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    Internationalmedia - Der TERMINATOR greift an !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 10.04.03 10:52:30 von
    neuester Beitrag 14.08.07 09:07:03 von
    Beiträge: 2.345
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      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:08:34
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      1000
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:08:37
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:09:13
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Die Aktie von Internationalmedia kann am Montag von dem gelungenen Kino-Debüt nicht profitieren. Allerdings hat sich der Titel in den letzten Wochen in Erwartung des großen Zuschauerinteresses bereits nahezu verdoppelt. Zudem waren die Produktionskosten für den Streifen mit 150 bis 175 Millionen Dollar nicht ganz billig.

      Ein Erfolg des Films ist für Internationalmedia deshalb so wichtig, weil das Medienunternehmen bei Terminator 3 - im Gegensatz zu den meisten anderen Produktionen - direkt am Einspielergebnis beteiligt ist. Je höher die Einnahmen an den Kinokassen, desto mehr sprudeln die Gewinne bei Internationalmedia.

      © 07.07.2003 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:09:19
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Schlappe 3 sec :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:16:38
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Hier verkauft doch jemand größere Blöcke
      am Freitag schon und heute wieder?

      Allerdings werden die auch im Packet
      übernommen?

      Jemand einer Erklärung?

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      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:20:45
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      @Sternenstaub

      Die Fragen sind wirklich einfach - die Antworten jedoch nicht.
      IEM hüllt sich hier in Schweigen, um "die Vermarktung zukünftiger Projekte nicht zu erschweren".
      Vielleicht gibt Dir ja diese Analyse einige Hinweise :

      02.07.2003
      IM International Media kaufen
      Der Börsendienst


      Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen die Aktie von IM International Media (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zu kaufen.

      Das Kerngeschäft der Intermedia Film-Gruppe bestehe aus der Entwicklung, Finanzierung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Der einstige Star am Neuen Markt habe es seinerzeit mit Kursen über 50 Euro auf eine Marktbewertung von fast zwei Milliarden Euro gebracht. Obwohl man als praktisch einzige der deutschen börsennotierten Mediengesellschaften internationales Format habe aufweisen können, sei auch IM von den dramatischen Einbrüchen nicht verschont geblieben.

      Als im vergangenen Jahr zudem der Film "K-19" deutlich unter den hohen Gewinnerwartungen geblieben sei, sei IM auf fast 50 Cent abgerutscht. Als Konsequenz seien rigide Kostensenkungsmaßnahmen beschlossen worden. Im Geschäftsjahr 2003 sollten damit etwa 29 Mio. Euro eingespart werden und so die Basis für den neuen Erfolg bereitet werden.

      Auf zahlreichen Internetseiten brodle schon jetzt die "Arnimanie". Erfolgreiche Previews und praktisch durchweg positive Kritiken würden ausverkaufte Kinosäle versprechen. In den USA starte heute am 2. Juli der neue "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger in 3.400 Sälen, wobei wie man aus unternehmensnahen Kreisen erfahren habe, dass schon über 2.000 vorab ausverkauft seien.

      Bei IM halte man sich mit einer Prognose bezüglich der Gesamterlöse zurück, verweise jedoch auf US-Verleiher Warner Brothers. Dort erwarte man allein aus den US-Kinos mehr als 200 Millionen Dollar Erlös. Das ein derartiges Potenzial möglich sei, habe gerade erst "Matrix-Reloaded" - ebenfalls wie "Terminator 3" in den USA ab 17 Jahren freigegeben - bewiesen. Schon in der ersten Woche habe Martix-Reloaded über 160 Millionen Dollar eingespielt.

      Von IM hätten die Experten erfahren, dass bei dem 200-Millionen-Dollar-US-Erlös-Szenario rund 30 Millionen Euro Gewinn in den Büchern der IM hängen bleiben würden. Die Firma werde derzeit aber gerade mal mit 50 Millionen Euro bewertet. Allein aus diesem Geschäft ergebe sich ein Gewinn von einem Euro pro Aktie - das Papier notiere derzeit bei 1,50 Euro. Pro Aktie könne IM derzeit rund 5,29 Euro Eigenkapital aufweisen. Der Umsatz solle mindestens 300 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2003 betragen.

      Positiv sei ebenfalls, dass die in der letzten Zeit erheblich kursbelastenden Umschichtungen in den Großaktionärskreisen abgeschlossen seien. Wie den Experten mitgeteilt worden sei, hätten die beiden Großaktionäre Guy East (vormals 12,2 Prozent) und Nigel Sinclair (vormals 7,7 Prozent) beide ihre Aktienpakte abgebaut.

      Institutionelle Anleger sollten die Pakete übernommen haben. Noch in dieser Woche wolle IM eine Pflichtmeldung veröffentlichen in der bekannt gegeben werde, dass Guy East auch unter fünf Prozent abgerutscht sei. Das Unternehmen habe sogar mitgeteilt, dass man davon ausgehen könne, dass die Umschichtungen vollkommen abgeschlossen seien.

      Man gehe davon aus, dass der Filmstart des "Terminator 3" in Deutschland das Anlegerinteresse wecken werde. Deutlich sehe man dies an den schon in den letzten Tagen stark anziehenden Kursen. Wenn der Filmstart in den USA tatsächlich erfolgreich werde, habe die IM-Aktie erhebliches Aufwärtspotential. Der Turnaround wäre geschafft.

      Anleger, die an den Erfolg des österreichischen Muskelmanns glauben würden, sollten daher mit Aktienkäufen nicht erst bis zum 31. Juli warten. Dann starte der Film nämlich mit 1.200 Kopien in Deutschland. Bekanntermaßen werde mit allen möglichen Marketingtricks bereits Wochen vorher heftig geklappert, davon dürfte auch die IM-Aktien profitieren. Die Experten würden Kurse von 4,00 Euro bis Mitte August erwarten. Das Kursziel auf Sicht von 6 Wochen werde bei 2,80 Euro gesehen.

      Die IM International Media-Aktie wird von den Experten von "Der Börsendienst" zum Kauf empfohlen.

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 08:53:44
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Der Terminator kehrt zurück: "Rebellion" mit Arnold Schwarzenegger im Sony Center

      Leute von Welt
      Er hat es längst angekündigt, und auf Arnies Versprechen ist Verlass. "I`ll be back" - "ich werde zurückkehren" - lautet der legendäre Ausruf Arnold Schwarzeneggers in der Rolle des "Terminator". Am 14. Juli ist der gebürtige Österreicher mit der Ambition auf Kaliforniens Gouverneursposten in Berlin. In den Kinos des Sony Centers präsentiert er "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" und bittet anschließend zur Premierenfeier. Sein "I`ll be back" steht neben "Bond, James Bond" als eine der fünf bedeutendsten Kino-Zeilen im Guinness-Buch der Rekorde. pag

      Artikel erschienen am 8. Jul 2003
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 09:00:07
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      #996 von sternenstaub 07.07.03 15:01:11 Beitrag Nr.: 10.016.645 10016645
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben IM INTERNATIONALMED. O.N

      Also obwohl IM in WO Topthema zu seien scheint,
      fand ich in den ganzen Müllpostings keine
      Antwort auf meine Fragen:

      1. Mit wieviel Prozent ist IM an den Einspielergebnissen
      in Amerika und im Rest der Welt beteiligt?

      2. Wieso stieren alle nur nach Amerika?
      Bei 72 Mill $ in den ersten 5 Tagen, sollten international
      doch wohl 300-400 Mill $ Einnahmen möglich sein?

      Und jetzt müßte ich nur noch 1. wissens und
      der Gewinn aus Terminator 3 für IM wäre berechenbar.

      3. Welche Prozente von den sonstigen Einnahmen mit
      Terminator3 erhält IM?




      Sternenstaub, dazu kann ich ggf. etwas sagen; Antwort der IR auf eine mail von mir :

      In der Presse wird kolpotiert, IEM würde ca. 30 Mio. Gewinn erzielen, wenn ein BO von etwa 180 Mio.$ erreicht wird. Bezieht sich diese Gewinnangabe auf die Auswertung im US-Raum insgesamt, nur auf die US-Kinoauswertung oder auf die damit gut abzuschätztenden Erträge aus weltweiter Filmverwertung (Kino/DVD/VHS/Free- und Pay-TV) +Merchandising der nächsten 3-4 Jahre?
      [Mo Schlattner] Das US BO wird als INdikator für die Gesamtentwicklung (internationale Territorien + Auswertungsstufen) gesehen


      Ergo wissen wir zumindest etwas: bei einem BO von 180 Mio, welches inzwischen als ambitioniertes Ziel gesehen werden muss, verteilt sich ein Gewinn von 1€, erhalten durch alle Verwertungsketten aller Territorien, auf die nächsten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 09:57:47
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Stehen T4 und T5 schon fest ?

      July 6, 2003

      A taste of the action
      Nick Stahl, a fixture in independent films, is exposed to high-stakes filmmaking in "Terminator 3."


      By Mark Olsen


      Nick Stahl is best known to audiences for his moody and intense performances in festival and art-house films such as "Bully," "The Sleepy Time Gal" and "In the Bedroom." Which makes it rather surprising to find him taking over the role of predestined rebel leader John Connor (previously played by Edward Furlong) in the new "Terminator 3: Rise of the Machines," opposite Claire Danes and, of course, Arnold Schwarzenegger.

      Acting since he was 14 (his feature debut was in Mel Gibson`s "The Man Without a Face " ), Stahl, 23, doesn`t seem to be waiting around for bigger roles and paychecks from the ephemeral "heat" of his connection to the "Terminator" institution. It`s almost as though he sees his turn as an action hero as more a résumé item than a shot at mega-stardom. Stahl will also be seen in two coming independent films, "Bookies" and "Twist," the latter shot after he finished principal work on "Terminator 3" about a year ago. And this fall, he stars in the new HBO series "Carnivale," about a Depression-era traveling carnival. He describes it as " `Grapes of Wrath` meets `Twin Peaks.` "


      Was there something on the first day of shooting "T3" that let you know this wasn`t like the kind of films you had done before?

      I knew from the get-go. I knew what it was before I got there — a well-known franchise, elaborate sets, larger-than-life effects. Leading up to it, there was so much pressure because I had built it up so much in my mind. That first day, to see Arnold with the glasses and the wardrobe, I had to walk off set originally to collect myself and try to get centered. During filming, one of the bigger changes from anything else I`d done — besides the fact people would actually see this movie — was that it seemed so set in stone. There was no veering from any lines and, in a sense, this very volatile, free character was confined by the shooting. I had to really stick to the script exactly. I`m used to being able to throw in words here and there, to be more free with the material.


      Was that the biggest adjustment for you in moving from character-driven independent films to a big-budget action movie?

      Even more so the pace of the movie. The goal of any commercial movie is to appeal to as many people as possible, so I think there`s a real obsession now with speed. You might have an emotional beat, but it has to keep moving. [Director] Jonathan Mostow certainly understood the value of the characters and the emotional +through lines, but you still have to move it along. That`s something I wasn`t used to. I definitely felt the pressure of, "OK, let`s get on to blowing up that cop car."


      If "T3" is a success, would you be up for another one?

      I`m actually signed on for two more. But I can`t even think a week into the future, much less like that.


      The ending of the new film certainly feels like it`s setting up another movie. Do you have any hints on what happens next?

      I wouldn`t find out until a couple months before they filmed it. I barely knew where the movie I was in was going, to a degree, until the last second. It was such a secretive thing. I read a script, but it was under lock and key. Once I was going to screen-test for the role, I came in and I was kind of sealed into a room with this guy standing there, the script keeper guy, who waited until I finished the script. It was intense.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 10:43:00
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      08.07.2003
      IM Internationalmedia 100%-Chance
      Hot Stocks Europe


      Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen bei der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) eine glatte 100%-Chance.

      Das Unternehmen halte Vermarktungsrechte an "Terminator 3". Dieser Blockbuster laufe seit letzten Montag in den US-Kinos. Ersten Berichten zufolge habe der Film sehr gute Kritiken erhalten. In Deutschland laufe der Film am 29. Juli in den Kinos an. Dann könne auch IM Internationalmedia einen warmen Geldregen in der Kasse erwarten.

      Die Bayerische Landesbank stuft die Aktie als Kauf ein. Die Analysten gingen davon aus, dass "Terminator 3" das Unternehmen in die Gewinnzone hebeln werde. Das KGV liege unter 7.

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten die IM Internationalmedia-Aktie zu jedem Kurs unter 2 Euro zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 12:46:44
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Jedem seine Meinung - nur korrekte Zahlen wären nicht schlecht :

      Reagan II.?
      Action-Arnies Plattmacher-Rekord

      Von Richard Claus

      Arnold Schwarzenegger hat mit der dritten Folge seiner »Terminator«-Serie einen Rekord aufgestellt. Der mit Action gespickte Film brachte von Freitag bis Sonntag in den USA 44,1 Millionen Dollar in die Kassen. Damit hat er immerhin die Hälfte von »Arnies« Honorar eingespielt. »Rebellion der Maschinen« heißt das Stück des schlechten Geschmacks und der geringen geistigen Ansprüche. Es trifft den Zeitgeist: Guter Held beschützt die Welt vor gigantischer Hinterlist. Wie sagte Schwarzenegger, als er jetzt mit der Klamotte GIs in Irak beglückte? Ihr seid die wahren »Terminators«!
      Es macht schon Sinn, dass die Republikaner den 55-Jährigen in seinem US-Wahlstaat Kalifornien zum Gouverneur machen wollen. Auffällig ist, dass der demokratische Kennedy-Clan, mit dem Schwarzenegger verheiratet ist, gar nichts dagegen hat. Warum auch? Politik verkauft sich nur als spezielle Art von Entertainment. Im Film zeigt »Arnie«, was man neben verblödetem Patriotismus noch so braucht, um alles platt zu machen. Im Hightech-Kalifornien wird es erfunden und gebaut. Ein wenig erinnert das an Zeiten, in denen man einen Filmcowboy im Weißen Haus parkte. Im Kino liefen Sternenkriege, und Reagan bestellte, was die Militärs dafür brauchten.

      (ND 08.07.03

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=38088&IDC=7

      Gruß TXT
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 10:48:13
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Ist es eigentlich wirklich richtig, daß "Spiderman" am 03.05.02 US Start hatte ?
      Ich beschäftige mich gerade damit, was da nach dem erfolgreichem Filmstart passiert ist und schau mir gerade mal den Marvel-Chart an.
      Irgendwie sieht das nicht so wirklich gut aus.
      Nach Filmstart mehr als eine Halbierung - ok, das Ding war vorher schon sehr gut gelaufen und hat sich ja nachher auch wieder sehr gut berappelt.
      Ist übrigens kein Bash-Versuch - ich halte meine Aktien - und überhaupt, was hat die damals fast Pleitefirma Marvel schon mit IEM zu tun.....???
      ;)
      Nur - falls das ein Charttechniker liest (keine Ahnung, ob der Chart nach den Vorkommnissen der letzten Zeit überhaupt aussagekräftig ist) - was glaubt ihr, wieweit es nach unten gehen kann ?
      Ist es laut Chart möglich (viele glauben nunmal daran), daß wir unter die 1,50 rutschen ?










      Gruß - TXT
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:32:00
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Wie sieht es denn nun charttechnisch aus - oder kennt sich hier wirklich niemand aus ???
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:46:06
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Da eine gute Meldung über viele T3 Besucher eine Charttechnische Analyse aus der Bahn werfen würde gibt wohl keiner eine ab.

      Wenn wir nun aber eine wichtige Meldung ausschliessen dann besteht abwärtspotenzial bis zu 1,4 zu 1,30 €
      dort verläuft die untere Trendlinie des seit mitte Juni andauernden Hype.
      Aber diese Marke erreichen wir nicht einfach so,ich denke da werden noch einige Tage vergehen.
      Im schlimmsten Fall könnte ein absacken auf die 1,20 € möglich sein denn dort verläuft die seit mitte April gezogene Trendlinie.
      Aber 100% wird die Charttechnik hier nicht greifen glaube ich,eine gute Meldung und das Bild würde sich sofort ändern.
      Aber vom momentanen Standpunkt aus und für den heutigen Tag liegt das mögliche Tief bei 1,58 € wenn ich immernoch die kurzfristige Trendlinie von mitte Juni als Maßstab verwende.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:59:15
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      @ 1007 rolleyes

      Leider wissen wir seit gestern, daß erst bei weltweit 500 Mio $ und dazugehörigen Ergebnissen aller andere Verwertungstufen außerhalb des Boxoffice ein positives Szenario von 30 Mio für IM reinspielt bzw. dieser Beitrag für andere Verechnungen innerhalb des Unternehmnes zur Verfügung steht.

      Bis 160 Mio $ Boxoffice in USA allein verdient IM keinen Cent, daher kann man von einer prozentualen Aufteilung erst ab dieser Größenordnung rechnen. Das gitl parallel zu 400 Mio $ Boxoffice weltweit. Erst bei darüber hinaus gehenden Einspielergebnissen wird ein Beteilung für IM relevant.

      übrigens hat matrix reloaded bereits in einer woche 160 Mio $ eingespielt - T3 78 ! Bitte nicht immer vergleichen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:06:06
      Beitrag Nr. 1.016 ()


      Angesichts der Newslage, scheint es möglich, dass IEM bald wieder in der Nähe von 1,00 € - 1,10 € notiert.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:09:02
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Bei Marvel ist es leichter zu sagen wie der Verlauf aussieht.
      Wie man an deinem langjahreschart von Marvel sehr schön erkennen kann folgte immer nach einer Spitzenbildung fast 4 Monate lange Konsolidierungsphase.
      Bei 18,5 sieht man das der 38 Tage GD langsam seine rundung ausbildet und die Konsolidierung einleiten wird.
      Ich erwarte ein konsolidieren bis zur 10 Euro Marke wo der langfristige Aufwärtstrend seine untere Trendkanalunterstützung liegen hat.
      Wie man an den letzten Spitzenbildungen sehen kann dauert die Konsolidierung mehrere Monate.
      Ich tippe auf 3 bis 4 Monate mit Seitwärtsbewegung.
      Das ist der Verlauf wenn der Trend intakt bleibt und nicht unter 10 Euro geht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:12:00
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Marvel hat ja auch einen ganzen Sack voll Filmhits gehabt aber IEM hingegen nur einen Terminator 3.
      Also die zwei kann man nicht miteinander vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:17:12
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      @1015 Kinski, Also sollte IM was ich zwar nicht glaube wie du sagst auf 1 Euro fallen dann ist es aus mit dem Aufwärtstrend.Die folge wäre ein erneutes testen der Tiefstände und eine Ausbildung eines neuen Bodens.
      Das heisst das es dann auch net mehr so schnell hoch gehen wird.(Abgesehen davon das einige Flops nötig wären um das zu schaffen und eigentlich siehts momentan net so aus)
      Drum überleg dir 2 mal ob du das wirklich glaubst oder es nur ein Wunsch deinerseits ist.
      Denn wenn du zu 1 Euro kaufen willst wird dich der Kurs nicht glücklich machen.
      Das einzige was du machen kannst ist dich zu freun das du se für 1 euro bekommen hast und als nächstes darfst du dann jammern weil se weiter fallen würde!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:35:01
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      war ja klar, die Analystenempfehlungen trudeln ein, und die Aktie stürzt ab....
      glaube nie einem Analysten!:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:53:37
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      @DonPeppino

      Vielen Dank - das ist doch mal eine Aussage (falls die 1,50 +/- nicht hält drohen die 1,20)
      Dann würde es ja in diesem Fall doch fast so aussehen, wie bei Marvel.
      Nach Filmstart (soweit ich weiß, standen die da kurz vor der Pleite) ein Absinken vom Höchststand um die 50 % nach einer vorherigen fast verfünffachung.
      Bei Marvel folgte danach die Vermarktung der übrigen Comic-Figuren als Film - bei IEM Alexander & Co. (wobei hierbei dann natürlich etwas die Phantasie fehlt).
      Naja, hoffen wir mal, daß T3 doch noch in deutlich bessere Spuren gerät oder daß an all den Spekulationen in Bezug auf Übernahme doch noch etwas dran ist.
      Im Moment sieht es ja tatsächlich so aus, als wäre der SK des jeweiligen Tages einzig und allein ein Spiegelbild der BO-Zahlen vom Vortag (naja, nicht ganz so schlimm).

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:01:08
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      ist wirklich immer so, wenn die Aktie von überall empfohlen wird ist sie quasi bereits 100% gestiegen und verbrannt!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:05:55
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      wenn jetzt noch die helaba-jungs die aktie empfehlen, verkauf ich unlimitiert.
      ich hatte bis ende des vorjahres mit einer kleineren summe ein contrary opinion depot (basis helaba, bayr. landesbank ua) und hab damit in drei monaten immerhin 28% gemacht....dann wurden mir die neutral-empfehlungen zuviel.... :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:08:45
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      @claudi33: ich komme leide nicht an die reports ran, wie sehen denn die aktuellen EPS-schätzungen für 2003 und 2004 aus?

      danke

      alberto :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:10:38
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      WIeso KlausK?
      Wenn Arnie erst Governor ist..............
      sieht das alles ganz anders aus.

      Von T-Online:

      """Welcher vernünftige Mensch braucht eine Pumpgun?

      Nach drei Auftritten als "Terminator" und zahlreichen weiteren Action-Filmen entdeckt Schauspieler Arnold Schwarzenegger seine pazifistische Ader. Der als kommender Gouverneur von Kalifornien gehandelte gebürtige Österreicher will im Fall eines Wahlsieges den Verkauf von Waffen im "Golden State" stark einschränken."Welcher vernünftige Mensch braucht eine Pumpgun?", fragt sich der Action-Held, dessen neuester Film "Terminator 3" Ende Juli in den deutschen Kinos anläuft. Doch zum Bundesstaat für Zartbesaitete soll Kalifornien auch nicht verkommen - die Todesstrafe will "Arnie" nicht abschaffen.
      Kassenknüller Starker Start von "T 3" in den USA

      Wahltermin schon im Herbst?
      Sollte Schwarzenegger tatsächlich antreten, würde sein Wahlkampf möglicherweise schon bald beginnen: Die republikanische Partei will mit einem Volksbegehren Neuwahlen erzwingen. Der amtierenden Gouverneur Gray Davis von den Demokraten hat ein Haushaltsdefizit von 38 Milliarden Dollar zu verantworten und soll die Zahlen vor seiner Wiederwahl im Jahre 2002 geschönt haben. Jetzt ist der reichste US-Bundesstaat, der gleichzeitig die fünfgrößte Volkswirtschaft der Welt ist, offiziell pleite: Die Verabschiedung des Haushalts für das am 1. Juli beginnende Fiskaljahr scheiterte kurz vor Ablauf der Frist am Streit der Parteien.

      Gute Chancen auf Wahlsieg
      Die Siegchancen des vierfachen Familienvaters bei Neuwahlen gelten allgemein als gut, auch nach Meinung vieler Demokraten. In die Fußstapfen seines großen Vorbildes und Schauspieler-Kollegen Ronald Reagan kann der "Terminator" jedoch nicht treten: Als US-Präsident ins Weiße Haus einziehen dürfen nur Amerikaner, die auch als solche geboren wurden. Schwarzenegger hatte die US-Staatsbürgerschaft erst 1983 angenommen.

      "Ich werde für Ordnung sorgen"
      "Es ist ein Albtraum mitanzusehen, wie unser schönes Kalifornien den Bach runtergeht. Es gibt hier eine unglaubliche Misswirtschaft, nichts geht voran. Jetzt ist Leadership gefragt - und da kann ich das ABC. Ich kann führen und werde für Ordnung sorgen", sagte Schwarzenegger der Zeitschrift "Stern" in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview.

      Das "Showbiz" reizt den Terminator weiter
      Doch endgültig entschieden hat Schwarzenegger noch nicht über eine Kandidatur für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien: "Die Frage für mich ist jetzt: Showbusiness oder Politik? Denn bevor ich kandidiere, müsste ich offiziell meinen Abschied vom Film erklären."

      Fans gegen Einstieg in die Politik
      Zahlreiche Fans des Action-Darstellers bangen nun um die Integrität ihres Idols. Mehr als hundert Anhänger warnten bei einer Kundgebung zur Premiere des neuen "Terminator"-Films vor dem Gang in die Politik. "Wir wollen, dass er sich aus der Politik raushält, weil das ein schmutziges und korruptes Geschäft ist", sagte Fanclub-Gründer Chris Shabel vor dem traditionsreichen "Manns Chinese Theatre" in Hollywood. Auf Spruchbändern forderten die Demonstranten einen Oscar für Schwarzenegger, um ihm den Verbleib im Filmgeschäft zu versüßen.

      "Terminator 3" Die US-Premiere in Hollywood

      "Frauenbewegung machte mich zum Superstar"
      Schwarzenegger glaubt, dass er seine Karriere auch der Frauenbewegung verdankt. Die sei Ursache für die Verunsicherung vieler Männer gewesen: "Der Boom der Actionfilme begann in den 70ern, als die Frauen die Emanzipation ausriefen. Die Frauenbewegung hat mich zum Superstar gemacht", meint der ehemalige "Mister Universum".

      Höchste je gezahlte Schauspieler-Gage für "T 3"
      Für "Terminator 3" hat der 55-jährige Schauspieler nach eigenen Angaben eine Gage von 30 Millionen Dollar und damit mehr als jeder andere Schauspieler vor ihm bekommen. Hinzu kommt eine Gewinnbeteiligung. Die Fortsetzung des Actiondramas über einen Robotermenschen erscheint zwölf Jahre nach dem zweiten Teil. Den deutschen "Terminator"-Fans sei die englische Fassung von "T 3" ans Herz gelegt. Denn nur hier kommt der auch von zahlreichen englischsprachigen Filmen kaum polierte steirische Dialekt des "Terminators" richtig rüber."""
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 20:39:42
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      naja, sehen wir es doch mal so: Wer geht schon montags ins Kino? Und dass nicht jede Kinoeintrittskarte in der IEM-Bilanz auftaucht ist auch klar.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 20:45:47
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Tröstet euch ruhig weiter.
      Wie ist denn der Film eigentlich so? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:34:00
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      #1013

      Das war ja fast eine Punktlandung (mit ein paar Handelsstunden Verspätung).
      Bin echt gespannt, wie es weiter geht - Charttechnik scheint ja doch nicht so uninteressant zu sein ;)

      Ist zumindest ehrlicher als manche "Analyse"

      09.07.2003
      IM Internationalmedia lohnend
      Der Aktionär


      Die Experten von "Der Aktionär" sehen in der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) immer noch ein lohnendes aber spekulatives Investment.

      Eine Tochtergesellschaft von Internationalmedia (IM), Intermedia, habe zusammen mit C-2 Pictures und dem deutschen Filmfonds, IMF 3, Terminator III produziert. Nachdem die Aktie im Juni ihr Tief bei 0,91 Euro markiert habe, habe sie sich mittlerweile um 120% erholen können. Denn die Anleger würden auf einen Erfolg der Terminator-Fortsetzung setzen.

      Gewinne würde IM schon erzielen, wenn der Film die Mindesterwartung von 140 USD bis 160 USD einspiele, was man auf jeden Fall erwarte. Experten würden sogar mit Einnahmen von bis zu 200 USD rechnen, was man auf die beiden erfolgreichen Terminator-Verfilmungen zurückführe.

      Unter diesen Voraussetzungen rechne IM mit einem EPS von 1 Euro, was einem KGV von 2 entspreche. In diesen Berechnungen seien schon Lizenzeinnahmen für die DVD- und VHS-Verwertung sowie die Merchandise-Einnahmen für das Terminator-Computerspiel berücksichtigt worden.

      Dagegen seien die finanziellen Risiken gering. Denn die Investitionen seien durch Vorverkäufe an die Vertriebspartner abgesichert. Positiv für die Vermarktung dürfte sich auch die Kandidatur von Arnold Schwarzenegger, für den Gouverneursposten in Kalifornien, auswirken.

      Die Wertpapierspezialisten von "Der Aktionär" sehen trotz des starken Kursanstiegs von Internationalmedia immer noch ein lohnendes Investment in die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:05:14
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Publiziert am: 09. Juli 2003 11:18

      Schwarzenegger soll in «Alien 5» mitspielen



      Wie der Onlinedienst "Dark Horizon" berichtet, plant Hollywood-Regisseur James Cameron, seinen nächsten Film mit "Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger zu drehen.

      Cameron, der die Figur des "Terminators" erfunden hatte, lehnte es zwar ab, Teil 3 der Roboter-Saga selbst zu drehen, doch scheint Cameron sich an die angenehme Zusammenarbeit mit Schauspieler Arnold Schwarzenegger zu erinnern.

      Und nun möchte Cameron den fünften Teil des Science-Fiction-Horror-Films «Alien» drehen. Und auch Schwarzenegger soll mitwirken.

      Camerion hatte 1986 den zweiten «Alien»-Teil gedreht. Auf jeden Fall solle auch Sigourney Weaver beim fünften Teil wieder dabei sein.



      Publiziert am: 09. Juli 2003 13:34


      Schwarzenegger: Superstar dank Frauenbewegung



      Action-Star Arnold Schwarzenegger glaubt, dass er seine Karriere als Action-Held auch der Frauenbewegung verdankt, die Ursache für die Verunsicherung vieler Männer war.

      «Der Boom der Actionfilme begann in den 70ern, als die Frauen die Emanzipation ausriefen. Die Frauenbewegung hat mich zum Superstar gemacht.»

      Ausserdem denkt Schwarzenegger offenbar ernsthaft an eine Kandidatur für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien. Der Actionstar sagte dem Hamburger Magazin «Stern», zwar habe er für sich die Frage «Showbusiness oder Politik?» noch nicht endgültig beantwortet, es sei aber «faszinierend, Einfluss auf die Ereignisse zu haben».

      «Es ist ein Albtraum, mitanzusehen, wie unser schönes Kalifornien den Bach runtergeht», klagte Schwarzenegger in dem Interview. Deshalb sei jetzt «Leadership gefragt, und da kenne ich das ABC». Der einstige Mister Universum hält sich für den geeigneten Mann, die «Misswirtschaft» in Kalifornien zu beseitigen: «Ich kann führen und werde für Ordnung sorgen.»

      Der «Bunten» sagte Schwarzenegger jedoch, er habe «keinen Plan» für eine Kandidatur. «Ich will nur sagen, dass ich momentan nicht daran denke, wo mein Leben hinführt», zitierte das Münchner Blatt den aus Österreich stammenden Schauspieler. «Ich bin immer für Neues aufgeschlossen.» Der Actionstar räumte ein, dass er im Privatleben nicht immer den starken Mann spielt: «Wenn ich einen Kampf kommen sehe, gebe ich sofort auf: I surrender.»

      Für seinen neuen Film «Terminator 3» bekommt der 55-Jährige eine Gage von «30 Millionen Dollar plus einer Beteiligung an den Gewinnen», wie er dem «Stern» verriet. Er bestätigte, dass er damit der teuerste Schauspieler der Geschichte sei.

      QUELLE: AP




      Entscheidung über Politikarriere aber noch nicht gefallen


      Schwarzenegger will in Kalifornien aufräumen


      Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger spricht immer offener über eine mögliche Karriere als Politiker im US-Bundesstaat Kalifornien.




      Arnold Schwarzenegger und Kristianna Loken bei der Vorstellung des Films Terminator 3. Foto: dpa


      Reuters BERLIN. „Es ist ein Albtraum mitanzusehen, wie unser schönes Kalifornien den Bach runtergeht. Es gibt hier eine unglaubliche Misswirtschaft, nichts geht voran. Jetzt ist Leadership gefragt - und da kann ich das ABC. (...) Ich kann führen und werde für Ordnung sorgen“, sagte Schwarzenegger der Zeitschrift „Stern“ in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview.

      Zugleich sagte der gebürtige Österreicher, dass eine endgültige Entscheidung über eine Kandidatur für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien noch nicht gefallen sei: „Die Frage für mich ist jetzt: Showbusiness oder Politik? Denn bevor ich kandidiere, müsste ich offiziell meinen Abschied vom Film erklären.“ Sollte er zum Gouverneur gewählt werden, würde Schwarzenegger nach eigenen Angaben die Waffengesetze ändern, um den Verkauf von Waffen einzuschränken. „Welcher vernünftige Mensch braucht eine Pumpgun?“, sagte der Action-Held, dessen neuester Film „Terminator 3“ Ende Juli in die deutschen Kinos kommt. Die Todesstrafe würde er dagegen beibehalten, sagte Schwarzenegger.

      Für „Terminator 3“ hat der 55-jährige Schauspieler nach eigenen Angaben eine Gage von 30 Millionen Dollar und damit mehr als jeder andere Schauspieler vor ihm bekommen. Hinzu käme eine Gewinnbeteiligung, sagte Schwarzenegger. Die Fortsetzung des Actiondramas über einen Robotermenschen erscheint zwölf Jahre nach dem zweiten Teil.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 09. Juli 2003, 14:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:25:36
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      :laugh:

      Ist heute 1.Mai irgendwo auf der Welt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 15:56:55
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Du meinst 1. April, oder?

      schon beeindruckend wie wenig hier plötzlich los ist bzgl. IEM, nur weil die Aktie gefallen ist. Wo sind plötzlich all die T3 fans?:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:54:07
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Es gibt ein Leben nach T3 ;)


      Harlin Gets Set to Join `Game`

      By Zorianna Kit

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - Finnish filmmaker Renny Harlin, last in theaters with the 2001 Sylvester Stallone (news) racing thriller "Driven" is in negotiations to direct the action comedy "The Killer`s Game."



      Based on Jay Bonansinga`s eponymous novel, the film is about a burned-out assassin who takes a hit out on himself. But after learning he is about to become a father, the protagonist must evade an assortment of world-class assassins while on the run across Europe with his girlfriend.


      The Intermedia Films project, previously titled "Godforsaken," aims to go into production in the fall in Europe. It had previously attracted the attention of such directors as Rupert Wainwright ("Stigmata " ) and Dutch filmmaker Mike Van Diem as well as actor Wesley Snipes (news).


      Harlin recently finished shooting Intermedia`s crime thriller, "Mindhunters," starring Val Kilmer (news) and Christian Slater (news). It is set for a January release via Dimension Films. His other credits include "Deep Blue Sea" and "The Long Kiss Goodnight."


      Reuters/Hollywood Reporter
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 10:58:07
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Ich übernehme das mal hier aus dem reg-Board :

      4115 von DrBBraun 11.07.03 09:12:04 Beitrag Nr.: 10.066.128 10066128
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben IM INTERNATIONALMED. O.N

      .


      Süddeutsche Zeitung vom 11-07-03
      s.S. 29, Börse und Finanzen

      INTERNATIONALMEDIA
      The Movie Partner

      Activest Investmentgesellschaft mbH teilt IM International Media AG gem. §§ 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG das Unterschreiten der Meldeschwelle von 5% der Stimmrechte an der IM International Media AG mit. Aufgrund des Verkaufs von Stimmrechtsanteilen der IM International Media AG zum 03.07.03 beträgt die Höhe des Anteils an den an den ausgegebenen Stimmrechtsanteilen 4,28%.

      Davon sind der Activest Investmentgesellschaft mbH – Arabellastraße 27, D-81925 München, 4,28 % gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 anzurechnen.

      Bayerische Beamtenlebensversicherung a.G. mit Sitz in der Thomas-Dehler-Straße 25, D81737 München, teilt IM International Media AG gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der IM International Media AG (WKN 548880) am 03.07.03 die Schwelle von 5% unterschritten hat und nun 4,28% beträgt.

      Ein ihr zurechenbarer mittelbarer Stimmrechtsanteil besteht nicht.

      Die Bayerische Beamten Lebensversicherung bedient sich der Activest zur Bündelung ihrer Interessen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:20:07
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      T3: BO am Mittwoch i.H.v. 4,01 Mio. USD (und läuft damit bereits weniger erfolgreich als T2 am vergleichbaren Dienstag (4,13 Mio. USD)).

      Pirates of the Caribbean ist dagegen hervorragend gestartet (sogar noch besser als T3 am vergangenen Mittwoch). Der Titel dürfte T3 nach nur einer Woche von Platz 1 stossen.

      Die zuvor für möglich gehaltenen 200 Mio. USD Einspiel sind mittlerweile Utopie geworden. Jetzt fängt man an, an einem Einspiel von 160 Mio. USD zu zweifeln. Zu Recht, wenn man sich ansieht, wie schnell und stark der Rückgang der Besucherzahlen in den Wochen nach dem Start erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:26:49
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      @galiano: in welchen Wochen? Bißchen Vorsicht bei der Wortwahl erscheint angebracht. Und was den Vergleich angeht: Piraten dürfen ab 13, T3 erst ab 17. Dann schon lieber einen Vergleich mit einem Film derselben Einschränkung. Aber ein bißchen Bashen hat noch nicht geschadet, oder? Gut, dass jetzt jeder Medienfachmann ist :laugh:

      rk
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:32:45
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      @galiano,

      ich bin auch schon sehr vorsichtig mit meinen Prognosen, aber die 160 Mio werden locker erreicht!

      78 Mio nach Woche 1

      Es dürften zumindest 37 Mio in der 2.Woche und 22 Mio in der 3.Woche werden, dann wären es schon 137 nach 3 Wochen! Meinst Du nicht das noch mindestens 25 Mio in der gesamten restlichen Zeit eingespielt werden?

      Ich glaube an etwa 170 Millionen nach 5-6 Wochen und insgesamt an mindestens 185 Millionen, und damit hat IEM auch höchstens kalkuliert!
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:40:08
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Jetzt muss ich auch mal meine Berechnung (Schätzung) loswerden.
      Wenn T3 nur so weiter läuft wie T2 dann werden nach 10 Wochen mind. 220 Mill BO erreicht sein! Passta!

      Wenn das nicht reicht dann fress ich einen Besen!

      Gruß reuth

      PS: So und jetzt schalt ich meinen Rechner aus und schmeiss den Grill an! Eingeschaltet wird erst wieder am Montag Abend nach 21.00 Uhr (BO) dann sehen wir weiter!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 12:51:08
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Ok - Berechnung hin, Berechnung her - Tatsache ist, daß viele auf den Ultraknaller schlechthin gehofft haben - und der zeichnet sich bei T3 eindeutig nicht ab.
      Ich weiß genausowenig, wie irgendjemand sonst auf der Welt , wieviel er einspielt - deshalb habe ich hier (ohne Anspruch auf Richtigkeit) mal anhand der BO-Zahlen einige Fakten zusammengestellt.

      Angegeben ist das jeweilige Einspielergebnis nach 7 Tagen und die bisher erreichte Gesamtsumme in Mio US$.

      Quelle : http://www.boxofficemojo.com

      Titel---------------------7 Tage---Gesamt---------

      Finding Nemo---------------97--------281-----------
      Bruce Allmächtig----------100--------230-----------
      Matrix II-----------------------158--------272-----------
      X Men II-----------------------108--------214-----------
      Anger Management--------55--------134-----------
      Wie werd ich ihn los...-----28--------106-----------
      Daredevil----------------------51--------103-----------
      Der Herr der Ringe II-----123--------340-----------
      Bond-Stirb an.....------------70--------160-----------
      Harry Potter II---------------106--------262-----------
      Signs---------------------------88--------228-----------
      A.Powers-Goldständer--111--------210-----------
      Star Wars E II---------------134--------302-----------
      Spiderman------------------152--------404-----------
      Herr der Ringe I-------------94--------313-----------

      Gesamt------------------1.475------3.559-----------

      entspricht Faktor 2,41

      T3 nach 7 Tagen 83 Millionen.

      So, und jetzt rechnet mal schön - ist schon verwunderlich
      ;) :eek:

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 12:58:52
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Die einzigen R-Rated Filme darin sind daredevil und Matrix 2, nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:00:13
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      nehms zurück - nur Matrix II
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:13:53
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Wie wärs mit einer Aufstellung R-Rated?

      Matrix II 158 – 272 Faktor 1,72
      Red Dragon 43,6 – 93.1 Faktor 2,14
      Blade II 42 – 82 – 1,95
      Queen of the Damned 18 – 30 – 1,67
      Resident Evil 22 – 40 – 1,82
      Hannibal 74 – 164 – 2,21
      Scary Movie 2 43,4 - 71 – 1,64

      Durchschnitt: 1,88
      Und nochmal: In den vergangenen 5 Tagen performte T3 stetig schwächer als der Durchschnitt der Top10 – ich frage mich, wieso dann die ratio überdurchschnittlich hoch werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:18:55
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      hier mal die richtige kategorie R-Rated films:

      aber Achtung nur Startwochend-Ergebnisse ?

      T3 samt Feiertag 42 Mio im Vergleich:


      Rank
      Title
      Studio
      Opening*
      % of Total
      Theaters
      Average
      Gross-to-date
      Date**

      1
      The Matrix Reloaded
      WB
      $91,774,413
      -
      3,603
      $25,471
      $134,282,716
      5/15/03

      2
      Hannibal
      MGM
      $58,003,121
      35.1%
      3,230
      $17,958
      $165,092,056
      2/9/01

      3
      8 Mile
      Uni.
      $51,240,555
      43.9%
      2,470
      $20,745
      $116,744,370
      11/8/02

      4
      American Pie 2
      Uni.
      $45,117,985
      31.1%
      3,063
      $14,730
      $145,103,595
      8/10/01

      5
      Scary Movie
      Mira.
      $42,346,669
      27.0%
      2,912
      $14,542
      $157,019,771
      7/7/00

      6
      Air Force One
      Sony
      $37,132,505
      21.5%
      2,919
      $12,721
      $172,956,409
      7/25/97

      7
      Red Dragon
      Uni.
      $36,540,945
      39.2%
      3,357
      $10,885
      $93,149,898
      10/4/02

      8
      Interview with the Vampire
      WB
      $36,389,705
      34.6%
      2,604
      $13,975
      $105,264,608
      11/11/94

      9
      Gladiator
      DW
      $34,819,017
      18.6%
      2,938
      $11,851
      $187,683,805
      5/5/00

      10
      Scream 3
      Mira.
      $34,713,342
      38.9%
      3,467
      $10,013
      $89,143,175
      2/4/00

      11
      Ransom
      Dis.
      $34,216,088
      25.1%
      2,676
      $12,786
      $136,492,681
      11/8/96

      12
      Lethal Weapon 4
      WB
      $34,048,124
      26.1%
      3,117
      $10,923
      $130,444,603
      7/10/98

      13
      Lethal Weapon 3
      WB
      $33,243,086
      23.0%
      2,510
      $13,244
      $144,731,527
      5/15/92

      14
      Scream 2
      Mira.
      $32,926,342
      32.5%
      2,663
      $12,364
      $101,363,301
      12/12/97

      15
      Blade II
      NL
      $32,528,016
      39.5%
      2,707
      $12,016
      $82,348,319
      3/22/02

      16
      Terminator 2: Judgment Day
      Tri.
      $31,765,506
      15.5%
      2,274
      $13,969
      $204,843,345
      7/3/91

      17
      Saving Private Ryan
      DW
      $30,576,104
      14.1%
      2,463
      $12,414
      $216,335,085
      7/24/98

      18
      Bram Stoker`s Dracula
      Col.
      $30,521,679
      37.0%
      2,491
      $12,253
      $82,522,792
      11/13/92

      19
      Sleepy Hollow
      Par.
      $30,060,467
      29.7%
      3,064
      $9,811
      $101,071,502
      11/19/99

      20
      Panic Room
      Sony
      $30,056,751
      31.2%
      3,053
      $9,845
      $96,397,334
      3/29/02


      Das Problem ist, doch daß IM bereits selbst mit 200-220 US-BO rechnet und alle andere Zahlen dazu parallel, aber es kann ja immer Wunder geben - nur lassen die nie so schnell und stark nach wie T3. Erstes Wochenende war nur 73% der Schätzungen bei BO-Mojo, für das 2. Wochenende sind 22 Mio geschätzt - wir sind gespannt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:30:28
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      gutzeit - ein Tip:

      Auf "Copy" drücken und erst in Word in einem leeren Diokument einfügen, und zwar unter "bearbeiten" - "Inhalte einfügen" - "ohne Format"

      Dann haste die tabelle in Word und kopierst sie hier in den Thread - ist für alle übersichtlicher.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:41:49
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Und nun können wir mal wieder spekulieren.
      Wie hoch ist das BO von T3 für das erste Wochenende, wenn man den "vorgezogenen Start" mit einbeziehen würde ?
      Ich hab keine Ahnung, ob vergleichbare Filmstarts mit in der Aufstellung sind.

      Der Faktor aller R-Rated Filme aus der Tabelle ist übrigens 3,38

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 14:38:34
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      @ rolleyes, danke für den tip sieht aber nicht beser aus, sei doch mal so freundlich , daß man die tabelle besser lesen kann oder

      http://www.boxofficemojo.com/alltime/weekends/r.htm
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:01:30
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Schwarzenegger

      "Arnie for Oscar" oder "Arnie for Gouvernor"?
      © dpa Schwarzenegger gibt sich optimistisch


      Arnie soll endlich seinen Oscar erhalten. Das fordern treue Schwarzenegger-Fans, die mit «Arnie for Oscar»- Plakaten und Bannern zur Kino-Premiere von «Terminator 3» am Hollywood Boulevard erschienen. Arnie-Verehrerin Chris Shabel will den Muskelmann mit aller Kraft in Hollywood halten. Dafür trat sie eigens dem frisch gegründeten «Fanclub um Arnold beim Film zu halten» bei. Vielleicht könnte ein Oscar den Schauspieler überzeugen, die Gouverneurs-Träume aufzugeben und weiter Filme zu drehen, meint die 70-Jährige. «Politik ist ein schmutziges Geschäft. Arnie ist doch viel zu gut dafür», meinte Shabel.

      Ob aus dem «Terminator» ein «Gouvernator» wird - darüber wird in Kalifornien seit Wochen spekuliert. Mit vagen Antworten wie «Wenn der Staat mich braucht und es keinen Besseren gibt, dann werde ich vielleicht kandidieren», drückt sich der Hollywood-Star bis jetzt diplomatisch um eine Entscheidung. Die vielen Schlagzeilen um seine mögliche Polit-Karriere dürften dem gebürtigen Österreicher ganz recht sein. Schließlich ist jedes Arnie-Gerücht Werbung für seinen dritten «Terminator»-Streifen, der nach der Europapremiere am 14.7. in Berlin dann Ende Juli in den deutschen Kinos anläuft.

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      EXTRA: Terminator 3"Terminator 3" war bislang Schwarzeneggers erfolgreichster Film

      Beim Kinostart in den USA konnte Schwarzenegger einen persönlichen Rekord aufstellen. Der mit spektakulären Actionszenen versehene Film, in dem der Ex-Bodybuilder die Welt vor rebellierenden Robotern schützt, spielte in drei Tagen mehr als 44 Millionen Dollar ein, mehr als jeder andere Schwarzenegger-Streifen bei seiner Premiere. Da sind seine letzten beiden Flops «The 6th Day» (2000) und «Collateral Damage - Zeit der Vergeltung» (2002) schnell vergessen. Der 55- Jährige kassiert in Hollywood Spitzengagen ab, von denen andere - vor allem Schauspieler mit einem verräterischen Akzent - nur träumen können.

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      Schwarzenegger: "Ich kann führen"Der großzügige Perfektionist konnte es sich sogar leisten, kurzerhand 1,4 Millionen Dollar aus eigener Tasche für den Dreh einer teuren Verfolgungsszene locker zu machen, die das Budget des Streifens gesprengt hätte. Der Multimillionär dürfte sich kaum um die Warnung von Fan Chris Shabel scheren, dass er als Gouverneur von Kalifornien nur noch 200 000 Dollar im Jahr verdienen würde. Seinen «Nebenjob» als Hollywood-Star müsste er jedoch aufgeben. «Man kann nicht beides gleichzeitig machen», sagte er vor kurzem.

      Kein Gouverneurs-Kandidat sorgt für so viel Wirbel wie Arnie
      Als Gouverneur von Kalifornien hätte Schwarzenegger statt mit Robotern und Bösewichten gegen ein riesiges Haushaltsdefizit zu kämpfen. Die Finanzmisere an der Westküste hat Arnies Jobchancen in der Landeshauptstadt Sacramento stark verbessert. Die Gegner des amtierenden Gouverneurs, Gray Davis, haben eine Wähler-Kampagne gestartet, die bereits im Herbst zu seiner Absetzung und damit zur Neuwahl führen könnte. Einige Kandidaten sitzen schon in den Startlöchern, doch keiner sorgt für so viel Wirbel wie der noch unentschlossene Hollywood-Star.

      Beim US-Truppenbesuch im Irak vor wenigen Tagen hörte sich der einstige Mister Universum wie ein gestandener Politiker an. «Hier sieht man Armut, es mangelt an Geld und an einer starken Führung - Zustände wie in Kalifornien», stellte er fest. Den wohl engsten Bezug zur Politik hat Schwarzenegger bis jetzt seiner Ehefrau Maria Shriver zu verdanken. Seit 1986 ist der überzeugte Republikaner mit der Nichte des demokratischen Senators Ted Kennedy verheiratet. Nur mit ihrer Genehmigung würde er kandidieren, räumt der vierfache Familienvater kleinlaut ein.

      Meldung vom 11. Juli 2003
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 17:49:50
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Kann man die gleiche Reaktion auf den Filmstart von Terminator3, bei Internationalmedia auch bei Achterbahn und dem Filmstart von Werner4 erwarten?

      Achterbahn bringt seinen neuen Film,Werner-Gekotzt wird später! am 17.07.03 raus.

      Vorhersage:

      1. WE. 700.000 Besucher
      Gesamt ca. 3 bis 4 Mio Besucher

      Schließlich hatten die ersten Filme von Werner, durchschnittlich 4.207.897 Besucher.

      Besucher: Jahr:
      Werner - Beinhart 4.900.159 1990
      Werner - Das muß kesseln!!! 4.951.385 1996
      Werner - Volles Rooäää!!! 2.772.149 1999

      Wie schätzt ihr das Kurspotential, von Achterbahn ein?
      Noch hat sich beim Kurs nichts getan!
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 16:32:41
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Kann hier etwa keiner die Situation bei Achterbahn beurteilen??

      Zwar ist die Achterbahn insolvent, aber alles spricht dafür das auch Achterbahn bald auf den Filmstart von Werner reagieren wird, siehe INTERNATIONALMEDIA.

      Ich denke, es gibt genug Zocker die bei internationalmedia
      nicht dabei waren und es jetzt bei Achterbahn versuchen werden, Insolvenz hin oder her.

      Am Freitag bin ich erstmal eingestiegen, mir ist aber bewußt, daß man in Besitz guter Nerven sein muß und es schnell nach hinten losgehen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:06:44
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      @it´s_on:

      Du weißt aber schon, was Insolvenz bedeutet, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:09:05
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      die geschätzten zahlen für freitag sind da:

      $6,097,000

      Gar nicht schlecht:)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 08:55:16
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      TERMINATOR 3 als Nummer 1 in internationalen Territorien

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      München/Los Angeles - 14. Juli 2003 - IM Internationalmedia AGs TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN setzt seine starken Kinoeinspielergebnisse als Nummer 1 in einer Reihe von internationalen Territorien fort und belegt die historisch besten Plätze in vielen von diesen. Zusätzlich zur Nummer 1 Platzierung in den USA vom letzten Wochenende eröffnete TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN als Nummer 1 in Japan, Russland, Thailand, Hong Kong, Malaysien, Argentinien, den Philippinen, Singapur, Kolumbien, Bolivien und Uruguay. Das internationale Gesamtkinoeinspielergebnis liegt für das Wochenende bei 20,8 Mio. US Dollar. Zusammen mit den geschätzten 19,6 Mio. US Dollar von diesem Wochenende in den USA hat der Film bereits ca. 137,8 Mio. US Dollar noch vor dem Kinostart in den meisten internationalen Territorien eingespielt. Die endgültigen offiziellen Zahlen, die von den Schätzungen minimal abweichen werden, liegen am Montag Abend vor. TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN mit Arnold Schwarzenegger, der von der deutschen IM Internationalmedia AG und dem deutschen Medienfonds IMF 3 produziert wurde, wird in Deutschland ab dem 31. Juli 2003 im Verleih der Columbia TriStar Film GmbH in den Kinos zu sehen sein.


      Die internationalen Kinostarts von TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN setzen folgende Meilensteine im Box Office:

      Japans geschätzte 12,8 Mio. US Dollar sind der historisch viertbeste Landesstart.

      Russlands 4,08 Mio. US Dollar ist der beste Kinostart der Landesgeschichte überhaupt und um 6 Prozent besser als der von THE MATRIX RELOADED gesetzte Rekord.

      Thailands geschätzte 1,2 Mio. US Dollar gelten als der Landesrekord für Kinostarts ohne bezahlte Previews.

      Malaysiens geschätzte 0,9 Mio. US Dollar gelten als das historisch zweitbeste Landesergebnis für Kinostarts ohne bezahlte Previews.

      Argentiniens geschätzte 0,8 Mio. US Dollar ist der zweitbeste Kinostart der Landesgeschichte.

      Kolumbiens 0,5 Mio. US Dollar ist der drittbeste Kinostart der Landesgeschichte. TERMINATOR 3 läuft in den USA seit zwei Wochen und setzte am Kinostart des 4. Juli Feiertags mit 72,3 Mio. US Dollar den USA Sommerrekord sowie das zweitbeste 5-Tagesergebnis eines Films mit R-Rating. IM Internationalmedia AG ist die Münchner Muttergesellschaft der in Hollywood basierten unabhängigen Filmgesellschaften Intermedia und Initial Entertainment Group. Die IM Internationalmedia AG wird im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (WKN 548880).Intermedia ist die größte studio-unabhängige Filmproduktionsgesellschaft weltweit. Intermedia entwickelt, finanziert und vertreibt Kinofilme in Kooperation mit führenden Partnern der Filmindustrie. Zu den Filmen der Intermedia zählen der Oscarprämierte ADAPTION und der Oscarnominierte DER STILLE AMERIKANER. Projekte in Produktion sind u.a. LAWS OF ATTRACTION mit Pierce Brosnan und Julianne Moore und Oliver Stones ALEXANDER mit Colin Farrell und Anthony Hopkins. Pressekontakte IM Internationalmedia AG Mo Schlattner Telefon: +49 (89) 98 107 100 Fax: +49 (89) 98 107 199 E-Mail: mo_schlattner@internationalmedia.de ziererCOMMUNICATIONS Phoebe Rocchi Telefon: +49 (89) 35 61 24 83 Fax: +49 (89) 35 61 24 85 E-Mail: phoebe.rocchi@zierercom.com Mario F. Kassar und Andrew G. Vajna zeigen einen Jonathan Mostow Film, eine Intermedia/IMF Produktion, in Kooperation mit C2 Pictures und Mostow/Lieberman Productions, mit Arnold Schwarzenegger, TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN. Weitere Darsteller sind Nick Stahl, Claire Danes und Kristanna Loken. In der Regie von Jonathan Mostow wurde TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN von Mario F. Kassar, Andrew G. Vajna, Joel B. Michaels, Hal Lieberman und Colin Wilson produziert. Das Drehbuch nach einer Story von John Brancato & Michael Ferris and Tedi Sarafian stammt aus der Feder von John Brancato & Michael Ferris. Ausführende Produzenten sind der Vorstandsvorsitzende der IM Internationalmedia AG Moritz Bormann zusammen mit Guy East, Nigel Sinclair und Gale Anne Hurd. Kamera: Don Burgess, A.S.C.; Bühnenbild: Jeff Mann; Schnitt: Neil Travis, A.C.E. und Nicolas De Toth; Make-Up und Animatronic Effects wurden von Stan Winston, dem Erfinder des Original-Terminators überwacht. Special Visual Effects &
      Digitale Animation: Industrial Light & Magic; Kostüme: April Ferry; Musik: Marco Beltrami; Ausführender Musikproduzent: Joel Sill. Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.07.2003


      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      14.07.2003, 08:12


      IM Int.Media: 548880
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:22:06
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Movies - Reuters

      Ahoy Matey! `Pirates` Wins Weekend
      Sun Jul 13,11:33 PM ET

      By Brian Fuson

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - The curse of "the box office poison of pirate films" was broken this weekend as Disney`s "Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl" vanquished all comers and boldly seized the top spot with an estimated $46.4 million.


      The Gore Verbinski (news)-directed 17th century action-adventure film, produced by Jerry Bruckheimer and starring Johnny Depp (news) and Orlando Bloom (news), proved seaworthy indeed as it has picked up a stellar $70.4 million since opening Wednesday.


      Period actioners proved popular and abundant this weekend as 20th Century Fox`s "The League of Extraordinary Gentlemen" arrived in the second spot on its debut, conjuring up an estimated $23.3 million. The opening was a bit higher than expected for the 19th century-set adventure, starring Sean Connery (news) and helmed by Stephen Norrington, but predominantly negative reviews didn`t help matters.


      With the arrival of "Pirates" and "League," the curse of four consecutive down weekends also was broken. The total for the frame`s top 12 films was up 5% from the comparable session last year.


      On a historical note, as ultrawide releases and saturation theater bookings have been on the rise in recent years, a milestone was reached in North America this past weekend as six pictures were playing in more than 3,000 theaters each for the first time in industry history.


      Last weekend`s box office champ, Warner Bros. Pictures` "Terminator 3: Rise of the Machines," placed third with an estimated $19.6 million, marking a 55% drop from the debut of the Jonathan Mostow directed sci-fi actioner. The Intermedia-C2 Pictures film crossed the $100 million mark Saturday, or in 11 days, as the total for the Arnold Schwarzenegger (news) starrer reached an estimated $110.5 million by the end of the weekend.


      MGM`s "Legally Blonde 2: Red, White & Blonde" pulled in an estimated $12 million on its sophomore frame as the Reese Witherspoon (news) starrer was voted into the fourth slot. The comedy slipped 46% from a week ago and has collected an estimated $62.9 million after 11 days in release.


      Disney`s long-finned "Finding Nemo" from Pixar was in the fifth slot as the fish story with the box office Midas touch generated an estimated $8.2 million in its seventh weekend -- down a measly 26%. The animated G-rated comedy should be passing the $300 million mark soon as its total swam up to an estimated $290.8 million.


      Sony`s "Charlie`s Angels: Full Throttle" was down 48% on its third session, grossing an estimated $7.3 million to place sixth. The female actioner, starring Cameron Diaz (news), Drew Barrymore (news) and Lucy Liu (news), has amassed an estimated $81.7 million to date. Another Sony release, Revolution`s "Daddy Day Care," reportedly crossed the $100 million mark during the weekend.


      The sophomore weekend of another pirate film that was not as fortunate as Depp and his crew, DreamWorks` "Sinbad: Legend of the Seven Seas," placed seventh with an estimated $4.6 million. But the animated film did have a respectable 33% drop from its debut, as its total moved up to about $19.1 million.


      Fox Searchlight`s "28 Days Later" continued to attract audiences. The horror film placed eighth with an estimated $4.3 million, down a modest 29% in its third weekend. The Danny Boyle-directed film has come down with $28.5 million in 17 days. On another note, the distributor`s "Bend It Like Beckham" crossed the $25 million mark in domestic box office during the weekend.


      But back to pirates. For the most part, pirate films have not had a good run at the box office in recent years. The most infamous big pirate adventure was MGM`s "Cutthroat Island" (1995), which opened with a paltry $2.4 million and went on to a final gross of $11 million. The Renny Harlin-helmed film reportedly cost more than $100 million to make.


      And if the weekend estimate for "Pirates" holds, it will have topped the debut of the high-profile "T3," which opened to $44 million a week ago. It was also the biggest opening in July for Disney, besting the $36.1 million from "Armageddon," and was a personal best for Depp, beating Paramount`s "Sleepy Hollow" ($30.1 million).


      "The curse of pirate movies is over," said Chuck Viane, president of Buena Vista Pictures distribution. "Gore (Verbinski) and Jerry (Bruckheimer) made a movie for everyone. It`s a fabulous opening. I think it`s due to the talent and the fact that this was such an original film in a summer full of sequels." He added that great special effects, great reviews and great performances by Depp and the ensemble cast all contributed to the film`s success.


      Viane also noted that the PG-13 film was picking up moviegoers from all four demographic quadrants in fairly equal numbers. Combined with positive reviews, that wide demographic appeal should give the film some legs at the box office.


      The success of "Pirates" is a vindication of sorts for Disney`s searching for fodder for its feature films in its theme park attractions. So far, it`s one hit with "Pirates" and one miss with "The Country Bears," as both films were based on Disneyland attractions.


      Executives at Fox were upbeat about the debut of "The League of Extraordinary Gentlemen." "Sean Connery is a movie star -- we`re very pleased, it`s really terrific," president of domestic distribution Bruce Snyder said. "It`s at the high end of what we were hoping for. And the top two movies seemed to have lifted the marketplace a bit. And they were both original films."





      Not surprisingly, males were more in attendance for "League" -- though only by 54%-46%, and it was a slightly older audience for the most part as 63% were age 25 or older, Snyder said.

      In the world of limited releases, Paramount Classics` "Northfork" debuted in five locations and grossed an estimated $61,364, which translates to a promising $12,273 per-theater average. The critically lauded drama from brothers Mark and Michael Polish -- helmed by the latter -- played to many sellouts and reached a broad demographic of moviegoers, Paramount Classics co-president David Dinerstein said. "Northfork" adds four more markets this weekend.

      Palm Pictures` "The Housekeeper" swept up an estimated $43,350 from six locales. The French romantic comedy-drama, helmed by Claude Berri, generated a solid average of $7,225 per theater.

      IDP`s "I Capture the Castle," from Samuel Goldwyn, took in an estimated $52,000 from eight sites. The English import, also a romantic comedy-drama, averaged a strong $6,500 per theater.

      Sony Classics` "The Cuckoo" was in six locations and gleaned an estimated $17,209. The Russian drama was in New York and Los Angeles and averaged $2,868 per theater.

      The second weekend of Focus Features` "Swimming Pool" proved buoyant at the box office as the mystery-suspense film generated an estimated $705,143 from 65 locales, up 52 from its debut. The French-English film averaged a stout $10,848 per theater and has garnered $1.2 million in 12 days.

      The estimated total for the top 12 films this weekend was $136.1 million, up 5% from last year`s comparable session, when Sony`s "Men in Black II" ($24.4 million) and DreamWorks` "Road to Perdition" ($22.1 million) were the top films. The Hollywood Reporter projects the total for all films this weekend to be in the high-$140 million-to-low-$150 million area, up from last year`s $143.7 million.

      The national box office for the week ending July 10, was statistically tied with the comparable seven-day period in 2002 ($235.7 million vs. $237.8 million) as it was down by less than 1%. The total for the year to date is still trailing last year by 4% ($4.73 billion vs. $4.94 billion). The estimated admissions for the year-to-date are down nearly 10% from the pace in 2002.

      Reuters/Hollywood Reporter
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:28:40
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Premiere am Montag


      Schwarzenegger kommt als „Terminator 3“ nach Berlin



      Nach der geballten Frauenpower der „3 Engel für Charlie“ besucht nun Hollywoods Action-Held Arnold Schwarzenegger Berlin. An diesem Sonntag kommt „Arnie“ mit seinem von den Fans sehnlich erwarteten dritten „Terminator“-Film in die Hauptstadt. Am Montagabend wird „Terminator drei - Rebellion der Maschinen“ bei der Europapremiere im Sony Center am Potsdamer Platz präsentiert.


      HB/dpa BERLIN. Erwartet werden neben dem Hauptdarsteller auch die weibliche „Terminatrix“ Kristianna Loken sowie zahlreiche deutsche Prominente.

      Ob Schwarzenegger von seiner Ehefrau Maria Shriver, einer Nichte des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, begleitet wird, war noch unklar. „Terminator 2“ liegt zwölf, Teil eins sogar fast 20 Jahre zurück. Grund für die lange Wartezeit auf den aktuellen Film waren unter anderem jahrelange Streitigkeiten um die Rechte am Stoff. Später gab es Schwierigkeiten mit dem Drehbuch, schließlich sprang „Terminator“-Erfinder James Cameron („Titanic“) als Regisseur ab. Als Ersatz wurde schließlich der weithin unbekannte Jonathan Mostow engangiert.

      „Terminator 3“ brachte für Schwarzenegger auch den Erfolg an der Kinokasse zurück. Am Startwochenende in den USA stürmte das Action- Drama umgehend auf den ersten Platz der Kino-Rangliste. Der Erfolg des Films dürfte auch in Deutschland gesichert sein, wo der Film Ende Juli in die Kinos kommt. Immerhin könnte „Terminator 3“ der letzte Film Schwarzeneggers sein, der sich möglicherweise für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien bewerben will.


      HANDELSBLATT, Freitag, 11. Juli 2003, 13:51 Uhr



      Kalifornien ist praktisch pleite

      „Terminator“ Schwarzenegger flirtet mit politischer Karriere



      Von Jens Eckhardt


      Wird er oder wird er nicht kandidieren? Kalifornier fragen sich dieser Tage, ob Action-Star Arnold Schwarzenegger für die Republikaner antritt, sollte eine private Initiative zur vorzeitigen Ablösung von Gouverneur Gray Davis erfolgreich sein. Deren Initiatoren sind zuversichtlich, dass sie ihr Ziel, knapp eine Million Unterschriften, erreicht haben.


      PORTLAND. Er hätte das Amt schon gern, beichtete Hollywood-Zuwanderer Schwarzenegger jüngst der Zeitschrift „Esquire“. Mit 55 Jahren ist er so alt wie Ronald Reagan, als dieser zum Gouverneur von Kalifornien gewählt wurde. Der gerade angelaufene Action-Streifen „Terminator 3“ ist für Schwarzenegger nach langer Dürre mal wieder ein Kassenschlager, und als Parteifreund von George W. Bush liegt er auch politisch im Trend.

      Dabei erscheint das Amt des Gouverneurs im „Golden State“ derzeit als nicht besonders attraktiv. Der größte und wirtschaftlich bedeutendste US-Bundesstaat ist praktisch pleite, sein politisches System ist byzantinisch und die Regeln, nach denen der alte Gouverneur abserviert und der neue unmittelbar gewählt würde, sind ein Drehbuch für absurdes politisches Theater.

      Die Deckungslücke von 38,2 Mrd. $, die Kalifornien im gerade angelaufenen Haushaltsjahr droht, ist größer als die Einzelhaushalte aller anderen Bundesstaaten mit Ausnahme von New York. Kalifornien, dessen Reserven aufgebraucht sind und das von kurzfristigen Krediten lebt, hat bereits die schlechteste Bonitätsbewertung aller US-Staaten. Gerade haben die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s eine weitere Senkung in Aussicht gestellt.

      Republikaner lehnen Steuererhöhungen ab

      Die Republikaner lehnen die von Davis geforderten Steuererhöhungen strikt ab. Und weil die Verabschiedung des Staatshaushaltes eine Zwei-Drittel-Mehrheit erfordert, läuft für die Demokraten ohne republikanische Abweichler nichts. Aber die Republikaner zeigen sich ungewöhnlich diszipliniert. Mit ihrem Widerstand gegen Steuererhöhungen wollen sie den letzten Nagel in den politischen Sarg von Davis treiben, dessen Amtszeit offiziell bis 2006 läuft.

      Die Initiative zur Abwahl Grays wird von dem schwerreichen republikanischen Abgeordneten Darrell Issa finanziert, der selbst gern Gouverneur wäre. 900 000 beglaubigte Unterschriften sind notwendig, um eine Wahl zu erzwingen. Er sagte jetzt, das Ziel sei erreicht und stellte die weitere Sammlung von Signaturen ein. Wenn die Unterschriften bis Anfang September beglaubigt werden, könnte die Neuwahl bereits für Oktober oder November angesetzt werden. Wenn nicht, wäre damit frühestens im März 2004 zu rechnen.

      Haushaltschaos und politische Paralyse in Kalifornien sind kein Kinderspiel. Immerhin wohnt fast jeder siebte Amerikaner dort, und mit einem Bruttoinlandsprodukt von 1 360 Mrd. $ rangiert der US-Bundesstaat in der Welt auf Platz 5, noch vor Frankreich und Kanada. Das Silicon Valley, die Heimat von Firmen wie Hewlett Packard, Intel und Apple, ist der Technologiemotors des Landes: 40 % des in den USA generierten Wagniskapitals kommt aus Kalifornien. Ausländische Firmen investierten hier gut 100 Mrd. $, und über kalifornische Häfen liefen 2002 Exporte im Wert von gut 111 Mrd. $ – gegenüber knapp 150 Mrd. $ im Jahr 2000.

      Krisen sind im US-Westen nichts Neues. Anfang der 90-er Jahre erwischte die Rezession Kaliforniens Flugzeugbauer und Rüstungsbetriebe, zehn Jahre später kam es auf dem liberalisierten Strommarkt des States zu einer Versorgungskrise, die noch heute dem höflichen und konfliktscheuen Davis angelastet wird. Zusätzlich kostete das Platzen der High-Tech-Blase Zehntausende von Jobs im Silicon Valley.

      Krisen sind nichts Neues

      Obwohl Gouverneur Davis selbst von einer Mehrheit seiner demokratischen Parteigänger abgelehnt wird, wäre seine vorzeitige Abwahl das erste Mal in der Geschichte Kaliforniens, dass eine solche Initiative gelänge. 31 frühere Versuche blieben erfolglos. Davis argumentiert, dass die 30 Mill. $, die die Wahl den Staat kostet, woanders besser angelegt wären, und er attackiert seinen Herausforderer Issa als Rechtsaußen. Zugute kommt Davis ebenfalls die Furcht vor einem politischen Chaos. Weil Abwahl und Neuwahl gleichzeitig stattfinden, werden die Stimmen für einen Nachfolger erst gezählt, wenn feststeht, dass ausreichend Stimmen gegen Davis abgegeben wurden.

      Die übliche Kandidatenkür und ein herkömmlicher Wahlkampf fallen damit aus. Weil die Demokraten nicht darauf vertrauen können, dass Davis gewinnt, wird damit gerechnet, dass letztlich doch ein paar politische Schwergewichte der Partei in den Ring steigen, die heute noch gegen die Rückruf-Wahl polemisieren.


      HANDELSBLATT, Freitag, 11. Juli 2003, 11:21 Uhr


      Terminator mit Wanderstiefeln

      Privat durchstreift Arnold Schwarzenegger die Berge, im neuen Film die Zukunft
      Mein erstes Treffen mit Arnie fand vor Jahren auf einem Geröllfeld statt. Der Weg durch die Steiermark war lang, steil und voller Gesteinsbrocken. Ein Pfad, auf dem Wanderer akut die absurde Begierde durchzuckt, sich in Gämsen zu verwandeln. Die zwei Kletter-Cliquen, die sich an jenem Tag im nebligen Nirgendwo einer versteinerten Einöde begegnen, grüßen sich kurz. Danach klettert man behutsam in entgegengesetzte Richtungen weiter.


      "Guten Weg" hat Wanderfreund Arnold Schwarzenegger damals gesagt. Nicht "Hasta la vista, baby". Oder: "Ich komme wieder". Schwarzenegger ist trotzdem wiedergekommen. Die folgenden Male liefen sich die Wanderer von einst in der deutschen Hauptstadt über den Weg. Bergstiefel hatte keiner mehr an. Dafür waren Accessoires wie rote Teppiche, Hotelbars und Wiener Schnitzel im Spiel.


      In der Steiermark ist Schwarzenegger geboren. Im Gebirge um das beschauliche Fleckchen Thal kann er privat sein. Nach Berlin reist er als einer der zehn reichsten Entertainer Amerikas. Am Sonntag checkt Schwarzenegger wieder einmal im Hotel "Four Seasons" von Stefan Simkovics ein - für die Europapremiere von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen".


      1984 machte Schwarzenegger (Körpergröße: 1,88 Meter, Bizeps: 56 Zentimeter, Wade: 51 Zentimeter) dem Kinopublikum zum ersten Mal den Terminator. Für seine Rolle als Cyborg-Weltuntergangs-Verhinderer im Kampf gegen eine Killermaschine aus dem Jahr 2029 soll er 15 Millionen US-Dollar kassiert haben.


      Am Montag feiert Columbia-Tristar-Deutschlandchef Martin Bachmann im Sony Center mit Schwarzenegger, dessen weiblicher Film-Gegenspielerin Kristanna Loken, Regisseur Jonathan Mostow und 1700 Gästen den dritten Teil des Terminator-Kults. "I`ll be back" - "Ich komme wieder": Das Schluss-Versprechen aus seinen Action-Knallern hält Schwarzenegger. Erst Mitte Juni reiste der Schauspieler mit Ambitionen auf den Gouverneursposten Kaliforniens nach Berlin, um in Potsdam für "In 80 Tagen um die Welt" (mit Jackie Chan) als türkischer Prinz vor der Kamera zu stehen.


      Für zwei Drehtage lässt Arnie normalerweise weder sein Zigarren-Sortiment (Davidoff, Monte Christo Nummer 2, Cohibas), noch eine Auswahl seiner zwanzig Paar Cowboy-Stiefel einpacken. Weil man sich aber kennt und auch in der Filmbranche nichts so gesund ist wie Vitamin B, schaffte es Produzent Hal Lieberman trotz der Mini-Rolle, Schwarzenegger zum Gastauftritt in seinem 80-Tage-Streifen zu überreden.


      Im "Borchardt" war Schwarzenegger natürlich auch schon. Etwas irritiert wirkte das Muskelpaket mit amerikanischer Staatsbürgerschaft Ende September des vergangenen Jahres, als in Berlins Promi-Kantine Claudia Roth (damals noch Vorsitzende der Grünen) und Alt-Panikrocker Udo Lindenberg mit innigen, gehüpften Umarmungen und urschreiähnlichen Lauten das (deutsche) Wahlergebnis feierten. Arnie kommt trotzdem wieder.


      "Lieber Arnold Schwarzenegger!", schreibt Fan Walter im Internet (www.schwarzenegger.de). "Da ich ja nun mehr mit deinen Filmen als mit Religion zu tun habe und ein großer Fan von Partys, Spaß, Weibern und dem schönen Leben bin und natürlich auch von dir, wäre es total nett von dir, wenn du mir die Gelegenheit gibst, dich persönlich kennen zu lernen, und am besten auf einer Schickimicki-Mega-VIP-Party, am besten wenn du mal in Österreich bist, Deutschland wäre aber auch okay."


      Seine Telefonnummer hat Walter praktischerweise auch gleich hinterlassen. "Wäre nett, wenn du mal anrufst." Macht Arnie bestimmt. Vielleicht hat er ja Lust, mit Walter wandern zu gehen. In der Steiermark. pop


      Artikel erschienen am 12. Jul 2003
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:47:01
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      14.07.03 - 10:07 UHR:
      Disney-Parodie "Fluch der Karibik" führt US-Kinocharts an


      New York (dpa) - Der "Fluch der Karibik", Disneys neue Parodie über einen abgewirtschafteten Piraten (Johnny Depp) und seinen Ex-Maat (Geoffrey Rush), hat die Schlacht an Amerikas Kinokassen gewonnen. Der Film, eine Mischung aus Abenteuer und Komödie, spielte nach vorläufigen Berechnungen an diesem Wochenende 46,4 Millionen Dollar (41,1 Millionen Euro) ein. Das Ergebnis seit der Premiere am Mittwoch liegt bereits bei 70,4 Millionen Dollar.Das von Jerry Bruckheimer produzierte und Regisseur Gore Verbinski gedrehte Spektakel bietet eine Fülle von Stunts und Effekten, lebt aber vor allem von dem Talent seiner Stars. Depp kämpft als Pirat Jack Sparrow darum, das von seinem Rivalen Barbarossa (Rush) geklaute Schiff wieder zurückzugewinnen.

      In Hollywood galt der Film, der am 4. September in Deutschland anläuft, als ein Wagnis. Piratenfilme seien "lange passé", hieß es vor dem Start. Außerdem habe Disney bisher kein Glück mit Filmen gehabt, die sich an Attraktionen in seinen Vergnügungsparks anlehnen.

      Sir Sean Connery eroberte mit seiner "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" Platz zwei der Kinocharts. Das Leinwandabenteuer spielt im viktorianischen England und aktiviert - basierend auf der Comicreihe von Alan Moore - Literaturhelden wie Dr. Henry Jekyll, Tom Sawyer, Captain Nemo und Dorian Gray im Kampf gegen einen größenwahnsinnigen Bösewicht.

      Arnold Schwarzeneggers neuer "Terminator" landete nach seinem Rekordstart am vergangenen Wochenende auf Rang drei. Mit Einnahmen von 19,6 Millionen Dollar an diesem Wochenende konnte der Action-Held nach zwölf Tagen bereits 110,5 Millionen für sich verbuchen. Reese Witherspoon blieb ihm mit der Fortsetzung ihrer Komödie "Natürlich Blond" weiter auf den Fersen.

      Insgesamt konnte die Filmindustrie nach vier rückläufigen Wochen erstmals wieder aufatmen. Das Ergebnis der Top Zwölf lag 3,5 Prozent über dem des vergangenen Wochenendes. Über das Jahr gesehen aber hinkt 2003 um rund fünf Prozent hinter 2002 zurück.
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      schrieb am 14.07.03 14:56:15
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Der "Terminator" hat Berlin fest im Griff

      Der "Terminator" ist gelandet. Gestern um 14.50 Uhr steigt Arnold Schwarzenegger aus einem schwarzen BMW, ignoriert die knapp 100 Autogrammjäger und Fans, die längst das Hotel umlagern, und checkt im "Four Seasons" ein. "Was gibts Neues?", fragt er Direktor Stefan Simkovics und klopft ihm in der Lobby freundschaftlich auf die Schulter.


      Besonders groß ist Schwarzenegger nicht. Dafür wölbt sich ein bemerkenswerter Brustkorb unter seinem Shirt, an dem wiederum eine Ray-Ban-Brille baumelt. Am Gürtel trägt er einen Sheriff-Stern, an den Füßen Cowboystiefel, seine Uhr zeigt noch L.A.-Zeit.


      Eigentlich wollte der Actionstar mit Frau und Kindern zur Europa-Premiere von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" reisen. Maria Shriver entschied sich kurzfristig gegen die Reise. Dafür kam sein Neffe Patrick (lebt in L.A. und arbeitet als Anwalt für Schwarzenegger) mit. Bei der Filmpremiere, zu der Columbia-Tristar-Deutschlandchef Martin Bachmann ins Sony Center einlädt, werden heute Abend 1700 Gäste erwartet, darunter Regisseur Bernd Eichinger, Schauspieler Thomas Heinze, Komiker Bastian Pastewka und Viva-Chef Dieter Gorny. Dann soll das Wasser im Sony-Brunnen giftgrün leuchten, und es werden Kanonen mit Feuerbällen abgeschossen. Schwarzenegger, der seit Jahren weltweit die Organisation "Special Olympics" für geistig Behinderte unterstützt, wird die Berliner Medaillengewinnerinnen Martina Schöne, Annett Lange und Claudia Schröder der "Special Olympics World Games" (Dublin) begrüßen. Das Catering übernehmen die Restaurants vom Sony Center: Das "Josty" macht Paella, es gibt Känguru-Ribs und Spanferkel. Der Terminator selbst legt Wert auf fettarmes Essen. Gestern Abend sollte auch Kristanna Loken, Schwarzeneggers Film-Gegenspielerin, im "Four Seasons" einchecken ebenso wie Regisseur Jonathan Mostow und die Produzenten Mario Kassar und Andrew Vajna. pop

      Artikel erschienen am 14. Jul 2003

      Planet Schwarzenegger
      Der Terminator kennt Berlin gut. Heute ist er mal wieder in der Stadt – zur Premierenfeier


      Über seinen Besuch gab es vorab ungefähr genau so viele offiziellen Informationen wie vor dem des US-Außenministers. Fest steht: Am Sonntagabend landete Arnold Schwarzenegger, um heute zusammen mit seiner Filmpartnerin Kristanna Loken und anderen Prominenten die Europapremiere von „Terminator 3“ im Sony Center zu feiern. Er bleibt auffällig lange, diesmal, mindestens bis Dienstagabend, vielleicht sogar bis Mittwoch. Was er so lange hier macht? Auf die Frage gibt es nichts als offizielles Schulterzucken.

      Schwarzenegger kennt sich aus in Berlin. Vor allem in Mitte, rund um den Gendarmenmarkt, am Salzufer in Charlottenburg und am Potsdamer Platz. Das sind die Orte, die der Ex-Mister-Universum besuchte in den letzten sieben Jahren. Angefangen hat es am Gendarmenmarkt. Da hatte Schwarzenegger zusammen mit anderen Hollywood-Kollegen eine Filiale der Restaurant-Kette „Planet Hollywood“ eröffnet. Im September 1996 war er zum ersten Mal dort – da wurde noch an der Inneneinrichtung der luxuriösen Bulettenbräterei gearbeitet. Schwarzenegger schritt über den roten Teppich – der damals, im Vergleich zu heute, insgesamt nicht einmal halb so oft in Berlin ausgerollt worden ist – und freute sich über das Interesse an ihm und seinem Restaurant. So gerührt war er, dass er erklärte, in Berlin werde es Apfelstrudel nach dem Rezept seiner Mutter geben. Hat alles nichts genutzt. Das Berliner „Planet Hollywood“ blieb von der Krise der Restaurantkette nicht verschont und ist inzwischen geschlossen. Stattdessen trainieren dort jetzt Schöne und Wohlhabende – der Edel-Sport- und Lifestyle-Club „Holmes Place“ ist eingezogen.

      Den kennt Schwarzenegger inzwischen auch. Er war dort nämlich sporteln, zusammen mit einem anderen Muskelmann, Ralf Moeller. Die beiden trafen sich am Rande der Berlinale im letzten Jahr. Schwarzenegger hatte zwar keinen Film im offiziellen Programm, aber sein „Collateral Damage“ hatte zeitgleich Deutschlandpremiere. Überhaupt seine Premieren: immer umjubelt. Schwarzenegger hat treue Fans in der Stadt. Die warteten im Dezember 2000 geduldig stundenlang in der Kälte vor dem Cinemaxx am Potsdamer Platz, als er den Film „The 6th Day“ vorstellte. Schwarzenegger machte im Kino die Honneurs auf deutsch in seinem österreichisch-amerikanisch Slang – unnachahmlich.

      Der am wenigsten bekannte Aufenthalt in Berlin: Im September 2002 kam Schwarzenegger für zwei Tage herbeigejettet, um sich im Maybach-Center von Mercedes- Benz am Salzufer umzuschauen. Das hätte er auch in München tun können, da gibt es auch einen Verkaufsraum für die Karosse, aber Schwarzenegger entschied sich für Berlin. Er gehört zu der umworbenen Käuferschicht für den Maybach: Seine Gage für „Terminator 3“ soll bei 30 Millionen Dollar gelegen haben. Ob Schwarzenegger allerdings einen Maybach bestellte, ist nicht klar. Vertraulichkeit, Sie verstehen.

      Sein jüngster Aufenthalt ist erst vier Wochen her – er drehte in Potsdam „In 80 Tagen um die Welt“. Gewohnt hat Schwarzenegger immer (und so auch seit gestern) im Hotel Four Seasons am Gendarmenmarkt. Das ist ohnehin ein Hot Spot für die internationale Prominenz. Gäste in letzter Zeit waren unter anderem Robbie Williams, Cameron Diaz, Drew Barrymore, Nicolas Cage und die Rolling Stones. Als besondere Gäste seiner heutigen Filmpremiere hat Schwarzenegger die Berliner Medailliengewinner der Special Olympics eingeladen. Er unterstützt damit diese Sportveranstaltung für geistig Behinderte. Matthias Oloew

      "Terminator 3": Schwarzenegger reloaded
      Der "Terminator" hält in Berlin Einzug.




      „I’ll be back“, sagte der Terminator 1984 und 1991. Jetzt stellt Arnold Schwarzenegger in Berlin „Terminator 3“ vor.

      Berlin - Zur Europapremiere des 178 Millionen Dollar teuren dritten Teils der Action-Reihe am heutigen Abend hat sich Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger angesagt. "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" wird am Potsdamer Platz präsentiert. Am roten Teppich werden auch die weibliche Hauptdarstellerin Kristanna Loken, Regisseur Jonathan Mostow und zahlreiche deutsche Prominente erwartet, darunter Bernd Eichinger, Artur Brauner, Tom Gerhardt, Jan-Josef Liefers, und Jürgen Vogel.

      In "Terminator 3" versuchen die Roboter den inzwischen erwachsenen John Connor (Nick Stahl), mit dessen Hilfe die Menschheit zehn Jahre zuvor vor ihrer Zerstörung bewahrt werden konnte, zu vernichten. Der weibliche "TX" (Kristanna Loken) ist die bislang am höchsten entwickelte, tödliche Killermaschine mit menschlichem Antlitz und soll den Auftrag vollenden, den ihr Vorgänger "T-1000" unausgeführt lassen musste. Connors einzige Überlebenschance ist der Terminator (Arnold Schwarzenegger), der legendäre und einst auf ihn angesetzte Tötungsroboter.

      Wer die ersten beiden "Terminator"-Teile mochte, wird auch von "Terminator 3" begeistert sein, zumal die Effekte diesmal noch spektakulärer sind und sogar eine kleine Portion Selbstironie Eingang in die Welt der Funken sprühenden Überlebenskämpfe gefunden hat. Ursprünglich hatte James Cameron, der bei Teil eins und zwei Regie führte, auch diese Fortsetzung drehen sollen, jedoch abgelehnt, weil ihm "zu diesem Thema beim besten Willen nichts mehr einfällt".

      Dass das auch gar nicht nötig ist, zeigt jetzt sein Nachfolger Jonathan Mostow, der einfach nur die bekannten Zutaten neu gemischt hat und zu einem guten Ergebnis kommt. Möglich, dass er auch Teil vier dreht, der dann die lange angekündigte Endzeit-Schlacht zwischen Menschen und Maschinen zum Inhalt haben dürfte.

      "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" ist in den USA bereits am 6. Juli gestartet und kommt am 31. Juli in die deutschen Kinos. Es ist möglicherweise der letzte Film des 55-jährigen gebürtigen Österreichers Schwarzenegger, der für seine Rolle die Rekordgage von 30 Millionen Dollar bekommen hat und an den Gewinnen beteiligt wird. Nun strebt Schwarzenegger, der schon lange als möglicher Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien gehandelt wird, tatsächlich eine politische Karriere an. ddp/hot

      erschienen am 14. Jul 2003 in Kultur / Medien


      Arnie lässt es krachen




      Promo-Tour: Am 2. Juli posieren Arnie und Kristanna Loken in Tokio
      Foto: AP
      Der Mann kann sich bald in Berlin eine Zweitwohnung nehmen, so häufig, wie er an der Spree weilt. Vor gut drei Wochen Blitzbesuch, um bei "In 80 Tagen um die Welt" eine Gastrolle zu übernehmen, am Montag "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen"-Premiere im Sony Center am Potsdamer Platz. Schon Sonntag kam Arnold Schwarzenegger, 55, in der Hauptstadt an - ohne Frau und Kind. Er glänzte bei der Ankunft mit einem coolen Outfit: Goldener Sheriffstern am Gürtel, braune Cowboystiefel, die RayBan-Brille schaukelte im Ausschnitt des kurzärmligen T-Shirts. Die Uhr am linken Handgelenk zeigte immer noch Los Angeles-Zeit: Neun Stunden zurück. Traditionell logiert er am Gendarmenmarkt, im "Four Seasons". Da hat er es dann nicht weit zu seinem geliebten Wiener Schnitzel im "Borchardt".

      Am Montag wird er um 19.15 Uhr zusammen mit Hauptdarstellerin Kristanna Loken, Regisseur Jonathan Mostow und zahlreichen deutschen Prominenten am Roten Teppich erwartet. Auf der Gästeliste des neuen ColumbiaTristar-Geschäftsführers Martin Bachmann: Bernd Eichinger, Jeannette Biedermann, Artur Brauner, Tom Gerhardt, Wolfgang Joop, Jan-Josef Liefers, Kai Pflaume und Jürgen Vogel. Außerdem munkelt man, dass Ralf Schumacher und die Klitschko-Brüder ebenfalls vorbeischauen wollen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Organisatoren versprechen nämlich bei der Party (ab ca. 22.30 Uhr) ein Spezial-Effekt-Spektakel, wie man es in Berlin noch nicht gesehen hat.

      Übrigens: Gerüchte, das "Terminator 3" (Kinostart: 31. Juli) der letzte Film Schwarzeneggers sei, weil er jetzt als Kandidat für die Gouverneurswahlen in Kalifornien antreten will, stimmen nicht. Laut Internetdienst "E-online" verhandelt die "steirische Eiche" gerade über eine Rolle in der Komödie "Big Sir", plant außerdem ein Remake des Science-Fiction-Klassikers "Westworld".

      leo
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      schrieb am 15.07.03 08:41:31
      Beitrag Nr. 1.056 ()


      Deutschlandpremiere Terminator 3

      Die Schauspieler Arnold Schwarzenegger und Kristanna Loken bei der Deutschlandpremiere von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" in Berlin.


      © dpa - Meldung vom 14.07.2003 17:35 Uhr

      Premiere von "Terminator 3" mit Schwarzenegger in Berlin

      Berlin (dpa/WEB.DE) - Der "Terminator" ist wieder da. Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger stellt heute in Berlin seinen neuesten Film "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" vor.

      Bei der Europapremiere im Sony Center am Potsdamer Platz werden neben dem Hauptdarsteller auch die weibliche "Terminatrix" Kristanna Loken sowie zahlreiche deutsche Prominente erwartet.

      In "Rebellion der Maschinen" muss der Terminator den jungen John Connor (Nick Stahl) vor der T-X bewahren, der modernsten und bislang tödlichsten aller Menschenmaschinen.

      "Terminator 2" liegt zwölf, Teil eins sogar fast 20 Jahre zurück. Grund für die lange Wartezeit auf den aktuellen Film waren unter anderem jahrelange Streitigkeiten um die Rechte am Stoff. Später gab es Schwierigkeiten mit dem Drehbuch, schließlich sprang "Terminator"-Erfinder James Cameron ("Titanic") als Regisseur ab. Als Ersatz wurde schließlich der weithin unbekannte Jonathan Mostow engangiert.

      "Terminator 3" brachte für Schwarzenegger den Erfolg an der Kinokasse zurück: Am Startwochenende in den USA stürmte das Action-Drama umgehend auf den ersten Platz der Kino-Rangliste und spielte bisher in zwölf Tagen 110,5 Millionen Dollar ein.

      Die Rückkehr des «Terminators» - Arnold Schwarzenegger in Berlin [zurück]


      [zoom]

      Berlin (dpa) - Der «Terminator» ist zurück. Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (55) präsentierte am Montag in Berlin die neueste Folge seines Action-Spektakels: «Terminator 3 - Rebellion der Maschinen». Lächelnd, und zeitweilig in breitem österreichischem Dialekt, beantwortete er ausführlich alle Fragen rund um den Film, der in den USA bereits erfolgreich startete.

      Kurz angebunden war Schwarzenegger dagegen, wenn es um seine mögliche Kandidatur für den Gouverneurs-Posten von Kalifornien ging. «Darüber denke ich zur Zeit gar nicht nach. Wichtig ist gerade nur "Terminator 3".» Er habe ja noch Zeit. Er werde sich später im Jahr entscheiden, ob er sich politisch engagieren wolle. In seinem neuen Film spielt Schwarzenegger wieder eine Menschen-Maschine, die die Welt vor ihrem Untergang retten soll.

      Braun gebrannt, kaum Falten im Gesicht, in grauem Jackett und Cowboy-Stiefeln aus Schlangenleder mit silbernen Spitzen - fast 20 Jahre nach dem ersten Teil von «Terminator» zeigte sich Schwarzenegger annähernd so fit und dynamisch wie früher.

      «Älter werden hat nicht unbedingt etwas mit dick werden zu tun», sagte der gebürtige Österreicher, der seine Karriere als «Mister Universum» der Bodybuilder startete. Für so einen Action-Film müsse man fit sein. «Mit viel Bewegung und gesunder Ernährung geht das auch bei älteren Menschen.» Dass sein Jackett über dem Bauch allerdings ein wenig spannt, lässt sich auch nicht übersehen.

      Am Abend sollte «Terminator 3» zur feierlichen Europapremiere im Sony Center am Potsdamer Platz gezeigt werden. Dabei sein sollten auch Regisseur Jonathan Mostow und Kristianna Loken, die den weiblichen Roboter «Terminatrix» verkörpert, der als Killer aus der Zukunft geschickt wurde. Gegen eine Frau zu kämpfen, sei kein Problem für ihn, betonte Schwarzenegger. Im Sport, bei der Arbeit oder dem Militär seien Frauen akzeptiert. «Da können wir uns auch vorstellen, dass sie die Bösen spielen und sogar, dass sie siegen werden.»

      Den großen Erfolg der «Terminator»-Filme erklärte Schwarzenegger mit der Roboter-Figur, die für viele Menschen interessant sei. Das Faszinierende an der Maschine in menschlicher Gestalt sei, dass sie nicht gestoppt werden könne. «Wir sind doch alle Sklaven unserer Verpflichtungen; man muss an die Familie und die Arbeit denken. Es gibt Gesetze und Bestimmungen. Jeder Mensch wäre doch gerne einmal eine Maschine, die sich um all das nicht kümmern muss.»

      Ob es einen vierten «Terminator»-Film geben wird, wollte «Arnie» nicht sagen. «Erstmal müssen wir sehen, ob für den dritten Teil genug Interesse da ist.» Wenn «T3» allerdings so viel Geld einspiele wie «Terminator 2 - Tag der Abrechnung» vor zwölf Jahren, sei das nicht ausgeschlossen, sagte der Schauspieler. Der zweite Teil hatte mehr als 200 Millionen Dollar eingespielt. Für den aktuellen Film soll Schwarzenegger die Rekordgage von 30 Millionen Dollar plus eine Gewinnbeteiligung erhalten haben.

      www.terminator3.de



      © dpa - Meldung vom 14.07.2003 17:35 Uhr


      Aus der FTD vom 15.7.2003 www.ftd.de/hollywood
      Hollywood trägt viele Hoffnungen zu Grabe

      Von Arndt Ohler, Hamburg

      Bislang liegt die US-Filmindustrie hinter den Einspielergebissen des vergangenen Jahres zurück. Fortsetzungen von Kassenschlägern wie Terminator sind auch nicht immer ein Garant für finanziellen Erfolg.


      An den amerikanischen Kinokassen brummt es nicht mehr wie im vergangenen Jahr. Derzeit liegen die Umsätze laut dem Marktforschungsunternehmen Nielsen EDI mit 2,04 Mrd. $ (1,81 Mrd. Euro) um rund drei Prozent hinter dem Umsätzen des Vorjahres. An einigen Wochenenden lagen die Umsätze um 17 Prozent unter denen des Vorjahres. Der Umsatz der 25 Topkinofilme an dem für die Filmbranche wichtigen Wochenende um den amerikanischen Feiertag 4. Juli lag auf Grundlage der Zahlen von Nielsen über elf Prozent unter dem Vorjahreswert. Lediglich 136,14 Mio. $ wurden dieses Jahr bei den Top-25-Filmen umgesetzt.

      "Es gibt Anzeichen dafür, dass die Filme nicht so erfolgreich sind wie im vergangenen Jahr", sagte am Montag der Filmanalyst David Hancock von dem Marktforschungsunternehmen Screen Digest.



      Filme werden immer teurer


      Angesichts steigender Produktions- und Marketingkosten sehen die großen Filmstudios wie Universal Studios, Sony Pictures, Disney Pictures oder Metro-Goldwyn-Mayer Studios mit Besorgnis auf die schwächeren Besucherzahlen. 2002 steigen die durchschnittlichen Produktionskosten laut Branchenverband Motion Picture Association of America um 23 Prozent auf 58,8 Mio. $. Hinzu kommen Marketingkosten von rund 30 Mio. $.


      Der Ende Juli in Deutschland startende Kassenschlager "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" mit Arnold Schwarzenegger hat in der Produktion laut Branchenschätzungen etwas unter 200 Mio. $ gekostet. Für das Marketing werden noch einmal 40 Mio. $ veranschlagt. Die Nachverwertung durch Videospiele, Merchandise-Artikel wie Spielfiguren oder Kaffeebecher sowie Videofilme wird um so wichtiger.



      Fortsetzungen reichen nicht


      Die Hoffnung der Hollywood-Studios auf die Zugkraft von Fortsetzungsgeschichten erfüllte sich nicht immer: "Drei Engel für Charlie - Volle Power", "Natürlich Blond 2" oder "2 Fast 2 Furious" werden zum teuren Vergnügen. Um die bewährten Stars aus den ersten Teilen der Storys für die Nachfolger zu verpflichten, müssen die Studios tief in die Tasche greifen. Arnold Schwarzenegger erhält für den dritten Teil der Action-Saga "Terminator" 30 Mio. $, dazu wird er am Gewinn beteiligt. Cameron Diaz aus "Drei Engel für Charlie" kassierte ebenfalls einen zweistelligen Millionenbetrag.


      Die Einnahmen von "Terminator" sind nach einem sehr guten Start in Amerika in der zweiten Woche um 55 Prozent eingebrochen. Am zweiten Wochenende spielte der Film in 3500 Kinos rund 19,5 Mio. $ ein. Abstürze um 50 bis 70 Prozent sind mittlerweile keine Seltenheit. Mögliche Kassenschlager werden intensiv beworben und starten in über 3000 Kinos.



      Kurze Bewährungszeiten


      So sehen die meisten Interessierten den Film am ersten Wochenende. Die Produzenten setzten auf die Werbung durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Fällt der Film beim Publikum durch, setzt der gegenteilige Effekt ein. "Die Filme haben nur eine kurze Zeit sich zu bewehren", so Hancock. An der Produktion von "Terminator" ist auch das deutsche Medienunternehmen Internationalmedia finanziell beteiligt.


      Damit die Ausgaben wieder eingespielt werden, müssen die Mehrteiler trotz ihrer Bekanntheit intensiv beworben werden. Gespart wird bei weniger bekannten Schauspielern. Zudem wird öfter im Ausland gedreht. Dort sind Studios sowie Gehälter für das Personal nicht so hoch wie in Amerika, wo einflussreiche Gewerkschaften mitbestimmen.



      © 2003 Financial Times Deutschland

      "Älter werden hat nichts mit dick werden zu tun"

      Zur Deutschlandpremiere seines neuen Films zeigt sich Arnold Schwarzenegger durchtrainiert

      Berlin - Der "Terminator" ist zurück: Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger präsentierte am Montag in Berlin die neueste Folge seines Action-Spektakels: "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen".

      VON ANDREAS RABENSTEIN

      Lächelnd und zeitweilig in breitem österreichischem Dialekt beantwortete der 55-Jährige ausführlich alle Fragen rund um den Film, der in den USA bereits erfolgreich startete. Kurz angebunden war Schwarzenegger aber, wenn es um seine mögliche Kandidatur für den Gouverneurs-Posten von Kalifornien ging: "Darüber denke ich zurzeit überhaupt nicht nach."

      Braun gebrannt, kaum Falten im Gesicht und mit Cowboy-Stiefeln an den Füßen - fast 20 Jahre nach dem ersten Teil von "Terminator" zeigte sich Schwarzenegger immer noch topfit und dynamisch. "Älter werden hat nicht unbedingt etwas mit dick werden zu tun", sagte Arnie, der seine Karriere als "Mister Universum" startete. Für einen Action-Film müsse man eben fit sein. "Mit viel Bewegung und gesunder Ernährung geht das auch bei älteren Menschen." Dass sein Jackett über dem Bauch allerdings ein wenig spannt, war nicht zu übersehen.

      Den Erfolg der bisherigen "Terminator"Filme erklärte der gebürtige Österreicher mit der Roboter-Figur: Eine Maschine in menschlicher Gestalt wirke auf viele Menschen faszinierend. Schwarzenegger wollte sich nicht festlegen, ob es auch noch einen vierten "Terminator"-Film geben wird. Wenn "T 3" allerdings so viel Geld einspiele wie der zweite Teil vor zwölf Jahren, sei das denkbar. Für "T 3" soll Schwarzenegger die Rekordgage von 30 Millionen Dollar plus Gewinnbeteiligung erhalten haben.

      Aktualisiert: 15.07.2003, 05:05 Uhr

      Im Zeichen des Totenkopfs
      Daumen rauf, Daumen runter: Arnold Schwarzenegger und 2000 geladene Gäste feierten die Europapremiere von „Terminator 3 am Potsdamer Platz


      Von Andreas Conrad

      Werden noch Köpfe rollen an diesem Abend? Macht es später, auf dem Höhepunkt der Premierenparty zu „Terminator 3“, plötzlich plopp, und all die Totenschädel, die den Auflauf unterm Sony-Zelt aus bunt leuchtenden Augenhöhlen überblicken, poltern zu Boden? Spontan könnte ein makabres Fußballspiel beginnen, das würde zur „Rebellion der Maschinen“ prima passen.

      Aber wahrscheinlich wird daraus ja doch wieder nichts. Bei drohendem Weltuntergang, selbst im Kino, ist niemandem nach Fußball zumute und Premierengästen auf dem roten Teppich sowieso nicht, sie mögen wie an diesem Abend Barbara Schöneberger, Dunja Rajter, René Kollo oder Udo Kier heißen. Und die silberbeschlagenen Stiefel von Arnold Schwarzenegger, der doch den Mannschaftskapitän mimen müsste, sind fürs Kicken ohnehin ungeeignet.

      Konzentrieren wir uns also lieber auf Arnies Daumen. Früher konnte man sich auf ihn verlassen. Meist war es der rechte, siegesgewiss nach oben gereckt, bei Bedarf kam der linke dazu. Als Erkennungsmerkmal erfüllte der Daumen für Schwarzenegger die gleiche Funktion wie der gereckte Zeigefinger für Lehrer Lempel, der Mittelfinger für … nun, schweigen wir davon … oder das Victory-Zeichen für Churchill. Das galt noch bei der Weltpremiere von „Terminator 3“ Ende Juni in Los Angeles, es galt wenig später beim Besuch in Japan, doch in Berlin gilt es anfangs nicht. Weder vormittags in der Pressekonferenz noch beim anschließenden Fototermin. Erst wieder am Abend vor dem Kino Cinestar schnellt der Finger nach oben. Vielleicht seltener als gewohnt, aber immerhin, und dies vor dem alles entscheidenden Publikum, auf dass es nicht – „Arnie, you are terminated!“ – seinen Daumen plötzlich nach unten zeige. Allerdings: Nur wenige Fans erhaschen wegen der weiträumigen Absperrungen einen Blick auf den leibhaftigen Arnold.

      Doch Daumen hin, Daumen her: Wenige Stunden zuvor im Hotel, im Angesicht der Medienfront, setzt Schwarzenegger fern jeder Kumpelhaftigkeit auf dezente Gesten und verhaltene Mimik. Ohne dieses kantige Terminatorgesicht hätte das fast etwas Staatsmännisches. Eine neue Rolle wird eingeübt, Starttermin ungewiss.

      Vielleicht ist dieser Wechsel in der Körpersprache noch das Wichtigste in den knapp 45 Minuten, die Schwarzenegger, unterstützt von Regisseur Jonathan Mostow und Terminatrix Kristanna Loken, im Four Seasons Rede und Antwort steht. Vielleicht sagt es mehr über seine Ambitionen als alle Worte zu Terminator, Karriere, Leben. Fleißig notiert werden sie natürlich trotzdem, beispielsweise Anekdoten über die Dreharbeiten, bei denen sich Schwarzenegger erstmals einem weiblichen Gegner gegenüber sah. Nichts weniger als einen Reflex der realen Welt, der neuen Rolle der Frau sieht er darin, aber es stellte ihn bei den Kampfszenen doch vor ein ungewohntes Problem: „Ich wusste nicht, wo ich bei Kristanna zupacken sollte, um sie gegen eine Wand zu schleudern.“ Auch Arnies Überlegungen zum jahrzehntelangen Erfolg der Terminator-Figur bedienen die Neugier von Medien und Fans mit gewohnter Routine. Will nicht jeder gerne mal ein kleiner Terminator sein?

      Nicht mal durchs Alter, jedenfalls vorerst nicht. Klar, es gibt Dicke wie Marlon Brando, aber für Schwarzenegger gilt: „Älter werden hat nicht unbedingt etwas mit dick werden zu tun.“ Regelmäßiges Training, gesundes Essen – dann geht das schon noch eine ganze Weile. Vielleicht sogar bis „Terminator 4“, Schwarzenegger will das nicht ausschließen. Aber erst mal müsse der Erfolg des zweiten Teils erreicht werden, dann sehe er weiter.

      Was er an seinem Leben ändern würde, wenn das Ende der Welt bevorstünde? Selbstzweifel, Rückzug auf die Familie? Nicht mit Arnie. Nicht bei einem so glücklichen, erfüllten Leben, wie er es führe, das ihn jeden Tag freudig beginnen lasse. „Nichts würde ich ändern.“ Beneidenswert.


      "Wir sind doch alle Sklaven"
      Arnold Schwarzenegger präsentiert "Terminator 3" und gesteht seine Liebe zu Berlin

      Mario Kassar - fällt auf, auch wenn er im Raum ganz hinten sitzt. Knallblaues Hemd, Schnurrbart, langes Nackenhaar, Bauch, Sonnenbrille: So sitzt der Hollywoodproduzent bei der Pressekonferenz zu "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen". Kassar, der mit Andrew Vajna alle drei Teile des Terminator-Kults produziert hat, sieht aus wie eine Figur aus dem Miami-Vice-Milieu.


      Im "Four Seasons" geht es Montagvormittag aber weder um frisierte Flitzer noch um Bikini-Bunnys. Es geht um Planet Schwarzenegger. Der Terminator ist zurück. Oben auf dem Podium sitzt er, und trägt im Namen der Visagistin und der Gerechtigkeit Rouge und dunklen Lippenstift.


      Visionen einer PR- und Kampfmaschine: Wenn es nach Arnold Schwarzenegger ginge, dann würde niemand mehr durch Autounfälle oder Krankheiten sterben, sondern nur durch Altersschwäche. Dass daraus eine Überbevölkerung entstehen könnte, stört den Terminator wenig: "Leute, darüber machen wir uns später Gedanken."


      Natürlich "liebt" Arnie Deutschland, ja Berlin, hier sei er doch erst vor ein paar Wochen gewesen, für den Dreh "In 80 Tagen um die Welt". Seine Kinder hätten eine Geschichtsstunde über die deutsche Hauptstadt bekommen.


      Auch sonst scheint Schwarzenegger klare Vorstellungen über das Leben im Allgemeinen und den Terminator im Besonderen zu haben: "Ich denke, jeder würde für einen Tag gerne eine Maschine sein. Wir sind doch alle Sklaven." "Frau, Kinder, Job", all diese "lästigen" Verpflichtungen, man könne nicht so sein, wie man wolle.


      Ein Tag als Terminator, und schon bietet der Chef eine Gehaltserhöhung an? So simpel gestrickt ist Schwarzenegger nicht, aber er lässt gerne den Macho raushängen. Warum Frauen den Terminator mögen? "Weil sie sich gerne beschützen lassen." Der Gegenbeweis sitzt allerdings neben ihm. Kristanna Loken, in "Terminator 3" seine Rivalin, die Schwarzenegger nicht nur durch Charme umhaut. Vor ihr muss der Terminator beschützt werden. Blöde Emanzipation: Wenn die Fans es wollen, dann wird es, so die "Terminator-Macher" gestern, einen vierten Teil geben. Vielleicht muss Schwarzenegger seine Rolle dann gegen Alice Schwarzer verteidigen. Die Produktion des Streifens mit Terminatrix Alice übernimmt allerdings bestimmt wieder Mario Kassar. pop


      Artikel erschienen am 15. Jul 2003





      Der Terminator in Berlin
      Arnies Angst vor dem Älterwerden

      Arnold Schwarzenegger und Kristanna Loken
      ddp
      Mag der Terminator auf der Leinwand auch aufsässige Maschinen vernichten: Im wirklichen Leben kämpft er, wie alle anderen auch, den endlosen Kampf gegen Alter und Bauchspeck. "Älterwerden", so Arnold Schwarzenegger, 56, als er gestern "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (Start: 31.7.) in Berlin vorstellte, "ist nichts für Weicheier." Deshalb trainiert er täglich und immer noch die coole Kampfmaschine spielen kann - und nicht irgendwann wie Marlon Brando aussieht. "Nur weil man älter wird, muss man nicht auch noch fetter werden", sagte er und schickte ein Sieger-Lächeln in die Runde.

      Fett? Seine junge Kollegin Kristanna Loken, 23, die im Film die Gegenspielerin des Terminators mimt, hatte im Vorfeld ganz andere Probleme. Während die "steirische Eiche" sich die Rettungsringe abtrainierte, um wieder in seine Ledermontur von 1984 zu passen, musste die junge Frau erstmal zulegen. "15 Pfund Muskelmasse habe ich aufgebaut", erklärte sie stolz. "Und wenn das Training zu anstrengend wurde, dachte ich an Arnold. Das hat mich motiviert."

      Und gelohnt hat`s sich. Kristanna Loken macht als fiese Terminatrix eine gute Figur. Auch wenn Arnold seine Probleme mit einem weiblichen Gegenspieler hatte. "Wo packt man denn eine Frau an, wenn man sie gegen die Wand werfen soll?"

      Dabei wünschen sich die Frauen doch einen Terminator an ihrer Seite. "Das höre ich oft", erzählte Arni. "Mit einem Terminator brauchen Frauen keine Angst mehr zu haben, wenn sie nachts durch die Straßen gehen. Und die Kinder hätten jemanden, der in der Schule mal richtig aufräumt."

      Also wird der bekannteste lebende Österreicher der Welt auch noch in den nächsten Jahren als wortkarge Maschine durch die Kinolandschaft marschieren. "Terminator 4" wollte er nicht ausschließen, an dem Remake von "Westworld" arbeitet er bereits. Verhindern kann das höchstens seine Gouverneurskandidatur in Kalifornien, über die er aber nicht reden wollte. Schade wär`s schon. Denn dann rettet Arnie nicht mehr die Welt, sondern nur noch Kalifornien.

      Michael Zöllner

      Maschine Mensch: Gespräch mit Arnold Schwarzenegger über "Terminator 3"



      10 000 Volt im Bizeps und oben kein Licht - die Bodybuilder-Klischees lassen sich durch Arnold Schwarzenegger eines Besseren belehren. Denn Österreichs Muskel-Exportschlager hat sich zielbewusst und clever in Hollywood zum Superstar entwickelt. 20 Jahre nach dem "Terminator" will es der 55-Jährige nun mit einem dritten "Terminator"-Streich nochmals wissen.


      Hat Sie dieser Terminator, nach zwei Jahrzehnten Pause, auch ein wenig sentimental gestimmt?

      Ich bin niemand, der zurückblickt. Für mich ist die Zukunft interessanter als die Vergangenheit. Wenn Sie es aber unbedingt wissen wollen: Der Terminator hatte immer eine besondere Bedeutung für mich. Die Figur hatte ja nicht nur einen ganz großen Einfluss auf meine Karriere, sondern auf die gesamte Filmindustrie. Last not least war sie auch finanziell ein enormer Erfolg.

      Was ist neu am Terminator?

      Meine Figur ist weitgehend dieselbe geblieben. Warum sollte man ein erfolgreiches Modell verändern? Neben einer völlig neuen Geschichte ist das Neue bei "T 3", dass nun ein weiblicher Terminator losgeschickt wird, um mich zu erledigen.

      Arnold schlägt Frauen?

      Ich weiß, dass unter dieser Hülle eine gnadenlose Kampfmaschine steckt, die alles tötet, was ihr im Weg steht. Ich kämpfe also nicht gegen eine Frau, sondern gegen eine Maschine.

      Die Darstellerin ist aber eine echte Frau.

      Bei manchen Kampfszenen hatte man schon kleine Momente, in denen man dachte: Hey, das wäre gar keine schlechte Position für eine Liebesszene. Aber das dauerte nur Sekunden, danach war einem schnell wieder klar, wie gefährlich diese Maschine in Frauengestalt ist.

      Worin besteht für Sie die Herausforderung beim T3?

      Ich habe nie behauptet, dass das eine Herausforderung wäre (lacht). Sobald ich in diese Lederjacke schlüpfe und diese Sonnenbrille aufsetze heißt es für mich ganz einfach: I am back! Der Kick bestand darin, dass es mehr Tricktechnik zu bewältigen gab und mehr Dialoge. Als Maschine, die keinerlei Emotionen zeigen darf, ist das gar nicht so einfach.

      Wo liegt das Problem?

      Als Maschine hast du keinen Gesichtsausdruck zur Verfügung, um deine Stimmung zu zeigen. Mehr noch: Diese Figur verfügt über keinerlei Gefühle. Wenn ich ein Maschinengewehr mit 70 Kilogramm aufhebe, muss das so aussehen, als ob es sieben 7 Kilogramm wiegt. Es könnte ebenso 700 Kilogramm wiegen, für einen Terminator macht das keinen Unterschied. Dieser Superkraft muss man sich bei allen Kampfszenen stets bewusst sein.

      Wie man hört, haben Sie fleißig Hanteln gestemmt. Wird einem das nicht irgendwann alles zu viel?

      Der Nachteil bei aufwändigen Actionfilmen sind die langen Pausen. Dieses Warten wollte ich sinnvoll nutzen. Ich habe aber nicht nur trainiert. Ich habe auch viel Schach gespielt und unsere Kampagne für bessere Schulen in Kalifornien betreut. Die Aktivisten kamen zum Dreh und während der Pausen hielten wir unsere Sitzungen ab. Teilweise haben wir Eintritt verlangt und dieses Geld für das Schulprogramm gespendet.

      Planen Sie die Kandidatur als Gouverneur von Kalifornien?

      Im Moment plane ich gar nichts, sondern mache Werbung für "T 3".




      Wie sehen Sie rückblickend Ihre Herzoperation. Wie haben Sie es verkraftet?

      Ich habe das für mich selbst nie als große Operation wahrhaben wollen, sondern alle Sorgen einfach verdrängt. Meine Frau brachte mich um vier Uhr früh ins Krankenhaus. Um sechs Uhr morgens war die Operation. Als ich aus der Narkose erwachte, rief ich meine Freunde an und erzählte allen, das wäre nur eine Kleinigkeit, in wenigen Tagen sei ich wieder draußen. Andere reden in solchen Situationen vielleicht von Tod und Paradies. Für mich wäre das nur belastend, mir bringt eine unkomplizierte Einstellung viel mehr.

      Ängstigen Sie die Gefahren neuer Technologien?

      Nein. Zudem bin ich ein völliger Trottel, was Computer betrifft. Mehr als einschalten kann ich nicht. Deswegen verschicke ich auch keine Emails und bekomme keine. Ich habe in meinem Leben ohnehin noch nie etwas auf einer Maschine geschrieben. Ich bin eher der Typ mit den großen Ideen - für die Details brauche ich andere.

      Wie geht es dem Typ, wenn ihm stets die Fans zujubeln?

      Mich stört das nicht. Ich bin nicht schüchtern und ich mag Menschen.

      Gespräch: Dieter OSSWALD

      was macht eigentlich...

      der Terminator?


      Mehr Aaaktschn-Filme
      Zum Glück wird Fiktion nicht so leicht zur Wirklichkeit, wie manch einer das gerne hätte. Arnold Balla-balla-Schwarzenegger zum Beispiel. Jeder Erdenbürger wäre gerne mal ein Terminator, eine Kampfmaschine in Menschengestalt, mutmaßte er gestern vor der Europapremiere seines neuen Aaaktschn-Films "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" in Berlin. Im normalen Leben gebe es Verpflichtungen wie Gesetze, Jobs und Familie. "Wer fände es nicht schön, manchmal im Terminator-Stil alltäglichen Problemen zu begegnen?", brabbelte der gealterte Muskelmann, 55, in die Mikrofone.

      Da kann man nur ein Stoßgebet gen Hollywood schicken. Bitte, beschäftigt diesen Mann mit weiteren Drehs, lasst ihm keine Ruhe und lasst ihn vor allen Dingen nicht in die Politik. Schon seit längerem kursieren Gerüchte, der österreichische Ami hätte es auf den Gouverneursposten in Kalifornien abgesehen. Schwarzeneggers knapper, irgendwie beängstigender Kommentar dazu: "Das wird die Zeit zeigen." Wie Arnold die Ärmel hochkrempelt und in Killermaschinen-Manier einen Staat leitet, die Polizei trimmt, Urteile unterschreibt , das wollen wir lieber nicht erleben. Da begrüßen wir es doch, dass Schwarzenegger und Produzent bereits mit einer vierten Folge der Terminator-Serie liebäugeln. Lasst ihn wieder und wieder seine allerallerliebste Lieblingsrolle als Kampfroboter mit allen technischen Fisimatenten spielen! Damit die Fiiiktschn, äh, Fiktion nicht zuletzt doch zu einer kalifornischen Wirklichkeit wird.
      "ALL FOTO: REUTERS

      taz Berlin lokal Nr. 7104 vom 15.7.2003, Seite 22, 51 Zeilen (TAZ-Bericht), ALL








      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 08:46:48
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Auf n24 gestern nabend und heute früh ein bericht über die Premioere in Berlin, dabie wurden auch kurz die weltwieten Einspielumsätze genannt, habe ich akustisch aufgrund de sCornflakes nicht verstanden :cry: 220 oder 270 Mio. $???

      rk
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:21:17
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      @Ruebenkoenig

      Ich denke, da waren die Cornflakes doch noch sehr sehr knackig ;)
      Ist wirklich schwierig abzuschätzen, wohin die Reise geht.
      Hier mal die Einspielergebnisse der R-Rated Top Weekend Five nach 12 Tagen und das bisherige Gesamteinspielergebnis (Nord-Amerika/Worldwide) :

      ---------Titel---12Tage---NA---WW

      1.)Matrix----------209----274---550
      2.)Hannibal-----110----165---350
      3.)8 Miles----------87----117---215
      4.)AmericanPie--50----102---235
      5.)ScaryMovie-----96----157---277

      -----T3--------------112-----?------?

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:38:34
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      @DonPeppino

      Keine Ahnung, ob Du hier noch mitliest.
      Falls ja - Deine letzte Analyse war ja ein fast 100 %iger Volltreffer - gibt es was Neues aus Sicht der Charttechnik ?
      Testen wir nochmal die Unterstützungslinien ?

      #1013 von DonPeppino 09.07.03 17:46:06 Beitrag Nr.: 10.046.699 10046699
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben IM INTERNATIONALMED. O.N

      Da eine gute Meldung über viele T3 Besucher eine Charttechnische Analyse aus der Bahn werfen würde gibt wohl keiner eine ab.

      Wenn wir nun aber eine wichtige Meldung ausschliessen dann besteht abwärtspotenzial bis zu 1,4 zu 1,30 €
      dort verläuft die untere Trendlinie des seit mitte Juni andauernden Hype.
      Aber diese Marke erreichen wir nicht einfach so,ich denke da werden noch einige Tage vergehen.
      Im schlimmsten Fall könnte ein absacken auf die 1,20 € möglich sein denn dort verläuft die seit mitte April gezogene Trendlinie.
      Aber 100% wird die Charttechnik hier nicht greifen glaube ich,eine gute Meldung und das Bild würde sich sofort ändern.
      Aber vom momentanen Standpunkt aus und für den heutigen Tag liegt das mögliche Tief bei 1,58 € wenn ich immernoch die kurzfristige Trendlinie von mitte Juni als Maßstab verwende.







      Danke und Gruß
      TXT
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:49:00
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Ich habe das Gefühl, es gucken einfach zu viele Leute ängstlich/gierig auf den Kurs, mich schliesse ich da auhc nicht aus. Immerhin hat sich die Aufmerksamkeit anderen "Knallern" wie MAV ioder ITN oder Cinemedia zugewandt.

      Seitwärts zwischen 1,6 und 1,8 dürften wir ein paar TAge laufen, vor dem WE kurzer Anstieg auf 1,9, Spannung danach bis BO-Office kommt, Abfallen der Enttäuschten bis auf 1,65 und danach Spannung für De-Zahlen bis auf 1,75.

      War das genau genug, bin zwar nicht Peppino aber garantieren kann das niemand aufgrund der zu erwartenden Meldungen, die alles über den Haufen werfen können.

      rk
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:35:13
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      @RK

      Ja, das war ziemlich genau - und aus dem Bauch heraus würde ich Dir ja fast zustimmen.
      Den Beweis müssen wir abwarten - und genau das hat mich an der Analyse von DonPeppino beeindruckt - das passte fast haargenau.

      Ich selbst schau auch nur ungerne auf die Striche der Vergangenheit - andersrum kann ich mich nicht dagegen verschließen, daß viele es tun und daran glauben.
      Und genau deshalb trifft es oft ein.

      Keine Ahnung, ob Du damals die "RedShoes"- Analyse über EMTV mitverfolgt hast.
      Da standen sie weit über 100 € und er hat ein Kursziel von irgendwas um die 3 € vorhergesagt (nagel mich nicht genau auf diesen Werten fest) - was daraus geworden ist, haben wir ja gesehen - er lag noch weit zu hoch.

      Zurück zu IEM:
      Was erwartet uns denn für eine Meldung ?
      Übernahme - naja, oft (auch von mir) angedacht ?
      Die nächsten Quartalszahlen - ebenfalls naja - wird wohl eher ein "normales" Ergebnis (was für IEM ja schon sehr gut ist)
      Licht im Dunkel der Verkaufsspiele ?
      Ein neuer Geldgeber ?

      Ich persönlich bin jedenfalls sehr unsicher, solange ich noch gut 180.000 Aktien im Verkauf sehe um einen 10 Cent-Anstieg zu erreichen.
      Dabeibleiben werde ich auf jeden Fall (wenn auch nicht mit der gesamten Menge) - aber mittlerweile gesellt sich zur (nichterfüllten) Euphorie auch eine Portion Skepsis und das ist vielleicht nicht ganz so verkehrt.
      Und gerade deshalb interessieren mich auch andere Aspekte wie z.B. die Charttechnik.

      Ob das BO heute 4, 5 oder 6 Millionen zeigt, interessiert mich im Grunde auch nicht mehr großartig - doch mit der Meinung stehe ich leider ziemlich einsam da.
      Viele haben sich in Erwartung auf den schnellen Gewinn ohne Ende mit IEM-Aktien vollgesogen - und werfen sie nach dem durchwachsenen T3- Verlauf auf den Markt.
      Oder warum sonst verkauft hier jemand auf Teufel komm raus - und wartet nicht einfach mal ein paar Tage in Ruhe ab ?
      Die Frage ist nur, wann steigen die ein, die sich für IEM und deren Zukunft interessieren - oder sieht die wirklich so schlecht ohne einen T3-Erfolg aus ?

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:52:27
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Knackpunkt liegt bei 1,75 !

      Wird dieser im laufe überwunden , egal ob intraday oder nachhaltig , läuft der Kurs bis auf 1,81 minimum intraday .

      Passiert das innerhalb der nächsten 2-3 Tage , wirdc sich der Kurs am Freitag erneut wegen den WE Zahlen an die 2 er Marke ranpirschen .

      Aber zunächst der Knackpunkt , der noch angepackt werden muss ....




      Abwarten und nochmals abwarten ......




      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:09:09
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      XTX: die Skepsis, die einige zu euphorische Anleger mittlerweile überfallen hat äusserte sich bereits in Abverkäufen und wird es weiterhin tun. Die AKufschwäche resultiert aus der abwartenden Haltung von Anlegern, die auf Zahlen waretn, mit T3 Q-Zahlen gibts frühestens Mitte Nov.. Dazu der Abverkauf von Fonds und den ehemailgen Grossanlegern,
      wir können froh sein, dass der Kurs nicht zurückfiel auf 1,2-1,3€.

      Ich sage: Warten auf das Ende der 2. Woche, warten auf Kinoergebnis Europa und Rest der Welt und auchmal über T3 hinaus schauen, denn IEM ist mehr als T3, nur dieses JAhr ist IEM 50% T3 und der erfüllt seinen Beitrag, wenn er in USA 140-160 Mio. einspielt, von denen er schon 110 eingespielt hat. Das ist mein Kenntnissatnd nahc mehrern Gesprächen IR, nach Rechnerei und Lesen letzte Q-Zahlen sowie des Geschäftsmodells.
      Mein Fazit: locker bleiben und den Blick auf Mitte Mai nächstes Jahr richten.
      rk
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:45:13
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:32:36
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Also,
      kann ja überzogen sein, was der Kollege da so schreibt, ABER:
      So unrecht hat er nicht. Es ist auf alle fälle eine realistische 100 % Chance.
      Mein Tip: Strategisch rein und nicht jammern wenns zu spät ist.

      Viel Spaß !:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:37:37
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Erinnert ihr euch noch??
      14.7. ITN vor Kursverfünffachung!!!Nutzen Sie die heutigen Kursverluste unbedingt zum Aufbau Ihrer Position!
      Ihr S. Heckle

      Und jetzt klopft er seine IEM auch noch weg.

      Der Stratege....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:42:05
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      T3 wir ddoch voraussichtlich max neutral für IM laufen, da es eine ganze weile dauern wird bis 400 Mio BI weltweit überschritten werden und alle Verwertungsstufen in ähnlicher Größenordnung eingespielt sind - erst dann kommt IM mit positivem Anteil aus T3.

      Aber welche anderen Filme bringen 2003 Überschuß ? um die eigen IM Kosten zu decken oder gar zu überdecken wie geplant - vieles ist unklar
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:47:50
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      #gutzeit
      Lies mal Bitte den Q1/3 Geschäftsbericht (23 Seiten im pdf Format auf der IEM-Seite)hier steht genau drin welche Filme bereits zum positiven 1.Quartal 2003 beigetragen haben und welche für den Rest des Jahres.

      Lesen nicht ständig fragen das sag zu meinen Kinder auch!
      Wer viel liest wird gscheit!
      Gruß reuth
      aus dem sonnigen Bayern :laugh: :laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:51:43
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Die Analysen im Juli:

      14.07.2003 IM Internationalmedia mit Kurspotential BoersenMan.de Analysen
      Nebenwerte
      09.07.2003 IM Internationalmedia lohnend Der Aktionär Analysen
      Nebenwerte
      08.07.2003 IM Internationalmedia 100%-Chance Hot Stocks Europe Analysen
      Nebenwerte
      04.07.2003 IM Internationalmedia kaufen ExtraChancen Analysen
      Nebenwerte
      03.07.2003 IM Internationalmedia spek. kaufen PRIME REPORT Analysen
      Nebenwerte
      02.07.2003 IM International Media kaufen Der Börsendienst

      :yawn: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:53:28
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      @gutzeit

      du verstehst einiges nicht. IEm stand bei 1€ , weil niemand diesem Film eine Chance gegeben hat jemals seine Kosten wieder einzuspielen (ich erinnere an das "Schwabbelarnie"-gelästere...). Selbst wenn T3 "nur" gewinnneutal läuft bekommt IEM wieder eine Menge Geld in die Kasse , der Wert des Filmvermögens steigt ,die Eigenkapitalquote ebenso.

      Fundamental ist diese Firma dann auf alle Fälle krass unterbewertet. Das ist nunmal Fakt.

      T3 war bis April ein ausgemachter Megaflop (blättere mal im Board zurück) . Jetzt läuft er einigermassen erfolgreich und IEM sieht sein Geld zumindest wieder.

      Allein schon diese Tatsache schafft dem Kurs Luft bis 3€.

      Der Buchwert liegt noch höher.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:57:58
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Moneymanni ,
      vergiss nicht Eurams und 3 Sat Börse !

      :rolleyes::lick: :lick: :D :D

      Das Baby wird noch richtig abgehen , mindestens bis 3,5 !



      Abwarten !



      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:58:47
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      #1068,
      ....und das ist wohl die aktuellste:
      BoerseInside Dienstag, 15. Juli 2003
      INTERNATIONALMEDIA vor Kursverdreifachung!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:01:31
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Lasst gut sein mit gutzeit !

      Der will und kanns nich verstehen .

      Anders versteh ich seine Reaktion nich .:confused:


      Arrivederci

      Mac ,
      der die 3,5 in nicht unerreichbarer Weite jetzt schon riecht ........:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:10:57
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      @ german2

      1) T3 war nie ein Risiko für IM, da ein Filmfonds und die Verleiher das Risiko trugen ! IM ist lediglich Initiator !

      2) Der Kurs ist zum größten Teil in Erwartung einer hohen Einnahme aus T3 für IM angezogen - siehe Chart.



      3) auch an reuth:

      Die Filmbibliothek wurde im Q1-Bericht mit 234 Mio $ angegeben für die Filme Dark Blue, Basic, Life of David Gale - Nach den bescheidenen Einspielergebnissen ergibt sich hier bereits wieder Abschreibungsbedarf.

      4) im 2.Quartal wurde kein Filmstart gebucht(Zahlen am 14.08.)

      aus meienr Sicht ergeben sich 1. Abschreibungsbedarf, ein massives Minus im 2. Quartal und bei T3-naja das hatten wir ja schon

      Im übrigen wurde Mindhunters im Bericht zum 3. Quartal angekündigt, im letzten Chat Mindhunters + Suspect Zero für 2004 !
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 22:38:49
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @gutzeit:

      wenn du schon sooo auf fakten stehst empfehle ich dir mal den link:

      hier siehst du zb. mal die video rentals: zb. gangs of new york (da du ja ziemlich uninformiert bist: gehört zum reich der iem:

      hat alleine in der ersten woche in den usa 11,32mio.$ eingespielt, weiters bespiel: adaption -> noch immer in den top50, bis jetzt 43,85mio.$

      und wir reden hier nur von amerika, und diese umsätze fließen jetzt eben in die bilanz -> es muß also nicht immer ein kinofilm pro quartal sein um umsätze zu genieren...
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:35:58
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      @gutzeit

      also wirklich, deine Postings werden etwas besser !;)

      zu 1.) OK. Ist doch gut für IEM.
      zu 2.) mag sein.
      zu 3.) zum wiederholten mal ! da iss t3 drin !!!!!!
      zu 4.) weiss nicht

      Wenn du keinen Film in Q2 startest, kannst du auch keinen Film in Q2 abschreiben. Wo soll die Abschreibung herkommen.
      Also kein Abschreibungsbedarf.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:52:03
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      $2,167,496

      -62.3% / -62%

      3,504 / $619

      $112,481,408 / 13

      Ich bin überzeugt, daß IEM es schaffen wird - aber genauso glaube ich, daß das BO von T3 uns erst nochmal den so oft prophezeiten Anstieg verhagelt.

      Gruß - XTX

      Ausgeschnurrt: Multimedia-Show der Blue Man Group löst Cats ab
      Die Katzen werden von den blauen Männern abgelöst. Nach eineinhalb Jahren und 500 Vorstellungen in der Stadt verabschiedet sich das Musical "Cats" im Januar vom Potsdamer Platz. Im Mai hat dann das aufregende Spektakel der Blue Man Group in Berlin Premiere. Die beliebte Show ist zurzeit in Las Vegas, Chicago oder New York zu sehen. In den USA ist die Blue Man Group längst Kult. Jetzt verpflichtete das Theater am Potsdamer Platz den Renner aus Übersee an die Spree.


      Chris Wink, Matt Goldman und Phil Stanton, drei ehemalige Straßenkünstler, entwickelten vor 15 Jahren die Multi-Media-Performance, eine Mischung aus Popmusik, Entertainment, Kunst, Wissenschaft und Comedy. Seit drei Jahren läuft sie erfolgreich im Luxor-Theater in Las Vegas, seit 1995 in Boston. "Selten hat mich eine Show so tief beeindruckt." Maik Klokow, Geschäftsführer der Stage Holding, freut sich, diese tolle Show nach Berlin zu bringen. "Dann ist der Potsdamer Platz um ein Ereignis reicher." Im Gegensatz zum Vorgänger Stella will die Stage Holding öfter mal etwas Neues auf die Bühne bringen. Sollte sich die Blue Man Group ebenso wie in den USA zum Dauerbrenner entwickeln, könnte das Kultobjekt auch länger am Potsdamer Platz gastieren. "Wir spielen die Stücke, so lange das Publikum es will", so Carola Menge, Sprecherin der Stage Holding.


      Das erste Album "The Audio" mit den ungewöhnlichen Tönen der Blue Man Group wurde bereits für den Grammy nominiert und mit Gold ausgezeichnet. Einen Vorgeschmack auf den Sound der drei blauen Männer gibt es bereits in Arnold Schwarzeneggers Film "Terminator 3". Die Single-Auskopplung von ihrem zweiten Album "The Complex" soll im September auf den deutschen Markt kommen. Das Video dazu läuft bereits auf MTV und Viva. rit

      Feuerbälle, heiße Flirts und starke Muskeln
      1700 Gäste feiern "Terminator"-Premiere


      Montagnacht im Sony Center: 1700 Gäste feiern am Potsdamer Platz die Europapremiere von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen". Nur einer schafft, was viele sich erträumen: einen heißen Flirt mit Kristanna Loken, dem sexy-weiblichen Gegenpart von Arnold Schwarzenegger. Moderator Andreas Türck flirtet so heftig mit der blonden Terminatrix, dass er den Hollywood-Star fast um den Anblick der gigantischen Feuerbälle bringt, die aus dem Brunnen unter die Decke des Sony-Centers geschossen werden. Türck weiß wie es geht, schließlich hat er mal die Sendung "Nur die Liebe zählt" moderiert. Das Treffen mit der Terminatrix war ein Zufall, die beiden sind sich quasi auf der Party über die Füße gestolpert. "Aber Andreas hat mir erzählt, dass er sich blendend amüsiert hat", sagte sein Manager Demi Kissel gestern auf Anfrage.


      Die liebevollen Umarmungen zwischen Kristanna Loken und Andreas Türck werden seine ehemaligen Chefs vom Fernsehen gewurmt haben. Türck war mal Moderator bei Pro 7. Zurzeit laufen nur Wiederholungen. Montagabend war der Münchner TV-Sender Hauptsponsor der Premieren-Party. Wären schöne Bilder fürs Image gewesen. Das Sponsoring hätte sich ausgezahlt.


      Andreas Türck hat an diesem Abend übrigens mehr Glück als die freche Pro 7-Moderatorin, die vom roten Teppich berichtet und Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger erfolglos bittet, sie in die Arme zu nehmen und durch die Luft zu werfen. "Das habe ich vor 25 Jahren gemacht, aber heute tue ich so was nicht mehr", antwortet Arnie "Terminator" erbarmungslos.


      Ob sich Türck und die Terminatrix wieder sehen? Zeit hat der Moderator jedenfalls. "Im Moment reist Andreas viel, genießt sein Leben und verwirklicht sich selbst. Er hat Urlaub", sagt der Manager. Vielleicht verbringt er ja einige Tage in Amerika, in der Nähe von Kristanna Loken.


      Der DJ, der Montagabend auf einem Podest inmitten des Brunnens und giftgrünem Wasser sitzt, heizt nicht nur Türck ein. Seine Musik törnt auch Schauspielerin Alexandra Kamp an, die uns an diesem Abend ihren Neuen präsentiert. Liebevoll schwingt sie die Arme um die Hüften eines gewissen Tertius Meintjes. Der Maler und Fotograf aus Kapstadt strahlt, küsst und straft alle Stimmen Lügen, die in der Vergangenheit hartnäckig das Gerücht am Leben hielten, Frau Kamp würde die nächste Fürstin von Monaco. Weil sie immer wieder mal flirtend mit dem Prinzen Albert, Monacos "Thronfolger", gesehen wird. In Anlehnung an die perfekte Image-Pflege der Alexandra Kamp in Sachen Männer-Schmuck an ihrer Seite, witzeln einige Premierengäste: Andreas Türck hat ne echte Chance, der neue Schwarzenegger zu werden. So wie der reinhaut bei der Loken, könnte er sich als Terminator bewerben." mut

      Schumi-Manager Willi Weber fachsimpelt bei Party über Sportschuhe
      Leute von Welt
      Wenn er auftaucht, dann passiert es schon einmal, dass die Fotografen "Herr Schumacher, bitte hierher" rufen.


      Willi Weber ist der Manager der flotten Brüder Michael und Ralf Schumacher. Bei der "Terminator"-Premiere wählte Weber Montagabend Sängerin Dunja Rajter als Walkerin für den Auftritt auf dem roten Teppich. Das ist der Walker-Trick der Prominenten: Tu dich mit jemandem zusammen, der ebenfalls berühmt ist, dann ist die Chance, fotografiert zu werden, gleich doppelt so groß.


      Im VIP-Bereich der Filmparty von Columbia-Tristar-Deutschlandchef Martin Bachmann fachsimpelte Weber später mit Dunja Rajter, ihrem Lebensgefährten Michael Eichler und Terminator Arnold Schwarzenegger über ein Paar neue, blaue Nike-Sportschuhe, die jemand in einer Tüte mit auf die Party an den Potsdamer Platz gebracht hatte. Schnelle Autos gab es nicht zu sehen. Weber fühlte sich trotzdem wohl. pop

      Bonner Dirigenten-Tochter heiratet Kölner Hausmeister

      Katharina Beissel und Tom Gerhardt genossen den roten Teppich bei der Terminator-Premiere

      Bonn. (wok) Ihr Traumtyp sei Klaus Kinski, verriet sie dem General-Anzeiger - vor vier Jahren, da war sie gerade 21 und Vize-Miss Rheinland-Pfalz geworden.



      Determiniert füreinander: Katharina Beissel und Tom Gerhard beim Schaulaufen auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Foto: dpa
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      In Berlin genoss Katharina Beissel, Tochter des Dirigenten und Leiters der klassischen Philharmonie Bonn, Professor Heribert Beissel, nun, vier Jahre später, nicht nur das Blitzlichtgewitter und den roten Teppich vor dem Sony-Center am Potsdamer Platz, sondern auch die Nähe zweier Männer, die so gar nichts mit Traummann Klaus Kinski gemein haben.

      Der eine heißt Arnold Schwarzenegger, wer sonst, der andere Tom Gerhard, Kölner Comedy-Spezialist ("Boah, ey"), nicht ganz so weltbekannt wie Arnie, aber doch irgendwie bekannt von Funk und Fernsehen ("Hausmeister Krause") und vor allem mit der in Remagen-Rolandseck aufgewachsenen, 1,78 Meter großen, model-erfahrenen Studentin der Astronomie und Kernphysik näher bekannt: Noch diesen Monat soll nämlich geheiratet werden.

      Wann genau und vor allem wo, bleibt noch geheim. "Ich brauche es einfach, mich zu präsentieren", sagte die heute 24-Jährige mit Traumberuf Schauspielerin einst gleich nach der Wahl zur Vize-Landes-Schönheitskönigin kokett.

      Dazu gab`s in Berlin reichlich Gelegenheit. Und: "Ich glaube, die Männer haben Angst vor mir." Was mehr an ihrem ausgeprägten Selbstbewusstsein als an ihren Hobbys Boxen und Karate liege. Das gilt natürlich nicht für Arnie. Und schon gar nicht für Tom.

      (15.07.2003)

      Zen oder das Lächeln des Terminators Ein wohlerzogener Besucher: Schwarzenegger in Berlin
      Von Christiane Peitz

      Nummer eins, sagt Schwarzenegger. Es ist das Erste, was er sagt, an diesem Morgen im Berliner Hotel Four Seasons: Wir sind Nummer eins in Japan. Da hatte doch ein Kollege „Terminator 3“ zum vierterfolgreichsten Kassenschlager in der Geschichte Japans erklärt. Falsch ist das nicht. Trotzdem sind wir dort im Augenblick Spitze. Wie wir auch sonst alle Rekorde brechen. Das Mikrofon quietscht. Arnold Schwarzenegger setzt sein berühmtes Lächeln auf.

      Das Schwarzenegger-Lächeln. Ein Jetzt-Lächeln, reines Gegenwart-Lächeln. Es bedeutet: In diesem Moment, hier und heute, ist die Welt in Ordnung. Hier könnt ihr mich treffen – und nirgendwo sonst. Hier, auf PR-Tour, erzähle ich euch alles über den Terminator, seine Muskeln, sein Gewicht, seine Gage (30 Millionen Dollar). Hier und heute scherze ich gerne auf dem Podium mit Terminatrix, der blonden Schurkin Kristanna Loken, und schwärme für unsere Jungs in Bagdad, die Helden des 21. Jahrhunderts, die ich im Irak besucht habe. Alles andere zählt nicht.

      Vergangenheit? Nun gut, er ist im Irak wieder Panzer gefahren, was toll war, weil er als Junge bei der Armee in Österreich auch Panzer gefahren ist. Und wer ihn freundlich bittet, dem spricht der Gendarmen-Sohn aus Thal bei Graz gerne etwas original Steirisches ins Mikrofon und wiederholt seinen Dreisatz vom Welterfolg. Man muss dazu nur erstens nach Amerika auswandern, zweitens hart arbeiten und drittens eine Kennedy heiraten. War früher ein Witz, wurde aber wahr. Schwarzenegger sagt’s guttural und mit gemütlich eingedunkelten Vokalen, im schönsten Alpen-Idiom.

      Und die Zukunft? Ist wieder englisch, mit sanft verschleiften Konsonanten. „Terminator 4?“ Das entscheiden die Fans. Die politische Karriere, die Kandidatur als kalifornischer Gouverneur? Keine weiteren Fragen bitte. Erst in einem Monat weiß er mehr. Schließlich ist er ein Mann der Tat, nicht der Möglichkeitsform. Konjunktive gibt es nicht in Arnolds Gegenwartswelt.

      Wieder das Lächeln. Der Legende nach hat er es sich für seine erste Super-Rolle als „Conan, der Barbar“ antrainiert: Regisseur John Milius bat ihn beim Töten um einen zenmäßigen Gesichtsausdruck. Es passt zu seinem kalifornischen Schweigen, denn natürlich hat Schwarzenegger sich vor Ort längst geäußert, von wegen der Todesstrafe, die er beibehalten, der Waffengesetze, die er verschärfen, und der Ordnung, für die er als Republikaner im bankrotten Sonnenstaat sorgen möchte.

      Zen also – oder die Kunst, ein wohlerzogener Terminator zu sein: der seinem Regisseur Jonathan Mostow applaudiert, den Produzenten Moritz Borman dankend nach vorne zitiert, sich über seine vier Kinder freut. Der berühmteste Actionheld der Welt sitzt als Musterknabe im grauen Sakko auf dem Podium, nestelt brav am Mikrofon, auf dass es nicht mehr quietscht unter Kronleuchtern und goldigem Stuck: Cyborg im alten Europa. Er ist auf Pressegespräch programmiert – und macht keinen Fehler. Klar, so treten auch Tom Hanks, Kevin Spacey oder George Clooney auf, wenn sie Berlin besuchen. Aber sie sprengen mit ihrer Spiellust und -laune doch auch den ihnen vorgegebenen Rahmen. Schwarzenegger füllt ihn bloß ordentlich aus. Und der Mann, der seine Actionkarriere nach eigener Aussage der Frauenbewegung verdankt, der Schauspieler, Produzent, Bodybuilder, Ex-Mister-Universe, Investor, Wohltäter für Ghettokids und Multimillionär Arnold Schwarzenegger ist an diesem Vormittag – eine laue Partie. Trotz des Lächelns.

      Seltsam, dieses Gesicht. Eigentlich bewegt sich beim Sprechen nur der Unterkiefer. Die gezupften Brauen, die markanten Wangen, die gespannte Haut – all das schmiegt sich als elegante Maske über Arnolds Knochen- und Muskelspiel. Was wäre sein Lächeln ohne die schnurgerade aufgereihten Zähne!

      Ende des Monats wird er 56; sein Geburtstag steht im Zeichen des Löwen. Schwarzenegger, der Unbändige? Ohne Willenskraft, hat er einmal gesagt, bist du eine Pflanze. Und erklärt in Berlin, dass der „Terminator“ so viele Fans habe, weil jeder gerne mal so eine Maschine wäre, die keiner stoppen kann – ob in der Schule oder am Arbeitsplatz. Sind wir nicht alle Sklaven? Ist Arnold Schwarzenegger, fragt man sich hinterher, ein glücklicher Mensch, weil er die Antifrust-Maschine schon zum dritten Mal spielt? Aber warum sieht das Lächeln der gewöhnlichen Herren (ja, auch am Arbeitsplatz) an diesem Morgen vergleichsweise unprogrammiert aus? Man wird ja mal fragen dürfen.


      Premiere von Schwarzeneggers «Terminator 3» in Berlin

      Berlin (dpa) - Der «Terminator» ließ seine Fans nicht hängen.

      Bei der Premiere seines neuen Films «Terminator 3 - Rebellion der Maschinen» am Montagabend in Berlin versprach Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger bereits: «I`ll be back» - Ich komme wieder. Ob er allerding die von einem Lächeln begleitete Zusicherung einhalten kann, könnte angesichts einer möglichen Kandidatur für das Amt des kalifornischen Gouverneurs fraglich sein. Das Premierenpublikum im Sony Center am Potsdamer Platz war jedoch vorerst zufrieden und klatschte heftig.

      Zuvor hatten an den Absperrgittern rund um das Premierenkino einige hundert Fans den Action-Helden begrüßt. «Arnie, Arnie», riefen die Autogrammjäger, als die dunklen Limousinen schließlich vorfuhren und Schwarzenegger im schwarzen Anzug und weißem Hemd und die weibliche «Terminatrix» Kristanna Loken im Abendkleid ausstiegen. Einige Unterschriften gaben die beiden am Roten Teppich auf die ausgestreckten Poster und Autogrammblöcke. Mit breitem österreichischen Dialekt betonte «Arnie», zwölf Jahre nach «Terminator 2» sei nun der dritte Teil der beste der Saga von den tödlichen Maschinen-Menschen.

      Wieder wird Schwarzenegger als Roboter mit einem menschlichen Äußeren aus der Zukunft geschickt, um seinen Schützlingen das Leben zu retten. Explosionen, Verfolgungsjagden und Zweikämpfe mit vielfältigen Waffen lassen den Zuschauer knapp zwei Stunden kaum zur Ruhe kommen. Als übermächtiger, gegnerischer «Terminator» erscheint diesmal eine blonde Frau. Kein Problem sei das für ihn, betonte Schwarzenegger. Inzwischen seien Frauen auch beim Sport oder Militär akzeptiert. «Da können wir uns auch vorstellen, dass sie die Bösen spielen und sogar, dass sie siegen werden.»

      Die prominenten Premierenbesucher reagierten anschließend durchaus unterschiedlich. Fernsehmoderatorin Barbara Schöneberger meinte: «Ich kann keine Vergleiche ziehen, weil ich die ersten beiden Teile nicht kenne, aber es war lustig und gutes Action-Kino.» Auch Schauspieler Udo Kier war angetan: «Sehr gut und nicht zu übertrieben.» Der frühere ZDF-Chefredakteur und Moderator Klaus Bresser sagte: «Das ist mein erster `Terminator`, und wahrscheinlich auch mein letzter. Aber es ist perfekte Unterhaltung. Allerdings ohne Story.» Unter den Gästen waren auch die Schauspieler Jürgen Vogel und Jasmin Wagner sowie Opernsänger René Kollo.

      Schwarzenegger wollte bereits am Dienstag Berlin verlassen und zu weiteren Film-Premieren in anderen europäischen Hauptstädten reisen. «Terminator 3 - Rebellion der Maschinen», der in den USA nach seinem Start auf den ersten Platz der Kino-Hitlisten schoss und inzwischen 110,5 Millionen Dollar eingespielt hat, läuft am 31. Juli in den deutschen Kinos an.


      Premierenfeier in Berlin: Kandidiert Schwarzenegger als Gouverneur?
      Wirbel um politischen "Terminator 3"

      Schon mal in staatstragender Pose: Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger bei der Deutschlandpremiere von "Terminator 3"
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      Berlin - Es sollte ein Abend ganz im Zeichen des Terminators werden. Doch für Aufregung sorgten am Montag bei der Europa-Premiere des dritten Teils der Film-Saga nicht nur die Kampfmaschine aus der Zukunft, sondern auch das Rätselraten um die politischen Pläne ihres menschlichen Darstellers Arnold Schwarzenegger.

      Zwar wurde die Feier anlässlich der Premiere mit großem Aufwand im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin inszeniert, doch das konnte kaum vom eigentlichen Gesprächsthema des Abends ablenken: Schwarzeneggers möglichem Wechsel von der Schauspielerei in die US-Politik. Der gebürtige Österreicher mit US-Staatsbürgerschaft hatte den Stein am Vormittag selbst ins Rollen gebracht, als er auf einer Pressekonferenz verkündete, er könne innerhalb des nächsten Monats sagen, ob er für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien antreten werde.

      Das kann er: "Führen und für Ordnung sorgen"

      Seine Entscheidung hänge davon ab, wie sich die politische Lage in dem US-Bundesstaat entwickeln werde, sagte der einstige Mister Universum. Zuvor hatte er bereits bei diversen Gelegenheiten auf die desolate Finanzlage und politische Krise Kaliforniens hingewiesen. In diesem Zusammenhang betonte er auch, dass er "führen und für Ordnung sorgen" könne.


      Hochkarätiges Hollywood: "Terminator 3"-Star Arnold Schwarzenegger (re) mit (v. li) Produzent Mario Kassar, Schauspielerin Kristana Loken und Regisseur Jonathan Mostow
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      In Kalifornien soll in Kürze entschieden werden, ob einem Antrag auf eine vorzeitige Neuwahl des Gouverneurs stattgegeben wird. Amtsinhaber Gray Davis steht unter anderem wegen eines Defizits von 38 Milliarden Dollar unter Druck.

      Barbara Schöneberger findet Arnies Ambitionen "katastrophal"

      Nach diesem Vorlauf half es bei der Film-Premiere wenig, dass Schwarzenegger weiteren Fragen zu seinen politischen Plänen auswich und stattdessen das Gespräch auf "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" oder auf künftige Vorhaben lenkte, wie eine Neuverfilmung des Science-Fiction-Klassikers "Westworld".

      Viele der mehr als 1000 geladenen Gäste unterhielten sich meist genauso angeregt über den Film wie über Schwarzeneggers politische Zukunft. "Der würde bestimmt Erfolg haben", sagte etwa Schauspielerin Alexandra Kamp. TV-Moderatorin Barbara Schöneberger zeigte sich wenig angetan von Schwarzeneggers politischen Ambitionen: "Das wäre katastrophal. Der soll lieber weiter Filme machen", sagte sie, während vom erhobenen DJ-Pult in der Mitte des Sony-Center-Forums effektvoll meterlange Feuerfontänen knapp über die Köpfe der Gäste hinweg schossen.

      Premierenpublikum spendete Szenen-Applaus


      "Der würde bestimmt Erfolg haben": Schauspielerin Alexandra Kamp mit Begleiter Tertius Meintjes
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      Der Film selbst erhielt vom Premierenpublikum lauten Beifall. Schon während der Vorführung hatte es bei einigen der Action-Szenen und Terminator-Dialogen Applaus gegeben.

      "T3" startet mit schwerer Hypothek

      Schwarzenegger wurde am roten Teppich nicht müde, zu betonen, wie stolz er auf den bisherigen Erfolg des Films sei. In zahlreichen Ländern schoss "T3" erwartungsgemäß sofort nach seinem Start auf Platz eins der Kinocharts. In Nordamerika rutschte die 175-Millionen-Dollar-Produktion allerdings bereits in ihrer zweiten Woche auf Platz drei ab, rund 110 Millionen Dollar spielte sie dort bisher ein. Der US-Verleiher geht mittlerweile davon aus, dass der Film in Nordamerika insgesamt 150 Millionen Dollar einbringen werde.

      Noch eine Fortsetzung?: Alles eine Frage des Geldes

      Damit steht es schlecht um eine weitere Fortsetzung, denn die soll es Schwarzenegger zufolge nur dann geben, wenn Teil drei mindestens genauso erfolgreich wird wie sein Vorgänger. "T2" spielte weltweit mehr als 500 Millionen Dollar ein, in Nordamerika kam er auf 205 Millionen Dollar. In die deutschen Kinos kommt Terminator 3" am 31. Juli.

      Christian Rüttger
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 01:23:26
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Hi Mac Million !

      du schreibst hier von Euramso und 3 Sat Börse. In 3 Sat Börse wurde jedoch schon vor ca. 1 Woche ein Interview wg Im geführt. Aktie wurde dort schon empfohlen.

      Gruss
      ktb
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:38:22
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Auf welcher Treppe sind wir denn nun ?
      Auf der kurzfristigen, die im Moment jeden Tag 5 Cent nach unten rutscht oder auf der langfristigen, die jeden Monat 25 Cent und mehr nach oben steigt ?

      Gruß - XTX









      PS.: Hat von Euch schon jemand T3 gesehen ?

      Das schönste T-Modell



      Auf den Terminator ist Verlaß. Zur Europa-Premiere von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (ab 31. Juli im Kino) am Montagabend in Berlin versprach Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger: "I´ll be back", ich komme wieder.

      Bleibt allerdings die Frage, ob das irgend jemand überhaupt will - denn seine Gegenspielerin Kristanna Loken ist das schönste T-Modell, das jemals gebaut wurde. Umso bedauerlicher, dass auch sie das Duell mit Stahl-Arnie sicherlich als Ersatzteilspender beendet.

      Mit breitem österreichischen Dialekt betonte Arnie, zwölf Jahre nach "Terminator 2" sei nun der dritte Teil der beste der Saga von den tödlichen Maschinen-Menschen. Zum wiederholten Mal wird Schwarzenegger als Roboter mit einem menschlichen Äußeren aus der Zukunft geschickt, um seinen Schützlingen das Leben zu retten. Explosionen, Verfolgungsjagden und Zweikämpfe mit vielfältigen Waffen lassen den Zuschauer knapp zwei Stunden kaum zur Ruhe kommen.

      Doch es gibt auch Neues: Als gegnerischer "Terminator" erscheint diesmal eine blonde Frau auf der Leinwand. Doch das Ende ist so neu nicht.

      Die Meinung des prominenten Premierenpublikums: Moderatorin Barbara Schöneberger ("Blondes Gift") meinte: "Lustiges und gutes Action-Kino." Schauspieler Udo Kier: "Sehr gut und nicht zu übertrieben." Nur Ex-ZDF-Chefredakteur Klaus Bresser sagte: "Das ist mein erster Terminator und wahrscheinlich auch mein letzter. Es ist perfekte Unterhaltung. Aber ohne Story." .

      15.07.2003


      Der Geist des Vaters
      Nur drei Tage dreht Udo Kier in Berlin, aber er ist im Film „Jargo“ der Star

      STADTMENSCHEN

      Er ist bescheiden geblieben. „Constantin von Jascheroff ist der Hauptdarsteller“, sagt Udo Kier immer wieder und zeigt auf den 17-Jährigen mit dem blonden Strubbelkopf. Doch der eigentliche Star ist er. Die Journalisten und Fotografen stürzen sich förmlich auf den in Köln-Mülheim aufgewachsenen Schauspieler, der mit Fassbinder arbeitete und mit Lars von Trier. Der einer der wenigen Deutschen ist, die es in Hollywood geschafft haben.

      Seit Montag ist der 58-Jährige mit den wässrig-grünen Augen, die so dämonisch wirken, in Berlin. Drei Tage dreht er hier unter der Regie der isländischen Regisseurin Maria Solrun Sigurdardottir. Ihr Kinodebüt „Jargo“ handelt von einem saudi-arabischen Jugendlichen, der nach dem Selbstmord seines Vaters mit der Mutter nach Berlin zieht. Kier spielt den Vater, der dem Jungen immer wieder als Geist erscheint. Er liebe Berlin, sagt Kier. Ein Zeit lang hatte er sogar eine Wohnung in der Stadt. „In der Stalinallee Nr. 1“, sagt er stolz. Dass die Straße schon lange nicht mehr so heißt, ist ihm egal, für ihn wird sie immer so heißen. Die Wohnung hat Kier jetzt verkauft, doch die Stadt findet er immer noch toll. „Die Berliner sind neugierig, frech und provozieren gern. Ich mag das.“

      Viel Freizeit hatte Kier bisher allerdings nicht in Berlin. Gleich nach seiner Ankunft fing die Arbeit an, als erstes standen Proben mit Detlef D! Soost auf dem Programm. Der mit den Popstars-Staffeln bei RTL bekannt gewordene Choreograph ist für die „Jargo“- Tanzeinlagen verantwortlich, auch Kier wird in einer Szene tanzen.

      Ein Vergnügen ließ sich Kier allerdings nicht nehmen: Am Montag abend besuchte er die Premiere von „Terminator 3“. Und war von dem Film begeistert. Weil er so spannend ist, sagt er. „Es gibt keine Handlung, nur Action.“ ase

      Von „Terminator III“ bis „3 Engel für Charlie“


      Pro Sieben Sat.1 sichert sich exklusiv Sony-Filmrechte


      Die Münchener Sendergruppe Pro Sieben Sat.1 hat sich die Ausstrahlrechte für die Spielfilme der Jahr 2001 bis 2003 von Sony Pictures Entertainment gesichert. Zugleich wies ein Sprecher einen Pressebericht zurück, wonach der Aufsichtsrat den Konzern von externen Medienfachleuten durchleuchten lassen will, um die Profitabilität zu steigern und die Strategie zu überprüfen.


      Reuters MÜNCHEN. In Branchenkreisen hieß es am Mittwoch, das von Pro Sieben Sat.1 erworbene Filmrechte-Paket habe einen Gesamtwert im „unteren dreistelligen Millionen-Bereich“. Ein Konzernsprecher wollte diese Zahl nicht kommentieren. „Der Vertrag mit Sony Pictures Television International sichert der Pro Sieben Sat.1-Gruppe sämtliche Blockbuster des US-Major-Studios der letzten drei Jahre“, erklärte Konzernchef Urs Rohner. Damit werde die Senderfamilie ihre Position als führender Anbieter von Kinofilmen aus Hollywood stärken.

      Die im MDax gelistete Pro Sieben Sat.1-Vorzugsaktie notierte am Abend mit 6,36 Euro um 1,8 Prozent im Plus.

      Von „Terminator III“ bis „3 Engel für Charlie“

      Das Rechte-Paket umfasse über 80 Spielfilme sowie mehrere Fernsehfilme und -serien, hieß es. Darunter befänden sich auch die Streifen „Spider-Man“ mit Tobey Maguire und „Men in Black II“ mit Will Smith und Tommy Lee Jones. Darüber hinaus seien beispielsweise die aktuell im Kino laufenden Action-Filme „3 Engel für Charlie - Volle Power“ und „Terminator III“ mit Arnold Schwarzenegger enthalten.

      Unterdessen berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ vorab aus ihrer Donnerstagausgabe, der ProSiebenSat.1-Aufsichtsrat wolle mit externen Experten Strategie und Standorte des Konzerns überprüfen. Die Fachleute sollten bis Mitte September Vorschläge erarbeiten, um Profitabilität und Effizienz zu steigern.

      Ein Unternehmenssprecher sagte hierzu, es handele sich „um eine Plausibilitätsprüfung“, die auf Bitte des Vorstands eingeleitet worden sei. Hintergrund sei die neue Zusammensetzung des Aufsichtsrats sowie die andauernden öffentlichen Spekulationen um die Ausrichtung der Gruppe, denen man ein Ende bereiten wolle. Es gebe keinen Dissens zwischen dem Management und dem Kontrollgremium, auch sei nicht mit strukturellen oder strategischen Änderungen zu rechnen. Zu Mutmaßungen in dem Artikel, wonach ProSiebenSat.1 im zweiten Quartal einen Gewinn von über 33 Millionen Euro verbuchte, lehnte der Sprecher einen Kommentar ab. Richtig sei jedoch, das der Konzern für diesen Zeitraum bereits einen Gewinn angekündigt habe.

      Zuletzt schwächer abgeschnitten

      Deutschlands größter TV-Konzern ist Teil des zusammengebrochenen Imperiums von Leo Kirch und sollte ursprünglich von dem US-Investor Haim Saban übernommen werden - ein Plan der Anfang Juni platzte. Nun soll die Sendergruppe vorerst unter der Kontrolle der insolventen Kirch Media verbleiben, wobei auch geringere Beteiligungen der Kirch-Gläubigerbanken nicht ausgeschlossen sind.

      Pro Sieben Sat.1 hatte sich zuletzt am Markt schlechter geschlagen als der Hauptkonkurrent RTL, der unter anderem mit „Deutschland sucht den Superstar“ Marktanteile gewinnen konnte. Für das Gesamtjahr plant Pro Sieben Sat.1 trotz der nach wie vor schwachen Werbemärkte schwarze Zahlen.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. Juli 2003, 20:00 Uhr



      «Terminator for Governor»
      Kampagne gegen Gouverneur Gray Davis - Kandidiert Schwarzenegger?
      Sacramento. 1,6 Milli-onen Kalifornier haben eine Rücktrittsforderung an Gouverneur Gray Davis unterzeichnet. Als Anwärter auf das Amt gilt auch der Filmstar und Republikaner Arnold Schwarzenegger.

      Die Unterschriftenlisten müssen noch von den Behörden geprüft werden. In Kalifornien kann die Wahl des Gouverneurs rückgängig gemacht werden, wenn 897 158 Stimmberechtigte dies fordern. Die Republikaner hatten mit 800 000 Dollar aus der Schatulle des republikanischen Abgeordneten Darrell Issa professionelle Unterschriftensammler angestellt.

      Kommt es zum Abwahlverfahren gegen Gray, so liefe es in zwei Stufen ab: Zunächst werden die Wähler gefragt, ob Davis abtreten soll oder nicht. Stimmt eine Mehrheit für seinen Rücktritt, wird aus einer Liste von Kandidaten ein neuer Gouverneur gewählt.

      Ronald Reagan als Vorbild
      Spannung in den möglichen Neuwahlen könnte der Filmschauspieler Arnold Schwarzenegger garantieren. Der Actionheld zeigt schon seit längerem Interesse am Gouverneursposten in Sacramento und hat nun seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt. Die «steirische Eiche» möchte es Ronald Reagan gleichtun, der ebenfalls vom Schauspieler zum Gouverneur Kaliforniens aufstieg.

      Von Krise getroffen
      Kalifornien, dessen Wirtschaftsleistung einst an fünfter Stelle der Welt gestanden hatte, stürzte mit dem Ende des New-Economy-Booms in eine tiefe Krise. Davis hätte ein 35-Milliarden-Dollar-Loch im Haushalt stopfen müssen - vor allem zu Lasten der Sozialleistungen, des Gesundheits- und Erziehungswesens. (ap/rin)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 12:05:11
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Ok - also Treppe runter - ist ja auch nachvollziehbar, denn irgendetwas ist in der Vergangenheit immer bei IEM passiert (hab trotzdem nachgekauft).

      Ob Filmstartverschiebungen, ob ein K-19 Flop, geplatzte Übernahme, Aktienverkäufe der ehemaligen Vorstände, Änderungen im Vorstand usw.
      So richtig überzeugen konnten sie nie - und deshalb wurden sie bestraft (0,55 Cent).

      Es behauptet ja auch deshalb niemand, daß IEM die sicherste Aktie am Markt ist - aber gerade das eröffnet, bei Erreichen der Ziele auch überproportionale Gewinnchancen.

      Die letzten Quartale waren positiv (ohne T3) - der Kurs hat sich nach einer Vervierfachung und anschließenden Gewinnmitnahmen etwas beruhigt.
      T3 spült nicht die erhofften Riesengewinne in die Kasse - aber T3 zieht IEM auch nicht in die Insolvenz.
      Durch die erfolgreiche Umsetzung und Vermarktung sind außer den Major-Studios, Analysten und institutionelle Anleger - egal, wie man zu ihnen steht - wieder aufmerksam geworden.
      Die Riesenblöcke im Ask werden langsam kleiner, das Bid wird zwar täglich um einige Cent nach unten gezogen (warum auch nicht, wenn ich etwas billiger haben kann) - aber der Riesenverkaufsdruck ist erstmal nicht mehr klar zu erkennen (ich glaube vorgestern hatte ich geschrieben, daß es über 180.000 Aktien im Ask waren für eine 10 Cent Steigerung - heute sind es keine 80.000)

      Wie heißt es so schön - Vertrauen muß wachsen.
      Ich denke, viele sitzen mit dem Finger am Abzug und warten auf den Funken, wie auch immer der aussehen wird.


      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 09:49:59
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Schon ulkig, wo überall jetzt plötzlich IEM oder der Terminator erwähnt werden :


      Splendid Medien AG im Geschäftsjahr 2002

      - Umsatz bei 34,5 Mio. Euro
      - Konzernjahresergebnis bei - 59,6 Mio. Euro
      - Trennung von der Splendid Pictures Holdings, Inc.
      - Korrektur der Bilanzzahlen gegenüber der Veröffentlichung vom 30.05.2003

      (Köln, 17.7.2003) - Die Splendid Medien AG, Köln, erzielte einen Jahresumsatz im Geschäftsjahr 2002 von 34,5 Mio. Euro. Wichtigster Geschäftsbereich war der Lizenzhandel mit einem Anteil von 42,2 % am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle lag der Bereich Home Entertainment mit 30,2 % Umsatzanteil vor dem Bereich Produktion mit 22,5 %. Die Postproduktion kam auf einen Umsatzanteil von 5,1 %.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 9,5 (Vj. 51,6) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -57,9 (Vj.: -12,1) Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2002 ergab sich ein Konzernjahresfehlbetrag von 59,6 (Vj. 8,7) Mio. Euro.

      Der Verlustausweis ist im Wesentlichen bedingt durch Abschreibungen - geleitet von den Regelungen der US – GAAP, insbesondere dem SOP 00-2 - auf das Filmvermögen in Höhe von 32,9 Mio. Euro. Zudem wurden Sonderabschreibungen in Höhe von 17,2 Mio. Euro auf das Filmvermögen vorgenommen, nachdem durch die Marktentwicklung deutlich wurde, dass die Einkaufspreise für Filmlizenzen in Zukunft am Markt nicht erlöst werden können. Massive Kursverluste auf Aktien der Internationalmedia AG führten im vergangenen Jahr zu ergebniswirksamen Abschreibungen in Höhe von 6,4 Mio. Euro.

      Auf Grund des derzeitig schwierigen Marktumfeldes bei der Finanzierung von US-amerikanischen Filmprojekten und des hohen Liquiditätsbedarfs, sowie der schwierigen Projizierbarkeit und Realisierung internationaler Verkäufe, beabsichtigt der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung, sich von der 80 % - igen Beteiligung an dem US-amerikanischen Tochterunternehmen Splendid Pictures Holdings, Inc. zu trennen. Die Splendid Pictures Holdings, Inc. soll im Wege der Sacheinlage in die Central Organisation of Technology, Inc. (COT) eingebracht werden.

      Gegenüber der Veröffentlichung der Finanzzahlen vom 30.05.2003 kam es zu Veränderungen in der Konzernbilanz. Diese beruhten im Wesentlichen auf Rückstellungen, die im Zuge der Trennung von der Splendid Pictures Holdings, Inc. vorgenommen worden sind.

      Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug zum Bilanzstichtag 11,5 (Vj. 71,1) Mio. Euro. Die liquiden Mittel lagen bei 3,8 (Vj. 22,5) Mio. Euro.

      (Quelle: Splendid Medien AG)


      18.07.2003 08:33
      © boerse.de

      DGAP-Ad hoc: VCL Film + Medien AG <DE0005098503> deutsch
      Terminator 3 kämpft für VCL gegen das Sommerloch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Terminator 3 kämpft für VCL gegen das Sommerloch

      München - Aufgrund der seit Anfang des Jahres stagnierenden Marktentwicklung im
      Home-Entertainment-Bereich in Deutschland und des restriktiven Kaufverhaltens
      während der Hitzewelle in diesem Sommer sowie die Verzögerung des
      Vertragsabschlusses mit dem US-Major korrigiert die VCL Film + Medien AG (WKN
      509850) den prognostizierten Umsatz für das laufende Geschäftsjahr von
      25 - 30 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro, die mit dem neuen Partner erreicht
      werden können. Die Reduzierung der Umsatzerwartung setzt voraus, dass die
      Vertriebskosten des US-Studios von den Umsätzen im Spielfilmbereich abgezogen
      werden. Die mit der Umstellung im Vertrieb verbundene Kostenreduzierung der VCL
      wirkt sich hingegen positiv auf das Ergebnis aus.

      Der fulminante Start von "Terminator 3" mit dem zweitbesten Ergebnis aller
      Filmstarts am Independent-Day-Wochenende in den USA, erhöht die
      Prognoseerwartung der bei der VCL verbleibenden Beteiligung auf über 3 Millionen
      Euro.


      Wie bereits Ende Mai angekündigt, entwickelt sich die geplante Kooperation mit
      dem US-Major weiterhin positiv. In diesem Zusammenhang gibt es zweiseitig
      unterschriebene Verträge und einen Bereitstellungsvertrag mit der Comerica Bank
      in Los Angeles. Die Rahmenverträge mit Comerica und den Garantiegebern sind
      nahezu vollständig verhandelt und liegen teilweise zur Unterschrift vor.

      Als Nachfolger für den am 30. Juni 2003 ausgeschiedenen Finanzvorstand Herrn
      Christian F. Bennhold, hat Herr Joachim Sturmes die Position seit 1. Juli 2003
      übernommen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.07.2003
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      WKN: 509850; ISIN: DE0005098503; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      180730 Jul 03


      Aktie des Tages:



      Erhoffte Gewinnwende treibt ProSieben auf Jahreshoch

      Analysten halten den Titel für überbewertet


      cru Frankfurt - Spekulationen über eine überraschend frühe Gewinnwende bereits im zweiten Quartal haben am Donnerstag den Kurs der Münchener Sendergruppe ProSiebenSat.1 um 10 % auf 6,93 Euro getrieben. Das ist der höchste Stand seit Ende November 2002. Der Kursanstieg hatte zwei Auslöser: Zum einen hatte das Unternehmen bereits am Vortag einen Vertragsabschluss gemeldet, demzufolge sich der Sender die Ausstrahlrechte von mehr als 80 Spielfilmen der Jahre 2001 bis 2003 von Sony Pictures Entertainment gesichert hat. Dies löste die Hoffnung auf neue Werbekunden aus. Zum anderen hatte die Süddeutsche Zeitung durch einen Bericht Spekulationen geschürt, ProSieben könne bereits im zweiten Quartal den Verlust des ersten Quartals von 33 Mill. Euro durch einen ebenso hohen Gewinn kompensieren.
      Von Analysten werden jedoch beide Aspekte eher kritisch beurteilt. "Bei dem Vertragsabschluss handelt es sich um einen Output-Deal", bemängelt Karina Gundermann von der Bankgesellschaft Berlin. Unter den angekauften Filmen seien zwar klare Kassenschlager, wie etwa "Drei Engel für Charly" oder "Terminator 3", jedoch enthält der Vertrag auch zukünftige Produktionen wie "Mona Lisas Lächeln", deren Erfolg oder Misserfolg sich noch zeigen wird. Eine Kompensation des Verlust vom ersten Quartal hält Gundermann für äußerst unwahrscheinlich. Dies sei nur möglich, wenn Kostenpositionen in erheblichem Ausmaß gesenkt worden seien. Im ersten Quartal hatte der Materialaufwand mit 317 Mill. Euro bei 77 % des Umsatzes gelegen. Die Analystin bewertet den Titel mit "Halten" und setzt ein faires Kursziel von bis zu 6,40 Euro. ProSieben sei mit einem KGV von 38 für 2003 im Vergleich zum französischen Wettbewerber TF1 (KGV: 25) überbewertet.


      Börsen-Zeitung, 18.7.2003




      Los Angeles - Riesen Explosionen, gefährliche Feuergefechte und wortkarge Männer: Der Terminator kommt.

      Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger startet am 31. Juli mit seinem Action-Knaller "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" in den Kinos.

      Und Millionen Computer-Fans warten schon auf das seit Monaten angekündigte PC-Spiel zum Film-Hit. Doch jetzt steht fest: Spiele-Hersteller Atari hat es zeitlich nicht zum Kino-Start geschafft.

      Das Spiel (Ladenpreis: 50 Euro) erscheint erst im November - gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Ein Atari-Sprecher zur BZ: "Wir waren mit dem bisherigen Entwicklungsstand noch nicht zufrieden." Deshalb müssen die Entwickler im ungarischen Spielestudio "Clever`s Games" alles noch einmal überarbeiten.

      Worum geht es in dem Spiel? Wie im Film steht der Kampf Mensch gegen Maschine im Mittelpunkt.

      Bis zu 32 Spieler können gleichzeitig mitmachen. Einzelspieler übernehmen die Rolle vom Terminator, der mit der Original-Stimme von Schwarzenegger spricht.

      Der erbitterte Kampf gegen Horden von Robotern tobt auf verschiedenen Schauplätzen aus dem Kinofilm: Von Downtown Los Angeles über einen verwüsteten Hafen und bis hin zu einem zerstörten Fabrikgelände.

      Während sich die menschlichen Figuren durch strategisches Vorgehen auszeichnen, versuchen die Roboter durch kompromisslose Gewalt siegreich aus den Schlachten hervorzugehen.

      Das Spiel ist wie der Film: Nichts für schwache Nerven.



      Starbesuch

      "Tourminator" Lance Armstrong und seine Rivalen haben in Narbonne prominenten Besuch erhalten. Im Startort der elften Etappe war Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger zu Gast. Der Schauspieler stellte in Begleitung seiner Gattin Maria Shriver sowie ihrer vier Kinder seinen Film "Terminator 3" vor. Im Ziel überreichte Schwarzenegger Armstrong dann das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 20:39:29
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Freitag BO (geschätzt) 2.859 Mio, total 121,425 Mio USD für USA:eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 21:12:01
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Hier noch ein paar TV Tips:

      So. 27.7.2003 17.00 Uhr; Pro7: TV Special: Terminator 3
      Mi. 30.7.2003 23.30 Uhr; MTV: Making the movie, Bericht von den Dreharbeiten T3
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 21:00:43
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Sonntag 20. Juli 2003, 17:02 Uhr
      Terminator in Silverstone




      Die Hollywood-Stars und Hauptdarsteller des neuesten "Terminator"-Films Arnold Schwarzenegger (R) und Kristanna Loken am Sonntag beim Formel-1-Grand-Prix in Silverstone. (Foto: Paul McErlane)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 07:53:27
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Arnei sieht nicht ganz echt aus, irgendwie naja schön operiert.

      rk

      Das Bo-WE fand ich enttäuschend, die 130 Mio. waren einfach als schöne rudne Zahl verlockend.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 09:18:28
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      ftd.de, Fr, 18.7.2003, 7:00
      Geldanlage: Spielend investieren
      Von Ronja Wildberger


      Hulk, Herr der Ringe, Harry Potter - die Hits des Sommers erobern den Markt auf allen Kanälen. Die Entwickler von Videospielen, der Buchhandel und die Filmindustrie verdienen daran gleichermaßen - zur Freude der Investoren.

      Was haben Harry Potter, der Herr der Ringe, die Matrix, Terminator, Hulk und Lara Croft gemeinsam? Es gibt sie als Buch, Film, Brettspiel, Comic, Spielfigur oder Videospiel. Alle zusammen verkörpern beispielhaft das Zusammenwachsen verschiedener Branchen der Unterhaltungsindustrie, um durch Kooperationen mehr Umsatz zu generieren. Buchhandel, Filmindustrie und Spiele-Entwickler profitieren von den Helden und setzen sie gezielt in unterschiedlichen Entertainment-Sparten ein - ungeachtet ihres eigentlichen Ursprungs.


      An Harry Potter verdienen viele


      Beispiel Harry Potter: Der Zauberlehrling zaubert nicht nur Gold in die Kasse seiner Meisterin Joanne Rowling. Von den ersten vier Bänden wurden bereits 200 Millionen Exemplare verkauft, für den fünften Band liefen bei dem Internet-Buchhändler Amazon am Erscheinungstag 1,3 Millionen Vorbestellungen ein.


      Auch die Besitzer von Amazon-Aktien haben ihren Spaß an der Potter-Manie: Seit ihrem Tiefstand im Februar hat sich die Aktie inzwischen von 20 $ auf über 38 $ erholt. Erfreulich sind für Amazon auch die Absatzzahlen bei DVDs. Der zweite Teil der "Herr der Ringe"-Trilogie rangiert seit Wochen auf Platz eins der DVD-Charts, dabei erscheint die silberne Scheibe erst am 26. August.




      Die Cover der Harry-Potter-Bücher, links: für Erwachsene, rechts: für Kinder


      Neben dem Buchhandel ist besonders AOL Time Warner Nutznießer des Potter-Booms. Der Medienriese verfügt nämlich über die Film- und Lizenzrechte. Allein an den Filmen hat das Unternehmen kräftig verdient: "Harry Potter und der Stein der Weisen" spielte mehr als 1 Mrd. $ ein. Damit belegt der Potter-Film hinter "Titanic" Platz zwei in der ewigen Bestenliste der Kinohits.


      Der zweite Teil kam "nur" auf Platz sechs, einen Platz hinter dem ebenfalls von Warner produzierten zweiten Teil der "Herr der Ringe"-Trilogie, "Die zwei Türme". In diesem Jahr bringt die Kino-Sparte von Warner die beiden letzten Matrix-Folgen und - lange erwartet - "Terminator 3" in die Kinos. Auch diese Filme werden die Kassen klingeln lassen und für reißenden Absatz bei den DVDs sorgen.



      Analystenlob für AOL


      Das Analystenteam Rich Bilotti und Mary Meeker von Morgan Stanley bewerten die Aktie von AOL Time Warner mit "Overweight". Wenn das Unternehmen am 23. Juli Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, erwarten Bilotti und Meeker einen Umsatz von 10,6 Mrd. $ (plus vier Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 2,3 Mrd. $ (plus ein Prozent). Als Zwölf-Monats-Kursziel nennen die Experten 19 $, derzeit kostet der Wert knapp 16 $. In den letzten vier Wochen hat die Aktie fast 13 Prozent zugelegt.


      Vom Spaßfaktor profitieren können auch die beiden amerikanischen Unternehmen Electronic Arts und Mattel . Beide kümmern sich um den Spieltrieb von Groß und Klein: Mattel hat außer Barbie-Puppen und Matchboxautos auch Harry-Potter-Spielzeug im Angebot.



      Mattel macht mehr als Barbies


      Mit Spannung werden die Quartalsergebnisse des Konzerns erwartet. Im vorangegangenen Quartal hat Mattel die Erwartungen der Analysten übertreffen können. Dennoch musste die Aktie in den letzten drei Monaten kräftig Federn lassen, nachdem einige Analysten das Papier herabgestuft hatten. JP Morgan setzte zum Beispiel im April das Rating von "Overweight" auf "Neutral" herab, weil die Aktie bereits so gut gelaufen sei und sich im derzeitig schlechten Einzelhandelsumfeld nicht weiter verbessern würde.


      Die Analysten von Brean Murray & Co und von UBS senkten im Juni den Daumen, worauf der Wert seine Talfahrt beschleunigte. Allerdings hat Brean Murray die Aktie lediglich von "Strong Buy" auf "Buy" heruntergestuft. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank sehen noch immer ein Kursziel von 25 $. Derzeit liegt Mattel bei etwa 17 $.


      Electronic Arts ist vor allem bei der jüngeren Generation ein fester Begriff: "Sim City", "Fifa Soccer", "Command and Conquer", "Der Herr der Ringe" und "James Bond" als Videospiele für Playstation, PC, Gameboy oder andere Plattformen erfreuen sich unter Jugendlichen großer Beliebtheit. Und, natürlich, darf auch hier der Zauberlehrling nicht fehlen: Zehn Millionen Kopien der Harry-Potter-Videospiele gingen inzwischen über den Ladentisch.



      Vabanquespiel mit Spiele-Aktien


      Game-Aktien sind für Anleger indes ein Vabanquespiel. Die verschiedenen Produktzyklen bestimmen den Kursverlauf, sodass entsprechendes Spezialwissen und gute Marktkenntnisse nötig sind, um hier erfolgreich zu spekulieren. Electronic Arts stellt gewissermaßen eine Ausnahme dar: Die Aktie der weltweit erfolgreichsten Spiele-Reihe "Die Sims" wird von vielen Analysten zum Kauf empfohlen. Credit Suisse First Bosten sieht ein Kursziel von 90 $, Analyst Tony Gikas von Bancorp Piper Jaffray hält sogar 80 $ für durchaus realistisch.


      Die Spielehersteller profitieren von der neuen Strategie der Filmemacher, Film und Spiel zeitnah auf den Markt zu bringen und schon in der Entstehungsphase inhaltlich miteinander zu verknüpfen. So kooperierte "Matrix"-Produzent Warner Brothers mit Atari. Deren Spiel "Enter the Matrix" erschien zeitgleich mit dem Film. Sogar die Stimmen der Hauptdarsteller Keanu Reeves und Jada Pinkett Smith wurden für die englische Fassung übernommen und für das Spiel zusätzliche Filmsequenzen gedreht. Gleiches plant Atari mit den letzten Teilen der Trilogien "Terminator", "Matrix" und "Mission Impossible". Auch für den gerade angelaufenen Film "Hulk" hat das Unternehmen ein neues Videospiel auf den Markt gebracht.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: AP, EA

      Pistenläufer wirbelt Formel 1 durcheinander




      Der helle Wahnsinn: Ein Demonstrant auf der Strecke von Silverstone. Bild: Reuters

      WAZ Silverstone. Der menschliche Faktor in der Formel 1 darf niemals unterschätzt werden. Auch wenn es ein Lebensmüder war, der das Titelrennen vor dem Großen Preis von Deutschland Anfang August in Hockenheim spannend und offen wie nie hält.

      Nach zwölf Runden wurde beim britischen Grand Prix in Silverstone die sportliche Reihenfolge komplett durchein-ander gewirbelt. Nach 60 Runden war Rubens Barrichello im Ferrari der verdiente Überraschungssieger. Auf die Plätze kamen Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) und Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes). Michael Schumacher blieb der vierte Rang.

      Eine Pleite für die restlichen Deutschen: Ralf Schumacher blieb nach einem Extra-Stopp wegen einer blockierten Kühlerzufuhr nur der neunte Rang, Heinz-Harald Frentzen im Sauber wurde Zwölfter, während dessen Mönchengladbacher Teamkollege Nick Heidfeld das Rennen als 17. und Letzter beendete.

      Trotzdem profitierte Weltmeister Michael Schumacher vom Renn-Chaos. Nach dem Stand vor der Safety-Car-Phase hätte er vier Punkte im Titelduell gegen Räikkönen verloren, so war es nur einer. Der Tabellenführer hat jetzt 69 Punkte, der Finne 62. Montoya (55), Ralf Schumacher (53) und Barrichello (49) folgen.

      Zwölf von 60 Runden Großer Preis von Großbritannien waren Makulatur, als in der Chapel-Kurve ein Demon-strant im Kilt zwischen die Rennwagen rannte, die dort an die 250 km/h schnell sind. Der 56-Jährige streckte den Fahrern, die ihm auszuweichen versuchten, ein Plakat entgegen, das die Leute aufforderte, die Bibel zu lesen. Nur darin stünde die Wahrheit. Schließlich konnte ein Streckenposten den zickzack laufenden Verwirrten am Pistenrand zu Fall bringen und an den Händen aus der Gefahrenzone schleppen. Eigentlich wäre das eine Angelegenheit für Boxengast Arnold Schwarzenegger, den "Terminator", gewesen.

      Stattdessen kam wieder der deutsche Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer zum Einsatz. Er hatte schon im sechsten Umlauf einbremsen müssen, nachdem David Coult-hards Cockpitumrandung weggeflogen war. Aber kein Vergleich, was sich nach der erneuten Neutralisierung in der Boxengasse abspielte. Umgehend kamen 14 Auto zum vorgezogenen Boxenstopp. Stau! Danach galt nicht mehr die sportliche Reihenfolge mit Jarno Trulli, Rubens Barrichello, Kimi Räikkönen sowie Ralf und Michael Schumacher. Der Titelverteidiger kommentierte: "Ich musste Schlange stehen, nachdem Rubens wegen des Andrangs nach seinem Stopp nicht gleich rausfahren konnte. Mir hatte bei der Warterei eigentlich nur der Kaffee gefehlt."

      So lagen nach der 16. Runde Cristiano da Matta, Olivier Panis, Coulthard, Trulli, Räikkönen und Ralf Schumacher vorn, Michael Schumacher hing durch die Tankkapriolen zunächst auf Rang 14 fest. Erinnerungen an Hockenheim 2000 wurden wach, wo ein entlassener Mercedes-Mitarbeiter auf die Strecke gerannt war und damals einen sicheren McLaren-Erfolg verhindert hatte. Damals hieß der Sieger übrigens auch Rubens Barrichello.

      Diesmal profitierte zunächst Räikkönen, der in der 30. Runde die Spitze übernahm, als sich mit dem zweiten (regulären) Stopp die Spitze wieder zu bereinigen begann. Hinter dem Titel-Herausforderer lagen Barrichello und Montoya - es blieb unübersichtlich.

      In Runde 35 kam Räikkönen zum Nachtanken, verlor seinen Vorsprung aber nur für fünf Runden an Barrichello, ehe dieser an die Tankstelle musste. Michael Schumacher fiel nach seinem Halt zwischendurch auf Rang zehn. Dafür zog in der 42. Runde der Brasilianer mit einem klassischen Überholmanöver am Finnen vorbei. Das beste, was er im Namen von Ferrari tun konnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte das den Gleichstand an der WM-Spitze zwischen Räikkönen und Michael Schumacher bedeutet. Doch Michael Schumacher überholte fast simultan den Jaguar von Mark Webber und brachte sich auf Rang acht erstmals wieder in die Punkteränge. Die Aufholjagd um vielleicht einmal die WM entscheidende Zähler ging weiter, Schumacher wurde Vierter. Juan-Pablo Montoya nutzte gleichzeitig einen kleinen Ausritt Räikkönens und schob sich auf den zweiten Rang vor. Der eigentliche Hauptdarsteller war da noch in Polizeigewahrsam.

      20.07.2003 Von Elmar Brümmer
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:10:43
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Ok - nichts Neues an der IEM - Front - das Treppenabwärtssteigen beginnt wieder.
      Die BO-Spekulanten dürften langsam aufgeben, die zu findenden Meldungen im I-Net werden ebenso wie die Umsatzzahlen dünner - also, Zeit den Urlaubsschein abzugeben und mal etwas Pause zu machen.
      Denke, interessant könnte es in der kommenden Zeit erst positiv nächste Woche kurz vor Deutschlandstart und dann wieder negativ vor den Q2 Zahlen werden.

      Bis bald
      XTX








      TV-Rechte gingen an Pro Sieben Sat.1

      Der Terminator als Retter

      Von Petra Schäfer, Handelsblatt


      Der deutsche Filmproduzent Internationalmedia braucht dringend einen guten Ruf in Hollywood.


      BERLIN. Die Kino-Lautsprecher im Berliner Sony-Center vibrieren. Auf der Leinwand mäht ein tonnenschwerer Kranwagen Laternenmaste um – am Lenkrad eine blonde Frau im roten Lederkostüm: Die „Terminatrix“. Ein Mann schaut der zerstörerischen Kraft der jungen Dame besonders gebannt zu: „Terminator“ Arnold Schwarzenegger, der die Premiere zum neuen Streifen „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“ auf der Treppe des überfüllten Großkinos verfolgt. Die deutsche Fassung des Science-Fiction-Films hat der 56-Jährige noch nicht gesehen.

      Die Anwesenheit des Hollywood-Stars begeistert nicht nur die Kinofans: Für die Finanziers des erhofften Sommer-Kassenschlagers, die Münchener IM Internationalmedia AG, ist der Deutschland-Besuch Schwarzeneggers ein Geschenk. Die Presse kommt in Scharen, und Moritz Bormann, Chef des in Los Angeles angesiedelten Ablegers von Internationalmedia, zeigt sich zufrieden. Er prostet den Premierengästen zu: „In den meisten Ländern erreicht Terminator die höchsten Kinokarten-Erlöse aller Zeiten.“

      Erfolge braucht Internationalmedia dringend – vor allem nach dem teuren Kinoflop „K 19“ mit Harrison Ford im vorigen Jahr. „K 19 war ein großer Verlust für unser Standing in der Filmszene“, sagt Bormann. Jetzt soll es Schwarzenegger richten und den guten Ruf der Deutschen in Hollywood wiederherstellen.

      In Deutschland kommt Terminator erst am 31. Juli in die Kinos. Der zweitgrößte Kinomarkt der Welt ist für die Terminator-Produzenten wichtig – aber auch unberechenbar. „Das Verhalten deutscher Kinogänger lässt sich schwer einschätzen“, seufzt Bormann, der sich zwei Millionen Zuschauer wünscht. Den Verleih, die Vermarktung und das DVD-Geschäft übernimmt die Sony-Tochter Columbia Tristar. Die Fernsehrechte gingen an die Pro Sieben Sat 1 Media AG. Für 80 Sony-Spielfilme soll die Sendergruppe eine niedrige dreistellige Millionen-Euro-Summe gezahlt haben, heißt es in Branchenkreisen.

      Am wichtigsten für das Ergebnis von Internationalmedia sind jedoch die Kino- und Rechteeinnahmen in den USA. Für die Kasse sieht es zwar schon jetzt nicht schlecht aus, denn nach über zwei Wochen in den US-Kinos und in einigen anderen Ländern hat der Streifen bereits mehr als 140 Mill. $ eingespielt.

      Doch einen Mega-Gewinn verspricht das Kino-Land Nummer Eins keineswegs. „Mit den Ergebnissen in den USA sind wir nicht ganz zufrieden“, räumt Bormann ein. Zwischen 160 und 230 Mill. $ könnte „Terminator 3“ in den Staaten einspielen. Bei geschätzten Produktionskosten von 150 bis 200 Mill. $ liegt das eher im unteren Mittelfeld.

      Unter den Kinogängern fehlen die Jugendlichen, die den Film zum Kult und damit zum Kassenknüller machen könnten. „Schon ,Terminator 2’ spielte Anfang der neunziger Jahre über 200 Mill. $ in den USA ein – insofern hätte man bei ,Terminator 3’ eigentlich mehr erwarten dürfen“, zeigt sich Thomas Grillenberger, Medien-Analyst bei der Bayerischen Landesbank, enttäuscht.

      Welcher Anteil am Einspiel-Ergebnis des „Fun- und Popcorn-Movies“ am Ende tatsächlich bei den Produzenten landet, will Bormann erst am Jahresende verraten. Denn Internationalmedia macht das Geschäft nicht alleine: Columbia Tristar und AOL Time Warner sind als Verleiher finanziell beteiligt.

      „Terminator könnte für Internationalmedia finanziell und in der Anerkennung den Durchbruch bedeuten“, urteilt ein bedeutender deutscher Filmproduzent auf der Berliner Premieren-Party. Bislang spielen auch die deutschen Filmjournalisten mit: Das Drehbuch überzeugt, und das unterscheidet den Film von anderen Computer-animierten Streifen wie „Matrix Reloaded“.

      Aufmunterung können die geschundenen Aktionäre der deutschen Film-Firma in jedem Fall gebrauchen. Für die Internationalmedia-Aktie ging es wieder abwärts. Seit Terminator in den USA in den Kinos ist, ist der Kurs von 2,10 Euro auf 1,60 Euro Ende abgesackt. Auch auf der Suche nach Werbepartnern hatten die Produzenten wenig Glück: Eine Aufsehen erregende, internationale Werbekampagne, wie sie ein Handy-Hersteller bei „Matrix Reloaded“ startete, gibt es nicht.


      HANDELSBLATT, Montag, 21. Juli 2003, 07:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:29:08
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Ich find es ja auch toll, wenn sich "Experten" mit der Aktie beschäftigen - aber was die hier bringen sind einfach nur Falschmeldungen :

      08.07.2003
      IM Internationalmedia 100%-Chance
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen bei der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) eine glatte 100%-Chance.

      Das Unternehmen halte Vermarktungsrechte an "Terminator 3". Dieser Blockbuster laufe seit letzten Montag in den US-Kinos. Ersten Berichten zufolge habe der Film sehr gute Kritiken erhalten. In Deutschland laufe der Film am 29. Juli in den Kinos an. Dann könne auch IM Internationalmedia einen warmen Geldregen in der Kasse erwarten.

      Die Bayerische Landesbank stuft die Aktie als Kauf ein. Die Analysten gingen davon aus, dass "Terminator 3" das Unternehmen in die Gewinnzone hebeln werde. Das KGV liege unter 7.

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten die IM Internationalmedia-Aktie zu jedem Kurs unter 2 Euro zu kaufen.

      21.07.2003
      IM Internationalmedia Kurspotential
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen die Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) als attraktiv bewertet an und raten investierten Anlegern die Aktie zu halten und bei Neuengagements, kleinere Schwächephasen zu nutzen, um bei dieser spannenden Turn-Around-Story einen Fuß in Tür zu bekommen.

      Wie erwartet worden sei, habe sich die dritte Fortsetzung von Terminator zu einem Goldesel für das Unternehmen erwiesen. Die Erwartungen hätten unmittelbar nach dem Kinostart in den USA übertroffen werden können. Denn es seien schon rund 138 Mio. USD eingespielt worden. Ein Einspielergebnis zwischen 140 Mio. USD und 160 Mio. USD würde ausreichen, um einen kleinen Gewinnbeitrag zu erzielen. Dabei laufe der Film in den meisten anderen Ländern erst Ende Juli an. Bei zusätzlichen Merchandise-Einnahmen rechne das Unternehmen mit einem Gewinn von 1 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr. Das würde gerade mal einem KGV von 2 entsprechen.

      Würde der positive Newsflow anhalten, sehe man für den Wert in den kommenden Wochen und Monaten weiteres Kurspotential.

      Die Wertpapierspezialisten von "Hot Stocks Europe" halten Kurse um 3 Euro für die Aktie von IM Internationalmedia möglich und raten investierten Anlegern ein Stopp-Loss-Limit bei 1,40 Euro zu platzieren.




      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:25:31
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Es lohnt sich mal wieder unter www.boxofficemojo.com/intl/weekend/2003/29.htm nachzuschauen! :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:32:06
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Wasserstandsanzeige weltweit 20.7. : 182,7 Mio Dollar ;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:34:38
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Ahohahohahoha, und die Starts in den großen internationalen Ländern stehen noch aus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:45:37
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      @honorar

      Ist doch weltweit bereits ein anständiger Wasserstand,
      oder seh ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:07:28
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Hallo zusammen,

      laut dem heutigen Handelsblatt-Artikel sind ausser IM noch andere Firmen (Columbia & AOL Time Warner) am Ergebnis beteiligt. Ausserdem will der Vorstand erst am Jahresende (!!!) den Anteil, der bei IM am Einspielergebnis verbleibt, bekanntgeben. Wenn ich mir die Kommentare in den Boards so ansehe, gehen die Meinungen ja ziemlich weit auseinander, was das Einspielergebnis angeht. Und was Deutschland angeht, hat selbst der IM-Vorstand keine genaue Vorstellung, wo wir landen könnten (aber 2 Mio Zuschauer WÜNSCHT man sich schon aber ob dass in den Sommermonaten bzw. der Ferienzeit realistisch ist kann ich nicht sagen).
      Woher nehmt ihr also eure Gewinnschätzungen, die ich hier so lese? Das Einspielergebnis ist unsicher aber was noch viel mehr wiegt ist, dass nicht klar ist, wieviel davon bei IM verbleibt.
      Wer also seine Anlageentscheidung bzgl. IM allein auf T3 setzt muss sich darüber im Klaren sein, dass das letztendlich ein Blindflug ist und die Bandbreite der Schätzungen in den Boards bestätigen das ja auch.

      Als IM-Aktionär werd ich erstmal dabei bleiben und hoffen, dass T3 bei uns nicht an der Kasse durchfällt aber wenn der Film die hohen Erwartungen hierzulande nicht trifft wird´s mit der Aktie wohl auch erstmal bergab gehen........
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:15:23
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @m.polo

      hallo !
      die seiten gewechselt und gleich auch die ID.

      sehr sehr unseriös !:mad:

      Piscator
      ( der solche sausäcke gar nicht mag )
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:16:29
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Mit den 182,7 bin ich sehr zufrieden. Es steht für mich definitiv fest, dass T3 nicht flopt! Das bringt ein Stück Sicherheit in das Unternehmen! Es wird Geld verdient und nicht verbrannt, und das ist das wichtigste, was T3 angeht!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:18:18
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      #1093

      Prust...pah...sowas!!!

      M.Polo = el.toro

      Das passt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:37:49
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Hey,

      das ist ja toll, mit welchem detektivischen Spürsinn man hier gleich analysiert und mit anderen Usern gleichgesetzt wird. Ich kann nur hoffen, dass eure Trefferquote bei der Beurteilung von IM besser ist.

      Aber davon mal abgesehen: ich habe wie gesagt auch Aktien von IM und bin deshalb nicht dran interessiert, dass es Richtung Süden geht aber wenn ich mir die Äusserungen des Vorstandes so anhöre frage ich mich schon, in wieweit der Erfolg von T3 prognostizierbar ist. Hier ist er noch nicht gestartet und Deutschland ist kein unwichtiger Markt. USA läuft ganz ok aber man kann auch nicht sagen, dass der Film sämtliche Erwartungen übertrifft. Und wenn ich nicht weiss, welcher Anteil bei IM verbleibt, wie kann ich dann eingermassen fundierte Prognosen aufstellen und mir ein Bild darüber machen, inwieweit die Aktie über-, unter- oder fair bewertet ist?

      Aber aufgrund der fehlenden Daten wird weiterhin die Phantasie in der Aktie bleiben es sei denn, T3 floppt bei uns. Vielleicht werdet ihr mir aber zumindest insofern recht geben, als dass die Erwartungen hoch sind.

      Aber es gibt ja auch ne Welt nach T3 und ich denke, dass IM u.a mit ALEXANDER auch in Zukunft an potentiellen Blockbustern beteiligt sein wird. Alles was ich gesagt habe ist, dass zumindest kurzfristig der Aktienkurs am Tropf von T3 hängt und wenn der nicht die Erwartungen trifft geht´s bergab...............
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:39:06
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      er hat sie getroffen !;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:42:46
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      iss ja gut @el.polo;)

      du bist ja nicht der einzige.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:57:45
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Ok, nochmal. Egal wer sich hinter bestimmten Usernamen verbirgt: wie beurteilt ihr IM, ohne zu wissen, was durch T3 hängenbleibt? Das ist doch letztendlich der entscheidende Punkt bei Aktien, dass bestehende Phantasien über kurz- oder lang auch durch harte Zahlen belegt werden müssen.

      Also zum 3x die Frage: hat irgendjemand eine Ahnung (wenn´s der Vorstand schon nicht weiss) wieviel (unter Berücksichtigung, dass auch andere Firmen am Einspielergebnis partizipieren) bei IM bleibt???
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:01:41
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      @el.polo

      es ist - fast - egal, wieviel hängenbleibt.
      entscheidend ist, dass kein verlust hängenbleibt, und das ist vertraglich über die minimumgarantien ausgeschlossen.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:20:58
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      FlexWheeler,

      niemals nich!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:21:17
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Aha, so geht funktioniert das also. Gut, nehmen wir mal an, dass IM Gewinn macht. Wieviel Gewinn ist das? 100`EUR? 1 Mio Euro? 10 Mio EUR?
      Ist die Aktie bei aktuell 1,65€ fair bewertet?
      Alles was ich sage ist, dass zur Beurteilung des aktuellen Kurses wichtige Daten fehlen bzw. nur ziemlich unzuverlässige Prognosen zur Verfügung stehen und es deshalb kein sicheres Investment, sonderen ein SPEKULATIVES Investment ist. Und selbst wenn das Einspielergebnis ok sein wird kann ich immer noch nichts darüber sagen, was bei IM verbleibt und deswegen sind sämtliche geposteten Kursziele, Gewinnschätzungen etc. Nonsens.
      Die T3 Phantasie treibt den Kurs momentan aber das ist ja auch völlig ok. Alles, was ich ursprünglich wissen wollte war (und ist immer noch) ob jemand über die Höhe der Beteiligung am Einspielergebnis bescheid weiss. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein....................
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:24:38
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN ERÖFFNET DAS PROSIEBEN OPEN AIR 2003 AM KÖNIGSPLATZ IN MÜNCHEN

      Wer für morgen keine VIP-Karten bekommen hat, kann sich noch Publikumskarten online hier bestellen:
      http://www.ticketauktion.com/koamuc2003/buchung.php?act=term…
      Sitzplatzkarte kostet 10 Euro (online schon ausverkauft), Rasenkarte 7,50 Euro.
      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:24:47
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      @ el.toro

      KGV von 2.... sagt glaub ich alles oder?
      wenn das deiner Meinung nach fair bewertet ist, dann würde ich an deiner Stelle stark anfangen den Dax zu shorten!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:25:06
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      zum Vergleich... ebay hat ein KGV von 79
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:25:57
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      #1103: schon gekauft, das Wetter macht mir aber Sorgen.
      rk
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:35:58
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      #1106 kein Problem: Dienstags Nachmittags - leicht bewölkt - Wetter wird schon werden :)

      http://www.wetter.com/home/extern/location.php?type=WORLD&id…
      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:44:36
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      @1104

      hey, endlich mal ein Posting, dass auf meine Frage ein wenig eingeht! Danke :-)
      Aber um ein KGV zu bekommen brauchst Du das "G" darin und dann sind wir wieder beim Thema, wieviel bei IM verbleibt.
      Aber sei´s drum, soll jeder seine Anlageentscheidungen treffen, wie er/sie´s für richtig hält...................... Fazit dürfte jedenfalls sein, dass niemand von euch eine konkrete Vorstellung davon hat, welchen Anteil IM am Einspielergebnis & darauffolgenden Vermarktungsstufen erhält......................
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:47:20
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      el toro...

      das KGV bezieht sich auf eine Bilanz in der T3 nich gar nicht drinsteht!!! Wenn T3 im Quartal 3 aktiviert wird muss natürlich neu gerechnet werden. Zur Zeit geht man dann von einem gewinn von 1€ pro Aktie aus... aber wie gesagt T3 ist noch nicht in der Bilanz
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:50:47
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      zum drölfhundertundsiebenundachzigsten male

      T3 ist im Filmvermögen (=aktiviert) drin, ganz egal was die IEM-IR sagt.

      der umsatz (minimumgarantie) ist nocht nicht drin.

      himmiherrgottsakranochamal
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:52:55
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      piscator T3 ist aber nur als Fimrecht in der Bilanz!!!

      der Minimumgewinn von 30.000.000 ist nicht drin oder? Danke!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:53:03
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      "T3 ist im Filmvermögen (=aktiviert) drin, ganz egal was die IEM-IR sagt."

      :eek:

      Ach du weisst besser über die Zahlen Bescheid, als IEM ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:00:50
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      @aussendienst

      nein nicht besser als IEM, aber besser als die IEM IR.:p
      ganz einfach, weil`s Bilanzierungsvorschrift ist und im offiziellen IEM-Dokument (Geschäftsbericht 2002) so drinne steht.

      @tom

      es gibt keinen Minimumgewinn ! Nur eine Minimumgarantie von ca 80 Mio und das ist Umsatz, aber kein Gewinn.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:02:00
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      man sind die schwach heute...
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:04:07
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      @TomCollins,

      super, vielen Dank (echt!). Das ist dann ne Anlageentscheidung, die nachvollziehbar ist. Allerdings betragen die durchschnittlichen KGV-Schätzungen für 2003 "schon" 6,5 (Quelle Bloomberg) also sind darin gewisse Erwartungen an das Gesamtergebnis des Jahres enthalten. Kurzfristig dürfte der Kurs aber trotzdem aufgrund des Deutschland-Starts und den dazugehörigen Meldungen noch schwanken und wie gesagt: gerade weil von euch jeder (scheinbar) felsenfest vom Erfolg des Terminators überzeugt zu sein scheint, kommt genau aus der Ecke das kurzfristige Risiko für den Kurs der Aktie. Denn sollte sich herausstellen, dass es nicht so kommt wie gedacht, werden wir niedrigere Kurse sehen. Aber das hoffe ich wie gesagt NICHT, muss es aber natürlich in die Überlegung zum Ein- oder Ausstieg einkalkulieren..........
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:06:22
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      ich weiß nicht woher bloomberg die zahlen nimmt aber das sollten estimates sein... onvista gibt glaube ich gerade 2,5 an.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:07:25
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      @el.polo

      t3 ist, egal wie er läuft, kein risiko für IEM.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:15:34
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Stimmt. Die Zahlen im Bloomberg beruhen auch auf Estimates und die geben im Durchschnitt einen Gewinn von 0,24 EUR an. Deshalb auch das im Vergleich zu Dir relativ hohe KGV.................
      @piscator
      Toll, endlich mal ne Firma, die ne Gelddruckmaschine erfunden hat wenn es nur Upside-Potential aber kein Downside-Risk gibt! Aber da verlass ich mich mal lieber nicht drauf.......................
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:20:25
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      das meine ich
      die estimates von 0,24€ sind die jetzigen Aktiva in der Bilanz. Wenn T3 die Erwartungen erfüllt und das bedeutet minimum 400 Millionen € weiltweit!!! dann sollte ein Gewinn von 0,75€ möglich sein. Läuft die Merchandising Geschichte zufriedenstellend dann ist 1€ pro share drin. das wäre dann ein KGV von 1,5
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:21:06
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      @m.toro

      hab` ich das gesagt ?

      nur downside ist markttechnik und upside ist fundamental. IEM hat sich so abgesichert, dass sie mit T3 keinen Verlust machen können.

      Wenn T3 keinen Verlust macht und alle anderen derzeitigen IEM-filme 100% verlust, ist die firma mindestens ca. 2,50 je aktie wert (fundamental).

      Piscator
      (dem es ziemlich egal ist, ob du dich drauf verlässt; mach du dein ding, ich mach meins; wenn du besser als ich bist: Glückwunsch);)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:22:32
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      dazu muss man sagen das IEM mit Aviator und Alexander 2 Filme im Lineup hat welche deutlich billiger werden als T3 aber dennoch hochkarätig besetzt sind!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:23:53
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      @tom

      " die estimates von 0,24€ sind die jetzigen Aktiva in der Bilanz. "

      so`n unnsinn hab ich ja bisher kaum gehört (Tschuldigung)!
      Was haben aktiva in der Bilanz mit Gewinnschätzungen zu tun ?

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:28:03
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      @ piscator

      in der Bilanz tauchen Filme auf die nicht als Aktiva gewertet werden sondern als Firmenvermögen.
      Die Gewinnschätzung bezieht sich auf die Posten die nicht in die 02´er Bilanz reingerechnet wurden. Wie soll bloomberg auch sonst an die estimates kommen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:28:26
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      # El.Toro
      für Dich zur Info, hier mal der Link zur Aufzeichnung des Threads/Chat mit Dr. Florian Lechner (IR) am 07/08.07.2003:
      http://www.mastertraders.de/showthread.php?s=&threadid=1883
      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:32:50
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      @tom

      Filmvermögen (wie jedes firmenvermögen, aber dass ist ja nur ein sammelbegriff) sind Aktiva !

      Gewinnschätzungen für 2003 sind natürlich nicht in die 2002 Bilanz reingerechnet, da hast du recht.

      Wo bloomberg seine estimates herkriegt musst du die fragen.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:36:47
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      nein piscator die filmbibliothek von IEM ist unmöglich ein Aktiva. Der Wert wird in die Bilanz hineingerechnet, jedoch nicht auf Umsatz/Gewinnebene sondern als reines Vermögen analog Beteiligungen. Deshalb fällt zum 3.Quartal auch T3 raus aus dem Firmenvermögen und kann dementsprechend nicht merh bilanziert werden.

      Bloomberg rechnet die Gewinnprognosen der Quartalsbilanzen hoch kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:44:29
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      @tom

      so`n unsinn hab ich kein lust mit dir zu diskutieren.:cry:

      Schau in die Bilanz, das findest du das Filmvermögen unter Anlagevermögen unter Aktiva (wo auch sonst ?)

      Umsatz hat mit Bilanz nichts zu tun, sondern mit `Gewinn und Verlustrechnung`.

      T3 fällt natürlich in Q3 (zu 87%) aus dem Filmvermögen und damit aus dem Firmenvermögen raus. Nur damit es rausfallen kann, muss es ja wohl vorher drin gewesen (= aktiviert gewesen) sein.

      Frag Bloomberg, was die rechnen.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:48:48
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Um bzgl. der Bloomberg Frage mal Abhilfe zu schaffen: die nehmen die vorliegenden Bankenanalysen (also von Bayerischer Landesbank, DZ Bank und Helaba) und bilden aus deren Estimates den Schnitt und der liegt eben bei 0,25 EUR. Das sind zudem auch die Analysen, auf die Dr. Lechner in seinem Chat bei Mastertraders.de (Danke an GL1800 für den Link) verweist. Die Studie von der DZ ist allerdings von September 2002 (!!!!!!!!) also kann darin nur schwer eine seriöse Prognose zum Terminator drin sein.....................
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:50:41
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      alos rechnen wir den Terminator mal komplett raus weil er ehe noch in keiner Umsatzbilanzierung auftaucht (gell picscator?) dann bleibt für 03 ein KGV von aktuell 6

      passt also
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:11:13
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Nachdem die ersten Folgen in meinen Augen schon übelst waren.
      Wer soll sich den Scheiß schon anschauen?? Nur Kranke.
      Im Ernst sind T I & T2 attraktive Filme gewesen.
      Auch diese Pommesbude wird untergehen.
      Die Zeit der Ami -Filme ist nun mal megaout.

      M.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:13:16
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      wohl micky mouse fan wie:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:13:42
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @alle

      das hier fand ich einfach gut und wahr!!!!:)


      Aus 100 Dollar 110 Dollar zu machen, ist Arbeit.
      Aus 100 Millionen Dollar 110 Millionen Dollar
      zu machen, ist unvermeidlich.

      Edgar Bronfman,Milliardär und Seagram-Chef


      Liebe Grüße
      Tippgeber:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:14:03
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      IEM ist zwar nicht nur T3 aber deine Meinung ist halt auch ne Meinung
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:23:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:25:02
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      danke micky mouse !:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:26:03
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      "Medienaktien sind gelaufen ."

      welches Jahr zeigt dein kalender gerade an??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:28:01
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      #1134
      Mach Dir kein Stress. Bekommst doch bald Ferien. Dann fährst Du mal schön mit Mama und Papa in Urlaub und überlässt die Börse den Erwachsenen. Und in den Ferien kannst Du dann noch etwas an Deiner Rechtschreibung arbeiten!:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:29:01
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      mizi,was sollen wir denn kaufen :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:34:04
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      hey Michalsky,

      hast tu Propleme mit ter Rechtschreipunk?

      ...jetenfalls pist Du ja ein kanz wilter Pursche!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:35:43
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:38:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:40:17
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      #1141
      Wenn Du kaufst wirst Du reich!!!!!!!!!!!!!$$$$$$$$$$$$$$$$$$
      Jetzt überzeugt???:D :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:42:19
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: micky , reich :eek: :eek: :eek:
      kaufen........................:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:42:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:43:19
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      @all


      Man ganz schön ruhig hier geworden! Dabei läuft der Terminator doch gar nicht so schlecht! Knapp 128 Mio in drei Wochen! 3-4 Wochen wird er doch alle Fälle noch laufen denke ich und dann stehen wir bei 150 Mio und voll im Rahmen der Erwartungen. Oder denkt ihr 150 sind ein bißchen zu optimistisch?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:43:25
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      micky.die 17.st. sind ein guter anfang;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:43:27
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Ein Hoch auf unsere Lehrer an Bord.
      Dann kann es ja nichts werden.
      Bleibt bei den Primanern.
      Ihr tollen Rechtschreibhechte.( Bitte um Korrektur , denn das bringt IM echt was.)
      :laugh: M.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:43:52
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Dann kannst Du Dir soviele Spielsachen kaufen wie Du willst.
      Z.B. auch das Terminator Video Spiel!!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:46:57
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      oder captain future ,ist nen prima freund von isabartel und mir !legen auch nen gutes wort für dich ein und du kannst mit fliegen :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:47:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:52:43
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Klar legen wir ein gutes Wort ein. Er meldet sich nicht mehr. Mami und Papi sind wohl gerade nach Hause gekommen!:D :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:54:57
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      oder ist er ein trinker der im xetra schnapszahelen stellt !:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:56:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:00:54
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      lam, streich aus seinem namen ..hals und du kommst auf
      MICKY ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:03:51
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      #1153
      Jetzt versteh ich nur noch Bahnhof!:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:04:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:06:18
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      #1156
      Nein, aber uns hilft es wenn Du verschwindest!!;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:06:31
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      geh auch mal rauchen;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:07:47
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      #1158
      Und ich dachte Du wolltest Deinen Reichtum mit I.M. noch geniessen. Da ist Rauchen kontraproduktiv!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:07:59
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      @ jetti:


      Ja ja,

      auf diesem Niveau wird sich der Intellekt von dem Typen bewegen.
      Die Frau, die den heiraten will, tut mir wirklich leid. Wird man so verzweifelt, wenn man als Alleinstehende zwei Kinder großziehen muß???? Also, wenn ich die kennen würde, würd ich glaub ich ne Sammlung organisieren damit ihr das erspart bleibt.


      Gruß ID
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:08:23
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      leute bleibt doch mal sachlich!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:12:04
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      "1158" WAS RAUCHEN,glaub mir.....das hilft !oh,hoffe du bist nicht aus bayern:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:13:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:14:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:14:29
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      NRW
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:15:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:26:35
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      tolles niveau hier !:(
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:57:44
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      @piscator

      Hallo Piscator,
      im Gegensatz zu denen hier sind
      wir beide gestern ja direkt höflich miteinander
      umgegangen, find`ste nich?:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:47:06
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      @tripplex

      wohl war !
      Das Niveau sinkt !:(

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 08:25:06
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Haut Euch nicht die Köpfe ein - Termie wird´s schon richten :


      Terminator Back for London Premiere
      Mon Jul 21, 3:24 PM ET



      LONDON (Reuters) - He`s back -- Hollywood heavyweight Arnold Schwarzenegger (news) muscled into London on Monday for the British premiere of the third "Terminator" film.



      The Austrian action hero signed autographs and shook hands with some of the hundreds of screaming fans who packed Leicester Square before a screening of "Terminator 3: Rise of the Machines."


      "You always wonder if you can get back into the character," the 55-year-old former Mr Universe told Sky News. "But as soon as I put on the leather jacket and sunglasses I was back."


      Schwarzenegger, wearing a black suit and open-necked white shirt, said he had made no decision on a switch from movies to politics.


      He said last week that he would soon decide whether to run for the post of California governor.


      The latest "Terminator" film sees Schwarzenegger playing a killing machine sent to protect a young hero destined to save humanity from all-conquering machines.


      The science fiction blockbuster shot to number one in its opening weekend in North America, taking $44.1 million.


      Media reports estimated the actor was paid about $30 million out of the film`s total budget of between $150 million and $175 million. "Terminator" in 1984 and "Terminator 2" in 1991 took more than $550 million around the world.


      The film opened to mixed reviews in the United States. Chicago Sun-Times critic Roger Ebert said the film had been "dumbed down for the multiplex hordes."


      The Los Angeles Times`s Kenneth Turan said it was "an expertly paced and efficient sci-fi thrill machine" while the Rolling Stone called it "a potent popcorn movie."
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 08:26:46
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      IM Internationalmedia AG: TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN ERÖFFNET
      21.07.2003 (16:39)

      TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN ERÖFFNET
      DAS PROSIEBEN OPEN AIR 2003 AM KÖNIGSPLATZ

      Verlosung von zwei Regiestühlen: Die IMF macht`s möglich


      München, 21. Juli 2003 - TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN wird in einer
      exklusiven Publikumspremiere morgen für die Fans auf dem Münchner
      Königsplatz zu sehen sein. Die G.R.A.L. GmbH zeigt in Kooperation mit der
      Columbia TriStar Film GmbH und ProSieben das grandiose Action-Spektakel mit
      Arnold Schwarzenegger und Kristanna Loken in einem Film von Jonathan Mostow.

      Mit jeder Eintrittskarte kommt man nicht nur in den Genuss des Films vor
      offiziellem Kinostart, sondern nimmt auch an einer Verlosung der beiden
      Regiestühle von Arnold Schwarzenegger und Kristanna Loken teil, die von der
      IMF, der Medienfondsgesellschaft des Münchner Investitionshauses DCM AG, und
      der IM Internationalmedia AG zur Verfügung gestellt wurden.

      TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN hatte seinen Siegeszug am 2. Juli mit
      der Nummer 1 Platzierung in den USA begonnen. Auch in den anderen
      internationalen Territorien räumt er weiter ab: In Russland und Thailand war
      er der beste Kinostart aller Zeiten, in Japan, Hong Kong, Argentinien,
      Australien, Taiwan, u.a. landete er ebenfalls auf Anhieb auf Platz Eins der
      Charts.

      TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN startet in Deutschland im Verleih der
      Columbia TriStar Film GmbH am 31. Juli 2003.

      IM Internationalmedia AG ist die Münchner Muttergesellschaft der in
      Hollywood basierten unabhängigen Filmgesellschaften Intermedia und Initial
      Entertainment Group. Die IM Internationalmedia AG wird im Prime Standard
      Segment der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt (WKN 548880). Die
      Tochtergesellschaft Intermedia ist die größte studio-unabhängige
      Filmproduktionsgesellschaft weltweit, die Kinofilme entwickelt, finanziert
      und diese in Kooperation mit führenden Partnern der Filmindustrie vertreibt.
      Zu den Filmen der Intermedia zählen der Oscarprämierte ADAPTION und der
      Oscarnominierte DER STILLE AMERIKANER. Projekte in Produktion sind u.a. LAWS
      OF ATTRACTION mit Pierce Brosnan und Julianne Moore und Oliver Stones
      ALEXANDER mit Colin Farrell und Anthony Hopkins.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:14:57
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Hallo Leute,

      habe hoffentlich gestern niemanden verärgert, aber mir ist einfach der kragen geplatzt, als dieser Michalsky hier so dermaßen rassistisch rumgepostet hat.....

      Na ja, ich werd mich nicht mehr aufregen...bringt eh nix.

      Und hier noch ein paar Infos zum thema:
      (vielleicht habt ihr die schon)

      Terminator 3: Rise of the Machines did a little bit better than Full Throttle by adding and $17m on 1,940 screens in 20 markets for a grand total of just under $54m. T3 opened No. 1 in Australia on $4.9m from 377 screens, which was the 10th best debut ever in that market. Taiwan`s No. 1 debut of $684,000 on 18 prints in Taipei was the biggest debut in Taipei of the year there (however it should be noted that SARS has hampered grosses there earlier in the year.) The film also opened No. 1 in New Zealand, grossing $1m from 65 prints for the seventh biggest bow ever in the territory.

      T3 held on to the top spot in second weeks in Malaysia and Thailand and grossed an estimated $6.5m in its second weekend in Japan (a 35% drop) bringing its total there to $24.5m.


      Gruese ID:lick: :look: :yawn: ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:01:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:01:53
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Schon gehört ? - T3 läuft an *g* !

      Neu im Kino: «Terminator 3»

      T3: Ein Terminator für Action-Nostalgiker

      Die Kultfigur ist zurück auf der Leinwand: T3 unterhält nicht mit Innovationen – dafür mit bodenständiger 90er-Jahre- Action.




      «Rise of the Machines»: Die Roboter-Maschinen erheben sich und wollen der Menschheit den Garaus machen - ein paar wenige wissen sich zu helfen. (Bild: Handout Columbia)


      «Rise of the Machines» heisst Teil drei der Robotermenschen-Saga - die Maschinen sollen sich also erheben.

      Ein kurzer Blick zurück: 1984 erschuf James Cameron den «Terminator». 1991 hetzte derselbe Mann mit «Judgment Day» Maschine und Mensch ein weiteres Mal aufeinander und setzte neue Standards in Sachen Action-Effekte.

      Und jetzt, 12 Jahre später, wollen es die Maschinen noch einmal wissen.

      Was ist neu? James Cameron ist nicht mehr dabei - Jonathan Mostow («U-571») fungiert neu als Regisseur. Des Menschen tödlicher Feind wird zum ersten Mal von einer Frau verkörpert:

      T-X (Kristanna Loken). Sarah Connor ist tot - an die Stelle des auserwählten Menschenretters tritt ihr in Teil zwei eingeführter Sohn John Connor.


      Ein veraltetes Modell: Arnold Schwarzenegger als Terminator.


      Geblieben ist natürlich Terminator Arnold Schwarzenegger. Zwar ist er in «Judgment Day» zerstört worden. In «Rise of the Machines» wurde jedoch eine Replik des Terminators gefertigt. Diese muss John Conner (Nick Stahl) und seine Verbündete Kate Brewster (Claire Danes) vor der neuen Killermaschine T-X beschützen. Conners und Brewsters Aufgabe ist es, zu verhindern, dass sich das Programm Skynet verselbständigt, das die Menschheit vernichten würde.

      «Terminator 3» setzt keine neuen Effekt-Massstäbe. Vielmehr ist der Film ein Abgesang auf die rohen, bodenständigen Action-Helden der 80er- und 90er-Jahre. Und dafür ist Schwarzenegger perfekt: Als «veraltetes Modell», wie er im Film selber sagt, bringt er zum einen die nötige Selbstironie auf die Leinwand und zum anderen rezitiert er Sprüche wie «I`ll be back» oder «I lied» aus seinen früheren Filmen.

      In «Rise of the Machines» darf das Kinopublikum also für einmal so richtig in Action-Nostalgie schwelgen.

      Benjamin Bögli

      Sinbad - Der Herr der sieben Meere

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      Zeichentrickfilm ist zur Zeit das Stiefkind des Kinopublikums. Disneys letzte Versuche, das Genre wieder auf Trab zu bringen, scheiterten, auch wenn beispielsweise "Der Schatzplanet" eigentlich ganz einfallsreich und hübsch gemacht war. Und selbst mit faulen Tricks sind die Leute nicht aus dem Biergarten zu locken: Der größtenteils einfallslose Aufguss "Dschungelbuch 2" floppte vor allem in den USA kräftig.



      Märchenexotik und Abenteuer: Seefahrer Sinbad tourt zwischen Eismeer und Äquator.
      Dagegen konnten die reinen Computer-Trickfilmer der Pixar-Studios mit "Findet Nemo" (Deutschland-Start: 27.11.) wieder einen Kassensprenger landen. Das Abenteuer aus dem Rechner mauserte sich mit bisher 304 Millionen Dollar Kasse vor kommerziellen Enttäuschungen wie "Hulk", "Drei Engel für Charlie 2" und "Terminator 3" zum erfolgreichsten Film des Sommers.

      Der klassisch gezeichnete "Sinbad - Der Herr der sieben Meere" dagegen findet sich mit bislang kümmerlichen 23,2 Millionen Dollar Einspiel auf dem Abstellgleis wieder. So schlecht ist er aber gar nicht. Immerhin wird einiges an Märchen-Exotik aufgeboten, was noch zu Zeiten von Disney`s "Aladdin" für volle Säle sorgte: Seefahrer Sinbad ist ein echter Tunichtgut. Eris, die Göttin des Chaos, nimmt kurz seine Gestalt an, um das machtspendende "Buch des Friedens" zu stehlen.

      Nur einer glaubt anschließend den Unschuldbeteuerungen Sinbads, und das ist sein Kumpel Proteus, der sich als Bürge zur Verfügung stellt. Heißt: Wenn Sinbad das gestohlene Buch nicht zurückbringt, wird Proteus an seiner Stelle hingerichtet. Wieder auf freiem Fuß, denkt Sinbad nicht im Traum daran, den Wälzer aufzutreiben. Statt dessen will er lieber in der Südsee anständig einen draufmachen. Allerdings hat er die Rechnung ohne Proteus" Verlobte Marina gemacht, die sich an Bord geschlichen hat, um dem arg leichtfertigen Seefahrer ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

      Obwohl die Figuren handgezeichnet sind, kommt auch "Sinbad", wie die meisten Trickfilme der letzten Jahre, ohne Computerunterstützung nicht aus. Die wird vor allem bei aufwändigen 3D-Effekten und bei besonders schauerlichen Monstern gebraucht (wobei der Riesenkrake zu Beginn für kleinere Kinder sicherlich zu furchteinflößend geraten ist). Rein visuell haben sich die Regisseure Tim Johnson und Patrick Gilmore auch einiges einfallen lassen, und den Helden Sinbad verschlägt es im raschen Wechsel an alle möglichen Orte zwischen Eismeer und Äquator.

      Dass das Publikum mit solchem Desinteresse reagierte, mag daran liegen, dass in die Story weit weniger Energie investiert wurde, und auch bei den Humoreinlagen mag der Witz nur selten zünden. So ist das ganz nett anzuschauen, doch der Kick fehlt, denn vieles wirkt nach dem Zutatenprinzip kalkuliert. So gibt es immer wieder tolle Bilder zu sehen, und als Familienunterhaltung geht das in Ordnung. Doch einen Sog entwickelt dieser Sinbad nicht.

      Widersinnig, aber wahr: Die aus Einsen und Nullen bestehenden Digital-Figuren aus den Pixar-Rechnern haben inzwischen mehr Leben und Charme als das Personal der letzten fünf großen traditionellen Zeichentrickfilme zusammen.
      jwi



      Wie ich lernte, die Bombe zu lieben


      Das Blockbusterkino hat die Atomsprengköpfe in Stellung gebracht. Gezündet werden sie in Filmen wie "Hulk", "The Core" oder im nächste Woche anlaufenden "Terminator 3". Die Explosion wird dabei zum Urknall einer besseren Welt. Doch den Horror der Massenvernichtung bannt sie nicht
      von JAN DISTELMEYER
      Weil es ein Morgen geben soll, muss der Day after verhindert werden. Kaum eine Bedrohung ist in Hollywood-Filmen derart vielgestaltig angedeutet und ausgemalt worden wie der Schrecken des Atomkriegs, des nuklearen Doomsday. Er lauert in einem mysteriösen Koffer, nach dessen Öffnung uns Robert Aldrichs "Kiss me deadly" (1955) mit einem Atompilz über Malibu aus dem Kino entlässt. Und er offenbart sich postum, wenn Charlton Heston in Franklin Schaffners "Planet der Affen" (1968) die ganze Menschheit für die Zerstörung seiner Welt verflucht. Bei der Atombombe hört der Spaß der War Games auf.

      Seit einiger Zeit jedoch spielen Nuklearexplosionen und in ihrem Vernichtungspotenzial vergleichbare Detonationen eine andere Rolle. Sie verbinden Ang Lees "Hulk" (2003) mit der "Zeitmaschine" (2002), "Blade II" (2002) mit Tim Burtons "Planet der Affen" (2001), "The Core - Der innere Kern" (2003) mit "Terminator 3" (2003) und bekommen sogar in Peter Jacksons "Herr der Ringe"-Trilogie (2001-2003) einen Cameo-Auftritt.

      Neu an diesen Filmen ist nicht die Angst vor dem globalen Desaster. Wer auf den Weltmarkt will, beschäftigt sich logischerweise seltener mit Wohnungsnot in einer texanischen Kleinstadt als mit weltumspannenden Problemen. Kein Wunder also, dass in "The Core" die ganze Erdkugel vor ihrem Kollaps steht, dass "Die Zeitmaschine", "Blade II", der "Planet der Affen", "X-Men 2" (2003) und natürlich auch "Terminator 3" die Vernichtung der menschlichen Spezies beschwören und dass "Der Anschlag" (2002) den dritten Weltkrieg einzuleiten droht. Das hier geht uns alle an!

      Doch während die auffällige Ballung von Weltuntergangszenarien in den letzten zwei Jahren noch auf erprobte Ängste der Filmgeschichte bauen kann, sieht es bei der Problemlösung etwas anders aus. Die Rettung explodiert. Nichts Geringeres als gezielte Atombomben bringen in "The Core" die Erde wieder in Schwung. Lichtbomben gehen gleißend hoch und raffen in "Blade 2" die Vampire dahin. Auch der erste Sieg gegen den dunklen Herrscher Sauron in "Herr der Ringe" wurde von Peter Jackson wie eine Atomexplosion inszeniert. Die Druckwelle fegte sämtliche Häscher des Bösen in Nullkommanix hinweg.

      Da bomb rules: Die Wirkung der Atombombe genießt neues Ansehen. Nirgendwo erscheint diese Umwertung drastischer als in Remakes und Adaptionen. So stemmt sich Simon Wells "Zeitmaschine" (2001) sowohl gegen George Pals berühmte Verfilmung von 1960 als auch gegen den Roman von H. G. Wells. Wurde bei Pal die marxistische Gesellschaftsanalyse von H. G. Wells noch in ein Happy End mit Warnung vor der nuklearen Katastrophe überführt, dreht der Urenkel des Autors den Spieß um. Simon Wells Zeitreisender verschraubt seine Zeitmaschine flugs zur Massenvernichtungswaffe und dampft damit die fiesen Morlocks in ihren Erdbunkern ein. Klappe zu, Affe tot - befreit gehts in die Steinzeit.

      Sogar Ang Lees Hulk ist, im Gegensatz zu seinem Comic-Vorbild, weniger Opfer als eher Profiteur eines atomaren Knalls. Keine Bombe, sondern die Genexperimente des Vaters haben Bruce Banner die Anlagen zum grünen Choleriker verpasst, weshalb es zum guten Schluss eine Nuklearexplosion sein darf, die den bösen Vater erledigt und dem Hulk zur Flucht verhilft. Ähnlich direkt ist die Umkehrung der Bomben-Rolle in Tim Burtons "Planet der Affen": Während die ungemein populäre Filmserie der Sechziger- und Siebzigerjahre vor der Bombe mahnte, legt in Burtons Remake die verheerende Detonation einen Großteil der martialischen Affen um und bildet, so scheint es, den Urknall einer gerechteren Welt.

      Rüstet Hoolywood auf? Es mag verlockend sein, diese geballte Umwertung eines ehemaligen Schreckens als eindeutigen Trend zu verstehen. Immerhin verspricht sich ein Kreis zu schließen: "Wie reagiert Hollywood?", lautete die Frage nach den Anschlägen vom dem 11. September 2001. Erste Antworten vermeldeten damals, Hollywood trauere, zeige Pietät und stoppe "aus Respekt vor den Opfern und ihren Familien" den Start etlicher Produktionen. Der Druck der Ereignisse und der Formate, in denen geschrieben und gesprochen wurde, ließ eine komplexe, arbeitsteilig organisierte und auf Konkurrenz programmierte Industrie wie ein einziges Subjekt erscheinen. Berichte zu den Bemühungen der Bush-Administration vom Oktober 2001, Einfluss auf hochrangige Vertreter des US-Filmgeschäfts zu nehmen, stärkten das Bild. Ein "Einsatzbefehl für Hollywood" wurde kommentiert, als ob das Notstandsprinzip, in Krisenzeiten Geschlossenheit zu wahren und "mit einer Stimme zu sprechen", nicht nur die USA und Peter Struck ("Heute sind wir alle Amerikaner!"), sondern auch unsere Wahrnehmung Hollywoods beeinflusste.

      Natürlich geschah dieser Schrumpfungsprozess Hollywoods zu einem Körper wider besseres Wissen. Zu gut haben wir das Spiel des Blockbuster-Kinos verstanden: Um mit einem Film möglichst viele Publikumsgruppen erreichen zu können, integrieren Blockbuster verschiedene Angebote, der unter dem "Matrix"-Markenzeichen feilgebotene Flickenteppich aus Esoterik, Proseminar-Themen, Bibelkunde, Filmgeschichte und Action-Schauwerten illustriert die Methode. Hollywood, wenn man denn von "dem Hollywood-Kino" sprechen will, spürt Bedürfnisse auf, weckt, bedient und formt sie gleichermaßen. Dominante Muster im Umgang mit Bildern und Zeichen haben mit uns zu tun: Sie sind sowohl Spiegel als auch Motor kultureller und politischer Prozesse. In diesem Doppelspiel ist Platz für unsere Teilnahme.

      Genau darum könnte ein erster Impuls dazu führen, die neue Rolle der nuklearen und quasinuklearen Explosionen als Antwort von uns zu weisen. Hollywood reagiert. Das Imperium schlägt zurück, oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben. Doch so rund damit das Bild eines neuen Masterplans für Hollywood auch würde: Es ist nicht stimmig. Dabei kommt es nicht so sehr auf den zeitlichen Faktor an (die meisten dieser Filme wurde vor dem 11. September 2001 gedreht oder konzeptioniert). Viel wichtiger ist ein Widerspruch, der in den Filmen selbst ruht. Er zeigt uns, wie Blockbuster auf dem Weg zu ihrer Bestimmung auf die Suche gehen. Das Motiv der Massenvernichtung entpuppt sich als das spektakulärste Beispiel, wie aktuell im US-Actionkino um Bedeutung gerungen wird.

      Denn auch die positive Vereinnahmung der Bombe kann in den meisten Fällen den Schrecken ihrer Herkunft nicht abwenden. So wird in "The Core" zwar der Planetenkollaps im Auftrag der Regierung mit Atomsprengköpfen verhindert, zugleich aber auch der Ursprung dieses Weltproblems als ein Produkt der US-Militärs und ihrer Weapons of Mass Destruction enttarnt. Die Rettung durch die Explosion bannt nicht die Angst vor den Kollateralschäden einer Gesellschaft, die solche Waffen zu entwickeln vermag. Diese Ambivalenz steckt auch in Ang Lees "Hulk", in dem der Vater des Helden genau durch jene Bombe umkommt, die er einst zu bauen half. Selbst "Die Zeitmaschine" und Burtons "Planet der Affen" tragen unweigerlich die Erblast mit sich, dass die verheerende Zukunft, in der sich die Helden wiederfinden, ein Produkt ihrer eigenen Zivilisation ist.

      Der Horror der Massenvernichtung und der erfolgreiche Einsatz von Massenvernichtungswaffen heben sich nicht gegenseitig auf, sondern prägen als Widerspruch weite Teile des aktuellen Mainstream-Kinos. Beide Aspekte sind gewissermaßen "in der Welt" wie der mächtige Tolkien-Zauberring, der als Gabe und Versuchung gleichermaßen nur am Ort seiner Entstehung zerstört werden kann, und fordern Aufmerksamkeit. Es ist schwer, dabei nicht an die fatale Antinomie zu denken, der sich nicht nur die USA seit geraumer Zeit gegenübersehen. Auch der Widerspruch, Krieg zur Vermeidung eines Krieges zu führen und den Einsatz "benutzbarer" Atomwaffen vorzubereiten, um Staaten an der Entwicklung und Benutzung von Massenvernichtungswaffen zu hindern, gehört zu unserer Realität. Wenn hier eine Parallele zwischen dem populären Film und der Weltsicherheitslage existiert, dann jene, dass der grundlegende Waffenwiderspruch auch im Kino nicht aufgelöst werden kann.

      Die Lage ist so ernst wie verfahren. Und wer hätte gedacht, dass es wieder der Terminator ist, der gleichsam als "Unbeteiligter" unser Problem auf den Punkt bringt. Als vielleicht angenehmste Überraschung der diesjährigen Großproduktionen konzentriert sich Jonathan Mostows "Terminator 3" auf einen lakonischen Materialismus. Was kaputtgeht, geht kaputt. Diesmal hat Schwarzeneggers T 101 nach der ersten Actionszene fast so viele Macken im Gesichtsfleisch wie beim Finale von "T 2". Am Ende von "T 3" geht eine gigantische Explosion mit der Angst vor dem Atomkrieg ein Verhältnis ein, das wie ein kluger Kommentar zu den aktuellen Massenvernichtungs-Blockbustern funktioniert. Der letzte Satz des Films spricht Bände: "Vielleicht ist die Zukunft schon geschrieben."

      taz Nr. 7112 vom 24.7.2003, Seite 15, 303 Zeilen (Kommentar), JAN DISTELMEYER
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:05:01
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      deag,intertainment alle über 2€ wir werden nach ziehen :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:19:36
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      @ jetti

      Ja hoffentlich bald !
      Bin schon ungeduldig .
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:12:49
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      @jetti

      klar werden wir das - und das Schöne ist, daß wir nicht, so wie z.B. EMTV, danach wieder absinken, sonder uns ähnlich wie Teles weiterentwickeln.
      Die hatten auch sehr lange Zeit günstige Nachkaufkurse bevor es (fast) zu spät war.
      Schau Dir mal dort an, wie lange es gedauert hat bis die Letzten begriffen haben (nach x-positiven Quartalen), daß der Turnaround geglückt ist.
      OK - dazu kam noch einiges an Phantasie - aber dafür gibt es auch bei IEM noch einiges an Zündstoff.
      IEM hat relativ lange gebraucht, um das Vertrauen der Anleger zu verspielen - daß dann seriöse oder/und Großanleger mit etwas mehr Vorsicht auf die AG schauen, ist doch völlig ok.
      Wir brauchen keinen T3 Überflieger ( wäre zwar schön gewesen - aber nur ein Einmaleffekt )sondern akteptable Quartalsergebnisse.
      Der Rest bleibt doch mehr oder minder - ein Zock.


      Und hier nochmal zur Erinnerung :

      ....Frage: Für den Kinofilm "The Matrix Reloaded" wurde im Vorfeld desStarts kräftig die Werbetrommel gerührt. Was können wir diesbezüglich bei T3 erwarten?

      Konle: Aufgrund von "Matrix" sind die Erwartungen an T3 in derÖffentlichkeit sehr sehr hoch. Wir sind gebrannte Kinder. Daher herrscht bei uns eher verhaltene Euphorie. Im letzten Jahr hatten wir bekanntlich einen Film, der nicht so gut gelaufen ist. Was wir sehen von T3 ist sehr überzeugend. Auch die Studios trauen dem Film ein großes Potential zu.. Wir würden uns jetzt nicht unbedingt an "Matrix" messen wollen. Hierbei handelt es sich zwar auch um einen Actionfilm, es ist aber eine ganz andere Art von Film als T3. "Matrix" baut mehr auf die Computergrafik. Terminator 3 ist einFilm, bei dem man ein gutes Actionhandwerk sehen kann - einfach gutesActionkino gemixt mit einer Portion Humor. Ich bin mir sicher, dass dies die Leute sehen wollen. Cannes war werbe- und pressetechnisch natürlich der Kick-Off. In den USA beginnt die Werbemaschinerie jetzt. Rund sechs Wochen vor dem Start in Deutschland geht auch hier das ganz große Getrommel los.

      Frage: In den USA spielte "The Matrix Reloaded" in nur sieben Tagenrund 160 Mio. Dollar ein. Kann T3 das Rekordergebnis toppen?

      Konle: Das ist eine schwierige Frage. Für uns ist es nicht entscheidend, ob T3 das Ergebnis toppen kann. Was uns "Matrix" zeigt ist, dass in Amerika ein Film ab 17 ein so hohes Ergebnis einspielen kann. T3 wird ebenfalls ab 17 freigegeben sein. Die großen Einspielergebnisse sind also drin. Für Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) ist es wichtig, dass unsere internen Erwartungen erfüllt werden. Sowohl finanziell als auch aus moralischer Sicht. Es handelt sich hierbei um das größte Projekt in der Firmengeschichte. Wenn unsere zweijährige Arbeit belohnt werden würde, wäre das für uns alle eine tolle Sache.

      Frage: Welche Auswirkungen hat der Film auf Ihre Zahlen in diesem Jahr und speziell im dritten Quartal?

      Konle: Das hängt natürlich von T3 ab. Es steckt in diesem Film eine große Chance für unsere Gesellschaft- auch finanziell. Läuft der Film sehr gut, wird das dritte Quartal sehr gut sein. Bei einem verhaltenen Verlauf, wird das Quartal wahrscheinlich "nur" gut werden. Wenn der Film in Nordamerika 180 bis 200 Mio. Dollar macht, ist das ein schöner Erfolg für uns. Die Erwartungen der Studios liegen übrigens darüber. Die Hälfte unseres geplanten Umsatzes für 2003 geht auf das Konto von T3.

      Frage: Im Startquartal des laufenden Jahres haben Sie bereits einen Nettogewinn erzielt. Wie hoch soll der Profit im Gesamtjahr ausfallen und welchen Effekt hat der schwache Dollar auf Ihr Geschäft?

      Konle: Wegen der hohen Volatilität in unserem Geschäft in diesem Jahr wegen Terminator 3 kann ich Ihnen keine konkrete Prognose für den Gewinn geben. Unser Ziel ist es in diesem Jahr profitabel zu sein. Daran halten wir auch fest. An dieser Stelle hat der Dollarkurs keine Auswirkung. Alle Geschäfte werden bei uns in Dollar abgerechnet. Die Erwartungen von 330 bis 350 Mio. Euro Umsatz basieren auf einer Euro/Dollar Parität. Es geht hier aber nur um reine Umrechnungstechniken.

      Frage: Im letzten Jahr haben Sie ein straffes Kostensenkungsprogrammangekündigt. Entwickelt sich das Sparprogramm plangemäß und wie hoch werden die Auswirkungen in diesem Jahr sein?

      Konle: Das Kostensenkungsprogramm hat schon im ersten Quartal deutlichgegriffen. In allen Bereichen wurde der Aufwand stark reduziert. Das soll in den nächsten Quartalen fortgesetzt werden. Im Gesamtjahr wollen wir ca. 29 Mio. Euro an Kosten einsparen.

      Frage: Welche neuen Projekte sind in Ihrem Hause für das kommende Jahrin der Planung?

      Konle: Die beiden größten Projekte für das kommende Jahr sind "Alexander" mit Colin Farrell und "Aviator" mit Leonardo DiCaprio. Unsere Tochter IEG war in Cannes zum Beispiel sehr aktiv was neue Projekte betraf. Dazu gehört ein Projekt mit Daniel Day-Lewis und ein neuer Film mit Jennifer Lopez und Robert Redford. Insgesamt rechne ich im nächsten Jahr mit sieben neuen Filmen. Da bei uns sehr viel Geld in den Vorproduktionen steckt, mindert unser aktueller Barbestand leider unsere Flexibilität. Wir suchen an dieserStelle im Moment nach Abhilfe. Es ist aber noch zu früh darüber im Detail zu sprechen. Ein nochmals stark ansteigendes Produktionsvolumen kann die Gesellschaft nach dem jetzigen Stand nicht stemmen....

      http://de.biz.yahoo.com/030527/85/3gq11.html



      IM Internationalmedia kann schwache Kinoumsätze in USA kompensieren
      22.07.2003 (16:43)


      IM Internationalmedia kann schwache Kinoumsätze in USA kompensieren
      „Der Börsendienst“ lässt Kursziel bei EUR 2,80

      Die heute erscheinende Sonderausgabe des Aktienbriefs „Der Börsendienst“
      empfiehlt die Aktie der IM Internationalmedia AG zum Kauf .

      Die unter den Erwartungen liegenden Umsätze an den Kinokassen in den USA
      (Box Offices) können wohl kompensiert werden. Wie „Der Börsendienst“ von
      Unternehmensinsidern exklusiv erfahren hat, kann IM die relativ schwachen
      Box Office-Zahlen durch höher als erwartete TV-Rechte-Verkäufe teilweise
      kompensieren: Statt erwarteten 28 Mio. USD können wohl fast 50 Mio. USD für
      die TV-Rechte erzielt werden.


      Gegenüber „Der Börsendienst“ teilte Finanzvorstand Andreas Konle auf
      Anfrage mit, dass man den geplanten weltweiten Gesamtumsatz mit T3 von 400
      Mio. USD „auf jeden Fall“ erreichen werde. Er untermauert dies mit den über
      den Erwartungen liegenden Einspielergebnissen in Australien (bereits 5,8
      Mio. am ersten Wochenende), Russland (mittlerweile fast 10 Mio.) und Japan
      (in 2 Tagen bereits 12 Mio.).
      Außerdem stehe der Kinostart am 31.07. in
      Deutschland erst noch an und es sollten Besucherzahlen zwischen 2 und 3
      Millionen möglich sein.


      Das war die IEM - Meinung --- und was sagen die "Experten" ?
      Hier nochmal die gesammelten Werke der letzten 2 Monate :


      „Der Börsendienst“ empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf und belässt das
      Kursziel bei EUR 2,80 bestehen.
      Anleger sollten die eher schwächeren
      Kinoerlöse in USA nicht über bewerten, zumal der Finanzvorstand fest von
      über 400 Mio. USD Einspielsumme ausgeht.

      Zudem hat IM einige weitere interessante Filme in der Pipeline. So wird
      derzeit „The Aviator“ (Darsteller: u.a. Leonardo DiCaprio, Alec Baldwin) in
      Montreal gedreht und „Alexander“ mit Oliver Stone in der Regie
      (Preproduction-Phase). Beide Filme liegen deutlich über 100 Mio. USD vom
      Produktionsbudget. Zum Filmstart Ende 2003/Anfang 2004 stehen an: „Suspect
      Zero“ mit Ben Kingsley, „Mindhunters“ (Pschothriller) und „If only“. Erst
      kürzlich abgedreht wurde die Komödie „Mooseport“. Für ausreichend Fütter
      nach Arnie ist also gesorgt.

      21.07.2003
      IM Internationalmedia Kurspotential
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen die Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) als attraktiv bewertet an und raten investierten Anlegern die Aktie zu halten und bei Neuengagements, kleinere Schwächephasen zu nutzen, um bei dieser spannenden Turn-Around-Story einen Fuß in Tür zu bekommen.

      Wie erwartet worden sei, habe sich die dritte Fortsetzung von Terminator zu einem Goldesel für das Unternehmen erwiesen. Die Erwartungen hätten unmittelbar nach dem Kinostart in den USA übertroffen werden können. Denn es seien schon rund 138 Mio. USD eingespielt worden. Ein Einspielergebnis zwischen 140 Mio. USD und 160 Mio. USD würde ausreichen, um einen kleinen Gewinnbeitrag zu erzielen. Dabei laufe der Film in den meisten anderen Ländern erst Ende Juli an. Bei zusätzlichen Merchandise-Einnahmen rechne das Unternehmen mit einem Gewinn von 1 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr. Das würde gerade mal einem KGV von 2 entsprechen.

      Würde der positive Newsflow anhalten, sehe man für den Wert in den kommenden Wochen und Monaten weiteres Kurspotential.

      Die Wertpapierspezialisten von "Hot Stocks Europe" halten Kurse um 3 Euro für die Aktie von IM Internationalmedia möglich und raten investierten Anlegern ein Stopp-Loss-Limit bei 1,40 Euro zu platzieren.

      14.07.2003
      IM Internationalmedia mit Kurspotential
      BoersenMan.de

      Die Experten von "BoersenMan.de" sehen für die Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) weiteres Kurspotential.

      Starrummel in der Hauptstadt. Arnold Schwarzenegger sei zu Besuch. Heute Abend: Deutschlandpremiere für Terminator 3, von Freunden und Verehrern kurz T3 genannt. Viel geredet habe der gebürtige Österreicher ja nie in seinen Filmen, er habe Taten sprechen lassen. Und wenn er mal was gesagt habe, dann sei es mit Sätzen wie "Hasta la vista, baby" oder "I´ll be back" umgehend in die Zitateschatztruhe des internationalen Films gewandert.

      In den USA sei der Film, ganz patriotisch, am 4. Juli angelaufen. Seitdem habe er allein dort gut 110 Millionen Dollar eingespielt. Ab 31. Juli laufe er dann auch in den Deutschen Kinos. Für den Film würden sich aber nicht nur eingeschworene Schwarzenegger-Fans, Freunde des Action-Kinos oder Hantelstemmer aus der Muckiebude interessieren. Die Aktionäre von Internationalmedia hätten die Kurve mit den Zuschauerzahlen von T3 mindestens so genau im Blick, wie den Kurs ihrer Aktien.

      Internationalmedia habe bei dem Film nämlich einen großen Teil der Finanzierung übernommen und habe daher ein natürliches Interesse am Kassenerfolg seiner Produktion. Fast die Hälfte des auf etwa 340 Millionen Dollar geschätzten Jahresumsatzes hänge am dritten Teil der Roboter-Saga. Die Internationalmedia-Aktie, die noch vor wenigen Monaten rund 60 Cent gekostet habe, liege heute knapp unter 1 Euro 80.

      Sollte T3 ein größerer Erfolg werden als ohnehin erwartet, steigen nach Meinung der Experten von "BoersenMan.de" die Chancen der IM Internationalmedia-Aktie für erneute Kursgewinne, die könnten dann sogar mit der Aufnahme in den SDAX belohnt werden.

      09.07.2003
      IM Internationalmedia lohnend
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen in der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) immer noch ein lohnendes aber spekulatives Investment.

      Eine Tochtergesellschaft von Internationalmedia (IM), Intermedia, habe zusammen mit C-2 Pictures und dem deutschen Filmfonds, IMF 3, Terminator III produziert. Nachdem die Aktie im Juni ihr Tief bei 0,91 Euro markiert habe, habe sie sich mittlerweile um 120% erholen können. Denn die Anleger würden auf einen Erfolg der Terminator-Fortsetzung setzen.

      Gewinne würde IM schon erzielen, wenn der Film die Mindesterwartung von 140 USD bis 160 USD einspiele, was man auf jeden Fall erwarte. Experten würden sogar mit Einnahmen von bis zu 200 USD rechnen, was man auf die beiden erfolgreichen Terminator-Verfilmungen zurückführe.

      Unter diesen Voraussetzungen rechne IM mit einem EPS von 1 Euro, was einem KGV von 2 entspreche. In diesen Berechnungen seien schon Lizenzeinnahmen für die DVD- und VHS-Verwertung sowie die Merchandise-Einnahmen für das Terminator-Computerspiel berücksichtigt worden.

      Dagegen seien die finanziellen Risiken gering. Denn die Investitionen seien durch Vorverkäufe an die Vertriebspartner abgesichert. Positiv für die Vermarktung dürfte sich auch die Kandidatur von Arnold Schwarzenegger, für den Gouverneursposten in Kalifornien, auswirken.

      Die Wertpapierspezialisten von "Der Aktionär" sehen trotz des starken Kursanstiegs von Internationalmedia immer noch ein lohnendes Investment in die Aktie.

      IM Internationalmedia: Neutral
      07.07.2003 14:22:36

      In ihrer Analyse vom 4. Juli bewerten die Analysten der Bayerischen Landesbank die Aktie von IM Internationalmedia mit „Neutral“.
      Nach der jüngsten Kursexplosion, die aus Sicht der Analysten überwiegend auf der Spekulation auf ein großen Erfolg von „Terminator 3“ basiere, sehen die Analysten kurzfristig erhöhtes Rückschlagspotenzial, da die vom Markt eingepreisten, hohen Erwartungen bezüglich des Erfolges des Films bestenfalls erfülle, jedoch kaum übertreffen dürfte. Die Analysten der Bayerischen Landesbank stufen die Aktie deswegen kurzfristig von „Übergewichten“ auf „Neutral“ herab. Langfristig behalten sie ihre positive Einschätzung jedoch bei, raten aber vor einem Wiedereinstieg genauere Erkenntnisse bezüglich des Erfolges von „Terminator 3“ sowie eventuell die nächsten Quartalszahlen abzuwarten.

      08.07.2003
      IM Internationalmedia 100%-Chance
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen bei der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) eine glatte 100%-Chance.

      Das Unternehmen halte Vermarktungsrechte an "Terminator 3". Dieser Blockbuster laufe seit letzten Montag in den US-Kinos. Ersten Berichten zufolge habe der Film sehr gute Kritiken erhalten. In Deutschland laufe der Film am 29. Juli in den Kinos an. Dann könne auch IM Internationalmedia einen warmen Geldregen in der Kasse erwarten.

      Die Bayerische Landesbank stuft die Aktie als Kauf ein. Die Analysten gingen davon aus, dass "Terminator 3" das Unternehmen in die Gewinnzone hebeln werde. Das KGV liege unter 7.

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten die IM Internationalmedia-Aktie zu jedem Kurs unter 2 Euro zu kaufen.

      Weger-Kolumne: Terminator gibt Internationalmedia-Aktie neue Kraft
      04.07.2003 15:21:00



      Deutsche Medienwerte sind derzeit wieder in aller Munde. Auch wenn man noch nicht von einer nachhaltigen Trendwende sprechen kann, wird nicht nur dem Brachenkenner klar, dass sich die Branche derzeit neu ordnet.
      Das Management vieler Medienfirmen war im Börsen-Hype vor drei Jahren oftmals überfordert. In Hollywood machte das geflügelte Wort vom „Silly Money aus Germany“ die Runde. Das war einfach nur ein Synonym dafür, dass die Einkäufer der Medienfirmen die Preise für Filme und Beteiligungen in die Höhe trieben. Nach dem Ende des Hypes blieb oft nur ein Scherbenhaufen zurück.

      Der Markt befindet sich weiter in einem Selbstreinigungsprozess, der viele Medienwerte nahe an den Ruin oder sogar in den Ruin führte. Höhepunkt war die Kirch-Pleite im ersten Halbjahr. Die Übernahme von Kirch Media durch ein Konsortium um den Bauer-Verlag wird den Markt weiter beruhigen.

      In den letzten Wochen ging es bei einigen Titeln bereits ordentlich nach oben. Die Aktienkurse von ProSiebenSat.1, Intertainment oder IM Internationalmedia schossen teilweise durch die Decke. Bei letzterer gibt der Terminator mit der Leinwand-Ikone Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle neue Kraft.

      Die „Arnie-Mania“ ist ungebrochen! Zum dritten Mal seit 1984 lässt der alternde Schwarzenegger (55) als Terminator die Muskeln spielen. Die „Rebellion der Maschinen“ - so der Untertitel des erwarteten Kassenschlagers - wird bei den deutschen Anlegern keinen Aufstand auslösen. Mit der Aktie des deutsch-amerikanischen Filmrechtehändlers IM Internationalmedia können sie mitverdienen.

      Die US-Premiere sollte erster Gradmesser für den Erfolg des Films sein. An diesem verlängerten Wochenende wird ein Einspielergebnis von 80 bis 90 Mio. Dollar erwartet. Das ließe auf ein Gesamtergebnis von bis zu 200 Mio. Dollar schließen.

      Das sollte Internationalmedia beim angestrebten Turnaround deutlich voranbringen. Nach Film-Flops (u.a. K-19) und verschobenen Premieren wies der Filmfinanzierer für 2002 einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 99 Mio. Euro aus. Durch Kostensenkungen gelang im ersten Quartal mit einem EBIT von 3,9 Mio. Euro die Rückkehr in die Gewinnzone. Angestrebt wird für 2003 ein ausgeglichenes Ergebnis.

      Für den „Terminator 3“ erwarten Experten über alle Verwertungsstufen Erlöse für Internationalmedia von 30 Mio. Dollar. Floppt der Schwarzenegger-Streifen wider Erwarten, droht zwar ein erneuter Vertrauensverlust. Da die Gesellschaft jedoch kein Eigenkapital investiert hat, sind finanzielle Rückschläge nicht zu befürchten. Der Vorverkauf der Rechte (u.a. Columbia und Warner Brothers) deckt die Produktionskosten von über 170 Mio. Euro nahezu komplett ab.

      Im Vorfeld der Terminator-Premiere hat zwar auch die Aktie von Internationalmedia schon kräftig die Muskeln spielen lassen. Doch bei einem erfolgreichen Turnaround sollte sich der Kurs langfristig dem Buchwert von 5 Euro anpassen.

      Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -gw- / -red

      03.07.2003
      IM Internationalmedia spek. kaufen
      PRIME REPORT

      Die Aktie von Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) erhält von den Experten vom "PRIME REPORT" ein "spekulativ kaufen"-Rating.

      Dieses Freitag starte in den USA "Terminator 3", das größte Filmprojekt von Internationalmedia (IM). Der 170 Mio. USD teure Film solle bereits in den Vereinigten Staaten 140 bis 160 Mio. USD einspielen. Internationalmedia wolle neben Terminator 3 und drei bereits gezeigten Filmen dieses Jahr noch zwei weitere Filme in die Kinos bringen. Das Management rechne für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 330 bis 350 Mio. EUR nach 260 Mio. EUR unter der Voraussetzung das alle Filme planmäßig anlaufen würden.

      Das Unternehmen habe im ersten Quartal des aktuellen Geschäftjahres das zweite positive operative Quartalsergebnis infolge erreicht. Dazu beigetragen habe einen Umsatzanstieg um 21 Prozent auf 80,6 Mio. EUR und ein EBITA in Höhe von 4,3 Mio. EUR. IM habe das EBIT um 10,7 Mio. EUR auf positive 3,9 Mio. EUR ggü. dem Vorjahreszeitraum verbessert. Das Ergebnis nach Steuern habe um 6,9 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR erhöht werden können. IM plane für das Gesamtjahr wieder ein positives Ergebnis.

      Im vergangenen Jahr habe IM ein Kostensenkungsprogramm gestartet um die Kostensituation wieder in den Griff zu bekommen. Dieses zeige bereits Anfang des Jahres erste Erfolge und werde ab dem dritten Quartal voll zum Tragen kommen. Man erwarte dadurch im gesamten Jahr Einsparungen von 29 Mio. EUR. Die liquiden Mittel welche zur Verfügung stehen würden, hätten sich auf rund 22 Mio. EUR reduziert. Hinzu komme eine Erhöhung des Forderungsbestandes auf 135 Mio. EUR, welcher nach Angaben des Unternehmens gesichert sei.

      IM werde demnächst bestätigen, dass die Großaktionäre Sinclair und East nicht mehr zu zehn Prozent am Unternehmen beteiligt sein würden. Dies könnte zu einer kurzfristigen Belastung der Aktie führen. Der Erfolg von Terminator 3 sei jedoch maßgeblich für die weitere Entwicklung der Aktie. Bei einem positiven Ergebnis würde der Titel noch mal deutlich zulegen können, eigne sich aber nur dennoch nur für spekulative Anleger.

      Die Experten vom "PRIME REPORT" raten daher zum spekulativen Kauf der Internationalmedia-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 1,90 EUR.

      02.07.2003
      IM International Media kaufen
      Der Börsendienst

      Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen die Aktie von IM International Media (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zu kaufen.

      Das Kerngeschäft der Intermedia Film-Gruppe bestehe aus der Entwicklung, Finanzierung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Der einstige Star am Neuen Markt habe es seinerzeit mit Kursen über 50 Euro auf eine Marktbewertung von fast zwei Milliarden Euro gebracht. Obwohl man als praktisch einzige der deutschen börsennotierten Mediengesellschaften internationales Format habe aufweisen können, sei auch IM von den dramatischen Einbrüchen nicht verschont geblieben.

      Als im vergangenen Jahr zudem der Film "K-19" deutlich unter den hohen Gewinnerwartungen geblieben sei, sei IM auf fast 50 Cent abgerutscht. Als Konsequenz seien rigide Kostensenkungsmaßnahmen beschlossen worden. Im Geschäftsjahr 2003 sollten damit etwa 29 Mio. Euro eingespart werden und so die Basis für den neuen Erfolg bereitet werden.

      Auf zahlreichen Internetseiten brodle schon jetzt die "Arnimanie". Erfolgreiche Previews und praktisch durchweg positive Kritiken würden ausverkaufte Kinosäle versprechen. In den USA starte heute am 2. Juli der neue "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger in 3.400 Sälen, wobei wie man aus unternehmensnahen Kreisen erfahren habe, dass schon über 2.000 vorab ausverkauft seien.

      Bei IM halte man sich mit einer Prognose bezüglich der Gesamterlöse zurück, verweise jedoch auf US-Verleiher Warner Brothers. Dort erwarte man allein aus den US-Kinos mehr als 200 Millionen Dollar Erlös. Das ein derartiges Potenzial möglich sei, habe gerade erst "Matrix-Reloaded" - ebenfalls wie "Terminator 3" in den USA ab 17 Jahren freigegeben - bewiesen. Schon in der ersten Woche habe Martix-Reloaded über 160 Millionen Dollar eingespielt.

      Von IM hätten die Experten erfahren, dass bei dem 200-Millionen-Dollar-US-Erlös-Szenario rund 30 Millionen Euro Gewinn in den Büchern der IM hängen bleiben würden. Die Firma werde derzeit aber gerade mal mit 50 Millionen Euro bewertet. Allein aus diesem Geschäft ergebe sich ein Gewinn von einem Euro pro Aktie - das Papier notiere derzeit bei 1,50 Euro. Pro Aktie könne IM derzeit rund 5,29 Euro Eigenkapital aufweisen. Der Umsatz solle mindestens 300 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2003 betragen.

      Positiv sei ebenfalls, dass die in der letzten Zeit erheblich kursbelastenden Umschichtungen in den Großaktionärskreisen abgeschlossen seien. Wie den Experten mitgeteilt worden sei, hätten die beiden Großaktionäre Guy East (vormals 12,2 Prozent) und Nigel Sinclair (vormals 7,7 Prozent) beide ihre Aktienpakte abgebaut.

      Institutionelle Anleger sollten die Pakete übernommen haben. Noch in dieser Woche wolle IM eine Pflichtmeldung veröffentlichen in der bekannt gegeben werde, dass Guy East auch unter fünf Prozent abgerutscht sei. Das Unternehmen habe sogar mitgeteilt, dass man davon ausgehen könne, dass die Umschichtungen vollkommen abgeschlossen seien.

      Man gehe davon aus, dass der Filmstart des "Terminator 3" in Deutschland das Anlegerinteresse wecken werde. Deutlich sehe man dies an den schon in den letzten Tagen stark anziehenden Kursen. Wenn der Filmstart in den USA tatsächlich erfolgreich werde, habe die IM-Aktie erhebliches Aufwärtspotential. Der Turnaround wäre geschafft.

      Anleger, die an den Erfolg des österreichischen Muskelmanns glauben würden, sollten daher mit Aktienkäufen nicht erst bis zum 31. Juli warten. Dann starte der Film nämlich mit 1.200 Kopien in Deutschland. Bekanntermaßen werde mit allen möglichen Marketingtricks bereits Wochen vorher heftig geklappert, davon dürfte auch die IM-Aktien profitieren. Die Experten würden Kurse von 4,00 Euro bis Mitte August erwarten. Das Kursziel auf Sicht von 6 Wochen werde bei 2,80 Euro gesehen.

      Die IM International Media-Aktie wird von den Experten von "Der Börsendienst" zum Kauf empfohlen.

      27.05.2003
      IM Internationalmedia untergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) weiterhin mit "untergewichten" ein.

      Im ersten Quartal hätten sich die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen erstmals positiv bemerkbar gemacht. Für das Erzielen des Turnarounds sehe man allerdings immer noch Risiken. Insbesondere der Erfolg des Films "Terminator 3" habe großen Einfluss auf das Jahresergebnis. Zum 31.03. habe die Liquidität lediglich 21,7 Mio. Euro betragen. Im Jahresverlauf würden jedoch signifikante Rückflüsse erwartet.

      Die Analysten von Helaba Trust raten vorläufig unverändert zu einer Untergewichtung der Aktie von IM Internationalmedia.


      Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen
      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:52:20
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Wer noch an ein Ergebnis über 160 Mio. USD in den USA glaubt, der sollte sich die Vorhersagen für das kommende Wochenende ansehen und den bisherigen Verlauf des Besucherrückgangs.

      US - Box Office Forecast
      Freitag bis Sonntag (Platz 9) mit 4.5 Mio. USD und damit gesamt 136.8 Mio. USD Einspiel.
      Verlust jedes Wochenende zur Vorwoche: über 50%.

      Auf Basis der zumeist sehr verlässlichen Tendenz, kann man eine doch relativ realistische Prognose anstellen.
      Zwischen 150 und 155 Mio. könnten es demnach noch werden. Aber damit leider unterhalb der Gewinnschwelle von IEM.

      Evtl. macht der Rest der Welt das wieder wett. Allerdings kommen mir nach der himmelhochjauchzenden Pressemeldung der IEM, nach Start von T3 in den USA, meine Zweifel, wenn ich mir jetzt die Prognosen des Unternehmens für den Rest der Welt anlese.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:00:20
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      @ galiano Genau diese "ANALyse" haben wir noch gebraucht

      Genauso wie ein Loch im Kopf :mad: :mad: :mad:
      Wieder einer mehr der richtig Ahnung hat

      C I A O :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:36:00
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Die IM-Aktionäre erinnern mich immer mehr am Sektenmitgliedern. Jeder der mit seriösen und realistischen Prognosen arbeitet und nicht in die Jubelarien einstimmt wird erst mal beleidigt.

      Übrigens die Wochendendschätzungen für T3 sind in der Vergangenheit sogar meistens zu hoch ausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:56:22
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      @galiano

      wer das BO abschätzen will sollte sich mal den typischen Verlauf des Abfalls der Besucherzahlen ansehen !
      Und der beginnt bei ca. 50% und sinkt so ab der dritten Woche auf gut 20 %.

      Wenn du dir dasWachstum eines Säuglings in den ersten 2 Jahren ansiehst, prognostizierst du ja auch nicht, dass er mit 70 Jahren 15 Meter gross ist und drei Tonnen wiegt !:rolleyes:

      oder

      @fundifan

      den ersten Satz kann ich uneingeschränkt unterschreiben. Nur sollte es dann auch eine realistische Prognose sein.

      Und T3 hat im Vergleich zu MII im Vergleich kontinuierlich gewonnen. Eine noch optimistischere Prognose von einigen Boardteilnehmern als Grundlage zu nehmen, die mehr auf Wunschdenken, denn auf Statistik beruht, macht nicht wirklich Sinn.

      --------------T3--------Matrix R---Verhältnis
      1 Tag: 4.035.405 :5.000.000 :80,71%
      2 Tag: 16.470.725 :42.508.303 :38,75%
      3 Tag: 28.346.021 :73.838.696 :38,39%
      4 Tag: 41.382.326 :108.227.933 :38,24%
      5 Tag: 59.122.901 :134.282.716 :44,03%
      6 Tag: 72.387.461 :144.391.066 :50,13%
      7 Tag: 78.092.896 :151.919.513 :51,40%
      8 Tag: 83.131.105 :158.242.565 :52,53%
      9 Tag: 87.148.333 :163.869.725 :53,18%
      10 Tag: 90.836.705 :174.197.918 :52,15%
      11 Tag: 96.821.216 :188.645.514 :51,32%
      12 Tag: 104.562.723 :200.773.759 :52,08%
      13 Tag: 110.313.912 :209.481.877 :52,66%
      14 Tag: 112.481.408 :212.271.109 :52,99%
      15 Tag: 114.692.812 :214.706.401 :53,42%
      16 Tag: 116.735.020 :217.013.805 :53,79%
      17 Tag: 118.566.377 :221.334.173 :53,57%
      18 Tag: 121.425.377 :228.246.730 :53,20%
      19 Tag: 125.075.377 :232.701.046 :53,75%
      20 Tag: 127.775.377 :234.183.237 :54,56%
      21 Tag: 129.047.149 : 235.801.657 54,73%


      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:02:51
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Ich glaube auch nicht, daß wir die erhofften BO-Zahlen erreichen - lasse mich aber gerne belehren.
      Ich glaube aber auch, daß wir die gesteckten Ziele - nämlich Profitabilität wiederzuerlangen - erreichen werden.
      Mein Geld steckt in IEM - nicht in T3.

      Trotzdem weiterhin Info´s über das Drumherum des Filmes, der im Moment das Sahnehäubchen ist / hätte sein können:

      Erstmals Gouverneurs-Sonderwahl in Kalifornien


      Die Bürger des US-Bundesstaates Kalifornien haben sich erstmals in einer Abstimmung für eine Gouverneursneuwahl ausgesprochen und damit den Weg für eine Kandidatur des Hollywood-Stars Arnold Schwarzenegger geebnet.


      HB/rtr SAN FRANCISCO. Als Termin für die Neuwahl nannte der stellvertretende Gouverneur Cruz Bustamante am Donnerstag den 7. Oktober. Mehr als 1,3 Millionen Kalifornier hatten zuvor per Unterschriftenliste für die Neuwahl gestimmt, wie der oberste Wahlbeauftragte des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaats am Mittwoch mitteilte. Bereits knapp 900 000 Unterschriften hätten gereicht, den Weg für die von den Republikanern angeführte Initiative zur Absetzung des derzeitigen Amtsinhabers, den Demokraten Gray Davis, freizumachen.

      Davis ist unter anderem wegen der desolaten Finanzlage Kaliforniens stark umstritten. Der Staat kämpft mit einem Rekorddefizit von 38 Milliarden Dollar.


      Als ein möglicher Kandidat für das Amt des Gouverneurs gilt der Schauspieler Schwarzenegger. Der gebürtiger Österreicher mit US-Staatsbürgerschaft ist Republikaner und hatte in den vergangenen Wochen mehrfach sein Interesse an dem Posten öffentlich bekundet. Noch habe sich der „Terminator“-Darsteller und einstige Mister Universum allerdings nicht entschieden, ob er tatsächlich vom Filmgeschäft in die Politik wechseln wolle, sagte Schwarzeneggers Berater George Gorton am Mittwoch. „Arnold bespricht seine Kandidatur mit seiner Familie.“

      Sollte Schwarzenegger antreten, so hätte er Experten zufolge wegen seines Bekanntheitsgrads und seines Reichtums gute Chancen auf einen Wahlsieg. Bereits fest steht die Kandidatur des Kongressabgeordneten Darrell Issa, der einen Großteil der Absetzungskampagne mit 1,7 Millionen Dollar aus eigener Tasche finanziert hatte.

      Bisher scheiterten alle Versuche

      Gouverneur Davis ist jedoch fest entschlossen, im Amt zu bleiben. „Ich werde kämpfen wie ein Bengalischer Tiger“, sagte er. Erst im November hatten die kalifornischen Wähler Davis im Amt bestätigt. Doch wegen des hohen Defizits ist seine Beliebtheit in der Bevölkerung mittlerweile auf ein Rekordtief gefallen.

      Seit 1911 ein Verfassungszusatz Sonderwahlen ermöglichte, gab es insgesamt 32 Versuche, Neuwahlen durchzusetzen. Alle Initiativen bis auf die Jüngste scheiterten jedoch, darunter auch drei, die gegen Kaliforniens ehemaligen Gouverneur, den späteren US-Präsidenten Ronald Reagan gerichtet waren. Reagan war vor seiner politischen Karriere ein berühmter Hollywood-Schauspieler.

      Nach Ansicht von Analysten könnte sich die wirtschaftliche Lage Kaliforniens bis zur Neuwahl weiter verschlechtern. Zudem warnten sie, dass die Bonität des Bundesstaats, die bereits jetzt von Rating-Agenturen als die niedrigste in den USA bewertet wird, wegen der unsicheren politischen Lage weiter sinken könnte. Das würde zu einer weiteren Verteuerung der Kreditaufnahme führen.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Juli 2003, 20:49 Uhr

      Schwarzeneggers Chance: "Total Recall"

      In Kalifornien muss der amtierende Gouverneur in einer "Recall"-Wahl gegen seine Abberufung kämpfen; Arnold Schwarzenegger könnte für die Republikaner in den Ring steigen.

      Von unserer Korrespondentin EVA MALE



      --------------------------------------------------------------------------------

      Arnold Schwarzenegger | (c) ap

      WASHINGTON. "Ich werde kämpfen wie ein bengalischer Tiger." Kaliforniens demokratischer Gouverneur Gray Davis ist wild entschlossen: "Ich werde die Sache durchstehen." Erst im November des Vorjahres hatten die kalifornischen Wähler Davis im Amt bestätigt; jetzt ist der Gouverneur jedoch mit einem "Recall-Vote" konfrontiert, einer Abstimmung über seine mögliche Abberufung und Neuwahlen.


      Wegen des Rekorddefizits von 38,2 Milliarden Dollar, des höchsten in der Geschichte des Bundesstaates, und der damit verbundenen drastischen Sparmaßnahmen ist Davis` Beliebtheit in der Bevölkerung in den Keller gerasselt. Der mit 35 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Bundesstaat kämpft außerdem seit Jahren erfolglos mit einer Energiekrise.


      Mit dem Recall-Vote ist nun auch der Weg für eine Kandidatur des Hollywood-Stars Arnold Schwarzenegger geebnet. Noch hat der "Terminator" zwar keine endgültige Entscheidung getroffen, aber er bekundete in jüngster Vergangenheit so oft sein Interesse, dass allgemein mit seiner Kandidatur gerechnet wird.


      Zuletzt war Schwarzenegger in US-Medien nicht nur mit seinem jüngsten Film, Terminator III, sondern auch mit seinen politischen Ambitionen stark präsent, wenngleich ihn die "New York Times" in ihrer Recall-Story am Donnerstag nur in einem Halbsatz erwähnte.

      Dem gebürtigen Steirer, der seit 1984 amerikanischer Staatsbürger ist, werden wegen seines Bekanntheitsgrades und seines Reichtums relativ gute Chancen auf einen Wahlsieg eingeräumt. Der Bodybuilder und Filmstar gilt als gemäßigter Republikaner. Er ist mit der Fernsehjournalistin Maria Shriver aus dem Kennedy-Clan verheiratet, die sich allerdings im Fall einer Kandidatur, wie man hört, große Sorgen ums Familienleben macht.


      Mehr als 1,3 Millionen Kalifornier hatten per Unterschriftenliste für die Neuwahl gestimmt. Bereits knapp 900.000 Unterschriften - zwölf Prozent der Stimmen der letzten Gouverneurswahlen - hätten gereicht, um den Weg für die von Republikanern angeführte Initiative zur Absetzung des derzeitigen Amtsinhabers freizumachen.

      Bereits fest steht die Kandidatur des Kongressabgeordneten und Millionärs Darrell Issa aus San Diego, der einen Großteil der Absetzungskampagne mit 1,7 Millionen Dollar aus eigener Tasche finanziert hatte. Andere mögliche republikanische Kandidaten sind der ehemalige Bürgermeister von Los Angeles, Ricky Riordan, und der im Herbst gegen Davis knapp gescheiterte Bill Simon.


      Die Demokraten haben die Initiative gegen den amtierenden Gouverneur verurteilt und sich hinter Davis gestellt. Sie werfen den Republikanern vor, den gewählten Gouverneur absägen und Kalifornien "kidnappen" zu wollen. "Die Rechte, die eine Weile von der kalifornischen Politik ausgeschlossen war, riecht jetzt Lunte", meine Davis Berater Garry South. Außerdem verweisen die Demokraten auf die geschätzten Kosten von bis zu 35 Millionen Dollar für die Wahl, die unter Zeitdruck binnen spätestens 80 Tagen durchgeführt werden muss.


      Experten warnen vor einem Debakel à la Florida, zumal man sich auf unerforschtem Terrain befindet. Seit ein Verfassungszusatz im Jahr 1911 Sonderwahlen ermöglichte, gab es 31 Versuche, Neuwahlen durchzusetzen, die allerdings nie so weit gediehen sind wie jetzt. Gerichtet waren sie unter anderem auch gegen Kaliforniens Ex-Gouverneur, den späteren Präsidenten Ronald Reagan. Nur in 14 weiteren Bundesstaaten ist die Abberufung von Beamten erlaubt.



      25.07.2003 Quelle: Print-Presse

      Looks that Kill

      Eigentlich ist Kristanna Loken ein Mädchen vom Land. Doch seit ihrer Rolle als Terminatrice in «Terminator 3» ist sie Hollywoods heissestes neues Eisen – eines mit Hirn, Herz und Humor, wie sie im Interview mit 20 Minuten week bewies.




      Kristanna, Sie sind Jahrgang 1979 - wetten, dass Ihr erster Kontakt mit den Terminator-Movies ein Date bei «Terminator 2: Judgement Day» war?

      Kristanna Loken: Wette gewonnen! Und wissen Sie was? Ich konnte mich schon damals mit dem flüssigen Terminator T-1000 - mit Arnies Gegenspieler also - voll und ganz identifizieren.

      Das ist ja nicht gerade sehr weiblich.

      Loken: Ich bin in dieser Beziehung sowieso keine typische Frau: Ich mag deftige Action-Filme und Science-Fiction-Streifen viel mehr als brave Romanzen.

      Wie kommt ein Landmädchen überhaupt zu einer Rolle in «Terminator 3»?

      Loken: Glück. Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. Mein Eltern waren beide auch im Showbusiness tätig - Mutter ein Model, Vater ein Schauspieler - und sie haben mir immer gesagt: Eines Tages kommt deine Chance. Und das hier, das ist sie nun.

      Was hat es eigentlich mit Ihrer Herkunft von der Love Apple Farm auf sich?

      Loken: Die Love Apple Farm ist die Ranch meiner Eltern, dort bin ich aufgewachsen. Es gibt auf der Farm Pferde, Bio-Gemüse, selbst gebackenes Brot - ich bin ein echtes Country-Girl (lacht).

      Deshalb hatten Sie wohl kein Problem mit jener Szene, wo Sie nach der Zeitreise splitternackt die Strasse runterlaufen?

      Loken: Oh doch - und wie: Die Nacktszene versetzte mir einen totalen Rush. Denn es war ja nicht etwa eine Liebesszene - von denen ich schon viele gespielt habe. Zum Glück wurde die angesprochene Szene ganz am Schluss des Films gedreht. Ich hatte also Zeit, mich an meine Rolle, meine Präsenz im Film und vor allem auch an die Crew zu gewöhnen.

      Was haben Sie eigentlich als Terminatrice mit Ihren sechs Tattoos gemacht?

      Loken: Sieh an, Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht (grinst). Tatsächlich liebe ich Tätowierungen über alles - für meine Rolle als T-X wurden die einfach wegretouchiert. Kein Problem heutzutage.

      Sie sollen auch einen speziellen Mimik-Trainer gehabt haben.

      Loken: Allerdings - und zwar nicht nur für das Gesicht, sondern für den ganzen Körper. Er hat mir gewisse menschliche Mechanismen aufgezeigt und sie zu kontrollieren gelehrt. Etwa die erschöpfte Miene beim Rennen oder das Blinzeln.

      Einige Kritiker monieren, «Terminator 3» sei ein altmodischer Film.

      Loken: Und sie haben sogar Recht. Der Film ist im positiven Sinne altmodisch. Die Action-Szenen haben ein 80er-Jahre-Flair - eine Zeit also, in der Spezialeffekte noch nicht so steril wie heute waren.

      Aber die Waffen Ihrer Figur T-X etwa sind enttäuschend unspektakulär.

      Loken: Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Waffen des weiblichen Terminators sind vielleicht nicht unbedingt höher entwickelt als jene des T-1000 - aber sie sind anders. Ausser-dem kämpft T-X mit den Waffen einer Frau (grinst).



      Wie sind Sie mit Arnold Schwarzenegger zurechtgekommen?

      Loken: Gut, obwohl ich ihn dauernd verprügeln musste (lacht). Im Ernst: Arnold war eine grosse Hilfe für mich, wir hatten am Set viel Spass zusammen.

      Keine Angst, künftig als die schöne Terminatrice abgestempelt zu sein?

      Loken: Nein. Es liegt in meinen Händen, wie meine Karriere verläuft. Der nächste Schritt wird der wichtigste meines Lebens sein. Ich hoffe auf eine Rolle, in der ich meine Talente einsetzen kann.

      Sie sollen eine gute Tänzerin sein.

      Loken: Oh yeah - und das habe ich sogar schon in der Schweiz bewiesen.

      Ach ja?

      Loken: Ja, an der Street Parade vor zwei Jahren. Ein geniale Sache. Ich liebe House und Dance-Musik, deshalb war die Parade ein Traum für mich. Bei uns in den USA gibts ja nur diesen Soul- und Hip-Hop-Mist. Aber schreiben Sie das bloss nicht (zwinkert).

      Lukas Rüttimann

      Zürcher T3-Premiere mit viel Prominenz

      Stars und Sternchen, alle waren sie Dienstag 22. Juli an der Zürcher Premiere von «Terminator 3».



      Kristanna Loken bezauberte das Premieren-Publikum in Zürich. (Bild: Dina Haas)

      Natürlich wollte niemand von den Cervelat-Promis das neuste Action-Spektakel mit Arnold Schwarzenegger im Zürcher Kino Cinemax verpassen.

      Zumal Tina Turner an der Premiere war. Aber auch Model Nadine Strittmatter, Schauspielerin Mia Aegerter, DJ Antoine, DJ Rolf Imhof, Snowboarder Fabien Rohrer, Sportler Donghua Li, Radiofrau Mona Vetsch, Boxer Stefan Angehrn, Tamara Sedmak, Marc Surer und Ex-Mister Schweiz Tobias Rentsch beehrten die Veranstaltung.

      Der Ansturm war offenbar riesig. Einige Promis wie Fussballer André Muff vom FCZ und Sprinter-Ass Dave Dollé wurden sogar auf eine «Stand-by»-Liste gesetzt und mussten um ihren Platz bangen.

      Am Ende der Filmvorführung gab es dann frenetischen Applaus für Ex-Model und Terminatrix Kristanna Loken.










      Davis unter Druck - Schwarzenegger lauert

      Zum ersten Mal seit 82 Jahren muss sich mit Gray Davis ein US-Gouverneur wegen eines Volksbegehrens vorgezogenen Neuwahlen stellen. Auch Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger erwägt eine Kandidatur.


      Rund 1,3 Millionen Kalifornier unterzeichneten gegen ihren Gouverneur Gray Davis eine Absetzungspetition, wie Regierungsmitglied Kevin Shelley am Mittwoch in Sacramento mitteilte. Damit werde erstmals in der Geschichte des Bundesstaats ein Gouverneur zu vorzeitigen Neuwahlen gezwungen.

      Die Opposition macht den Demokraten dafür verantwortlich, dass Kalifornien seit Anfang Juli offiziell pleite ist. Wen die Republikaner als Herausforderer aufstellen, war zunächst offen; auch Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger erwägte eine Kandidatur.

      Termin: Mitte Oktober

      Die Neuwahlen würden bis spätestens Mitte Oktober abgehalten, sagte Shelley weiter. Insgesamt seien 110 Prozent der erforderlichen Unterschriften zu Davis` Absetzung eingegangen. Um das Verfahren in Gang zu setzen, wären knapp 900 000 Stimmen nötig gewesen. Zuletzt erzwangen US-Bürger 1921 in North Dakota vorgezogene Gouverneurswahlen.

      Die Opposition wirft Davis Missmanagement vor und den Versuch, die katastrophale Haushaltslage in dem Westküstenstaat zu verschleiern.

      Riesiges Loch im Budget

      Kalifornien, obwohl fünftstärkste Wirtschaftsregion der Welt, leidet unter einem Rekorddefizit von 38,2 Milliarden Dollar. Das Budgetloch des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates ist grösser als das aller anderen 49 Bundesstaaten zusammen.

      Davis trat Ende 2002 seine zweite Amtszeit als Gouverneur an. Seine Umfragewerte stürzten zuletzt auf 23 Prozent ab. Der 60- Jährige verteidigte seine Politik gegen die Anschuldigungen der Opposition.

      Die katastrophale Finanzlage sei das Ergebnis der Einbrüche am Aktienmarkt und der schlechten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Für seine Neuwahl werde er «wie ein bengalischer Tiger» kämpfen, kündigte Davis an.

      Schwarzenegger überlegt

      Als Kandidat für die Republikaner steht weiterhin Schwarzenegger in der Diskussion. Der 55-Jährigeüberlege sich derzeit «das Für und Wider» einer Kandidatur, erklärte sein Sprecher George Gorton in Los Angeles.

      Schwarzenegger ist mit Maria Shriver, einer Nichte des früheren Präsidenten John F. Kennedy verheiratet. Auf seiner Internet-Site wies der aus Österreich stammende «Terminator»-Star Medienberichte zurück, in denen behauptet wurde, er habe sich gegen eine Kandidatur entschieden.

      Bislang habe er weder eine Entscheidung dafür noch dagegen getroffen. Falls der ehemalige Mister Universum sich aufstellen lassen würde, wäre er der zweite Schauspieler, der in Kalifornien für das Gouverneursamt kandidiert: Der erste war Ronald Reagan, der später US-Präsident wurde.

      QUELLE: SDA

      Donnerstag, 24. Juli 2003 / 10:26:09


      Maria Shriver lässt Terminator überwachen

      London - Arnold Schwarzenegger (55) wird es künftig schwerer haben, mit schönen Damen zu flirten. Seine eiferüchtige Frau Maria Shriver hat ihm jeglichen Kontakt mit jungen Modells künftig verboten.
      Seine Frau Maria Shriver (47) hat genug von seinen Turteleien und verhängte deshalb ein Verbot, Partymädchen in die Nähe ihres Göttergatten zulassen.

      Das war der Grund, warum eine Reihe von Models bei einer Filmpremiere in London abgewiesen wurden, berichtet die "Sun".

      Die Türsteher erklärten "Heute sind keine Mädchen bei Arnie zugelassen" und liessen die Damen warten, bis der Österreicher und seine Frau gegangen waren.

      Shriver hat bei dem "Terminator" härtere Saiten aufgezogen, nachdem Schwarzenegger in London einen Spass-Preis für seine Grabschereien bekommen hatte.

      bsk (Quelle: sda)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:13:42
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Amerika - für die Menschen dort ist alles um sie herum das reinste Hollywood.
      :rolleyes:
      Realitätsprobleme pur. Siehe allein die Willkommensfeier dieser angeblichen Heldin Jessica Dingsdabumsda. Jeder weiß, dass sie nur mit dem Auto verunglückt ist, aber alle wollen sie als Heldin feiern, die von den Irakis überwältigt, vergewaltigt, massakriert und dann heldenhaft von den US-Boys befreit wurde. Made in Hollywood. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:17:39
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      24.07.2003
      IM Internationalmedia kaufen
      Der Börsendienst


      Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie von IM International Media (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Der seit dem 2. Juli in den USA laufende Film mit Arnold Schwarzenegger "Terminator 3: Rise of the Machines" ("T3") laufe eher enttäuschend. Bisher seien nur ca. 128 Mio. USD eingespielt worden (erwartet worden seien 180 bis 200 Mio. USD gesamt in USA). Dazu komme, dass die Kinoumsätze von Wochenende zu Wochenende stark gefallen seien.

      Am Eröffnungswochenende seien 44 Mio. USD, am Wochenende drauf dann 19,5 Mio. USD und am vergangenen Wochenende (18.- 20.07.) nur noch 9,3 Mio. USD ein gespielt worden. Der Vorstandsvorsitzende und Großaktionär der IM Internationalmedia AG (IM) Moritz Bormann (17,11%) habe denn auch verlauten lassen, dass man mit den Umsätzen in USA nicht ganz zufrieden sei. Die Umsätze seien aber entscheidend für IM, da man erst ab Kinoumsätzen von 160 Mio. USD in USA bzw. weltweiten Kinoumsätzen von 400 Mio. USD Gewinne erwirtschaften könne.

      Anleger sollten die eher schwächeren Kinoerlöse in USA nicht überbewerten, zumal der Finanzvorstand fest von über 400 Mio. USD Einspielsumme ausgehe. Man rechne im 3. Quartal mit einem Gewinn vor Steuern von 0,34 EUR pro Aktie. Dies unterstelle einen Umsatz von 150 Mio. USD aus den Minimumgarantiezahlungen der Verleiher an IM und einem gesamten Einspielergebnis von 400 Mio. USD weltweit.

      Es gebe auch ein Leben nach Arnold. Zudem habe IM einige weitere interessante Filme in der Pipeline. So werde derzeit "The Aviator" (Darsteller: u.a. Leonardo DiCaprio, Alec Baldwin) in Montreal gedreht und "Alexander" mit Oliver Stone in der Regie (Preproduction-Phase). Beide Filme würden deutlich über 100 Mio. USD vom Produktions budget liegen. Zum Filmstart Ende 2003/Anfang 2004 stünden an: "Suspect Zero" mit Ben Kingsley, "Mindhunters" (Pschothriller) und "If only". Erst kürzlich abgedreht worden sei die Komödie "Welcome to Mooseport". Für ausreichend Futter nach Arnie sei also gesorgt.

      Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen die Aktie von IM Internationalmedia weiterhin zum Kauf und lassen ihr damaliges Kursziel von EUR 2,80 bestehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:20:35
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Ists wirklich sinnvoll in 10 Threads dieselbe Meldung zu posten, kennt ja eh schon jeder
      IEM wird schon werden, obweohl ich über den gar zähen Kurs verwundert bin
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:56:11
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Zu #1172

      Richtig, das BO wird nicht bis zum Ende mit 50% Verlust weiterlaufen. Damit würden wir knapp 143 - 144 Mio. USD Einspiel sehen. Die Prognose berücksichtigt den weiteren Verlauf mit geringerem Rückgang. Insofern kann ich die 150 bis 155 noch einmal unterstreichen, denn es ist eine realistische Zielgrösse. Und ich bin der letzte, der sich nicht freut, sollte es wider Erwarten doch mehr werden. Doch damit ist wirklich nicht zu rechnen, ich sehe auch keine möglichen Ereignisse, die T3 noch einmal deutlich in den Kinos stützen würde.

      Hier wird sehr viel über Hoffnungen geschrieben, die als allgemeingültige Wahrheit ausgegeben wird. Gehofft haben wir alle auf ein Ergebnis über 200 Mio. USD. Das dies deutlich zu hoch war, zeigen die aktuellen Ergebnisse. Ich passe meine Hoffnungen und Erwartungen an die aktuellen Ergebnisse und den tendenziellen Verlauf vergleichbarer Titel an.

      Die Aussage von IM zum Start von T3 in den USA halte ich den neuen Aussagen zum Start in anderen Destinationen gegenüber - insofern sind deutliche Zweifel an der Prognosesicherheit der IM angebracht - und damit auch über die Erreichbarkeit von 400 Mio. USD weltweit. Wobei ist das nicht ausschliessen möchte. Wenn Japan weiterhin so gut performt, GB sehr gut läuft, Süd Korea, Frankreich und Deutschland noch ordentlich nachlegen, kann man allein aus diesen Ländern 150 bis 180 Mio. USD Einspiel einrechnen. Damit wäre der Rest der Welt der Rettungsring für IM. Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:02:21
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      @galiano

      Blockweis rechnet mit einem verlauf analog M2 ab jetzt und kommt auf 151.
      Tatsächlich verbessert T3 seine Position gegenüber M2 beständig, deshalb rechne ich mit mehr als 160.

      Piscator
      (dem es immer noch ziemlich egal ist, wieviel T3 einspielt)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 22:01:58
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Kristanna Loken darf in "Terminator 3" Arnold Schwarzenegger verprügeln
      Die Terminatrix - blond, brutal & sexy


      Sieht harmlos aus, ist aber brandgefährlich: Kristanna Loken als Roboterfrau
      Fotos: Cinetext

      Wenn am Donnerstag endlich "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" in die Kinos kommt, darf man sich nicht nur auf spektakuläre Actionszenen mit Arnold Schwarzenegger freuen, sondern auf eine wunderschöne Frau, die als seine Gegenspielerin aus der Zukunft anreist, um sicher zu stellen, dass Maschinen eines Tages die Welt beherrschen werden.


      Wehe, wenn die hübsche Hülle Risse gekommt. Kristanna mußte lange Stunden beim Maskenbildner verbringen

      Kristanna Loken, 23, spielt eine knallharte Roboterfrau, die ihren perfekten Körper ein einziges Mal sogar nackt zeigt. Als die Szene am allerletzten Drehtag vorbereitet wurde, wollte auch Arnie unbedingt dabei sein. "Ich dachte, ich könnte behilflich sein, ihr den Bademantel halten oder so", schmunzelt er. Die aus Norwegen stammende Schauspielerin nimmt solche schlüpfrigen Bemerkungen mit Humor und erinnert sich nur zu gern daran, wie sie Arnie im Film verprügeln durfte. Davon können andere nur träumen, und auch Kristanna Loken träumte in Hollywood lange davon, ein Star zu werden. Die Terminatrix hielt sich anfangs als Model und mit kleinen Fernsehrollen über Wasser, bis sie davon hörte, dass für "Terminator 3" eine Frau gesucht wird, die blond, brutal und sexy ist.

      Was machte Sie so sicher, dass Sie alle Voraussetzungen für diese Rolle mitbringen würden?

      Instinktiv wusste ich sofort, das ist meine Rolle. Ich ging zum Casting und muss so viel Selbstüberzeugung ausgestrahlt haben, das man schließlich mich ausgewählte. Ausschlaggeben war vielleicht, dass ich schon vorher ein großer Fan von "Terminator" war, was für eine Frau bestimmt ungewöhnlich ist. Ich mag Filme, in denen es um das Körperliche geht.

      Hatten Sie keine Scheu vor der Nacktszene?

      Nein, denn mir war klar, dass man sie geschmackvoll inszenieren würde. Es geht in der Szene ja nicht um Sex, und die Tatsache, dass sie erst am letzten Tag gedreht wurde, kam mir sehr entgegen. So konnte ich meinem Körper noch den letzten Schliff geben.

      Und wie kamen Sie mit den vielen Schaulustigen zurecht?

      Ich hatte doch Arnie, der immer zur rechten Zeit da war (lacht). Was soll`s! Ich bin einer der wenigen Menschen, die in Los Angeles nackt am Rodeo Drive entlang gelaufen sind, und das völlig legal.

      Wie denkt eine so junge und attraktive Frau wie Sie über Schwarzenegger, der mit 55 eigentlich schon viel zu alt für eine Actionrolle ist?

      Das finde ich überhaupt nicht! Er sieht für sein Alter noch verdammt gut aus und ist körperlich in Höchstform. Da können sich andere Männer, die jünger sind, vor Neid nur erblassen. Arnie hat mich sehr respektvoll behandelt. Ich hätte sich auch sagen können, dass ich nur eine Frau bin, die man mit dem kleinen Finger erledigt. Aber er wusste, wie hart ich für meine Rolle trainierte, was ihn sehr beeindruckte.

      Wie bereitet man sich auf eine körperlich so anstrengende Rolle vor?

      Ich habe sechs Wochen lang jeden Tag acht Stunden hart trainiert. Ich stemmte Gewichte, erlernte Kampfsportarten und nahm sieben Kilo an Muskelmasse zu. Ich sah danach richtig breit aus, was für die Rolle gut war. Glücklicherweise habe ich jetzt wieder mein altes Gewicht.

      War Ihr Freund Derek Grout nicht manchmal ein wenig eifersüchtig auf Schwarzenegger?

      Nein, dafür gibt es wirklich keinen Grund. Derek ist mein Traummann, und das schon seit meinem vierten Lebensjahr. Ich lebte mit meinen Eltern auf einer Bio-Farm im US-Bundesstaat New York. Derek, der sieben Jahre älter ist als ich, wohnte in der Nachbarschaft, aber ich habe mich nie getraut, ihm meine Zuneigung zu gestehen. Mit 16 zog ich nach Los Angeles, um Model zu werden, er heiratete eine andere Frau. Erst letzte Weihnachten erfuhr ich, dass er in Scheidung lebt. Plötzlich bekam ich einen Anruf von ihm. Wir trafen uns, und seitdem sind wir ein glückliches Paar.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:58:41
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Die Luft ist raus
      Abgeschmiert: In den USA starten die Blockbuster mit Höhenflügen - und stürzen ab
      Von Peter Zander


      Die Symbolfigur dieses Kinosommers ist der Hulk. Ein Wesen, das unter enormer Kraftanstrengung ins Unermessliche wächst, alles um sich herum niederwalzt - und dann, nach kurzer Zeit, jämmerlich auf Normalmaß zusammenschrumpft. Genau so geht es allen großen amerikanischen Blockbustern in diesem Jahr. Erst kommen sie mit aggressivem Werbegetöse in die Kinos, brechen sämtliche Rekorde - und stürzen ins Bodenlose.

      "Drei Engel für Charlie: Volle Power" etwa übertrumpfte mit 37,6 Millionen Dollar an der Kinokasse den ersten Teil bei weitem, schmierte aber in der zweiten Woche mit nur noch 14,01 Mio. um satte 63 Prozent ab. "Terminator 3" hatte mit 44,04 Mio. den besten Start, den je ein Arnold-Schwarzenegger-Film erzielte - und war der erfolgreichste Film mit einer Altersfreigabe erst ab 18 Jahren, der je am Independence Day, dem wichtigsten Kinowochenende der USA, anlief. In der zweiten Woche aber machte er nur noch 19,48 Mio.: ein Minus von 56 Prozent. "Hulk" hatte mit 62,13 Mio. den besten Start, der je in einem Juni erzielt wurde. In der Woche darauf kam er auf 18,85 Mio.: ein Minusrekord von 70 Prozent.

      So geht das munter weiter: "Matrix Reloaded" brach in der zweiten Woche um 50 Prozent ein, "Bruce Allmächtig" um 56 Prozent und "2 Fast 2 Furious" um 63 Prozent. Im Schnitt, so hat das Branchenblatt "Variety" ausgerechnet, sind das 56 Prozent - im Vergleich zu 44 Prozent im Vorjahr. Und der Trend setzt sich im Ausland fort.

      Die Schuldigen glaubt Hollywoods Branchenverband, die Motion Picture Association of America (MPAA), bereits ausgemacht zu haben: die Videopiraten - die ihren Namen ganz zu Unrecht tragen, schmuggeln sie doch kleinste Digi-Kameras ins Kino, um hernach den Film auf DVD zu brennen oder im Internet zu verbreiten. Die MPAA schätzt den dabei entstehenden Schaden auf drei bis vier Milliarden Dollar pro Jahr - und startete deshalb vergangene Woche bei 35 Fernsehstationen und in 5000 Kino ihre bislang größte Kampagne dagegen. "Wenn wir die Piraterie nicht stoppen können", so MPAA-Präsident Jack Valenti, "ist die Zukunft der Filmbranche in Gefahr."

      Das ist sie freilich auch so. Denn tatsächlich ist das Problem hausgemacht. Im gegeseitigen Konkurrenzdruck haben die Studios ihre Budgets immer höher geschraubt und eine wahre Kostenexplosion ausgelöst. Herstellungskosten von über 100 Millionen Dollar sind schon lange keine Ausnahme mehr. "Terminator 3" kostete sogar 175 Millionen. Das, musste Arnold Schwarzenegger bei seiner Europapremiere in Berlin zugeben, sei schon "sehr deier" gewesen. Was er verschwieg: Ein Sechstel davon ging allein für seine Gage drauf: 30 Millionen - ebenfalls ein neuer Rekord. Selbst der zweite Teil von "Drei Engel für Charlie" kam auf 130 Millionen. Die Marketingkosten nicht einberechnet: Da kamen noch mal 40 Millionen dazu. Ein Einspielergebnis von 89,23 Millionen nach vier Wochen ist da vergleichsweise bescheiden. Früher galt jeder Film, der die 100-Millionen-Grenze überschritt, als Kassenhit. Heute muss er schon doppelt so viel einspielen, um die Herstellungskosten zu amortisieren.

      Aus diesem Grund setzen die Studios auf eine möglichst schnelle Auswertung ihrer Produkte - mit immer mehr Kopien. Kam ein typischer Sommerfilm vor zehn Jahren im Schnitt mit 1800 Kopien in die Kinos, so sind es in diesem Jahr bereits 3200 - fast doppelt so viele. Das erklärt denn auch den Widerspruch zwischen dem grünen Hulk in der ersten Start-Woche und dem geschrumpften Männlein in der zweiten: Dann nämlich greift bereits die Mundpropaganda.

      Und die fällt in diesem Jahr, zu Recht, desaströs aus. Denn durch die steigenden Kosten zeigen sich die Studios immer weniger risikofreudig - und setzen auf Bewährtes. Stars als einzige Zugpferde seichter Produktionen. Ausgedehnte Action-Sequenzen, die wie Kinotrailer in Spielfilmlänge wirken. Oder aber Fortsetzungen erfolgreicher Titel. Kaum ein Blockbuster, der in diesem Jahr nicht eine 2 oder eine 3 im Titel trüge. Das Publikum aber hat sich an den permanenten Neuaufgüssen offensichtlich satt gesehen. Schon wird Holly- als Sequelwood belächelt.

      Im vergangenen Jahr konnte die Branche nach Angaben der MPAA ein Plus um 13 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar verbuchen. In diesem Jahr werden die Umsätze wohl erstmals seit Jahren wieder zurückgehen. Die Marketingstrategen der großen Studios werden also umdenken müssen. Ob Hulk dann noch einmal der Kragen platzt oder Charlie erneut seine Engel anruft, scheint mehr als fraglich.








      Endlich hab ich die Charttechnik verstanden.
      Ist doch eine ganz leichte Formel :

      Kurs vor 1 Jahr (ca.1,60) gleich Kurs in 1 Jahr (ca.1,60 aktuell)
      Kurs vor 2 Jahren (ca.27,00) gleich Kurs in 2 Jahren ( :laugh: )

      Also - nur noch 1 Jahr bis zur 27er Marke.



      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 09:10:50
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Böse Jungs gegen karibische Piraten

      Bruckheimer-Festival an der Spitze der US-Kinocharts: «Bad Boys II» verdrängte die Seeräuber-Klamotte «Pirates of the Caribbean» vom ersten Platz.


      Produzent Jerry Bruckheimer («Pearl Harbour») hatte an diesem Wochenende doppelten Grund zur Freude. Mit «Bad Boys II» und «Pirates of the Caribbean» machten gleich zwei seiner Produktionen das Rennen um die Gunst des US-Publikums. So brachten die Piraten mit Johnny Depp und Orlando Bloom 45 Millionen Franken in die Schatztruhe. Ein beachtlicher Betrag - aber zu wenig, um gegen Will Smith und Martin Lawrence als unorthodoxes Polizisten-Duo bestehen zu können. «Bad Boys II» erspielte am Startwochenende 63 Millionen Franken. Nicht einmal Arnold Schwarzenegger, der mit seinem dritten Terminator-Film markant an Terrain eingebüsst hat (Platz 5), konnte den Bruckheimer-Filmen Paroli bieten.

      Während «Pirates of the Caribbean» am Samstag (im Beisein von Regisseur Gore Verbinski, VIPs und inklusive zweier Strom-Pannen) in Zürich am Orange Cinema Europa-Premiere feierte, muss man sich in Bezug auf die coolen Cops gedulden: «Bad Boys II» startet in der Schweiz am 9. Oktober.

      (tok/man)

      Waffen weg
      Nicht in Washington, nicht in Johannesburg, nicht in Berlin - im beschaulichen Leonberg zeigt die Bluttat vom vergangenen Freitag, wie nah schwere Gewalt an unsere Lebenswirklichkeit herangerückt ist.

      Es ist nicht die brutale Fiktion von "Terminator 3``, nicht irgendein anderes menschenverachtendes Machwerk von Hollywood-Produzenten, die beliebig mit Gewalt und Sex den Geschmack von vielen treffen, die Millionen unterhalten mit Bilderfluten und Bluträuschen. Die Wirklichkeit überholt die Fiktion. Eine großkalibrige Waffe, ersonnen, um in der Wildnis Geflügel zu erlegen, von Arnold Schwarzenegger zu zweifelhaftem Ruhm und zum Sinnbild für alle Amokläufer gemacht, ist allem Anschein nach in Leonberg dazu benutzt worden, um zwei Menschenleben zu töten. Die Polizei äußert sich nicht zu diesem Fakt - ungeklärt ist noch, wie und wer die Waffe in die Wohnung gebracht hat. Mühselig muss die Polizei bei Ordnungsämtern recherchieren, ob eine Erlaubnis für dieses Gewehr vorlag. Was es für jedes Auto gibt, gibt es bei Waffen nicht: eine zentrale Besitzerkartei. Allein diese Tatsache ist schon bemerkenswert.

      Wie sich abzeichnet, scheint die Waffe auf illegale Weise zum Tatort in die Stuttgarter Straße gelangt zu sein. Waffenlobbyisten machen darauf aufmerksam, dass meist illegal erworbene Waffen zu Mordwerkzeugen werden. Öffentlich registrierte Waffenbesitzer wären nur selten an Gewaltverbrechen beteiligt, so gut wie nie mit Waffen. Doch die Vorgänge des Missbrauchs von Waffen - allein schon in Schulen - zeigen, dass Unbefugte zu leicht an Waffen herankommen, deren Besitz einem anderen genehmigt wurde.

      Selbst das verschärfte Waffengesetz hat seine liebe Not mit der Realität: Pumpguns wurden zwar verboten. Dass sie offenbar im Einzelfall schnell zur Hand sind, ist ein Alarmzeichen. Für die Hilflosigkeit, in der wir leben. Mitten in Leonberg.


      Sexy Terminatrice

      Geständnis von Terminator-Gegenspielerin Kristanna Loken: Sie gab zu, während einer Rucksacktour durch Europa säckeweise Ecstasy-Pillen verkauft zu haben.



      Hollywood-Star Kristanna Loken: Säckeweise Ecstasy-Pillen unter die Leute gebracht. (Bild: Keystone)


      Sie ist sexy und kann bezaubernd lächeln; doch Kristanna Loken, der Shootingstar Hollywoods, ist privat alles andere als ein Unschuldslamm. Die 23-Jährige habe zugegeben, früher mit Ecstasy gedealt zu haben, weiss die «Bild am Sonntag» zu berichten. «Während einer Rucksacktour durch Europa wurden mir säckeweise Pillen angeboten, die ich dann am Abend verschenkt oder verkauft habe», zitierte sie das Deutsche Boulevard-Blatt.

      Auch sonst ist die Schauspielerin mit allen Wassern gewaschen: Als sie sich jüngst daheim ausgesperrt hatte, habe sie nicht etwa den Schlüsseldienst gerufen, sondern die Festerscheibe eingeschlagen, verriet sie der Filmzeitschrift «Cinema». «Das schien mir in jenem Moment eine famose Idee zu sein.»

      (hen)

      Der Terminator ballert in einigen Berliner Kinos schon morgen

      Donnerstag ist deutschlandweit der offizielle Start von "Terminator 3". In ausgewählten Filmtheatern Berlins kehrt Arnold Schwarzenegger mit seiner Paraderolle als robotiger Weltretter aber schon einen Tag früher zurück auf die Leinwände. Kinobetreiber prophezeien zwar ein insgesamt gutes Kassenergebnis, fürchten allerdings, dass bei gutem Wetter die Strandbäder und Biergärten dem Terminator die Kundschaft abspenstig machen werden.


      "Bei Sonnenschein wird sich der Zulauf des Films nur in einem gewissen Rahmen bewegen", prophezeit Arne Schmidt, Pressesprecher der CinemaxX AG. "Allerdings hat die Terminator-Reihe in Deutschland viele Freunde. T 3 wird sicherlich einer der Top-Seller des Jahres sein", so Schmidt, dessen Unternehmen, wie auch die meisten Ufa-Kinos, Arnies neueste Sprengstoff-Show schon Mittwoch ab 20 Uhr zeigt.


      Wie "3 Engel für Charlie" und "Hulk" ist Terminator 3 einer der großen Sommer-Filme, mit denen die amerikanischen Studios alljährlich um die Gunst der Zuschauer werben. In der Jahresbilanz sind die "Summer-Movies" wichtige Profitmacher. Doch in den USA läuft das Geschäft in diesem Jahr schlecht. 15 Prozent weniger nahmen die Kinos - unter anderem mit dem Start von Terminator 3 - am Branchen-wichtigen Wochenende des Unabhängigkeitstages ein. Verdacht der US-Kritik: Das Publikum ist der Fortsetzungs-Filme müde. pag

      Artikel erschienen am 29. Jul 2003

      Karten für Arnie
      Treff mit Terminator-Double im Cinestar


      Vom 29.07.2003

      red. - Hollywoodflair und einen roten Teppich versprechen die Cinestar-Macher für einen Auftritt des Terminators in Mainz. Am Donnerstag, 31. Juli, soll auf seiner Harley das beste deutsche Arnie-Double, Thomas Moraweg, ins Cinestar brausen. Oder ist es doch der wahre Schwarzenegger? Outfit, Statur und Coolness, heißt es aus dem Cinestar, "beeindrucken den Laien und Profi gleichermaßen". Echt oder falsch? 20 AZ-Leser können es selbst herausfinden, wenn der Terminator ab 19.30 Uhr im Cinestar aufläuft. Und zum Vergleich dürfen sie um 20.15 Uhr gleich in die Vorstellung von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen". Kostenlos.

      Schreiben Sie bis morgen, Mittwoch, 30. Juli, an die AZ-Lokalredaktion eine Karte

      (Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz), ein Fax unter der Nummer 485848 oder eine E-Mail an: az-mainz@vrm.de unter dem Stichwort: Arnie. Geben Sie unbedingt Ihre Telefonnummer an, die Gewinner werden dann von uns benachrichtigt.


      Starke Maschinenfrau

      Als es darum ging, den weiblichen Gegenspieler Arnold Schwarzeneggers in "Terminator 3" - 31. Juli im Kino - zu besetzen, suchte Regisseur Jonathan Mostow nach einem unverbrauchten Gesicht. Zehntausend junge Schauspielerinnen interessierten sich für die prestigeträchtige Rolle. Zum Zuge kam Kristanna Loken, die bisher nur in diversen Fernsehserien und einigen Low-Budget-Filmen mitgewirkt hat. Mit der 23-Jährigen sprach André Wesche.


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      Mrs. Loken, wie wird man Terminatrix?

      Loken: Wie gewöhnlich war es ein Vorsprechen, das meine Agenten mir vermittelt haben. Diese starke Frauenrolle zu bekommen, dachte ich, wäre wirklich großartig. Vielleicht hat es etwas mit meiner Größe zu tun, dass ich eine gewisse Stärke ausstrahlen kann. Aber zunächst musste ich Jonathan Mostow, dem Regisseur, etwas vorlesen. Die zweite Runde war dann eher sportlich, es war das seltsamste Vorsprechen meines Lebens. Ich musste durch die Halle rennen, stoppen und mich umschauen, umkehren, über einen Kasten springen, hinfallen und aufstehen, schlagen und treten.

      Wie schwer ist es denn, einen Cyborg zu spielen und dabei nicht zu lachen?

      Loken: Das war definitiv eine Herausforderung. Ich musste all das ablegen, was für einen Menschen ganz selbstverständlich ist, das Zwinkern mit den Augen beispielsweise. Wenn ich rannte, durfte man mir keine Anstrengung ansehen. Man muss erst lernen, verschiedene Muskelgruppen unabhängig voneinander zu bewegen.

      Keine Pannen bei den Dreharbeiten?

      Loken: Es gab da einen witzigen Moment, gleich am Anfang, bei den ersten Kameratests. Es gibt ja im Film diesen Gag, bei dem meine Brüste wachsen. Das wollte man ausprobieren. Die Leute von den Spezialeffekten hatten einen besonderen Wonderbra gefertigt, den man aufblasen konnte. Als sie ihn aufpumpen wollten, funktionierte das nicht. Einmal ist nur die eine Seite gewachsen, dann ist das Ding geplatzt. Das führte zu großer Heiterkeit. Mit Hightech hatte das nicht viel zu tun.

      Hatten Sie je die Befürchtung, dieser Film könne weniger gut werden als die "Terminator"-

      Filme von James Cameron?

      Loken: Ich habe einfach jeden Tag meinen Job gemacht. Ich habe mich so gut vorbereitet wie irgend möglich. Mehr kann man nicht tun.

      Und Schwarzenegger?

      Loken: Die Zusammenarbeit bewegte sich auf einem sehr professionellen Level. Wir haben uns jetzt, während der Werbetour, viel besser kennen gelernt.

      Wie der Carrie-Ann-Moss-Charakter in "Matrix" ist auch Ihre Terminatrix ein sehr dominanter Frauen-Typ. Reflektiert das einen gesellschaftlichen Prozess?

      Loken: Ja, das glaube ich zumindest. Sigourney Weaver war in "Alien" ein Pionier einer Bewegung starker Frauen im Kino. Ich bewundere sie sehr. Seither hat sich viel verändert. Frauen werden in ihren Jobs viel stärker respektiert, im Film wie in anderen Bereichen des Lebens.

      Hat Ihnen diese Rolle Türen geöffnet?

      Loken: Absolut. Mir werden zahlreiche Rollen angeboten. Aber ich mache mir die Auswahl nicht leicht. Wenn man sich eine lange Karriere aufbauen will, muss man vorsichtig sein. Ich nehme nicht jedes Angebot an, meine nächste Rolle muss sich unbedingt von der in "Terminator" unterscheiden.

      War es für Sie ähnlich schwer, sich für den "Terminator" zu entscheiden?

      Loken: Nur ein Narr hätte diese Rolle abgelehnt.

      Wie sind Sie eigentlich zur Schauspielerei gekommen?

      Loken: Ich bin in einer ländlichen Gegend im Staate New York aufgewachsen. Meine Eltern haben eine Bio-Farm mit einem Gourmet-Markt und einem Streichelzoo. Bis zu meinem 15. Lebensjahr wohnte ich dort, dann bin ich nach Manhattan gegangen. Ich habe Schauspiel studiert und in einer Seifenoper gespielt. Vor sieben Jahren bin ich nach Los Angeles umgezogen. Dort habe ich an meiner Karriere gefeilt. Glücklicherweise hatte ich immer genug zu tun, in Fernsehserien und kleinen Filmen. Wie es jetzt aussieht, hat das Früchte getragen.

      Sie haben auch als Model gearbeitet. Wie sehr hilft einem die Kleidung, wenn man in eine andere Rolle schlüpfen will?

      Loken: Wenn ich für "Terminator" in meinen Anzug geschlüpft bin, fühlte ich mich jedes Mal wie Superman. Plötzlich kam alles zusammen. Es gab im Vorfeld viele Beratungen darüber, was ich im Film tragen würde, welche Farben in Frage kamen und was für eine Frisur ich haben sollte. Jonathan mochte die Frisur, mit der ich zum Vorsprechen erschienen war, also wurde sie beibehalten. Übrigens hatte ich keine große Model-Karriere, wie die Leute manchmal meinen. Ich habe etwa ein Jahr lang etwas Geld damit verdient, um die Schule zu finanzieren. Ich möchte Schauspielerin sein und ich glaube, als Model war ich nicht so besonders.

      Können Sie noch ohne Mütze und Sonnenbrille ausgehen?

      Loken: Es beginnt sich zu verändern. Aber ich habe mit der Figur aus dem Film nicht sehr viel gemein, deshalb bin ich schwer zu erkennen.

      Ist es nicht manchmal langweilig, wenn die Spezialeffekte die Arbeit beherrschen?

      Loken: Soviel habe ich gar nicht da-

      von mitbekommen. Mein Arm (der als Waffe fungiert) wurde im Computer erzeugt und ich trug während des Drehs eine Art Prothese. Ich hatte drei verschiedene, die unterschiedliche Kameraperspektiven ermöglichten. Aber die Arbeit unterschied sich kaum von einem normalen Job. Ich war sehr erstaunt, als ich dann die Endresultate sah. Alles, was man im Film von mir sieht, egal ob es ein Computerbild ist oder nicht, habe ich vorher tatsächlich gespielt - auch wenn mein Endoskelett nur noch aus einem Torso besteht. Jede Computeranimation entstand auf Grundlage meines Körpers und meines Spiels. Dazu schlüpfte ich in einen schwarzen Anzug, an dem bestimmte Markierungen angebracht waren. Die Kameras fuhren 360 Grad um mich herum und übertrugen dem Computer meine individuellen Bewegungsmuster.

      Dieser Film kann für Sie der Beginn einer großen Karriere sein, aber es ist auch möglich, dass es Ihre 15 Minuten Ruhm waren.

      Loken: Herzlichen Dank! Natürlich weiß man, was danach kommt. Aber ich bin für jeden Aspekt dieser wilden "Terminator"-Reise dankbar. Ich habe das schöne Gefühl, an etwas Sehenswertem mitgearbeitet zu haben. An einem Film, der die Menschen bewegt. Dass man plötzlich meine Geschichte hören will und sich dafür interessiert, wie ich meine Filmfigur erarbeitet habe, macht schon einen großen Unterschied zu meiner bisherigen Arbeit.


      Filme floppen, jetzt soll’s Arnie richten

      Eine ganze Branche setzt auf Arnold Schwarzenegger. Der „Terminator” soll mit dem dritten Teil, der am Donnerstag startet, die bundesdeutschen Kinos aus der Krise prügeln. Doch Zweifel sind angebracht: Auch andere vermeintliche „Abräumer” liefen in diesem Sommer wie das grüne Monster „Hulk” schlecht oder wie „Drei Engel für Charlie” eher mäßig.

      Und das vergangene Wochenende war für die Branche der bisherige Tiefpunkt des Jahres: Acht Prozent weniger Zuschauer als noch in der Vorwoche wurden gezählt – trotz des vierten „Werner“-Abenteuers, das mit nur 204 324 Besuchern die viel zu hohen Erwartungen an der Kasse enttäuschte.

      Der Zuschauerrückgang ist jedoch kein neuer Trend. Schon im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Kinogänger bundesweit um fünf Prozent ab. Der Multiplex-Betreiber Ufa musste im Oktober sogar Insolvenz anmelden. Im ersten Quartal 2003 kauften dann nur noch 39,7 Millionen Zuschauer eine Kinokarte, ein Rückgang um 5,3 Millionen Gäste oder 11,9 Prozent zum Vorjahr.

      Besonders hart hat es dabei die deutsche Filmwirtschaft erwischt. Zwar begann das Filmjahr 2003 viel versprechend. „Das fliegende Klassenzimmer“ und „Anatomie 2“ wurden von 2,5 Millionen Deutschen gesehen. Danach gab es mit dem Überraschungserfolg „Good Bye, Lenin“ (bisher rund sechs Millionen Zuschauer) sogar ein Zwischenhoch. Doch anschließend lief so gut wie nichts mehr. Und obwohl zehn deutsche Produktionen mit jeweils mindestens 100 Kopien an den Start gingen, erreichten sie zusammen nur 1,2 Millionen Zuschauer.

      Aber selbst amerikanische Filme wie „Voll frontal“, „Adaption“ oder „Halbtot“ floppten reihenweise. Und die italienische Großproduktion „Pinocchio“ schaffte wohl den diesjährigen Negativrekord: Nur knapp 44 000 Zuschauer sahen den Film in 221 Kinos.

      Dass das Kinogeschäft derzeit so schlecht läuft, hängt gewiss mit der Wirtschaftskrise zusammen. Auch die potenziellen Kinobesucher haben weniger Geld im Portemonnaie. Um sie wieder in die Lichtspielhäuser zu locken, denkt einer der Branchenführer, die Cinemaxx-Kette, über eine Senkung der Eintrittspreise nach. Ausschließlich an den zumindest am Wochenende recht hohen Preisen kann es auch nicht liegen. Zumindest statistisch gesehen hat sich die durchschnittliche Kinokarte im Vergleich zu 1998 um gerade 0,36 Cent verteuert. Hollywood selbst, das den Markt seit einiger Zeit mit oft einfallslosen Fortsetzungen zuvor erfolgreicher Produktionen überschwemmt, trägt Schuld an der Krise.

      So sind die Zuschauerzahlen auch in den USA mittlerweile rückläufig, wo acht Prozent weniger Tickets als im Vorjahr gekauft wurden. Selbst zahlreiche so genannte Blockbuster drohen nach den Startwochenenden an der Kasse einzubrechen. Welcher Film etwas taugt und welchen man lieber meiden sollte, das spricht sich auch über das Internet mittlerweile schnell herum. Ob Schwarzeneggers „Terminator“ das Eintrittsgeld wert ist, wird sich kommende Woche bereits zeigen.


      Ernst Corinth

      28.07.2003 20:30

      ... Auf "Arnie" ist Verlass

      T-X ist ein tödliches "Supergirl", das wunderschön aussieht und sich buchstäblich Waffen aus dem Ärmel schütteln kann. Die knallharte Cyborg-Frau, auch "Terminatrix" genannt, hat es wirklich in sich. Sie spricht höchstens drei Zeilen im ganzen Film, blickt dafür stets tödlich und mit aufgeblähten Nasenlöchern in die Kamera.

      Wahnwitzige Spezialeffekte und irre Verfolgungsjagden

      Wie Schwarzenegger, Connor und eine nette Tierärztin (eine etwas farblose Claire Danes aus "The Hours") mit diesem unzerstörbaren Tötungsautomaten fertig werden, bildet der Stoff des 100-minütigen Films. Grund genug für eine grandiose Materialschlacht, die zwar technisch wenig Neues bietet, aber die Grundlage der Terminator-Filme bildet: Wahnwitzige Spezialeffekte, irre Verfolgungsjagden und jede Menge sinnlose, wenn auch genüssliche Zerstörung.

      In einer der rasantesten Szenen reißt ein 100-Tonnen-Spezialkran ganze Häuserblocks mit sich. Schwarzenegger, der am 30. Juli seinen 56. Geburtstag feiert, soll sogar viel Geld aus eigener Tasche bezahlt haben, um diese Sequenz noch verrückter zu machen. Überhaupt sieht man, wohin die stolzen 175 Millionen US-Dollar (157 Millionen Euro) Produktionskosten geflossen sind. Regie führt Jonathan Mostow, der bereits das U-Boot-Abenteur "U-571" packend in Szene setzte.

      Und was macht Schwarzenegger danach?


      2003 ist das Jahr der Fortsetzungen. Ob "Matrix" oder "3 Engel für Charlie". Alle wollen eine Geschichte weiterdrehen und es dafür kräftig an der Kinokasse klingeln lassen. Selten waren die Erwartungen so hoch geschraubt wie bei "Terminator 3", und umso erfreulicher ist das Ergebnis für Freunde des Genres. "Arnie" setzt sich durch und rettet noch einmal unseren Planeten vor dem Untergang. Dabei bleiben genug Fragen offen für eine mögliche Fortsetzung, vorausgesetzt, Schwarzeneggers politische Ambitionen in Kalifornien lassen ihm dafür genug Zeit.

      Manchmal scheint sogar Selbstironie durch

      Zum Glück nimmt sich der Film nicht zu ernst und ist um Längen besser als sein trübsal-blasender Konkurrent "Hulk". T-3 bedient sich reichlich aus dem Fundus des Vorgängers T-2 von 1991, ohne diesen Action-Meilenstein überrunden zu wollen. Schwarzenegger spielt wieder die Vernichtungsmaschine mit menschlichem Antlitz und es gibt trockene Sprüche so wie damals, nur etwas selbstironischer: Bonmots wie "Angst ist nützlicher als Verzweiflung" klingen philosophisch, reichen aber an das berühmte "Hasta La Vista, Baby" nicht heran..

      Martin Bensley, dpa



      Sommerhitze und Internetpiraterie lassen Kinosäle leer erscheinen

      Filmvorstellungen mit zehn Zuschauern – lange Durststrecke für die Kinos – Rabatte und Sommerfestivals sollen helfen

      Von Adam Palus

      Wie in so vielen anderen Gewerben ist auch in der Kinobranche der Sommer ein wahrer Publikumsdieb. Heiße schwüle Tage – und das über Wochen, ziehen die Menschen von den Leinwänden und locken sie an Strände, Freibäder, Cafes und Sportplätze.

      Da wird es auch für einen Terminator alias Arnold Schwarzenegger schwer, die Kassen zu füllen. "In der Regel gibt es im Sommer nicht so ein gutes Angebot von Filmen, wie man es vielleicht zu einer anderen Jahreszeit gewohnt ist, aber dieses Jahr sind doch ein paar ganz gute dabei", sagt Ronni Morgenstern, Theaterleiter vom Focus Cinemas Lebenstedt. Das bestätigt auch sein Mitbewerber und Inhaber vom City-Theater, Meinhard Funk: "Drei Engel für Charlie, Terminator 3, Matrix Reloaded – das ist echt ein tolles Angebot zu dieser Zeit. Aber leider hat sich so ein Spitzenfilm wie Matrix weit unter Wert verkauft." Kollege Morgenstern versucht das zu erklären: "Das heiße Wetter kam doch sehr früh dieses Jahr."

      Aber Wetterbedingungen sind nicht die einzigen Gründe für das Wegbleiben des Publikums. Die schlechte Wirtschaftslage in Deutschland lässt den einen oder anderen Besucher den Euro lieber zweimal umdrehen, bevor er sich ein gemütliches, lustiges, aufregendes, spannendes oder trauriges Filmfest bieten lassen will.

      Aber besonders, so betont Funk, schlage die Internetpiraterie aufs Gemüt. "Dieses Jahr hat sie sich explosionsartig vermehrt", erzählt der 55-Jährige. Nach den Musik- sind jetzt auch die Filmindustrien betroffen. Die meisten Filme kann man sich schon aus dem Internet herunterladen, bevor sie überhaupt in den Kinos ihre Premiere feiern. Dazu kommt noch, dass jede Kopie von der gleichen Qualität ist und nicht wie zuvor bei der VHS (Videokassette) immer schlechter wird. Allerdings bieten die beiden Kinos aktuell Sommerfestivals mit verbilligtem Eintritt, Essen und Getränken an, um dem Publikumsschwund entgegenzuwirken.

      Dienstag, 29.07.2003

      Eine Orgie der Zerstörung


      Ebenso hübsch wie gewalttätig ist die skrupellose Terminator-Gegenspielerin: Die 23-jährige Kristanna Loken darf als Terminatrix "T-X" das maschinen-gewordene Böse verkörpern. Foto: Columbia Zum dritten Mal gibt Arnold Schwarzenegger den im wahrsten Sinne des Wortes unsterblichen Terminator. Foto: dpa

      hagen. Das 12-jährige Warten hat ein Ende: Der Terminator ist wieder da. Nach 1984 und 1991 tritt Arnold Schwarzenegger nun zum dritten Mal an, um als unbesiegbarer Kampfroboter die Welt vor dem Untergang zu retten. Dabei trifft der Terminator auf eine wunderschöne Terminatrix, und es kommt zur "Rebellion der Maschinen".


      Am morgigen Mittwoch wird Arnold Schwarzenegger 56 Jahre alt, und ab Donnerstag zeigt er in den deutschen Kinos, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Doch ähnlich wie James Bond bei seinem letzten Abenteuer muss auch der Terminator in der neuen Runde tüchtig Federn, pardon, Schrauben und Platinen lassen.

      Der Terminator trifft auf die Terminatrix, eine Art Supergirl des Bösen. Die 23-jährige Kristanna Loken wurde für diese weitgehend textfreie Rolle aus sage und schreibe 10 000 Bewerberinnen ausgewählt. Reden muss die Schöne also kaum, und auch Arnold Schwarzenegger kann seine Dialog-Pflichten in dem 100-minütigen Action-Spektakel einmal mehr ziemlich mühelos überblicken. Nein, für große Konversation ist in diesem Film kein Platz. Hier geht es einzig und allein um die pure Lust an der Zerstörung. Und die wird ausgelebt wie niemals zuvor. Eine wahre Orgie an Gewalt entfesselt sich im Gegeneinander der martialischen Kräfte, die ihr Leben nicht verlieren können, weil sie ja ohnehin keines haben. So regenerieren sie sich ein ums andere Mal aufs Neue, und das Gemetzel beginnt von vorn.

      175 Millionen Dollar hat die Produktion verschlungen, 30 Millionen davon durfte Arnold für sich einstecken. Dafür liefert er abermals jene Kultfigur glaubhaft ab, für die ihn die Massen rund um den Globus lieben. Regisseur Jonathan Mostow musste natürlich auch kräftig zulangen, schließlich galt es, aus dem langen Schatten seines Erfolgsvorgängers James Cameron eindrucksvoll hervorzutreten. Dies ist ihm fraglos gelungen. Ein Höhepunkt dieser Nonstop-Materialschlacht in "Terminator 3" ist eine Autojagd, in deren Mittelpunkt ein 100-Tonnen-Spezialkran mit Ausleger-Arm ganze Häuserblocks zertrümmert. Um diese Szenen entsprechend wirkungsvoll präsentieren zu können, war auf dem großen Freigelände einer Flugzeug-Firma ein kompletter Straßenzug aufgebaut worden, der dann mit einer Menge an Spezialeffekten und schier unglaublichen Stunt-Aufnahmen vor laufenden Kameras regelrecht planiert wurde.

      Natürlich lässt sich der Film am Ende ein Hintertürchen für eine mögliche vierte Fortsetzung offen, und auch Arnold Schwarzenegger hat bereits signalisiert, dass er grundsätzlich zur Verfügung stünde, falls die Fans ihn noch ein weiteres Mal in der schillernden Terminator-Rüstung sehen wollten. Andererseits aber hat der Wahl-Amerikaner aus Österreich bekanntlich noch ein politisches Eisen im Feuer: Viele Kalifornier sehen in dem ehemaligen Mister Universum bereits den nächsten Gouverneur ihres Landes.

      Tatsächlich ist Schwarzenegger bereits seit geraumer Zeit nicht nur ein Schwergewicht in der Filmbranche. Auch im wirklichen Leben steht er beachtlich seinen Mann. Als Friedenspreisträger der Vereinten Nationen ebenso wie als Ehrendoktor mehrerer Universitäten genießt der Hollywood-Star hohe Reputation in den USA. Und es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass ein Schauspieler in den Staaten zum bedeutenden Politiker wird. Die Kameras bleiben in jedem Fall für Arny eingeschaltet.

      28.07.2003 Von Andreas Thiemann

      Die Lederjacke passt noch
      He`s back - für 180 Millionen Dollar: "Terminator 3" setzt neue Zerstörungsmaßstäbe



      Wie viel Zivilisation kann man in einem einzigen Film lustvoll zu Klump hauen? "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (unter Fans kurz und schlicht "T3" genannt) setzt da gnadenlos neue Maßstäbe. Den finalen Atomschlag, mit dem das Leben auf Erden - beinahe - restlos ein Ende findet, hätte es dazu nicht einmal gebraucht. Allein die Fahrt im Tiefladerkran, mit dem die blonde Maschinenfrau T-X (das Laufstegmodel Kristina Loken) sadistisch-süß lächelnd ein halbes Stadtviertel abräumt, ist ein Rekord in Sachen Zerstörungsorgie und genießt bereits Kultstatus. "T3" ist ein 180 Millionen Dollar teures Actionspektakel - davon 30 Millionen für den Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger -, das mit der allerneuesten Spezialeffekte-Technik aufwartet. Und gleichzeitig seltsam altmodisch daherkommt.

      "T1", 1984 einigermaßen preisgünstig und unaufwändig von James Cameron gedreht, erzählte davon, wie ein eiserner Killer-Heinrich (Schwarzenegger) aus dem Jahr 2029 per Zeitreise ins Los Angeles von heute beziehungsweise damals katapultiert wurde, um einer gewissen Sarah (Linda Hamilton), der Mutter des zukünftigen Erlösers der Menschheit, den Garaus zu machen. Denn 2029 haben intelligente Maschinen auf der ganzen Welt die Macht übernommen und werden nur noch von einem kleinen Häuflein menschlicher Rebellen bedroht - Sarahs Sohn wird ihr Anführer sein und soll deshalb in der Vergangenheit ausgeschaltet werden. Irgendwie klappt das nicht; "I`ll be back", ich komme wieder, lautete Arnies abschließendes Statement - mittlerweile der möglicherweise meistzitierte (und parodierte) Satz der Filmgeschichte.

      "T2" (1990, ebenfalls von Cameron) setzte auf Aufsehen erregende Weise neue Maßstäbe im Actiongenre, in der Tricktechnik - es war der spektakuläre Durchbruch der computergenerierten Morphing-Effekte - und hatte dazu noch so etwas wie eine philosophische Unterfütterung, deutlicher als in "T1". Denn 1990, man erinnert sich, stritt man allenthalben um die Möglichkeiten und Gefahren von "Künstlicher Intelligenz": Können Computer und Roboter wirklich so etwas wie ein Bewusstsein entwickeln, autonom handeln und der "Herrschaft" ihrer Schöpfer entkommen?


      Wie die alten Haudraufopern mit Bud Spencer und Terence Hill

      "T2" spielte diese düstere Melodie als Hintergrundmusik zu einem rundum gelungenen Actionknaller. Und verschonte uns dabei gnädig mit dem ganzen überkandidelten Zeugs, mit dem dann ein Jahrzehnt später das Sciencefiction-Kampfkunstmärchen "Matrix" die Zuschauer zudröhnen sollte.

      In "T2" hatte man einen umgepolten Terminator erleben können: Er zählte jetzt zu den Guten und opferte sich am Schluss edelmütig selbst. In "T3" unter der Regie von Jonathan Mostow kommt er aus der Zukunft als Replikant zurück und muss erst einmal halbwegs menschliche Verhaltensweisen lernen, um seinen Job (Rettung der Menschheit) zu erledigen. Das hat einigermaßen Retro-Charme und ist zumindest für die Fans der ersten beiden Teile witzig - von dem Moment an, wo der Terminator sich in einer kleinstädtischen Männer-Stripshow seine altüberlieferte Montur besorgt. Mensch Arnie, die superenge Lederjacke von damals passt ja tatsächlich noch!

      Der Rest ist, wie gesagt, Spaß am Kaputtmachen. Mit ein paar gut platzierten Sprüchen und haarscharf kalkulierten Gewaltszenen: Mann und Frau dürfen sich hier wohl nur deshalb minutenlang volle Pulle und unzensiert in die Kloschüsseln rammen (geile Soundeffekte!), weil`s halt letztlich doch bloß Maschinenmenschen sind. Von solchen Szenen lebt "T3" - und ist dabei, wie innovativ auch immer in der Technik, ungefähr so reptilienhaft wie die uralten Haudraufopern mit den Western-Komödianten Bud Spencer und Terence Hill. Der Rest der Geschichte - ein seltsames junges Paar (Nick Stahl, Claire Danes) im Wettlauf gegen die Zeit und den Weltuntergang - ist schnell vergessen.


      Jürgen Frey
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:46:52
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Ist jemand aus Karlsruhe - dann viel Glück

      Für Kurzentschlossene
      Karten für die "Terminator"-Preview




      Karlsruhe - Für all jene, die am Mittwochabend noch nichts vorhaben, hat ka-news eine ganz besondere Überraschung parat: Eine Dekade ist vergangen seit dem "Judgement Day", an welchem ein hoch entwickeltes Maschinen-Netzwerk die Menschheit zu vernichten suchte. John Connor (Nick Stahl), dem es seinerzeit gelang, den "Tag der Abrechnung" zu vereiteln, ist mittlerweile zum Manne gereift. Und das ist auch gut so, denn mit T-X (Kristanna Loken) erscheint ein neuer Killer-Cyborg auf der Bildfläche, dessen schöne menschliche Gestalt nur noch von der Unbarmherzigkeit übertroffen wird. Sie kommt aus der Zukunft, um jenen Job zu erledigen, den ihr Vorgänger T-1000 nicht zu Ende bringen konnte. Die einzige Hoffnung der Menschheit ist eine Replik des Terminators (Arnold Schwarzenegger). Und ka-news arrangiert für sechs Kurzentschlossene ein Rendevouz mit dem "Aktschn-Arnie": Wir verlosen im ka-news-Gewinnspiel 3 x 2 Karten für den Preview-Abend von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" am morgigen Mittwoch, 30. Juli, 23:15 Uhr, im Filmpalast am ZKM. (pat)
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:44:20
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      also der Film ist (m.M. nach) grosser Mist!

      Hab ihn gestern in einer Vorpremiere gesehen.


      Noch mehr Chrashs, noch grössere Explosionen....

      ... aber T2 hat mir doch wesentlich besser gefallen!


      (vielleicht werd ich aber auch nur langsam zu alt für diese Art Filme :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 19:11:17
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Mist - die Einnahmen von heute sind wohl weg :


      Diane Lane Sues Movie Production Co.
      2 hours, 19 minutes ago


      LOS ANGELES - Oscar-nominated actress Diane Lane (news) sued a movie production company for about $2.7 million, alleging it failed to finance a film she was slated to star in or sign up Bruce Willis (news) as her co-star.


      In the lawsuit filed Monday in Superior Court, Lane alleged that Intermedia Film Equities USA agreed to pay her $3.5 million regardless of whether or not the movie entitled "Me Again" was made — a provision known in the film industry as "pay or play."


      Lane, 38, claimed that Intermedia made three payments to her in June, totaling some $833,000, but has failed to pay any more, leaving a balance of about $2.7 million.


      Calls placed to Intermedia after business hours Monday were not immediately returned.


      According to Lane`s lawsuit, Intermedia could not raise enough money to finance the film and negotiate a buyout with Willis after it realized it couldn`t afford to pay him enough to make the movie.


      Lane alleged that Intermedia initially tried to reassign the film and her contract to another studio, but eventually agreed to pay her off.


      Lane, who was nominated for best actress at this year`s Academy Awards (news - web sites) for her role as an adulterous housewife in the film "Unfaithful," is seeking attorneys` fees and other court costs as well as the balance due on her contract.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 19:12:55
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      hm, ich bin etwas kritisch was die kursaussichten kurzfristig angeht. Selbst als die Aussichten für T3 noch fabelhaft waren ist der Kurs nicht über 2 Euro gestiegen... Aber ich bin eher langfristig dabei und immer noch etwas im Plus Gottseidank



      Guilbert
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 07:51:57
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      @Guilbert

      Ganz ganz kurzfristig glaube ich durch den Europastart an einen Anstieg, kurzfristig (Q2-Zahlen) wieder an ein Absinken - und dann endlich wird IEM (beflügelt durch die T3 Zahlen, die zwar nicht überragend , aber doch gut genug sind) - Richtung Buchwert laufen.

      „Ich verwechsle Filme nicht mit der Realität“
      Arnold Schwarzenegger im Interview über „Terminator 3“, Politik und fehlende Selbstdisziplin am Donut-Stand


      Nach dem Erfolg von „Terminator 2“ wurde Arnold Schwarzenegger vor zehn Jahren gefragt, ob er sich einen dritten Teil vorstellen könnte. Schwarzenegger meinte: „Ja, den nennen wir dann ,Sperminator - I come again‘“ Der Titel dürfte die Studioleute nicht erfreut haben, denn nun heißt „Terminator 3“ im Untertitel „The Rise of the Machines“. Und während sich amerikanische Medien in der Vorstellung eines Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien ergehen, hält sich der politisch bedeckt und zeigt derzeit nur Muskeln in Sachen Sommerhitfilm. Am Donnerstag startet der Film in den deutschen Kinos. Ein Interview.

      NZ: Sie haben in Ihrer Karriere viele Kampfszenen mit Männern gehabt – diesmal bekämpfen Sie eine Frau. Sehen Sie einen Unterschied?

      ARNOLD SCHWARZENEGGER: Absolut. Obwohl du in deiner Rolle weißt, dass es keine Frau, sondern eine Maschine ist, erwischt du dich dann doch dabei, dass du zurückhaltend kämpfst. Aber dann sagte Kristanna, hör mal, du kannst ruhig die Sau rauslassen, ich bin von den Stuntmännern trainiert worden und auf alles vorbereitet. Als ich ihr in einer Szene das Pissoir um die Ohren haute, musste sie lernen, das Gewicht zu ertragen, und das Ding zu halten. Und ich merkte, dass sie das aushält, und von da an schlug ich zu wie bei den Jungs. Ich bin an Kämpfe mit Frauen gewöhnt, denn ich habe sie täglich mit meiner Frau!

      NZ: Als Terminator sprechen Sie im Film davon, dass Sie ein altes Modell sind, dass es nicht leicht hat mit den neuen Modellen zu kämpfen — ist das eine Analogie für Ihre Karriere?

      SCHWARZENEGGER: Erstens verwechsle ich Filme nicht mit der Realität und zweitens gibt es für mich im wirklichen Leben keinen Wettbewerb. Ich freue mich über junge Schauspieler, die Actionfilme machen, denn ich weiß, dass ich einen Platz in dieser Stadt habe. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir jemand Rollen wegnimmt.

      NZ: Und wenn das passiert, können Sie immer noch in die Politik gehen?

      SCHWARZENEGGER: Netter Versuch!

      NZ: Sie engagieren sich seit Jahren für die Schulprogramme. Sie versuchen, Kinder zu inspirieren. Sind das Themen Ihrer — zukünftigen — Wahlkampagne?

      SCHWARZENEGGER: Man kann nicht nur die Kinder inspirieren, man muss die Politiker inspirieren, denn es ist das Versagen der Politiker, dass wir keine Nachmittagsschulprogramme in allen Schulen Amerikas haben. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der berufstätigen Frauen vervielfacht — was ja gut ist, denn Frauen sollten dieselben Rechte wie Männer haben — aber das bedeutet auch, dass beide Elternteile arbeiten und weniger Zeit für die Kinder haben. Wir haben Millionen Kinder, die in Shoppingcentern und Video-Arkaden herumhängen. Und das ist das Versagen der Politiker, die diese Programme nicht subventionieren. Denn letztendlich sparen diese Programme den Steuerzahlern Geld, denn dadurch landen weniger Jugendliche im Gefängnis. Meine Mission ist es, die Leute im Weißen Haus in Washington soweit zu kriegen, dass sie das kapieren.

      NZ: Sie haben meine Frage nicht beantwortet: Ist der Gouverneurs-Job in Kalifornien Ihr nächstes Projekt?

      SCHWARZENEGGER: Ich habe mich für die nächsten eineinhalb Monate verpflichtet, Werbung für „Terminator 3“ zu machen. Und das ist wirklich alles, woran ich im Moment denken will. Ich würde mich um den Job bewerben, wenn Kalifornien mich braucht. Mehr will ich dazu wirklich nicht sagen.

      NZ: Was machen Sie auf Ihre alten Tage, um für die extremen körperliche Herausforderungen, die ein Actionfilm mit sich bringt, fit genug zu sein?

      SCHWARZENEGGER: Ich begann zwei Monate vor den Dreharbeiten zu arbeiten, als würde ich für einen Wettbewerb trainieren. Und während der Dreharbeiten nutzte ich jede freie Minute zwischen den Szenen fürs Training. Ich wollte nicht, dass irgendeiner sagt: na, man sieht den Unterschied zwischen damals als er 35 war und jetzt.

      NZ: Hielten Sie Diät?

      SCHWARZENEGGER: Das Wichtigste waren die Sachen, die ich nicht aß, nicht die Sachen, die ich gegessen habe. Ich hielt mich am Set in meinem Trailer auf, denn ich habe nicht die Selbstdisziplin, vom Wagerl mit den Donuts wegzubleiben. wenn ich es sehe.

      NZ: Was ist für Sie Luxus?

      SCHWARZENEGGER: Ich sammle Uhren, ich sammle Autos und ich kaufe meiner Frau teure Geschenke.

      NZ: Für die Zeitschrift Vanity Fair füllten Sie einen Fragebogen aus, wo sie auf die Frage, wovor Sie am meisten Angst haben, meinten: „Ich habe eine Todesangst vor Bikini-Haserln, denn ich machte 1978 eine schreckliche Erfahrung." Was ist passiert?

      SCHWARZENEGGER: Gar nichts, ich habe das erfunden.

      NZ: Auf die Frage, wie Sie am liebsten sterben wollen, meinten Sie: „An einem Herzinfarkt bei der Oscarverleihung, wenn verkündet wird, dass ich als bester Hauptdarsteller für ,Terminator 3’ gewonnen habe.“ So bald wollen Sie sterben?

      SCHWARZENEGGER: Bei diesen Fragebögen muss man blöde Antworten geben, denn wer soll das schon lesen, wenn es nicht witzig ist.

      NZ: Die Terminator-Filme leben auch vom Humor. Im Original werden Sie seit dem ersten Film mit der Zeile „I‘ll be back!“ identifiziert. Haben Sie die selbst erfunden?

      SCHWARZENEGGER: Nein, ich fand sogar, dass ein Ausländer niemals „I‘ll be back“ sondern immer nur „I will be back“ sagen würde. In Wahrheit wollte ich „I‘ll be back“ nicht sagen, weil ich es nicht aussprechen konnte. Fragen: Elisabeth Sereda
      30.7.2003 0:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 08:53:56
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Denke. daß das nicht nur in Meinerzhagen, Schwelm und Braunschweig so ist - heute geht´s los:

      Terminator läuft einen Tag früher


      Neuester Film mit Arnold Schwarzenegger kann noch vor den Ferien gesehen werden
      MEINERZHAGEN • Der neue Blockbuster "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger hat am Donnerstag, 31. Juli, offiziellen deutschen Bundesstart. Die Meinerzhagener City-Lichtspiele präsentieren den Film auf vielfachen Wunsch des Kinopublikums bereits einen Tag vorher, nämlich am heutigen Mittwoch um 20 Uhr. Allen, die pünktlich zum Ferienbeginn in den Urlaub starten, wird so die Möglichkeit gegeben, den neuesten Schwarzenegger-Actionhit im heimischen Kino anzuschauen. Den Zuschauer erwartet ein tolles Abenteuer mit dem berühmten Action-Held in Bestform, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Der Film ist danach täglich von Mittwoch bis einschließlich Montag um 20 Uhr zu sehen. Er ist freigegeben ab 16 Jahren.

      [30.07.2003]

      Schwarzenegger ist zum dritten Mal der "Terminator"

      Arnie ist zurück: Zum dritten Mal gibt er den "Terminator": eine künstliche Killermaschine, die menschliche Regungen zeigt.

      Wir zeigen den Film heute in einer exklusiven Vorab-Schau im Cinemaxx. Start ist um 20 Uhr. Für die Premiere suchen wir noch mutige Muskelmänner, die im Kino ihre Ähnlichkeit mit Arnold Schwarzenegger unter Beweis stellen. Das Publikum darf entscheiden, wer dem "Terminator"-Outfit am nächsten kommt, wer am besten posiert und die echtesten Sprüche macht. Der Gewinner unserers "Look alike"-Contests bekommt eine 100-Tage-Freikarte fürs Cinemaxx. Bewerber melden sich heute Abend an der kinokasse. Kostenlosen Eintritt bekommen auch all jene, die wie Arnold Schwarzenegger heute Geburtstag haben (Ausweis nicht vergessen!). Zudem veranstalten wir im Kino wieder ein kleines Quiz zum Film. Zu gewinnen sind "Terminator"-T-Shirts, Rucksäcke, Schlüsselanhänger, Tassen…

      Mittwoch, 30.07.2003

      Eintrittskarten für das Autokino zu gewinnen

      Schwelm. (Ax) Am heutigen Mittwoch, dem 30. Juli, ab 23.59 Uhr ist im Autokino an der B 7/Saarstraße Vorpremiere des Films "Terminator 3 - Der Aufstand der Maschinen" mit Arnold Schwarzenegger. Von Donnerstag bis Mittwoch nächster Woche wird der Streifen dann jeweils um 22 Uhr und um 0.15 Uhr gezeigt. Die Kasse ist von Donnerstag an bis Sonntag schon ab 20 Uhr geöffnet. Die Besucher bekommen am Eingang Gutscheine und können dann an einem "Bullenreiten" teilnehmen. Die fünf Kinogäste, die sich am längsten auf dem mechanischen Bullen halten, bekommen Gewinne ausgehändigt.


      Die WESTFALENPOST verlost 10 mal 2 neutrale Eintrittskarten, die für jeden beliebigen Film im Autokino, auch die Vorpremiere, gelten. Wer am heutigen Mittwoch von 12 bis 12.15 Uhr zuerst die WP-Redaktion Schwelm anruft (Tel: 02336/91 95 30) und den Zusatztitel von "Terminator 3" nennt, der hat 2 Eintrittskarten gewonnen.

      29.07.2003




      13-mal mit dem Kopf in die Erbsensuppe

      Der Braunschweiger Peter Schachtschneider ist seit mehr als 25 Jahren mit Arnold Schwarzenegger befreundet

      Von Ann Claire Richter


      Es gibt Fotos, die rückt Peter Schachtschneider nicht raus. Zu privat. Wäre seinem Kumpel Arnold Schwarzenegger sicher nicht recht. "Wir haben die gleiche Einstellung: lieben Wein, Weib und Gesang, harte Arbeit und frühes Aufstehen", erklärt der Braunschweiger.

      Mehr als 2000 Bilder dokumentieren die Männerfreundschaft, die in beider Junggesellenära ihre Blüte hatte. Jede Menge Partys haben der Braunschweiger und der Hollywoodstar zusammen gefeiert: "Aber wir haben nie länger als bis Mitternacht gemacht und keinen Tropfen Alkohol getrunken."

      Der Körperkult hat die beiden einst zusammengebracht. 25 Jahre mag das her sein. Schachtschneider weiß es nicht mehr genau. Der Braunschweiger war damals mit einer Kärtnerin verlobt, und über eine Zeitung in Österreich kam das Paar in Kontakt mit dem aufstrebenden Muskelmann aus der Steiermark. Schachtschneider hatte zu jener Zeit am Steinweg eines der ersten Body-Building-Studios in Deutschland, und Schwarzenegger, der Werbung machte für Fitness-Drinks, kam zu Besuch nach Braunschweig: einmal, zweimal, inzwischen insgesamt fünfmal. Auch Schwarzeneggers Ehefrau Maria Shriver – ein Spross des legendären Kennedy-Clans – war schon zu Gast. "Arnie würde sicher öfter vorbeikommen, aber sie lassen seinen Privatjet in Waggum nicht landen: zu laut."

      Schachtschneider hat Schwarzenegger schon am Set unzähliger Filme besucht: in Spanien, Mexiko, Dänemark, Paris und natürlich in Los Angeles. Manchmal habe ihn Arnold spontan angerufen und eingeladen. "Er hat das Flugticket spendiert, und so bin ich halt kurzfristig mal nach New York geflogen, um mit ihm durch den Central Park zu joggen."

      Inzwischen treffen sich die beiden Freunde meist auf Hawaii. Das letzte Mal haben sie sich dort vor drei Jahren gesehen. Und sie telefonieren. "Aber wenn Arnold mich mal wieder einladen will, wehre ich meist ab und sage: Du bist beschäftigt, hast vier Kinder, und wir können nicht mehr so wie früher um die Häuser ziehen."

      Die Arbeit beim Film sei ziemlich anstrengend, meint Schachtschneider. Ein Zwölfstundentag, sechs Tage die Woche. Ein Erlebnis bei Dreh von "Conan" hat sich dem Braunschweiger eingebrannt: "Da musste Arnold seinen Kopf 13-mal in Erbsensuppe fallen lassen. Man muss sich das mal vorstellen: ein erwachsener Mann…"

      Dass Schwarzenegger die Rolle des "Terminator" angenommen habe, sei damals mehr eine Verlegenheitssache gewesen. "Er hat es nur gemacht, weil er gerade Zeit hatte. Die Gage von einer Million Dollar lag damals schon unter seinem Wert." Möglich, dass Schwarzenegger einen Fehler nicht wiederholen wollte: Er hatte es abgelehnt, "Superman" zu spielen. Die Rolle übernahm bekanntlich Christopher Reeves. Arnold habe sich später schwer gegrämt und zu Schachtschneider gesagt: "So’n Mist, der macht jetzt richtig Kohle."

      Schwarzenegger habe Schachtschneider im Leben viel geholfen. "Er hat mich immer unterstützt und mir gezeigt, wo’s langgeht." So habe er dem Braunschweiger – der heute die Römer-Therme in Salzgitter und ein Frauenfitness-Studio in Braunschweig hat – auch in Gelddingen wertvolle Tipps gegeben: "Du darfst nicht alle Eier in ein Nest legen", habe er gesagt und ihm geraten, mehrgleisig zu fahren.

      "Arnold ist ein herzensguter Mensch, wenn man ihn privat kennen lernt. Und es wäre nicht schlecht, wenn er sein Wissen und Können in die Politik einbrächte. Er ist vielleicht der sozialste Republikaner, den es gibt."

      Mittwoch, 30.07.2003


      Hitze verdirbt Kinobetreibern das Sommergeschäft

      Freibad wird vorgezogen / Guter Zuspruch für Freilichtvorführungen Saalfeld/Rudolstadt (OTZ/Korr.). Die drückende Hitze der vergangenen Wochen hat den Betreibern der Lichtspieltheater den Kinosommer verdorben. Zwar kann oder will man weder in Saalfeld noch in Rudolstadt mit konkreten Zahlen aufwarten, der Besucherrückgang sei aber in beiden Kinos spürbar gewesen.

      Die Geschäftsführerin des Capitol Saalfeld, Christine Böttcher, sagte OTZ, dass vor allem in den Nachmittagsstunden die Besucher ausbleiben. "Wir haben zwar Klimaanlagen in den Sälen, aber trotzdem gehen die Leute bei 35 Grad im Schatten lieber ins Freibad", so Böttcher.

      Dies kann auch Achim Möller, Chef des CinePlaza in Rudolstadt, bestätigen. Zwar sei der Besucherstrom tagsüber nicht mehr so groß, aber in den Abendstunden, wenn es kühler wird, sei das Kino wieder beliebte Anlaufstelle. "Positiv an dem Wetter ist der gestiegene Eisverkauf", so Möller, der ab morgen auf Besserung durch "Terminator 3" hofft.

      Zuspruch finden bei sommerlichen Temperaturen Freilichtvorführungen. Das Saalfelder Klubhausteam organisiert Open-Air-Vorführungen im Schlosspark und demnächst auf dem Gelände am Hohen Schwarm. Barbara Bamberg, Mitarbeiterin im Klubhaus, sagte, es seien vor allem Jugendliche, die das kostenlose Angebot nutzen. Aber auch Erwachsene mit Kindern ließen es sich nicht nehmen, die wöchentlichen Veranstaltungen zu besuchen. Gerade in den Ferien erfreue sich diese Art der Filmvorführung besonderer Beliebtheit. "Die im Schlosspark gezeigten Filme waren sehr gut besucht. Vereinzelt wurden bis zu hundert Besucher gezählt", meinte Bamberg.

      Die Organisatoren des Jugendklubs "Saalgärten" in Rudolstadt sind sich noch nicht ganz schlüssig, wie ihr weiterer Kino-Open-Air-Sommer verläuft. Laut Claudia Prögler, Mitverantwortliche für die Filmvorführungen, steht das weitere Programm noch in den Sternen. Auf jeden Fall würden weiter Filme gezeigt, über die Termine sei man sich noch nicht einig. Neben aktuelleren Filmen wie "Gangs of New York" werden auch Klassiker vorgeführt, wie "Rette sich wer kann" aus den 60-er Jahren.

      Beliebte Filme, vor allem bei jüngeren Zuschauern, sind Prögler zufolge der französiche Streifen "Amelie" und "Good bye, Lenin". Die Auswahl der gezeigten Filme richtet sich in den Saalgärten nach der Resonanz des Publikums. In Saalfeld werden Auswahllisten verteilt und danach das gewünschte Programm erstellt.

      Der Leiter des Kultur- und Tagungszentrums "Meininger Hof", Norbert Mantzsch, weiß noch nicht, ob es je derartige Filmvorführungen in seinem Haus geben wird. Im Moment mangele es an den technischen Vorraussetzungen. "Eventuell bieten wir aber in den nächsten Jahren vereinzelte Vorführungen an", so Mantzsch.

      Ulrike Spörl

      Der gute alte Terminator muss wieder mal die Welt retten


      Ein Fall für den Mechaniker: In "Terminator 3" wirkt Schwarzenegger recht ramponiert. Der Film startet am Donnerstag. CTS-Bild

      "Eill Bi Päkk" hatte Arnold Schwarzenegger uns versprochen. Sicher, mit inzwischen 56 Jahren ist er gegen solch einen "Matrix"-Jüngling wie Keanu Reeves ein Langsamtreter. Aber vielleicht wirkt "Terminator 3" ja gerade deshalb so symphatisch.

      Fast zwei Jahrzehnte ist es immerhin her, dass der Terminator das Licht der Filmleinwand erblickte, zwölf seit "Terminator 2". Die Kampfmaschine hat die Kinofans also schon ein ganzes Stück durch diese Welt begleitet. Ein nostalgisches Gefühl dürfte ganz entscheidend als Sympathie-Bonus mitschwingen, wenn jetzt die ersten Bilder von "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" die Leinwand erhellen.

      Wie man selbst als in die Jahre gekommener Terminator-Fan auf Altbekanntes vertraut, so ist auch Schwarzenegger für diesen dritten Teil kein Risiko eingegangen. Alles ist eigentlich wie immer. Nur etwas materialraubender. Satte 175 Millionen Dollar durfte Regisseur Jonathan Mostow als James Camerons Nachfolger verbraten. Man ahnt: Er hat das Geld nicht zu allererst für Schauspieler-Gagen ausgegeben. Gleich zu Filmbeginn gibt es eine beachtliche Explosion. Auch beim Rest der großzügigen Ausstattung ist es unwahrscheinlich, dass sie nochmal irgendwo zum Einsatz kommen wird. Aber schließlich ist ein Terminator-Film ja kein Kindergeburtstag.

      Apropos Kind: Der zukünftige Retter der Welt, John Connor (diesmal gespielt von Nick Stahl), ist in der dritten Folge inzwischen erwachsen geworden, aber immer noch nicht in der Lage, richtig auf sich aufzupassen. Also muss "Arnie" wieder ran. Denn nach T-800 und T-1000, die in den vorherigen Folgen vergeblich versuchten, Connor um die Ecke zu bringen, wird jetzt ein weiblicher Terminator geschickt: "T-X".

      Die Emanzipation ist also jetzt auch im Schwarzenegger-Universum angekommen. Und wo "T-X" hinlangt, braucht´s keinen Frisör mehr. So bangt man denn doch um Arnie, wenn sein Kopf nach längerem Schlagabtausch nur noch am seidenen Faden - oder besser am dünnen Kabel - hängt. Überhaupt sieht der Terminator nach den zahlreichen Actionszenen des Films ziemlich ramponiert aus. Vielleicht ist ja das die Botschaft des Films: Wir werden alle nicht jünger.

      Tatsächlich schwingt eine gewisse Ironie in "Terminator 3" mit, ist es angenehm zu spüren, dass der "Äktschn-Star" und seine Crew ihre Filmfiguren nicht bis ins letzte Gigabyte ernst nehmen. So verbissen grimmig und kalt, wie Kristanna Loken die "T-X" gibt, kann das nur Persiflage sein - oder ganz, ganz schlechtes Schauspiel. Nehmen wir mal Ersteres an, schließlich entlockt uns ja auch Schwarzenegger ein mildes Lächeln, wenn er zum Filmbeginn im recht knackigen Adamskostüm auftaucht.

      Schön, alles scheint noch echt in diesem Film. Nach all den Science-Fiction-Epen der letzten Zeit, die den Zuschauer durch unendliche Pixelparks führten und ihn mit Schein-Mythologie zuschwallten, ist handgemachte Action à la Terminator sehr wohltuend.

      Und keine Angst, das Ende von "Terminator 3" ist eigentlich keines, eher der Anfang einer neuen Folge. Denn der Schwarzenegger, das ist ja ein ganz, ganz Schlauer. Wenn es ums Geld verdienen geht.

      Diaschau zum Film unter www.waz.de/kultur

      29.07.2003 Von Michael Vaupel

      Duell im Maschinenpark

      Schwarzenegger is back: Im dritten Teil der "Terminator"-Reihe kämpft der Maschinenkörper des T-800 gegen den flexibilisierten weiblichen Körper des T-X. Ist "Rebellion der Maschinen" die einfallslose Kopie von James Camerons "Terminator II"? Oder ein Tribut an metallschwere 80er-Jahre-Action?
      Pro
      James Camerons "Terminator II" (1991) war ein Meisterwerk ehrlich synthetischer Pop-Mythologie. Vielleicht musste deswegen so viel Zeit vergehen, bis ein dritter Teil entstand. Obwohl man Sehnsucht danach hatte, in die Welt des Terminators zurückzukehren, schien die Enttäuschung programmiert. Und tatsächlich: Dass der neue Terminator die Gestalt einer Frau annimmt, die wie ein schlecht gelauntes Modell aussieht, hat weder rationale noch mythische Logik. John Mostow, der Regisseur, ist auf routinierte Action abonniert. John Connor, der menschliche Held, hat sich auch nicht zum Vorteil verändert. Aus dem Techno-Punk ist ein gescheiterter Späthippie geworden. Und die Selbstreferenzen werden als bloße Gags eingesetzt. Wenn der gute alte Terminator zuerst ein Elton-John-Ungetüm und dann erst die richtigen sun glasses verpasst bekommt, lachen wir allenfalls aus Höflichkeit.

      Dass "Terminator III" trotzdem funktioniert, liegt daran, dass der Film nicht verleugnet, wie viel Zeit vergangen ist - das Veralten des Terminators ist auch das Veralten eines Menschenkörpers und einer Körper-Idee. Aber Schwarzenegger kommt zurecht. Er ist so fit wie lange nicht. Es ist sein Kampf um Würde und Präsenz. Alle Effekte sind darauf ausgerichtet, eine metallische Wirklichkeit zu bekommen. In der Konkurrenz mit dem Materiellen und Körperlichen unterliegen sie: Anti-"Matrix" schlechthin.

      Wenn die Hippies das Antitechnologische mit den Mitteln sauberer Supertechnologie ausdrückten, dann ist Arnold Schwarzenegger der Mensch, der mit seinem eigenen Körper die relative Perfektion der posthumanen Evolution ausdrückt und zugleich sich selbst der Verwandlung widersetzt. Dieser Körper ist weder einfach natürlich noch einfach künstlich. Er ist aus eigenem Willen gemacht, maschinisiert, aber leidensfähig, perfektioniert, aber um keinen Preis der Welt simuliert. Die Geschichte von Technologie und Romantik entwickelt sich nach wie vor in Paradoxien, und Filme, die diese Widersprüche bearbeiten, tun uns in der einen oder anderen Weise immer gut.

      Das Traumpaar in "Terminator III" bilden natürlich der T-800 und die T-X. Auf ihre maschinelle Art sind sie so ineinander verknallt wie Gregory Peck und Jennifer Jones in "Duel in the Sun". Sie zerschmelzen und zerhacken sich, dass es eine Art hat. Es geht nicht mehr um so komplexe Beziehungen wie die zwischen der fordistischen und der digitalen Maschine, sondern um ganz fundamentale wie die zwischen Mann-Maschine und Frau-Maschine. Einerseits ist hier nichts als die Fortsetzung des Schwarzenegger-Mythos am Werk: der maschinisierte Männerkörper als Abwehr der alltückischen Weiblichkeit (die sich noch viel besser, nämlich postmechanisch maschinisieren kann). Zugleich aber ist es eine wirkliche Liebesgeschichte.

      Dabei gibt es einige Wendungen des plots und der Charaktere, die der Sache neue Sichtweisen abgewinnen: neue Verwicklungen zwischen Programm und Moral (einschließlich eines Terminators, in dem plötzlich wieder die alten Programme durchschlagen) und ein Ende, das ein ganz anderer Anfang ist. Die Illusion, Judgement Day verhindern zu können, ist futsch. Dafür ist man in der Low-Tech-Welt des Cyberpunk angekommen. Was wie eine Revolte gegen die messianischen Ausgangsideen der Filmreihe scheint, eröffnet für die Nachfolgeprojekte die Möglichkeit sehr freien Fantasierens. Mit oder ohne Schwarzenegger.

      Wenn "The Matrix" der neuromantische Design- und Philosophie-Jive ist, dann ist "Terminator III" eine Art Heavy-Metal-Renaissance. Vollgestopft mit Computereffekten sind beide Filme, aber sie gehen ganz anders damit um. Bei "Terminator III" geht es um Trucks und Muskeln und große Schießgeräte. Elegant sind hier höchstens die Bösen, und die Asiatisierung von Bewegung und Kampf ist spurlos am Film vorbeigegangen. Wie es ein Comeback der Schwarzenegger-Körperfigur ist, so ist es insgesamt eine Rückkehr der Achtzigerjahre, der Zeit, in der Maschinen noch wie Maschinen aussahen.

      Merkwürdig ist das schon: diese Bewunderung für das scheinbar Ehrliche und Körperliche, der Spaß an den metallschweren Zerstörungsorgien. Alles spricht von der Sehnsucht nach dem Vergangenen: Als Kristanna Loken als T-X aus der Zukunft in einer Zeitblase landet, nackt natürlich, sucht sie sich nicht die schicken Jugendklamotten, sondern ihr Blick heftet sich schnell an eine schon etwas ältere Frau, deren schönes altes Cabrio und rotes Lederkleid es ihr angetan haben. Auch Arnies erster Auftritt ist pure Nostalgie: Er kommt in die vertraute Rockerkneipe, aber da ist gerade Ladys Night. Die harten Männer sind Lustobjekte für die hysterischen Weiber. Die Lederklamotten bekommt er nicht mehr von echten Rockern, sondern von ihren Abbildern.

      Kurzum: Hinter und vor der Kamera zeigen die Alten den Jungen noch mal, was eine Harke ist. Aber richtig retten können sie nichts mehr. Vielleicht ist es dann doch weniger ein Gegen- als Seitenbild zur hippen Form des Leinwand-Cyberpunk in "The Matrix". Die alte, fordistische Maschine in "Terminator II" wusste, dass sie technisch hoffnungslos veraltet ist, und stellte sich dem Kampf trotzdem. Da ist "Terminator III" lakonischer. Bei aller Action und aller Effekthascherei erinnert Mostows Film an große alte Western. Die handeln ja auch oft von Männern, die für die Aufgaben, die ihnen zugespielt werden, schon zu alt sind. Und manche von ihnen sind voller Hass oder voller Trauer, dass die neue Zeit ohne sie stattfinden wird. Und werden gerade dafür geliebt." GEORG SEESSLEN

      Contra
      Schwarze Lederjacke, schwarze Sonnenbrille, schwarze Hose, schwarze Stiefel, Schwarzenegger: Der Terminator ist eine reproduzierbare Ikone, solange der Schauspieler seinen Körper dafür hinhalten kann. Denn Schwarzeneggers Muskelmasse, die vor Jahrzehnten so steif und aufgeblasen wirkte, dass man ihr jederzeit den Stahl unter der Hautschicht glaubte, sein Vierkantschädel ohne Mimik, gehören zur Ausstattung.

      Dieser Körper muss eingeführt und ausgestellt werden. Zum Ritual gehört deshalb, dass der Mann nackt die Welt der Leinwand betritt und sich einkleiden muss. Als der Terminator 1984 zum ersten Mal zur Welt kam, borgte er sich sein Fashion-Design von einem Punk und flog deshalb später in einem Club namens TechNoir nicht auf. Beim zweiten Erscheinen 1991 nahm er einem Rocker die Lederklamotten und Stiefel ab. Es ist ein viel versprechender Anfang, wenn Arnie - 2003 mit einem weit schlechteren Muskelkorsett bestückt - in "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" sich sein Outfit in einem Lokal besorgen muss, in dem die Männer strippen und die Frauen zuschauen. Doch was wie ein intelligenter Kommentar zum Bild des Mannes auf der Leinwand scheint, entwickelt sich zur platten Geschichte, die sich oft wie eine Kopie von "Terminator 2" liest. Wieder wird John Connor von einem avancierten Terminator-Modell bedroht und von dem altgedienten Schwarzenegger beschützt. Wieder gilt es, den Tag der Abrechnung zu verhindern. Doch dieser hat schon begonnen.

      Dieser Drehbucheinfall sorgt für das Tempo des Films, der in rund 90 Minuten eine heftige Materialschlacht entfacht: Kräne holzen ganze Stadtviertel ab, und die Terminators liefern sich brutale Duelle. Letztlich aber erscheint das Tempo wie ein Zugeständnis an die Schwäche des Drehbuchs: Das verpasst die sozialutopische Tiefe, die aus James Camerons "Terminator"-Filmen mehr machte als oberflächliches Actionkino. Denn in der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Maschine ging es in beiden Vorgängern weniger um die Versehrtheit der Körper oder ums blanke Überleben als um das Entstehen. Nicht nur um das Entstehen der intelligenten Maschine - das musste man selbstverständlich begreifen, um es zu verhindern -, sondern auch um die Genese des Menschen selbst.

      War Sarah Connor zu Anfang der Geschichte noch ein naives Mädchen mit einer turmhohen Fönfrisur, entwickelte sie sich mit Auftauchen ihres Beschützers aus der Zukunft nicht nur zur Kämpferin, sondern auch zur ideellen und realen Mutter. Der Film verabschiedete uns mit dem Foto einer Frau, die einen sichtbar dicken Bauch hatte, die sich einen Lover aus einer anderen Welt ausgesucht hatte und auf eine bessere Zukunft hoffte. Das gab der Testosteron-überladenen Machogeschichte um Schwarzeneggers gemeißelten Body einen ungewollt emanzipatorischen Touch. Wenn die Menschen den von Männern entworfenen und ihnen gleichen Maschinen etwas entgegenzusetzen hatten, dann war es die weibliche Fähigkeit zur Reproduktion und zum Widerstand.

      Mutete dieser Ansatz plump biologistisch an, wurde "Terminator 2" realpolitisch feministisch, als er in dem auf Humanität programmierten Cyborg den besseren Mann und Vater erblickte, der ein Kind, das nicht das seine ist, nicht im Stich lassen würde. Die feministische Theorie entdeckte in dem hybriden Kerl ein Vorbild, dem Frauen nacheifern konnten: Sie wäre lieber ein Cyborg als eine Göttin, plädierte Donna Haraway.

      Auch "Terminator 3" spürt etwas vom Gender-Trouble, aber statt einer Utopie zeigt er Duelle: Zwischen einem ausrangierten Männerbild und einer flotten Terminatrix, die auf Bedarf nicht nur den Busen anschwellen lassen, sondern ihre Körperteile in jedes High-Tech-Werkzeug verwandeln kann, das sie gerade braucht. Der stets flexibel einsetzbaren, sexy aufpolierten Frau steht ein Mann gegenüber, der immer bereit ist, mit dem Tod hausieren zu gehen. Ähnlich fatal wirkt das menschliche Paar: John Connor, der wie ein Terrorist im Untergrund lebt, aber nichts von einem Kämpfer hat, und seine ehemalige Schulliebe, die heute Tierärztin ist. Wenn der Terminator sie in seiner unfehlbar präzisen Wortwahl als "gesundes Weibchen im reproduktionsfähigen Alter" bezeichnet, trifft er den wunden Punkt: Die Funken, die zwischen den beiden Menschen fliegen, würden nicht mal ein Streichholz entfachen.

      Das ist so frustrierend anzuschauen, dass man sich tatsächlich einen Terminator herbeiwünscht, der wenigstens die Franchise ausrottete: Nun, da die Rechte zu 100 Prozent bei C2-Pictures liegen, steht sicherlich eine Fortsetzung ins Haus - "Terminator 4: The Rise of the Nuclear Family". Diese message dürfte ins Programm Schwarzeneggers als möglichem Gouverneurskandidaten für Kalifornien genauso passen wie schon für Ronald Reagan, sein Vorbild. " VERONIKA RALL


      "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen". Regie: Jonathan Mostow. Mit Arnold Schwarzenegger, Claire Danes, Kristanna Loken, USA 2003, 109 Min.
      taz Nr. 7117 vom 30.7.2003, Seite 15, 186 Zeilen (Kommentar), GEORG SEESSLEN / VERONIKA RALL,

      Edler Stahlkern und weiche Hülle



      KINO / Arnold Schwarzenegger spielt einen "Terminator 3", der Robots haut und Hosen klaut. Tut sowas ein Gouverneur in spe?

      DÜSSELDORF. Sollte Kalifornien demnächst einen Gouverneur namens Arnold Schwarzenegger haben, muss man sich um das entschlossene Auftreten keine Sorgen machen. "I´ll drive", knarzt der österreichische Betriebswirt als "Terminator 3" so bestimmt, dass es selbst Amerikas tapfere Feuerwehrmänner vom Bock haut. Auch bei den Frauen hat Arnie noch enorm viel Schlag. Immerhin entert er als T-800 nackt eine Menstrip-Veranstaltung, um den Jungs die Hosen zu klauen. So eine Eingangs-Szene hat den Vorteil, dass sich das Publikum gleich vom einwandfreien Zustand des 56-jährigen Körpers überzeugen kann, der auch nach zwölfjähriger Terminator-Pause nicht aus der Form geraten ist. Nach erfolgreichem Amerika-Start tönte das steirische Muskelgebirge sogar, auch noch Teil vier der Menschenmaschinen-Saga drehen zu wollen. Dabei hatte schon "Terminator 3" etliche Vorlaufprobleme, wovon man im Kino wenig sieht.

      Sie ist so menschlich, die Maschine

      Zunächst ging die Produktionsfirma pleite, dann sagte Terminator-Pate, James Cameron, als Regisseur ab,der Zeitplan kam ins Trudeln. Schließlich wurde noch schnell das Drehbuch umgestrickt und mit Jonathan Mostow ein vergleichsweise unbekannter Regisseur ins Rennen geschickt. Und das Ergebnis? Kann sich sehen lassen. Zwar hat "Terminator 3" nicht gar so viele computergenerierte Tricks wie etwa "Matrix Reloaded". Dafür walzt der größte Kran der Welt die halbe Stadt platt. Und Arnold Schwarzenegger nimmt für seine 30 Millionen Dollar Gage auch einige sehr reale Kraftanstrengungen in Kauf, um dabei - anders als die schönen, smarten und gestylten Herrn von der kalten Festplatte - auch jede Menge Schrammen zu kassieren. So mutet der kantige Cyborg-Cowboy heuer als eine der menschlichsten Maschinen an, die das Sci-Fi-Action-Genre so zu bieten hat.

      Harter Edelstahlkern, weiche Hülle eben: Irgendwann ritzt sich Schwarzenegger sogar mal die straff gesteppte Bauchdecke auf, um die inneren Elektronikwerte zu erneuern. Eine eigentümliche Schnittstelle zwischen Matrix-Reverse und Frankenstein-Reloaded mit humanistischen Robots und instrumentalisierten Menschen.

      Gekämpft wird natürlich weiter für die Zivilisation. Auch wenn das Menschliche schwach besetzt ist. Nick Stahl gibt als John Connor einen eher lebensverdrießlichen Weltenretter, der im Grab seiner Mutter Sarah- der Part wurde gestrichen - nur ein Waffenarsenal findet. Ständig geladen ist auch Jugendfreundin Kate (Claire Danes). Dass die Heldentat der beiden noch eine Liebestat wird, darf bezweifelt werden. Da hat die eisgekühlte Terminatrix des blonden Ex-Models Kristanna Loken weit mehr Sexappeal, auch wenn die Gute ständig beschossen, aufgespießt und durch Wände geschleudert wird, ohne dass der Lippenstift verschmiert.

      Natürlich gibt es da noch ein paar brandneue Robo-Typen und brandgefährliche Waffenprogramme. Aber wenn Connor und Kate schließlich in ihrem Luftschutzbunkermuseum den Weltuntergang abwarten, ist man wieder in einer richtig schön altmodischen Future-Story gelandet.

      Hasta la Vista, Apocalypse. (NRZ)

      29.07.2003 MARTINA SCHÜRMANN


      Alles muss verwüstet werden


      Kampfbereit bis zum Äußersten: der "Terminator" (Arnold Schwarzenegger). (Bild: Columbia Tristar)

      Gemeinhin sagt man Fortsetzungen großer Kinoerfolge nach, dass sie nur noch schwache Aufgüsse des Originals sind - wobei Ausnahmen ("Der Pate 2") die Regel nur bestätigen. "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" hingegen geht noch einen Schritt weiter: Es ist in seiner Grundstruktur eine simple Blaupause von James Camerons "Terminator 2" (1990).


      Wieder kommt ein hochgezüchteter Killer-Cyborg aus der Zukunft, um den inzwischen 22-jährigen John Connor (Nick Stahl) zu liquidieren. Die Verwüstung der Welt durch das Maschinen-Netzwerk der Firma SkyNet steht bevor - und Connor (Kenner wissen das seit "Terminator", 1984) soll derjenige sein, der den Kampf gegen die Roboter und ihre ausgefeilte Technik anführen und gewinnen wird.

      War es in "Terminator 2" das männliche Killer-Modell T-1000, so haben wir es jetzt mit der schier unüberwindlichen weiblichen Ausformung "Terminatrix" (T-X) zu tun. Der Leinwand-Neuling Kristanna Loken wird in dieser Rolle wenig gefordert: Die Blondine muss lediglich ein entschlossenes Gesicht machen, den Rest erledigt die Abteilung für digitale Spezialeffekte.

      Sie hätte sicher leichtes Spiel mit ihrem menschlichen Opfer, wenn nicht wieder das alte Cyborg-Modell "Terminator" Schutzengel spielen würde für den neuen "Auserwählten" (Zitat) der Menschheit. Man merkt sehr bald, wie eng sich Regisseur Jonathan Mostow ("Breakdown") an die Vorgaben von James Cameron hält, der die ersten beiden Filme inszeniert hat und dabei oft mit überraschenden Ideen und Wendungen aufwartete.

      Solides Drehbuch, einfallslose Regie

      Wäre nicht Arnold Schwarzenegger, man könnte "Terminator 3" als Remake seines Vorgängers vergessen. Doch dieser alte Action-Kämpe, den man nach seinem letzten Kino-Desaster "Collateral Damage" schon fast abschreiben wollte, zeigt hier mit viel Liebe zur Selbstironie, welche Kräfte auch ein Auslaufmodell noch mobilisieren kann. Wenn er gleich nach seiner erneuten Ankunft in der Film-Gegenwart nackt in einen Männerstrip-Schuppen marschiert und einem Tänzer "Ausziehen!" befiehlt, dann weiß man, dass der einfallslose Mostow immerhin auf ein solides Drehbuch und einen engagierten Hauptdarsteller zurückgreifen kann.

      Schwarzeneggers zweiter großer Moment kommt dann, wenn er, manipuliert durch seine kalte Gegnerin, als Menschmaschine in einen psychischen Zwiespalt zwischen Töten und Helfen gerät, der ihn reif für einen Therapeuten macht. Aber einer wie er gibt nicht auf, selbst wenn seine Module verrückt spielen und sein Körper nur noch ein metallenes Wrack ist.

      Ansonsten ist "Terminator 3" der Prototyp dessen, was die Amerikaner unter einem Sommer-Blockbuster verstehen - eine unablässige Verfolgungsjagd mit wenig Blut, dafür aber mit massenhafter Zerstörung. Wobei Mostow besonders unangenehm auffällt, weil man bei ihm die Lust auch an unangemessener Destruktion zu verspüren glaubt. Manchmal sieht es so aus, als lasse er ganze Straßenzüge nur deshalb zerlegen, damit es laut bleibt.

      Am Ende hat John Connor seine zukünftige Gefährtin in Gestalt einer bisher eher unscheinbaren Tierärztin (Claire Danes) gefunden. Der "Terminator" hat gezeigt, dass er auch zur Lüge fähig ist. Und der schon im Titel von Teil 2 avisierte "Judgement Day", die atomare Verwüstung des Globus, findet nun statt. Wir befinden uns also an einem Punkt, von wo endlich an Camerons Ursprungsfilm angeknüpft werden könnte. Aber davor bewahren uns möglicherweise Schwarzeneggers politische Pläne. Ein Politiker sollte tunlichst nicht gleichzeitig eine Maschine spielen.

      29.07.2003 Von Arnold Hohmann


      Die Büchse der Pandora

      Jonathan Mostows pazifistischer Film "Terminator 3" verbeugt sich vor Schwarzenegger und anderen Technologien

      Von Daniel Kothenschulte


      Wandlungsfähiger Android im Lara-Croft-Look: Das Top-Model Kristanna Loken ist die moderne Gegenspielerin des alternden T-Modells.(Verleih)


      Der T-1000 hat der Menschheit gewiss manchen Dienst erwiesen. Aus dem jungen Autor jedenfalls wäre ohne seine Hilfe nie ein richtiger Filmkritiker geworden. Ein Ehrenplatz im Elektronikschrottmuseum im Keller ist ihm dafür auf ewig sicher. Der T-1000 war ein Laptop von Toshiba. Produziert in der zweiten Hälfte der 80er Jahre, warb er für sich als kleinster Computer auf dem Weltmarkt. Kunststück, wenn man keine Festplatte besitzt, sondern lediglich das fest programmierte Betriebssystem Dos 2.0 und ein Diskettenlaufwerk.

      Auch wenn es nie einen Kult um den schmalen Koffer im spröden Grau medizinischer Geräte gegeben hat, setzte ihm James Cameron das strahlendste Denkmal. Er benannte seinen Terminator nach ihm. Spätestens seit dem zweiten Teil umwehte den futuristischen Killerroboter auf seiner Zeitreise die anrührende Aura von obsolete technology. Wie mag sich ein State-of-the-art-Produkt der Elektronik fühlen, wenn es doch bereits bei seiner Einführung veraltet ist? Nur auf der Zeitreise in die Vergangenheit kann es sich noch avantgardistisch vorkommen. Schon war ein Konkurrenzmodell auf dem Weg, dem T-1000 das Handwerk zu legen.

      Nun, im dritten Teil, ist der Terminator, der noch einmal in unsere Gegenwart geeilt ist, um dem heranwachsenden, designierten Menschheitsretter John Connor beizustehen, bereits hoffnungslos veraltet. Der T-X ist ihm auf den Fersen. Diese "Terminatrix", ein wandlungsfähiger Android im Lara-Croft-Look, verkörpert von Top-Model Kristianna Loken, ist der alternden Kampfmaschine in jeder Hinsicht überlegen. In jeder?

      Es ist wie in Walt Disneys Zeichentrickfilmen, die den übelsten Schurken stets Frauenrollen vorbehalten haben: Wie für Schneewittchens böse Stiefmutter liegt die Verwundbarkeit der Terminatrix gerade in ihrer Vollkommenheit - und nirgends hat die eine kürzere Halbwertzeit als in der Computer- und der Modelwelt. Gegen den flüchtigen "Reiz des Neuen" ist der von Arnold Schwarzenegger gespielte Haudegen natürlich gefeit. In würdiger Einsamkeit erinnert er an die Figur des John Wayne in seinen letzten Spätwestern.

      Die Mission des Terminator ist dringlich. Nicht nur John Connor, den späteren Widerstandskämpfer einer von den Androiden bedrohten Zukunft, gilt es zu retten, sondern auch seine spätere Frau, die von Claire Danes gespielte Tierärztin Kate Brewster. Noch wissen die beiden nichts von ihrem Glück, aber dessen Unausweichlichkeit ist eine herrliche Perspektive für einen romantischen Actionfilm.

      In einem Genre, wo zum Flirten im Allgemeinen wenig Zeit ist - denken wir an Speed, einen Film, den sich Regisseur Jonathan Mostow zum Tempovorbild genommen hat -, ist das eine schöne Chance: Wer sich ohnehin ineinander verlieben wird, das war schon in Hollywoods klassischen romantischen Melodramen so, der kann sich nicht früh genug in sein Schicksal fügen.

      "Nichts ist vorherbestimmt, wir sind unseres eigenen Glückes Schmied", erklärt der Held zu Beginn trotzig, um bald eines Besseren belehrt zu werden. Nicht von ungefähr war dieses Projekt auch einmal dem großen Schicksalspoeten Tom Tykwer angeboten worden, der sich dagegen entschied. Das Schicksal der Menschheit allerdings sieht düster aus.

      Ein von Kates Vater entwickeltes digitales Verteidigungssystem ist von einem Virus infiziert. Bedrängt von falschen Ratgebern wird er diesem globalen Netzwerk die Kontrolle über den Planeten übertragen und öffnet damit, wie er schließlich erkennen muss, die "Büchse der Pandora". Die Maschinen werden die Herrschaft über den Planeten übernehmen, und ein Atomschlag gegen ihre menschlichen Bewohner ist unausweichlich.

      Trotzig altmodisch

      Mit einem aller modernen Filmtechnik entgegenstehenden Rückzug auf ein Hoffmann`sches Grundmotiv des Fantastischen verblüfft James Camerons Großproduktion. Schon der Begriff Maschinenherrschaft für die digitale Bedrohung klingt auf trotzige Weise altmodisch. Wir sind wieder zurück in Metropolis, dem Lieblingsalbtraum aller Science-Fiction-Romantiker. James Cameron ist stets so entschieden ein kalifornischer Hippie geblieben, dass er auch bei seinen aufwendigsten Filmen gegen jenen Teil der Technik polemisierte, an dem man nicht mehr selbst herumbasteln kann.

      Beim letzten Terminator verwies er mit Stolz darauf, statt unnötiger digitaler Bildkomposition auf die uralte Rückprojektionstechnik zurückgegriffen zu haben. Natürlich war die Titanic dem Untergang geweiht, zu viel Technik tut keinem gut. Besonderen Symbolcharakter hat auch jene kleine Szene im ersten Terminator, in der eine Joggerin ihr Leben lassen muss, weil sie einen Walkman trägt. Kommunikationszerstörer nannte man die Dinge anno 1984. Wer weiß, vielleicht erkennt man eines Tages doch noch, dass CDs Krebs auslösen.

      Terminator 3 ist ein großes romantisches memento mori des Postindustrialismus. Wer außer Cameron würde heute noch an die Atomkriegsfurcht der 80er Jahre erinnern? Er jagt uns, so viel sei schon einmal verraten, diesbezüglich einen überraschenden Schrecken ein. Der pessimistische Ausklang seines Films in der Tradition der großen Endzeitvisionen des klassischen Science-Fiction ist jedenfalls geeignet, eine neue Generation mit allem gesunden Misstrauen gegenüber allen Rumsfeld`schen High-Tech-Visionen zu infiltrieren.

      Die ganze Sympathie dieses ebenso rasanten wie melancholischen Spektakels gehört jedenfalls einem ganz besonderen Auslaufmodell, das hier wohl seine letzte große Heldenrolle verkörpert hat - Arnold Schwarzenegger -, ganz unabhängig von der Frage, ob noch ein republikanischer Gouverneur von Kalifornien aus ihm werden mag. Auch möchte man nicht wissen, ob nicht schon jetzt digitale Retuschen seinen Körper hier noch einmal so würdig strahlen ließen.

      Die Avantgarde ist ein flüchtiges Geschäft, aber sie bringt Klassiker hervor. Um 1990 war das Auslaufmodell des T-1000 der erste Laptop, den man sich leisten konnte, aber damit auf die Straße zu treten war ein Spießrutenlauf. In der Uni versteckte man ihn besser in einer Plastiktüte, um nicht in Yuppieverdacht zu geraten. Und auf der Straße musste man ehrfürchtige Fragen beantworten wie "Wie viel Byte hat er denn?". Nun, er sah mächtiger aus, als er war, aber auch das behielt man gerne für sich.
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      schrieb am 30.07.03 09:04:42
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Naja - Lane macht nicht gerade positive Werbung :

      Diane Lane to Producers: Pay Up!
      Tue Jul 29, 4:30 PM ET

      By Lia Haberman

      Diane Lane just wants what`s coming to her.


      The Unfaithful babe (and new fiance of Josh Brolin) has sued a production company for close to $2.7 million after it allegedly failed to sign up Bruce Willis as her costar and then bailed on the thriller the duo was to star in.


      In the suit filed Monday in Los Angeles Superior Court, Lane claims to have inked a $3.5 million pay-or-play deal to star in the movie Me Again, which means the Oscar-nominated thesp is to get paid whether or not the movie ever gets made.


      Lane asserts that she received three payments in June totaling a measly $833,000, but then the checks stopped coming, leaving a balance just shy of $2.7 million.


      On Tuesday, a spokesperson for the production company refused to comment, citing the pending litigation.


      The movie was to have centered around a man (Willis) who wakes up in a hotel room with no memory and a dead body in the room. With the help of an FBI (news - web sites) agent (Lane), he tries to discover if he`s the assassin or an undercover cop.


      But, according to court documents, Intermedia was unable to raise the capital needed to produce the flick and negotiated a buyout with Willis after it realized it couldn`t meet the actor`s asking price.


      Intermedia alledgedly tried to pawn Lane`s contract and the thriller flick on to another studio but finally agreed to buy her out.


      Now, Lane wants the company to pay her the balance due on her contract, plus attorneys` fees and court costs.


      Audiences hoping for more of the actress nominated for an Oscar for her turn as an adulterous housewife in Unfaithful need not worry. Lane`s still got plenty of upcoming credits.


      First, she`ll star in the feature film adaptation of Frances Mayes` memoir Under the Tuscan Sun as a single lawyer who quits her stressful job, moves to Italy and buys a fixer-upper villa in a Tuscan village. That film hits theaters September 26.


      Later this year, Lane is slated to appear in an indie release, Just Like Mona. The movie marks the directorial debut of actor Joe Pantoliano (news) and is said to be loosely based on Pants` adolescence.


      There are also reports of a starring role opposite Al Pacino (news) in an adaptation of Michael Connelly`s novel Void Moon. The movie, currently in preproduction, would star Lane as a retired cat burglar who`s lured back into the underworld to face her nemesis, played by Pacino.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 10:21:44
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      "T3" mit guten internationalen Starts


      "T3" war international gleich an seinem Startwochenende erfolgreich
      "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen " kletterte bei seinem Start am Wochenende in verschiedenen internationalen Territorien auf Platz eins. Wie "Screen Daily" berichtet, gelang ihm in Indien mit 1,02 Mio. Dollar Einspiel der drittbeste Start aller Zeiten nach "Spider-Man " und "James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag ". In Mexiko kam er auf knapp drei Mio. Dollar. In Dänemark spielte er 960.000 Dollar ein und schreibt damit das beste Sommerergebnis eines Hollywoodblockbusters. In der Schweiz und in Holland kam Arnies drittes Terminator-Abenteuer auf je 900.000 Dollar, in Portugal auf 455.000 Dollar. Mit seinem Start in Deutschland, Großbritannien und Spanien sowie in 14 weiteren Territorien in dieser Woche sollte "T3" international die 100-Mio.-Dollar-Einspielgrenze knacken.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:46:06
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      cool , das T3 auch nach China kommt...

      man will dort mindestens 6 Mio$ einnehmen. China hatte ich in meiner Schätzung nicht berücksichtigt.
      Der Film läuft dort in 300 Kinos an. Das ist Rekord!

      Also ich schätze 6-8 Mio$ kommen aus China zu unserem BO dazu.

      Leute , vergesst bitte das US-BO. Jetzt kommen andere Märkte dran. Woanders werden die $$$ verdient!

      Quelle:
      Arnold`s army set to arrive in August

      One of Hollywood`s latest blockbusters - "Terminator 3: Rise of the Machines," starring Arnold Schwar-zenegger - will hit local screens next month.

      The film will be released by Huaxia Film Distribution Co Ltd, a new Beijing-based distributor of imported films.

      "The film will symbolize the end of China Film Group Corp`s more-than-five-decade monopoly on imported films," said Zhao Jun, vice manager of the firm.

      Launched on June 19, the company with 60-million yuan (US$7.23 million) in investment from 19 firms, including Shanghai United Cinema Line and Shanghai Film Group Corp, now shares distribution rights of imported films on the Chinese mainland with China Film. The movie choice for each distributor is decided by lucky draw.

      Huaxia is making all efforts to ensure that Terminator becomes a hit, according to Beijing Youth Daily.

      It has invested about 3 million yuan to develop a record-high 300 copies in the country. The previous record was 280 copies for "Titanic" in 1997. Huaxia is optimistic about the film`s success, estimating it will reap "at least 50 million yuan nationwide."

      The firm has also got the distribution rights for "The Hulk," the latest work of famed director Ang Lee. The movie is scheduled for local release on September 11.

      Wu Hehu, marketing director of United Cinema Line, hailed Huaxia`s arrival. "Finally, China Film`s monopoly is coming to an end. That`s nice for us since with a rival around, both will improve their service."

      Nevertheless, the proportion of annual film imports into China will still remain the same - 50 percent of all distributed domestic films. Imported films can include a maximum of 20 blockbusters - films which are not directly bought by distributors - whose box office receipts the two companies must share with overseas distributors and mainland cinemas.

      http://english.eastday.com/epublish/gb/paper1/978/class00010…
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:03:43
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Der oft vergessene Witz dabei ist doch, daß IEM eben nicht nur aus T3 besteht.
      Hier sammeln nach wie vor einige Leute sehr geschickt eine Menge Aktien ein.
      Es reicht ja wirklich in den meisten Fällen seine 10.000 Stück-Verkaufsorder 1-2 Cent über dem aktuellen Kurs zu platzieren (klappt tatsächlich ;) ) und man bekommt wieder einige tausend shares 5 Cent billiger.
      Ganz genauso sah es im 70 Cent-Bereich aus - bis plötzlich alles weggekauft wurde und sich der Kurs verdoppelt hat.
      Nein - ich habe Zeit und ich gebe sie nicht her - nicht zu diesem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:12:49
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Zwei Dinge muss mann haben bei IM :

      Zeit und Geduld (Glück natürlich auch ).

      Ich habe beides und werde auch die nächste verdopplung abwarten .;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:14:25
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Über die Produktion

      Der ehrgeizige, 100 Tage umfassende Drehplan für TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN wurde ab dem 24. April 2002 an Locations in und um Los Angeles in die Tat umgesetzt. „In der ersten Drehnacht kam Arnold aus seinem Trailer. Er trug sein Terminator-Kostüm – die Lederjacke, die Sonnenbrille und seine Waffe“, beschreibt Mostow. „Er ging auf den Set, um seine erste Szene zu drehen, und ich drehte mich um und sagte zu dem Team: ‚Schaut mal, jetzt machen wir einen Terminator-Film.’“

      Schwarzenegger beeindruckte die Filmemacher, die Schauspieler und die Crewmitglieder überdies mit seiner fantastischen körperlichen Form und seiner präzisen Vorbereitung. „Als wir mit dem Dreh begannen, hatte Arnolds Körper exakt die gleichen Dimensionen wie bei T2“, sagt Mostow über Schwarzenegger, dessen schwarze Lederjacke aus dem Film ihm immer noch passt wie angegossen. „Das sind keine Spezialeffekte, sondern gutes, altmodisches Training.“

      „Ich habe mich sehr auf die Arbeit gefreut, die notwendig war, um wieder in die gleiche Form zu kommen wie bei den ersten Terminator-Filmen“, bemerkt Schwarzenegger über sein tägliches, zwischen drei und fünf Stunden umfassendes Trainingsprogramm während der Vorbereitungszeit (um während der Produktion des Films in dieser physischen Verfassung zu bleiben, trainierte er täglich während seiner Mittagspause). „Das Training, die Proben, die Vorbereitung auf die Stunts – all das war ein echtes Vergnügen für mich.“

      Schwarzenegger ist der Ansicht, dass die Figur ebenso gut zu ihm passt wie die physische Form, die er für die Rolle perfektioniert hat. „Die erste Szene, die ich in dem ersten Terminator-Film drehte, war eine Nachtszene und ich saß in einem Polizeiwagen“, erinnert er sich. „Meine Augenbrauen waren abrasiert, und ich benutzte Haar- und Make-up-Effekte, um zu simulieren, dass ich durch Feuer gelaufen sei. Da kam Jim Cameron auf mich zu und sagte: ‚Es ist, als ob du diese Figur schon seit Jahren spielst – du hast den Terminator verinnerlicht.’ Genau so fühlte ich mich am Set von TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN. In der ersten Drehnacht hatte ich das Gefühl, ich stehe schon seit einem halben Jahr vor der Kamera. Ich habe es geliebt, noch einmal diese Figur zu spielen.“

      Wie immer nahm der Schauspieler die Herausforderung an, so viel Stunts wie nur irgend möglich selbst zu drehen. „Wegen meines ständigen Trainings und der Gewichtheberei in meinem Leben“, sagt Schwarzenegger, „bin ich immer auf den physischen Aspekt dieser Filme vorbereitet. Und ich genieße diese Herausforderung. Für mich ist jeder Stunt wie ein neues, aufregendes Abenteuer.“

      Einige der kompliziertesten, präzise choreografierten Stunts kommen während einer furiosen Hochgeschwindigkeitsverfolgung vor, in der die T-X mit einem 90 Tonnen schweren Kranwagen durch die Straßen rast, den Kranarm in einen Feuerwehrwagen und dann in ein Gebäude aus Glas schwingt – während der Terminator mit seiner typischen Hartnäckigkeit an dem Kran hängt. Diese spektakuläre Sequenz, die Mostow und sein Stuntkoordinator Simon Crane entwickelt hatten, wurde in einem Straßenzug gefilmt, der 400 Meter lang war und von Grund auf auf dem Boeing-Gelände in Downey, Kalifornien, gebaut wurde. 14 Kameras wurden aufgestellt, die einfangen sollten, wie der Terminator an dem Kranarm hängt und in das Glas-Gebäude gerammt wird, denn es gab – wie bei vielen Stunts für diese Sequenz – keine Möglichkeit für einen zweiten Take.

      „Bei jedem Film gibt es ein Bild in deinem Kopf, das du nicht mehr loswirst“, grinst Schwarzenegger. „Bei TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN werde ich mich immer an die Wochen erinnern, in denen ich an einem Haken dieses riesigen Monsterkrans hing, hinter dem Wagen hergeschleift wurde und gegen irgendwelche Dinge geschleudert wurde. Es war unglaublich. Wir haben wirklich alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, aber manchmal war es verdammt knapp.“

      „Ohne die Erfahrung und die reibungslose Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen wäre es unmöglich gewesen, einen gefährlichen Stunt in dieser Größenordnung durchzuführen“, ergänzt Crane.

      Es brauchte vier Wochen Proben und zwei Wochen Drehzeit, um den Höhepunkt des Films – den ersten großen Kampf zwischen dem Terminator und der T-X – zu drehen. Der Kampf, der in einem Waschraum aus Marmor und Stahl stattfand, sollte die brutale Macht dieser 1.400 Kilogramm schweren Maschinen visualisieren, die sich selbst und ihre Umwelt gnadenlos verwüsten – wohlgemerkt: ohne spezielle Kampftechniken. „Wir haben absichtlich die etablierten Martial Arts bei unserer Kampfchoreografie außer Acht gelassen“, sagt Schwarzenegger. „Für den Terminator wäre es Blödsinn, einen Schlag abzublocken – er ist aus Stahl. Wenn ihm die T-X eine reinhaut, bleibt er einfach stehen, steckt den Schlag weg und wirft sie durch die nächste Wand.“

      „Was den Heldenmut des Terminators ausmacht, ist Folgendes“, bemerkt der Produzent Hal Lieberman: „Wenn er gegen die T-X kämpft, weiß er, dass er unterlegen ist. Aber dennoch kämpft er weiter, weil er nicht anders kann. Er ist darauf programmiert, John Connor zu verteidigen – bis zum Ende, wenn es nötig ist.“

      Kristanna Loken schätzt die Erfahrungen, die sie mit Arnold Schwarzenegger beim Dreh der explosiven Actionszenen sammeln konnte. „Es ist toll, mit Arnold zusammen Kampfszenen zu drehen“, sagt sie. „Er weiß, was er will und was gut aussieht. Er hat tolle Ideen und unglaublich viel Erfahrung. Es war für mich eine unschätzbare Lern-Erfahrung.“

      „Arnold hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein, das er mit in die Figur und an den Set bringt“, bemerkt Nick Stahl. „Jeder Arbeitstag war für mich aufregend. Arnold ist sehr fokussiert, aber er hat auch ganz gerne Spaß. Diese Einstellung färbte auf jeden in der Besetzung und in der Crew ab.“

      „Noch größer als Arnold Schwarzenegger, das geht überhaupt nicht“, meint auch Claire Danes. „Er ist schon in Shorts und Sandalen ein eindrucksvoller Kerl – ganz zu schweigen von seinem Terminator-Kostüm. Für mich war es absolut surreal, mich selbst in einer Szene mit jener Figur wiederzufinden, die ich schon mein ganzes Leben lang kenne.“

      Im Gegensatz zu dem Actionfilm-Veteranen Schwarzenegger hatte noch keiner seiner Co-Stars vor TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN einen Action- oder Special-Effects-Film gedreht. „Auf vielerlei Arten sind solche Filme für Schauspieler am schwersten zu bewältigen“, sagt Mostow. „Sie brauchen eine ganze Menge Vorstellungskraft und physisches Stehvermögen, um mit den visuellen Effekten klar zu kommen, dabei Take um Take zu drehen und auch noch die beste, akkurateste Einstellung hinzubekommen. Diese Arbeit schlaucht.“

      „Ich wusste, dass es physisch sehr anstrengende Dreharbeiten werden würden“, meint Nick Stahl, der sich für den Film einem Waffentraining unterziehen musste und lernte, Motorrad zu fahren. „Aber ich hatte keine Ahnung, dass ein solcher Film so viele Takes braucht. Ich musste dabei sehr geduldig sein.“

      „Ich habe fast einen Monat gebraucht, um zu akzeptieren, dass wir hier einen Actionfilm drehen“, scherzt Claire Danes. „Ich habe mich ständig gewundert, warum ich die ganze Zeit so außer Atem war.“ Glaubt man Schwarzenegger, haben Stahl und Danes ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit Nick und Claire zu arbeiten. Sie haben beide viel Energie und scheuten vor keiner zusätzlichen Gefahr zurück. Auch wenn der Job wirklich verdammt hart war.“

      Bei der Vorbereitung auf ihre Rolle als Skynets gefährlichster und technisch hoch entwickelter Killer-Cyborg trainierte Kristanna Loken vor Beginn der Dreharbeiten sechs Wochen lang täglich hart und intensiv. „Ich wollte die Kraft der T-X authentisch darstellen, also musste ich sichergehen, dass meine physische Stärke optimal war“, sagt Loken, zu deren Vorbereitung Gewichtheben, Waffentraining, die israelische Kampfkunst Krav Maga und das Studium mit einem Mimik-Lehrer zählten, der ihr half, die maschinenartigen Bewegungsabläufe und Verhaltensmuster einzuüben. „Ich habe während meiner Trainingseinheiten Arnold vor Augen gehabt, und das spornte mich an“, lacht sie. „Ich habe mir ständig gesagt: ‚Okay, du schaffst es, du schaffst es!’ Ich liebe es, an meine Grenzen zu gehen, damit etwas im Film so großartig wie möglich aussieht. Das Training war für mich ungeheuer wichtig. Ich habe eine Menge Muskelmasse aufgebaut, und mein Körper hat sich sehr verändert.“

      „Kristanna war unglaublich“, lobt Schwarzenegger. „Sie ist in ihrer Rolle aufgegangen und überzeugt 100-prozentig.“ Loken zögerte nicht, als ihr Mostow eröffnete, sie solle für den Film eine „Geburtsszene“ spielen, in der die Terminatoren aus der Zukunft in der Gegenwart ankommen – und zwar nackt. In Lokens Fall sollte die T-X im Schaufenster einer schicken Boutique in Beverly Hills ankommen. „Wie kann man die Gelegenheit nicht nutzen, sich nackt auf dem Rodeo Drive zu präsentieren? Es kann einfach nicht mehr schräger kommen“, lacht Loken. „Ich habe den Moment so genossen, als wir die Szene drehten. Ich hockte da in Lauerstellung und dachte mir: ‚Wow! Ich bin ein Terminator in einem Terminator-Film!’“

      „Für die Nacht, in der wir die Ankunft der T-X drehten, hatte ich mehr Anfragen von Leuten, die mich am Set besuchen wollten, als an jedem anderen Tag“, scherzt Mostow. Vom Absperren und Neugestalten des berühmten Rodeo Drive für die Ankunft der T-X bis hin zur Erschaffung der retro-futuristischen Anlage Crystal Peak für das Finale des Films arbeitete der Produktionsdesigner Jeff Mann eng mit Mostow zusammen, um für TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN Sets zu entwerfen, die auf keinen Fall ein Imitat der vorigen Terminator-Filme sein sollten. „Jonathan wollte, dass die Ausstattung der Story dient“, sagt Mann, „und er wollte einen überzeugenden Sinn für die Realität inmitten dieser unwirklichen Geschehnisse. Meine Aufgabe war es, die Umgebung reichhaltig und einzigartig zu gestalten und sie dennoch real darzustellen.“

      Während der viermonatigen Vorbereitungszeit gestalteten und erbauten Jeff Mann und seine 350-köpfige Mitarbeitercrew Sets in sechs Hallen in den Los Angeles Center Studios im Herzen von L.A. Drei weitere gewaltige Sets errichteten sie auf dem Boeing-Gelände in Downey, darunter das für die spektakuläre Verfolgungsjagd. Außerdem erbauten sie auch den Set für die Tierklinik in Sunland. Die Filmemacher wählten „The Cowboy Place“, eine legendäre Country-Bar im San Fernando Valley, als Drehort für die Sequenz, in der der Terminator in der Wüste ankommt und in eine nahe gelegene Bar stürmt, um sich Kleider zu besorgen. Etliche von Schwarzeneggers weiblichen Angestellten wurden als Komparsen für die Szene engagiert. „Wir haben so viele Frauen aus meinem Büro verpflichtet wie nur irgend möglich, sonst wären wir mit der Szene nie zu einem Ende gekommen“, lacht Schwarzenegger.

      Wie sein Hauptdarsteller ging auch Regisseur Jonathan Mostow bei TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN mit Enthusiasmus und ruhiger Zielstrebigkeit ans Werk. Das schätzten Schauspieler und Crew sehr. „Ich weiß nicht, wie er das geschafft hat. Der Druck war immens“, wundert sich Claire Danes. „Als Fan seiner Arbeit wusste ich, dass ich bei Jonathan in guten Händen war, aber ich hätte nie erwartet, dass er am Set so entspannt und familiär ist.“

      „Ich habe während der fünf Monate, in denen ich mit ihm gearbeitet habe, kein einziges Mal erlebt, dass Jonathan einmal laut geworden wäre“, pflichtet ihr Kristanna Loken bei. „Er ist immer sehr ruhig, offen und legt Wert auf eine harmonische Zusammenarbeit.“ Obwohl er bereits zu Beginn der Produktion großes Vertrauen in Mostow setzte, hatte Schwarzenegger durch die Arbeit mit James Cameron an den vorigen Terminator-Filmen doch hohe Erwartungen. „Nach einer Woche war ich so begeistert von Jonathans Arbeit, dass ich gar nicht mehr auf den Monitor geachtet habe“, sagt Schwarzenegger. „Er fragte mich, ob ich mir die Dailys ansehen wolle, und ich habe geantwortet: ‚Nein, ich vertraue dir voll und ganz.’“

      „Ich bin derselbe Typ, der vor zehn Jahren in Reihe 26 eines Kinosaals saß und sich T2 angesehen hat“, sagt Mostow, der die geheimen Drehorte des Films mit dem Code-Namen „York Square“ ausschildern ließ – dem Standort eines Kinos, in dem er als Kind sein Taschengeld als Platzanweiser verdient hatte. „Wenn jemand in einer Zeitkapsel in das Kino gekommen wäre und mir gesagt hätte: ‚Jonathan, in der Zukunft wirst du TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle inszenieren’, hätte ich nicht in einer Million Jahren daran geglaubt. Jeden Tag bin ich zur Arbeit gegangen und habe mir gesagt: ‚Ich kann’s nicht glauben – ich drehe einen Terminator-Film mit Arnold Schwarzenegger!’“

      Roboter, visuelle Effekte und Sound

      Ein unverzichtbarer Mitarbeiter bei der Produktion von TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN war Stan Winston, der legendäre Special-Effects-, Make-up- und Animatronik-Magier, der in The Terminator James Camerons Vision eines unaufhaltsamen Killer-Cyborgs aus der Zukunft zum Leben erweckt und danach Oscars in den Kategorien „Bestes Make-up“ und „Beste visuelle Effekte“ für seine bahnbrechende Arbeit an Terminator 2: Judgment Day gewonnen hatte. „Stan Winston ist ein Genie“, bringt es Schwarzenegger auf den Punkt. „Er ist in der Lage, Dinge zu visualisieren, die du und ich niemals auf die Reihe bringen würden. Wie ein Maler schafft er es, seine Visionen auf atemberaubende Weise zum Leben zu erwecken. Seine Arbeit in TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN wird das Publikum mal wieder zum Staunen bringen.“

      Produzent Andy Vajna ergänzt: „Stan ist ein Ingenieur mit ungeheurer Vorstellungskraft, der die Fähigkeit besitzt, Emotionen mit mechanischer Präzision zu verschmelzen. Darum sehen seine Roboter so menschenähnlich aus, und darum sind sie so unglaublich angsteinflößend.“

      „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich mein Scherflein dazu beitragen konnte, den Terminator zum Leben zu erwecken“, sagt Winston, der darüber hinaus an Jurassic Park (Jurassic Park, 1993) mitgewirkt hat und zuletzt für seine Arbeit an A.I. Artificial Intelligence (A.I. – Künstliche Intelligenz, 2001) hoch gelobt wurde. „Ich wollte unbedingt dabei sein, als es darum ging, die Figur für einen dritten Film wieder erstehen zu lassen, und ich war begeistert von der Herausforderung, zwei neue Terminatoren zu schaffen – die T-X und den T-1.“

      Im Rahmen des Gestaltungs- und Produktionsprozesses setzten die 150 Künstler des Stan Winston Studio neue Maßstäbe in Roboter-Technologie und Animatronik. „Beim ersten Terminator arbeiteten wir beim nackten Endoskelett des T-101 mit simpler Puppentechnik und minimalen animatronischen Verfahren“, erinnert sich Winston. „Bei T2 haben wir diese Techniken stark verfeinert, um einige extrem komplizierte Puppen herzustellen, die den auf flüssigem Metall basierenden T-1000 simulierten. Diese Techniken haben wir dann mit computergenerierten Effekten kombiniert. Für TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN haben wir eine Roboter-Technologie entwickelt, die – was Bewegungsabläufe und deren Steuerung angeht – weltweit einzigartig ist. Inklusive dessen, was die NASA zu bieten hat. Also hat die Filmserie unsere Technologie vorangebracht – und unsere Technologie wiederum hat die Serie vorangebracht.“

      Regisseur Jonathan Mostow arbeitete eng mit Winston zusammen, um den Look des T-1 zu gestalten, des Vorgängermodells des T-101, der von Arnold Schwarzenegger gespielt wird. „Ich wollte die erste Generation der Terminator-Roboter zeigen – darstellen, womit alles begann“, erläutert Mostow. „Also haben wir uns gefragt: Welche Art von Waffen könnte er wohl haben? Welches Sehsystem, welche Gelenkverbindungen? Wie könnte er sich bewegen? Wir entwickelten eine primitive, aber tödliche Maschine, die teils Panzer und teils Roboter ist.“

      Nachdem der Look und die Funktionen des T-1 feststanden, oblag es Winstons Team, fünf dieser hydraulisch gesteuerten Modelle zu konstruieren, die sich ähnlich wie Panzer auf Antriebsketten fortbewegen, die über einen kompletten Bewegungsapparat verfügen, zum Beispiel für Kopf, Hals, Augen oder Arme, und die ihr eingebautes Waffensystem steuern können. Nachdem das finale, dreidimensionale Design des T-1 im Computer generiert worden war, wurden die dekorativen Elemente für den T-1 von computergesteuerten Maschinen gefräst und dann per Hand modelliert, geschliffen und verziert.

      „Es gibt in dem Film keine digitale oder Miniatur-Ausgabe des T-1“, verrät Winston nicht ohne Stolz. „Jedes T-1-Exemplar ist ein komplett realer, gesteuerter Roboter.“ Zusätzlich zum „primitiven“ Terminator gestalteten Winston und seine Firma auch die hypermoderne T-X, die unter ihrem verführerischen Äußeren ein Endoskelett aus Flüssigmetall verbirgt. „Das mechanische Design der T-X ist viel feiner ausgearbeitet als das des T-101-Modells, bei dem die Motoren und hydraulischen Vorrichtungen zu sehen sind“, beschreibt Winston. „Alles wurde so designt, dass es kompakt im Inneren der T-X versteckt werden konnte. Wir wollten uns außerdem den kombinierten Einsatz von animatronischen und computergenerierten Versionen der T-X ein wenig einfacher machen. Ich denke, wir haben einen sehr sexy, extrem modernen Roboter kreiert, der, vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen, eine der besten Figuren ist, die wir im Stan Winston Studio je geschaffen haben.“

      Weil einige Szenen mit Feuer und Explosionen für Schwarzenegger und seine Kollegin Kristanna Loken viel zu gefährlich gewesen wären, schufen Winston und sein Team auch noch makellose, lebensgroße und voll bewegliche Roboter-Modelle ihrer Figuren. „Als man mich neben dem T-101-Roboter, den Stan kreiert hatte, fotografierte, stritt ich hinterher mit dem Fotografen, welcher von den beiden Kerlen nun ich und welcher die Maschine sei“, lacht Schwarzenegger. „Ich habe noch nie eine so perfekte Kopie von mir selbst gesehen.“ Und Mostow pflichtet ihm bei: „Wenn man Arnold neben seinen Roboter stellt, ist es unmöglich zu sagen, wo der Unterschied liegt..."
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:02:08
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Sorry - aus einem anderen Board geklaut - aber den Anreisedrang zur T3-Premiere in Holland :




      bzw. in Indien :







      wollte ich nicht vorenthalten.

      Und selbst Leonardo DiCaprio muß sich beeilen (und mit Arnold ein bischen Aufbautraining machen), um zur nächsten Klappe von Aviator pünktlich zu erscheinen :



      :laugh: Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:23:22
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Schwarzeneggers Familie ist offenbar gegen Gouverneurs-Kandidatur

      erstellt 11:57h, aktualisiert 11:58h



      San Francisco, 30. Jul (Reuters) - Vorbehalte seiner Familie könnten Hollywood-Schauspieler Arnold Schwarzenegger nun doch davon abhalten, bei der Neuwahl im US-Bundesstaat Kalifornien für das Amt des Gouverneurs zu kandidieren.
      Es sei unwahrscheinlich, dass der Schauspieler antrete, verlautete am Dienstag in San Francisco aus Beraterkreisen um Schwarzenegger. "Er hat immer noch zahlreiche Dinge zu erledigen, um dieses Kapitel abzuschließen, aber dies ist die Richtung, in die er sich im Moment bewegt", sagte ein Berater des Stars der Nachrichtenagentur Reuters.

      Der Schauspieler werde wohl auch dann nicht für die Republikaner antreten, wenn die ehemaligen US-Präsidenten George Bush Senior, Ronald Reagan und Gerald Ford ihn darum bäten, hieß es weiter. In der Vergangenheit hatte der gebürtige Österreicher mit US-Staatsangehörigkeit mehrfach sein Interesse an einer Kandidatur für die Republikaner signalisiert. Seine Frau Maria Shriver gehört als Nichte des ermordeten ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy dagegen der prominentesten Demokraten-Familie der USA an.

      Shriver sei gegen eine Kandidatur, hieß es weiter. "Sie sorgt sich um ihre jungen Kinder und die Lebensqualität, die ihnen ein Vater böte, der sich 20 Stunden am Tag in der Regierung engagieren würde", sagte der Berater. Die Kinder seien zwischen fünf und 14 Jahre alt.

      Den Angaben zufolge wird der Hauptdarsteller der "Terminator"-Filme noch in dieser Woche eine Erklärung abgeben. Die Neuwahl im Oktober war durch eine Unterschriftenaktion gegen den Amtsinhaber, den Demokraten Gray Davis, erwirkt worden. Bei der Wahl sollen die Bürger zugleich entscheiden, ob Davis seinen Posten verliert und wer in diesem Fall sein Nachfolger werden soll. Davis war vor allem wegen der desolaten Finanzlage des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates in die Kritik geraten.

      RTL setzt auf Innovationen


      Europas größter Privatsender RTL setzt in der kommenden Fernsehsaison auf Innovationen. „Neues auszuprobieren ist das Markenzeichen von RTL“, sagte Geschäftsführer Gerhard Zeiler am Dienstagabend bei der Programmpräsentation am Vortag des Starts der Telemesse in Köln.

      HB/dpa KÖLN. Zeiler wies dabei auf die neue Show-Programmstruktur am Mittwochabend hin, an dem in der vergangenen Saison Spiele der Fußball-Champions-League ausgestrahlt wurden. Diese Fußballrechte hat Sat 1 für die kommenden drei Spielzeiten erworben. Außerdem will Sat 1 mit dem neuen Format „Warum nur? - Schicksalhafte Begegnungen“ mit Barbara Eligmann das Vorabendprogramm stärken.

      Auf der Telemesse (bis 31. Juli) stellen in diesem Jahr knapp 30 Fernsehsender ihre Programmschwerpunkte der Werbewirtschaft vor. Dabei erhalten werbetreibende Firmen und Agenturen einen Überblick über das Programm-Umfeld für ihre Werbung. In diesem Jahr präsentieren sich in Köln angesichts der Krise in der Medienbranche fast zehn TV-Sender weniger als im Vorjahr. Organisatoren der Fachmesse sind die größten Werbezeitenvermarkter, die zur RTL-Gruppe gehörende IP Deutschland und die zur ProSiebenSat 1 Media AG gehörende SevenOne Media.

      Marktführer RTL kündigte an, Dieter Bohlens Bestseller „Nichts als die Wahrheit“ als Kino-Zeichentrickfilm mit zu produzieren und später selber auszustrahlen. „Dieter - Der Film - bei RTL“, sagte RTL-Chef Zeiler. RTL will seine Position als Marktführer mit neuen Shows, Sitcoms und eigenproduzierten Filmen sowie der Betonung seiner Kompetenz im News-Bereich festigen. Größte Veränderung ist der Mittwochabend als Show-Sendeplatz. Ab 3. September strahlt der Kölner Sender die neue Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ und die „DDR-Show“ mit Oliver Geißen aus.

      In Konkurrenz dazu wird Sat 1 ab Mitte September am Mittwoch die Spiele der Champions League präsentieren. Pro Saison werden 13 Live- Spiele einschließlich des Finales gesendet. Die Moderation übernehmen Oliver Welke und Fußball-Experte Oliver Bierhoff. Der bisherige Champions-League-Sender RTL hatte diesmal verzichtet. „Wir haben eine strategische Entscheidung getroffen, und die lautete Formel 1 oder Fußball. Es geht ganz ohne Fußball, und das werden wir zeigen“, sagte Zeiler der dpa.

      Nachdem bei Sat 1 mit „Lenßen & Partner“ seit März dieses Jahres im Vorabendprogramm für hohe Marktzuwächse gesorgt habe, führe der Sender ein neues Format mit Barbara Eligmann ein: „Wir haben einen grundsätzlich überarbeiteten Vorabend und erweitern das Spektrum durch eine Doku-Fiction“, sagte Martin Hoffmann, Sat 1- Geschäftsführer. Dabei sollen Schauspieler die Situation von Menschen nachstellen, die in Unglücksfälle verwickelt werden. „Das ist hoch emotionales Fernsehen mit der Frage: Warum passieren Unfälle?“ sagte Eligmann zum neuen Format.

      Beide Sender setzen im Kampf um Marktanteile und Werbeeinnahmen auf Hollywood-Filme. Bei der ProSiebenSat 1-Gruppe, zu der die Sender Sat 1, ProSieben, Kabel 1 und N 24 gehören, zählt dazu beispielsweise ein Paket mit Kinohits wie „Spider-Man“, „3 Engel für Charly - volle Power“, „Man in Black II“ sowie „Terminator 3“. Außerdem sollen deutsche Kino-Erfolge wie „Der Schuh des Manitu“ gesendet werden. RTL bringt Hollywood-Streifen wie „Pearl Harbor“, „Hannibal“, „Der Sturm“ oder „Moulin Rouge“.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. Juli 2003, 12:51 Uhr

      Himmlischer Helfer aus Chips und Modulen

      Arnold Schwarzenegger hat den Roboter in sich perfektioniert: ,,Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ von Jonathan Mostow


      Von unserem Mitarbeiter
      Jens Fischer

      Das sieht man gleich, dem Mann kann nur eine himmlische Sendung helfen. Von der Last seiner Vision schwer gedrückt, führt er das obdachlose Leben eines Zivilisationsflüchtlings. Panisch vor Angst, demnächst in die Rolle des Messias schlüpfen und die Welt retten zu müssen. So träumt John Connor (Nick Stahl) mal wieder von der nahenden Apokalypse, dem „Judgment Day“. Aus Teil I & II der „Terminator“-Saga wissen wir, an diesem Tag wird die technoide Umwelt auf Knopfdruck, Mausklick und Fernbedienung nicht mehr reagieren, plötzlich selbstständig denken, sich von programmierten Handlungsschemata emanzipieren – und gegen ihre Erfinder erheben. Die Computer richten dann das Sicherheit illusionierende Waffenarsenal der Menschheit gegen unsere Zivilisation. Killer-Automaten walzen über Totenköpfe den letzten überlebenden homo sapiens sapiens hinterher.
      Connor weiß, die Zukunft ist längst Schnee von gestern, und er bewegt sich in seiner zurückdatierten Realitätsblase linear auf das Ende zu. Man wartet schon auf ihn, den militanten Jesus, der den Krieg gegen die Besatzer anzuführen, die Rebellion der Maschinen niederzuschlagen hat. Was diese gern verhindern würden. Kreuzigung ist allerdings nicht mehr in Mode. Also gilt es, Connor bereits in der Vergangenheit zu eliminieren. Zu diesem Zweck materialisiert sich das gestaltwandlerische Terminator-Modell T-X in den leckersten Model-Körper (Kristanna Loken) hinein, seit formidable weibliche Rundungen in tödlicher Absicht über die Leinwand schlenkern.
      Zentrales Motiv der Cyborg-Mythologie ist die Ununterscheidbarkeit von Mensch und Android. Die Idee, künstliche Geschöpfe zu erzeugen, hat das Kino schon seit den Frankenstein-Verfilmungen fasziniert. Dahinter liegt die Furcht, der perfekte Klon würde den letzten Glauben an das einmalige Subjekt radikal untergraben. Da hilft nur die himmlische Sendung, die dem Beauftragten zur Errettung der Menschheit einen Helfer schickt. Ein gläsern schimmerndes Geburts-Ei geht auf die Erde nieder und dem Flugobjekt entsteigt ein Fleischpalast als edle Mann-Maschine, der Terminator T-800 (Arnold Schwarzenegger). Rasant durchlebt er die Evolution vom affigen Gehoppel zum aufrechten Gang und beginnt als futuristischer Erzengel den Auserwählten vor T-X zu beschützen.
      Zeitgemäß hat er dazu vom Schwert auf moderne Waffensysteme umgerüstet. So ist „Terminator 3“ wieder eine gelungene Mischung aus Actionfilm, Anti-Utopie, Science-Fiction und Erlösungsglaube. Auch asexuelle Reproduktionsfantasien kann der gentechnologisch interessierte Zuschauer ausmachen und den Film als Zeitdiagnose verstehen. Der Mensch wird als ziemlich veraltetes Lebewesen gezeigt .
      Ohne auch nur den Ansatz einer eigenen Interpretation setzt der neue Regisseur Jonathan Mostow das Werk seines Vorgängers James Cameron fort. Handwerklich äußerst solide gelingt ihm mit stringenter Dramaturgie, kompakter Inszenierung und reichlich handgemachter Action im Vergleich zum Blockbuster-Konkurrenten „Matrix Reloaded“ die sympathischere Unterhaltung. Und das Kino kehrt mit Schwarzenegger dahin zurück, wo es hergekommen war: auf den Jahrmarkt. Die sterile Fleischlichkeit des aufgepumpten Bizepsbergs als Special Effect, der Schauspieler als Muskelmime. Gefeiert wird das altmodische Prinzip der puren Physis. Ideen von Persönlichkeitsstruktur und interpersonalen Konflikten werden dabei in intermaschinelle Action-Sequenzen aufgelöst. Schwarzenegger hat den Roboter in sich entdeckt und seinen darstellerischen Minimalismus perfektioniert. Der Mund ist nur zum Lächeln schnurgerade aufgereihter Zähne da, zwischen denen selten mal in Roboter-Manier ein Imperativ-Satz
      hindurchzischt. Dabei bewegt sich nur der Unterkiefer. Die markanten Wangen, die gespannte Haut in feinen Brauntönen – all das schmiegt sich als elegante Maske zur stählernen Ausdruckslosigkeit. Von einer Sonnenbrille schick geschmückt, trifft sie auf eine unreflektierte Hau-drauf-Mentalität, die keiner stoppen kann und zur Identifikation einlädt. Wer würde nicht gern mal alle Verhaltenskodizes ignorieren und mit ungebändigter Kraft sein Ding durchziehen?
      Wobei Schwarzenegger daraus nicht, wie sonst gern, das Image des gerechten Heros reproduziert. Vielmehr zerstört er es selbstironisch grinsend und mit betonierter Coolness als lustvolle Pose und Comic-Geste. Und er setzt noch einen drauf. Grell grimassierend illustriert er einen Software-Fehler im System T-800 – und haut erst wieder nach einem ordentlichen Programm-Neustart alles Maschinen-Böse zu Klump. Von geradezu farcenhafter Komik ist es, wenn Schwarzenegger als überalterte Terminator-Version von T-X des öfteren an eine Wand gematscht, in Einzelteile zerfräst oder gegrillt wird, so dass er sich die Haut vom Metall-Leib reißen muss, um die Mechanik zu flicken oder lädierte Module und defekte Chips auszutauschen: einer Art Wiedergeburt aus dem Geist der Maschine.


      Menschenfreundlichkeit ist auch nur ein Programm
      In „Terminator 3“ gibt Arnold Schwarzenegger sein Bestes zur Rettung der Welt – selbst als Auslaufmodell

      Von Gregor Dotzauer


      Und, haben nach der ersten Vorführung alle gefragt, wie ist er? Kann es der Schwarzenegger noch? Oder ist er nicht längst ein Steroiden-Greis, der sich jeden Morgen stundenlang vor dem Spiegel zusammenflickt, bevor man ihm auf die Brustmuskeln kucken will? Und weil auch all die gefragt haben, die es sonst als Sakrileg empfinden, über einen Film mit Daumen rauf, Daumen runter zu urteilen, konnte man nur kurz sagen: Wisst ihr eigentlich, wie primitiv ihr diesmal seid? Über „Terminator 2“ habt ihr euch doch monatelang den Kopf zerbrochen. Ihr habt mit dem denkwürdigen Vortrag des Philosophen Peter Sloterdijk herumgewedelt, den er 1993 im Münchner Arri „zur Metaphysik des Action-Kinos“ hielt: „Der Mensch als Werfer und Schütze“. Ihr habt euch allen Ernstes auf Hans-Dieter Königs „tiefenhermeneutische Rekonstruktion“ mit dem schönen Titel „Mutter und Sohn und ein Mann aus Stahl“ eingelassen. Und mit Roland Boer habt ihr theologisch-intertextuell über „Christological Slippage and Ideological Structures in Schwarzenegger`s Terminator“ räsonniert.

      Und jetzt wollt ihr einfach wissen, ob 19 Jahre nach James Camerons Ur-„Terminator“ und zwölf Jahre nach seinem Sequel Jonathan Mostows dritter Teil etwas taugt? Ein Franchise, wie das von Cameron als Markenartikel verkaufte Unternehmen mittlerweile heißt? Okay, okay. Damit die liebe Seele Ruhe hat: „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ kommt gut. Macht Laune. Es rummst, dass es eine Freude ist. Und Arnie ballert mitten in der größten Materialschlacht einige seiner staubtrockenen Drei- bis Vierwort-Sprüche in die Gegend.

      Aber. Das hat mit den Erwartungen zu tun, die sich an „T 3“ knüpfen. Schon „T 2“ war die denkbar intelligenteste Antwort auf einen Film, der einst, Anfang der 80er Jahre, mit einem Budget von sechs Millionen Dollar nicht viel mehr als ein straff inszeniertes B-Picture mit einer abstrusen Geschichte über die Verhinderung der Apokalpyse war. Es erzählte von einem Killercyborg (Arnold Schwarzenegger), der aus der Zukunft einer von Maschinen beherrschten Welt gekommen war, um in der Vergangenheit Sarah Connor (Linda Hamilton), die Mutter des noch ungeborenen Rebellenführers gegen die eigene Maschinenbrut zu töten. Beschützt von einem Mann aus der Zukunft, der mit Sarah ihren Sohn John Connor überhaupt erst zeugt, scheiterte der Terminator an seiner eigentlichen Mission. „T 2“ setzte die Geschichte nicht nur auf einem technischen Niveau (und mit einem Budget von 100 Millionen Dollar) fort, das auf Jahre hinaus die Effektstandards des Actionkinos definierte.

      James Cameron kehrte außerdem die ursprüngliche Konstellation um. Er ließ das Terminator-Modell des ersten Films zum Verbündeten der Menschen umprogrammieren und einen avancierteren Roboter (Robert Patrick) mit dem Talent zur sofortigen Verflüssigung gegen Schwarzenegger antreten, der den John Connor (Edward Furlong) beschützte. „T 3“ nun erzählt, wie der erwachsene John (Nick Stahl) von neuem aus der Zukunft heimgesucht wird. Eine Terminatrix (Kristanna Loken) spürt ihn im Untergrund auf und versucht ihn aus dem Weg zu schaffen, um den Weltuntergang herbeizuführen. Dabei stehen Connor die Tierärztin Kate (Claire Danes) zur Seite und Schwarzenegger – als hoffnungslos veraltetetes Urviech unter den Cyborgs, der sich gleichmütig in seine Åufgabe fügt: Menschenfreundlichkeit ist schließlich auch nur ein Programm.

      Welche Möglichkeiten hatten die Macher von „Terminator 3“? Sie hätten den Vorgängerfilm nach Effekten überbieten können – und gegen dessen Perfektion womöglich doch nichts ausrichten können. Also haben sie lieber geradezu altmodische Zerstörungsorgien inszeniert, am eindrucksvollsten in der Verfolgungsjagd, bei der die Terminatrix mit einem 90 Tonnen schweren Kranwagen durch Los Angeles rast. Dafür hat Schwarzenegger extra einen Teil seiner Gage spendiert.

      Sie hätten den Ausweg in einem Kunstfilm suchen können, der all den teils hineingeheimnissten Überbau des zweiten Teils in ein intellektuelles Spiel verwandelt – und damit sowohl den populären Mythos beschädigt wie die Einnahmen minimiert. Also haben sie sich lieber an einer Ironisierung des Helden versucht, die gerade so weit geht, dass seine Glaubwürdigkeit erhalten bleibt. Wenn „T 2“ ein Spektakel mit ironischen Einsprengseln war, ist „T 3“ eine Zitatensammlung mit Action als verbindendem Element.

      Eine Weile funktioniert das auch sehr schön, weil Schwarzenegger als Held der Achtzigerjahre ja inzwischen selbst ein Dinosaurier ist. Wie er anfangs splitternackt in die Ladies’ Night eines Striplokals hineinplatzt und dem Tänzer auf der Bühne die Ledermontur klaut, um am Ausgang verächtlich die mitgeraubte Elvisbrille als geckenhaftes, eines Terminators unwürdiges Accessoire wegzuschmeißen: Das ist ein Moment jener höheren Ironie, mit der „T 3“ die Ikone Schwarzenegger tatsächlich noch einmal für die Gegenwart rettet. Vieles andere aber ist in vagen Ideen stecken geblieben oder schlampig gedacht.

      Aus der Tatsache, dass der Killercyborg zum ersten Mal eine Frau ist, schlägt der Film nur in den allerersten Minuten einen Funken: Mit Blick auf ein Dessous-Plakat lässt sie kurzerhand ihre Brüste wachsen. Ihre spezifisch weibliche Gefährlichkeit wird unterwegs schnell vergessen. Im Übrigen ist nicht einzusehen, dass Skynet, das Maschinennetzwerk der Zukunft, einerseits wunderschön anzusehende Androiden mit übermenschlichen Kräften herstellen kann, ihnen dann aber nicht das reptilienhafte Kopfschwenken hat austreiben können. Und die logischen Antinomien der Zeitreise, mit denen alle drei Teile zu kämpfen haben, werden hier auf eine neue Spitze getrieben.

      „No fate but what me make“, steht auf dem Grabstein von John Connors Mutter Sarah: Es gibt kein Schicksal, außer wir gestalten es. Der schlechte Witz daran ist, dass in „T 3“ die äußerste Kampfbereitschaft und die unausweichliche Apokalypse eins sind. Nur die Zukunft weiß, ob der Weltuntergang nicht auch der riskanteste cliffhanger aller Zeiten ist.

      In 26 Berliner Kinos. OV im Cinemaxx Potsdamer Platz und im CineStar Sony-Center
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:58:19
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Nicht schlecht - nachdem Arnie mit seiner eventuellen Kandidatur seine Polit-Fans ins Kino gelockt hat (keine Ahnung, wieviele deshalb nicht gegangen sind) - will er den Gouverneursposten doch plötzlich nicht mehr.

      Bin mal gespannt, wann IEM (wenn es wieder IEM sen sollte) T4 bekannt gibt.
      Ein paar Anzeichen für eine Fortsetzung gab es ja schon und hier unter den Vorschauen ist er sogar schon aufgeführt :

      http://www.themovierevelations.com/

      Laut TMR hat Nick Stahl bereits für 2 weitere Terminatorfilme unterschrieben, was eine Fortsetzung von Terminator 3 mehr als wahrscheinlich macht. Der Terminator selber, Schwarzenegger, hat zwar offiziel nichts darüber verlauten lassen, dass er garantiert dabei wäre, sagte aber bereits schon in Interviews dass er an weiteren Terminatorfilmen interessiert sei, solange das Drehbuch stimme und die Fans ihn weiterhin sehen wollen würden.

      MOVIES
      A taste of the action
      Nick Stahl, a fixture in independent films, is exposed to high-stakes filmmaking in "Terminator 3."


      By Mark Olsen


      Nick Stahl is best known to audiences for his moody and intense performances in festival and art-house films such as "Bully," "The Sleepy Time Gal" and "In the Bedroom." Which makes it rather surprising to find him taking over the role of predestined rebel leader John Connor (previously played by Edward Furlong) in the new "Terminator 3: Rise of the Machines," opposite Claire Danes and, of course, Arnold Schwarzenegger.

      Acting since he was 14 (his feature debut was in Mel Gibson`s "The Man Without a Face"), Stahl, 23, doesn`t seem to be waiting around for bigger roles and paychecks from the ephemeral "heat" of his connection to the "Terminator" institution. It`s almost as though he sees his turn as an action hero as more a résumé item than a shot at mega-stardom. Stahl will also be seen in two coming independent films, "Bookies" and "Twist," the latter shot after he finished principal work on "Terminator 3" about a year ago. And this fall, he stars in the new HBO series "Carnivale," about a Depression-era traveling carnival. He describes it as " `Grapes of Wrath` meets `Twin Peaks.` "


      Was there something on the first day of shooting "T3" that let you know this wasn`t like the kind of films you had done before?

      I knew from the get-go. I knew what it was before I got there — a well-known franchise, elaborate sets, larger-than-life effects. Leading up to it, there was so much pressure because I had built it up so much in my mind. That first day, to see Arnold with the glasses and the wardrobe, I had to walk off set originally to collect myself and try to get centered. During filming, one of the bigger changes from anything else I`d done — besides the fact people would actually see this movie — was that it seemed so set in stone. There was no veering from any lines and, in a sense, this very volatile, free character was confined by the shooting. I had to really stick to the script exactly. I`m used to being able to throw in words here and there, to be more free with the material.


      Was that the biggest adjustment for you in moving from character-driven independent films to a big-budget action movie?

      Even more so the pace of the movie. The goal of any commercial movie is to appeal to as many people as possible, so I think there`s a real obsession now with speed. You might have an emotional beat, but it has to keep moving. [Director] Jonathan Mostow certainly understood the value of the characters and the emotional +through lines, but you still have to move it along. That`s something I wasn`t used to. I definitely felt the pressure of, "OK, let`s get on to blowing up that cop car."


      If "T3" is a success, would you be up for another one?

      I`m actually signed on for two more. But I can`t even think a week into the future, much less like that.


      The ending of the new film certainly feels like it`s setting up another movie. Do you have any hints on what happens next?

      I wouldn`t find out until a couple months before they filmed it. I barely knew where the movie I was in was going, to a degree, until the last second. It was such a secretive thing. I read a script, but it was under lock and key. Once I was going to screen-test for the role, I came in and I was kind of sealed into a room with this guy standing there, the script keeper guy, who waited until I finished the script. It was intense.


      Quelle :

      http://www.calendarlive.com/movies/cl-ca-qampa6jul06,0,71339…



      Produzent Mario Kassar hat in einem Interview gemeint dass es durch aus möglich sein kann dass es Teil 4,5 und 6 geben könnte aber auch nur dann wenn der 3te Teil ein voller Erfolg wird!!Genug IDEEN haben sie schon in der Schublade liegen!!

      A Terminator 4, 5... Even 6? Source: Empire Magazine, Clinton Friday, July 4, 2003

      Terminator 3: Rise of the Machines is set to bring in some healthy numbers at the box office this weekend, so what does producer Mario Kassar have to say about possible future installments?

      He tells Empire magazine, "If this one`s successful, then of course we`ll think about Number 4. And then maybe Number 5 and Number 6. We have some ideas already, but you`re not going to get them out of me today."

      http://www.comingsoon.net/news.php?id=517



      Naja - schaun wir mal
      XTX
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:34:52
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      hier meine neueste BO-Hochrechnung (weltweit).

      Diese ist wie immer konservativ.
      Bitte sagt mir, ob ich Länder vergessen habe...Daten aller Länder sind schwer zu bekommen.

      Diese Hochrechnung bietet noch Platz für positve Überraschungen (z.B. für UK,Frankreich,Deutschland,USA,China)

      Die Zahlen sind Schätzungen ausgehend vom Startwochenende, den aktuellen Ständen oder 60% von Matrix2 .Deshalb bleibt viel Luft nach oben , da T3 international viel enger an Matrix2 dranliegt.

      USA 152
      Argentinien 2,5
      Australien 13
      Baltische Staaten 2
      Belgien 2
      Bulgarien 0,5
      Brasilien 3
      Chile 1,5
      Deutschland 20
      Finnland 2
      Dänemark 2,5
      Frankreich 20
      Griechenland 2
      Holland 3
      Hong Kong 2,5
      Italien 10
      Japan 50
      Mexiko 7
      Neuseeland 2,5
      Norwegen 2,5
      Österreich 3
      Philippinen 2
      Polen 3
      Rußland 11
      Schweden 2
      Schweiz 2,5
      Singapore 1,5
      Spanien 12
      Südafrika 2
      Korea 15
      Taiwan 1,6
      Thailand 2,5
      Tschechien 1
      Türkei 2
      Ungarn 0,8
      UK 30
      Malaysia 2
      Indonesien 1
      Mittlerer Osten 2
      Kolumbien 1
      Portugal 2
      China 7
      Indien 3

      Gesamt: 410,4 Mio$

      +theoretisches BO durch höhere TV-Einnahmen: 40 Mio$

      Total:450,4 Mio$

      wie gesagt , läuft es irgenwo besser werden die Zahlen angepasst. Ich halte auch 470-500 Mio$ für machbar, da es sicher länder gibt zu denen ich keine Daten gefunden habe in denen der Film aber auch laufen wird.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:52:45
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Weiter Rätselraten um Schwarzeneggers Kandidatur

      Los Angeles (dpa) - Action-Star Arnold Schwarzenegger lässt seine Fans weiter im Ungewissen: Er gab keinen Kommentar zu Medienberichten ab, wonach er nicht für den kalifornischen Gouverneursposten kandidieren wird.

      Wie mehrere Fernsehsender melden, habe der «Terminator» seine Freunde und Verwandten schon in seine Rückzugspläne eingeweiht. Schwarzenegger hatte erwogen, sich um die Nachfolge des Demokraten Gray Davis bei vorgezogenen Gouverneurswahlen am 7. Oktober für die Republikaner zu bewerben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:13:36
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Schwarzenegger gibt auf
      ,Terminator‘ hört auf seine Frau
      Schauspieler will nicht Gouverneur Kaliforniens werden


      LOS ANGELES — Er spannte die Bürger Kaliforniens so auf die Folter wie die Kinobesucher in seinen letzten Action-Filmen. Doch seit gestern scheint festzustehen: Arnold Schwarzenegger, der als „Terminator“ in Hollywood zu Filmruhm und Reichtum gekommene Einwanderer aus der Steiermark, lehnt das nächste Drehbuch ab: „Es wird keine Kandidatur für das Amt des Gouverneurs geben“, ließen Vertraute des gebürtigen Österreichers in Los Angeles verlauten.

      Ausgerechnet an seinem 56. Geburtstag und einen Tag vor dem heutigen Kinostart seines neuen „Terminator“-Films in Deutschland fiel offenbar die Entscheidung, nicht als republikanischer Kandidat jenes führende Amt im Sonnenstaat an der US-Westküste anzustreben, das der glücklose Demokrat Gray Davis im Oktober dieses Jahres durch eine Abwahl verlieren könnte.

      Zu sehr im Rampenlicht

      Als wichtigstes Argument wurde dabei von Freunden Schwarzeneggers der Öffentlichkeit präsentiert, der Schauspieler wolle Rücksicht auf die Interessen seiner Familie nehmen – vor allem auf die Wünsche seiner Frau, der prominenten NBC-Fernsehreporterin und Demokratin Maria Shriver, die dem Kennedy-Clan entstammt. Sie fürchte, so war zu hören, dass die vier Kinder des seit 17 Jahren verheirateten Paares – im Alter zwischen sechs und 14 Jahren – durch die Gouverneurs-Bewerbung allzu sehr ins Rampenlicht gezogen werden würden.

      Doch gleichzeitig war auch öffentlich debattiert worden, dass eine politische Karriere Schwarzeneggers dazu führen könnte, dass insbesondere die BoulevardMedien in den USA jene hartnäckigen Gerüchte wieder aufwärmen, die seit Jahren über angebliche außereheliche Fehltritte des Hünen kursieren. Er sei, so wird kolportiert, vor allem jüngeren weiblichen Co-Stars bei Dreharbeiten gelegentlich zu nahe getreten.

      Kämpferische Qualitäten

      Die Nachricht von der Nicht-Kandidatur trifft vor allem jene Republikaner in Kalifornien hart, die in dem Hollywood-Star bereits die kämpferischen Qualitäten eines Ronald Reagan geortet hatten. Der Ex-Präsident, ebenfalls ein bekannter Darsteller vor allem in Wildwest-Filmen, hatte im Jahr 1966 als 55-Jähriger seine politische Karriere als kalifornischer Gouverneur begonnen. Doch für Schwarzenegger, so versichert zumindest dessen politischer Berater George Gorton, sei „der Respekt für die Wünsche seiner Ehefrau das Wichtigste auf der Welt“.

      Der Kandidatur-Verzicht ist auch ein Rückschlag für US- Präsident Bush. Er hatte frühzeitig durchblicken lassen, dass er die Ambitionen des Filmstars unterstützt. Dahinter stand mit Sicherheit auch das politische Kalkül, dass ein republikanischer Gouverneur in Kalifornien – dem bevölkerungsreichsten US–Bundesstaat – die Wiederwahl-Chancen des amtierenden Präsidenten 2004 erhöhen würde.

      F. DIEDERICHS
      31.7.2003 0:00 MEZ



      In „Terminator 3“ hat Arnie eine neue Gegnerin:
      Natürlich blond


      Immer sind die Maschinen schuld! Sie bringen die Welt an den Rand des Abgrunds, machen Menschen zu Sklaven oder verwickeln sie in schmutzige Endloskriege. Jedenfalls behaupten das gewisse Filme, die künstliche Intelligenz sehr massenwirksam zum — gar nicht so fiktiven — Schreckgespenst der Menschheit stilisieren. Zuweilen darf eine vormalig böse Maschine aber auch zum Sympathieträger mutieren.

      Besonders, wenn sie die Züge von Arnold Schwarzenegger trägt und auf den Namen T-101 hört, besser bekannt als der Terminator. Der gnadenlose Killercyborg wurde in Teil 2 umgepolt und entdeckte sein Herz, pardon: seine Programmierung, für Witwen und Halbwaisen. Elf Jahre nachdem er die Apokalypse abwendete, wird der stoischste Motorradrocker der Filmgeschichte für eine neue Mission aus der Zukunft geholt; praktischerweise können Umprogrammierungen ja auch Filmtode aufheben. Wieder droht der Tag des Jüngsten Gerichts und muss der designierte Führer des Widerstands gegen die Maschinen, John Connor (Nick Stahl), gerettet werden.

      Leicht geschürzt

      Also landet Arnie wieder leicht geschürzt auf der Erde. Wie in „Termintator 2“ bekommt T-101 es mit einem hochentwickelten Terminator-Modell als Gegner zu tun. Neu ist jedoch: Die Terminatrix T-X aus Flüssigmetall und mit internem Waffenarsenal steckt in der Hülle einer verführerischen und todbringenden Blondine.

      Von der Story unterscheiden sich T2 und T3 nur unwesentlich. Dafür ist die Botschaft des neuen Terminator-Vehikels düsterer. Siegte im zweiten Teil noch der Optimismus, geht in T3 die ewige Frage nach Selbst- oder Vorbestimmung offenbar zugunsten letzterer aus. Gegen das unausweichliche Schicksal hat Arnie keine Chance.

      Doch bis dahin wehren sie sich tapfer gegen die Terminatrix. In der gewaltigen (Material-)Schlacht gehen unzählige Fahrzeuge, Gebäude, ja ganze Straßenzüge zu Bruch. Es scheppert, kracht und knallt an allen Enden, was auf die Dauer genauso repetitiv wie schädlich für das Trommelfell ist.

      Gänzlich ungehemmt

      Der spröde Charme des Terminators entschädigt für die tumbe Lärmerei. Seine legendäre Einsilbigkeit treibt ein paar äußerst amüsante Stilblüten: Emotionslos speichert T-101 menschliche Redewendungen ab, um sie dann in den unpassendsten Momenten anzuwenden — mit garantiertem Lacheffekt. Zweckorientiert und ungehemmt durch menschliche Skrupel trampelt der Maschinenmann durch eine organische Welt, die er nur in Daten erfassen kann, nicht aber in Empfindungen.

      Humor und Action stehlen dem philosophischen Anspruch von „Terminator“ ein wenig die Show. Die Erlöserthematik — nicht umsonst lauten die Initialien des menschlichen Helden J. C. — ist jedoch ebenso vorhanden wie ein ausgeprägter Fatalismus. Sollten die Menschen etwa doch selbst schuld an ihrem Schicksal sein, dass sie am Ende mit dem atomaren Overkill bestraft werden? (ADMIRAL, CINECITTA, ROXY engl. OV.; Fürth: CITY; Erlangen: CINESTAR) Kira Taszman
      31.7.2003 0:00 MEZ


      Arnold Schwarzenegger kehrt in "Terminator 3`` zurück zu alten Tugenden - ein Gespräch
      "Es gab mehr Dialoge zu bewältigen``


      Gängige Bodybuilder-Klischees lassen sich kaum besser widerlegen als durch Arnold Schwarzenegger. Österreichs Muskel-Exportschlager hat sich vom "Hercules in New York`` (1970) zum Kulthelden gemausert. Ob er demnächst auch als Kandidat für den Gouverneursposten in Kalifornien auftreten wird, das hat er noch nicht entschieden, sicher ist aber, dass der 56-Jährige nach schwächeren Filmen wie "End Of Days`` in "Terminator 3`` wiedererstarkt ins Kino zurückkehrt. Mit Arnold Schwarzenegger sprach unser Mitarbeiter Dieter Oßwald.

      Herr Schwarzenegger, macht Sie die Rückkehr des "Terminators`` sentimental?

      Der Terminator hatte immer eine besondere Bedeutung für mich. Die Figur hat ja nicht nur einen ganz großen Einfluss auf meine Karriere, sondern auf die gesamte Filmindustrie gehabt. Last not least war sie auch finanziell ein enormer Erfolg.

      Ihr Gegner ist diesmal ein weiblicher Terminator - Arnold schlägt Frauen?

      Unter der Hülle steckt ja eine gnadenlose Kampfmaschine, die alles tötet, was ihr im Weg steht, und da ist es mir völlig egal, ob sie weiblich oder männlich aussieht. Es gab schon Momente, in denen ich dachte: Hey, das wäre jetzt gar keine schlechte Position für eine Liebesszene! Aber das dauerte nur Sekunden, dann war das wieder diese gefährliche Maschine in Frauengestalt.

      Worin lag für Sie beim dritten Mal die neue Herausforderung ?

      Ich habe nie behauptet, dass das eine Herausforderung wäre (lacht). Sobald ich in diese Lederjacke schlüpfe und diese Sonnenbrille aufsetze, heißt es einfach: I`m back! Der Kick bestand darin, dass es mehr mechanische Tricktechnik zu bewältigen gab und mehr Dialoge. Als Maschine, die über keine Emotionen verfügt, ist das nicht so einfach, denn man hat keine Gesichtsausdrücke zur Verfügung, um Stimmungen zu zeigen. Und wenn ich ein Maschinengewehr von 70 Kilo aufhebe, muss das so aussehen, als ob es sieben Kilogramm wiegt. Für einen Terminator macht das keinen Unterschied. Dieser Superkraft muss man sich bewusst sein.

      Wie man hört, haben Sie nach Drehschluss fleißig Hanteln gestemmt - wird einem das nicht irgendwann alles zu viel?

      Der Nachteil bei aufwändigen Actionfilmen sind die langen Pausen. Immer wieder müssen Szenen neu eingerichtet werden, was bisweilen Stunden dauert. Dieses Warten wollte ich sinnvoll nutzen. Ich habe auch viel Schach gespielt. Und nebenbei sogar noch die Kampagne für bessere Schulen in Kalifornien betreut. Die Aktivisten kamen zum Dreh, und in den Pausen hielten wir unsere Sitzungen ab. Teilweise haben wir sogar Eintritt verlangt und dieses Geld gleich für das Schulprogramm gespendet.

      Beim ersten Terminator waren Sie fast 20 Jahre jünger - wie stemmt man mit Mitte 50 noch solche Actionszenen?

      Man muss sein Training effizient gestalten, also eher intensiv als zeitaufwändig. Wobei ich schon seit Jahren meine zweieinhalb Stunden täglich trainiere. Man muss zudem stärker auf seine Ernährung achten. Schließlich wird der Metabolismus im Alter langsamer, und man wird schneller fett.

      Nach Ihrer Herzoperation dachten manche: Hasta la vista, Arnold, Actionheld . . .

      Ich habe das nie als große Operation wahrhaben wollen. Als ich aus der Narkose erwachte, rief ich meine Freunde an und erzählte allen: Das ist nur eine Kleinigkeit, in wenigen Tagen bin ich wieder draußen. Andere Leute reden in solchen Situationen vielleicht über den Tod und das Paradies. Für mich wäre das belastend, mir bringt eine unkomplizierte Einstellung mehr.

      Wenn nicht vor der eigenen Herzoperation, wovor haben Sie dann Angst - vor den Gefahren neuer Technologien vielleicht?

      Nein. Zudem bin ich ein völliger Trottel, was Computer betrifft. Mehr als einschalten kann ich da nicht. Deswegen verschicke ich auch keine E-Mails und bekomme keine. Ich habe in meinem Leben ohnehin noch nie etwas auf einer Maschine geschrieben. Dafür fehlt mir völlig die Geduld. Ich bin eher der Typ mit den großen Ideen - für die Details brauche ich immer andere.

      Wie fühlen Sie sich, wenn Ihnen - wie in diesem Jahr beim Festival in Cannes - Massen zujubeln?

      Darüber mache ich mir nie Gedanken. Harrison Ford hat das wunderbare Talent, sich in einer Gruppe völlig zu verbergen. Einmal habe ich ihn auf einer Party zwei Stunden lang gar nicht bemerkt. Bei mir ist es genau umgekehrt. Sobald ich den Mund aufmache, nehmen mich die Leute schon wahr, bevor sie mich überhaupt sehen. Oder wenn ich eine Sonnenbrille aufsetze, heißt es sofort: Ach, da kommt der Terminator. Aber mich stört das alles nicht. Ich bin nicht schüchtern, und ich mag Menschen.


      Film-Blockbuster: Die Kunst der Vernichtung

      Schwarzenegger in "Terminator 3": Ein Wahlkampfauftakt mit Bomben und Granaten.

      VON GEORG WASNER


      Terminator 3 - Rise of the Machines (kurz: T3) dürfte in die Geschichte eingehen, allerdings weniger wegen seiner filmischen Qualitäten denn als erster abendfüllender Wahlkampf-Clip für den globalen Einsatz: Arnold Schwarzenegger, hierzulande als republikanischer Traumkandidat für den Gouverneursposten in Kalifornien angepriesen, der nach seiner Wahl gleichermaßen für die Heirat Homosexueller wie für die Todesstrafe eintreten würde, startet dieser Tage mit T3 seine politische Werbekampagne auch in Europas Kinos. 19 Jahre nach dem ersten Abenteuer des schwarzledernen Killer-Cyborgs ist Schwarzeneggers Rolle zwangsläufig um einiges komödiantischer, familien- und schwulenfreundlicher angelegt: Sie spiegelt damit das sorgsam aufs kalifornische Wahlvolk abgestimmte, schizophrene Wahlprogramm des progressiven Polit-Hardliners Schwarzenegger.


      Jungregisseur Jonathan Mostow (U-571, Breakdown) hat die undankbare Aufgabe übernommen, die Filmreihe nach dem Abgang ihres Erfinders James Cameron fortzusetzen, dessen Fehlen schmerzhaft spürbar wird: T3 ist eigentlich keine Fortsetzung, oder Weiterentwicklung, eher pflichtschuldiges Remake des zweiten Teils von 1991, jedoch ohne dessen Ecken und Kanten. Diese verdankten sich der damals revolutionären Tricktechnik, die außergewöhnliche, surreale Bilder ermöglichte, und der hervorragenden Besetzung: Insbesondere Schwarzeneggers Antagonist, ein von Robert Patrick mit eisiger Grandezza verkörperter, als LAPD- Prügelcop getarnter künstlicher Agent aus der Zukunft, kündete schon vom Ende der Ära stiernackiger Actionfilm-Heroen, bald landeten sie im Zuge des fernöstlichen Martial-Arts-Booms in Hollywood tatsächlich beim Alteisen.


      Die Ausnahme von der Regel ist einmal mehr Schwarzenegger, der - 12 Jahre später - abermals zum Einsatz kommt: Eher wegen seines immensen ikonografischen Wertes als wegen schauspielerischer Brillanz. Im zweiten Teil setzte Debütant Edward Furlong - mittlerweile einer der interessantesten, widerborstigsten Jungschauspieler Hollywoods -, als designierter Menschheits-Anführer John Connor ein Gegengewicht. In T3 vermisst man ihn umso mehr.


      Auch diesmal kümmert sich der von Schwarzenegger verkörperte Terminator um Connor (was den Auftritt des harmlos- pausbäckigen Nick Stahl in der Franchise- Arena bedeutet); obendrein um dessen zukünftige Frau Kate (gespielt vom Backfisch Claire Danes - kein Vergleich zu Linda Hamiltons feministischer Paramilitaristin aus T2). Den Verlust von Hamiltons starker Frauenfigur versucht man krampfhaft zu kaschieren: Wie schon in T2 muss sich der "gute" Terminator mit einem fortgeschritteneren "bösen", diesmal aber weiblichen Modell ("Terminatrix" Kristanna Loken) herumschlagen. Gemäß den hoch gesteckten Erwartungen geht dabei allerhand zu Bruch - die Kunst der generalstabsmäßigen Vernichtung fahrbarer Untersätze wird in T3 zum unüberbietbaren Fanal.


      Die paranoische Intensität der Vorgängerfilme will sich bei Mostows Neu-Arrangement der strikt vorgegebenen Ingredienzien nicht einstellen. Ging es Cameron noch darum, die Menschheit vor wahrhaft Unglaublichem zu warnen, drohte Verzweiflung ob ihrer Skepsis, so ist in T3 alles überdeterminiert und sonnenklar: Wenn Arnies guter Terminator à la Django mit dem Sarg in der einen und dem Maschinengewehr in der anderen Hand zum Angriff übergeht, dann fällt dem bei diesem Spektakel zufällig anwesenden Psychiater zwar die Kinnlade herunter, mehr als ein launiges Zitat ist diese Szene, wie viele andere, jedoch nicht. So steuert T3 von einem Insiderwitz zum nächsten, erschöpft sich bereits im ersten Drittel in einer beispiellosen Vernichtungsorgie und beschließt das Spektakel mit etwas für Terminator-Filme bislang völlig Undenkbarem: einer geradezu sadistisch laschen Antiklimax.

      31.07.2003 Quelle: Print-Presse

      Arnold Schwarzenegger in "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen"
      Arnie als Abrissbirne

      Von Rupert Koppold


      Noch drei Stunden und 54 Minuten bis zum Weltuntergang! Genug Zeit also, um noch ein bisschen Action zu machen, beziehungsweise: "Äggdschän". So würde es der Terminator aussprechen, wenn er an dieser Stelle des selber nur gut hundert Minuten langen Films nicht ganz damit beschäftigt wäre, John Connor (Nick Stahl) und die Tierärztin Kate (Claire Danes) zu retten. Auf dass diese nach der Katastrophe noch etwas tun können für den Erhalt der Menschheit. Der Terminator, diese aus der Zukunft zur Reparatur der Gegenwart gesandte Maschine, wird nun bereits zum dritten Mal von Arnold Schwarzenegger gespielt.

      Oder ist es jetzt umgekehrt, wird der inzwischen 56-jährige Arnold Schwarzenegger nun von einer Maschine gespielt, die sich, jedenfalls in der Originalfassung, einen englischen Sprachchip mit österreichischem Akzent geladen hat? Das Synthetische war ja lange Zeit Teil der Schwarzenegger-Saga, die nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im richtigen Leben durchexerziert wurde: Ein Mann schafft sich selber, befreit sich von seiner engen Heimat und auch von seiner natürlichen Körperhülle, indem er sich diese ins Heldenhaft-Gigantische modelliert, stapft als Conan der Barbar, als russischer Bulle oder eben als Androide über die Leinwand, heiratet im richtigen Leben in den Kennedy-Clan ein und wird zum Symbol für den amerikanischen Traum vom Selfmademan. Und dies auch - und vielleicht gerade deshalb -, weil man sich nie ganz sicher sein konnte, ob dieser neue Mensch nicht vom Himmel gefallen ist oder ob in ihm drin nicht doch Schrauben, Nieten, Rädchen sind.

      Im neuen Film schneidet sich der Terminator selber mal mit einem Taschenmesser die Bauchdecke auf und guckt nach, welche Teile er nach diversen Reibereien erneuern muss. Überhaupt zeigt dieser Mann aus Stahl im Lauf der Story große Spuren von Verschleiß, unter den Rissen in der aufgezogenen Haut schimmert es metallisch durch, sogar der Kopf wird ihm mal abgerissen. Seine Gegnermaschine aber, das in ein Designermode-Schaufenster in Beverly Hills "gebeamte" Supermodell T-X, sieht auch nach härtesten Kämpfen immer wieder aus wie ein Supermodel. Unangegriffen, unangreifbar, glatt, steril.

      Die Schauspielerin Kristanna Loken schafft es als T-X (auch Terminatrix genannt), wie die Heldin eines Computerspiels auszusehen und zu agieren. Sodass der Film also nicht nur vom Kampf der letzten aufrechten Mannmaschine gegen ein rabiates Emanzenmodel(l) erzählt - wobei eine Prügelei durchs Herrenklo fast wie sadistisch-bizarrer Sexersatz aussieht - , sondern auch und vor allem vom letzten Kampf des Physischen gegen das Virtuelle. Während sich das mit roter Lederjacke und straffem Blondhaar gestylte, ungeheuer regenerationsfähige und manchmal sogar in andere Körper verwandelnde T-X-Modell auch leicht in den simulierten Welten von Filmen wie "Matrix" und "Matrix Reloaded" bewegen könnte, wirkt der stoische Arnold "Arnie" Schwarzenegger - obwohl auch bei ihm der Computer nachgearbeitet hat - , immer noch wie eine Maschine zum Anfassen, sieht also so aus, als schufte er weiter im Materiellen.

      Anders als die "Matrix"-Filme schafft sich "Terminator 3" auch keinen theoretisch-philosophisch-metapyhsischen Überbau (oder blufft sich wenigstens einen solchen hin), sondern begnügt sich damit, einen Haufen Hardware zu zerstören. Arnie als Abrissbirne: in einer aufwendigen Autojagd- und Kaputtmachsequenz hängt er am Ausleger eines Kranwagens, kracht in rasender Fahrt in Fassaden hinein und demoliert ganze Häuserzeilen. Verglichen mit der Highway-Action-Sequenz in "Matrix Reloaded", die sich von allen physikalischen Gesetzen gelöst hat, sieht das alles aber noch sehr irdisch und sozusagen wie handgemacht aus. Mit anderen Worten: hoffnungslos veraltet.

      Oder könnte gerade dieses irgendwie proletarische Beharren auf der Existenz der physischen Welt nun, nach dem Zusammenbruch etwa der virtuellen New Economy, doch wieder in unsere Zeiten passen? James Cameron allerdings, Regisseur der ersten beiden Terminator-Teile, die damals auch die Avantgarde der Filmtechnik bildeten, war die Gefahr wohl zu groß, diesmal als Verlierer dazustehen, er wollte diesen dritten Teil jedenfalls nicht mehr drehen. Und der junge Jonathan Mostow, bisher als Regisseur mit Filmen wie "U-571" kaum positiv aufgefallen, kann den neuen Technikstandards nun nicht mal hinterherhecheln, er verheddert sich ja schon beim Versuch, nur die konfuse Story zu erzählen. Die handelt, soweit sich das bei den vielen Krach-bum-kaputt-Sequenzen sagen lässt, von einem Computersystem, das selbstständig den Atomkrieg auslösen will.

      Bis es so weit ist, muss Mostow aber erst noch versuchen, neue Generationen von Zuschauern in die Terminatorwelt einzuführen: der erste Vorgängerfilm, in dem Arnie noch die böse Maschine spielte, wurde vor fast zwanzig Jahren gedreht, der zweite, in dem Arnie, zum Superstar aufgestiegen, als gute Maschine herumwütete, ist zwölf Jahre alt. "Erinnerst du dich nicht?" fragt nun John Connor seinen Schwermetallschutzengel und probiert einen der berühmten Schwarzenegger-Einzeiler von damals aus: "Hasta la vista, baby?" - "Das war ein anderes Modell", sagt kühl der Terminator Nummer drei, der sich zu Beginn nackt in der Wüste materialisiert hat, umgeben von brennenden Büschen - biblische Assoziationen sind erlaubt.

      Danach wuchtet er sich, so wie Gott oder vielleicht doch besser: so wie die Maschinen ihn geschaffen haben, in eine Westernbar, wo Ladies" Night gefeiert wird, und besorgt sich vor applaudierendem Publikum von einem schwulen Stripper die zum Markenzeichen gewordene Lederkluft. Des Strippers glitzerndes Sonnenbrillenmodell allerdings verschmäht er nach kurzer Anprobe - ein tuntiger Terminator ginge wohl doch zu weit. Trotzdem, die Flucht in die Selbstparodie beginnt hier ziemlich früh. Und sie führt am Ende dazu, dass dieser Terminator, wie er selber sagt, zwar "zurück" ist, aber nur noch als Witzfigur für ganz junge Zuschauer taugt.

      Arnold Schwarzenegger hat die Rolle diesmal aber vielleicht gar nicht wegen des Geldes gespielt. Er ist ja schon fast im Wahlkampf, er will Gouverneur von Kalifornien werden und kann im Kino mit großkalibrigen Schießprügeln und großzügigem Körpereinsatz weiterwerkeln an seinem Ein-Mann-räumt-auf-Image. Den oben erwähnten Arnie-als-Abrissbirne-Action-Teil, der den Produzenten zu teuer war, hat er übrigens aus eigener Tasche bezahlt. Als Gouverneur allerdings, so hat es der stramme Republikaner Schwarzenegger versprochen, wäre er für strenge Waffengesetze. Hieße das dann: "Äggdschän" schaffen ohne Waffen?

      Ambo, Cinemaxx, Europa OF, Gloria, Maxx, Ufa, Corso OF

      Aktualisiert: 31.07.2003, 05:08 Uhr


      31.07. SCHWARZENEGGER KEHRT IN SEINE ERFOLGREICHSTE ROLLE ZURÜCK: "TERMINATOR 3 - REBELLION DER MASCHINEN"
      Arnie in Aktion - nackt oder in Leder


      MICHAEL MEYNS

      Was tut ein Star, der einst zu den erfolgreichsten seines Berufs gehörte, dann aber in einer Reihe von erfolglosen Filmen mitspielte? Nun, wenn dieser Star Arnold Schwarzenegger heißt, dann nimmt er sich einfach seine erfolgreichste Rolle aus seinem erfolgreichsten Film und dreht den Film einfach noch einmal. Dass mit James Cameron der Regisseur und mit Linda Hamilton die Hautdarstellerin der ersten beiden Teile fehlen, kann nur Puristen stören. Denn "Terminator 3" ist einzig und allein dazu da, die taumelnde Karriere Schwarzeneggers wieder auf Vordermann zu bringen.

      Gut 180 Millionen Dollar hat man dafür Jonathan Mostow zur Verfügung gestellt, einem Regisseur, der bisher mit solider, aber wenig aufregender oder gar innovativer Einheitskost wie "U 571" aufgefallen ist. Doch letztlich spielt der Regisseur auch kaum eine Rolle, denn die zahllosen Fans der Reihe wollen in erster Linie Arnold und Action geboten bekommen. So spielt Schwarzenegger zum dritten Mal jenen Cyborg in Menschengestalt, der aus der Zukunft kommt, um das Schicksal der Menschheit zu verändern. In Teil 1, zu Beginn seiner Karriere, war Schwarzenegger noch der Böse, in Teil 2, auf dem Höhepunkt seines Erfolges, war er der Gute und beschützte den jungen John Conner vor einem weiterentwickelten Terminator. Und nun, in Teil 3, rettet er den inzwischen zu einem jungen Erwachsenen herangereiften John Conner (Nick Stahl) vor einem weiblichen Terminator. Die Geschichte ist aus den beliebtesten Versatzstücken der ersten beiden Teile zusammengesetzt, in Zuspitzung der Methode Hollywoods, möglichst niemanden mit Ungewohntem zu verschrecken. Wie gehabt landet der Terminator splitternackt auf der Erde, sucht sich seine Ledermontur zusammen (diesmal bei einem Männerstrip, der ahnen lässt, welche Tiefen die Ironie in diesem Film erreicht) und macht sich auf die Suche nach seinen Schutzbefohlenen. Neben John Conner ist das auch die junge Wissenschaftlerin Kate Brewster, gespielt von der durchaus talentierten Claire Danes, die hier leider wenig mehr zu tun hat als verstört zu sein sowie laut und oft zu schreien. So hangelt sich der Film mühsam durch seine Geschichte, bis er etwas abrupt endet - mit dem kaum verhohlenen Versprechen einer weiteren Fortsetzung.

      Gerade mal 100 Minuten lang ist diese Materialschlacht, und das Ergebnis kann weder mit der archaischen Härte des ersten, noch mit der stilistischen Brillanz des zweiten Teils mithalten. Die zahlreichen Actionmomente sind merkwürdig altmodisch und verzichten fast vollständig auf den Einsatz von Computertechnik. Wenn hier Autos durch die Luft fliegen, dann sind es auch wirklich Autos, was einerseits einer gewissen 80er-Jahre-Retro-Mode entgegenkommt, andererseits meilenweit von den Maßstäbe setzenden Actionszenen in "Matrix: Reloaded" entfernt ist. Doch selbst die besten Spezialeffekte hätten nicht darüber hinwegtäuschen können, dass Schwarzenegger immer noch kein guter Schauspieler ist. Das wird ihn allerdings wohl nicht davon abhalten, sich zum Gouverneur von Kalifornien wählen zu lassen.

      "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen"

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      Wann hat es in einem Kinojahr jemals so viele Fortsetzungen gegeben wie 2003? In diesem großen Aufgusszirkus ist "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" allerdings eine Ausnahme. Ohne wirklich neue Wege zu gehen, spinnt er seine Vorgänger sinnvoll weiter und präsentiert dem Publikum die überdrehteste, aber auch professionellste Zerstörungs-Orgie des Kinosommers; allerdings auch ein Ende, das den Zuschauern eine bittere Pille mit auf den Heimweg gibt.
      Am Anfang sieht es zumindest zeitweise so aus, als habe da jemand das Drehbuch von "Terminator 2" fotokopiert und dabei lediglich aus dem Flüssigmetall-T.1000 die scharfe Blondine T-X gemacht. Wie ihre Vorgänger kommt auch diese hochentwickelte Terminatrix (Kristanna Loken) in die heutige Zeit, um John Connor (Nick Stahl) zu liquidieren. Denn der führt in der Zukunft auf einer verwüsteten Erde die letzten Menschen zum Kampf gegen die Maschinen.

      Und wie im Teil 2 hat Connor den Ur-Terminator (Arnold Schwarzenegger) hinterher geschickt, um sich selbst zu schützen. Nun können die beiden Kampfmaschinen munter aufeinander losgehen, sich durch Wände rammen oder in Stücke schießen. In das ganze Tohuwabohu gerät die junge Tierärztin Kate Brewster (Claire Danes), und das nicht ganz zufällig. Denn der Terminator eröffnet ihr, dass sie in der Zukunft die Gattin des ihr noch ziemlich unbekannten John Connor sein wird.

      Und das macht sie für die überaus rücksichtslos vorgehende Terminatrix zum wichtigen Ziel. James Cameron, "Terminator"-Erfinder und Regisseur der ersten beiden Filme von 1984 und 1991, war diesmal nicht an Bord. Ihn ersetzt Jonathan Terminator 3 - Rebellion der Maschinen Mostow, der bereits bewiesen hat, dass er zu den wenigen Regisseuren Hollywoods zählt, die Action noch inszenieren können.

      Nicht nur formal steht dieser "T3" damit in gerader Linie mit den Vorgängern: Das bei James Cameron stets wichtige Motiv der starken Frau wird hier von Claire Danes verkörpert, die im Laufe der Handlung in ihre Rolle als künftige Menschheitsretterin hineinwächst. Arnold Schwarzenegger mag kein großer Mime sein, aber als sture Killermaschine ist er die perfekte Besetzung.
      jwi



      Lauter, teurer, düsterer
      Terminator 3 – Rebellion der Maschinen von Jonathan Mostow

      Von Caroline M. Buck

      Ach, wenn ich doch daran glauben könnte, dass der menschliche Wille frei ist und die Gestaltung der Zukunft in die Hand jedes Einzelnen gegeben – bevor der Reigen der Zerstörung beginnt, gibt »Terminator 3 – Rebellion der Maschinen« sich noch ganz philosophisch. Der da spricht ist John Connor, designierter Weltenretter und damit lebender Beweis der Vorherbestimmung, auch wenn er seinem Schicksal zu entgehen versucht, indem er als Nicht-Sesshafter durch die Vereinigten Staaten wandert. Bis aus der Zukunft nach altbewährtem Muster einer kommt, um ihn seiner Bestimmung zu erhalten, und auch prompt ein mörderischer maschineller Gegenspieler auftaucht, der auf JCs Vernichtung programmiert ist.
      James Cameron erfand Figur und Ausgangsidee, lange bevor er mit »Titanic« zum König der Welt mutierte. Er drehte 1984 und 1991 die ersten Folgen, und die hatten neben Actionszenen zuhauf und, im zweiten Teil, bahnbrechender Computeranimation, immerhin noch einen Anflug von Handlung und Anspruch. Diesmal saß mit Jonathan Mostow (»U-571«) ein braver Auftragsregisseur statt des Visionärs Cameron auf dem Regie-Stuhl, spielt der blasse Nick Stahl an Stelle von Schauspieltalent Edward Furlong den messianischen JC, statt eines Gegen-Terminators gibt ein blondes Babe im hautengen Lederanzug (Ex-Model Kristanna Loken) die Terminatrix, Version T-X, die dem in die Jahre gekommenen Terminator ein paar technische Updates voraus ist, und das zu Selbstbewusstsein gelangte Computerprogramm Skynet hat die Totalzerstörung zu Ende des letzten Teils überstanden und strebt mit Hilfe ahnungsloser menschlicher Erfüllungsgehilfen die Weltherrschaft an.
      Am Ende wird das Fazit des bisher lautesten und teuersten, aber auch düstersten der drei Filme lauten, dass der Jüngste Tag nur hinausgezögert, aber nicht umgangen werden kann. Terminator 4 soll es trotzdem geben. Traut man den Aussagen aller Beteiligten und bewährter Hollywood-Logik, ist das Startdatum nur noch eine Frage der Zeit. Braucht die Menschheit diesen vierten Teil? Sicherlich nicht. Aber die Alternative wäre noch grässlicher: Wenn Arnie Schwarzenegger sich nämlich von seiner Frau und dem Kennedy-Klan emanzipieren und für die Republikaner in das Rennen um den Gouverneursposten von Kalifornien ziehen würde, würde er dort vermutlich gewählt. Und dann könnte man auch in Zukunft solch erhebende Szenen erleben wie jüngst am amerikanischen Unabhängigkeitstag: Schwarzenegger nämlich, der auf Truppenbesuch in Irak den US-Soldaten seine Paraderolle als das ultimative Vorbild präsentiert: die Terminatoren, das seid ihr.

      (ND 31.07.03)

      Neuer Terminator zum halben Preis

      Heute können FR-Leser wieder billiger in die Mittagsfilme des Cinestar Metropolis am Eschenheimer Turm




      Das Ende der Welt naht! Hilf, Arnold Schwarzenegger! Und er tut es - in "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen". Gestern Abend lief im Cinestar Metropolis Frankfurt die Preview, heute kommt der Film ins reguläre Programm - und ist tagsüber (11.30 und 14 Uhr) zum halben Preis zu sehen. Die Vormittags-Vorführungen an jedem Ferien-Donnerstag hat der Kinopalast am Eschenheimer Turm übrigens extra für die FR-Aktion "Ferien zu Hause" in den Spielplan genommen. Nur drei Euro pro Person kostet dann der Eintritt gegen Vorlage des unten abgedruckten Gutscheins.

      Er gilt heute für alle sieben Vorführungen im Cinestar Metropolis, die zwischen 11 und 15 Uhr beginnen - also nicht nur für den Schwarzenegger-Streifen. Der aber wird wohl Hit im Programm sein. Fast zwölf Jahre lang mussten die Terminator-Fans auf die Rückkehr ihres Helden warten. Nun ist Arnie zurück, reicher an Jahren, aber immer noch voll praller Muskulatur und als Maschinen-Wesen ohne Rost in den stählernen Gelenken. Selbst in stark ramponiertem Zustand trotzt der Terminator den Fieslingen, bis ihnen das hämische Lachen vergeht.

      Ins Rollen kommt die Geschichte - und aus dem Lot die Welt - durch die dämonische Firma Skynet. Egal, wie gut sich John Conner (gespielt von Nick Stahl) auch versteckt, die Firma bleibt ihm auf den Fersen, um durch ihn die Menschheit zu vernichten. Verwickelt in den Sog des Geschehens wird Tierärztin Kate (Claire Danes), die an Conners Seite das Weite sucht.

      Die Chancen stehen schlecht. Denn Skynet setzt die nächste Generation des hochentwickelten Killer-Cyborg auf Conner an: den TX (in Gestalt der attraktiven Kristanna Loken). Schließlich bleibt dem Flucht-Duo als letzte Hoffnung eine Replik des Terminators. So nimmt Arnie die Geschicke der Welt drei Stunden vor ihrem Untergang in seine maschinellen Hände.

      Wem der Sinn nicht nach Science-Fiction steht, hat heute noch die Wahl zwischen sechs weiteren Filmen, die mit dem FR-Gutschein günstig zu genießen sind. Für die ganze Familie geeignet sind die Filme "Natürlich Blond 2" (Beginn 11.15 und 14.30 Uhr), und "Chihiros Reise ins Zauberland" (14 Uhr).

      Frei ab sechs Jahren sind die Zeichentrickfilme "Sinbad - Herr der sieben Meere" (11 und 13 Uhr) und "Werner - gekotzt wird später" (11.30 und 14.45 Uhr). Mindestens zwölf Jahre muss sein, wer Claude Chabrols "Die Blume des Bösen" (11.15 und 14 Uhr) sowie "3 Engel für Charlie - Volle Power" (11.15 und 14.45 Uhr) anschauen möchte.

      Zusätzlich läuft heute in der Reihe "ÄpplerCineJunior" um 15 Uhr das "Dschungelbuch" für nur zwei Euro Eintritt. Auch an den nächsten vier Donnerstagen gibt es wieder die Ferienkino-Gutscheinaktion von FR und Cinestar Metropolis, Eschenheimer Anlage 40. ilo
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:38:55
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Herzlichen Glückwunsch - 274,05 Euro minus Ordergebühren hat die Aktion gebracht

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      11:01:47 1,55 1.350
      11:01:40 1,55 650
      10:59:18 1,55 200
      10:58:28 1,52 1.332
      10:58:24 1,52 30
      10:58:20 1,52 850
      10:58:10 1,52 790
      10:58:08 1,52 900
      10:57:54 1,52 1.500
      10:57:42 1,52 9.135 und wieder rein
      10:57:30 1,51 1.800
      10:57:30 1,51 500
      10:57:11 1,52 9.500
      10:57:11 1,53 2.963
      10:55:33 1,53 290
      10:53:45 1,54 2.000
      10:53:03 1,53 1.000
      10:50:34 1,54 1.250
      10:45:37 1,54 1.200
      10:37:59 1,53 4.702
      10:37:59 1,54 5.160
      10:36:53 1,56 500
      10:34:26 1,55 1.450
      10:28:16 1,53 700
      10:28:16 1,53 45
      10:28:16 1,54 30
      10:27:57 1,55 9.135 raus
      10:27:55 1,55 6.500
      10:27:51 1,55 2.700
      10:26:51 1,55 5.000
      10:26:45 1,56 4.000
      10:17:39 1,58 400
      10:08:47 1,57 850
      09:41:03 1,55 765
      09:41:03 1,56 2.735
      09:31:44 1,58 600
      09:25:07 1,56 710
      09:25:07 1,56 2.440
      09:25:07 1,58 2.000
      09:10:45 1,58 1.000
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:44:01
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: ohne Worte
      Hab ich auch gesehen
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:37:29
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Endlich mal eine ernstzunehmende Bewertung des Films

      http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,259296,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:45:55
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      #satanische ferse

      wann hast du den film gesehen????

      gestern?????

      gruß
      insel
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:33:41
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Warum sollte ich mir den Film nach dem Bericht noch antun ?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:39:06
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      weil ich den Spiegel_Heini kenne und der aber auch überhaupt keine Ahnung hat:D :p
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:42:18
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      #satanischferse

      um sich eine eigene meinung zu bilden???????

      geschmäcker sind verschieden

      wie kannst du behaupten endlich eine ordentliche bewertung ohne den film selbst gesehen zu haben:confused:

      ich bin heute um 20 uhr im kino und werde mal sehen was dahinter steckt:D

      gruß
      insel
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:50:19
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      @#1202 Richtig!

      Der Spiegelbericht ist absolut objektiv und noch durchaus fair!

      170 Mio`s .... für den überflüssigsten (weil reine Kopie von T2) Film des Jahres....
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:59:33
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      "170 Mio`s .... für den überflüssigsten (weil reine Kopie von T2) Film des Jahres...."

      Da fallen mir aber noch ganz andere Filme ein :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 19:03:06
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Bei den Spiegel Bewertungen halte ich es so:

      Wenn der Film als gut Bewertet wird:

      Es ist irgendein kultureller Rotz den ich mir auf DVD bzw. auf Arte anschauen kann.

      Wenn der Film Scheisse ist:

      Geiles Popcornkino-also reingehen.

      Was glaubt ihr denn wie der Spiegel Heini: Herr der Ringe, Matrix 2 oder Spiderman bewertet hat???

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 19:07:55
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Von PRINZ

      filmtest Terminator 3 - Rebellion der Maschinen

      Bewertung:

      Mal ehrlich: Wer hat nicht abfällig gegrinst, als Opa Arnold den dritten Teil des Terminators bekanntgab? Ist der Robo aus der Zukunft im "Matrix"-Zeitalter nicht längst ein überholtes Stück Nostalgie? Nun, es ist Zeit, sich für Skepsis und Häme zu entschuldigen - "T3" hält nämlich, was "Matrix 2" bloß versprach: spektakuläre Action ohne einen einzigen Durchhänger, gigantische Schauwerte, die mehr sind als bloß seelenlose Digitaldemonstrationen, und eine Story, die smart und durchdacht ist, ohne das Publikum mit pseudophilosophischem Klimbim zu behelligen. Wieder beschützt Cyber-Arnie den Weltretter in spe, John Connor, vor einem Killer aus der Zukunft. Diesmal schicken die futuristischen Maschinendiktatoren den weiblichen Killerroboter T-X. Die spektakuläre Flucht von Connor, Arnie und der zufällig in die Hetzjagd verwickelten Tierarzthelferin Kate vor der Terminatrix nimmt einen ungewohnten Verlauf mit verblüffendem Ende. Scheiß auf "Matrix 3" - wir wollen "Terminator 4"! Gernot Gricksch

      FAZIT: Überraschung! "Terminator 3" ist der Actionfilm des Jahres.
      FÜR FANS VON: "Terminator 1", "Terminator 2", "Robocop", "Stirb langsam"

      Action, USA, 2003, 110 Min.
      Regie: Jonathan Mostow
      Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Kristanna Loken u.a.
      Starttermin: 31. Juli

      :)

      .
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:40:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:17:17
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Glückwunsch - heute hat es mehr gebracht
      So - nun haben wir endlich den "Auftupfer" hinter uns :





      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 01.08.03 09:55

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      9 000 1,38
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      9 000 1,40
      1 415 1,41
      9 000 1,42
      8 500 1,43
      4 050 1,44
      1 000 1,45
      9 625 1,46
      900 1,47

      1,49 8 500
      1,50 12 500
      1,51 3 490
      1,52 4 000
      1,53 3 000
      1,54 3 350
      1,55 4 600
      1,56 11 050
      1,57 7 500
      1,58 6 500

      59 775 Ratio: 0,927 64 490





      `Terminator` Star Stalls in Bowing Out of Politics
      Thu Jul 31, 5:45 PM ET

      By Adam Tanner


      SAN FRANCISCO (Reuters) - In the movies, Arnold Schwarzenegger (news) is a man of decision, ready to fire off a gun or swing into action on a moment`s notice. In real life, the Austrian-born actor is proving gun-shy about making a decision on whether to enter politics.


      After several days of signaling he would not run to become California governor in a special Oct. 7 recall election, Schwarzenegger`s top political adviser said on Thursday he did not know what the Austrian-born actor`s intentions were.


      "I`ve lost all expectations because Arnold`s getting a lot of calls from a lot of people saying `Oh no, don`t tell me you are not going to run,` so I am just waiting to see what he is going to say," adviser George Gorton told Reuters.


      On Wednesday, Republican Party spokesman Rob Stutzman said the star of the "Terminator" movies had decided not to run, and Gorton`s office said they would issue a formal statement. On Thursday Gorton said Schwarzenegger may only make up his mind for good next week.


      "The problem is that I was giving my expectations rather than what he was saying," Gorton said.


      The former Mr Universe also has a reputation of taking a long time to decide on film projects, to the frustration of producers.


      Oct. 7 offers a historical first in California, a vote to unseat the present Democratic governor, Gray Davis, who is unpopular over his handling of the state`s budget crisis. A second ballot question will let citizens vote on a replacement.


      UNIQUE SHOT


      Supporters say the short campaign amid high voter unhappiness over traditional politicians might give Schwarzenegger a unique shot to use his fame and fortune to follow Ronald Reagan (news) into California`s statehouse.


      Some Republicans are grumbling that if he is not going to run, Schwarzenegger should take his bows and move off the political stage quickly to allow others to launch their campaigns. For example, former Los Angeles Mayor Richard Riordan has said he would run only if Schwarzenegger does not.


      "It makes Schwarzenegger look indecisive," said Republican consultant Sal Russo, who helped spearhead the recall drive against Davis. "I don`t think it helps."


      "All the Schwarzenegger intimates say he`s out privately, so I don`t know why they have this facade going on," he said. "It sounds like there is some other reason; my hunch was that they are going to hand the baton to Riordan or try to hand the baton to Riordan, and Riordan is disorganized."


      Schwarzenegger aides have in recent days cited family reasons for Schwarzenegger`s strong disinclination to run.


      They say his wife Maria Shriver, a niece of President John F. Kennedy and member of America`s most famous Democratic family, opposed his entry into politics. Her father, Sargent Shriver Jr., ran for vice president in 1972 and was defeated in a landslide.


      After seeing two uncles assassinated Maria Shriver is also said to be concerned about security for politicians.


      The deadline for filing to run for governor should the recall against Gray Davis succeed is Aug. 9.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:58:39
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      moin moin
      die neue bravo screenfun ausgabe 08.03.
      terminator titelstory mit gesamtnote 1:D
      mal was für die zielgruppe.
      zumindest was die dvd angeht.
      musik-titelsong ist von der blue man group, die auch
      die intel spots gemacht haben.
      ich glaub ab montag werden die füße wieder warm.
      stay long, stay cool:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:05:36
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Kompliment, da ist einem (einigen) heute ein genialer Streich gelungen; ich war leider nicht mit von der Partie.

      Hier kann jeder lernen, wie die Börse funktioniert, wenn man begreift was hier passiert!

      Habe keinen SL für meine 87000 festen Shares (bin also zum Glück noch dabei!), kann mir aber vorstellen, mit Einzelpositionen zusätzlich diesen Wert zu traden (wird sich zusätzlich lohnen)!

      Also an die BIG BOYS (GIRLS): Thank You!!! Bin mal gespannt, ob ihr den Atem habt, mehr rauszuholen als ich.

      Überlege momentan, IEM als Referenzfall in Vorlesung einzubauen. Hier ist wirklich Musik im Spiel.

      Einen schönen Tag an alle - und: Relaxen!!! (never loose control!)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:16:25
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      #1214,

      könne Sie machen Herr Professor. Sagen Sie Ihren Studenten doch auch, dass sie nicht so nervös sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:17:41
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      #1215
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:20:18
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Kein Wunder, das alle ihre Kinder in ausländische Schulen schicken wollen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:28:48
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      wer hat den Film schon gesehen?

      Ich hatten das Glück ein paar karten für die Vorpremiere am 28. Juli zu ergattern.

      Auch ich war ein grosser Fan vom terminator.

      Aber T3 hat mich enttäuscht - die Story ist ausgereitzt gewesen.

      T3 war nur ein lauwarmer Aufguss; eben Überflüssig!

      Jetzt vwird endgültig klar warum James Cammeron diesen dritten Teil nicht drehen wollte.

      Er hatte irgendwie Recht!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:42:05
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      @ #1217: War das auf mich bezogen? Bin hauptsächlich an der LSE (da kann ich das Bsp. IEM nicht bringen, höchstens hier mal auf Seminaren, die kennt in London so gut wie keiner - obwohl, warum nicht...).

      Und: Es wollen vielleicht "alle" ihre Kinder auf ausländische Schulen schicken, aber die wenigsten schaffen es dort - liegt z. B. an der Grammatik (nicht böse gemeint...;-)aber wenn sie (die Eltern) es machen, umso besser, dann würden ihre Kinder eines schon früh lernen: Der Wissende gewinnt, der Unwissende verliert, außer er hat einfach Glück!

      Dieses Glück wünsche ich auch Dir! Ich brauch es nicht! (eine bischen provozierende Aussage, okay, sehe ich ein...)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:49:05
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      "T3" in Deutschland mit 873 Kopien


      Kristanna Loken und Arnold Schwarzenegger in "T3"
      Nach einem eher flauen ersten Kinohalbjahr in Deutschland, in dem lediglich "Matrix Reloaded " ein Startwochenende mit mehr als einer Mio. Besucher vorweisen konnte, ruht die Hoffnung der Kinobetreiber nun auf "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen ". Columbia TriStar Film bringt das dritte Mensch-Maschine-Spektakel mit Arnold Schwarzenegger mit 873 Kopien in die Kinos und hofft trotz eines vorausgesagten sonnigen Wochenendwetters auf ähnliche Startergebnisse wie vor zwölf Jahren bei "Terminator 2 - Tag der Abrechnung", der in den ersten vier Tagen eine Mio. Besucher anzog. Gerd Bender, CTS-Verleihchef und stellvertretender Geschäftsführer, ist überzeugt, dass bei Sonnenschein nur die Nachmittagsveranstaltungen unter einer spärlicheren Publikumsfrequenz litten - die 20- und 23-Uhr-Vorführungen seien kein Problem. Optimistisch stimmen Bender die "fast überall ausverkauften" Mittwochs-Previews.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:53:12
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      "Pornokönig" als Gouverneur



      Los Angeles - Kurioses Starkarussel: Nach Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger hat nun auch der US-Porno-Herausgeber Larry Flynt Interesse am Gouverneursamt für den Kalifornien angemeldet. "Ich glaube, ich könnte besser mit der Haushaltsbilanz umgehen als die schwachköpfigen Bürokraten in Sacramento", sagte Flynt am Donnerstag. Die Kalifornier halte er für so progressiv, dass sie auch einen "Schmuddelhändler" wie ihn akzeptieren würden. "Wer mich kennt, weiß, dass mein erstes Interesse der grundsätzlichen Freiheit für alle gilt", betonte der Herausgeber des freizügigen Männermagazins "Hustler". Er habe sich für das Recht auf Meinungsfreiheit sogar "eine Kugel eingefangen".

      "Schmutz ist mein Geschäft"

      Flynt war 1978 von einem Weißen angeschossen worden, nachdem er Bilder eines Paares mit unterschiedlicher Hautfarbe veröffentlicht hatte. Seit dem Anschlag sitzt er im Rollstuhl. Seinen Kampf um die Einstufung von Pornographie als Ausdruck der Meinungsfreiheit ist im Film "The People versus Larry Flynt" verewigt. Mit Enthüllungen über Politiker hatte sich der Porno-Verleger in den vergangenen Jahren immer wieder ins Politgeschäft eingemischt. "Schmutz ist mein Geschäft, Politik ist mein Hobby", sagte Flynt während der Clinton-Affäre 1999.

      Warten auf Arnie

      Auch "Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger liebäugelt nach Aussagen von Freunden noch immer mit einer Kandidatur für das Gouverneursamt. Der gebürtige Steirer habe sich noch immer nicht endgültig dafür oder dagegen entschieden, hieß es am Donnerstag. Einen Tag zuvor hatten Bekannte gesagt, der Schauspieler werde sich eher nicht um den Politposten bewerben. Seine Frau, Maria Shriver, Nichte des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy, lehnt eine politische Karriere ihres Mannes ab. Schwarzenegger hat noch bis zum 9. August Zeit für eine Entscheidung. Bis dahin müssen sich die Bewerber um die Nachfolge des derzeitigen Gouverneurs Gray Davis offiziell registrieren lassen. Die Neuwahl findet im Oktober statt.



      Artikel vom 01.08.2003 |apa |ale
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:18:23
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Tja, wie heißt es doch so schön: 3 sind einer zuviel.

      Problematisch wird es neben den Anlegern in IEM auch für
      die Investoren des IMF 3 der DCM-AG, da die Einspieler-
      gebnisse wohl noch nicht einmal die Investitionen decken
      werden und somit reichlich Anlegergelder versenkt werden.

      TM3 also ein Riesen-Flop für alle Beteiligte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:23:25
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      selten so einen Unsinn gelesen. T3 bringt über 400 Mio$ nur im Kino ein. Das gleiche durch DVD+Video sowie TV-Rechten.

      ...für alle bleibt ein Gewinn übrig.

      ...beinahe kriminell was hier so abgelassen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:33:58
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      @newalkiedreipromille

      was ich fragen wollte:

      Wie heisst dein Prof. mit den 350.000 Aktien bei dem du in Therapie bist???

      Die Zeit der Blender ist vorbei.

      ---Auch an der LSE---


      Das einzige was ich dir zutrauen würde:

      ---Ein mittelmässiges Abitur und ein paar Bücher im Schrank---

      Schwätzer sagt man im Hessenland dazu

      P.S. Grüss mal deinen Bruder, den Prof. und den Schröder Gerd
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:44:05
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      @German2

      Ist doch ganz witzig :laugh: , wenn man hier so manches liest.

      Man sieht,

      - wer sich mit der Aktie beschäftigt hat
      (nachvollziehbare Zahlen und Fakten werden genannt)

      - wer gerade einen Teil verkauft hat
      (erste "Zweifel" tauchen in den Postings auf)

      - und wer noch nicht oder teilinvestiert ist und rein möchte
      (beschäftigen sich den ganzen Tag im Board mit der Aktie "um Andere vor dem Untergang zu bewahren")

      Das alles verunsichert zwar etwas - bewegt den Kurs aber so gut, wie garnicht.

      Interessanter finde ich das Spiel der etwas "Größeren" - die reden und schreiben nicht viel, lösen SL aus und sammeln wieder günstig ein

      Gruß XTX (der heute an einen SK über 1,57 glaubt)
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 13:45:09
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      OK- SK-Schätzung war nicht ok (holen wir morgen nach)- dafür aber die Spekulationen um T4 (siehe #1196):

      Spekulationen um "Terminator 4"

      Die "Terminator"-Reihe mit Arnold Schwarzenegger soll offenbar fortgesetzt werden. "Die Entwicklungen für ,Terminator 4` laufen schon", sagte Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender der Internationalmedia AG, der "Welt am Sonntag". Bormanns Firma finanzierte und produzierte den Film "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen", der am Donnerstag in den deutschen Kinos anlief. Abhängig ist ein vierter Teil von einer möglichen Kandidatur des Schauspielers für das Gouverneursamt in Kalifornien. Die Entscheidung darüber will Schwarzenegger am Mittwoch verkünden. ddp

      Planungen für "Terminator 4" laufen offenbar schon

      Weiter Rätselraten um politische Ambitionen Schwarzeneggers.


      Berlin (APA/Reuters) - Die Fans der "Terminator"-Filme mit Arnold Schwarzenegger brauchen offenbar nicht wie zuletzt zwölf Jahre warten, bis ein weiterer Teil der Serie in die Kinos kommt. Bei der Produktionsfirma Internationalmedia AG, die "Terminator 3" finanziert und produziert hat, hätten offenbar bereits die Planungen für eine Fortsetzung begonnen, berichtete die deutsche Zeitung "Welt am Sonntag" vorab. "Die Entwicklungen für Terminator 4 laufen schon", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Moritz Bormann, der Zeitung. Wenn alles klappe, könne der Film in zwei bis drei Jahren in die Kinos kommen.

      Vorerst herrscht allerdings weiterhin Rätselraten über die politischen Ambitionen Schwarzeneggers, die einer Fortsetzung der Mensch-Maschine-Saga im Wege stehen könnten. Der gebürtige Österreicher mit US-Staatsangehörigkeit hatte wiederholt sein Interesse an dem Amt des Gouverneurs im US-Bundesstaat Kalifornien signalisiert. Im Oktober finden dort Neuwahlen statt, und Schwarzenegger müsste bis Samstag kommender Woche seine Kandidatur einreichen. Aus Kreisen seiner Berater war allerdings verlautet, wegen Vorbehalten seiner Familie werde er wahrscheinlich nicht kandidieren.

      Seine Entscheidung will der Schauspieler nach Angaben seines Sprechers am Mittwoch verkünden. "Terminator 3" ist derzeit in den österreichsichen Kinos zu sehen.


      2003-08-02 13:25:50

      Diesmal dauert`s nicht zwölf Jahre


      Auf den „Terminator 4“ müssen die Fans wohl nicht so lange warten wie auf Teil 3 des Film-Spektakels mit Arnold Schwarzenegger. Bei der Produktionsfirma Internationalmedia AG, die „Terminator 3“ finanziert und produziert hat, hätten offenbar bereits die Planungen für eine Fortsetzung begonnen, berichtete die Zeitung „Welt am Sonntag“.

      „Die Entwicklungen für Terminator 4 laufen schon“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Moritz Bormann, der Zeitung. Wenn alles klappe, könne der Film in zwei bis drei Jahren in die Kinos kommen.

      Vorerst herrscht allerdings weiterhin Rätselraten über die politischen Ambitionen Schwarzeneggers, die einer Fortsetzung der Mensch-Maschine-Saga im Wege stehen könnten.

      Der gebürtige Österreicher mit US-Staatsangehörigkeit hatte wiederholt sein Interesse an dem Amt des Gouverneurs im US-Bundesstaat Kalifornien signalisiert. Im Oktober finden dort Neuwahlen statt und Schwarzenegger müsste bis Samstag kommender Woche seine Kandidatur einreichen.

      Aus Kreisen seiner Berater war allerdings verlautet, wegen Vorbehalten seiner Familie werde er wahrscheinlich nicht kandidieren. Seine Entscheidung will der Schauspieler nach Angaben seines Sprechers am Mittwoch verkünden.

      „Terminator 3“ ist seit Donnerstag in den deutschen Kinos zu sehen.

      02.08.03, 13:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 13:50:11
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Buena Vista, Universal Top Summer Box Office Battle
      Fri Aug 1, 4:27 PM ET Add Entertainment - Reuters Industry to My Yahoo!


      By Martin A. Grove

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - With the season`s biggest movie guns having already been fired, it`s pretty clear how Hollywood`s summer box-office scoreboard will look come Labor Day.



      July`s mid-summer weeks saw the arrival of such new hits as Buena Vista`s "Pirates of the Caribbean," Warner Bros. and Village Roadshow`s "Terminator 3: Rise of the Machines," Sony`s "Bad Boys 2," Miramax and Dimension Films` "Spy Kids 3-D: Game Over," MGM`s "Legally Blonde 2: Red, White & Blonde" and Universal, DreamWorks and Spyglass Entertainment`s "Seabiscuit."


      Of course, mid-summer also brought its disappointments, including Paramount`s "Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life," 20th Century Fox`s "The League of Extraordinary Gentlemen," DreamWorks` "Sinbad: Legend of the Seven Seas" and New Line`s "How to Deal."


      Since the July Fourth weekend, there have been changes in the ranking of top distributors, but not big dramatic ones. In the course of last month`s box office sweepstakes, Buena Vista edged past Universal by a nose. BV, which had been third, placed first with $532.2 million through last weekend for its three summer releases. Universal, which was first, wound up a close second after BV with $531.1 million for five summer titles.


      However, with Universal launching its youth comedy sequel "American Wedding" on Friday at 3,100-plus theaters and with insiders speculating that it could walk down theater aisles to the tune of $25 to 30 million this weekend, Universal should quickly return to No. 1.


      Of course, BV is opening its Disney comedy "Freaky Friday" on Wednesday, and with the strong buzz that`s generating (especially since its successful sneak previews), the first-place sea-saw could be tipping again.


      "Wedding," directed by Jesse Dylan and starring Jason Biggs (news), Alyson Hannigan (news) and Eugene Levy (news), is the third film in Universal`s "American Pie" franchise. "Friday," directed by Mark Waters and starring Jamie Lee Curtis (news) and Lindsay Lohan (news), is a remake of Disney`s 1976 hit comedy starring Barbara Harris and a teenage Jodie Foster (news).


      While "American Wedding" is Universal`s last film of the summer, the studio has in "Seabiscuit" a movie that should have very good legs and play well into the fall.


      BV has one more summer opening ahead in Touchstone Pictures` western drama "Open Range," arriving in theaters Aug. 15. Directed by Kevin Costner (news), it stars Robert Duvall (news), Costner and Annette Bening (news).


      The early buzz on "Range" is that if you liked Clint Eastwood (news)`s 1992 western "Unforgiven," which won the best picture Oscar and for which Eastwood won best director, you`ll also like "Range." In a close race for first place, it could tip the scales.


      In any event, here`s a quick update on how the summer movies have performed for each of the major distributors through Sunday, July 25:


      1. BUENA VISTA: It`s been an outstanding summer for Buena Vista, which opened only three titles in the May-July period.


      BV`s $532.2 million in grosses puts it in first place through July 25. That total reflects the teen girl comedy "The Lizzie McGuire Movie" ($42.3 million), the animated blockbuster "Finding Nemo" ($313.1 million) and the action adventure "Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl" ($176.8 million).


      With "Pirates," Disney and producer Jerry Bruckheimer breathed new life into the pirates adventure genre that Hollywood had all but written off in recent years.


      "Nemo," the summer`s biggest grossing film, is also likely to be the year`s top grosser. Moreover, BV can look forward to enormous success with "Nemo" and "Pirates" when they arrive in DVD and video release this fall via Buena Vista Home Entertainment. Meanwhile, BV still has the upcoming theatrical release of "Friday" and "Range" to add to its summer success.


      2. UNIVERSAL: With $531.1 million in summer grosses thus far, Universal is a very close No. 2 with a tremendous success story. Its total reflects five titles: the Jim Carrey (news) comedy "Bruce Almighty" ($237.5 million), the action sequel "2 Fast 2 Furious" ($124.8 million), the comic book fantasy adventure "The Hulk" ($129.5 million), the British comedy "Johnny English" ($18.4 million) and the critically acclaimed awards worthy drama "Seabiscuit" ($20.9 million).


      With "Bruce," Universal put Jim Carrey back in a comedy doing exactly what moviegoers enjoy seeing him do. He won`t get a best actor Oscar for it, but he wasn`t getting any respect from the Academy anyway for his well done dramatic roles. Actually, his work in "Bruce" could put Carrey in the Golden Globes` best actor comedy or musical race.





      With "2 Fast," Universal proved it could make a hit sequel without bringing everyone back from the original and meeting their salary demands.

      While "Hulk" may not have delivered the phenomenal grosses that are now expected of movies based on Marvel comic books, the Ang Lee film was at least a noble disappointment. If anything, it was too cerebral for audiences wanting nothing more than conventional summer popcorn movies. As a low-budget British film, "English" is doing just fine.

      With "Seabiscuit," Universal, DreamWorks and Spyglass Entertainment have what looks like that to-die-for combination of commercial and awards success. At the Hollywood Foreign Press Association`s installation of officers luncheon earlier this week, many of those who market films for awards consideration were on hand, and "Seabiscuit" was a picture they all seemed to be talking about as being on their early lists of who the likely nominees will be for best picture in the Globes` drama category and in this year`s truncated Oscar race.

      3. WARNER BROS.: Warner Bros. slipped slightly from second to third place from the late June summer scoreboard. With $448.2 million in grosses, it certainly hasn`t been a bad summer for Warner. That total reflects four titles: the cyberspace thriller sequel "The Matrix Reloaded" ($276.2 million), the Franchise Pictures comedy "The In-Laws" ($20.4 million), Franchise`s comedy "Alex & Emma" ($14.1 million) and the studio`s domestic pick-up from Intermedia and C2 Pictures of the sci-fi thriller sequel "Terminator 3: Rise of the Machines" ($137.5 million).

      While "Reloaded`s" success is enviable, it seems somewhat diminished because early this year it was the film many Hollywood handicappers thought would be the summer`s biggest hit. With speculation then that it would top $300 million and, perhaps, even approach or reach $400 million, anything less became a disappointment in Hollywood.

      With insiders having been less excited about the prospects for "T3," its success somehow seems better than it is. While the Franchise comedies were non-starters, "Reloaded" and "T3" performed well and have huge potential down the road in DVD and VHS via Warner Home Video.

      In the case of "Reloaded," its home entertainment arrival is set for Oct. 14 with a marketing campaign that will point to Warners` Nov. 5 theatrical release of the next episode in the franchise, "The Matrix Revolutions."

      4. SONY: After the record setting success Sony Pictures Entertainment enjoyed last summer, there was no way the studio was ever going to come close to equaling it this year. But with $312.2 million in summer grosses thus far, Sony is a respectable number four (up from fifth place a month ago) in terms of distributor grosses. Its total reflects four titles: Revolution Studios and Davis Entertainment`s Eddie Murphy (news) comedy "Daddy Day Care" ($100.6 million), Revolution`s Harrison Ford (news) buddy cop drama-comedy "Hollywood Homicide" ($30.0 million), the girl-empowered action adventure sequel "Charlie`s Angels: Full Throttle" ($93.1 million) and the action sequel "Bad Boys 2" ($88.5 million).

      "Daddy" benefited from having Eddie Murphy doing the kind of family comedy that audiences seem to him in best. "Homicide" was dead on arrival as moviegoers passed on Harrison Ford in this sort of cop role. The "Angels" sequel under-performed domestically, but is doing better internationally, which should keep the franchise alive for Sony. With "Boys 2," producer Jerry Bruckheimer and director Michael Bay (news) did what they do best and had no trouble satisfying summer moviegoers.

      5. 20TH CENTURY FOX: 20th Century Fox started the summer on the right foot with "X2: X-Men United" in early May, but not much has gone right for the studio since then. It`s a respectable fifth through last weekend with $287.2 million (down from fourth place last month).

      Its total reflects four titles: the comic book franchise episode "X2" ($214.4 million), Regency Enterprises` horror film "Wrong Turn" ($15.0 million), the musical romance rooted in reality TV "From Justin to Kelly" ($4.9 million) and the comic book based adventure fantasy "The League of Extraordinary Gentlemen" ($52.9 million).

      Contributing to Fox`s success with "X2" was picking exactly the right date to put it in the marketplace. The film`s May 2 release kicked off the pre-summer season and made "X2" the first big film moviegoers could see after many months of low profile pictures.

      Neither "Wrong" nor "Kelly" were expensive pictures with big potential. There were, however, high hopes for "League," which ultimately under-performed. Nonetheless, Fox got "League" off and running in second place the weekend of July 11-13 to a hopeful $23.1 million, averaging $7,687 per theater.

      6. PARAMOUNT: It hasn`t been a happy summer for Paramount, which with only $154.0 million in grosses through last weekend remains in sixth place.

      Its total reflects three titles: the crime caper adventure remake "The Italian Job" ($94.0 million), the Nickelodeon animated feature "Rugrats Go Wild" ($38.2 million) and the video game franchise action adventure "Lara Craft: Tomb Raider -- The Cradle of Life" ($21.8 million).

      Although Paramount did respectably with "Italian," it fizzled with "Rugrats" and got nowhere with "Lara," the film it had to have hoped would be its big summer success story. With "Lara`s" sequel opening to less than half the $47.7 million the original arrived to in June 2001, the franchise could now be on the endangered species list.

      7. MGM: With its successful release of "Legally Blonde 2: Red, White & Blonde" MGM now ranks seventh on the list. "Blonde`s" $82.2 million is all the more impressive in view of the sequel`s $45 million budget. It`s likely to be very successful in DVD and VHS release later this year via MGM Home Entertainment. If MGM can convince Reese Witherspoon (news) to do another episode, the franchise could easily continue. The studio also has excellent potential to develop a television spin-off series based on the hit movies.

      8. NEW LINE: New Line Cinema struck out with both of its summer releases, slipping from seventh to eighth place since last month`s ranking. Its $37.4 million total reflects two titles: the youth comedy sequel "Dumb and Dumberer" ($25.9 million) and the romantic comedy "How to Deal" ($11.5 million). Nonetheless, things aren`t as dark as they must look. "The Lord of the Rings: The Return of the King" will arrive Dec. 17 and there are likely to be many more smiling faces in the corridors at New Line then than there are this summer.

      9. MIRAMAX: Miramax wasn`t in last month`s ranking, but it`s ninth this time around thanks to its Dimension Films division`s hit "Sky Kids 3-D: Game Over," which opened to $33.4 million last weekend. That opening looks even better considering it`s about twice the $16.7 million that "Spy Kids 2" opened to last August. Clearly, we`ll be seeing more "Spy Kids" franchise episodes from Miramax/Dimension in the future.

      10. DREAMWORKS: Last and least, at least for the moment, is DreamWorks, whose animated feature "Sinbad: Legend of the Seven Seas" had grossed $25.3 million through last weekend. While that puts DreamWorks in tenth place for now, there are bound to be happier days ahead for the studio.

      Having co-financed "Seabiscuit" with Universal, DreamWorks will be releasing it internationally and will benefit along with Spyglass Entertainment in the film`s worldwide success.

      With the fall just around the corner, DreamWorks will be going wide Sept. 19 with Woody Allen (news)`s romantic comedy "Anything Else," and when the awards season rolls around DreamWorks will be competing -- typically, very hard and very successfully -- with the drama "The House of Sand and Fog," directed by Vadim Perelman and starring Jennifer Connelly (news) and Ben Kingsley (news).



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      (Martin Grove is seen on CNN FN`s "The Biz" and is heard weekdays on KNX 1070 AM in Los Angeles.)

      Reuters/Hollywood Reporter
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 14:03:11
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      hallo X T X,
      könntest du, wenn zeitlich möglich, für nicht des "englischen" mächtige, wichtigste sequenzen
      übersetzt hier reinstellen ?
      danke
      thamakuas aus bayern
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 01:01:51
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      @thamakuas

      Ist nur eine Rangliste der Verleiher, aus der hervorgeht, daß Warner im Moment in diesem Sommer auf dem dritten Platz steht - und T3 noch sehr viel mehr Potential hat und somit erfolgreicher ist, als es bisher scheint (durch die bisher geringe Laufzeit und durch die anstehende DVD- und Videoauswertungen)

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 01:33:42
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      #1225

      <<<Interessanter finde ich das Spiel der etwas "Größeren" - die reden und schreiben nicht viel, lösen SL aus und sammeln wieder günstig ein

      Endlich mal jemand, der das Kind beim Namen nennt! Was ist am Freitg dem 01. passiert, unabhängig von guten Zahlen oder schlechten Zahlen? Da hat mal eben jemand kurz ein größeres Paket auf den Markt geworfen, um einige schlicht rauszukegeln. Bei geringen Umsätzen und mal eben kurz vorbörslich auch kein Kunststück oder? Da nützt hier auch kein Pushen und kein Bashen. Hier sind größere *Mächte* am Werk. Und ich kann mich nur für das gute Timing bedanken, den Termin dafür auf den 01.08. zu legen. Zuvor ist zum Glück mein gesetztes SL am 31.07. per ultimo abgelaufen, sonst hätte es mich auch kalt erwischt. Nun hoffe ich mal, dass es das war mit dem Kegeln und der Kurs steigen kann. Sollte sich der Gesamtmarkt jedoch nach unten bewegen, wird auch IEM davon betroffen sein. In dem Fall hau ich das Ding wieder raus.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 09:22:47
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      @oelmogul

      Die Frage ist doch nur - warum ausgerechnet am 1.8. um kurz nach neun ?
      Auch den "Großen" dürfte klar sein, daß zu diesem Zeitpunkt die meisten Kauf- sowie Verkaufsorder (SL), die zum 31.7. ausgelaufen sind, noch nicht erneuert wurden.
      Und dann direkt vor der Bekanntgabe der (wahrscheinlichen) Fortsetzung.
      Naja.......

      Montag, 04. August 2003
      Etwas Frivolität im Leben
      Schauspielerin Claire Danes schenkt dem Terminator ein wenig menschliche Wärme
      Gunter Göckenjan


      BERLIN, 3. August. Wer zuletzt vom Kinofilm "Terminator 3" sprach, der redete über Arnold Schwarzenegger oder Kristanna Loken. Claire Danes wurde allenfalls in Klammern neben ihrem Rollennamen (Kate Brewster) erwähnt. Dabei steht sie hinter Nick Stahl als Dritte auf der Besetzungsliste. Demnach ist sie eine der drei wichtigen Akteure des Films. Natürlich könnten die technischen Spielzeuge noch weiter oben stehen, der Krahn etwa, der für eine hübsch zerstörerische Verfolgungsjagd sorgt. Danes Rolle ist etwas undankbarer. Ihre Aufgabe nennt man in Hollywood "Love Interest". Sie ist also als Magnet für die Erotik der männlichen Mitspieler dabei.
      Die Begabte

      Claire Danes hat in "Terminator 3" aber noch etwas mehr zu tun. Sie muss Hysterie, Entsetzen, Verängstigung darstellen und ein bisschen weinen. Claire Danes spielt die aktuellste Variante der Scream Queen, die vom Horror verfolgte junge Frau, deren Gesichtsausdruck dokumentiert, wie schlimm doch die Handlung ist. Dass man dafür eine der begabtesten Schauspielerinnen dieser Generation genommen hat, verleiht dem Action- und Technik-Zirkus den Human Touch.

      Claire Danes sagt, sie habe die Entscheidung für diese Rolle im vollen Jetlag getroffen, in leichter geistiger Umnebelung also. Und sie sagt, dass dies wahrscheinlich eine richtige Entscheidung gewesen sei. Ein paar Hunderttausend Leute, die nie einen ihrer Filme gesehen haben, würden jetzt zumindest ihr Gesicht kennen.

      Dass sie gut ist, hat die 24-jährige Danes schon oft genug bewiesen. Jahrelang wurde die junge Schauspielerin als neue Jodie Foster gehandelt, und das nicht nur weil sie die gleiche Schule und die gleiche Universität besucht hatte. Claire Danes war schon als Teenager eine ungewöhnlich ergreifende Schauspielerin, und sie spielte ernste Rollen in ernst zu nehmenden Filmen. Sie war noch ein Kind, da beeindruckte sie selbst Kollegen wie Susan Sarandon, mit der sie in ihrem ersten bedeutenden Kinofilm ("Betty und ihre Schwestern") zusammengearbeitet hatte. Sarandon erzählt, dass sie die Szene, in der die kleine Claire Danes die Treppe herunter kommt, das Klavier sieht und ihr die Tränen der Rührung in die Augen treten, aus technischen Gründen oft wiederholen mussten, die Jugendliche aber dennoch jedes Mal wieder eine große emotionale Kraft entwickelte. Sarandon: "Ich glaube, niemand hätte das so machen können, wie sie es gemacht hatte." Im Jahr 1996 gelang Danes mit "William Shakespeares Romeo und Julia" der Durchbruch.

      Claire Danes war immer ungewöhnlich ernsthaft bei der Sache. So bescheinigte Daniel Lapaine, ein Schauspielkollege, der damals 19-Jährigen nach dem gemeinsamen Film "Gestern war ich noch Jungfrau": "Claire ist die unreifste 35-Jährige, die ich je getroffen habe."

      Als Danes erwachsen wurde, entdeckte sie, dass Erwachsensein kein Lebensinhalt sein kann. Sie suchte nach der kindischen Seite ihres Berufs und fand "Mod Squad". Sie übernahm die Hauptrolle in dem Pop-artig misslungenen Werk. "Ich brauchte etwas Frivolität in meinem Leben", erklärte sie. "Als die Leute hörten, dass ich ,Mod Squad machen wollte, waren sie entsetzt." Das habe ihr gezeigt, sagt sie, dass es absolut richtig sei, diesen Film zu machen. Die zwei Millionen Dollar, die sie für den Film bekam, standen ihrer Entscheidung gewiss auch nicht im Weg. Heute spielt sie für diese Gage nicht mehr. Schließlich kann man sich an Geld gewöhnen wie an das Erwachsensein: Wenn man sich nicht langweilen will, dann muss es in Bewegung bleiben.

      Raum für Individualität

      Als Claire Danes auch vor den US-Gesetzen volljährig wurde, mit 21 also, kaufte sie sich ihr eigenes Loft in Manhattan. Preis: eine Million Dollar. Sie hätte sehr viel mehr Geld verdienen und ausgeben können. Aber Claire Danes hatte sich für eine Pause entschieden und ein Studium an der renommierten Yale University begonnen, wie vor ihr schon Jodie Foster. "Ich brauchte Raum, um meine Individualität leben zu können", so ihre Erklärung.

      Jetzt arbeitet sie wieder vor den Filmkameras und es fällt auf, dass sie die Entscheidung zwischen Kunst und Kommerz verweigert. Sie tut beides. Schwarzenegger und Steve Martin ("Shopgirl") hier und "The Hours" dort. (Sie spielte darin Meryl Streeps Tochter.)

      In Australien hat sie mit ihrem Singer-Songwriter-Freund Ben Lee, mit dem sie seit Jahren liiert ist, eine Satire gedreht ("Rage in Placid Lake"). In England machte sie einen Kostümfilm im Theatermilieu des 17. Jahrhunderts ("Compleat Female Stage Beauty"). Dann sollte sie in dem Zirkusfilm "Flora Plum" mit Jodie Foster als Regisseurin arbeiten. Doch leider sind die Dreharbeiten verschoben worden. Ob und mit welchen Darstellern dieser Film schließlich gemacht wird, ist jetzt unklar.

      Die neue Jodie Foster in der Arbeit mit dem Original zu sehen, das hätte interessant werden können. Vielleicht wird es ja doch noch was.

      TERMINATOR 3 - REBELLION DER MASCHINEN

      USA 2003, (OT: Terminator 3: Rise of the Machines), Regie: Jonathan Mostow, Buch: John D. Brancato & Michael Ferris nach einer Geschichte von John D. Brancato, Michael Ferris und Tedi Sarafian, basierend auf Charakteren von James Cameron und Gale Anne Hurd, Kamera: Don Burgess (Scope 2,35:1) Schnitt: Neil Travis, Nicolas DeToth Musik: Marco Beltrami, Blue Man Group, Original Thema von Brad Fiedel (nur im Abspann).
      Mit Arnold Schwarzenegger, Kritanna Loken, Nick Stahl, Claire Danes, Earl Boen u.a.
      Laufzeit: 109 Minuten, FSK: ab 16 ohne Schnittauflage, Verleih: Columbia

      Von Oliver Naujoks

      (WARNUNG! Diese Rezension enthält kleinere Spoiler!)

      Der Druck auf Regisseur Jonathan Mostow muß enorm gewesen sein. Nicht nur, dass er das größte jemals bewilligte Budget zu verantworten hatte, nein, er musste auch noch eine in der ganzen Welt beliebte Franchise, sowie die Karriere eines ehemaligen Superstars wiederbeleben und am schlimmsten, sich mit James Cameron ("Terminator 1+2", "Titanic") messen lassen.
      Um es vorweg zu nehmen, Mostow scheint ein Mensch zu sein, der mit der Herausforderung wächst, er löste seine Aufgabe mit Bravour.

      Blicken wir kurz zurück: Im Jahr 1984 kam der erste "Terminator" in die Kinos, eine Low-Budget-Produktion, die gerade einmal 7 Millionen Dollar kostete. Sie traf auf Anhieb einen Nerv des Publikums und bekam hervorragende Kritiken und auch heute noch sind die Intensität und die Virtuosität der Action-Szenen bewundernswert, der Film gehört immer noch zu den Höhepunkten des SF-Kinos der 80iger Jahre. Natürlich sind die Effekte heute nicht mehr State-of-the-Art und Arnolds Frisur lehrt einem mehr das Fürchten als sein finsterer Blick, Szenen wie die Zeitlupe im Tech Noir, Arnolds Amoklauf in der Polizeistation oder das mörderisch spannende Ende mit dem Lastwagen haben aber bis heute nichts von ihrer fulminanten Wirkung verloren - und die Schlußeinstellung jagt in ihrer apokalyptischen Wucht auch heute noch wohlige Schauer über den Rücken.
      Gerade in der Rückschau wird deutlich, wie ideal Schwarzenegger als Terminator besetzt war und ist, er ist als Cyborg schlicht perfekt. Ein Kritiker schrieb mal so schön (paraphrasiert): "Niemand würde Schwarzenegger den Hamlet spielen lassen, genauso wenig würde man aber Lord Laurence Olivier die Rolle des Terminators anvertrauen". Hier hatten sich ein Star und eine Rolle gesucht und gefunden.

      Fast Forward in das Jahr 1991, in welchem zu dem damals wahnwitzigen Budget von 94 Millionen Dollar die Fortsetzung "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" produziert wurde. Man kehrte die Grundkonstellation ins Gegenteil, diesmal war Schwarzenegger eine Maschine, die in der Zeit zurück geschickt wurde, um den Erlöser der Menschheit zu retten, nicht zu töten und Regisseur James Cameron gewann der Tatsache, dass der Terminator diesmal nicht einfach nur gut war, sondern "neutral" und gut oder böse handelt, je nachdem wie man ihn programmiert, viele faszinierende Facetten ab. Die für einen Actionfilm ungewöhnliche, für Gewaltfreiheit eintretende Story, sowie revolutionäre Spezialeffekte und auch heute noch brillante Action-Szenen haben dem Film nicht nur ein Einspiel im Kino von über einer halben Milliarde Dollar beschert, sondern im Laufe der Jahre den Ruf eines modernen Klassikers eingebracht, fast noch mehr als der erste Teil. Die wenigen Kritiker von damals sind verstummt, heute herrscht eigentlich allgemeiner Konsens, dass "T2" zu den filmischen Höhepunkten des Hollywood-Kinos der 90iger Jahre zählt.

      Fast Forward in die Gegenwart: Aufgrund einer sehr komplizierten Rechtslage, der Insolvenz der Firma Carolco und ihrer Wiederauferstehung als C2 Picutres, sowie aller möglicher persönlicher Probleme und Zwistigkeiten dauerte es sage und schreibe 12 Jahre, bis ein neuer Terminator-Film auf die Leinwand gebracht werden konnte. Jetzt ist er wieder da - und wie inzwischen wohl jeder weiß, ohne James Cameron und ohne Linda Hamilton.

      Im Regiestuhl Platz nahm für James Cameron der noch relativ unerfahrende Jonathan Mostow, der bisher mit "Breakdown" einen in seiner atemlosen Spannung meisterlichen und mit "U-571" einen lauten und enttäuschenden Thriller inszeniert hatte.

      Kurz zur Story: John Connor (Nick Stahl) ist inzwischen erwachsen (seine Mutter, eine der stilbildenden Action-Heroinen der letzten zwei Dekaden, ist aufgrund der Absage von Linda Hamilton schon verstorben) und zieht durchs Land, damit er nicht gefunden werde kann.
      Der Tag des jüngsten Gerichts konnte nicht verhindert, sondern nur aufgeschoben werden und somit kommt es in der Zukunft doch zum Kampf Maschine gegen Mensch.
      Die Maschinen schicken wiederum einen Terminator zurück in die Gegenwart, ein neues Modell namens T-X (Kristanna Loken), das äußerlich weiblich aussieht und den Menschen gelingt es erneut, einen Beschützer in die Vergangenheit zu schicken, wiederum gespielt von Arnold Schwarzenegger, der nicht nur John Connor, sondern auch seine zukünftige Frau (Claire Danes) zu beschützen hat. Die Jagd geht los...

      Das klingt ähnlich wie im Vorgänger T2, ist es aber nicht. Der Terminator soll diesmal nicht menscheln und auch nicht lernen und es geht auch nicht darum, die Apokalypse zu verhindern, sondern sie "nur" zu überleben. Die Aussage des zweiten Teils, "Jeder ist seines Schicksals Schmied" wird somit ins Gegenteil verkehrt und eine Unausweichlichkeit vor dem Schicksal postuliert. Verständlich, dass die Aussage im zweiten Teil angenehmer war, aber es ist offensichtlich, dass die Filmemacher hier eine Wiederholung vermeiden wollten.
      Dies führte dann auch zu einer anderen Anlage der Terminator-Figur. Arnold ist wieder wesentlich stoischer als im zweiten Teil, hat aber für jede passende und unpassende Lage einen knochentrockenen Spruch auf den Lippen, die so gut geraten sind, dass sie alleine das Eintrittsgeld wert sind.

      Die Terminator-Filme leben natürlich hauptsächlich von ihren Action-Szenen und gerade da punktet der Film enorm. Durch den Verzicht (von den Roboter-Effekten mal abgesehen) auf allzu offensichtlichen CGI-Effekten während der Action-Szenen haben diese einen etwas anderen Look als wir es in den letzten Jahren gewöhnt waren. Das viele Geld floss in extrem aufwendige Stunt - und Zerstörungsorgien, die in ihren Gigantismus sehr beeindruckend sind.
      Was diesen Film von den letzten Schwarzenegger-Filmen (dem lahmen "End of Days" und den schlicht abscheulichen "The Sixth Day" und "Collateral Damage") abhebt, ist, dass der Regisseur es versteht, diese Szenen auch entsprechend wuchtig, interessant und temporeich aufzulösen, so dass der Verzicht auf die neuesten Render-Rechenmöglichkeiten dem Film eher zum Pluspunkt gereicht, auch wenn man vielfach lesen kann, dass er dadurch "altmodisch" wirkt, was schlicht unsinnig ist, denn CGI per se ist ja nun noch lange nicht stellvertretend für "gut".
      Möglicherweise ist aber das doch der Grund für den in den USA zwar ordentlichen, aber nicht durchschlagenden Erfolg. Die Generation, die jetzt die Multiplexe bevölkert, kennt die großen Action-Epen der 80iger und beginnenden 90iger nur aus der Videothek und nicht aus dem Kino, vielleicht bevorzugen diese Zuschauer wirklich CGI-Action wie in "Spider-Man" oder "Matrix: Reloaded" und wollen "handgemachte" (mit großem Vorbehalt zu betrachten, das Wort, denn natürlich hat der Computer auch bei diesem Film oft "nachgeholfen") Action nicht mehr sehen.
      Denn wenn man nicht davon ausgehen möchte, dass Arnold sich langsam zum Kassengift entwickelt hat, ist es anders kaum erklärbar, dass "Matrix: Reloaded" in den Staaten fast doppelt so viel eingespielt hat wie T3, obwohl er wesentlich geschwätziger und lange nicht so gradlinig inszeniert ist wie der neue Ah-nuld-fuim.

      Der größte Verdienst von Jonathan Mostow ist es, dass er den Film mit einem wahnwitzigen Tempo voran treibt und wenn mal nicht eine meisterlich geschnittene und fotografierte Action-Szene (es ist eine richtige Freude, zu registrieren, wie hier aus jeder Einstellung das Maximum heraus geholt wurde) zu sehen ist, unterhält der Film mit interessanten Handlungsdetails, der Erweiterung der Terminator-Saga und/oder mit einem Spruch von Schwarzenegger, die teilweise wirklich so gut sind, dass man Tränen lachen kann. In diesem Zusammenhang kann auch noch Entwarnung dahingehend gegeben werden, dass es Arnold mit der Selbstparodie übertriebt: Nein, das tut er nicht, nur eine Tütü-Brille am Anfang des Films ist vielleicht etwas zuviel des Guten.

      Die Frage, ob Arnold inzwischen zu alt für die Rollen ist, kann mit einem klaren nein beantwortet werden. Er ist als Terminator so gut wie schon lange nicht mehr und es ist eine wahre (Wiedersehns-)Freude, ihm bei den zahlreichen Action-Szenen zuzusehen.
      Sein nur überschaubares mimisches Talent kommt von je her der Rolle ja eher zu Gute, nur kurz vor Schluß ist er mal wieder sichtlich überfordert, wenn er zwei sich widersprechende Programm-Befehle in seinem Gesicht wiederspiegeln muß.

      Das ehemalige Model Kristanna Loken erledigt in der Rolle des weiblichen Bösewichts einen überraschend guten Job. Überraschend deshalb, weil sie zum einen in den Fußstapfen der legendären Rolle von Robert Patricks T-1000 in T2 wandeln und zum anderen, weil sie als oberflächlich betrachtet "grazile" Frau trotzdem dem Publikum das fürchten lehren muss. Durch eine äußerst geschickte Kombination von katzengleicher Akrobatik, wuchtiger Kraft und kontrollierter, jederzeit passender Mimik schafft sie es aber, die Rolle glaubwürdig darzustellen und in der Tat beginnt man sich vor ihr zu fürchten. Hut ab vor der Leistung und auch vor dem richtigen Casting. Über die Symbolkraft dieser Rolle als Projektionsfläche für Männerängste ist in anderen Rezensionen schon genug spekuliert worden, man sollte auch nicht zu viel in diesem Film hinein interpretieren.

      Nick Stahl als John Connor wirkt eher blass, obwohl der Film immerhin aus seiner Perspektive erzählt wird, während Claire Danes aus ihrer Rolle das meiste macht und die Wandlung von der passiven, ungläubigen Frau, die nur zufällig in die Geschehnisse reingeschliddert ist, zur aktiv handelnden, späteren Rebellin glaubhaft und beeindruckend bewerkstelligt.

      Terminator-Fans registrieren darüber hinaus höchst dankbar einen netten Gastauftritt des Psychiaters Dr. Silberman, gespielt von Earl Boen.

      Handwerklich und technisch kann man natürlich an dem Film praktisch nichts aussetzen, insbesondere die Stunt-Leute und die FX-Spezialisten leisten meisterliches, Kamera und Schnitt sind, wie schon gesagt brillant und Regisseur Jonathan Mostow zeigt, dass er in der Lage ist, große, beeindruckende Action-Szenen so zu inszenieren, dass sie fesseln und einen nicht durch Überwältigung langweilen. Zu erwähnen wäre noch, dass der Film einen anderen Look besitzt als seine beiden Vorgänger, die dominierenden Blautöne sind zwar nicht ganz verschwunden, werden aber deutlich weniger eingesetzt.
      Interessant auch die für einen heutigen Action-Film ungewöhnliche "Kürze" von nur 109 Minuten, die aber für ein rasantes Tempo sorgt, dass trotz einiger ruhigerer Momente kaum zum Durchatmen platz lässt.
      Mit der größte Wehrmutstropfen ist die Abwesenheit von Komponist Brad Fiedel, der den ersten beiden Teilen durch seine treibenden, brillanten Scores eine ganz spezielle Note gegeben hatte, die Musik von Marco Beltrami ist seltsam zurückhaltend und fast nicht bemerkbar.

      Über das Ende soll hier nicht allzu viel verraten werden, nur soviel: Es ist sehr überraschend, ungewöhnlich und für eine solche Großproduktion auch mutig. Sowas hat man in Hollywood lange nicht mehr gesehen, höchstes Lob dafür. Und es schreit nach einem viertel Teil.

      Wer meint, kritisch anmerken zu müssen, dass es sich hier "eigentlich" nur um einen Action-Film handelt, macht irgendwas falsch, denn was erwartet man denn von einem Film, auf dessen Poster die Worte "Schwarzenegger" und "Terminator" prangen?!
      Wer solche Filme nicht mag, der sollte auch um diesen hier einen Bogen machen.
      Auch könnte man sich sicherlich wieder über einige Logik-Löcher in der Zeitreisestory herummäkeln, aber damit sollen sich andere befassen, denn es ist schlicht nicht wichtig für den Film.

      Wer futuristische Action-Filme mag, bekommt mit "Terminator 3" vielleicht nicht so ein stilbildendes Meisterwerk wie bei den ersten beiden Teilen geboten, aber nichtsdestotrotz einen hervorragenden Action-Film, der das schwindelerregend hohe Niveau der ersten beiden Teile fast halten kann; sicherlich bisher einer der besten Action-Filme des neuen Jahrtausends.

      Es wird kolportiert, dass Jonathan Mostow den Film mit einigem Herzklopfen der Regielegende James Cameron vorgeführt hat und dass dieser mit dem Film hoch zufrieden war und ihn für eine gelungene Fortsetzung seiner Saga hält.

      Wer bin ich denn, dass ich James Cameron widerspreche.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:36:57
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      D: "T3" nähert sich Zuschauer-Million


      "Terminator 3" setzte sich erwartungsgemäß an die Spitze der deutschen Charts
      Auch Cyborgs aus der Zukunft macht der Jahrhundertsommer zu schaffen: "Terminator 3 " setzte sich mit einem geschätzten Wochenendergebnis von etwa 800.000 Besuchern an die Spitze der Charts. Weil er in Previews und Mittwoch-Mitternachtsvorführungen auf noch einmal ca. 200.000 Zuschauer kam, könnte in der Gesamtabrechnung eine Mio. Besucher drin sein. Damit könnte das Actionsequel der gerade einmal zweite Film in diesem Jahr sein, der die Zuschauer-Mio. zum Start geknackt hat. Hinter den hohen Erwartungen bleibt "T3" dennoch ein wenig zurück. Teil 2 war vor zwölf Jahren mit etwas mehr als einer Mio. Besuchern angelaufen (als damals zweiter Film überhaupt). Die weiteren Filme spielten an diesem Wochenende eine untergeordnete Rolle: "Natürlich blond 2 " belegte mit etwa 105.000 Besuchern Platz zwei. Danach folgen "Werner - Gekotzt wird später! " mit ungefähr 95.000 Zuschauern, "3 Engel für Charlie - Volle Power " mit ca. 85.000 Kinogängern und "Sinbad: Der Herr der sieben Meere " mit 60.000 Kinogängern. Neuling
      "Lichter" rutschte mit 15.000 Besuchern in die Top Ten. Ein Gesamtergebnis in den deutschen Kinos von 1,3 Mio. Besuchern darf erwartet werden.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:58:32
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      @oelmogul #1230

      "Da hat mal eben jemand kurz ein größeres Paket auf den Markt geworfen, um einige schlicht rauszukegeln. Bei geringen Umsätzen und mal eben kurz vorbörslich auch kein Kunststück oder?"

      :laugh: :laugh: :laugh:

      So`n Unsinn hab ich ja schon lang nich` mehr gehört !
      Grösseres Paket ! :laugh: :laugh: :laugh: :eek:

      Das waren 400 Stck, die zu 1,49 gehandelt wurden. RISENPAKET also. Und auch nicht vorbörslich, sondern während der Handelszeit.
      Danach rollte die Stop-Loss-Welle und hat die Kleinanleger abgegrast.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 15:10:42
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Tja, da hab ich ganz vergessen, dass es sich bei iem ja nicht um eine Aktie, sondern eher um Klopapier handelt, wenn man mit 400 Stück derartige Kursbewegungen auslösen kann. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 15:48:54
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      @oelmogul

      du hast nichts `vergessen`, du hast `keine ahnung`, sonst hätteste vorhin nicht so`n unsinn gepostet.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:34:50
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Erbesenzählerei nenn ich sowas. Spielt das eigentlich eine Rolle ob nun jemand ein größeres Paket auf den Markt schmeißt oder mit einer Verkaufsorder von 400 Stück eine Verkaufswelle auslöst? Der Effekt ist ja wohl derselbe. Die Großen kennen die sl-Grenzen schwarz auf weiß und haben eben mit ner kleinen Verkaufsorder denselben Effekt erzielt. Nun zufrieden?

      Übrigens habe ich nach dem Verkauf dieser Aktie von dem Geld Dax puts beim Stand von 3452 geordert, weil ich keine Ahnung habe. Wenn jetzt der Gesamtmarkt weiter abschmiert werdet ihr sehen wo euere IEM landet.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:40:28
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      @oelmogul

      das ist keine erbsenzählerei.

      Du magst dich dumm und dämlich mit den DAX Puts verdienen, sei dir gegönnt.

      Trotzdem war es Unsinn was du geschrieben hast !

      Die `Grossen` kümmern sich nicht um so `ne Klitsche wie IEM, die noch nicht mal Im Techdax iss`.
      Und um vielleicht mal 60.000 zwischen 1,49 und 1,27 abzufischen rühren die keinen Finger.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:47:29
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Ok, klingt logisch. Da hab ich mir dann wohl doch was aus den Fingern gesaugt, sorry.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 09:00:23
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Man muß schon sagen - IEM hat wirklich Pech.
      Entweder sie treffen mit dem Film nicht den Geschmack des Publikums oder sie geraten in den heißesten Sommer seit langem.
      OK - es wird etwas länger dauern - aber wer den Film sehen möchte, geht auch noch ein paar Tage später ins Kino.

      `T3` Leads Foreign Box Office for 4th Weekend
      Mon Aug 4, 8:57 PM ET



      By Hy Hollinger

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - "Terminator 3: Rise of the Machines" overcame Europe`s summer heat barrier to dominate, once again, the foreign box office last weekend with an enormous $34 million from 45 territories. The film has finished on top for the fourth weekend in a row.



      The weekend total easily brought the Arnold Schwarzenegger (news) actioner past the $100 million mark as it raised its international gross to $139.5 million.


      The power of "T3," No. 1 in all 12 new weekend openings, is perhaps best demonstrated by its bows in Germany and the United Kingdom. In Germany, the Jonathan Mostow-directed sci-fi thriller tallied $7 million, followed by "Legally Blonde 2" with $727,000 in its second weekend. Both films opened simultaneously in the United Kingdom, with "T3" commanding $9.7 million vs. $2.5 million for "Legally Blonde 2."


      Jerry Bruckheimer`s "Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl" won the battle of Japan, charging in with $4.6 million -- Disney`s third best live-action opening in the market. The pirates overwhelmed "The Hulk," which entered at No. 4 with $1.2 million.


      "Pirates" went on to a $7.9 million weekend from eight countries. Mexico provided $2.1 million, said to be double the second weekend of "T3" and the best opening for a Bruckheimer film in that market, beating "Pearl Harbor."


      Other weekend pacesetters in scattered markets included "Bruce Almighty," "Finding Nemo" and "Charlie`s Angels: Full Throttle." Newcomers "Bad Boys II" and "Spy Kids 3-D: Game Over" ignited some sparks in limited takeoffs, and "Lara Croft Tomb Raider: The Cradle of Life" showed life in forays into Southeast Asia.


      The Disney-Pixar animated hit "Finding Nemo" was warmly welcomed in China, gathering $925,000, described by Disney as the biggest bow in the market for an animated film. Altogether, "Nemo" swam to a $3.9 million weekend from 19 countries. Its offshore total has reached $52.4 million.


      "Bruce Almighty" kept its heavenly touch without new openings, recording a weekend total of $5.4 million from 21 territories to raise its total to $158.7 million.


      "Bad Boys II" lifted off on top of the box office chart in Taiwan ($527,000) and the Philippines ($314,000), with both openings hailed as beating the original by 2.2 times and 3 times respectively. Ratings problems (over 21 in Singapore and over 18 in Malaysia) kept the screen count and box office down in both countries, Sony said. In Singapore, the film tallied $159,000, rated as 12% better than the original "Bad Boys," and in Malaysia it earned $159,000, with no comparison available because the original was banned in the country.


      "Spy Kids 3-D" opened at No. 3 in the United Kingdom, with $1.6 million, hailed by Miramax as 14% higher than the original "Spy Kids" and 52% higher than "Spy Kids 2," excluding previews.


      "Lara Croft" went to the top in Hong Kong with $826,168 in four days, contributing to a $1.9 million weekend from five countries.


      With only minor-league openings in Croatia and Estonia, "Charlie`s Angels 2" kept up its holdover pace, nabbing $4.6 million from 49 markets for a total of $135.7 million. It`s expected to pass the $138.8 million international gross of the original by this weekend.


      "Legally Blonde 2" kept the comedy banner flying with a solid $4 million from 12 markets, aided by worthy debuts in the United Kingdom, Sweden and Belgium.


      "The Hulk`s" weekend business came to $2.5 million from 23 countries, providing a total of $87.1 million.


      "The Matrix Reloaded" grossed an estimated $1.8 million, lifting its international haul to $442.3 million.


      "Sinbad: Legend of the Seven Seas" brought in $2 million, for a total of $22.7 million.


      Reuters/Hollywood Reporter



      Hitzewelle
      Gutes Wetter, laue Filme: Schlechte Stimmung in den Kinos


      04. August 2003 So einen Sommer hat es noch nicht gegeben. Während die Freibäder Höchstauslastungen verzeichnen, blicken andere Freizeitunternehmen tagtäglich mit Entsetzen in den Wetterbericht: Eine "Katastrophe" seien die vergangenen Wochen gewesen, heißt es bei den Kinobetreibern in Frankfurt und Umgebung. Zwar sind die Kinos an einen Rückgang ihrer Besucherzahlen im Sommer gewöhnt, doch die Meinung ist einhellig: Ein solches Sommerloch haben die meisten Betreiber noch niemals erlebt. Wenn nur eine Handvoll Zuschauer sich den neuen Chabrol-Film ansieht und nicht einmal die als Blockbuster gehandelten Filme die Säle füllen, geht das einer Branche an die Substanz, die auch in guten Zeiten, bei klirrender Kälte und erfolgreichen Filmen, wenig Rücklagen bilden kann.

      "Alle verhandeln an jeder Ecke", sagt Harald Vogel, der in Sachsenhausen das Programmkino "Harmonie" betreibt. In den vergangenen Wochen war bekannt geworden, daß der Kinokonzern Cinemaxx mit den Vermietern seiner Häuser für die Sommermonate Mietstundungen vereinbart haben soll. Von "Ernteausfällen" wie in der Landwirtschaft, bedingt durch allzu sommerliche Temperaturen, spricht Thorsten Leyrer, der neue Leiter des Offenbacher Cinemaxx. Ob auch das Offenbacher Kino Stundungen vereinbart hat, wollte Leyrer nicht bestätigen. Solch drastische Maßnahmen wie Mietstundungen können zwar nur wenige Kinobetreiber durchsetzen. Doch soll eine große Zahl derzeit mit den Verleihfirmen eine spätere Zahlung der in Deutschland zumeist sehr hohen Verleihgebühren aushandeln. Ende Juni hatte eine Interessengemeinschaft von Kinobetreibern erwogen, den UIP-Film "Hulk" nicht zu zeigen, da der Prozentsatz der Verleihgebühr für Spitzenfilme auf 55 Prozent je Karte hatte angehoben werden sollte. Nichtsdestotrotz spielten auch die meisten Kinos der Rhein-Main-Region dann doch den Film - der weit hinter den erwarteten Zuschauerzahlen zurückblieb. Überhaupt geben die Kinobetreiber die Schuld an der derzeitigen Misere nicht nur den Temperaturen, sondern auch dem dürftigen Angebot: Bisher haben sich Filme wie "Hulk" oder "Drei Engel für Charlie", gedacht als Retter des Sommers, eher als Enttäuschungen erwiesen. Nun soll Arnold Schwarzenegger in "Terminator 3" der darbenden Branche ein wenig Erleichterung verschaffen - ob die Rechnung aufgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft.

      Denn auch bei "Terminator 3", der in dieser Woche angelaufen ist, müssen die Filmtheater mehr als 50 Prozent des Billettpreises als Verleihgebühr abführen. Sitzen nur ein paar Dutzend Zuschauer in den großen Sälen, kann auch die als Erfolgsfilm lancierte Schwarzenegger-Produktion schnell zum Handicap eines Kinos werden. Derzeit ist der Film in Frankfurt in sechs Sälen zu sehen, außerdem in zahlreichen Kinos der Region, etwa den Multiplex-Kinos in Offenbach und in Sulzbach. Das sei zuviel, heißt es bei den einen, andere, wie der Marketingleiter von Kinopolis in Sulzbach, Kurt Schalk, können dem nicht zustimmen: Schließlich sei heute die Auswertungszeit auch bei äußerst erfolgreichen Filmen viel kürzer als noch vor einigen Jahren. Filme, die mehrere Monate liefen - Schalk erinnert an den "Club der toten Dichter", der 1989 gute 50 Wochen lang gezeigt worden war - gebe es heute nicht mehr. Inzwischen seien Filme so schnell auf DVD erhältlich oder würden im Fernsehen gezeigt, daß die wenigen Wochen, in denen Interesse an dem Kinoerlebnis bestehe, genützt werden müßten.

      Auch die zunehmende Verbreitung von Originalfassungen im Internet noch vor der deutschen Premiere, so Erwin Heberling vom Hessischen Film- und Kinobüro, halte neuerdings vor allem das jüngere Publikum von einem Kinobesuch ab - der Download ist schneller und billiger. Lediglich Kunstfilme seien in den vergangenen Monaten sehr gut gelaufen. Eine merkwürdige Diskrepanz allerdings kann Heberling derzeit auf dem Land beobachten: Während die Stimmung bei den Mitgliedern des Kinobüros dem bundesweiten Trend gemäß schlecht sei, höre er in den beteiligten Kommunen des vom Kinobüro veranstalteten Freiluft-"Kinosommers Hessen" sehr häufig den Wunsch, wieder ein eigenes Kino in der Gemeinde zu haben.

      Nicht allein das warme Wetter oder Open-air-Konkurrenten scheinen indes an der derzeitigen Misere schuld zu sein. Ein "Haifischbecken", so heißt es, sei die Frankfurter Kinoszene schon immer gewesen. "Es gibt einfach zu viele Leinwände", sagt Gabriele Jäger, der die "E-Kinos" an der Zeil gehören. Nichtsdestotrotz versichert man sich gerne gegenseitig, noch vergleichsweise gut dazustehen und von der Konkurrenz nicht beeinträchtigt zu werden.

      Mit den zahlreichen Kinoneugründungen und Modernisierungen in den vergangenen drei Jahren ist die Zahl der Säle nach Angaben der Filmförderungsanstalt in Frankfurt von 42 auf 62 gestiegen. Die Besucherzahlen jedoch wuchsen nicht annähernd so stark, wie sich das vor allem die großen Konzerne erhofft hatten. Die Zahl der Sitzplätze nahm von 2000 bis 2002 von rund 7100 auf rund 12300 zu, die Zahl der Besucher stieg jedoch nur von rund 1,5 Millionen auf 2,1 Millionen im Jahr 2001. Im außerordentlich erfolgreichen Kinojahr 2002 kamen 2,4 Millionen Besucher.

      Mittlerweile ist das Traditionskino "Royal" an der Schäfergasse geschlossen - wegen Zuschauermangels. Das Betreiben des großen Saales sei nicht mehr möglich gewesen, erklärte die ehemalige Betreiberin Gabriele Jäger. Beinahe um die Ecke, in der Zeil-Galerie, ist dafür ein neuer Saal eröffnet worden: Frederik Hohrath, der auch die "Zeil-Kinos" sowie das "Cinema" betreibt, hat dort das ehemalige Imax-Kino zum "Skylight" umfunktioniert und begründete das mit dem Mangel, der seit dem Wegfall des "Royal" bestehe. Auch dort läuft derzeit "Terminator 3".

      Kai Lauterbach vom "Metropolis" gibt zu: "Man könnte mit einigen Leinwänden weniger besser leben." Die Besucherzahlen seien jedoch, im Durchschnitt betrachtet, immer noch in Ordnung. Daß Kino immer mit wechselndem Publikumsgeschmack und zahlreichen Unwägbarkeiten zu tun habe, wisse jeder, der sich in diesem Metier betätige, so Lauterbach. Allerdings erwartet er sich, wie alle anderen, viel von den Neustarts im Herbst: Dann kommen Disneys "Nemo" und der "Herr der Ringe 3".

      EVA-MARIA MAGEL
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 15:23:41
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      IM Internationalmedia AG: TERMINATOR 3 startet auf Platz 1 in Europa
      04.08.2003 (17:58)



      IM Internationalmedia AGs in Zusammenarbeit mit IMF3 produzierter Film TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN setzt seine starken Kinoeinspielergebnisse als Nummer 1 auch in großen europäischen Territorien fort. So eröffnete TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN als Nummer 1 in Deutschland, England und Spanien.

      In Deutschland (Verleih: Columbia TriStar Film GmbH) konnte das zweitbeste
      Eröffnungswochenende in diesem Jahr verbucht werden. Insgesamt haben den
      Film bis heute damit bereits über 1.000.000 Zuschauer bei einem Kinoumsatz
      von 7,0 Mio. US-Dollar gesehen. Dies entspricht einem Marktanteil über das
      vergangene Wochenende von ca. 60 Prozent.

      Daneben konnten auch in England und Spanien historische Ergebnisse erzielt
      werden. So war in Spanien mit Kinoumsätzen von ca. 5,7 Mio. US Dollar das
      sechstgrößte Eröffnungswochenende in der Geschichte erzielt worden. In
      England spielte der Film bereits am ersten Wochenende 9,6 Mio. US-Dollar
      ein. Das weltweite Gesamtkinoeinspielergebnis liegt nach dem Wochenende bei
      knapp 300 Mio. US Dollar, wobei wichtige Territorien, wie z.B. Italien und
      Frankreich noch nicht eröffnet haben.

      Intermedia ist die größte studio-unabhängige Filmproduktionsgesellschaft
      weltweit. Intermedia entwickelt, finanziert und vertreibt Kinofilme in
      Kooperation mit führenden Partnern der Filmindustrie. Zu den Filmen der
      Intermedia zählen der oscarprämierte ADAPTION und der oscarnominierte DER
      STILLE AMERIKANER. Projekte in Produktion sind u.a. LAWS OF ATTRACTION mit
      Pierce Brosnan und Julianne Moore und Oliver Stones ALEXANDER mit Colin
      Farrell und Anthony Hopkins.

      TAFs INTERVIEWS MOSTOW, LOKEN & DIETER!
      Part 2 of our London T3 Premiere visit!
      Reported By: René de Jong
      Monday, August 4, 2003


      As reported earlier by TheArnoldFans, the London Premiere of "Terminator 3" was a HUGE success! More than 5,000 fans had gathered to catch a glimpse of the biggest movie star in the world and of course we were there to acquire the latest exclusives for Arnold`s loyal fans!


      At 4 p.m., only 3 hours before the kick off, we were escorted to our place by one of Columbia Tristar`s employees. Columbia Tristar had arranged a special location for TheARNOLDFANS.com to interview the stars walking the red carpet.

      It was absolutely awesome to be at such a big premiere and to give you a feeling of what it was like, we will give you unedited clips. The music was loud (sometimes a bit to loud) and the press went nuts which sometimes resulted in some difficulties handling the camera. Luckily TAFs` cameraman, Maarten Dekkers, got everything on tape while I was talking to the stars.

      The first two celebrities who came down the red carpet were Claire Danes followed minutes later by Kristanna Loken. Enjoying every minute of the premiere, Kristanna told us about the fan reactions she got and how wonderfully her character and the movie were received.

      After Kristanna, it was time for me to talk to Jonathan Mostow, the director who brought Terminator 3 to the big screen. Jonathan had a big smile on his face while finally got to meet the "other half" of TheArnoldfans. It was time for us to get some detailed information from this outstanding director!

      TAFs: Were there any scenes that were cut from T3 that you would love to see back on the DVD?

      Mostow:
      No, you know what, the director`s cut of the movie is shown in that theatre tonight. So there`s nothing else I want to add.

      TAFs: So what else can fans expect on the DVD? Because you must have something special for us!

      Mostow:
      Well, we have some cool things for the DVD. Of course we have the commentaries, but these commentaries are maybe going to be a little bit more interesting then you`re used to. I am really encouraging the people that I worked with on the movie is to really get specific about the nuts and bolts on what they do and how they contributed to the movie. We`ve got some great features on the movie that show behind the scenes, how we made the special effects, and I was thinking of making a DVD where you can actually build your own visual effect with materials of the movie. So I am kind of exited how it`s going to be. It`s really cool.

      TAFs: What was your feeling about doing something completely different with such a unique movie?

      Mostow:
      Well, you know, I am a fan of the other movies and I wanted to see what happened next in this mythology. I didn`t want it to just make the same movie, because otherwise you could go and see T2 since that`s still a great movie. So this is a whole new story, but my vision was to let you, while watching T3, step back and let it exist together as a trilogy. That`s my goal.

      TAFs: You wrote a big part of the T3 script, are you also planning to do so for T4?

      Mostow:
      You know what; we`ll first have to see how this one does.

      With these interviews time was passing by pretty fast and after the producers had made their entrance, it was time for the big man himself to arrive - and I must say, I had never experienced something like this before. The crowd went nuts, security seemed to be doubled and the press was ready for him. Arnold gave the fans all the attention! He gave away signatures, shook as many hands as he could and didn`t bother the fact that he was pushed forward because of the time limit.

      Arnold was going down the isle, while we were still filming him, and we lucked-out and got a chance to talk to Arnold`s stunt double, Dieter. Dieter Rauter, who we have talked to a couple of times in the past and who will be giving us a new interview shortly, did a lot of stunts for Arnold in a number of Arnold films. Dieter was very much involved in the crane scene. He was traveling with Arnold to make a behind the scenes video. However, after several minutes, he had to go back to his "job" - since Maria and Arnold started to head into the cinema. One last time the fans went NUTS and kept screaming for Arnold and being such a great guy Arnold walked back to them before being pulled away into the cinema.

      Once Maria and Arnold entered the cinema, my cameraman and I entered the cinema and while stepping inside, we saw how Arnold was talking to the other cast and crew members in the lobby. As I wrote before, the cinema itself was packed with the special guests who were invited to the premiere screening. On the screen a special making-off was shown, but before Arnold would come inside to talk to the guests, he went upstairs to the balcony of the cinema. On the cinema`s big screen the guests could witness how Arnold, Kristanna, Claire and Jonathan talking to the fans outside, thanking them for all the support and telling them one more time they should definitely go and see the movie soon! Courtesy of Columbia Tristar we can show you these great pictures taken on the balcony.

      Thanks to Columbia Tristar, Arnold`s publicist and our friendly contact who works very closely with Schwarzenegger, we were able to give you all this inside information! But wait, there`s more! Stick around for TAFs` London AFTER PARTY for Terminator 3: Rise of the Machines!

      René de Jong




      http://www.thearnoldfans.com/movies/t3/premieres/london/lond…
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:58:28
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Terminator Wastes the Hulk at the UK Box Office
      Tue Aug 5, 1:32 PM ET


      LONDON (Reuters) - The Terminator has blasted the Hulk away at the box office, pulling in over $9.6 million during its debut weekend.

      The latest Arnold Schwarznegger epic "Terminator 3: Rise of the Machines" was just one of three new releases to have shot straight to the top of the movie charts, Screen International said on Tuesday.

      The other two, "Legally Blonde 2" in second place and "Spy Kids 3-D: Game Over" at number three, helped knock "The Hulk" from its top spot down to number five.

      Having pulled in $2.2 million last weekend, the green comic book anti-hero attracted ticket sales of just 342,000 over this weekend.

      The Jim Carey comedy "Bruce Almighty" dropped from second place to fourth, while "Piglet`s Big Movie" shifted up one place to number six.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:05:23
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Na - hat er schon verkündet - oder ist das nur die Vorfreude ??? :laugh:



      Spekulationen um "Terminator 4"
      Die "Terminator"-Reihe mit Arnold Schwarzenegger soll offenbar fortgesetzt werden. "Die Entwicklungen für ,Terminator 4` laufen schon", sagte Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender der Internationalmedia AG, der "Welt am Sonntag". Bormanns Firma finanzierte und produzierte den Film "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen", der am Donnerstag in den deutschen Kinos anlief. Abhängig ist ein vierter Teil von einer möglichen Kandidatur des Schauspielers für das Gouverneursamt in Kalifornien. Die Entscheidung darüber will Schwarzenegger am Mittwoch verkünden. ddp
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:58:17
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Ich glaub die suchen eine Pornonatrix oder einen Pornonator :

      Kalifornien: Mit Sex aus der Krise

      Der Kampf um den kalifornischen Gouverneursposten treibt erstaunliche Blüten.

      Los Angeles - Die US-Pornodarstellerin Mary Carey will als Gouverneurin von Kalifornien den ins Trudeln geratenen Bundesstaat mit orgasmusfördernden Maßnahmen aus der Krise führen. Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms schlug die 22-jährige Blonde am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles vor, dass die Regierung künftig Feuerwaffen gegen Pornofilme eintauscht, um so die Kriminalitätsrate in dem Bundesstaat zu senken. "Wenn die Kerle mehr Orgasmen hätten, wären sie weniger gewalttätig", umschrieb sie ihr Credo.

      Implantate für Haushaltskasse

      Mit Steuern auf Brustimplantate möchte Carey die geschundene Haushaltskasse des bankrotten Westküstenstaats auffüllen. Ausgaben für Striptease-Tänze würden hingegen steuerlich absetzbar sein, sollte die 1,76-Meter-Frau gewählt werden. Gegen die Auswirkungen der weltweiten Klimaerwärmung geht sie mit dem Slogan "Tragt weniger Klamotten" vor.

      Ob Careys Name bei der Wahl am 7. Oktober tatsächlich auf dem Stimmzettel steht, war noch unklar. Bis zum Bewerbungsschluss am Samstag muss sie insgesamt 65 Unterstützerunterschriften zusammenbekommen. Zu ihren Konkurrenten könnten unter anderem der aus Österreich stammende Action-Star Arnold Schwarzenegger sowie Porno-Verleger Larry Flynt zählen. Schwarzenegger wollte seine Entscheidung am Mittwoch (Ortszeit) bekannt geben.



      Artikel vom 06.08.2003 |apa,afp |ch

      Inside Politics


      By Jennifer Harper



      Plain nonsense
      Secretary of State Colin L. Powell dismissed a Washington Post report published yesterday that said Mr. Powell and his deputy, Richard Armitage, would leave their posts in 2005.
      "It`s nonsense. I don`t know what they are talking about. I serve at the pleasure of the president," Mr. Powell said yesterday in an interview with Radio Sawa, a U.S.-funded broadcaster in the Middle East.
      "The president and I have not discussed anything other than my continuing to do my job for him, and this is just one of those stories that emerge in Washington that reflects nothing more than gossip. And the gossip leads to a rash of speculation about who might fill a vacancy that does not exist," Mr. Powell said.
      The White House concurred.
      "The president thinks he is doing an outstanding job and appreciates the job that he is doing," White House Press Secretary Scott McClellan said yesterday. "The president looks forward to Secretary Powell continuing to work with him in our foreign-policy realm."
      "There was no conversation between the deputy secretary and National Security Adviser Condoleezza Rice concerning any plans for `stepping down,` " said State Department spokesman Philip Reeker in a statement released yesterday.
      Blood-thirsty conservatives
      Do "agenda-setting" liberal and conservative editorial pages differ?
      A study released yesterday by Harvard University`s Shorenstein Center on the Press, Politics and Public Policy finds "conservative papers are more partisan — often far more partisan — with regard to the intensity with which they criticize the other side."
      The study examined 510 editorials that appeared in The Washington Times, the Wall Street Journal, the New York Times and The Washington Post over the last decade to reveal — surprise — conservative papers play hardball.
      The Washington Times and Wall Street Journal praised the Bush administration 77 percent of the time, offered mixed reviews 16 percent of the time and criticism 7 percent of the time. Both papers praised former President Clinton 3 percent of the time, gave mixed reviews 9 percent of the time — and criticized Mr. Clinton 89 percent of the time.
      The New York Times and Washington Post praised the Bush administration 10 percent, offered mixed review 23 percent and negative reviews 67 percent of the time. Both papers praised Mr. Clinton 36 percent of the time, had mixed reviews 35 percent of the time and criticized him 30 percent of the time.
      Republicans are more "ideologically homogenous" than Democrats, and conservatives have more "message discipline" than liberals, concluded author Michael Tomasky, who said that the discipline was present in newspapers, think tanks and the Republican Party itself.
      Conservatives won`t change, leaving liberal papers with the possibility of becoming "more obviously partisan," Mr. Tomasky wrote.
      Gore-y details
      There has been some hubbub afoot: Could Al Gore be mulling a run for president in 2004? Perhaps. But there are many who wish he would give it a rest.
      According to an online poll (www.vote.com) of some 6,000 respondents released yesterday, 80 percent said Mr. Gore should not attempt another try at the White House.
      "Al Gore had his shot and he lost. Don`t beat a dead horse and stay out of the 2004 race," suggested the naysayers.
      There`s the rub
      Former Vermont Gov. Howard Dean may be garnering the support of massage therapists in his bid for the White House.
      "Do we have any Dean fans here who are massage therapists? I would love to see a `Massage Therapists for Dean` group who would be willing to volunteer their services to HQ. Sounds like Kate could use one right about now," wrote one visitor to Mr. Dean`s Web site (www.deanforamerica.com) yesterday.
      Aforementioned Dean campaign manager Kate O`Connor was, perhaps, excited.
      "We`re back in Vermont for the day," she had messaged supporters. "We`re in the office reintroducing ourselves to the people we work with!! And it sure is exciting here in the HQ!! Someone put a Coke can in the trash — and boy, was that a mistake! The Gov. noticed and reminded us that everything must be recycled!"
      Time flies
      The forthcoming Supreme Court battle over the new McCain-Feingold campaign-finance law hit an ominous speed bump yesterday when the justices ordered several major players to sit quietly on the bench during next month`s hearing.
      They include lawyers Charles J. Cooper for the National Rifle Association and William J. Olson, representing Rep. Ron Paul, Texas Republican, who were among four petitioners denied argument time during the four-hour hearing set for Sept. 8.
      Only Jay Sekulow, chief counsel of the American Center for Law & Justice, was able to carve 10 minutes from the two-hour block that lawyer Kenneth W. Starr sought to reserve for a coalition of seven petitioner groups. The high court otherwise granted Mr. Starr`s request for time and refused all others.
      Mr. Sekulow seeks to defend his lower-court victory in overturning a ban on donations by minors.
      "One of the most fundamental rights of Americans is to participate in the electoral process," he said after winning the brief chance to argue his position. "We`re hopeful that the high court will ultimately uphold the constitutional rights of all Americans, including minors."
      Guru Dennis
      Rep. Dennis J. Kucinich met with his Hollywood following last weekend at a party hosted by actors James Cromwell and Hector Elizondo.
      The Ohio Democrat and presidential hopeful told his audience, "We are a moment in human history where America is separating itself from the world. We must learn to look at the world holistically."
      It might have been a little too much even for Tinseltown.
      "The first thing we gotta do with Dennis Kucinich is get him to stop using the word `holistic.` We don`t want people to think he`s Jerry Brown," actor Michael Gross told actress Morgan Fairchild, according to the Los Angeles TImes yesterday.
      Ah-nold reconsiders
      Arnold Schwarzenegger has backed off making a big announcement on late-night TV, possibly a reaction to criticism that he was mixing politics and showbiz a little too closely.
      "Arnold will make a statement concerning his decision whether to run in the California recall election on Wednesday, August 6th. Schwarzenegger`s announcement will be followed with an appearance on `The Tonight Show with Jay Leno,` where he will elaborate on his decision," his office said in a statement released yesterday.
      Should he run, the actor would join as many as 200 other candidates in the California race to replace Democratic Gov. Gray Davis, should he be recalled.
      Robinson emerges
      North Carolinian Vernon Robinson hopes his conservatism will make him the first black Republican congressman since J.C. Watts Jr., the Oklahoma lawmaker who retired in January, Fox News reports.
      "We can stop homosexual activists and racial agitators," Mr. Robinson said. He also supports a strong national defense, enforcement of immigration laws, traditional family values and abolition of racial quotas.
      Mr. Robinson is running second to Jay Helvey in a nine-way race for the Republican nomination. The winner will vie for the seat now occupied by Republican Rep. Richard Burr, who is running for the Senate seat currently held by Democratic presidential aspirant Sen. John Edwards.
      As a second-term city council member in Winston-Salem, Mr. Robinson is North Carolina`s first black Republican to be re-elected to public office, winning 70 percent of the white vote and 20 percent of the black vote.
      • Contact Jennifer Harper at jharper@washingtontimes.com or 202/636-3085.

      KALIFORNIEN

      Porno-König Larry Flynt will Gouverneur werden


      Rund 200 Kandidaten haben Interesse am Job des Gouverneurs von Kalifornien angemeldet. Unter ihnen auch Porno-König Larry Flynt. Schauspieler Arnold Schwarzenegger will sich bis morgen entscheiden, ob er antritt. Der amtierende Gouverneur, Gray Davis, will die vom Volk erzwungene Neuwahl per Klage auf nächstes Jahr verschieben.


      Kalifornien droht ein Haushaltsdefizit von 38 Milliarden Dollar - wofür Gouverneur Gray Davis verantwortlich gemacht wird


      San Francisco - Der Politiker reichte am Montag (Ortszeit) ein entsprechendes Gesuch beim Supreme Court des Westküstenstaates ein. Statt am 7. Oktober sollen die vorzeitigen Neuwahlen erst im kommenden März stattfinden, forderte Davis. Die längere Vorbereitungszeit sei notwendig, damit die Kommunen veraltete Wahlzettel durch moderne Systeme ersetzen können, um eine faire Auszählung zu gewährleisten. Davis will außerdem erreichen, dass sein Name auf der Kandidatenliste erscheint. Nach kalifornischem Wahlrecht ist der amtierende Gouverneur bei einer Abberufungsinitiative als Kandidat nicht zugelassen.
      Porno-König und Herausgeber des "Hustler"-Magazins, Larry Flynt, hat am Montag offiziell seine Kandidatur erklärt. In Beverly Hills sagte der Unternehmer, dass er das Glücksspiel in Kalifornien ausbauen und besteuern würde, um so die leeren Haushaltskassen des Staates zu füllen.


      Flynt ist einer von über 200 potenziellen Anwärtern, die bis Montag ihr Interesse für den Gouverneursposten ankündigten. Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger soll nach Medienberichten am Mittwoch seine Entscheidung bekannt geben.

      Kandidaten müssen ihre Teilnahme bis zum 9. August anmelden. Widersacher des amtierenden Demokraten Davis hatten genügend Unterschriften gesammelt, um die in der Geschichte Kaliforniens einmaligen Neuwahlen in Gang zu setzen. Davis wird seinen Posten nur behalten, wenn sich die Mehrheit der Wähler gegen seine Abwahl ausspricht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 13:01:40
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      #1242
      Ganz schön fieses Druckmittel für eine Kandidatur.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 13:10:11
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Was würdest Du machen ?

      Gouverneursstreß in den nächsten Jahren oder 30-40 Millionen für T4 kassieren ? ;)

      Hast aber Recht - der ganze Wirbel und das ewige Hin und Her sind zwar nervig - aber Schwarzenegger bleibt (oder kommt) ins Gerede.
      Und das sollte wohl der Sinn und Zweck der ganzen Aktion sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:26:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:32:57
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      T 3 wird Kult .
      Arnies letzter Film.
      IEM up.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:34:17
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Erstmal muss sich jetzt jeder patridiotische Amerikaner den Film angucken. Das gibt noch mal einen kräftigen Schub im Mutterland der überbudgetierten Filme...
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:36:51
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      @kyron7htx

      Um IEM mach ich mir keine Sorgen - es ist mein Nick um den ich mir Gedanken machen muß :laugh:

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:23:41
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Das wars dann wohl mit Terminator4.

      Gestern hat Schwarzenegger siene Kandidatur für das Amt des Gouuvaneurs in Californien bekanntgegeben.

      Ich schätze dass Arnie ziemlich gute Chancen hat auch gewählt zu werden.
      Er ist populärer als alle anderen kandidaten.
      Und er kann die Leute mobilisieren auch zur Wahl zu gehen.
      (die Wahlbeteiligungen in den USA sind gewöhnl. noch niedriger als hier in Deutschl. ; <50%!!!)

      Also ich würde wetten das Arnold Scgwarzenegger der nächste Gouvanuer von Californien wird!

      Und als Gouvaneur kann er keine Filme mehr drehen.
      Damit dürfte Schwarzeneggers Filmkariere definitv beendt sein!


      Illuminatii
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:28:01
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      ein T4 wäre finanziell für IEM ein großes Risiko geworden, vieleicht ist es besser so ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:30:40
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      das ist richtig.

      Und die Stroy von T3 war eh` ziemlich dünn.
      Was sollte da erst eine weitere Fortsetzung bringen?


      Ist sicher besser so!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:41:04
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:42:50
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      IM ist für T4 keineswegs auf Arni angewiesen, die Handlung müsste ja sowieso vom bewährten Zeitreiseschema abweichen. Zentrales Thema wäre dann wohl der Wiederstand gegen die Maschienen. Das kann durchaus von Vorteil sein, da so zum einen das Budget in einem etwas angemessenerem Rahmen gehalten werden kann und sich zum anderen die Chace auf eine "innovative" Handlung bieten würde, die die Grundstorry wirklich weiter bringt. Außerdem würde das die langfristige Wertschöpfung von T3 verbessern (2-Filme DVD Boxen, wertvollere TV-Wiederholungen).
      Allerdings sehe ich da schon zwei kritische Punkte. Zum einen sind in T3 viele Leute wohl wirklich primär wegen Arni gegangen - der ist halt einfach Kult. Zum anderen würde sich für T4 eigentlich anbieten die Connor Figur und den von ihm angeführten Wiederstand in den Mittelpunkt zu stellen und der Connor Darsteller in diesem Teil war ja wohl etwas mau, auf gar keinen Fall ein Ersatz für echte Arni-Action.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:51:18
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Moebius, da liegst Du genau richtig. Und das ist alles längst schon so in Planung. Siehe auf meine vorherige Verlinkung!

      Nochmal: ]http://movies.yahoo.com/shop?d=hp&cf=prev&id=1808406215


      T4


      Z.B.: Vin Diesel als T-250?

      Oder The Rock als T-500?


      Die Kandidatur von Arnie wurde doch schon längst berücksichtigt!





      http://www.toymania.com/links/art-wrestlingrock.shtml" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.toymania.com/links/art-wrestlingrock.shtml

      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:52:32
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      @Moebiusx

      also ich galube nicht das Terminator ohne Schwarzenegger funktioniert!


      Arnie IST der Terminator!
      ich bin mir sicher: sollte es einen T4 Ohne Schwarzenegger geben (und wenn der Gouvaneur wird dreht der definitiv keinen Film mehr, weder terminator4 noch sonst irgendeinen), dann wird dieser T4 ganz sicher ein kommerz. Flopp!

      Die anderen Figuren (z.B. Sarah Connor) sind in T3 ja bereits weg. Das gsht zur Not noch (gut war es m.M. nach nicht). Aber ohne Arnie ist T4 m.M. nach kaum vorstellbar!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:20:28
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Jetzt muss schon der arme Schwarzenegger persönlich herhalten um eine Kurssteigerung zu sehen. Peinlich, peinlich:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:23:56
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      An Illuminati:
      das glaube ich nicht. Aktionfilme leben nicht von Personen oder schauspielerischer Leistung, sondern wie der Name schon sagt, von Aktion. Arni kann durch einen anderen Muskelprotz ersetzt werden und IEM spart noch 25 Mio Gage.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:31:17
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      @Robin7

      genau das glaube ich eben nicht!

      Wenn Schwarzenegger sooo austauschbar währe wie Du schreibst - warum war man so bescheuert Ihm 35 Mill.$ (nicht 25, wie Dus chreibst) für diesen einen Film zu zahlen????

      Da hätte man in Venice in ein Bodybuilding-Studio gehen können und irgendeinen unbekannten Muskeprotz nehmen können, ihm 500.000 $ zahlen, und ihn in T3 auftreten lassen können!


      So hatte man mind. 34 Mill$ zu Arnie`s gage gespart!!!!


      Ne, ne, so einfach ist das nicht - det Terminator ist Arnod Schwarzenegger!!!!
      Und niemand sonst!

      Den kann man nicht so einfach austauschen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:43:22
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      #1259


      Manchmal kommt ja doch was vernünftiges bei dir raus.
      Danke.
      Arnold for President
      IEM up:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:51:45
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      An Illuminantii
      Matrix kommt z.B. auch ohne Superstar aus. Ein anderes Beispiel ist James Bond. Ist nach dem Weggang von Jean Connery etc. auch nie eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:45:30
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Ich denke, wenn man es geschickt verpackt könnte man Arnold ersetzen (auch ohne Muskelprotz).
      Die Story läßt sich weiterführen.

      Was war denn eines der Hauptprobleme bei T3 ?
      Der Bekanntheitsgrad von der Terminator-Story mußte wieder geweckt und gesteigert werden.
      Junge Zuchauer, die die ersten Teile garnicht kannten, mußten neugierig gemacht werden (im Gegensatz zu Bond-Filmen, da wächst der Kinogänger 2-jährlich mit und auch neu herein)

      Es waren 12 Jahre vergangen und viele der T2 Kinogänger sind einfach keine Kinogänger mehr, sondern lümmeln sich lieber auf der Coach um sich den Film ein Jahr später (maximal) im Fernsehen anzuschauen - oder aber sie kaufen/leihen die DVD.
      Auch wenn die Kinoatmosphäre für viele besser ist - die Heimkinoanlagen haben nunmal einen erheblichen Aufschwung zur Zeit (natürlich auch Dank der Raubkopien) und viele bauen sich ihren eigenen Kinosaal.

      Trotzdem ist es Warner gelungen (trotz des Jahrhundertsommers), eine Menge Leute auf den Film aufmerksam zu machen - und das war doch das Wichtigste.

      IEM muß sich überlegen, ob sie das Risiko eingehen, den jetzigen Bekanntheitsgrad vom Terminator auszunutzen - oder ihn mit Schwarzenegger sterben zu lassen.
      Die Gefahr ist, daß niemand die Verwurzelung von Arnold mit dem Terminator einschätzen kann.
      Ist sie zu groß - haben wir einen neuen Flop im Programm / ist sie allein nicht allzu ausschlaggebend - haben wir die Chance bei wesentlich geringeren Produktionskosten sehr viel mehr zu verdienen.

      Die Story könnte weitergehen.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:50:36
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      denke mir, daß man durchaus eine gute t4-story mit kristanna loken drehen könnte - und arnie mit einer gastrolle versehen (womit natürlich geworben wird)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:11:54
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Da scheinen ja viele keine Ahnung von Filmen zu haben.

      Sieh euch mal zBsp : die James Bond Reihe an !


      Nur weil der Hauptdarsteller plötzlich nicht mehr im Film mitspielt , heisst das noch lange nicht , dass der Film floppen wird .

      Im Gegenteil !

      Das wird mehr Leute in die Kinos bringen , schon deswegen weil sie den Neuen Darsteller sehen wollen .

      Desweiteren dürfte T4 nicht so vieol Kosten wie T3 , da vieles am Computer produzierrt werden dürfte und eine Art Krieg der Sterne darstellen dürfte .


      Ausserdem ist doch nicht beschlossen dass Arnie nicht mitspielt .

      Arnie will kandidieren , nicht mehr nicht weniger .


      Alles ist noch offen für T4 mit Arnie .

      Ich denke , wer Recht hat wird sich Zeigen .


      Abwarten Tee trinken .


      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:18:19
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Naja, was bei Bond klappt, muss nicht zwangsweise bei anderen Filmen auch klappen (Siehe Predator). Ich glaube kaum, dass ein Terminator ohne Schwarzenegger funktioniert. Und ich glaube kaum, dass es ohne Arnold einen 4. Terminatorfilm geben wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:21:47
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      ...bei der heutigen Technik ist Alles machbar !:D


      Arnie selbst muss noch nicht mal den Arsch bewegen .:D




      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:44:39
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      T4 ist ohne Arnie möglich - der 4. Teil spielt in der Zukunft in der nur stählerne maschinen herumlaufen (computergeneriert). Arnie bekommt eine Gastrolle zwecks Wiedererkennungseffekt.

      übrigens "Batman" hat bisher auch 3 Darteller verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:48:50
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      übrigens ist es scheissegal ob IEM T4 dreht oder nicht. Jetzt gehts erstmal um den Erfolg von T3. Macht doch keinen Sinn über T4 zu reden der frühestens in 3 Jahren zur Debatte steht.

      Warum wollt ihr T4 wenn T3 eurer Meinung nach schon kein Erfolg ist?

      Ich finde T3 schlägt gut ein... deshalb bin ich aber nicht unbedingt für T4. Irgendwann werden dauernde Fortsetzungen lächerlich , jedenfalls mit Arnie. Welche Sprüche soll er den in T4 noch klopfen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:21:28
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      @ #1262 von XTerminatorX


      ein gutes posting von Dir!
      dem kann ich weitestgehend so zustimmen.

      Allerdings sollte man nicht alles auf den heissen Sommer schieben.
      Die Kinos sind heute (fast) alle mit Klimaanlage ausgerüstet. Und ich gehe bei dieser affenhitze in einen gut gekühlten kinosaal als mich im Freibad in der Sonne grillen zu lassen! Was von beiden ist heisser?

      Zudem laufen die Filma Abends. Entweder 20:00 oder 20:30 Uhr oder gleich die Spätvorstellung um 22:30 oder 23:00 Uhr.

      Dann ist es eh nicht mehr so heis wie tagsüber - auch ohne Klimaanlage.

      Ich stimme ja grundsätzlich zu: das a und o für einen guten Film ist eine ebenso gute Story.
      Aber genau da leigt ja der Hund begraben - ich fand T3 schon ziemlich fade.
      T2 hat mir wesentl. besser gefallen.

      Und daher denke ich dass es schon schwirig wird bei einem (event.) T4 eine gute Story zu entwickeln (besser als die von T3).

      Zu den Vergleichen mit James Bond: richtig ist dass dort alle 2-3 Jahre ein neuer Film rauskommt und so Generation für generation quasie mit J.Bond-Filmen aufwächst.

      Bei T2(1991) auf T3(2003) war die Zeit einfach zu lange -12 Jahre!!!
      Man hätte T3 Mitte der Neunziger rausbringen müssen - das währe besser gewesen.

      Übrigens: nachdem Sean Connory die Rames Bond Rolle an den Nagel gehangen hatte , hatte es sein Nachfolger (hat glaube ich nur einen einzigen Bond-Film gedreht) sehr schwer.
      Selbst bis heute wird ein Brosnan noch immer mit den `Ur-James Bond` sean Connory verglichen.


      Aber Terminator und Bond sind in meinen Augen 2 paar Schuhe. Die kann man so nicht direkt miteinander vergleichen.
      Bond Filme gibt es seit mitte der 60-er Jahre - das ist wie die Stones mit Oasis zu vergleichen!
      Das geht einfach nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:06:19
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      ich schätze IEM wird bald nochmal die 1,00€ Marke (wie im Juni) testen. Wenn die hält könnte damit der `Boden` gefunden sein!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:19:45
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      jaja und ich schätze wir sehen bald die 2 Euro wieder :D :laugh: :laugh: :p
      Wieder ne Dumpfbacke, vermehrt euch ja schneller als die Karnickel.
      Na dann schätz mal schön weiter Du Dumpfbacke, Bodenbildung
      um die 1,3 Euro ist im vollen Gange. Der neue Boden is bei 1,3 Euro.
      Keine Ahnung und darf schon posten, nicht zu glauben.:D :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:27:15
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      @llluminatii

      Sagen wir mal so - Es gab einmal Raumschiff Orion, dann die Enterprise - geblieben ist (auch noch in neuer Generation) Star Treck und Star Wars ---- alle irgendwo mit dem gleichen Thema.
      Es wurden zig-mal Gesichter ausgetauscht - die Anhängerschar wuchs trotzdem und machte hier und da Kult.
      Das meinte ich mit "man muß es richtig verpacken".
      Möglich ist hier wirklich alles.

      Zur Hitze - ich glaube schon, daß es etwas anders ausgesehen hätte, wären die Temperaturen nicht in dieser Region gelandet.
      Die Biergärten, Schwimmbäder (oder aber auch Open-Air-Kinos) rufen nicht umsonst laut "Hurra", während die Kinobetreiber sich die Haare raufen.

      Natürlich hat der Hardcore Terminator-Fan (oder IEM-Aktionär) den Film jetzt bereits gesehen - ich kenne jedoch viele, die ihn sich noch ansehen werden, weil sie jetzt nach Feierabend einfach "keinen Bock" mehr auf Kino haben, sich ins Schwimmbad setzen und am Wochenende Richtung See verschwunden sind.

      Und genau deshalb rechne ich auch mit einem etwas länger andauernden "Schub".

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:28:37
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Dumpfbacke????

      Wiso weil ich mich hier dem allgemeinen` Dummgepushe` nicxht anschliesse???

      Warte mal die Zahlen ab du `Experte`!

      Dann werden wir sehen wer hier die Dumpfbacke ist!


      Was sit denn aus den Deppen geworden die hier Threads mit Titeln wie z.B. `IEM hat ein Kursziel von 15€ bis ende Juli` veröffentlicht haben!!!

      IEM fällt prakt. tägl. und Du Volltrottel redest von Dodenbildung bei 1,30€!!!
      Manche sind sich wirklich für nichts zu blöd...:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:41:11
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      @Dumpfbacke,
      also Ihr basher habt ja ein wirklich dünnes Fell, euch kann man so richtig schön provozieren.:D :laugh: :p
      Interessiert mich nich die Bohne wo die geblieben sind, die von 15 Euro geschrieben haben.:D.
      Der Experte weiß wie jeder Informierte, daß die Quartal II Zahlen Grottenschlecht werden.
      Ach ja ich hab von Bodenbildung und nicht von Dodenbildung geschrieben !!!:D :D
      Was is eigentlich Dodenbildung ??:D :D
      Naja der Rechtschreibfehler (wenns denn einer war) sei Dir verziehen.
      Warum tust Du nichts sinnvolles, gehst putzen oder bewirbst dich bei der Müllabfuhr, irgend etwas womit Du der Gesellschaft einen Dienst erweisen kannst, wirst Du doch können, Oder???
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:47:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:50:45
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      @ Illuminatii



      Und schon wieder muß sich einer einen neuen Nick suchen!!!:look:




      zap
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:51:53
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Also bei Metabox war der Boden bei 20 Euro ! Ich höre heute noch die Beschwörungen "Der BOOOODEN ist erreicht !" :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:59:59
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Boah, was is denn hier gebacken????
      :(

      Ich habe jetzt 2 Wochen daneben gestanden, nachdem ich die schöne Aufwärtsbewegung mitmachen durfte, dann noch ein kurzer Zwischenzock mit Verlust und bin heute wieder eingestiegen.

      Warum?

      Nun, ich glaube, die Quote und die Qualität der Basher hat als Kontraindikator Kaufniveau erreicht.
      Daneben denke ich, dass die heute Bewerbungsbekanntgabe von Arnie als Gouverneur einen nochmaligen Zuseherpush auslösen wird, so dass die BO-Zahlen in den nächsten Tagen wieder relativ steigen sollten.
      Außerdem finde ich, dass T3 ein richtig geiler Actionfilm ist, nicht der neumodischen computeranimierten Art, sondern so wie man es früher liebte.

      Das isses eigentlich, mehr wollte ich nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:00:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:08:06
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Illuminatii sollte trotzdem Vorsichtig sein, wenn er seinen Nick länger behalten möchte....



      zap
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:09:25
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Insgesamt ist das IEM-Thema das seltsamste Börsenerlebnis
      das ich in 2 3/4jahren w:o hatte
      noch nie gabs bei w:o solche Grabenkämpfe zwischen pro und contra
      noch nie gabs sonen Widerspruch zwischen meiner eigenen Einschätzung und dem Kursverlauf
      ich halte wenig von den vielen Börsensprüchen
      aber `der Kurs hat immer Recht` hat schon was wahres
      insofern warte ich noch immer auf Klärung des Rätsels
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:12:03
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      @Hippi

      Wie sieht es denn mit Dir aus Hippi, langzeitverliebter Deag-Investor der seit Monaten jeden Morgen ne Prognose für den SK von Deag abgibt und auf steigende Kurse hofft, die sich aber seit Wochen nicht einstellen wollen. Klar sieht man sich das Umsatzvolumen bei der Aktie an, könnte man meinen keiner ausser Dir und Goldknig hat welche im Depot und um ein bisschen Volumen aufkommen zu lassen schiebt Ihr täglich Eure 2000 Stücke hin und her. Bleibt doch in Deinem Thread und müll uns nicht mit Deinen Prognosen zu oder halt Dich an meine Empfehlung und liess ein Buch.
      Oder such Dir ne Frau obwohl ich mir vorstellen kann, dass das ein nicht so leichtes Unterfangen für Dich werden kann.
      Wahrscheinlich bist du einer von diesen dickbäuchigen Systemadministratoren die wenn sie von der Arbeit kommen, wo sie anstatt die Systeme zu warten in WO sinnlosen Dummschiss posten, sich zu Hause vor die Kiste hocken und dort irgendwelche Tittenseiten aufsuchen und sich dort vom "Stress" der Arbeit zu erholen :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:12:30
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Stimmt zap,
      aber Recht hat er, irgendwann platzt halt jedem mal die Hutschnur, wegen so einem dümmlichen Menschen und bei IIIumi, wars eben jetzt
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:14:51
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      buhahaha, ich kringel mich vor Lachen.

      ich bin selbssüchtig ich böser böser Wertpapierexperte :laugh: :laugh: :D :D

      Mal gut das die Basher nich so selbstsüchtig sind und uns warnen tun, damit wir mit IM Intern. nicht auffe Fresse fliegen.:laugh: :laugh:
      Danke für Eure selbstlosen Warnungen
      euer WPE :D :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:15:47
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Mein Gott Wotan,
      du bist ja noch dümmer als Wertpapierexperte, du beurteilst das Aussehen eines Menschen schon ohne ihn jemals gesehen zu haben.
      Wie blöd muss man eigentlich sein, damit einem so ein posting einfällt:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Kommst du dir nicht selber saublöd vor, wenn du das liest?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:19:02
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Was sehen wir auf dem Bild ?



      Am Ende des Jahres auf dem IM Kurs schauende staunende NICHT - IM Aktionäre.


      Abwarten Tee trinken , so ungefähr wirds bei einigen aussehen , bloss die werden dann noch mit der Bierne gegen die Wand laufen :D

      hört auf euczh hier irgendwie profuilieren zu wollen ...

      , bringt doch eh nix .......


      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:21:10
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      ne Wotan echt ?
      Hippie hat Deag, schei... von denen hab ich auch ne stattliche Anzahl im Depot, muss ich die jetzt verkaufen tun ?
      Ach was ich behalt die, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, oder Hippie :laugh: :D :p
      Hippie äh Dumpfbacke I oder II ich weiß nich mehr so Recht, bei so vielen komme ich ganz durcheinander:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:26:56
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Solange meine Moblicom rennt, werd ich meinen Einsatz bei IEM auf Rot oder Schwarz nicht abziehen. Warum auch?
      Ist halt nur Spielgeld.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:29:25
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Basic

      Deutscher Kinostart
      21. August 2003
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:33:02
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Experte,
      so stattlich kann dein Deag-Anteil wohl nicht sein, sonst würdest du wissen, dass Goldknig und ich zusammen fondsize halten, was dir Schwenkow sicher gerne bestätigt. Ausserdem bist du dann sicher auch informiert, warum der Umsatz bei deag derzeit so gering ist und warum die 2€.Marke so stabil ist und kannst deinen Kollegen Wotan aufklären.
      Ich bezweifle allerdings, dass er das verstehen wird, genauso wie ich bezweifle, dass du eine stattliche Anzahl deag hast.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:39:37
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      "Experte,
      so stattlich kann dein Deag-Anteil wohl nicht sein, sonst würdest du wissen, dass Goldknig und ich zusammen fondsize halten"

      was hatn das mit meinen Deag Aktien zu tun ? Das is mir völlig wurscht, ich besitze Deag Aktien wegen der günstigen Bewertung, der guten Zahlen die da kommen und den guten Zukunftsaussichten !!!
      Ihr könnt soviel kaufen wie Ihr wollt, gute Anlageentscheidung, mehr fällt mir dazu nicht ein.
      Ich bin mit meiner Position Deag Aktien zufrieden und stocke eventuell noch auf.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:40:51
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Leute, was haltet Ihr denn zumindest von einem Waffenstillstand????
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:47:05
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      @Hippi

      Ich hau mich weg! Fondsize??? Unwort des Jahres oder Deine Erfindung:laugh: :laugh: :laugh:

      "Hör ma Herr Schwenkow hat der User - Ich muss mal -tatsächlich Aktien in Fondsize bei Ihnen"

      Was geht Hippie scheint Dir die Sonne zu arg ins Hirn, geh mal lieber in nen dunklen Raum und ganz wichtig viel trinken sinst kriegste Waterundersize!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:48:04
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      @Hippi

      Ich hau mich weg! Fondsize??? Unwort des Jahres oder Deine Erfindung:laugh: :laugh: :laugh:

      "Hör ma Herr Schwenkow hat der User - Ich muss mal -tatsächlich Aktien in Fondsize bei Ihnen"

      Was geht Hippie scheint Dir die Sonne zu arg ins Hirn, geh mal lieber in nen dunklen Raum und ganz wichtig viel trinken sinst kriegste Waterundersize!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:48:54
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Das ist ja schon mal was, das du die DEAG für eine gute Anlage hältst,
      umsoweniger kann ich verstehen, dass du das gleiche von IEM glaubst, obwohl eigentlich nicht schwer zu erkennen ist, dass dieser Wert weder Zukunft hat, noch gute Zahlen bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:51:20
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Na klar Wotan, dass du das Wort bei deiner absoluten Unkenntnis der Börse noch nicht gehört hast zeigt schon wieder auf welchem Niveau du stehst.
      Ausserdem was mischst du hirnrissiger dich eigentlich ein, wenn ich mich mit Wertpapierexperte unterhalte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:53:10
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      @pedro,

      abgelehnt, der Fein... is hinterlistig, dummm und gemein
      buhääää:cry: :cry:.
      Wenn basher Tage oder Wochen zu einer Aktie posten,ohne
      investiert zu sein, ohne informiert zu sein, ohne einen verwertbaren Inhalt zu tranferieren, bei solchen Dumpfbacken hilft kein Waffenstillstand.
      Den wollen se doch auch gar nich. Also kriegen se was se verdienen, dumme Sprüche, solange bisse wech sind. :D :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:53:10
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      .
      irgendwie war mein Beitrag #81 sinnlos in den Wind gesprochen
      zugegeben so wichtig wár er ja auch nicht....
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:00:45
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Tschuldige Hippi da is mein Hirnsize wohl mit mir durchgegangen. Schon mal drüber nachdedacht ob Du nicht lieber demnächst in Comedy machst? Kann mir das ganz gut vorstellen so auf Hauptversammlungen von Telekom und Siemens im Rahmenprogramm.

      "Juten Tach liebe Leute isch bins der Hippi und isch hab Fondsize bei Deag zusammen mit mein Kumpel dem Goldknig":laugh:

      Ich glaub Du hast echt zu lange auf der Sonnensize gesessen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:12:31
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Hey Jungs - so agressiv ?
      Zur Abkühlung empfehle ich einen gut temerierten Kinosaal.
      Wie wär´s mit einem guten Actionfilm - ich habe gehört T3 soll gerade laufen und brauch noch ein paar Zuschauer.
      :laugh:

      `Terminator` Enters Calif. Recall Race
      36 minutes ago


      By ERICA WERNER, Associated Press Writer

      LOS ANGELES - With a surprise jump into California`s recall race, actor Arnold Schwarzenegger touched off the heaviest tremors in the state`s political earthquake (news - web sites) to date, saying he wasn`t afraid of attacks sure to come from Democrats and conservative Republicans alike.


      But the aftershock from a day of topsy-turvy developments in the drive to recall Gov. Gray Davis (news - web sites) came just hours later, when Lt. Gov. Cruz Bustamante broke party ranks to become the first prominent Democrat to declare his own candidacy.


      Another Democrat, state Insurance Commissioner John Garamendi, will also take out papers to run, his press secretary said early Thursday.


      The announcements from Bustamante and Garamendi seemed to crack the foundation of Davis` survival plan, which until Wednesday had been keeping fellow Democrats off the ballot. Earlier in the day, Sen. Dianne Feinstein (news, bio, voting record) appeared to boost that strategy when the popular Democrat ruled out a run, saying the election was becoming "more and more like a carnival every day."


      Then Schwarzenegger, 56, stole the spotlight when he announced his bid during a taping of "The Tonight Show," telling Jay Leno (news - Y! TV) that it was the toughest decision he`s made since opting for a bikini wax in 1978.


      "The politicians are fiddling, fumbling and failing," the "Terminator" actor said. "The man that is failing the people more than anyone is Gray Davis. He is failing them terribly, and this is why he needs to be recalled and this is why I am going to run for governor."


      Schwarzenegger`s advisers had said in recent days that he was leaning against putting his name on the Oct. 7 election ballot because of opposition from his wife, journalist and Kennedy relative Maria Shriver.


      After his "Tonight Show" appearance, Schwarzenegger told reporters he made up his mind only after his wife told him: "`You know something, I support you no matter what you do.`"


      Schwarzenegger said he made the decision over the last few days and kept it a secret from everyone — even his own advisers said they didn`t expect it.


      Davis` campaign committee responded by saying Schwarzenegger was merely the latest in a long list of people who have declared their intent to run, noting that Hustler publisher Larry Flynt is among them.


      "The more candidates who join, the greater the likelihood that a small minority of voters will be controlling California`s future," read a statement from Californians Against the Costly Recall, which was speaking for the governor.


      Meanwhile, Bustamante, a Democrat and the first Hispanic elected to any statewide office in more than 100 years, planned to file for his candidacy Thursday, Bustamante spokeswoman Lynn Montgomery said Wednesday.


      Bustamante`s aides declined to elaborate on his announcement late Wednesday night. A spokesman for Davis also declined to comment on that development.


      Garamendi, a former state senator and Assemblyman who served as a deputy Secretary of Interior under President Clinton (news - web sites), was to formally announce his candidacy Thursday morning, said spokesman Gary Gartner.


      "He will bring to the governor`s office tested leadership and a steady hand," Gartner said. Like Bustamante, Garamendi had previously said he would not run.


      Another possible Democratic candidate was U.S. Rep. Loretta Sanchez (news, bio, voting record), who had supported a Feinstein candidacy and said she might run if Feinstein didn`t.


      A little more than a month ago, Bustamante had denounced the effort to oust Davis as an "expensive perversion of the recall process." That was before Schwarzenegger`s entry gave the Republican-backed recall campaign a well-funded candidate with instant name recognition.





      Not that Schwarzenegger can expect an easy time of it, as his campaign is likely to draw attacks from both Republicans and Democrats.

      Schwarzenegger, a moderate Republican who has described himself as "very liberal" on social issues, said he expects attacks on the campaign trail from the party`s conservative base, including U.S. Rep. Darrell Issa (news, bio, voting record), who funded the recall, state Sen. Tom McClintock. Both are running. Businessman Bill Simon, who lost to Davis in November, is also considering a run.

      Issa and McClintock quickly issued statements saying Schwarzenegger`s announcement wouldn`t change their plans.

      "The election marks a historic turning point in direction of this state. It deserves a very serious discussion of the plans and policies of the candidates, and I think Arnold`s presence in the race will amplify that discussion," McClintock said.

      Schwarzenegger`s violence- and profanity-soaked movie career, allegations of womanizing and his lack of political experience also likely will be picked apart by candidates from both major parties.

      Simon said on MSNBC that California`s problems require "serious candidates with serious ideas and serious solutions. Arnold`s right that these are problems. But what are the solutions?"

      Schwarzenegger, 56, vowed to campaign hard and spend as much of his own money as necessary to win. He said he didn`t fear the likely attacks.

      "I know that they`re going to throw everything at me," he said.

      Former Los Angeles Mayor Richard Riordan, another moderate Republican, has said he would enter the race if Schwarzenegger did not, and polls have shown Riordan would be a stronger candidate than Schwarzenegger. Riordan had been assembling a campaign team on the assumption Schwarzenegger was out; his spokeswoman, Lisa Wolf, said Wednesday that he had no immediate comment.

      Candidates have until a Saturday deadline to declare their intentions.

      The recall election is yet another setback for Davis, who has seen his popularity plummet as the state grapples with a record $38 billion budget deficit. Davis is the first California governor to face a recall and would be only the second governor nationwide to be removed from office if the effort succeeds.

      Political commentator Arianna Huffington declared Wednesday she would run as an independent.

      "I`m not, to say the least, a conventional candidate. But these are not conventional times," said Huffington, the ex-wife of former Republican Congressman Michael Huffington. "And if we keep electing the same kind of politicians who got us into the same kind of mess funded by the same kind of special interests, we`ll never get out of this mess."

      Michael Huffington also has taken out papers, but has not indicated whether he will enter the race.

      Meanwhile, California`s Supreme Court justices huddled behind closed doors for hours Wednesday to decide whether to consider several challenges to the recall election, including a petition to bar any replacement candidates from the ballot.

      The justices were expected to announce Thursday whether they would hear the petitions, a spokeswoman said.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:21:48
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Gell Wotan,
      da hast du heute wieder ein neues Wort gelernt, das freut dich doch oder:laugh: :laugh:
      Und wenn du brav deinem Betreuer folgst, dann lernen wir Morgen wieder eins.:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 08:01:27
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Habt ihr auch so ein gutes Gefühl für heute ?




      Talkshow
      Schwarzenegger: Die Schwere der Entscheidung


      07. August 2003 Es klingt zunächst nach Haarspalterei. Aber Arnold Schwarzenegger hat eben nicht behauptet, die Entscheidung, doch für das Gouverneursamt in Kalifornien zu kandidieren, sei die schwerste seines Lebens gewesen. Diese Verkürzung ist fraglos die bequemere Übersetzung. Was der Filmschauspieler stattdessen in jener Jay-Leno-Talkshow gesagt hat, in der er an diesem Mittwoch seine Kandidatur unmittelbar medienwirksam bekanntgab, wirft allerdings ein präziseres Licht auf die Kampagne Schwarzeneggers.

      Es sei seine schwierigste Entscheidung gewesen, seit er sich 1978 zur Wachs-Epilation entschlossen habe. In Amerika ist die Entfernung von Körperhaar verbreiteter als hierzulande und wird mit der schlichten Vokabel „to get bikini wax“ umschrieben. Das ist - noch dazu in einer der populärsten Talkshows Amerikas - immer für einen Lacher gut, und genau darum scheint es Schwarzenegger zunächst zu gehen.

      Bleiben Sie dran!

      Es gibt schwierige Momente im Leben eines Mannes. Wenn er mit einer Frau kämpfen muß, zum Beispiel. Genau das sah die Rolle des Actionstars im 3. „Terminator“-Film vor, und auf seiner Werbtour für diesen Film, der in der vergangenen Woche auch in den deutschen Kinos angelaufen ist, sagte er in einem Interview, er habe ja eigentlich zu Hause schon einmal üben können, dort kämpfe er immer mal mit seiner Frau. Auch das ist für einen Lacher gut, allerdings hatten sogar seine engsten Berater angeblich eher damit gerechnet, daß Schwarzenegger genau aus diesem Grund nicht kandidieren würde: seiner Frau zuliebe, wegen des Haussegens. Jetzt hat ihm seine Maria allerdings jede Unterstützung zugesichert, egal, wie er sich entscheide.

      Er werde kommen, wenn Kalifornien ihn braucht, gab der „Terminator“ jüngst zu Protokoll. Jetzt hat Kalifornien offenbar Bedarf angemeldet. „Nun, Jay“, antwortete der Schauspieler, als Talkmaster Leno als eine Art Sprachrohr Kaliforniens im die große Frage stellte, „ich habe lang darüber nachgedacht, und meine Entscheidung ist ...“ - Und tatsächlich wählte der Fernsehsender NBC genau diesen Moment, um mit der Aufforderung „Bleiben Sie dran“ die Sendung zu unterbrechen.

      Ein kleiner Schritt

      Politik ist, darin dem Showgeschäft nicht unähnlich, auch ein Spiel mit der Medienöffentlichkeit. Für den Kampf um Aufmerksamkeit gut gerüstet scheint, wer sich zugleich als kompatibel und konvertibel zeigt. Es geht um die Anschlußfähigkeit des Kandidaten an die gängigen Gebrauchsmuster der Politik, die ein noch dazu reizvoller Kandidat erfüllen und an einem bestimmten Punkt kalkuliert überschreiten muß. Und es geht um eine gewisse Wandlungsfähigkeit des Kandidaten.

      Daß Schwarzenegger wandlungsfähig ist, zeigen seine jüngsten politischen Äußerungen. Anders als all die anderen Reichen, Schönen oder Schrägen, die ebenfalls ins Rennen um das Amt des kalifornischen Gouverneurs gehen wollen, macht Schwarzenegger keine seiner „Terminator“-Rolle gemäßen Versprechungen, sondern gibt sich sorgfältig schlicht als sorgenvoller Bürger. Kein Wunder also, daß ihm die Antwort auf die K-Frage letzten Endes leichter fällt als die Enthaarungstat vor 25 Jahren. Sie ist - wer weiß? - womöglich auch der kleinere Kultivierungsschritt.

      Text: @kue
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 08:41:45
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      der Ausbruch kommt bestimmt sobald IM hier nicht mehr zu den meistdiskutierten Aktien gehört...
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:02:15
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      erstmal gehts weiter runter bis zur 1,00€ Marke.

      Ich hoffe für euch dass die hält......

      Wenn nicht....:cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:09:34
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      @llluminatii

      Ich glaube sogar, daß die 1,30 hält.
      Aktuell 1,35 - es geht los - mein Gefühl von heute morgen war doch nicht so falsch ;)



      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:14:57
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      warten wirs ab - im Juni hatten wir die 1€ schonmal.

      Am 14.08. kommen die Halbjahrezahlen. Da könnte es im vorfeld (oder nach deren Veröffentl. am 14.) schon nochmal Richtung 1€ gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:28:45
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      MMMHHHH?!?!?:confused: :confused:

      Zweimal an der 1,30 abgeprallt, sollte sich das bis morgen bestätigen, deute ich das als Kaufsignal.

      Ich hatte mir die Entwicklung schlimmer vorgestellt.
      Aber der Kurs hat halt immer Recht.

      Werde noch eine Nacht drüber schlafen ob ich vielleicht doch noch vor den Zahlen eine 1. Position aufbaue.:rolleyes:

      Ich werde aber nur anlegen, was ich auch abschreiben kann, denn misstrauisch bin ich weiterhin.

      Gruß takefive
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:29:23
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Im Juni hatten wir auch noch die Ungewißheit des T3 - Erfolges ( nach wie vor - es ist nicht der Ultraknaller, er wird aber die angepeilten Ziele weltweit erreichen ).

      Da miese Quartalszahlen II hier oft genug erwähnt wurden, sowie auch allen anderen Investierten klar sind, dürften die höchstens für einen kleinen "Hicks" sorgen.

      Ich denke IEM kann im Moment nur noch positiv überraschen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:30:35
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Ich werde wohl 2 Nächt darüber schlafen müssen, es ist WE.:laugh:

      Gruß takefive
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 20:22:40
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      So, das waren die 2 Nächte - sieht doch wesentlich besser aus.
      Viel Spaß beim Einkauf ;)

      ftd.de, So, 10.8.2003, 16:30
      Umfragen sehen Schwarzenegger in Kalifornien vorn

      Bei der Gouverneurswahl in Kalifornien Anfang Oktober treten neben Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger mehr als 150 Kandidaten gegen Amtsinhaber Gray Davis an. Nach einer Umfrage hat der "Terminator"-Darsteller gute Chancen, die Wahl zu gewinnen.


      Nach einer Umfrage des Nachrichtenmagazins "Time" und des Fernsehsenders CNN liegt der Republikaner Schwarzenegger in der Gunst der Kalifornier deutlich vor den übrigen Bewerbern. Nach der Umfrage, bei der 508 registrierte Wähler befragt wurden, würde Schwarzenegger am 7. Oktober klar gewinnen. 54 der Befragten sind für eine Absetzung des Gouverneurs, der für die Finanzkrise in Kalifornien verantwortlich gemacht wird. Bei der Frage, für wen sie im Fall einer Absetzung des amtierenden Gouverneurs stimmen würden, sprachen sich 25 Prozent für den Filmstar aus. Vize-Gouverneur Cruz Bustamante folgt demnach mit 15 Prozent auf dem zweiten Platz.


      Über 150 Bewerber haben nach Medienberichten vom Sonntag die nötigen Wahlunterlagen rechtzeitig bis Samstagabend eingereicht. Zu den prominenten Kandidaten gehören neben Schwarzenegger der frühere Organisator der Olympischen Spiele in Los Angeles, Peter Ueberroth, der als Unabhängiger antritt. Auch der Herausgeber des Sexmagazins "Hustler", Larry Flynt, sowie eine Pornodarstellerin und der frühere TV-Kinderstar Gary Coleman kandidieren. Um als Kandidat anerkannt zu werden, mussten die Bewerber nur 65 Unterschriften von Unterstützern vorlegen und 3500 $ zahlen.


      Auf Seiten der Demokraten hatten die meisten Politiker auf eine Kandidatur verzichtet, um Gouverneur Gray Davis nicht zu schaden. Nur sein Stellvertreter Cruz Bustamante war aus dem Solidaritätsfeld ausgebrochen und tritt an.


      Davis muss sich nach nur einem Jahr im Amt gegen eine ungewöhnliche Absetzungskampagne wehren, die vor allem von dem republikanischen Kongressabgeordneten und Millionär Darrell Issa finanziert worden war, der selbst Gouverneur werden wollte. Die Wähler müssen entscheiden, ob sie Davis im Amt behalten oder absetzen wollen. Für den Fall seiner Absetzung wird der Kandidat gewählt, der in dem breiten Feld die meisten Stimmen bekommen hat.



      © dpa , © Illustration: AP


      Aus der WAZ :


      Ob mit oder ohne Schwarzenegger: »Terminator 4« möglich




      Der Terminator (Arnold Schwarzenegger) vor einem brennenden Wrack (Szenenfoto).


      Berlin (dpa) - »Terminator«-Fans können beruhigt sein: Auch bei einer Wahl von Filmstar Arnold Schwarzenegger (56) zum Gouverneur von Kalifornien kann es eine Fortsetzung der Action-Film-Serie geben. »Wenn wir eine gute Geschichte finden, wird es einen vierten Teil von "Terminator" geben - mit oder ohne Arnold«, sagte Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender der Internationalmedia AG, die »Terminator 3« finanziert und produziert hat, der »Welt am Sonntag«.

      Er habe mit Schwarzenegger schon während der Produktion des dritten Teils über dessen mögliche politische Karriere gesprochen. »Von daher haben wir uns Alternativen überlegt«, sagte Bormann. »Es gibt unendliche Möglichkeiten, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.« So könnte Schwarzenegger in Vor- und Rückblenden auftauchen oder es könnten bereits gedrehte, aber bislang nicht verwendete Szenen benutzt werden. »Das haben wir uns vertraglich zugesichert.« Auf jeden Fall würde Schwarzeneggers Rolle kleiner ausfallen. Dennoch: »Wenn Arnold Lust hat, vielleicht dreht er auch als Gouverneur noch mal eine Woche mit uns.« Bisher habe er seine Filmkarriere ja noch nicht offiziell beendet.

      10.08.2003 dpa


      Bush unterstützt Kandidatur Schwarzeneggers

      08. Aug 2003 22:45



      US-Präsident Bush ist ein echter «Terminator»-Fan. Zumindest glaubt er an die politischen Fähigkeiten von Arnold Schwarzenegger. Er habe das Zeug zu einem «sehr guten» Gouverneur, sagte Bush.

      Actionstar Arnold Schwarzenegger wird im Rennen um das kalifornische Gouverneursamt von US-Präsident George W. Bush unterstützt. «Ich glaube, dass er ein sehr guter Gouverneur sein würde», sagte Bush am Freitag auf seiner Ranch im texanischen Crawford, wo er zurzeit seinen Urlaub verbringt.

      Schwarzenegger hatte am Mittwochabend seine Kandidatur bei den Neuwahlen am 7. Oktober angekündigt. Der «Terminator» sagte, er wolle den hoch verschuldeten US-Bundesstaat aus der Krise führen.

      Schwarzeneggers Ehefrau Maria Shriver ließ sich für die Zeit des Wahlkampfs von ihrem Arbeitgeber, dem US-Fernsehsender NBC, beurlauben. Sie wolle damit mögliche Interessenkonflikte vermeiden, sagte eine Sprecherin des Senders. Die zum Kennedy-Clan gehörende Shriver arbeitet bei NBC als Korrespondentin und Moderatorin. (nz)


      «Terminator 4» auch ohne Schwarzenegger

      09. Aug 14:33


      Arnold Schwarzenegger strebt in die Politik. «Terminator»-Fans sollen trotzdem weiterhin auf ihre Kosten kommen, verspricht der Produzent.

      Ein Wahlsieg für Arnold Schwarzenegger, der für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien kandidiert, muss nicht das Ende der «Terminator»-Filme bedeuten. «Wenn wir eine gute Geschichte finden, wird es einen vierten Teil von Terminator geben - mit oder ohne Arnold», sagte Produzent Moritz Bormann der «Welt am Sonntag».

      Zeig her die Millionen

      Der Schauspieler hat sich jetzt formell für eine Kandidatur um den Gouverneursposten in Kalifornien angemeldet. Dafür musste er seine Vermögensverhältnisse offen legen.

      Sacramento - Wer dachte, Arnold Schwarzeneggers Ankündigung, sich um das Gouverneursamt in Kalifornien zu bewerben, sei nur ein Werbegag gewesen, der irrt. Der Muskelmann hat sich nun offiziell für den Posten beworben - mit ihm streiten sich rund 150 Kandidaten um das begehrte Amt.



      Offizieller Kandidat: Schwarzenegger reicht seine Bewerbung ein


      Um zur Wahl zugelassen zu werden, musste Schwarzenegger darlegen, wo er sein Vermögen angelegt hat - demnach in Aktien, Anleihen und Immobilien. Den Angaben zufolge verfügt der mit Filmen wie der "Terminator" oder "Conan der Barbar" bekannt gewordene Hollywood-Schauspieler über 20 Einzelanlagen, die jeweils über eine Millionen Dollar wert sind. Schwarzenegger listete zudem 40 weitere Vermögensteile im Wert von 100.000 bis zu einer Million auf.

      Schwarzenegger besitzt unter anderem Aktien von PepsiCo und Coca Cola sowie vom Einzelhandelskonzern WalMart-Stores Inc. Mehrere Millionen Dollar hat Schwarzenegger in kommunale Anleihen und in Immobilienobjekte in Ohio und Kalifornien angelegt.

      Vor dem Wahlbüro sagte Schwarzenegger, er wolle ein Gouverneur des Volkes sein. Schwarzenegger wurde von seiner Frau Maria Shriver begleitet. Ihr Mann könne Republikaner wie Demokraten und Unabhängige im ganzen Land vertraten, sagte die Nichte des 1963 ermordeten US-Präsidenten und Demokraten John F. Kennedy. Der Republikaner Schwarzenegger sagte: Über seine Wahlplattform machte der Politikneuling keine näheren Äußerungen.

      Den Gegenkandidaten fehlt es an Substanz

      Bei der Wahl am 7. Oktober geht es zunächst um die Frage, ob der scharf in die Kritik geratene demokratische Amtsinhaber Gray Davis abgewählt wird. Davis zeigte sich am Samstag kampfbereit. Den meisten Gegenkandidaten fehle es an Substanz, sagte Davis.

      Sollte Davis abgewählt werden, wird der Kandidat mit den meisten Stimmen neuer Gouverneur. Die Bewerbungsfrist lief am Samstag um 17 Uhr Ortszeit ab. Nach Angaben der Behörden wird die offizielle Bewerberliste erst in dieser Woche vorliegen, da letzter Minute noch in anderen Bezirken Bewerbungen eingegangen sein könnten.

      Larry Flynt gegen Schwarzenegger

      Neben Schwarzenegger haben sich eine ganze Reihe von Kandidaten einschreiben lassen und die geforderten 3500 Dollar bezahlt. So der Unternehmer und Republikaner Bill Simon, der Davis bei den Wahlen im Jahr 2002 unterlegen war. Auch der frühere Organisator der Olympischen Spiele in Los Angeles, Peter Ueberroth, strebt nach dem höchsten Posten in Kalifornien. Das demokratische Lager setzt auf Cruz Bustamante. Aber auch der Verleger von Porno-Magazinen, Larry Flynt, versucht, den Gouverneurs-Sessel zu erobern. Einen Kandidaten ging es nach dessen Aussage nur darum, dass sein Name auf dem Wahlzettel steht.

      Nach einer am Samstag veröffentlichten Telefon-Umfrage von Time/CNN würde Schwarzenegger mit einem Stimmanteil von 25 Prozent gewinnen, wenn heute Wahlen wären. Der nächstplatzierte Bustamante käme auf 15 Prozent.

      Unterstützung hatte Schwarzenegger am Freitag auch von US-Präsident George W. Bush erhalten. "Ich glaube, er wäre ein guter Gouverneur", sagte Bush über seinen republikanischen Parteifreund. Das US-Präsidialamt hat bislang nicht eindeutig erklärt, ob Bush auch formell Schwarzenegger im Wahlkampf unterstützen würde. Unter Anspielung auf die Statur des muskelbepackten Schwarzeneggers sagte Bush: "Ich werde mich nie mit Schwarzenegger im Armdrücken messen."


      "Arnie" sammelt schon mal Stimmen


      Los Angeles - Actionfilm-Star Arnold Schwarzenegger macht es spannend: Nach seiner Ankündigung, für die Gouverneurswahl in Kalifornien seinen Hut in den Ring zu werfen, äußerte er sich zwar wortreich zu seiner Person, nicht aber näher zu seinem politischen Programm. Als sich der "Terminator"-Darsteller bei einer Behörde in Los Angeles die Antragsformulare abholte, verteilte er großzügig Autogrammkarten und Wahlversprechen.

      "Wir werden sehr bald einen Plan haben", antwortete der 56-Jährige auf die Frage, wie er Kaliforniens Haushaltsdefizit von 38 Milliarden Dollar in den Griff bekommen wolle. Schwarzenegger sagte, er werde sich auf ein Ankurbeln der Wirtschaft, eine Verbesserung des Bildungswesens und eine Reform des "ganzen Systems" konzentrieren.

      Um jeden Zweifel an seiner Eignung auszuräumen, erklärte der Schauspieler: "In allem, was ich jemals mache, habe ich Führungsstärke bewiesen." Und weiter: "Es gab Zeiten, da haben Leute gesagt, das würde nie klappen, dass ein österreichischer Bauernjunge nach Amerika kommt, ins Filmgeschäft einsteigt und Erfolg haben wird. Sie sagten: ,Wir können deinen Namen nicht aussprechen, du kannst nicht gut Englisch sprechen, und dein Körper ist überentwickelt.` Und wisst ihr was? Ich wurde zum höchstbezahlten Entertainer der Welt."

      Der gebürtige Österreicher mit US-Staatsbürgerschaft gilt als aussichtsreicher Herausforderer des amtierenden Gouverneurs Gray Davis, der sich im Rahmen einer Abwahlkampagne am 7. Oktober dem Votum der Wähler stellen muss. rtr

      erschienen am 9. Aug 2003 in Politik
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:12:07
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Also mich würde es sehr wundern wenn Schwarzenegger NICHT zum Gouvaneur gewählt werden würde!!!
      Er ist sehr populär und dann viele Wähler mobilisieren zur Wahl zu gehen.
      Leute, die sonnst wahrscheinlich gar nicht zur Wahl gegangen währen. (immerhin sind die Wahlbeteiligungen in den USA meist noch niedriger als hierzulande--- meist <50%)

      Und in sofern ist das Timing Schwarzenegger’s sehr gut – erst kommt ein neuer (langerwarteter) Terminator-Film in die Kinos, und seine Popularitär steigt wieder (nachdem seine letzten Filme (,Collateral Damage’ und ‚ ‚The 6th Day’) nicht gerade die Renner waren.

      Der terminator ist nun mal seine bekannteste und populärste Rolle.
      Diese Zurückgewonnene Populatität kann er nun im wahlkampf nutzen.

      Und er nuntzt ja auch jatzt schon verbal eine Art Terminator-Sprache# (und spielt damit etwas auf diese Role an). So sagt er z.B. das er in Sacramento ‚aufraümen’ will. Und wieder ordnung schaffen will ect.

      Ich bin mir sicher: Arniold S. wird neuer Gouvaneur in Kalifornien.
      Allein wenn er einen grossen Teil der bisherigen Nichttwähler darzu bewegen kann, ihre Stimme abzugeben hat er diese Wahl m.M. nach sogut wie gewonen.
      Er brauch ja nur eine einfache Mehrheit. Und es gibt viel itbewerber (die meisten allerdings sind schancenlos.

      Arnold hat wohl auch gemerkt dass er seinen Zenit als Schauspieler überschritten hat. Wie gesagt- die letzten 2-3 Filme vor T3 waren zwar nicht direkt Flopps aber auch nicht die Renner!


      Das weiss schwarzenegger und deshalb geht er in die Politik. Damit wir es keinen T4 oder keinen True Lies 2 oder auch keinen neuen Conan-Film mehr geben – eigentl. Schade :cry:


      Illuminatii
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:27:53
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      in den nachrichten hies es der arne hätte sein geld hauptsächlich in aktien und immobilien ...
      vor allem in pepsi und coca cola aktien ?

      ist eigentlich der T3 in euren augen dass einzigste mit was IEM Umsatz macht ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:53:16
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      nino@

      nein - wie Du vielleicht hier schonmal gelesen hast, habe ich schon einige Male gesagt, daß IEM nicht = T3 ist.

      Die Kursentwicklung von IEM ist aber nunmal abhängig vom Erfolg der erschienenen Filme und der kommenden.
      Und deshalb sind Spekulationen zu T4 nicht ganz so unwichtig.

      Wieder einmal ziehe ich, obwohl man es nicht machen sollte, den Marvel-Chart heran.
      Nach Erscheinen von Spiderman (Anfang Mai 2002) hat sich der Kurs (fast genau, wie jetzt bei IEM) halbiert, nachdem er sich (auch ähnlich IEM) im Vorfeld vervierfacht hatte.
      Dann kam die Bekanntgabe der Verfilmung anderer "Marvel-Stars" und Spiderman II und es ging richtig gut ab.









      LOS ANGELES (ag./red.) Weil Arnold Schwarzenegger für das Amt des Gouverneurs kandidiert, muss dieser auch sein Gesamtes Vermögen offen legen. So steht es im Gesetz. Dies tat der "Terminator" im Rahmen seiner offiziellen Bekanntgabe seiner Kandidatur.

      Demnach verfügt er über 20 Einzel-Anlagen, die jeweils über eine Millionen Dollar wert sind. Schwarzenegger listete zudem 40 weitere Vermögensteile im Wert von 100.000 bis zu einer Million auf.

      Schwarzenegger besitzt unter anderem Aktien von PepsiCo und Coca Cola sowie vom Einzelhandelskonzern Wal Mart-Stores Inc. Mehrere Millionen Dollar hat Schwarzenegger in kommunale Anleihen und in Immobilienobjekte in Ohio und Kalifornien angelegt.


      10.08.2003 Quelle: Online-Presse
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 10:31:14
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Bin mal gespannt, wann hier

      http://www.themovierevelations.com/

      rechts unter den Vorschauen der erste T4-Trailer (der Text steht ja schon da) auftaucht ;)


      Mario Kassar on Terminator 4 Script & Story Source: Ants Saturday, August 9, 2003

      Scooper `Ants` alerted us that after 34 years of absence, producer Mario Kassar came back to his mother country Lebanon to promote Terminator 3: Rise of the Machines. The Movie Guide, a Lebanese film magazine, did an interview with Kassar in which he revealed some interesting bits on the fourth installment.

      "T4 is in the works. The screenplay will be ready in 8 or 9 months. Once we have that, we will proceed with the production," said Kassar.

      What new things can we look forward to? "The question that has never been answered in all the Terminator films is time travel. You can come from the future to change the present. But we never see how they go back to the future, which is a subject that can be explored. I think you already know where T4 is going from the ending of T3."

      He was also asked about Arnold Schwarzenegger`s future with the franchise. "It depends on what he`s doing in life. If he wants to do politics, he`ll do politics. Then we`ll have to figure out a way to do it without him. But he has expressed interest in doing T4."





      A Terminator 4 With or Without Schwarzenegger Source: Reuters Saturday, August 9, 2003

      Moritz Bormann, CEO of the German-based Internationalmedia, producers of Terminator 3: Rise of the Machines, says there could be another sequel even if Arnold Schwarzenegger succeeds in becoming governor of California.

      "If we come up with a good story, there will be a fourth Terminator -- with or without Arnold," Bormann said. Schwarzenegger is currently leading the polls.

      Bormann said he had discussed Schwarzenegger`s political ambitions with him during the filming of "Terminator 3" and had thought of alternatives should Schwarzenegger win the election.

      Another actor could play Arnold`s Terminator character or Schwarzenegger could make his appearances in flashback scenes.

      Heute in der New York Times :
      `Terminator 4: The Rise of Colin Powell`
      :laugh:

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:04:15
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      wieder starke woche für T3 :)

      Kinoerlöse weltweit:

      letzte woche knapp 300 mio$ gemäß meldung IEM
      + 3 mio$ USA
      + 42 mio$ overseas

      gesamt nun 345 mio$ :):):)

      ab rd. 360 mio$ wird geld verdient ;), nächste woche liegen wir schon drüber, china und italien starten erst noch ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:21:53
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Tja - und am nächsten WE ist zur Abwechslung mal T3-Time :laugh:

      Wetternews
      Tropische Hitze verabschiedet sich zur Wochenmitte


      Hamburg (dpa) - Mit neuen Rekordwerten nähert sich die tropische Hitze in Deutschland allmählich ihrem Ende. In der zweiten Wochenhälfte soll es sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes deutlich abkühlen. Die Trockenheit wird allerdings nur am Mittwoch durch leichte Niederschläge gelindert. Am Wochenende ließ die Hitze mit Spitzen über 40 Grad die Ozonbelastung erneut in die Höhe schnellen. Die Wasserstände von Elbe und Rhein sanken weiter - am Rhein in Düsseldorf sogar unter die Ein-Meter-Marke.

      © dpa - Meldung vom 10.08.2003 19:24 Uhr

      Wetternews
      Europas Glut lässt Afrikaner schmunzeln - angenehm kühle Reiseziele



      Bamako (dpa) - Europa schwitzt, Afrika schmunzelt. Von Nord bis Süd klopfen sich viele ansonsten selbst hitzegeplagten Afrikaner auf die Schenkel vor Lachen angesichts der europäischen Antworten auf die Sommerglut. Entsprechende Fernsehbilder entpuppen sich als Publikumsmagnet. «Für die Afrikaner ist es lustig zu sehen, wie wir Europäer mit der Hitze umgehen. Wo wir schwitzen, ist bekanntlich Afrika», meint Paul Mben mit Hintersinn in der Stimme. Der 25-jährige Journalist, der nach seinem Politikstudium in Mannheim nun in Bamako arbeitet, steht in seiner Heimat mit dieser Meinung nicht allein.

      In der Hauptstadt des westafrikanischen Wüstenstaates Mali vergessen die Kellner vor lauter Staunen schon mal ihre Kunden, wenn Bilder von Europas Rekordsommer über den Monitor flimmern. Größten Heiterkeitserfolg erzielte die klimatisierte Hundehütte eines Tüftlers aus Frankreich. Auch die Dusche aus dem Wasserschlauch für Berlins Zoo-Elefanten wirkt in Afrika, wo das kostbare Nass Mangelware ist, eher skurril. «Wenn das so weitergeht, können wir die Europäer demnächst mit unseren gemäßigten Temperaturen nach Afrika locken», grinst Vieux Diarra, während er am Steuer eines Minibusses Bamakos Pfützen ausweicht.

      Die dunklen Regenwolken über der westafrikanischen Stadt haben die Temperaturen auf 27 Grad Celsius abgekühlt - weit von Europas Hitzerekorden entfernt. Während die Thermometer im europäischen Sommer mit der 40 Grad-Marke flirten, wird der Schwarze Kontinent in der Tat als Alternative für Sonnenhungrige auf der Suche nach gemäßigten Temperaturen. Südafrikas Tourismusindustrie treibt sich bereits die Hände, weil immer mehr Europäer Vorzüge des dortigen Winters entdecken.

      Tagelanger Sonnenschein mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius lassen auch Kälteeinbrüche am Abend vergessen. «Wir wollen versuchen, den südafrikanischen Winter als Urlaubsalternative zu vermarkten», hatte Cheryl Carolus von Südafrikas Tourismusbüro bereits vor Monaten die Marschrichtung vorgegeben. Europas Hitze gibt dem Konzept nun Auftrieb.

      Ob in der historischen Goldgräberstadt Pilgrims Rest, der einmalig schönen Naturlandschaft ums Feuchtgebiet St. Lucia oder dem Krüger Nationalpark: Viele Hotels und Pensionen sind ausgebucht. Vor allem für Wildbeobachtungen ist der Winter auf der südlichen Erdhalbkugel angesichts des fehlenden Blattwerks optimal. «Man sieht mehr Tiere als sonst», fand die Berlinerin Melanie Poppe während ihres Urlaubs am Kap. Ihre Schilderungen über die heißen Temperaturen in ihrer Heimat lösten selbst bei hartgesottenen Südafrikanern Schaudern aus. «Bei solchen Temperaturen würde ich auswandern», meinte eine mitfühlende Postangestellte.

      © dpa - Meldung vom 11.08.2003 06:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:58:46
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      das wird die Erlöse in neue Höhen treiben ;)
      Der «Terminator» als Retter Kaliforniens?
      Arnold Schwarzenegger will als Gouverneur ausmisten
      Der Filmstar Arnold Schwarzenegger will bei den Gouverneurswahlen in Kalifornien, dem bevölkerungsreichsten Staat der USA, kandidieren. Noch ist die Ausgangslage unübersichtlich, aber seine Siegeschancen scheinen nicht gering. Nach Ronald Reagan wäre Schwarzenegger bereits der zweite Schauspieler-Gouverneur in Kalifornien.

      http://www.nzz.ch/2003/08/08/al/page-article90RM4.html

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 12:39:16
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      «Terminator 4: The Rise of the Governor»

      :laugh: :laugh: ob den auch IEM produziert?????:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:35:12
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      D: Sommer zwingt "Terminator" in die Knie


      Trotz eines Zuschauereinbruchs behautpte sich "T3" an der Spitze der deutschen Charts
      Nicht einmal der Terminator hat eine Chance gegen den Jahrhundertsommer. Voraussichtlich rutschte die
      Gesamtbesucherzahl in Deutschland am letzten Wochenende wieder unter eine Million. "Terminator 3 " blieb klar an der Spitze der Charts, baute aber bedenkliche 60 Prozent ab: Mit etwa 385.000 Besucher schraubte er das Gesamtergebnis nach zehn Tagen auf 1,6 Mio. Besucher. Bester Neuling war "Nicht auflegen! " auf Platz zwei, der bei 306 Startkopien auf ca. 100.000 Besucher (ohne Previewzahlen) kam. Darauf folgen an diesem ereignislosen Wochenende "Natürlich blond 2 " mit 70.000 Kinogängern, "Werner - Gekotzt wird später! " mit 65.000 Zuschauern und "3 Engel für Charlie - Volle Power " mit 60.000 Besuchern. "Blue Crush " (120 Startkopien) schaffte als zweiter Neuling, der wie "Nicht auflegen!" mit fast einjähriger Verspätung ins deutsche Kino kam, mit etwa 18.000 Kinogängern gerade noch den Sprung in die Top Ten, während "Okay" (44 Startkopien) auf 6000 Zuschauer kam. Zahlen für "Spun " liegen gegenwärtig nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:41:08
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      IEM hat gesagt, dass sie auf 2 MIo. Beuscher in D hoffen, das wäre gut. Wieviel waren insgesamt scon im T3?
      Nach meiner Schätzung müssten es bereits 1,6 Mio. gewesen sein ...
      rk
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:43:14
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Uups, lesen müsste man können, stand ja eins weiter oben. Die 400.000 fehlenden sollten sich doch in den nächsten 2 Wochen ins Kino locken lassen? Im Süden von D und auch ind er Mitte wird es 2 TAge in dieser Woche regnen, Do/Fr. Selten so auf Regen gefreut :D :laugh:

      rk
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:43:31
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      @RK
      ;)

      Trotz eines Zuschauereinbruchs behautpte sich "T3" an der Spitze der deutschen Charts
      Nicht einmal der Terminator hat eine Chance gegen den Jahrhundertsommer. Voraussichtlich rutschte die
      Gesamtbesucherzahl in Deutschland am letzten Wochenende wieder unter eine Million. "Terminator 3 " blieb klar an der Spitze der Charts, baute aber bedenkliche 60 Prozent ab: Mit etwa 385.000 Besucher schraubte er das Gesamtergebnis nach zehn Tagen auf 1,6 Mio. Besucher
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:46:34
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Ich befürchte, daß uns trotz schlechterer Wetterprognose ab Mittwoch die Hitze erhalten bleibt.
      Ich hab erst ab 1. September Urlaub - und erfahrungsgemäß regnet´s erst dann immer :mad:

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:07:54
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      BOX OFFICE

      Elite-Truppe besetzt die Kinos

      "S.W.A.T" heißt der neue Kinohit in Amerika. Der Actionthriller verdrängte das romantische Sequel "American Pie - Jetzt wird geheiratet" von Platz eins der US-Kino-Charts. Der "Terminator" ist bereits ganz am Boden.

      Los Angeles - Samuel L. Jackson bleibt ein Publikumsmagnet: Der Actionthriller "S.W.A.T." mit Jackson in der Hauptrolle spielte an seinem ersten Wochenende rund 37 Millionen Dollar ein und belegt damit unangefochten Platz eins der US-Kino-Charts.
      Regisseur Clark Johnson schickt in seinem Spielfilmdebüt Jackson als Kommandeur einer Eliteeinheit der kalifornischen Polizei auf eine schwierige Mission: Seine Supertruppe muss einen gefangenen Drogenbaron an die Regierung überstellen, während eine kleine Armee von High-Tech-Gangstern versucht, den Drogenboss zu befreien, denn der hat dafür eine Belohnung von 100 Millionen Dollar ausgesetzt. In Deutschland kommt das Actionspektakel, das auf einer erfolgreichen US-Fernsehserie beruht, Ende November in die Kinos.

      Das Sequel "American Pie - Jetzt wird geheiratet", das in der vergangenen Woche noch den Abenteuerfilm "Spy Kids 3-D: Game Over" von seinem Spitzenplatz verbannte, fiel ab auf Platz drei der US-Kinocharts, den zweiten Platz sicherte sich "Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag". Jamie Lee Curtis spielt in der Komödie eine gestresste Mutter, die mit ihrer 15-jährigen Tochter den Körper tauscht, um so bestehende Kommunikationsprobleme für immer zu lösen.

      Jonny Depp und seine Piraten vom "Fluch der Karibik" rutschten am vergangenen Wochenende auf Platz vier der US-Kinocharts, gefolgt vom Überraschungserfolg "Seabiscuit". Tobey Maguire als Reiter Red Pollard spielte immerhin 11 Millionen Dollar ein und sicherte sich somit Platz fünf der Kinocharts.

      Und auch "Findet Nemo", der erfolgreiche Unterwasser-Film aus dem Hause Disney, hält sich weiter unter den Top Ten. Mit Platz neun liegt der Animations-Hit in der amerikanischen Kino-Hitliste sogar noch vor "Terminator 3", der in seiner vierten Woche in Amerika gerade mal eine Million Dollar einspielen konnte.

      © SPIEGEL ONLINE 2003
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:09:43
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Ich freue mich schon riesig auf S.W.A.T.
      Die Story ist Hammergeil und Samuel L. Jackson ist ne echte Granate.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:12:46
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      was ham` die beim spiegel denn geraucht ?

      in der 4. Woche waren`s mehr als 5 Mio in der 5. Woche drei Mio !

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:20:42
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Nach 4 Wochen nur 1 Mio Einspielergebnis, das ist aller-
      dings mehr als bedenklich.

      Gibt es eigentlich noch eine Steigerungsform von Flopp ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:22:23
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      flipper:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:33:05
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      #1322

      bitte um entsprechenden link


      zur info:

      Date (Click to view chart) Rank Weeknd Gross % Change Theater Count/Change Average Gross-to-Date Week #
      July 4–6 1 $44,041,440 - 3,504 - $12,568 $72,387,461 1
      July 11–13 3 $19,477,207 -55.8% 3,504 - $5,558 $110,313,912 2
      July 18–20 4 $9,327,409 -52.1% 3,404 -100 $2,740 $127,893,786 3
      July 25–27 7 $5,063,450 -45.7% 2,660 -744 $1,903 $137,459,813 4
      August 1–3 10 $2,985,446 -41% 1,910 -750 $1,563 $142,853,468 5
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:47:36
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      04. Sep 414331
      05. Sep 415581
      06. Sep 346495
      07. Sep 333385
      08. Sep 445000 estimate
      09. Sep 650000 estimate
      10. Sep 525000 estimate

      Summe 3129792
      http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=terminator3.htm
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 15:20:32
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      @highinformer

      Hier ist der Link dazu :

      http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,260799,00.html

      Mach sie fertig - ich glaub auch langsam, der Spiegel hat nicht´s anderes zu tun als haarsträubende IEM-Berichte zu verfassen.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:14:24
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      @piscator honigkuchen mit majoran gemischt und gepreßt.
      wurde in den mitsiebzigern gerne an der schule
      feilgeboten. vielleicht finden sie es so gut,
      das sie dabei geblieben sind.

      ich befürchte allerdings auch, das wir noch mal
      einen absacker bekommen werden am 14.
      desderwegen werde ich mit weiteren zukäufen warten.

      kennt das noch jemand?
      mir ist heiß,
      ich bin heiß.
      ach, warum sind denn nich alle so heiß?

      nina hagen hören kommt gut bei der hitze.
      grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:21:16
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      @LMGPG

      "Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael...."

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:44:22
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      @mt212
      das kommt auch richtig guhuhuhuhuut.
      das mit heute morgen, hätte mir evtl. auch passieren
      können.
      irgendwann krachts halt.

      @all
      ich wiederhole mich zwar,
      aber aufgrund des wetters,
      ist jede nicht verkaufte kinokarte
      eine entliehene oder verkaufte dvd im herbst
      oder winter.

      übrigends macht das arbeiten auf dem dach keinen
      spaß. und drunter auch nicht.
      gruß an alle klimatisierten,
      mein neid wird euch ewig hinterherschleichen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:51:34
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      wo ist eigentlich susi?
      wollte sie nicht heute kaufen?
      wieviel k warens denn?
      naja, abwarten....mir ist heiß...
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:56:06
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      @katerviii,

      wär schön, wenn der Film Anfang Sept. soviel noch einspielen könnte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 09:16:50
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 11:07:57
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Ein vierter Teil des Kinohits soll, so die Internationalmedia AG, mit Schwarzenegger gedreht werden, auch wenn dieser gewählt werden sollte.

      Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!
      Wenn jemand in der Politik ist hat der sicher keine Zeit mehr einen Film zu drehen.
      Zumal in Kalifornien einiges im Argen leigt - da ist es sicher unmöglich den Gouvaneur für die dauer der Dreharbeiten (4-5 Monate) zu entberen.

      Ich glaube auch Schwarzenegger hat auch gar keinen grossen Bock mehr nochmals den Terminator zu spielen!


      IEM sollte sich besser auf andere Filmprojekte konzentrieren. Terminator ist nicht alles. Zumal der T3 auch nicht so der erhoffte Überhammer war/ist!


      Illuminatii
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 12:21:30
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Das heißt ja nicht, daß er die Hauptrolle spielt.
      Vielleicht rumst ihn ja irgendeine Terminatrix gleich in den ersten paar Minuten aus den Streifen - dann noch ein paar Rückblenden - und das war´s mit Arnold.
      Danach taucht dann halt irgendein neuer Terminator auf.
      Vielleicht sind die Szenen auch schon längst im Kasten.

      Gruß XTX

      Koffein
      Gameshow Gouverneurswahl
      Von Heike Hupertz


      12. August 2003 Herr Kandidat, wie lautet Ihr Programm? "Hasta la vista, baby." Aha. Und was möchten Sie den gespannt wartenden Journalisten sonst noch so mitteilen? "I`ll be back." Haben wir uns schon gedacht.

      Nur acht Wochen bleiben Arnold Schwarzenegger und allen anderen Aspiranten auf das Gouverneursamt von Kalifornien, um dem Wahlvolk ihre politische Botschaft näherzubringen. Und während die politischen Analysten des republikanischen Lagers ihrem aussichtsreichsten Kandidaten raten, möglichst wenig und dabei ausschließlich Sätze mit hohem Wiedererkennungswert - siehe oben - abzusondern, fordern Demokraten Noch-Gouverneur Gray Davis auf, seinen Gegenspieler um jeden Preis zum Reden zu bringen. Seit der "Terminator" sich entschlossen hat, seine Kandidatur in Lenos "Tonight Show" anzukündigen, verspricht der kalifornische "Recall" zum größten Unterhaltungsereignis dieses Sommers zu werden.

      Da ist es nur folgerichtig, daß das "Game Show Network" am 1. Oktober, also eine Woche vor dem Urnengang, die Wahl im Studio entscheiden läßt. In "Who wants to be Governor of California? The Debating Game" wird die Wahl völlig logisch komplett zur Spielshow. In ihr treten fünf der 158 echten Bewerber - darunter Pornosternchen, Schauspieler und einige wenige Berufspolitiker - gegeneinander an. Im klassischen Reality-TV-Stil porträtiert das "Game Show Network" ihre Kampagnen und läßt sie dann miteinander debattieren. Die Fragen, so der Sender, sollen dabei durchaus etwas mit Politik zu tun haben. Ermittelt wird der TV-Sieger durch eine Zuschauerabstimmung auf der Sender-Website. Dem Gewinner winken mit 21.200 Dollar der maximale Spendensatz, der Firmen laut kalifornischem Wahlgesetz erlaubt ist. Neben der landesweiten Exposition.

      Nicht gerade die bekanntesten Kandidaten, sondern die interessantesten sollen in "Who wants to be Governor?" auftreten. Sender-Präsident Rich Cronin versichert, daß man die Zuschauer keinesfalls mit langen Reden quälen werde. Vorstellbar seien über die eigentliche Debatte hinaus dagegen Hinderniswettläufe, in denen die Bewerber Lobbyisten mit Aktentaschen voller Geld austricksen müßten.

      Produziert wird "Who wants to be Governor?" von der Firma "Mindless Entertainment".

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.08.2003, Nr. 185 / Seite 36
      Bildmaterial: FAZ.NET


      Schwarzenegger besucht bedürftige Kinder in New York



      Actionstar Arnold Schwarzenegger hat bei einem seiner ersten öffentlichen Auftritte als kalifornischer Gouverneurskandidat am Montag sozial benachteiligte Kinder in New York besucht.


      New York (APA) - Der gebürtige Österreicher hatte vor rund zehn Jahren in Los Angeles eine wohltätige Initiative für die Freizeitbetreuung von Kindern aus armen Familien ins Leben gerufen.

      Er weitete das Projekt später auf weitere Staaten aus. Die Visite stieß auf riesiges Medieninteresse. "Schaut euch die ganzen Journalisten an", sagte der "Terminator"-Darsteller lächelnd zu den Kindern. "Die sind alle wegen euch da, ist das nicht fantastisch?"

      Schwarzenegger hatte vergangenen Mittwoch seine Kandidatur bei den Wahlen in Kalifornien am 7. Oktober angekündigt. Der demokratische Amtsinhaber Gray Davis wurde durch ein Volksbegehren zu vorgezogenen Neuwahlen gezwungen.

      2003-08-12 08:17:46
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 12:28:03
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      senator hebt ab.........starten auch gleich !
      wollte echt 30 kilo zu 0,41 kaufen:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 12:37:32
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Keine Panik jetti - 20 kilo reichen und die stehen wieder bei 0,42.
      Kauf Dir lieber noch ein paar sichere IEM´s :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 12:44:42
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      :look: :look: :look:
      scheint ja prima zu laufen, wenn die jetzt schon an Termi 4 denken
      na dann patsch ich gleich mal
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:39:12
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Huch - wo sind denn die ganzen Asks im 1 Cent-Takt über 1,40 auf einmal hin ???

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 12.08.03 16:20

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      1 200 1,24
      17 200 1,25
      11 800 1,26
      3 000 1,27
      7 000 1,28
      10 000 1,30
      11 600 1,31
      7 850 1,32
      8 984 1,33
      4 000 1,34

      1,36 1 000
      1,37 1 429
      1,38 7 500
      1,39 1 000
      1,40 25 200
      1,43 3 500
      1,48 8 000
      1,49 4 750
      1,50 42 000
      1,52 500

      82 634 Ratio: 0,871 94 879


      Genug gesammelt ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 17:30:40
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Schon erstaunlich, wie die Order hin- und herwandern.
      Angst, daß sie weggekauft werden ?

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 12.08.03 17:11

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 000 1,28
      10 000 1,30
      9 000 1,31
      4 500 1,32
      2 900 1,33
      2 500 1,34
      2 000 1,35
      5 000 1,36
      2 800 1,38
      2 300 1,39

      1,42 4 370
      1,43 3 900
      1,44 4 000
      1,45 1 000
      1,46 4 000
      1,47 3 000
      1,48 8 000
      1,49 4 750
      1,50 8 500
      1,52 500

      46 000 Ratio: 1,095 42 020
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 09:16:54
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Donnerwetter - die erwarten ja einen wahren Ansturm :D :

      Heute schon "Tomb Raider 2"


      City-Lichtspiele freuen sich über eine weitere Vorpremiere in der Volmestadt
      MEINERZHAGEN • Nach der erfolgreichen Vorpremiere des Sommer-Blockbusters "Terminator 3" vor zwei Wochen ist es Heinz Theiss, Betreiber der Meinerzhagener City-Lichtspiele, erneut gelungen, einen Tag vor dem offiziellen Bundesstart eine Vorpremiere nach Meinerzhagen zu holen. Am heutigen Mittwoch läuft "Tomb Raider 2 - Die Wiege des Lebens" um 20 Uhr schon im Meinerzhagener Kino.

      Besonders stolz ist Heinz Theiss darauf, dass er Tomb Raider bereits am Mittwoch Nachmittag bei der Filmfirma abholen darf und dadurch pünktlich um 20 Uhr mit der Vorführung beginnen kann. "Die meisten anderen Kinos warten die normale Zustellung der Filmkopie per Spedition ab und können deshalb erst zwischen 22 und 24 Uhr die Vorführung starten", so Heinz Theiss.

      Ob weitere Filme in Vorpremieren in den Meinerzhagener City-Lichtspiele gezeigt werden können, hängt übrigens stark von den Besucherzahlen der Vorpremiere von Tomb Raider am heutigen Mittwoch um 20 Uhr ab. "Kommen mindestens 50 Besucher, bekommen wir auch weiterhin Vorpremieren-Kopien, wenn nicht, sieht es damit leider schlecht aus.

      Vorpremieren sind für die Filmfirmen recht teuer, da unter anderem die Filmkopien schon einen Tag vor dem offiziellen Bundesstart per Kurier ins jeweilige Bundesland transportiert werden müssen. Die zusätzlichen Kosten müssen dann zumindest bei der Vorpremieren-Vorstellung wieder eingespielt werden. Angesicht der guten Besucherzahlen in der Vergangenheit sehen wir das aber sehr optimistisch," so Heinz Theiss.

      Kartenreservierungen sind unter folgenden Rufnummern möglich: (0 22 07) 91 17 58 oder (01 71) 4 24 75 41.

      [13.08.2003]
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:22:27
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Was soll schon morgen Großartiges passieren ?

      Quartalszahlen aus einem Quartal, in dem keine Filmstarts waren.

      Ich kann mir schlecht vorstellen, daß jemand eingestiegen ist (oder es heute noch tut), der auf ein "bombastisches" Ergebnis spekuliert.

      Nach den Zahlen werden wir wissen, ob und wieviel Cash auch nach Kostensenkungsprogramm "verbrannt" wird - oder wieviel die Filmbibliothek und die Einnahmen der DVD-Vermarktung der letzten Filme wirklich wert sind.

      Falls sich hierbei - wovon ich ausgehe - abzeichnet, daß IEM auch ohne Megazusatzeinnahmen aus T3 auskommt wird es doch nach und nach interessant.

      Erst dann - mit der Sicherheit der "Überlebensfähigkeit" beginnt doch erst der wahre Zock um T3 - mit wieviel % ist IEM an einem guten Einspielergebnis beteiligt usw.

      Zumindest scheinen einige an den gelungenen Rebound zu glauben :

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      09:57:39 1,46 1.355
      09:55:10 1,46 1.150
      09:55:10 1,47 1.350
      09:50:45 1,48 53
      09:50:27 1,49 2.300
      09:49:18 1,48 6.147
      09:47:15 1,48 353
      09:44:27 1,47 3.500
      09:40:19 1,46 1.200
      09:37:42 1,48 1.500
      09:36:05 1,48 200
      09:33:13 1,48 600
      09:32:39 1,48 12.485
      09:32:39 1,47 6.000
      09:32:39 1,46 900
      09:32:14 1,46 100
      09:29:22 1,46 1.633
      09:20:42 1,48 1.260
      09:20:42 1,47 500
      09:20:42 1,45 240
      09:19:46 1,42 50
      09:14:04 1,45 4.245
      09:13:56 1,45 755
      09:13:56 1,46 60
      09:11:55 1,46 340
      09:11:18 1,47 1.500
      09:09:51 1,48 1.755
      09:09:45 1,48 245
      09:07:00 1,48 1.000
      09:06:24 1,48 247
      09:04:49 1,48 340
      09:03:00 1,48 2.700
      09:02:28 1,48 300
      09:02:28 1,48 18
      09:02:28 1,47 1.077
      09:02:28 1,47 2.450
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:12:52
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Na - wird uns da in Artikel 1 schon der neue Terminator vorgestellt ?
      Filmerfahrung hat er ja - vielleicht will er aus der Politik zurück zum Film :laugh: :laugh: :laugh:

      Im 2. Artikel bin ich allerdings enttäuscht über Arnies Depotzusammensetzung - fehlt da nicht irgendwas ?


      Ex-Wrestler berät Schwarzenegger

      12. Aug 07:35




      "Bleib hart": Jesse Ventura gibt Arnold Schwarzenegger Wahlkampf-Tipps
      Foto: AP

      Der Ex-Wrestling-Star und Gouverneur des US-Staates Minnesota, Jesse Ventura, gibt Arnold Schwarzenegger Tipps für den Wahlkampf.

      Er spricht aus Erfahrung, ist einen großen Schritt weiter als sein Partei-Kollege aus Kalifornien und meint zu wissen, worauf es ankommt in der großen Politik. Und dies hat er Arnold Schwarzenegger mitgeteilt. In einem offenen Brief forderte der ehemalige Wrestler Jesse Ventura, Gouverneur des US-Staates Minnesota, den Action-Star auf, sich nicht zu verstellen.

      «Republikaner oder Demokrat – das macht keinen Unterschied», schreibt Ventura, «die Menschen mögen keine Politiker – also verstell` dich erst gar nicht. Sei ehrlich, bleib Arnold. Bleib der Typ, mit dem man gemütlich eine Zigarre rauchen kann.»



      Die bösen Journalisten

      Ehrlichkeit und Volksnähe – nicht unbedingt neue und originelle Ratschläge, die Ventura, der früher unter dem Namen `Hulk` zum Star der Wrestling-Szene aufstieg und in Filmen auftrat, seinem republikanischen Freund da gibt. Genausowenig wie seine Warnung vor Lobbyisten und der Presse. «Sie ist brutal», warnt er, «gräbt Sachen aus, die nicht mit einer schlechten Filmkritik zu vergleichen sind».

      Deshalb sollte Schwarzenegger in Zukunft besser zugeben, dass er die Antwort auf einige Fragen nicht weiß, als in Phrasen zu verfallen, schreibt er weiter. «Die Hauptsache ist, die Menschen nehmen dir ab, dass du dich kümmerst und notfalls bereit bist, harte Entscheidungen zu treffen», so Ventura. Voraussetzung dafür allerdings wäre, dass Schwarzenegger die Wahlen in Kalifornien gewinnt. (nz)

      Neues Volksblatt - Politik

      Kaliforniens Gouverneur in spe kann mehr als nur auf der Leinwand herumballern — Erfolg durch kluge Investitionen - - Ziemlich clever, dieser Arnie:Auch an der Börse ein Sieger - - Wer sich in den USA um ein politisches Amt bemüht, muss sich vor dem Wählervolk buchstäblich entblößen. Der Kandidat muss sein Vermögen und seine Verdienstquellen offenlegen. Der aus Österreich stammende Wahlamerikaner und Gouverneurskandidat in Kalifornien braucht sich nicht zu schämen: Arnold Schwarzenegger ist der Reichste, der sich jemals um dieses Amt bemüht hat. Nicht nur, weil er in Hollywood Millionen gemacht hätte. - Im Gegenteil: Längst vor seiner Karriere als Filmdarsteller hat er es zu etwas gebracht — einmal mit Immobilien und, wie jetzt herauskommt, mit klugen Investitionen an der Wall Street. - Nur 276 Amerikaner sindreicher als der Governator - Schwarzeneggers Nettovermögen liegt laut Steuererklärung bei Dutzenden Millionen Dollar: Zwanzig seiner Wertpapierposten sind jeweils mehr als eine Million Dollar wert und 49 weitere zwischen 100.000 und einer Million. Schwarzenegger hat in Wagniskapitalfonds und Technologieaktien investiert, er hält Industrieanleihen und Kommunalobligationen in seinem Depot. - In Arnies Wertpapierdepot liegen unter anderem Aktien der Ratingagentur Moody`s, des Zeitungsverlags Gannett, von PepsiCola, Coca-Cola, IBM, Microsoft, Cisco Systems und Starbucks. Außerdem ist er bei den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley mit mindestens einer Million Dollar eingestiegen. Mit dem zeitweilig kolportierten Vermögen von 850 Millionen Dollar würde Schwarzenegger auf der Forbes-Liste der 400 reichsten Amerikaner auf dem 277. Platz rangieren. - -


      Gouverneurskandidat schweigt zu seinen Zielen


      Schwarzenegger hat noch keinen Plan

      veröffentlicht am 12.08.03 - 13:10 Uhr


      Los Angeles (rpo). Mit großem Getöse hat Arnold Schwarzenegger die politische Bühne betreten. Doch seit seiner Ankündigung, sich um das Gouverneursamt in Kalifornien zu bewerben und im US-Bundesstaat "richtig aufräumen" zu wollen, ist nicht mehr viel gekommen.
      "I`ll be back." Viel mehr haben die Wähler in Kalifornien von ihrem Gouverneurskandidat Arnold Schwarzenegger noch nicht gehört. Der Hollywood-Star hat sich in seiner kurzen Wahlkampagne bisher auf berühmte Zitate aus seinen Filmen und Auftritte in Unterhaltungssendungen verlassen. Einzelheiten über seine Ansichten zur Sozialpolitik oder einen Plan zur Lösung der enormen Finanzprobleme des "Golden State" verriet der gebürtige Österreicher nicht. Doch gerade diese Strategie könnte Schwarzenegger nach Ansicht von Experten zum Sieg führen.

      In den Köpfen der Wähler schon präsent

      "Er ist in den Köpfen der Wähler schon präsent. Sie haben eine Meinung von ihm, die sich in 20 Jahren beim Anschauen seiner Filme gebildet hat", sagte Barbara O`Connor, die Direktorin des Instituts für die Erforschung von Politik und Medien an der Universität von Kalifornien in Sacramento. "Sie haben das Gefühl, dass sie ihn kennen."


      Arnold Schwarzenegger will Gouverneur werden

      Schwarzenegger hat erklärt, er wolle den Kindern helfen, mehr Investitionen nach Kalifornien holen und die Arbeit der Behörden in der Hauptstadt Sacramento reformieren. Wie das alles geschehen soll, dazu äußerte er sich nicht. Während eines Besuchs in einer Kindertagesstätte in New York weigerte sich der Schauspieler am Montag, mit Journalisten zu sprechen, obwohl rund zwei Dutzend Kamerateams anwesend waren. "Schaut euch die Presse an", sagte der Schauspieler zu den Sieben- und Achtjährigen. "Die sind alle wegen euch hier. Sie lieben Betreuungsprogramme."

      Nach der Ankündigung seiner Kandidatur in der Fernsehsendung "The Tonight Show with Jay Leno" in der vergangenen Woche erklärte Schwarzenegger am Samstag, er wolle am 7. Oktober der "Gouverneur des Volkes" werden. Fragen zur Steuerpolitik und der Finanzkrise des Staates ignorierte er. "Ich werde für alle da sein, jung und alt, Männer und Frauen", sagte er lediglich. Sein Sprecher Rob Stutzman versprach, Schwarzenegger werde "seine Vision" für Kalifornien vorstellen, einen Zeitpunkt nannte er nicht.

      Wie riskant konkrete Positionen sind, erfuhr das Wahlkampfteam um Schwarzenegger am Sonntag, als ihr Kandidat wegen seiner Haltung gegenüber Einwanderern in die Kritik geriet. Der Schauspieler habe 1994 einen Gesetzesvorschlag unterstützt, nach dem illegal Eingewanderten der Zugang zu öffentlichen Bildungseinrichtungen und zur Gesundheitsversorgung entzogen werden sollte, erklärten die Demokraten. Schwarzeneggers Wahlkampfleiter George Gorton bestätigte dies. Der Gesetzesvorschlag war 1994 zwar zunächst mit großer Mehrheit verabschiedet, jedoch später für verfassungswidrig befunden worden. Er gilt in Kreisen kalifornischer Einwanderer jedoch nach wie vor als wichtiges Signal für die Haltung von Politikern gegenüber Ausländern.

      Der einzig konkrete Plan, den der republikanische Kandidat bisher nannte, ist fast risikofrei. Er werde die Erhöhung der Registrierungsgebühr für Fahrzeuge zurücknehmen, erklärte Schwarzenegger. Den gleichen Vorschlag machten auch einige Rivalen aus seiner Partei und der Demokrat Cruz Bustamante.

      "Ein Hollywood-Drehbuch reicht nicht aus"

      Amtsinhaber Gray Davis forderte jedoch weitere Einzelheiten von Schwarzenegger. Und auch Bill Simon, der republikanische Geschäftsmann, der im November die Wahl gegen Davis verloren hatte und erneut antritt, verlangte Antworten. "Man kann nicht einfach am 8. Oktober in das Büro des Gouverneurs gehen und sagen `Okay, jetzt bin ich Gouverneur, lasst mich mal ins Lehrbuch schauen`", sagte Simon. "Man muss einen Plan haben, ein Hollywood-Drehbuch reicht nicht aus."

      Einige Beobachter raten Schwarzenegger, seine Kompetenz unter Beweis zu stellen und Ausrutscher zu vermeiden. "Ich denke, für Schwarzenegger ist es am wichtigsten, grobe Fehler zu vermeiden, die Fragen über seine mangelnde Erfahrung aufwerfen würden", sagte der republikanische Wahlkampfexperte Arnold Steinberg. Schwarzeneggers Wahlkampfteam will offenbar den Charakter des Kandidaten in den Mittelpunkt stellen. "Dies ist keine Wahl, in der es um Positionen geht", sagte George Gorton, politischer Stratege Schwarzeneggers. "In dieser Wahl geht es um Charakter. Die Leute schauen auf den Charakter, sie sehen jemanden, der hingeht und aufräumt."

      Schwarzenegger wirbt im Web um Spenden

      Der Internet-Auftritt des Multimillionärs ist aber mehr als bescheiden.

      www.joinarnold.com

      USA (red.). Unter http://www.joinarnold.com wirbt Arnold Schwarzenegger um Unterstützung und Spenden für die kalifornische Recall-Wahlen am 7. Oktober. Der Internet-Auftritt des Multimillionärs aus der Steiermark ist jedoch bisher wenig aufwendig: In knappen zwei Absätzen kritisiert Arnold, dass die Politiker ihren Job nicht mehr erfüllten und fordert, Kalifornien wieder "dem Volk" zurückzugeben.

      Dafür gibt es aber die Möglichkeit direkt Spenden zu leisten, die pro Person bis zu einer Höhe von 21.200 Dollar reichen und nicht von der Steuer abgesetzt werden können. Fans des Action-Helden in seiner alten Heimat Österreich dürfen aber keinen Cent zum Wahlkampf beitragen: Nur Amerikaner oder in den USA lebende Ausländer mit Greencard sind spendenberechtigt.

      Finanziert wird die Website von der Initiative "Kalifornier für Schwarzenegger". Die offizielle Homepage des Filmstars Schwarzenegger bleibt weiterhin auf http://www.schwarzenegger.com. Dort ist unter anderem ein Lebenslauf, von Thal bis Hollywood, nachzulesen und alles über Arnies Aufstieg in Amerika zu erfahren

      13.08.2003 Quelle: Online-Presse


      Arnie-Mania in den USA: Zwischen Fiktion und Realität

      Die USA verfällt in Arnold-Schwarzenegger-Hysterie. Bei 192 Gegenkandidaten könnte er mit ein paar Prozent der Stimmen Gouverneur werden.

      Von unserem Korrespondenten NORBERT RIEF

      washington. Seit Arnold Schwarzenegger seine Kandidatur zum Gouverneur von Kalifornien bekannt gegeben hat, herrscht in den USA eine regelrechte Arnie-Mania. Die beiden größten Wochenmagazine "Time" und "Newsweek" widmen dem Schauspieler in ihren US-Ausgaben die aktuellen Titelgeschichte; jede politische Fernsehdiskussion beschäftigt sich mit dem 57-Jährigen. Wenn Arnie einen Spielplatz eröffnet, dann überträgt CNN das live.

      Selbst US-Präsident George W. Bush kam nicht aus. Auf hartnäckige Journalistenfragen stellte er auf seiner Ranch in Texas fest, dass Arnold Schwarzenegger wohl einen "guten Gouverneur" abgeben würde. "Er ist ein miserabler Schauspieler, und von Politik hat er nicht die geringste Ahnung", meint dagegen ein Nachbar im Osten der USA.

      Insgesamt werden 193 Personen im Oktober auf dem Stimmzettel für die Abwahl-Entscheidung über den amtierenden Gouverneur Gray Davis aufscheinen. Bei dieser enormen Auswahl scheint Schwarzenegger die Wahl schon sicher in der Tasche zu haben - immer vorausgesetzt, der amtierende Gouverneur Davis wird am 7. Oktober tatsächlich abgewählt. Denn um zu gewinnen, genügt eine einfache Mehrheit.


      Kein Kandidat muss also auf mehr als 50 Prozent der Stimmen der 21 Millionen Wahlberechtigten kommen. Er gewinnt, wenn er nur eine Stimme mehr als ein anderer Bewerber hat. Theoretisch könnten also ein paar hunderttausend Menschen Schwarzenegger in seine neue Rolle hieven.

      Der Schauspieler hat als einziger Bewerber auch das nötige Kleingeld, um den Kaliforniern seine Vorzüge flächendeckend auf Plakaten und im TV nahezubringen. Beachtliche 31,1 Millionen Dollar hat er im Jahr 2000 verdient, 2001 waren es immerhin noch 26,1 Millionen Dollar.

      Das Büro des Filmstars betont vor allem, dass Schwarzenegger jährlich mehr als zehn Millionen Dollar Steuern bezahlt und im Jahr 2001 4,1 Millionen Dollar gespendet hat - darunter ein zwei-Millionen-Dollar-Grundstück an die katholische Kirche. Etwas hat Schwarzenegger jedenfalls schon jetzt gewonnen: Die Verkäufe seiner Filme auf Video und DVD sind seit Bekanntgabe der Kandidatur um zehn Prozent gestiegen.


      Die Meinungen der Menschen über den Schritt des fünffachen Mr. Universe gehen weit auseinander und hängen offenbar auch vom Bildungsgrad ab. Der demokratische Banker, der Nachbar also, mag ablehnend reagieren, der Verkäufer in der Lebensmittelkette "Safeway" dagegen ist begeistert: "Endlich jemand, der nicht herum tut, sondern klare Entscheidungen trifft." Zwar kennt er diese Eigenschaft Arnies nur aus Filmen, doch scheint auch er kaum zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden.

      Laut einer Umfrage von CNN und der Zeitung "USA Today" überlegen 42 Prozent der Wahlberechtigten in Kalifornien, Schwarzenegger zu wählen. 25 Prozent wollen "ganz sicher" für ihn stimmen. Und 52 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass der Schauspieler das Land besser regieren würde als jeder Berufspolitiker.

      Wie er regieren würde, ist jedoch völlig offen. Seine politischen Konzepte hat Arnie noch nicht vorgestellt. Um eine Orientierung zu haben, hat die Zeitung "San Francisco Chronicle" ältere Zitate zu verschiedenen Themen zusammengestellt. Zur Homosexualität wird Schwarzenegger etwa so zitiert: "Wenn es um Sex geht, ist es mir s. . .egal, was jemand so macht."

      Dem gebürtigen Österreicher scheint es mit seiner Kandidatur jedenfalls sehr ernst zu sein. Für seinen Wahlkampf hat er nämlich jenes Team verpflichtet, das 1996 erfolgreich die Wiederwahl-Kampagne des russischen Präsidenten Boris Jelzin organisiert hat. Damals hat kaum jemand Jelzin eine Chance gegeben, bis George Gorton, Richard Dresner und Joe Shumate die Kampagne in die Hand nahmen.

      Eine erste positive Nachricht über den Schauspieler hat das neue Team schon verbreiten lassen: Im Gegensatz zu Boris Jelzin sei Schwarzenegger nüchtern.



      13.08.2003 Quelle: Print-Presse
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:41:02
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      H`WOOD MULLS BIG-FLICK COSTS

      By HILARY KRAMER


      August 10, 2003 -- Arnold Schwarzenegger has decided to launch his first political campaign, but the barnstorming won`t be anything new for the brawny star who has been campaigning for moviegoers for years.
      As a $20 million per picture actor, major movie studios bet on the likes of Schwarzenegger as campaigns poster boys for hit movies.

      Increasingly, however, the big studios are coming up financial losers, dragged down by production and marketing war chests that would make Mike Bloomberg blush.

      Warner Brothers recently enlisted the star to market his new film "Terminator 3: Rise of the Machines." Over four weeks, "T3" grossed $140 million at the domestic box office.

      But the movie cost nearly $200 million for German media company Intermedia to produce. Warner then paid $50 million for domestic distribution rights and racked up an additional $40 million in marketing costs.

      Goldman Sachs estimates the film needs $260 million in domestic box office receipts to break even and predicts Warner`s stake will be only slightly profitable, earning $10 million for every $40 million in box office revenue above the $260 million benchmark.

      It`s easy to see how big movies - called "tent poles" in industry parlance - can be big risks. "You can`t afford too many tent poles in a year," said Jeff Sine, the global head of media at UBS Warburg.



      On the other end of the spectrum is a movie such as "28 Days Later," Fox Searchlight`s indie film that grossed $38 million at the box office over five weeks.

      But the picture cost just $8 million to produce, and its marketing costs were extremely low because the company employed a grass roots Internet campaign.

      "The much-touted tent pole strategy is undergoing scrutiny by big studios as the economic model is more of a dice roll," said John Hart of Hart Sharp Entertainment, and the producer of acclaimed films such as "Boys Don`t Cry" and "You Can Count on Me."

      Hart noted that "The Hulk" and the Charlie`s Angels sequel were expected to be cash cows for the studios, and both turned out to be dogs. Still, Hollywood`s bets on blockbusters.

      Instead of stringing together a number of smaller, profitable movies, movie giants prefer to spend big money on a few "hits" to make up for a series of losers.

      Potential blockbusters have high production costs, with extravagant special effects and big-name actors commanding huge sums. Once that bet is made, it must be followed expensive and glitzy marketing campaigns.

      Even so, blockbusters aren`t likely to go away. After all, they`re what put Hollywood on the map.

      * Hilary Kramer can be seen on the Fox News Channel every Saturday morning at 11:30 am on Cashin` In.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 13:13:31
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Schwarzenegger-Filme vom Bildschirm verbannt

      13. Aug 11:15



      Arnold Schwarzenegger
      Foto: AP

      Während des Wahlkampfs in Kalifornien dürfen TV-Sender keine Schwarzenegger-Filme zeigen, weil sie als Wahlwerbung ausgelegt werden könnten.

      Arnold Schwarzenegger bringt die amerikanischen Fernsehsender in ein Dilemma. Seine Kandidatur bei der Gouverneurswahl in Kalifornien zwingt die Senderchefs, seine Filme vorübergehend vom Bildschirm zu verbannen. Sie befürchten, dass die Konkurrenten des «Terminator»-Dartstellers Spielfilme mit diesem als Wahlwerbung auslegen und für sich dieselbe Sendezeit beanspruchen könnten.

      Dies wäre bei der großen Anzahl der Kandidaten aber nicht machbar. Nach amtlichen Angaben registrierten sich bis Dienstag Abend 247 Bewerber, 115 von ihnen wurden bereits zugelassen. Arnold Schwarzenegger ist zweifellos der prominenteste Kandidat für das Gouverneursamt.

      Gleiche Sendezeit für alle Bewerber ist in Kalifornien nicht automatisch garantiert, sondern muss binnen sieben Tagen beantragt werden. Der nationale Rundfunkverband hat die Sender an der Westküste jedoch schon gewarnt, angesichts der bevorstehenden heißen Phase des Wahlkampfs Vorsicht walten zu lassen. Deshalb wird damit gerechnet, dass keine Schwarzenegger-Filme während dieser Zeit ausgestrahlt werden.

      So funktionierte es schon einmal in den sechziger Jahren. Damals kandidierte der Schauspieler und spätere US-Präsident Ronald Reagan für den Gouverneursposten. (nz)
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 14:10:23
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Ohoh - Wenn Arnie Präsident wird (ich weiß, kann er nicht) - können wir uns T4 wohl abschminken :


      SELTSAM, ODER !?!
      Leben und Tod zweier US-Präsidenten im Vergleich



      --------------------------------------------------------------------------------


      Abraham Lincoln wurde 1846 in den Kongress gewaehlt.
      John F. Kennedy wurde 1946 in den Kongress gewaehlt.
      Abraham Lincoln wurde 1860 zum Praesident gewaehlt.
      John F. Kennedy wurde 1960 zum Praesident gewaehlt.

      Die Namen Lincoln und Kennedy bestehen beide aus 7 Buchstaben.

      Beide beschaeftigten sich teilweise mit Buergerrechten.

      Ihre beiden Ehefrauen verloren ihre Kinder, waehrend sie im Weissen Haus lebten.

      Beide Praesidenten wurden an einem Freitag erschossen.
      Beiden wurde in den Kopf geschossen.

      Lincolns Sekretaerin hiess Kennedy.
      Kennedys Sekretaerin hiess Lincoln.

      Beide wurden von Leuten aus dem Sueden erschossen.
      Beider Nachfolger waren aus dem Sueden.
      Beide Nachfolger hiessen Johnson.

      Andrew Johnson, Lincolns Nachfolger, wurde 1808 geboren.
      Lyndon Johnson, Kennedys Nachfolger, wurde 1908 geboren.

      John Wilkes Booth, Lincolns Moerder, wurde 1839 geboren.
      Lee Harvey Osswald, Kennedys Moerder, wurde 1939 geboren.

      Beide Attentaetern hatte drei Namen.

      Lincoln wurde im "Kennedy"-Theater erschossen.
      Kennedy wurde in einem Auto, das "Lincoln" hiess, erschossen.

      Booth fluechtete aus einem Theater und wurde in einem Lagerhaus gefangen.
      Oswald fluechtete aus einem Lagerhaus und wurde in einem Theater gefangen.

      Booth und Oswald wurden vor ihren Prozessen ermordet.

      AND HERE´S THE KICKER....

      Eine Woche bevor Lincoln erschossen wurde,
      war er in Monroe, Maryland.
      Eine Woche bevor Kennedy erschossen wurde,
      war er in Marilyn Monroe....


      http://www.deggelmann.com/lincoln-kennedy.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 14:26:39
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      @xtx
      super, danke- kannte ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 14:43:12
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      @1348

      kann sich hier nur um einen fehler in der matrix handeln :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 14:45:59
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      deag bei 2,50€ warum nicht auch bald wir:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 15:02:29
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      @jetti
      geduld, geduld.
      hippie war hier, weils bei deag langweilig war.
      laß uns doch alle mal rübergehen.

      die verkäufe waren diesmal kein fake.
      a little washout, might be on its way.

      @all
      wer angst hat- nicht schlimm-
      aber bitte nicht alle auf einmal
      und dann auch noch unlimitiert.
      marktschonend heißt das zauberwort
      beim angstverkauf.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 19:05:15
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Auf blickpunktfilm.de ist ein Artikel zu IEM vorhanden,

      München, 13.08.03 / 15:31 Kino National
      Restrukturierung bei IM zeigt erste Erfolge
      Mit ihrer in den letzten Monaten stark gewachsenen Struktur präsentiert sich die IM Internationalmedia AG als internationale Unternehmensgruppe mit Wachstumspotenzial. Die Restrukturierung zeigt bereits erste Erfolge. mehr
      ___________________


      ja, mehr... mehr erhält nur das zahlende Mitglied. Ich würde mich freuen, wenn hier einer dieser jenigen welchen anwesend wäre und mir den vollen Wortlaut per Boardmail übermitteln würde. Von einer Veröffentlichung hier im Board würde ich abraten, das bringt nur Ärger mit dem Verlag. Meinen herzlichen Dank vorab.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 19:06:48
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      @galiano

      das hätten wohl alle gerne:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 08:38:01
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      IM INTERNATIONALMEDIA AG BESTÄTIGT PROGNOSE

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      München/Los Angeles, 14. August 2003 - Die IM Internationalmedia AG hat im
      ersten Halbjahr 2003 mit einem EBITA in Höhe von -8,5 Mio. Euro erwartungsgemäß
      ein negatives operatives Ergebnis verzeichnet. Gegenüber der Vergleichsperiode
      entspricht dies einer Verbesserung um 4,9 Mio. Euro. Der Erlös des Films
      TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN, welcher an den weltweiten Kinokassen
      bereits über 340 Mio. US-Dollar eingespielt hat, wird sich erst ab dem dritten
      Quartal 2003 auswirken.
      Der Umsatz verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr auf Grund des gegenüber dem US
      Dollar stark gestiegenen Euros einen Rückgang um 5,7 Prozent auf 88,9 Mio. Euro.
      Bereinigt um diesen starken Wechselkurseffekt wären die Umsatzerlöse um ca.
      15,0 Mio. Euro höher ausgefallen. Dies würde einen Anstieg von über 10 Prozent
      gegenüber dem Vorjahr bedeuten. Zum Umsatz trugen die vier Filmstarts von
      NATIONAL SECURITY, DARK BLUE, THE LIFE OF DAVID GALE und BASIC bei. Das EBIT
      konnte gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Mio Euro auf -9,3 Mio. Euro verbessert
      werden. Darin macht sich trotz vorsorglich erhöhter Abschreibungen auf
      Projektentwicklungen das erfolgreiche Kostensenkungsprogramm des Konzerns
      bemerkbar. So konnten die Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung und des
      Vertriebs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 50 Prozent gesenkt werden.
      Das Ergebnis nach Steuern beträgt -12,6 Mio. Euro und konnte damit ebenfalls um
      5,4 Mio. Euro gesteigert werden.
      Die Bankverbindlichkeiten wurden im ersten Quartal gegenüber dem Jahresende 2002
      um 71,2 Mio. Euro auf 149,5 Mio. Euro reduziert. Der Kassenbestand hat sich im
      gleichen Zeitraum um 45,9 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro reduziert, wobei
      allerdings 6,0 Mio. Euro in die langfristigen Wertpapiere umgegliedert worden
      sind. Unter anderem ist durch die Investitionen in die Vorproduktion von
      Projekten wie ALEXANDER in der Regie von Oliver Stone sowie AVIATOR unter der
      Regie von Martin Scorsese der Kassenbestand kurzfristig auf dieses Niveau
      herabgesunken. Bei Produktionsstart dieser Filme werden die investierten Kosten
      der Vorproduktionen wieder zurückgeführt.
      Auf Grund des Kinostarts von TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN und des
      Produktionsstarts von ALEXANDER sowie AVIATOR erwartet die IM Internationalmedia
      AG ein starkes drittes Quartal 2003.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      140833 Aug 03
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 09:25:29
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Na, das wird heute ein schöner "Intraday-Rebound" - wir schließen im Plus ;)





      ftd.de, Do, 14.8.2003, 7:29
      Schwarzenegger holt Warren Buffet in sein Wahlkampfteam


      Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger hat den Milliardär Warren Buffet für sein Wahlkampfteam gewonnen. Beim Kampf um den Gouverneursposten in Kalifornien soll Buffet ihm als Chef-Wirtschaftsberater zur Seite stehen.

      In einer Mitteilung Schwarzeneggers hieß es: "Er ist in der Finanzwelt ein wirklicher Gigant, und er wird mir eine große Hilfe sein, wenn wir für die Stärkung der kalifornischen Wirtschaft arbeiten." Schwarzeneggers Sprecher Sean Walsh sagte am Mittwoch in Los Angeles, dass Buffett ein Kompetenzteam aus ranghohen Wirtschaftsvertretern zusammenstellen werde, um Kalifornien aus der Finanzkrise zu führen.

      Der "Terminator"-Darsteller, dem gute Chancen eingeräumt werden, tritt für die oppositionellen Republikaner an. Buffett dagegen ist Demokrat. Er sagte jedoch: "Ich kenne Arnold seit Jahren und weiß, dass er ein großartiger Gouverneur sein wird." Der weltweit zu den reichsten Menschen zählende Buffet sagte weiter: "Es ist für den Rest der Nation wichtig, dass die Wirtschaftskrise in Kalifornien gelöst wird, und ich denke, Arnold wird seinen Job tun."

      Der demokratische Amtsinhaber Gray Davis, dem seine Gegner Misswirtschaft vorwerfen, muss sich als erster Gouverneur Kaliforniens einem Abwahlverfahren mitten in der Amtszeit stellen. Er darf bei der Neuwahl nicht mehr antreten. Neuer Gouverneur wird der Bewerber mit den meisten Stimmen. Bei ersten Umfragen lag Schwarzenegger deutlich vorn. Insgesamt ließen sich für die Wahl 247 Bewerber registrieren, aber nur 134 wurden zur Wahl zugelassen.


      US-Präsident George W. Bush wollte seinen Parteifreund Schwarzenegger nicht direkt unterstützen. Bush sagte am Mittwoch auf seiner Ranch in Crawford (Texas): "Er würde ein guter Gouverneur sein, wie es auch andere wären, die Gouverneur von Kalifornien werden wollen."



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: AP, Bloomberg

      Die dekadente Diva
      Arnold Schwarzeneggers illustre Gegenkandidaten
      BLZ


      LOS ANGELES, 13. August. Die Kandidatur Arnold Schwarzeneggers bei der Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Kalifornien bringt manche Fernsehsender in ein arges Dilemma: Wenn sie künftig Filme des Terminator-Darstellers zeigen, könnten andere Kandidaten das als Wahlwerbung auslegen und für sich dieselbe Sendezeit beanspruchen. Im Fall von Pornostar Mary Carey würde das die meisten Fernsehsender sogar in echte Schwierigkeiten bringen. Denn Frau Carey ist Hauptdarstellerin in Filmen mit illustren Titeln wie "Dekadente Divas Teil 17", "Mädchenschule Teil 4" oder "Rauer Sex".
      Transparentes Regieren

      Die Kandidatin mit Körbchengröße DD setzt sich für eine Steuer auf Brustimplantate ein (und behauptet, allein aus Beverly Hills kämen dadurch Millionen US-Dollar in die Staatskasse), sie will eine Kampagne "porn for pistols" (Porno statt Pistolen) starten und verspricht potenziellen Wählern außerdem, das Gouverneursgebäude mit Live-Webkameras auszustatten. "Stimmen Sie für volle Offenlegung, transparentes Regieren in einer textilfreien Umgebung", lautet der Wahlspruch der Kandidatin.

      Für die Wahl am 7. Oktober haben sich 247 Bewerber registrieren lassen, 115 von ihnen sind bislang von den kalifornischen Behörden zugelassen worden. Einer der Konkurrenten von Schwarzenegger und Mary Carey wird übrigens Larry Flynt sein, der lHerausgeber des Erotik-Magazins Hustler.

      Vielleicht bahnt sich ja noch die eine oder andere textilfreie Koalition im Wahlkampf an. (BLZ)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 09:29:54
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      es geht ins plus und nach den zahlen wollen heute viele rein !
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 09:36:17
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      @jetti
      ja, aber in m. monroe, und das sind auch nur die nekrophilen
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 10:15:02
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Etwas zu Klärung der AdHoc :

      Frage



      Sehr geehrter Herr Lechner,

      in Ihrer heutigen Adhoc sprechen Sie vom 1. Quartal.

      Ist das eventuell ein Schreibfehler ?



      Adhoc von heute :



      Die Bankverbindlichkeiten wurden im ersten Quartal gegenüber dem Jahresende 2002
      um 71,2 Mio. Euro auf 149,5 Mio. Euro reduziert. Der Kassenbestand hat sich im
      gleichen Zeitraum um 45,9 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro reduziert, wobei
      allerdings 6,0 Mio. Euro in die langfristigen Wertpapiere umgegliedert worden
      sind. Unter anderem ist durch die Investitionen in die Vorproduktion von
      Projekten wie ALEXANDER in der Regie von Oliver Stone sowie AVIATOR unter der
      Regie von Martin Scorsese der Kassenbestand kurzfristig auf dieses Niveau
      herabgesunken. Bei Produktionsstart dieser Filme werden die investierten Kosten
      der Vorproduktionen wieder zurückgeführt.
      Auf Grund des Kinostarts von TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN und des
      Produktionsstarts von ALEXANDER sowie AVIATOR erwartet die IM Internationalmedia
      AG ein starkes drittes Quartal 2003.



      Adhoc vom 14.5.03 :



      Die Bankverbindlichkeiten wurden im ersten Quartal gegenüber dem Jahresende um
      42,7 Mio. Euro auf 178,1 Mio. Euro reduziert. Der Kassenbestand hat sich im
      gleichen Zeitraum um 34,7 Mio. Euro auf 21,7 Mio. Euro reduziert. Unter anderem
      ist durch die Investition in die Vorproduktion von Projekten wie ALEXANDER in
      der Regie von Oliver Stone, ME AGAIN, LAWS OF ATTRACTION mit Pierce Brosnan und
      Julianne Moore sowie AVIATOR in der Regie von Martin Scorsese, mit Leonardo
      DiCaprio der Kassenbestand kurzfristig auf dieses Niveau herabgesunken. Bei
      Produktionsstart dieser Filme wird dieser Umstand wieder ausgeglichen werden.

      Vielen Dank für Ihre Antwort.


      Mit freundlichen Grüßen
      TXT


      Antwort :

      Sehr geehrter Herr XTX,

      vielen Dank für den Hinweis, es handelt sich tatsächlich um einen Schreibfehler - es muss heissen 1. Halbjahr.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Sabine Ziegler
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 10:55:32
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Und noch etwas Info :


      Sehr geehrter Herr XTX,

      derzeit haben wir noch keine Planrevision vorgenommen, diese wird im September überprüft. Hier werden die Einspielergebnisse von T3 annähernd sicher sein und in unsere Modelle übernommen sowie die anderen Filme hinsichtlich ihres erwarteten Kinostarts überprüft. Wir bitten Sie daher um Ihr Verständnis.

      Bei den langfristigen Wertpapieren handelt es sich lediglich um eine Umklassifizierung aus den kurzfristigen (zum 31.12.2002 + 31.03.2003) in die langfristigen Wertpapiere, die keine "eigentliche" Reduzierung des Kassenbestandes darstellt.

      Hinsichtlich neuen "Geldgebern" sind wir derzeit in Verhandlungen mit potentiellen Investoren, können nähere Details dertzeit aber noch nicht der Öffentlichkeit mitteilen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Sabine Ziegler
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:31:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:13:09
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      :) So!!! Ich denke, dass alle (erwarteten) schlechten Nachrichten nunmehr mit dem heutigen Tag in den Kurs eingepreist worden sind.
      Gegen abend dürfte sich der Kursverlust wahrscheinlich noch einmal wegen einiger (zittriger) Nachzügler etwas nach Süden verstärken. Dann aber wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ein stabiles "Hochdruckgebiet" über IEM etablieren und wir werden bis Ende Oktober nachhaltige Kurszuwächse bis in den Bereich von ca. 2,-- bis 2,20 Euro sehen.
      Wahrscheinlich werden wir unter den neuen Aktionären auch den ein oder anderen Medienfond wieder herzlich begrüssen können.:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 09:18:28
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      "Wie viele von Euch haben einen Kühlschrank?"

      Das fragt der Terminator, wenn er die Schulkinder in den Slums von Los Angeles besucht. Ein Gespräch über die Sorgen eines Aufsteigers, für den es nicht mehr viel weiter nach oben geht.





      SZ-Magazin: Herr Schwarzenegger...

      Arnold Schwarzenegger: Arnold, bitte.

      Wie war es in Bagdad, Arnold?

      Es war ein grandioses, ein positives Erlebnis. Für mich war es wichtig, dass ich die amerikanischen Truppen besuche. Sie sind die, die uns beschützen und dafür einstehen, dass wir die Freiheit und alle Möglichkeiten behalten. Ich bin 1968 nach Amerika gezogen. Ohne Amerika wäre meine Karriere sechzig Prozent. Für mich ist deshalb wichtig, dass ich meinem Land etwas zurückgebe, besonders den Truppen. Deshalb war ich damals auch in Bosnien und in Kuwait. Ich habe drei Camps und etwa 20000 Soldaten besucht. Ich bin Panzer gefahren. Es war auch anstrengend. Man erfährt, was die Burschen und Mädels da aushalten: fünfzig Grad, die Hitze unter den Helmen und Teflonwesten. Ständige Lebensgefahr.

      Ihr Ernst, dass Sie Gemeinsamkeiten zwischen dem Irak und Kalifornien ausmachen konnten?

      So funktionierte ein Gag, den ich den Soldaten erzählt habe: Was musste ich erleben auf meiner Besichtigungstour durch Bagdad! Verrückte Zustände! Ihr habt Obdachlose, keine Elektrizität, ein wirtschaftliches Desaster, ein Führungsvakuum. Das sind ja exakt die Zustände, die ich aus Kalifornien kenne!

      Welcher Frau hätten Sie gern zugejubelt, wenn Sie als GI im Irak stationiert wären?

      Verstehe die Frage nicht. Wenn ich ein Soldat im Irak wäre? Es muss eine Frau oder ein Mann sein, der inspirierend ist. Ob das eine Frau ist, die an einem Weltraumprogramm teilgenommen hat. Eine Politikerin. Die Williams Sisters.

      Hat Ihnen der Präsident für Ihren Irak-Besuch gedankt?

      Das hat mit dem Präsidenten ja nichts zu tun. Das ist meine Arbeit. Die Reisevorbereitungen liefen über das Pentagon.

      Hat Ihnen Charlton Heston zu Terminator 3 gratuliert?

      Nein.

      Wie geht es den alten Recken? Wie geht’s zum Beispiel Clint Eastwood?

      Ich spreche oft mit ihm. Gut. Sehr gut.

      Wie geht es Sly Stallone?

      Auch gut. Wir sind befreundet. Wir sehen uns ab und zu. Er hat eine wunderbare Familie. Nette Frau, liebe Kinder. Alles gut. Alles fantastisch.

      Wer kam auf den schönen Einfall, dass TX – Ihr neuester Gegenspieler, die am höchsten entwickelte, tödliche Menschmaschine – diesmal eine Frau ist?

      Die Idee stammt vom Regisseur des zweiten Terminator-Films, James Cameron. Er hat, wie Sie wissen, immer starke Frauen in seinen Filmen, Frauen, die noch heldenhafter handeln als Männer, schneller, stärker, intelligenter sind und noch besser ausgebildet. Ich halte das für eine glaubwürdige Entwicklung.

      Sind Ihre berüchtigten dreißig Millionen Dollar Honorar eine Art Schmerzensgeld, weil Sie diesmal von einer Frau geschlagen werden?

      Nein. Es ist mir gleich, welches Geschlecht mich schlägt.

      Was meinen Sie mit dem spektakulären Ausspruch, dass die Frauenbewegung aus Ihnen einen Superhelden gemacht hat?

      Folgen Sie mir ins letzte Jahrhundert, zurück an den Anfang der siebziger Jahre: Die Frauenbewegung schreitet voran. Männer fühlen sich unterdrückt. Sie wirken unsicher. Sie sind es auch. Was dann passierte, ist, dass sie – Männer – sich Actionfilme angesehen haben, in denen Männer die Kräftigen sind, in denen Männer den Job erledigen, in denen Männer noch der ultimative Schutz sind für die Familie und die Gesellschaft. Die meisten haben keine Kontrolle über ihr Leben. Deine Frau, deine Kinder, dein Boss, Gesetze und Politiker haben die Kontrolle über dich übernommen. Action ist eine Fantasie. Wenn du ins Kino gehst, hast du für zwei Stunden Pause von den Zwängen des Alltags: Aaah...Ich würde alles dafür zahlen, für zehn Minuten dieser Arnold zu sein! Oder Silvester Stallone. Oder Vin Diesel. Ganz gleich. Wir Actionhelden füllen ein Vakuum.

      Gegen welche Frau haben Sie im echten Leben keine Chance?

      Diese Frage kann ich nicht beantworten.

      Kurzer Ausflug in Ihre Biografie. Das Kind Arnold wird oft als arm und klein, als kränklicher, schmächtiger Brillenträger beschrieben. Unter welcher chronischen Krankheit litten Sie?

      Das wird falsch beschrieben. Das Würstchen Arnold, dann Training, dann Mister Universum – nein, das stimmt so nicht. Realität war, dass ich bis zum vierten Lebensjahr alle Kinderkrankheiten hatte. So hat mir das zumindest immer meine Mutter erzählt. In der Schule war ich dann schon sportlich. Nicht muskulös, aber immer vorn mit dabei. Ich war in meinem ganzen Leben eigentlich immer wenig krank. Gut, jetzt die Schulteroperation, 1997 die Operation an der Herzklappe. Aber sonst nie ein Problem.

      In welchem Alter entstand Ihre berühmte Zahnlücke?

      Ich habe keine Zahnlücke.

      Der prügelnde Vater...

      Auch eine Erfindung. Nein, es war eine schöne, friedliche Kindheit.

      Mythos bitterarme Steiermark. Wie weit war es von Ihrem Kinderbett bis zum nächsten Wasserklosett?

      Wir hatten kein Wasserklo. Im Gang gab es ein Häuslein ohne Wasser, Plastikvorhang davor. Da hat es dann im ganzen Haus gerochen. Bei schlechtem Wetter konnte es ungemütlich werden. Einmal im Monat wurde die Jauche unten aus dem Haus geräumt und auf den Feldern verteilt.

      Trotzdem, eine glückliche Kindheit!

      Sicher, es war gut erträglich. Der Nachbar, der Bauer nebenan, lebte ja auch nicht besser. Ich erinnere mich, dass mein Vater am Monatsende 1400 Schilling nach Hause brachte, umgerechnet hundert Dollar. Das reichte wirklich gerade, um Essen davon zu kaufen. Aber nie gab es den Gedanken: Du hast nichts. Wir sind arm. Die Eltern haben Sport mit uns getrieben, es wurde Ski und Schlitten gefahren. Abends wurde Mensch, ärgere dich nicht gespielt. Meine Schachleidenschaft kommt vom Vater. Zu Weihnachten hat die Mutter mir schöne Westen gestrickt, da ist man dann tagelang mit rumgelaufen und war froh.

      Herrlich.

      Nein, es war einfach eine andere Zeit! Gerade neulich wieder habe ich meinen Kindern davon erzählt – die glauben ja, ich komme sonst woher, aus den Slums, der Inner City, aus East L.A. oder was! Ich frage die Schulkinder, die ich in den Gettos von Los Angeles besuche: Wie viele von euch haben Fernsehen zu Hause? Alle Hände hoch. Ja, sage ich, jetzt schaut her: Wir nicht! Ich bin mit 18 ausgezogen, bis dahin gab es keinen Fernseher! Ich frage: Wie viele von euch haben einen Kühlschrank? Wieder alle Hände hoch. Aha, sage ich, jetzt hört her: Unser erster Kühlschrank kam, als ich 14 Jahre alt war! Da sehen Sie Kinder große Augen machen. Das glaubt ja keiner, dass ich so aufgewachsen bin. Es soll sich niemand einbilden, dass er zu nichts kommen kann, nur weil die Familienverhältnisse bescheiden sind.

      Stichwort Schmerzen. Es heißt, dass Sie den sozialen Aufstieg mit schierer Muskelkraft begonnen haben.

      Das ist korrekt.

      Sind Sie mehr S oder mehr M?

      Wie S? Wie M? Das bin ich nicht. Ich bin ein Anhänger der Idee, dass der Mensch an seine Schmerzgrenze heranmuss.

      Wo ist Schluss? Welches Notsignal Ihres Körpers akzeptieren Sie?

      Am Anfang weiß man das nicht so. Man weiß schlicht nicht, wie weit man mit dem Training gehen kann. Nach ein, zwei Jahren lernt man: Hier beginnt die Verletzung. Wenn ich jetzt noch eine Runde gehe, füge ich mir körperliche Schäden zu. Oder man kann die Runde sowieso nicht mehr gehen. Ich bin am Anfang oft vom Training im Liebenau-Stadion in Graz, das jetzt Schwarzenegger-Stadion heißt, mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Ungefähr eine Stunde. Da bin ich oft mit dem Rad in den Graben rein. Weil das Gefühl in den Händen weg war.

      Bei wie vielen Liegestützen beginnt sinnvolles Training?

      Sit-ups? Liegestütze? Wie Muhammad Ali immer gesagt hat: Ich fange da an zu zählen, wo es wehtut. Darum geht es. Im Großen und Ganzen weiß man, dass der Schmerz im Training willkommen ist. Wo du die Schmerzgrenze durchbrichst, da vollziehst du den Schritt vom Jugendlichen zum Mann.

      Arnold, der Disco-Body. Wie war es möglich, dass Ihr Muskelkörper zeitweise – in New York um 1977 – als hipstes, schönstes, klügstes Kunstwerk auf Erden galt?

      Das war ja nicht so. Bodybuilding war ja damals längst noch nicht angekommen in der Gesellschaft.

      Ihr zentrales Erlebnis mit Andy Warhol?

      Er war seiner Zeit voraus: Ihn hat Bodybuilding fasziniert. Er hat mich immer in sein Studio eingeladen. Ich erinnere mich, wie er zwanzig Jungs auf einen Tisch gelegt hat, komplett nackt, und die ihre Hintern hat hoch strecken lassen! Da hat er dann mit der Belichtung gebastelt, stundenlang. Ich fragte ihn: Was machst’ jetzt? Er: Ich nenne das Landschaften. Das wird ein Gemälde, dreimal drei Meter groß. Pass auf. Da wirst du am Ende überhaupt nicht mehr wissen, wo es herkommt. Und siehe: So kam es. Auf dem Polaroid sahen die Hinterteile wie Berge aus. Meisterlich. Es war immer vergnüglich mit Andy. In der Früh malte er den Rudolf Nurejew und am Nachmittag war ich mit Posieren dran. Er hat mich immer, wirklich immer unterstützt. Wir haben für seine Wohltätigkeitsgeschichten Geld gesammelt, den Dokumentarfilm Pumping Iron gedreht, er holte mich auf den Titel seiner Zeitschrift Interview.

      Richtig, dass Sie Andy Warhol einst vor versammelter, applaudierender Factory-Belegschaft wie ein Eisen einarmig in die Luft gestemmt haben?

      Daran kann ich mich jetzt nicht erinnern. Aber möglich wäre es. Wir hatten natürlich tolle Partys. Es war die Zeit von Warren Beatty, Jack Nicholson, Bob Rafelson, der dann ja auch die Regie für meinen ersten Film Stay Hungry geführt hat. Die Kontakte kamen alle von Andy. Er stellte mir die Produzenten und Regisseure vor. Gern erinnere ich mich, wie er auf meine Hochzeit kam, natürlich zu spät, um seinen Auftritt zu haben – da war er geschickt, da war er unschlagbar. Das Dinner lief auf Hochtouren, als das Tor aufging: Bäng! Da ist er reinmarschiert mit der Grace Jones, er ganz in Weiß mit den schlohweißen Haaren, die Grace ganz in Schwarz gekleidet.

      Ob Andy Spaß gehabt hätte am neuen Terminator?

      Sicher.

      Man stellt sich vor, dass der Terminator privat ein Leben auf dem neuesten Stand der Technik führt. Welche Maschine bei Ihnen zu Hause ist kaputt?

      Au, gute Frage! Das kommt immer auf den Tag an. Als Hausbesitzer hat man ganz eigene Probleme. Was da alles computergesteuert läuft! Die Gartenlaternen sollten automatisch um Mitternacht runtergedimmt werden. Gut, sollten sie. Sie sollten eigentlich auch automatisch angehen, wenn es dunkel wird. So was kann kaputtgehen. Oder: Du hast Freunde im Garten und führst den Wasserfall im Swimmingpool vor. Auf einmal: Wasser weg. Kein Wasserfall. Kein Spektakel. Ausfall. Hausbesitzerprobleme.

      Richtig, dass Ihre Punchline im neuen Terminator »Das ist korrekt« ist?

      Die Klassiker, die auch im neuen Film vorkommen, sind: »Rutsch rüber. Ich fahre« und »I’ll be back«. Mehr sind es nicht. Es sollten nicht viel mehr sein.

      Stimmt das Gerücht, dass Sie im echten Leben selbstverständlich akzentfreies Amerikanisch sprechen?

      Ich spreche, wie ich spreche.

      Tun Sie uns den Gefallen und nennen uns das amerikanische Wort, das auf Österreichisch am schönsten klingt?

      Negativ.

      Was wiegt Ihr Schreibtisch in Ihrem Büro in Santa Monica?

      Diese Frage begreife ich nicht.

      Weil es Ihnen ein Anliegen ist, darüber zu sprechen: Was ist das maßgebliche Ziel Ihrer Kinderhilfsorganisation »Inner City Foun-dation«?

      Seit einer Woche heißt das Programm »After School Allstars«. Die Idee ist, dass wir Kinder von der Straße holen. Wir haben alles, Sporträume und Klassenzimmer, in den Schulen – warum sperren wir sie mittags zu? Wir wissen, dass alle Kinder, die am Nachmittag ohne Aufsicht sind – auch die in den sozial besser gestellten Vierteln – in Kontakt mit Drogen, Gangs und Gewalt geraten können. Wir antworten mit Sport, Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung und Zugang zu Computern.

      Ist das der Arnold, der, nach dem Sinn des Lebens befragt, in Conan der Barbar einst antwortete: »Den Feind verfolgen, ihn vernichten und sich am Geschrei der Weiber freuen«?

      Fünfzig Prozent der Kinder in den USA sind nachmittags auf sich gestellt. Es geht um positive Erfahrungen. Vor hundert Jahren war der Kindergarten eine Neuerung. Nun müssen wir die Nachmittagsprogramme für Schulkinder durchsetzen.

      Arnold Schwarzenegger, haben Sie das Prinzip Understatement zu Ende gelebt?

      Interessanter Punkt. Leider ist Ihre Zeit jetzt abgelaufen. Es war gut, mal wieder Deutsch zu sprechen. Vielen Dank.


      Kristanna Loken hatten bei Dreharbeiten Angst um "Arnies" Gesicht

      "Künstlerische" Sexszenen für "Terminator 3" waren kein Problem.



      Wien/Hamburg (APA) - In "Terminator 3" verprügelt die Jungschauspielerin Kristanna Loken Arnold Schwarzenegger. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Maxim" zeigt sie sich ohne Kampfanzug in einer "sexy" Fotoproduktion und erzählt über die Dreharbeiten mit der "steirischen Eiche". Angst habe sie nur um das Gesicht von Arnold Schwarzenegger gehabt: "Während der Kampfszenen dachte ich nur: Kristanna, mach jetzt keinen Fehler. Was immer du tust, schlag ihm auf keinen Fall ins Gesicht."

      Dass sie sich für den Film auch ausziehen musste, war für die 23-Jährige kein Problem: "Schließlich ging es nicht um Sexszenen, sondern um eher abstrakte, künstlerische Aufnahmen. Und ich bin vermutlich die einzige Person, die jemals splitternackt den Rodeo Drive entlanggelaufen ist."

      Begeistert war die Blondine von den Kampfszenen: "Das Schießtraining war großartig. Ich konnte zum Schluss die Waffe so locker wie eine Kaffeetasse halten." Sogar die Kampfkunst Krav Maga stand auf dem Programm: "Die hat die Kampfeslust ehrlich gesagt auch in mir geweckt." "Terminator 3" läuft sich 1. August in den österreichischen Kinos.


      2003-08-14 11:13:47

      Kinos im Sommerloch

      14. Aug 16:02


      Vielen Kinos drohe der Tod, weil der Juli so heiß war und die Leute lieber am See lagen, statt ins Kino zu gehen, sagt der Präsident des Filmtheater-Verbandes. Er fordert Hilfe.

      Im Sommer scheint die Sonne, schmilzt das Eis in der Hand, da lockt der Baggersee, und abends sitzt man mit Freunden im Biergarten. Das war eigentlich immer so, und keiner käme auf die Idee, sich ins dunkle, kalte Kino zu setzen.

      Das sieht Steffen Kuchenreuther, der Präsident des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater allerdings anders. Er sagte der Nachrichtenagentur ddp, dass die deutsche Kinolandschaft angesichts der Hitzewelle vor einem «wetterbedingten wirtschaftlichen Scherbenhaufen» stehe.

      Der heiße Juli habe zu einem dramatischen Besucherrückgang von schätzungsweise 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr geführt, so Kuchenreuther. Deshalb fordert er nun eine «Solidaritätsaktion» für die Kinobranche.


      «Wie in der Landwirtschaft»

      Sein Verband rufe «wie die Landwirtschaft um Hilfe». Deshalb sollen etwa die Filmförderungsanstalt (FFA) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Christa Weiss, «für den Monat August sämtliche Filmabgaben, Darlehensrückzahlungen etc. der Kinobranche stunden». Auch Produzentenverbände und Verleiher sollten die «massiv gefährdete» Branche «auf breiter Basis unterstützen».

      Die Angesprochenen hätten eher zurückhaltend reagiert, so der Bericht. Man gehe mit Anfragen der Kinos wegen Stundungen allerdings «wohlwollend und entgegenkommend» um, sagte der FFA-Vorstand Rolf Bähr.


      Kino-Kühle

      Vergleicht man die Kino-Besucherzahlen der vergangenen Jahre, fällt auf, dass im Sommer eigentlich immer deutlich weniger Menschen ins Kino gehen als im Winter. Im Dezember 2002 setzten sich 18.014.798 Besucher vor deutsche Leinwände, im Juli waren es 13.374.265 gewesen.

      Dass der Monat Juli in diesem Jahr die Kinobetreiber besonders hart getroffen hat, sieht auch FFA-Chef Bähr ein: «Die Frage der Sonne spielt jedes Jahr eine Rolle. Aber diesmal gab es halt noch mehr Sonne als sonst», sagte er der Netzeitung. An der schlechten Situation der Kinobranche sei aber nicht nur das Wetter schuld. «Die Erwartungen der Investoren sind zu hoch, da haben sich Leute verkalkuliert, das Filmangebot spielt eine Rolle und natürlich auch die allgemein rezessive Wirtschaft».

      In Paris sah es in diesem Jahr dagegen ganz anders aus: Aufgrund der großen Hitze sind die Leute in die klimatisierten Kinosäle geströmt und haben sich ob der angenehmen Kühle «Terminator 3» gern auch zwei Mal angesehen. (nz)

      Rote Zahlen im zweiten Quartal


      Internationalmedia vertraut auf „Terminator 3“



      Der Münchener Filmfinanzierer IM Internationalmedia ist nach zwei Verlustquartalen in Folge im zweiten Vierteljahr 2003 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Durch den Kinostart des Kassenschlagers „Terminator 3“ und den Produktionsbeginn weiterer Filme soll das dritte Quartal aber das stärkste der Firmengeschichte werden.

      Reuters FRANKFURT. Im ersten Halbjahr verbuchte Internationalmedia nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen einen Verlust nach Steuern von 12,6 Mill. €, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal mit 1,1 Mill. € knapp schwarze Zahlen geschrieben hatte. Zum Vorjahr verringerte sich der Fehlbetrag aber um 5,6 Mill. €. Zur Ergebnisverbesserung trug auch der Sparkurs bei, mit dem Internationalmedia seine Verwaltungs- und Vertriebskosten um rund 50 % verringerte. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten jedoch um 5,7 % auf 88,9 Mill. € zurück.

      Allein die Einnahmen aus dem laufenden Quartal sollten die Verluste des ersten Halbjahres wettmachen, erläuterte eine Sprecherin. Für das Gesamtjahr erwartet Internationalmedia weiter operativ schwarze Zahlen. Dennoch fielen die Internationalmedia-Aktien um fast neun Prozent auf 1,34 €.

      Im laufenden Quartal plant Internationalmedia den Produktionsstart von „Alexander“ unter der Regie von Oliver Stone und den Martin-Scorsese-Film „Aviator“. Der Streifen „Terminator 3“ mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle steht in Deutschland seit zwei Wochen an der Spitze der Kinocharts. Überlegungen für eine Fortsetzung des Science-Fiction-Abenteuers gibt es bereits, auch wenn der in Österreich geborene Schauspieler jüngst seine Kandidatur für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien bekannt gab.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. August 2003, 18:22 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 10:43:05
      Beitrag Nr. 1.376 ()




      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 15.08.03 10:23

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      25 600 1,25
      5 300 1,26
      5 100 1,27
      5 300 1,28
      6 100 1,29
      29 815 1,30
      7 024 1,31
      2 000 1,32
      35 350 1,33
      4 500 1,35

      1,36 3 645
      1,37 4 700
      1,38 8 000
      1,39 10 120
      1,40 6 000
      1,41 6 000
      1,42 5 445
      1,43 8 000
      1,44 2 800
      1,45 7 000

      126 089 Ratio: 2,043 61 710

      Umsatz (letzten 20)
      Zeit Letzter Volumen
      10:01:41 1,35 7 000
      10:00:12 1,34 4 700
      09:53:38 1,33 1 900
      09:51:21 1,33 1 500
      09:49:57 1,33 1 500
      09:46:22 1,33 1 000
      09:34:17 1,33 300
      09:11:29 1,31 2 916
      09:06:36 1,32 566
      09:03:52 1,32 4 500
      09:02:18 1,33 5 500


      Currency crunch hits Internationalmedia


      Martin Blaney in Locarno 14 August 2003




      Internationalmedia(IM) - parent company of Intermedia - has blamed currency imbalances between the Euro and the Dollar for a 5.7% year on year revenue fall in the first half of 2003.

      IM`s CEO Moritz Borman said that "had the Euro and the Dollar maintained their comparative values from a year ago, IM`s 2nd quarter revenues would have shown a year to year improvement of nearly Euros 15m." Instead revenues fell back to Euros 88.9m

      The "vast majority" of the revenues for January-June - Euros 76.5m - came from minimum guarantees on four releases - Dark Blue, The Life Of David Gale, Basic and National Security. Euros 7.7m was earned on overages from such films as Iris, The Wedding Planner and K:19 - The Widowmaker, Euros 2.7m from library revenues mainly from the Largo catalogue, and Euros 2m from financing fees for Mooseport and Laws Of Attraction.

      Speaking to analysts CFO Andreas Konle explained that since there were no IM films released in the second quarter, "we knew profitability would go down significantly". Revenues year-to-year for April-June dipped from 2002`s Euros 27.5m to Euros 8.3m.

      However, Konle pointed out that the third quarter should be "very profitable, probably the most profitable in the history of Internationalmedia" thanks to the "really significant" revenues and profits being reported from the release of Terminator 3: Rise Of The Machines and the closing of the financing fee for Oliver Stone`s Alexander.

      Moreover, the improvement in IM`s operating result - by Euros 6.9m to Euros -9.3m - was a result of the extensive cost cutting programme instituted last autumn which seen overall overhead costs shaved by 48% to Euros 9.6m from Euros 18.5m.

      The launching of I.S. Film Distribution, Intermedia`s joint venture with Summit Entertainment, contributed to an 84% reduction in the group`s distribution costs from last year`s Euros 1.8m to Euros 296,000.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 10:57:36
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Wird da zu schnell gekauft ?
      Schnell wieder den "Fake-Daumen" drauf - aber mit genug Abstand :laugh:

      25 600 1,25
      5 300 1,26
      5 100 1,27
      5 300 1,28
      6 100 1,29
      28 815 1,30
      7 024 1,31
      2 000 1,32
      35 350 1,33
      6 600 1,35

      1,36 235
      1,37 4 700
      1,38 10 685
      1,39 10 120
      1,40 6 000
      1,41 6 000
      1,42 5 445
      1,43 50 599
      1,44 2 800
      1,45 7 000

      127 189 Ratio: 1,228 103 584


      Eröffnung: 1,33
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:12:41
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Ich finde, die verhandeln schon ganz schön lange mit einem neuen Investor.
      In der Firma eines Bekannten waren die Wirtschaftsprüfer 3 Monate beschäftigt, bevor die Übernahme bekanntgegeben wurde - da wurde auch erstmal alles "zurechtgebucht" :laugh: :laugh: :laugh:

      Sehr geehrter Herr XTX,

      derzeit haben wir noch keine Planrevision vorgenommen, diese wird im September überprüft. Hier werden die Einspielergebnisse von T3 annähernd sicher sein und in unsere Modelle übernommen sowie die anderen Filme hinsichtlich ihres erwarteten Kinostarts überprüft. Wir bitten Sie daher um Ihr Verständnis.

      Bei den langfristigen Wertpapieren handelt es sich lediglich um eine Umklassifizierung aus den kurzfristigen (zum 31.12.2002 + 31.03.2003) in die langfristigen Wertpapiere, die keine "eigentliche" Reduzierung des Kassenbestandes darstellt.

      Hinsichtlich neuen "Geldgebern" sind wir derzeit in Verhandlungen mit potentiellen Investoren, können nähere Details dertzeit aber noch nicht der Öffentlichkeit mitteilen.


      Mit freundlichen Grüßen,

      Sabine Ziegler


      Achso - die "Fakeorder" sind dann wohl auch erstmal wieder verschwunden :

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 15.08.03 11:55

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      25 600 1,25
      5 300 1,26
      5 100 1,27
      5 300 1,28
      4 100 1,29
      27 815 1,30
      9 024 1,31
      31 850 1,33
      1 398 1,34
      8 500 1,35

      1,36 236
      1,37 3 105
      1,38 7 133
      1,39 9 500
      1,40 8 000
      1,41 6 000
      1,42 6 565
      1,43 9 000
      1,44 2 800
      1,45 7 000

      123 987 Ratio: 2,089 59 339


      Eröffnung: 1,33

      Die Frankfurter Wertpapierbörse liefert maximal 10 Niveau`s der Ordertiefe
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:18:08
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      so, bin auch wieder dabei. auf lasst ma rocken!!:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 09:34:17
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      KALIFORNIEN-CHAOS-WAHL

      Terminator kämpft gegen 134 Gegner


      Arnold Schwarzenegger hat gute Chancen, bei der vorgezogenen Wahl in Kalifornien neuer Gouverneur des Sonnenstaates zu werden. Allerdings könnte die Abstimmung wegen eines völlig veralteten Wahlsystems ähnlich chaotisch enden wie dereinst die Bush-Wahl in Florida. Auch die berühmten Lochkarten sind im Einsatz.



      Los Angeles - Die Die geplante Volksabstimmung um den Gouverneursposten stellt Kalifornien vor enorme logistische Probleme. Da sich 135 Kandidaten bei der vorgezogenen Wahl am 7. Oktober für das höchste politische Amt bewerben, bekommen die Wähler ellenlange Wahlzettel überreicht. Die Namen werden jedoch nicht alphabetisch geordnet, sondern nach einem ausgelosten Zufallsprinzip aufgeführt, was die Orientierung nicht gerade erleichtert.

      Zudem variiert das Auszählungsverfahren von Bezirk zu Bezirk, weshalb ein Chaos wie bei der Präsidentenwahl 2000 in Florida in Aussicht steht: Etliche Wahllokale nutzen noch das fehleranfällige Lochkartensystem, das damals extreme Verwirrung stiftete.

      Größere Gewähr für einwandfreie Auszählung soll ein Programm nach dem Vorbild der Geldautomaten bieten: Die Wähler tippen auf einem Bildschirm auf den Namen ihres Kandidaten - doch die allerwenigsten Bezirke haben das neue "touchscreen"-System bereits angeschafft. Andere Bezirke wiederum wollen deshalb lieber manuell auszählen lassen, was sich bis weit in den nächsten Tag hinziehen könnte.

      Den Gerichten liegen mittlerweile Klagen auf Verschiebung des Referendums vor, weil das Recht der Wähler auf ein überschaubares Wahlverfahren verletzt werde. Unterdessen hat sich Überraschungskandidat Arnold Schwarzenegger mit erfahrenen Beratern umgeben, um den Vorwurf zu entkräften, ihm fehle Kompetenz. Einen Coup landete er mit dem Multimilliardär Warren Buffett, der Schwarzenegger mit Rat zur Seite tritt. Buffett bevorzugt eigentlich die Demokraten, macht aber "für meinen Freund Arnold" eine Ausnahme.

      Auch Ex-Außenminister George Shultz vermochte der Steirer zu ködern - er soll Vorschläge für die Sanierung des kalifornischen Haushalts erarbeiten. Der amtierende Gouverneur Gray Davis bleibt ebenfalls nicht ohne prominenten Beistand: Bill Clinton hat ihm geraten, sich so zu verhalten wie er selbst in der Lewinsky-Affäre: den Amtsgeschäften konsequent nachgehen, keine Schwachheit spüren lassen - und durch Unbeirrbarkeit Eindruck schinden.


      "Ich hasse Verlierer"
      Seit der Neu-Politiker Arnold Schwarzenegger in Umfragen vorne liegt, sind die Kalauer über tumbe Eisendrücker oder den "Gouvernator" verstummt
      von Uwe Schmitt




      Die angekündigte Kandidatur Arnold Schwarzeneggers war noch keine Woche alt, als dem irritierten politischen Establishment die Pointen ausgingen. Inzwischen ist seine Bewerbung um das Gouverneursamt in Kalifornien eine so seriöse, allen anderen Wahlkämpfen die Luft (und Sendezeit) raubende Story, dass sich der Präsident selbst beschwerte. "Gibt es da nicht noch, zum Beispiel, einen Präsidentschaftswahlkampf?", wies George W. Bush, in Urlaub auf seiner Ranch, gereizt einen Reporter zurecht, der Schwarzenegger "die größte politische Geschichte" genannt hatte. Tage zuvor hatte Bush gekalauert, dass er gegen den Mann nie im Armdrücken antreten werde. Was nicht heiße, dass Schwarzenegger kein "guter Gouverneur" sein könne.


      Die Kalauer über tumbe Eisendrücker, Kindergartenbullen und Action-Film-Stars, die nie gleichzeitig laufen und Text sprechen können, erstarben still, als "Ahnold" die ersten Umfragen anführte. Jeder Hohn erstickte an seinem Machtwillen, Charme und an einem kalten Parvenu-Ehrgeiz, der den steiermärkischen Bauernbuam zum Mister Universum und zum amerikanischen Multimillionär getrieben hat und weiter treibt. Der Mann war immer sein Produkt, niemand kann sagen, er habe es nicht optimal verkauft. Man kann ihm keinen größeren Gefallen erweisen, als ihn zu unterschätzen. Es steigt nun in den Medien die Ahnung auf, Arnold Schwarzenegger könnte wirklich am 7. Oktober der erste Mann des Volkes in Kalifornien werden. Es dämmert vielen, dass der kinderliebe Terminator nicht weniger Hirn zwischen den Ohren trägt als Ronald "The Gipper" Reagan, den die Kalifornier 1966 zum Gouverneur wählten.


      Seit sich Warnungen vor der Wahl Schwarzeneggers von scharf rechts und weit links gleichen und häufen, hat der Verdacht etwas für sich, dass der Mann auf dem richtigen Weg sein muss. Für rechte Republikaner wie den fundamentalistischen Kolumnisten George F. Will ist der Vergleich mit Reagan degoutant. Vor allem, weil ihm Schwarzenegger mit der typisch kalifornischen Toleranz für Schwule, Abtreibungsärzte, Umweltschutz (trotz seiner Hummersammelei) und seinem Einsatz für raue Inner-City-Kids und strenge Waffengesetze tief suspekt ist. Ronald Reagan, der frühere Filmgewerkschafter, hatte über ein Jahrzehnt lang rechtskonservative Erweckungserlebnisse, bevor er kandidierte. Hier der geniale "Überzeugungspolitiker", dort, so Will, der opportunistische, fremd geborene Geschäftsmann. Dem er allerdings Intelligenz nicht absprechen könne. Habe nicht Lenin gesagt, jeder Koch solle lernen, wie der Staat zu regieren ist?


      Es ist nicht ohne Ironie, dass Will und andere auf dem rechten Flügel der Republikaner gegen den "plebiszitären Zynismus" der Rückrufwahl von Gouverneur Gray Davis aufstehen. Gerade so wie die Demokraten, namentlich die Gewerkschaften. Er habe genug Geld, um keinen Preis zu haben, um ganz und gar unverkäuflich zu sein an Spezialinteressen jeder Art, hat Schwarzenegger gesagt. Jenseits der Prahlerei: 57 Millionen Dollar Einnahmen für 2001 und 2002 hat der Mann versteuert. Kein Republikaner kann ihm sein Geld missgönnen. Gray Davis mag ein begnadeter Technokrat und Spendeneintreiber sein und dazu unschuldig vom Pech verfolgt. Nach jüngeren Erhebungen sind 64 Prozent der Wähler bereit, Davis abzuwählen, nur 29 Prozent wollen ihn ein Jahr nach seiner letzten Wahl im Amt halten. Davis, die Fleisch gewordene Grauheit selbst in den besten Zeiten, war schlecht beraten, das Rückrufverfahren eine "Wählerbeleidigung" zu heißen. Selbst wenn sie es wäre, hätte es den Wählern angestanden, ihr Beleidigtsein festzustellen.
      Arnold Schwarzeneggers Berater - zu denen am 13. August der linksliberale Milliardär Warren Buffett als Finanzberater gestoßen ist - haben unterdessen den Kandidaten ganz auf Gemeinplätze eingestellt. Das ist öde und klug. Der Mann wäre ein Narr, gäbe er den Rufen der Medien und seiner (135) Mitbewerber nach, konkrete Sanierungspläne für das mit 36 Milliarden Dollar überschuldete Kalifornien vorzulegen. Wahr ist, Schwarzenegger macht keine gute Figur, wenn er auf Fragen nach dem von Republikanern als industriefeindlich geächteten bezahlten Mutter- oder Vaterschaftsurlaub stottert von Familien, um deren Wohlergehen es ihm allein gehe: "Ich glaube, die Kinder, unsere wertvollste Ressource, sollten als Erste gehört werden, wenn es um Staatsausgaben geht." Na ja. Auch klingt es in der Tat zu schön, um wahr zu sein, wenn der Kandidat verspricht, weder die Steuern zu erhöhen noch Sozialprogramme zu streichen, sondern stattdessen "Unternehmen zurückzubringen nach Kalifornien".


      Schwarzenegger sollte den Rat seines alten Freundes und Filmkumpanen ("Predator") Jesse Ventura beherzigen, der vom Catcher zum Gouverneur von Minnesota aufstieg, weil er nachweislich mit Parteipolitik nichts am Hut hatte. Im "Time"-Magazin ermutigte nun Ventura den Kandidaten dringend, auf politische Fragen, deren Antwort er nicht kenne, ebendies zuzugeben. "Sei du selbst, sei ehrlich. Sag einfach: ,Weiß ich nicht", wenn du etwas nicht weißt." In seinem Wahlkampf habe diese "revolutionäre" Taktik Wunder gewirkt. Um zu gewinnen, müsse Arnold die Wähler überzeugen, dass er hart für sie arbeiten und harte Entscheidungen treffen werde: "Am wichtigsten: dass es deine eigenen Entscheidungen sind." Er solle sich die Lobbyisten vom Leib halten und frei von der Seele sprechen: "Drehbücher sind für Schauspieler (...), wenn du die Wahrheit sagst, brauchst du kein gutes Gedächtnis." Er möge sich vor den Medien hüten, riet Ventura noch, dann nur noch: "Viel Glück!"


      Was "name recognition" betrifft, den in jeder Mediendemokratie entscheidenden Bekanntheitsgrad des Namens, müsste Arnold Schwarzenegger für das Amt des UN-Generalsekretärs kandidieren. Kalifornien ist zu klein für ihn. Umso mehr wird sich das halbe Dutzend Konkurrenten, das in Umfragen messbare Ergebnisse erzielt, auf andere vermeintliche Schwächen konzentrieren. Man kann ihn mal wieder als Schürzenjäger und Chauvinisten entlarven, seine Herzklappenoperation mit Anabolika in Verbindung bringen und ihm sein Treffen mit dem (heute unter Betrugsverdacht stehenden) Enron-Boss Kenneth Lay während der Energiekrise in Kalifornien im Mai 2001 ankreiden. Man kann, wenn`s eine dreckige Schlammschlacht wird, seinen Vater Gustav ausgraben, einst NSDAP-Mitglied, und ganz beiläufig daran erinnern, dass Schwarzenegger den österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim vor Angriffen wegen mutmaßlicher verschwiegener Kriegsverbrechen verteidigte und ihn demonstrativ zu seiner Hochzeit 1986 einlud. Man kann das alles tun. Man kann es auch lassen. Die Chancen, den Mann so anzuschwärzen, dass er aufgibt oder in den Umfragen absackt, scheinen gering.


      Am 17. September sollen die Kandidaten, die mindestens zehn Prozent der Wähler in Umfragen auf sich vereinigen, bei einer Fernsehdebatte aufeinander treffen. Jedes gesprochene, verballhornte oder verschwiegene Wort Arnold Schwarzeneggers wird abgewogen werden. Damit muss er leben. Nicht zu bestreiten ist, dass er viel Geld spart in einem kurzen Wahlkampf und dazu seine Partei austrickst, die ihn wohl kaum in einem ordentlichen Wahlkampf nominiert hätte. Noch bevor die ersten Spots der Kandidaten ins Fernsehen kamen, führte am Wochenende in einer Umfrage Cruz Bustamante, Stellvertreter von Gray Davis und Demokrat wie er, mit 25 Prozent vor Schwarzenegger mit 22 Prozent. Auf ebendiesen Wert sank unterdessen der Gouverneur. Es ist die niedrigste Zustimmungsrate, die je für das Amt gemessen wurde.

      "Ich respektiere Arnold, aber ich bin Mitglied der Demokraten und gegen den Rückruf." So sprach Senator Edward Kennedy, der Onkel von Schwarzeneggers Ehefrau Maria Kennedy Shriver. Der Klan wird für den angeheirateten Republikaner keine Wahlkampfhilfe leisten, schaden wird die Verbindung ihm auch nicht. Bei Demokraten wirkte stets eine Beißhemmung gegen jeden, der mit den Kennedys im Bunde war. Aber bei Arnold Schwarzenegger könnten sie in Versuchung kommen.


      Artikel erschienen am 18. Aug 2003

      Terminator 4 Could Go Ahead Without Schwarzenegger
      Fri Aug 15, 4:40 PM



      By Andras Muller

      BUDAPEST, Hungary (Reuters) - Arnold Schwarzenegger (news) may have to say "Hasta la vista" to his role as Terminator if he becomes California`s governor, but Terminator 3`s producer said he could make another of the blockbuster films without him.



      "It`s possible to go into this (Terminator 4) without Arnold. The drift of the movie isn`t just Schwarzenegger, but the whole idea of robotics," Andrew G. Vajna told a news conference Friday ahead of the Hungarian premiere of "Terminator 3: Rise of the Machines."


      Polls show Schwarzenegger has a fair chance of being elected governor of California in the Oct. 7 recall election.


      Vajna said there was no decision yet as to whether the Terminator series would be continued or not.


      "If we find a good script ... a fresh, interesting story worthy of the former Terminator movies, we will try to make the film," Vajna said, adding that the film`s plot -- machine against man -- remains as exciting as ever.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 14:22:03
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Medien
      Ein Sommer ohne Filme
      Von Marcus Theurer

      18. August 2003 Am Mittwoch abend hatte Stefan Arndt ein Erfolgserlebnis. In einem Biergarten in Potsdam war es, als er Zeuge eines Gesprächs wurde: Die Mittvierziger am Nebentisch unterhielten sich angeregt über einen Kinofilm, den sie am Vorabend gesehen hatten - die DDR-Tragikkomödie "Good Bye, Lenin", in der ein Sohn aus Fürsorge für seine bettlägerige Mutter das andere Deutschland zum Schein wiederauferstehen läßt.

      "Das war einfach großartig - die Leute diskutierten, ob sie so etwas auch für ihre Eltern tun würden", erzählt Arndt. Er ist freilich kein Familientherapeut, sondern Chef des Berliner Filmunternehmens X-Film, welches "Good Bye, Lenin" produziert hat.

      Filme, die auch ein halbes Jahr nach dem Kinostart noch ein Gesprächsthema sind, wünscht sich nicht nur Arndt sehnlich, sondern mit ihm die ganze deutsche Kinobranche. Bekommt sie aber nicht. "Good Bye, Lenin" ist mit inzwischen mehr als 6 Millionen Zuschauern bislang der erfolgreichste deutsche Film in diesem Jahr. Doch dahinter kommt lange nichts. Abgeschlagen auf den Plätzen landen etwa der mit einem beispiellosen Marketingaufwand beworbene Science-Fiction-Reißer "Matrix Reloaded" ebenso wie Martin Scorseses exorbitant teures Historien-Drama "Gangs of New York". Kurz: Das Kinojahr 2003 ist auf dem besten Wege, kommerziell eine ziemlich große Enttäuschung zu werden.

      Schlechter als das schwache Vorjahr

      Kommende Woche veröffentlicht die Berliner Filmförderungsanstalt die Kino-Halbjahreszahlen, und die sind schlecht. "Wir liegen zur Zeit etwa 15 Prozent unter dem Vorjahr, und das war auch schon schwach", sagt Ralf Schilling, Deutschland-Chef der amerikanischen Großkinokette UCI. Daß das Minus im zweiten Halbjahr wettzumachen ist, glaubt er nicht.

      Die Kinounternehmen machen vor allem das Wetter für ihre leeren Säle verantwortlich. "Wenn der Sommer besonders heiß und sonnig ist," so eine Branchenfaustregel, "sind die Umsätze der Lichtspielhäuser schwach." So recht überzeugend ist diese Erklärung nicht: In den Vereinigten Staaten etwa liegen die wichtigsten Kinomonate traditionell in der Jahresmitte. Und der erfolgreichste deutsche Kinofilm überhaupt - die Westernklamotte "Der Schuh des Manitu" - füllte vor zwei Jahren mitten im Hochsommer die Kinos.

      Kürzere Spielzeiten, weniger Geld für die Kinos

      In diesem Jahr dagegen wirkt sich eine schon seit langem anhaltende Entwicklung besonders ungünstig aus: Immer mehr Filmstarts führen dazu, daß die einzelnen Produktionen immer kürzere Spielzeiten haben. Hollywood, das rund 80 Prozent des Kinoprogramms liefert, vermarktet seine Filme deshalb kurzfristiger. Die Marketingmaschinerie ist mittlerweile darauf getrimmt, Filme wie "Terminator" oder "Hulk“ binnen weniger Wochen zu Kinoerfolgen zu machen. Das hat zwei große Nachteile: Wenn viele Filme nur noch zwei oder drei Wochen laufen, verdienen die Filmtheater weniger. Denn die sogenannte Filmmiete - der Umsatzanteil, den sie an den Verleiher abtreten - sinkt mit zunehmender Spieldauer. Die Gewinnspanne der Kinos steigt also, je länger ein Film läuft.

      Vielleicht noch gravierender ist jedoch der zweite Nachteil: "Filme bekommen heute immer seltener die Zeit, durch Mund-zu-Mund-Propaganda ihr Publikum zu finden", sagt Andreas Kramer, Geschäftsführer, des Hauptverbandes der deutschen Filmtheater. Dadurch werden aber Überraschungserfolge wie "Der Schuh des Manitu" oder "Good Bye, Lenin" immer unwahrscheinlicher. Die schiere Macht der Marketingbudgets entscheidet. Filmproduzent Arndt hat allerdings wenig Mitleid mit den Filmtheaterbetreibern: "Die Kinoketten dürfen sich eben nicht von den großen Filmstudios erpressen und sich ihre Spielpläne diktieren lassen."

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17.08.2003, Nr. 33 / Seite 28
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:33:48
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      IM Internationalmedia: Übergewichten
      18.08.2003 15:14:24

      In ihrer Studie vom 14. August vergeben die Analysten der Bayerischen Landesbank für die Aktie des Medienunternehmens IM Internationalmedia das Rating „Übergewichten“.
      Die Analysten hätten die Aktie von Internationalmedia nach extremen Kurssteigerungen vor dem Start des Films „Terminator 3“ auf „Neutral“ herabgestuft. Das mittlerweile wieder deutlich niedrigere Kursniveau könne nach Ansicht der Analysten vor dem Hintergrund eines voraussichtlich starken dritten Quartals 2003 nun wieder von spekulativen, risikofreudigen Anlegern zum Aufbau erster Positionen genutzt werden.

      Die Analysten weisen jedoch darauf hin, dass das Gesamtjahresziel aufgrund potenzieller Verschiebungen von Filmstarts verfehlt werden könnte, was aber angesichts der positiven Aussichten für das Geschäftsjahr 2004 nicht überbewertet werden sollte.

      -sas-/-mt-
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 09:39:20
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Fragwürdige Zahlen im Zeichen der "Quartalitis"
      Von Hans-Georg Rodek

      Eine wachsende Zahl von Wirtschaftsexperten hält Quartalszahlen für kontraproduktiv, weil sie wenig über die wahre Lage der Firmen aussagen; so verweigern sich etwa Miele und Porsche dem Veröffentlichungsdruck. Doch die Quartalitis ist ansteckend und hat auch die Kinobranche im Griff.

      Was sagen die gestern veröffentlichten Zahlen der Filmförderanstalt zum ersten und zweiten Quartal 2003 im deutschen Kino? Der deutsche Film befinde sich im Aufwind, verkünden sie. 16,1 Prozent Marktanteil, dies sei das beste Ergebnis der vergangenen sechs Jahre. Klingt ermutigend.

      Aber angenommen, nur mal angenommen, der Regisseur Wolfgang Becker hätte vor drei Jahren einmal einen schlechten Tag gehabt. Hätte eine Spreewaldgurke in den falschen Hals gekriegt, wäre fast von einem Coca-Cola-Laster auf dem Zebrastreifen überfahren worden. Und hätte abends das Drehbuch zu "Good Bye, Lenin!" gelesen und gar nicht komisch gefunden.

      Wo stünde der deutsche Film dann? Bei mageren acht Prozent und nicht bei glänzenden 16. Die zwiespältige Wahrheit hinter den eindeutigen Zahlen heißt: Das deutsche Kino ist immer noch eine Geschichte von Zufallstreffern. Es werden zwar anscheinend mehr, aber die Sicherheit der hohen Zahl fehlt: Die amerikanische oder französische oder indische Filmindustrie - sie alle können große Projekte in den Sand setzen, ohne Marktanteile zu verlieren, weil sie mehrere heiße Eisen im Feuer haben - siehe die Lawine von Fortsetzungen ("X-Men", "Lara Croft", "Terminator" etc.), die teils an den Erwartungshürden scheiterten.

      Das hat nicht nur mit Budgets zu tun, sondern auch mit Erwartungshaltungen. Die Kinogemeinde fiebert im Herbst "Matrix Revolutions" und dem dritten "Herrn der Ringe" und dem neuen Tarantino entgegen. Das Fiebern nach heimischen Produkten hält sich in Grenzen; Diagnose: leicht erhöhte Temperatur wegen des "Wunders von Bern" und gelegentliche warme Schauer in Erwartung des "(T)raumschiffs" und des "Untergangs" im nächsten Jahr. Ansonsten sagen uns die Quartalszahlen, dass der Kinobesuch um elf Prozent gesunken ist, weil es heiß war. Das ahnten wir schon.
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      schrieb am 22.08.03 10:42:35
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      VUD: "Verlinkung von Hollywood und Computerspiel setzt neuen Trend"



      Computerspielmesse
      (Foto: dpa)


      Leipzig (dpa) - Die Verlinkung von Hollywood-Filmen und Computerspielen hat in der Unterhaltungssoftware-Branche einen neuen Trend geschaffen. "Ich kann als Spieler die Handlung des Films verändern", erklärte der Geschäftsführer des Verbandes der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD), Hermann Achilles, in einem dpa-Gespräch. Der Spiele-Anbieter "Atari" präsentierte dazu auf der Leipziger Messe "GC" - Games Convention die neuen Spiele "Terminator 3" und "Mission Impossible".

      Zuvor seien auch schon Spiele zum Film erschienen, "Harry Potter" oder "Der Herr der Ringe" beispielsweise. "Matrix war aber die erstmalige Umsetzung des interaktiven Spielfilms", sagte Achilles. Drehbuch von Film und Spiel stammten aus einer Hand. "Enter the Matrix", ebenfalls aus dem Hause Atari, sei inzwischen mehr als drei Millionen Mal verkauft. Mit aufwendiger Tricktechnik produziert und geschätzten Produktionskosten von 20 Millionen Dollar, sei "Enter the Matrix" das bisher teuerste Videospiel aller Zeiten.

      Neue Technologien ermöglichten, in exzellenten Grafiken und realistischen Bewegungen die Charaktere von Filmen in Computerspielen sehr originalgetreu umzusetzen. "Spiele brauchen Charaktere. Den Terminator zu steuern, fasziniert Film- und Spielefans gleichermaßen", sagte Achilles. Im Spiel schaffe der Gamer dann seine neue Welt. "Wenn Michael Ballack einen Freistoß auf dem Platz verwandelt und ich als Spieler am Computer daneben schieße, habe ich die Realität verändert." Das mache den Reiz dieser neuen Art von Videospielen aus.

      Dennoch bezweifelt Achilles, das in Zukunft jeder Actionfilm von einem Computerspiel begleitet wird. "Es braucht starke Marken auf dem Unterhaltungssoftwaremarkt, damit sich der Aufwand lohnt. Marken sind starke Charaktere aus guten Filmen, die nicht jeder Hollywood streifen bietet."


      Neues Volksblatt - Politik

      „Sag niemals nie“ istoffenbar Arnold Schwarzeggers Wahlkampfmotto: Der Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien beklagte zwar jetzt die hohe Steuerbelastung in dem US-Bundesstaat, dass es angesichts des Milliardenlochs im Budget ganz ohne Steuererhöhungen gehen werde, will er aber nicht versprechen: Man könne „niemals nie“ sagen, so der Terminator, „wir können kommendes Jahr ein Erdbeben haben oder eine Naturkatastrophe oder einen Terroranschlag. Aber ich bin im Prinzip gegen Steuern.“ Einer von Arnies 130 Konkurrenten hat übrigens gestern seine Kandidatur zurückgezogen: Scott Davis ist Hauptverdächtiger in einem Mordfall.
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      schrieb am 25.08.03 09:22:19
      !
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      schrieb am 25.08.03 16:25:37
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      INTERNET

      Halb Hollywood im Eimer


      In Düsseldorf gelang Ermittlern einer der größten Schläge gegen Raubkopierer. Über einen Netz-Server wurden pro Monat bis zu 8000 Filme illegal verschoben.

      Derart frische Ware hatte sonst kaum jemand im Angebot. Unter leidenschaftlichen Kino-Liebhabern galt www. efilme.de als Adresse der Sonderklasse. Spezialisiert auf raubkopierte Unterhaltung, ließ das digitale Kaufhaus keine Wünsche offen. Ob Musik, Spiele, PC-Software - mit Hilfe eines Zugangscodes gab es alles zu kaufen, aktuelle Hollywood-Filme sogar mitunter vor ihrer Kino-Premiere.

      Gegen Gebühr zogen sich die Kunden Tag und Nacht die heißen Daten auf die heimischen Festplatten. Illegal beschaffte Filme wie "Alien", "Drei Engel für Charlie", "Das Dschungelbuch" oder die Werke von Ex-Pornostar Gina Wild rauschten vermutlich schon seit Anfang 2002 als fette Datenpakete durch die Leitungen.

      Doch seit vorvergangenem Freitag hat der virtuelle Schwarzmarkt keinen Strom mehr. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Cottbus verschaffte sich die Düsseldorfer Kriminalpolizei Zugang zu einem großen Rechenzentrum und legte den Handel lahm.

      Von dem illegal betriebenen Server, den die Beamten dort beschlagnahmten, führt die Spur zu einer Technologiefirma bei Potsdam. "Die Ermittlungen laufen gegen einen Verantwortlichen von Webplus24", bestätigt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf: illegale Verbreitung von Raubkopien im ganz großen Stil.

      "Der Server gehört einem Kunden", heißt es dagegen bei Webplus24. Man habe mit der ganzen Sache nichts zu tun.

      Ihren Fahndungserfolg verdanken die Staatsanwälte einer Strafanzeige der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mit Sitz in Hamburg. Seit Jahren durchforstet die Ermittlertruppe Wochenmärkte und das Internet nach Verkäufern von Raubkopien.

      Die Ex-Polizisten gehören zu einem weltweiten Netzwerk, das von der Film- und Computerspiele-Industrie finanziert wird. Allein 2002 reichte die Privatpolizei in Deutschland 2043 Strafanträge ein. Schaden durch Filmpiraterie im Jahr 2002: über 350 Millionen Euro.

      Die Größenordnung des Düsseldorfer Falls lässt aber selbst die GVU-Fahnder staunen. "Es ist einer der bislang größten Fälle dieser Art in Deutschland", sagt Chefermittler Bernd Kulbe, der den Schaden auf viele Millionen Euro schätzt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchleuchtet seine Truppe nun die beschlagnahmten Festplatten mit einer Datenmenge von 1,3 Terabyte.

      Zeitweise tummelten sich über 33 000 Nutzer auf dem virtuellen Schwarzmarkt.

      In Spitzenzeiten explodierte der Datenverkehr auf zehn

      Terabyte pro Monat, was je nach Qualität einem Umschlag von bis zu 8000 Filmen entspricht.

      Die Betreiber konnten stolze Preise kassieren: Für zehn bis zwölf Euro gab es im Schnitt zwei bis vier Spielfilme.

      Das Geld floss vermutlich über das elektronische Zahlungssystem Inet-Cash in die Taschen der Raubkopierer. Die Konten sollen sich in der Schweiz befinden, heißt es in der Szene.

      Das Gerücht ist kein Zufall. Laut offizieller Registrierung gehört die Internet-Adresse efilme.de einem Schweizer mit Wohnsitz in Basel. Straße und Postleitzahl sind allerdings frei erfunden.

      Die jüngste Affäre beweist, dass sich die Raubkopierer nicht mehr nur mit Trödlermärkten oder Schulhöfen abgeben, wo sie ihre illegal gepressten DVDs verkaufen. In der Topliga hiesiger Händler läuft der Vertrieb längst vollelektronisch über verdeckt betriebene Systemeinheiten im Netz.

      Oft wird zu diesem Zweck nicht mal ein eigener Server verwendet. Stattdessen dringen die Hacker in einen fremden Rechner ein und missbrauchen ihn dann heimlich für ihren Schwarzhandel.

      Erste Erfahrungen machten kürzlich auch die Geowissenschaftler einer deutschen Universität. Dort, wo die Freunde der paläontologischen Sammlung gern Themen wie "Seelilien erobern den Weichboden" erörtern, stießen die GVU-Fahnder auf einen illegalen Filmhandel.

      Anfang des Jahres hatten die Drahtzieher über einen externen Zugang das Computersystem des Instituts geknackt und für ihre Zwecke umfunktioniert. Neben Gesteinsanalysen und Klimatabellen lagerten auf den Festplatten plötzlich "Terminator" & Co. Hinter dem Rücken der ahnungslosen Wissenschaftler gingen daraufhin bis zu 800 Kunden pro Tag auf Einkaufstour.

      Herzstück des verbotenen Online-Kaufhauses war ein kaum zu entdeckender Server. Halb Hollywood war buchstäblich im Eimer.

      Zwecks Tarnung hatten die Profis ihre Ware wie ein Kuckucksei installiert: im elektronischen Papierkorb eines gewöhnlichen Windows-Rechners.

      BEAT BALZLI

      Polit-Terminator im Umfrage-Tief

      Seinen Einstieg in die Politik hatte sich Arnold Schwarzenegger vermutlich etwas anders vorgestellt. Im Rennen um das Gouverneursamt in Kalifornien ist der Hollywood-Star in Umfragen deutlich zurückgefallen.

      San Francisco - Nachdem diverse Schauspieler sich bereits vehement gegen ihren Kollegen ausgesprochen hatten, bekam der Österreicher nun auch von den Bürgern Kaliforniens einen nachhaltigen Dämpfer verpasst. In einer Erhebung der "Los Angeles Times" sprachen sich 35 Prozent der wahrscheinlichen Wähler für den derzeitigen stellvertretenden Gouverneur Cruz Bustamante aus, nur 22 Prozent votierten für "Arnie".
      Mitglieder der republikanischen Partei forderten daraufhin, das Kandidatenfeld zu verkleinern, um Schwarzeneggers Chancen zu erhöhen. Während der Republikaner Bill Simon offenbar nicht mehr antreten will, erklärten dessen Parteifreunde Tom McClintock und Peter Ueberroth, sie wollten an ihrer Kandidatur festhalten. Am 7. Oktober können die Wähler zunächst über eine Fortsetzung der Arbeit des derzeitigen demokratischen Gouverneurs Gray Davis entscheiden. Seine Abwahl gilt als sicher. Danach können die Wähler einem der 135 Kandidaten ihre Stimme geben. In den Umfragen lagen McClintock mit zwölf Prozent und Ueberroth mit sieben Prozent klar zurück.

      Der ehemalige Berater der Republikaner, Allan Hoffenblum, erklärte, die Partei müsse größere Einigkeit zeigen und sich hinter einen Kandidaten stellen. "Es muss ein Rennen zwischen Schwarzenegger und Bustamante werden", sagte er. Dem konnte das Schwarzenegger-Team nur zustimmen. "Es gibt zu viele Kandidaten", sagte sein Sprecher Sean Walsh.

      Die Geldmaschine des Terminators

      Wer in den USA für ein politisches Spitzenamt kandidiert, muss viel Geld zur Hand haben. Kein Problem für Arnold Schwarzenegger. Im Schlepptau von Kampagnenbus und Wahlkampfauftritten profitieren Film-Studios, Verleger und Handel von den politischen Ambitionen des österreichischen Importschlagers - und er selbst natürlich auch.

      New York - Als Schwarzenegger seine Kanidatur für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien ankündigte, hätten wohl die wenigsten gedacht, dass er damit ausgerechnet dem Buch zu neuen Absatzerfolgen verhelfen würde: Der Verlag Simon & Schuster konnte laut "New York Times" den Absatz von Schwarzeneggers "New Encyclopedia of Modern Bodybuilding" in den letzten beiden Wochen um mehr als das Zehnfache steigern - obwohl das Buch stolze 50 Dollar kostet. Der ungeahnte Erfolg veranlasste den Verleger dazu, gleich noch 50.000 neue Paperback-Ausgaben von Schwarzeneggers "Arnold: The Education of a Bodybuilder" zu drucken. Auch Biographien für Kinder wie "Arnold Schwarzenegger: Man of Action" sind heiß begehrt.
      Nur ein Beispiel für die Sogwirkung, die Arnies Wahlkampagne hat. Neuere Film-Titel wie "Total Recall" und "Running Man" lassen der der "New York Times" zufolge bei manchen Onlinehändlern die Bestelllisten um 25 Prozent anwachsen. Die Wiederbelebung des Interesses an Schwarzenegger veranlasste die Entertainment-Abteilung von 20th Century Fox, bestehende Pläne für den Verkauf eines Sets mit Schwarzenegger-Videos auszuweiten. Und der Internethändler Amazon.com wirbt mit einem 30 Prozent-Rabatt auf eine Auswahl von Arni-Posten. Darin enthalten sind Film-Blockbuster wie "Terminator" und "Kindergarden Cop" sowie Bücher wie "The Education of a Bodybuilder" sowie "Arnold`s Bodybuilding for Men".

      Der Erfolg, den Schwarzeneggers politische Ambitionen seinen schauspielerischen Einnahmen beschert, ist nach Einschätzung der "NYT" nicht vergleichbar mit dem anderer Schauspieler, die sich aufmachten, Politiker zu werden. Als beispielsweise Ronald Reagan für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien kandidierte, war das Kabelfernsehen jung, der Vertrieb von Büchern und Videos war nicht so weit auf Supermärkte ausgedehnt wie das heute der Fall ist, und es gab weder Amazon.com noch DVDs.

      Nicht nur das Konto des Filmhelden profitiert von den neuen Vermarktungswegen, auch Schwarzeneggers Wahlchancen könnten durch die Popularität steigen. Wahlgesetze verhindern zwar, dass Fernsehstationen seine Filme während der Wahlkampfzeit zeigen, ohne den Gegenkandidaten die entsprechende Zeit einzuräumen. Aber Filmstudios, Verleger und Händler können für ihre vielen Schwarzenegger-Produkte werben, soviel sie wollen - zum Beispiel in Fernsehwerbepots für Schwarzenegger-DVDs.

      Ob das seiner angestrebten Politiker-Karriere wirklich förderlich ist, ist schwer vorauszusagen. So weiß niemand, ob es wirklich im Interesse des Austro-Weltenretters ist, die Wähler an zweitklassige Filme wie "Herkules in New York" erinnert zu wissen, an Ganz-Körper-Enthaarungsprozeduren oder die Verwendung künstlicher Bräunungsprodukte.

      In jedem Fall surft Schwarzenegger momentan auf der Marketingwelle seines neuen Films "Terminator 3: Rise of Machines". Im Juni stellte er den Film vor, dann im August seine Kandidatur und nun gibt es Schützenhilfe von Warner Brothers: Der Konzern startet die Werbung für die Video-Ausgabe.

      Weil ein Star wie Schwarzenegger am Verkauf der Videos mitverdient, vermutet die "NYT", dass er die Auslagen für die Politik-Kampagne zumindest in Teilen wieder hereinbekommt. Dabei kann er sich praktischer Synergieeffekte erfreuen: durch die Werbekampagne für den Film und seine Kandidatur. So verabschiedete er den amtierenden Gouverneur in der Fernsehsendung, in der er seine Kandidatur bekannt gab, gleich einmal vorab mit einem Terminator-Klassiker: "Hasta la vista, baby".
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      schrieb am 26.08.03 14:15:15
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      schrieb am 28.08.03 10:00:34
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Kino
      Angriff der Bilderpiraten
      Von Andreas Kilb


      27. August 2003 Der vergangene Woche veröffentlichte Halbjahresbericht der Berliner Filmförderungsanstalt (FFA) zur Situation des Kinos in Deutschland vermeldet eine Katastrophe: elf Prozent Besucherrückgang, zwölfeinhalb Prozent weniger Umsatz. Schuld sei, so die FFA, neben der "hochsommerlichen Wetterlage" und dem "schwächeren Filmangebot" vor allem die wirtschaftliche Rezession und "im besonderen" die digitale Piraterie. Wenn man die Aufzählung rückwärts liest, kommt man der Wahrheit wohl am nächsten. Denn schönes Wetter gab es schon früher, große Hollywoodfilme starten häufig im Herbst, und Rezessionen sorgen im Kino nicht selten für Konjunktur.

      Bleibt die digitale Piraterie. Genauer: das Downloaden von Spielfilmen aus dem Internet. In einer von der FFA herausgegebenen Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) kann man die Dimension des Phänomens anhand von Schautafeln erahnen. Demnach wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 59 Millionen CD-Rohlinge mit Spielfilmen gebrannt, davon die meisten mit aktuellen Kinostarts - mit Filmen also, die gerade erst in Amerika oder hierzulande angelaufen waren. Im Jahr 2001 lag der Filmanteil bei Downloads aus dem Internet noch unterhalb der Meßgrenze. Ein exponentielles Wachstum dieser Art ist nur mit technischen Revolutionen wie der Einführung der Glühbirne, der Schallplatte oder des Fernsehens zu vergleichen. Es sprengt die Statistik, und es wird, wenn nicht alles täuscht, auch die Kassen der Filmwirtschaft sprengen.

      Minus sechzehn Prozent

      Die FFA aber macht noch immer Jagd auf die klassischen Videopiraten. Aus "Ländern jenseits der Oder" kämen illegale Videos und DVDs in Massen nach Deutschland. "Katastrophal betroffen" sei Nordrhein-Westfalen: Besucher minus sechzehn, Umsatz minus achtzehn Prozent. Das klingt dramatisch, und für die Produzenten von "Erkan & Stefan 2" war es das sicher auch. Aber mit dieser Form des Schwarzhandels wird die Branche über kurz oder lang fertig werden. Wo ein Ladentisch, ein Transportweg und eine mafiose Struktur sind, hat die Polizei immer eine Chance.

      Anders sieht es bei der Verbreitung von Spielfilmen über das Internet aus. Um einen raubkopierten Film zu komprimieren und auf eine Website zu stellen, genügt ein gewöhnlicher Computer. Jeder private Nutzer kann die Datei dann kostenlos herunterladen, ganz gleich, ob es sich um einen Hollywood-Blockbuster wie "Terminator 3" oder einen deutschen Film wie "Das Wunder von Bern" handelt. Schon geht das von der FFA ermittelte "Medienbudget" junger Kinozuschauer spürbar zurück. Das bedeutet, daß Millionen von Jugendlichen ihr Taschengeld nicht mehr ins Kino tragen. Sie aber sind die wichtigste Zielgruppe überhaupt, der Stein, auf den die Kinobranche ihre Multiplexe gebaut hat. Sie hat, wie sich jetzt zeigt, auf Sand gebaut. Die Krise hat gerade erst begonnen.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.08.2003, Nr. 199 / Seite 36

      Terminator sagt „Ja“ zu Marihuana, „Nein“ zur Homosexuellen-Ehe

      Arnie äußert sich erstmals zu einer Reihe politischer Themen. Der Hollywood-Star will Gebete in öffentlichen Schulen.

      LOS ANGELES (ag) Arnold Schwarzenegger äußert sich nach wochenlanger Kritik an seiner Kandidatur für das Amt des Gouverneurs in Kalifornien erstmals zu einer Reihe politischer Themen. Er sprach sich in einer Radiosendung für das Recht auf Abtreibung aus und erklärte, er unterstütze die Legalisierung von Marihuana für medizinische Zwecke. Schwarzenegger forderte gleichzeitig ein Verbot von Angriffswaffen.

      Mit einigen seiner Aussagen wollte Schwarzenegger offenbar die konservative Wählerschicht in Kalifornien ansprechen: Er lehnte die Möglichkeit einer Eheschließung homosexueller Paare ab und sprach sich für Gebete in den öffentlichen Schule aus. Mit seiner liberalen Haltung zu Abtreibungen und Marihuana könnte er jedoch auf Ablehnung bei den Konservativen stoßen. Diese unterstützen bisher Schwarzeneggers Hauptkonkurrenten bei den Republikanern, Senator Tom McClintock.

      Die Wähler entscheiden am 7. Oktober zunächst über die Abwahl des derzeitigen demokratischen Gouverneurs Gray Davis und dann über seinen möglichen Nachfolger. Die Abwahl Davis` gilt als sicher. Auf die Frage, ob Schwarzenegger einen guten Gouverneur abgeben würde, sagte Davis, der Schauspieler habe das notwendige Mindestalter und wohne wie gesetzlich vorgeschrieben in dem Staat. "Manchmal wollen die Menschen aber ein wenig mehr, wie ein bisschen Erfahrung", erklärte er. Schwarzenegger lag in den Umfragen zuletzt knapp hinter dem Demokraten und derzeitigen stellvertretenden Gouverneur Cruz Bustamante.



      28.08.2003 Quelle: Online-Presse
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      schrieb am 29.08.03 10:23:05
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      KALIFORNIEN

      Der Anti- Terminator
      Olivia Schoeller




      Während Actionstar Arnold Schwarzenegger immer mehr prominente Unterstützer findet, gewinnt ein anderer Mann immer mehr die Herzen der Kalifornier: Cruz Bustamante, 50-jähriger Vizegouverneur des US-Staates, liegt nach jüngsten Umfragen im Rennen um den Gouverneursposten vorne. Müssten die Kalifornier heute abstimmen, dann würden nur 22 Prozent Schwarzenegger, aber 35 Prozent Bustamante wählen, obwohl der alles andere ist als ein muskelprächtiger Terminator. "Ich bin klein, dick und verliere meine Haare", sagt Bustamante gerne über sich selbst.
      Doch tatsächlich geht Bustamante mit einem Vorteil ins Rennen: Er ist Latino und in Kalifornien sind 32,4 Prozent der Bevölkerung hispanischer Herkunft. Einige von ihnen sind Einwanderer, die ihren amerikanischen Traum schon verwirklicht haben, die meisten aber hoffen noch auf ihre Chance. Nun ist zwar der österreichische Immigrant Schwarzenegger ein Paradebeispiel für die Erfüllung des amerikanischen Traumes (vom Bodybuilder zum Multimillionär und Ehemann einer Kennedy). Doch für den durchschnittlichen Amerikaner hat er etwas Unerreichbares. Bustamante hingegen ist ein Held, mit dem man sich identifizieren kann, einer, der als junger Bauarbeiter seine Ersparnisse in ein Auto investierte und quer durch die USA fuhr, um als Praktikant für einen Abgeordneten in Washington zu arbeiten. Über drei Dekaden hinweg hat sich Bustamante in der Bürokratie zum Vizegouverneur hochgearbeitet. Sollte er Gouverneur werden, dann wäre Bustamante der erste Latino seit 1875, der diesen Job bekommt.

      Doch zwischen Bustamante und dem Gouverneurspalast stehen noch einige Hindernisse. Das größte ist sein Parteifreund Gray Davis, der seine Wut gegenüber Bustamante zumindest öffentlich kontrollieren muss. Nachdem die Republikanische Partei mit einer Unterschriftenaktion Neuwahlen in Kalifornien erzwungen hat, einigten sich die Demokraten darauf, neben Davis keinen anderen ins Rennen zu schicken. Alle hielten sich daran, nur Cruz Bustamante nicht. Er kandidierte trotzdem, zum Ärger der Demokraten. Man einigte sich schließlich auf eine Zwischenlösung: Wenn die Kalifornier am 7. Oktober wählen, dann müssen sie zunächst darüber abstimmen, ob sie den amtierenden Gouverneur (Davis) abwählen und sich dann erst für einen möglichen Ersatzkandidaten entscheiden. Bustamante erklärte sich bereit, seine Wähler dazu aufzurufen, die Neuwahl prinzipiell abzulehnen, aber im Notfall dann eben für ihn zu stimmen: "No recall, yes Bustamante", lautet sein Slogan. Und er hat Erfolg: Die demokratischen Kongressabgeordneten und der in Kalifornien einflussreiche Gewerkschaftsbund AFL-CIO haben sich für ihn ausgesprochen.

      All das hat Schwarzenegger in die Defensive gebracht. Erstmals musste er auch politisch Position beziehen. Er sei für das Recht auf Abtreibung, erklärte er jetzt, und dafür, dass an öffentlichen Schulen gebetet werde. Bustamante seinerseits weiß, worauf es ankommt: Er liebe seine Wurzeln, die spanische Sprache, die Musik und das Essen, sagte er der New York Times. Doch wenn er gewinnt, dann will er der Gouverneur aller Kalifornier sein. So spricht ein Staatsmann.
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      schrieb am 30.08.03 22:46:28
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      So - ich verabschiede mich jetzt 2 Wochen in den Urlaub und habe meinen SMS Nachrichtendienst beim Erreichen der 2 Euro, 3 Euro usw. eingestellt.

      Lasst es häufig klingeln :cool:


      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - Eric Eason, who wrote and directed the award-winning indie feature "Manito," will rewrite and direct Intermedia Films` "Wannabe."


      Jake Gyllenhaal (news) is eyeing the Outlaw Prods. project as a possible starring vehicle, but no deals are yet in place and there is no start date for the film.


      "Wannabe" is described as a modern-day mob story based on the offspring of mobsters who defy the traditions and protocols of their elders and embark on their own bloody paths.


      The project was originally based on a New Yorker magazine article by Mike McAlary and adapted by "CSI" creator Anthony Zuiker.


      "Wannabe" has been in the works for several years, having been originally set up at Warner Bros. before moving over to Intermedia. Two years ago, Paul Walker (news) and Scott Caan (news) were attached to star, with Fred Durst of the band Limp Bizkit directing.


      Eason also is developing "Journey to the End of the Night," which he wrote and will direct. "Journey" is about a terminally ill brothel owner who hopes to retire on a drug score, but an affair between his young wife and vicious son unhinges his plans. Donald Sutherland (news) is attached to star.


      Reuters/Hollywood Reporter

      "Kandidators" Vergangenheit: Gruppensex und Stripper

      veröffentlicht am 29.08.03 - 12:13 Uhr
      San Francisco (rpo). Für seine Kandidatur zum Gouverneursamt in Kalifornien hat Arnold Schwarzenegger bislang eine Menge Rückenwind bekommen. Doch wie es (angehenden) Politikern gerne widerfährt, wird ihre Vergangenheit hervorgekramt. Und da sind in dieser Woche peinliche Äußerungen über Sex und Drogen aus seiner Zeit als Bodybuilder enthüllt worden.
      Nach Hollywood- Maßstäben dürfte Arnold Schwarzenegger mit seiner bisherigen Darbietung als Gouverneurskandidat recht zufrieden sein. Bei jedem Wahlauftritt wird der "Terminator" von Fans umjubelt und mit Autogrammwünschen bestürmt. Die Talk-Show-Gastgeber reißen sich um den Star. Sein breites Grinsen ist aus den Abendnachrichten nicht mehr wegzudenken. In rund zwei Wochen "spielte" der Actionfilmstar schon mehr als drei Millionen Dollar ein. Wie seine Wahlhelfer am Donnerstag bekanntgaben, haben seine Befürworter rund 1,1 Millionen Dollar für den Wahlkampf gespendet, den Rest des Budgets legte Schwarzenegger aus eigener Tasche dazu.

      Auch bei der neuesten Umfrage hat der Schauspieler die Nase vorn. 45 Prozent der befragten Wähler würden heute für ihn stimmen, 29 Prozent für seinen wichtigsten demokratischen Widersacher, Cruz Bustamante. Bei so viel Rückendeckung blieb der Kandidat äußerlich ganz gelassen, als in dieser Woche peinliche Äußerungen über Sex und Drogen aus seiner Zeit als Bodybuilder enthüllt wurden.

      Einzelheiten in der "Oui"

      Besser schlechte Schlagzeilen als gar keine - dies hat sich als Hollywood-Motto schließlich bewährt. 1977 packte der damals 29- jährige Muskelmann in dem inzwischen eingestellten Erotik-Magazin "Oui" über seine Manneskraft, Gruppensex, Drogenvergnügen und wilde Partyjahre aus. Schlagkräftig verteidigte sich der jetzt 56 Jahre alte vierfache Familienvater in einer Radiosendung: "Ich habe nie danach gelebt, einmal Politiker zu werden. Ich habe mein Leben nicht danach ausgerichtet, Gouverneur von Kalifornien zu werden." Er habe damals Dinge gesagt, die "haarsträubend und verrückt und unmöglich" waren, räumte der Republikaner ein.

      Ob ihm seine konservativen Parteifreunde wohl verzeihen, dass er nach eigenen Angaben als junger Bodybuilder in München eine Stripperin als Freundin hatte und sich mit "Nachtmenschen - Entertainern, Prostituierten und Barbesitzern" amüsierte? Auf der Webseite des Internetdienstes "The Smoking Gun" ist alles im Detail nachzulesen.

      Es seien weniger die wilden 70er Jahre als seine heutigen liberalen Einstellungen, die ihm in konservativen Kreisen schaden könnten, glauben politische Beobachter. In mehreren Rundfunksendungen sprach sich Schwarzenegger für das Recht auf Abtreibung, die Legalisierung von Marihuana für medizinische Zwecke und gegen neue Ölbohrungen vor der Küste Kaliforniens aus. Damit könnte er zwar Parteifreunde verlieren, aber in dem von Demokraten regierten Staat viele Pluspunkte sammeln.

      Doch in vielen Fragen ist er vage und kann es keiner Seite recht machen. So gibt sich "Arnie" schwulenfreundlich und befürwortet "häusliche Partnerschaften", lehnt aber die Homo-Ehe ab. Der Terminator verteidigt einerseits das Recht auf Waffenbesitz, erzürnt aber die Waffenlobby mit seinen Vorschlägen, Waffenkäufe zu regulieren. Von fernsehgerechten sehr knappen Äußerungen abgesehen, geht Schwarzenegger hartnäckigen Reporterfragen aus dem Weg. Seine Helfer räumten gegenüber dem "San Francisco Chronicle" ein, dass der Schauspieler bis jetzt längere Interviews vermieden hat.

      40 Tage vor den Wahlen, die für den 7. Oktober angesetzt sind, ist die Kritik an seinen Ausweichmanövern ungebrochen. "Er ist so falsch wie seine Haarfarbe", wetterte Art Torres, Parteivorsitzender der kalifornischen Demokraten. Auch die Flut von Witzen reißt nicht ab. So lieferte Talkmaster David Letterman jetzt eine Erklärung, warum das Weiße Haus den Terminator weitgehend ignoriert: "Präsident Bush hüllt sich in Schweigen, was Schwarzenegger betrifft. Klar doch, er kann "Schwarzenegger" nicht aussprechen."


      Die Sonne sorgte für Gewinner & Verlierer
      Das war ein Sommer der Superlative
      Von Anke Schröck


      Wie hat uns die Sonne erfreut. Was haben wir geschwitzt. Der Super-Sommer 2003 machte uns glücklich. Jetzt ist er - erst mal - vorbei.

      „Der Sommer war extrem warm, trocken und reich an Sonnenschein“, sagt Dr. Eberhard Freydank (62), Leiter des Klimadienstes Sachsen. „Besonders heiß war es in Chemnitz - es gab den wärmsten Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“ Kein Wunder: Hatten wir doch 300 statt der sonst im Juni üblichen 200 Sonnenstunden.

      Der heißeste Tag war der 12. August mit 37,4 Grad. Bei dieser Affenhitze hatte jeder so sein Geheimrezept zum Abkühlen: mit Eis, im Freibad oder per Ventilator. Die Gewinner und Verlierer dieses Supersommers stellt die Morgenpost Ihnen heute einmal vor.

      Hochbetrieb in den Bädern
      Die Chemnitzer stürmten die Freibäder. Es wurde munter geplantscht, so wie hier im Gablenzer Bad. Richard Wolf (62) vom Sportamt freut sich: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Wir haben diesen Sommer bisher schon ein Drittel mehr eingenommen als erwartet. Eine tolle Sache.“

      Alle wollten Eis
      Eine der beliebtesten Abkühlung war süßes Gefrorenes. Wie im Eiscafé Cortina. Inhaber Sanzio Dimai (36) reibt sich die Hände: „Wir hatten einen fantastischen Verkauf. Lange Schlangen standen vor unserem Geschäft. Am beliebtesten war in diesem Super-Sommer unser Joghurt-Eis.“

      Ein kühles Lüftchen
      Glück hatte, wer noch Ventilatoren ergattern konnte. Im MakroMarkt in der Galerie Roter Turm waren die begehrten Geräte nach den ers-ten Hitzetagen ebenso ausverkauft wie tragbare Klimaanlagen. In ihrer Not kauften die Leute sogar Heizgeräte mit Kaltstufe.

      Viel Platz in den Kinos
      Trauriges Sommerloch: Filmvorführer Jörg Schüßler (42) hat immer viel zu tun, egal wie viele Besucher im Saal sitzen. Rüdiger Oertel vom CineStar-Filmpalast: „Wir hatten weniger Besucher wegen der Hitze. Aber der Film ‚Terminator 3‘ und der neue günstige Kino-Donnerstag haben uns ein wenig herausgerissen.“
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:00:24
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Na, da hatte ich mir nach einer "Bombenstimmung" während meines Rückflug am Sonntag nach Düsseldorf aber mehr "Explosion" bei IEM erhofft *g*



      Los Angeles - Für Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger läuft es nicht so gut wie erwartet: Drei Wochen vor dem ungewöhnlichen Abwahlversuch gegen den demokratischen Amtsinhaber Gray Davis beginnt sich die Stimmung in Kalifornien zu wenden. Zwar erklärten in einer Umfrage kürzlich immer noch 55 Prozent der Befragten, sie würden eine Abwahl von Gouverneur Davis unterstützen, doch war dies bereits ein Hoffnungsschimmer für den unpopulären demokratischen Politiker - bei der Umfrage zuvor waren es noch 58 Prozent gewesen.

      Viele Kalifornier zeigen sich nach Informationen der Zeitung "Los Angeles Times" zudem immer weniger überzeugt von der "Recall"- Kampagne gegen Davis, die von einem republikanischen Abgeordneten und Millionär initiiert worden war. "Ich finde, es geht nicht, dass jemand (zwischendrin) aus dem Amt gewählt werden sollte, weil ihn die Wähler nicht mehr mögen", meint selbst die Republikanerin Barbara Pavey aus Hollywood in der Zeitung.

      Davis in Opferrolle

      Davis selbst zeichnet sich inzwischen immer häufiger als Opfer einer Kampagne der nationalen Republikanischen Partei, die das Ziel habe, Präsident George W. Bush den Riesenstaat Kalifornien auf einem silbernen Tablett zu präsentieren und damit dessen Wiederwahl zu garantieren. Und so holte Davis Ex-Präsident Bill Clinton zur Hilfe.

      Bei einer Veranstaltung in einer großen Kirche in Los Angeles, wo Clinton am Sonntag mit brausendem Applaus gefeiert wurde, rief er die Kalifornier auf, die Abwahl zu blocken und Davis im Amt zu belassen. Sonst bestehe die Gefahr, dass Politiker bei jeder unpopulären Entscheidung künftig mit einer Abwahl rechnen müssten.

      Langes Hin und Her

      Als Schwarzenegger vor drei Wochen in einer Talk-Show nach langem Hin und Her seinen Ring in den Hut warf, nahmen viele Beobachter an, dass der Republikaner mit seinem Star-Appeal große Chancen haben würde. Sie argumentierten, Schwarzenegger sei der prominenteste der vielen Kandidaten, verfüge über ein großes Vermögen und sei durch seine Ehe mit Maria Shriver mit dem Kennedy-Clan verbandelt.

      Doch die anfängliche Begeisterung der Kalifornier nahm ab, nachdem Schwarzenegger sich kontinuierlich weigerte, sich in Fernsehdebatten mit seinen Konkurrenten zu messen. In Umfragen rutschte er auf Platz zwei hinter den demokratischen Vize-Gouverneur Cruz Bustamante. Geschadet haben ihm vor allem auch die Berichte über das angeblich notorische Grapschen des Stars und über sexuelle Abenteuer während seiner Bodybuilder-Jahre, die Schwarzenegger zunächst noch abwiegeln konnte.

      "Wilde Jugend"

      Doch vor allem ein Interview in dem inzwischen eingestellten Männermagazin "Oui", in dem "Arnie" prahlte, dass er einst in einer Trainingshalle in Venice Beach mit anderen Bodybuildern abwechselnd Sex mit einer jungen Frau hatte, begann ihm zu schaden. Erst bezeichnete der Terminator-Star die Geschichte als Teil seiner "wilden Jugend", dann behauptete er, die Geschichte habe er damals frei erfunden. Viele Frauen konnte er damit nicht überzeugen.

      Bei der jüngsten Umfrage zeigte sich, dass viele Männer noch einen positiven Eindruck von dem Action-Star haben, doch die meisten Frauen ihn weniger überzeugend finden. Bei einem Parteitag der Republikaner am Samstag musste Schwarzenegger dann erstmals einen größeren Protest von Frauenorganisationen erleben. Die Gruppe "CodePink" protestierte gegen einen "Grapscher als Gouverneur".

      Artikel vom 15.09.2003 |Thomas Müller, dpa |ron

      Kalifornien: Bill Clinton bietet Arnold Schwarzenegger Paroli

      veröffentlicht am 15.09.03 - 19:30 Uhr


      Washington (rpo). Der Wahlkampf um das Amt des Gouverneurs von Kalifornien läuft für Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger nicht wie gewünscht. Die Zustimmung für ihn sinkt zusehends. Und jetzt ist noch einer in Kalifornien aufgetaucht, der die gleiche Popularität besitzt wie Schwarzenegger selbst. Die Rede ist von Ex-Präsident Bill Clinton.
      Für Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger läuft es nicht so gut wie erwartet: Frauenverbände machen mobil gegen einen "Grapscher als Gouverneur", in den Medien wächst die Kritik an seiner Weigerung, sich in Sachfragen festzulegen und nun macht sich auch noch der in Kalifornien immens populäre Ex-Präsident Bill Clinton für den demokratischen Amtsinhaber Gray Davis stark.

      Drei Wochen vor dem ungewöhnlichen Abwahlversuch gegen Davis beginnt sich die Stimmung in Kalifornien zu wenden. Zwar erklärten in einer Umfrage kürzlich immer noch 55 Prozent der Befragten, sie würden eine Abwahl von Gouverneur Davis unterstützen, doch war dies bereits ein Hoffnungsschimmer für den unpopulären demokratischen Politiker - bei der Umfrage zuvor waren es noch 58 Prozent gewesen.

      Viele Kalifornier zeigen sich nach Informationen der Zeitung "Los Angeles Times" zudem immer weniger überzeugt von der "Recall"- Kampagne gegen Davis, die von einem republikanischen Abgeordneten und Millionär initiiert worden war. "Ich finde, es geht nicht, dass jemand (zwischendrin) aus dem Amt gewählt werden sollte, weil ihn die Wähler nicht mehr mögen", meint selbst die Republikanerin Barbara Pavey aus Hollywood in der Zeitung.

      Davis selbst zeichnet sich inzwischen immer häufiger als Opfer einer Kampagne der nationalen Republikanischen Partei, die das Ziel habe, Präsident George W. Bush den Riesenstaat Kalifornien auf einem silbernen Tablett zu präsentieren und damit dessen Wiederwahl zu garantieren. Und so holte Davis Ex-Präsident Bill Clinton zur Hilfe.

      Applaus für Clinton

      Bei einer Veranstaltung in einer großen Kirche in Los Angeles, wo Clinton am Sonntag mit brausendem Applaus gefeiert wurde, rief er die Kalifornier auf, die Abwahl zu blocken und Davis im Amt zu belassen. Sonst bestehe die Gefahr, dass Politiker bei jeder unpopulären Entscheidung künftig mit einer Abwahl rechnen müssten.

      Als Schwarzenegger vor drei Wochen in einer Talk-Show nach langem Hin- und Her seinen Ring in den Hut warf, nahmen viele Beobachter an, dass der Republikaner mit seinem Star-Appeal große Chancen haben würde. Sie argumentierten, Schwarzenegger sei der prominenteste der vielen Kandidaten, verfüge über ein großes Vermögen und sei durch seine Ehe mit Maria Shriver mit dem Kennedy-Clan verbandelt.

      Doch die anfängliche Begeisterung der Kalifornier nahm ab, nachdem Schwarzenegger sich kontinuierlich weigerte, sich in Fernsehdebatten mit seinen Konkurrenten zu messen. In Umfragen rutschte er auf Platz zwei hinter den demokratischen Vize-Gouverneur Cruz Bustamante.

      Frauen gegen Arnie

      Geschadet haben ihm vor allem auch die Berichte über das angeblich notorische Grapschen des Stars und über sexuelle Abenteuer während seiner Bodybuilder-Jahre, die Schwarzenegger zunächst noch abwiegeln konnte. Doch vor allem ein Interview in dem inzwischen eingestellten Männermagazin "Oui", in dem "Arnie" prahlte, dass er einst in einer Trainingshalle in Venice Beach mit anderen Bodybuildern abwechselnd Sex mit einer jungen Frau hatte, begann ihm zu schaden.

      Erst bezeichnete der Terminator-Star die Geschichte als Teil seiner "wilden Jugend", dann behauptete er, die Geschichte habe er damals frei erfunden. Viele Frauen konnte er damit nicht überzeugen. Bei der jüngsten Umfrage zeigte sich, dass viele Männer noch einen positiven Eindruck von dem Action-Star haben, doch die meisten Frauen ihn weniger überzeugend finden. Bei einem Parteitag der Republikaner am Samstag musste Schwarzenegger dann erstmals einen größeren Protest von Frauenorganisationen erleben. Die Gruppe "CodePink" protestierte gegen einen "Grapscher als Gouverneur".


      Der Macho-Kandidat und seine Achillesferse

      Von Helmut Sorge, Los Angeles


      Allmählich erkennt der politisch unerfahrene Gouverneurs-Kandidat Arnold Schwarzenegger, dass er die Wahl in Kalifornien mit Hollywood-Methoden nicht gewinnen kann. Während er um die entscheidenden Stimmen der Wählerinnen kämpft, diffamieren ihn die Medien als Busengrabscher und Sexisten. Ehegattin Maria Shriver ist im Dauereinsatz.

      Ist Arnold Schwarzenegger ein Grabscher, wie das Filmmagazin "Premiere" schon vor zwei Jahren unter dem Titel "Arnold the Barbarian" behauptete? Er soll, so die Unterstellung des Blattes, Kolleginnen an die Wäsche gegangen sein und gelegentlich darunter.

      "Müll", meinte der Hollywoodstar, der damals nicht auf Widerruf klagte. Stattdessen beschworen Kolleginnen wie Jamie Lee Curtis ("True Lies"), öffentlich, der Arnold sei ein Ehrenmann, zwar derben Sprüchen über Frauen zugetan, nur ein lieber Kerl, ganz gewiss. Als solchen versucht ihn auch sein Wahlkampf-Team dieser Tage zu malen: Sonntags kniet er in der Messe und täglich zwischen 16 und 20 Uhr beantwortet er keine Telefonanrufe, weil er sich Frau Maria und den vier Kindern widmen will.

      Ehefrau Maria, die sich in den österreichischen Einwanderer 1977 in New York bei einem Tennisturnier zugunsten einer Wohltätigkeits-Organisation verliebte, sind die verbalen Exzesse ihres Ehemannes, die in den vergangenen Tagen von den Medien genüsslich wieder aufbereitet worden sind, nur allzu vertraut. Etwa jene aus dem längst vergessenen Männer-Magazin "Oui", in dem Arnold einst freimütig über Orgien redete, über Marihuanagenuss und Penis-Längen: "Der Schwanz ist kein Muskel", klärte der womöglich nächste Gouverneur Kaliforniens damals den Reporter auf, der wissen wollte, wie sich Krafttraining auf die Potenz auswirkt, "der legt nicht zu, wie die Schultern oder die Pectorales, allerdings kann er durch Übung größer werden." Arnold hat die Erklärungen als Übertreibungen eines damals 29-Jährigen erklärt, als Versuch seine Bodybuilder-Karriere und seinen Film "Pumping Iron" zu promoten.

      Seine Maria, Nichte des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, hat die sexuellen Exzesse, erfundene und wirkliche, offenbar hingenommen, wie es bei den umtriebigen Kennedys üblich war, und ist - gelassen. "Alle möglichen Leute", erklärte einer der Shriver-Brüder, Bobby, "behaupten immer wieder, sie hätten mit diesem oder jenem geschlafen, also was soll`s?" Arnold habe sich mit seiner Frau, die sich für die Dauer des Wahlkampfes von ihrem Sender NBC beurlauben ließ, ausgesprochen, weiß Bobby, und nun tritt sie als sein "chief defender" auf, wie die "Los Angeles Times" meldete. Meinungsforscher nämlich haben ermittelt, dass Arnold Schwarzenegger in der Gunst der weiblichen Wähler um 13 Prozent hinter seinem Rivalen, dem Demokraten Cruz Bustamante liegt. Der "Macho-Kandidat", erkannte die "New York Times" hat eben "eine Achillesferse, Frauen".

      Und nun steht Maria tapfer vor Fabriktoren und Supermarktplätzen und erklärt, wie liberal, offen und frauenfreundlich ihr Arnold tatsächlich sei. Kein Zweifel: Der rechte Kandidat, der ob seines "dünnen, politischen Lebenslaufs" ("New York Times") so manchen Wähler abschreckt, muss nun erkennen, dass er mit Hollywood-Methoden, dem hype", die Gouverneurs-Wahlen nicht gewinnen kann. Immer wieder hat er versucht, sich klaren, politischen Aussagen zu entziehen, hat längere Interviews mit Polit-Journalisten gemieden. Und selbst in der einzigen Polit-Debatte, an der er teilnehmen will, sind den Kandidaten die Fragen zuvor bekannt.

      Um seiner Kandidatur eine Vision des Neuen, des Aufbruchs zu geben, hat er beispielsweise verkündet, Warren Buffet, einer der reichsten Männer der Welt, sei fortan sein Wirtschaftsberater. Und der riet dem Kandidaten sogleich öffentlich, die Steuern zu erhöhen. Schwarzenegger musste sich distanzieren und drohte seinem Berater 500 Liegestützen bei Wiederholung an. Inzwischen hat Buffet seine Rolle klar definiert: Er sei lediglich einer von 18 Wirtschaftsberatern.

      Schwarzenegger hatte seine Kandidatur eigentlich erst für das Jahr 2006 geplant und muss nun, wie es so schön heißt, holterdiepolter sein Know-how im so genannten "on the job training" erweitern. Tag um Tag präsentiert er der Presse neue Berater, etwa seine Schwiegermutter Eunice, die aus Washington einflog und Arnold in Erziehungsfragen unterstützen soll. Oder auch Robert Kennedy Junior, Sohn des ebenfalls ermordeten Präsidenten-Bruders Robert Kennedy. Der Umweltschützer denkt sich für den Hollywoodschauspieler Wahlkampfstrategien aus. Ein halbes Dutzend Berater hat Schwarzenegger aus dem Stab des ehemaligen Gouverneurs Pete Wilson übernommen, der einer der Chefs der Wahlkampagne des Republikaners ist.



      Trotz der Dutzenden von Beratern, bezahlte und unbezahlte, muss der Kandidat nahezu täglich Polit-Positionen korrigieren und versuchen, sich den jeweiligen Trends anzupassen. Noch im Juli beispielsweise hat Schwarzenegger in einer "Esquire"-Titelgeschichte den ursprünglich für die US-Streitkräfte konzipierten Mega-Jeep "Hummer" propagiert. Nachdem Umweltschützer den "Hummer" als Treibstoffvernichter geißelten, ließ Schwarzenegger unter Journalisten verbreiten, er werde eine Alternative zum benzingetriebenen "Hummer"-Motor entwickeln lassen, diesmal umweltfreundlich.

      "Von niemandem", hatte Schwarzenegger erklärt, als er seine Kandidatur verkündete, werde er Geld für seinen Wahlkampf akzeptieren. Inzwischen korrigierte er: Er habe sich wohl "falsch ausgedrückt" und akzeptiert Spenden der Industrie. Der Republikaner ließ mit großem Getöse eine 2500-Dollar-Spende an eine Sheriff-Organisation zurückgeben, eben weil er als Gouverneur nicht abhängig sein wollte von den Lobbyisten, die Wahlkampfspenden stets mit Politforderungen verbinden. Nur: Für die "proposition 49", ein von Schwarzenegger unterstütztes "Nachschulprogramm", akzeptierte Schwarzenegger 530.000 Dollar, von drei Indianerstämmen weitere 62.000 Dollar. Das sei etwas anderes, argumentierte der Kandidat, sozusagen. Vorwahlkampfgeld.

      Vor Jahren hat der rechte Kandidat sich für die so genannte "proposition 178" eingesetzt, nach der illegalen Einwanderern der Zugang zu Krankenhäusern und Sozialunterstützung verwehrt werden sollte. Heute nun spürt er den Zorn der in Kalifornien einflussreichen Latinos. Unlängst schlossen sie den Kandidaten von einem Volksfest aus. Trotzdem: Wo auch immer der Hollywoodstar auftritt, drängen sich die Neugierigen. Aber wählen sie ihn tatsächlich, oder wollen sie nur ein Autogramm vom "Terminator"?

      Die erste Euphorie ist verblasst - der Hollywoodstar ist zum Politkandidaten geworden, der erkennen muss, dass er die Politjournalisten nicht manipulieren kann wie jene der Entertainment-Magazine und TV-Sender. Und dass seine Hollywood-Kollegen ihn in dieser Polit-Welt solo auftreten lassen: Weder Tom Hanks noch Nicolas Cage, Robert de Niro oder Jack Nicholson haben "Schwarzenegger for Governor" gejubelt. Sie sind der demokratischen Partei verbunden, oder, wie die Hollywoodmogule Steven Spielberg oder David Geffen, dem Ex-Präsidenten Bill Clinton.

      "Aus Termingründen", so Schwarzenegger-Berater, wird der Kandidat - wahrscheinlich - bei keinem Dinner Spielbergs in Los Angeles Wahlkampf-Gelder eintreiben können, so wie es zu Zeiten Bill Clintons Normalität war. Arnold Schwarzenegger wird sich stattdessen 120 Meilen nördlich von L.A. im luxuriösen Santa Barbara mit 50 Gästen zusammen setzen, die bereit sind, pro Dinner 5000 Dollar zugunsten der Wahlkampf-Kasse zu zahlen; in der Villa des Regisseurs Ivan Reitman, mit dem Schwarzenegger im "Kindergarten Cop" und in "Twins" arbeitete.

      Reitman weiß bereits, dass kaum ein Hollywoodstar bei diesem Abendessen die - politische - Nähe des Ehrengastes suchen wird. Schwarzenegger-Freund Robert Lowe, Star in der TV-Serie "West Wing" beispielsweise, ist wegen Dreharbeiten verhindert. In den nächsten Wochen, beizeiten vor der Abstimmung, so hofft Schwarzenegger, wird ihn immerhin Oprah Winfrey, der afro-amerikanische Fernsehstar, in ihre Sendung quotenträchtige "Oprah" einladen. Vor Jahrzehnten hat sie mit Maria Shriver, damals beide noch unbekannte Fernsehreporter in Baltimore, zusammen gearbeitet. Und diese Freundschaft könnte sich nun in Stimmen auszahlen. Die Mehrheit der Oprah-Fans nämlich sind Frauen, eben jene Wählergruppe, die letztlich darüber entscheidet, ob Arnold Schwarzenegger Gouverneur des Staates Kalifornien oder zum verblassten Filmstar wird.

      Die Schwarzenegger-Vertrauten sehen die Bilder vor sich: Arnold und Maria bei Oprah, Hand in Hand. Ewige Treue. Fotos von den Kindern, die Liebe zu den Eltern. Harmonie. Arnold eben. Kein Grabscher. Ein Mann, made in USA.



      Kalifornien: Wahlverschiebung

      Bedenken wegen Lochkarten
      Die Volksabstimmung in Kalifornien über die Absetzung des Gouverneurs findet möglicherweise erst im März statt.

      Thomas Müller,

      Washington


      Kaliforniens bedrängter Gouverneur Gray Davis kann - vorläufig - aufatmen: Ein Bundesberufungsgericht ordnete am Montag einen Aufschub der Volksabstimmung über die Absetzung des Gouverneurs und der Wahl eines allfälligen Nachfolgers an. Und wie bei der nervenaufreibenden Präsidentschaftswahl vor drei Jahren, bei denen George W. Bush nach wochenlangen Nachzählungen in Florida dank einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs letztendlich siegte, ging es auch diesmal wieder um die Lochkarten.

      Das Bundesberufungsgericht entschied, dass die Wahl verschoben werden muss, weil viele Wähler bei der Abstimmung am 7. Oktober noch die veralteten Lochkartenstimmzettel benutzen müssten. Die klagende Bürgerrechtsorganisation ACLU hatte argumentiert, diese Auswertungsmaschinen seien fehleranfällig und die Bezirke bräuchten mehr Zeit, um sie zu ersetzen.
      Gouverneur Davis, den viele vor Wochen bereits für politisch tot erklärt hatten, gewinnt mit dieser Entscheidung nun mehr Zeit. Für seinen berühmtesten Herausforderer, Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger, ist es dagegen ein weiterer Rückschlag. Ohnehin war der Terminator-Darsteller nach einem fulminanten Start vor drei Wochen in jüngster Zeit verstärkt unter Druck geraten. In den Medien war die Kritik an seiner Weigerung gewachsen, sich in Sachfragen festzulegen.

      Frauen wollen Arnie nicht

      Ausserdem machten Frauenverbände gegen ihn mobil. Geschadet hatten ihm Berichte über das angeblich notorische Grapschen des Stars und über sexuelle Abenteuer während seiner Bodybuilder-Jahre, die Schwarzen- egger zunächst abwiegeln konnte.
      Doch vor allem ein Interview in dem inzwischen eingestellten Männermagazin «Oui», in dem «Arnie» prahlte, dass er einst in einer Trainingshalle in Venice Beach mit anderen Bodybuildern abwechselnd Sex mit einer jungen Frau hatte, begann ihn zu verfolgen. Erst bezeichnete der Filmstar die Geschichte als Teil seiner «wilden Jugend», dann sagte er, die Geschichte habe er damals frei erfunden. Viele Frauen konnte er damit nicht überzeugen.

      Hoffnungsschimmer

      So rutschte Schwarzenegger in den Umfragen auf Platz zwei hinter den demokratischen Vizegouverneur Cruz Bustamante. Er steht als einziger Demokrat auf der Liste, aus der ein Kandidat gewählt wird, sollte die Mehrheit der Kalifornier für eine Abwahl des Amtsinhabers stimmen.
      Während der Terminator-Star in den vergangenen Tagen Rückschläge einstecken musste, gab es für Davis, den viele für die marode Wirtschaft in dem einstigen Goldenen Staat verantwortlich machten, erstmals positive Anzeichen. So erklärten bei der letzten Umfrage «nur» noch 55 Prozent der Befragten, sie würden eine Abwahl von Davis unterstützen. Für den Gouverneur war dies bereits ein Hoffnungsschimmer, da es bei der Umfrage zuvor noch 58 Prozent gewesen waren.
      Hinzu kam, dass prominente Vertreter der Demokratischen Partei verstärkt zu Gunsten des Gouverneurs eingeschritten waren. Dazu zählte der in Kalifornien immens populäre Expräsident Bill Clinton, der die Kalifornier am Sonntag dazu aufrief, den Versuch der Republikaner zu stoppen, die Macht über die «Recall»-Wahl zu erobern. Ausserdem bestehe bei einem Erfolg einer solchen vorgezogenen Wahl die Gefahr, dass Politiker bei unpopulären Entscheidungen künftig mit einer Abwahl rechnen müssten.


      Sieben Tage

      ist/TA. Noch tritt der Entscheid des Bundesberufungsgerichts für sieben Tage nicht in Kraft, um die Anfechtung des Urteils zu ermöglichen. Mit einem Berufungsantrag wird gerechnet. Allenfalls muss das oberste Gericht der USA beschliessen, ob der Urnengang in Kalifornien zum festgesetzten Termin stattfinden kann oder verschoben werden muss. Als mögliches Abstimmungsdatum gilt der 2. März.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 10:30:12
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Hahaha - doch ne Bombe.



      IM Internationalmedia: Gewinnwarnung zerstört vorerst Chart-Hoffnungen

      (www.4investors.de, 17.09.2003) Eine kräftige Gewinnwarnung hat die zuletzt positive charttechnische Ausgangslage der Aktie ad acta gelegt. Die Aktie dürfte vor einem deutlichen Kursrutsch am Mittwoch stehen.

      Hintergrund der Gewinnwarnung ist eine mögliche Verschiebung der Filme „Mindhunter“ und Suspect Zero“ in den Januar 2004. Dadurch dürfte der Umsatz in diesem Jahr rund 70 Mio. Dollar hinter der geplanten Marke von 330 bis 350 Mio. Dollar bleiben, teilt das Medienunternehmen in einer Ad-Hoc-Meldung mit. Vor diesem Hintergrund, soviel ist klar, lässt sich auch die Erwartung eines positiven operativen Ergebnisses nicht mehr aufrecht erhalten. Statt dessen müssen Aktionäre nun mit einem dicken Minus unter dem Strich rechnen.

      Noch problematischer könnte die Umsatzverschiebung sich auf die Liquiditätssituation des Unternehmens auswirken. Ohnehin ächzt IM Internationalmedia unter hohen Bankverbindlichkeiten, denen wesentlich geringere kurzfristige Aktiva gegenüberstehen. Das fundamentale Risiko der Aktie ist daher immens: Floppen Filme, werden die Banken unruhig, sind größere Probleme zu erwarten. Abzuwarten ist, wie Terminator 3 die Liquiditätslage entspannt hat. Die nächsten Quartalszahlen veröffentlich IM allerdings erst im November.

      Der Kursverlust der Aktie zu Handelsbeginn sind daher nur folgerichtig. Charttechnisch hat sich damit eine hoffnungsvolle Lage komplett zerschlagen. Der Kurs ist aus einem Dreieck klar nach unten ausgebrochen und hat daher noch Abwärtspotenzial. Je nach Stärke des Kursrückgangs auf Schlusskursbasis ist der Bestand des Aufwärtstrends klar gefährdet. Ein Rutsch darunter verschlechtert die technische Lage weiter. (Autor: Michael Barck)


      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, rechnet unter Umständen mit einem negativen operativen Ergebnis im einstelligen Millionenbereich für 2003. Dies hänge davon ab, ob die Filme "Mindhunters" und "Suspect Zero" noch in diesem Geschäftsjahr heraus kämen oder, und dies sei wahrscheinlicher, ob der Kinostart in das erste Quartal 2004 verlegt werde, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Die derzeitige Planung von IM Internationalmedia sieht bei Umsätzen zwischen 330 Mio und 350 Mio USD ein positives operatives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2003 vor.

      Diese Planung beruhe aber auf der Annahme, dass im zweiten Halbjahr zusätzlich zu "Terminator 3" auch "Suspect Zero" und "Mindhunters" ihren Kinostart in einer großen Region hätten. Zur Zeit werde bei "Mindhunters" das Wochenende vom 23.-25. Januar 2004 in Betracht gezogen. Demnach würde sich der Umsatzanteil von bis zu 70 Mio USD, welcher auf diese Filme entfällt, in das erste Quartal 2004 verschoben.
      vwd/12/17.9.2003/sam/bb

      17.09.2003, 08:25


      Internationalmedia gibt Überprüfung der Planung für Geschäftsjahr 2003 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      München/Los Angeles, 17. September 2003 - Die derzeitige Planung der IM Internationalmedia AG sieht bei Umsätzen von US$ 330 Mio. - US$ 350 Mio. ein positives operatives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2003 vor. Diese Planung beruht auf der Annahme, dass im zweiten Halbjahr zusätzlich zu TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN auch die Filme SUSPECT ZERO und MINDHUNTERS in einem der großen Territorien ihren Kinostart haben werden.

      Trotz der Möglichkeit, dass die Filme MINDHUNTERS und SUSPECT ZERO noch in diesem Geschäftsjahr heraus kommen, ist es jedoch wahrscheinlicher, dass deren Kinostart in das erste Quartal 2004 verlegt wird. Zur Zeit wird bei MINDHUNTERS das attraktive Wochenende vom 23.-25. Januar 2004 in Betracht gezogen. Demnach würde sich der Umsatzanteil von bis zu US$ 70 Mio., welcher auf diese Filme entfällt, in das erste Quartal 2004 verschieben. Das operative Ergebnis (EBITA) könnte in diesem Szenario für das Gesamtjahr in den einstelligen negativen Millionenbereich fallen.

      Kontakt Dr. Florian Lechner Investor Relations Tel: +49 (89) 98 107 100 Fax: +49 (89) 98 107 199 E-Mail: info@internationalmedia.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.09.2003


      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      17.09.2003, 08:06


      IM Int.Media: 548880

      Reuters
      IM Internationalmedia rechnet 2003 möglicherweise mit Verlust
      Mittwoch 17. September 2003, 10:03 Uhr



      Frankfurt, 17. Sep (Reuters) - Wegen der wahrscheinlichen Verschiebung zweier Kinostarts rechnet der Münchener Filmfinanzierer IM Internationalmedia für das Gesamtjahr möglicherweise mit einen operativen Verlust. Die im Prime Standard notierten Aktien brachen daraufhin um mehr als 16 Prozent auf 1,34 Euro ein. Die beiden Thriller "Suspect Zero" und "Mindhunters", die eigentlich noch 2003 anlaufen sollten, gingen wahrscheinlich erst Anfang des kommenden Jahres an den Start, teilte Internationalmedia ANZEIGE

      (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) am Mittwoch in einer Pflichtveröffentlichung mit. "Das operative Ergebnis (EBITA) könnte in diesem Szenario für das Gesamtjahr in den einstelligen negativen Millionenbereich (in US-Dollar) fallen."
      Bislang hatte Internationalmedia ein positives operatives Ergebnis für das Gesamtjahr erwartet. Durch den Kinostart des Kassenschlagers "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle und dem Produktionsstart weiterer Filme sollte das dritte Quartal das stärkste der Firmengeschichte werden. Im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen einen Verlust nach Steuern von 12,6 Millionen Euro verbucht. Im ersten Quartal hatte Internationalmedia mit 1,1 Millionen Euro knapp schwarze Zahlen geschrieben.

      fro/ked

      09:33 17.09.2003 Uhr

      Internationalmedia rückt von Jahreszielen ab - Operativer Verlust möglich

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Filmvermarkter IM Internationalmedia AGist von seinen Zielen für 2003 abgerückt. Es sei eher unwahrscheinlich, dass die Filme"Suspect Zero"und"Mindhunters"wie ursprünglich gedacht noch in diesem Jahr herauskämen, teilte die IM Internationalmedia AG (München) am Mittwoch mit. Daher könne sich ein Umsatzanteil von bis zu 70 Millionen Dollar ins erste Quartal 2004 verschieben. Als Folge könne entgegen den Planungen 2003 ein operativer Verlust anfallen. Auch im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seine ursprünglichen Prognosen verfehlt.

      Eigentlich hatte Internationalmedia zuletzt nach eigenen Angaben für das Jahr 2003 einen Umsatz von 330 bis 350 Millionen Dollar (bis zu 314 Mio Euro) eingeplant. Am Jahresanfang war von einem Umsatzanstieg von zuletzt 260 auf bis zu 350 Millionen Euro die Rede. Zudem war ein zumindest operativ positives Ergebnis eingeplant. Nun hält das Unternehmen auf dieser Basis auch einen einstelligen Millionenverlust für möglich. Im vergangenen Jahr hatte Internationalmedia auch wegen hoher Abschreibungen vor Steuern und Zinsen einen Verlust von 98,7 Millionen Euro gemacht./ax/DP/she
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 10:41:22
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Verflucht viele Käufer nach der "derben Gewinnverschiebungswarnung" *grins*

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 17.09.03 10:21

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 375 1,25
      10 600 1,26
      5 000 1,27
      19 436 1,28
      11 000 1,29
      34 176 1,30
      16 528 1,31
      21 000 1,32
      18 293 1,33
      7 975 1,34

      1,35 800
      1,36 4 165
      1,37 8 350
      1,38 11 390
      1,39 32 200
      1,40 33 252
      1,41 1 200
      1,42 7 500
      1,43 6 700
      1,44 2 150

      149 383 Ratio: 1,387 107 707


      Eröffnung: 1,35
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:11:42
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Schon eigenartig, daß IEM grundsätzlich anders reagiert, als man es erwartet.

      Alle gehen von steigenden Kursen vor Filmstart T3 aus - die Aktie sinkt (Verkäufe von East / Sinclair)
      Alle gehen von steigenden Kursen vor SDax - Aufnahme aus - die Aktie sinkt (Verschiebung der Filmstarts)

      Fazit : Jetzt gehen wir mal von sinkenden Kursen aus - .....




      Internationalmedia enttäuscht erneut

      Der Filmvermarkter rudert zurück: Entgegen der eigenen Prognose rechnet das Unternehmen für 2003 nun mit einem Verlust. Die Börse hat auf diese Nachricht harsch reagiert.


      Das Papier verlor im frühen Handel gut 20 Prozent an Wert. Die Aktie notierte bei 1,28 Euro. Peinlich, peinlich, denn erst am 20.August hatte die Deutsche Börse entschieden, die Internationalmedia in den SDAX aufzunehmen und damit aufzuwerten. Anfang August sah die Welt auch noch rosiger aus. Der Film Terminator 3, an dessen Produktion die Internationalmedia beteiligt war, legte in den Kinos einen fulminanten Start hin. Für das dritte Quartal, so meldete der Konzern noch am 14. August, rechne man mit einem starken Ergebnis.

      Falsch gerechnet. Es droht ein weiteres Verlustjahr. Der Grund: Die Filme "Suspect Zero" und "Mindhunters" würden wohl in diesem Jahr nicht mehr auf den Markt kommen. Rund 70 Millionen Dollar Umsatz, so die Schätzung, kämen damit erst im ersten Quartal 2004 in die Kasse.

      Prognosen ohne Wert
      Schon im vergangenen Jahr hatte Internationalmedia vorallem wegen hoher Abschreibungen auf Firmenwerte einen Verlust von 98,7 Millionen Euro gemacht. Die Ursachen damals klingen bekannt: Verschiebung von Filmstarts aus 2002 nach 2003 und geringer als erwartet ausgefallene Finanzierungserlöse.

      Internationalmedia befindet sich guter Gesellschaft. Die gesamte deutsche Filmbranche steht mit dem Rücken zur Wand. Nach den Pleiten bekannter Filmfirmen wie Kinowelt steht der Rest der Branche mit dem Rücken zur Wand. „Der Druck wird 2003 nicht geringer. Vor allem die Fernsehsender betreiben eine rigide Einkaufspolitik“, sagt Thomas Grillenberger, Analyst der Bayern LB. Die Experten trauen nur den großen Filmprodukzenten wie Internationalmedia und Constantin Film langfristig das Überleben zu – aber zu welchem Preis?

      Die Deutsche Schutzvereinigung Wertpapierbesitz DSW haben das Drama akribisch nachgerechnet: Wer eine Aktie von Internationalmedia Ende 2001 erworben hatte und ein Jahr später verkaufte, hat den Rekordverlust von 96,1 Prozent erlitten. Ob es da hilft, dass Internationalmedia den Terminator 4 plant – auch ohne Arnold Schwarzenegger?


      zyd
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:25:59
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      XTerminatorX,

      "Gewinnverschiebungswarnung"

      Wohin sind denn die gewinne, die durch Filmverschiebungen von 01 nach 02 gingen?

      Und wo sind jetzt die gewinne, die durch Verschiebungen von 02 nach 03 gingen?


      Ob wir in 04 Gewinne sehen, weil jetzt Filme verschoben werden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:12:33
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      @Dochmann

      Im Prinzip kann ich Dir einfach nur Recht geben.
      Es ist ein dämliches Spiel, was IEM hier abliefert - ohne "Wenn und Aber" oder irgendwelchen Durchhalteparolen.
      Ich kann jeden verstehen, der jetzt das Handtuch wirft und erstmal abwartet oder sich anderen Aktien zuwendet.

      IEM schafft es nicht, positive Nachrichten auch positiv zu vermarkten - ist aber ein Meister darin, die sowieso schon enttäuschten Anleger mit nebulösen AdHocs oder unvorbereitet ins Messer laufen zu lassen.

      Sobald etwas Vertrauen aufgebaut wurde, wird es mit 100prozentiger Sicherheit innerhalb kürzester Zeit zerstört.

      Da spricht man von Verhandlungen bez. neuer Liquidität oder Kreditlinien - danach hört man monatelang nichts mehr darüber.
      Filmstarts werden verschoben, später oder auch garnicht produziert, Planungen nicht eingehalten, Kostenreduzierungsprogramme bei gleichzeitiger Erhöhung der Bezüge für den Vorstand gestartet usw.
      Selbst das so hochgelobte dritte Quartal wird wohl doch nicht soooooo toll, da außer den Minimumgarantien aus T3 nichts an außergewöhnlichen Erträgen für diesen Film verbucht wird.

      Ja - ich bin auch sehr enttäuscht - und weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum ich nicht verkaufe.
      Vielleicht deshalb, weil das alles einfach zu dämlich ist, um wahr zu sein.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:16:19
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      @xterminatorx

      mir gehts genauso wie dir
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:54:27
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      XTerminatorX,
      Vielleicht, weil Du zuviel zeit investiert hast. Ich kanns nachfühlen, denn mir ist es seinerzeit auch nicht leicht gefallen, bei Senator die Reißleine zu ziehen. Ich hab die lange Zeit verfolgt nach dem ersten Absturz Richtung 5€, es gab viele vielversprechende Projekte, eine Menge gute Gründe für eine Investition, eine scheinbar immense Kurschance, und i lag dann auch dick im Plus, als die enttäuschenden News und Entwicklungen kamen.
      Aber es war dennoch schwer, das Investment vollständig aufzugeben!!!, einfach weil ich derart viel zeit mit Recherche über den Laden verbracht habe und auch recht gut im Bilde war.

      Ist nutzloses Wissen, wenn man dann nicht investiert ist, aber man muss sich auch mal zwingen, das ad acta zu legen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:58:00
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      17.09.2003
      IM Internationalmedia Downgrade
      AC Research


      Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Entwicklers und internationalen Vermarkters von Spielfilmen IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) von vorher "halten" auf jetzt "meiden".

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht.

      Bislang sei das Management der Gesellschaft für das Gesamtjahr 2003 von Umsatzerlöse von 330 bis 350 Millionen USD und einem positiven operativen Ergebnis ausgegangen. Diese Planung habe allerdings auf der Annahme beruht, dass im zweiten Halbjahr zusätzlich zu Terminator 3 auch die Filme Suspect Zero und Mindhunters in einem der großen Territorien in die Kinos kommen würden.

      Zwar bestehe die Möglichkeit, diese Filme noch im laufenden Geschäftsjahr in die Kinos zu bringen. Allerdings sei es wahrscheinlicher, dass die Kinostarts in das erste Quartal 2004 verschoben würden. Demnach werde sich ein Umsatzanteil von bis zu 70 Millionen USD in das erste Quartal 2004 verschieben. In diesem Fall könne auch nicht mehr wie geplant ein positives EBITA für das Gesamtjahr 2003 erreicht werden. Vielmehr sei im laufenden Geschäftsjahr nunmehr mit einem EBITA-Verlust im einstelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten.

      In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft bei einem leichten Umsatzrückgang auf 88,9 Millionen Euro bereits einen EBITA-Verlust von knapp 8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Bilanz erscheine ebenfalls nicht mehr sehr komfortabel. So hätten zum Halbjahr kurzfristigen Vermögensgegenständen in Höhe von 127,5 Millionen Euro kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 340 Millionen Euro gegenübergestanden. Die langfristigen Vermögensgegenstände in Höhe von 408 Millionen Euro hätten zu fast 94% aus Filmvermögen bestanden. Im Falle eines noch länger anhaltenden sehr schwachen Marktumfeldes und unter den Erwartungen liegenden Filmerlösen könne hier ein Abschreibungsbedarf nicht ausgeschlossen werden. Das Eigenkapital habe sich schließlich in den vergangenen sechs Monaten um gut 26 Millionen Euro auf 146,5 Millionen Euro verringert.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,35 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 43 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfeldes, der weiterhin nicht sehr komfortablen Finanzlage und des auch für das zweite Halbjahr 2003 wahrscheinlichen Verlustes nach dem Kursanstieg der vergangenen Wochen ambitioniert bewertet. Aus diesem Grund erscheine ein weiterer Kursrückgang in den kommenden Wochen wahrscheinlich.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der IM Internationalmedia AG von vorher "halten" auf jetzt "meiden".

      Reuters

      IM Internationalmedia produziert wohl auch 2003 Verlust
      Mittwoch 17. September 2003, 12:21 Uhr



      München, 17. Sep (Reuters) - Der Filmfinanzierer IM Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) wird wegen der wahrscheinlichen Verschiebung zweier Kinostarts möglicherweise auch das Jahr 2003 mit einem operativen Verlust abschließen. Die beiden Thriller "Suspect Zero" und "Mindhunters", die eigentlich
      noch 2003 anlaufen sollten, gingen wahrscheinlich erst Anfang kommenden Jahres in die Kinos, teilte das Münchener Unternehmen am Mittwoch mit. "Das operative Ergebnis (Ebita) könnte in diesem Szenario für das Gesamtjahr in den einstelligen negativen Millionenbereich (in US-Dollar) fallen." Dann werde sich der Umsatzanteil durch diese beiden Filme von bis zu 70 Millionen Dollar zudem in das erste Quartal 2004 verschieben.
      Die im Prime Standard notierte und ab 22. September in das Kleinwertesegment SDax aufrückende Aktie von Internationalmedia gab in einem freundlichen Gesamtmarkt bis zum Mittag mehr als 13 Prozent auf rund 1,40 Euro nach.

      Bislang hatte Internationalmedia zumindest im operativen Geschäft ein positives Ergebnis für 2003 in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern einen Verlust von gut 28 Millionen Euro ausgewiesen.

      In der ersten Hälfte des laufenden Jahres stand bei Internationalmedia unter dem Strich ein Fehlbetrag von 12,6 Millionen Euro zu Buche, nachdem die Firma dank ihres Sparkurses im ersten Quartal nach Steuern mit 1,1 Millionen Euro knapp schwarze Zahlen geschrieben hatte.

      Die Filmfirma hatte Ende Juli den Film "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger in Deutschland mit großem Erfolg auf die Leinwände gebracht. Durch diesen Actionstreifen und den Produktionsstart weiterer Filme sollte das dritte Quartal das stärkste der Firmengeschichte werden.

      fro/zap

      IM Internationalmedia bleibt sich treu
      [ 17.09.03, 11:49 ]
      Von Markus Grund



      Nur kurz währte die Hoffnung auf bessere Zeiten beim Münchner Filmproduzenten IM Internationalmedia. Die hohen Erwartungen des Unternehmens an das Comeback von Terminator 3 haben sich nicht erfüllt.

      Trotz eines sehr guten Startwochenendes in den USA dürfte der Film den Erwartungen nicht gerecht geworden sein. Der nur mäßige Erfolg Arnold Schwarzeneggers ist wohl auch der wahre Grund für die erneute fette Gewinnwarnung.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) soll nunmehr im einstelligen negativen Millionenbereich landen, der Gewinn nach Steuern dürfte dick zweistellig im Minus liegen. Zum wiederholten Male begründet das Unternehmen die reduzierte Planung mit der Verschiebung der beiden Filme Suspect Zero und Mindhunters.



      Die beiden Geheimdienstthriller mit Gandhi-Darsteller Ben Kingsley beziehungsweise Val Kilmer werden erst 2004 auf die Leinwand gebracht. Anleger sollten sich dabei in Erinnerung rufen, dass seit dem Börsengang im Jahr 2000 kein Jahr ohne Gewinnwarnung auf Grund von Verschiebungen verging.
      BÖRSE ONLINE hat in den künftigen SDAX-Wert keinerlei Vertrauen. Planungssicherheit ist ein Fremdwort für die Münchner. Als Zockerpapier ist die Aktie auch nicht geeignet. Deshalb raten wir Investoren von einem Investment stark ab.

      Noch schlimmer: Eine Pleite nicht auszuschließen. Der Satz im Kapitel Eigenkapital des Zwischenberichts zum Halbjahr 2003 rät dabei ganz besonders zu erhöhter Vorsicht: "Im Rahmen von Neuproduktionen bestehen projektspezifische Unsicherheiten im Bezug auf die Konzernfinanzierung." Wir behalten unsere Verlustschätzung von 0,60 Euro für 2003 und 0,30 Euro je Aktie für 2004 bei und raten zum Verkauf.



      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 17. September: 1,38 Euro
      Rückschlagspotenzial: 40 Prozent
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:20:05
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Pathé macht bei Stones "Alexander" mit


      Pathé wird sich mit 20 Prozent an Oliver Stones "Alexander der Große", dessen Budget sich
      insgesamt auf rund 181 Mio. Euro beläuft, beteiligen. Obwohl in englischer Sprache gedreht,
      wird der Film mit Colin Farrell und Anthony Hopkins in den Hauptrollen vom CNC (Centre
      National du Cinéma) unterstützt. Die Dreharbeiten beginnen demnächst in Marokko mit der
      Kooperation der marokkanischen Armee für die Schlachtszenen. Anschließend zieht das Team
      in die Pinewood-Studios bei London um. Die Postproduktion findet zum Großteil in Frankreich
      statt. Pathé bringt den Film in die französischen Kinos. Summit ist für den internationalen
      Verkauf zuständig.





      Irgendwie hab ich solche Meldungen erwartet bei den Stichworten "Oliver Stone" und "Alexander" ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:29:57
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Ist schon witzig, wenn man das so liest
      (Interview vom 27.5.03)

      Frage: In den USA spielte "The Matrix Reloaded" in nur sieben Tagenrund 160 Mio. Dollar ein. Kann T3 das Rekordergebnis toppen?

      Konle: Das ist eine schwierige Frage. Für uns ist es nicht entscheidend, ob T3 das Ergebnis toppen kann. Was uns "Matrix" zeigt ist, dass in Amerika ein Film ab 17 ein so hohes Ergebnis einspielen kann. T3 wird ebenfalls ab 17 freigegeben sein. Die großen Einspielergebnisse sind also drin. Für Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) ist es wichtig, dass unsere internen Erwartungen erfüllt werden. Sowohl finanziell als auch aus moralischer Sicht. Es handelt sich hierbei um das größte Projekt in der Firmengeschichte. Wenn unsere zweijährige Arbeit belohnt werden würde, wäre das für uns alle eine tolle Sache.

      Frage: Welche Auswirkungen hat der Film auf Ihre Zahlen in diesem Jahr und speziell im dritten Quartal?

      Konle: Das hängt natürlich von T3 ab. Es steckt in diesem Film eine große Chance für unsere Gesellschaft- auch finanziell. Läuft der Film sehr gut, wird das dritte Quartal sehr gut sein. Bei einem verhaltenen Verlauf, wird das Quartal wahrscheinlich "nur" gut werden.

      (Anm. Heutige Aussage : Da wir in diesem Jahr nur die reinen Minimumgarantien aus diesem Film verbuchen, kann dieser Film sich erst 2004 voll aufs Ergebnis niederschlagen. 2004 werden wir nämlich die auf Grund der vor allem international sehr positiven Entwicklung von T3 sehr wahrscheinlichen Gewinnbeteiligungen aus dem Video- und DVD-Geschäft verbuchen.)

      Wenn der Film in Nordamerika 180 bis 200 Mio. Dollar macht, ist das ein schöner Erfolg für uns. Die Erwartungen der Studios liegen übrigens darüber. Die Hälfte unseres geplanten Umsatzes für 2003 geht auf das Konto von T3.

      Frage: Im Startquartal des laufenden Jahres haben Sie bereits einen Nettogewinn erzielt. Wie hoch soll der Profit im Gesamtjahr ausfallen und welchen Effekt hat der schwache Dollar auf Ihr Geschäft?

      Konle: Wegen der hohen Volatilität in unserem Geschäft in diesem Jahr wegen Terminator 3 kann ich Ihnen keine konkrete Prognose für den Gewinn geben. Unser Ziel ist es in diesem Jahr profitabel zu sein. Daran halten wir auch fest. An dieser Stelle hat der Dollarkurs keine Auswirkung. Alle Geschäfte werden bei uns in Dollar abgerechnet. Die Erwartungen von 330 bis 350 Mio. Euro Umsatz basieren auf einer Euro/Dollar Parität. Es geht hier aber nur um reine Umrechnungstechniken.

      Frage: Im letzten Jahr haben Sie ein straffes Kostensenkungsprogrammangekündigt. Entwickelt sich das Sparprogramm plangemäß und wie hoch werden die Auswirkungen in diesem Jahr sein?

      Konle: Das Kostensenkungsprogramm hat schon im ersten Quartal deutlichgegriffen. In allen Bereichen wurde der Aufwand stark reduziert. Das soll in den nächsten Quartalen fortgesetzt werden. Im Gesamtjahr wollen wir ca. 29 Mio. Euro an Kosten einsparen.

      Frage: Welche neuen Projekte sind in Ihrem Hause für das kommende Jahrin der Planung?

      Konle: Die beiden größten Projekte für das kommende Jahr sind "Alexander" mit Colin Farrell und "Aviator" mit Leonardo DiCaprio. Unsere Tochter IEG war in Cannes zum Beispiel sehr aktiv was neue Projekte betraf. Dazu gehört ein Projekt mit Daniel Day-Lewis und ein neuer Film mit Jennifer Lopez und Robert Redford. Insgesamt rechne ich im nächsten Jahr mit sieben neuen Filmen.(Anm.-jetzt also neun neue Filme) Da bei uns sehr viel Geld in den Vorproduktionen steckt, mindert unser aktueller Barbestand leider unsere Flexibilität. Wir suchen an dieserStelle im Moment nach Abhilfe. Es ist aber noch zu früh darüber im Detail zu sprechen. Ein nochmals stark ansteigendes Produktionsvolumen kann die Gesellschaft nach dem jetzigen Stand nicht stemmen.

      oder :

      Donnerstag 14. August 2003, 16:10 Uhr
      Internationalmedia erwartet mit "Terminator 3" starkes Quartal

      Frankfurt (Reuters) - Der Münchener Filmfinanzierer IM Internationalmedia ist nach zwei Verlustquartalen in Folge im zweiten Vierteljahr 2003 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Durch den Kinostart des Kassenschlagers "Terminator 3" und den Produktionsbeginn weiterer Filme soll das dritte Quartal aber das stärkste der Firmengeschichte werden.


      Im ersten Halbjahr verbuchte Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten ANZEIGE

      - Forum) nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen einen Verlust nach Steuern von 12,6 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal mit 1,1 Millionen Euro knapp schwarze Zahlen geschrieben hatte. Zum Vorjahr verringerte sich der Fehlbetrag aber um 5,6 Millionen Euro. Zur Ergebnisverbesserung trug auch der Sparkurs bei, mit dem Internationalmedia seine Verwaltungs- und Vertriebskosten um rund 50 Prozent verringerte. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten jedoch um 5,7 Prozent auf 88,9 Millionen Euro zurück.


      Allein die Einnahmen aus dem laufenden Quartal sollten die Verluste des ersten Halbjahres wettmachen, erläuterte eine Sprecherin. Für das Gesamtjahr erwartet Internationalmedia weiter operativ schwarze Zahlen. Dennoch fielen die Internationalmedia-Aktien um fast neun Prozent auf 1,34 Euro.


      Im laufenden Quartal plant Internationalmedia den Produktionsstart von "Alexander" unter der Regie von Oliver Stone und den Martin-Scorsese-Film "Aviator". Der Streifen "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle steht in Deutschland seit zwei Wochen an der Spitze der Kinocharts. Überlegungen für eine Fortsetzung des Science-Fiction-Abenteuers gibt es bereits, auch wenn der in Österreich geborene Schauspieler jüngst seine Kandidatur für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien bekannt gab.

      Oder haben die versehentlich nur die Meldung vom letzten Jahr nochmal losgeschickt (30.8.2002)???

      Internationalmedia senkt Prognosen
      Der deutsche Filmvermarkter IM Internationalmedia (München) hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt.

      Der Umsatz werde nur noch bei mehr als 270 Mill. Euro statt bei mindestens 330 Mill. Euro liegen, teilte die IM Internationalmedia AG am Freitag in München mit. Auch der geplante Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von 15 bis 19 Mill. Euro werde verfehlt. Eine neue Vorhersage sei derzeit noch nicht möglich.

      Vorstand Caspar von Blomberg wollte am Freitag in einer Telefonkonferenz zudem einen operativen Verlust für das laufende Geschäftsjahr nicht ausschließen. Er könne einen Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) 2002 nicht ausschließen, so von Blomberg am Freitag. Ursprünglich hatte das Unternehmen für das laufende Jahr ein Ebit von 15 bis 19 Mill. Euro anvisiert.

      Die am Neuen Markt notierte Aktie brach am Freitagmorgen zunächst um mehr als 20 Prozent auf 1,0 Euro ein, erholte sich dann aber wieder etwas. Anfang des Jahres kostete sie noch rund 25 Euro. Im Frühjahr hatte die Aktie zu einer rasanten Talfahrt angesetzt, nachdem IM Internationalmedia die Aktionäre mit einem Verlust für das Jahr 2001 geschockt hatte.

      Auch im ersten Halbjahr 2002 fuhr das Unternehmen vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 16,2 Mill. Euro ein, nach einem Gewinn von 15,8 Mill. Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Die Existenz des Unternehmens steht nach Angaben von IM Internationalmedia aber nicht auf dem Spiel. Mit einem Bargeldbestand von 63,4 Mill. Euro sei die Liquidität selbst bei einem anhaltend schwachen Neugeschäft für das Jahr 2003 gesichert.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:35:23
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      montag s-dax mittwoch roadshow;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:40:25
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      jedes jahr das gleiche spiel.

      monatelang werden operat. gewinne prognost.und in den letzten 3 monaten des gesch.jahres heisst es dann:

      durch die verschiebung von 2-3 filmstarts ins nächste gesch.jahr werden wir leider keine blablabla gewinne sondern verluste erwirtschaften.

      eine systematische anlegerverarschung jahr für jahr.

      80% der gehälter dieser verbrecher/betrüger sollten
      erfolgsabhängig sein.wenn anleger 80-90% ihres investments
      verlieren ist es eine schweinerei wenn die verursacher sich dann auch noch mit exorbitant. gehälter dafür belohnen.

      haut diese betrügerwerte in die tonne.die sollen sich ihre aktien in die haare schmieren oder sonstwo.......
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:43:26
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Rob Bowman Goes on Last Buffalo Hunt Source: Variety Friday, September 19, 2003

      Rob Bowman (Reign of Fire, The X-Files) has signed on to direct The Last Buffalo Hunt for Intermedia Films.

      Andrew Lazar`s Mad Chance Productions will produce the action-adventure film about a band of voyagers who encounter mercenaries, angry local tribes and government assassins as they track lost treasure from WWII in the South Pacific.

      Peter Buchman wrote the script.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:02:12
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Baden-Baden, 24.09.03 / 08:35

      DVD-Charts: "Gangs" schlagen "Lenin"


      Löste "Daredevil" von der Spitze ab: "Gangs of New York"
      Den Kampf um Platz eins der Leih-DVD-Charts hat in KW 38 "Gangs of New York" (Warner) für sich entschieden. Das Scorsese-Epos klettert von Platz 13 an die Spitze der Charts. Der zweite Toptitel, "Good Bye, Lenin!" (ebenfalls Warner), schafft den Sprung von Platz 18 auf zwei. Vorwochensieger "Daredevil " (Fox) muss sich in dieser Woche mit Bronze begnügen. Auch für "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme " (Warner) geht`s langsam abwärts; Teil zwei der Tolkien-Trilogie fällt von zwei auf vier. "Johnny English " (Universal) büßt ebenfalls zwei Plätze ein und belegt nun Rang fünf. Höchster Neueinsteiger auf Platz acht ist der Van-Damme-Film "In Hell - Rage Unleashed" (starmedia). Außerdem neu in den von Media Control ermittelten Charts: der Thriller "The Caveman`s Valentine" (Universum Film) auf Platz 45.

      Quelle: VideoWoche

      The Last Buffalo Hunt: Schatz-Hatz im Pazifik
      Rob Bowman (Herrschaft des Feuers, The X-Files) hat sich für die Regie bei "The Last Buffalo Hunt" verpflichten lassen.

      Andrew Lazar´s Mad Chance Productions wird den Abenteuerfilm über eine Gruppe von Reisende produzieren, die sich auf der Suche nach einem verlorenen Schatz aus dem zweiten Weltkrieg im Süd-Pazifik mit Söldnern, wütenden Eingeborenen und Regierungskillern auseinandersetzen müssen.

      Das Skript stammt von Peter Buchman.

      Bowman On The Hunt
      X-Files helmer tackling treasure tale.

      September 19, 2003 - According to Variety, director Rob Bowman (Reign of Fire, The X-Files) will helm The Last Buffalo Hunt for Intermedia Films and Andrew Lazar`s Mad Chance Productions (Confessions of a Dangerous Mind). The screenplay is by Peter Buchman (Jurassic Park III).

      Bowman had been attached to direct Rule Number Three but that project has fallen apart.

      The Last Buffalo Hunt is described as an "action-adventure film about a band of voyagers who encounter mercenaries, angry local tribes and government assassins as they track lost treasure from WWII in the South Pacific."

      No word yet on when production will begin.

      Oliver Stone`s Alexander Starts Shooting Tomorrow Source: Variety Sunday, September 21, 2003

      Variety has a big article on writer/director Oliver Stone`s Alexander which starts shooting on Monday. The film stars Colin Farrell, Anthony Hopkins, Val Kilmer and Angelina Jolie. Here`s a clip which does include spoilers if you`re not familiar with the history of Alexander the Great.

      When Oliver Stone begins filming "Alexander the Great" Sept. 22 in Morocco, he is going right into battle. On his first day of lensing, he`ll be directing a cast of 800 to re-enact the Battle of Guagamela. "I figured that killing somebody right away is a good way to break the ice," Stone says.

      That victory in 331 B.C., by which Alexander and his troops ended Persian rule in Asia, was a turning point in ancient history. The scene will mark a turning point for Stone and his backer, Intermedia.

      The pic will be the most expensive European film ever made -- and the future of Intermedia rests on the outcome.

      Stone and Intermedia have beaten the odds to mount a film whose $150 million onscreen budget rises to $200 million once all financing costs are included.

      After Morocco, they`ll move to London`s Pinewood Studios on Nov. 10, then head to Thailand in January. Stone wraps in January, and Warners plans to have the film in U.S. theaters by Thanksgiving 2004.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:01:48
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Kilmer Exits Cruise Thriller for `Alexander` Epic
      2 hours, 47 minutes ago Add Movies - Reuters to My Yahoo!


      By Chris Gardner

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - Val Kilmer (news), who was to have played a leading role in director Michael Mann (news)`s Tom Cruise (news) thriller "Collateral" has left the project in favor of Oliver Stone (news)`s "Alexander," sources have confirmed.



      Although Kilmer had been in negotiations to star for Mann, his role in Intermedia`s Alexander the Great project, which is filming, left him unable to do both projects at the same time. The role he was to have played in "Collateral" is open.


      Meanwhile, Dennis Farina is stepping into another of the parts in "Collateral," which is a DreamWorks/Paramount co-production.


      Shooting starts next month on the Stuart Beattie-penned project, which stars Cruise as a contract killer who forces a taxi driver (Jamie Foxx (news)) to chauffeur him around on a series of hits. Farina will play a detective on the run after Cruise`s character. Jada Pinkett Smith and Irma Hall also star.


      Farina also recently signed on to star in "Empire Falls" for HBO and director Fred Schepisi.


      Reuters/Hollywood Reporter
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:35:03
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Irgendwie versteh ich das nicht - schaut mal hier :

      http://www.allocine.fr/societe/fichesociete_gen_csociete=472…

      Produziert Intermedia "Resident Evil - Apocalypse" ?
      Kennt ihr "Bookies"?
      Oder ist die Seite einfach nur nicht aktuell ?

      So langsam blick ich bei denen absolut nicht mehr durch.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:22:07
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Man darf hier Produktion und Vertrieb nicht verwechseln.
      Resident Evil (der erste Teil) wurde von Constantin Film Produktion GmbH, Davis-Films und Impact Pictures produziert. Den Weltvertrieb übernahm Internationalmedia.

      Beim zweiten Teil steht das gleiche Produzententrio wieder bereit - und ich gehe davon aus, dass auch der Weltvertrieb wieder von IM übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:17:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:57:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.10.03 11:49:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.03 10:34:12
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Auf jeden Fall hat er bei IEM was gelernt - er holt sich einen Kredit *grins* :

      ERSTE AMTSHANDLUNG

      Schwarzenegger will Bush anpumpen


      Der Präsident wird`s schon richten. Nach seinem fulminanten Wahlsieg will Kaliforniens frisch gekürter Gouverneur Arnold Schwarzenegger seinen Parteifreund George W. Bush um Hilfe angehen. Eine Finanzspritze aus Washington soll dem gebeutelten US-Staat auf die Beine helfen.

      Los Angeles - Einen Tag nach seinem Wahlsieg stellte sich Arnold Schwarzenegger am Mittwoch der Presse und verkündete erste Strategien für die Amtsübernahme. Er wolle sich möglichst rasch mit US-Präsident George W. Bush in Kalifornien treffen, sagte Schwarzenegger in Los Angeles. Bush habe ihm bei einem Telefonat seine Hilfe zugesagt. Er werde den Präsidenten "um viele Gefallen" bitten, kündigte der Wahlsieger an, der die marode Wirtschaft des bevölkerungsreichsten US-Staates sanieren will.

      Er bekräftigte sein Wahlversprechen, als Gouverneur keine Steuern zu erhöhen. Zunächst müsse er sich aber einen Überblick über das Ausmaß des Haushaltsdefizits verschaffen, dann werde er konkrete Sparmaßnahmen nennen. Morgen wollte Schwarzenegger sein Berater-Team für den Amtsantritt vorstellen.

      Der Politik-Neuling sagte illegalen Einwandern seine Hilfe zu und erklärte den Umweltschutz zu einer seiner Prioritäten. "Wir können Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig für eine saubere Umwelt sorgen." Nach seiner Amtsübernahme in Sacramento werde er als erstes die kürzlich beschlossene, äußerst unpopuläre Verdreifachung der Kfz-Steuer rückgängig machen, stellte Schwarzenegger in Aussicht.

      Für seine Filmfans hatte der Hollywood-Star allerdings schlechte Nachrichten: Als Gouverneur werde er so viel arbeiten müssen, dass ihm keine Zeit zum Filme drehen bleibe.

      Seinen ersten Morgen nach der Wahlnacht beschrieb Schwarzenegger als ausgezeichnet. Seine Tochter habe ihn mit den Worten "Mister Gouverneur, Ihr Kaffee ist fertig" geweckt. Nach einem einstündigen Fitnesstraining habe er zahlreiche Anrufe aus aller Welt entgegen genommen, darunter von Präsident Bush und dem früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela.

      Schwarzenegger, 56, hatte am Dienstag die vorgezogene Wahl trotz Vorwürfen zahlreicher Frauen über sexuelle Belästigungen mit rund 48 Prozent der Stimmen weit vor seinen Konkurrenten gewonnen. Er dürfte den abgewählten Demokraten Gray Davis im November ablösen und dann seine bis Ende 2006 laufende Amtszeit übernehmen. Bis zum 10. Januar muss ein neuer Budgetplan vorgelegt werden. Das Defizit im kommenden Haushaltsjahr wird auf mindestens 8 Milliarden Dollar geschätzt.

      Bei der Wahl, die auf Grund eines Volksbegehrens elf Monate nach der letzten Gouverneurswahl stattfand, stimmten rund 55 Prozent für die Abwahl von Davis. Ihm wurde die schwere Wirtschaftskrise und das riesige Haushaltsdefizit angelastet. Nach Auszählung der meisten Stimmen votierten nach Angaben der Wahlkommission gut 3,6 Millionen Menschen für Schwarzenegger. Er kam damit auf über 48 Prozent der abgegebenen Stimmen. Sein demokratischer Gegenkandidat und Vize-Gouverneur Cruz Bustamente kam als zweiter nur auf knapp 32 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:52:35
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Terminator 4: `BotBot` has some interesting stuff on another sequel with someone else at mind now Arnie`s the Governor - "There have been meetings to talk about a T4 recently. T3 wasn`t a smash - but it made enough to get the gang fluttering over it`s potential as a new franchise. Not surprisingly, the latest is that it might be without Arnold. He apparently has said that he could do a cameo toward the start or end of the film, but his other commitments would make it near impossible for him to headline it. There`s talk of bringing in another big name to headline it, Arnold`s apparently suggested Dwayne Johnson. Arnold did a cameo in Dwayne`s latest flick - and has put in a good word for the wrestler cum action star. I know they want to get Linda Hamilton back for a bizarre dream sequence. I think she`ll come around - if only because Jon Mostow`s not directing. I predict it`ll happen for Summer 2005 against Bat and Indy over at P`mount. A rock/T4 might just work".

      Wednesday, October 8th 2003
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 10:17:09
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Und wer sich gerne noch T4 ansehen möchte - der kann sich hier eintragen :

      http://www.petitiononline.com/prodigy/petition.html

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 11:34:21
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Ok - daß das normal ist, was hier zur Zeit läuft - kann wohl niemand behaupten.
      Für den Kleinanleger ist wohl das große Warten angesagt - während hier irgendjemand seinen Deal durchzieht.


      Was kann es also sein ? (Aktientausch, Übernahme)
      Wer hat diese Menge an Shares um das "Ask" ständig aufzufüllen ? (East / Sinclair, Splendid)
      Wer hat soviel Geld und Vertrauen um diese Menge auffangen zu wollen ?(Möchte Warner keine Minimumgarantien mehr zahlen ?)
      Wenn jemand seine Anteile loswerden möchte, warum macht er es dann so offensichtlich auf diesem Kursniveau und wartet nicht eine Erholung ab ?
      Oder hat das alles was mit dieser Geschichte zu tun ?:

      GoingPublic Kolumne: Gift für den Kapitalmarkt

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Deutschland beginnt, Giftpillen zu produzieren. Nein, hier ist kein neuer Zweig der Pharmaindustrie gemeint, sondern ein Mittel zur Abwehr feindlicher Übernahmeversuche, auf gut neudeutsch: "Poison Pill".

      Der Vorstand der InternationalMedia AG in München ließ sich am 26.05.2003 von seiner Hauptversammlung einen außergewöhnlich großen Blankoscheck ausstellen: Nicht genug, dass der Vorstand für 18 Monate befugt ist, neue Aktien im Umfang der Hälfte des jetzigen Grundkapitals unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts an den Aktionären vorbei für Beteiligungsakquisitionen einzusetzen. Dieser Fall hat sich mittlerweile als "normal" in die deutschen Aktie-Unkultur eingeschlichen.

      Nein, die Münchener Filmvertreiber (demnächst mit "Terminator 3") wollen auch im Falle eines feindlichen Übernahmeversuchs das Aktienpaket des bösen Raiders zwangsverwässern können, indem ein "weißer Ritter" mal eben 33 % der Firma (nach Kapitalerhöhung) zugeschoben bekommt. IM sieht sich angesichts des niedrigen Börsenkurses als lukratives Übernahmeobjekt, dessen Vorstand offenbar die Börse nicht vom wahren Wert der Aktie überzeugen kann.

      Wollen wir einmal ausmalen, welcher Rahmen sich damit eröffnet? Nehmen wir an, die Aktie stünde irgendwann wieder bei 2,50 Euro. Eine Offshore-Briefkastenfirma, deren Verbindung zu Organmitgliedern niemand nachweisen kann, erwirbt aus befreundeter Hand ein Aktienpaket, das ein Übernahmeangebot und gleichzeitig den "Verteidigungsfall" auslöst. Der Vorstand läßt eine andere Offshore-Briefkastenfirma, deren Verbindung zu Organmitgliedern auch niemand nachweisen kann, den "Weißen Ritter" spielen und ihn 33 % der Firma zu je einem Euro übernehmen. Die Streubesitzaktionäre wundern sich nun, warum ihr Anteil zwangsverwässert wurde - nur zu ihrem Wohle, wie der Vorstand der Hauptversammlung vergewisserte.

      Früher einmal überboten sich Kaufinteressenten gegenseitig und gaben der Börse dadurch einen Hinweis, wo sie den wahren Wert der Aktie sehen. Die Aktionäre freuten sich, dass sie zu einem hohen Preis verkaufen konnten oder aber gezeigt bekamen, was ihr Unternehmen wert ist. Solche zwangsverwässernden Poison Pills passen zur Zwangsenteignung von Streubesitzaktionären per Squeeze-out-Verfahren. Wenn sich auch diese "Errungenschaft" des deutschen Kapitalmarktes als rechtskonform erweisen sollte, so beginnen sich hoffentlich die Aktionäre deutscher Unternehmen ihrer Bedeutung bewusst zu werden und die Konsequenzen daraus zu ziehen.

      Wen darf dann noch wundern, dass die Börse ihre Funktion als Sammelstelle für haftendes Eigenkapital so mangelhaft erfüllt?

      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint zweimal wöchentlich in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:33:11
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      "Arnold, sag mal ,the`` . . ."

      Schwarzenegger: In einer Schwabinger Kneipe trieb er vor 35 Jahren seinen Englisch-Lehrer zur Verzweiflung. Jetzt regiert er 38 Millionen Kalifornier - eine Karriere wie im Kino.

      Von Cornel Faltin, Thomas Frankenfeld
      Sacramento/Hamburg - "Arnold, sag mal ,the`." "Dö." "Nein, du, das wird ,the` ausgesprochen." "Dö." "Wie war das? Noch mal!" "Dö." Der Englischlehrer schüttelt resigniert den Kopf. "Mensch, Arnold, kriegst du wirklich dieses einfache Wort nicht hin?" Da hebt sein Schüler die Faust und lässt sie wuchtig auf den Kneipentisch krachen, dass die Gläser tanzen. "Hör mir gut zu, Roger: Eines Tages werde ich der Größte und weltberühmt sein - du aber wirst ewig eine Null bleiben!"

      Das war im Sommer 1968 in einer Schwabinger Kneipe. Der Mann mit dem "Dö" heißt Arnold Schwarzenegger, war damals 21 Jahre alt, seit einem Jahr "Mister Universum" und arbeitete als Trainer im Studio des Europameisters Reinhard Smolana. Vier Jahre zuvor hatte Schwarzenegger den Münchner Bodybuilder morgens um acht aus dem Bett geworfen und gesagt: "Ich will so stark werden wie du." Auf Drängen des ehrgeizigen Jungen fing Smolana mit dem Training an.

      Und da "Arnie" unbedingt Englisch lernen wollte, weil er vorhatte, nach Amerika auszuwandern, machte Smolana ihn mit dem jungen Engländer Roger Field bekannt, der sich gerade bei seiner Mutter in München aufhielt. "Wenn du ihm ein bisschen Englisch beibringst, darfst du umsonst trainieren", bot Smolana an. Und so setzte sich Roger Field mit dem inzwischen muskelstrotzenden Schwarzenegger in eine Kneipe um die Ecke und kämpfte gegen das steirische "Dö" an - ohne großen Erfolg, "wie man noch heute hört."

      Nach den Sprachübungen zog Schwarzenegger den englischen Freund in seinen Opel Rekord, Baujahr 1958, und fegte durch München. "Er hängte seinen dicken Bizeps aus dem Fenster und raste derart, dass ich mich voller Panik auf dem Rücksitz verkroch", erinnert sich Field. Sicher war er dort aber nicht: "Der Fahrersitz war kaputt; jedes Mal, wenn Arnold das Gaspedal durchtrat, rutschte der Riesenkerl ganz nach hinten", erzählt er dem Abendblatt.

      Eine Null ist Roger Field nicht geblieben; als Erfinder hat er immerhin 89 Patente angemeldet. Aber sein damaliger Schüler ist heute in der Tat der Größte. Schwarzenegger hat es wohl damals nicht nur dahingesagt: "Eines Tages werde ich . . ." Er glaubte auch daran. Glaubte an etwas, für das es kein österreichisches oder deutsches Pendant gibt: den "amerikanischen Traum". Jeder kann alles werden, wenn er nur will!

      Arnold Schwarzenegger wollte der beste Bodybuilder der Welt werden. Er wurde es. Dann wollte er ein Filmstar sein und viel Geld verdienen. Er wurde es und verdiente fast 300 Millionen Dollar. Schließlich träumte er weiter und wollte Gouverneur von Kalifornien werden, jenem US-Staat, in dem er auch seine anderen Träume erfüllt hatte.

      Wie nicht anders zu erwarten, hat sich "Arnie" mit seinem Wahlsieg auch diesen Traum erfüllt. Die Frage, ob der 56-Jährige Polit-Amateur überhaupt fähig ist, dieses Amt zu führen, stellt sich keiner. Der "amerikanische Traum" sieht eben auch die Möglichkeit vor, als Seiteneinsteiger Karriere in der hohen Politik zu machen.

      Schwarzeneggers großes Vorbild Ronald Reagan startete ähnlich wie er. Der ehemalige Westernheld wurde einer der populärsten kalifornischen Gouverneure, bevor ihn die Amerikaner zum Präsidenten wählten. Damals wie heute hat sich die Mehrheit der 38 Millionen Kalifornier nicht für politische Kompetenz, sondern für Charisma und Führungsstärke entschieden. Sie haben bisher gute Erfahrungen mit Showgrößen in der Politik gemacht. Sänger Sonny Bono (vom Duo "Sonny & Cher") war als Senator ebenso erfolgreich wie Filmstar Clint Eastwood als Bürgermeister der kalifornischen Stadt Carmel.

      67 Prozent der Wähler räumen zwar ein, dass Schwarzenegger kein politisches Programm hat. Trotzdem vertrauen sie ihm. "Learning by doing", heißt hier die Devise. Der Republikaner hat versprochen, dass er "ein Gouverneur für alle" sein werde und in der Bundeshauptstadt Sacramento "aufräumen" wolle. Aufgeräumt hat er ja schon immer - auf der Leinwand jedenfalls.

      Obwohl der neue Posten Schwarzeneggers in gewisser Weise dem eines Ministerpräsidenten entspricht, gibt es doch beträchtliche Unterschiede. So werden Gouverneure in den USA vom Volk gewählt. Anders als seine deutschen Kollegen hat der "Gouvernator" - wie ihn seine Fans nennen - das Problem, dass er in beiden Kammern gegen satte Mehrheiten der Opposition kämpfen muss und auch sein Vize Cruz Bustamente sowie alle wichtigen Amtsträger der Demokratischen Partei angehören.

      Immerhin kann Schwarzenegger rund 150 Stellen nach seinen Wünschen besetzen. Es ist kein Geheimnis, dass sich der Filmstar mit einigen Dutzend der besten republikanischen Politprofis umgeben hat, die ihm zur Seite stehen. Der gebürtige Österreicher orientierte sich dabei an einem anderen erfolgreichen Seiteneinsteiger: George W. Bush. Der Geschäftsmann hatte kaum Ahnung von Politik, als er sich 1994 zum Gouverneur von Texas wählen ließ, und viele sprachen ihm später auch die Fähigkeit ab, ein guter Präsident zu sein. Immerhin sind sich Experten einig, dass Bush ein Händchen dafür hat, die wichtigsten Posten mit Topleuten zu besetzen.

      Übrigens war Bush gestern einer der Ersten, die dem Wahlsieger gratulierten. Ob dessen Erfolg sich auch positiv auf Bushs Wahlkampf 2004 auswirken wird, ist indes ungewiss. Denn das mehrheitlich demokratische Kalifornien ist nicht über Nacht konservativ geworden. Zudem haben der "Terminator" und Bush außer der Parteizugehörigkeit wenig gemein. Während der religiöse Texaner streng konservativ ist, gehört der Ex-Bodybuilder dem linken Spektrum seiner Partei an. Er ist für das Recht auf Abtreibung, auf Heirat von Homosexuellen und eine rigorose Umweltschutzpolitik. Der republikanische Stratege Vin Weber schwankt: "Er kann Bush schaden oder nutzen."

      Nicht wenige unter Schwarzeneggers Anhängern denken sogar schon weiter: Sie wollen den Terminator eines Tages auch im Weißen Haus sehen. Dass das die Verfassung nicht zulässt - der Präsident muss in den USA geboren sein -, stört sie wenig. Utahs republikanischer Senator Orrin Hatch hat bereits einen Gesetzentwurf eingebracht, der diesen für Schwarzenegger so hinderlichen Passus löschen soll. Die "Gouvernator"-Gemeinde hofft, dass Arnie dann vielleicht schon 2009 ins Oval Office einziehen könnte.

      Das freilich wäre der Gipfel eines "amerikanischen Traums", der einst in Schwabing begann.

      erschienen am 9. Okt 2003 in Politik



      US-Sender will Schwarzeneggers Karriere verfilmen

      Los Angeles (dpa) - Arnold Schwarzeneggers Wandel vom Bodybuilder zum Gouverneur von Kalifornien soll jetzt verfilmt werden. Wie der US-Sender A&E bekannt gab, könnte der zweistündige Streifen mit dem Titel »See Arnold Run« bereits im Sommer 2004 ausgestrahlt werden. Der Film werde Schwarzeneggers Bodybuilding-Karriere in den 70er Jahren und seinen erfolgreichen Wahlkampf in Kalifornien verfolgen, sagte ein Programmdirektor des Kabelsenders, der den Action-Star als »Ikone des amerikanischen Traums« bezeichnete.

      A&E will Anfang nächsten Jahres mit den Dreharbeiten beginnen. Der Sender machte zunächst keine Angaben über mögliche Schauspieler, die die Rolle des Muskelmannes übernehmen könnten. Nach einem Bericht der Zeitung »New York Post«, die sich auf nicht genannte Quellen beruft, sollen Willem Dafoe, Dennis Quaid, Christopher Lambert und Viggo Mortenson in der engeren Wahl stehen. Für die Rolle von Schwarzeneggers Ehefrau, Maria Shriver, nennt die Zeitung Courteney Cox, Demi Moore und Courtney Thorne-Smith als mögliche Kandidatinnen.

      10.10.2003 dpa


      «Hasta la vista, Hollywood» - Schwarzenegger wird nicht mehr drehen
      Von Barbara Munker


      09.10.2003 12:16 Uhr, aktualisiert 09.10.2003 12:17 Uhr
      Los Angeles - Bereits einen Tag nach dem Wahlsieg servierte Arnold Schwarzenegger seinen Filmfans die schlechten News. Als Gouverneur werde er hart arbeiten müssen und bestimmt keine Zeit für Filme haben, verkündete der Schauspieler in Los Angeles. Sein «Goodbye» an Hollywood klang nicht einmal traurig.
      Es gäbe Wichtigeres als über Rote Teppiche zu laufen und Filmpremieren zu besuchen, sagte der Action-Star, der nicht als «Terminator» kämpfen will, sondern als «Gouvernator» seiner Wahlheimat Kalifornien etwas «zurückgeben» möchte. Das «Hasta la vista» - mit dem spanischen Gruß hat sich der «Terminator» im Kino gern von seinen Widersachern verabschiedet - sorgt in Hollywood natürlich für Verwirrung.

      «Wir werden den Herrn Gouverneur gewiss nach seinen Ideen für die vierte "Terminator"-Folge befragen», versicherte Dennis Higgins, Sprecher von Intermedia Films, am Mittwoch der dpa. Mit oder ohne Schwarzenegger werde die Produktionsfirma den vierten Teil der Action-Serie in Angriff nehmen. «Arnold ist natürlich durch keinen anderen Schauspieler zu ersetzen», räumte der Sprecher ein. Dann müsste eben die Roboterrolle umgeschrieben werden. Vielleicht habe der Gouverneur für einen kleinen Cameo-Auftritt Zeit.

      Bis zu seiner Gouverneurs-Kandidatur war Schwarzenegger für die Hauptrolle in der Roadkomödie «Big Sir» im Gespräch. Jetzt habe das Studio New Line Will Smith («Men in Black») die Rolle angeboten, berichtet das Filmblatt «Variety». Auch bei dem Remake des Science- fiction-Streifens «Westworld» und einer neuen Folge des Actionfilms «Conan, der Barbar» war Schwarzenegger der Wunschkandidat. Beide Filme befänden sich aber noch im frühen Planungsstadium, teilte ein Sprecher vom Warner-Studio mit.

      Schwarzeneggerfans können sich im nächsten Jahr mit Mini- Auftritten trösten, die der Schauspieler vor seinem Wechsel in die Politik drehte. So taucht «Arnie» kurz in der Action-Komödie «The Rundown» auf, die im Januar in den deutschen Kinos anläuft. Neben Jackie Chan soll er auch in dem Abenteuerstreifen «In 80 Tagen um die Welt» zu sehen sein.

      Schon während Schwarzeneggers Wahlkampagne hielten sich seine Hollywood-Kollegen mit Äußerungen und Applaus zurück. So ist auch nach dem Wahlsieg nicht mit rührseligen Abschiedsszenen zu rechnen. Nur eine Hand voll Schauspieler, darunter Rob Lowe, Gary Busey und Dana Carvey, standen dem Kandidaten tatkräftig zur Seite. Hochkarätige Stars wie Barbra Streisand, Jack Nicholson, Pierce Brosnan und Warren Beatty erteilten ihm dagegen eine Absage. Mit einer Großanzeige im Filmblatt «Variety» riefen über 40 Filmschaffende letzte Woche dazu auf, den Demokraten Gray Davis in seinem Amt zu bestätigen und damit die Schwarzenegger-Wahl zu vereiteln.

      Glückwünsche erhielt der Action-Star jedoch von Filmveteran Clint Eastwood, der 1996 selbst von der Schauspielerei in die Politik wechselte und zwei Jahre lang Bürgermeister im kalifornischen Küstenstädtchen Carmel war. Der Schauspieler und Regisseur wünschte Schwarzenegger «viel Glück» bei der «großen Herausforderung».

      Vielleicht nimmt sich der neue Gouverneur am Ende seiner Amtszeit ein Beispiel an Eastwood und kehrt vor die Kameras zurück. Mit knapp 70 Jahren jagte der Ex-Bürgermeister in dem Krimi «Ein wahres Verbrechen» als rasender Reporter wieder über die Leinwand. Bis Ende 2006 wird Schwarzenegger in Sacramento die Regierungs-Regie übernehmen. Dann könnte er noch einmal für vier Jahre gewählt werden. Spätestens mit 63 Jahren muss sich Arnie nach einem neuen Job umschauen. Seine Fans können es kaum erwarten. Auf der Webseite «Thearnoldfans.com» prophezeit einer seiner Verehrer: «Ich rechne fest damit, dass er nach ein oder zwei Amtszeiten ein großes Comeback beim Film machen wird.» (dpa)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:29:34
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Da wollen ja wohl heute einige "flüssig" werden, um mitbieten zu können :mad: :

      Hollywood-Kostüme von Schwarzenegger kommen unter den Hammer

      Schwarze Stiefel aus dem Film "Terminator" und Boxershorts aus "True Lies".


      Minneapolis (APA) - Kostüme und Requisiten aus den Filmen von Arnold Schwarzenegger werden am 15. November von den Heritage Galleries in Dallas versteigert. Die Raritäten des neu gewählten Gouverneurs von Kalifornien stammen aus dem Besitz des passionierten Sammlers und Geschäftsmannes Michael Kronick.
      Unter den Hammer kommen unter anderem ein Paar schwarze Stiefel aus dem Film "Terminator", Boxershorts aus "True Lies" sowie Waffenimitationen und Fallschirme aus "Eraser". Kronick schätzt, mit der Versteigerung 100.000 US-Dollar einzunehmen.


      2003-10-12 13:50:37



      Die Geheimwaffe des Terminators, Maria Shriver, begeistert Amerika

      Ohne seine Frau wäre Schwarzenegger nicht Gouveneur geworden Von OTZ-Korrespondent Markus Günther, Washington Als es gefährlich wurde, brachte der Terminator seine Geheimwaffe zum Einsatz. "Ohne sie", glaubt der Politikwissenschaftler Douglas Rivers, "wäre Schwarzenegger schon vor dem Wahltag politisch tot gewesen." Doch gerade als die Anschuldigungen über sexuelle Belästigung von Frauen Schwarzeneggers Ambitionen durchkreuzten, sprang ihm seine Frau zur Seite und eröffnete die Gegenoffensive.

      Maria Shriver, die mit dem Wahlkampf ihres Mannes eigentlich nichts zu tun haben wollte, erwies sich in den turbulenten letzten Tagen vor der Wahl als die wirkungsvollste Waffe im Kampf um Wählerstimmen und öffentliche Meinung. Die 47-jährige hatte ursprünglich versucht, ihrem Mann die Kandidatur auszureden. Als Nichte John F. Kennedys und Tochter von Sargent Shriver, der 1972 für das Vizepräsidentenamt kandidiert hatte, wusste sie, wie hoch der Preis sein kann, den man für eine politische Karriere bezahlen muss.

      Nachdem sie ihren Mann nicht bremsen konnte, hielt sie sich aus dem Wahlkampf zunächst völlig heraus. Fast zwei Monate lang war Schwarzenegger der einzige Kandidat, der ohne Ehefrau über die Wahlkampfbühnen tingelte - in amerikanischen Wahlkämpfen eine Seltenheit. Doch seit ihr Mann mit Vorwürfen konfrontiert wurde, dutzendfach Frauen belästigt und begrabscht zu haben, wich sie nicht mehr von seiner Seite. "Arnold ist ein liebevoller Ehemann und Vater, und ich wäre nicht seine Frau, wenn er nicht ein erstklassiger Mensch wäre", sagte sie kurz vor der Wahl. Die Art, wie sie ihren Mann verteidigte, hat nicht nur die Wähler in Kalifornien, sondern in ganz Amerika begeistert und erinnert an Hillary Clinton, die 1992 unter ähnlichen Umständen ihren Mann in Schutz nahm.

      Auch sonst gibt es zwischen Hillary Clinton und der künftigen First Lady Kaliforniens Ähnlichkeiten. Beide sind selbst ehrgeizig und beruflich erfolgreich, und beide wahren in der Öffentlichkeit den Eindruck einer intakten Ehe und innigen Beziehung, obwohl die Sünden ihrer Männer von der Presse genussvoll ausgebreitet werden. Fast täglich wurde in den letzten Monaten aus alten Schwarzenegger-Interviews zitiert, in denen sich der Bodybuilder mit wüsten Gruppensex-Orgien und flotten One-Night-Stands gebrüstet hatte. Und genauso oft wurde Maria Shriver auf die alten Eskapaden ihres Mannes angesprochen. "Das ist dreckiger Journalismus, und dazu sage ich nichts", hieß ihre immer wiederholte Antwort.

      Wenn es um Journalismus geht, weiß Maria Shriver, wovon sie redet. Sie arbeitet selbst seit über 20 Jahren als Fernsehjournalistin und berichtet vorzugsweise über menschliche Geschichten am Rande der großen Politik. Obwohl das Vermögen ihres Mannes auf rund 500 Millionen Dollar geschätzt wird und sie Mutter von vier Kindern im Alter zwischen sechs und 14 Jahren ist, hat sie nie daran gedacht, ihre eigene Karriere zu beenden. Sogar jetzt, als First Lady Kaliforniens, will sie weiter ihren alten Job machen und neue Kinderbücher schreiben. Mehrere Bestseller hat sie schon veröffentlicht.

      Allerdings hat die spindeldürre Power-Frau mit ihrem Arbeitgeber vereinbart, dass sie künftig nicht mehr über kalifornische Politik berichten wird. Sonst müsste sie sich selbst womöglich noch journalistisch mit den politischen Qualitäten und menschlichen Schwächen ihres Mannes auseinandersetzen. Denn die unerbittliche Presse wird weiter in der Vergangenheit Schwarzeneggers kramen. Dass sie mit Arnold politisch nicht immer einer Meinung ist, hat sie nie geleugnet. Als Spross der Kennedy-Familie ist sie Mitglied der Demokratischen Partei, und das will sie bleiben. "Bevor ich Arnold kannte", gestand sie in einem Interview, "wusste ich gar nicht, dass es so nette Republikaner gibt."

      12.10.2003
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:38:13
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Premiere schließt Lizenzvertrag mit Sony Pictures Television

      Unterföhring (vwd) - Die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG, Unterföhring, hat einen mehrjährigen Lizenzvertrag mit Sony Pictures Television geschlossen. Damit verfüge der Pay-TV-Sender nun mit allen großen Hollywoodstudios über entsprechende Verträge für den Zugriff auf deren Produktionen, teilte Premiere am Montag mit. Erste Filme aus dem Lizenzvertrag mit Sony Pictures Television würden mit "Spider-Man" und "Panic Room" bereits im Dezember im Premiere-Programm gezeigt. Auch das Lizenzrecht an "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" sei erworben worden.
      +++ Marion Brucker
      vwd/13.10.2003/mbu/bb

      13.10.2003, 13.10.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:09:57
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Und was erwartet uns sonst so im nächsten Jahr ?


      Frage XTX :

      Nach der Verschiebung können wir also 2004 von insgesamt neun neuen Filmen ausgehen. Können Sie mir Auskunft darüber geben, um welche Projekte es sich handelt und in welchem Stadium sich die Planung/Produktion/Fertigstellung befindet ? Gibt es einen Status für eine Terminator - Fortsetzung ?


      Antwort Herr Dr.Lechner :

      If Only Q1 fertig
      Mindhunters Q1 fertig
      Suspect Zero Q1 fertig
      Laws of Attraction Q2 Postproduction
      Unfinished Life Q3 Postproduction
      Rose and Snake Q1 Produktion
      Aviator Q1 Produktion
      Alexander Q1 Produktion

      Die Terminator Fortsetzung wird momentan intern diskutiert. Es hängt wohl viel vom Ausgang der Wahlen in CA ab.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:25:45
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      15.10.2003
      IM Internationalmedia kaufen
      BetaFaktor.info


      Die Analysten von "BetaFaktor.info" empfehlen derzeit ein Engagement in die Aktien von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880).

      Nach der alles in allem international doch erfolgreichen Kinoverwertung von "Terminator III" rechne "BetaFaktor.info" für das dritte Quartal mit einem satten Gewinn um die 9 Millionen Euro auf EBIT-Basis (wenn es nicht noch weitere Abschreibungen auf den verbliebenen Goodwill gebe). Wenn es bei der Verschiebung der beiden bereits fertig gestellten Filme "Mindhunters" und "Suspect Zero" bleibe, rechne "BetaFaktor.info" für das vierte Quartal mit einem Quartalsverlust im einstelligen Millionen-Bereich. Da es sich allerdings lediglich um eine Verschiebung ins nächste Quartal handele, werde sich das Folgejahr entsprechend besser darstellen.

      Die Pipeline für 2004 sei sehr vielversprechend. Mit "Alexander" (Colin Farrell und Anthony Hopkins) und "Aviator" (Leonardo Di Caprio) habe IM Internationalmedia zwei potenzielle Blockbuster zu bieten, die für einen erheblichen Umsatzsprung sorgen dürften. Letzterer sei allerdings auf Ende Dezember 2004 terminiert. Auch ohne "Aviator" rechne "BetaFaktor.info" 2004 mit einem Umsatz von deutlich über 300 Millionen Euro (dieses Jahr voraussichtlich um 240 Millionen Euro) und einem Gewinn im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich.

      Auf den ersten Blick etwas Anlass zur Sorge gebe die geschrumpfte Liquidität von rund 16 Millionen Euro, was aber überwiegend auf die Vorproduktionsphase von "Alexander" zurückzuführen sei. Laut Aussage des Managements solle die Liquidität bis Jahresende stabil bleiben und in 2004 wieder deutlich steigen. Mit einer Börsenbewertung von etwa 37 Millionen Euro sei IM Internationalmedia attraktiv bewertet. Das um den Goodwill bereinigte Eigenkapital habe sich zum Halbjahr auf ca. 130 Millionen Euro belaufen.

      Die Analysten von "BetaFaktor.info" sehen auf Sicht von einigen Wochen eine 50-Prozent-Chance bei IM Internationalmedia.



      IM Internationalmedia mit personeller Veränderung im PR-Bereich
      14.10.2003 18:17:00



      Die IM Internationalmedia AG gab am Dienstag eine personelle Veränderung im Bereich Public Relations bekannt.
      Demnach ist seit dem 13.10.2003 Frau Catherine Reitzle die neue Leiterin für Public Relations. Durch diese Verstärkung erhöht das Unternehmen den Angaben zufolge seinen Informationsumfang und kann dadurch die Transparenz für seine Investoren und Geschäftspartner weiter steigern.

      Die Aktie der IM Internationalmedia AG verbucht am Dienstag Abend im XETRA-Handel ein Plus von 14,81 Prozent auf 1,24 Euro.


      -cas- / -red-



      Prognose :


      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:08:39
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Erste Details zur Terminator 3 DVD

      Wie das britische Online-Magazin DVDDebate.com berichtet, hat Columbia Tristar Home Entertainment Australien den neuen Schwarzenegger-Knaller "Terminator 3 - Rise of the Machine" für den 3. Dezember 2003 zur Veröffentlichung in Australien angekündigt.

      Dies ist insofern interessant, da auch in Deutschland Columbia die Rechte an
      "Terminator 3" hält und die deutsche DVD somit inhaltlich ähnlich, wenn nicht gar gleich, aussehen wird. Ob jedoch auch die deutsche DVD noch im Jahr 2003 auf DVD erscheinen wird, ist nicht sicher. Berücksichtigt man das übliche Fenster von Columbia, so dürfte man mit der Kauf-DVD im Feburar 2004 rechnen.

      Neben einem Audiokommentar wird die DVD auch drei Featurettes und gelöschte Szenen enthalten. Von letzteren soll es ja einige geben, sodass man speziell auf die Deleted Scenes gespannt sein darf.

      Insgesamt wirkt die DVD für einen Blockbuster wie T3 vielleicht etwas mager - das scheint jedoch in letzter Zeit Tradition zu werden, siehe "Matrix Reloaded". Eventuell kann man auch von "T3" in absehbarer Zeit eine dicke "Special Edition" erwarten...

      Anbieter: Columbia Tri Star Home Video
      Im Handel ab: 03.12.2003
      Land / Jahr: USA 2003
      Regie: Jonathan Mostow
      Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Kristanna Loken, Claire Danes
      Genre: Science Fiction
      Laufzeit: ca. 105 Minuten
      FSK: keine FSK Freigabe, sondern M-15
      Bild: 2,35:1 Widescreen
      Ton: Englisch (Dolby Digital 5.1), Kommentar (Dolby Digital 2.0)
      Untertitel: TBA

      Bonusmaterial:
      Cast & Crew Audiokommentar
      Deleted Scenes
      Outtakes
      3 Featurettes zum Making of des Filmes
      Hidden Features


      Alles über die deutsche Terminator 3 - DVD
      schau an, schau an!


      Nun ist es endlich offiziell. Columbia Tristar Home Entertainment hat zugeschlagen und veröffentlicht den Action-Kracher "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" bereits am 04.12.2003. Hierfür hat man sich mächtig ins Zeug gelegt und deshalb gibt es gleich zwei Veröffentlichungen: Eine einfache DVD und ein Doppel-DVD-Set. Die einzelne DVD hat als Bonus nur 2 Audiokommentare, sowie das Intro von Arnold und den Trailer. Das Set ist natürlich wesentlich umfangreicher ausgestattet. Und auch wir haben mal Glück, denn im Gegensatz zur RC 1 Scheibe werden beide deutschen Veröffentlichungen eine DTS-Spur haben. Da sagt man doch artig Danke

      Originaltitel: Terminator 3 - Rise Of The Machines
      Anbieter: Columbia Tristar Home Entertainment
      Im Handel ab: 04.12.2003
      Land / Jahr: USA/2003
      Regie: Jonathan Mostow
      Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes, Kristanna Loken
      Genre: Action
      Laufzeit: ca. 105 Minuten
      FSK: freigegeben ab 16 Jahren
      Bild: 2,40:1 Widescreen (anamorph)
      Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
      Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch

      Bonusmaterial:

      Disc 1:
      Intro Arnold Schwarzenegger
      Kommentar 1: Regisseur Jonathan Mostow, Arnold Schwarzenegger,
      Nick Stahl, Claire Danes und Kristanna Loken
      Kommentar 2: Regisseur Jonathan Mostow
      Verschiedene Trailer

      Disc 2:
      Filmdokumentation
      Entfallene Szene: "Sgt. Candy"
      Gags & Outtakes
      T3 Visuelle Effekte (+ Gestalten Sie Ihre eigenen visuellen Effekte)
      Skynet Datenbank
      Terminator-Zeitleiste
      Vergleich Storyboard / endgültige Fassung
      Dressed To Kill – Die Kostüme im Film
      T3-Action Fanartikel
      Making of "Video Game"






      Availability: PREORDER

      Released: 28th Nov 2003

      Retail Price: £24.99
      BlackStar`s: £16.99
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:36:14
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Aktionäre von IM Internationalmedia fahren Achterbahn

      - von vwd Korrespondentin Marion Brucker -

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia lässt mit ihren Filmen nicht nur das Publikum Achterbahn fahren, sondern auch die Aktionäre. Anders als die Zuschauer beim Actionspektakel "Terminator 3" müssen Anleger neben starken Nerven aber auch einen "langen Atem" mitbringen, erklärt Medienanalyst Thomas Grillenberger von der BayernLB. Verschiebungen von Filmstarts und die immer schwierigere Finanzierung lassen bei Filmeproduzenten kaum verlässliche Jahresprognosen zu. Folglich reagieren die Aktienkurse solcher Unternehmen auf jede Nachricht mit heftigen Bewegungen. Trotz der Prognoseunsicherheit wagt Grillenberger bei der IM für 2004 eine Vorhersage: Der Analyst erwartet schwarze Zahlen.

      Finanzierung für Filmprojekte 2004 steht

      Positiv bemerkt Grillenberger vor allem die gefüllte "Filmpipeline". Alle für 2004 geplanten Filme seien bereits fertig gedreht, im Dreh oder in der Postproduktion. "Die Finanzierung dieser Filme steht also", erklärt Grillenberger. Insgesamt neun Filme seien geplant, darunter "Aviator". Unter der Regie von Martin Scorsese wird das Leben des Multimillionärs und Fliegers Howard Hughes verfilmt. Da der Kinostart für diesen Film vom Unternehmen für Dezember 2004 avisiert werde, hat Grillenberger ihn bei seiner Prognose für das kommende Geschäftsjahr nicht mehr berücksichtigt.

      Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich Kinostarts am Jahresende oft ins nächste Jahr verzögerten. Der Umsatz wird daher verlagert und es drohen Gewinnwarnungen. Die Verschiebungen liegen aber meist nicht am Unternehmen, sondern an Eigenheiten der Branche. Im Herbst werden besonders viele Filme in die Kinos gebracht. Einerseits sollen damit höhere Einnahmen in den besser besuchten Wintermonaten gesichert werden. Anderseits würden Filme auf den "letzten Drücker" herausgebracht, um noch für die "Oscar"-Nominierung zugelassen zu werden. Für diese ist ein Filmstart im Vorjahr ausschlaggebend. Die Folge ist ein Kinostartgedrängel.

      Um Kannibalisierung zu vermeiden, werden andere Filmstarts daher häufig auf einen späteren Termin verschoben. Für IM Internationalmedia bringt das Buchungsschwierigkeiten. Da der Umsatz nicht bei der Auslieferung des Films, sondern erst beim Kinostart verbucht wird, sind die Unternehmensprognosen nicht mehr zu erfüllen. Genau das ist 2003 passiert. Die für das laufende Jahr geplanten Kinostarts für die Filme "Suspect Zero" und "Mindhunters" würden voraussichtlich ins erste Quartal 2004 verschoben, erklärte das Unternehmen Mitte September. Dadurch würden 2003 rund 70 Mio EUR weniger Umsatz verbucht.

      Ursprünglich war für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatz zwischen 330 Mio und 350 Mio EUR in Aussicht gestellt worden. Die Aktie war nach der Mitteilung im September um 0,40 EUR auf 1,21 EUR eingebrochen. IM Internationalmedia sucht nun nach Möglichkeiten, auf die negativen Auswirkungen von Filmverschiebungen zu reagieren. IM-Vorstandsvorsitzender Moritz Bormann denkt deshalb darüber nach, gar keine Jahresprognosen mehr zu veröffentlichen.Überlegungen, ein gebrochenes Geschäftsjahr einzuführen, gebe es im Unternehmen aber nicht. Es sei kein operatives Problem, sondern ein reines Berichtsproblem, meint ein Unternehmenssprecher.

      Ungeachtet dieses Umstandes sieht ein anderer Medienanalyst für das laufende Geschäftsjahr doch noch ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern über der "Nulllinie". Er begründet dies damit, dass die gesetzlichen Änderungen bei deutschen Filmfonds kurzfristig erst noch einmal einen positiven Effekt haben könnten. Viele Filmfonds versuchten wegen der künftig geringeren steuerlichen Attraktivität, ihre Gelder noch in diesem Jahr in Hollywood "unterzubringen". Dadurch bestehe für IM die Möglichkeit, noch ein oder zwei Filme mehr als ursprünglich geplant in diesem Jahr zur Produktionsfreigabe zu bringen. Wie sich die gekürzten Steuervorteile für Investoren von deutschen Filmfonds künftig auswirkten, sei aber unklar.

      Puzzlespiel Filmfinanzierung

      Die Filmfinanzierung gleiche einem Puzzlespiel, erklärt IM-Finanzvorstand Andreas Konle. Ein Teilchen muss zum anderen passen, sonst könne das Projekt am Ende nicht realisiert werden. So könne es durchaus sein, dass ein staatlich gefördertes Finanzierungsprogramm wie in Großbritannien auf den ersten Blick lukrativ sei, aber wegen der vorgeschriebenen Beschäftigung von überwiegend Einheimischen dann doch nicht genutzt werden könne. IM versuche daher, zugleich "mehrere Töpfe anzuzapfen". Konle arbeitet mit Private Equity Investments, Filmfonds, Banken und staatlichen Förderprogrammen zusammen, um die Finanzierung in den Griff zu bekommen.

      Nach Ansicht eines Analysten fehlt jetzt noch "der große Wurf", ein "Ausreißer", mit dem "so richtig Geld zu machen" sei. "Terminator 3" sei zwar ein "riesen Renommeeprojekt", aber der Film laufe nur ordentlich und nicht außerordentlich, meint der Analyst. Außerdem "schöpfen einen großen Teil der Sahne" Warner und Sony ab. Er sei aber nach wie vor der Überzeugung, dass IM es schaffe. Zwar müsse der Filmproduzent "sehr stark haushalten", da die Liquidität mit rund 16 Mio EUR "nicht üppig" sei.

      So richtig "komfortabel wäre eine Liquidität von rund 100 Mio EUR im Jahresdurchschnitt", meint der Analyst. Deshalb müsste IM sicherstellen, dass sie nicht auf eigenes Risiko einen Film produziere, sondern sich über Vorverkäufe ausreichend absichere. Solange IM weiter vorsichtig wirtschafte und es wie bisher gelinge, Filmprojekte aus mehreren Töpfen geschickt zu finanzieren, könne das SDAX-Unternehmen noch lange bestehen.

      Es habe sich "qualitativ stark entwickelt" und immer bessere Filme produziert. Je länger der Filmeproduzent am Markt sei, desto größer werde deshalb die Wahrscheinlichkeit auf einen "Megaseller", meint der Analyst. Parallel dazu entwickle sich langsam aber stetig die eigene Filmbibliothek, aus der eine entsprechende Marge erzielt werden könne. Alles in allem betrachtet, sei IM eine "schwierige Aktie" mit "relativ hohem Risko", meint der Analyst.
      vwd/17.10.2003/mbu/mim/zwi

      17.10.2003, 08:50
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:39:14
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Achterbahn fahren ist schöööööööön
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:44:41
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Als Die Eltern Klacks beigebracht hatten in ganzen Sätzen zu sprechen
      waren sie restlos zufrieden ......:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:47:02
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Hauptsache die Kasse stimmt
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:52:38
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Schaut euch nur mal unsere Polit-Heinis an:
      den ganzen Tag werden große Reden geschwungen und was kommt dabei raus?
      Was haben deren Eltern diesen Typen nur beigebracht?
      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:56:36
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      jetzt auf N-TV
      einer unserer größten Blöd-Quatscher
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:00:32
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Es ist schon witzig, wie es hier jemand durch geschickte Hin- und Herschieberei einiger Aktienpakete geschafft hat, die glänzenden Aussichten für´s neue Jahr und darüber hinaus völlig unwichtig erscheinen zu lassen.

      Falls jemand Interesse an der kompletten Grillenberg-Analyse hat (kann sie leider hier nicht hereinstellen, da .pdf- Format) - bitte per Boardmail mit Mail-Anschrift - ich schicke sie dann am WE zu.

      Gruß - XTX


      Aktionäre von IM Internationalmedia fahren Achterbahn

      - von vwd Korrespondentin Marion Brucker -

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia lässt mit ihren Filmen nicht nur das Publikum Achterbahn fahren, sondern auch die Aktionäre. Anders als die Zuschauer beim Actionspektakel "Terminator 3" müssen Anleger neben starken Nerven aber auch einen "langen Atem" mitbringen, erklärt Medienanalyst Thomas Grillenberger von der BayernLB. Verschiebungen von Filmstarts und die immer schwierigere Finanzierung lassen bei Filmeproduzenten kaum verlässliche Jahresprognosen zu. Folglich reagieren die Aktienkurse solcher Unternehmen auf jede Nachricht mit heftigen Bewegungen. Trotz der Prognoseunsicherheit wagt Grillenberger bei der IM für 2004 eine Vorhersage: Der Analyst erwartet schwarze Zahlen.

      Finanzierung für Filmprojekte 2004 steht

      Positiv bemerkt Grillenberger vor allem die gefüllte "Filmpipeline". Alle für 2004 geplanten Filme seien bereits fertig gedreht, im Dreh oder in der Postproduktion. "Die Finanzierung dieser Filme steht also", erklärt Grillenberger. Insgesamt neun Filme seien geplant, darunter "Aviator".
      Unter der Regie von Martin Scorsese wird das Leben des Multimillionärs und Fliegers Howard Hughes verfilmt. Da der Kinostart für diesen Film vom Unternehmen für Dezember 2004 avisiert werde, hat Grillenberger ihn bei seiner Prognose für das kommende Geschäftsjahr nicht mehr berücksichtigt.

      Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich Kinostarts am Jahresende oft ins nächste Jahr verzögerten. Der Umsatz wird daher verlagert und es drohen Gewinnwarnungen. Die Verschiebungen liegen aber meist nicht am Unternehmen, sondern an Eigenheiten der Branche. Im Herbst werden besonders viele Filme in die Kinos gebracht. Einerseits sollen damit höhere Einnahmen in den besser besuchten Wintermonaten gesichert werden. Anderseits würden Filme auf den "letzten Drücker" herausgebracht, um noch für die "Oscar"-Nominierung zugelassen zu werden. Für diese ist ein Filmstart im Vorjahr ausschlaggebend. Die Folge ist ein Kinostartgedrängel.

      Um Kannibalisierung zu vermeiden, werden andere Filmstarts daher häufig auf einen späteren Termin verschoben. Für IM Internationalmedia bringt das Buchungsschwierigkeiten. Da der Umsatz nicht bei der Auslieferung des Films, sondern erst beim Kinostart verbucht wird, sind die Unternehmensprognosen nicht mehr zu erfüllen. Genau das ist 2003 passiert. Die für das laufende Jahr geplanten Kinostarts für die Filme "Suspect Zero" und "Mindhunters" würden voraussichtlich ins erste Quartal 2004 verschoben, erklärte das Unternehmen Mitte September. Dadurch würden 2003 rund 70 Mio EUR weniger Umsatz verbucht.

      Ursprünglich war für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatz zwischen 330 Mio und 350 Mio EUR in Aussicht gestellt worden. Die Aktie war nach der Mitteilung im September um 0,40 EUR auf 1,21 EUR eingebrochen. IM Internationalmedia sucht nun nach Möglichkeiten, auf die negativen Auswirkungen von Filmverschiebungen zu reagieren. IM-Vorstandsvorsitzender Moritz Bormann denkt deshalb darüber nach, gar keine Jahresprognosen mehr zu veröffentlichen.Überlegungen, ein gebrochenes Geschäftsjahr einzuführen, gebe es im Unternehmen aber nicht. Es sei kein operatives Problem, sondern ein reines Berichtsproblem, meint ein Unternehmenssprecher.

      Ungeachtet dieses Umstandes sieht ein anderer Medienanalyst für das laufende Geschäftsjahr doch noch ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern über der "Nulllinie". Er begründet dies damit, dass die gesetzlichen Änderungen bei deutschen Filmfonds kurzfristig erst noch einmal einen positiven Effekt haben könnten. Viele Filmfonds versuchten wegen der künftig geringeren steuerlichen Attraktivität, ihre Gelder noch in diesem Jahr in Hollywood "unterzubringen". Dadurch bestehe für IM die Möglichkeit, noch ein oder zwei Filme mehr als ursprünglich geplant in diesem Jahr zur Produktionsfreigabe zu bringen. Wie sich die gekürzten Steuervorteile für Investoren von deutschen Filmfonds künftig auswirkten, sei aber unklar.

      Puzzlespiel Filmfinanzierung

      Die Filmfinanzierung gleiche einem Puzzlespiel, erklärt IM-Finanzvorstand Andreas Konle. Ein Teilchen muss zum anderen passen, sonst könne das Projekt am Ende nicht realisiert werden. So könne es durchaus sein, dass ein staatlich gefördertes Finanzierungsprogramm wie in Großbritannien auf den ersten Blick lukrativ sei, aber wegen der vorgeschriebenen Beschäftigung von überwiegend Einheimischen dann doch nicht genutzt werden könne. IM versuche daher, zugleich "mehrere Töpfe anzuzapfen". Konle arbeitet mit Private Equity Investments, Filmfonds, Banken und staatlichen Förderprogrammen zusammen, um die Finanzierung in den Griff zu bekommen.

      Nach Ansicht eines Analysten fehlt jetzt noch "der große Wurf", ein "Ausreißer", mit dem "so richtig Geld zu machen" sei. "Terminator 3" sei zwar ein "riesen Renommeeprojekt", aber der Film laufe nur ordentlich und nicht außerordentlich, meint der Analyst. Außerdem "schöpfen einen großen Teil der Sahne" Warner und Sony ab. Er sei aber nach wie vor der Überzeugung, dass IM es schaffe. Zwar müsse der Filmproduzent "sehr stark haushalten", da die Liquidität mit rund 16 Mio EUR "nicht üppig" sei.

      So richtig "komfortabel wäre eine Liquidität von rund 100 Mio EUR im Jahresdurchschnitt", meint der Analyst. Deshalb müsste IM sicherstellen, dass sie nicht auf eigenes Risiko einen Film produziere, sondern sich über Vorverkäufe ausreichend absichere. Solange IM weiter vorsichtig wirtschafte und es wie bisher gelinge, Filmprojekte aus mehreren Töpfen geschickt zu finanzieren, könne das SDAX-Unternehmen noch lange bestehen.

      Es habe sich "qualitativ stark entwickelt" und immer bessere Filme produziert. Je länger der Filmeproduzent am Markt sei, desto größer werde deshalb die Wahrscheinlichkeit auf einen "Megaseller", meint der Analyst. Parallel dazu entwickle sich langsam aber stetig die eigene Filmbibliothek, aus der eine entsprechende Marge erzielt werden könne.
      Alles in allem betrachtet, sei IM eine "schwierige Aktie" mit "relativ hohem Risko", meint der Analyst.
      vwd/17.10.2003/mbu/mim/zwi

      17.10.2003, 08:50






      Kalifornien

      Weißer Hass und dunkle Träume

      Gestresster Mittelstand: In Arnold Schwarzenegger haben die kalifornischen Bürger den Helden ihrer Machtfantasien gefunden

      Von Mike Davis
      In Kalifornien heulte der Mob und brachte am Potomac die Fenster zum Klirren. Werden die Barbaren jetzt wieder gen Osten marschieren – wie in den späten Siebzigern nach Inkrafttreten der berühmten Steuerreform? Oder haben wir es nur mit einer weiteren Vollmondverrücktheit der Westküste zu tun, ohne große Auswirkungen für die Nation? Die tiefere Bedeutung von Arnold Schwarzeneggers Triumph des Willens hängt davon ab, wie man die Unzufriedenheit der Bevölkerung interpretiert, die bei der Abwahl des Gouverneurs Davis für den emotionalen Zündstoff sorgte. Die Analyse dieser Wahl ist ein Abenteuer, sie hat es mit bestürzendem Widersinn und Widersprüchlichkeiten zu tun; doch gibt sie vielleicht einen Ausblick auf die zukünftige Landschaft der amerikanischen Politik.


      Der tägliche Frust - Stau auf der Golden Gate Bridge, San Francisco
      Foto [M]: Conrad Piepenburg/laif

      Die harten Befürworter einer Zero-Government-Ideologie und eines McKinsey-Kapitalismus feiern die Abwahl von Gouverneur Gray Davis als neue Volksrevolution im Geist von Howard Jarvis, dem Initiator der berühmten Proposition 13 im Jahr 1978, einer direkt demokratisch beschlossenen Gesetzesinitiative zur Halbierung der Steuern. Sie wiederholen die Behauptungen der örtlichen Republikaner, ein bestechlicher demokratischer Gouverneur habe zusammen mit Gewerkschaften und Sozialhilfeempfängern der freien Wirtschaft den Saft abgedreht und die hart arbeitende Mittelschicht mit ungerechten Steuererhöhungen in den Nachbarstaat Arizona getrieben. Gray Davis ist für sie, kurz gesagt, der Antichrist, der im Namen seiner habgierigen Wählerschaft aus Lehrern, illegalen Einwanderern und reichen Indianern den goldenen kalifornischen Traum zerstört hat. Der Terminator musste also an die Macht, um Kalifornien vor dem Abgrund nie endender Steuern zu retten.

      Eskalierende Furcht vor den mexikanischen Einwanderern

      Von außen betrachtet, scheint das lächerlich. Davis hat Kalifornien in den letzten fünf Jahren wie ein guter Republikaner regiert. In der Finanzpolitik, im Gefängnis- und Bildungswesen wie auch beim Ölen des Industriegetriebes wich er nicht weit vom Kurs seines republikanischen Vorgängers Pete Wilson ab. Davis war ein derart begeisterter Gefängnisbauer und Unterzeichner von Todesurteilen, dass Verbrechen und Strafe den Rechten als Wahlkampfthemen abhanden kamen.

      Sollte die kalifornische Mittelschicht irgendeinen Grund zu der Annahme haben, in den letzten Jahren vergewaltigt und ausgeraubt worden zu sein, sind die Schuldigen in jedem Fall Schwarzeneggers graue Eminenz Pete Wilson, der mit der Privatisierung der öffentlichen Versorgungsbetriebe anfing, und Energiekonzerne wie Enron, von denen die kalifornischen Verbraucher während der vorgetäuschten Energiekrise von 2000/2001 ausgeplündert wurden. Es war die Bush-Regierung, die den bankrotten Regierungen von Staaten und Gemeinden in ganz Amerika nahe legte, sich „zum Teufel zu scheren“, während sie Milliarden US-Dollar in das von ihr selbst geschaffene schwarze Loch im Irak schaufelte.

      Die Finanzkrise sollte eigentlich Wahlkampfthema der Demokraten sein. Seltsam also, dass zwei Drittel der Wähler im Megastaat entweder die heimliche Rückkehr von Pete Wilson wünschten, dem Hirn in Arnies Muskelpracht, oder für einen rechten Scharlatan stimmten: Tom McClintock. Das sind Wahlergebnisse, wie man sie eher aus den traditionellen Hochburgen der Grand Old Party erwartet, aus Idaho oder Wyoming, aber nicht von der viel gepriesenen Links-Küste.

      Wirft man einen genaueren Blick, wird die Abwahl der Demokraten noch merkwürdiger. Hier in San Diego, wo ich wohne und die Bewegung ihren Anfang nahm, profitierte Schwarzenegger von einer Unzufriedenheit, die aus dem Nichts zu kommen schien. Die Bürger müssen weder Zwangsräumungen über sich ergehen lassen noch die Milch für ihre hungernden Babys stehlen. Im Gegenteil: Der Wert eines mittleren Einfamilienhauses ist vergangenes Jahr um fast 100000 Dollar gestiegen, die Gegend wurde reichlich mit Pentagon-Dollars überschwemmt. Die Stadtautobahnen sind voll von Hummer-Trucks und anderen Megageländewagen; es ist ein Luxusleben, wohlversorgt von braunhäutigen Hilfskräften, das im Nachglühen von Bushs Steuersenkungen gedeiht. Und doch wurden die Vorstädte von San Diego wochenlang von Wut gegen das „satanische Regime“ in Sacramento geschüttelt. Umfragen direkt nach der Stimmabgabe zeigten, dass in San Diego wie in ganz Kalifornien die Unterstützung für Schwarzenegger proportional mit dem Einkommen stieg und in Country-Clubs und bewachten Wohnanlagen am höchsten war.

      Welche Erklärung gibt es für die erstaunliche Mobilisierung ausgerechnet der Wohlhabenden? In San Diego, meinem persönlichen Mikrokosmos, könnte man einen Teil der Antwort auf diese Frage bei einem Rundfunksender am unteren Ende der Mittelwellenskala finden. Roger Hedgecock, seines Zeichens „Rundfunk-Bürgermeister von San Diego“, ist der Chef von KOGO 600, jenem Sender, der sich bereits vor dem offiziellen Wahlkampfbeginn den stolzen Namen Radio Abwahl gab. Hedgecock, ein des Amtes enthobener Bürgermeister, der in den siebziger Jahren der Verschwörung und des Meineids angeklagt war, rühmt sich, den entscheidenden „Schub“ bewirkt zu haben. Republikaner bestätigen, dass er die einflussreichste Stimme in Südkalifornien war.

      Von 15 bis 16 Uhr herrscht „Roger“, wie er gewöhnlich von seinen mehr als 300000 Stammhörern genannt wird, über den allnachmittäglichen Stau auf den Stadtautobahnen, der sich bis nach Santa Barbara erstreckt. Südkalifornien leidet unter der schlimmsten Verkehrsverstopfung des Landes, und die Pendlerfahrten sind eine dauernde Quelle zielloser Verärgerung. Hedgecock war der Wortführer der Weißen in ihren allradgetriebenen Dodge-Pick-ups und Ford-Geländewagen.

      Zwei Jahrzehnte lang galt seine größte Wut der „braunen Gefahr“, der angeblichen „mexikanischen Invasion“ Kaliforniens. Er war 1994 ein Hauptinitiator der Proposition 187 gegen Einwanderung sowie der bürgerwehrähnlichen Proteste gegen illegale Grenzüberschreiter. Am Vorabend der Wahl bläute er seinen Hörern noch einmal ein, die mexikanische Bedrohung habe jetzt apokalyptische Ausmaße angenommen, da Gray Davis ein Gesetz unterzeichnet hatte, welches Einwanderern ohne Papiere die Erlangung eines Führerscheins ermöglichen sollte. „Das ist das Ende der amerikanischen Demokratie, das Ende fairer Wahlen“, wetterte er und fügte warnend hinzu, „Agenten in großer Zahl“ würden jetzt die neuen Führerscheininhaber anwerben, um mit Hunderttausenden illegalen Stimmzetteln Davis im Amt zu halten. Darüber hinaus müsse San Diego mit einer „Invasion“ von Gewerkschaftsvertretern aus Los Angeles rechnen, die sämtliche Plakate gegen Davis abreißen und überhaupt die Vorstädte terrorisieren würden. Roger forderte die Anwohner dringend auf, ihre Häuser zu verteidigen und den illegalen Einwanderern und L.-A.-Gewerkschaftern „im Geiste von 1776“ die Stirn zu bieten.

      Während ich mir über mehrere Wochen Rogers Litaneien zu Gemüte führte – begleitet vom Chor der Hallelujas und Amens der Zuhörer an ihren Mobiltelefonen –, war das einzige Thema, das er annähernd so lautstark behandelte wie die illegale Einwanderung (und die „Chicano-Community“), die Anhebung der Steuer bei der Neuzulassung eines Autos. Hedgecock verschwieg, dass der automatische Anstieg dieser Steuer (zwei Prozent vom Kaufpreis) noch unter dem Republikaner Wilson beschlossen worden war. Stattdessen knüpfte er eine Verbindung zu den illegalen Einwanderern, „die den kalifornischen Staat fast genauso viel Geld kosten, wie das Defizit im Haushalt des Bundesstaates beträgt“. „So schlecht steht es um uns, ladies and gentlemen“, wird er nicht müde zu beteuern. Autosteuern und „Wetbacks“ (beim heimlichen Durchqueren des Rio Grande nass gewordene mexikanische Arbeiter) sind seine ständigen Themen.

      Über diesen Wahlkampf an der Basis, wo Tausende von Mini-Terminatoren aus ihren Löchern geholt wurden, berichteten die großen Medien nur höchst unzureichend. Sie zeigten einen überaus respektvollen Umgang mit dem wirtschaftlichen Populismus – und nur eine sehr vage Wahrnehmung der rassistischen Demagogie, obwohl Pete Wilson zum Beispiel mit seiner neuerlichen Beschwörung einer „braunen Gefahr“ zum meistgehassten Mann in den Latino-Gegenden Kaliforniens wurde. Um eine Rap-Zeile zu zitieren: „It’s all about fear of a brown planet“ – Es geht um die Angst vor einem braunen Planeten.

      Die Erniedrigung anderer als tägliche Dosis in Radio

      Tatsächlich aber geht es um mehr. Mit Arnold Schwarzenegger kommt zu den fremdenfeindlichen Stimmungen, die dann zur Proposition 187 führten, einer Volksabstimmung, die allen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis den Zugang zu Gesundheits- und Sozialleistungen verweigert, etwas Neues hinzu. Er ist kein weiterer Schauspieler, den es in die Politik zieht, sondern eine Projektionsfigur – sowohl als Filmfigur wie auch im richtigen Leben – für dunkle sexuelle Allmachtsfantasien.

      Freude an der Erniedrigung anderer, Schwarzeneggers lebenslanger Drang, ist die Lehrbuchdefinition von Sadismus. Diese Freude gibt es als tägliche Dosis im Radio. Schwarzenegger ist der Prototyp jener kleinen Sadisten wie Hedgecock, die ihrerseits die Instinkte Millionen gut situierter, aber innerlich vom Stress zerfressener Pendler und Verbraucher mobilisieren. Mit imperialer Geste hat die überwiegend weiße Wählerschaft Kaliforniens eine autoritäre Persönlichkeit zu ihrem Erlöser gesalbt.

      Das letzte Wort in dieser Sache gebührt Nathanael West. In seinem Klassiker Tag der Heuschrecke (1939) sah er voraus, dass eine gewisse Art der Heldenverehrung eine Vorform des Faschismus sei. Am Rande von Hollywoods Neonwüsten entwarf er schon das Bild vom unstillbaren Hunger des kalifornischen Kleinbürgertums: „Sie waren wild und verbittert, besonders die Älteren und die ganz Alten. … Ihre Langeweile wird immer schlimmer. Sie merken, dass man sie betrogen hat und brennen vor Wut. … Für sie kann nichts brutal genug sein, um ihre schlaffen Gehirne und Körper wieder zu straffen.“


      Mike Davis, geboren 1946, einer der bedeutendsten Stadtsoziologen der Vereinigten Staaten, lehrt an der University of California, Irvine. Seine bekanntesten Bücher sind „City of Quartz“ und „Ökologie der Angst“. Zuletzt erschien „Dead Cities“. Aus dem Englischen von Heide Sommer


      (c) DIE ZEIT 16.10.2003 Nr.43
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:49:15
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      sk......1,15;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:54:50
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      und nächste woche wieder um 1,10 zu haben.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:13:50
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:22:02
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      nopsi,
      noch schlafen sie, die



      aber bald



      und du hinterher.:D :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:17:03
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Tjaja - und ab und zu werden sie mal wach - und schnappen etwas nach Luft ;)

      Akt. 1,25

      Und irgendwann in nicht allzuferner Zukunft werden sie mal richtig fit :D

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:57:20
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      XTX Bordmail!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:12:28
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      W I R T S C H A F T

      „Wir haben noch genug Schnipsel“




      Ein Film-Produzent erwägt, die Popularität Arnold Schwarzeneggers als Gouverneur auszunutzen und aus nicht gezeigten Szenen von „Terminator 3“ eine Fortsetzung zu schneidern. Wie „Focus Money“ am Mittwoch berichtete, ist dies ein Plan des Finanziers International Media, der die Drehbuchrechte an der „Terminator“-Fortsetzung besitzt.

      „Wir haben noch genug Schnipsel, die wir auch verwenden können“, so ein Sprecher der Firma. Schwarzenegger hatte im Zuge seines Wahlkampfes in Kalifornien allen Hollywood-Projekten bis zum Ende seiner Amtszeit 2006 eine Absage erteilt.


      22.10.03, 7:50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:46:16
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      T4 aus Schnipseln?

      Die Börse ist begeistert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:48:26
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Vielleicht begeistert das nächste Großprojekt mehr :

      Tony Scott, Tom Mix and Pancho Villa
      Spy Game director tackles dream project.

      November 18, 2003 - According to Variety, director Tony Scott`s dream project Tom Mix and Pancho Villa is inching closer to reality after twelve years in development. Scott is reportedly scouting locations in Mexico for the epic adaptation of Clifford Irving`s novel about "an idealistic actor who leaves the comforts of Texas to join up with a revolutionary who would not embrace modern technology, even when the government was conscripting German fighter planes to bomb him and tanks to blast his armies."


      Steve Zaillian is revising his own screenplay. Intermedia and the director`s Scott Free shingle will produce the $100+ million project. Tom Mix and Pancho Villa hopes to begin filming next fall "pending cast, financing and the imminent delivery of a script rewrite."

      "This is Lawrence of Arabia meets The Wild Bunch, a huge film with trains, cavalry, thousands of soldiers in uniform and on horseback," Scott told Variety. "This is a love story between two men from different planets, who educated each other. Pancho Villa knew the laws of life, and Tom Mix knew how to live in a modernized Western world."

      "We`re in the same position we were on [Oliver Stone`s] Alexander 18 months ago, in that we don`t have a finished script, financing or cast, but we are confident from the last draft that we will make the movie," said Intermedia chairman Moritz Borman.

      Tony Scott`s next release is Man on Fire, which was also shot in Mexico. The trade says Man on Fire, Tom Mix and American Caesar are Scott`s "three dream projects" and that the director hopes to finally make American Caesar after Tom Mix and Pancho Villa.
      -- Stax
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:53:24
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      `Terminator 3` Leads U.S. Video Rentals
      Thu Nov 20,12:03 AM ET Add Movies - Reuters to My Yahoo!



      LOS ANGELES (Reuters) - While newly inaugurated California Gov. Arnold Schwarzenegger (news) grapples with the state`s budget crisis, his latest movie turn as the Terminator is doing brisk business in video stores across the country.


      "Terminator 3: The Rise of the Machines," ranked as the leading DVD and VHS rental in the United States during its first week of release with combined revenues of $12.2 million, according to data issued on Thursday by Rentrack Corp.


      "T3," starring Schwarzenegger in his signature role as the virtually indestructible, gun-slinging cyborg from the future, supplanted the animated underwater adventure "Finding Nemo" as the No. 1 video rental for the week ended Nov. 16, the trade group said.


      First-week DVD rentals of "T3" totaled $8.2 million, while VHS rentals of the movie generated another $4 million. The film topped the North American box office during its July 4 holiday weekend opening in theaters and went on to gross more than $150 million domestically.


      "Finding Nemo" slipped to No. 2 in its second week of video release with combined DVD and VHS revenues of $7.6 million, followed by "Legally Blonde 2: Red, White & Blonde," at No. 3 with $5.8 million.


      "Terminator 3" was released on DVD and video on Nov. 11, just six days before Schwarzenegger was sworn in as governor of the nation`s most populous state.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 10:01:36
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Aktuell auch eine heutige Chartanalyse der Trading Central zur Aktie.
      Diese verheißt aber wenig Gutes:eek:
      Demnach sollte man Abstand nehmen, solange der Widerstnad bei 1,41 nicht gebrochen wird. Kursziel daher derzeit: 1,16:rolleyes:
      (http://www.traderbikerboerse.com/forum/showthread.php?postid… )
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 10:18:06
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Ok - dann nehmen wir die Onvista-Prognose.
      Ist zwar auch nicht sooooo gut - aber immerhin keine 1,16 :

      http://prozentor.onvista.de/cgi-bin/search.pl?isin=DE0005488…

      PS. Ich glaub weder dem einen noch den anderen Strich in die Zukunft - ich glaube eher, daß nach Abschluß des nächsten > 100 Mio$ Projekt keine Fragen mehr nach Liquiditätsproblemen oder Insolvenz auftauchen dürften.

      Die Geldgeber für´s neue Projekt Tom Mix and Pancho Villa werden wohl einen Blick in die Bücher geworfen und es bemerkt haben --- die derzeitige Tiefstapelei.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 13:09:08
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Bei den Aussichten für 2004 kann man eigentlich nur dankbar sein, daß uns jemand lange die Möglichkeit des günstigen Aufstockens gibt (er wird schon wissen warum er nicht verkauft - sondern sammelt) ;)
      Hier nochmal die wichtigsten Punkte :



      Kommt Terminator Redemption?

      19.11.2003 - Anscheinend arbeitet Paradigm derzeit am Actionspiel "Terminator Redemption". Offiziell angekündigt ist dieses Spiel noch nicht, jedoch berichtet die Game Informer, dass sich auf der "Terminator 3" DVD Demos von "Terminator Redemption" für die PlayStation 2 und XBox befinden. Die Film-DVD erscheint bei uns am 04. Dezember 2003. Warten wir mal ab, ob die Demos auch bei uns inklusive sein werden.

      Atari announced Terminator 3: Redemption
      Lasher | 26/11/03 @ 13:27



      LOS ANGELES – Nov. 25, 2003 – Atari today announced the development of a second game based on Terminator®3: Rise of the Machines™, the summer blockbuster motion picture from Intermedia, IMF and C2 Pictures. Terminator 3: Redemption™ will take players for another ride into the post-apocalyptic universe presented in the feature film as they become the series signature icon, Arnold Schwarzenegger as the Terminator. A playable demo of the new action game is available with the retail version of Atari’s Terminator 3: Rise of the Machines, which is currently available at retail stores nationwide.

      In development with Atari’s own Paradigm Entertainment, Terminator 3: Redemption will feature vehicle and character based combat and exploration from a third-person perspective and be presented in a larger and more diverse Terminator world. Scheduled for release on the PlayStation®2 computer entertainment system, the Xbox® videogame system from Microsoft and the Nintendo GameCube™, Terminator 3: Redemption will be available summer 2004.

      “Terminator 3: Redemption will give gamers an opportunity to experience the world of Terminator like never before – they will go places and do things that have only been hinted at in the films,” said Jim Galis, executive producer, Atari’s Paradigm Entertainment studio. “The Terminator movies have become known for their incredible chase scenes and total destruction -- in Terminator 3: Redemption we’re going to recreate that moment-by-moment intensity with incredible action-driving only the Terminator license can provide.”

      Terminator 3: Redemption will allow players to assume the role of the most popular and iconic character featured in the Terminator films, the Terminator. Featuring Arnold Schwarzenegger’s voice and likeness, Terminator 3: Redemption will surprise players with innovative and exciting gameplay presented in a number of different styles utilizing the vehicles and enemies that come straight from the Terminator universe, pitting the Terminator against numerous ground-based and air forces.

      Terminator 3: Redemption will be available for PlayStation 2, Xbox and GameCube next summer. Information about Atari’s recently released Terminator 3: Rise of the Machines can be found online at www.t3game.com.





      Terminator als Verkaufsschlager

      Die Videospiele-Hersteller drängen sich mit allen Mitteln auf die deutschen Gabentische und wollen so ihre Umsätze um 64 Prozent steigern. Der Spieleverlag Atari schalte in der Vorweihnachtszeit über 400 Fernsehspots für ihren neuesten Renner „Terminator 3“, berichtete die „Financial Times Deutschland“ am Dienstag.

      „Wir erwarten dieses Jahr sehr viel vom deutschen Markt“, sagte Boris Schneider-Johne vom Softwareriesen Microsoft, der vor zwei Jahren mit der Spielekonsole X-Box auf den Markt trat. Auch die Handelskette Media-Saturn rechnet dem Bericht zufolge mit einem guten Verkauf der 40 allein im November erschienenen Spieletitel. „Videospielen ist salonfähig geworden“, sagte eine Sprecherin.

      Deutschland war den Angaben zufolge 2002 mit 1,4 Milliarden Euro nach Großbritannien der zweitgrößte Computerspielemarkt in Europa. Hierzulande sei die Marktdurchdringung mit Spielekonsolen noch sehr dürftig, sagte der Deutschland-Chef von Electronic Arts, Jens-Uwe Intat, der Zeitung. Erst in fünf Prozent aller deutschen Haushalte stehe eine Konsole. Daher sei beim Wachstum das „Ende der Fahnenstange“ noch lange nicht erreicht, betonte Intat.

      25.11.03, 11:23 Uhr

      Aus der FTD vom 25.11.2003
      Digitaler Terminator stürmt die Verkaufsregale
      Von Henry Lübberstedt und Reinhard Hönighaus, Hamburg

      Die erfolgsverwöhnte Computer- und Videospielebranche erreicht in ihrem Stammland USA ihre Grenzen. Nun setzt sie auf einen neuen Hoffnungsträger: den europäischen Markt - und dabei vor allem Deutschland.

      Im Weihnachtsgeschäft rechnen die deutschen Töchter der US-Videospieleverlage mit Schwindel erregenden Zuwachsraten von bis zu 64 Prozent. Dafür pumpen sie so viel Geld wie noch nie in ihre Marketingbudgets. "Wir erwarten dieses Jahr sehr viel vom deutschen Markt", sagt Boris Schneider-Johne vom Branchenneuling Microsoft , der vor zwei Jahren mit der Spielekonsole X-Box auf den Markt trat.

      Mit Fernsehspots auf Pro Sieben und RTL will er nicht nur hartgesottene Spielefans, sondern eine breitere Masse erreichen. Das versucht auch der Spieleverlag Atari, der für die Spiele zum Schwarzenegger-Film "Terminator 3" über 400 Spots schaltet. Und die Handelskette Media-Saturn gibt sich erwartungsfroh, was die Verkäufe der 40 allein im November erschienenen Spieletitel angeht. "Videospielen ist salonfähig geworden", sagt eine Sprecherin.


      Deutschland war 2002 mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro der zweitgrößte Computerspielemarkt in Europa, nach Großbritannien. Weltweit setzte die Branche im vergangenen Jahr rund 30 Mrd. $ mit Hard- und Software um und gedieh, als hätte es nie eine Wirtschaftsflaute gegeben. In der vergangenen Woche jedoch brachen die Aktien des weltgrößten Spieleverlages Electronic Arts (EA) sowie die von Take 2 (GTA Vice City) und Activision (Star Wars) auf breiter Front ein.


      Ein Umsatzrückgang in den USA von fast 15 Prozent im Oktober schreckte die Analysten auf. Sie bescheinigten der Branche, ihren Zenit bereits im Frühjahr 2003 überschritten zu haben. Erst wenn Sony , Microsoft und Nintendo eine neue Generation von Konsolen auf den Markt brächten, könnten sie wieder mit steigenden Umsätzen rechnen. Das sei frühestens ab 2006 der Fall.


      Trendwende in Europa

      Nicht so hier zu Lande. "Europa liegt neun bis zwölf Monate hinter dem nordamerikanischen Markt zurück und sorgt jetzt für Wachstum, während Amerika schon auf die nächste Konsolengeneration wartet", schreibt Spieleanalyst Edward Williams von Harris Nesbitt Gerard in einem Bericht. "Die US-Verlage werden ihr Europa-Geschäft deshalb stärker ankurbeln", so Williams.


      Jens-Uwe Intat, Deutschland-Chef von EA, pflichtet dem bei. "Bei der Marktdurchdringung für Konsolen hängt Deutschland im internationalen Vergleich dramatisch hinterher", sagt er. Erst in fünf Prozent aller deutschen Haushalte stehe eine Konsole, so der Branchenverband VUD. In Großbritannien sind es 20 Prozent. Der US-Markt gilt mit einer Marktdurchdringung von 41 Prozent als nahezu gesättigt.


      Beim Wachstum in Deutschland sei das "Ende der Fahnenstange" daher noch lange nicht erreicht, sagt Intat. In den ersten neun Monaten habe EA 20 Prozent mehr Konsolenspiele verkauft als im Vorjahr, Tendenz steigend. Zudem sei man nicht so stark von neuen Konsolen abhängig. 40 Prozent des deutschen Spielemarktes machen PC-Titel aus, schätzt der VUD - so viel wie nirgends sonst.


      Sattes Plus im Weihnachtsgeschäft

      Wie EA erwartet der französische Verlag Ubisoft (Tom Clancy) ein zweistelliges Umsatzwachstum im Weihnachtsgeschäft. Der US-Verlag Activision peilt nach Angaben seines Deutschland-Chefs Andreas Stock ein Umsatzplus von 64 Prozent an.

      Das Weihnachtsgeschäft ist wichtig, da in den letzten zwei Monaten oft mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes aufläuft. 2004 dürften Preisnachlässe bei Konsolen den Softwareabsatz weiter ankurbeln, sagen die Verlage. Allerdings sei der Wachstumsboom der Anfangszeiten vorbei, meint der VUD. "Die Branche ist so gewachsen, dass sich unser Markt nicht mehr losgelöst von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bewegt", sagt ein Sprecher.


      Nun herrscht Verdrängungswettbewerb. "Wachstum ist möglich, jedoch zum großen Teil nur noch, indem man Mitbewerbern Marktanteile abnimmt", sagt Ubisoft-Deutschland-Chefin Odile Limpach. Das spüren vor allem die Kleinen. So konnten sich jüngst der deutsche Verlag CDV und der österreichische Spielehersteller Jowood nur durch Entlassungen am Leben halten.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: FTD, FTD, Quelle: Harris Nesbitt Gerard

      Tony Scott, Tom Mix and Pancho Villa
      Spy Game director tackles dream project.


      November 18, 2003 - According to Variety, director Tony Scott`s dream project Tom Mix and Pancho Villa is inching closer to reality after twelve years in development. Scott is reportedly scouting locations in Mexico for the epic adaptation of Clifford Irving`s novel about "an idealistic actor who leaves the comforts of Texas to join up with a revolutionary who would not embrace modern technology, even when the government was conscripting German fighter planes to bomb him and tanks to blast his armies."


      Steve Zaillian is revising his own screenplay. Intermedia and the director`s Scott Free shingle will produce the $100+ million project. Tom Mix and Pancho Villa hopes to begin filming next fall "pending cast, financing and the imminent delivery of a script rewrite."

      "This is Lawrence of Arabia meets The Wild Bunch, a huge film with trains, cavalry, thousands of soldiers in uniform and on horseback," Scott told Variety. "This is a love story between two men from different planets, who educated each other. Pancho Villa knew the laws of life, and Tom Mix knew how to live in a modernized Western world."

      "We`re in the same position we were on [Oliver Stone`s] Alexander 18 months ago, in that we don`t have a finished script, financing or cast, but we are confident from the last draft that we will make the movie," said Intermedia chairman Moritz Borman.

      Tony Scott`s next release is Man on Fire, which was also shot in Mexico. The trade says Man on Fire, Tom Mix and American Caesar are Scott`s "three dream projects" and that the director hopes to finally make American Caesar after Tom Mix and Pancho Villa.

      11.17.03
      By Devin Faraci
      Contributing sources: Coming Soon!


      The first shot of Angelina Jolie as Olympia, the mother of Alexander, from Oliver Stone’s film of the same name, has appeared at Coming Soon! The picture was scanned from a new People magazine, and pictures Olympia making one of very controversial, and quite anachronistic, product placements in the film. Look for Alexander to strap on a pair of Air Jordans at one point, right before he and his army engage in a pre-battle feast of Dominos.

      Meanwhile, Intermedia, the producer of the film, has arranged distribution rights for Japan. What that means is that Stone should have the money to cover the projected 150+ million dollar budget for his epic. Meanwhile, Baz Luhrmann’s version, which is to star Leo DiCaprio as the young conqueror, continues to languish, eating Stone’s dust and choking on his overseas financing. It’s looking less and less likely that there will ever be two Alexander films in theaters, let alone two COMPETING films.

      "Terminator 3" beschert Internationalmedia Umsatzschub


      Bild vergrößern

      Frankfurt (Reuters) - Der Kinofilm "Terminator 3" hat dem Filmfinanzierer IM Internationalmedia das umsatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte beschert.


      Nach vorläufigen Schätzungen erwarte Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) im dritten Quartal 2003 einen Umsatz von 151 bis 156 (Vorjahr: 62) Millionen Euro, teilte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) werde wie angekündigt zwischen 2,5 und 3,5 Millionen Euro liegen. Im Vorjahresquartal hatte Internationalmedia noch einen operativen Verlust von 18 Millionen Euro verbucht.


      Der Erfolg von "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle werde sich in den nächsten Quartalen auch auf die Gewinne von Internationalmedia niederschlagen, erläuterte ein Sprecher. Der Film habe bereits mehr als 400 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt und werde rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft als Video und DVD zu kaufen sein.


      Für das laufende Jahr rechne das Unternehmen wegen der Verschiebung der Filmstarts von "Suspect Zero" und "Mindhunters" immer noch mit einem leichten operativen Verlust, sagte der Sprecher. Die endgültigen Quartalszahlen legt Internationalmedia am 14. November vor.


      Die Internationmedia-Aktien legten im Vormittag mehr als sechs Prozent oder acht Cent auf 1,31 Euro zu.

      15.10.2003
      IM Internationalmedia kaufen
      BetaFaktor.info

      Die Analysten von "BetaFaktor.info" empfehlen derzeit ein Engagement in die Aktien von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880).

      Nach der alles in allem international doch erfolgreichen Kinoverwertung von "Terminator III" rechne "BetaFaktor.info" für das dritte Quartal mit einem satten Gewinn um die 9 Millionen Euro auf EBIT-Basis (wenn es nicht noch weitere Abschreibungen auf den verbliebenen Goodwill gebe). Wenn es bei der Verschiebung der beiden bereits fertig gestellten Filme "Mindhunters" und "Suspect Zero" bleibe, rechne "BetaFaktor.info" für das vierte Quartal mit einem Quartalsverlust im einstelligen Millionen-Bereich. Da es sich allerdings lediglich um eine Verschiebung ins nächste Quartal handele, werde sich das Folgejahr entsprechend besser darstellen.

      Die Pipeline für 2004 sei sehr vielversprechend. Mit "Alexander" (Colin Farrell und Anthony Hopkins) und "Aviator" (Leonardo Di Caprio) habe IM Internationalmedia zwei potenzielle Blockbuster zu bieten, die für einen erheblichen Umsatzsprung sorgen dürften.
      Letzterer sei allerdings auf Ende Dezember 2004 terminiert. Auch ohne "Aviator" rechne "BetaFaktor.info" 2004 mit einem Umsatz von deutlich über 300 Millionen Euro (dieses Jahr voraussichtlich um 240 Millionen Euro) und einem Gewinn im unteren bis mittleren einstelligen Millionenbereich.

      Auf den ersten Blick etwas Anlass zur Sorge gebe die geschrumpfte Liquidität von rund 16 Millionen Euro, was aber überwiegend auf die Vorproduktionsphase von "Alexander" zurückzuführen sei. Laut Aussage des Managements solle die Liquidität bis Jahresende stabil bleiben und in 2004 wieder deutlich steigen. Mit einer Börsenbewertung von etwa 37 Millionen Euro sei IM Internationalmedia attraktiv bewertet. Das um den Goodwill bereinigte Eigenkapital habe sich zum Halbjahr auf ca. 130 Millionen Euro belaufen.

      Die Analysten von "BetaFaktor.info" sehen auf Sicht von einigen Wochen eine 50-Prozent-Chance bei IM Internationalmedia.


      LM Research im Interview mit der IM Internationalmedia AG


      Nach dem Erfolg von TERMINATOR 3 und der Aussicht auf zwei weitere große Kinostarts in diesem Jahr sahen Aktionäre der IM Internationalmedia AG Ihre Kursgewinne bereits in trockenen Tüchern. Doch dann bremste das Münchener Unternehmen die euphorische Stimmung seiner Anhänger mit einer Gewinnwarnung plötzlich aus. LM Research nahm dies zum Anlass, um sich mit Dr. Florian Lechner von IM Internationalmedia über eine mögliche Fortsetzung der TERMINATOR – Reihe zu unterhalten, angebliche Liquiditätsengpässe aus der Welt zu schaffen, die Aufnahme in den SDAX zu erörtern und über die Siegchancen von Arnold Schwarzenegger im kalifornischen Wahlkampf zu plaudern.

      Leon Müller (LM Research): Ihr Unternehmen zählt seit Wochen zu den am stärksten diskutierten Werten in den Aktienforen der deutschsprachigen Finanzportale. Werfen auch Sie mal einen Blick in diese Boards und verfolgen die Diskussionen?

      Dr. Florian Lechner (IM Internationalmedia AG): Selbstverständlich verfolgen wir die Chatboards der wichtigen Anbieter wie zum Beispiel Wallstreet-Online. Wir denken, dass diese Foren ein sehr wichtiges Instrument für Privatinvestoren aber auch Analysten darstellen. Wir wissen auch von institutionellen Anlegern, die diese Chatrooms regelmäßig screenen.

      Leon Müller: Nach einem umsatzschwachen zweiten Quartal hat sich Ihr Unternehmen viel vom Kinostart des dritten Teils der TERMINATOR – Reihe versprochen. Wie zufrieden sind Sie mit den erzielten Einspielergebnissen?

      Dr. Florian Lechner: Im Grossen und Ganzen sind wir mit dem Kinoerfolg von TERMINATOR 3 sehr zufrieden. Der Film hat bis dato ca. 420 Mio. $ weltweit eingespielt und läuft noch in einigen wichtigen Territorien. International war er deutlich stärker als in den USA selbst, in einigen asiatischen Ländern hat er mehr als 100% über unseren Erwartungen gelegen.

      Leon Müller: Experten sprechen von einem schwachen Kinojahr 2003. Teilen Sie diese Ansicht?

      Dr. Florian Lechner: Da IM Internationalmedia AG nur internationale Kinospielfilme produziert und vertreibt, haben wir den Vorteil, dass schwache Territorien durch starke Territorien kompensiert werden können. Das ist ein großer Wettbewerbsvorsprung gegenüber den nationalen Produzenten.

      Leon Müller: Auch der Starttermin für „TERMINATOR 3: Rebellion der Maschinen“ in Deutschland wurde kritisiert, er lag inmitten der Sommerferien in den großen Bundesländern?

      Dr. Florian Lechner: Der Starttermin wurde im Verein mit Sony Columbia TriStar festgesetzt. Wir konnten durch die Nähe zum US Kinostart stark vom Marketing spill over profitieren. Auch die guten Einspielergebnisse in Deutschland geben uns recht. Insgesamt haben hier schon ca. 3 Mio. Besucher diesen Film gesehen.

      Leon Müller: Der Presse der vergangenen Monate war zu entnehmen, dass Ihr Unternehmen mit dem Gedanken spielt noch einen weiteren Teil der TERMINATOR – Reihe zu produzieren. Auch dann, wenn der Hauptdarsteller, Arnold Schwarzenegger, aufgrund seiner politischen Karriere verhindert sein sollte. Was können Sie uns dazu sagen?

      Dr. Florian Lechner: Wir haben jedenfalls die Rechte an einer Fortsetzung dieses Megahits. Wann und mit wem dieses Projekt verwirklicht wird, können wir erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen, um nicht unsere Verhandlungsposition offen zu legen. Die Studios zeigen jedenfalls großes Interesse.

      Leon Müller: Weichen wir nun von diesem Thema ab und kommen zum nächsten. Wie hat sich der Liquiditätsbestand Ihres Unternehmens anlässlich des Kinostarts von „TERMINATOR 3: Rebellion der Maschinen“ im zurückliegenden dritten Quartal entwickelt?

      Dr. Florian Lechner: Die Kapitalflüsse aus TERMINATOR 3 kommen hauptsächlich in diesem und im nächsten Jahr. Dass wir mit dem Kassenbestand gut auskommen, zeigt schon die Tatsache, dass wir die Vorproduktionskosten des nächsten Megaprojekts über das Leben von Alexander dem Großen abdecken konnten und den Produktionsstart am 22. September 2003 freigeben konnten.

      Leon Müller: Bleiben wir noch ein wenig bei den Zahlen. Ihr Unternehmen musste erneut eine Gewinnwarnung aussprechen. Dies war insofern besonders enttäuschend, als dass es seit dem Börsengang der IM Internationalmedia AG in keinem einzigen Jahr anders gewesen ist. Sind Ihre Prognosen zu optimistisch?

      Dr. Florian Lechner: Nein, die Gewinnwarnung unterscheidet sich stark von denen der letzten Jahre. Es gab dieses Jahr weder Kinoflops, noch Sonderabschreibungen auf den Firmenwert, noch nicht realisierte Finanzierungsentgelte. Dieses Jahr ist es einzig und allein die Verschiebung von zwei Filmstarts um ein Quartal nach hinten. Cashflow-mäßig hat es keinerlei Auswirkungen, es ändert sich auch nichts an der Fundamentalbewertung des Unternehmens. Deshalb haben die führenden Analysten, wie zum Beispiel Grillenberger von der Bayerischen Landesbank auch ihre Einschätzung (Übergewichten) aufrecht erhalten.

      Leon Müller: Wie auch schon der Pressemitteilung zu entnehmen war, geht die Warnung mit der Verschiebung der Kinostarts von MINDHUNTERS und SUSPECT ZERO in das erste Quartal des Jahres 2004 einher. Ihren Angaben zufolge entgehen der IM Internationalmedia AG dadurch Einnahmen von von bis zu 70 Millionen Dollar! Und dennoch soll der Verlust für das Gesamtjahr nur im einstelligen Millionenbereich liegen?

      Dr. Florian Lechner: Ja, da wir dies mit dem Ergebnisbeitrag von TERMINATOR 3 weitgehend kompensieren können.

      Leon Müller: Kommen wir noch einmal auf den Liquiditätsbestand Ihres Unternehmens zurück. Die Online-Redaktion von Boerse Online hat in einem Artikel anlässlich Ihrer Gewinnwarnung sogar von einer nicht auszuschließenden Pleite gesprochen. Wie begegnen Sie dieser Thematik, ist die Konzernfinanzierung für die kommenden Monate gesichert?

      Dr. Florian Lechner: Wir haben momentan zwei Projekte in Produktion, die beide jeweils ein Budget um bzw. über 100 Mio. $ aufweisen. Diese hätten wir sicher nicht in Angriff genommen, wenn wir uns nicht zutrauen, diese Filme (AVIATOR und ALEXANDER) auch im Jahr 2004 vertreiben zu können.(Anm.:Mittlerweile drei)

      Leon Müller: Nun zu etwas erfreulicheren Themen. Die Dreharbeiten zu ALEXANDER haben begonnen. Warum hat sich Ihr Unternehmen dazu entschlossen finanziell an diesem Projekt mitzuwirken?

      Dr. Florian Lechner: ALEXANDER ist sicherlich ein sehr ehrgeiziges Projekt, allerdings sind es genau diese Filme, die von den Studios und nationalen Verleihern wie Constantin begehrt werden. Die Finanzierungsstruktur ist höchst komplex, aber eben in diesem Bereich können wir unsere volle Kompetenz ausspielen. Nicht umsonst konnten wir schon mit der Produktion beginnen, während Konkurrenzprojekte erst einmal ihre Drehbücher fertig stellen müssen.

      Leon Müller: Sie schneiden eine interessante Tatsache an, denn jahrelange traute sich niemand an diese Story, jetzt ist auch Universal mit im Spiel und produziert ebenfalls einen Film mit dem Titel „ALEXANDER THE GREAT“. Welche Rolle spielt das in Ihren Planungen?

      Dr. Florian Lechner: Universal und Dreamworks stehen, wie Sie richtig sagen, hinter dem Konkurrenzprojekt. Da dieses aber seinen eventuellen Drehstart erst kurz vor dem Kinostart unseres Films haben wird, stellt dieses Projekt keine bedenkliche Konkurrenz dar. Im Gegenteil, wir freuen uns über die kostenlose Promotion.

      Leon Müller: So kann man es natürlich auch sehen. Aber nun zurück zu Ihrer Version des ALEXANDER. Zweifelsohne wird dieser Film mit einer Topbesetzung über die Kinoleinwände flimmern. Wann soll es denn soweit sein, wann kommt der Film voraussichtlich in die Kinos?

      Dr. Florian Lechner: Wir planen den Kinostart im vierten Quartal 2004.

      Leon Müller: Und welche Projekte stehen in den kommenden Quartalen noch an. Es war zu lesen, dass IM Internationalmedia zukünftig bei der Finanzierung von Filmprojekten ein wenig kürzer treten möchte.

      Dr. Florian Lechner: Das stimmt ganz und gar nicht. Wir planen insgesamt 6-8 Filme für 2004. Das liegt genau im Schnitt der vergangenen Jahre.
      Im Übrigen sollte man nicht nur auf die Anzahl der Projekte schauen, sondern auch auf deren Größe. Zwei Projekte mit jeweils 10 Mio. $ Budget sind anders zu werten als zwei Projekte mit jeweils 100 Mio. $ Budget.

      Leon Müller: Zweifelsohne. Verlassen wir nun die Bühne des Films und wenden uns wieder nüchternen Fakten zu. Seit dem 22. September 2003 notiert die Aktie Ihres Unternehmens im SDAX, dem Auswahlindex für Small Caps bei der Deutschen Börse. Dieser Vorgang öffnet Ihnen weitere Türen bei institutionellen Investoren. Sind bereits Gespräche im Gange, beispielsweise mit Fondsgesellschaften?

      Dr. Florian Lechner: Das hat uns natürlich geholfen weitere wichtige Fondsgesellschaften in Frankfurt, München und London zu adressieren. Wir sind mit den institutionellen Anlegern im ständigen Kontakt und haben positives Feedback bei unseren letzten Roadshows erhalten.


      Leon Müller: Verspüren Sie eine Belebung des Presseinteresses an Ihrem Unternehmen?

      Dr. Florian Lechner: Eindeutig, erst am Donnerstag hatten wir zum Beispiel einen großen Presseworkshop in München zum Thema Filmfinanzierung.

      Leon Müller: Nach der bereits diskutierten Gewinnwarnung gilt es nun das verlorene Anlegervertrauen erneut zu gewinnen. Welche Anstrengungen werden Sie unternehmen die Kommunikation mit Ihren Aktionären zu stärken?

      Dr. Florian Lechner: Wir werden unseren Internetauftritt neu gestalten, darüber hinaus werden wir in den nächsten Tagen professionelle Verstärkung im Hause bekommen.

      Leon Müller: Das beste Argument für die Aktionäre sind gute Geschäftszahlen. Gewähren Sie uns vielleicht einen Ausblick auf die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2003, wie sie nach der Gewinnwarnung aussehen könnten? Interessant wäre es auch zu erfahren, wie Sie sich das kommende Jahr vorstellen?

      Dr. Florian Lechner: Wir werden aller Voraussicht nach einen einstelligen operativen Verlust im Jahr 2003 verbuchen, für 2004 planen wir die Rückkehr in die Gewinnzone.

      Leon Müller: Wir bedanken uns bei Ihnen für dieses Interview und wünschen viel Erfolg im vierten Quartal. Abschließend vielleicht noch eine letzte persönliche Frage. Wie schätzen Sie die Gewinnchancen von Arnold Schwarzenegger im kalifornischen Wahlkampf ein?

      Dr. Florian Lechner: Als Österreicher halte ich ihm natürlich die Daumen. Da er 15 Prozentpunkte vor Bustamante in den jüngsten Polls liegt, schätze ich seine Chancen recht hoch ein.



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      LM Research hat sich auf die professionelle Durchführung von Interviews spezialisiert und setzt dabei auf Kontinuität durch Erfahrung und Flexibilität.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 13:21:58
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Und dann noch etwas aus der Gerüchteküche :

      FILM: `ROBOCOB VS. TERMINATOR`?
      Geschrieben am Wednesday, 19.November. @ 06:00:00 CET von ojm




      Die Gerüchteküche brodelt bezüglich "Terminator 4" - offenbar wurden gleich mehrere Drehbücher in Auftrag gegeben, eines ohne Schwarzenegger, eines mit ihm.

      Derzeit ist wohl unklar, ob der Darsteller jetzt im vierten Film dabei sein wird. Immerhin: Klar scheint zu sein, dass Teil 4 nach dem Atomkrieg spielen wird. Andere Gerüchte sprechen davon, dass ein Autor mit einem Crossover "Robocop vs. Terminator" beauftragt wurde.

      FILM: `TERMINATOR 4` KOMMT!
      Geschrieben am Wednesday, 26.November. @ 11:00:00 CET von ojm




      "Terminator 4" ist nun offiziell in Auftrag gegeben, die Produktion wird der Produzent James Middleton übernehmen, welcher hierfür extra zur Filmfirma C2 Pictures zurückkehrte.

      Laut "Variety" ist derzeit nach wie vor unklar, worum es genau in der Story gehen wird und ob Arnold Schwarzenegger im Film mitwirken werde.

      FILM: `T4` & `CONAN 3` OHNE ARNOLD!
      Geschrieben am Tuesday, 21.October. @ 11:00:00 CEST von ojm




      Nachdem Arnold Schwarzenegger nun Governor geworden ist, ist unklar, wie es mit einigen seiner Filmprojekte weitergehen wird.

      Bei zwei Projekten ist jetzt allerdings klar, dass sie ohne ihn realisiert werden. So wird "Terminator 4" ohne Arnold auskommen müssen. Laut der Site "Arnold Fans" wird dieses auch für "Conan 3" gelten, der seit längerem geplanten Fortsetzung. Schwarzenegger habe bereits vor längerem mit Regisseur John Milius gesprochen und seine Teilnahme abgesagt. Angeblich sollen Ralf Moeller oder der Wrestler "Triple H" nun als Ersatz die Rolle übernehmen.

      Quelle : http://www.phantastik.de/
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 10:02:19
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Ist schon ein ganz schöner Mist - die verschieben den Filmstart und bis er herauskommt hat die halbe Welt sich im I-Net damit eingedeckt :

      Many piracy problems start on the inside
      Sun Dec 7, 7:00 PM ET

      CLAUDE BRODESSER

      (Variety) HOLLYWOOD The MPAA`s ban on awards screeners drew ire from indies, the creative community and journalists.



      They felt it would give an advantage to big studio pics, and they were affronted at the suggestion that they were the source of piracy.


      However, a study released last month by AT&T Research said 77% of the 312 popular movies shared online were "leaked by industry insiders."


      As one anti-piracy exec at a major studio notes: "Last year we`d see awards screeners go out, and literally four days later we`d see pristine copies coming back from Southeast Asia. That`s how this whole adventure got started."


      While many pirated DVDs for sale offer copies taped by camcorders in theaters, the best copies available on the market today --- as ever --- still come from the studios` own consumer releases, international distribution arms and post facilities, if a recent sampling of pirated movies online and on sale in downtown Los Angeles is any indication.


      Dimension/Intermedia thriller "Mindhunters," due for theatrical release in January, has already been copied extensively because a screener from its overseas distrib, Columbia TriStar, fell into the wrong hands.


      A widely circulated copy of Miramax`s "Kill Bill Vol. 1" now available on the street came from an editor`s bay, according to one post-production expert who examined a pirated copy for Variety. Though awash in timecode and audio and video source codes, "Kill Bill" is otherwise an excellent copy and selling well.


      Fox Searchlight`s "28 Days Later" --- a film released overseas first and then Stateside --- has been widely available as a pirated copy of one of the studio`s own foreign DVD releases. Because its source material is the studio`s DVD, the copy is of excellent quality and stands to do real damage to the film`s legitimate U.S. homevid prospects.


      The piracy epidemic is made more painful by the realization that most post-production and trailer houses have better security than the Pentagon (news - web sites).


      One trailer house exec recounts the construction of a 14-foot wall around one storage area for work prints; even with that, studio execs demanded it go 22 feet high, straight to the facility`s high ceiling. At a cost of thousands of dollars more, the work was quickly done, just so the studio would continue to do business there.


      It`s difficult to say whether every dollar lost to piracy is one the studios could have collected. While acknowledging that plenty of money is made on pirated DVDs and illegal movie downloads, the question is: "How many of those would have been a ticket sale, or a DVD rental or purchase?" asks Yair Landau, Sony Pictures Entertainment`s vice chairman of digital entertainment.


      Landau believes purchasers of pirated DVDs often buy the studio`s release as well, "because the quality differential is so great right now."


      But Landau adds Sony is losing far more money to professional overseas duplicators than to peer-to-peer file-swapping by the college set.


      Landau insists studios should consider "making a legitimate alternative available" as the centerpiece of the anti-piracy movement --- either through legally downloadable movies like those available on Movielink.com (which Fox, DreamWorks and Disney have yet to join) or by so drastically compressing the window for theatrical and DVD releases that pirates are left panting.


      "I do think if we broaden the amount of product we make available and fight piracy in conjunction with that, people will say, `Hey, I`d rather download it for $5 than steal it,` " Landau says.


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 18:36:40
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      ... so schlecht wie manche hier glauben machen wollen, ist T3 wohl nicht gelaufen ....

      Culver City, 09.12.03 / 14:29 Kino International

      Sony mit internationaler Boxoffice-Milliarde

      "Terminator 3" gab Gas im internationalen Kinomarkt

      Nach Warner und Buena Vista hat nun auch Sony am internationalen Boxoffice die Eine-Milliarde-Dollar-Marke durchbrochen. Sony erwirtschaftete damit das zweite Jahr in Folge und zum vierten Mal in seiner Firmengeschichte die internationale Boxoffice-Milliarde. "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen " und "3 Engel für Charlie - Volle Power " sorgten in den Territorien außerhalb Nordamerikas für das nötige Einspiel. Markanterweise schnitten diese beiden Titel international weitaus besser ab als in den USA: "T3" generierte 200 Mio. Dollar im Ausland und 150 Mio. in den USA, "3 Engel" 140 Mio. Dollar international und 100 Mio. an den heimischen Kinokassen. Was das US-Boxoffice betrifft, hat Sony bereits vergangenen Monat die Eine-Milliarde-Dollar-Einspielmarke erreicht.

      Fraktal
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      schrieb am 21.01.04 09:45:35
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Kroopf flies Radar`s coop to Intermedia
      Tue Jan 20, 7:00 PM ET


      CATHY DUNKLEY and DANA HARRIS

      PARK CITY (Variety) --- Scott Kroopf, who has been teamed with Radar Pictures principal Ted Field for more than a decade, is joining Intermedia Films as its head of production.



      When the negotiations are finalized, Kroopf is expected to take over the post left vacant by Basil Iwanyk. He exited Intermedia last year to take a producing deal and return to Warner Bros. Pictures, where he was once an exec.


      Kroopf was an inhouse producer at Radar, along with Erica Huggins and former CAA agent Joe Rosenberg.


      "It was an amicable departure and we wish him all the best in his new creative endeavors," said Radar CEO Ted Field.


      Recent Kroopf credits include "The Last Samurai" and "The Texas Chainsaw Massacre." At Interscope Communications, Field`s Radar predecessor, Kroopf also produced films such as "Runaway Bride" and "Jumanji."


      Kroopf will report to Intermedia chairman Moritz Borman.


      Kroopf is currently finishing post-production on "The Chronicles of Riddick" for Universal, which stars Vin Diesel (news). He is also producing "The Mask" sequel, "The Mask is Back," for New Line Cinema and is attached as an exec producer on "Amityville Horror" for Miramax`s Dimension Films.


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      2003 TOP 125 WORLDWIDE
      Sun Jan 18, 7:00 PM ET

      Compiled by Anthony D`Alessandro

      (Variety) Rank, Title (domestic/foreign distrib).....Domestic.....Foreign.....Global*



      1. Finding Nemo (BV).....340.....426.....766

      2. The Matrix Reloaded (WB-V. Roadshow).....282.....457.....739

      3. Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (BV).....305.....348.....653

      4. The Lord of the Rings: The Return of the King (New Line)*.....290.....317.....607

      5. Bruce Almighty (U/Spyglass-BV).....243.....239.....482

      6. Terminator 3: Rise of the Machines (WB/Intermedia-Sony).....150.....277.....427

      7. The Lord of the Rings: The Two Towers (New Line)†.....81.....342.....423

      8. The Matrix Revolutions (WB-V. Roadshow)*.....138.....279.....417

      9. X2: X-Men United (Fox).....215.....192.....407

      10. Chicago (Miramax)†.....161.....136.....297

      11. Bad Boys 2 (Sony).....138.....133.....271

      12. Charlie`s Angels: Full Throttle (Sony).....101.....158.....259

      13. Catch Me if You Can (DreamWorks-CJ)†.....67.....187.....254

      14. The Hulk (U).....132.....113.....245

      15. 2 Fast 2 Furious (U).....127.....109.....236

      16. American Wedding (U).....104.....125.....229

      17. Elf (New Line)*.....171.....40.....211

      18. S.W.A.T. (Sony).....117.....83.....200

      19. Anger Management(Sony-Revolution).....134.....60.....194

      20. Love Actually (U)*.....57.....128.....185

      21. The League of Extraordinary Gentlemen (Fox).....67.....113.....180

      22. Daredevil (Fox).....103.....77.....180

      23. How to Lose a Guy in 10 Days (Par).....106.....71.....177

      24. The Italian Job (Par).....106.....69.....175

      25. Kill Bill Vol. 1 (Miramax)*.....70.....96.....166

      ..........
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 09:41:40
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Und so langsam greift "Alex" an :






      Quelle :

      http://www.2bangkok.com/2bangkok/alexander.shtml

      ALEXANDER Thailand Set Report

      By: Brad Brevet | Jan 20, 2004

      Just heard from a friend from the set of the new Warner Bros. epic Alexander and boy does he paint a brilliant picture. Here is what we got out of our little chat:

      "We had our first full day of shooting yesterday and it was hella long, plus the moccasins we wear for our costumes are not Nike Airs so our feet hurt like a motha. It is cool but no joke, we worked 20 hours yesterday."

      "We left the hotel at 3:45 am for the set and right before we left Colin [Farrell] rolled in with a few buddies and one of them had a beer bottle in his hand, definitely coming in from the night before." As for Colin`s part in the filming; he was spotted with two others riding horseback just coming up to see what was going on but he did not shoot.

      As far as what they were shooting we got word that it was four separate scenes. Shooting is taking place in a jungle like setting in the Udon Thani province in Thailand. The ground is covered in leaves and the cast and ground is consistently sprayed down with a fire house to create that "tropical" effect. Also amidst the forest are several fog machines and a drummer some 50 yards away beating a large drum every 5-10 seconds.

      The first scene "was of all of us [Alexander`s army] lined up in army formation on a hill that was slowly rising up behind us, and our commander was in front and was pacing back and forth and said, `you will hit them with your left...and then hit them with your right,` in a very deep Irish accent."

      A second scene was very similar to the first but covering the left flank of the formation, and the third scene is a little more intense as it focuses on what are called choppers, and the head commander yells out, "Bring the assault teams forward!" Then the battle captain yells, "Choppers, prepare your blades. Follow me!"

      Our insider reports that, "The choppers are an assault team that attacks elephants. Each elephant has a guard at each leg to keep him from being attacked, so the first four guys in the assault team are to attack these four guys and the second four guys have no shields but have long hooked blade weapons tied to their hamstrings and they gut the elephant."

      He described it as "fog everywhere, a creepy battle drum, and a US Marine Corp. captain yelling orders to an army of guys with medieval weapons. No joke, Oliver [Stone] hired a USMC advisor to run the extras and be the military advisor."

      The fourth scene they shot "was when our battalion is ordered to lower our spears then a horn sounds signaling our troops that we are being attacked from behind, half the troops steady and half turn to fight."

      As for what they are wearing he said, "I am wearing a burlap sac with arm and head holes cut in it along with a burlap pair of undies. I have an arched short sword and a big silver shield. Most of us have to wear hair pieces so that we have locks hanging out our helmets, mostly black but with blonde streaks, they also made us shave our legs."

      The piece of land they are shooting on is reportedly 20-30 acres and they will stay there until approximately the 31st when they will move about 5 hours northwest to continue the shoot. The scenes are supposedly the battles that went on in India and so far the only warriors shot have been the Macedonians.



      Alexander Filming Moves to Thailand this Week Source: The Associated Press Wednesday, January 14, 2004

      Director Oliver Stone will begin shooting scenes for the upcoming epic Alexander in Thailand this week, reports The Associated Press. Hundreds of Thai and foreign cast and crew members will start filming scenes Thursday for the movie about the life of Alexander the Great, starring Colin Farrell as the Macedonian conqueror. The film also stars Angelina Jolie, Anthony Hopkins and Val Kilmer.

      It was not immediately known which, if any, of the stars will be filming in Thailand. "It is a large-scale movie. We are shooting large-scale scenes here. We are involving elephants," said publicist Michael Singer. "We have a lot of participants, both in front of and in back of the camera, who are Thai."

      Parts of the story that take place in India will actually be shot in Thailand, he said, adding that the shoot will end early February. Singer would not disclose where exactly they`ll be filming in Thailand, but word has it that the sets are in the provinces of Saraburi and Ubon Ratchathani.

      Thailand is the final stop for the production crew, which began shooting in September and has already filmed scenes on location in Morocco and at studios near London, Singer said.






      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 12:16:17
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Und neben einigen +++Depotnews+++:laugh: gibt´s auch noch News zu den Alexander - Dreharbeiten :

      ALEXANDER Thailand Set Report (Part 1)

      Just heard from a friend from the set of the new Warner Bros. epic Alexander and boy does he paint a brilliant picture. Here is what we got out of our little chat:



      "We had our first full day of shooting yesterday and it was hella long, plus the moccasins we wear for our costumes are not Nike Airs so our feet hurt like a motha. It is cool but no joke, we worked 20 hours yesterday."

      "We left the hotel at 3:45 am for the set and right before we left Colin [Farrell] rolled in with a few buddies and one of them had a beer bottle in his hand, definitely coming in from the night before." As for Colin`s part in the filming; he was spotted with two others riding horseback just coming up to see what was going on but he did not shoot.

      As far as what they were shooting we got word that it was four separate scenes. Shooting is taking place in a jungle like setting in the Udon Thani province in Thailand. The ground is covered in leaves and the cast and ground is consistently sprayed down with a fire house to create that "tropical" effect. Also amidst the forest are several fog machines and a drummer some 50 yards away beating a large drum every 5-10 seconds.

      The first scene "was of all of us [Alexander`s army] lined up in army formation on a hill that was slowly rising up behind us, and our commander was in front and was pacing back and forth and said, `you will hit them with your left...and then hit them with your right,` in a very deep Irish accent."

      A second scene was very similar to the first but covering the left flank of the formation, and the third scene is a little more intense as it focuses on what are called choppers, and the head commander yells out, "Bring the assault teams forward!" Then the battle captain yells, "Choppers, prepare your blades. Follow me!"

      Our insider reports that, "The choppers are an assault team that attacks elephants. Each elephant has a guard at each leg to keep him from being attacked, so the first four guys in the assault team are to attack these four guys and the second four guys have no shields but have long hooked blade weapons tied to their hamstrings and they gut the elephant."

      He described it as "fog everywhere, a creepy battle drum, and a US Marine Corp. captain yelling orders to an army of guys with medieval weapons. No joke, Oliver [Stone] hired a USMC advisor to run the extras and be the military advisor."

      The fourth scene they shot "was when our battalion is ordered to lower our spears then a horn sounds signaling our troops that we are being attacked from behind, half the troops steady and half turn to fight."

      As for what they are wearing he said, "I am wearing a burlap sac with arm and head holes cut in it along with a burlap pair of undies. I have an arched short sword and a big silver shield. Most of us have to wear hair pieces so that we have locks hanging out our helmets, mostly black but with blonde streaks, they also made us shave our legs."

      The piece of land they are shooting on is reportedly 20-30 acres and they will stay there until approximately the 31st when they will move about 5 hours northwest to continue the shoot. The scenes are supposedly the battles that went on in India and so far the only warriors shot have been the Macedonians.


      From the Set of ALEXANDER in Thailand Part 2

      Well, after a long wait in between updates we have finally gotten word from our insider over in Thailand from the shoot on the set of Alexander.

      The scenes that were described finished shooting on Tuesday of this week and I will warn you now that if you don’t know anything about Alexander the Great there is a bit of a spoiler involved with this recap, and with that said let’s get to it…



      The shooting covers a span of eight days, all of which were battle scenes and Colin Farrell was involved at full tilt playing the role of Alexander the Great. Other notables on hand were Jared Leto, Rory McCann, Ian Beattie, and Elliot Cowan.

      It is worth mention that Jared Leto plays the role of Hephaestion a Macedonian nobleman, closest friend and alleged lover of Alexander the Great and Ian Beattie plays Antigonus, one of the oldest and ablest of Alexander`s Macedonian generals.

      The first scenes that were shot involved the attack on the elephants by the Macedonians that I described in my first set report as the choppers are led by Antigonus into battle against the elephants, only this time the elephants were there in full force.

      Our insider describes it, "the elephants were decorated in gold plate looking armor with carriage baskets on the back for carrying passengers, they were going up on two feet, spinning around very fast, and moving forward and backwards. We were attacking the elephants from each side, basically, we had one guy at each leg."

      "We were very, very close to the elephants and it was a bit difficult not to get stepped on. My adrenaline was pumping because, on one hand, I`m doing my job by acting like an elephant slayer and on the other hand I`m doing my job by trying to stay alive! All of us were a bit wide eyed after each take."

      That was not the only part the elephants played as the major portion of the shoot was dedicated to the massive battle toward the end of the film involving Persians, Macedonians, Ethiopians, the Indians, and more…

      As far as costumes go, "The Ethiopians were wearing an African cloth wrap and had leopard fur sashes draped across there chests while carrying zebra skin shields. The Persians wore blue pants with cream colored patterned tops with middle east style head wraps. The Macedonians were wearing either leather armor, or gold plated armor."

      "The Indian army all looked virtually the same, they wore cream colored cloth wraps for pants which kind of looked like MC Hammer pants then they had a either a leather or bright colored cloth, very thin, going from shoulder to waist. Then the kings and princes of India wore similar pants but made of silk and had a ton of beaded ornaments and jewelry around there necks along with leather arm bands, very cool looking!"

      The cast had to take into consideration fire hoses being used to wet them and the ground, elephants (20 or so), and wooden arrows being shot all around them.

      During the battle with the elephants and the main battle scene to simulate people being hit by arrows, "they tied a couple cables to guys and yanked them back and to the ground to make it look like they were really getting hit by arrow. They were real arrows but they were never shot at us, they will be added with CGI, but they did use real arrow in big scenes. They shot them over us and in between us, it was pretty crazy seeing arrows with plastic tips landing at your feet!"

      So I know you are anxious to hear what part Colin played and here comes your SPOILER, so if you don’t want to know how Alexander ends or comes close to ending, look away and shut your eyes, or click here to look at some photos.

      So the battle is reigning on and the Macedonians soon start to run "when Colin rides behind the infantry and says something like ‘Macedonians, why do you run!,’ then another commander yells, ‘Regroup in the name of the king.’ We fall back in and Alexander and all the other leaders ride through us on horse back, which was crazy because they didn`t really tell us where they would be coming from. Basically you just jumped out of the way to save your ass!"

      "So did they shoot the scene where Alexander dies?" you ask well our insider says, "from what I know, he dies after the battle," and here is how it goes down…

      "He is riding a huge black stallion through a big ass battle where everyone is swinging swords and smashing shields then an elephant spears the horse with its tusks while Alexander takes a direct shot from an arrow to the chest, the horse dies and Alexander falls to the earth. At this point the Macedonians start to fight really hard for there fallen king and to rescue him, they advance and push back the Indians enough to be able to carry Alexander out on a huge silver shield."

      "He was lying on his back with the arrow sticking out of his ribs being held above the men’s heads, his body was almost lifeless and the whole scene was very dramatic, and as the five men carry his body out through the Macedonian army, we were to look up at him, try to touch his hand or arm, and say something like ‘God Speed Alexander,’ or ‘Get well my king’ or whatever seemed right."

      By the sound of the battle scenes it seems as if the elephants are absolutely magnificent! The "elephants would run full speed at our battalion only to stop on a dime, grab a spear out of our hands and snap it with there trunks, one time they had a elephant knock over a real tree, one time the elephant was gutted, an Indian prince was throwing spears from atop an elephant, and one time an elephant stomped someone’s head."

      Exciting eh? Well here is how they did the gutting and the head stomping…

      First to the gutting, "They had this huge rubber intestine that they fixed to the elephants belly that when touched fell down all bloody and nasty." Simple enough, but just wait…

      Now to the head stomp, "The head was cool. They had a mannequin with a head made of plaster and was filled with blood and brain looking stuff, then they had a fake elephant leg stomp on the head of the mannequin for the close-up while a pile of steaming intestines lay next to the body." Now that is what I am talking about!

      Also he mentioned that Jared Leto’s character, Hephaestion, "got messed up in battle and was laying all bloody and wounded, while Alexander was carried off, and Ian Beattie’s character [Antigonus] had one eye, the other eye was shot out by a cross bow."

      Our insider described the entire shoot as, "Extremely physical, everyone was a bit battered and bruised from the battles. One stunt man broke his leg by being bucked off a horse into a tree and another guy had his horse run his knee into a tree."

      Shooting is said to still be going on in Ubon Thani, but our insider believes that they are small scenes with no battles "I don`t even think the stunt team made it," he said.

      I don`t know about you, but that is enough to get me excited for this flick, can`t wait for November, but until then click the link below to get more Alexander.


      Quelle : http://ropeofsilicon.com/moviearticle.php?artID=238
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:51:07
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Kroopf ducks radar to Intermedia
      Mon Feb 9, 7:00 PM ET


      CATHY DUNKLEY

      (Variety) Scott Kroopf has formally closed his deal to join Intermedia as president of the motion picture group.



      Kroopf`s move was expected as word surfaced a few weeks ago (Daily Variety, Jan. 20) that he was in line to replace Basil Iwanyk, Intermedia`s former production prexy. Latter exited last year to take a producing deal and return to Warner Bros. Pictures, where he was once an exec.


      Reporting to Intermedia chairman and CEO Moritz Borman, Kroopf will oversee all of the company`s film production, development and acquisition activities.


      "Scott Kroopf boasts one of the most impressive production and development track records in the business," Borman said. "The projects Scott has produced run the gamut from very large commercial blockbusters to smaller specialized release films. We are extremely fortunate to have someone of Scott`s stature and experience on board," he added.


      "The Intermedia team have shown an amazing ability to put big projects together," Kroopf said. "They have some very strong material in development and the resources to allow me to find new material for development and ramp up their production slate."


      Kroopf was formerly president and COO of Radar Pictures, which he formed with Radar chairman and CEO Ted Field in 1999.


      Most recently, Kroopf produced "The Last Samurai" and Merchant Ivory`s "Le Divorce" and supervised the remake of "The Texas Chainsaw Massacre" for New Line.


      Upcoming pics include Universal`s "The Chronicles of Riddick," starring Vin Diesel (news), and New Line`s sequel to "The Mask," called "The Son of the Mask."


      A question mark hangs over Intermedia`s future production plans in terms of the number of projects it wishes to make and which projects will go forward.


      Though there are a number in development, nothing has been greenlit for production after Intermedia completes principal photography on Oliver Stone (news)`s "Alexander," starring Colin Farrell (news), Anthony Hopkins (news), Angelina Jolie (news) and Val Kilmer (news).


      It is also unknown whether Kroopf will bring any projects with him from Radar.


      At Interscope, a company which preceded Radar, Kroopf worked with Field for 15 years and produced 50 films including "Runaway Bride," "Jumanji," "Bill and Ted`s Excellent Adventure" and "Class Action."


      He was also involved with "Cocktail," "The Seventh Sign," "Bird on a Wire," "Arachnophobia" and "The Hand That Rocked the Cradle."


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.



      Will pix face global gridlock?
      Sun Feb 8, 7:00 PM ET


      DON GROVES

      (Variety) The U.S. majors are looking at 2004 as a great domestic B.O. opportunity, but their international sales and marketing teams worry that the year will be more intense and complicated than any past annum.



      Their reasoning:


      Studios` concerns about piracy mean more day-and-date openings. By Variety`s estimate, at least 15 films will be opening nearly simultaneous with the domestic bows.


      The increasing number of studio co-productions makes the process more complicated. "It does mean extra work to make sure all parties are committed to cooperating; it`s not always perfect," acknowledges Columbia TriStar Intl. senior exec VP Mark Zucker. He says it can be tricky when the studio that has domestic rights moves the release date, forcing the international distrib to react.


      Two huge sporting events --- the European Soccer Championships in June-July and the Athens Summer Olympics (news - web sites) in August --- mean many U.S. films are being compressed into much tighter windows. "All the rules are out of the window this summer," says United Intl. Pictures prez Andrew Cripps, whose banner is launching "Van Helsing" in 33 markets simultaneous with the May 7 domestic preem. "We`ll have a summer season that will effectively last three months rather than five months."


      Three major titles that normally would have had some breathing space overseas --- "Van Helsing," "Troy" and "The Day After Tomorrow" ---will be released on top of each other in May, before European males become engrossed with soccer .


      Meanwhile, overseas distribs are trying to coordinate release dates, marketing campaigns and travel tours on an increasing number of films where no single studio controls all foreign rights.


      Escalating film budgets are forcing the majors to enter into more co-productions and split-rights deals and to sell off key foreign markets for pricey pics.


      For distribs, the collaborations can be harmonious --- or a pain.


      One Hollywood exec opines the best pairing occurs when one major has domestic, another has foreign and they split worldwide revenues: "Egos notwithstanding, that makes the process relatively easy, because at least it`s all inhouse."


      Among recent examples of shared-pot arrangements are "Gothika" and "Something`s Gotta Give" (both WB/Sony) and "Master & Commander: The Far Side of the World" (Fox/Miramax/Universal), plus the upcoming "Envy" (DreamWorks/Sony).


      Hollywood studios find another source of headaches when indie distribs buy their films.


      Japan`s Nippon Herald didn`t do any favors to Paramount and UIP when it released "The Italian Job" last summer soon after the U.S. bow. Without the benefit of extensive advance screenings and bringing over the talent, the remake did badly in Japan, lowering the expectations of some exhibs in the rest of the world where UIP was the distrib.


      Warners alone is mobilizing resources for five pics that will have accelerated rollouts overseas: "Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed" around Easter, followed by summer juggernauts "Troy," "Harry Potter (news - web sites) and the Prisoner of Azkaban" and "Catwoman" and, in November/December, "Polar Express."


      WB Intl. distribution prez Veronika Kwan-Rubinek is sure the latest Hogwarts tale will prove to be effective counterprogramming to the European soccer matches being staged June 12-July 4 in Portugal. It`s bowing in nine major markets June 4, in sync with the U.S.


      The studio has started prepping Oliver Stone (news)`s "Alexander," which it`s acquired for the U.K., Australia/New Zealand, Italy and Latin America, and plans to stagger its release from the fall through January in the Oscar corridor.


      "We`re working closely with (producers) Intermedia and planning junkets and early publicity," says WB Intl. marketing prexy Sue Kroll.





      UIP is skedding "Shrek 2" (which debuts May 23 in the U.S.) for late June/early July in most markets to cash in on the lucrative summer holidays. Distrib`s CGI toon "Shark Tale" will bow in most places within two to three weeks of the U.S., and "Bridget Jones: The Edge of Reason" will unspool very widely in mid-November.

      Aside from "Van Helsing" --- UIP doesn`t have rights to that pic in Japan, South Korea (news - web sites) and Russia --- UIP is positioning the femme-skewing "The Stepford Wives" as an antidote to soccer in June/July.

      "Spider-Man 2" kicks off July 2, day-and-date with the U.S. in a lot of territories including most of Asia and Latin America, with Japan a week later, unlike the predecessor which had staggered dates. "This time we know what we have: a huge franchise," Zucker says.

      BVI prez Mark Zoradi doesn`t believe the Olympics will devastate theatrical biz in Europe due to its length (Aug. 13-29) but acknowledges distribs have to be wary of the opening and closing ceremonies.

      BVI will hold court with "King Arthur" in late summer, emulating the playdates of last year`s megahit "Pirates of the Caribbean," and has pegged M. Night Shyamalan (news)`s suspenser "The Village" for late August/early September. For year-end, BVI is unleashing Pixar`s "The Incredibles" and producer Jerry Bruckheimer`s Nicolas Cage (news) starrer "National Treasure" soon after domestic.

      Zoradi says the task of coordinating releases and marketing when other parties are involved is more complicated--- but doable. He cites the socko success his banner had last year with "Bruce Almighty" after buying the majority of international rights from Spyglass.

      Fox Intl. prez Stephen Moore (news) welcomes the fact that most of the big U.S. films this year aren`t sequels or pre-sold franchises.

      "That means everyone has to build campaigns from scratch, which is great for the business because it brings the energy and originality we desperately need," he says.

      Fox is super-confident about "The Day After Tomorrow" from helmer Roland Emmerich ("Independence Day"), which blasts off globally May 28, and Will Smith (news) starrer "I Robot," which goes out in July within two to three weeks of the U.S. bow.

      Apart from its arrangement with New Regency, getting partial rights to some MGM films and laying off some of the risk on "Master and Commander," Fox has worked hard to hold on to rights.

      "We have chairmen (Tom Rothman and Jim Gianopulos) who understand the international business," Moore says. "We fight very hard (to retain rights), and we get the benefit of the doubt most of the time."

      Sony`s Zucker forecasts "a huge year" for the industry, banking not only on the plethora of high-profile titles but at least a few "original surprises that will pop out."

      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.


      Moosereport (Starttermin 20.02.2004)
      Trailer auf der offiziellen Webseite : http://www.welcometomooseport.com/

      Gene Hackman stars in Welcome to Mooseport as a former U.S. president who retires to a small New England coastal town to write his memoirs. But his new neighbors have other ideas; they plead with him to fill the vacant mayoral seat. In the interest of fairness, a local plumber (Ray Romano) runs against him, setting off a surprisingly fierce and competitive campaign.



      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:00:51
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Missing TI tag, no subject
      Tue Feb 10, 7:00 PM ET

      Michael Fleming

      (Variety) Alexander the Great is limping in his toga and sandals.



      Colin Farrell (news), who`s playing the title role in the Oliver Stone (news)-directed pic about the Macedonian conqueror, suffered a hairline fracture of his heel Saturday and is literally hobbling through the final week of production.


      Pic is financed by Intermedia and will be distributed domestically by Warner Bros.


      The incident follows the ironic mishap that befell Brad Pitt (news), who suffered a torn Achilles tendon while playing the mythic warrior of the same name in the Wolfgang Petersen (news)-directed "Troy."


      Farrell`s injury wasn`t suffered on the battlefield; he tripped on some stairs on his way to dinner.


      Since then, Farrell has gamely soldiered on in a soft cast. Stone shot around his conquering hero during the day he was X-rayed and fitted with the cast. Farrell got back on his horse and has continued to work as the film closes production at its final location in Uban, Thailand.


      Given the complexity and scope of the film, Stone`s Alexander film had been a relatively smooth undertaking --- until its final two weeks.


      Stone was disappointed to find that several reels` worth of film had somehow been X-rayed before reaching the location, rendering them unusable.


      They are still trying to figure out whether the canisters were exposed during airport security screening procedures or by some other means, but not every can of film was affected.


      Stone has been assessing what was lost. Since the bad film was used while they were shooting in Bangkok --- a location they have left --- returning to reshoot would be a significant undertaking.


      Borman said he still expects production to wrap by the end of this week.


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      Avatar
      schrieb am 12.02.04 10:36:38
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Na, bricht gleich die Kaufpanik aus ???

      Stand 12.02.04 10:15

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      2 840 1,30
      10 000 1,31
      4 000 1,32
      15 150 1,33
      14 500 1,35
      17 050 1,36
      6 000 1,37
      1 400 1,38
      61 079 1,40
      5 200 1,41


      1,43 1 250
      1,44 8 000
      1,45 5 740
      1,46 14 148
      1,47 5 185
      1,48 750
      1,49 14 000
      1,50 8 540
      1,51 1 000
      1,52 800

      137 219 Ratio: 2,31 59 413

      Eröffnung: 1,42






      RAY SHINES IN DEBUT
      Wed Feb 11, 7:00 PM ET

      JOSEF ADALIAN

      (Variety) Everybody loves "Raymond" on the small screen. Now, Ray Romano (news) is hoping everyone will love him on the bigscreen.



      Actually, the notoriously self-effacing thesp would probably be happy if audiences simply liked him a lot in "Welcome to Mooseport."


      After lending his voice to the animated hit "Ice Age," the small screen superstar makes his debut as a leading man in the 20th Century Fox/Intermedia pic, which features Gene Hackman (news) as an ex-president who returns to his small town to take on Romano in a race for mayor.


      At Tuesday`s post-preem bash --- a low-key affair held at Westwood`s Napa Valley Grille --- Romano quipped that audience members had pained expressions on their face while watching his performance. "There was a lot of this," he said, covering his eyes with his hand.


      Donald Petrie-helmed laffer is debuting just as Romano and "Raymond" creator Phil Rosenthal are figuring out whether to bring the CBS sitcom back for another season --- and that makes the comedian squirm.


      "The movie couldn`t (open) at a worse time," Romano admitted. "The decision we make is going to have nothing to do with (the movie`s B.O. perf). But it can`t help how people interpret it."


      Romano isn`t the only TV vet featured in "Mooseport." Christine Baranski (news), Rip Torn (news), Fred Savage (news) and Maura Tierney (news) also have roles in the pic, and all were at Tuesday`s bash. Also on hand: co-star Marcia Gay Harden (news); Fox`s Jim Gianopulos and Tom Rothman; Intermedia`s Moritz Borman and Scott Kroopf; and producer Basil Iwanyk, who recounted his introduction to the script days after 9/11.


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 11:37:28
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Freitag der 13. :D
      Sieht so aus, als wenn sich heute die "Ausbruchs-Wahrscheinlichkeit" erhöht ;)

      IM Internationalmedia: Break misslungen

      11.02.2004 - Der Ausbruch über 1,44 Euro fand nicht statt. Zum dritten mal in Folge scheitert die IM-Aktie am Break über den Widerstand, der – bestätigt durch einen Sprung über 1,52 Euro – hohes Kurspotenzial freigesetzt hätte. Nun muss sich die Anlegergemeinde bei IM erst einmal nach unten orientieren: Der tertiäre Aufwärtstrend ist nur wenige Cent entfernt. Hält die Trendlinie einem test stand, erhöht sich die Ausbruchs-Wahrscheinlichkeit.




      Stand 13.02.04 11:20

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      10 000 1,35
      9 550 1,36
      10 000 1,37
      15 000 1,38
      4 000 1,39
      5 095 1,40
      9 400 1,41
      6 200 1,42
      73 334 1,43
      6 000 1,44


      1,47 1 185
      1,48 5 650
      1,49 12 000
      1,50 3 540
      1,51 7 071
      1,52 800
      1,54 4 400
      1,55 24 150
      1,56 4 000
      1,57 4 755

      148 579 Ratio: 2,20 67 551

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 14:24:49
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Naja - so richtig überzeugend ist das alles noch nicht :mad:

      Aber was passiert hier gerade ?

      Der 75.000er Block besteht aus 5 Einzelposten, wovon einer ca 50.000 schwer ist (der heute morgen 2 Cent ! nach vorne gerutscht ist).

      Was soll das bewirken ?

      Variante 1: Der Block soll Sicherheit erzeugen - der angebliche Käufer wartet (besteht ja kaum Verkaufsdruck aber trotzdem die Gefahr, daß ihm jemand die 50.000 um die Ohren haut) darauf, daß sich das Bid hinter ihm gut füllt - um dann den Block wegzuziehen und seinerseits eine große Stückzahl auf den Markt zu werfen.

      Variante 2: Er hat genug Stücke eingesammelt, zieht seine Asks aus dem Markt und erzeugt zusätzlichen Kaufdruck, der die Charttechnik ins Lot bringt.

      Variante 3: Es ist die Kombination aus 1 und 2 - Er hat genug Stücke, möchte den Kurs treiben, um dann jenseits der 1,50 verkaufen zu können.

      Variante 4: Für mich ist es ziemlich unwahrscheinlich, daß er einfach nur kaufen möchte - hätte er gestern oder heute morgen um 5 Cent erhöht - wäre das bereits Geschichte und bei dem Volumen dürften doch 2.500 Euro nicht die ganz große Rolle spielen.

      Gibt es noch mehr ?

      Ich denke nur, er muß sich da noch etwas einfallen lassen, denn um ihn herum passiert nicht viel.
      Ist schon ulkig - Monatelang wird gedeckelt und es wird nach oben gekauft - fliegt der Deckel und es kommt zur "dicken Unterstützung" - kehrt mehr oder weniger Ruhe ein.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 14:38:33
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      @xterminatorx

      variante 1 hab ich mir auch gedacht -> allerdings gibt`s eben dann das risiko, daß seine bid`s wirklich bedient werden -> spricht also irgendwie dann doch gegen diese theorie


      was ich nicht so ganz verstehe: warum holt sich der marketmaker nicht die 75k stücke ab? einmal kurz runter, einsammeln und dann im ask weitermachen -> damit würde sofort der umsatz in die höhe schießen -> also auch seine provision

      kann mir das jemand mal erklären??
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 14:50:43
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Auf jeden Fall klappt eins :

      Schau Dir mal das Orderbuch von heute morgen an

      Stand 13.02.04 11:20

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      10 000 1,35
      9 550 1,36
      10 000 1,37
      15 000 1,38
      4 000 1,39
      5 095 1,40
      9 400 1,41
      6 200 1,42
      73 334 1,43
      6 000 1,44


      1,47 1 185
      1,48 5 650
      1,49 12 000
      1,50 3 540
      1,51 7 071
      1,52 800
      1,54 4 400
      1,55 24 150
      1,56 4 000
      1,57 4 755

      148 579 Ratio: 2,20 67 551


      und jetzt :

      Stand 13.02.04 14:22

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      4 000 1,32
      4 000 1,36
      5 000 1,38
      4 000 1,39
      5 095 1,40
      2 000 1,41
      35 050 1,42
      75 084 1,43
      2 815 1,44
      5 000 1,45

      1,47 5 685
      1,48 10 650
      1,49 8 000
      1,50 3 540
      1,51 7 071
      1,52 7 731
      1,53 1 000
      1,54 3 000
      1,55 21 150
      1,56 4 000

      142 044 Ratio: 1,978 71 827

      Alle etwas größeren Blöcke sind in den "sicheren Hafen" hinter der 1,43 gewandert - würde mich nicht wundern, wenn die 50.000 gleich verschwinden.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:12:53
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Tja - und auch das gehört dazu :

      Zum Schrecken der Aktionäre
      Verbraucherschützer warnen vor Tricksereien von Unternehmen / Schwarzbuch Börse veröffentlicht

      Stephan Kaufmann

      BERLIN, 16. Februar. Trotz des Kursanstiegs des Deutschen Aktienindexes um 30 Prozent war 2003 für viele Kleinanleger ein schwarzes Jahr. Zwar ist der skandalumwitterte Neue Markt längst aufgelöst. Dennoch wurden viele Aktionäre Opfer legaler, halblegaler oder krimineller Machenschaften von Großaktionären oder Management. "Insgesamt haben die Skandale vom Neuen Markt noch Nachwehen", so Markus Straub, Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (Sdk). "Aber es gibt auch jede Menge neue Probleme."
      Laut Straub bereicherten sich einige der Verantwortlichen schamlos zum Schaden der Kleinanleger. Wie zum Beispiel bei der defizitären Articon Integralis. Der Anbieter von IT-Sicherheitslösungen teilte seinen erstaunten Aktionären auf der Hauptversammlung im Juni 2003 mit, er werde seinen Unternehmensbereich Allasso an das britische Unternehmen InTechnology verkaufen - ausgerechnet den Teil von Articon, der profitabel wirtschaftete. Der Vorstand genehmigte sich selbst Bonuszahlungen beim Zustandekommen des Geschäfts.

      Beeinflussungen bei Hunzinger

      Laut SdK trat Philippe Dambrine anschließend als Vorstandsmitglied zurück und trat in den Vorstand von InTechnology ein. Dafür erhielt er eine Prämie von 500 000 Euro. Weitere 575 000 Euro wurden für leitende Angestellte veranschlagt. Vorstand und Aufsichtsrat gewährten sich zudem bis zu 160 000 Aktienoptionen. "Dafür ist die Bezeichnung Selbstbedienung noch untertrieben", sagte Straub.

      An der Nase herum geführt fühlen sich auch die Aktionäre von Internationalmedia. Nach einem desaströsen Jahr 2002 gab das Management 2003 rosige Prognosen ab. Schließlich werde bald der Film "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger auf dem Markt kommen. Anleger griffen beherzt zu, der Markt war optimistisch. "Aber die Firmengründer offensichtlich nicht", so Straub, "die kannten den Film natürlich." Die Firmenchefs verkauften ihre IM-Beteiligung von 20 Prozent komplett. Nur wenige Monate später kam die Gewinnwarnung. Terminator 3 lief schlecht. Im Rückblick, so die SdK, wirken die positiven Prognosen des Unternehmens wie reine Kurspflege, um günstigere Ausstiegskurse für Insiderverkäufe zu schaffen.

      Ähnliches habe PR-Berater Moritz Hunzinger versucht, der im Oktober öffentlich bekannt gab, der Wert der Hunzinger-Aktie werde "in Kreisen der Bundesfinanzaufsicht" auf 3,50 Euro geschätzt. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von 27 Prozent. Doch die Meldung war falsch. Auf Druck der Finanzaufseher musste Hunzinger eine Korrektur veröffentlichen, die besagte, der Vorstand habe den inneren Wert der Aktie "in einem Gespräch mit der Finanzaufsicht" auf 3,50 Euro geschätzt. Kurze Zeit später wiederum verkaufte Hunzinger seinen gesamten Aktienbestand - nicht für 3,50 Euro, sondern für 1,10 Euro pro Aktie. "Ein ungeheurer Vorgang", rügen die Aktionärsschützer.

      Laut Straub sei es bedenklich, dass Unternehmenschefs seit 2003 relativ einfach ihre eigenen Aktien verkaufen können, ohne die Öffentlichkeit zu informieren. Zwar müssen Vorstände und Aufsichtsräte noch immer Mitteilung machen, wenn sie ihre Aktien oder die von Familienmitgliedern veräußern. "Das können sie aber nun durch einen einfachen Trick umgehen: Indem sie ihre Anteile einer eigenen Vermögensgesellschaft übertragen, die die Aktien dann für sie verkauft", erklärte Straub. Solche Geschäfte müssten nicht publik gemacht werden. Das sind laut Straub "massive Rückschritte im Anlegerschutz".

      Darüber hinaus wurden Kleinanleger 2003 häufig durch Großaktionäre aus den Unternehmen herausgedrängt - wie im Fall Thüga - oder litten unter "neueren Formen der Aktionärsentreicherung", so Straub. Ein Beispiel sei Sachsenmilch: Unternehmens-Chef Theobald Müller ("Müller Milch") habe 2003 für Sachsenmilch ein zinsloses Darlehen über 100 Millionen Euro aufgenommen. "Ziel des Darlehens war letztlich zu verhindern, dass bei Sachsenmilch ein Bilanzgewinn entsteht, auf den die Aktionäre zumindest einen geringen Anspruch hätten", rügt die SdK. Müller sei ein guter Unternehmer, aber zugleich "der Schrecken der Kleinaktionäre".

      Wer einmal lügt ...

      Zwar sei der deutsche Kleinaktionär klüger geworden als noch zu Zeiten des Aktienbooms. "Heute wird den Vorständen nicht mehr alles geglaubt", sagte Straub, warnt aber zugleich: "Die nächste Euphorie wird kommen. Und mit ihr die Skandale." Daher müsse jeder Kleinanleger lernen, "faule Eier früh zu erkennen". Sein Rat: Auch bei nur kleinen Unehrlichkeiten von Seiten der Firmen sollten Aktionäre auf der Hut sein und dem Motto folgen: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

      Die Börsenskandale 2003 im "Schwarzbuch Börse" der SdK:

      www.sdk.org/aktuell.php?id=263
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:23:06
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      hallo xtx
      soweit ich weiß, ist der vorschlag des vorstandes von nols
      equity die gesellschaft aufzulösen und das zu der zeit noch vorhandene geld an die aktionäre aufzuteilen am veto der vertreter der gierigsten spezies der investoren gescheitert.
      und jetzt?

      aber was anderes beschäftigt mich.
      wie oft erscheint variety in us?
      wie oft wird/wurde intermedia bestandteil der berichterstattung?
      wie hat sich, wenn überhaupt, die einstellung gegenüber intermedia verändert?

      kannst du mir da eine antwort darauf geben?
      vielen dank im voraus
      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:33:37
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Hallo LMPG,

      "Variety" kannst Du täglich per Mail und wöchentlich als "Print-Ausgabe" bekommen.

      Ich kann nicht feststellen, daß sich die Berichtserstattung bezgl. IEM gravierend verändert hat - bin aber immer noch erstaunt, wie "nahe" sie an der Firma sind, bzw. wie schnell sie mit ihren Informationen sind.

      Bestes Beispiel war der "Produzentendeal" mit Kroopf (wenn auch für uns vielleicht nicht ganz so wichtig), der am 20.1.04 gemeldet wurde, während die erste Info in Deutschland erst mit der Meldung am 10.2.04 auftauchte.

      Die Menge der Meldungen - naja, schau mal hier :

      http://www.variety.com/index.asp?layout=search_v_results&pag…

      Ich lese jedenfalls lieber die amerikanische Berichtserstattung mit dem Erfolg von T3

      `T3` boosts Teuton firm
      Company reported 3rd-quarter net profit of $5.6 mil

      By ED MEZA
      Riding high on the international success of "Terminator 3: Rise of the Machines," German film group Internationalmedia slightly exceeded preliminary third-quarter estimates, posting revenues of E156.8 million ($184.5 million) between July and September and sales of $289 million in the first nine months of the year....

      IM shows vim with `T3`
      Pic boosts profits for German firm

      By ED MEZA
      German film group IM Internationalmedia has booked its highest quarterly sales volume thanks to the success of "Terminator 3: Rise of the Machines."...


      als die untenstehende Berichtserstattung der SdK, die uns erzählen wollen, daß die Firmengründer verkauft haben, weil sie T3 vorab gesehen haben.

      Aber vielleicht ist ja auch die räumliche Nähe nötig um als Aktionär frühzeitig informiert zu werden :

      New player places major wagers
      Strong slate marks Intermedia`s second phase

      By DANA HARRIS, CATHY DUNKLEY
      At Intermedia`s new offices in the heart of Beverly Hills, the message is clear....

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:39:57
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Ach übrigens - wenn Du noch mehr dieser wertvoll recherchierten SdK - Analysen möchtest :

      Dienstag, 17. Februar 2004
      Missstände und Betrügereien

      Skandale: Vor kurzem hat die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) wieder ein "Schwarzbuch Börse" herausgebracht. Darin werden kleine und große Skandale, Missstände und Betrügereien am Kapitalmarkt aus dem Jahr 2003 behandelt.
      Sicherheit: Die SdK betont anhand der geschilderten Fälle, dass der Anlegerschutz weiter verbessert werden müsse. Wie es heißt, soll das Schwarzbuch Anlegern aber auch helfen, "aufziehende Gewitterwolken frühzeitig zu erkennen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen". Die Schutzgebühr für das Buch beträgt zehn Euro.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:49:43
      Beitrag Nr. 1.459 ()


      Blood Dominates the Battles of ALEXANDER

      By: Brad Brevet | Feb 16, 2004


      Well I was able to talk a little further with our insider over in Thailand concerning a couple of technical details involved with Oliver Stone`s epic Alexander based on the life of Alexander the Great. The film stars Val Kilmer, Colin Farrell, Anthony Hopkins, Angelina Jolie, Rosario Dawson, Jared Leto, Jonathan Rhys-Meyers, Ian Beattie, Elliot Cowan, and Rory McCann and is being directed by Oliver Stone.

      We have already posted two set updates from the movie and you can get the first one here and the second one here, and you may want to at least read the second one before reading this one to give you a feel for this update, but either way here goes.

      While our other updates concerned what was being filmed this time we got a little more description on a couple of stunts and the "bloody" battles, and our insider speaks up, "You know what was fun to see sometimes in the movie making process was the little things they do for special effects, they had guys dressed like me with a shield that hid fire extinguishers under them that were filled with blood when the fights would start they would shoot little squirts of blood all over. No joke! I got shot in the eye once."

      "Plus, when I say they slathered us with blood I was not joking. They had a team of blood slatherers go in between every shot and coat our shields, swords, faces, arms and legs! Even the elephant tusks got smothered it was sticky stuff! The blood was made of syrup, some was made of sugar water and coloring, other stuff was much, much more thick and was made to look like clotting blood. They had many kinds."

      If you do not know what I am talking about when I reference the steaming pile of elephant intestines check out our second update but this is how our insider describes them, "The steaming intestines were actually steaming, it had a air channel in the middle of it and little holes that would let the steam they pumped in trickle out. It was hard for the blood guys to keep the steam from making the blood drip away."

      As far as the setting of the battles you can remember from our first scoop that they are battling in the jungles of India and "every scene had fog with no exceptions. They had this balloon tube that surrounded the perimeter that they pumped the smoke through. The balloon had small holes every couple of feet to let the smoke out, and in like 20 seconds they could make the surroundings look very spooky as if the warriors went on for forever. The also had a team add small green bushes, trees, and plants to add greenery."

      All the battle scenes take place during the day, but our insider heard a rumor on other scenes being shot in Morocco and Ubon Thani of a night scene in which a "group of elders are having a meeting about a possible coup. The assistant director reportedly kept telling everyone, `Remember gentlemen, its very cold, very suspicious, could be your last night...` in a soft whisper to keep the mood."

      Now about the battle scenes which were made up of over 400 participants, which were made up of a group of people that were trained by a US Marine drill sergeant that "took a group of guys to Morocco and put them through boot camp for 3 weeks. They showered every other day, slept in tents in the desert, and had to prepare there own meals. They would practice marching, changing formations, and reacting to commands, I heard it was no picnic. The stunt coordinator told everyone that the kind of battle scenes Oliver likes are very real and natural. They told us that if we loose our sword to not be afraid to use a shield or helmet to bash some one over the head."

      When he says bashing he is not joking, "When I say that we were slashed and bruised it was from battle, the helmets and shields look real but are plastic, if you get bashed with one of them you might get a bruise but that is the way the cookie crumbled. Regardless of plastic or not I have cuts all over my body! We were never really hit directly with the weapons to flesh because they were heavy and metal but everything else went."

      If you are wondering how those large battles you see in movies are made well it can`t all be choreographed, "Some takes were longer than others, you might find your enemy dead before they stop shooting, that means that you gotta find someone else to kill. There was absolutely no way you could choreograph that, you just had to go balls out. There were guys running all over killing people, when they called cut and signaled the siren everyone was out of breath and looking like they truly just got out of a fight."

      With all this fighting going on did Colin Farrell actually get involved? "Nah, he filmed the shot when Alexander is riding through the battle and slashing people with only the handle of a sword and then they re-filmed the shot with the stunt guy doing the actual slashing of the men. But it was pretty cool how they filmed it, they had a guy driving a small four wheeler, which had a camera guy strapped to the front with a big ass movie camera following the action."

      "But some of the guys did do some fighting. Jared Leto gets jacked up in the end of the battle after taking on like 3 guys, it was a special choreographed fight though with close ups and Rory McCann also did several scenes where he was fighting."

      There was more to the fighting though than just swords clashing and blood did get spewed. "They had fake bodies laying everywhere on set. In one scene they even speared a fake body with the elephant tusks so it looks like the elephant has the body speared up in mid air like a shish-ka-bob with blood flowing freely from the body. Also, they had this mannequin of an Indian warrior that could be propped up to a standing position and had controls for the arms to make it look like it was moving. There was a hole in its face where a blood pack was placed and they got a close-up of one of the stunt guys stabbing a short sword through his face and blood shot out of the face all over."

      Some actors weren`t even relieved of being shot with arrows, "Some guys would strap on thick leather vests under their costumes and during battle would be shot with the wooden arrows that had small framing tacks coming out of the end. They would pierce the leather and look pretty real."

      Not even elephants were left out of the acting as "in one scene an elephant gets killed and flops on his side while there is a guy riding on top of him, they did it like three times. Also, one of the elephants that got slashed up by the assault team, while retreating held his leg up and ran away with only three legs. I thought I was seeing things when watching this huge animal run with only three legs, but then the take ended and the elephant put his other foot down and walked back to do it again."

      Our insider was also told that Stone was not totally satisfied with the battle scenes and there may be a couple more days of shooting in Thailand, so if that happens we will be sure to get you the info.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 15:36:07
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      danke xtx

      das schlimmste was kommen kann ist eine weitere ar-funktion von engelen käfer in der sdk---- hualp...
      sollte sie doch lieber eine nebenrolle als bug in starship troopers2 übernehmen...

      danke nochmal
      lo
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 11:45:29
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Wieder diesmal 55.000 St. Fake-Order

      Premiere erwirbt von Constantin Filmrechte-Paket

      München (vwd) - Der Bezahl-Sender Premiere Fernsehen GmbH & Co KG, Unterföhring, hat von der Constantin Film AG, München, ein Filmrechte-Paket erworben. Die Vereinbarung umfasse Constantin-Produktionen der Jahre 2004 bis 2006 sowie weitere Titel aus dem Verleihprogramm wie "Lost in Translation" oder "Alexander", teilte die beiden Unternehmen am Montag mit. Kinderfilmproduktionen seien von dem Rahmenlizenzvertrag - zu dessen Volumen keine Angaben gemacht wurden - jedoch ausgenommen.
      vwd/16.2.2004/mas/tw

      16.02.2004, 16.02.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:54:05
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      26.02.2004
      IM Internationalmedia kein Potential
      TradeCentre.de


      Die Experten des Börsenbriefs "TradeCentre.de" sehen derzeit bei der Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) kein Kurspotential und raten von einem Engagement ab.

      "Und täglich grüßt das Murmeltier." Der amüsante Streifen könnte von Internationalmedia stammen. Fernseh-Wetterfrosch Phil erlebe in dem Film den "Groundhog Day" jeden Tag aufs Neue - mit den gleichen Songs im Radio, denselben Leuten auf der Straße und der üblichen Ohrfeige der Kollegin. Hauptakteure bei den Münchenern seien indes die Aktionäre, die seit dem IPO im Jahr 2000 jährlich mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung leben müssten - wegen der Verschiebung von Filmen ins Folgejahr. So auch in 2003.

      Die Filme "Mindhunters" und "Suspect Zero" seien von Q4 2003 auf das erste Quartal 2004 verschoben worden. Das Unternehmen habe den Umsatzanteil der beiden Streifen auf bis zu 70 Millionen Dollar beziffert. Die ursprüngliche Prognose von 330 bis 350 Umsatzmillionen und ein positives EBITA seien daher nicht mehr zu erreichen gewesen. Nach neun Monaten habe der Konzern vor allem wegen des Erfolges von Terminator 3 einen Umsatz von 245,7 Millionen Euro erzielt.

      Das EBITA habe mit fünf Millionen Euro im Minus gelegen. Netto habe die Firma knapp acht Millionen Euro verloren. Im Gesamtjahr sollte sich das EBITA, laut der Planung des Managements, im einstelligen negativen Millionenbereich einpendeln. Da im Schlussquartal 2003 kein Film mehr aus dem Hause Internationalmedia in die Kinos gekommen sei, rechne man für Q4 mit einem Umsatz im einstelligen Millionenbereich und einem negativen Ergebnis.

      Für das Gesamtjahr dürfte sich der Umsatz zwischen 250 und 253 Millionen Euro belaufen. Das EBITA werde nach Schätzungen der Experten mit circa zehn Millionen Euro im roten Terrain landen. Mögliche Sonderabschreibungen auf das Filmvermögen, welches nach neun Monaten mit mehr als 300 Millionen Euro in der Bilanz gestanden habe, könnten das Nettoergebnis nochmals erheblich in den Keller drücken.

      Glücklicherweise blicke die Börse nach vorne und hake die Vergangenheit schnell ab. Schließlich zähle der weitere Ausblick. In 2004 seien acht Filme geplant. Kämen alle Filme in diesem Jahr ins Kino sei ein Umsatz von 350 bis 400 Millionen Euro realistisch. Dann erscheine auch ein Überschuss darstellbar. Bleibe nur das Hoffen, dass die Anteilseigner in 2004 vom täglichen Murmeltier verschont bleiben würden. Mit "Alexander" und "Aviator" (beide bereits planmäßig fertiggestellt) hätten die Bayern zwei potenzielle Blockbuster in der Pipeline. Beide Großproduktionen seien aber erst für Q4 im Kino geplant.

      Verschiebungen in 2005 seien zum Glück relativ unwahrscheinlich, da die Streifen sicherlich im Rennen um einen Oscar mitmischen wollten. Bei "Aviator" sei es sogar möglich, dass der Kinostart (bisher 17. Dezember) vorgezogen werde. Etwas enttäuschend sei, dass die geplanten Filme für Q1, "Mindhunters" und "Suspect Zero", aller Voraussicht nicht im laufenden Quartal an den Start gehen würden. Neue Termine gebe es noch nicht. Für IM bedeute dies keinen Film in Q1. Also eine Periode mit wenig Umsatz und einem schwachen Ergebnis.

      Ob das Unternehmen in diesem Jahr Gewinne erzielen könne, werde sich erst im vierten Quartal zeigen. Dort allein spiele die Musik. Typischerweise werde die Aktie circa vier Wochen vor dem Start von besonderen Filmen, hier "Alexander" (fünfter November), wieder in aller Munde sein.

      Aktuell sehen die Experten von "TradeCentre.de" kein Kurspotenzial für die IM Internationalmedia-Aktie und raten von einem Engagement ab.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:29:46
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Und ab wann verdienen wir hier ???

      WELCOME TO MOOSEPORT

      Total as of Feb. 29, 2004: $11,610,000 (Estimate)

      Distributor: Fox Release Date: February 20, 2004
      Running Time: 1 hrs. 55 min.
      Production Budget: $30 million
      MPAA Rating: PG-13 Est. Marketing Costs: N/A


      Trailer für "Laws of Attraction"

      http://www.lawsofattractionmovie.com/
      http://movies.go.com/movies/L/lawsofattraction_2003/index.ht…

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:42:22
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      leider gar nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:25:13
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Mist - man kann´s ja mal versuchen ;)
      Haben wir denn hier ne Chance ?

      Sullivan cooks up `Dinner`
      Thu Mar 4, 7:00 PM ET

      NICOLE LaPORTE

      (Variety) "Barbershop 2" helmer Kevin Sullivan is pulling up a director`s chair for Columbia Pictures` "The Dinner Party."



      Bernie Mac (news) plays a father who must come to terms with the idea that his daughter is dating a young man, played by Ashton Kutcher (news)


      Jenno Topping, Erwin Stoff and Jason Goldberg are producing, and Betty Thomas is exec producing.


      Just under a month after its release, MGM`s urban laffer "Barbershop 2," starring Cedric the Entertainer and Ice Cube, has minted $54 million at the box office.


      Sullivan, who also directed Fox`s "How Stella Got Her Groove Back," is attached to direct the Will Smith (news)/Ryan Phillippe (news)-produced drama "White Boy Shuffle" for Intermedia Films.


      Other directing credits include Showtime telepic "Conviction" and episodes of several TV series, including "The West Wing," "Ed" and "The Guardian."


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:55:15
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      @xterminatorx

      hört sich interessant an, hab auch noch folgendes dazu gefunden (quelle: http://www.kinoweb.de/film2001/AntiTrust/film02.php3 )



      Ryan Phillippe hat sich in den letzten Jahren wiederholt als eines der vielversprechendsten Schauspieltalente Hollywoods mit absolutem Starpotential empfohlen. So gehörte er zum Ensemble des Horrorhits I Know What You Did Last Summer ("Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast"), in dem auch Jennifer Love Hewitt, Freddie Prinze Jr. und Sarah Michelle Gellar spielten, und begeisterte als amoralischer Manipulator in der modernen "Gefährliche Liebschaften"-Neuauflage Cruel Intentions ("Eiskalte Engel"), erneut mit Gellar und mit seiner Ehefrau Reese Witherspoon. Zuletzt überraschte er seine Fans mit einem Auftritt als knallharter Desperado an der Seite von Benicio Del Toro in dem toughen Thriller The Way Of The Gun.

      Mittlerweile ist Phillippe auch hinter der Kamera tätig und arbeitet auch als Filmproduzent. So verfügt er über einen First-Look-Deal mit der in Los Angeles und London ansässigen Produktionsfirma Intermedia, die Playing By Heart ("Leben und Lieben in L.A.") herstellte, zu dessen Darstellerensemble Phillippe gehörte. Er bereitet bereits eine Reihe von Projekten vor, darunter White Boy Shuffle, für dessen Hauptrolle Will Smith Interesse angemeldet hat.

      Seit seinem offiziellen Schauspieldebüt in Ridley Scotts Hochseeabenteuer White Squall erlebte man Ryan Phillippe überdies in 54 ("Studio 54") mit Mike Myers, Homegrown mit Billy Bob Thornton, der Independent-Komödie Company Man mit Sigourney Weaver und John Turturro, Little Boy Blue ("Wait Till Dawn") mit Nastassja Kinski und Gregg Arakis Nowhere
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:17:22
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Ist nur schade, daß man sich die Info´s alle selbst zusammensuchen muß.
      Anscheinend scheint man wenigstens mit dem Komplettverkauf von Moosereport den richtigen Riecher gehabt zu haben :

      Welcome to Mooseport

      By Michael Dubois

      As I walked out of Welcome to Mooseport I heard someone utter "How does a movie like that get made?"

      It isn`t that tough to imagine. Hugely popular TV star, funny concept, respected actors, experienced director, and a production company with a lot of money. A recipe for disaster.

      Sometimes the most rock solid concepts make the worst movies. And this is a good concept. Too good. Like adapting a novel, the concept is so strong here that one can sense the laziness around it, the refusal to tinker or experiment in order to improve. I had thought, going in, that ex-President runs for mayor of small town against local plumber would be virtually fool-proof. How wrong I was, and the fool is director Donald Petrie. (Along with, I`m sure, a gaggle of producers from Fox and Intermedia.)

      Mooseport reminded me quite a bit of David Mamet`s State and Main. And it is amazing how small a difference there can be between a good movie and a terrible one. Both plots hinge around elites invading a small New England town, both tend to sterotype the wacky townsfolk, both feature a pompous alpha male competing for the girl with a more sensitive, deserving fellow. But where State was screamingly funny, highly intelligent, and had a sweet love story, Mooseport is not even accidentally amusing, is dumber than a Lyndon Larouche campaign, and features a love story that can only be described as icky. Make that two love stories, and they`re both icky.

      Both men run for Mayor, even though neither really wants it. (We never have any idea why Romano initially runs. It`s also something his character would never do, spineless dolt that he is). Both men compete for the girl even though, as it plays out, Hackman has no real interest in Tierney at all. I looked forward to their dinner together, mainly because I was hoping Romano wouldn`t be in the scene. Sparks would fly, she would remind him of something maybe in the young ex-First Lady (Christine Baranski, doing her thing), the game would be on. Never happened, of course. Romano invaded the scene, as did the media, and the two barely even spoke. I understand why though. Romano`s character would never have recovered from it, his defeat would have been utter and total. And when you have to cover for your leading man, well...

      It used to be axiomatic that television stars and movie stars didn`t cross streams or they`d turn into anti-matter. But then cineplex screens got smaller, TV screens went high-def, Robin Williams and Tom Hanks became movie stars, John Lithgow became a TV star, and the line blurred. Ray Romano makes a good case for putting that genie firmly back in the bottle. His Handy Harrison (even the name is idiotic) is one of the most clueless, inert, unlikeable and spineless jellyfish of a protagonist in movie history.

      If nothing else, watching Romano muddle through this gives one a much finer appreciation for the Jeff Daniels and Bill Pullmans of the world, guys who can still make Everyman convincingly larger than life.

      The rest of the movie is hack work. An entire day of the campaign is quite obviously and clumsily cut, yet we get en endless and pointless golf course sequence. A game of rock-paper-scissors seems interminable, and it wasn`t even two out of three. Dogs hump onscreen, maybe because the filmmakers think it will provoke laughter when the actors can`t.

      I`m sure I`ve seen a movie that was as unintelligent, as lazy, as devoid of interest as Welcome to Mooseport. But I`m going to have to think about it for a while.

      Quelle :http://www.movieline.com/reviews/mooseport.shtml?page=1

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:19:26
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      05.03.2004 - 09:30 Uhr
      Kleine Aktien – große Chancen

      Knapp ein Jahr ist seit der Neuordnung der deutschen Indexwelt vergangen. Am 23. März 2003 wurde der TecDax als Nachfolger des unglückseligen Nemax-50 aus der Taufe gehoffen und der Mdax von 70 auf 50 Werte reduziert. Die Maßnahme sollte helfen, um das Interesse für die mittelgroßen Werte aus alter und neuer Economy zu stärken. Ob dies gelungen ist, sei dahingestellt. Bemerkenswert ist aber in jedem Fall, dass sich die vermeintlichen Verlierer der neuen Indexwelt seit ihrem Ausschluss aus den meistbeachteten Hauptindizes prächtig entwickeln. Der „neue“ Sdax, als Sammelbecken der Ausgeschlossenen, zieht seit seinem Start wie ein Strich nordwärts und nicht weniger als 13 der 50 enthaltenen Aktien können auf Jahressicht eine Performance von über 100 Prozent vorweisen.

      Spitzenreiter ist die DAB Bank mit sage und schreibe 320 Prozent plus. Es folgt die ebenfalls im Finanzdienstleistungssektor beheimatete MPC Capital mit nicht minder beeindruckenden 230 Prozent Kursgewinn. Viele andere zum Teil altbekannte Gesichter aus dem früheren Mdax oder dem Nemax folgen.

      An den meisten Börsianern ging die Sdax-Party allerdings vorbei, da sich in den gering kapitalisierten Spezialwerten oft nur ausgewiesene Spezialisten und hartgesottene Spekulanten herumtreiben. Dies könnte sich nun aber ändern. Ab sofort bietet HSBC Trinkaus & Burkhardt das erste Indexzertifikat auf den Sdax zum Verkauf an, das dann ab kommenden Dienstag auch in den Börsenhandel eingeführt werden soll (WKN: TB1CQD).
      Und HSBC Trinkaus ist nicht der einzige Emittent, der seine Blicke verstärkt in Richtung des Zwergen-Index lenkt. Auch Sal. Oppenheim tastet sich mit kleinen vorsichtigen Schritten in diese Nische vor. Neben einigen bereits seit längerer Zeit angebotenen Optionsscheinen auf den IT-Finanzierungs-Anbieter Grenke Leasing, hat Oppenheim gerade die ersten Papiere auf die bereits weiter oben erwähnte MPC Capital emittiert. Bemerkenswert ist, dass sich Sal. Oppenheim nicht allein auf klassische Optionsscheine beschränkt, sondern auch extrem kurzlaufende Knock-Out-Bullen ins Sortiment aufgenommen hat.

      Ob ein hochriskantes Knock-Out-Engagement in einem Nebenwertesegment wirklich sinnvoll, darf bezweifelt werden. Die MPC-Calls hingegen haben ihren Reiz, zumal die mit Auflegung und Platzierung von geschlossenen Kapitalanlagefonds befassten Hanseaten bislang keine Spur von Schwäche zeigen. Im vergangenen Jahr konnte MPC seine Absatzzahlen von gut 85 auf nahezu 160 Mio. Euro steigern und dabei den Vorsteuergewinn um imposante 163 Prozent ausweiten und die Dividende von 1,25 auf drei Euro je Aktie erhöhen. raf
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:24:29
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      @xterminatorx

      einerseits gebe ich dir recht (von wegen alle info`s selbst suchen zu müssen), anderseits ist bei #1454 eindeutig von einem `first-look-deal` die rede -> hier kann also noch sehr viel passieren

      natürlich kann man jetzt diskutieren, ob iem solche info`s nicht auf die homepage stellen sollte - nur halt auch risikoreich: falls der film doch nicht gedreht wird, dann wird das natürlich negativ ausgelegt (iem=pleitekanditat blablabla...)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:07:14
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      kann mir jemand bitte mal den termin für die kommenden zahlen nennen?!
      danke
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:39:36
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      @highinformer

      Natürlich ist die Gefahr des "Negativauslegens" gegeben.
      Aber was passiert denn jetzt zur Zeit ?

      Die Informationspolitik ist in meinen Augen katastrophal, z.B. die Info´s über den Film Mooseport.
      Ich erhielt per Mail im Juni 2003 die Aussage, daß der Film per Minimumgarantie abgerechnet wird.
      Im Jahre 2004 (!) erhält man dann per Nachfrage im IM eigenen Board (!) die Information, daß der Film im Q2 2003 (!) komplett an FOX verkauft wurde.(!)

      Ist das normal, daß man das komplette Internet durchforsten muß ?

      Sicherlich sind die Zahlen für ein Unternehmen das Entscheidende - wenn diese aber das einzige "Lebenszeichen" einer AG sind (außer Mitteilungen über irgendwelche Vorstandsveränderungen oder Filmverschiebungen) - dann ist das für mich zu wenig.

      Mittlerweile soll ja nichtmal mehr das geplante Ergebnis veröffentlicht werden.

      Dann lebe ich doch lieber mit der vor einiger Zeit prophezeiten Transparenz und ärger mich über die ein oder andere Korrektur einer Meldung.
      Denn wie kennen wir das aus anderen Bereichen - ein bischen Werbung kann nicht schaden, denn so gerät man sehr leicht (bis auf uns Unermüdlichen) in Vergessenheit und wird zum Spielball für einige, die etwas andere Möglichkeiten haben, den Kurs zu beeinflussen.

      Und wenn jemand meint, daß das "IEM-Board" zur Aktualität reiche :
      Hier eine I-Net Meldung aus 2002 :

      11.12.2002 MERHIGE LÄSST IN SERIE KILLEN (Powdered by SAILOR RIPLEY)

      Vor kurzem wurden die Dreharbeiten zu einem neuen Serienmörder-Thriller mit dem Titel SUSPECT ZERO in New Mexico abgeschlossen. Dort standen unter der Regie von Elias Merhige (SHADOW OF THE VAMPIRE) Aaron Eckhart, Carrie-Anne Moss und Ben Kingsley vor der Kamera. In dem von Zak Penn verfassten und von Billy Ray aufbereiteten Drehbuch jagen FBI-Agenten einen brutalen Serienmörder aus den eigenen Reihen. Das von C/W PRODUCTIONS (Tom Cruise und Paula Wagner) und INTERMEDIA produzierte Projekt, welches sich momentan in der Nachbearbeitung befindet, soll erst Ende 2003 in die amerikanischen Kinos kommen. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.


      Dann gehts weiter :

      Suspect Zero sollte ursprünglich im Q4 2003 ins Kino kommen.Am 17. September kam der Hinweis über eine mögliche Verschiebung ins Q1 2004.

      Bei Nachfrage im Jahre 2004 erhält man dann den Hinweis :

      ....Deswegen kann ich Ihnen heute keinen neuen Termin bestätigen. Ich ersuche diesbezüglich um Nachsicht. Da bei beiden Filme die Cashzahlungen schon an uns gelaufen sind, bedeutet diese Verzögerung keinerlei operative Störung für IM Internationalmedia AG.

      Falls Sie weitere Fragen zu IM Internationalmedia AG haben, stehe ich Ihnen auch gerne unter 089-98107140 telefonisch zur Auskunft bereit.....


      Und jetzt schau Dir mal den "aktuellen" Produktionsstatus auf der IEM-Homepage an :

      Synopsis Aaron Eckhart ("Nurse Betty") spielt den FBI-Agenten Mackelway, der den Mord an einem Serienmörder untersucht. Seine Spur führt ihn zu einem ehemaligen FBI-Kollegen (Ben Kingsley - "Gandhi"), der sich auf das Töten von Serienmördern spezialisiert haben soll. Auf seiner Jagd kommen Mackelway Zweifel, ob der gejagte Mörder nicht eigentlich Gutes tut ... Carrie-Anne Moss ("The Matrix") ermittelt an der Seite von FBI-Agent Mackelway, zu dem sie sich auch privat hingezogen fühlt.


      Genre Actionthriller

      Besetzung Aaron Eckhart
      Ben Kingsley
      Carrie-Anne Moss

      Regie E. Elias Merhige

      Produzent Tom Cruise
      Paula Wagner
      Gaye Hirsch

      Produktionsfirma C/W Productions

      Ausführender Produzent Tom Cruise
      Tom Rosenberg
      Jonathan Sanger
      Nigel Sinclair

      Drehbuch Zak Pen, Billy Ray

      Kamera Michael Chapman

      Produktionsstatus: in Nachproduktion


      Soviel zur Aktualität.
      Wahrscheinlich läuft er eher im Free TV als im Kino und da interessiert ihn - ähnlich wie Mindhunters - auch niemanden mehr :

      While many pirated DVDs for sale offer copies taped by camcorders in theaters, the best copies available on the market today --- as ever --- still come from the studios` own consumer releases, international distribution arms and post facilities, if a recent sampling of pirated movies online and on sale in downtown Los Angeles is any indication.


      Dimension/Intermedia thriller " Mindhunters," due for theatrical release in January, has already been copied extensively because a screener from its overseas distrib, Columbia TriStar, fell into the wrong hands.



      @Muzel

      Laut IEM Homepage kommen die Zahlen am 25.03.2004 :D


      Gruß XTX

      PS: Nein, ich habe nicht verkauft und ich möchte zur Zeit auch nicht nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:03:47
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      xtx
      ich war auch eher skeptisch, habe aber vorhin nachgekauft, dank der info über die sdax zertifikate.

      was liegt näher als emittent eines solchen zertifikates, als sich ordentlich stücke vorab zuzulegen um sie später je nach gewichtung- und das ist die crux- wieder herauszugeben.

      das gewicht von iem in einem solchen zertifikat ist eine nach der mkp zu vernachlässigende größe, würde sich der kurs allerdings dem buchwert annähern, wird iem ein schwergewicht.
      füllt man dann die anpassung mit eigenen beständen auf,
      so findet man einen sozusagen zweiten, weniger volatilen markt um die eigenen bestände loszuwerden, unabhängig von den kursschwankungen.

      für mich ist das eine erklärung des kursverlaufs im letzten
      halben jahr.

      danke für die info
      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:27:42
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      @LMGPG

      Du könntest Recht haben.
      Das wäre wirklich eine Erklärung für diese endlose Deckel- und Rumspielerei.
      Dann dürften ja auch bald die ersten Kaufempfehlungen der betreffenden Banken eintrudeln.

      Vergleich zum SDAX ist schon auffallend :



      denn schließlich muß die Performance ja weitergehen :



      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:47:48
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      xtx
      sie können bzw. müßen die gelder der anleger ja je nach gewichtung investieren, das bedeutet, das momentan eher wenig in iem fließt, es sei denn der kurs steigt.

      die andere variante ist die, das sie die stars schon vorher kannten und die emission als shoot out-pull back läuft.
      das bedeutet sie haben den index bei bereits ca. minus 50%
      abgebildet und hauen ihre altbestände mit ausgabeaufschlag,
      und kaufempfehlungen nach und nach raus.
      natürlich erst nachdem die hauseigenen fonds dafür gesorgt haben, das genau diese werte extrem zu laufen beginnen.

      dafür brauch man nur noch einen entsprechenden anlaß, bzw.
      startschuß.
      ich denke/hoffe das dieser mit der emission- eher vorher- kommen wird.

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:34:18
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      ps

      die invest in stuttgart könnte auch einer sein, dann wäre das ganze auch nicht so leicht nachvollziehbar.

      naja,
      alles nur spekulation,
      mehr nicht.
      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 11:22:17
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Val Kilmer on Oliver Stone`s Alexander Source: Edward Douglas Monday, March 8, 2004

      Only a few short days after ComingSoon.net talked to Angelina Jolie about her upcoming role in Oliver Stone`s historical epic, Alexander, Val Kilmer, in town to discuss his role in David Mamet`s Spartan, also had some interesting things to say about this highly-anticipated movie and working with Stone and Jolie. (Warning: There are a few spoilers for the movie.)



      "I was the big, drunken, fat happy king. King Philip," Kilmer revealed with a chuckle, "There`s a party for his wedding where I kiss four other women, and my wife, Queen Olympias (played by Jolie) isn`t even there, and then on page 5, he rapes her. He hasn`t been with her for a while, and they start fighting. I knock over her basket full of snakes, and the snakes are all over the floor. I then pull the sheets back when we`re on the bed, and my five-year-old son, young Alexander, is in the bed. I`m so horrified that I leave. All through the film, he thinks that Olympius is destroying his psyche, and she ends up doing that, which is kind of why he dies."

      Although she is responsible for the death of his character, he still had some nice things to say about his "queen". "Angelina is fantastic. Anybody that good is not an accident. The job is to make it look easy and she does that. She is a very impressive actress, who works really hard and she`s very thorough. She`s fantastic in the role, because she plays this very powerful character, who outlives them all. And she looks great old, too!"

      Alexander will be Kilmer`s second film with Oliver Stone after The Doors, and he offered a bit of insight into the director`s drive and personality. "Mellow is not a word you can attach to Oliver," he told us, "He`s always been interested in the spiritual aspects of life, but now he`s more dedicated to it. Now, he has more of a young man`s sort of mentality and seeing what he can get away with it. He`s always been very frank and open about his lifestyle, as he is now. I find him very sincere about that, and I`m very impressed with him as a storyteller. He really wants to know as much as he can about something, and I think that it`s evident where his mind has grown as an American with Nixon, since it`s a total reversal from where he started off. He hated the guy forever, but he grew to understand that everyone represents something. I think Alexander will probably be his best film; it`s the weirdest epic that you`ll ever see! One thing that is amazing, and it`s really well done, is that you go from his childhood, being taught by Aristotle, right through to his death at 37 or 38 years old."

      Kilmer also mentioned that he would love to play Batman again, and that the real reason he didn`t do Batman and Robin was because he was already committed to being in The Saint, debunking long-time rumors about a conflict with director Joel Schumacher.

      The actor`s next movie pairs him with Robert Downey Jr. for an L.A. detective story, directed by Shane Black, writer of the first Lethal Weapon movie. It is currently called Kiss Kiss Bang Bang,

      Look for more on Spartan sometime in the next day or two.





      Catching Up with Angelina Jolie Source: Edward Douglas Monday, March 8, 2004

      We haven`t heard much from Angelina Jolie since Beyond Borders came out last fall, but while in New York this weekend, she spoke to ComingSoon.net about some of her upcoming projects, both real and rumored, and her busy year ahead:



      First up for the actress is Taking Lives, a psychological thriller in which she plays an FBI profiler brought to Montreal to help track down a serial killer that kills people and then assumes their lives. Based on the book by Michael Pye, the movie also stars Ethan Hawke, Olivier Martinez and Kiefer Sutherland.

      Next up for Jolie is the retro science-fiction film, Sky Captain and the World of Tomorrow, scheduled for June 25th, an innovative film that blends live performances with a fantastic computer generated world. "I haven`t seen the final and how it looks, but it`s really Jude [Law] and Gwyneth [Paltrow`s] film. I`m the shifty character that shows up towards the end, wearing black leather and an eye patch. It`s great to work on, since I`ve known Jude for years, and it was nice to finally work with him. It is also all CGI. Sometimes, you have movies that rely on trick using CGI or special effects, and this one was based on the concept that if you have all this technology, what is the most fantastic thing we can do with it? What can we make? What can we do to really use this new way of making films, and they really did that. So that`s exciting."

      Likewise, she has a smaller role in Oliver Stone`s Alexander, playing the mother of the legendary conqueror when he was younger: "It was fast for me because I was in Morocco for two weeks and then Pinewood for almost two weeks. It felt very fast, but for the guys, it was a very dragged-out and intense filming with lots of preparation ahead of time to become soldiers. They were really put out in the dirt. With the amount of work they did, the diets they were all put on and the things they were living on, it was hard. The stories when that comes out will be amazing."

      She had high praise for the director responsible for movies like Platoon, The Doors, and JFK: "I think he`s a brilliant man, and he`s so tapped into knowing the whole history of a country that he can make some random, off-the-cuff joke that nobody else even gets, because we don`t know that much about the world and history. The interesting thing about Oliver is that he`s a director who`s lived a very real life. As far as these other directors that can maybe seem more sane doing these epic things about war, he gets lost in it because he knows death and he knows war and he knows survival in a deeper way."

      Jolie`s 2004 line-up is rounded off by voice work on Shark Tale, a computer animated family film from DreamWorks that comes out in early October, and then Mr. and Mrs. Smith, a spy thriller with Brad Pitt, directed by The Bourne Identity director Doug Liman.

      Video game enthusiasts may be disappointed to hear that the recent rumors of a third Tomb Raider movie might have been a bit premature, at least with Jolie reprising the role. "I just don`t feel like I need to do another one, because I felt very happy with the last one. It was the one that we really wanted to do," she told us. "In the first one, I was kind of frustrated, but I was trying something new, and then with the second one, I felt like that`s how we wanted to do it." She wasn`t sure yet if she will still be playing Catherine the Great in Love and Honor either.

      Jolie also graciously commented on the lack of success of Beyond Borders, a very personal film for her: "It would be wonderful if people would have seen it or responded to it more. At the same time, I`m the kind of person who likes that kind of movie, and I don`t go to movies. I`m assuming that maybe the people who would have appreciated it are too busy at home with their kids doing other things. I certainly know that it`s not an easy movie to sit through."

      Despite her high profile projects, she`s has also done a few smaller films that few people will ever see, such as The Fever with Vanessa Redgrave, based on a play, and a few documentaries on female trafficking in Asia. She`s also interested in someday pursuing stage work. "That`s so hard in a different way. To really have that kind of commitment, I commend everybody who does it. I`m certainly going to challenge myself with that, but that will be a good thing when Maddox (her adopted son) is at school, because it`s something I can be home for. I can be in England, and I can take him to school, take him back, and then go to the theatre at night. It is something I`ll probably do more of as my family grows."

      Look for more on Angelina and Taking Lives in the next week before it opens on March 19th


      IM Internationalmedia: technisch problematisch


      10.03.2004 - Die Aktie von IM Internationalmedia ist in einer charttechnisch problematischen Situation. Trotz eines Tagestiefs von 1,20 Euro ist die Support-Marke 1,21 Euro noch nicht unterschritten – aktuell notiert die Aktie auf diesem Niveau. Ein Rutsch unter die Unterstützung würde Abwärtspotenzial freisetzen. Nächste Unterstützungsmarken sind bei 1,13 und einem Euro zu finden, ein Ausbruch über 1,29 Euro würde dagegen den Bären Einhalt gebieten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:47:29
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Achne - was ist das langweilig.
      Deshalb etwas Nostalgie........

      Es war einmal ein von vielen belächelter "Branchenzwerg" namens Internationalmedia.

      Doch irgendwann faßte diese Firma den Entschluß aus ihrem Schattendasein auszubrechen und etwas Großes auf die Beine zu stellen - Das Millionenprojekt T3.

      "Oh nein" hörte man in einschlägigen Aktienboards, "Das wird ein Flop", "die Insolvenz tritt noch vor Fertigstellung des Films ein".....
      Kritiker, Analysten und "Branchenkenner" urteilten mit einem klaren Verkauf der Aktie - wollte man dem Totalverlust noch rechtzeitig entkommen - Charttechniker bestätigten die klare Tendenz Richtung Null.

      Mit Filmverschiebungen, Abschreibungen, Aktienverkäufen ehemaliger Vorstände, geplatzten Übernahmen und schlechter Informationspolitik hatte man genug Erfahrung und so kam es, wie es kommen mußte - der Kurs der Aktie, der sich mal in Regionen um die 60 Euro aufgehalten hatte, markierte einen Tiefstpunkt nach dem anderen und pendelte sich zwischen 0,60 und 0,80 Euro ein.

      Doch was passierte dann ?

      Es war Ende März/Anfang April vergangenen Jahres und mit Eintreffen eines anderen Zwerges hier im Board Thread: IEM 548880 ! SAUGE ALLES AUF ! NUR ZUR INFO! stoppte die Talfahrt und kehrte sich in Kaufrausch um.
      User, die vorher aggressiv die Aktie totgeredet hatten, waren plötzlich überzeugt, Analysten sahen die T3 Chance und Charttechniker bestätigten die abgeschlossene Bodenbildung und den anstehenden Turnaround.
      Und so kam es.
      In den folgenden 3 Monaten vervierfachte sich zeitweise der Kurs, die Lobeshymnen fanden kein Ende - oder doch ?



      Denn gleichzeitig mit enttäuschendem Kinostart am 03.07.03 in Amerika fing alles wieder von vorne an - jaja, die Insolvenz droht.
      Der Ausgleich der entgangenen Einnahmen USA zu Mehreinnahmen im Rest der Welt interessierte nicht.
      Viele sagten "Goodbye" (er auch http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p… ) und die Aktie halbierte sich mal wieder.




      Ich möchte mich in dem Jahr, in dem IEM zwei Blockbuster präsentiert (Verschiebung - naja :D - ansonsten Alexander und Aviator) und 30 Millionen Dollar aus T3 übrig behält bei allen Experten bedanken, die mich zu diesem Zeitpunkt mit gebrochenen Trendlinien, unheivollen Analysen und dem Aufdecken von schwarzen Machenschaften innerhalb der AG davor bewahren zu ---> verkaufen.









      Ja, der Kinostart der Filme ist später - deshalb reicht´s vielleicht noch bis zum Urlaubsgeld um weiter ---> aufzustocken.

      Danke !!! ;)
      und das Murmeltier läßt grüßen

      XTX
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 10:10:41
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Schon das IEM-Board gelesen ?

      Frage : In welchem Rahmen bewegt sich der Umsatzanteil für IM ,wenn der Gesamtumsatz 2 mrd. Dollar beträgt und wieviel davon wurde bereits im 3Quartal letzten Jahres davon verbucht.S.T.

      Antwort : Der Umsatzanteil für die IM Internationalmedia AG beläuft sich auf rund 150 Millionen US Dollar, die im 3. Quartal verbucht wurden. Der Ergebnisbeitrag (in diesem Fall =Umsatz=Gewinn) in den nächsten Quartalen 2004 wird insgesamt um die 12 Millionen US Dollar betragen.

      Frage : Ist es zutreffend,dass der Grossteil aller Produktionen in der Filmbranche in US Dollar finanziert werden und entsteht dadurch für IM nicht ein positiver Währungseffekt,so dass die Umsätze in Euro gerechnet eigentlich irrelevant sind.Vielen Dank g.g.

      Antwort : Absolut richtig. Der Euro ist im Fall der IM Internationalmedia AG reine Berichtswährung und nicht ausschlaggebend für das operative Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 10:14:25
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Wo sind eigentlich die Aktien mit denen Initial gekauft wurde ???

      IM Internationalmedia AG: Veräußerung der Initial Entertainment Group
      19.03.2004 (09:02)


      München, 19. März 2004 – Vorstand und Aufsichtsrat der IM Internationalmedia AG haben beschlossen, das Tochterunternehmen Initial Entertainment Group, Inc. (Initial) an die Herren Graham King und Colin Cotter zu veräußern. Ausschlaggebend war der Rückgang von Initials operativem Ergebnis von EUR 25,5 Mio. im Jahr 2002 auf EUR –7,1 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Verkauf führt zu Ersparnissen von insgesamt mindestens EUR 16,5 Mio. Dies umfasst Zahlungen, welche in näherer Zukunft an Initial und deren Altgesellschafter hätten geleistet werden müssen.

      Neben den genannten Ersparnissen in Höhe von mindestens EUR 16,5 Mio. erhält die Internationalmedia Gruppe Filmrechte im Wert von EUR 4,0 Mio. Außerdem verbleiben bei der Internationalmedia Gruppe auch Gewinnanteile an den Filmen TRAFFIC, GANGS OF NEW YORK, ALI und AVIATOR in Höhe von mindestens EUR 11,5 Mio., so dass die mittelfristige Auswirkung auf den freien Zahlungsmittelbestand mindestens EUR +32,0 Mio. beträgt.

      Bilanziell macht sich die Veräußerung durch einen Verlust aus der Entkonsolidierung in Höhe von EUR 55,5 Mio. bemerkbar. Dieses Ergebnis betrifft im Wesentlichen die Eliminierung nicht liquiditätswirksamer Eigenkapitalveränderungen vergangener Jahre. Darunter befinden sich eine Kaufpreiskomponente in Höhe von EUR 21,7 Mio., welche bei einem Kurs von EUR 20,25 in Aktien bezahlt wurde sowie die Ergebnisbeiträge von Initial aus den Vorjahren in Höhe von EUR 8,7 Mio. Weiterhin müssen die derzeit nicht aktivierungsfähigen Gewinnanteile an den oben genannten Filmen in Höhe von mindestens EUR 11,5 Mio. gegen gerechnet werden. Der dann verbleibende Negativbetrag von EUR 13,6 Mio. muss aus wirtschaftlicher Sicht den kurzfristigen Liquiditätsvorteilen von mindestens EUR 16,5 Mio. gegenüber gestellt werden. Durch die Veräußerung wird die Internationalmedia Gruppe außerdem die Bankverbindlichkeiten in Höhe von EUR 64,9 Mio., welche bei Initial verbleiben, reduzieren.

      Gegenüber 2003 ist durch den Verkauf mit einer Reduzierung der Verwaltungs- und Filmentwicklungskosten in Höhe von mindestens EUR 5,4 Mio. zu rechnen.

      Das Ergebnis aus der Entkonsolidierung wird noch im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 verarbeitet, weshalb eine Verzögerung der Vorlage des endgültigen Jahresabschlusses in den April hinein wahrscheinlich erscheint.


      Vorstand und Aufsichtsrat des Medienunternehmens IM Internationalmedia AG haben beschlossen, das Tochterunternehmen Initial Entertainment Group Inc. an die Herren Graham King und Colin Cotter zu veräußern. Hintergrund ist der Rückgang von Initials operativem Ergebnis von 25,5 Mio. Euro im Jahr 2002 auf minus 7,1 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr.
      Die mittelfristigen Auswirkungen des Verkaufs auf den freien Zahlungsmittelbestand sollen sich auf mindestens plus 32,0 Mio. Euro belaufen. Zudem kann die Internationalmedia Gruppe die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 64,9 Mio. Euro, welche bei Initial verbleiben, reduzieren.

      Gestern schlossen die Aktien unverändert bei 1,16 Euro.

      © finanzen.net

      Producers revert to Initial plan
      Thu Mar 18, 7:00 PM ET


      CATHY DUNKLEY

      (Variety) IEG`s Graham King and Colin Cotter have reached an agreement with Intermedia to buy back 100% of Initial via their investment company, Parliament Pictures.



      Initial will no longer be a subsidiary of Intermedia, which is headed by chairman Moritz Borman. Initial will also retain its name and library.


      According to Intermedia, the transaction will free about $40 million that would have been due Initial in the near future. It will also see Intermedia save overhead and development costs of about $6.5 million.


      Intermedia closed a deal to acquire Initial in 2001. The financing, sales and production shingle operated as an autonomous label within Intermedia, which covered its overhead and development.


      Intermedia does not retain foreign sales rights on Initial`s upcoming pictures, which include Martin Scorsese (news)`s "The Aviator," Rebecca Miller`s "Rose and the Snake" and Lasse Hallstrom`s "An Unfinished Life." However, Intermedia will have profit participation and will receive some financial overages on pics produced under the deal.


      Intermedia`s German-based IMF (news - web sites) fund invested in "Aviator."


      "The market has changed since we first did the deal, and this is a positive way to keep going," said King. "We hope to work together again in the future, and in today`s economic climate, it was a deal that made sense to Moritz and myself."


      Added Borman: "Going forward, this doesn`t have any impact on Intermedia`s operations as Initial always made the movies it wanted to make. When we acquired Initial, we never acquired it to integrate its library or personnel into the company."


      King most recently produced "Aviator," starring Leonardo DiCaprio (news), which is skedded for release later this year. Initial also acted as the international distributor on Intermedia`s "Laws of Attraction," being released domestically by New Line.


      Intermedia`s "Alexander," directed by Oliver Stone (news), stars Colin Farrell (news) and will be released domestically by Warner Bros. Pictures.


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.


      McQuarrie reports for duty at Par
      Thu Mar 18, 7:00 PM ET


      DAVE MCNARY

      (Variety) Paramount has signed Oscar-winning scribe Christopher McQuarrie ("The Usual Suspects") to pen an untitled military action-adventure for Par-based Alphaville.



      Pic, set in the world of elite combat units, will be produced by Alphaville principals Sean Daniel and Jim Jacks along with Michelle Manning, who ankled recently as co-prexy of the Par motion picture group to an exclusive producing deal with the studio.


      McQuarrie also will be an exec producer. Producers have tapped Mark Stefanich, a former Navy SEAL and a member of that org`s Team 6, to serve as co-producer.


      Project, expected to be fast-tracked, will center on the fate of a special forces team assigned to test the security of the most sensitive government and military installations. Due to overzealous execution of orders, they are disbanded and the individual members expelled from the military; a year later, they are asked to reassemble to stop the terrorist activities of a group that has adopted their tactics and techniques.


      Manning said she was lured to the project thanks to past experiences with Daniel and Jacks and her high opinion of McQuarrie`s scripting skills. "I believe that this could be a huge franchise because the story is so relevant in a post-9/11 world," she added.


      Alphaville has been developing the project, previously known as "Red Cell," for several years, working from scripts by Kem Nunn and by Jacks.


      McQuarrie, repped by manager Ken Kamins, also penned and helmed "The Way of the Gun" for Artisan. He is attached to write and direct "Iron Curtain" for Outlaw and Intermedia; he is also producing with Outlaw`s Robert Newmyer.


      Alphaville is also developing sci-fi adventure-actioner "A Princess of Mars," to be directed by Robert Rodriguez (news) with an eye to developing a tentpole franchise for Paramount. Shingle is partnered with Rodriguez`s Troublemaker Studios.


      Alphaville`s other priority projects at Par include "The Book of Skulls," to be directed by William Friedkin (news), and a remake of "Pet Sematary," penned by "Face/Off" scribes Michael Colleary and Mike Werb.


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      March 19, 2004

      Initial, Intermedia in split-up

      Ending a two-year liaison, Initial Entertainment Group and Intermedia are parting ways. Initial partners Graham King and Colin Cotter are buying back 100% of Initial through an investment vehicle, Parliament Pictures. The deal, according to Intermedia boss Moritz Borman, will have a long-term positive impact of at least €32 million ($39.6 million) for Intermedia. In a conference call Thursday, both parties stressed that the buyout came about because of changes in market conditions, saying the split was amicable. "We are just separating companies," Borman said. "When we did the Initial deal, it was great to have two labels. But that was then and this is now. At that time Graham was mainly selling and was just moving into production. Now we are both producing two of the biggest indie films on the market (Intermedia`s `Alexander` and Initial`s `The Aviator`). Initial is not just a foreign sales company anymore. And we have meanwhile done our deal with Summit (to handle international sales)." (Liza Foreman) FULL STORY
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 10:31:06
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      20.03.2002:

      1,072.870 aktien wurden im rahmen einer kapitalerhöhung zum kurs von 7,59 euro an die phönix acq. LLC USA eingebracht. als gegenleistung für die anteile der initital-eigner graham king und colin cotter.

      langsam scheint sich auch der kreis zu schließen, was die east+sinclair-anteile betrifft. da ging es auch um rund eine mio. shares. so in etwa ein jahr später.
      12 monate!!!!

      geht jetzt einigen von euch ein licht auf????
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 09:15:01
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      TEUTON GROUP SEES LOSS AFTER SALE
      Mon Mar 22, 7:00 PM ET

      ED MEZA

      BERLIN (Variety) --- German entertainment group Internationalmedia said Friday it expected a net loss of e55.5 million ($67.5 million) for 2003 following the sale of Initial Entertainment Group to toppers Graham King and Colin Cotter last week.



      Internationalmedia, the Munich-based holding of IEG`s now former parent Intermedia, decided to sell IEG because of the latter`s growing deficit. IEG`s operational cash flow slid from $25 million in 2002 to a loss of $8.7 million in 2003. In addition, Internationalmedia will save at least $20 million from payments that would have been due to IEG in the near future.


      Internationalmedia finance chief Andreas Konle said last year`s creation of I.S. Film Distribution with Summit Entertainment had increased the company`s focus on distributing its own product. He added that since IEG had always been an independent company and in view of King and Cotter`s desire to beef up production, it made perfect sense to sell.


      While Internationalmedia expects the divestment to lower costs, raise liquidity and reduce debt, it will also leave the balance sheet with a $67.5 million net loss. The deficit stems from the massive drop in the company`s share price since its 2001 acquisition of IEG, which was partially financed by company shares then valued at around $20 each. Internationalmedia`s current share price, which dropped 6% Friday on news of the deal, is $1.32.


      In addition to the $20 million in savings, Internationalmedia retains film rights worth $4.9 million plus overages from "Traffic," "Gangs of New York," "Ali" and "The Aviator" amounting to at least $14 million, providing a mid-term positive impact on the free cash at hand of at least $40 million.


      Moreover, the sale will save some $6.6 million in overhead and development costs this year as well as bank liabilities to the tune of $80 million, which will remain with IEG.


      The transaction will be included in 2003`s financial statement, delaying the report until April.


      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:49:04
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Was bedeutet eigentlich :

      Der Verkauf führt zu Ersparnissen von insgesamt mindestens EUR 16,5 Mio. Dies umfasst Zahlungen, welche in näherer Zukunft an Initial und deren Altgesellschafter hätten geleistet werden müssen.

      Hätte IEM noch Zahlungen an Splendid für den Erwerb von Initial tätigen müssen ???
      Die haben doch damals mit Aktien bezahlt, die von Splendid bis auf 0,50 Euro abgeschrieben wurden (waren das nicht auch etwa 1 Millionen Stück).

      Jedenfalls sieht das hier auch recht eigenartig aus :



      Die damalige Meldung :

      Ad-hoc-Mitteilung: splendid medien AG
      ------------------------------------------------------------------------------------

      Beteiligung an IEG veräußert

      (Köln / Los Angeles 2. Januar 2002) - Die Splendid Medien AG hat Ende 2001 ihre
      49-prozentige Beteiligung an der US-amerikanischen Initial Entertainment Group,
      Inc. (IEG) an die Mehrheitsgesellschafter Graham King und Colin Cotter
      veräußert.

      Im Hinblick auf einige offene Punkte im Zusammenhang mit der geplanten
      Veräußerung ist den Erwerbern ein Rücktrittsrecht bis zum 10. Januar 2002
      eingeräumt worden. Es wird nicht erwartet, dass von diesem Rücktrittsrecht
      Gebrauch gemacht wird.

      Splendid Medien AG hat durch die Veräußerung der Beteiligung an IEG noch im
      Jahr 2001 einen - steuerfreien - Veräußerungsgewinn in zweistelliger
      Millionenhöhe (Euro) verbuchen können. Der Verkaufserlös wird überwiegend für
      die Übernahme der Anteilsmehrheit an einem US-amerikanischen Produktions- und
      Weltvertriebsunternehmen verwendet werden. Die Verhandlungen hierzu stehen kurz
      vor dem Abschluss.

      Die Zusammenarbeit zwischen Splendid Medien AG und IEG wird auch künftig
      fortgeführt. IEG hat Splendid Medien AG zu diesem Zweck ein "First Look"-Recht
      an allen von IEG koproduzierten Filmen eingeräumt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter der Adresse
      http://www.splendid-medien.com oder über den nachfolgend genannten
      Ansprechpartner: Splendid Medien AG, Elke Leim, Alsdorfer Str. 3, 50933 Köln,
      Telefon: 0221-95 42 32 34, Fax: 0221-95 42 32 8,
      E-Mail: elke.leim@splendid-medien.de



      Die haben wenigstens einen 2-stelligen Millionengewinn gemacht, als sie King/Cotter ihre 49 % verkauft haben. :cool:

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:40:01
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      nicht an spm sondern offenbar an king&cotter selbst, die eine million aktien erhielten (konkret 1,072 mio), die sommer 2002 im gegenwert von 8,72 mio euro bei phönix llb in den usa gelockt wurden.
      quelle: insiderdaten.
      interessant ist auch, dass sich auch east und sinclair von einer million aktien getrennt haben.

      spm: eine million aktien
      k+c: eine million aktien
      e+s: eine million aktien

      das ergibt in etwa genau jene 10% der gesamtzahl, für die es gemäß der ermächtigung der hv eine rückkaufs-, bzw. eine kapitalerhöhungs-option gibt.

      die übereinstimmung kann auch ein zufall sein.
      nur an zufälle glaube ich bei iem nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:11:28
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      1 Millionen war schon geklärt - hier ein älteres Schreiben von Dr. Lechner (Aug 2002):

      Sehr geehrter Herr XTX,

      da ich die letzten Tage im Urlaub war, entschuldige ich mich im voraus für
      die verspätete Antwort.

      Zunächst zu Ihren Fragen. Es ist richtig, dass Herr Bormann der IM AG diese
      Aktien zum Kauf der IEG geliehen hat. Herr Bormann bekommt dieser Tage die
      Aktien aus der Kapitalerhöhung (selbe Anzahl) zurück. Es bestehen Lock-up
      Verträge mit den Käufern der Aktien anlässlich der IEG-Übernahme. Die
      Lock-up Vereinbarungen mit East/Sinclair laufen im Nov. aus, meines Wissens
      nach gibt es allerdings keinen Grund zur Annahme, dass diese Herren zu
      diesem Kurs verkaufen.

      Falls Sie weitere Fragen zu IM Internationalmedia haben, stehe ich Ihnen
      gerne auch persönlich zur Auskunft unter

      (089) 98 107140

      bereit. Nochmals vielen Dank für Ihr Interesse.

      Mit freundlichen Grüßen

      Florian Lechner
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 18:52:26
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Luigi!

      zu 1468 geht mir kein Licht auf!:confused:

      Erklär mal!:rolleyes:

      Bitt KK
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 19:02:00
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Internationalmedia verkauft Tochter
      (IM) Vorstand und Aufsichtsrat der IM Internationalmedia AG haben beschlossen, das Tochterunternehmen Initial Entertainment Group, Inc. (Initial) an die Herren Graham King und Colin Cotter zu veräußern. Ausschlaggebend war der Rückgang von Initials operativem Ergebnis von EUR 25,5 Mio. im Jahr 2002 auf EUR -7,1 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Verkauf führt zu Ersparnissen von insgesamt mindestens EUR 16,5 Mio. Dies umfasst Zahlungen, welche in näherer Zukunft an Initial und deren Altgesellschafter hätten geleistet werden müssen. Neben den genannten Ersparnissen in Höhe von mindestens EUR 16,5 Mio. erhält die Internationalmedia Gruppe Filmrechte im Wert von EUR 4,0 Mio. Außerdem verbleiben bei der Internationalmedia Gruppe auch Gewinnanteile an den Filmen TRAFFIC, GANGS OF NEW YORK, ALI und AVIATOR in Höhe von mindestens EUR 11,5 Mio., so dass die mittelfristige Auswirkung auf den freien Zahlungsmittelbestand mindestens EUR +32,0 Mio. beträgt.

      Bilanziell macht sich die Veräußerung durch einen Verlust aus der Entkonsolidierung in Höhe von EUR 55,5 Mio. bemerkbar. Dieses Ergebnis betrifft im Wesentlichen die Eliminierung nicht liquiditätswirksamer Eigenkapitalveränderungen vergangener Jahre. Darunter befinden sich eine Kaufpreiskomponente in Höhe von EUR 21,7 Mio., welche bei einem Kurs von EUR 20,25 in Aktien bezahlt wurde sowie die Ergebnisbeiträge von Initial aus den Vorjahren in Höhe von EUR 8,7 Mio. Weiterhin müssen die derzeit nicht aktivierungsfähigen Gewinnanteile an den oben genannten Filmen in Höhe von mindestens EUR 11,5 Mio. gegen gerechnet werden. Der dann verbleibende Negativbetrag von EUR 13,6 Mio. muss aus wirtschaftlicher Sicht den kurzfristigen Liquiditätsvorteilen von mindestens EUR 16,5 Mio. gegenüber gestellt werden.

      Durch die Veräußerung wird die Internationalmedia Gruppe außerdem die Bankverbindlichkeiten in Höhe von EUR 64,9 Mio., welche bei Initial verbleiben, reduzieren. Gegenüber 2003 ist durch den Verkauf mit einer Reduzierung der Verwaltungs- und Filmentwicklungskosten in Höhe von mindestens EUR 5,4 Mio. zu rechnen. Das Ergebnis aus der Entkonsolidierung wird noch im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 verarbeitet, weshalb eine Verzögerung der Vorlage des endgültigen Jahresabschlusses in den April hinein wahrscheinlich erscheint.

      [ Freitag, 19.03.2004, 08:27 ]



      oder meinst Du, weil 21.700.000 / 20,25 € auch 1.072.000 € sind!:eek: :eek: :eek:

      KK
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 19:16:57
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      natürlich 1.072.000 Stk nicht €!:rolleyes:

      KK;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 19:30:57
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      27.8.2002 Moritz Bormann
      Vorstandsvorsitzender SE (Rückerhalt aus Wertpapierleihe vom 02.04.2002) N/A 1.072.870 :eek: :confused: :eek: :confused:

      KK

      PS: Ich liebe Zahlen!! welch spielerisches Wunderwerk!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 19:39:20
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Wer hat damals Nordasia.com gekauft und richtig Brand gemacht, der schicke mir mal eiene Mail!

      KK:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:54:39
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Stocks to Watch:

      IM Internationalmedia: Einstiegschance nach Korrektur?

      24.03.2004 -
      Ende Februar hat eine scharfe Korrektur eingesetzt, die die Aktie von 1,50 auf bis zu 1,05 Euro zurückgeworfen hat. Am Mittwoch hat der Titel im frühen Handel zu einer starken Gegenbewegung angesetzt, was aber schon einige Male in der jüngsten Vergangenheit zu beobachten gewesen ist. Unabhängig von der Charttechnik stellt sich die Frage, ob die Aktie mit den verringerten Kursen zum Einstieg lockt. 4investors hat in der aktuellen Ausgabe des 4investors weekly IM Internationalmedia neben anderen interessanten Medientiteln unter die fundamentale Lupe genommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:14:16
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Ob´s diesmal mehr als 300 % Gewinn vor Filmstart werden ??? ;)





      Hier gibt´s noch ein paar :

      http://www.comingsoon.net/cgi-bin/imageFolio.cgi?direct=Acti…

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:26:19
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      K I N O

      Die Alexander-Schlacht

      Ein antiker Mythos, ein hart umkämpftes Megaprojekt: Mit deutschen Produzentenrealisiert Oliver Stone sein Heldenepos

      Es ist ein Triumphzug, ein Triumphzug durch eines der sieben Weltwunder: Lapislazuliblau türmen sich die Backsteine der Palastmauern gen Himmel, verziert von goldenen Reliefs und türkisen Intarsien, voller Tier- und Blumenornamente, gesäumt von olivgrünen Säulen und griechischen Beutestatuen. Brunnen und künstliche Wasserläufe durchziehen das großzügig angelegte Tempelareal mit seinen vielen Treppen, Gängen und Wandelhallen, überwuchert von üppigem Grün.
      Der Herrscher ist angekommen, am Ziel seiner Träume und auf dem Gipfel seiner Macht. In der Schlacht von Gaugamela hat Alexander den Perserkönig Dareios vernichtend geschlagen – und nun durchschreitet der 25-jährige Eroberer mit seinen getreuen Gefährten staunend die Hängenden Gärten Babylons, gefolgt vom ihm nun ergebenen Tross der persischen Prinzen. Sie lachen und scherzen in fast kindlicher Freude, und als sie die Stufen zu einem Aussichtspunkt erklommen haben, taumelt der mit goldenem Lorbeer bekränzte Sieger fast im Übermut der Verzückung. Bis in den Dunst des Horizonts verliert sich die weite Silhouette der antiken Millionen-Metropolis.

      Es ist kalt in Babylon. Mit dem „Cut“-Ruf des Regisseurs tauchen Assistenten aus den Kulissen auf und wärmen die dünn bekleideten und kurz berockten Darsteller mit Dauenjacken und Decken. Denn der gigantomanische Set, der auch noch eine indische Tempelanlage und den makedonischen Heimatpalast von Alexander beherbergt, liegt in der Bond-Halle der Pinewood-Studios, westlich von London. Und die größte Studiohalle der Welt, in den70ern gebaut für ein „007“-Abenteuer, verfügt weder über Garderoben und Toiletten noch über eine Heizung. Draußen schneit es, und Oliver Stone inszeniert hier das lang gehegte Traumprojekt seiner Karriere – zwischen zwei großen Außendrehs in Marokko und Thailand.

      Weltwunder des Kinos. Es grenzt schon an ein Wunder, dass „Alexander“ nun endlich realisiert wurde. „Ich habe ehrlich nicht gewusst, ob wir den Film jemals drehen können“, gesteht Oliver Stone unter seinem kubanischen „Commandate“-Hut. Es war ein langer Triumphzug des Willens, des Willens vieler. Ende der 80er- Jahre schrieb der deutsche Produzent Thomas Schühly („Der Name der Rose“, „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“), den es nach Roms Cinecittà verschlagen hatte, ein erstes „Alexander“-Treatment für das auf Historienstücke spezialisierte Studio. Er konnte Stone für den Stoff begeistern, schloss mit ihm einen Vertrag, doch eine Finanzierung für das Projekt kam nie zu Stande, obwohl sich Tom Cruise dafür interessierte.

      Erst der Erfolg von „Gladiator“ brachte vor vier Jahren Bewegung in die Hängepartie, die ehedem verfluchten „Sandalenfilme“ versprachen wieder ein Geschäft. Das Antiken-Spektakel „Troja“ kommt nun im Mai in die Kinos, „Gladiator“-Regisseur Ridley Scott dreht gerade „Kingdom of Heaven“, ein opulentes Kreuzfahrer-Drama. Und abgesehen davon investierte Hollywood in teure Heldenepen wie „Herr der Ringe“, „Last Samurai“ oder „Hidalgo“.

      Nur mit dem Traumfabrik-Außenseiter Stone tat man sich schwer, der allerdings zuletzt auch wenig Hits vorzuweisen hatte und zudem kein fertiges Drehbuch. Erschwerend kam vor allem hinzu, dass Altproduzent Dino De Laurentiis auf einmal ein alternatives „Alexander“-Projekt aus der Schublade zauberte, mit dem frisch gefeierten „Moulin Rouge“-Macher Baz Luhrmann als Regisseur und Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.

      Fügung des Schicksals. An dem Punkt kommt ein zweiter deutscher Produzent ins Spiel, Moritz Borman, der auf das Wunder bauen kann, dass Vielverdiener hierzulande alles tun, um zu verhindern, dass ihr Geld der Fiskus kassiert. Es etwa in Filmfonds stecken, womit der Internationalmedia-Boss dann Werke wie „Terminator 3“ finanziert – oder eben „Alexander“, Oliver Stones „Alexander“.

      Wobei Borman das noch etwas gewiefter anzustellen hatte. Durch das Konkurrenzprojekt war sein Risiko einfach zu groß, also musste es aus dem Rennen geschlagen werden. Und da traf es sich gut, dass Martin Scorsese nach seinem langwierigen „Gangs of New York“-Abenteuer dringend wieder Arbeit und Geld brauchte und sein „Gangs“-Star DiCaprio sich verpflichtet hatte, mit diesem die Howard-Hughes-Biografie „The Aviator“ zu drehen. Über eine Tochterfirma finanzierte Borman sogleich den Film, womit DiCaprio (erst mal) nicht für das andere „Alexander“-Projekt zur Verfügung stand. Auf diesem Weg konnte Borman seine knapp 200 Millionen Dollar teure Stone-Version auch an Länder vorverkaufen, die zuvor auf den Alternativfilm gesetzt hatten.

      Es ist nicht nur ein sehr teures Werk, sondern auch ein sehr ehrgeiziges. Oliver Stone zeichnet ein düsteres Bild des juvenilen Herrschers, entführt das Publikum auf einen Trip ins Herz der Finsternis. Erzählt wird der Film in einer Rahmenhandlung, von Alexanders ehemaligen Weggefährten Ptolemaios (Anthony Hopkins), der ihn um 40 Jahre überlebt hat und sich in der Bibliothek von Alexandria an den Herrscher erinnert, dessen Leichnam er in Ägyptens antiker Metropole bestatten ließ. In einer Parallelmontage versucht Stone, „Alexanders Psychologie zu erforschen, in dem wir die Gegenwart mit Ereignissen in seiner Vergangenheit verknüpfen. Dinge, die seinen Charakter und seine Entwicklung entscheidend beeinflussten.“

      Die traumatische Auseinandersetzung des Jungen mit seinem Vater Philipp (Val Kilmer) und seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) gehören dazu. Die Schlacht von Gaugamela. Der Einmarsch in Babylon. Die Verschwörungen gegen Alexander auf dem Feldzug nach Indien, sein Affektmord an seinem Lebensretter Kleitos in Baktrien, die Elefantenschlacht im Pandschab. Die persische Massenhochzeit, der Tod seines Freundes Hephaistion (Jared Leto) und schließlich sein eigener.

      Es ist spät geworden in der Bond-Halle in Pinewood, der Regisseur hat überzogen, unfreiwillig, weil die letzte Einstellung unscharf war. „Eine Minute drüber und du musst eine ganze Stunde bezahlen. 30 000 Dollar!“, sagt er etwas entnervt und müde. Um gleich von seinem Star Colin Farrell zu schwärmen: „Mein erster starker Eindruck von ihm war ’Minority Report`, wo er wirklich gegen Tom Cruise mithalten konnte. Mittlerweile erinnert er mich an eine Mischung aus Errol Flynn und Tyrone Power, er ist innerlich sehr gewachsen. Und er ist immer loyal geblieben, obwohl wir eineinhalb Jahre nicht vorankamen mit dem Projekt und er heißer und heißer wurde und längst mehr Geld verdient. So etwas gibt es in dem Geschäft selten.“

      Wir sitzen in einem kleinen Büro, draußen ist es dunkel geworden, und der Ventilator versucht den Duft eines Joints zu vertreiben. „Die besten Filme sind immer über Leute, die an der Kippe stehen, die etwas neurotisch sind. Alexander ist in dieser Hinsicht sicher modern, da ist etwas, das tief in ihm steckt, das ihn ewig antreibt“, erklärt er sein Interesse an der Figur. „Er glaubte an die Mythologie, und er lebte seinen Mythos.“

      Politparallelen sieht der „Platoon“-,„JFK“- und „Nixon“-Regisseur, der zuletzt Dokus über Fidel Castro und Arafat realisierte, hier nicht. „Aktuelle Bezüge zu Bush und dem Irak-Krieg? Es gibt keine! Das war eine andere Welt. Nachheutigen Maßstäben beurteilt, übersieht man, dass die Berufung, in die Welt hinauszugehen, sie zu entdecken und zu erobern, damals eine sehr viel noblere Idee war. Die Betonung liegt auf ’Entdecken`. Denn Alexander hat enorm viel entdeckt, und das wurde ihm nicht sehr hoch angerechnet.“

      Und der alte Verschwörungstheoretiker Stone, wie steht`s mit dem? „Natürlich gehört das auch dazu, alle mazedonischen Könige sind Verschwörungen zum Opfer gefallen. Man kann also nicht sagen, dass das nur mein Tick ist“, gibt der 57-jährige Regisseur in milder Selbstironie zurück. Und dann rafft er sich noch einmal auf: „Ich weiß, das mag jetzt etwas prätentiös klingen – aber wenn der Film gut wird, dann könnte er so was wie ’Der Pate` der Antike werden.“

      Harald Pauli



      „Sehr einsam“

      Alexander-Darsteller Colin Farrell über seine Figur

      FOCUS: Was qualifiziert Sie für Alexander?
      Farrell: Mein naturblondes Haar. Meine natürlich rasierten Beine. Keine Ahnung – du kommst einfach an und machst deinen Job.

      FOCUS: Klingt nicht so, als ob Sie dieses Projekt besonders interessiert hätte?

      Farrell: Ganz im Gegenteil. Ich konnte es gar nicht glauben, diese Chance zu erhalten. So ein Drehbuch bekommt man nur einmal im Leben angeboten. Es war absolut brillant.

      FOCUS: Wie sehen Sie die Figur?

      Farrell: Alexander ist ein sehr einsamer und verlorener Mann, der nach vielen Antworten sucht und stets wegläuft, wo er auch hingeht. Der ständig das Schicksal herausfordert. Und er hat eine unglaubliche Neugier auf andere Völker und Kulturen.

      FOCUS: War die Vorbereitung hart?

      Farrell: Wir waren alle drei Wochen in einem Bootcamp in Marokko. Zelteten da in der Wildnis, standen um fünf auf und joggten fünf Kilometer, arbeiteten dann an den militärischen und strategischen Dingen, um die Schlacht von Gaugamela angehen zu können. Viel reiten, fechten und Schwertkampf.

      FOCUS: Alexander war wohl bisexuell?

      Farrell: So nennt man das vielleicht heute. Damals war es gesellschaftlicher Usus. Meist tauschten ältere Männer einfach mit jüngeren Erfahrungen und Ideen aus, lehrten sie Dinge und lagen dann auch die Nacht über zusammen im Bett. Alexander sucht einfach nur stets Trost in den Armen von Freunden.

      FOCUS: Wie ist Oliver Stone?

      Farrell: Einer der leidenschaftlichsten Menschen, die ich je getroffen habe – und als Regisseur ein großer Visionär. Er ist mehr Alexander, als ich es je sein könnte, bei all den Dingen, die er in seinem Leben hinterfragte. Er ist unglaublich, so smart, ehrlich und konzentriert zugleich. Ein verrücktes Genie.


      Alexander der Grosse

      • Der makedonische König
      (356-323 v. Chr.), Schüler von Aristoteles, erobert bis zu seinem frühen Tod mit 33 ein Weltreich, das sich von Griechenland bis zum heutigen Pakistan erstreckt.
      • Der „Alexander“-Film,
      gedreht in Marokko, Thailand und im Studio in London, illustriert Szenen am Hof von Pella, in Gaugamela, Babylon, Baktrien, Indien, in Susa und Alexandria
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:28:51
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      @XTX,

      ist es nicht Zeit für einen neuen Nickname?

      Wie wärs mit XAlexanderX?

      :D

      Gruß
      Chucky
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:39:21
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      @chuckyS

      Ja, hab ich auch schon drüber nachgedacht.
      Ich hatte nur Angst, daß dieses Projekt realisiert würde :

      Ein Eismärchen.
      Intermedia Films in L.A. produziert eine Verfilmung von Hans Christian Andersen`s Schneekönigin. Die Firma hat die Autoren Adam und Melanie Wilson mit der Drehbuchadaption des Märchens beauftragt.

      Wie Katarina Witt am 17.02.2004 in der J. B. Kerner Show berichtet, wird Sie Anfang März, zwecks diesem Projekt "Eismärchen", nach L.A. fliegen.
      Sie erzählte weiter, dass das Märchen eine Mischung aus Eis und Schauspiel sein wird.


      XSchneeköniginX - nein Danke :laugh:

      Also warte ich auf T4 :D

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:45:55
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Übrigens - schon gelesen ???

      Splendid packt die Wende

      Gute News aus der Medienbranche! Das Kölner Filmunternehmen
      hat in 2003 operativ vor Sondereffekten die Ertragswende
      gepackt. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen soll sich dabei
      zwischen einer und 1,5 Millionen Euro bewegen. Durch eine
      Wertberichtigung auf ein Darlehensanteil im Zusammenhang mit
      der veräußerten Splendid Pictures in Höhe von leicht über zwei
      Millionen Euro, wird das EBIT negativ ausfallen. Den Umsatz in
      2003 erwarten wir bei knapp 33 Millionen Euro. Gegenüber dem
      Vorjahr hat sich sodann die Ertragssituation immens verbessert. In
      2002 hat das Unternehmen einen Verlust von abenteuerlichen 60
      Millionen Euro eingefahren. In den ersten neun Monaten des Jahres
      2003 wurde ein EBIT von minus 1,8 Millionen Euro erzielt. Im
      selben Zeitraum setzte der Konzern 28,3 Millionen Euro. Den
      Löwenanteil mit knapp 16 Millionen Euro steuerte der Bereich
      Lizenzerlöse bei. Diese resultieren vor allem aus der
      Kinoauswertung der Filme „Gangs Of New York“ und „My Big
      Fat Greek Weddding“. Das Standbein Home Entertainment hat
      sich durch die Video-/DVD-Auswertung der genannten Streifen
      sowie „Dragonball Z“ sehr erfreulich entwickelt. Wie wir hören, hat
      sich auch das Bilanzbild zum Jahresende extrem verbessert. Im
      Neunmonatsbericht standen dem Konzern nur noch Barmittel von
      2,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die kurz- und langfristigen
      Verbindlichkeiten lagen addiert bei 4,7 Millionen Euro. In der
      Schlussbilanz 2003 dürften sich die liquiden Mittel nach unseren
      Informationen auf circa sieben Millionen Euro erhöht haben. Dem
      gegenüber stehen lediglich noch Bankverbindlichkeiten von bis zu
      2,5 Millionen Euro. Das ergibt einen Nettocashbestand von knapp
      fünf Millionen Euro (rund 60 Cent je Aktie). Der erhöhte
      Barbestand ist unter anderem auch auf den Komplettverkauf der
      Aktienbestände an der IM Internationalmedia AG
      zurückzuführen. Die Kölner hatten rund eine Million Stücke, die
      2003 auf 52 Cent abgewertet wurden. Mit einem Durchschnittskurs
      von schätzungsweise 1,30 Euro hat Vorstandschef Andreas R.
      Klein die Papiere verkauft.

      Schwarze Zahlen auf Nettobasis hat sich die bereits in 1974
      gegründete Splendid Medien (DE0007279507) für dieses
      Geschäftsjahr auf die Fahnen geschrieben. Branchenkenner trauen
      den Kölnern in 2004 ein EBIT von rund zwei Millionen Euro zu.
      Beim Überschuss sollte deutlich mehr als eine Million Euro in der
      Kasse hängen bleiben. Der Umsatz dürfte sich konservativ auf mehr
      als 25 Millionen Euro belaufen.
      Die Aktie hat sich in den letzten Wochen gegen den Markttrend
      gut entwickelt. Wie wir hören, ist ein Schweizer Investor an dem
      Papier massiv interessiert. Angeblich wollte der Schweizer über ein
      Privatbankhaus ein Aktienpaket von CEO und Großaktionär
      Klein erwerben. Klein soll aber dankend abgelehnt haben. Er
      habe auf aktuellem Niveau absolut kein Interesse auch nur ein
      einziges Stück abzugeben, da der Kurs ohnehin bald viel höher
      notieren wird. Daraufhin hat sich der Investor offensichtlich über
      die Börse eingedeckt, wie den plötzlich stark angestiegenen
      Umsätzen zu entnehmen ist. Mit einem Börsenwert von zehn
      Millionen Euro ist das Unternehmen immer noch sehr niedrig
      bewertet, allein die Hälfte der Kapitalisierung ist mit Cash
      unterfüttert. Das KGV ist einstellig, sofern in diesem Jahr mehr
      als eine Million Euro verdient wird. Wir raten trotz der imposanten
      Kurssteigerung zum spekulativen Kauf der Aktie. Den fairen
      Wert des Papiers sehen wir bei zwei Euro. Limitieren, der Markt ist
      knalleng. Orders über Frankfurt geben!

      Quelle: TradeCentre
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:50:24
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      @XTerminatorX

      danke für deine notes - sind immer wieder eine Bereicherung - und behalte besser Deinen Namen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:33:16
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      @highinformer

      Mach ich - und "Danke" für die Blumen :)


      Und auch das liest man ja gerne :

      Interview mit CEO von Constantin Film

      Frage: Ein Projekt das auch mich persönlich fasziniert ist die Verfilmung von " Alexander" des Großen. Werden sich die hohen Investitionen lohnen?

      Kogel: Das ist ein außergewöhnliches Projekt der diesjährigen Constantin-Verleihstaffel. Constantin Film hat die kompletten Deutschen, Österreichischen und Schweizer Rechte, die so genannten " Allrights" und damit die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt. Der Erwerb lief gegen eine sehr hohe Minimumgarantie, die aber bei Filmen dieser Größenordnung nicht außergewöhnlich ist. Immerhin ist Alexander einer der teuersten Filme , die jemals gedreht wurden. Wir haben hier bereits die Fernsehverkäufe sowohl im Free-TV, als auch im Pay-TV realisiert und wir sind daher hier sehr gut in den Planungen was die Refinanzierung betrifft. Wir blicken optimistisch auf den Kinostart Ende 2004.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 20:52:58
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Baz Luhrmann ("Moulin Rouge!") dreht Alexander.
      Und diesen Film hat Constantin fast zeitgleich am Start zu Olivers Schinken. Oder nicht???????

      Warum sollte Constantin IEM die Rechte abkaufen??

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 21:02:58
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      @dabeiseit1987


      Die wissen ja noch gar nicht wann der film wirklich gedreht wird


      Untitled Alexander the Great Project (2005)

      Page 1 of 12

      Directed by Baz Luhrmann

      Writing credits
      David Hare
      Valerio Manfredi (novels)
      (more)



      Add to
      MyMovies
      Genre: Action / Drama (more)

      Plot Outline: Long awaited biopic of the legendary Macedonian king delves not only into his ambitions of world domination but also his homosexual desires. (more)

      Production Notes/Status:
      Status: Unknown

      Comments: Project continues to be developed, but it`s unsure whether this will be Luhrmann`s next picture.
      Status Updated: 20 November 2003

      Note: Since this project is categorized as being in production, the data is subject to change or could be removed completely.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 22:14:28
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      @dabeiseit1987

      Falls Du mal Alexander Info´s benötigst - die sind recht aktuell :laugh:

      http://www.moviefans.de/a-z/a/alexander/


      Alexander
      Abenteuer - USA/Großbritannien 2004
      Verleih: Constantin
      Start: 18.11.2004


      Cast

      Colin Farrell

      Er flucht, trinkt, bereist die Betten der Frauen, aber vergöttert Mama. Der Widerspruch lebt in Colin Farrell - der Erfolg auch. mehr


      Colin Farrell
      Sir Anthony Hopkins
      Angelina Jolie
      Jared Leto
      Rosario Dawson
      Val Kilmer
      Elliot Cowan
      Joseph Morgan

      Crew

      Regie Oliver Stone
      Drehbuch Oliver Stone
      Kamera Rodrigo Prieto
      Schnitt Thomas J. Nordberg, Alex Marquez, Yann Herve
      Produktionsdesign Jan Roelfs, Jonathan McKinstry
      Kostüme Jenny Beavan
      Ton Jean-Paul Mugel
      Produzenten Thomas Schühly, Moritz Borman, Jon Kilik, Iain Smith
      Casting Billy Hopkins




      Hollywood liefert sich einen Wettlauf um die "Alexander der Grosse"-Verfilmung...

      Alexander von Makedonien, König und Philosoph, Feldherr und Soldat, Entdecker, Wissenschaftler und Magier, wurde schon zu Lebzeiten "der Grosse" genannt...

      Oliver Stone engagierte Colin Farrell (u.a. "Daredevil") als Alexander, Val Kilmer (u.a. "The Doors") als König Philip, Angelina Jolie (u.a. "Lara Croft: Tomb Raider") als Olympia und Anthony Hopkins (u.a. "Hannibal") als Ptolemy...

      Baz Luhrmann (u.a. "Moulin Rouge") engagierte Leonardo DiCaprio (u.a. "Titanic") als Alexander und Nicole Kidman als seine Mutter Olympia...

      Übrigens: Auch Ridley Scott (u.a. "Alien") plante eine Verfilmung des Stoffes...

      Oliver Stone`s "Alexander" soll am 18. November 2004 in die deutschen Kinos kommen... Die Dreharbeiten begannen am 22. September 2003 in Marokko... Ob Baz Luhrmann`s "Alexander the Great" - wie geplant - Ende 2005 in die Kinos kommen wird, bleibt abzuwarten...

      Gruß - XTX
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