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    LAUT ZDF WURDE DIE10 TONNEN MOAB BOMBE HEUTE ÜBER BAGDAD ABGEWORFEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.03 19:45:23 von
    neuester Beitrag 21.03.03 22:20:24 von
    Beiträge: 13
    ID: 711.025
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      schrieb am 21.03.03 19:45:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      DIE GRÖSSTE KONVENTIONELLE BOMBE DER WELT








      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 19:47:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Davon hätte man sicher etwas gesehen.
      Auf einem amerikanischen Sender (CNN oder Fox-News) hieß es, eine solche Bombe würde nicht über Baghdad eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 19:51:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vergangene Woche testete die US-Luftwaffe unter großem Medienrummel ihre neue Superbombe "MOAB". Sie bringt ein spezielles, flüssig-gasförmiges Gemisch zur Detonation und hat dieselbe Sprengkraft wie eine TAKTISCHE ATOMWAFFE

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 19:52:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollte sich das Bestätigen geht die Opferzahl in die 10 Tausende !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 19:53:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist doch Unsinn, diese Bombe ist nicht eingesetzt worden.

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      schrieb am 21.03.03 19:55:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.guardian.co.uk/flash/0,5860,588916,00.html

      Hier der kleinere Bruder Daisy Cutter Blu 82

      Eine Massenvernichtungswaffe !
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 19:57:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,
      gilt die "Moab-Bombe" (weapon of mass destruction) auch als Massenvernichtungswaffe ??
      Aber solche Dinge werden ja künftig von den USA definiert:
      z.B. Befreiungs-tool, Peace-bringer, Love-maker oder so ähnlich.
      Perversität der Massenmörder.
      edcgar99
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 20:03:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Hotel der Reporter ist nur 500 m weit weg.Bei so einer Druckwelle würde keiner mehr aus dem Hotel berichten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 20:05:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Artikel 5 [Definition von Massenvernichtungswaffen]
      (1) Massenvernichtungswaffen sind außer atomaren, biologischen, chemischen und toxischen Kampfstoffen insbesondere solche, die heimtückisch, verstümmelnd, verstrahlend, mit schweren Spätfolgen für die Nachkommenden Generationen oder die Zivilbevölkerung besonders stark gefährdend, Menschen verletzen oder töten.
      (2) Unter Massenvernichtungswaffen fallen auch Land- oder Anti-Personenminen, Sprengfallen besonders in Lebensmittel, Gebrauchsgegenständen oder Spielzeug, radiologische Waffen, Gase, Krankheitserreger oder andere Waffen und Methoden, die künstlich Naturkatastrophen oder Klimaveränderungen verursachen.
      (3) Im Zweifelsfall stimmen die Staaten mit 2/3 Mehrheit über die Art einer Waffe, eines Waffensystems oder eienr Methode ab.

      Diese Definition stammt aus dem Abkommen zum "Verbot und Ächtung von Massenvernichtungswaffen" ... zu früheren Zeiten war der Begriff nicht wirklich definiert, teilweise meinte man damit ausschliesslich strategische Nuklearsprengköpfe bei denen man die kalkulierten Verluste dann auch in Megatoten prognostiziert hat ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 21:54:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auch die ARD Tagesthemen melden Moab soll abgeworfen worden sein ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:07:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Bombenangriffe auf Dresden

      Die Nacht vom 13. auf den 14. Februar ist die Nacht zum Aschermittwoch. Dresden ist bis zu diesem Zeitpunkt nur das Ziel kleinerer Luftangriffe gewesen. Kurz vor Kriegsende wähnen sich viele Dresdner bereits in Sicherheit. Die Stadt ist mit Flüchtlingen überfüllt. Da nähern sich 244 "Lancaster"-Bomber und neun Mosquitos der 5. Bomberflotte der Royal Air Force...


      Der 13. Februar 1945

      21:39 Uhr:
      In der Stadt wird Fliegeralarm ausgelöst.

      21:45 Uhr:
      Erste Kampfverbände der Royal Air Force erreichen das Stadtgebiet.

      22:00 Uhr:
      Die erste Markierungsbombe - "Christbaum" genannt - trifft das Stadion im Ostragehege.

      22:11 Uhr:

      Der "Masterbomber" gibt das Signal zum Angriff.

      22:13 Uhr:
      Die erste Angriffswelle dauert nur 24 Minuten - sie setzt die gesamte Innenstadt Dresdens in Flammen. Zuvor hatten Sprengbomben den Phosphorkanistern einen Weg in das Innere vieler Häuser gebahnt.

      In der zerstörten Dresdner Innenstadt

      Der 14. Februar 1945

      01:23 Uhr:
      Die zweite Angriffswelle beginnt. An ihr sind 529 Bomber beteiligt. Sie werfen 650.000 Stabbrandbomben, 529 Luftminen und 1800 Sprengbomben über der Stadt ab.

      01:54 Uhr:
      Dresden brennt auf einer Fläche von fünfzehn Quadratkilometern: Die zahlreichen Einzelfeuer entfachen den so genannten "Feuersturm", der ganze Straßenzüge auslöscht. Menschen, die in diesem Feuersturm nicht verbrennen, erleiden oft den Tod durch Ersticken.

      Vormittags:
      Die Dresdner Bevölkerung muss erfahren, was das "Around-The-Clock-Bombing" bedeutet: Obwohl die Stadt in den frühen Morgenstunden in Flammen steht, ist der Angriff noch nicht zu Ende. Um die Mittagszeit nähern sich 311 "Liberator"-Bomber der US-Luftwaffe der Stadt.

      12:17 Uhr:
      Innerhalb von 10 Minuten werfen die US-Bomber 1800 Sprengbomben und 136.800 Stabbrandbomben über Dresden ab. Um die deutsche Luftabwehr zu täuschen, fliegen einige Luftverbände Scheinangriffe auf andere Städte. Entlang der Elbe fallen zahlreiche Menschen dem Feuer von Bordwaffen der US-Flugzeuge zum Opfer.



      Die Tommys und die Amis können stolz sein auf Ihre Leistung :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:08:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Meinst du etwa diese Sendung mit U. Wickert?
      Dann ist ja alles klar.

      Der weiß ja auch, was George W. Bush und Osama Bin Laden gemeinsam haben.

      Gelle?

      Es hat damals zwar einige Überredungskunst gebraucht, bis Wickert bereit war seinen Schwanz einzuziehen (wahrscheinlich bekommt er noch nicht genug Rente und muß noch ein paar Jahre arbeiten), aber wie`s aussieht gärt seine pseudoelitäre Gesinnung im seinem Innersten weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:20:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heil Mr. Blair, Heil Mr. Bus :mad:


      "Wir weinten wie zwei kleine Kinder."


      Schilderung des Bombenkriegs gegen Dresden

      Binnen Minuten setzten in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 britische Bomber ganz Dresden in Brand und entfachten einen verheerenden Feuersturm. Tagsüber bombardierten US-Flugzeuge die brennende Stadt.


      · Eine Dresdnerin erlebt die Bombennacht
      · Flucht aus dem Feuermeer
      · Stumm sahen sie dem zweiten Angriff zu
      · Nach der Bombennacht
      · Erinnern und Gedenken 2003

      Eine Dresdnerin erlebt die Bombennacht

      Am Abend des 13. Februar 1945 war Hildegard de Parade allein zu Hause. Ihre Mutter brachte gerade die Großeltern, die aus Schlesien hierher geflohen waren, zu Verwandten. Gegen 21:45 Uhr schaltet Hildegard das Radio ein: "Anglo-amerikanische Bomberverbände fliegen die Stadt Dresden an!" Schrecksekunden. Dann reagierte die damals 18-Jährige genau so, wie die Dresdner es schon etliche Male in Gedanken durchgespielt hatten. Nichts wie raus aus der Wohnung, in irgend einen Keller.

      Plötzlich taucht ihre Mutter in der Tür auf: "Hildchen, die Taschen!" Im dortigen Gewölbekeller eines Gerichtsgebäudes seien sie sicherer, dachte die Mutter. Am Himmel sahen die beiden Frauen die berüchtigten "Christbäume": Die Markierungsbomber der Royal Air Force hatten mit ihrer todbringenden Präzisionsarbeit begonnen.

      Still und wehrlos lag Dresden in der Nacht, während in der Höhe die heulenden Flugzeugmotoren den unerbittlichen Schlag ankündigeten. Minuten trennten die Stadt vom ersten Bombeneinschlag. "Ein Singen in der Luft und dann Detonationen, die uns, die wir am Boden des Kellers lagen, emporrissen", erinnert sich Hildegard de Parade.

      Flucht aus dem Feuermeer

      Panisch flüchten die Menschen ins Freie, in Richtung Elbe. Mit Koffern und Taschen bepackt bewegte sich eine Menschenmasse zum Fluss. Die Lichter der Stadt waren gelöscht, doch jetzt erhellt der Feuerschein die Straßen. Hildegards Mutter schleppt ihre Badewanne auf dem Rücken - als Schutzschild.

      Sie hasten am Terrassenufer entlang, zu einer Treppe. Das Elbufer brennt, alle paar Sekunden schlagen Bomben ein. Hildegard sieht, wie sich brennende Menschen in die Elbe stürzen. Sie verkriecht sich unter der Badewanne. Eine Frau kriecht zu ihr. "Die Frau war schwer und wurde immer schwerer." Die Frau ist tot. Die Leiche schützt Hildegard vor den Bombensplittern.

      Mühsam bahnen sich Mutter und Tochter ihren Weg. Auf dem Terrassenufer sitzen Menschen. Tote. Die Detonationen haben ihre Lungen zerrissen. In der Ferne sieht Hildegard, wie die heranrasenden Sanitätswagen nacheinander in die Luft fliegen.

      Stumm sahen sie dem zweiten Angriff zu

      Irgendwann am Morgen erreicht sie mit ihrer Mutter das "Blaue Wunder". Bei einer Freundin der Mutter in Wachwitz finden sie Unterschlupf. "Zum ersten Mal wieder blickte ich in einen Spiegel. Ganze Bündel meines langen Haares fielen aus", erinnert sich Hildegard. Noch gelähmt von den schrecklichen Erlebnissen der Nacht nehmen sie den zweiten Agriff wahr. "Stumm sahen wir zu."

      16. Februar 1945, zwei Tage danach. Hildegard steht mit ihrer Mutter auf der Marienallee. Weinend starren sie auf Dresden, eine rauchende Silhouette aus Trümmern. "Wir weinten wie zwei kleine Kinder. Wir hatten kein Zuhause mehr."

      "Wir weinten wie zwei kleine Kinder. Wir wußten, wir hatten kein Zuhause mehr."

      Zitate entommen aus dem Buch: Wir sollten Helden sein. Jugend in Deutschland 1939-1945, JKL-Reihe Deutschland, Band 12, ISBN 3933336112

      Nach der Bombennacht

      In den darauf folgenden Wochen werden Hildegard und ihre Mutter von einer Familie in der Waldschlößchenstraße aufgenommen. Sie suchen die Großeltern. Leiche um Leiche dreht Hildegard herum, blickt in schwarze, verkohlte Gesichter ohne Augen.

      Die Großeltern sieht sie nie wieder. "Nur ein Köfferchen entdeckten wir mit Großvaters gutem Sonntagsanzug." Vor dem Haus in der Kaulbachstraße, wo die Großeltern untergekommen waren, errichten sie ein kleines Holzkreuz. Auf die Trümmer stellen sie brennende Kerzen.


      Mindestens 35.000 Menschen sind in dem Inferno ums Leben gekommen. Dresdner und ihre Verwandten, dazu tausende Heimatlose, die von der heranrückenden Roten Armee geflohen waren. Sie suchten Schutz in den Grünanlagen der Stadt: Als die Bomben fallen, sind die Elbauen und der Große Garten überfüllt mit Flüchtlingen. Nach den Angriffen werden ihre Leichen aus Angst vor Seuchen auf dem Altmarkt verbrannt.

      "Wieviel starben? Wer kennt die Zahl? An Deinen Wunden sieht man die Qual / der Namenlosen die hier verbrannt / im Höllenfeuer aus Menschenhand."
      Inschrift im Ehrenhain auf dem Dresdner Heidefriedhof


      Erinnern und Gedenken 2003

      Kerzen aufzustellen wie Hildegard de Parade nach der Bombennacht, ist für die Dresdner zu einer Tradition geworden: Tausende Lichter brennen jedes Jahr am 13. Februar vor der Frauenkirche.

      Die Gedenkveranstaltungen am 58. Jahrestag des Luftangriffs beginnen am Donnerstag mit dem Dresdner Friedenslauf: Vom Münchner Platz, vorbei an den verschiedenen Stätten der Zerstörung, geht es zum Heidefriedhof. Dort ist um 11 Uhr die zentrale Gedenkveranstaltung.


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