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    Warum die Inuit keine Herz-Kreislaufbeschwerden haben und was das mit nano zu tun hat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.03 19:22:49 von
    neuester Beitrag 04.11.03 21:59:50 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:22:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nanotech Wert aus der zweiten Reihe

      Lange wurde gerätselt, warum Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Eskimos weitgehend unbekannt sind. Das in der westlichen Welt zu einer der häufigsten Todesursachen zählende Krankheitsbild scheint Eskimos völlig zu verschonen.

      Erst die moderne Forschung fand heraus, dass ihre Ernährungsgewohnheiten den Eskimos ein beneidenswertes Allgemeinbefinden und ein extrem starkes Herz-Kreislauf-System ermöglichen. Eskimos essen überdurchschnittlich viel gesunden Fisch mit einem Wirkstoff, der als wertvolles Öl gewonnen wird. Diese so genannte „Omega-3-Fettsäure“ könnte auch einem Nanobiotechnologie-Unternehmen aus dem amerikanischen Newark, New Jersey, zu einer aussichtsreichen Kursentwicklung verhelfen.

      BioDelivery Sciences
      Das Unternehmen BioDelivery Sciences beschäftigt sich mit der Entwicklung und Kommerzialisierung eines nanotechnologischen Drug-Delivery-Systems. Das patentierte System ist in der Lage Arzneimittel, Impfstoffe oder Nahrungsergänzungsmittel gezielt in den Körper zu transportieren. Das 1997 gegründete Unternehmen ging erst im vergangenen Jahr an die Börse. BioDelivery-Sciences zählt daher zu den jüngsten börsennotierten Nanotechnologie-Unternehmen.

      Transportsystem Bioral
      Das von BioDelivery Sciences unter dem Markennamen „Bioral “ entwickelte System beruht auf so genannten „Nanocochleates “. Sie sind die Transportkapsel, mit der man die unterschiedlichsten Wirkstoffe und Substanzen gezielt in den Körper transportieren kann. Nanocochleates sind schneckenartig aufgebaute Zylinder, die ähnlich wie ein gerades Croissant aussehen. Sie bestehen aus Lipidschichten, in denen der zu transportierende Stoff eingerollt ist. Die Bezeichnung „Lipide“ dient als Sammelbegriff für die Bestandteile von Fetten und Ölen. Lipide stellen eine uneinheitliche Sammlung von Komponenten dar, die eigentlich nur eine Gemeinsamkeit haben: Sie sind in organischen Lösungsmitteln gut, dafür aber in Wasser kaum oder gar nicht löslich.

      Nanocochleates verfügen beim Transport von Arzneimitteln in den Körper über zahlreiche Vorteile, die ihnen unterschiedlichste Anwendungsgebiete im gesamten Gesundheitsbereich eröffnen. So sind Nanocochleates beispielsweise hoch stabil und werden aus einfachen, biologischen Substanzen hergestellt. Nanocochleates können den gewünschten Zellen im Körper gezielt ihren Inhalt, sei es ein Arzneimittel oder ein Impfstoff, liefern. Durch einen faszinierenden biologischen Vorgang kann das Nanocochleat den von ihm transportierten Stoff direkt in die gewünschte Zelle abgeben. Wenn sich ein Nanocochleate einer Zellmembran nähert, findet ein Verschmelzungsvorgang zwischen der äußeren Schicht des Cochleates und der Zellenmembran statt. Diese Verschmelzung führt zur gezielten Abgabe des transportierten Material aus dem Nanocochleat in das Zytoplasma der Zielzelle. Nanocochleates sind besonders resistent gegenüber aggressiven Umweltbedingungen, wie sie beispielsweise aufgrund von Enzymen im Körper auftreten können. Die einzigartige Struktur der Nanocochleates liefert einen guten Schutz vor Beschädigungen der eingeschlossenen Moleküle. Da die gesamte Nanocochleate-Struktur aus mehreren festen Schichten besteht, bleiben die im inneren eingeschlossenen Bestandteile selbst dann intakt, wenn die äußeren Schichten im Körper schwierigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Aufgrund dieser Eigenschaft eignen sich Nanocochleates beispielsweise hervorragend dafür, Wirkstoffe oral einzunehmen. Selbst die aggressiven Bedingungen im Verdauungstrakt können dann dem Wirkstoff nichts mehr anhaben.

      Aussichtsreiche Anwendungsgebiete
      Die Nano-Drug-Delivery-Technik von BioDelivery Sciences empfiehlt sich für zahlreiche Anwendungsgebiete. Das Unternehmen erforscht gegenwärtig mit unterschiedlichen Partnern die Möglichkeiten seiner Bioral-Plattformtechnologie. So kann dank dieser neuartigen Technologie erstmals ein Medikament gegen eine Pilzinfektion oral eingenommen werden. Auch bei der Behandlung oder Verhütung der HIV-Infektion bietet die Technologie des Unternehmens einen neuartigen Ansatz. So erhielt BioDelivery Sciences vom amerikanischen National Institute of Health einen Forschungsauftrag: In Kooperation mit dem Biotechnologie-Unternehmen Adventrx Pharmaceuticals Inc. erforscht das Unternehmen einen oralen Impfstoff, der Zellen gegen HIV-Infektionen immun macht. Einen großen Markt sieht das Unternehmen auch im Nano-Transport von Antibiotika, das dank Bioral direkt zu den durch Bakterien infizierten Zellen gebracht werden kann. Die Ergebnisse bei Tuberkulose und anderen bakteriellen Infektionen sind vielversprechend.

      Wachstumschance „Funktionelle Nahrung“
      Ende Juni vermeldete BioDelivery Sciences einen neuen Durchbruch auf dem Weg zur Kommerzialisierung seiner Bioral-Technologie. Dem Unternehmen gelang es, lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren als haltbares, trockenes Pulver mit der Bezeichnung „Bioral Omega-3“ herzustellen. Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle, langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die überwiegend in fetten Kaltwasserfischen wie Lachs und Makrele vorkommen. Als wichtiger Bestandteil jeder Zellmembran erfüllen die Omega-3-Fettsäuren lebensnotwendige Aufgaben. Zusammen mit einer gesundheitsbewussten Ernährung halten sie das Blutfettsystem (Cholesterin und Triglyzeride) im Normbereich und können so der Adernverkalkung vorbeugen, weil Omega-3-Fettsäuren helfen, die Adernwände von Ablagerungen frei zu halten. Das macht das Blut fließfähiger und fördert die Durchblutung. Somit bieten Omega-3-Fettsäuren einen perfekten Schutz für Herz und Kreislauf. Dank der patentierten Bioral-Technologie ist es zum ersten Mal überhaupt gelungen, Omega-3-Fettsäuren in herkömmliche Lebensmittel wie Nudeln, Kuchen, Säfte und andere Produkte zu integrieren, ohne den Geschmack oder das Aussehen zu beeinflussen. Das Potenzial dieser Anwendung ist gigantisch: Erschwerten bisher der Geschmack der aus Kaltwasser-Fischen gewonnenen Fettsäuren und die geringe Hitzebeständigkeit eine ausreichende Aufnahme mit der täglichen Nahrung, so können in Zukunft herkömmliche Lebensmittel mit diesem Zusatz verbessert werden.

      Fazit: Nur etwas für risikobereite Investoren BioDelivery Sciences befindet sich erst am Anfang einer möglichen aussichtsreichen Entwicklung. Nur risikobereite Anleger sollten daher den Einstieg zu diesem sehr frühen Zeitpunkt wagen. Das Unternehmen verfügt über eine herausragende Technologie, die zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in erfolgversprechenden Märkten eröffnet. Sollte es zu einer ersten Blockbusteranwendung der Bioral-Technologie kommen, dürften sich schnell höhere Kurse einstellen. Wer seine Position konsequent mit einem Stopp absichert, kann das Kursrisiko effektiv begrenzen und einen Einstieg wagen.

      Viel Erfolg beim Investieren!

      Ihr
      Marco Beckmann

      Feedback an: beckmann@nanostocks.net
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:31:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      so ein humbug.

      die inuit waren nur so gesund, weil sie soviel gepaddelt sind. dies in verbindung mit der eskimorolle und dem selbstgefangenen fisch bewirkte eine stärkung des immunsysthems.

      ja und genau so ist es bei mir....

      von wegen nano dingsbums, wers glaubt wird selig.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:06:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Superblödsinn ...
      Bevor die Inuit Herzprobleme bekommen, werden sie vom Eisbär gefressen :p
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:11:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die durchschnittliche Lebenserwartung eines männlichen Inuit (political unkorrekt Eskimo), ohne Herzkreislauferkrankungen, liegt in ärztlich gut versorgten Gebieten sehr hoch gerechnet bei noch nicht einmal 60 Jahren.
      Eines männlichen Europäers mit Herzkreislauferkrankungen bei 78 Jahren.

      Nu?

      Wahrscheinlich werden die Eskimo-Jungs und Mädels gar nicht alt genug um an ihnen Herzkreislauferkrankungen diagnostizieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:57:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gebt doch einfach mal bei goggle Eskimos und omega-3 ein:

      Omega-3 bei Eskimos
      http://www.omega-3.at/index.htm

      Eskimos do it every day!
      http://www.ren-yi.com/download/Docs/eskimos%20do%20it%20ever…

      Da kommen hunderte Publikationen in denen genau das steht was in der Kolumne geschrieben wurde!!

      Grüße

      Isonics:D

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      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:09:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Publikationen, also echte und wissenschaftliche sucht man bei:

      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/PubMed/

      was du angegeben hast ist wissenschaflich nicht haltbar
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:10:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      z.b.:

      QJM. 2003 Jul;96(7):465-80. Related Articles, Links


      The role of omega-3 fatty acids in the secondary prevention of cardiovascular disease.

      Lee KW, Lip GY.

      Haemostasis, Thrombosis and Vascular Biology Unit, University Department of Medicine, City Hospital, Birmingham, UK.

      It has long been recognized from epidemiological studies that Greenland Eskimos have substantially reduced rates of acute myocardial infarction (MI) compared with Western controls. From these epidemiological observations, the benefits of fatty fish consumption have been explored in cell culture and animal studies, as well as randomized controlled trials investigating the cardioprotective effects of omega-3 fatty acids. Dietary omega-3 fatty acids seem to stabilize the myocardium electrically, resulting in reduced susceptibility to ventricular arrhythmias, thereby reducing the risk of sudden death. These fatty acids also have potent anti-inflammatory effects, and may also be antithrombotic and anti-atherogenic. Furthermore, the recent GISSI-Prevention study of 11 324 patients showed a marked decrease in risk of sudden cardiac death as well as a reduction in all-cause mortality in the group taking a highly purified form of omega-3 fatty acids, despite the use of other secondary prevention drugs, including beta-blockers and lipid-lowering therapy. The use of omega-3 fatty acids should be considered as part of a comprehensive secondary prevention strategy post-myocardial infarction.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:12:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      oder hier:

      omega-3 polyunsatured fatty acids role in postmyocardial infarction therapy.

      Imazio M, Forno D, Quaglia C, Trinchero R.

      Cardiology Department, Maria Vittoria Hospital, Turin, Italy.

      Largely initiated by studies among Eskimos in the early 1970s, great attention has been given to possible effects of omega-3 polyunsatured fatty acids (PUFA) in cardiovacular diseases. A series of positive effects on pathogenetic mechanisms of cardiovascular disease has been discovered from laboratory studies in cell cultures, animal models and in humans. omega-3 PUFA can reduce platelets and leucocytes activities as well as plasma triglycerides. Moreover they can have antiarrhythmic properties. Nowadays patients who experienced myocardial infarction have decreased risk of total and cardiovascular mortality by treatment with omega-3 PUFA (1 g daily). This effect is present irrespective of high or low fish intake or simultaneous intake of other drugs for secondary prevention of coronary heart disease. Mainly on the basis of GISSI Prevention trial results, dietary supplementation with omega-3 PUFA is now recommended as a new component of secondary prevention after myocardial infarction in national and international guidelines.

      PMID: 12855934 [PubMed - in process]
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:13:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      und ein letztes Paper:

      Am Heart J. 2003 Sep;146(3):420-30. Related Articles, Links


      Antiarrhythmic effects of omega-3 fatty acids: from epidemiology to bedside.

      De Caterina R, Madonna R, Zucchi R, La Rovere MT.

      University Cardiology Division, G. d`Annunzio University, Chieti, Italy. rdecater@unich.it

      Omega-3 polyunsaturated fatty acids are emerging as a safe and effective means to reduce sudden death after acute myocardial infarction. This review summarizes the epidemiological background for the use of omega-3 fatty acids with this indication, clinical trials performed so far, and experimental data supporting their antiarrhythmic efficacy.

      PMID: 12947358 [PubMed - in process]
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:14:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Sage78
      Der Punkt geht an Dich!

      Deine Quelle ist wissenschaftlich, aktuell - dagegen waren meine Quellen ja Bildzeitungs-Niveau...

      Grüße

      Isonics:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:27:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nicht zu vergessen: BioDelivery Sciences kaufen, denn die sorgen dafür das wir Omega-3 bald in der Limo trinken können und kein stinkendes Fischfett mehr essen müssen:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:02:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      An Isonics, ist das deine neue aktuelle Kaufempfehlung Biodelivery ???? Aus den anderen Threads, welche von dir ins Leben gerufen worden waren, hört man gar nichts mehr von dir. Ich geh davon aus, dass du mit deinen Empfehlungen den großen Gewinn gemacht hast. Viel Glück Isonics bei deinen weiteren Recherchen und vielleicht gelingt es dir auch mit Biode. die Kurse in die Höhe zu teiben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:11:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo wurze,
      ich treib doch nicht die Kurse in die Höhe :laugh:

      Ich bin nur ein Jäger und Sammler... und gebe mich zufrieden wenn die Dinger laufen und das tun sie :D

      Biodelivery ist ganz gut... mann muss immer die Augen offen halten, denn da draußen sind noch viele unentdeckte Nanotech-Raketen!

      Grüße

      Isonics:D

      PS: Ich glaube man wird über die nächsten Jahre noch ganz gewaltig mit Nanotechnologie Geld verdienen können, das was wir hier gerade erleben mag uns schon toll vorkommen, ist aber erst der Anfang!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 18:39:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habt Ihr schon einmal mal so einen merkwürdigen Chart gesehen?

      Man beachte den Ausschnitt von
      Mitte Okt. bis Anfang Nov. :rolleyes:

      Es ging an 5 Tagen in einem Rutsch abwärts.
      Nach einem positiven Tag ging es an einem Stück weitere 8 Tage abwärts :confused:



      Avatar
      schrieb am 04.11.03 21:59:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..und?
      Was will uns der Chart sagen?
      Stark MM-manipuliert?
      Oder weiß da jemand mehr
      und senkt das Einstiegsniveau?
      Für mich ist mein BDSI-Anteil
      ein reinrassiger Roulette-Zock -
      außerdem wird man auch nicht
      aus den diversen US-Foren schlau...


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