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    Reformen = Mehr zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 08:56:16 von
    neuester Beitrag 03.06.03 22:22:14 von
    Beiträge: 10
    ID: 738.755
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      schrieb am 03.06.03 08:56:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer solche Reformen antreibt, gehört weg vom Fenster.

      Wie sagte ein Politiker :

      Es gibt nichts mehr zum umverteilen.


      Darauf kann ich nur sagen :

      Es gibt nichts mehr zu holen, wir arbeiten bereits ´über ein halbes Jahr im Jahr für den Staat.


      Die jetzigen angekündigten Reformen nehmen immer mehr Kaufkraft vom Markt und das ist das ENDE von Deutschland. Dann noch die OST-Erweiterung und die Scheiße ist perfekt.

      Die Pfeiffen in Nadelstreifen haben nichts gerafft.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:31:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man fragt sich wirklich, wohin das in die Staatskassen gezahlte Geld fliesst; neben den Steuereinnahmen werden ja auch noch Schulden gemacht. Und man zahlt ja auch für die meisten Leistungen des Staates Gebühren.
      Offenbar sind sich sogar die beiden großen Parteien ziemlich einig (und gestern im NDR wurde schon über das Thema große Koalition gesprochen), dass weiter entweder Einnehman erhöht werden oder Leistungen gestrichen.

      Das kommt einem wie ein überverwalteter Betrieb vor, bei dem 60-70% der Einnahmen in die Verwaltung fliessen und somit Innovationen, neue Maschinen, ... nicht angeschafft werden können. Der einzige Ausweg ist dei Erhöhung der Preise, was zu sinkenden Absatzzahlen führt und somit die Lage dramatisch verschlechtert; oder man versucht den paar Leuten, die noch produzieren, weniger Geld zugeben, was deren Motivation kaputt macht.

      Naja, Reformen sind das bestimmt nicht, sondern schlicht und ergreifend Versuche, Einnahmen zu erhöhen oder Leistungen und damit Auszahlungen zu reduzieren. Am System und nicht einmal an einzelnen Elementen des Systems wird nichts gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:41:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2,

      ... dass weiter entweder Einnehman erhöht werden oder Leistungen gestrichen.

      wieso oder? UND!

      :D

      und das wird so bleiben, bis sich die mehrheit diesem verblödeten abzocker-gesindel endgültig verweigert!

      generalstreik, bürgerinitiativen, revolution, irgendwas muss bald mal passieren.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:47:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      ja, Du hast Recht

      Ich habe derzeit den Eindruck, dass versucht wird, herauszufinden, welche "Massnahme" den geringsten Widerstand erbringen wird und auch welcher die Öffentlichkeit am wenigsten negativ gegenüber steht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:58:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4,

      das wird nicht nur versucht, da befassen sich heerscharen von ministerialbeamten, komissionen etc. damit, wie sie uns möglichst effizient abkochen können, um ihre sesselpubserstuben weiter am laufen zu halten, auszudehnen und auszubauen.

      hier mal ein beispiel-link zur tabaksteuer aus der schweiz (läuft in der eu auch nicht anders, da sind z.b. den beitrittkandidaten die sätze schon im engen rahmen für die zukunft vorgeschrieben.).

      http://www.google.de/search?q=cache:sC-MRv81gwwJ:www.bag.adm…

      wenn das liest, da wird dir schwindlig!

      du siehst, der wahnsinn hat (pseudo)-wissenschaftliche methode.

      ... und alles nur zu unserem besten :laugh:

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:18:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin sicher kein Fan der Linken in der SPD (oder sonstwo), muss denen aber zustimmen, dass mit der Agenda 2010 sicher keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden können. Arbeitsplätze werden nun mal in Firmen geschaffen und die Zahl der Firmen nimmt dramatisch ab; ebenso wird weiterhin die Investitionsbereitschaft deutlich zurück gehen, was mit der EU Osterweiterung nochmals verschärft werden wird.
      Solange keine klare Linie und kein Ende des Dauerabzockens zu bemerken ist, wird sich das auch nicht ändern, da viel zu viel Unsicherheit herrscht, ob man selbst als Nächster von der Abzockerei betroffen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:03:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      natürlich werden mit der agenda 08/15 kein arbeitsplätze geschaffen (höchstens für konkursverwalter)! und ich wär auch froh, sie käme nicht durch. murks gehört nun mal abgelehnt, egal aus welchen beweggründen.

      aber die linken in der spd sind doch insofern jenseits von gut und böse, dass sie nicht mal die notwendigkeit von STRUKTURreformen erkennen.

      überhaupt scheint umverteilen (von wo nach wo auch immer), die letzte in deutschland verbliebenen politische denkkategorie zu sein. vom lobbyismus jeglicher coleur zerfressen bis ins mark.

      die eigentlichen aufgaben des staates sind die gewährleistung der inneren und äusseren sicherheit sowie die bereitstellung der öffentlichen infrastruktur. darüber hinaus die des sozialstaates, die absfederung von risiken, gegen die sich der einzelne nicht absichern kann und die gewährleistung von chancengleichheit des einzelnen vor dem gesetz.

      inzwischen aber, kümmert sich der staat um jeden scheiss, der ihn nichts angeht und vor allem um sich selbst und den halben globus. für die kernaufgaben hingegen fehlt das geld.

      versickert in aufgeblähter, ineffizienter bürokratie und hirnrissigen prestigeobjekten, die sich in tausend jahren nicht rechnen und für die - in kenntnis dieses fakts - kein privater je sein geld investieren würde. (maut-system, metrorapid, cargolifter, lausitzring ... und ... und ... , liste endlos)!

      das gleiche in den sozialsystemen.

      zahnkronen in "vorzeige-bürokratischen" institutionen zwangsvollkaskoversichert - hüpfbälle, wassertreten alle zwei jahre ne neue brille und bunte müslirezepte gibt´s "gratis" dazu - für opas magenoperation ist aber kein geld mehr da. und der oberarzt verbringt 2/3 seiner arbeitszeit mit formulare ausfüllen!

      renten"versicherung" der gleiche bockmist:

      zwei "megasesselpubserendlager" mit 70.000 angestellten um die beiträge der verbliebenen arbeitenden nahtlos, mit "öko"-steuergeldern angereichert, auf die konten der rentner zu überweisen.

      arbeitsverwaltung:

      90.000 sesselwärmer mit dem hoffnungslosen unterfangen beauftragt, 5 mio arbeitslose in 500.000 offene stellen zu "vermitteln".

      und das imperium grinst dich an und lässt jeden tag ne andere worthülse vom stapel.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:32:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jeder in D ist für Reformen. Allerdings nur so lange, wie es nur andere etwas kostet.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:19:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Blue Max

      Das glaube ich persönlich nicht; vielmehr wird jeder etwas für das "Gemeinwohl" übrig haben, wenn dort nicht verschwenderisch und ohne Rücksichten mit den Mitteln umgegangen wird. Auch sollte eine der leichtesten vertrauenbildenden Massnahmen mehr Transparenz sein, so dass man weiss, wohin die Gelder fliessen.

      Daneben sollten Reformen doch eigentlich nicht auf bestehenden Dingen aufbauen, sondern man sollte sich überlegen, welche Tätigkeiten der Staat eigentlich überhaupt übernehmen sollte und wie man dies wirtschaftlich sinnvoll hinbekommt. Warum kommt der Großteil der weltweit verfassten Steuerliteratur aus Deutschland? Durch die Kompliziertheit der Gesetze schaffen die Politiker ja gerade wieder die Lücken, die sie dann ein paar Jahre später schliessen wollen, was zu weiterem Chaos und zu weiterer teurer Bürokratie führt.

      Es wurden doch gerade in Hessen diverse Gesetze aufgehoben und niemand hat das bemerkt. Da ist im ganzen staatlichen Bereich enormes Potenzial vorhanden, das angegangen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 22:22:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      .
      warum gibt der Staat nicht einfach weniger aus. Wer nichts hat, kann auch nichts ausgeben.

      Ach so, man macht einfach Schulden, erhöht die Steuern und kann dann wieder fröhlich Geld ausgeben. Oder so ähnlich ...


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