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    Herr Friedmann, der Koks und die deutschen Huren.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.03 13:40:56 von
    neuester Beitrag 30.06.04 22:23:00 von
    Beiträge: 54
    ID: 742.955
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      Avatar
      schrieb am 14.06.03 13:40:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer hätte gedacht, dass so eine Schlagzeile nochmal aktuell werden würde?

      Unser Zentralrats-Vordenker und -lenker , ts,ts,ts...


      Hat der - uns ja schon fast bis zur Selbstzerfleischung liebgewordene - Wadenbeisser im Bordell etwa Gewissensbisse geordert, bzw. abgearbeitet? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 13:42:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry, hier die Quellenangabe aus der "Welt":

      München/Frankfurt - Die Berliner Justiz prüft nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ weitere Beschuldigungen gegen TV-Moderator Michel Friedman. So soll es Hinweise darauf geben, dass der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Prostituierte zum Drogenkonsum animiert habe, berichtet das Blatt unter Berufung auf einen hochrangigen Ermittler. Überprüft werde demnach auch, ob Friedman telefonisch gleichzeitig Frauen und Drogen orderte.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 13:45:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hätte da aber auch ein geniales Krisenbewältigungs-Rezept:

      Verkauf der Verfilmungsrechte an die kalifornische Filmindustrie - aus diesem Stoff werden Reisser gemacht (unddie Kohle bleibt in der Familie) - Regie natürlich mindestens von Spielberg oder Woody Allen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:24:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was für deutsche Huren????

      Der hatte ukrainische "Plath".....und die sind allemal besser als die deutschen Huren!!

      :cool: :cool:

      Der ist gar nicht so blöd!


      Gruss AOLerf
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:36:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Geschmack hat er ja wohl ...:lick:

      aber weder Stil noch Fortune...

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      schrieb am 14.06.03 15:19:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...und ich dachte immer, der wäre schw**...:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:49:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      es sollen keine deutschen Huren gewesen sein

      es sollen weibliche Sklaven aus der Ukraine sein
      die in Deutschland für Zuhälter abreiten müssen

      und die Sache soll auch noch illegal gewesen sein
      das bedeutet der Liebeslohn wird nicht versteuert

      und dass passiert einem Rechtsanwalt wie
      Herrn Friedman

      im Puff wird normalerweise alles versteuert
      in München müssen sich die Huren sogar
      den "Bockschein" holen das ist die offizielle
      Genehmigung um das älteste Gewerbe der Welt
      ausüben zu dürfen.

      Der Herr Friedmann wollte wieder mal die Gewerbesteuer
      umgehen.
      Logisch eine illegale Nutte kann einen viel günstigeren
      Preis machen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:56:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist wohl alles nur Realsatire

      Demnächst kommt Bärbel Schäfers neues Bekenner- Buch

      "..und immer lag ich unter ihm" ähh "..unterlag ich ihm" oder so
      auf den Markt.

      Dann, spätestens ca. 3 Monate und 30 Mio später, wird sich Alles aufgeklärt haben..:D
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:03:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vom "Zentralrat der Juden" zum "Zentralrat der Luden" - die Karriere des Michel Friedman ....
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:08:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hat der überhaupt keinen Anstand :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:09:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich würde die gleiche Schadenfreude empfinden

      wenn die Kripo
      Ron Sommer
      Joschka Fischer
      oder
      Gerhard Schröder
      beim koksen erwischt hätte

      aber dass schönste sind halt die
      illegalen weiblichen Sexsklaven aus der Ukraine
      und die russischen Zuhälter
      und dass die keine Steuern abführen

      und dass der Friedmann Rechtsanwalt ist
      dass bringt die Stimmung

      die Krönung ist natürlich das die Ehre des
      Zentralrat der Juden beschmutz wird.
      Wenn es einer von der katholische Ethik-Kommision gewesen wäre
      und ein Bischof aus Köln dann hätte ich genauso
      gelacht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:22:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Derjenige, der offenbar am Weningsten Anstand hat, um den geht es in diesem Thread.

      Drogenkonsum ist zwar schädlich, aber man schädigt sich vorallem selbst - solange man nicht andere da hineinzieht, in der Öffentlichkeit Schaden anrichtet oder selbst damit handelt.

      Das Kaufen von Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, ist das viel Verwerflichere am Verhalten von Friedman.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 17:12:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ #11 von keepitshort

      Ganz deiner Meinung.



      Aber,.......allerdings weißt du nicht, ob es wirklich Sexsklavinnen gewesen sind.
      Es könnte genauso möglich gewesen sein, dass es zu Domina umgeschulte weibliche Ex-Spezialeiheitssoldatinnen der ukrainischen Antiterrorbriganden gewesen waren, die sich hier in Deutschland beruflich neu orientieren wollen.

      Glaub mir, bei den Damen hat Fiedman mit Sicherheit nicht zu lachen gehabt. :D :laugh:


      .....................
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:01:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Jahr Gefängnis und dann Abschieben!
      Ein Jahr Gefängnis und dann Abschieben!
      Ein Jahr Gefängnis und dann Abschieben!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:17:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo sollen sie ihm denn nach ein Jahr Gefängnis abschieben? Er ist doch Deutscher. Nach Israel? Weil er Jude ist? Müsste man dann nicht alle straffälligen Christen nach Rom abschieben?
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:25:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Big-apple

      Sehe ich auch so, das mit den Frauen. Also, das mit dem Kokain finde ich schon ziemlich übel, weil er ja eine öffentliche Figur ist und außerdem in den öffentlich rechtlichen Sendern ja immer diese Anti-Drogen-Filmchen laufen. Da geht es schlecht, wenn dann gleich anschließend ein als Kokser bekannter Moderator auftriff. Und auch als Vize-Vorsitzender des ZDJ sollte er eigentlich Vorbildfunktion haben.

      Richtig schlimm finde ich allerdings, dass er sich nicht mit "normalen" Nutten vergnügt hat, sondern mit Frauen, die dazu gezwungen wurden. Und Friedman als Anwalt in Frankfurt sollte wohl wissen, wie das in fast allen Fällen abläuft: Physische Gewalt gegen die Frauen, Passentzug, keine Kohle, null Selbstbestimmung, Freiheitsentzug etc.

      Spätestens dadurch ist der Friedman in meinen Augen ein Riesenarsch, dem so richtig der Prozess gemacht gehört.

      TS
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:30:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...als asylant nach israel... und dann vielleicht n paar mädels ausm gaza-streifen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:38:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @itstoemmes

      Als Asylant nach Israel??? Super, klasse Idee !!!
      Ein Jude, der in Israel Zuflucht vor politischer Verfolgung aus Deutschland sucht.

      Du bist ein helles Köpfchen. Glückwunsch !!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:45:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      danke !!
      ach, und friedman wird hier politisch verfolgt ???
      :laugh:
      seit wann denn ??
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 22:55:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Solch ein Thread-Titel hätte dich zu Möllemanns Lebzeiten wohl in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht. Schade, dass Jürgen das nicht mehr erleben darf. Falls Friedman gekokst hat, ist das für mich OK. Falls Friedmann Nutten vernascht hat, ist das auch OK. Aber eben nur Nutten, die das aus freiem Willen tun und keine armen Ost-Geschöpfe, die dazu gezwungen werden. Das ist für mich der entscheidende Unterschied. Nur um das klarzustellen: Ich möchte Friedman nicht in Schutz nehmen: ich hasse Friedman. Ich werde jedoch wie bei jedem anderen auch genau hinsehen, was man ihm vorwirft.Sollten die Beschuldigungen der Wahrheit entsprechen, gehört Herr Friedman in den Knast und nirgendwo anders hin. Dagegen ist der Wecker ein Heiliger und der hatte genug Ärger am Hals.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:49:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      SPIEGEL ONLINE - 18. November 2003, 17:20
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,274504,00.html
      Prozess gegen Menschenhändler

      Spiel mit dem Friedman-Faktor

      Von Matthias Gebauer

      Der Prozess gegen die Zuhälter eines ukrainischen Call-Girl-Rings wird ein schwerer Rückschlag für Michel Friedman`s Comeback-Bemühungen. Auch er bestellte sich "naturgeile Nymphen" - ein Code, unter dem man in solchen Kreisen Frauen versteht, die erst kurz im Geschäft sind - und meistens nicht freiwillig.

      Berlin - Gelassenheit vorzutäuschen ist eine der ganz großen Stärken des Berliner Anwalts Klaus Gedat. Nein, sagt der Mann mit den straff zurück gegelten Haaren und der runden hellbraunen Hornbrille immer wieder auf dem Gerichtsflur, um Michel Friedman gehe es in diesem Verfahren überhaupt nicht. Er solle nicht als Zeuge aussagen, zumindest bisher nicht. Ein bisschen sieht der Anwalt bei seinen Statements selber aus wie der eitle TV-Moderator, dem sein Kokainkonsum und seine Vorliebe für von Menschenhändlern importierte ukrainische Zwangshuren vor wenigen Monaten seine Karriere kosteten.

      Friedman-Imitator Gedat hat jedoch nicht den TV-Moderator als Mandanten, sondern verteidigt die drei ukrainischen Männer, die mit den Frauen gehandelt haben sollen. Trotzdem kann er das "F-Wort" einfach nicht lassen. Er will es auch gar nicht. Immer wieder lamentiert er, dass Friedman doch nur einer von vielen Kunden seiner Mandanten gewesen sei, die nun als Angeklagte vor dem Landgericht sitzen. Einer von vielen Männern also, die in der Berliner Boulevardpostille "BZ" die Anzeige "naturgeile Nymphen" dechiffrieren konnten; unter "naturgeil" wird in diesen Kreisen verstanden, dass die Frauen keine Profi-Prostituierten sind, sondern relativ unerfahrene Neuankömmlinge, die meist aus dem Ausland und nicht selten unter falschen Versprechungen eingeschleust werden.

      Laut Anklage verschleppten die drei Angeklagten jahrelang junge ukrainische Frauen nach Berlin und zwangen sie mit brutalen Mitteln zu Prostitution. Für die Schleusung und den Schutz sollen die Zuhälter zwei Drittel des Liebeslohns eingestrichen haben, den auch Friedman nach Treffen mit den Damen im noblen "Interconti" bezahlte.

      3000 Euro für die Freiheit

      Kühl, fast emotionslos trägt die Staatsanwältin Petra Leister zu Prozessbeginn vor, was die Ermittler recherchiert haben. Sie berichtet, wie Borys B. und seine beiden Komplizen junge Frauen in der Ukraine gezielt angesprochen haben sollen. Ob sie nicht ein normales Leben, einen normalen Job in Deutschland haben wollten? Erst als die Frauen hier angekommen waren, erfuhren sie vom Preis für die Dienste der Menschenhändler. 3000 Euro sollten sie ihnen für den Weg in die Freiheit, einen schlecht gefälschten Pass und den weiteren Schutz vor der Polizei bezahlen. Da sie illegal nach Berlin gekommen waren, bleibe ihnen nur noch die Prostitution, so das Argument der Zuhälter. Wenn sich die Frauen trotzdem wehrten, hätten ihnen die Zuhälter mit dem Tod gedroht, so Leister. Insgesamt haben die Ermittler 15 solcher Fälle rekonstruiert. Wie viele Frauen Borys B. wirklich nach Deutschland schleuste, weiß wohl niemand so genau.


      Das Geschäft der Menschenhändler war laut Anklage auf maximalen Profit für sich selbst organisiert. Per Handy überwachten die Zuhälter, dass die eingeschleusten Prostituierten 24 Stunden erreichbar waren. Wenn Kunden sich bei den Nummern aus den Zeitungsanzeigen meldeten, bestellten die Zuhälter Fahrer für die Zwangsprostituierten. In der Regel kostete ein einstündiger Besuch zu Hause oder im Hotel laut Anklage 80 bis 90 Euro.

      Vom Lohn hätten die Fahrer zehn Euro eingestrichen, die Frauen lediglich 25 Euro. Solange die Ukrainerinnen die 3000 Euro für die Schleusung noch nicht abgearbeitet hatten, gingen sie ganz leer aus. Laut Anklage kamen die Zuhälter so zu erheblichem Reichtum, denn der Laden lief. Mehr als 3800 Anrufer haben die Ermittler innerhalb mehrerer Monate registriert, darunter angeblich auch so manchen bekannten Name.

      Ein normales Verfahren im Ausnahmezustand

      Das Muster der Schleusung entspricht exakt dem gängigen Vorgehen, das in der Rotlicht-Szene üblich ist und immer mal wieder auffliegt. Von daher wäre der Fall Borys B. nichts Besonderes - wenn da nicht Michel Friedman wäre. Wie andere Prominente hatte auch er auf die Anzeige hin angerufen. Doch durch seine markante Stimme war Friedman alias "Paolo Pinkas" den Fahndern bei Telefonüberwachungen aufgefallen.

      Strafbewehrt wurde der Fall jedoch erst, als eine der Prostituierten bei den Ermittlern auspackte, Friedman habe bei den Liebes-Treffen Kokain konsumiert und auch offeriert. Daraufhin durchsuchten die Fahnder Friedmans Wohnung und Büro, fanden Kokain-Reste - und die Nachricht wurde öffentlich.
      Nach einem langen Hin- und Her mit gegenseitigen Anschuldigungen und gegenstandslosen Verdächtigungen akzeptierte Friedman schließlich einen Strafbefehl über rund 17.000 Euro.

      Seitdem guckt die Öffentlichkeit gespannt auf das Verfahren gegen die Menschenhändler Borys B. und seine beiden Helfer. Seit Beginn der Affäre Friedman versuchten Journalisten immer wieder erfolglos über die Anwälte der Zuhälter an die Akten und damit an mögliche weitere intime Details über Friedman und die anderen Kunden des Callgirl-Rings zu kommen. Bisher aber blieben alle Meldungen über angeblich involvierte CDU-Führungspersönlichkeiten, prominente Sportler und andere TV-Moderatoren reine Spekulation.

      So groß war der Andrang für den Prozess, dass das Landgericht Akkreditierungen herausgeben mussten. Und statt in einems normalen Gerichtsraum fand die Verhandlung im berühmt-berüchtigten Saal 700 statt, in dem sonst Terroristen wie die Bombenleger im "La Belle"-Fall oder die Täter des "Mykonos"-Anschlags auf der mit Panzerglas gesicherten Anklagebank saßen.

      Häppchen für die Hungrigen

      Wie man das mediale Interesse an weiteren intimen Enthüllungen wach hält, führte Anwalt Klaus Gedat dann auch gleich am ersten Prozesstag im Gerichtssaal vor. Keine anderthalb Stunden dauerte es, bis das erste Mal der Name Friedman fiel. Er selbst wird bei dem Verfahren nicht auftreten müssen. Alle Beteiligten sind sich einig, dass weder er noch die bisher anonymen Promi-Kunden des Huren-Rings bei der Beweisaufnahme eine Rolle spielen werden.

      In den nächsten Prozesstagen sollen zunächst drei Frauen gehört werden, die die Zuhälter bei der Polizei anschwärzten. Vermutlich werden die Angeklagten schon in den kommenden Prozesstagen mit Geständnissen zuvorkommen. So manchen Prozessbeteiligten wird dies nicht daran hindern, bei jeder Gelegenheit mal wieder das F-Wort ins Spiel zu bringen. Die nächste Chance dazu ist am Freitagmorgen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:02:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eines muss ich mit aller Deutlichkeit sagen:
      Wenn ich an den "naturgeilen" Friedmann denke, dann krieg ich jedenfalls die Krätze!!
      Und dieser geölte Herr Saubermann erhält durch das öffentlich rechtliche Fernsehen seine 2. Chance und das mit meinen zwangseingetriebenen Beiträgen!! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 19:07:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      #geisterfahrer

      wir verstehen das alle nicht... läuft auch unter Reformen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 00:44:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Friedmann ist doch OK, er paßt in unser System und wird wohl bald das Bundesverdienstkreuz für Haß auf Deutsche bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:14:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://de.news.yahoo.com/031217/286/3t2li.html

      Lebenslange Haftstrafen für Massenorgien in China.

      ---

      Nur gut, dass Friedman und Immendorf ihre Orgien nicht in China abgehalten haben...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:15:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ist Kokain eigentlich koscher? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 09:31:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... und wie ist das, einerseits die schrecklichen schicksale der NS-Zwangsarbeiter zu recht zu beklagen und dann

      zur Prostitution gezwungene Zwangsarbeiterinnen aus dem Ostblock zu voegeln?

      Ach so, er hat ja redlich versucht, ihnen das Schicksal mit Kokain zu erleichtern - wie generoes!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 10:57:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      DeepThought
      ich verstehe ja Deine Friedman-Aversion. Aber er wird wohl nicht ganz alleine die 140.000 Zwangsprostituierten, die sich in Deutschland aufhalten, vögeln!

      Sollte ihm das tatsächlich möglich sein, dann, ja dann verstehe ich seine Neider :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 09:55:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      #20 PanikAlfred - genau meine Meinunh

      @all - danke für die interessanten und wichtigen Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:19:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @stellaLuna

      :laugh:

      Aber Du meinst doch nicht etwa, dass man ihn exculpieren kann, nur weil er ein paar Zwangsprostituierte ausgelassen hat, oder?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 00:10:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      OLESJA G. UND DER MENSCHENHÄNDLERRING

      Sie wollte in Polen bei der Ernte helfen. Doch ein Jahr lang wurde die 21-jährige Ukrainerin in Berlin wie Fleisch verhökert. Bis ein Freier sie "freikaufte". Ohne sie hätte es keine Friedman-Affäre gegeben und keinen Prozess gegen Borys B., ihren "Chef". Olesja G. ist die Hauptbelastungszeugin
      Das Feixen der Verteidiger
      AUS BERLIN MAREKE ADEN
      Olesja G. sitzt in der Mitte des Gerichtssaals. Sie hat blondiertes Haar und trägt einen Hosenanzug mit Nadelstreifen. Alle schauen sie an. Sie soll die Angeklagten belasten. Das will die Reihe an der Fensterfront. Dort sitzen die Staatsanwältin und an einem langen Tisch die Anwältinnen der früheren Prostituierten. Undine Weyers ist eine Anwältin. Sie hat vor zwei Jahren auf dem feministischen Juristinnentag einen Vortrag mit dem Titel "Frau sein allein ist nicht genug" gehalten, es ging darum, wann frau auch Männer vertreten dürfe. Sie legt sachte die Hand auf Olesjas Arm, bevor sie fragt, wie sie nach Deutschland kam und als Callgirl arbeitete.

      Dann klingt die Geschichte von Olesja noch trauriger: Zur Erntearbeit ist sie aus der Ukraine nach Polen gekommen, zum Karottenschälen. Nie wollte sie als Prostituierte arbeiten. Sie hatte ihre Meinung dazu: "Es ist das Letzte, wenn sich eine Frau einfach so unter einen Mann legt." Nie hat sie etwas Böses geahnt: "Ich kenne diese Dokumentarfilme im ukrainischen Fernsehen, die zeigen, was mit unseren Mädchen in Deutschland passiert. Aber ich habe doch nie geglaubt, dass mir das passieren kann". Auf ihren Reisen nach Polen, hat sie sich vorsichtshalber hässlich gemacht und dumm gestellt. Das hat am Ende nicht geholfen: Sie wurde nach Deutschland gelockt, vor der Grenze in ein Haus gesperrt und vergewaltigt.

      Auch Borys B. hat sie vergewaltigt, ihr späterer "Chef", jetzt der Hauptangeklagte. Für 25 Euro die Stunde musste sie in Berlin dann arbeiten, gleich, was man von ihr verlangte. Borys. B. hat das restliche Geld, 60 bis 100 Euro, kassiert. Sie sei angeboten worden wie Ware oder Fleisch, sagt sie ein paar Mal angeekelt. Abhauen oder Freizeit waren ausgeschlossen. Sie zeichnet auf, wo im Flur die Überwachungskamera angebracht war. So war ihr Leben in Deutschland bis ein Freier sie freikaufte. Er ist 30 Jahre älter, 51 Jahre alt und jetzt ihr Mann.

      Wie das war, als sie ihn kennen gelernt hat, will die Staatsanwältin wissen. "Wie konnten Sie denn tief schürfende Gespräche führen, gab es keine Verständigungsschwierigkeiten?" - "Beanstande die Frage", ruft ein Mann von der gegenüberliegenden Seite des Saals. Er heißt Klaus Gedat und ist der Verteidiger von Borys B.: "Das würde ja voraussetzen, dass die Zeugin tief schürfende Gespräche geführt hat, dafür gibt es keine Anhaltspunkte." Die anderen Verteidiger grinsen. Es sind neun Männer und eine Frau. Bei ihrer Mandantenauswahl "mutmaßliche Menschenhändler" hatten sie keine moralischen Bedenken. Einige sind sogar Menschenhandel-Fachanwälte, auch wenn sie das so nicht auf die Visitenkarte schreiben würden.

      Einer berichtet, solche Verteidigungen seien allenfalls nervig, weil sie so lange dauerten und meistens in der Nacht begännen, nach Razzien. An ihrer Einstellung scheint das nichts zu ändern. Noch auf dem Gang reden sie sich in Rage über Olesja G. Besonders Klaus Gedat, der so etwas wie ihr Anführer ist und aussieht wie Michel Friedman. Für ihn muss die Welt aus den Fugen geraten sein, seit Prostituierte sich erdreisten gegen Männer auszusagen - Männer wie Borys B. oder Michel F.

      Ohne Olesja G. hätte es keine Friedman-Affäre gegeben. Sie hatte ihren häufigen Kunden im Fernsehen erkannt und das der Polizei erzählt, auch von dem vielen Kokain. Ohne Olesja G. würde es diesen Prozess nicht geben. Sie ist die Hauptbelastungszeugin. Die Verteidiger haben sich auf sie eingeschossen. Sie merkt das und wird mit jedem Pozesstag gereizter. Sie ruft: "Ich bin ein Mensch, der selbst denken kann."

      Dann lehnt Gedat sich zurück, lächelt schief und sagt: "Klappt doch ganz gut mit Ihrem Deutsch." Er unterstellt ihr, sie brauche die Übersetzerin nur, damit sie länger überlegen kann, was sie am besten aussagt. Mit hochgezogenen Augenbrauen, süffisantem Lächeln, mit schlängelnden Handbewegungen zeigt er in jeder Minute, dass er ihr kein Wort glaubt. Er will sie einschüchtern. "Werte Frau G., Sie haben nicht dazwischenzureden, wenn ich mit dem Vorsitzenden Richter spreche", mahnt er.

      Das empört auch einen Teil der Zuschauer am hinteren Ende des Raums. Es sind die Vertreterinnen von Frauenorganisationen, die Olesja G. betreuen. "Dass der Mann sich die Blöße gibt", murmeln sie. Aber die Einschüchterungstaktik von Klaus Gedat hat Erfolg, Olesjas Aussagen sind widersprüchlich, und an jedem Prozesstag verstrickt sie sich ein bisschen mehr. Dass Borys B. sie vergewaltigt habe, hat sie erst erzählt, als die Polizei die Vernehmung schon abschließen wollte. Jetzt wollen alle wissen, warum sie so lange gezögert hat. Sie habe nicht gewollt, dass ihr Mann davon erfährt, sie habe Angst vor Rache gehabt, sie habe erst vor Gericht darüber reden wollen, damit es schnell vorbei sei. Immer wieder sagt sie zum Richter: "Wenn Sie in einer solchen Situation gewesen wären, würden Sie mich jetzt verstehen." Der schaut dann zweifelnd. Für eine Verurteilung reicht das nicht.

      Man müsse schon sehr von ihr eingenommen, "psychisch vorbelastet" sein, um ihr das alles zu glauben, sagt der Verteidiger von Borys B., obwohl Olesja G. zumindest bei den Zuschauern immer wieder Mitleid erregt. Sie weint und weint. Sie regt sich auf. Sie flucht. Sie schreit: "Diese Schweine". Damit meint sie Borys B., die beiden Polen, die sie zwei Wochen in einem vergitterten Haus vergewaltigt hätten - immer wieder. Damit meint sie auch ihre Freier, die sie manchmal darum gebeten habe, eine bestimmte Stellung nicht machen zu müssen, weil sie wehgetan hätte. Doch die Freier hätten sofort zum Telefonhörer gegriffen und sich über sie beschwert. Sie erzählt von altem Sperma und heißem Wachs, das man über sie geschüttet habe und es schüttelt sie immer noch. Mit viel Hass spricht sie auch über die Vorlieben ihres Kunden "Paolo Pinkel" alias Michel Friedman. Das ist das, was die Zuschauer auf den hinteren Bänken hören wollen. Viele Details über Friedman und schmutzige Wäsche. Die Rentner und Rentnerinnen sind gelangweilt und wünschen sich einen möglichst unterhaltsamen Prozess. Manchmal rufen sie dazwischen.

      Die Angeklagten sagen nichts. Sie schütteln nur immer wieder ihre Köpfe, wenn Olesja G. spricht, fast wie enttäuschte Eltern. Sie zittern, sind blass und kauen an den Fingern. Nur Justyna W., die Lebensgefährtin von Borys B., angeklagt wegen Beihilfe, weil sie einige Mal für ihn übersetzte, kann von ihrem Anwalt nur mit Mühe davon abgehalten werden, laut zu protestieren. In den Pausen wettert sie um so heftiger gegen die Zeugin. Ihrer Meinung nach kommen die Aussagen so zustande: 70 Prozent stammen von den Frauenorganisationen, 20 Prozent von den Anwältinnen, 10 Prozent habe Olesja selbst erlogen. Sie sagt: "Wenn nur die Feministinnen hier sprechen dürfen, dann bekommt Borys zehn Jahre. Wenn ich noch mal was sagen darf, wird er freigesprochen."

      Einen Freispruch wird es nicht geben. Damit rechnen nicht einmal die Anwälte von Borys B. Aber die Höhe der Strafe schwankt sehr - je nach dem, ob der Richter Olesja die Vergewaltigungen glaubt oder nicht. Deswegen fragt er sie Stunde um Stunde. Man spürt, wie er hofft, dass seine Geduld ausreicht. Die langwierigen Übersetzungen sind ein Problem. Und die Wiedersprüche. Einmal sagt der Richter zur Zeugin: "Sie machen es einem wirklich schwer."

      Zu mehr würde er sich nicht hinreißen lassen. Er ist kein Richter, der mit dem Hammer zu Ordnung rufen würde, wenn er einen hätte. Der Wahrheit muss auf andere Weise geholfen werden: Mit Fragen und Fragen. Er stellt sie geschickt. Selbst die sexuellen Details fragt er behutsam ab. Nur einmal versagt seine Art des Verhörs. Als Olesja G. aussagt, zwei Wochen eingesperrt und vergewaltigt worden zu sein, fragt er: "Konnten Sie denn wenigstens um etwas zu lesen bitten?"

      Herr G., ihr Mann, sagt, sie schreie und weine jede Nacht wegen der Vergewaltigungen. Den feixenden Verteidigern sagt er, er könne das aufnehmen und ihnen ein Tonband mitbringen. Er klagt das Gericht und die Verteidiger an, sie würden Olesja immer noch wie eine Frau zweiter Wahl behandeln. Dabei hat er Geld dafür bezahlt, damit sie nicht mehr als Prostituierte arbeiten muss.

      Herr G. hat sie "freigekauft". Sie war gegen den Handel. Sie fand den Preis viel zu hoch. Er hat sich oft mit ihr gestritten und sich am Ende durchgesetzt. "Was war denn Ihr Motiv", fragt einer der Verteidiger. "Liebe", antwortet Herr G. Er hat das Boulevardblatt BZ gelesen, die Anzeige "ukrainische Nymphen" gesehen und eine "Bestellung" aufgegeben. Als er ihr dann die Tür aufmachte, da war er verknallt, sagt er. Zu ihrem Freikauf hat er ihr ein rotes Kleid geschenkt und ein Essen ausgegeben. Die Kosten dafür hat er von den vereinbarten 25.000 Euro heimlich abgezogen. Vor Gericht hält er die Rechnungen hoch.

      Jetzt begleitet er Olesja G. durch den Prozess und streichelt ihr jede Nacht die Wange, wenn sie weint. "Es ist manchmal nicht leicht, mit so einer Person zusammen zu sein", sagt er. Trotzdem wirkt er zufrieden. Herr G. ist der Einzige, der nichts mehr von ihr erwartet. Er hat von ihr alles bekommen, was er will. Für 24.500 Euro darf er ihr Erretter sein.

      taz Nr. 7240 vom 22.12.2003, Seite 5, 250 Zeilen (TAZ-Bericht), MAREKE ADEN


      Die Vorlieben des Paolo Pinkel
      Ein Name lockte Journalisten und gelangweilte Rentner in den Prozess, und wurde doch nur ein einziges Mal ausgesprochen: Michel Friedman. Der ehemalige TV-Moderator hatte einen Decknamen. Als Freier war er "Paolo Pinkel". Die Zeugin Olesja G. erörterte die sexuellen Vorlieben des "Paolo Pinkel" mit viel Hass fürs Detail. Friedman wurde einer großen Öffentlichkeit als Freier bekannt, weil er Kokain nahm und anbot und sein Anwalt ein Schreiben zu den Ermittlungen aus Versehen an einen Pizzabäcker faxte. Er war nicht der einzige Freier. 3.875 Telefonanschlüsse von Kunden hat eine Sonderkommission gesammelt. Wahrscheinlich war er auch nicht der einzige prominente Freier. Der jetzige Ehemann von Olesja G. sagte aus, sie würde oft zusammenzucken, wenn sie Fernsehen schaut, weil sie dort ehemalige Kunden sieht.
      MAD

      taz Nr. 7240 vom 22.12.2003, Seite 5, 23 Zeilen (TAZ-Bericht), MAD
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:15:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      zynischer geht es wohl kaum....



      Friedman mit neuer Talkshow



      Ausgerechnet Michel Friedman soll in der Sendung „Law and Order“ mit Juristen fiktive Fälle diskutieren. Der Pay-TV-Sender 13th Street plant eine neue Sendereihe mit dem Ex-Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden, wie der Berliner „Tagesspiegel“ am Donnerstag berichtete. Friedman solle im Rahmen der US-Krimiserie „Law and Order“ als Moderator auftreten.

      Die in den USA erfolgreiche Serie zeigt Kriminalfälle und ihre Ausarbeitung vor Gericht.
      Der nur von Premiere-Abonnenten zu empfangende Kanal will ab Mitte März immer montags bis freitags von 20.15 bis 21.45 Uhr Doppelfolgen ausstrahlen, die von einem prominenten Anwalt moderiert werden. Im Gespräch als Koproduzent ist Michael Heiks, Geschäftsführer der Sabine-Christiansen-Produktionsfirma TV 21.

      Perspektive nach dem Absturz

      Nach seiner Kokain- und Sexaffäre hatte der frühere ARD-Moderator im Sommer alle öffentlichen Ämter niedergelegt und seine Talkshows „Friedman“ und „Vorsicht! Friedman“ aufgegeben. Im Herbst kehrte er als Aufsichtsrat der Wall AG, als Herausgeber beim Aufbau-Verlag und als Kolumnist bei der Zeitschrift „Max“ zurück. Im Fernsehen war er seitdem nur als Gast in Talkshows zu sehen.

      Der auf der Premiere-Plattform verbreitete Pay-TV-Kanal 13th Street hat nach Senderangaben durchschnittlich 100 000 Zuschauer. Schon seit einigen Jahren verfolgt 13th Street das Konzept, Prominente passend zum Programmumfeld als Moderatoren auftreten zu lassen. So durfte Nina Hagen in entsprechendem Outfit und passender Kulisse Gruselfilme ansagen, Alice Cooper wurde für Dracula-Filme engagiert und bei Ralph Möller ging es um Actionfilme.

      15.01.04, 11:24 Uhr
      (Quelle: dpa/ap
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:26:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      # deep thought

      passe auf, gleich wirst du als antisemit beschimpft.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:26:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schade, eine Sendung auf ARD oder ZDF hätte ich begrüßt.
      Eins muß man ihm nämlich lassen, seine Sendungen hatten Pfeffer.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:33:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Thread bitte sperren!

      Überschrift enthält eine Lüge: Es waren keine deutschen Huren! :D ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:47:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      #32

      Ich dachte der würde demnächst die Sendung "Ware Liebe" moderieren...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:04:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Blue Max
      ja, und zwar eindeutig OHNE "h" :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:00:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      Ich sehe, Du hast es verstanden.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 19:02:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      #35 Gotteskind -wieso?

      Ich dachte, die Mädels sind aus den ehemals deutschen Ostgebieten...:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:16:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schreib doch gleich aus der Ostzone
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 20:06:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der SPIEGEL:Nix dazugelernt... :mad:
      "...
      Und deswegen macht Friedman von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch, als er gefragt wird, warum er sich bei den "Zwangsprostituierten" nicht entschuldigt habe. "Ich habe alles, was ich zu diesem Thema zu sagen hatte, gesagt." Das sei nicht genug, mahnt die Reporterin. Friedman wird deutlicher. "Ich habe der Öffentlichkeit alles erklärt, konsequent alle Konsequenzen gezogen... Ich muss nicht jedes Detail meines Fehlverhaltens mit Ihnen diskutieren, mir reicht das."

      So dreht sich alles um das Eine: Friedman und die Nutten. Und wenn er sich mit einem Würstchen-Stand vor das Brandenburger Tor stellen würde, es kämen dieselben Fragen auf ihn zu. Ein gebranntes Kind sucht das Feuer, das ist immer noch besser, als unbeachtet daheim zu frieren. "Sie scheinen ein Stehaufmännchen zu sein." - "Ich erlaube mir, Ihren Begriff Stehaufmännchen zu relativieren." Warum tut er sich so was an?

      "Fernsehen ist ein Stück meines Berufslebens. Biolek war auch ein Anwalt. Ich habe mich in meinem Leben nie auf einen Beruf reduzieren wollen." Beim Gespräch unter vier Augen wird aus dem Beruf eine Berufung. "Ich bin Anwalt, ich habe gelernt zu reden. Mein Papa hat mal gesagt: Wenn Reden ein Beruf wäre, wärst du ein Millionär." Friedman redet von der "Müdigkeit", die ihn "von Zeit zu Zeit" überkommt, dass "man diese Müdigkeit überwinden muss" und weiter kämpfen, "solange man lebt".

      Und auf einmal taucht hinter dem Moderator doch der Mensch auf. "Ich habe eine tiefe Traurigkeit in mir, die hat zu tun mit meiner Geschichte, ich möchte nicht, dass die Geschichte mich besiegt." Also muss er die Geschichte besiegen, auf seine Weise. "Allein die Tatsache, dass es mich gibt, ist schon eine Provokation." Deswegen ist er noch immer mit vier Bodyguards unterwegs. Ob der Herr Friedman den Herrn Möllemann eines Tages am Grab besuchen werde, will eine Reporterin wissen. Da vergeht Friedman die gute Laune, das Lächeln entschwindet. "Hören Sie, es gibt eine Grenze. Ich lebe, Gott sei Dank, und Möllemann ist leider tot."


      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,289090,00.h…
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 17:48:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      http://de.news.yahoo.com/040629/336/43gq1.html

      Wegen Morddrohungen gegen Friedman zu 4,5 Jahren Haft verurteilt.

      Und Friedman läuft noch immer frei herum !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 19:35:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Politisches Urteil:D!

      Vor allem das "unzurechnungsfähig" ist sehr beliebt, wenns um Delikte gegen Boullevardgrößen und Politiker geht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 19:38:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Blue Max
      bin auch dafür, dass jeder der ein Puff besucht oder Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt eingesperrt wird :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:45:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Stella,


      sollten wir nicht ein Volk von Dienstleistern werden?

      Und nun willst Du die Kunden einsperren.:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:12:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      schnäuzchen
      der Kunde ist doch nicht der Dienstleister :confused:
      Würde man alle Kunden = Freier wegsperren, gäb es Arbeitsplätze en masse, Frauen kämen raus aus der Arbeitslosigkeit und würden dann mangels "Männer in Freiheit" in Vorstands- und Aufsichtsratsetagen aufsteigen :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:03:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:18:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schon seltsam:

      Der folgende (in #42 nur verlinkte) Artikel (Fettungen von mir) gibt nicht etwa Anlass zur Diskussion über Morddrohungen, sondern über das Opfer dieser Taten herzuziehen.

      München (ddp). Wegen Morddrohungen gegen den Fernsehmoderator Michel Friedman und weiterer antisemitischer Delikte ist am Dienstag ein 46-jähriger Mann vom Münchner Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden. Dem Mann wird unter anderem Bedrohung, Volksverhetzung und Störung des öffentlichen Friedens zur Last gelegt. Weil er als psychisch krank gilt, kommt er nicht ins Gefängnis, sondern in die Psychiatrie.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:25:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      PolyMod
      aus Opfer werden Tätern und aus Tätern werden Opfer, ist doch ganz einfach. Und wenn das Opfer Friedman heißt, fällt dies umso leichter!
      Würde es nach Blue Max gehen, müßte wohl Friedman, nicht aber der, der Morddrohungen ausgesprochen hat, eingesperrt werden! Denn wäre Friedman nicht in D, könnte man ihn nicht bedrohen und insofern hat er das selbst verschuldet - ist nur ein platter Versuch mich in so jemanden wie Blue Max reinzuversetzen!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:35:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Jawohl Stella, nehmen wir Friedman in Schutzhaft - dann ist er zumindest vor der Ausführung der Morddrohungen geschützt.

      Es muss ja wohl an Friedman liegen, dass das Volk hier anders reagiert, als bei ,,normalen" Koksern und Puff-Besuchern.;) Und da kann man ja wohl nichts machen...
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:25:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      PolyMod
      und deshalb würde ich alle Puffbesucher in den Knast stecken, und zwar ohne Ansehen der Person, hätte den großen Vorteil... siehe weiter unten :D
      und irgenwann hätten wir in Deutschland so etwas wie ein Matriarchat :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:39:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Stella,

      tja eine Welt ohne Männer, in der sich die Frauen clonen:
      dat hättste wohl gerne...

      Wie wär´s denn mit ner Welt ganz ohne -archat?
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:12:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      PolyMOD
      klonen, das sollte nicht sein! Frauenbesuche im Knast sind erlaubt :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:23:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      polymod,

      "normale Kokser" sind auch nicht so schwerverdaulich in Ihren Äußerungen!!:laugh:

      Die Morddrohung ist natürlich ein Frevel nicht nur gegen Ihn, sondern stellvertretend gegen alle Juden sowie den Staat Israel; und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes, wie Ihn diese Republik noch nicht erlebt hat.

      Bleibt letztendlich nur zu hoffen und an sein großzügiges Herz zu appellierern, daß er diese Tat dem Deutschen Volk, stellvertretend und sippenhaftend für den Täter, verzeihen möge.:D


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      Herr Friedmann, der Koks und die deutschen Huren....