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    Die größte Fehleinschätzung des Jahres.. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.03 08:53:59 von
    neuester Beitrag 31.03.03 19:38:05 von
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      schrieb am 29.03.03 08:53:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      tja Michi, war eine volle Fehleinschätzung..









      #1 von 4investors [W] 26.11.02 ;)16:13:08 Beitrag Nr.: 7.946.135 7946135
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      Wenn ein Amerikaner ein deutsches Unternehmen „toll“ findet – heute geschehen bei der Münchener Rück durch JP Morgan -, ist das www.4investors.de schon mal eine Topstory wert.

      „Ein tolles Unternehmen zu einem guten Preis“, urteilen die Experten des Investmentbank-Riesen JP Morgan – und meinen dabei nicht sich selbst, sondern die Münchener Rück. Der weltgrößte Rückversicherer hat die Analysten in Verzückung versetzt, auch wenn die sich konservativ nur zu einem „overweight“ durchringen können. Übergewichten also, die „MüRü“ solle sich in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln, heißt es in der Analyse.

      Die Analysten stehen damit nicht allein: Mehr als 10 Häuser haben in ihrer letzten Studie die Versicherung zum Kauf empfohlen, noch einmal ungefähr dieselbe Zahl eine „Halten“-Empfehlung abgegeben. Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie liegt bei 8,50 Euro für das laufende Jahr und bei 13 Euro für 2003. Aktuell notiert die Aktie der Münchener bei Kursen um 147 Euro. Ein KGV von 11 auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr – in der Tat eine Seltenheit bei Werten dieser Kategorie.

      Nicht nur die Aktie, auch die Ergebnisse der Münchener Rück zeigen sich auf stark gedrücktem Niveau, was vor allem auf die weltweiten Börsenturbulenzen zurückzuführen ist. Einige Großschäden in der vergangenen Zeit haben ebenfalls die Gewinnrechnung verhagelt. Die widrigen Umstände haben nach Ansicht der Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein das „AAA“-Rating in Gefahr gebracht, weshalb die Analysten das Kursziel für die Aktie locker flockig von 220 Euro auf 155 Euro gesenkt haben. Eine Rating-Herabstufung würde die Refinanzierung der Bayern erheblich verteuern. Darüber hinaus kritisieren die Experten – auch die von JP Morgan – das Engagement im zurzeit ertragsschwachen Bankensektor, namentlich bei der HypoVereinsbank.

      Nur zeigt sich, dass im Kurs auch schon einiges an Risiken eingepreist ist. Im Vergleich mit früheren Bewertungen ist das aktuelle KGV günstig. Darüber hinaus sollte die Münchener Rück trotz Kurssturz an den Börsen eine genügend große finanzielle Stabilität aufweisen, um die lange Durststrecke ohne Probleme zu überwinden. Und letztendlich ist auch diese Börsenbaisse nur ein Problem, das vorüber geht – einzig und allein der Zeitpunkt einer endgültigen Trendwende ist noch nicht ausgemacht. Langfristig orientierte Investoren können dies ausnutzen und Positionen in der Münchener Rück aufbauen.

      Dieser Bericht wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),16:13 26.11.2002

      :laugh: :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 09:34:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und noch eine super-Fehleinschätzung:

      Thema: Freenet: Unterbewertet "dank" Mobilcom

      Während Mobilcom derzeit die Anleger elektrisiert, gedeiht im Schatten der Büdelsdorfer eine andere Kaufgelegenheit. Die Freenet-Aktie bietet Kurschancen, vor allem, wenn es zur Einigung bei Mobilcom kommt.

      Töchter haben es selten leicht, wenn die Mutter in tiefen Problemen steckt. Bei Freenet kennt man diese Situation: Mehr als 76 Prozent der Aktie des Internet- Unternehmens liegen in den Händen von Mobilcom - und die Probleme der Büdelsdorfer haben in den vergangenen Monaten völlig zu Unrecht auch das Papier der kerngesunden Tochter Freenet in Mitleidenschaft gezogen. „Zutiefst bedauerlich“, findet diese Entwicklung Unternehmenschef Eckhard Spoerr im Interview mit www.4investors.de - und natürlich auch unangemessen.

      Die Aktie hat bei näherem Hinsehen mittlerweile ein Niveau erreicht, auf den die Chancen die Risiken bei weitem überwiegen. Mit schlappen 86 Mio. Euro bewertet die Börse derzeit den Konkurrenten von T-Online. Dabei wird das operative Geschäft nicht einmal mit 30 Mio. Euro bewertet: Der schuldenfreie Konzern Freenet hat rund 60 Mio. Euro auf der hohen Kante liegen – entweder als Guthaben bei Banken „oder in sicheren Wertpapieren“, wie Spoerr sagt.

      Und das, obwohl bei den Hamburgern die Zeiten, in denen rote Zahlen geschrieben wurden, längst vorbei sind. Knapp 2,2 Mio. Euro hat man im vergangenen Quartal vor Zinsen und Steuern verdient – auch die Neunmonatsbilanz ist damit fast ausgeglichen. Nach Steuern lag der Gewinn des dritten Quartals bei rund 1,3 Mio. Euro. Freenet hat damit ein halbes Jahr früher als geplant die Gewinnschwelle erreicht.

      Die Aussichten für das kommende Jahr bleiben gut: Spoerr erwartet für 2003 ein „auf jeden Fall zweistelliges Umsatzwachstum“ – das wohl zwischen 20 und 50 Prozent ausfallen wird. Zentral dabei wird sein, wie stark der Online-Werbemarkt weiter wachsen wird. Spoerr: „2003 wird der Online-Werbemarkt stärker als im laufenden Jahr Prozent wachsen.“ Freenet will sich dabei ein größeres Stück vom Kuchen sichern als im laufenden Jahr – das überproportionale Wachstum im Vergleich zum Gesamtmarkt sollte daher auch im kommenden Jahr anhalten.

      Nicht nur die Wachstumsaussichten bleiben gut, auch das aktuelle Geschäft von Freenet sollte den Aktionären eine höhere Bewertung wert sein. Rund 3,4 Mio. Einwahlkunden betreuen die Hamburger. In den vergangenen 18 Monaten sind in Europa im Fall von Übernahmen regelmäßig 100 Euro und mehr je Kunde gezahlt worden, was Freenet auf dieser Basis einen fairen, rechnerischen Wert von rund 300 Mio. Euro einbringt – und damit mehr als das Dreifache der jetzigen Bewertung. Ein Großaktionärswechsel – bei dem diese Fragen auftauchen könnten – ist dabei nicht ausgeschlossen. Seit einiger Zeit laufen Spekulationen, dass Mobilcom im Rahmen der Restrukturierung auch seine Mehrheit oder einen Teil des Aktienpaketes an Freenet verkaufen könnte, um die eigene Liquidität zu steigern.

      Alles in allem erscheint das Freenet-Papier auf fundamentaler Basis unterbewertet. Das operative Geschäft ist gerade einmal mit einem hälftigen Umsatzmultiple auf Basis unserer Schätzungen für 2003 bewertet. Auf Basis der Analystenschätzung von Petercam in Höhe von 37 Cent Gewinn je Aktie für 2003 weist die Aktie aktuell ein KGV von 13 auf. Allerdings kann die Schätzung doch als sehr konservativ angesehen werden. Auf Basis unserer eigenen, ebenfalls konservativer gerechneten Schätzungen von 45 bis 50 Cent Gewinn je Aktie im kommenden Jahr liegt das KGV bei knapp 10. Auch dies ist, ohne übertrieben optimistisch zu sein, ausbaufähig.

      Eine große Unbekannte gibt es dann doch in der Rechnung um Freenet: Das Gezerre um die Übernahme des Festnetzgeschäftes von Mobilcom: Zwischen 500 und 600 Mio. Euro Umsatz würde Freenet mit einem Kauf akquirieren – ein dicker Brocken für die Hamburger. Allerdings einer, der sich rechnen dürfte. Bereits jetzt soll das Festnetzgeschäft von Mobilcom profitabel arbeiten – nachdem Freenet es im Rahmen eines Beratervertrages restrukturiert hat.

      Eine Übernahme wäre ein Quantensprung für Freenet. Eindeutig wehrt sich Spoerr gegen die immer wieder aufkeimenden Gerüchte, Mobilcom würde seine Beteiligung ausnutzen, um bei den Verhandlungen um den Festnetz-Kaufpreis Druck auszuüben. Freenet agiere frei von Einflussnahme durch die Büdelsdorfer. Allerdings – und das bringt immer noch leichte Unsicherheit – lassen die Beteiligten keinerlei Details über den Kaufpreis und die Finanzierung der sehr wahrscheinlichen Akquisition nach außen dringen. Es darf also spekuliert werden, ob es eventuell eine Kapitalerhöhung gibt, der Kaufpreis aus Fremdmitteln bestritten wird oder andere Finanzierungsvarianten gefunden werden. Die Kurschancen, die in der Freenet-Aktie stecken, dürfte dies aber kaum senken.



      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),20:23 21.11.2002


      :):):):):)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 09:36:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zimtzickes Volltreffer des Jahres:

      Thema: Morphosys,--- ein Gewinner...... [Thread-Nr.: 579358]

      #1 von Zimtzicke 22.04.02 08:49:29 Beitrag Nr.: 6.206.210 6206210
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      ...nach der heutigen adhoc.....frühestens Finanzprpbleme im Jahre 2005.....wenn überhaupt.....und da werden sich sicher noch potente Finanzierer wie Schering finden lassen..



      :laugh::laugh::):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 09:48:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist doch immer wieder dasselbe. Die Anal(z)ysten können sich nicht vorstellen, dass es auch mal anders kommt. Das schlimmste ist, die kriegen noch Geld dafür. Anali`s sind halt doch die besten Kontraindikatoren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 11:26:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch son toller Tipp, danke Michi,



      da lag DCX um 40, nun 27..:laugh: :p







      #1 von 4investors [W:O] 23.10.02 14:13:41 Beitrag Nr.: 7.663.849 7663849
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N

      Trotz kräftiger Rezession ist dem Autobauer eine deutliche Steigerung des Gewinns gelungen. Der operative Gewinn hat sich mehr als verdoppelt.

      Luxusautos bleiben gefragt – aber auch die Kleinen aus der Produktpalette von DaimlerChrysler entwickeln sich besser als erwartet. Das Geschäftsfeld Personenwagen & Smart hat die Zahl der abgesetzten Einheiten um 3 Prozent gesteigert, der Umsatz ist um 6 Prozent auf 12,3 Mrd. Euro gewachsen. Chrysler hat den Turn-Aroound geschafft und besser als erwartet abgeschnitten. Insgesamt hat DaimlerChrysler im vergangenen Quartal einen Umsatz von 36,3 Mrd. Euro gesteigert.

      Unter dem Strich bleibt Daimler ein Gewinn von 900 Mio. Euro – und damit mehr als von Analysten im Vorfeld erwartet. Das operative Ergebnis hat sich um eine Mrd. Euro auf 1,7 Mrd. Euro verbessert – auch hier liegt man deutlich über den Analystenschätzungen, die bei 1,2 Mrd. Euro lagen. Ohne Einmaleffekte soll das operative Ergebnis der Stuttgarter 2002 bei 5 Mrd. Euro liegen. Das Unternehmensmanagement bezeichnet den Ausblick allerdings aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten als „vorsichtig“.

      Analysten rechnen für das Jahr 2002 bei DaimlerChrysler mit Gewinnen von 3,27 Euro je Aktie. 2003 liegen die Erwartungen im Konsens bei 4,07 Euro. Dass die Aktie trotz der guten Zahlen unter hohen Umsätzen mittlerweile zu den Verlieren gehört, ist schlicht und einfach auf den altbekannten „sell-on-good-news-Effekt“ zurückzuführen. Bereits im Vorfeld der Zahlen hat die Aktie deutlich zugelegt, nun werden Gewinne mitgenommen. Das aktuelle KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 liegt bei 9 – auch im historischen Vergleich erscheint die Aktie damit alles andere als teuer.

      Diese Nachricht wird Ihnen von 4investors präsentiert.

      Autor: Michael Barck (© 4investors.de),14:13 23.10.2002

      :laugh: :eek:

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      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:29:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dagegen mal ein Super-Volltreffer:

      Thema: Plambeck erreicht zweistelliges Wachstum in 2002

      #1 von Zimtzicke 29.01.03 10:10:14 Beitrag Nr.: 8.449.104 8449104
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      ...und alle Plambeck-Shorties werden weinen.



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:45:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Username: zimtzicke.
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      :p :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 19:03:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 19:38:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      igitt, hier stinkts nach Zimtzicke:cry:
      wenn ich jeden Tag Morph pushe, hab ich auch mal einen Tag dabei wo das Teil steigt.
      Analysen von 2002 hervorkramen und diese in den Dreck ziehen - welch tolle Leistung:(

      Und das ganze unter der Rubrik "Versicherungen":mad:


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