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    VOGT ELECTRONIC AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.03 14:18:38 von
    neuester Beitrag 19.10.06 22:15:01 von
    Beiträge: 251
    ID: 730.179
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      schrieb am 09.05.03 14:18:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 14:19:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Boden erreicht?? !!

      ...

      vogt electronic offenbar vor Turnaround
      Restrukturierung greift - Umsatz steigt - Gerüchte um Standortverlagerung

      von Alexander Kain
      Erlau. Die Zeichen, dass die Restrukturierung des angeschlagenen Elektronik-Herstellers vogt electronic in Erlau bei Passau greift, verdichten sich.
      Bei der heutigen Hauptversammlung der AG in München wird vogt-Vorstandsvorsitzender Reinhard Schülein nach Informationen der Passauer Neuen Presse für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003 eine Umsatzsteigerung von rund sieben Prozent auf rund 280 Millionen Euro vermelden können. Allerdings werde noch immer ein Verlust geschrieben.
      Gerüchte, denen zufolge es innerhalb des Unternehmens Überlegungen gebe, die Konzernleitung langfristig von Erlau weg und beispielsweise nach Dresden zu verlagern, kommentierte das Unternehmen gestern nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 10:08:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      vogt steigert Umsatz und halbiert Verluste
      Elektronikkonzern verlässt die Talsohle

      München/Erlau (cr). Der angeschlagene Elektronik-Hersteller vogt electronic in Erlau bei Passau hat trotz des negativen Konjunkturumfeldes im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz steigern und den Verlust halbieren können.
      Vorstandsvorsitzender Reinhard Schülein gab auf der Hauptversammlung in München ein Umsatzplus von 7 Prozent auf 280,8 Millionen Euro und eine Verlustreduzierung von 13,0 Millionen auf 5,6 Millionen bekannt. Damit sei das Ziel, gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Ergebnisverbesserung auch ohne konjunkturellen Aufschwung zu erreichen, weiterhin realistisch.
      Das Unternehmen war in Schwierigkeiten geraten, nachdem Mitte 2001 in nahezu allen Marktsegmenten die Umsätze wegbrachen. Ein Sofort-Programm zur Restrukturierung und Repkapitalisierung des Konzerns stoppte alle Investitionen und leitete den Abbau von 1000 Arbeitsplätzen sowie die Schließung von zwei Standorten ein. Finanzvorstand Karsten Odemann nannte diese Maßnahmen "unvermeidbar".
      Schülein kündigte im Rahmen der Restrukturierung eine Neuordnung der Geschäftsbereiche des Konzerns an, um besser auf aktuelle Marktentwicklungen reagieren zu können.
      Gerüchte um eine Standortverlagerung wies Unternehmenssprecher Gernot Hein energisch zurück.
      Im Geschäftsjahr 2001/02 erzielte vogt einen Umsatz von 548,2 Millionen Euro. Derzeit werden über 5000 Mitarbeiter beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 18:27:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      meine persönliche Bemerkung!

      warum sollte die Vogt "auslagern" ?

      meines wissens haben sie die Zentrale erst neu ausgebaut in Erlau b. Passau...

      hätten sie Steuervorteile wenn sie den Firmensitz innerhalb von Deutschland ändern würden...Dresden die bessere Wahl???

      auch ein Umzug ist mit Kosten verbunden!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 18:31:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Umsatz- und Ergebnissteigerung: VOGT electronic auf dem richtigen Weg
      Verluste wurden im ersten Halbjahr halbiert – Neuorganisation des Elektronikkonzerns folgt

      VOGT electronic hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002/03 den Umsatz um 7,0% auf 280,8 Mio. Euro (Vj. 262,5 Mio. Euro) sowie das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) um 56,9% auf -5,6 Mio. Euro (Vj. -13,0 Mio. Euro) gesteigert. Diese Zahlen nannte jetzt der Vorstandsvorsitzende der VOGT electronic AG, Reinhard Schülein, im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung in München.
      Das Ziel im laufenden Geschäftsjahr 2002/03 auch ohne konjunkturellen Aufschwung eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr zu erreichen ist weiterhin realistisch.
      Das Programm zur Restrukturierung und Rekapitalisierung wurde notwendig, nachdem VOGT electronic Mitte 2001 in nahezu allen Marktsegmenten die Konzernumsätze wegbrachen. Eine zunehmende Unterauslastung der Produktionskapazitäten mit einem dementsprechenden Ertragseinbruch war die Folge.

      Der Vorstand reagierte sofort: Geplante Investitionen wurden gestoppt, der Personalaufwand massiv angepasst. Bis Juni 2002 wurden dabei rund 1.000 Mitarbeiter abgebaut. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich jedoch Mitte 2002 weiter eingetrübt. Vor dem Hintergrund dieser gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen haben der Vorstand zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger und den finanzierenden Banken ein Programm zur Restrukturierung und Rekapitalisierung des VOGT electronic Konzerns erarbeitet. „Sowohl der Aufsichtsrat, die begleitenden Banken als auch unsere Aktionäre unterstützen dieses Konzept in vollem Umfang“, lässt Reinhard Schülein die Entwicklung Revue passieren.

      Im Rahmen des Programms wurden die Produktionsstandorte Miesau und Hoppegarten geschlossen, die dort gefertigten Produkte an in- und ausländische VOGT electronic Produktionsstandorte verlagert. „Dieser Vorgang ist jetzt abgeschlossen. Die notwendigen Kundenfreigaben liegen vor, die Produktion läuft planmäßig“, berichtete Dr. Jürgen Sturhahn, Vorstand für die Bereiche Produktion und Technik bei VOGT electronic. Die daraus resultierenden Einsparungseffekte werden sich in den kommenden Monaten zunehmend auswirken.

      Im weiteren wurde ein Bilanzkonzept realisiert, durch das zum 31.03.2003 das Eigenkapital der VOGT electronic AG und des Konzerns wieder hergestellt wurde.
      Vorstand und Aufsichtsrat hatten dazu im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung Beschlüsse zur Herabsetzung des Grundkapitals nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung sowie eine Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Genussrechten mit beigefügten Optionsrechten auf Aktien über die bedingte Kapitalerhöhung und über die Satzungsänderung beantragt. Die Hauptversammlung hatte den Anträgen mit einer Mehrheit von 99 % zugestimmt. Damit war es dem Vorstand möglich, Genussrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 39 Mio. Euro zu begeben. Diese sind inzwischen zur Sanierung der Gesellschaft an Banken, die der Gesellschaft Kredit gewährt haben, im Austausch gegen Forderungen aus an die Gesellschaft gewährten Krediten ausgegeben worden. Den Aktionären wurde das Recht eingeräumt im Rahmen einer Bezugsfrist bis zum 24.02.2003 Genussrechte zu zeichnen. Davon haben 16 Aktionäre 752 Genussrechte mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 28.809,12 Euro gezeichnet. Zum 31. März 2003 haben dann die Banken durch Umwandlung der erwähnten Forderungen in Genussrechte vollzogen.

      Nächster Schritt im Rahmen der Restrukturierung wird die Neuorganisation des VOGT electronic Konzerns sein. Dabei werden die bisherigen sechs Vertriebsgruppen, der gesamte Bereich Entwicklung sowie die einzelnen Produktionswerke ab dem kommenden Geschäftsjahr 2003/04 fünf Geschäftsbereichen zugeordnet. „Mit der Bündelung der Kompetenzen in diese fünf Bereiche reagieren wir auf aktuelle Marktentwicklungen, intensivieren die Fokussierung auf unsere Stärken und optimieren unsere Positionierung am Markt. Schnellere Reaktionen auf Marktgegebenheiten sowie eine spezifischere Kundenorientierung werden die Folgen sein“, erklärt Vorstandschef Schülein.

      „Die Einschnitte in den vergangenen Monaten waren unvermeidbar und schmerzlich. Aber der VOGT electronic Konzern wird diese Situation überstehen und daraus gestärkt hervorgehen, davon sind wir überzeugt“, sagte Karsten Odemann, Finanzvorstand der VOGT electronic AG. Dabei wird VOGT electronic den im Rahmen der Restrukturierung eingeschlagenen Weg der Verlagerung in Niedriglohnländer weiter verfolgen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Südostasien und den Niedriglohnländern Europas und Nordafrikas.

      Zu den kumulierten Umsatzzahlen des ersten Halbjahres im laufenden Geschäftsjahr 2002/03 im Vergleich zum Vorjahr:
      Telekommunikation 153,7 Mio. Euro (Vj. 152,8 Mio. Euro), Kfz. Elektronik 60,0 Mio. (Vj. 55,3 Mio. Euro), Industrieelektronik 19,1 Mio. Euro (Vj. 18,8 Mio. Euro), Sonst. Konsumgüter 19,7 Mio. Euro (Vj. 14,3 Mio. Euro), Unterhaltungselektronik 22,1 Mio. Euro (Vj. 17,6 Mio. Euro), Datentechnik 6,2 Mio. Euro (Vj. 3,7 Mio. Euro). Das Unternehmen erwirtschaftete ein EBITDA von 14,8 Mio. Euro (Vj. 7,6 Mio. Euro), das EBT beträgt -12,9 Mio. Euro. (Vj. -18,1 Mio. Euro). Gegenüber dem 1. Halbjahr des vergangenen Geschäftsjahres konnte somit der negative Trend deutlich gestoppt werden. Die Investitionen betrugen 5,8 Mio. Euro (Vj. 10,0 Mio. Euro), denen Abschreibungen in Höhe von 20,5 Mio. Euro (Vj. 20,6 Mio. Euro) gegenüberstehen. Der Auftragsbestand liegt bei 364,2 Mio. Euro (Vj. 400,9 Mio. Euro).


      VOGT electronic AG (www.vogt-electronic.com):
      Die VOGT electronic AG produziert Bauelemente, Leiterplatten, Baugruppen und Systeme für den Weltmarkt der Elektro- und Elektronikindustrie. Im Bereich EMS (Electronic Manufacturing Service) hat sich VOGT electronic in sieben Jahrzehnten ein großes Know-how erworben. Der Focus liegt dabei auf der individuellen Entwicklung und Fertigung von Baugruppen und gesamten Systemen nach den Anforderungsprofilen der Kunden. Hier verfügt VOGT electronic über ein herausragendes Entwicklungs-Know-how für alle Komponenten, modernste technische Ressourcen für alle Prüfungen, Testläufe und Zertifikate, innovatives Fertigungsequipment mit flexiblen Kapazitäten und Präsenzen an Standorten in Europa, Asien und Nordamerika. Im Geschäftsjahr 2001/02 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 548,2 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt der Elektronik Konzern an 14 Produktionsstandorten in 8 Ländern in Europa, Nordamerika sowie Asien über 5.000 Mitarbeiter.

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      Avatar
      schrieb am 17.05.03 12:22:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schülein: VOGT bleibt am Standort Erlau
      Vorstandschef tritt Gerüchten um Verlagerung der Konzernzentrale nach Dresden oder München entgegen

      von Alexander Kain
      Passau/Erlau. Der Vorstandsvorsitzende der VOGT electronic AG in Erlau, Reinhard Schülein, ist Gerüchten um eine Verlagerung der Konzernzentrale aus Ostbayern entgegengetreten. "Wir haben keinen Grund, eine Standortdiskussion zu führen. VOGT wird am Standort Erlau bleiben."
      Dem Bekenntnis des VOGT-Konzern-Chefs zum Standort Ostbayern waren Gerüchte vorangegangen, wonach die VOGT-Leitung überlege, die Verwaltung nach Dresden oder München zu verlagern. Hintergrund sei, dass das angeschlagene Elektronikunternehmen nur zur Miete in dem Erlauer Verwaltungsgebäude residiere, während beispielsweise in Dresden ein Verwaltungs- und Bürogebäude im Besitz von VOGT sei. Um Miete zu sparen und Standortvorteile einer Großstadt zu nutzen - etwa bessere Verkehrsanbindung, Flughäfen oder Nähe zu Kunden - sei deshalb der Umzug in eine Großstadt überlegt worden.
      "Wir haben vor dem Bau des jetzigen Verwaltungsgebäudes tatsächlich darüber nachgedacht, uns aber schließlich für einen Verbleib am Standort Erlau entschieden - und zwar langfristig", sagte Schülein gegenüber der Passauer Neuen Presse. Die Mietverträge für das 2001 bezogene Gebäude liefen sechs Jahre und es sei derzeit nicht ersichtlich, warum sie nicht verlängert werden sollten. Er wolle die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens auch in Zukunft von Erlau aus lenken, so Schülein.
      Ähnliches gelte auch für die Produktion am Standort Erlau. "Ich habe die Hoffnung, dass in Erlau auch auf lange Frist produziert wird", sagte Schülein.



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      Produktionsstopp macht keinen Sinn

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      "Wir haben vor kurzem erst die Geschäftsführung dort erweitert - wollten wir die Produktion herunterfahren oder schließen, hätte das keinen Sinn gemacht", so VOGT-Unternehmenssprecher Gernot Hein. Bei der derzeitigen Ausgliederung des Ferritt-Bereiches aus der OBZ gehe es im übrigen nicht darum, "die Braut fein zu machen", sondern darum, eine "möglichst schlagkräftige Produktionseinheit" aufzubauen, die man "in eine strategische Ferritt-Allianz einbringen" könne, so Schülein. "Aber natürlich kann man nicht verleugnen, dass wir die Ferritt-GmbH sofort verkaufen würden, wenn wir damit Geld verdienen könnten. Aber es ist weit und breit kein Käufer in Sicht."
      Für Unruhe gesorgt habe auch der nächste Schritt im Rahmen der Restrukturierung des Unternehmens. So solle die Konzernverwaltung künftig ausschließlich die Lenkung übernehmen, während die einzelnen Produktionsstandorte in Produktbereiche - Leiterplatten, Bauelemente und Baugruppen - zusammengefasst werden und damit selbst für Aufgaben wie Vertrieb und Entwicklung verantwortlich sein sollen. Damit komme es zu einem Überhang von rund 50 Mitarbeitern in den Konzernstandorten, so Schülein. Hier könne es mittelfristig noch zu Anpassungen kommen.

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      2004 Rückkehr in Gewinnzone geplant

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      Insgesamt rechnet Schülein damit, heuer noch rote Zahlen zu schreiben. Bereits für 2004 ist dann die Rückkehr in schwarze Zahlen anvisiert. Das dazu notwendige Wachstum komme jedoch "ausschließlich aus dem internationalen und nicht aus dem deutschen Geschäft", so der VOGT-Chef. Zudem beginne sich die Krise des Unternehmens in anderer Hinsicht bezahlt zu machen: VOGT habe seine Restrukturierungsmaßnahmen frühzeitig begonnen und die Banken mit einem vernünftigen Konzept langfristig ins Boot geholt. "Wettbewerbern gelingt das heute zunehmend nicht mehr - was unsere Marktposition verbessert", sagte Schülein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:57:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hab mir das Unternehmen heute abend mal etwas intensiver angesehen. Hab selber (leider) ein paar Sedlbauer-Aktien, Vogt scheint dasselbe Spiel um einen Faktor 10-20 größer, jedoch viel transparenter zu sein.

      Letztendlich ist es wohl eine Spekulation auf das Überleben des Unternehmens. Auch nach recht intensivem Studium der einzelnen GBs und Quartalsberichte ist mir im Moment noch nicht ganz klar, auf welcher Basis sich hier ein fairer Unternehmenswert berechnen läßt.

      Detailfrage: Im Moment ist mir auch nicht ganz klar, was die Größe Eigenkapital im Moment aussagt. Soweit ich verstehe, wurden die 39 MEUR ja von dem Banken in Form des Eintauschens der langfristigen Verbindlichkeiten aufgebracht. Warum dann auf der Passivseite die Verbindlichkeiten sinken, aber trotzdem das EK aufgeführt ist, verstehe ich nicht, ich bin da aber kein Experte.

      Zu beachten ist sicherlich auch die Verwässerung durch die mit den Genussrechten verbundenen Optionen auf 2,6 M alte Aktien kommen neue 1,3 M, die bis 2007 für 1 EUR ausgeübt werden können.

      Hm, so richtig schlau bin ich noch nicht, trotzdem wohl mal zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 02:18:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn sie überleben...

      soweit ich von "hören sagen" ....die Vogt wird überleben...sozumindest die "Meinung" in Passau...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 16:47:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vier Aufsichtsräte der Vogt AG treten zurück
      Nach dem nach Angaben eines Firmensprechers "Abschluss wesentlicher Restrukturierungs-Maßnahmen" bei der Erlauer Vogt electronic AG ist eine teilweise Neubesetzung des Aufsichtsrates vorgesehen. Um dies zu ermöglichen, würden der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Roland Schelling und die Aufsichtsräte Dieter Wartenberg und Friedrich Ruf ihre Ämter zum 31. Juli niederlegen. Als weiteres Aufsichtsratsmitglied habe Alexander von Witzleben mitgeteilt, er wolle sein Amt aus beruflichen Gründen nieder legen. (si)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:55:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      reine Turnaround-Spekulation ...
      nachdem aber die vergangenen Tage eigentlich nur positive Meldunge aus der Halbleiter Branche kamen und auch Siemens als Hauptkunde von Vogt positive Meldungen hatte, dürfte Vogt wohl im abgelaufenen Quartal nahe an der schwarzen null operativ schrammen... und der Turnaround kann beginnen.
      Auch die Schließung von Miesau dürfte sich in den Zahlen zum abgelaufenen Quartal positiv niederschlagen.

      Wann berichtete Vogt denn über das Q2/03??!!

      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:39:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vogt ist noch meilenweit weit weg von der "schwarzen Null", von einem Turnaround.

      Ich schließe angesichts
      - der extrem hohen Schulden,
      - der sehr hohen Zinsbelastungen und
      - dem immer noch operativ hohen Verlusten einen Turnaround aus:
      VOGT wird von den Banken bei diesen Zahlen in Kürze in die Insolvenz geschickt.

      Für VOGT ist ein positives EBT wichtig, da dort insbesondere die hohen Zinszahlungen enthalten sind.
      Angesichts zukünftig sicherlich deutlich schlechterer Zinskonditionen (Basel II),
      müsste VOGT alleine für die Zinszahlen der ca.
      170-180 Mio Bankschulden rd. 15 Mio Euro verdienen.

      Zum Halbjahr (1.10-31.03.2003) meldete die überschuldetete VOGT aber
      ein hoch negatives EBT von rd. -13 Mio Euro (-18 Mio Euro Vj).
      Hochgerechnet ergibt dies einen Bankverschuldungsstand von ca. 170-180 Mio Euro:
      30.09: 187 Mio € Bankverbindlichkeiten,
      bis 31.03: 13 Mio € weitere Verluste,
      aktuell: 39 Mio € Umwandlung von Bankschulden in Genussschein, aber ca. 10 Mio € weitere Schulden.
      VOGT kommt also trtoz Genusschein kaum von den Schulden und damit sehr hohen Zinsbelastungen runter.

      Auf der HV im Mai wurde kommuniziert, das "die Kreditlinien
      bei den Banken noch bis zum 30.9.2003 laufen".
      Ich rechne unmittelbar danach mit einer Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:50:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      In diesem Zusammenhang steht wohl auch nachfolgende Meldung:

      Warum wohl hauen gleich vier Aufsichtsratsmitglieder zum 31.07 ab - ohne das Nachfolger benannt werden.

      Das angesichts der immer noch sehr hohen EBT-Verluste und extrem hoher
      Bankverbindlichkeiten angeblich die wesentliche Restrukturierungsmaßnahmen
      abgeschlossen sein sollen, kann ja wohl nur als
      "wir haben getan, was wir tun konnten - und sind gescheitert,
      jetzt sollen es andere versuchen" interpretiert werden.


      Erlau, 02.07.2003.
      Nach dem Abschluss wesentlicher Restrukturierungsmaßnahmen bei der
      VOGT electronic AG ist in Abstimmung mit dem Hauptaktionär eine
      teilweise Neubesetzung des Aufsichtsrates vorgesehen. Um dies zu
      ermöglichen, haben der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Roland Schelling
      sowie die Aufsichtsratsmitglieder Dieter Wartenberg und Friedrich Ruf
      ihre Ämter mit Wirkung zum 31. Juli 2003 niedergelegt. Als weiteres
      Aufsichtsratsmitglied hat Alexander von Witzleben dem Unternehmen
      mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen ebenfalls sein Amt zum
      31. Juli 2003 niederlege. Um einen reibungslosen Übergang zu
      gewährleisten, sind Gespräche mit potentiellen Nachfolgern bereits
      aufgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 13:33:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Börsenumsätze steigen und der Kurs ist stabil ... ich denke das köntte was werden mit nem schwarzen EBIT im letzten Quartal ... wird spannend wenn die Zahlen kommen...
      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:04:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      weiß jemand warum die stämme (765930) heute um 40% angezogen sind, die vorzugsaktien aber nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 15:09:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @BrockLanders
      Ja, weil bei den Stämmen seit mOnaten gar kein Umsatz mehr war - die haben nun an einem Tag das nachvollzogen, was die Vorzüge in den letzten Monaten scheibchenweise gemacht haben.
      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:56:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      heh, brilliant.
      gut daß ich die stämme gekauft habe ... kurz mal 40 % ist ja ganz nett.

      eigentlich aber auch nicht so relevant, da ich bei dieser turn-around spekulation die position halte bis das unternehmen hinüber oder saniert ist :)

      in letzterem falle werden wohl hoffentlich auch die stämme wieder so liquide werden, daß ich meine recht kleine position in den markt drücken kann.

      danke für die erhellende antwort.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 18:13:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      gibt es eigentlich -- von den umsätzen in den jeweiligen aktien mal abgesehen -- relevante gründe entweder die stämme oder vorzüge zu kaufen?

      anders ausgedrückt, macht die kursdifferenz sinn?

      vielen dank im voraus für meinungen hierzu.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 08:46:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      keine Ahnung ...
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 20:50:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      wie sieht es eigentlich mit der vogt electronic aus,
      wenn der Siemens Vetrag ausläuft bzw. nicht mehr
      verlängert wird ?
      Werden die Banken dann auch noch stillhalten und
      das Sanierungskonzept unterstützen ?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 14:01:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      sehr gute Frage...

      KZ 0 € ... ich bin raus ...

      Wieso sidn eigentlich trotz Ankündigung diese Woche die Zahlen nicht gekommen??!! Wird wohl was im Busch sein ...

      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 17:31:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      zu stämmen und vorzügen...

      ...

      also als die NMAktien(in diesem Fall SDAX!) in den ganzen Heftchen noch inn waren, wurden die VZ favorisiert, weil die mehr Dividende beinhalten!. Und der Umsatz war auch höher.

      soweit ich informiert bin besitzt die FAmilie Vogt/oder irgendwelchen "Nachfahren" eine Menge der VZüge. Die liesen sich diese aus dem oben genannten Gründen nicht nehmen. (kann jetzt aber sein das das nicht ganz so stimmt,...ist schon länger her!)

      Als es der Firma noch besser ging erzählte mir auch jemand mal(wahrheitsgehalt?????) man wolle nur noch "eine" Aktie einführen (Namenaktien??),um die Liquidität zu erhöhen!

      ....

      na vielleicht hätte ich da obene nicht hier her schreiben sollen ;)

      ...

      mein persönlicher Gedanke zu Vogt!

      irgendwie gibt es keine "guten Nachrichten" hier in Passau(nähe Firmensitz in Erlau!) über die Vogt.
      Sollte sich aber doch mal was positives Ereignen, dann wäre ein jetziger Einstig nicht schlecht!

      Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen dass die Vogt "zumacht"!

      ...

      Mannerl, alles ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 16:48:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wo bleiben denn die Zahlen?!
      Die waren für KW 35 angekündigt ...
      wenn da mal nix im Busch ist ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:15:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Zahlen sind bereits da.
      Die Zahlen sind :( :cry:
      Wenn so weitergeht, dann ist dieses Jahr noch das komplette Eigenkapital aufgebracht.

      Game Over
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 08:26:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Thomtrader
      Ei und wo sind die Zahlen?!
      Poste doch mal rein!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:31:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:11:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      oh Gott ...
      minimales Umsatzwachstum und immernoch rote Zahlen auf EBIT-Basis...
      An Schuldenabbau ist wohl nicht zu denken.
      Da der Umsatz nicht gestiegen ist, heißt dies wohl, daß die Abhängigkeit von Siemens weiter immens ist und man sich nicht diversifizieren konnte ... und die Gefahr besteht, daß Siemens den Auftrag nicht wieder an Vogt gibt ...

      KZ 0 - nix wie raus ...

      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:29:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei Siemens in München spricht man davon,
      das die Kommunikationssyteme ab kommenden
      Jahr in eigener Fertigung in Brasilien betrieben
      werden. Da der Markt wohl kaum groß wächst, kann
      das im Umkehrschluss nur bedeuten:
      Keine Fertigung mehr bei Vogt

      Den Rest mag sich jeder selbst ausrechnen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 20:34:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen!

      mehr ist in der Heimatpresse der Vogt nicht zu lesen...
      ....

      Werner Folger übernimmt bei Vogt Aufsichtsratsvorsitz

      Passau (ka). Der Freisinger Rechtsanwalt Werner Folger ist bei der gestrigen Aufsichtsratssitzung des Erlauer Elektronik-Herstellers Vogt zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden. Der Wechsel wurde nötig, nachdem der bisherige Vorsitzende Roland Schelling sein Mandat niedergelegt hatte. Ob bei der Sitzung weitere Personalentscheidungen getroffen wurden, teilte das Unternehmen gestern nicht mit. Nach Informationen der PNP ist aber die nächste Sitzung des Aufsichtsrates bereits für kommende Woche geplant.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:52:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Erst Eurobike, heute K&M Möbel.

      Von den vielen hochverschuldeteten und schon-oder-kurz-davor-stehenden-Neue-Markt-Unternehmen
      will ich gar nicht erst anfangen ......

      Wenn Unternehmen in 2003 hoch verschuldet sind, wie Vogt mit rd. 250 Mio Euro,
      (aber auch Alno, Agor, Sebaldus, Essanelle etc)
      und unverändert keine nennenswerten Gewinne erzielen,
      dann kann dies in Null-komma-nix zur Insolvenz führen.

      Banken haben nach Basel II gar keine Möglichkeit mehr, Unternehmen weitere Kredite zu geben.

      Vogt sehe ich aktuell als einen sicheren Insolvenzkandidaten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 08:24:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Marat
      Jo, nicht nur in München und nicht nur bei Siemens spricht man davon ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:00:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      ....und bei Vogt sehen die Zahlen anscheinend dramatisch aus (aus einer aktuellen Adhoc-Meldung):

      "Der Aufsichtsrat der VOGT electronic AG hat in seiner heutigen Sitzung
      Herrn Dipl. Ing. Reinhard Schülein, Vorstandsvorsitzender der VOGT electronic AG,
      mit SOFORTIGER WIRKUNG abberufen und von seinen Aufgaben freigestellt. "


      Prognose: Insolvenz in den nächsten drei Monaten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 10:47:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      .. scheint jetzt wohl das große Reinemachen
      auf der leitenden Ebene einzusetzen:
      Von einem Hr.Ebbers GF in Witten hat man
      sich auch sehr kurzfristig getrennt...
      Blöd nur das man diese Typen solange gewähren
      läßt, bis die Karre richtig im Dreck sitzt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 11:34:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      PNP

      ...


      Geschäftsführer der VOGT electronic Witten abberufen
      Nachdem vor nicht einmal zwei Wochen der Vogt-Vorstandschef Reinhard Schülein entlassen worden ist, gibt es bei dem Elektonik-Unternehmen eine weitere Trennung von einem Spitzenmanager. Wie Vogt-Pressesprecher Gernot Hein mitteilte, ist "mit sofortiger Wirkung" Klaus Ebbers, der Technik-Geschäftsführer der Vogt electronic Witten GmbH abberufen und von seinen Aufgaben freigestellt worden. Damit werde dem Wunsch von Ebbers entsprochen, sich neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zu widmen, sagte Hein. Seine Aufgaben werde "bis auf weiteres" Eduard Schlauch übernehmen. In Witten beschäftigt Vogt knapp 900 Mitarbeiter. Der Vogt-Konzern hatte im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzminus von 25 Prozent auf 548 Mio. Euro und einen Jahresfehlbetrag von knapp 59 Mio. Euro hinnehmen müssen. Der Konzern reagierte mit drastischem Personalabbau und entließ am Standort Erlau über 200 Beschäftigte (derzeit arbeiten dort noch rund 950 Menschen). Laut Gernot Hein schrieb der Konzern, für den derzeit in acht Ländern 4870 Menschen arbeiten, auch im zweiten und dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (bis 30.9.) Verluste, man habe diese jedoch gegenüber dem Vorjahr spürbar reduzieren können. (si)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 10:11:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ad hoc: Finanzierung der VOGT electronic AG bis auf weiteres gesichert
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------




      Erlau, 01.10. 2003.
      Der Umsetzungsstand des Restrukturierungskonzeptes bei VOGT
      electronic ist weiter vorangeschritten. Die Maßnahmen zur
      Ergebnisverbesserung sowie der Produktionsverlagerung liegen im Plan.
      Mit den Banken wird derzeit über die Modalitäten der Finanzierung für
      das nächste Geschäftsjahr 2003/2004 gesprochen. Bis zum Abschluss der
      Gespräche ist die Finanzierung der Gesellschaften des VOGT electronic
      Konzerns auch über den 30.09.2003 hinaus gesichert.


      Ansprechpartner für Rückfragen
      VOGT electronic AG
      Hr. G. Hein
      VOGT electronic Platz 1
      D - 94130 Obernzell
      Tel.: 08591/ 937 180
      Mail: ir@vogt-electronic.com

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:15:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wer verlagert denn wohin Produktion?! Siemens weg von Vogt?! Vogt hat doch schon Hoppegarten und Miesau geschlossen und in Witten den Werkleite entlassen - wo wolen die denn noch hin verlagern?! Und vor allem WAS?!

      "Bis zum Abschluss der
      Gespräche ist die Finanzierung der Gesellschaften des VOGT electronic
      Konzerns auch über den 30.09.2003 hinaus gesichert."
      Die ersten drei Worte sind wohl die interessantsten!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 19:26:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      meine unbedeutende Meinung zu den Laden (von mir aus gesehen neben an!)

      ...

      also wenn die Firma den Turnaround überwunden hätte oder wenn sich zumindest etwas nachweisbares positives ergeben hätte, das was auch Mitarbeiter, Bankangestellte , usw. mitbekommen hätte, dann müßten doch zumindest einmal ein paar Aktienkäufe gestätigt werden! Irgendjemand weis doch immer mehr und vor allem eher als der Rest! Aber nein es werden keine Käufe gestätigt! Und die Vogt ist ja eine kleine Firma, da kann man ja doch nicht alles verheimilichen wie bei einer großen Firma! Also schließe ich daraus dass keiner der Mitarbeiter jetzt kauft, und somit hofft den großen Gewinn zu machen (weil s ja wieder bergauf geht und der Kurs nach oben läuft!)

      Aber so wie ich den Kursverlauf (chart!) ansehen rührt sich doch da gar nichts!

      ...

      Oder sehe ich da was falsch?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:55:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Schlimmste, was eine kleine Firma (relativ) machen kann, von Siemens sich abhängig zu machen.

      Da sind schon manche auf den Bauch gefallen.

      Schätze, dass Vogt das gleiche Schicksal ereilt, was viele zu expansionsfreudige Firmen erfahren haben: die Pleite.

      Der Konzern wird zerschlagen, die Aktionäre gehen leer aus, die Banken bekommen vielleicht noch zwanzig Prozent ihrer Kredite.

      Der ehemalige CEO hat halt auch jedes Augenmaß verloren.
      Der Aufbau Ost mit seinen irrsinnigen Subentionen hat zu sehr gereizt.

      Vogt hat ja Roland Berger als Unternehmensberater, da kann ja bekanntlich nichts mehr schief gehen.
      Der berät doch auch unseren Kanzler und Daimler hat er doch auch beraten.

      Die Ergebnisse sind frappierend ähnlich.

      Wie man solche Berater überhaupt ran lassen kann.

      Das Strickmuster ist doch immer das Gleiche, hohe Beratungsgebühren, Streichorgie der Kosten und am Schluss
      ein bis zur Unkenntlichkeit dezimierter Betrieb.

      Dafür braucht man doch keinen Unternehmensberater, das kann man doch selbst viel billiger.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:00:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Erlau, 21.10.2003
      Durch die Verlängerung der laufenden Kreditlinien der beteiligten Kreditinstitute ist die Finanzierung des aktuellen Geschäftsjahres 2003/ 2004 der VOGT electronic AG gesichert. Dabei werden die Banken auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten, damit weitere Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt werden können. Im Rahmen dieser Maßnahmen und bedingt durch das Auslaufen eines großen Kundenauftrages aus dem Bereich Telekommunikation ist hierbei der Abbau von 395 Arbeitsplätzen am Standort Witten, bei der VOGT electronic Witten GmbH, notwendig (vorläufiger Umsatz im Geschäftsjahr 2002/03 von 297,7 Mio. Euro, 927 Mitarbeiter zum 30.09.2003). Des weiteren wird das Tochterunternehmen VOGT electronic FUBA GmbH, Produzent von Leiterplatten, durch ein Management Buy Out aus dem Konzern herausgelöst (vorläufiger Umsatz im Geschäftsjahr 2002/03 von 99,7 Mio. Euro, 1.034 Mitarbeiter zum 30.09.2003). Mit diesen Maßnahmen haben sich die Banken bereit erklärt die weiteren Restrukturierungen der VOGT electronic Gruppe positiv zu begleiten. Zum 30.09.2003 hatte der VOGT electronic Konzern weltweit 4.850 Mitarbeiter beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:49:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      hier auch noch der Bericht der PNP

      ...

      Vogt entlässt 395 Mitarbeiter

      Belegschaft im Werk Witten wird halbiert -Zukunft in Erlau ungewiss

      von Alexander Kain
      Passau. Die Krise beim Erlauer Elektronikhersteller Vogt verschärft sich offenbar. Gestern wurde bei einer außerordentlichen Betriebsversammlung in dem nordrheinwestfälischen Werk Witten bekannt gegeben, dass die Belegschaft halbiert wird.
      Dies bedeutet den Abbau von 395 der dortigen Arbeitsplätze.
      Hintergrund soll nach Informationen der Passauer Neuen Presse sein, dass ein namhafter Kunde aus der Telekommunikationsbranche keine weiteren Aufträge an Vogt vergeben hat. Wie die weitere Zukunft des Standortes aussieht, wurde gestern nicht bekannt.
      Unterdessen kämpfen die Manager bei der Konzernzentrale in Erlau bei Passau offenbar um das weitere Überleben des Konzerns. Die Finanzierung des Unternehmens war laut Unternehmensangaben nur bis 30. September gesichert. Seitdem wird mit den Banken über die weitere Finanzierung verhandelt.
      Dabei wird sich nach PNP-Informationen in diesen Tagen entscheiden, ob dem Standort von den Geldgebern noch eine Zukunft eingeräumt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:51:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      hier auch noch ein Bericht der PNP

      ...

      Banken finanzieren Vogt für ein weiteres Jahr

      Vorstand kündigt erneute Personal-Anpassung am Standort Erlau an - Tochterunternehmen wird verkauft

      von Alexander Kain
      Passau/Erlau. Der in die Krise geratene Elektronik-Konzern Vogt ist gerettet - vorerst. Am letzten Tag der gesetzlichen Frist, bevor eine Insolvenz-Anmeldung erforderlich gewesen wäre, sicherten die Banken gestern unter der Auflage weiterer Restrukturierungsmaßnahmen die weitere Finanzierung bis September 2004 zu. Neben der Verlängerung der Kreditlinien verzichten die Banken auf einen Teil ihrer Forderungen.
      Inhalt weiterer Restrukturierungsmaßnahmen ist, dass der Konzern sich von Werken und Mitarbeitern trennt. Im Werk im nordrhein-westfälischen Witten (Produktion von Baugruppen und Systemfertigung, 927 Mitarbeiter, Umsatz: 297 Millionen Euro) wurden bereits am Montag 395 Mitarbeiter und damit fast die Hälfte der Belegschaft entlassen (die PNP berichtete), nachdem der Auftrag eines wichtigen Kunden aus dem Telekommunikationsbereich ausgelaufen ist. Des weiteren wird das Tochterunternehmen Vogt electronic FUBA (Produktion von Leiterplatten, 1034 Mitarbeiter, Umsatz: 99 Millionen Euro), vom dortigen Management übernommen und so aus dem Konzern herausgelöst.
      Diese Verkleinerung des Konzerns sowie die geplante Umstrukturierung in Geschäftseinheiten werde eine Anpassung bei der Konzernverwaltung in Erlau (derzeit rund 240 Mitarbeiter) nach sich ziehen, kündigte Vogt-Vorstand Karsten Odemann im Gespräch mit der PNP an. Anpassungsmaßnahmen bei der Obernzell GmbH (Vorproduktion und Kunststoffbauteile, rund 300 Mitarbeiter) seien hingegen derzeit nicht zu erwarten. Dies werde eher in Tschechien oder Rumänien der Fall sein.
      Als "Problemkind" bezeichnete Odemann allerdings die Obernzeller Ferrit GmbH (Bau von Ferrit-Komponenten, rund 100 Mitarbeiter). Hier sei die Wettbewerbssituation "sehr schwierig", insbesondere im Vergleich zu wichtigen anderen Anbietern, die die Produktion bereits nach Asien verlagert haben. "Wir versuchen aber, die Probleme durch eine Neuausrichtung zu beseitigen", sagte Odemann. Laut Vorstand Jürgen Sturhahn könnten sich "besonders bei speziellen Ferriten gute Chancen ergeben".
      Insgesamt sei die Geschäftslage nach Aussagen des Vorstandes besser zu beurteilen als noch vor einem Jahr. In wichtigen Bereichen wie etwa induktiven Bauelementen sei man weiter Marktführer, so Vogt-Pressesprecher Gernot Hein. Gerüchte über eine geplante Zerschlagung von Vogt wurden "definitiv zurückgewiesen".
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:24:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der "namhafte Kunde aus der Telekommunikationsbranche" ist der größte deutsche Elektronikkonzern, der mit S anfängt und iemens aufhört.
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 14:23:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo zusammen,

      beschäftige mich erst seit wenigen Monaten mit Aktien, habe also wenig Ahnung.

      Bin irgendwie auf VOGT (war mir also auch kein Begriff aus der Zeit, als die Aktie in allen möglichen Blättern stand) gestossen und habe mal ein bisschen rumgegoogelt um über die Firma was zu erfahren.

      Bei der comdirect ist dann zu lesen
      "Aktienstruktur: 100% Streubesitz, 74,8% Schulze & Braun GnbH,

      Die Schulze & Braun GmbH betreibt als Kerngeschäft Insolvenzverwaltung und Wirtschaftsprüfung.
      Die GmbH gehört der PriceWaterGruop an.
      Sie sind in einigen deutschen Städten vertreten und in Bremen z.b. der größte Konkursverwalter.
      Einer der Begründer, Dr. E. Braun wurde zwischenzeitlich in den Vorstand der Grundig berufen.

      Wie kommt es, dass diese GmbH 3/4 der Aktien hält?

      :confused:

      Hätte ja sein können, dass Schultze und Braun , dass Sanierungs -Restrukturierungs-programm ausgearbeitet hat und Aktien als Bezahlung erhalten hat. Nein! Das Restrukturierungsprogramm wurde von einer anderen Firma ausgearbeitet, wie in den Geschäftsberichten der VOGT zu lesen ist.

      :confused: :confused: :confused:

      -Also, seit wann ist die Schultze & Braun im Besitz dieser Aktien ?

      -Sinde es Vorzüge oder Stamm ? Wie hoch ist der Anteil an Vorzügen und Stamm überhaupt?

      Wahrscheinlich verzettel ich mich immer in Nebensächlichkeiten,
      aber mich interssiert es schon, wie man an 3/4 aller Aktien einer Firma kommt.

      Wäre super, wenn mir jemand was dazu sagen könnte.

      Danke und ciao
      unfrei :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 02:10:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh: scheint sich ja kaum keiner für VOGT zu interessieren.
      Gestern habe ich in einem Forum gelesen, dass in irgend einem Betrieb in Deutschland wieder ordentlich Schichten gekloppt werden.

      Die Antwort dort im Forum war auch mein Gedanke: hatt Dr.E. Braun einen Auftrag von Grundig rübergeschoben.

      Zwischenzeitlich entstehen bei mir Übernahmefantasien. Aber eben nur bei mir.
      :laugh: :laugh:

      Wir sprechen uns in einem Jahr wieder!!

      Oder noch besser: Wenn Vogt 2004 die Kurve nicht kriegt,
      verkauft der Insolvenzverwalter die Sahnestückchen an Grundig.

      Oder??
      :confused:

      ciao
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 02:13:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ach ja, das Restrukturierungsprogramm wurde nicht von Schultze & Braun ausgearbeitet.

      Die haben also einfach die ganzen Papiere eingesammelt.

      Was haben die schlauen Füchse bloß damit vor??:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:16:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      ja, was haben die füchse damit vor?
      ich weiß es nicht.

      aber wenn du dich erst seit wenigen monaten mit aktien beschäftigst, so denke ich sagen zu können, daß deine herangehensweise meines erachtens sehr professionell ist.
      was natürlich alleine auch keine erfolgsgarantie ist.
      zumindest nicht kurzfristig.

      ich frage mich warum vogt auf meiner favoriten liste ist.
      muß mir den wert mal angesehen haben.
      ich frage mich, warum ich mich nicht mehr daran erinnern kann.

      aber wenn fux und braun den laden eh unter ihren kapitalistischen fittichen haben, hat sich das ganze wohl eh erledigt :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:20:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      ps: der name unfrei entbehrt nicht eines gewissen charms. ich würde spontan sagen, er ist auf einem `level` mit "unrein".

      gratulation. eine gute wahl
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:23:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      pps:

      "`level` mit " unrein" ."

      jetzt wirds interessant. man beachte das versetze erste `"` in obigem zitat aus meinem letzen posting. die äußeren `"` zählen selbstverständlich nicht.


      ich habe es im original nicht falsch geschrieben, aber schon in der vorschau ist es inkorrekt abgebildet worden!
      die leerstelle wollte nicht weichen!
      OMG :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 01:24:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      :) Was heißt denn OMG ??

      Also bei Aktienstruktur ist bei der comdirekt zu lesen 74,8% Schultze und Braun.

      Marktenge Titel gibt es auch sonst.

      Ich komme einfach nicht weiter.
      Ich wüsste gerne wann die die Aktien eingesammelt haben oder wie sind die da ran gekommen (ich denke aber in der Zeit als der Kurs bei ca. 1€ stand), was nutzt mir dass, erst mal nix.:confused:

      Also, was würdest Du tun, wenn Du ein solches Aktienpaket in einer solchen Situation hälst.

      Wass macht Du, wenn der 30. Sept.2004 kommt oder schon vorher, und Vogt hat nicht die Kurve gekriegt ?:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 18:57:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      OMG steht für `oh my god`.

      bin mir im einzelnen nicht über sie situation von vogt im klaren, aber was ich gerade bei unbekannten (von börsianern im allgemeinen unbeachteten) werten beobachtet habe, ist, daß z.b. mehrheitsaktionäre oftmals gegen die kleinanleger arbeiten.
      sei es über gweisse konzernstrukturen, zu teure oder zu billige käufe / verkäufe von sub-gmbh`s and andere, von ihnen gehaltene gesellschaften oder durch bewußt herbeigeführte insolvenzen zwecks ausschlachtung der ag (wäre allerdings oftmals auch für den großaktionär ungünstig).

      immer wieder gern gesehen sind auch geflechte aus AGs deren geschäftszweck darin zu bestehen scheint gegenseitig ineinander zu investieren.

      das ganze ist in solchen unbeachteten, nicht in indizes gelisteten werten immer ein ziemliches glücks-spiel.

      ABER: wenn die chancen stimmen, kauf ich auch gerade dann immer ganz gerne mal kleine positionen.

      niemals aber engagiere ich mich mit einer großen position. wenn ich eine hätte, würde ich versuchen sie zu verkleinern.
      risikostreuung ist gerade hier wichtig.

      meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 23:25:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Brocklanders

      Ist ja cool, dass Du nochmal geantwotet hast.

      Dass die Mehrheitsaktionäre bestimmen, wo es lang geht sieht man momentan wohl bei QSC, hier sind auch nur 37% Steubesitz, aber die Anzahl der Aktien ist dort viel höher.

      Wenn ich mich richtig informiert habe, gibt es von Vogt nur 1,5 Mio Aktien, Hälfte Stamm- und die andere Hälfte eben Vorzugsaktien.

      Tatsache ist, dass Schultze & und Braun Insolvenzverwalter sind, und es ist auch völlig klar, wenn Vogt Konkurs anmelden muss, dann wird der Konkursverwalter einer von ihnen sein. Dass ist so klar wie Kloßbrühe.

      Aber was machen die dann ??

      Nehmen wir mal an, die haben ihre 75% für 1€ gekauft
      (€ 1.125.000 haben die aus der Portokasse bezahlt.)

      Der Insolvenzverwalter wird die Teile der Firma, die er verkaufen kann, veräußern und den Börsenmantel gesondert verkaufen, oder aber den Börsenmatel mit einem Teil der Firma verkaufen.

      Das sind ganz ausgeschlafene Füchse ,und ich habe einen Knoten im Kopf. Das ist sicher alles ganz einfach, aber irgendwie krieg´ich´s nicht in den Kopf.

      Ich weiß, dass ich bei oder mit Vogtaktien nicht reich werden kann, aber es interessiert mich eben, man kann vielleicht auch was draus lernen.

      Drüber reden kann oder will auch keiner mit mir. In einem Börsenforum hat man mich belächelt, ich solle mal richtig nachsehen.

      Ja, habe ich. Bei Onvista steht 100% Streubesitz, aber ich schaue gleich nochmal dort unter Kapitalstruktur nach.

      Bei der comdirect steht eben 74,8% Schultze % Braun.
      Und wer nicht weiß, dass die GmbH sich ausschließlich mit Insolvenzen beschäftigt, kann doch auf deren Website nachsehen

      http://www.schubra.de

      Und dass Herr Dr. E. Braun in den Vorstand der Grundig berufen wurde, weiß doch auch jeder.

      Na ja, werde mich im kommenden Jahr nochmal damit beschäftigen.

      Gruß und schöne Feiertage für Dich
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 23:30:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ach so, der Restrukturierungsplan wurde nicht von Schultze & Braun ausgearbeitet damit wurde eine andere Firma beauftragt. Habe ich in einem Geschäftsbericht der VOGT auf deren Website gelesen.

      so long
      unfrei

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 18:55:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      interessant.

      dir auch schöne feiertage.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:27:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      hier ein neuer Artikel aus der Heimatzeitung der Vogt!

      ...

      Generalbevollmächtigte übernimmt Vogt-Geschäfte
      Finanzvorstand Odemann verlässt Konzern - Aufsichtsrats-Chef Folger: Finanzielle Restrukturierung abgeschlossen

      von Alexander Kain
      Erlau. Schafft sie es, endlich Ruhe in das Unternehmen zu bekommen? Larissa Vogel, eine studierte Diplomkauffrau und Bankenexpertin, übernimmt Ende Februar als Generalbevollmächtigte für Finanzen und Controlling die Geschäfte bei dem angeschlagenen Erlauer Elektronik-Hersteller Vogt. Bisher war Vogel in der Freisinger Kanzlei des Insolvenzverwalters und jetzigen Vogt-Aufsichtsratschefs Werner Folger beschäftigt und brachte in die Fälle des Insolvenz-Juristen ihren ökonomischen Sachverstand ein.
      Zugleich legt der bisherige Finanzvorstand Karsten Odemann, der nach dem Abgang des früheren Vogt-Chefs Reinhard Schülein im September den Konzern zusammen mit Entwicklungs- und Produktionsvorstand Jürgen Sturhahn geleitet hat, sein Vorstands-Mandat nieder und wird das Unternehmen "in bestem Einvernehmen", so Folger, verlassen.
      Über die Nachfolge Odemanns in der Vorstandschaft, in der dann vorerst nur noch Technik-Vorstand Jürgen Sturhahn vertreten wäre, konnte sich der Vogt-Aufsichtsrat aber offenbar nicht einigen. Eine Entscheidung sei für die nächsten Wochen zu erwarten, hieß es.
      Unterdessen gelte die Restrukturierung des Erlauer Konzerns als weitgehend abgeschlossen, so Vogt-Aufsichtsrats-Chef Folger gegenüber der Passauer Neuen Presse. Das "enorme Kapitalproblem", das Vogt gehabt habe, sei durch einen Forderungsverzicht der Banken "im hohen zweistelligen Millionenbereich" gelöst worden. "Das Kapital ist absolut gesichert, wir haben hier überhaupt keine Probleme mehr", so Folger. Auch die Restrukturierungsmaßnahmen seien weitestgehend abgeschlossen, es stünden derzeit keine weiteren Verkäufe oder Entlassungen an. Eine Zerschlagung von Vogt sei kein Thema, man habe das Unternehmen lediglich in die zwei Bereiche Baugruppen (Vogt EMS GmbH) und Bauelemente (Vogt electronic components GmbH) unterteilt, um sich den Anforderungen der Kunden besser anpassen zu können. "All das heißt für die Zukunft, dass der Vogt-Konzern von den Banken so auf die Beine gestellt wurde, dass er alleine laufen kann. Nun liegt es an uns, was wir daraus machen", so Folger.
      Lediglich der Erlauer Ferrit-Bereich scheint noch nicht ganz aus dem Feuer zu sein, wie Folger einräumt. Hier liefen Kooperationsgespräche, an deren Ende doch eine Umstrukturierung stehen könnte, die auch weitere Entlassungen bedeuten könnte. "Ganz bestimmt ausschließen kann man aber, dass es zu einer Total-Schließung kommt", versichert Folger.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:09:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nächste Woche stehen die Zahlen für das 4. Quartal und für das abgelaufene Geschäftsjahr an.

      Kann man auf einen Turn-Around spekulieren ?

      Die Umsätze in den letzten Tagen legen immerhin leicht zu.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 06:08:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tja ich weiß auch nicht,
      mannerl, hat diesen thread hier eröffnet, postet aber immer nur news.
      Ist ja sein gutes recht aber wäre schön, wenn er mal Stellung bezieht oder Fragen beantwortet.
      Ich zocke noch nicht so lange rum und bin zufällig auf diese Aktie gestossen, von den "guten alten Zeiten" und warum die vorbei sind, weiß ich also nichts und mannerl, wie gesagt der antwortet auch nicht.
      Wäre natürlich super, wenn die den turnaround schaffen, aber klar ist, dass in den nächsten 3-4 Monaten nur news kommen, die den Kurs beflügeln.

      Chartechnisch sieht es so aus, dass wenn die 2,85 geknackt sind, der Weg nach oben frei ist. Allerdings kann jetzt noch eine Korrektur anstehen bis 2,20.
      Bezieht sich auf die Vorzugsaktie.

      Irgend so ein börsenbrief beta...tralala hat diese Woche geschrieben, dass die Aktie dann ein echter Kauf sei, wenn sich die 2,50 über Wochen halten. Idioten wollen bei diesem marktengen Titel selber noch gut abgreifen, oder haben die Fachleute von Chartechnik wirklich keine Ahnung. ??
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 08:03:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Vogt ist eben auch das Opfer der Telekom-Hype geworden, als Zulieferer von Siemens im Regen stehen gelassen.

      Alles Folgen unseres Herrn Eichel, unseres Herrn Schrempp und vieler anderer "Top-Entscheidungsträger".

      Das ist der Wert, den die Herren Esser und Ackermann meinen.
      Der eigene Wert wurde ja noch schnell in Sicherheit gebracht, nach uns die Sintflut.

      Mit der EU-Erweiterung wird es noch schlimmer, dann wandert alles ab, wegen der Globalisierung und so.

      Wir werden eben angepasst, an das Durchschnittsniveau.

      Schließlich müssen wir doch die Pfründe unserer "Führer"
      sichern helfen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 11:56:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo zusammen
      Hallo unfrei!

      nur weil ich einen Thread aufgemacht habe bedeutet es (leider!) noch lange nichts dass ich mehr weis als andere!

      Wenn ich natürlich gefragt werde und ich eine antwort geben kann werde ich sie beantworten! Vielleicht habe ich etwas mal übersehen/gar nicht gelesen!

      Auch andere wissen anscheinend (leider!) auch nicht mehr als man über die Presse etc. finden kann.

      Da ich in der Nähe von dem Firmensitz lebe habe ich auch die "Heimatzeitung" der Vogt!

      Wenn etwas in der Zeitung darüber steht werde ich abschließend gleich den Artikel hier her posten!

      Die Vogt ist ja nicht wie Siemens wo fast schon jeden Tag was darüber finden kann!

      ...

      Eine einziges "Insiderwissen" habe ich doch vielleicht!

      ...es wurde ein PKW zurückgegeben dessen Leasingzeit noch nicht abgelaufen war! ...

      Mehr weis ich leider auch nicht!
      Ist sowieso schade wenn sich hier niemand aus der Firma(Umkreis!) hier her verirrt!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 14:21:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Mannerl,

      so schnell hatte ich jetzt auch nicht mit einer Reaktion gerechnet; sehr freundlich, vielen Dank.

      Es hört sich so an, als würdest Du den Trauerzug begleiten.
      Soweit ich recherchiert habe, sieht es ja auch wirklich nicht so gut aus (Ausser, dass ich davon überzeugt bin, dass die Aktie in den nächsten Monaten steigen wird).

      Ob es Glück oder bedeutet, dass Vogt ja quasi nur noch von Inslovenzverwaltern umgeben ist, wird sich spätestens im Herbst rausstellen.
      Wenn man davon ausgeht, dass seit 2-3 Jahren oder noch länger, von den gestellten Insolvenz-Anträgen (Firmeninsolvenzen) in nur 50% das Verfahren eröffnet wird, müsste man annehmen, dass eine Bank einen guten Grund hatte, die Kreditlinie zu verlängern.

      Also, die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist doppelt so hoch, wie die Anzahl in den Statistiken.
      Die Banken wissen das, eben nicht nur, weil sie bei den 50% bei denen ein Insolvenzverfahren mangels Masse abgelehnt wurde, auf ihren Krediten sitzengeblieben sind.
      Heisst, die Banken sind im allgemeinen vorsichtiger bei der Vergabe von Krediten geworden. Letztendlich bedeutet das aber auch nicht viel.


      Dann bedanke ich mich erst mal auch bei pfrü.. (sorry, habe da jetzt nicht so genau hingesehen). Schaue jetzt hier regelmäßig vorbei, zumal sich ja auch nie Nachrichtenlage etwas ändern wird.

      Gruß
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 20:12:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Analysten von "BetaFaktor.info" empfehlen derzeit die Aktien von Vogt Electronic (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) zu beobachten. Vogt produziere Bauelemente und Leiterplatten für die Automobil-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie. Der Titel sei in der depressivsten Phase an der Insolvenz und am Pennystock-Niveau vorbeigeschrammt. Das habe Anfang September den Vorstandschef Reinhard Schülein vollkommen überraschend den Kopf gekostet. Derzeit sei ein gewaltiges Restrukturierungsprogramm im Gange, bei dem Hunderte von Mitarbeitern den Job verlieren würden. Banken hätten sich dazu bereit erklärt, das Unternehmen mit frischen Kreditlinien in eine neue Zukunft zu führen. IR-Sprecher Gernot Hein habe "BetaFaktor.info" bestätigt, dass damit die Finanzierung bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) stehe. Akute Konkursgefahr sehe "BetaFaktor.info" keine. Erst wenn der Wert sich jenseits der Marke von 2,50 Euro einige Wochen festgebissen habe, sei auch charttechnisch der Weg nach oben frei. Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" Vogt Electronic beobachten. Die Analysten von "BetaFaktor.info" empfehlen derzeit die Aktien von Vogt Electronic (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) zu beobachten. Vogt produziere Bauelemente und Leiterplatten für die Automobil-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie. Der Titel sei in der depressivsten Phase an der Insolvenz und am Pennystock-Niveau vorbeigeschrammt. Das habe Anfang September den Vorstandschef Reinhard Schülein vollkommen überraschend den Kopf gekostet. Derzeit sei ein gewaltiges Restrukturierungsprogramm im Gange, bei dem Hunderte von Mitarbeitern den Job verlieren würden. Banken hätten sich dazu bereit erklärt, das Unternehmen mit frischen Kreditlinien in eine neue Zukunft zu führen. IR-Sprecher Gernot Hein habe "BetaFaktor.info" bestätigt, dass damit die Finanzierung bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) stehe. Akute Konkursgefahr sehe "BetaFaktor.info" keine. Erst wenn der Wert sich jenseits der Marke von 2,50 Euro einige Wochen festgebissen habe, sei auch charttechnisch der Weg nach oben frei. Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" Vogt Electronic beobachten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:34:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Was war Vogt nicht einmal für ein Wert!

      Da lief alles wie geschmiert, leider völlig abhängig gemacht von Siemens u.a., das hat Vogt nicht gut getan.

      Dann kam noch der Roland Berger dazu und das Kraut war fett.

      Vogt war gut geführt, der Schülein hat nicht schlecht gearbeitet, leider das Opfer einer unglaublichen Hype unserer "großen" Unternehmensführer, sprich Verwalter von Unternehmen, ohne eigene Haftung.

      Was hätte der Esser wohl gesagt, wenn er ein paar Jahre später ohne Vodafone-Angebot den Mannesmann-Kurs halbiert gesehen hätte?

      Hätte er dann ein paar Millionen zurückgezahlt, wegen des Mehrwertes?
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:12:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      klingt doch nicht schlecht !!

      VOGT electronic steigt zum Direktlieferanten von T-Com auf Top
      Weltweite Erfahrung bei Induktivitäten bringt Erfolg - Für Zukunftsmarkt VDSL gut vorbereitet

      Erlau, 02.02.2004, Großer Erfolg für die VOGT electronic AG! Der Hersteller von Bauelementen,
      Baugruppen und kompletten Systemen für den Weltmarkt der Elektro- und
      Elektronikindustrie ist jetzt zum Direktlieferanten von T-Com, der Festnetzsäule der Deutschen Telekom AG, für Teilnehmer-Splitter aufgestiegen. Dies hat das Unternehmen mit Stammsitz in Erlau bei Passau durch die konsequente technologische Weiterentwicklung, wie u.a. der Miniaturisierung, der Entwicklung neuer Filterstrukturen und neuer Anschlusstechniken sowie durch eine hoch automatisierte Fertigung erreicht. Durch die konsequente Umsetzung konnte VOGT electronic dem weltweit starken Preisdruck standhalten und die Splitter auch in Europa produzieren. Bisher bezog T-Com ihre Produkte von verschiedenen Systemlieferanten.

      Bei den Produkten, die jetzt direkt von VOGT electronic geliefert werden, handelt es
      sich um sogenannte ADSL-Splitter. „Diese Splitter sind für die Nutzung des
      schnellen Breitband-Internetzugangs, das sogenannte High Speed Internet,
      notwendig“, erklärt Dr. Karl-Martin Glas, Sales Director von VOGT electronic. Mit
      diesem Zugang zu einem stabileren und sicheren Netz, ist u.a. gleichzeitiges
      Internet-Surfen, Telefonieren und/ oder Faxen sowie ein schnelleres Herunterladen
      von größeren Datenmengen, wie z.B. von Musik und Videos, möglich. Mit der
      Geschwindigkeit von bis zu 768 kbit/s bei Download und von bis zu 128 kbit/s bei
      Upload ergeben sich hier völlig neue Möglichkeiten für Anwender.
      Der ADSL-Splitter, der direkt an der Telefonsteckdose (TAE) angeschlossen wird, ist
      für die Trennung (Splitting) der ISDN bzw. analogen Sprachinformationen und der
      übertragenen Dateninformationen zuständig.

      Er beinhaltet Frequenzfilter höherer Ordnung, die die Übertragungsfrequenzen des ADSL von denen des Sprachbandes trennen, um Störungen durch Interferenzen zu unterdrücken. Somit können Datenproblemlos gesendet werden, während über die gleiche Leitung telefoniert wird.
      Neben den ADSLSplittern für T-Com entwickelt und fertigt VOGT electronic aber auch alle weltweit gängigen und national angepassten ADSL-Varianten. Bereits heute stammen, sowohl auf der Teilnehmerseite, als auch auf der Amtsseite mehr als die Hälfte der installierten ADSL-Anschlüsse in Deutschland von VOGT electronic. “Durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Induktivitäten gepaart mit hervorragenden Kenntnissen im Frequenzfilterbereich, spielen wir auch bei
      zukünftigen High-Speed-Übertragungsverfahren, wie z.B. VDSL, eine wichtige Rolle
      im Weltmarkt“, betont Dr. Glas abschließend.

      Zu VOGT electronic (www.vogt-electronic.com):
      Der VOGT electronic Konzern produziert Bauelemente, Baugruppen und Systeme für
      den Weltmarkt der Elektro- und Elektronikindustrie. In diesen Bereichen hat sich
      VOGT electronic ein großes Know-how erworben. Der Focus liegt dabei auf der
      individuellen Entwicklung und Fertigung von Bauelementen sowie Baugruppen und
      gesamten Systemen nach den Anforderungsprofilen der Kunden. Hier verfügt VOGT
      electronic über ein herausragendes Entwicklungs-Know-how, modernste technische
      Ressourcen für alle Prüfungen, Testläufe und Zertifikate, innovatives
      Fertigungsequipment mit flexiblen Kapazitäten und Präsenzen an Standorten in
      Europa, Asien und Nordamerika. Im Geschäftsjahr 2001/02 erzielte das
      Unternehmen einen Umsatz von 548,3 Millionen Euro. Derzeit
      beschäftigt der gesamte Elektronik Konzern an 12 Produktionsstandorten in 8
      Ländern in Europa, Nordamerika sowie Asien über 4.800 Mitarbeiter.

      Ansprechpartner für Rückfragen
      VOGT electronic AG
      Hr. G. Hein
      VOGT electronic Platz 1
      D - 94130 Obernzell
      Tel.: +49/ (0) 8591/ 937 180
      Mail: ir@vogt-electronic.com

      Geschäftszahlen gibt es laut Homepage jetzt in KW 10.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 03:59:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Habe mir mal den den letzten Bericht zu einer der letzten Hauptversammlung (march 21, 2001) durchgelesen. Hier wird die Bewertung von Vogt mit EPCOS verglichen. Ich weiß, dass ist nicht ganz geschickt/angebracht, nachdem ja das Geschäftskonzept sich nur teilweise deckt. Der Bereich von Vogt ist viel breiter (Bauelemente, System, Bestückung etc.).

      Damals war EPCOS deutlich besser bewertet, etwa 13mal besser.

      Zieht man gleiches Verhältnis für die heutige Situation heran, so ergibt sich eine Unterbewertung von Vogt um den Faktor 8-9.

      Habe dabei folgendes zugrundegelegt:
      Epcos: Umsatz 1300 Mio EUR, 65,3 Mio Aktien, aktueller Aktienkurs
      Vogt: Umsatz 550 Mio EUR, 1,5 Mio Aktien, aktueller Aktienkurs

      Ist natürlich nur eine sehr ungenause Überschlagsrechnung. EPCOS und Vogt stehen sicherlich komplett anders da...das steht außer Frage.

      Sollte aber tatsächlich der Turnarround klappen, dann besteht einige Luft nach oben...

      Ich bin dabei :cool:

      Darauf mein EHRENWORT
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 08:48:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      OK....mit meinen Umsatzerwartungen liege ich nach all den Firmenteilenverkäufen/Kapazitätsabbau etc. etwas hoch... das sollte aber helfen ->>>>>>>>>>>



      EPCOS: Guter Start ins Geschäftsjahr 2004

      Die EPCOS AG gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Auftragseingang im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2004 gegenüber dem Vorquartal um 12 Prozent auf 368 Mio. Euro gestiegen ist, während sich der Umsatz um 4Prozent auf 331 Mio. Euro erhöhte. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (book-to-bill) verbesserte sich damit von 1,03 auf 1,11.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich dank weitergeführter Maßnahmen zur Kostensenkung auf 12 Mio. Euro nach -11 Mio. Euro im Vorquartal, in dem jedoch Rückstellungen für die Restrukturierung in Höhe von 15 Mio. Euro verbucht wurden. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,15 Euro im Vergleich zu -0,07 Euro im vierten Quartal 2003.

      Für das zweite Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz und Ergebnis auf Vorquartalsniveau. Im Gesamtjahr soll der Umsatz zulegen und das Ergebnis deutlich verbessert werden.

      Die Aktie von EPCOS schloss gestern bei 21,20 Euro (+1,29 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 22:57:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Vogt elektronic 765933
      KGV 0,62 und der Kurs schwächelt :confused:
      Wenn die Nano`s und Bio`s ausgelutscht sind wird die Aufmerksamkeit wieder auf konservative Werte gelenkt. :)
      Kann nich mehr lange dauern.

      tasmandevil
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 21:41:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Im Mai solls Dividende geben,
      ja wieviel denn?
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 23:11:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      DIVIDENDE?!? Wer sagt denn sowas?!? So ein Bullshit...
      Vogt kämpft um`s Überleben...die aktuelle Marktbelebung sollte dabei helfen :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 05:25:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      :) Hallo bin erst seit #41 dabei
      hab aber in den vergangenen Monaten ein wenig dazu gelernt,:cool:
      und denke Euch ist völlig klar was hier gespielt wird :rolleyes:
      und da gibt´s doch nur eins EINSTEIGEN
      auf Sicht von 2-3 Monaten immer :p
      heisst das in der Fachsprache "long 2-3 Monate":confused: :confused:
      ist mir völlig egal, wer´s jetzt nicht begreift, der begreift´s nimmer mehr :rolleyes:
      klar gibt Aktien die bringen Dir in der Zeit genausoviel, QSC oder steig jetzt in NEXUS ein da hast überall Garantie drauf aber hier, ich bin mir da ganz sicher letzte gute Chance auf...
      Ich habe einmal im Dez. als die QSC bei 2,5 und das ganze whySo board geheult hat,
      da habe ich gesagt "QSC geht mit 6 im März" in den TEC-DAX warten wir´s ab :cool: aber ich hab´mich nachher tierisch geärgert, weil sowas macht man nicht keiner ist Hellseher- meine Prognose natürlich hyperextreme Ereignisse aus
      Und das was hier geht ...:laugh:
      also keine Prognose, aber das ist doch ober
      klar, da muß und wil keiner 1+1 addieren, da werden ganz andere Beträge addiert:laugh: da die Creme de la Creme zu Gange :laugh: Da hat die ELITE den Kurs in der Hand, was gibt´s bitte schön da noch zu rechnen, da brauche ich nicht mehr zu rechnen, das machen ganz andere die rechnen für mich, und die können das garatier auch besser als ich,
      soll´n sie mal machen, ich bin dabei


      Geld macht frei
      noch bin ich
      unfrei:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 21:45:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      :laugh: :laugh: da fällt euch nix mehr ein , oder wie:cool:
      @ehrenwort, woher kenne ich Dich ? Tsingtao ? oder QSC ??
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 22:30:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Boah,
      was für ein Gelaber !

      Die Hausse ist zwar ertragreich, aber manchmal auch anstrengend ;-)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 06:03:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ Bick Nack
      Da hase Recht... mit dem Gelaber... ;)

      Sieht ja so aus, als ob es jetzt mit dem Kurs endlich aufwärts geht...

      Mal eine Preisfrage ich den Raum gestellt: Wie würde der Kurs wohl reagieren, wenn sich Vogt entweder vom Bereich Bestückung oder dem Bauelemente Geschäft trennen würde?

      EHRENWORT :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 16:00:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ Big Nick
      Sorry, wenn Du dabei bist, und weißt um was es geht ist ja wunderbar:)
      dann kann ich ja auhören zu labern :cool:
      :p gib ´dem Anfänger doch auch eine Chance, bin außerdem ziemlich stolz, dass ich alleine auf diesen Wert gekommen bin, also bevor er von irgendwelchen Börsenbriefen empfohlen wurde :cool:

      VIEL SPASS mit Vogt, den werdet ihr haben, obwohl ich noch mal auf kl. Rücksetzer zum Nachkauf hoffe.

      good trades
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 17:19:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ach und wie gesagt, bin nicht nur Anfänger, sondern kaufmännisch ungebildet:(
      Im Fall Vogt macht das gar nichts,
      denn das was mich veranlasst hat,
      mich mit der Aktie zu beschäftigen,
      und dann der Grund hier zu investieren,
      ist, dass die Schultze & Braun GmbH 75% der Aktien hält:cool: :cool:
      und die wissen schon was sie tun:)
      Eure lehrreichen Beiträge werde ich ohne weiteres Gelaber verfolgen, bin so frei :laugh: :laugh:

      Vielen dank
      unfrei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 06:00:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      :laugh: :laugh: Die Analysten von " BetaFaktor.info" empfehlen derzeit die Aktien von Vogt Electronic (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) zu beobachten. Vogt produziere Bauelemente und Leiterplatten für die Automobil-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie. Der Titel sei in der depressivsten Phase an der Insolvenz und am Pennystock-Niveau vorbeigeschrammt. Das habe Anfang September den Vorstandschef Reinhard Schülein vollkommen überraschend den Kopf gekostet. Derzeit sei ein gewaltiges Restrukturierungsprogramm im Gange, bei dem Hunderte von Mitarbeitern den Job verlieren würden. Banken hätten sich dazu bereit erklärt, das Unternehmen mit frischen Kreditlinien in eine neue Zukunft zu führen. IR-Sprecher Gernot Hein habe " BetaFaktor.info" bestätigt, dass damit die Finanzierung bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) stehe. Akute Konkursgefahr sehe " BetaFaktor.info" keine. Erst wenn der Wert sich jenseits der Marke von 2,50 Euro einige Wochen festgebissen habe, sei auch charttechnisch der Weg nach oben frei. Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von " BetaFaktor.info" Vogt Electronic beobachten. Die Analysten von " BetaFaktor.info" empfehlen derzeit die Aktien von Vogt Electronic (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) zu beobachten. Vogt produziere Bauelemente und Leiterplatten für die Automobil-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie. Der Titel sei in der depressivsten Phase an der Insolvenz und am Pennystock-Niveau vorbeigeschrammt. Das habe Anfang September den Vorstandschef Reinhard Schülein vollkommen überraschend den Kopf gekostet. Derzeit sei ein gewaltiges Restrukturierungsprogramm im Gange, bei dem Hunderte von Mitarbeitern den Job verlieren würden. Banken hätten sich dazu bereit erklärt, das Unternehmen mit frischen Kreditlinien in eine neue Zukunft zu führen. IR-Sprecher Gernot Hein habe " BetaFaktor.info" bestätigt, dass damit die Finanzierung bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) stehe. Akute Konkursgefahr sehe " BetaFaktor.info" keine. Erst wenn der Wert sich jenseits der Marke von 2,50 Euro einige Wochen festgebissen habe, sei auch charttechnisch der Weg nach oben frei. Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von " BetaFaktor.info" Vogt Electronic beobachten.
      :cool: :laugh: :cool: :laugh: :cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 06:47:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ unfrei:
      wie oft möchtest Du uns eigentlich die Ananlyse von BetaFaktor.info noch vorführen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:34:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      is schon wahnsinn wie die Abgeht!

      muss anscheinend den Hype nachholen!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:40:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      denke nicht, dass hier der hype nachgeholt wird...da ist was im busch. ich denke, eine weitreichende umorganisation steht an...vielleicht der verkauf von einigen bereichen, oder, oder, oder...

      sollte vogt überleben, dann sind sie eindeutig unterbewertet. als bewertungsmaßstab sollte entweder epcos fürs bauelementegeschäft, oder solectron o.ä. für`s ems geschäft mit etwas abschlag (da weniger sicherheit) herangezogen werden.

      viel spass allen investierten! aufpassen!!!

      EHRENWORT
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:50:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bin leider erst sehr spät (bei 3,35 gekauft) auf Vogt aufmerksam geworden.

      Warte seit Tagen auf nennenswerte Rücksetzer/Chance zum Aufstocken ... das wird wohl nix !?!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 11:47:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ testersteron
      hey... momentan haben wir doch einen rücksetzer...für schlappe 4,90 EUR ;-) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:35:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      eine 3 wollte schon noch vorne sehen ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 01:22:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      ob es eine 3 wird...:confused:
      wäre schön:)
      ja, vielleicht....:rolleyes:

      ich kaufe aber auch noch bei 4, 20 nach:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:35:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      hat doch tatsächlich irgendein Glückspilz gerade auf Xetra 250 Stück zu EUR 3,91 erworben. Und ein anderer ärgert sich sicherlich über den unlimitierten Verkauf.

      Würde gerne ausprobieren, ob das nochmals klappt. Habe leider jedoch keine Kohle mehr.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 15:27:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hatte heute vormittag überlegt, meine Vz zu verkaufen und in Stammaktien umzusteigen, da diese bisher kaum gestiegen waren und zeitweise die Vz höher als die Stämme notierten.

      Hat sich jetzt aber erledigt. Stämme schon über 7 Euro = Kursgewinn heute von über 50 %.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:38:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      schon interessant!

      früher als sie noch einen DS hatten waren immer so um die 10000 Stück auf jeder Seite! Und heute läuft gar nichts!
      400 in Muc (VZ) und über 600 ST in Muc!nur als Beispiel Von den anderen hab ich jetzt keinen Einblick!
      Da merkt man erst dass ohne diese Jungs anscheinend nichts läuft!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:34:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      also, ich denke, ich darf das zurücknehmen, dass ich mich nicht mehr äußere :laugh:
      bleibt ganz ruhig, nächste und übernächste woche geht´s nochmal gut runter:rolleyes:
      frage mich allerdings auch wer die 700 Stämme auf den Markt geworfen hat:)
      weiss jemand von euch ob es früher Aktien für die Mitarbeiter gab :confused: :confused:

      www. insiderdate.de, spielt ja momentan keine Rolle, kennt jemand ein Archiv, oder weiss jemand wo man nachsehen kann, wie die Aktien im Herbst 2002 verteilt ware ??

      Mannerls Aussage nach würde ich sagen 100% Streubesitz, erbitte Antworten
      cool: :cool:

      danke unfre
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:00:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      ziemlich turbulent heute!

      naja solche Rücksetzer müssen ja sein!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:09:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      nehme 10 k für 3,7


      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 16:01:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      wann ist eigentlich die nächste hv?
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 17:32:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      HV ist laut Homepage am 7.5.2004.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:51:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      @testosteron, meinste kriegst so viele ?
      good trades :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 20:16:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      @unfrei

      Wenn ich sie bekomme - gut ... wenn nicht - auch gut ... ich laufe dem Kurs nicht hinterher ...

      testersteron
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 23:37:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:41:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      :laugh: :cool: :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:25:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      ja,ja ist ja schon gut testesteron,
      10.000 Stück ist halt ne Menge, jedenfalls hier bei Vogt,
      natürlich wird sich auch das Volumen erhöhen

      zum gleichen Kurs hatte ich letzte Woche Freitag, also am 20.02. eine Order mit 2.500 FRA draussen ,
      in 4 Teilausführungen habe ich 2.308 erhalten-

      mehr wollte ich gar nicht sagen, ich wünsche Dir viel Glück, und uns allen ein glückliches Händchen beim Nachkaufen

      Gruß
      unfrei:p
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:42:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      die Designated Sponsors gehen halt ab!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:30:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      ups....da will aber einer mit aller Gewalt rein ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:16:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bin etwas irritiert, da Vogt offensichtlich die erst für die 5., dann für die 10. KW auf der Homepage angekündigte Veröffentlichung der Jahreszahlen wieder verschoben hat.

      Auf der Homepage taucht nun gar nichts mehr auf. Auf telefonische Nachfrage kam nur der Satz, daß die Zahlen kurz vor der HV, die am 7.5. stattfindet, veröffentlicht werden. Dafür, dass das Geschäftsjahr am 30.09. geendet hat, reichlich spät.

      Andererseits: wären die Zahlen existenzbedrohend, hätte unverzüglich eine entsprechende Meldung rauskommen müssen. Also könnte man ja annehmen, dass die Zahlen recht gut ausfallen bzw. auf der HV von den Stammaktionären (überwiegend Familie bzw. Banken) Beschlüsse gefasst werden sollen, ohne dass die Kurse zuvor (noch) weiter in die Höhe gehen.

      Nichts genaues weiß man nicht.

      Finanzbaer:p
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 22:20:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      :laugh: thanks for the good news:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:40:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ finanzbär
      wieso glaubst Du zu wissen, dass die Fam. Vogt die meisten Aktien hält,
      da fast Du mich aber echt neugirieg gemacht,
      kannst Du da was zu sagen ?
      hatte ich gestern scon mal versucht zu posten..
      keine ahnung.. was da wieder los war

      interessiert mich wirklich sehr, danke
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:43:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      die sog. Fam Vogt hatte mal sehr viele Anteile!
      soweit ich weis ist das auch ein Grund gewesen warum man vz und st hatte
      Ob man jetzt auch noch so dick drin ist?

      Kann man nirgends die Anteilsstruktur herraussehen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 19:26:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      Warum Vogt kaufen???

      Was ist an dieser Aktie so hoch interessant? Mein Interesse wird wach beim so genannten Kurs-Umsatzverhältnis. Das liegt momentan bei sensationell niedrigen 0,02. Ein Euro Umsatz kostet also nur 2 Cent. Die einzige Frage, die man sich da stellen muss: Bleibt dies so, oder wird sich das Verhältnis irgendwann normalisieren – Richtung 0,2 bis 0,5 etwa? In der Tat findet man momentan nur Anhaltspunkte, dass Vogt die Kurve kriegt. In diesem Fall halte ich eine Kursentwicklung wie bei Freenet für möglich. Ad 1: 2004 wird wieder Gewinn erwartet (5 Cent je Aktie laut Boerse online). Ad 2: Mai 2003, also vor circa neun Monaten, gab es letztmalig Meldungen zum Umsatz – die waren zu dem Zeitpunkt wieder um 7 Prozent gestiegen. Die Umstrukturierungen waren also erfolgreich? Ad 3: „02.02.2004, Großer Erfolg für die VOGT electronic AG!“ So war die Meldung überschrieben zum lang vorbereiteten Kundengewinn Telekom. Telekom will ja massiv Breitband ausbauen, Vogt wird die ADSL-Splitter liefern. Das ist nicht nur ein Erfolg, sondern auch ein Hinweis darauf, dass Vogt bei den Produktionskosten inzwischen wieder wettbewerbsfähig ist – das halte ich für die eigentliche gute Meldung an dieser guten Meldung. Ad 4: Der Vorstandsvorsitzende (Ing.) wurde gegen eine stahlharte Finanzerin ausgetauscht. Das heißt, weiterhin wird noch jeder Euro herumgedreht, um wieder hübsch profitabel zu werden. Ad 5: Jetzt wird’s leider etwas kompliziert, aber dies ist beinahe das wichtigste Argument: Ende 2002 hat da eine seltsam moderne Form der Refinanzierung stattgefunden, die ein Amateur wie ich nicht restlos begreift, aber der mathematische Kern ist halbwegs verständlich. Zunächst wurde ein „KapitalschnittR 20; gemacht. Hatte man früher mit einer Aktie einen 3 Euro-Anteil am Stammkapital, waren es danach nur noch 1 Euro. Grund: Das Kapital war einfach futsch. Vogt war ja in 2002 voll bösartig von dem Zerplatzen der Tech-Blase getroffen worden. Okay, zur Refinanzierung wurden dann „Genussrechte“ ; ausgegeben. Die Banken stellten dem Unternehmen noch einem 39 Mio zur Verfügung, aber nicht als Kredit! Ihr Geld bekommen die Banken auf andere Art zurück: 30 Millionen sind Genuss-Scheine. Und 9 Mio sind geschenkt? Nee, die sind die dicke Chance für die Banken: „Jedem Genussrecht im Nennbetrag von 30 Euro ist ein Optionsrecht über je eine auf den Inhaber lautende Stammaktie ... beigefügt.“ Diese Option hat die Banken (nach Abzug von Gebühren etc.) 8,31 Euro gekostet. Mindeskursziel der Banken also 8,31 Euro! Ad 6: Die Banken sitzen also mit im Boot, auch bei den Genussrechten. Die nehmen nämlich auch an Verlusten teil („Das Genussrechtskapital nimmt mit an Verlusten teil“. Und wann genießen die Banken etwas? Nachdem die Vorzugs-Aktien bedient wurden! Ist das nicht nett? Ad 7: Nun versteht man auch, was Monika so unruhig machte – diese Aasgeier-Firma Schulze & Braun hat 75 % des Vorzugskapitals in ihrem Besitz. Wie die dazu gekommen sind? Ist doch wurscht. Die wollen jedenfalls Rendite machen. Die haben sich einfach an die Banken drangehangen. Kommen wir zur entscheidenden Frage: Kaufen oder nicht kaufen? Ich würde sagen – da sollte man jetzt, nachdem der Zug seit zwei Monaten Fahrt aufgenommen hat, ein paar Stücke haben. Wird 8 Euro überwunden, kommt bis 20 Euro eine widerstandsfreie Zone. Alles weitere sind denkbare Rechenphantasien, z. B. wenn der Umsatz auf 800 Mio. steigt und das KUV auf 0,3 etc. etc. Aber eine schöne Spekulation wird ja erst durch ein bisschen Träumerei richtig nett... Doch bevor ich weiterträume: Wo irrt GrandCru? Hat irgendjemand schlaue Bedenken. Bin immer sehr daran interessiert, daran gehindert zu werden, mich ruinieren. Schlussendlich sei ein Problem nicht verschwiegen: Der Titel ist sehr markteng. Also nicht zu hektisch agieren, ruhig mal ein paar Tage warten, bis eine gebende Hand weich wird. Sonst geht`s zu ruckartig nach oben... Keep cool....



      Geb voll zu, habe diesen Beitrag bei Comdirect geklaut,
      aber er ist so gut geschrieben, daß dieser Bericht mehr Beachtung finden muss.
      Im übrigen bin ich der gleichen Meinung und habe mit
      Vogt Electronic vor ein paar Jahren ordentlich verdient.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 02:00:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      "[...]Mindeskursziel der Banken also 8,31 Euro! Ad 6: Die Banken sitzen also mit im Boot[...]"

      wieso sitzen die banken mit im boot?
      so wie ich es verstehe, sind sie lediglich daran interessiert in einem extrem marktengen wert den kurs (!) aufgrund ihrer derivate nach oben zu kriegen. das sollte recht simpel sein.
      und danach? kracht die ganze schose wieder runter?
      wann laufen die optionen denn aus?

      wenn die gewinne der banken an nachhaltige positive freie cashflows oder ähnliches gekoppelt wären ... ;)

      ja, dann wäre ich begeistert. aber so ...

      oder sehe ich da was falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 09:44:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Derivate auf Vogt :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:29:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      hi Brocklanders,
      schön, dass Du auch wieder an board bist,

      Grand Cru schreibt doch das :

      Okay, zur Refinanzierung wurden dann „Genussrechte“ ; ausgegeben. Die Banken stellten dem Unternehmen noch einem 39 Mio zur Verfügung, aber nicht als Kredit! Ihr Geld bekommen die Banken auf andere Art zurück: 30 Millionen sind Genuss-Scheine. Und 9 Mio sind geschenkt? Nee, die sind die dicke Chance für die Banken: „Jedem Genussrecht im Nennbetrag von 30 Euro ist ein Optionsrecht über je eine auf den Inhaber lautende Stammaktie ... beigefügt.“ Diese Option hat die Banken (nach Abzug von Gebühren etc.) 8,31 Euro gekostet. Mindeskursziel der Banken also 8,31 Euro! Ad 6: Die Banken sitzen also mit im Boot, auch bei den Genussrechten. Die nehmen nämlich auch an Verlusten teil („Das Genussrechtskapital nimmt mit an Verlusten teil“. Und wann genießen die Banken etwas? Nachdem die Vorzugs-Aktien bedient wurden! Ist das nicht nett?


      hatte das ja damals schon nicht geblickt, aber GrandCru hat sich der Sache angenommen-

      was sagst Du sonst noch dazu ??

      gruß
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 23:36:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      ich bin beileibe kein derivat experte, aber was soll denn die wortschöpfung optionsrecht ??

      ist das nicht eine simple option oder kaufoption?

      eine option ist aber doch wohl meines wissens nach durchaus ein derivat, thomtrader.
      also ein `produkt`, dessen preis vom preis eines anderen `produktes` (der aktie) abhängt.

      das sollte wohl auf optionen zutreffen.

      -------

      hi unfrei, ja ich schau mal rein :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 14:57:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      oh Gott, ist schon mal jemand aufgefallen, dass Mannerl diesen thread mit einem Chart eröffnet hat, der vor 10 Monaten genauso aussah wie heute ???
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 21:07:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn:laugh:

      danke Mannel, ist aus einem Deiner ersten Beiträge:laugh:

      Im weiteren wurde ein Bilanzkonzept realisiert, durch das zum 31.03.2003 das Eigenkapital der VOGT electronic AG und des Konzerns wieder hergestellt wurde.
      Vorstand und Aufsichtsrat hatten dazu im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung Beschlüsse zur Herabsetzung des Grundkapitals nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung sowie eine Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Genussrechten mit beigefügten Optionsrechten auf Aktien über die bedingte Kapitalerhöhung und über die Satzungsänderung beantragt. Die Hauptversammlung hatte den Anträgen mit einer Mehrheit von 99 % zugestimmt. Damit war es dem Vorstand möglich, Genussrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 39 Mio. Euro zu begeben. Diese sind inzwischen zur Sanierung der Gesellschaft an Banken, die der Gesellschaft Kredit gewährt haben, im Austausch gegen Forderungen aus an die Gesellschaft gewährten Krediten ausgegeben worden. Den Aktionären wurde das Recht eingeräumt im Rahmen einer Bezugsfrist bis zum 24.02.2003 Genussrechte zu zeichnen. Davon haben 16 Aktionäre 752 Genussrechte mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 28.809,12 Euro gezeichnet. Zum 31. März 2003 haben dann die Banken durch Umwandlung der erwähnten Forderungen in Genussrechte vollzogen.

      munter bleiben
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 09:59:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      also den Thread hab ich zwar nicht vor einem Jahr aufgemacht!
      sondern erst im Mai!

      vor einem Jahr stand der Kurs bei 1,71!
      (onvista!)


      auch ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn!
      ...dann liege ich ja nicht schlecht, wenn ich mir meine Beverly Enterprises anschaue oder z B. Foot Locker!
      nur die interessieren niemanden, so sind das nur Monologthreads von mir und auch nur meistens mit Nachrichten bestückt!

      ...

      Hat aber alles nichts mit Vogt zu tun!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:09:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Mannerl
      Dein Vogt-thread war ja auch mal monolog...

      ja ist schon klar, hast den thread erst im Mai eröffnet,
      um die 2 monate geht´s ja nicht,
      aber sieh´Dir doch mal den Chart an,
      für mich sieht der nicht aus wie aus 2003,

      kann ja sein, dass man hier die Beiträge editieren kann- ist aber alles egal....

      Danke für Deine Aktientipps, gucke mir mal Deine threads an
      mfG
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 05:13:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      macht ja nix, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl ich rede chinesisch-:laugh:

      keiner versteht mich :cry: :cry:
      also vor 10 Monaten ist doch im Mai, oder spinne ich total,
      total egal:p
      aber sie Dir doch mal den Chart an, steht doch auch da 2004, hast den thread aber im Mai 2003 eröffnet ??
      wieso zeigt der dann März 2004 an ??
      oder habe ich was an der Brille ??

      ich meine das wirklich nicht böse , hier im www. weiß man ja nie....
      keine Stimmlage, keine Gestik, ....
      ich sag immer nur was ich sehe oder frage dumm, sonst nix

      gruß
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 08:03:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      hier bei wo werden die Chart immer so angezeit wie sie gerade sind!
      ich hab damals anscheinend den Jahreschart genommen!
      hätte ich einen Intradaychart eingefügt hätten wir den heutigen chrart drin!!
      Probiers halt mal selber...
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:44:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      ein Bericht über die Vogt in der Passauer Neuen Presse!

      ...

      HEIMATWIRTSCHAFT IN NIEDERBAYERN vom 16.03.2004

      Eduard Schlauch neuer Chef der Vogt electronic AG
      Er war bisher Geschäftsführer von Vogt-Unternehmenstöchtern

      Erlau (si). „Mit sofortiger Wirkung“ hat gestern der Aufsichtsrat der Vogt elec-tronic AG Dipl. Ing. Eduard Schlauch zum Vorstand des Unternehmens sowie zu dessen Sprecher berufen.
      Das teilte Firmensprecher Gernot Hein mit. Der einstmalige Alcatel-Manager Schlauch war zuletzt Geschäftsführer der Vogt EMS GmbH sowie technischer Geschäftsführer der Vogt electronic Witten GmbH. Beide Funktionen werde er auch weiterhin ausführen, so Hein. Vorstand der Vogt electronic AG für die Bereiche Produktion und Entwicklung sowie Geschäftsführer der Vogt electronic components GmbH bleibe weiterhin Dr. Ing. Jürgen Sturhahn. Als Generalbevollmächtigte für die Bereiche Controlling und Finanzen fungiere auch künftig Dipl. Kauffrau Larissa Vogel.
      Schlauch tritt die Nachfolge von Reinhard Schülein an, den der Aufsichtsrat Mitte September 2003 entlassen hatte. Die Vogt electronic AG war 2002 und 2003 in eine große Krise geschlittert. Sie reduzierte am Standort Erlau ihre Mitarbeiterzahl von zuvor knapp 950 auf 700. Konzernweit mussten knapp 1400 der einst 5100 Beschäftigten gehen
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 19:31:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Mannerl,
      danke für Deine Antwort,
      da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen,
      das ist doch ein Chart von der Codi,
      der wird hier aktualisiert ?
      versuche ich mal bei Gelegenheit

      und der neue Vorstand ist ja auch gleich zu Tat geschritten
      und hat die Zahlen für 2003 gebilligt:)
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 03:13:28
      Beitrag Nr. 113 ()
      :laugh: meinetwegen dürfen sie den Kurs wieder auf 4 drücken,
      mir egal, kaufe ich nach:D
      oder darf es demnächst weiter gehen :rolleyes:

      hat der gute Herr Schlauch sich doch sofort die Ärmel hochgekrempelt

      In seiner aktuellen Sitzung hat der Aufsichtsrat der VOGT electronic
      AG sowohl den Jahresabschluss der VOGT electronic AG als auch den
      Konzernabschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres 2002 / 2003
      gebilligt.

      Der Einzelabschluss der VOGT electronic AG sowie der Konzernabschluss
      wurden vom Abschlussprüfer hinsichtlich einer Kundenforderung mit
      einem eingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen, nachdem die
      Werthaltigkeit der Restforderung vom Abschlussprüfer nicht mit
      abschließender Sicherheit beurteilt werden konnte.

      Die Gesellschaft geht jedoch von der Werthaltigkeit der Forderung
      aus, da der Kunde seit 30.09.2003 die vereinbarten Ratenzahlungen
      geleistet hat.



      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 12:00:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Informationspolitik von Vogt ist unter aller Sau. Der offensichtlich genehmigte Jahresabschluss 2003, Bilanzstichtag war immerhin der 30.09.2003, ist auf der Homepage keinerlei Erwähnung wert. Weder in der Presse- noch in der IR-Rubrik läßt sich irgendetwas finden.

      Dieses Verhalten gegenüber den Vorzugsaktionären ist ein krasses Beispiel dafür, daß diese Aktiengattung endlich abgeschafft gehört. Sicherlich wissen die großen Stammaktionäre (Familie und/oder Banken) besser über die Geschäftslage Bescheid.

      Die Frage ist nur, was wollen die damit bezwecken. Entweder besteht kein Interesse, den Aktienkurs auf die Beine zu bringen (vielleicht steht ja ein Delisting oder ein Verkauf an), möglicherweise wird auch die Umwandlung von Vorzügen in Stämme angedacht.

      Andere Möglichkeit: Denen ist es wurscht.

      Dies würde aber nicht zur Vergangenheit passen, da früher regelmäßig Zwischenberichte und Analystenkonferenzen veranstaltet wurden. Vielleicht muß auch Geld gespart werden und durch den Austritt aus dem SDAX ist die nun nicht mehr gegebene Notwendigkeit von der Veröffentlichung von Quartalsberichten etc. ganz willkommen.

      So ganz rosig scheint die Situation nicht zu sein, sonst wären die von den WPs angezweifelte Werthaltigkeit der Kundenforderung wertberichtigt worden und dadurch ein uneingeschränktes Testat möglich geworden.

      Leider alles Spekulation.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 23:31:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ja die Situation ist eine andere
      die Leute, die das Sagen haben auch...

      Sehe das genauso wie Du !!

      Habe auch ein paar Stämme, als die mal um 20% gefallen waren , habe ich ein paar zu 3,55 genommen....

      :laugh: ... darum weiß ich auch nicht mehr :laugh:

      Siemens verlegt die Produktion nach Asien....:confused:
      meinst Du Vogt gibt einen Standort ab....:confused:
      oder meinst, die nehmen gleich den ganzen Laden :confused:

      munter bleiben
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:18:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      Keine Ahnung, unfrei.
      Vielleicht geht aus dem offensichtlich vorliegenden Geschäftsbericht etwas hervor.

      Laut Einladung zur HV, die nun still und heimlich auf der Homepage abrufbar ist und auf den ebenfalls im Internet zu findenden Geschäftsbericht verweist (habe ihn bisher jedoch noch nicht gefunden), können wir als Vorzugsaktionäre nach dem Ausbleiben der Vorzugsdividende nun ebenfalls mitstimmen.

      Ansonsten ist die Einladung sehr dünn.

      Mal schaun, wer den Geschäftsbericht als Erstes entdeckt.

      Ist ja wie beim Ostereiersuchen hier.

      Finanzbaer:p
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:40:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wie hoch ist eigentlich die garantierte Vorzugsdividende ?

      Meines Wissens betrug die letzte Dividendenzahlung für die Vorzüge DM 1,10.

      Der Wegfall des Stimmrechts für Vorzugsaktien nach 2-maligem Ausfall der Zahlung der Vorzugsdividende :eek:
      ist nur möglich, wenn dieser Betrag nachgezahlt wird.

      Da sicherlich 2003/2004 auch keine Dividende gezahlt wird, ist davon auszugehen, dass eine Nachzahlung nicht mehr in Frage kommt.

      Somit sind die Vorzüge doch de facto Stammaktien, oder ?

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:08:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hi finanzbaer,

      den Beitrag, den abacho aus dem codi-forum "geklaut" hatte ist von GrandCru,
      von ihm habe ich gestern folgende Nachricht erhalten:

      Hi,
      erste Andeutungen zu den Zahlen gibt e schon bei Borse Online. Die haben so eben die aktualisierten gewinschätzungen für alle deutschen Aktien veröffentlicht. Methode: Die fragen einfach überall nach. Bei Vogt steht nun folgendes: Gewinnerwartung 03: minus 0,30 Euro p. Aktie. Gewinn 04: plus 0,02 Euro (war neulich noch 0,05 Euro). Gewinn 05: plus 0,10 Euro. Die Schätzungen beruhen also mehr oder weniger auf Schätzungen aus dem Unternehmen. Fazit: Es geht aufwärts, das Unternehmen ist vorsichtig optimistisch...


      bis später...leider keine Zeit...
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 01:46:35
      Beitrag Nr. 119 ()
      :laugh: :cool: Da sind ja die Zahlen..
      und dann noch ein bisschen runter mit dem Kurs, bis 4,5 ???, aber dann..., oder nich???
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:49:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      @ finanzbaer

      Deine Ausführungenns sind ja hochinteressant.
      Das könnte tatsächlich bedeuten, dass die Vz Stämme werden müssen?
      Wo hast Du das her?
      Die Höhe der Vz-Dividende richtet sich natürlich wie jede Dividende nach der Geschäftslage.


      Sage mir jetzt bitte nicht, ich müsse das AG-Gesetz nachlesen :laugh:
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:54:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo unfrei,

      die Feststellung, dass den Vorzugsaktien nunmehr auf der HV ein Stimmrecht zusteht, geht aus der Einladung zur HV hervor, die auf der Homepage von vogt-electronic zu finden ist. Dort wird auch ausgeführt, daß dies infolge des zweimaligen Wegfalls der Dividendenzahlung sich auf dem Aktiengesetz ergibt.

      Nach entsprechendem Nachgucken im Aktiengesetz ist in der Tat dort geregelt, dass nach zweimaligem, hintereinander Wegfallen der Vorzugsdividende diese das Stimmrecht erhalten. Ebenfalls ist geregelt, dass das Stimmrecht erst wieder erlischt, wenn die ausgefallene Vorzugsdividene wieder gezahlt wird und zudem eine Nachzahlung über die weggefallene Vorzugsdividende erfolgt.

      Das hat mich auch zu der Frage getrieben, wie hoch eigentlich die Vorzugsdividende ist. Klar regelt sich dies nach dem Gewinn. Im Zusammenhang mit der Ausgabe von Vorzugsaktien wird aber meines Wissens auch eine Mindesthöhe der Dividende geregelt, da dies ja schließlich auch der Preis für den Verzicht auf das Stimmrecht ist.

      Die Einführung der Vorzugsaktien ist meines Wissens irgendwo zwischen 1995 und 1996 erfolgt. Bisher bin ich leider aber nicht fündig geworden, was nun im Einzelnen zu den Vorzugsaktien damals geregelt wurde.

      Wie schätzt Du eigentlich die Geschäftszahlen ein ? Vom Break-Even bzw. erfolgten Turnaround ist ja noch keine Rede.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:58:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      Bin komplett ausgestiegen. Meines Erachtens ist vorläufig die Musik draußen, denn:

      1. Produktionsverlagerungsdiskussionen (z.B. Siemens) belastet insbes. die Zulieferer, wie Vogt
      2. Turn-Around lt. Vorstand noch nicht geschafft, d.h. latentes Insolvenzrisiko nach wie vor vorhanden

      Einzig eine Übernahme könnte Stimmung bringen. Ob das realistisch ist, keine Ahnung.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:42:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ja, dann viel Erfolg mit einem neuen Wert

      und danke für Deine Einschätzung

      Gruß
      unfrei
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 15:11:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      finanzbär...was hälst Du von Ceotronics?
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:24:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Morgen Mannerl,

      habe mich bisher nicht mit Ceotronic auseinandergesetzt. Werde das aber mal am Wochenende tun.

      Finanzbaer
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 17:34:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ist noch jemand bei Vogt dabei?

      Momentan wird ordentlich geschüttelt...nichts für schwache Nerven... :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 00:06:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      ja, ich bin noch dabei.
      bei werten wie vogt immer mit kleinen positionen. wenn die pleite gehen, okay. passiert.
      wenn nicht, dann ist die position halt irgendwann nicht mehr so klein :)

      ein paar dutzend prozent in der zwischenzeit oder auch mal eine verdopplung oder halbierung sind nett, aber eigentlich irrelevant.

      leben oder sterben. ich warte bis es raus ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 00:13:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      was ich damit meine ist, "ich habe 150% (oder so) gewinn mit der kleinen position. ist mir aber egal. entweder es werden 1000% gewinn oder 100% verlust. die schwankungen dazwischen sind temporär." :)

      meine strategie sieht vor, daß ich ein paar *echte* potentielle turn-around werte kaufe, weil ich glaube eben jene *könnten* es vielleciht echt packen, nachdem der markt sie an der börse absolut *vernichtet* hat. in den staub getreten hat.

      die meisten sogennahten turn-around werte sind doch schon über den berg und entsprechend `normal` bewertet. bah.

      1000% oder bust.

      sollte man nicht mit seinem depot spielen, aber mit einme *kleinen* teil davon kann man es machen, wenn man eher hartgesotten ist.

      meine meinung.:)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 00:53:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      dann wäre ja cek was für Dich!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 01:59:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      nein, zu klein und die schwachsinnig vielen *mini*orders der insider sind höxt verdächtig.
      wenn *ich* für 500 euro kaufe ist das ja okay. wenns aufsichtsrat oder vorstand macht, ist es SCHWACHSINNIG.

      meine meinung.

      außerdem ist das unternehmen selbst VIEL zu klein.

      danke trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:19:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      ja über die Miniorders der Vorstände haben wir uns auch schon im Thread unterhalten!
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 15:59:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Klar bin ich noch dabei, und immer noch dick und fett, habe noch kein Stücke verkauft....
      war nur schon vor Ostern in Urlaub...

      normalerweise müsste in den nächsten 14 mal wieder eine positive "news" von Vogt geben....
      denen wird schon was einfallen...
      schau´n wir mal
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:19:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      „Defizitäre Fertigung nicht länger vertretbar“

      Vogt-Vorstand Jürgen Sturhahn verteidigt geplante Streichung von weiteren 83 Arbeitsplätzen am Standort Erlau


      Alois Schießl Erlau. „Monatliche Verluste bei der Fertigung von Standard-Produkten für Magnetteile zwischen 100 000 und 150 000 Euro können wir uns einfach nicht mehr leisten. Wir müssen diesen Bereich in Erlau deshalb aufgeben“, stellt Vogt-Vorstand Jürgen Sturhahn fest. Als Folge davon kündigt er an, die Vogt electronic AG werde in Erlau bei Passau innerhalb der nächsten zwölf Monate 83 weitere Arbeitsplätze abbauen. Damit wird die Belegschaftszahl am Stammsitz des Konzerns auf 580 sinken, nachdem sie vor zwei Jahren noch bei knapp 900 lag. Über die geplante erneute Streichung informierte gestern die Geschäftsführung den Betriebsrat und die Belegschaft. Sturhahn sagte gegenüber der Passauer Neuen Presse: „Unsere Herstellungskosten für Ferrit-Kerne liegen fast doppelt so hoch wie die unserer Konkurrenten, die diese Standardprodukte etwa in China produzieren.“ Der Vogt-Konzern, der seit 2002 Verluste schreibe, könne sich eine weitere Subventionierung dieses Bereiches nicht mehr leisten. Künftig würden deshalb Standardprodukte nicht mehr selber produziert, sondern auf dem Weltmarkt eingekauft. „Der Standort Erlau wird bis zum 30. Juni 2005 von einem Produktions- zu einem Technologie-Standort mit den Schwerpunkten Produkt- und Prozessentwicklung, Muster- und Kleinserien- sowie Spezialfertigung umgebaut“, so Sturhahn. „Erlau wird zum Technologiezentrum“ Betroffen davon ist in Erlau vor allem der Unternehmensbereich Vogt electronic Ferrit GmbH mit derzeit 100 Arbeitsplätzen. 52 von ihnen sollen in den nächsten zwölf Monaten gestrichen werden. Außerdem werden den Plänen nach 31 der 351 Mitarbeiter der Vogt electronic Obernzell GmbH ihren Job verlieren. Dieser Personalabbau wird laut Sturhahn dazu beitragen, dass Vogt im kommenden Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone kommt - wenn sich die Konjunktur nicht Vogt will 2005 wieder in Gewinnzoneinsgesamt wieder abschwäche. „Mittelfristig brauchen wir ein EBIT von über zehn Prozent des Umsatzes, um Investitionen und Neuentwicklungen im erforderlichen Umfang sicherstellen zu können“, betonte Sturhahn (EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Mit der Fokussierung auf „die hohe Entwicklungskraft, also die Stärken von Vogt“ solle die Existenz des Konzerns und damit auch der Standort Erlau „nachhaltig gesichert“ werden. Zum Erreichen dieses Ziels sei das Unternehmen strategisch neu aufgestellt worden. Die AG mit bislang 201 Mitarbeitern werde zu einer reinen Finanzholding mit nur mehr 17 Beschäftigten umgebaut. Die restlichen Mitarbeiter arbeiteten in der neuen Vogt electronic Components GmbH, zu der in Erlau die Sektoren komplexe induktive Bauelemente, Sensoren und Module gehörten. Der zweite neue Unternehmenssektor ist laut Sturhahn die Vogt EMS GmbH, die primär Fertigungsdienstleistungen anbiete, am Standort Erlau aber nicht produziert. Zur aktuellen wirtschaftlichen Situation des Konzerns sagte Sturhahn, Geschäft läuft besser als erwartet man liege bei wichtigen Unternehmenskenngrößen über dem Plan. Die Nachfrage nach von Vogt entwickelten Entstörungsgeräten, Reifendrucksensoren, Wegfahrsperren, Keyless-Go-Systemen oder Zündmodulen für Xenon Licht untermauerten den Grundoptimismus des Managements. „Umso bedauerlicher ist es, dass wir über 80 Arbeitsplätze abbauen müssen“, so Sturhahn, der nach der Restrukturierung an „eine gute Zukunft des Konzerns“ glaubt. Zu dieser Re- Betriebsrat will Alternativen vorlegen strukturierung in den vergangenen zwei Jahre gehörten auch Werksschließungen und -verkäufe. Insgesamt hat der Konzern seine Mitarbeiterzahl von 5254 vor einem Jahr auf derzeit noch 3660 zurück gefahren. Vogt-Betriebsratschefin Erna Bieringer nannte den erneut geplanten Personalabbau einen „Schock.“ Der Betriebsrat werde Alternativkonzepte wie Lohn-Teilverzichte ausarbeiten, um „so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten.“ Gespräche mit der Geschäftsführung würden sofort aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:25:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das klingt doch mal gut...2004/2005 Break-even.
      Mittelfristig EBIT von >10%
      Die Hauptversammlung wird bestimmt spannend. Wer fährt hin?
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:01:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zum Erreichen dieses Ziels sei das Unternehmen strategisch neu aufgestellt worden. Die AG mit bislang 201 Mitarbeitern werde zu einer reinen Finanzholding mit nur mehr 17 Beschäftigten umgebaut.

      und was soll das nun werden ???
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 16:18:08
      Beitrag Nr. 136 ()
      Punktsieg für Gekündigte bei Siemens-Zulieferer Vogt Electronic


      Geschäftsleitung entlässt und ordnet gleichzeitig Überstunden und Samstagsarbeit an


      Gekündigte bei dem Siemens-Zulieferer Vogt Electronic konnten in der letzten Woche einen juristischen Punktsieg verzeichnen. Bei der Verhandlung von sechs Kündigungsschutzklagen vor dem Arbeitsgericht Bochum signalisierte der Vorsitzende Richter Josef Jasper, dass auch er "erhebliche Zweifel an der getroffenen Sozialauswahl hat", und damit die Kündigungsschutzklagen als berechtigt ansieht. "Die Argumente der Kläger haben Gewicht", sagte Jasper.

      395 von 900 Beschäftigten im Werk Witten sind im November gekündigt worden. Als Grund der Entlassungen gilt, dass Siemens als Hauptabnehmer die HiCom-Telefonanlagen künftig in Brasilien produzieren lassen will. Ein auf Arbeitsrecht spezialisierter Anwalt, der in dem Solidaritätskreis aktiv ist, kritisierte, dass Vogt Kündigungen ausspricht und gleichzeitig Überstunden und Samstagsarbeit geleistet werden.

      "Gut war, dass zahlreiche Besucher ihre Solidarität mit den Gekündigten zum Ausdruck brachten", so Romeo Frey von dem Solidaritätskreis, der den Kampf gegen die Entlassungen koordiniert. Aktuell stehen in den nächsten Wochen noch 150 Prozesse an. Am kommenden Dienstag, den 27. April finden ab 9.30 Uhr im Raum 34 des Bochumer Amtsgerichts die nächsten Hauptverhandlungen über die Kündigungen statt. (as)

      [ Samstag, 24.04.2004, 11:43 ]
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 19:58:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo.

      Hier mal eine Chartanalyse von Vogt.

      Im Augenblick könnte es eine Bodenbildung um die 4,60 bis 4,50 € auf Wochenschlußbasis für nächste Woche Freitag geben. Das würde bedeuten, das die Aktie auf die blaue Trendlinie zurückfällt. Andere Reverenzpunkte gibt es im Augenblick für die Aktie in Sachen Charttechnik aus meiner Sicht nicht !!!

      Hierbei dürfte dann der RSI 8 und vermutlich auch der RSI 14 auf ihrer pos. Konvergenz (grün) auflaufen.



      Was meint ihr? Bestätigt das eure Einschätzungen?

      Quelle mit weiteren Infos:
      http://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=336&st=40…
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 09:02:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ Mercury01:

      Ich denke nicht, dass man in Sachen Vogt zu sehr auf die Charttechnik setzten sollte. Hierbeil handelt es sich um einen Turnarround-Wert, der nicht kontinuierlich sondern stoßweise steigt/fällt. Sollte die Rückkehr in den positiven Bereich klappen, dann sind deutliche Kursgewinne möglich. Wenn nicht, dann geht`s wieder in Richtung Süden...

      Die Nachricht bzgl. der Kündigungs-Klagen bewehrte ich als sehr besorgniserregend. Da kann noch Ärger auf Vogt zukommen.

      "Zum Erreichen dieses Ziels sei das Unternehmen strategisch neu aufgestellt worden. Die AG mit bislang 201 Mitarbeitern werde zu einer reinen Finanzholding mit nur mehr 17 Beschäftigten umgebaut. " --- Dies finde ich sehr gut. Im Prinzip besagt es, dass Vogt neu aufgestellt wird. Die Differenz von 184 Mitarbeitern muss ja nicht etlassen werden. Wahrscheinlich finden sich diese Mitarbeiter bald in einer der Töchtergesellschaften (Vogt Components oder Vogt EMS) wieder.

      Gruß, EHRENWORT
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:08:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wer geht denn zu HV?
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:25:28
      Beitrag Nr. 140 ()
      Was war heute auf der Hauptversammlung!

      Der Kurs springt ja ordentlich an.

      Weiss jemand was genaueres.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:29:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      Habs gefunden unter Vogt Stämme 765930 Diskussion!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:46:49
      Beitrag Nr. 142 ()
      ARTIKEL Passauer Neue Presse
      vom 08.05.2004

      Vogt-Chef: Elektronikfirma geht gestärkt aus Krise hervor

      Eduard Schlauch: Restrukturierung aber noch nicht abgeschlossen


      Erlau. Die rund 200 Aktionäre, die gestern zur Hauptversammlung der Vogt electronic AG nach Passau gekommen waren, nahmen die Nachricht des neuen Vogt-Chefs Eduard Schlauch mit sichtlicher Erleichterung auf: Die Restrukturierung greife, die Firma habe wieder eine gute Zukunft.
      „Wir gehen davon aus, dass der Fortbestand des Vogt-Konzerns positiv prognostiziert werden kann“, stellte Schlauch fest, der das Ruder bei dem angeschlagenen Unternehmen mit Firmensitz in Erlau erst am 15. März 2004 übernommen hatte. Der Negativtrend habe gestoppt und eine nachhaltige Verbesserung eingeleitet werden können. „Der Elektronik-Konzern wird gestärkt aus der Krise hervorgehen“, sagte Schlauch zu den Aktionären.
      Die eingeleiteten Kostensenkungs-Maßnahmen wie Personalabbau oder Trennung von defizitären Firmenteilen sowie die Neuorganisation zeigten erste Erfolge. So etwa habe im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 der Verlust beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von Minus 12,9 auf nur mehr Minus 0,6 Mio. Euro reduziert werden können. Bei den operativen Maßnahmen sei sogar eine Übererfüllung der hinterlegten Ziele gelungen. „Der Restrukturierungsprozess ist aber noch nicht abgeschlossen“, sagte Schlauch. Zur Zukunftssicherung müsse er „mit dem erforderlichen Nachdruck weiter verfolgt“ werden.
      Schlauch bekräftigte die Ankündigung von Vogt-Vorstand Jürgen Sturhahn von Mitte April, wonach am Stammsitz in Erlau auf Grund der Aufgabe der Ferrit-Fertigung innerhalb der nächsten zwölf Monate 83 Stellen abgebaut werden sollen. Damit wird die Gesamtbelegschaft am Stammsitz des Konzerns auf 580 sinken. Vor zwei Jahren lag sie noch bei knapp 900. Die Gesamt-Beschäftigtenzahl des Konzerns liegt derzeit bei 3361; vor einem Jahr betrug sie noch 5132. Hinsichtlich der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres wertete der Vorstandssprecher die Tatsache, dass der Auftragsbestand des Konzerns mit 214 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu konstant geblieben sei, als Erfolg.
      Positiv sei auch die Steigerung des EBIT‘s (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von Minus 5,6 Mio. Euro auf Plus 2,5 Mio. Euro und die deutliche Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT). „Diese Zahlen stimmen uns zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft eine deutliche Ergebnisverbesserung erreichen werden“, sagte Schlauch. Der Umsatz dagegen sei vor allem wegen der Trennung von der Vogt electronic Fuba GmbH von 280 Mio. Euro auf 183 Mio. gefallen.
      Im gesamten Geschäftsjahr 2002/2003 wurde im Konzern laut Schlauch ein Umsatz von 534,7 Mio. erzielt (Minus 13,6 Prozent). Durch die Rekapitalisierungs-Maßnahmen der Banken habe der Jahresverlust von Minus 15,5 Mio. Euro aufgefangen und das Eigenkapital wieder hergestellt werden können. Schlauch dankte den Banken und Leasinggesellschaften, die zur Vogt-Rettung auf Kreditforderungen in Höhe von 45,5 Mio. Euro verzichtet hätten.


      ---
      Ansonsten ist noch zu sagen, dass die Aktionäre ob der zögerlichen Auskunftsbereitschaft der Vogt-Leitung ziemlich angefressen waren. Das war wahrlich amateurhaft, meine Herren Vorstand!

      Ehrenwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 19:56:41
      Beitrag Nr. 143 ()
      :) danke für den Artikel, ehrenwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 19:36:19
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wahrsager...

      ...

      Vogt Electronic wird kurzfristig seinen historischen Trend nach unten durchbrechen. Vogt Electronic wird am Montag den 17. Mai bei 3,94 Euro notieren.

      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 12:36:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      mal so mal so

      ...

      Vogt Electronic wird sich kurz- und mittelfristig positiv entwickeln. Prognose für Vogt Electronic am Freitag den 21. Mai bei 4,36 Euro.

      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 02:00:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      sogar die Wahrsager haben ihr Interesse an Vogt verloren, das sieht nicht gut aus...

      wenn da nicht in Kürze was passiert....
      die Kredite laufen wohl Ende August oder bald darauf aus....
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:34:17
      Beitrag Nr. 147 ()
      Sieg für gekündigte Vogt-Mitarbeiter
      Torblockierer sehen ihre "Grundrechte verteidigt"





      Beim heutigen Kammertermin für zwei von fünf fristlos Gekündigten bei Vogt Electronic in Witten vor dem Arbeitsgericht in Bochum haben beide ihren Prozess gewonnen. Die fristlose Kündigung und Maßregelung wegen ihrer öffentlichen Äußerungen zu einer Torblockade im Oktober letzten Jahres ist damit vom Tisch. "Ein großer Erfolg für die Betroffenen, für das Recht auf freie Meinungsäußerung und auch der bundesweit gezeigten Solidarität", so Romeo Frey, Sprecher des Solidaritätskreises heute gegenüber de.internet.com.

      Am 21. November 2003 hatte die Beschäftigten in Witten für eine Stunde die Arbeit niedergelegt, am 24. November streikte die gesamte Belegschaft gegen die geplanten Entlassungen und blockierte die Tore. Das frühere Siemens-Werk war 1999 an die Vogt AG, einen Hersteller von Bauelementen, Leiterplatten, Baugruppen und Systemen, verkauft worden. 395 von 900 Beschäftigten im Werk Witten war gekündigt worden, wogegen die Aktiven die Parole "Kein einziger Arbeitsplatz wird aufgegeben" setzten.

      Weiterhin wurde in dieser Woche den Kündigungsschutzklagen von drei gekündigten Vogt-Mitarbeitern stattgegeben. Grundlage dafür sei, so Frey weiter, dass sich im Siemens-Konzern und auch in den ausgelagerten ehemaligen Siemensbetrieben ein wachsender Zusammenhalt gegen die Angriffe auf die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsplätze herausgebildet hat und auch international Verbindungen zwischen den Belegschaften geknüpft wurden. Der nächste Prozesstermin vor dem Arbeitsgericht in Bochum, Marienplatz 2 ist am Do, 24. Juni um 12 Uhr. (as)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:09:48
      Beitrag Nr. 148 ()
      ...die Aktie ist ja wieder ziemlich günstig geworden!
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 01:31:10
      Beitrag Nr. 149 ()
      :cry: jouh, echte Einsteigerkurse :D:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:01:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      gibts was neues?
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 16:18:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ad hoc: VOGT electronic AG mit 3-Jahres-Finanzierung


      Mit den finanzierenden Banken wurde eine Finanzierung für die kommenden 3 Geschäftsjahre vereinbart und damit die Grundlage für die Fortsetzung des bisher erfolgreich eingeleiteten Turnarounds geschaffen. Die neue Finanzierungsstruktur wird von Veränderungen im Bankenkreis begleitet. In diesem Zusammenhang hat sich die Anzahl der beteiligten Banken reduziert.

      Mit einer stabilen Finanzierung können nun bestehende Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden. Hierauf liegt auch der Fokus des kommenden Geschäftsjahres, während an der Umsetzung der definierten Ergebnis- und Liquiditätsmaßnahmen weiterhin konsequent festgehalten wird.

      Erlau, den 30.09.2004
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:18:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      ...der Schrecken nimmt kein Ende :cry:

      Warum musste eigentlich der Schlauch gehen?!? War doch soooo nett auf der Hauptversammlung. Kennt werde den Köhler? Scheint ein "harter Hund" zu sein, wenn man der Berichterstattung bzgl. der Stellenstreichungen in Witten glauben darf.

      E.

      ---

      Ab 1. Juni 2004 wird der Vorstand der VOGT electronic AG wieder aus drei Mitgliedern bestehen: Herr Dr. Bernd Köhler wird zum 1. Juni 2004 in den Vorstand der VOGT electronic AG eintreten und die Funktion des Vorstandssprechers übernehmen. Bezüglich der Vita wird auf die separate Mitteilung verwiesen. Er übernimmt die Geschäfte von Herrn Schlauch, der im besten Einvernehmen zum 31. Mai 2004 aus der Gesellschaft aus-scheidet. In den nachfolgenden Monaten wird Herr Schlauch dem Vorstand weiterhin zur Verfügung stehen. Das Unternehmen dankt Herrn Schlauch ganz besonders für die Übernahme der Position des Vorstandssprechers in den äußerst schwierigen vergangenen Monaten.

      Die bisherige Generalbevollmächtigte Frau Larissa Vogel wird das Ressort Finanzen ab dem 1. Juni 2004 als Vorstand verantworten. Zugleich wird der Vertrag mit dem bisherigen Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Sturhahn verlängert. Weiterhin ist der langjährige Vorstandsvorsitzende Herr Reinhard Schülein aus dem Unternehmen ausgeschieden. Auf die entsprechende separate Erklärung wird Bezug genommen.

      Erlau, 26.05.2004
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:52:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      VOGT electronic sichert Konzern-Finanzierung für drei Jahre

      Die VOGT electronic (Nachrichten) teilte am Donnerstag mit, dass der Hersteller von elektronischen Bauelementen mit einer dreijährigen Finanzierung die Grundlage für die Zukunft des Konzerns gelegt hat.

      Nach einer tiefgreifenden Restrukturierung und Neuausrichtung des Konzerns wurde mit den finanzierenden Banken eine Finanzierung für die kommenden drei Geschäftsjahre vereinbart und damit der Grundstein für die Fortsetzung des bisher erfolgreich eingeleiteten Turnarounds geschaffen.

      Die neue Finanzierungsstruktur geht mit Veränderungen bei der Anzahl der beteiligten Banken einher. Nach Aussagen des Unternehmens können mit einer stabilen Finanzierung bestehende Kundenbeziehungen gefestigt und neue Aufträge generiert werden, worauf sich das Unternehmen im kommenden Geschäftsjahr fokussieren will. Daneben wird an der Umsetzung der definierten Ergebnis- und Liquiditätsmaßnahmen weiterhin konsequent festgehalten.

      Die Stammaktie der VOGT electronic AG notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 2,00 Prozent bei 5,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 18:26:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ Mannerl:
      Schafft das denn Vogt aus eigener Kraft noch oder glaubst auch Du eher, dass hier eine Übernahme/Zerschlagung ins Haus steht? Das Management hat meineserachtens keinen Plan und keine Kraft. Gruß, Ehrenwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 07:30:32
      Beitrag Nr. 155 ()
      ...und wieder geht`s runter. Hier glaubt wirklich keiner mehr an einen guten Ausgang. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:24:01
      Beitrag Nr. 156 ()
      leider hab ich darauf auch keine Antwort!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:13:47
      Beitrag Nr. 157 ()
      VOGT electronic Konzern schließt Geschäftsjahr 2003/2004 erfolgreich ab

      Erlau, 09.11.2004: Nach einer tiefgreifenden Restrukturierung hat der VOGT electronic Konzern den operativen Turnaround nunmehr geschafft. Dies zeigen die anlässlich der weltgrößten Elektronikmesse Electronica in München am 9.11.2004 vom Vorstand bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) konnte um 38,9 Mio. Euro auf ein vorläufiges Ergebnis von 1,1 Mio. Euro gesteigert werden. Zugleich wurde ein wesentlicher Grundstein für die weitere Entwicklung des Konzerns gelegt, indem mit den finanzierenden Banken eine Finanzierung über die nächsten drei Jahre vereinbart wurde.

      Das vorläufige EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des VOGT electronic Konzerns liegt zum 30.09.2004 mit 6,9 Mio. Euro erstmals seit zwei Jahren wieder im positiven Bereich (Vj. -23,7 Mio. Euro). Auch im vorläufigen EBT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) hat der Konzern mit 1,1 Mio. Euro ein positives Ergebnis erwirtschaftet (Vj. -37,8 Mio. Euro). Bezogen auf dieses EBT wurde eine Umsatzrendite von 0,4% bzw. eine EBIT-Rendite von 2,3% erzielt. Der vorläufige Konzernumsatz ging, bereinigt um den Umsatz des verkauften Tochterunternehmens VOGT electronic FUBA GmbH, von 445,3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002/03 auf 308,7 Mio. Euro zurück. Die vorläufige Bilanzsumme zum 30.9.2004 beläuft sich auf 173,6 Mio. Euro (Vj. 294,1 Mio. Euro). Das Eigenkapital reduzierte sich dabei ergebnisbedingt auf 22,8 Mio. Euro (Vj. 29,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote des Konzerns verbesserte sich jedoch von 10,2% auf 13,1%. Möglich wurde der Turnaround in erster Linie durch die erhebliche Senkung der operativen Kosten und ein konsequentes Liquiditätsmanagement", sagte Dr. Bernd Köhler, Sprecher des Vorstands. Wesentliche Maßnahmen waren neben der neuen strategischen Ausrichtung des Konzerns dabei die Anpassung der Kapazitäten am Standort Witten, die systematische Verlagerung von weniger komplexen Produktionsprozessen in Niedriglohnländer sowie die erhebliche Verschlankung der Konzernzentrale.

      Die strategische Neuausrichtung des VOGT electronic Konzerns bedeutet dabei: "Wir fokussieren uns auf die Kernbereiche "Components" und "Electronic Manufacturing Services" (EMS). Zum Bereich Components gehören induktive Bauelemente und Module, z.B. Reifendrucksensoren, Wegfahrsperren oder Zündmodule für Xenon-Licht. Die zweite Säule des Konzerns, der Bereich EMS, umfasst das entwicklungsbegleitende Engineering über die eher klassischen Dienstleistungen der Fertigung und Logistik bis hin zu After Sales Services", erklärte Vorstand Dr. Jürgen Sturhahn. Organisatorisch sind beide Bereiche als eigenständige Business Units im Konzern implementiert. Zu diesem Zweck wurden die beiden Gesellschaften VOGT electronic Components GmbH und VOGT electronic EMS GmbH gegründet, die zum 1.5.2004 ihre operative Geschäftstätigkeit begonnen haben. Die früher in der VOGT electronic AG zentral angesiedelten Funktionen wie Vertrieb, Entwicklung oder Einkauf wurden zusammen mit den betreffenden Mitarbeitern den jeweiligen Business Units zugeordnet.

      Die Zielsetzung von VOGT electronic für die kommenden Jahre liegt in einem ausgewogenen Branchen- und Kundenmix aus Telekommunikation, Automobil- und Industrieelektronik. Außerdem werden die Aktivitäten in den Bereichen Telekommunikations-Splitter und kundenspezifische Netzgeräte deutlich verstärkt. "Bedingt durch den im letzten Geschäftsjahr ausgelaufenen Liefervertrag mit einem Großkunden der Telekommunikation am Standort Witten, wird sich der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich in einer Größenordnung von unter 300 Mio. Euro bewegen", prognostizierte Finanzvorstand Larissa Vogel. Trotz der zu erwartenden Umsatzentwicklung ist es Ziel, die Profitabilität auf dem Niveau des Vorjahres zu halten und das Gesamtergebnis weiter zu verbessern. "In den kommenden Jahren ist ein deutliches Umsatzwachstum über diesen Wert hinaus geplant", führte Vogel weiter aus. Das Unternehmen strebt bis dahin eine EBIT-Rendite von deutlich über 5% vom Umsatz an.

      (Quelle: VOGT electronic)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:56:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      VOGT electronic Zahlen
      Ad hoc

      Nach einer tiefgreifenden Restrukturierung hat der VOGT electronic Konzern (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) den operativen Turnaround nunmehr geschafft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 38,9 Mio. Euro auf ein vorläufiges EBT von 1,1 Mio. Euro gesteigert werden (Vj. -37,8 Mio. Euro). Das vorläufige EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des VOGT electronic Konzerns liegt zum 30.09.2004 mit 6,9 Mio. Euro erstmals seit 2 Jahren wieder im positiven Bereich (Vj. -23,7 Mio. Euro).

      Bezogen auf dieses EBT wurde eine Umsatzrendite von 0,4% bzw. eine EBIT-Rendite von 2,3% erzielt. Der vorläufige Konzerumsatz ging - bereinigt um den Umsatz des verkauften Tochterunternehmens VOGT electronic FUBA GmbH - von 445,3 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002/2003 auf 308,7 Mio. Euro zurück. Die vorläufige Bilanzsumme zum 30.09.2004 beläuft sich auf 173,6 Mio. Euro (Vj. 294,1 Mio. Euro). Das Eigenkapital reduzierte sich dabei ergebnisbedingt auf 22,8 Mio. Euro (Vj. 29,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote des Konzerns verbesserte sich jedoch von 10,2% auf 13,1%.

      Zukünftig konzentriert sich VOGT electronic auf die Bereiche Telekommunikation, Automobil- und Industrieelektronik sowie Nischenbranchen mit hohem Wachstumspotenzial. Zudem werden die Aktivitäten in den Bereichen Telekommunikations-Splitter und kundenspe-zifischer Netzgeräte wieder verstärkt. Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem Konzernumsatz von unter 300 Mio. Euro gerechnet. In den kommenden Geschäftsjahren ist jedoch wieder ein deutliches Umsatzwachstum über diesen Wert hinaus geplant. Das Unternehmen strebt dabei eine EBIT-Rendite von deutlich über 5 % vom Umsatz an.

      Ausführlich berichtet heute der Vorstand in einer Pressekonferenz im Rahmen der Fachmesse "electronica" in München.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 01:16:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      @#121

      Die Nachzahlbare Vorzugsdividende beträgt 5 Cent:

      1. § 3 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „(2) Den Vorzugsaktien ohne Stimmrecht stehen bei der Verteilung des Gewinns nachstehende Rechte zu:
      Die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn eine Vorzugsdividende von EUR 0,05 pro Vorzugsaktie. Reicht der verteilbare Bilanzgewinn in ei-nem Geschäftsjahr zur Zahlung der Vorzugsdividende von EUR 0,05 nicht aus, so ist der Rückstand ohne Zinsen aus dem Bi-lanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre in der Weise nachzu-zahlen, dass die aus dem Gewinn eines Geschäftsjahres für die-ses zu zahlenden Vorzugsbeträge erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten sind.
      Nach Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,05 pro Stamm-aktie auf die Stammaktien und einer Ausschüttung in gleicher Höhe je EUR 1,00 des Genussrechtskapitals an die Inhaber von Genussrechten, die aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 12. Dezember 2002 ausgegeben werden, erhalten die Vorzugsaktionäre eine nicht nachzahlbare Mehrdividende von EUR 0,02. An einer weiteren Gewinnaus-schüttung nehmen Vorzugs- und Stammaktionäre pro Aktie so-wie die vorgenannten Genussrechtsinhaber je EUR 1,00 des Genussrechtskapitals gleichmäßig teil.“
      2. In § 3 der Satzung wird folgender Abs. 6 eingefügt:
      "(6) Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR 1.300.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.300.000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stamm-Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur soweit durchzuführen, wie die Inhaber von Optionsrechten, die aufgrund des Ermächti-gungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 12. Dezember 2002 ausgegeben werden, von ihrem Recht zum Bezug von Ak-tien der Gesellschaft Gebrauch machen. Die Stamm-Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung der Optionsrechte entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitaler-höhung festzulegen."
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:39:06
      Beitrag Nr. 160 ()
      VOGT electronic spekulativ kaufen
      FOCUS-MONEY


      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn. Dann läge das KGV um die drei.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung des Kurses durchaus für möglich, weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 10:00:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Berechnungen von Focus-Money sind etwas zu einfach:

      Vergessen wurden zunächst die Genussscheine: Jahresüberschusse werden in voller Höhe in das Genussrechtskapital eingestellt, bis dieses 39 Mio. EUR (GB 2003/2003 1,12 Mio. EUR, also noch knapp 38 Mio. EUR einzustellen!) erreicht hat.

      Weiter sind 1,3 Mio. Optionsrechte mit einem Bezugspreis von 1 EUR zu berücksichtigen. Bei einer derzeitigen Aktienanzahl von 1,34 Mio. Stämmen und 1,26 Mio. Vorzügen eine nicht unbedeutende Verwässerung.

      Ich halte Vogt ebenfalls für eine interssante Aktie und habe welche in meinem Depot. Der Zeithorizont für Anleger muss bei solchen Werten jedoch langfristig sein, mit klaren Exit Kriterien, sollte die Rechnung nicht aufgehen. Eines kann ich jedoch heute schon sagen, diese Analyse auf Dreisatzniveau geht mit Sicherheit nicht auf!
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 10:46:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      ich denke diese Analysen und Berichte diverser Zeitschriften sind sowieso nur mal so zum Durchlesen!
      Kann gut sein das der Verfasser dies gar nicht gewußt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 10:19:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      .





      VOGT electronics Vz. ( Symbol: VOE3, WKN 765933) bleibt weiterhin einer meiner Top-Favoriten für die nächsten Monate -

      -eine tolle Turnaround-Story
      :



      Zur Erinnerung:

      11.04
      VOGT electronic spekulativ kaufen
      FOCUS-MONEY


      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek:

      Die Experten von " FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung des Kurses durchaus für möglich, weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden









      .
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 17:30:03
      Beitrag Nr. 164 ()
      happyYuppie Prognose-Performance

      Prognosen
      Datum Prognose (EUR Änderung (%)
      5.Jan 2005 10.00
      4.Feb 2005 12.36 +23.60
      4.Mär 2005 15.29 +52.90
      4.Apr 2005 18.90 +89.00
      4.Mai 2005 23.36 +133.60
      6.Jun 2005 28.89 +188.90

      Handelssignal
      Handelssignal: kaufen (86)
      Signal kaufen seit dem 4.Jan 2005 (9 EUR)



      :):):):):) hört sich gut an oder??
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:16:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      :):):)

      :)

      hallo das sieht doch jetzt sehr guuuuuuuuut aus oder??
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:30:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      auf nen guten wochenstart :):):)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:50:01
      Beitrag Nr. 167 ()
      es könnte zwischendurch durchaus auch mal nen Rücksetzer richtung 8 Euro geben -wäre für den weiteren Kursverlauf nur gesund...
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 14:25:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      naja wäre aber nicht so toll :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:38:52
      Beitrag Nr. 169 ()
      7,75 wunderbar die Zeit zum Nachkaufen ist gekommen:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:17:05
      Beitrag Nr. 170 ()
      Leute den Nachkauf nicht verpennen !
      Nach den Gewinnmitnahmen herrscht reges Kaufinteresse bei sehr hohen Stückzahlen.

      Könnt mir vorstellen daß hier langsam Fonds aktiv werden.
      25000 Stück gehandelt

      DIE Turnaroundstory 2005:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:24:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      hallo,

      und bin wieder drin wie TC auch :) und lasst mal fliegen das dingen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:40:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      .





      Vogt electronic Vz. (765933) schon wieder bei 8,95€ :lick:

      Der Angriff auf die 10€ dürfte in Kürze erfolgen....






      .
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:52:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      hallo TC

      hört sich gut an:)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 16:54:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ja, also die 10 dürften diese woche zu schaffen sein. Im moment ziemlich großer spread
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:29:26
      Beitrag Nr. 175 ()
      glaube wie konsolidieren bis es zum nächsten schub nach oben kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 16:03:02
      Beitrag Nr. 176 ()
      kleine umsätze... konsolidierung.. wasn los? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:00:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      Da will einer bei 8,40€ fast 7000 Stücke kaufen! :eek:
      Das dürfte ein Indiz dafür sein dass die Konsolidierung ihren Tiefpunkt erreicht hat. Zeit zum Zukaufen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:37:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      und nochmal nachgekauft heute morgen ;););););););)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:34:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      hoffe ihr seid alle wieder rechtzeitig abgesprungen.

      ist ja ne ganz schöne talfahrt heute:cry:

      was meint ihr, kommt der kurs wieder auf die beine oder gehts jetzt erst mal weiter richtung süden.:confused:

      vg laxmi25
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:23:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Kommt wieder auf die Beine:D

      Meldung studieren, Verkaufsdruck abebben lassen und wieder rein. Werde mit heut abend die Zahlen in aller Ruhe reinziehen.

      Der Umsatz wurde verfehlt, der Gewinn ist aber ok
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:52:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Da bekommen heut abend sicher noch n paar nen ordentlichen Schreck:eek:

      Wer weiß vielleicht werfen dann auch noch einige Instis (die sind ja auch nicht die schnellsten)

      Dann gibts wenigstens wieder gute Kaufkurse, naja schade für alle Investierten und gut für die an der Seitenlinie wartenden.

      Ich versuch auf alle Fälle wieder reinzukommen. 6,2 sieht ja schon mal optisch wieder sehr günstig aus. Möchte aber noch morgen abwarten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:11:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Tief war bei 6,10 .. jetzt steigen die Leute wieder ein !!!
      Bei Trading-Chancen auch wieder im Musterdepot.

      25% sind völlig übertrieben. Wird jetzt eine Gegenreaktion geben. Steigt ein und sichert euch paar % ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:37:54
      Beitrag Nr. 183 ()
      die laufen heute locker noch über 7€ - vielleicht sogar über 7,50€ ....
      fundamental ist ja alles top.
      die Zahlen waren alles in allem doch recht gut -
      Turnaround geschafft!
      Erstmals wieder Gewinn!
      Das waren heute nur Gewinnmitnahmen die ne Stopp-Loss-Welle ausgelöst hatten.
      Ein reinigendes Gewitter sozusagen ;-)
      Morgen scheint schon wieder die Sonne :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:35:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      upps gleich unter 6€ Richtung 5:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:03:24
      Beitrag Nr. 185 ()
      jetzt stellte sich mir die frage, soll man bei 5 € kaufen oder wirds noch billiger. schwierig.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:39:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      also für unter 5 wirds keine geben, es sei denn, da kommt noch was...:confused:
      ich tippe eher auf ein Halten der 6 EUR-Marke...die Indikatoren sind auch schon im überverkauften Bereich...
      und die meldung ist auch schon verdaut...

      kurzfristg eine Erholung bis 7,00-7,50
      und dann kommts auf die nächsten Meldungen an
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:14:52
      Beitrag Nr. 187 ()
      @all

      Sind die Ergebnisse denn so enttäuschend, wie es der Kursverlauf wiederspiegelt? Immerhin liegt Umsatz nur unwesentlich unter dem Vorquartal!

      Man hat erste zusätzliche Auftragseingänge im Bereich der DSL-Splitter verzeichnen können!

      Einverstanden:
      Bis keine Angaben zum Auftragseingang insgesamt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:54:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ich hab heute zugegriffen
      Stopp sehr nahe am Einstand bei ca. 5,1
      6-7€ sollten möglich sein
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:39:21
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich glaube nicht, dass das noch mal was wird. Schon gar nicht unter einer kommunistischen Regierung.


      13.05.2005 14:46
      Hugin-Ad hoc: VOGT electronic AG


      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Quartalsbericht, Zwischenbericht: VOGT electronic (Nachrichten): VOGT electronic veröffentlicht Zwischenbericht: Umsatzrückgang im 1. Halbjahr 2004/2005

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      Erlau, 13.05.2005 VOGT electronic gehört in Europa zu den bedeutenden Herstellern von induktiven Bauelementen und Modulen sowie Baugruppen und kompletten Systemen für die Elektro- und Elektronikindustrie. Der Zwischenabschluss der VOGT electronic AG zum Ende des 1. Halbjahres 2004 / 2005 weist einen Umsatz von rund 100,00 Mio. EUR (Vj. 183,6 Mio EUR) und ein EBIT von 2,0 Mio. EUR (Vj. 2,5 Mio. EUR) aus. Damit blieb der Umsatz deutlich hinter den Erwartungen zurück. Diese Umsatzabweichung ist vor allem auf die Absatzschwäche einiger wesentlicher Bestandskunden des Geschäftsbereichs EMS zurück zu führen. Die Umsatzlücke konnte trotz der seit Anfang des Geschäftsjahres laufenden, intensiven und offensiven Vertriebsarbeit aufgrund der typischerweise hohen Vorlaufzeiten im EMS Geschäft bei weitem nicht durch Neugeschäft kompensiert werden. Der Geschäftsbereich COMPONENTS entwickelte sich planmäßig. Das geplante Ergebnis konnte insgesamt erreicht werden. Die derzeit marktübliche Nachfrageschwäche bei den Kunden, insbesondere aus dem Bereich EMS, wird auch beim Auftragseingang deutlich, der im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres im laufenden Geschäftsjahr deutlich rückläufig ist. Insgesamt erwartet VOGT electronic für das laufende Geschäftsjahr einen deutlich unter den Vorjahreswerten liegenden Umsatz. An der Umsetzung der Ergebnisverbesserungs- und Kostensenkungsziele wird weiterhin mit Nachdruck gearbeitet. Ansprechpartner für Rückfragen: VOGT electronic AG Frau Riederer VOGT electronic Platz 1 D - 94130 Obernzell Tel.: 08591/ 937 111 Fax.: 08591/ 937 113 Mail: ir@vogt-electronic.com homepage: www.vogt-electronic.com

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 765930; ISIN: DE0007659302; Index: CDAX; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 11:26:25
      Beitrag Nr. 190 ()
      wieso wird bei dem lächerlichen Umsatz
      derart hochgetaxt???
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 16:18:24
      Beitrag Nr. 191 ()
      Au wei... :rolleyes:

      Da braut sich was zusammen bei VOGT. Die Frage ist ob die Firma dieses Jahr überstehen wird. Ehrlichgesagt ist da möglicherweise bald eine Insolvenz im Anrollen.

      Ich kann nur darauf hinweisen, dass der Umsatz wieder um mindestens 20% niedriger ausfallen wird - so schnell können die die Kosten nicht cutten.
      Ausserdem beträgt das EK up to date nur maximal noch 15 Millionen - wenn überhaupt.

      Ein EBIT von 2 Millionen reicht zudem bei dem Schuldenberg einfach nicht...
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:29:22
      Beitrag Nr. 192 ()
      [posting]16.878.344 von Dolon am 13.06.05 16:18:24[/posting]"Ich kann nur darauf hinweisen, dass der Umsatz wieder um mindestens 20% niedriger ausfallen wird"

      Woher willst du das wissen? 20% niedriger gegenüber Vj oder sequenziell?
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 18:11:37
      Beitrag Nr. 193 ()
      wieso wird in der börse online statistik für vogt ein buchwert von 9,51 angegeben??
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:31:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]16.918.810 von KoelnerAktienfreund am 17.06.05 18:11:37[/posting]Der Buchwert entspricht nur dem ausgewiesenen Eigenkapital pro Aktie. Ein absolut irrelevanter Parameter bei einem Unternehmen, das sich in einer Situation befindet wie Vogt
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 21:41:49
      Beitrag Nr. 195 ()
      da ist die börse online statistik ja echt irreführend denn nrigendwo kann man die schulden eines unternehmens ablesen...
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:13:36
      Beitrag Nr. 196 ()
      [posting]16.920.321 von KoelnerAktienfreund am 17.06.05 21:41:49[/posting]Irreführend würde ich nun nicht sagen. Unvollständig trifft es besser, was indes ein Problem der meisten Statistiken ist. Daher immer selbst einen Blick auf Bilanz und GuV, das erspart viel Ärger.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:51:27
      Beitrag Nr. 197 ()
      ja danke,damit hast du sehr wohl recht ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 19:36:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      Auf der Aktionärsseite kommt Bewegung rein:

      Die BfL Beteiligungsgesellschaft für Lebensmittelunternehmen mbH, Gute Änger 11, 85356 Freising, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der VOGT electronic AG, Erlau, am 14.06.2005 die Schwelle von 5 % überschritten hat und nunmehr 29,5 % beträgt.

      Die Vogt GmbH & Co. KG, Matthias-Kraus-Gasse 17-19, 93309 Kelheim, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der VOGT electronic AG, Erlau, am 14.06.2005 die Schwelle von 25 % unterschritten hat und nun kein Stimmrechtsanteil mehr besteht.

      Die Collona AG, Letzigraben 89, CH-8040 Zürich, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der VOGT electronic AG, Erlau, am 14.06.2005 die Schwelle von 5 % überschritten hat und nunmehr 9,05 % beträgt.

      Quelle: eBundesanzeiger von heute
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 22:19:59
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ich habe vorhin mit Dr. Köhler, Vorstandssprecher der Vogt electric AG, gesprochen. Meine Fragen bzgl der Auswirkungen auf die AG durch die Schieflage bei Vogt Witten hat er wie folgt beantwortet:

      -der Abschreibungsbedarf im Fall eines Konkurses ist annähernd null. Das betrifft sowohl den Beteiligungsansatz in der Bilanz als auch Forderungen gg Vogt Witten.

      -im Gegenteil wird es durch den Wegfall von Pensionsverpflichtungen eine deutliche Entlastung auf der Passivseite geben.

      die Banken stehen trotz dieser Entwicklung unverändert zu ihren Finanzierungszusagen (das ist insofern bemerkenswert, als durch die Eskalation bei Vogt Witten die im Rahmen des Finanzierungplans zugesagten Planzahlen nicht mehr eingehalten werden können und die Banken somit nicht mehr an ihre Zusagen gebunden sind)

      -die Geschäfte der anderen Business Unit Components verläuft umsatz- und ergebnismäßig nach Plan

      Fazit: eine existenzbedrohende Lage ensteht für die AG nicht. M.E. hat sich die Lage für Vogt sogar erheblich verbessert, da der wesentliche Verlustbringer das Unternehmen nicht mehr weiter belasten wird. Insofern eine interessante Turnaroundsituation
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 16:50:31
      Beitrag Nr. 200 ()
      Auf der Eigentümerseite tut sich was. Ursprünglich war die Schultze und Braun GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in 77845 Achern im Besitz von 74,8% der Stammaktien.

      am 22.06.05 gab es folgende Meldungen:

      BfL Beteiligungsgesellschaft für Lebensmittelunternehmen mbH, Freising, hat am 14.06. die Schwelle von 5% überschritten und hält 29,5%.
      Collona AG, Zürich, hat am 14.06. die Schwelle von 5% überschritten und hält 9,05%.

      heute gab es im eBundesanzeiger folgende Anzeigen:

      Schultze&Braun hat mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 50% und 25% unterschritten hat und nunmehr 17,56% beträgt. Die Veräußerung der Stimmrechte erfolgte am 27.06.

      Schultze&Braun hat mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil die Schwelle von 10% und 5% unterschritten hat und nunmehr kein Stimmrechtsanteil mehr besteht. Die Veräußerung der Stimmrechte erfolgte am 01.07.

      Demnach gibt es einen oder mehrere neue Großaktionäre, was ich als klaren Vertrauensbeweis für Vogt werte. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt gerade mal 12,5 Mio bei einem Jahresumsatz von 200 Mio. Insofern viel Phantasie in dieser Aktie. In den nächsten Tagen werden wir erfahren, wer die Anteile gekauft hat. Möglicherweise kommt es auch zu einem Abfindungsangebot, falls ein Aktionär die Schwelle von 30% überschritten hat.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 17:43:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      @ MFC500
      Das mit dem Umsatz muss Du mir mal erklären... wenn Witten in die Insovenz entlassen wird, wo soll dann noch der Umsatz herkommen?!? Ich denke, dass dieser deutlich weniger als 100 Mio EUR betragen wird. Oder?
      Gruß, Ehrenwort


      Hier der Vollständigket halber die letzten News:


      ---

      28.06.05 18:11
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Insolvenz: VOGT electronic AG: VOGT electronic Witten GmbH stellt Insolvenzantrag - Restkonzern hiervon nicht betroffen

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      VOGT electronic Witten GmbH stellt Insolvenzantrag - Restkonzern hiervon nicht betroffen Die VOGT electronic Witten GmbH, eine Tochtergesellschaft der VOGT electronic AG, hat heute die Durchführung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Nach einer strategischen Neuausrichtung des historisch auf Großkunden ausgelegten Standorts Witten führten in erster Linie Absatzschwierigkeiten im bestehenden Geschäft dieser Gesellschaft dazu, dass die VOGT electronic Witten GmbH heute einen Insolvenzantrag gestellt hat. Trotz einer erfolgreich angelaufenen Vertriebsoffensive konnte die entstandene Umsatzlücke von mehr als 50 % nicht kompensiert werden. Nach Aussagen der Geschäftsführung der VOGT electronic Witten GmbH wird geprüft, inwieweit eine Fortführung möglich ist. Von dem Insolvenzantrag der VOGT electronic Witten GmbH sind die übrigen Konzerngesellschaften nicht betroffen. In der Businessunit EMS wird die entstandene Volumenreduzierung voraussichtlich jedoch zu einer Anpassung der Overhead-Strukturen führen. Die Finanzierung des Konzerns ist unverändert im bisher zugesagten Rahmen gesichert. Obernzell, 28.06.2005 Ansprechpartner für Rückfragen VOGT electronic AG - Frau Riederer VOGT electronic Platz 1 D - 94130 Obernzell Tel.: 08591/ 937 111 Fax.: 08591/ 937 113 Mail: hriederer@vogt-electronic.com

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 765930; ISIN: DE0007659302; Index: CDAX; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      http://www.vogt-electronic.com


      ---

      22.06.05 11:18
      Die VOGT electronic AG (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) wird den Verlustausgleich für ihre Tochtergesellschaft VOGT electronic Witten GmbH nicht übernehmen.



      Wie der auf Elektronikbauteile spezialisierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, wird die Konzernmutter den Verlustausgleich bei der in Witten ansässigen Konzerntochter nicht durchführen.



      VOGT electronic Witten hatte zuvor einen erheblichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Die Konzernmutter hat sich laut der Pressemitteilung nach eingehender Prüfung gegen die Übernahme des Verlustausgleichs für die Konzerntochter entschieden.




      Die Aktie von VOGT verliert aktuell 5,66 Prozent und notiert bei 5,00 Euro.





      VOE.FSE

      Quelle: News (c) finanzen.net.


      ---
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:23:42
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]17.217.083 von ehrenwort am 12.07.05 17:43:21[/posting]Die 200 Mio sollten keine fixe Zahl sein, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Klar ist, daß durch den Wegfall von Witten ein ordentliches Umsatzstück verloren gehen wird, aber keinesfalls 100 Mio, zumal nur ein Teil des EMS-Geschäftes wegfällt und der andere Bereich sich nach Aussagen des VV planmäßig entwickelt. Außerdem ist mittelfristig eine Geschäftsausweitung geplant, was sich durch den Wechsel auf der Aktionärsseite möglicherweise beschleunigen könnte, sofern dieser - wovon ich ausgehe, ist allerdings reine Spekulation meinerseits - frisches Kapital zur Verfügung stellt. Insofern 200 Mio Umsatz sicher nicht 2005, aber möglicherweise 2006
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 18:29:26
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ich denke, wir sollten uns langsam an den Leichenschmaus für Vogt EMS machen. Der Drops ist meiner Meinung nach gelutscht. Den EMS Spaß sollte man lieber gleich komplett zumachen. Lieber ein Ende mit Schrecken...

      Das Bauelementegeschäft ist ja ok, das bringt aber nicht den gewünschten Umsatz. Ich denke wir müssen uns auf Umsätze deutlich unter 100 Mio EUR einstellen. Soviel erwirtschaftet Components nämlich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 19:18:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      [posting]17.217.741 von ehrenwort am 12.07.05 18:29:26[/posting]Wie auch immer die Umsatzzahlen sich in Zukunft entwickeln werden:
      -der bisherige Verlustbringer belastet das Ergebnis zukünftig nicht mehr
      -es werden Ressourcen frei, die für das verbleibende Geschäft genutzt werden können
      -das verbleibende Geschäft arbeitet profitabel
      -durch den Wegfall von Pensionsverpflichtungen wird es eine deutliche Entlastung auf der Passivseite geben
      -die Kreditwürdigkeit steigt (wobei die Banken ja bereits gesagt haben, daß sie weiter zu ihren Finanzierungszusagen stehen
      -der Aktionärswechsel eröffnet neue Möglichkeiten

      persönliches Fazit: eine sehr interessante Turnaroundsituation
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 16:55:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      Gesellschafterwechsel - Ergänzung bezüglich der BfL

      Hinter der "BfL Beteiligungsgesellschaft für Lebensmittelunternehmen mbH" steht lt. der §15-Publikation der Vogt electronic anscheinend der Vogt-Aufsichtsratsvorsitzende Werner Folger selbst. Der Erwerb des 29,5%-Anteils wurde vermutlich über den Kauf von Vogt-Optionen (Preis pro Stück = 0,699 E) vollzogen. Ich denke, daß dies ein positives Signal ist!
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 08:25:13
      Beitrag Nr. 206 ()
      [posting]17.256.898 von aktianer am 17.07.05 16:55:29[/posting]Quelle?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:04:48
      Beitrag Nr. 207 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:13:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      [posting]17.256.898 von aktianer am 17.07.05 16:55:29[/posting]Zunächst danke für den Link. Aus dieser Mitteilung geht aber eindeutig hervor, daß 767.000 Stückaktien zu je 0,699 Euro erworben wurden (siehe "Bezeichnung des Finanzinstruments").
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:16:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ein weiterer Vogt-Ableger meldet Insolvenz an: FUBA


      Hier die Details: http://www.elektronikpraxis.de/news/ep_beitrag_2008079.html


      Hier die Website: http://www.fpc.de/


      Hier die News:

      Gittelde/Dresden, 07.07.2005



      FUBA PRINTED CIRCUITS meldet Insolvenz an


      Die FUBA PRINTED CIRCUITS GMBH, viertgrößter europäischer Hersteller von Leiterplatten für die Automobil- und die Telekommunikationsbranche sowie für die Industrieelektronik, hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wurde zugleich ein Restrukturierungsplan vorgelegt, der die Rettung von mehr als 600 der momentan 870 Arbeitsplätze in Gittelde/Harz und Dresden vorsieht.

      Der Schwerpunkt des vorgesehenen Stellenabbaus liegt im Werk Gittelde, wo 240 Arbeitern und Angestellten der Übergang in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft angeboten werden soll. In Dresden sollen nach Angaben der FUBA-Geschäftsführung 15 Stellen wegfallen.



      Als Ursachen für diesen Schritt nennt Geschäftsführer Andreas Ebeling einen globalen Einbruch des Leiterplatten-Marktes, eine hohe Belastung durch bilanzielle Altlasten sowie „eine Spirale von Unterauslastung und nicht aus-kömmlichen Preisen vor allem im Werk Gittelde“.

      Ebeling und sein Kollege in der FUBA- Geschäftsführung, Walter Drach, hatten die FUBA PRINTED CIRCUITS GMBH im Rahmen eines Management-Buy-Outs zum 1. Oktober 2003 von der VOGT electronic AG übernommen.



      Zu einer erfolgreichen Restrukturierung müssten „Kapazitäten und Kapazitätsvorhaltekosten“ vor allem im Werk Gittelde deutlich zurückgeschnitten werden. Zudem müssten Synergien zwischen den Werken Gittelde und Dresden sowie dem Standort Bizerte/Tunesien, wo FUBA ein Joint Venture mit einem tunesischen Unternehmen betreibt, konsequent verwirklicht werden. Der Standort Gittelde soll künftig die High-Tech-Schmiede des Unternehmens werden, speziell für Automotive-Kunden anspruchsvolle Lösungen anbieten und zudem neue Geschäftsfelder in Nischen und Spezialsegmenten erschließen. In Dresden sollen Produkte im Mid-Tech-Bereich, in Tunesien Produkte gefertigt werden, die unter hohem Preisdruck stehen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:30:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      ...ehrlich...für 0,69 EUR würde ich sogar noch mehr Aktien als 767k kaufen. Woher stammen die Aktien eigentlich? Alles sehr sonderbar. Ich weiß nicht, ob dies mein Vertrauen in Vogt steigern soll. Wieviel AKtien gibt`s eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:41:04
      Beitrag Nr. 211 ()
      [posting]17.261.626 von ehrenwort am 18.07.05 13:30:55[/posting]Es gibt 1,34 Mio Stammaktien und 1,26 Mio Vorzugsaktien

      Zu deinem Artikel betreffend FUBA: Warum stellst du diesen hier ein? Hat doch mit Vogt nichts mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:50:00
      Beitrag Nr. 212 ()
      Natürlich hat das was mit Vogt zu tun! Es zeigt, wie kompliziert das Konstrukt der unterschiedlichen Aktivitäten von Vogt in der Vergangenheit war. Selbst heute passt das nicht so recht zusammen. Das wird erst wieder was wenn man sich NUR auf den Bereich Components konzentriert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 15:13:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]17.261.785 von ehrenwort am 18.07.05 13:50:00[/posting]wie du richtig schreibst: "war" Ich sehe das eher positiv, daß Vogt sich rechtzeitig von diesem Bereich getrennt hat
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 09:33:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      ich sehe das auch als positiv... jedoch muss und wird sich Vogt noch von vielem anderen trennen. Daher ist die Vergangenheit auch wichtig. Nur wer aus der Vergangenheit lernt ist in der Zukunft erfolgreich ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:59:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      In der Printausgabe von Börse-Online wird für die Vorzüge von Vogt Electronic ein 06er-KGV von 3,9 errechnet. Die Schätzungen des 06er-Gewinns werden mit 1,10 € angegeben (und das seit Monaten). Die Aktie ist damit die billigste von Börse-Online beobachtete deutsche Aktie.

      Ich sehe den Wert positiv und ziemlich unterschätzt. Die Insolvenz der Tochterfirma zeigt immer noch eine psychologische Wirkung auf den Kurs. Charttechnisch sehe ich eine Bodenbildung aus der vergleichbare Werte in den letzten Wochen ausgebrochen sind. Es würde mich nicht wundern, wenn ein windiger Börsenbrief bald auf den Wert anspringt.

      Ein interessantes Detail am Rande: Vogt verkauft seine Restposten jetzt bei ebay

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7532799835…

      und hat schon 3 (!) Bewertungen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 17:14:42
      Beitrag Nr. 216 ()
      aus der W.A.Z. vom 29.07.05

      Zum Durchhalten haben die Geschäftsführer von Vogt electronic und der vorläufige Insolvenzverwalter die Beschäftigten aufgerufen.

      Im Unternehmen wurde ein Schreiben verteilt, in dem die Geschäftsführer die Lage des Unternehmens darstellen und sich zur Zukunft des Wittener Werks für Telekommunikationstechnik positiv äußern. Hier die wichtigsten Punkte:

      Vogt electronics bester Auftraggeber DeTeWe ist von der kanadischen Firma Aastra gekauft worden. Mit der Firma hat es Gespräche zur Fortsetzung der Belieferung gegeben.

      Unter dem Eindruck der Gespräche mit anderen Kunden hat die Geschäftsführung den Eindruck, dass Vogt electronic alle Kunden erhalten bleiben, "sofern wir eine gemeinsame Fortführung hinbekommen".

      Die Zusammenarbeit mit der Vogt electronic EMS GmbH scheint gesichert. "Hier sehen wir die Möglichkeiten der Kooperation in den Bereichen Einkauf und Vertrieb." Die Produktion in Rumänien bleibt in Verantwortung des Standortes Witten.

      Wegen des Insolvenzantrags zittrig gewordene Lieferanten bleiben bei der Stange. Liefer- und Versorgungsschwierigkeiten sind beseitigt.

      Die Agentur für Arbeit in Hagen hat das Insolvenzgeld vorfinanziert: Alle erhielten ihren Lohn und ihr Gehalt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 20:54:50
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Aktie ist heute angesprungen. Erstmals seit langer Zeit sieht man so etwas wie Umsätze. Für diesen total vergessenen Wert stehen die Ampeln in den nächsten Wochen auf grün.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 23:00:11
      Beitrag Nr. 218 ()
      Heute wieder Käufe bei spürbaren Umsätzen. Merkt´s denn keiner? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:21:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      hi, da ist irgendwas im busch. da weiss jemand mehr als wir;)

      das muss dann wohl was positives sein!
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:57:28
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hallo,
      ich bin erst vor ein paar Tagen wieder auf die Aktie aufmerksam geworden und habe jetzt mal den Geschäftsbericht und die beiden letzten Quartalsberichte durchgesehen.

      Vielleicht kann mir mal einer folgendes erklären?

      Grobio hat unter #215 die Schätzung der Börse-Online mit einem Gewinn von 1,10 Euro/Aktie genannt.
      Gehen wir mal davon aus, daß das tatsächlich so richtig ist.

      Bei 2,6 Mio. Stück wären das dann 2,86 Mio. Euro Jahresüberschuß.

      Der Jahresüberschuß geht zuerst mal voll an die Genußrechtsinhaber - solange bis das Genußrechtskapital wieder voll aufgefüllt ist (aktuell bei 5,36 Mio. und einem Nominalkapital von 39 Mio.) ---> damit gehen also schon mal die nächsten 12 Jahresgewinne nicht an die Aktionäre.

      Ab einer EK-Quote von 20% (ist dann bei Wiederauffüllen den Genußrechtskapitals locker erreicht), werden dann die Besserungsscheine der Banken (aus dem Forderungsverzicht des Geschäftsjahres 2002/2003) bedient, bis diese wieder aufgefüllt sind ---> bei 45,5 Mio.Euro wären das dann weitere 16 Jahresgewinne, die nicht an die Aktionäre gehen.

      Damit gehen doch die nächsten 28 Jahre lang die Gewinne nicht an die Aktionäre, oder ???
      Wird der Gewinn von 1,10 Euro/Aktie im Laufe der Jahre gesteigert, werden es natürlich ein paar Jahre weniger sein ....

      Warum sollte ich die Aktie dann jetzt für 6 Euro kaufen - Langfristinvestment für 2033 ????

      Bitte erklärt mir das doch mal oder berichtigt meine Rechnung.

      Danke!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 22:33:24
      Beitrag Nr. 221 ()
      Am 28.7. habe ich zum Einstieg geläutet (in diesem Thread), kurz danach ist die Aktie um 50 % gestiegen. Für morgen, 15.09. sehe ich das gleiche Szenario voraus. 50 % sollten kurzfristig für diesen engen Wert drin sein. Den Chart erwischt man morgen genau am Doppelboden.

      Ich sehe den Wert positiv und ziemlich unterschätzt. Die Insolvenz der kleinen Tochterfirma zeigt immer noch eine psychologische Wirkung auf den Kurs. Charttechnisch sehe ich eine Bodenbildung aus der vergleichbare Werte in den letzten Wochen ausgebrochen sind. Es würde mich nicht wundern, wenn ein windiger Börsenbrief bald (wieder!) auf den Wert anspringt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 17:55:04
      Beitrag Nr. 222 ()
      Was geht hier ab?
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:26:54
      Beitrag Nr. 223 ()
      Nachdem das Unternehmen jetzt die Problemfelder bereinigt hat, fehlt nur noch eine Kapitalzufuhr und schon kann es wieder nach oben gehen. Von der grunds. Vorgehensweise her sehe ich hier Parallelen zur Situation bei Schaltbau vor einiger Zeit. Auch dort musste erst ein chronischer Verlustbringer geschlossen und eine Kapitalmaßnahme durchgeführt werden, bevor es zur Kursexplosion kam.

      Auf dem derzeitigen Niveau sollte man eine Spekulation wagen können ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 12:20:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Die VOGT electronic AG (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) meldete am Montag, dass sie von ihren Großaktionären BFL Beteiligungsgesellschaft für Industrieunternehmen mbH und Collona Beteiligungen AG darüber informiert wurde, dass die Sumida Holding Germany GmbH mit BFL einen Vertrag über den Erwerb von 29,5 Prozent der VOGT-Stammaktien geschlossen hat und dass Sumida mit Collona einen Vertrag über den Erwerb von 8,96 Prozent der VOGT-Stammaktien geschlossen hat.

      Die von BFL und Collona verkauften Aktien entsprechen 38,46 Prozent des VOGT-Grundkapitals. Der Vorstand geht davon aus, dass Sumida entsprechend den Bestimmungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes den freien Stamm- und Vorzugsaktionären der VOGT electronic AG ein öffentliches Kaufangebot unterbreiten wird. Auf Grundlage der in diesem Fall von Sumida zu erstellenden Angebotsunterlage wird der Vorstand nach deren Veröffentlichung prüfen, welche Folgen sich aus der Transaktion für das Unternehmen und seine Mitarbeiter ergeben werden, und das Ergebnis seiner Prüfung im Rahmen der Stellungnahme nach § 27 WpÜG mitteilen. In diesem Rahmen wird sich der Vorstand auch zu den Konditionen eines öffentlichen Kaufangebots äußern.

      Die Aktie von VOGT electronic schloss am Freitag in Frankfurt bei 5,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 13:57:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      [posting]19.047.769 von unfrei am 28.11.05 12:20:44[/posting]Ein Pflichtangebot muss sich lediglich am Kurs der letzten drei Monate orientieren. Das sollte man nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 14:26:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      [posting]19.050.201 von betterthantherest am 28.11.05 13:57:51[/posting]er hat nur eine Meldung eingestellt. In einer weiteren Veröffentlichung ist zu lesen, daß 9,90 für die St geboten werden, allerdings lediglich "eine Gegenleistung in Höhe von 10% über dem Mindestpreis" für die Vz
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 14:59:42
      Beitrag Nr. 227 ()
      [posting]19.050.596 von MFC500 am 28.11.05 14:26:44[/posting]Ich lehne es inzwischen beinahe gänzlich ab Vorzugsaktien zu kaufen. Am Schluss ist man damit ja doch immer nur der Dumme.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:43:23
      Beitrag Nr. 228 ()
      [posting]19.051.160 von betterthantherest am 28.11.05 14:59:42[/posting]Grundsätzlich stimme ich dir zu. Vz kaufe ich auch nur in Spezialsituationen wie z.B. Vogt. Neuemissionen, bei denen lediglich Vz emittiert werden, würde ich niemals zeichnen, da sowas eine Frechheit ist. Würden sich alle Anleger daran halten, gäbe es diese Aktienkategorie bald nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 16:54:25
      Beitrag Nr. 229 ()
      möchte hier kurz eine wesentliche gesetzliche Bestimmung zu den Vorzugsaktien hier einstellen, und zwar geht es um das zeitweise Stimmrecht unter bestimmten Umständen. Könnte dies auf die Vogt Electronic - Vorzugsaktien zutreffen?
      hier die Regelung:

      § 140

      Rechte der Vorzugsaktionäre

      (1) Die Vorzugsaktien ohne Stimmrecht gewähren mit Ausnahme des Stimmrechts die jedem Aktionär aus der Aktie zustehenden Rechte.

      (2) Wird der Vorzugsbetrag in einem Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt und der Rückstand im nächsten Jahr nicht neben dem vollen Vorzug dieses Jahres nachgezahlt, so haben die Vorzugsaktionäre das Stimmrecht, bis die Rückstände nachgezahlt sind. In diesem Fall sind die Vorzugsaktien auch bei der Berechnung einer nach Gesetz oder Satzung erforderlichen Kapitalmehrheit zu berücksichtigen.


      Falls ja, dann würden wir Vorzugsakionäre zumindest eine Zeitlang über eine Sperrminorität verfügen!
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 16:00:46
      Beitrag Nr. 230 ()
      Die im Aktiengesetz angeführte Klausel trifft tatsächlich zu. Die Vorzugsaktionäre verfügen bis zur Zahlung der Vorzugsdividende über ein Stimmrecht! Ob der Kursanstieg heute damit im Zusammenhang steht?
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 17:02:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      [posting]19.217.932 von aktianer am 09.12.05 16:00:46[/posting]nein, der Käufer hat sein Übernahmeangebot auf 7, € je Vz-Aktie erhöht. (siehe DGAP)
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 17:10:49
      Beitrag Nr. 232 ()
      Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:18:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      Finde die DPAG leider nicht. Wäre es möglich, die genaue Quelle zu benennen ?

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:49:12
      Beitrag Nr. 234 ()
      habe Quelle mittlerweile gefunden. Nachfolgend der DGAP-Text:

      Bieter: Sumida Holding Germany GmbH; Zielgesellschaft: Vogt electronic AG

      09.12.2005, 13:53

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung im Zusammenhang mit der Ankündigung eines Übernahmeangebots gemäß
      §§ 10 Abs. 1, 29, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bieter:
      Sumida Holding Germany GmbH
      Kerschensteinerstraße 21
      92318 Neumarkt i.d. Oberpfalz

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Nürnberg unter HRB 21541

      Zielgesellschaft:
      Vogt electronic AG
      Vogt-Electronic-Platz 1
      94130 Obernzell

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Passau unter HRB 3576
      ISIN DE0007659302 (Stammaktien) sowie ISIN DE0007659336 (Vorzugsaktien)

      Sumida Holding Germany GmbH hat am 28. November 2005 ihre Absicht bekannt
      gegeben, den Aktionären der Vogt electronic AG im Wege eines freiwilligen
      Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der
      Vogt electronic AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00
      je Aktie (ISIN DE0007659302 (Stammaktien) sowie ISIN DE0007659336
      (Vorzugsaktien)) zu erwerben.

      Sumida Holding Germany GmbH hat nun die Absicht gefasst, den Aktionären der
      Vogt electronic AG eine höhere Gegenleistung anzubieten als ursprünglich in
      der Veröffentlichung vom 28. November 2005 angekündigt, und zwar für die
      Stammaktien der Vogt electronic AG eine Gegenleistung i.H.v. EUR 10,00 je
      Stammaktie und für die Vorzugsaktien der Vogt electronic AG eine Gegenleistung
      i.H.v. EUR 7,00 je Vorzugsaktie.

      Notiert (in der Bundesrepublik Deutschland):
      Vogt electronic AG
      Amtlicher Markt in München und Frankfurt
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 09.12.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Vogt electronic AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard)
      und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart


      Fazit: evtl. läuft die Transaktion deutlich schlechter als Sumida erwartet hat. Vielleicht ist es besser in Ruhe abzuwarten ob noch weitere Zugeständnisse gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 22:00:49
      Beitrag Nr. 235 ()
      Hallo

      Ich habe enige Aktien von Vogt im Depot.
      Was denkt Ihr ?
      Sollte man das Angebot von 7Euro annehmen ?
      Ich müstte mich bis zum 18.01. entschieden hanen.

      cu
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:44:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      3,2 Mio. EUR Ebit bei 22 Mio. EUR Marktkapitalisierung - da hat Sumida ja wohl den richtigen Riecher gehabt, wenn ich die Ad Hoc von gestern richtig interpretiere ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:55:22
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ach ja, was ich zu erwähnen vergaß: Die 3,2 Mio. EUR Ebit beziehen sich auf ein Quartal, nicht etwa ein Jahr ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:23:12
      Beitrag Nr. 238 ()
      Achtung! Vogt löst sich von der 7€-Marke...

      Und wohin außer nach Norden kann Vogt bei der wahnsinnigen Unterbewertung gehen ? :)

      Kenne jedenfalls keine Gegenargumente.:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:44:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Also ich sehe da keine Unterbewertung bei Vogt. Man sollte die Genußscheine beachten. Dazu ein Posting aus einem anderen Thread:

      ________________________________________________________
      Hallo,
      ich bin erst vor ein paar Tagen wieder auf die Aktie aufmerksam geworden und habe jetzt mal den Geschäftsbericht und die beiden letzten Quartalsberichte durchgesehen.

      Vielleicht kann mir mal einer folgendes erklären?

      Grobio hat unter #215 die Schätzung der Börse-Online mit einem Gewinn von 1,10 Euro/Aktie genannt.
      Gehen wir mal davon aus, daß das tatsächlich so richtig ist.

      Bei 2,6 Mio. Stück wären das dann 2,86 Mio. Euro Jahresüberschuß.

      Der Jahresüberschuß geht zuerst mal voll an die Genußrechtsinhaber - solange bis das Genußrechtskapital wieder voll aufgefüllt ist (aktuell bei 5,36 Mio. und einem Nominalkapital von 39 Mio.) ---> damit gehen also schon mal die nächsten 12 Jahresgewinne nicht an die Aktionäre.

      Ab einer EK-Quote von 20% (ist dann bei Wiederauffüllen den Genußrechtskapitals locker erreicht), werden dann die Besserungsscheine der Banken (aus dem Forderungsverzicht des Geschäftsjahres 2002/2003) bedient, bis diese wieder aufgefüllt sind ---> bei 45,5 Mio.Euro wären das dann weitere 16 Jahresgewinne, die nicht an die Aktionäre gehen.

      Damit gehen doch die nächsten 28 Jahre lang die Gewinne nicht an die Aktionäre, oder ???
      Wird der Gewinn von 1,10 Euro/Aktie im Laufe der Jahre gesteigert, werden es natürlich ein paar Jahre weniger sein ....

      Warum sollte ich die Aktie dann jetzt für 6 Euro kaufen - Langfristinvestment für 2033 ????

      Bitte erklärt mir das doch mal oder berichtigt meine Rechnung.

      Danke!

      Rene
      ______________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:37:36
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hi A.nungslos

      Ich denke nicht so kompliziert. Auch wenn der Jahresgewinn an die Gläubiger geht, so bleibt die Aktie in meinen Augen dennoch ein Kauf.

      Meine Gründe:
      1. Die Aktie hat trotzdem einen inneren Wert, der sich insbesondere aus Umsatz und Gewinn ableitet. Hier sehe ich eine klare Unterbewertung bei Turnaround.
      2. Sumida hat die Aktie zu 7€ eingesammelt. Ich sehe die Aktie somit bei dieser Marke +/-Zerquetschte abgesichert. Die haben selbst ein Interesse daran, die Firma wieder flott zu kriegen, möglicherweise (rein spekulativ) auch um die Firma langfristig zu 100 % zu übernehmen. Ich glaube, Sumida sammelt weiter bei 7€ weiter fleißig ein. Auch um später selbst Spekulationsgewinne einzustreichen.

      Da ich kein Experte auf dem Gebiet von Aktienrecht bin, gebt mir Bescheid, falls ich daneben liegen sollte.

      Happy
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:23:43
      Beitrag Nr. 241 ()
      Kann jemand die Mitteilung so übersetzen, dass sie auch ein Normalsterblicher versteht:confused:

      Ad hoc - VOGT electronic AG schließt Darlehensvertrag mit neuem Großaktionär / Umsetzung der Verträge von bedingten Forderungen mit Besserungsschein und Genussrechten mit Optionen durch Sumida erwartet
      Obernzell, 28.Februar 2006

      Die VOGT electronic AG und deren neuer Großaktionär, die Firma Sumida Holding Germany GmbH, haben heute einen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens der Sumida Holding Germany GmbH an die VOGT electronic AG unterzeichnet.

      Mit der neuen, deutlich verbesserten Finanzierung wird VOGT u.a. in die Lage versetzt, sämtliche derzeit bestehenden Kreditvaluten der Poolbanken abzulösen. Mit der Ablösung der Poolbanken endet der Sicherheitenpoolvertrag und die mit den Banken einzeln geschlossenen Kreditverträge. Der Darlehensvertrag hat zunächst eine Laufzeit bis 30. September 2007, was der Laufzeit der bisherigen Finanzierung entspricht. In der Angebotsunterlage für das öffentliche Übernahmeangebot der


      Sumida Holding Germany GmbH an die Aktionäre der VOGT electronic AG (S. 12 f.) sind bestimmte Bedingungen für den Erwerb von (i) bedingten Forderungen mit Besserungsschein im Nennbetrag von EUR 45.000.000,00 und (ii) 1.300.000 Genussrechten im Nennbetrag von EUR 30,00 (jeweils ausgestattet mit 1.300.000 Optionsrechten zum Bezug von jeweils einer Stammaktie der VOGT electronic AG) durch die Sumida Holding Germany GmbH von Banken genannt. Der Vorstand der VOGT electronic AG geht davon aus, dass nach Rückführung der Darlehensverbindlichkeiten gegenüber den Banken sämtliche der in der Angebotsunterlage genannten Bedingungen für den Erwerb der bedingten Forderungen mit Besserungsschein und der Genussrechte mit Optionen durch die Sumida Holding Germany GmbH erfüllt sind.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 17:38:01
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ist keiner mehr in Vogt engagiert:confused::confused::confused:

      Happy
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 19:13:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      ...doch....SUMIDA :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 22:38:36
      Beitrag Nr. 244 ()
      Meine Prognose:
      Vogt Vz. bei € 11 - 12 bis Ende des Jahres

      Happy
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 22:41:05
      Beitrag Nr. 245 ()
      @ happy:
      welche spekulation sollte diesen kursanstieg denn unterstützen? dividende gibt`s keine...die übernahme ist durch... etc.

      hier wird sich nicht mehr viel tun....
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:17:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      Mein Argument ist: Unternehmenswert...
      Ich bleibe drin...erst mal :D

      Happy
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:06:44
      Beitrag Nr. 247 ()
      Wen interessiert ein derartiges Argument wenn die Aktie faktisch nicht mehr gehandelt wird?!? Der Markt denkt also anders...
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 22:17:22
      Beitrag Nr. 248 ()
      Achtung!
      Vogt-Aktie löst sich von der 8 €-Marke. Sollte doch etwas gehen...
      Vogt-Aktionäre meldet euch.

      Happy
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:10:46
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.127.674 von Happytrader2006 am 07.04.06 22:17:22Nicht berauschend aber ok... die Zahlen fürs 3. Quartal: http://www.vogt-electronic.com/ag/index.php/page.64/

      Zwischenbericht zum Konzernabschluss der VOGT electronic AG zum 30.06.2006
      Über VOGT electronic
      VOGT electronic, mit Sitz in Obernzell, gehört in Europa zu den bedeutenden Herstellern von induktiven Bauelementen und Modulen sowie Baugruppen und kompletten Systemen für die Elektro- und Elektronikindustrie. Mit seinen Produkten bietet VOGT electronic den Kunden eine breite Palette kundenspezifischer Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 3.000 Mitarbeiter und verfügt über Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien.
      Induktive Bauelemente und Module findet man in fast allen elektrischen und elektronischen Geräten und Anwendungen der Automobil- und Industrie-Elektronik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Konsum-Elektronik.
      Die beiden Geschäftsbereiche – Baugruppen sowie Bauelemente und Module – sind in Teilkonzernen gebündelt. Die VOGT electronic AG fungiert im Wesentlichen als strategische Holding. Im Juni 2005 beantragte die ehemalige Tochtergesellschaft VOGT electronic Witten GmbH die Durchführung eines Insolvenzverfahrens. Dadurch ergaben sich unmittelbare Auswirkungen auf den VOGT electronic Konzern, die Struktur- und Personalanpassungen in der VOGT electronic EMS GmbH und der VOGT electronic AG zur Folge hatten. Sämtliche Maßnahmen in diesem Zusammenhang wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich umgesetzt und abgeschlossen. Die VOGT electronic Witten GmbH wurde zum 30.06.2005 entkonsolidiert. Bei der Gegenüberstellung der Jahresverkehrszahlen und der korrespondierenden Zahlen des Vorjahres sind deshalb die Effekte aus der Entkonsolidierung der Insolvenzschuldnerin zu berücksichtigen.
      Im Geschäftsjahr 2004/2005 hat VOGT electronic einen Umsatz von 192,3 Mio. EUR erzielt. Zum 30.09.2005 beschäftigte das Unternehmen weltweit 2.860 Mitarbeiter.
      Im Zusammenhang mit dem Erwerb von 1.000.000 Stück Stammaktien von der BfI Beteiligungsgesellschaft für Industrieunternehmen mbH und der Collona Beteiligungen AG hat die Sumida Holding Germany GmbH mit Sitz in Neumarkt, eine hundertprozentige Beteiligung der japanischen Sumida Corporation, am 22.12.2005 ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreitet, dessen weitere Annahmefrist am 08.02.2006 endete. Nach Ausübung der Optionsrechte, die Sumida von diversen Banken der VOGT-Gruppe erworben - 3 -
      hat, halten Unternehmen der Sumida-Gruppe nach unserer Kenntnis heute insgesamt einen Anteil von 78,17 % der Aktien der VOGT electronic AG.
      Durch die Ausübung der Optionsrechte in Höhe von 1.299.298 Stück hat sich das gezeichnete Kapital der VOGT electronic AG auf 3.889.298,00 EUR erhöht.
      Im Februar 2006 hat die Sumida Holding Germany GmbH der VOGT electronic AG ein Darlehen gewährt, wodurch sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber den Poolbanken der VOGT-Gruppe zurückgeführt werden konnten. Mit Ablösung der Banken endeten auch der Sicherheiten-Poolvertrag und die jeweiligen mit den Kreditinstituten bestehenden Einzel-verträge.
      Rechnungslegungsgrundsätze
      Die VOGT electronic AG stellt ihren Zwischenabschluss als Konzernabschluss nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB einschließlich der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung auf.
      - 4 -
      Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen
      des Geschäftsjahres 2005/2006
      ⇒ Umsatz: 132,4 Mio. EUR (Vj. 148,7 Mio. EUR)
      ⇒ EBIT: 3,4 Mio. EUR (Vj. - 0,1 Mio. EUR)
      Bei einem im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Entkonsolidierung der VOGT electronic Witten GmbH deutlich reduzierten Konzernumsatz, wurde ein positives EBIT von 3,4 Mio. EUR erreicht.
      Aktuelle wirtschaftliche Lage
      Trotz der hohen Energie- und Rohstoffpreise befindet sich die Weltwirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs.
      Auch in Deutschland hat sich das Wachstum im laufenden Jahr stabilisiert. Neben den Effekten aus dem Ausland wird das Wachstum durch eine gestiegene Binnennachfrage gestützt.
      Der private Konsum dürfte zudem in der zweiten Jahreshälfte von Vorzieheffekten aus der für 2007 geplanten Mehrwertsteuererhöhung profitieren.
      - 5 -
      Umsatz bei 132,4 Mio. EUR
      In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte VOGT electronic einen Umsatz von 132,4 Mio. EUR (Vj. 148,7 Mio. EUR), der sich auf folgende Marktsegmente verteilt:
      Telekommunikationstechnik 17,6 Mio. EUR (Vj. 39,0 Mio. EUR)
      Automobilelektronik 70,1 Mio. EUR (Vj. 63,2 Mio. EUR)
      Sonstige Konsumgüter 22,0 Mio. EUR (Vj. 21,8 Mio. EUR)
      Industrieelektronik 18,6 Mio. EUR (Vj. 18,9 Mio. EUR)
      Datentechnik 2,1 Mio. EUR (Vj. 3,3 Mio. EUR)
      Unterhaltungselektronik 2,0 Mio. EUR (Vj. 2,5 Mio. EUR)
      Während im Bereich der Automobilelektronik ein Umsatzzuwachs von 11 % zu verzeichnen ist, ist der Umsatz in der Telekommunikationstechnik um 45 % gesunken. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Entkonsolidierung der VOGT electronic Witten GmbH zurückzuführen.
      - 6 -
      Investitionen
      Die Investitionen betrugen 6,2 Mio. EUR (Vj. 2,8 Mio. EUR). Diesen stehen Abschreibungen in Höhe von 5,2 Mio. EUR (Vj. 8,6 Mio. EUR) gegenüber.
      Gewinn vor Steuern
      Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung) lag in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 8,6 Mio. EUR (Vj. 8,5 Mio. EUR). Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) betrug 3,4 Mio. EUR (Vj. -0,1 Mio. EUR). Das EBT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) lag bei 0,9 Mio. EUR (Vj. -5,0 Mio. EUR).
      10.04 - 06.05
      10.05 - 06.06
      EBIT
      -0,1 Mio. EUR
      3,4 Mio. EUR
      EBIT-Quote = EBIT bezogen auf Gesamtleistung
      -0,1 %
      2,4 %
      EBITDA
      8,5 Mio. EUR
      8,6 Mio. EUR
      EBITDA-Quote = EBITDA bezogen auf Gesamtleistung
      5,8 %
      6,2 %
      Personal
      Die Mitarbeiterzahl (FTE) per 30.06.2006 erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr (2.590 Mitarbeiter) auf 3.017 Mitarbeiter. Dies ist im Wesentlichen auf den Personalaufbau in den ausländischen Standorten Rumänien, Ukraine und China zurück zu führen.
      Auftragsbestand bei 37,3 Mio. EUR
      Zum 30.06.2006 betrug der Auftragsbestand 37,3 Mio. EUR.
      - 7 -
      Ausblick
      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet VOGT electronic nach der Entkonsolidierung der VOGT electronic Witten GmbH im Vergleich zum Vorjahr reduzierte Umsatzerlöse. Das Unternehmen geht von positiven Ergebnissen aus.
      Erlau, im August 2006
      VOGT electronic Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:14:33
      Beitrag Nr. 250 ()
      Meint Ihr denn, dass Sumida den Rest der Aktien über den freien Markt einkaufen wird? Ab wann dürfen sie dise denn offiziell? Ein Squeeze-Out könnte für weitere Kursgewinne sorgen... :look:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 22:15:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      Über dieses Unternehmen erfährt man nix aber auch überhaupt nix außer mal einer ad hoc-Nachricht alle 6 Monate, die kein Mensch richtig versteht. Kein Börsenbrief, kein Journal, einfach niemand äußert sich zu dieser Aktie bzw. zu diesem Unternehmen. Gibt es jemand, der etwas mehr weiß?

      Happy


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