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    Internationalmedia - Der TERMINATOR greift an !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 10.04.03 10:52:30 von
    neuester Beitrag 14.08.07 09:07:03 von
    Beiträge: 2.345
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      Avatar
      schrieb am 30.03.04 22:18:44
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      ein Beitrag in bekannter dabeiseit1987-Qualität.:rolleyes:

      Frei nach dem Motto: was interessieren mich Tatsachen, ich habe meine Vorurteile.

      Piscator;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 22:57:11
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      hmmm, denke das sind keine vorurteile, da steckt doch (wie bei vielen anderen) eine ganz persönliche klare absicht und motivation dahinter.
      gn8
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 11:01:13
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Der Trailer von Mindhunters ist nun im Internet verfübar:

      http://www.apple.com/trailers/miramax/mindhunters.html

      Sieht garnicht mal so schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:22:38
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Auf alle fälle ist völlig klar, das constantin die Rechte von iem gekauft hat.

      Ist ja ganz einfach auf der iem-homepage nachzulesen.

      Ärgere mich immer über solche dummer basher-weisheiten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 08:59:06
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      wird alexander denn in den usa auch über minimumgarantienverkauf abgewickelt oder ist die vermarktung wie bei terminator geplant?

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      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:20:48
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Alle neuen Filme von IEM, auch Alexander, sind reine Minimumgarantiefilme. Das heisst, die Minimumgarantie deckt mindestens alle Kosten ab, weitere Overages gibt es bei diesen Filmen nur noch bei Einspielergbnissen weit über den Erwartungen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 18:37:16
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:59:14
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      IM Internationalmedia: Am Abgrund

      02.04.2004 -
      Am Donnerstag hat die Aktie erneut den Support bei 1,05 Euro getestet. Die Kerze weist einen sehr langen Schatten nach unten auf (wie die der vorangegangenen Handelstage) und signalisiert, dass die Aktie hier deutliche Unterstützung erfährt. Sollte der Support gebrochen werden, ruhen die Hoffnungen auf den Supports bei 1,00 Euro und 91 Cent.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:01:28
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Aus dem IEM-Board :

      Da einige Filme bei Initial verbleiben sieht die Pipeline für 2004 eher dürftig aus, zumal es noch keine Veröffentlichungstermine für Suspect Sero bzw. Mindhunters gibt.Wie stark ist IM in diesem Zusammenhang von den Verleihern abhängig und was passiert,wenn in diesem Jahr beispeilsweise nur Alexander erscheint?? Durch den Verkauf von Initial hat sich Im doch stark abhängig von einem Erfolg Alexanders gemacht? Wie hoch sind eigentlich die Minimumgarantien für Alexander? Vielen Dank g.g.

      In diesem Jahr wird nicht nur ALEXANDER erscheinen. Der Erfolg von ALEXANDER ist überdies nicht wichtiger als vor dem Verkauf der Initial Entertainment Group. Die Tochtergesellschaft Intermedia hat einige aktive Filmprojekte in der Pipeline und zudem erhält die Internationalmedia Gruppe overages aus den wichtigsten Initial-Filmen. Die Minimumgarantie von ALEXANDER betrug 130 Millionen US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:50:33
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      @xTx


      MINDHUNTERS


      Distributor: Dimension Release Date: June 4, 2004
      Running Time: 1 hrs. 46 min. Production Budget: N/A
      MPAA Rating: R Est. Marketing Costs: N/A

      Suspect Zero ist mir auch nicht bekannt.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:32:45
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Stocks to Watch:

      IM Internationalmedia: Pennystockschwelle

      07.04.2004 -
      Die Aktie hat am Dienstag mit einer langen, dunklen Kerze die Support-Linie bei einem Euro getestet. Zuvor sind einige Tests des seit Mitte Februar bestehenden Abwärtstrends ohne Break verlaufen. Das Chartbild bleibt damit negativ. Der nächste Support liegt bei 91 Cent.

      4investors
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:35:52
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      4investors
      stochert auch nur im Nebel rum !!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:22:02
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @Klacks

      Ist doch dasselbe Spiel, wie im letzten Jahr vor T3.
      Jetzt Alexander - anderer Film mit neuer Besetzung ---> an der Börse und hier im Board - gleicher Film mit fast gleicher Besetzung




      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:48:14
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Dank an die Tölpel, die unter 0,95 verkauft haben
      Börse ist schöööööööööön
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 12:11:59
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Und wenn´s doch mal langweilig wird - tun wir was für die Gesundheit und warten ab:

      Häufige Ejakulation schützt vor Prostatakrebs
      US-Studie bestätigt australische Untersuchung: Sex hält gesund


      Bethesda/Maryland (pte, 07. Apr 2004 11:19) - Nach einer amerikanischen Studie mit mehr als 30.000 Probanden scheint festzustehen, dass häufiger Geschlechtsverkehr und Masturbation offensichtlich vor Prostatakrebs schützen. Die Untersuchung, die von Forschern des National Cancer Institute in Bethesda über einen Zeitraum von acht Jahren durchgeführt wurde, war eigentlich darauf ausgerichtet die Theorie, dass zu häufiger Sex zu Prostatakrebs führt, zu hinterfragen, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist http://www.newscientist.com.

      Das Ergebnis der großangelegten US-Studie, die von Michael Leitzmann und seinem Team durchgeführt wurde, gibt einer Untersuchung australischer Forscher Recht. Diese war im Juli 2003 ebenfalls zum Schluss gekommen, dass häufige Ejakulation offensichtlich vor Prostatakrebs schütze. Demnach entwickelten Männer, die rund 21 Mal im Monat ejakulierten, um ein Drittel seltener Prostatakrebs als die Referenzgruppe, die etwa vier bis sieben Mal im Monat einen Samenerguss hatten. Bei der amerikanischen Studie, , wurden zunächst tausende gesunde Männer befragt, danach Krebspatienten, deren sexuelle Gewohnheiten anschließend retrospektiv ausgewertet wurden.

      Am Beginn der Großstudie wurden Männer mit Fragebogen nach der Häufigkeit ihrer Ejakulation befragt. Diese Fragebogen wurden alle zwei Jahre ausgegeben. "Wenn die Ejakulationsfrequenz von vier bis sieben Mal monatlich auf drei Ejakulationen pro Woche erhöht wird, dann sinkt die Rate der Krebserkrankungen um 15 Prozent", so Leitzmann, der allerdings davon Abstand nimmt, Männer in ihrem Sexualverhalten ändern zu wollen. Die Forscher sehen aber verschiedene Gründe für den Vorteil häufiger Ejakulationen: Die Prostatadrüse wird durch den Samenerguss gereinigt. Darüber hinaus sorgt eine Ejakulation auch dafür, dass sich kristalline Mikroverkalkungen nicht bilden können. Diese werden nämlich ebenfalls mit der Entstehung von Prostatakrebs in Verbindung gebracht.

      Graham Giles, Autor der australischen Untersuchung, meint jedoch, dass die Ejakulationsfrequenz von Teenagern in keiner der beiden Studien berücksichtigt wurden. Möglichweise liege hier bereits ein Schlüssel für die Bildung von Prostatakrebs. "Weitere Untersuchungen müssten noch folgen, aber eines scheint bei beiden Studien deutlich zu werden: Orgasmen sind nicht gefährlich und schützen vor Prostatakrebs", so Giles.
      (Ende)

      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Wolfgang Weitlaner,
      email: weitlaner@pressetext.at,
      Tel. +43-1-81140-307

      Sorry - passte gerade soooo schöööön !!!


      Avatar
      schrieb am 07.04.04 12:46:25
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      und zu Ostern gibts Kinokarten ins Osternest ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 12:55:42
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Xetra 1,08 geht doch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 13:01:41
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 00:32:32
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Soll doch mal niemand sagen, daß da nichts mehr kommt :

      D`Works digs `Skeletons` 04/12/2004
      Sun Apr 11, 8:00 PM ET


      Nicole LaPorte, STAFF

      Intermedia and DreamWorks are teaming up on "Skeletons of the Sahara," a film based on the nonfiction book by Dean H. King about American sailors shipwrecked in Africa in the 19th century.



      Project, which marks one of the first deals announced by DreamWorks` new production prexy Adam Goodman, is on the fast track at the studio. Shooting is expected to begin by the end of the year. A director and cast must still be found.


      In the partnership, DreamWorks will co-finance the project and provide domestic distribution while Intermedia will produce with Baltimore/Spring Creek producers Paula Weinstein and Barry Levinson (news).


      Carlo Bernard and Doug Miro penned the script. They wrote "The Great Raid" for Miramax and are finishing the rewrite of "The Talisman" for DreamWorks.


      Mark Sourian is overseeing the pic for DreamWorks.


      "Skeletons" covers the trials of several American sailors who were shipwrecked off the coast of North Africa in 1815, captured by the Bedouins and sold into slavery. Intermedia initially optioned the rights to King`s book in 2001, after it was brought to the company by Intermedia exec Alex Litvak.


      Scott Kroopf, president of Intermedia`s motion picture group, said "Skeletons" is a timely project because it "deals with the development of a cross-cultural bond between Arabs and Americans in a way that is both relevant and positive."


      Intermedia is also partnering with Universal on "The 11th Hour," a movie about the traitorous FBI (news - web sites) agent Robert Hanssen (news - web sites). Billy Ray directs.


      Both films mark a growing effort by the shingle to work with studios on co-financing and co-producing projects.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 09:24:31
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Im Prinzip wenig überraschend, Insolvens halte ich eh für totalen Quatsch, allerdings finde ich den Artikel eher ärgerlich - wir Kleinanleger kriegen auf direkte Anfrage in München immer nur Sprüche zu hören wie "Wir kommunizieren Projekte erste wenn alle Verträge unterschrieben sind" und in den USA gibt der gute Herr Kroopf offenbar lustig Interviews und hat keine Probleme damit Dinge zu erzählen, die uns hier vorenthalten werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:51:42
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Nebenbei gibt es inzeischen auch eine offizielle Meldung von IEM zu den beiden Filmen:

      Neue Projekte von Intermedia/Dreamworks sowie Intermedia/Universal

      Los Angeles/München, 14. April, 2004 – IM Internationalmedia AG’s

      Tochterunternehmen Intermedia hat kürzlich die Zusammenarbeit bei zwei Projekten einerseits mit Dreamworks und andererseits mit Universal Pictures bekannt gegeben.


      Gemeinsam mit Dreamworks soll der Film SKELETONS OF THE SAHARA produziert werden. Das Skript wurde von Carlo Bernard und Doug Miro geschrieben und basiert auf einer wahren Geschichte, die auch schon als Grundlage für den hoch anerkannten Roman von Dean H. King diente. Es handelt von den Strapazen amerikanischer Segler, die an der Küste Nordafrikas im Jahre 1815 Schiffbruch erlitten, von den Beduinen gefangen genommen und als Sklaven verkauft wurden. Was dann folgt, ist ein ergreifendes Epos und eine emotional mitreißende Geschichte über das Überleben, Kameradschaft und Abenteuer.
      SKELETONS OF THE SAHARA ist einer der ersten Vertragsabschlüsse des neuen President of Production von Dreamworks Adam Goodman, der sich schon seit geraumer Zeit für dieses Projekt begeistert. Intermedias President of Motion Picture Group, Scott Kroopf: „Als ich zu Intermedia kam, war ich erfreut, ein solch aufregendes und zeitgerechtes Stück in unserem Entwicklungsportfolio zu finden. Bei einer solchen Produktion einen starken (einheimischen) Partner wie Adam Goodman und Dreamworks zu haben, passt perfekt in die neue Richtung, die Intermedia einschlagen möchte.“ Carlo Bernard und Doug Miro haben vor kurzem THE GREAT RAID für Miramax geschrieben und stellen gerade das Skript zu THE TALISMAN für Dreamworks fertig. Intermedia, Paula Weinstein und Barry Levinson wollen den Film produzieren.
      Daneben wurde auch die Zusammenarbeit mit Universal Pictures bei dem Projekt THE 11TH HOUR vertraglich fixiert, wobei Universal den US- Vertrieb übernimmt. Der Film handelt von einem verräterischen FBI Agenten, welcher geheime Unterlagen an die Sowjetunion verkauft. Diese beinhalten Namen von Spionen, Angaben zu einem Tunnel unter der sowjetischen Botschaft in Washington, D.C. und vieles mehr. THE 11TH HOUR soll zusammen mit Outlaw Productions und Scott Strauss produziert werden.

      Kontakt:
      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstrasse 25
      D-81679 München
      Tel: +49 (89) 98107150
      Fax: +49 (89) 98107199

      Disclaimer
      Anmerkung der IM Internationalmedia AG: Für die genannten Projekte sind die Vorabverträge geschlossen worden. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es in der Filmindustrie jederzeit zu einer Veränderung oder, das beiderseitige Einverständnis vorausgesetzt, sogar zur Auflösung von Verträgen kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:57:59
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Also ein von den Kritikern gelobter Film und ein Film aus dem Kalten Krieg!

      Fazit: Kommerziell vermutlich 2 Flopps!
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:10:41
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      :laugh:
      War ja klar, dass von irgend jemanden sofort so eine Vermutung kommt, eigentlich ist es mir fast zu blöd darauf zu antworten, aber trotzdem:

      1.: Das hier ohne jede ernsthafte Begründung aus der (höchstens positiven) Nachricht "IEM unterschreibt Verträge zur Produktion zweier neuer Filme" sofort abgeleitet wird "Beide Filme werden Flops" ist schon typisch für das Diskussionsniveau hier. (Ich maße mir nicht an, bei zwei Filmen von denen ich nicht wesentlich mehr kenne als den Titel zu beurteilen, ob man damit finanziellen Profit machen kann, mag sein, dass es Flops werden, vielleicht auch nicht.)
      2.: IEM produziert eigentlich nur noch auf Minimumgarantiebasis (ich geh mal einfach davon aus, dass sich das auch bei diesen Filmen nicht ändern wird) - selbst wenn es Flops werden sollten wäre das für IEM kurzfristig finanziell nicht relevant.
      3.: Jeglicher operativer Einfluss durch die beiden Projekte liegt in ferner Zukunft, darum geht es bei dieser Meldung auch gar nicht, sondern darum, dass grosse US-Studios sicher keine Verträge mit IEM abschließen würden, wenn IEM im Augenblick schwierigkeiten hätte seine Rechnungen zu bezahlen (was einige hier ja mit ihrem Insolvensgefasel permanent vermuten).
      4.: Du hast in deinem Posting den Satz "Aber bis die beiden Filme gedreht werden ist IEM eh pleite" vergessen, der hätte noch gut gepasst.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:15:42
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Es ist schon erstaunlich, über welche seherische Kraft einige WO-User verfügen, dass sie den kommerziellen Erfolg von Filmen vorhersehen können, die nicht einmal budgetiert oder besetzt, geschweige denn abgedreht sind.

      Auch wenn es für den ein oder anderen nichts neues sein sollte, hier ein paar Hinweise zu laufenden / fertiggestellten Projekten:

      Mindhunters:
      USA: 4.6.2004 Quelle: http://www.comingsoon.net/moviereleases/jun04.php
      D: 24.6.2004 Quelle: http://www.kino.de/kdfilmstarts.php4
      Trailer: http://www.apple.com/trailers/miramax/mindhunters.html

      Suspect Zero:
      Zu Suspect Zero lässt sich nach wie vor kein Filmstart finden. Es soll wohl Planungen geben, den Film gleich in den Videotheken starten zu lassen, da der Film keinerlei Unterstützung durch die Studios erhält. Das Problem scheint aber zu sein, dass die Verwertung in den Kinos vertraglich zugesichert ist. Den Link mit dieser Information kann ich leider nicht mehr finden.

      Andersherum gibt es die Aussage, dass Suspect Zero zu einer „Cash machine“ für Paramount werden könne, da der Film von talentierten Machern mit niedrigen Kosten produziert worden sei und Paramount auf diese Art von Filmen angewiesen sei. Auch den Link habe ich verloren.

      In einer anderen Flim-Release-Liste tauchte Suspect Zero im Monat Juli auf mit dem Hinweis „Subject to changes“. Daraus konnte man, wenn man wie ich die Logik dieser Datenbank nicht kennt, nicht erken-nen, ob der Kinostart auf diesen Termin geschoben worden ist oder von diesem Termin wieder verscho-ben wird. Auch hier habe ich mir nicht gemerkt, wo ich das gelesen habe.

      Hinweise zum Filmbudget: Production started on August 5th, 2002 in Albuquerque, New Mexico (and sur-rounding areas) and wrapped up in late September, 2002. The budget was $27 million, of which $7.5 mil-lion came from the state of New Mexico through an interest-free loan. In return, the state gets %2.5 of the box office, until it makes $90 million, at which point they get %3 of the gross (*if* it does).
      Quelle: http://movies.yahoo.com/shop?d=hp&cf=prev&id=1808406123&intl…

      Alexander:
      USA 5.11.2004 Quelle: http://www.comingsoon.net/movies/a/alexander.php
      D: 18.11.2004 Quelle: http://www.kino.de/kdfilmstarts.php4

      Terminator 4:
      Starring: Nick Stahl, Claire Danes
      Distributor: Warner Bros.
      Rating: Not yet rated
      Quelle: http://www.boxofficeprophets.com/tickermaster/index.cfm?m=0&…
      Ob IEM an T4 beteiligt wäre und ob man den Streifen unbedingt haben muss, sei mal dahingestellt.

      Gruß

      VirtualReporter
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:27:16
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Na, schön zu sehen, dass es noch vereinzelt User gibt, die sich konstruktiv mit der Firma auseinandersetzen und auch ein wenig Arbeit in Recherche stecken, bevor sie hier wild drauf los posten.
      Was T4 angeht: meines Wissens hält IEM die Rechte für alle weiteren Fimproduktionen an "Terminator", so dass ein T4 ohne IEM nicht machbar wäre (es sei denn, sie verkaufen die Rechte vorher weiter - wäre auch nicht schlecht). Allerdings wird der Film wohl vorläufig keine Rolle spielen, vor 2006 würde das sicher nix.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:32:51
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Jetzt reichts - ich habe gestern den Rat der PR-Abteilung befolgt und bin mit der Hälfte meiner Anteile ausgestiegen.

      Der oder diejenigen, die den Kurs nach unten bringen wollen, scheinen denn doch etwas mehr Ausdauer zu haben, als ich gedacht habe.

      Gibt es eigentlich auch mal irgendeine positive Nachricht - ist wirklich schon komisch.
      Naja - sehen wir das "Gute" - diese Produktion bleibt bei Initial.

      Film Review: Laws of Attraction
      Tue Apr 20, 7:54 PM ET

      By Kirk Honeycutt

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - "Laws of Attraction" is no "Adam`s Rib."



      The key problem with this romantic comedy about husband-and-wife lawyers on opposite sides of a court battle is that one is never convinced that Pierce Brosnan (news)`s Daniel Rafferty and Julianne Moore (news)`s Audrey Woods are really a couple. There is not one reason for them even to like each other. The only chemistry that takes place between the actors is the combustible kind, and the screenplay goes to great lengths to cast each in the worst possible light, both professionally and personally.


      This comedy about the attraction of opposites is aimed at older audiences, especially women. But the film lacks the sophistication or smarts to draw such an audience in sufficient numbers to ensure above-average box office. The film should do better on television and DVD/video.


      Moore is certainly one of our better screen actresses, but she understandably struggles to get a purchase on this unevenly written role. Audrey is supposedly a top New York divorce lawyer in a high-powered law firm. Yet Aline Brosh McKenna and Robert Harling`s screenplay insists that she would stoop to following a rival attorney into the men`s room or get so flustered when she finds herself alone in his office that she knocks over objects, sets off alarms and gets caught on security cameras fleeing the disaster.


      Brosnan`s role is better suited to the actor`s talents, which no doubt reflects the fact that his company helped develop the script. Daniel is an equally proficient divorce attorney who relies on Irish charm and dirty-pool tactics to win his cases. His sartorial accouterments change from rumpled to savvy depending on the image he wishes to convey that particular day.


      Daniel beats Audrey badly when first their paths cross in court. But they seemingly get pitted against each other in case after case. Things come to a head when each represents opposite sides in a particularly vitriolic divorce between an airhead rock star and his mad-as-hell fashion-designer wife (Michael Sheen (news) and Parker Posey (news) in over-the-top performances). The major bone of contention is a castle in Ireland that each desperately covets.


      In a probability stretcher, the two lawyers find themselves together in Ireland to seek depositions from the castle`s staff. They get wildly drunk -- their second such drinking bout in the movie -- and wake up the following morning in bed, each wearing a wedding ring.


      When the New York press gets wind of the nuptials, the lawyers put a brave face on their mistake by pretending to live together while still representing their battling clients. The only happy person appears to be Audrey`s much-divorced mom (Frances Fisher (news)), who still thinks marriage is wonderfully romantic.


      Even this somewhat tortured plotting fails to convince one that anything could exist between these two other than professional animosity. Brosnan lets his face go all earnest and gooey-eyed when he wants to convey sincerity, while Moore furrows her brow when wishing to project a similar emotion. For comedy, director Peter Howitt relies on halfhearted slapstick as the script contains little of the sharp dialogue one might expect from a script written at least in part by Harling ("Steel Magnolias," "Soapdish").


      The smaller roles are more entertaining, with Fisher having glorious fun with the age-conscious former beauty queen, while Sheen and Posey display real passion in their utter contempt for each other.


      Howitt`s technical crew lends solid though unspectacular support.


      New Line and Mobius Pictures in association with Stratus Film Co., Intermedia, MHF Zweite Academy Film and Initial Entertainment Group presents a Deep River/Irish Dreamtime production.


      Cast: Daniel Rafferty: Pierce Brosnan; Audrey Woods: Julianne Moore; Thorne Jamison: Michael Sheen; Serena: Parker Posey; Sara Miller: Frances Fisher; Judge Abramovitz: Nora Dunn; Leslie: Heather Ann Nurnberg.


      Director: Peter Howitt; Screenwriters: Aline Brosh McKenna, Robert Harling; Story: Aline Brosh McKenna; Producers: David T. Friendly, Marc Turtletaub, Beau St. Clair, Julie Durk, David Bergstein; Executive producers: Pierce Brosnan, Basil Iwanyk, Bob Yari, Mark Gordon, Mark Gill, Arthur Lappin, Elie Samaha, Toby Emmerich, Guy Stodel, Oliver Hengst; Director of photography: Adrian Biddle; Production designer: Charles J.H. Wood; Music: Edward Shearmur; Costume designer: Joan Bergin; Editor: Tony Lawson.


      Reuters/Hollywood Reporter


      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:05:28
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      was heißt den Rat ???

      gruß mirto:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:07:48
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      und noch was:

      hättest du den Rat ( wenst einen gab ) wirklich befolgt, dann wärst du wohl ganz ausgestiegen.

      was will uns Terminator damit sagen ??

      bald wißt ihr mehr.


      gruß mirto :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:11:40
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      kann mir irgendwie nicht helfen, aber die stimmung ist echt mies und sehr viele (auch wallstreetonline-mitglieder) haben in den letzten tagen verkauft, auf der anderen seite werden die bids mächtig gefüllt und die orders auch ausgeführt

      ob da nicht einige am falschen fuß erwischt werden?
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:28:28
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Die Zahlen kommen anscheinend in den nächsten 7 tagen wie mir mitgeteilt wurde.
      und wie es ausschaut doch nicht so schlimm wie befürchtet.:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:35:40
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      @unitape

      Wer sagt das denn jetzt wieder, dass die zahlen nicht so schlecht sein sollten???????????????
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:55:19
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      @Mirto
      @highinformer

      Kennst Du das nicht - der Kopf sagt raus, das Herz hängt (nach so vielen Jahren) immer noch an der Aktie.
      Ich habe vor 2 Jahren nachgekauft, als es (nach Kursaussetzung) von 18 auf 5 Euro ging und ich habe auch nachgekauft, als wir bei knapp 60 Cent standen.
      Jedes Mal mit der Hoffnung - es kann nicht mehr viel passieren.
      Dieses Mal verzichte ich mit einer Hälfte auf die 15 - 20 Prozent die mir bei einer - wider Erwarten - positiven Meldung verloren gehen und werde mit der anderen Hälfte wieder einsteigen, wenn die Zahlen bekannt sind.
      Denn, egal ob mittlerweile alles kommuniziert ist - ich kann mir schlecht vorstellen, daß bei Veröffentlichung der ADHOC der Kurs nicht nochmal ziemlich durchknickt (wenn auch nur kurzzeitig).

      Und wenn das keine Ratschläge sind :

      1.) Aus einem Telefonat oder einer Mail von marvessa
      Thread: IEM (548880) und seine Kinoflops: eine schonungslose Analyse #159

      Frage 1 Ich befürchte, wenn Sie der Allgemeinheit mitteilen, daß ein positives 2004 gefährdet ist, dann steht der nächste Kurssturz bevor, denn alles worauf die Anlegerschaft momentan spekuliert ist ein guter Ausblick, den scheint man nicht geben zu können ???

      Das ist richtig!



      Frage 2 Von was konkret hängt es denn nun ab, ob genug Produktionsstarts " gestemmt " werden können ???
      Dieses klingt für mich doch nach relativer Finanznot ??? richtig ??? trotz der bevorstehenden positiven Meldung der Finanzierung ? hat es nichts mit finanziellen Problemen zu tun ???daß nicht genügend Projekte gestemmt werden können ???

      In erster Linie von den fehlenden Vorverkäufen.



      Frage3

      Ich wäre auch sehr interessiert daran, wenn sich mal einer der oberen Herren , z.b. Hr Bormann, dazu durchringen könnte einem Aktionär wie mir ( der ja auch in der gruppe mit diesen knapp 1 Mio shares vertreten ist ) eine Stellungnahme abzugeben
      Wie soll das Vertrauen der Shareholder denn nun zurückgewonnen werden ??? wurde IM vielleicht selbst von der ein oder andere gegebenheit überrollt

      Hr. Bormann wird auf der Hauptversammlung gerne Ihre Fragen beantworten.


      Frage 4

      Wann kommen die Zahlen ?

      Voraussichtlich diese Woche noch.


      Frage 5

      Gibt es eine KE ? oder wie wird finanziert ?

      Derzeit ist keine KE geplant


      2.)IEM - Homepage :

      Hallo Frau Reitzle! Wie erklären Sie sich den Kursverlauf?? Ich habe arge Bedenken das uns Kleinaktionären hier was verschwiegen wird!! Ich hoffe das es nicht an dem ist!

      Sie können davon ausgehen, dass jeder die gleiche Information bekommt. Der Kursverlauf hat sicher auch mit der grundsätzlichen Stimmung am Kapitalmarkt zu tun, wo Anleger von Unternehmensbeispielen in der gleichen Branche auf unser Unternehmen schliessen. Auch kurzfristig orientierte Anleger könnten ihre Aktien noch vor den Zahlen verkaufen wollen.


      Um das Vertrauen in Ihre Aktie nicht noch mehr zu zerstören, sollten Sie sich meiner Meinung nach schnellstens in irgend einer Form zu den ausstehenden Zahlen äußern. Wann werden diese endlich veröffentlicht ?

      Wir haben bereits versucht, ein relativ klares Bild der Zahlen zu geben. Die genauen Zahlen darf ich Ihnen aus rechtlichen Gründen nicht nennen, aber die Zahlen werden im deutlich zweistellig negativen Bereich sein. Was den Zeitpunkt der Veröffentlichung betrifft, so können wir diesen umgehend angeben, sobald die Wirtschaftsprüfer ihre Arbeit beendet haben.

      s.g. damen und herren, es gibt weiter gerüchte, dass IM eine negative überraschung bald meldet, betrifft das etwa die zahlen für 2003, und wann ist es mit der prognose für 2004 zu rechnen?

      Wie bereits kommuniziert, werden die Zahlen für 2003 nicht positiv sein. Analysten gehen von einem EBITA im leicht zwei-stelligen Bereich aus, hinzu kommen die 55,5 Millionen Buchverlust durch den Verkauf der Initial Entertainment Group. Zur Errechnung des Jahresverlustes müssen weiterhin die Zinsen, Steuern und Abschreibungen abgezogen werden. Diese Positionen können anhand der Quartalsberichte und der Vorjahreszahlen relativ einfach ermittelt werden. Zu beachten ist allerdings auch, dass es sich bei den Zahlen von Initial um einen reinen Buchverlust handelt, sich die Verbindlichkeiten im selben Schritt um 64,9 Mill. Euro reduzieren und die Kosten für Overhead weiter gesenkt werden können.
      Einen Ausblick für 2004 geben wir frühestens bei Bekanntgabe der Zahlen für 2003.


      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:29:26
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      xtx
      ich zb bin einfach nur müde, nicht raus--- oder abgewendet.
      zuwenig transparenz im moment.
      iem ist momentan eher eine frage von zugehörigkeiten.

      geht für mich fast in eine persönliche richtung.
      deswegen bleibe ich dabei.

      obwohl mir die ir stinkt bis zum abwinken.
      da gibt es allein hier im board leute die es für die hälfte 20mal besser könnten.

      transparenz!!!

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:58:58
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      also bin auch weiterhin drinnen, allerdings wie seit jeher mit einer kleineren position

      kommt es euch nicht auch komisch vor, daß die ir auf einmal einen negativen ton einschlägt? also da ist doch was faul: wenn bei einer ag die insolvenz beantragt werden würde, dann sagt die ir-abteilung noch 1 stunde davor, daß alles im butter ist

      und wer stellt dann die ganze zeit nicht gerade kleine bids rein und wird bedient? :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 15:02:21
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      könnte sein das sich das auf das Ergebnis 2003 positiv auswirkt ! was meint Ihr?

      http://www.zdnet.de/news/business/0%2C39023142%2C39121720%2C…

      Memo
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 15:10:28
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Stimmt schon - aber was nutzt es ?

      Entweder sind die Mitarbeiter überfordert

      oder

      sie arbeiten nach vorgegebener Anweisung

      oder

      sie geben den "gutgemeinten" Ratschlag zum Ausstieg.


      Fakt in allen drei Fällen ist - der Kurs wird/soll sinken (natürlich nicht nur deshalb).

      Und wenn diese nicht so kleinen Bid´s bedient werden - sinkt der Kurs halt bei großen Umsätzen.
      Wenn hier etwas abgesprochen wurde und jemandem Aktien zugespielt werden (jemanden, der nicht bereit ist mal 2 Cent mehr zu bezahlen) - dann weiß ich nicht, wo das Spiel enden soll.

      Ich bleib erstmal halb investiert bis sich das Ein oder Andere klärt/erledigt und hoffe, daß es mal einen nachvollziehbaren Ausblick aufs Jahr 2004 und auf neue Projekte gibt.

      Das ist im Moment alles zu wenig und die Diskussionen über die Tiefstapelei bei den Planungen um dann beim Jahresabschluß glänzen zu können gibt es zu lange.
      Das Schlimme daran - selbst diese Ergebnisse konnten aufgrund "irgendwelcher" Ereignisse nie eingehalten werden.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:09:20
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Stimmt schon - aber was nutzt es ?

      Entweder sind die Mitarbeiter überfordert

      oder

      sie arbeiten nach vorgegebener Anweisung

      oder

      sie geben den "gutgemeinten" Ratschlag zum Ausstieg.


      Fakt in allen drei Fällen ist - der Kurs wird/soll sinken (natürlich nicht nur deshalb).
      Und wenn diese nicht so kleinen Bid´s bedient werden - sinkt der Kurs halt bei großen Umsätzen.
      Wenn hier etwas abgesprochen wurde und jemandem Aktien zugespielt werden (jemanden, der nicht bereit ist mal 2 Cent mehr zu bezahlen) - dann weiß ich nicht, wo das Spiel enden soll.
      Ich bleib erstmal halb investiert bis sich das Ein oder Andere klärt/erledigt und hoffe, daß es mal einen nachvollziehbaren Ausblick aufs Jahr 2004 und auf neue Projekte gibt.

      Das ist im Moment alles zu wenig und die Diskussionen über die Tiefstapelei bei den Planungen um dann beim Jahresabschluß glänzen zu können gibt es zu lange.
      Das Schlimme daran - selbst diese Ergebnisse konnten aufgrund "irgendwelcher" Ereignisse nie eingehalten werden.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 09:51:17
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Stocks to Watch:

      IM Internationalmedia: Neuer Support

      22.04.2004 -
      Die Unterstützung bei 1,00 Euro hat schließlich nicht standgehalten, nachdem mehrere Tage ein heftiger Kampf um diese Linie entbrannt war. Noch ist ein weitere Test der Unterstützung bei 0,91 Euro ausgeblieben, bei 0,95 Cent hat die Aktien in den zurückliegenden beiden Sitzungen zunächst Halt gefunden. Es steht in den kommenden Tagen ein erneuter Test der Abwärtstrendlinie an, die bislang den Titel knallhart in die Tiefe geschoben hat.

      Quelle : 4investors
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:26:29
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      So - ich habe jetzt gegen Herz entschieden und bin ganz raus.

      Die Luft unter der 0,91 ist mir einfach zu dünn und die Stückzahlen, die hier ins bid geschmissen werden einfach zu dick :

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 22.04.04 11:54

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 22.04.04 12:07

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      2 000 0,77
      2 200 0,79
      3 000 0,80
      5 000 0,82
      400 0,86
      3 508 0,89
      1 800 0,90

      19 756 0,91
      24 230 0,92
      6 455 0,93

      0,97 19 640
      0,98 4 850
      0,99 16 001
      1,00 2 300
      1,01 7 100
      1,02 4 500
      1,03 380
      1,04 1 475
      1,05 16 750
      1,07 30 918

      68 349 Ratio: 0,658 103 914


      Eröffnung: 0,98


      Viel Glück - vielleicht bis nach den Zahlen

      XTX
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 11:02:18
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Wow - da werden aber schwere Geschütze aufgefahren :

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 23.04.04 10:43

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      3 000 0,67
      8 350 0,77
      18 500 0,81
      9 775 0,82
      12 400 0,83
      9 700 0,84
      8 200 0,85
      9 000 0,86
      7 800 0,87
      8 544 0,88

      0,92 27 536
      0,93 92 830
      0,94 5 000
      0,95 2 000
      0,96 19 350
      0,97 9 000
      0,98 12 000
      0,99 24 251
      1,00 3 300
      1,01 5 100

      95 269 Ratio: 0,475 200 367


      Eröffnung: 0,88

      Etwas Alexander & Co. zur Entspannung :







      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 11:09:11
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      So - das war´s also - der Dollarkurs :laugh:
      Keine vernünftigen Aussichten, Verschiebung der HV, keine neuen Projekte und ein lächerlicher Kredit, mit dem man vielleicht gerade mal noch Alexander ins Kino bringen kann.
      Wo soll hier noch Geld herkommen ?
      Als nächstes folgen die noch fürchterlicheren Q1-Zahlen, die dem Kurs - gepaart mit der vorzüglichen IR-Arbeit - den Rest geben dürften.

      Internationalmedia leidet unter Dollar-Kurs
      Verkauf von Initial belastet Ergebnis mit 44,5 Mio. Euro


      München/Los Angeles (pte, 26. Apr 2004 09:30) - Die IM Internationalmedia Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 248,3 Mio. Euro erzielt, um 11,3 Mio. Euro weniger als im Jahr davor. Der Rückgang sei "überproportional durch den niedrigen Dollarkurs beeinflusst", teilte das Unternehmen heute, Montag, ad hoc mit. Auf Basis des US-Dollars konnte dagegen eine Umsatzsteigerung von 14,6% erreicht werden. http://www.internationalmedia.de/

      Der Verkauf der Initial Entertainment Group belastet das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2003 einmalig (EBITA) mit 44,5 Mio. Euro. Bereinigt um den einmaligen Einfluss des Verkaufs von Initial lag das operative Ergebnis (EBITA) bei minus 19,5 Mio. Euro, was einer Verbesserung um 9,0 Mio. Euro entspricht. Durch die Kostensenkungsmaßnahmen und eine umfassende Fokussierung auf die Liquidität konnte die Gesellschaft im vergangenen Geschäftsjahr bei gleichzeitiger Senkung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 113,3 Mio. Euro einen positiven Free Cash Flow von 78,1 Mio. Euro erwirtschaften.

      Um die nach wie vor kritische Liquiditätslage durch zu stehen, hat die Gesellschaft mit einer privaten US-amerikanischen Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Mio. US-Dollar und einer Laufzeit von 12 Monaten geschlossen. Dieser soll neben der Rückführung von Verbindlichkeiten der Internationalmedia Gruppe unter anderem der Zwischenfinanzierung von Vorproduktionskosten für kommende Filmprojekte dienen. IM produziert derzeit das Filmepos "Alexander" mit Colin Farell, Anthony Hopkins und Angelina Jolie in den Hauptrollen.

      Aufgrund der Unvereinbarkeit des Industriestandards US-GAAP und der von der Internationalmedia Gruppe angewendeten IFRS bezüglich der Bewertung des Filmvermögens wird die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Bestätigungsvermerk für den Konzernabschluss 2003 voraussichtlich erstmals einschränken. Der Industriestandard US-GAAP sieht keine Notwendigkeit für eine Korrektur vor, wohingegen eine strikte Anwendung der IFRS eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von ca. 7,1 Mio. Euro notwendig gemacht hätte. Die Internationalmedia Gruppe hat aus Gründen der Vergleichbarkeit wie auch in den Vorjahren die Anwendung der Industrienorm vorgezogen und keine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen. Damit beträgt das Eigenkapital der Unternehmensgruppe 59,2 Mio. Euro. IM rechnet auch für 2004 nicht mit einem positiven operativen Ergebnis. Die Hauptversammlung der IM Internationalmedia AG wurde auf den 7. Juli 2004 verschoben. (Ende)

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 26.04.04 10:52

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      7 500 0,65
      2 000 0,66
      2 500 0,67
      3 000 0,68
      17 100 0,70
      22 775 0,71
      10 300 0,72
      20 360 0,73
      16 550 0,74
      581 0,75

      0,76 41 370
      0,77 19 351
      0,78 3 631
      0,79 7 000
      0,80 18 250
      0,81 2 740
      0,82 20 730
      0,84 5 500
      0,85 12 450
      0,86 1 200

      102 666 Ratio: 0,776 132 222


      Eröffnung: 0,80





      Hasta la vista, baby

      XTX
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 11:18:01
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Reuters
      InternationalMedia mit hohem Verlust - Liquiditätslage kritisch
      Montag 26. April 2004, 10:36 Uhr


      München, 26. Apr (Reuters) - Der Münchener Filmfinanzierer IM InternationalMedia hat auch 2003 tief rote Zahlen geschrieben und sieht sich einer angespannten Liquiditätslage gegenüber. Für 2004 rechnet die im SDax gelistete Gesellschaft mit einem operativen Verlust.
      Der Fehlbetrag sei im vergangenen Jahr leicht auf 94,1 Millionen Euro von 105,9 Millionen Euro 2002 gesunken, teilte IM am Montag in München mit. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) - habe sich das Minus aber auf 64 (Vorjahr: 28) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dabei habe der Verkauf der Tochtergesellschaft Initial das Ergebnis mit 44,5 Millionen Euro belastet. Der Umsatz sei um 11,3 Millionen auf 248,3 Millionen Euro gesunken.

      Die vollständige Bilanz 2003, die InternationalMedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) in den kommenden Tagen vorlegen will, wird voraussichtlich nur einen eingeschränkten Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer erhalten. Wegen des Initial-Verkaufs hat InternationalMedia seine Zahlen bereits später als ursprünglich geplant vorgelegt. Die ursprünglich für den 24. Mai geplante Hauptversammlung soll nun am 7. Juli stattfinden.

      Die InternationalMedia-Aktie gab in der Spitze knapp 13 Prozent auf 75 Cent ab, erholte sich dann aber teilweise wieder.

      Die Liquiditätsausstattung sei weiterhin "ein kritischer Faktor", teilte das Unternehmen mit. Deshalb habe man von einer US-Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Millionen Dollar erhalten. Dieser solle zur Rückführung von Schulden sowie zur Finanzierung der Vorproduktionskosten neuer Filmprojekte dienen. Ein Unternehmenssprecher bezifferte den aktuellen Liquiditätsbestand auf zwölf Millionen Euro zuzüglich weiterer sechs Millionen Euro an Wertpapieren.

      InternationalMedia erklärte, dass die Verwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS in der Gruppe mit der zeitgleich beim Filmvermögen praktizierten US-GAAP-Bilanzierung unvereinbar sei. Deshalb würden die Wirtschaftsprüfer den Abschluss 2003 voraussichtlich nur eingeschränkt testieren. Die strikte IFRS-Anwendung hätte den Unternehmensangaben zufolge außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen von gut sieben Millionen Euro nötig gemacht. Der Sprecher sagte dazu lediglich, man sehe derzeit keinen Bedarf, ein einheitliches System anzuwenden.

      Im laufenden Jahr rechnet InternationalMedia weiter mit einem schwierigen Marktumfeld sowie hohen Abschreibungen. Deshalb sei auch 2004 nicht mit einem positiven operativen Ergebnis zu rechnen, hieß es ausblickend.

      hgn/brn
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 12:00:12
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      26.04.2004
      IM Internationalmedia weiterhin meiden
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers und internationalen Vermarkters von Spielfilmen IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zu meiden.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund des schwachen USD einen Umsatzrückgang von gut 4% auf 248,3 Millionen Euro hinnehmen müssen. Währungsbereinigt habe allerdings ein Umsatzanstieg von 14,6% erreicht werden können. Das um den Verkauf der Initial Entertainment Corp. bereinigte EBITA habe sich um 9 Millionen Euro auf -19,5 Millionen Euro verbessert. Inklusive der einmaligen Belastung aus dem Verkauf der Initial Entertainment Corp. habe der EBITA-Verlust bei 64 Millionen Euro gelegen. Das Ergebnis der Gesellschaft sei stark durch nicht liquiditätswirksame Abschreibungen auf Projektentwicklungskosten früherer Jahre belastet. Hierdurch werde sich der Gesamtjahresverlust nach Unternehmensangaben auf voraussichtlich 94,1 Millionen Euro belaufen.

      Die vorgelegten Zahlen hätten unter den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Besonders enttäuschend sei allerdings der Ausblick zu werten. So rechne die Geschäftsleitung nunmehr aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfeldes und weiterhin hohen Abschreibungen auf aktivierte Projektentwicklungskosten auch für das laufende Geschäftsjahr 2004 mit einem negativen operativen Ergebnis. Um mittelfristig wieder profitabel zu werden, wolle das Management der Gesellschaft das Vertriebsmodell und die Kostenstrukturen weiter optimieren.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,77 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 25 Millionen Euro. Die kritische Größe bleibe bei dem Unternehmen die Liquidität. Zwar habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 113,3 Millionen Euro reduzieren können, dennoch sei mit einer amerikanischen Investorengruppe ein Rahmenkredit über 18 Millionen Euro mit einer Laufzeit von 12 Monaten vereinbart worden. Dieser Kredit solle zur Rückführung von Verbindlichkeiten und zur Zwischenfinanzierung von Vorproduktionskosten eingesetzt werden. Gleichzeitig habe sich das Eigenkapital des Unternehmens auf 59,2 Millionen Euro verringert. Vor allem aufgrund der auch für das laufende Geschäftsjahr zu erwartenden Verluste bleibe die Liquiditätslage der Gesellschaft weiter angespannt.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der IM Internationalmedia AG zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:17:14
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Sie haben sich also durch den Kredit schonmal einen Vorschuß auf die zu erwartenden Overages geholt.



      Internationalmedia in the red 04/26/2004
      Sun Apr 25, 8:00 PM ET

      Christian Koehl, STAFF

      COLOGNE -- German entertainment group Internationalmedia has ended 2003 in the red, and said it will not return to operating profit this year.



      The Munich-based group on Monday announced that it is expecting a net loss of E94 million ($112 million) for 2003, after a loss of $126 million in 2002. The result is affected largely by the sale of Initial Entertainment Group (IEG) to its toppers Graham King and Colin Cotter. According to a spokesman, IEG’s equity and assets account for a hole of $66 million in Internationalmedia’s books after the spin-off.


      Company noted that liquidity remained critical, and that it has therefore signed up for an $18 million loan with a U.S. investor group it declined to name. The loan will serve for interim financing of pre-production for upcoming film projects, it said.


      Write-offs on development costs for projects started since 2001 and the tense situation on the international pre-sales market will prevent Internationalmedia from achieving an operating profit this year, it said. Company’s current license portfolio includes titles such as "Terminator 3," "The Wedding Planner," and "K-19".


      From IEG, Internationalmedia has retained film rights worth around $4 million plus overages from "Traffic," "Gangs of New York," "Ali," and "Aviator" amounting to at least $14 million.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:38:21
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Schon gelesen - IEM Homepage :

      Werte Damen und Herren, da ja nun hoffentlich alle schlechten Daten erschienen sind, würde mich interessieren wie Ihr Ausblick für 2004 aussieht und wann man mit Filmstarts, ausgenommen Alexander rechnen kann?Wäre beim jetzigen Kurs ein Aktienrückkauf durch IM nicht sehr vorteilhaft , um die eigene Position zu stärken,oder halten Sie so wenig vom eigenen Unternehmen???m.f.g g.g.

      Der Ausblick für 2004 ist, wie in der Adhoc-Mitteilung publiziert, negativ. Ein negatives Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr ist wahrscheinlich , da die potentiellen Abschreibungen auf Filmentwicklungsprojekte ins Kalkül gezogen werden müssen. Diese sind nicht liquiditätswirksam, können jedoch so gross sein, dass sie in der Lage sind, die Bruttomarge aus den im Kino gestarteten Filmen aufzuzehren und das operative Ergebnis ins Negative zu ziehen. Bei MINDHUNTERS nennen die Verleiher den Juni als Starttermin, für SUSPECT ZERO und IF ONLY ist noch kein Starttermin bekannt. Ein Aktienrückkauf wäre insofern für uns nicht vorteilhaft, als dass wir Geld umgehen reinvestieren.




      Der Schuldenabbau geht ja eigentlich gut voran. Warum bekommt IEM keine Kredite? Wird der freie cash-flow weiterhin so positiv bleiben - denn daß ist das einzige was zählt. Wenn IEM in 2 Jahren keine Schulden und € 70 Mio Cash hat sollte der Kurs auch wieder andere Regionen sehen - bitte um rasche Antworten - bin weiterhin trotz Kursverfall investiert und werde es bei positiven freien cash-flow auch bleiben! Mit freundlichen Grüßen

      Die Kreditaufnahme bei der US-amerikanischen Investorengruppe soll u.a. auch zur Deckung der Vorproduktionskosten von anstehenden Filmprojekten dienen. Die übrigen Bankverbindlichkeiten sind vorwiegend durch die Filmprojekte abgesichert, die sie finanzieren sollen. Diese Bankkredite wird es auch in Zukunft geben, da den Banken die Minimumgarantien seitens der Verleiher als Sicherheit genügen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:47:44
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Das Hauptproblem liegt nicht in der Finanzierung von Filmen, sondern in der Verwertung.

      Die vielen Abschreibungen deuten doch darauf hin, dass kein Verleiher gefunden werden konnte, der entsprechende Garantien liefert.

      Kein Verleiher = Keine Produktion
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:54:59
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      immer noch nicht wieder dabei..............;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:00:54
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      jetti: Nein, warum auch:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:08:37
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Der Ausblick für 2004 ist, wie in der Adhoc-Mitteilung publiziert, negativ. Ein negatives Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr ist wahrscheinlich , da die potentiellen Abschreibungen auf Filmentwicklungsprojekte ins Kalkül gezogen werden müssen. Diese sind nicht liquiditätswirksam, können jedoch so gross sein, dass sie in der Lage sind, die Bruttomarge aus den im Kino gestarteten Filmen aufzuzehren und das operative Ergebnis ins Negative zu ziehen.


      Das stimmt nur auf den ersten Blick, weil es die Liquidität bereits belastet hat und nunmehr abgeschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:09:27
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      hi honi;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:11:20
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Hi LMGPG:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:15:33
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      basel2 ist eine echt harte fritte,
      nicht nur für den mittelstand,
      iem und andere,
      es ist fraglich ob sowas zu einer konjunkturerhohlung führt oder nur zu einer konzentration.

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:46:43
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Sag` großer Redakteur XTerminatorX, wann hast Du Deine Kehrtwende vollzogen und warum????


      70 von XTerminatorX 16.04.03 23:59:21 Beitrag Nr.: 9.195.121 9195121
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben IM INTERNATIONALMED. O.N

      #69

      Glauben werde ich es auch dann erst - genauso, wie ich glaube, daß die Aktie dann schon sehr viel teurer ist

      Ebenso glaube ich, daß ich in #65 genug Gründe angeführt habe, die mich dazu veranlasst haben zu investieren.

      PS.Toll, wie Du versuchst die Menschheit davor zu bewahren, ihr Geld zu verlieren - oder hast Du vielleicht andere Gründe ???
      Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück mit Deinen Investments.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:56:50
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Basel ist sicher eine zweischneidige Sache, und der Mittelstand stöhnt.
      Aber es werden auch viele Kredite nicht ausgereicht, die später notleidend geworden wären. Das kommt den Kunden mit einem anständigen "rating" zugute, und da sind auch etliche Mittelständler dabei.

      Ob IEM ohne Basel einen Kredit von einer Bank bekommen hätte, ist von außen schwer mit Sicherheit zu sagen. Aber es steht zu vermuten, dass es auch so sehr schwierig gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:09:48
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      heute wieder 10k zu 0,59 bekommen.
      meinst du, ich soll sie bei 0,80 verkaufen.
      danke für einen ehrlichen tip.

      :p
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:57:05
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      @ulfer

      Wie Du erkennen kannst, habe ich sehr lange an IEM geglaubt, war überzeugt und habe versucht ohne großen Schnickschnack mit den gefundenen Meldungen aus dem Internet zu informieren.

      Es gibt keine Kehrtwendung von mir - das war eher ein langsames Abwenden mit letztendlich der Konsequenz des Verkaufs in der letzten Woche ( siehe #1514 - 1527).

      Ja, ich war überzeugt, dass die Aktie sehr stark steigen wird.
      Dann ging es los : Vor Terminator-Start fingen East und Sinclair an ihre Bestände zu reduzieren.
      Dann der T4 Start - schleppend, aber letztendlich doch noch in den Erwartungen. Dann stieg Splendid mit 1 Millionen Aktien aus und warf sie auf den Markt usw.

      Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht verkauft, weil es eine Perspektive gab - 2004 sollten zwischen 9 und 12 Filme in die Kinos kommen.

      Dann gings weiter : Filmverschiebungen ohne dass jemand weiß ob sie überhaupt noch ins Kino kommen, der Verkauf der Initial Group und ein teilweise haarsträubendes Verhalten der PR-Abteilung gepaart mit dem ununterbrochenem Verkaufsdruck.

      Und plötzlich war da nur noch Alexander, der alles stemmen sollte.

      Tja - und da habe ich dann letzte Woche vor den Zahlen verkauft. IEM hatte ja selbst darauf hingewiesen, daß die Zahlen grottenschlecht sind - es konnte also eigentlich nur sinken und das wollte ich mir ersparen.
      Gehofft hatte ich auf einen positiven Ausblick oder auf die gleichzeitige Bekanntgabe neuer Projekte.
      Dann hätte ich mir die 10-20 Prozent geschenkt und wäre mit einem sichereren Gefühl eingestiegen.

      Da das nicht der Fall war, bleib ich draußen und schau mir das Spiel an.

      Wie Du ebenso in der Vergangenheit erkennen kannst, habe ich auch während meines "Haltens" nicht nur positive Artikel gepostet.
      Der Unterschied war zu diesem Zeitpunkt - es gab sie.
      Seit einiger Zeit findet man jedoch nur sehr spärliche Info´s und die sind nunmal negativ.

      Ich werde wieder einsteigen, wenn abzusehen ist, dass IEM mal wieder etwas mehr als nur Hoffnung zu bieten hat.

      Wie bereits gesagt - es tut mir leid für diejenigen, die hier gepokert haben - keine Schadenfreude.
      IEM würde mich auch jetzt nicht weiter interessieren, wenn ich wirklich glauben könnte, daß das nicht alles doch irgendwie System hatte.

      Hoffe, es geht aufwärts.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:11:14
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      @ XTX

      Vielen Dank für die ausführliche Darlegung!!!

      Wie Du vielleicht in meinem Thread gelesen hast, bin ich mit IM so sehr in den Miesen, dass ich bis zum (hoffentlich nicht bitteren) Ende durchhalte. Denn ob aus meinem bisherigen 54.000 € Minus :mad: , noch mehr Miese werden, stört mich jetzt auch nicht mehr. War nämlich früher `mal `nen ganz schlimmer Zocker (aber nicht an der Börse) und deshalb ich kann auch noch ruhig schlafen, wenn ich ich sehr große Summen verliere, sozusagen aus Gewohnheit, soll aber nicht heißen, dass ich immer verliere. :cool:

      Gruß
      ulfer
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:27:16
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Ich wünsch Dir jedenfalls nen Volltreffer auf der richtigen Zahl - rouge/noire reicht ja wahrscheinlich nicht :cool:

      PS. An eine Insolvenz glaube ich trotz aller Rufe nicht.
      Dumme Begründung - Welcher Verleiher ist so dämlich und setzt nach zig Verschiebungen von Mindhunters wegen angeblich zu starker Konkurrenz den Starttermin gleichzeitig mit Harry Potter ? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:42:25
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      03.05.2004
      IM Internationalmedia meiden
      TradeCentre.de

      Die Warnung vor IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) am 16. Februar hat sich als Volltreffer erwiesen, so die Experten von "TradeCentre.de".

      Damals habe das Papier noch 1,45 Euro gekostet. Heute seien es lediglich noch 60 Cent. Anlegern sei somit ein Verlust von 60 Prozent erspart geblieben.

      Gelinde gesagt wenig erbaulich seien die Zahlen für das Jahr 2003 gewesen. Bei Umsätzen von 248 Millionen Euro habe das bereinigte EBITA negative 19,5 Millionen Euro betragen. Netto seien stramme 94 Millionen Euro über die Wupper gegangen. Enttäuschend sei aber vor allem, dass 2004 mit keinem positiven operativen Ergebnis gerechnet werde.

      Sehr bedenklich stimme die Experten zudem die Aussage, dass die Ausstattung mit Liquidität ein kritischer Faktor bleibe und die Wirtschaftsprüfer das Testat eingeschränkt hätten. Bezüglich des erhaltenen Rahmenkredits einer US-Investorengruppe in Höhe von 18 Millionen Dollar, würden die Experten die Sicherheiten interessieren, welche die Amerikaner dafür erhalten hätten.

      Trotz des heftigen Kurssturzes rate man dringend von waghalsigen Turnaround-Spekulationen strikt ab. Es sei zwar schade um die Münchener Filmfirma, aber man befürchte, dass es bereits eine Minute nach zwölf sei.

      Daher raten die Experten von "TradeCentre.de" die Aktie von IM Internationalmedia zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:33:23
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      kuv = 0,1

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:07:37
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Stocks to Watch:

      IM Internationalmedia: Rebound?

      03.05.2004 - Steht der Kurs von IM Internationalmedia vor einem technisch bedingten Rebound? Nach einem steilen Absturz hat sich der Kurs der Aktie in den vergangenen Tagen im Bereich oberhalb von 56 Cent stabilisiert. Die Aktie ist klar überverkauft. Korrektursignale könnten sich aus rein charttechnischer Sicht mit Ausbruch über 63 Cent ergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:08:29
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:12:08
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Laßt euch nicht verarschen.

      Rebound auf 63 cent:laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß takefive
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:33:11
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      rob, auf welches Jahr bezieht sich dieses kuv?

      Rechne, was schwierig sein dürfte, doch mal das kuv 2004 oder 2005 aus.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:13:09
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Beachy keen

      Sun May 2, 8:00 PM ET

      CATHY DUNKLEY and SHARON SWART

      (Variety) It could be spring fever, changing market conditions, or the fact that anxiety over the recession is waning. Whatever the cause, optimism is clearly the dominant mood among this year`s marketgoers as they head to the Cannes Film Festival (news - web sites), kicking off May 12.



      "Supply-and-demand equations are returning," says indie pic lender Jared Underwood, senior veep, Comerica Entertainment Group. "There are fewer sellers and buyers are a bit stronger. The pre-sale market is firming up and the euro has more buying strength --- buyers can pay more without paying more."


      Sellers who attended Mip TV in late March report that new outlets in territories such as Eastern Europe and the Baltics are creating competition and a demand for product. "There are so many new cable stations launching and they are buying across the board," says Liz Mackiewicz, senior VP, sales and distribution at First Look Intl. "Even the Asian market, which is buying primarily for video/DVD, is active and buying for pay cable and basic cable now."


      Though film sales to broadcasters in the major European territories remain at a much lower level than three years ago, most sellers say the situation has as much to do with competing programming as economic constraints --- largely due to the ongoing popularity of reality series in primetime slots.


      "Over the last two years we focused on films that could go theatrical or directly to DVD. We are now seeing TV returning in some territories and so we`re trying to pick up product for the market that can generate sales from both video and TV," notes Dream Entertainment chief Ehud Bleiberg.


      While it is obvious that film sellers can no longer set up projects with pre-sales alone, many high-end vendors --- including Initial Entertainment Group, Summit Entertainment and Intermedia --- have successfully changed their business plans to become producers. Their goal is to fill the void left by the major studios, which are producing a smaller number of pics a year.


      Two producer-sales companies are delivering two of the studio`s biggest late-year tentpoles. Martin Scorsese (news)`s "The Aviator," to be released domestically by Miramax and Warner Bros., was produced and majority financed by Graham King`s Initial. Intermedia`s "Alexander," helmed by Oliver Stone (news), bows via Warners in fall.


      The trend looks set to continue with pics such as Initial and Universal`s "The Good Shepherd" already in the pipeline. Though big-budget fare is still some of the toughest product to sell to foreign indie distribs --- even in what looks be a rebounding market.


      It`s the sellers of the mid-level-budget fare that are seeing business pick up.


      "As long as you have a certain kind of product the market is fairly robust," says Senator Intl. prexy Joe Drake. "We aren`t doing $100 million films. We are playing more in the genre space: horror and comedies that can be made between $10 million and $40 million."


      But Drake stresses that all his films have studio distribution Stateside, and that it would be suicide to enter the game without it.


      UTA agent Jeremy Barber, on the other hand, says he`s actually seeing more financiers willing to risk doing films without a U.S. distrib on board in the lower end of this budget spectrum.


      "There`s a plethora of financing out there," he says. "It tends not to be element dependent. It`s more about the material and a filmmaker`s vision. For smaller indie movies, under $3 million, there`s a large number of buyers in place as well as international buyers."


      Fewer pics and an emphasis on commercial franchises at the studios have created opportunities for these smaller and mid-level budget players.


      "We set up our company to do $20 million to $45 million movies --- those are not numbers the studios spend a lot of time on," says former CAA agent Adam Krentzman, who formed financing-production shingle Outlook Films last year. "They are spending their time on tentpoles. It`s now possible to finance and package movies in that range that the studios are happy to (distribute)."


      Krentzman adds that financing for those pics it not coming from foreign sales but subsidies, tax-driven equity and private equity.


      "We set up our business not based on any foreign sales because the studios prefer to keep worldwide rights now. Studios used to get 60%-65% of their budgets from foreign sales five years ago but now they are getting closer to 30%-35%, so they prefer to keep the world."





      In terms of product, sales and financing companies are seeing an increased demand for horror from smaller territorial distribs. It`s a trend that can be traced to the ongoing success of the genre with such studio and indie pics as "Texas Chainsaw Massacre," "Dawn of the Dead" and "House of 1000 Corpses," which work well in foreign markets on DVD and pay channels. Comicbook-based titles also are in demand, following on the heels of "Hellboy," "Blade" and "The Punisher."

      "Spider-Man" helmer Sam Raimi (news)`s horror label with Senator Intl., Ghost House Pictures, is nearly 2 years old, and now U.K.-based sales and financing shingle Capitol Films is looking to establish label, Kensington Gore, with helmer Bernard Rose.

      Yet despite the seeming frenzy surrounding the horror genre, some contend it`s not really a trend. "Movies that know what they are are always going to work. Horror has always been there," says Nick Meyer, co-prexy, Lions Gate Films Intl., who has been doing well with pickups such as gore pic "Cabin Fever" and Sundance shark chiller "Open Water."

      Meyer, who also is staying well away from the $100 million pictures, says these days it`s not about trends but about creating value propositions. "Our customers aren`t looking for those types of movies, they`re looking for films they can afford to buy and make money on --- real, viable theatrical pictures. If you are going to make a $50 million movie that`s too violent to play on TV nobody is going to buy it."

      Despite an overall rebound, industryites point to some ongoing problem spots. The closing of a lucrative U.K. tax loophole has had a ripple effect across the European production community --- as has the harsh dollar-euro exchange rate, which helps sales but is making the production and marketing of pics abroad a more expensive undertaking.

      And consolidation among buyers and sellers continues. The latest examples include the Millimages takeover of French distrib Bac and the consolidation in Japan of Nippon Herald and Kadokawa.

      "It is the yin and yang of our business," says First Look`s Mackiewicz. "Things in one way decrease while new players simultaneously emerge. Our job as sales companies is to keep on top of that and be aware of who`s hot and who`s not to meet the needs of the international market."

      Copyright © 2003 Reed Business Information, a division of Reed Elsevier Inc. Variety is a registered trademark of Reed Elsevier Properties Inc. and used under license. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:52:39
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Sehr geehrter Herr XTX,

      vorab vielen Dank für Ihr Interesse an IM Internationalmedia AG. Ich darf wie folgt auf Ihre Anfrage antworten. Falls Sie weitere Fragen zu IM Internationalmedia AG haben, stehe ich Ihnen auch gerne unter 089-98107140 "telephonisch zur Auskunft bereit.



      1.) Ist es richtig, daß Ihnen von den bisherigen Kreditpartnern keine weiteren Kredite mehr eingeräumt wurden ?

      Nein, allerdings sind die anderen Kredite filmprojektbezogen.



      2.) Wurden die zu erwartenden Overages aus den Filmen, die bei der Initial verblieben sind als Absicherung in den Kredit eingebracht oder wie ist er gegenüber den privaten Investoren abgesichert ?

      Durch andere Filmrechte aus unserer Filmbibliothek.



      3.) Sehen Sie zur Zeit die Gefahr (oder Chance), daß die Internationalmedia AG Ziel einer Übernahme ist ?

      Solche Gerüchte dürfen wir nicht kommentieren.



      4.) Können Sie den Wahrheitsgehalt der Gerüchte der anstehenden Insolvenz (sehr viele Meinungen in Aktienboards gehen von diesem Jahr aus) entkräften ?

      Die Liquiditätsposition wird vom Erfolg des operativen Geschäfts, d.h. Produktionsstarts, abhängen. Dies wird sich in den kommenden Monaten zeigen.



      5.) Sind Sie sicher, daß "Alexander" mit dem Label "IEM" in die Kinos kommt oder droht eventuell ein Verkauf ?

      Ja, davon gehen wir aus.



      6.) Nach jetzigem Stand sieht die Pipeline für zukünftige Projekte sehr "dürftig" aus - gibt es sie überhaupt ?

      Wir werden Filmprojekte erst bei Produktionsstart kommentieren.

      7.) Kommen "Suspect Zero" und "Mindhunters" noch in die Kinos und wie wirkt sich das Erscheinen/Nichterscheinen in Ihren Büchern aus ?

      Wir gehen davon aus, allerdings kann ich Ihnen noch keinen Termin nennen. Ein Nichterscheinen würde die Umsatzverbuchung verhindern.

      8.) Sie haben Abschreibungen auf Projekte vorgenommen, die im Jahre 2001 begonnen wurden, bisher aber noch nicht erschienen sind. Welche Projekte sind das - und für welche Projekte könnte das für das Folgejahr gelten (Größenordnung der Abschreibung) ?

      Die Höhe hängt davon ab, in wie weit es noch in diesem Jahr Produktionsstarts eben dieser Projekte gibt. Deswegen kann man die Höhe schwer abschätzen, im schlimmsten Fall aber sicher ein zweistelliger Millionenbetrag.

      Entschuldigen Sie die kurzen Antworten, allerdings gibt es momentan einen Nachfrageüberhang.


      Mit freundlichen Grüßen

      Florian Lechner




      So, ich wag es dann auch mal wieder mit einer kleineren Position.

      Warum - wieso - weshalb auch immer - aber irgendwas stinkt doch hier gewaltig.
      Auf der einen Seite wird die Verbuchung der Minimumgarantien / des Umsatzes auf ewig herausgezögert, neue Projekte schien es plötzlich nicht mehr zu geben und abgeschrieben wird alles was nicht niet- und nagelfest ist.
      Dazu passte Initial wohl auch nicht mehr so recht ins Bild.

      Wenn ich jetzt mal anhand der obigen Antworten positiv denke, kann es also in diesem Jahr zur Verbuchung von Mindhunters/Suspect Zero/If Only und Alexander kommen - dazu Overages der Initial - Filme, sowie Kosteneinsparungen durch den Initial-Verkauf und die DVD-Auswertung T3.

      Zusätzlich wird häufiger auf bevorstehende Meldungen über Produktionsstarts hingewiesen - da würde sich doch auch evtl. Cannes nächste Woche mit Bekanntgabe der Q1 Zahlen anbieten (Frage 1 - die anderen Kredite sind projektbezogen.)

      Bei jedem 2 Cent Anstieg tauchen plötzlich riesige Verkaufsblöcke wiederum 2 Cent über dem aktuellen Kurs auf.
      Dann die nicht genannten privaten Kreditgeber.

      Da ich noch nie etwas von so einer "ehrlichen" Lang-Ankündigung zur Insolvenz gelesen habe, spekuliere ich auf Übernahme - jetzt bei gleichem Kursniveau, wie vor T3-Start (allerdings mit weniger Kosten, abgebauten Verbindlichkeiten und bereinigter Bilanz) kommt es auf die paar Euro´s auch nicht mehr an.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 16:16:57
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      XTX

      ich bin schlon seit längerem dieser meinung. es stinkt zum himmel. ich habe auch mit FL vor zwei wochen telefoniert, und ebenfals nur oberflächliche antworten bekommen bezüglich fimstart`s und so weiter. die frage auf übernahme und investoren hat er nicht gerade überzeugend verneint. ich bleibe bei meiner investition weil ich davon überzeugt bin das hier etwas größeres kommt und die kleinaktioäre daran nicht teilhaben sollen.

      Gruß
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 14:13:42
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:51:26
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      May 10, 2004

      Lane settles suit against Intermedia

      Diane Lane and Intermedia have settled a lawsuit Lane brought against the production/distribution company last year. The suit involved a disagreement over the terms of the deal on the film "Me Again," which is still in development at Intermedia. No details were given on the agreement. But both sides had positive reactions to the settlement. "We`re glad that both sides reached this agreement," said Lane`s agent at Endeavor, Brian Swardstrom. "We`re happy for our valued client, Diane Lane, and glad to be back in business with Intermedia. They`ve got some great projects and we look forward to working with them in the near future." Jon Gumpert, Intermedia`s vice chairman and head of Motion Picture Operations, said: "We`re thrilled to settle this misunderstanding amicably and certainly hope to work with Diane Lane on future projects. We also look forward to continuing to work with Endeavor." (Liza Foreman)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:53:55
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      und wer ist marvel:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 09:41:34
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Welche Auswirkungen hat das eigentlich auf die Verbuchung - hoffe, sie hatten die 2,7 Millionen zurückgestellt ?

      Diane Lane Settles Suit

      2 hours, 52 minutes ago

      By Sarah Hall

      Memo to the film industry: Don`t be unfaithful to Diane Lane.



      Last week, the Oscar-nominated actor settled a multimillion-dollar lawsuit against a production company over a movie deal gone south.


      Lane sued the production company Intermedia last July, claiming that she had signed a "pay or play" agreement to star in the film, Me Again, opposite Bruce Willis.


      Under a "pay or play," an actor gets paid whether the movie gets made or not--and in the case of Me Again, it was a no-go.


      Intermedia apparently lacked the financing to bankroll the thriller, which was to feature Willis as a man who wakes up in a hotel room with a dead body--and no memory of how he got there. Lane was to play an FBI (news - web sites) agent helping Willis to determine whether he was the killer or an undercover cop.


      After the company realized it couldn`t meet Willis` asking price, it negotiated a buyout with the actor and tried to pawn off the film and Lane`s contract onto another studio, but without success.


      According to Lane, Intermedia eventually made three payments to her, totaling $833,000 and leaving an almost $2.7 million balance.


      The actor went after her due, and after almost a year of legal wrangling, has reached resolution.


      While the terms of the settlement reached were not disclosed, both sides were said to be pleased to be shut of the matter.


      Nominated for an Oscar for her turn in 2002`s Unfaithful, Lane most recently starred in 2003`s Under the Tuscan Sun, as a single lawyer who leaves her stressful life behind to mix to Italy and fix up a Tuscan villa.


      Next up is Fierce People, in which Lane plays a massage therapist looking to get out of New York and join the father of her son in South America. The movie is currently filming and is due out in 2005.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:08:35
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      @kater......er denkt wohl wie ich an eine preiswerte übernahme;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:30:23
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      @jetti

      Mich stört nur im Moment eins daran :

      Wenn jemand so kräftig sammelt, daß er in der Lage ist beim kleinsten Anstieg große Blöcke dagegen zu stellen - warum läßt er es jetzt nicht ordentlich krachen ?

      30.000 Stück unl. verkaufen und es werden soviel SL ausgelöst, daß sich der Kurs irgendwo zwischen 0,30 und 0,40 Euro wiederfindet.

      Wäre heute der optimale Tag - mit der Angst vor den morgigen Zahlen im Nacken. ;)

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:39:00
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      :rolleyes:warten wir es halt ab ! bin mir aber sicher daß die ganzen sabbelheinis auch bald einkaufen......nur sie müssen halt schnell macher bevor der typ anfängt einzusammeln sonst kommen sie erst ab 0,75 an die ersten stücke:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:40:30
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Voll im Trend

      Männer, Muskeln und Sandalen

      http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=163876&startrow=…

      Der Sandalenfilm ist wieder im Kommen - einige Gründe für die neue Popularität eines alten Genres.

      epp. Bis «Gladiator» (2000) galt das Genre des Sandalenfilms als so tot wie nur möglich. Keiner mochte mehr investieren in Männer, die muskelbepackt und in kurzen Röcken unter antiker Sonne wandelten. Erst der Überraschungserfolg von Ridley Scotts opulentem Heldenopus zeigte, dass offenbar ein weltweites Bedürfnis nach antiken Supermännern vorhanden war.

      Mit Mel Gibsons «Passion of Christ» schaffte es 2003 ein weiterer Sandalenfilm in die Liga der Topverdiener. Auf den als Megaevent konzipierten Monumentalstreifen «Troy» folgt nun im Herbst mit Oliver Stones «Alexander» ein weiteres Antiken-epos der Superlative (geschätzte Kosten: 200 Mio. Dollar). Auch Baz Luhrmann («Moulin Rouge») bastelt an einem Film über den mazedonischen Welteroberer, «Gladiator 2» steckt in der Pipeline, und James Cameron («Titanic») hat sich die Rechte an einem Pompeij-Stoff gesichert. Das Comeback des Sandalenfilms ist Tatsache.

      Körper und Computer

      Knapp bekleidete antike Muskelmänner waren schon zu Zeiten des Stummfilms die Akteure eines Genres, welches exzessiv auf Schauwerte und Oberfläche setzte. Monumental nannte man die Filme, in welchen cäsarische Verschwendungssucht cinematographisch zelebriert wurde. Ebenso entscheidend wie Paläste und spektakuläre Heerschauen war aber immer auch der Einsatz des Körpers; genauer: des Männerkörpers. Insbesondere die billigen italienischen Sandalenfilme - sie entstanden im Anschluss an die US-Bibelschinken der Fünfzigerjahre - machten keinen Hehl aus ihrer Körperfixiertheit. Das Genre nannte sich «Peplum» («peplum» ist der römische Minijupe, den Herkules so freizügig trägt), und gespielt wurden diese Helden meist von Bodybuildern, deren Gehirngrösse in keinem Verhältnis zu ihrem Brustumfang stand.

      Zirkus und Cyberspace

      Die Frage bleibt, wie ausgerechnet eine Welle mit Sandalenfilmen ins neue Jahrtausend schwappen konnte. Woher dieser plötzliche Zuspruch des Publikums? Der Filmpublizist Jan Distelmeyer führt als mögliche Gründe «technische Entwicklungen» sowie «aktuelle Fragen nach Körperlichkeit» an. Die wachsenden Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung erlaube es Hollywood, dem spektakelverwöhnten Publikum immer neue Superlative in die Arena zu werfen und sonst unbezahlbare Kulissen und Massenaufläufe wahr werden zu lassen. Allerdings ist nicht ausgemacht, ob die immer virtuelleren Bilderwelten der vom Sandalenfilm geweckten Sehnsucht nach Körperlichkeit langfristig werden genügen können.
      Das ausgestellte körperliche Leiden der Männer, so Distelmeyer, sei ein weiterer Punkt im Erfolgsrezept der neuen Sandalenfilme. Ob im Zweikampf oder in der Schlacht: Die Gladiatoren garantierten im Kino eine neue Körpererfahrung. Das Publikum gefällt sich «mittendrin in Arena und im Schlachtgetümmel», und es ist die (virtuell hergestellte) Nähe, die Hollywood als Sensation verkauft. Diese Illusion «des Dabeiseins» aufrechtzuerhalten, dafür sorgt die realistische Zerstörung schöner Körper. Je gesteigerter die Virtualität der Bilder also, desto heftiger die körperlichen Leiden der Helden. Perversion? Möglich, aber vielleicht auch eine Reaktion des Publikums auf «das zeitgenössische Pendeln zwischen dem allseits betonten ‹Verschwinden des Körpers› durchs Internet, der ‹entkörperlichten Arbeit› einerseits und der Überpräsenz ausgestellter Idealkörper andererseits». Im Sandalenfilm also vereinigen sich Cyberspace und Circus Maximus zur zeitgemässen Unterhaltungsform.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:43:54
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Filmbranche

      Zustände wie im alten Rom



      Dieser Film belebte das Sandalen-Genre neu: Ridley Scotts "Der Gladiator" (USA, 2000) wurde mit Oscars überhäuft und dürfte für die neue Welle verantwortlich sein

      Als bei der Oscarverleihung 2000 Ridley Scotts Römerspektakel "Gladiator" mit Oscars überschüttet wurde, sah man eine neue Welle von Sandalenfilmen in die Kinos schwappen. Dennoch hat es vier Jahre gedauert, bis das erste Antikenspiel die hiesigen Kinos erreicht. Wolfgang Petersens Verfilmung der Schlacht um Troja ist nur die Vorhut: Ab Herbst 2004 kommt es dann richtig dicke.

      Drei für Alexander
      So hatten sich ursprünglich drei Regisseure für eine Verfilmung des Lebens von Alexander dem Großen interessiert. Baz Luhrmann und Oliver Stone haben das Projekt bereits in Angriff genommen. Letzterer scheint beim Filmstart die Nase vorn zu haben: Noch in diesem Jahr, voraussichtlich am 18. November, wird Colin Farrell für den Vietnam-Experten Stone als makedonischer König Neuland erobern. 2005 soll dann Leonardo di Caprio die Zuschauer ins Kino führen so wie einstmals Alexander seine Soldaten in fremde Länder. Als Baz Luhrmanns "Romeo" hat er mit Eroberungen bereits Erfahrung. Nicole Kidman soll Alexanders Mutter Olympia mimen. Doch auch Oliver Stone tischt ein exzellentes Starensemble auf: Val Kilmer, Anthony Hopkins und Angelina Jolie stehen Colin Farrell zur Seite.

      Das Imperium schlägt zurück

      Wo die alten Griechen sich mit Persern schlagen, sind die Römer und ihre Feinde auch nicht weit. So soll es im kommenden Jahr auch mit Hannibal ein Wiedersehen geben. Gemeint ist nicht etwa der berühmte Film-Kannibale Hannibal Lecter, sondern dessen mehr als 2000 Jahre ältere Namensvetter. Der überquerte bekanntlich mit seinen Elefanten die Alpen, verrannte sich dann aber nach einigen Erfolgen auf dem Schlachtfeld in den Weiten Italiens. Damit war das Schicksal Karthagos besiegelt, Gespielt werden soll der tierliebe Feldherr von Action-Star Vin Diesel.

      Sean Connery als Perserkönig?
      Gerüchteweise soll auch das Leben des Perserkönigs Kyros des Großen verfilmt werden. Der im englischen Sprachraum unter dem Namen Cyrus bekannte Herrscher lebte von 580-529. Er begründete das persische Großreich der Achamäniden, das vom Indus bis zum Bosporus und vom Kaukasus bis nach Libyen reichte. Neben militärischen Erfolgen verschaffte sich Kyros durch seine tolerante Herrschaft bleibenden Ruhm. Er schaffte in seinem Reich die Sklaverei ab und erkannte alle Religionen an. Die Folgen sind in der Bibel nachzulesen: Unter Kyros` Herrschaft durften die nach Babylon verschleppten Juden in ihre Heimat zurückkehren. Noch wurden keine Rollen besetzt, es sind jedoch Sean Connery für die Rolle des Kyros und Angelina Jolie als Kaiserin im Gespräch.


      Carsten Heidböhmer
      http://www.stern.de/unterhaltung/film/index.html?id=523120&e…
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:22:30
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      X Terminator ,
      die Frage ist berechtigt und mann sollte sich ernsthaft mit dieser Frage auseinander setzen .

      Warum saust der Kurs nicht unter die 50 cent ????

      Ich wüsste schon warum es nicht runtersaust ...aber interessiert anscheinend keinen .

      Vielleicht bringen die morgigen Zahlen eine Überraschung !

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:48:10
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Warum saust der Kurs nicht unter die 50 cent ????

      Meine Antwort: Weil heute noch nicht morgen ist!!! :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:50:43
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      :rolleyes:hast recht 0,70:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:11:41
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      ich rate auch mal mit...
      nicht unter 0,5 weil das gap bei 1,68 noch geschlossen werden muß.
      lieben gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:24:20
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      0,49 :laugh:

      Warten auf die Zahlen:laugh::laugh:

      Bin mal gespannt ob die diesmal pünktlich sind:laugh::laugh::laugh:

      Gruß takefive
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:32:51
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      An IM:

      Hallo, den Trailer zu Mindhunters habe ich schon im Kino gesehen. Läuft er dieses Jahr auch in Deutschland an?

      Leider haben wir erfahren, dass Dimension den Starttermin in den USA verschoben hat, so dass der Start in Deutschland ebenfalls ungewiss ist. Ein fester neuer Starttermin ist uns bisher nicht bekannt.


      Kommt nun doch die Insolvenz????
      Das Geld wird sehr sehr sehr knapp!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:42:23
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Ja honorar ,
      da hast du recht !

      Heut is nicht morgen .;)

      Was kommt morgen ????

      Eine Überaschung vielleicht ????

      Jedenfalls kann keiner mehr mit dem Ding zocken,weil keine Zocker mehr drion sind .

      Der Umsatz ist auch ziehmlich zürückgegangen .

      Alles e bisserl komisch und merkwürdig ...hmmmm ....was steckt dahinter ????

      Abwarten und wir wissen mehr .


      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:51:39
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Irgendwie versteh ich das immer noch nicht - das Geld ist geflossen, aber darf nicht verbucht werden ?
      Oder anders - Dimension & Co. bezahlen die Minimumgarantie, verschieben die Filme auf ewig und IEM geht pleite, haben aber das Geld ?

      1.) sind Mindhunters und Suspect Zero Filme, die ausschliesslich über Minimumgarantien finanziert wurden. 2.) sind diese Minimumgarantien schon zu wesentlichen Teilen (mindestens 50%) als Zahlung geflossen ? Gruss und vielen Dank für die Antwort Piscator

      Beide Filme sind reine Minimumgarantiefilme. Die Minimumgarantiezahlungen sind erfolgt, d.h. beide Filme sind vollständig bezahlt und fertig gestellt.

      Durch die beiden verschobenen Filme von 2003 in 2004 hat sich das Ergebnis voraussichtlich negativ verändert. Meine Frage: Angenommen, die Minimumgarantien sind noch in 2003 geflossen, würde sich das dann doch noch positiv auf das Ergebnis auswirken. Anders gesagt, werden bei Fliessen der Minimumgarantien bereits Gewinne verbucht?

      Es ist zu unterscheiden zwischen der buchhalterischen Erfassung und dem tatsächlichen Zahlungsströmen. Die buchhalterische Erfassung erfolgt bei Kinostart in einem Hauptterritorium, d.h. die Umsätze und der daraus resultierende Gross Profit wird zu diesem Zeitpunkt realisiert.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 17:13:56
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      @XTX

      Die haben die Minimumgarantien vereinnahmt als Anzahlungen.
      da das kein Umsatz ist, kann dafür auch kein Gewinn ausgewiesen werden.
      Wenn das zu Umsatz wird (bei Kinostart), wird dagegen die Abschreibung auf den Filmbestand gebucht.
      Die Differenz ist dann der Gewinn.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 19:27:11
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      @piscator

      Dank Dir - also ist es theoretisch denkbar jemanden die "Pistole an den Kopf" zu setzen um vielleicht die Ein oder Andere Unterschrift unter einen Vertrag zu bekommen o.ä.
      Ich kann mir wirklich bald nicht mehr vorstellen, daß diese Verschiebereien noch normal sind - da muß doch mehr hinterstecken.

      Naja - warten wir zur Eröffnung von Cannes mal auf überraschende IEM-Zahlen oder/und Meldungen.

      Zumindest kommt wieder etwas Bewegung in die AG - T3,5 oder auch T4 Spekulationen, neue Projekte mit Dreamworks und Universal, die Ankündigung neuer Dreharbeiten seitens der PR, Einigung mit Lane (ich würde das vor Ankündigung der Insolvenz nicht mehr machen sondern aus der Konkursmasse bezahlen lassen )...

      Und irgendwie waren die 50 Cent ja schonmal ein ganz guter Beginn - zu fast gleichem Zeitraum vor T3 Start, wie jetzt vor "Alexander" und.... nach ähnlich "eigenartigen" Meldungen seitens des Unternehmens.



      Mist - und ich komm jetzt 2 Tage nicht mehr an den PC.

      Allen viel Glück
      XTX
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:22:48
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Sorry - nix Neues - wollte nur nochmal zusammenfassen :

      Iraqi gay blogger`s story to become film

      Thu May 13, 8:52 PM ET Add Community - Planet Out to My Yahoo!


      Ben Townley, Gay.com U.K.

      SUMMARY: The gay man behind "The Baghdad Blog" is set to see his story made into a film.



      The gay man behind "The Baghdad Blog" is set to see his story made into a film.


      The 29-year-old architecture student, known only as Salam Pax, sparked international interest in his online depiction of life in Iraq (news - web sites) during the early days of the U.S.-led war.


      Since then, his blog has been turned into a book ("The Baghdad Blog"), and Pax, whose name means "peace" in Arabic and Latin, has written a regular column for The Guardian, a U.K.-based newspaper.


      Now, according to Screen Daily, Intermedia is searching for a screenwriter to adapt the book for the big screen.


      Talking about why he is keen to push ahead with the film, the chairman of Intermedia`s film division told the trade magazine that Pax was a great writer who should be recognized.


      "He`s like Nick Hornby in the middle of a war," Scott Kroopf said.


      The Web log, an online diary also known as a blog, was originally intended to help Pax keep in touch with his friend Raed in Jordan.


      However, it became internationally known through the Internet, as people across the globe looked to find some insight into living in the war.


      --------------------------------------------------------------------------------
      If you`d like to know more, you can find stories related to Iraqi gay blogger`s story to become film.


      Madrid victims mourned at Cannes


      Pedro Almodovar is a highly respected film-maker
      Spanish director Pedro Almodovar has opened the 57th Cannes Film Festival by paying homage to the hundreds of victims of Madrid`s March bombings.
      Almodovar`s film Bad Education is a dark portrayal of Catholic priests abusing schoolchildren.

      The acclaimed film-maker was joined by cast members including Mexican star Gael Garcia Bernal.

      This year`s main competition jury is headed by director Quentin Tarantino, who joined Almodovar for the opening.

      The jury will judge 18 contenders for the Palme d`Or award.


      Almodovar`s film is not the only one which is likely to provoke controversy.

      Michael Moore, who won an Oscar last year for Bowling For Columbine, is premiering his latest film Fahrenheit 911 at the festival, where it is in competition for the main prize.

      The movie is expected to be highly critical of US President George Bush and his foreign policy.

      Another film which may spark debate is The Hunt Feast, set in contemporary Iraq and said to feature actual footage of Iraqi prisoners being tortured under ousted leader Saddam Hussein`s regime.

      A British-Syrian co-production, its cast is made up mainly of British actors, while Syrian Nabil Maleh directed it.

      Although it is not yet finished, some of the footage will be screened.


      Michael Moore in Cannes this year
      The Assassination of Richard Nixon is being screened outside the main competition, but it is also showing at Cannes.

      It is based on a true story, and stars Sean Penn as a struggling American furniture salesman in the 1970s who becomes increasingly angry and frustrated at his failed attempt to realise the American dream.

      Blaming the then US President Nixon for his woes, he hatches a plan to hijack a plane and crash it into the White House.

      Meanwhile, Salam Pax, the "Baghdad Blogger" whose internet diary from inside Iraq was read globally, has been signed up for a film deal. screen.

      The 29-year-old Iraqi architect`s depicted life in Iraq during the US-led invasion in his book, Baghdad Blog, and film company Intermedia announced it had bought the rights to it.


      The French resort has seen rain on the festival`s opening day
      It described Pax as "like Nick Hornby in the middle of a war".

      Another Iraqi, Latif Yuhia, who was employed as a body double for Saddam Hussein, is going to arrive at the festival to promote a £7m film version of his life.

      He is now a British-based businessman, having fled his home country.

      Controversy caused by the festival itself had also been expected, but it did not happen.

      There were fears this year`s event could be disrupted by protests from striking French part-time showbusiness workers angry at cuts to their benefits.

      A last-minute deal saw Cannes organisers agree to provide them with a meeting space, and allow them to make public speeches during the festival.

      After Almodovar`s premiere screening began, about 200 activists staged an impromptu sit-down protest outside the Palais des Festivals, but riot police kept order.


      Reuters
      Internationalmedia verzeichnet Verlust im Auftaktquartal
      Donnerstag 13. Mai 2004, 13:27 Uhr


      Frankfurt, 13. Mai (Reuters) - Der Münchener Filmfinanzierer IM Internationalmedia hat im ersten Quartal 2004 auf Grund hoher Abschreibungen auf Filmentwicklungskosten einen Verlust verzeichnet.
      Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag in den ersten drei Monaten bei rund fünf Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,87 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Nach Steuern verbuchte Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) einen Verlust von 4,598 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,14 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die anhaltend hohen Abschreibungen auf Filmentwicklungskosten von 4,4 Millionen Euro im ersten Quartal belasteten das Ergebnis immer noch negativ. Nach 2004 würden diese Abschreibungen aber deutlich niedriger sein, hieß es im Zwischenbericht. "Jedoch ist für die endgültige Rückkehr zur Profitabilität noch ein wenig Geduld gefragt".

      Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten auf 30,8 Millionen Euro von 80,6 Millionen Euro zurückgegangen und resultiere vorwiegend aus Gewinnbeteiligungen aus dem Film "Terminator 3". Grund für den Umsatzrückgang sei, dass es im Auftaktquartal 2004 nicht zu neuen Kinostarts gekommen sei, während im Vorjahresquartal vier Filme gestartet seien. Durch Kostensenkungsmaßnahmen sei im ersten Quartal ein Free Cash Flow von 12,8 Millionen Euro erwirtschaftet worden. "Unbestritten befindet sich das Unternehmen in einem nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Umfeld", teilte Internationalmedia in seinem Zwischenbericht mit. Nach den derzeitigen Planungen sei für das letzte Drittel des laufenden Geschäftsjahres mit neuen signifikanten Produktionsaktivitäten zu rechnen. 2003 hatte Internationalmedia einen Fehlbetrag von 94,1 Millionen Euro verzeichnet. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) hatte sich der Verlust auf 64 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Dabei hatte der Verkauf der Tochter Initial das Ergebnis mit 44,5 Millionen Euro belastet. Der Umsatz war auf 248,3 Millionen Euro gesunken.

      Erst im April hatte das Unternehmen mit einer US-Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Millionen Dollar erhalten. Dieser solle zur Rückführung von Schulden sowie zur Finanzierung der Vorproduktionskosten neuer Filmprojekte dienen. Die InternationalMedia-Aktie stieg trotz der schwachen Quartalszahlen um mehr als 23 Prozent auf 0,63 Euro.

      pag/brn

      IEM Q+A

      Q: Sehr geehrte Damen und Herren, können Sie mir die Position - Eigenkaptalrückführung an Produzenten - erläutern? Die Wirtschaftsprüfer sorgen sich um den Fortbestands der IM, weil bis in den Herbst hinein keine neuen Produktionsstarts anstehen. Wie plant die IM bis dahin zu überleben? Herzliche Grüße

      A: Die Eigenkapitalrückführung an Produzenten beinhaltet u.a. die Zahlungsverpflichtungen an den IMF sowie Residualzahlungen an Schauspieler / Regisseure. Bezüglich der Liquidität erwarten wir Zahlungsströme aus bereits in 2003 ausgelieferten Filmen (u.a. von Terminator 3), die die anstehenden Ausgaben decken werden.

      Q: Kann IM die Verschiebung von Mindhunters aufs ungewisse verkraften???

      A: Wie schon in einer anderen Antwort geschrieben: Bezüglich der Liquidität erwarten wir Zahlungsströme aus bereits in 2003 ausgelieferten Filmen (u.a. von Terminator 3), die die anstehenden Ausgaben decken werden.

      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:59:36
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Ach, was eine langweilige Aktie.

      Beim Mittagessen werden die Geschäfte gemacht, "Me again" geht in Produktion und das Drehbuch über ein Irak-Tagebuch wird geschrieben.

      Also - immer noch nix Neues und die baldige Insolvenz droht :D

      Gruß - XTX

      Exex gather for IFG get-together

      Mon May 17, 8:00 PM ET

      Sharon Swart, STAFF

      Intl. Film Guarantors` annual luncheon at the Hotel du Cap`s Eden Roc restaurant drew a high-powered mix of bankers, bonders and billionaires. Producer Joni Sighvatsson, JPMorgan Chase`s John Miller and Dutch money man Frans Afman caught up with each other at one sea-view table, as big-bucks entrepreneurs Jim Stern, Bill Pohlad, Bob Yari and Bo Hyde chatted at another.



      Also on hand were IFG prexy Steve Mangel and IFG production prexy Joan Weidman, Intermedia topper Moritz Borman, Cinerenta/Infinity`s Michael Ohoven, Comerica Entertainment Group`s Jared Underwood and Endgame`s Doug Hansen.

      Born `Again`

      Mon May 17, 8:00 PM ET

      Cathy Dunkley, Adam Dawtrey, STAFF


      Stephen Hopkins, whose HBO movie "The Life and Death of Peter Sellers (news)" screens here in competition Friday, has committed to direct "Me Again" for Beryl Vertue`s Hartswood Films.



      Summit Entertainment will co-finance the pic with longtime backers Intermedia and BBC Films.


      The amnesia thriller has an original screenplay by Vertue`s son-in-law, Steven Moffat, best known for penning BBC sitcom "Coupling" (also produced by Hartswood).


      "Me Again" has a convoluted development history. Originally set in Blighty, it was rewritten as an American movie when Bruce Willis (news) decided he wanted to star. Intermedia set it up last year as a $75 million production, to be directed by Dean Parisot, with Diane Lane (news) co-starring. But pre-production stalled when Willis dropped out in April 2003.


      Intermedia was subsequently sued by Lane over its alleged failure to honor her $2.7 million pay-or-play deal, but that suit was recently settled.


      Vertue and Moffat set about reworking it as a $25 million British movie in December. Intermedia still wanted to be involved and agreed to a deal to write off a significant part of the heavy turnaround costs so that the project could move forward.


      "I couldn`t be more pleased that we are back where we were in the first place," Vertue said. Hopkins was one of the first directors Vertue and Moffat thought of for the project, before its ill-fated American diversion.


      "What had caught our eye was what he had done on `24,` which had real style and felt so different," Vertue said. "That was even before he did `Peter Sellers,` which is wonderful, too. We thought he would bring some of that style to `Me Again.`"


      It`s the story of a man who wakes up in a hotel room with no memory and a dead body in the room. He must figure out if he`s a hitman or the undercover cop assigned to take down the assassin.


      Hopkins described pic as a light romantic-comedy thriller. "Comedy is something I`m terrified of, so I`d like to try my hand at that," he said.


      Intermedia chairman Moritz Borman and the BBC`s David Thompson are exec producing.


      Hopkins said he hopes to start shooting the pic in September in the U.K.

      BLOGGER GOES CELLULOID


      Thousands of readers got to know him through his daily blog during the Iraq war, but now the mysterious Baghdad Blogger is about to reach a much bigger audience. According to the BBC, the man who calls himself Salam Pax has signed to have his diary made into a flick by Intermedia. The company said it was looking for a screenwriter to adapt "The Baghdad Blog``, a book based on Pax`s Web diary, which also dealt with his experience as a gay man in a dictatorship.

      "He`s like a Nick Hornby in the middle of a war," said Scott Kroopf, chairman of Intermedia`s film division, to Web site ScreenDaily.com.

      But don`t count on learning too much about the 29-year-old architectural student turned blogger and author: He continues to keep his identity a secret.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:12:41
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      auf die neuen filme und die baldigen kurse um 1€:eek::yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:24:23
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Der 1 € ist doch nur ne Zwischenstation.
      Schau mal etwas tiefer auf den Chart - ich habe zwar schon schönere "W´s" gesehen - aber selten so ein großes (naja - die rechte Seite ist halt noch Zukunft - aber dafür sind wir ja an der Börse) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:17:34
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Wenn das schon auf der HP steht, scheinen sie ja wirklich Angst gehabt zu haben :

      Deutsche Börse entscheidet über Änderungen in Aktienindizes


      München/Los Angeles, 19. Mai, 2004 - Die Deutsche Börse hat am Dienstag, den 18. Mai 2004 über die Veränderungen im Aktienindex SDax entschieden.

      Die IM Internationalmedia AG bleibt weiterhin im SDax vertreten. Hornbach Baumarkt und MPC werden künftig nicht mehr im SDax gelistet sein, neu aufgenommen werden Matchnet und Centrotec.

      Die Veränderungen werden zum 21. Juni 2004 umgesetzt. Die nächste Überprüfung der Indizes findet am 3. September 2004 statt.

      Kontakt:

      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstrasse 25
      D-81679 München


      Tel: +49 (89) 98107150
      Fax: +49 (89) 98107199
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:49:26
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Kommt er oder kommt er nicht ? :cool:

      T3 DELETED SCENES & STAR`S T3.5 SUPPORT!
      Stars reveal T3 deleted scenes & more!
      Reported By: Randy Jennings
      Friday, May 14, 2004

      http://www.thearnoldfans.com/news/717.htm


      Over the past few weeks, Terminator fans from all over the globe have really come together to make a stand. They are shouting out to Terminator 3 film producers and demanding that T3 be fixed to allow the third film to be at least as good or better than the two previous films. TheArnoldFans also believes T3 has the potential to be the best Terminator as long as it gets an overhaul with additional scenes. Averaging about 1,000 signatures per week, the petition for "T3.5: Rise of the Fans" is not only getting major support by fans, but also by the cast and crew of T3.

      Over the next few weeks, TheArnoldFans will be giving you many updates on the stars who have come forward in "T3.5" support. Today, we will start you off with T3 alumni Mark Famiglietti, Alana Curry and Daniel Marshall. It is also very interesting to hear of so many film sequences that were shot by Jonathan Mostow only to litter the cutting room floor. Didn`t Mostow tell us the only scene cut was the "Sergeant Candy" scene? If these below scenes were shot, how many other deleted scenes exist?

      T3 co-star, Alana Curry, on T3.5:
      "Hey Randy - good to hear from you. I would be happy to be part of the new special edition. Of course I would love to have additional scenes written for me, who wouldn`t. I would also like to just have the rest of the scenes that we filmed put back into the movie. If for some reason they do re-release T3 with this new idea, that`d be great."



      Alana gave us some very interesting details of deleted footage.
      "...There was a lot more than just a lot of screaming, that we filmed that for some reason didn`t make it in the movie. The audience wouldn`t even know from the final cut that we were at a pool party. We were at a beautiful house in the hills with a gorgeous pool, and none of the footage made it in. I bet nobody could tell, but I was wearing a bathing suit under my clothes in the scene, to match the rest of the footage that we shot.

      There were several other complete segments of our scene that were not shown at all. First off, like I said, we were at a pool party. The pool was right outside the living room where we were watching TV. There were a bunch of extras outside in bathing suits swimming and hanging out. And it was really cold (it was during the middle of the night) and I remember thinking I`m glad I`m here inside where it`s warm. We filmed a little segment with this robotic dog. I didn`t really understand it all when we were filming. My boyfriend in the film, Bill Anderson, is one of the TX`s targets that she wants to kill. So it would make sense that he would have built high tech robotic type stuff. Anyway, we did a scene where I was playing with this robotic dog, and there was a technician operating it off camera. I think he was very worried that I was going to break it or something.

      Then there was more that we filmed after the TX shoots Bill. What was supposed to happen was that after she shoots him, she heads upstairs to kill Elizabeth Anderson (Bill`s Sister). While she does this I run to Bill`s side and cry over his lifeless body. Then I hear her upstairs and I take off running out of the house. Apparently, they never ended up filming the scene upstairs with the sister."

      Mark Famiglietti, male TX and Kate`s fiancée, on T3.5:
      "Of course, I`d love to be involved. The whole experience was awesome!"
      Mark lets us in on some of his own deleted scenes.
      "There wasn`t a death scene cut per say. We did shoot some stuff where after the death scene I was lying there bloody, and then Kristana and I walked passed each other and that was going to potentially be a morphing moment. But those shots, and even the death scene as it turned out, were all sort of dependant on what went on in the editing room. Because at the end of the day it was really between Mostow and the ILM guys as to what their vision was with the special effects. They possibilities are endless with what they can create and add today."

      Cigar legend Daniel Marshall:
      "All of this would depend on Arnold." Marshall is Arnold`s biggest cigar supplier and made the "T3" cigars and humidors for the cast and crew. So he`ll be back to make T3.5 collector stogies if the special edition film is made. Marshall has also made special collector humidors for MANY other Arnold films including the "End of Days" humidor I own.

      Finally, will Pepsi Cola and Hewlett Packard help fund T3.5? Adrian, webmaster of GlobalArnold.com, is also a big help on the T3.5 project and he is getting big sponsors to help.

      breaking news
      May 15th 2004
      GlobalArnold.com Exclusive:


      SCHWARZENEGGER TO RETURN TO HOLLYWOOD IN 2006?!
      http://www.globalarnold.com/en/news_may_15.htm

      Will Arnold Schwarzenegger return to making movies when he`s done being the California Governor? We all want to see those few last movies such as Terminator 4, King Conan and I Am Legend, but the question is, will he take a second term in office?

      State Attorney General Bill Lockyer is quite open about his belief that there will be no second `Join Arnold` campaign.

      “He`s not going to run again” the attorney general confided the other day, on his way out of a TV studio. “His agent is already making bookings for 2006 and beyond.”

      Democratic consultant Garry South, longtime campaign manager for former California Governor Gray Davis adds, “I believe that after three years in office, he`ll declare victory and go back to Hollywood. And that might leave the Republicans without a candidate.”

      Republicans are not so sure, and Schwarzenegger himself is offering no comments.

      "I just assume that he will run" says longtime GOP consultant Arnold Steinberg. “He wants to run for president. But if there`s to be a Constitutional amendment to allow him and other immigrants to run, it will take years to pass Congress and 38 different state legislatures. If he has hopes that amendment will get through, he`ll need to be a sitting governor to take advantage.”

      Not necessarily. Ronald Reagan became president in 1981, six years after leaving the California Governor`s office. If Schwarzenegger, who was a far bigger movie star than what Reagan ever was, could legitimately claim he saved the state from fiscal disaster and then retired, his reputation and credibility would last for years afterward.

      Behind Schwarzenegger, there are no Republicans currently in statewide office. As of yet, no other Republican-leaning business or Hollywood figures have emerged as strong potential candidates for anything.

      If Schwarzenegger doesn`t intend to run, it seems that he will let party leaders know quietly, yet early enough for them to do something about it.

      “He`s completely unpredictable and keeps his own counsel” says Steinberg. “Those who say they know what he`ll do, don`t. Those who do have reason to think that they know, don`t say.”

      No one in politics has forgotten that even Schwarzenegger`s staff thought he would abstain from running, until he went on the famous ‘Tonight Show` with Jay Leno just before the filing deadline last August, announcing that he would in fact be running, seeking to replace Gray Davis.

      There`s a good possibility Schwarzenegger himself doesn`t know what he`ll do in 2006, and there`s little chance he`ll reveal much of anything until just before the late 2005 filing deadline.


      Arnold`s agent making bookings for 2006? T4?! King Conan?! I Am Legend?! The possibilities are endless! But this will all depend on how well Arnold succeeds as Governor, and whether the people of California want him back in office or not. If Arnold decides to run for a second term as Governor, it could quite possibly terminate any hopes that we have of him returning to the silver screen, as it would leave him in office until at least 2008.

      We would love to see him back on the big screen again – just a few more movies before he decides to call it a day and perhaps go for President!

      It`s unlikely that we`ll know anything for at least another year yet, so that leaves plenty of time for praying to CROM! Remember – there is no fate but what we make for ourselves!


      T4, Rambo & Bat v Supes Developments
      Posted: Saturday May 8th, 2004 11:15pm (Au-EST)


      Author: Garth Franklin
      Source:

      http://www.darkhorizons.com/news04/040508f.php

      In Focus magazine talked to "Troy" director Wolfgang Petersen recently and he confirmed both "Batman vs. Superman" and "Superman" are shelved at least for the near future. His aim with the former was to show two sides of two duelling giants and how they compare with our egos - "We have Batman and Superman in ourselves. We like Batman – we understand him, we suffer with him. On the other hand, we want to be Superman. But they`re conflicting philosophies. Let`s bring them together in one movie and see how we, as an audience, wrestle with our inner demons".

      So what in the hell is happening with it? "I always liked that concept so much. I think it`s on the back-burner because Warner Brothers decided to go with single "Batman" and "Superman" movies. "Superman" is, at the moment, shelved; I think if they successfully launch it again, then at some point it will be "Batman vs. Superman" again. I`ll definitely be attached to that project whenever..."

      The news sounds rosier for the "Terminator" and "Rambo" franchises. Regular action film scooper `ABKing` has his own informants, one of which dropped in this quote from producers Mario Kassar and Andrew Vajna when asked about their future projects - "We are gearing up for some very huge projects! We are focusing all of our energies on Terminator 4! We have an amazing idea that will make sci-fi movie goers cheer. It stays true to the Terminator universe says Vajna. Arnold will be back for this one, but for how long he will be in the film is the question right now.

      We also want to make another Rambo movie with our good buddy Sly Stallone. Things are being sorted out as we speak and we will get to produce another Rambo film. Stallone is waiting to see the script and then do his own polish from there as he did with the previous Rambo movies. People will be in for a big surprise with this new Rambo film, but don`t worry says Kassar, Rambo still uses a machine gun and blows lots of things up. We also have a BIG fantasy movie in the works. This will be our HARRY POTTER and hopefully it will make our company C2 a billion dollars like Potter did for Warner Brothers".

      Thanks to `JHBlade`, `Neusa` & `SC`


      ARNOLD`S NEXT FILM: "T3.5"?
      The fans to take T3 from an 8 to a 10!
      Reported By: Randy Jennings


      Friday, April 23, 2004
      http://www.thearnoldfans.com/news/709.htm
      July 2nd, 2003 was the unveiling of one of the most anticipated sequels in history: "Terminator 3: Rise of the Machines." People from around the globe lined up to see the long anticipated film. When exiting the theater, most people would easily agree it was a good movie - but not to the caliber of the previous two films. If T1 and T2 were 10s, T3 was a satisfactory 7.5 or 8. Although this number qualifies it as a good movie, a "good" Terminator film does not cut it. T3 easily had (has) the potential to be the the best of the three films and TheArnoldFans and Chad, The Storm, Campbell believes that the third film can still be the best Terminator of all... with the fan¹s support!

      I have had a few phone calls and dozens of emails with Chad Campbell to discuss the quite possible reality of bringing Terminator 3 back to the theaters done to perfection. Inspired by T3 director, Jonathan Mostow¹s earlier words, saying if he had another $50 million dollars in the budget, he could have given the fans the ultimate film, Chad felt Mostow needed some immediate support! If tens of thousands of fans unite, we can show the film studio how serious we are and that we would pay big money to see the film again in the theaters with these additional scenes.

      Chad has managed not to step on Jonathan Mostow`s shoes and will not interfere with his artistic vision. Other than changing John¹s age back to the correct age and modifying a couple of dates, we can respect Mostow¹s work. Do not fear Mostow, Campbell wants to only insert additional scenes including big action sequences and a few character development scenes. Best of all, there will be a wild final battle loaded with new action as well as MANY additional surprises.

      On December 18th 2003, Chad conceived of the idea Terminator 3: Rise of the Machines Special Edition or as he nicknamed it T3.5. Chad Campbell sat down and listened to all the fans complaints, including his and my own. Chad watched T3 on DVD hundreds of times to analyze it, and figure out how to make this the ultimate film.

      The possibility of making this truly happen is not lost. We have passed Chad¹s T3.5 script proposal onto some of our good Hollywood inside sources. One high-powered Hollywood legend says Chad¹s script was "Phenomenal" and plans to take it to some "other Terminator people."

      Chad tells TheArnoldFans:
      "What I have decided to do with T3.5 is make an Extended Edition much like "Lord of the Rings", but what makes this project so unique, is the fact that we will go back and film an additional 40-50 minutes of footage. This footage would be re-inserted into the Theatrical Version of "Terminator 3" without much change to the Theatrical Version. Of course the age/date mistakes will be changed. What will be added in this version? Well, I really don¹t want to spoil any of it or show it to anyone because I don¹t think WB wants everyone to know if this gets green lit. In my 44 page script, there is much description of the story, filling in plot holes and making everything make sense. Best of all, we get to have two great new action sequences including one in the future and a great final battle at the end of the film.

      We, with out a doubt, will require your help to sign TheArnoldFans.com`s official T3.5 petition. TAFs has many connections so I can get the script to the Producers and other T3 people. However, the problem is getting them to take it seriously. In order for them to understand, they need to see tens of thousands of names on the petiotion showing your support. Fans from all over the world must unite for this one!

      When Chad Campbell first pitched T3.5 to me, I must admit, I thought he was being quite the dreamer. But after I read his 44 page script of the newly inserted scenes, he made me drool for what will surely make T1 and T2 look like Red Sonja compared to Conan the Barbarian. My own personal biggest complaints with T3 were these three issues: 1. Lack of an exciting future war opening sequence, 2. The Terminator is not a terminator. He is AGAIN good without a single kill. 3. There was no big finale battle to make audiences roar with excitement. The T-850 and the TX should have battled at least 5 minutes before the TX was terminated. Chad Campbell, with a little help from yours truly, put these NEEDED scenes back in (plus many other additional action and character development shots for Terminator perfection).

      Just two weeks ago, Terminator 3 producer, Mario Kassar told me "The most important thing is to create the best possible story for the Terminator fans." Arnold and Terminator fans everywhere should be anxious for the producers to back up their statement with the fan`s release of "Terminator 3.5: The Rise of the Fans."

      TheArnoldFans` King Conan petition reached well over 10,000 signatures. Before Schwarzenegger stepped into the Govinator`s shoes, he told many people that he would do King Conan based on the popular petition found here. John Milius and his staff told TAFs that "King Conan: Crown of Iron" was going to happen thanks to us. Petitions DO work...as long as the fans are ballsy enough to act.

      Sign the petition NOW so we can perfect T3 before we move on with T4!

      http://www.PetitionOnline.com/t850/petition.html

      Judgment Day for Terminator 3.5
      Posted on Sat, 24-Apr-2004

      http://www.moviehole.net/news/3568.html

      Ok, as good as it was, “Terminator 3 : Rise of the Machines” was no “T2”, nor “T1”. It just didn’t have the same feel as the first two movies, and well, felt a little too short.

      TheArnoldFans.com are reporting that “Terminator 3” might be headed back to theatres and with 40 to 50 minutes of additional footage. It’s a rather tricky deal, so let them explain:

      “I have had a few phone calls and dozens of emails with Chad Campbell to discuss the quite possible reality of bringing Terminator 3 back to the theaters done to perfection. Inspired by T3 director, Jonathan Mostow¹s earlier words, saying if he had another $50 million dollars in the budget, he could have given the fans the ultimate film, Chad felt Mostow needed some immediate support! If tens of thousands of fans unite, we can show the film studio how serious we are and that we would pay big money to see the film again in the theaters with these additional scenes.

      Chad has managed not to step on Jonathan Mostow`s shoes and will not interfere with his artistic vision. Other than changing John¹s age back to the correct age and modifying a couple of dates, we can respect Mostow¹s work. Do not fear Mostow, Campbell wants to only insert additional scenes including big action sequences and a few character development scenes. Best of all, there will be a wild final battle loaded with new action as well as MANY additional surprises.

      On December 18th 2003, Chad conceived of the idea Terminator 3: Rise of the Machines Special Edition or as he nicknamed it T3.5. Chad Campbell sat down and listened to all the fans complaints, including his and my own. Chad watched T3 on DVD hundreds of times to analyze it, and figure out how to make this the ultimate film.

      The possibility of making this truly happen is not lost. We have passed Chad¹s T3.5 script proposal onto some of our good Hollywood inside sources. One high-powered Hollywood legend says Chad¹s script was "Phenomenal" and plans to take it to some "other Terminator people."

      Chad tells TheArnoldFans: "What I have decided to do with T3.5 is make an Extended Edition much like "Lord of the Rings", but what makes this project so unique, is the fact that we will go back and film an additional 40-50 minutes of footage. This footage would be re-inserted into the Theatrical Version of "Terminator 3" without much change to the Theatrical Version. Of course the age/date mistakes will be changed. What will be added in this version? Well, I really don¹t want to spoil any of it or show it to anyone because I don¹t think WB wants everyone to know if this gets green lit. In my 44 page script, there is much description of the story, filling in plot holes and making everything make sense. Best of all, we get to have two great new action sequences including one in the future and a great final battle at the end of the film.

      We, with out a doubt, will require your help to sign TheArnoldFans.com`s official T3.5 petition. TAFs has many connections so I can get the script to the Producers and other T3 people. However, the problem is getting them to take it seriously. In order for them to understand, they need to see tens of thousands of names on the petition showing your support. Fans from all over the world must unite for this one!

      When Chad Campbell first pitched T3.5 to me, I must admit, I thought he was being quite the dreamer. But after I read his 44 page script of the newly inserted scenes, he made me drool for what will surely make T1 and T2 look like Red Sonja compared to Conan the Barbarian. My own personal biggest complaints with T3 were these three issues: 1. Lack of an exciting future war opening sequence, 2. The Terminator is not a terminator. He is AGAIN good without a single kill. 3. There was no big finale battle to make audiences roar with excitement. The T-850 and the TX should have battled at least 5 minutes before the TX was terminated. Chad Campbell, with a little help from yours truly, put these NEEDED scenes back in (plus many other additional action and character development shots for Terminator perfection).

      Just two weeks ago, Terminator 3 producer, Mario Kassar told me "The most important thing is to create the best possible story for the Terminator fans." Arnold and Terminator fans everywhere should be anxious for the producers to back up their statement with the fan`s release of "Terminator 3.5: The Rise of the Fans."

      TheArnoldFans` King Conan petition reached well over 10,000 signatures. Before Schwarzenegger stepped into the Govinator`s shoes, he told many people that he would do King Conan based on the popular petition found here. John Milius and his staff told TAFs that "King Conan: Crown of Iron" was going to happen thanks to us. Petitions DO work...as long as the fans are ballsy enough to act.”

      You can sign the T3.5 petition here

      Meantime, as Moviehole reported last week, there are whispers that a “Terminator 4” might be setting it’s sights on shoot date of first quarter 2005, with Arnold Schwarzenegger reportedly contacted about making an appearance near the film’s ‘end’. And no, The Rock apparently won’t be headlining it - it’ll be a Stahl/Danes affair. A second source confirmed this rumble this week, saying that whilst it`s again `only talk` there are rumours that Arnold might be freeing up some time in the New Year to do a couple of days work for the film. I`m with y`all - a "T4" with only a sequence or so featuring the big guy, just doesn`t sound that enticing does it?



      Bei X-Tream gibt es erste Konzeptzeichnungen zu Terminator 4... Sofern es sich dabei nicht um gut gemachte Fälschungen handelt... ;-)

      http://www.page-for-free.de/user/t/t/tst/HOMES.html


      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 19:06:24
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Cannes revels as caution rules

      Sat May 22, 8:00 PM ET

      Jonathan Bing, STAFF


      Last year, Intermedia was touting "Me Again" as a $75 million blockbuster and desperately trying to plug an A-list star into the cast. This year, the project re-emerged at Cannes as a $25 million Brit pic to be directed by Stephen Hopkins.



      Intermedia`s turnabout is part of a new pragmatism at Cannes 2004, as high-budget gambles give way to conservative deals on projects with more realistic pricetags.


      Last year, independents were the high rollers here.


      Intermedia and Dino de Laurentiis shopped dueling "Alexander" epics to indie distribs; Walden Media, which didn`t yet have a U.S. distrib for "Around the World In 80 Days," flew the cast to the Croisette for a mid-production junket; and Arnold Schwarzenegger (news) posed with robots on a stage in front of the Carlton to promote "T3," a $170 million film with a half-dozen international partners.


      This year, the film market was brisk and businesslike, as sales companies left the hype to Michael Moore (news), the Hollywood majors, and the movie stars disporting themselves at the Hotel du Cap.


      Independent financiers weren`t hawking rights to international tentpoles like "80 Days" and Oliver Stone (news)`s "Alexander," which won`t be out until later this year. They were readjusting their slates, quietly lowering their production budgets and inking strategic partnerships with other independents.


      Icon was kicking around an informal buying alliance with Newmarket so the two companies could team in the future to buy English-speaking territories to compete with major specialty labels like Fox Searchlight. Summit, which handles sales on Intermedia`s slate, is co-financing "Me Again."


      International sales outfit Myriad Pictures breezed into Cannes this year and draped its sales banner from the lavish Carlton penthouse that served as its festival headquarters for the last few years.


      But behind the scenes, Myriad was quietly re-adjusting its business plan. The company recently closed its London office. Myriad also struck a deal with Pandora, another sales company, to help sell international rights to its Ed Harris (news) pic, "Copying Beethoven."


      The top-selling titles at Cannes still had star-power and big price tags. Lakeshore sold several territories on "Million Dollar Baby," the boxing drama starring and directed by Clint Eastwood (news); and Miramax put together a number of foreign sales on "Brothers Grimm," the Heath Ledger (news) and Matt Damon (news) pic directed by Terry Gilliam (news). Both pics are budgeted well over $60 million.


      But the real action here involved pics on the low end of the sales spectrum: Stephen Frears (news)` "Mrs. Henderson Presents," Neil Jordan (news)`s "Breakfast on Pluto," Terry Gilliam`s "Tideland," Guy Ritchie (news)`s "Revolver" and the Demi Moore (news) pic "Half Light."


      These are internationally financed co-productions with budgets between $15 and $25 million. All are being financed without a U.S. distributor -- a reflection of the growing perception that American pre-buyers pay too little and demand too much control.


      Independent sales firms haven`t entirely recovered from the low ebb of 2001, when the Neuer Markt bubble popped and the European pay TV business collapsed. European tax funds are no longer a cash cow for producers; some have evaporated altogether.


      But these conditions have forced producers to grow shrewder about packaging international coproductions. "Since the disappearance of almost all of the funds, it`s been a better world for filmmakers with real projects," says Fernando Sulichin, who`s producing David Cronenberg (news)`s adaptation of Martin Amis`s "London Fields."


      "The market isn`t flooded with films that didn`t deserve to be made and weren`t made for the right reasons," Sulichin says. "For example, U.K. sales and leaseback requirements are quite rigorous and the right films are getting financed for the right reasons. So we are finding that Cannes is a better place to talk about funding for projects, and we are seeing a real demand for product."


      The greater abundance of product this year included documentaries and foreign-language product that was cheap to produce and cheap to buy, as well as low-budget genre films.


      Joan Weidman, production president of bonding outfit IFG, remained bullish about the market. "European and domestic TV is coming back nicely; the advertising money is definitely up. The Euro buyers, where there was such much turbulence, there is now more stability. Call me quietly optimistic."





      (Adam Dawtrey, Cathy Dunkley and Stephen Gaydos contributed to this report.)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 11:08:58
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Wie wird eigentlich verbucht, wenn er zwar in Europa, aber in Amerika nicht erscheint ?

      http://www.moviejungle.com/search/details_red_in.asp?movie_i…

      Mindhunters (2004)


      Release Date:

      06/24/2004 - Germany - (Removed from the U.S.. Only an international release.)


      Status:
      This movie will not be released in the U.S. this year, only internationally.





      Deutsche Seite :
      http://www.tobis.de/home/site_scripts/filmseite.php?id=69

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:59:03
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Intermedia will Pax-Tagebuch verfilmen


      Politik
      Die Münchner Firma Intermedia will das Bagdad-Tagebuch des 29-jährigen Architekturstudenten verfilmen, der unter dem Namen Salam Pax bekannt wurde. Das berichtet die BBC. Der Iraker hatte während des Krieges über das Internet Kontakt zu seinem Freund Raed gehalten. Diese Tagebücher fanden im Internet eine große internationale Leserschaft und dienten vielen als unabhängige Informationsquelle. Salam Pax, dessen wirklicher Name bisher nicht bekannt ist, schreibt mittlerweile auch regelmäßig für die britische Tageszeitung "The Guardian". Ein Buch mit seinen Aufzeichnungen ist bereits erschienen. DW

      Mercedes oder Mazedonenfürst? Egal!
      Von der Mach- und Bezahlbarkeit gigantischer Filmabenteuer: Oliver Stone dreht "Alexander" in Marokko
      von Rüdiger Sturm


      Sind Filmproduzenten Hasardeure? Wieder einmal gibt es eine Produktion, die diese These zu bestätigen scheint. Für schätzungsweise 150 Millionen Dollar verfilmt Oliver Stone mit "Alexander" die Geschichte des sagenumwobenen Mazedonenherrschers. Für Außenstehende steckt das Mammutprojekt voll unkalkulierbarer Risiken. Der letzte große Erfolg des Starregisseurs, "JFK", liegt mehr als elf Jahre zurück. Im Drehland Marokko gingen vor einigen Monaten die Bomben islamistischer Terroristen hoch. Die Dimensionen der Produktion wecken Erinnerungen an andere Historienspektakel, deren Kosten außer Kontrolle gerieten. Und zu allem Überfluss gibt es noch ein Konkurrenzprojekt: Regisseur Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") versucht selbst ein "Alexander der Große"-Projekt mit Leonardo di Caprio zu stemmen.


      Es scheint nur logisch, dass sich zuerst niemand in Hollywood an dieses Projekt wagte. Die Deutschen aber schon. Produziert wurde es von der Intermedia, einer Tochter der deutschen IM Internationalmedia, und dem deutschen Fonds IMF3. Doch für jemand, der die Dollars für Riesenbauten, Schlachten mit 2000 Statisten, Pferden und Elefanten bereitstellt, wirkt Unternehmenschef Moritz Borman erstaunlich gelassen.


      Bisher scheint ihm die Entstehungsgeschichte des Films recht zu geben. Das augenfälligste Hindernis für Stones "Alexander" ist keines. Baz Luhrmann hat für sein Projekt noch nicht einmal seine Geldgeber sicher. Sein potenzieller Hauptdarsteller dreht bis ins kommende Jahr "Aviator" mit Martin Scorsese. Produzent ist Initial Entertainment, eine weitere Tochterfirma der IM Internationalmedia.


      "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für ihr Projekt eine Finanzierung bekommen, solange man unseren Film nicht gesehen hat", sagt Borman. Stones Film wird im November 2005 in den USA starten. Hört man Borman zu, könnte man glauben, "Alexander" sei ein Resultat von Vernunft und Berechnung. "Da hocken nicht fünf Leute am Tisch und sagen, jetzt setzen wir mal die Firma aufs Spiel und schauen, was passiert."


      Seit 1986 Jahren mit Stone befreundet, wusste Borman schon lange von dem Projekt. Doch Stone versuchte den Film tatsächlich erst einmal mit Hasardeuren zu machen, etwa dem Deutschen Thomas Schühly, der sich mit "Die Abenteuer des Baron Münchhausen" verspekuliert hatte. Vor zweieinhalb Jahren kamen Borman und Stone wieder auf das Projekt zu sprechen. Die gemeinsame Begeisterung war so groß, dass Borman sich bereit erklärte, eine neue Drehbuchfassung zu finanzieren.


      Ein bescheidener Anfang für eine Millioneninvestition. Im Dezember 2002 war das Skript zur allgemeinen Zufriedenheit fertig gestellt. Schon wenige Monate vorher hatte man sich Jungstar Colin Farrell ("S.W.A.T.") als Hauptdarsteller gesichert. Warner Bros. erklärte sich nun bereit, den Vertrieb in den USA und einigen anderen Ländern zu übernehmen und leistete eine erkleckliche Anzahlung. In Ländern wie Deutschland oder Frankreich legten Verleiher Vorab-Summen für die jeweiligen Rechte hin. Schon dadurch war der Großteil des Budgets gesichert.


      Film als Risikospiel? - Diese Vorstellung erscheint angesichts solcher Abläufe wie ein Mythos. Auch bei den Dreharbeiten wurde nichts dem Zufall überlassen. Schon neun Monate vor Drehbeginn machte sich eine 40-köpfige Planungscrew an die Arbeit. Vorbei die Zeiten, wo sich ein Francis Ford Coppola im Dschungel dem kreativen Chaos überlassen konnte. Heutige Mammutprojekte sind bis ins letzte Detail ausgeklügelt, wie industrielle Fertigungsprozesse. "Wenn Mercedes ein neues Auto produziert, ist es nicht viel anders", sagt Borman.

      Die Aufnahmen in Marokko wurden ohne Verzögerung abgeschlossen. Wenn doch einmal ein Sandsturm dazwischenfunkte, ließ Stone einfach die Kamera in die andere Richtung drehen.


      "Alexander" ist nicht das einzige Projekt dieser Größenordnung, das so geordnet ablief. Peter Weir blieb bei "Master and Commander" exakt im Drehplan, ähnlich wie Peter Jackson mit "Der Herr der Ringe". Wolfgang Petersen konnte bei "Troy" selbst ein Hurrikan nicht stoppen.


      Aber wird "Alexander" das Massenpublikum finden, das angesichts eines solchen Budgets notwendig ist? Borman ist unbesorgt: "Oliver Stone weiß, dass er einen kommerziellen Film machen muss. Und er will es auch." Sonst wäre wohl ein konservatives Unternehmen wie Warner nie eingestiegen.


      Und die bombenden Terroristen? - Eine Firma namens "Risk Control" analysierte die Gefahrensituation und gab Entwarnung.


      So gesehen müsste Moritz Borman ruhig schlafen können. Aber da widerspricht der Produzent auf einmal: "Bei jedem Projekt habe ich schlaflose Nächte. Bekomme ich meine Schauspieler? Kann ich hier drehen? Ist das Geld auf der Leinwand zu sehen? Da gibt es viele offene Fragen." Bei der Entstehung von Filmen gibt es also doch nicht nur Kalkül, sondern auch Chaos. Das ist eigentlich beruhigend. Nicht unbedingt für den Produzenten. Aber für den Zuschauer.










      Avatar
      schrieb am 26.05.04 14:12:43
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Nun - das sieht doch schonmal etwas besser aus.
      Endlich mal ein paar größere Stückumsätze - also - auf zum Riesen "W" :





      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 14:17:20
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      :eek:ein aufbruch wie bei edel musik:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 14:24:06
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Sieht irgendwie so aus, wie im letzten Jahr - nur jetzt sind alle Leichen aus dem Keller (hoffentlich) und es gibt keine East/Sinclairs oder Splendid´s mehr, die ihre Pakete schmeißen.

      Das gab´s schon lange nicht mehr :

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 26.05.04 14:06

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      10 000 0,51
      16 800 0,52
      10 186 0,53
      2 276 0,54
      14 395 0,55
      35 042 0,56
      25 900 0,57
      18 287 0,58
      15 143 0,59
      5 249 0,60

      0,62 23 700
      0,63 7 000
      0,64 5 700
      0,65 12 138
      0,66 2 800
      0,67 14 500
      0,68 550
      0,69 500
      0,70 4 000
      0,72 3 000

      153 278 Ratio: 2,074 73 888


      Eröffnung: 0,56
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:56:30
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Der Kampf gegen die Abschreibungen ???

      Johan Brannstrom and Johannes Runeborg

      Wed May 26, 8:00 PM ET (2004)

      Online Staff, STAFF

      The Swedish writing and directing team of Johan Brannstrom and Johannes Runeborg have signed with United Talent Agency.



      The duo wrote and directed the Swedish-Norwegian thriller "Sleepwalkers," which Intermedia is set to remake with Richard Gere (news) attached to star.


      They are managed by the Radmin Co.




      Gere Gears Up for `Sleepwalker`
      Thu, May 15, 2003, 07:05 AM PT
      HOLLYWOOD (Zap2it.com) - Richard Gere ("Chicago") is in talks to star in an English-language remake of Johannes Runenberg`s 2000 Swedish/Norwegian thriller "Sleepwalker" for Intermedia.



      The film centers on a middle-aged architect living happily with his wife and two children. One morning, however, he wakes up to discover that his entire family has disappeared. Fearing that his sleepwalking is the cause of the tragedy, he straps a video camera to his shoulder hoping to replicate the situation and solve a mystery that gets more complicated as a result.

      The English-language script was written by Nick Kazan ("Enough") and Doug Wright ("Quills"), reports Variety. A director has yet to be hired for the project.

      Gere, who recently finished shooting Bille August`s "Without Apparent Motive" opposite Juliane Moore, will soon begin work on the English-language remake of "Shall We Dance?" with Jennifer Lopez.

      Production on "Sleepwalker" will take place next Spring.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 13:23:38
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Variety Intermedia gig a dream job for Gere
      Michael Fleming
      May 14, 2003






      Richard Gere is negotiating to star in "Sleepwalker," Intermedia`s remake of the Swedish/Norwegian thriller about a sleepwalking man who fears he is responsible for the sudden disappearance of his family.

      Nick Kazan and Doug Wright wrote the script and Mark Johnson is producing. They`re looking to hook a director.

      Gere would play the sleepwalker, who straps a video camera to his shoulder hoping to replicate the situation and solve a mystery that gets more complicated as a result.

      The unorthodox format has drawn the attention of numerous stars and directors. Gere sparked to the rewrite that was done by Wright, and his ICM reps are negotiating a deal that will see him make the movie next spring.

      Fresh from his Golden Globe-winning turn in "Chicago," Gere is due to begin work shortly opposite Jennifer Lopez in Miramax`s remake of "Shall We Dance?." He follows that in the fall with the Hyde Park/National Geographic pic "Emperor Zehnder," which reteams Gere with "Primal Fear" director Gregory Hoblit.

      "Sleepwalker" is the third Nordic film to take shape as a major Hollywood remake, following the Christopher Nolan-directed "Insomnia" and "Elling," a project bought by Kevin Spacey`s Trigger Street that has A-list elements circling.

      Johnson will produce "Sleepwalker" after he completes "The Alamo." Intermedia`s Moritz Borman and Basil Iwanyk are exec producing along with John M. Jacobsen, who produced the original.




      Copyright © 2003 Reed Business Information
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 13:32:30
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Jetzt glaub ich wirklich auch langsam, daß der Ball hier bewußt flach gehalten wurde (warum auch immer)und wir demnächst die Ein oder Andere Überraschung erleben werden.

      Ich sag jetzt jedenfalls urlaubstechnisch eine Woche "tschau" und wünsche Euch ;) steigende Kurse.

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:25:01
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Monday, June 7, 2004 - 1:15 am CT

      Identity Writer Finds Shelter
      Reported by: David Laprad

      Intermedia has optioned the rights to "Shelter" from writer Michael Cooney (Identity). The psychological thriller follows a female forensic psychiatrist who specializes in debunking multiple personality disorder. She struggles to find a logical explanation for her latest patient`s delusion when she discovers his various personalities are all murder victims.

      Source: Reuters
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 09:39:28
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      James Cameron being sought for Terminator 5
      Posted on Fri, 4-Jun-2004


      An employee of C2 Pictures contacted Moviehole to let us know what`s happening with "Terminator 4" - and semi-surprisingly, "Terminator 5" - as a bit of a follow-up to the comments The Rock makes this month about doing a two-hander with Schwarzenegger. Seems there is a possibility of that happening.

      `Anonymous` says "T4 will not be the last Terminator film. In fact, Mario Kassar and Andrew Vajna have already signed Jonathan Mostow to write and direct Terminator 4 and will try to woe James Cameron himself for the last film in the Terminator franchise, Terminator 5. Afterall, Mr. Cameron loves a great sequel and Mario and Andy are going to make him an offer he can`t refuse".

      And is there any truth to the rumours that The Rock`s going to appear in one of them? "The Rock wants to star in Terminator 4 only if Schwarzenegger is in the film."

      According to the insider, "T4" is pencilled to open in theatres in either 2006 or 2007.
      http://www.moviehole.net/news/3739.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 21:10:11
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Cameron`s fat wage for Terminator 5
      Posted on Sun, 13-Jun-2004

      Our man in the loop on all things C2 checked in with an update on all things "Terminator" this weekend, saying Schwarzenegger will definitely be a part of both of the two planned sequels.

      "I`ve learned (removed) that the offer Mario Kassar and Andrew Vajna will make James Cameron to come back to direct the final chapter in his own Terminator universe is to give him "complete control" on the project.

      Kassar and Vajna will still own the rights (and would be fools to give it up due to the millions they will make) but the idea or deal is to give Cameron full control to do or write whatever he wants. This is said to include a pay day that wil rival or eclips Peter Jackson`s deal for King Kong (20 million upfront plus a huge percentage).

      Also, not to belittle T4 before it comes out or ruin anything, but Mario and Andy wants Arnold back for T5 (the final chapter) playing the evil cyborg. When I say "evil", I mean just as nasty as he was in The Terminator. Before he became a babysiter in T2 & T3."

      Hopefully we`ll have something official on "T4" soon.
      http://www.moviehole.net/news/3781.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:30:09
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Herrlich diese Ruhe - will auch nur ganz kurz stören ;)

      Gruß - XTX

      IEM Q&A

      Sehr geehrte Damen und Herren, wieviele Produktionsstarts werden voraussichtliich dieses Jahr noch anstehen? 1) Keine 2) 1-3 3) mehr Vielen Dank im Voraus

      Die exakte Anzahl der Produktionsstarts können wir zu diesem Zeitpunkt nicht angeben, da ein solcher von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist. Es ist aber fest davon auszugehen, dass es Produktionsstarts geben wird, allerdings nicht vor dem dritten Drittel diesen Jahres.

      Ich habe einen Blick auf "Aviator" geworfen und bin von dem Film positiv überrascht. Das Script war bereits excellent und DiCaprio passt besser in die Rolle als dies bei "Gangs" der Fall war. Daher meine Frage: nach dem Verkauf von IEG, wie steht es um Intermedia`s recoupment position aus Erlösen von "Aviator"? Details wurden nie deutlich kommuniziert und ich denke als Aktionär und Consultant für eine Gruppe von Anlegern besteht ein Anrecht auf diese Information.

      Die genauen Einzelheiten mit IEG wurden vertraglich vereinbart und sind gegenseitig zu Stillschweigen verpflichtet. Die gesamten Gewinnanteile für die Internationalmedia Gruppe werden mindestens 11,5 Mio. Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:22:58
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Na, das hört sich doch alles ziemlich gut an.

      Nach durchweg teilweise übertrieben negativen Meldungen für 2004 scheint man die Weichen voll auf das Jahr 2005 zu stellen.

      Zumindest sieht es so aus, als könnten wir in nächster Zeit mit einer ungewohnt beachtlicher "Informationsflut" rechnen.

      Nachdem es sehr sehr ruhig um die Aktie geworden , so gut wie kein Verkaufsdruck vorhanden ist - kann man ja fast recht rosig in die Zukunft schauen.

      Hier nochmals einige wichtige "Blicke in die Glaskugel" zusammengefasst :

      1.)Wir gehen davon aus, dass wir 2005 in die Profitabilität zurückkehren", sagte Konle der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch am Rande einer Investorenkonferenz.
      Großes Ziel für 2004 sei die Anbindung von IM Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) an ein US-Studio, sagte Konle. Damit wolle das Unternehmen eine erhöhte Abnahmesicherheit erreichen. "Alle unsere unabhängigen Wettbewerber in Nordamerika haben schon so eine Vertriebsvereinbarung", sagte Konle. Derzeit verhandele die Gesellschaft mit zwei Studios, wobei die Gespräche sehr weit vorangeschritten seien. Einen Abschluss erwartet der Finanzvorstand Ende des dritten Quartals.

      2.)Die exakte Anzahl der Produktionsstarts können wir zu diesem Zeitpunkt nicht angeben, da ein solcher von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist. Es ist aber fest davon auszugehen, dass es Produktionsstarts geben wird, allerdings nicht vor dem dritten Drittel diesen Jahres.

      3.)Hallo, für welchen Zeitraum sind die beiden neuen Filme SKELETONS OF THE SAHARA und THE 11TH HOUR avisiert? Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um Filme der Budgetklasse C handelt? Grüsse.

      Es ist geplant, innerhalb der nächsten 12 Monate in Produktion zu gehen. Die Budgetklasse beider Filme steht noch nicht fest.

      4.)Da einige Filme bei Initial verbleiben sieht die Pipeline für 2004 eher dürftig aus, zumal es noch keine Veröffentlichungstermine für Suspect Sero bzw. Mindhunters gibt.Wie stark ist IM in diesem Zusammenhang von den Verleihern abhängig und was passiert,wenn in diesem Jahr beispeilsweise nur Alexander erscheint?? Durch den Verkauf von Initial hat sich Im doch stark abhängig von einem Erfolg Alexanders gemacht? Wie hoch sind eigentlich die Minimumgarantien für Alexander? Vielen Dank g.g.

      In diesem Jahr wird nicht nur ALEXANDER erscheinen. Der Erfolg von ALEXANDER ist überdies nicht wichtiger als vor dem Verkauf der Initial Entertainment Group. Die Tochtergesellschaft Intermedia hat einige aktive Filmprojekte in der Pipeline und zudem erhält die Internationalmedia Gruppe overages aus den wichtigsten Initial-Filmen. Die Minimumgarantie von ALEXANDER betrug 130 Millionen US-Dollar.

      5.)Neben den genannten Ersparnissen in Höhe von mindestens EUR 16,5 Mio. erhält die
      Internationalmedia Gruppe Filmrechte im Wert von EUR 4,0 Mio. Außerdem
      verbleiben bei der Internationalmedia Gruppe auch Gewinnanteile an den Filmen
      TRAFFIC, GANGS OF NEW YORK, ALI und AVIATOR in Höhe von mindestens EUR 11,5
      Mio., so dass die mittelfristige Auswirkung auf den freien Zahlungsmittelbestand
      mindestens EUR +32,0 Mio. beträgt.


      6.)The Aviator - Start USA 17.12.04
      Die genauen Einzelheiten mit IEG wurden vertraglich vereinbart und sind gegenseitig zu Stillschweigen verpflichtet. Die gesamten Gewinnanteile für die Internationalmedia Gruppe werden mindestens 11,5 Mio. Euro betragen.

      7.)Mindhunters - Start Deutschland 24.06.2004

      8.)Suspect Zero - Start USA 27.08.2004

      ...Diese Planung beruhe aber auf der Annahme, dass im zweiten Halbjahr zusätzlich zu "Terminator 3" auch "Suspect Zero" und "Mindhunters" ihren Kinostart in einer großen Region hätten. Zur Zeit werde bei "Mindhunters" das Wochenende vom 23.-25. Januar 2004 in Betracht gezogen. Demnach würde sich der Umsatzanteil von bis zu 70 Mio USD, welcher auf diese Filme entfällt, in das erste Quartal 2004 verschoben.

      9.)After 12 years of trying, director Tony Scott is close to getting his wish to turn the Clifford Irving novel Tom Mix and Pancho Villa into an epic-sized film.

      The director is in Mexico scouting locations for the story of an idealistic actor who leaves the comforts of Texas to join up with a revolutionary who would not embrace modern technology, even when the government was conscripting German fighter planes to bomb him and tanks to blast his armies.

      Intermedia is mobilizing the more than $100 million film for a fall 2004 production start, pending cast, financing and the imminent delivery of a script rewrite by Steve Zaillian, who is reworking his own draft.

      "This is `Lawrence of Arabia` meets `The Wild Bunch,` a huge film with trains, cavalry, thousands of soldiers in uniform and on horseback," Scott told Variety. "This is a love story between two men from different planets, who educated each other. Pancho Villa knew the laws of life, and Tom Mix knew how to live in a modernized Western world."

      10.)Intermedia will Pax-Tagebuch verfilmen


      Politik
      Die Münchner Firma Intermedia will das Bagdad-Tagebuch des 29-jährigen Architekturstudenten verfilmen, der unter dem Namen Salam Pax bekannt wurde. Das berichtet die BBC. Der Iraker hatte während des Krieges über das Internet Kontakt zu seinem Freund Raed gehalten. Diese Tagebücher fanden im Internet eine große internationale Leserschaft und dienten vielen als unabhängige Informationsquelle. Salam Pax, dessen wirklicher Name bisher nicht bekannt ist, schreibt mittlerweile auch regelmäßig für die britische Tageszeitung " The Guardian" . Ein Buch mit seinen Aufzeichnungen ist bereits erschienen. DW

      11.) Lane settles suit against Intermedia

      Diane Lane and Intermedia have settled a lawsuit Lane brought against the production/distribution company last year. The suit involved a disagreement over the terms of the deal on the film " Me Again," which is still in development at Intermedia. No details were given on the agreement. But both sides had positive reactions to the settlement. " We`re glad that both sides reached this agreement," said Lane`s agent at Endeavor, Brian Swardstrom. " We`re happy for our valued client, Diane Lane, and glad to be back in business with Intermedia. They`ve got some great projects and we look forward to working with them in the near future." Jon Gumpert, Intermedia`s vice chairman and head of Motion Picture Operations, said: " We`re thrilled to settle this misunderstanding amicably and certainly hope to work with Diane Lane on future projects. We also look forward to continuing to work with Endeavor." (Liza Foreman)

      5/22/2004
      Stephen Hopkins: Me Again

      Me Again ist on again. Nachdem Bruce Willis im letzten Jahr ausgestiegen war, schien der Amnesie-Thriller schon gestorben. Nachdem der britische Regisseur Stephen Hopkins (bekannt als Regie-Master-Mind hinter der ersten "24"-Staffel und seinem gerade im Wettbewerb von Cannes vorgestellten Biopic "Life and Death of Peter Sellers")jetzt sein Interesse signalisiert hat, wird wohl doch gedreht. Ein Mann wacht in einem Hotelzimmer auf, eine Leiche neben sich und erinnert sich an gar nichts: Ist er der Mörder, ist er in Gefahr, ist er in einen Hitchcock-Film geraten? Der Ton des Ganzen soll weniger düster als komödiantisch sein.

      12.)trifft es zu, dass der film "if only" an franchise-pictures verkauft wurde?? wenn ja, warum?

      Die Rechte für Nordamerika wurden an Franchise verkauft, nicht der gesamte Film.

      13.)Terminator - Infos & Gerüchte zu T3.5 & T4!
      geschrieben am 25.04.2004 (17:22) von Baldur
      Die Seite `moviehole.net` hat einen interessanten Artikel bezüglich einer 40 - 50 Minuten längeren Fassung von Terminator 3 online gestellt. Mit ein wenig Glück wird diese längere Fassung, die den Titel "Terminator 3.5" trägt, nocheinmal in die Kinos kommen. Ähnlich wie bei den "Herr der Ringe" Filmen sollen auch hier neue Szenen nachgedreht werden, sowie Logigfehler (wie z. B. das alter von John Connor) geschickt durch die Änderungen behoben werden. Damit dieses Vorhaben auch Wirklichkeit werden kann, wurde jetzt sogar extra eine `Online Petition` ins Leben gerufen, bei der jeder von euch mitmachen kann Mehr hierzu und zu "T3.5" findet ihr im Artikel von `moviehole.net`.

      Unterdessen gibt es auch neue Infos/Gerüchte zu Terminator 4 Demnach sollen die Dreharbeiten im ersten Quartal 2005 beginnen. Der Schauspieler The Rock wird definitiv nicht mitspielen und Arnold Schwarzenegger soll eine kleine Rolle am Ende des Films haben. Nick Stahl und Claire Danes werden in "T4" natürlich wieder die Hauptrollen spielen. Wenn es gelingen sollte das Projekt richtig anzupacken, könnte man daraus einen wirklich interessanten und packenden Science Fiction Actionkracher machen, denn jeder Fan möchte wissen wie es zum Sieg kam Vielleicht gelingt es dadurch ja auch, den Verlust "Terminators" hochstpersöhnlich, Arnold Schwarzenegger, zu verschwerzen

      Terminator 5 - Cameron kann mit dicker Gage rechnen!
      geschrieben am 13.06.2004 (21:35) von Baldur
      Die Seite `moviehole.net` hat einige interessante Neuigkeiten bezüglich Terminator 4 und 5 zu bieten! Demnach soll Arnold Schwarzenegger (der Terminator schlecht hin ) definitiv ein Teil der beiden geplanten Fortsetzungen sein. Mario Kassar and Andrew Vajna wollen den Altmeister James Cameron dazu bringen, den letzten Teil zu drehen (wie wir bereits berichteten). Sie würden ihm hierfür die völlige Kontrolle über das Projekt geben, damit er wieder sein eigenes Terminator Universum schaffen kann. Kassar and Vajna werden weiterhin die Rechte besitzen, aber die Idee bzw. der Deal wäre es, Cameron die volle Kontrolle zu geben, damit er machen und schreiben kann was immer er möchte. Geldmäßig könnte sich Cameron mit diesem Projekt definitiv mehr als nur einmal die Taschen stopfen. Die Rede ist von einer Gage die vergleichbar ist mit der, die Peter Jackson für "King Kong" bekommt (20 Mio US $ + Prozentuale Beteiligung an den Filmeinnahmen). Jetzt kommt das wahnsinnigste: Mario und Andy wollen, dass Arnold im letzten Teil wieder den bösen Cyborg spielt. MIt böse ist zu verstehen, dass er wieder genauso gemein wie im ersten Teil sein soll.

      Das hört sich doch alles schon sehr interessant an, oder? Hoffen wir, dass Cameron zuschlagen wird

      14.)Damit beträgt das Eigenkapital der Unternehmensgruppe Euro 59,2 Mio. Die Hauptversammlung der IM Internationalmedia AG wird auf den 7. Juli 2004 verschoben.

      15.)Und schließlich gibt es noch die mit Sicherheit sehr aktive IEM-Invest:

      #79 von honorar 01.06.04 20:50:56 Beitrag Nr.: 13.277.948 13277948
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben IM INTERNATIONALMEDIA AG

      Nachdem wir hier vor kurzer Zeit die Gelegenheit gegeben haben, sich der IEM-Invest anzuschliessen, wurde u.a. auch viel Zweifel, Verunsicherung und Spott durch zahlreiche unseriöse Postings verbreitet. Gerne möchte ich an dieser Stelle einen Auszug aus einer erhaltenen E-Mail von IEM veröffentlichen. Der kann wiederum entnommen werden, dass ....

      1. Kontakt zum Unternehmen besteht

      2. IEM-Invest dort bekannt ist

      3. Auch der Termin 06. Juli 2004 bekannt ist

      4. IEM durchaus Interesse an einer Zusammenarbeit hat



      Nun das Wesentliche aus der Mail:


      Sehr geehrter Herr ........,

      für das interessante Gespräch mit Ihnen möchten wir uns nochmals
      bedanken.
      Wie vereinbart finden Sie anbei ..................
      sowie einen Überblick über die groben Themenblöcke.
      Gerne würden wir uns mit Ihnen und IEM-Invest vor der Hauptversammlung
      nochmals treffen. Es wäre nett, wenn Sie uns Bescheid geben würden,
      sobald Sie Ihren Terminplan für den 6. Juli kennen.

      Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen Herr Konle und ich Ihnen
      jederzeit gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Catherine Reitzle


      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstr. 25
      81679 München

      Tel.: +49 (89) 98107150
      Fax: +49 (89) 98107199

      http://www.internationalmedia.de

      Ich möchte nochmals allen ernsthaft interessierten Aktionären die Zusammenarbeit anbieten.



      Gruß - XTX
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:13:44
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Immerhin 10 % Plus nach der letzten "Underperformer"-Einschätzung.
      Mal sehen, ob sie diesmal Recht haben :

      17.06.2004
      IM Internationalmedia Underperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) mit "Underperformer" ein.

      Der Münchner Filmfinanzierer IM Internationalmedia wolle im kommenden Jahr vor allem dank niedriger Filmentwicklungskosten und Kosteneinsparungen wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Derzeit befinde sich das Unternehmen nach den Worten von Finanzvorstand Andreas Konle mit 2 US-Filmstudios in Verhandlungen über eine Vertriebsvereinbarung. "Wir gehen davon aus, dass wir 2005 in die Profitabilität zurückkehren", habe Konle gesagt.

      Gestützt würde diese Prognose vor allem durch niedrige Filmentwicklungskosten sowie Kosteneinsparungen, die zum großen Teil schon umgesetzt worden seien. So habe IM Internationalmedia im Frühjahr unter anderem die defizitäre Tochter Initial Entertainment Group verkauft. Der Umsatz solle 2005 "auf jeden Fall" steigen, habe Konle gesagt.

      Im laufenden Jahr würde IM Internationalmedia auf Grund hoher Abschreibungen auf Filmentwicklungskosten operativ noch rote Zahlen schreiben, habe Konle bekräftig. Genaue Angaben zur erwarteten Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2004 habe der Finanzvorstand nicht gemacht. Großes Ziel für 2004 sei die Anbindung von IM Internationalmedia an ein US-Studio, habe Konle gesagt.

      Die IM Internationalmedia-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Underperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:34:20
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      und schon wieder 5 % ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:35:21
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Irgendwie komisch - die Verkaufsempfehlungen der Sparkasse Köln bringen echt Geld ;)
      Die ersten 5 % haben wir gleich.



      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 17.06.04 12:16

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      1 0,20
      2 000 0,49
      7 000 0,51
      4 000 0,52
      13 000 0,56
      14 649 0,58
      1 350 0,59
      10 000 0,60
      7 575 0,61
      12 000 0,63

      0,65 5 813
      0,66 12 650
      0,67 6 500
      0,68 11 200
      0,69 10 247
      0,70 4 000
      0,72 3 200
      0,74 2 700
      0,75 500
      0,79 870

      71 575 Ratio: 1,241 57 680


      Eröffnung: 0,62

      Xetra liefert maximal 10 Niveau`s der Ordertiefe

      Börse letzter ±% Kauf Verkauf Zeit Volumen
      SDAX 0,65 4,84% 0,63 0,65 12:16 46 425
      München 0,62 0,00% 0,63 0,65
      Düsseldorf 0,61 1,67% 0,63 0,65
      Stuttgart 0,65 6,56% 0,64 0,64 12:17 12 110
      Hannover 0,61 1,67% 0,63 0,65
      Hamburg 0,61 1,67% 0,63 0,65
      Berlin-Bremen 0,60 -1,64% 0,62 0,68
      Frankfurt 0,63 1,61% 0,62 0,64 12:15 10 863

      Gruß XTX
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:47:59
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Tja - die Konkurrenz ist groß :


      Oscar`s halftime

      Wed Jun 23, 9:19 PM ET

      Timothy M. Gray, STAFF

      As of Wednesday, the calendar year -- and the Academy Awards (news - web sites) eligibility period -- will be at the halfway point, and the race is already noteworthy.



      Oscar has occasionally found major contenders in the first six months ("Gladiator," "Erin Brockovich," "Moulin Rouge"), and 2004 has seen possibilities in various races, ranging from "Shrek 2" to "Spider-Man 2." But the biggest question mark is always the best picture contest, and this year there are two 800-pound gorillas: "The Passion of the Christ" and "Fahrenheit 9/11."


      Mel Gibson (news)`s and Michael Moore (news)`s movies have inspired more hoopla, news stories and op-ed pieces than any film since 1991`s "JFK." They`ve also inspired animated discussions in the film biz. But neither of those facts is a guarantee of attention from Academy of Motion Picture Arts & Sciences voters -- particularly six months from now, when the heated discussions will presumably have cooled.


      Gibson`s Newmarket-distribbed film has been praised for its technicals; beyond that, its champions believe that it should get serious consideration as best pic. (It is not eligible as a foreign-language entry, despite its dialogue in Latin and Aramaic; pics in that category must be submitted by a country where the language is dominant.)


      "Fahrenheit" is, of course, a possible docu contender. But, again, its fans are talking about bigger things. While documentaries have always been eligible for the pic race, none has been nommed so far. It`s conceivable that Moore`s docu could score nominations in both categories (several films, such as "Crouching Tiger, Hidden Dragon," have earned foreign-language and film mentions in the same year).


      The film biz reception of "Fahrenheit" (from Lions Gate, IFC and Fellowship Adventure Group) has been rapturous. Can that enthusiasm be sustained? And will the outcome of the November election affect the docu`s chances (pro or con) during awards season?


      Acad voters should brace themselves for condemnation, no matter what they do. If they nominate "Passion," they`ll be blasted for saluting a violent and allegedly anti-Semitic film; if the pic doesn`t score a nom, fans will declare this as proof that Hollywood is a hotbed of heathens.


      If voters nominate "Fahrenheit," they`ll be criticized for furthering Hollywood`s "liberal agenda"; if they don`t, the Acad will be charged with political cowardice. So, Oscar voters should accept the fact that no matter what this will be an interesting year.


      Of course, in any Oscar race, it depends on what else is out there.


      The past six months have seen a lot of possible contenders, but only a few that seem like clear bets for Oscar attention, such as DreamWorks` "Shrek 2," which seems an inevitable candidate for animated feature (and a possibility in categories like screenplay).


      In the past few years, foreign-lingo pics have fared well in other races, like director and script ("City of God," "Talk to Her") and even pic. Judging by reaction at recent festivals, Oscar chances are looking good for late-year openers like Sony Pictures Classics` "House of Flying Daggers" (Zhang Yimou) and "Bad Education" (Pedro Almodovar) and Focus Features` "The Motorcycle Diaries" (Walter Salles) in a bunch o` categories.


      The fest circuit also has drawn attention to English-lingo fare such as Newmarket`s "The Woodsman" and Paramount Classics` "Mean Creek."


      Other possibilities in various categories include Focus Features` "Eternal Sunshine of the Spotless Mind," WB`s "Troy" and New Line`s "The Notebook."


      Then there are the technicals on such pics as Paramount`s "The Stepford Wives" and DreamWorks` "The Terminal," and the makeup on Sony-Revolution`s "White Chicks."


      The January-June timeframe saw strong perfs, like Denzel Washington (news) and Dakota Fanning in Fox`s "Man on Fire" and Kurt Russell (news) in Disney`s "Miracle."


      There are other questions at Disney, which can boast of good work in pics that were not so hot at the box office -- some terrific songs in "Home on the Range" and "Teacher`s Pet," and impeccable tech work in "The Alamo" and "The Ladykillers" (with the latter also featuring Irma P. Hall`s performance). But did enough Oscar voters see this work?


      As usual, summer brings a lot of movies that are tech and f/x contenders, such as Universal`s "Van Helsing," Fox`s "The Day After Tomorrow" and Sony`s "Spider-Man 2"; naturally, there will be more to come in the next two months.





      This summer also is seeing a repeat of the "Seabiscuit" phenomenon. That pic opened in July and its DVD release (and attendant hoopla) came smack dab in the middle of awards season. This year, Paramount`s "The Manchurian Candidate" (opening July 30) and MGM`s "De-Lovely" (July 2) seem poised to take advantage of that timetable.

      Next six months

      But the fate of the Oscar race, as usual, depends on what happens between now and Dec. 31.

      Several studio honchos are optimistic of their films` chances: Looking over the list for the end of 2004, they don`t see a lot of surefire Oscar bait.

      But then, things can always change due to last-minute additions (or subtractions) and under-the-radar offerings.

      Studios are bullish about the kudos possibilities for a wide range of pics, from small-scale dramas to epics. And, interestingly, the next six months will see a plethora of toons, docus and biopics.

      Aside from "Shrek 2," upcoming possibilities for the animated feature race include DreamWorks` "Shark Tale," Disney-Pixar`s "The Incredibles" and Par`s pair of "The SpongeBob SquarePants Movie" and "Team America World Police" (from Trey Parker and Matt Stone and, yes, puppet pics are counted as animated films).

      Biopics include studies of Ray Charles (news), Bobby Darin (news), Alfred Kinsey, James M. Barrie and Alexander the Great.

      Aside from "Fahrenheit" and Roadside Attractions/Samuel Goldwyn`s strong B.O. performer "Super Size Me," the docu race could include IFC`s "Metallica (news - web sites): Some Kind of Monster" and a slew of political studies including "The Hunting of the President," "Control Room," "Bush`s Brain," "Uncovered: The War on Iraq (news - web sites)" and "Tour of Duty."

      The accelerated sked of the Academy Awards (kudos will be handed out Feb. 27) has not discouraged the studio from December openings -- it`s still a key time of year at the box office. But October and November are equally crowded.

      Read the following list with a skeptical mind. All opening dates are tentative. And there are always updates: films added to the schedule, or shifted into 2005.

      Upcoming this year:

      July: Disney`s "King Arthur" and "The Village," Fox`s "I, Robot," Focus` "The Door in the Floor," Fox Searchlight`s "The Clearing," Universal`s "The Bourne Supremacy" and Warner Independent Pictures` "Before Sunset"

      August: DreamWorks` Michael Mann (news)-helmed "Collateral" and Warner Independent Pictures` "We Don`t Live Here Anymore"

      September: Focus` "Vanity Fair," Fox Searchlight`s Alexander Payne (news) pic "Sideways," Par`s "Sky Captain and the World of Tomorrow," Newmarket`s "Silver City" (John Sayles (news)); Paramount Classics` "Enduring Love" and Sony-Revolution`s "The Forgotten"

      October: DreamWorks` "Shark Tale," Fine Line`s Mike Leigh (news)-helmed "Vera Drake," Fox`s "Flight of the Phoenix," Fox Searchlight`s "Millions" and "I Heart Huckabee`s," Lions Gate`s "Stage Beauty," Miramax`s "Finding Neverland" and "Dear Frankie," Par`s "Alfie" and "Team America World Police," Par Classics` "The Machinist," Sony Classics` "Being Julia," Universal`s "Ray" (Ray Charles story formerly titled "Unchain My Heart") and Warner Independent Pictures` "Around the Bend"

      November: Disney-Pixar`s "The Incredibles," Fine Line`s "Birth," Fox Searchlight`s "Kinsey," Lions Gate`s "Beyond the Sea," Par`s "SpongeBob SquarePants Movie," Universal`s "Bridget Jones: The Edge of Reason," WB-Castle Rock`s "The Polar Express," WB-Intermedia`s "Alexander" and Warner Independent Pictures` "A Very Long Engagement"

      December: WB`s "The Phantom of the Opera" and "Ocean`s Twelve," Universal`s "Synergy," Sony`s "Closer" and "Spanglish," Sony Classics` "House of Flying Daggers," Par`s "Lemony Snicket`s A Series of Unfortunate Events" and "The Weather Man," New Line`s "The Upside of Anger" (tentative title), Miramax-WB`s "The Aviator," Miramax-Revolution`s "An Unfinished Life" and Miramax`s "Proof," Lions Gate`s "Fierce People" and Buena Vista`s "The Life Aquatic"
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:04:41
      Beitrag Nr. 1.611 ()


      Q&A :

      Betreff: Kinoneustart"Mindhunters" Wieviel bleibt pro Kinobesucher für IM übrig? (Euro/Besucher) Gibt es hier Unterschiede Europa/BRD/USA Danke im voraus !

      MINDHUNTERS ist ein reiner Minimumgarantiefilm. Die Umsätze können wir bei Kinostart in einem Hauptterritorium (auch Deutschland gehört dazu) verbuchen, aber diese sind nicht performance-abhängig.

      Guten Tag, wann laufen die nächsten Filme von IM im Kino.

      MINDHUNTERS ist am 24. Juni 2004 angelaufen; für SUSPECT ZERO mit Ben Kingsley und Aaron Eckhart plant der Verleiher den 27. August 2004; IF ONLY mit Jennifer Love-Hewitt soll im November in die Kinos kommen, ebenso wie Oliver Stone`s ALEXANDER mit Colin Farrell, Angelina Jolie und Anthony Hopkins, den Warner Bros. am 5. November 2004 in die Kinos bringen möchte (in Deutschland plant die Constantin den Start von ALEXANDER am 18. November).

      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:59:32
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Das wäre doch auch ein netter Vertriebspartner :

      Aus der FTD vom 30.6.2004
      Sony heizt Marketing für ´Spider-Man 2´ an
      Von Lutz Meier, Berlin

      Zum Start von Teil zwei des Filmhits Spider-Man 2 in den US-Kinos knüpft Sony ein breites Netz aus Nebengeschäften. Der Film markiert eine neue Qualität der Filmvermarktung.

      Spider-Man ist überall. Wenn am Mittwoch in den USA "Spider-Man 2" startet, die Fortsetzung des Films, der vor zwei Jahren den erfolgreichsten Filmstart aller Zeiten hingelegt hat, sind an der Promotion der Filmfigur zahlreiche Konzerne aus den unterschiedlichsten Branchen beteiligt - nicht nur das Filmstudio Sony Pictures, das den Erfolg des ersten Teils noch überflügeln will.

      Der Getränkekonzern Cadbury Schweppes etwa vertreibt sprechende Getränkedosen mit Spider-Man-Promotion. Cornflakeshersteller Kelloggs legt seinen Produkten Computerprogramme rund um Spider-Man bei. Der Telefonkonzern Sprint verteilt Klingeltöne mit der Titelmusik des Films und Handyspiele mit der Comicfigur. Die Firma Activision brachte am Dienstag das dazu gehörige Computerspiel auf den Markt. Zudem kommt eine Menge Spielzeug in die Läden, wie die Spider-Man-Puppe, bei der 67 Teile beweglich sind. Ein Geschäft mit der US-Baseball-Liga scheiterte in letzter Minute. Sony hatte Spider-Man-Figuren auf die Spielfelder applizieren wollen. Erst nach Protesten von Baseballpuristen schreckte die Liga zurück.



      Marketing-Modell mindert Risiko


      Der Umfang, in dem sich Sony auf Marketingpartner verlässt, markiert eine neue Qualität der Filmvermarktung. In den letzten Jahren sind Marketingsbudgets immer entscheidender geworden, wenn Hollywood-Studios ihre Filme zu Kassenknüllern machen wollen. Doch indem die Budgets für die klassischen Werbe- und Marketingkampagnen stiegen, ist auch das Risiko gewachsen. Mit 603 Mio. $ hat Sony sich letztes Jahr so hohe Marketingausgaben geleistet wie kein anderes Studio.

      Indem Sony nun Lizenzen an Marketingpartner vergibt, kann der Konzern eine größere Aufmerksamkeit produzieren und gleichzeitig das Risiko mindern und die Kosten im Griff halten. Der Film ist nur noch ein Teil einer großen Marketingmaschine - wenn auch ein zentraler Teil.


      Ein ähnliches Prinzip war auch schon bei den "Harry Potter"- und "Herr der Ringe"-Filmen zu beobachten. Sony hat es jetzt perfektioniert. An den Lizenzerlösen verdient zur Hälfte auch der Rechtehändler Marvel Enterprises mit, der die Rechte an der vor über 40 Jahren entwickelten Comicfigur hält. Marvel, das noch 1998 vor der Pleite stand, erwirtschaftete 2002 ganze 233 Mio. $ Lizenz- und Spielzeugerlöse vor allem mit Spider-Man.


      Der erste "Spider-Man"-Film katapultierte Sonys Columbia-Pictures-Studios in Hollywood an die Spitze. Mit "Men in Black" I und II, "Panic Room", "X-Men" I bis III oder "Terminator III", erlebte das Studio eine einzigartige Erfolgssträhne und trieb Umsatz und Gewinn des Mutterkonzerns stark an.



      Milliarden-Einnahmen erwartet


      Nun lastet der Erfolgsdruck auf Sony Pictures. Auch wenn die Produzenten sich mit offiziellen Prognosen zurückhalten, wird erwartet, dass "Spider Man 2" jene 830 Mio. $ erreicht, die Teil eins an den Kinokassen einspielte. Das Budget von "Spider-Man 2" lag bei über 200 Mio. $, dazu kommen einige 10 Mio. $ Marketingbudget. Gordon Hodge vom US-Bankhaus Thomas Weisel Partners hat seine Prognose angesichts der Omnipräsenz der "Spider-Man"-Vermarktung auf 850 Mio. $ geschraubt. "Mit etwas Lärm rund um den Film sehen wir in einem positiven Szenario 1 Mrd. $ weltweite Kinokasseneinnahmen", schrieb er in einer Investorennotiz. Sollte sich das bewahrheiten, wäre "Spider-Man 2" nach "Titanic" der zweite Film, der diese Grenze erreicht. Die absoluten Umsätze mit dem Film werden in jedem Fall ein Vielfaches der Kasseneinnahmen betragen, denn allein die DVD-Erlöse erreichen oft das Doppelte.


      Im letzten Geschäftsjahr, das am 31. März endete, war der operative Gewinn von Sony um 40 Prozent auf 320,5 Mio. $ gestürzt; dies war jedoch das Jahr nach "Spider Man 1". Nun bemühen sich die Studiobosse um eine etwas kontinuierlichere Erfolgsgeschichte, etwa mit massiven Investitionen in die Trickfilmsparte. In Deutschland startet "Spider-Man 2" kommende Woche. Und "Spider-Man 3" ist in Vorbereitung. Filmstart: Frühjahr 2007.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 11:28:24
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      also der artikel ist bis auf einige details (zb. hat herr der ringe 3 weltweit ca.1,2 millarden dollar eingespielt bzw. liegt das marketing-budget bei spiderman2 weit über 50 mio. dollar) interessant bzw. zeigt, daß die kino-erlöse immer unwichtiger werden.

      sony ist hier sicher einer der top-player, leider hat iem bei den letzten filmen mit warnerbros den unfähigsten vertreiber gewählt: siehe t3 -> in amerika ein flop -> außerhalb usa durch sony ein erfolg, schon mal alleine der trailer (oder wie kino-profis sagen: teaser) von wb war katastrophal

      kann man nur hoffen, daß iem bald einen besseren vertreiber findet bzw. eine kooperation mit einem kleineren studio halte ich auch für sinnvoll, da hier der kontakt viel enger wäre bzw. wohl auch niedrigere provisionen zu zahlen wären....
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:31:57
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Es wird immer weniger wichtig auf die Besucherzahlen der Kinosäle zu schielen - was dort fehlt kommt über die Folge-Auswertungsstufen.

      Hier noch einige, wie ich finde, interessante Meldungen zu Absatzmärkten und möglichen Partnern:

      Aus der FTD vom 30.6.2004
      Heimkino für Bequeme
      Von Florian Eder, Hamburg


      Der Hamburger Online-DVD-Verleih Amango kopiert ein erfolgreiches Konzept aus den USA. Dem Markt wird ein rasantes Wachstum vorausgesagt.


      Andreas Polizas Trumpf ist die Faulheit seiner Kunden. Wer bei seinem DVD-Verleih Amango Filme ausleihen will, muss in keine Videothek und muss auch keine Angst vor Überziehungsgebühren haben: Polizas Kunden bestellen ihre DVDs online und bekommen sie im Briefumschlag nach Hause geliefert, wo sie die Filme behalten können, so lange sie wollen. Wird eine DVD zurückgeschickt, kommt die nächste. In den acht Monaten seit dem Start hat Amango 20.000 Kunden gewonnen. 100.000 sollen es bis Ende nächsten Jahres sein, sagt Poliza.

      Der DVD-Verleihmarkt wächst rasant. Auf ihm ruht die Hoffnung der dümpelnden Videotheken-Branche. Deren Umsätze gehen insgesamt zurück, während das DVD-Geschäft nicht nur anteilig, sondern auch absolut wächst. Auch Online-Verleiher wie Amango wollen jetzt mit DVDs Geld verdienen.


      Der Verkauf von DVD-Playern ist im vergangenen Jahr um 86 Prozent auf 13,2 Millionen Geräte gestiegen, sagt das Marktforschungsunternehmen GfK. Über die Hälfte der deutschen Haushalte werden Ende 2004 DVDs schauen können. Und auch die Zahl der Deutschen, die sich im Internet bewegen, ist inzwischen auf knapp 34 Millionen gestiegen, 1,8 Millionen mehr als 2003. "Die Schnittmenge dieser beiden Gruppen sind unsere potentiellen Kunden", sagt Poliza. "Die Marktdaten haben für das Modell gesprochen."


      Geschäftsidee aus den USA

      Wer bei Amango Kunde wird, stellt sich eine Wunschliste zusammen und entscheidet, ob er je eine, zwei oder drei DVDs gleichzeitig zu Hause haben will. Amango verschickt die Scheiben einzeln, und einzeln steckt der Abonnent sie wieder in den frankierten Rückumschlag. Postwendend kommt zwei Tage darauf die nächste.


      Diese Geschäftsidee ist Netflix abgeschaut, dem börsennotierten US-Marktführer mit rund 1,5 Millionen Kunden in USA. Netflix machte im vergangenen Jahr 272 Mio. $ Umsatz und zum ersten Mal seit der Gründung 1999 Gewinn, 6,5 Mio. $. Sollte das Wachstum in dieser Geschwindigkeit weitergehen, dürfte Netflix 2006 die erste Umsatzmilliarde machen.


      Davon ist Amango mit aktuell 20.000 zahlenden Kunden weit entfernt. Bei einem Durchschnittsumsatz von rund 10 Euro pro Kunde und Monat werde das Geschäft "ab 40.000 oder 50.000 Kunden" rentabel, sagt Andreas Poliza. "Wann genau, hängt davon ab, wie schnell wir wachsen." Ein neuer Kunde verursache zunächst einmal Ausgaben. Drei neue DVDs kauft Amango pro Neuanmeldung. "Wir haben keine Strategie, die Wachstum um jeden Preis braucht. Wir halten es für wichtiger, das Konzept stabil zu betreiben", sagt Poliza.


      Zum Konzept gehört der Einzelversand der Scheiben, durch den Amango sich von der Konkurrenz unterscheidet. Die Hamburger sind nicht die einzigen, die Netflix kopieren. Der Wettbewerbsvorteil Einzelversand kostet Geld: Seit kurzem gibt es bei Amango den anfangs angebotenen Kompletttarif nicht mehr. Der Kunde zahlt etwas weniger Grundgebühr, aber den Postversand extra.


      Konkurrenz durch "Video-on-Demand"

      "Wir arbeiten auf einem Wachstums-, nicht auf einem Verdrängungsmarkt", sagt Poliza. Die Gefahr könnte auch weniger von Videotheken und Online-Verleihern drohen als von Filmen zum Herunterladen ("Video-on-Demand"). Deren Marktsegment ist noch sehr klein, verspricht aber gleichzeitig hohe Margen und rasantes Wachstum.


      Heute sei Video-on-Demand aber für den Nutzer weder billiger noch bequemer als eine Leih-DVD, sagt Poliza. Wenn sich der Breitband-Internetzugang erst durchgesetzt habe, könne sich das ändern. "Ich sehe das als Ergänzung: Es spricht nichts dagegen, dass wir irgendwann beides machen", sagt er.

      Aus der FTD vom 17.6.2004
      Hollywood per Mausklick
      Von Thomas Clark, New York, und Philipp Jaklin, Hamburg


      Immer mehr elektronische Videotheken bieten einen Film-Abrufservice über das Internet an. Doch noch steckt der Markt in den Kinderschuhen.


      Wo Filme ihr Geld einspielen

      Wenn sonst nichts läuft, mal eben schnell einen Film holen - dafür muss man sich nicht einmal mehr vom Sofa erheben. Es reicht der Griff zu Fernbedienung oder Computermaus, um in der "elektronischen Videothek" die neuesten Streifen zu ordern. Die kommen dann über schnelle Internetleitungen direkt ins Wohnzimmer.

      Diese Woche startet John Malones Liberty Media mit seinem Pay-TV Starz in den USA einen so genannten Video-on-Demand-Dienst (VOD). Die US-Firma Tivo hat angekündigt, ihre digitalen Videorekorder mit einer derartigen Funktion auszustatten. Beide Unternehmen bieten Dutzende aktueller Hollywoodfilme auf Abruf an. Großen TV-Kabelkonzerne wie Time Warner oder Comcast haben dies bereits seit einigen Monaten im Programm. Mit digitaler Technik und immer schnelleren Internet-Leitungen jagen sie der Videothek an der Ecke die Kunden ab.


      Sehr kleiner Markt

      In Deutschland haben T-Online, Arcor und der Hamburger Anbieter Hansenet die elektronische Videothek in ihrem Online-Angebot. Bislang ist der Markt allerdings sehr klein, die etablierten Filmausleiher geben sich daher gelassen: "Schon seit zehn Jahren wird die Diskussion geführt, ob Video-on-Demand die Videotheken sterben lässt", sagt Hans-Peter Lackhoff vom Videothekenverband IVD. "Noch gibt es uns."


      Tatsächlich enttäuschten pompös angekündigte VOD-Pilotprojekte wie die britische Yes-TV - unter anderem, weil es nicht gelang, Rechte für die Filmhits zu erwerben. Bis heute wird mit Filmabrufen via Internet kaum Geld verdient. Die US-Umsätze dürften 2003 bei einigen hunderttausend Dollar gelegen haben.


      Ähnlich bescheiden lief bislang das deutsche Geschäft: Arcor, seit 2001 mit dem Abrufservice am Markt, hat etwa 50.000 registrierte Nutzer. Konkurrent T-Online zählt in der Woche pro Tag bis zu 600 Downloads für 1,90 bis 4 Euro pro Film.

      Der Computerhersteller Fujitsu Siemens, der seit Frühjahr zum VOD-Service von T-Online das passende Abspielgerät anbietet, konnte davon erst einige Tausend verkaufen. "Wir sind noch ganz am Anfang", sagt Vice President Björn Fehrm. "Es dauert sicher noch einige Jahre, bis jeder ein solches Gerät haben will." Ein Grund für das verhaltene Interesse sind die hohen Preise für ausgereiftere Technik. Knapp 1000 Euro kostet das Gerät von Fujitsu Siemens, das zugleich ein digitaler Videorekorder ist, in der kleinsten Version.


      Zwar lassen sich Filme auch über den Computer herunterladen und auf den Fernsehbildschirm spielen. Die Bildqualität reicht aber noch nicht ganz an das heran, was heute DVDs bieten. Außerdem ist die Filmauswahl begrenzt. Arcor hat eigenen Angaben zufolge etwa 1300 Filme im Angebot. T-Online hat mit mehreren Hollywood-Studios Verträge geschlossen, bietet aber derzeit nur gut 100 Streifen. "Bis Ende des Jahres sollen es 250 bis 300 sein", sagt ein T-Online-Sprecher.


      Preissturz bei Geräten erwartet

      Und: Die Geräte sollen billiger werden. T-Online hat Verträge mit den Herstellern Samsung, Humax und Handan abgeschlossen. Bis Jahresende sollen die so genannten Set-Top-Boxen ab 200 Euro erhältlich sein.


      Solche Preisstürze könnten Video-on-Demand vorantreiben. Experten zufolge könnten die Umsätze bald explodieren. Laut einer Studie der US-Marktforscher Yankee Group dürften sie 2005 bei über 25 Mio. $, in vier Jahren bereits bei 169 Mio. $ liegen. Zwar sind diese Beträge im Vergleich zu den Kinoerlösen (knapp 10 Mrd. $), und den Umsätzen mit Videos und DVD (etwa 30 Mrd. $) immer noch sehr bescheiden. Trotzdem ist die Videobranche in Sorge. Lackhoff: "Wenn Video-on-Demand funktioniert, ist es eine Bedrohung."


      Der Viacom-Konzern hat vor kurzem sogar entschieden, die größte US-Videoverleihkette Blockbuster zu verkaufen. Das Kalkül: Filmverleih ist ein sterbendes Geschäft. Ein Unterpfand haben die Videoverleiher noch: Ein halbes Jahr vergeht hier zu Lande nach dem Videostart neuer Filme, bis sie auch als VOD anlaufen. In den USA sind es im Schnitt 75 Tage - ein kleiner Vorsprung.


      Aus der FTD vom 1.6.2004
      Kinos bibbern um den Erfolg neuer Filme
      Von Philipp Jaklin, Hamburg


      Die kriselnde deutsche Kinobranche baut angesichts vielversprechender Filmstarts in den kommenden Wochen auf einen leichten Aufwärtstrend. Vor allem Kinobetreiber sind dringend auf mehr Publikum angewiesen.


      "Wir hoffen, dass wir bei den Besucherzahlen bei sechs bis acht Millionen Zuschauern über dem Vorjahreswert landen werden", sagte Kirsten Niehuus, Vizevorstand der Filmförderungsanstalt (FFA), der FTD.

      Vor allem Kinobetreiber sind dringend auf mehr Publikum angewiesen. Denn 2003 sind die Besucherzahlen unter anderem wegen der Sommerhitze und weniger starker Streifen um über neun Prozent eingestürzt. Wegen hoher Investitionen in teure Multiplex-Kinos haben insbesondere die großen Ketten Kieft & Kieft und Cinemaxx zu kämpfen.


      Seit einigen Wochen laufen Verhandlungen zur Sanierung von Cinemaxx, bei der der Münchner Filmhändler Herbert Kloiber als Mehrheitsaktionär einsteigen will. Bei Kieft & Kieft herrscht Unruhe, seit der australische Eigner Amalgamated Holdings (AHL) seine Beteiligung an den 31 Kinos der Ufa-Kette nach Millionenverlusten zur Disposition stellte.



      Kinofaule Deutsche


      Probleme haben Kinobetreiber europaweit. Um fast fünf Prozent gingen die Kartenverkäufe in den westeuropäischen Ländern zurück. Die heimische Branche traf es besonders hart. Die 2002 knapp 163 Millionen verkauften Tickets sackten auf 149 Millionen ab.


      Ohnehin sind die Deutschen vergleichsweise kinofaul. Auf weniger als zwei verkaufte Kinokarten pro Einwohner kommen die Statistiker hier. In Frankreich sind es drei, in Spanien dreieinhalb und in Irland sogar fast viereinhalb Tickets, so das Marktforschungsunternehmen Screendigest.


      2004 hat für die deutschen Kinos nicht viel besser angefangen. Umsätze und Ticketverkäufe gingen in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr weiter nach unten. "Die Branche hat einen Durchhänger", sagt David Groenewold, Gründer des Medienfonds German Film Productions und Co-Produzent der Edgar-Wallace-Persiflage "Der Wixxer".



      Hoffen auf Blockbuster


      Allerdings gibt es seit kurzem Anzeichen der Hoffnung: Im Mai sind die Besucherzahlen dank starker Filmstarts wie dem Historienfilm "Troja" oder dem "Wixxer" nach oben gegangen. Mitte Mai erreichten die Kinoumsätze nach Zahlen des Verbands der Filmverleiher innerhalb einer Woche 12,4 Mio. Euro - ein Plus von 60 Prozent zur vergleichbaren Woche im Vorjahr.


      Insbesondere der gute Start des "Wixxer" lässt die deutsche Film- und Kinobranche auf mehr hoffen. Innerhalb von sechs Tagen nach der Premiere sahen sich etwa 600.000 Zuschauer den Kampf der Comedy-Kommissare "Very Long" und "Even Longer" gegen die Unterwelt an. Produzent Groenewold hofft auf insgesamt zwei Millionen Kinogänger.


      An den Erfolg des "Wixxer" anknüpfen könnte "(T)Raumschiff Surprise" vom "Schuh des Manitu"-Macher Michael Herbig. Diese Woche startet der neue "Harry Potter"-Film. Weiteres Blockbuster-Potenzial versprechen Roland Emmerichs "The Day after Tomorrow" und die Fortsetzung des Zeichentrickfilms "Shrek".



      Deutscher Kinomarkt bleibt schwierig


      Ob eine Reihe starker Filme allein die Kinobranche sanieren kann, dürfte aber fraglich sein - zumal die Sommerperiode traditionell eine flaue Zeit für die Lichtspielhäuser ist. Zudem würden die Ticketverkäufe selbst bei dem von der FFA prognostizierten Plus von bis zu acht Millionen Besuchern nicht einmal den Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre erreichen.


      Ausländische Investoren wie die belgische Kinokette Kinepolis, die bislang 25 Prozent an Cinemaxx hält und nach der geplanten Kapitalerhöhung unter einem Mehrheitseigner Kloiber noch einen Anteil von etwa elf bis 14 Prozent hätte, bleiben daher unglücklich mit ihrem Engagement im schwierigen Kinomarkt Deutschland. "Wir wollen unseren Anteil weiterhin verkaufen", sagt Kinepolis-Sprecherin Myriam Dassonville. "Auch wenn das im Moment kurzfristig nicht möglich ist."


      Wichtige Wochen


      Neustarts "Der Wixxer" und "Troja" sind vor wenigen Tagen gestartet. Es folgen noch "(T)raumschiff Surprise" und der neue "Harry Potter"


      Aufholjagd Selbst wenn die Filme mit "Blockbuster"-Potenzial mehr Zuschauer in die Kinosäle locken, ist es fraglich, ob die Einbrüche der Branche damit schon ausgeglichen werden können

      ftd.de, Mo, 7.6.2004, 14:45
      Disney erwägt Verkauf des Filmstudios Miramax


      Der Chef des Medienkonzerns Disney, Michael Eisner, will das Filmstudio Miramax offenbar zurück an seine Gründer verkaufen. Disney überwarf sich wegen des Bush-kritischen Films "Fahrenheit 9/11" mit den Miramax-Gründern Harvey und Bob Weinstein.



      Vorausgegangen war ein Streit über den Vertrieb des Dokumentarfilms "Fahrenheit 9/11" den Miramax trotz der Bedenken Disneys in die Kinos bringen wollte, berichtete die "New York Times". Disney untersagte Miramax bereits im vergangenen Jahr, den Film zu vertreiben. Das Recht, Filme zu blockieren, hatte sich Disney vertraglich zugesichert, als der Medienkonzern das Filmstudio vor rund zehn Jahren kaufte. Miramax hielt die Anwendung der Vertragsklausel bei "Fahrenheit 9/11" für nicht gerechtfertigt.

      Schließlich kauften die Miramax-Gründer Harvey und Bob Weinstein die Rechte an dem Film mit eigenem Geld zurück. Eigens für die Vermarktung des Films gründeten sie die Firma "The Fellowship Adventure Group" und erstatteten Miramax alle bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten. In dem Streifen, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mit der Goldene Palme ausgezeichnet wurde, geht Regisseur Michael Moore scharf mit Bush ins Gericht. Er behauptet, dass es Verbindungen zwischen der Bush-Familie und dem Clan des Terroristenchefs Osama bin Laden gebe.



      Vertragsverhandlungen dauern an

      Vor dem Hintergrund dieses Streits soll Eisner jetzt erwägen, die erfolgreiche Filmproduktionsfirma wieder an die Weinsteins zu verkaufen. Dies soll aber nur eine der Möglichkeiten gewesen sein, die Eisner bei einem Treffen mit führenden Disney-Managern erörtert habe, schreibt die Zeitung. Der Disney-Chef soll schon einmal über einen möglichen Miramax-Verkauf gesprochen haben. Allerdings habe er damals geäußert, dass die Weinsteins wohl kaum in der Lage seien, dass Geld für einen Rückkauf aufzubringen.


      Der Vertrag der Weinsteins bei Miramax läuft 2005 aus. Verhandlungen über eine Verlängerung laufen seit über einem Jahr. Unstimmigkeiten über die Unabhängigkeit und die Filmauswahl haben bislang eine Unterschrift verhindert.

      Aus der FTD vom 21.5.2004 www.ftd.de/dreamworks
      Shrek soll Dreamworks die Wende bringen
      Von Thomas Clark, New York


      Drei leuchtende Ikonen der Entertainmentbranche hoffen auf die Zugkraft einer hässlichen Zeichentrickfigur. Das US-Filmstudio Dreamworks braucht nach schwachem Jahresbeginn Erfolge.

      Für Steven Spielberg, David Geffen und Jeffrey Katzenberg und ihr gemeinsames Filmstudio Dreamworks ist die Trickfigur Shrek derzeit die einzige Chance, um ihre Durststrecke an der Kinokasse zu beenden. Die Fortsetzung des Filmhits ist am Mittwoch in den US-Kinos angelaufen. Der 70 Mio. $ teure Film startete auf über 3700 Leinwänden.

      Die Erwartungen an "Shrek 2" sind hoch. Der erste Teil des Animationsfilms war der größte Hit der Dreamworks-Studios, die vor zehn Jahren von Star-Regisseur Spielberg, Musikmanager Geffen und Produzent Katzenberg gegründet wurden. Der Film war erfolgreicher als "Soldat James Ryan" oder "Gladiator", ebenfalls Dreamworks-Produktionen. Allein an der Kinokasse spielte "Shrek" 500 Mio. $ ein. Hinzu kam, dass der Film der größte DVD-Hit aller Zeiten wurde und Millionenerlöse bei den Merchandising-Artikeln einspielte.


      Drei Jahre später möchten Dreamworks und seine populären Aktionäre den Erfolg wiederholen. Zwar heißt es aus der Zentrale des Studios in Kalifornien: "Wir äußern uns prinzipiell nie über unsere Erwartungen, was Einspielergebnisse betrifft." In Hollywood ist es aber ein offenes Geheimnis, dass diese Erwartungen hoch sind - und auch der Finanzdruck. Denn bislang verlief 2004 für Dreamworks enttäuschend. Die drei Filme, die das Studio in diesem Jahr ins Kino brachte, spielten in den USA insgesamt gerade mal 56,1 Mio. $ ein. Damit erreicht Dreamworks einen Marktanteil von schlappen 1,8 Prozent. Sony-Columbia kam im selben Zeitraum auf 460 Mio. $ und 15 Prozent Marktanteil.

      Milliardengeschäft Top 5 der Filmstudios in 2003

      Studio
      Umsatz*
      Marktanteil**


      Buena Vista
      1,52
      16,6

      Columbia-Tristar
      1,19
      12,7

      Warner Brothers
      1,17
      12,7

      Universal
      1,07
      11,7

      New Line
      0,93
      10,1

      *in Mrd. $; **in Prozent
      Quelle Nielsen EDI, FTD

      Finanzieller Rückhalt


      Mit seinen im Schnitt sieben bis zehn Filmen pro Jahr kann sich Dreamworks mit den traditionellen Großstudios wie Sony, Warner Brothers oder Universal, die mindesten 20 Filme pro Jahr herausbringen, bis heute nicht messen. Die Abhängigkeit von einzelnen Hits ist damit größer. Hinzu kommt, dass die Großstudios in Medienkonzerne eingebettet sind. Der finanzielle Rückhalt ist somit sicherer, das Risiko geringer.


      Selbst MGM, das weniger neue Filme herausbringt als Dreamworks, ist in einer komfortableren Situation. Denn MGM hat, was Dreamworks fehlt: ein Filmlager mit mehr als 4000 Titeln. "Die Größe der Filmlager ist wichtig, da diese die stete Einkommensquelle im riskanten Filmgeschäft bilden", sagt Marla Matzer-Rose vom "Hollywood Reporter". Der Filmspezialistin zufolge hat Dreamworks derzeit gerade mal 60 bis 70 Titel angesammelt. "Und nur ein Hand voll davon sind wirklich interessant", so Matzer-Rose.


      Als Dreamworks 1994 gegründet wurde, glaubten viele Anleger noch, dass dieses strukturelle Problem überwunden werden kann. Geblendet von der kreativen Strahlkraft Spielbergs und seiner Mitstreiter sowie einer üppigen Bargeldspritze von 600 Mio. $ des Microsoft-Mitgründers Paul Allens, erwarteten viele, dass ein echtes unabhängiges "Powerhouse" entstehen wird - mit einer großen Musik- und Onlinesparte neben der Filmproduktion.



      Traumobjekte wichtiger


      Es kam anders: Die Musiksparte, bei der Stars wie George Michael unter Vertrag waren, wurde im Vorjahr verkauft. Die Onlinesparte dümpelt vor sich hin. Steven Spielberg kümmert sich statt um Tagesgeschäft lieber um ausgesuchte Traumprojekte, die er manchmal auch mit anderen Studios realisiert.


      Dreamworks scheint im kapitalintensiven Filmgeschäft langsam Geldprobleme zu bekommen. Kürzlich stieg der japanische Verlag Kadokawa für 100 Mio. $ ein und bekam dafür 2,8 Prozent der Anteile. Sollte Paul Allen im nächsten Jahr sein Geld zurückverlangen, wozu er vertraglich berechtigt ist, könnte Dreamworks in Liquiditätsprobleme schlittern.


      Immer wieder gibt es Gerüchte, dass die vom einstigen Disney-Zeichentrickchef Katzenberg geführte Animationsfilmsparte an die Börse gebracht oder verkauft wird. Kürzlich wurde von einem Zusammenschluss mit Pixar ("Toy Story") gemunkelt. Eine Sprecherin kommentiert solche Gerüchte ebenso wenig wie Geschäftszahlen. "Wir sind an Berichten über das Unternehmen ehrlich gestanden nicht interessiert", meint sie. "Wir wollen, dass über unsere Filme geschrieben wird."

      ftd.de, Di, 8.6.2004, 14:00
      Portfolio: Hoffen auf den Zauberlehrling
      Von Wolfgang Hagl, München


      Anleger, die mit Kinoaktien Geld verdienen wollen, kommen an den amerikanischen Mediengiganten nur schwer vorbei. Allerdings gibt es große Unterschiede.

      Harry Potter stürzt vom Besen. In "Der Gefangene von Askaban", verliert der Zauber-Star erstmals das Quidditch-Spiel. Anscheinend kein schlechtes Omen für Time Warner. Harrys dritter Kino-Streich spülte in den USA am vergangenen Wochenende 92,7 Mio. $ in die Kasse des Mediengiganten und übertraf damit die Starts der beiden ersten Teile.



      Time-Warner-Aktionäre haben ihren Absturz längst hinter sich. Nach der Euphorie um die Fusion mit AOL sind die Initialen des Partners aus dem Namen verschwunden. Die Blicke der Investoren richten sich nun nicht mehr nur auf Nutzerzahlen und Klick-Raten. Im Fokus steht das Box Office. Diese Bezeichnung tragen die wöchentlich erfassten Umsätze an den Kinokassen. Neben der Leinwand bedient die Sparte "Filmed Entertainment" auch TV-Sender mit Produktionen und vertreibt DVDs. Mit einem Umsatzanteil von mehr als einem Viertel ist sie größter Geschäftszweig. Nachdem das Historienspektakel "Troja" die Erwartungen bisher nicht erfüllen konnte, liegt es an Harry Potter, das mit "Herr der Ringe" und "Matrix" erreichte Niveau zu halten. Die Analysten von Merrill Lynch glauben an den Erfolg und raten zum Kauf der Time-Warner-Aktie.


      Doch die Konkurrenz schläft nicht. Pfingsten sorgten "Shrek 2" und "The Day after Tomorrow" für ein Rekordwochenende. Allein für Roland Emmerichs Klima-Schocker ließen die Amerikaner 86 Mio. $ an den Kinokassen. Mit Fox Entertainment reibt sich Medienmogul Rupert Murdoch die Hände. Seine News Corp. hält 82 Prozent an der US-Mediengesellschaft. Das Filmgeschäft um die 20th-Century-Studios sorgt für 40 Prozent der Umsätze, ist allerdings weniger profitabel als die zahlreichen TV-Stationen. Nachdem die Fox-Aktie in den vergangen zwölf Monaten an Boden verloren hat, spricht neben dem Erfolg des Emmerich-Streifens auch die im Branchenvergleich günstige Bewertung für eine Aufholjagd.


      Abrutsch für Disney



      Unterhaltungsriese Walt Disney hingegen droht der Filmriss. Nach den Vorjahreserfolgen mit "Fluch der Karibik" und "Findet Nemo" hat der Konzern im Kinojahr 2004 bisher wenig zu bieten. Folgerichtig rutschten die Buena-Vista-Studios in der US-Rangliste von der Spitzenposition auf Rang vier ab. Jetzt ruhen die Hoffnungen ausgerechnet auf "The Incredibles". Walt Disney vertreibt nach "Nemo" auch den nächsten Animationsfilm aus dem Hause Pixar. Zum Leidwesen von Disney-Chef Michael Eisner allerdings zum vorletzten Mal: Die Partner konnten sich Anfang des Jahres nicht auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit einigen.


      Wie profitabel Pixar arbeitet, zeigt ein Blick auf die Zahlen. Kino- und DVD-Geschäft mit Nemos Meeresabenteuer bescherten der Gesellschaft im ersten Quartal eine knappe Verdreifachung des Umsatzes auf 54 Mio. $. Gleichzeitig übertraf der noch deutlichere Zuwachs beim Gewinn die Erwartungen der Analysten. Merrill Lynch stört sich daher auch nicht an der üppigen Bewertung und stuft die Aktie mit "Kaufen" ein. Diesen Optimismus wollen die Analysten von Lehman Brothers nicht teilen. Neben dem hohen KGV begründen sie ihr Urteil "Untergewichten" mit der Gefahr, dass "The Incredibles" floppt.



      Die US-Großbanken werden von deutschen Kino-Aktien kaum Notiz nehmen. Dennoch hat Constantin Film mit einer Performance von 37 Prozent den Mediengiganten auf dem Parkett in den vergangenen zwölf Monaten klar die Show gestohlen. Doch der Vergleich hinkt. Den Constantin-Jahresumsatz von 114 Mio. Euro spielen die Hollywood-Studios mit ihren Blockbustern in wenigen Wochen ein. Die Aktie ist vielmehr eine Wette auf den Turnaround. Nach verlustreichen Jahren wollen die Münchner 2004 schwarze Zahlen schreiben. Im ersten Quartal landeten sie mit "Die Passion Christi" einen Überraschungserfolg. Richtungsweisend ist aber ein Ende Juli anstehender Kinostart. Michael "Bully" Herbig bringt nach "Der Schuh des Manitu" sein zweites Werk auf die Leinwand. Die Winnetou-Parodie hatte alle Rekorde bei deutschen Kinofilmen gebrochen. Dementsprechend groß sind die Erwartungen an "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1".



      © 2004 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: FTD, FTD; Quelle: Box Office Mojo, FTD; Quelle: Unternehmen, Reuters
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:01:26
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      @ all,



      #307 von AlphaGamma 30.06.04 16:44:12 Beitrag Nr.: 13.571.529 13571529
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Kinobesucherzahlen 27. Woche

      --------------------------------------------------------------------------------

      1 Harry Potter 3 (Warner; 03.06.04) 365.675/5.290.739/4.W.
      2 The Day After Tomorrow (Fox; 27.05.04) 147.306/3.546.379/5.W.
      3 Mädchen Mädchen 2 - Loft oder Liebe (Constantin; 17.06.04) 92.671/236.826/2.W.

      4 Mindhunters (Tobis; 24.06.04) 91.927/91.927/1.W. NEU!

      5 Mambo Italiano (Fox (Splendid); 24.06.04) 66.189/66.189/1.W. NEU!
      6 Der Wixxer (Falcom (Central); 20.05.04) 61.971/1.627.607/6.W.
      7 Liebe auf Umwegen (Buena Vista; 17.06.04) 56.263/182.918/2.W.
      8 Troja (Warner; 13.05.04) 54.843/4.144.939/7.W.
      9 The Punisher (Columbia TriStar; 10.06.04) 27.387/229.057/3.W.
      10 Before Sunset (Warner; 17.06.04) 24.878/75.032/2.W.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:08:59
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      @ all,

      wer macht eigentlich die Preise für die Anteile, etwa die Pusher von Lang & Schwarz ?????

      22.48:08 0.70 0.75
      20.17:05 0.71 0.76
      19.18:44 0.74 0.79
      17.28:51 0.75 0.78
      17.23:59 0.75 0.77
      17.07:35 0.75 0.76
      17.07:06 0.73 0.75
      17.06:07 0.75 0.76
      17.05:01 0.73 0.75
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:47:29
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht ganz wach.

      Wenn der Kurs nachbörslich fällt sind PUSHER am Werk?


      Ist aber eh egal was nachbörslich geschieht.

      Heute geht es kurzfristig auf 0,72 und dann auf zu 0,77 / 0,78, wenn nicht sogar noch höher.

      Selbst der letzte Depp müßte das charttechnische Signal gedeutet haben, wenn er schon nicht gleich die fundamentalen Ausblicke erkannt haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:17:54
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Und da auch von dieser Seite keine Überraschung auf den Markt geprasselt ist - bleiben die Aussichten äußerst positiv :

      Sachte Bremsung

      Die amerikanische Notenbank (Fed) hat getan, was fast alle erwartet haben: Sie hat die kurzfristigen Zinsen um 25 Basispunkte auf 1,25% erhöht, nachdem sie sie davor ein Jahr lang bei 1%, dem tiefsten Niveau seit 1958, gehalten hatte. Die Anpassung vom Mittwoch ist die erste Leitzinserhöhung in vier Jahren. Auch das Ausmass der Erhöhung war so vermutet worden. Nur eine verschwindende Minderheit hatte mit einem Schritt von einem halben Prozentpunkt gerechnet. Damit ist die Währungsbehörde der Politik treu geblieben, die Märkte so auf Zinsschritte vorzubereiten, dass jeweils ein Nicht-Entscheid die grosse Überraschung darstellen würde. In Europa, auch in der Schweiz, scheint man dagegen gewillt, die Akteure gelegentlich auf dem linken Fuss zu erwischen, und interpretiert dies als Ausdruck der Unabhängigkeit von den Märkten.

      Geldpolitik ist in erster Linie Stabilitätspolitik. Von daher signalisiert das massvolle Anziehen der Zinsschraube, dass Fed-Präsident Alan Greenspan und sein Team mit einer leichten Beschleunigung der Inflation rechnen; noch vor gut einem Jahr hatte alles besorgt von Deflation gesprochen. Seit mehreren Monaten steigt jedoch der Konsumentenpreisindex (auf zuletzt 3,1% im Mai, gegenüber 2,1% vor einem Jahr). Auch die Inflationserwartungen für die nächsten zwölf Monate liegen nun bei 3,3%. Das ist der höchste Wert seit neun Jahren. Das alles hätte sogar eher für eine Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte gesprochen, doch standen dem möglicherweise eine leichte Verlangsamung der Inflation etwa seit März und der starke Anteil der Energiepreise am Anstieg des Konsumentenpreisindexes entgegen.

      Amerikanische Geldpolitik hat aber immer auch das Wachstum im Auge. Fast die wichtigere Botschaft der Zinserhöhung ist deshalb, dass das Fed die wirtschaftliche Lage äusserst positiv einschätzt. Es glaubt ferner, dass es, wie es selbst schreibt, mit seinem Entscheid nicht dämpfend wirkt. Bedenkt man, dass in den USA im ersten Halbjahr 2004 rund 1,2 Mio. zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen worden sind, also in einem Tempo, das der Arbeitsmarkt seit Jahrzehnten nicht mehr hingelegt hat, muss einem für die Konjunktur wahrlich nicht bange sein. Ausserdem verharren die kurzfristigen Realzinsen auch nach der Erhöhung vom Mittwoch - wie seit Oktober 2001 - im negativen Bereich. Mit grossen Auswirkungen auf die Kreditaufnahme sowie auf den Konsum ist somit wohl nicht zu rechnen.

      Von einem anderen Blickwinkel aus ist der sachte Tritt auf die Bremse allerdings nicht ganz unproblematisch. Die amerikanische Gesellschaft ist hoch verschuldet. In den letzten zehn Jahren haben sich die Konsumkredite und die Unternehmensschulden nahezu verdoppelt. Noch stärker stieg die Hypothekarverschuldung. Das macht die Wirtschaft verletzlich. In dem Ausmass, in dem die Zinserhöhung einen Rückgang der Vermögenswerte und damit der bis an äusserste Verschuldungsgrenzen gewährten Kredite bewirkt, könnte ein über den unmittelbaren Zinseffekt hinausgehender Einbruch provoziert werden. Auch das könnte das Fed zu seinem behutsamen Vorgehen motiviert haben.

      G. S.

      @Flex - Danke für Deinen Kommentar im "Nebenboard" ;)

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:45:51
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Na, wenn das keine Werbung ist :laugh: :



      Colin Farrells Männlichkeit zu groß für Film

      24.06.2004
      London (dpa) Der irische Schauspieler Colin Farrell (28) ist einfach zu gut gebaut. Eine Szene, in der er sich frontal nackt zeigt, wurde aus seinem neuen Film «A Home At The End Of The World» herausgeschnitten: Farrells übergroße Männlichkeit erwies sich bei Vorführungen vor Testpublikum als «zu ablenkend», berichtet die «Sun». «Alles, was man im Publikum hören konnte, wenn Colin nackt zu sehen war, war ein Aufstöhnen», zitiert das Blatt einen Mitarbeiter der Produktionsfirma. «Die Frauen waren sehr aufgeregt und den Männern war die Szene peinlich. Es war so dominant, dass man Mühe hatte, sich auf die Handlung zu konzentrieren. Also haben wir uns entschlossen, die Szene rauszuschneiden.» Regisseur Michael Mayer sagte: «Es hat vom Film abgelenkt.» Allerdings müssen die weiblichen Fans von Colin Farrell, der wegen seiner zahlreichen Frauenaffären immer wieder in den Schlagzeilen ist, nicht verzweifeln: In der DVD- Version des Films soll Farrells bestes Stück in voller Pracht zu sehen sein.



      Und sie versucht es auch :

      Sharon Stone klagt gegen Filmproduzenten

      21.06.2004

      London (dpa/pe) - US-Schauspielerin Sharon Stone (46) will viel Geld für einen Film, den sie nicht gedreht hat. Einem Bericht der «News of the World» zufolge klagt sie gegen Filmproduzenten, die das Vorhaben, ein Sequel des Kassenschlagers «Basic Instinct» aus dem Jahr 1992 zu drehen, nicht verwirklicht haben. Sollte sie Recht bekommen, könnte ihr das rund 90 Millionen Dollar eintragen. Stone argumentiert, ihr seien damals mehr als zehn Millionen Dollar Gage sowie eine erhebliche Beteiligung an den Einnahmen versprochen worden. Deswegen habe sie auch auf zahlreiche andere Rollen verzichtet. Die Produzenten bestreiten das. Sie behaupten, Stone habe mit völlig überzogenen Forderungen, der Ablehnung vorgeschlagener Filmpartner und Diskussionen über Nacktauftritte das Filmprojekt zum Scheitern gebracht.


      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:43:46
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      #TXT

      Die Sache mit Sharon Stones Klage habe ich schon geklärt:

      Siehe Q und A:

      Sehr geehrte Damen und Herren, inwieweit ist IM von der Klage von Sharon Stone betroffen? Siehe: Sharon Stone klagt gegen Filmproduzenten 21.06.2004 London (dpa/pe) - US-Schauspielerin Sharon Stone (46) will viel Geld für einen Film, den sie nicht gedreht hat. Einem Bericht der «News of the World» zufolge klagt sie gegen Filmproduzenten, die das Vorhaben, ein Sequel des Kassenschlagers «Basic Instinct» aus dem Jahr 1992 zu drehen, nicht verwirklicht haben. Sollte sie Recht bekommen, könnte ihr das rund 90 Millionen Dollar eintragen. Stone argumentiert, ihr seien damals mehr als zehn Millionen Dollar Gage sowie eine erhebliche Beteiligung an den Einnahmen versprochen worden. Deswegen habe sie auch auf zahlreiche andere Rollen verzichtet. Die Produzenten bestreiten das. Sie behaupten, Stone habe mit völlig überzogenen Forderungen, der Ablehnung vorgeschlagener Filmpartner und Diskussionen über Nacktauftritte das Filmprojekt zum Scheitern gebracht.

      Bei der Klage geht es um Zahlungen der damaligen Produzenten der involvierten Produktionsfirma, die Internationalmedia Gruppe ist von der Klage nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:54:59
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      @Flex

      Ein [/url] für die Reaktionszeit.

      Nach der Geschichte mit Lane hat mich das doch etwas nervös gemacht.

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:05:14
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Val Kilmer gilt als akribisch und kompliziert am Set

      veröffentlicht: 25.06.04 - 14:39


      München (rpo). "Batman" war nicht seine beste Rolle. Von dem Kostüm hat Val Kilmer daher nur die Handschuhe aufgehoben. Sein Sohn, der im gleichen Jahr wie der Film auf die Leinwand zu Welt kam, hat diese gerne genommen. Schließlich war "Batman" vermutlich die bekannteste Rolle des Hollywood-Stars. Seit Donnerstag ist er in "Mindhunters" zu sehen.
      Kilmer gilt als Verfechter Hollywoods, weil, wie er sagt, dessen besondere Mechanismen offen und ehrlich für jeden sichtbar auf dem Tisch lägen. Und weil er sich selbst sicher sein darf, dass die Filmindustrie ihn nicht wirklich greifen kann - trotz seiner mittlerweile über 20 Jahre andauernden Karriere, die mit der Komödie "Top Secret" ihren Anfang nahm. Auf dem Land wurde er groß, und dorthin ist er auch längst wieder zurückgekehrt. Wenn Kilmer nicht arbeitet, was in den letzten Monaten selten der Fall war, verbringt er seine Zeit auf einer Ranch in New Mexico mit Hühnern, Pferden, Ziegen, Schweinen und Büffeln, von denen einer nach James Brown benannt ist.

      Den 44-Jährigen eilt der Ruf voraus, zu den Schwierigen der Branche zu gehören. Immer mal wieder tauchen Storys in der Presse auf, die Dreharbeiten mit Val Kilmer als kompliziert beschreiben. Doch wer ihm begegnet, mag das nicht glauben. In Interviews, aber auch bei öffentlichen Auftritten, präsentiert sich der US-Star auskunftsfreudig und ehrlich. Seit einiger Zeit kämpft er vehement gegen die Gerüchte. Aber auch die Geschichten eines tobenden Hauptdarstellers, der sich über die zu große Entfernung seines Wohnwagens zum Set beklagt, sind es, die Val Kilmer immer wieder im Gespräch halten. Denn gerade international blieben einige seiner Filme zuletzt mehr oder minder unbeachtet.

      Bestes Beispiel: "Wonderland" (2003), der in Deutschland noch nicht einmal einen Starttermin hat. Darin spielt Kilmer den ehemaligen Pornostar John Holmes. Erzählt wird von dessen Verwicklung in einen Mordfall in der Wonderland Avenue 1981. Ein mehr als sprödes und ziemlich anstrengendes Drama, rasant geschnitten und im nicht massentauglichen Ergebnis sicher auch so von Kilmer gewünscht, der die Rolle mehrfach ablehnte, bis ihm das Drehbuch gefiel.

      Populärer mutet da schon der Thriller "Mindhunters" an, der am 24. Juni in die deutschen Kinos kam und in dem Kilmer den Chef einiger Nachwuchsagenten spielt, die einer letzten großen Prüfung unterzogen werden sollen. "Ein Typ, bei dem irgendetwas irgendwann im Laufe seiner Karriere ausgehakt ist. Man weiß aber nicht genau was." Und krönen wird er das Jahr schließlich Anfang November, wenn das Ergebnis eines besonderen Wiedersehens in die Kinos kommt. Mit Oliver Stone drehte Val Kilmer 1991 "The Doors" - eine der besten Filmbiografien aller Zeiten. Der bekennende Led-Zeppelin-Fan spielte Jim Morrison, den charismatischen Frontmann der Band, sang selbst und lernte tatsächlich alle Lieder der Doors auswendig, obwohl das gar nicht nötig war.

      "Um ein guter Schauspieler zu sein, musst du alles um dich herum vergessen, musst du ganz in deiner Rolle aufgehen. Du musst an den Punkt kommen, an dem du nicht mehr nachdenkst." Die Akribie, mit der Val Kilmer seiner Arbeit nachgeht, mag auch einer der Gründe gewesen sein, dass ihn Regisseur Oliver Stone nun für sein Großprojekt "Alexander" erneut berief. Dort spielt er König Phillip, den Vater der Titelfigur. Und er zeigte sich in Interviews sichtlich angetan von seiner Filmgemahlin: Angelina Jolie.

      Val Kilmer und die Frauen - auch das war lange Zeit ein beliebtes Thema der Boulevardpresse. Nach seiner Ehe mit der Schauspielerin Joanne Whalley (Scheidung 1996), mit der er zwei Kinder hat, wurde er mit den Schönsten der Schönen in Verbindung gebracht. Cindy Crawford war nur eine von ihnen. Mittlerweile haben ihm da Jüngere den Rang abgelaufen, was ihn kaum stören wird. Kilmer konzentriert sich auf den Beruf, drehte zuletzt am Fließband, unter anderem "Kiss Kiss Bang Bang" mit Regisseur Joel Silver und den Thriller "Spartan" mit Regisseur David Mamet, der beim Münchner Filmfest Premiere hat.

      teleschau - der mediendienst
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:13:06
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Hat der Herr Farrell schon einen Vertrag mit Private ? Da könnte er die Legende ja mal zu Leben erwecken, wenn er kann.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:46:03
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      @derfla

      Gut, daß sie ihm bei "Alexander" wenigstens ne blonde Perücke aufgesetzt haben - sonst würde er wahrscheinlich bei den "Herden von Pferden" völlig untergehen.

      Aber - er kann sorgenfrei in die filmerische Zukunft schauen - falls er mal "was Anderes" machen möchte :D

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:29:12
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      XTerminatorX # 1602

      würde gerne an XT , Luigi u. KF eine frage mit der bitte um
      beantwortung stellen, so denn die fragestellung, auf grund
      meines eher bescheidenen wissens, opportun ist - also:
      PIXAR-umsatz $ 260 mio
      - M K $ 3,75 milliarden !!!
      - KGV 3 6

      die frage: spinnen die us-anleger, oder ist bei
      IEM, wenn überhaupt vergleichbar, die "relation" in zukunft
      noch, wenigstens anteilig, offen ?
      danke euch für gelegentliche info.
      thamakuas
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 09:28:33
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      @thamakuas

      Es sind nicht nur die US-Anleger, die manchmal gegen jeden Verstand reagieren - ähnliches haben wir doch auch schon erlebt (emtv, intershop, edelmusik & co.)

      Obwohl - man muß schon neidvoll anerkennen, daß Pixar anscheinend die besseren Verträge in Bezug auf die Gewinnbeteiligungen hat :

      Internationalmedia gibt Zahlen für 2003 bekannt
      26.04.2004 09:09:00



      Die Internationalmedia AG gab am Montag bekannt, dass die Unternehmens-Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 248,3 Mio. Euro erzielen konnte. Das um den einmaligen Einfluss des Verkaufs der Initial Entertainment Group (Initial) bereinigte operative Ergebnis beträgt den Angaben zufolge -19,5 Mio. Euro, was einer Verbesserung um 9,0 Mio. Euro entspricht.
      Zudem gab das Unternehmen bekannt, dass man die Hauptversammlung auf den 7. Juli 2004 Verschoben habe. Aufgrund der weiterhin schwierigen Bedingungen auf den internationalen Vorverkaufsmärkten und den nach wie vor hohen Abschreibungen auf aktivierte Projektentwicklungskosten sei zudem auch im Jahr 2004 nicht mit einem positiven operativen Ergebnis zu rechnen.

      Pixar - Zahlen 2003

      Der überragende Erfolg von "Nemo" hat der Produktionsfirma Pixar Animation Studios 2003 Rekordergebnisse beschert. Im Gesamtjahr betrug der Umsatz 262,5 Mio. USD, dabei wurde ein Gewinn von 124,8 Mio. USD erwirtschaftet. Davon wurden 83,9 Mio. USD allein im vierten Quartal erzielt, und zwar mit „Findet Nemo“. Dieser Siegeszug setzte sich auch im ersten Quartal 2004 fort. Der Quartalsgewinn konnte von 8,2 Mio. USD auf 26,7 Mio. USD verdreifacht werden, der Gewinn pro Aktie betrug 46 us-cts nach 15 us-cts im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 53,8 Mio. USD, im vergleichbaren Vorjahresquartal wurden Erlöse in Höhe von 18,7 Mio. USD ausgewiesen. Damit wurden die Analystenerwartungen deutlich übertroffen, diese lagen bei 39 us-cts Gewinn je Aktie und einem Umsatz von rund 48 Mio. USD.
      Dieser Erfolg katapultiert das Unternehmen in eine Pole-Position, was die Verhandlungen mit potenziellen zukünftigen Vertriebspartnern angeht. Bisher unterhielt Pixar ein Vermarktungs- und Finanzierungsabkommen mit Disney, doch dieser Vertrag wird nicht verlängert. Zum Bruch mit Disney kam es nach einem monatelangen Verhandlungspoker, bei dem Pixar-Chef Steve Jobs deutlich bessere Konditionen durchzusetzen versuchte. Das Scheitern der Verhandlungen führte nicht zuletzt dazu, dass Disney-CEO Eisner von seinem Posten als Aufsichtsrats-Chef zurücktreten musste. Nach Aussage von Jobs laufen Sondierungsgespräche mit den größten Hollywood-Studios, es gebe aber noch keine ernsthaften Verhandlungen. Zu nennen wären das Time Warner-Studio Warner Bros., die Universal Studios, die in Kürze von General Electric übernommern werden, das Filmstudio der News Corp., 20th Century Fox, und nicht zuletzt das Sony-Studio Sony Pictures.



      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 21:16:18
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      XTX
      danke, das sagt natürlich alles: nichts ist wichtiger als
      der GEWINN, aber auch der zu erwartende.
      da hat IM noch eine strecke arbeit vor sich.
      wie sagt man: verluste und rückschläge können wege zum ERFOLG sein = IM sollte es (an-)packen können.
      gruss - thamakuas
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:34:46
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      US-Filmindustrie muss global denken
      Einspielergebnisse in Übersee immer wichtiger


      New York (pte, 05. Jul 2004 17:16) - Hollywood setzt vermehrt auf Stars außerhalb der US-amerikanischen Grenzen. Denn die Box-Office-Einnahmen in den Staaten reichen schon längst nicht mehr aus, um einen Film ertragreich zu gestalten. Auch in Europa und in Asien müssen die Filme an den Kinokassen Umsätze erwirtschaften und oftmals magere Ergebnisse in den USA aufpolieren, berichtet die New York Times http://www.nytimes.com. Filmdarsteller aus dem jeweiligen Kontinent unterstützen die Promotion in diesem Teil der Erde. Bestes Beispiel: Im am Mittwoch in den Kinos startenden Streifen "King Arthur" spielen die Briten Keira Knightley und Clice Owen die Hauptrollen und der deutsche Till Schweiger mimt einen Ritter aus der Tafelrunde. Noch dazu starten die Filme meist weltweit zur gleichen Zeit, um Umsatzverluste durch Raubkopien entgegenzusteuern.

      Vor zwei Jahren betrugen die Einnahmen eines Blockbusters außerhalb der USA rund 40 Prozent. Heute sind es bereits bis zu 60 Prozent. Der Druck aufgrund steigender Produktionsbudgets - oftmals bis zu 200 Mio. Dollar - wird immer größer. "The Last Samurai" mit Tom Cruise in der Hauptrolle spielte in den USA 111 Mio. Dollar ein bei Produktionskosten von 140 Mio. Dollar. In Japan alleine erzielte der Film dann Einnahmen von 127 Mio. Dollar. Insgesamt waren es bis dato 455 Mio. Dollar inklusive DVD-Verkäufe und Pay-TV. Der Erfolg in Fernost wird auch durch das Engagement von Ken Watanabe für den Film gesehen, der in ganz Asien als Schauspielerpersönlichkeit bekannt ist.

      Dieses Herangehensweise an die Besetzung in Filmen ist auch Teil des Wertewandels, der sich weltweit vollzogen hat und die kulturellen Inhalte der USA immer mehr in den Hintergrund drängt. In den 1980er und 1990er Jahren waren es noch Filme wie "Rambo" mit Sylvester Stallone oder "Stirb Langsam" mit Bruce Willis, die Menschen ins Kino lockten. Andere Charaktere waren damals in unwichtigen Nebenrollen zu Kurzauftritten verdammt. Wenige Dialoge und viele Special-Effects in Verbindung mit einem leichtverständlichen Plot bestimmten die Filme. Die Ereignisse rund um den 11. September 2001 und die Irak-Invasion haben den Geschmack der Kinogeher durchaus beeinflusst und verändert.

      Der Bedeutung der globalen Kinomärkte wird mittlerweile auch von Filmproduktionsfirmen Rechnung getragen. Twentieth Century Fox planen, in Russland eine Zweigstelle zu eröffnen. Die jährlichen Box-Office-Einnahmen sollen im Jahre 2007 die 400 Mio. Dollar-Marke durchbrechen. Warner Brothers haben vergangenes Jahr ein 19 Kinosäle umfassendes Multiplex-Kino in Shanghai eröffnet und dieses Jahr erfolgte die Genehmigung der Bauvorhaben für weitere. In China selbst, wo die Regierung den Import ausländischer Filmproduktionen strikt reguliert, stehen unpolitische Filme, die nicht besonders gewalttätig sind, ganz oben in der Hit-List. Harry Potter , Spider-Man und Shrek erfüllen diese Anforderungen jedoch ohne Bedenken.
      (Ende)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:13:56
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Und weil man ja sonst nichts hört :

      HAUPTVERSAMMLUNGSSAISON 2004



      Einer der wenigen Tage, vor dem deutsche Vorstände noch wirklich zittern“, urteilt DSW-Chef Ulrich Hocker über die Institution „Hauptversammlung“ (HV). Der Respekt hat gute Gründe: Muss sich doch die komplette Führungsriege ihren „Geldgebern“ stellen und über das abgelaufene Geschäftsjahr berichten. Kritik und Konfrontation bis hin zur wüsten Beschimpfung sind gang und gäbe. Gründe für den Diskurs gibt es genug. „Das fängt bei der Gewinnverwendung an und hört bei Entscheidungen über Verkäufe von Unternehmensteilen noch lange nicht auf“, berichtet DSW-Anwalt Carsten Heise, der für die Schutzvereinigung jährlich etliche Hauptversammlungen besucht. Hin und wieder wird besonders rebellischen Anteilseignern sogar das Rederecht entzogen. „Es ist auch schon vorgekommen, dass jemand rausgetragen wurde“, erzählt Heise.

      Für einen hohen Unterhaltungswert sind die Hauptversammlungen deutscher Aktiengesellschaften trotzdem nicht bekannt. „Die meisten verlaufen unspektakulär und enden nach zweieinhalb Stunden in friedlicher Eintracht“, so Hocker. Zudem werden die Veranstaltungen vom jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden, der in der Regel auch Versammlungsleiter ist, mittels trocken abgehandelter, meist vom Gesetzgeber vorformulierter Tagesordnungspunkte, durchgepeitscht. Die Rede des Vorstandsvorsitzenden ist normalerweise bis ins Kleinste strukturiert und wird dann ohne viel rhetorisches Geschick oder Spontanität vom Blatt abgelesen. Ob das allerdings ausreichen wird, scheint fraglich. „Die HV-Saison 2004 wird vom Thema Transparenz dominiert sein“, kündigt Aktionärsschützer Hocker an. Hier geht es Spitzenmanagern diesmal wirklich ans Eingemachte: ans eigene Geld.
      Die Vorstandsgehälter sollen individualisiert offen gelegt werden. Seit Mitte 2003 ist dies eine Soll-Vorschrift im Corporate Governance Kodex. Unternehmen, die sich weigern, müssen in einer so genannten Entsprechenserklärung Gründe hierfür angeben. „Leider scheinen viele Gesellschaften diesen Weg vorzuziehen, statt den Aktionären die geforderten Informationen zu geben“, klagt Hocker. Für das Geschäftsjahr 2002 haben mit Altana, Bayer, Deutsche Bank, Deutsche Börse, SAP und ThyssenKrupp lediglich sechs der 30 DAX-Unternehmen die Bezüge nach Einzelpersonen getrennt veröffentlicht. Für den Bonner Aktienrechtler Marcus Lutter steht fest: „Wenn die Akzeptanz in deutschen Vorstandsetagen nicht größer wird, werden die Unternehmen sich bald mit einem Gesetz konfrontiert sehen.“


      Die Neugier der Aktionäre geht sogar weiter. Die Pensionszahlungen stehen als nächstes auf der Agenda. „Im Bereich der Altersruhegelder für Vorstände geht die Durchschaubarkeit in Deutschland gegen Null. Das kann nicht so bleiben“, sagt Hocker. In den Geschäftsberichten deutscher Aktiengesellschaften findet sich hierzu meist nur eine Gesamtsumme. Angaben zur Zahl der Anspruchsberechtigten sucht man vergeblich. Dabei kommen gerade für Manager, die sich länger als eine Amtszeit halten, hier teils erkleckliche Summen zusammen. Nach einer Legislaturperiode liegt die Anwartschaft in der Regel bei 30 Prozent des Fixums. Dieser Betrag wächst auf bis zu 60 Prozent an. „Das Thema Transparenz bei Pensionen wird das Nächste sein, mit dem sich die Vorstände beschäftigen müssen. Ob sie wollen oder nicht“, so Hocker.

      Der Aufsichtsrat wird sich ebenfalls der ungeteilten Aufmerksamkeit auf Seiten der DSW-Sprecher erfreuen können. Hintergrund ist die Effizienzprüfung, die eine Soll-Bestimmung des Corporate Governance Kodex ist. Auch hier gilt also: Wer auf die Prüfung verzichtet, muss dies in seiner Entsprechenserklärung veröffentlichen. „Nach unserer Erkenntnis hat kein Unternehmen widersprochen. Wir werden daher sehr genau nachfragen, wie die Prüfung durchgeführt wurde und welches Ergebnis sie erbracht hat“, sagt DSW-Geschäftsführerin Jella Benner-Heinacher. Die Erfahrungen des letzten Jahres lassen wenig Gutes hoffen. „Bei einigen Unternehmen wurde ich tatsächlich gefragt, wie sie das denn eigentlich anstellen sollen“, berichtet DSW-Anwältin Christiane Hölz.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 10:51:33
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      06.07. 13:45
      K: Die Kandidaten für eine Index-Aufnahme
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Wahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen des Godmode-Traders decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf dem Fonds-Reporter.de oder auf BoerseGo.de

      Externe Quelle: HypoVereinsbank (HVB)

      Die Kandidaten für eine Index-Aufnahme


      In STOXX 50 und Euro STOXX 50 zeichnen sich für die Indexüberprüfung im September klare Austauschkandidaten ab. Entscheidend für eine Aufnahme in den STOXX 50 bzw. Euro STOXX 50 ist in der jeweiligen Selection List per 31.08.04 ein Rang von 40 oder besser (Kriterium ist die Free Float Marktkapitalisierung). Herausgenommen werden Unternehmen mit einem Rang von 61 oder schlechter. Gibt es mehr In- als Out-Kandidaten, so werden die nach der Free Float Marktkapitalisierung folgenden kleinsten Werten aus dem Index genommen. Auf Basis der Selection List für Juli ist im STOXX 50 Ericsson mit Rang 23 auf einem Aufstiegsplatz und würde aktuell Aegon mit Rang 66 ersetzen. Vivendi Universal liegt mit Rang 41 knapp nicht auf einem Aufstiegsplatz. Gefährdet für eine Herausnahme sind neben Aegon auch Suez (Rang 57), Bayer (Rang 56) und Swiss Re (Rang 55). Im Euro STOXX 50 ist SAP klarer In-Kandidat mit Rang 21. Bei Volkswagen ist ein Verbleib im Euro STOXX 50 mit Rang 58 gefährdet.

      SAP könnte bereits am 3. August in den Euro STOXX 50 aufgenommen werden. SAP erfüllt aktuell mit Rang 21 auf der Euro STOXX 50 Selection List als einziges Unternehmen die Kriterien für eine Aufnahme in den Index. Entscheidend für eine Aufnahme von SAP bereits am 03.08.04 ist, dass mindestens 50% der Aventis Aktionäre dem Aktientausch zustimmen. Die Frist für den Aktientausch wurde bis zum 30.07.04 verlängert. Die Aktionäre von Sanofi haben auf ihrer Hauptversammlung einer Fusion bereits zugestimmt. Einwände von Seiten der Wettbewerbsbehörden bzw. Aufsichtsämtern sind nicht bekannt. Vor diesem Hintergrund sollte SAP ab Dienstag, den 03.08.04, ein Euro STOXX 50 Unternehmen sein. Nach einer Umtauschquote von über 50% von Aventis- in Sanofi-Aktien wird STOXX Ltd. eine Indexaufnahme von SAP mit einem Vorlauf von 2 Tagen bekannt geben.

      Das Gewicht des fusionierten Unternehmens aus Sanofi und Aventis wird im Euro STOXX 50 rund 3,2% betragen, von SAP 2,0%. Voraussetzung hierfür ist, dass die bisherigen Großaktionäre am Umtausch von Aventis in Sanofi voll teilnehmen. Der neue Free Float des fusionierten Unternehmens wird dann 60,57% betragen. Die Dt. Börse ändert zum September-Verkettungstermin die Aufnahmekriterien für ihre Indizes. Die größte Änderung betrifft dabei die Bestimmung der Marktkapitalisierung. Bisher wurde für den Rang eines Unternehmens neben dem Orderbuchumsatz die Free-Float-Kapitalisierung zum Stichtag Ultimo Juli festgestellt. Zukünftig (ab August 2004) wird anstelle des letzten XETRA-Preises der Durchschnitt des jeweiligen VWAPs (volumengewichteter Durchschnittskurs) der vergangenen 20 Tage verwendet. Stichtag ist dabei für die ordentliche Anpassung im September nicht mehr Ultimo Juli, sondern Ultimo August. Die Auswahl von Unternehmen im DAX basiert ab August 2004 ausschließlich auf den quantitativen Kriterien Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz. Hierzu gibt es vier Regeln, die nacheinander angewandt werden.

      1. Fast Exit (45/45): Ein Indexwert wird ersetzt, wenn er in einem der beiden Kriterien Marktkapitalisierung oder Orderbuchumsatz einen Rang größer als 45 aufweist, sofern ein Aufsteiger in beiden Kriterien auf Rang 35 oder besser positioniert ist.

      2. Fast Entry (25/25): Ein Nicht-Indexwert wird aufgenommen, wenn er in beiden Kriterien auf Rang 25 oder besser ist. Herausgenommen wird dafür der Indexwert, der in einem Kriterium einen Rang größer 35 aufweist und die niedrigste Marktkapitalisierung hat. Existiert kein solcher Wert, wird der Indexwert mit der niedrigsten Marktkapitalisierung aus dem Index genommen.

      3. Regular Exit (40/40): Ein Indexwert, der in einem der beiden Kriterien Marktkapitalisierung oder Orderbuchumsatz einen Rang größer als 40 aufweist, wird ersetzt, sofern ein Aufsteiger existiert, der in beiden Kriterien Rang 35 oder besser ist.

      4. Regular Entry (30/30): Ein Nicht-Indexwert, der in beiden Kriterien Rang 30 oder besser ist, wird aufgenommen, sofern ein Indexwert existiert, der in einem Kriterium einen Rang höher als 35 aufweist.

      Gibt es dabei mehrere Unternehmen, welche die Kriterien erfüllen, wird der gemäß Free-Float Marktkapitalisierung beste bzw. schlechteste Kandidat aufgenommen bzw. herausgenommen. Die Regeln für MDAX, SDAX und TecDAX bleiben (bis auf die Umstellung auf VWAPs) unverändert, d. h. es werden zu den jeweiligen quantitativen Regeln weiterhin auch qualitative Regeln berücksichtigt wie Free Float, Verfügbarkeit am Markt, Branchenzugehörigkeit und der Zeitraum, über den die Gesellschaft die Kriterien für eine Neuaufnahme oder Eliminierung für einen Index erfüllt hat.

      Der Verbleib von TUI ist mit Rang 35 in der Marktkapitalisierung gefährdet. Puma (28/28) würde sich dabei als In-Kandidat qualifizieren. Aktuell würde Puma in den DAX aufgenommen werden, wenn TUI in der Marktkapitalisierung um einen Rang auf Rang 36 zurückfällt (entscheidend ist der Rang auf der Auswahlliste der Dt. Börse per 31.08.). Aktuell liegt TUI mit einer VWAP Marktkapitalisierung von 1,895 Mrd. EUR vor Beiersdorf (Rang 36) mit 1,712 Mrd. EUR. Beiersdorf müsste bei gleichbleibendem Kurs von TUI (15,42 EUR) um rund 11% auf 104 EUR steigen, um TUI von Rang 35 zu verdrängen. Hypo Real Estate erfüllt mit Rang 33 im Orderbuchumsatz das Aufnahmekriterium aktuell knapp noch nicht, ebenso wie T-Online mit Rang 33 und 31 in Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz.

      Im MDAX dürften sich Dt. Postbank und Wincor Nixdorf als Fast Entry Kandidaten für September qualifizieren. In der offiziellen Juli Liste der Dt. Börse wird Dt. Postbank noch nicht rangmäßig erfasst, da die hierfür erforderlichen 30 Handelstage noch nicht erreicht sind. Bis zum entscheidenden Stichtag Ultimo August wird dies jedoch der Fall sein. Dt. Postbank würde nach unserer Simulation aktuell Rang 10 in der Marktkapitalisierung und etwa Rang 20 im Börsenumsatz erhalten und somit neben Wincor Nixdorf mit Rang 33 und 28 im Bereich der Fast Entry Regel für den MDAX liegen. Das Fast Entry Kriterium greift dabei zum kommenden Verkettungstermin (September), wenn ein Unternehmen in Markkapitalisierung und Umsatz einen Rang von 40 oder besser aufweist. Indus Holding (50/50) und Gildemeister (53/60) erfüllen die Aufnahmekriterien für den MDAX für den ordentlichen Anpassungstermin September. Zu beachten ist bei den Rangziffern zu Marktkapitalisierung und Umsatz, dass bei Inbezugnahme der Dt. Postbank die Rangziffern im MDAX ab Rang 10 in der Markkapitalisierung bzw. etwa 20 im Börsenumsatz jeweils um einen Rang höher wären. In diesem Fall würde bspw. Gildemeister mit Rang 61 im Börsenumsatz die Aufnahmekriterien knapp nicht mehr erfüllen.

      Als Abstiegskandidaten im MDAX kristallisieren sich Zapf Creation und Koenig & Bauer heraus. Zapf Creation (74/40) und Koenig & Bauer (54/81) sind die einzigen Unternehmen im MDAX, die mindestens ein erforderliches Kriterium für einen Verbleib im MDAX nicht mehr erfüllen. Nachdem es mit Dt. Postbank und Wincor Nixdorf zwei Unternehmen gibt, die die strengen Regeln für einen Fast Entry erfüllen, ist die Herausnahme von Zapf Creation und Koenig & Bauer im September sehr wahrscheinlich.

      Für den TecDAX erfüllen vier Unternehmen die erforderlichen Aufnahmekriterien: Bechtle (22/35), Funkwerk (28/34), Medigene (32/21) sowie Morphosys (33/28). Als Outkandidaten zeichnen sich dabei Repower Systems (43/44) und SCM Microsystems (39/ 41) ab, die jeweils beide erforderlichen Mindestkriterien von Rang 35 in Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz nicht mehr erfüllen. SAP SI (40/22) wird den TecDAX verlassen müssen, da der Mehrheitsaktionär SAP (über 90% an SAP SI) für SAP SI nurmehr eine Notierung im geregelten Markt anstrebt und damit den für den TecDAX erforderlichen Prime Standard verlässt. FJH (53/20) erfüllt eines der beiden Kriterien für einen Verbleib nicht mehr und kann somit ebenfalls aus dem TecDAX genommen werden.

      Für eine Aufnahme in den SDAX würden sich aktuell Masterflex (91/97), PGAM (105/110) und PC-Spezialist (109/109) qualifizieren. Dabei erfüllen PGAM und PC-Spezialist die erforderlichen Kriterien von Rang 110 in Markkapitalisierung und Umsatz nur knapp. Im SDAX gibt es derzeit kein Unternehmen, das beide Kriterien für einen Verbleib nicht mehr erfüllt. Eines der beiden Kriterien erfüllen 7 Unternehmen nicht mehr: Dt. Beteiligungs AG (79/ 112), AIG International (90/132), Hawesko (96/113), TAG Tegernsee (107/ 127), Loewe (116/ 83), IM Internationalmedia (122/ 67) sowie Gericom (126/76). ACG (110/58) erfüllt das Kriterium der Marktkapitalisierung nur noch knapp. Elexis (97/111) erfüllt die SDAX-Kriterien knapp nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 12:06:06
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Und auch "If only " schafft den Weg ins Kino und IEM die Verbuchung:

      18.07.04 Frankreich
      30.09.04 Argentinien
      November Germany

      Quelle : http://ifonly.lovespellentertainment.net/

      Q.+A.
      trifft es zu, dass der film "if only" an franchise-pictures verkauft wurde?? wenn ja, warum?

      Die Rechte für Nordamerika wurden an Franchise verkauft, nicht der gesamte Film.

      und

      ab morgen neuer Trailer zu "Alexander"

      WB Trailers: After disappointing first teaser trailers, Warners is releasing better trailers for "Alexander" and "Exorcist: The Beginning" starting this Friday.

      http://www.darkhorizons.com/news04/040706g.php

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 11:15:39
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Kino lässt Börse kalt
      Für Anleger ist es nicht einfach, mit Kassenschlagern Geld zu verdienen
      Von Daniel Eckert

      Berlin - Auf der Kinoleinwand tobt dieser Tage einmal mehr ein Kampf der Giganten. Während der grüne Sumpfbewohner Shrek sich der finstren Intrigen einer bösen Fee erwehren muss, schwingt sich Superheld Spiderman in Manhattan von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer. Gleichzeitig nimmt es Harry Potter gegen die unheimlichen Dementoren und Lord Voldemorts Handlanger auf.

      Doch auch hinter den Leinwänden tobt ein Kampf der Giganten. Denn jeder dieser Superhelden steht für ein großes Hollywood-Studio. Und ebenso wie die Helden im Kampf für das Gute nicht zimperlich sein dürfen, wird auch in der Medienbranche mit harten Bandagen gespielt. Denn der 2004 um vier bis acht Prozent wachsende Kinomarkt in den USA ist ein Abermilliardengeschäft. Vergangenes Jahr setzten allein die fünf größten Studios Buena Vista (Muttergesellschaft: Disney), Sony, Warner Bros. (Timer Warner), Universal (Vivendi) und New Line 5,9 Mrd. Dollar um. Insgesamt betrugen die Einnahmen an den US-Kinokassen 9,2 Mrd. Dollar.

      Die besten Aussichten auf den Titel Kinoheld des Jahres hat dieses Jahr der grasgrüne Oger Shrek von Dreamworks. Nachdem die Einspielergebnisse des gemeinsamen Filmstudios von Steven Spielberg, David Geffen und Jeffrey Katzenberg in der ersten Jahreshälfte eher lau waren, hat die Fortsetzung des Filmhits von 2001 bereits 411 Mio. Dollar in die Kassen gespült - eine gewaltige Summe, selbst angesichts der beachtlichen Produktions- und Marketingkosten von rund 90 Mio. Dollar. "Damit dürfte Shrek 2 der profitabelste Film des Jahres sein", schreibt Douglas Mitchelson, Analyst bei der Deutschen Bank, in einer Einschätzung. Aktionäre haben vorerst jedoch leider keine Chance, am Erfolg des grünen Riesen mit den fragwürdigen Manieren zu partizipieren. Denn trotz immer wieder aufflammender Gerüchte über einen bevorstehen Börsengang, konnten sich die Eigentümer bisher nicht zu einem solchen Schritt durchringen.

      Direkter ist der Einfluss von Leinwand-Erfolgen bei Time Warner, zu dem das Studio Time Warner gehört. "Time Warner ist wahrscheinlich der US-Medienkonzern, bei dem sich Blockbuster und Filmflops am ehesten auf den Aktienkurs auswirken könnten", sagt Wassili Papas, Fondsmanager bei Union Investment. Mit Harry Potter und der Gefangene von Askaban (HP3), Troja sowie Starsky und Hutch konnte der US-Marktführer bereits drei Filme unter den ersten zehn der Filmhitliste platzieren. Allerdings waren die Einspielergebnisse bisher nicht gerade berauschend. Sogar "HP3" blieb hinter den Prognosen zurück. In der Time-Warner-Zentrale setzt man jetzt die Hoffnungen auf "Catwoman" und "Cindarella Story."

      Die kühnsten Erwartungen übertroffen hat dagegen der zweite Teil der Comic-Adaptation Spiderman. Seitdem der Streifen in den USA angelaufen ist, hat er bereits mehr als 180 Mio. Dollar eingespielt. Allerdings macht die Film-Sparte bei Sony nur einen kleinen Teil der Gesamtumsätze aus, so dass ein Blockbuster nur geringen Einfluss auf die Gesamtgewinne hat. Immerhin schätzt Analyst Hitoshi Kuriyama (Merrill Lynch), dass Spiderman 2 den fairen Wert der Sony-Aktie um fünf Prozent erhöht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 11:33:04
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Tja - wo geht die Reise wohl hin ?

      Box Office Troja :

      TOTAL LIFETIME GROSSES
      Domestic: \$131,924,319 28.1%
      + Overseas: \$337,600,000 71.9%

      --------------------------------------------------------------------------------

      = Worldwide: \$469,524,319

      Box Office Gladiator :

      TOTAL LIFETIME GROSSES
      Domestic: \$187,705,427 41.0%
      + Overseas: \$269,935,000 59.0%

      --------------------------------------------------------------------------------

      = Worldwide: \$457,640,427

      Hollywoods Homer: «Troja» und die Wiedergeburt des Historiendramas

      New York (dpa) - Karthago brannte auch auf der Leinwand. Pompeji hat seine letzten Tage mehr als einmal erlebt, und das Römische Reich ist im Kino so oft wie kein anderes untergegangen. Nur den Krieg um die schöne Helena hatte Hollywood noch nicht dramatisiert. Das holte der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen nun mit seinem 200-Millionen-Dollar-Monumentalfilm «Troja» nach.

      Mit viel Getöse kommt das Epos am 13. Mai in die Kinos - auch als neuer Beweis dafür, dass der totgesagte «Sandalenfilm» im Zeitalter der digitalen Revolution eine Wiedergeburt erlebt. Nahezu 50 Jahre nach «Quo vadis?» mit Peter Ustinov und rund 40 Jahre nach «Ben Hur» mit Charlton Heston sowie «Spartacus» mit Kirk Douglas hatte «Der Gladiator» mit Russell Crowe für Hollywoods Rückbesinnung auf glanzvolle Zeiten des Historiendramas gesorgt.

      Dass Homers «Ilias» so lange unberührt blieb, lag nicht allein am Nachdenken über die enormen Produktionskosten. «Da gibt es keine Nur- Guten und Nur-Bösen, das ist gar nicht amerikanisch», sagt der australische Star Eric Bana. «Amerikaner lieben Rachestorys», fügt Brad Pitt hinzu. «Aber "Troja" zeigt: Wer blutige Rache nimmt, wird selbst schuldig.» So mancher wird beim Schwerter-Showdown zwischen Bana als ehrenwertem Hektor und Brad Pitt als nachdenklichem Superkrieger Achilles nicht so richtig wissen, welcher von beiden sterben sollte.

      Die beiden Helden haben sich für ihren Nahkampf - in putzigen antiken Miniröcken - nicht ein einziges Mal doubeln lassen. «Das war so riskant, dass unser Kampf erst zum Schluss gedreht wurde», erzählt Bana. Der Fight, der Monate lang einstudiert und von Choreografen bis ins letzte ausgefeilt wurde, könnte Kinogeschichte machen, ähnlich wie das Wagenrennen in «Ben Hur».

      Ob die teure Verfilmung eines klassischen Stoffes, von dem viele wohl nur das trojanische Pferd in Erinnerung haben, finanziell ein nennenswerter Erfolg wird, bleibt abzuwarten. In den USA tritt «Troja» gegen das Fantasy-Effektenspektakel «Van Helsing» an, das zwar keine Seele hat, aber mit Hugh Jackman als Monsterjäger Action ohne Pause bietet.

      Dagegen hat «Troja» eine Mixtur aus Leidenschaft, Pathos, großen Schlachtszenen und bewegenden Dialogen über Moral, Heldenmut, Ehre, Liebe und Unsterblichkeit zu bieten. Wohlweislich folgte Petersen aber dem Drehbuchautor David Benioff und begrenzte - anders als Homer - die Mythologie und die Mitwirkung der Götter auf ein Minimum.

      Obendrein hat der Regisseur beim Casting sein Gespür für Massenwirkung in allen Altersgruppen walten lassen. Mädchenschwarm Orlando Bloom - der Elbe Legolas in «Herr der Ringe» - mimt den verliebten Paris. Und Pitt ist in Kampfszenen für die Herren und fast nackt beim Liebesakt für seine weiblichen Fans attraktiv.

      Eric Bana, ebenfalls athletisch, gibt als ehrenwerter Prinz eine Identifikationsfigur. Bei Peter O`Toole als König Priamos kommen Freunde klassischer Schauspielerkunst auf ihre Kosten. Schwieriger als der Nahkampf war für Pitt die bewegende Szene, als Priamos an die Menschlichkeit des Achilles appelliert. Für eine Überraschung sorgt als schöne Helena die noch weitgehend unbekannte Deutsche Diane Kruger. Dass Petersen sie Superstars wie Julia Roberts und Nicole Kidman vorzog, macht die Helena-Rolle durchaus interessanter.

      Erfolg wünscht «Troja» sogar die Konkurrenz, denn das Homer-Epos soll den Boden bereiten für weitere Historienfilme. Im Sommer will Produzent Jerry Bruckheimer «King Arthur» ins Kino schicken. Im Spätherbst soll Olivers Stones Film über Alexander den Großen starten. «Gladiator»-Regisseur Ridley Scott will 2005 Vin Diesel als Hannibal samt Elefanten auf die Leinwand bringen. Und Sean Connery soll die Hauptrolle in einem Epos über den Perserkönig Kyros spielen.

      Avatar
      schrieb am 11.07.04 22:11:08
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Tja - was ist denn nun dran ?

      11.07.2004
      Vertrag perfekt! „Basic Instinct 2“ kommt
      Sharon Stone spreizt wieder die Beine




      Sie ist 46 Jahre alt. Und sie ist immer noch eine der rassigsten Divas, die Hollywood je auf die Leinwand gebannt hat. Sharon Stone startete ihre Welt-Karriere 1992 mit dem Kult-Streifen „Basic Instinct“ – und dem heißesten Beinüberschlag der Filmgeschichte.
      Jetzt spreizt die Stone wieder ihre Beine: Sie dreht Teil 2 des Erotik-Krimi-Thrillers.

      Die Fortsetzung des Erfolgs-Streifens wird nach einem Streit zwischen den Produzenten und der Hauptdarstellerin (Bild.T-Online berichtete) nun doch gedreht. Und nicht nur das – es könnte durchaus wieder Skandalszenen wie im ersten Teil geben! So die Stone zur „Herald Sun“: „Ich denke, das ist ok!“

      Schauspieler Michael Douglas (59) wird in „Basic Instinct 2“ allerdings nicht mehr zu sehen sein. Sharon erklärte, dass sie diesmal einen deutlich jüngeren Lover an ihrer Seite haben wird. Wer die Rolle übernimmt, steht zur Zeit noch nicht fest.

      Megamäßige 486 Millionen US-Dollar spielte „Basic Instinct“ damals mit Knister-Sharon ein. Und den „Instinkt“ für Kohle hat Sharon Stone auf jeden Fall noch nicht verloren. Für ihren neuen Film soll sie angeblich über 10 Millionen Dollar kassieren...

      Stone`s basic return
      By Nick Papps
      July 10, 2004



      SHARON Stone will star in a sequel to Basic Instinct after ending a bitter fight with the film`s producers.

      Back to Basics ... Sharon Stone

      And she may appear nude again in the follow-up.

      "I`m like, `Does anybody want to pay $12 to see me naked?`" the 46-year-old said. "I`m like, `I guess it`s OK`."

      Basic Instinct was a blockbuster hit in 1992, making $486 million and launching Stone`s career with several controversial nude scenes, including that now famous leg-crossing scene.

      Michael Douglas will not appear in the sequel, and Stone said she would have a younger lover this time.

      "Somebody should be younger," she said.

      Stone was suing producers for $19 million over the collapse of the project, but said yesterday a settlement had been reached.

      Herald Sun



      03.07.2004
      Weil „Basic Instinct II“ geplatzt ist
      Sharon Stone verklagt Produzenten
      auf 14 Millionen Dollar


      Ihre Enttäuschung will sie sich mit viel Geld bezahlen lassen!
      Hollywood-Diva Sharon Stone (46) verklagt die Produzenten Andrew Vajna und Mario Kassar auf 14 Millionen Dollar, weil die Fortsetzung des Thrillers „Basic Instinct“ geplatzt ist. Das berichten US-Medien. Angeblich hätten die Produzenten ihr die Rolle fest versprochen.

      Der Prozess beginnt am Mittwoch.

      Vielleicht ist der zweite Teil des Erfolgsfilms aber auch an den irrsinnigen Forderungen der Schauspielerin gescheitert.

      Auf fünf Seiten verlangte Stone während des Drehs ein privates Haus oder eine Präsidentensuite im Luxushotel, drei Tagesmütter für ihren Adoptivsohn Roan (4) mit einem Wochengehalt von 1500 Dollar, zwei Handys, einen 24-Stunden-Leibwächter und zwei
      Assistenten.


      Außerdem ließ sie sich zusichern, dass sie den Schmuck und die Garderobe aus dem Film behalten dürfe. Eben echtes Diven-Gehabe . . .


      08.06.2001
      [/b]Sharon Stone klagt auf 100 Millionen Dollar[/b]

      Still ist es geworden um die geplante Fortsetzung des 92`er Bluckbusters "Basic Instinct". Waren die Produzenten Andy Vajna und Mario Kassar zunächst euphorisch ob der Möglichkeit einer Neuauflage des Eispickeldramas, ist die Begeisterung in den letzten Monaten eingeschlafen wie ein Satz alter Füße in einem unterkühlten U-Bahnschacht. Eine Entwicklung, die Sharon Stone gar nicht recht ist: Sie verklagt das Produzentenduo nun auf schlappe 100 Millionen Dollar.



      Seit Jahren schon wird über ein "Basic Instinct" Sequel spekuliert. Kein Wunder, spielte der erste Streifen mit Michael Douglas in der männlichen Hauptrolle doch knapp 400 Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen ein. Konkret wurden die Pläne aber erst im vergangenen Juni, als man Sharon Stone für das Vorhaben gewinnen konnte. "Da das Projekt in den Händen der ursprünglichen Produzenten und meiner alten Freunde Mario [Kassar] and Andy [Vajna] ist, halte ich es für gewährleistet, dass es mit Respekt für den Geist des Originals gemacht wird", erklärte die Aktrice seinerzeit. Doch dann begannen die Probleme.

      Trotz emsigster Bemühungen konnte man keinen Schauspieler finden, der mit Sharon in die Laken steigen wollte. Douglas hatte schon im Vorfeld abgewinkt, und auch bei Kurt Russell, Bruce Greenwood, Harrison Ford, Pierce Brosnan und Benjamin Bratt klopfte man erfolglos an. Robert Downey Jr. wiederum, der die Rolle übernommen hätte, musste absagen, weil er sich wieder einmal der Drogensucht hingegeben hatte und somit für die Versicherung untragbar wurde.
      Inzwischen haben Vajna und Kassar das Projekt auf Eis gelegt. Die Produzenten richten ihr Augenmerk auf den dritten Teil der "Terminator"-Reihe, während Regisseur John McTiernan für den Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones Film "Smoke and Mirrors" unterzeichnet hat. Den endgültigen Grabgesang hielt in der vergangenen Woche aber der MGM Vorsitzende Alex Yemenidjian, als er seinen Investoren ohne Angabe von weiteren Gründen offenbarte: "Leider kommt `Basic Intinct 2` nicht zustande."

      Ein herber Schlag für Stone, die seit "Casino" im Jahr 1995 keinen Kinohit mehr verbuchen konnte. Da könnten ein paar Dollarnoten das angeschlagene Gemüt wieder aus der Schieflage bringen. Und die verlangt Stone jetzt von "ihren alten Freunden Mario und Andy." Dabei verweist sie auf ein sogenanntes Pay-or-Play Versprechen, das ihr eine Entlohnung in Höhe von 14 Millionen Dollar garantiert, selbst wenn nicht ein Meter Zelluloid belichtet wird.

      Von diesem Geld hat die 43-Jährige aber nach eigenen Angaben bisher nichts gesehen. Wie jetzt bekannt wurde, soll der Passus nicht schriftlich fixiert worden sein, sondern auf eine mündliche Zusage des Produzentenduos Vajna und Kassar zurückgehen. Diese können sich allerdings an ein solches Versprechen nicht mehr erinnern. Womit eine Klage in Höhe von 14 Millionen Dollar verständlich wäre - aber 100 Millionen?

      Doch Stone rechnet weiter: 15 Prozent der "Basic Instinct 2" Einnahmen seien ihr ebenfalls zugesagt worden. Und die würden ihr auch zustehen, wenn der Film irgendwann mit einer anderen Hauptdarstellerin und unter einem anderen Titel gedreht würde (Was im Extremfall bedeuten könnte, dass Stone mit Argusaugen alle MGM Projekte auf das Vorhandensein eines Eispickels untersuchen müsste). Darüber hinaus hätte sie zahlreiche andere Projekte abgesagt, um sich ihren Terminkalender für "Basic Instinct 2" frei zu halten. Einmal über den schlanken Daumen kalkuliert müssten ihr damit 100 Millionen Dollar zustehen, meint Stone. Eine recht großzügige Schätzung eingedenk der Tatsache, dass sie für diesen Betrag bei ihrer durchschnittlichen Filmgage von 6 Millionen Dollar glatte 16 Streifen drehen müsste.

      Nur Sharon Stones Ehemann Phil Bronstein wird nicht todunglücklich über die aktuellen Entwicklungen sein. Der Zeitungsredakteur sieht nämlich seine Ehe gefährdet, weil seine Gattin ihre Karriere wieder in Schwung bringen will, statt für ihren Sohn, den einjährigen adoptierten Ronan, zu sorgen und das Heimchen am Herd zu geben. Was könnte da besseres passieren, als das Aus für "Basic Instinct 2" - und 100 Millionen Dollar für die Haushaltskasse?
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 22:25:16
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Und die "Werbung" für Alexander läuft auch schon auf Hochtouren :

      Colin Farrells Rechte

      09. Jul 12:12


      Colin Farrell
      Foto: AP

      Weil ein Hotelgast keine Ruhe geben wollte, wurde er von Hollywood-Star Colin Farrell auf einer Party umgehauen.

      Colin Farrell eilt der Ruf eines Rabauken voraus. Er trinkt, raucht, flucht und macht Frauen unglücklich. In Paris soll sich der Ire jetzt auch noch geprügelt haben.

      Wie der Onlinedienst «Page Six» berichtet, vergnügte sich der Schauspieler («Nicht auflegen!», «S.W.A.T.») gerade auf einer Party in Le Bar, als ihn ein betrunkener Hotelgast erkannte und wohl die Gelegenheit nutzen wollte, mit einem Hollywood-Star zu sprechen.

      Doch war Farrell von der Idee alles andere als angetan: «Colin bat den Mann ein paar Mal, ihn in Ruhe zu lassen, und der hat ihn daraufhin angepöbelt. Das nächste, was ich gesehen habe, war, dass der Typ am Boden lag», wird ein Partygast zitiert. «Colin hat ihn umgehauen. Dann haben Sicherheitsleute den Mann hochgenommen und rausgebracht. Die Party ging weiter, als wäre nichts passiert.» Mit dabei waren angeblich Regisseur Oliver Stone, Tobey Maguire, Val Kilmer, Kirsten Dunst und Ivana Trump. (nz)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 15:38:16
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Baz Luhrmann sagt «Alexander»-Film ab

      12. Jul 12:18


      Baz Luhrman und Nicole Kidman
      Foto: AP

      Regisseur Baz Luhrmann hat seine Verfilmung von «Alexander der Große» gestoppt. Angeblich will er sich mehr seiner Tochter widmen.

      Gleich zwei Regisseure hatten sich vorgenommen, das Leben von Alexander dem Großen zu verfilmen. Nun ist nur noch einer übrig: Der Australier Baz Luhrmann («Moulin Rouge») hat seine Version des Historiendramas bis auf weiteres abgesagt.
      Nicole Kidman und Leonardo DiCaprio wären in den Hauptrollen zu sehen gewesen. Kidman sei, so der britische «Daily Telegraph», sehr enttäuscht über die Absage. Die Filmfirma United Pictures bestätigte den Bericht, allerdings nicht den vom «Telegraph» genannten Grund. Laut dem Blatt will sich Luhrmann ein Jahr Auszeit gönnen und sich um seine Tochter Lillian kümmern, die im Oktober geboren wurde.


      Der amerikanische Regisseur Oliver Stone hat das Thema nun exklusiv. Für seine Verfilmung des Lebens von Alexander hat er Colin Farrell als Alexander der Große gewonnen, sowie Angelina Jolie als Olympia, Anthony Hopkins als Ptolemäus und Val Kilmer als König Philipp II. Der Film soll im kommenden Oktober in die US-Kinos kommen.(nz)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:04:00
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      hallo @ all
      ich wollte nur mal einen gruß aussenden.
      die, die mich gemocht haben,
      i-m still allive
      those who took care of my idea
      look at that what i-ve honi postet.
      i-m not far away from you
      this is the ground now...
      we haved reached it.
      10/% is minus max. , then turnaround.
      friends are friends,
      and they help each other,
      like friends do.
      what about germans?
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:15:55
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Hallo LMGPG

      Für dass Du so nah bist, hat sich Deine Ausdrucksweise aber ziemlich verändert :D
      Dicken Gruß zurück und
      hoffe, Du hast Recht

      XTX
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:45:17
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Hallo LMGPG,
      schön, daß Du aus Deinem Dornröschenschlaf erwacht bist.:cool:
      Ich freue mich Dich wieder mal hier zu sehen. :lick:

      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:46:55
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Hallo Bob....;);)

      schön mal wieder von dir zu hören.

      Lass dich mal wieder sehen an alter Stelle :laugh::laugh:

      Dicker Gruß

      Knetemann:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:50:00
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Hallo Spongebob:D

      schön, dass du dich hier auch mal wieder blicken lässt.

      ich hoffe, demnächst mal wieder öfters.

      noch dickerer gruß

      honi:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 21:26:07
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Hallo Bob....

      schön mal wieder von dir zu hören; würde mich freuen dich an "alter Wirkungsstätte" mal wieder zu treffen.....;););)

      Knetemann
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:54:54
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Stone will take `Basic` chemistry

      Mon Jul 12, 9:16 PM ET

      Online Staff, STAFF

      Actress Sharon Stone`s three-year lawsuit against producers Andy Vajna and Mario Kassar over their failure to make "Basic Instinct 2" has been settled in principle, and MGM is in active negotiations with the producers over financing the pic.



      MGM, which picked up sequel rights to the 1992 thriller hit in the Carolco bankruptcy, will distribute, if the pic gets made.


      "We`ve reached a settlement in principle, but it hasn`t been signed yet," Stone`s attorney Bert Fields told Daily Variety. Fields said the complex settlement agreement includes a potential contract for "Basic Instinct 2."


      "We are in the process of working out all those things, and we all believe the picture will be made," he added. The settlement contains provisions for settling the case even if the movie doesn`t get made, Fields said, but he did not elaborate on the terms of the settlement.


      Production deal points and financing of the picture appear to be the major issues yet to be resolved in the negotiations between MGM and Vajna and Kassar`s C-2 production company to make the film. An MGM spokesman said the studio may put up a small part of the financing, but C-2 would be responsible for raising most of the costs. MGM was never a party to the lawsuit.


      Current working title of the pic is "Risk Addiction." Title was changed more than a year ago when it appeared that Stone would not be part of a sequel due to the lawsuit.


      At the time the name was changed, MGM vice chairman and chief operating officer Chris McGurk said, "Actors and directors have always responded strongly to the script, and we thought it would work as `Basic Instinct 2` or a standalone." With Stone back aboard, the "Basic Instinct 2" title may be reinstated.


      Vajna and Kassar are represented by Brad Brian of Munger, Tolles and Olsen. Brian did not return calls Tuesday about the settlement.


      Stone sued in 2001, claiming she had an oral pay-or-play agreement with Vajna and Kassar under which she would receive $14 million against 15% of gross receipts to reprise the role of Catherine Tramell, the icepick-wielding murderess, in the sequel to "Basic Instinct." Original had a worldwide gross of $400 million, with domestic gross of $117 million.


      The sequel was first set to commence production in 2000, with financing by Intermedia and distribution by MGM. But the project was star-crossed from the beginning. After Michael Douglas (news) turned down a repeat performance as the male lead, the project went through several proposed replacements and directors. Project was close with John McTiernan directing, but he bailed when Stone refused to approve Benjamin Bratt (news) as her male costar. Vajna and Kassar then claimed they never had a deal with Stone. At that point, she sued.


      The original "Basic Instinct" had its share of contention on its way to the bigscreen. So pressurized was the original shoot that when director Paul Verhoeven suffered a nosebleed, it was widely rumored that he had been decked by Douglas. Verhoeven and Douglas feuded with screenwriter Joe Eszterhas, who first was unwilling to change a word of his script, then advocated an overhaul when gay groups objected to his decision to make the murderess bisexual. Stone claimed she`d been tricked into not wearing panties for the memorable interrogation scene.


      (Marc Graser contributed to this report.)
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:13:31
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Nach Urlaubspause - keine Ahnung, ob`s schon gepostet wurde.

      Gruß
      XTX

      Easton Ellis` `Frog` a prince at Intermedia

      Sun Aug 8, 9:19 PM ET


      Nicole LaPorte,

      Intermedia has optioned "The Frog King," by Bret Easton Ellis, which the scribe adapted from the Adam Davies novel of the same name. Asif Kapadia is in negotiations to direct.

      Published in 2002, "The Frog King" is a first novel about an Ivy League-educated peon slaving away ingloriously at a New York publishing house. The one bright spot in Harry Driscoll`s life is his girlfriend Evie, whom he manages to lose and then has to win back.

      Intermedia will produce with Scott Kroopf and Allison Haskovec overseeing the project.

      Easton Ellis` novels "Less Than Zero," "American Psycho" and "The Rules of Attraction" have all been adapted to the bigscreen. His novel "Glamorama" is being developed by producer Laurence Mark.

      Kapadia wrote and directed Miramax`s "Warrior," an Indian period piece that screened at the 2001 Venice Film Festival.

      Intermedia is partnering with DreamWorks on "Skeletons of the Sahara," based on the nonfiction book by Dean H. King about sailors shipwrecked in Africa in the 19th century, and with Universal on "The 11th Hour," which Billy Ray is directing.

      `Game` now in Par`s crosshairs

      Sat Aug 7, 9:19 PM ET

      Dave McNary,


      Paramount Pictures has decided to play "The Killer`s Game," picking up from Intermedia the action thriller set in the world of expert assassins. Andrew Lazar is producing through his Mad Chance shingle.



      Studio is in final negotiations with Intermedia for the project, which has previously drawn interest from directors including John Woo, Alex Proyas, Renny Harlin and Wolfgang Petersen.


      No helmer is currently attached to "The Killer`s Game," which also has gone by the name "Godforsaken."


      Story centers on an assassin who decides to go out in a blaze of glory and takes out a contract on himself but then decides he`d rather remain alive and must match skills with an array of hired hitmen.


      Project originated from a script by Rand Ravich, based on Jay Bonansinga`s novel of the same name. In Bonansinga`s book, an aging Chicago hit man puts out the contract on himself after being told he`s got six months to live and then learns the doctor tested the wrong blood sample.


      Simon Kinberg, who penned "Fantastic Four" and "Mr. and Mrs. Smith" for Fox, wrote the most recent draft of "The Killer`s Game."


      Paramount exec VP Brian Witten is shepherding "Game" for the studio; Scott Kroopf and Alex Litvack will oversee for Intermedia.


      Intermedia recently set up "The 11th Hour," to be written and directed by Billy Ray, at Universal and "Skeletons of the Sahara" at DreamWorks.

      Teuton titan is tapping till

      Sun Aug 1, 3:11 PM ET

      Ed Meza,


      BERLIN -- German film group Internationalmedia has expanded a financing agreement with an unnamed U.S. investment group, increasing its existing credit line to $30 million.



      Deal, announced Saturday, boosts company`s liquidity and flexibility and expands a credit agreement inked in April with the investment group, the company said.


      Internationalmedia, parent of L.A.-based Intermedia, has been in the red due to writedowns and a lack of U.S. releases so far this year. Renny Harlin`s "Mindhunters" has hit cinemas in some overseas territories, but has not sparked much interest at the box office.


      Loan will provide financing for ongoing activities and pre-production financing for future projects.


      Upcoming Internationalmedia projects include "Suspect Zero" and Oliver Stone`s "Alexander."


      Intermedia is developing Billy Ray`s "The 11th Hour" with Universal Pictures and "Skeletons of the Sahara" with DreamWorks.

      August 7th 2004 from premiere.com


      September issue of PREMIERE. Last night during Entertainment Tonight it was reported that Oliver Stone’s ‘Alexander’ will take the front cover of the next issue of Premiere Magazine. Click the link source above for your link to PREMIERE. The magazine hits news stands, Tuesday August 10th 2004.





      Great Expectations. It`s late at night in Paris, early in July -- but as most frenchmen are winding down for their annual summer break, France`s newest citizen, Oliver Stone, is maintaining a breakneck pace in the editing room, struggling to ready his $150 million



      historical epic "Alexander" for a Nov. 5 U.S. release through Warner Bros. Pictures. This is the final march in a battle Stone has waged for more than a decade, vanquishing competing projects, overcoming budgetary hurdles and conquering logistical concerns including real war. "I`d say I`m pretty happy we got through it alive," says an exhausted Stone, who spends his days shuttling on the Chunnel train between Paris and London. "We`re halfway through the hard-editing process, right in the middle, and everything is coming together," he adds, sounding satisfied -- and relieved.



      He was many things to many people – a dashing warrior king, filled with ambition, courage and the arrogance of youth, leading his vastly outnumbered forces against the massive Persian armies…a son desperately longing for the approval of his stern, battle-scarred father, torn and conflicted by his mother’s legacy…a relentless conqueror who never lost a battle and drove his soldiers to the very edges of the known world…a visionary whose dreams, deeds and destiny echo through eternity, helping to shape the face of the world as we know it today. He was all that and more. He was Alexander the Great.

      Oliver Stone’s Alexander is based on the true story of one of history’s most luminous and influential leaders (COLIN FARRELL) – a man who had conquered 90% of the known world by the age of 27. Alexander led his virtually invincible Greek and Macedonian armies through 22,000 miles of sieges and conquests in just eight years, and by the time of his death at the age of 32 had forged an empire unlike any the world had ever seen. The film takes a bold, honest look at Alexander’s life and his relationships with his mother, Olympias (ANGELINA JOLIE), his father Philip (VAL KILMER), his lifelong friend and battle commander Hephaistion (JARED LETO), Roxane, his ambitious and beautiful Bactrian wife (ROSARIO DAWSON), and his trusted general and confidant Ptolemy (ANTHONY HOPKINS). Set in Alexander’s pre-Christian world of social customs and morals far different from today’s, the film explores a time of unmatched beauty and unbelievable brutality, of soaring ideals and staggering betrayals.

      His extraordinary journey begins when Alexander launches his invasion from Macedonia, first leading his armies to wrest Western Asia from Persian control, then driving his vastly outnumbered troops to an impossible victory over the mighty Persian army itself. Alexander expands his empire into the unknown lands of modern day Central Asia before venturing across the Himalayan foothills, further than any Westerner had ever gone, continuing his conquests all the way to the exotic world of India. Incredibly, and possibly uniquely in the annals of military history, Alexander was never defeated in battle. He relentlessly pushes his army across the sands, mountains and jungles of strange and mysterious lands, conquering every enemy who dares oppose him.

      The film chronicles Alexander’s path to becoming a living legend, from a youth fueled by dreams of myth, glory, and adventure, to his intense bonds with his closest companions, to his lonely death as a ruler of a vast empire. Alexander is the incredible story of a life that united the Known World and proved, if nothing else, fortune favors the bold.

      02.08.2004
      IM Internationalmedia weiter meiden


      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers und internationalen Vermarkters von Spielfilmen IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zu meiden.

      Die Gesellschaft habe einen Rahmenkredit ausgedehnt.

      Demnach sei das Kreditvolumen, welches das Unternehmen mit einer amerikanischen Investorengruppe vereinbart habe, von zuvor 18 Millionen USD auf jetzt 30 Millionen USD erhöht worden. Diese Maßnahme diene nach Unternehmensangaben zur weiteren Stärkung und Flexibilisierung der Liquiditätsbasis der Gesellschaft. Zudem solle das Darlehen zur Zwischenfinanzierung von Vorproduktionskosten für Filmprojekte verwendet werden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Aufstockung der Kreditlinie zweifellos zu begrüßen. Dennoch bleibe die finanzielle Lage des Konzerns weiterhin angespannt. So habe die Gesellschaft zum Ende des ersten Quartals bei kurzfristigen Vermögensgegenständen von 46,282 Millionen Euro kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 147,161 Millionen Euro ausgewiesen. Gleichzeitig mache das aktivierte Filmvermögen mit über 196 Millionen Euro derzeit mehr als drei Viertel der Bilanzsumme aus. Im Zuge eines anhaltend schwachen Marktumfeldes könne hier ein Abschreibungsbedarf generell nicht ausgeschlossen werden. Das Eigenkapital habe sich schließlich seit Jahresbeginn um zwei Millionen Euro auf 57 Millionen Euro verringert. Die Eigenkapitalquote liege damit bei 22,2%.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,64 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 20 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechne die Konzernleitung aufgrund hoher Abschreibungen auf Filmentwicklungskosten auf operativer Ebene mit einem negativen Ergebnis. Im kommenden Geschäftsjahr 2005 solle dann nach Ansicht des Managements die Rückkehr in die Gewinnzone gelingen. Im abgelaufenen ersten Quartal 2004 habe das Unternehmen bei einem Umsatz von 30,76 Millionen Euro ein EBIT von -5 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Nachsteuerverlust habe bei 4,6 Millionen Euro gelegen. Im laufenden Geschäftsjahr wolle das Unternehmen vier Filme auf den Markt bringen. Der Start des aussichtsreichsten Films "Alexander" sei dabei für das Jahresende geplant. Falls es hier zu Verschiebungen komme, könne sich dies noch einmal deutlich negativ auf das Jahresergebnis auswirken. Gleichzeitig seien Verschiebungen im derzeit schwachen Marktumfeld keinesfalls auszuschließen. In Anbetracht der gleichzeitig dünnen Finanzdecke bleibe die Aktie weiterhin deutlich risikobehaftet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien der IM Internationalmedia AG zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:25:24
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      [August 11, 2004]

      Ubisoft Announces Exclusive Agreement to Develop Video Game Based on ``Alexander`` from Director Oliver Stone; Alexander Game to Extend Movie Experience for Fans


      SAN FRANCISCO --(Business Wire)-- Aug. 11, 2004 -- Ubisoft, one of the world`s largest video game publishers, in cooperation with Intermedia Films and Internationale Medien und Film GmbH & Co. 3 Produktions KG (IMF3) today announced Alexander, a real-time strategy video game based on the upcoming motion picture Alexander, the highly anticipated biopic based on the life and conquests of Alexander the Great from Academy Award winning director Oliver Stone. The game will be available for the PC day-and-date with the US theatrical release November 2004, with the European release to follow. Warner Bros. will distribute the picture in North America and select international territories. The official movie trailer may be viewed by visiting http://www.alexanderthemovie.com.

      "We are extremely excited to bring the grandeur and epic experience of the film Alexander to the video game arena," said Laurent Detoc, executive director of Ubisoft`s North American division. "Our development team is thrilled to be working with director Oliver Stone to ensure that the video game captures the essence of this extraordinary motion picture. The game will include selected music from world famous composer Vangelis -- whose music comprises the film`s soundtrack -- movie extracts, and other features to make sure that the game is as daring, bold and ambitious as its subject, Alexander the Great."

      "Alexander is probably the greatest single military strategist of all time. Historical and `what if` strategies are being scrupulously rendered by Ubisoft. One variation even has (Persian King) Darius emerging the victor over Alexander. Players will have serious possibilities for winning and losing empires. I`m looking forward to playing," says Stone.

      The RTS gameplay in Alexander promises to be challenging enough to entice the hard core gamer, but will also provide a gaming experience accessible to a larger audience of casual gamers. Players will experience the epic scope of Alexander`s conquests via historic campaigns, each with unique characteristics and resource management challenges, and featuring heroes from Alexander the Great`s era. Players will fight real-time battles using formations, combat and authentic military tactics, while commanding vast armies in foreign lands. Blood will be spilled on the battlefield and honor will be put to the test, as a combination of courage and strategy will determine the victor.

      (C)2004 Ubisoft Entertainment. All Rights Reserved. Ubisoft, ubi.com, and the Ubisoft logo are trademarks of Ubisoft Entertainment in the U.S. and/or other countries.

      About Ubisoft:

      Ubisoft is an international producer, publisher and distributor of interactive entertainment products. A leading company in the multimedia industry, Ubisoft has grown considerably, especially through its strong and diversified lineup In addition to steadfastly continuing to partner with several high-profile companies, Ubisoft has also confirmed its presence on the global market by developing its own exceptional properties. Founded in 1986 in France, Ubisoft is now present on every continent, both through offices in 21 different countries including the United States, Morocco, Germany and China and through sales of products in over 50 countries. The group is dedicated to delivering high-quality, cutting-edge videogame titles to consumers around the world. Ubisoft generated a turnover of EUR 508 million for the 2003-2004 fiscal year, up 22.5% at a constant exchange rate over the previous fiscal year. To learn more, visit www.ubi.com.

      About Intermedia:

      Intermedia is a diversified entertainment company with offices in Los Angeles and London is one of the largest independent film production companies in the world. Intermedia develops, finances and distributes motion pictures in collaboration with leading partners in the film industry. Its parent company, IM Internationalmedia AG, is listed on the Prime Standard Segment of the German stock exchange (securities identification number 548 880). Recent Intermedia films include the international boxoffice smash TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES starring Arnold Schwarzenegger. Upcoming Intermedia projects include Oliver Stone`s ALEXANDER starring Colin Farrell, Angelina Jolie and Anthony Hopkins, SUSPECT ZERO, starring Ben Kingsley and Aaron Eckhart and MINDHUNTERS, starring James Todd Smith, aka LL Cool J and Christian Slater.

      About IMF3:

      IMF has been producing films with major studios in Hollywood since 1997 with a total film production investment of over 500 million dollars, including Where The Money Is starring Paul Newman; Nurse Betty starring Renee Zellwegger; The Wedding Planner starring Jennifer Lopez; K-Pax starring Kevin Spacey; and K-19: The Widowmaker starring Harrison Ford. In 2002, IMF produced Terminator 3: Rise of the Machines. IMF`s next film is Martin Scorsese`s The Aviator starring Leonardo DiCaprio. IMF is based in Gruenwald, Germany and its parent company DCM Deutsche Capital Management AG, one of Germany`s largest investment funds for real estate and media, is located in Munich, Germany.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:23:50
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:47:52
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Was ist das denn??????????

      Datum Zeit Bid Ask
      11.08. 21:46:09 0,49 EUR 0,54 EUR
      Letzte Kursänderung: 20:17:17
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 22:02:39
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Die haben einfach gepennt bei L&S


      Geld (bid) 0.54 21.56:23
      Brief (ask) 0.59 21.56:23
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 08:56:57
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      L&S
      08:51:31
      12.08.04
      0,52
      0,57


      DGAP-Ad hoc: IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 2. Quartal 2004 bekannt


      12.08.2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 2. Quartal 2004 bekannt

      München/Los Angeles, 12. August 2004 - Die Internationalmedia Gruppe konnte im
      ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von EURO 52,0 Mio. erzielen, welcher im
      Wesentlichen aus den Minimumgarantien für MINDHUNTERS sowie den
      Gewinnbeteiligungen aus dem Film TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN
      resultiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um EURO 36,9 Mio.
      Jedoch muss beachtet werden, dass es im ersten Halbjahr 2004 zu einem neuen
      Filmstart gekommen war, wohingegen im Vergleichszeitraum des Vorjahres vier
      Filme gestartet sind.

      Die Abschreibungen auf die Kosten der Filmstoffentwicklung, welche für den
      negativen Ausblick im Jahr 2004 verantwortlich sind, jedoch keine
      Liquiditätswirkung entfalten, liegen im abgelaufenen Halbjahr mit EURO 9,2 Mio.
      um EURO 1,3 Mio. unter dem entsprechenden Aufwand des Vorjahres. Die
      liquiditätswirksamen Neuinvestitionen in die Filmstoffentwicklung betrugen im
      ersten Halbjahr 2004 hingegen insgesamt nur EURO 4,2 Mio.

      Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der allgemeinen Verwaltungskosten,
      welche mit knapp EURO 6,5 Mio. im ersten Halbjahr einen nochmaligen Rückgang um
      rund 31% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres aufweisen. Insgesamt
      führt dies im ersten Halbjahr 2004 zu einem negativen operativen Ergebnis (EBIT)
      in Höhe von EURO -13,3 Mio., welches um EURO 4,0 Mio. unter dem Vorjahreswert
      von EURO -9,3 Mio. liegt.

      Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte von 16,9 Prozent auf 19,7 Prozent
      verbessert werden. Hervorzuheben ist auch der Rückgang der Verbindlichkeiten
      gegenüber Kreditinstituten in Höhe von EURO 73,4 Mio.

      Durch die anhaltenden Kostensenkungsmaßnahmen konnte die Gesellschaft im
      vergangenen Halbjahr einen positiven Free Cash Flow erwirtschaften. Die
      Liquidität zum Ende des zweiten Quartal beträgt EURO 1,2 Mio. Dies ist darauf
      zurückzuführen, dass mit dem ersten Teil der im April geschlossenen
      Fremdfinanzierung in Höhe von US-Dollar 18 Mio. unter anderem noch bestehende
      Verbindlichkeiten getilgt worden sind. Das Darlehen wurde im Juli refinanziert
      und auf US-Dollar 30 Mio. erhöht. Diese Erhöhung generiert zusätzliche
      Liquidität, welche in vollem Umfang dem Unternehmen zugeflossen ist und im
      nächsten Quartalsabschluss reflektiert wird.

      Kontakt
      IM Internationalmedia AG
      Abteilung Investor Relations
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      120850 Aug 04
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:12:43
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Hmmmm - und keine Panikverkäufe !
      Was sagt uns das ?

      Entweder befinden sich alle Shareholder im Schockzustand oder die Aktien sind in sehr sehr sicheren Händen.

      Reicht es eigentlich den privaten Kreditgebern aus, die vereinbarten Zinsen (wie hoch sie auch immer sein mögen) zu kassieren - oder investieren sie außer den offiziellen 30 Millionen USD noch einige Millionen in Aktien ?

      Wenn es dann zur Bekanntgabe der Anbindung an ein Major-Studio (private Investoren ?), zu neuen Produktionsstarts und zu einem erfolgreichem Box-Office von Alexander & Co. kommen sollte, könnte man doch zusätzlich sicherlich einige Euros/Dollars machen.

      IEM steht gut da (sie haben schließlich immer kommuniziert, daß sich alles erst im letzten Jahresdrittel entscheidet) und die Investoren freuen sich über saftige Zusatzeinnahmen.
      Ich denke, buchhalterisch und informationsmässig ließe sich hier einiges steuern.

      Soll keine Durchhalteparole sein - aber irgendwie ist es doch schon eigenartig, wenn sich das Orderbuch nach miserablen Zahlen plötzlich positiv entwickelt und große Hände aufgehalten werden.

      Gruß
      XTX

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die IM Internationalmedia AG, München, hat ihre Verluste im ersten Halbjahr ausgeweitet und rechnet auch im Gesamtjahr weiterhin mit roten Zahlen. "Wir bereits im April 2004 angekündigt, werden wir insbesondere auf Grund der hohen Abschreibungen auf die Filmentwicklungskosten in 2004 noch kein positives Ergebnis erreichen können", teilte das SDAX-Unternehmen am Donnerstag mit.

      In den ersten sechs Monaten sei ein Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 13,3 Mio EUR angefallen, nach minus 9,3 Mio EUR im Vorjahr. Unter dem Strich wurde ein negatives Ergebnis von 17,6 (minus 12,6) Mio EUR ausgewiesen. Der Umsatz brach auf 52,0 (88,9) Mio EUR ein.

      Dow Jones Newswires/12.8.2004/mas/mim

      12.08.2004, 09:21

      12.08.2004 09:41:
      Internationalmedia: Weniger Filme, weniger Umsatz

      Eine geringere Zahl neu gestarteter Filme sorgte bei der Internationalmedia (Nachrichten) Gruppe im vergangenen ersten Halbjahr 2004 für einen Umsatzeinbruch um 36,9 Mio. auf 52,0 Mio. Euro. Ingesamt wurde nur ein neuer Film gestartet, nach vier im Vorjahr, hieß es am Donnerstag. Erfolgreich wurde die Kostensenkung im Bereich der Verwaltungskosten durchgeführt – die Kosten wurden im Jahresvergleich um 31% auf EURO 6,5 Mio. gesenkt. Das Betriebsergebnis lag bei EURO -13,3 Mio. nach EURO -9,3 Mio. im Vorjahr. Durch die Kostensenkungen konnte die Gesellschaft im vergangenen Halbjahr einen positiven Free Cash Flow erwirtschaften.

      Reuters
      InternationalMedia mit weniger Verlust im Quartal
      Donnerstag 12. August 2004, 09:25 Uhr


      München, 12. Aug (Reuters) - Der defizitäre Münchener Filmfinanzierer IM InternationalMedia hat im zweiten Quartal 2004 bei einem Umsatzplus den Verlust verringert und die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt.
      IM rechne für das laufende Geschäftsjahr weiter mit roten Zahlen, da die Projektentwicklungskosten nach wie vor auf hohem Niveau lägen, sagte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Für 2005 sei aber die Rückkehr zu Gewinnen geplant. Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) hatte in seiner Ad-hoc-Mitteilung auf eine Prognose verzichtet und lediglich von einem "negativen Ausblick im Jahr 2004" gesprochen. Zahlen für das zweite Quartal wurden ebenfalls nicht genannt.

      Während die im SDax gelistete Gesellschaft in den ersten sechs Monaten bei einem kräftigen Umsatzeinbruch den Verlust ausweitete, verlief das zweite Quartal besser.

      Unter dem Strich sei von April bis Juni ein Verlust von 10,1 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum angefallen, sagte die IM-Sprecherin. Operativ - vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) - habe sich der Fehlbetrag auf 8,3 (12,8) Millionen Euro verringert. Der Umsatz kletterte deutlich auf 21,2 (8,4) Millionen Euro. Die Sprecherin machte hierfür den Start des Films "Mindhunters" verantwortlich - den einzigen im ersten Halbjahr. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren hingegen vier Filme angelaufen, allerdings alle im ersten Quartal. Somit ergibt sich den Angaben zufolge für die ersten sechs Monate 2004 ein Umsatzrückgang von über 40 Prozent auf 52 Millionen Euro.

      hgn/leh

      1. Halbjahr (30.6.) 2004 2003
      Umsatz (Mio) 52,0 88,9
      EBIT (Mio) (13,3) (9,3)
      Ergebnis nSt (Mio) (17,6) (12,6)

      - Alle Angaben in EUR.
      - Verluste stehen in Klammern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:57:42
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      12.08.2004
      IM Internationalmedia auf Watchlist


      Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen Anlegern sich vorerst noch mit Käufen in Aktien von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zurückzuhalten.

      Im April habe der Münchener Filmfinanzierer mit einer privaten US-amerikanischen Investorengruppe einen Rahmenkredit in Höhe von 18 Millionen Dollar geschlossen. Mit dem Geld sollten Verbindlichkeiten der Gruppe zurückgeführt werden und kommende Filmprojekte vorangetrieben werden. Vor kurzem habe die Gesellschaft verkündet diesen Kredit auf 30 Millionen Dollar auszudehnen. Die Liquiditätssituation habe dadurch gestärkt werden können, bleibe in der Summe aber sicherlich weiter angespannt.

      Das Thema "Insolvenz" dürfte nunmehr erst einmal vom Tisch sein. Für das Unternehmen sei jetzt am wichtigsten "neue Filme zu machen", sage CFO Andreas Konle im Telefonat mit "TradeCentre.de". Circa drei Projekte sollten in 2004 noch unter Dach und Fach gebracht werden. Die Entscheidungen dafür würden in den letzten vier Monaten dieses Jahres fallen.

      Zu den einzelnen Projekten habe Konle noch nichts verraten wollen. Ein zukünftiger Film könnte zum Beispiel "Basic Instinct II" sein. Sharon Stone habe nun doch zugestimmt in der Fortsetzung des einstigen Blockbusters mitzuspielen. Unvergessen bleibe die Szene, in der die Film-Diva in einem Verhör die Beine gespreizt habe. Der Erotik-Thriller sollte auf breites Interesse stoßen und viele Besucher in die Kinos locken. In Branchenkreisen werde auch immer über das Projekt "Terminator 4" gesprochen. Das Interesse diesen Streifen zu realisieren sei in Hollywood recht groß, werde kolportiert. Konle bestätige, dass dieses Thema äußerst reizvoll für die Internationalmedia wäre.

      In Kürze werde IM Internationalmedia den Bericht für das zweite Halbjahr veröffentlichen. Anleger sollten nicht zu viel erwarten, so die Experten. Bereits im ersten Quartal habe das EBITA mit fünf Millionen Euro im Minus gelegen. Der Umsatz habe im selben Zeitraum knapp 31 Millionen Euro erreicht. Im Startquartal hätten die Münchener vor allem aus den Gewinnbeteiligungen von "Terminator 3" profitiert.

      Dies dürfte sich in Q2 so nicht fortgesetzt haben. Trotz der Verbuchung der Umsätze im zweiten Quartal des zigfach verschobenen Films "Mindhunters", würden die Aktienexperten mit einem geringeren Umsatz und einem höheren Verlust in Q2 als in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 rechnen. Das Ergebnis in der Zeit von April bis Juni werde erneut von hohen Abschreibungen auf Filmentwicklungskosten, also Investitionen, welche in den Jahren 2000 und 2001 noch unter anderen wirtschaftlichen Vorzeichen und vor dem Restrukturierungsprogramm getätigt worden seien, belastet.

      Laut Konle sei es das Ziel noch in diesem Jahr mit einem großen US-Studio eine Kooperation einzugehen. "Wir sprechen mit zwei Studios", sage der CFO. Zu den größten Studios in den USA würden Warner, Paramount, Fox und Universal zählen. Ein weiteres Highlight folge im November: "Alexander" starte in den USA. Bei dem über 150 Millionen Dollar teuren Streifen sei die Gesellschaft nicht von Zuschauerzahlen in den Kinos abhängig. Die Risiken seien gering. Ab einem Einspielergebnis von mehr als 140 Millionen Dollar partizipiere die Gruppe sogar am Erfolg des Films.

      Internationalmedia könnte sich im Herbst zu einer brandheißen Turnaround-Spekulation entwickeln. Anleger sollten sich vorerst mit Käufen zurückhalten, sie sollten aber die IM Internationalmedia-Aktie wieder auf die Watchlist setzen, raten die Experten von "TradeCentre.de".
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:04:05
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      #1638...ich denke, das wird noch, die Umsätze sind noch gering, wenn die Amis aufstehen, gehts etwas zügiger an Umsätze
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:08:10
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Meine "Freunde" von TradeCentre.de sind wirklich ein lustiges Völkchen, aber wer will es Ihnen verdenken. Nicht das jetzt jemand denkt ich würde dort irgend Jemanden kennen, ich hoffe das merkt man, genauso wie es klar kommuniziert war mit den Zahlen und den Verbindlichkeiten, muss man da diese arme Frau deswegen belästigen, Sie hat sicher besseres zu tun als jemanden das Lesen bei zu bringen.

      Gruss,
      der Kater

      P.S. Die Zahlen sind voll im Plan, ist nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:13:18
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      XT. "Entweder befinden sich alle Shareholder im Schockzustand oder die Aktien sind in sehr sehr sicheren Händen.

      wie du vermutlich weißt, gibt es seit mai das konsortium http://www.iem-invest.de .
      ein ziel der anlegergemeinschaft ist und war, dass die aktien von zockerfingern in starke hände geraten. dieses erste (und sehr niedrig gehaltene ziel) ist erreicht.
      ich freu mich schon auf den herbst, wo ein run auf die im markt verbliebenen stücke einsetzen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:20:48
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Ihr IEM Kleinaktionäre seid wirklich die Grössten :laugh:

      Ne eigene Page für geheimen Content, ich lach mich schlapp :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:25:38
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      1. wer zuletzt lacht, lacht am besten.
      2. "kleinaktionäre". ja, kleinvieh kann auch mist machen.

      ein taschenrechner ist ein hervorragendes hilfsmittel, um fehlerfrei zu multiplizieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:31:59
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      @luigi

      Ich bin mir sicher, daß der IEM-Invest Anteil zu den sicheren Paketen gehört.

      Mein Gedanke ging eher in die Richtung - Ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß die 30 Millionen Dollar Investoren (privat!?), die ja wohl durch sehr stichhaltige und sichere Argumente und Zahlen überzeugt werden mußten, nicht einfach blöde wären, wenn sie nicht noch zusätzlich in Aktien investierten ?

      Die Mittel scheinen ja nicht klein zu sein - und mit etwas "Wissensvorsprung" läßt es sich ab Herbst doch sicherlich etwas entspannter leben.

      Damit ließe sich zumindest das manchmal doch etwas zu offensichtliche "Festnageln" des Kurses erklären.

      Ich freue mich jedenfalls auch auf die "kältere Jahreszeit" :)

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:37:50
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      wenn einer wie Kater - der immer auf vernünftig macht -
      unverdrossen Durchhalteparolen ruft
      (ich bin zu faul um zurückzulesen und die Posts zu vergleichen)
      glaub ich langsam: das kann kein Aktionär sein mit 50, 70% oder was weiß ich wieviel Minus, das gibts doch gar nicht.
      Er tut nur so als ob........
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:41:50
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      kalock

      kann es dir nicht wurscht sein, wer wann wieviel zu welchem kurs gekauft hat? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:52:01
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      honor, du bist als Veteran zu dieser Frage berechtigt
      es geht mir ja nicht um das Kaufdatum an sich
      sondern um die Glaubwürdigkeit von Beiträgen
      und da ist seine Kombination von Vernunft und irrem Anlegerverhalten schon reizvoll
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:59:23
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      in meinen eigenen Kalkulationen über die zukünftgen Bilanzen (habe die Bilanz für 2003, und 2004 schon mal angelegt und bin sehr gespannt ob es so kommen wird)
      ( Originalzitat von Kater Dez 03 )

      P.S. Die Zahlen sind voll im Plan, ist nur meine Meinung.
      ( Originalzitat von Kater 12.08.04 )

      Na dann vergleich mal !!!

      ( sorry ist generell ein wenig fies das Zitatkopieren ich weiß )
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:05:19
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      #30

      64,9 Millionen kommen durch den Initial-Verkauf :

      ...Der dann verbleibende Negativbetrag von EUR 13,6 Mio. muss aus wirtschaftlicher Sicht den kurzfristigen Liquiditätsvorteilen von mindestens EUR 16,5 Mio. gegenüber gestellt werden. Durch die Veräußerung wird die Internationalmedia Gruppe außerdem die Bankverbindlichkeiten in Höhe von EUR 64,9 Mio., welche bei Initial verbleiben, reduzieren. Gegenüber 2003 ist durch den Verkauf mit einer Reduzierung der Verwaltungs- und Filmentwicklungskosten in Höhe von mindestens EUR 5,4 Mio. zu rechnen....
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:11:21
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Ups - sorry - falscher Thread.

      Bezog sich auf den 73,4 Millionen Euro - Abbau der Verbindlichkeiten.

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:10:25
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      @ kalock

      Nein, ist nicht fies das kopieren von Zitaten. Die Einschätzungen meinerseits von damals, habe ich des öfteren revidiert und korrigiert. Genauso wie sich IEM entwickelt hat, hat es sich mit meinem Wissenstand über IEM verhalten.

      Es sind keine Durchhalteparolen die ich klopfe, ich denke das oft genug von mir geschrieben wurde, daß jeder selbst wissen müsse wie er entscheidet. Wenn für mich IEM ausser Plan wäre, würde ich verkaufen. Aber das näher zu erklären tut nichts zur Sache.

      Und diese Sache heisst für mich, wird IEM das umsetzen können was ich des öfteren geschrieben habe.Und ich beantworte diese Frage immer noch mit ja. Das hat nichts mit Durchhalteparolen zu tun.

      Ob das mit irrem Anlegerverhalten zu tun hat, wer weiss. Laß uns da mal Mitte 2005 darüber schreiben, dann wird man sehen.

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:27:19
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Nur noch 97000 shares bis 0,02, na wer wirft? :-)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:46:54
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      lm #1642
      es gibt nur ein modell: einsteigen, schockfrosten, zeitpunkt X auftauen = das wiederspiegelt ein aussergewöhnliches invest in ein letztlich erfolgreiches, international aufgestelltes I M - unternehmen. t h .
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:49:44
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      kalock #1646
      entschuldige, das wort FAUL fällt mir bei dir auf -
      machs gut
      th.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:59:32
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      KaterFerdinand schrieb u. a.
      "
      P.S. Die Zahlen sind voll im Plan, ist nur meine Meinung."

      Der geneigte Leser fragt sich, in welchem Plan.

      Ich fürchte, im falschen Plan und im falschen Film.

      In dem Plan den cah und p. hier diskutiert haben, war von einem so hohen Millionenverlust jedenfalls nicht die Rede, nicht einmal im worst case.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:42:59
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Die Uninformierten, insbesondere Derfla, sind mal wieder am schlaumeyern.

      Verhalten sich wie die Anfänger beim Skatspielen. Nach den Motto "hinterher ist man immer schlauer".

      Die Zahlen haben nichts unerwartetes hervorgebracht. Dies wurde hier schon vorher ausreichend kommuniziert. Das gerade Derfla sich jetzt überrascht zeigt ist auf seine mangelnde Kompetenz, die Zusammenhänge zu verstehen und das Kommende vorauszusehen, zurück zuführen.

      Noch mal im Klartext:

      2004 wird negativ von den Zahlen und positiv vom Ausblick her abschließen!

      Wer jetzt die Chance nicht erkennt, sollte sich bei Kursen von über 1,00 Euro hier nicht beschweren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:49:53
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Natürlich kann man jetzt bei Kursen um 0,5 nicht mehr viel falsch machen, höchstens das Geld 1/2 Jahr gratis zu parken, den Idealzeitpunkt zum Einstieg kenn ich nicht.
      Die Gefahr einer Inso ist gegeben wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit, ein beachtlicher Gewinn auf 1 1/2 Jahressicht ist viel eher anzunehmen.

      Mich nervts nur wenn Leute die an sich was drauf haben in einem Jahr Geldanlage minus 70% erzielen -was ja vor jedem Gericht für eine Entmündigung reichen sollte- und immer noch so tun als ob sie das Beste getan hätten das in dieser Zeit möglich gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:15:13
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      @kalock

      Interessant finde ich das du dir Gedanken machst, wieviel ich eventuell Verlust oder Gewinn mache, Siehst du da bin ich ein wenig anders, mich interessiert das von keinem hier.

      Mich interssiert auch nicht ob und wie weit jemand anzweifelt oder es unglaubwürdig findet wenn ich schreibe das Zahlen voll im Plan liegen. Ich denke ich habe des öfteren geschrieben, entweder man hat ein Konzept oder nicht. Wenn man es hat, dann liege ich mit den Zahlen voll im Plan, oder besser die Zahlen liegen voll in meinem Plan.

      Noch etwas, das würde mich den schon interessieren, nebenbei nicht nur von dir, da habe ich ein eigeninteresse was ist den eine gute Rendite die der Könner im Jahr erwirtschaften sollte, und bitte keine Phantasie Zahlen, das ist nur eine Frage mit einer kurzen prozentuallen Antwort, ich meine sichere Antwort und kontinuierlich verdienen.

      Wie gesagt ist nur ein Eigeninteresse, um mich einordenen zu können. Also nochmal, was ist eine gute Rendite die ein Börsenkenner, pro Jahr zu seinem ganzen Verwalteten Kapital einfahren muss, und das jedes Jahr, bitte in Prozent, danke. Ich meine keine Einzelwerte, nur auf das gesamte Kapital bezogen.

      @derfla

      Was die beiden von dir genannten User in ihren worst cases angenommen haben, muß ich das dann auch getan haben? Ob ich nun im falschen Plan liege oder nicht, völlig egal, jedenfalls solte es dir völlig egal sein. Wichtig ist doch nur das du in "deinem" Plan liegst.

      Noch etwas ihr worset case, wie du es bezeichnest war immer noch besser als meines, und ich hätte mich schon gefreut wenn ihr worset case eingetreten wäre. Weisst du so etwas hinteher zu schreiben hat immer so einen faden Beigeschmack, deswegen hatte ich einfach nur geschrieben die Zahlen seien im Plan, das nur als kurze Erklärung dazu. Was mich aber gefreut hat, die Zahlen waren ein Stück besser als ich vermutet hatte. Habe ich aber auch geschrieben das die Zahlen schlecht sein werden aber nicht so schlecht wie viele glauben,da gebe ich zu habe ich mich getäuscht, ich dachte es würden viel schlechtere Zahlen erwartet. Na egal, bei mir sind sie im Plan, und wer verkaufen will soll das tun, und wer kaufen will soll das auch tun. Ich zumindest weiß was ich tue von den beiden Möglichkeiten.

      Genau so verhält es sich mit dem falschen Film, jeder hat einfach einen anderen Geschmack was Filme angeht.

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:38:12
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Jetzt geht´s bald wieder los - oder wie war das mit den "Empfehlungen" der Sparkasse Köln ?

      13.08.2004
      IM Internationalmedia Underperformer
      Stadtsparkasse Köln


      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien von IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) mit "Underperformer" ein.

      Der defizitäre Münchener Filmfinanzierer habe im zweiten Quartal 2004 bei einem Umsatzplus den Verlust verringert und die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. IM rechne für das laufende Geschäftsjahr weiter mit roten Zahlen, da die Projektentwicklungskosten nach wie vor auf hohem Niveau liegen würden. Für 2005 sei aber die Rückkehr zu Gewinnen geplant. Während in den ersten sechs Monaten bei einem kräftigen Umsatzeinbruch der Verlust ausgeweitet worden sei, sei das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres besser verlaufen.

      Unter dem Strich sei von April bis Juni ein Verlust von 10,1 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum angefallen. Operativ - vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) - habe sich der Fehlbetrag auf 8,3 (12,8) Millionen Euro verringert. Der Umsatz sei auf Grund des Filmstarts "Mindhunters" deutlich auf 21,2 (8,4) Millionen Euro geklettert. Dies sei der einzige Filmstart im ersten Halbjahr gewesen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien hingegen vier Filme angelaufen, allerdings alle im ersten Quartal. Somit ergebe sich den Angaben zufolge für die ersten sechs Monate 2004 ein Umsatzrückgang von über 40 Prozent auf 52 Millionen Euro.

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien von IM Internationalmedia mit "Underperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:52:13
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Im Durchschnitt ihrer Empfehlungen hat sich die Kölner Sparkasse durchaus als Kontraindikator etabliert, aber worauf kann man sich heute schon noch verlassen.

      Nein.
      Dieses neuerliche Geschreibsel der Kölner ist ohne jeden Wert.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:01:09
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      ach KaterFerdinand,
      Du hast Deine Erwartung vorher ja nicht in Zahlen kommuniziert und den anderen Einschätzunge hier nicht widersprochen, da war es schon etwas überraschend, dass die Zahlen für Dich im Plan waren. Nun gut, soll so sein.

      Mit einer Nebenbemerkung hast Du leider nur allzu recht.
      In der Tat, ich wollte, ich läge in meinem Plan.
      Doch, wenn ich ehrlich sein soll, die Verhältnisse, die sind nicht so . . .
      Es hat wohl jeder so eine Ecke, wo das Prinzip Hoffnung regieren muss.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:36:13
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      An Kater

      Normalerweise bin ich auch nicht interessiert daran was ein MitUser gewinnt oder verliert, abgesehen davon daß ich im Grunde bei Verlusten mitfühle und mich nicht darüber freue.

      Aber zum 3. und letzten mal:

      Wenn ein User seit 10 Monaten schreibt wie toll nicht Fa XXX sei, wie erfolgversprechend nicht ihr Geschäftsmodell sei,
      sich der Kurs und damit das Geld der Anleger in dieser Zeit drittelt, er aber unverdrossen jubelt >alles sei im Plan< dann suche ich eine Erklärung:

      1 Der User macht auf klug ist aber eine Doppelnull
      2 Der User saß einem Irrtum auf, kann es aber sich und den anderen nicht eingestehen
      3 Der User ist ein Fake, oder anders gesagt böswillig.

      Nur Lösung 3 ist mit Intelligenz vereinbar, dennoch tippe ich auf 2)

      Was Renditeverhalten betrifft gestehe ich ein ganz froh zu sein daß ich 04 wenig Zeit und auch Kapital habe um mich mit Börse zu befassen. Denn nach 02 und 03 war ich schon ein wenig größenwahnsinnig und dachte die Börse sei ne Goldgrube, mindestens 2 Stunden Einsatz pro Tag vorausgesetzt, aber das tätigen die meisten hier sowieso.
      Heuer sehe ich daß mit Börse keine wirklich konstanten Gewinne zu erzoelen sind, daher meine Taktik; an der Börse gezielt und konzentriert Geld ERARBEITEN, verbliebene Gewinne in Immobilien parken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:36:24
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      An Kater

      Normalerweise bin ich auch nicht interessiert daran was ein MitUser gewinnt oder verliert, abgesehen davon daß ich im Grunde bei Verlusten mitfühle und mich nicht darüber freue.

      Aber zum 3. und letzten mal:

      Wenn ein User seit 10 Monaten schreibt wie toll nicht Fa XXX sei, wie erfolgversprechend nicht ihr Geschäftsmodell sei,
      sich der Kurs und damit das Geld der Anleger in dieser Zeit drittelt, er aber unverdrossen jubelt >alles sei im Plan< dann suche ich eine Erklärung:

      1 Der User macht auf klug ist aber eine Doppelnull
      2 Der User saß einem Irrtum auf, kann es aber sich und den anderen nicht eingestehen
      3 Der User ist ein Fake, oder anders gesagt böswillig.

      Nur Lösung 3 ist mit Intelligenz vereinbar, dennoch tippe ich auf 2)

      Was Renditeverhalten betrifft gestehe ich ein ganz froh zu sein daß ich 04 wenig Zeit und auch Kapital habe um mich mit Börse zu befassen. Denn nach 02 und 03 war ich schon ein wenig größenwahnsinnig und dachte die Börse sei ne Goldgrube, mindestens 2 Stunden Einsatz pro Tag vorausgesetzt, aber das tätigen die meisten hier sowieso.
      Heuer sehe ich daß mit Börse keine wirklich konstanten Gewinne zu erzoelen sind, daher meine Taktik; an der Börse gezielt und konzentriert Geld ERARBEITEN, verbliebene Gewinne in Immobilien parken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:41:38
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      sorry
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:58:23
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Zuguterletzt gebe ich zu was nicht schwer zu erraten ist, nämlich daß mich mit IEM sowas wie Hassliebe verbindet, weil ich sie seit Jahren im Fokus habe und sie wohl der größte Irrtum meiner 4-jähr. Börsengeschichte ist.
      Nicht einmal pekun., da kam ich mitnem blauen Auge davon, aber es erschütterte mein Selbstvertrauen, es zeigt daß ich mich nicht auf meine Überlegungen verlassen kann
      Naja, das ist ja immerhin ne Erkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:43:28
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Falls hier jemand "sammelt" hat er es geschafft soviel Langeweile in die Aktie reinzubringen, daß er alle Zeit der Welt hat - ich hoffe nur er kann sie auch genauso effizient wieder "zum Leben" erwecken.

      Was ist das eigentlich für eine Aktion ?
      2002 kauft Intermedia die Rechte an "Godforsaken" :

      July 2002 SCRIPT SALES

      Godforsaken
      Genre: Action/Drama
      Writer: Rand Ravich
      Buyer: Intermedia
      Purchase Price: $350k/$750k
      Producer: Andrew Lazar
      Logline: A hit man discovers he has leukemia, so decides to put a hit out on himself.
      Side Note: Wesley Snipes is negotiating to star; Rupert Wainwright to direct. Andrew Lazar`s Mad Chance Productions to produce.



      Dann wird alles abgeschrieben - oder auch nicht (2 Jahre?)

      und dann geht´s plötzlich irgendwie unter anderem Namen und mit Käufer Paramount weiter :

      August 2004 SCRIPT SALES

      Title: Killer`s Game
      Log line: An expert assassin takes out a contract on himself. When he decides he`d rather live, he must match his skills against the best hit men of the world.
      Writer: Simon Kinberg
      Agent: Martin Spencer of CAA, mngr. Lawrence Mattis of Circle of Confusion, and atty. Karl Austen of Hirsch Jackoway Tyerman Wertheimer Austen Mandelbaum & Morris
      Buyer: Paramount Pictures
      Price: n/a
      Genre: Action Thriller
      Logged: 8/9/04
      More: Intermedia and Mad Chance`s Andrew Lazar will produce. Intermedia`s Scott Kroopf and Alex Litvak will oversee the project.


      Oder wie ist das zu verstehen ?

      Paramount to Play Killer`s Game
      Source: Variety Monday, August 9, 2004


      Paramount Pictures has picked up The Killer`s Game from Intermedia, reports Variety. The action thriller is set in the world of expert assassins.

      The studio is in final negotiations with Intermedia for the project, which has previously drawn interest from directors including John Woo, Alex Proyas, Renny Harlin and Wolfgang Petersen.

      No helmer is currently attached to film, which also has gone by the name "Godforsaken."

      The story centers on an assassin who decides to go out in a blaze of glory and takes out a contract on himself but then decides he`d rather remain alive and must match skills with an array of hired hitmen.

      Project originated from a script by Rand Ravich, based on Jay Bonansinga`s novel of the same name. Simon Kinberg (Fantastic Four, Mr. and Mrs. Smith) wrote the most recent draft.


      Und weil´s so langweilig ist - warum steht da eigentlich Paramount als Käufer - die "Einkäufe" von IEM sahen sonst immer so aus (bis auf Mooseport, der dann ja auch komplett abgegeben wurde):

      Title: The Frog King
      Log Line: An Ivy League-educated peon slaves away ingloriously at a New York publishing house. The one bright spot in his life is his girlfriend, whom he manages to lose and then has to win back.
      Writer: Bret Easton Ellis
      Agent: Josie Freedman of ICM and mngr. Stephen Gates of Evolution Entertainment
      Buyer: Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Drama Romance
      Logged: 8/10/04
      More: Option. Adapted from the novel by Adam Davies. Intermedia will produce. Asif Kapadia is in negotiations to direct.

      Title: Shelter
      Log line: A female forensic psychiatrist specializes in discrediting multiple personality disorder. When she discovers that her latest patient`s various personalities are all murder victims, she struggles to find a logical explanation for the man`s delusion.
      Writer: Michael Cooney
      Agent: Andrew Cannava of UTA
      Buyer: Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Psychological Thriller
      Logged: 6/4/04
      More: Macari/Edelstein Films’ Neal Edelstein and Mike Macari will produce.

      Title: Skeletons of the Sahara
      Log line: A group of American sailors are shipwrecked in Africa in 1815, captured by Bedouins and sold into slavery.
      Writer: Carlo Bernard and Doug Miro
      Agent: Charles Ferraro of UTA and mngr. Lawrence Mattis of Circle of Confusion
      Buyer: Intermedia and DreamWorks
      Price: n/a
      Genre: Drama
      Logged: 4/13/04
      More: Based on Dean H. King`s book. Intermedia and Baltimore/Spring Creek`s Paula Weinstein & Barry Levinson will produce.

      Title: The 11th Hour
      Log line: A FBI traitor who sold government secrets to the Soviet Union is brought down by his young assistant.
      Writer: Billy Ray
      Agent: Bruce Kaufman of Broder/Webb/Chervin/Silbermann
      Buyer: Universal Pictures & Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Drama
      Logged: 3/8/04
      More: Rewrite from a script by Bill Rotko and Adam Mazer. Based on true story of Robert Hanssen. Outlaw’s Bobby Newmyer and Scott Strauss will produce. Billy Ray will also direct. First set up in April 2002.

      Title: Tom Mix and Pancho Villa
      Log Line: An idealistic actor leaves the comforts of Texas to join up with a revolutionary who would not embrace modern technology, even when the government was conscripting German fighter planes to bomb him and tanks to blast his armies.
      Writer: Steve Zaillian
      Agent: Lawrence Rose at Gang, Tyre, Ramer and Brown
      Buyer: Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Drama
      Logged: 11/19/03
      More: Based on Clifford Irving`s novel. Tony Scott to direct. Barry Spikings and Intermedia`s Moritz Borman will produce. Scott Free`s Lisa Ellzey will also produce in some capacity.

      Title: The Snow Queen
      Log line: A young girl must go on a journey to rescue her friend who has been kidnapped by the wicked Snow Queen.
      Writer: Adam and Melanie Wilson
      Agent: Paul Kohner and mngmt. Festa Entertainment
      Buyer: Intermedia Films
      Price: n/a
      Genre: Fantasy
      Logged: 11/14/03
      More: To be adapted from Hans Christian Andersen`s tale. Ice skater Katarina Witt attached to star.

      Title: "Industrial Farming" Project
      Log Line: Examines the deleterious effects of industrial farming on livestock, consumers and the environment. Centers on the treatment of industrially farmed animals, which are pumped with antibiotics and hormones before they are finally slaughtered and the effects this has on a community in which allegations of antibiotics losing their effectiveness takes place.
      Writer: Craig Borten and Melissa Wallack
      Agent: William Morris and managed by Benderspink
      Buyer: Intermedia Films
      Price: $200,000 against $400,000
      Genre: Drama
      Logged: 8/15/03
      More: Assignment. Inspired by a June "60 Minutes" segment. Spitfire`s Nigel Sinclair to produce.

      Title: Sleepwalker
      Log Line: A sleepwalking man fears he is responsible for the sudden disappearance of his family.
      Writer: Nick Kazan and Doug Wright
      Agent: Sanford/Gross & Associates (Kazan) and ICM (Wright)
      Buyer: Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Thriller
      Logged: 5/15/03
      More: Remake of the Swedish/Norwegian film. Mark Johnson to produce. Richard Gere will star in. No director is attached as yet.

      Title: Mooseport (aka "Beat the Eagle")
      Log Line: A former U.S. president leaves the White House to retire in a small Northeastern coastal town. There, he`s implored by his new neighbors to fill a mayoral seat that has suddenly become vacant. Just to keep things honest, a local hardware store owner (Romano) runs against him. The ex-prexy turns the election into a full-scale battle.
      Writer: Tom Schulman
      Agent: William Morris Agency
      Buyer: 20th Century Fox
      Price: n/a
      Genre: Comedy
      Logged: 3/17/03
      More: Picked up by Intermedia in July 2002. Marc Frydman and Tom Schulman to produce. Donald Petrie to direct. Gene Hackman and Ray Romano to star in.

      Title: Me Again
      Log Line: A man wakes up in a hotel room with no memory and discovers a dead body in the room. He must try to figure out if he`s a hitman or the undercover cop assigned to take down the assassin.
      Writer: Mark Bomback
      Agent: Shulman Rose Agency
      Buyer: Intermedia
      Price: n/a
      Genre: Thriller
      Logged: 1/9/03
      More: Rewrite of script by Steven Moffat. Bruce Willis to star in. Dean Parisot will direct. This will be a Cheyenne Enterprises and Hartswood Films co-production. Arnold Rifkin, Bruce Willis, and David Willis to produce. Intermedia`s Moritz Borman and BBC`s David Thompson will executive produce.



      Und dann der Hinweis auf der IEM-Homepage auf "Variety" und "Hollywood Reporters" (als wenn die vorher nicht über Intermedia berichtet haben :

      KILLER`S GAME


      München/Los Angeles, den 11. August 2004 - Diese Woche erschienen zwei Artikel in der amerikanischen Fachpresse Variety und Hollywood Reporters über das Projekt der Internationalmedia Gruppe KILLER`S GAME.

      Daily Variety:
      Posted: Sun., Aug. 8, 2004, 8:29pm PT
      `Game` now in Par`s crosshairs

      No helmer currently attached to `Killer` thriller
      By DAVE MCNARY

      Paramount Pictures has decided to play "The Killer`s Game," picking up from Intermedia the action thriller set in the world of expert assassins. Andrew Lazar is producing through his Mad Chance shingle.
      Studio is in final negotiations with Intermedia for the project, which has previously drawn interest from directors including John Woo, Alex Proyas, Renny Harlin and Wolfgang Petersen.
      No helmer is currently attached to "The Killer`s Game," which also has gone by the name "Godforsaken."
      Story centers on an assassin who decides to go out in a blaze of glory and takes out a contract on himself but then decides he`d rather remain alive and must match skills with an array of hired hitmen.
      Project originated from a script by Rand Ravich, based on Jay Bonansinga`s novel of the same name. In Bonansinga`s book, an aging Chicago hit man puts out the contract on himself after being told he`s got six months to live and then learns the doctor tested the wrong blood sample.
      Simon Kinberg, who penned "Fantastic Four" and "Mr. and Mrs. Smith" for Fox, wrote the most recent draft of "The Killer`s Game."
      Paramount exec VP Brian Witten is shepherding "Game" for the studio; Scott Kroopf and Alex Litvack will oversee for Intermedia.
      Intermedia recently set up "The 11th Hour," to be written and directed by Billy Ray, at Universal and "Skeletons of the Sahara" at DreamWorks.


      Hollywood Reporter:
      Aug. 09, 2004

      Intermedia looks to get in `Game` with Paramount

      By Liza Foreman and Borys Kit
      Intermedia is in final negotiations with Paramount Pictures for the studio to take worldwide distribution rights to the action thriller "Killer`s Game."
      Mad Chance`s Andrew Lazar is producing, with Scott Kroopf and Alex Litvak overseeing for Intermedia and Paramount`s Brian Witten overseeing for the studio.
      "Game" tells the tale of an expert assassin who takes out a contract on himself. When he decides he`d rather live, he must match his skills against the best hit men of the world. The latest draft was penned by Simon Kinberg.
      Kinberg`s credits include "Mr. and Mrs. Smith" and "XXX: State of the Union." He also is rewriting "Fantastic Four" for 20th Century Fox. Kinberg is repped by CAA, Circle of Confusion and attorney Karl Austen.
      Intermedia is in postproduction on its Oliver Stone epic "Alexander," which stars Colin Farrell. Its other projects include the psychological thriller "Shelter," from "Identity" writer Michael Cooney, which Neal Edelstein and Mike Macari of Macari/Edelstein Films will produce with Intermedia.

      Kontakt:
      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstrasse 25
      D-81679 München


      Naja, vielleicht alles Hirngespinste - aber Paramount/Viacom sind jedenfalls auf dem deutschen Medienmarkt aktiv geworden und eine Kooperation mit der IEM-Filmbibliothek könnte sich bezahlt machen :

      MTV übernimmt Viva - Künftig nur drei Kanäle?
      Musiksender: US-Medienkonzern will neue Zielgruppen erschließen.


      Dieter Gorny gründete die Musikmesse Popkomm und den Kölner Musiksender Viva. Foto: ap
      Köln - Es war der Versuch, dem amerikanischen Musikfernsehen MTV einen deutschen Clipkanal entgegenzusetzen - doch der Versuch muss als gescheitert angesehen werden. Das TV-Unternehmen Viva Media mit den Viva-Musiksendern und der Produktionsfirma Brainpool wird von MTV übernommen. Der Mutterkonzern Viacom kaufte für geschätzte 310 Millionen Euro die Mehrheit am Kölner Konkurrenten. Unter den Aktionären, die ihre Anteile an Viacom abtreten, sind auch Viva-Chef Dieter Gorny und der Musikkonzern Universal.

      Die Fans der vier Musikkanäle (Viva, Viva plus, MTV und MTV 2) werden sich auf neue Programme einrichten müssen. Die deutsche MTV-Chefin Catherine Mühlemann kündigte gestern an, dass jetzt die Chance bestehe, die bisher sich ähnelnden Musiksender mit einem abwechslungsreicheren Programm an neuen Zielgruppen auszurichten. Der deutsche Ansatz des Kölner Musiksenders Viva werde dabei nicht verloren gehen. Als reine Musiksender könnten möglicherweise allerdings nur noch "zwei oder drei Kanäle" übrig bleiben, räumte sie ein. Im Gespräch ist ein neuer Unterhaltungssender, der unter anderem Produktionen der Paramount-Studios zeigt, die zu Viacom gehören. Neben Mühlemann soll Gorny als Vorstandschef von Viva Media mit den knapp 600 Beschäftigten für die Geschäfte von MTV Deutschland zuständig sein.

      Noch vor zwei Jahren hatte Gorny eine Übernahmeofferte von Viacom abgewehrt, jetzt aber ist er von den Wachstumsvisionen des MTV-Mutterkonzerns überzeugt. Viacom wolle "Viva und MTV nicht bloß addieren", sondern mit neuen Profilen auf den Markt kommen. Grundsätzlich habe er keine Sorge um die Arbeitsplätze, denn "bei einem solchen Aufbau werden viele kreative Köpfe gebraucht".

      Medienwissenschaftler Hermann-Dieter Schröder vom Hamburger Hans-Bredow-Institut beurteilt den Zusammenschluss positiv: "Viva hat es wirtschaftlich nicht leicht gehabt und darf froh sein, von diesen Schwierigkeiten entbunden zu sein." Dem neuen Unternehmen biete sich die Möglichkeit, neue Profile zu entwickeln. "Wenn der Werbemarkt wieder anspringt, können sogar neue Zuschauer erschlossen werden."

      Nach dem Einstieg des US-Medienmilliardärs Haim Saban bei ProSiebenSAT.1 ist das Viacom-Engagement bereits der zweite große Coup, den ein US-Unternehmen innerhalb eines knappen Jahres auf dem deutschen Fernsehmarkt landete. dpa/HA

      ....Der Münchner Filmfinanzierer IM Internationalmedia wolle im kommenden Jahr vor allem dank niedriger Filmentwicklungskosten und Kosteneinsparungen wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Derzeit befinde sich das Unternehmen nach den Worten von Finanzvorstand Andreas Konle mit 2 US-Filmstudios in Verhandlungen über eine Vertriebsvereinbarung. "Wir gehen davon aus, dass wir 2005 in die Profitabilität zurückkehren", habe Konle gesagt.

      Gestützt würde diese Prognose vor allem durch niedrige Filmentwicklungskosten sowie Kosteneinsparungen, die zum großen Teil schon umgesetzt worden seien. So habe IM Internationalmedia im Frühjahr unter anderem die defizitäre Tochter Initial Entertainment Group verkauft. Der Umsatz solle 2005 "auf jeden Fall" steigen, habe Konle gesagt.....




      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:25:37
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      In diesem Thread gibt es anngeblich ein Posting von heute.

      Wo ist es ???

      Liebe w : O, irgendwas ist faul an Eurem System
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:26:48
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      derfla

      vielleicht darfst du nicht mehr mitlesen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:29:17
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      oder hast nicht mehr genug Speicher auf deinem PC :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:37:24
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Er hat mich ausgeblendet :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:40:59
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Dich sollte man aber nicht ausblenden XTX. :laugh:
      Danke übrigens für Deine guten Beiträge hier. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:21:04
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Sehr geehrter Herr xxx
       
      gerne bemühe ich mich, Ihre hoffentlich entstandene Erholung aus dem Urlaub weiter
      aufrecht zu erhalten. Ihre Fragen beantworte ich Ihnen der Reihe nach.



      1.Eine Liquidität von 1,2 Mio trotz 18 mio Kredit stellt sich halt nach aussen äusserst schlecht dar, wenn auch
      natürlich die Verbindlichkeiten deutlich zurück gingen !
      [Catherine Reitzle] Sie haben recht, die Liquidität ist relativ gering. Dennoch muss beachtet werden, dass hier Verbindlichkeiten zurückgeführt wurden und laufende Kosten beglichen. Die  Liquidität ist  derzeit kein Fokus mit Priorität, weil die Kreditlinie Ende Juli plangemäß auf US$ 30 Mio. erhöht worden ist. Während von der ersten Finanzierungsrunde noch Verbindlichkeiten getilgt werden mussten, stehen die Erlöse aus der zweiten Tranche voll dem Unternehmen zu. Davon sind keine Schulden mehr zu bezahlen gewesen. Dennoch ist die Aufnahme der Produktionstätigkeit noch bis Ende diesen Jahres natürlich notwendig.
      2.-Es fehlen mir einfach auch etwas klarere Aussichten. Denn vielerorts wird nach wie vor an eine
      Insolvenz geglaubt. Es benötigt dringend mal einige klärende Worte der Geschäftsleitung, oder wie soll
      sich ein Aktionär hier noch zurechtfinden und Vertrauen in das Unternehmen haben ?
      [Catherine Reitzle] Dafür ist im wesentlichen ja auch die Hauptversammlung vorgesehen. Beide Vorstände haben das vergangene und das laufende Geschäftsjahr ausführlich diskutiert und dargelegt, auch nach der eigentlichen Veranstaltung gab es einige Aktionäre, die sich noch näher mit dem Vorstand austauschten. 
      3.-Für was werden die weiteren 12 Millionen genutzt ?
      [Catherine Reitzle] Die zweite Tranche wird unter anderem für die Zwischenfinanzierung von Vorproduktionskosten für anstehende Filmprojekte verwendet. Kreditfinanzierung ist ausserdem wirtschaftlich notwendig, da bisher praktisch keine Verbindlichkeiten (außer für Filmproduktionen) bestanden haben. Dies ist ökonomisch nicht sinnvoll, muss doch ein gewisser Verschuldungsgrad bei allen (selbst großen) Unternehmen angestrebt werden.
      Es ist vorteilhaft, die gesamte Finanzierungsstruktur der Unternehmensgruppe auf eine breitere Basis zu stellen und daher ist die Internationalmedia Gruppe bemüht, auch weiterhin attraktiv für zusätzliche Finanzierungspartner zu sein; (dies ist ein vollkommen übliches Procedere, auch wenn bei einigen Unternehmen dabei ausschließlich die Optimierung der Finanzierungsstruktur im Vordergrund steht)
       
      4.Und mit was konkret wurde der 30 Mio Kredit denn nun abgesichert ?
      [Catherine Reitzle] Mit Erlösen aus der Filmbibliothek. 
      5.Was mich auch ein wenig stört, ist die Tatsache, daß Sie in der Ad Hoc von einer gestiegenen EK Qoute auf
      19,7 % sprechen, obwohl wie untenstehend ersichtlich sie mit der Ad Hoc vom Q1 dort schon von einer Erhöhung
      von 16,9 % auf 22 % sprechen. Da passt doch wieder mal was nicht zusammen ?
      [Catherine Reitzle] Die Internationalmedia AG ist dazu verpflichtet; Kommentierungen zur Bilanz müssen immer im Vergleich zum letzten Jahresabschlusses gemacht werden (anders als Kommentierungen zur G+V, da ist es immer der Vorjahresvergleichszeitraum) 
      6.Das operative Ergebnis hatte ich persönlich nicht so negativ erwartet, sind ja rund 9 Millionen !!!

      Wie geht es weiter in naher Zukunft ? woher kann ich Hoffnung schöpfen ?
      [Catherine Reitzle] Bis Ende des Jahres sind 2-3 Produktionsstarts geplant; Die Overheadkosten konnten sogar noch einmal reduziert werden; der Cash Flow war erneut positiv; dieses Jahr kommen noch drei Internationalmedia-Filme in die Kinos; Die abschreibungen auf Projektentwicklungskosten sind nach wie vor sehr hoch, weshalb auch das gesamte Jahr 2004 negativ sein wird, allerdings werden diese im Jahr 2004 letztmals so hoch sein; was die Anpassung des Geschäftsmodells betrifft und die Verhandlungen zur Anbindung an ein US-Studio, so habe ich Ihnen dies in meiner Email vom 20.7. dargelegt;


      In der Hoffnung, Ihnen weitergeholfen zu haben verbleibe ich
       
      Mit freundlichen Grüssen,
       
      Catherine Reitzle 
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:39:11
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      von der Homepage

      Wertes IEM-Team, zunächst möchte ich Ihnen meine Anerkennung für Ihre Arbeit und die nun positiven Aussichten der IEM erteilen, die im Halbjahresbericht zu erkennen sind. Die neuen Filme scheinen wieder hervorragend zu sein und lassen auf vieles hoffen. Es beunruhigt mich allerdings die Nachricht, dass die Anbindung an ein großes Studio geplant ist. Ich habe Bedenken, dass dadurch der unabhängigige Geist der IEM verloren gehen wird, der für große Filme verantworlich ist. Bitte teilen Sie mit mit, worin Ihrer Meinung nach solch eine Anbindung von Vorteil sein wird. Mit freundlichen Grüßen

      Vielen herzlichen Dank für Ihr Feedback, darüber freuen wir uns sehr. Was die Anbindung an ein US-Studio betrifft, gebe ich Ihnen gerne ein paar erläuternde Informationen. Hintergrund ist, dass das Geschäft der IM Internationalmedia AG traditionell im Verkauf der einzelnen Filmprojekte, getrennt nach jedem der weltweiten Territorien bestand, weil die nationalen Verleiher einen natürlichen Wettbewerb bildeten, der zu tendenziell höheren Preisen pro Film führte. Heute jedoch ist die Situation etwas anders, da sich die nationalen Verleiher in einigen Territorien wirtschaftlichen Problemen gegenüber sehen, die sie im Einkaufsverhalten stark einschränken. Deswegen versuchen wir nun verstärkt den Verkauf auch der internationalen Lizenzrechte an die großen US-Studios, deren wirtschaftliche Situation, von einigen Ausnahmen abgesehen, zufriedenstellend beurteilt wird. Anbindung bedeutet hierbei keine rechtliche Verschmelzung, sondern vielmehr eine entsprechend gestaltete Vertriebsvereinbarung. Dies würde deutliche Vorteile bringen. Zum einen würde es durch eine erhöhte Abnahmesicherheit insbesondere die Planungssicherheit der Internationalmedia Gruppe erhöhen, zum anderen könnten zudem evtl. auch Kosten nochmals reduziert werden, da ein Studio periphere Tätigkeiten, die derzeit durch eigenes Personal durchgeführt werden, übernehmen. Wir befinden uns derzeit in Verhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:36:57
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      na, macht Euch nur lustig,
      das Lachen wird Euch schon noch vergehen wenn ...

      Nein, nichts für ungut. Schadenfreude ist einem bekannten Sprichwort zufolge eben ....

      Jedenfalls sind aus unerfindlichen Gründen die postings jetzt wieder da, auch mein eigenes (Suchanzeige), das verschwunden schien.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:51:42
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Und Angelina tut auch was für ihren Bekanntheitsgrad :

      Jolie und Hawke in schockierenden Sex-Szenen
      Angelina Jolie ist ganz begeistert, dass die zensierten Sex-Szenen mit Ethan Hawke auf der DVD ihres Filmes "Taking Lives" enthalten sein werden.

      Die Oscarpreisträgerin hatte den Regisseur DJ Caruso ermutigt die Szenen wieder in die DVD-Version des Thrillers hereinzunehmen, nachdem sie aus dem Original herausgeschnitten worden waren. Ein Insider: "Es ist eine extrem heiße Szene. Ihre Fans werden begeistert sein. Sie hatte gar kein Problem damit sich oben ohne zu zeigen. Diese Szenen werden die DVD auf jeden Fall zu einem Hit machen." Deutscher Veröffentlichungstermin für die DVD ist der 3. September 2004.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:47:39
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Und der Kampf gegen Raubkopierer, sowie die "Entrümelung" der "DM/Euro-Sparschweine" zeigt auch langsam Wirkung :


      Mittwoch, 18. August 2004

      Der Aufschwung kehrt zurück
      Jedenfalls in den Kinos, sagt die Filmförderungsanstalt
      Anke Westphal


      Peter Dinges amtiert seit April dieses Jahres als Vorstand der Filmförderungsanstalt. Seine erste Pressekonferenz eröffnete der Jurist gestern mit einer lustig gemeinten Erwartungsenttäuschung: Schlechte Nachrichten habe er leider nicht! Es gehe nämlich wieder aufwärts mit der Kinobranche: eine Million Besucher mehr und sechs Millionen Euro Umsatz mehr als im Vorjahreszeitraum und das bei stabilen Eintrittspreisen. Es handelt sich also um eine reale Umsatzsteigerung und nicht um eine kurzfristige Trendwende. Besonders die über 40-Jährigen gehen wieder häufiger ins Kino. Sehr erfreuliche Nachrichten waren es also, die Peter Dinges übermitteln durfte und das trotz andauernder Konsumzurückhaltung, Filmpiraterie und Fußballeuropameisterschaft. Die Zahl der Leinwände und Kinosäle sinkt insgesamt leicht, doch die Insolvenzen halten sich in einem für die FFA erstaunlich kleinen Rahmen (insgesamt 90 Schließungen).

      Weil die Entwicklung in der Kinobranche und im deutschen Filmwesen nun aber die Gesamtsituation in Deutschland spiegelt, wurde es dann richtig interessant, denn die FFA-Untersuchungen ergaben auch, dass die für den Osten Deutschlands erhobenen Besucher- und Umsatzzahlen weit größeren Schwankungen unterworfen sind als die für den Westen. Das wird nun wohl kaum am "unterschiedlichen Filmgeschmack in Ost und West" liegen, wie Dinges mutmaßte, sondern eher an den geringeren finanziellen Möglichkeiten des Publikums im Osten. Hauptsächlich verdanken sich die Unterschiede aber der Tatsache, dass der deutsche Osten zwar gut mit Multiplexen versorgt sein mag, mit Programmkinos jedoch ausgesprochen unterversorgt ist. Doch gerade die Programmkinos sorgen für Branchenstabilität, indem sie der wachsenden Zahl älterer Zuschauer anspruchsvolle Angebote machen - etwa mit Dokumentarfilmen, die wegen ihrer Höchstprofitabilität für die Filmbranche immer wichtiger werden: Preiswert in der Herstellung, ziehen Filme wie "Die Geschichte vom weinenden Kamel" ein oft unerwartet großes Publikum an. Ihres monokulturellen Blockbuster-Profils wegen sind die Multiplexe denn auch stärker als die Programmkinos gefährdet: Ein Hollywood-Flop ist hier durch kein Nischenangebot abgepuffert.

      Darf man daraus eine neue Ich-AG-Kampagne ableiten? Arbeitslose Ostdeutsche, gründet Programmkinos! Danken würden es die Zuschauer von Rostock bis Zittau auf jeden Fall, deren kleine Stadtkinos der Wende und Treuhand zum Opfer fielen. Der Multiplexboom, so war gestern zu erfahren, ist in Ost wie West vorüber. Der Trend geht hin zu kleineren und vor allem liebevoll betreuten Spielstätten.

      Die Kinobranche jammert also zu viel. Für den Juli 2004 verzeichnet sie - im Vergleich zum Juli 2003 - etwa einen Besucherzuwachs von achtzig Prozent! Und da im zweiten Halbjahr etliche Filme starten, die - wie "Bridget Jones 2" - schon jetzt als Publikumsrenner gelten, könnte dieser Rekord leicht überboten werden. Imerhin gab es schon im ersten Halbjahr 2004 ganze 210 Erstaufführungen, darunter 58 deutsche Filme; 23 davon hatten über 100 000 Zuschauer. Es lässt sich also durch Zahlen belegen, dass der deutsche Film im Aufwind ist; auch seine Exportchancen sind gestiegen: "Deutsche Filmverkäufer werden", so Dinges, "wieder angerufen!" In den nächsten Monaten wird es dem deutschen Film sogar noch besser gehen. Bully Herbigs "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" hatte bisher 7 236 Millionen Zuschauer. Da dürften einige Fördergelder an die FFA zurückfließen.


      Kinobranche: Das ´T(R)aumschiff´ weckt Hoffnungen

      Die Deutschen entdecken das Kino neu. Nach einem Zuwachs in der ersten Jahreshälfte setzt die Branche ihre Hoffnungen auf die anstehenden Filmstarts.

      "Der Aufschwung kehrt zurück", sagte der Chef der Filmförderungsanstalt (FFA), Peter Dinges, am Dienstag in Berlin. Im ersten Halbjahr 2004 kam rund eine Million Besucher mehr in die Kinos als im Vorjahreszeitraum, insgesamt 72,3 Millionen. Das entspricht einem Zuwachs von 1,4 Prozent. Die Umsätze erhöhten sich in den gut 4800 Kinosälen um 6 Mio. Euro auf 420 Mio. Euro. Die Konsumzurückhaltung, Raubkopierer oder der TV-Magnet Fußball-Europameisterschaft hätten sich nicht nachteilig ausgewirkt, teilte die FFA mit.

      Auch für das Gesamtjahr zeigt sich die FFA optimistisch. Allein im Juli sei ein Zuschauerplus von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet worden. Impulse sollen von anstehenden Filmstarts ausgehen, wie Catwoman, Garfield oder eine neue Otto-Komödie. Der Marktanteil deutscher Spielfilme und Dokumentationen liegt laut Dinges mit 13,9 Prozent auf einem durchschnittlichen Niveau. Im ersten Halbjahr 2003 hatte der Kassenknüller "Good Bye, Lenin!" den Anteil einheimischer Produktionen noch auf 17,1 Prozent katapultiert.

      Eintrittspreise bleiben stabil

      Erfolgreichster deutscher Streifen war in der ersten Jahreshälfte 2004 die Krimikomödie "Der Wixxer" mit rund 1,6 Millionen Zuschauern. Der Berlinale-Gewinner "Gegen die Wand" von Fatih Akin hatte rund 600.000 Besucher. Auch der Export heimischer Produktionen verläuft nach Einschätzung der FFA zunehmend besser. Mit Michael "Bully" Herbigs im Juli gestarteten "T(R)aumschiff Surprise - Periode 1" erwartet die FFA für das zweite Halbjahr wieder einen deutlichen Anstieg des deutschen Marktanteils.

      Da der durchschnittliche Eintrittspreis mit 5,81 Euro stabil blieb, bedeutet der Aufschwung einen realen Zuwachs. Im Ost-West-Vergleich sind allerdings immer noch gravierende Unterschiede zu beobachten. Das Besucher- und Umsatzplus ist laut FFA vor allem auf Zuwächse im Westen zurückzuführen. In Ostdeutschland nahm die Zahl der Zuschauer um 10,5 Prozent im ersten Halbjahr ab.

      Befürchtete Insolvenzwelle blieb aus

      "Die Insolvenzwelle ist nicht eingetreten", sagte der FFA-Chef. Die Zahl der Leinwände habe sich nur um 21 auf 4847 verringert. 22.000 Kinosessel seien abgebaut worden, insgesamt gebe es noch 861.000 Plätze in deutschen Kinos. Am stärksten von der insgesamt positiven Entwicklung hätten Großkinos mit einem Umsatzplus von 3,6 Prozent und einem Besucherzuwachs von 5,2 Prozent profitiert. Auch die Film-Weiterverwertung entwickelte sich nach FFA-Angaben mit einem Anstieg der Umsätze mit Videos und DVD bis Ende Juni um 7,5 Prozent auf 363 Mio. Euro gut.

      Die Kinolandschaft ist nach Jahren der Expansion im Umbruch: Die Zahl der Kinosäle nehme ab, jedoch sei das Angebot vielfältiger geworden, teilte die FFA mit. So gebe es mehr spezialisierte Lichtspieltheater wie Open-Air-, Uni- und Autokinos.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:20:13
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Was ist das eigentlich für eine Aktion ?
      2002 kauft Intermedia die Rechte an " Godforsaken" :


      die aktion macht durchaus sinn. der norwegische titel mag keinem hier was sagen, bei dem film handelt es sich um
      SLEEPWALKER 2.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:46:05
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      @luigi

      Danke für die Info - sollte da nicht mal Richard Gere mitmachen ?

      Mir geht´s aber eher darum :

      2002 hat IEM die Rechte an dem Script (Godforsaken) gekauft.
      Jetzt kauft 2004 Paramount die Rechte an dem Buch "Killer´s Game" (ein umgeschriebenes Godforsaken-Script) und läßt Intermedia produzieren - falls ich das richtig verstanden habe (???)

      Zu meiner Paramount Paranoia : Schön, daß sie nächste Woche endlich "Suspect Zero" in den USA starten lassen :cool:

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:57:44
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      aus meiner sicht, hast du das ganze richtig verstanden.
      das projekt mit paramount scheint auf schiene zu sein.
      grüße und good trades
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:43:37
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Herrliches Spielchen

      Problem :

      Keiner bedient mein "Bid"
      Niemanden interessieren meine dicken "Ask"-Pakete.
      Wie besorge ich mir ein paar IEM-Aktien mehr ???

      Lösung :

      Stufe 1

      Ich erhöhe das Ask (mal mehr, mal weniger auffällig),senke das Ratio damit entsprechend und ---- warte, warte.....

      Ahhhh - der erste bekommt Panik und möchte zu 0,59 verkaufen :

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 19.08.04 11:19

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      9 500 0,109
      1 0,20
      27 250 0,50
      2 100 0,52
      9 209 0,53
      13 600 0,54
      12 800 0,55
      10 000 0,56
      5 700 0,57
      6 425 0,58

      0,59 22 210
      0,61 17 550
      0,62 16 880
      0,63 8 500
      0,64 5 000
      0,65 30 000
      0,66 2 000
      0,67 22 222
      0,68 22 222
      0,69 22 222


      96 585 Ratio: 0,572 168 806

      Stufe 2

      Na, da greifen wir doch glatt zu (Nicht vergessen - Ask streichen !!!):

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 19.08.04 11:24

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      9 500 0,109
      1 0,20
      27 250 0,50
      2 100 0,52
      9 209 0,53
      13 600 0,54
      12 800 0,55
      10 000 0,56
      7 200 0,57
      8 175 0,58

      0,59 12 210
      0,61 17 550
      0,62 16 880
      0,63 8 500
      0,64 5 000
      0,65 30 000
      0,66 2 000
      0,67 1 000
      0,68 13 000
      0,69 11 100


      99 835 Ratio: 0,852 117 240


      Eröffnung: 0,61

      und nochmal :

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 19.08.04 11:32

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      1 0,20
      27 250 0,50
      2 100 0,52
      9 209 0,53
      13 600 0,54
      10 800 0,55
      12 000 0,56
      4 200 0,57
      8 175 0,58
      3 290 0,59

      0,60 9 500
      0,61 12 450
      0,62 14 880
      0,63 10 500
      0,64 5 000
      0,65 30 000
      0,66 2 000
      0,67 1 000
      0,68 13 000
      0,69 11 100

      90 625 Ratio: 0,828 109 430

      Umsatz (letzten 20)
      Zeit Letzter Volumen Börse
      11:32:18 0,59 210 XETRA
      11:31:09 0,59 3 000 XETRA
      11:27:51 0,59 9 000 XETRA
      11:19:27 0,59 10 000 XETRA

      Stufe 3

      und sage "Vielen Dank" an "zittrige Hände".

      Entweder hat jemand seinen Spieltrieb nicht unter Kontrolle oder noch nicht genug Aktien gesammelt.
      In beiden Fällen scheint er jedoch genug Aktien zu besitzen und möchte hoffentlich auch mal etwas mehr damit verdienen.

      Vielleicht erinnert er sich ja auch an den erfolgreichen Vergleichszeitraum vor T3 Start (fast gleiche Ausgangsbasis, nur diesmal nicht durch übertriebene Prognosen und Erwartungen angeheizt):



      Wie realistisch ist eigentlich das Erreichen der 140 Millionen Grenze für "Alexander" ?

      Für die, die es nicht kennen, hier ist der Vergleich "Troja" und "Gladiator" :

      http://www.boxofficemojo.com/franchises/chart/?id=vs-swordan…

      Die deutschen Kinos schöpfen wieder Zuversicht

      Der Horrorsommer für die deutsche Kinobranche wiederholt sich nicht. „Wir haben nach dem tiefen Tal des letzten Jahres eine Trendwende geschafft“, sagt Arne Schmidt, Sprecher der Kinokette Cinemaxx. „Es gibt ein positives Signal, vor allem im Mai und Juni“, bestätigt auch Jan Oesterlin vom Marktführer Kieft & Kieft („Cinestar“, „UFA“).
      DÜSSELDORF. Die gestern vorgelegten Halbjahreszahlen der Filmförderungsanstalt (FFA) in Berlin schüren den Optimismus: Der Umsatz der von der Krise gebeutelten Branche stieg im ersten Halbjahr um sechs Mill. Euro auf 420 Mill. Euro. In den ersten sechs Monaten besuchten 72,3 Mill. Filmbegeisterte die rund 4 800 Filmtheatersäle in Deutschland, eine Million mehr als im Vorjahr. In den ersten sechs Monaten der Jahre 2002 und 2001 kamen allerdings noch jeweils rund 80 Millionen Zuschauer in die Kinos.

      Für die positive Halbzeitbilanz war nach Meinung von Marktteilnehmern die Serie erfolgreicher Filme verantwortlich. So hat die Komödie „(T)Raumschiff Surprise“ des Pro Sieben-Stars „Bully“ Herbig am Wochenende die Grenze von sieben Millionen Zuschauern durchbrochen, teilte der Produzent Constantin Film mit. Aber auch Hollywood-Blockbuster wie „Harry Potter“ (Warner), „Troja“ (Warner) „Shrek 2“ (Dreamworks) und „Spiderman 2“ (Sony) ließen die Kassen der deutschen Kinos klingeln. „Wir haben in diesem Sommer eine Fülle guter Filme, die uns helfen“, sagte der Sprecher des Marktführer Cinemaxx. Selbst der TV-Zuschauermagnet des Sommers, die Fußball-Europameisterschaft in Portugal, konnte dem guten zweiten Halbjahr kaum etwas anhaben.

      Letztes Jahr hatte der Mix aus erfolglosen Filmen, tropischen Sommertemperaturen und der allgemeinen Konsumzurückhaltung der Branche ein katastrophales Ergebnis beschert. So geriet die größte deutsche Kinokette Kieft & Kieft in finanzielle Schieflage und gehört seit einem halben Jahr dem australischen Freizeitkonzern Amalgamated Holdings Ltd., Sydney.

      Auch der Wettbewerber Cinemaxx steht vor einem Wechsel. Der Filmhändler Herbert Kloiber (Tele-München-Gruppe) wird größter Einzelaktionär des börsennotierten Unternehmens. Auf der Hauptversammlung Ende Oktober soll der Deal abgesegnet werden. Die Zahl der Leinwände hat sich trotz der Branchenkrise laut FFA nur geringfügig auf 4 847 verringert. Brancheninsider erwarten aber einen weiteren Rückgang des Kinoangebots. „Die Kino werden weiter Ballast abwerfen“, prognostiziert ein Investor.

      Für das Gesamtjahr ist die Branche optimistisch. Allein im Juli sei laut FFA ein Zuschauerplus von 80 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet worden. „Wir erwarten zum Jahresende einen ganz leichten Zuwachs“, sagte der Cinemaxx-Sprecher. Die Branche sieht die Pipeline mit potenziellen Publikumserfolgen gut gefüllt. Im zweiten Halbjahr startet das Historiendrama „Alexander“ von Oliver Stone („JFK“), die neue Komödie „Die sieben Zwerge“ von Otto Waalkes, und der Tom-Hanks-Streifen „Terminal“. „Es gibt aber keinen Grund zur Euphorie“, sagt der Kieft & Kieft-Sprecher. „Zum ersten Mal gibt es seit drei Jahren vor Weihnachten keinen Herrn der Ringe“, warnt ein Kinoimmobilien-Experte und dämpft damit den in der Vergangenheit oft zu großen Optimismus.



      Von Hans-Peter Siebenhaar

      18.08.2004
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:24:31
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      22222
      welch nette zahl.....
      aber wenigsten wurde nicht "the number of the beast" genommen 666.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:56:07
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      @1681,

      Ich hab glücklicherweise keine mehr zu verkaufen. Kann ich mir solche Spielchen sparen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:56:45
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      @Haulong

      Glücklicherweise ?
      Naja, ich weiß nicht.

      IEM ist sicherlich nicht das 100 % sichere Invest an der Börse - genau wie keine andere Aktie.

      Ob ich beim Stand von 100 Euro vor vier Jahren die Telekom im Depot hatte und dann 90 % verloren hab - oder IEM und 99 % hinten liege - glücklich macht mich beides nicht.

      Entscheidender für mich wäre der Blick in die Zukunft - und da würde ich IEM eher die Verzehnfachung zutrauen als der Telekom.

      Gerade dass jemand diese "Spielchen" betreibt, bestärkt mich in meinem Glauben.

      Und umso mehr freue ich mich über die Leute, die hier im Board auftauchen, natürlich keine Aktien von IEM haben, aber dringlichst davon abraten, welche zu kaufen.

      Denn eines weiß ich genau - diese Leute wollen mich vor weiterem Schaden bewahren, sie beschäftigen sich aus Langeweile mit uninteressanten Aktien, wollen warnen und nur mein Bestes - mein Geld (PS - mein Allerbestes wartet zu Hause auf mich) ;)

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:30:02
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      XTX # 1681
      kieft & kieft: ..."zum ersten mal gibt es seit drei jahren vor weihnachten keinen HERRN DER RINGE"... -

      nun, wo liegt hier die dramatik?

      ab 18.11. gibt es A L E X A N D E R ! ! ! !

      mit freundlicher empfehlung an den sprecher von k & k -
      g r u s s - th.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 20:08:08
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Ich kann da auch nichts Schlimmes dran entdecken - finde den Startpunkt sogar sehr gut.

      Die vorweihnachtlichen Geldbeutel sind noch gefüllt - nach dem Weihnachtsmarktbummel geht´s ab ins Kino.
      "Sie" wegen Colin, "Er" wegen Angelina" - ach nein, beide wegen "Alexander" und der Geschichtsauffrischung.

      Jaja - das wird ein Fest.....;)

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 00:34:21
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      also die 140mio. in usa halte ich für sehr ambioniert - höchstens mit einem möglichen oscar-gewinn

      viel wichtiger wäre zu wissen, ab welcher einspielschwelle iem outside usa profitiert -> hier bin ich mir nämlich sicher, daß alexander ein renner wird - vor allem in good old europe

      selbes galt übrigens auch für t3 -> in amerika enttäuschend aber ein hit outside - noch eine parallele zum vorjahr?!?
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:27:15
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Ich denke ALEXANDER wird nicht das gleiche Ergebniss wie TERMINATOR 3 am Startwochenende einspielen. Ist auch einfach erklärt, der Film ALEXANDER wird erst sein Publikum finden müssen, ander als bei T3 da gab es schon sein Publikum aufgrund von T1 und T2.

      ALEXANDER ist eher wie DANCES WITH WOLFES oder TITANIC an zu sehen, hätte man 1997 Rückschlüsse vom Eröffnungswochenende in den USA auf das Filmbudget getätigt, hätte man sicher vom Fiasko sprechen müssen. TITANIC war ein Marathonläufer, kein Sprinter. Ähnlich war es mit DANCES WITH WOLVES.....

      Und mit ALEXANDER wird es ähnlich werden, er sucht sein Publikum und wird es finden... ganz sicher, nicht allein wegen Oliver Stone. Wie oft hat man in seinem Leben schon die Chance einen Traum zu verwirklichen?

      Netter Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:03:41
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      @kater

      alexander wird natürlich am usa-startwochenende weniger einspielen als t3 (sequels sind immer frontloaded), einen vergleich mit titanic halte ich für absolut lächerlich: der film wird auch noch die nächsten 10 jahre im einspielergebnis nicht zu überholen sein

      der starttermin (18.11) fällt übrigens gleichzeitig mit dem neuen pixar/disney-film `the incredibles` - trotzdem ist der termin nicht schlecht gewählt: schlußendlich ist alexander ein film, der sicher auch noch zur weihnachtszeit gut laufen wird

      weiters wurde dieser termin auch ausgesucht, weil davon ausgegangen wird, daß alexander einige oscar-nominierungen erhält -> aus mir unerfindlichen gründen reicht sowas aus, damit die amis dann die kinos stürmen (anscheinend haben dort sehr viele keine eigene meinung und laufen dann wie die lemminge in die kinos)

      naja, stranges volk, diese amerikaner
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:23:19
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Was verdient 548880 denn diesmal bei Alex je Kinokarte? Wie hoch ist der vertraglich gesicherte prozentuale Anteil?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:28:03
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      selten dumme frage :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:29:29
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Klar. Umso erstaunlicher, daß die Antwort noch dümmer ist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:33:18
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Das war keine antwort auf deine frage, sondern eine feststellung.

      die antwort wirst du, wenn du lesen kannst, mindestens 100 mal hier bei wo finden. das interessiert dich allerdings gar nicht, sonst wüsstest du sie bereits.

      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:34:15
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      @1693,

      sei mal etwas freundlicher und erspare mir die Sucherei. Ein Link oder ein Prozentsatz würden mir schon reichen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:37:11
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      nicht für solche eierfeilen wie dich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:39:27
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      @honorar,

      da ich Dir die Antwort ebenfalls ersparen möchte, werde ich sie Dir sagen:

      Am Einspielergebnis von Alex ist IEM wie immer nicht beteiligt.

      Bestenfalls an weiteren Verwertungsrechten (DVD) prozentual, beschränkt auf Germany.

      Fazit:
      In 2004 wird Alex zum Ergebnis von IEM ausschließlich in negativer Form beitragen, da Aufwand entstanden ist und bestenfalls ein Teil der Kosten erstattet werden wird.

      Meine Einschätzung:
      IEM wird eine DVD-Auswertung von Alex aus finanziellen Gründen nicht mehr erleben.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:41:09
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:41:47
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      @haulong

      na dann wäre ja alles geklärt - kannst dich also von diesem thread verziehen
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:42:53
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      XTX

      verzeihung, aber das musste mal raus.;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:43:32
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      @1698,

      ab und zu werde ich schon noch vorbeischauen, weils hier immer lustig ist, so kurz vor den Filmstarts.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:47:24
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Ich bin bei "Alexander" auch etwas "zwiegespalten" was das Erreichen der 140-150 USD betrifft.

      Natürlich sind Sandalenfilme in Mode gekommen, doch Mode ist halt sehr wechselhaft.

      Heute sind´s die Comichelden, morgen der Western und übermorgen der U-Boot-Film.

      Ich denke, es muß eine Menge zusammenkommen (der richtige Zeitpunkt, die richtige Publikumslaune, die erstklassige Umsetzung ...) damit ein echter Blockbuster nicht nur entsteht - sondern auch als solcher von der Masse angenommen wird.

      Wenn ich mir das Einspielergebnis von "King Arthur" so nach einem Monat anschaue, weiß ich nicht, ob das Publikum nicht langsam etwas "historienmüde" wird.

      Naja - warten wir´s ab - vielleicht hat Oliver Stone es ja geschafft.

      Es wäre schön, ist aber bestimmt nicht der Hauptgrund für eine "Long-Investition" in die Aktie.

      PS. US Start am 05.11. gegen den Pixar Film und den Kidman-Film "Birth" (falls dieser nicht gekippt wird)

      Birth: Skandal um neuen Nicole Kidman-Film
      Wie kino.de jetzt berichtet, sorgt der neue Nicole Kidman-Streifen Birth derzeit für Aufregung bei den Produzenten von New Line Cinema. Besonders eine Szene in der Kidman einen 10jährigen küsst, stiess auf Kritik bei den Verantwortlichen.

      Kidman spielt in dem Drama eine junge Witwe, die trotz einer bevorstehenden Verlobung noch nicht über den Tod ihres Mannes hinweg ist. Als ein 10jähriger auftaucht, der behauptet die Reinkarnation ihres verstorbenen Gatten zu sein und sie diesem langsam näher kommt, gerät sie in einen Konflikt zwischen ihrer alten und neuen Liebe.

      Die 50 Mio. Dollar-Produktion ist bereits abgedreht und steht kurz vor der Fertigstellung. Aufgrund der brisanten Szenen, überlegt man nun aber ob der Film überhaupt in die Kinos kommen soll.

      Quelle: kino.de





      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:00:42
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      :confused:

      Sehr geehrter Herr XTX,

      die Partizipation bei ALEXANDER ist vor allem abhängig
      vom Einspielergebnis in den USA. Das Einspielergebnis
      in den internationalen Territorien ist in den Territorien
      ausschlaggebend, wo wir einen Studiovertrieb haben.
      Genaue Zahlen kann ich Ihnen hierfür allerdings nicht
      nennen, da mir die einzelnen Verträge hierzu nicht bekannt
      sind.

      Mit besten Grüssen,

      Catherine Reitzle
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:17:26
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Be"trifft" uns ja auch irgendwie :

      Internet-Tauschbörsen

      Schwere Niederlage der Musik-Giganten


      Ein US-Gericht fällte ein bahnbrechendes Urteil: Softwarehersteller von Internet-Tauschbörsen sind für die Urheberrechtsverstöße ihrer Nutzer nicht verantwortlich. Musik- und Filmindustrie sind schwer getroffen.

      Das Urteil gilt als empfindliche Niederlage für die Verbände der Musik- und Filmindustrie. Ein Bundesberufungsgericht in Los Angeles befand am Donnerstag zudem, dass von Industrievertretern geforderten Maßnahmen auf eine Reform der geltenden Standards des Urheberrechts hinauslaufen würden. Ein solcher Schritt wäre "nicht weise", hieß es in der Entscheidung, die den Firmen wie Grokster, Streamcast Networks und Sharman Networks Recht gab. Die Geschichte zeige, dass sich die Märkte bei jeder neuen Technologie selbst korrigierten.

      Immense Verluste im Jahr 2003
      Die Musikindustrie hat in den vergangenen Jahren Umsatzeinbußen hinnehmen müssen und macht dafür insbesondere den illegalen Tausch von Musikdateien im Internet verantwortlich. Viele Nutzer der Tauschdienste sprechen dagegen von einem schlechten Musikangebot. Die Filmindustrie erleidet nach eigenen Angaben durch illegale analoge Kopien - zum Beispiel von Videokassetten - mehr als 3,5 Milliarden Dollar Verluste im Jahr und fürchtet, dass durch die digitale Technologie noch viel höhere Verluste entstehen könnten.

      Wir sind absolut begeistert", sagte eine Vertreterin der Softwarefirmen zu dem Urteil. Vertreter der Branchenverbände der US-Musikindustrie RIAA und der Filmindustrie MPAA waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Softwareentwickler nicht verantwortlich
      Vertreter der Musik- und Film-Industrie hatten die Softwarefirmen im Februar für die illegalen Tauschaktionen mit verantwortlich gemacht und gefordert, ihre Produkte müssten Filter enthalten, um die Übertragung von urheberrechtlich geschütztem Material zu verhindern. Die Firmen wiesen dies zurück und erklärten, dies käme einer Schließung ihrer Dienste gleich. Das Gericht befand, dass die Softwarefirmen nicht zu den Rechtsverletzungen beigetragen hätten. Zudem nähmen die Dienste nicht die überwachenden und beaufsichtigenden Funktionen ein, die in vergangenen Fällen Grund für eine Haftung gewesen seien.

      Dem Branchenverband Recording Industry Association of America (RIAA) gehören Unternehmen wie Sony, Time Warner und Bertelsmann an.

      Reuters
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:59:31
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Ja, was man nicht versteht, kann man auch nicht nachvollziehen, was man nicht weiss, kann man nicht verstehen und wo Unwissendheit regiert ist die Dummheit selten nicht weit entfernt. Warum sollte sich das hier geändert haben, wo es doch überall sonst seine Gültigkeit besitzt.

      Man wie es mir sowas von egal geworden ist, hier etwas Vernünftiges zu schreiben, man hat wirklich das Gefühl man hat es nur mit Bekloppten zu tun. Aber vielleicht ist das Tatsächlich so, das sich hier nur, bis auf ein paar Ausnahmen bekloppte tummeln. Ich werde nach Verlusten gefragt, meine Güte wenn das interessiert, niemanden. Mir werden Ambitionen unterstellt, weshalb ich seit einem Jahr hier positiv schreibe, meine Güte ich habe den falschen Zeitpunkt erwischt, na und, das wird schon von mir korrigiert,den man muss an der Börse nichts verlieren, aber egal, ändert der Zeitpunkt etwas an der Perspektive, nein. Und IEM ist auch nicht mein einziges Investment, man kann auch auf anderem Wege Geld verdienen. Und der falsche Zeitpunkt was soll es, wenn ich min 400 % in drei Jahren mache, Entschuldigung das langt mir. Jedoch wird es wohl mehr werden, und wenn es ein Totalverlust wird, was ich nicht glaube, meine Güte, dann ist das halt so. Verdiene ich es halt wo anders wieder herein, ich schreibe nur hier weil es für mich ein Gradmesser ist, wie hier mit Unwissendheit gehandelt wird, und das es den Meisten im Endeffekt nur ums Zocken geht. Und wenn IEM seinen Weg geht, werde ich sogar noch sehr lange dabei bleiben, aber das wird man sehen. Nebenbei, ich mache zwischen 55% und 250% Rendite pro Jahr, und die ganz sicher, aber auch das ist völlig egal!!! Bis jetzt habe ich eine Perspektive von drei Jahren mit IEM und es gibt noch nichts was diese nicht möglich machen sollte. Ich lese immer wieder, das sei kein langfrist Investment, weshalb eigentlich? Und wenn ich 10 Jahre dabei bleibe sollte das hier wirklich jeden am "Arsch" vorbei gehen, und wenn ich es Positiv aber kritische betrachte, auch. Wie sagt man immer, die Hoffnung stirbt zum Schluss, das ich hier schreibe liegt doch nur daran mich hier auseinader setzen zu wollen,um auf jedes Gegenargument für mich eine konstruktive und sinnvolle Antwort zu finden, nur langweilig wird es wenn immer nur Argumente kommen die einen schon zu den Ohren heraus kommen, da fragt man sich dann schon, schreibt man in einer geheimen Sprache? Oder warum geht hier keiner auf meine Argumente wirklich ein? Echt egal, das jetzt schon ein Jahr lang, einfach nur nervig!!! Ich fordere neue schlechte Argumente, bitte!!!
      Piscator , soll ich dir sagen warum du die ganze Zeit mit deinem Umsätzen daneben liegst, weil dein Gewinnverteilungsmodell mit IMF 3 nicht stimmt, falls es noch so ist wie du es einmal hier geschrieben hast, das gleiche gilt für CAH. Deswegen waren die Zahlen für mich im Plan und keine Überraschung!!

      highinformer du findest den Vergleich lächerlich, habe ich mit einem Wort geschrieben das ALEXANDER ähnlich profitabel wird wie TITANIC? Ich denke nicht, ich habe lediglich geschrieben das ALEXANDER sein Publikum finden muss und sicherlich auch wird. TITANIC hat am ersten Startwochenende in den Kinos gerade mal 10 % vom Budget eingespielt, das ist der Zusammenhang! Spielte aber insgesamt allein im Nordamerikanischen Raum innerhalb von 10 Monaten, das dreifache seines Budgets ein. 10 Monate in den Kinos, weshalb, weil vom Film gesprochen wurde deswegen, kein Sprint sondern ein Marathon! DANCES WITH WOLVES hat am Startwochenende ca 6 % seiner Kosten eingespielt, nach der gesamten Dauer über das vierfache seiner Kosten. Jetzt klarer, weshalb sollte ich TITANIC mit ALEXANDER vergleichen? Meine Aussage ist lediglich, ich gehe davon aus, das ALEXANDER sein Publikum finden wird und dafür gibt es eine Menge Gründe.

      Haulong verdienen pro Kinokarte, ist es bei dir schon angekommen das es noch ganz andere Möglichkeiten gibt als an der Kinokarte zu verdienen. Ist bei dir schon angekommen das 90 % aller Filme nicht die Kosten an der Kinokasse einspielen? Also warum an der Kinokarte, einfach nur unwissend! Die schlechten Verträge von IEM, ist es schon bis zu dir durchgedrungen das IEM bis T3 "reinen Minimungarantiefilme" hergestellt hat, bei der es eine Provision gibt die in der Regel die Kosten plus X abdecken sollten? Ist es schon bei dir angekommen das die Überschusschwelle bei "reinen Minimumgarantiefilmen" sehr hoch liegt, und nur schwer zu erreichen ist? Ist es angekommen warum IEM das trotzdem so gemacht hat und weshalb es zu Heute gekommen ist? Hast du dir wirklich mal die Mühe gemacht nachzusehen wie die Einnahmenverteilung mit IMF 3 sind? Wenn du es getan hättest, wüsstest du das TERMINATOR 3 eine Überschussaufteilung von 35% IMF 3 und 65 % IEM beinhaltet, das gilt nur für TERMINATOR 3!!!!! Ansonsten ist die Verteilung 50% für IMF 3 und 50 % für IEM an der Gesamtverwertungszeit, und die dauert in der Regel im Durchschnitt 3 Jahre. Und wenn man jetzt neue Vertragsverhandlungen führt, wird das sicher auch ein Thema sein, neben vielen anderen.

      So, jetzt habe ich auch mal Dampf abgelassen, geht mir gleich viel besser, wer will schon permanent Vernünftig sein bei so viel Unvernunft? Jetzt warte ich mal wieder auf die "netten Kommentare" bestimmter User, und freu mich schon auf sie, gibt es etwas schöneres als zu provozieren? Man, das ganze ist eine Spekulation, und auch wenn es keine wäre, mir macht das hier echt Spass, amüsiert mich, mich, den arroganten Kater :laugh:....

      Es gibt Dinge die sind einfach unausweichlich... egal in welche Richtung. Ist kein Wunder, warum Medien Aktien in Deutschland so ein Stiefmüterliches Dasein fristen, man muss hier nur aufmerksam mit lesen.... Nebenbei, Filmmusiken von Vangelis untermalen in der Regel beeindruckende Bilder und Stimmungen, aber das hat sich ganz sicher auch verändert bei ALEXANDER, ist ja auch klar, wird ja von IEM produziert. Und die Musik verkauft sich auch nicht mehr so gut von Vangelis wie früher, weshalb, ganz klar ALEXANDER wird von IEM produziert, und das Computerspiel wird auch nicht gewollt obwohl der Trend zu Strategiespielen geht und nicht mehr zu einfachen "Ballerspielen", aber ALEXANDER wird auch kein Strategiespiel werden, weil die Geschichte umgeschrieben wird, und ALEXANDER nicht mehr der grösste militärische Stratege seiner Zeit war.... und weshalb..weil IEM den Film ALEXANDER produziert.... demnächst wird wegen IEM hier die ganze Filmindustrie revolutioniert... und alles nur wegen IEM... dann wird es ja höchste Zeit das IEM insolvent geht...dann muss man nicht die Geschichtsbücher umschreiben... na findet da mal ein Gegenargument zu...:laugh:

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:29:21
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Es wird `mal wieder Zeit für ein Bild ...

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:29:06
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      @KaterFerdinand,

      ist es schon bei Dir angekommen, daß trotz
      Die schlechten Verträge von IEM, ist es schon bis zu dir durchgedrungen das IEM bis T3 " reinen Minimungarantiefilme" hergestellt hat, bei der es eine Provision gibt die in der Regel die Kosten plus X abdecken sollten?
      (und daß trotz zusätzlicher Einnahmen aus anderer Rechteverwertung)

      IEM noch nie Gewinne erwirtschaftet hat, dafür aber immer fette Verluste.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:30:08
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @katerferdinand

      jeder vergleich mit titanic ist schwachsinnig: der film ist in jeder hinsicht ein phänomen und hat so gut wie alle rekorde gebrochen - um es mit deinen worten zu umschreiben: sowas machen nur bekloppte!!!


      ich erwarte mir von alexander, daß der film troja schlägt (hat in amerika übrigens am ersten wochenende 35% des gesamten kinoeinspielergebnisses erwirtschaftet = 2,8 multiplier) - und das wird alles andere als einfach sein - schlußendlich war das der erste sandalenfilm in 2004 bzw. mit brad pitt/eric bana bzw. orlando bloom auch hervorragend besetzt.


      mein tipp für amerika:

      startwochenende/endergebnis: 40mio/135mio (3,4 multiplier)


      bei sehr guten kritiken und oscar-nominierungen: 150mio endergebnis (best case)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:48:40
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Hola!

      Kommt Alexander erst am 5.11. ???

      Ich dachte Mitte September? :-(


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:59:16
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      auf das niveau der nächsten 77 tage freue ich mich jetzt schon,

      man o man
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:18:11
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      #1709

      man o man :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:32:15
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      # 1710

      sag ich doch,
      einer muß ja anfangen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:25:16
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      #1696
      wer an "seinem" messer leckt, schneidet sich in die zunge.
      machs gut - thamakuas
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 17:08:16
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Ich war gestern auf einer Gartenparty, dort habe ich eine Playboy gefunden. Ich glaube Ausgabe August. Dort war eine Artikel zu Arnie.

      Er wird wahrscheinlich die Politik aufgeben und sich dem Filmemachen widmen. Sein Manager oder was auch immer, soll schon dabei sein Verträge zu verhandeln über T4 und irgendwas mit König Conan oder so.

      ich weiß das nicht mehr so genau, war schon dunkel und lustig ;-)


      Wer weiß mehr???
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 18:44:06
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      #1707 highinformer
      möchte nur ergänzen:TROJA , weltweit 1. wochenende
      $ 100,6 mio. - 8000 kopien für usa /17.000 weltweit,
      werbekampagne warner brothers. ca $ 50 mio.
      wenn man dann noch bedenkt,dass IEM jährlich ein block-
      busterprojekt "schultert, die rechte an den streifen
      weitestgehend vorverkauft sind, ist das eine RIESIGE
      LEISTUNG, die anerkennung und erfolg ("oscar"-reif)verdient.
      th.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:34:49
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Miramax dating later

      Mon Aug 23,10:10 PM ET


      Gabriel Snyder, Dana Harris, STAFF

      The future of Miramax Films may be in flux, but the company hasn`t stopped thinking about tomorrow. Trouble is, for some of its movies, that`s a long way off.

      The shingle has pushed John Dahl`s World War II saga "The Great Raid" from Feb. 5 to Dec. 2, 2005. Also bumped is Terry Gilliam`s "The Brothers Grimm." The Dimension Films production was originally slated for November, then February. It`s now expected to bow Nov. 23, 2005.

      Execs say "Raid" and "Grimm" are moving into stronger holiday season slots, although both are ready for release this fall.

      Indeed, "The Great Raid" will make its world preem Sept. 10 at the Hatch Audiovisual Arts Festival in Bozeman, Mont., more than a year before its scheduled release.

      Dahl, who was born and raised in Billings, Mont., lobbied Miramax to take his film to hatch the first annual outing, which runs Sept. 9-12. Pic`s star Joseph Fiennes (news) is expected to attend.

      "(Miramax) has been wonderfully supportive," Hatch chair Penny Ronning said. However, she added, "It`s not a Miramax world premiere. They`ll do their own premiere."

      Other Miramax films have held fast to their dates, including Martin Scorsese`s "Aviator," which has long been slated for Dec. 17.

      However, Miramax has single-handedly created a holiday logjam on Christmas Day, with Mike Nichols` "Proof," Gurinder Chadha`s "Bride and Prejudice" and Lasse Hallstrom`s "An Unfinished Life," a film that was originally anticipated for 2003.

      Currently undated is the Bruce Willis starrer "Hostage," which Miramax acquired from Bob Yari`s Stratus Film Co.

      Straight to vid/DVD

      Miramax and Dimension each have a number of films that will bypass the bigscreen altogether.

      Renny Harlin`s "Mindhunters," which stars Val Kilmer and LL Cool J, is headed for DVD. Dimension bought the title from Intermedia Films.

      Ditto for "Darkness," which is also headed for a small screen release. Dimension bought all English-speaking rights to the Jaume Balaguero horror pic back in the fall of 2000. It stars Anna Paquin.

      The studio says it`s still trying to find a date for the Spice Factory`s Christopher Walken starrer "Undertaking Betty" (aka "Plots With a View"). Pic went to production nearly three years ago.

      And then there`s the Miramax movies that are simply AWOL, including the Julia Stiles starrer "Carolina"; Millennium Films` "Prozac Nation," which stars Christina Ricci; and martial-arts actioners "Flying Dragon, Leaping Tiger," "The Touch" and "Zu Warriors."

      For now, Miramax has six films skedded for next year, including Nick Cannon vehicle "The Underclassman" (Jan. 14), ocean docu "Deep Blue" (April) and the foreign-language pics "Twin Sisters" (first quarter) "Les Choristes" (Jan. 14) and "The Best of Youth" (January).

      In addition to "Brothers Grimm," Dimension`s schedule currently consists of Wes Craven`s "Cursed" (Feb. 25), "Sin City" (April 1) and the 3-D "Shark Boy and Lava Girl" (June 10).

      Likely for 2005 but as yet undated are Miramax`s "Derailed," which stars Clive Owen and Jennifer Aniston (news), and Dimension`s vidgame adaptation "Backwater." Both are slated to begin production in September.

      Suspect Zero

      Sat Aug 21,11:14 PM ET

      Brian Lowry, STAFF

      A Paramount release presented in association with Intermedia Films and Lakeshore Entertainment of a C/W Production. Produced by Paula Wagner, E. Elias Merhige, Gaye Hirsch. Executive producers, Jonathan Sanger, Moritz Borman, Guy East, Nigel Sinclair, Tom Rosenberg, Gary Lucchesi. Co-producers, Lester Berman, Darren Miller. Directed by E. Elias Merhige. Screenplay, Zak Penn, Billy Ray; story by Penn.



      Thomas Mackelway - Aaron EckhartBenjamin O`Ryan - Ben KingsleyFran Kulok - Carrie-Anne MossRick Charleton - Harry Lennix

      After a promising debut with "Shadow of the Vampire," director E. Elias Merhige stumbles in his transition to a more traditional thriller -- delivering a plodding and familiar "cop sees what the killer sees" riff that plays like a poorly inflated "The X-Files" episode. With minimal star power and a somewhat convoluted premise, "Suspect Zero" registers closer to its titular digit than Bo Derek (news) territory on a 1-to-10 scale, and appears destined for a brief theatrical life, with better prospects of tracking down business in ancillary venues.

      Starting with the "Blair Witch"-y appearance of its signature image -- a zero with a nil slash through it -- there`s little that feels fresh about this project, which begins earnestly enough but exhausts too much time building toward a "reveal" that`s actually in its trailer.

      In a straight leading man turn unlike his shadier roles in the company of Neil LaBute, Aaron Eckhart (news) plays discredited FBI (news - web sites) agent Thomas Mackelway. Booted from Dallas down to the backwater of New Mexico, he`s almost instantly confronted with a baffling homicide and reunited with his former partner and lover (Carrie-Anne Moss).

      Fairly quickly, Mackelway begins to piece together that the perpetrator, Benjamin O`Ryan (Ben Kingsley), is pursuing serial killers and seems to possess some sort of extra-sensory powers. In the midst of their cat-and-mouse game, though, the prey keeps dangling clues, baiting an increasingly frustrated agent tormented by his own rose-colored visions. "You want me to see what you see," Mackelway says as he sifts through the breadcrumbs.

      Shown at first through dizzyingly extreme close-ups, Kingsley has the crazed look of a man experiencing the tortures of the damned, and with its eerie music and seemingly disconnected string of killings, pic sustains interest for a brief while.

      The pacing, however, creeps along too slowly, with a stale emphasis on gauzy images as Mackelway and O`Ryan "see" events -- a poor man`s version of ground trodden by "Red Dragon" as well as its earlier (and better) incarnation, "Manhunter." Merhige rightfully won praise for his visual style on "Vampire," but here the various gimmicks do little to advance the story.

      Nor does the narrative do an especially good job of developing and focusing in on the intriguing idea of "suspect zero," a serial killer who follows no discernible pattern and thus might be responsible for an inordinate number of those missing faces on milk cartons. At times, in fact, the story feels like two movies compacted into one, either of which might have been more satisfying on its own.

      For the most part, "Suspect Zero" is structured as a two-character piece, with Moss barely along for the ride, and one of her "The Matrix" series co-stars, Harry Lennix, cast in the highly predictable role of Mackelway`s overly hostile boss, huffily snapping orders about making progress, pronto.

      Merhige does exercise admirable restraint in depicting the slayings, which manage to convey a sense of grisliness without being excessively graphic.

      Indeed, the only real overkill resides in the credits, featuring no fewer than 11 producers, including a half-dozen exec producers. Notably, the listed contributors also prominently cite a "remote viewing" consultant, who, one would think, should have foreseen at least some of these deficiencies coming.

      Camera (DeLuxe color), Michael Chapman; editors, John Gilroy, Robert K. Lambert; music, Clint Mansell; music, supervisor, Brian Ross; production designer, Ida Ransom; art director, Guy Barnes; set decorator, Wendy Barnes; costume designer, Mary Claire Hannan; sound (Dolby Digital, DTS), Bayard Carey; visual effects, Alan Edward Bell, Boy Wonder, Pacific Title and Art Studio; special effects supervisor, Matt Kutcher; assistant director, Joan Cunningham; second unit director, Buddy Joe Hooker; stunt coordinator, Hooker; casting, Deborah Aquila, Tricia Wood. Reviewed at Paramount studios, Los Angeles, Aug. 12, 2004. MPAA Rating: R. Running time: 99 MIN.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:54:28
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Suspect Zero
      (Suspect Zero, 2004)

      Regie: Elias Merhige

      Premiere: 27. August 2004 (USA)
      Drehbuch: Zak Penn & Billy Ray
      Dt.Start: 14. Oktober 2004
      Genre: Thriller FSK: 16
      Land: USA
      Länge: 99 min
      Cast:
      Aaron Eckhart (Thomas Mackelway), Carrie-Anne Moss (Fran Kulok), Ben Kingsley (Benjamin O`Ryan), Julian Reyes (State Trooper), Frank Collison (Piper), Kevin Chamberlin (Harold A. Speck), William Mapother (Bill Grieves)


      Inhalt:
      Nach der Ermordung eines Serienkillers werden die FBI-Agenten Thomas Mackelway und seine Kollegin Fran Kulok stutzig und befassen sich genauer mit dem Fall. Dabei stolpern sie über Benjamin O`Ryan, der Serienkiller auf eigene Faust ausfindig macht und hinrichtet. Während der Ermittlungen stellen sie fest, dass es O`Ryan als nächstes auf einen Serienkiller abgesehen hat, auf dessen Kappe über 100 Morde gehen. Einerseits müssten sie O`Ryans illegalen Feldzug gegen die Kriminalität stoppen, doch andererseits tut er der Welt damit einen Gefallen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:23:34
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Aus der FTD vom 25.8.2004
      Union will Manager für Fehler zahlen lassen
      Von Birgit Marschall, Berlin, und Doris Grass, Frankfurt


      Mittelstandspolitiker der Union wollen die geplante persönliche Haftung von Managern gegenüber Aktionären schärfer fassen als die Bundesregierung. Ein Gesetzentwurf sieht die Umkehr der Beweislast vor.


      "Wir brauchen eine generelle Mindesthaftung für Manager, die das Aktiengesetz künftig vorschreiben soll", sagte der mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Schauerte, der FTD. Im Fall einer "Verletzung der Sorgfaltspflicht" solle der Manager "ein bis zwei Jahresgehälter zurückerstatten müssen".

      Finanzminister Hans Eichel will dagegen im Kapitalmarktinformationshaftungsgesetz die persönliche Haftung von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern auf Fälle beschränken, in denen die Manager Aktionäre zum Schaden der Anleger falsch über die Unternehmensentwicklung informiert haben. Bisher mussten nur Firmen gegenüber Anlegern haften und das auch nur bei falschen oder unterlassenen Ad-hoc-Mitteilungen.


      "Die Bundesregierung geht nicht weit genug, wenn sie die Managerhaftung jetzt nur für solche Fälle verschärft, in denen Aktionäre nur falsch informiert wurden", sagte Schauerte, der Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand ist, dem etwa die Hälfte der Unionsabgeordneten angehören. Sein Vorstoß geht weiter als Eichels Gesetz: Vorstände sollen auch dann begrenzt persönlich haften, wenn ihnen Fehler in der Unternehmensführung zur Last gelegt werden, für die sie sich in der Aktionärsversammlung anschließend nicht entlasten können. Auch DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp wäre demnach theoretisch haftbar, wenn die Versammlung zum Schluss käme, die Übernahme des US-Konzerns Chrysler sei die Folge einer unternehmerischen Fehlentscheidung gewesen, die Daimler geschadet habe.


      Aber auch Eichel will die Manager künftig stärker in die Pflicht nehmen. Nach dem Gesetzesentwurf, der der FTD vorliegt, müssen künftig nicht mehr die geschädigten Anleger beweisen, dass sie falsch informiert wurden. Vielmehr müssen die Manager diesen Vorwurf entkräften. Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder haften im Fall einer nachgewiesenen Fehlinformation bis zu einer Obergrenze von zwei Jahresvergütungen oder maximal 4 Mio. Euro, heißt es in dem Entwurf.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 22:17:50
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Alexander der Große

      Killer im kleinen Weißen




      Von Bernd Volland

      Sand zwischen den Zähnen, Schweißausbrüche und Soldaten-Drill: Der stern ging in die marokkanische Wüste, wo Regie-Extremist Oliver Stone das Leben von Alexander dem Großen verfilmt.

      Es ist nicht einfach, ein Krieger zu sein. Schwing doch mal dein Schwert, ohne dass dir die Kippe aus der Hand fällt! Trag mal dieses kurze Röckchen, ohne dass... Aber Colin Farrell ist ein großer Krieger. Gut, unterm Röckchen trägt er noch was. Aber das Schwert, das reißt er einhändig mit solcher Gewalt über den Kopf, dass sich jeder Babylonier ins Hemd machen würde. In der anderen hält er eine Zigarette, und - das hat kein Babylonier je gesehen - er kann auch während des Säbelns daran ziehen. Ein richtig Großer. Sagt auch Oliver Stone: "Colin ist perfekt für diese Rolle." Stone trägt einen Sonnenhut und ein rotes, nass geschwitztes Poloshirt. Er hat sich einen Traum erfüllt. Und jetzt steht er in der marokkanischen Wüste.

      Und schaut seinem Star beim Üben in antikem Totschlag zu. "Ach, wissen Sie", sagt der Regisseur mit langsamer Stimme, die von der Hitze oder von Marihuana kommen könnte, beides gibt es reichlich hier unweit von Marrakesch, "ich glaube, meine Geschichte war damals noch nicht reif." Schon vor zwölf Jahren schrieb Stone an einem Skript, 1996 wollte er seinen Traumstoff dann endlich mit Tom Cruise in der Titelrolle verfilmen. Aber erst vor zwei Jahren hauchte der deutsche Hollywoodproduzent Moritz Borman ("Terminator 3") dem Projekt neues Leben ein. Nun verfilmt Stone endlich "Alexander der Große".

      Hinter ihm jagen Pferde, Röckchenträger hauen sich mit den Schwertern auf die Schilder, irgendjemand hüpft wie ein Irrer aus der Szene, und dann schreit wieder einer "Cut!" Zwischendurch fährt ein Traktor Leichen und Leichenteile spazieren. Pausen gibt es nicht. Es ist ein typischer Stone-Set - großer Zirkus, keine Gnade, oft werden zwei Szenen gleichzeitig gedreht. Vor ein paar Wochen kam ein großer Sandsturm auf, Stone drehte weiter, das spart Zeit, ist authentisch und macht hart. Stone ist ein Perfektionist, ein Besessener. Um es mit den Worten von Jared Leto zu sagen, dem Darsteller des Hephaistion: "Er ist ein Bastard. Aber ein genialer Bastard."

      Für den Bastard geht es diesmal um viel. Noch nie hat Stone so lange gedreht, fast ein Jahr - in Marokko, Thailand und den Londoner Pinewood-Studios -, eine unfassbar lange Zeit für den Schnelldreher. Die sich natürlich auch nicht verkürzt, wenn die Aufnahmen aus Thailand in der Röntgenmaschine des Zolls gelöscht werden und der Dreh wiederholt werden muss. Am 18. November soll das Epos in Deutschland starten. Es gibt nicht viele Filme über Alexander den Großen. Was nicht zuletzt an dessen Hauptbeschäftigung liegt: Schlachten schlagen und Städte bauen. Denn das bedeutet für Filmemacher: viel Zeit und viel Geld zu investieren. Bis zu 200 Millionen Dollar soll Stones Historiengemälde verschlingen. Auch der Australier Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") wollte den Stoff mit Leonardo DiCaprio verfilmen. Es war ein Wettlauf, Luhrmann hat mittlerweile aufgegeben.

      Es soll ein Meisterwerk werden, monumental: der Einmarsch in Babylon, die Massenhochzeit im persischen Susa, die Schlacht von Gaugamela, die Schlacht im indischen Pandschab samt Elefanten - alles dabei. Und alles so historisch genau wie möglich. Darum steht jetzt auch das Tor der Ischtar in einem Gewerbegebiet bei Marrakesch. Gut, es ist aus Holz und hohl, aber die Tierfiguren sind aus dem Pergamon-Museum kopiert. Und neben ein Berberdorf in den Bergen haben sie die Festung von Baktra gesetzt. Die Berber sträubten sich erst, sie hatten schlechte Erfahrungen mit einem marokkanischen Filmteam gemacht, aber jetzt machen sie Catering, besitzen neue Straßenlichter, sollen eine Schule bekommen - und dürfen sich aussuchen, was sie von den Bauten behalten wollen. Allerdings: Was will man als Berber schon mit der Festung von Baktra aus Holz?

      Stone riskiert viel. Der Monumentalmarkt könnte bald satt sein: "Gladiator", "Troja", "King Arthur" und jetzt auch noch Alexander. Der könnte einer der größten Filme aller Zeiten werden oder einer der größten Flops. Es könnte auch ein zweiter "Cleopatra" werden, der 1963 mit Elizabeth Taylor in der Hauptrolle die 20th Century Fox beinah in den Ruin trieb.

      Dabei ist der Stoff durchaus filmtauglich. "Alexander war wie ein Rockstar", sagt Oliver Stone, "ein junger Mensch, der seine Vison hatte und sie weiter und immer weiter trieb. Und dann starb er. Mit 32." Der Rockstar ging mit 22 Jahren auf Tour, wollte mit seiner Griechenband bis ans Ende der Welt ziehen, das damals in Indien lag, auf seinem Weg zerrockte er das Perserreich, trat in Babylon und Indien auf - aber nicht nur mit Heavy Metal, nicht nur als kriegerischer Eroberer. "Nein, er war ein Philosoph, ein Wissenschaftler, ein Architekt, baute Städte", schwärmt Stone. "Er gründete ein riesiges Imperium, in dem er die Zivilisation vorantrieb." Alexanders Vision: die Griechen und den dunklen Orient zu einen, eine neue Weltkultur zu schaffen.

      Stone will mit seinem Film auch die seelischen Abgründe des Feldherren ausleuchten, und wie der echte soll der Film-Alexander ein bisschen bisexuell sein. "Aber zu viel darfst du dabei nicht zeigen", sagt Colin Farrell später im kurzen Weißen, "dafür ist das breite Publikum noch nicht weit genug." Na, wenn er meint. Natürlich hätte Alexander auch ein hässliches Gesicht gehabt, erkärt Stone. "Er war ein brutaler Killer. Aber nur gegenüber denen, die ihn verrieten." Auf dem Schlachtfeld, da war Alexander "ein Rasender und Verrückter", so schrieb Plutarch in dessen Biografie.

      "Colin ist ein Rebell, aber er arbeitet mit unglaublicher Hingabe", lobt Stone. Und die meisten Stunts, jawohl, die mache er selbst, sagen die PR-Leute, aber so was sagen sie natürlich immer. Das Reiten, man sieht es, hat er jedenfalls gelernt. Gerade hauen sich auf dem Wüstensand Stars, Stuntmen und Soldaten mal wieder auf Schilder und Köpfe, da geht ein Gaul ohne Reiter durch. Farrell, mit rotem Federbusch auf dem Helm, galoppiert dem Pferd hinterher, und zwar aufrecht, streckt ihm die Hand entgegen und beruhigt es. Großer Auftritt, Pferdeflüsterer-mäßig. Den riskantesten Stunt soll Farrell später in Thailand geliefert und mit einem Armbruch bezahlt haben: Er fiel eine Hotelstiege hinunter. Es ist ein gefährlicher Job.

      Und einer mit Verantwortung dazu. Denn die Frage ist, ob Colin Farrell einen filmischen 200-Millionen-Brocken stemmen kann, ob die Leute seinetwegen ins Kino strömen, ob er im Hollywood-Slang "bankable" ist wie Tom Cruise oder Brad Pitt. Immerhin hat er zur Unterstützung ausreichend namhafte Kollegen an seiner Seite: Angelina Jolie als Olympias, Val Kilmer als Philipp II. und Anthony Hopkins als weisen Erzähler Ptolemaios.

      Colin Farrell scheint keinen Druck zu spüren. Er stapft heran, hat vorher noch ein paarmal geflucht, an der Zigarette gezogen und mit Stones Kindern geflachst. Sein Haar hat er für die Rolle blondiert, antike Sagen hat er durchgeackert. "Was ich vorher von Alexander wusste? Nicht viel", gesteht er. "Nur einige Zeilen aus den Geschichtsbüchern." Und es ist schwer zu glauben, dass Farrell mal ein eifriger Schüler war. "Aber, verdammt", sagt er, "es gibt doch nur ein, zwei Dutzend solch großer Filme." Dafür gehst du natürlich gern in die Wüste. Halb so wild. "Das Schlimmste ist der Sand, der einem in den Zähnen hängt." Von zu kurzen Röckchen wollen wir hier lieber nicht reden.

      Meldung vom 25. August 2004


      Drehort Afrika: Für die 200-MillionenDollar-Produktion wurde das Tor der Ischtar in einem Gewerbegebiet bei Marrakesch nachgebaut


      In der Schlacht von Gaugamela legten sich auch Soldaten der marrokanischen Armee als Statisten in den Staub








      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:11:05
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Alexander TV Trailer 1

      Captured last night during the Athens 2004 Olympic Games on NBC, Alexander TV Trailer 1. Absolutely Superb! Thanks to Dara and all that posted the heads up on the Alexander Forums.

      http://www.techcomforces.com/alex_tv_trailer1.wmv

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:18:28
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Was da über suspect zero steht ist ja nicht gerade eine überschwengliche Lobeshymne. Es ist ein regelrechter Verriss.

      Ob solche Be- bzw. Verurteilungen Auswirkungen auf das Geschehen an der Kinokasse haben, ist natürlich eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:27:52
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Wie gut, daß sich IEM ausschließlich mit der Verbuchung der Minimumgarantien be-(ver)gnügen kann ;)

      Ich gebe Dir vollkommen Recht - Auswirkungen auf den wichtigeren Erfolg von "Alexander" wird das nicht haben - zudem es auch nur eine Meinung von vielen ist.

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 14:07:43
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Privatanleger meiden Aktien

      26. Aug 13:08

      Während institutionelle Anleger einer Umfrage zufolge wieder zuversichtlicher auf die Aktienmärkte blicken, verschlechtert sich die Stimmung privater Investoren. Experten halten deren Zurückhaltung für einen Fehler.

      Das Anlageverhalten privater und institutioneller Investoren entwickelt sich auseinander. Das berichtete das «Handelsblatt» am Donnerstag unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage der Marktforschungsgesellschaft GfK.
      Der Umfrage zufolge hält es die Hälfte der Deutschen für unwahrscheinlich, dass die Aktienkurse deutscher Unternehmen in den kommenden sechs Monaten steigen. So pessimistisch zeigten sie sich seit mehr als einem Jahr nicht mehr, hieß es. Insgesamt 73 Prozent der Deutschen wollen den Angaben zufolge in den nächsten zwölf Monaten kein neues Geld in Aktien anlegen. Unter den Deutschen, die bereits ein Depot haben, fallen die Antworten allerdings positiver aus: In dieser Gruppe wolle die Hälfte nicht investieren, hieß es.

      Mehr Optimismus bei Profis

      Dagegen sei beim Verhalten institutioneller Anleger eine Trendwende zu beobachten, berichtete die Zeitung und berief sich dabei auf den aktuellen Stimmungsindex des Wertpapierverwahrers State Street. Der entsprechende Index habe sich erstmals in diesem Jahr erkennbar verbessert, hieß es.

      Dem Bericht zufolge halten Experten die Zurückhaltung von Privatanlegern für einen Fehler. «Es ist einfach klüger, bei einem Dax von 3800 Punkten einzusteigen als bei 8000», sagte Günter Schlösser, Geschäftsführer der Finanzberatung Portfolio Concept, der Zeitung. «Das zu transportieren fällt aktuell aber schwer.» Denn private Anleger verstrickten sich zunehmend in prozyklischen Verhaltensmustern, sagte Schlösser weiter.

      «Private kaufen lieber, wenn der Dax bereits um 1000 Punkte gestiegen ist», beschrieb Harald Norbisrath, Leiter Vertrieb Private Kunden bei der Frankfurter Sparkasse, das Phänomen, einem Trend hinterherzulaufen. Klaus Martini, Leiter der Sparte Anlagestrategie für Privatkunden der Deutschen Bank, sagte der Zeitung, Anleger seien noch vorsichtiger geworden und versteckten sich «hinter den Unsicherheiten der Welt». (nz)
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 00:48:49
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      lt.variety (immerhin einer der größten kino-seiten im internet) wird mindhunters in amerika nicht in die kinos kommen sondern gleich auf dvd - hier der auszug (quelle: http://www.countingdown.com/movies/637682?item_id=3538887 ):

      August 25, 2004 — Variety reports that Renny Harlin`s Mindhunters, starring Val Kilmer and LL Cool J, will be going straight to DVD
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 09:32:59
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      #1719

      Genau wie schon der Kinotrailer ist der Tv-Trailer sehr auf visuellen und emotionalen Eindruck aus. Er ist sicher gut gemacht, aber ich hoffe es kommen auch noch Trailer, die etwas mehr auf die inhaltliche Schiene gehen. Bisher weis man ja von der Story nicht mehr, als dass das `Leben von Alexander` verfilmt wurde. Erfahrungsgemäß ist es für den Kinoerfolg nützlich, wenn es einen großen Konflikt gibt, inclusive Oberbösewicht, der sich durch den ganzen Film zieht. Auch ein Trailer, der mehr actionlastig ist wäre nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 13:20:45
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Alexander plus Aviator als Oscar - Anwärter :

      www.techcomforces.com/e_fall_preview.wmv

      08.09.2004
      Travolta kritisiert Hollywood-Studios

      John Travolta hat sich über die Unternehmenskultur in großen Hollywood-Studios beschwert, die gute Drehbücher durch ihre "Komitees" ruinieren würden.

      Der 50-jährige Schauspieler ist sich sicher, dass seine Rolle als "Vincent Vega" im Kinoklassiker "Pulp Fiction" ganz anders ausgesehen hätte, wenn der Film von einem großen Studio statt von der Independent-Firma Miramax gedreht worden wäre. Travolta behauptet, dass die Studio-Komitees schon allein die langen Haare seiner Rolle in dem Film von 1994 in Frage gestellt hätten. Travolta: "Es ist ein Desaster. Wenn man einen kleinen unabhängigen Film dreht, dann stimmt man Änderungen unter bestimmten Bedingungen zu. Bei den großen Studios kann man das auch zu einem bestimmten Grad, aber das ist keine Garantie für irgendetwas, denn dann gibt es da noch die Meinung eines ganzen Komitees und das schneidet dann eine ganze Szene raus, packt eine rein oder manipuliert herum."
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:39:58
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Tja - man kann nicht alles haben :

      Movies - Variety


      Redos: Book `em

      Tue Sep 7, 9:18 PM ET

      Michael Fleming, Cathy Dunkley, STAFF

      Warner Bros. has acquired remake rights to "Hawaii Five-O," with "Ocean`s Twelve" scribe George Nolfi set to write the script.



      George Litto, who was the agent of series creator Leonard Freeman, will produce the film.


      Considering its lush Oahu setting, popular theme song and signature lead detective character Steve McGarrett(played by Jack Lord), "Hawaii Five-O" is perhaps the most remake-friendly TV series not previously under studio control.


      Several studios tried over the years to catch the wave with seven-figure offers, but Litto held out for a pact that gave him and Freeman`s estate creative input. He set a timetable on sequels and ensured that his family would be involved even after he dies, much the way the Broccoli clan has steered the James Bond franchise since the death of producer Cubby Broccoli.


      CBS broadcast "Hawaii Five-O" from 1968 to 1980.


      While DreamWorks and Intermedia were the last two studios to wipe out in the surf, Litto found common ground with WB`s Alan Horn, Jeff Robinov and exec Dan Lin, the latter of whom will steer the pic.


      "Name a company or a studio, and I can say they tried hard to make a deal, probably more than once," Litto said.


      "But Warners is the right place for this, and after constructive dialogue with Alan and Jeff, it was clear they understood the value of the franchise," he added. "We do have approval of creative elements, and there is a time schedule."


      His daughter, Andria Litto, will serve as exec producer.


      Litto represented Freeman until his death in 1973, and has safeguarded the property for the creator`s estate since. That included spearheading and prevailing in a struggle for feature rights with CBS. Viacom continues to syndicate the series` 284 episodes around the world.


      Both the studio and Litto approved Nolfi, who has become a hot writer since WB, Steven Soderbergh and George Clooney (news) hired him to transform his script "Honor Among Thieves" into the "Ocean`s Eleven" sequel. Nolfi is sticking close to the original "Five-O" series plot.


      Hawaii Five-O was a specialty unit of the Hawaii State Police, tapped by the governor to take on organized crime. The prime cops were McGarrett and Danny Williams (played by James MacArthur). The elite unit solved crimes and stayed on the tail of Chinese crime kingpin Wo Fat. That villain will anchor the film, as he did the original two-hour series pilot.


      Litto said Nolfi has begun writing, and producer and studio hope to be ready to shoot in Oahu and around the state next spring. Pic`s tentative release date is early summer 2006. They are already circling directors and actors.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:49:51
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      MGM springt auf die Werbewelle für "Alex" mit einem Klassiker auf :


      Richard Burton, Frederic March and Claire Bloom and a cast of thousands bring history to life with this "spectacular" (The New York Times) and "unusually beautiful movie" (New York Herald Tribune) about the legendary conqueror.

      Theatrical Release Date: 1956
      MPAA Rating: NR

      Alexander the Great comes to DVD Region 1. Well, all I have to say to this is, “It’s about freakin time.” Okay, back to the news. Richard Burton, Frederic March and Claire Bloom and a cast of thousands bring history to life with this "spectacular" (The New York Times) and "unusually beautiful movie" (New York Herald Tribune) about the legendary conqueror. Alexander the Great comes to DVD on October 19th 2004. Click the link source above to visit the MGM Movie site. Thanks to Dara for the heads up. Robert Rossen’s Alexander the Great isn’t the greatest ancient epic film ever made but it is the best Alexander film up ’til now.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:11:42
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Und auch so kann´s gehen :

      Film
      Disneys Kühen bleibt das Kino versperrt



      08. September 2004 Zumindest auf der Disney-Homepage sind die Kühe los. "Kinostart 2. 9." heißt es auf der Internetseite des Disney-Filmverleihs Buena Vista zu dem neuen Zeichentrickfilm "Die Kühe sind los". Doch auf den Spielplänen der großen deutschen Kinoketten suchen Disney-Fans die Großproduktion des amerikanischen Medienkonzerns bisher vergeblich.


      Die drei Marktführer Cinemaxx, Kieft & Kieft/Cinestar und UCI ließen den Deutschland-Start vergangenen Donnerstag schlicht ausfallen. "Wir haben mit Disney keine Einigung über die Verleihkonditionen erzielen können und werden den Film deshalb auch in Zukunft nicht zeigen", sagte ein UCI-Sprecher am Dienstag. Die Kinogruppe betreibt in Deutschland insgesamt 19 Großkinos (Multiplexe). Von Buena Vista war keine Stellungnahme zu erhalten.

      Harte Bandagen im Kinomarkt

      Daß die Filmtheater einen großen Filmproduzenten wie Disney quasi boykottieren, ist höchst ungewöhnlich und zeigt, mit welch harten Bandagen mittlerweile im deutschen Kinomarkt um die Verteilung der Umsätze gekämpft wird. Und zumindest teilweise konnten die Kinobetreiber dieses Mal offenbar ihre Forderungen durchsetzen. Man habe sich mit Disney über eine Rahmenvereinbarung für die Verleihkonditionen geeinigt, hieß es gestern zumindest bei Cinemaxx und Kieft, ohne daß die Kinoriesen Einzelheiten nennen wollten.

      Im Zentrum des Verteilungskampfes stehen die Filmmieten, die die Kinos an die Verleihfirmen der Produzenten zahlen. Bei potentiellen Kassenschlagern müssen Filmtheater in Großstädten in den ersten 6 Wochen mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen aus den Kartenverkäufen an den Verleih abtreten. Diese Frist wollen die Kinos verkürzen, um sich angesichts immer kürzerer Filmlaufzeiten früher einen größeren Umsatzanteil zu sichern.

      Durch den seit Wochen schwelenden Streit stand zuletzt auch der für Donnerstag geplante Start des Disney-Horrorfilms "The Village" auf dem Spiel, für den der Medienkonzern schon seit Wochen die Werbetrommel rührt. Zumindest diese Kuh ist aber mittlerweile vom Eis. "The Village" läuft ab Donnerstag bei UCI, Cinemaxx und Kieft.


      Text: theu. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2004, Nr. 209 / Seite 16
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:01:34
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Bahn für digitales Kino (fast) frei

      Wie die Digital Cinema Initiatives LLC (DCI) mitteilt, haben sich die Mitgliedsfirmen -- Disney, Fox, MGM, Paramount, Sony Pictures Entertainment, Universal und Warner Bros. Studios -- auf einen gemeinsamen Standard für digitale Kino-Filmprojektion geeinigt. Er soll am 30. September in der DCI Technical Specification Version 5.0 veröffentlicht werden. Gleichzeitig entschieden die Mitgliedsfirmen jedoch einstimmig, dass es eines weiteren Jahres bedürfte, um die Spezifikation bezüglich technischer Aspekte, Architektur und Sicherheit zu verfeinern sowie Interoperabilitätstests durchzuführen.

      Nachdem sich die wichtigsten Hollywood-Studios nach zweijähriger Debatte geeinigt haben, dürften damit die meisten technischen Aspekte für die Einführung des Digitalkinos geklärt sein. Auch das Videoformat für D-Cinema scheint bereits festzustehen: Bereits im Juni erklärte die DCI, man fasse JPEG 2000 Video (SMPTE DC-28) als Kompressionsformat für die digitale Projektion ins Auge.

      Obwohl mit der Einführung des Digitalkinos zunächst erhebliche Investitionen auf die Kinobetreiber zukommen, soll der digitale Filmgenuss auf Dauer sogar günstiger sein. Wegfallende Kopier- und Transportkosten sowie die Möglichkeit zur zentralen Ausspielung würden die Mietkosten senken, betont die DCI. Die Filme sollen über Standleitungen an die Kinos übertragen werden -- verschlüsselt, um Raubkopien zu vermeiden, versteht sich. (vza/c`t)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:31:12
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Atari Ships ``Terminator 3: The Redemption``; Intense, Arcade-Style Video Game Features Arnold Schwarzenegger as The Terminator
      9/9/04



      LOS ANGELES, Sep 9, 2004 (BUSINESS WIRE) --
      Atari, Inc. (Nasdaq:ATAR) announced that "Terminator(R)3: The Redemption" has shipped to retail outlets nationwide. "Terminator 3: The Redemption" takes players for a thrill ride into a post-apocalyptic universe as they become the series signature icon, Arnold Schwarzenegger as the Terminator. The game also features an exciting, surprise ending, which hints at a possible future for the T-850 Terminator model played by Schwarzenegger.

      "`Terminator 3: The Redemption` gives gamers an opportunity to experience the world of Terminator like never before -- they can go places and do things that have only been hinted at in the films," said Jim Galis, executive producer, Atari`s Paradigm Entertainment studio. "The Terminator movies are known for their incredible chase scenes and total destruction -- `Terminator 3: The Redemption` recreates that moment-by-moment intensity with incredible action-driving only the Terminator license can provide."

      Developed by Atari`s internal studio, Paradigm Entertainment, "Terminator 3: The Redemption" allows players to assume the role of one of Hollywood`s most popular and iconic characters, the Terminator. Featuring Arnold Schwarzenegger and many of his famous catch-phrases, "Terminator 3: The Redemption" continues along the "Terminator 3: Rise of the Machines" movie storyline, but then branches in new directions, including an ominous alternate future scenario inhabited only by SkyNet forces.

      Players can explore three distinct timelines in "Terminator 3: The Redemption," including present day Los Angeles, the desolate, post-apocalyptic world and an eerie, alternate future where no humans exist. Players can fight toe-to-toe with other Terminator models in melee combat or take over vehicles in all three timelines to race, chase, and blast their way through 14 levels of intense arcade action.

      "Terminator 3: The Redemption" is available now for the PlayStation(R)2 computer entertainment system, the Xbox(R) videogame system from Microsoft and the Nintendo GameCube(TM) for an estimated retail price of $39.95 and is rated "T" for Teen. More information about "Terminator 3: The Redemption" can be found online at www.atari.com/terminator.

      About C2 Pictures

      C2 Pictures is the Santa Monica-based filmed entertainment company founded and headed by former Carolco Pictures principals Mario Kassar and Andrew Vajna. Their producing credits, which have spanned over two decades and yielded well over three billion dollars in worldwide box office, include the "Rambo" series, "Total Recall," the original "Basic Instinct," "Terminator 2: Judgment Day," "Die Hard With a Vengeance," "Cliffhanger," "Stargate," "Evita" and "I Spy."

      About Intermedia

      Intermedia, a diversified entertainment investment company with offices in Los Angeles, London and Munich, develops, finances and distributes motion pictures in collaboration with leading producing partners. Its parent company, IM Internationalmedia AG, is listed on the Prime Standard Segment of the German stock exchange (securities identification number 548 880). Recent Intermedia films include the award-winning "Adaptation," "The Life of David Gale," "Dark Blue," "Suspect Zero" and "Basic," starring John Travolta. Upcoming from Intermedia are "Alexander the Great" and "Mindhunters."

      About Atari

      New York-based Atari, Inc. (Nasdaq:ATAR) develops interactive games for all platforms and is one of the largest third-party publishers of interactive entertainment software in the U.S. The Company`s 1,000+ titles include hard-core, genre-defining games such as "Driver(TM)," "Enter the Matrix(TM)," "Neverwinter Nights(TM)," "Stuntman(TM)," "Test Drive(R)," "Unreal(R) Tournament 2004," and "Unreal(R) Championship"; and mass-market and children`s games such as "Backyard Sports(TM)," "Nickelodeon`s Blue`s Clues(TM)" and "Dora the Explorer(TM)," "Civilization(R)," "Dragon Ball Z(R)" and "RollerCoaster Tycoon(R)." Atari, Inc. is a majority-owned subsidiary of France-based Infogrames Entertainment SA (Euronext 5257), the largest interactive games publisher in Europe. For more information, visit www.atari.com.

      Terminator(R) used under license. Rise of the Machines(TM) and Redemption(TM) are trademarks owned by IMF3.

      Xbox is a registered trademark of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.

      SOURCE: Atari, Inc.

      Atari, Inc. Brandon Smith, 310-595-2154 brandon.smith@atari.com

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      schrieb am 10.09.04 13:07:39
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Interview: Angelina Jolie
      "Sky Captain", "Shark Tale" & "Alexander"
      Posted: Wednesday September 8th, 2004 2:06PM
      Author: Paul Fischer
      Location: Los Angeles, CA






      Angelina Jolie smilingly admits that motherhood sometimes dictates the kinds of roles she chooses. Yet motherhood has in no way slowed down the busy star, who has three films coming out in the remainder of the year, from the special effects-laden Sky Captain and the World of Tomorrow, to Oliver Stone`s Alexander and the animated Shark Tale. "It`s been more about time right now because he`s so young," says Jolie, who`s in Los Angeles promoting Sky Captain. "When he`s older, I think, it might be the type of character I choose, but for now I was happy to do `Sky Captain` because I had three days and I was able to do it quickly. If it was a month, it`s that much longer away from my son, so I like the films now that I can do less in."

      Jolie, often defined by a clear inner strength which has parallels with the kinds of women she portrays, says that she has gained that strength from her own mother. "I think that I was raised by my mother to be very honest and straightforward, and I don`t judge people. I love people when they are exactly who they are and they`re straightforward about it and they`re coming at me with whatever that is. So I tend to do that boldly because I don`t look down upon, but I`m not comfortable with the other if that makes any sense. So I was always encouraged to be a hundred percent just whatever it is I am and who I am. Maybe because I`ve gone through, like we all have, different things be it my parents or that I`m a parent now or travelling the world and seeing that there is real pain and that there are things to be really frightened and really scared of and really emotional about, and that the other things that I live with on a daily basis are not those things. So I tend not to be scared of things that are now just not as serious."

      Jolie says that she has attained inspiration not only from her son, but from life. "I just want to live a very full life. I love making films and am very fortunate that I get to do them. I love being creative in this form, but there was a time when I think that I lived through my characters and I`ve now found that I prefer my life. But I think that most actors have that thing where you go, `I`d love to go do a film in the Sahara.` Why not just go, `Why don`t I just take my family and go across the Sahara and learn about those people and spend time there.` So yeah, my focus in this life is that I`d like to die feeling that I have been useful as a person, have done as much as I could with my life, explored cultures and peoples and lands and raised a family. So that`s all I want to do and in between that I have this wonderful job that I`d like to enjoy."

      Part of that job is playing make believe and that fantasy element is truly exemplified in Sky Captain and the World of Tomorrow, in which she plays a one-eyed military commander helping the heroic sky captain of the title [Jude Law] to basically save the world. The difference between this film and your typical Hollywood adventure is that the entire film was shot against a green screen, including sequences set underwater and on massive battle ships. Jolie laughingly concede that shooting a film such as that was it was "a bit strange". I think that Jude [Law] and Gwyneth [Paltrow] had it worse because they had things coming at them that they were freaking out about, while I had ships coming in behind me and things like that. But I think that as actors, we tend to play make believe all the time, so we`re used to a fake room or fake set."

      Jolie says that doing a film like this, in which you totally depend on imagination, is part of the fantasy element she enjoys as an actor. "There was one moment where I had the bubble on and the eye patch where I was just sitting on a box and wasn`t in a plane or anywhere. I was just in a room full of a hundred people, my English accent had to be very cool and I was just sitting on this cardboard box pretending that I was sitting on something completely different. At first it felt very silly and then I think that it`s great to get back to what`s fun about this business. It`s creative and you try things that aren`t safe, get to be silly again and be bold with your choices, which was nice and refreshing."

      Jolie says that she was drawn to this unique adventure story because "I just thought that as an artist it was something that was original and hadn`t been done before, so it was kind of a brave place to be. There was a bit of everyone going in and trying for something and I miss that spirit of things a lot. When you do films these days, you just lose that sense of fun and adventure and `Let`s try something that hasn`t been done before.` So for that, just to be a part of it was exciting, but I also loved my character."

      The actress`s imagination was further put to the test as one of the fishy voices of Shark Tale, in which she plays "the bad fish. To do an animated film is a very different experience and this was an amazing process. I was just trying to make voices and I hate my own voice. Like most people, you listen to yourself on the phone or an answering machine and you`re like, `Ugh`, and so to do something with just your voice is hard." Jolie laughingly recalls her initial meeting on Shark Tale. "When I was invited in to meet with them on Shark Tale, they brought me into this room and there were all these different pictures of fish. They were going to explain to me what they wanted me to do and I kind of looked around and saw this fish that I could see Will [Smith] doing. Then I looked at this other fish and saw this fish with this big red mouth and pointy eyebrows. I thought, `They can talk as long as they want. I know that I`m THAT fish.` I saw her immediately, I knew it and I liked her. It was me just kind of filling those shoes because they made her very sparkly and sexy."

      While these two films reinforced Jolie`s inner child, working on Oliver Stone`s Alexander, where she plays Olympias, represented a different challenge for this Oscar winner. "I loved doing Alexander, and I think that as an actor, that`s more fulfilling," Jolie admits. "It has a soul, you can be this woman and go through so many different emotions. You can also analyse yourself, the world and your relationships, so when you`re done with that film you feel like you`ve really grown and changed, which I like." As for working with the often prickly Oliver Stone, Jolie chooses her words carefully in describing her relationship with the contentious director. "I think that you can agree or disagree with Oliver or where he`s coming from, but you can`t kind of debate who he is. He is who he is and he`s coming very straightforward with everything, which I appreciated. He didn`t allow anyone to be safe. If anything, he demands a certain kind of commitment and bravery and doesn`t allow for anyone to kind of get too relaxed. He pushes things so that they`re more and he does know life more than most people and has lived very fully in his life. So when he does films that deal with war, loss, love, pain and relationships, then he`s drawing from a very deep well."

      Yet, adds Jolie, working with Stone was an intense experience. "With him you can`t really come in and say, `I don`t feel like, or I`m not sure of or I`d like to change this or give me a few more minutes to get in this place.` It`s kind of like he wanted me to be her and he wanted me to come on set as her. He wanted us all to live as our characters and he`d get upset if I lost my accent when we were out to dinner."

      Jolie also hopes to produce a film based on another historical character, that of Russia`s Catherine the Great. Here is an actress clearly inspired by women of the past, and this one has always held a particular fascination for her. "I love those historical characters, but I do think that they need to be done right, which is why it`s never been a situation where I`m certainly doing that. That one, the more I`ve researched her the more I think that her story is very complicated and needs to be done correctly, so I get nervous that they could be done wrong. I take it seriously especially if it`s a whole people`s country or a people`s hero. To step into that and say, `Okay I`m going to be this woman that you revere or respect or like or dislike, she`s a part of your history,` then I just take that more seriously. I want to make sure that it`s how people see her and it represents who she actually was. So I`m fascinated by those kinds of women, such as Olympias, who wasn`t everyone`s favourite woman. She was a bit dark, but I still wanted to try and respect who I thought she was."

      Jolie may immerse herself into the worlds of these strong women, but one character who will not resurface again is Lara Croft. "Look, I loved doing those movies, I learned so much and I had a great time, but I tend to not want to do them again."

      Jolie`s other priority remains her son, and to give him the kind of joyous sense of family that she missed out on as a child, especially at Christmas. "I`ve never really had a great Christmas, because I come from a separated home. So having a child I always thought, `I better get the tree, I better get this, and I better make a home and Christmas.` Instead, I ended up deciding that I would show him the world every Christmas. So this past Christmas, I took him to see the Pyramids on Christmas day, and I`ve decided that every Christmas I will take him somewhere else. I`m trying to figure out this year what it`s going to be. I`m looking at world heritage sites from the Taj Mahal to the Amazon," says Jolie, smilingly.

      As to whether the actress plans to adopt again she is keeping her cards very close to her chest. "I haven`t met a child, I`m always in the process and I`ve kind of done all my paperwork in case that day comes. I`ll always live like that having done it so much on the American side, so if I went into an orphanage tomorrow and it felt right, for whatever reason I`d do it."

      Jolie continues to pursue other passions, including flying. "I have learned to fly and it`s great. I`ve been flying solo and bought a plane." It`s all part of Jolie`s consistent sense of adventure which shows no signs of slowing down.

      Alexander Official Korean Site

      The official Alexander Korean Site goes on-line providing us with some pretty unique images along with an International movie poster. To log-on to the Korean Site you may have to download and install your windows language driver.









      Avatar
      schrieb am 10.09.04 14:49:15
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Hallo XTX

      Ich bin sehr erfreut, dass Du erkannt hast, dass IEM-Invest doch von Interesse sein kann. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 17:01:38
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Stimmt - jetzt kann ich mich richtig ärgern, daß ich noch im Büro sitze und Du schon Feierabend hast :D

      Nein, Du hast ja Recht - da IEM-Invest wahrscheinlich kein Popup von WO bekommt, sollte etwas Werbung möglich sein.

      Als neues Mitglied kann ich nur sagen, daß man mit Sicherheit auch bei IEM-Invest keine Insiderinformationen der AG erhält, dafür aber viele Infos, die aus den verschiedensten Bereichen (Mail, I-Net usw.) zusammengetragen sind.
      Der Vorteil ist halt der, daß wertvolle Informationen nicht in einer Vielzahl unnötiger Postings untergehen und daß es Spaß macht, sich auf unterschiedliche Art und Weise auszutauschen und mit den aktuellen News zu versorgen.

      OK - genug Reklame ;)
      Ein schönes Wochenende
      XTX
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:09:51
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      13. September 2004

      Anlässlich der Alexander-Verfilmung wird der Klett Cotta Verlag die ALEXANDER-Biografie von Robin Lane Fox neu in den Buchhandel bringen. Das Buch im dunkelroten Leinenband wird dann aus Werbezwecken eine Manschette mit Filmmotiv tragen. (Erscheint am 29.09.2004). Historiker Robin Lane Fox, dessen Roman als Vorlage für die Verfilmung diente, durfte auch selbst bei den Dreharbeiten dabei sein und hat ein MAKING OF Buch geschrieben, dass am 24. Oktober erscheinen soll.


      Avatar
      schrieb am 13.09.04 15:15:06
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Zum Zeitvertreib - weil der Kurs zu langsam steigt ;)

      Terminator 3
      The Redemption




      Releasedatum : 16.09.2004
      Altersfreigabe : ab 12 Jahre

      Connors Aufenthaltsort ist nun bekannt und die Maschinen schicken ihr neuestes Killer-Modell aus, den T-X. Die Lage scheint aussichtslos, denn der T-X ist an technischer Überlegenheit und tödlicher Präzision nicht zu überbieten.
      So lastet die Hoffnung der Menschheit allein auf Ihren Schultern: denn Sie sind der T850-Terminator, ein vom menschlichen Widerstand umprogrammierter Kampfroboter der älteren Generation - jedoch keinesfalls chancenlos! Geschick, Kraft und jede Menge Waffen sollten helfen, die mögliche Zukunft des Jahres 2032 zu verhindern. Nichts darf Ihre Mission gefährden! John Connor muss überleben, um die Menschheit retten zu können.

      Sie sind Arnold Schwarzenegger! Schlüpfen Sie in die digitale Haut des Hollywood-Stars, bewegen Sie sich wie der Action-Held, lauschen Sie seiner Original-Synchronstimme!

      Sie sind der Terminator: retten Sie John Connor vor der tödlichsten Killermaschine, dem T-X. Nutzen die hierzu den neuen Scan-Blick des Terminators!

      Action pur: Halsbrecherische Verfolgungsjagden, knallharte Faustkampf-Duelle und stets die Waffe im Anschlag!

      Sie sind tödlich: ob Laser, Raketenwerfer, Sturmgewehr oder Ihre Fäuste – als Terminator ist Ihnen jedes Mittel recht. Und nutzen Sie ebenfalls Motorräder, MG-Jeeps und Helikopter!

      In die Zukunft und zurück! Kämpfen Sie sich durch das heutige Los Angeles bis in die mögliche Zukunft des Jahres 2039.

      Wie im Kino: genießen Sie echtes Terminator 3-Kinofeeling, wenn Sie die deutsche Stimme von Arnold Schwarzenegger hören und die packende Action des Films hautnah erleben!






      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 13.09.04 14:53

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      2 000 0,46
      8 395 0,47
      4 745 0,48
      1 900 0,49
      22 450 0,50
      3 922 0,51
      6 600 0,52
      13 785 0,53
      37 109 0,54
      6 500 0,55

      0,57 14 000
      0,58 4 850
      0,59 9 350
      0,60 22 782
      0,61 5 000
      0,62 1 500
      0,63 5 200
      0,64 6 500
      0,66 2 000
      0,67 3 372

      107 406 Ratio: 1,441 74 554


      Eröffnung: 0,55



      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:37:04
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Da wird diese Woche in und um Hollywood ja ordentlich gekauft, verhandelt und beteiligt :cool:

      EINKAUF IN HOLLYWOOD

      Sony schnappt sich das Bond-Studio

      Der japanische Entertainment-Konzern Sony kauft für fünf Milliarden Dollar eines der bekanntesten Studios in Hollywood. Metro Goldwyn Meyer, die Firma mit dem brüllenden Löwen, ist vor allem wegen ihrer Filmbibliothek attraktiv.


      007 und Gespielinnen: Mehr als 4000 Titel für die DVD-Vermarktung

      Tokio/Los Angeles - Der US-Medienkonzern Time Warner hatte am Montag sein Angebot für MGM zurückgezogen und damit den Weg freigemacht. Time Warner hatte dem Vernehmen nach ein niedrigeres Angebot - 4,6 Milliarden Dollar - vorgelegt, das insgesamt auch schnörkelloser gewesen sein soll.

      Die erfolgreiche Investorengruppe im Sony hatte rund 4,8 Milliarden Dollar geboten. Wie MGM am Montag mitteilte, gehören zur Gruppe neben Sony die Finanzinvestoren Providence Equity Partners, die Texas Pacific Group und DLJ Merchant Banking Partners. Je MGM-Aktie sollten zwölf Dollar bezahlt werden. Zudem sollen etwa zwei Milliarden Dollar an Schulden übernommen werden. Bis zum 27. September werde man dem Board empfehlen, dem Kauf zuzustimmen, teilte MGM mit.

      "Was will Sony mit dieser Firma?"

      Vor allem die Film-Bibliothek von MGM gilt als Schmuckstück des Unternehmens. Der künftige Eigentümer könnte die mehr als 4000 Filme - darunter James Bond, der rosarote Panter und Rocky - neu formatieren und als DVDs verkaufen und damit beträchtliche Umsätze erzielen. Die Filmstudios selbst gelten dagegen als weniger attraktiv. Branchenkenner halten sogar deren Schließung für möglich.

      Nach der Ankündigung fielen die Sony-Aktien an der Börse Tokio um mehr als ein Prozent auf 3910 Yen. Händler stellten in Frage, ob die Synergieeffekte ausreichen. "Mein erster Gedanke war, `Was will Sony mit dieser Kino-Firma?` und `Warum kaufen sie gerade jetzt diese Kino-Firma?`", sagte Tsuyoshi Nomaguchi von Daiwa Securities. "Die Investoren denken sich vielleicht, dass Sony sein Geld sinnvoller ausgeben könnte." Sony hatte 1989 Columbia Pictures für 3,4 Milliarden Dollar gekauft, die damals größte Übernahme durch eine japanische Firma. Die Übernahme war mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden.

      MGM wird von dem 87 Jahre alten Multimilliardär Kirk Kerkorian kontrolliert, der die Firma bereits dreimal gekauft und wieder veräußert hat. Die MGM-Aktien legten nach Bekanntwerden der Sony-Offerte am New Yorker Aktienmarkt um mehr als zwei Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:50:02
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Fall Movie Countdown.
      Access Hollywood’s Fall movie countdown with Alexander coming in at #4. Trailer and interview clips with Colin Farrell can be seen in this segment. BIG thanks to Teri from vkn.com for providing us with this segment.

      http://www.techcomforces.com/ah_091204.wmv
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:01:03
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      warum fehlen in diesem Thread immer die letzten paar Postings :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:07:18
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Bei mir ist er komplett - hast Du evtl. schon mal versucht, die temporären Dateien im Explorer zu löschen ?

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:55:57
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Na - wer wird nun der Partner :laugh:

      http://www.archiebonkers.com/funstuff/funstuffm122.html

      THE HOLLYWOOD HANDBOOK by Craig McPherson

      Here is the ultimate guide to help you find the right company for you in Hollywood, in terms of where you might fit in Hollywood pending your personality, goals, and desires -- for those of you who have just graduated from college or you would like to start a new career...Good luck, and make those parents proud!

      Creative Artists Agency:
      Are you hot? Are you boyishly handsome? Do you hate reading? Do you enjoy sex with 50 year olds and 20 year olds as well, or quite frankly all ages? Are you a switch hitter? Do you
      enjoy sex in offices and have committed adultery on several occasions? Are you fond of embezzlement? Have you been caught having sex by your wife with another man? If you have answered yes to at least two of the above mentioned questions than Creative Artists Agency may be the place for you!

      International Creative Management:
      Were you a nerd in high school? Are you overweight, have skin problems, or suffer from male pattern baldness? Have you recently had cosmetic surgery, and pawned the charges off on your company`s expense report? Do you actually enjoy reading, but only the first thirty pages of everything? Do you like avant garde independent movies that know one really cares about, and you don`t really understand, but make people believe you do? Look no further than ICM!

      William Morris Agency:
      Have you practiced incest or thought about it? Here at William Morris, incest is the name of the game as agents share beds with clients, agents share beds with assistants, who share beds with mail room workers, and mail room workers will share beds with anyone and everyone that will make them a junior agent including bike messengers, Fed Ex, UPS, and DHL drivers!

      United Talent Agency:
      Are you a good liar? Are you an alcoholic? Are you addicted to any sort of drugs? Have you been to rehab? Do you suffer from depression or low self-esteem? Are you always yelling at
      people, and fond of vulgarity including racist and sexist comments? Look no further than UTA!

      Universal Pictures:
      Do you love money? Do you fantasize about having orgies, and selling your kids for money so you can get that vacation home in Tahoe? Do you daydream about turning everything into a movie even a McDonalds happy meal into some sort of franchise movie idea? Universal specializes in making money not movies, and money is the name of the game here. And you even get a discount at the theme park if you become an employee, so you can save those millions you make and have stupid southern hicks come out to LA and pay to ride that new McDonalds happy meal ride!

      Paramount Pictures:
      Are you a lesbian? Are you BI-curious? Do you like to be sexually harassed by really old granny looking women with bad breath who refuse to shave their arm pits and legs and fight for
      women`s rights? Do you like to take something great, and just ruin it for no reason whatsoever other than trying to put your "stamp" on it? Are you always paranoid that someone is out to get you, and there usually is? Do you always keep your door closed and have hidden agendas and alternate motives? Are you friends with Robert Evans?

      Dreamworks Pictures:
      Are you gay? Have you been raped? Do you like S&M, role playing, bondage? Do you like to be raped or like raping others? Do you like gang bang sessions on yachts and vacation homes in Aspen? Have you slept with Michael DeLuca? Are you willing? Have people said you look like a sixteen year old high school jock? Do you have dirt on Michael Ovitz? If you`ve said yes to at least one of these questions, than break our that tie, or prada dress, because you my friend have scored an interview! Dreamworks can make those dreams come true!

      Walt Disney Company:
      Are you cheap? Do you count every cent, and save every nickel? Do you recycle your Christmas presents by giving them to others for their birthdays? Do you lie on your time card and try
      and get more overtime? Has money become an endless obsession for you? Do you have dirt on Joe Roth? Are you friends with M. Night Shyamalan? The Walt Disney company specializes in helping you with assisting you in those issues, and teams you up with people who share similar problems, in a loving Machiavellian sort of family.

      Intermedia:
      Are you from Germany or East European? Do you place the one twenty dollar bill on the outside and one dollar bills on the inside to make people think you`ve got money? Have you robbed any banks in Switzerland in the past ten years? Do you enjoy making counterfeit money, and spending it? Intermedia specializes in these intricate financial areas that may be right for the money scheming liar out to make a quick buck!

      Warner Bros.:
      Do you follow others and are afraid of your own opinion? Were you the kid in high school who bought the new Jordan sneakers only after six other kids on the block already had them? Did you always want to join the "in crowd" but no matter how much money you spent you just were never taken seriously? Were you part of the Jason Priestly family in Beverly Hills 90210, that never really fit in Beverly Hills? Do you always feel like you`ll never be a part of anything serious, but always keep trying? Warners will be a great home for you!

      MGM:
      Do you like living week by week? Do you only have a checking account? Do you not care when your next meal, or paycheck will be? Are you a freeloader? Do you enjoy taco bell, and El Pollo Loco for business dinners? Do you subscribe to magazines, DVD clubs, and music clubs with fake names so you never have to pay the fees? Do you have any ideas for another James Bond movie? Do you think you can play James Bond? MGM has been known to be the best in all these areas and will definitely make you feel right at home!

      Miramax Films:
      Are you in your 20`s? Are you willing to work for minimum wage? Are you willing to put in 90 hour work weeks without overtime? Do you like to create your own title to make yourself look important? Do you like small cozy offices, and don`t care about promotions or raises? Do you enjoy being a slave to fat cats who take credit for anything you do? Miramax is a special place for those with extremely low self-esteem, who are clueless about what they really want to do, and will settle for anything. Are you a filmmaker whose film opened in Sundance in 1991, which Miramax bought, and has yet to release? Are you friends with Gwyenth Paltrow? They even have offices on both sides of the coast, so you can surf or ski!

      New Line Cinema:
      Do you enjoy sex in public places? Do you like cocaine and expensive call girls? Were you part of a frat during college? Do you like to hire your friends whether or not they`re even
      qualified for the job? Do you like to dress down by wearing army pants and baseball caps during meetings? Do you have spare keys to Mike DeLuca`s house so you can steal his scripts and bring them over to Bob Shaye? New Line is one big frat where you can sleep with anyone, drink and smoke as much your body can take, and get endless credit for things you had nothing to do with!

      The Firm:
      Are you still confused with your life? Are you a slacker? Do you hate working, and would rather make money off other people and sit back and do nothing? Do you feel artists are annoying and wait three days to return their phone calls? Do you hate watching movies, hate reading scripts, and would rather just be a middle man that really gets no credit, but always want that 10% in return? The Firm specializes in doing nothing really, just sitting back, and getting in the way of clients and studios from helping to make movies, just trying to make that undeserved dollar for themselves! You even get a business card that says, "Manager!"

      With the help of THE HOLLYWOOD HANDBOOK you`re sure to fit in somewhere!! Good luck, and remember to always watch your back, young scholar, you never know who`s breathing down your neck, and ready to insert a six inch knife in your lower back to get your job!!

      THE HOLLYWOOD HANDBOOK will be featured as a prologue for the second autobiography to be written by Robert Evans entitled The Kid Stays On The Lot.

      Craig McPherson lives in Reseda, with his wife and three kids. He is the author of numerous unproduced screenplays and as worked as a bike messenger, studio security guard, tour guide, office manager, 2nd development assistant, and personal assistant to Bette Midler.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:48:09
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Traurig, wie " gut " manche Zeitungen informiert sind und dementsprechend informieren:

      Alexander im Kino - erste Bilder


      München - Filmfans im Bann der Antike. Gerade erst ist "Troja" gefallen, schon rückt Alexander der Große auf die Leinwand vor. Und das gleich doppelt:

      Oliver Stone (58), Oscar gekrönter US-Regisseur ("Platoon"), hat das Rennen gewonnen. Sein "Alexander" mit Colin Farrell (28) und Angelina Jolie (29) kommt am 5. November in amerikanische und nur 13 Tage später in deutsche Kinos, während Baz Luhrmanns Alexander-Projekt mit Leonardo DiCaprio (29) und Nicole Kidman (37) nicht vor 2005 fertig wird.

      Hinter Stones Film stecken übrigens zwei deutsche Produzenten: Thomas Schühly (floppte 1988 mit "Münchhausen") und Moritz Borman (Co-Produzent von "Terminator 3"). Ein Teil der 150 Millionen Dollar für "Alexander" soll aus einem (steuerbegünstigten) deutschen Medienfonds stammen. nr

      erschienen am 15. September 2004 in Aus aller Welt
      http://www.abendblatt.de/daten/2004/09/15/341174.html

      Und hier der aktuelle Status des Luhrmann-Projektes (seit Juli bekannt):

      Baz Luhrmann sagt «Alexander»-Film ab

      12. Jul 2004 12:18


      http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/295331.html
      Regisseur Baz Luhrmann hat seine Verfilmung von «Alexander der Große» gestoppt. Angeblich will er sich mehr seiner Tochter widmen.

      Gleich zwei Regisseure hatten sich vorgenommen, das Leben von Alexander dem Großen zu verfilmen. Nun ist nur noch einer übrig: Der Australier Baz Luhrmann («Moulin Rouge») hat seine Version des Historiendramas bis auf weiteres abgesagt.
      Nicole Kidman und Leonardo DiCaprio wären in den Hauptrollen zu sehen gewesen. Kidman sei, so der britische «Daily Telegraph», sehr enttäuscht über die Absage. Die Filmfirma United Pictures bestätigte den Bericht, allerdings nicht den vom «Telegraph» genannten Grund. Laut dem Blatt will sich Luhrmann ein Jahr Auszeit gönnen und sich um seine Tochter Lillian kümmern, die im Oktober geboren wurde.
      Der amerikanische Regisseur Oliver Stone hat das Thema nun exklusiv. Für seine Verfilmung des Lebens von Alexander hat er Colin Farrell als Alexander der Große gewonnen, sowie Angelina Jolie als Olympia, Anthony Hopkins als Ptolemäus und Val Kilmer als König Philipp II. Der Film soll im kommenden Oktober in die US-Kinos kommen.(nz)


      The German roots of `Alexander`
      Mark Landler NYT



      In the autumn of 1987 Thomas Schuehly found himself in producer`s hell, otherwise known as the set of "The Adventures of Baron Munchausen." He was fighting with his director, Terry Gilliam, whose surreal tale of an 18th-century German fabulist had fallen behind schedule, run wildly over budget and was about to be shut down by its Hollywood paymasters.
      .
      While Schuehly fought to keep the bondsmen at bay, he quietly tinkered on a proposal for an even bolder project that, given his circumstances, seemed about as rooted in reality as the mad German baron. Now Schuehly is eagerly awaiting the release of that film, "Alexander," a $150 million historical epic about the Macedonian warrior who conquered nine-tenths of the known world by the age of 25.
      .
      Oliver Stone wrote and directed the movie, which stars Colin Farrell as Alexander and is scheduled to open in the United States on Nov. 5. Like other Hollywood projects of obscure provenance that are later picked up by a marquee filmmaker, "Alexander" will be known, first and foremost, as Stone`s film.
      .
      But it is in many ways Schuehly`s baby: a grand dream born in the dark days of "Baron Munchausen" and nurtured over nearly two decades by a proud German producer who was desperate to resuscitate his career.
      .
      "I was trying to survive; I was trying to give myself a future," Schuehly, 53, said in a café in Munich, not far from where he lives. "A lot of people said I was finished in the industry."
      .
      A self-described "crazy German," he spent $500,000 to design costumes, armor and sets for "Alexander" in the early-1990s, before there was even a script. In its sheer audacity, the story of his quest bears an echo of Alexander, who led his armies from the Balkans to the Himalayas in a matchless feat of conquest before he died in 323 B.C., all of 32 years old.
      .
      Schuehly, working with Stone and another German producer, Moritz Borman, is managing to bring his "Alexander" to the screen before competing Alexander projects from an army of screen conquerors: Steven Spielberg, Dino De Laurentiis, Martin Scorsese and Baz Luhrmann.
      .
      "He`s the godfather of the project," Stone said in a telephone interview from Paris, where he was working to finish editing. "Thomas is a unique producer. There`s nobody quite like him."
      .
      To be sure, Stone said he had long thought about making "Alexander," even as a film student at New York University. He wrote the screenplay for a more cartoon-like conqueror in "Conan the Barbarian" (1982), with Arnold Schwarzenegger. In "The Doors" (1991) he infused a dash of Alexander into a Jim Morrison.
      .
      Still, he said, it was Schuehly who turned his musings about Alexander into a concrete project. In 1989 he sent Stone a 170-page pitch, known as a producer`s specification, for a biography of Alexander. The only other director Schuehly considered, he said, was Francis Ford Coppola.
      .
      Stone was enthusiastic, but there was no market then for "swords and sandals" films. That changed in 2000 with the box-office success of Ridley Scott`s Roman epic, "Gladiator."
      .
      Borman, whose independent, German-owned company, Intermedia, had made "Terminator 3: Rise of the Machines," was able to line up $150 million-plus in financing in Germany, France, Italy and the United States, where Warner Brothers is the distributor.
      .
      "I wanted to insulate Oliver from a pure studio picture because I knew this would be an incredibly difficult journey we would take," Borman said in an interview from his office in Los Angeles. He admired Schuehly`s tenacity and made a deal with him. They knew each other from German film circles but had never worked together.
      .
      The "Baron Munchausen" debacle had hurt Schuehly, but he bounced back in 1995 to produce "Der Totmacher" (The Deathmaker), a well-regarded German film, and was the executive producer of "The Triumph of Love," a period romantic comedy with Mira Sorvino that was released in 2001.
      .
      With "Alexander" suddenly bankable, Schuehly began a lively correspondence with Stone about how to turn a thinly documented historical figure into a character who could carry the weight of a big-budget motion picture. He gave Stone what amounted to a classics tutorial, referring him to ancient Greek scribes like Plutarch and modern writers like Gore Vidal.
      .
      "He was a wonderful teacher," Stone said. "For me it was a dose of fresh air, because it was an exposure to classical German education."
      .
      Schuehly, a Jesuit-educated lawyer from southern Germany whose father was an industrialist, learned his trade as a producer for Rainer Werner Fassbinder, the groundbreaking German director who died in 1982. He made his reputation outside Germany with "The Name of the Rose," an adaptation of the medieval best seller by Umberto Eco, starring Sean Connery.
      .
      Schuehly is the first to admit he has passionate views about Alexander the Great. "Oliver once asked me: What is greatness?" he said, contemplating his umpteenth cigarette. "It`s not just conquering the world. Genghis Khan conquered the world. Hitler conquered the world."
      .
      Alexander, he explained, did not exact revenge after his conquests, at least not beyond what was required to consolidate his dominion. As he marched across Egypt, Persia and India, he sought to integrate West and East, defying the cultural purity preached by the ancient Greeks.
      .
      For a German like Schuehly, the historic echoes are unmistakable. So, too, he says, is the film`s relevance to events in Iraq. "It`s what Alexander did after he conquered a country that interested me," he said. "If war is part of our nature, the question is, what do we do after it?"
      .
      The New York Times MUNICH In the autumn of 1987 Thomas Schuehly found himself in producer`s hell, otherwise known as the set of "The Adventures of Baron Munchausen." He was fighting with his director, Terry Gilliam, whose surreal tale of an 18th-century German fabulist had fallen behind schedule, run wildly over budget and was about to be shut down by its Hollywood paymasters.
      .
      While Schuehly fought to keep the bondsmen at bay, he quietly tinkered on a proposal for an even bolder project that, given his circumstances, seemed about as rooted in reality as the mad German baron. Now Schuehly is eagerly awaiting the release of that film, "Alexander," a $150 million historical epic about the Macedonian warrior who conquered nine-tenths of the known world by the age of 25.
      .
      Oliver Stone wrote and directed the movie, which stars Colin Farrell as Alexander and is scheduled to open in the United States on Nov. 5. Like other Hollywood projects of obscure provenance that are later picked up by a marquee filmmaker, "Alexander" will be known, first and foremost, as Stone`s film.
      .
      But it is in many ways Schuehly`s baby: a grand dream born in the dark days of "Baron Munchausen" and nurtured over nearly two decades by a proud German producer who was desperate to resuscitate his career.
      .
      "I was trying to survive; I was trying to give myself a future," Schuehly, 53, said in a café in Munich, not far from where he lives. "A lot of people said I was finished in the industry."
      .
      A self-described "crazy German," he spent $500,000 to design costumes, armor and sets for "Alexander" in the early-1990s, before there was even a script. In its sheer audacity, the story of his quest bears an echo of Alexander, who led his armies from the Balkans to the Himalayas in a matchless feat of conquest before he died in 323 B.C., all of 32 years old.
      .
      Schuehly, working with Stone and another German producer, Moritz Borman, is managing to bring his "Alexander" to the screen before competing Alexander projects from an army of screen conquerors: Steven Spielberg, Dino De Laurentiis, Martin Scorsese and Baz Luhrmann.
      .
      "He`s the godfather of the project," Stone said in a telephone interview from Paris, where he was working to finish editing. "Thomas is a unique producer. There`s nobody quite like him."
      .
      To be sure, Stone said he had long thought about making "Alexander," even as a film student at New York University. He wrote the screenplay for a more cartoon-like conqueror in "Conan the Barbarian" (1982), with Arnold Schwarzenegger. In "The Doors" (1991) he infused a dash of Alexander into a Jim Morrison.
      .
      Still, he said, it was Schuehly who turned his musings about Alexander into a concrete project. In 1989 he sent Stone a 170-page pitch, known as a producer`s specification, for a biography of Alexander. The only other director Schuehly considered, he said, was Francis Ford Coppola.
      .
      Stone was enthusiastic, but there was no market then for "swords and sandals" films. That changed in 2000 with the box-office success of Ridley Scott`s Roman epic, "Gladiator."
      .
      Borman, whose independent, German-owned company, Intermedia, had made "Terminator 3: Rise of the Machines," was able to line up $150 million-plus in financing in Germany, France, Italy and the United States, where Warner Brothers is the distributor.
      .
      "I wanted to insulate Oliver from a pure studio picture because I knew this would be an incredibly difficult journey we would take," Borman said in an interview from his office in Los Angeles. He admired Schuehly`s tenacity and made a deal with him. They knew each other from German film circles but had never worked together.
      .
      The "Baron Munchausen" debacle had hurt Schuehly, but he bounced back in 1995 to produce "Der Totmacher" (The Deathmaker), a well-regarded German film, and was the executive producer of "The Triumph of Love," a period romantic comedy with Mira Sorvino that was released in 2001.
      .
      With "Alexander" suddenly bankable, Schuehly began a lively correspondence with Stone about how to turn a thinly documented historical figure into a character who could carry the weight of a big-budget motion picture. He gave Stone what amounted to a classics tutorial, referring him to ancient Greek scribes like Plutarch and modern writers like Gore Vidal.
      .
      "He was a wonderful teacher," Stone said. "For me it was a dose of fresh air, because it was an exposure to classical German education."
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      Schuehly, a Jesuit-educated lawyer from southern Germany whose father was an industrialist, learned his trade as a producer for Rainer Werner Fassbinder, the groundbreaking German director who died in 1982. He made his reputation outside Germany with "The Name of the Rose," an adaptation of the medieval best seller by Umberto Eco, starring Sean Connery.
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      Schuehly is the first to admit he has passionate views about Alexander the Great. "Oliver once asked me: What is greatness?" he said, contemplating his umpteenth cigarette. "It`s not just conquering the world. Genghis Khan conquered the world. Hitler conquered the world."
      .
      Alexander, he explained, did not exact revenge after his conquests, at least not beyond what was required to consolidate his dominion. As he marched across Egypt, Persia and India, he sought to integrate West and East, defying the cultural purity preached by the ancient Greeks.
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      For a German like Schuehly, the historic echoes are unmistakable. So, too, he says, is the film`s relevance to events in Iraq. "It`s what Alexander did after he conquered a country that interested me," he said. "If war is part of our nature, the question is, what do we do after it?"
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      The New York Times MUNICH In the autumn of 1987 Thomas Schuehly found himself in producer`s hell, otherwise known as the set of "The Adventures of Baron Munchausen." He was fighting with his director, Terry Gilliam, whose surreal tale of an 18th-century German fabulist had fallen behind schedule, run wildly over budget and was about to be shut down by its Hollywood paymasters.
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      While Schuehly fought to keep the bondsmen at bay, he quietly tinkered on a proposal for an even bolder project that, given his circumstances, seemed about as rooted in reality as the mad German baron. Now Schuehly is eagerly awaiting the release of that film, "Alexander," a $150 million historical epic about the Macedonian warrior who conquered nine-tenths of the known world by the age of 25.
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      Oliver Stone wrote and directed the movie, which stars Colin Farrell as Alexander and is scheduled to open in the United States on Nov. 5. Like other Hollywood projects of obscure provenance that are later picked up by a marquee filmmaker, "Alexander" will be known, first and foremost, as Stone`s film.
      .
      But it is in many ways Schuehly`s baby: a grand dream born in the dark days of "Baron Munchausen" and nurtured over nearly two decades by a proud German producer who was desperate to resuscitate his career.
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      "I was trying to survive; I was trying to give myself a future," Schuehly, 53, said in a café in Munich, not far from where he lives. "A lot of people said I was finished in the industry."
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      A self-described "crazy German," he spent $500,000 to design costumes, armor and sets for "Alexander" in the early-1990s, before there was even a script. In its sheer audacity, the story of his quest bears an echo of Alexander, who led his armies from the Balkans to the Himalayas in a matchless feat of conquest before he died in 323 B.C., all of 32 years old.
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      Schuehly, working with Stone and another German producer, Moritz Borman, is managing to bring his "Alexander" to the screen before competing Alexander projects from an army of screen conquerors: Steven Spielberg, Dino De Laurentiis, Martin Scorsese and Baz Luhrmann.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:02:41
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      [15.09.2004] Bei mySan.de gibt es eine ganze Wagenladung voll Bildern...



      Preview: ALEXANDER

      Mit 25 Jahren hatte er bereits die ganze Welt erobert. Er ging als größte aller Legenden in die Geschichte ein, weil er die Zukunft der Menschheit für immer veränderte: ALEXANDER.
      (Mit: Colin Farrell, Angelina Jolie, Anthony Hopkins, Val Kilmer, Jared Leto, Rosario Dawson, Jonathan Rhys Meyers - Regie & Drehbuch: Oliver Stone - Produzenten: Thomas Schuehly, Jon Kilik, Iain Smith und Moritz Borman)

      Unter der Regie von Oscar®-Preisträger Oliver Stone meißelt der Film ein opulentes Gemälde über ALEXANDER, DEN GROßEN (336 - 323 vor Christi) auf die große Kinoleinwand. Seine Jugend, seine Träume von Ruhm und Abenteuer, bis hin zu seinem einsamen und mysteriösen Tod als Herrscher des größten Reichs der Weltgeschichte ziehen die Zuschauer in Bann. Das in Marrakesch, London und Thailand gedrehte historische Epos ALEXANDER erzählt von der impulsiven, turbulenten Beziehung zu seinen Eltern, die entschlossen waren, ihren Sohn mit allen Mitteln der Macht auf den Thron zu bringen. Eine Chronik der stürmischen brüderlichen Bündnisse mit seinen engsten Gefährten und seiner gewaltigen Armee, über die gemeinsamen Kämpfe auf den von der Sonne verbrannten Schlachtfeldern des Persischen Reichs bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln Indiens wird zum Leben erweckt. Der Film zeigt in unvergesslichen Bildern und mit einem Ensemble erstklassiger Schauspieler um Colin Farrell, Anthony Hopkins und Angelina Jolie Alexanders Reise auf dem Weg zur imposantesten Figur der Weltgeschichte.

      Kinostart: 18.11.2004 im Verleih der Constantin Film

      Bilder zum Film und den Dreharbeiten:

      http://www.mysan.de/article19185.html

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:45:16
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Zumindest wissen wir jetzt den Grund für den heutigen Anstieg ;)

      17.09.2004 - 15:55 Uhr
      IM Internationalmedia: Bewertungseinstellung
      Die Stadtsparkasse Köln stellt die Bewertung der Aktie des deutschen Filmrechtenunternehmens IM Internationalmedia AG in der Studie vom 14. September ein. Das letzte Rating war "Underperformer".

      Im ersten Halbjahr habe IM einen Konzernumsatz von 52 Mio. Euro verbucht, der im Wesentlichen aus Minimumgarantien für den Film"Mindhunters" und Gewinnbeteiligungen aus "Terminator 3" resultiert habe. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stelle dies einenRückgang um 36,9 Mio. Euro (-40 Prozent) dar. Dabei müsse jedoch beachtet werden, dass in 2003 in den ersten sechs Monaten vierFilme in den Kinos gestartet hätten, während in diesem Jahr lediglich ein Film in die Kinos gebracht worden sei.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 16:00:30
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      The `Terminator` sets law to terminate piracy!:

      [World News] New York, Sep.23 : Gov. Arnold Schwarzenegger has passed a law to curb film piracy.

      According to Zap2it, the California governor has reportedly inked a bill, which would make it a requirement for anyone distributing video, music or games on the Internet to furnish all the important source information.

      The law called, SB 1506, states that anyone breaching the requisite format for passing such files over the Internet, to more than 10 people will face a misconduct charge leading to a possible 2,500 dolar fine or imprisonment for up to, a year.

      "We are grateful that Gov. Schwarzenegger has championed and now signed this landmark legislation into law.He has a unique understanding of the powerful impact of piracy on the lives of thousands who make their living in the entertainment industry," Motion Picture Association of America president and CEO Dan Glickman, was quoted by The Hollywood Reporter, as saying.

      The MPAA is hopeful that the law would not only bring down piracy in California, but will also set example for other states.(ANI)

      20. September 2004
      "Ein Kinofilm ist keine Dokumentation"


      Die Alexander-Biografie des Oxforder Professors Robin Lane Fox diente Regisseur Oliver Stone als Vorlage für sein Drehbuch. Im Gegenzug wurde der Historiker als offizieller Berater der Produktion engagiert und durfte sogar eine kleine Rolle übernehmen. In einem ausführlichen Interview berichtet er nun über seine Erfahrungen am Set.

      http://www.archaeology.org/online/interviews/fox.html

      Alexander - Trailer :

      http://www.techcomforces.com/alexander_teaser.wmv
      http://www.techcomforces.com/alexander_extra1.wmv
      http://www.techcomforces.com/alexander_e_peek.wmv
      http://www.techcomforces.com/alex_tv_trailer1.wmv
      http://www.techcomforces.com/alex_tv_trailer2.wmv
      http://www.techcomforces.com/alex_tv_trailer3.wmv
      http://www.techcomforces.com/ah_091204.wmv


      Alexander - Bilder









      22. September 2004
      US-Start verschoben!!


      Variety.com meldet, dass der US-Start von ALEXANDER vom 5. November auf den 14. November 2004 verschoben wurde! Warner-Sprecher Dan Fellman gab an, dass es verschiedene Gründe für diese Entscheidung geben. Zum einen wolle man nicht dem US-Wahlkampf in die Quere kommen und außerdem sei der neue Termin näher an der Oscar-Verleihung 2005 und die Performance der Hauptdarsteller sei wirklich oscarverdächtig. Nach Angaben von Fellman werde sich wahrscheinlich auch der deutsche Kinostart verschieben.



      Roxanne’s Veil. The score will contain parts recorded with a philharmonic orchestra. Orchestrator and conductor for these parts is Nic Raine, who has previously worked as orchestrator for celebrated composers like John Barry, Elmer Bernstein, Maurice Jarre, Gabriel Yared, Michael Kamen, George Fenton and Stanley Myers. Another interesting point is that "Roxane`s Veil" the music recently recorded with Vanessa Mae and released on her album "Choreography" - is also a part of the Alexander soundtrack. The track will appear on the soundtrack album in the same recording, with Vanessa performing the violin lead."

      [23.09.2004] Blickpunkt:Film meldet...

      Warner hat den US-Start von Oliver Stones "Alexander " um vier Wochen vom 5. auf den 24. November nach hinten geschoben. Dan Fellman, US-Verleichef von Warner, nannte gegenüber "Variety" mehrere Gründe für die Terminänderung, u. a., damit Oliver Stone für den aufwändigen Schnitt mehr Zeit zur Verfügung habe, die groß angelegte Marketingkampagne nicht im Trubel der Anfang November abgehaltenen Präsidentschaftswahl untergehe und der Film bessere Oscar-Chancen erhalte. Allerdings ist der neue Starttermin Ende November dank des in Amerika groß gefeierten Thanksgiving traditionell ein sehr umsatzstarkes Kinowochenende, was der Intermedia-Produktion nur zugute kommen kann. Ob sich die Verschiebung auch auf den deutschen Kinostart auswirkt (18. November bei Constantin), ist noch nicht geklärt.

      Alexander: Oliver Stones Schlachten-Epos verschiebt sich.

      Wie Variety meldet wird Oliver Stones Alexander, in dem Colin Farrell den legendären Schalchtenlenker spielt, in den USA drei Wochen später als geplant anlaufen.

      Gründe gibt es verschiedene. Mehr Zeit, um den Schnitt zu perfektionieren, terminlicher Zusammenfall mit den Präsidentschaftswahlen...

      Vermutlich liegt der Grund in ein paar computergenerierten Gesellen, The Incredibles.
      Ein fast dreistündiger Film für Erwachsene dürfte gegen Pixars neues Werk in etwa die Chance haben, die Alexander selbst hätte, würde er heute mit Ross und Schwert gegen eine Atombombe antreten.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Der neue Termin ist der 24. November, das Wochenende vor Thanksgiving.
      Als deutscher Termin wird derzeit übrigens immer noch der 18.11. angegeben.
      Warten wir´s ab.

      Die Konkurrenz am 24.11.04 :

      November, 24 Alexander Warner Bros.
      November, 24 Beyond the Sea Lion`s Gate
      November, 24 Christmas with the Kranks Sony
      November, 24 Flight of the Phoenix 20th Century Fox
      November, 24 National Treasure Buena Vista
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 17:48:17
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      "[23.09.2004] Blickpunkt:Film meldet...

      Warner hat den US-Start von Oliver Stones " Alexander " um vier Wochen vom 5. auf den 24. November nach hinten geschoben."

      Gibt es nach dem Julianischen und dem Gregorianischen jetzt den Blickpunkt-Film-Kalender? Die vierdreiviertel-Tage-Woche?
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 17:55:27
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 17:58:28
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      wenn ich die Bilder aus dem Film so sehe, diese Mischung aus Disneyland, Hochglanz-Softsex, Barbiepuppenplastik und HDR-Stil, dann komme ich in der Tat zu dem Schluss, dass Alexander erste Chancen auf einige Oscars hat.

      Als Liebhaber guter Filme kann ich aber nur stöhnen: Armes Hollywood.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:10:10
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      alfred: in gewissem sinn hast du recht. aber genau diese mischung könnte auch dafür sorgen, dass die leute in die kinos strömen. und dass der oscar-segen folgt.
      insider rechnen - wie du in meinem thread nachlesen kannst - mit 8 nominierungen.
      aber sei doch ehrlich: es kamen in den vergangenen monaten wesentlich schlechtere filme in die kinos. nimm doch mal den irrsinns-streifen "germanicus" mit gerhard polt und anke engelke. der film unterbietet "feuer, eis und dosenbier" und andere "ballermann-storys" um etliches.
      aber offenbar ist selbst damit geld zu verdienen. sonst würden sich kaum leute finden, die derartige optische beleidigungen auch noch finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:17:20
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Die TV-Trailer gefallen mir persönlich deutlich besser als der erste Kinotrailer, die dürften ein wesentlich breiteres Publikum ansprechen.

      #1748 Dafür dass du einen Oliver Stone Film überhaupt im gleichen Posting erwähnst (geschweige denn vergleichst) mit diesem deutschen geistigen Tiefflieger-`Kinofilmen` finde ich persönlich zutiefst erschütternd.
      So tief wollen wir unsere Massstäbe doch wohl nicht setzen (müssen wir auch nicht).
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:18:47
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Luigi,
      ich gebe Dir recht.
      Ich hoffe aber doch, dass Oliver Stone sich nicht auf einallzu tiefes Niveau herabgelassen hat.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:20:56
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      @moeb: ich wollte keinen echten vergleich ziehen, sondern nur darauf hinweisen, dass mit echtem müll echtes geld verdient wird. das sei nur jenen ins stammbuch geschrieben, die dauernd mutmaßen, dass alexander ein finanz-debakel werden könnte.
      schönen abend.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:26:18
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Der schönste Satz des Blickpunkt:Film-Artikels ist: Allerdings ist der neue Starttermin Ende November dank des in Amerika groß gefeierten Thanksgiving traditionell ein sehr umsatzstarkes Kinowochenende, was der Intermedia-Produktion nur zugute kommen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:36:29
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Und es gibt noch andere schöne Dinge :D :

      Terminator 4 Ready for a 2005 Start
      Source: Variety September 24, 2004




      Terminator 4 is ready to start production in 2005, but will Arnold Schwarzenegger be back? Variety reports that Terminator 3: Rise of the Machines writers John Brancato and Michael Ferris have completed a draft of a script that was developed under the supervision of "T3" director Jonathan Mostow.

      The trade adds that C2 partners Mario Kassar and Andy Vajna are returning as producers, and "T3" financier Intermedia, which has underwritten development so far, will begin the process of setting up the budget for the picture.

      Mostow is expected to next direct an untitled thriller he wrote for Paramount. Intermedia will open formal negotiations shortly for a deal that would make "T4" Mostow`s next directing job. Intermedia will also meet soon with Warner Bros. Pictures and Sony Pictures, who distributed "T3" domestically and internationally, respectively. Both of the studios have an option to serve the same roles in the fourth film.

      Schwarzenegger`s availability is the big question mark, since he is the governor of California. There`s already been talks for Arnold to return, but it would likely be in a limited role. Variety adds that the expectation is that "T4" will break in a new terminator model.

      There`s no word yet whether or not Nick Stahl or Claire Danes will return.


      Inside Moves: Governator or Terminator?

      Michael Fleming

      "The Terminator" is coming back, but will Arnold Schwarzenegger

      After a year in the development shop, "Terminator 4" is ready to be mobilized for a 2005 production start. "Terminator 3: Rise of the Machines" scribes John Brancato and Michael Ferris have completed a draft of a script that was developed under the supervision of "T3" director Jonathan Mostow.


      C2 partners Mario Kassar and Andy Vajna are returning as producers, and "T3" financier Intermedia, which has underwritten development so far, will begin the process of setting up the coin for the picture. Company topper Moritz Borman is expected to engage the studios and distributors that bankrolled "T3."


      Mostow, who took over the "Terminator" franchise from James Cameron, is expected to next direct an untitled thriller he scripted for Paramount. Intermedia will open formal negotiations shortly for a deal that would make "T4" Mostow`s next directing job.


      Schwarzenegger`s availability is the big question mark, since he`s engaged as governor of California. Discussions have already occurred for him to return for an encore, but the likelihood is that it would be in a limited role. Sources said the expectation is that "T4" will break in a new terminator model.


      Intermedia will be meeting soon with Warner Bros., which distributed the film domestically, and Sony Pictures, which bought most of the international rights. Both of those studios have an option to serve the same roles in the fourth film. The film worked out nicely for both studios: The $175 million-budgeted pic grossed around $430 million worldwide. Distributors in other territories like Japan-based Toha Towa, will also get first crack at a reprise.


      "T4" hasn`t been formally budgeted, but the next film isn`t expected to cost as much as the last. For one thing, advances in f/x technology should make shots more economical. There is also the removal of a $30 million line expenditure, which was Schwarzenegger`s record-breaking upfront salary for "T3."


      There is no word on whether Nick Stahl or Claire Danes (news) has yet been approached for returns. Neither is believed to have been signed to an option agreement.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:45:35
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Noch mal für diejenigen, die immer noch meinen, T3 war/ist ein Flop:

      The film worked out nicely for both studios: The $175 million-budgeted pic grossed around $430 million worldwide.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:33:10
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Na, da läuft aber jemandem die Zeit weg :D

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 24.09.04 11:14

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      1 0,20
      2 000 0,46
      11 000 0,48
      12 500 0,49
      10 500 0,50
      9 355 0,51
      18 045 0,52
      13 148 0,53
      21 450 0,54
      4 675 0,55

      0,56 42 662
      0,57 14 547
      0,58 23 500
      0,59 26 000
      0,60 4 801
      0,61 13 000
      0,62 10 000
      0,64 2 750
      0,65 4 000
      0,66 1 000

      102 674 Ratio: 0,722 142 260


      Eröffnung: 0,56

      Done Deal Sales

      Title: Terminator 4
      Log Line: Centers on a new terminator model.
      Writer: John Brancato and Michael Ferri
      Agent: Endeavor and mngmnt. firm Hofflund/Polone
      Buyer: Intermedia Films
      Price: n/a
      Genre: Sci-fi Action
      Logged: 9/24/04
      More: Sequel. C2`s Mario Kassar and Andy Vajna will produce. Jonathan Mostow to possibly direct. No word yet on whether Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl or Claire Danes will star.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 14:58:49
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      "Arnold is back" - Für Terminator 4 übernimmt er eine kleine Filmrolle
      Freunde der Actionreihe „Terminator“ werden demnächst wieder auf ihre Kosten kommen. Der Regisseur von „Terminator 3“, Jonathan Mostow, hat von den Intermedia grünes Licht für den vierten Teil des Actionspektakels bekommen, der Drehbeginn ist für 2005 geplant.

      Der bisherige Hauptdarsteller und Gouverneur von Kalifornien Arnold Schwarzenegger, wird höchstwahrscheinlich nur eine Nebenrolle in dem Film annehmen.


      Ob die Schauspieler Nick Stahl und Claire Danes im nächsten Teil wieder eine Hauptrolle ergattern können blieb bisher unklar.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 19:58:10
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      `T4` Producers Hope Schwarzenegger `Will Be Back`

      Fri Sep 24, 8:56 PM ET


      By Steve Gorman

      LOS ANGELES (Reuters) - He has his hands full as governor of Kah-lee-forn-ee-ah, but producers of the next "Terminator" movie are talking to Arnold Schwarzenegger (news - web sites) in hopes that he`ll be back for at least a small role, a spokesman for backers of the film said on Friday.

      Fourteen months after "Terminator 3: Rise of the Machines" had its premiere, development of "T4" is in full swing with the same producers aiming to start shooting next year, said Dennis Higgins, a spokesman for financing partner Intermedia.


      Talks also are under way with "Terminator 3" director Jonathan Mostow to return for the next sequel, and he is overseeing the draft of a script by writers John Brancato and Michael Ferris, who shared screenplay credits on the last film, Higgins said.


      The "Terminator" series ranks as one of the most successful film franchises ever. "Terminator 2: Judgment Day," grossed more than $500 million worldwide after its 1991 release, while "T3" generated $430 million at the global box office.


      One question producers have is whether Schwarzenegger can tear himself away from the demands of state government long enough to return as the virtually indestructible, lead-slinging cyborg from the future.


      The Austrian-born actor-turned-politician clinched a record $30 million salary to reprise his signature film role in "T3."


      "We`re certainly talking to Arnold and his people," Higgins said. "He obviously has a day job that he has to take into consideration. But we`re talking to him."


      A source close to the production acknowledged that it was unlikely that Schwarzenegger would be available to star, but said producers hoped that he could play a "minor role."


      Schwarzenegger`s personal financial advisor Paul Wachter said, "It is not even on our radar screen ... Arnold is signing bills." He did not rule a possible cameo appearance but added, "Is it is realistic that while he is in office, he takes a starring role? Hardly."


      Schwarzenegger, who assumed office as governor in November, has said he would put his Hollywood career on hold while in office and focus on the business of the state.
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      schrieb am 27.09.04 09:40:37
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      US-Wahlkampf: «Geldgeberin» Filmindustrie

      Wo Hollywood die Hauptrolle spielt
      Geld sammeln am Pool mit Sharon Stone - die Filmindustrie ist für die Demokraten zu einer der wichtigsten Finanzsäulen geworden. Ein Konzert von Barbra Streisand spielte fünf Millionen Dollar ein.

      Wolfgang Koydl

      «Süddeutsche Zeitung»


      Wenn man Präsident der Vereinigten Staaten werden will wie John Kerry, dann nimmt man nicht mehr jedes Telefongespräch persönlich an - es sei denn, Ehefrau Teresa wäre in der Leitung, der Papst, Präsident George Bush - oder Barbra Streisand. Ja, im Fall des demokratischen Präsidentschaftskandidaten kann man wohl davon ausgehen, dass er für den Hollywood-Star die anderen prominenten Anrufer sogar in der Warteschleife hängen lässt. Denn nur Barbra Streisand kann ihm bieten, was in der amerikanischen Politik wirklich unverzichtbar ist: Geld, sehr viel Geld.

      Ein einziges Konzert, das die Diva im Sommer im Walt-Disney-Konzertsaal in Los Angeles für Kerry und die Demokraten gab, spielte fünf Millionen Dollar ein. «Ein Abend mit John Kerry und Freunden» lautete der Titel der Veranstaltung, und die Liste dieser Freunde las sich wie der Abspann eines Hollywood-Blockbusters der Extraklasse: Ben Affleck und Warren Beatty, Robert De Niro und Danny De Vito, Leonardo Di Caprio und Rob Reiner, Dustin Hoffman und Ben Stiller. Zu einem zweiten Konzert, das kurz darauf auf der gegenüberliegenden Seite Amerikas in Manhattan gegeben wurde, fanden sich Jon Bon Jovi, Bette Midler, Robin Williams und Whoopi Goldberg ein. Letztere machte bei dieser Gelegenheit von sich reden, indem sie haarige Parallelen zwischen dem Nachnamen des Präsidenten und Teilen der weiblichen Intim-Anatomie zog.

      So viel wie die Ölmultis

      Fünf Millionen Dollar für ein Konzert sind freilich nur ein Tropfen in einem Ozean von finanziellen Zuwendungen, die Hollywood traditionell den Demokraten zukommen lässt. Auch Barbra Streisand tut mehr, als nur für die Partei zu singen: Keine Einzelperson treibt mehr Spenden für die Demokraten ein als sie. Alles in allem hat die Film- und Unterhaltungsindustrie allein für Präsidentschafts- und Kongresswahlen seit 1994 den Demokraten rund einhundert Millionen Dollar zugesteckt - etwa genauso viel, wie die Öl- und Gas-Multis ihren Spezis von der Republikanischen Partei zukommen liessen. Hollywood ist denn auch eine der drei tragenden Finanzsäulen der Demokraten - neben Gewerkschaften und millionenschweren Star-Anwälten. «Geld zu sammeln ist immer harte Arbeit», konstatierte in diesem Zusammenhang das renommierte Monatsblatt «The Atlantic». «Aber es macht mehr Spass, dabei mit Sharon Stone und Cameron Diaz in Pacific Palisades an einem Pool herumzuhängen, als mit einem Gewerkschaftsboss Burger in einem Schnellimbiss zu verdrücken.»

      «Erfolglose» Republikaner

      Die Republikaner von Präsident George Bush haben es hingegen nie geschafft, in den Nobelvierteln zwischen Bel Air, Beverly Hills und Brentwood nennenswerte Unterstützung durch die Reichen, Schönen und Berühmten zu finden. Der vom Terminator zum Gouvernator gewandelte Arnold Schwarzenegger ist die bekannteste Ausnahme von dieser Regel; dazu gesellen sich ein Uralt-Star wie Charlton Heston sowie Bruce Willis, Tom Selleck und so unterschiedliche Personen wie der Jesus-Filmer Mel Gibson und die mittlerweile entschärfte Sexbombe Bo Derek. Sie sieht sich ob ihrer politischen Präferenzen gar als politisch verfolgt: «Man hat mir gesagt, dass ich nie wieder Arbeit finden würde», klagte sie einem Reporter.
      In ihrem Fall mag dies freilich eher auf mangelndes Talent zurückzuführen sein; aber tatsächlich scheuen sich gerade weniger bekannte Schauspieler, Anfänger und Angehörige technischer Berufe in der Filmwelt, ein Bekenntnis zu den Republikanern abzulegen. In einer Welt, in der Drehbuchautoren, Regisseure und Studiobosse generell die andere Partei bevorzugen, denkt man eher an die eigene Karriere als an die Weltanschauung. Wichtiger als der Wahlzettel ist die Besetzungsliste für den nächsten Film.

      Starpower

      Die grössten Geldgeber für die Demokraten in Hollywood sind gar nicht die Schauspieler mit den glitzernden Namen. Im Gegenteil: Es ist eines der best gewahrten und schmutzigsten Geheimnisse von Tinseltown, dass sich einige der Akteure und Aktricen sogar dafür bezahlen lassen, wenn sie bei so genannten Fundraiser-Partys auftreten, um mit ihrer Starpower potente Geldgeber anzulocken. Die wirklich dicken Schecks werden von Medienmogulen wie Haim Saban, von Studiobossen wie Alan Horn (Warner Brothers), von Top-Regisseuren wie Rob Reiner und Stephen Spielberg oder von milliardenschweren Produzenten wie Steve Bing und Ron Burkle ausgestellt.
      Saban zum Beispiel schoss aus eigener Tasche sieben Millionen Dollar zum neuen Hauptquartier der Demokratischen Partei in Washington zu. Burkle, der sein Vermögen mit Supermärkten machte, spendete in den Wahljahren 2000 und 2002 mehr als 1,5 Millionen Dollar für demokratische Kandidaten. Unerreicht freilich ist Steve Bing, der wegen seiner Brutalo-Amouren mit Stars und Starlets von der britischen Presse den Spitznamen «Bing Laden» verpasst bekam. «Mein Traum ist es, (zu einem Spender) sagen zu können: Ach, jetzt halt doch den Mund und stell endlich den verdammten Scheck aus», erklärte ein demokratischer Polit-stratege. «Bei Bing geht das.»
      In diesem Jahr hatte Bing ursprünglich auf den strahlenden Sunnyboy John Edwards aus North Carolina als aussichtsreichen demokratischen Präsidentschaftsbewerber gesetzt. Kerry, der eher wenig unterhaltsame Senator aus Massachusetts, fing in der Hochburg des Entertainments lange Zeit überhaupt kein Feuer. «Am Anfang, als John Edwards in die Stadt kam, da wurde er von allen auf die Besetzungscouch gelegt und man kam zu dem Schluss: Mein Gott, das ist Bill Clinton», erinnerte sich ein um Anonymität bittender politischer Consultant, der eine so genannte Hollywood-Celebrity berät. «Edwards hat Charme, er kommt aus dem Süden, und deshalb glaubten alle, dass er einen grossartigen Kandidaten abgeben würde.»

      Washington will Glamour

      Diese Begeisterung ist mittlerweile verpufft, nicht zuletzt deshalb, weil Edwards sich an dem grossen Vorbild Clinton eben doch nicht messen konnte. Clinton verkörperte wahrscheinlich auch am besten die Wechselwirkung zwischen Washington und Hollywood, die der Drehbuchautor Roger Lowenstein einmal als «gegenseitige Masturbation» bezeichnete: «Beide wollen sie die eine Sache, die der andere hat und die sie selbst nicht haben»: Hollywood verzehrt sich nach Solidität, Washington nach Glamour. Am besten wird das fruchtbare Spannungsverhältnis zwischen den beiden Städten mit dem kalifornischen Bonmot beschrieben, wonach Washington letzten Endes auch nichts anderes sei als Hollywood - aber eben für hässliche Menschen.
      Rund 80 Prozent aller in Hollywood gesammelten politischen Spenden kommen den Demokraten zugute - doch im Gegensatz zu anderen mächtigen Lobbys wie der Tabak-, der Energie- oder der Pharma-Industrie kaufen sich die Unterhaltungsgrössen im Allgemeinen keinen politischen Einfluss. Ja, noch nicht einmal Steuernachlässe für die Studios haben sie je herausgeschlagen.


      Singen für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Barbra Streisand und andere Hollywoodstars sind für John Kerry Gold wert. Bild: Dukas


      Geld stinkt nicht
      dpa. Der jetzige US-Präsidentschaftswahlkampf hat schon einen Platz in der Geschichte. Noch nie wurde in einem Rennen um das Weisse Haus so viel Geld gesammelt und ausgegeben wie diesmal. Rund eineinhalb Milliarden Dollar an Spenden sind bisher an die beiden Spitzenbewerber George W. Bush und John Kerry, deren Parteien - Republikaner und Demokraten - sowie an diverse andere Kandidaten und politischen Gruppen geflossen. Das ist doppelt so viel wie im Wahlkampf 2000.

      Die Ironie dabei: Es gibt in den USA ein neues Gesetz zur Wahlkampffinanzierung, das den Einfluss des Geldes auf die Wahlen verringern soll. Dies, so zeigen Statistiken und auch der Wahlkampfverlauf, ist ein Flop. Die neuen Begrenzungen für Riesenspenden von Unternehmern und Gewerkschaften an die Parteien haben nämlich dazu geführt, dass Schlupflöcher im Reformgesetz gesucht und gefunden wurden - mit noch schlimmeren Auswirkungen.
      Nach Statistiken hatte Bush bis Mitte August ungefähr 208 Millionen Dollar ausgegeben, Kerry gute 182 Millionen, wie etwa die Organisation «Center for Responsive Politics» berichtet. Hinzu kommen die Investitionen der Parteien, die trotz des neuen Verbots von Riesenunternehmerspenden mit 245 Millionen Dollar (Republikaner) und 145 Millionen (Demokraten) im Zeitraum von Januar 2003 bis Ende Juli 2004 bei weitem mehr Gelder einnahmen als im vorangegangen Wahlkampf. Der Grund: Die Zahl «kleinerer» Spender stieg drastisch. Und Geld stinkt auch in den Augen der «Schattengruppen» nicht. Sie haben «Newsweek» zufolge inzwischen mehr als 300 Millionen Dollar für Wahlwerbung und Wählermobilisierung erhalten.

      http://pdf.bielertagblatt.ch/pdf/BT250904XX005_1.pdf
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      schrieb am 27.09.04 10:00:15
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Angelina Jolie on the next issue of Premiere Magazine. A partial interview with Angelina Jolie provided by Jeff.



      Question: You have said that your film roles over recent years have tended to reflect your own philosophical growth offscreen

      Angelina Jolie: The (upcoming) few (roles) may be considered dark women or wild, especially Alexander`s mother, but I suppose what I`m saying is that you just try to evolve, to figure out the things that I`m connecting to as I`m growing up.



      Question: As Olympias, you are raped by your husband in front of your son, the young Alexander, and then play a mystically dark part in events that later unfold. You initially felt you weren`t likely to take the part?

      Angelina Jolie: I wanted to enjoy the script, meet with Oliver, enjoy saying hi. Then I read her first scene and just fell in love with her. I love anything that deals with the struggle of the self and where your responsibility lies in the world. Oliver and Colin (Farrell) and I joked about it, looking at Colin and saying, "Could I be his mom?" And it`s weird, but I think that Oliver cast who he felt had the essence of the person, and I`m grateful to him for that.

      Question: You were able to forget that when you arrived on this film, you and Colin were both about 28 years old?

      Angelina Jolie: He surprised me his first day when he had this wide-eyed youth, and he made himself younger when I made myself older. That I could feel maternally toward him shows what a great actor he is.

      Question: So was there a sense of all the "bad kids" assembling to put on the school play - except the most rambunctious one in the room just may be the teacher, in other words, Stone?

      Angelina Jolie: What I found very interesting was that people told me these crazy things about Colin before I met him, and crazy things about Oliver (although) I knew him a bit, crazy things about Val (Kilmer), everybody`s got the craziest reputation. And I`m sure they`d heard crazy things about me. I found them to be the most sensitive, supportive group of people that I`ve ever worked with. Truly sensitive, and maybe that`s why everybody comes across as being such a badass (laughing); there is an openness and vulnerability that`s just raw and out there that tends to be misinterpreted.

      Question: This is an epic done with a modern kind of psychology, with Stone probing into what demons made Alexander into a hero. Is there some risk in that Stone has been more of a target than an icon lately?

      Angelina Jolie: You can criticize the type of films he makes and the themes they touch on, but you can`t dispute the fact that he understands those themes; whether you like his meaning or not, he`s a filmmaker. Those people who criticize him have not really set foot in half the life he has...He`s kind of haunted by things. He has a mind that`s overwhelmed by things.

      Question: Val Kilmer said, with a wink, that he had a crush on you. He added that everybody on the film did, including the camels.

      Angelina Jolie: He was asked about (his character), and Val said, "We`re a married couple". I thought, God, I love that he keeps going "a married couple" when we`re the worst married couple in history.
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      schrieb am 27.09.04 22:21:54
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Terminator producers hope Arnie will be back
      28 September 2004



      COULD HE BE BACK? Terminator 4 producers are hoping Arnold Schwarzenegger will agree to an appearance.
      Reuters


      LOS ANGELES: He has his hands full as governor of Kah-lee-forn-ee-ah, but producers of the next Terminator movie are talking to Arnold Schwarzenegger in hopes that he`ll be back for at least a small role, a spokesman for backers of the film said.


      Fourteen months after Terminator 3: Rise of the Machines had its premiere, development of T4 is in full swing with the same producers aiming to start shooting next year, said Dennis Higgins, a spokesman for financing partner Intermedia.

      Talks also are under way with Terminator 3 director Jonathan Mostow to return for the next sequel, and he is overseeing the draft of a script by writers John Brancato and Michael Ferris, who shared screenplay credits on the last film, Higgins said.

      The Terminator series ranks as one of the most successful film franchises ever. Terminator 2: Judgment Day, grossed more than $500 million (277 million pounds) worldwide after its 1991 release, while T3 generated $430 million at the global box office.

      One question producers have is whether Schwarzenegger can tear himself away from the demands of state government long enough to return as the virtually indestructible, lead-slinging cyborg from the future.

      The Austrian-born actor-turned-politician clinched a record $30 million salary to reprise his signature film role in T3.

      "We`re certainly talking to Arnold and his people," Higgins said. "He obviously has a day job that he has to take into consideration. But we`re talking to him."

      A source close to the production acknowledged that it was unlikely that Schwarzenegger would be available to star, but said producers hoped that he could play a "minor role".

      Schwarzenegger`s personal financial advisor Paul Wachter said, "It is not even on our radar screen ... Arnold is signing bills." He did not rule out a possible cameo appearance but added, "Is it is realistic that while he is in office, he takes a starring role? Hardly."

      Schwarzenegger, who assumed office as governor in November, has said he would put his Hollywood career on hold while in office and focus on the business of the state.


      Posted on Sun, Sep. 26, 2004


      Schwarzenegger may be back for `T4`

      Zap2it.com



      LOS ANGELES - Arnold Schwarzenegger once said he`ll be back, but does that hold true for a fourth "Terminator" film?

      The next installment of the sci-fi franchise, following 2003`s successful "Terminator 3: Rise of the Machines," is already underway, report news sources.

      Under the watchful eye of "T3" director Jonathan Mostow, "T3" writers have already drafted an initial script for the sequel that will begin production in 2005.

      Mostow has plans to helm a thriller for Paramount first, but Intermedia will soon court him to direct "T4" next and set up a budget for the film.

      It`s not certain whether Schwarzenegger will be able to reprise his role since he`s busy doing that other job, governor of California. It`s possible, however, that he`ll appear in a limited role, with a new terminator model introduced to star.

      "T2" and "T3" did something similar by introducing the shape-shifting T-1000 (Robert Patrick) and the alluring Terminatrix (Kristanna Loken), respectively. "T3" earned $150.4 million at the domestic box office.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:32:44
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Petersen: Stone hat bei Troja abgekupfert

      25. Sep 16:51


      Die Bilder im Schlachtenepos «Alexander» von Oliver Stone ähneln sehr stark dem Film «Troja». Dessen Regisseur Petersen vermutet, Stone habe abgekupfert.

      Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen verdächtigt Oscar-Preisträger Oliver Stone, sich mit seinem neuen Schlachtenepos «Alexander» bei seiner «Troja»-Verfilmung bedient zu haben. Beim Anblick des «Alexander» TV-Spots im Fernsehen habe er «eine Gänsehaut» bekommen, sagt Petersen der Zeitschrift «TV Movie».
      Erst dachte er: «Moment! Läuft da etwa `Troja`?» Die Bilder seien ähnlich, zitiert die Zeitschrift den deutschen Regisseur. Er, Petersen, wisse zudem, dass sich Stone seinen Film zweimal im Kino angesehen habe. (nz)

      Troja :

      TOTAL LIFETIME GROSSES
      Domestic: $133,298,577 27.0%
      + Overseas: $361,000,000 73.0%

      --------------------------------------------------------------------------------

      = Worldwide: $494,298,577
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:44:52
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      petersen scheint wohl bei seinen filmen (das boot, der sturm) zuviel wasser geschluckt zu haben - beim kinostart vom troja war alexander schon lange im kasten :laugh::laugh::laugh:

      ein gutes zeichen - petersen ist nur neidig, weil alexander die oscars abräumen und troja (die trash-version von gladiator) leer ausgehen wird...
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:59:55
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      >Stone kupfert von mir, (dem großen) Petersen ab<
      peinlich wenn Pet das wirklich so gebracht hat,
      kann ich mir aber nicht vorstellen daß er so doof ist
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 19:28:30
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Ich sag nur:
      RTL Videotext Seite 145 :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:13:40
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 02:17:48
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Aus normalerweise gut unterrichteter Quelle verlautet, "Troja" sei nur in einer hinteren Sitzreihe in passender (Damen- bzw. Herren-) Begleitung zu ertragen . .
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 10:59:20
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      MRS. BASIC INSTINCT MOVIENEWS


      Traumrolle für Sharon Stone


      Endlich kann Sharon Stone ihre Vorlieben auch vor der Kamera ausleben.


      Je oller, desto doller: Sharon Stone (Foto: Kurt Krieger)

      Sharon Stone steht auf junge Männer. Für die 46-jährige Hollywood-Diva kommen nur Liebhaber im Alter von 22 bis maximal 39 Jahren in Frage. "Ich sage den jungen Typen immer, dass ich ihre Mutter sein könnte. Und sie antworten: `Bist du aber nicht.` Ist das nicht wunderbar?"

      Die Hauptrolle in der romantischen Komödie "Cougars" ist Sharon also auf den Leib geschneidert: Sie spielt eine geschiedene Regierungsbeamtin Mitte 40, die Mutter einer 15-jährigen Tochter ist. Als sie beruflich einen 27-jährigen Geschäftsmann kennen lernt, verfällt sie schon bald seinem jugendlichen Charme.

      Der Beginn der Dreharbeiten zu "Cougars" richtet sich nach dem Terminplan von "Basic Instinct 2". Für die heiß diskutierte Fortsetzung um die Machenschaften der Eispickelmörderin wünscht sich Frau Stone übrigens einen ganz bestimmten jüngeren Partner: Demi Moores Schätzchen Ashton Kutcher soll den ausgedienten Michael Douglas ersetzten.

      Ab ins Bett

      Privat genießt Sharon Stone das Leben in vollen Zügen: "Frauen meines Alters wollen Sex haben. Es macht mir Spaß diesen Wunsch offen herauszuposaunen: Ich will Sex!"

      Die berühmte Blondine ist übrigens nicht die einzige Frau, die sich gerne mit knackigen Matratzen-Spielgefährten vergnügt. Im Englischen gibt es inzwischen einen doppeldeutigen Begriff dafür: Das Wort "Cougar", zu deutsch "Puma", wird auch für wohlhabende alleinstehende Damen mittleren Alters verwendet, die sich mit jüngeren Männern einlassen. Es soll sogar sogenannte "Cougar Parties" geben.

      WHO`LL BE BACK? MOVIENEWS


      "Terminator 4" auch ohne Governator




      Actionfreunde waren dem Film im Vorfeld skeptisch gegenübergestanden. Doch "Terminator 3" erwies sich als veritabler Kassenschlager. Eine weitere Fortsetzung konnte somit nicht lange auf sich warten lassen.

      Insbesondere von Seiten der Fans war der damals noch relativ unbekannte Jonathan Mostow ("U-571") kritisch beäugt worden, als er für den dritten Teil von "Terminator" den Regieposten übernahm. Doch der finanzielle Erfolg des Actionkrachers rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen, und selbst James Cameron, "Vater" des Science-Fiction-Hits, äußerte sich positiv über das filmische Resultat.

      Erste Gerüchte über eine weitere Fortsetzung hatten bereits kurz nach dem Kinostart von "Terminator 3" die Runde gemacht, nicht zuletzt weil dessen Ende eine ideale Ausgangsbasis für einen potentiellen nächsten Film schafft.

      Jetzt wurde bekannt, dass "Terminator 4" tatsächlich bereits 2005 in Produktion gehen wird. Die schon für das Skript des dritten Teils verantwortlichen Autoren John D. Brancato und Michael Ferris haben unter der Aufsicht von Mostow einen ersten Drehbuchentwurf fertiggestellt.

      Cyborg ohne österreichischen Akzent?

      Details dieser Rohfassung sind noch nicht bekannt, allerdings wird erwartet, dass der Film dem Publikum erneut ein bis dato unbekanntes Modell der futuristischen Killermaschinen präsentieren wird. Nach dem Wunsch der Produzenten soll "Terminator 4" wieder unter der Regie Mostows entstehen. Dieser beginnt demnächst mit den Arbeiten an einem noch namenlosen Thriller und stünde im Anschluß daran zur Verfügung.

      Eine große Unbekannte an dem Projekt bleibt indes die Besetzung: Als Gouverneur des Staates Kalifornien wird Arnold Schwarzenegger kaum zur Übernahme der Titelrolle zu bewegen sein, allenfalls ein Cameo könnte im Raum stehen. Auch über eine Rückkehr von Nick Stahl und Claire Danes, den beiden anderen Hauptdarstellern des letzten Teils, herrscht bislang noch Unklarheit.

      Zwar wäre eine "Terminator"-Fortsetzung ohne die "steirische Eiche" Schwarzenegger, dem bisherigen Aushängeschild der Filmreihe, nur schwer vorstellbar. Doch Mostow hat bewiesen, dass auch die im Vorfeld der Dreharbeiten zu "Terminator 3" geäußerten Zweifel unberechtigt waren. Actionfans können also erneut auf packende Unterhaltung hoffen.

      Dreht Russell Crowe selbst?

      Oscargewinner Russell Crowe ("Master and Commander") spekuliert derzeit, seinen nächsten Film evtl. selbst zu inszenieren. Es geht dabei um John Hepworths Roman "The Long Green Shore", einem australischen Stoff während des zweiten Weltkriegs, indem eine australische Armee an den Küsten Papua Neu-Guineas landet und feststellt, dass sowohl die amerikanischen als auch die japanischen Truppen offenbar durch eine unbekannte, dritte Partei dahingerafft wurden. Man munkelt, dass Crowe selbst die Rolle eines der Kommandanten übernehmen möchte. Zuletzt drehte er unter der Regie von Ron Howard ("A Beautiful Mind") die Boxer-Geschichte "Cinderella Man" ab

      War is helm for Crowe: Oscar-winning thesp to topline, co-produce, rewrite script

      By MICHAEL FLEMING


      NEW YORK -- Russell Crowe will make his debut as a director, screenwriter and producer on "The Long Green Shore," an Intermedia-financed WWII ensemble drama based on the novel by John Hepworth.

      Crowe also will play a lead role in the film, which will begin production next spring in the South Pacific.

      Crowe will produce the pic with Mark Johnson after rewriting the existing script by Bob Ellis, who was a friend and collaborator of the late novelist. The film will be Crowe`s followup project to the Ron Howard-directed "A Beautiful Mind" for Imagine.

      Crowe`s involvement in "The Long Green Shore" will answer the riddle of numerous studio executives who`ve wondered why the seemingly available Crowe has been turning down their highest-profile films. Even though he could make much more money as an actor coming off "Gladiator" and "The Insider," Crowe has put everything aside to film a novel that puts into context Australia`s involvement in WWII.

      Storyline

      "The Long Green Shore" tells the story of an Australian battalion that arrives on the beaches of New Guinea with orders to beat back the retreating Japanese. The men are greeted by the corpses of Americans and Japanese, remnants of earlier bloody warfare and a reminder of their dubious purpose there.

      The war against Germany in Europe is over and the Japanese resolve has weakened to the point where it`s a foregone conclusion that WWII will end shortly. Pushed by a hard-nosed commander, the battalion presses on, engaging starving and straggling Japanese battalions in bloody battles.

      The book has meditative qualities, as the battalion members ponder the fragility of life and the notion of obligation to fight under their flag even when waging battles that serve more political than practical purposes.

      Crowe could play the commander or any one of about a dozen other roles, including a character who narrates the entire tale.

      Prelude to a pic

      The collaboration between Crowe, Intermedia partner Nigel Sinclair and producer Johnson has been years in the making. Sinclair met Crowe when Intermedia had just gotten off the ground with "Sliding Doors" and Crowe`s star was just beginning to take off after "L.A. Confidential."

      When Crowe revealed his interest in the book and his determination to get behind the camera, Sinclair reacted by securing rights to the book right away. Johnson became involved shortly after.

      Crowe has been kicking the tires on other pictures, such as the DreamWorks/Spyglass Michael Petroni-scripted "A Course in Miracles."

      Financing the film

      Intermedia, which now has a swarm of star-driven plum projects, will seek to set up the midbudget film with a domestic partner.

      Crowe becomes the latest leading man to move behind the camera, with Denzel Washington about to start production on the Fox Searchlight drama "Finding Fish" and George Clooney prepping "Confessions of a Dangerous Mind" at Miramax.

      Crowe`s more immediate assignment will be touring the U.S. this month as the front man for the band Thirty Odd Foot of Grunts.

      Once he`s finished rocking, he will shut himself away to work on the script and prep the movie for the spring shoot.

      He is repped by William Morris.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:11:48
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      US-Wahlkampf

      Hollywoods vergebliche Weckrufe



      Präsidentschaftskandidat John Kerry (l.) im Duett mit US-Rockstar Jon Bon Jovi (r.)



      Mit der Initiative "Wache auf, Amerika!" werben zahlreiche Hollywood-Stars für den demokratischen Bush-Herausforderer John Kerry. Ob die Unterstützung von Ben Affleck, Sharon Stone und Kollegen allerdings ausreicht, erscheint fraglich.

      Als Arnold Schwarzenegger sich für die Wiederwahl von George W. Bush stark machte, rümpften viele in Hollywood die Nase. Mit seinem Bekenntnis zu den Republikanern steht der "Terminator" zwar in einer Reihe mit den Altstars Clint Eastwood und Charlton Heston, doch die Mehrheit jener Filmemacher, die sich politisch engagieren, unterstützt John Kerry. Allerdings bezweifeln US-Kommentatoren, dass der Promi-Einsatz dem Bush-Herausforderer zum Sieg verhelfen kann.

      Prominente Unterstützung für Kerry
      "Wache auf, Amerika!", heißt die von Barbra Streisand, der Wortführerin des linksliberalen Hollywood, ausgegebene Losung. Alec Baldwin und Sean Penn folgten ihrem Kampfruf, ebenso wie Whoopi Goldberg und Martin Sheen. Auch Ben Affleck und Leonardo DiCaprio, Dustin Hoffman, Ben Stiller, Warren Beatty, Sharon Stone, Cameron Diaz, Madonna und viele andere Persönlichkeiten machten öffentlich klar, dass sie Kerry und nicht Bush im Weißen Haus sehen möchten.

      Auch Will Smith, der gerade in "I, Robot" einen Retter der Menschheit spielte, rief dazu auf, Michael Moores Anti-Bush-Film "Fahrenheit 9/11" nicht nur anzuschauen, sondern "ernst zu nehmen". Doch die Hoffnung, der Film könne Bushs Wiederwahl verhindern, erwies sich trotz enormer Zuschauerzahlen als trügerisch. Monate nach der Premiere war Moore um etliche Millionen Dollar reicher - und Bush lag in Umfragen deutlicher als bisher vor Kerry.

      Zweifelhafte Wirkung
      Nun wird wieder diskutiert, ob Amerikas Wahlvolk das Parteiergreifen liberaler Showgrößen überhaupt honoriert oder ob es nicht eher kontraproduktiv wirkt. Der Medienexperte der Washingtoner "Denkfabrik" Center for Media and Public Affairs, Matthew Felling, sieht sich in der Voraussage bestätigt, dass Moores Film die Bush-Gegner aufrütteln, jedoch Wähler der Republikaner unbeeindruckt lassen werde.

      Spötteleien über "Amerikas linke Küste" machen wieder die Runde. "Was passiert, wenn Hollywood sich ein klein wenig weiter nach links neigt?", kalauern konservative Moderatoren. "Es versinkt im Pazifischen Ozean!" Eine Anruferin in einer New Yorker Radio-Talkshow wetterte: "Hollywood bekommt schon mein Geld an der Kinokasse. Wer meine Stimme bekommt, geht diese Showbusiness-Millionäre nichts an."


      "Terminator" Arnold Schwarzenegger (l.) unterstützt US-Präsident George W. Bush (r.)

      Zwiespältiges Verhältnis von Präsidenten und Stars
      Einerseits wird in Amerika durchaus akzeptiert, dass Schauspieler die Bühnen wechseln und wie Schwarzenegger oder seinerzeit Ronald Reagan für politische Ämter kandidieren. Andererseits gibt es ein spürbares Misstrauen gegenüber Showstars, die sich allzu deutlich politisch "outen".

      Ambivalent war das Verhältnis von Präsidenten und Stars in den USA schon immer. Und bei US-Bürgern, die einst im Unterrichtsfach "American History" nicht geschlafen haben, dürfte unterschwellig die Erinnerung an eine folgenschwere Begegnung eine Rolle spielen: 1865 hatte sich der populäre Schauspieler John Wilkes Booth derart in seinen politisch motivierten Hass auf Abraham Lincoln hineingesteigert, dass er den Präsidenten bei einer Theatervorstellung erschoss. Das hielt spätere Amtsinhaber freilich nicht davon ab, sich mit Stars zu schmücken. Richard Nixon etwa, der Elvis Presley für sich einspannte. Oder Ronald Reagan, der Michael Jackson im Weißen Haus empfing. Harry Truman griff in die Tasten, während sich Lauren Bacall auf dem Piano räkelte. John F. Kennedy ließ sich von Marilyn Monroe besingen.

      "Ozzy, in meiner zweiten Amtszeit mache ich das!"
      Und auch George W. Bush versteht es durchaus, mit "Star Power" zu punkten. Selbst mit Promis, die er womöglich genauso wenig mag, wie sie ihn. Als der langhaarige "Rüpel-Rocker" Ozzy Osbourne 2002 beim White-House-Dinner für die US-Medien Bush zurief: "Mr. President, Du solltest die Haare so wie ich tragen!", war Bush nicht um eine Antwort verlegen: "Ozzy, in meiner zweiten Amtszeit mache ich das!".
      Thomas Burmeister/DPA
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:21:46
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Bumper harvest
      of Oscar candidates


      At least 25 will be vying for the five Best Actor slots


      In the male-dominated culture of Hollywood, the Oscar category with the most contenders each year is Best Actor.
      But for 2004, there are enough to drown out the 17-year cicada.

      From performances I`ve seen and from the buzz surrounding those yet to come, I could field two football teams and have three men on the bench.

      That`s 25 — and I`m not even counting ­Oscar fave Tom Hanks, who acted upa storm earlier this year in "The Terminal" and "The Ladykillers."


      Jamie Foxx might have one of the five spots on the final ballot locked up. He`s unbelievable — that is to say, he`s completely believable — as the late Ray Charles in "Ray," which is scheduled to open Oct. 29.

      The other four could be filled by names from this list of 10 from upcoming movies I have already seen:


      Kevin Bacon gives a courageous and compelling performance as a paroled pedophile fighting his urges in "The Woodsman" (scheduled for Dec. 24).

      Gael Garcia Bernal should be considered for two roles — as a conniving transvestite in Pedro Almodovar`s "Bad Education" (Nov. 19) and as the young Che Guevara in "The Motorcycle Diaries" (opened Sept. 24).

      Don Cheadle is heartbreaking in the true story of a Rwandan hotel manager protecting native Tutsis from the genocidal Hutu militia in "Hotel Rwanda" (Dec. 22).

      Daniel Craig, the rising British star of last year`s "Sylvia," gives a complex performance as a man being stalked by another man in "Enduring Love" (Oct. 29).

      Johnny Depp follows his Oscar nomination for "The Pirates of the Caribbean" with a poignantly sweet performance as "Peter Pan" creator James M. Barrie in "Finding Neverland" (Nov. 12).


      Johnny Depp plays `Peter Pan`s` creator in next month`s `Finding Neverland.`

      Paul Giamatti, the sad-sack star of last year`s "American Splendor," is ­hilarious as a wine snob and failed ­author in Alexander Payne`s comic masterpiece "Sideways" (Oct. 20).

      Liam Neeson gives a career performance as the obsessive sex researcher Alfred Kinsey in "Kinsey" (Nov. 12).

      Al Pacino, never better, manages to make the moneylender Shylock sympathetic in "The Merchant of Venice" (Dec. 29).

      Sean Penn backs his Oscar win for last year`s "Mystic River" with standout work as would-be presidential assassin Samuel Byck in "The Assassination of Richard Nixon" (No date set).

      Kevin Spacey gives an amazing vocal performance as Bobby Darin in "Beyond the Sea" (Nov. 24).
      I missed the Spanish film "Out to Sea" (Dec. 17) at the Toronto Film Festival, but those who saw it were ready to concede a nomination to Javier Bardem for his role of a bedridden quadriplegic fighting for the right to die.


      Leonardo DiCaprio as Howard Hughes in `The Aviator.`

      Still unseen by anyone are a pair of biographical epics that look like pure ­Oscar bait for their stars. Leonardo ­DiCaprio plays a young Howard Hughes in Martin Scorsese`s "The Aviator" (Dec. 17) and Colin Farrell has the title role in Oliver Stone`s "Alexander" (Nov. 24), about the conquests of Alexander the Great.


      Colin Farrell (with Angelina Jolie) has the title role in Oliver Stone`s `Alexander,` due next month; Brad Pitt as Achilles in May release `Troy.`

      Now that Academy voters have discovered Bill Murray, nominated for last year`s "Lost in Translation," they could jot his name down again for the holiday comedy "The Life Aquatic With Steve Zissou" (Dec. 24).

      And, of course, there is the long-anticipated adaptation of "Andrew Lloyd Webber`s The Phantom of the Opera" (Dec. 22), which could land Scottish actor Gerard Butler on the ballot.

      I haven`t mentioned performances that generated Oscar talk earlier this year. There have been enough to fill out a solid Best Actor ballot in any ­other year:


      Jeff Bridges gives what many critics regard as his finest performance in "The Door in the Floor."

      Jim Carrey is extraordinary as a man fighting to protect the memory of his lover in "Eternal Sunshine of the Spotless Mind."
      Jim Caviezel plays the title role in Mel Gibson`s controversial movie "The Passion of the Christ."

      Kevin Kline is outstanding as Cole Porter in "De-Lovely," a movie that struck a brighter chord with industry people than critics.

      Brad Pitt is every bit as good in "Troy" (playing Achilles) as Oscar-winner Russell Crowe was in "Gladiator."
      If you`ve been counting, that`s 21 contenders. The other four on my Top 25 are Christopher Walken ("Around the Bend," opening Friday), Denzel Washington ("The Manchurian Candidate"), Christian Bale ("The Machinist," Oct. 22) and Jude Law ("Closer," Dec. 3).

      I might add Adam Sandler, who stars in "Spanglish" (Dec. 17), the fifth film by James L. Brooks, whose previous ­movies have delivered two Oscars for Jack Nicholson and one nomination for William Hurt.

      But Sandler would be 26, and I can`t make myself believe it.

      Originally published on October 3, 2004
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:00:00
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      (nur ein test)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:40:54
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Tuesday October 5, 12:34 PM

      Warner Bros denies delaying `Alexander` due to gay scenes
      By Indo-Asian News Service


      Los Angeles, Oct 5 (IANS) Warner Bros has denied rumours that it delayed the Nov 5 release of the historical epic "Alexander" because it was "too gay", saying the three week postponement would help the film`s chances at the Oscars.

      The producers said they were thrilled with the film, which reportedly has Alexander and the Persian eunuch Bagaos making love and denied they had reined in the film to "tone down" the steamy scenes.

      Warner Bros have announced Nov 24 as the new date.


      Production president Jeff Robinov said: "Any speculation that the Studio is trying to cut scenes from Alexander based on their depiction of the sexual relationships of the lead character is false and does not accurately represent the content of the film, which portrays Alexander the Great as heroic, and a man of his time and culture" reports the Scoop.

      "Warner Bros Pictures is proud of `Alexander` and thinks it is an exceptional piece of filmmaking. We`ve moved the release date, to position it better for Academy consideration. We also want to allow ourselves more time to complete some of its ambitious visual effects."



      Alexander not `too gay`

      Hollywood bosses have slammed reports the release of historical epic Alexander has been delayed because the movie is "too gay".

      Reports last week suggested Warner Bros had put back the film`s early September release to November (04) so they could tone down love scenes between Colin Farrell`s bisexual Alexander the Great and a Persian eunuch called Bagoas - played by Francisco Bosch.

      But bosses at Warner insist they are thrilled with the film - and changed the release date to help its chances at next year`s Oscars.

      Pictures President of Production Jeff Robinov tells The Scoop: "That is completely untrue. Warner Bros Pictures is proud of Alexander and thinks it is an exceptional piece of filmmaking.

      "We`ve moved the release date, as we said earlier, to position it better for Academy consideration.

      "We also want to allow ourselves more time to complete some of its ambitious visual effects. Any speculation that the Studio is trying to cut scenes from `Alexander` based on their depiction of the sexual relationships of the lead character is false and does not accurately represent the content of the film, which portrays Alexander the Great as heroic, and a man of his time and culture."
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:44:04
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      " We`ve moved the release date, as we said earlier, to position it better for Academy consideration."

      das ist der entscheidende satz: die verschiebung bedeutet:

      a) oscar-perspektive
      b) mehr werbung
      c) besseres startwochenende.

      alles ist allem, ist das der stoff für erfolge
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:13:48
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Aufgrund der "Informationsüberflutung" mal etwas aus dem harten Geschäft der "Movie-Landschaften":

      MONTAG IST VERLEIHTAG Warum Peter Opl nicht allein entscheiden kann, welcher Film in seinem Apollo-Kino Münchberg läuft und welcher nicht

      Der Chef und die Macht über die Bilder

      Montag ist Kinotag. Aber nicht nur fürs Publikum, das sich über Sonderpreise freut, sondern auch für die Kinobetreiber, für die es darum geht, die besten Filme für die neue Woche von den Verleihern an Land zu ziehen. Wie bei all seinen Kollegen in ganz Deutschland laufen jeden Montag auch im Büro des Münchbergers Peter Opl stundenlang die Drähte heiß.

      MÜNCHBERG – Der Wahnsinn beginnt jeden Montagfrüh um halb neun. Dann greift Peter Opl wie alle Kinobesitzer oder deren Disponenten in Deutschland erstmals zum Telefon, um mit den zwölf größten Verleihern über ihre Filme zu verhandeln. Bis er den Kampf mit dem ewigen Besetztzeichen gewonnen hat und endlich weiß, welche Streifen er ab Donnerstag auf die Leinwand werfen darf, ist Geduld gefragt: „300 Mal muss ich`s manchmal schon versuchen.“

      In dieser Woche war‘s ein wenig leichter. „Riddick, Chroniken eines Krieges“ raus, „Der Untergang“ mit Hitlers letzten Stunden rein. So zumindest das Ziel. 1,3 Millionen Menschen haben den Streifen in den ersten drei Wochen in Deutschland bereits gesehen, doch die lediglich 400 Kopien des Verleihers Constantin reichen bei weitem nicht für alle Kinos. Columbia TriStar hat Münchberg bereits vor Tagen „White Chicks“ zum heutigen Bundesstart angeboten, aber Opl pokert. Er will den Untergang. 300 Schüler aus Gymnasium und Hauptschule haben sich dafür angesagt, auch viele Menschen, die sonst nie ins Kino gehen, hätten Interesse.

      ——————

      Das Problem mit der Anzahl der Kopien

      ——————

      9 Uhr: Kein Durchkommen bei Constantin. Jetzt ist Beharrlichkeit gefragt und die hat der 53-Jährige. Als „den Verrückten aus Münchberg“ hat ihn vor Jahren einmal ein Verleiher halb im Spaß bezeichnet. „Den habe ich alle Viertelstunde wieder angerufen, ob er den Film jetzt für mich doch hat.“ Am Ende hat Opl ihn bekommen. Ein Glücksfall, denn in der Regel entscheidet neben dem guten Willen des Ansprechpartners beim Filmverleih („frech werden darfst du da nicht“) die Anzahl der Kopien, ob der Film frühzeitig in kleinere Kinos gelangt. 1300 Kopien wie bei Harry Potter reichen auch für Opl locker, wie überhaupt die absehbaren Kassenschlager mittlerweile fast alle mit Bundesstart in Münchberg laufen.

      Dahinter aber gibt es ein Gefälle. Bei Überraschungserfolgen wie Luther oder „Das Wunder von Bern“ werden Großstädte angesichts einer kleinen Zahl von Kopien bevorteilt. Und die Verleiher diktieren die Bedingungen. Ein „großer Film“ muss generell drei Wochen lang laufen und das zu allen drei Hauptzeiten – am späten Nachmittag, um 20 Uhr und zur Spätvorstellung. Und wenn er floppt ? „Dann habe ich Pech gehabt.“

      Während Multiplex-Betreibern der Ausweg bleibt, einen vom Publikum verschmähten Film in einen kleinen Saal zu verlegen, muss Opl ihn angesichts mangelnder Alternativen drei Wochen lang in seinem 144-Plätze-Saal zeigen. Der lange Arm der Verleiher reicht im Übrigen so weit, dass der Münchberger das Epos „Herr der Ringe“ nur unter der Bedingung bekam, dass er ihn Heiligabend und an Silvester zeigen musste. Der Saal blieb praktisch leer.

      9.40 Uhr: Auch bei Versuch Nummer 21 ist besetzt. Zeit, um über die Besucherzahlen zu sprechen. Die sind nicht immer rosig, wie ein Vergleich zeigt: „Früher habe ich Filme gar nicht genommen, die in der ersten Woche nicht mindestens 800 000 Menschen in Deutschland gesehen haben, heute ist es super, wenn ein Film eine halbe Million in der ersten Woche erreicht.“ Aber es gibt auch Zahlen, die Opl Hoffnung machen. So hat er für (T)Raumschiff Surprise 3000 Karten verkauft, so viel wie nie zuvor in Münchberg. Knapp dahinter: Harry Potter und „Der Herr der Ringe“ mit 2500 Besuchern. Das sind Größenordnungen, „in denen ein einziger Film drei schlechte Monate rausreißt“.

      ——————

      47,7 Prozent kassiert der Verleiher

      ——————

      Wer allerdings glaubt, Opl würde sich nun eine goldene Nase verdienen, liegt falsch. „Wenn ich einen Euro einnehme, bleiben mir 50 Cent übrig.“ So liegt die Filmmiete in der Regel bei 47,7 Prozent der Einnahmen, bei totalen Flops kassieren die Verleiher zumindest eine Garantiesumme in Höhe von 130 Euro. Und wenn Opl einfach sein Programm ändert ? „Dann müsste ich Strafe zahlen und bekäme von diesem Verleih so schnell keinen Film mehr.“

      10.43 Uhr: Das Telefon klingelt. Twenty Century Fox will wissen, ob „Garfield“ seine Späße in der vierten Woche in Münchberg zeigt. Opl vertröstet ihn auf später. Er hofft noch auf „Die Kühe sind los“ fürs Kinderprogramm. Aber immerhin hat er mit „Garfield“ einen in der Hinterhand, „denn manchmal bekommst du Montagfrüh drei gute Filme angeboten, spekulierst aber auf einen anderen und stehst mittags mit leeren Händen da, weil mittlerweile Kollegen zugeschlagen haben.“

      Ohne genügend Kopien kommt ein Kinobesitzer nach der ersten Woche nur dann an einen Film, wenn ihn ein Kollege nach drei Wochen zurückgibt. Oder wenn er besonders erfolgreich ist. Dann zieht die Deutsche Filmförderanstalt in Berlin Kopien nach, wie sie es letzte Woche in 20 Fällen mit „Der Untergang“ getan hat. Und das hat für Münchberg nicht gereicht ? „Ich wurde in die Warteliste aufgenommen“, sagt Opl, „als Einundzwanzigster.“

      11.07 Uhr: Noch immer kein Durchkommen bei Constantin. Stattdessen will Columbia nun Klarheit, ob Peter Opl „White Chicks“ zeigen wird. Er vertröstet: „In einer Stunde weiß ich mehr.“

      Mit einem zweiten Saal wäre für Opl vieles einfacher. Er wäre weniger auf die Blockbuster angewiesen, die die Klassen klingeln lassen und könnte auch verstärkt Streifen abseits des Mainstreams zeigen. So aber spielen cineastische Leckerbissen notgedrungen eine Nebenrolle. Die Pläne für einen zweiten Raum liegen seit Jahren in der Schublade, „und“, sagt Opl , „wenn die Menschen bei uns ihrem örtlichen Kino alle treu wären, hätten wir den zweiten Saal schon.“ Eben alles eine Frage des Umsatzes . . .

      ——————

      Piraterie ist größtes Problem der Branche

      ——————

      11.24 Uhr: Endlich ein Freizeichen. Peter Opl kommt sofort zur Sache: „Wie sieht es mit dem Untergang aus ?“ – „Sicher ?“ – „Vielleicht gibt ihn ja noch einer zurück.“

      Mit dem Wunschfilm sieht‘s schlecht aus, trotzdem beschwichtigt der Kinobesitzer, als wir ihn auf das offenbar gespannte Verleiher-Betreiber-Verhältnis ansprechen. „So schlecht ist das gar nicht, mit den meisten komme ich sehr gut aus.“

      Ein viel größeres Problem sei die Piraterie in der Kinofilmbranche. Kein Streifen, den Experten nicht schon im Internet herunterladen könnten, noch ehe er in irgendeinem Festspielhaus dieser Welt angelaufen ist ! Klar, dass der 53-Jährige die zuletzt verschärften Kontrollen gut findet: „Wir Kinobesitzer haben es zurzeit schon schwer genug.“

      ——————

      3000 Zuschauer
      als Bedingung

      ——————

      11.57 Uhr: Opl sagt Columbia zu. Am heutigen Donnerstag wird er mit „White Chicks“ starten. Und wenn doch noch ein Angebot für „Der Untergang“ kommt ? „Dann“, gibt er zu, „habe ich ein Problem“. Einstweilen aber denkt Opl schon weiter. In seiner persönlichen Planung hat er für Dezember 2005 KingKong notiert. 2005 ? „Der Laie lacht“, sagt der Kinobesitzer, „aber man muss sich kümmern“. Für das (T)Raumschiff Surprise hat er sich im Februar beworben – Bundesstart war im Juli. „Die Dame vom Filmverleih hat ein wenig gestöhnt, aber mit der Bedingung, 3000 Besucher zu schaffen, gab sie mir den Film zum Bundesstart.“ Und Opl hat sie erreicht.

      12.58 Uhr: Letzter Versuch für den „Untergang“. Und wieder eine Absage. Der Münchberger trägt es mit Fassung, die Sache ist gelaufen. Bis nächsten Montag. Dann geht alles von vorne los. „Und dann“, sagt Peter Opl und lacht, „dann krieg` ich den Film.“
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:44:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:15:27
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Verstehe ich das richtig und der Start wurde auf den 24.11. verlegt?

      Mal was anderes... habe heute im Kölner Stadtanzeiger noch einmal gelesen das Drehbeginn für T4 wohl 2005 sein wird und das Schwarzenegger wohl nicht mitspielt.

      Auch von keiner Nebenrolle war die Rede.

      Mal ganz im Ernst. Ich finde das gar nicht so schlecht das Schwarzenegger nicht mitspielt.
      Ich glaube nicht das die Leute T4 sehen wollen nur weil Schwarzenegger mitspielt. Ich denke eher sie wollen T4 sehen weil es Terminator ist.

      Von daher werden erhebliche Kosten gespart, da die horrende Gage von Arnie wegfällt.

      Nur meine Meinung.



      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:48:58
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Von der homepage

      Sehr geehrte Frau Reitzle, können Sie zu den Ergebnissen der Reise von Herrn Konle etwas mitteilen? mfG A. Escherle

      Nach den letzten Gesprächen muss davon ausgegangen werden, dass eine Studioanbindung nicht in der von uns als Zielsetzung angestrebten Zeit umzusetzen ist. Folgende Gründe sind dafür ausschlaggebend:
      Durch den Verkauf von MGM an Sony gibt es bei den Studios weitgehende strategische Planüberlegungen, welche nicht nur die beiden angesprochenen Studios, sondern die gesamte Studiolandschaft betreffen. Insbesondere betrifft dies die Bereiche strategische Anbindungen im Bereich der Filmproduktion, Überlegungen der Studios über deren eigenes Produktportfolio und deren Produktausrichtung sowie den Absatz über neue Vertriebsmedien (Kabelbetreiber, Digital Distribution, etc.).
      Für die Internationalmedia-Gruppe war es zudem trotz umfangreicher Bemühungen und Zugeständnissen in anderen Bereichen nicht ausreichend möglich, extrem aussichtsreiche Projekte aus der allgemeinen Studio-Formel für Anteilsaufschlüsselungen auszunehmen. Damit hätte sich das Erlöspotential dieser Filme deutlich verschlechtert.
      Allerdings bleibt positiv festzuhalten, dass es mit einem der grossen Studios einen weitreichenden, nicht-schriftlichen Konsens über die Produktion und den Vertrieb von zukünftigen Großprojekten gibt. Nachteilig ist jedoch, dass es für beiden Seiten derzeit keine Exklusivität gibt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:53:44
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Von der homepage


      Sehr geehrte Frau Reitzle, können Sie zu den Ergebnissen der Reise von Herrn Konle etwas mitteilen? mfG A. Escherle

      Nach den letzten Gesprächen muss davon ausgegangen werden, dass eine Studioanbindung nicht in der von uns als Zielsetzung angestrebten Zeit umzusetzen ist. Folgende Gründe sind dafür ausschlaggebend:
      Durch den Verkauf von MGM an Sony gibt es bei den Studios weitgehende strategische Planüberlegungen, welche nicht nur die beiden angesprochenen Studios, sondern die gesamte Studiolandschaft betreffen. Insbesondere betrifft dies die Bereiche strategische Anbindungen im Bereich der Filmproduktion, Überlegungen der Studios über deren eigenes Produktportfolio und deren Produktausrichtung sowie den Absatz über neue Vertriebsmedien (Kabelbetreiber, Digital Distribution, etc.).
      Für die Internationalmedia-Gruppe war es zudem trotz umfangreicher Bemühungen und Zugeständnissen in anderen Bereichen nicht ausreichend möglich, extrem aussichtsreiche Projekte aus der allgemeinen Studio-Formel für Anteilsaufschlüsselungen auszunehmen. Damit hätte sich das Erlöspotential dieser Filme deutlich verschlechtert.
      Allerdings bleibt positiv festzuhalten, dass es mit einem der grossen Studios einen weitreichenden, nicht-schriftlichen Konsens über die Produktion und den Vertrieb von zukünftigen Großprojekten gibt. Nachteilig ist jedoch, dass es für beiden Seiten derzeit keine Exklusivität gibt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:06:35
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Eine gute Nachricht, wie ich finde.
      Falls es IEM gelingt, sich aus dem Schlamassel herauszuwühlen, gibt es mehr Potential für eine gute Zukunft als nach so einer Anbindung übrig gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:08:36
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Also Derfla, dass ist das erste Mal, dass ich mit Dir einer Meinung bin.

      Insbesondere vermute ich, dass es Konle nicht gelungen wäre, die Marge oberhalb der 12 % durchzusetzen (nach dem Motto: Im Dutzend ist es für das US-Studio günstiger).
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:13:55
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Bewerte das ganze auch eher positiv. Nur: Auf der HP finde ich derartige Info nicht.

      Kann mich mal jemand aufklären, wo das stehen soll?
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:19:57
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      IR dann Q&A , Questions und Answers !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:22:43
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      #1777 Du überrascht mich immer wieder.

      Im Prinzip ist das für mich auch keine schlechte Nachricht, es wäre sicher gut gewesen, wenn man einen Output-Vertrag hätte abschließen können, der zu vernünftigen Konditionen den Abnehmer verpflichtet hätte für einige sehr gute Projekte auch ein paar low-Budget Filme abzunehmen, die man sonst schlecht hätte an den Mann bringen können.
      Bei der derzeitigen Pipeline von IEM ist das aber gar nicht nötig.

      Aber sein wir ehrlich: es ist schon ärgerlich, dass seit Monaten unter diesen Bedingungen überhaupt auf die Studioanbindung hingearbeitet worden ist. Dadurch sind sicher eine Reihe von Projekten blockiert worden, die ursprünglich in den Deal eingebracht werden sollten. Für das ein oder andere dieser Projekte hätte man in der Zwischenzeit vielleicht einen anderen Abnehmer gefunden. Und man hätte vielleicht auch schon den ein oder anderen für das letzte Jahresdrittel versprochenen Drehstart feiern können. So wurde aus meiner Perspektive viel Zeit verschenkt und die hat IEM bei der derzeitigen Liquidität nicht ewig. Jetzt kommt es drauf an, dass langsam Nägel mit Köpfen gemacht werden und endlich wieder Filme produziert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:40:05
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Moebiusx,
      Du überraschst mich auch, denn eigentlich kannst Du nicht überrascht von meiner Meinung zu dieser Sache sein. Ich äußere sie ja nicht zum ersten Mal.

      Ansonsten bin ich von Deinem Beitrag aber nicht überrascht (was ganz und gar nicht negativ gemeint ist).
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:57:17
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      die frage stellt sich nur, warum iem schon im vorfeld von diesem plan informiert hat -> jetzt stehen sie nämlich wieder mal als loser da

      der kurs ist nicht ohne grund so niedrig - etwas chaotisch ist das iem-team schon :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:37:24
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Gab es nicht auch noch einen anderen Plan - bestimmte Verträge nachzuverhandeln?
      Wie es damit steht, kann man sich auch ohne weitere Erklärungen aus München denken.

      Falls es im laufenden Jahr noch Produktionsstarts gibt, dann allenfalls zu Konditionen, mit denen IEM selbst jedenfalls nicht glücklich ist.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 07:16:09
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Diese Interpretation ist nun wiederum ziuemlich aus der Luft gegriffen, die Begründung für die nicht erfolgt Studioanbindung ist ja grade, dass man bei einem solchen Paket keine höheren Beteiligungen für einzelne Projekte fordern konnte. Der Umkerschluss würde nun lauten, dass man das bei der Einzelvermarktung kann (sonst hätte man ja das Paket-Angebot ja annehmen können).
      Aber das bleibt alles vorerst Spekulation, bis zum ersten Produktionsstart.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:13:27
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Tja - was bleibt übrig ?

      Allerdings bleibt positiv festzuhalten, dass es mit einem der grossen Studios einen weitreichenden, nicht-schriftlichen Konsens über die Produktion und den Vertrieb von zukünftigen Großprojekten gibt. Nachteilig ist jedoch, dass es für beiden Seiten derzeit keine Exklusivität gibt.

      Irgendwie nur Luft und ein weiterer bitterer Beigeschmack !

      Das Studio weigert sich, einen Vertrag mit IEM-Bedingungen zu akzeptieren, ist aber bereit Film für Film zu verhandeln und kann dabei geschickt die aktuelle Liquiditätsphase IEM´s ausnutzen und beeinflussen (z.B. durch Verschiebungen bereits verhandelter Projekte).
      Vielleicht ist die Frage : Was ist billiger - die von IEM geforderten Gewinnbeteiligungen oder eine komplette Übernahme ? - aus wirtschaftlicher Sicht auch nicht ganz uninteressant.
      Denn irgendwie wollten die ja jetzt schon mehr als IEM bereit war zu geben :

      Für die Internationalmedia-Gruppe war es zudem trotz umfangreicher Bemühungen und Zugeständnissen in anderen Bereichen nicht ausreichend möglich, extrem aussichtsreiche Projekte aus der allgemeinen Studio-Formel für Anteilsaufschlüsselungen auszunehmen. Damit hätte sich das Erlöspotential dieser Filme deutlich verschlechtert.

      Es bleibt also spannend - Bewegung im Sektor scheint ja genug vorhanden zu sein :

      Durch den Verkauf von MGM an Sony gibt es bei den Studios weitgehende strategische Planüberlegungen, welche nicht nur die beiden angesprochenen Studios, sondern die gesamte Studiolandschaft betreffen. Insbesondere betrifft dies die Bereiche strategische Anbindungen im Bereich der Filmproduktion, Überlegungen der Studios über deren eigenes Produktportfolio und deren Produktausrichtung sowie den Absatz über neue Vertriebsmedien (Kabelbetreiber, Digital Distribution, etc.).

      Die Hälfte von Hollywood
      Ein Sony-Konsortium gibt für die MGM-Studios fast fünf Milliarden Dollar aus - die teuerste Übernahme, die es im Filmgeschäft je gab
      von Burkhard Riering


      Die frohe Botschaft kam per Fax, die Zeit war knapp. In Kürze sollte der Aufsichtsrat der US-Filmproduktionsfirma MGM zusammenkommen und entscheiden, ob der Medienkonzern Time Warner MGM übernehmen soll. Doch dann sprang in der MGM-Chefetage in Los Angeles das Fax an und spuckte Papier aus und alles wurde anders. Denn Sony legte nach: Der japanische Konzern bot zwölf Dollar je Aktie plus die Übernahme aller Schulden für die legendäre Hollywood-Traumfabrik. Die MGM-Manager rechneten flugs nach: macht unterm Strich 4,8 Mrd. Dollar. Ein gutes Geschäft. Abgemacht.


      "Knockout bid" heißen in den USA derart unwiderstehliche Offerten, die mit einem präzisen Timing angebracht werden. Mit dem "K.O.-Gebot" hat sich Sony nach einem Monate lang dauernden Bieterrennen gegen den Rivalen Time Warner durchgesetzt. Der New Yorker Medienkonzern hatte 4,6 Mrd. Dollar geboten. Time Warner verzichtete, nachdem das Sony-Gebot bekannt geworden war, auf eine weitere Erhöhung und lobte stattdessen die eigene "finanzielle Disziplin". So war der Weg für Sony frei. Dass der Aufsichtsrat von Metro Goldwyn Mayer am 27. September dem besseren Angebot erst noch zustimmen muss, ist nur eine Formalie.


      4,8 Mrd. Dollar sind viel Geld, zumal Sony genug Probleme hat und der operative Gewinn zurzeit nur so dahin schmilzt. Doch das hohe Investment ficht den Konzern scheinbar nicht an. Denn Howard Stringer, Sony-Unterhaltungschef und der Mann, der die MGM-Übernahme einfädelte, hat zur rechten Zeit ein finanzstarkes Konsortium um sich geschart. Die Kapitalbeteiligungsfirma Providence bringt laut Medienberichten mit 450 Mio. Dollar den größten Batzen ein, Texas Pacific steuert 300 Mio. Dollar bei und Credit Suisse First Boston gibt 250 Mio. Dollar. Um die Tilgung der Schulden in Höhe von 1,9 Mrd. Dollar werden sich in den kommenden Jahren JP Morgan und Credit Suisse kümmern. Und so ist Sony letzten Endes mit der vergleichsweise geringen Summe von 300 Mio. Dollar dabei - eine überschaubare Investition für einen Konzern mit einem Jahresumsatz von 58 Mrd. Euro.


      Mit der teuersten Übernahme in der Filmgeschichte nimmt auch Kirk Kerkorian, der bisherige MGM-Eigner, Abschied von Hollywood. Innerhalb von 35 Jahren hatte der heute 87 Jahre alte Multimilliardär die MGM drei Mal ge- und wieder verkauft. Nun lässt sich Kerkorian für seine MGM-Beteiligung von 74 Prozent rund zwei Mrd. Dollar überweisen. Schon zu Anfang des Jahres hatte Kerkorian eine Sonderdividende in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar bekommen - netto wie auch steuerfrei.


      Mit dem Verkauf von MGM werden zugleich auch die Verhältnisse in Hollywood neu geordnet. Statt sieben großer Filmstudios gibt es dort in Zukunft nur noch sechs, denn Sony wird die MGM mit seiner Filmsparte (Columbia Pictures und Tristar) zusammenlegen. Damit gehört Sony von nun an zu den ganz Großen im Filmgeschäft: Die künftige Sony-Filmsparte verfügt dann über rund 8000 Titel im Programm, darunter die Hälfte aller Farbfilme, die jemals in Hollywood gedreht wurden. Bislang waren die Japaner mit 3500 Filmen für Hollywood-Verhältnisse ein Mittelständler. Time Warner dagegen hat 6600 Titel in der Filmbibliothek, wozu gleich mehrere der erfolgreichsten Filme aller Zeiten gehören. Nun hat Sony mindestens gleichgezogen. Auch deshalb war MGM für die Japaner weitaus wichtiger als für Time Warner.


      Die Marke mit dem brüllenden Löwen hat vor allem eine glanzvolle Vergangenheit. Hier entstanden die James-Bond-Filme, die Rocky-Filme, der "Zauberer von Oz", "Vom Winde verweht", "Ben Hur", "Westside Story", die "Der Rosarote Panther"-Serie. Und davon zehrt das Studio noch immer, denn die alten Filme lassen sich heute lukrativ vermarkten. Auf DVD gepresst oder über Pay-TV-Plattformen gesendet können sie hohe Gewinne bei minimalen Investitionen einspielen. Doch ist MGM hier noch ziemlich am Anfang. Denn bislang fraßen die Investitionen die Gewinne auf.


      Doch genau hier liegt die Chance für Sony: "Das Potenzial für höheres Wachstum ist enorm", sagt Marcus Ammon, Geschäftsführer von MGM Channel in Deutschland. Viele interessante Pay-TV-Märkte, vor allem in Europa, seien noch gar nicht erschlossen. Auch der DVD-Markt wachse weiter überproportional. Dagegen spielen aber die Filmstudios, in denen pro Jahr nur noch zehn bis 15 Filme gedreht werden, keine wichtige Rolle mehr. Branchenkenner in den USA glauben sogar, dass MGM als produzierendes Filmstudio vor dem Aus steht. Nur James Bond und Pink Panther, die würde man wohl gern weiter produzieren.


      Für Sony kommt die Übernahme daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Die attraktive MGM-Filmbibliothek passt perfekt in die Strategie von Konzernchef Nobuyuki Idei, der die Synergie und Integration von Inhalten und Unterhaltungselektronik forcieren will. Passiert ist hier zwar bislang herzlich wenig, doch mit der MGM-Übernahme könnte endlich der Startschuss für die neue Generation in der Medientechnologie gegeben worden sein.


      Das Sony-Management stellt sich vor, dass die nun zur Verfügung stehenden 4000 MGM-Filme vermarktet werden, wo es nur geht: auf DVD, via Internet, über das Bezahlfernsehen, mit der Spielekonsole, wobei sämtliche Vertriebswege miteinander verknüpft werden sollen. Der DVD-Verkauf, zum Beispiel, könnte gekoppelt werden an Sony-Multimedia-Geräte, die mit einer speziellen Software ausgerüstet sind und Extras bieten wie Videospiele oder Filmmusik. Zudem soll die Verwertung über "Video on demand" und Pay-TV für hohe Umsätze sorgen. Und irgendwann sollen die Filme auch im Internet bereitgestellt werden, von wo aus sie, zum Beispiel, auf Sony-Geräte übertragen werden können. Im Musikbereich geht Sony mit dem Online-Musikservice "Connect" genau so vor.


      Damit Sony bald so weit kommt, hat Sony-Manager Stringer mit dem Kabel- und Internetkonzern Comcast ein Vertriebsabkommen geschlossen. Der größte US-Kabelnetzbetreiber soll die MGM-Filme insgesamt 21 Millionen angeschlossenen Haushalten anbieten. Und kann sich mit bis zu 20 Prozent an MGM beteiligen. Comcast ist interessiert, so heißt es.


      Vangelis goes orchestral with `Alexander`.

      Oliver Stone`s upcoming epic Alexander, starring Colin Farrell as the King of Macedonia, will get an epic orchestral accompaniment. Although composer Vangelis is best known for his groundbreaking electronic scores for films such as Chariots of Fire and Blade Runner, the score he has written for Stone`s war adventure includes large portions of orchestral and choral parts. "I would say that this is a grand score, both in the amount of music required and its scale. Closest in concept to 1492: Conquest of Paradise, but a more majestic work, " says Vangelis` orchestrator and conductor Nic Raine in a comment to Music from the Movies. "Vangelis decided that, although part of the score for Alexander would be electronic, he also wanted to have an orchestral element. We have wanted to work together for some time and this was our opportunity."



      1492: Conquest of Paradise also featured orchestral and choral elements but still with Vangelis` signature synthesizer style at its core. For Alexander, the scoring team recorded about 100 minutes of orchestral music. How much of that goes into the film remains to be seen, Nic Raine says. "The film was still being re-cut after the sessions and it may be that in some instances it becomes more expedient to write a new synth cue than to edit the orchestral version." Nic Raine played an important role in the creation of the orchestral score. "The way Vangelis works is to improvise at the keyboard to the film. My job was to plan the structure of each cue to fit the picture and to provide a `click track` tempo that we could record to. Once this ground work was done I could orchestrate the pieces. I conducted the recording at the William Tell studios in Paris with fabulous free-lance musicians. Because of the size of the orchestra, and to retain separation during mixing, we recorded the 60 strings first and then added the brass and woodwind followed by percussion. I wanted a big brass sound so used Wagner tubas as well as French horns. We added a choir last of all. It`s a thematic, classically inspired score with some heroic themes." Alexander opens on 24 November and features, besides Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer, Sir Anthony Kopkins, Jonathan Rhys-Meyers, Rosario Dawson and Jared Leto. A soundtrack album featuring Vangelis` and Nic Raine`s score will be released by Sony Classical on 9 November.

      Vangelis’ upcoming soundtrack list for Alexander.


      1 Introduction
      2 Young Alexander
      3 Titans
      4 The Drums of Gaugamela
      5 One Morning at Pella
      6 Roxane`s Dance
      7 Eastern Path
      8 Gardens of Delight
      9 Roxane`s Veil
      10 Bagoas` Dance
      11 The Charge
      12 Preparation
      13 Across the Mountains
      14 Chant
      15 Immortality
      16 Dream of Babylon
      17 Eternal Alexander
      18 Tender Memories
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:49:36
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Sony, der "big player".
      Es ist sicher nicht so, dass die Japaner immer Alles richtig machen. Aber Kleckern ist offensichtlich nicht ihre Art.

      Haben die Kleinen überhaupt noch ein Chance? Ich denke ja, wenn Schnelligkeit, Flexibilität, Kreativität und vor allem Fukossierung zusammen kommen. Wie es damit bei IEM zur Zeit aussieht, ist leider undeutlich.

      ...........................................................
      Das mit der Alexander Filmmusik liest sich gut - und passt zur Musik, zumindest zu dem was im "trailer" zu hören ist. Mir scheint, ein Plus für den Film, wenn auch niemand nur der Musik wegen in einen Sandalenfilm geht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:40:43
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Alexander Official Flash Site

      Warner Brothers’ Alexander flash site goes on-line, offering Information about the Movie, Making of Alexander, Media, Downloads and Life of Alexander.

      http://alexanderthemovie.warnerbros.com/flash/index.html


      Und nun beginnt das fröhliche "Filmverschieben" :


      `Alfie` avoids October crowd scene

      Sun Oct 10, 7:25 PM ET Movies - Variety


      Dave McNary, STAFF

      Paramount`s remake of "Alfie," starring Jude Law, is moving back two weeks, to Nov. 5, to fill the slot vacated by Warner Bros.` "Alexander."



      "We are going to take advantage of this opportunity," said Rob Freidman, vice chair of the Motion Picture Group and chief operating officer.


      "Alfie" now will go up against Disney`s release of Pixar Animation`s "The Incredibles" in a counterprogramming strategy.


      In a similar faceoff Oct. 1-3, the opening of Disney`s "Ladder 49" performed respectably ($22 million) against DreamWorks` "Shark Tale" ($47 million).


      Freidman noted that had it stuck with its original Oct. 22 release date, "Alfie" would have been going up against several other pics aimed at adult audiences, including DreamWorks` "Surviving Christmas," opening that weekend; the expanding Fox Searchlight pic "I Heart Huckabees," which also stars Law; and Searchlight`s preeming "Sideways." Also opening will be Sony`s horror pic "The Grudge."


      "The earlier date was going to be a problem because of the competition, so moving to Nov. 5 is a good solution," Friedman said.


      Par`s move comes two weeks after WB pushed back Oliver Stone`s "Alexander" from Nov. 5 to Nov. 24. Warners cited the difficulty of gaining marketing momentum amid campaign ads before the Nov. 2 election and the desire by WB to put the film and perfs by Colin Farrell, Angelina Jolie, Anthony Hopkins and Val Kilmer in closer proximity to other Oscar contenders.


      "Alfie" also stars Marisa Tomei, Susan Sarandon, Nia Long and Omar Epps (news). Charles Shyer directed the pic, which he co-penned and co-produced with Elaine Pope.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:59:22
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      moin @ all

      liegt der mit dem wolf tanzt nicht auch im iem archiv?
      hat doch bei kabel1 ca 1,8mio vor die kiste gelockt.

      gruß an
      meine kollegen.

      lo
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:18:16
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      moin lo,

      ja, er schlummert und erwacht manchmal aus den Tiefen des IEM-Archiv´s - evtl. irgendwann auch mal mit Teil 2 :

      ....Die in der Library von Intermedia enthaltenen Filme haben in der Vergangenheit über 70 Awards und Nominierungen erhalten. Zu den Top-Filmen gehören u.a. der mehrfache Oskar-Gewinner „Der mit dem Wolf tanzt", „Sie liebt mich – sie liebt mich nicht" oder „Hilary & Jackie". Zu den aktuellen Projekten zählen unter anderem „Where the money is" mit Paul Newman oder die laufende Produktion „The Wedding Planner" mit Jennifer Lopez....

      ....Internationalmedia kauft in Zusammenarbeit mit IMF die Rechte an "The Holy Road" - der Fortsetzung von "Der mit dem Wolf tanzt"


      München, 24. April 2001 - Internationalmedia erwirbt in Zusammenarbeit mit IMF die Rechte an dem bislang unveröffentlichten Manuskript "The Holy Road" von Michael Blake, einer Fortsetzung des mit mehreren Oscars ausgezeichneten Kinohits "Der mit dem Wolf tanzt".....

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:19:26
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Tipp: Pfandleiher
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:32:27
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Hallo,

      heute könnte es weiter hoch gehen.

      Hier das RT-OB:

      Ordertiefe
      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      11 000 0,50
      18 225 0,51
      11 736 0,52
      20 867 0,53
      15 248 0,54
      ................0,56 12 500
      ................0,57 16 000
      ................0,58 500
      ................0,59 10 200
      ................0,60 2 468
      77 076 Ratio: 1,85 41 668



      Was meint ihr?

      Mit etwas Glück heute die 60 cent ankratzen? ;)


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:17:38
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      @#1790

      :cool: Hier mal wieder mein altes Bild mit einem kleinen Auszug aus dem IEM-Archiv :cool:

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:05:35
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      nene, koelner, 60 cent wird die bude nicht mehr sehen...
      es gibt nicht einen grund dafür, wucherpreise zu zahlen.

      ...und dann gibt`s ja noch diese superinvestoren in ihrem superclub, hehe... die werden ihre riesigen aktienpakete vor dir auf den markt schmeissen, weil sie ja so einen großen wissensvorsprung haben...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:45:28
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Tach Mr. Sabbel :laugh:

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:54:12
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      bombastisches niveau.......
      erinnert an verbales fast-food vergangener zeiten.....
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:57:52
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      ...und noch zwei hans-im-glück-imitate,
      die an einen alex-hype glauben und den insidern teure shares abnehmen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:20:18
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      ... mac mac mac mac mac :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:32:17
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Spätestens wenn Alexander im November anläuft wird es höhere Kurse geben - wie immer bei Filmstarts -
      Erfahrungsgemäß sind diese Gewinne wieder abgebröckelt.
      Denke also, dass kurzfristig angagierte Anleger kaufen werden. Denke auch, dass dazu der jetzige Kurs "billig" ist.
      Denke ich richtig oder richtig?

      Grüße
      Garoto
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:33:50
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      :kiss::rolleyes:schlau
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:41:10
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      IEM-Homepage :

      was genau soll es bedeuten,dass es nicht möglich war extrem aussichtsreiche projekte aus der studio-formel für anteilsaufschlüsselungen auszunehmen?was muss man darunter verstehen?vielen dank

      Bei einem Rahmenvertrag mit einem Studio gibt es normalerweise für sämtliche Filme einen stets gleich bleibenden Schlüssel, wie Gewinne aufzuteilen sind. Bei erfolgversprechenden Filmen ist es somit finanziell von Vorteil, wenn der Internationalmedia Gruppe die Möglichkeit erhalten bleibt, eine Aussetzung dieses Verteilungsschlüssels zu erwirken, um so stärker am Erfolg des Filmes partizipieren zu können. Dies ist sicher nicht immer möglich, allerdings bei von Vertriebsseite stark nachgefragten Projekten unter bestimmten Voraussetzungen entsprechend durchführbar. Da sich in unserer Pipeline auch solche Projekte befinden, möchten wir nicht vollkommen auf die Möglichkeit individueller Verhandlung verzichten, da man so höhere Rückflüsse für die Unternehmensgruppe generieren kann.



      Sehr geehrte Frau Reitzle, ich bedaure das Scheitern der Verhandlungen, kann aber nachvollziehen, dass sich aus der Übernahme von MGM durch Sony eine gewisse Verunsicherung unter den Studios entstanden ist. Man liest jedoch über die letzten beiden Filme, d.h. `Mindhunters` und `Suspect Zero`, z.T. enttäuschende Kritiken, obwohl `Mindhunters` beim Publikum doch recht gut angekommen ist. Ist es möglich, dass die Ergebnisse nicht den Erwartungen der Verleihfirmen entsprochen haben und einer vertraglichen Anbindung im Weg gestanden haben. Wie sind Sie mit den bisherigen Einspielergebnissen der beiden Filme zufrieden und ist es richtig, dass `Mindhunters` nun doch im Januar in die amerikanischen Kinos kommen wird. Last not least würde ich gerne erfahren, mit welchen Produktionsstarts in diesem Jahr noch zu rechnen ist. Vielen Dank im voraus für Ihre Mühe.

      Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die beiden Filme sind von der Anbindung völlig unabhängig gewesen. Mit den bisherigen Einspielergebnissen von MINDHUNTERS sind wir durchaus zufrieden, auch wenn sich dies ja (wie auch bei SUSPECT ZERO) finanziell nicht auf die Internationalmedia Gruppe auswirkt. Was SUSPECT ZERO betrifft, so ist dieser in Nordamerika nicht sehr zufriedenstellend gelaufen. In Spanien aber bspw. war er wesentlich erfolgreicher.
      Was die Produktionsstarts betrifft, so werden wir hierzu jeweils offizielle Mitteilungen herausgeben, bis dahin können wir leider keine Neuigkeiten herausgeben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:22:13
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Arnold will doch wohl nicht "fremdgehen" ???

      11.10.2004:
      Conan 3: heiße Phase?


      Ein dritter Teil von "Conan der Barbar" mit dem Titel "King Conan: Crown of Iron" ist ja schon lange im Gespräch, jetzt sieht es so aus, als ob der Film wirklich demnächst gedreht werden wird. Bisher ist die Produktion dieses Films immer an der Finanzierung gescheitert, doch laut "IGN FilmForce" ist der finanzielle Teil jetzt geklärt. John Milius, Drehbuchautor und wahrscheinlich auch Regisseur, ist momentan in der Türkei unterwegs, wo er sich nach geeigneten Drehorten umsieht. Es hält sich außerdem das Gerücht, daß Arnold Schwarzenegger wieder mitspielen könnte. Es hängt nur davon ab, ob er sich in zur Wiederwahl als Gouverneur von Kalifornien aufstellen lässt.

      IGNFF Exclusive: King Conan Gets Paid
      What`s happening in Istanbul?

      October 11, 2004 - IGN FilmForce has been advised by sources that, while King Conan: Crown of Iron has been stewing in development hell at Conan Properties, Inc. and Warner Brothers, writer-director John Milius is on the move.


      Milius is currently in Turkey where he has secured full funding for King Conan. If that`s the case, that would mean Warner Brothers would only have to distribute the film rather than finance it.

      We were also advised that Milius is currently scouting locations in Turkey with some of Conan`s private financiers. When filming might begin remains unclear but at least the money is now in place.

      Furthermore, Arnold Schwarzenegger may still be involved with the project. Everything depends, however, on whether the Governator runs for re-election but the door for his return is apparently still open.

      Look to IGN FilmForce for more Conan news as it happens!

      Hüpft Ashton Kutcher jetzt mit Sharon Stone in die Kiste?

      Sieht ganz so aus, als wenn uns heiße Bett-Szenen mit Sex-Ikone Sharon Stone (46) und Shootingstar Ashton Kutcher (26) bevor stehen. Natürlich nur fürs Film-Business. Hollywoods Movie-Macher planen die Fortsetzung vom Kult-Streifen der 90er „Basic Instinct“. Stone bleibt übrigens Stone — nur Demi Moores (41) kleiner Freund wird gegen Michael Douglas (59) eingetauscht. Wie „Teenhollywood“ meldet, wird Kutcher einen jungen Arzt spielen, der in die Fänge der sexhungrigen Autorin Catherine Tramell gerät. Übrigens: Kutcher soll nur auf Grund seiner Erfahrungen mit „reiferen“ Frauen für die Rolle ausgewählt worden sein.


      München / Los Angeles, 12. Oktober 2004 – In Kürze wird die Produktionsfreigabe für den Film BASIC INSTINCT 2 erfolgen. Wie bereits seit einiger Zeit in der Fachpresse spekuliert, kann damit die Fortsetzung des erfolgreichen Thrillers aus dem Jahr 1992 erfolgen.

      Die Produktion, welche derzeit unter dem Arbeitstitel RISK ADDICTION läuft, wird eine erneute Zusammenarbeit zwischen Internationalmedia’s Tochtergesellschaft Intermedia, dem deutschen Medienfonds IMF3 und C2 Pictures sein.

      Andreas Konle, Vorstand der IM Internationalmedia AG: „Wir sind sehr glücklich, wiederum alle wesentlichen Partner des Films TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN für diese neue Produktion gewonnen zu haben. Das hohe Interesse von Vertriebspartnern aus der ganzen Welt an diesem Projekt macht uns im Bezug auf den Erfolg des Films äußerst zuversichtlich“.

      Für die weibliche Hauptrolle konnte erneut Superstar Sharon Stone gewonnen werden. Der Termin für den Start der Dreharbeiten steht noch nicht genau fest. Wer die Regie übernehmen wird sowie die Besetzung des männlichen Hauptdarstellers wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:41:38
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Und so richtig schön war bei Basic Instinct I :

      Production Budget: $49 million

      Domestic: $117,727,224 33.4%
      + Overseas: $235,200,000 66.6%

      --------------------------------------------------------------------------------

      = Worldwide: $352,927,224

      plus die nachfolgenden Verwertungsstufen - wie z.B. letzten Montag erst die Austrahlung im ZDF :



      Nick Curran (Michael Douglas), ein abgebrühter Polizist bei der Mordkommission in San Francisco, gerät bei den Ermittlungen zu einem Mordfall in den Bann einer blonden Schönheit: Catherine Tramell (Sharon Stone) ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, deren fiktive Morde auf makabre Weise Wirklichkeit werden.

      Fatale Begierde
      Obwohl Catherine als Hauptverdächtige gilt, verfällt Curran ihrer erotischen Anziehungskraft - eine heikle, vielleicht verhängnisvolle Affäre, die Nicks Ex-Geliebter, Polizeipsychologin Beth Garner (Jeanne Tripplehorn), einige Sorgen bereitet. Schläft Curran mit einer abgefeimten Mörderin? Oder ist Catherine das unschuldige Opfer einer Intrige?


      Weitere Morde geschehen, die Situation spitzt sich zu. Curran verstrickt sich immer tiefer in ein Netz aus falschen Fährten, stürzt in ein Wechselbad aus Leidenschaft und Todesangst. Erst als er sich auf seinen untrüglichen Instinkt verlässt, kommt er der Lösung des Rätsels auf die Spur ...

      Noch immer prickelnd
      Als "Basic Instinct" vor zwölf Jahren in die Kinos kam, war man sich einig: Das Erotik-Kino würde nach diesem Film nicht mehr dasselbe sein. Und: Ein neuer Star war geboren - Sharon Stone, die Fleisch gewordene blonde Versuchung, "der feuchteste aller Träume, die je auf der Kinoleinwand geträumt wurden" (Cinema).

      "Sex im Kino ist mühsam. Das Publikum versteht was von Sex, und deshalb ist es schwieriger, die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Jeder Zuschauer ist ein Experte. Es hat lange gedauert, wir waren müde und kaputt, denn die Szene hatte ein Intensitäts-Level wie bei einer Kampf- oder Action-Szene. Der Dreh ging über fünf, sechs Tage, und ich war erschöpft. Wir hatten schlimmen Muskelkater, weil wir Stellungen einnehmen mussten, die vielleicht toll aussehen, die aber nicht einfach durchzuhalten sind." (Michael Douglas über seine Liebesszene mit Sharon Stone)

      »`Basic Instinct` verschwendet keine Zeit, wenn es darum geht, Prioritäten zu setzen. Sharon Stone haut einen vom Hocker. `Basic Instinct` etabliert sie als die Sexbombe der Neunziger.«

      Basic Instinct

      (Basic Instinct)
      Erotikthriller, USA 1992
      Montag, 04. Oktober, 22.15 Uhr
      Dienstag, 05. Oktober, 00.20 Uhr
      Länge: 123 Minuten, Dolby Surround
      Regie: Paul Verhoeven
      Buch: Joe Eszterhas
      Musik: Jerry Goldsmith
      Darsteller: Sharon Stone, Michael Douglas, George Dzundza, Jeanne Tripplehorn
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:49:19
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      11. Oktober 2004
      Deutscher Kinostart verschoben

      Der deutsche Filmverleih Constantin Film AG gab heute bekannt, dass der deutsche Kinostart von ALEXANDER um mehr als einen Monat nach hinten verschoben wurde. Der Film startet nun am 23. Dezember 2004 auf deutschen Leinwänden. Dies ist eine Reaktion auf die Verschiebung des Termins in den USA (siehe Meldung 22. Sept.).
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:57:33
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Kinostart in Deutschland also auch noch 2004 :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:00:52
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Und in der schönen Jahresendwoche, in der viele Urlaub haben.... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:18:21
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Ein gutes hat es: es bleibt mehr Zeit für Werbung. Während der Film in den Staaten schon grosse Schatten vorraus wirft spricht hier eigentlich noch kaum jemand außer Fachmagazienen und IEM-Aktionären darüber. Was auch daran liegt, dass der Fokus hier stark auf den Einspielergebnissen in Nordamerika liegt, oder anders gesagt: wenn ein Film da gut läuft bakommt man dadurch Werbung, die man für Geld nicht kaufen kann.
      Relativ egal für die Bilanz ist in meinen Augen, ob der Film noch in 2004 startet, da die Minimumgarantien auf jeden Fall beim US-Start verbucht werden und die Overages so oder so erst in 2005 kommen. Wichtiger ist da, dass der Film noch über die Weihnachtsferien läuft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:26:34
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      In der aktuellen TV Movie stand zwar, dass der Film hierzulande am 25.11 startet, aber der 23.12 ist mir auch ganz lieb. :)

      Besser gehts nun wirklich nicht: In den Staaten zum besten Wochenende überhaupt und hier in Deutschland über die Weihnachtsferien. :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:20:06
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Sequel back to basics with funding

      Mon Oct 11,10:20 PM ET Movies - Variety



      Ed Meza, STAFF

      A sequel to "Basic Instinct 2" is moving closer to getting a greenlight.



      The follow-up to the 1992 hit thriller that made Sharon Stone a household name has secured financing from German film fund IMF3, film group Internationalmedia said Tuesday.


      Move reunites Internationalmedia subsid Intermedia and IMF (news - web sites) with C-2 Pictures` Andy Vajna and Mario Kassar, the team that resurrected the "Terminator" franchise with last year`s "Terminator 3: Rise of the Machines."


      There is no official word on the budget but it is expected to exceed $70 million.


      "The great interest from international distribution partners in this project has made us extremely confident of the film`s success," said Internationalmedia finance chief Andreas Konle.


      It`s still unclear when "Basic Instinct 2" may begin lensing.


      Although producers hope to start production sooner than later, with Michael Caton-Jones at the helm, pic must still cast its male lead before a start date can be set. MGM will distribute the thriller.


      Stone`s schedule is also starting to fill up.


      She is attached to star in Gold Circle Films` "Cougars," a romantic comedy about a 40ish woman who falls for a younger man, which will shoot next year. She will also appear in Nick Cassavetes` "Alpha Dog," which New Line will distribute.


      Either way, production would follow the settlement of Stone`s three-year lawsuit against Vajna and Kassar in July. Actress took legal action against the producers for failing to produce the sequel. MGM was never a party to the lawsuit.


      (Marc Graser in Hollywood contributed to this report.)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:09:32
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      13. Oktober 2004
      "Alexander ist unsterblich"


      Das amerikanische Filmmagazin PREMIERE durfte Oliver Stone bei den ALEXANDER- Dreharbeiten in London exklusiv über die Schulter schauen. In einem ausführlichen Bericht, wird u.a. die Szene von der Hochzeit zwischen Philipp und Eurydike geschildert und die Produktionsgeschichte dargelegt. Der Artikel geht auch auf den Aspekt von Alexanders Sexualität ein, der den Produzenten von WARNER einiges an Kopfzerbrechen bereitete. Aber Moritz Borman überzeugte WARNER indem er ihnen erklärte, dass die homosexuelle Szenen auch nicht härter dargestellt werden würden, als in der TV-Sitcom WILL & GRACE :

      Oliver`s Army
      An inside report from the set of the year`s most audacious epic, Alexander.

      By Fred Schruers



      The set of Alexander on this soundstage at Pinewood Studios outside London seemed nicely atmospheric today—an interior courtyard circa 336 B.C., overstuffed with serving wenches, dancing girls, toga-clad “nobles,” and platters of pomegranates and olives, all set off by the aroma of incense and the slow music of lutes and castanets. There’s even been a continuing, bang-up, father-son verbal brawl between Colin Farrell’s Alexander and Val Kilmer’s King Philip. It’s one of the film’s key emotional moments, a clash that motors the plot and illuminates the title character’s motivations. From time to time, director Oliver Stone (wearing a banded felt hat that might go well with a megaphone and jodhpurs) emerges from his position behind the camera and confers in whispers with one of his actors.

      But even given such riches, the workday’s already been an exhausting 12 hours and counting for both cast and crew. Kilmer has been game, repeatedly making a sizable and loud speech as Stone and his camera search for just the right take amid all the other business in this day’s wedding feast scene. The squabble between Philip and Alexander threatens to spoil the feast’s political agenda, a rapprochement between Philip’s slightly thuggy Macedonians and a flock of visiting Greek elders. (These toga-clad day players watch the back-and-forth dialogue as avidly as they can, with coaching from first assistant director Simon Warnock. “Folks, listen to what the actors say,” he instructs, “as opposed to being at a tennis match.”)

      For this scene, Farrell is playing Alexander at age 20, in a short-skirted getup and a blond hairdo he’ll compare to “fuckin’ Doris Day.” The scene will show him in a state of rage as a baron called Attalus makes his own windy speech celebrating Philip’s marriage to Attalus’s niece. Angered by slighting comments Attalus makes about Alexander’s mother Olympias (Angelina Jolie, who was filmed yesterday eavesdropping from a room above), Alexander hurls a goblet at the white-haired visitor. Though Farrell’s close-up won’t come until Stone turns the cameras around, the actor has fervently spat out his retort, “What am I, then? The son of a dog?” each time, giving those on camera plenty to work against.

      What they’re of course going for, on day 47 of a shoot that will go 47 more days and cost an estimated $160 million, is something striking for Stone to decant in his Parisian editing suite six months from now. Meanwhile, it feels a lot like work. With one eye prosthetically sealed shut, Kilmer has an wry look as the warning bell makes its inevitable blaat! and the take commences. He trumpets, “Friends . . . ,” with the full bravura of the hefty, hard-drinking king. But there’s a glitch somewhere in the crowd of extras. Kilmer almost imperceptibly falls a half-step offbeat, blinks, and lets his upraised hand fall as he gives forth a line from another time and place. “Can’t we all just get along?”


      Colin Farrell and Oilver Stone on the Babylon set at Pinewood`s James Bond Stage.


      Joining in the we-needed-that laugh is Farrell. Alexander would seem to be the film on which he could bear down and kick off the second act of a career that’s been building steady momentum. Can the early promise seen in his work as Tigerland’s rebellious Roland Bozz meet up with the steely character work he displayed in Minority Report to produce a movie star who rises beyond his reputation as a hell-raiser?


      EQUINE AND DANDY: "He was said by some historians to have a lionlike disposition and mane of hair," says Farrell of Alexander. The actor notes that a saddle and support garment would have made the horseback scenes much less painful.


      Farrell couldn’t be more aware of the dimensional difference between this and much of what’s gone before: “With Alexander, the palate was just so rich and the canvas so large that you end up getting deeper and deeper into the quagmire of your own thought and your own human experience. Because you can draw on your own pain and fear and love and hope and all those other things, ambition or passion—I’m certainly a passionate little fucker, but I could never draw on them on the level Alexander had to, that he was bred to.”

      He’s doing it, he says, by relying on Stone, and when the director comes out to speak with him, Farrell gently grasps him by the shirt with both hands to confer. “Oliver’s got so much going on,” he says. “It’s just the way he’ operates—he thinks ten steps more than anyone I’ve ever met. It’s a challenge. But in my book, the last thing you want to do is have an easy time making a film.

      “You do want to be pushed, and you want to be working with people that won’t take something that’s just okay. Yet if you push too hard and you’re chasing something that doesn’t seem like it should be gotten, I’ve heard Oliver say, ‘Perfect is the enemy of good.’ He’s always questioning—himself, the script, the characters, the actors, the hair, the DP—shit, fuckin’ catering would even get a lick every now and then. He just comes from the right place. I can’t say enough good about him. I’m not a fuckin’ brownnoser—I’ve never been good at it—but he really is an inspiration.”

      Stone and the marketers at Warner Bros. have come up with a succinct line for Alexander’s trailer and posters: “The greatest legend of all was real.” The director has been on the trail of the youthful conqueror (who died in 323 b.c. at 32) since writing his first Alexander script in the mid-’80s. By the time German producer Thoma Schühly approached him with his own urge to do Alexander in 1989, Stone had labored further. It would still be many years and many script versions before Stone could move the project into development, but the second crucial moment had come circa 1986 when another German producer, Moritz Borman, hired him to write a screenplay about cowboy star Tom Mix’s adventures with Pancho Villa. The Mix script was shelved, but the two stayed in touch as the director pounded his unique cinematic beat (he’s gone from Oscars for 1986’s Platoon and 1989’s Born on the Fourth of July to the controversies over JFK, Natural Born Killers, Nixon, and Commandante), and the producer moved from smaller, backstage financing roles (2000’s Nurse Betty) to personally wrangling 2003’s gnarliest financing deal, that of Terminator 3.

      Borman’s Intermedia company soared when the German Neur Markt fattened his bankroll, and shrank when the bubble burst, but Stone found him in an expansive mood in early 2001: “Oliver came to me and said, ‘Maybe it’s time, let’s figure out if we can find something we can work together on.’ And I said, ‘If you come to me with a screenplay, I will, depending on the budget, do that film regardless of what it is.’ And he said, ‘Let me think. . . . Actually, I want to do Alexander.’ And I swallowed deep and thought, ‘Oh my God, that must be huge.’ ”

      Right he was. Not only did Alexander conquer a two-million-square-mile sweep of the known world, marching through Egypt and the once-mighty Persian empire by age 25 before tramping another 11,000 on to India’s Punjab, he was a ruler of kingdoms so wealthy that, according to historian Robin Lane Fox, he was “a thousand times richer than any man in the world,” as well as “a man who was to sleep with at least one man, four mistresses, three wives, a eunuch, and so gossip believed, an Amazon.”

      Lane Fox, a scholar at Oxford who served as consultant to the production on the condition that he could ride in the front rank of the film’s cavalry charges, writes that “Alexander’s personality is probably his most unusual contribution to history. . . . He inspired and demanded what few leaders since have dared to consider possible.”

      It’s no great stretch to think of Oliver Stone in a quite similar context. A Bronze Star winner in Vietnam, then a leftist political lightning rod, he is a man of legendary appetites, demands, and quarrels. But for Borman (who notes that “I distinguish between the old Oliver and the new Oliver”), Stone was the only man for this job: “I cannot think of another director who could have made this film at any price.” In mid-2001, however, Borman found that few Hollywood types had the same faith. “No studio was willing to make a picture of this size--they all kicked us out the front door.”


      TELL BARNUM AND BAILEY WE`LL CALL THEM BACK: A national park in Thailand stood in for India for wat the filmmakers called "the forest battle," and elephants took the roles of quadruped battle machines.

      One key impediment was a competing project from Australian director Baz Luhrmann. Although Ridley Scott (whose success with Gladiator single-handedly reawakened Hollywood’s interest in sword-and-sandal epics), Martin Scorsese, Mel Gibson, Alfonso Arau, George Lucas, and Steven Spielberg had all danced around the idea of an Alexander film, Luhrmann had emerged as the front-runner after Scorsese moved on to make The Aviator (thereby temporarily taking Luhrmann’s hoped-for star Leonardo DiCaprio out of the mix). But Borman felt confident in Stone’s script, and he and Stone simply mounted their film faster, with the director journeying to India to get background shots of mountainous regions in the late summer of last year. (By mid-January of this year, reports surfaced that Luhrmann had tabled his project.)

      Even as Stone shot his first footage, Borman was cobbling together a complex deal from European and Asian rights sales. Ultimately, he and Stone needed a major studio (all of whom had balked at fully financing the film) to underwrite almost a third of the cost, which was already pegged well north of $100 million; Warners eventually came on board. Stone’s script was impressive but costly to shoot; clearly the film needed a major star, or a potent combination of lesser ones.

      Stone had seen just patches of Farrell’s work: “I saw him in Minority Report and I responded. And then I met with him. Saw him in Phone Booth. Those two films. Moritz and I . . . ended up screen-testing him, and he was amazing.”

      “The first giant leap of faith,” says Borman, “was to say, ‘This is a huge budget.’ And the second one was [choosing] this actor who’s great but who’s not Tom Cruise or Brad Pitt or one of the established big $20 million players. Oliver told me, ‘You have to meet this guy.’ We sat down and talked and after that lunch, I said, ‘I can see this is our Alexander. Now let me figure out how we can finance that.’ ”

      Borman says his belief in Alexander’s story was fueled by his own memories of what he’d been like at the age when Alexander marched off. “I wanted to take my backpack and go the Himalayans, to go down to Africa. I wanted to see all of that.”

      Although Borman sought to assure Warners that none of the male-on-male sexuality was rougher than what they’d probably seen on television’s Will & Grace, there was abiding concern (Cynic philosophers said well after Alexander’s death that “he was defeated only once, and that was by the thighs of Hephaistion,” played by Jared Leto). Such worries prompt Stone to wax indignant about the contrast between the Greeks, who practiced bisexuality matter-of-factly, and later cultures. “Why suddenly did it become an issue?” he says. “Who were the Puritans who raised their broomsticks in the air? Listen, we’re honest about sexuality and try to show it without offending people. It’s not done with the intention of arousing the lechers, it’s done with the intention of arousing your heart.”


      Actor Connor Paolo, then 13, plays the young Alexander at mother Olympias`s side (Angelina Jolie, center) as he rises to ride the untamed horse Bucephalus.


      When Warners stepped up, the rest of the casting was on in earnest. The Olympias role was pivotal, and Stone, who knew Jolie well from helping develop Beyond Borders, turned to her. The decision came down to a Manhattan meet-up with Farrell. “At dinner the first night, it was funny,” Stone recalls. “He was all over her, he was like the Irish boy—he wasn’t Alexander, and he was just falling in love with her, couldn’t help himself. I was thinking, ‘It’s the right choice, because he’s behaving like a baby.’ And she was laughing at him, it was very funny, she was—older. I don’t know if actors sometimes act out their desires and he wanted to be the infant to her mother . . . It works.”

      Jolie would begin by playing closer to her own age of 28 in a scene with the young Alexander. She laughs at how Stone threw her in the deep end: “Yeah, my first day, with a six-year-old child doing his first film, I’m singing a lullaby—and I don’t sing—with an Albanian accent and handling a bunch of snakes. Oliver just pushes you to do things—and then you get through it.”

      Jolie has a fairly regal smile when asked about the tabloid reports that she was more than acting partner to Farrell. One can’t help but be charmed by him, she admits. “But he’s an amazing actor, too, and—as much as he’s wild, wonderful and playful and interesting—he’s professional. And we came on set very much our characters.”

      She’s well aware of the ironies of having four of Hollywood’s bad kids—Stone, Farrell, Kilmer, and herself—on one set portraying ancient times. “The thought of us doing a period film sounds weird,” she says. “We all joked, ‘What are they going to say that we haven’t heard a thousand times?’ They can’t tear us apart, they can’t break us down—we’ve all been the most publicly criticized group and been through the wringer in so many ways that we could give each other the strength to say ‘They’re going to criticize us anyway, let’s do it true to what we believe it should be.’ ”


      Anthony Hopkins as Ptolemy, who ruled Egypt after Alexander`s legions conquered it, is seen in the Great Library at Alexandria; his narration underscores the plot`s events.


      Anthony Hopkins, who plays Ptolemy, got an Oscar nomination for playing Nixon for Stone in 1995, and they have a robust, taunting friendship. He was able to do all of his work in just a few days of shooting, with Stone dogging him all the way. “He’s a wicked man. He’d come on set and say to me, ‘Are you going to make it? Because, God, you look so old,’ ” Hopkins says.

      “I like to talk to the crew and people, and he says, ‘Why the hell are you being so friendly to everyone? You should be in character. Do you think you’re President of the United States, shaking hands? Gimme a fucking break!’ And I go, ‘Oh, fuck off, Oliver.’ But he’s a great actor because you think he’s really pissed off.

      “I want to stress how much I really admire Oliver,” adds Hopkins. “I know he’s pleased with Colin--a wonderful young actor. Oliver said to me when I arrived, ‘Do you know Colin? He hasn’t slept in six years.’ ”

      Simon Warnock is prowling the set, exhorting the extras in the background to be properly rowdy just before Stone shoots Alexander’s outburst: “Anyone wearing gold is a bit uneasy . . . who’s gonna get lucky tonight, gentlemen? Here we go, drinking, guys—you’ve been longing for a drink!”

      As the old baron makes his speech hoping Philip and his niece will produce “legitimate” sons, Farrell explodes, chucking the goblet and then going for his sword: “I insult you? A man not fit to lick the ground my mother walks?” A scuffle is quelled, and father and son begin, Philip growling, “You arrogant brat . . . There’s nothing you or your harpy of a mother can do about it.”

      “Why, you drunken man,” replies Alexander. “Must you think everything I say and do comes from my mother?” Philip lurches toward him and trips, prompting a line from Farrell that historians vouch was actually spoken by Alexander: “And this was the man who was going to take you from Greece to Persia? When he can’t make it from one couch to the next?”

      Even as Farrell stalks from the hall, the crew senses this performance could hardly be bettered, but Stone covers himself with another couple of takes, and then Farrell, voice crispy and eyes tired, but still bringing his usual animation, leads the way upstairs.


      IRISH BREAKFAST? Farrell refuels during a break. "What a character," he syas of Alexander. "There`s destiny, love, hate, fear, bravery, honor, and indignity."


      “It’s just very hard for Alexander as a young man,” he says, hungrily sucking in the first drag from a cigarette. “He’s grown up seeing his parents tear each other apart. He knows vicious ways. And not that he ever would dream of a reconciliation between them, but it just hurts him to his very core.” Today’s scene prefigures a mutiny Alexander faces many years later: “He never asked any of his men to do anything that he wouldn’t do—it’s as if fuckin’ George Bush went walking down the street in Baghdad with an M16. He went into battle, he was the first in. Foolhardy, maybe, but it certainly made sure that all his men were there with him.

      “It became too much at the end because what he would do was more than any of his men were willing to. The passion with which he’d push the boundaries, to seek new worlds, to find an end, to get to the eastern ocean, was just too aggressive for a lot of the men. They were tired, they wanted to go home and see their families. He didn’t really have a family he wanted to go home to. He didn’t even take his fuckin’ mother to Babylon ’cause she scared him.”

      A minute’s walk away is the set of Babylon, where Farrell enacts Alexander’s death. “You’re wearing a long fuckin’ frock,” he says, “and your hair is a foot longer than it usually is and you’re 20 pounds heavier and you’ve been living in this for four months and you walk in and see this for the first time, the hanging gardens of Babylon. And you see the bed you’ll take your last breath in, and you know, you can go a bit fuckin’ crazy. I went a bit crazy on this show. My parents looked at me and said, ‘You’re around the fuckin’ bend.’ ”

      Farrell would probably be uncomfortable with the praise Kilmer heaps on him: “Every single cast member had the exactly appropriate, unlabored, natural respect for their leader.” Farrell also chaired the evening drinking society. In Thailand, with but three more days to shoot, Stone filmed Alexander’s major speech exhorting the reluctant troops (“We all have fears . . . you break my heart, you men . . . [as] your memories stale and all your great victories fade . . . it will be remembered that you left your king in Asia. . . .”) It was the speech Farrell had done for his screen test, and historian Lane Fox recalls crying when he saw the dailies. That night, says Kilmer, “I threw a wrap party for everybody. A lot of the crew at the party had finally caved in and gone to bed, but the hard core of the cast was still there. Colin got up on a table and basically paraphrased the speech, though he didn’t realize he was doing it, telling the boys that as men, as actors, ‘this is our time,’ and it was the sweetest thing.”

      During the shoot, says Kilmer, Farrell took endless stuntman-style risks. “But he was impervious, a tank, as everybody was getting their teeth ripped out and broken ribs and legs—then that night of my wrap party, he broke his ankle in three places.”


      Val Kilmer as King Philip, lies mortally wounded by assasins as Alexander comforts him.


      After Farrell’s injury, apparently a contretemps with a hotel stairway, the great leader pitched onto the lawn and was done for the night, says Kilmer, but not before his men looked after him. “Oh, yeah. He woke up outside the hotel on the ground. Someone had put a tent around him, and he had a box of Pringles in his right hand and a bottle of ketchup in the other. With a broken ankle and a bloody leg, and he didn’t even know his wrist was broken.”

      Farrell took just one day off to get his leg set in Bangkok, and Stone shot the film’s last three days with Farrell in a disguised soft cast. “Colin came very close,” Stone says indulgently. “He gambled. We made it, we got some fill-in shots. Colin’s got something ancient in him and I can’t tell you what it is, but he’s Irish, and I’m really happy with what he’s doing. To get up every day for 94 days and be half-naked on the set, it’s hard, because you have to become Alexander, and I think in a strange way, he did.

      “I love Alexander because he’s outside time,” says Stone. “He’s an eternal. He reached the mythic status that he always wanted to achieve—we based our screenplay on Alexander running after the myth, that he wants to be as big as Achilles and Heracles. And he outdid them. So it does show you that the dream can win. And if you can tell that to kids, not to be corny—the truth is, they’ve got to believe in something. You got to give children, teenagers, some belief in values and hope in a better world. You can’t just pander to them and make stuff that they like. You got to somehow make them like other things that they’re not used to.”

      Farrell can’t think about the role he played without thinking about the man who steered him through it. “Olympias’s main god of worship was Dionysus, you know, god of madness and god of wine, god of mischief and chaos, and she had an altar to Dionysus, And that kind of became fuckin’ Oliver’s nickname.

      “When he goes out, he can go out, and he can work his ass off and he never misses a beat. But there’s a madness that he invites to the floor and he dances with . . . he never shies away from it. He is not afraid of either darkness or light; he knows that one thing can’t exist without the other.

      “The scene you saw today—these were hard times, killings, assassinations. It was dog eat dog—a lot for an 18-, 19-year-old to take. There were some moments of glory for Alexander. But it was a fairly lonely existence, man, and it was greatness that was achieved and lived and is remembered—but remembered at a high, high price.”


      13. Oktober 2004
      FILM-CLIP: Vor der Schlacht bei Gaugamela




      WindowsMedia.com bietet exklusiv den ersten Ausschnitt aus dem ALEXANDER-Film. Um sich den Clip anschauen zu können muss man mind. den Window Media Player 9 installiert haben, denn man sich hier kostenlos herunterladen kann. Es handelt sich um Alexanders Ansprache vor der Schlacht von Gaugamela.

      http://entimg.msn.com/i/asx/movies/Alexander_ClipForMSN_MBR.…



      SoundTrack Samples and Review

      With "Alexander" Vangelis returns to us the large, powerful, lyrical melody. That, and a lot more. The album contains 56 minutes of music, divided on the CD into 18 tracks. But most of the pieces actually evolve into each other. The recording is a mix of synthesizers, orchestra and choirs, with the latter two kicking in especially where the music builds to its emotional climaxes. That`s where we find Vangelis doing what he does best. It`s the big anthems, the size of which I can`t remember hearing for years. It`s these lyrical, uplifting melodies that sway you until you feel it in your stomach, bringing on the goosebumps that tell you "hey, this music is on to something, these nerves have not been touched for a long time." Those are the pieces that will stick in your mind long after leaving the cinema, and it`s these that most set this work apart from today`s typical Hollywood score.

      Hier kann man mal reinhören :

      http://www.sonymusicstore.com/store/catalog/MerchandiseDetai…
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:25:50
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Arnold schnuppert schon mal wieder etwas "Filmluft" ;)

      Schwarzenegger Lauds Movie Crew on Jobs

      Wed Oct 13,11:56 PM ET


      By MICHAEL R. BLOOD, Associated Press Writer

      ALTADENA, Calif. - Facing increasing competition from states trying to raid California jobs, Gov. Arnold Schwarzenegger (news - web sites) on Wednesday traveled to a movie set outside Los Angeles to thank an old friend for keeping his business at home.


      Standing amid cameras and cables being used in the movie, Schwarzenegger patted Danny DeVito on the back and said his new film, "Relative Strangers," was a model for how the state could win a bigger slice of entertainment jobs that sometimes go overseas because of lower costs.


      DeVito, who is acting in the film and is one of its producers, "negotiated with the crew, and the cast and with all the companies that work with the movie to come in with a deal to save enough money that he didn`t have to go outside the state," the governor said.


      Schwarzenegger`s appearance promoting the state`s film industry came the same day that Nevada officials were in Los Angeles announcing their latest advertising campaign to snatch jobs from their neighbor.


      Nevada is spending $650,000 to post outdoor and newspaper ads in major markets like Los Angeles and San Francisco, asking California employers, "Will your business be terminated?" a dig at Schwarzenegger`s signature movie character, the Terminator.


      With California companies facing high taxes and insurance and utility costs, "We want people to know you can bring your company across the border," said A. Somer Hollingsworth, president of the Nevada Development Authority.


      Speaking at the movie set, Schwarzenegger said he welcomed competition, but made clear he would be pressuring the Legislature to ease obstacles to business growth in the state, although he provided no specifics.


      Schwarzenegger and DeVito acted together in "Twins," and as a member of the governor`s film commission DeVito is considered a point man for keeping movie jobs in the state.


      Tax incentives and lower production costs elsewhere in the country — and around the globe — have stripped jobs California once took for granted.


      "The first thing everybody says is take your movie to another country, to another place," DeVito said. "We really need to work together with Arnold and the people in the Legislature to keep movies in California."


      The launch of the Nevada campaign comes about two months after Schwarzenegger went to Las Vegas to announce a national publicity campaign to lure jobs to California. He unveiled billboards that were erected in 10 cities that carried his grinning face and the slogan, "Arnold says, California wants your business."


      But Nevada officials said that since Schwarzenegger visited Las Vegas, nearly 40 California companies have contacted them to talk about crossing the border. At least a dozen, they said, appear likely to relocate to southern Nevada.


      In the year ending June 30, nearly 40 California companies moved or expanded into Nevada, bringing about 1,500 jobs, according to the authority.


      Massachusetts has also posted billboards in the state featuring Gov. Mitt Romney mimicking Schwarzenegger`s arms-crossed pose, with the catch line, "Smaller muscles but lower taxes! Massachusetts means business."

      Be Arnie, smash the baddies
      TECH GUY By Oo Gin Lee
      tnp@sph.com.sg
      OCT 14, 2004 THU

      HASTA La Vista, baby. Arnie is back.


      Well, not exactly the Governator himself but a likeness of him in Xbox`s latest game, Terminator 3 - The Redemption.

      If you are a fan of the Terminator trilogy, you would love this game because it is all about the movies and more.



      The game starts with an animated short film on how the machines are sent back in time to assassinate the future leader of the human rebellion.

      Here, you will see super Terminator TX (sexy Kristanna Loken) in the buff going to SkyNet as a few measly humans try in vain to stop her.

      After she kills all of them, she steps into a round chamber to transport herself back in time.

      Cut to the next scene where the rebels try to capture `Arnie`, the older model T850, hoping to reprogramme it to stop TX.

      In the process, Arnie kills John Connor, leader of the humans, before he is subdued and reprogrammed to switch his allegiance to humans.

      Now, he has to travel back in time to unravel the damage done by protecting Connor from death, again (yes, time travel can be really messy).

      But unlike TX, Arnie`s trip is no piece of cake.

      Playing him now, you will often need to hop into vehicles and make your way through the enemy lines.

      PLAY MANY ROLES

      You will have to multi-task, driving the vehicle, firing your guns and even kicking off robots climbing into your vehicle.

      In some missions you have to take down enemy planes, which requires you to switch several vehicles, jumping from one vehicle to another.

      At times, you will play the role of the gunner, so someone else pilots the helicopter while you blast the enemies with powerful guns. And if all else fails, you can use your fists and head to punch and butt enemy robots.

      No-one said playing a machine is easy!

      I often found myself replaying several missions over and over again to get through them. You need a good eye to focus in the messy battle scenes and fast reflexes to shoot the enemy down and pilot your vehicle. The graphics and sound are pretty good too.


      After surviving SkyNet`s army of machines, you get to travel back in time.

      But if you think that life in the present is easier, you are wrong. Here the missions are even more challenging - you have to pursue TX at high speed, avoid wrecks and shoot at the same time.

      No humans can possibly do all that and survive!

      If you are a fan of T3 and first-person shooters, this is a game you should consider. While it is not the best FPS that I have played, it provided hours of entertainment. T3 - The Redemption is distributed by Atari.

      Game Rating: 8/10.
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      schrieb am 15.10.04 10:03:32
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Soll mal einer sagen, daß sich die Werbetrommel nicht in alle "Richtungen" dreht :

      Oliver Stone Speaks: Ancient Bisexuality And His Yale Days With Kerry

      Thu Oct 14,12:30 PM ET


      Elizabeth Snead

      Fashion Wire Daily October 14,2004- LOS ANGELES - You can always count on Oliver Stone to speak his mind. The controversial filmmaker discusses his days at Yale with Bush and Kerry, bisexuality and his new film “Alexander” in the November issue of Playboy.


      On the rumors that Warner Bros. is delaying Stone`s "Alexander" because of homosexual love scenes:


      "Alexander lived in a more honest time," Stone tells Playboy. "We go into his bisexuality. It may offend some people, but sexuality in those days was a different thing. Pre-Christian morality. Young boys were with boys when they wanted to be."


      Who will win the presidential election:


      "I worry that the Republicans will do anything to win. For a long time I`ve worried that Bush will start another war before the election to get people fearful. Voters are nervous about changing leadership in the middle of a war. He bills himself as Mr. Security, which of course he`s not. He`s Mr. Insecurity. Every decision he has made has led to a worse military conclusion and a less secure nation. He has generated enormous hatred and hatred begets violence."


      Can Michael Moore`s "Fahrenheit 9/11" influence the election:


      "It`s hard to know, but I think a movie can make a huge difference. `JFK` helped Clinton win. It came out right before the election. `Salvador` and `Platoon` may have had an impact on Reagan`s downturn in popularity."


      On Bush`s style:


      "In the 1950`s, he would have been considered distasteful. He`s worse than Nixon in his vulgarity. He looks like he shops at Wal-Mart. That`s not what the president is supposed to be. He has no intellectual curiosity and is proud of it."


      On his days at Yale with John Kerry (news - web sites):


      "When I was a freshman, he was a senior. He was a big shot. I saw him debate, and he was powerful — he looked like Lincoln. People said he was pompous — that was the rap. He had a funereal groove about him, like some Dickensian character. He was always too old for his years."


      On Kerry`s run for the White House:


      "There`s a fundamental decency about him. I think he`d make a good president. He`s a public servant in the Brahmin sense of the word. The guy knows his A`s, B`s and C`s."


      What about those tributes to Ronald Reagan (news - web sites) after his death:


      "It was theater. It was television. Parades with people in baseball caps and shorts and ugly T-shirts. A hollowness. It`s what Reagan was all about. He was a scary man. I used to have nightmares about him, literally. Smile, head of hair. He was a stage prop, an actor. That`s what Americans want. They want the shell. Look at Arnold."


      On Arnold Schwarzenegger (news - web sites) as governor:


      "…He`s what America wants. I`m not surprised he`s governor. He`s got an amazing face. He`s got a great smile…Unless he really f**** up, he can go right to the White House…. They`ll change it [the requirement that a president be born in this country] for him. He`s a hell of a lot more attractive and sexy than Bush. He would be a far better president, too."

      Oliver Stone says Alexander will include bisexual content

      MSNBC.com`s Jeannette Walls reports that director Oliver Stone says his new film Alexander will address the subject of Alexander the Great`s bisexuality. In an interview in the upcoming issue of Playboy, Stone says, "We go into his bisexuality. It may offend some people, but sexuality in those days was a different thing. Pre-Christian morality. Young boys were with boys when they wanted to be." Conflicting reports have been emerging over whether or not Alexander will depict the conqueror`s sexuality. Earlier this year Colin Farrell, who plays the title role, told Entertainment Weekly that some gay audiences might be irked that he has a love scene with Rosario Dawson (as Alexander`s wife) but not with Jared Leto (as Hephaestion, a man many historians believe to have been Alexander`s lover). Alexander is scheduled to open in the United States on November 24.

      Colin Farrell, bi and bi
      The star of Alexander and A Home at the End of the World talks about playing bisexual two films in a row
      By Mike Szymanski


      Colin Farrell thinks that there’s something to be said for the ways of men around 330 b.c. As he studied for his role as Alexander the Great for the upcoming Oliver Stone film Alexander, slated for November, he discovered that male bonding went much further than it does today.

      “It was a time when men and men lay together and shared knowledge,” he says like an enthusiastic historian. Then he winks and adds, “And they lay together.”

      In the world of Alexander women were for procreation and men were for companionship—and a bit of fooling around, Farrell notes. The movie concentrates on youthful Alexander’s years at war conquering most of southern Europe and much of the Middle East, a quest he shared with his boyhood buddy and battle mate Hephaestion, played by Jared Leto (Requiem for a Dream). More than one historian has postulated that Hephaestion had a physical relationship with his emperor. Don’t count on any steamy warrior-on-warrior sex in Alexander, but “Oliver [Stone] isn’t shying away from anything just because it may be shocking to the masses,” Farrell says.

      That includes making Alexander someone who swings both ways. “You know he’s bisexual [by the way he’s portrayed in the film],” Farrell says. “That’s all you really need to know, and you don’t even need to know that, because there was no term for sexuality back then in respect to categorizing it as homosexuality, bisexuality, heterosexuality.”

      Sexual identity aside, Alexander was the toughest role that the Tigerland, Phone Booth, and S.W.A.T. star ever attempted, he says, because it was both psychologically and physically draining. “It’s the motherfucker of all motherfuckers,” the Irishman says with characteristically colorful language. “These were fucking animals, even the king. He was on the battlefield with blood, sweat, and tears. Society was rough. It was honest, but it was rough. They drank a lot; they cussed a lot.”

      Known for doing plenty of drinking and cussing himself, the handsome Farrell looks sexily scruffy at this intimate Beverly Hills press conference, with a Guinness in one hand and a lit cigarette in the other, defying the rules at the Regent Beverly Wilshire hotel. With his oft-reported nightlife escapades, salty interviews, and year-old son by model Kim Bordenave, the currently single actor knows his life is swirling with tabloid fodder, and he relies on his publicists to tell him whom it’s safe to talk to. That likely explains how he managed to star in a gay-themed film this summer—A Home at the End of the World, based on Michael Cunningham’s novel about a gay man, a straight woman, and the free-spirited hunk they both love—without actually talking about it to anyone in the gay media, despite repeated requests by The Advocate and other publications. He also missed the film’s gala Los Angeles opening as part of Outfest, the city’s respected gay and lesbian film festival, with scheduling difficulties said to be the culprit.

      Farrell says he’s unaware of any intentional snub to the gay press as part of promoting Home, but it’s clear from his comments that his inaccessibility is probably related to the months-long flap over whether a couple of seconds of nudity would make it into the final cut. (It didn’t.) After early press screenings included the flash of flesh, outlets such as the supermarket tabloids and Entertainment Weekly (with its “Full-Frontal Farrell” cover line) helped make a public tussle out of Farrell’s privates. But in his EW interview Farrell seemed to lay the blame on the gay press: “Apart from readers of The Advocate, maybe, who wants to see Colin Farrell’s cock that much?” he asked, evidently not having been in a supermarket checkout line in the previous few months.

      At the Beverly Wilshire, Farrell just laughs about the hoopla. “‘Oh, my God, Colin Farrell’s cock!’ ” he says, imitating the hysteria of a few unnamed magazine editors. “ ‘Let’s write about that. Was it too big? Was it too small? Was it too wide? Was it too skinny? Was it an innie or an outie?’ Do you know what I mean? I know the reason that it was cut out was that it just wasn’t right [for that] beautiful, gentle moment [in the movie].”

      The film’s openly gay director, Michael Mayer, confirms that interpretation: “If people are not experiencing the feeling of the moment and instead [are] thinking, Is he big or not big? Is he cut or uncut? [then] it’s wrong and should be cut.” Adds novelist and screenwriter Cunningham: “Colin finally came to us and said he couldn’t talk about his dick anymore.”

      For gay and lesbian viewers, more remarkable than Farrell’s willingness to drop trou may be his willingness to play two bi guys in a row: Bobby in A Home at the End of the World and then Alexander—although neither character would claim the “bisexual” label. “Bobby could move back to New York, and if he met a girl who rocked his world, he’d be with her, and if he met a boy who rocked his world, he’d be with him,” Farrell says. “You can call that bisexual, of course, but Bobby wouldn’t even know that. If you said to him, ‘You’re bisexual,’ he’d think you were talking about purchasing sex. It’s so not in the realms of thinking at the forefront of your head. He just exists.”

      Ditto Alexander, who lived at a time when sexual expression wasn’t pigeonholed. It was only centuries later, Farrell says, “as we got more technologically and sociologically adept, we started to put titles on everything. The few decided for the multitude what was right or wrong.”

      And in 2004 it will be the multitude that decides whether Alexander gets it right or wrong.


      Farrells Männlichkeit erneut gekürzt

      Er ist talentiert und gilt als absolutes Sexsymbol, das sowohl bei Frauen wie auch Männern gut ankommt.



      Eigentlich erfüllt Shootingstar Colin Farrell jede Voraussetzung, um auf der Leinwand soviel Zeit wie nur möglich zugestanden zu bekommen. Und doch machen ängstliche Produktionsfirmen dem 28-Jährigen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. So geschehen beim Drama "Ein Zuhause am Ende der Welt", in dem Colin sich komplett nackt zeigte. Die endgültige Version des Films wurde zu Farrells Missvergnügen jedoch ohne sein bestes Stück im Bild an die Kinos verschickt.

      Doch damit nicht genug: Der knackige Ire, der in Oliver Stones Epos "Alexander" den bisexuellen Herrscher mimt, wurde jetzt schon wieder ein Opfer der Schere. "Ein paar Anzugträger sind der Meinung, dass man dem Publikum mit den homoerotischen Szenen zu viel zumutet", verriet ein Insider. "Da wird gerade in den schärfsten Tönen über den endgültigen Schnitt diskutiert."

      Kunst oder Porno?

      Stone, der großen Wert auf die akkurate Darstellung von Alexanders Liebes- und sonstigen Gewohnheiten legt, soll seine Version des Films mit Händen und Füßen verteidigen. Ob er damit Erfolg hat, kann das Publikum in ein paar Wochen herausfinden, denn dann erobert Alexander der Große die internationalen Leinwände.

      Colin Farrell äußerte sich bisher noch nicht zu der Schneide-Aktion. Allerdings kann sich der Ire mit einem kleinen, feinen Projekt von den Diskussionen ablenken: Farrell hat einen Gastauftritt in der kultigen TV-Serie "The Simpsons", auf den er sich riesig freut: "Das ist fast so toll wie ein Oscar-Gewinn", begeisterte sich der Schauspieler.

      Badboy Farrell extrem gut bestückt!

      Jetzt ist es raus: Hollywood-Badboy Colin Farrell ist wirklich extrem gut bestückt! In seinem neuesten Film "A Home At The End Of The World" soll seine enorme Männlichkeit zu sehen sein.

      Was bisher nur die unzähligen Geliebten des irischen Superstars Colin Farrel wussten, konnten nun Filmfans, die zu einem Pre-Screening des Streifens "A Home At The End Of The World" geladen waren, bewundern: In einer Szene ist Farrells mächtiges Körperteil zu sehen. Einer der Anwesenden sagte der britischen "Sun": "Man hörte das Publikum aufschnaufen, als Colin in der Frontale auftauchte." "Die Frauen waren total aufgeregt und den Männern war unbehaglich zumute."

      Jetzt die schlechte Nachricht: Die Szene wird so nie in die Kinos kommen. Die Filmemacher haben sich entschieden, sie nicht zu zeigen, weil der Anblick zu sehr vom eigentlichen Plot ablenke. Farrell spielt einen Bisexuellen in einem Dreiecksverhältnis.

      Es gibt aber noch Hoffnung: Angeblich könnte die Szene auf der DVD durchaus drin bleiben...

      Colin Farrell muss Mann küssen


      Hollywoodstar Colin Farrell musste jetzt bei Dreharbeiten einen Mann küssen und zwar mit Leidenschaft. Farrell und sein Filmpartner fanden das so furchtbar, dass sie danach erst mal gemeinsam in eine Strip-Bar gingen – und nach Auskunft der Dame an der Teppichstange sind die Jungs immer noch hetero. [12.10.2004]

      Colin Farrell

      Robbie Williams der Filmbranche


      Während der Dreharbeiten zu „Alexander“ entstand das Gerücht, auch Angelina Jolie habe einige Nächte mit ihm verbracht, worüber beide auf Nachfrage schmunzeln. Und Stone erzählt: „Als sich Angelina und Colin zum ersten Mal trafen, verhielt sich Colin so, als habe er sich gerade verknallt. Da hab’ ich gedacht: Die Besetzung ist perfekt. Angelina soll seine Mutter spielen, denn Farrell führt sich auf wie ein Baby.“ Dann lacht Stone und zwinkert väterlich.

      Farrell wird oben bleiben, weil er die Medien und Zuschauer auch neben seinem Job unterhält: Er ist ein Robbie Williams der Filmbranche. Darin unterscheidet er sich grundlegend von Tom Cruise, der immer so wirkt, als habe er gar kein Privatleben, oder von Brad Pitt, dem alle gönnen, dass er mit seiner Frau Jennifer Aniston glücklich ist und sie endlich schwanger wird – besonders spannend ist das für Außenstehende allerdings nicht gerade. Colin Farrell geht den komplett anderen Weg: immer in die Vollen! So gibt er im Interview zu, dass er sich früher zu Fotos von Naomi Campbell oder Linda Fiorentino einen runtergeholt habe und Pornofilme liebt. Noch besser ist folgende Geschichte: Auf einer Party mit 20 Leuten kramte er einmal spontan seinen Schwanz hervor, als eine Frau in der Runde verkündete, sie habe noch nie eine Vorhaut gesehen. „So sieht das aus“, habe er gesagt. „Die Frau hat mich angestarrt, als käme ich aus dem Zirkus.“ Vielleicht ist der Eroberer Farrell ein bisschen verrückt, aber wenn, dann auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise.

      Andrea Schloemer

      Angelina Jolie & Colin Farrell?

      Colin Farrell hat offenbar doch noch das Herz von Angelina Jolie erobert


      Frauenheld Colin Farrell hat offenbar das Herz von Angelina Jolie erobert

      Die beiden Schauspieler wurden heftig flirtend in einem Londoner Club gesichtet und sind anschließend gemeinsam im Hotel verschwunden. Laut Augenzeugen soll die Situation eindeutig gewesen sein.

      "Sie ließen an ihrer Zuneigung und an ihren Absichten keinerlei Zweifel", erzählte ein Clubbesucher der "Sun". "Colin konnte seine Finger nicht unter Kontrolle halten".

      Dabei hatte Angelina noch vor wenigen Wochen während gemeinsamer Dreharbeiten in Marokko angewidert das Hotel gewechselt. Kollege Farrell hat nämlich die gewöhnungsbedürftige Angewohnheit, im angetrunkenen Zustand das zu präsentieren, was er für sein bestes Stück hält.

      Wie auch immer - schön für Angelina. Die hat sich erst kürzlich beschwert, dass sie seit der Trennung von Ehemann Billy Bob Thornton keinen Kerl mehr hatte. [awild]

      Angelina & Colin

      Die beiden sind ein außergewöhnliches Paar


      Angelina Jolie ist nicht verärgert darüber, dass die Medien ihr im Frühjahr dieses Jahres ein Verhältnis mit dem Schauspieler Colin Farrel anhängen wollten.

      Das exzentrische Paar verbrachte die vergangene Weihnachtszeit zusammen in Ägypten. Fotografen schossen Bilder und schon bald spekulierten die einschlägigen Journale darüber, ob da etwas läuft zwischen den beiden Stars.



      Angelina weist diese Gerüchte zurück, merkt aber an, dass sie schon Verständnis dafür habe, dass den beiden eine Beziehung zugetraut wurde: „Ich hätte mit jemandem schlimmeren in Verbindung gebracht werden können... Ich glaube, dass er und ich wissen, dass es naheliegend war, dass wir beide für ein Paar gehalten wurden, weil wir uns so ähnlich sind – wir sind in so vielen Dingen geradezu wie eine Person, wir sind beide so frei und so wild, und dabei doch solch ausgeprägte Familientypen.“ [mhaller]

      Herzensbrecher Colin

      Colin Farrell hat eine neue Affäre




      Hollywood-Starlett Rosario Dawson sei das jüngste Opfer, das dem Charme des begehrten Iren verfallen ist. "Er ist ausdrucksstark, überschwänglich und sagt immer, was er gerade fühlt. Er schlägt andere um Längen - Männer wie Frauen", schwärmte die Schauspielerin ("Men in Black 2") laut britischem "Mirror". Gerüchten zufolgen hätten Dawson und Farrell am Film-Set von "Alexander" eine Affäre gehabt.



      The New York Post reports Rosario Dawson had a fling with Colin Farrell on the set of their upcoming movie, "Alexander" — but she got shunted aside after Farrell flipped for another comely co-star, Angelina Jolie. "Rosario said the sex was great with Colin," Dawson`s pal tattles. "But he blew her off once Angelina got on the set. Of course, Colin and Angelina ended up getting together. Rosario was devastated. She thought they were going to fall in love or something. But c`mon, it`s Colin Farrell. What did she think was going to happen?"

      Schauspielerin verhaftet



      Die Republikaner wüten zur Zeit ja im Madison Square Garden in New York, um George W. Bush den Proze... ähm Kongress zu machen. Die Party hat auch Auswirkungen auf die Strassen im Umfeld. Diese Woche sind spezielle Gesetze in Kraft, die das Vermummen der Gesichter bei Demos verbieten. Die Polizei macht auch bei Schauspielern keine Ausnahme, wie Rosario Dawson am Sonntag merken musste. Sie wurde bei Dreharbeiten verhaftet, weil sie einen schwarzen Schal im Gesicht hatte.

      Das Problem war, dass Dawson dies vor der falschen Kulisse tat. Die 25-jährige drehte in der Nähe der Demonstranten, die gegen den Kongress der Republikanischen Partei in New York aufmarschierten, ein paar Szenen für den Film This Revolution, der von einer Anarchisten-Band handelt. An sich eine tolle Idee, denn soviel Komparsen würden sonst eine Menge kosten. Die New Yorker Polizei war weniger begeistert und verhaftete Dawson und eine weitere Person. Als der Regisseur Stephen Marshall eingreifen wollte und die Dreherlaubnis zeigte, wurden auch ihm Handschellen angelegt.

      Dawson und Marshall wurden beide wegen Ruhestörung und Widerstand gegen die Staatsgewalt angeklagt. Sie wurden ohne Kaution freigelassen und müssen am 9. November nochmals vor Gericht erscheinen.

      Kurz danach wird man Dawson in Oliver Stones Epos Alexander neben Colin Farrell und Angelina Jolie in den Kinos bewundern können.
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      schrieb am 17.10.04 13:49:28
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Actionstar Ralf Moeller verhandelt über «Terminator»-Hauptrolle

      Hamburg (ddp). Actionstar Ralf Moeller ist offenbar für die Hauptrolle in «Terminator IV» im Gespräch. «Die Verhandlungen laufen, demnächst treffe ich mich mit Regisseur Jonathan Mostow», sagte Moeller der «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe).

      «Terminator» Arnold Schwarzenegger (57) wurde als kantige Killermaschine zum Weltstar. Schwarzenegger lege nun ein gutes Wort für ihn ein, berichtete Moeller. Außerdem wollten die Produzenten «Arnie» sogar zu einem Gastauftritt in dem vierten «Terminator"-Kinofilm überreden», verrät der Schauspieler, der mit Schwarzenegger befreundet ist. «Mal sehen, ob er das mit seinen Gouverneurspflichten vereinbaren kann.»
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      schrieb am 17.10.04 15:49:06
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Eigentlich kann es egal sein, ob mit Arnie oder einen anderen Schauspieler. IEM macht mit Sicherheit seinen Schnitt.

      Aber Ralf Möller muss es doch nun wirklich nicht sein. Der kopiert Arnie schon seit dem er die Hanteln in Deutschland noch stemmte.

      Ralf Möller kann vielleicht Haie auf RTL verhauen (heute 20.15 Uhr) aber hat nicht die Klasse für einen Terminator.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:43:12
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Ralf Moeller
      Wird er der neue Terminator?


      Hamburg – Er ist der deutsche „Mr. Superstar“ in Hollywood: Kino-Held Ralf Moeller („Gladiator“) kämpft am Sonntag im RTL-Schocker „Hai-Alarm auf Mallorca“ (20.15 Uhr) gegen ein schreckliches Meeres-Monster.
      „Eine der teuersten TV-Produktionen, die es je in Deutschland gab“, sagt Ralf Moeller stolz zu BILD. „Das war sehr professionelle Arbeit, wie ich sie aus den USA kenne.“


      Sagt Ralf Moeller bald „Hasta la vista, Baby“? Der Schaupieler ist als „Terminator IV“ im Gespräch

      Spielt der Muskelmann dort sogar die Hauptrolle im nächsten „Terminator“-Film?

      „Die Verhandlungen laufen, demnächst treffe ich mich mit Regisseur Jonathan Mostow. Dann heißt’s Daumen drücken“, meint Moeller. „Terminator“ Arnold Schwarzenegger (57) wurde als kantige Killermaschine zum Weltstar. Legt sein Freund Schwarzenegger ein gutes Wort für Moeller ein?


      „Nicht nur das! Die Produzenten wollen Arnie sogar zu einem Gastauftritt in „Terminator IV“ überreden“, verrät Moeller. „Mal sehen, ob er das mit seinen Gouverneurspflichten vereinbaren kann.“



      Drehverbot!
      Riesenärger um
      Actionheld Ralf Moeller


      Für ihn wäre es die Krönung seiner Muskelkarriere: In Amerika ist Ralf Moeller (45, „Gladiator“) für die Hauptrolle vom „Terminator IV“ im Gespräch – als Nachfolger seines Freundes Arnold Schwarzenegger (57).
      Bevor er als Killermaschine loslegen darf, geht der Ex-Bodybuilder im Mittelmeer erst mal baden. In „Haialarm auf Mallorca“ (heute, 20.15 RTL) kämpft er gegen ein gefräßiges Monster, das mehrere Urlauber in die Tiefe gerissen hat.

      Bei den Dreharbeiten auf der Sonneninsel war es mit der Unterstützung durch die Behörden schnell vorbei.

      „Die anfängliche Hilfsbereitschaft hörte schlagartig auf, als man auf Mallorca erfuhr, um was es in dem Film geht“, erinnert sich Moeller. „Die hätten den Film am liebsten verhindert. Sie hatten Angst, daß die Story ‚Hai an der Urlaubsküste‘ Urlauber abschrecken könnte. Plötzlich klappten zuvor zugesagte Drehgenehmigungen nicht mehr. In Palma gab es für uns ein Drehverbot, und am Strand geplante Helikopteraufnahmen waren auf einmal nicht mehr möglich.“


      Die Angst der Behörden vor dem Action-Streifen ist verständlich, denn Haie gibt es vor Mallorcas Küste wirklich – unter anderem bis zu neun Meter lange Riesenhaie. Einen Angriff auf Menschen gab es allerdings seit Jahren nicht mehr.


      Nach dem Abstecher ins deutsche Fernsehgeschäft will Moeller jetzt wieder in seiner Wahlheimat Kalifornien loslegen. Neben den „Terminator“-Plänen gibt es für das nächste Jahr feste Verträge für zwei Filme.

      Der Action-Held, der vor 13 Jahren mit seiner Familie von Recklinghausen nach Los Angeles zog: „Ich bin der einzige Deutsche in Hollywood, der nicht den ewigen Nazi geben muß. Ich will nicht in derselben Schublade wie die anderen Deutschen hier landen. In eine Uniform kriegt mich keiner rein.“


      Ralf Möller

      Hamburg (dpa) - Seit sein Idol Arnold Schwarzenegger von Terminator zum Politiker umsattelte, ist Ralf Möller der starke Mann in Hollywood. Der Bodybuilding-Weltmeister, der heute seinen 45. Geburtstag feiert, gibt mit seinen knapp zwei Metern Körpergröße wahlweise den archaischen Wikinger, den furchteinflössenden Gladiator oder den Polizisten, der kaum von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen muss.

      Als Siebenjähriger begann Ralf Möller, seinen Körper zu stählen. Der gebürtige Recklinghausener trainierte einige Jahre im Schwimmverein und widmete sich danach dem Boxsport. Erst nach einer kaufmännischen Ausbildung entdeckte der 1,97-Meter-Hühne seine Leidenschaft für Bodybuilding. Sein Vater, ein Industrieschweißer, baute ihm mit einfachen Mitteln die erste Hantel, die Ralf nur noch selten aus der Hand legte.

      Der Schwarzenegger-Entdecker Albert Busek witterte Möllers Talent und lud ihn zur bayrischen Meisterschaft in Landshut ein. Der Westfale gewann die Muskelschau und war anschließend auch bei der Deutschen Meisterschaft der IFBB in seiner Klasse siegreich. Nur wegen seiner enormen Körpergröße mußte er auf den Gesamtsieg verzichten.

      Nach zahlreichen erfolgreichen Wettbewerben erreichte Möller 1986 den Höhepunkt seiner sportlichen Karriere: Trotz einer Schulterverletzung im Vorjahr wurde er in Tokio Weltmeister. Nach diesem Triumph folgte er dem Beispiel seines Freundes und Vorbilds Arnold Schwarzenegger und stieg ins Filmgeschäft ein.

      Bei seinem ersten Anlauf schien ihm das noch nicht ganz gelingen zu wollen, denn die Produktionsfirma, die ihm eine Vertrag über fünf Filme angeboten hatte, war kurz darauf pleite. Doch der noch fertiggestellte Actionthriller "Cyborg" (1989) brachte den deutschen Goliath in Hollywood ins Gespräch.

      Mit seiner Ehefrau Annette und den Kindern Laura und Jaqueline zog "Mr. Universum" 1992 ins Nobelviertel Brentwood in Los Angeles. Seitdem wirkte er in "Universal Soldier" (1992) an der Seite von Jean-Claude Van Damme, in "The Viking Sagas" (1995) und - neben Arnie - in "Batman & Robin" (1997) mit.

      Als "Conan" war Ralf Möller der erste Deutsche, der eine Hauptrolle in einer amerikanischen TV-Serie erhielt. Die Rolle des martialischen Barbaren hatte bereits Schwarzenegger weltweiten Ruhm eingebracht.

      Zuletzt war der Muskelprotz in Blockbustern wie "Gladiator" (2000) und "The Scorpion King" (2002) sowie in der RTL-Produktion "Der Superbulle und die Halbstarken" (2000) zu sehen. Zur Zeit dreht Ralf Möller wieder für den Kölner Sender: In "Megalodon - Hai Alarm auf Mallorca" muss sich u. a. auch Jeanette Biedermann mit Urzeit-Raubfischen herumärgern.
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      schrieb am 18.10.04 14:27:36
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      und wieder ein wenig Werbung fuer Alexander:

      Angelina Jolie zur «aufreizendsten Frau» der Welt gewählt

      New York (dpa) - Die schöne Oscar-Gewinnerin Angelina Jolie ist von den Lesern des US-Männermagazins «Esquire» zur «aufreizendsten Frau» der Welt gewählt worden.

      Die 29-Jährige gewann die Umfrage nach der «sexiest woman alive», die das Magazin jährlich veranstaltet, knapp vor der ebenfalls Oscar-gekrönten Halle Berry (38). Auf den dritten Platz kam die frisch vermählte Pop-Prinzessin Britney Spears (23), wie «Esquire» am Montag vorab zu seiner diesjährigen Sonderausgabe «Woman We Love» mitteilte.

      Ihre Vorliebe für «etwas verrückte» Sexspiele habe sie auch nach der im Mai vergangenen Jahres gescheiterten Ehe mit dem Schauspieler Billy Bob Thornton nicht aufgegeben, erzählte Jolie dem Magazin. «Die Tätowierungen, das Blut, die Schnittwunden - das entspricht mir alles sehr», sagte die Schauspielerin, die ihren Oscar 1999 für den Film «Durchgeknallt - Girl Interrupted» bekam.

      Derzeit habe sie keine feste Beziehung, sondern wechselnde Liebhaber. Sie konzentriere sich auf die Erziehung ihres adoptierten Sohnes. «Ich möchte nicht, dass er jemanden Daddy nennt, es sei denn diese Person bleibt für immer.»

      In den Kinos wird Jolie demnächst in Oliver Stones Historienfilm «Alexander» zu sehen sein, der in Deutschland am 23. Dezember startet. Sie spielt die Mutter von Alexander dem Großen. Auf die Frage, ob Alexander-Darsteller Colin Farrell zu ihren Liebhabern zählt, antwortete sie schlicht «Nein». Jolie fügte hinzu: «Ich garantiere ihnen, dass mein Leben heute wilder und freier ist als zu jener Zeit, als ich deswegen in den Schlagzeilen war.»
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:35:42
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Tjaja - die IEM-Mädels machen einiges um im Gerede zu bleiben :D :eek:

      Artikel vom 18. Oktober 2004, 14:43 Uhr / Quelle: Blick Online


      Angelina, J. Lo & Britney
      Babywatch-Babes





      HOLLYWOOD – Der «Ihr Kinderlein kommet»-Song wird schon im Oktober gespielt: Angelina Jolie hat neuen Nachwuchs adoptiert, während J. Lo – wie Britney Spears – an einer eigenen kleinen «Kopie» arbeitet.

      Multiplizieren war in der Schule doch so langweilig. Aber wenn unsere Lieblingspromis mit dem Mal-Zeichen hantieren, wird es plötzlich ganz spannend. Beispiel: Angelina Jolie. Bei der «Lara Croft»-Darstellerin heisst die Rechnung neu 1 + 2 x 1 = 3. Will heissen: eine Frau plus zweimal eine Adoption macht eine glückliche dreiköpfige Familie.
      Bei einem Geheimtrip nach Moskau hat Angelina nämlich ein zweites Kind adoptiert. Fast eine Woche lang musste die 29-jährige Mimin suchen, bis sie das passende Brüderchen für ihren kambodschanischen «Sprössling» Maddox gefunden hatte. Als sie im «Baby House Nr. 13» auf den sieben Monate alte Gleb stiess, der ihre Vorgabe «blonder Junge mit blauen Augen» erfüllte, war die Sache jedoch geritzt.

      «Gleb ist genau das, was sie in ihren Träumen sah. Sie nahm in ihre Arme und küsste ihn», erzählt ein Waisenhaus-Chef. In den nächsten Monaten muss Frau Jolie nun vermehrt nach Moskau reisen, um bei Anhörungen ihre Tauglichkeit als Adoptiv-Mama unter Beweis zu stellen. In spätestens einem halben Jahr soll der «Deal» aber perfekt sein.



      Keine Formalitäten zu erledigen hat Jennifer Lopez. Aber die will ihr Baby ja auch in Eigenproduktion anfertigen – und zwar so schnell wie möglich. Das verriet die Diva der Zeitung «Daily Record». Und meinte weiter: «Es gibt für mich nichts wichtigeres als Familie. Ich wollte schon immer eine eigene Familie. Ich habe das Gefühl, das wird das wichtigste aller Projekte.» Gestern jedoch versäumten Frau Lopez und ihr Gatte Marc Anthony wertvolle Fortpflanzungszeit, weil Señor in New York mit einem Promo-Konzert für seine neue CD «Amar sin Mentiras» beschäftigt war. Da musste sich die Lopez mit Zuhören und Zuschauen begnügen – während die ebenfalls angereiste Guadaloupe Lopez, ihres Zeichens Grossmutter in spe, wohl einfach nur betete.

      Britney Spears ist da schon einen grossen Schritt weiter. Die 22-Jährige hat sich in einem öffentlichen Brief auf ihrer Homepage bis auf Weiteres von den Fans und ihrem Job verabschiedet und will jetzt nur noch das Leben (dazu gehören unter anderem alte «Sex and the City»-Folgen und das Babymachen) geniessen. «Es ist grossartig, verheiratet zu sein und ich kann es kaum erwarten, meine eigene Familie zu haben», schreibt das Popschneckchen und bereitet die Öffentlichkeit gleichzeitig auf «Veränderungen» vor. Ob sie damit auf den (anderen) Umstand anspielt, dass das Wort Traumfigur aufgrund von Schwangerschaftsstreifen und anderen Spuren vom Babykriegen zur Abkürzung Figur werden kann?

      Angelina Jolie
      Schnelle Hotel-Nummern


      LOS ANGELES – Zwei Jahre lang lebte sie abstinenter als eine Nonne. Nun gibt sich «Tomb Raider»-Star Angelina Jolie wieder der Sinnlichkeit – sprich dem Sex – hin.

      Nach ihrem Eheflop mit Billy Bob Thornton hatte Angelina Jolie die Nase gestrichen voll vom anderen Geschlecht. Der einzige Mann, der noch zu ihr ins Bett kriechen durfte, war Adoptivsöhnchen Maddox (3). Aber wie das (Sexual-)Leben so spielt: Irgendwann wird selbst die stärkste Frau wieder schwach. Allerdings hat das Lara-Croft-Babe in ihrem zweiten Frühling nicht bloss mit einem Herrn Vollkontakt, sondern gleich mit mehreren. Und das stundenweise in Hotels.
      «Ich hatte zwei Jahre lang absolut keinen Mann um mich. Dann habe ich beschlossen, mich mit Männern einzulassen, die mir bereits sehr nahe stehen», erzählt die 28-Jährige überraschend freimütig. Und meint weiter: «So verrückt das klingt: Einen Mann für ein paar Stunden in einem Hotelzimmer zu treffen und ihn dann ein paar Monate nicht mehr zu sehen, ist alles, was ich zurzeit brauche.»



      Aaa-ha. Wir haben begriffen. Und für alle diejenigen, auf die das nicht zutrifft, sagts Frau Jolie noch ein bisschen deutlicher: «Ich hatte noch nie einen One-Night-Stand – das sind Leute, die ich sehr gut kenne. Ich kann mich wie eine Frau fühlen und mich einem Mann annähern. Aber da ist keine Beziehung, die meine Familie stört.»



      Bleibt nur noch eine Frage: Wer denn die Glücklichen sind, die Frau Jolie so beglückt? Genau in diesem Punkt sind ihre üppigen Lippen jedoch versiegelter als ein neuer Parkettboden. In Frage kämen sicher ihr Ex-Mann Jonny Lee Miller und ihre «Alexander»-Co-Stars Jared Leto und Colin Farrell. Dass sie mit Letzterem ein Schäferstündchen hatte, hat sie ja bereits zugegeben.


      Terminator 4: Kristanna Loken mit an Bord?

      In einem Interview mit GlobalArnold.com sagte Kristanna Loken (Terminator 3: Rise of the Machines), sie sei definitiv daran interessiert, im vierten Teil der Sci Fi-Reihe ihre Rolle als T-X wieder aufzunehmen.

      Das muss noch nichts heissen, aber wir bleiben definitiv am Ball.


      Terminatrix Kristanna küsst lieber Frauen


      Sie besteht aus metallischem Skelett, das von einer Hülle aus flüssigem Metall umgeben ist. Die Terminatrix T-X kann alle Formen annehmen. Sexy? Fehlanzeige. Stattdessen poliert Kristanna Loken ihrem Gegenüber Arnold Schwarzenegger in "Terminator 3" gehörig die Fresse. Die Rolle hat abgefärbt. Die bildschöne US-Schauspielerin gab jetzt laut Branchendienst IMDb.com zu: "Ich küsse lieber Frauen als Männer."



      Wir hatten es nach dem MAXIM-Artikel (September-Heft 2003) fast schon befürchtet. Schließlich sprach die 24-Jährige von einer sexuellen Spannung zwischen den Cyborgs in "T3". Und meinte damit offenbar die Sequenz, in der sie den Kalifornien-Gouverneur mal kurz an den Weichteilen packt. Der prügelt sie dafür im Gegenzug mit dem Kopf in die Toilette. Total sexy...

      Kein Wunder, dass Kristanna jetzt sagt, Frauen seien ihr einfach vertrauter. Erst vor weniger Tagen war Loken angeblich wild knutschend mit der Sängerin Pink beobachtet worden. "Eine Frau zu küssen ist so viel besser - ich finde es intimer und gefühlvoller", so der Hollywood-Star. Die Kussszenen mit Pink seien nicht ihre ersten Erfahrungen diesbezüglich gewesen. "Frauen kommen einfach besser mit Frauen aus", sagt sie. Und schickt uns - ganz die Gönnerin - einen kleinen Trost hinterher: "Männer finde ich auch attraktiv." Hasta la vista, Baby


      PINK: LOKEN DOMINATED ME

      PINK credits her "good taste" for landing a steamy lesbian kiss with KRISTANNA
      LOKEN, but claims she was unimpressed with the Hollywood star`s attempt to
      "dominate" her.
      The GET THE PARTY STARTED singer locked lips with the TERMINATOR 3:
      THE RISE OF THE MACHINES babe at the WORLD MUSIC AWARDS in Monte
      Carlo last month (OCT03), but while Pink was impressed with her catch`s beauty,
      she was less enamoured with her attitude.
      She says, "She kissed me and she tried to dominate me and I will not be
      dominated by anyone.



      "People can say what they want but I have good taste. I mean, look at her.
      Wow. That woman is beautiful."
      Pink - who is quick to point out she loves men too - adds that she hopes the
      public`s attitude to sexuality is changing.
      She says, "All men want to think that women are bisexual. That is the fantasy.
      But then if a woman really is bi(sexual) it becomes unsexy, the fantasy is lost.
      "The attitude has always been there but maybe it will change. People are getting
      a lot more open-minded about people being gay."



      Kristanna Loken: Das "Hastalavista"-Baby

      In "Terminator 3" vermöbelt Kristanna Loken unseren Arnie, den zukünftigen Gouverneur von Kalifornien. Trotzdem können wir bei diesen Fotos nur hoffen, dass "I`ll be back" auch für sie gilt.
      Hingeschaut - so sieht keine Maschine aus!

      Kristanna Loken ist ein Newcomer - aber nicht irgendein Newcomer. Ihr erster Blockbuster ist ein Film, um den sie selbst etablierte Schauspieler beneiden dürften: mit atemberaubenden Stunts, einem apokalyptischen Science-Fiction-Plot, Unmengen von Cyborg-kämpft-gegen-Cyborg-Szenen mit überdimensionalen Waffen und reichlich sexueller Spannung.



      Moment mal, sexuelle Spannung? Wir reden hier über die Killermaschinen in "Terminator 3". "Oh doch", grinst Kristanna, "es gibt diese sexuelle Spannung zwischen den beiden Cyborgs, nicht zuletzt durch einige eindeutige Positionen in den Kampfszenen." Damit meint Loken sicher die Sequenz, in der sie Schwarzenegger mal kurz in die Weichteile packt. Der prügelt sie dafür im Gegenzug mit dem Kopf in die Toilette. Sehr sexy - da werden selbst die Kühlschränke unter den Männern heiß.

      Aber hat die Frau, die auf einer Obstfarm irgendwo im Staate New York groß wurde und vorher überwiegend in Serien wie "Mortal Kombat: Conquest" oder "Aliens in the Family" mitwirkte, überhaupt eine Ahnung davon, dass sie durch den Film der heißeste Tipp Hollywoods werden wird? Und dass sich ihr Leben nach "T3" - vorsichtig gesagt - geringfügig verändern wird? "Als ich den Job bekommen habe, meinte mein Manager nur zu mir: Kristanna, genieße das letzte Jahr der stillen Anonymität, danach wirst du nicht mal mehr alleine tanken können. Aber ich bin bereit."

      Den Hype kann man ihr getrost gönnen, schließlich hat sie für ihren Aufstieg in Hollywood hart gearbeitet. Sogar die Kampfkunst Krav Maga musste Kristanna lernen, um zur schönsten und gnadenlosesten Kampfmaschine ever zu werden. Das wirft gleich zwei Fragen auf: Was in Gottes Namen ist Krav Maga? Und kann Loken jetzt mit verbundenen Augen erwachsene Männer krankenhausreif schlagen?

      "Krav Maga ist eine Kampftechnik, die beim israelischen Militär gelehrt wird, im Prinzip eine perfektionierte Form des Straßenkampfs", erklärt die 23-Jährige, "und ehrlich gesagt, hat das auch die Kampfeslust in mir geweckt. Sehen Sie die Beule?", fragt sie und hebt ihre Hand, "mein Lehrer hat mir das schon prophezeit: `Kristanna, du wirst plötzlich Dinge tun, die du normalerweise nie tun würdest.` Und dann kam tatsächlich diese Situation, als ich mich aus meiner Wohnung ausgesperrt habe. Ich versuchte, ein Fenster einzuschlagen, um hereinzukommen. Aber das Ding wollte einfach nicht kaputtgehen. Bis ich schließlich mit blutüberströmter Hand dastand. Total bekloppt. Als wenn du plötzlich in deine zweite Natur schlüpfst, eine ganz andere Person wirst."



      Unangenehme Erfahrungen für die Blondine, aber umso angenehmere Bilder für den Kinobesucher: Denn Loken begibt sich, wie alle Terminator-Century-Hopper, in "T3" auf die Reise in die Vergangenheit - total nackt. Und läuft dann bei ihrer Ankunft unbekleidet über den Rodeo Drive, der noblen Einkaufsmeile von Beverly Hills, Los Angeles.

      Wie haben die Studiobosse ihr beigebracht, dass sie sich ausziehen muss? "Das war gleich nachdem ich den Job bekommen habe. Regisseur Jonathan Mostow sagte, dass es noch eine Kleinigkeit zu besprechen gebe. Da wusste ich schon, was kommt", erinnert sich Loken, "ich sagte nur: schon okay. Schließlich ging es nicht um Sexszenen, sondern um eher abstrakte, künstlerische Aufnahmen. Wenn ich das schon mache, dann jetzt und nicht erst mit 50." Gute Einstellung, vielleicht kann sie uns mit ihrer offenen Art noch ein paar Informationen über den Verlauf der Nacktszene erzählen.




      "Bei der Szene, die ich nur die Geburtsszene nannte, dachte ich: Wow, ich bin wohl die einzige Person, die jemals den Rodeo Drive so langgelaufen ist, legal jedenfalls", lacht Loken, "das hat mich gekickt. Vor allem haben wir das Ganze am Schluss der Dreharbeiten aufgenommen. Ich hatte die Chance, ein absolutes Feintuning an meinem Körper vorzunehmen und noch härter zu trainieren."

      Doch nicht nur nackt rumlaufen durfte sie völlig legal. Auch eine ganze Menge Munition konnte sie verballern. "Vorab gab es ein Training auf dem Schießstand, was mir bei der ganzen Vorbereitung am meisten Spaß gemacht hat", erzählt Loken. "Da ich vom Land komme, war ich es gewohnt, mit einem Gewehr zu schießen - aber nicht mit so einer schweren 45er Magnum wie im Film. Da hat es etwas gedauert, bis ich damit umgehen konnte. Außerdem musste alles künstlich aussehen, denn ich verkörpere ja keinen menschlichen Charakter. Ich habe so lange geübt, bis ich das Ding so locker wie eine Kaffeetasse halten konnte."

      Bei all den Kampf- und Schießszenen hatte das gut 1,80 Meter große Girl immer wieder Angst, dass sie jemanden verletzen könnte. Und dieser jemand hieß Arnold Schwarzenegger. Sie wollte schließlich nicht die berühmteste Visage Hollywoods derangieren. "Während der Kampfszenen dachte ich nur: Kristanna, mach jetzt bloß keinen Fehler. Was immer du tust, schlag ihm auf keinen Fall aus Versehen richtig ins Gesicht. Aber er hat mir viel Sicherheit gegeben."



      Apropos Action - wie findet Loken ihre eigene Action-Figur? "Die habe ich noch gar nicht gesehen. Aber meine Mutter wird die Dinger sicher schon zu Hunderten über meine Website verkauft haben.?" Leider sieht man auf der Figur gar nicht Kristannas Tattoos. "Stimmt, das wäre wohl zu kompliziert geworden", meint Loken, "ich habe mehrere, zum Beispiel ein selbst entworfenes Wappen an der Schulter. Früher hatte ich auch noch einige Piercings - an Zunge, Bauch, Brust und Nase. Die Zunge habe ich mir im Keller eines Freundes durchstechen lassen. Das meiste Blech habe ich aber abgelegt."



      Viele Menschen, die mit Tattoos anfangen, können zum Schluss gar nicht mehr damit aufhören. Wie ist es bei ihr? "Genauso", lacht Loken, "zu den Dreharbeiten von "Terminator" habe ich mir am Fußknöchel ein Pferd stechen lassen. Ich muss aufpassen, dass es nicht zu viel wird." Wieso ein Pferd? Sie zuckt mit den Schultern: "Ich bin die absolute Pferdenärrin, darum." Wir sind gespannt, was bei Kristanna noch alles an Motiven dazukommen wird. Wenn sie weiterhin für jeden Blockbuster ein Tattoo stechen lassen will, steht ihr ganz sicher eine bunte Zukunft bevor.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:35:18
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Was wäre das Kino ohne schöne Frauen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 00:19:34
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      ;)

      October 18, 2004 02:06 PM US Eastern Timezone

      Save the Date: World Premiere of ``Alexander`` Tuesday, November 16th

      for Tuesday (Nov. 16)

      --(BUSINESS WIRE)--
      WHAT: Oliver Stone`s "Alexander" is based on the true story of one
      of history`s most luminous and influential leaders, Alexander
      the Great (Colin Farrell), a man who had conquered 90% of the
      known world by the age of 25. Alexander led his virtually
      invincible Greek, Macedonian, and later Eastern armies through
      22,000 miles of sieges and conquests in just eight years, and
      by the time of his death at the age of 32, had forged an
      empire unlike any the world had ever seen. The film chronicles
      Alexander`s path to becoming a living legend, from a youth
      fueled by dreams of myth, glory and adventure to his lonely
      and mysterious death as ruler of a vast Empire.

      Warner Bros. Pictures and Intermedia Films present a Moritz
      Borman production in association with IMF, an Oliver Stone
      film, "Alexander." Directed by Oliver Stone, "Alexander" stars
      Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer and Anthony Hopkins.
      The film is produced by Thomas Schuhly, Jon Kilik, Iain Smith
      and Moritz Borman. The executive producers are Paul Rassam and
      Matthias Deyle. The co-executive producers are Gianni Nunnari
      and Fernando Sulichin. Written by Oliver Stone and Christopher
      Kyle and Laeta Kalogridis. The director of photography is
      Rodrigo Prieto; Jan Roelfs serves as production designer; the
      film is edited by Tom Nordberg, Yann Herve and Alex Marquez;
      costumes by Jenny Beavan; Vangelis serves as composer.

      WHO: From the film: Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer,
      Rosario Dawson, Jared Leto, director Oliver Stone and more,
      celebrity guests to follow.

      WHEN: Tuesday, November 16, 2004
      Crew Arrivals: 5 p.m.
      Celebrity Arrivals: 6 p.m.
      Screening: 7 p.m.

      WHERE: Grauman`s Chinese Theatre
      6925 Hollywood Blvd.
      Hollywood

      - Your coverage of this event is invited -
      Press Credentials will be issued at the event

      "Alexander" has been rated R by the MPAA for
      "violence and some sexuality/nudity."

      http://www.alexanderthemovie.com / AOL Keyword: Alexander

      "Alexander" will be released on Wednesday, November 24, 2004
      by Warner Bros. Pictures, a Warner Bros. Entertainment Company.


      Contacts


      Warner Bros. Pictures, Burbank, Calif.
      Broadcast: Kim Lerner, 818-954-6718
      Print: Gina Soliz, 818-954-6705
      Photo: Michael Taylor, 818-954-6585
      Online: Brenda Falitz, 818-954-6676
      International: Johnny Jones, 818-954-1268

      http://home.businesswire.com/portal/site/altavista/index.jsp…
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 20:42:24
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Das hier ist wohl der Cine-Teeny-Thread zum Bilderausschneiden, dennoch könnte es sein daß es außerhalb der IEM-HardcorerCrew zu gar keinem Alex-Effekt kommen wird.
      Auf T3 wartete damals zumindest eine Fan-Gemeinde, auf Alexander wartet genau genommen niemand, deshalb ist das Hip-Getue im Vorfeld unsinniger Lärm.
      Der Film kann ein Erfolg werden, aber herbeischreien wird man ihn nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 22:14:41
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Na, bei dem Kommentar machen ich doch am Besten gleich mal die Augenzu....

      Gruss,
      der Kater... der hier leider keinen mehr so richtig ernst nehmen kann, am aller wenigsten mich selbst... ich habe ja mal geschrieben das wenn ich einen Fehler machen würde, dann könne ich ihn auch eingestehen... es ist so weit... mein Fehler war, das ich glaubte hier wirklich informierte Börsianer zu finden... alles was ich gefunden habe sind, na ich schreib das mal besser nicht.

      X Terminator X... deine Postings sind nicht schlecht, vor allem informativ wenn man sie im Zusammenhang liest.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:49:40
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      @KaterFerdinand

      Danke Dir - ja, die Zusammenhänge sind nicht immer für jedermann erkennbar (besonders, wenn man sich mit "geschlossenen Augen" durch die Threads liest).

      @Augenzu

      VORSICHT !!! (Das hier ist wohl der Cine-Teeny-Thread zum Bilderausschneiden...) - das könnte den Bildschirm zerstören.

      ...dennoch könnte es sein daß es außerhalb der IEM-HardcorerCrew zu gar keinem Alex-Effekt kommen wird...
      Ich zähle mich zwar mittlerweile zur "IEM-HardcorerCrew" und würde mich sicherlich über den von dir prognostizierten Alex-Effekt innerhalb dieser Gruppe :confused: freuen, aber.... irgendwie glaub ich da auch nicht so dran (kurzfristig - also vor Filmstart -jedenfalls nicht).
      Zu vielen steckt die Angst der T3-Lehren in den Knochen, zu viele haben sich schon mit IEM die (Zock)Finger verbrannt, zu viele fragen sich (oberflächlich betrachtet zurecht), was kommt nach "Alexander"......

      Tja - mit Sicherheit weiß das wohl niemand - aber ich setzte darauf, daß "Alexander" ein größerer Erfolg als T3 wird (weil er eben nicht nur die Terminator-Fangemeinde anspricht, sondern neben geschichtlich Interessierten oder Sandalen-, Action- und Herz/Schmerzfilm-Liebhabern noch die lüsternen Fangemeinden von Farrell, Jolie und Dawson zur besten Vorweihnachtszeit ins Kino lockt - von Anthony Hopkins oder Val Kilmer ganz zu schweigen).
      Danach konzentrieren wir uns auf die Produktionsstarts von Basic Instinct II, Terminator IV, Skeletons of the sahara, The 11th Hour, Killer´s Game ......den Gewinnbeteiligungen an den Initial Filmen Aviator & Co. und freuen uns, daß IEM in den vergangenen Jahren viel investiert und auch großzügig abgeschrieben hat.
      Dadurch blieb mit Sicherheit der Ein oder Andere "AHA-Effekt" aus - doch es ist eine Basis geschaffen auf der man nun gut aufbauen kann.
      Übernahmephantasien lass ich mal raus.

      Ok - man kann natürlich auch alles anders sehen und sich mit dem Betrachten von Bildern vergnügen (sind doch auch nett - oder ?) :cool:

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 06:30:38
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Mostow in talks for Terminator 4
      Posted on Tue, 26-Oct-2004

      According to Variety, Jonathan Mostow, helmer of “Terminator 3 : Rise of the Machines”, is in talks to direct the fourth instalment of the naked-Austrian-hunts-Hamilton series. Previous reports suggested that Mostow was involved in helping develop the film’s storyline, but it was unknown whether he was eyeing off the directors chair again. Considering the Austrian Oak worked well with Mostow, there’s a chance the Governator might appear in the flick – if even briefly – should Mostow return.

      Recent rumours have hyped “Lord of the Rings” blondie Orlando Bloom linked to the film. We hope, for the fans sake, he’s not being pencilled in to play a new Terminator?

      “Terminator 4” is still a while down the track though, with the trades also reporting today that Mostow has signed to helm a new comedy. “Confessions of a Little League Coach”, written by Robbie Foxx, will tell the story of a hapless dad who tries to redeem himself by coaching a kids little league team. He ends up more interested in his player’s mums though.

      http://www.moviehole.net/news/4427.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:41:47
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      04. November 2004
      Atemberaubende ALEXANDER-Sets in 360 Grad
      Warner Bros. hat auf der offiziellen Website 11 atemberaubende 360-Grad-Ansichten der prächtigsten Kulissen aus ALEXANDER veröffentlicht. Die Ansichten sind mit der Musik von Vangelis und einigen Kommentaren unterlegt. Um sich die Kulissen anschauen zu können, muss man allerdings die aktuelle Version des kostenlosen Quicktime Player installiert haben



      http://alexanderthemovie.warnerbros.com/qtvr/VRindex.htm

      02. November 2004
      SPACE VIEW im Zeichen ALEXANDERS
      Die Filmzeitschrift SPACE VIEW steht in diesen Wochen ganz im Zeichen ALEXANDERS. In der SPACE VIEW Ausgabe 6/04 widme ich mich mit einem Artikel ausführlich der Verfilmung und habe ein Interview mit dem Schauspieler Erol Sander geführt, der sechs Monate bei den ALEXANDER-Dreharbeiten dabei sein durfte und in dem Epos als Prinz Pharankes zu sehen ist. Aber in dieser Woche erscheint auch noch ein SPACE VIEW SPECIAL zu ALEXANDER DEM GROSSEN, das sich auf über 100 Seite ausschließlich mit dem Eroberer und der Verfilmung beschäftigt. Ebenfalls in jeder gut geführten Zeitschriftenhandlung erhältlich.



      Außerdem in :

      Cinema



      Premiere Magazin



      November 04, 2004 01:54 PM US Eastern Timezone

      Colin Farrell to Unveil Alexander Costumes in Windows of Barneys New York

      for Saturday (Nov. 6)

      --(BUSINESS WIRE)--
      WHAT: Alexander star Colin Farrell will be at Barneys New York in
      Beverly Hills unveiling the display windows showcasing the
      costumes from the film Alexander by costume designer Jenny
      Beavan, with window design by Barneys creative director, Simon
      Doonan.

      WHO: From the film: Colin Farrell.


      WHEN: Saturday, November 6, 2004 WHERE: Barneys New York
      Press Arrivals: 4:15PM 9570 Wilshire Blvd.
      Celebrity Arrivals: 4:30PM Beverly Hills, CA 90212

      For further information, please contact:
      Broadcast: Kim Lerner 818-954-6718
      Print: Gina Soliz 818-954-6705
      Photo: Michael Taylor 818-954-6585
      Online: Brenda Falitz 818-954-6676

      - Your coverage of this event is invited -
      Press Credentials will be issued at the event

      WHAT ELSE: Oliver Stone`s Alexander is based on the true story of one
      of history`s most luminous and influential leaders,
      Alexander the Great (Colin Farrell), a man who had
      conquered 90% of the known world by the age of 25.
      Alexander led his virtually invincible Greek, Macedonian,
      and, later, Eastern armies through 22,000 miles of sieges
      and conquests in just eight years, and by the time of his
      death at the age of 32, had forged an empire unlike any the
      world had ever seen. The film chronicles Alexander`s path
      to becoming a living legend, from a youth fueled by dreams
      of myth, glory, and adventure to his lonely and mysterious
      death as ruler of a vast Empire.

      Warner Bros. Pictures and Intermedia Films present a Moritz
      Borman production in association with IMF, an Oliver Stone
      film, Alexander. Directed by Oliver Stone, Alexander stars
      Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer and Anthony
      Hopkins. The film is produced by Thomas Schuhly, Jon
      Kilik, Iain Smith and Moritz Borman. The executive
      producers are Paul Rassam and Matthias Deyle. The
      co-executive producers are Gianni Nunnari and Fernando
      Sulichin. Written by Oliver Stone and Christopher Kyle and
      Laeta Kalogridis. The director of photography is Rodrigo
      Prieto; Jan Roelfs serves as production designer; the film
      is edited by Tom Nordberg, Yann Herve and Alex Marquez;
      costumes by Jenny Beavan; Vangelis serves as composer.

      Alexander has been rated R by the MPAA for
      "violence and some sexuality/nudity."
      http://www.alexanderthemovie.com / AOL Keyword: Alexander

      Alexander will be released on
      Wednesday, November 24, 2004 by Warner Bros. Pictures,
      a Warner Bros. Entertainment Company.


      Contacts


      Warner Bros. Pictures
      Broadcast: Kim Lerner, 818-954-6718
      Print: Gina Soliz, 818-954-6705
      Photo: Michael Taylor, 818-954-6585
      Online: Brenda Falitz, 818-954-6676
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:11:14
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Sehr genial. Wer Lust und Zeit hat, sollte sich das mal ansehen. Man kann sich sozusagen durch den halben Palast klicken bzw. fast schon schreiten.

      Macht Lust auf den Film.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:39:23
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      phantastische animationen + vangelis-soundtrack: einfach nur mächtig :):):)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:02:01
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Warner Brothers’ considerations for Oscar Nominations :

      Best Picture
      Best Director
      Best Original Screenplay
      Best Actor- Colin Farrell
      Best Supporting Actor – Val Kilmer
      Best Supporting Actress – Angelina Jolie
      Best Cinematographer
      Best Art Direction
      Best Costume
      Best Makeup
      Best Visual Effects
      Best Sound Editing
      Best Sound Mixing
      Best Film Editing
      Best Original Score

      Infos zum Alexander-Game :



      http://www.alexander-thegame.com/uk/#


      Und der neue TV-Trailer :

      http://www.techcomforces.com/alex_tv_trailer9.wmv
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 10:17:36
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Tja - so manchmal sollte man sich über eine Kinostartverschiebung eines IEM- Film´s auch freuen können:

      "Die Unglaublichen" mit unglaublichem Start

      Natürlich hat es Pixar ein weiteres Mal geschafft. Der mit Hochspannung erwartete neue Animationsfilm "Die Unglaublichen" (Deutschlandstart: 9.12.) der "Findet Nemo"-Macher ist in den USA über das Wochenende mit über 70 Millionen Dollar Einnahmen am Boxoffice gestartet - für Disney und Pixar das erfolgreichste Ergebnis überhaupt. Es ist anzunehmen, dass der von der Kritik bisher hoch gelobte Streifen um eine Superheldenfamilie "Shrek 2" den Titel des erfolgreichsten Trickfilms im Sturm abnehmen könnte. Im Start war dieser allerdings dann doch noch erfolgreicher als "Die Unglaublichen": "Shrek 2" brachte über das erste Wochenende konkurrenzlose 108 Millionen Dollar in die Kassen.


      Da sieht die aktuelle "Konkurrenz" etwas "schlagbarer" aus :

      November, 19 National Treasure Buena Vista
      November, 19 SpongeBob SquarePants Paramount Pictures
      November, 19 Bad Education (limited) Sony Classics
      November, 19 Bridget Jones: The Edge Of Reason (expands to wide release) Universal

      November, 24 Alexander Warner Bros.
      November, 24 Christmas with the Kranks Sony
      November, 24 Finding Neverland Miramax

      November, 26 Purple Butterfly (limited) Palm Pictures
      November, 26 Very Long Engagement, A (limited) Warner Independent


      December, 2004
      December, 3 Closer Sony
      December, 3 I Am David Lion`s Gate
      December, 3 After Midnight (limited) Avatar
      December, 3 House of Flying Daggers (limited) Sony Classics

      December, 8 Blade: Trinity New Line

      December, 10 Ocean`s Twelve Warner Bros.

      December, 17 Aviator, The Miramax
      December, 17 Lemony Snicket`s A Series of Unfortunate Events Paramount Pictures
      December, 17 Million Dollar Baby Warner Bros.
      December, 17 Sea Inside, The Fine Line
      December, 17 Spanglish Sony
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:43:43
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Interviews with Alexander’s Main Actors

      Alexander, played by Colin Farrell-

      “I did 90 percent of the action scenes myself. Why? Because it’s lot of fun.”

      Collin Farrell (27) showed up with a wine glass. He looked flushed from drinking. Three of his shirt buttons were open and a bunch of military identification tag inspired necklaces were dangling on his chest.


      Donga: Did you like Alexander, the hero of the movie?

      “Alexander? He was complete irony as a human being. He was the most ideal man as a leader and a conqueror, but I doubt he would have been satisfied with his own life.”


      Donga: Didn’t the weight of the armor bother you while you were shooting the numerous battle scenes?

      “It was hard. We traveled as much as Alexander’s expedition on foot. But I was told that prop armor is much lighter than the actual armor of the past. I am very grateful for technological advances.”


      Farrell started to get recognized by moviegoers in “Minority Report” as Detective Danny Witwer. In 2003’s “Phone Booth” directed by Joel Schumacher, he played the hero, Shepard, who was threatened by a sniper in a phone booth, and has positioned himself as one of the major Hollywood stars.


      Olympias, played by Angelina Jolie-


      Angelina Jolie (29), who played Alexander’s mother, Olympias, looked calm and gentler than imagined. Wearing a slightly see-though black T-shirt and skin-tight jeans, she looked more mature than energetic, unlike images of her previous movies such as Tomb Raider.


      “I guess in ancient Greek society, a woman won ‘passage’ by giving a birth to a child. If a female who experienced power suffered from a tumultuous relationship with a husband, she would probably become abnormally obsessed with her son like Olympias.”


      In the movie, Olympias is always accompanied by snakes. This visual description of her is based on historic references but it also symbolized Olympias’ cruelty and calmness.

      Jolie spoke of the snakes, “Of course, I was scared. I repeatedly asked the snake keeper, ‘please feed the snakes well.’ Once, the snake keeper poured a whole container full of snakes onto my head, saying I should get used to them. Now, I understand them, though I don’t love them.” (laugh.)


      Jolie divorced director-actor Billy Bob Thornton last year and is currently raising an adopted son, Maddox, from Cambodia.


      About Alexander the Movie-


      In the Fourth Century B.C. when many political powers were competing over the Mediterranean and the Orient, a son was born to the Macedonian king, Philip. The queen, Olympias, who had been in conflict with her husband Philip, became obsessed over her son Alexander and persuaded him to “pursue achievements and honors rather than to live a peaceful life.” Alexander succeeded to the throne due to the sudden murder of his father. He then went on to realize his ambition and idea of conquest …


      The movie’s production cost $240,000,000 and 10,430 soldier extras were used for the filming. This movie also reproduced a fortress located 3,000 meters above sea level. The whole production took three years to complete. The supporting roles also were played by Hollywood A-list actors; Val Kilmer as Philip, Anthony Hopkins as Ptolemy who is a friend and a teacher for Alexander.


      Oliver Stone, who has directed socially conscious films like “JFK” and “Born on the Fourth of July” directed this film. It will be released in December in Korea.






      Und noch ein paar TV-Mitschnitte und Interviews:

      http://www.techcomforces.com/e_segment5.wmv

      http://www.techcomforces.com/access_alexander4.wmv

      http://www.techcomforces.com/alexander_et1.wmv
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:50:27
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      ftd.de, Mo, 8.11.2004, 14:00
      Hollywood startet Klagewelle gegen Filmpiraten
      Von Helene Laube, San Francisco


      Hollywoods Filmstudios starten nach dem Vorbild der Musikindustrie eine Offensive gegen illegale Tauschbörsen im Internet. Ab dem 16. November wollen die US-Studios mehrere Hundert Klagen gegen Internetnutzer einreichen, die Filme über so genannte Peer-to-Peer-Börsen im Netz verteilen.



      Die Online-Filmpiraterie ist zwar weit davon entfernt, das Ausmaß des illegalen Musiktauschs zu erreichen. Doch auch das illegale Herunterladen von Filmen grassiert - dank der wachsenden Zahl schneller Breitbandverbindungen ins Internet und immer besserer Komprimierungstechniken. Hinzu kommt, dass es anders als in der Musikbranche keine legalen Internetangebote gibt, die mit Peer-to-Peer-Tauschbörsen wie Kazaa mithalten könnten.

      "Es war keine leichte Entscheidung, aber sie musste jetzt gefällt werden", sagte Dan Glickman, Präsident des mächtigen Branchenverbands Motion Picture Association of America (MPAA), in Los Angeles zu der bevorstehenden Klagewelle. "In Kansas, wo ich herkomme, versuchen wir, das Scheunentor zu schließen, bevor das Pferd entwischt."



      Milliardenschäden weltweit


      Nach MPAA-Schätzungen lag der weltweite Schaden der Filmindustrie durch Piraterie im vergangenen Jahr zwischen 3 und 4 Mrd. $. Glickman bezeichnete den unautorisierten Dateitausch als die größte Bedrohung für das Geschäft der Filmindustrie in deren 110-jähriger Geschichte. Der Verband zitierte zudem Zahlen der US-Bundespolizei FBI, wonach das Raubkopieren der Film-, Musik-, Computerspiel- und Softwareindustrie allein 2003 Umsätze in Höhe von 23 Mrd. $ gekostet habe.


      Bisher macht der illegale Filmtausch aber lediglich zwei Prozent des Verkehrs auf Peer-to-Peer-Tauschbörsen aus. Die Filmindustrie hofft, mit den Gerichtsverfahren den illegalen Tausch im Keim ersticken zu können, bevor weite Teile der Internetnutzer überhaupt damit angefangen haben.


      Legale Angebote im Internet wie zum Beispiel Movielink oder Cinemanow sind bislang dürftig und locken deswegen kaum Kunden an. Grund dafür ist die zögerliche Haltung der Filmbranche selbst, die sich aus Angst vor unkontrollierbarem Klau digitaler Dateien quer stellt.

      Beistand für ihre Anti-Piraterie-Offensive erhalten die US-Studios vom kalifornischen Gouverneur und "Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger. In einem Statement für die MPAA sagte Schwarzenegger, andauernde Piraterie drohe "diese wichtige Branche zu Grunde zu richten und der kalifornischen Wirtschaft ernsthaften Schaden zuzufügen". Die MPAA kündigte eine Werbekampagne an, in der mit Strafen von bis zu 150.000 $ pro illegal verteiltem Film gedroht wird.


      Einige Branchenkenner glauben, dass der befürchtete Kopier-Boom mit einer von reichlich Publicity begleiteten Klagewelle der Studios eher noch angeheizt wird. "Dadurch werden unzählige Leute erst auf die Möglichkeiten des illegalen Herunterladens von Filmen aufmerksam gemacht. Und die werden auf die Tauschbörsen ausweichen, weil es bisher keine wirklich attraktiven, legalen Alternativen gibt", sagt Peter Fader, Marketing-Professor an der Wharton School, University of Pennsylvania.



      Kritik an Verfolgungsstrategie


      Fader hält es für eine falsche Strategie, mit der Klagewelle dem Vorbild der Musikindustrie nacheifern zu wollen. Letztere habe sich dadurch viel Sympathie verspielt. Das drohe nun auch den Klägern aus Hollywood.


      Die Musikindustrie hat seit September 2003 mehr als 6000 Klagen gegen Musikpiraten eingereicht. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der University of California in Riverside kommt zu dem Schluss, dass die Klagestrategie Millionen von Anwendern nicht vom digitalen Klau abhält. Vertreter der Musikindustrie behaupten das Gegenteil.


      Während die Umsätze der Musikunternehmen unter dem weit verbreiteten Tausch urheberrechtgeschützter Musiktitel leiden, kann die Filmbranche nicht eben behaupten, dass ihre Gewinne unter Druck geraten sind. Im vergangenen Jahr stieg der DVD-Verkauf um 33 Prozent. Und an den Kinokassen wurden neue Einnahmerekorde verzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:24:16
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Unsere Hauptdarsteller schlagen sich ja ganz gut :

      Bond is not enough, says Farrell
      11.41AM, Tue Nov 9 2004





      Irish actor Colin Farrell has says he has no intention of becoming the next James Bond. (Pic: Warner Bros)

      Farrell, 28, is due to be seen by cinemagoers in his latest film Alexander with Angelina Jolie, about the life of Alexander the Great.

      He was asked about comments made by outgoing 007, Pierce Brosnan, that the Minority Report star should get the role as he would "eat the head off them all."

      But Farrell joked that he was shocked by Brosnan`s suggestion.

      "The idea of me playing James Bond got into the press, but it is not true. I would not like to do it ... they should find someone the audience has no history with," he said.

      Brosnan fulfilled his four-film contract with Die Another Day in 2002 and the next film is not expected to come out until 2006.

      Other possible stars mentioned to take on the role are Ewan McGregor, Hugh Jackman and Jude Law.

      "Rent" Film Finds Its Mimi
      By Andrew Gans
      08 Nov 2004




      Rosario Dawson has landed the role of Mimi — originated on Broadway by Daphne Rubin-Vega — in the upcoming film of the Tony-winning musical Rent.

      Variety reports that Dawson, who will soon be seen in Oliver Stone`s "Alexander the Great," will star in the film of Jonathan Larson`s musical, which will be directed by Christopher Columbus. Columbus has also penned the adaptation of the Pulitzer Prize-winning musical.

      Dawson will join a cast that features many of the show`s original stars. As previously reported, Anthony Rapp, Adam Pascal, Jesse L. Martin, Taye Diggs and Wicked`s Idina Menzel are all currently in negotiations to repeat their performances on film.

      The "Rent" film, expected to begin production this spring, is being produced by Michael Barnathan, Jane Rosenthal and Robert De Niro.

      Born in May 1979, Rosario Dawson was raised in New York City by her mom (a professional vocalist) and dad (a construction worker). She made her screen debut in 1995`s "Kids"; her other credits include "The Rundown," "Shattered Glass," "This Girl`s Life," "25th Hour," "The Adventures of Pluto Nash," "Men in Black II," "Ash Wednesday," "Love in the Time of Money," "King of the Jungle," "Chelsea Walls," "Trigger Happy," "Sidewalks of New York," "Josie and the Pussycats," "Down to You," "Light It Up," "Side Streets," "He Got Game" and "Girls Night Out."

      Rentupdates Puccini`s La Boheme to the East Village of the late 1990`s, with artists and lovers struggling to connect in a world that is chaotic, shallow and tinged with disease. The late Jonathan Larson wrote Rent`s book, music and lyrics. The 1996 Tony and Pulitzer Prize- winning musical continues at the Nederlander Theatre in New York City.


      Angelina Jolie named sexiest woman



      Angelina Jolie, who manages to mesmerise men, and fight off robot invaders with just one eye in her latest movie, has been named the “sexiest woman alive” in the latest edition of Esquire magazine.

      Jolie, featured as the alluring, courageous fighter pilot with an eye patch in “Sky Captain and the World of Tomorrow,” was the top pick of the magazine’s editors and mostly male readers to grace the cover of Esquire’s annual “Women We Love” issue.

      The 29-year-old Jolie, who also lends her voice and sexy persona to a vampish fish named Lola in the computer-animated undersea adventure “Shark Tale,” received 7 percent of all votes cast by readers.

      Fellow Oscar winner and “Catwoman” star Halle Berry ran a close second with 6 percent. Newlywed pop princess Britney Spears made the cut this year at No 3. Lately people have been shifting their choice towards Jolie because of her sexy looks and the material girl look that she gives. In an Esquire interview accompanying a cover photo of the actress, Jolie acknowledged her image as being “kind of wild or bad or weird or crazy.”

      “The tattoos, the blood, cutting myself, it’s all very much who I am,” she said. “If you knew me privately, you might think I was even wilder than my reputation. But I’m also much softer. I’m a soft woman. Softer than people think.”

      She also reveals that she recently bought an airplane and is taking flying lessons, a hobby she embraced because she and her 3-year-old adopted son share a fascination with planes.

      “I have to concentrate on my son,” she said. “That’s why I have lovers right now and not a boyfriend. I don’t want my son to start calling somebody Daddy unless that person’s gonna stay.”

      Jolie’s marriage to actor Billy Bob Thornton ended in divorce in May 2003. She will next be seen as Alexander the Great’s mom in Oliver Stone’s upcoming epic “Alexander.”

      Rounding out the field of leading contenders for sexiest woman in the magazine’s November issue, which hits newsstands this week, were TV/pop personality Jessica Simpson, sultry R&B singer Beyonce, Oscar-winning actress Charlize Theron and former “Friends” star Jennifer Aniston. reuters


      `Alexander,` with no gay sex, set in Stone

      November 9, 2004

      BY CINDY PEARLMAN Advertisement


      LOS ANGELES -- It`s not just Bridget Jones whose love life stinks. World conqueror Alexander is also having some problems in that area.

      But it`s not as bad as has been reported on the Internet.

      Contrary to reports, "Alexander" director Oliver Stone did not cut out a major gay love scene between his Alex (Colin Farrell) and Hephaestion (Jared Leto). In the eagerly awaited film, it`s clear they`re having a relationship, but there aren`t any sex scenes -- or even a screen kiss.

      Rumors began last month that the studio forced Stone to cut far racier scenes between the two men.

      "There was nothing filmed. Not at all. I heard those rumors, too," says Leto. "It`s simply not true.

      "What`s onscreen is what we filmed. And it`s about the love, the passion and the support between these two guys," Leto says. "These men were soul mates. It wasn`t about sexuality. The important part of the relationship is onscreen."

      Leto further says that headstrong filmmaker Stone isn`t the type who gets forced to cut out scenes.

      "He`s Oliver Stone," says Leto. "Do you think Oliver Stone will cut a scene out of a movie because it`s too racy? Haven`t you ever seen his movies? And who is going to make him cut something? He`s a mad genius. He`s of his own world."

      For his part, "Alexander" star Farrell says the love between himself and Leto in the film is no big deal. "People weren`t straight or gay in those days," he says. "They were just free."

      And the final word comes from Stone himself, who told GLARE on Sunday: "This is my cut. Of course there was pressure to do things, and I have the ability to listen. I went through the agony of editing, but I never lost control of the movie. Not once.

      "What you see on the screen is what I filmed, and the gay front is only one aspect of the film. But it`s my final cut."
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:19:34
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Nicht nur die IEM-Aktien wechseln ihre Besitzer - auch Jolie ist auf Einnkaufstour :D :

      Jolie "kauft" sich russische Neugeborenes

      Angelina Jolie hat sich in Moskau ein Neugeborenes gekauft - behauptet eine russische Zeitung.



      Die "Tomb Raider"-Schauspielerin, die bereits einen kambodschanischen Adoptivsohn Maddox hat, soll angeblich mit der mittellosen georgischen Mutter schon vor der Geburt einen Vertrag abgeschlossen haben, berichtet die Tageszeitung "Moskowski Komsomolets": "Die Frau bekam einen hohen Geldbetrag für ihren Jungen. Frau Jolie hat einen Vertrag mit ihr gemacht und bekam das Baby ein paar Tage nachdem das Geld da war. Das Baby ist schon bei ihr in Amerika und wurde gleich auf den Namen seiner neuen Mutter eingetragen, um Papierarbeit zu vermeiden." Die 29-jährige Jolie erklärte zuvor, dass sie "einen Regenbogen von Kindern" aus der ganzen Welt adoptieren wolle.

      Hier noch ein Interview mit ihr über "Alexander" :

      http://www.techcomforces.com/alexander_extra2.wmv
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:52:18
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      DGAP-Ad hoc: IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 3. Quartal 2004 bekannt



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 3. Quartal 2004 bekannt

      München/Los Angeles, 11. November 2004 - Die Internationalmedia Gruppe konnte
      in den ersten drei Quartalen 2004 einen Umsatz von EURO 78,4 Mio. erzielen,
      welcher im Wesentlichen aus den Minimumgarantien für MINDHUNTERS,
      SUSPECT ZERO sowie den Gewinnbeteiligungen aus dem Film TERMINATOR 3:
      REBELLION DER MASCHINEN resultiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen
      Rückgang, weil dort der Kinostart von TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN
      mit einem enorm hohen Minimumgarantieanteil stattgefunden hat.
      Die Abschreibungen auf die Kosten der Filmstoffentwicklung, welche für den
      negativen Ausblick im Jahr 2004 verantwortlich sind, jedoch keine
      Liquiditätswirkung entfalten, liegen in den ersten neun Monaten mit EURO 12,8
      Mio. um EURO 4,1 Mio. unter dem entsprechenden Aufwand des Vorjahres. Die
      liquiditätswirksamen Neuinvestitionen in die Filmstoffentwicklung betrugen in
      den ersten drei Quartalen 2004 hingegen insgesamt nur ca. EURO 6,2 Mio.
      Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der allgemeinen Verwaltungskosten,
      welche mit knapp EURO 9,5 Mio. in den ersten neun Monaten einen nochmaligen
      Rückgang um rund 30% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres aufweisen.
      Insgesamt führt dies im betrachteten Zeitraum 2004 zu einem negativen
      operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von EURO -19,2 Mio.
      Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte gegenüber dem Jahresabschluss 2003
      von 16,9 Prozent auf 18,8 Prozent verbessert werden. Hervorzuheben ist auch
      der Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von
      EURO 64,3 Mio.

      Kontakt
      IM Internationalmedia AG
      Abteilung Investor Relations
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:52:05
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Die Abschreibungen auf die Kosten der Filmstoffentwicklung, welche für den
      negativen Ausblick im Jahr 2004 verantwortlich sind, jedoch keine
      Liquiditätswirkung entfalten, liegen in den ersten neun Monaten mit EURO 12,8
      Mio. um EURO 4,1 Mio. unter dem entsprechenden Aufwand des Vorjahres. Insgesamt führt dies im betrachteten Zeitraum 2004 zu einem negativen
      operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von EURO -19,2 Mio.
      Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte gegenüber dem Jahresabschluss 2003
      von 16,9 Prozent auf 18,8 Prozent verbessert werden. Hervorzuheben ist auch
      der Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von
      EURO 64,3 Mio.


      Einfach Super - jetzt folgt im Q4 der "Alexander"-Start, Sharon lässt bei Produktionsstart die Fetzen fliegen (vielleichr erfolgen ja noch mehr Freigaben ;) ), Investitionen in neue Projekte gab es nicht, die "Aviator" - Gewinnbeteiligung steht aus, T4 ?....

      Meine Meinung - Billiger wird´s nimmer.

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:26:02
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Es wird Zeit :D
      Nur noch 5 Tage bis zur Weltpremiere von Alexander :

      Save the Date: World Premiere of ``Alexander`` Tuesday, November 16th

      for Tuesday (Nov. 16)

      --(BUSINESS WIRE)--
      WHAT: Oliver Stone`s "Alexander" is based on the true story of one
      of history`s most luminous and influential leaders, Alexander
      the Great (Colin Farrell), a man who had conquered 90% of the
      known world by the age of 25. Alexander led his virtually
      invincible Greek, Macedonian, and later Eastern armies through
      22,000 miles of sieges and conquests in just eight years, and
      by the time of his death at the age of 32, had forged an
      empire unlike any the world had ever seen. The film chronicles
      Alexander`s path to becoming a living legend, from a youth
      fueled by dreams of myth, glory and adventure to his lonely
      and mysterious death as ruler of a vast Empire.

      Warner Bros. Pictures and Intermedia Films present a Moritz
      Borman production in association with IMF, an Oliver Stone
      film, "Alexander." Directed by Oliver Stone, "Alexander" stars
      Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer and Anthony Hopkins.
      The film is produced by Thomas Schuhly, Jon Kilik, Iain Smith
      and Moritz Borman. The executive producers are Paul Rassam and
      Matthias Deyle. The co-executive producers are Gianni Nunnari
      and Fernando Sulichin. Written by Oliver Stone and Christopher
      Kyle and Laeta Kalogridis. The director of photography is
      Rodrigo Prieto; Jan Roelfs serves as production designer; the
      film is edited by Tom Nordberg, Yann Herve and Alex Marquez;
      costumes by Jenny Beavan; Vangelis serves as composer.

      WHO: From the film: Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer,
      Rosario Dawson, Jared Leto, director Oliver Stone and more,
      celebrity guests to follow.

      WHEN: Tuesday, November 16, 2004
      Crew Arrivals: 5 p.m.
      Celebrity Arrivals: 6 p.m.
      Screening: 7 p.m.

      WHERE: Grauman`s Chinese Theatre
      6925 Hollywood Blvd.
      Hollywood

      - Your coverage of this event is invited -
      Press Credentials will be issued at the event

      "Alexander" has been rated R by the MPAA for
      "violence and some sexuality/nudity."

      http://www.alexanderthemovie.com / AOL Keyword: Alexander

      "Alexander" will be released on Wednesday, November 24, 2004
      by Warner Bros. Pictures, a Warner Bros. Entertainment Company.

      http://home.businesswire.com/portal/site/altavista/index.jsp…
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:32:43
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Alexander" will be released on Wednesday, November 24, 2004
      by Warner Bros. Pictures, a Warner Bros. Entertainment Company
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:42:23
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Hast ja Recht - ist ja auch nur für eine "erlauchte" Gesellschaft in einem netten kleinen Hollywood-Kino :

      Grauman`s Chinese Theatre
      Hollywood, CA
      6925 Hollywood Boulevard, Hollywood, CA 90028 (map)
      323.464.8186
      Status: Open
      Screens: Multiplex (7 Screen)
      Style: Art Deco, Oriental
      Function: Movies
      Seats: Unknown
      Chain: Mann Theatres
      Architect: Unknown
      Firm: Meyer & Holler



      Recent exterior view of Grauman`s Chinese Theatre (following its 2002 renovation)

      The Chinese Theatre in Hollywood is the most famous movie theatre in the world. Millions of visitors flock here each year, most of them drawn by its legendary forecourt with its footprints of the stars. Yet the Chinese Theatre is also a fine place to see a movie in its own right, a spectacular movie palace with a unique history.



      Grauman`s Chinese Theatre opened over 70 years ago, with the 1927 debut of the original silent version of "King of Kings," produced by Cecil B. DeMille. Since then, the Chinese Theatre has been the site of more gala Hollywood movie premieres than any other theatre. (In 1939, for instance, over 10,000 spectators showed up for the world premiere of "The Wizard of Oz.)

      Back in the 1940`s, Grauman`s Chinese Theatre also hosted the annual Academy Award ceremonies. And the theatre has appeared in quite a few movies itself, including the opening scene of 1952`s beloved musical "Singing in the Rain," and at the climax of the recent action-adventure "Speed." More recently, it played a major role in the remake of the "Mighty Joe Young," in a scene where the giant gorilla climbs up the side of the theatre and perches atop its ornate roof.



      It`s been featured on TV sitcoms as well - remember the episode of "I Love Lucy" where Lucy stole the cement block bearing John Wayne`s footprints? Or how about the episode of "The Beverly Hillbillies" where Jed and Jethro thought that the forecourt had been vandalized by the stars, and were caught trying to pave over the "evidence " with wet cement!



      The Chinese Theatre was built by legendary showman Sid Grauman, the man who also built the nearby Egyptian Theatre and the Million Dollar Theatre on Broadway. Sid had a flair for the dramatic, and he was the one who came up with the idea of putting the stars` footprints in wet cement. Sid Grauman owned a one-third interest in the theatre, along with partners Mary Pickford and Douglas Fairbanks.

      The theatre was renamed "Mann`s Chinese Theatre" after it was purchased by Ted Mann in 1973, the owner of the Mann`s Theatre chain (and husband of actress Rhonda Fleming). But by any name it`s still the same grand landmark.

      The ornate exterior of the theatre is almost as enticing as its celebrated forecourt. Resembling a giant, red Chinese pagoda, the theatre`s architecture features a huge dragon snaking its way across the front, two stone lion-dogs guarding the main entrance, and the silhouettes of tiny dragons racing up and down the sides of the theatre`s ornate, copper roof.



      Outside, near the forecourt, you`ll find that the tourist business is thriving, with several booths set up hawking various guided bus tours of Hollywood, the movie stars` homes, and greater L.A. Two theatre gift shops offer the usual selection of touristy Tinseltown souvenirs, at outrageous prices. And it isn`t unusual to see street performers (such as a Charlie Chaplin look-alike) milling with the crowd of tourists on the fabled forecourt.

      And of course, for the price of a movie ticket, you can go inside and see the theatre`s well-preserved interior as well.



      You might suspect that after seven decades, the theatre`s interior would be dilapidated, like many of the other older theatres in L.A. But in fact, the Chinese Theatre remains in surprisingly good condition. Its interior decor is a dazzling blur of exotic Asian motifs.

      The lobby boasts elaborate wall murals depicting life in the Orient, bold red and gold columns, and a colossal, intricate Chinese chandelier. In the lobby`s west wing is a glass case containing three wax figures (from the Hollywood Wax Museum) wearing authentic Chinese costumes from Cathay. The three female figures surround a now-empty chair that once held the wax likeness of actress Rhonda Fleming, wife of owner Ted Mann. Movie-makers used to consider it good luck to come to the theatre and touch these wax figures before embarking on a new film project.

      Inside the vast auditorium, the 2,200 bright red seats and red carpeting are kept clean and in excellent condition. Overhead, a spectacular chandelier illuminates the center of a mammoth, ornate starburst, surrounded by a ring of dragons - which is, in turn, encircled by a ring of icons portraying scenes from Chinese drama. Smaller Oriental lamps glow at the sides of the auditorium, hanging between intricately-carved stone columns; black & white murals of trees and pagodas fill the spaces in between.

      Turn around and look behind you in the theatre, and you`ll discover that what would usually have been the balcony section was divided into four private opera boxes for visiting celebrities. Also, note the large number of assorted Asian statues, gongs, vases, shields, and friezes employed to add to the theatre`s overall exotic ambiance. (My only complaint is that the interior lighting is kept so dim that it is difficult to appreciate all of the theatre`s lavish detail.)

      The Chinese Theatre may not be the best-preserved theatre in Hollywood - that honor would go to Disney`s recently-restored El Capitan, across the street - but it is certainly in fine condition for a 70-year-old movie palace. And they`ve kept up with the times when it comes to movie technology, too: the theatre offers 70mm projection and a state-of-the-art THX sound system (which can actually be a little too loud at times).

      But whether you plan to see a movie here or not, if you`re going to make the pilgrimage to Hollywood, the Chinese Theatre is a must-see.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:45:52
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      constantin setzt auch voll auf alexander:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/82540…
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:50:15
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Hier noch die Bestätigung zum 16.11.2004 - direkt vom Theatre :

      http://www.manntheatres.com/premieres/upcoming.htm

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:27:22
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Und welche Richtung nimmt der Kurs ???



      Tja - rauf....



      ...rauf auf den Gipfel wird´s gehen ;)

      Hier noch jede Menge Pic´s und Trailer :

      http://www.latinoreview.com/films_2004/wb/alexander/alexande…
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:31:07
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Alexander Internet Segment. An Alexander Internet segment televised overseas with interview coverage’s on Oliver Stone, Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer and Jered Leto. Segment also includes more movies scenes and behind the scenes footage. Great segment.

      http://www.techcomforces.com/alexander_media.asf

      Tonight’s U.S. lineup: 11/11/04 - Jered Leto on E! News Live, and Rosario Dawson on the David Letterman Show.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:18:07
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Naja - also "Augen auf" :laugh:

      Colin Farrell Shows The Full Monty In New Film

      POSTED: 9:57 am EST November 10, 2004

      LOS ANGELES -- The last time he pulled a full monty, it was cut out.

      This time, it looks like Colin Farrell`s full-frontal nude scene in "Alexander" will stay. Farrell shows it all in a sex scene on his wedding night.

      Blink and you`ll miss it, though. It goes by quickly.

      Previously, preview audiences ruined it for anyone who was looking forward to seeing all of Farrell in "A Home at the End of the World."

      In that film, the Irish actor had a full-frontal nude scene, which was cut after audiences gasped or cheered when he walked out of the bedroom with nothing on. The producer said Farrell`s nude scene became too distracting.

      Farrell has starred in such films as "Phone Booth," "Daredevil" and "S.W.A.T." He plays Alexander the Great in Oliver Stone`s "Alexander." It was recently announced that Farrell would play Det. James "Sonny" Crockett in an upcoming "Miami Vice" movie.

      He was named one of People Magazine`s 50 Most Beautiful People in 2003, and also became a new father in September of 2003 to a baby boy named James.

      http://www.thelouisvillechannel.com/entertainment/3906179/de…
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:32:13
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Erwiesenermaßen kann man aus Sch...e Geld machen. (z. B. mit Biogas)

      Wird jetzt nachgewiesen werden, dass man Geld machen kann, indem man einem nackten Mann in die Tasche greift?

      Schaun mer mal, was der Colin so im Klingelbeutel hat.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:57:47
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Heute können wir ihn persönlich fragen : :D

      Hollywood-Star Colin Farrell im Live-Chat – heute 17.30 Uhr
      Colin, was lief da mit Britney?

      Von NICOLE GEIGER


      Männer, haltet Eure Frauen fest! Hollywood-Star Colin Farrell (28, „Minority Report“) kommt in den Live-Chat in die BILD-Box der Axel-Springer-Passage (Berlin-Kreuzberg). Ab 17.30 Uhr können Sie dem Schauspieler im Internet Ihre Fragen stellen!
      Gesprächsstoff gibt es mehr als genug! Dem coolen Iren mit dem heißen Blick werden Affären mit allen Schönheiten Hollywoods nachgesagt. Auf seiner langen Liebensliste: Angelina Jolie, Britney Spears, Demi Moore, Selma Hayek. 2003 brachte das Model Kim Bordenave seinen Sohn zur Welt.



      Farrell liebt heiße Frauen, wilde Partys, irisches Bier. Warum kann er sich aber nicht ernsthaft binden? Warum will er nicht der neue James Bond werden? Ist er momentan verliebt? Wie waren die Dreharbeiten zu seinem neuesten Film „Alexander“ (Kinostart 20. Dezember)? Hat er noch Kontakt zu seinem unehelichen Sohn?

      Im Chat von Bild.T-Online beantwortet Colin Farrell heute ab 17.30 Uhr eine halbe Stunde alle Fragen seiner Fans.

      ► Wer Colin Farrell hautnah erleben möchte, kann sich hier zum Promi-Chat anmelden ...


      Achtung: Natürlich kann auch jeder in der Axel-Springer-Passage (Kochstraße) in Berlin-Kreuzberg vorbeikommen, um Colin Farrell hautnah im Chat zu erleben.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:50:46
      Beitrag Nr. 1.858 ()

      A High-Wire Act at Warner Bros.
      By SHARON WAXMAN

      Published: November 15, 2004




      LOS ANGELES, Nov. 14 - With the release of "Polar Express" last week, Warner Bros. got off to a disappointing start in its high-risk sprint to the end of the year. At a cost of hundreds of millions of dollars, it is opening five major films backed by pricey marketing campaigns.

      Some of the upcoming films, which include Oliver Stone`s nearly three-hour epic "Alexander" and Steven Soderbergh`s star-studded caper "Ocean`s Twelve," may well find broad audiences.


      Warner paid $51 million for United States rights to the $155 million film "Alexander," and will pay $60 million to market it.


      But for a studio accustomed to betting big, the studio`s first major gambit, "Polar Express," an animated film featuring a computer-generated Tom Hanks in the latest motion-capture technology, failed to entice audiences in its opening days.

      The film received mixed reviews, and took in just $23.5 million over the weekend, less than half the box office take of the No. 1 film, Disney- Pixar`s "The Incredibles," which was in its second week.

      The poor opening of "Polar Express" - early openings last Wednesday in several markets brought the total up to $30.8 million - was a blow to a studio that has staked its success on a so-called tent-pole strategy, meaning the production of movies with broad audience appeal.

      More than any other studio, Warner Bros. makes big bets on star vehicles and event films that spare no expense, whether the Harry Potter series or "Troy," starring Brad Pitt. "Polar Express," for example, cost an estimated $170 million, shared with a partner, Steven Bing, and the studio will spend $125 million to market the film in the United States and around the world.

      But even if some of the films underperform, it is unlikely that Warner Bros. will significantly change the way it does business. "We`re very proud of `Polar Express,` " Alan Horn, the studio president, said in an interview on Friday. "The movie talks about leadership, about friendship, spirituality, humility. I like that stuff. It was a bold choice. And if I`m proven wrong to have made the choice, I`ve been wrong before, I`ll be wrong again."

      Studio executives noted that the box office rose through the weekend, indicating positive word-of-mouth advertising. And Mr. Horn said he hoped the movie would play strongly through the end of the holiday season, even with the weak opening and intense competition for family viewers.

      Warner Bros. has pursued its high-risk, high-reward strategy partly because of its deep pockets as part of Time Warner and its rich, revenue-producing library of films.

      "There is no way to change the fact that the movie business is a risky business," said Richard Bilotti, a Morgan Stanley media analyst. Unlike other major studios, Warner now squeezes a huge sum - about $500 million a year - from its library, allowing it to "swing for the fences" on production, as he put it.

      "Given the fact that they have so much profitability guaranteed as a base level, and given the size of the corporation, this strategy has worked over long periods of time," he added.

      When broad-appeal movies work, they pay vast rewards to the studio, both at the box office and later in home video. But as this weekend underscored, the downside for such films can be painful.

      This year has had mixed results. Films like "Catwoman" and "Scooby Doo 2" performed poorly, while "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" did very well.

      That makes this holiday season all the more crucial. But Warner Bros. has hedged its bets, at least slightly. Lately the studio has sought to insulate its risk by sharing production costs with co-investors. All the big-budget films opening between now and the end of the year have partners, Mr. Horn said.

      Besides "Alexander" and "Ocean`s Twelve," shared with Village Roadshow, there is "The Aviator," whose domestic rights are split with Miramax, and "Phantom of the Opera," a British-made musical in which Warner Bros. invested half the production cost, about $20 million.

      Warner Bros. paid $51 million for the rights to "Alexander" in the United States and a handful of foreign territories including England and Latin America. The film was financed through the German company Intermedia, and is said to have cost $155 million. Warner Bros. will spend an estimated $60 million to market the film domestically.

      But "Alexander" may prove to be a tough sell to American audiences.

      Directed by Oliver Stone, the film is extremely violent, has a strong gay theme (the Macedonian conqueror was historically believed to be bisexual) and is nearly three hours long. Warner Bros. may also be concerned about the fact that its in-house Greek epic, "Troy," did not prove a hit in the United States this summer, though it was a blockbuster in international markets.

      "Ocean`s Twelve," the $90 million sequel to the hugely successful "Ocean`s Eleven," is expected to be a hit both domestically and internationally, though profit participation by cast members including Julia Roberts, Brad Pitt and George Clooney may cut into the studio`s take.


      Leonardo DiCaprio plays a young Howard Hughes in the Warner Bros. film "The Aviator," directed by Martin Scorsese.

      With all of these films in the pipeline, Miramax has taken over the marketing campaign for "The Aviator," starring Leonardo DiCaprio. The film cost an estimated $100 million, but Warner`s investment was capped at $20 million, according to studio executives.

      Even if "Polar Express" does not turn into the hit Warner hopes, Mr. Horn said the studio was committed to its big-bet strategy. Next year, it has planned "Charlie and the Chocolate Factory," "Constantine," "Batman" and the next Harry Potter installment.

      Said Mr. Horn: "We re-evaluate everything all the time. And we`re careful. We have a partner on `Charlie,` a partner on `Constantine.` I`m a conservative guy."

      But analysts said that if enough of the movies do not perform, the studio may be forced to rethink the strategy. "I can`t predict the way the movies will perform, but their recent film performance is not as robust as it was last year," said Jessica Reif Cohen, an analyst with Merrill Lynch. "If their big-budget movies don`t do well, I`m sure they will reconsider their strategy, or at least look internally where they went right and wrong."
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:58:56
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      interessanter artikel, die 60 mio. dollar marketing-kosten nur für den amerikanischen markt bezweifle ich allerdings ganz stark (sofern ich den artikel richtig übersetze)

      bei boxofficemojo gibt es leider im moment noch keine angaben zu den geschätzten marketing-kosten. immerhin bestätigt der bericht die filmkosten von ca.155mio. dollar (=120 mio. euro) - konnte mich da noch an einige postings erinnern, die filmkosten von >200mio. euro prognostizierten...
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 08:59:55
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Ich weiß, ich nerve damit - aber morgen hat die Presse wieder ein paar hübsche Bildchen, Lob und Kritiken mehr.
      Denn heute ist Weltpremiere von "Alexander" :



      November 15, 2004 08:55 PM US Eastern Timezone

      Warner Bros. Pictures News: World Premiere of ``Alexander`` Tuesday, Nov. 16

      for Tuesday, Nov. 16


      --(BUSINESS WIRE)--
      WHAT: Oliver Stone`s "Alexander" is based on the true story of
      one of history`s most luminous and influential leaders,
      Alexander the Great (Colin Farrell), a man who had
      conquered 90% of the known world by the age of 25.
      Alexander led his virtually invincible Greek,
      Macedonian, and later Eastern armies through 22,000
      miles of sieges and conquests in just eight years, and
      by the time of his death at the age of 32, had forged an
      empire unlike any the world had ever seen. The film
      chronicles Alexander`s path to becoming a living legend,
      from a youth fueled by dreams of myth, glory, and
      adventure to his lonely and mysterious death as ruler of
      a vast empire.

      Warner Bros. Pictures and Intermedia Films present a
      Moritz Borman production in association with IMF, an
      Oliver Stone film, "Alexander." Directed by Oliver
      Stone, "Alexander" stars Colin Farrell, Angelina Jolie,
      Val Kilmer, and Anthony Hopkins. The film is produced by
      Thomas Schuhly, Jon Kilik, Iain Smith, and Moritz
      Borman. The executive producers are Paul Rassam and
      Matthias Deyle. The co-executive producers are Gianni
      Nunnari and Fernando Sulichin. Written by Oliver Stone
      and Christopher Kyle and Laeta Kalogridis. The director
      of photography is Rodrigo Prieto; Jan Roelfs serves as
      production designer; the film is edited by Tom Nordberg,
      Yann Herve, and Alex Marquez; costumes by Jenny Beavan;
      Vangelis serves as composer.

      WHO: From the film: Colin Farrell, Angelina Jolie, Val
      Kilmer, Rosario Dawson, Jared Leto, Christopher Plummer,
      Elliot Cowan, director Oliver Stone, and producers
      Moritz Borman, Jon Kilik, Thomas Schuhly, and Iain
      Smith.

      Celebrity guests include: Paula Abdul, Angela Bassett,
      Garcelle Beauvais-Nilon, Jaqueline Bisset, Alexis
      Bledel, Bow Wow, Kobe Bryant, Kevin Costner, Brad
      Delson, Aaron Eckhart, Angie Everhart, Gael Garcia
      Bernal, Nicholas Gonzalez, Woody Harrelson, Dennis
      Haysbert, Djimon Hounsou, Quincy Jones, Spike Jonze,
      Sean Lennon, Jason Lewis, Juliette Lewis, Christopher
      Lloyd, Eva Longoria, Roma Mafia, David Mamet, Michael
      Mann, John C. McGinley, Rahda Mitchell, Cillian Murphy,
      Giovanni Ribisi, Doris Roberts, Michelle Rodriguez, Brad
      Rowe, Chris Tucker, and more.

      WHEN: Tuesday, November 16, 2004
      Crew Arrivals: 4:45PM
      Celebrity Arrivals: 6:00PM
      Screening: 7:00PM

      WHERE: Grauman`s Chinese Theatre
      6925 Hollywood Blvd.
      Hollywood

      - Your coverage of this event is invited -
      -- Press Credentials will be issued at the event --


      "Alexander" has been rated R by the MPAA for
      "violence and some sexuality/nudity."

      http://www.alexanderthemovie.com / AOL Keyword: Alexander

      "Alexander" will be released on
      Wednesday, November 24, 2004 by Warner Bros. Pictures,
      a Warner Bros. Entertainment Company.


      Contacts


      Warner Bros. Pictures
      Broadcast: Kim Lerner, 818-954-6718
      Print: Gina Soliz, 818-954-6705
      Photo: Michael Taylor, 818-954-6585
      Online: Brenda Falitz, 818-954-6676
      International: Johnny Jones, 818-954-1268

      Quelle : http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/nm/20041116/film_nm…
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 10:04:08
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Premiere, dazu noch Weltpremiere... na ja irgendwann muß man ja den Film den Publikum zur Entscheidung vorstellen.... danach wird man sehen ob er beim Zuschauer Interesse weckt oder nicht.

      Die Gästeliste ist interessant, mal sehen was passiert wenn Kevin Costner sieht das der Film gut gemacht ist, was ein deutsches Unternehmen auf die Beine stellen kann.... vielleicht überlegt er sich ja doch THE HOLY ROAD mit Intermedia zu drehen... man weiß ja nie.

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 15:02:28
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      `Polar Express` Box Office Pressures Warner

      Mon Nov 15, 7:57 PM ET Movies - Reuters



      By Bob Tourtellotte

      LOS ANGELES (Reuters) - Warner Bros.` costly new movie "The Polar Express" failed to catch fire at weekend box offices, putting major pressure for success on the studio`s five other films waiting in the wings this holiday movie season.



      "Polar Express," a computer-animated Christmas tale that cost the Time Warner Inc. division a reported $270 million to make and market, earned $23.5 million at U.S. and Canadian box offices over the weekend and $30.8 million in the five days starting with its Wednesday debut.


      Industry experts have said it needs to earn in excess of $500 million from all revenue sources -- theaters, videos, DVDs, television, etc. -- to turn a profit. Wall Street figured it might still profit in the long run if it can transcend bad press and mixed reviews to become a holiday classic.


      "Given we are not yet in the Christmas season, we are not ready to classify it as a failure and estimate it still has a chance to break even, though not within 12 months," Michael Gallant, financial analyst for CIBC World Markets, wrote in a research note.


      Gallant said he estimated the movie might still post $280 million to $310 million at global box offices, and sell 10 million home video and DVD units. The video and DVD are expected to be released in November next year.


      On Sunday, Dan Fellman, president of domestic theatrical distribution, said the company was "very pleased with the five-day result" and added "everyone who sees it, loves it."


      BIG PICS, LOWERED RISK


      Lessening the financial risk for the studio is the fact that wealthy real estate investor Steve Bing was a 50 percent partner in "The Polar Express."


      But Warner Bros. will be pressured to turn other big-budget holiday flicks into blockbusters, starting with "Alexander," about ancient conqueror Alexander the Great, which hits theaters Nov. 24.


      "Alexander" was produced by German company Intermedia, but Warner paid $51 million to distribute it in the United States, Canada, the United Kingdom, Italy, Australia, New Zealand, and Latin America. The studio will spend another $60 million on marketing in those territories, according to one source with knowledge of Warner`s plans.



      Elsewhere crime caper "Ocean`s Twelve" had a production budget around $115 million, but that was split on a 50/50 basis with Australia-based producing partner, Village Roadshow Ltd.


      "Ocean`s Twelve" is the sequel to 2001`s "Ocean`s Eleven," and a popular cast including Brad Pitt, George Clooney (news) and Matt Damon (news) will help boost its box office prospects. The first movie hauled in more than $440 million worldwide.


      Warner Bros. invested $19 million in "The Phantom of the Opera," and will distribute it in domestic (U.S. and Canadian) markets. It has high hopes "Phantom" will play well during Hollywood`s Oscar race.


      The studio also invested about $19 million in Miramax Films` Howard Hughes biopic, "The Aviator," for one-half of the domestic (U.S. and Canadian) distribution.


      Another Oscar hopeful will be Clint Eastwood (news)`s "Million Dollar Baby," starring Hilary Swank, for which Warner picked up half of the roughly $30 million production cost.


      Warner Bros. declined to comment on its film financing.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:43:02
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Bening or Blanchett? DiCaprio or Depp? `Alexander` or `Aviator`? Let the Oscar guessing game begin.
      Ruthe Stein, Chronicle Senior Movie Writer

      Monday, November 15, 2004


      The 1993 Oscar ceremony celebrated women in the movies. If the Academy of Motion Picture Arts & Sciences has yet to officially recognize men in the movies, it`s because in such a male-dominated industry, every year is men`s year.

      But 2004 is even more so.

      The number of potential best actor nominees keeps rising like registered Republicans. There are so many knockout performances that "An Unfinished Life, " in which Robert Redford is said to deliver another, has been postponed until 2005 to give the Sundance Kid a fighting chance at his first acting Oscar.

      In a hopeful sign, more African Americans may be nominated this time than ever. Should early favorite Jamie Foxx win for "Ray," it would be the second victory for a black actor in three years. Almost four decades passed between Sidney Poitier and Denzel Washington`s best actor Oscars.

      The Golden Globe nominations, announced on Dec. 13, will offer only limited guidance predicting Oscar nods. Golden Globes are awarded for best drama and best musical or comedy, as well as best actor and actress in these categories, meaning there are a lot more of them to go around.

      For a definitive answer on who will compete for a coveted gold statuette, movie fans will have to wait for the Oscar nominations on Jan. 25. Meanwhile here`s an educated guess on the actors and filmmakers whose day will be made that fateful morning.

      Best picture: This category is still up for grabs with many potential contenders kept under wraps until the holidays. Buzzed about but not yet seen are "Closer," a tale of romantic betrayal boasting an all-star cast, "The Aviator," a biopic of a youthful Howard Hughes before he encased his feet in Kleenex boxes and "Alexander," an epic of "Gladiator" proportions about the youthful conqueror of most of the then-known world. For those who keep hoping for a rebirth of Hollywood musicals, "The Phantom of the Opera," featuring largely unknowns but the familiar mask and chandelier, could find itself up for an Oscar, as could "Hotel Rwanda," a deeply moving true story of a Rwandan Oskar Schindler. "Spanglish," a comedic look at a clash between domestics and their rich L.A. clients, has the pedigree to be among the top five -- the film is director James L. Brooks` first since "As Good as It Gets.`` On Friday, two more possible nominees open in the Bay Area: "Kinsey," a gutsy look at the pioneer sex researcher, and "Finding Neverland," an almost fairytale-like portrayal of Peter Pan`s creator.

      Of the movies already in theaters, "Ray," a brutally honest portrait of Ray Charles, leads the pack of Oscar hopefuls. There`s also hope for the poignant buddy movie "Sideways" and the bleak but unforgettable "Vera Drake`` - - both small films of enormous quality.

      Michael Moore took his "Fahrenheit 9/11" out of the documentary competition to push for a best-picture nod. Despite impressive box-office, the movie had little impact on the election, and it`s hard to imagine that academy voters want to please Moore, who has been nothing but trouble at their hallowed ceremony. Among this year`s anomalies, "The Incredibles" stands a better chance of becoming the first animated feature nominated as best picture since animated films got their own category. Then there`s "The Passion of the Christ." Mel Gibson won respect for guessing right about audiences` passion for the subject, but his movie may still be too controversial for best-picture consideration.

      Best actor: In a year filled with compelling biopics, a slate could easily be put together comprised entirely of actors playing real people. Jamie Foxx`s spot-on portrayal of Ray Charles ("Ray``) could be up against Kevin Spacey`s Bobby Darin ("Beyond the Sea``), Liam Neeson`s Alfred Kinsey ("Kinsey``), Johnny Depp`s J.M. Barrie ("Finding Neverland``), Leonardo DiCaprio`s Howard Hughes ("The Aviator``) and Colin Farrell`s Alexander ("Alexander the Great``). The crowded list may also include Javier Bardem as a famous Spanish right-to-die advocate ("The Sea Inside``), Don Cheadle as a courageous Rwandan hotel manager ("Hotel Rwanda``), Sean Penn as a would-be presidential assassin ("The Assassination of Richard Nixon``) and Gael Garcia Bernal as Che Guevara ("The Motorcycle Diaries``).

      The problem with this scenario is that it leaves out buzzed-about performances by actors in fictional roles, such as Bernal`s sexy transvestite in "Bad Education," Kevin Bacon`s reformed pedophile in "The Woodsman" and Bill Murray`s offbeat oceanographer in "The Life Aquatic with Steve Zissou." Academy members will be hard pressed to winnow the many worthy performances down to five.

      Best actress: The bright spot in a generally weak year for actresses is that some may get on Oscar`s radar for little-seen indies. Annette Bening deserves a nod for her indomitable stage star in "Being Julia," as do virtual unknowns Catalina Sandino Moreno as an impoverished woman forced to become a heroin transporter in "Maria Full of Grace" and Imelda Staunton`s "Vera Drake, " a well-meaning abortionist in 1950s England. Julie Delpy, terrific in the two-person set piece "Before Sunset," is already actively campaigning for a nomination under the guise of promoting the DVD. Another French actress, Audrey Tautou, also is being touted for "A Very Long Engagement.`` Major studio movies could net nominations for Julia Roberts and/or Natalie Portman in "Closer" and Cate Blanchett either as Katharine Hepburn in "The Aviator" or a reporter in "The Life Aquatic." Hilary Swank is rumored to be in such top form as a boxer in Clint Eastwood`s "Million Dollar Baby" that the movie was moved up a couple of months to qualify her for best-actress consideration.

      Best supporting actor: Any one who`s seen "Sideways" will root for Thomas Haden Church`s name to be among the nominees. He`s definitely made the leap from the small to the big screen. Peter Sarsgaard, unjustly overlooked last year for "Shattered Glass," could get a nod as a participatory sex researcher in "Kinsey" who goes naked in the line of duty. Liev Schreiber may find himself a candidate for his creepy mama`s boy in "The Manchurian Candidate," as could Owen Wilson for playing a pilot not in "The Aviator," but in "The Life Aquatic." James Garner would be a sentimental choice as the devoted husband of a woman with Alzheimer`s in "The Notebook.`` Rodrigo De la Serna is a longer shot as Che Guevara`s buddy in "The Motorcycle Diaries." An even longer shot is Cameron Bright as Nicole Kidman`s 10-year-old suitor in "Birth. " It`s the most unnerving performance by a kid since Haley Joel Osment in "The Sixth Sense.``

      Best supporting actress: "Ray" may cause a traffic jam in this category, with predicted nods for Kerry Washington, Regina King and Sharon Warren as, respectively, Ray Charles` wife, mistress and mother. To avoid them knocking one another out of the race, Washington has been mentioned as a possible best- actress nominee, though hers really is a supporting performance. Virginia Madsen and Sandra Oh are also potential competitors from the same movie, "Sideways." Look for Laura Linney to get another nod as Alfred Kinsey`s supportive mate in "Kinsey." Kate Winslet could be honored again as the single mom in "Finding Neverland," and perennial nominee and occasional winner Meryl Streep may grace the ceremony again for her "Mommie Dearest`` role in "The Manchurian Candidate." Minnie Driver is said to hit all the right notes in "The Phantom of the Opera" and may score a nomination along with a boost for her fledgling singing career. In the long-shot division put Gena Rowlands as an Alzheimer`s patient in "The Notebook," Sophie Okonedo as a scared wife in "Hotel Rwanda" and Irma P. Hall as an understanding landlady in "The Ladykillers.``

      Best director: Martin Scorsese is almost a shoo-in to be nominated for "The Aviator." Hollywood worships the guy, and he keeps coming in second best. His main competitors are likely to be Taylor Hackford for "Ray," Mike Nichols for "Closer," Alexander Payne for "Sideways" (he won`t win, but will get a screenwriting Oscar as compensation), Marc Forster for "Finding Neverland" and/or James L. Brooks for "Spanglish." Other possible nominees are Terry George for "Hotel Rwanda," Wes Anderson for "The Life Aquatic with Steve Zissou," Mike Leigh for "Vera Drake," Oliver Stone for "Alexander" and Walter Salles for "The Motorcycle Diaries." Last but not least the academy could honor Mel Gibson for "The Passion of the Christ" and for being Mel Gibson.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:03:35
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Und weil ja in einigen anderen Board´s gerade heftig über die bisherigen Kritiken diskutiert wird - hier sind einige (viele Kritiker fanden ja auch "Titanic" schlecht und ich persönlich muß auch kein "Alexander-Fan" sein um IEM-Aktien zu besitzen :D: )

      Erste Rezensionen

      Wie fast bei jedem Oliver Stone Film fallen die ersten amerikanischen Rezensionen sehr gemischt aus. Auch bei ALEXANDER scheint es sich um das Phänomen zu handeln, dass man den Film entweder hasst oder liebt. Einige Zitate aus den Reviews bei AintItCoolNews:
      "...ich war verblüfft wie schlecht dieser Film war..."
      "... es gibt einige absolut großartige Szenen (vor allem bei den Schlachten) und dieser Film hatte alles was TROJA fehlte..."
      "...intelligent, nachdenklich und zeigt sehr viel vom Innenleben der Charaktere..."
      "...nicht der beste Film des Jahres..."
      "...Oliver Stone hat versucht zu viel in einen Film zu packen..."
      "...unglaublich episch..."
      "Ja, der Film ist lang, aber es handelt sich auch um eine komplizierte epische Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass das Tempo genau richtig war."
      Bei der IMDB schreibt ein Zuschauer: "Der Film ist irgendwie unzusammenhängend. Alexander spricht mit irischem Akzent, seine Mutter (Angelina Jolie) spricht eine Art russischen Akzent. Der Film ist außergewöhnlich brutal, aber erstaunlicherweise kein bisschen aufregend..."

      Bei colinfarrelfansite.org gibt es eine mittelmäßige Rezension. Hier ein Auszug: "...Ich mochte den Film, aber er ist zu lang. Ich würde 2,5 von 4 Sternen vergeben."


      Some Radically Different Takes On ALEXANDER!!
      Hi, everyone. "Moriarty" here with some Rumblings From The Lab...
      I ran a pair of reviews here the other day for ALEXANDER, and I got a couple of e-mails from people saying I’m intentionally trying to pick reviews that will hurt the film. Ummmmm... no. I like Oliver Stone. Hell, there was a time when I would have rabidly defended pretty much anything he released. I would love for this movie to turn out to be something great and bold and a return to form for him. And a review like the one I got in yesterday gives me some hope that might be the case after all:
      Hey, Moriarty --

      Not sure what movie Simfar and your other friend saw at the DGA (by the way I heard Oliver Stone`s talk came after the screening not before) but I saw ALEXANDER at the Producers Guild of America screening that same night. The producer, Maurice Borman, and Colin Farrell spoke after the screening aend I, and everyone I spoke to in the audience, really liked the movie.

      Yes it was long (almost 3 hours) and yes parts of it were over the top but it`s damn interesting, has some absolutely great scenes (especially the battles) and was everything we wished TROY was...intelligent, thoughtful and had a lot of stuff about what was going on in the characters heads...in other words it was an interesting movie not just Brad Pitt`s pects.

      The best way to sum it up came from the moderator of the after screening discussion, Ed Zwick`s partner Marshall Herskovitz who said "This is a really demanding movie that you have to see more than once to take it all in." There`s just so much in this movie it`s hard to digest, especially for some of the crackpots that write in to Ain`t It Coo News.

      And when Colin Farrell spoke he talked about the accents ("the Macedonians were seen as country bumpkins by the Greeks much like the Celts and Scots were seen by the more formal English...that`s why they spoke that way). And as for the bisexuality, Farrell told us that that was just the way it was back in Alexander`s day...by the way Oliver Stone can`t win for losing...either he wasn`t brave enough to show more man on man stuff or he`s criticized for making the movie too gay...c`mon give the guy a break.

      Anway, this is not the greatest movie of the year...it`s got some major problems. Stone tried to pack too much into one movie but I really felt for some of the characters and there`s battle scenes in here that have stuff the likes of which we`ve never seen before...and in this day and age it`s not easy to put something on the screen that`s brand new...maybe it looks new because a lot of the battles have real men fighting each other instead of just using special effects.

      At least let`s give Olly credit for making a really big ambitious movie with a lot in there...it beat the pablum that`s out there every other weekend by a mile.

      Thanks, Moriarty

      And here’s another fairly positive take on the film:
      I managed to get into the DGA screening of Alexander, and I have to disagree with the other mixed review to say I found it to be really incredible and epic, especially the kick-ass battle scenes, Colin rallying his troops, and eye-popping shots of Rosario Dawson (full frontal nudity!!) and Angelina Jolie.

      Stone has made an incredible flick about one of the most important historical figures ever (think Platoon meets Nixon in Bagdad before Christ). He’s been trying to make this since he was in film school, and you obviously get his level of passion for this film. The look is fantastic, obviously CGI in many parts, but very hard to tell where the computer takes over from the real world. Colin Farrell, who I was not a great fan of until now, delivers a complex balls-out (literally, ha ha) performance, Angelina Jolie will get another Oscar nomination, and the rest of the cast (Val Kilmer, hottie Rosario Dawson, Jared Leto, Anthony Hopkins) are all good.

      Here’s my take:

      Acting: Angelina is incredible, commands every second of the screen, and delivers a complicated performance, Colin is mostly great in a very difficult role, Anthony Hopkins, in a small part, is classy and understated, Rosario Dawson is really sexy as a Alexander’s Persian barbarian wife (love the knife wielding dance of seduction she does), and Jared Leto is good but not great as his goth best - and I mean really best - friend. By the way, the accents, which are all over the place, were explained by Stone as being how the outlander Macedonians would have sounded to the city Greeks, which might make sense, but still seemed a little jarring to me.

      Story: Begins with Alexander about to die of illness, and then flashbacks to trace his childhood and rise to power. I won’t get into the actual story since it’s already been written about, except to say I found myself transported back into another world. The battle scenes are the highlights, two incredible battles, one of which involving an entire army on elephants charging through the jungle, which has to be seen to be believed – they keep showing this on TV commercials, but the whole thing on the big screen is sooo cool. Also great is the battle and Alexander’s strategy at Gagamala.

      Pace: Yeah, the movie is long, but it’s a complicated, epic story, and I felt the pace was more or less right, with just a few places Stone could have quickened the pace. The Hopkin’s character seemed to drone on a bit, but I’m not sure how clear the film would have been without his narration.

      Rosario: Special mention must be made of Rosario Dawson, who is so f****ing hot in this movie, she’s completely steals every scene she’s in, and I look forward to viewing her and Colin going violent sexy and totally nude with each other again and again.

      I know they’re screening this one pretty heavily right now for the Guilds, so I may hit one of the screenings sooner rather than later. I’ll admit... I’m very curious.

      Die Flut der Videoclips (und mehr)

      Am 24. November läuft ALEXANDER in den USA an und die große Werbeoffensive hat begonnen. Diese Woche hat WARNER BROS. unglaubliche viele Interviews und neue Ausschnitte aus dem Film freigegeben.
      Bei IFILM gibt es neben den zwei Trailern und fünf Interviews-Segmenten noch sechs Ausschnitte aus dem Film, die alle etwa 1 bis 2 Minuten lang sind. Leider ist diese Seite sehr werbelastig und erfordert eine schnelle Internetverbindung.
      -- IFILMhttp://www.ifilm.com/ifilmdetail/2453755?htv=12&htv=12

      Techcomforces hat einen 5:20 min Videoclip der Nachrichtenagentur REUTERS mit Interviews, Ausschnitten und Dokumentation online gestellt.
      -- REUTERS Clip (ca. 8 MB)http://www.techcomforces.com/alexander_media.asf

      Die Macher von Techcomforces haben auch ansonsten wieder fleißig jeden Interview-Fetzen aus dem amerikanischen Fernsehen aufgezeichnet und auf ihrer Website zur Verfügung gestellt.
      -- Techcomforces TV Berichterstattunghttp://www.techcomforces.com/html/alex_t_v__segments.html

      Seit gestern gibt es auch erste offizielle Screenshots, Infos und eine Demo zum ALEXANDER Strategie-Computerspiel.
      -- ALEXANDER - THE GAMEhttp://www.alexander-thegame.com/uk/

      Übrigens lohnt es sich auch immer wieder mal auf der offiziellen ALEXANDER Website vorbeizuschauen, wo es derzeit fast täglich Updates und neue Specials gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:30:40
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Aus der FTD vom 17.11.2004
      Electronic Arts steigt ins Musikgeschäft ein
      Von Arndt Ohler, Hamburg


      Der weltgrößte Videospielehersteller Electronic Arts (EA) startet mit dem Musikverlag Cherry Lane Music Publishing das Gemeinschaftsunternehmen Next Level Music. Vor allem Musik aus Spielen soll so besser ermarktet werden.

      EA baut damit seine Position als Unterhaltungskonzern aus. In der Videospieleindustrie liefert die Kooperation den deutlichsten Beweis für die in den vergangenen Monaten stetig engere Verzahnung mit der Musikindustrie.

      Der US-Konzern mit einem Jahresumsatz von rund 3 Mrd. $ will durch das Geschäft mit einem der größten unabhängigen amerikanischen Musikverlage seine eigene Musik aus Spielen in Werbungen, TV-Sendungen oder als Klingeltöne vermarkten. Zudem soll Next Level Music neue Künstler suchen, die Musik für Videospiele komponieren.


      Die Videospieleindustrie liefert mit Millionenhits wie Halo 2 von Microsoft oder Grand Theft Auto: San Andreas von Take-Two Interactive eine Werbeplattform, die mittlerweile oft mehr Menschen erreicht als Hollywood-Filme. Der Umsatz von Halo 2 lag bereits am ersten Verkaufstag bei rund 125 Mio. $. Von Grand Theft Auto wurden am ersten Wochenende rund drei Millionen Stück verkauft. 2003 überrundeten die Umsätze der Videospieleindustrie in den USA mit rund 10 Mrd $ die Einnahmen an den US-Kinokassen von 9,5 Mrd $.


      Attraktive Zusammenarbeit

      Angesichts des flauen CD-Absatzes ist die Zusammenarbeit für die in den vergangenen Jahren gebeutelte Musikindustrie sehr attraktiv. "Das ist ein anerkannter Wachstumspfad für die Musikindustrie", sagte Patrick Wellington, Analyst bei der Investmentbank Morgan Stanley. "Wir sind bei der Musikindustrie als bedeutender Partner verstanden", so Jens Uwe Intat, Zentraleuropachef von EA.


      Die Musikverlage können zudem für die Spiele ihre älteren Lieder noch einmal auswerten. "Es ist eine attraktive zusätzliche Einnahmequelle", sagt Thorsten König, bei Universal Music Deutschland Chef für die internationale Sparte. Die Spieleentwickler erhoffen sich im Gegenzug durch die Soundtracks mit Popstars Aufmerksamkeit bei den Fans der Musiker, die noch nicht spielen. Zudem ist bei den grafisch mittlerweile nahezu ausgereizten Top-Spielen ein guter Soundtrack Pflicht.

      So überbieten sich die Videospieleunternehmen mit stargespickten Soundtracks: Bei EAs Fifa Soccer 2005 liefern zum Beispiel Oomph und der DJ Paul Oakenfold die Musik, bei Sims 2 singt Jeanette Biedermann. Activision wirbt mit Bands wie Outkast oder dem Künstler Sean Paul, Take-Two Interactive hat die Universal-Tochter Interscope Records für Grand Theft Auto: San Andreas mit im Boot. Bereits Anfang Dezember kommt zu dem Spiel auch eine Sammlung von acht CDs heraus.


      TV-Clips werden finanziert

      Hinzukommt, dass in dem Musikvideo oft die Handlung des Spiels eingebettet wird. "Wir können uns gegenseitig unterstützen. Es macht Sinn, dass das eine Top-Produkt das andere zieht", so Intat. "Man verbindet die gemeinsame Handelsstrategie", sagt König. Reizvoll ist für die Musikkonzerne diese Art der Zusammenarbeit bei noch wenig bekannten Künstlern. Anstatt einer Zahlung in bar finanziert zum Beispiel das Videospieleunternehmen den TV-Clip.


      Die Musikmanager sind so überzeugt von der Marketingmacht der Spiele, dass sie mittlerweile vereinzelt Singles von Stars wie dem Rap-Sänger Snoop Dogg erstmals in Videospielen veröffentlichen. So wird dessen Version des Doors-Klassikers "Riders on the Storm" in dem Spiel Need for Speed Underground 2 debütieren.

      In Deutschland kommen die Kooperationen nicht so Recht in Gang. Ein Hindernis sind die Abgaben an die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema). Da sich die Zahlungen unter anderem nach der Auflagenhöhe richten, können die Abgaben bei populären Videospielen schnell in die Höhe schießen. "Wir würden gerne mit Musikern zusammen arbeiten, die von der Gema vertreten werden", sagt Holger Flöttmann, Geschäftsführer des deutschen PC-Spieleherstellers Ascaron Entertainment. "Das Gema-Modell lässt sich aber nicht so ohne weiteres auf die Spielindustrie übertragen", fügt er hinzu. Die Gema sieht dies ähnlich. So arbeitet ein Arbeitskreis derzeit an neuen Abrechnungsmodellen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Die ersten zuschauerwertungen bei Box Office Mojo zu Alexander sind da, 22 haben abgestimmt 3/4 "A"-Ratings, 1/4 "F"- Ratings, da scheiden sich bei den Amis wohl die Geister...
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:50:40
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      3/4 " A" -Ratings :eek:

      Das ist sehr gut. Dass sich bei einem Stone-Film die Geschmäcker scheiden, war schon immer so.

      Der Film soll wohl teilweise shocken. Und das lieben die Amis eigentlich bzw. so etwas zieht. Siehe allein diesen Jesus-Fim von Mel Gibson.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:23:28
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Out in the wide open

      Tue Nov 16,10:14 PM ET

      Bill Higgins, STAFF

      (Variety) — HOLLYWOOD -- As a screenwriter who wrote between the lines to hint at bisexuality in "Ben-Hur," Gore Vidal applauded Oliver Stone`s take on the subject in "Alexander."



      At Tuesday`s Chinese Theater premiere, Vidal called Stone`s handling of it brilliant.


      "When I tried to do bisexuality on screen, you`d think I was trying to sell off the Prophet Mohammed," Vidal said. "There was hysteria. Oliver just does it."


      For him, the sex issue is a key point of the film. "To do Alexander without his sexuality is a pointless story," Vidal said.


      After the screening, guests made their way to the Roosevelt Hotel, where Stone said of his film: "You wish the people would get it. It was made with a lot of heart."


      Among those on hand were Warner`s Alan Horn, Jeff Robinov and Dawn Taubin; Intermedia`s Moritz Borman and Scott Kroopf; producer Thomas Schuehly; plus guests including Quincy Jones (news), Michael Mann, Juliette Lewis, Sean Lennon (news), Leelee Sobieski, Kobe Bryant, Ed Norton and Woody Harrelson (news).
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:34:18
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Colin brings Alexander to Hollywood

      Colin Farrell`s new film, `Alexander`, shut down Hollywood Boulevard last night.

      Thousands of screaming fans turned up for the premiere and Colin shocked everyone by being on his best behaviour.

      His other co-stars Angelina Jolie, Jared Leto and Val Kilmer were also there, as was the director Oliver Stone.

      Colin reckons his three hour epic has it all and promises it won`t disappoint:

      "Honour, betrayal, truth, faith, destiny, ambition, destruction, inner demons, family affairs - it`s a huge story!"

      Even though Colin is the star of the film, he admitted that he can`t believe the stellar line-up:

      "On the poster it`s like - Jared Leto, Rosario Dawson, Val Kilmer, Angelina Jolie, Antony Hopkins - they`ve just packed the film with incredible actors and it was amazing to be around."

      Angelina plays Alexander`s mother - but her role hasn`t gone down well with one member of her family:

      "She`s definitely the strongest person I`ve ever played, she`s very strong."

      "She scares my son - my son has seen trailers and she scares him!"


      Historian kept tabs on accuracy of `Alexander`


      By LUAINE LEE Scripps Howard News Service

      (Updated Wednesday, November 17, 2004, 6:35 PM)


      (SH) - You might call him a professional nitpicker. In fact, it`s Robin Lane Fox`s job to argue with the boss. That`s a tall order when the boss is resolute filmmaker Oliver Stone and the movie is "Alexander," the most comprehensive film Stone has ever made.


      A Fellow of New College, Oxford, Fox is an expert on Alexander the Great and author of one of the most successful books on the subject.

      For three years Fox served as historical adviser on the film, fussing over the tiniest detail and butting heads with Stone when verity collided with art.

      "The whole thing is a process of negotiation," acknowledges Fox, in his clipped British accent.

      "Remember, I`m a consultant. A consultant is consulted. I don`t get carried away. I`ve had an unusual relationship and I greatly respected the director, but it`s his film, even if I`ve written bits of it."

      At 20 years old Alexander the Great inherited the Macedonian crown when his father, Philip II, was murdered.

      By the time he was 25 he had conquered 90 percent of the known world, defeated the supposedly superior Persians and pushed on to the far reaches of India.

      He died far from home at 33 having conquered and united nearly 2 million square miles.

      When others would have returned to their palatial Greek palaces and taken their ease, Alexander pressed on through the freezing mountains of the Hindu Kush into the steaming plains of India. Fox thinks what drove Alexander beyond endurance was the Homeric ideals he had absorbed as a child.

      "Homeric values stand far above the others. Glory is won through achievement, immortal honor by great deeds of valor," says Fox. "And if that means killing people who oppose you they have the option of surrendering, otherwise you`ll fight them into the ground.

      "Psychologically? I don`t know. I`m not a warrior. Maybe you get a taste for battle, once you`ve had it you must go on having it, like a dog who tastes blood," says Fox.

      "It (conquest) may have been subconsciously fulfilling but it was also overtly fulfilling to his ideals as the rival of a great hero. Thirdly, it`s the accepted framework of achievement in the Macedonian world. . . .And fourthly, for me, it is intense psycho-rivalry above all with his father`s achievement. I would put the weight on (Alexander) wishing to put Philip`s achievements in the shade."

      Alexander`s life and the movie teach us something today, and it has nothing to do with courage or battle or supremacy.

      "Above all it challenges our stereotypes about age," says Fox.

      "Alexander has a spell of youth, age 25, admittedly as a king, he has a chance to put everything on the line, and he proves the extraordinary fearlessness, capacity and sharp eye of the young. It`s exemplified in the openhearted generosity. His faults are the faults of extremes - not of a paranoid, not of a Stalin, but he makes passionate errors of youth. . . "

      Of course, this is not the first movie that has rattled the historical expert.

      What does he think of previous film works on the ancient world?

      "You`re talking to a guy whose favorite film is `Ninotchka` with Garbo," he laughs.

      "I thought `Ben Hur` and all the sort of Christian stuff about lepers at the end was complete drivel. I rather liked `Cleopatra` years ago, but it`s an extravaganza. There were a few touches in there that were hopeful. `Spartacus,` the story didn`t really grab me, but it`s not badly done. `Gladiator` is about America, it`s not about the history of the period, completely different. You may like it as a film, but it`s not a history film. `Troy,` for me was a travesty, one damn thing after another."

      And what was the best?

      Fox says he thinks it was the miniseries, "I, Claudius," which aired on PBS` "Masterpiece Theatre" in 1977. "Utterly brilliant," says Fox.

      "Alexander" opens nationally on Nov. 24.

      `Alexander` a Throwback to Big Cinema

      Wed Nov 17, 3:16 PM ET


      By MIKE CIDONI, Associated Press Writer

      LOS ANGELES - In many ways, director Oliver Stone`s "Alexander" is an epic like they used to make `em: big, bold, undeniably cinematic and crammed with star power


      Director Oliver Stone, left, greets cast member Colin Farrell, right, as rest of the cast Agelina Jolie, second left, Val Kilmer, center, and Rosario Dawson, during the premiere of the film `ALexander` in the Hollywood section of Los Angeles, Tuesday, Nov. 16, 2004. (AP Photo/Kevork Djansezian)


      So it was fitting that the Chinese Theatre, host to more openings than anyone could possibly imagine, was the setting Tuesday night for the world premiere of "Alexander," with co-stars Colin Farrell, Angelina Jolie and Val Kilmer turning out to support the film.


      Farrell — he of the jeans, T-shirt and cigarette-butt arrivals-line chic — showed up in formal attire, prompting one observer to note that Farrell looked so good, he should consider sleeping in his perfectly tailored black tuxedo jacket with matching tie.


      "Alexander" tells the story of Alexander the Great, who conquered much of the known world by the age of 25.


      "It`s just a very large story told on a very large canvas about many different things," said Farrell, who plays Alexander.


      The 28-year-old actor wasn`t much more forthcoming when discussing the essence of the title character.


      "I don`t know," Farrell explained. "He was everything. He was a contradiction in terms. You know, he was soft, he was strong, he was gentle, he was ferocious, he was a complete contradiction as a man."


      Jolie, just a year older than Farrell, plays Alexander`s mother, Olympias.


      "I think that you meet her when Alexander`s young, so you grow with her a bit," said Jolie, dressed in Versace for the premiere.


      "But I think, also, we`re both actors and we took it really seriously, and I focused on everything about me that`s seen death and feels old and is a mom and feels drained and disappointed by life. And he focused on everything that`s hopeful and young about him. And, somehow, we met in the middle."


      The film marked a reunion of Stone and Val Kilmer, who starred in Stone`s "The Doors," about the life of Jim Morrison.


      "I just love him," gushed Kilmer. "We had a great time working together 10 years ago — it`s 10 years already — in `The Doors.` And this was actually more fun to make for me because I didn`t have the pressure of playing the lead and all those responsibilities, which are awesome."


      Farrell said shooting the movie was difficult, both physically and emotionally.


      "All the boys involved put themselves on the line, and it was a blast."


      He added: "It doesn`t really get much bigger — whether it`s dramatically or budget-wise or the epic nature."


      "Alexander" opens in theaters nationwide on Nov. 24.

      Farrell leads out Alexander cast

      The cast of the epic Alexander gathered for the movie`s premiere in Los Angeles on Tuesday.
      Colin Farrell, Angelina Jolie and Val Kilmer turned out to support the film directed by Oliver Stone.

      The film tells the tale of Alexander the Great, who conquered almost all of the known world by the age of 25 and was dead by 33.

      Farrell plays the military leader while Jolie plays his mother, despite being just a year older than the Irish actor.

      Talking about his character, Farrell said: "He was everything. He was a contradiction in terms. You know, he was soft, he was strong, he was gentle, he was ferocious, he was a complete contradiction as a man."

      Val Kilmer reunited with The Doors director Stone for the film, in which he plays Alexander`s father Philip.

      "We had a great time working together 10 years ago --it`s 10 years already - in The Doors," said Kilmer.



      "And this was actually more fun to make for me because I didn`t have the pressure of playing the lead and all those responsibilities, which are awesome.

      Hard shoot

      "I`m so proud of Colin Farrell, this is his best role so far and the whole cast is amazing."

      Preparation for the film was rigorous, with many of the actors undergoing intense physical training to get into shape to play members of the invading armies.

      Farrell said: "It was tough. It was a hard shoot physically and emotionally. All the boys involved put themselves on the line, and it was a blast."

      Alexander cost a reported $150m (£80m) to produce and follows on the heels of Troy, the epic movie starring Brad Pitt as the Greek warrior based on Homer`s The Iliad.

      Director Baz Luhrmann also plans to make a film about Alexander the Great, with Leonardo diCaprio in the title role, but production has been put on hold to see how audiences react to Oliver Stone`s version.


      Oliver Stone to receive achievement award at film festival in Sweden

      Canadian Press
      November 18, 2004


      STOCKHOLM, Sweden (AP) - Oliver Stone will receive a lifetime achievement award at the Stockholm International Film Festival, which celebrates its 15th anniversary this week.

      Starting Thursday, the festival will showcase 170 movies from more than 40 countries, most made by young independent filmmakers.

      "We look for films that are innovative, that bring the cinematic medium forward somehow," festival director Git Scheynius said. "We look for young people, and we look for films that touch the audience."

      Stone`s new film, Alexander, will have its European premiere at the festival. The story of Alexander the Great stars Colin Farrell as Alexander and Angelina Jolie as Alexander`s mother, Olympias.

      This year`s candidates for the Bronze Horse, the festival`s top award, include Zach Braff`s Garden State, Hong Kong filmmaker Yan Yan Mak`s Butterfly and Primer, a low-budget thriller by Shane Carruth, which won the grand jury prize at this year`s Sundance Film Festival.

      More than 50,000 visitors and 500 journalists are expected for the event, which will run through Nov. 28.




      Scheynius said the scheduling of the festival, which is always held in the cold and dark of November, has helped contribute to its popularity in Sweden.

      "It`s our most boring month," she said. "So you want to see good movies."

      -
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:43:08
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      17. November 2004
      Premiere in Hollywood


      Gestern Abend wurde in Hollywood mit viel Pomp und Glanz die Premiere von ALEXANDER gefeiert. Fotos vom roten Teppich :


      http://news.search.yahoo.com/news/search?p=alexander+premier…
      http://www.wireimage.com/GalleryListing.asp?navtyp=GLS====87…
      http://editorial.gettyimages.com/source/search/FrameSet.aspx…
      http://www.joblo.com/index.php?id=5835
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:48:44
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Selbst die Verrückte aus "Hand an der Wiege" war da! :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:48:04
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:22:19
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Jolie könnte nächstes Bond-Girl werden

      19. Nov 11:43


      Gerade ist Angelina Jolie als furchtlose Kampffliegerin in «Sky Captain And The World Of Tomorrow» zu sehen. Laut Presseberichten soll sie das nächste Bond-Girl spielen.


      Laut britischen Presseberichten hat Hollywood-Star Angelina Jolie gute Chancen, das nächste Bond-Girl zu werden. Allerdings würde sie lieber den Bösewicht spielen, sagt sie.

      Laut dem Onlinedienst «Ananova» stehen die Bond-Produzenten und Jolie derzeit in Verhandlungen. «Es ist eines meiner Lebensziele, einen Bond-Bösewicht zu spielen», wird die Schauspielerin zitiert.

      Währenddessen hat ihr dreijähriger Sohn Maddox Probleme mit der Rollenwahl seiner Mutter. Als er sie in Oliver Stones «Alexander» sah, habe er sich so sehr gefürchtet, dass sie ihn habe beruhigen müssen, sagte die Schauspielerin dem Onlinedienst «Female First».

      Verwirrt habe ihn auch Jolies Auftritt in dem Zeichentrickfilm «Große Haie - kleine Fische». Er habe den Film sehr gemocht, doch sei es sehr verwirrend für ihn gewesen. «Er konnte meine Stimme hören, aber verstand nicht, warum ich mich plötzlich in einen Fisch verwandelt habe.» (nz)
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 08:28:25
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      `Alexander,` `Kranks` Join Holiday Parade

      Tue Nov 23, 9:47 PM ET


      By Gregg Kilday

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - "Alexander," Oliver Stone`s ode to a Grecian warrior, rides into battle Wednesday, when the R-rated epic about the young conqueror will face a phalanx of films with broad family appeal, including the Thanksgiving holiday weekend`s other newcomer, the Tim Allen (news) comedy "Christmas With the Kranks."


      Last weekend, two PG-rated Disney releases -- "National Treasure," an adventure movie from producer Jerry Bruckheimer, and Pixar Animation`s "The Incredibles" -- proved potent competitors. "Treasure" opened at No. 1 with a $35.1 million haul, and previous champ "Incredibles" took in $26.5 million to place third in its third weekend.


      On Monday, the two films claimed the first and second positions, respectively, for the day. With "Treasure" collecting nearly $3 million and "Incredibles" $1.7 million, the weekend`s No. 2 movie, "The SpongeBob SquarePants Movie," from Paramount Pictures/Nickelodeon Movies, slipped to third place, with $1.5 million.


      Although no one appears quite sure how the pecking order will play out this weekend, the top-grossing film is likely to command a figure in the $40 million range for the five days. The other contenders in the top five are expected to register numbers in the $20 million-$30 million spectrum.


      Sony Pictures` "Kranks," which not only hails from Revolution Studios but was directed by Revolution founder Joe Roth, will compete with the other family-oriented PG films as it opens Wednesday in 3,933 theaters. Based on a John Grisham novel with a screenplay by Chris Columbus, it also stars Jamie Lee Curtis (news), Erik Per Sullivan and Dan Aykroyd (news) in a tale about a family that tries, unsuccessfully, to ignore the holidays.


      Allen has established credentials as a holiday draw. His 1994 comedy "The Santa Clause" opened on a nonholiday weekend in November to $19.3 million, and its sequel, "The Santa Clause 2," opened on another nonholiday weekend in November 2002 to $29 million.


      "Alexander," on the other hand, will be one of the few R-rated films in wide release. Among those movies, its main competition is Universal Pictures` "Bridget Jones: The Edge of Reason," which was fifth last weekend with $10 million.


      But the sword-and-sandals saga, produced by Intermedia Films and released by Warner Bros. Pictures, also has a running time of nearly three hours, which will limit the number of times it screens at the 2,445 theaters where it will be playing. In May, Warners opened another big fat Greek movie, the Brad Pitt starrer "Troy," to a three-day gross of $46.8 million. But "Troy" entered a relatively open market, which is not the case for "Alexander," which stars Colin Farrell, Angelina Jolie, Val Kilmer and Anthony Hopkins.


      Meanwhile, Miramax Films` Oscar hopeful "Finding Neverland" will expand into 513 theaters. And Warner Independent Pictures` "A Very Long Engagement," led by the "Amelie" twosome of director Jean-Pierre Jeunet and actress Audrey Tautou, opens in limited engagements in hopes of establishing its awards season credentials.


      Reuters/Hollywood Reporter
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      schrieb am 24.11.04 10:29:52
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      `Alexander` -- Around the World in 94 Days

      5 minutes ago


      By Borys Kit

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - To film "Alexander," which opens nationwide Wednesday, director Oliver Stone took his cue from the biopic`s subject, Alexander the Great, and set out to conquer several locations around the world.



      To mount the $150 million-plus production, Stone traveled from Morocco to England to Thailand in 94 days of shooting, imported horses from Spain and Germany to supplement those he found in Morocco and Thailand and employed an army of thousands of extras.


      While another director might have employed digital effects to achieve some of the locations and backgrounds, Stone insisted on the real thing.


      "C`mon, this is real photography here," Stone says, almost insulted. "What do you want to make a phony matte for? Jesus Christ! . . . I like reality in my movies. I like it natural."


      Even when it came to augmenting crowd scenes, "I used as many extras as I could," he says. "I like the real shove and push of a real battle. Then you put in the digital as needed to the eye, but only to fill in background and try to avoid middle ground. That`s the key. Middle ground is the killer (with digital effects)."


      The approach the production took was to figure out initially how many moves the filmmakers had to make and then, says Moritz Borman of the film`s German producer Intermedia, "limit that amount and at the same time see where you can get the most locations."


      Borman and Stone chose Morocco as the ideal site location to film a giant desert battle as well scenes of ancient Greece and Alexander`s conquests of ancient Afghanistan (news - web sites). But during preproduction, terrorist bombings killed 41 people in Casablanca, making that choice more problematic. Insurance rates rose, and the production had to decide whether to stay or not.


      "We didn`t kowtow to fear, which is a big problem in general in this business," Stone says. "Actors get scared . . . as if they`re not going to die some day themselves, you know?" Instead, the production company hired the London-based Risk Control to provide security.


      After braving sandstorms and rain in Morocco, the "Alexander" team moved to England`s Pinewood Studios for interiors including the movie`s various court intrigues.


      England presented its own challenges. "The fabled Pinewood Studios I loved working in for the tradition," Stone says, "(but) my nuts were frozen practically all winter ... I think we saw the sun three days. That`s a hazard, to see the sun three times in the whole winter."


      Stone then took the production to Thailand to shoot, among other sequences, an epic elephant battle in the jungle. The producers faced several further challenges: The movie`s star Colin Farrell broke his leg off set, and there was a regional outbreak of avian flu. There also was what Stone calls "the film stock problem": 30,000 feet of negative had been damaged coming into the country -- the film had random and occasional light streaks through it -- and key scenes had to be reshot.


      For the climactic battle, the production employed 25 trained elephants, horses from around the globe and hundreds of extras. The situation was delicate because elephants are very skittish animals and can easily kill if handled the wrong way.


      Says Stone: "You have men riding around on horses, fighting, screaming, yelling, in this forest. It was insane. I was a little nervous. I mean, things could go easily wrong."


      Stone, though, has no regrets about the production odyssey "Alexander" took him on, saying: "It was one of the greatest experiences of my life ... What a privilege to live up to. I love epics. Don`t you?"


      Reuters/Hollywood Reporter
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      schrieb am 24.11.04 13:33:12
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Nicht zu vergessen - aus dem "Stern"

      "The Aviator"
      Es war einmal in Hollywood


      Milliardenschwerer Geschäftsmann, Filmmogul, tollkühner Pilot, Frauenheld: Das extravagante Leben von Howard Hughes kann man in The Aviator bald im Kino bestaunen. Mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.



      Licht! Glamour! Action! Noch hat niemand "The Aviator" gesehen, die rund 110 Millionen Dollar teure Verfilmung der Glanzjahre des extravaganten amerikanischen Tycoons Howard Hughes, aber wir dürfen schon träumen: von der großen, tragischen Geschichte eines Jahrhunderthelden, der alles zu haben schien, Geld, Erfolg und Ruhm, der als Flieger den Himmel stürmte, als Industrieller Milliarden anhäufte und als Filmproduzent mit Hollywood-Diven wie Katharine Hepburn und Ava Gardner verbandelt war.

      Obendrein besaß Hughes "das Antlitz eines Dichters und die Schüchternheit eines Schuljungen", wie einst die "New York Times" schrieb - und auf wen träfe das mehr zu als auf Leonardo DiCaprio, der nun diesen amerikanischen Ikarus verkörpert?

      "The Aviator" wird zeigen, wie hoch er fliegt - aber nicht mehr Hughes` Taumeln in den Abgrund. Anders als ein klassisches Heldendrama beschränkt sich der Film (Deutschlandstart im Januar) auf die Anfänge, die Jahre von 1928 bis 1946, in denen sich der junge Hughes, mit einem dicken väterlichen Erbe ausgestattet, zunächst in Hollywood tummelt und dann in die Flugzeugindustrie einsteigt. Das Drehbuch charakterisiert ihn als Hasardeur, dem gigantische Beträge zwischen den Fingern zerrinnen, aber eben auch als einen jener Abenteurer, Pioniere und Träumer, die ihre Pläne auf Biegen oder Brechen verwirklichen wollen.

      Filme, die wie "The Aviator" von großen Männern der Geschichte erzählen, stehen im Generalverdacht, dass sie das ungeheure Bedürfnis der Vereinigten Staaten nach nationaler Legendenbildung stillen. Nur allzu oft liefern solche "biopics" eine Verklärung der Vergangenheit, in der die Geschichte zur Bestätigung der amerikanischen Auserwähltheit zurechtgestutzt wird: dass die USA nämlich in der Tat das "home of the brave" sind, jene freie, gerechte Heimat der Tapferen, die kühn und gegen alle Widerstände eine bessere Zukunft entwerfen.

      Gerade in einer Ära, in der die Vereinigten Staaten drauf und dran sind, ein neues Empire zu gründen, liegt es nahe, solche Erzählungen zu aktivieren: Denn die Empire-Ambitionen müssen, anders als im Vor-CNN-Zeitalter, vor der Welt legitimiert werden - mit dem Heilsversprechen, die ganze Welt zu einem "home of the brave" zu machen.

      Es dürfte darum kein Zufall sein, dass zurzeit in Hollywood-Blockbustern wie "Gladiator", "Troja" und "Alexander" Helden der antiken Imperien beschworen und gehörig amerikanisiert werden. (Auch Leo ist als Titelheld für ein "Alexander der Große"-Projekt engagiert.) Während die antiken Heroen aber vor allem Ehre, Kraft und kriegerische Finesse verkörpern, liefert einer wie Howard Hughes Tüftlertum, Willenskraft und Visionen: kurz, die andere Seite des amerikanischen Helden.

      Für die Annahme, dass "The Aviator" einen derartigen Nationalkult betreiben wird, spricht einiges: ein Budget, das nur durch einen Massenerfolg bei den Zuschauern wieder hereingeholt werden kann; die opulente Ausstattung und die Starbesetzung mit Leo, Cate Blanchett (als Katharine Hepburn), Kate Beckinsale (als Ava Gardner) und Jude Law (als Erroll Flynn); Drehbuchautor John Logan, der die Heldenepen "Gladiator" und "The Last Samurai" zu seinen Karrierehöhepunkten zählt; und ein hochgetunter Trailer, der verspricht: "Für manche ist der Himmel die Grenze. Für ihn war er nur der Anfang."

      Vor allem aber gibt zu denken, dass "The Aviator" den Niedergang von Howard Hughes verschweigt: Denn dem wurde der amerikanische Traum, als er sich für ihn erfüllt hatte, zum Gefängnis seines Ichs. In den letzten Jahrzehnten seines Lebens wagte sich Hughes vor lauter Zwangsvorstellungen nicht mehr in die Außenwelt. Nackt, verwahrlost und drogenabhängig vegetierte er bis zu seinem Tod 1976 in Hotelzimmern vor sich hin, ein immer noch mächtiges Kapitalistengespenst, das keine Berührung, kein Licht, keine direkte Ansprache mehr duldete.

      Aber, aber, aber ... "The Aviator" ist eben auch ein Film des störrischen Monomanen Martin Scorsese, der in Hollywood nie einen Platz gefunden hat, gerade weil er keine amerikanischen Heldengeschichten erzählen wollte. "Größe" war nie eine Kategorie, die diesen Filmemacher für seine Figuren eingenommen hat; vielmehr hat er ihre inneren und äußeren Zwänge, ihre Skrupellosigkeit, ihre Schuld und ihr unabwendbares Scheitern beim Streben nach Größe aufgezeichnet.

      "Seine Helden sind so weit entfernt vom amerikanischen Traum, wie sie in ihm gefangen sind", schreibt der Filmwissenschaftler Georg Seeßlen, "und sie sind doch insofern durch und durch Amerikaner, als es ihnen unmöglich scheint, einen Verlust zu verarbeiten." Das klingt doch schon weit mehr nach Hughes, jenem im Grunde Einsamen, an sich selbst Gescheiterten, der vom Film und vom Fliegen vielleicht auch deshalb besessen war, weil man nirgendwo sonst besser vom harten Boden der Wirklichkeit abheben kann.

      Es könnte daher sein, dass gerade im Glamour Hollywoods, den "The Aviator" sowohl nachstellt wie auch selbst zelebriert, der Jammer des amerikanischen Helden seinen treffendsten Ausdruck findet.

      Susanne Weingarten
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      schrieb am 25.11.04 09:55:09
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      ALEXANDER review

      There are times where I’m truly disgusted at humanity, an alleged majority of my country and this time my fellow critics. The collective shit rained down upon Oliver Stone disgusts me. Nay, it infuriates me.
      Before watching ALEXANDER I was expecting a miserable time. The reviews were terrible. But is it really any wonder that a film about a man that dreamt of uniting the world and evolving with every new culture he came in contact with, while also recognizing the beauty and worth of both man and woman as thinkers, fighters and lovers would enrage a majority of folks in a country that seems to tear down those it does not wish to understand. That sees itself as the pinnacle of human history and refuses to acknowledge the history of other vain glorious kingdoms that fell by deeming themselves the be all end all of mankind?
      ALEXANDER is a stunning film of visions, ideas, performances and spectacle. A couple of months ago I reviewed Richard Burton’s ALEXANDER THE GREAT in one of my DVD columns. You want to see what a HALF-ASSED version of Alexander’s story looks like… watch that one. Then watch this film and realize this is the best telling of the story of ALEXANDER to be told. That Colin Farrell is vastly superior to Richard Burton in the role – oh, but that’s right… We’re a culture that forgets history, so putting this film in cinematic context… that’s just plum wrong. This film has so much more going on than a movie like TROY, which wasn’t terrible, but wasn’t what it could have been.
      The battles in ALEXANDER are not painterly like LORD OF THE RINGS or TROY… These are not clean bloodless battles of videogame moves (left arrow left arrow x x pyramid shape up arrow), rather in this film you’ll see the madness of war. The battle of Gaugamela is explained in the tent ahead of time – but then… then in the actualization of the battle there is genius. Genius in the confusion. You see, there is only one man on that field that understands how it all comes together. There is no satellite – no geo-locators on his and their men. In fact – there’s so much dust in the air, you wonder how friend is differentiated from foe. It is all – merely in the timing, Alexander leads the battle, because only Alexander can see the battle. He and the men directly in his wake are the instruments of the deathblow necessary to wipe clean the enemy before him.
      Why do we get no sense of his enemies? That question and even greater the questions that seemingly are at the heart of so many reviewers “confusion” over Alexander’s story not being clearly defined, was he gay or not, what was his relationship with his mother…
      Well – Alexander never wrote his story, he did not give him the title “THE GREAT,” that was in the hands of others. In this narrative’s case, Stone left it to Ptolemy (Anthony Hopkins) to tell. Ptolemy did not KNOW the truth about Alexander and Olympias. Ptolemy did not understand the decision to marry Roxane. Ptolemy was a survivor of Alexander’s tale. An old man that realized only too late the true dream that a young leader half his age had envisioned for a world, one that he and his fellow Greeks discarded in their exploitation of the territories they inherited from the age of Alexander. We’re dealing with a man who late in life realizes the failure that he and his fellow Greeks and Macedonians made of Alexander’s triumph.
      Ptolemy… the Greeks, the Macedonians… even Alexander did not know the enemy before them. They knew stories and legends. Those hordes of EVIL EASTERNERS were only that to them. It was what Aristotle and Socrates taught them. It is what Phillip had said. So it was all that was so. The folly of those beneath Alexander was their failure to recognize that they were in fact the barbarians, and that they conquered and fought not for gold and jewels, but to unite the understanding of the known and unknown worlds. To dispel the myths told to them as children and to rip apart the borders between races and religions. To see all men as equals and to forge a better world not only for them, but through the knowledge and wisdom learnt from his conquered enemies… an advancement of themselves by discarding the prejudices based on race, customs, religions and sexuality.
      All of this silly snickering and giggles about whether or not Alexander was gay, bi or whatever. Folks… GROW UP! At the time of Alexander there was not even a word to differentiate sex between men and men and men and women. But again – we live in a juvenile culture. This is the period where a great deal of the foundation for the great ideals that this country was built upon. The dreams discarded by ages of Kings and fiefdoms, lost till the formation of this country then, arguably, lost again.
      As for those that wanted the graphic portrayal of Alexander’s love for Hephaistion (Jared Leto) – There’s two reasons… Ptolemy did not share that bed. BUT they showed the fantastic love scene between Roxane and Alexander despite that. True. Ultimately, I would say this. Alexander had a harem of 300 women and 3 wives. His bisexual activity is less documented, but is highly suspected and known. This film though is not focused upon his life of silk coated beds, but rather the impression he made upon a man that would still talk of him 40 years later. Had the library of Alexandria not been destroyed – our portrait of the man might have been… well, who can truly say. History has cast shadows and questions upon an era that was wonderfully documented, yet what remains is not necessarily what happened and with who.
      Stone focused the film from the perspective of a man that followed and outlived Alexander. A man that saw the man and saw the greatness. This isn’t a first person tale, unfortunately that tome does not exist to adapt from. But what Stone focused on was a Teenage King that grew to conquer the world and leave it at 32. A young man that forced the world to confront the prejudices, ignorance and myths that children believed. This was a time of ancient wonders and feats of legend… and Stone realizes that while humanizing it.
      Lastly, I want to deal with Colin Farrell. The key to his character is in Olympia’s dialogue to him as a child. To not hesitate, hesitate and you die. Colin plays Alexander not as a madman, not as a saint. He plays Alexander as a man with a thirst to destroy the mythologies of man and to build histories and civilizations. What madness, if there was any, came not from insanity, but from the slowness of the world around him. The inability of those around him to not see past the obstacles that man’s vanity creates for himself. To just see the world, men and women simply as they were in his eyes. One. There’s a shiver to Colin’s eyes at moments that denotes a quiet intelligence. This film isn’t so much about monologue-ing in-front of masses of men – but rather the connection the men felt for what he led them to accomplish. How he simply saw the field as if blessed. They treated him as a legend in his own time, yet could not blindly follow, nor did he want them to. Farrell conveys his wanderlust wonderfully.
      This isn’t a white washed story of simpler times, if anything Stone reveals that truly nothing has really changed. For all the passings of millennia, we’re still the bigoted, short-sighted men and women that couldn’t see what Alexander saw. But then, that’s why he was, “THE GREAT,” and none of us are.
      I found the film exceptional. I hope some of you, at least, find the film I saw. But with all art, we take away what we bring with us. Try to leave the prejudices at the door, inside is something greater.

      Klage wegen «schwulem» Alexander

      23. Nov 07:48


      Griechische Anwälte drohen Hollywood-Regisseur Oliver Stone mit Klage, weil er angeblich Alexander den Großen in seinem gleichnamigen Film als Homosexuellen darstelle.

      Obwohl er noch gar nicht angelaufen ist, sorgt Oliver Stones neuer Film «Alexander» bereits für große Aufregung. Griechische Anwälte drohen dem Regisseur mittlerweile sogar mit Klage.

      Stone wird vorgeworfen, Alexander als Homosexuellen dargestellt zu haben. Denn das, so die Anwälte, entspreche nicht den historischen Tatsachen.

      «Wir sagen nicht, dass wir etwas gegen Schwule haben. Doch wir fordern die Produktionsfirma auf, darauf hinzuweisen, dass es sich um reine Fiktion und nicht um eine wirklichkeitsgetreue Darstellung des Lebens von Alexander handelt», zitiert der Onlinedienst «Ananova» den Anwalt Jannis Varnakos, der die Kampagne anführt. Es gäbe keine Quellen, die Alexanders sexuelle Orientierung dokumentieren. Zwar hätten er und seine Mitstreiter den Film noch nicht gesehen, so Varnakos weiter, doch hätten sie ausreichend «Beweise gesammelt», die dafür sprächen, dass es «unangebrachte Hinweise» auf Alexanders Sexualität gäbe.

      Stone habe zwar das Recht, sich als Künstler frei zu äußern, doch habe das Publikum das Recht zu erfahren, dass der Regisseur die «Geschichte gefälscht» habe. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, hatten die Anwälte dem Studio Warner Bros. ein außergerichtliches Schreiben zukommen lassen, in dem sie fordern, dass im Vorspann auf die Fiktionalität hingewiesen werde. Warner hat bisher nicht reagiert, so der Bericht.


      «Sex war etwas anderes»

      Stone selbst hatte angemerkt, dass in seinem Film zwar die Bisexualität des Helden thematisiert werde, «aber Sex war in diesen Zeiten etwas anderes.»

      Alexander der Große lebte im vierten Jahrhundert vor Christus und hatte in Feldzügen einen Großteil der bekannten Welt der makedonischen Krone Untertan gemacht - von Griechenlands Südosten aus nach Persien und Ägypten und im Osten bis hin zum indischen Subkontinent. Mit seinem Tod im Alter von 33 Jahren endete die klassische Zeit Griechenlands und begann der Hellenismus.

      Eine berühmte Quelle für Alexanders Wirken ist Plutarch. Alexander soll unter anderem Schüler des Philosophen Aristoteles gewesen sein.

      In Deutschland kommt der Film - mit oder ohne Zusatz - am 23. Dezember in die Kinos.


      Kuss zwischen Männern

      Im November vergangenen Jahres hatte bereits ein Männerkuss im griechischen Fernsehen für eine Klage des nationalen Radio- und Fernsehrats gesorgt. Eine populäre Serie zeigte einen Kuss zwischen Männern und musste dafür 100.000 Euro Strafe zahlen. Der Serie wurde eine «obszöne Atmosphäre» vorgeworfen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:00:43
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Friday November 26, 08:29 AM

      Alexander film in European premier


      Film maker Oliver Stone, whose latest film "Alexander" got a lukewarm reception from critics in America, has said he thought the three-hour epic would get a better welcome in Europe.

      Stone visited the Stockholm International Film Festival to pick up a lifetime achievement award and promote "Alexander," which had its European premiere in Stockholm.

      "I think one of the reasons I am being honoured here in Sweden is that (Europeans) tend to see me a little differently than they do in the U.S.," Stone told reporters ahead of the European premiere. He said the film "is not an easy movie, but then I`ve never made easy movies."

      His previous films include "JFK," "Born on the Fourth of July" and "Platoon."

      Stone said the timing of the award was perfect because it gave him a reason to escape media attention surrounding Wednesday`s U.S. premiere of "Alexander," which chronicles the life of the young Macedonian warrior-king Alexander the Great, who conquered most of the known world some 2,300 years ago.

      "To be here is a delight," Stone said. "Lifetime achievement awards don`t come and go. ... I may make better films yet, or I may not. This is a moment of my life that I`d just like to pause and enjoy."

      Stone will receive the Bronze Horse award from the festival Friday night. Previous recipients include filmmakers Roman Polanski and David Lynch and actresses Lauren Bacall and Gena Rowlands. At seven kilograms (16 pounds), the trophy is touted as "the world`s heaviest film prize."

      The festival jury said Stone was being honoured for a "fearless exploration of individual lives affected by the modern day America," and said Stone "has challenged mainstream norms and created a deeply personal and political cinematic world."

      With the release of "Alexander," several observers have drawn parallels between Alexander the Great`s attempt to extend his empire into the Middle East and the Bush administration`s invasion of Iraq and its stated attempt to bring democracy to the region. Stone acknowledged that there are "incredible parallels" between Alexander and Bush -- such as both having fathers who were world leaders, and whose work they`ve tried to build on -- but that the movie was not meant to highlight them.

      The film stars Colin Farrell and Angelina Jolie, as well as Anthony Hopkins. The 15th Stockholm International Film Festival, showing more than 160 movies from 40 countries, started Nov. 18 and runs through Sunday. The festival also runs screenings and mini-festivals year round.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 00:51:14
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      "Treasure" Too Great for "Alexander"

      1 hour, 32 minutes ago Movies - E! Online


      By Bridget Byrne

      Alexander wasn`t great - in fact not even fair to middling. It was pretty much a turkey.


      Oliver Stone`s ultra expensive sword and sandal epic, starring Colin Farrell as the bisexual conqueror of all he surveyed, found few fans among the nation`s moviegoers this Thanksgiving holiday. The historically inspired R rated Warners` release straggled in sixth, capturing only $13.4 million over Friday through Sunday and just $21.6 million over the entire five day holiday.


      The crowds taking time out from turkey stuffing and shopping mall fever preferred to stick with the fictional adventures of mapquest hero Nicolas Cage (news) in the search action National Treasure, which topped the box-office for a second weekend, earning $33 million Friday to Saturday and $46.2 million for the five days. Adding 226 sites to occupy 3,243 locations, it only dropped a tiny 6 percent from its opening weekend. The PG rated Disney release has now grossed $87.9 million.


      Disney found more treasure in second place as their Pixar created hit `toon The Incredibles continued its incredible success, earning $24 million over the three day weekend and $33.2 million from Wednesday through Sunday. Dropping 230 sites but still in a huge 3,453 locations, the critically praised heroic family tale only fell an incredibly minor 9 percent from last weekend and has now grossed an epic $214.7 million after four weeks.


      In third place the slapstick family comedy Christmas with the Kranks, starring Tim Allen (news) and Jamie Lee Curtis (news) as wanna-be scrooges trying not to be suckered into seasonal overload, proved review proof, doing better than anticipated. The PG rated Sony release earned a decorative $22.7 million over three days and $32 million over five.


      The Polar Express, which was shunted into theaters ahead of the official Xmas season, held on track in fourth place in its third weekend. The kiddies tale rattled up another $20 million over three days and $27.1 million over five, but so far the very costly computer imaged `toon has only pulled in $82.1 million.


      Last week`s family crowd puller The SpongeBob SquarePants Movie sank 44 percent, down from second to fifth place, despite adding 95 sites to play at 3,307. The squishy sea creature romp snagged $17.8 million over the weekend and $23.4 million over the five day holiday. The PG Paramount release, based on the Nickelodeon cartoon series, has now grossed $58.6 million.


      So then comes Alexander, which, to be fair, had a slightly higher per screen average than the fourth and fifth place movies - $5,499 compared to $5,495 for The Polar Express and $5,383 for SpongeBob SquarePants.


      It was hard to put brave face on the fate of the lavish saga, which opened Wednesday. But Moritz Borman, chairman of Intermedia, the company that financed the $150 million production, told Reuters, "Overall it`s solid, but it could have been better," pointing to the impediments of mixed reviews and a lengthy running time. He predicted it would do better in overseas markets, much as did that other ancient warrior in a tunic tale Troy, released this summer.


      Overall however most distributors and theater owners had much to be thankful for: The holiday registered as the second best five day Thanksgiving total ever - The $214.9 million combined gross for the top 12 films only beaten by the $232.1 million taken in 2000 when Dr. Seuss` How the Grinch Stole Christmas stole the biggest hunk of green.


      The top per screen average in wide release was $10,195 for National Treasure, but also doing well was Finding Neverland, with $9,173. Expanded to 513 screens the Miramax emotional drama, starring Johnny Depp (news) as Peter Pan`s creator, James. M. Barrie, moved up from 13th to eighth place.


      Opening in limited release the very French movie, A Very Long Engagement, which the French now won`t acknowledge as being an official home grown production, averaged $26,500 to earn $106,001 at just four sites from Friday to Sunday. The favorably reviewed R rated Warner Indie Pictures release, stars Audrey Tautou as a young woman searching for her beloved, missing during the horror of World War I.


      Final figures will be released Monday. Meantime Exhibitor Relations, Inc., the company that tallies the studio grosses, provides these estimates for Friday through Sunday (and from Wednesday thru Sunday.)


      1. National Treasure, $33 million ($46.2 million)
      2. The Incredibles, $24 million ( $33.2 million)
      3. Christmas with the Kranks, $22.7 million ($32 million)
      4. The Polar Express, $20 million ($27.1 million)
      5. The SpongeBob SquarePants Movie, $17.8 million ($23.4 million)
      6. Alexander, $13.4 million ($21.6 million)
      7. Bridget Jones: The Edge of Reason, $6.8 million ($9.1 million)
      8. Finding Neverland, $4.7 million ($6.3 million)
      9. Ray, $3.9 million ($5 million)
      10. After the Sunset, $3.3 million ($4.5 million)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:21:38
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      ALEXANDER ist grandios!

      Regisseur Oliver Stone hat eine einzigartige und epische Filmbiografie geschaffen. Aber ALEXANDER ist trotz eindrucksvoller Schlachten nicht wirklich das epische Schlachtengemälde, als das ihn die Filmproduktionsfirma verkaufen möchte. ALEXANDER ist ein historischer Kriegsfilm und gleichzeitige das brillante Gemälde eines Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen.



      Colin Farrell spielt nicht Alexander den Großen, er taucht in diese Rolle ein. Er füllt Alexander mit all seiner Tragik, seinen Träumen und seinen Idealen an und schafft eine unglaublich imposante und vor allem glaubwürdige Figur. Ihm gegenüber steht Angelina Jolie, die Olympias eine Eindringlichkeit einhaucht, wie es wahrscheinlich nur wenige Schauspielerinnen geschafft hätten. Jolies Darstellung von Alexanders Mutter ist voller Zorn und Kraft, die einem förmlich entgegenspringt. Der dritte im Bunde ist Val Kilmer, der in seiner Rolle als König Philipp kaum wiederzuerkennen ist. Seine Darstellung ist ähnlich brillant wie in THE DOORS und überzeugt auf der ganzen Linie. Vielleicht sollte Kilmer einfach öfters mit Oliver Stone zusammenarbeiten, dann bekommt er auch irgendwann bestimmt einmal seinen wohlverdienten Oscar.

      Das Haken des Films liegt aber beim Regisseur. Oliver Stones macht es dem Zuschauer, der es gewöhnt ist bedient zu werden, nicht leicht und verlangt ihm einiges ab. Er nimmt sein Publikum ernst und erwartet im Gegenzug, das es sich auf den Film einlässt. ALEXANDER ist kein Popcorn-Kino, sondern eine ganz besondere Geschichtsstunde, die aber einige Vorkenntnisse erfordert. Im Gegensatz zu anderen Regisseuren nimmt Stone den Zuschauer nicht bei der Hand, sondern lässt ihn alleine und verwirrt zwischen den gewaltigen Schlachtreihen der makedonisch-griechischen Armee herumirren. Genau wie in Filmen wie NATURAL BORN KILLER, NIXON oder JFK muss der Zuschauer auch bei ALEXANDER mitdenken. ALEXANDER ist wie eine großartige Oper, in deren vollen Genuss man auch nur kommt, wenn man Hintergründe und Protagonisten kennt. Alle anderen sehen ein paar schöne Kulissen, ein paar eindrucksvolle Szenen, aber wie alles zusammenhängt und um was es geht, bleibt dem Unwissenden verborgen.

      Oliver Stone pfeift auf Hollywoods Einheitsbrei. ALEXANDER ist ein europäischer Film, ein elitärer Film. Wer aber zum Kreis der Eingeweihten gehört, für den ist ALEXANDER ein Hochgenuss. Denn Stone gelingt das Unglaubliche: fast akribisch bleibt er an seiner Vorlage, der Alexander-Biografie des Historikers Robin Lane Fox. Natürlich ist die Zeit im Kino begrenzt und daher müssen viele Szenen dem Zeitdruck weichen, aber der Grundtenor wird von Stone deutlich herausgearbeitet. Er stellt Alexander als Mensch dar, der bewundernswert und bemitleidenswert zur gleichen Zeit ist. Immer wieder betont auch der Hauptprotagonist selbst, dass Ruhm und Heldentum unzertrennlich mit Leid verbunden sind. Und von der ersten Minute des Films ist dem Zuschauer diese Tragik bewusst, denn die Handlung beginnt mit dem Tod des makedonischen Eroberers.

      Zugegebenermaßen verfällt Stone einer gewissen Begeisterung, die mit einer Verharmlosung von Alexanders Taten einhergeht. Dass der makedonische Feldherr beispielsweise eine Rebellion in Theben beenden ließ, indem er 6.000 Menschen hinrichten und 30.000 versklavte ließ, wird nur in einem Nebensatz erwähnt. Aber Stone ist sich dieser Verklärung durchaus bewusst und erklärt dem Zuschauer durch den Erzähler Ptolemäus: „Hat ein Mann wie Alexander jemals wirklich existiert? Nein, natürlich nicht! Wir idealisieren ihn. Wir machen ihn besser, als er war.“

      Alexander ist der Erbe der großen Helden, er soll angeblich mit der Ilias unter dem Kopfkissen geschlafen haben und er sah sich als Sohn des Zeus und Nachkomme des Achilles. Mit großer Begeisterung zieht Stone die Parallelen zwischen Alexander und den klassischen Sagen. Alexander lebt den Traum des Herakles und begibt sich auf die Suche nach den Grenzen der Welt, doch was er findet ist das niemals endende Leid des Prometheus. Zu allem Unglück tritt er auch in die Fußstampfen von Ödipus, gibt sich die Schuld am Tod seines Vaters und heiratet symbolisch seine eigene Mutter. Ein Held der antiken Sagenwelt bekommt sein ganz eigenes Denkmal durch Alexander: Der mächtige Achilles. Nichts hat Alexander so sehr fasziniert wie die Liebe zwischen Achilles und Patroklos. Und so zelebriert Alexander seine Liebe zu Hephaistion geradezu, immer mit dem Wissen, dass eines Tages jemand auch seine Achillesferse finden wird. Erst durch die Parallelen zu all diesen Halbgöttern, wird Alexanders menschliche Fehlbarkeit verdeutlicht.

      Und wenn ein Mensch 330 Jahre vor Christi Geburt den modernen und geradezu utopischen Traum hat, die Völker zu verschmelzen, damit sie gegenseitig von ihren Errungenschaften profitieren können, dann hat er es verdient, der „Große“ genannt zu werden.



      FAZIT:

      Was macht einen guten Film aus? Muss ein Film für sich selbst sprechen und allein bestehen können? Muss ein Film sein Publikum bedienen? Ist der Film ein Produkt? Muss ein Film massenkompatibel sein? Die Antwort ist bedauernswerter Weise in allen Fällen „ja“. Leider hat Oliver Stone bei seinem Traum das Publikum vergessen. Stone hat einen Film für sich selber gemacht und nur einige wenige können ihm auf seiner Reise folgen. Trotz einer begeisterten Kritik hier also ein schlechtes Fazit, denn so funktionieren Filme einfach nicht. Philologen, Historiker und andere Alexander-Fans werden ALEXANDER lieben, doch wer in diesem Film geht, ohne jemals etwas von Aristoteles, Ptolemäus und Hephaistion gehört zu haben geht schnell zwischen historischen Charakteren und philosophischen Ideen verloren.

      26. November 2004
      Schelte und Lobgejubel

      ALEXANDER ist in den USA angelaufen und es ist der Film, an dem sich die Geister scheiden. Die Mehrheit der amerikanischen Kritiker fand den Film nicht nur mittelmäßig, sondern so richtig schlecht! Aber es gibt Hoffnung, denn die restlichen Kritiker loben ALEXANDER als den genialsten Film des Jahres! Zwischen diesen beiden Fronten scheint es nicht viel Raum zu geben. Einige Impressionen.


      CONTRA

      "Ein kindisches Drehbuch, konfuser Verlauf und erschreckend schlechte Schauspieler machen diesen Oliver Stone Film zu einer großen Enttäuschung."
      -- Manohla Dargis, THE NEW YORK TIMES

      "...Ein absolutes Kuddelmuddel..."
      -- Bob Strauss, LOS ANGELES DAILY NEWS

      Diesen Film zu schauen, ist wie im Unterricht eines Geschichtslehrers zu sitzen, der nicht einmal gut erzählen kann."
      -- John Venable, SUPERCALA.COM


      PRO

      "Es gibt Zeiten, in denen mich die Menschheit echt nervt, besonders meine Landsleute und ganz besonders die Kritiker. Dass Oliver Stone von diesen Leuten kollektiv in den Dreck gezogen wird, stößt mich ab -- nein -- macht mich sogar wütend! [...] ALEXANDER ist ein beeindruckendes Spektakel voller Visionen, Ideen und großartiger Schauspielkunst."
      -- Harry Knowles, AINT IT COOL NEWS

      "Selbst wenn der Film die Welt nicht erobert, so ist Stones ALEXANDER doch die Schlacht wert. wie JFK und GEBOREN AM 4. JULI verbindet er Geschichte und Politik zu einer wilden, erinnerungswürdigen und atemberaubenden Reise."
      -- Michael Wilmington, CHICAGO TRIBUNE

      "Der Film schlittert mehrmals nah am Kitsch entlang (ungnädige Zuschauer würden den Film als zu hysterisch betrachten), aber Stones Mut zur Wagnis hat seinen ganz eigenen Reiz."
      -- Rene Rodriguez, MIAMI HERALD
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:59:18
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Film
      Mythos bin ich, geh` zur Ruh`
      Von Peter Körte




      28. November 2004 Der Eroberer ist müde. Er hat viele tausend Kilometer zurückgelegt und tiefe Falten im Gesicht. Der Jetlag setzt ihm zu, und gegen die heraufziehende Erkältung trinkt er Tee mit Zitrone.


      Draußen auf dem Flur schwirrt ein Troß wie im provisorischen Hauptquartier eines Feldherrn. Wie die Gesandten unterworfener Völker zu Alexander dem Großen, so kommen die Journalisten; doch statt Geschenken haben sie nur Fragen mitgebracht. Oliver Stone hat viele Schlachten geschlagen, doch die entscheidende steht ihm noch bevor, wenn sein Film ins Kino kommt, und bei dieser Schlacht ist er nur Zuschauer.

      Erste Niederlage

      Die gefährliche Maschine, die Öffentlichkeit heißt, hat sich langsam in Bewegung gesetzt. Die amerikanischen Zeitungen haben gefragt, ob das heimische Publikum wohl einen bisexuellen Helden erträgt und dazu die vielen Männer mit Eyeliner. Sie haben spekuliert, ob schwule Bettszenen herausgeschnitten wurden und nur ein paar vielsagende Blicke und keusche Umarmungen übriggeblieben sind. Nein, sagt der Regisseur. Bei den amerikanischen Kritikern hat "Alexander" seine erste Niederlage erlitten. Die Website "Rotten Tomatoes" hat 120 Rezensionen ausgewertet, die bis gestern zum amerikanischen Kinostart erschienen sind. Nur 17 davon waren positiv. Da lauert ein Desaster.

      Einige Kritiker haben geschrieben, der Film verrate mehr darüber, wie es im Kopf von Oliver Stone aussehe, als über den historischen Feldherrn. Und ein paar griechische Anwälte, die auch mal in der Weltpresse auftauchen wollen, haben sich zu einer kuriosen Phalanx formiert. Sie verlangen von Stone und dem Verleih Warner Brothers, im Vorspann des Filmes darauf hinzuweisen, daß es sich bei "Alexander" um ein Werk der Fiktion handle und nicht um eine korrekte historische Darstellung, weil sie keinen schwulen Nationalhelden wollen.

      Bigger than life

      Doch hinter dem üblichen Betriebsgeräusch murmelt es leise: Warum bloß? Warum werden in letzter Zeit Hunderte von Millionen investiert, um König Arthur kämpfen, Jesus sterben, Troja untergehen oder Alexander siegen zu lassen? "Weil es Geld bringt", sagt Stone. Aber das ist nicht alles. Weil es bigger than life ist, weil der 58jährige schon als Kind von Alexander begeistert war. In den neunziger Jahren hat er versucht, den Film erst mit Val Kilmer und dann mit Tom Cruise zu machen. Der deutsche Produzent Thomas Schühly hatte ihm die Idee in den Kopf gesetzt. Schühly investierte Anfang der Neunziger ein paar hunderttausend Mark in das Projekt und durfte sich deshalb kürzlich von der "New York Times" mit Toga und antiker Büste fotografieren lassen.

      "Thomas war enorm wichtig", sagt Moritz Borman. Der Produzent sitzt im Hauptquartier wie Stones wichtigster General, und er wirkt sehr entspannt. Bei der Frage, ob er nicht einer der bösen Männer sei, die deutsche Fondsgelder nach Hollywood pumpen, lacht der 49jährige. Er lebt seit 25 Jahren in Los Angeles, er kennt Stone seit Jahren, und seine Firma Intermedia, eine Tochter der in Frankfurt börsennotierten IM Internationalmedia AG, ist eine der größten unabhängigen Produktionsfirmen. Ein Fonds, sagt Borman, "ist wie eine Bankfinanzierung, die einem keine Bank geben würde. Und bei ,Terminator 3` gab es das Geld schneller zurück als bei jedem anderen."

      Der schwierigste Film

      Borman redet um so lieber über die gewaltigen Hindernisse des Alexanderfilms, als er sie überwunden hat. "Das war der schwierigste Film, den ich je gemacht habe und machen werde. Als ich Olivers Drehbuch gelesen hatte, ging mir der Arsch auf Grundeis, weil ich auf Seite 40 merkte: So, jetzt bin ich pleite." Und mehr als aus dem Film selbst erfährt man über die Mühen des Alexanderzuges, wenn Borman von den Dreharbeiten erzählt. Wie sie in Marokko waren, mit 600 Mann Crew, 1400 Komparsen und gerade genug Geld, um eine Woche zu drehen; wie sie Dino DeLaurentiis ausstechen mußten, der ebenfalls an einem Alexanderprojekt arbeitete, das sich jetzt wohl erledigt hat; wie kompliziert es war, 1400 Männer in antike Soldaten zu verwandeln, die um neun Uhr morgens bereit zur Schlacht waren; wie riskant es war, Colin Farrell für die Titelrolle zu verpflichten, der zum Zeitpunkt des Castings alles andere als ein Star war; wie schwer es war, Elefanten und Pferde für die indische Schlachtszene gegen König Porus zusammenzubringen.

      Borman hat ein Budget von rund 160 Millionen Dollar zusammenbekommen, die Kosten der Vermarktung noch gar nicht gerechnet. Irgendwie ist das wohl angemessen für einen Mann, der das Heldenrollenmodell von der Antike bis zu Napoleon war. Der mit seinen Truppen 35000 Kilometer zurücklegte, der nie eine Schlacht verlor, um 323 v. Chr. im Alter von 32 Jahren in Babylon zu sterben. Der, gemessen an den Vorstellungen der griechischen Polis, ein Tyrann war. Über den wir nicht allzuviel aus erster Hand wissen, trotz Statuen, Inschriften oder Münzen. Da sind nur Quellen, die sich selektiv aus verschollenen Quellen bedient haben, aus dem Bericht des Ptolemaios zum Beispiel, den Stone zum Erzähler gemacht hat. Alexanders einstiger General, der später als Pharao Ägypten regierte, steht in Gestalt von Anthony Hopkins vor einem digitalen Alexandria-Prospekt und diktiert dienstfertigen jungen Männern seine Erinnerungen, vierzig Jahre nach Alexanders Tod. Eigentlich, sagt Stone, wollte er eine Szene drehen, in der die berühmte Bibliothek in Flammen aufgeht und mit ihr die ganzen Alexanderquellen. "Doch das fand der Produzent zu deprimierend."

      „Alexander der Globalisierer”

      "Alexander" ist auch so voller seltsamer historischer Echos, die manchmal an heftige Rückkoppelungen bei einem Popkonzert erinnern. Wenn der Mazedone in Babylon einmarschiert, sich ein Stück weit auf der heutigen Achse des Bösen nach Osten bewegt, das Perserreich unterwirft, über den Hindukusch zieht, nach Afghanistan und Usbekistan zum Indus und zurück durch die pakistanische Wüste, dann muß man schon ein wenig an die Geopolitiker im Weißen Haus denken.

      "Ein König, ein Reich, das war Alexanders Formel", sagt Stone und nennt ihn "einen frühen Globalisierer". Das ist auch nicht viel unhistorischer als die Begriffe, mit denen sich die Althistoriker lange Jahrzehnte über ihn hermachten. Alexander, sagt Stone, habe von einer Assimilation geträumt, von einer Vermischung von Orient und Okzident - mit einer hellenischen Leitkultur natürlich, nach blutiger Unterwerfung notfalls.

      Wird Europa in fünfzig Jahren islamisch sein?

      Stone hat viel gelesen, er hat auch viele Ideen, er springt in ein paar Worten von den Römern zu Arabern, Kreuzzügen, zum Kolonialismus, zum Islam und nach China, um die Pendelbewegung zwischen Ost und West zu demonstrieren, die mit dem Hellenismus begonnen hat, und landet nach diesem welthistorischen Fast Forward bei dem Satz: "Vielleicht ist Europa ja in fünfzig Jahren islamisch."

      Oliver Stone fühlt sich wohl auf diesen welthistorischen Heldenplätzen. Das erzählen einem schon die Titel seiner Filme: "JFK", "Nixon", "The Doors" oder "Comandante", die Dokumentation über Fidel Castro. Stone inszeniert am liebsten Krieger oder Alpha-Tiere. Männer, die Geschichte machen, und das, was die Geschichte mit ihnen macht. Oder das Schicksal.

      Hatte Alexander der Große den Ödipus-Komplex?

      Bei Alexander ist das Schicksal ein Triebschicksal. Ein Passepartout von Freud. Wenn man boshaft sein wollte, könnte man behaupten, Alexander sei bis ans Ende der bekannten Welt gezogen, um seiner Mutter zu entkommen. Der Film hämmert einem das mit derselben Unerbittlichkeit ein, wie sich die pompöse Musik von Vangelis über jede Szene legt. Vom Vater bekam Alexander nicht genug Anerkennung, die Mutter flüsterte ihm die göttliche Herkunft ein. Die baktrische Prinzessin Roxane (Rosario Dawson), die Alexander heiratet, ähnelt Mutter Olympias (Angelina Jolie) bis hin zum Schlangenschmuck, und in der Hochzeitsnacht versucht der Eroberer, sie zu vergewaltigen, wie er es als Kind bei Vater Philipp gesehen hat. "Alexander", ein Psychodrama.

      Natürlich gibt es auch das gewaltige Schlachtengemälde von Gaugamela, wo Alexander 331 den Großkönig Dareios III. entscheidend besiegte. Dagegen ist "Troja" nur ein digitaler Ameisenhaufen. Es gibt die üppigen Sets von Babylon, ein digitales Wunderland, in das Brueghels berühmter "Turmbau zu Babel" wie das Detail einer Stadtansicht hineinkopiert wurde, es gibt die Schlacht am Hydaspes mit Elefanten, bei der sich wie auf einem psychedelischen Trip die Blätter der Bäume blutrot färben. Leider gibt es aber auch die Sprünge auf der Zeitachse. Der Film beginnt am Sterbebett. In Zeitlupe fällt der Ring vom Bett, als wäre Alexander "Citizen Kane", jener Ring, den sein Lover Hephaistion (Jared Leto) ihm schenkte. Daß Olympias womöglich an der Ermordung Philipps beteiligt war, erfährt man irgendwann, wie überhaupt die reflektierende Distanz, welche dieser Erzählrahmen schaffen soll, den Film eher fahrig wirken läßt, als daß er für ein schärferes Bild des Helden sorgte.

      Stone ist mehr Alexander als Farrell es sein konnte

      Wenn Stone vom Schlachtgetümmel zum Kammerspiel wechselt, kommt er meist im Reich des Camp heraus. Colin Farrell, blondiert und farblos, erreicht nie die Ausstrahlung eines Russell Crowe in "Gladiator", und wenn er neben Angelina Jolie agiert, die mit ihren Schlangen spricht, die gurrt, raunt und inzestuös flüstert, wirkt das wie eine Travestie der alten Sandalenfilme. Und obwohl es keine schlechte Idee war, Alexander als den Mann zu porträtieren, der den Mythos leben wollte, so ist doch die Szene, in der ein einäugiger Val Kilmer als Philipp dem jungen Alexander Höhlenmalereien mythologischer Szenen zeigt, ein Kinderbucheinfall. Dazu hagelt es Dialoge, die man in Amerika "howler", Heuler, nennt, weil man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll.

      "Alexander" ist ein merkwürdiges historisches Phantasma, und keiner weiß, welchem Kompaß es folgt. Es entsteht kein historischer Resonanzraum wie bei "JFK" oder "Nixon", keine Reibung zwischen Gegenwart und Vergangenheit, und der Furor von "Natural Born Killers" ist sehr, sehr fern. Da ist ein Regisseur, der sich einen Kindheitstraum erfüllt hat und dabei bisweilen ein bißchen kindisch wirkt, weil er im Gegensatz zu "Troja" viele Ambitionen hat, die für Antikenfilme noch nie ein besonders geeigneter Ort waren. "Oliver ist mehr Alexander als ich es je sein konnte", hat Colin Farrell gesagt. Womöglich liegt genau darin das Problem, womöglich verliert deshalb dieser "Alexander" die entscheidende Schlacht.


      "Alexander" kommt in Deutschland am 23. Dezember ins Kino

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28.11.2004, Nr. 48 / Seite 25
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:48:15
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Aus der FTD vom 30.11.2004
      Deutsche baden Warners Kinoflop aus
      Von Thomas Clark, New York


      Der 155 Mio. $ teure Film "Alexander" hat seit der US-Premiere nur 21,6 Mio. $ eingespielt. Am Wochenende fiel das Monumentalwerk des Regisseurs Oliver Stone auf Platz sechs der Kinocharts.

      Für einen Film dieser Dimension bedeutet ein solches Debüt den Ausblick auf ein wirtschaftliches Desaster. Peinlich für Warner Brothers: Die Time-Warner-Tochter, zuletzt verwöhnt von dem Erlösen der Trilogie "Der Herr der Ringe", erlebt mit "Alexander" dieses Jahr schon die dritte Schlappe. Die finanzielle Hauptlast tragen aber andere. In diesem Fall ist es eine deutsche Produktionsfirma, die sich ihrerseits über einen Filmfonds finanziert - und absichert.

      Bei "Alexander" gaben die Warner-Bosse die Produzentenrolle nämlich ganz ab. Sie überließen das Projekt der Filmfirma Intermedia, einer US-Tochter der in Deutschland börsennotierten Internationalmedia. Warner sicherte sich nur die Rechte für die USA, Großbritannien, Kanada, Italien und Neuseeland - für 50 Mio. $. Etwa 35 Mio. $ davon für die US-Rechte. Diese Zahlung - im Branchenjargon "Minimumgarantie" - ist wenig für einen Film dieser Größe. Um Gewinne zu machen braucht Intermedia die Gewinnbeteiligung. Die gibt es aber nicht, solange die Einspielergebnisse von Warners Kosten aufgezehrt werden.


      "Persönlich habe ich arge Zweifel, dass ,Alexander‘ in den USA die Marketingkosten einspielt", prognostiziert Filmfinanzierungsexperte Christoph Sieciechowicz nach dem schwachen US-Start. Er hat eine Theorie, warum Warner den Löwenanteil des Risikos auf Intermedia abgewälzt hat. "Wenn die einen Film nicht selbst machen, dann glauben sie nicht so richtig an das Projekt und überlassen es lieber anderen."


      Dritter Flop in Folge

      In den vergangenen Monaten enttäuschten bereits zwei Warner-Großfilme: Zuerst der 175-Mio.-$-Film "Troja": Das Epos mit Brad Pitt blieb trotz Riesenwerbeaufwand und Präsenz auf 3000 Leinwänden weit hinter den Erwartungen und kam US-weit nur auf ein Brutto-Einspielergebnis von 133 Mio. $. Noch schwächer läuft der vor zwei Wochen gestartete Animationsfilm "Polar Express": Die 165 Mio. $ teure, vom Hollywood-Star Tom Hanks angeregte Produktion schaffte am Startwochenende nur 23,5 Mio. $ und hat bislang erst die Hälfte ihrer Produktionskosten eingespielt - brutto.


      Auf den ersten Blick lässt das erwarten, dass Warner mit diesen Filmen tief in die roten Zahlen rutscht. Denn immerhin bleibt etwa die Hälfte der Einspielergebnisse bei den Kinos. Zudem müssen die Marketing- und Logistikkosten von den Bruttoerlösen abgezogen werden. Aber trotz der Kinodebakel kann Warner Brothers noch gutes Geld mit den Filmen verdienen. Denn auch für "Polar Express wurde das finanzielle Endrisiko auf Dritte abgewälzt: Als der Film in der Postproduktion war und die Veteranen bei Warner erkannten, dass der Film ein Problem werden könnte, luden sie einen Kofinanzier ein. Immobilienerbe Steven Bing übernahm in letzter Minute knapp die Hälfte des Budgets.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:58:08
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Schade eigentlich, dass FTD nicht erwähnt hat, dass das Risiko auch von IEM weitergereicht wurde :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:29:17
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Wie war das vor kurzem noch mit dem neuen Hit
      "One night in Paris" ??? :laugh:

      Farrells und Hiltons romantisches Treffen
      Colin Farrell und Paris Hilton hatten Berichten zufolge letzte Woche ein romantisches Treffen




      Der "Nicht auflegen!"-Star machte gerade Werbung für seinen neuen Film "Alexander" als er zufällig auf die Hotelerbin traf, die gerade für die Barbara Walters-Fernsehshow "Die zehn faszinierendsten Menschen des Jahres 2004" gefilmt wurde. Ein Insider gegenüber der schottischen Zeitung "Daily Record": "Colin ist viel heißer, wenn man ihn persönlich trifft und Paris war unglaublich süß. Dennoch wurde nicht klar, ob die beiden das Treffen vorher arrangiert hatten oder zufällig aufeinander getroffen sind. Aber was passiert wenn die erotischsten Menschen des Planeten zusammenkommen - sie haben allein weitergefeiert, nachdem die Kameras aus waren."

      Hilton wurde schon mit einer ganzen Reihe von berühmten Männern in Verbindung gebracht, darunter Backstreet Boys-Sänger Nick Carter, dem ehemaligen Porno-Star Simon Rex, Leonardo DiCaprio, Jaime Kennedy und Sum 41-Sänger Deryck Whilbey. Farrell hat mit seiner Ex-Freundin Kim Bordenave bereits einen kleinen Sohn namens James.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:58:21
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      02.12.2004:
      Margaret Thatcher - der Film


      Oliver Stone will einen Film über die ehemalige englische Premierministerin Margaret Thatcher drehen. Das Online-Magazin femalefirst berichtet, daß Stone schon immer ein großer Bewunderer der "eisernen Lady" gewesen sei. Nach den Kinofilmen "JFK" und "Nixon" sowie einem Fernsehfilm über Ronald Reagan wäre dieser Film das vierte Projekt Stones über einen Politiker.
      Auch für die Hauptrolle hat Stone bereits jemanden im Auge: Wenn es nach ihm geht, wird Meryl Streep die immer noch beliebte Politikerin spielen.

      Alexander - Positive dt. Kritik veröffentlicht
      Kategorie: Alexander - geschrieben am 02.12.2004 (20:49) von Wolverine

      Die Kollegen von Alexander-DerFilm.de haben eine sehr positive Kritik zu Oliver Stone´s Historienfilm Alexander online gestellt. Ihre Kritik bestätigt meine Vermutung und bekräftigt Harry Knwoles (AICN) Aussage über Amerika und die heutigen Kritiker: "Es gibt Zeiten, in denen mich die Menschheit echt nervt, besonders meine Landsleute und ganz besonders die Kritiker. Dass Oliver Stone von diesen Leuten kollektiv in den Dreck gezogen wird, stößt mich ab, nein es macht mich sogar wütend! Alexander ist großartig!" sagte Knowles.
      Kinostart Deutschland 23.12.2004
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:24:17
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Zum Bild in #1871: Sowas nennt man dann wohl F...gesicht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 00:34:08
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Warners works B.O. wizardry

      Sun Dec 5, 4:18 AM ET Movies - Variety


      Cathy Dunkley, STAFF

      (Variety) — Will Warner Bros. -- the most tentpole-centric of studios -- have to rethink its strategy after the icy "Polar Express" and "Alexander" the not- so-great?



      The reality is that despite two misfires, WB is fine as long as Harry Potter (news - web sites) keeps working his magic.


      Every studio has its ups and downs, but WB is suffering an embarrassment due to the twin disappointments of "Polar Express" and "Alexander."


      Embarrassment yes; financial ruin, not a chance.


      The studio`s tentpoles are erected on savvy partnerships which leave much of the risk with producing partners -- and partners on those two movies who may take the hit.


      This year, the studio expects to top its 2003 record of $1.63 billion in foreign box office ---- and is expecting boffo numbers for the year`s remaining pics -- especially for "Ocean`s Twelve."


      WB`s domestic grosses in 2004 (through November) are right at $1 billion, putting the studio in third place behind Sony and Disney. (Warnerstook in $1.16 billion domestically in 2003.)


      Warners` other high-profile Christmas releases -- Clint Eastwood (news)`s "Million Dollar Baby" and the musical "Andrew Lloyd Webber`s The Phantom of the Opera" -- are already gaining kudos traction.


      Moreover, the studio will share in likely accolades for "The Aviator," on which it is a 50/50 domestic partner with Miramax, having invested some $20 million in the film.


      In terms of production spend, WB execs claim the studio only has $15 million invested in "Million Dollar Baby" (which was financed by Lakeshore) and $19 million in "Phantom" (Webber himself financed it) in return for domestic distribution rights.


      Most importantly, the studio`s coffers are bulging from the Harry Potters, its most profitable franchise ever, whose only significant gross participant is author J.K. Rowling (news - web sites). It`s unclear whether Chris Columbus had participation on the first two pics but producer David Heyman now does on the franchise starting with "HP3."


      To date, the three "Potter" pics have grossed over $2.64 billion at the global box office. DVD revenue for the first two stands at $600 million domestically. The studio will release the DVD of No. 3, "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban," this month: Revenues from that release are expected to match its domestic box office of $250 million.


      The success of the franchise has hinged on the studio`s ever-increasing strength at the overseas box office, where each pic has close to doubled its domestic gross.


      The overseas B.O. has also saved high-profile pics like "The Last Samurai" and "Troy," whose international numbers far surpassed their domestic perfs.


      Overseas B.O. will likely help Warners salvage its otherwise unlucky November tentpoles.


      WB has $35 million invested in "Alexander" for domestic rights and another $40 million for p&a. Studio laid down an additional $15 million for five overseas territories -- the U.K., Latin America, Italy, Australia and New Zealand.


      The Oliver Stone-directed epic has so far grossed $24 million domestically.





      Even more than Warner Bros., it was Intermedia`s chairman Moritz Borman who rolled the dice on the $155 million epic.

      Warners will recoup its entire P&A spend at first-dollar gross from the domestic box office and receive a distribution fee.

      Despite his company`s $65 million investment in the movie production, Borman is adamant that Intermedia mitigated its risk through sales to overseas distributors -- with the Japanese paying $10 million, Germans $12 million and French $15 million for their respective territorial rights. (For Intermedia to make money in foreign the local distribs must first recoup their upfront fee and their p&a.)

      "Alexander" s overseas box office prospects are probably rosier than domestic coin would indicate: Pic has already opened at number one in Scandinavia and Russia.

      The production also took advantage of tax breaks, incentives or film funds in the U.K., Germany and France, which Borman says jointly covered another $35 million. (Advances from Warners against homevideo revenue from "Terminator 3," which Intermedia produced and financed, also helped the German company finance "Alexander.")

      "From a financial point of view, this picture was always conceived of as a foreign picture," Borman says. "Warner Bros. was the last one who came in and picked up territories. The financing of the picture was covered out of Europe."

      Though Borman admits he is disappointed that the pic will not make money for him in the U.S., he maintains the losses are contained for both the studio and his own company.

      As for the $170 million "Polar Express," pic will most likely easily pass $100 million in grosses domestically by Christmas, even though it got off to a very shaky start. (So far, the Tom Hanks (news) vehicle has grossed $83 million Stateside.)

      Its first-dollar gross participants -- including Robert Zemeckis and Tom Hanks -- big budget and P&A commitment mean the studio needs a strong overseas box office number and mucho DVD revenue to help the film break even.

      But even in this case, the "Polar Express" disappointment was mitigated by WB Entertainment prexy and COO Alan Horn`s decision to split the hefty production budget and global marketing spend (another $110 million) 50/50 with producer-investor Steve Bing.

      "Polar Express" is Bing`s biggest investment in the movie biz to date. He spent $85 million on the production and is financially liable for another $55 million, which is his share of the global p&a spend.

      The pic will have a long row to hoe in foreign box office, DVDs, and sales to TV before Bing sees a return on his investment.

      `National Treasure` tops box office again
      Sunday, December 5, 2004 Posted: 3:37 PM EST (2037 GMT)


      LOS ANGELES, California (Reuters) -- Nicolas Cage logged a third weekend atop the North American box office Sunday with his action-adventure "National Treasure," but overall ticket sales slid as movies competed for attention with shopping in the post-Thanksgiving holiday period.

      One of the hardest-hit films was director Oliver Stone`s "Alexander," which earned an estimated $4.7 million in the three days beginning Friday, losing about two-thirds of its opening-weekend tally as it dropped one place to No. 7.

      The $150 million swords-and-sandals epic, starring Colin Farrell as the youthful Macedonian warrior, has pulled in $29.7 million after 12 days, and should finish with about $40 million, said a spokesman for Warner Bros. Pictures.

      Warner Bros. -- like CNN.com, a unit of Time Warner Inc. -- paid $35 million for North American rights from producer Intermedia Films, a unit of Munich-based IM Internationalmedia AG. Intermedia has said it expects the film to do much better internationally, just as "Troy" did recently.

      "National Treasure" dug up an estimated $17.1 million, taking its total to $110.3 million. The Walt Disney Co. picture is on track to surpass 1996`s "The Rock" ($134 million) as Cage`s biggest movie.

      The only new entry in the top 10 was director Mike Nichols` adultery drama "Closer," which opened at No. 6 with $7.7 million, a hefty number for a limited release.

      Columbia Pictures` London-set drama, an adaptation of a play by British playwright Patrick Marber, stars Julia Roberts as a photographer who beds both Jude Law`s journalist character and Clive Owen`s dermatologist. Natalie Portman plays a stripper who also gets sack time with both men.

      While all the movies in the top five played in more than 3,100 theaters each, "Closer" was launched in 476 to "give it some time to mature," said Rory Bruer, president of domestic theatrical distribution at the Sony Corp. -owned studio. "It`s daring, it`s provocative. People are going to talk about it."

      The studio will add 150 runs next weekend, and hopes the film`s momentum will be boosted as critics` groups start naming their top picks of the year.

      Ticket sales slide
      According to tracking firm Exhibitor Relations, the top 12 films earned $80 million, down 47 percent from last weekend, and off 10 percent from the year-ago period, when Tom Cruise`s "The Last Samurai" opened at No. 1 with $24.3 million.

      Columbia`s holiday comedy "Christmas with the Kranks," starring Tim Allen and Jamie Lee Curtis, rose one place to No. 2 with $11.7 million. After two weekends, the film has earned $45.5 million.

      The costly computer-animated children`s fable "The Polar Express," which started off slowly three weeks ago, is still chugging along, rising one to No. 3 with $11.0 million. The total for Warner Bros.` $170 million-budgeted production rose to $96.4 million. The Time Warner-owned studio partnered on the project with real-estate heir Steve Bing.

      A Time Warner spokesman predicted the Tom Hanks film would at least hit $130 million. He noted that it was No. 2 to "National Treasure" during the week, while its 43 percent drop from last weekend was the smallest among the wide releases in the top 10.

      The superhero cartoon "The Incredibles" fell two places to No. 4 with $9.2 million in its fifth weekend, taking its total to $226 million. The Disney-distributed film was produced by Pixar Animation Studios Inc.

      Yet another cartoon, "The SpongeBob Squarepants Movie," held steady at No. 5 with $7.8 million in its third weekend. The total for the cable TV adaptation rose to $68.4 million. It was released by Paramount Pictures, a unit of Viacom Inc .
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 01:18:08
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      "Though Borman admits he is disappointed that the pic will not make money for him in the U.S., he maintains the losses are contained for both the studio and his own company. "
      the losses are contained.
      Immerhin, keine unbegrenzten Verluste. Die Kunst des positiven Denkens.

      Aber wie will jemand, der mit so wenig schon fast zufrieden ist, (s)eine Firma vor dem Untergang retten?
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 17:01:13
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      03. Dezember 2004
      FSK: frei ab 12 Jahre
      Die Freie Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (kurz FSK) hat ALEXANDER in Deutschland trotz einiger sehr blutiger Kampfsequenzen ab 12 Jahren freigegeben.

      http://www.fsk-online.de/PDF/0411/100755K.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 06:02:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.12.04 12:55:26
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Teutonic banker dumps film fund

      Ed Meza, STAFF

      (Variety) — BERLIN -- In a sign that Germany`s private film fund market may be under increasing strain, Deutsche Capital Management has shelved its new IMF (news - web sites) 4 fund, saying "general uncertainties" about the capital market regarding tax benefits and economic opportunities are scaring off investors and fund distributors.



      Yet DCM, which partially bankrolled Hollywood titles such as "Terminator 3: Rise of the Machines," "Alexander" and "The Aviator" with its IMF 3 fund, insisted that there were no real grounds for the apparent anxieties.


      DCM said Thursday, it pulled the IMF 4 fund from the market after it appeared unlikely that it would reach the necessary tar-get volume of €50 million ($66 million).


      IMF funds have raised more than $1 billion since the company`s establishment in 1996 and is set to back the upcoming "Ba-sic Instinct 2" with its IMF 3 vehicle, which managed to raise some $219 million last year.


      While general unease surrounding the capital market is a main factor behind the German film fund industry`s current malaise, the market also has suffered from tightened regulations that have made the operation of film funds more complicated in recent years. Additionally, some film funds have been forced to shut down due to legal problems, further staining the business.
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      schrieb am 09.12.04 10:01:26
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      HOLLYWOOD

      Das Herz im Käfig

      Von Thomas Hüetlin


      Die Schauspielerin Angelina Jolie, weiblicher Star in Oliver Stones Kino-Epos "Alexander", hat sich im Filmgeschäft mit viel Eigensinn nach vorn gekämpft: als Action-Heldin, Idol von Feministinnen und oscarprämiertes Bad Girl.



      In der dritten Etage des Berliner Hotels Adlon herrscht jene Art Stimmung, die stets ausbricht, wenn ein großer Haufen Geld den Bach runtergeht. Von einem Budget von 150 Millionen Dollar ist die Rede, und noch vor ein paar Monaten hatten die Produzenten von "Alexander" mit dieser Summe mächtig angegeben, so als hätten sie nicht nur den vielleicht längsten Feldzug der Geschichte verfilmt, sondern als führten sie selbst einen. 150 Millionen waren in der Kriegskasse, jetzt sind sie weg, und wenn eintritt, was Kino-Insider und Journalisten sich abends am Telefon erzählen, dann wird vieles davon so schnell nicht zurückkommen. Dass es dazu noch regnet in Berlin, macht die Laune hier im dritten Stock nicht gerade besser.

      Regisseur Oliver Stone sieht man an, dass er gestern noch um zwei Uhr früh auf Wolfgang Joops 60. Geburtstag durch den "China Club" irrte auf der Suche nach Frauen und Getränken. Von Colin Farrell, dem Hauptdarsteller, heißt es, er sei krank, warum also lächelt Angelina Jolie?
      Warum verbringt sie die Mittagszeit nicht wie die anderen Stars des Ensembles genervt bei Cola Light und Kamillentee in ihrer Hotelsuite, sondern geht den Interviewern auf dem Gang entgegen wie ein neugieriges Kind?

      Vielleicht liegt es daran, dass sie ihre Gage schon bekommen hat. Vielleicht daran, dass sie vor ein paar Tagen vom amerikanischen Magazin "Esquire", früher die Rampe von Schreibern wie Tom Wolfe und Truman Capote, auf dem Cover zur "Sexiest Woman Alive" gekürt wurde. Der wahrscheinlichere Grund für ihre vergnügte Gelassenheit aber ist, dass sie das alles schon kennt - die Höhen und Tiefen eines legalisierten Glücksspiels namens Kino. "Die beste Art, in diesem Geschäft zu überleben", sagt sie, "ist, dass man sich nicht darum sorgt. Denn dieses Geschäft ändert sich wie der Wind."

      Sie kennt den vermeintlichen Vergnügungspalast Hollywood von Geburt an. In Stones Film spielt sie Alexanders Mutter, die Königin Olympias. Meist winden sich Schlangen um ihre Arme und Beine.

      Es gibt keine Schlange im Adlon, nur ordentliche, preußische Manierlichkeit. Aber allein das Wort Schlange beschwört den Dunst verklärter Erinnerung in Angelina Jolies grünen Augen. "Ich mag Schlangen", sagt sie. "Mit 19 hatte ich eine als Haustier." Sie taufte das Reptil Harry Dean Stanton.

      Der echte Stanton wurde berühmt mit hagerem Gesicht und Cowboyhut in Wim Wenders` Film "Paris, Texas". Zuletzt spielte er einmal die Woche mit seiner Band im Club "The Mint", einem Laden am West Pico Boulevard in Los Angeles, wo ein Heineken fünf Dollar kostet und Plastikdecken auf den Tischen liegen.

      Wenn heute ein Produzent zur Bank geht und erzählt, Harry Dean Stanton werde in seinem Film auftreten, dann rückt die Bank keinen Cent heraus. Bei Jolie ist das anders. Die Männer mit dem Geld holen ihre Scheckbücher und fragen, welche Summe sie eintragen sollen.

      Trotzdem hat Jolie immer mysteriöse Künstlertypen wie Stanton bewundert; Poeten und Besessene, für die Geld ein Mittel ist, gute Filme und gute Musik zu machen, aber nie die Musik selbst.

      Auch Oliver Stone ist so einer. Seine Filme gelten in der Branche als Hochsicherheitsrisiko, als düstere, blutgetränkte Amokläufe mit ungewissem Ausgang. Gewiss, er hat schon drei Oscars bekommen, aber der letzte für "Geboren am 4. Juli" ist auch schon eine Hollywood-Ewigkeit von 15 Jahren her. Für "Alexander", ein Projekt, das Stone als eine Art Lebenstraum bezeichnet, musste er sich das Geld unter anderem in Deutschland beschaffen. Aber das ist eine andere Geschichte.

      "Seine Filme sind voller Fragen, Leidenschaft und Mumm", sagt Angelina Jolie. "Ich mag es, als Schauspielerin herumgeschubst zu werden."

      Sie trägt hohe silberne Schuhe, Jeans, ein enges T-Shirt, das einen matten goldenen Glanz hat. Sie sitzt in dieser 400-Euro-Suite wie an einer Bushaltestelle. Noch ein paar Interviews, dann ist sie wieder weg. Nächste Stadt, nächste Suite, nächster Journalistentross.

      Sie erzählt vom ersten Drehtag. Sie habe ein Wiegenlied singen müssen, den Sohn Alexander liebkosend. Dazu die Schlangen in Schach halten. Der Raum brannte, und als es Abend wurde, habe sie spielen müssen, wie sie vor den Augen des später mächtigsten Mannes der Welt von dessen Vater vergewaltigt wurde.

      Wahrscheinlich hätten andere Schauspielerinnen heulend ihren Agenten angerufen. "Was für eine wilde, wunderbare, bizarre Art, einen Film zu beginnen", sagt Jolie.

      Sie kann sich derartige Schwärmereien für hoch ambitionierte, künstlerische Anstrengungen leisten, selbst wenn diese mit vollem Karacho misslingen. Sie hat bereits einen Oscar als Charakterdarstellerin für den Film "Durchgeknallt", und sie ist die einzige Schauspielerin des modernen Hollywood, die sich fast selbstverständlich in einer eigenen Liga, dem Action-Genre, nach oben prügelte.

      Als Lara Croft trat sie in einem Geschäft an, das bis dahin den Indiana Jones` und James Bonds vorbehalten war. Sie rettete, nie zimperlich bei der Wahl der Waffen, die Welt vor Bakteriengangstern und anderen Schurken. Wenn einmal ein Mann, der es gut mit ihr meinte, ihren Weg kreuzte, dann blieb es bei einer vorübergehenden Affäre, die schnell ebenso beiseite gelegt wurde wie eine leer geschossene Pistole.

      Es gibt gebildete Menschen, die sie deshalb eine "postfeministische Ikone" nennen. Sie selbst sieht das Verhältnis zwischen sich und der Action-Heldin Lara Croft etwas konkreter. "Es gibt zwei Dinge, die ich mit Lara gemeinsam habe", sagt sie. "Ich komme bestens allein zurecht, ohne einen Mann, der mir hilft. Und ich bin eine Kämpferin. Wenn ich etwas will, dann gehe ich los und hole es mir."

      Sie spricht Sätze wie diesen gern aus. Und es stört sie anscheinend nicht, dass sie dann zwar ziemlich stark und entschlossen wirkt, aber auch ziemlich einschüchternd auf ein paar sensiblere Zeitgenossen. Das grelle Image, das die Boulevardpresse von ihr malt, hilft ihr dabei, den Claim als Hollywoods "Bad Girl" zu besetzen. Gute Mädchen bekommen einen Platz im Himmel, böse kriegen Respekt und ziemlich gute Rollen dazu.

      Es hat ihr jedenfalls nicht geschadet, in einer sonst von pastellfarbenen Fotos und parfümierten Interviewfloskeln dominierten Welt als rebellische Halbirre aufzutreten. Erst gab sie ihre Haut her für die Arbeit größenwahnsinniger Tätowierer, die im Cinemascope-Format fatalistisch-melancholische Sprüche auf ihre Haut stanzten wie "Quod me nutrit me destruit" (Was mich nährt, zerstört mich) oder "Ein Gebet für die Wilden im Herzen, die in Käfigen gefangen sind". Zwar war das eine Zitat in Latein, das andere von Tennessee Williams, ihre Eltern dürften sich trotzdem nicht besonders gefreut haben.

      Dann stahl sie der Schauspielerkollegin Laura Dern den Freund, einen Mann namens Billy Bob Thornton. Der Bursche war 20 Jahre älter als sie und gab gern über Dinge Auskunft wie seine Phobie vor Antiquitäten, die er habe, weil er in einem seiner früheren Leben einmal enthauptet worden sei. Nach drei Jahren kam die Scheidung. Vorher schwärmte sie in vielen Interviews von sadomasochistischem Sex und trug ein Fläschchen mit Billy Bobs Blut um den Hals.

      Es ist kühl in ihrer Berliner Suite, aber obwohl sie angezogen ist wie für einen warmen Spätsommertag in Los Angeles, friert sie nicht. An jener Stelle ihres Arms, wo früher groß "Billy Bob" eintätowiert stand, schimmert matt und makellos ihre Haut. Eine Heirat weggelasert.

      Sie hat jetzt zwei Kinder adoptiert: Maddox, einen Jungen aus Kambodscha, drei Jahre alt, und Gleb, acht Monate alt, aus Russland. Würde sie, wenn sie könnte, ihre plakativ-stürmische Vergangenheit manchmal auch am liebsten weglasern - ganz im Geist des alten Aristoteles, der den jungen Alexander in Stones Film warnt, sich nicht seinen Leidenschaften zu ergeben, weil die den Barbaren im Menschen wecken?

      Angelina Jolies grüne Augen funkeln. Sie überlegt kurz, welche Antwort sie wählen soll. Die brave, diplomatische? Oder die ehrliche? Dann sagt sie: "Ich halte das für falsch. Es ist wichtig, der Leidenschaft zu folgen. Solange wir andere Menschen nicht dabei zerstören, sollten wir so frei sein, wie wir nur können."

      Sie guckt jetzt ein wenig erstaunt über sich selbst. So, als ob sie sich fragte: Mädchen, bist du noch ganz dicht, so breites, schweres Bedeutungszeug hier in eine Suite zu flüstern, wo normalerweise besserbezahlte Vertreter morgens ihre Krawatten zubinden? Dann malt sie mit ihrem silbernen Absatz einen Kreis in den Teppich.

      Also, Angelina, wie war das bei Ihnen mit der Leidenschaft?

      Sie erzählt ein wenig. Wie ihr Vater, der Oscar-Preisträger Jon Voight, die Familie verließ, als sie gerade einmal ein Jahr alt war. Wie ihre Mutter zurückblieb mit zwei kleinen Babys und einer Presse, in der sie nur unter dem Titel Mrs. Ex-Jon-Voight auftauchte, weil sich ihr Traum, selbst eine große Schauspielerin zu sein, nie erfüllte. "Es waren die siebziger Jahre", sagt sie. "Es war schwer. Sie konnte nicht gleichzeitig zu Hause Babys haben und draußen eine Karriere."

      "Eines steht fest: Ich selbst wollte nie Schauspielerin werden", sagt Jolie.

      Es kam anders.

      Mit sieben Jahren spielte Angelina Jolie in ihrem ersten Film. Er hieß fast ironischerweise "Lookin` to Get out", aber von Rauskommen konnte keine Rede sein. Mit 13 schaffte sie die Aufnahme am Lee Strassberg Institute, der berühmtesten Schauspielschule der USA. Sie wandelte wie eine Außerirdische durch die Straßen von New York und durch ihr eigenes Leben. Mit 14 erneut ein Filmengagement, in einem Science-Fiction namens "Cyborg 2". Sie sah das Ergebnis, und ihr wurde schlecht.

      Es folgten ein paar Teenagerfilme, schließlich "Gia", eine Fernsehproduktion über das Fotomodell Gia Carangi, dessen Heroinsucht und Aids-Tod in den achtziger Jahren. Nach Drehschluss das alte Spiel: Jolie wollte wieder alles hinschmeißen. "Ich dachte, ich hätte alles gegeben", sagt sie. "Ich konnte mir nicht vorstellen, dass da noch mehr in mir stecken könnte."

      Es war ihr Beruf, sich in andere einzufühlen, aber sie selbst fand, sie spüre die Welt viel zu wenig. Sie sammelte Schlaftabletten, um sich das Leben zu nehmen. Sie ließ es bleiben, weil sie nicht wollte, dass ihre Umgebung sich schuldig fühlte. Vorher hatte sie schon mal einen Killer beauftragt, der sie umbringen sollte. Er riet ihr, den Mord zu verschieben.

      Am Ende dieser Jugend aus zu vielen Zigaretten und zu wenig Schlaf bekam sie den Oscar für ihre Darstellung des psychisch gestörten Mädchens Lisa in dem Film "Durchgeknallt". Die Statue schenkte sie ihrer Mutter.

      Sie schaut hinaus in den grauen Berliner Herbst. Sie mag diese dunkle Schwere. Sie hat Los Angeles nicht mehr ausgehalten und sich am Rand von London angesiedelt. Und sie hat keinen ihrer Preise mitgenommen. "Das ist es nicht, worum sich mein Leben dreht", sagt sie.

      Stattdessen hänge sie sich Landkarten auf, auf denen jene Orte verzeichnet sind, die sie in ihrem Zweitjob als Uno-Flüchtlingsbotschafterin aufsucht.

      "Ich hoffe, ich habe das hinter mir", sagt sie über ihre Zeit als Boulevardberühmtheit.

      "Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin immer noch gern eine Berühmtheit, aber nicht um Einkaufen zu gehen oder in Kinopremieren herumzusitzen. Ich bin gern eine Berühmtheit, weil mir dieser Status erlaubt, Menschen zu helfen."

      Dann klappt sie ihre grünen Augen vollständig auf. "Wenn man einmal sieht, wie ein Brunnen gegraben wird oder eine Schule eröffnet, dann merkt man, wie unwichtig der Glamour Hollywoods ist", sagt sie. "Es gibt viel wichtigere Dinge, als ein Filmstar zu sein."

      Auch wieder wahr.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 12:39:45
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Ok - wahrscheinlich wird "Alexander" nicht der Film, der die erhofften - aber sicherlich nur von wenigen erwarteten - dicken Overages bringen wird (zumindest nicht in Nordamerika ;) ).

      Doch was ist passiert ?

      Ein Film ohne jegliche negative finanzielle Auswirkung mit einem Riesenbudget ist in die Kinos gebracht worden.
      Ein Film - und damit auch über die Produktionsfirma - wird weltweit diskutiert (Oscar-Nominierung, geschichtlicher Einklang, Homosexualität....).

      Was ist daran für IEM negativ ?

      Natürlich wäre es schön, wenn Intermedia mal "den Kracher" produziert (und dann noch die richtigen Verträge abgeschlossen hat) um sich aus allen finanziellen Engpässen herauskatapultieren zu können.
      "Alexander" war es wohl nicht - er ist aber auch nicht der Untergang.
      Übrig bleibt ein wieder gestiegener Bekanntheitsgrad und die Tatsache, dass nicht jede Saat im ersten Sommer ihre Früchte trägt( dafür aber einige Pflanzen im Jahre mehrmals blühen ) :cool: .

      Sehr geehrter Herr XTX,

      in der Regel bitten wir um Verständnis, dass wir Artikel nur noch sehr begrenzt kommentieren, da es aufgrund der Fülle von Artikeln nicht mehr möglich ist, jeden einzelnen irgendwie zu kommentieren.
      Ich habe nach diesem Artikel allerdings heute nochmal bei Herrn Konle nachgefragt, der mir nochmals sagte, dass der Internationalmedia Gruppe durch ALEXANDER keine Verluste entstehen können -auch wenn in diesem Artikel von `begrenzten Verlusten` die Rede ist.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Catherine Reitzle


      Hier die Passage aus der Variety:

      ...Even more than Warner Bros., it was Intermedia`s chairman Moritz Borman who rolled the dice on the $155 million epic.

      Warners will recoup its entire P&A spend at first-dollar gross from the domestic box office and receive a distribution fee.

      Despite his company`s $65 million investment in the movie production, Borman is adamant that Intermedia mitigated its risk through sales to overseas distributors -- with the Japanese paying $10 million, Germans $12 million and French $15 million for their respective territorial rights. (For Intermedia to make money in foreign the local distribs must first recoup their upfront fee and their p&a.)

      " Alexander" s overseas box office prospects are probably rosier than domestic coin would indicate: Pic has already opened at number one in Scandinavia and Russia.

      The production also took advantage of tax breaks, incentives or film funds in the U.K., Germany and France, which Borman says jointly covered another $35 million. (Advances from Warners against homevideo revenue from " Terminator 3," which Intermedia produced and financed, also helped the German company finance " Alexander." )

      " From a financial point of view, this picture was always conceived of as a foreign picture," Borman says. " Warner Bros. was the last one who came in and picked up territories. The financing of the picture was covered out of Europe."

      Though Borman admits he is disappointed that the pic will not make money for him in the U.S., he maintains the losses are contained for both the studio and his own company...




      The `Alexander` backlash

      By Scott Galupo
      THE WASHINGTON TIMES


      Oliver Stone may have had trouble digesting his turkey over Thanksgiving. His baby, "Alexander," the movie that had been gestating in the director`s head for years, flopped hard at the box office.
      It cost more than $150 million — not unprecedented, certainly not by the standards of the $200 million cataract that was "Troy," but not chump change, either.
      Mr. Stone`s movies of late, including "Any Given Sunday," "U Turn" and "Nixon," have been far from automatic draws. So it`s no surprise that "Alexander," though distributed by Warner Bros., was passed up by Hollywood and independently financed by London-based Intermedia Films.
      The project that preceded "Alexander," a truckling tribute to Cuban dictator Fidel Castro, almost never made it to an audience due to a rather inconvenient timing problem: The Castro regime went on a dissident crackdown binge, compelling HBO to pull "Comandante" in April 2003. The network sent Mr. Stone back to the island prison for a follow-up before eventually airing the Castro documentary.
      Opening on a Wednesday to many scathing reviews, "Alexander" took in a dismal $13.7 million after three days of business and a total of $21.8 million for the extended holiday weekend. It finished sixth overall.
      In an era in which sword-and-sandal epics do extraordinarily well (e.g., "Gladiator," the "Lord of the Rings" trilogy, even the tepidly reviewed "Troy"), Mr. Stone`s three-hour saga about the Macedonian warrior Alexander the Great, starring marquee idols Colin Farrell, Angelina Jolie and Val Kilmer, got its clock cleaned by a PG-rated Disney family movie ("National Treasure") and an animated comedy ("The Incredibles").
      What gives?
      The culture war, some are saying.
      Naturally, "Alexander`s" poor showing has political junkies reliving the presidential election and its "moral values" aftershocks — specifically with reference to Mr. Stone`s choice of matter-of-factly portraying Alexander (played by Mr. Farrell with an unfortunate dye job) as bisexual.
      The novelist Gore Vidal, who has long extolled permissive pagan morality — and expatriated to Italy to find it — said the homosexual elements of the movie were "barrier-breaking."
      Maybe so, but they appear to have been box-office poison.
      Ben Shapiro, a young conservative syndicated columnist, said, "The cultural pendulum has begun to swing toward traditional morality again."
      "A large part of `Alexander`s` downfall is attributable to the moral distastefulness of the subject matter," he speculated, referring to man-on-eunuch mouth kissing and "lingering glances" exchanged between Alexander and "boyhood chum" Hephaistion.
      "This stuff doesn`t go over well with most Americans. Frankly, we don`t want to hear about it, and we`re definitely not going to pay money to see it."
      Guess that covers the red-staters.
      But even blue-staters weren`t thrilled with "Alexander."
      Michael Musto of the ultraliberal Village Voice grumbled that Mr. Stone didn`t go far enough in showing Alexander`s homosexual affairs (the historicity of which is being disputed by a battery of red-blooded Greek lawyers, by the way).
      "This film tries to have it both ways, like Alexander himself," Mr. Musto gibed. "It can be hinted at, it can be talked about, but it can`t be shown. Whenever gay stuff has been cut out of these movies, it seems to damage these movies at the box office."
      For Mr. Stone`s part, he was in backpedal mode even before "Alexander" hit the streets. More recently, in Sweden to pick up a lifetime achievement award and lick his wounds, the director said, "Europeans tend to see me a little differently" — read: more sympathetically — "than they do in the U.S."
      (Early offshore returns suggest he may be right. "Alexander" is gaining some traction in Germany as well as Brazil and South Africa, according to Variety magazine.)
      "Alexander lived in a more honest time," Mr. Stone mused to Playboy magazine in mid-October, telegraphing a ready-made explanation for a sex-heavy flop. "We go into his bisexuality. It may offend some people, but sexuality in those days was a different thing — pre-Christian morality. Young boys were with boys when they wanted to be."
      Yes, well ... hold on a minute.
      Philosopher Allan Bloom — no puritan, he — argued in his book "Love and Friendship" that ancient Greece wasn`t as sexually laissez-faire as is often assumed. Plato condemned homosexuality, he pointed out. And pederasty was illegal in Athens, though "partially tolerated."
      We`ll have to leave it to the classicists and historians and Greek lawyers to hash all this out. Meanwhile, we have a high-profile dud on our hands — one that improbably has given the reds and the blues something on which to agree.
      I like blogger Ann Althouse`s retort to Mr. Stone`s excuse-making. She said, "We`re all just too puritanical and repressed to appreciate your God-awful movie."


      Oliver Stone`s "Alexander" was one of the most expensive flops of 2004. But it doesn`t take a big budget to make a loud thump at the box office:

      Jude Law — The busy British actor isn`t done for the year. (He has a role in Martin Scorsese`s upcoming "The Aviator," and opening weekend numbers for "Closer" in limited, phased release look promising.) But his track record so far isn`t pretty. He`s bombed as a romantic leading man ("Alfie"), art-movie sideman ("I Heart Huckabees") and family action hero ("Sky Captain and the World of Tomorrow"). The lesson: Work less.

      Ben Affleck — While not quite a 2003 (remember "Gigli"?), this year hasn`t been much kinder to Hollywood`s favorite punching bag. "Jersey Girl" never took off, and, more recently, "Surviving Christmas" saw nothing but coal in its stocking. At least his beloved Sox reversed the curse.

      Viggo Mortensen — He went from a kingly role in one of history`s most successful movie franchises ("The Lord of the Rings") to a forgotten cowboy in a Disney Western ("Hidalgo") that failed to make its money back worldwide.

      Nicole Kidman — Miss Overexposure 2003 picked her spots more conservatively this year and met with no more success. Her choices were edgy — "The Stepford Wives" — controversial — "Birth" — and profit-free.

      Tom Hanks — "The Ladykillers" tanked, and "The Terminal" failed to meet expectations. Were it not for the late momentum of "The Polar Express," 2004 would have been Mr. Hanks` worst year since 1990, when he appeared in "Joe Versus cq the Volcano" and "The Bonfire of the Vanities."
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:29:29
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      German film tax break may not make cut
      By Kevin J. O`Brien International Herald Tribune Monday, December 13, 2004


      BERLIN When the producers of the Oscar-winning film "Monster" were seeking investors to bring their gritty tale of a Florida serial killer to American movie screens, they turned to one of Hollywood`s most trusted sources of easy money - Germany.
      .
      In Munich, VIP Medienfonds, an investment company that sells private equity media funds to wealthy Germans, raised $6 million of the film`s $8 million production budget. Those who bought into VIP`s Medienfond No.2 were richly rewarded.
      .
      Not only did investors benefit from the film`s success, with profits estimated to be at least 40 percent. Each investor took advantage of a generous exception in Germany`s tax code and deducted his or her entire investment - up to €50,000, or $66,000 - from personal income tax, a boon in a country where individual tax rates can reach 42 percent.
      .
      But as Europe`s largest economy continues to stagnate, this 30-year-old taxpayer subsidy to filmmaking may soon come to an end, experts say, the victim of strained government coffers and pressure to bolster Germany`s film industry.
      .
      "Let`s face it: This type of tax break isn`t very loved in Germany anymore by the politicians or by the German film industry," said Georgia Tornow, a board member of Film20, a Berlin group that lobbies on behalf of German filmmakers.
      .
      Since 1997, about 80 percent of the money in German film investment funds has gone to Hollywood, with the remaining 20 percent going to German and European productions.
      .
      The closing of Germany`s tax loophole would deprive Hollywood film studios of one of their best sources of foreign investment. Since 1997, German investors have spent $12 billion to finance Hollywood films, accounting for about 15 percent of all U.S. film production funds, according to the Wiesbaden-based German Film Fund Association.
      .
      In the past few years, German taxpayers have contributed significant amounts to the budgets of big-screen epics like "Alexander," "Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring," "Lord of the Rings: The Two Towers," "Terminator 3" and "Around the World in 80 Days," as well as art-house productions like "Adaptation," "Nurse Betty" and this month, "Beyond the Sea," a film about the singer Bobby Darin.
      .
      But as Germany`s fiscal problems mount, the tax break for wealthy Germans is under attack. In 2001, the Finance Ministry began to trim it, limiting individual tax-exempt investments to €50,000. Last year, the ministry required investors to play a "substantial creative role" in selecting a film`s script, cast and production.
      .
      Some fund companies tried to skirt the hurdle by creating funds that let investors legally transfer their creative rights to independent advisers - who were people associated with making the film - and still bank the tax advantages. The Finance Ministry, however, has been cracking down.
      .
      On Dec. 2, the Munich-based Deutsche Capital Management, whose funds helped finance the films "Terminator 3" and "The Wedding Planner," said it was withdrawing its planned €50 million IMF 4 film fund because it could not raise enough money from German investors, many of whom had been scared off by the new tax rules.
      .
      With Finance Minister Hans Eichel looking for ways to plug his country`s €9.5 billion budget gap for 2005, the cat-and-mouse game may be coming to an end, investors said.
      .
      "We see no concrete threat to our business at the moment from the German government," said Andreas Schmid, the founder and majority owner of VIP Medienfonds, Germany`s largest media fund manager with about €750 million in assets under management. "But I`m not naïve either. Certain changes will have to be made, but I believe our industry definitely has a good future."
      .
      To preserve German film investment, Film20 and other German filmmakers are pushing Germany to legalize a financing model called "sale and leaseback," used widely in Britain, under which investors buy the film rights before production begins and lease them back to the film`s producer after its debut.
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      While these funds would confer similar tax breaks to German investors, they would require that a certain percentage of the film`s production budget, usually 35 percent, be spent in Germany.
      .
      In October, the German state minister for culture, Christina Weiss, said she wanted to legalize sale and leaseback funds. Whether she can persuade German lawmakers, who must approve the change, remains uncertain. That would help such German moviemakers as Stefan Arndt, producer of the hit films "Run Lola Run" and "Goodbye Lenin," which won the European Film Prize in 2003.
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      Arndt could not get German film funds to finance "Goodbye Lenin" because most were focused on making Hollywood movies, where profit potential is greater in the larger American market.
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      "It`s crazy," Arndt said. "Every other country in the world ties strings to its film subsidies. It only makes sense that Germany start to do the same."
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      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:50:41
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Mach`s noch einmal, Alexander1

      Vor fast zweieinhalb Jahrtausenden eroberte Alexander der Große ein unfaßbar riesiges Weltreich. Jetzt bringt Oliver Stone das kurze Leben des Makedoniers ins Kino - und zeigt einen starken, aber auch sentimentalen Herrscher, bei dem schon mal Tränen fließen dürfen.

      Von Volker Behrens

      Der Mann war seiner Zeit weit voraus, und das vor mehr als 2300 Jahren. Mit seinen Qualifikationen - Führungsstärke, Jugend, Auslandserfahrungen - wäre er auch heute noch für so manches Top-Management interessant. Nur daß er auf Kontrahenten gern mit der Lanze losritt, würde vielleicht doch nicht mehr so gut in die Gegenwart passen.

      Aber Alexander der Große (356-323 v. Chr.) war zeitlebens nie auf Stellensuche, er wurde früh König und bekam später auch ohne Ausschreibung den Titel eines Pharao dazu. Alexander der Große ist ein Mythos. Einer der bedeutendsten Herrscher der Antike und der erste Europäer, der ein Weltreich eroberte, das von Griechenland bis Indien reichte. Er war ein früher Geopolitiker, dessen unglaublicher Feldzug Richtung Osten gut dokumentiert ist, dessen Charakter und Motivation aber auch Jahrhunderte nach seinem frühen Tod mit nur 33 Jahren rätselhaft bleiben. Jetzt bringt der US-Regisseur Oliver Stone sein Leben in einem Monumentalfilm ins Kino. Am 23. Dezember startet er auch bei uns.

      Um gleich mit einem Vorurteil aufzuräumen: Groß war Alexander III. von Makedonien nicht. Er soll einigen seiner besten Soldaten nur bis zur Schulter gereicht haben und erreichte wohl um 1,50 Meter lichte Höhe. Als erster Imperator Europas diente er vielen Herrschern, die nach ihm kamen, als Vorbild. Alexander, Sohn des makedonischen Königs Philipp und dessen Frau Olympia, wurde als Teenager drei Jahre lang von einem der klügsten Männer der Antike unterrichtet, von Aristoteles. Er war erst 21 Jahre alt, als er mit seinem Heer von fast 40 000 Mann zu einem Feldzug nach Osten aufbrach, auf dem sie 35 000 Kilometer zurücklegen sollten. Er schlug zahlenmäßig übermächtige Armeen, gründete Städte, die seinen Namen trugen, zog immer weiter, gelangte über die Grenzen der damals bekannten antiken Welt hinaus - und wurde schließlich von seinen Soldaten zur Umkehr gezwungen: Sie wollten nach Jahren endlich nach Hause.

      Aber dort kam Alexander nie wieder an. Als er 323 v. Chr. unbesiegt in Babylon starb, umfaßte sein Reich die heutigen Staaten Griechenland, Albanien, Türkei, Bulgarien, Ägypten, Libyen, Israel, Jordanien, Syrien, Libanon, Zypern, Irak, Iran, Afghanistan, Usbekistan, Pakistan und Indien.

      Kein Wunder, daß so ein Mann für Filmemacher interessant ist, erfüllt er doch locker das Kinokriterium, daß eine Geschichte die normalen Dimensionen sprengen und "bigger than life" sein soll. Robert Rossen verfilmte Alexander den Großen bereits 1956 mit Richard Burton in der Hauptrolle. Oliver Stone, der sich in seinen Filmen oft auf charismatische Charaktere stürzt ("JFK", "Nixon", "The Doors", Dokumentationen über Arafat und Fidel Castro), hatte schon lange ein Auge auf Alexander geworfen. Zusammen mit dem deutschen Produzenten Thomas Schühli ("Der Totmacher", "Im Namen der Rose") versuchte er, dafür das Geld aufzutreiben, zunächst vergeblich. "Wir haben seit 1989 darüber geredet", erklärt Stone dem Abendblatt. "Das schwierigste war ein gutes Drehbuch." Aber es fehlten auch Partner zur Finanzierung. Die Unterstützung kam dann unerwartet: "Gladiator" mit Russell Crowe war im Jahr 2000 ein so großer Erfolg an den Kinokassen, daß er eine Renaissance des Sandalenfilms einleitete.

      Der deutsche Produzent Moritz Bormann sorgte in der Folgezeit mit dafür, daß ein Budget von 160 Millionen Dollar zusammenkam und "Alexander" als deutsch-britisch-französisch-amerikanische Koproduktion gedreht werden konnte. Dem 58jährigen Stone hatte schon die Zeit im Nacken gesessen: "Ich werde immer älter. Viele Filme sind schon an mir vorbeigegangen. Jetzt mußte es mal gemacht werden." Dann gelang es ihm auch noch, die Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen - Martin Scorsese plante einen Alexander-Film, Baz Luhrmann ("Rome und Julia") hatte mit Leonardo DiCaprio sogar schon einen zugkräftigen Hauptdarsteller.

      Endlich konnte Stone loslegen.

      Der als chaotischer Perfektionist bekannte Amerikaner informierte sich genau über den Stoff, mußte jedoch erkennen: "Ich liebe die Geschichte. Aber ich bin Dramaturg, kein Historiker." Also holte er sich einen mit ins Boot: Robin Lane Fox, Autor einer populären Alexander-Biographie und Professor in Oxford, beriet Stone bei seinem Film und bekam als Dank eine kleine Rolle in der Reiterarmee.

      Die Innenaufnahmen, zum Beispiel die beeindruckenden Szenen in Babylon, entstanden in Studios in England. Für die Außenaufnahmen "lieh" sich Stone zahlreiche seiner rund 1400 Komparsen von der marokkanischen Armee und ließ sie in der Wüste des nordafrikanischen Staates, wo sie mal das makedonische, mal das persische Heer darstellten, gegeneinander antreten. Er zog dann mit seiner Crew - ähnlich wie Alexander - nach Osten, um in einem botanischen Garten in der Nähe von Bangkok indische Elefanten gegen Alexanders Armee antreten zu lassen. Stone über seine großen grauen Nebendarsteller: "Wir hatten 25 von ihnen, 15 davon waren gut trainiert. Und immer, wenn ich ,Action!` gesagt habe, hätte ich schwören können, daß sie mich beobachteten. Sie wollten in den Kampf gehen, sie wollten angeben."

      Dafür hatten ihre menschlichen Darstellerkollegen sicherlich vollstes Verständnis. Stone brachte ein Ensemble zugkräftiger Schauspieler zusammen. Angelina Jolie und Val Kilmer spielen Alexanders Eltern, Anthony Hopkins ist Ptolemaios, der sich als alter Mann an die Erlebnisse mit seinem König Alexander erinnert. Aber der Film steht und fällt natürlich mit seinem Hauptdarsteller. Ursprünglich hatte Stone Val Kilmer und Tom Cruise haben wollen, schließlich griff er auf Colin Farrell zurück. Der Ire war unter anderem in Joel Schumachers Thriller "Nicht auflegen" zu sehen, zur Zeit in der Dreiecksgeschichte "Ein Zuhause am Ende der Welt"; demnächst verkörpert er den Captain Smith in der Pocahontas-Geschichte "The New World" von Terrence Malick.

      Farrell, der für seine Rolle erblondete, zeigt sich als Alexander hart, manchmal auch sentimental und läßt oft die Tränen fließen. Stone dazu: "Es ist Quatsch, wenn Leute sagen: ,Er war König, er kannte keine Reue.` Er hatte wohl stärkere Gefühle, als die Historiker ihm zuschrieben." Aber der König flennt nicht nur, er kämpft auch wie besessen.

      Farrell mußte in seiner Rolle als unbesiegbarer Herrscher allerdings auch einstecken. Seine Kollegin Rosario Dawson, im Film seine Frau Roxane, schlug ihm in einer Szene ein blaues Auge. Es gab selbstgemachten Ärger, denn im Suff brach sich Farrell ein Bein, wie er zugibt. Die US-Presse lästerte nach Kräften über ihn; eine Zeitung schrieb in Anspielung auf seine Strähnchen: "Der Film ist voller Highlights, aber sie sind alle in Farrells Haaren".

      Für Aufwallung sorgte die Darstellung von Alexanders Liebesleben. Der Herrscher galt als homosexuell, und Stone zeigt denn auch das innige Verhältnis Alexanders zu seinem engsten Freund Hephaistion, den Jared Leto mit viel Lidschatten spielt. "Ich war sehr angetan vom Sinn für Freundschaft, Verbundenheit und Liebe zwischen den Männern", sagt Stone. "Ich glaube, das funktioniert." Er habe es nicht zwingend gefunden, "sie im Bett zu zeigen. Ich wäre davor nicht zurückgeschreckt, sah aber nicht die Notwendigkeit. Dafür fand ich es wichtig zu zeigen, daß Alexander auch hinter Frauen her war - das ist neu."

      Aber nicht auf das Neue, sondern auf das alte Problem der Darstellung homosexueller Liebe stürzten sich viele Kritiker, das Thema ist auch im 21. Jahrhundert noch längst nicht von allen Tabus befreit. Eine Gruppe griechischer Rechtsanwälte nutzte die Film-PR in eigener Sache und drohte wegen der Darstellung des als Volksheld gefeierten Alexanders mit einer einstweiligen Verfügung. Sie erreichten, daß im Vorspann des Films in Griechenland eingeblendet wird, es handele sich um eine Fiktion und keine historische Dokumentation. Bigotterie war eben nicht nur eine Spezialität der Antike.

      In den USA ist der Film von der Kritik überwiegend zerrissen worden. Es hagelte Spott über die Männer mit zu viel Eyeliner, man witzelte über Angelina Jolies pseudo-exotischen Akzent in der Originalfassung und beklagte, daß nicht klar werde, was Alexander wirklich antrieb. Der Film ist aufwendig und wunderbar ausgestattet, aber er hat tatsächlich Schwächen u. a. in den ins Schwülstige abdriftenden Dialogen.

      Oliver Stone, der seiner Heimat USA und ihrer Filmkritik schon lange in einer Art Haßliebe verbunden ist, weil er gern an Idolen kratzt, hatte es kommen sehen. "Amerika ist im Moment so polarisiert", stöhnt er, "über mich ist man es dort schon seit 15 Jahren. Jetzt geht es wieder los. Ich bekomme zu hören: ,Er ist wieder da, er ist verrückt.` Das ist alles ein Durcheinander.`"

      Stone ahnt wohl, daß ihm mit "Alexander" kein makelloses Meisterwerk gelungen ist. In einer Mischung aus Resignation, Trotz und Begeisterung sagt er: "Aber was für ein interessantes Durcheinander!"



      "Alexander" startet am 23. 12. in den Kinos.

      Zum Weiterlesen: Robin Lane Fox: Alexander der Große. Eroberer der Welt.
      Klett-Cotta, 826 Seiten; 29 Euro.

      Zum Weitersehen auf DVD: National Geographic: Alexander der Große. ca. 18 Euro.
      erschienen am 11. Dezember 2004 in Wochenende


      Alexander - ein Leben

      - 356 v. Chr.: Geburt Alexanders als Sohn Philipps und der Olympias, einer Prinzessin aus Epeiros.

      343: Alexander wird von Aristoteles unterrichtet.

      340: Alexander wird erstmals zum Stellvertreter seines Vaters ernannt.

      336: Nach der Ermordung seines Vaters wird er als Alexander III. zum neuen König gewählt. Alle möglichen Rivalen läßt er ermorden.

      336: Alexander zieht in den ersten Feldzug gegen Illyrer, Triballer, Geten, Kelten und Thraker und zerstört Theben.

      334: Feldzug gegen die Perser, Sieg am Granikos, Eroberung Kleinasiens.

      333: Siegreiche Schlacht bei Issos gegen Perserkönig Dareios III.

      332: Einnahme der Phönizierstadt Tyros.

      331: Unterwerfung Syriens und Ägyptens. Gründung Alexandrias. Entscheidungsschlacht bei Gaugamela. Alexander erobert Babylon und Susa und wird neuer Großkönig Persiens.

      330: Alexander läßt Persepolis plündern und in Brand stecken.

      329: Alexander erobert den Osten Irans.

      328: Alexander besiegt die Skythen und heiratet die baktrische Prinzessin Roxane.

      327: Feldzug nach Indien.

      323: Alexander stirbt im Alter von 33 Jahren in Babylon.

      http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/11/374987.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 12:37:13
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Aus der FTD vom 14.12.2004
      Portfolio: Insider-News aus dem Ticker
      Von Christoph Hus

      Anlegerschützer zeigen sich bisher zufrieden mit dem "Gesetz zur Verbesserung des Anlegerschutzes", das seit Ende Oktober in Kraft ist. Aber seine Wirksamkeit muss sich in den kommenden Monaten erst noch erweisen.


      Mit dem Gesetz verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Transparenz für Anleger zu erhöhen. Zentraler Bestandteil ist eine neue Definition, bei welchen Nachrichten es sich um Insiderinformationen handelt. Gleichzeitig haben sich die Regeln geändert, wann Unternehmen solche Informationen per Ad-hoc-Mitteilung öffentlich bekannt machen müssen.

      "Das Gesetz hat eine Lücke geschlossen", sagt Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Als Insiderinformationen gelten nunmehr alle öffentlich unbekannten Umstände, die den Aktienkurs erheblich beeinflussen können, sobald sie an die Öffentlichkeit gelangen.



      Ad-hoc-Mitteilung für alle Insiderinformationen


      Dazu zählen auch Tatsachen, die das Unternehmen nicht direkt beeinflussen, zum Beispiel eine bevorstehende Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch eine Ratingagentur. Bisher fielen nur Informationen in die Insiderkategorie, die auf das Handeln der Unternehmen selbst zurückzuführen waren.


      Weitere Änderung: Eine Insiderinformation ist schon gegeben, wenn ein Ereignis nur "mit hinreichender Wahrscheinlichkeit" eintreten wird, heißt es im Gesetz. Denkbar wäre hier eine Vorstandsentscheidung, die der Aufsichtsrat noch nicht abgesegnet hat.


      Alle Insiderinformationen müssen Unternehmen unverzüglich per Ad-hoc-Mitteilung öffentlich bekannt machen, um alle Investoren gleichzeitig zu informieren. Nur in Ausnahmefällen können sich Unternehmen von dieser Pflicht befreien. Dazu müssen sie mehrere Voraussetzungen erfüllen: Der Schutz berechtigter Interessen muss die Verzögerung nötig machen, die Öffentlichkeit darf nicht irregeführt werden, und die Vertraulichkeit der Informationen muss gewährleistet sein. Sobald eines der Kriterien entfällt, muss die ausgesetzte Ad-hoc-Mitteilung sofort nachgeholt werden.


      Anders als bisher müssen Unternehmen jetzt nicht mehr die Aufsichtsbehörde BaFin konsultieren, um sich von der Veröffentlichungspflicht zu befreien. Sie können die Entscheidung allein treffen, müssen sie den Aufsehern gegenüber allerdings später begründen können.



      Informationsvorsprung für Privatanleger


      Anlegerschützer Heise erwartet, dass die neuen Regeln die Position von Privatanlegern stärken werden. Bisher hätten institutionelle Investoren wie Aktienfonds häufig einen Informationsvorsprung genossen, sagt der DSW-Geschäftsführer: "Jetzt erfahren alle Anleger schon frühzeitig per Ad-hoc-Mitteilung von anstehenden Entscheidungen."


      Informelle Kanäle hätten dann kaum mehr einen Nutzen, weil Informationen ohnehin früh öffentlich verbreitet würden. Diese Hoffnung teilt auch Andreas Schmidt von Sal. Oppenheim. "Die Suche nach exklusiven Informationen lohnt sich jetzt weniger", meint der Aktienfondsmanager der Privatbank. Insgesamt werde der Informationsfluss zwischen Firmen und Investoren durch die Gesetzesänderung effizienter.


      Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die die Folgen der neuen Regeln für Anleger erst noch abwarten wollen. Zwar würden Investoren wichtige Informationen jetzt früher als bisher erhalten, heißt es bei Union Investment. Doch warnt Jens Wilhelm, Leiter des Aktienfondsmanagements, vor der zusätzlichen Arbeit, die jetzt auf Unternehmen zukommt. "Sofern der bürokratische Aufwand den möglichen Nutzen übersteigt, hätten auch die Aktionäre aus einer solchen Regelung keinen Vorteil", sagt Wilhelm.


      Anja Seipp, Investor-Relations-Chefin des Finanzinformationsdienstes Onvista, rechnet mit einer steigenden Zahl von Ad-hoc-Mitteilungen. "Die Unternehmen werden künftig vieles per Ad-hoc melden müssen, das noch gar nicht in trockenen Tüchern ist", meint Seipp.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 09:54:37
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Arnold nimmt langsam auch wieder Anlauf :cool: :

      Schwarzenegger To Cameo In Tom Arnold Film

      POSTED: 11:31 am EST December 14, 2004
      UPDATED: 11:41 am EST December 14, 2004

      When California Gov. Arnold Schwarzenegger says "I`ll be back," you know he means it.

      Schwarzenegger will return to the big screen next year to make a cameo in a comedy written and produced by friend Tom Arnold.

      The governor said Monday Fox`s "The Best Damn Sports Show Period" that he`s going to be in the Tom Arnold film "The Kid and I" next year.

      "The Best Damn Sports Show Period" is co-hosted by Arnold, who previously starred opposite Schwarzenegger in the spy action-adventure hit "True Lies."

      Schwarzenegger, 57, didn`t reveal what role he would play in the movie, which is slated to be released sometime next year.

      The film, directed by "Wayne`s World" filmmaker Penelope Spheeris, centers on an actor played by Arnold and a teen stricken with cerebral palsy who dreams of starring in an action film.

      The movie also stars Joe Mantegna, Shannon Elizabeth, Henry Winkler and Schwarzenegger`s "Terminator" and "T2" co-star, Linda Hamilton.

      Schwarzenegger`s most recent screen appearance came in a cameo as Prince Hapi in the Jackie Chan family adventure "Around the World in 80 Days."

      The former actor`s last lead role came in 2003`s "Terminator 3: Rise of the Machines."

      Schwarzenegger ousted former California Gov. Gray Davis in his state`s recall election in October 2003.

      http://www.theneworleanschannel.com/entertainment/3995861/de…



      Schwarzenegger Returns to Film, Keeps Day Job
      Tue, Dec 14, 2004, 09:12 AM PT

      LOS ANGELES (Zap2it.com) - Don`t say he didn`t threaten that he`d be back.
      Even though Arnold Schwarzenegger is busy being governor of California, he plans to find time to return to his Hollywood roots to make a cameo in the upcoming comedy "The Kid and I," reports the AP.

      The Governator announced on "The Best Damn Sports Show Period" on Monday (Dec. 13) that will make the appearance as a favor to the show`s host, his friend Tom Arnold, who is writing and producing the film.


      The project revolves around an actor (Arnold) who visits a teen suffering from cerebral palsy whose lifelong dream is to star in an action film. Schwarzenegger didn`t reveal what part he`ll play. The film also stars Joe Mantegna and Shannon Elizabeth.

      Penelope Spheeris will helm the project, which will be released in 2005.

      Arnold co-starred with the governor in 1994`s "True Lies." Another castmate, Jamie Lee Curtis, also plans to make a cameo for "Kid."

      The brief return to acting won`t take Schwarzenegger away from his governor`s duties even though he still seems drawn to Tinseltown. He last appeared as a Turkish prince in the action-adventure "Around the World in 80 Days," and there are rumors that he may make a cameo appearance in an upcoming "Terminator" sequel.

      http://www.zap2it.com/movies/news/story/0,1259,---23960,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 10:54:16
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Oliver Stone
      Bückling vor der Türkei
      Von Michael Althen

      15. Dezember 2004 Oliver Stone ist es nicht nur gewohnt, daß seine Filme Kontroversen auslösen - er sucht sie sogar, weil er darauf setzt, daß schlechte Schlagzeilen immer besser sind als überhaupt keine.


      Bei seinem neuesten Film „Alexander”, der bei uns nächste Woche in die Kinos kommt, scheint die Rechnung indes nicht aufzugehen. Die Einspielergebnisse sind mäßig, und auch die Tatsache, daß zwei Dutzend griechische Anwälte sich über die homoerotische Darstellung ihres Helden ereifert haben, scheint dem Film nicht auf die Sprünge zu helfen. Kaum hatten die Griechen dann ihre Klage zurückgezogen, drohte Stone neues Ungemach. Schließlich führte ihn die Promotion-Tour für „Alexander” auch in die Türkei, wo er für viele heute noch ein rotes Tuch ist.

      Im türkischen Gefängnis

      Stone hatte nämlich 1978 das Drehbuch zu dem Spielfilm „Midnight Express” geschrieben, durch den sich viele Türken rassistisch verunglimpft sahen. Der Film basiert auf den Aufzeichnungen des Amerikaners Billy Hayes, der von seinen Erlebnissen in einem türkischen Gefängnis erzählt, nachdem er 1970 am Istanbuler Flughafen mit zwanzig Kilo Haschisch erwischt wurde. Fünf Jahre verbrachte er dort, ehe er fliehen konnte. In der Verfilmung, bei der der Brite Alan Parker Regie führte, sieht man die Türkei nur aus der Sicht des Gefangenen, was naturgemäß zu einigen Verzerrungen führt, wenn man diesen Ausschnitt fürs Ganze nimmt.

      Tatsächlich werden die Zellen als finstere Dreckslöcher, die Wärter als Folterknechte und die Offiziellen als Mieslinge gezeigt, was dem Film ein Verbot für die Türkei einbrachte und noch vor kurzem bei der kanadischen Fernsehausstrahlung die dortige türkische Community in Rage brachte. Die Filmemacher wiegelten damals ab, bei amerikanischen Gefängnisfilmen käme ja auch niemand auf die Idee, die dortigen Zustände aufs ganze Land hochzurechnen.

      Kreide gefressen

      Dem Erfolg des Films außerhalb der Türkei, wo er schließlich in den Neunzigern immerhin im Fernsehen lief, tat das 1978 jedenfalls keinen Abbruch - und Oliver Stone bekam dafür den Oscar fürs beste Drehbuch. Nicht zuletzt deshalb, weil er sich einige Freiheiten gegenüber dem Buch von Hayes herausgenommen hatte, welche die Erlebnisse dramatisieren. Nun aber ist Stone auf seiner Werbetour in Istanbul, schlägt versöhnliche Töne an und klingt dabei, als habe er Kreide gefressen.

      „Es stimmt, damals war ich jung und habe das Drehbuch etwas zu sehr dramatisiert”, erklärte er. Er „bedauere und bereue” es, daß der Film zu Mißverständnissen geführt und in der Türkei „so viele Herzen gebrochen” habe. Er sei sich bewußt, daß der Film „rassistische Reflexe” hervorgerufen habe. Das türkische Justizwesen sei seither erheblich verbessert worden, und er wünsche sich, daß diese positive Entwicklung bei der Integration der Türkei in die EU weitergehe.

      Solche Sätze freuen natürlich auch die Türken. Erkan Mumcu, Minister für Kultur und Tourismus, strich heraus, daß Stone auf einer Friedensmission in die Türkei gekommen sei, um „Midnight Express” vergessen zu machen. Es habe deshalb auch keinen Sinn, das Feuer neu zu entfachen, sondern man solle lieber darüber reden, welche gemeinsamen Projekte die Zukunft bereithalte. Auf diese Weise hat Hollywood noch jeden klein gekriegt - oder ist es diesmal genau umgekehrt?


      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.2004, Nr. 293 / Seite 44
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 10:57:39
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Ein König - eine Welt - kein Krieg
      Der Regisseur Oliver Stone über Feldherren als Menschenfreunde und seinen Film "Alexander"

      Mister Stone, in Ihrem neuen Film "Alexander" .

      Moment mal, Ihr Name ist Westphal - das ist ja interessant! Haben Sie schon mal was vom Westfälischen Frieden gehört? Der 1648 geschlossen wurde?

      Gewiss doch .

      . und der den Dreißigjährigen Krieg beendete und ein neues politisches System in Europa begründete? Auch der achtzigjährige Krieg der Niederländer um ihre Unabhängigkeit wurde mit dem Westfälischen Frieden beendet! Er bildete die Grundlage aller nachfolgenden Friedensschlüsse bis zur Französischen Revolution! 1648 - also damals gab es ungeheure Hoffnung für Europa: Nie wieder Krieg. Und 1652 herrschte schon wieder Krieg! (seufzt)

      Mr. Stone, Sie sprechen von Friedensvisionen und haben einen Film über einen der größten Feldherren der Weltgeschichte gedreht.

      Krieg ist ein Seins-Zustand. Das ist eine Tatsache, und jetzt, da ich älter bin, kann ich das auch akzeptieren. Mein neuer Film handelt zwar vom Krieg, klar, aber ich war immer gegen den Krieg und bin es auch jetzt noch, da die USA Krieg führen. Mein Film "Alexander" ist allenfalls eine Annäherung an den Krieg mit den Mitteln des Kinos, denn die Realität der Kriege ist natürlich weitaus grauenhafter!

      Selbst Ihre Annäherung an den Krieg wirkt abschreckend: das Abschlachten, Sterben .

      Sehen Sie, ich kann mir wiederum keine Horrorfilme ansehen.

      Aber die sind nun wirklich Kinofantasien! Der Schrecken in ihnen ist metaphorisch, nicht real.

      Sind Sie da sicher? Was machen Sie, wenn Sie nach Hause kommen und das Biest mit der Kettensäge kriecht aus dem Schrank!

      Ach, das glaube ich kaum.

      Sind Sie eigentlich Pazifistin?

      Keinesweg; Pazifismus ist Wunschdenken.

      Richtig. Selbst die Buddhisten sagen, dass es Zeiten gibt, in denen man zuschlagen und angreifen muss und zwar schnell und erbarmungslos. Alexander hat immer angegriffen; aber die Verluste im Krieg hat er minimiert. Die Leute liebten ihn dafür. Sie wurden reich durch seine Feldzüge - und bleiben am Leben.

      In "Alexander" heißt es zu Anfang, dass der Mensch am einsamsten mit den Mythen ist.

      Der von Ihnen zitierte Satz fällt, als Alexander Höhlenmalereien betrachtet, die Herakles, Prometheus, Ödipus und Medea darstellen. Ich liebe diese Szene, weil sie von einem Jungen erzählt, der die mythischen Gestalten, die er hier betrachtet, später überflügelt: Alexander ist am Ende bedeutender als Herakles. Das hat natürlich nichts mit Geschichte im historischen Sinne zu tun, sondern ist Geschichte im dramatischen Sinn - eine, die Mythen und historische Überlieferung vermischt, um Motive zu etablieren.

      Wie etwa?

      Die Zeichnungen der Medea-Sage verweisen auf den späten Alexander: Medea hat Jason einst dazu verholfen, das Goldene Vlies zu entwenden; als er sie verlässt, tötet sie die beiden gemeinsamen Söhne. Zu Ende seines Lebens wird Alexander ähnlich grausam handeln, indem er sich von seinem einzigen Sohn lossagt. Die traurigste Szene meines Films ist für mich die, in der Alexander sagt: "Mein armer, vom Schicksal geschlagener Sohn!" Und dann stirbt er, und natürlich bleibt auch das Kind nicht am Leben; es geht in den Machtkämpfen zu Grunde. Seinen geliebten Heerführer Hephaistion überlebte Alexander nur um acht Monate.

      Sie meinen, der große Alexander starb an gebrochenem Herzen?

      Das glaube ich definitiv.

      Sie mussten in diesem Film Geschichte und Mythologie für ein bildergesättigtes Publikum aufbereiten. Wie schwierig war das?

      Extrem schwierig! Ich habe versucht, den ausufernden Stoff mit Hilfe einer Rahmenerzählung in die Form zu zwingen. Im Film erzählt ja Ptolemaios die Geschichte von Alexander, indem er nach dessen Tod die Legende in der Bibliothek zu Alexandria diktiert. Ptolemaios ist der Krieger, der sich nach Alexanders Tod zum homme de lettres gewandelt hat - er soll ein trockener Kriegsberichterstatter und ziemlich langweiliger Typ gewesen sein. Doch wenn man Alexanders Historiografie liest, erkennt man, dass alle Autoren irgendwie auf der Jagd nach diesem Herrscher waren.

      Im Verhältnis von Geschichte und Mythos scheinen Sie den Mythos zu bevorzugen.

      Die Kernfrage ist doch: Wenn all diese Mythen so lange von Generation zu Generation weitergegeben wurden - warum sollen sie dann nicht wahr sein? Es muss etwas geschehen sein; es muss Amazonen, einen Achilles und Herakles gegeben haben! Und es gab etwas, das die griechischen Helden dazu trieb, gen Osten zu ziehen, um berühmt zu werden - nicht etwa gen Süden. Alexander ist zwar historisch verbürgt, aber er lebte die Mythen.

      Sie haben den Mechanismen der Macht etliche Filme gewidmet. Auch "Alexander" befasst sich ausführlich mit politischen Beziehungen und Intrigen.

      Es geht in der Welt immer um die Psychologie der Männer.

      Alexander verfolgte die Idee eines mobilen Weltreichs und der Vereinigung von West und Ost. Darin erscheint er als Urahn moderner Multikulti-Utopie.

      . darin bin ich nur dem Mythos gefolgt, der Alexander als Menschenfreund überliefert: Er wollte zwischen Stämmen und Völkern vermitteln; sein Name bedeutet übersetzt ja "Beschützer der Menschen". Alexander bevölkerte die Städte; tatsächlich lebten die Leute gut in seinem Reich, und er hielt alles zusammen. Das ist doch ein interessantes Konzept: Ein König - eine Welt - kein Krieg!

      Eine Utopie für die Gegenwart?

      Nicht unbedingt. Menschenfreunde als Herrscher werden immer abgelehnt. Und Alexander war ja auch ein großer Liebender.

      Ist Alexander Ihr Gegenbild zu Bush jr.?

      Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Vielleicht steht irgendwann geschrieben: Bush der Große. In jedem Fall wird er während der nächsten vier Jahre die Welt beherrschen. Interessant ist, wie sich Europa und Asien dazu verhalten werden. Wird Asien weiter in den USA investieren? Wer wird die USA am Ende für Bushs Empire-Gelüste bestrafen?

      Sie haben große Filme über Politiker gedreht. Läge es nicht nahe, jetzt einen Film über einen Global Player der Ökonomie zu machen?

      Das wäre ein toller Stoff, aber auch extrem schwierig. Denn wer hat denn die Kontrolle in der Wirtschaft? So viele Leute manipulieren im Hintergrund an den Währungen herum. Und wie bemisst man Macht? Mit dem Schwanz, mit Waffen, oder mit Geld? Haben die Banken wirklich die Kontrolle? Ich glaube das nicht.

      Das Gespräch führte Anke Westphal.

      Oliver Stone, geboren 1946, wurde als Regisseur besonders bekannt mit Filmen wie "Platoon" (1986), "Natural Born Killers" (1994) und "Nixon" (1996). Sein neuer Film, "Alexander", kommt am 23. Dezember in die deutschen Kinos.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 09:53:51
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Kino

      Stark geschminkt


      Colin Farrell als schwule Tucke, Angelina Jolie als Hexe: Das hätte der Alexander-Film von Oliver Stone zeigen können, wenn sich der Regisseur nur mehr getraut hätte

      Von Jens Jessen

      Oliver Stones Alexander-Film umgibt ein Rätsel. Man könnte auch von gähnender Leere sprechen. Was hat den Regisseur, der ein Meister fiebernden Irrsinns, eskalierender Verschwörungen, düsterer Seelendelirien ist, an einer Figur gereizt, die zu den blassesten der Weltgeschichte gehört? Selbst Plutarch, der als Biograf im Allgemeinen nicht zimperlich war in der Verarbeitung von Klatsch und schlecht verbürgten Skandalgeschichten, hat es nicht vermocht, Alexander den Großen in einen farbigen Charakter zu verwandeln. Seine Größe, man mag es drehen und wenden, beschränkt sich auf das Feldherrntalent und die ungeheure historische Wirkung, die in der Verbreitung griechischer Sprache und griechischer Lebensart über die ganze damals bekannte Welt bestand. Heute würde man von Kulturimperialismus sprechen. Alexanders Eroberungen haben erst den Raum geschaffen, in dem sich später das Römische Reich, vor allem aber das Christentum ausbreiten konnte. Die griechische Sprache war das Medium der christlichen Mission, und ohne Alexanders Feldzüge und ohne die Diadochenreiche, die sich in seiner Nachfolge im östlichen Mittelmeerraum festsetzten, wäre das Griechische niemals zur Koine, zur Weltsprache der Antike, geworden.

      Das ist die Wirkung. Aber wer ist der Mann? Trunksucht ist von ihm überliefert, auch ein Verdacht auf mehr als die üblichen homoerotischen Ausschweifungen. Es war ja nicht nur Hephaistion sein Busenfreund; auch die Söhne des makedonischen Hochadels, die ihn als militärischer Kadernachwuchs begleiteten, bildeten wohl eher eine Art reisenden Harem, aus dem er sich nach Belieben bediente. Aber alles andere ist Spekulation, mit anderen Worten: Die Schwäche der Überlieferung wäre auch eine Chance für die künstlerische Fantasie.

      Doch kann man nicht behaupten, dass Oliver Stone sie nutzt. Vielmehr erzählt er recht dröge entlang der Memoiren des ägyptischen Diadochenkönigs Ptolemaios I., vormals Generaladjutant Alexanders. Diese Memoiren sind heute nur noch in der Kompilation des nachchristlichen Historikers Arrian überliefert, das heißt, sie stimmen wahrscheinlich nicht, klingen aber trocken genug, um den Eindruck authentischer Langeweile zu erzeugen. Der alte Ptolemaios (Anthony Hopkins) diktiert also seine Erinnerungen, damit beginnt der Film, und man hört noch weiterhin seine Stimme aus dem Off, während auf der Leinwand sich das übliche, teils dekorative, teils lächerliche Sandalenfilmgeschehen entfaltet. Nur in einigen Kampfszenen zeigt sich ansatzweise etwas von dem rasanten Wahnsinn, den Wirbelschnitten und extravaganten Kamerapositionen, für die Oliver Stone berühmt geworden ist. Niemals aber erreicht er das Delirium seines Nixon-Films und nie die mythische Magie von Natural Born Killers.

      Jedes satanische Kichern wird gleich im Ansatz wieder unterdrückt

      Eine vergleichbare Dämonisierung des Geschehens ist freilich mit dem Alexander-Darsteller Colin Farrell auch nur schwer vorstellbar. Dieser liebe Junge mit dem klassischen Stupsnäschen eines amerikanischen Collegeboys könnte wahlweise einen reinen Toren spielen, der nicht weiß, wie ihm geschieht, oder einen durchtriebenen kleinen Stricher, aber niemals einen makedonischen Königssohn. In dieser Fehlbesetzung könnte sogar eine grandiose Ironie liegen, wenn sich Stone entschieden hätte, ob er mehr aufs Schwule oder mehr aufs Tumbe setzen wollte. Er sucht aber eine kuriose Balance, die nicht gut gehen kann, weil nun das Schwule ebenso wie das Törichte als unfreiwillige Wirkung erscheinen. Farrell, stark geschminkt im Kreis seiner ebenfalls stark geschminkten Generäle, hätte durchaus das Zeug zur Cheftucke der Antike, aber dann müssten er und seine Mittucken auch mit dem Herrentäschchen in die Schlacht ziehen und nicht mit dem Schwert.

      Oliver Stone ist ein Regisseur, der nur in der hemmungslosen Übertreibung groß wird. Aber sein Alexander-Film, ohnehin arm an Einfällen, versucht selbst diese Einfälle noch im Rahmen des Seriösen zu halten. Anders als die griechischen Anwälte meinten, die gegen die schwule Darstellung Alexanders Klage führten, übertreibt es Stone mit der Homosexualität leider nicht. Er nutzt nicht einmal den historisch verbürgten Eifersuchtsaufstand, den es in Alexanders Harem gab, die so genannte Pagenverschwörung. Weit bleibt der Film hinter dem zurück, was Fellini in seinem Satyricon mit der Beschwörung antiker Ausschweifungen gelang – obwohl Stone zuzutrauen wäre, Fellini mühelos zu übertreffen.

      Es ist, als habe der berühmt verrückte Regisseur sich diesmal ein Taschentuch in den Mund gestopft, um allzu heftige Beißreflexe zu unterbinden und den ehrwürdigen Alexander-Stoff unzermalmt ans Publikum weiterzugeben. Wir, die Stone-Fans, hätten den Stoff aber lieber zermalmt serviert bekommen, als gepfeffertes oder mit halluzinogenen Drogen versetztes Teufelsbreichen. Doch wird jedes satanische Kichern gleich im Ansatz wieder unterdrückt. Selbst Alexanders herrschsüchtige und verbürgt monströse Mutter Olympias wird nur ansatzweise zu der großen Hexe entwickelt, vor der Alexander – das wäre doch ein schönes Motiv! – mit seinen Truppen bis ans Ende der Welt fliehen muss. Auch die Schauspielerin der Olympias ist eine Fehlbesetzung, aber diesmal eine, die allzu schrille Fantasien schon im Keim erstickt: Angelina Jolie, mit goldenen Strähnchen im Haar wie eine Vorstadtfriseuse, entwickelt wenig mehr als die Dämonie einer sinistren Discomaus. Sie spielt mit Schlangen im Schlafzimmer. Aber das ist schon alles.

      Vor Jahren scheiterte Gabriel García Márquez mit einem Roman über Simón Bolívar, weil der legendäre Befreier Lateinamerikas sein Leben schon in seinen Tagebüchern zu Literatur gemacht, vor allem aber keine Minute undokumentiert gelassen hatte. Die Fantasie des Schriftstellers fand keinen freien Raum mehr. Oliver Stone scheitert an Alexander dem Großen aus dem umgekehrten Grund. Es gibt in der kargen Überlieferung zu viel Raum für die Fantasie und zu wenige Punkte, an denen sie sich entzünden könnte. Alexander, um für ein Kunstwerk zu taugen, müsste vollkommen neu und frei erfunden werden. Das hat offenbar selbst Stone überfordert. Vielleicht ist er, aller nachgesagten Paranoia zum Trotz, am Ende doch ein enttäuschend vernünftiger und redlicher Mann.

      (c) DIE ZEIT 16.12.2004 Nr.52
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      schrieb am 19.12.04 20:58:31
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      17.12.2004
      Angelina die Große erobert Köln

      Deutschland-Premiere von „Alexander“


      Von INGE WOZELKA


      Es schüttete wie aus Eimern – aber 600 hartgesottene Fans von Film und Glamour hielten stand: Hollywood-Schönheit Angelina Jolie und Frauenschwarm Colin Farrell auf dem roten Teppich am Cinedom – das wollten sie sich nicht entgehen lassen.
      Und dann steigen sie aus ihrem „Phaeton“ aus: Angelina in Kniebundhose mit schwarzem Rock und Blüschen, Colin im schwarzem Anzug mit gaaanz weit aufgeknöpftem Hemd – und Beckham-Zöpfchen.

      Vor drei echten Elefanten und drei Pferden, Gladiatoren mit gezücktem Schwert – kämpfen sich die Stars (besonders locker und sympatisch: Erol Sander!) durch Menge der Fans.

      Autogramme noch und nöcher, Interview hier, Interview da – Nur in kleinsten Schrittchen geht es voran zum Kino: Deutschland-Premiere des Hollywood-Streifens „Alexander“.



      So groß der Andrang auch war – das Kino-Ereignis fand fast unter Ausschluss anderer Stars statt: Gottfried John war da, Ralf Möller, Christoph Maria Herbst, Nora Meierhenrich, Shona Fraser (Superstar-Jurorin) – ansonsten: Fehlanzeige.

      Dafür lobte Regisseur Oliver Stone den Cinedom: „Was für eingroßartiger Eindruck.“

      Zurecht: Folklore-Gruppen, Lachs, Sekt und Bier – alles vom Feinsten. Aber am Nachmittag hatten Farrell und „Alexander“-Regisseur Oliver Stone Gutes getan: Sie besuchten den Zoo, trafen dort auf Direktor Gunther Nogge und übergaben ihm im Namen von Constantin-Film einen Scheck über 5000 Euro – natürlich für den neuen Elefantenpark.

      Weil der große Feldherr Alexander nicht nur im Film eine Schlacht gegen die besten Kampfmaschinen seiner Zeit antreten musste – gegen Elefanten. Ja – und hier erwischte es Oliver Stone: Er musste dringend aufs Stille Örtchen, ein weiter Weg bis zu Nogges Büro.

      Stone war so lange unterwegs, dass Colin Farrell ihn suchen ging – und fand.

      Jolie zog es vor, mit Klein-Maddox durch die Spielwarenläden Kölns zu ziehen. Ist ja bald schon Weihnachten…



      EXPRESSO
      Die lange Nacht der Stars

      Schlemmen, süffeln, schwofen: Angelina Jolie und Colin Farrell im Köln-Fieber

      Von INGE WOZELKA



      Wer zu den ganz, ganz Wichtigen gehörte, das zeigte sich bei der „Alexander“-Premiere an der Farbe des Plastik-Armbändchens. Nur die „Schwarzen“ wussten, wo sich Schauspielerin Angelina Jolie, Ober-Macker Colin Farrell und Regisseur Oliver Stone nach Film-Ende es gut gehen lassen wollten.
      Hollywoods Superstars langten schon im „La Vita“ bei Salvatore Luca mächtig zu, als sich die deutschen Sternchen noch den Hintern beim Mamutstreifen platt saßen. Die Hauptpersonen schlemmten bis weit nach Mitternacht, während die 200 geladenen Gäste der geheimen After-Show-Party in der „All Bar One“ erstmal in die Röhre schauten und vor sich hin mümmelten.



      Schauspieler Gottfried John trank einen Rotwein, zupfte sich mal Scampis, mal Frühlingsröllchen vom Teller. Und der Ex-Berliner Oli P. – inzwischen „Kölscher“ – lobte gegenüber Ehefrau Tati: „In Köln lässt es sich besser leben als in der Hauptstadt.“

      Dann endlich – hoffnungsvolles Aufatmen: Schwarze Limos kurvten über den Friesenplatz. Die Ankunft der Mega-Stars: Schwer bewacht wurden die gleich in die obere Bar-Etage geführt. Hier verteidigte die Kiez-Größe Neger-Kalle die ganze Nacht hindurch den Platz gegenüber von Angelina und Colin. Der Neu-Gaffel-Fan aus Hollywood wunderte sich: „Hier geht`s echt seltsam ab. Alles so unaufgeregt. Toll.“ Die Jolie freute sich, dass die Premiere in Köln und nicht Berlin statt gefunden hatte: „Die Leute verstehen zu feiern“

      Nur Oliver Stone nahm’s mit der Teilung „Wir da oben, ihr da unten“ nicht so genau: Er schlenderte durch den Laden, lächelte freundlich, murmelte abwesend „Great“, „Beautiful“, „Nice to meet you“ vor sich hin. Und selbst als er nicht mehr ganz frisch war, schrieb er Autogramme …
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 12:17:03
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      16.12.2004 Moritz Bormann
      Vorstandsvorsitzender Verkauf 0,50 EUR 61.300

      15.12.2004 Moritz Bormann
      Vorstandsvorsitzender Verkauf 0,52 EUR 72.000

      14.12.2004 Moritz Bormann
      Vorstandsvorsitzender Verkauf 0,53 EUR 116.700

      13.12.2004 Mortiz Bormann
      Vorstandsvorsitzender Verkauf 0,56 EUR 239.000

      http://www.internationalmedia.de/index.php?module=pagesetter…
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:16:42
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      @All

      Folgende Fragen sollte sich jeder mal durch den kopf gehen lassen :

      warum verkauft Bormann oder besser gesagt die Bank die die verpfändeten Teile von Bormann hat nicht zu deutlich höheren kursen,wozu Sie vor einigen Wochen die möglichkeit hatte ?

      Warum hat die Bank den Kurs nicht bis auf 1 Euro hochgekauft um die Anteile zu verkaufen ?

      Dieses Spiel habe ich schon 1 mal bei einen anderen Unternehmen erlebt,der einige Monate Später einen astreinen Turn Around hingelegt hat und sich der Kurs vervielfacht hat.
      Bei diesem Unternehmen hatte bzw,musste der Ceo seine Aktien verkaufen.

      Die vorgehensweise der Bank war dieselbe.

      Duch den Verkauf der Bank wurde zusätzlich Panik erzeugt und viele haben panikartig geschmissen.

      Im Nachhinein stellte sich heraus,dass nach diesem Abverkauf der Kurs plötzlich innerhalb weniger Monate drehte.

      Da ich das schon mal dieselbe Erfahrung gemacht habe,habe ich nicht Panikartig verkauft sondern warte die kommenden Quartalsberichte ab.

      Das Geschriebene stellt keine Durchhalteparole dar sondern
      das Resultat meiner Erfahrung .

      Deswegen sollte sich keiner genötigt fühlen weder zu kaufen noch zu verkaufen.

      Ich werde abwarten was demnächst kommt .

      Der Abverkauf ist in meinen Augen nichts weiter als Panikmache vor der positiven Entwicklung der kommenden Zeit .

      Alle Zweifler,Zittrige und nichtwissende sollten rausgespült werden.


      Ob ich wirklich etwas von der Börse gelernt habe , wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

      Heute war der Finale Abverkauf ,bevor der Kurs endlich bald freigelassen wird, zumindest basierend aus meiner Erfahrung.

      Also warten wir mal ab was kommt.

      Wer kauft die ganzen Pakete(ausser einigen Zockern) ab ?

      gruss Profi.Insider
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 02:19:54
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      ja der kurs kann nun laufen, wird auch bald Weihnachten.
      selbe Scheiße wie bei T3, funktioniert aber wahrscheinlich
      zumindest noch einmal.

      wenn insolvenz, ins haus steht u. wenn ein heimlicher Investor aus dem hut gezaubert wird.

      Als Abschreibungsobjekt für diesen auf jeden Fall interessant aber für ANleger ???

      yello
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:29:47
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      # 1889

      Die DZ Bank verkauft nicht aus Gründen, die auf die Internationalmedia AG zurückzuführen sind, sondern aus reinen firmeninternen Gründen. Die Position soll nach 3 Jahren in den Büchern zum 31.12.2004 glattgestellt werden.

      Festzuhalten bleibt, dass der Verkauf der DZ Bank nichts mit dem geschäftlichen Tätigkeiten IEM´s zu tun hat und IEM selbst für den jetzigen Verkauf nichts kann; ihn halt nur vermelden musste.

      Mir ist es jetzt auch lieber als wenn wir Anfang des Jahres uns in einen Aufwärtstrend befinden und dann der Verkauf stattfindet. Danach kann aus dieser Richtung nichts negatives mehr kommen.

      Verpfändet sind "nur" diese 1,3 Millionen Aktien die zum größten Teil bereits verkauft sind.

      Erstaunlich ist, dass der Markt diese so großzügig aufgenommen hat.

      Blos wer sind die Käufer?

      Hier auf WO hat anscheinend die eine hälfte verkauft und die andere hält ihre Aktien. Aber gekauft hat wohl niemand. Also wer?

      Hier wird gerade was umgesetzt was von langer Hand geplant war.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 08:53:17
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Moin, doch ich habe gekauft. Denn was hat sich geändert was wir nicht schon wußten ?? Gar nichts ! Also macht die Panik ruhig noch etwas größer und ich kann heute noch mal BILLIG zuschlagen. Geiz ist Geil ... und nächstes Jahr wird IEM mich REICH machen .... und komisch das keiner Kauft, oder ? Denkt doch mal darüber nach was hier passiert !
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:53:15
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Und wer den Film nicht sehen will - kann hier genauso lange lesen :D

      Dec. 20, 2004

      Crane feels `Adrenaline` rush


      Second unit director Simon Crane is poised to make his directorial debut with Intermedia`s "Adrenaline." Penned by Mike Finch, the project is an action tale set in the world of thrill seekers who use their death-defying skills to pull off seemingly impossible heists. Scott Kroopf, president of Intermedia`s Motion Picture Group, said: "Simon is one of the best in the business when it comes to the `no holds barred` action scenes that make up this movie, and Mike Finch has given him a great vehicle for a nonstop roller coaster ride with strong characters and inventive set pieces." Intermedia exec Alex Litvak is overseeing the project along with Kroopf. Outlaw Prods.` Bobby Newmyer and Scott Strauss will produce. The script is undergoing a production rewrite, with the intention to put it on a fast track with cast and prospective domestic partners for a midsummer start. Crane, whose credits include "Troy," "Terminator 3," "Tomb Raider" and the upcoming "Mr. and Mrs. Smith," is repped by ICM and attorney Peter Nichols of Lichter, Grossman, Nichols & Adler. Finch whose credits include "Around the World in 80 Days," "Aeon Flux" and "Wing Commander," is repped by Endeavor. (Liza Foreman)
      http://www.hollywoodreporter.com/thr/film/brief_display.jsp?…


      Ritt ins Ungewisse

      Von Dirk Kurbjuweit

      Der Mann hinter dem Monumentalfilm "Alexander" ist der Deutsche Thomas Schühly. Ihn treibt die Sehnsucht nach Größe, deshalb hat er 15 Jahre lang um diesen Film gekämpft, der nun die Produktionskosten von 150 Millionen Dollar einspielen muss.

      Peter Schinzler
      Produzent Schühly: Mit Elefanten in die Geschichte der Filmschlachten eingehen
      Der Mann, dessen Film derzeit brutal verrissen wird, tanzt. Er ist in Marrakesch, in der Discothek des Hotels "La Mamounia", es ist drei Uhr morgens, der Wodka fließt, die Frauen sind schön und tragen knappe Kleider, der DJ heizt kräftig, "We Will Rock You".

      Thomas Schühly, mittelgroß und stämmig, trägt einen dunklen Anzug und eine Brille, sein Haar ist vorn schütter, er ist 53. Er stampft auf der Stelle, sein rechter Arm fliegt hoch, er streckt den Zeigefinger, der Arm schnellt auf und ab. Schühly lächelt, es geht ihm gut, auch wenn in den Zeitungen hässliche Sätze über seinen Film "Alexander" stehen.

      Schühly ist der Produzent. 15 Jahre hat er für diesen Film gearbeitet, der am Donnerstag in Deutschland anläuft. Er hat Fassbinder produziert, er hat den "Totmacher" mit Götz George gemacht, aber "Alexander" ist das Prachtstück seines Lebens, zugleich sein härtester Kampf - und noch ist nicht entschieden, ob er als Sieger in die Filmgeschichte eingehen wird. Doch in der Discothek in Marrakesch genießt er Augenblicke des Glücks, wie sie nur jemand kennt, der weiß, dass es immer richtig ist, seine Träume umzusetzen, egal was die anderen sagen.

      Am Tag darauf steht Oliver Stone, 58, im Garten vom "La Mamounia" und verteidigt den Film "Alexander", dessen Regisseur er ist, und plötzlich hält er inne, schließt die Augen und wendet sein Gesicht der Sonne zu. So steht er eine Weile da und genießt überrascht die Wärme, wie jemand, der vergessen hat, dass es eine Sonne gibt.

      Er sieht besser aus als zwei Monate zuvor in Paris, als er den Film schnitt und verletzlich wirkte wie ein ängstlicher Hund, der den Gegnern seinen Bauch herzeigt und hofft, dass sie nicht zubeißen.

      Jetzt haben sie gebissen, und es tut weh, aber Stone hat sich entschieden zurückzubeißen. Als er das kleine Sonnenbad nimmt, sieht er aus wie jemand, der auftankt für die nächsten Runden.

      Kurz darauf sitzt er für ein Interview mit dem Schweizer Fernsehen neben Schühly auf einer Sonnenliege, der amerikanische Regisseur und sein deutscher Produzent. Sie sitzen zwischen Bäumchen, an denen pralle Orangen hängen, zwischen Palmen und im Gezwitscher der Vögel, und manchmal gehen in Badetücher gewickelte Frauen vorbei. Der Himmel ist blau, der Lebensfilm von Stone und Schühly ist in einer Szene angekommen, die sie sich nicht schöner hätten schreiben können.

      Schühly, im weißen Sakko, zitiert wie üblich Goethe; Stone, im schwarzen Sakko, sagt artig, Schühly sei wie ein Lehrer für ihn gewesen, und man sieht zwei Männer, die in 15 Jahren miteinander und manchmal auch gegeneinander um einen Kinofilm über Alexander den Großen gerungen haben. Man sieht zwei Freunde, die sich bis in den tiefsten Abgrund kennen gelernt haben, ohne einen letzten Rest von Fremdheit überwinden zu können. Man sieht einen liebenden Schühly und einen dankbaren Stone.

      Es ist der Tag nach Nikolaus, sie sind in Marrakesch, weil "Alexander" dort auf dem Filmfestival gezeigt wird. Ihre Laune bessert sich von Tag zu Tag, weil Meldungen hereinkommen, dass ihr Werk in Europa gut angelaufen sei. Ihnen kommt die Idee, dass sie vielleicht einen Film gemacht haben, der wirkt wie der Krieg im Irak. Er spaltet Bush-Amerika und Europa.

      Aber in Wahrheit ging es ihnen um etwas anderes. Sie haben den Stoff Alexander genommen, weil sie wissen wollten, was "Größe" ist. Sie wollten auch wissen, warum er mit seinen Makedoniern und Griechen unermüdlich bis nach Indien gezogen ist. Was treibt einen Menschen? Warum zieht er immer weiter? Sie haben Alexander den Großen genommen, um Antworten auf ein paar Fragen an das eigene Leben zu finden.

      Mit Anfang zwanzig war der makedonische König samt seinem Heer gen Osten gezogen und hatte in rund zehn Jahren Asien bis zum Hyphasis unterworfen. Er starb 323 vor Christus in Babylon, gerade 32 Jahre alt, an einer unbekannten Krankheit. Schühly war von Alexander fasziniert, seit ihm seine Mutter in Kindheitstagen die Geschichten des Altertums vorgelesen hatte.

      Im Sommer 1989 schreibt Schühly ein Papier, in dem er ein Konzept für einen "großen, epischen Kinofilm" über Alexander entwirft. Er will ihn nicht bloß als Eroberer zeigen, sondern als Gestalter einer "Weltkultur". Das Papier schickt er an Oliver Stone, der mit "Platoon" und "Geboren am 4. Juli" Oscars gewonnen hat.

      Stone schreibt am 11. Juli 1989 einen Brief an Schühly, der in acht Punkte gegliedert ist: "1. Brillante Analyse ... 6. O ja, Thomas, du hast in meinen Augen, endlich, den wahren Helden geschaffen! Ich verstehe. Sei gesegnet ..., denn du bist wahrhaftig ein großer Produzent."

      Stone und Schühly beginnen mit den Vorbereitungen, aber drei Jahre später ist das Projekt tot, weil Schühly keine Geldgeber findet. Niemand kann sich vorstellen, dass ein Sandalenfilm ein Kassenschlager wird. Die Zeiten von "Ben-Hur" scheinen längst vorbei.

      An einem Sommertag 1999 sitzt Thomas Schühly auf der Terrasse eines Münchner Cafés. Er trägt eine Sonnenbrille von Armani und führt sich auf wie der ganz große Produzent aus Hollywood. Bald hört die ganze Terrasse zu, weil er dröhnend und unter gigantischen Lachanfällen aus der Kinowelt erzählt.

      Er hat sieben Jahre des Wartens hinter sich. Er redet davon, einen Spielfilm über Leni Riefenstahl zu machen, über Julius Cäsar, über Adolf Hitler, über einen Landpfarrer. Er redet über tausend Projekte, er wirkt ein wenig verzweifelt. In Wahrheit will er nur einen Film machen: den über Alexander. Leider komme er da nicht weiter, sagt Schühly.

      Eigentlich hat er längst nicht mehr Produzent sein wollen. Als am 10. Juni 1982 der Regisseur Rainer Werner Fassbinder starb, war Schühly innerlich so zerbombt, dass er mit der Filmwelt nichts mehr zu tun haben wollte.

      Er liebte Fassbinder. Schühly ist ein Mann mit einer seltenen, einer schönen Eigenschaft: Er kann Männer hemmungslos lieben. Er ist nicht schwul, er liebt wie ein Kind, voller Vertrauen und seelischer Hingabe. So liebt er Fassbinder, bei dem er als Regieassistent angefangen hat. Später produzierte er für ihn Filme wie "Lola" oder "Die Sehnsucht der Veronika Voss".

      Schühly ist Ende zwanzig, als er in die Fassbindersche Welt des Gebrauchs von Drogen und Menschen eintaucht. Er wird mitgerissen von diesem Strudel aus Genialität, Charme und Unmenschlichkeit. Wie im Fieber entstehen immerzu Filme, die geliebt und gehasst werden.

      Schühly folgt Fassbinder bedingungslos. Er lässt sich nötigen, über Monate bei dessen Mutter zu wohnen, in seinem Jugendbett zu schlafen, weil Fassbinder will, dass Schühly weiß, wie sehr er gelitten hat unter dieser Mutter. "Ich habe eine vernichtende Kälte erlebt", sagt Schühly.

      Für Fassbinder hat er nur gute Worte. Er sieht "Großzügigkeit, Leidenschaft, Mut, Lebensfreude", er sieht einen Mann, der "die Drehtage so plant, dass die Leute um sechs bei ihren Familien sind".

      Andere sehen eher einen Sadisten, der Freude daran hat, Schühly für Nebenrollen in eine SS-Uniform zu stecken, der einen anderen Produzenten demütigt, indem er mit dessen Geliebter schläft und ihn dann post coitum anruft, um zu prahlen.

      Schühly durchläuft diese Schule der Schlechtigkeit mit Faszination. Seine Mutter hat ihn nicht nur die Klassiker gelehrt, sondern auch das Christentum. Schühly ist tiefgläubig, was er bei Fassbinder sieht, greift sein Wertekorsett an. Aber zum Katholizismus gehört auch, dass der, der den Versuchungen erliegt, auf Gnade hoffen darf. "Gnade" wird zum zentralen Begriff von Schühlys Denken.

      Da er in Gedanken halb bei den alten Griechen lebt, sieht er in Fassbinder einen neuen Dionysos, einen Gott der Ausschweifung, der Leidenschaften. Schühly lebt das nur begrenzt mit. Denn in seiner Seele wohnt auch Apollon, der eher für Vernunft und Maß steht. "Dionysos gegen Apollon", sagt Schühly, "ist der Kampf meines Lebens."

      Als Fassbinder, gerade 37-jährig, nach langem Selbstverzehr stirbt, fällt Schühly in die schwarze Leere. Er will aufgeben, macht dann doch weiter, produziert vor allem in Italien, und insgeheim macht er sich auf die Suche. Er sucht nach einem neuen Fassbinder für sein Leben. Nach den ersten Begegnungen mit Oliver Stone hat er die Ahnung, endlich einen finden zu können. Umso schlimmer ist es, dass er mit ihm nicht arbeiten kann, weil das "Alexander"-Projekt auf Eis liegt.

      Schühly ist für Stone wie eine Tanksäule, aus der er Informationen über die Philosophie der alten Griechen zapft.

      Im Jahr 2000 passiert etwas Unerwartetes. Dem Regisseur Ridley Scott war es gelungen, sich einen Sandalenfilm finanzieren zu lassen. "Gladiator" füllt weltweit die Kinos und räumt fünf Oscars ab. Sofort nimmt Schühly die Arbeit am "Alexander"-Projekt wieder auf. Gleichzeitig beginnen auch der Produzent Dino De Laurentiis und der Regisseur Baz Luhrmann damit, einen Film über Alexander vorzubereiten. Ein Wettlauf setzt ein. Nur der Erste kann sich gute Marktchancen ausrechnen.

      Schühly gelingt es nun, den deutschen Produzenten Moritz Bormann für sein Projekt zu gewinnen. Der hat eine Firma, die Filmfonds anregt. Wer sein Geld dort investiert, kann mit hohen Steuerersparnissen rechnen. Über zehn Milliarden Dollar sind insgesamt seit 1997 aus Deutschland nach Hollywood geflossen.

      Schühly fliegt zu Stone nach Los Angeles. Sie reden tagelang über ihren Film, sie lassen ein Tonband mitlaufen. Schühly ist für Stone wie eine Tanksäule, aus der er Informationen über die alten Griechen zapft.

      "Was ist Größe?", fragt er Schühly in Los Angeles. Der fliegt heim, geht in Grünwald in seine Bibliothek, liest, schreibt. Er schickt Stone ein vierseitiges Manuskript. Größe, schreibt er, ist "der Wille zu siegen und zu versöhnen".

      Stone hat tausend Fragen. Er ruft nachts an, schickt E-Mails, Faxe. Schühly liest und schreibt. Stone drückt aufs Tempo. Er wünsche sich die Antworten schneller "als eine Generation später", schreibt er ungnädig in einer E-Mail. Er hat Angst, das Rennen gegen Luhrmann zu verlieren.

      Schließlich geht er nach Bangkok, um am Drehbuch zu arbeiten. Schühly hält das für keine gute Idee, weil er weiß, dass der Ort das Schreiben beeinflusst. Und Stone ist sehr empfänglich für die Reize einer Stadt wie Bangkok. In den Interviews, die er über die Jahre gegeben hat, hinterlässt er stets Spuren, mit denen er seinen Lebenswandel wie hinter einem Schleier zu erkennen gibt. Er dementiert nicht den Gebrauch von Drogen, er fordert Hurenhäuser für Kalifornien, wo sie verboten sind.

      Stone ist ein dionysischer Mensch, aber Schühly will keinen Alexander, der sich durch Asien vögelt. "Die dionysische Seite

      seines Charakters war nicht Sex, es war Blut, Töten und Tod", schreibt er.


      Schühly ist glücklich in dieser Phase. Bei einer Begegnung in München im Sommer 2001 sprüht und sprudelt er mehr denn je. Seine Rede ist wie ein Fluss, der über die Ufer tritt, alles mit- und fortreißt, und ständig tauchen aus den Fluten neue Köpfe auf: Goethe, Sokrates, Fellini, Sophokles, Shakespeare. Sie werden rasch überspült, neue erscheinen, Homer, Nietzsche. Schühly selbst wirkt wie ein Schwimmer im Strom seiner eigenen Rede, nicht immer mit dem Kopf über Wasser.

      Wenn er von Stone redet, dann ist das wie ein liebevoller Gesang, und ständig zieht er Vergleiche zu Fassbinder. "Er ist ein Wahrheitssucher, ähnlich wie Fassbinder", sagt er. "Was ich bei Stone von Fassbinder sehe, ist der Mut, Menschen so zu erzählen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollen", sagt er.

      Auch Stone hat ein Problem mit der Mutter, einer Französin, die ihn halb dominiert, halb im Stich gelassen hat. In seinem autobiografischen Roman "Night Dream" schreibt er: "Denn es gibt Momente ..., in denen ich erkenne, dass ich diese Frau mit meinen Händen packen und ihr den letzten gottverfluchten Atemhauch aus dem Leib stoßen will."

      Weil Stone ein Problem mit seiner Mutter hat, soll auch Alexander ein Problem mit seiner Mutter Olympias haben. Schühly ist skeptisch, er will nicht "das Wien von 1900", will nicht Theorien von Sigmund Freud im Film haben. Als er im Drehbuch liest, dass Alexanders Braut Roxane Ähnlichkeit mit Olympias hat, es also gleichsam zum ödipalen Akt kommen soll, schreibt er an Stone, "eine solche Ähnlichkeit hätte Alexander impotent gemacht".

      Er will eine "ästhetische Wahrhaftigkeit", will die Griechen Griechen sein lassen und nicht mit "amerikanisch-protestantischer Moral" aufladen. Als er das Wort "schuldig" in einer Drehbuchfassung findet, sagt er Stone, dies habe im Denken der Griechen keine große Rolle gespielt. Es sei ihnen um Ehre und Ruhm gegangen.

      Schühly hat Jura studiert, und als er ein Praktikum bei einem Staatsanwalt machte, sollte er einen Prozess gegen einen notorischen Fahrraddieb vorbereiten. Er sagt, dass er es nicht konnte, dass er nicht entscheiden wollte, ob jemand schuldig ist oder nicht. Er habe deshalb das Studium abgebrochen. Ihn interessiert mehr die Frage: "Was ist Gut und Böse, und wo dreht es sich um?" Er will keine moralischen Urteile fällen, sondern die Menschen in ihrem Verhalten beobachten. Am Ende gebe es dann immer die Möglichkeit der Gnade.

      Über die dionysische Seite in seinem Leben redet er nicht. Er sagt nur, dass er nicht selten eine Zigarette rauchen muss, bevor er in jene Kirche in Rom gehen kann, in der sein Beichtvater wartet. Man kann den Eindruck haben, ein Teil seines Lebens wären Versuche in Schuld, um entdecken zu können, wie weit die Gnade Gottes reicht.

      Stone und Schühly sind sich einig, dass Alexander böse und gut zugleich sein muss. Sie verbringen jetzt ihr Leben damit, sich vorzustellen, was er gedacht und getan hätte. Schühly redet in dieser Phase über den König wie über einen vertrauten Freund oder wie über sich selbst.

      Allmählich verwandelt er sich gedanklich in Alexander. In der Suche nach dessen Größe spiegelt sich die Suche nach der eigenen. Schühly will der erste deutsche Produzent sein, der einen Oscar für den besten Film bekommt, er will "Spuren in der Geschichte hinterlassen".

      Als Stone im Herbst 2002 die dritte Fassung des Drehbuchs abliefert, ist Schühly entsetzt. Er sieht Sigmund Freud in Bangkok, sieht "ein finales großes Fest von Dionysos` zerstörerischen Kräften", wie er schreibt. Diesen Film will er nicht, fast kommt es zum Zerwürfnis. Stone macht eine vierte Fassung, die Schühly so kommentiert: "Ich bin tief beeindruckt."

      Er reist nun in alle Welt, um nach Drehorten zu suchen. Er sucht auch 20 Elefanten, mit denen man die Schlacht am Hydaspes in Indien nachspielen kann.

      Eines Tages ruft er an und sagt, nach ihrem "Alexander" müsse die "Geschichte der Kinoschlachten neu geschrieben werden". Aus ihm spricht das Vergnügen eines Jungen, der im Kinderzimmer Plastikarmeen verschiebt. Damit ist er nicht allein. Am 7. August 2003 zitiert die Münchner "Abendzeitung" Luhrmann mit dem Satz, er bereite gerade "die größte Schlachtenszene vor, die jemals im Kino gezeigt wurde". Der Wettlauf ist in vollem Gange.

      Aber Stone und Schühly liegen vorn. Im September 2003 beginnen in Marokko die Dreharbeiten. Im Juli 2004 reist Schühly nach Paris zu Oliver Stone, um sich zum ersten Mal einen Rohschnitt von "Alexander" anzuschauen. Wer jemals maßgeblich an einem Film mitgearbeitet hat, ohne der Regisseur zu sein, weiß, wie brutal das ist. Man hatte die ganze Zeit eigene Bilder im Kopf, und dann sieht man plötzlich einen ganz anderen Film, den Film des Regisseurs. Es gibt dann nur zwei Möglichkeiten: Man kann diesen Film hassen oder sich mit ihm befreunden.


      Schühly konnte den Fahrraddieb nicht anklagen. Er wollte nicht entscheiden, ob jemand schuldig ist. Er hörte auf mit Jura.

      Schühly befreundet sich sofort mit Stones "Alexander". Er dankt überwältigt.

      Wenig später sitzt er in Grünwald in der "Bar Italia" und redet sichtlich gerührt über Stone. "Alexander", sagt er, "hat nie Berührungsängste gehabt, jeder konnte zu ihm, bei Stone ist es genauso." Er ist schnell wieder bei Fassbinder und den Parallelen, und in seinem Redefluss bildet sich rasch eine Gruppe von vier Männern, die sich ähnlich sind und aus denen jetzt ein Film geworden ist: Oliver Stone, Rainer Werner Fassbinder, Thomas Schühly und Alexander der Große, Herrscher über neun Zehntel der damals bekannten Welt.

      Dann fließt der Fluss von Schühlys Worten endlos weiter. Er redet von seinen beiden Kindern, denen er das Fernsehen stark limitiert hat, und als sie sich nicht an die Regeln hielten, hat er seine Pistole geholt und den Fernseher erschossen. Er redet von seinen Nachbarn in Grünwald, die alle Angst hätten, Angst davor, dass das Öl nicht mehr fließt und ihre mit Luxusgütern gefüllte Leere explodiert.

      Er ist viel in Bewegung, wenn er redet, er taucht und wippt, und wenn er lacht, fliegt er nach hinten und knallt gegen die Lehne. Es ist ein Lachen, in dem er verschwindet und aus dem er zurückkehrt.

      Der Dramatiker Botho Strauß, der auch mit Schühly über ein Filmprojekt geredet hat, nennt es ein "konvulsivisches Lachen". In seinem Theaterstück "Der Narr und seine Frau heute Abend in Pancomedia" gibt es einen Verleger Albert Brigg, der unschwer als Thomas Schühly zu erkennen ist. "Es tropfen die Namen, es klimpern die Verbindungen, und alles kommt mit lauter Stimme, die zuweilen in ein konvulsivisches Lachen ausbricht, das noch lauter, noch selbstsicherer und fürchterlicher klingt als seine Worte", sagt einer, der mit Brigg redet.

      So kann man Schühly sehen. Er kann nerven. Er ist jederzeit zu den größten Verstiegenheiten und dem größten Größenwahn in der Lage. Er sagt von sich selbst, dass er "keine einfach zu ertragende Person" sei. Aber er hat keine Angst, er selbst zu sein. Er würde seine Schwächen nie schminken. Man kann ihn auch sehen als einen Mann, der ohne Scheuklappen nach dem forscht, was Menschsein bedeutet, was die "Conditio humana" ist, wie er es nennen würde. Man kann ihn mögen dafür.

      Der 11. Oktober ist ein sonniger Herbsttag in Paris. Oliver Stone sitzt im Büro einer Firma, die Postproduktionen macht. Er schneidet noch an seinem Film, Sound und Computeranimationen sind nicht fertig. Er trägt, wie fast immer, ein rotes Polohemd. Er ist blass, er sieht aus, als hätte er seit Jahren nicht mehr geschlafen.

      Er will nicht lange reden, er will seinen Film zeigen. Dann folgen drei Stunden in einem dunklen Zimmer mit einem großen Bildschirm. Man sieht ein wenig Bangkok und viel "Wien von 1900". Roxane sieht Olympias ähnlich, und Alexander kämpft nicht nur gegen Perser, Baktrer, Skythen, Inder, sondern vor allem gegen seine Mutter. Das ist die Schwäche des Films, aber sie war wohl unvermeidlich. Ein Kunstwerk enthüllt oft, wessen Gefangener der Künstler ist. Stone zeigt sich in "Alexander" als Gefangener seiner Mutter.

      Aber der Film ist stark, wo er Alexander auf dem Vormarsch zeigt, in den Schlachten und auf dem langen Ritt zum Ende der Welt und in die eigene Seele. Der König lässt Zehntausende sterben, angeblich für eine geeinte Welt, aber in Wahrheit, weil er Angst hat, es könne einen Tag geben, an dem nichts passiert. Es ist ein Ritt gegen die Leere, wie ihn viele kennen. Stone findet kraftvolle Bilder dafür.

      "Schühly ist der intellektuelle Pate des Films", sagt er nach der Vorführung. Er sitzt auf einem roten Sofa, und er schaut auf ein Poster, das Colin Farrell als Alexander zeigt. Daneben hängt ein Kalender mit asiatischen Pin-up-Girls.


      "Er hat etwas Großes hingekriegt, aber am Ende ist er gescheitert - wie wir alle", sagt Regisseur Stone über Alexander den Großen.
      Warum hat er einen Film über Alexander gedreht? "Über wen sonst?", fragt er zurück. Shakespeare habe Cäsar gemacht, da sei nur noch Alexander geblieben. Wie Schühly zieht er oft Vergleiche von sich zu Alexander, aber er tut es in der ersten Person Plural. "Wir alle haben ein dunkles Geheimnis", sagt er. "Er hat etwas Großes hingekriegt, aber am Ende ist er gescheitert - wie wir alle." Hat sich Stone in den vergangenen Jahren in seiner Vorstellung in Alexander verwandelt? "Ich werde immer ein wenig wie meine Filme", sagt er. Er geht hinaus, kommt nach drei Minuten wieder, schwankt zum Schreibtisch, stützt sich mit einer Hand auf, die andere verschattet die Augen. So steht er minutenlang da, hineingeschossen in eine andere Welt, unerreichbar für jede Ansprache. Irgendwann taucht er wieder auf, erinnert sich langsam, setzt sich. Seine Stimme rutscht, man kann nicht mehr viel sagen. Ein Leben wie dieses hat einen Preis, aber er zahlt ihn lieber, als ein anderes, vielleicht öderes Leben zu führen.

      Als er zwei Monate später in Marrakesch sitzt, ist der Film in vielen Ländern angelaufen. In den USA wurde er fast einhellig verrissen und kommt in den Charts über einen sechsten Platz nicht hinaus. Aber in Europa läuft er gut, liegt zum Beispiel in Russland, Dänemark oder Ungarn an der Spitze. Ist es noch möglich, dass der Film die 150 Millionen Dollar, die er gekostet hat, wieder hereinspielt?

      Schühly hofft. Aber es liegt schon eine gewisse Melancholie über seinem krachenden Auftritt. Es geht ihm nicht um das Geld, er hat bei einem Dutzend Begegnungen in fünf Jahren nicht einmal über Geld geredet. Er kann nichts verlieren, Reichtum zu erlangen bedeutet ihm nicht viel. Es ist mehr die Frage des Ruhms, der Größe, der "Spuren in der Geschichte". Er hat Zweifel, ob er dahin kommt, wo er hin wollte mit diesem Film.

      Und da ist noch etwas. Er schickt eine E-Mail, es geht noch einmal darum, wie tief ihn die Arbeit mit Stone berührt hat. "Schon heute habe ich eine panikartige Angst vor der Leere", schreibt er, "auch der Leere, dass ich möglicherweise nie wieder mit einem Typus wie Stone zusammenarbeiten könnte."
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,333484,00.html


      INTERVIEW OLIVER STONE | 22.12.2004

      »Der Druck ist enorm hoch«
      GEORG VON GROTE


      Der Regisseur von »Alexander« über Parallelen zur aktuellen politischen Situation und Erfolgsgarantien




      Einst war er der moralische Zeigefinger Hollywoods, versuchte mit "Platoon", "Geboren am 4. Juli" und "Zwischen Himmel und Hölle" sein Vietnam-Trauma und das einer ganzen Nation zu verarbeiten. In "JFK" stilisierte er den Mord an Kennedy zur internen Verschwörung von CIA und Pentagon hoch und mit "Natural Born Killers" stellte er die Medien an den Pranger, die für Quoten über Leichen gehen. Dann wurde es ruhig um den Kino-Rebellen. Morgen startet sein Lieblingsprojekt aus alten Tagen, "Alexander", in den Kinos.

      MOPO: Warum ausgerechnet Alexander der Große? Gab es keine aktuelleren Themen für Sie?

      STONE: Er ist aktuell für mich. Er eroberte ein ganzes Weltreich, versuchte aber nicht, die eroberten Länder zu unterdrücken, sondern ihnen Kultur und Wissen zu vermitteln, ohne ihre eigenen Wurzeln zu zerstören. Er war ein Mann mit Weitblick, und genau das fehlt den heutigen Eroberern. Wie haben eine ähnliche Situation zurzeit, nur Bush fehlt dieser Blick und auch der Respekt vor der anderen Kultur. Er will auslöschen, spielt den Invasoren, der anderen seine Lebensart aufzwingt. Insofern sehe ich absolut aktuelle Parallelen.

      MOPO: So viel ist von Alexander gar nicht überliefert ...

      STONE: Die Idee keimte in mir schon lange. Ich habe so ziemlich alles verschlungen, was ich über Alexander finden konnte, und neben seiner militärischen Strategie und seinen Visionen faszinierte mich schon immer auch die griechische Mythologie. Wichtig war dabei auch Robin Lane Fox als Berater.

      MOPO: Was aber möglicherweise zu Irritationen beim Zuschauer führen kann. In "Alexander" strömt das Blut von Achilles, er selbst wandelt auf den Spuren des Herakles, Zeus wacht als Adler über seinen Feldzügen, aber der Gordische Knoten, eine der bekanntesten Mythologien, der wird nicht erwähnt.

      STONE: Für mich war es wichtig zu erklären, aus welchem geschichtlichen Hintergrund Alexander stammt, und da spielt die griechische Mythologie eine große Rolle. Die Geschichte vom Gordischen Knoten, die war mir dann doch ein wenig zu vage.

      MOPO: Ein Projekt von über 150 Millionen Dollar wie dieses haben Sie noch nie gehabt. Wie hoch ist der Druck, der auf Ihren Schultern lastet?

      STONE: Extrem hoch natürlich. Aber der Druck ist bei jedem Film da, der finanziell erfolgreich werden soll.Wenn der Film floppt, kann es natürlich sein, dass Oliver Stone in Hollywood so schnell keinen Film mehr angeboten bekommt (grinst breit).

      MOPO: Das heißt, Stars wie Colin Farrell und Angelina Jolie sind keine Erfolgsgarantie?

      STONE: Stars helfen vielleicht, aber sie können nie alles rausreißen.

      MOPO: Die amerikanische Presse hat sich ja vor allem auf die homosexuellen Beziehungen Alexanders im Film gestürzt.

      STONE: Ja, das war wieder typisch für die US-Presse.

      MOPO: Alexander hat keine seiner Schlachten verloren. Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätten Sie trotzdem den Film gemacht?

      STONE: Ich glaube nicht. Genau das ist es, was mich an diesem Mann so fasziniert hat. Er ist der perfekte Siegertyp und hat der Welt seinen Stempel aufgedrückt, ohne sie zu zerstören.
      http://www.mopo.de/nachrichten/103_kultur_71328.html



      Kino
      Unsterblich werden und dann sterben: Oliver Stones Monumentalfilm "Alexander"
      Von Andreas Kilb



      21. Dezember 2004 Etwas fehlt in diesem detailreichen Film. Ein Detail. Eine Kleinigkeit. Ein Buch. Alexander, darin sind sich alle seine Biographen einig, trug es immer bei sich, bei Issos, bei Gaugamela, in der Oase von Siwa im Herzen der Sahara, an den Ufern des Indus und Hydaspes am äußersten Ende der Welt. Es war, wie Alexanders Hofhistoriograph Kallisthenes berichtet, sein "Reisebuch der Kriegskunst", das Vorbild, die Matrix aller seiner Taten. Ein Heldenbuch für den Helden. "Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus...": Es war die "Ilias". Und Alexander, ihr königlicher Verehrer, wollte Achilleus sein.


      Für diesen Ehrgeiz änderte er sogar den Fahrplan seines Unternehmens. Bei Troja, nicht an den bequemeren Engen des Hellespont, ging er als erster seines Heeres an Land, um den persischen Erbfeind zu besiegen. Nackt rannte er um das Grabmal des Achill, einem uralten Brauch zu Ehren. Und als er Persepolis genommen hatte, ließ er den Palast des Großkönigs in Flammen aufgehen wie die Achaier das verhaßte Ilion. Nach dem Tod des Hephaistion, seines Zeltgefährten, trauerte er hemmungslos wie Achill um Patroklos, und bald darauf starb er selbst. Das ist gelebte Philologie. Der Welteroberer, der unbesiegbare Schlachtenlenker - ein Leser! Welch ein Handicap für Hollywood. Und: Welch eine Chance für Oliver Stone.

      Denn Stone, obwohl beileibe kein Esoteriker des Kinos, war nie ein Mann Hollywoods. Immer hat er nach Erzählweisen jenseits des Gängigen gesucht, nach Geschichten, die vom Klischeekanon nicht abgedeckt sind, und wenn er damit auch kommerziell erfolgreich war, hatte er nur einen Grund mehr, den Mainstream zu meiden. Als der Erfolg ausblieb, mußte zuletzt auch Oliver Stone ein paar Konzessionen an die Kinoindustrie machen - da kam ein Projekt wie "Alexander" gerade recht. Nach jahrelanger Vorarbeit wurde der Film für 180 Millionen Dollar in Marokko, Thailand und in den Londoner Pinewood Studios gedreht, unter Beteiligung erstklassiger Kostümbildner, Waffenschmiede, Historiker und Produktionsdesigner. Das sieht man ihm an. Aber leider nicht viel mehr.

      Wenn eine Kino-Expedition dieser Größenordnung in die Irre geht, liegt das selten an einer einzigen fatalen Fehlentscheidung. Es sind viele kleine falsche Abzweigungen, die einen Monumentalfilm entgleisen und zur Ruine werden lassen, und die meisten sehen auf den ersten Blick wie legitime Kunstgriffe aus. Eine dieser falschen Abzweigungen ist Stones Idee, das Geschehen seines Films in einer langen Rückblende zu erzählen, die vom Tod Alexanders in Babylon und von der Entstehung der Lebenserinnerungen seines Generals Ptolemaios (Anthony Hopkins) zwanzig Jahre später in Alexandrien gerahmt wird. Der Tod des Helden, als grelle Paraphrase der Sterbeszene aus "Citizen Kane" inszeniert, setzt einen brüllenden Kontrapunkt zu seiner Erfolgsgeschichte, aber das Bramarbasieren von Anthony Hopkins zwischen Topfpflanzen und Papyrusrollen sieht wie schlechtes Fernsehen aus, und das ist schlimm. Denn es verrät viel über die Grundhaltung dieses Films: opulent und teuer, aber nicht teuer genug, um mit der Opulenz wirklich spielen zu können, stellt er seine Kulissenwelten mit dem Eifer eines Stilmöbelfabrikanten aus. In seinen schwächsten Momenten sieht "Alexander" wie klassisches Ausstattungskino aus, nur ohne den Charme von damals. Geblieben ist: der Muff.

      Die zweite falsche Weichenstellung des Films ist die Besetzung der Hauptrolle mit dem irischen Schauspieler Colin Farrell. Farrell hat sich für den Part mächtig Muskeln antrainiert, und auch seine Reitkünste können sich sehen lassen. Aber Alexander war von einer weltgeschichtlichen Mission überzeugt, und das ist Farrell offensichtlich nicht. Er sieht einfach nicht aus wie der Mann, der in einer Wüste am toten Ende der Welt eine Stadt gründet, die er "Alexandria die Äußerste" nennt, und einer weiteren Neugründung in den Sümpfen von Nordwestindien den Namen seines Lieblingspferdes Bukephalos gibt. Mit seinem blondierten Haar, das einen merkwürdigen Kontrast zu seinen dunklen Brauen und Bartstoppeln bildet, paßt er eher in einen Herrenfriseursalon in Ephesos als auf die Schlachtfelder Vorderasiens.

      Der dritte und entscheidende Irrweg des Films ist die psychologische Konstruktion der Hauptfigur. Alexander wollte ein neuer Achill werden, Stone entdeckt in Alexander nur den alten Ödipus - hin und her gerissen zwischen seiner hexenhaften, mit Schlangen und Pülverchen hantierenden Mutter Olympias (oft unfreiwillig komisch: Angelina Jolie) und seinem groben, trunksüchtigen, einäugigen Vater Philipp (Val Kilmer). Als der kleine Prinz Alexander miterlebt, wie der König die Königin vergewaltigt, schwört er sich, später alles ganz anders und besser zu machen als sein Vater, und in Verfolgung dieses Ziels erobert er bei Oliver Stone die halbe Welt. Das klingt gut auf dem Papier, ist aber so unhistorisch wie die Fönfrisur von Colin Farrell. Denn Alexander hat nach seinem Regierungsantritt alles fortgeführt, was Philipp II. begonnen hatte: die Befriedung Griechenlands, die Expansion Makedoniens, die Expedition nach Asien. Und auch Stone scheint an seine Ödipus-Theorie nicht recht zu glauben, denn er schleppt sie auf dem Asienzug seines Helden nur wie ein ungeliebtes, übergewichtiges Gepäckstück mit, mal durch kurze Einblendungen an die daheimgebliebene Olympias, mal durch Lagerklatsch und Diadochengemunkel an den seligen Philipp erinnernd. Daß Olympias Mitwisserin bei der Ermordung ihres Gatten in Pella war und der ebenfalls anwesende Alexander dies zumindest ahnte, erfahren wir nach knapp zwei Kinostunden in einer Rückblende, die ebenso unbeholfen in die Handlung hineingeflickt ist wie die These, der sie dient, in ihr Sujet. Die Psychologisierung des Helden soll der Geschichte Halt geben; statt dessen zieht sie ihr den Boden unter den Füßen weg. Weil man ihr den Ödipus nicht abnimmt, glaubt man auch ihren Alexander nicht.

      Es gibt auch in "Alexander" Szenen, die an Oliver Stones besondere Begabung erinnern, sein Talent zur visuellen Überwältigung: etwa die Hochzeitsnacht in Baktrien, in der sich Roxane (Rosario Dawson) wie eine Raubkatze auf ihren makedonischen Bräutigam stürzt und ihm ein Messer an die Kehle hält, bevor sie sich ihm ergibt, alles in einer einzigen, atemlosen Bewegung; oder die Schlacht am Hydaspes mit dem Duell zwischen Streitroß und Kriegselefant; das Blutrot der Bilder, als Alexander von einem Pfeil in die Brust getroffen wird und zusammensinkt, ein letztes Mal in die Wipfel der Bäume blickend. Stone war immer ein Übertreibungskünstler, er ließ die kleinen Tragödien groß, die großen riesenhaft aussehen, aber für die Tragik Alexanders des Großen hat er seltsamerweise keinen Blick. Dabei liegt sie auf der Hand. Sie steckt in dem Paradox, das Jean-Pierre Melville in Godards "Außer Atem" formuliert: "Unsterblich werden und dann sterben." Als Alexander sterbenskrank in seinem Palast zu Babylon lag, schleppte er sich, so wird erzählt, eines Nachts mit letzter Kraft zum Euphrat, um in dessen Wassern sein Ende zu finden. Denn ein Gott stirbt nicht im Bett. Aber Roxane, seine Frau, fand den Zusammengebrochenen, hob ihn auf und brachte ihn in seine Gemächer zurück.

      Viel Lärm ist um die Darstellung der Sexualität in "Alexander" gemacht worden, vor allem um jenen Austausch von Zärtlichkeiten zwischen Männern, der für die antiken Griechen selbstverständlich war. Und tatsächlich sieht man Alexander einmal seinen Liebling Hephaistion (Jared Leto) innig küssen, und ein andermal tanzt sein persischer Leibsklave einen schlüpfrigen Tanz. Ansonsten braucht sich Oliver Stone keinen Vorwurf zu machen: Sein Film ist so prüde wie das Publikum, für das er gedreht wurde. "Gladiator" und selbst Wolfgang Petersens "Troja" waren antikisch in ihrer Schlichtheit und brutalen Körperlichkeit, "Alexander" ist es höchstens in äußerlichen Details, in Kostümen, Waffen und Kulissen. Die Geschichte, die er eigentlich erzählen wollte, die Story vom Welteroberer, der an seiner Seele litt, hat Stone nicht angepackt. Er hat sie nur eingepackt.

      Drei lange Stunden dauert es, von Pella über Gaugamela bis Babylon, bis uns der Plauderer Ptolemaios wieder aus seinen Fängen entläßt. Dann verschwindet er dorthin, wohin er gehört: in seine Bibliothek. Alexanders Leben war von Anfang an ein Buch. Oliver Stone hat nur nicht verstanden, wie man es liest.
      http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc…

      21. Dezember 2004 Freud hätte seine Freude an den neuen Filmen im Kino: Colin Farrells „Alexander” will seiner übermächtigen Mutter Angelina Jolie entkommen, und Nicole Kidman begegnet einem Zehnjährigen, der ihr Mann sein möchte.


      Alexander

      Historienfilm, Großbritannien/Deutschland/Niederlande/Frankreich 2004


      Oliver Stone hat mit deutschem Geld, mehr als 1.400 Statisten und kriegerischer Energie einen Film über Alexander den Großen gedreht. Bei diesem Alexander ist das Schicksal ein Triebschicksal. Wenn man boshaft sein wollte, könnte man behaupten, Alexander sei bis ans Ende der bekannten Welt gezogen, um seiner Mutter zu entkommen.


      Glaubt wirklich jemand, sie könnte seine Mutter sein? Jolie mit Corin Farrell in "Alexander"
      Der Film hämmert einem das mit derselben Unerbittlichkeit ein, wie sich die pompöse Musik von Vangelis über jede Szene legt. Natürlich gibt es auch das gewaltige Schlachtengemälde, gegen die „Troja” nur ein digitaler Ameisenhaufen ist. Colin Farrell, blondiert und farblos, erreicht nie die Ausstrahlung eines Russell Crowe in „Gladiator”, und wenn er neben Angelina Jolie agiert, die mit ihren Schlangen spricht, die gurrt, raunt und inzestuös flüstert, wirkt das wie eine Travestie der alten Sandalenfilme. „Alexander” ist ein merkwürdiges historisches Phantasma, und keiner weiß, welchem Kompaß es folgt.
      http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc…

      «Hollywood ist nichts für Weicheier»

      22. Dez 09:40


      Oliver Stone

      Am Donnerstag kommt Oliver Stones Mammut-Produktion «Alexander» in die Kinos. Und der Film verrät viel über den Regisseur.

      «Narben auf der Haut oder auf dem Herzen sind Spuren der Lust und der Liebe, die ewig bleiben», tönt Hollywood-Regisseur Oliver Stone, der derzeit für seinen am 23. Dezember anlaufenden Film «Alexander» wirbt.

      Im Interview mit dem Männermagazin «GQ Gentlemen`s Quarterly» erzählt Stone weiter, dass schreckliche Erfahrungen in der Kindheit ihn zum Kämpfer gemacht hätten: «Ich wurde oft geschlagen. Das hat mich hart gemacht - aber auch sehr, sehr verletzbar. Um diesen weichen Kern zu schützen, habe ich mich manchmal wie ein Berserker aufgeführt. Nennen wir es Notwehr - gepaart mit Größenwahn. Aber das ist nun wirklich längst vorbei.»

      Auch um in Hollywood bestehen zu können, sei Härte notwendig gewesen: «Um in Hollywood Filme verwirklichen zu können, musst du eisenhart sein. Das ist nichts für Weicheier», so der Regisseur. Seine Filme bezeichnet der 58-Jährige als Ausdruck seiner Sucht nach Extremen. Werke wie «Platoon» oder «Geboren am 4. Juli» hätten ihm, der selbst in Vietnam gekämpft hat, geholfen, die Vergangenheit zu bewältigen.

      Über den Privatmann Stone verrät er: «Früher war ich ein Womanizer. Diese Gier nach Frauen, diese Blutlust - das ist wie im Dschungel: Die Gerüche, die Hitze, die Gefahr, das Stellen der Beute. Ich habe es geliebt. Sex kann sehr sexy sein.» (nz)
      http://www.netzeitung.de/entertainment/people/318266.html

      "Er war auch ein Beschützer"
      Regisseur Oliver Stone über seinen Film "Alexander" - Interview


      DIE WELT: Wenn Sie sich in unserer Welt umsehen, wer kommt in seinem Charakter Alexander am nächsten?


      Oliver Stone: Unter den politischen Führern?


      DIE WELT: Politische, militärische, wirtschaftliche.


      Stone: Auf die Schnelle würde mir niemand einfallen, schon aus einem Grund: Alexander war so jung. In diesem Alter besitzt heute niemand auch nur annähernd soviel Macht.


      DIE WELT: Gut, vergessen wir das Alter. Sehen Sie auf die 40-, 50-Jährigen.


      Stone: Selbst in dieser Altersgruppe nicht. Heute gibt es Verträge, Allianzen, Technologie - all das verhindert solch eine beherrschende Figur. Was war Alexander? Ein politisches Phänomen! Er veränderte die Welt mit 27!


      DIE WELT: Aber die Welt wird auch heute radikal verändert. Nicht so sehr militärisch, aber wirtschaftlich und technologisch.


      Stone: Sie reden von Leuten wie Bill Gates?


      DIE WELT: Warum nicht.


      Stone: Gates fehlt ein entscheidendes Element: politische Macht. Sehen Sie sich den Öl-Milliardär aus Rußland an. Wirtschaftlich ein Riese, aber sobald er nach echter, politischer Macht strebte, wurde er zurechtgestutzt. Sehen Sie sich Donald Trump an. Ja, er besitzt ökonomische Macht. Aber was tut er? Er macht eine trottelige Fernsehshow für trottelige Zuschauer, um noch mehr Geld zu verdienen. Das ist Materialismus, keine Macht.


      DIE WELT: Führt das eine nicht zum andern? Sehen Sie sich Gates an, wie er versucht, das Wissen der Welt aufzukaufen und mit seinem Copyright-Stempel zu versehen. Elefanten damals, Copyright heute.


      Stone: Bei Alexander gab es aber mehr als die Macht-Seite. Er war auch ein Beschützer. In den von ihm eroberten Ländern tolerierte er die Religionen, ließ die Armeen bestehen und fungierte als Schutzherr.


      DIE WELT: Wer den gordischen Knoten löst, hieß es einst, der regiert die Welt. Hat die Bush-Regierung Ähnliches mit dem irakischen Knoten und dem Nahen Osten probiert?


      Stone: Bei mir durchschlägt Alexander den Knoten nicht, denn die Quellen für diesen angeblichen Akt sind viel zu unsicher. Aus diesem Grund fehlt auch seine angebliche Proklamierung als Sohn des Zeus.


      DIE WELT: Die Knoten-Szene hat es also nie gegeben?


      Stone: Ich habe sie geschrieben, aber im endgültigen Drehbuch war sie schon nicht mehr enthalten. Das wäre mir wie Boulevardfilmemachen vorgekommen.


      Das Gespräch führte Hanns-Georg Rodek.


      Artikel erschienen am Mit, 22. Dezember 2004
      http://www.welt.de/data/2004/12/22/378002.html

      "Alexander"Seiten
      Ein Held sucht sich selbst


      Von Carsten Heidböhmer

      Vietnam-Spezialist Oliver Stone hat das Leben von Alexander dem Großen verfilmt. Herausgekommen ist ein Epos, das vielleicht mehr über den Regisseur als den makedonischen Eroberer verrät.

      In der Geschichte der Menschheit sind Persönlichkeiten rar gesät, derer man sich Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende später noch erinnert. Menschen, die Visionen hatten, Tatkraft und Mut, zu neuen Ufern aufzubrechen, und die dafür als Helden in die Geschichte eingegangen sind. Nur sehr wenige Herrscher aus der Antike haben es bis ins Bewusstsein der heutigen Zeit geschafft. Dazu zählen Cäsar, Augustus (vor allem wegen seiner Erwähnung im Lukas-Evangelium), Hannibal, der die Alpen mit Elefanten überquerte, und die angeblich so schöne Herrscherin Cleopatra.

      In diese Reihe gehört ebenfalls Alexander der Große. In nur 13 Regierungsjahren eroberte er ein riesiges Reich und stieß an die Grenzen der damals bekannten Welt. Oliver Stone hat sich nun dieser Figur angenommen und seine persönliche Heldengeschichte konstruiert. Dass sich ausgerechnet Hollywoods enfant terrible für diese historische Lichtgestalt interessiert, hat für einiges Erstaunen gesorgt. Hatte sich der Regisseur doch bislang mehr an der dunklen Seite des amerikanischen Traums abgearbeitet: der Ermordung John F. Kennedys, dem tragischen Ende der Präsidentschaft Richard Nixons, dem Einfluss der Medien auf die US-Gesellschaft ("Natural Born Killers") und vor allem dem Vietnam-Trauma, das er gleich in mehreren Filmen behandelt hat.

      Aus der Rückblende erzählt
      Sein episch angelegter Historienfilm beginnt 40 Jahre nach Alexanders Tod. Vor der Kulisse Alexandrias diktiert dessen ehemaliger Begleiter Ptolemaios, gespielt von Anthony Hopkins, seine Lebenserinnerungen. An seiner Seite unternimmt der Zuschauer eine dreistündige Reise durch das Leben Alexanders (Colin Farrell). Ptolemaios fungiert als dramaturgische Klammer; er gibt als Erzähler die Perspektive vor, strafft die Handlung, gewährt Einblicke in die Titelfigur und kommentiert das Geschehen.

      So führt er den Zuschauer zunächst nach Makedonien in Alexanders Jugend. Dem künftigen Eroberer ist keine schönes Kindheit vergönnt. Sein herrischer Vater, König Philipp (Val Kilmer), tyrannisiert mit seiner zügellosen Art die ganze Familie. Einmal wird Alexander sogar Zeuge, wie seine Mutter Olympias (Angelina Jolie) von Philipp vergewaltigt wird. Doch auch von der intriganten Olympias erfährt der Thronfolger nicht nur reine Mutterliebe.

      Das prächtige Babylon ersteht wieder auf
      Während sich Stone für eine Schilderung des Elternhauses viel Zeit nimmt, werden die weiteren Stationen seiner Jugend eher lustlos abgehakt. Als König Philipp ermordet wird, fällt Alexander im zarten Alter von 20 Jahren die Krone zu. Es folgt ein großer Sprung ins Jahr 331 v. Chr.: Bei Gaugamela besiegt Alexander in der entscheidenden Schlacht den persischen Großkönig Dareios III. und wird Herrscher über dessen Reich. Den ermüdeten Kriegern winkt der Einzug in das prächtige Babylon. Szenen wie diese lassen erahnen, weshalb der Film die ungeheure Summe von 150 Millionen Dollar verschlang. Die antike Stadt feiert ihre Wiederauferstehung - mit einem ungeheuren Detailreichtum.

      Anstatt nun den Sieg zu genießen, zieht Alexander immer weiter gen Osten. Ziel ist das Ende der Welt. Die makedonischen Krieger teilen seine Entdeckerlust allerdings nicht. Zunehmend macht sich Unlust breit - sie sehnen sich nach Frau, Kindern, dem eigenen Zuhause. Die Frage stellt sich immer lauter: Was sucht Alexander eigentlich?

      Spätestens hier wird klar, weshalb sich Oliver Stone für die Kindheit Alexanders derart viel Zeit nahm. Der makedonische König ist in den Augen des Regisseurs nicht der strahlende Held, als den ihn die Geschichtsbücher darstellen. Vielmehr ist er ein Getriebener, der nicht zur Ruhe kommt. Vor allem seine Mutter Olympias sucht ihn regelmäßig in seinen Träumen heim. Ein echtes Kindheitstrauma offenbart sich da. Hinzu kommt sein Schuldkomplex: Nur durch den von seiner Mutter veranlassten Mordanschlag auf seinen Vater konnte er überhaupt den Thron besteigen.

      Liebe zu seinem Jugendfreund
      Auch im Privatleben bleibt Alexander das große Glück versagt. Gegenüber seinen Generälen und engsten Begleitern wird er zunehmend misstrauisch.
      Einzig mit seinem Jugendfreund Hephaistion (Jared Leto) basiert auf dem Ideal einer reinen, auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Liebe. Die Darstellung dieser Beziehung gelingt dem Film dankenswerterweise ohne explizite Sexszenen. Insofern ist der Wirbel, den griechische Rechtsanwälte im Vorfeld um die Darstellung von Alexanders Bisexualität entfacht hatten, nicht nachvollziehbar.

      Das Anliegen des Films ist durchaus ambitioniert: Intimes soll vor dem Hintergrund des Monumentalen dargestellt werden, Alexander ist ein widersprüchlicher Held, der gebildet und grausam zugleich ist. Bei all dem hat sich Stone gründlich übernommen, da er sich nicht dafür entscheidet, ob er ein Herrscherporträt zeichnen, oder vom Leben Alexanders erzählen will. Letztendlich scheitert er mit beidem: Weder wird dem Zuschauer die Person des Eroberers näher gebracht, noch bekommt er einen Überblick über die historische Dimension der Ereignisse.

      Zurück bleibt der Eindruck von Reizüberflutung, von vielen bombastischen Bildern, die sich aber zu keinem Ganzen zusammenfügen wollen. Da helfen auch die Kommentare Ptolemaios` nichts. Was er resümierend über Alexander sagt, "Sein Fehlschlag steht weit über den größten Erfolgen vieler anderer", gilt leider nicht für den Film. Das hat Oliver Stone schon mal besser gekonnt.
      http://www.stern.de/unterhaltung/film/index.html?id=533851&n…

      Alles Schlangen, sogar Mutti
      So groß war er gar nicht: "Alexander" - der neue Film von Oliver Stone
      Stephan Speicher


      Was am piefigsten scheint, das ist zuletzt noch eine Leistung Oliver Stones: Alexander den Großen darzustellen als Geschöpf seiner Mutter, als einen Ödipus, dessen Herrschaft mit einem Vatermord beginnt und der bis zuletzt aus dem Bann der Mutter nicht herausfindet. Piefig wird es finden, wem solche Psychologisierung in historischen Dingen nicht schmeckt, und das Frauenbild ist ranzig, jenseits aller Diskussion. "Hüte Dich vor den Frauen, sie sind gefährlicher als die Männer", bekommt der junge Alexander von seinem Vater Philipp II. zu hören. Der ist zwar ein ungehobelter Klotz (Val Kilmer), aber der Film gibt ihm recht: Olympias, seine Gattin und Mutter Alexanders, ist eine veritable Schlange. Schlangen liebt sie, Schlangen hält sie in ihrem Schlafzimmer, mit Schlangen lässt sie ihren Sohn spielen. Die Schlange ist im Mythos das todbringende Tier und zugleich ein Symbol der Sexualität - und zwar beider Geschlechter -, damit ist also etwas bezeichnet. Dass eine Frau, die sich mit Schlangen umgibt, zum Gattenmord neigt, wird niemanden überraschen. Ihr Sohn aber ist davon gezeichnet. Mit Frauen tut er sich schwer, und wenn er später doch heiratet, Roxane, dann trifft es sich günstig, dass sie ein großes Schlangentatoo trägt, eines, das sich vom Fußgelenk bis zum Oberschenkel und Po ringelt. Da weiß man, wo man ist.

      Das ist natürlich billig. Billig ist auch, wie Angelina Jolie als Olympias ihre verschlagene Sinnlichkeit im Gesicht trägt. Doch war die historische Olympias wirklich in orgiastischen Mysterien stark engagiert. Und Alexander unterhielt ein ungewöhnlich enges Verhältnis zu seiner Mutter; immerhin denkbar, dass aus dieser Art Mutterbindung sein schwieriges Verhältnis zu Frauen herrührte. Wer seinen Vater umbrachte, lässt sich nicht sicher sagen; dass es Olympias und/oder ihr Sohn selbst waren, erwägen auch antike Autoren. Doch nicht solche historische Plausiblität lässt das Mutter- oder Ödipus-Motiv milde betrachten. Es ist, immerhin, ein Motiv, das durchgehalten wird und dem gewaltigen Stoff in diesem einen Punkt Zusammenhang gibt. Einmal, dieses eine Mal eine Idee, ein Gedanke.

      Man muss sich allerdings disziplinieren, hier eine Idee zu erkennen, denn die Aufdringlichkeit der Darstellung verdirbt alles. Die ganze Sphäre von Sexualität und Sinnlichkeit hat etwas Kunstnebliges. Gegen die homoerotischen Neigungen des Film-Alexander zu prozessieren, wie es einzelne Griechen taten, war albern. Aber ärger ist doch die Darstellung dieser Neigungen im Film selbst. Es liegt in diesen Szenen etwas ungut Angewärmtes, ungut, weil verdruckst. Man spürt den Willen, bloß nicht die Freigabe für Jugendliche zu verspielen, so kommt es zum erotischen Postkartenkitsch. Der Film hätte auf dieses Motiv auch verzichten können, historische Genauigkeit hätte ihn nicht dazu genötigt. Aber dann wollte man auf den Skandal wohl nicht verzichten. So wird alles optisch angespielt, die Wucht der Schlachten und die Schwüle des Harems, doch immer in gemäßigten Bildern, stilisiert zu tableaux vivants.

      Das Nicht-Verzichten-Wollen ist der beherrschende Zug des Films. Über Alexander etwas zu sagen, ist insofern einfach, als die Quellen alles und nichts stützen. Zuverlässige Zeugnisse gibt es kaum, der Eindruck, den Alexander auf die Welt machte und macht, steht in krassem Missverhältnis zu dem, was wir gesichert wissen. Jeder kann in die Gestalt hineinlegen, worauf es ihm ankommt, das hat die Wirkungsgeschichte stark angefeuert. Doch der Film nimmt sich die Freiheit gerade nicht, ein eigenes Bild uns vor Augen zu stellen.

      Am ehesten geschieht es in den einleitenden Szenen. Ptolemaios, einer der Epigonen steht auf der Terrasse seines Palastes im ägyptischen Alexandria, sieht über die durchgefärbte Elastolin-Welt und schwärmt von seinem Abgott. Alexander, ein Tyrann? "Da kann ich nur lachen. Nur wer stark ist, kann herrschen." Er teilt den Zuschauern mit, dass einer die Welt regieren müsse "zum Vorteile aller" und dass dank Alexanders Eroberungen im nahen und mittleren Osten die hellenische Zivilisation nun offen sei "für alle und jeden". Dazu passt der Kernsatz Philipps an seinen Sohn: "Könige werden nicht geboren, sie werden gemacht aus Stahl und unendlichem Leid".

      Das ist eine klare ideologische Weisung, das ist Führerkult. Ein Alexanderbild, und sei es nur das des Films, ist es nicht. Wer Oliver Stone böse will, kann die Redensarten Ptolemaios` und Philipps gegen den Film wenden, und tatsächlich werden sie nicht durch die Handlung widerlegt. Und doch ist solche ideologische Kritik fast unfair, denn die Figurenreden werden auch nicht bestätigt. Dies ist das Problem des Films und der Grund der ungeheuren Langweile, die er verbreitet: Er hat keine Haltung zu seinem Helden. Der Alexander Oliver Stones ist kein junger unbedarfter Mann (wie er von Demosthenes eingeschätzt wurde), der sich durch "Stahl und unendliches Leid" zur Größe entwicklete. Er ist ein freundlicher, hübscher, ein wenig weicher Mann; Colin Farrell mit seinem kleinen, kindlich wirkenden Mund bleibt auch physiognomisch das Kind der Mutter. Eine Person mit Geschichte wird er nicht.

      Auch wer nur ein Handbuch zur griechischen Geschichte aufblättert, findet auf wenigen Seiten zu Alexander eine Fülle von Konflikten. Das alte Makedonien gegen die neue ausgreifende Politik, Makedonen gegen Griechen, Griechen und Makedonen gegen die östlichen Völker, Welteroberung gegen die Proklamation der einen Welt. Manches davon kommt auch tatsächlich vor; der prominenteste der modernen Alexanderbiographen, Robin Lane Fox, hat Stone beraten. Aber gewonnen sind bloß Zitate. Mal spricht ein alter makedonischer Offizier für das alte Makedonien, dann wieder trägt Alexander seine hochfliegenden Ideen vor. Dramaturgisch verwertet wird nichts. Dies kommt vor, das kommt vor, jenes auch, dann weiteres, und zuletzt hat man fast drei Stunden abgesessen.

      Was das selbstgewählte Geschehen mit dem Helden angerichtet hat, wie er sich veränderte, das ist kein Thema. Ist er aus einem Makedonen oder Griechen zu einem Orientalen geworden, als er die Proskynese, die fußfällige Verehrung, an seinem Hof einführte? Wenn wir es aus den Quellen nicht ablesen können, so könnte uns der Film doch etwas erzählen. Und was ist es für eine Politik, die mit Eroberung, Raub und Vernichtung operierte und dabei von "einer Welt" sprach? Doch eine große? Eine tragische? Eine heuchlerische? Ratlose? Überforderte?

      Der Film weiß es nicht, will es nicht wissen, und da jedenfalls reißt er mit: dem Betrachter kann es auch egal sein.
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/feuilleton/40613…
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:07:40
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Q&A Internationalmedia Homepage :

      sg.Frau Reitzle im n-tv text,ist zulesen IM Auszahlung. Was ist darunter zuverstehen.

      Diese Anzeigen im Text von N-TV sind von einem Privatmann, der mit Ankündigungen über Informationen zu Unternehmen die Leute dazu bewegen möchte, eine kostenpflichtige Hotline anzurufen. Über die Jahre gab es hier schon viele Anzeigen wie `Sensation bei IM` und dergleichen. Dieser Mann hat aber mit der Internationallmedia Gruppe (und meines Wissens auch mit alllen anderen Unternehmen, mit deren Informationen er wirbt) nichts zu tun.


      Sehr geehrte Frau Reitzle, ich bitte um Beantwortung meiner Ihnen bereits vorliegenden E-Mail. Desweiteren bitte ich um Informationen zu den von der DZ Bank veranlaßten Aktienverkäufen von Herrn Bormann. Sieht es mit IM mittlerweile wirklich so schlecht aus, daß sogar die DZ Bank die Reißleine zieht (ziehen muß)?

      Die DZ-Bank ist uns diesbezüglich nicht zur Auskunft verpflichtet und die Handlungen der Bank unterliegen in Deutschland dem Bankgeheimnis. Somit können wir nicht mehr angeben als in der Mitteilung veröffentlicht, da uns keine weiteren Details bekannt sind. Allerdings bleibt zu betonen, dass dies von dem operativen Geschäft der Internationalmedia Gruppe völlig losgelöst ist und darauf keinerlei Auswirkungen hat.


      Sehr geehrte Frau Reitzle, allen Anschein nach wird der Film "Aviator" ein großer Erfolg. Wenn Initial nicht veräußert worden wäre, wie hätte die usprüngliche Gewinnbeteiligung von IM für diesen Film ausgesehen? Wurde IM durch die knappe Liquidität nicht zu dem Verkauf von Initial genötigt, obwohl dort noch hohes Potenzial schlummerte? Zudem werde ich das Gefühl nicht los, daß bei IM nur Insider (Vorstände von IM und Initial) profitieren und nicht die Aktionäre.

      Die ursprüngliche Gewinnbeteilgung war nicht anders als die jetzige. Zunächst müssen sämtliche Produktions- und Vertriebspartner recouped werden, dann partizipieren die IEG und die Internationalmedia Gruppe auch an den Overages. Dies wäre auch ohne den Verkauf unserer Tochtergesellschaft so gewesen. Was die Gründe für den Verkauf betrifft, so haben wir diese damals offengelegt und wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass dies mittel- und langfristige eine wichtige Entscheidung war.


      sg. frau reitzle, ist es möglich, dass iem in dem projekt zathura involviert ist, das für ende 05 in den usa startet? danke

      Nein, das Projekt Zathura befindet sich nicht in unserer Pipeline.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:50:08
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Das heißt, sollte der film aviator super laufen, dann gibt es overages für iem. Habe ich das richtig verstanden?
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:00:19
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Tja - wenn man sich das nochmal so durchliest

      IM Internationalmedia veräußert Tochtergesellschaft

      19.03.04 08:50

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der IM Internationalmedia AG haben beschlossen, das Tochterunternehmen Initial Entertainment Group, Inc. an die Herren Graham King und Colin Cotter zu veräußern, dies wurde heute bekannt gegeben. Ausschlaggebend war der Rückgang von Initials operativem Ergebnis von 25,5 Mio. Euro im Jahr 2002 auf -7,1 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, hieß es. Der Verkauf führt zu Ersparnissen von insgesamt mindestens 16,5 Mio. Euro, so die Angaben des Unternehmens. Dies umfasst Zahlungen, welche in näherer Zukunft an Initial und deren Altgesellschafter hätten geleistet werden müssen.Neben den genannten Ersparnissen erhält das Unternehmen Filmrechte im Wert von 4,0 Mio. Euro. Außerdem verbleiben bei der Internationalmedia Gruppe auch Gewinnanteile an den Filmen Traffic, Gangs of New York, Ali und Aviator in Höhe von mindestens 11,5 Mio. Euro, so dass die mittelfristige Auswirkung auf den freien Zahlungsmittelbestand mindestens +32,0 Mio. Euro beträgt.


      und dann die jetzige Antwort

      [/i]Die ursprüngliche Gewinnbeteilgung war nicht anders als die jetzige. Zunächst müssen sämtliche Produktions- und Vertriebspartner recouped werden, dann partizipieren die IEG und die Internationalmedia Gruppe auch an den Overages. [/i]

      könnte es man fast meinen :)

      Es kommt nur auf den Verteilerschlüssel an :confused:

      Gruß
      XTX
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:07:34
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Auch nicht uninteressant :

      Sehr geehrte Frau Reitzle, da sie meine Frage nach der derzeitigen Insolvenzgefährdung noch immer nicht beantwortet haben, gehe ich nunmehr davon aus, dass etwas im Argen liegt. Bitte klären Sie mich umgehend hinsichtlich meiner Befürchtung auf. Mit freundlichen Grüßen Franz U

      Entschuldigen Sie, häufig kommen Fragen mehrfach, so dass ich es meist bei der Beantwortung von einer belasse, die sich mit anderen Fragen deckt. Diese Frage hatte ich bereits bei einem anderen User beantwortet und ging davon aus, dass Sie dies lesen würden. Aber hier gerne nochmal meine Antwort:

      Die wirkliche Problematik hierin liegt für mich darin, dass ich Insolvenzgerüchte aus rechtlichen Gründen nicht kommentieren darf. Sie werden sich daran erinnern, dass selbst kurz vor dem ersten Quartalsbericht, wo viele glaubten, es käme eine Insolvenzmeldung anstelle des Berichtes, Insolvenzgerüchte von mir nicht kommentiert wurden, obwohl ich wusste, dass wir wenige Tage später den Quartalsbericht veröffentlichen würden, an dem wir zuvor gearbeitet hatten. Leider kann ich hier nicht anders vorgehen als aufzuzeigen, was im Unternehmen bisher erreicht wurde und welche Wege eingeschlagen wurden. Natürlich wird die Liquidität auch in Zukunft ein Thema sein, wie bei jedem anderen Unternehmen der internationalen Filmbranche auch. Wichtig ist hier aber auch zu beachten, dass eines der zentralen Themen -die Abschreibung auf die Filmstoffentwicklung- in diesem Geschäftsjahr letztmal ein solches sein wird. Mit T3 wurden deutliche Gewinne erzielt, die durch diese Abschreibungen aber mehr als aufgezehrt wurden. (Sie sind auch ein Grund, weshalb das Jahr 2004 nochmals deutlich negativ wird). An den Neuinvestitionen lässt sich aber erkennen, dass wir ab nächstem Jahr unser Ziel erreichen können, die Abschreibungen auf Filmstoffentwicklung unter 10 Mio. Euro zu halten. Durch die deutlich verminderten Neuinvestitionen wurde auf dieser Seite die Grundlage für profitables Arbeiten gelegt. Gleichzeitig müssen natürlich auch neue Produktionen angestossen werden. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass ohne die Filmstoffabschreibungen eine rote `0` geschrieben würde wird ersichtlich, dass der eingeschlagene Weg richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:32:14
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      21.12.2004:
      Filmschnipsel vom 21. Dezember


      Der ehemalige Stuntman Simon Crane wird mit dem Film "Adrenaline" sein Debüt als Regisseur geben. Basierend auf einem Drehbuch von Mike Finch, dreht sich das Projekt um eine Gruppe von Extremsportlern, die ihre Fähigkeiten auch noch für waghalsige Raubzüge nutzen.

      100% Pure Adrenaline

      Extreme sports thriller in no way resembles previous films
      20 December 2004




      According to Carl Jung`s theory of the collective unconscious, there are no new ideas in the world. Rather all creative endeavours are simply archetypal motifs, expressions of the universal primordial images hardwired into our brains. All of which means that we shouldn`t be at all surprised by Adrenaline, a film that displays more than one or two familiar ideas.

      The film marks the directorial debut of Simon Crane (Who he? Why the second unit director on Troy and Terminator 3 of course) and revolves around an FBI agent who infiltrates a band of surfers to solve a string of heists… no, that`s not right, he`s a cop who infiltrates a group of street racers to investigate… no, that`s not it either. Is it the one where the extreme sportsman is drafted by the CIA to foil a Russian crime ring? No, in actuality it`s a little bit of all three, with a group of extreme sports adrenaline junkies applying their death-defying activities to a life of crime.

      So, are you stoked? Ramped? Like, totally psyched at the prospect of such a hi-octane, thrill-packed ride? Yes, we thought as much.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 12:46:09
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Hört sich so ähnlich an wie einer meiner Lieblingsfilme: Gefährliche Brandung. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:43:16
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005.
      Es gibt wichtigere Dinge als Kurse und Bilanzen.

      Gruß
      XTX

      Deutsche Filmbranche hilft Flutopfern in Südasien

      SPENDENWOCHENENDE

      mit "ALEXANDER" bei CinemaxX und CineStar

      In einer bislang einmaligen Aktion werden an diesem Wochenende die Constantin Film AG sowie die Kinos der CinemaxX- und CineStar-Gruppe Geld für eine Spende an die "Aktion Deutschland hilft" zusammentragen. Von allen zwischen Donnerstag, 30.12., und Sonntag, 02.01. verkauften Eintrittskarten für den Film "ALEXANDER" werden 50 Cent pro Karte gespendet.

      Der Film mit den Hauptdarstellern Colin Farrell und Angelina Jolie startete bundesweit am 23.12. und soll nun dazu beitragen, dass unkompliziert, schnell und pragmatisch gespendet wird. Ebenso wie die Kinobetreiber spendet auch der Verleih des Films, die Constantin Film AG, einen Teil der Einnahmen.

      Constantin - Vorstand Thomas Peter Friedl: "Wenn man die Bilder der Katastrophe in Asien gesehen hat, möchte man einfach schnell und effektiv helfen. Wir sind froh, dass wir mit unserer Top-Produktion "ALEXANDER" so schnell reagieren können und mit Kinos der CinemaxX- und der CineStar-Gruppe bundesweit Partner für diese Spendenaktion gefunden haben. Wir würden uns wünschen, dass dieses Beispiel auch andere Branchen inspiriert und gemeinsam etwas für die Opfer und den Wiederaufbau getan wird." Die Kinogäste zahlen für die Vorstellungen die regulären Eintrittspreise - es wird also kein Spendenzuschlag erhoben.

      Weitere Spendenmöglichkeiten unter www.aktion-deutschland-hilft.de


      Kino-Besuch für guten Zweck: Einnahmen für die Flutopfer

      Lünen. Mit einer ungewöhnlichen Aktion beteiligt sich auch das Cineworld an der Spendenaktion für die Flutopfer: Alle Kino-Einnahmen , die am 10. Januar erzielt werden, gehen an den guten Zweck.


      "Wenn man die Bilder dieses geballten Grauens und Elends sieht in einer für mich kaum zu begreifenden Dimension, schäme ich mich fast, dass ich meine eigenen Probleme überhaupt als solche bezeichne", sagt Lutz Nennmann. Und sein Geschäftsführerkollege Meinolf Thies ergänzt: "Wir stehen mit unserem Produkt Film und Kino so sehr in der Öffentlichkeit, dass wir diese Präsenz und Bekanntheit nutzen können und werden."

      Konkret wird der komplette Cineworld-Anteil der Eintrittsgelder, die am Montag, 10. Januar, eingenommen werden, einer Hilfsorganisation gespendet, die mit ihren Helfern in Asien im Einsatz ist und die finanzielle Unterstützung benötigt. Der Name der Organisation wird noch bekannt gegeben.

      "Kinobetreiber müssen die Leihmiete für die Filme anteilig vom Eintrittspreis - je nach Film ca. 45 bis 53 Prozent - pro verkaufter Kinokarte an die Filmverleihfirmen zahlen. Wir sind nun mit den Verleihern in Kontakt getreten, um sie für die Aktion zu gewinnen, damit möglichst auch deren Anteil an den Eintrittsgeldern zur Verfügung gestellt werden kann."

      Unter anderem werden am Montag erfolgreiche Filme wie "Ocean´s Twelve", "Alexander", "Der SpongeBob-Schwammkopf-Film", "Das Phantom der Oper" und "Die Unglaublichen" gezeigt.

      "Wir haben bewusst keinen früheren Termin als den 10. Januar gewählt, damit die Aktion noch möglichst bekannt wird. Es wäre toll, wenn die, die sich zum Besuch am nächsten Montag entschließen, Familienmitglieder, Freunde und Kollegen motivieren, auch daran teilzunehmen", so Nennmann.

      Infos zum detaillierten Filmprogramm sowie Reservierung gibt es ab morgen unter www.cineworld-luenen.de und Tel: 92 72 80.

      02.01.2005




      Stone Gives "Alexander" Post Mortem
      Posted: Monday December 27th, 2004 8:26pm
      Source: Variety
      Author: Garth Franklin



      When your film makes back only a fifth of its budget, you have to acknowledge that you`ve screwed up. Oliver Stone seems to have accepted that there were big problems with "Alexander" and spoke frankly with Variety about what might`ve been.

      "If I could go back, I`d have put events in linear order and limited the voiceovers. I`d have gotten the film to two hours and taken out the homosexuality for the U.S. market and for countries sensitive to such things, like Korea or Greece. Kids weren`t comfortable with men who hugged, a king who cries and expresses tenderness," Stone says.

      Meanwhile Intermedia chairman Mortiz Borman who helped fund the film says "If I had it to do again, I would have found the extra money and moved it to next year. That would have given Oliver more time to think about the things we`re talking about now, and allowed us to open out of competition in the Cannes Film Festival. Maybe we should have started in Europe before coming here...I know there`s a film in there that American audiences could have embraced."

      Stone revealed that the cut could`ve been a lot longer giving him the chance to explain the complicated rivalry among Alexander`s mother, wife Roxane and soulmate Hephaistion. The director also accepts fault for obscuring an array of symbolic images and foreshadowed plot points that American audiences might have enjoyed figuring out.

      Stone is trying to figure out his next project, with his long-held plans to adapt Ayn Rand`s "The Fountainhead" dented by "Alexander`s" poor U.S. box office - "I think so, yes. I can`t possibly do something of this size, nor do I want to. It is rare to get your dream. I did and if I were not allowed to work again, I would live with that. Maybe I`ll direct somebody else`s script, do the best job I can."
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:23:17
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Und jetzt wird noch die Gage von Michael Douglas gespart :laugh:

      BASIC INSTINCT
      Domestic Total Gross: $117,727,224
      Production Budget: $49 million

      07.01.2005:
      Basic Instinct-Sequel: Stone findet ihr Opfer


      Nach Jahren voller rechtlicher Zankereien, Starallüren und Besetzungsgerüchten nimmt das Sequel zu dem 1992er-Hit "Basic Instinct" endlich konkrete Formen an. Nun wurde auch die männliche Hauptrolle gecastet, doch statt eines bekannten A-Listen-Schauspielers fiel die Wahl auf den relativ unbekannten Briten David Morrissey. Was aber durchaus Sinn macht, denn wie man heute ebenso hört, soll die Handlung um die durchtriebene Schriftstellerin Catherine Tramell - natürlich wieder gespielt von Sharon Stone - aus dem sonnigen Kalifornien an die englische Themse verlegt werden.
      Neben einer Handvoll Kinofilmen wie "Corellis Mandoline" oder "Hillary and Jackie" ist Morrissey in England vor allem durch viele Auftritte in TV-Filmen bekannt. Die Dreharbeiten sollen im kommenden März in London unter der Regie von Michael Caton-Jones anlaufen.

      Friday January 7, 01:24 PM

      Brit star lands Basic Instinct role

      British actor David Morrissey is to star opposite Sharon Stone in the sequel to Basic Instinct.

      Morrissey is the surprise choice for leading man in the Hollywood blockbuster. Kurt Russell, Gabriel Byrne and Kevin Costner had all been linked to the role.

      The 40-year-old is best known for gritty political dramas The Deal, in which he played Chancellor Gordon Brown, and State Of Play.

      Basic Instinct 2: Risk Addiction comes 13 years after the original, which starred Michael Douglas and was famous for the moment Stone uncrossed her legs to reveal she was wearing no underwear.

      The making of the sequel has been held up for years by legal wrangles.

      "We want to answer all those unanswered questions from the first one," Stone said recently. "The producers are putting the film together. It`s a terrific script."

      The 46-year-old reprises her role as icepick-wielding bisexual killer Catherine Tramell.

      The film moves the action from San Francisco to London where Tramell again finds herself in trouble with the law.

      Morrissey plays Dr Andrew Glass, a criminal psychiatrist who is appointed by Scotland Yard to evaluate her and soon falls under her spell.

      Filming begins in the UK in March, according to the Hollywood Reporter. It will be Liverpool-born Morrissey`s first major Hollywood role.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:57:32
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass es noch nicht jeder gemerkt hat. Ich weise aber trotzdem noch einmal darauf hin, dass meines Erachtens ALLE zukunftsbezogenen Aussagen aus dem Haus IM, z. B. solche über die Geschäftsstrategie, absolut unzuverlässig und wertlos sind.

      BI2 production budget : 49 Mio $
      Aussage IM vom vergangenen Jahr: Nur noch Filme über 70 Mio$ oder unter 30 Mio$, weil die aus der mittleren Budgetklasse sich nicht rentieren.
      Rentieren sie sich jetzt plötzlich doch?

      Gelegentlich kommt aus der Cuvilliestraße auch mal was Anderes als billiges Geschwätz. Aber dann sind es meist schlechte Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:37:53
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Diese Aussage gab es nie, sondern lediglich die, dass eine statistische Auswertung der Filme der letzten Jahr ergeben hat, dass der prozentuale Gewinn bei Filmen der Budgetklasse A und C höher als bei B war und das man sich daher schwerpunktmäßig darauf konzentrieren werde.
      Das es im Einzelfall dennnoch sinnvoll sein kann einen Film in der Klasse B anzusetzen ist natürlich klar und bei IEM ist man wohl (meines Erachtens zurecht) zu dem Schluss gekommen, dass BI2 so ein Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:56:40
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Bald gibts Golden Globes und Oscars :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:34:36
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      moebiusx,
      auf der HV hat MB aber keine Relativierung vorgenommen.

      (Aus der Rede von MB)
      FOLIE 21
      Das Unternehmen ist heute positioniert als Produktions- und Verwertungsfirma für internationale Eventfilme mit Budgets von deutlich über 70 Mio. US-Dollar sowie für kleinere Filme mit Budgets bis zu 30 Mio. US-Dollar.


      Wenn ich mich recht entsinne, ist aber auch Adrenaline in B angesiedelt (während in A und C noch nichts kommuniziert ist), und auch dafür mag es Gründe geben.

      Aber wenn es so ist, warum sollte es nicht auch bei anderen Filmen so sein, und warum verzapft der Herr VV dann solche Sachen auf einer HV? Genau, um die beschränkte Zeit mit der Diskussion irrelevanter Fragen zu füllen und sich als Stratege zu präsentieren.
      Der Erfolg gab ihm ja recht, er wurde entlastet. Ob sich die Anteilseigner einen Gefallen damit getan haben, alles so hinzunehmen, steht auf einem anderen Blatt
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:02:21
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Sorry, wenn´s irreführend war:

      49 Millionen war das Budget für Teil 1 bei
      117,7 Millionen Kino-Einnahmen.

      Das Budget für Teil 2 kenn ich nicht.

      Schönes WE
      XTX

      Brit actor lands Basic Instinct 2 role
      1.29PM, Fri Jan 7 2005



      British actor David Morrissey has been announced as the surprise choice to star opposite Sharon Stone in the sequel to Basic Instinct.

      It is the first Hollywood role for the 40-year-old and he is believed to have beaten Kurt Russell, Gabriel Byrne and Kevin Costner to the part. (Pic: empireonline.com)

      Morrissey recently starred in the TV comedy The Deal, in which he played Chancellor Gordon Brown, and State Of Play.

      Basic Instinct 2: Risk Addiction comes 13 years after the original, which starred Michael Douglas and was famous for the moment Stone uncrossed her legs to reveal she was wearing no underwear.

      Sharon Stone reprises her role of icepick-wielding bisexual killer Catherine Tramell.

      "We want to answer all those unanswered questions from the first one," Stone said recently.

      "The producers are putting the film together. It`s a terrific script."
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:04:35
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Alfred

      eigentlich wollte ich ja mal nichts sagen, aber eines möchte ich trotzdem mal sagen:

      "du hast nicht nur 1 problem":)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 00:14:06
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      sorry honorar,
      alfred hat kein problem,
      er nutzt nur auf ausgesprochen intelligente art und weise alles was ihm unter die finger kommt um dies dann negativ zu interpretieren und somit subtil zu manipulieren, für mich eine hohe kunst, die vielleicht auch sehr gut bezahlt wird,
      schönes wochenende
      ciao
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 01:19:18
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      honorar,
      das mag schon sein, aber ich habe auch nicht nur 1 Lösung.


      ccraider,
      bin für jeden Tipp dankbar, mit dem ich mein Geschreibsel zu Geld machen könnte. Oder könnte ich Schweigegeld bekommen, falls ich nicht mehr schreibe?
      Spaß beiseite - wohnst Du in Absurdistan, wo böse Mächte den Kurs einer kleinen AG nach unten schreiben lassen, damit sie, ja was eigentlich??
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:02:18
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      hi alfred,
      nun, gute fragen, von dir, die kannst nur du selbst beantworten,
      in der tat welchen sinn hat dein geschreibsel ?
      sags, ist ja dein sinn... :-)
      also
      ciao bello oder bella oder...

      ach ja, eine deiner fragen war an mich gerichtet, nein, ich wohne (unter anderem) in der nähe von münchen, oder in der nähe der berge.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:08:10
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      @ccraider, es hat seinen ganz eigenen Sinn, Eigensinn sozusagen ...

      Das Wort Sinn bedeutet ja nun vielerlei.

      - Richtung, Intention : die Wahrheit ans Tageslicht ziehen helfen

      - Sehen: mal sehn was so läuft im Kino und davor; und außerdem - s. u., aber das hat ja schon Beckenbauer gesagt
      - Hören: mal hin- mal zu- mal über-, mal weg-
      - Riechen: was so alles faul ist in der Cuvilliestraße
      - Schmecken: Unterentwickelt, jedenfalls mag ich keinen HV-Eintopf
      - Fühlen: Mitgefühl mit den erniedrigten und beleidigten Aktionären
      - 6.: Ahnen wenn das Ende kommt
      (schaun mer mal, wie der Lahme geht, sagt der Blinde zum Tauben)

      - Eins im Sinn: Eigentlich eher mehr

      - Sinn Fein: Nein, Irland ist schön, aber Tullamore Dew schmeckt nach Katzenpisse. Immehin ritt ein Ire, Johnny Murtagh, Sinndar zum Sieg im Epsom Derby.

      - Sinndar: Ein Klassepferd (Nachkomme von Northern Dancer), aber leider zu teuer für mich.



      (falls es noch keiner gemerkt hat: dies ist auch ein verspäteter Neujahrsgruß an Luigi)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 16:11:49
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Ihr könnt alle schreiben was Ihr wollt, den Kursverlauf wird es nicht beeinflussen. Das Teil wird neue Tiefstände sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:56:07
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      alfred,
      nun nachdem, wie nicht anders zu erwarten,
      deine antwort nicht deinen sinn darlegt,
      nur zur ergänzung deines geschreibsels, seit x monaten
      ...blöd sinn...
      ccraider
      (der sich bei soviel ....sinn wieder verabschiedet)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:24:20
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      so so, kein Sinn für Unsinn. Wenn das Xaver wüsste !
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 00:54:36
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      @cc

      erstmal darf jeder selbst interpretieren, wie er möchte und zum zweiten braucht man nicht viel interpretieren, um die negative Performance von IEM in den letzten Jahren festzustellen.

      Nicht Alfred muss uns was beweisen, sondern IEM.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 02:36:24
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      immerhin hat cc meine Vorlage genutzt und eine Anspielung auf ein Pferd eingebaut; damit hat er u. a. gezeigt, dass er im Grunde weiß, wo das Glück der Erde liegt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:58:38
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      servus derfla1949:),
      erstmal möchte ich betonen, daß ich deine postings immer schon gerne gelesen habe, obwohl ich zumeist auf der anderen seite gestanden bin.
      mir sind kritische töne lieber als lobhudeleien.
      trotzdem meine frage:
      warum beschäftigst du dich tagein tagaus seit ewigen zeiten mit iem?

      gruß butch.:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:02:17
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      zusatz:
      alfreds kursprognose seit ewigen zeiten 0,49!!!
      und wo stehen wir?
      ergo........
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:40:52
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      butch,
      da Du so nett fragst, einen kleinen Zipfel einer Erklärung.
      Verfall und Niedergang haben etwas Faszinierendes.
      Vielleicht auch, weil manchmal aus Ruinen wieder etwas aufsteht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:16:32
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      #1914
      :-) danke alfred, :-)
      schöne woche
      ciao
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:05:35
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Aus der FTD vom 10.1.2005
      Filmstudios droht Einbruch im DVD-Geschäft
      Von Lutz Meier, Berlin

      Nach drei Jahren ungebrochenen Wachstums müssen sich die Hollywood-Studios auf eine neue Situation im DVD-Geschäft vorbereiten. Die steile Wachstumskurve vergangener Tage flacht sich deutlich ab.

      Im abgelaufenen Jahr wuchs der DVD-Markt in den USA noch einmal auf einen Rekordwert. Das zeigen die vergangene Woche vom Fachblatt "Video Business" veröffentlichten Zahlen. Demnach stiegen die Umsätze mit Film- und Fernseh-DVDs um 8,5 Prozent auf 24,1 Mrd. $. Im Vorjahr waren die Umsätze noch um mehr als 30 Prozent gestiegen.

      Der DVD-Boom hat den Studios in den zurückliegenden Jahren unverhofft üppige Umsätze eingebracht und die Schwierigkeiten im stagnierenden Kinogeschäft überdeckt. Längst geht es bei der Videoverwertung nicht mehr um Zusatzeinnahmen wie zu Zeiten der VHS-Kassette: "Es gibt keinen Sektor in der Entertainmentindustrie, in dem die DVD nicht eine signifikante, wenn nicht die dominierende Erlösquelle ist", urteilt Scott Hettrick, Chef des US-Fachblatts "DVD Exclusive". Seit zwei Jahren übersteigen die DVD-Einnahmen der Filmindustrie die Kinoerlöse. Die Entwicklung hat die Verwertungsketten im Filmgeschäft und den Wert von Verwertungsrechten vollkommen verändert.


      Früher bildeten Verleihumsätze ein halbes Jahr nach der Kinoauswertung die erste Verwertungsstufe. Verleih spielt jetzt im DVD-Boom nur noch eine untergeordnete Rolle. 2004 wurde nach einem Plus von 15 Prozent im Geschäft mit Kauf-DVDs mit 16,1 Mrd. $ bereits die doppelte Summe erlöst wie im stagnierenden Verleihgeschäft. Vor Einführung der DVD war der Kaufmarkt als Erlösquelle unbedeutend.


      Der Boom ermöglichte es den Studios, im großen Stil alte Rechte zu versilbern - ein Geschäftsmodell, das zuvor nur in der Musikindustrie üblich war. DVDs von Filmklassikern werden trotz hoher Preise den Händlern aus den Händen gerissen.



      Traumrenditen für Studios

      Einen besonderen Aufschwung erlebt das Geschäft mit TV-Produktionen auf DVD. Rund 2 Mrd. $ Umsatz entfielen 2004 auf TV-DVDs. Der Markt wächst mehr als doppelt so schnell wie der DVD-Markt für Kinofilme. "Das ist ein Geschäft, das uns völlig überraschend beschert wurde", sagte neulich Mike Dunn, Chef der Videosparte des Studios 20th Century Fox, auf einer Branchenkonferenz.


      Im Weihnachtsgeschäft setzten US-Händler die Zusammenstellung von "Seinfeld"-Folgen massenweise ab. In Deutschland boomten DVDs mit Folgen von "Sex and the City".


      Die Verwertung abgeschriebener oder einst unbedeutender Rechte beschert den Studios Traumrenditen im DVD-Geschäft. Jessica Reif-Cohen, Medienanalystin bei der US-Bank Merrill Lynch, taxiert die durchschnittliche Gewinnmarge der Studios mit diesen Produkten auf 66 Prozent. "Wir glauben, dass die Annahme nicht mehr stimmt, dass Filmproduktion niedrige Renditen abwirft", so Reif-Cohen.



      Jähes Ende vorprogrammiert


      Die Traumrenditen könnten allerdings bald bröckeln. Schon ist im Kaufmarkt ein deutlicher Preisverfall zu beobachten, nachdem die DVD-Vermarkter verstärkt von Elektronikmärkten und Musikläden auf den Massenabsatz in Supermärkten und Drogerieketten schwenken. Auch Koppelgeschäfte mit Zeitschriften und Zeitungen tragen zum Preisverfall bei. Die Studios müssen mehr verkaufen, um den Erlös zu halten.


      Einige Experten prophezeien der Filmindustrie im DVD-Geschäft das Schicksal der Musikindustrie. Das könnte dann drohen, wenn die DVD-Vermarkter versuchen, dem Preisverfall entgegenzuwirken und die Preise für Film-DVDs weiter auf hohem Niveau zu halten. Schon klagen Produzenten, dass immer mehr nicht lizensierte Kopien ihrer Filme kursierten.


      Dazu kommt: Irgendwann sind die letzten Filmklassiker auf DVD ausgewertet und als teure Sammlungen, Supermarktangebote oder kostenlose Dreingabe in Zeitschriften auf viele Haushalte verbreitet. Dann muss sich die Filmindustrie etwas Neues ausdenken.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:44:43
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Schätzungsweise am Montag / Dienstag war die DZ - Bank also mit ihren Verkäufen fertig.

      Was passiert ? - Der Kurs springt von 0,44 auf 0,52 €

      Was passiert dann ? - Der Kurs wird durch relativ kleine Verkäufe, aber unheimlich aussehende Blöcke auf der Geberseite wieder auf´s alte Niveau gedrückt.

      Ist es dergleiche "Verkäufer", der immerhin eine gute Millionen Aktien im letzten Monat aufgefangen hat und einfach die "Missgunst der Stunde" nutzt um weiter zu sammeln ( Kleinanleger waren das ja wohl kaum ) oder gibt es einen neuen "Verkaufsgrossauftrag" ?

      Es bleibt spannend und ich dabei

      Gruß
      XTX

      17. Jänner 2005
      19:56 Casting -Lösung für "Basic Instinct 2"
      David Morrissey neben Sharon Stone

      Los Angeles - Der britische Schauspieler David Morrissey ("Butterfly World") wird für das Sequel "Basic Instinct 2: Risk Addiction" als männlicher Hauptdarsteller neben Sharon Stone auf der Leinwand zu sehen sein, berichtet der "Hollywood-Reporter".

      Stone übernimmt wieder die Rolle der verführerischen Autorin Catherine Tramell, die von San Francisco nach London zieht, wo sie erneut mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Morrissey spielt Psychiater Dr. Andrew Glass, der von Scotland Yard beauftragt wird, Tramell zu beurteilen.

      Die Dreharbeiten starten im März in London. Regie führt der gebürtige Schotte Michael Caton-Jones ("City by the Sea"). (APA/dpa)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:00:30
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      ich geh long und im dez.05 sahn ich zum s.stone-film
      nen euro ab !:eek::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:38:32
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      @XTerminatorX

      Die hohe Ask-Seite heute verwirrt mich auch. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob sich hier viele kleine Fische noch schnell verabschieden wollen, weil der Wert gestern wieder zurückgekommen ist und ihre Hoffnung auf einen rasanten Upmove damit zerstört wurde, oder ob dahinter eine große Adresse sitzt, die hier ein wenig Panik verbreiten will, um unten tief einzusammeln.

      Ich bleibe vorerst aber auch weiter dabei.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 16:14:26
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Es ist nicht bekannt, wer hier sammeln will, aber was gesammelt werden soll ist klar.

      Es gibt, wie man am Montag wieder sah, immer ein paar, die auf solche Spielchen hereinfallen.
      Und zur Rechtfertigung vor sich selbst reden sie sich dann was von einer bevorstehenden Übernahme ein.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 18:53:23
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Sharon Stone: Sexy Posen für "Catwoman"!

      Mit einem Beinüberschlag im Thriller "Basic Instinct" elektrisierte Sharon Stone 1992 die Männerwelt - und wurde zum Sinnbild für weibliche Erotik. Zwölf Jahre danach zeigt die blonde Hollywood-Beauty, dass sie nichts von ihren Reizen verloren hat. In verführerischen Posen wirbt Sharon Stone in der US-Ausgabe der Musikzeitschrift "Rolling Stone" für ihren neuen Film "Catwoman". Und die Fotos beweisen: Mit 46 Jahren ist die Schauspielerin sexy wie noch nie...



      Wieder Nackszenen für "Basic Instinct II"?
      Bei den freizügigen Fotos im "Rolling Stone" wird es allerdings nicht bleiben, denn seit kurzem steht fest: Sharon Stone spielt in der Fortsetzung von "Basic Instinct" mit. Und darin will sie sich scheinbar auch wieder nackt zeigen. Ihr damaliger Filmpartner Michael Douglas wird nicht dabei sein - Sharon erklärte, sie werde dieses Mal einen deutlich jüngeren Liebhaber haben. Auf jeden Fall wird das Bankkonto des Hollywoodstars durch den Film wieder enorm anschwellen: Angeblich kassiert Stone 10 Millionen Dollar für die Hauptrolle.



      Ihre Sonderwünsche: Luxus-Haus und Privatjet
      Besonders interessant sind Gerüchte, die sich um Sharon Stones Sonderwünsche für den Dreh ranken. Neben einem Luxus-Haus am Drehort und Garderoben-Wohnwagen wünscht sich die mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz gesegnete Leinwand-Schönheit (IQ 154) scheinbar einen Privatjet, mehrere Handys, einen Leibkoch, eine Luxuskarosse mit Chauffeur sowie bewaffnete Bodyguards. Anders könnte sie sich wahrscheinlich die vielen männlichen Fans nicht vom Leib halten...

      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:44:37
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      ALEXANDER überschreitet die 100 Mio. US-Dollar-Grenze im internationalen Boxoffice


      München/Los Angeles, 25. Januar 2005 – Vergangenes Wochenende erspielte ALEXANDER an den internationalen Kinokassen 9,4 Mio. US-Dollar und erreichte damit ein weltweites Gesamteinspiel von ungefähr 138 Mio. US-Dollar.

      Das von IM Internationalmedia AG’s Tochtergesellschaft Intermedia in Zusammenarbeit mit dem deutschen Medienfonds IMF 3 produzierte Epos hält seinen Erfolgskurs in internationalen Territorien:
      • In Italien hält sich ALEXANDER weiterhin an der Spitze der Kinocharts. Insgesamt spielte das Oliver Stone Epos mit Colin Farrell, Angelina Jolie und Sir Anthony Hopkins hier bisher 8,1 Mio. US-Dollar ein.
      • In Spanien bleibt ALEXANDER weiterhin stark und spielte bisher beachtliche 12,8 Mio. US-Dollar ein.
      • In Brasilien ist ALEXANDER auf dem zweiten Platz der Kinocharts und spielte in den beiden Wochen seit seiner Eröffnung insgesamt 2,14 Mio. US-Dollar ein.
      • Vergangenes Wochenende eröffnete ALEXANDER in Australien und spielte in den ersten Tagen 1,3 Mio. US-Dollar ein.
      • In Frankreich erreichte das bisherige Gesamteinspiel von ALEXANDER 9,13 Mio. US-Dollar, in Deutschland wurden bisher 9,9 Mio. US-Dollar eingespielt.
      Am 5. Februar wird ALEXANDER in Japan in den Kinos starten.
      Kontakt:
      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstrasse 25
      D-81679 München
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:50:46
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      :rolleyes::yawn:unter 1€ gebe ich nichts mehr !
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:58:56
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Warte lieber bis Du steuerfrei bist - dann gibt´s noch ne dicke Schüppe obendrauf :lick: ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:04:43
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Sehr geehrte Frau Reitzle, bitte teilen Sie mir mit, ab welchem Einspielergebnis IM profitiert und in welchem Verhältnis. Vielen Dank.

      Aus Ihrer Frage geht nicht hervor, von welchem Film Sie sprechen. Wenn ich davon ausgehe, dass Ihre Frage sich auf AVIATOR bezieht, so ist diese Frage eigentlich konkret nicht zu beantworten, da Verteilungsschlüssel in der Regel sehr kompliziert und vielfältig sind und wir hierzu niemals Angaben machen. Bei AVIATOR kann man jedoch einen Richtwert angeben, wonach ab ca. 150-160 Mio. US-Dollar Einspielergebnis in den USA Partizipationen im Backend anfallen, dies gilt sowohl für die Initial Entertainment Group als auch für die Internationalmedia Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:16:31
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Das müsste mit Aviator echt zu schaffen sein. 11 Oscarnominierungen sprechen für sich. Ein Alexander steht momentan bei über 100 Mio -lt. Kritiker ein riesen Flop
      Wird also locker die noch die 150 Mio sprengen. Den die Einspielergebnisse wie Japan(5. Febr.) Australien usw. kommen ja erst noch. Das ist wiegesagt Alexander

      Dies wird Aviator um ein vielfaches Topen und locker über 150 Mio einspielen.

      Da bleibt IEM noch ein großes Stück vom Kuchen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:18:27
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      150 bis 160 in USA sind die Messlatte.
      Aus der Traum.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:19:20
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      @frhstck

      150mio. dollar in den USA only - nicht weltweit...
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:21:02
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Ja logisch in den USA ich rede ja auch von Aviator
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 16:15:38
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Da müssen aber schon einige Oscars her, um dieses Einspiel überhaupt zu schaffen. IEM schiebt wohl das Geld lieber den Schauspielern in den Hintern anstatt jemals Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:04:02
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Vorsicht.... eine Menge Schlaubis kreuzen den Weg... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:41:24
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Der nächste bitte ...... :)

      12:00 AM, 16-FEBRUARY-05

      Intermedia Picks Up Call

      Intermedia and Kadakowa USA have signed a deal to co-produce and co-finance an English-language remake of the Japanese horror film One Missed Call, Variety reported. The original film, directed by Takashi Miike, centers around a college student who receives a mysterious voice-mail message on her cell phone in which she hears herself being murdered three days in the future.

      One Missed Call is the latest in a string of Japanese horror remakes produced by Kadakowa USA, whose recent English-language imports include The Ring, The Grudge and the upcoming Dark Water.



      FROM THE NEWS ARCHIVES OF CINEMA CONFIDENTIAL

      Intermedia to do remake of horror film, "One Missed Call"
      POSTED ON 02/16/05 AT 8:30 A.M.
      BY ETHAN AAMES


      Variety reports that Intermedia Films will produce a remake to the Japanese horror film, "One Missed Call." Intermedia will team with Kadakowa USA, whose Japanese counterpart produced "The Ring" and "The Grudge" franchises.

      The original Japanese film tells the haunting story of a woman who refuses to answer her cell phone when she doesn`t recognize the caller ID. When she finally listens to her voicemail, she hears the sound of her own voice being killed - three days into the future.

      Takashi Miike`s `One Missed Called` Being Remade
      Get more on Asian Horror | Posted 02.09.05 @ 05:14 pm ]

      Kadokawa Pictures USA and Intermedia are set to remake the mainstream Takashi Miike horror flick One Missed Call here in the US. The original grossed $14.6 million in Japan, which is uncanny. A Japanese sequel is also in the works. Thanks to Ivan for the heads up. In the original, when Yumi`s friend meets a gruesome and mysterious death three days after receiving a phone call on her mobile phone that was dated from the future, Yumi finds herself destined to meet the same doom. As her friends one-by-one meet the same grisly end, Yumi takes it upon herself to figure out the puzzle before her, in hopes that she can solve it before her phone rings as well
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:03:30
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Kleine Fonds, große Leistung

      Kleine, unabhängige Firmen haben die Börsenkrise blendend gemeistert. Sie lassen viele Fonds etablierter Häuser ziemlich alt aussehen. Was machen die Branchenrebellen besser?

      Von Ulrich Buchholtz

      Viel mehr Champagner als gewöhnlich hat Tobias Klein an Silvester zwar nicht ausgeschenkt. "Schließlich waren ja Kinder anwesend." Doch Anlass zum Feiern hatte der Geldmanager allemal. Sein Europa Aktienfonds Ulm FP beendete das Jahr 2004 als bester europäischer Aktienfonds der vergangenen fünf Jahre. "Die Urkunde von Standard & Poor`s habe ich allerdings noch nicht bekommen", sagt der Fondsverwalter.

      Klein lässt damit eine Legende der Investmentbranche hinter sich: den 14 Milliarden Euro schweren European Growth des US-Investmentgiganten Fidelity, der in den vergangenen fünf Jahren stets besser abschnitt als das europäische Börsenbarometer MSCI Europe .

      Die Leistung ist schon allein deshalb bemerkenswert, weil Klein nur auf die Hilfe von vier anderen Fondsmanagern und zwei Analysten zählen kann. Fidelity-Manager Graham Clapp dagegen schöpft aus dem Vollen: Das europäische Analyse- und Managementteam von Fidelity ist 83 Köpfe stark.

      Der Wechsel an der Spitze der europäischen Fonds-Champions-League ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für den erst 39-jährigen Gründer der Frankfurter Investmentboutique First Private Investment Management. Er dokumentiert auch einen grundlegenden Wandel in der deutschen Fondsindustrie: Kleine, unabhängige Investmentboutiquen und Vermögensverwalter hängen die großen etablierten Asset-Manager ab.

      Bei den global investierenden Portfolios haben die Kleinen die Giganten schon lange übertrumpft. "Sieben der zehn besten internationalen Aktienfonds der vergangenen fünf Jahre kommen aus kleinen, unabhängigen Häusern", beobachtet Min Sun, Geschäftsführer des Bad Homburger Analysehauses Feri Trust.

      "Die kleinen Investmenthäuser haben von den schwierigen Märkten profitiert", analysiert Sun: "Sie konnten flexibler auf die Börsenschwäche reagieren als die großen." Und der Siegeszug der Boutiquen dürfte sich noch eine Weile fortsetzen. "Die starke Performance ist in den meisten Fällen das Ergebnis einer fundierten und konsequent durchgehaltenen Anlagestrategie", lobt Sun die unabhängigen Spezialisten.

      Für Anleger ist jedoch schwer zu erkennen, ob der Erfolg auf einer nachhaltigen Anlagestrategie oder nur auf einer aggressiven Spekulation basiert.

      Die Fondsanalysten von Feri Trust haben deshalb die erfolgreichsten Produkte unabhängiger Vermögensverwalter und Investmentboutiquen herausgefiltert. manager magazin präsentiert die besten Anlagestrategen der vergangenen drei Jahre, die allesamt zudem noch Höchstnoten der qualitativen Fondsanalysten der Sauren Fonds-Research AG aus Köln vorweisen können.

      Unter Deutschlands Privatanlegern hat sich das gute Gespür vieler Investmentboutiquen allerdings noch kaum herumgesprochen. "Ihr Marktanteil liegt bei etwa 2 bis 3 Prozent", schätzt Kai-Arne Jordan von der Huber Portfolio AG: "In den USA und in Großbritannien spielen die unabhängigen Verwalter bereits eine deutlich größere Rolle."

      Dass sich die Boutiquen hier zu Lande noch nicht richtig durchgesetzt haben, hängt vor allem mit den Eigenheiten des deutschen Fondsvertriebs zusammen. Etwa drei Viertel der neuen Anlagegelder sammeln noch immer die deutschen Banken und Sparkassen ein - und die leiten die Mittel meist direkt in die Produkte aus dem eigenen Haus.

      Selbst bei Geldhäusern, die von sich behaupten, auch Fonds der Konkurrenz zu verkaufen, kommen meist die etablierten Anbieter zum Zug. Nur die können sich teure Werbekampagnen überhaupt leisten. Viele der kleinen, unabhängigen Investmentläden kümmern sich dagegen vorwiegend um das Management der Anlegergelder.

      So wie Manfred Piontke. Der Vorstand der FPM Frankfurt Performance Management AG arbeitete zwölf Jahre lang als Analyst bei verschiedenen Investmentbanken und kündigte schließlich. Unter anderem, weil immer weniger Zeit für das eigentliche Research blieb. "Vor 15 Jahren beobachtete ein Analyst etwa 60 Firmen aus drei unterschiedlichen Branchen", erzählt der 43-Jährige: "Heute sind es noch sechs oder sieben aus einer Branche. Dafür muss dann eine Studie drei Wochen lang rund um den Globus präsentiert werden. Das macht keinen Spaß."

      Vor vier Jahren gründete Piontke dann zusammen mit Martin Wirth die FPM. Seitdem machen die beiden wieder ausschließlich das, was sie am besten können: Stockpicking der alten Art. Mit ausgiebigen Unternehmenskontakten, einer tiefen Analyse der Geschäftsmodelle und mit einem klaren Urteil: kaufen oder meiden.

      Für den Vertrieb der Fonds bleibt da kaum Zeit. Eine riesige Verkaufsmaschinerie kann sich die Firma mit ihren derzeit sechs fest angestellten Leuten nicht leisten. Dennoch konnte der FPM Stockpicker Germany angesichts einer blendenden Wertentwicklung sein Volumen seit Jahresbeginn 2004 von 26 auf 390 Millionen Euro vervielfachen.

      Anfang Januar haben die FPM-Manager den Vertrieb des Fonds eingestellt. "Wir wollen schließlich auch weiterhin performance- und nicht volumenorientiert arbeiten", so die Begründung. "Gebrauchte" Anteile werden auf der Fondsplattform der Hamburger Börse gehandelt. Ab März soll ein neuer Fonds, der FPM Stockpicker Germany Small/Mid Caps, in Deutschland zugelassen werden.

      So erfolgreich die Topboutiquen abschneiden, so unterschiedlich sind ihre Ansätze. Tobias Klein etwa stellt beim Europa Aktienfonds Ulm FP alle drei Monate das gesamte Portfolio auf den Prüfstand. "Die Vorauswahl aus den 600 europäischen Unternehmen unseres Universums übernimmt ein Computerprogramm", beschreibt der Wirtschaftsingenieur seine Methode.

      Der Rechner filtert etwa 100 bis 150 Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 10 bis 12 und einem innerhalb der nächsten drei Jahre erwarteten jährlichen Gewinnwachstum von 7 Prozent aus der Datenbank heraus.

      Im zweiten Schritt folgt der qualitative Test. Dabei stützt sich Klein in erster Linie auf die Analystenreports der großen Banken. Besuche in den Konzernzentralen haben Seltenheitswert. Widersprüchliches klärt er lieber am Telefon oder wartet ab, bis sich das Management zu seiner Fondsgesellschaft First Private nach Frankfurt aufmacht.

      Aus den übrig gebliebenen 50 bis 100 Kandidaten wählt der Manager dann 45 aus, die mit gleichem Gewicht im Portfolio landen. Früher gekaufte Aktien haben einen kleinen Bonus, um allzu hohe Kosten für das Umschichten zu vermeiden. Dennoch tauscht Klein das Portefeuille im Jahr mindestens einmal aus.

      Der hohe Umschlag hat dem Fonds nicht geschadet. Klein hält stets die für ihn attraktivsten Werte - "unabhängig von möglichen Sympathien für bestimmte Werte, die sich auch bei Profis einschleichen können", wie er anmerkt.

      Dagegen schwören Winfried Walter (43) und seine drei Partner von der Kölner Vermögensverwaltung Albrech & Cie. auf Beständigkeit - und das, obwohl beim Albrech & Cie Optiselect ebenfalls nur Aktien mit günstigen Bewertungsrelationen eine Chance haben. Gerade einmal jeder dritte Wert fliegt auf Jahressicht aus dem Depot: "Einige Titel halten wir sogar schon seit dem Start des Fonds im Frühjahr 2000."

      Entsprechend sorgfältig wählen die vier Partner die Aktien aus. Etwa die Hälfte des Kurses sollte durch den Buchwert, also die Substanz des Unternehmens, gedeckt sein, die andere Hälfte durch die Gewinne der nächsten sieben bis acht Jahre. Kandidaten für den Fonds müssen mindestens drei der Partner überzeugen. Klare Kursziele für Kauf und Verkauf sorgen für Disziplin.

      Zusätzliche Erträge und Stabilität bringen Terminmarktgeschäfte. Die Optionen sorgen dafür, dass es in Schwächeperioden nicht ganz so steil abwärts geht. Der Preis dafür: Die Gewinne sind unter Umständen eingeschränkt. Bislang ist Walter damit gut gefahren. Aufwärtsbewegungen nahm der Fonds zu 95 Prozent mit, Abwärtsphasen dagegen nur zu 63 Prozent.

      Von solchen Werten kann Wolfgang Mayr derzeit nur träumen. Während der Münchener Vermögensverwalter mit seinem WM Aktien Global UI-Fonds im Drei-Jahres-Vergleich die Rangliste der internationalen Aktienfonds anführt, findet er sich seit Januar 2004 zeitweise auf einem der hinteren Ränge wieder.

      "Das Modell, nach dem wir die Aktien auswählen, setzt klare Entscheidungsmuster der übrigen Kapitalmarktakteure voraus", erklärt der 39-Jährige den Rückschlag. In diesem Jahr sind die Anleger jedoch so verunsichert, dass es immer wieder zu abrupten Trendwenden kam. Dies führte zu hohen Verlusten bei asiatischen Aktien, Rohstofftiteln und Technologiewerten.

      Der Diplomkaufmann, der sein Handwerk in der Vermögensverwaltung des Flugzeugerben Silvius Dornier gelernt hat, kennt die Tücken seines Modells: "Es liefert von Zeit zu Zeit eine deutliche Underperformance."

      Über solche Probleme quantitativ orientierter Fondsmanager kann Peter Huber nur schmunzeln. Der 54-Jährige hat in 36 Jahren verinnerlicht, dass einfache Ansätze meist auch die besten sind.

      Der Manager des DG Lux Multi Manager Starpoint hält sich lieber an ein Gleichnis, dass André Kostolany gern von sich gab. Der faire Wert einer Aktie und ihr Börsenkurs verhielten sich wie ein Herr und sein Hund, pflegte der Börsen-Großmeister zu erzählen.

      Der Hund - der Börsenkurs - läuft mal vor dem Herrn - dem fairen Wert - und mal hinter ihm. "Aber der Hund kommt immer wieder zurück", weiß Hundebesitzer Huber aus eigener Erfahrung.

      Deshalb beschränkt sich Huber darauf herauszufinden, ob die Kurse dem fairen Wert eines Unternehmens vorauslaufen oder hinterherhinken. Im ersten Fall steigt er aus, im zweiten kauft er. Das Diffizile dabei ist, den richtigen Zeitpunkt zu treffen.

      "Keiner weiß, wie tief Aktienkurse fallen", sagt Huber: "Die Kunst liegt darin, sein ganzes Geld nicht auf einmal zu investieren. Sie müssen frühzeitig kaufen, aber immer noch so viel Kapital übrig behalten, dass sie flexibel bleiben und einen überraschenden Absturz überstehen."

      Hubers Starpoint-Fonds ist das beste Beispiel, dass eine solche Strategie nicht nur bei einzelnen unterbewerteten Aktien, sondern auch in einem schwierigen Börsenumfeld funktioniert. Ende Juli 2000 am Beginn der großen Baisse gestartet, federte Huber die zwischenzeitlichen Kursrückschläge ab und führte sein Portefeuille bereits Ende 2003 wieder in die Gewinnzone.

      Da notierten die Indizes noch bei einem Minus von mehr als 40 Prozent. Erfahrung gehört natürlich dazu, meint der Fondsmanager: "Ich habe schließlich die Ölkrise der 70er Jahre und den Crash von 1987 leidvoll erfahren."

      Ähnlich wie Peter Huber versucht auch Klaus-Dieter Wild aus der Vergangenheit zu lernen. Doch während Huber sich auf Gedächtnis und Intuition verlässt, setzt Wild auf intelligente Software - so genannte neuronale Netze. Als Student entdeckte der Mathematiker und Volkswirt in den 70er Jahren die künstliche Intelligenz - und die Faszination hat ihn seither nicht losgelassen.

      "Ich habe damals noch Lochkarten zum Rechenzentrum getragen", erinnert sich der 52-Jährige, der heute den PEH Empire berät, einen der besten deutschen Mischfonds. Als Anfang der 90er Jahre die ersten PC genügend Rechenleistung boten, machte Wild sich selbstständig und suchte weiter nach Möglichkeiten, durch selbst lernende Computerprogramme bessere Anlageentscheidungen zu treffen.

      Inzwischen hat Wild sieben neuronale Netze für Kapitalmarktprognosen entwickelt, die er untereinander vernetzt, wenn er sich auf die Suche nach neuen Investments macht: "Meine Simulationen filtern die Länder mit den besten Chancen heraus." Zusätzlich beurteilen sie die Aussichten für Anleihen. In vier weiteren Analyseschritten werden diese Entscheidungen überprüft und passende Titel ausgewählt.

      Die jährliche Rendite des PEH Empire von gut 10 Prozent auf Sicht von drei Jahren zeigt, dass die Maschinen allmählich mit der Hirnleistung menschlicher Fondsmanager mithalten können. Ersetzen werden sie Leute wie Huber oder Piontke aber vermutlich nie - Intuition und Fantasie lassen sich eben nicht auf Festplatten simulieren.

      Und noch etwas wird ein Computer nie hinbekommen - Leidenschaft. So unterschiedlich Manager wie Klein, Piontke, Walter, Huber, Mayr und Wild auch sind, die Börse hat sie irgendwann gepackt und nicht mehr losgelassen. Piontke etwa kaufte seine ersten Aktien 1973 - mit zwölf Jahren vom Konfirmationsgeld.

      Wolfgang Mayr flog während der Semesterferien in die USA, um sich durch die neueste Kapitalmarktliteratur zu fressen. Winfried Walter versorgte Kommilitonen aus vermögenden Familien mit Tipps und ließ sich an den Gewinnen beteiligen. Und Peter Huber sagt von sich: "Ich werde mich noch als 80-Jähriger an der Börse herumtreiben."

      Eines aber sollten Anleger nicht vergessen: Jeder der sechs hatte in der Vergangenheit seine Schwächephase. Ihre volle Stärke spielen die Individualisten daher erst dann aus, wenn die Fonds in einem Depot gebündelt werden und der Durchhänger eines Managers durch die Siegesserie eines anderen ausgeglichen wird. In diesem Fall bekommen die Anleger beides: menschliche Intuition und die Zuverlässigkeit der Maschine.

      Das Bad Homburger Analysehaus Feri Trust hat für manager magazin die besten Investmentfonds unabhängiger Manager herausgefiltert. Die besten Fonds, gemessen an der Wertentwicklung der vergangenen drei Jahre, sind: WM Aktien Global UI (Rang 1 in der Kategorie "Aktien weltweit", WKN 979075), Europa Aktien Ulm FP (Rang 1 in der Kategorie "Aktien Europa Blue Chips", WKN 979583), Wanger European Smaller Companies (Rang 1 in der Kategorie "Aktien Europa Mid/Small Caps", WKN 632577), FPM Stockpicker Germany (Rang 1 in der Kategorie "Aktien Deutschland", WKN 603328), PEH Empire (Rang 1 in der Kategorie "Mischfonds flexibel", WKN 988006) und FI Alpha Renten Global (Rang 1 in der Kategorie "Mischfonds konservativ", WKN 974515).
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 00:57:01
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      @xterminatorx

      für mich weiterhin der top-iem-informations-thread, danke für den tollen einsatz - alleine #1937 zeigt das unglaubliche potential dieses unternehmens...
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 04:19:09
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      The Aviator...

      Domestic: $88,126,000 58.1%
      + Overseas: $63,500,000 41.9%

      --------------------------------------------------------------------------------

      = Worldwide: $151,626,000

      und weiter bergauf....
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 05:56:41
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      hallo german........die $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ lassen dich nicht schlafen:D;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:15:36
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      ________________KURSGOTT___________________

      Wie hoch waren doch gleich die Produktionskosten von Aviator?

      :D:D:D:D:D:D:D

      Auf zur großen Oscarabzocke!

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:00:19
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      @highinformer

      Freut mich :)

      Wie gut, dass wir IEM-Aktien haben (nur knapp 55% minus in einem Jahr - aber immerhin 25% plus in einem Monat) :D :

      Dax-Konzerne rappeln sich auf

      Wer vernichtet das Geld der Aktionäre? Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Flops des Jahres 2004 ermittelt. Immerhin: Dax30-Werte sind diesmal nicht in der Schandliste vertreten. Die schwarzen Schafe tummeln sich dafür in MDax, TecDax und Gex.

      Hamburg/Berlin - Unter den größten Kapitalvernichtern an der Börse ist aus Sicht von Aktionärsschützern keiner der 30 Dax-Konzerne mehr. Wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Montag mitteilte, führen stattdessen eine Technologiefirma und zwei IT-Unternehmen die Liste der Anleger-Albtraumunternehmen an.

      "Die Börse hat die Rezession für beendet erklärt. Hiervon profitieren an erster Stelle die Aktienkurse der großen, gut positionierten Unternehmen", erklärte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker die Trendwende anlässlich der Vorstellung der neuen "Watchlist". Im vergangenen Jahr waren mit der Allianz , Bayer , Deutsche Telekom , HypoVereinsbank , Münchener Rück und Tui noch sechs Schwergewichte aus dem Dax auf der Liste der 50 größten Kapitalvernichter vertreten.

      Der MDax ist in der aktuellen "Watchlist" wie schon im letzten Jahr wieder mit fünf AGs vertreten. WCM , Spitzenreiter der Watchlist 2004, landete in diesem Jahr auf Platz 18. Ebenfalls alte Bekannte sind KarstadtQuelle , SGL Carbon und MLP . Neu hinzugekommen aus dem MDax ist die arg gebeutelte Medion auf Platz 42. "Nicht mehr dabei und damit ein Beispiel dafür, dass mit klugen Konzepten auch im Einzelhandel durchaus Geld verdient werden kann, ist Douglas ", so Hocker.

      BVB ist nicht mit dabei

      Ebenfalls nicht auf der Liste steht der krisengeschüttelte Fußballbundesligist Borussia Dortmund (BVB) . Allerdings nur, weil die Düsseldorfer Aktionärsschützer ausschließlich Unternehmen aus dem "Prime Standard" der Deutschen Börse unter die Lupe genommen haben. Der BVB ist im "General Standard" gelistet, bei dem die gesetzlichen Mindestanforderungen nicht so streng sind.

      Fußballaktien seien Fanartikel, als Geldanlage jedoch nur begrenzt geeignet, sagte Hocker angesichts der jüngsten Entwicklungen bei der Borussia. "Unabhängig vom Missmanagement zeigt sich, dass die Rechtsform KGaA für die Börse unbrauchbar ist", betonte der Hauptgeschäftsführer. Bei einer Kommanditgesellschaft auf Aktien gebe es keine Kontrolle durch einen Aufsichtsrat, die Aktionäre hätten zudem kaum Rechte. Privatanlegern empfahl er, sich vor einem Aktienkauf immer intensiv mit den in Frage kommenden Unternehmen zu beschäftigen.

      Augusta hält die "rote Laterne"

      Die "rote Laterne" hält in diesem Jahr das Frankfurter Unternehmen Augusta Technologie : Wer nach Berechnungen der DSW Ende 1999 in Aktien dieser Gesellschaft 10.000 Euro investierte, hatte Ende 2004 gerade noch 4390 Euro. Anleger, die Ende 2003 Papiere der Frankfurter Firma kauften, mussten sogar 85,7 Prozent ihres Geldes in den Wind schreiben.

      Platz zwei der Kapitalvernichter hält die Hamburger Pandatel , die nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anbietern von professioneller Netzwerktechnologie gehört. Börsianer mussten im abgelaufenen Jahr dennoch ein Minus von 76,1 Prozent verkraften.

      Auf dem dritten Platz der Liste kam Mosaic Software aus Meckenheim bei Bonn. Für die Aktionäre war der "führende Anbieter von universell einsetzbaren Lösungen für den elektronischen Daten- und Dokumentenaustausch" kein gutes Geschäft: Minus 55,6 Prozent im Fünfjahres-, minus 39 Prozent im Dreijahres- und minus 74 Prozent im Einjahresvergleich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 06:46:09
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      aviator....und wieder stark:eek::eek::eek:über vorwoche:yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 13:13:00
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Für alle, die an die Wichtigkeit der Aviator-Oscars glauben - die Chancen steigen :

      "Million Dollar Baby" mit Nazipropaganda verglichen

      Der Film "Million Dollar Baby" ist wegen Clint Eastwoods Behandlung des Themas Euthanasie mit Nazipropaganda verglichen worden - nun wird befürchtet, dass die Vorwürfe die Chancen des Films bei der Oscar-Verleihung an diesem Wochenende ernsthaft schmälern könnten.

      Das Box-Drama ist von überzeugten amerikanischen Christen angegriffen worden, deren Kritik den Streifen mit den Werken des nationalsozialistischen Propagandaministers Joseph Goebbels vergleicht. Dr. Ted Baehr von der Christlichen Film- und Fernsehkommission zeichnet Ähnlichkeiten mit Goebbels Nazifilm "Ich klage an" auf. Baehr: "Nachdem dieser Film veröffentlicht wurde, hat die Mehrheit der Deutschen gesagt, dass sie ihre Meinung geändert hätten und nun die Euthanasie befürworten. Nach weiteren Filmen von Goebbels über gebrechliche und behinderte Menschen glaubten die Deutschen fest an die Wirksamkeit von Massenmord. Die Ähnlichkeiten zwischen dem nationalsozialistischen Gebrauch des Films und "Million Dollar Baby" sind erschreckend."

      Regisseur Eastwood zu den Vorwürfen: "Ich erzähle bloß eine Geschichte. Ich trete für nichts ein, ich spiele nur eine Rolle. Ich bin schon mit einer 44er-Magnum durch Filme gelaufen und habe Menschen abgeknallt. Aber das heißt nicht, dass ich es für eine gute Idee halte." "Million Dollar Baby" ist für sieben Oscars nominiert, unter anderem für "Beste Regie", "Bester Schauspieler" und "Beste Schauspielerin".
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 12:56:33
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Warm-Up für die Oscar-Nacht in Hollywood
      25.02.2005


      Auch die Oscar-Statuen stehen inzwischen bereit.

      Hollywood (dpa) - Der Rote Teppich ist ausgerollt und über ihm ein großes Plastikzelt. Unter dem haben die riesigen Oscar-Statuen vor dem Kodak Theatre in Hollywood Platz.

      Noch ein paar Handgriffe und das Defilee der Stars kann am Sonntagnachmittag (Ortszeit) beginnen, notfalls auch bei strömendem Regen. Nach den schweren Stürmen der letzten Tage im gewöhnlich sonnenverwöhnten Los Angeles geht die Oscar-Akademie bei der 77. Verleihung ihrer Filmpreise mit Regenschutzvorkehrungen auf Nummer sicher.

      Das Unwetter hat die Vorfreude auf die Gala-Show aber nicht getrübt. Sharon Osbourne strahlt beim Probelauf auf dem Roten Teppich in die Kamera. Für den britischen Sender Sky-TV wird die Frau von Rocker Ozzy Osbourne die Oscar-Übertragung moderieren. «Beim Oscar weiß man nie was passiert, das macht die Show so großartig», sagte der Fernsehstar der dpa. Natürlich wird beim Countdown zu Hollywoods «Nacht der Nächte» kräftig über mögliche Gewinner und Verlierer spekuliert.

      Mit 11 Nominierungen tritt Martin Scorseses Filmbiografie «Aviator» über den exzentrischen Flug- und Filmpionier Howard Hughes als großer Oscar-Favorit an. Doch viele erwarten einen spannenden Zweikampf mit Clint Eastwoods Box-Drama «Million Dollar Baby», das für sieben Trophäen nominiert wurde. Hilary Swank als Profiboxerin, «Ray»-Darsteller Jamie Foxx und «Aviator»-Held Leonardo DiCaprio liefern den meisten Gesprächsstoff.

      Foxx, der mit seiner Nebenrolle in dem Krimi «Collateral» gleich auf zwei Oscars hoffen darf, hat wenige Tage vor der Show noch ganz andere Sorgen. Er müsse sich entscheiden, welcher Modedesigner ihn einkleiden wird, sagte der schwarze Star in der US-Sendung «Access Hollywood». Auch seine 11-jährige Tochter Corinne, die ihn auf dem Roten Teppich begleiten wird, «probiert derzeit ein Kleid nach dem anderen an».

      Diese Qual der Wahl bleibt einigen weiblichen Stars offenbar erspart. Nach Angaben der «Los Angeles Times» locken immer mehr Designer und Juweliere mit bis zu sechsstelligen Summen, um die Top-Ladies exklusiv einzukleiden. Eine bessere Werbefläche als die weltweit übertragene Oscar-Gala gibt es wohl kaum.

      Großzügig entlohnt werden auch die Stars, die auf der Bühne vom Kodak Theatre Trophäen austeilen oder singend auftreten. Für «Presenter» wie Dustin Hoffman, Leonardo DiCaprio und Kate Winslet gibt es Geschenkkörbe mit Kaschmir-Pyjamas, Perlenketten und Luxus-Wochenenden in den feinsten Hotels - im Gesamtwert von über 100 000 Dollar. Das könnte Stoff für Chris Rock sein, der als bissiger Stand-Up-Komödiant gerne Hiebe verteilt, aber als neuer Oscar-Moderator auch das kleine Präsent der Filmakademie einstecken darf.

      Das «dicke» Ende der Oscar-Nacht ist ein edles Dessert mit einem Oscar aus Schokolade, nach Hummer, Lachs und Rippchen, wie Chef-Koch Wolfgang Puck vorab verrät. Der gebürtige Österreicher wird gleich nach der Preis-Gala rund 1500 Gäste beim Governors Ball beköstigen, darunter die frisch gekürten Gewinner, die sich für die nächtliche Runde durch die «Oscar Allee» stärken müssen.

      So nennen Insider das Szene-Viertel, wo die besten Oscar-Parties steigen, von der «Vanity Fair Party» bis zur «Night of 1oo Stars». Sharon Osbourne wird sich auf der Benefit-Gala ihres Landsmannes Elton John vergnügen. «Die größte Party», so ihr Ausgeh-Tipp. Eintritt aber nur mit Einladung oder einer Oscar-Trophäe in der Hand.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 13:11:30
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      tippe auf 3st !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 13:13:02
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      werd mir die oskar-verleihung natürlich live anschauen, wird diesmal richtig spannend...

      die einspielergebnisse von aviator sind trotz abnehmender kinoanzahl sehr stabil - falls der film >5 oskars abräumt, stehen sicher wieder mehr leinwände zur verfügung (der sogenannte oscar-boost).

      die 100mio.marke in den usa-kinos wird wohl nächstes wochenende geknackt - schwer zu sagen wo unser baby schlußendlich landen wird...
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:27:37
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      ask wird terminiert:eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:58:07
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      @ jetti
      Ich kenne die Wörter, verstehe den Sinn aber nicht. Was bedeutet die Terminierung des asks.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:03:14
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      :rolleyes:wie grade in frankfurt......0,67 ist ausverkauft:eek:also das wird klein terminiert:D
      wie auch jetzt die 0,68-0,69,0,70....1€ usw.;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 10:26:01
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      So, nachdem das künstliche Strohfeuer "Oscar" an uns vorübergezogen ist, können wir uns den wahren "Aus- und Einblicken" widmen :cool: :

      26.02.2005:
      Neues zu "Basic Instinct 2"




      Sharon Stone hat sich mit "Access Hollywood" über den kommenden zweiten Teil von "Basic Instinct" unterhalten. Dem Gespräch nach wird Catherine Tramell, gespielt von Stone, jetzt nicht mehr in San Francisco sondern in London zu Hause sein, wo sie von einem Kriminalpsychologen von Scotland Yard, gespielt von David Morrissey, unter die Lupe genommen wird.
      Außerdem sei sie immer noch überrascht, welche Aufmerksamkeit ihre Verhörszene aus dem ersten Teil erhalten habe. Auf die Frage, ob diese Szene die Idee für den zweiten Teil gewesen sei, sagte sie, man solle 12 Dollar investieren und es selbst herausfinden.

      Die Dreharbeiten sollen kommenden Monat unter der Regie von Michael Caton-Jones (Der Schakal, Rob Roy) beginnen.

      February 25, 2005
      Sharon Stone promises lesbian love in Basic Instinct sequel

      Sharon Stone told Access Hollywood that her character in the upcoming Basic Instinct sequel will be having a bisexual relationship.There is lesbian love, Stone told Billy Bush. "That`s the thing in Basic Instinct, there is always a lesbian love," she said, adding, "We are doing my favorite part--we`re testing for her now." Asked whether or not she was interested in a real life same-sex experience she said with a smile, Why not? Middle age is an open-minded period.
      In speaking about the original film Stone said that she was surprised by how much attention her revealing interrogation scene received. People still want to see some more of that, she said with a laugh. Should we be expecting more from the sequel? Her response was, You can spend your 12 dollars and go find out for yourself. She`s truly a giving person though. She`s currently producing a song for tsunami relief.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:02:44
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Hallo Internationalmedianer!

      Also, ich kann die Entwicklung heute nicht verstehen. Es gibt keinen Grund seine Aktien zu verkaufen.

      Aviator ist kurz davor für Internationalmedia Gewinne einzufahren und wird dies erst recht nach den gestrigen fünf Oscars tun.

      Zudem sieht auch die Zukunft günstig aus...

      Es sind bereits neue Projekte in der Pipeline und Meldungen zu diesen sind noch in diesem Monat zu erwarten. Bereits jetzt ist folgendes durchgesickert...

      Hab auch mal ein bisschen im Netz gewühlt und will mal ein wenig PR für Internationalmedia betreiben...

      Basis ist folgende Meldung die allerdings bisher noch unbestätigt ist...

      " Intermedia and Kadakowa USA have signed a deal to co-produce and co-finance an English-language remake of the Japanese horror film One Missed Call, Variety reported. The original film, directed by Takashi Miike, centers around a college student who receives a mysterious voice-mail message on her cell phone in which she hears herself being murdered three days in the future.

      One Missed Call is the latest in a string of Japanese horror remakes produced by Kadakowa USA, whose recent English-language imports include The Ring, The Grudge and the upcoming Dark Water.” (POSTED ON 02/16/05)

      Der Originalfilm von 2003 lief im Rahmen eines deutschen Fantasy-Filmfests und wurde wie folgt dargestellt:

      „Pulp-Meister Takashi Miike plündert ein wenig unverfroren in der Blockbuster-Ecke asiatischer Horrorwerke à la RING und PHONE, und schafft es dabei, dem altbewährten Stoff den ganz speziellen Miike-Verwesungstouch einzuhauchen. Instrument der Angst ist hierbei das allseits beliebte Mobiltelefon.

      Eine Schulclique, darunter die schüchterne Yumi (die bereits in BATTLE ROYALE als sadistische Bitch brillierte), wird von unheimlichen Anrufen gequält. Todeswarnungen, die sich auf die Sekunde genau 72 Stunden später mit unentrinnbarer Konsequenz bewahrheiten. Die jungen Leute kratzen bald einer nach dem anderen ab. Während Natsumi, Yumis beste Freundin, schließlich verzweifelt in eine abgeschrammelte Realityshow flüchtet, die ihren vorhergesagten Tod mittels Teufelsaustreiber verhindern soll, begibt sich Yumi auf die Suche nach dem Ursprung des Spuks...

      An diesem Punkt dreht die Story plötzlich in eine neue Richtung. Miike verlässt die Dramaturgie des 08/15 Suspensers und beginnt Detail verliebt und wild mit seinem Horrorsujet herum zu spielen; der klassische 10-Minuten Showdown steigert sich auf eine grandiose ungestüme Dreiviertelstunde.“

      In der Web-Bewertung erreicht der Film passable 7 ½ von 9 Sternen.

      Die Kosten für das Original beliefen sich laut Quelle auf ca. 14,5 Mio. $. Das US Remake des Films The Grudge kostete gerade einmal 10 Mio $. Insgesamt erweisen sich Filme dieses Genres und solcher Machart in der heutigen Filmwelt als extrem günstig. Damit bleibt schon bei geringen Einspielergebnissen schnell eine ordentlicher Gewinn. In den USA erreichte The Ring ein box office total von 128 Mio $ + 20 Mio $ für die VHS Rechte. The Grudge erreichte in den USa bisher 110 Mio $ + 1 Mio VHS.


      Hat sich eine Idee bewährt bietet sich weiteres Potential. The Ring startete 2002. Ein zweiter Ring ist in mache, in Asien sind es bereits 3. The Grudge hat im asiatischen Original ebenfalls schon einen zweiten Teil. Für „One missed call“ ist ebenfalls bereits ein zweiter Teil geplant. Dieser wird bei Erfolg des ersten Teils eventuell wieder über Internationalmedia produziert. Für Fantasie ist also gesorgt…

      Die asiatischen Kontakte sollten weiterhin verstärkt werden. Asiatische Remakes scheinen der Renner in den nächsten Jahren. Selbst Martin Scorcese plant ein Remake des asiatischen Klassikers Internal Affairs, der in Asien in drei Teilen in den Kinos lief.

      „Der asiatische Film feiert derzeit Hochkonjunktur und erlangte vor allem durch Erfolge wie " Hero" , " Ring" oder " Old Boy" international eine völlig neue Bedeutung. Nicht zuletzt durch die zunehmenden Einflüsse asiatischer Filmkultur in Hollywood, allen voran die Hommage " Kill Bill" an den japanischen Samurai-Film der 70er Jahre oder bevorstehende Remakes von " Dark Water" , " Ju-on - The Grudge" oder " Infernal Affairs"

      Internationalmedia schient den Trend erkannt zu haben und wird wohl verstärkt in dieser Schiene tätig…

      Es bleibt dabei, da ist Musik drin! :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:58:25
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Sonnenfeld und Williams auf Tour mit dem "RV"

      Erfolgskomödienregisseur Barry Sonnenfeld geht mit Robin Williams in der Roadmovie-Familienkomödie "RV" auf Tour. Der Filmemacher und ehemalige Kameramann soll nach einem Skript des Autorenduos Babaloo Mandel und Lowell Ganz für Lucy Fishers und Douglas Wicks Red Wagon und Columbia Pictures drehen. Williams ist für die Rolle des Vaters einer chaotischen Familie vorgesehen, die mit einem RV zum Campen in die Rocky Mountains fährt. Das Originaldrehbuch stammt von Geoff Rodkey.

      Quelle: Blickpunkt:Film


      Latest updates on RV

      RV Updated :

      Wednesday 2nd February 2005: RV:
      Barry Sonnenfeld (Men in Black) will direct Robin Williams in the comedy "RV." Williams will play Bob McNeive, the patriarch of an average dysfunctional American family who is about to begin the most dangerous, high-stakes, life-threatening and traumatizing adventure of their lives: two weeks together in a RV. Film production will start in May in Los Angeles.

      Friday 21st May 2004: RV Update:
      Robin Williams looks to have been signed up to star in RV. The movie is being produced by Red Wagon at Columbia Pictures and has been written by Geoff Rodkey, with Lowell Ganz and Babloo Mandel in talks to rewrite. The movie will follow an American family about to set out on the most dangerous, high-stakes, life-threatening and traumatizing adventure of their lives: two weeks together in an RV.

      Monday 4th November 2002: RV Update:
      Columbia Pictures have bought a script entitled RV, a screenplay that is said to be along the same lines as National Lampoon`s Vacation. Geoff Rodkey wrote the script, about a family who travel around America in an RV.


      More news on RV as we get it!

      Barry Sonnenfeld inszeniert "RV"
      (24. Februar 2005)

      Men in Black Regisseur Barry Sonnenfeld wird die Urlaubskomödie RV in Szene setzen. In der Hauptrolle wird Robin Williams zu sehen sein. Im Drehbuch von Daddy Day Care Autor Geoff Rodkey geht es um eine nicht ganz intakte Familie, die sich ein klappriges Wohnmobil mietet, um in die Colorado Rockies zu fahren.

      02.02.05 | 13:23

      RV: Barry Sonnenfeld inszeniert neue Komödie mit Robin Williams
      Barry Sonnenfeld (Men in Black 1 und 2) wird die Komödie RV mit Robin Williams inszenieren, die im Mai vor die Kameras gehen soll.

      Wird Bob McNeive spielen, den Patriarchen einer typischen amerikanischen Familie, die sich auf eine gefährliche, riskante, lebensbedrohliche und traumatisierende Reise begibt: Zwei Wochen gemeinsam in einem Wohnmobil (*).

      (* Der Titel RV steht für Recreational Vehicle. Dies kann alles bedeuten, sofern sich ein Bett drin befindet und man es bewegen kann, in der Regel handelt es sich dabei aber um ein Wohnmobil.)

      Quelle: Production Weekly

      Flex
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:41:20
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Endlich mal was Positives :D

      10.03.2005
      IM Internationalmedia meiden
      AC Research



      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien des Entwicklers und internationalen Vermarkters von Spielfilmen IM Internationalmedia (ISIN DE0005488803/ WKN 548880) zu meiden.

      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2004 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen vierten Quartal einen Umsatz von über 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig sei sowohl das EBIT als auch das Gesamtergebnis leicht positiv ausgefallen.

      Für das Gesamtjahr 2004 habe sich ein Umsatzrückgang von rund 25% auf etwa 185 Millionen Euro ergeben. Dabei habe der operative Verlust bei etwa 19 Millionen Euro und damit annähernd auf Vorjahresniveau gelegen. Die Abschreibungen auf die Filmstoffentwicklung hätten dabei bei 20,5 Millionen Euro gelegen. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen hätten um rund 30% auf unter 13 Millionen Euro gesenkt werden können. Der Bestand an liquiden Mitteln habe zum Geschäftsjahresende bei 32 Millionen Euro gelegen. Hiervon sei allerdings der weitaus überwiegende Teil für eine neue Produktion reserviert. Die freie Liquidität bewege sich allerdings weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und stelle die wesentliche Unsicherheit für die weitere Unternehmensentwicklung dar.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 20 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin nicht günstig bewertet. Der wesentliche Belastungsfaktor der Gesellschaft sei die geringe freie Liquidität. Insofern erscheine es derzeit keineswegs sicher, dass sich die Gesellschaft nun in der Gewinnzone halten könne.

      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien von IM Internationalmedia zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:45:30
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      also wenn man das richtig liesst, hat das Unternehmen operativ einen Gewinn von gut 1 Mio, also etwa 3 Cent je Aktie gemacht.:rolleyes::cool:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:17:54
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      wenn sich analysten mit einer aktien beschäftigen und die empfehlung "meiden" abgeben, dann denke ich mir meinen teil :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 10:08:02
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Weltweites Boxoffice von ALEXANDER


      München/Los Angeles, 11. März 2005 - Das von IM Internationalmedia AG’s Tochtergesellschaft Intermedia in Zusammenarbeit mit dem deutschen Medienfonds IMF 3 produzierte Epos spielte weltweit ungefähr 165 Mio. US-Dollar ein.

      Im Mai wird ALEXANDER mit Colin Farrell, Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie und Oscar-Preisträger Sir Anthony Hopkins in der Regie des dreifachen Oscar-Preisträgers Oliver Stone in den USA auf DVD herauskommen.

      Kontakt:
      Catherine Reitzle
      Public Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstrasse 25
      D-81679 München
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:58:02
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Q+A IEM-Homepage :

      Sehr geehrte Frau Reitzle, woran liegt die Tatsache dass IM sich nicht aus der Pipeline bedient wenn es um neue Produktionen handelt sondern andere cashfressende Projekte bevorzugt? Ich bitte höflich und nach Möglichkeit um eine rasche Stellungnahme Gruß, Dr. S

      Das dritte Projekt wurde von Studioseite an uns heran getragen, was zeigt, dass wir nach wie vor gute Beziehungen zu den Studios unterhalten und auch grosse Studios noch die Zusammenarbeit mit Independents suchen. Ansonsten ist diese Aussage so nicht zutreffend. Sowohl BASIC INSTINCT 2 ist ein Projekt aus unserer Pipeline als auch ADRENALINE.

      Sg. Frau Reitzle, sind die 30 mio cashposition nur für das Projekt RV reserviert oder bezieht sich dieser Betrag auch auf die künftigen Projekt, die noch nicht kommuniziert wurden? Danke im Voraus.

      Der Grossteil der Liquidität ist für das Projekt ADRENALINE reserviert.

      werte Frau Reitzle,es ist schön von neuen Produktionen zu hören,gibt es dennoch eine Mitteilung über das Gesamteinspielergebnis von ,Alexander,? Gibt es schon genauere Pläne für ,BI 2,oder wurde das Projekt wieder zurückgestellt? In Hoffnung auf gutes Gelingen auch im Sinne Ihrer Aktionäre alles Gute g.g.

      ALEXANDER hat weltweit insgesamt ungefähr 165 Mio. US-Dollar eingespielt. BASIC INSTINCT 2 befindet sich nach wie vor in Vorproduktion, die Dreharbeiten beginnen voraussichtlich Ende April.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:12:12
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Weil´s gerade so schön ruhig ist und zum Thema passt :cool: :

      Sehr geehrte Fr.Reitzle, wird man so wie in der Vergangenheit über Drehbeginn und beabsichtigte Kinostarttermine informiert und werden die Aktionäre regelmässig über den Stand der Dinge aufgeklärt oder muss man sich demnächt noch geduldiger zeigen als in der Vergangenheit!? Vielen Dank noch für Ihre zügigen Antworten,mit frndl.Grüssen g.g.

      Damit die Gerüchteküche kalt bleibt

      Hören Sie die wichtigsten Neuigkeiten aus Ihrem Unternehmen auch immer zuerst auf dem Gang? Oder in der Kaffeeküche oder in der Toilette? Dann gehören Sie zu den 61 Prozent der Deutschen, deren Chefs sich am liebsten so lange in Schweigen hüllen, bis es nicht mehr anders geht.
      Dies ist das Fazit einer europaweiten Untersuchung des Personalforschers und -beraters ISR aus Chicago, der dem Handelsblatt deutschlandexklusiv vorliegt. Befragt wurden 40 000 Mitarbeiter, davon 10 000 in Deutschland.

      „Die meisten Führungskräfte machen sich nicht klar, was sie mit dieser Politik anrichten. Wenn sie einfach ihre Bürotür schließen, bringen sie so die Gerüchteküche erst zum Kochen“, erzählt ISR-Berater Yves Duhaldeborde aus der Londoner Europazentrale. Denn Schweigen verschlimmert alles. „Typischerweise passiert dies, solange Entscheidungen noch nicht in trockenen Tüchern sind“, weiß ISR-Deutschlandchefin Michaela Dabringhausen.

      Genau das ist der Fehler. Denn: „Mitarbeiter sind keine unmündigen Kinder“, warnt Berater Duhaldeborde. „Sie wollen nicht außen vor gelassen werden.“ Insbesondere bei schlechten Nachrichten. Statt zu arbeiten, beschäftigen sich uninformierte Leute mit Kaffeesatz-Lesen.

      Fühlen sich Mitarbeiter schlecht informiert, verlieren sie erst ihr Vertrauen ins Unternehmen – und dann ihre Motivation. Aber: Einsatzbereitschaft und Loyalität wirken sich direkt auf die Unternehmensproduktivität aus, wies ISR in einer Langzeitstudie mit 360 000 Mitarbeitern von 41 Konzernen weltweit nach. „Offenheit zahlt sich aus“, macht Duhaldeborde Managern Mut.

      Mehr noch: „Mitarbeiter honorieren es, wenn Chefs Tacheles reden“, weiß Wirtschaftspsychologe Klaus Horn aus München. In Schweigekulturen erstarrt alles, die inneren Kündigungsraten sind am höchsten. Wohingegen in Tratschkulturen wenigstens noch Dampf abgelassen wird.

      Das Fazit: Wer gut führt, kommuniziert auch gut. Der oberste Chef als Kapitän entwirft die Visionen, die Ebenen unter ihm müssen sie umsetzen und vorleben, damit sie auch tatsächlich in die tägliche Arbeit einfließen. „Das mittlere Management muss die Stimmung weitertransportieren an die Mitarbeiter“, erklärt Psychologe Horn. Genau das ist aber der Knackpunkt. Dabringhausen: „Gerade hier zu Lande hakt es oft bei dieser Arbeitsteilung zwischen den Führungsebenen.“

      Augenfällige Parallele: Unternehmen, deren Aktienkurs besonders steigt, bekommen von ihren Mitarbeitern auch überdurchschnittliche Noten für die interne Kommunikation. Dies belegt eine Untersuchung von 57 AGs weltweit aus allen Branchen, die die ISR-Forscher über zwei Jahre unter die Lupe nahmen. Die Unternehmen mit offener interner Kommunikationskultur glänzten mit Kursgewinnen von durchschnittlich 21 Prozent. Demgegenüber stürzte der Kurs der Verfechter der Vogel-Strauß-Politik um 27 Prozent ab. Ähnliche Zusammenhänge erkennt auch eine Untersuchung der Personalberatung Watson Wyatt unter US-Unternehmen: Wer die effizientesten Kommunikationsprogramme hat, fährt die höchsten Gewinne ein.

      Die Branchen High-Tech, IT und Pharma – wo der Marktdruck bereits große Veränderungen erzwungen hat – können laut ISR-Studie in Sachen interner Kommunikation die meisten Punkte sammeln. Rückständig sind dagegen Chemie und Maschinenbau.

      Im internationalen Vergleich sind Briten und Franzosen die kommunikationsschwächsten Chefs: Bei ihnen regiert der Flurfunk (beide 67 Prozent). Anders in Dänemark: Dort erfahren nur 41 Prozent die Neuigkeiten des eigenen Hauses zuerst hinter vorgehaltener Hand, in Norwegen sind es nur 46 Prozent. Yves Duhaldeborde: „In skandinavischen Ländern ist ein direkter, offener Umgang üblich – ohne große Distanz zum Chef.“

      Und: E-Mails, mit denen viele Unternehmen ihre Beschäftigten fast bombardieren, sind steril und kein Ersatz für direkten Kontakt. Wichtig ist es, Tuchfühlung mit den Mitarbeitern aufzunehmen. Wenn ein Vorstandschef wie Utz Claassen vom Energieversorger EnBW einmal im Monat ein Dutzend Mitarbeiter aus verschiedensten Abteilungen zum Lunch lädt, um direkt zu hören, wo es in der Firma klemmt, hat das Signalwirkung. Übrigens: Der EnBW-Aktienkurs zeigt nach oben.


      Von Katrin Terpitz, Claudia Tödtmann
      08.04.2005
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 09:18:33
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Ja, wen haben wir denn da ?

      GERMANS IN TINSELTOWN

      Hollywood has long been a mecca for German actors and directors. Now it`s attracting German money as well. By Ross Johnson "I do not have problems with Hollywood businessmen," says the German producer Bernd Eichinger. "I have problems with Hollywood screenwriters! Five of them will take credit for a success, and none of them will turn in a script on time. Why is that?" Eichinger shakes his head and laughs. Back home in Germany, Eichinger is a celebrity, a shoot-from-the-hip producer-distributor-exhibitor as famous for his parties as for his movies. His Der Bewegte Mann ("The Crossover Man"), a hilarious and hopelessly politically incorrect saga of gays and straights in modern Deutschland, was the country`s top-grossing home-grown film in 1994. Eichinger has spent the past four years trying to establish a presence in L.A. He`s got an office on Sunset Strip crammed with script scouts, a house in Beverly Hills, and, as proof that he`s no snob, a development deal with director Chris Columbus to make a movie out of the Fantastic Four comic-book series. Eichinger spends up to five million dollars a year in Hollywood on script development alone. And when one of these scripts actually gets made, he is known for casting it straight from the A-list. Meryl Streep, Glenn Close, Jeremy Irons, and Winona Ryder starred in Eichinger`s twenty-five-million-dollar adaptation of Isabel Allende`s The House of the Spirits. Like Eichinger`s earlier adaptation of Umberto Eco`s The Name of the Rose, which starred Sean Connery, Spirits was a smash in Europe, but a bomb in America. "I`d much rather put my money into Hollywood than invest in Eastern Europe," he says. "Russia and China, they`re not close to being ready for investment -- they`re no better than India. Hollywood is ready. It`s still a seamy place where often people try to rip you off, but when they discover you`re not from the provinces -- and that you pay on time -- they change quickly. "I really don`t consider L.A. to be much of a city. It`s really more like a conglomerate of people. But it is to filmmakers what Paris is for painters: sooner or later, the best end up here." Germany has long exported actors and directors to America, but it is only recently that a new type of Industry spieler has begun appearing in Los Angeles -- wealthy German financiers and their minions who are moving billions of dollars around the world of media and into Hollywood. What brings them to L.A. is pure economics. While Germans are enthusiastic moviegoers, they don`t much like home-grown product; only ten percent of every deutsche mark spent at German movie theaters goes to buy tickets to German-made films. The movies they do like come mainly from Hollywood. Last year Germany eclipsed Japan as the No. 1 foreign consumer of American movies, accounting for seven cents out of every box-office dollar spent on American movies throughout the world. So it is that some of Germany`s biggest media players have been shifting their focus to Hollywood. To be sure, they have been treading softly, avoiding the limelight. Last fall, for example, when actor-producer Michael Douglas and his partner, Steven Reuther, entered into a highly publicized four-year, twelve-picture deal with Paramount Pictures, most accounts of the arrangement glossed over the fact that the studio had agreed only to distribute the movies; it wasn`t funding them. The money to actually make the pictures -- about half a billion dollars in all -- was being put up by German financier Bodo Scriba. Scriba, 56, is from Hamburg. Like many of his fellow North Country businessmen, he is not a garrulous man. Certainly, he has no yearning to give an interview to any American reporter. This much is known of him: as a lawyer, he was the right-hand man of reclusive German media monarch Leo Kirch. He later left Kirch and started or bought into a slew of European film and television distribution companies. Scriba then got into the business of selling film and television product to Eastern Europe and Russia. Scriba once owned twenty-five percent of Regency Enterprises (maker of Oliver Stone`s JFK and Michael Douglas`s Falling Down), which is controlled by Israeli producer Arnon Milchan. Scriba is said to have made millions after selling his stake in Regency to Kerry Packer, the Australian mogul. It was his experience with Regency that apparently whetted Scriba`s appetite for Hollywood. "Making movies is like a sickness," he told the German magazine Der Spiegel in a 1993 interview. "Once you`ve got it, you never lose it, because the process is so exciting." Not all of the Neuspielen have fared as well as Scriba. Consider the case of Rolf Deyhle, 56, who paints himself as the Horatio Alger of Stuttgart. A starving student who dropped out of college to work as a German tax agent, Deyhle became an accountant and made his first fortune from tax-sheltered condo developments. By 1990, Deyhle was a billionaire and partnering with Scriba in Capella Films, a Beverly Hills-based company that boasted it would soon be making twenty films at a cost of four hundred million dollars. Scriba cashed out of Capella in 1993, leaving Deyhle as the sole owner. By this past July, Capella was in danger of folding. Trade-paper accounts estimated that the firm lost something in the neighborhood of one hundred million dollars in the course of producing such films as Carlito`s Way, The Shadow, and The Real McCoy. (For their part, Capella executives insist that all is well and that Deyhle intends to pour even more money into the company.) Without doubt, the biggest potential German player in Hollywood is Bertelsmann AG, the third-largest media company in the world. Whenever an American movie studio goes on the sales block, Bertelsmann is rumored to be a suitor, and for good reason. With annual revenues of thirteen billion dollars, the 150-year-old company owns a vast array of publishing, film, TV, and music enterprises throughout the world; its U.S. subsidiaries include Bantam Doubleday Dell, which publishes John Grisham and Danielle Steele, among others, and bmg Music, whose labels such as Arista and rca record the likes of Whitney Houston and Kenny G, and which owns the rights to the Elvis Presley record catalogue. Last year, Bertelsmann hired Strauss Zelnick, a former Fox executive and one of Hollywood`s most vociferous new-media proselytizers, to run its U.S. holding company, bmg Entertainment-North America. At what were then his headquarters in the bmg building in Manhattan`s Times Square last summer -- they moved, with much fanfare, to Beverly Hills in September -- Zelnick was quick to laud his new German bosses. "They give each division of Bertelsmann incredible autonomy. I`m part of a very profitable company, but it`s one that doesn`t like to make a lot of noise about its success. . . . Bertelsmann is not talked about that much in America simply because it doesn`t own a movie studio." What keeps Bertelsmann from buying a chunk of Hollywood? Two words: vertical integration, or lack thereof. As one Bertelsmann executive tells it, owning a studio would be profitable only if Bertelsmann could also hold a stake in an American TV network, which would guarantee it distribution of its product. Presently, federal regulations prohibit the foreign ownership of more than twenty-five percent of a U.S. television network. When asked if Bertelsmann would buy an American film studio if the foreign-ownership rule were changed (it`s currently under review by Congress), Zelnick does not hesitate. "We`ve made no secret of our willingness to acquire strategic assets," he says. While BMG waits for that opportunity, it is deploying an impressive cadre of advance troops in Hollywood. One of them is 30-year-old Martin Schuermann, a six-foot-three blond with blue-green eyes that perfectly complement his tan Hugo Boss suit. Schuermann hails from one of the richest families in Kamen, a small town outside of DŸsseldorf, and now works for Bertelsmann`s film and television arm UFA. I had heard that ever since Forrest Gump grossed fifty million dollars in the German market, Paramount executives have taken to showing Schuermann scripts they`re developing to see if he thinks the stories might be similarly appealing to German audiences. Schuermann himself laughs at the notion. "You must be joking," he says. Schuermann works out of an office the size of a closet on the Paramount lot. So far only one project he`s worked on there -- a TV pilot set in Berlin, for the United Paramount Network -- has made it into production. Nonetheless, he sees big things in store for him and his company in Hollywood. He is a Bertelsmann man, and that, he says, "creates a lot of pride. Bertelsmann is very careful about its image. I am never embarrassed to say I work for them, and that`s important to me." It does not bother him, he says, that Hollywood agents often try to raise prices on literary material when he expresses an interest on behalf of UFA. Agents see things in the short term when a well-capitalized foreign company comes to Hollywood, he says. "They want to get the money while it`s still there and before someone else takes it." With talent, money, and aggressiveness to spare, perhaps the one remaining roadblock to German success in Hollywood is cultural. There are, of course, the day-to-day travails. "It`s different in Germany," says Michael Keusch, a German filmmaker who now lives in Los Feliz but who often travels back to his native land to direct movies for German television. "The entertainment business isn`t that big back home, and people in the business have a life outside their work." But by far the biggest cultural question is also the touchiest: how comfortably can Germans do business in an industry dominated by Jews? It`s an issue that no one likes to discuss. Indeed, when I first raised it with BMG`s Strauss Zelnick, who happens himself to be Jewish, he replied, "I`m sorry, but I can`t dignify that question with a response." Finally, after a lingering pause, he added that the old Hollywood stereotypes no longer apply. "A Canadian corporation owns eighty percent of MCA," he pointed out, "and Matsushita owns the rest. Sony Studios is owned by the Japanese. A French bank [Credit Lyonnais] owns MGM. Fox is owned by News Corp., an Australian company. Media is now a multinational business, and it is a terrible mistake to assume the culture of any country in which a company is incorporated affects the company culture." Zelnick may be right, but the entertainment industry, as the clichŽ goes, is a business of relationships, and relations are about people -- who, after all, are only human. Which is to say that some prejudice does linger. Consider the experience of the German film director Wolfgang Petersen. He vividly remembers his first night in Los Angeles. It was a fall evening in 1981, and the Fine Arts theater in Beverly Hills was jammed for the American premiere of his award-winning movie Das Boot. The film, about a German WWII submarine crew, had smashed box-office records in West Germany, but now it was about to be shown for the first time in a community that had a sizable Jewish population. Das Boot opened with an on-screen crawl that read "Of the 40,000 U-boat men in WWII, 30,000 never returned." At this, the Beverly Hills audience burst into applause. For Petersen, who had worshipped American films since he first saw John Ford`s The Searchers as a 15-year-old in Hamburg, the cynical clapping confirmed his worst fear. "I had finally made it to Hollywood," says Petersen, "but because I was German, I was not welcome." Fortunately, art -- at least, on a good night -- knows no boundary, and when Petersen`s film about the cruelty of war ended two and a half hours later, the audience rose in a standing ovation. In the years that followed, Das Boot would become one of the highest-grossing foreign-language films in the history of American cinema. Petersen himself moved to Santa Monica and teamed up with producer Gail Katz on such box-office hits as In the Line of Fire and Outbreak. Still, not all such tales end so neatly. Iris Knobloch is a 32-year-old entertainment attorney who works for the German law firm of Noerr, Stiefenhofer & Lutz. The first twenty-eight years of her life were spent in Germany, where she was part of the tiny Jewish community that had survived the war and chosen not to emigrate. "It was awkward for me," says Knobloch. "I had Holocaust parents, and wherever I went, I was always the only Jewish kid. But I never had a single bad experience growing up there that had anything to do with me being Jewish." When she moved to California four years ago to take charge of her firm`s L.A. office, that changed. Whenever fellow lawyers would first hear her German accent, she says, "I could feel a coldness enter the room. The ones who thought of me as German -- and didn`t know I was also Jewish -- would distance themselves from me. I never experienced anything like it before except from the French, who of course don`t like anybody." "Call me the den mother of the Germans in Hollywood!" says Frances SchoenbergeStern magazine and the U.S. representative for the German Film Board, Schoenberger has been for two decades the final authority and arbiter for all things German in Hollywood. Whenever artists or businessmen depart from Munich or Berlin for L.A., they carry her name and phone number. Her small hillside home on Macapa Drive just below Mulholland is a German salon, hostel, and command post all rolled into one. "Frances is the glue that holds our little community together," says German film producer Ortwyn Freyermuth. Schoenberger has had to pay some dues along the way. Traveling through Europe as an adolescent, grown men would spit on her when they heard her German accent. Amid a discussion at a packed Hollywood Foreign Press Association meeting years ago, a British writer shouted at Schoenberger, "Why don`t you get a decent haircut, Nazi bitch?" Schoenberger is part of a generation of Germans that has been shouldered with the task of examining and apologizing for the actions of their parents during the time of the Third Reich. When asked if she thinks that some Jews in Hollywood still resent the growing German presence here, Schoenberger replies, "For sure, Jewish guys have given me a hard time. It`s certainly understandable. Germans should never forget their history." Schoenberger grows silent as she sits in the shade of her poolside veranda. It is by this pool that a young Arnold Schwarzenegger, the Austrian godfather of Schoenberger`s daughter, spoke of his dreams of Hollywood glory. Here is where German artists and businessmen come together to talk in their native tongue without fear of offending anyone. And it is here where German director Wim Wenders filmed scenes for his bitter Hollywood roman ‡ clef, State of Things. "Both the Jews and the Germans have grown up watching the same movie," says Schoenberger as she looks out over the basin that is Los Angeles. "It`s a movie that never changes: a German walks into a room, shouts, `Achtung,` and somebody gets shot. "For sure, that movie will end one day. I hope it`s soon." On a sweltering August Sunday, I attend one of Schoenberger`s soirŽes. In attendance are a crowd of directors, actors, writers, and business types, all of whom apparently find Schoenberger`s poolside the ideal place to escape the heat and malaise that annually smothers Hollywood. Here, away from the withering chides of their health-addicted American counterparts, the German ex-pats can freely quaff French champagne, chain- smoke Marlboros, and dig into heaping platters of fatty food as they gossip about the town they`ve adopted as their new home. Director Percy Adlon, whose Bagdad Cafe was a big U.S. art-house success in 1988, surveys the smartly turned-out group. "I wonder if we Germans will ever really understand Hollywood," he muses. "We come from a rather wealthy country where it is not difficult to gather capital to make our -- how should I say? -- petit films. Of course, no one will see the film outside our country, because it is German. So we come here to seek more fame. Only now, we must compete with filmmakers from all over the world. Such a problem." Things haven`t been easy in Hollywood for Adlon since Bagdad Cafe. His subsequent films, such as Rosalie Goes Shopping and Salmonberries, have barely made it to the back shelves of video stores. Nonetheless, he warmly embraces late arrival Roland Emmerich, whose sci-fi adventure Stargate was one of the big hits of 1995 -- and who, as a result, has replaced him as the German auteur du jour in Hollywood. To an outsider, the German colony here seems remarkably free of what one would consider the inevitable petty jealousies and backstabbing. As they gather for a group portrait, a photographer fumbles with a light and his subjects grow restless in the heat. Then a wag shouts, "Wir brauchen Disziplin!" ("We need discipline!"), and everyone laughs. Cigarettes are cadged, champagne glasses refilled, and Schoenberger leads Emmerich and Adlon to a businessman who greets the two directors with a great show of Teutonic formality. A bronzed, six-foot-two starlet frolics in the pool. All is gut in Hollywood.

      http://hs.riverdale.k12.or.us/~dthompso/german/movies/boot/t…
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 11:21:11
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Phönix aus der Asche ???

      2001

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2001
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 28. Juni 2001, um 10.00 Uhr, in der Reithalle, Heßstraße 132 D, 80797 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein....
      ...6. Wahlen zum Aufsichtsrat

      Der gemäß § 9 Absatz 1 der Satzung in Verbindung mit § 95 Satz 2 AktG aus sechs Personen bestehende Aufsichtsrat setzt sich bisher aus den Mitgliedern Antoinette Hiebeler-Hasner, München (Vorsitzende), Stefan von Moers, München (stellvertretender Vorsitzender), Matthias Deyle, München, Hugh Grant, London, Dr. Mathias Hink, London, und Anthony Stewart, Castle Hill, Australien, zusammen. Vereinbarungsgemäß haben die Gründungsaufsichtsräte Matthias Deyle und Anthony Stewart ihre Ämter mit Erklärung vom 27. März 2001 mit Wirkung zum 28. Juni 2001 niedergelegt. Die Amtsniederlegung der beiden Gründungsaufsichtsratsmitglieder erfolgte im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat. Bei Herrn Stewart war die große örtliche Distanz (Australien) mit der damit verbundenen Zeitverschiebung sowie langen Anreisezeiten für seine Entscheidung, sein Amt niederzulegen, mit ausschlaggebend. Herr Deyle war insbesondere als Interessenvertreter der Kommanditisten der IMF im Aufsichtsrat tätig und scheidet daher im Zuge der Umwandlung von IMF-Kommanditanteilen in Aktien aus. Der Aufsichtsrat schlägt vor als Ersatz für die am 28. Juni 2001 ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Herrn Martin Schuermann, Filmkaufmann, 5409 Via Donte, Marina del Rey, CA 90292, USA, und Herrn David C. Merritt, Medienfinanzberater, 1999 Avenue of the Stars, CA 90067, USA, von der Hauptversammlung zu Aufsichtsratsmitgliedern zu wählen. Herr Martin Schuermann und Herr David C. Merritt sind in keinem anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat Mitglied. Es besteht zudem keine Mitgliedschaft in einem vergleichbaren in-und ausländischen Kontrollgremium eines Wirtschaftsunternehmens. Die Hauptversammlung ist nicht an die Wahlvorschläge gebunden.


      2003

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Montag, den 26. Mai 2003, um 13:00 Uhr, im Gasteig, Carl-Orff-Saal, Rosenheimer Straße 5, D - 81667 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein...

      ...5. Wahlen zum Aufsichtsrat und Beschlussfassung über Satzungsänderung / Anzahl der Mitglieder des Aufsichtsrats a) Folgende fünf Personen gehören derzeit dem nach §§ 95, 96 Absatz 1, 101 Absatz 1, 104 AktG in Verbindung mit § 9 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft gebildeten Aufsichtsrat an:

      Frau Antoinette Hiebeler-Hasner, Steuerberaterin, München,

      Herr Matthias Deyle, Filmproduzent, München,

      Herr Dr. Mathias Hink, Investmentbanker, London,

      Herr Stefan von Moers, Rechtsanwalt, München,

      Herr Martin Schürmann, Filmkaufmann, Los Angeles.

      Der Vorstand der Gesellschaft hat gemäss § 104 Abs. 2 AktG einen Antrag beim zuständigen Gericht auf Ergänzung des Aufsichtsrats auf die nach der Satzung vorgeschriebene Zahl von sechs Mitgliedern gestellt. Dabei wurde vorgeschlagen, Herrn Thomas F. Garvin, Rechtsanwalt, Los Angeles, als weiteres Aufsichtsratsmitglied gerichtlich zu bestellen. Die Bestellung von Herrn Thomas Garvin als weiteres Aufsichtsratsmitglied ist bislang nicht erfolgt, voraussichtlich wird die gerichtliche Bestellung jedoch bis zum Tage der Hauptversammlung erfolgen.

      Mit Wirkung zum Ablauf des Tages der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung haben die folgenden Aufsichtsratsmitglieder ihre Ämter niedergelegt und scheiden demgemäß aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft aus:

      Herr Dr. Mathias Hink,

      Herr Stefan von Moers,

      Herr Martin Schürmann.


      Die Amtsniederlegung erfolgte aus persönlichen Gründen und im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat. Die ausscheidenden Mitglieder sehen sich auf Grund vermehrter zeitlicher Belastung durch ihre anderweitigen beruflichen Tätigkeiten daran gehindert, der Gesellschaft als Mitglieder des Aufsichtsrats die erforderliche Aufmerksamkeit zu widmen.


      2005

      14.04.2005 10:48

      Viel Vorschuss bei Internationalmedia

      Die Aktie der angeschlagenen IM Internationalmedia AG steigt deutlich. Der bisherige Chef Moritz Bormann gibt seinen Posten auf. Bormann wird keine weiteren IM-Aktien mehr verkaufen.

      "Herr Bormann hat einem Lockup seiner Aktien zugestimmt und bleibt damit unverändert größter Einzelaktionär des Unternehmens", teilte das Unternehmen mit. Nach Unternehmensangaben hält Bormann derzeit noch gut vier Millionen oder knapp 12,87 Prozent aller IM-Aktien. Im Dezember und Januar hatte der Manager sich von 1,2 Millionen seines Unternehmens getrennt und damit für Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt.

      Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte gegenüber boerse.ARD.de, dass Bormann zukünftig keine Aktien mehr verkaufen dürfe. Wie lange die Vereinbarung läuft, stehe allerdings noch nicht fest. Erst müsse die Vereinbarung vertraglich fixiert werden.

      Ex-Chef bleibt IM erhalten
      Bormann gibt Ende April den Vorstandsvorsitz und den Geschäftsführerposten auf. Stattdessen wird er ab Anfang Mai "ausschließlich für die Umsetzung von Filmprojekten für die Internationalmedia Gruppe verantwortlich zeichnen", teilte das Unternehmen mit.

      Nachfolger wird Martin Schürmann, der von 1995 bis 2000 Geschäftsführer der Bertelsmanns TV- und Spielfilmtochter (CLT-UFA) in Los Angeles war.

      IM Internationalmedia hatte im vergangenen Jahr erneut sehr schlechte Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz sank von 248 auf 187 Millionen Euro. Gleichzeitig fiel erneut ein Verlust an. Das Minus lag bei 23 nach 93 Millionen Euro im Jahr 2003. "Die freie Liquidität bewegte sich zum Jahresende auf dem Niveau des dritten Quartals 2004 und birgt damit wie auch im vergangenen Geschäftsjahr die wesentliche Unsicherheit für die weitere Unternehmensentwicklung", hatte IM Ende März noch gewarnt. Von ihrem Höchstkurs bei knapp 60 Euro im Jahr 2001 hat die IM-Aktie rund 99 Prozent ihres Wertes eingebüßt.


      ME
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 12:19:05
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      :laugh:

      10 Uhr Performance IM Internationalmedia AG
      10:57 14.04.05



      Die IM Internationalmedia AG konnte heute Morgen um 9,09% auf 0,60 Euro zulegen. Die Geschäftstätigkeit der weltweit operierenden IM Internationalmedia AG besteht in der Entwicklung, Finanzierung, Produktion und Distribution von internationalen Kinospielfilmen. Dabei greift das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf sein großes Filmentwicklungsportfolio, die innovative Finanzierungskompetenz, ausgezeichnete Produktionsallianzen sowie die Partnerschaft mit den großen US-Studios beim Vertrieb der Filme wie TERMINATOR 3, GANGS OF NEW YORK oder ALEXANDER zurück.

      Das Münchner Medienunternehmen wies 2004 einen operativen Verlust von rund 19 Millionen Euro aus. Das EBIT wurde durch die Abschreibungen auf die Filmstoffentwicklung mit ca. 20,5 Millionen Euro enorm belastet. Ohne die Abschreibungen wäre das EBIT im Gesamtjahr mit 1,5 Millionen Euro positiv ausgefallen.

      Der Kursanstieg heute Vormittag könnte auf die am frühen Morgen bekannt gegebene Meldung zurückzuführen sein. Der Aufsichtsrat und der Vorstand der IM Internationalmedia AG haben eine Umstrukturierung des Managements beschlossen. Der Vorstand der IM Internationalmedia AG wird verändert, wobei Herr Martin Schürmann ab dem 15. April 2005 in den Vorstand der IM Internationalmedia AG berufen und ab dem 1. Mai 2005 Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der operativen Einheiten in Los Angeles wird. Herr Moritz Bormann wird zum 30. April 2005 aus dem Vorstand der IM Internationalmedia AG und aus seinem Amt als Geschäftsführer der Intermedia ausscheiden. Herr Bormann, wird ab dem 1. Mai 2005 ausschließlich für die Umsetzung von Filmprojekten für die Internationalmedia Gruppe verantwortlich sein. Herr Bormann hat einem Lockup seiner Aktien zugestimmt und bleibt damit unverändert größter Einzelaktionär des Unternehmens. Herr Martin Schürmann wird die strategische und administrative Verantwortung übernehmen. Herr Andreas Konle, der den bisherigen Prozess der Restrukturierung maßgeblich beeinflusst hat, bleibt wie bisher Finanzvorstand der Gesellschaft. Ziel dieser Umstrukturierung ist es, die Prozesse im Unternehmen weiter zu optimieren.

      CdC Capital AG,

      In Zeiten volatiler Märkte brauchen Anleger fundierte Informationen über die Branchen und Unternehmen in die sie investieren.

      Die CdC Capital AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, das weite Feld der Small-Cap-Unternehmen detailliert zu analysieren. Die Ergebnisse dieser Recherchen fliessen sowohl in unsere umfangreichen Unternehmensstudien, als auch in den kurzweiligen Börsenbrief CdC Aktien Snapshot. Somit bieten wir interessierten Investoren eine in Deutschland bisher einmalige Kombination aus Empfehlung und Analyse.

      Weitere Informationen finden Sie unter www.cdc-capital.com.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 12:54:51
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      STAN LANDS FIRST MOVIE ROLE.. AS A GROPER

      Apr 15 2005

      By OLIVER HOLT


      STAN Collymore has landed his film debut – as a groper who sticks his hand up Sharon Stone’s skirt in a car.

      The 34-year-old sex addict will appear alongside the Hollywood star in opening shots of the sequel to Basic Instinct.

      But Colly’s character is bumped off early in the film by Stone, who plays bisexual novelist Catherine Tramell.

      The ex-England footballer, who last year confessed he was hooked on “dogging” – watching strangers have sex in cars – was offered the part by director Michael Caton-Jones after a screen test in London. An insider said: “Stan really impressed Michael. His appearance with Sharon sets the tone for the rest of the movie.

      “He’s lying in the front of her car, drunk and wasted, with his hand up her skirt.”

      The film will be shot on location in London and at Pinewood studios.

      mirrornews@mgn.co.uk

      Stan`s Sex Romp With Sharon Stone

      He`s teased sultry Rebecca Loos and had a famously fiery relationship with telly beauty Ulrikka Jonsson.

      Now Stan Collymore had moved up to the A-Listers, having his way with Hollywood siren Sharon Stone in the back of a car. For 30 seconds. Well, sort of.

      The ex-soccer star Stan Collymore is to romp in a motor with Sharon after landing a part in Basic Instinct 2.

      But the former footballer does not have a very big part - he is killed off in the opening minuite of the movie before the credits are even over!

      The Sun points out it is an appropriate role for Collymore, whose car park sexploits were exposed by the paper last year.

      It quotes an insider as saying Sharon is fussy about her leading men but it is not clear if she "would have been given the full story on their backgrounds."

      According to the paper, Collymore and Stone get it on in a £180,000 Spyker C8 sports car in the opening sequence.

      He dies before the opening credits - the car plunging into the Thames drowning his drug-taking, ex-football star character.

      But her character, sex goddess Catherine Tramell, survives.

      Collymore, 33, has been looking to score with an acting career for some time.

      A spokesman for the movie - which begins shooting at Pinewood next week - said: "We can confirm Stan Collymore is in the film."


      Chenoweth Hits Road with Robin Williams in `RV`

      Thu Apr 14, 9:58 AM ET Movies - Reuters

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - Kristin Chenoweth, best known to television audiences as the savvy deputy press secretary Annabeth Schott on NBC`s "The West Wing," has boarded Columbia Pictures` forthcoming road comedy "RV."

      Barry Sonnenfeld is directing the film, which stars Robin Williams as a father who rents a recreational vehicle for his dysfunctional family and heads for the Rockies, ending up in a campground community.

      Chenoweth plays Mary Jo, a stay-at-home businesswoman who sells products out of her trailer and is a member of that community.

      Chenoweth, who earned a Tony Award as Sally in the Broadway musical "You`re a Good Man, Charlie Brown," is set to appear in the upcoming films "Bewitched," "The Pink Panther" and "Running With Scissors."


      Reuters/Hollywood Reporter

      `West Wing`s` Chenoweth Drives off in `RV`

      Thu, Apr 14, 2005, 09:04 AM PT
      LOS ANGELES (Zap2it.com) - Broadway star Kristin Chenoweth is taking her act on the road.
      The 36-year-old actress has signed on to star alongside Robin Williams in the Columbia Pictures comedy "RV," according to The Hollywood Reporter.

      The project centers on a father (Williams) who drives his dysfunctional family in a broken down RV on a vacation to the Colorado Rockies. Along the way, they slowly become a part of the mobile home community. Chenoweth will play Mary Jo, a member of the community who sells products out of her trailer.



      "Addams Family Values" helmer Barry Sonnenfeld will direct the project.

      Chenoweth guest stars as deputy press secretary Annabeth Schott on NBC`s "The West Wing." On the big screen, she will appear in the upcoming "Bewitched," "The Pink Panther" and "Running With Scissors."

      She was nominated for a Tony for her performance as Galinda in "Wicked," the Broadway musical based on the best-selling novel by Gregory Maguire. She also won a Tony for her role in 1999`s "You`re a Good Man, Charlie Brown."
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:50:13
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Rampling, Thewlis at `Risk`
      Reuters 19.04.2005



      By Liza Foreman

      LOS ANGELES (Hollywood Reporter) - Charlotte Rampling and David Thewlis are joining Sharon Stone in "Basic Instinct 2: Risk Addiction," a sequel of the film that put Stone on the map in 1992.



      Written by Leora Barish and Henry Bean, the London-set sequel finds Catherine Tramell (Stone) on the wrong side of the law. She meets a man who might finally be her match: the criminal psychologist (British actor David Morrissey) assigned to evaluate her by Scotland Yard.


      Rampling plays a psychiatrist friend of Morrissey`s character, with Thewlis portraying a police officer. Former British soccer player Stan Collymore has a small role in the film.


      MGM/Sony is releasing the Intermedia Films/C2 Pictures production domestically, with C2 handling international sales. The film starts shooting this week at London`s Pinewood Studios and on location in the United Kingdom.


      Thewlis will next be seen in "Kingdom of Heaven." His credits include "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban," "Gangster No. 1," "Naked" and "Timeline."


      Rampling`s recent credits include Francois Ozon`s "Swimming Pool," "Spy Game," "The Statement" and "The Keys to the House."


      Reuters/Hollywood Reporter
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:44:22
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Hoffentlich klappt das "Timing" bei den Horror-Streifen besser als bei den Sandalenfilmen ;)


      Horror lässt US-Kinokassen klingeln

      New York (dpa) - Halloween ist zwar längst vorbei, doch in den USA lassen immer noch Gruselfilme die Kinokassen klingeln. Mit «Amityville Horror» schaffte am Wochenende allein seit Jahresbeginn bereits der vierte Horrorstreifen den Sprung an die Spitze der US-Kinocharts.
      Das Remake des gleichnamigen Siebziger-Jahre-Kulthits drängte den Abenteuerfilm «Sahara» auf Platz zwei ab und spielte nach Studioschätzungen von Freitag bis Sonntag umgerechnet rund 18,2 Millionen Euro ein (23,3 Millionen Dollar). Die Komödie «Fever Pitch» mit Drew Barrymore folgte auf Platz drei.

      In «Amityville Horror» spielen Ryan Reynolds und Melissa George ein Paar, das in seinem neuen Heim von nächtlichen Stimmen und Schreckensvisionen verfolgt wird. Das Haus war ein Jahr zuvor Schauplatz eines Massenmords. Wie sich die Beziehung des Paares in der Spukbude von Schock zu Schock verschlechtert, lässt sich in deutschen Kinos vom 21. April an begutachten.

      Der Spitzenplatz von «Amityville Horror» bestätigt einmal mehr, dass schlechte Kritiken keineswegs gleichbedeutend mit dem finanziellen Misserfolg eines Films sein müssen. Das gilt besonders in der Horrorsparte, wo die Studios auf eine treue Fangemeinde setzen können.

      Allerdings schnitt «Amityville Horror» unterm Strich nicht so gut ab, wie andere Gruselfilme der letzten Monate. Vor allem «Ring 2» hatte mit Einnahmen von 35,1 Millionen Dollar am Startwochenende erheblich mehr verdient. Auch «White Noise», «Michael Bay`s Texas Chainsaw Massacre» und «Dawn of the Dead» hatten mehr Amerikaner in die Kinos gelockt.

      Intermedia Readies Two New Horror Projects

      Posted by RT-News on Tuesday, Mar. 29, 2005, 02:23 PM


      Scott Weinberg writes: "The Intermedia production house has a pair of horror projects on tap. One is a thriller entitled "Fear Itself," which Variety describes as "a supernatural thriller about a detective who finds a string of victims murdered under circumstances dictated by their worst fears." Directing duo Joel Bergvall & Simon Sandquist ("The Invisible") will be behind the cameras; screenwriter Tony Jaswinski ("Killing Time") is on screenwriting duty.The second project is called "Sleepwalker," which is an English-language remake of Swedish film from Johannes Runeborg. This one`s about "a sleepwalking man who awakens to find his family missing and his bed bloody." The writer on that one will be Michael Gilvary. Intermedia prez Scott Kroopf digs the projects because "these are two terrific genre films, the kind of moderately budgeted, commercially oriented material Intermedia wants to do.""
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:11:43
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      xterminatorx,
      ich befürchte dass es bei intermedia nicht nur bei diesen 2 Horror Filmen bleiben wird....
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:25:14
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      ich denke das es immo nur ein trend ist ,

      das horror filme wieder erfolgreich sind.

      darum sollten sich die von iem beeilen,

      bevor der zug abfährt...
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:43:58
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:21:20
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      `Naked` Star Lusts After `Basic Instinct` Sequel
      Tue, Apr 19, 2005, 11:04 AM PT




      LOS ANGELES (Zap2it.com)- Actors Charlotte Rampling and David Thewlis, neither strangers to sexually provocative cinema, have joined the cast of the long-delayed sequel "Basic Instinct 2: Risk Addiction."
      Set in London, the sequel to the 1992 smash finds Catherine Tramell (Sharon Stone) engaged with a game of cat-and-mouse with a Scotland Yard psychologist (David Morrissey). According to The Hollywood Reporter, Rampling is in place as a friend of Morrissey`s character, while Thewlis will play a police officer.

      Known for taking risks, Rampling`s credits include Liliana Cavani`s 1974 film "The Night Porter" and Francois Ozon`s "Swimming Pool." The British actress has been seen by more viewers, though, in small parts in "Spy Game" and "The Wings of the Dove."


      Thewlis won an acting prize for Mike Leigh`s "Naked" at the 1993 Cannes Film Festival. Stoners know him from "The Big Lebowski," while children adore him as Professor Lupin in the most recent "Harry Potter" film.

      After years of false starts, production on "Basic Instinct" is set to begin production on location this week with Michael Caton-Jones ("The Jackal") directing. The original film make over $115 at the domestic box office. Intermedia Films and C2 Pictures are producing the sequel, which will be released domestically by MGM/Sony.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 14:24:57
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Was hat Schürmann eigentlich genau nach seinem Ausstieg als Geschäftsführer 2000 bei Bertelsmann gemacht ?
      OK - von 2001 bis 2003 Ausichtsrat bei IEM und

      ...Er war in den Jahren 1995 bis 2000 Geschäftsführer von Bertelsmanns TV- und Spielfilmtochter (CLT-UFA) in Los Angeles. In dieser Position war er für die Akquisition von internationalen Programminhalten als auch für Koproduktionen verantwortlich. Seit dem Jahr 2000 fokussiert sich die Tätigkeit von Martin Schürmann im Wesentlichen auf strategische Transaktionen mit deutschen und US-amerikanischen Medienunternehmen...

      Aha - Deutsch / amerikanische strategische Transaktionen

      Dann haben wir noch die IEM-Homepage :

      Kontinuierliche Optimierung im Vertrieb

      Vertriebsseitig strebt die Internationalmedia Gruppe in Zukunft eine stärkere Kooperation mit einem US Major Studio in Nordamerika an. Durch die kontinuierliche Investition der vergangenen zwei Jahre in herausragende Entwicklungsprojekte stellt die Gesellschaft einen äußerst attraktiven Partner für die US-Studios dar.

      Auch die internationalen Aktivitäten sollen zur Nutzung von Skaleneffekten noch stärker gebündelt werden. Zentraler Bezugspunkt ist das im Januar 2003 gegründete Joint Venture I.S. Film Distribution LLC, eine der größten studiounabhängigen Lizenzierungs-, Marketing- und Vertriebseinheiten für internationale Filmrechte weltweit.


      Wer ist denn jetzt wieder I.S Film Distribution LLC ???

      I .S. Film Distribution, LLC

      Dieses Joint Venture mit Summit Entertainment gehört zu 50% zur Internationalmedia Gruppe. Diese Vertriebseinheit ist auf die internationale Distribution der eigenen, „serviced“ und Bibliotheksfilme spezialisiert und Repräsentant der Firma auf den internationalen Filmmessen wie Cannes, AFM, etc.

      I.S. Film Distribution, LLC, ist eine der größten studiounabhängigen Lizenzierungs-, Marketing- und Vertriebseinheiten für internationale Filmrechte weltweit.


      Und was haben wir jetzt hier ?

      London/Santa Monica, 19.04.2005

      Sonopress und Summit Entertainment schließen Vertrag über fünf DVDs


      Für die Firma Summit Entertainment/I.S. Film Distribution und deren internationale Vertriebspartner übernimmt Sonopress laut einem gerade unterzeichneten Abkommen die Film- und Ton-Konvertierung, die DVD-Programmierung und die Vervielfältigung von fünf Kinofilmen, darunter internationale Filmhits wie „Alexander“ oder „Sahara“. Sobald Summit Entertainment Sonopress in London mit dem kompletten Filmmaterial beliefert hat, wird das Projektmanagement-Team dort mit allen Vertriebspartnern in Europa und Asien verhandeln und die Produkte an die entsprechenden Märkte anpassen, also zum Beispiel auch die entsprechenden Untertitel auf die DVDs bringen.


      Tja, und wer ist nun wieder Sonopress ???

      arvato Bertelsmann

      Die Gruppe der Sonopress Firmen ist als arvato storage media eine Division der arvato ag. arvato ist ein internationaler Mediendienstleister und gleichzeitig ein Unternehmensbereich der Bertelsmann AG.

      arvato bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, die vom Daten Management über Druck und Replikation bis zur Logistik und zum Customer Care reicht. Dieser einzigartige Leistungsverbund erlaubt kundenorientierte, maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Effizientes Supply Chain Management ist gelegt auf regionale Märkte genauso wie auf weltweit agierende Kunden.

      Bertelsmann macht Medien, leistet Dienste für Medien und vertreibt Medien. Die herausragenden Inhalte kommen von RTL Group, der Nummer 1 im europäischen Rundfunkgeschäft, von Random House, der größten Buchverlagsgruppe der Welt, von Gruner + Jahr, dem stärksten Zeitschriftenhaus Europas, sowie von BMG, einem der weltweit führenden Musikunternehmen. Mediendienstleistungen steuert arvato bei, und die DirectGroup ist der weltweit führende Betreiber von Buch- und Musikclubs - online und offline.


      Ich weiß nicht, ob das alles was zu sagen hat, ob Schürmann eventuell auch Türen Richtung Bertelsmann / Sony öffnen könnte - mir ist bei diesem Rumgeplätscher nur etwas langweilig.
      Hier noch ein paar Schnipsel :

      April 01, 2005 8:10 am ET
      MacCentral
      Bertelsmann returns to P-to-P
      By John Blau, IDG News Service


      German media giant Bertelsmann AG, a former investor in the Napster file-sharing network, is taking another stab at peer-to-peer (P-to-P) technology with a new service for downloading and sharing movies, games and other content over the Internet.

      The service, called GNAP, will allow mobile and fixed network operators, ISPs (Internet service providers), TV stations and other content distributors to market large downloadable files both legally and cost efficiently, Arvato AG spokesman Gernot Wolf said Friday. Arvato is the services and technology arm of Bertelsmann, which is located in Gütersloh, Germany.

      The new service has both centralized and decentralized components, according to Wolf. On the one hand, it uses a central server to store content and process DRM (Digital Rights Management) transactions. On the other, it offers users the opportunity to download and store content on their own computers and share it with others via P-to-P technology.

      "In this way, content distributors don`t have to invest in huge network capacity to be able to provide, say, 100 downloads at once but rather can take advantage of the storage capacity of its P-to-P customers," he said.

      Users who choose to download a film or game from another user because, say, the central server is already flooded with requests must still pay for the film. "Each transaction within the user community is session controlled," Wolf said. "Our technology knows that customer A, for instance, has received a movie from customer B, so we have a strong control over copyrights."

      End users must install GNAP client software to be able to use the software, according to Wolf.

      In addition to copyright protection, GNAP offers content distributors a cost-efficient way for numerous customers to download large files at once. "It`s not economic today for many companies to offer an on-demand download service for movies and games if they have to invest in all the necessary storage and networking equipment themselves," Wolf said. "GNAP makes this service more affordable with P-to-P by allowing users to choose alternative sites to download."

      Arvato has completed beta testing of the GNAP service and is conducting "technical due diligence" tests with holders of content licenses "to ensure that all security requirements are met," Wolf said.

      The Bertelsmann subsidiary hopes to sign up the first customers at the end of the second quarter, according to Wolf.

      Bertelsmann, a co-owner of the Sony BMG music label with Sony Corp., teamed with the former Napster Inc. in October 2000, only to see the service sued by the music industry for copyright infringements. Napster was later acquired by Roxio Inc., which has since sold off its software business to become Napster LLC.


      Basic Instict 2 filming in London
      20 April 2005


      LOS ANGELES: English actress Charlotte Rampling and actor David Thewlis are joining Sharon Stone in Basic Instinct 2: Risk Addiction, a sequel of the film that put Stone on the map in 1992.


      And former England soccer international Stan Collymore takes a cameo role in the film.

      Written by Leora Barish and Henry Bean, the London-set sequel finds Catherine Tramell (Stone) on the wrong side of the law. She meets a man who might finally be her match: the criminal psychologist (British actor David Morrissey) assigned to evaluate her by Scotland Yard.

      Rampling, 60, plays a psychiatrist friend of Morrissey`s character, with Thewlis portraying a police officer.

      MGM/Sony is releasing the Intermedia Films/C2 Pictures production domestically, with C2 handling international sales. The film starts shooting this week at London`s Pinewood Studios and on location in the United Kingdom.

      Thewlis, 42, will next be seen in Kingdom of Heaven. His credits include Harry Potter and the Prisoner of Azkaban, Gangster No. 1, Naked and Timeline.

      Rampling`s recent credits include Francois Ozon`s Swimming Pool, Spy Game, The Statement and The Keys to the House.


      HIDE THE ICE PICK: Filming is set to begin on the sequel to Basic Instinct, starring Sharon Stone, Charlotte Rampling and David Thewlis.
      Reuters

      Und eine alte Schürmann/Bormann Verbindung :

      Variety Deal frees German pix coin
      Rex Weiner
      Aug 5, 1997


      A new German source of indie film funding is opening up for mainstream, studio-distribbed pics through a deal between Bertelsmann-affiliated CLT-UFA Intl. and Allied Pacific, the distrib arm of Pacifica Entertainment.

      Pacifica, a new company headed by producers Moritz Borman ("Under the Volcano") and Chris Sievernich ("The Dead"), is behind a closed equity investment fund (IMF) in Germany. The fund`s aim is to raise $100 million based on a prospectus that went out a month ago.

      "This is really funding for an independent film company in Los Angeles," Borman said.

      CLT-UFA Intl. will do international sales and, on a pic-by-pic basis, more or less match Pacifica`s equity investment.

      "Its a new way for us to get our hands on studio features where we are more in control," said Martin Schuermann, U.S. rep for CLT-UFA, a big buyer of Hollywood studio product.

      Schuermann said the deal makes no requirements concerning the amount of investment from the domestic distributor, but only requires a major studio distrib to be in place. The partners said they are in negotiations with several majors about specific projects, but declined to give details.

      Copyright © 1997 Reed Business Information


      Und zur Schürmann / Bertelsmann Zeit :

      When asked if Bertelsmann would buy an American film studio if the foreign-ownership rule were changed (it`s currently under review by Congress), Zelnick does not hesitate. " We`ve made no secret of our willingness to acquire strategic assets," he says. While BMG waits for that opportunity, it is deploying an impressive cadre of advance troops in Hollywood. One of them is 30-year-old Martin Schuermann, a six-foot-three blond with blue-green eyes that perfectly complement his tan Hugo Boss suit. Schuermann hails from one of the richest families in Kamen, a small town outside of DŸsseldorf, and now works for Bertelsmann`s film and television arm UFA. I had heard that ever since Forrest Gump grossed fifty million dollars in the German market, Paramount executives have taken to showing Schuermann scripts they`re developing to see if he thinks the stories might be similarly appealing to German audiences. Schuermann himself laughs at the notion. " You must be joking," he says. Schuermann works out of an office the size of a closet on the Paramount lot. So far only one project he`s worked on there -- a TV pilot set in Berlin, for the United Paramount Network -- has made it into production. Nonetheless, he sees big things in store for him and his company in Hollywood. He is a Bertelsmann man, and that, he says, " creates a lot of pride. Bertelsmann is very careful about its image. I am never embarrassed to say I work for them, and that`s important to me." It does not bother him, he says, that Hollywood agents often try to raise prices on literary material when he expresses an interest on behalf of UFA. Agents see things in the short term when a well-capitalized foreign company comes to Hollywood, he says. " They want to get the money while it`s still there and before someone else takes it." With talent, money, and aggressiveness to spare, perhaps the one remaining roadblock to German success in Hollywood is cultural. There are, of course, the day-to-day travails.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 15:13:03
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      exzellent recherchiert xtx
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 15:32:17
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Danke Dir :)

      Für mich Alles in Allem ein Grund mehr kein Stück so schnell herzugeben.
      Ich glaube nicht, dass man sich so ganz ohne Grund in diesen "schwierigen Zeiten" einen zusätzlichen Großverdiener so ganz ohne konkrete Pläne leisten würde.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 16:15:25
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      tag XTC.
      auch von mir einen herzlichen dank für diese umfangreichen und tollen infos.
      wie es scheint, wird hinter den kulissen an einem projekt oder zumindest an synergien gearbeitet.
      in jedem fall sollten die auswirkung auf den aktienkurs positiv sein.
      an der börse hat intermedia viel vertrauen verspielt, das steht außer frage und ist auch am kurs ersichtlich.
      die jüngsten entwicklungen lassen allerdings die schlussfolgerung zu, dass in dem unternehmen ein enormes potential steckt, das auch von investoren honoriert wird und sich auch in personeller hinsicht bemerkbar macht.
      es würde mich nicht wundern, wenn im mai eine nachricht kommt, die alle skeptiker eines besseren belehrt und die aktie nach oben schnellen lässt.
      noch ist zeit zum einkaufen. noch steht der zug.
      er wird losfahren.
      früher oder später. aber aus meiner sicht sehr bald.

      viel glück.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:33:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:43:26
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      zu 1975

      na wer irrt sich denn schon wieder :confused::confused::confused::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:46:03
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      .. humanum ..
      allzu
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:55:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:56:48
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      besonders in diesem fall irrt sich casanova sehr und müllt damit ständig die threads zu und geht damit den "Normalos" auf den sack :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 19:04:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.05 19:11:49
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      #1979
      lass ihn doch - er hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 20:38:32
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      1980

      dein ruf ist ja schon im eimer,dafür hast ja selbt gesorgt aber versuche nicht, den ruf anderer zu zerstören
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:03:21
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      #austro

      Zusätzlich zum vorerst verspieltem Vertrauen gesellt sich die monatelange Endlosdrückerei - jeder Ausbruch wird mit riesigen Droh-Paketen im Keim erstickt, jede für Charttechniker interessante Konstellation oftmals durch kleinste Verkäufe zunichte gemacht.
      Und dann werden über 1 Millionen DZ/Bormann-Aktien ohne wirklich nennenswerte Auswirkungen mal so eben in einem Zeitraum kleiner 4 Wochen vom Markt geschluckt.
      Nene - hier läuft was, was wir mit unseren paar Stücken nicht beeinflussen können.
      Man kann nur hoffen, die Vorzeichen richtig gedeutet zu haben, um sich beim "Startschuss" gemütlich zurücklehen und geniessen zu dürfen.
      Die Chancen darauf sind in meinen Augen in letzter Zeit jedenfalls deutlich gewachsen.

      Ebenfalls Viel Glück beim richtigen Timing
      XTX

      Friday April 22, 2005
      That crazy industry

      Review by GORDON KHO
      Blockbuster – How Hollywood Learned to Stop Worrying and Love the Summer
      Author: Tom Shone
      Publisher: Simon & Schuster


      The term “blockbuster” was coined many years ago by movie moguls and the media to bestow upon movies that made it very big at the box office and earned the studios a lot of money. The first film to be called a blockbuster was Jaws. But that was in 1975.

      Today, it is a totally different ballgame altogether. The title blockbuster is given to a movie even before it is released to the public. You have representatives from movie companies coming to our office and promoting their upcoming movies and telling us that it is a blockbuster hit. And, mind you, that’s months before the actual release date. The movie could still be in production or post-production but the marketing of the movie is already well on its way and what better way to promote your movie than to call it a blockbuster? Yes, people, blockbuster has become a movie genre.

      But a respectable movie fan can tell you that a “blockbuster movie”, as touted by movie studios, sometimes turn out to be just a plain flop. Godzilla and Pearl Harbour are two of the examples of blockbusters which fell flat. However, if you look at the numbers that both these movies chalked up, they indeed made money for the studios. It’s just that it wasn’t a sizeable enough chunk of moolah for the movie to deserve the blockbuster title in the first place.

      British journalist Tom Shone looks into Hollywood’s fascinating numbers game in his first book, aptly titled Blockbuster. Don’t believe the numbers, he tells us. We are often bombarded with how much a movie has made (in America) during the opening weekend but Shone shows us that the numbers do not signify much. A movie that debuts at No.1 doesn’t mean anything. This is because more often than not, after the first week, said movie will dip about 50% from its first-week earnings and that is not a healthy sign. He uses another Spielberg classic, E.T., to prove this point.

      In the first week of its opening, E.T. earned US$22mil and in the third week the earnings went up to US$26mil. So, the trend is upwards. Unlike, 1989’s Batman, which made US$100mil in the first 10 days of release but in its second week, there was a decline to US$30mil and, in the third, a drop of 36% to US$19mil. “Blockbusters never used to fade like this – E.T. stayed at the top for 10 weeks and increased its grosses as it went along. But Batman came and went in the blink of an eye,” Shone writes in the book.

      For movie buffs, this book is a must-read. Here, Shone takes us on an interesting ride on how a movie is made – from a money point of view. Show business after all is a lucrative business if you market a film well. Shone waxes lyrical about blockbuster movies, having grown up with a healthy staple of blockbuster hits and admitted to watching Star Wars more than 25 times!

      What is interesting to note is that just a few years back, Shone was a movie critic for various publications including The New York Times and Daily Telegraph and you would think that a serious movie reviewer wouldn’t necessarily write fervently about Hollywood blockbusters like how Shone does in this book. “People think that if you’re a film critic, you automatically like independent movies and French cinema. I am into all those things but my first love is Hollywood,” he has revealed in interviews.

      And his love shows in his research for this book. Very extensive, his research included work in the British Films Institute library as well as legwork in Los Angeles. However, it is his personal interviews with big players such as Spielberg, George Lucas, James Cameron and many others in the industry that lend a lot of credibility to the book. And because Shone represented a few established media companies as a journalist and the angle of his book was to the liking of his interviewees, his subjects were more than willing to talk about issues brought up by Shone.

      Through his essays, we also learn the tempers and tantrums on the sets of some of the movies we have watched and loved. Cameron is known to have a bad temper whether directing Terminator or Titanic; Tim Burton, who wasn’t the first choice to direct Batman, had a lot of problems with producers who meddled in the middle of his shoot and Spielberg was shot down when he came up with the idea of “merchandising” when Jaws was released. Clearly, Spielberg was ahead of his time.

      From this book, you will also learn how the wars between movie studios have heated up over the years. Movie studios will book their “weekends” as far as two years in advance for the release of their movies. “You’re looking to open your movies on a weekend when there isn’t another movie going after your demographic. You used to be able to find a free weekend once in a while, but you can’t find it anymore because there are too many movies. The summer has started to cannibalise itself,” Fox’s Tom Sherak is quoted as saying in the book.

      Studios often manipulate the figures of their box-office collection in order to make their movies the No.1 movie of the weekend. In the industry, it is called “pushing the gross” and, according to Shone, every studio does it in Hollywood.

      A studio reports its earnings for the weekend but when its head honchos realise that another studio has beaten them, they quickly retract and give another figure so as to stay tops. In 1997 Miramax had to admit that the gross they reported for Scream 2 – US$39mil – was in fact closer to US$33mil.

      So, the next time you flip through the newspapers to the movie listing pages, don’t be fooled by the figures advertised by movie companies. A blockbuster movie title can only be achieved after all the facts and figures have come in and been analysed, not before. This book has shed a lot of light on the movie industry in Hollywood. Before you start your binge on the upcoming summer “blockbusters” – beginning with Star Wars Episode III next month – you might want to read this fascinating book first.

      Popcorn is optional.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 10:32:05
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      @xterminatorx

      so ohne weiters verlief der dz-verkauf nicht, der kurs ging da schon ziemlich in die knie und sank auf 44cent (von 75cent kommend) - und imagefördernd war die ganze aktion für iem auch nicht wirklich.

      charttechnisch kann man diese aktie echt vergessen, liegt wohl auch am geringen handelsvolumen - ansonst seh ich das chancen/risiko-verhältnis weiterhin stark überwiegend. irgendwann wird der kurs explodieren, dann geht`s sehr schnell.

      iem ist sicher eine der top-adressen für den spekulativen anteil eines anlagendepots, mehr allerdings auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 11:21:55
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      [posting]16.432.445 von XTerminatorX am 22.04.05 09:03:21[/posting]... jede für Charttechniker interessante Konstellation oftmals durch kleinste Verkäufe zunichte gemacht ...

      Genauer gesagt, schon kleinste Verkäufe reichten oftmals aus, um jede für Charttechniker interessante Konstellation zunichte zu machen.
      Auch das hat nicht dazu beigetragen, Vertrauen zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 12:49:17
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Irgendwie kommen alle aus demselben Umfeld - aber naja - in der Branche hatte wohl jeder schonmal mit der CLT-UFA zu tun:

      Another two internationally renowned television profiles have been engaged by Modern Times Group, MTG. Florian A. Bollen, who has been recruited from the German television company Premiere, is to take up the post of Head of MTG Acquisition, an operation set up to co-ordinate programme acquisitions for 11 channels in 6 countries...
      ...Florian A. Bollen was formerly Vice President and Deputy General Manager of CLT-UFA International, where he was responsible for international acquisitions and co-productions. He is joining MTG from the German company Premiere Medien where he was Head of Feature Programming, with responsibility for acquisitions of Pay-TV and Pay-Per-View programmes. At MTG Bollen is to take up the position of Vice President and Head of MTG Acquisition.
      http://www.mtg.se/start.phtml?action=news&action_id=5&news_i…

      ...CLT-Ufa Int`l looks set to gradually move into bigger-budgeted English-lingo projects. Some may well be sourced from German producer Chris Sievernich`s Millenium Mediawerks. CLT-Ufa has a first-look distribution deal with Moritz Borman`s Allied Pacific which has encharged Sievernich (Paris-Texas, The Dead) to develop projects for Allied. These films are funded in turn by the German IMF (Internationale Medien und Film) tax shelter fund.
      http://www.filmfestivals.com/cannes98/marcheus22.htm

      ......Martin Schürmann war in den Jahren 1995 bis 2000 Geschäftsführer von Bertelsmanns TV- und Spielfilmtochter (CLT-UFA) in Los Angeles. In dieser Position war er für die Akquisition von internationalen Programminhalten als auch für Koproduktionen verantwortlich...
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