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    Ausländer stampfen Investionspläne ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.03 04:59:35 von
    neuester Beitrag 07.02.03 18:54:16 von
    Beiträge: 11
    ID: 693.089
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      schrieb am 07.02.03 04:59:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      auch der rote Spiegel erkennt die Lage - wenn wir nicht endlich ernsthaft reformieren - das geht nur, wenn den Gewerkschaften das Rueckgrat gebrochen wird a la Thatcher - wird sich die Katastrophe zuspitzen, den Deutschen wird noch Hoeren und Sehen vergehen. Extremsituationen erfordern radikale Massnahnmen, Deutsche , wacht auf!

      den Linken geht die Puste aus, denn diese Quellen sind keine rechten Medien, sondern der Spiegel! Aber die Gewerkschaften mauern mehr als je zuvor!


      KONJUNKTURPROBLEM

      Ausländer stampfen Investionspläne ein

      Die Bereitschaft ausländischer Unternehmen, in Deutschland zu investieren, schwindet immer mehr. Hilmar Kopper, der sich für die Bundesregierung um diese nötigen internationalen Kapitalzuflüsse bemüht, hat nur noch wenig Hoffnung.

      Berlin - Kopper, der Bundesbeauftragter für Auslands-Direktinvestitionen in Deutschland ist, geht mittlerweile für 2003 von einer Halbierung der Kapitalströme aus, die Unternehmen in Deutschland zugute kommen.
      "Es werden wohl hoffentlich 20 Milliarden Euro werden", sagte der ehemalige Deutsche-Bank-Chef am Donnerstag in Berlin. Er gehe davon aus, dass die Zahl von knapp 40 Milliarden Euro aus 2002 nicht erreicht werde. "Ich wäre froh, wenn wir die Hälfte schaffen würden."

      DIE ROLLE DER GEWERKSCHAFTEN / LINKEN MUSS RADIKAL REDUZIERT WERDEN, SONST WIRD DIE KONKURS-SPIRALE UNS ALLE IN EINEN IMMER TIEFEREN ABGRUND REISSEN!
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      schrieb am 07.02.03 08:15:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Außer einer Minderheit des Deutschen Volkes, die nach wie vor auf dem "demokratischen Ergebnis" der Wahl 2002 bestehen, weiß es ohnehin jeder. Welche Investoren sollen denn investieren in Lybien, Kuba oder Deutschland ?
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      schrieb am 07.02.03 08:18:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mir ist leider nicht

      klar warum nur die Gewerkschaften die Verantwortung zugeschoben bekommen.
      Natürlich haben sie eine Mitschuld.

      Aber erwähnt doch auch die Mitschuld von Subventionen, die Firmen dankbar annehmen wenn nicht gar fordern!

      Ich bin im Baubereich tätig und da haben subventionen für Holzmann, die Eigenheimzulage und der Aufbau Ost zu einer total schwachsinnigen Investition geführt!

      Milliarden sind in unnütze Neubauten in Ost Deutschland geflossen, Neubau wird dem Altbau bevorzugt bei immer weiter verfallenden Altbauten, und Holzmann die wegen ihrer Preise den Markt kaputt gemacht haben wurde noch am leben erhalten.

      Da fließt einfach zu viel Geld in wirtschaftlich nicht tragbare Objekte.

      gruss hu

      P.S. Neustes Projekt ist der Transrapid der nie Wirtschaftlich tragbar ist. Sagen selbst ehemals beteiligte! Eine Referenzstrecke darf meiner meinung nach gebaut werden um vielleicht Auslandsaufträge anzustoßen. Ansonsten ist es aber herrausgeschmissenes Geld.
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      schrieb am 07.02.03 08:24:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beim Transrapid wirst Du sehen, daß er in Kürze aus Japan reimportiert wird. Wovon träumt Deutschland eigentlich ??
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      schrieb am 07.02.03 08:31:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das stimmt huistit.

      Allerdings bedeutet die falsche Lenkung von Geldern nicht,
      das der Bau insgesamt subventioniert wird. Tatsache ist, das alleine die Einnahmen die der Staat im Bereich Verkehr hat (Mineralölsteuer, KFZ-Steuer, Autobahngebühr, Straßenausbaugebühren usw.) die Ausgaben deutlich übersteigen, nur wird das eingenommene Geld dazu verwendet, andere Löcher zu stopfen.
      Das Ergebnis, die Gesamtzahl der Baubeschäftigten in Ost und West ist geringer als deren Zahl vor der Wiedervereinigung nur in Westdeutschland.
      Was Holzmann angeht, stimme ich dir auch zu.

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      schrieb am 07.02.03 09:14:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Ganz deiner Meinung.


      Der Schienenverkehr der bis ca 1985 total vernachlässigt wurde, wird langsam besser, dafür lässt der Erhaltungszustand der Straßen immer größere Wünsche offen.
      Das wiedersinnige dabei ist, wenn die Schäden nicht sofort behoben werden wird der Aufwand sie zu reparieren mit dem weiteren Verfall überproportioneal teurer. Kann dieses dümmliche nur auf kurzfristigen Wahlerfolg ausgelegte Verhalten nicht verstehen. Da werden halt lieber Prestigeprojekte gebaut.

      Gruss hu
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      schrieb am 07.02.03 09:22:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch wenn es vielleicht nicht hier her gehört, vor einigen Minuten habe ich einen Bericht verfolgt, bezüglich der Pensionierung bei Bahn, Post, Telekom.
      98% der Beamten, der "ehemals" staatlichen Firmen gehen in vorzeitigen Ruhestand und davon wiederum sind 25% unter 45 Jahre alt :eek: .

      SCHMAROTZER!!!!!!:mad: (besonders die 25%)
      Schmarotzer sind auch diese Firmen, die auf Staatskosten somit ihre Bilanzen schönen!!!

      (und damit meine ich nicht diejenigen, die wirklich gesundheitlich nicht mehr können!)

      @hu, genau diese Löcher sind es, die mit Fremdmitteln gestopft werden, und das ist nur eines von vielen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:35:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      es sind nicht nur die Gewerkschaften, aber die Gewerkschaftne sind der schaedlichst-duemmste Einzelfaktor.

      Subventionen: Firmen die subventionen nehmen: warum nicht, macht jeder der es kann? solange sie nicht den staat erpressen, ist das ok. Deppen sind die, die die Subventionen geben. Die FDP tritt am heftigsten fuer Kuerzungen ein.

      Schroeder/SPD sind hier traditionell ueble burschen (Holzmann, steinkohle etc.). Kohl war auch schlimm ("Aufbau Ost"), daher muss eine zukuenftige Regierung radikal Schluss machen damit.

      Beamte in Ruhestand unter 45: Diese masslose Geldverschwendung ist ein Verbrechen, typisch fuer Deutschland! Genau solche Dinge sind der Kern des Uebels in unserem System.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:04:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 info

      Das die FDP in ihrem Wahlprogramm für Subventionskürzungen eintritt ist richtig. Leider haben sie dieses nur sehr eingeschränkt in ihren Regierungszeiten durchgesetzt. Zudem sind Aussagen die zB Brüderle äußert mit dem Programm bei weitem nicht deckungsgleich.
      Die Theorie ist gut, die Praxis hat jedoch anderes gezeigt.

      Und Subventionen werden doch nicht aus freien Stücken gegeben! Da mischen Lobbiisten (meistens irgendwie Bestochene) kräftigt mit. Genauso ist es mit den Lobbileistungen der Gewerkschaften, sie versuchen halt auch nur den Kuchen für sich so gross wie möglich zu halten!

      Ist halt demokratische sozialé Marktwirtschaft. Grundsätzlich halte ich sie gegenüber den rein marktorientierten Systemen überlegen, aber es gibt viel zu tun also packen wirs an. Bringt euch ein nur so kann es anders (ich hoffe besser) werden!

      Gruss hu
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      schrieb am 07.02.03 10:30:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      die FDP hat einiges durchgesetzt, als kleine Partei kann sie aber Missbraeuche der grossen nur abbremsen.

      Waere die FDP die regierende Volkspartei, dass wuerden die Subventionen radikal abnehmen.

      Das beste, was wir machen koennen, sit FDP waehlen, und hoffen, dass sich in der CDU etwas tut.

      "Soziale Marktwirtschaft" im Originalgedanken gut, stammt uebrigens von Bismarck!

      Praxis in Deutschland: reine Katastrophe!

      Funktion des Sozialstaats: bei echter Not einspringen. Alles andere ist Schwachsinn! Jeglicher Missbrauch muss verhindert werden, mit allen Mitteln. Davon sind wir mehrere Galaxien entfernt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:54:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 7

      Kann es sein, daß die Frühpensionierungen unter 45 Jahren
      in Österreich gelaufen sind und nicht in D?

      In D ging es eher darum, daß Beamte aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand geschickt wurden, die diesbezüglichen Atteste aber angezwifelt werden.

      Zu den anderen Punkten:

      Die Kürzung von Subventionen anstelle der geplanten Steuererhöhungen in der jetzigen Phase halte ich auf alle Fälle für besser, und da jeder aufschreit, wenn es um seine
      Subventionen geht, hört sich auch eine Kürzung um 15 % für alle gut an.
      Einen ähnlichen Vorschlag hatte ja Lothar Spät bereits im Bundestags-Wahlkampf gemacht. Damals ging es um 10 % für alle.


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