K&M Möbel vollzieht turnaround; Eigenkapital 5,3 €/Aktie, Kurs noch 0,5€ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.07.03 19:28:59 von
neuester Beitrag 02.09.03 15:50:38 von
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2002:
Umsatz 183,8(228,5)Mio€
Verlust 16,8( 15,3)Mio€
Hauptversammlung am 15.Juli 2003
K&M Möbel hat die 2-jährige Restrukturierungsphase
e r f o l g r e i c h abgeschlossen und kommt (nach
3 Verlustjahren!) in die Gewinnzone!
Meilensteine:
-Entwicklung vom "No-Name"-Hersteller zum profitablen
Markenproduzenten (KM Küchen, KM Office, byPACK und
behrinternational)
-Reduzierung der Produktionsstandorte von 10 auf 7, durch
Stilllegung von Werken
-Personalabbau (drastisch!) von mehr als 40% um ca. 560
Beschäftigte. Allein diese Maßnahme reduziert die
Personalkosten um mehr als 20 Mio € pro Jahr.
(zusätzlich haben Mitarbeiter UND Management durch einen
weit reichenden Lohn- und Gehaltsverzicht die Wettbewerbs-
position deutlich gestärkt!)
Der Vorstand schreibt:
"...Auch nach der umfassenden Neubewertung von Beteilig-
ungen verfügt die K&M Möbel AG über eine solide Kapital-
ausstattung; die Eigenkapitalquote der AG beträgt über 50%.
Eine hinreichende Liquidität war auch im Jahre 2002 zu
jedem Zeitpunkt sichergestellt. Damit ist neben der
strategischen und operativen auch die finanzielle Basis
für die anstehende Phase qualitativen Wachstums intakt.
Für das Gesamtjahr 2003 rechnen wir mit einem moderaten
Umsatzanstieg, der aufgrund der nunmehr realisierten
schlankeren Kostenstruktur ausreichen wird, die Gruppe
in die operative Gewinnzone zu bringen.
Wir sind zuversichtlich, dass damit der Grundstein für
eine fundamentale Neubewertung gelegt ist..."
(Zitat aus dem Geschäftsbericht)
Kerndaten zum Unternehmen:
-Ausgegebene Aktien : 11 Millionen
-gezeichnetes Kapital : 28,16 Mio €
(rechn Nennwert 2,56€/Aktie)
AG: Bilanzsumme 113,8 Mio €
Eigenkapital 58,5 Mio €
(Ek-Quote 51%)
Eigenkapital/Aktie 5,3 €
Marktkapitalisierung: 5,5 Mio €
Kurs 0,5 €
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wie lange noch ???
Umsatz 183,8(228,5)Mio€
Verlust 16,8( 15,3)Mio€
Hauptversammlung am 15.Juli 2003
K&M Möbel hat die 2-jährige Restrukturierungsphase
e r f o l g r e i c h abgeschlossen und kommt (nach
3 Verlustjahren!) in die Gewinnzone!
Meilensteine:
-Entwicklung vom "No-Name"-Hersteller zum profitablen
Markenproduzenten (KM Küchen, KM Office, byPACK und
behrinternational)
-Reduzierung der Produktionsstandorte von 10 auf 7, durch
Stilllegung von Werken
-Personalabbau (drastisch!) von mehr als 40% um ca. 560
Beschäftigte. Allein diese Maßnahme reduziert die
Personalkosten um mehr als 20 Mio € pro Jahr.
(zusätzlich haben Mitarbeiter UND Management durch einen
weit reichenden Lohn- und Gehaltsverzicht die Wettbewerbs-
position deutlich gestärkt!)
Der Vorstand schreibt:
"...Auch nach der umfassenden Neubewertung von Beteilig-
ungen verfügt die K&M Möbel AG über eine solide Kapital-
ausstattung; die Eigenkapitalquote der AG beträgt über 50%.
Eine hinreichende Liquidität war auch im Jahre 2002 zu
jedem Zeitpunkt sichergestellt. Damit ist neben der
strategischen und operativen auch die finanzielle Basis
für die anstehende Phase qualitativen Wachstums intakt.
Für das Gesamtjahr 2003 rechnen wir mit einem moderaten
Umsatzanstieg, der aufgrund der nunmehr realisierten
schlankeren Kostenstruktur ausreichen wird, die Gruppe
in die operative Gewinnzone zu bringen.
Wir sind zuversichtlich, dass damit der Grundstein für
eine fundamentale Neubewertung gelegt ist..."
(Zitat aus dem Geschäftsbericht)
Kerndaten zum Unternehmen:
-Ausgegebene Aktien : 11 Millionen
-gezeichnetes Kapital : 28,16 Mio €
(rechn Nennwert 2,56€/Aktie)
AG: Bilanzsumme 113,8 Mio €
Eigenkapital 58,5 Mio €
(Ek-Quote 51%)
Eigenkapital/Aktie 5,3 €
Marktkapitalisierung: 5,5 Mio €
Kurs 0,5 €
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wie lange noch ???
Geiler Tages-Umsatz, Großanleger haben für satte 4000€ Aktien von K+M gekauft
Die Fondsmanager reissen sich um die begehrten Stücke
Mal im Ernst, wie soll man da eine Position aufbauen die auch Ertrag abwirft?
Die Fondsmanager reissen sich um die begehrten Stücke
Mal im Ernst, wie soll man da eine Position aufbauen die auch Ertrag abwirft?
Die Frage dürfte eher sein, wie lange der extra für dieses PUSH-Thread angemeldete Postler nicht gesperrt ist:
K&M hat - entgegen der Überschrift - den turnaround noch nicht vollzogen.
Dieses hat das Unternehmen weder kommuniziert, noch wird es dies auf absehbare Zeit tun,
nach allem was ich über das Unternehmen weiß.
Macht euch mal einen Spaß daraus, und schaut euch die Insolvenzen
im Möbelproduktion und Handel in 2002 & 2003 an:
Es gibt wohl neben Software kaum eine schlechtlaufendere Branche.
Was hilft ein "Eigenkapital" von xx Mio, wenn man hierfür am Markt gegenwärtig und
wohl auch zukünftig NULL EURO bekommt, weil kein Mensch an Möbelwerken in Deutschland (!) interessiert ist.
K&M hat - entgegen der Überschrift - den turnaround noch nicht vollzogen.
Dieses hat das Unternehmen weder kommuniziert, noch wird es dies auf absehbare Zeit tun,
nach allem was ich über das Unternehmen weiß.
Macht euch mal einen Spaß daraus, und schaut euch die Insolvenzen
im Möbelproduktion und Handel in 2002 & 2003 an:
Es gibt wohl neben Software kaum eine schlechtlaufendere Branche.
Was hilft ein "Eigenkapital" von xx Mio, wenn man hierfür am Markt gegenwärtig und
wohl auch zukünftig NULL EURO bekommt, weil kein Mensch an Möbelwerken in Deutschland (!) interessiert ist.
Ah ja - so klingt also eine erfolgreich abgeschlossene Restrukturierung ;-)
...Inmitten eines weiterhin rückläufigen Markts...
...- 4,7 Mio. Euro ...
...Operativer Turnaround im Geschäftsjahr 2003 aufgrund anhaltend schwacher Marktentwicklung noch nicht gesichert...
...marktbedingt unbefriedigenden Auftragslage...
...damit verbundenen Einmalaufwendungen...
Wie lange noch ???
-------------------------------------------
DGAP-Ad hoc: K & M Möbel AG <KUM>
Deutliche Reduzierung des Fehlbetrags im ersten Halbjahr 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Deutliche Reduzierung des Fehlbetrags im ersten Halbjahr 2003
Kirchlengern, 15. Juli 2003. Die K&M Möbel AG, Hersteller von Markenmöbeln mit Sitz in Kirchlengern, gibt heute anlässlich der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2003 bekannt. Inmitten eines weiterhin rückläufigen Markts für Küchen- und Wohnmöbel wurde ein Konzernumsatz von rund 83 Mio. Euro erzielt. Bereinigt um die endkonsolidierte slowenische Beteiligung GLIN K&M entsprach dies einem Umsatzrückgang von 8 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf - 4,7 Mio. Euro (Vorjahr - 6,0 Mio. Euro). Der operative Verlust wurde damit trotz der Umsatzeinbußen um 22 % reduziert. Die Verbesserung der Ertragslage ist auf die Restrukturierung des Unternehmens zurückzuführen; die Kostensenkungseffekte von 25 Mio. Euro pro Jahr wurden insbesondere durch weiteren Kapazitätsabbau, verbunden mit einer deutlichen Reduzierung der Belegschaft auf 803 Mitarbeiter zum 30.6.2003 (Ende 2002: 933 Mitarbeiter), erreicht.
Obwohl eine Stabilisierung des Marktumfelds weiter auf sich warten lässt, strebt die K&M Möbel Gruppe für das zweite Halbjahr 2003 den operativen Turnaround auf Basis des EBIT an. Bezogen auf das Gesamtjahr 2003 ist die Rückkehr in die operative Gewinnzone jedoch aus heutiger Sicht noch nicht gesichert. Aufgrund der marktbedingt unbefriedigenden Auftragslage sind weitere strategische Anpassungen vorgesehen, die im zweiten Halbjahr 2003 umgesetzt werden sollen. Die Produktionsstätte in Damme ist im Vollzug des Restrukturierungskonzepts aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu halten. Alternativ zur Schließung ist die Geschäftsführung der KM-Möbel GmbH bemüht, Investoren zu finden und / oder Ausgründungsbestrebungen aus Kreisen der dortigen Mitarbeiter aktiv zu unterstützen. Trotz der damit verbundenen Einmalaufwendungen plant K&M Möbel, den Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr -16,8 Mio. Euro) im Geschäftsjahr 2003 deutlich zu reduzieren. Für das Jahr 2004 wird ein positives Konzernergebnis nach Steuern angestrebt.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.07.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630300; ISIN: DE0006303001; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:29 15.07.2003
...Inmitten eines weiterhin rückläufigen Markts...
...- 4,7 Mio. Euro ...
...Operativer Turnaround im Geschäftsjahr 2003 aufgrund anhaltend schwacher Marktentwicklung noch nicht gesichert...
...marktbedingt unbefriedigenden Auftragslage...
...damit verbundenen Einmalaufwendungen...
Wie lange noch ???
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DGAP-Ad hoc: K & M Möbel AG <KUM>
Deutliche Reduzierung des Fehlbetrags im ersten Halbjahr 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutliche Reduzierung des Fehlbetrags im ersten Halbjahr 2003
Kirchlengern, 15. Juli 2003. Die K&M Möbel AG, Hersteller von Markenmöbeln mit Sitz in Kirchlengern, gibt heute anlässlich der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2003 bekannt. Inmitten eines weiterhin rückläufigen Markts für Küchen- und Wohnmöbel wurde ein Konzernumsatz von rund 83 Mio. Euro erzielt. Bereinigt um die endkonsolidierte slowenische Beteiligung GLIN K&M entsprach dies einem Umsatzrückgang von 8 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf - 4,7 Mio. Euro (Vorjahr - 6,0 Mio. Euro). Der operative Verlust wurde damit trotz der Umsatzeinbußen um 22 % reduziert. Die Verbesserung der Ertragslage ist auf die Restrukturierung des Unternehmens zurückzuführen; die Kostensenkungseffekte von 25 Mio. Euro pro Jahr wurden insbesondere durch weiteren Kapazitätsabbau, verbunden mit einer deutlichen Reduzierung der Belegschaft auf 803 Mitarbeiter zum 30.6.2003 (Ende 2002: 933 Mitarbeiter), erreicht.
Obwohl eine Stabilisierung des Marktumfelds weiter auf sich warten lässt, strebt die K&M Möbel Gruppe für das zweite Halbjahr 2003 den operativen Turnaround auf Basis des EBIT an. Bezogen auf das Gesamtjahr 2003 ist die Rückkehr in die operative Gewinnzone jedoch aus heutiger Sicht noch nicht gesichert. Aufgrund der marktbedingt unbefriedigenden Auftragslage sind weitere strategische Anpassungen vorgesehen, die im zweiten Halbjahr 2003 umgesetzt werden sollen. Die Produktionsstätte in Damme ist im Vollzug des Restrukturierungskonzepts aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu halten. Alternativ zur Schließung ist die Geschäftsführung der KM-Möbel GmbH bemüht, Investoren zu finden und / oder Ausgründungsbestrebungen aus Kreisen der dortigen Mitarbeiter aktiv zu unterstützen. Trotz der damit verbundenen Einmalaufwendungen plant K&M Möbel, den Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr -16,8 Mio. Euro) im Geschäftsjahr 2003 deutlich zu reduzieren. Für das Jahr 2004 wird ein positives Konzernergebnis nach Steuern angestrebt.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.07.2003
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WKN: 630300; ISIN: DE0006303001; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:29 15.07.2003
Ich hoffe nur, das auf den nur für die Überschrift
"K&M Möbel vollzieht turnaround; Eigenkapital 5,3 €/Aktie"
keiner herein gefallen ist.
Nachfolgend das, was ich weiß:
1) K&M wird deutlich Personal abbauen und Werke/Betriebsteile schließen.
2) Restrukturierungskosten & Abfindungen kosten reichlich.
3) Fehlbetrag in 2003 vorraussichtlich 12-15 Mio Euro - die finanziert werden wollen,
da die Bereitschaft der Banken für weitere Kredite an einen
deutschen Möbelhersteller äußerst gering ist.
4) To be or not do be - das ist bei K&M die Frage in 2003 und 2004.
Erst ab 2005 rechne ich mit Turnaround einer dann sehr deutlich kleineren K&M.
Die Zahlen werden auch in 2003&2004 wg. Umsatzrückgang und negativen EBT katastrophal sein.
Die Frage ist: Wie lange spielen die Banken mit.
5) Vergeßt die "5,3 € EK je Aktie": Für deutsche Möbelfabriken mit Sozialverpflichtungen erhält man als Käufer derzeit
einen Kaufaufschlag. D.h. man muß für eine Fabrik nichts zahlen, sondern bekommt sogar x Mio,
weil man die Sozialverpflichtungen übernimmt.
"K&M Möbel vollzieht turnaround; Eigenkapital 5,3 €/Aktie"
keiner herein gefallen ist.
Nachfolgend das, was ich weiß:
1) K&M wird deutlich Personal abbauen und Werke/Betriebsteile schließen.
2) Restrukturierungskosten & Abfindungen kosten reichlich.
3) Fehlbetrag in 2003 vorraussichtlich 12-15 Mio Euro - die finanziert werden wollen,
da die Bereitschaft der Banken für weitere Kredite an einen
deutschen Möbelhersteller äußerst gering ist.
4) To be or not do be - das ist bei K&M die Frage in 2003 und 2004.
Erst ab 2005 rechne ich mit Turnaround einer dann sehr deutlich kleineren K&M.
Die Zahlen werden auch in 2003&2004 wg. Umsatzrückgang und negativen EBT katastrophal sein.
Die Frage ist: Wie lange spielen die Banken mit.
5) Vergeßt die "5,3 € EK je Aktie": Für deutsche Möbelfabriken mit Sozialverpflichtungen erhält man als Käufer derzeit
einen Kaufaufschlag. D.h. man muß für eine Fabrik nichts zahlen, sondern bekommt sogar x Mio,
weil man die Sozialverpflichtungen übernimmt.
Ich war gestern bei der HV. Ich gebe dem Unternehmen KEINERLEI Chancen mehr.
Die Angabe der 5€ Eigenkapital gilt nur für die AG. Im Konzern ist dieses ERHEBLICH niedirger.
Demnächst ist der Bericht auf GSC zu lesen.
Gruß
525700
Die Angabe der 5€ Eigenkapital gilt nur für die AG. Im Konzern ist dieses ERHEBLICH niedirger.
Demnächst ist der Bericht auf GSC zu lesen.
Gruß
525700
@5257000:
Vielen Dank für die Warnung.
Das Grundproblem ist:
Die Deutschen haben eine falsche Einschätzung des von Unternehmen ausgewiesenen "Eigenkapitals".
Ich habe lange mit britischen & amerikanischen Kollegen zusammen gearbeitet.
Da wird nur die Frage gestellt:
Was kann ich kurz- und mittelfristig aus dem Eigenkapital erzielen ?
Wieviel ist bei einer Filmrechtefirma irgendein Pseudoeigenkapital wirklich,
wenn das Unternehmen immer nur Verluste macht und sich für die Rechte derzeit maximal 1/20 am Markt erzielen lassen ?
Was sind Möbelfabriken in Deutschland gegenwärtig wert, wenn dutzende
Möbelfabriken aus Insolvenz derzeit ebenfalls keinen Käufer finden - und die
Schließung der Möbelfabrik wg. Sozialplan zudem Millionenbeträge kosten würde ?
Vielen Dank für die Warnung.
Das Grundproblem ist:
Die Deutschen haben eine falsche Einschätzung des von Unternehmen ausgewiesenen "Eigenkapitals".
Ich habe lange mit britischen & amerikanischen Kollegen zusammen gearbeitet.
Da wird nur die Frage gestellt:
Was kann ich kurz- und mittelfristig aus dem Eigenkapital erzielen ?
Wieviel ist bei einer Filmrechtefirma irgendein Pseudoeigenkapital wirklich,
wenn das Unternehmen immer nur Verluste macht und sich für die Rechte derzeit maximal 1/20 am Markt erzielen lassen ?
Was sind Möbelfabriken in Deutschland gegenwärtig wert, wenn dutzende
Möbelfabriken aus Insolvenz derzeit ebenfalls keinen Käufer finden - und die
Schließung der Möbelfabrik wg. Sozialplan zudem Millionenbeträge kosten würde ?
DGAP-Ad hoc: K & M Möbel AG <KUM>
DGAP-Ad hoc: K & M Möbel AG <KUM>
K&M Möbel AG stellt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
K&M Möbel AG stellt Insolvenzantrag
Kirchlengern, 2. September 2003. Der Vorstand der K&M Möbel AG stellt am
heutigen Tag beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit. Die operativen
Tochtergesellschaften werden zeitgleich Insolvenzantrag stellen. In der K&M
Möbel AG und den genannten Gesellschaften sind z.Zt. 803 Mitarbeiter (ohne
Auszubildende) beschäftigt.
Der Insolvenzantrag muss gestellt werden, nachdem Gespräche mit der bisher die
Liquidität sicherstellenden Bank mit dem Ziel der zukünftigen Sicherstellung der
Liquidität unerwartet gescheitert sind. Die Bank war nicht bereit, einer
notwendigen kurzfristigen Erhöhung der Kreditlinie zuzustimmen.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630300; ISIN: DE0006303001; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: K & M Möbel AG <KUM>
K&M Möbel AG stellt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
K&M Möbel AG stellt Insolvenzantrag
Kirchlengern, 2. September 2003. Der Vorstand der K&M Möbel AG stellt am
heutigen Tag beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit. Die operativen
Tochtergesellschaften werden zeitgleich Insolvenzantrag stellen. In der K&M
Möbel AG und den genannten Gesellschaften sind z.Zt. 803 Mitarbeiter (ohne
Auszubildende) beschäftigt.
Der Insolvenzantrag muss gestellt werden, nachdem Gespräche mit der bisher die
Liquidität sicherstellenden Bank mit dem Ziel der zukünftigen Sicherstellung der
Liquidität unerwartet gescheitert sind. Die Bank war nicht bereit, einer
notwendigen kurzfristigen Erhöhung der Kreditlinie zuzustimmen.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 630300; ISIN: DE0006303001; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
In Anlehnung an mein Posting von #6 dachte ich nicht, daß das Aus so schnell kommen würde. Ich hätte denen noch bis Mitte Oktober gegeben.
Nun haben wir Anfang September.
...Warum muß ich nur so häufig recht haben?? ...
Schade um die Arbeitsplätze. Aber wer die im Prinzip profitablen Tochtergesellschaften (Hier insbes. Damme) mit Absicht zerstört, muß sich nicht wundern, daß die Banken den Hahn zudrehen.
Schade um die Arbeitnehmer, die auch noch ihr Geld in die Gesellschaft gesteckt haben.
525700
Nun haben wir Anfang September.
...Warum muß ich nur so häufig recht haben?? ...
Schade um die Arbeitsplätze. Aber wer die im Prinzip profitablen Tochtergesellschaften (Hier insbes. Damme) mit Absicht zerstört, muß sich nicht wundern, daß die Banken den Hahn zudrehen.
Schade um die Arbeitnehmer, die auch noch ihr Geld in die Gesellschaft gesteckt haben.
525700
Erst Eurobike, jetzt K&M.
Von den vielen hochverschuldeteten und schon-oder-kurz-davor-stehenden-Neue-Markt-Unternehmen
will ich gar nicht erst anfangen ..
Wenn Unternehmen in 2003 hoch verschuldet sind (Vogt, Alno, Agor, Sebaldus, Essanelle etc)
und unverändert keine nennenswerten Gewinne erzielen,
dann kann dies in Null-komma-nix zur Insolvenz führen.
Banken haben nach Basel II gar keine Möglichkeit mehr, Unternehmen weitere Kredite zu geben.
Von den vielen hochverschuldeteten und schon-oder-kurz-davor-stehenden-Neue-Markt-Unternehmen
will ich gar nicht erst anfangen ..
Wenn Unternehmen in 2003 hoch verschuldet sind (Vogt, Alno, Agor, Sebaldus, Essanelle etc)
und unverändert keine nennenswerten Gewinne erzielen,
dann kann dies in Null-komma-nix zur Insolvenz führen.
Banken haben nach Basel II gar keine Möglichkeit mehr, Unternehmen weitere Kredite zu geben.
Merrill
Ich hatte die auch mal .. vor vielen vielen Jahren ,wirklich traurig,hat sich aber die letzten Jahren abgezeichnet ..wenn ich bedenke das die KM mal im Nebenwertej. eine DER Lieblinge war, die Aktie war in meinem Depot ein echter Divid.Renner ...ein Glück bin ich vor langer langer Zeit raus ..... trotzdem traurig ..
Gruss CURE
PS: was sagst zur SPAG
Ich hatte die auch mal .. vor vielen vielen Jahren ,wirklich traurig,hat sich aber die letzten Jahren abgezeichnet ..wenn ich bedenke das die KM mal im Nebenwertej. eine DER Lieblinge war, die Aktie war in meinem Depot ein echter Divid.Renner ...ein Glück bin ich vor langer langer Zeit raus ..... trotzdem traurig ..
Gruss CURE
PS: was sagst zur SPAG
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