woche ihre Zahlen vor.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:31:49
      Beitrag Nr. 22.293 ()
      DAX 6385.77 -0.93% :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:35:37
      Beitrag Nr. 22.294 ()
      18.08.2008 06:57
      Aktien Hongkong am Mittag schwächer -

      Bankenwerte erneut schwach :eek:


      Mit einer schwächeren Tendenz zeigen sich die Kurse am Montagmittag (Ortszeit) an der Börse in Hongkong. Zur Begründung wird auf die schwache Entwicklung in China verwiesen. So geben die Kurse in Shanghai um 3,1% nach. Der Hang-Seng-Index (HSI) verliert bei recht dünnen Umsätzen bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 1,2% auf 20.914 Punkte. Eine Unterstützung wird nun bei 20.900 Punkten gesehen. Allerdings seien einzelne Werte auf dem niedrigen Niveau wieder interessant und es könnte zu Käufen kommen, ergänzt ein Analyst.

      Vor allem die Finanzwerte zeigen sich erneut mit Abgaben. Der Sub-Index verliert 1,1%. Im August hat der Index damit schon 10,1% eingebüßt. Hier geben die Aktien von Ping An um 0,8% nach, während sich Bank of China um 0,3% erholen.

      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:37:20
      Beitrag Nr. 22.295 ()
      Dax 6.376,04 69,98 (1,09%):eek:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:43:17
      Beitrag Nr. 22.296 ()
      Sehr geehrte Privatanleger,

      die Schicksale von Gold und Dollar sind eng aneinander gekoppelt. Fällt der Dollar, steigt der Goldpreis. Das liegt unter anderem daran, dass Gold als Währungsersatz in unsicheren Zeiten dient.

      Im letzten Monat stieg der Dollar gegenüber dem Euro um etwa sieben Prozent. Der Goldpreis sank erwartungsgemäß und lag in den letzten Tagen zum ersten Mal seit neun Monaten unter der 800-Dollar-Marke.

      Allerdings: Muss Sie das interessieren? Ich meine, nein! Wenn der Goldpreis (in Dollar) fällt, und der Dollar (in Euro) steigt, sind das zunächst einmal zwei GEGENLÄUFIGE Bewegungen. Der Goldpreis in Euro bleibt relativ stabil. Dennoch schaut alles auf den Goldpreis in Dollar! Hier sehen Sie wieder einmal die tägliche Finanzverwirrung, die Ihnen von den Medien um die Ohren gehauen wird.

      Der Stärke des Dollar wird unter anderem mit den zurückgehenden Ölpreisen und einer abflachenden Konjunktur in Europa begründet. Nun, solche Begründungen sind Schall und Rauch. Mit demselben Sachverhalt wird schon morgen ein ganz anderes Resultat begründet werden.

      Was wirklich zählt, ist etwas anderes: Der Dollar ist mittlerweile eine ziemlich fiktive Währung, die nur noch von den Regierungen und Notenbanken in Europa und Asien gestützt wird. Entweder, weil sie von den USA abhängig sind (Europa, Japan) oder weil sie sich einen Exportvorteil davon versprechen (China). Heute sind die Vereinigten Staaten die bei weitem größte Schuldnernation der Welt. Die Auslandsschulden haben ein Drittel des Bruttosozialprodukts überschritten und liegen mittlerweile bei fünf Billionen US-Dollar. Das ist mehr als die Schuldenquote der lateinamerikanischen Länder vor Ausbruch der Schuldenkrise 1982. Im Jahr 2007 hatten die USA ein Außenhandelsbilanzdefizit von 815 Milliarden Dollar – oder mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Dies sind absolut und relativ die historisch höchsten Zahlen. China und Japan halten nun 40 Prozent der Währungsreserven der Welt (1,9 von 5 Billionen US-Dollar). Die USA verfügen noch über ein Prozent der internationalen Währungsreserven.

      Langfristig muss der Dollar also fallen – Gold muss steigen, zumindest in Dollar!

      Was heißt das für Sie?

      1.Dollaranlagen vermeiden. Ich meine hiermit Forderungen in Dollar (Währungskonten, Anleihen etc.). Aktien, die in Dollar notieren, können Sie halten, denn diese stellen Realvermögen dar (wenn es sich um vernünftige Unternehmen handelt). Wenn der Dollar fällt, erhöhen sie einfach ihre Preise (in Dollar).

      2.Gold aufstocken. Bedenken Sie aber auch, dass Gold lediglich eine Krisenabsicherung darstellt. Langfristig hat Gold nur seinen Wert erhalten, während Produktivvermögen (Aktien, Immobilien) gestiegen sind. Mittlerweile hat die Bewertung aller Goldreserven der Welt ungefähr 35 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts erreicht. (Das ist zufällig auch die Summe der US-Auslandsschulden, ohne dass hier ein ursächlicher Zusammenhang besteht). Das entspricht auch etwa 600 Dollar pro Kopf der Weltbevölkerung. Gold ist also Vorsorge für den schlimmsten Fall, nicht aber ein Rendite- oder Spekulationsobjekt. Daher sollte es auch in physischer Form gehalten werden. In den nächsten Jahren werden wir 2500 Dollar je Unze sehen (wobei wir allerdings nicht wissen, was der Dollar dann wert sein wird.)

      Auf gute Investments!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:44:11
      Beitrag Nr. 22.297 ()
      Dresdner Bank AG Call 18.12.08 Silber 14$ :D


      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:49:09
      Beitrag Nr. 22.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.164 von German2 am 18.08.08 10:43:17

      :DIrgendwas steigt immer:D

      Lust auf Liebe

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:51:44
      Beitrag Nr. 22.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.174 von phantomone am 18.08.08 10:44:11Dresdner Bank AG Call 18.12.08 Silber 14$

      WKN:DR51JT
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:54:31
      Beitrag Nr. 22.300 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Silber 13 :eek::D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:56:02
      Beitrag Nr. 22.301 ()
      WKN: AA0PGR


      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:23:46
      Beitrag Nr. 22.302 ()
      Refinanzierung bleibt Hauptthema im Bankensektor :eek:


      Ein Ende der Krise für den globalen Bankensektor ist nicht in Sicht. Nach
      Einschätzung von Jochen Felsenheimer, Kreditanalyst bei UniCredit, bleiben die
      anhaltenden Refinanzierungsbemühungen das Hauptthema für die Branche. Wie die
      jüngsten Kapitalerhebungen der Citigroup und AIG deutlich gemacht hätten,
      müssten Finanzinstitute in der Zwischenzeit "lächerlich" hohe Coupons zahlen, um
      überhaupt noch Investoren zur Kapitalbereitstellung bewegen zu können.

      Der Refinanzierungsprozess sei alles andere als abgeschlossen, und
      die gute Stimmung der Anleger, die zu einer Einengung der Spreads an den
      Kreditmärkten im April und Mai geführt habe, sei ebenfalls verflogen. Die
      Kapitalbeschaffung werde in Zukunft sehr teuer werden, da sich die bisherigen
      Geldgeber wie Sovereign Wealth Funds nach den Erfahrungen mit ihren bisherigen
      Investments in die Branche zunehmend zurückhaltend verhalten werden.

      In diesem Zusammenhang ist es interessant darauf hinzuweisen, dass
      sich laut der "Financial Times" Lehman Brothers in Gesprächen über den Verkauf
      ihres Vermögens im Immobilienbereich befindet. Das angebotene Paket soll einen
      Wert von rund 40 Mrd USD haben. Laut dem "WSJ" stellen sich einige Analysten auf
      einen Quartalsverlust bei Lehman von mindestens 1,8 Mrd USD ein; noch vor kurzem
      wurde ein leichter Gewinn für die Investmentbank erwartet.

      Ein Ende der Abschreibungen im Bankensektor zeichnet sich nach
      Einschätzung von Philip Gisdakis, ebenfalls Kreditanalyst bei UniCredit, nicht
      ab. Nach den Verlusten im Subprime-Bereich weiteten sich die Probleme nun

      zunehmend auf das Prime-Segment aus. Angesichts einer Korrektur der
      Häuserpreise, die sich nun auf eine Größenordnung von fast 20% belaufe, sei es
      nicht verwunderlich, dass zunehmend auch konservative Investoren betroffen seien.

      Bislang seien rund 500 Mrd USD weltweit bei den Banken abgeschrieben
      worden. Die endgültige Zahl dürfte noch wesentlich höher liegen. Der
      Internationale Währungsfonds schätzt den Betrag auf 1.000 Mrd USD. Allerdings
      weist Gisdakis darauf hin, dass es sich in dieser Schätzung lediglich um
      Subprime-Verluste handele. Wenn man bedenkt, dass der Subprime- und
      Alt-A-Bereich nur etwa 2.000 Mrd USD des insgesamt 12.000 Mrd USD umfassenden
      Immobilienmarkts in den USA ausmacht, so Gisdakis, kann man sich eine
      Vorstellung von den Größenordnungen machen.

      Die Kreditkrise befindet sich laut Felsenheimer derzeit zwischen der
      zweiten und der dritten Phase ihrer typischen Entwicklung. Die zweite Phase
      werde von Verlusten und Abschreibungen im Finanzsystem gekennzeichnet, bevor
      sich in der dritten Phase dann das makroökonomische Umfeld zunehmend eintrübe.
      Historisch betrachtet müsse leider konstatiert werden, dass sich dieser dritte
      Abschnitt in der Regel als der schwerwiegendste erweise.

      Daraus resultiere ein insgesamt bearisher Marktausblick, hält
      Felsenheimer fest, obgleich die Chancen recht gut seien, dass in einzelnen
      Segmenten des Kredituniversums, wie etwa bei synthetischen Finanz-Spreads, der
      Höhepunkt bereits erreicht worden sei. Während sich der iTraxx Main in den
      vergangenen Wochen in recht engen Spreads um die 90 bis 95 Basispunkte bewegt
      habe, ist der Spread beim iBoxx Cash Financial Senior in der vergangenen Woche
      wieder über das Niveau von 100 gestiegen; der März-Peak habe bei 111 gelegen.

      Die Höhepunkte bei den Cash-Spreads sieht der Analyst erst im
      dritten Quartal 2009. Begründet wird das unter anderem mit den Futures auf den
      Case/Shiller-Hauspreisindex, die erst für Mai 2010 einen Boden indizieren. Bis
      dahin dürften die Häuserpreise - sollte die Futures recht behalten - um
      insgesamt 34% zurückgehen. Ein "Horrorszenario" für strukturierte
      Kreditmärkte, resümiert Felsenheimer.

      -Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:25:27
      Beitrag Nr. 22.303 ()
      Gold kann Verluste wettmachen :D


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold kann am Morgen über die Marke von 800 USD je Feinunze steigen und somit die Verluste vom Freitag nahezu wettmachen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der US-Dollar verliere vom am Freitag verzeichneten 6-Monatshoch 0,7% an Wert, was dem Goldpreis zugute komme. Die Wechselkursentwicklung dürfte für den Goldpreis bestimmend bleiben. Vor diesem Hintergrund könnten der deutsche ZEW-Index und die US-Erzeugerpreise morgen für Impulse sorgen.

      Der deutliche Rückgang des Goldpreises in den vergangenen Wochen spiegele sich auch in einem nachlassenden Optimismus der spekulativen Großanleger wider. Die Netto-Long-Positionen seien in der Woche zum 12. August um gut 30 Tsd. Kontrakte auf 130.660 gesunken, den niedrigsten Stand seit September 2007. Damals habe übrigens die Aufwärtsbewegung eingesetzt, welche den Goldpreis sechs Monate später über die Marke von 1.000 USD habe steigen lassen.

      Auch wenn die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets in den kommenden Wochen weiter mit einem erneuten Anstieg in Richtung 1.000 USD rechnen, bedarf es hierzu einer steigenden Nachfrage durch die Schmuckindustrie. Im zweiten Quartal sei diese schwach gewesen. Laut World Gold Council sei die Goldnachfrage in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten um 15,5% bzw. 10,7% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Silber, Platin und Palladium könnten im Zuge einer technischen Gegenbewegung noch stärker als Gold zulegen. (18.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.08.2008
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:27:57
      Beitrag Nr. 22.304 ()
      Gold (USD) 796,60 +0,77 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:49:07
      Beitrag Nr. 22.305 ()
      Karibik: Tausende flüchten vor Tropensturm "Fay"
      18.08.2008 | 14:30 | (DiePresse.com)

      Küstenabschnitte in Florida und Kuba werden vorsorglich geräumt. Der Sturm könnte sich noch weiter verstärken. In Haiti und der Dominikanischen Republik hat er Dutzende Menschen getötet.

      Im US-Bundesstaat Florida haben sich Bürger und Touristen am Montag für den herannahenden Tropensturm "Fay" gerüstet, der in der Karibik bereits mindestens elf Menschen das Leben gekostet hat. Dutzende gelten nach einem Busunfall in einem stark angeschwollenen Fluss als vermisst. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami traf der Sturm am Montag auf die Küste Kubas und bewegte sich mit einer Kerngeschwindigkeit von etwa 20 km/h und Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 km/h in Richtung Nordwesten. Am Dienstag soll "Fay" mit Hurrikanstärke die US-Küste erreichen. Experten zufolge könnte der Tropensturm wegen der hohen Temperaturen in den Gewässern südlich von Kuba zu einem Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern werden.

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:52:04
      Beitrag Nr. 22.306 ()
      Euro weiter über 1,47 ;)

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:54:38
      Beitrag Nr. 22.307 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 115,03 USD +1,05 % :D


      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:58:23
      Beitrag Nr. 22.308 ()
      Im Schatten der Rohstoffpreise

      Im Schatten der Rohstoffpreise :eek:

      Die europäischen Aktienmärkte hatten heute früh wieder mal
      den Rückwärtsgang eingelegt, pendelten inzwischen aber wieder in
      den grünen Bereich. Händler verweisen darauf, dass der Dollar, der
      schwach in den Tag gestartet war, inzwischen wieder drehte und Boden
      gewinnt. Das erleichtere die Geschäfte der Exporteure, heißt es.
      Volkswirte verweisen allerdings auf die Gefahr, dass die europäische
      Wirtschaft bald in eine Rezession abgleitet. Das sei vor allem eine Folge
      der Rohstoffspekulation, die Öl, Metalle und Lebensmittel nach wie vor
      zu stark verteuert und damit den Konsum scharf abbremst und den Unternehmen
      hohe Kosten aufbürdet, heisst es. Der DAX avanciert 0,35 Prozent auf
      6.467 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:00:11
      Beitrag Nr. 22.309 ()
      Rohstoffe: Brent wieder über 113 Dollar ;)

      Der Kontrakt für Brent Crude kostet 113,36 Dollar. Der Future für
      die US-Sorte WTI ist 114,00 Dollar teuer. Der Gold-Kontrakt wird bei 797,13
      Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:02:37
      Beitrag Nr. 22.310 ()
      fanni Mae :eek:
      Frankfurt 18.08. 15:45 4,81 -0.84 -14.87%
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:04:57
      Beitrag Nr. 22.311 ()
      Fannie Mae Einlösung :eek::eek:


      WASHINGTON, August 18 /PRNewswire/ --

      Fannie Mae (NYSE: FNM) wird den Kapitalbetrag der folgenden Wertpapieremission am unten angegebenen Einlösungstermin zu einem Einlösungspreis einlösen, der 100 Prozent der eingelösten Kapitalsumme zzgl. von darauf bis zum Tag der Einlösung aufgelaufenen Zinsen entspricht:


      Kapital- Wertpapier- Zins- Fälligkeits- CUSIP Einlösungs-
      summe art satz termin termin

      50.000.000 USD MTN 5,900% 28. August 3136F8RT4 28. August
      2014 2008
      989.030.000 USD MTN 6,000% 29. August 3136F7X51 28. August
      2016 2008

      Fannie Mae ist eine Aktiengesellschaft mit öffentlichem Auftrag. Unsere Aufgabe besteht in der Erhöhung des Angebots an erschwinglichem Wohnraum in den USA und der Beschaffung von globalem Kapital für unsere Gemeinden. Fannie Mae wird gemäss einer Satzung der US-Bundesregierung geführt und ist im sekundären Hypothekenmarkt der USA tätig, um zu gewährleisten, dass Hypothekenbanken sowie andere Kreditgeber über ausreichende Mittel verfügen, um Eigenheimkäufern zinsgünstige Darlehen anbieten zu können. Im Jahr 2008 feiern wir unser 70. Jahr im Dienste des amerikanischen Wohnungsmarkts. Wir unterstützen die Versorgung Amerikas mit Wohnraum.

      Diese Pressemitteilung stellt kein Verkaufsangebot oder Angebot für den Kauf von Wertpapieren von Fannie Mae dar. Die Informationen in dieser Pressemitteilung stellen in keiner Weise Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen für eine bestimmte Kapitalanlage dar. Jegliche Investitionsentscheidung für den Kauf hier erwähnter Wertpapiere muss ausschliesslich auf Grundlage der Informationen getroffen werden, die im Emissionsrundschreiben von Fannie Mae enthalten sind. Diese Pressemitteilung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Exaktheit der hierin enthaltenen Informationen.

      Sie sollten nicht mit Wertpapieren handeln, sofern Sie sich nicht über deren Wesen und das Ausmass des Risikos, das Sie eingehen, im Klaren sind. Sie sollten davon überzeugt sein, dass sich die Wertpapiere bezüglich Ihrer jeweiligen Umstände und finanziellen Situation für Sie eignen. Im Zweifel sollten Sie sich an einen qualifizierten Finanzberater wenden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:07:55
      Beitrag Nr. 22.312 ()
      17.08.2008

      :D Greenspan :Dwill Fannie und Freddie verstaatlichen
      von Ben Gerten

      Der pensionierte Chef der amerikanischen Notenbank, Alan Greenspan, empfiehlt radikale Schritte zur Bekämpfung der US-Bankenkrise. Die beiden staatlich gestützten Immobilien-Giganten Fannie Mae und Freddie Mac sollten nationalisiert werden. Das Wall Street Journal zitiert den 82-jährigen mit den Worten:

      “Sie hätten die:D:D Aktionäre rausschmeißen ;)und die Institutionen erstmal verstaatlichen sollen.” Anschließend solle man die Instutionen aufspalten und verkaufen. Bisher würden bei den Institutionen nur die “Gewinne privatisiert und die Verluste verstaatlicht”.

      Frau Prokop hätte dem alten Herrn, der einst von Ronald Reagan ins Amt geholt wurde, damals so viel Radikalität gar nicht zugetraut. Aber Greenspan geht noch weiter:

      “Der effektivste Weg ( den Immobilienmarkt wieder in Ordnung zu bringen) wäre eine deutliche Erhöhung der Einwanderungsquoten für ausgebildete Einwanderer.”

      Ein schwarzer Präsident und Wirtschaftskrisen durch Einwanderer bekämpfen, der Blick über den großen Teich beginnt wieder zu lohnen. Das hätte sich auch Frau Prokop noch gern angeschaut.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:13:23
      Beitrag Nr. 22.313 ()
      Freddie Mac
      Frankfurt 18.08. 15:52 3,55 -0.55 -13.41% :eek:



      Freddie Mac market perform
      Rating-Update:

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Keefe Bruyette & Woods stufen die Aktie von Freddie Mac (ISIN US3134003017 / WKN 876872) von "outperform" auf "market perform" zurück. (08.08.2008/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 08.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:18:18
      Beitrag Nr. 22.314 ()
      Wall Street: Kaum verändert, Lehman Brothers unter Druck, Lowe's nach Zahlen gesucht

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Wall Street kommt zum Wochenbeginn kaum von der Stelle. Der Dow Jones Industrial Average rückt kurz nach der Glocke leicht um 0,07 Prozent vor und notiert bei 11.667,80 Indexpunkten. Der S&P 500 steigt marginal um 0,01 Prozent auf 1.298,27 Zähler. Beim NASDAQ Composite ist wiederum ein Minus von 0,08 Prozent auf 2.450,65 Punkte zu beobachten.

      Unternehmensnachrichten sind rar gesät. Anteilsscheine von Lehman Brothers verlieren kurz nach Handelsstart fast 3 Prozent. Einem Pressebericht zufolge steht die Investmentbank im laufenden Quartal möglicherweise erneut vor einem deutlichen Verlust. Als Hauptursache wurden mögliche weitere Abschreibungen genannt. In diesem Zusammenhang sei auch eine weitere Kapitalerhöhung nicht auszuschließen. Papiere von UnionBanCal springen indes um knapp 12 Prozent. Zuvor hat der japanische Finanzkonzern und Mehrheitseigner Mitsubishi UFJ Financial seine Offerte für alle noch ausstehenden Anteilsscheine des amerikanischen Bankhauses deutlich angehoben.

      Anteilsscheine von Lowe's liegen mit 1,3 Prozent im Plus. Die zweitgrößte Baumarktkette in den USA hat im zweiten Quartal aufgrund der schwachen Konjunktur auf dem US-Inlandsmarkt einen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet.

      Unternehmensmeldungen:

      Die Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002 / WKN 891041) steht im laufenden Quartal möglicherweise erneut vor einem deutlichen Minus beim Ergebnis. Wie das "Wall Street Journal" heute berichtet, erwarten Analysten für das laufende dritte Quartal nunmehr einen Verlust von 1,8 Mrd. Dollar bei der Investmentbank, nachdem die Marktbeobachter zuvor mehrheitlich von einem moderaten Gewinn ausgegangen waren. Sollten sich diese Schätzungen bewahrheiten, könnte sich das Minus von Lehman Brothers seit März dieses Jahres nach Berechnungen des "WSJ" auf mehr als 4,5 Mrd. Dollar summieren. Als Hauptursache für den zu befürchtenden neuerlichen Quartalsverlust wurden mögliche weitere Abschreibungen auf ein 50 Mrd. Dollar schweres Portfolio mit riskanten Wertpapieren aus dem Immobilien- und Hypothekensegment genannt. In diesem Zusammenhang sei nach Einschätzung des Wirtschaftsmagazins auch eine weitere Kapitalerhöhung der Investmentbank nicht auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:18:48
      Beitrag Nr. 22.315 ()
      DAX schwingt sich ins Plus

      FRANKFURT (Dow Jones)--Bei insgesamt richtungslosem Geschäft hat sich der
      deutsche Aktienmarkt am Mittag in die Gewinnzone bewegt. Händler sprechen von
      einem "Totentanz". Daher sei der Erholung von anfänglichen Abgaben keine allzu
      große Bedeutung beizumessen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:23:14
      Beitrag Nr. 22.316 ()
      Dax im Rückwärtsgang :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:29:13
      Beitrag Nr. 22.317 ()
      Lehman Brothers droht Verlust im dritten Quartal ;)

      Die Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002 / WKN 891041) steht im laufenden Quartal möglicherweise erneut vor einem deutlichen Minus beim Ergebnis.

      Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtet, erwarten Analysten für das laufende dritte Quartal nunmehr einen Verlust von 1,8 Mrd. Dollar bei der Investmentbank, nachdem die Marktbeobachter zuvor mehrheitlich von einem moderaten Gewinn ausgegangen waren. Sollten sich diese Schätzungen bewahrheiten, könnte sich das Minus von Lehman Brothers seit März dieses Jahres nach Berechnungen des "WSJ" auf mehr als 4,5 Mrd. Dollar summieren.

      Als Hauptursache für den zu befürchtenden neuerlichen Quartalsverlust wurden mögliche weitere Abschreibungen auf ein 50 Mrd. Dollar schweres Portfolio mit riskanten Wertpapieren aus dem Immobilien- und Hypothekensegment genannt. In diesem Zusammenhang sei nach Einschätzung des Wirtschaftsmagazins auch eine weitere Kapitalerhöhung der Investmentbank nicht auszuschließen. Zuletzt hatte Lehman Brothers in Zusammenhang mit der schwelenden Finanzkrise eine Kapitalerhöhung in Höhe von 6 Mrd. Dollar durchgeführt.

      Die Aktie von Lehman Brothers notierte zuletzt bei 16,17 Dollar. (18.08.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:30:53
      Beitrag Nr. 22.318 ()
      Silber (USD) 13,099 +0,61 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:34:21
      Beitrag Nr. 22.319 ()
      Dax 30 Punkte Minus;)

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:35:48
      Beitrag Nr. 22.320 ()
      Schweizer Einzelhandelsumsatz wächst langsamer:eek::eek:

      Basel (aktiencheck.de AG) - Das Wachstum der Einzelhandelsumsätze in der Schweiz hat sich im Juni 2008 verlangsamt. Dies teilte das nationale Bundesamt für Statistik (BfS) am Montag mit.

      Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte sich der Umsatz der Einzelhändler real um 4,7 Prozent und nominal um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Mai belief sich das Umsatzwachstum noch auf real 7,4 Prozent und nominal auf 9,3 Prozent. (18.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:37:39
      Beitrag Nr. 22.321 ()
      METRO AG XETRA 18.08. 16:21 38,41 -1.28 -3.22% :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:38:43
      Beitrag Nr. 22.322 ()
      Chart-Analyse METRO AG STAMMAKTIEN

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:51:29
      Beitrag Nr. 22.323 ()
      Dow jones mit 50 Punkten Minus

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:59:34
      Beitrag Nr. 22.324 ()
      :DGreenspan sieht schwarz:D


      Die Finanzkrise ist nach den Worten des ehemaligen US-Notenbankchefs Alan Greenspan noch lange nicht überstanden. Er spricht von einer Jahrhundertkrise. Weitere Banken stehen vor der Pleite, sagt Greenspan.


      Im Zuge der weltweiten Finanzmarktkrise rechnet der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan mit weiteren Bankenpleiten. Vermutlich werde es einige Banken und andere Finanzinstitutionen geben, die wegen drohender Zahlungsunfähigkeit durch Regierungen gestützt werden müssten, schreibt der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve in einem Beitrag für die „Financial Times“ vom Dienstag. Greenspan sprach von einer Krise, wie sie nur ein- oder zweimal im Jahrhundert auftrete. Sie fuße vor allem auf der Angst vor dem Zusammenbruch großer Finanzinstitutionen.


      Gleichwohl warnt Greenspan vor einem zu starken Eingreifen des Staats. Regulierung sei bei der Bekämpfung von Krisen noch nie ein erfolgreiches Mittel gewesen, sagte Greenspan.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:03:23
      Beitrag Nr. 22.325 ()


      Laut Greenspan wird die Finanzkrise erst dann ein Ende finden, wenn sich die Häuserpreise in den USA stabilisieren und dadurch die entsprechenden forderungsbesicherten Wertpapiere gestützt werden. Der Wert des privaten Wohneigentums werde sich aber erst dann erholen, wenn sich der immense Angebotsüberhang an Einfamilienhäusern infolge des Immobilienbooms weiter abbaue. Der US-Häusermarkt gilt als Ausgangspunkt der Hypothekenkrise und damit der internationalen Finanzmarktkrise.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:05:03
      Beitrag Nr. 22.326 ()
      Freiheitskämpfer Alan Greenspan

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:06:53
      Beitrag Nr. 22.327 ()
      Freundliche Stimmung zum Wochenauftakt, Gold wieder über 800 Dollar
      :D
      An den Rohstoffmärkten herrscht am Montagmittag New Yorker Zeit wieder etwas freundlichere Stimmung. Die Ölnotierungen können sich zum Wochenauftakt nach ihren jüngsten Verlusten ein wenig stabilisieren. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit 38 Cents höher bei 114,15 Dollar. Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York bei 3,15 Dollar und damit 2 Cents fester. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 5 Cents leichter bei 2,86 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 15 Cents und notiert bei 112,70 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) liegt hier bei 114,62 Dollar je Barrel 85 Cents fester. Nach den am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten hatte sich der Ölpreis nur kurzzeitig stabilisieren können, setzte in der Folge jedoch seine Korrektur fort und fiel zeitweise auf den tiefsten Stand seit Ende April. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der Vorwoche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurückgegangen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurückgegangen.

      Die Edelmetalle präsentieren sich nach den deutlichen Verlusten am Freitag zum Wochenauftakt ebenfalls leicht erholt. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 10,90 Dollar auf 803,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 17 Cents höher bei 13,10 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.391,00 Dollar (+2,80 Dollar) gehandelt.

      Größtenteils deutliche Aufschläge verzeichnen im laufenden Handel die Agrarrohstoffe. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,69 Cents je Pfund 0,57 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 133,65 Cents je Pfund 0,80 Cents höher. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 98,60 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.617 Dollar je Tonne 20 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 13,4 Cents fester bei 563,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen legt der Preis für einen September-Kontrakt um 20,6 Cents auf 845,0 Cents je Scheffel zu. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.256,0 Cents je Scheffel 37,0 Cents höher. (18.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:09:21
      Beitrag Nr. 22.328 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,36 :lick:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:11:14
      Beitrag Nr. 22.329 ()
      Rentenfonds für jedes Zinswetter :D

      Die Fondsgesellschaft Warburg Invest ist ab sofort mit einem neuen Rentenfonds am deutschen Markt vertreten: Der Warburg Zinstrend (WKN: A0NAU4) wird vom Vermögensverwalter Grohmann & Weinrauter (G&W) Institutional Asset Management aus Königstein im Taunus beraten. Das dreiköpfige Managerteam investiert das Fondsvermögen in Derivate auf den Bund-Future. „Je nach erwarteter Zinsentwicklung setzen wir auf steigende oder fallende Kurse am Anleihenmarkt”, erklärt G&W-Portfoliomanager Ulrich Althoff. „Damit ist der Fonds sowohl für Zeiten sinkender als auch steigender Zinsen geeignet.” Positionen in Fremdwährungen werden vollständig gegen Kursverluste gegenüber dem Euro abgesichert. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 3 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr bei 0,85 Prozent.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      18.08.2008
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:13:11
      Beitrag Nr. 22.330 ()
      Renten-Futures bauen Gewinne im Verlauf aus :cool:


      Die deutschen Renten-Futures weiten am Montagnachmittag
      ihre Gewinne aus dem frühen Geschäft aus. Händler begründen den positiven Start
      in die neue Woche unter anderem mit der wieder aufgeflammten Furcht vor neuen
      Hiobsbotschaften aus dem Finanzsektor.

      So könnte die US-Investmentbank Lehman Brothers einem Bericht des "Wall Street
      Journal" zufolge im dritten Quartal weitere 1,8 Mrd USD abschreiben und
      womöglich ihr Kapital abermals erhöhen. Darüber hinaus werden die Anleihemärkte
      durch gute charttechnische Rahmenbedingungen gestützt. Makroökonomische Daten,
      die den Renten-Futures eine neue Richtung geben könnten, stehen zu Wochenbeginn
      nicht auf der Agenda.

      Bis 14.28 Uhr gewinnt der September-Kontrakt auf den Bund 12 Ticks auf 114,43%.
      Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 114,59%, das Tagestief bei 114,27%.
      Umgesetzt wurden bislang rund 255.000 Kontrakte. Der Bobl-Future gewinnt 12
      Ticks auf 108,74%.

      Nachdem es dem Bund-Future am Freitag gelungen ist die Widerstandszone aus der
      90-Wochen-Linie bei 114,01%, das 50%-Fibonacci-Retracement des gesamten
      Abwärtsimpulses seit Mitte März bei 114,07% und der 200-Tages-Linie bei 114,13%
      zu überwinden, fungiert nun laut HSBC Trinkaus die Marke von 115,29% als nächste
      Anlaufstelle. Allerdings erhöhten die geringen Volumina auch die Gefahr eines
      Fehlausbruchs.

      DJG/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:17:05
      Beitrag Nr. 22.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.752 von phantomone am 18.08.08 17:09:21hallo liebes phantomzerro

      gibts da nicht einen eigenen metro-thread?
      wenn ich auf den goldtread klicke und seh da einen metro-chart vor mir, dann ist das bestimmt nich das was ich mir erwarte:mad:
      wie alt ist eigentlich die "greenspansiehtschwarzmeldung" schon:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:19:59
      Beitrag Nr. 22.332 ()
      Aber eine gute Unterstützung läuft ja bei 780$ ;)

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:23:05
      Beitrag Nr. 22.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.827 von kaalex am 18.08.08 17:17:05
      wie alt ist eigentlich die "greenspansiehtschwarzmeldung" schon


      Vom August 2008;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:27:09
      Beitrag Nr. 22.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.827 von kaalex am 18.08.08 17:17:05Du mußt est mal die Zusammenhänge erkennen.;)


      Die amerikanischen Einzelhändler haben im Juli weniger umgesetzt als einen Monat zuvor. Das Minus von 0,1 Prozent entsprach allerdings genau den Erwartungen. Vor allem die starken Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmitteln haben den US-Bürgern das Shoppen verleidet.



      Der Umsatzrückgang wurde allerdings dadurch etwas relativiert, dass die Zahlen für Juni von ursprünglich 0,1 auf 0,3 Prozent Plus revidiert worden sind. Ohne Autoverkäufe erreichten die Einzelhandelsumsätze im Juli einen Zuwachs von 0,4 Prozent. Er lag leicht unter den Erwartungen von 0,5 Prozent. Die Käufe der amerikanischen Verbraucher litten auch darunter, dass der Großteil der Steuerrückzahlungen durch die US-Regierung bereits abgeschlossen ist. „Nachdem die Steuerschecks ausgegeben worden sind, gibt es momentan wenig Unterstützung für den Konsum“, meinte Adam York von der US-Investmentbank Wachovia.

      Wie stark die Konsumenten unter höheren Preisen leiden, zeigte sich auch bei den US-Einfuhrpreisen. Sie kletterten im Juli um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit wesentlich stärker als erwartet. Die Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einer Teuerung von 1,0 Prozent gerechnet.


      Unsere Einschätzung:

      Unsere Einschätzung: Der US-Konsum, der im bisherigen Jahresverlauf so wenig zugelegt hat wie seit 17 Jahren nicht, wird mehr und mehr zur Konjunkturbremse. Da er gut zwei Drittel zum Sozialprodukt beiträgt, sind das keine guten Aussichten für das Wachstum in den nächsten Quartalen. Hilfe könnte jedoch nahen, falls die Energie- und Rohstoffpreise weiter fallen. Das würde die Kaufkraft der Verbraucher stärken.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:29:24
      Beitrag Nr. 22.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.827 von kaalex am 18.08.08 17:17:05Das heißt geht es den Einzelhandel schlecht steigt die Inflation

      und somit der Goldpreis.:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:33:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:35:38
      Beitrag Nr. 22.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.827 von kaalex am 18.08.08 17:17:05Ich könnte noch mal einen Lehrstuhl besetzen ,aber das maße ich

      mir nicht an.;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:38:49
      Beitrag Nr. 22.338 ()
      Gold (USD) 795,12 +0,58 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 18:26:42
      Beitrag Nr. 22.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.063 von phantomone am 18.08.08 17:35:38Ich könnte noch mal einen Lehrstuhl besetzen ,aber das maße ich

      mir nicht an.


      kluge entscheidung,

      du wirst dich wundern wie weit sich die infla bis mitte nächsten jahres zurückgebildet hat, und das kannst du sehr gut am aktuellen goldrückgang erkennen-die märkte handeln nämlich die zukunft.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:29:23
      Beitrag Nr. 22.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.591 von kaalex am 18.08.08 18:26:42na warte erstmal ab .. sicherlich ist Öl billiger geworden und einige Rohstoffe , aber.. Lohninflation in China ist gewaltig , ausserdem sichern sich Unternehmen meist über hedges gegenüber steigenden Rohstoffpreise ab .. wie viel preissteigerungen der Rohstoffe in den Produkten momentan zu sehen ist kann noch kein mensch genau abschätzen. und wer sagt denn das Öl in ein paar monaten nicht wieder bei 140$ steht?

      ..und selbst wenn die inflation zurückgeht.. die Finanzkrise ist zurück was man an den meldungen von lehmann, ML , Fannie und Freddy heut schön sehen kann..


      Wenn der Markt jetzt eine "normalisierung" der lage spielt und Gold etwas fällt.. who cares .. kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Meiner meinung nach wurde kein einziges Problem gelöst.
      Es wurden ein paar Schulden sozialisiert und auf den Steuerzahler übergewälzt und sonst? rein gar nix ...

      es ist auch ein Gerücht das Gold nur in zeiten steigender inflation steigen kann.. Deflation wäre eindeutig negativ , aber sonst?

      ..Gold steigt seit 2001 und hat sogar in der letzten Aktienmarkthausse outperformt als von Inflation noch weit und breit keine Spur zu sehen war.

      Duzu kommt die fundamentale Situation der Minen an sich.. Output fällt , Kosten steigen .. also warum sollte Gold grossartig fallen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:45:15
      Beitrag Nr. 22.341 ()
      kann mir einer helfen ,weiß einer ob RSR am freitag oder heute ein update rausgebracht haben,habe nähmlich nix bekommen,verteilerproblem vielleicht oder haben die nix rausgebracht was ich mir auch nicht vorstellen kann bei diesen crash sonst melden die sich auch immer bei jeden furz.vielen dank
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:26:03
      Beitrag Nr. 22.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.751.591 von kaalex am 18.08.08 18:26:42goldrückgang erkennen-die märkte handeln nämlich die zukunft.



      Eigentlich wäre das Gold schon durch die 1000$ aber der Zeitpunkt

      war nicht optimal.;)

      Der Einzelhandel muß durch Preiserhöhungen die Kaufzurückhaltung

      ausgleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:28:39
      Beitrag Nr. 22.343 ()
      EUR/USD 1,4722 +0,22 :lick:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:33:27
      Beitrag Nr. 22.344 ()
      Euro stabilisiert sich bei Marke von 1,47 US-Dollar:eek::D:eek:


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> hat sich am Montag nach der steilen Talfahrt der vergangenen Tage bei der Marke von 1,47 US-Dollar stabilisiert. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,4704 Dollar gehandelt. Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,4767 Dollar geklettert. Im Vergleich zum steilen Fall der vergangenen Tage ist die Erholung aber vergleichsweise bescheiden. Innerhalb von nur einem Monat hat der Euro mehr als elf US-Cent an Wert eingebüßt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4704 (Freitag: 1,4729) Dollar fest gesetzt. Der Dollar kostete 0,6801 (0,6789) Euro.

      "Die jüngsten Kursbewegungen waren sehr stark und ausgeprägt", sagte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Vor diesem Hintergrund sei nach der sehr einseitigen Ausrichtung des Marktes zugunsten des Dollar eine Gegenbewegung mehr als natürlich. Die Märkte seien mit der kräftigen Dollar-Aufwertung der realen wirtschaftlichen Entwicklung inzwischen ein gutes Stück weit enteilt. Vor diesem Hintergrund bestehe kurzfristig für den Euro ein Erholungspotenzial bis auf 1,50 Dollar.

      "Die Probleme in den USA sind noch nicht ausgestanden", sagte Umlauf. Am Markt habe in jüngster Zeit trotz weiterer negativer Konjunkturnachrichten ein vergleichsweise positives Konjunkturbild vorgeherrscht. Diese Sichtweise erscheine aber vor dem Hintergrund der weiter schwelenden Finanzmarktkrise und der Schwäche am US-Arbeitsmarkt als etwas zu optimistisch. Auch die für die Eurozone inzwischen erwarteten Zinssenkungen seien vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden Inflationsgefahren noch keinesfalls sicher. Die EZB dürfte aus seiner Sicht im laufenden Jahr die Zinsen eher nicht antasten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:34:49
      Beitrag Nr. 22.345 ()
      Dow Jones 211 Punkte Minus

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:36:49
      Beitrag Nr. 22.346 ()
      18.08.2008 19:26

      Wall Street baut am Mittag Verluste aus - Sorgen im Finanzsektor ;)

      NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem positiven Handelsstart bauen die US-Börsen am Montagmittag (Ortszeit) belastet von negativen Schlagzeilen aus dem Finanzsektor ihre Verluste aus. Der Dow-Jones-Index fällt gegen 19.23 Uhr MESZ um 1,5% oder 171 Punkte auf 11.489. Der S&P-500 gibt um 1,2% bzw 15 Zähler auf 1.283 nach und der Nasdaq Composite büßt 1,1% oder 27 Punkte auf 2.425 ein.

      "Es gibt eine Menge Furcht unter Anlegern", sagt Richard Sparks, Analyst bei Schaeffer's Investment Research, mit Blick auf den Finanzsektor. Die Rally im Finanzsektor hatte wohl mehr mit dem Fehlen schlechter Nachrichten zu tun als mit wirklich Handfestem, so der Börsianer weiter.

      Vor allem die beiden halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac stehen zum Wochenstart unter Abgabedruck. Am Wochenende berichtete das Anlegermagazin "Barron's", dass die US-Regierung bei einer Kapitalerhöhung bei Fannie Mae oder Freddie Mac möglicherweise die Altaktionäre nicht berücksichtigt werde. Fannie Mae brechen um 18,6% auf 6,44 USD und Freddie Mac um 17,5% auf 4,82 USD ein.

      Negativ wird im Handel auch die Nachricht aufgenommen, dass sich Lehman Brothers einem Zeitungsbericht zufolge in Gesprächen über den Verkauf ihres Immobilienbereichs befindet. Das Paket soll einen Wert von rund 40 Mrd USD haben, berichtete die "Financial Times". Weiter heißt es, dass Lehman angeboten habe, von einem möglichen Verlust des Portfolios nach dem Verkauf 5 Mrd USD zu übernehmen. Dies zeige nach Einschätzung eines Händlers, unter welchem Druck die Bank stehe. Das "Wall Street Journal" berichtet unterdessen, die die Investmentbank im Zuge der Hypothekenkrise neue Verluste im dritten Quartal ausweisen könnte. Die Aktie verliert 3,9% auf 15,55 USD.

      GM werden von Berichten belastet, wonach der Automobilhersteller mit neuen Kaufanreizen den Absatz ankurbeln will. Insbesondere bei verbrauchsintensiven Modellen plane der Konzern die Gewährung von Baranreizen, um die Modelle am Markt loszuschlagen. Für die Aktie geht es um 5% auf 10,62 USD nach unten.

      Die Aktie von Hershey gibt um 9,6% auf 37,59 USD nach, nachdem das Unternehmen am Freitag nach Handelsschluss den Ausblick für das laufende Jahr zurückgenommen hat. Die Analysten der Citigroup haben die Aktie daraufhin auf "Hold" nach "Buy" zurückgestuft.

      DJG/DJN/thl/flf
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:39:39
      Beitrag Nr. 22.347 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,50 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:43:07
      Beitrag Nr. 22.348 ()
      Bund-Future technische Analyse :eek:

      18.08.2008
      SEB

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zum Zeitpunkt der Analyse vom 9. Juli befand sich der Bund-Future noch innerhalb eines intakten Abwärtstrends, dessen obere Begrenzungslinie er testete so die Analysten der SEB in ihrem aktuellen "AnlageFlash".

      In der Folge sei es noch einmal zu einem Rücksetzer auf die Unterstützung bei 109,80% gekommen, die damit erneut ihre Bedeutung unter Beweis gestellt habe. Denn im Anschluss sei der Bund-Future deutlich angestiegen und habe nicht nur den Abwärtstrend aufgelöst, sondern habe sogar den starken Widerstand bei 113,50% überwunden. Damit sei der Bund-Future in weniger als einem Monat fast 500 Basispunkte angestiegen.


      Das technische Umfeld präsentiere sich stark. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden einen hohen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der noch weiter ausgebaut werde. Die kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren würden ein starkes Überkauft-Szenario signalisieren. Der RSI könne jedoch sogar noch zulegen, während die Stochastiks robust seitwärts verlaufen würden. Die Volatilität liege bei 0,66 (0,76) Punkten, was einer gesunkenen statistisch maximalen Tagesrange von 0,58 (0,68) Prozent entspreche.

      Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten aufgrund des stabilen Trendumfelds sowie des sich noch fortsetzenden Anstiegs des RSI zunächst mit einer freundlichen Tendenz beim Bund-Future rechnen. Allerdings liege bereits ein starkes Überkauft-Szenario vor, so dass eine (Abwärts-) Gegenbewegung zunehmend wahrscheinlicher werde. Immerhin seien die letzten fast 500 Basispunkte ohne nennenswerte Gegenbewegung vonstatten gegangen.

      Ein Rücksetzer auf die Marke von 113,50%, die nun gemäß dem Phänomen der Umkehrung als starke Unterstützung fungiere, sei also durchaus möglich. Ein Durchbruch unter diese Marke sei auf Wochensicht hingegen nicht zu erwarten, denn dafür präsentiere sich das mittelfristige Trendumfeld zu stark. So dürfte es kurzfristig ein Anstieg in Richtung des Widerstands bei 115,24% geben, der aber vermutlich nicht ganz erreicht, geschweige denn überwunden werde. Dann sei mit der erwähnten Gegenbewegung zu rechnen. Mittelfristig hätten sich die Aussichten für den Bund-Future deutlich verbessert. (18.08.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:44:48
      Beitrag Nr. 22.349 ()
      18.08.2008 18:29

      EUREX/Renten-Futures am frühen Abend etwas fester :D



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutschen Renten-Futures tendieren am frühen Montagabend etwas fester. Händler begründen den positiven Start in die neue Woche unter anderem mit der wieder aufgeflammten Furcht vor neuen Hiobsbotschaften aus dem Finanzsektor.

      So könnte die US-Investmentbank Lehman Brothers einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge im dritten Quartal weitere 1,8 Mrd USD abschreiben und womöglich ihr Kapital abermals erhöhen. Darüber hinaus werden die Anleihemärkte durch gute charttechnische Rahmenbedingungen gestützt.

      Bis 18.30 Uhr gewinnt der September-Kontrakt auf den Bund 14 Ticks auf 114,45%. Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 114,59%, das Tagestief bei 114,23%. Umgesetzt wurden bislang rund 463.000 Kontrakte. Der Bobl-Future gewinnt 14 Ticks auf 108,76%.

      Nachdem es dem Bund-Future am Freitag gelungen ist, die Widerstandszone aus der 90-Wochen-Linie bei 114,01%, das 50%-Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Mitte März bei 114,07% und der 200-Tages-Linie bei 114,13% zu überwinden, fungiert nun laut HSBC Trinkaus die Marke von 115,29% als nächste Anlaufstelle. Allerdings erhöhten die geringen Volumina auch die Gefahr eines Fehlausbruchs.

      DJG/mif/reh
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:46:25
      Beitrag Nr. 22.350 ()
      Gold (USD) 800,30 +1,23 :lick:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:49:49
      Beitrag Nr. 22.351 ()
      FANNIE MAE NYSE 18.08. 20:33 6,50 -1.41 -17.83% :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:52:17
      Beitrag Nr. 22.352 ()
      Sorgen wegen Kreditkrise belasten US-Börsen :eek:
      Montag, 18. August 2008, 19:35 Uhr


      Neue Sorgen im Zuge der Kreditkrise haben die US-Börsen zum Wochenauftakt kräftig ins Minus gezogen.

      Medienberichte über einen möglichen Quartalsverlust bei der Investmentbank Lehman Brothers und über weitere Probleme bei den Hypothekenfinanzieren Fannie Mae und Freddie Mac belasteten vor allem die Finanzwerte.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel im New Yorker Nachmittagshandel um 1,6 Prozent auf 11.478 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 1,2 Prozent auf 1282 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq gab ebenfalls 1,2 Prozent auf 2422 Punkte nach. In Frankfurt schloss der Dax 0,2 Prozent im Minus auf 6432,88 Zählern.

      Die Titel des Hypotheken-Giganten Fannie Mae und Freddie Mac gaben jeweils mehr als 17 Prozent nach. Die Zeitschrift "Barron's" berichtete, es sei zunehmend wahrscheinlich, dass das Kapital der Firmen mit Steuergeldern aufgestockt werden müsse. Eine Bekräftigung des US-Finanzministeriums, es habe keine Absicht den Unternehmen unter die Arme zu greifen, stoppte den Abwärtstrend der Papiere nicht.

      Die Aktien von Freddie Mac belastete zusätzlich die Einschätzung eines Merrill-Lynch-Analysten, demzufolge das Unternehmen möglicherweise schon im dritten Quartal dieses Jahres eine Kapitalerhöhung von 5,5 Milliarden Dollar vornehmen müsse anstatt erst im zweiten Quartal 2009.

      "Die Investoren versuchen, die Häuser- und Kreditkrise hinter sich zu lassen", sagte Paul Nolte von Hinsdale Associates in Illinois. Aber jedes Mal wenn derartige Nachrichten kämen, müssten sie wieder umdenken.

      Die Aktie von Lehman Brothers verlor 4,3 Prozent, nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, einige Analysten rechneten mit einem Quartalsverlust von mindestens 1,8 Milliarden Dollar. Dem Bericht zufolge könnte die Bank zu einer weiteren Kapitalerhöhung gezwungen sein. Auch die Papiere der Bank of America lagen 4,2 Prozent im Minus.

      Eine Ausnahme bildeten dagegen die Titel der kalifornischen Bank UnionBanCal: Mit einem Kurssprung von fast zwölf Prozent gehörten sie zu den größten Gewinnern, weil das japanische Institut UFJ Financial sein Übernahmeangebot auf 3,5 Milliarden Dollar erhöhte.

      Die Aktien des Computerspiel-Herstellers Take-Two fielen um 2,3 Prozent, nachdem der Rivale Electronic Arts angekündigt hatte, sein Übernahmeangebot auslaufen zu lassen. Im Nasdaq verbuchte außerdem der Internetkonzern Google Verluste, die Aktie fiel um fast zwei Prozent.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:54:01
      Beitrag Nr. 22.353 ()
      WTi bei 113,21 $ :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:02:13
      Beitrag Nr. 22.354 ()
      Doch die Umsätze im Dax waren außergewöhnlich gering: Insgesamt wurden nur 83 (Freitag: 130) Millionen Dax-Aktien gehandelt, der Umsatz betrug 3,0 (4,8) Milliarden Euro. Charttechnisch orientierte Aktienanalysten sehen das:eek: Kursbarometer zunächst bei 6 380 Punkten, anschließend bei 6 331 Punkten unterstützt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:05:26
      Beitrag Nr. 22.355 ()
      18.08.2008 20:03 Finanzkrise meldet sich zurück :rolleyes::keks:


      von Lothar Gries

      Neue Hiobsbotschaften von US-Banken über notwendige

      Kapitalspritzen in Milliardenhöhe haben die Aktienmärkte am Abend auf Talfahrt geschickt. Zudem sorgt die Furcht vor einer Rezession für Verunsicherung.
      Es war wieder einer der großen US-Hypothekenfinanzierer, Freddy Mac, der die Märkte am Abend in Schockstarre versetzte. Bereits im laufenden dritten Quartal und nicht erst im kommenden Jahr benötige man eine Kapitalspritze von 5,5 Milliarden Dollar, hieß es am Abend. Das genügte, um die bis dahin orientierungslosen Märkte auf Talfahrt zu schicken. Während der Dow Jones Index in New York bis um 20 Uhr deutscher Zeit 1,3 Prozent oder 152 Punkte abgeben muss, büßt der Dax 0,7 Prozent ein und sinkt unter die Marke von 6400 Zählern.

      Die meisten Anleger hätten die Quartalszahlen durchforstet und begonnen, ihre Portfolios umzuschichten, sagte ein Händler. „Eigentlich weiß niemand, was er machen soll. Also machen die meisten nur das Allernötigste“.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:07:07
      Beitrag Nr. 22.356 ()
      18.08.2008 09:15 Ein schwacher Start ;)


      Der deutsche Aktienmarkt lässt ein paar Federn zum Handelsauftakt am Montag. Angesichts wieder steigender Ölpreise und neuer Äußerungen zur Finanzkrise halten sich die Anleger zurück.
      Vorsichtig tasten sich die Börsianer in den Tag. Der Dax verliert etwa ein halbes Prozent auf 6.414 Punkte. Die Händler verweisen insbesondere auf den wieder "erholten" Ölpreis. Ein Fass US-Leichtöl kostet mittlerweile wieder fast 115 Dollar, deutlich mehr als noch am Freitag.

      Als Dämpfer für die Kauflaune dürfte heute auch eine Äußerung der US-Bank Morgan Stanley herhalten. Der Vizechef der Bank, Chammah, sagte dem Handelsblatt, dass die Finanzkrise erst "zwischen dem nächsten Jahr und 2010" beendet sein. Eigenkapitalrenditen von 25 Prozent bei Banken gehören nach seiner Einschätzung erst einmal der Vergangenheit an.

      Wenig Impulse gibt es heute von der Unternehmensseite. Die Bilanzsaison ist so gut wie beendet, lediglich einige Firmen aus der zweiten und dritten Reihe legen im Laufe der Woche ihre Zahlen vor.

      Im Dax ist wieder einmal die Aktie des Automobilzulieferers Continental einen Blick wert. Offenbar rückt eine Einigung zwischen dem fränkischen Familienkonzern Schaeffler, der Conti übernehmen will, und dem Dax-Konzern näher. Zum einen ist Schaeffler angeblich bereit, mehr zu zahlen, zum anderen soll Continental-Chef Manfred Wennemer nach einer Übernahme im Amt bleiben. "Wir wollen keine Veränderung. Wir schätzen Herrn Wennemer, er hat gute Arbeit geleistet", sagte ein Schaeffler-Sprecher. Continental-Papiere sind unter den wenigen Gewinner zu finden, sie legen 0,2 Prozent zu.

      Eine Herabstufung belastet die Adidas-Aktie überdurchschnittlich. Die HSBC nahm das Kursziel von 42 auf 40 Euro zurück, die Empfehlung für Adidas-Papiere senkten die Experten von "Neutral" auf "Underweight". Die Aktie verliert etwa zwei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:10:12
      Beitrag Nr. 22.357 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6725
      Veränd. Vortag +13,02%

      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 3,65 200.000 Stk.
      Brief: 3,67 200.000 Stk.
      Quotierungszeitpunkt 18.08.2008 19:59:49 Uhr

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:12:55
      Beitrag Nr. 22.358 ()
      WKN:DR1J7D
      :lick:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:17:50
      Beitrag Nr. 22.359 ()
      Ölpreis rutscht ins Minus, Edelmetalle auf Erholungskurs ;)


      An den Rohstoffmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit insgesamt wieder freundlichere Stimmung. Auch die Ölnotierungen konnten sich zum Wochenauftakt zunächst stabilisieren, rutschten am Nachmittag aber erneut in die Verlustzone. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit 27 Cents schwächer bei 113,50 Dollar. Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York unverändert bei 3,15 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 3 Cents leichter bei 2,84 Dollar.

      Im Londoner Handel verbilligte sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) um 69 Cents auf 111,86 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) lag hier zuletzt bei 113,31 Dollar je Barrel und damit 46 Cents niedriger. Die Sorgen, der Tropensturm Fay könne die Ölförderung im Atlantik beeinträchtigen, sind inzwischen verflogen. Das Risiko, dass es zu Betriebsstörungen kommt, ist nur noch gering.

      Nach den am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten hatte sich der Ölpreis nur kurzzeitig stabilisieren können, setzte in der Folge jedoch seine Korrektur fort und fiel zeitweise auf den tiefsten Stand seit Ende April. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der Vorwoche überraschend um 0,4 Millionen Barrel auf 296,5 Millionen Barrel zurückgegangen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um 0,5 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel zurückgegangen.

      Die Edelmetalle präsentieren sich nach den deutlichen Verlusten am Freitag zum Wochenauftakt erholt. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) verteuert sich um 13,60 Dollar auf 805,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 29 Cents höher bei 13,22 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.397,70 Dollar (+3,80 Dollar) gehandelt.

      Deutliche Aufschläge verzeichnen im laufenden Handel die Agrarrohstoffe. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,73 Cents je Pfund 0,61 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 134,00 Cents je Pfund 1,15 Cents höher. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 98,60 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.622 Dollar je Tonne 25 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 21,4 Cents fester bei 571,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen legt der Preis für einen September-Kontrakt um 32,6 Cents auf 857,0 Cents je Scheffel zu. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.287,0 Cents je Scheffel 68,0 Cents höher. (18.08.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:20:19
      Beitrag Nr. 22.360 ()
      Dow Jones eiter 200 Punkte Minus :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:24:42
      Beitrag Nr. 22.361 ()
      Subprime-Krise erschüttert Wirtschaft nachhaltig :eek:



      Düsseldorf/Mainz, August 2008.


      Der internationale Währungsfonds erwartet durch die Subprime-Krise Verluste von rund:eek: 603 Milliarden Euro. ;)Alan Greenspan geht von weiteren Bankpleiten aus und spricht von einer Jahrhundertkrise. Im kürzlich veröffentlichten IFW-Arbeitspapier beschreiben die Autoren die Auswirkungen auf die Unternehmen außerhalb des Bankensektors: Zum einen haben es Industrie- und Dienstleistungsunternehmen deutlich schwerer, an frisches Kapital zu kommen. Das erschwert Investitionen. Zum anderen drückt die Subprime-Krise auf die Konsum-Nachfrage, weil die Einkäufe nicht mehr so leicht wie früher über Kredite finanziert werden können. (handelsblatt.de, 5.8.2008)

      Bankenaufsicht zieht Konsequenzen

      Die Bankaufsicht hat bereits Änderungen sowie Erweiterungen von Vorschriften formuliert, um bestehende Aufsichtslücken im Basel-II-Rahmenwerk sowie in den Vorgaben der Brüsseler Banken- und Kapitaladäquanzrichtlinie zu schließen. Auf der 9. Handelsblatt Konferenz: "Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht" (6.und 7. November 2008, Mainz) erläutern Finanzexperten die komplexen aufsichtsrechtlichen Regelungen. Thematische Schwerpunkte des Branchentreffs sind die Weiterentwicklungen des Basel-II-Rahmenwerkes und der Brüsseler Richtlinien, die Berliner Regelungsvorschläge des Risikobegrenzungsgesetzes, bankaufsichtliche Anforderungen an die Liquiditätssteuerung der Institute, Umsetzung und Prüfung des ICAAP sowie die Offenlegungsanforderungen, die sich aus dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) ergeben. Das Programm der Tagung ist im Internet abrufbar unter: www.konferenz.de/ots-bankenaufsicht08

      Neuerungen im Aufsichtsrecht

      Bundesbankdirektor Erich Loeper (Leiter des Zentralbereichs Banken/Finanzaufsicht) stellt auf der Tagung die Weiterentwicklung und Umsetzung der Baseler Eigenkapitalvorschriften vor. Er geht auf die Erfahrungen der Finanzkrise ein und erläutert den Stand der Implementierung des Akkords in Deutschland. Regelungsvorschläge zum "Verkauf von Kreditforderungen" thematisiert Gerhard Hofmann (Mitglied des Vorstandes, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken). Hofmann erläutert die Ziele der Politik und nimmt aus Sicht der Kreditwirtschaft eine Bewertung der Änderungsvorschläge vor.

      Die Liquiditätsrisiken unter bankenaufsichtlichen und Finanzstabilitätsaspekten erläutert Bundesbankdirektor Dr. Klaus Düllmann (Zentralbereich Banken- und Finanzaufsicht). Die Entwicklung des SolvV-Verbriefungsregelwerkes legt Volker Gerth (Dresdner Bank) dar. Er gibt einen Überblick des aktuellen Standes und erläutert, wo er Bedarf zur Weiterentwicklung sieht.

      Ökonomische Kapitalmodelle und Bankenaufsicht

      Die Unterschiede zwischen regulatorischem und ökonomischem Kapitalmodell ist Thema der Vorsitzenden der Handelsblatt Konferenz Prof. Dr. Hermann Schulte-Mattler (Fachhochschule Dortmund). Der Finanzexperte geht auf die Gesamtbanksteuerung mit ökonomischem Kapital ein und beschreibt unerwartete Verluste als "Schlüssel" für das quantitative Risikomanagement.

      Säule II - Umsetzung und Prüfung

      Wie die Umsetzung der Säule II, ICAAP und SREP aussieht und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können, erklärt Axel Kümmel (Leiter der Gruppe Interne Ratingverfahren/Methodik, Kreditrisikosteuerung, Landesbank Baden-Württemberg). Berücksichtigt wird dabei auch die Prüfung durch die Bankenaufsicht. Was Stresstests leisten können, erklärt Bundesbankdirektor Dr. Stefan Blochwitz und beschreibt Stresstests unter Säule I und Säule II. Die Offenlegungsanforderungen, die sich aus dem BilMoG ergeben, stellt Bundesbankdirektor Karl-Heinz Hillen vor.

      Die Handelsblatt Tagung richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer, Führungs- und Fachkräfte von Banken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Finanzdienstleistungsinstituten aus den Bereichen Bankenaufsicht, Risikomanagement, Risikocontrolling, Gesamtbanksteuerung, Kredit, Meldewesen, Revision und Recht sowie spezialisierte Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und DV-Anbieter.

      Pressekontakt

      Ihr Ansprechpartner: Claudia Büttner Leiterin Presse/Internet EUROFORUM Deutschland GmbH Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380 Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380 Mailto:presse@euroforum.com www.euroforum.com
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:27:25
      Beitrag Nr. 22.362 ()
      Morgan-Stanley-Vizechef Walid Chammah
      :eek: "Wir werden weitere Banken-Pleiten sehen":eek:

      Robert Landgraf und Hans G. Nagl
      17.08.2008


      Der Vizechef der US-Investmentbank Morgan Stanley, Walid Chammah, erwartet kein schnelles Ende der Finanzkrise. Diese könnte sich noch bis 2010 hinziehen, erklärt der Topbanker im Handelsblatt-Interview. Bis dahin erwartet er weitere Zusammenbrüche von US-Regionalbanken. Verabschieden muss sich die Branche seiner Meinung nach auch von den aus den vergangenen Jahren bekannten Traumrenditen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:29:46
      Beitrag Nr. 22.363 ()



      Frage: Einfache Frage, wann sehen wir das Ende der Finanzkrise?

      Chammah: Das soll eine einfache Frage sein? Im Ernst, offensichtlich ist die Finanzkrise noch nicht vorbei. Es ist schwer, eine Vorhersage zu wagen. Jeder der dies bislang machte, lag falsch. Die Banker waren bisher fast alle zu optimisch mit Blick auf ein Ende der Krise. Sie endet, sobald die Preise für Wertpapiere sich im Markt stabilisieren. Das wäre der Boden, auf dem eine Umkehr, ein Turnaround aufsetzen kann.

      Zeigen Sie doch etwas mehr Mut.

      In diesem Jahr sehe ich kein Ende der Krise mehr. Wahrscheinlich wird sie irgendwann zwischen dem nächsten Jahr und 2010 abgeschlossen sein. Es liegt schwerpunktmäßig an den amerikanischen Konsumenten und ihrem Verbrauchsverhalten sowie der Frage, ob wir in den USA und Europa in eine Rezession schlittern. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Rezession die Konjunktur in Schwellenländern wie China und Indien ebenfalls stark ausbremst.

      Müssen sich Banken wie Merrill Lynch mit dem Verkauf von strukturieren Derivaten und Anleihen freischwimmen?

      Ich möchte nicht über Konkurrenten wie Merrill Lynch sprechen. Aber Banken können natürlich zu dem Schluss kommen, durch einen Verkauf klar Schiff zu machen und auf Basis einer sauberen Bilanz mit frischem Kapital neu zu starten.

      Steigt der Druck auf die Institute, Wertpapiere zu verkaufen und Risiken abzubauen?

      Der Druck besteht schon eine Weile und ist zuletzt noch einmal gestiegen. Die Frage ist aber doch, welchen Wert ordne ich den Assets in meiner Bilanz zu? Jedenfalls gibt es einen klaren Wunsch in der Finanzcommunity, die Bilanzen so gut wie möglich zu säubern. Doch das ist natürlich auch eine Frage der Entwicklung der Preise. Vor vier bis fünf Monaten waren wir hier noch auf einem anderen Stand als heute, sprich die Kurse lagen höher. Sobald wir die Stabilisierung sehen, werden Investoren zurückkommen, Wertpapiere kaufen und damit gleichzeitig Liquidität zur Verfügung stellen.

      Sind gut 20 Cent für einen Dollar Wert der richtige Preis für CDOs?

      Wenn Sie auf den Wertpapierverkauf von Merrill Lynch abstellen, kann ich dazu nichts sagen. Grundsätzlich gilt, der Markt ist sehr komplex. Hier wird kein Bündel von Hypothekenkrediten verkauft, das einfach zu bewerten ist. Hier geht es um Finanzstrukturen, die auf Hypothekenkrediten basieren. Eine Bewertung kann also entgegen der landläufigen Meinung nur vorgenommen werden, wenn es einen tiefen Blick in die Struktur, den Aufbau dieser Spezialwertpapiere gibt.

      Gibt es ausreichend Käufer für die Wertpapiere der Banken?

      Liquidität ist derzeit kein Problem. Investoren sitzen auf Bergen von Geld. Das gilt nicht nur für Finanzinvestoren, sondern auch für Hedge-Fonds und normale Fonds als mögliche Käufer. Alle warten nur auf den richtigen Moment - und würden liebend gerne investieren, sobald sie Stablität in den Markt einziehen sehen.

      Sind die Verkäufe ein Zeichen dafür, dass das Eigenkapital nicht mehr bis zur Hutkante für Geschäfte genutzt und gleichzeitig die Risiken reduziert werden?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:31:21
      Beitrag Nr. 22.364 ()
      Die Finanzinstitutionen nehmen den Hebel, das Leverage, heraus und nutzen ihr Eigenkapital in einem deutlich geringeren Umfang als Basis für ihre Geschäfte. Gleichzeitig senken sie damit ihre Risikopositionen und sammeln Liquidität an. Das wird sich natürlich auch auf die Erträge auswirken. Daran führt kein Weg vorbei. Aber gleichzeitig erhöht sich die Qualität der Gewinne durch weniger Risiken und ein geringeres Ausnutzen des Eigenkapitals für die Bankgeschäfte. In der derzeitigen Situation ist die Qualität der Erträge wichtiger als die Höhe. Das Wichtigste ist eben eine solide, liquide Bilanz.;)

      Mit anderen Worten?

      Eine an den Risiken ausgerichtete Eigenkapitalisierung ist heute entscheidend. Nicht jede Bilanz ist vergleichbar, nicht alle darauf basierenden Geschäfte. Ein Beispiel: Wenn Eigenkapital die Basis für Geschäfte mit Staatsanleihen ist, dann muss das anders bewertet werden als im Fall von Subprime-Hypothekendarlehen in den USA. Da geht es nicht nur um Risiken, sondern auch um Liquidität. Staatsanleihen sind jederzeit verkaufbar. Auf Subprime-Darlehen bleiben die Banken im Zweifel sitzen oder können sie nur mit kräftigen Abschlägen verkaufen.

      Was heißt das für die Erträge? Sind Renditen von 25 Prozent auf das Eigenkapital noch realistisch?

      Ein Ertrag in der Größenordnung von 20 bis 25 Prozent wird nur schwer zu erzielen sein. Ich rechne in der Branche in der Regel eher mit Renditen von 15 bis 20 Prozent in einem Umfeld, in der hohe Risiken gescheut werden.

      Sind die Zeiten extrem hoher Renditen unwiderbringlich vorbei?

      Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir wieder dahin zurückkommen.

      Und wann?

      In den nächsten zwei bis drei Jahren.

      Vorher müssen die Banken aber noch Verluste von einer Billion Dollar verkraften, oder?

      Ich bin kein Wahrsager. Derzeit haben wir etwa 500 Mrd. Dollar Verluste. 1000 Mrd. Dollar klingt sehr hoch. Aber wir werden sicher noch mehr Verluste sehen. Die Kardinalfrage ist: Was passiert mit den Hypothekenmärkten in den USA und Europa? Verlieren sie weiter an Wert, bekommen wir erneut Verluste. Aus meiner Sicht werden die Hypothekenmärkte in jedem Fall in überschaubarer Zeit schwach bleiben.

      Was heißt das?

      In den nächsten sechs bis zwölf Monaten.

      Was bedeutet das für Europa?

      Es gibt sicherlich Zeichen für eine schwächere wirtschaftliche Lage in Großbritannien und Spanien.

      Werden die Bereiche Kreditkarten- und Autokredite sowie Studentendarlehen vom Hypothekenvirus angesteckt?

      Auf die US-Konsumenten kommen schwierige Zeiten zu. Das wird nicht ohne negative Auswirkungen auf Konsumentendarlehen bleiben. Deren Wert und Qualität werden sinken.

      Sehen wir hier Paralellen zur Hypothekenkrise?

      Generell ist die Qualität bei Kreditenkarten- und Automobilkrediten höher als bei zweitklassigen Hypothekendarlehen. Eine Abwertung ist möglich, aber nicht im selben Ausmaß wie bei den Hypothekendarlehen.

      Neben der Verringerung von Risiken brauchen die Banken auch neues Kapital, um wieder fit zu werden. Bislang wurden rund 350 Mrd. Dollar weltweit aufgenommen.

      Sicher, teilweise werden problembeladene Banken beide Wege gehen müssen. Je höher die Abschreibungen und Wertberichtigungen sind, desto mehr frisches Kapital wird von Banken benötigt. Eine konkrete Aussage über die Höhe ist nicht möglich, aber klar ist auch, die Stimmung im Markt geht in Richtung weiterer erwarteter Kapitalmaßnahmen.

      Werden die Staatsfonds sich noch stärker bei den Banken engagieren als bislang schon?

      Die Staatsfonds zählten zu den ersten Investoren, die bei der Rekapitalisierung der Banken eingestiegen sind. Sie werden sicherlich künftig ebenfalls dabei sein, auch wenn sie teilweise durch den weiteren Kursverfall im Bankenbereich schlechte Erfahrungen gemacht haben. Deswegen werden sie vorsichtiger agieren und eine bessere Absicherung der Kurse bei ihren Investments anstreben.

      Gibt es weitere Investoren?

      Neben Staatsfonds spielen hier Hedge-Fonds, normale Fonds und Finanzinvestoren eine wichtige Rolle. Es gibt in jedem Fall ausreichend Interesse für Finanzaktien, nur will jeder natürlich in der Talsohle kaufen.

      Sind weitere Bankpleiten in den USA zu befürchten?

      Wir werden wohl mehr Pleiten von kleinen US-Regionalbanken sehen, die sich auf das Hypothekengeschäft konzentriert haben. Aber Parallelen zur Sparkassenkrise in den 80iger-Jahren in den USA sehe ich nicht.

      Geht die Unterstützungsder US-Regierung und der Notenbank Fed für die amerikanischen Banken nicht zu weit?

      Was US-Finanzminister Henry Paulson getan hat, war sehr positiv. Er hat die Märkte unter- und gestützt. Das gilt auch für die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae. Das war sehr hilfreich und navigierte die Märkte an die sichere Küste.

      Wer geht als Verlierer aus der Krise? Die US-Banken?

      Ich glaube nicht, dass die starke Rolle der US-Institute sich durch die Krise verändert hat. Natürlich gibt es noch etliches zu tun, um die Reputation der Banken zu verbessern. Aber die Reichweite der US-Banken sowohl nach Regionen als auch Produkten ist weltweit immer noch herausragend.

      Wie steht es mit den asiatischen, den chinesischen Banken, die derzeit nach Marktkapitalisierung die Liste der Top-Banken anführen?

      Sie werden sicherlich eine immer wichtigere Rolle im internationalen Bankgeschäft spielen. Aber sie befinden sich noch in einer frühen Entwicklungsphase. Sie haben die Größe, besitzen die notwendige Marktkapitalisierung, benötigen aber noch Fähigkeiten, um ausgefeilte Bankgeschäfte auf höchstem Niveau anzubieten. Das kann über Joint Ventures mit großen westlichen Banken geschehen oder aber etwa auch über Minderheitsbeteiligungen und den Kauf kleinerer westlicher Banken.

      Wie müssen die Banken ihr Geschäftsmodell verändern, welche Rolle spielen künftig Private Banking und Wealth Management?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:34:04
      Beitrag Nr. 22.365 ()
      Silber (USD) 13,10 +0,61 :D

      Weiter über 13$;)

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:36:43
      Beitrag Nr. 22.366 ()
      Chart-Analyse EURO BUND FUTURE

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:37:23
      Beitrag Nr. 22.367 ()
      Liquidität ist derzeit kein Problem. Investoren sitzen auf Bergen von Geld.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:38:27
      Beitrag Nr. 22.368 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,45
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:47:08
      Beitrag Nr. 22.369 ()
      http://in.reuters.com/article/businessNews/idINIndia-3505902…


      Heavy demand for India gold amid dwindling stocks
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:57:43
      Beitrag Nr. 22.370 ()
      Gold (USD) 799,75 +1,16 :D

      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:02:28
      Beitrag Nr. 22.371 ()
      General Motors plant Werbeoffensive
      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der größte US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) will noch in dieser Woche eine neue Werbeoffensive starten, um so den Absatzrückgang zu stoppen.

      Details zu der geplanten Aktion wird das Unternehmen einem Firmensprecher zufolge am morgigen Dienstag veröffentlichen. Am heutigen Montag wurden mit den Händlern, die die Marken von GM vertreiben, Gespräche über die anstehende Werbeoffensive geführt.

      Der US-Automobilkonzern hatte im Juli einen Absatzeinbruch um 26% verzeichnen müssen, weil sich die Konsumenten im Zuge der gestiegenen Benzinpreise zunehmend von großen Fahrzeugen wie den so genannten SUVs abwenden.

      Die Aktie von General Motors gibt an der NYSE derzeit um 5,90 Prozent auf 10,52 Dollar nach. (18.08.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      GM NYSE 10,34 18.08. 21:44 -0.84 -7.51% :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:49:34
      Beitrag Nr. 22.372 ()
      Bund Future bei 114,57 :D:D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:51:01
      Beitrag Nr. 22.373 ()
      RENTEN-FUTURES ;)

      Etwas fester - Nachdem es dem Bund-Future am Freitag gelungen war, die
      Widerstandszone aus der 90-Wochen-Linie bei 114,01%, das
      50%-Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Mitte März bei
      114,07% und der 200-Tages-Linie bei 114,13% zu überwinden, fungiert nun laut
      Analysten die Marke von 115,29% als nächste Anlaufstelle. Allerdings erhöhten
      die geringen Volumina auch die Gefahr eines Fehlausbruchs, hieß es weiter.
      Händler begründeten den positiven Start in die neue Woche unter anderem mit der
      wieder aufgeflammten Furcht vor neuen Hiobsbotschaften aus dem Finanzsektor. Das
      Tageshoch des September-Kontrakts auf den Bund lag am Montag bei 114,59% und das
      -tief bei 114,23%.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:54:03
      Beitrag Nr. 22.374 ()
      EUR/USD 1,4641 -0,37 :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:56:31
      Beitrag Nr. 22.375 ()
      08:20
      Erzeugerpreise steigen so stark wie seit 27 Jahren nicht mehr
      Wiesbaden (dpa) :eek::D:eek:

      Die Erzeugerpreise sind im Juli so stark gestiegen wie seit knapp 27 Jahren nicht mehr. Im Jahresvergleich ging es mit den Preisen laut Statistischem Bundesamt um 8,9 Prozent nach oben. Das ist der kräftigste Preissprung seit Oktober 1981. Wichtigster Grund für den deutlichen Anstieg waren die Energiepreise. Auf Monatssicht legten sie um 5,1 Prozent zu. Die Erzeugerpreise schlagen sich erfahrungsgemäß mit einiger Verzögerung zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:59:16
      Beitrag Nr. 22.376 ()
      Greenspan sieht schwarz

      Die Finanzkrise ist nach den Worten des ehemaligen US-Notenbankchefs Alan Greenspan noch lange nicht überstanden. Er spricht von einer Jahrhundertkrise. Weitere Banken stehen vor der Pleite, sagt Greenspan.

      Ex-Fed-Chef Greenspan

      Im Zuge der weltweiten Finanzmarktkrise rechnet der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan mit weiteren Bankenpleiten. Vermutlich werde es einige Banken und andere Finanzinstitutionen geben, die wegen drohender Zahlungsunfähigkeit durch Regierungen gestützt werden müssten, schreibt der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve in einem Beitrag für die „Financial Times“ vom Dienstag.

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:03:23
      Beitrag Nr. 22.377 ()
      19.08.2008 | 08:00 Uhr
      Erzeugerpreise Juli 2008: + 8,9%:eek::D gegenüber Juli 2007 Preisschub bei Erdgas, Strom und Mineralölerzeugnissen


      Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2008 um 8,9% höher als im Juli 2007. Eine höhere Jahresteuerungsrate hatte es letztmalig im Oktober 1981 (+ 9,1%) gegeben. Im Juni 2008 hatte der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte noch um 6,7% über dem Vorjahr gelegen. Gegenüber Juni 2008 stieg der Index um 2,0%.

      Wie schon in den vergangenen Monaten hatten die Preise für Energie den höchsten Einfluss auf die Jahresteuerungsrate. Sie stiegen im Jahresvergleich um 24,5%. Gegenüber Juni 2008 war Energie um 5,1% teurer. Ohne Berücksichtigung von Energie stiegen die Erzeugerpreise im Jahresvergleich lediglich um 3,6%.

      Die Preise für Erdgas lagen um 27,1% über dem Vorjahresniveau und erklären allein knapp ein Viertel der Jahresteuerungsrate. Von Juni 2008 bis Juli 2008 stiegen sie um 7,5%. Mit einem Plus von 39,1% war die Steigerung im Jahresvergleich bei der Abgabe an Kraftwerke am höchsten. Weiterverteiler zahlten 37,9% mehr als im Juli 2007, Ortsgasversorgungsunternehmen 34,6% und Industriekunden 24,9%. Für private Haushalte war Erdgas um 8,0% teurer als im Juli 2007 (+ 2,0% gegenüber Juni 2008).

      Strom war gegenüber Juli 2007 um 22,6% teurer (+ 5,7% gegenüber Juni 2008). Weiterverteiler mussten im Vorjahresvergleich 37,5% mehr bezahlen (+ 9,3% gegenüber Juni 2008), gewerbliche Großabnehmer mit Sondervertrag zahlten 22,8% mehr (+ 5,5% gegenüber Juni 2008). Für Haushalte stiegen die Preise im Jahresvergleich um 4,6%, gegenüber Juni 2008 um 0,6%.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:04:41
      Beitrag Nr. 22.378 ()
      Die Preise für Mineralölerzeugnisse stiegen gegenüber Juli 2007 um 28,3% (+ 1,6% gegenüber Juni 2008).;)

      Die einzelnen Mineralölprodukte zeigten folgende Veränderungsraten gegenüber Juli 2007 (beziehungsweise Juni 2008): Schweres Heizöl + 79,4% (+ 19,7%), leichtes Heizöl + 63,0% (+ 1,9%), Flüssiggas + 40,6% (+ 4,6%), Dieselkraftstoff + 30,2% (+ 0,7%), Motorenbenzin + 11,5% (+ 1,1%).

      Steinkohle und Steinkohlebriketts waren um 65,1% teurer als im Juli 2007, gegenüber Juni 2008 stiegen die Preise um 12,1%.

      Die Preise für Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden), stiegen gegenüber Juli 2007 insgesamt um 5,0% (+ 1,3% gegenüber Juni 2008). Der höchste Preisanstieg war hier bei Düngemitteln und Stickstoffverbindungen mit einem Plus von 90,1% zu beobachten (+ 10,1% gegenüber Juni 2008). Die zurzeit leicht rückläufigen Preise für Futtermittel für Nutztiere lagen um 35,7% über denen vom Juli 2007 (- 0,9% gegenüber Juni 2008). Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse, wozu vor allem Mehl, Reis und bearbeitete Getreidekörner gehören, waren 23,0% teurer als im Juli 2007, gegenüber Juni 2008 gaben die Preis um 1,4% nach. In der Metallverarbeitung stiegen die Preise für Betonstahl um 87,4% gegenüber Juli 2007 (+ 2,7% gegenüber Juni 2008). Warmgewalzter Walzdraht war um 66,6% teurer als im Vorjahr (+ 17,7% gegenüber Juni 2008). Walzstahl verteuerte sich um 21,0% (+ 6,5% gegenüber Juni 2008). Die Preise für metallische Sekundärrohstoffe lagen um 37,1% über denen vom Juli 2007 (- 1,0% gegenüber Juni 2008), Edelmetalle und Halbzeug daraus waren um 27,5% teurer (+ 5,4% gegenüber Juni 2008) sowie chemische Grundstoffe um 13,4% (+ 4,3% gegenüber Juni 2008). Dagegen lagen die Preise für Blei, Zink und Zinn und Halbzeug daraus um 40,8% niedriger als im Juli 2007 (- 2,7% gegenüber Juni 2008). Spanplatten waren um 4,8% preiswerter als im Juli 2007 (- 1,7% gegenüber Juni 2008).
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:05:59
      Beitrag Nr. 22.379 ()
      Für Verbrauchsgüter insgesamt lag die Jahresteuerungsrate im Juli 2008, wie bereits im Juni 2008, bei + 4,2%. :eek:Die Preise für pflanzliche und tierische Öle und Fette wiesen in diesem Bereich mit + 41,3% den höchsten Anstieg auf, sanken aber gegenüber Juni 2008 um 1,9%. Teigwaren kosteten im Vorjahresvergleich 35,3% mehr (+ 11,4% gegenüber Juni 2008). Die Preise für Käse und Quark stiegen um 17,7% (+ 0,7% gegenüber Juni 2008), für Fleisch um 11,3% (+ 1,7% gegenüber Juni 2008). Milch und Milcherzeugnisse waren um 10,9% teurer als im Juli 2007 (+ 1,6% gegenüber Juni 2008), Backwaren um 7,5% (- 0,2% gegenüber Juni 2008).

      Methodischer Hinweis zum Index der Erzeugerpreise: Der Index misst die Entwicklung der Preise für die vom Bergbau, dem Verarbeitenden Gewerbe sowie der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:28:11
      Beitrag Nr. 22.380 ()
      Dax 72 Punkte Minus :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:30:19
      Beitrag Nr. 22.381 ()
      Und mein Turbo schießt schon wieder.:D


      WKN:DR1J7D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:33:52
      Beitrag Nr. 22.382 ()
      EURO STOXX 50 technische Analyse :eek::eek:

      Ein Blick auf die Indikatoren offenbare, dass die Aufschwungskräfte ermatten würden. So hätten die Oszillatoren ihren Höhenflug bereits gebremst und auch der MACD stehe kurz davor, wieder auf "short" umzuschwenken. Kritisch werde es auf der Unterseite aber erst bei einem Fall unter die horizontale Haltezone bei 3.266/38 Punkten. Bei einem Abgleiten unter diese Marken drohe ein Wiedersehen mit den diesjährigen Tiefs bei 3.090 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:38:09
      Beitrag Nr. 22.383 ()
      :DWetten auf die Inflation :D
      Von Jürgen Lutz


      18. August 2008

      Bundesanleihen sind sicher, aber bringen nicht viel Geld - derzeit am Ende fast gar nichts. Mit 4,23 Prozent rentieren zehnjährige Bundesanleihen derzeit - doch die Inflation ist mit vier Prozent im Euroraum fast genauso hoch. Anleihekäufern graut es dabei. Sie fragen sich: Was kann ich tun, wenn die Inflation den Zins übersteigt und mein Kapital darum am Ende weniger wert wird?

      Eine Möglichkeit sind inflationsgeschützte Anleihen. Dabei garantiert der Emittent dem Anleger über die gesamte Laufzeit einen festen Zinssatz: real, das heißt, die Inflation wird ausgeglichen. Das passiert einmal im Jahr - allerdings zunächst tatsächlich nur für den Zins. Wenn am Ende der Laufzeit die Anleihe zurückgezahlt wird, wird auch der Nominalbetrag mit dem Index multipliziert: Wer 10.000 Euro investiert hat, dem werden bei drei Prozent Inflation 10.300 Euro ausbezahlt.

      Eine Frage der Erwartungen

      An den Finanzmärkten gibt es natürlich nichts umsonst, und so hat auch der Inflationsschutz seinen Preis: Der Zinssatz dieser Papiere bewegt sich unter dem normaler Anleihen - und zwar um die aktuelle Inflationserwartung. So lag die vom Bund im Jahr 2006 emittierte Anleihe mit einem Kupon von 1,5 Prozent mehr als zwei Prozentpunkte unter dem nominalen Zinssatz einer ungeschützten Anleihe.

      Derzeit rentiert das Papier nach Angaben der Bundesbank mit 1,93 Prozent, die nicht inflationsgesicherte Anleihe bringt 4,23 Prozent: eine Differenz von 2,3 Prozentpunkten. Das heißt: nur wenn die durchschnittliche Inflation bis zum Jahr 2016 diese 2,3 Prozent übersteigt, ist der Ertrag am Ende höher als mit üblichen Anleihen.

      Inflationsgeschützte Anleihen sind also eine Wette auf die Höhe der Geldentwertung, wie Michael Rottmann, Leiter der Zins- und Devisenstrategie bei der Hypo-Vereinsbank, sagt. Fällt die Teuerung höher aus als eingepreist, lohnt sich das Investment; ist sie niedriger, hat der Emittent einen Zinsvorteil und der Anleger das Nachsehen. Ist sie so hoch wie gedacht, fahren Anleger ebenso gut wie mit üblichen Papieren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:40:40
      Beitrag Nr. 22.384 ()
      Gold (USD) 787,05 -1,11 :eek::D


      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:42:51
      Beitrag Nr. 22.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.758.996 von phantomone am 19.08.08 09:33:52hallo phantom,
      wen interessiert schon eurostoxx dax dow und ähnlicher mist???
      gold &silber sind mega in:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:44:11
      Beitrag Nr. 22.386 ()
      Morgan Stanley erwartet lange Krise:eek:;)

      Regelmäßig versuchten Experten erfolglos das Ende der Finanzkrise herbeizureden. Morgan-Stanley-Vizechef Walid Chammah stimmt die Märkte nun auf eine längere Dauer ein. Auch für die US-Investmentbank Lehman Brothers geht der Milliarden-Aderlass weiter.
      In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ wagt Chammah einen vagen, aber düsteren Ausblick auf die Zukunft: Er rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Finanzkrise: Wahrscheinlich werde sie erst "zwischen dem nächsten Jahr und 2010" beendet sein so Chammah. Dabei hatten Branchenvertreter wie der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bereits häufiger ein Licht am Ende des Tunnels erkennen wollen.

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:47:31
      Beitrag Nr. 22.387 ()
      Abschied von den goldenen Zeiten :D

      Chammah schließt nun auch weitere Bankenzusammenbrüche als Folge der Krise nicht aus: "Wir werden wohl mehr Pleiten von kleinen US-Regionalbanken sehen, die sich auf das Hypothekengeschäft konzentriert haben." Allerdings waren auch größere Institute im Rahmen der Krise ins Wanken geraten. Die Beinahe-Pleite der beiden halbstaatlichen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac vor einigen Wochen konnte nur durch Eingriffe der US-Notenbank und der US-Regierung abgewendet werden.

      Von Eigenkapitalrenditen in Höhe von 25 Prozent können sich die Banken seiner Einschätzung nach ebenfalls verabschieden: "Ich rechne in der Branche in der Regel eher mit Renditen von 15 bis 20 Prozent", sagte Chammah.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:50:55
      Beitrag Nr. 22.388 ()
      Hypo Real Estate sell

      New York (aktiencheck.de AG) - Kiri Vijayarajah, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Hypo Real Estate (ISIN DE0008027707 / WKN 802770) unverändert mit "sell" ein und bestätigt das Kursziel von 17 EUR.

      Die Bedingungen an den Immobilienmärkten würden sich zunehmend eintrüben. Sowohl der Wert der Immobilien als auch die Mieten und die Leerstandsraten seien unter Druck. Die Finanzierung werde ebenfalls schwieriger.

      Die Eigenkapitalquoten seien sehr angespannt. Auch das Geschäftsmodell von DEPFA könnte bedroht sein. Auf Grund der hohen Verschuldung von Hypo Real Estate sei das Unternehmen von dem Abschwung akut gefährdet. Weitere Abschreibungen könnten die Eigenkapitalbasis weiter schwächen. Um weiteren Wertberichtigungen Rechnung zu tragen, seien die EPS-Schätzungen für 2008 von 2,34 auf 1,85 EUR und für 2009 von 2,52 auf 2,31 EUR reduziert worden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Hypo Real Estate weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 14.08.08) (14.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Hypo Real Estate Holding XETRA 19.08. 09:32 16,92 -0.43 -2.48%


      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:54:16
      Beitrag Nr. 22.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.759.138 von hdw42 am 19.08.08 09:42:51wen interessiert schon eurostoxx ,dax,dow

      Dort sind die Banken gelistet die Papiere in ihren Kellern haben

      mit denen die Finanzkrise ausgelöst wurde.

      Und da liegen noch Tonnen davon die nur warten verkauft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:59:07
      Beitrag Nr. 22.390 ()
      Air Berlin XETRA 19.08. 09:41 3,82 -0.31 -7.51% :eek:




      Air Berlin neues Kursziel
      Zürich (aktiencheck.de AG) - David Pitura, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Air Berlin (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000) unverändert mit "sell" ein.

      Im Zuge der Senkung der Ergebniserwartungen werde das Kursziel von 5,50 auf 3,00 EUR zurückgesetzt.

      Die Schätzungen seien erneut nach unten revidiert worden, um den höheren Preisannahmen für Öl Rechnung zu tragen.

      Der kurzfristig entscheidende Faktor für Air Berlin dürfte die Entwicklung der Liquidität sein.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Air Berlin weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 22.07.08)
      (22.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 22.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:07:35
      Beitrag Nr. 22.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.759.138 von hdw42 am 19.08.08 09:42:51dow und ähnlicher mist

      Wie Merrill Lynch bekanntgab, werden mit zweifelhaften Hypotheken besicherte Papiere im Nominalwert von 30,6 Mrd. Dollar für nur gerade 6,7 Mrd. Dollar an die Investorengruppe Lone Star Funds verkaufen. Das bedeutet einen Abschlag von fast 80 Prozent. Damit blieben nur noch 8,8 Milliarden Dollar in Form der kritischen CDO-Papiere in den Bilanzen der Bank, erklärte das Unternehmen. Die stelle «einen bemerkenswerten Meilenstein bei der Reduzierung des Gesamtrisikos» dar, erklärte Vorstandsvorsitzender John Thain.

      Wir schon wissen wo wir stehen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:09:19
      Beitrag Nr. 22.392 ()
      Dax 94 Punkte im Minus.:eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:11:55
      Beitrag Nr. 22.393 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::eek:
      WKN:DR1J7D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:14:42
      Beitrag Nr. 22.394 ()
      US-Finanzierer fallen auf Rekordtief:eek:
      von Astrid Dörner (New York) und Doris Grass (Frankfurt)
      Berichte über die bevorstehende Übernahme durch die US-Regierung haben die Aktien der weltgrößten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac so tief fallen lassen wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Titel gerieten bis zu 19 Prozent ins Minus.

      Seit Jahresanfang sind sie um mehr als 80 Prozent eingebrochen. Das amerikanische Investorenmagazin Barron's hatte unter Berufung auf eine anonyme Quelle im Weißen Haus berichtet, eine Übernahme durch die US-Regierung stehe kurz bevor. Anleger, die in Aktien, Anleihen und Hypothekenpapiere der beiden Institute investiert sind, müssten sich dann auf Verluste einstellen.

      Vor allem Investoren aus Europa und Asien halten die Schuldverschreibungen von Fannie Mae und Freddie Mac. Insgesamt halten Ausländer rund 1500 Mrd $ an Fannie- und Freddie-Papieren.

      Der Barron's-Bericht trug zur Belastung der Aktien aus dem gesamten Finanzsektor bei. Zudem stufte Merrill Lynch das Kursziel für die Freddie-Aktie herunter. Unter Druck geriet erneut Lehman Brothers: Analysten prognostizieren, dass die viertgrößte Investmentbank im dritten Quartal einen Verlust von 1,8 Mrd $ melden würde - statt wie angenommen einen leichten Gewinn von 250 Mio. $. Erst vergangene Woche hatten Analysten die Befürchtung geäußert, dass auch bei der bislang weitgehend verschont gebliebenen Investmentbank Goldman Sachs Einbrüche zu vermelden sein würden.

      Die Sorgen über die Zukunft von Fannie Mae und Freddie Mac haben am Montag auch für ein schwaches Ergebnis bei der Emission neuer kurzfristiger Anleihen von Freddie Mac gesorgt. Zudem gaben die Kurse ausstehender Anleihen beider Institute deutlich nach und sackten teilweise auf Rekordtiefs im Vergleich zu US-Staatspapieren. Die Risikoaufschläge für nachrangige Schuldverschreibungen von Freddie Mac mit zehn Jahren Laufzeiten kletterten deutlich. Sie wären bei einer staatlichen Rettungsaktion am stärksten von Verlusten betroffen. Kaufinteressenten verlangten 370 Basispunkte über vergleichbaren Staatsanleihen. Am Freitag hatte der Spread noch bei 285 Basispunkten gelegen. Durch eine implizite Staatsgarantie galten die Papiere der beiden Institute bis vor kurzem noch als ebenso sicher wie US-Staatsanleihen. Die vorrangigen Schuldverschreibungen, die eine explizite Stütze durch das US-Finanzministerium erhalten haben, hielten sich am Montag besser als die zehnjährigen Papiere.

      Als "lauwarm" charakterisierten Analysten die Aufnahme der Anleihen von Freddie Mac über 4 Mrd. $. Bei den Emissionen sei die Nachfrage schwach gewesen. Am Dienstag will Freddie Mac fünfjährige Schuldverschreibungen über 3 Mrd. $ am Markt unterbringen.

      Erst vor wenigen Wochen hatte der US-Kongress einen Rettungsplan des Finanzministeriums genehmigt, wonach den Hypothekenfinanzierern im Notfall unbegrenzt Mittel zur Verfügung gestellt werden können. Auch für einen Einstieg des Staates über Vorzugsaktien wurde ein Rechtsrahmen geschaffen. Durch einen solchen Schritt würden letztendlich die bisherigen Aktionäre ihre Rechte verlieren und deren Investment praktisch wertlos.

      Ein Sprecher des Finanzministeriums erklärte zu dem Barron's-Bericht, dass Spekulationen grundsätzlich nicht kommentiert würden, verwies aber auf eine frühere Aussage von Finanzminister Henry Paulson, wonach es keine konkreten Pläne gebe, die Aktien aufzukaufen oder Kredite zu vergeben. Fannie Mae und Freddie Mac äußerten sich nicht zu dem Barron's-Bericht.

      Fannie Mae und Freddie Mac sind Hypothekenaufkäufer, die im öffentlichen Auftrag Baudarlehen von privaten Instituten aufkaufen, um einen zweiten Markt für Hypotheken zu schaffen und Wohnungseigentum zu fördern. Die Institute sind börsennotiert. Beide haben schon seit Monaten mit der anhaltenden Immobilien- und Finanzkrise zu kämpfen. Insgesamt halten oder garantieren sie über 40 Prozent des 12.000 Mrd. $ schweren Marktes für Hypotheken auf US-Wohnimmobilien. Zusammen müssten die Institute laut Barron's 10 Mrd. $ frisches Kapital aufnehmen.


      Aus der FTD vom 19.08.2008
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:14:50
      Beitrag Nr. 22.395 ()
      DAX-Future kurzfristiger Aufwärtstrend gebrochen :eek:

      Der gebrochene, mittelfristige Abwärtstrend bilde heute mit einer Horizontalunterstützung eine kräftige Kreuzunterstützung bei 6.365 Punkten. Sollte dieses Niveau auf Stundenbasis unterschritten werden, seien weitere Abgaben bis 6.311 Punkte möglich. Die Abwärtsbewegung der letzten Tage könnte sich beschleunigen, sollte der DAX-Future seinen gebrochenen Abwärtstrend auf Tagesbasis wieder aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:18:12
      Beitrag Nr. 22.396 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,68 :D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:21:01
      Beitrag Nr. 22.397 ()
      19.08.2008 08:42
      EUREX/Renten-Futures starten gut behauptet :D:D

      Die deutschen Renten-Futures sind gut behauptet in den Dienstag gestartet. Bis 8.35 Uhr gewinnt der September-Kontrakt auf den Bund 12 Ticks auf 114,57%. Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 114,58%, das Tagestief bei 114,47%. Umgesetzt wurden bislang gut 15.000 Kontrakte. Der Bobl-Future gewinnt 3 Ticks auf 108,795%. Auf Widerstand trifft der Bund-Future jetzt bei 114,76%, unterstützt ist er bei 113,91%.

      Auch am Dienstag sollte die vergleichsweise gut gefüllte Agenda makroökonomischer Daten dem Rentenhandel kräftige Impulse verleihen. Bereits für den Vormittag wird mit den deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen für August gerechnet. Volkswirte erwarten im Mittel ihrer Prognosen einen Anstieg des Indexstands auf minus 62,0 von minus 63,9 Punkten. Am Nachmittag stehen aus den USA dann die Baubeginne und Baugenehmigungen sowie die Erzeugerpreise für Juli zur Veröffentlichung an.

      DJG/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:23:54
      Beitrag Nr. 22.398 ()
      Gold (USD) 787,35 -1,07 :eek::D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:26:45
      Beitrag Nr. 22.399 ()
      DAX schwach nach negativen Vorgaben
      09:29 19.08.08

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus Übersee haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag zum Handelsstart belastet. Der DAX (Profil) büßte in den ersten Minuten 1,10 Prozent auf 6.362,01 Punkte ein. Der MDAX (Profil) verlor 1,05 Prozent auf 8.308,14 Zähler und der TecDAX (Profil) sank um 0,34 Prozent auf 796,73 Punkte.

      Die US-Börsen hatten am Vortag zwar im Plus eröffnet, danach jedoch sofort abgedreht und belastet von erneuten Sorgen über den Finanzsektor schwach geschlossen. Der Future auf den US-Leitindex stand am Morgen rund 120 Punkte unter seinem Stand zu Xetra-Schluss am Montag. Der Nikkei-225-Index schloss sehr schwach.

      Konjunkturseitig belasteten die deutschen Erzeugerpreise, die im Juli so stark wie seit 27 Jahren nicht mehr gestiegen sind. Zudem wird am Vormittag noch der ZEW-Index veröffentlicht, bevor am Nachmittag insbesondere die US-Erzeugerpreise neue Impulse geben dürften.

      Für die Aktien von Infineon ging es nach negativ aufgenommenen Aussagen um 2,85 Prozent auf 5,63 Euro nach unten. Die zweistelligen Wachstumsraten in der Halbleiterbranche sind nach Ansicht des neuen Vorstandschefs Peter Bauer für immer vorbei. "Die ganz großen Sprünge wird es nicht mehr geben", sagte Bauer dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Hauptgrund für die verhaltene Zukunftsaussicht sei, dass die Halbleiter inzwischen in sehr vielen Produkten vertreten seien.

      Unter den Technologiewerten zeigten sich die Solon-Aktien nach Zahlen mit plus 3,42 Prozent auf 46,02 Euro sehr fest. Der Solarmodul-Hersteller hat im zweiten Quartal ein kräftiges Gewinnplus verzeichnet. Die Umsätze übertrafen laut Händlern die Erwartungen. Die Ergebnisseite bewerteten die Börsianer indes unterschiedlich. Während einer die Zahlen als "durch die Bank besser" einstufte, sah ein anderer das operative Ergebnis sowie den Gewinn nach Steuern eher im Rahmen der Erwartungen. Entsprechend müsse nach dem Kursanstieg um 5,80 Prozent vom Vortag im weiteren Handelsverlauf auch mit Gewinnmitnahmen gerechnet werden, glaubt er. Einheitlich positiv aufgenommen wurde der bestätigte Ausblick. Demnach sollen Umsatz und bereinigter Gewinn um 75 Prozent steigen.

      Finanztitel verloren überdurchschnittlich. Dabei rutschten Deutsche Bank mit 2,54 Prozent auf 58,49 Euro und Hypo Real Estate (HRE) mit 3,05 Prozent auf 16,82 Euro besonders deutlich ab. Händler verwiesen auf erneute Sorgen über die US-Finanzkrise, die am Vortag bereits für deutliche Kursverluste in den USA gesorgt hätten. Fannie Mae und Freddie Mac brachen um 22,25 Prozent und 24,96 Prozent ein, nachdem laut einem Bericht im "Barron's"-Magazin ein Einschreiten des Staates immer wahrscheinlicher wird und damit die bisherigen Aktionäre leer ausgingen.

      Auch Analystenkommentare sorgten für Kursbewegungen. Die METRO-Titel hielten sich mit minus 0,83 Prozent auf 38,39 Euro besser als der DAX. Händler verwiesen darauf, dass Goldman Sachs die Aktie des Handelsunternehmens in einer Sektorstudie von ihrer "Pan-Europe Sell List" gestrichen und auf "Neutral" hochgestuft hat. Das Kursziel wurde von 35 auf 43 Euro angehoben. Die Aktie habe sich zuletzt schwach entwickelt und könnte von Übernahmespekulationen profitieren, hieß es zur Begründung.

      Die Aktien der GEA Group hielten sich nach einer positiven Studie mit minus 0,55 Prozent auf 19,99 Euro ebenfalls vergleichsweise gut. Die Citigroup hat die Beobachtung des Spezialmaschinen- und Anlagenbauers mit "Buy" und einem Kursziel von 26 Euro aufgenommen. Die Analysten sehen die Aktie angesichts der möglichen Margensteigerung und der starken Nachfrage attraktiv bewertet. Im SDAX (Profil) drückte laut Händlern eine Abstufung die Aktie von Air Berlin mit 3,63 Prozent auf 3,98 Euro ins Minus. Exane BNP Paribas soll das Kursziel für die Titel der Fluggesellschaft deutlich von 5,00 auf 1,60 Euro gekappt haben./gl/ck
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:32:44
      Beitrag Nr. 22.400 ()
      Börse: Trübe Zeiten für Autoaktien
      17.08.2008 | 18:19 | (Die Presse)

      Daimler, Renault und Volvo leiden unter schwacher Konjunktur, nur MAN wird positiv beurteilt.:eek:

      New York (Bloomberg). Die Analysten von Goldman Sachs haben die Anlageempfehlung für die Aktien von Daimler, Renault und Volvo nach unten korrigiert. Die US-Investmentbank rechnet im zweiten Halbjahr 2008 und im Jahr 2009 mit sinkenden Verkaufszahlen bei Autos und Lkw, da die Verbraucher insgesamt weniger Geld ausgeben. Das Anlageurteil für die Autobranche nahm Goldman auf „untergewichten“ zurück.


      „Auch wenn sich der europäische Automarkt im ersten Halbjahr überraschend widerstandsfähig gezeigt hat, stellt der Juni einen Wendepunkt dar“, erläuterten :eek:die Goldman-Analysten:eek: Stefan Burgstaller, Shane McKenna und Tim Rothery. Das gelte nicht nur für die Verkaufszahlen in Westeuropa, die um acht Prozent absackten, sondern für die europäischen Verbraucher im Allgemeinen.

      Goldman stufte die Aktien von Daimler, dem weltgrößten Lkw-Hersteller und zweitgrößten Hersteller von Luxusautos, von „kaufen“ auf „neutral“ herab. Bei Renault nahmen sie das Anlageurteil von „neutral“ auf „verkaufen“ zurück. Volvo aus Schweden wurde sogar in die Liste der am stärksten zum Verkauf empfohlenen Titel aufgenommen.

      Lkw-Absatz könnte einbrechen

      Die Analysten gehen davon aus, dass die Verkaufszahlen in Westeuropa im nächsten Jahr um 7,5 statt wie bisher erwartet um drei Prozent zurückgehen werden. Dafür verantwortlich seien das schwächere Wirtschaftswachstum und die höheren Treibstoffkosten. Beim Lkw-Absatz rechnen die Analysten sogar mit einem Einbruch um 15 Prozent.

      Gute Chancen sehen die Analysten von Goldman Sachs allerdings bei der MAN AG und nahmen sie in die Liste der am stärksten zum Kauf empfohlenen Werte auf.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.08.2008)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:35:23
      Beitrag Nr. 22.401 ()
      EUR/USD 1,4659 -0,25 :lick:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:38:26
      Beitrag Nr. 22.402 ()
      19. August 2008 8:54
      Konjunkturdaten erwartet:eek:
      Euro gibt leicht nach

      Vor Veröffentlichung des ZEW-Konjunkturindex hat der Euro am Dienstagmorgen nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung fiel auf bis zu 1,4631 Dollar und war damit so günstig wie zuletzt Mitte Februar. Im späten US-Handel waren für einen Euro noch 1,4680 Dollar gezahlt worden. Devisenhändler begründeten das weitere Erstarken des Dollar mit sinkenden Rohstoffnotierungen.

      Im Juli war das ZEW-Barometer für die Konjunkturerwartungen von Anlegern und Analysten auf den niedrigsten Wert seit Umfragebeginn im Jahr 1991 gefallen. Experten erwarten angesichts rückläufiger Rohstoffpreise und der jüngsten Abwertung des Euro nun eine Erholung des ZEW-Index.

      Im Handelsverlauf steht zudem die Veröffentlichung von Daten zur Lage der US-Bauwirtschaft und der Preisentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft an. Für 14:30 Uhr (MESZ) werden die Zahlen zu den Wohnbaubeginnen und die Erzeugerpreise erwartet.

      Der für den europäischen Rentenmarkt richtungsweisende Bund-Future ist mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Er legte 16 Ticks auf 114,57 Zähler zu. Von den anstehenden Konjunkturdaten erwarten Experten allerdings wenig Einfluss auf den Rentenmarkt, da die Markterwartungen insbesondere für die US-Immobilienzahlen bereits negativ seien.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:42:17
      Beitrag Nr. 22.403 ()
      ZEW Konjunkturerwartungen August (Prognose: -62 - zuletzt: -63,9 )

      :eek:11:00 DE ZEW Lagebeurteilung :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:09:48
      Beitrag Nr. 22.404 ()
      Experte sieht möglichen großen Bankencrash in den USA

      Singapur (BoerseGo.de) - Der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, sieht die Gefahr, dass in den kommenden Monaten im Zuge der weltweiten Finanzkrise eine große US-Bank straucheln wird. Wie der Experte im Rahmen einer Finanzkonferenz weiter ausführte, sind die USA noch nicht über dem Berg und das Schlimmste steht vermutlich noch bevor. Die Pleitewelle im US-Finanzsektor werde sich nicht auf kleine oder mittlere Banken beschränken. Es ist mit dem Zusammenbruch eines großen Geldhauses zu rechnen. Dabei könnte eine der Investmentbanken oder Großbanken betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:16:08
      Beitrag Nr. 22.405 ()
      könnte dem € erstmal helfen sich zu stabilisieren..


      19.08.2008 11:11
      ZEW-Konjunkturerwartungen hellen sich auf

      Mannheim (BoerseGo.de) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im August unerwartet deutlich aufgehellt. Der ZEW-Index stieg von minus 63,9 Punkten im Vormonat auf minus 55,5 Punkte. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Anstieg auf minus 62,0 Punkte gerechnet. Damit liegen sie allerdings weiterhin deutlich unter dem historischen Mittelwert von 28,3 Punkten.

      Die Verbesserung der Konjunkturerwartungen signalisiere, dass sich
      die Befürchtungen der Finanzmarktexperten über die konjunkturelle Abschwächung in Grenzen halten, so das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag . Der jüngste Rückgang des Ölpreises sowie die Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar dürften die Sorgen um die Konjunktur gemildert haben.

      Nach dem jüngsten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts hat sich die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage im August allerdings spürbar verschlechtert. Der entsprechende Indikator sank um 26,2 Punkte auf minus 9,2 Punkte.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbessern sich im August um 8,0 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegen nun bei minus 55,7 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nimmt im August um 18,9 Punkte ab und steht nun bei minus 22,2 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:58:37
      Beitrag Nr. 22.406 ()
      Gold läuft gleich ins Plus :D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:00:17
      Beitrag Nr. 22.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.760.554 von German2 am 19.08.08 11:09:48Experte sieht möglichen großen Bankencrash in den USA

      Singapur (BoerseGo.de) - Der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, sieht die Gefahr, dass in den kommenden Monaten im Zuge der weltweiten Finanzkrise eine große US-Bank straucheln wird. Wie der Experte im Rahmen einer Finanzkonferenz weiter ausführte, sind die USA noch nicht über dem Berg und das Schlimmste steht vermutlich noch bevor. Die Pleitewelle im US-Finanzsektor werde sich nicht auf kleine oder mittlere Banken beschränken. Es ist mit dem Zusammenbruch eines großen Geldhauses zu rechnen. Dabei könnte eine der Investmentbanken oder Großbanken betroffen sein.



      Das ist auch meine Vermutung;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:12:26
      Beitrag Nr. 22.408 ()
      Experte sieht möglichen großen Bankencrash in den USA

      Singapur (BoerseGo.de) - Der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, sieht die Gefahr, dass in den kommenden Monaten im Zuge der weltweiten Finanzkrise eine große US-Bank straucheln wird. Wie der Experte im Rahmen einer Finanzkonferenz weiter ausführte, sind die USA noch nicht über dem Berg und das Schlimmste steht vermutlich noch bevor. Die Pleitewelle im US-Finanzsektor werde sich nicht auf kleine oder mittlere Banken beschränken. Es ist mit dem Zusammenbruch eines großen Geldhauses zu rechnen. Dabei könnte eine der Investmentbanken oder Großbanken betroffen sein.


      Das operative Geschäft kann ja ständig im Minus laufen so lange

      die Kapitalaufnahme funktioniert.

      :DUnd die Bilanz ist immer im Plus.:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:14:14
      Beitrag Nr. 22.409 ()
      Verkaufsdruck bei Russland- und Indien-Fonds ;)

      Intensive Verkäufe gäbe es hingegen bei russischen Aktienfonds, allen voran
      der DWS Russia (WKN 939855). "Der russische Markt kam in der vergangenen
      Woche nach dem Einfall der Russen in Georgien massiv unter Druck, so dass
      zahlreiche Stop-loss-Orders ausgelöst wurden. Hinzu kommt die anhaltende
      Baisse am Rohstoffmarkt, die Rohstoffländer wie Russland belastet." Mutige
      Schnäppchenkäufer seien anders als in der Vorwoche deutlich in der
      Minderheit gewesen, ergänzt der Experte.

      Olympia scheint Anleger eher vor den Fernseher als in China-Fonds zu
      treiben. Wie Schmidt berichtet, tauchten China-Produkte trotz des
      Medienrummels um die Festspiele in Peking nicht unter den meist gehandelten
      Emerging-Market-Fonds auf. Der DWS India schon (WKN 974879), er werde aber
      vorwiegend verkauft. Nach Einschätzung des Analysten haben die Anleger das
      Interesse am Thema Indien aktuell ein wenig verloren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:18:06
      Beitrag Nr. 22.410 ()
      Silber wieder bei 13$ :D

      Silber (USD) 13,00 -0,46

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:22:35
      Beitrag Nr. 22.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.760.657 von German2 am 19.08.08 11:16:08Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im August unerwartet deutlich aufgehellt. Der ZEW-Index stieg von minus 63,9 Punkten im Vormonat auf minus 55,5 Punkte. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Anstieg auf minus 62,0 Punkte gerechnet. Damit liegen sie allerdings weiterhin deutlich unter dem historischen Mittelwert von 28,3 Punkten.


      Das hatte doch der Christoph Rieger heute früh schon angedeutet.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:31:54
      Beitrag Nr. 22.412 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,70 :D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:33:09
      Beitrag Nr. 22.413 ()
      Anleihemarkt konnte weiter zulegen ;)

      Nach einem ruhigen Start in den Handel konnte der Anleihemarkt in der vergangenen Woche weiter zulegen, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Wie in der Vorwoche habe die Konjunkturschwäche die Inflationssorgen in die zweite Reihe gedrängt, sodass die um 1% auf 9,9% gestiegenen deutschen Großhandelspreise keine nachhaltige Wirkung auf den Markt gehabt hätten.

      Im weiteren Verlauf der Handelswoche habe der Markt für Festverzinsliche unter anderem von negativen Nachrichten aus der Finanzbranche profitiert, wie etwa der Meldung über milliardenschwere Abschreibungen der Investmentbank J.P. Morgan, sowie von steigenden Rohölpreisen. Auch Aussagen eines EZB-Direktoriumsmitglieds, das Wachstum würde sich noch deutlicher abschwächen als bisher erwartet, hätten sich positiv auf den Bund-Future ausgewirkt. Die Kurse hätten sich in einer Range von 113,31 Punkten bis 114,50 Punkte bewegt, wobei der Future am Freitag das Vorwochen-Hoch von 114,17 Punkten nachhaltig habe überschreiten können.

      Für Spannung dürften in dieser Woche in erster Linie die Zahlen diesseits des Atlantiks sorgen. Die Analysten würden eine Reihe von Wachstumsindikatoren erwarten, wie den ZEW-Index und die Einkaufmanagerindices für Euroland. Die Erwartungen würden laut Umfragen in Richtung weiterer Abschwächungen gehen. In einer von US-Seite datenarmen Woche dürfte eine für Freitag angekündigte Rede von Ben Bernanke zum Thema "Finacial Stability" das Highlight darstellen. Der für den Montagabend angekündigte Hauspreisindex werde zwar stabil erwartet, was aber nach dem Erreichen des Allzeittiefs im vergangenen Monat wenig Aussagekraft habe.

      Im Hinblick auf diese Daten werde sich der Rentenmarkt im Verlauf der Woche weiter positiv entwickeln. Als Unterstützung für den Bund-Future wäre das Tief vom vergangenen Mittwoch bei 113,63 Punkten einzuzeichnen, wobei die Analysten der Bremer Landesbank nach oben als übergeordnetes Ziel die Marke von 115 Punkten ins Auge fassen würden. (18.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:38:31
      Beitrag Nr. 22.414 ()
      19.08.2008 09:12
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      Presse: Lehman Brothers plant Asset-:eek:

      Die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002/ WKN 891041) hat einem Pressebericht zufolge eine Reihe von Kaufinteressenten für einen Teil seiner Investment-Managementsparte kontaktiert.

      Wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtet, sehe sich die Investmentbank gezwungen, sich angesichts milliardenschwerer Verluste durch die schwelende Kreditkrise von weiteren Assets zu trennen. In diesem Zusammenhang habe man detaillierte Informationen über den Geschäftsbereich Investment-Management an eine Gruppe von Kaufinteressenten übersandt, zu denen unter anderem auch die Finanzinvestoren Carlyle Group, Hellman & Friedman LLC und General Atlantic LLC gehörten, berichtet das "WSJ".

      Wie es weiter heißt, habe auch die Blackstone Group LP (ISIN US09253U1088/ WKN A0MSM5) zuletzt Interesse an den zum Verkauf gestellten Unternehmensteilen geäußert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:41:08
      Beitrag Nr. 22.415 ()
      Gold (USD) 793,55 -0,29 :D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:44:02
      Beitrag Nr. 22.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.760.657 von German2 am 19.08.08 11:16:08Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im August unerwartet deutlich aufgehellt. Der ZEW-Index stieg von minus 63,9 Punkten im Vormonat auf minus 55,5 Punkte. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Anstieg auf minus 62,0 Punkte gerechnet. Damit liegen sie allerdings weiterhin deutlich unter dem historischen Mittelwert von 28,3 Punkten.


      Wir dürfen nun natürlich auch nicht blind vor Eifer in die

      falsche Richtung laufen aber momentan stimmt die Richtung.

      Gold long :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:47:00
      Beitrag Nr. 22.417 ()
      ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland stabilisieren sich:eek:


      Nach der Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juli und den zu Beginn dieses Monats konjunkturskeptischen Tönen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet blieben die Erwartungen für die Geldpolitik in den kommenden Monaten eher verhalten: Nur noch 16,8% (Juli: 38,1%) der Befragten gehen nunmehr davon aus, dass die EZB ihre Leitzinsen weiter erhöhen wird, unveränderte Zinsen sehen hingegen 52,7% (48,4%) und mit niedrigeren Zinsen rechnen mittlerweile 30,5% (13,5%). Der wichtigste EZB-Zins beträgt zurzeit 4,25%.

      Für die USA prognostizieren 13,4% (9,0%) der Experten, dass die Fed ihre Geldpolitik weiter lockern wird, während 62,2% (48,0%) für das kommende halbe Jahr mit stabilen Leitzinsen rechnen. Vor dem Hintergrund erhöhter Inflationsraten und -erwartungen sagen 24,4% (43,0%) der befragten Experten immer noch Zinserhöhungen voraus. Gegenwärtig beträgt der Fed-Schlüsselsatz 2,00%, nachdem die Notenbank ihn seit September vergangenen Jahres um 325 Basispunkte gesenkt hat.

      Etwas pessimistischer waren die Einschätzungen der Experten hinsichtlich der weiteren Entwicklung an den Aktienmärkten. Nach der jüngsten leichten Kurserholung sagen 47,6% (53,5%) voraus, dass der DAX-Index in den kommenden sechs Monaten weiter zulegen wird. Für den europäischen Stoxx-50 sind 45,2% (49,8%) dieser Ansicht. Mit Blick auf den Dow-Jones-Index sehen nur 41,5% (44,1%) Kurssteigerungen.

      Der Euro wie auch Öl dürften zudem nach Einschätzung der Experten weiter an Wert verlieren: So sagen 62,5% (54,9%) für die kommenden sechs Monaten eine Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar voraus. Für den Ölpreis sehen zwar 17,0% (20,6%) eine Wiederaufnahme steigender Notierungen, nachdem der Preis für das Fass Öl zuletzt um rund 35 USD gefallen war. Der Anteil der Befragten, der von einer weiteren Abwärtskorrektur des Ölpreises ausgeht, beläuft sich allerdings auf 50,2% (55,2%).

      Webseite: http://www.zew.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:51:02
      Beitrag Nr. 22.418 ()
      EUR/USD 1,4678 -0,12 :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:53:29
      Beitrag Nr. 22.419 ()
      Euro steht über 1,46 Dollar :eek:

      Devisennotierungen vom 19.08.2008 (13:35 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4681 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,10 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7884 Britische Pfund (+0,06 Prozent) und auf 1,6111 Schweizer Franken (-0,07 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,12 Japanische Yen (-0,43 Prozent). (19.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.08.2008 13:41:00
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:56:55
      Beitrag Nr. 22.420 ()
      Chart-Analyse EUR/USD Spot



      Der RSI liegt immer noch am Boden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:00:28
      Beitrag Nr. 22.421 ()
      IKB veröffentlicht Zeichnungsvolumen bei Kapitalerhöhung :eek:


      Bis zum Ablauf der Nachfrist im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung der IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) ist für 187.155 Aktien die Erklärung über die Ausübung von Bezugsrechten widerrufen worden. Damit ist für insgesamt 265.145.379 neue Aktien die Ausübung von Bezugsrechten erklärt und nicht widerrufen worden.

      Wie die im SDAX notierte Mittelstandsbank am Dienstag mitteilte, entfallen davon 264.152.886 Aktien auf die KfW. Die KfW hat sich verpflichtet, insgesamt so viele Aktien zu zeichnen, dass der IKB insgesamt Mittel in Höhe von mindestens 1,25 Mrd. Euro (vor Kosten und ohne Berücksichtigung eines Agios) aus der Kapitalerhöhung zufließen. Diese Zeichnungsverpflichtung steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die EU-Kommission verbindlich feststellt, dass die Beteiligung der KfW Bankengruppe an der Kapitalerhöhung entweder keine Beihilfe darstellt oder als Beihilfe genehmigt wird. Eine Entscheidung hierzu wird im Oktober 2008 erwartet.

      Nach der Durchführung der Kapitalerhöhung in dem Umfang, dass der IKB 1,25
      Mrd. Euro zufließen, d.h. bei einer Zeichnung von insgesamt 488.281.250 neuer Aktien, würde die Zahl der IKB-Aktien auf insgesamt 585.075.911 steigen. Der KfW-Anteil an der IKB würde sich auf dieser Grundlage von derzeit rund 45,5 auf etwa 90,8 Prozent erhöhen.

      Die Aktie der IKB steht aktuell bei 2,53 Euro (-7,33 Prozent).(19.08.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:03:23
      Beitrag Nr. 22.422 ()
      IKB XETRA 19.08. 13:44 2,59 -0.14 -5.13% :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:04:02
      Beitrag Nr. 22.423 ()
      Goldverbot: Das Original

      In der Gold-Szene macht das „M“ und das „V“ Wort die Runde. Gold-Preis-Manipulation oder gar Gold-Verbot? Wie wahrscheinlich sind solche Maßnahmen? Blick in die Geschichte. Gold-Konfiskation USA 1933.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080819814/MM-News/Goldverbo…
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:04:29
      Beitrag Nr. 22.424 ()
      IKB-Verkauf kurz vor Abschluss

      Der Verkauf der krisengeschüttelten IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) steht offenbar kurz bevor.

      Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) wolle der Bund trotz des Ausscheidens des bevorzugten Kaufinteressenten SEB aus dem Bieterprozess um die im SDAX notierte Bankgesellschaft an dem geplanten Verkauf festhalten. Eine Entscheidung darüber, wer den Zuschlag erhält, könne den Angaben zufolge bereits in dieser Woche fallen. Der Präsidialausschuss der Staatsbank KfW, die IKB-Großaktionär ist, komme in den nächsten Tagen zusammen.

      Die KfW hält momentan knapp 46 Prozent an der IKB und will den Anteil über eine Kapitalerhöhung auf 90 Prozent ausbauen. Die Staatsbank, die auch maßgeblich die IKB-Rettung schultert, startete den Verkaufsprozess zu Jahresbeginn und musste den Interessenten stark entgegenkommen. Sie steht für Risiken aus Klagen gegen die IKB gerade und würde auch die ausfallgefährdeten Wertpapiere in der Bilanz der Mittelstandsbank übernehmen. Dabei ginge es laut Prospekt zur Kapitalerhöhung um eine Summe von 2,2 Mrd. Euro.

      Die Aktie der IKB gewinnt derzeit 20,99 Prozent auf 2,82 Euro. (18.08.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:07:45
      Beitrag Nr. 22.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.195 von allexx am 19.08.08 14:04:02Goldverbot: Das Original

      In der Gold-Szene macht das „M“ und das „V“ Wort die Runde. Gold-Preis-Manipulation oder gar Gold-Verbot? Wie wahrscheinlich sind solche Maßnahmen? Blick in die Geschichte. Gold-Konfiskation USA 1933.


      Vielleicht in Amerika oder in Russland?:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:10:24
      Beitrag Nr. 22.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.195 von allexx am 19.08.08 14:04:02Goldverbot: Das Original

      In der Gold-Szene macht das „M“ und das „V“ Wort die Runde. Gold-Preis-Manipulation oder gar Gold-Verbot? Wie wahrscheinlich sind solche Maßnahmen? Blick in die Geschichte. Gold-Konfiskation USA 1933.


      Da sind doch auch viele Schieflagen aufgebaut wurden für Investoren

      die Gold geshortet haben.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:13:50
      Beitrag Nr. 22.427 ()
      Dax Put jagt nach oben :eek:

      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:

      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/charts/boerse_stuttgart_ch…
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:16:52
      Beitrag Nr. 22.428 ()
      Dax Minus 6.322,95 109,93 (1,71%) :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:19:03
      Beitrag Nr. 22.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.195 von allexx am 19.08.08 14:04:02:D Ich habe mir heute extra einen starken Kaffee servieren lassen;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:22:01
      Beitrag Nr. 22.430 ()
      Market Speculation Over, Gold Heading to $600 :eek:
      http://www.cnbc.com/id/26282751
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:25:07
      Beitrag Nr. 22.431 ()
      Sehr schwach, Finanzwerte im Sinkflug, Ciba brechen ein :eek:

      Die europäischen Börsen können sich den schwachen Vorgaben aus Übersee nicht entziehen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert aktuell 1,61 Prozent auf 3.311,99 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 büßt 1,53 Prozent ein auf 2.861,15 Zähler. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 gibt daneben 1,57 Prozent ab auf 764,14 Indexpunkte. Die europäischen Länderbörsen liegen ebenfalls im Minus.

      Belastet von äußerst schwachen Sektorenvorgaben aus den USA stehen Finanzwerte europaweit unter Druck. In London verlieren mitunter Barclays 5,6 Prozent, RBS 4,5 Prozent und Lloyds 4,8 Prozent. An der Pariser Börse geben Crédit Agricole 3,2 Prozent, BNP Paribas 3,5 Prozent und Société Générale 3,8 Prozent ab. Für Titel der beiden Großbanken UBS und Credit Suisse geht es in Zürich um 4,2 bzw. um 2 Prozent nach unten.

      Anteilsscheine von Ciba stechen hier allerdings mit -16 Prozent ins Auge. Der Spezialchemiekonzern musste im ersten Halbjahr angesichts der hohen Energie- und Rohstoffkosten sowie zahlreicher negativer Einmaleffekte einen deutlichen Ergebnisrückgang ausweisen. Papiere des Mitbewerbers Clariant fallen im Sog dieser Meldung um 3,4 Prozent zurück.

      In Wien sacken Wienerberger um 5 Prozent ab. Der Baumaterialhersteller musste im ersten Halbjahr aufgrund der schwachen Entwicklung in einigen Teilmärkten einen deutlichen Ergebnisrückgang ausweisen. Anteilsscheine des Kartonnage- und Verpackungsherstellers Mayr-Melnhof rutschen nach Zahlen um fast 3 Prozent ab. A-TEC gewinnen indes mehr als 4 Prozent. Der Industriekonzern verbuchte im ersten Halbjahr ein deutliches Ergebnisplus

      Indexstände (14:05 Uhr):

      Dow Jones EURO STOXX 50: 3.311,99 (-1,61 Prozent)

      Dow Jones STOXX 50: 2.861,15 (-1,53 Prozent)

      EURONEXT 100: 764,14 (-1,57 Prozent)

      FTSE 100 (London): 5.365,90 (-1,55 Prozent)

      CAC40 (Paris): 4.367,39 (-1,83 Prozent)

      MIB 30 (Mailand): 28.375,00 (-1,70 Prozent)

      IBEX 35 (Madrid): 11.443,70 (-2,00 Prozent)

      SMI (Zürich): 7.129,29 (-1,41 Prozent)

      ATX (Wien): 3.494,09 (-1,36 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:29:24
      Beitrag Nr. 22.432 ()
      Silber (USD) 12,872 -1,44 :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:32:55
      Beitrag Nr. 22.433 ()
      Es kommt hier Schwunck rein:D

      EURO BUND FUTURE bei 114,72

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:34:12
      Beitrag Nr. 22.434 ()
      US-Börsen mit weiteren starken Kursverlusten :eek::eek:

      Zu Beginn der neuen Handelswoche haben die US-Börsen weitere starke Kursverluste hinnehmen müssen, so die Experten von Jaindl & Mautz.

      Grund dafür seien weitere schlechte Nachrichten von den großen Hypothekenfinanzierern gewesen. Der Dow Jones-Index und die NASDAQ hätten 1,5 Prozentpunkte verloren.

      Stärkste Verlierer seien die beiden Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae gewesen, wo es immer wahrscheinlicher werde, dass diese beiden Unternehmen verstaatlicht werden könnten. Schlimm dabei sei, dass die Regierung mit Steuergeldern frische Aktien kaufen werde und damit die bisherigen Anteilscheine für deren Halter unbedeutend würden. Somit hätten die Anleger im großen Stil die Aktien abgestoßen und die Aktien würden derzeit um fast 90 Prozent tiefer seit Beginn der Hypothekenkrise notieren.

      Auch beim Investmenthaus Lehman Brothers seien neue Gerüchte aufgekommen, dass weitere Verluste in Höhe von fast 2 Milliarden US-Dollar auf dem Unternehmen lasten würden. Mittlerweile gebe es Aussagen, dass die Krise nun doch bis 2010 anhalten könnte, was die großen Finanzwerte weiter unter Druck habe kommen lassen.

      Auch der große Automobilbauer General Motors sei des Weiteren unter Druck gekommen, nachdem man angekündigt habe, die großen Automobile mittlerweile zu Mitarbeiterrabatten, das heiße ohne Margen, verkaufen zu wollen. Der Wert der Aktie habe damit drastisch verloren. (19.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 19.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:36:58
      Beitrag Nr. 22.435 ()
      Dow Jones Future bricht ein.:eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:41:41
      Beitrag Nr. 22.436 ()
      19.08.2008 - 14:32
      Eilmeldung - US-Erzeugerpreise deutlich höher als erwartet



      In den USA sind die Erzeugerpreise im Juli um 1,2 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Anstieg von 0,6 Prozent vor. Die Kernrate legte um 0,7 Prozent zu. Hier liegen die Prognosen bei einem Plus von 0,2 Prozent.


      ..und der $ steigt , Gold fällt ... was für kranke Märkte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:42:45
      Beitrag Nr. 22.437 ()
      19.08.2008 , 13:52 Uhr

      Finanzkrise

      Alarmstimmung bei der Fed:eek:
      von Rolf Benders

      In den USA droht vielen Banken der Kollaps. Das bereitet Fed-Chef Ben Bernanke erhebliche Kopfschmerzen.



      Sorgt sich um die Stabilität des Bankensystems: Fed-Chef Ben Bernanke.

      NEW YORK. Es war der Traum praktisch eines jeden Amerikaners: Eine Sommerresidenz oder ein Altersruhesitz unter Palmen in den sonnenreichen Bundesstaaten Florida und Kalifornien. Und lange verhießen billige Bankkredite und ein stetig steigender Beleihungswert der Immobilien die leichte Erfüllung dieses Traums. Heute – gut ein Jahr nach Ausbruch der Finanzkrise – stehen viele dieser Prachtbauten leer oder zum Verkauf. Die Preise fallen ins Bodenlose. Und auch die kreditgebenden Banken sind nur einen Schritt vom Abgrund entfernt. Amerika droht – jenseits spektakulärer Insolvenzfälle wie bei Bear Stearns – ein flächendeckendes Bankensterben.

      Viele der 600 im Boom zwischen 2000 und 2007 gegründeten Institute stehen mit dem Rücken zur Wand. „Hunderte von Banken riskieren derzeit den Bankrott“, urteilte jüngst Nouriel Roubini, Wirtschaftsprofessor an der Universität von New York. Die typische US-Kleinbank mit einer Bilanz von weniger als vier Mrd. Dollar habe mehr als die Hälfte davon im Immobiliensektor investiert. Das sei angesichts der Immobilienkrise zu viel und werde einen Großteil in den Ruin treiben. Selbst größere Regionalinstitute mit Immobilienengagements vor allem in den Sonnenstaaten seien bedroht.



      http://www.handelsblatt.com/politik/...rmstimmung-bei-der-fe…
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:44:54
      Beitrag Nr. 22.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.826 von German2 am 19.08.08 14:41:4119.08.2008 - 14:32
      Eilmeldung - US-Erzeugerpreise deutlich höher als erwartet



      In den USA sind die Erzeugerpreise im Juli um 1,2 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Anstieg von 0,6 Prozent vor. Die Kernrate legte um 0,7 Prozent zu. Hier liegen die Prognosen bei einem Plus von 0,2 Prozent.


      ..und der $ steigt , Gold fällt ... was für kranke Märkte


      Wir brauchen jetzt nur drauf halten ,egal ob heute oder in 1 Monat

      das Gold steigt.:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:48:32
      Beitrag Nr. 22.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.826 von German2 am 19.08.08 14:41:41Häuserdaten sind doch auch schlecht raus gekommen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:51:37
      Beitrag Nr. 22.440 ()
      DAX Minus 6.303,99 128,89 (2,00%) :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:54:23
      Beitrag Nr. 22.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.926 von phantomone am 19.08.08 14:48:32es wird der Tag kommen das gold steigt , egal was der $ gegen den € macht ... bei diesen Währungen geht es nur noch darum welche die schwächere ist ... des gerede über €-Stärke oder $-Stärke kann doch keiner mehr hören ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:57:16
      Beitrag Nr. 22.442 ()
      Hypothekenkrise
      US-Finanzierer fallen auf Rekordtief
      von Astrid Dörner (New York) und Doris Grass (Frankfurt)

      Berichte über die bevorstehende Übernahme durch die US-Regierung haben die Aktien der weltgrößten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac so tief fallen lassen wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die Titel gerieten bis zu 19 Prozent [22,5 und 25 % - A.L.] ins Minus.

      Seit Jahresanfang sind sie um mehr als 80 Prozent eingebrochen. Das amerikanische Investorenmagazin Barron's hatte unter Berufung auf eine anonyme Quelle im Weißen Haus berichtet, eine Übernahme durch die US-Regierung stehe kurz bevor. Anleger, die in Aktien, Anleihen und Hypothekenpapiere der beiden Institute investiert sind, müssten sich dann auf Verluste einstellen.

      Vor allem Investoren aus Europa und Asien halten die Schuldverschreibungen von Fannie Mae und Freddie Mac. Insgesamt halten Ausländer rund 1500 Mrd $ an Fannie- und Freddie-Papieren.

      :eek:[Allein die Chinesen halten 500 Mrd. in Anleihen, das ist gut ein Drittel ihres gesamten Staatsvermögens. Anleihen werden bei der Verstaatlichung von FNM und FRE zwar nicht wertlos, könnten aber einen Abschlag erhalten - z. B. "90 Cents auf den Dollar" - A.L.]:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:59:21
      Beitrag Nr. 22.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.003 von German2 am 19.08.08 14:54:23es wird der Tag kommen das gold steigt , egal was der $ gegen den € macht ... bei diesen Währungen geht es nur noch darum welche die schwächere ist ... des gerede über €-Stärke oder $-Stärke kann doch keiner mehr hören ...

      "darauf läuft alles hinaus"
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:01:09
      Beitrag Nr. 22.444 ()
      [Allein die Chinesen halten 500 Mrd. in Anleihen, das ist gut ein Drittel ihres gesamten Staatsvermögens. Anleihen werden bei der Verstaatlichung von FNM und FRE zwar nicht wertlos, könnten aber einen Abschlag erhalten - z. B. "90 Cents auf den Dollar" - A.L.]

      Bin mal gespannt wie das mit den Anleihen weiter geht:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:06:07
      Beitrag Nr. 22.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.003 von German2 am 19.08.08 14:54:23
      es wird der Tag kommen das gold steigt , egal was der $ gegen den € macht ... bei diesen Währungen geht es nur noch darum welche die schwächere ist ... des gerede über €-Stärke oder $-Stärke kann doch keiner mehr hören ...


      Das sind ja diese Zünglein an der Waage;)

      Trichet gab Startschuss für Euro-Trendwende

      FRANKFURT. Plötzlich ging es ganz schnell - und der Grund heißt Trichet. Seit Monaten sagten die Auguren einen Kursrückgang des Euro voraus, doch die Gemeinschaftswährung scherte sich nicht darum, sondern stieg weiter.

      Am 15. Juli erreichte der Euro sogar ein Allzeithoch von 1,6038 Dollar. Dann kam Jean-Claude Trichet. Der EZB-Chef sprach am vergangenen Donnerstag ungewohnt ausführlich über Risiken für das Wirtschaftswachstum der Euro-Zone.

      Seitdem scheint der Euro im freien Fall
      Erstmals seit Februar rutschte er am Montag unter die 1,50-Dollar-Marke. Analysten sprechen von einer Trendwende zugunsten des Dollar, rechnen aber nicht mit einem Kursverfall wie 1999/2000, als der Euro weniger als einen Dollar kostete.

      „Es wird erwartet, dass die USA schneller aus der konjunkturellen Talsohle herauskommen als Europa“, erklärt Volkswirt Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank die Kursbewegung. Zudem seien die Inflationserwartungen für die Euro-Zone deutlich gefallen.

      „Der Markt hat bei der Bewertung der Konjunktur in den USA und Euroland eine Kehrtwende von 180 Grad gemacht“, stimmt Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann zu. „Am Devisenmarkt hat man die Finanzkrise ad acta gelegt und sieht für die USA schon wieder Licht am Ende des Tunnels.“

      Euroland schwenke dagegen gerade erst in den Abschwung ein. Entsprechend drehten sich die Zinserwartungen. „Die Fed wird früher oder später mit Zinserhöhungen beginnen, die EZB früher oder später mit Zinssenkungen“, fasst Unicredit-Analyst Michael Rottmann zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:08:03
      Beitrag Nr. 22.446 ()
      US-Baugenehmigungen deutlich rückläufig :eek:


      Die Baugenehmigungen in den USA verzeichneten im Juli 2008 einen saisonbereinigten Rückgang. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

      So wurden auf annualisierter Basis insgesamt 0,937 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurden das revidierte Vormonatsniveau von 1,138 (vorläufig: 1,091) Millionen um 17,7 Prozent und der entsprechende Vorjahresstand von 1,386 Millionen um 32,4 Prozent verfehlt.

      Volkswirte hatten lediglich eine Abnahme auf 0,959 Millionen Genehmigungen erwartet. (19.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:09:53
      Beitrag Nr. 22.447 ()
      wann werden in der inflation die rückgänge der rohstoffpreise wirksam ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:33:51
      Beitrag Nr. 22.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.241 von berrak am 19.08.08 15:09:53zuerst sieht man es in den Erzeugerpreisen , später in den Verbraucherpreisen... man muss aber berücksichtigen das es auch andere Faktoren gibt.. die Geldschwemme der Zinssenkungen wirkt irgenwann Inflationsfördernd, Zweitrundeneffekte duch Lohnanpassungen ebenfalls ... die Rohstoffpreise kann ich nicht beurteilen.. kommt drauf an wie weit die Steigerungen z.B. bei Öl überhaupt schon eingepreist waren.. Unternehmen sichern sich ja oft über Hedging ab... solche Spitzen im Chart wie bei ÖL gehen somit auch gar nicht voll ein ...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:57:51
      Beitrag Nr. 22.449 ()
      Wall Street mittags schwächer-Inflation und Finanzkrise belasten

      Die Wall Street tendiert am Dienstagmittag belastet von
      Inflationssorgen und dem negativen Sentiment im Finanzsektor schwächer. Einmal
      mehr sind es vor allem die Finanzwerte, die mit deutlichen Abschlägen die
      Indizes belasten. Aber auch der eine Stunde vor Handelsbeginn gemeldete
      unerwartet starke Anstieg der Erzeugerpreise sorge nicht für Kauflaune, heißt
      es.

      Der Dow-Jones-Index fällt gegen 19.05 Uhr MESZ um 1% oder 117 Punkte auf 11.362.
      Der S&P-500 gibt um 0,9% bzw 11 Zähler auf 1.268 nach und der Nasdaq Composite
      büßt 1,2% oder 28 Punkte auf 2.389 ein. "Wenn man die Märkte beobachtet, fällt
      auf, dass die meiste Volatilität von Nachrichten aus der Finanzbranche kommt",
      sagt Paul Nolte, Director of Investments bei Hinsdale Associates.

      Die entscheidende Frage sei, in welcher Phase der Finanzkrise man sich befinde.
      Die Diskussion über den Zustand der Finanzbranche war von Berichten über
      Rettungspläne der US-Regierung für die halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer
      Fannie Mae und Freddie Mac und die Schlagzeilen um Lehman Brothers am Wochenende
      entfacht worden.

      Der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff,
      erwartet zudem in den nächsten Monaten wegen der globalen Finanzkrise die
      Insolvenz einer großen US-Bank. "Wir werden nicht nur den Untergang von
      mittelgroßen Banken sehen", sagte Rogoff einem BBC-Bericht zufolge am Dienstag.
      "Es wird ein Mordsding sein, eine der großen Investmentbanken oder eine
      Großbank." Die US-Wirtschaft sei trotz aller Hoffnungen noch nicht über den
      Berg.

      Als Belastung werden am Markt nach Aussagen von Händlern auch die
      veröffentlichten US-Daten eingestuft. Den massiven Sprung in der Kernrate der
      Erzeugerpreise bewertet ein Volkswirt als "bedrohlich". Ohne Berücksichtigung
      der volatilen Preise für Energie und Nahrungsmittel waren die Erzeugerpreise im
      Juli binnen Monatsfrist um 0,7% gestiegen. Das lasse darauf schließen, dass sich
      die Steigerungen der Energiepreise auf eine ganze Reihe anderer Preiskomponenten
      ausgewirkt haben.

      Negativ wird im Handel aufgenommen, dass Lehman Brothers einem Zeitungsbericht
      zufolge einen Teil ihres Investmentbankgeschäfts verkaufen will. Die Bank sei an
      potenzielle Investoren mit dieser Absicht herangetreten, berichtet das "Wall
      Street Journal" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Das
      angebotene Geschäftsfeld umfasst neben dem Vermögensverwalter Neuberger Berman
      Geschäfte mit Privatkunden sowie Hedgefonds- und Private-Equity-Aktivitäten.

      Zudem belastet ein Analystenkommentar, der die Gewinnschätzung für das laufende
      Jahr deutlich nach unten genommen hat, heißt es aus dem Handel. Lehman Brothers
      verlieren 10,3% auf 13,47 USD. Im Gefolge büßen AIG 6,2% auf 20,26 USD und J.P
      Morgan Chase 3,8% auf 35,36 USD ein. General Motors setzen ihre Talfahrt vom
      Vortag fort und geben um weitere 3% auf 10,05 USD nach.

      Home Depot verlieren 2,7% auf 26,24 USD, nachdem die Baumarktkette im zweiten
      Quartal die Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren bekommen hat. Sowohl
      Umsatzerlöse als auch der Gewinn gingen signifikant zurück. Auch für das
      Gesamtjahr werde von einem schwächeren Geschäft ausgegangen. Der Umsatz nahm im
      Quartal um 5,4% auf 21 Mrd USD ab, bezogen auf die gleiche Verkaufsfläche war
      der Rückgang mit 7,9% sogar noch größer.

      DJG/DJN/flf
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:00:06
      Beitrag Nr. 22.450 ()
      Gold bei 810$:D

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:02:57
      Beitrag Nr. 22.451 ()
      Silber wieder über 13 $:D

      Silber bei 13,18 +0,92

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:06:42
      Beitrag Nr. 22.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.241 von berrak am 19.08.08 15:09:53wann werden in der inflation die rückgänge der rohstoffpreise wirksam ?



      Ich will erst mal sehen wie das weiter geht mit den

      Schludverschreibungen wer die Rechnungen bezahlen soll:confused:


      Vor allem Investoren aus Europa und Asien halten die Schuldverschreibungen von Fannie Mae und Freddie Mac. Insgesamt halten Ausländer rund 1500 Mrd $ an Fannie- und Freddie-Papieren.

      [Allein die Chinesen halten 500 Mrd. in Anleihen, das ist gut ein Drittel ihres gesamten Staatsvermögens. Anleihen werden bei der Verstaatlichung von FNM und FRE zwar nicht wertlos, könnten aber einen Abschlag erhalten - z. B. "90 Cents auf den Dollar" - A.L.]
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:11:59
      Beitrag Nr. 22.453 ()
      19.08.2008 - 12:39 Uhr
      Heizölpreise treten auf der Stelle :eek:

      Nach Entwarnung an der Hurrikan-Front zeigt der Ölmarkt wieder das gewohnte Bild der letzten Woche. Der Rohölpreis entwickelt sich leicht rückläufig, der Euro verliert an Wert gegenüber dem Dollar und die Heizölpreise in Deutschland treten auf der Stelle. Neben dem verschlechterten Wechselkursverhältnis sind es weiterhin die Großhandelspreise, die ein weiteres Absinken der Heizölpreise verhindern.

      Trotz leicht rückläufiger Bestellaktivität der Kunden bleiben die Auftragsbücher der Heizölhändler gut gefüllt. Zumindest abseits des Endverbrauchergeschäfts sorgt dies für steigende Gewinnmargen. Im regionalen Heizölhandel herrschst dagegen weiterhin aktiver Preiswettbewerb zwischen den einzelnen Händlern und es gelingt der mittelständisch geprägten Branche nur schwerlich, die Erträge in betriebswirtschaftlich vernünftige Regionen zu hieven. Der hohe Ölpreis macht den Handel Schwierig: Die Finanzierungskosten sind gestiegen und die Kunden noch preiskritischer geworden. Besonders bei günstigen Angeboten sind die Händler zwingend auf Barzahlung am Tankwagen angewiesen. Lieferungen auf Rechnung sind zu einem Privileg für Stammkunden geworden und müssen je nach Liefermenge 20 bis 50 Euro höher kalkuliert werden, damit Finanzierungskosten und Ausfallrisiko angemessen berücksichtigt sind.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 111,50 $, Gasöl ca. 1001 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
      Euro/US Dollar: ca. 1,464 (etwas leichter)
      4-Wochen-Prognose: Ölpreis leicht fallend
      alle Angaben ohne Gewähr

      HeizOel24-Tipp: Durch EC- oder Barzahlung bei Lieferung geben Sie dem Heizölhändler die Möglichkeit, günstige Preise zu kalkulieren. Finanzierungskosten bei der Warenbeschaffung werden minimiert und er braucht keine Rücklagen für Zahlungsausfälle bilden.
      www.heizoel24.de - 19.08.2008
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:14:48
      Beitrag Nr. 22.454 ()
      EUR/USD 1,4758 +0,42 ;)

      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:16:56
      Beitrag Nr. 22.455 ()
      19.08.2008 11:23
      EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,38% :eek:


      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% haben sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,38% und ein gewogener Durchschnittssatz von 4,40% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,47%, wie die EZB am Dienstag mitteilte. Die 454 Institute boten insgesamt 228,74 Mrd EUR, davon wurden 151 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 66,6%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 241,7 (240,6) Mrd EUR. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 136,5 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit 27. August wird am 20. August valutiert, an dem ein alter Tender über 176 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/apo/sgs
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:19:59
      Beitrag Nr. 22.456 ()
      Konsumschwäche erwischt Büroartikelhändler Staples - Gewinnwarnung
      16:01 19.08.08

      Der weltgrößte:eek: Büroartikelhändler Staples :eek:bekommt die Kaufzurückhaltung der amerikanischen Verbraucher stärker zu spüren als gedacht. Wegen der verschärften Marktbedingungen dürfte der Gewinn je Aktie im zweiten Quartal um 15 Prozent zurückgehen, teilte Staples am Dienstag mit. Der Umsatz solle lediglich um drei Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Die Aktie des Branchenprimus geriet deutlich unter Druck und verlor im frühen Handel über acht Prozent.

      Ursprünglich hatte Staples noch mit einem stagnierenden Gewinn von 0,25 Dollar je Aktie gerechnet. Dies war auch von Analysten so erwartet worden, die zudem mit mehr Umsatzwachstum kalkuliert hatten.

      Schwierig verlief für den im US-Bundesstaat Massachusetts beheimateten Konzern vor allem das nordamerikanische Geschäft: Ein Rückgang bei den Bestellungen und eine niedrigere Kundenfrequenz führten zu einem Umsatzminus von einem Prozent. Flächenbereinigt waren es rund sieben Prozent. Im Ausland konnte Staples hingegen um 17 Prozent zulegen, was auch dem schwachen US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen geschuldet war.

      CORPORATE EXPRESS-ÜBERNAHME

      Staples hatte erst kürzlich den niederländischen Konkurrenten Corporate Express für 2,7 Milliarden Dollar übernommen. Der Zukauf wurde bei den oben genannten Berechnungen nicht berücksichtigt. Die vollständigen Quartalszahlen will Staples am 3. September vorlegen.

      Im Gesamtjahr erwartet der Konzern einen niedrigen einstelligen Umsatzzuwachs und einen stagnierenden Gewinn ohne Corporate Express. Auch hier hatten sich Analysten mehr versprochen. In den kommenden drei Jahren verspricht sich der Konzern durch den Zukauf Einsparungen von 200 bis 300 Millionen Dollar. Im zweiten Halbjahr 2008 wird die Integration zunächst aber Kosten in Höhe von bis zu 40 Millionen Dollar verursachen. Weitere bis zu 70 Millionen Dollar dürften im kommenden Jahr anfallen./FX/she/he
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:25:02
      Beitrag Nr. 22.457 ()
      ALLE Unterschätzen die gefahren von Inflation und das Weltweit - siehe Thailand – fast ALLE Zentralbanken kämpfen schon gegen ihre Regierungen! :mad:
      Japan muß die Zinsen massiv erhöhen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:48:03
      Beitrag Nr. 22.458 ()
      Dax gleich 0 Punkte im Plus :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 20.08.08 15:22:35
      Beitrag Nr. 22.459 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:39:11
      Beitrag Nr. 22.460 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 13:57:55
      Beitrag Nr. 22.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.365 von Zenkey2 am 19.08.08 21:25:02fast ALLE Zentralbanken kämpfen schon gegen ihre Regierungen!

      Genau anders ist es!!!!!

      Der Staat muss nun für die maroden Banken den Kopf (die Geldpressen) hinhalten. ....siehe U$D.

      Für Europa .....siehe Morgen....
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:03:05
      Beitrag Nr. 22.462 ()
      Vor allem Investoren aus Europa und Asien halten die Schuldverschreibungen von Fannie Mae und Freddie Mac. Insgesamt halten Ausländer rund 1500 Mrd $ an Fannie- und Freddie-Papieren.

      [Allein die Chinesen halten 500 Mrd. in Anleihen, das ist gut ein Drittel ihres gesamten Staatsvermögens. Anleihen werden bei der Verstaatlichung von FNM und FRE zwar nicht wertlos, könnten aber einen Abschlag erhalten - z. B. "90 Cents auf den Dollar" - A.L.]


      Papier kann man nicht mit Papier bekämpfen,

      so wie man nicht Wasser mit Wasser bekämpfen kann.;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:07:42
      Beitrag Nr. 22.463 ()
      Papier kann man nicht mit Papier bekämpfen,

      so wie man nicht Wasser mit Wasser bekämpfen kann.


      Hier hilft nur eins Papier mit Rohstoffen und Devisen bekämpfen

      das es nicht ausufert.;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:09:11
      Beitrag Nr. 22.464 ()
      Rohstoffe wieder im Interesse der Anleger :eek:


      Graz (aktiencheck.de AG) - Händler haben es momentan nicht leicht, so könnte man den gestrigen Handelstag an der Wall Street beschreiben, so die Experten von Jaindl & Mautz.

      Obwohl die wöchentlichen Lagerbestände in den USA leicht angestiegen seien, habe der Ölpreis deutlich zulegen können. Auch die übrigen Rohstoffe hätten sich von ihren Tiefständen in letzter Woche wieder erholt und die Anleger würden davon ausgehen, dass die Rohstoffrally wieder an Fahrt werde gewinnen können. Vor allem eine Aufstufung des Ölpreises von Goldman Sachs mit dem Kursziel von 150 US-Dollar habe für einen neuen Schwung bei den Rohstoffen gesorgt. Viele Händler würden wieder damit beginnen, sich mit Rohstoffwerten einzudecken.

      Schwer unter Druck seien die Finanzwerte gewesen, nachdem eine schwere Schieflage beim Investmenthaus Lehman Brothers erwartet werde, weil weitere Geldgeber für frisches Kapital ausgestiegen seien. (21.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:12:11
      Beitrag Nr. 22.465 ()
      EUR/USD 1,4806 +0,38
      Euro über 1,48 :eek::D
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:14:33
      Beitrag Nr. 22.466 ()
      EUR/USD gewann wieder etwas an Boden zurück :eek:


      Auch wenn es bei der Betrachtung des EUR/USD-Wechselkurses nicht immer gleich ins Auge sticht, dreht sich alles weiterhin um die US-Kreditkrise, so die Analysten von Cognitrend im "FX-Tagesausblick" der Deutschen Bank.

      So habe es auch gestern wieder jede Menge Zündstoff für den US-Dollar gegeben. Lehman Brothers sei mit seinen asiatischen Kaufinteressenten nicht handelseinig geworden. Derweil verschlechtere sich der Gesundheitszustand der beiden Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae stündlich. Eine Bruchlandung beider Unternehmen scheine nur noch durch ein Eingreifen der US-Regierung vermeidbar. Hierbei würden FED-Mitglieder mittlerweile die Vorgehensweise favorisieren: erst einmal verstaatlichen und später privatisieren. Für die (Aktien)investoren heiße das: erst einmal Totalverlust und später dann wieder der Einstieg in alte Werte - mit neuem Geld verstehe sich.

      Der Greenback werde aber anscheinend völlig losgelöst von all diesen Problemen betrachtet. Jedenfalls habe er sich gestern wieder gegenüber dem Euro durchsetzen können. Erst gegen Handelsschluss habe die Einheitswährung wieder etwas an Boden zurückgewonnen. Die zwischenzeitlichen Verluste habe man gestern angeblich auf Berichte des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesverband deutscher Banken zurückgeführt. Beide hätten skeptische Wachstumsprognosen geäußert.

      Dass der Euro sich in der Nähe seines jüngsten Tiefs plötzlich guter Unterstützung erfreue, habe er wahrscheinlich langfristigen Nachfragern zu verdanken. Die Analysten könnten sich aber nicht vorstellen, dass dies so bleiben werde. Deshalb würden sie auch weiter auf ihr Kursziel blicken, das immer noch bei 1,4510 liege. Ihr Risikolimit bleibe unterdessen bei 1,4815. (21.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:18:28
      Beitrag Nr. 22.467 ()
      Silber (USD) 13,70 +3,55 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:20:16
      Beitrag Nr. 22.468 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent über 115 Dollar, Edelmetalle fester ;)

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 115,78 Dollar je Barrel und damit 1,42 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 117,13 Dollar je Barrel und damit 1,57 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 114,78 Dollar und WTI bei 113,53 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 117,36 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,21 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,93 Dollar.

      Im Fokus stehen die gestern veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität sank leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent.

      Die Edelmetalle tendieren ebenfalls fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 9,75 Dollar auf 822,05 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 29 Cents auf 13,52 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.391,00 Dollar (+21,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls festere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 19,50 Dollar auf 2.720,00 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 39,00 Dollar auf 1.819,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 193,00 Dollar auf 7.670,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisanstieg von 755,00 Dollar auf 19.555,00 Dollar. (21.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:23:17
      Beitrag Nr. 22.469 ()
      FANNIE MAE Frankfurt 21.08. 14:04 2,77 -0.55 -16.57% :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:26:36
      Beitrag Nr. 22.470 ()
      21.08.2008 , 12:15 Uhr
      Drohende Verstaatlichung :eek:

      Stunde der Wahrheit naht
      von Rolf Benders
      Freddie Mac und Fannie Mae bilden das Rückgrat des angeschlagenen US-Immobiliensektors. Doch den beiden US-Immobilienfinanzierern drohen Pleite und Verstaatlichung. Das könnte das amerikanische Finanzsystem bis ins Mark erschüttern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:29:20
      Beitrag Nr. 22.471 ()
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      Unternehmen Banken + Versicherungen 3 Bewertungen Merken Drucken Senden
      21.08.2008 , 12:15 Uhr
      Drohende Verstaatlichung




      Spekulationen über eine staatliche Rettungsaktion für die angeschlagenen US-Immobilienfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae haben am Mittwoch neue Nahrung erhalten. Denn Freddie Mac musste bei einer Anleiheplatzierung über drei Mrd. Dollar den Investoren Rekordzinsen zahlen. Dies verstärkte die Sorge, die beiden ohnehin von der Finanzkrise getroffenen Institute könnten sich die bald anstehenden, weitaus größeren Refinanzierungsrunden nicht mehr leisten. Die bereits mit Staatsgarantien versehen Banken bilden das Rückgrat des angeschlagenen US-Immobiliensektors. Ein Pleite verbunden mit einer Verstaatlichung würde das US-Finanzsystem bis ins Mark erschüttern.

      Dabei scheint die Stunde der Wahrheit für Freddie und Fannie nicht mehr fern. Denn Ende September werden Anleihen im Wert von 223 Mrd. Dollar fällig. "Refinanzierung ist der wichtigste Knackpunkt bei der Frage, ob sie weiter in der Lage sind, liquide zu bleiben", sagte Moshe Orenbuch, Analyst bei Credit Suisse in New York der Nachrichtenagentur Bloomberg. Erschwert wird die Refinanzierung der beiden Institute nach Aussagen von Insidern durch Medienberichte über eine drohende Verstaatlichung. Den Meldungen zufolge plant die US-Regierung einen solchen Schritt zu Konditionen, die Anteilseignern und Anleihebesitzern große Verluste bescheren würden. Dies ließ die Aktien - trotz eines Dementis - in drei Tagen um 41 Prozent auf den tiefsten Stand seit 1991 fallen. Offenbar glaubt der Markt eher den Medienberichten als den Aussagen der US-Regierung. Weil auch die Anleihemärkte verunsichert sind, musste Freddie für die jüngste Platzierung einen Risikoaufschlag von 1,13 Prozentpunkten gegenüber US-Staatsanleihen zahlen, um ausreichend Käufer anzulocken.

      Nach Informationen des "Wall Street Journal" war am Mittwoch ein Treffen von hohen Beamten des Finanzministeriums mit Freddie-Mac-Managern angesetzt. Es sollten Wege gefunden werden, das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen. Sprecher wollten dies nicht bestätigen. Etwaige Ergebnisse wurden bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

      Beide Institute leiden wegen der US-Immobilienkrise unter dem Wertverfall ihrer riesigen Hypothekenbestände. Zum Ausgleich der Abschreibungen rechnen Analysten mit einem Kapitalbedarf von bis zu 100 Mrd. Dollar. Denn gemeinsam besitzen oder versichern sie Kredite über mehr als fünf Billionen Dollar. Das entspricht ungefähr der Hälfte aller ausstehenden US-Hypotheken. Entgegen ihren Aufgaben haben beide ihren quasistaatlichen Statuts genutzt, um Zinsgewinne zu erzielen. Sie kauften Geschäftsbanken hochverzinsliche Papiere ab und refinanzierten sie mit eigenen Titeln. Weil diese durch die erst implizite und seit einiger Zeit explizite Staatsgarantie zu sehr niedrigen Zinsen platzierbar waren, konnten sie dabei gute Gewinne machen. In der aktuellen Krise droht ihnen nun, zwischen Milliardenabschreibungen einerseits und steigenden Refinanzierungskosten andererseits zerrieben zu werden.

      Vor zwei Wochen hat nun das US-Finanzministerium die Investmentbank Morgan Stanley mit der Suche nach einer Lösung beauftragt. Diese könnte nach einem Bericht des Finanzmagazins "Barron?s" vom Wochenende in einer Verstaatlichung bestehen. Fannie-Chef Daniel Mudd versuchte am Mittwoch, dies zu entkräften. "Ich habe nicht um Hilfe gebeten", sagte er. Er rechne auch nicht mit einer Hilfsaktion.

      Derweil werden Forderungen nach einer vollständigen Privatisierung laut. Es gebe zwei Möglichkeiten, sagte der Präsident der Federal Reserve von Richmond, Jeffrey Lacker. Entweder müssten die Unternehmen verstaatlicht oder gänzlich privatisiert werden. Er bevorzuge die letzte Variante. An der Wall Street findet er damit Zustimmung. "Sonst wird ein nicht überlebensfähiges Geschäftsmodell nur weiter fortgeführt", sagte ein Banker.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:32:36
      Beitrag Nr. 22.472 ()
      Freddie Mac Frankfurt 21.08. 14:14 1,98 -0.19 -8.76% :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:36:48
      Beitrag Nr. 22.473 ()
      21.08.2008 10:56

      Bei Lehman Brothers sollen Risiken steigen, Fed soll sich einschalten

      Die Federal Reserve prüfte im vergangenen Monat ein Gerücht, wonach die Credit Suisse gegenüber Lehman Brothers (News) eine Kreditverbindung kündigte. Dies berichtete das “Wall Street Journal” unter Berufung auf Kreise. Vertreter von Credit Suisse hätten gegenüber der Fed den Wahrheitsgehalt des Gerüchts verneint. Im übrigen seien innerhalb der Fed Ängste zu Risiken für Lehman deutlich gestiegen. Die Notenbank fordere daher die Kreditgeber und Handelspartner der Investmentbank zum Verbleib bei dem Institut auf, heißt es weiter in dem Bericht.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:38:20
      Beitrag Nr. 22.474 ()
      WKN DR1VGZ

      Wurde am Montag bei 6,30 Euro ins Langfristdepot aufgenommen!
      Euere Meinung zur aktuellen Entwicklung, danke!
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:38:51
      Beitrag Nr. 22.475 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,38 :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:39:27
      Beitrag Nr. 22.476 ()
      Die Dollar-Rally wird nicht lange dauern“

      Axel Merk, Merk Hard Currency Fund
      21. August 2008 Die amerikanische Währung verblüffte in den vergangenen Wochen mit einer deutlichen Kurserholung gegen den Euro und viele andere Währungen. Der Kurs des Euro ist von 1,6038 Dollar Mitte Juli auf bis zu 1,4631 Dollar gefallen.

      Aufgrund der sich abschwächenden Wirtschaft in Europa und der etwas gefallenen Rohstoffpreise gehen inzwischen viele davon aus, dass sich die Inflationsraten künftig zurückbilden und der europäischen Zentralbank Spielraum für Zinssenkungen erschließen würden. Auf diese Weise verbessere sich die relative Attraktivität des Dollar, heißt es vielfach.

      Allerdings teilen nicht alle Marktteilnehmer diese Einschätzung. Axel Merk, Fondsmanager des Merk Hard Currency Fund in Kalifornien, bringt die Gegenargumente im folgenden Interview auf den Punkt. Er rechnet mit zunehmendem Inflationsdruck und damit, dass die amerikanische Währung weiterhin schwach bleiben wird.

      Zum Thema

      „Die amerikanische Zentralbank will Inflation schaffen“
      „FED war auf einen Short-Squeeze aus“
      „Dem Dollar winkt der Bernanke-Test“

      Der Dollar hat sich in den vergangenen Tagen deutlich von seinen Tiefs erholt. Ist der Dollar nun wieder zur Hartwährung geworden?

      Der Dollar ist noch lange keine harte Währung. Es gab zu viele, die gegen den Dollar gewettet hatten und wenn alle in eine Richtung spekulieren, so gibt es ab und zu eine Bewegung in die andere Richtung.

      Es gab es viele Hedge-Fonds, die sich gegen Finanzwerte positioniert und die gleichzeitig alles gekauft hatten, was als Absicherung gegen eine inflationäre Entwicklung dienen kann. Sie hatten sich zum Beispiel Rohstoffe, Gold und Minenwerte in ihre Depots gelegt. Als sich die Finanzwerte zwischenzeitlich erholten, mussten sie diese ganzen Positionen liquidieren. Denn die Brokeragefirmen wollten ihre Risiken begrenzen und waren rasch bei der Hand mit so genannten Margin-Calls. Technische Gründe spielten für die Entwicklung eine wichtige Rolle. Das sieht man alleine schon daran, dass Öl- und Gaspreise fielen, obwohl Russland in Georgien einmarschiert sind.

      Spielt das schwächere Wachstum in Europa keine Rolle?

      Tatsächlich hatten Kommentare des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet eine Rolle gespielt, der gesagt hatte, die europäische Wirtschaft werde schwächer und Deutschland habe im vergangenen Quartal sogar negatives Wachstum gehabt. Daraufhin gingen manche Marktteilnehmer davon aus, die europäische Zentralbank werde die Zinsen nach unten nehmen.

      Liegen sie mit dieser Annahme richtig?

      Nein. Denn Volkswirte wissen, dass die Inflationsgefahr noch lange nicht gebannt ist, auch wenn die Rohstoffpreise inzwischen etwas korrigiert haben. Die Europäische Zentralbank (EZB) äußerte sich inzwischen mehrfach und betonte, die inflationären Kräfte seien da, man müsse aufpassen und möglicherweise etwas dagegen tun. Ich denke, die EZB braucht deutlich länger, um die Zinsen zu senken, als der Markt das gegenwärtig erwartet.

      Auf der anderen Seite wird die amerikanische Zentralbank den Leitzins kaum erhöhen. Denn erstens fallen die Häuserpreise weiter. Zweitens sind die Finanzinstitute weiterhin nicht gesund, die Hypothekenagenturen Fannie Mae und Freddie Mac haben stärkere Probleme.

      Was will die amerikanische Zentralbank erreichen?

      Der Immobilienmarkt ist in den Vereinigten Staaten für das Konsumentenverhalten viel wichtiger als in Europa. Bei einem Drittel aller Häuser, die in den vergangenen fünf Jahren gekauft wurden, haben die Eigentümer mehr Schulden als die jeweilige Immobilie wert ist. Das will die Federal Reserve (Fed) nicht. Zur Lösung gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die Hauspreise fallen weiter - das wäre schlecht für das Wirtschaftswachstum - oder die relativen Preise anderer Güter steigen, so dass die Häuser im Vergleich nicht mehr so teuer wären. Das heißt, die amerikanische Zentralbank will dass die Preise steigen, um die Schuldner nominal zu entlasten.

      Mit Blick auf die wahrscheinlich notwendig werdende Rettung von Fannie und Freddie ist die amerikanische Zentralbank an tiefen oder gar tieferen Zinsen für die Immobilien interessiert. Ganz gleich wie das geschieht, so ist das extrem inflationär. Die hohen Konsumenten- und vor allem auch Produzentenpreise zeigen, dass die Fed zu langsam agiert.

      Das heißt für den Dollar?

      Ich glaube nicht, dass die Rally des Dollar lange dauern wird.

      Die Verbesserung der amerikanischen Leistungsbilanzdefizits zählt nicht?

      Die Leistungsbilanz verbessert sich meistens in einer sich abschwächenden Wirtschaft, weil die Importe zurückgehen. Um dem Dollar wirklich zu helfen, muss es eine Steigerung der lokalen Investitionen geben - und die sehen wir nicht. Sie - und damit das Wachstum - werden gebremst durch die Schwäche der Finanzinstitute, die die Kreditvergabe deutlich eingeschränkt haben, obwohl die Zentralbank unheimlich viel Liquidität in den Markt gegeben hat.

      Machen sich die Marktteilnehmer Illusionen über den Rückgang der Inflationsraten?

      Ich fürchte, wir stehen erst am Anfang der inflationären Entwicklung. Sobald sich die globale Wirtschaft stabilisiert, werden die Produzenten ihre höheren Kosten weiterleiten können. Spätestens dann wird die Inflation offen ausbrechen. In diesem Umfeld werden sich Edelmetalle gut entwickeln, während der Dollar schwach bleiben wird. Nicht umsonst sind Goldmünzen inzwischen knapp geworden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:40:00
      Beitrag Nr. 22.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.714 von JamesBond_007 am 21.08.08 14:38:20Quelle: stockreport.de / Musterdepot, langfrist
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:40:24
      Beitrag Nr. 22.478 ()
      Europäische Rentenmärkte legen deutlich zu :D

      Linz (aktiencheck.de AG) - Konjunkturelle Sorgen, schwache Aktienmärkte und Aussichten auf sinkende Zinsen geben dem europäischen Anleihemarkt als sicheren Hafen derzeit Auftrieb, berichten die Analysten der Oberbank.

      Nach der gestrigen Korrektur sei der Bund-Future um 70 Punkte auf 114,82 gestiegen. Die zehnjährige Bundesanleihenrendite liege aktuell bei 4,11%, der Zehnjahresswap bei 4,64% und beide dürften den Abwärtstrend weiter fortsetzen. Die heute veröffentlichten Einkaufsmanagerindices dürften den Rentenmarkt weiter stützen. Der Bund-Future treffe bei 114,95 und 115,30 auf erste Widerstände.

      Das Weltwirtschaftsklima sei laut deutschen ifo-Institut auf ein Siebenjahrestief gesunken. Während sich in den USA ein Hoffnungsschimmer abzeichne, seien die Sorgenkinder in Europa Spanien und Großbritannien.

      In Japan sei der gesamtwirtschaftliche Index um 0,9% gefallen. Der Handelbilanzüberschuss sei extrem um 87% gegenüber dem Vormonat eingebrochen. Sollte der Nikkei bei 12.800 keine Unterstützung finden, seien größere Verluste möglich. Die Rezession sei voll im Gange und dürfte erst 2009 eine langsame Entspannung bringen. (21.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:44:03
      Beitrag Nr. 22.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.714 von JamesBond_007 am 21.08.08 14:38:20WKN DR1VGZ

      Wurde am Montag bei 6,30 Euro ins Langfristdepot aufgenommen!
      Euere Meinung zur aktuellen Entwicklung, danke!



      Auf den Weg Richtung 2000$ das ideale Arbeitsmittel.:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:46:47
      Beitrag Nr. 22.480 ()
      WTI bei 118,05$ :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:49:03
      Beitrag Nr. 22.481 ()
      21. August 2008 - 13:10
      OIL/Ölpreise steigen - Triebfedern: Geopolitik, Dollar und OPEC-Förderung :eek:

      Zunehmende geopolitische Risiken, ein stärkerer US-Dollar und Spekulationen auf OPEC-Fördermengenkürzungen haben die Ölpreise am Donnerstag wieder in die Höhe getrieben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Oktober 117,25 US-Dollar. Das waren 1,69 Dollar mehr als am Vortag. An der Börse in London legte der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ebenfalls deutlich um 1,54 Dollar auf 115,90 Dollar zu.

      Die Daten des US-Energieministeriums zu den Lagerbeständen für Rohöl und Ölprodukte hatten am Mittwochnachmittag für heftige Schwankungen am Ölmarkt gesorgt. Zunächst sackte der US-Ölpreis um vier Dollar auf zeitweise unter 113 Dollar je Barrel ab, notiert aber am Donnerstagmorgen wieder bei mehr als 116 Dollar. Die Rohöllagerbestände waren in der vergangenen Woche um 9,4 Millionen Barrel gestiegen. Der überraschend kräftige Rückgang der Benzinlagerbestände um 6,2 Millionen Barrel ist nach Einschätzung von Commerzbank-Experte Eugen Weinberg unterdessen eher das Ergebnis einer geringeren Produktion.

      Ausserdem glaube das Energieministerium, dass Saudi-Arabien die jüngste starke Ausweitung der Fördermenge rückgängig machen könnte, falls der Ölpreis noch weiter fallen sollte, betonte Weinberg in einer Studie. Dies dürfte Spekulationen auf mögliche Produktionskürzungen durch die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) beim Treffen im September wieder anheizen. Auch an der geopolitischen Front sorgten die zunehmenden Spannungen zwischen der NATO und Russland für einen nachhaltigen Risikoaufschlag bei Rohöl. Die Besorgnis auch seitens europäischer Länder wegen des Georgien-Konflikts und die Unterzeichnung des Vertrages zwischen den USA und Polen zum Bau eines Raketenschutzschildes trügen dazu massgeblich bei.

      Der Preis für Rohöl der OPEC ist ebenfalls weiter gestiegen. Ein Barrel aus den Fördergebieten der Organisation kostete nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats am Mittwoch 109,77 Dollar. Das waren 1,51 Dollar mehr als am Vortag, teilte die OPEC am Donnerstag mit. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells.

      jha/bf
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:51:43
      Beitrag Nr. 22.482 ()
      Gold (USD) 831,47 +2,36 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:54:20
      Beitrag Nr. 22.483 ()
      Gold Boden für deutlich höhere Preise bereitet :eek:


      Gold kann dank eines schwächeren US-Dollar weiter steigen und notiert am Morgen bei 825 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der Boden für deutlich höhere Goldpreise sei allerdings bereitet. Wie bereits gestern erwähnt, ziehe die Nachfrage der Schmuckindustrie bei den gegenwärtig niedrigen Preisen deutlich an. Eine Reihe bevorstehender religiöser Feiertage in Indien sollte die Schmucknachfrage zusätzlich beflügeln. Dazu würden laut World Gold Council die 15 im Central Bank Gold Agreement (CBGA) zusammengeschlossenen europäischen Zentralbanken in diesem Jahr so wenig Gold verkaufen wie nie seit der Unterzeichnung des Abkommens im Jahr 1999.

      Das CBGA sehe ein maximales Verkaufsvolumen von 500 Tonnen pro Vertragsjahr vor, welches am 26. September ende. Bislang belaufe sich das Verkaufsvolumen auf 319 Tonnen, verglichen mit 475,8 Tonnen im vergangenen Jahr und 395,8 Tonnen vor zwei Jahren. Offensichtlich seien die Zentralbanken aufgrund der weltweiten Finanzkrise weniger bereit, sich von ihren Goldreserven zu trennen. Das geringere Angebot sollte den Goldpreis zusätzlich unterstützen. (21.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:59:10
      Beitrag Nr. 22.484 ()
      Commerzbank AG Call 03.09.08 Gold 8 ...: :D:D

      Veränd. Vortag abs. +0,06 +31,58% ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:01:41
      Beitrag Nr. 22.485 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gehen zurück :eek:

      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 16. August 2008 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 13.000 auf 432.000, während Volkswirte im Vorfeld eine geringere Abnahme auf 438.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 450.000 auf 445.000 nach unten korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich auf 445.750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (21.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:03:06
      Beitrag Nr. 22.486 ()
      Aktien New York Ausblick: Verluste zum Auftakt erwartet - Finanzen im Blick :eek:
      14:51 21.08.08

      Belastet von anhaltenden Sorgen über die Entwicklung der Finanzkrise werden die US-Aktienmärkte am Donnerstag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Gegen 14.45 Uhr fiel der Future auf den Dow Jones Industrial 0,60 Prozent, nachdem der US-Leitindex (Profil) tags zuvor 0,61 Prozent auf 11.417,43 Zähler eingebüßt hatte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index verlor 0,63 Prozent. Am Vortag war der NASDAQ 100 (Profil) mit einem Plus von 0,23 Prozent auf 1.913,02 Zählern aus dem Handel gegangen.

      Auf Seiten der Konjunktur steht im Handelsverlauf der Philadelphia-Fed-Index für August auf der Agenda. Der Index weist auf die Geschäftsaktivität im Verarbeitenden Gewerbe dieser Region hin und könnte der Börse neue Impulse liefern. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der abgelaufenen Woche nicht so stark wie erwartet.

      Vor allem die weiter anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit der US-Investmentbank Lehman Brothers laste schwer auf der Stimmung, sagten Händler. Auch ein weiterer Anstieg des Ölpreises könnte die Kauflaune der Investoren bremsen. Zunehmende geopolitische Risiken, ein stärkerer US-Dollar und Spekulationen auf OPEC-Fördermengenkürzungen haben die Ölpreise wieder in die Höhe getrieben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) WTI mit Auslieferung im Oktober 117,25 US-Dollar. Das waren 1,69 Dollar mehr als am Vortag.

      Die angeschlagene Investmentbank Lehman Brothers führte einem Zeitungsbericht zufolge erfolglos Gespräche über einen weitreichenden Einstieg asiatischer Großinvestoren. Mit zwei staatlichen Geldgebern aus Südkorea und China habe die viertgrößte US-Investmentbank vertraulich über den Verkauf von bis zu 50 Prozent ihrer Anteile verhandelt, berichtete die "Financial Times" (Donnerstag) unter Berufung auf Personen aus dem Umfeld der potenziellen Käufer. Der von Lehman verlangte Preis sei den Investoren jedoch zu hoch gewesen.

      Die weltweit zweitgrößte Schnellrestaurant-Kette Burger King setzt nach einem Rekordjahr auf weiteres Wachstum. Der McDonald's-Konkurrent steigerte den Gewinn im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2008 (30.Juni) um 42 Prozent auf 51 Millionen US-Dollar. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich um neun Prozent auf 646 Millionen Dollar (436 Mio Euro). Die Aktien beider Fastfood-Ketten gaben vorbörslich leicht nach./sf/ck

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:07:28
      Beitrag Nr. 22.487 ()
      "Schreckgespenst Subprime" hat Dax im Griff :eek:

      Dienstag, 19. August 2008

      Die Angst vor neuen Hiobsbotschaften im Zuge der Finanzkrise hat am Dienstag den deutschen Aktienmarkt deutlich ins Minus gedrückt.

      Der Dax beendete den Xetra-Handel bei unterdurchschnittlichen Umsätzen 2,3 Prozent im Minus bei 6282,43 Punkten. Der EuroStoxx50, der die Kursentwicklung der 50 größten börsennotierten Unternehmen der Euro-Zone abbildet, gab 2,5 Prozent auf 3282 Zähler nach. "Das Schreckgespenst Subprime ist wieder da", sagte ein Händler. "Da sinkt natürlich die Bereitschaft der Anleger Risiken einzugehen."

      Als einen Grund für die schlechte Marktstimmung nannten Börsianer die Warnung des früheren Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, vor dem Kollaps einer weiteren großen US-Bank. "Die USA sind noch nicht über dem Berg", sagte Rogoff bei einer Finanzkonferenz. "Ich würde sogar weiter gehen und sagen: das Schlimmste kommt noch", fügte der inzwischen in Harvard lehrende Wirtschaftsprofessor hinzu. Zusätzlich trübten ein überraschend starker Anstieg der US-Erzeugerpreise und erneut schwache Immobiliendaten die Stimmung.

      DAUERKRISE BEI US-BANKEN - POSTBANK-VERKAUF AUF EIS

      Hauptgesprächsthema auf dem Parkett waren die anhaltenden Probleme bei Fannie Mae und Freddie Mac. In US-Medien wurde über neue staatliche Rettungsaktionen für die beiden größten Immobilienfinanzierer des Landes spekuliert. Daneben erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von mit der Situation vertrauten Personen, dass die US-Investmentbank Lehman Brothers wegen drohender erneuter Milliardenverluste den Verkauf ihrer Vermögensverwaltung erwägt. Die Kurse aller drei Banken bauten die Verluste vom Vortag kräftig aus und büßten zwischen vier und neun Prozent ein. An der Wall Street rutschten die US-Indizes Dow Jones und Nasdaq um jeweils rund ein Prozent auf 11.357 beziehungsweise 2395 Punkte ab.

      Vor diesem Hintergrund verloren die Aktien der Deutschen Bank 4,6 Prozent auf 57,255 Euro. Im Stoxx50 der größten europäischen börsennotierten Unternehmen lagen sie damit auf Platz zehn der größten Verlierer. Auf den neun Plätzen davor lagen acht Finanzwerte. Das Schlusslicht bildeten hier die Titel von HBOS mit einem Minus von 7,4 Prozent auf 285,04 Pence. Der Index für die europäische Bankenbranche büßte 4,3 Prozent ein.

      Die Papiere der Postbank fielen in der Spitze um 7,1 Prozent auf ein Drei-Jahres-Tief von 39,73 Euro, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters von mehreren mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren hatte, dass der Verkauf von Deutschlands größtem Filialinstitut durch die Muttergesellschaft Deutsche Post auf Eis liegt. Nachdem sich ausländische Interessenten wie die britische Lloyds TSB bereits vor längerem aus dem Rennen verabschiedet hätten, habe nun auch die Deutsche Bank abgewunken. Postbank-Aktien schlossen 6,5 Prozent im Minus bei 40,01 Euro.

      Unter Verkaufsdruck standen außerdem die Titel der Deutschen Börse, die sich um 4,9 Prozent auf 60,59 Euro verbilligten. Händler erklärten dies mit dem wachsenden Konkurrenzdruck durch alternative Handelsplattformen sowie den geringen Börsenumsätzen.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:09:43
      Beitrag Nr. 22.488 ()
      EUR/USD 1,4843 +0,63 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:12:40
      Beitrag Nr. 22.489 ()
      Devisen: Eurokurs gestiegen - Referenzkurs: 1,4814 Dollar :eek:


      Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> ist am Donnerstag gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,4814 (Mittwoch: 1,4734) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6750 (0,6787) Euro.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79360 (0,79315) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 160,35 (162,22) japanische Yen <JPYVS.FX1> und auf 1,6172 (1,6177) Schweizer Franken <CHFVS.FX1> fest.

      © Die Welt
      erschienen am 21.08.2008 um 14:56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:19:09
      Beitrag Nr. 22.490 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Raiffeisen Centrobank hat ein Bonus-Zertifikat (ISIN AT0000A0AN45/ WKN RCB0SU) auf den Brent Crude Oil emittiert.

      Brent Crude Oil sei die wichtigste in Europa gehandelte Ölsorte. Der Ölpreis gelte als einer der bedeutendsten weltwirtschaftlichen Indikatoren, dessen Entwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten die größte Wichtigkeit zukomme. Brent Crude Oil werde an der Intercontinental Exchange (ICE) in London gehandelt. Die Notierung erfolge in USD pro Barrel (ein Barrel entspreche 158,9872 Liter), wobei der Future mit der kürzesten Laufzeit (Front Month-Future) als Basiswert für das Bonus-Zertifikat diene.

      Der deutlich gestiegene Öldurst Chinas und Indiens und die ungebrochen starke Nachfrage westlicher Industriestaaten hätten den Ölpreis in den vergangenen Jahren stark steigen lassen. Neben den immer knapper werdenden Ölvorkommen - seit den 80er Jahren liege die jährliche Fördermenge über der Kapazität der neu entdeckten Reserven - habe vor allem die politische Situation in den großen Fördernationen erheblichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung des Ölpreises.

      :eek:Aus fundamentaler Sicht spreche trotz der aktuellen Korrekturphase einiges für einen weiteren Anstieg des Ölpreises. Denn sowohl die kontinuierlich knapper werdenden Ölvorkommen in Verbindung mit zu geringen Raffineriekapazitäten als auch der rasch wachsende Wohlstand und das starke Wirtschaftswachstum der Emerging Markets würden als Öl-Preistreiber wirken. Experten würden vermuten, dass sich der Ölpreis in einer langfristigen Aufwärtsbewegung befinde.;)

      Das neue Öl Bonus-Zertifikat von Raiffeisen Centrobank eignet sich aufgrund der bedingten Kapitalgarantie für alle Investoren, die im Vergleich zu einem Direktinvestment in Öl geringeres Risiko suchen und auch bei Seitwärtsbewegungen überdurchschnittliche Renditen erzielen möchten.

      Anleger würden zum Laufzeitende EUR 140 pro Zertifikat ausbezahlt erhalten, sofern Brent Crude Oil während der Laufzeit die Barriere von 60% nicht berührt oder unterschritten habe. D.h. liege der Schlusskurs des Brent Crude Oil-Futures zu keinem Zeitpunkt auf oder unter 60% des Startwertes, erfolge die Tilgung am Laufzeitende zu 140% des Startwertes. Der Bonuslevel stelle gleichzeitig den maximalen Auszahlungsbetrag dar (CAP).

      Werde die 60%ige Barriere während der Laufzeit berührt bzw. unterschritten, so sei der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt, die bedingte Kapitalgarantie entfalle und das Bonus-Zertifikat werde wie ein Anlage-Zertifikat behandelt, wobei der CAP nach wie vor den maximalen Auszahlungsbetrag darstelle. Maßgeblich für das Verletzen der Barriere sei der tägliche offizielle Schlusskurs des Brent Crude Oil-Futures während der Beobachtungsperiode (05.09.2008 bis 02.09.2011).

      Das Öl Bonus-Zertifikat sei 100%ig währungsgesichert, d.h. die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses habe keinen Einfluss auf die Performance des Zertifikates. Wäre beispielsweise der 19.08.2008 Feststellungstag gewesen, so hätten sich bei einem Schlusskurs des Brent Crude Oil-Futures von USD 113,25 eine Barriere von USD 67,95 (60% von USD 113,25) und ein Bonuslevel (CAP) von USD 158,55 (140% von USD 113,25) ergeben. (Ausgabe vom 20.08.2008) (21.08.2008/zc/n/a)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:21:17
      Beitrag Nr. 22.491 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 118,05 USD 1,92 %:D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:25:19
      Beitrag Nr. 22.492 ()
      Gold schützt vor Inflationsverlusten ;)
      von Stefan Mayriedl

      Ob als Exchange Traded Commodities, währungsgesichert oder gehebelt – das edle Metall eignet sich für jeden Anleger. Umsatzsteuer und Abgeltungsteuerpflicht entfällt hierbei.

      Gold im Depot wird immer populärer. Von einem Hype ist der Markt aber noch weit entfernt. Das gelbe Metall ist die klassische Anlage, wenn man an Edelmetallinvestments denkt - und, da von der Umsatzsteuer befreit, auch eine, bei der ein physischer Kauf Sinn macht.

      Probleme der Lagerhaltung und der breite Spread zwischen An- und Verkaufspreis werden durch eine Innovation vermieden: Seit November gibt es Exchange Traded Commodities (ETC) auf Gold. Deren Preis bezieht sich auf ein Gramm Gold, das in Deutschland physisch hinterlegt ist.

      Damit entfällt nicht nur das Emittentenrisiko, sondern auch - Steuerfüchse aufgepasst - die Abgeltungsteuerpflicht. Das gilt selbst dann, wenn man sich das "Xetra-Gold" nie ausliefern lässt, sondern den Wertzuwachs realisiert. Der Emittent Deutsche Börse Commodities hat die steuerrechtlichen Fragen überprüfen lassen.


      Investieren lohnt sich

      Nach Ansicht von Experten ist die Spitze der Goldhausse noch lange nicht erreicht. Sie sehen gerade einmal ein Drittel des Wegs gegangen. Und von einer Überinvestition der Anleger kann keine Rede sein: Hatte ein gut diversifiziertes Depot in den 70er-Jahren einen Edelmetallanteil zwischen fünf und zehn Prozent, dürfte die derzeitige Quote am weltweit angelegten Vermögen maximal drei Prozent betragen.

      Gründe für ein Investment gibt es genug, nicht zuletzt als reiner Inflationsschutz. Ein besseres Indiz für die anziehenden Preise als die ausgewiesene Inflationsrate ist die Expansion der Geldmenge, die im Euroraum seit Monaten mit zweistelligen Raten wächst.

      Einen Teil der Performance frisst jedoch der Dollarverfall wieder auf. Wer das verhindern möchte, greift zu währungsgesicherten Quanto-Zertifikaten. Eine Bonusstruktur sorgt darüber hinaus selbst dann für eine attraktive Rendite, wenn sich die Konsolidierung noch hinzieht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:33:07
      Beitrag Nr. 22.493 ()
      21.08.2008 10:33:47'manager magazin': Daimler erwägt Börsengang der Nutzfahrzeug-SparteSTUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler erwägt nach einem Pressebericht den Börsengang seiner Nutzfahrzeug-Sparte. Die Befürworter dieses Plans wollten einen Teil des Truckgeschäfts an der Börse verkaufen und so den Aktienkurs des Konzerns steigern, schreibt das "manager magazin" (Ausgabe vom 22. August) ohne Nennung von Quellen. Finanzexperten schätzten den Wert der Sparte auf 16 Milliarden Euro, hieß es weiter. In der Vergangenheit hatte es immer wieder mal entsprechende Spekulationen gegeben.

      Zudem, so schreibt das Magazin, könnte Daimler-Chef Zetsche das Sparprogramm ausweiten und weitere Stellen streichen. Am 25. und 26. September wolle er seine Pläne dem Aufsichtsrat präsentieren. Daimler war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen./das/wiz



      "Hier verpufft jetzt einiges"
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:36:23
      Beitrag Nr. 22.494 ()
      Allianz SE XETRA 21.08. 15:18 103,90 -2.52 -2.37% :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:38:48
      Beitrag Nr. 22.495 ()
      14.08.2008 19:57
      Allianz senkt Wachstumsprognose für Deutschland :eek:

      Der Versicherungskonzern Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland gesenkt. Dies berichtet der "Tagesspiegel" in seiner Freitagausgabe.

      Laut Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise wird die Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in 2008 wegen des schwachen zweiten Quartals auf 2,0 Prozent gesenkt. Bislang hatte man ein Wachstum von 2,3 Prozent prognostiziert. Für 2009 rechnet Heise mit einem Plus von 1,6 statt 1,7 Prozent.

      Der kräftige Aufschwung sei laut Heise zum Stillstand gekommen. Dennoch handele es sich lediglich um eine Wachstumspause, nicht um eine Rezession. Die Binnennachfrage werde sich weiter positiv entwickeln. "Die Preise für Energie und Lebensmittel sinken gerade noch rechtzeitig, um eine wirklich negative Entwicklung zu verhindern", so Heise.

      Am Morgen hatte das Statistische Bundesamt seine Schnellmeldung zur Entwicklung des deutschen Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2008 vorgelegt. Demnach sank die Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent und war damit zum ersten Mal seit knapp vier Jahren wieder rückläufig.

      Deutsche-Bank-Chefökonom Norbert Walter schließt nach dem Wachstumseinbruch im zweiten Quartal selbst eine Rezession nicht aus. Die Wahrscheinlichkeit dafür beziffert der Experte auf rund 40 Prozent. Dagegen hält die Bundesregierung auch nach dem schwachen zweiten Quartal an ihrer Wachstumsprognose fest und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,7 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:45:43
      Beitrag Nr. 22.496 ()
      China: gigantische Devisenreserven, mickrige Goldbestände:eek:;)

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Auch wenn man auf den ersten Blick meine könnte, die Zentralbanken würden Gold keine praktische Bedeutung mehr beimessen, so ist dennoch festzustellen, dass die Zentralbanken mit einem Goldbestand von weltweit 29.800 Tonnen einer der gewichtigsten Marktakteure auf dem Geldmarkt ist.

      29.800 Tonnen Gold entsprechen einer Minenförderung von ungefähr zwölf Jahren, und so können Zentralbanken den Goldpreis spürbar beieinflussen. Aufmerksamkeit verdient der Vergleich der Zusammensetzung der Währungsreserven unterschiedlicher Notenbanken, welche aus Devisenreserven und Goldbeständen bestehen:


      es fällt auf, dass die Fed über Goldbestände von über 8.000 Tonnen Gold verfügt, jedoch nur 277 Milliarden USD an Devisenreserven besitzt. Der Goldanteil beträgt folglich über 80 % der Währungsreserven. Im krassen Gegensatz hierzu kommt China auf Devisenreserven in Höhe von 1,8 Billionen USD, mit einem Goldanteil an den Währungsreserven von weniger als 1 %. Im übrigen kommen die europäischen Zentralbanken auf einen Anteil der Goldbestände an den Währungsreserven von über 60 %. Sollte die chinesische Zentralbank Abstand von ihrer derzeitigen Strategie der Finanzierung des US-Handelsdefizits nehmen und ihre Währungsreserven diverzifizieren, insbesondere einen gewichtigen Goldbestand aufbauen, so würde der Goldpreis massiv davon profitieren.

      Da besteht noch Nachholebedarf.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:48:55
      Beitrag Nr. 22.497 ()
      Dax dreht ab

      Dax bei 6 248.98 -1.09% :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:54:59
      Beitrag Nr. 22.498 ()
      Ich würde sagen wir steigen jetzt wie Phönix aus der Asche.:D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:58:22
      Beitrag Nr. 22.499 ()
      EUR/USD 1,484 +0,61 :lick:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:01:42
      Beitrag Nr. 22.500 ()
      EZB Zinssenkung steht nicht zur Diskussion:eek:

      20.08.2008
      Nord LB

      Spätestens mit Veröffentlichung der BIP-Zahlen für das zweite Quartal erhielten die Kritiker der aktuellen EZB-Geldpolitik erneut Rückenwind, so die Analysten der Nord LB.

      Mit einem Rückgang um 0,2% Q/Q sei die Wirtschaft in der Eurozone erstmals seit der Euroeinführung geschrumpft. Für die Kritiker scheine klar, dass die Notenbank nun mit einer Zinssenkung den stotternden Konjunkturmotor wieder flott machen müsse. Allerdings glaube niemand wirklich ernsthaft daran, dass sie ihren Juli-Zinsschritt tatsächlich überdenke oder gar zurücknehme. Sehe sie sich doch vielmehr durch die jüngsten Daten in ihrer Entscheidung bestätigt. Im Monatsbericht August heiße es, "dass die jährlichen Teuerungsraten für einen längeren Zeitraum deutlich über einem mit Preisstabilität zu vereinbarenden Niveau bleiben dürften und dass weiterhin Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität auf mittlere Sicht bestehen."

      Zur Begründung stelle die Notenbank in dem Bericht zum einen auf das anhaltend kräftige Geldmengenwachstum in der Eurozone ab. Eine Angebotsverknappung bei Bankkrediten sei nicht zu beobachten. Hinzu komme die Befürchtung - und das sei nun wirklich nicht neu - dass sich die Teuerungsraten durch entsprechende Lohn- und Preissetzung in Form breit angelegter Zweitrundeneffekte festsetzen könnten.


      So warne der EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark davor, dass etwa der hohe Ölpreis auf andere Preise durchwirke. Mit Blick auf Preisanhebungen im Transport- und Dienstleistungsbereich sage Stark: "Was wir jetzt sehen, sind die indirekten Auswirkungen früherer Preissteigerungen bei Öl und anderen Rohstoffen." Dem Argument, dass verringertes Wirtschaftswachstum entlastend auf die Inflationsraten wirke und daher mittelfristig mit einer Entspannung an der Preisfront zu rechnen sei, entgegne der EZB-Chefvolkswirt, dass starke Gewerkschaften und regulatorische Eingriffe im Euroland einen solchen Effekt aufweichen würden.

      Ganz offensichtlich hätten für Stark die Inflationsgefahren nach wie vor absoluten Vorrang. Die negativen Wachstumsraten im zweiten Quartal kommentiere der Notenbanker nüchtern: "Es gibt meiner Ansicht nach keinen Grund, die Lage zu dramatisieren." Solche Äußerungen seien natürlich bewusst gewählt und würden signalisieren, dass die EZB nicht plane, sich von ihrem auf Inflationsbekämpfung ausgerichteten Kurs abbringen zu lassen.

      In dieser Einschätzung seien sich die beiden deutschen Vertreter in der EZB-Chefetage einig.:eek: Auch Bundesbankpräsident und Ratsmitglied Axel Weber warne vor zuviel Pessimismus.;) "Sowohl die deutsche als auch die europäische Konjunktur befinden sich weiterhin in einer robusten Verfassung." Den Rückpralleffekt im zweiten Quartal ordne Weber unter der Rubrik "technische Reaktion" ein. Skeptischer äußere er sich zu den anhaltenden Marktturbulenzen in Folge der Subprime-Krise.
      Eine Bodenbildung auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt sei bislang noch nicht zu erkennen. Sie sei jedoch Voraussetzung für eine Normalisierung der Hypothekenmärkte. Die Veröffentlichung aktueller Daten zur Anzahl der Baubeginne und Baugenehmigungen in den USA am Dienstag stütze diese Einschätzung. Nachdem sich die Zahlen im Juni zwischenzeitlich hätten stabilisieren können, sei die Anzahl an Baubeginnen und -genehmigungen im Juli wieder spürbar gesunken.

      Besorgt habe sich der Notenbanker zudem über die steigenden Ausfallraten bei US-Konsumenten- und Studentenkrediten geäußert. Zum Thema Teuerungsraten habe Weber gesagt, für ihn sei keineswegs klar, dass eine abschwächende Konjunktur automatisch auch zu sinkenden Inflationsraten führe. "Die stark gestiegenen Rohstoffpreise hinterlassen nicht nur konjunkturell Spuren, sie beeinträchtigen auch das Wachstum des Produktionspotenzials." Weber stelle damit darauf ab, dass die steigenden Preise - etwa beim Rohöl - nicht nur das Wachstum selbst, sondern auch das Wachstumspotenzial der Volkswirtschaften senken würden.

      Würden aufgrund der hohen Rohstoffpreise zu viele Ressourcen hierfür gebunden, bleibe weniger Kapital für Investitionen und Produktion. Im Ergebnis sinke nicht nur das tatsächliche Wachstum sondern auch das Wachstumspotenzial. In diesem Fall würde eine sich abkühlende Konjunktur eben nicht automatisch zu einer Entspannung an der Preisfront führen. Auch angesichts dieser Äußerungen scheine klar, dass eine Zinssenkung bei den EZB-Offiziellen derzeit nicht zur Diskussion stehe. Vermutlich sei es tatsächlich so, dass man sich in Frankfurt mit dem aktuellen geldpolitischen Kurs ganz wohl fühle und vorerst weiter abwarte. (20.08.2008/ac/a/m)
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