„Wenn sie wieder lügen“ - 500 Beiträge pro Seite

[Red Shoes (†) [KommA]]

„Wenn sie wieder lügen“

1. Alle Kriegsherren haben einen gemeinsamen Feind: die Wahrheit

2. Kein Volk ist besser oder schlechter als Dein eigenes

3. Jeder Krieg ist eine Niederlage. Denn Krieg vernichtet Leben

4. Wer Kriege im Namen Gottes führt, ist stets des Teufels

5. Es gibt weder gerechte noch heilige Kriege

Fünf Grundsätze aus „Wenn sie wieder lügen“, worin der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky die typischen Halbwahrheiten und Lügen der Propaganda entlarvt.

Internet-Adressen:
Deutsches historisches Museum zu Kriegspropaganda:
www.dhm.de/lemo/html/wk1/propaganda/

www.pm-magazin.de

Quelle:
P.M., Ausgabe 4/2003, Seite 94

[GandhiAB]

:Ein Respekt Smilie:

[surubim]

Sehr gut

[reti]

dem kann man nur zustimmen

[Revenue]

#1

Aha ..... passt ja ins NM - Forum

... oder meinste etwa ne feindliche Übernahme ...




Revenue

[Friseuse]

Und was lernen wir daraus

[3Betablocker]

Manche nie etwas!

[Friseuse]

Ist die Bundeswehr etwa zur Aufbesserung der Staatsfinanzen in Luxemburg einmarschiert

[Red Shoes (†) [KommA]]

Eine Konsequenz daraus wäre, sehr vorsichtig darin zu sein,
auf die "Nachrichten" einer Kriegspartei hin zu investieren.

Red Shoes

[Friseuse]

Falsch, setzen, sechs.

Die Ölpreisentwicklung ist der entscheidende Konjunkturfaktor, die Analogie zum ersten Golfkrieg mit einer Jahrzehnthausse im Anschluß ist möglich

Das Aktienniveau ist niedrig, gemessen an Höchstkursen ist das Risiko zu knapp 70% im Dax und zu 97% im Nemax raus. Damit wurde ein für Entwicklungsländer typisches Bodenniveau in den Kursen erreicht und wenn ich mir Deutschland so ansehe ist dieses Land durchaus für eine Aufholjagd auf 50% bzw. 91% gut.

Am Tiefpunkt der Baisse ist das Baisseverständnis am höchsten. Schön drüber geredet zu haben.

Venceremos

[Red Shoes (†) [KommA]]

zu #10:

Die Argumentation trifft nicht den eigentlichen Zusammenhang, der hier angesprochen wird.

Mit anderen Worten: am Thema vorbei geredet.

Red Shoes

[eck64]

Propaganda und Lügen, eine hässliche Begleiterscheinung des Krieges, wie auch in manchen Bash-threads.

Wenn ich #9, 10, 11 lese, dann bin ich mir allerdings nicht so sicher, wer das Thema im Neuen Markt Forum verfehlt hat.

Noch dazu wo im posting Nr. 9 zu Kaufzurückhaltung aufgerufen wird, gibts die Gegenposition, "buy on bad news". Wenn sehr viele der Meinung sind, dass man nicht investieren soll, kann später dann mal rückblickend die richtige Phase zum investieren gewesen sein.

Ist das gerade jetzt? Möglich, doch ich gehe auch noch von einem deutlichen Rücksetzer bis Herbst aus, wenn der IRAK in den Hintergrund rückt und die "Gewinnsituation" nach vorne kommt.

[Friseuse]

Krieg ist schlimm und dieser Krieg ist wie alle Kriege vorher von Menschen gemacht. Red Shoes denkt schon anders als die Kriegsjubler im Politikforum eine halbe Hirnwindung weiter, regt zur Reflexion der Geschehnisse an und das möchte ich ausdrücklich loben

Nur sich nach Radikalzerlegung deutscher Indices zum Bedenkenträger dieser Welt mit geistigem Kurssteigerungsausschluß zu machen dafür fehlt die Grundlage in der Realität. Sie fehlt in den Unternehmensdaten einer Morphosys wie in den Unternehmensdaten sehr vieler anderer Aktiengesellschaften. Die größeren amerikanischen Unternehmen kapitalisieren sich wie die gesamte Deutschland AG oder weite Teile davon, Börsengänge wurden länger nicht gesehen, der Realwirtschaft fehlt dieses Kapital dringend.

Das erreichte Ausverkaufsniveau ist schon schlimm genug, wir sollten nicht freiwillig zu Handlangern antideutscher Ratingabstufungen aus dem angelsächsischen Raum werden und uns unserer realen Chancen berauben.

Das täte dann doch etwas viel der deutschen Bröselbefindlichkeit sein, der Krieg bringt günstiges Öl und das ist gut so. Die politische Ölpreisverteuerung haben wir vorher bezahlt, also ist das Ergebnis auch gerecht und nicht moralisch anbröselungsfähig von wegen Kriegsgewinnler.

Mir gehen die Defätisten einfach auf den Senkel.

Glück auf

[Friseuse]

Vor dem Krieg hat Deutschland Angst vor dem Krieg.
Im Krieg glaubt Deutschland das Leid der Welt tragen zu müssen.
Nach dem Krieg wird sich Deutschland vermutlich über die Kosten einen abbröseln.

Das sind die Ergebnisse dieser typisch deutschen Bröseleien. Dax unten, S+P oben.



Als ob Enron und Worldcom eine deutsche Erfindung wären, es entstand eine in Kursen verkehrte Welt. Die Schuldnernation prosperiert und die Exportweltmeister frustrieren sich was ab.

Das kann nicht richtig sein

[Red Shoes (†) [KommA]]

Ich wiederhole folgendes Posting:

"Eine Konsequenz daraus wäre, sehr vorsichtig darin zu sein,
auf die "Nachrichten" einer Kriegspartei hin zu investieren."

Solange einseitige Nachrichten aus dem Kriegsgebiet nicht von unabhängigen
Beobachtern bestätigt werden, ist es äusserst riskant, diese als Grundlage
für eine Entscheidung zu nehmen - welcher Art auch immer.

Red Shoes

[oswald11]

Den Wahrheitsgehalt der Allierten sehe ich bei 50%!
Ergo: Man kann es glauben oder auch nicht!
Ich tendiere zu nicht!!
Wer ein Land so brutal überfällt ,wie das die Amis u.Briten tun,dem kann ich auch an Wahrheit nichts abgewinnen!

[Friseuse]

Ich kann weiter nur vor der unbegründeten Wahl der Loserposition warnen. Die Unterbewertung deutscher Aktien ist eklatant, die relative Schwäche zu amerikanischen Shares nur im deutschen Bröselwesen und den Luschen in den Kapitalsammelstellen begründet. Nur sonderlichen Exemplaren wie einer Victoria Versicherung mit Absicherungen zu Tiefkursenist dieses Bewertungsniveau zu verdanken.

Über einen Dax von 3000 müssen wir nicht zweifeln, 4000 sind eine Frage von Wochen oder Monaten.

Sich diesen Chancen wegen einem fernen Kriegmit der für uns relevanten Folge Ölpreiscrash zu verweigern wird nicht schlau sein

Glück auf