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    Was tun, wenn sich eine Position gegen einen entwickelt und man kurz ausrastet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.03 19:10:32 von
    neuester Beitrag 10.12.03 11:54:47 von
    Beiträge: 88
    ID: 794.098
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 19:10:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, liebe Trader:) :) :) !

      Nun, wer kennt das nicht, der Tag läuft Scheiße, die Positionen im Markt brechen einem das Kreuz, die Frauen nerven? Was tun? Jetzt ist guter Rat teuer!
      Bevor Sie in ihr Auto steigen und versuchen die Kurve dieses Mal mit 30km/h mehr zu bezwingen, Sie ihren Nachbar totschlagen oder mal wieder nur ihre neue Logitech- oder Microsoft-Tastatur gegen die Wand werfen (ja, liebe Börsenfreunde, es ist bereits meine dritte, nun bin ich auf die billigen Trust-Tastaturen umgestiegen!), versuchen Sie es einmal damit!

      Man kann die dumme Visage wahlweise mit der Hand, dem Fuß, dem Schlagring oder dem Baseballschläger bearbeiten, wobei man drei Winkeln ausnutzen kann (frontal, dexter, sinister).

      Hier der Link:

      http://www.eptag.de/downloads/daytrader.exe


      Damit es auch wieder mit dem Nachbar klappt:) :) :) .

      Mit freundlichen Grüßen, allzeit gute Trades, egal wie und wo positioniert

      Slavisa Dosenovic :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 19:30:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Grossteil des Erfolgsfaktors Börsentrading ist Eigendisziplin; nicht nur im Umgang mit Stopps und Moneymanagement sondern auch in der Behandlung der Betriebsausstattung.

      Vielleicht solltest Du Dich bei der WorldWrestlingFederation bewerben :laugh:

      Nix für ungut, aber ICH kenne sowas nicht und bekannte Traderkollegen weissen solche Symptome auch nicht auf :confused:

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 19:44:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      :) Hey Bernie, sei nicht immer so ernst!
      Du darfst nicht immer alles für bare Münze nehmen, ich wollte hier für ein wenig Erheiterung sorgen, that`s all!

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 19:52:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Slavi

      Ja okay, werd mich bessern :laugh: dachte schon Du bist von Logitech engagiert und sollst SO den Verkauf ankurbeln *ggg*
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 21:25:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ #3

      Erheiternd ? :confused:
      Ich find`s eher eklig ! :(

      Viele Grüsse
      Mysti

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      Avatar
      schrieb am 08.11.03 21:27:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      :cool: :cool: und wie fast immer ist es besser ruhig blut zu bewahren:laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.11.03 01:15:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ 1

      Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in Stürmen der Gegenwart.

      Jean Paul
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:28:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      menschenverachtend.

      wavez
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:38:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann durch Humorlosigkeit jeden Witz zerstören.:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:23:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ 8

      Worauf beziehst Du Dich?
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:16:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ SlavisaDosenovic

      Die Grenze zwischen Humor und Geschmacklosikkeit ist nicht nur schmal, sondern auch individuell verschieden.

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 17:59:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ihr habt Recht und ich habe meine Ruhe;) .
      Hier sind ja nur Supertrader unterwegs, ich weiß. Komischerweise hat nicht einmal die Hälfte von ihnen einen Realtimechart, von vernünftiger Software ganz zu schweigen. Backtest, was ist das?!?
      Die Flash-Datei stammt übrigens aus einem Board, in dem die Menschen real traden, sind einige Freunde von mir darunter.

      Jetzt warte ich auf weitere Resonanz und ich kann Euch versichern: je lauter die Stimme, desto weniger Ahnung von der Materie, ich schaue ja ab und zu in Goeddas Thread, um mich tagsüber aufzuheitern. Kein einziger Fehltrade darunter, nur Topverdiener. Die Möchtegerntrader handeln hier mit fünfstelligen Beträgen und posten sich mit ihren Smileys zu Tode.
      Wie schon gesagt, nicht einmal einen vernünftigen Datenfeed, von Arbeitsumfeld wie z.B. einem Zweit-oder Drittrechner keine Ahnung und dann aber in Chats damit herumprahlen 50 Daxpunkte an einem Morgen abzuräumen.
      Nur noch lächerlich, wahrscheinlich sind es irgendwelche Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslose (nicht absolut negativ gemeint!), die hier in diversen Chats die Zeit totschlagen, vom Traden nicht mehr Ahnung als meine Oma besitzen, ansonsten auch nur eine große Fresse und Selbstbetrug vorzuweisen haben.
      Zum Traden gehört nun einmal in vielen Fällen ein wenig Ironie dazu, die Flashdatei ist genauso menschenverachtend wie ein Kinofilm oder ein Computerspiel.
      Die meisten User hier bei WO sind nichts weiter als Fischfutter im Markt, mit ihren 5000-10000Euro Spielgeld, nichts zuletzt deswegen, weil ihnen das wichtigste zum Trading fehlt:Selbsterkenntnis.
      Ja, der Spruch "Scio me nihil scire!! wäre in so manch einem Fall hier richtig gut angebracht.

      Das ist meine Meinung und zu ihr stehe ich bis zum letztem Atemzug, weil ich im Gegensatz zu manch einem hier real trade, die Anspannung im Markt kennen (du drückst auf den Scheißabzug und Deine Herzfrequenz verdoppelt sich). Mein Rezept damit umzugehen ist Humor und Ironie, aber wie schon gesagt, die meisten User hier mit ihrem Erste-Kommunion-Geld haben nicht einmal den blaßen Schimmer von was ich rede.

      Des übrigen möchte ich anmerken, daß die Qualität dieses Forums hier ein Witz ist (Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch die geistigen Zwergen lange Schatten, lol), bis auf die 50-er ist doch alles reinstes Anfängerniveau, vom Traden möchte ich schon garnicht reden, wie soll denn das auch gehen, wie will man den z.B.Moneymanagemant mit 3000 Euro hinkriegen?!?
      Auch wenn es mal gute Threads gibt, werden sie in kurzer Zeit so zugemüllt, das man als ernster Trader garkeine Zeit hat hier etwas Wertvolles zu finden.

      Ich war hier übrigens schon einmal angemeldet, manche User haben mich aber so genervt, das ich sehr oft sehr direkt geworden bin, so bin ich halt, ich bin ein direkter Mensch und das bleibt auch hoffentlich immer so!;) Nun habe ich mich noch einmal angemeldet, dieses mal mit der Absicht den Angängern ihre Illusionen zu lassen (1000 % in einem Monat sind doch möglich, oder?:) :) :) ), na gut, man lebt ja auch teilweise von der Naivität anderer, und immer schön nett zu bleiben!:)
      Lassen wir halt lieber die Leute ins offene Messer rennen (ja, also eine 2000 Euro-Position ist doch ausreichend für den Kauf von Waves, lol)! Angafacht durch die Dummheit einiger User wird den Anfängern hier ein vollkommen falsches Bild vermittelt, innerhalb von einer Woche haben sie ihre 2000, 3000 Euro verzockt und dann ist gut, es kommen ja immer wieder neue. Dann diese Verherrlichung von Boardgrößen, das ist nur noch peinlich.
      So manch eine Boardgröße hier hat ein Chartprogramm für 30 Euro, handelt aber angeblich Positionen von mehreren zehntausend Euros, da muß sich doch jeder einigermaßen geistiggesunder Mensch an den Kopf langen und denselbigen mal zum Denken benutzen (ja richtig, der ist nicht nur zum Haareschneiden da!!!).

      So viel dazu, ich hoffe, ich konnte einige von Euch zum kritischem Denken bewegen, ich weiß, ich bin der Böse hier, aber:" Wenn der Vorhang fällt, schau hinter die Kulissen, die Bösen sind oft gut, die Guten oft gerissen!" Schade, daß die Jungs vom Freundeskreis nichts mehr machen, haben doch gute Musik gemacht.

      Da lobe ich mir Leute wie Traderschwein oder Lucky, die in ihrer Nische hier bleiben, was anderes bleibt ja einem vernünftigem Menschen hier auch nichts übrig, entweder ein geschloßener Thread oder Cashburning mit den anderen Träumern hier. Ja, es gibt halt Trader und es gibt Träumer.

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:10:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      SLAVI,

      DU bist es...ach Mensch sag das doch gleich :rolleyes:

      Kann Deinem Statement in vielen Punkten zustimmen, bin ja auch im selben Chat (tradersecke) wie Du und hoffe Du hast mich nicht mit in den Topf der OhneDatenFeedUndZweitRechnerImmerGewinneMachendenZangenStartrader geworfen :laugh:

      Liebe Grüsse - Bernie
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:13:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nein, Bernecker, da gibt es andere:) .
      Dir habe ich ja beim Scalpen zugesehen, bei Tradern wie Dir weiß ich, daß sie keinen Müll erzählen.

      MfG

      Slavi
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:56:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      ich hab neben meinem Tradingplatz ein Ringerbecken mit Alligatoren, das Wrestling hilft immer zum Abreagieren. Gefüttert werden wollen die mit Playgirls, so lässt es sich leben :D

      ne, jetzt im Ernst
      #12

      in vielem muss ich dir Recht geben, deine Lebenserfahrung spiegelt sich hier wieder.

      Nichts desto Trotz gibt es aus 100 Anfängern immer wieder welche, die es auch mit nur einem PC und einer Software um 15€ im Monat schaffen, die Anfangsphase zu überleben und dann in eine andere Phase zu gelangen.

      Bin froh in diese Phase gelangt zu sein, mit Tradestation, Metastock...8 Monitoren im Büro mit Procash...aber weißt du was?

      Das Zeug bräuchte ich nicht, hier zuhause handle ich immer noch mit 1 Monitor und Trade Signal Basic, denn das was du ansprichst bezieht sich mehr auf die Scalper, alle anderen, besonders Positionstrader wie ich, können es auch entspannter angehen lassen :)

      Bis morgen im Chat

      lg
      Michael
      http://www.candletrading.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:27:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Hintman, mit Procash kann ja dann fast nix mehr schiefgehen.
      Nur noch Gewinntrades.
      Schliesslich hat er ja Erfahrung als selbstständiger Vermögensberater der seinen Laden ja nur geschlossen hat weil er die Jammerei der Kunden und der Mitarbeiter nicht mehr ausgehalten hat.

      Zu diesem Zusammenhang hab ich Boardmails die die Teilnahme an einem Gemeinschaftsdepot zum Traden des Cerberus zum Inhalt hatten, dankend abgelehnt.

      Happy Trading und Gewinne für alle :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:29:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Slavi

      Vieles ist richtig was du geschrieben hast und ich denke mir du musstest mal Luft ablassen. Da kann ich dich ganz gut verstehen, was mich besonders ärgert ist das die Verluste so welche entstehen diese nicht gepostet werden. Und eines ist uns allen klar die Verluste sind da und wer sich dies nicht eingesteht der verschwindet sowieso mit der Zeit. Leider musste ich schon des öfteren im uns bekanntem Chat des öfteren Verlustrads Posten. :cry:, aber ich bemühe es nicht zu Gewohnheit werden zu lassen :laugh:,

      Wie Hintman schon angesprochen hat habe ich bzw. wir 8 Bildschirme Tendenz steigend ;)und verschiedene Software unter anderem Metastock 8.0 sowie Tradestation 2000i und auch Teletrader nennt sich unser eigen.

      Die Datenanbindung hatten wir von Tenfor, BIS, IB und auch haben wir noch den Technical Investor für längerfristiges Traden da hier keine automatische Datenaktualisierung vorhanden ist wäre es mit TI auf dauer etwas mühsam. ;)

      Ich persönlich möchte vom Scalpen etwas weg und mehr Positionstrading bzw. Swingtrading machen und den FDAX nur zum Spaß auch wenn sich das jetzt etwas dumm anhört aber den gewissen Kick den brauche ich nun mal.

      Ich sehe das ganze bei mir schon als Sucht so wie das Motorradfahren.

      Ich hoffe wir sehen einander wieder mal im Chat und müssen nicht zu oft unsere Verluste Posten in diesem Sinn noch einen schönen Abend, bis bald.

      Gruß Procash

      PS: Der sich auch ab und zu Niederbinden lassen sollte. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 20:49:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @#15 Hintman , das soll es geben und kann es auch geben. Aber es ist höchst unlogisch und höchst zweifelhaft.
      Unter 10 000 Euro ist doch alles auf lange Sicht Cashburning der besonderen Art, lol. Wenn ich aber 10 000 Euro oder mehr übrig habe (auch bei dieser Summe rede ich immer noch vom Zocken) übrig habe, zocke ich vorsichtig und so, daß zumindest 60% auf meiner Seite sind; also sorge ich doch an erster Stelle für eine vernünftige Arbeitsumgebung:dazu gehört ein Referenzrechner und ein zweiter Bildschirm, denn jeder, der ernsthaft handelt, weiß doch, daß auch ein Einstieg im Bereich Positionstrading am Anfang gepflegt werden muß.
      Stichwort: Wie betreue ich eine eingegangene Position?
      Auf einem Bildschirm habe ich meine Handelsstation, auf dem anderem meinen Chart, so wie sich das gehört. Ein dritter Bildschirm mit einer anderen Zeiteinstellung ist auch nicht verkehrt.
      Nun zu Software: Auch im Positionstrading muß ich doch meine Strategie backtesten oder wie gehst du eine Position ein, mit einem Münzwurf, oder wie?
      Also brauchst du vernünftige Software, sprich Tradestation, Metastock und dergleichen.
      Stichwort: Habe ich eine Strategie oder bin ich nur zum Cashburning in dem Terminmarkt?
      Mag sein, daß es Anfänger gibt, die das alles unter von Dir genannten Umständen überleben, ich kenne keine.
      Ich habe das am Anfang nur überlebt, weil ich gute Freunde im Rücken hatte, die sowohl mit Software als auch mit Tipps (das war das wichtigere nicht gegeizt haben!

      Bernecker : Ich hatte letzte Woche das Glück einem Freund über die Schulter schauen zu dürfen. Er tradet mit einem weiterem Trader seit einigen Jahren für einen gutbetuchten Terminmarkthändler in Freiburg. Die Leute haben Equipment für 50 000 Euro in ihrem Büro, an den Rechnern laufen die Tradestations und die Signale werden unter Einbeziehung des gesunden Menschenverstandes knallhart getradet. Dazu gehört z.b. ein 20 Punkte-Stopp, die Leute können es sich leisten auch mal für 20 Punkte Recht zu behalten. Er kämpft aber jeden Tag um das nackte Überleben, sprich: Merke ich, daß sich der Markt verändert hat, passe ich meine Strategie schnell genug an?
      Oder gebe ich dem Markt die 20 000 Euro Gewinn der letzten Woche wieder zurück? Zu diesem Zweck arbeitet auch ein EL-Programmierer, dessen Aufgabe es nur ist, die Wirklichkeit in Strategien umzusetzen.
      Ohne beleidigend klingen zu wollen, aber ich schaue mir jeden Tag über die Schulter (wenn ich vor lauter Streß geistig nicht einpenne!), ich habe Dir letze Woche mal im Chat über die Schulter geschaut. Unser Kurzfrist-Trading, so hart es auch klingen mag, hat nichts mit Professionalität zu tun, es ist schlaues Gezocke. Man kann die Angst im Chat förmlich riechen, bei mir, bei Dir, bei Jörg, bei laotzu, bei allen. Oder wie erklärst du Dir sonst unsere mickrigen 4-6 Punkte-Stopps?
      Ich habe mir nach einer langen Verlustphase angewöhnt nur noch das zu glauben, was ich sehe, und das Problem ist nun mal: Ich kenne die Leute aus dem Chat nicht persönlich!
      Ich kenne neben dem Freiburger Trader noch einen weiteren mit dem ich tel. Kontakt habe und zwar daily, ich weiß, daß jeder nur mit dem nacktem Überleben beschäftigt ist. man verdient einiges, ja, aber einige Fehlsignale hinteraneinander und es wird eng.
      Wenn nun Idioten im Chat herumgeistern, die mir weißmachen wollen, sie handeln bis zu 100 Kontrakte im Bufu intraday und posten nebenher fröhlich ihre Smileys, na gut, dann weiß ich, auf der anderen Seite sitzt ein Vollidiot und schlägt seine Zeit tot. Woher er diese Zeit nimmt, keine Ahnung.
      Du bist einer der wenigen Ehrlichen hier, wie schon gesagt, man kann halt die Angst bei uns kleinen Zockern riechen. Aber der Weg nach oben ist ja bekanntlich durch harte Arbeit immer offen, oder:"Per aspera ad astram."
      Ich möchte nur sagen, daß bis zur Proffesionalität ein verdammt langer Weg liegt, ich habe das Glück, daß ich weiß, wie es auf der anderen Seite aussieht.
      Es ist nun mal so, daß die Haie wie am Freitag um halb drei im Bufu in zwei Minuten den Markt abräumen und tausende kleine dabei ausbluten. Ich war zum Glück nicht dabei, einen freund von mir hat es aber voll erwischt. Außer dumm in die Röhre schauen ist da nicht viel, wie will man den auch reagieren, wenn der Markt in einer Minute 50 Ticks macht?!? Man kämpft jeden Tag um das nackte Überleben.

      Ich kenne die Menschen aus dem Chat nicht, ich weiß aber wie die Realität aussieht;) .
      Das empfehle ich auch jedem Anfänger:" Höre auf Deinen gesunden Menschenverstand, glaube keinem, denn du nicht persönlich kennst!"
      Ich bleibe dabei:"Auch ein halbwegs vernünftiges Zocken ( ja, mehr ist das nicht mit meinen max. 10 Punkte-Stopps, bis zum Solid-Joe ist es noch ein weiter Weg, lol!) gehört nun einmal proffessionelles Equipment. Entweder man investiert da rein oder man verschenkt das Geld an die Parasiten im Markt. Also, das Argument, man kann auch mit Minimalaustattung erfolgreich traden, zieht nicht. Trading is businness, wenn ich verdiene, investiere ich doch in mein Equipment. Wer heute 10 000 Euro für den Terminmarkt übrig hat, ist doch auch schlau genug, sein Geld gut zu betreuen, das heißt mit einem prof. Chart und vernünftiger Technik.

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 21:15:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das muss aber eine tolle Strategie sein, wo man "täglich ums Überleben kämpfen muss". Braucht man dazu einen ganz speziellen Computer, um "Proffi" zu werden?
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 21:23:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Slavi,

      WAHRE Worte wieder in Deinem letzten Posting !

      Ich habe nie von mir behauptet das ich ein professioneller Trader bin oder so, auch das Equipment ähnelt eher den Ansichten von Hintman bzw. Deiner Aussage zur "30Euro_Software" bei mir. Habe es auch probiert mit meheren Leuten in einem Raum und Monitore, Tonnen von Signalen usw. aber all das verwirrt mich ehrlichgesagt mehr als das es mir hilft. Ich habe das Gefühl den Wald (Einstieg) vor lauter Bäumen (Signalen) nicht mehr zu sehen, aber das muss nicht für andere gelten sondern ist vielleicht meine Schwäche.

      AporPo Schwäche; den Schweiss riechen; damit hast Du vollkommen ins Schwarze getroffen !!! Es ist richtig das ich viel scalpe und schon nach 2-4 cents aus Angst (ja das ist genau das richtige Wort) den Gewinn einsacke anstatt Stopps zu setzen und die Position laufen zu lassen. Da unterscheide ich mich grundlegend von Hintman, ReKo und Joerg. Unterm Strich muss das aber nicht weniger Erfolg bedeuten nur weil man verschiedene Wege geht. Die Performances kennst Du ja und sie sind durchaus vergleichbar bei uns.

      Was am Freitag im BundFuture abging hat mich auch eiskalt erschaudern lassen. War zum Glück mit laotzu und bacardi nicht im Markt. Dieses Risiko muss man leider immer mit einkalkulieren, auch wenn solche Situationen nicht jede WOche vorkommen. Tut mir wirklich leid für Deinen Freund.

      Deswegen muss man aber (um nochmal auf das Tradingkapital zurückzukommen) nicht unbedingt von Zocken reden, nur weil man nicht mit grossen Summen+Equipment jeden morgen an den Start geht. Hintman hat genauso wie ich (Achtung eine Parallele *ggg*) mit 2000 Euro sein Depot begonnen und es klappte auch >1000 Performance innerhalb von Monaten mit "intelligentem Trading" rauszuholen.

      Insgesamt muss man eines festhalten; egal WELCHE Strategie wer verfolgt, solange jeder über Jahre hinweg am Markt aggieren kann (ohne Nachschusskapital) UND auchnoch davon lebt u.U. ist das was er macht wohl RICHTIG und sollte beibehalten + ständig optimiert werden. Das schaffen nämlich die wenigsten und ist sicherlich das Ziel von den meisten. (schlauer Satz !)

      In diesem Sinne freue ich mich auf weitere Kommunikation mit Dir morgen oder so, gerne auch über meine psychologische Schwäche beim GewinnBegrenzen. Bin kein Typ der nicht auch offen über Verluste und Schwächen reden kann, denn das ist erst der Weg zur Erkenntnis und Änderung !

      Liebe Grüsse von Bernie
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 22:43:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @#19 Nicht böse gemeint, aber trade erst einmal über einen längeren Zeitraum selbst, ohne dabei Geld nachzuschießen und hole Deine Gewinne aus dem Markt und von Deinem Account, dann weißt du über was wir uns hier unterhalten;), lol! Der Markt verzeiht Dir keine Fehler, wenn du nicht jeden Tag vollkommen da bist und in Deiner Mitte ruhst. Es macht keinen Unterschied, ob du schon 1 Jahr, 2 Jahre, 5 Jahre tradest. Laß mal eine zeitlang den Wagen ohne Kontrolle laufen und berichte mir dann, wie lange du noch lebst, lol. Das war mit meinem Satz gemeint, nicht mehr, nicht weniger.

      @Bernecker: Ja, bei Dir merkt man, daß du von der Materie eine Ahnung hast. Das mit Gewinnelaufenlassen habe ich aber auch nicht so drauf. Es ist schade, da man mit jeder Position ein Risiko eingeht, man kauft sich dann sozusagen mit dem Risiko und der Angst das Recht dabeizusein. Wenn man dann zu früh aussteigt, ist es deprimierend.:)
      Bei mir muß das die Psyche sein, wie schoh gesagt, in dem Raum, in dem ich trade, kann man die Angst manchmal mit einem Messer schneiden:laugh: :laugh: :laugh: .
      Man lernt halt damit zu leben, was soll`s.

      Liebe Grüße von Slavi
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 22:45:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Übrigens, wer hier Rechtschreib- und Zeichensetzfehler findet, darf sie behalten :laugh: :laugh: :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:00:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      >Wenn man dann zu früh aussteigt, ist es deprimierend.

      Komisch, ich habe seit 14 Jahren geglaubt, dass echte Trader über solchen Gefühle erhaben sind, da es doch genügend weitere Chancen gibt?
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:21:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      @depodoc

      was ist dir denn über die Leber gelaufen?

      Hoffe das war nur ein einmaliger Ausrutscher und du stellst deine Ehre mit einer Entschuldigung wieder her, denn so haltloses Zeug in ein Forum zu stellen ist schon heftig...

      mal sehen was du drauf hast :)

      @Slavi

      naja, seh schon, nachdem du wohl niemanden in deiner Umgebung hast, der auch mit wenig Equipment Erfolg hat, bist du da natürlich geprägt :)

      lg
      Michael
      http://www.candletrading.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:22:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Chanchen haben Sie immer, nur haben Sie auch Verlusttrades (Sie natürlich nicht, lol!). Wenn man aber im Futuretrading die Gewinne nicht lang genug laufen läßt, wird die ganze Sache zu einem Nullsummenspiel, oder sind Sie gewillt für 100 Euro am Tag zu traden?
      Das wird Ihnen aber sicherlich passieren, wenn das von mir beschriebene Szenario öfter eintritt.
      Dass Sie es mit dieser Arroganz auf 14 Jahre gebracht haben, alle Achtung. Haben Sie vielleicht Millionen geerbt und füllen immer wieder Ihren Account auf? Wer keine Demut kennt (naja, nach Rechtschreibfehlern zu suchen ist etwas kleinlich, finden Sie nicht?), für den wird der Markt eine Demütigung.;) Ihr Satz klingt so, als ob Sie ihn irgendwo in einem schlauen Trading-Buch oder gar im Traders gelesen haben, lol.
      Das habe ich gemeint mit dem Niveau bei WO; anstatt sich auf den Inhalt zu konzentrieren, konzentrieren sich die Killertrader:kiss: hier bei WO lieber auf die Rechtschreibung.
      Von Ihrer Sorte sehe ich öfter einige zugrundegehen. Also, der letzte, der diesen, ich drücke mich mild aus, Hauch von Arroganz hatte, nimmt jetzt an Arzneimittelstudien teil, um die Raten für seinen verzockten Kredit zu zahlen:) :) :) . Ja, das Leben kann einen ganz schön hart `rannehmen, wenn man sich wie ein Arschloch benimmt.

      Die freundlichen Grüße spare ich mir an dieser Stelle;) .
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:53:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Macht halt manchmal Spaß, Angeber zu ärgern.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 01:02:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Hintman, ich wüsste nicht dass ich mit dem Posting meine Ehre verloren hätte.
      Vielmehr habe ich mir meine Ehre behalten da ich mir das schon länger von der Leber schreiben wollte.

      n8
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:04:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      @depodoc

      hm, dann hab ich dich wohl falsch eingeschätzt, dachte dass du nicht zu den Oberflächlichen zählst :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 12:03:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      @SlavisaDosenovic:
      Ich denke man sollte nicht zuviele Kontakte Pflegen, das verwirrt wie Berni schon angemerkt hat, es ist gut wenn
      man vergleicht und sich informiert aber jeder sollte
      letztendlich seine eigene Strategie finden.
      Nicht jeder möchte oder kann mit zig Kontrakten handeln,
      wer wirklich Realtime tradet der weiß genau das bei ein, zwei Kontrakten der Schweiß auf der Stirn liegt und wenn man mehr Kontrakte handelt ist es sicherlich nicht besser.
      Auch dies muß man erlernen, erstmal mit ein,zwei Kontrakten
      erfolgreich traden , seine Strategie ausbauen und dann eventuell auch mal mit mehr Kontrakten traden.
      Übringens finde ich es nicht schlecht wenn jemand jeden Tag 100 Euro machen würde, das würde sein Vertrauen in seine Strategie stärken und das wäre doch schon mal ein guter Anfang.

      Cu Oko
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:27:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich gestehe, ich habe in nunmehr 6 Monaten ca. 30.000,-€ verbrannt. Gründe dafür gibt es mannigfaltige. Dummheit, Arroganz, Dillentantismus, Angst, Gier usw. Auf zwei Dinge konzentriere ich mich nun, denn ich habe nur noch eine Chance mit ca. 15.000,-€. Der richtige Einstieg (Den sucht natürlich jeder) sofort verkaufen wenn es nicht läuft und wenn es läuft SL knapp über dem Einstiegskurs und laufen lassen. Mein Ziel für die nächsten Wochen, 100 Punkte mit 10.000 Scheinen. Ich betrachte die verlorene Summe von € 30.000,- als eine Art Investition in eine Ausbildung, wenn es klappt, dann war die Investition nicht mal all zu groß.
      Ich habe in 3 Jahren ca. 200.000,-€ mit Firmen- beteiligungen verloren, verdient habe ich das Geld mit meiner Firma, wie Leo Kirch so treffend sagte,,der Herr hat`s gegeben, der Herr hat`s genommen. Für mich geht es aber um mehr, da ich Frau und 3 Kinder zu ernähren habe, oder aber bald umgekehrt. Gruß willn
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:49:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      So, ich merke, der Thread entwickelt sich wieder in eine positive Richtung:) und das macht Freude:) .
      Nach langen Schlaf merke ich heute, daß ich gestern den Tunnelblick hatte, nun werde ich einige Sachen berichtigen und mich diese Woche auch vom Posi-Trading weghalten, bis ich wieder erholt bin.

      Erstens: Bei Leuten wie BBBio möchte ich mich entschuldigen, habe wohl zu sehr draufgehauen. Ich hatte auch ein wenig das Gefühl, daß du Dich nicht an der Diskussion beteiligst um Wege aufzuzeigen, sondern um mir eins reinzuwürgen. Getretene Hunde beißen nun mal ;) .

      Zweitens: Hintman muß ich Recht geben, wenn man traden kann, dann reichen auch 2000 Euro und ein Abo bei TI für das Posi-Trading. Allerdings muß ich das Ganze ein wenig einschränken: Man muß die ersten paar Trades gut erwischen, wenn nicht, entwickelt sich das Ganze zu einem Desaster.

      Drittens: Berni, du Scalping-Gott, wenn du es wirklich schaffst, mit so kurzfristigen Trades Geld aus dem Markt zu holen, alle Achtung :) . Da muß ich noch viel üben, wie schon gesagt, bei mir war es bis jetzt ein Nullsummenspiel in Futures intraday.

      Viertens: Oko, so sehe ich das heute auch wieder, hatte gestern meinen Tunnelblick. Wie schon von Dir gesagt, mit 2 Kontrakten hat man genug Schweiß auf der Stirn.:)

      Fünftens: Willin, jeder so, wie er mag und kann, aber 30000 Euro Lehrgeld finde ich ein wenig viel. Nicht bös´gemeint, aber die mußt du ja erst wieder reinholen, erst dann kannst du behaupten, du hast Geld verdient.
      Viel Glück und Erfolg in der Zukunft!

      Ich wünsche allen gute Trades, egal wie und wo positioniert.

      Slavi:)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 16:25:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin auch auf Pause heute, außer BWT rührt sich nichts, in keine Richtung, obwohl meine Watchlist nicht gerade klein ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:33:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier ein Onlineseminar zum Futuretrading:

      http://www.clicklive.com/NYMEX/symposium_2003/content_page.h…

      Gruß, Slavi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 00:31:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Interessantes zur Grummond Geometrie:

      http://www.tedtick.com/downloads/index.htm

      Allzeit gute Trades:) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 00:33:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Datei "Energy" hat es faustdick hinter den Ohren :laugh: :laugh: :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:12:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      LONDON SHARES END FLAT

      Shares ended the day little changed as gains in AstraZeneca, BAA and Reckitt
      Benckiser were offset by weakness among financial and retail
      stocks, including Dixons, dealers said.

      The FTSE 100 closed higher by 3.3 points to 4,345.1 -- recovering from a
      morning low of 4,313.5. It had crested at 4,349.2 in the last moments of
      trading.

      London`s wider indices were mostly negative, with FTSE 250 dropping 50.1
      points to 5,757.2 after disappointing trading news from International Power
      and Xansa.

      Volume was light: some 2.3 bln shares had been swapped in 164,798
      trades.

      Meanwhile, the DJIA was down 14.00 points at 9,742.60 and the Nasdaq
      composite had faded 10.48 at 1,931.16 in equally quiet trade, with many
      dealers not at their desks due to the Veterans` Day holiday.

      Shares in AstraZeneca were among London`s strongest FTSE 100 features
      after releasing reassuring data on Exanta, its blood coagulant.

      The drug was shown to be at least as effective as rival warfarin at
      preventing strokes, with safety information concerning liver damage slightly
      better than analysts had expected.

      "The development risk with Exanta is now significantly lower, and the
      product will be filed for regulatory approval within the next few months for
      stroke prevention among patients with atrial ibrillation," commented
      Enskilda.

      AstraZeneca shares were ahead 61 points to 2,736, a gain of just over 2
      pct.


      Encouraging October traffic numbers from BAA led the airport operator`s
      stock to the top of the FTSE 100 risers, up 12-1/4 pence to 492-1/4. The
      group recorded a 4 pct year-on-year increase in passenger numbers, its
      strongest performance since before the Iraq war, and showed the first rise
      in North American traffic in 8 months.

      Elsewhere, Reckitt Benckiser was up 25 pence at 1,270 after the consumer
      products group posted third-quarter profit ahead of market forecasts and
      raised its full-year earnings guidance.

      Reckitt said it is now targeting annual net income growth of over 18 pct
      for the full year, up from 14 pct previously, after quarterly net income
      climbed 29 pct. Cazenove and CSFB both raised EPS forecasts for this year
      and next by about 4 pct in reaction.

      Kingfisher was best performer among an otherwise weak retail sector,
      gaining 5-1/4 pence to 286.

      The DIY retailer reported a 3.6 pct rise in third-quarter sales,
      slightly better than consensus forecasts, and said its is confident of
      making "satisfactory progress" this year. But gains were tempered after the
      group also announced two departures from its senior management, including
      the surprise resignation of finance director Helen Weir.


      Emap helped support the media stocks after first-half results from the
      magazine publisher matched expectations with a 9 pct rise in underlying
      pretax and management confirmed full-year earnings targets. Shares were up
      9-1/2 pence to 809-1/2.

      And Smiths Group ticked higher by 3 pence to 702-1/2 on news it expects
      reduced commercial aerospace earnings in the first half to be balanced by
      gains elsewhere, and as chief executive Keith Butler-Wheelhouse agreed to
      defer his retirement for an additional two years.

      Smiths` update was seen in line with expectations, the group having
      benefited last year from significant deliveries of detection equipment for
      US airports.

      Beyond the earnings news, Whitbread improved by 5-1/2 pence to 771 after
      Morgan Stanley raised its price target to 750 pence. The broker argued that
      an upcoming strategy review and the appointment of a new chief executive
      could "rekindle interest" in the stock.

      Retailers were among the sharpest blue chip fallers after yesterday`s
      unexpectedly weak October UK retail sales data, which showed growth at its
      slowest pace since August 1999. The BRC report indicated weak clothing sales
      and softness in big ticket items including electricals and furniture.

      Dixons was leading the FTSE 100 fallers, down 5 pence to 137. The stock
      was also pressured by speculation that the Competition Commission could be
      set to publish its report into extended warranties this week.

      Next was down 3 pence to 1,149, and Marks & Spencer pared 0-1/2 at 283-1/4
      despite news that chairman Luc Vandevelde upped his stake by 13,500 shares
      ahead of dividend expiry tomorrow.

      Elsewhere, Cable & Wireless slipped 0-3/4 pence to 128-1/4 ahead of
      interim results due tomorrow. Nomura, cutting its rating to `sell`, argued
      that the telecoms group may disappoint the market by providing few details
      on its plans to dispose loss-making US operations.

      Financial, mining and other cyclical stocks provided most of the other
      blue chip fallers as traders sold into recent strength.

      Mortgage banks were among the losers; HBOS dropped 15 pence to 689-1/2,
      Bradford & Bingley reduced 4-1/4 at 310-3/4 and Abbey National was easier by
      6-3/4 at 541.

      Profit taking also hit Reuters, down 8-1/2 pence to 257.

      A downgrade of Centrica from Commerzbank dragged its shares lower by 2-
      3/4 pence to 191-1/2. The broker moved to `accumulate` from `buy`, citing
      valuation grounds.

      Among the midcaps, International Power dropped nearly 10 pct after the
      electricity company warned that a "difficult" year meant 2004 earnings would
      fall. The warning accompanied a third quarter earnings report below market
      expectations.

      "Investors could now fear that IPR will soon need to inject cash from
      the centre into (US) assets to keep them solvent," argued CSFB, which in
      common with most brokers, slashed forecasts.



      International Power shares ended down 12-1/2 pence to 116 -- although they
      recovered from a session low of 103 after DKW argued the stock looked
      oversold and moved to a `buy` recommendation.

      Xansa took the FTSE 250`s wooden spoon in reaction to a warning that
      second-half sales will be down year-on-year amid "challenging" market
      conditions.

      Shares in the IT outsourcer lost 14-1/2 pence to 107, with Arbuthnot
      downgrading its recommendation to `hold`, arguing the group is not yet
      benefiting from its strategy of migrating business to India.

      Other technology issues were pressured by a downbeat report from
      Forrester overnight which suggested North American IT budgets remain tight.

      LogicaCMG was lower by 12 pence to 288 after house broker ABN Amro cut
      its rating to `hold` from `add` on valuation grounds, while Psion eased 4-
      1/4 at 79-1/4 as bid speculation faded.

      Elsewhere on the downside, Canary Wharf saw shares fade 10-1/2 pence to
      230 after it ended talks with Canadian group Brascan Corp after rejecting
      its proposed cash offer, which was below 255 pence a share.

      The real estate group was continuing talks with a Morgan Stanley-led
      consortium which is bidding 220 pence in cash plus equity valued at 35 pence
      in a new parent company -- although some institutions have raised objections
      that they would be barred from holding these shares, given the vehicle would
      be listed on AIM.

      Galen Holdings topped the risers, up 53 pence at 774-1/2 after the
      pharmaceuticals group`s full-year results topped expectations, thanks to a
      better-than-forecast margin improvement.

      Northern Foods jumped 8 pence to 143 after posting a 16.2 pct increase
      in first-half pretax profits, again better than analysts forecasts.

      And VT Group was ahead 7-1/2 pence to 243-1/2 on news of a top-of-the-
      range 11 pct increase in pretax profit, buoyed by strong performance in the
      group`s support services business. Positive news on the order book also led
      Panmure to upgrade its recommendation to `buy`.

      Meanwhile, Corus shares added 1-3/4 pence to 25-1/4 after a WTO appeals
      court ruled that US tariffs of up to 30 pct on steel imports were in breach
      of international rules and should be amended.

      Randgold was also in demand ahead of third-quarter results tomorrow, up
      39 pence to 1,430, aided by positive comment from house broker Evolution
      Beeson Gregory.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:14:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      London shares climb at midday as benign inflation report eases rate hike
      fears

      Leading shares edged back into positive territory by midday, as a largely
      benign UK inflation report eased rate hike fears, while recovering
      US futures also lifted sentiment, dealers said.

      At 12.00 pm, the FTSE 100 index was up 2.2 points at 4,347.3, while the
      broader indices were mixed, with the FTSE 250 index up 5.9 points at 5,764.2
      and the Small Caps down 1 points to 2,472.9.

      Looking ahead to Wall Street, the DJIA is expected to open around 5 points
      higher, while the Nasdaq is seen around 1 point firmer, although investors
      are seen holding fire until later in the week, with PPI numbers, retail
      sales and Michigan Sentiment data all due on Friday.

      In the UK however, this morning`s Bank of England inflation report
      highlighted a build-up of inflationary pressures over the medium term, but
      also cautioned that risks to growth are slightly on the down-side.

      The Bank of England says it expects RPIX inflation to remain close to its
      2.5 pct target over the coming two years and GDP growth to be a little
      higher than trend, although it added that overall risks to growth are
      "slightly on the downside" but those to inflation are "broadly balanced".

      Nothing in the report appeared to telegraph another rate hike next month,
      analysts said.

      Also of note, UK unemployment remained at a 28-year low in October, with the
      claimant count measure falling 3,300 to 926,900.

      Though the fall was not as large as expected, the total claiming the
      job-seekers allowance now stands at its lowest level since Sept 1975,
      analysts pointed out.

      In company news, Cable & Wireless shares remained higher, up 5-3/4 pence to
      134 after the group revealed interim results ahead of expectations.

      C&W revenues of 1.94 bln stg were in line with estimates, while its pretax
      profit of 108 mln was at the upper end of market expectations.

      Overall, analysts were pleased with the group`s results, although some
      bemoaned the lack of concrete news regarding the group`s planned exit from
      its US operations.

      Merrill Lynch maintained its `neutral` stance.

      Meanwhile, GlaxoSmithKline shares moved 30 pence higher to 1,337, on the
      back of bullish comments from Goldman Sachs.

      The broker reiterated its `outperform` rating on the group, and said it
      expects focus to shift from patent exposure to pipeline value.

      Shire Pharmaceuticals was 5 pence higher at 480 after Smith Barney upped the
      stock to `hold` from `sell` following last week`s "robust" third-quarter
      results.

      Shire`s gain also came ahead of the latest American Society of Nephrology
      meeting, taking place between Nov 14-17, which should include presentations
      on the group`s Fosrenol kidney disease treatment.

      Elsewhere, Vodafone was up 1 at 125-1/4 as both UBS and Deutsche Bank
      repeated `buy` advice ahead of its results next Tuesday.

      `Buy` advise from UBS also pushed GUS shares 7 pence higher to 723-1/2.

      BOC meanwhile, added 9 pence to 855-1/2 ahead of tomorrow`s full year
      results.

      On the downside, ICI edged 0-1/4 pence lower to 199 after Moody`s cut the
      group`s senior unsecured debt rating last night by a single notch to Baa3,
      one notch above junk status.

      Merrill Lynch maintained its `neutral` stance in response.

      Dividend expiries were the biggest contributor to the FTSE 100 fallers, with
      Scottish Power, Man Group, BAA, BP, Marks & Spencer and BHP Billiton all
      turning ex-dividend this morning. Scottish Power was the worst performer,
      down 8-1/4 pence to 354-1/2, while Man Group was running a close second,
      down 19 pence at 1430.

      Among the second tier players, Canary Wharf added 12 pence to 242 as its
      takeover saga took a new twist.

      The property group announced late this morning that chairman and major
      shareholder Paul Reichmann is to step aside as chairman and was ready to
      mount his own bid for the group.

      At the same time independent directors of the London property developer
      rejected a bid by a consortium led by Morgan Stanley worth 1.5 bln stg,
      having a day earlier blocked a rival offer from Canadian conglomerate
      Brascan.

      Corus led the risers however, up 6-1/4 pence at 32-1/2, after the group
      confirmed a share issue to raise 307 mln stg to restructure its UK
      operations.

      Separately, Corus also signalled that talks for the sale of its aluminium
      operations could resume after the Dutch supervisory board -- which earlier
      this year scuppered a proposed sale -- appeared to adopt a more conciliatory
      tone over restructuring proposals.

      There was also some relief that the share issue was not as deeply discounted
      as had been feared, traders noted.

      Dairy Crest added 4 pence to 491 after reporting first half profits at the
      upper end of market expectations, reflecting a strong performance from its
      key brands, the integration of the St Ivel Spreads business and an
      improvement in its milk supply business.

      Pretax profit before goodwill and exceptional items was 35.4 mln stg, up
      from 31.6 mln stg the previous year.

      Investec maintained its `buy` recommendation after the figures.

      Celltech was also in demand, adding 12-1/4 pence to 462 amid continued bid
      speculation.
      Luminar remained the weakest midcap, down 34 pence at 395 after the group
      unveiled a radical overhaul of its estate of nightspots that will cost 100
      mln stg to implement. The group also announced in-line first-half results
      and said trading "remains difficult".

      The late night clubs and bars group also admitted that it received "some
      approaches" for the business from venture capital buyers, but said it was
      not pursuing or soliciting any offers for the company.

      Also among the losers, AWG dropped 31-1/2 pence to 508-1/2 after the UK
      water industry regulator Ofwat provisionally blocked the group`s plans to
      increase prices at its Anglian Water unit.

      Capital Radio shares meanwhile, lost 7 pence to 430 amid concerns ahead of
      tomorrow`s full year results.

      Among the smaller companies, Hartford Group added 0.17 pence to 1.72 after
      reassuring that its trading in the second half met expectations.

      Restaurant group Ask Central added 19 pence to 161-1/2 after confirming
      press speculation that it has received a bid approach, although it added
      that discussions were at an early stage.

      Upbeat trading news also helped Caffe Nero, up 3 pence to 46. The coffee
      shop operator said its current year had started well with September and
      October trade continuing ahead of budget.

      News that Minmet has received "excellent" results from its ongoing
      exploration and development drill programmes in Northern Sweden boosted its
      stock by 0.37 pence at 5.07.

      And Cobra Bio-Manufacturing was lifted 3-1/2 pence to 109 after revealing it
      has been granted the European patent for the large-scale manufacture of
      plasmid DNA medicines and vaccines.

      Allzeit gute Trades

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:06:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Threadtitel könnte von Donaldo sein...:D

      Zitate:

      Schon wieder das Geld weg. Mist!

      (nachmittags im Hochsommer)...muss jetzt schnell los und meine Freundin mit dem Fahrrad abholen, wenn das nicht immer so viele Kilometer wären...

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:11:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Robert: Erzähl` Geschichten:) !
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:34:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      weitere Trööts von Donaldo:

      `EUWAX hält zu den Emis und gegen die Kleinanlegern.`

      Da überlege ich nach Frankfurt zu gehen, die garantieren auch mindestens 3000€ Umsatz.

      oder:

      `Wer kommt mit zum Boardtreffen im Heidepark Soltau?`

      Da treffen wir uns dann in der Holzachterbahn, da ist es gemütlich und die geht hoch und runter, wie der Dachs!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 10:40:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      LONDON SHARES CLOSE HIGHER ON WALL ST, ENCOURAGING ECONOMIC NEWS

      Leading shares closed just shy of their best levels for the session, after
      some decent gains on Wall Street, a smattering of positive corporate
      results, and some benign economic news enticed investors back into the
      market, dealers said.

      The FTSE 100 index closed up 26.1 points at 4,371.2, while the broader
      indices were all higher.

      Volumes were healthy with some 3.24 bln shares changing hands in 189,654
      transactions.

      On Wall Street, the DJIA rose 40.67 points to 9,778.53 and the Nasdaq
      composite surged 16.62 to 1,947.37, cutting short the three-day losing
      streak on US equity markets.

      In UK economic news, this morning`s Bank of England quarterly inflation
      report laid the foundation for today`s gains.

      Although the BoE cemented expectations for a further tightening in UK
      monetary policy, the tone of the report did enough to alleviate fears of an
      aggressive rise in interest rates.

      In a relatively doveish report, the BoE revised up its forecasts for
      both growth and inflation, but tempered this with assurances that the risks
      are "better balanced" than before.

      Also of note was the UK labour market report for October, which showed
      unemployment remaining at a 28-year low, with the claimant count measure
      falling 3,300 to 926,900.

      Cable & Wireless was by far the steepest riser today, after a robust set of
      interim results saw shares rally almost 10 pct.

      Group revenues were in line with expectations at 1.94 bln stg, while
      pretax profits, before goodwill and exceptional items, improved from a loss
      of 1.93 bln stg last year to a 108 mln stg underlying profit.

      This was at the top end of expectations which ranged from 52-110 mln stg,
      according to a poll of four
      broker forecasts.

      Investors were also impressed the group`s efforts to cut costs at its
      loss-making US web hosting unit. C&W said it had shed 1,028 jobs in the US,
      while reducing its lease commitments in the region by 200 mln stg to 650
      mln.

      This was seen as hastening its withdrawal from its extremely damaging foray
      into Northern American markets.

      C&W jumped 12-1/2 pence to 140-3/4.

      Positive broker comment saw Rexam make massive strides this afternoon.

      Shares in the packaging conglomerate rose 15 to 431 as Dresdner KW
      reiterated its `buy` advice after its US rival Ball Corp indicated it will
      hike its drinks can prices in Europe next year.

      A bullish broker call also lifted GlaxoSmithKline, with shares in the
      heavily weighted drug group rising 21 to 1328 after Goldman Sachs reiterated
      its `outperform` rating on the group. Goldman said its expects management`s
      focus to shift from patent exposure to enhancing its new drug pipeline.

      Elsewhere in the sector, Shire Pharmaceuticals moved 5-3/4 to 480-3/4 after
      Smith Barney upped the stock to `hold` from `sell` following last week`s
      "robust" third-quarter results.

      Shire`s gain also came ahead of the latest American Society of
      Nephrology meeting, taking place between Nov 14-17, which should include
      presentations on the group`s key Fosrenol kidney disease treatment.

      Vodafone was another index heavyweight to see good buying interest
      today.

      The stock rose 3-1/2 to 127-3/4 as both UBS and Deutsche Bank repeated `buy`
      advice ahead of its results next Tuesday.

      `Buy` advise from UBS also pushed GUS shares 10-1/2 pence higher to 727.
      The Swiss broker is pinning its hopes on GUS selling its 77 pct in luxury
      goods second-liner Burberry.

      There was very little to report on the FTSE 100`s losers` list, with
      dividend expiries accounting for the main features. Scottish Power lost 5-
      3/4 pence to 357, BP slid 5-3/4 to 414-3/4 and BAA dipped 2 to 490-1/4.

      Corus led the FTSE 250 risers, with a gain of 23 pct after the group
      confirmed it was raising 307 mln stg via a share issue in order to
      restructure its UK operations.

      "The discount is not as deep as we feared and it has removed the
      uncertainty over the size of the equity issue," said one analyst.

      Corus also signalled that talks for the sale of its aluminium operations
      could resume after the Dutch supervisory board -- which earlier this year
      scuppered a proposed sale -- appeared to adopt a more conciliatory tone over
      restructuring proposals. Shares in Corus were ahead 6 pence to 32.


      Elsewhere, Carillion was ahead 7-1/2 pence to 137 as Bridgewell Securities
      told clients the services group`s shares look oversold after the
      government`s recent rail re-nationalisation triggered a 30 pct fall.

      Meanwhile, Canary Wharf jumped 11-3/4 to 241-3/4 after ex-chairman (and
      7.75 pct shareholder) Paul Reichmann announced he was leaving the company in
      order to prepare a takeover bid.

      Reichmann stepped down at the property group`s AGM today, and is the
      only bidder currently in the frame for the group after approaches from
      Brascan and Morgan Stanley were formally rejected.

      The former director said he continues to work on a bid at "a level in
      excess of that reflected in the offers received so far."

      Dimension Data gained 1-1/2 pence to 33-1/4 after both JP Morgan and
      Bernard Jacobs repeated `overweight` advice ahead of next week`s annual
      results from the IT services firm.

      In other news, Paladin Resources fell 3-3/4 pence to 84-1/2 after the
      group warned on its production expectations for 2004.

      The oil firm cut output guidance to a range of 45,000-50,000 barrels of
      oil equivalent per day, compared to analysts` expectations of 56,000
      barrels. This was seen cutting as much as a quarter off the group`s 2004
      earnings forecasts.

      Also among the fallers, AWG dropped 25 pence to 515 after the UK water
      industry regulator Ofwat provisionally blocked the group`s plans to increase
      prices at its Anglian Water unit.

      Luminar was also on offer after the group unveiled a radical overhaul of
      its estate of nightspots that will cost 100 mln stg to implement. The group
      also announced in-line first-half results and said trading "remains
      difficult".

      Shares in Luminar were down 15 pence at 414.

      Happy trading

      :) :) :) .
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 22:30:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 39, ich hätt auch mal eine Geschichte zu Donaldo:

      Erinnert hat er mich mit seinen teilweise Aufruhr verursachenden Postings an meine Börsenzeit vor gut 3 Jahren.
      Damals war ich hauptsächlich in den Foren bei www.instock.de und pflegte dort mit anderen Lemmingen den Austausch von Meinungen zwecks eigener Gewinnmaximierung.

      Schon damals gab es Typen ähnlich Donaldo, die für Aufruhr sorgten und vom eigentlichen Thema mit teilweise sogar kriminellen Postings ablenkten.
      Obwohl diese gelöscht und User gesperrt wurden ging der Aufruhr leider weiter.
      Ein User mit der ID "Ingrid" tat sich da besonders hervor.

      Zwei User, die sich verbal besonders vehemennt gegen diese Störenfriede wandten, schlugen der Community vor, ausserhalb von instock.de eigene Foren zu gründen um sich dieser Störenfriede zu entledigen.
      Nach einiger Diskussion darüber hat einer der zwei dann bei Yahoo, der andere bei Parsimony ein Forum eröffnet und bei instock.de haben beide fleissig für ihre eigenen Foren geworben.

      Nun sollten beide Foren nur mit Zutrittskontrolle zu benutzen sein und sowas ging nun mir gegen den Strich da ich da doch mehr für eine freiere Meinungsäusserung bin, denn eine kritische Diskussion mit den beiden Forenmastern konnte ich mir da nicht vorstellen, da die ja am Drücker sassen.
      So hab auch ich dann ein Forum eröffnet und damit geworben keine Zutrittskontrolle zu installieren und jeder kann schreiben was er will, als Forenmaster bin ich da sehr tolerant.

      Ausgerechnet in meinem Forum tauchte nun diese "Ingrid" wieder auf und plazierte doch tatsächlich ein so schlimmes Posting das es von Parsimony gelöscht wurde, da man sich sonst selbst strafbar gemacht hätte.

      Nun hat man als Forenmaster erweiterte Einblicke in die Funktion eines Forums als die User dort und so konnte ich anhand der IP-Daten den Schreiberling ausfindig machen.

      Weitere Recherchen ergaben dann dass es sich bei "Ingrid" ausgerechnet um Den handelte der bei www.instock.de am lautesten gegen "Ingrid´s" Postings wetterte.

      Wer weiss also schon was Donaldo nicht noch alles vorgehabt hätte wenn er von WO nicht gesperrt wäre.


      :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 00:29:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 depotdoc, das hört sich ja echt schlimm an. Grundsätzlich muß man ja im Auge behalten, daß wir alle nur Menschen sind. Der eine oder andere erwischt ab und zu einen schlechten Tag und macht sich unbeliebt. Man muß die richtige Mitte zwischen Aufsäßigkeit und Kontrolle finden, dann ist es doch fast perfekt;).

      Ich versuche hier börsenrelavante News zusammenzutragen, so zwinge ich mich selbst nachts sie noch zu lesen um am nächstem Tag bei den Eröffnungen die Marktlage besser einzuschätzen.

      Hier ein guter Artikel über den Dow:

      ftd.de, Do, 13.11.2003, 15:59, aktualisiert: Do, 13.11.2003, 22:45
      US-Börsenschluss: Wal-Mart-Ausblick drückt Kurse an der Wall Street
      Von Christian Schwalb

      Quartalszahlen von Wal-Mart haben am Donnerstag die jüngste Rally der Wall Street abgebremst. Die Kursverluste des Handelsriesen setzten weitere Branchenpapiere unter Druck.


      Der S&P500 tendierte zunächst schwächer, schloss jedoch fast unverändert zum Vortag. Die Nasdaq verlor 0,3 Prozent. "Nach Gewinnen zwischen ein und zwei Prozent am Vortag kommt der Boxenstopp der Anleger nicht überraschend," meinte David Sowerby von Loomis Sayles.

      Wal-Mart hat im dritten Quartal 46 Cent je Aktie verdient - ein Cent unter den Erwartungen. Obwohl die Umsätze der Filialen um 6,1 Prozent gewachsen waren, sprach Konzernchef Lee Scott von "vorsichtigen Kunden" und verwies auf die Probleme am Arbeitsmarkt. Aktien von Target verbilligten sich im Sog des großen Konkurrenten.


      Besser als erwartet beendeten die Modehäuser American Eagle Outfitters und Urban Outfitters ihr Quartal. Dagegen enttäuschte die Luxuskette Tiffany , deren Gewinn von 35 Mio. auf 28 Mio. $ absackte. Der Wert verlor streckenweise sechs Prozent, obwohl Tiffany seine Prognose für das laufende Jahr anhob.


      Das Tech-Lager litt unter Gewinnmitnahmen, unter ihnen Microsoft , Intel und Cisco Systems . Chipausrüster Applied Materials , der am Vortag von soliden Zahlen profitiert hatte, gab seine Kursgewinne wieder ab.


      PC-Bauer Dell stand im Vorfeld von Zahlen unter Druck. Analysten erwarteten nach Börsenschluss einen Quartalsgewinn von 26 Cent je Aktie.

      Viel Erfolg heute früh, ich bastle hier noch an meiner Strategie im Schatz future, schau ihn Dir mal an, mit 5-10 Kontrakten pro Trade kann man hier mit Swing-Trading gutes Geld verdienen. Ist etwas für den Solid Joe, ich werde langsam zu alt für die Indexzertifikate im Dax ;) .

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi :) :) , der heute mit Abgaben im Bufu rechnet, aber mal sehen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 00:39:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier was vom Dow: Ich persönlich rechne in den nächsten Tagen mit Abgaben.

      Avatar
      schrieb am 14.11.03 00:49:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Um noch einmal auf den Schatz Future zurückzukommen, tradet sich angenehm, da sehr ruhig. Hier ein einfacher Chart, bevor ich noch eine rauche und dann ins Bett gehe:

      Avatar
      schrieb am 14.11.03 00:55:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Jetzt noch einmal:



      Wobei man anmerken muß, daß heute schon ein wilder Tag war:laugh: :laugh: , also als der Kleine heute ein tick gegen mich lief, war das ein richtiger Schock ;) .
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 09:28:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      @depotdoc
      :eek:
      unglaubliche geschichte! was es nicht alles gibt? na ja, .... idioten gibt es überall und WO ist leider ebenfalls voll davon. schätze - dies liegt in der natur der sache.

      @slavi
      interssante postings die da reinstellst! weiter so, ...

      grüsse
      :cool:
      ante
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:20:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antepop, danke für die netten Worte :) !

      LONDON SHARES CLOSE SLIGHTLY HIGHER

      Leading shares closed only slightly higher, after a rather volatile
      afternoon dipping in and out of the red as strong gains by
      pharmaceutical and media stocks and ICI tugged against a weaker performance
      on Wall Street, dealers said.

      The FTSE 100 closed 1.8 points higher at 4,373.0, after testing a 15-
      month high earlier in the session. The index hit a high of 4,406.8 on
      opening, its best reading since the end of August 2002.

      The wider indices were mixed, with the FTSE 250 in the red and the small
      cap index higher. Volume remained healthy due to busy trade in Vodafone
      ahead of its interims next Tuesday and BT following second-quarter results
      today.

      Some 3.465 bln shares changed hands in 199,569 deals today.

      After its stellar triple-digit gains yesterday, DJIA fell 39.34 points
      to 9,808.75 as Wal-Mart`s weaker-than-expected third-quarter earnings
      overshadowed news that monthly jobless claims fell to a two and a half year
      low.

      And the Nasdaq composite failed to benefit from strong quarterly results
      and outlook from Applied Materials, dropping 12.44 points to 1,960.73.

      Other macroeconomic data from the other side of the Atlantic failed to
      inspire, as the US trade deficit widened more than expected in September and
      import prices rose only fractionally.

      But investors were busy digesting a fresh round of domestic earnings
      news to digest today.

      A switch into cyclical stocks helped the media sector to end the day
      with some of the biggest gains, with Reed Elsevier up 9-1/2 pence at 469-1/2
      and BSkyB rising 9 pence to 670-/2.



      Optimistic comments from Pearson`s Recoletos unit, that it is expecting "a
      slight" recovery in the advertising market for 2004 after seeing an uptick
      in advertising revenues for October, also boosted sentiment in the sector.
      Pearson shares added 8-1/2 pence to 670-1/2.

      Specialty chemicals group ICI remained a firm feature throughout the
      session after comments from German peer BASF this morning that it has
      reached the bottom of the downturn as it forecast a sequential improvement
      in earnings in the fourth quarter.

      ICI climbed 4-1/4 pence or 2.07 pct to 210.

      And earnings news helped support Yell too after the group, best known
      for its UK telephone directory Yellow Pages and the US Yellow Book,
      delivered an in-line set of maiden interim results and declared its first
      dividend since flotation in July.

      The company also reassured investors that it is on track to meet full-
      year expectations. Yell`s EBITDA rose 13.3 pct, with sales up 7.1 pct.

      "Overall, the company sounds relatively confident in terms of its
      outlook and is well on track to meet full year guidance," UBS said while
      Merrill Lynch stood by its `buy` recommendation.

      Yell ended the day 5-1/2 pence higher at 292 after hitting an intraday
      high of 296 earlier.

      And pharmaceutical stocks also notched up some of the biggest gains,
      building on yesterday`s gains. Market heavyweight GlaxoSmithKline took poll
      position rising 29 pence or 2.18 pct to 1,357 while Shire Pharma gained 9-
      1/4 pence to 490.

      On the downside however, BT took a tumble after the UK`s dominant
      residential telecom provider delivered weaker-than-expected interim sales
      numbers, clouding in-line earnings, a 42 pct hike in its half-year dividend
      and news of a share buyback scheme.

      By close, the stock traded 8-3/4 pence or 4.64 pct lower at 180.

      Some brokers were disappointed by BT`s announcement of a share buyback
      on top of a more aggressive dividend policy, with house broker Merrill Lynch
      arguing that the dividend could have benefited more.

      BOC ended the day as the second-biggest faller amid rising concerns over
      its welding rod litigation in the US, which overshadowed an impressive set
      of fourth-quarter earnings and upbeat outlook for the current year.

      The industrial gases group posted a 2 pct decline in final quarter
      pretax profit, towards the upper end of expectations.

      But at the same time, it released new details on the number of lawsuits
      it faces, which rose to 9,700 from 6,300 since its last disclosure. BOC
      shares slumped 32 pence or 3.76 pct to 820.

      Financials mirrored a weaker equity market on Wall Street, with Friends
      Provident slipping 3 pence to 135 and Schroders falling 14-3/4 pence to 746-
      3/4.

      Old Mutual took a knock after it announced it settled the remaining
      provisions of the revenue share buyout agreement pertaining to Pilgrim
      Baxter & Associates.

      As part of the deal, it will pay a final 58.3 mln usd to Harold J Baxter
      and Gary L Pilgrim, together with a further 11 mln usd. The news sent Old
      Mutual shares 1-1/4 pence lower to 99-3/4.

      On the mid-cap index, earnings news dominated the headlines.

      Marconi topped the riser board rising over 13 pct in value after its
      second-quarter numbers, which revealed narrowing losses and improving sales.

      The group did caution, however, that its markets remain difficult to
      predict beyond the current quarter. The shares surged 71 pence to 611.

      Capital Radio was not far behind, climbing 39 pence to 471 after an 18
      pct fall in full-year earnings met expectations.

      And in turn, sector peers Scottish Radio added 38-1/2 pence to 816-1/2
      and GWR traded 9-1/2 pence higher at 246.

      It was the same story for Somerfield, which benefited from its upbeat
      trading update. The supermarket showed second-quarter like-for-like sales
      growth of 1.3 pct, reflecting continued momentum at its core units and a
      small decline at Kwik Save. The stock gained 6 pence to 130.

      Elsewhere, Corus Group built on yesterday`s solid gains, as the market
      continued to applaud the group`s cash-raising plan announced yesterday.

      Shares added 2-1/2 pence to 34-1/2 as both Deutsche Bank and ING
      upgraded recommendations and Goldman Sachs raised its valuation following
      the news.

      Upbeat broker comment supported Premier Oil. Deutsche Bank upped its
      price target on the UK oil and gas exploration group, while reiterating its
      `buy` recommendation sending the group`s shares 14-1/2 pence higher to 409.

      But on the downside, shares in drug group Celltech lost more than 19 pct
      of their value in afternoon trade after it announced midday it will
      renegotiate financial terms of its deal with US pharmaceuticals giant Pfizer
      to develop its CDP 870 drug for rhueumatoid arthritis.

      The fall in the share price came despite reassurances by the company
      that the dispute with Pfizer has nothing to do with CDP 870`s clinical
      potential.

      In an interview with AFX News, CFO Peter Allen vigorously defended the
      compound`s potential saying the disagreement relates to the commercial
      agreement struck in 2001 with Pharmacia, with whom Pfizer merged earlier
      this year.

      The stock ended the day 88 pence lower at 364-1/2.

      Elsewhere, Invensys slumped 5-1/2 pence or 17.19 pct to 26-1/2 after the
      engineering group lowered expectations for the proceeds it expects to make
      from its disposal programme.

      After posting interim profit down 42 pct, towards the bottom of market
      expectations, Invensys chief executive Rick Haythornthwaite said he was more
      conservative on disposal targets. This was seen to imply that the proceeds
      will not be much in excess of a previous minimum level of 1.8 bln stg.

      And earnings news sent P&O shares tumbling too. The shipping group said
      this morning that continued weakness in its ferry business during the peak
      third-quarter season was offsetting strong progress in its ports division.

      Shares in P&O were down 27-3/4 pence to 257-3/4, with the negative
      guidance overshadowing stronger-than-forecast numbers from its Nedloyd unit.
      CSFB downgraded its recommendation to `neutral` from `outperform` in
      reaction.

      Dairy Crest handed back some of yesterday`s earnings-inspired gains on
      news that CEO Drummond Hall sold 60,000 shares. The shares fell 17-1/4 pence
      to 467.


      Happy trades ;)

      Slavi
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:38:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      @slavi, viel Erfolg mit deinen Futurschätzchen.
      Von denen hab ich noch weniger Ahnung als vom Dax.
      Bin da über Bundesschatzbriefe nicht hinausgekommen.


      @ Antepop, tja, die Welt ist schlecht und es gibt immer wieder welche die noch viel schlechter sind.

      Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:33:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      @depotdoc Vielen Dank:) !

      Hier kurz der Dow:

      ftd.de, Fr, 14.11.2003, 16:09, aktualisiert: Fr, 14.11.2003, 22:06
      US-Börsenschluss: Schwacher Wochenausklang an der Wall Street
      Von Joachim Dreykluft, Frankfurt

      Ein unerwarteter Anstieg des Verbrauchervertrauens hat die Anleger nur kurzfristig in Kauflaune versetzt. Der S&P 500 konnte ein neues Jahreshoch nicht halten. Technologiewerte gaben deutlich nach, Pharma-Aktien tendierten dagegen freundlich.


      Der an der Börse viel beachtete Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan legte auf 93,5 Punkte zu und überstieg damit die durchschnittliche Analystenerwartung von 91 Zählern. Die US-Börsen stiegen daraufhin zunächst, bald setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein.

      Der S&P 500 schloss bei 1050,352 Punkten 0,8 Prozent schwächer. Im Handelsverlauf hatte er bereits ein neues Jahreshoch erreicht. Der Index beißt sich bereits die zweite Woche in Folge an einem hartnäckigen charttechnischen Widerstand bei rund 1060 Zählern die Zähne aus. Der Dow Jones verlor 0,7 Prozent auf 9768,68 Punkte, der Nasdaq Composite gab 1,9 Prozent auf 1930,26 Stellen nach.



      Pharmawerte profitieren von Kongress-Plänen


      Pharma-Aktien legten wie zuvor bereits in Europa deutlich zu. Johnson & Johnson stiegen um gut vier, Merck & Co sowie Pfizer um jeweils jeweils rund zwei Prozent. Die Branche hofft auf ein Programm des US-Kongresses, um die Medikamentenversorgung der älteren Bevölkerung zu verbessern. Das Volumen soll vier Mrd. $ betragen. Michael Palazzi von S.G. Cowen sieht als Grund aber auch eine Branchenrotation, nachdem der Sektor zuletzt nicht so gut gelaufen war.


      Unter Druck standen dagegen Technologiewerte. Ein krasses Beispiel war Portal Software, die fast die Hälfte ihres Börsenwertes verloren. Die Softwarefirma hatte am Donnerstag eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Gründe seien verzögerte Vertragsabschlüsse und Verschiebungen bei Umsatzbuchungen. Das Unternehmen hat seinen Quartalsbericht für den 20. November angekündigt. Aber auch Schwergewichte gaben ab. So verloren Microsoft 0,7, Hewlett-Packard 1,3 Prozent.



      Dell nach Zahlen leichter


      Der größte PC-Hersteller der Welt Dell hat am Donnerstag nachbörslich einen Quartalsgewinn pro Aktie von 0,26 $ gemeldet und damit den Erwartungen der Analysten entsprochen. Vor allem der Absatz von Servern und Speichersystemen sei gut gelaufen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz lag mit 10,6 Mrd. $ leicht über den Erwartungen. Firmengründer und Chef Michael Dell sagte, viele Unternehmen seien derzeit dabei, alte PCs zu ersetzen. Großunternehmen seien dabei jedoch zurückhaltender als andere Kunden. Die Aktie schloss 1,1 Prozent leichter. "Sie reden davon, dass das kommende Jahr ziemlich anständig werden wird und wiederholen damit, was andere gesagt haben", kommentierte Analyst Dan Niles von Lehman Brothers.


      Die Aktien des Computerspieleherstellers Electronic Arts litten unter einer Analystenherabstufung: Die Bank of America sieht das Papier jetzt nur noch als "neutral" noch der vorherigen Einschätzung "Kaufen". Der Kurs fiel um 2,1 Prozent.


      Die Kaffeehauskette Starbucks meldete mit 0,17 $ pro Aktie einen Quartalsgewinn im Rahmen de Analystenschätzungen. Der Gewinn stieg damit gegenüber der Vorjahresperiode um 21 Prozent. Die Aktien gaben um 2,8 Prozent nach, am Donnerstag hatten sie ein neues Allzeithoch erreicht. Einige Analysten warnten vor einer Überbewertung der Aktie. Anleger sollten für einen Einstieg entweder einen Kursrückgang oder Unternehmensergebnisse deutlich über den Erwartungen abwarten.

      Schönes Wochenende!:)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:02:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      ftd.de, Sa, 15.11.2003, 18:00
      Börsenausblick: Frisches Geld beschleunigt die Herbst-Rally
      Von Dirk Benninghoff und Wolfram Trost, Frankfurt

      Optimismus ist Trumpf an den Aktienmärkten. Auch in der kommenden Woche erwarten die Strategen der Bankhäuser in Deutschland und im Ausland auf breiter Front Gewinne.


      Nachdem die fast abgelaufene Quartalsberichts-Saison überwiegend positiv ausgefallen ist, setzen die Experten nun darauf, dass mehr Liquidität in den Markt kommt und für weitere Zuwächse sorgt. Am Devisenmarkt dürfte der Euro seine Höchststände vom Oktober wieder in Angriff nehmen und damit die Anleihe-Märkte in der Eurozone pushen.

      In der vergangenen Woche stieg der Dax um 0,39 Prozent, der Stoxx 50 verlor mit minus 0,02 Prozent leicht. Der Dow-Jones-Index büßte 0,42 Prozent und der Nasdaq Composite 2,05 Prozent zulegte.



      Beste Ergebnis-Saison seit 2000


      Die Strategen jubilieren derzeit sowohl über die makroökonomische Erholung als auch über stärkere Unternehmensgewinne. Die Morgan Stanley-Strategen Teun Draaisma und Ben Funnell beobachten "die beste Quartalsberichts-Saison seit drei Jahren". Der Aufschwung sei in den Kursen noch nicht eingepreist, meinen die beiden und hoben ihre Gewinnschätzungen für die europäischen Unternehmen an.


      Für 2004 prognostiziert Morgan Stanley nun ein Gewinnwachstum von 12 Prozent. Bislang war man von nur 6 Prozent ausgegangen. Auch ohne diese Anhebung seien Aktien attraktiv bewertet. Die Commerzbank sieht die Bewertung vor allem der deutschen Aktien unter dem langfristigen Durchschnitt und empfiehlt die Papiere aus der Bundesrepublik auch wegen der anstehenden Reformen überzugewichten.



      "Jahresendrally liegt in der Luft"


      Wie andere Banken auch sieht die Commerzbank von der Liquiditätsseite Chancen für die Aktienmärkte. Noch immer gebe es "zahlreiche institutionelle Anleger, die über hohe Liquiditätsbestände verfügen" und begierig auf Schwächephasen warteten, um einzusteigen. Fazit der Commerzbank: "Eine Jahresendrally liegt in der Luft." Für Joachim Paech, Chefhändler bei Julius Bär, endet diese Rally aber bereits im Dezember. Angesichts der positiven Jahresperformance würden viele Investoren ihre Bücher früh schließen. Bis dahin setzt aber auch Paech auf liquiditätsgetriebene Kursgewinne.


      Zwar fußen die Gewinnanhebungen in erster Linie weiterhin auf Kostensenkungen, aber auch auf der Umsatzseite spüren die Unternehmen eine Besserung. Nach Berechnungen der DZ Bank sind die Umsätze der Dax-Unternehmen, die mittlerweile fast alle Zahlen vorgelegt haben, im dritten Quartal immerhin um 0,4 Prozent gestiegen. Im zweiten Quartal fiel der Vergleich mit dem Vorjahr noch negativ aus (minus 5,8 Prozent).



      BIP steht im Fokus


      In dieser Woche wird der Markt eher von der positiven Großwetterlage als von aktuellen Nachrichten getrieben. In Deutschland wird bei den Konjunkturdaten das am Donnerstag veröffentlichte Bruttoinlandsprodukt im Fokus stehen, europaweit dürften die Industrieproduktion und die Verbraucherpreise (beide am Dienstag) die Märkte interessieren. Auch die Unternehmen auf dem alten Kontinent halten sich zurück. Die wichtigsten Events: Am Montag präsentiert Henkel seine Quartalszahlen, am Dienstag folgt Vodafone und am Mittwoch Novartis.


      Die zweite Runde von Unternehmens-Zahlen aus dem Einzelhandel schließt die Ertragssaison in den USA ab. Home Depot, Lowe’s, Gap und Toys R Us berichten, dazu kommen Walt Disney und Hewlett-Packard. Der amerikanische Konjunkturkalender bringt neben anderen den Konjunkturindikator der Notenbank von Philadelphia und die führenden Wirtschaftsindikatoren für den Monat Oktober.



      Dollar unter Druck


      Nach den jüngsten Kursgewinnen des Euro rechnen viele Devisenstrategen mit einem weiteren Anstieg der Einheitswährung. Das sei aber keine Euro-Stärke, sondern eher eine Dollar-Schwäche. "Wenn es keinen ständigen Strom guter US-Konjunkturdaten gibt, fehlen dem Dollar die Impulse", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank.


      Statt dessen treten andere Faktoren in den Vordergrund. "Der jüngste Terroranschlag in Saudi Arabien gibt den Anlegern zu denken, sie sorgen sich etwa über eine Destabilisierung in der Region und über einen steigenden Ölpreis, der die Weltwirtschaft belasten würde", sagte Michael Burckhart, Leiter des Devisenhandels bei Helaba Trust. Fritsch und Burckhart rechnen mit einem Angriff des Euro auf die Marke von 1,1850 $. Dort liegt eine starke Widerstandslinie, an der der Euro schon Anfang und Ende Oktober gescheitert ist. Zum Wochenende notierte die Währung um 1,1750 $ und hatte damit im Wochenverlauf mehr als zwei Cent zugelegt.



      Fester Euro feuert Renten an


      Ein fester Euro dürfte nach Ansicht von Peter Schaffrik, Rentenanalyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, den Anleihen weiteren Auftrieb geben. "Vor allem kurze und mittlere Laufzeiten werden zulegen, wenn der Euro weiter steigt." Außerdem sei der Markt in einer technisch guten Lage, nachdem der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund Future) den Abwärtstrend vom Oktober nach oben durchbrochen hat.


      Die Analysten von UBS beobachten zudem, dass spekulative Anleger ihre Verkaufspositionen zunehmend schließen, indem sie Anleihen zurückkaufen. "Zwar hat dies die Märkte schon in der vergangenen Woche beflügelt, es gibt aber immer noch viele offene Positionen. Wir erwarten daher weitere Kursgewinne an den Anleihemärkten", sagte UBS-Stratege Ian Douglas.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:10:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      ftd.de, Fr, 14.11.2003, 17:57
      Euro könnte Allzeithoch in Kürze testen

      Der Euro hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und zeitweise sogar die psychologisch und technisch wichtige Marke von 1,18 $ übersprungen. Händler zeigten sich von der Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaftswährung überrascht.


      Die jüngsten US-Konjunkturdaten hätten am Freitag normalerweise den Dollar stützen sollen, da sie insgesamt entsprechend den Erwartungen ein robustes Bild von der US-Wirtschaft zeichneten. Als einen Faktor machten die Händler denn auch technische Faktoren aus. So hätten vergangene Woche viele Marktteilnehmer auf einen fallenden Euro gesetzt und seien nun durch die Entwicklung in dieser Woche auf dem falschen Fuß erwischt worden. Insgesamt hat der Euro seit Montag gut drei US-Cent zugelegt. Allein der EZB-Referenzkurs kletterte am Freitag um beinahe einen US-Cent auf 1,1765 $.

      Die Gemeinschaftswährung rutschte lediglich nach dem überraschend kräftigen Anstieg der US-Erzeugerpreise um 0,8 Prozent auf 1,1745 $. Nach der unerwartet deutlichen Verbesserung des Indexes der Universität Michigan zum Verbrauchervertrauen auf 93,5 Punkte statt der prognostizierten 91,0 Punkten zog der Euro aber wieder an. Die übrigen Konjunkturdaten waren weitgehend im Rahmen der Erwartungen und spielten an den Finanzmärkten kaum eine Rolle.



      Positive Signale aus der Euro-Zone


      Nunmehr richte sich das Augenmerk der Anleger auf die nächste Woche, sagten Händler. Weitere Daten seien notwendig, um herauszufinden, ob die US-Wirtschaft tatsächlich nachhaltig wachse. Einige positive Signale aus der Euro-Zone hätten der Gemeinschaftswährung auch etwas Auftrieb gegeben.


      Die überraschende Trendwende des Euro in dieser Woche war laut Händlern von neuen Anschlägen in Irak ausgegangen. Der Irak-Krieg sei wieder in das Blickfeld der Devisenmärkte gerückt. Viele fürchteten, dass der Krieg den USA letztlich wirtschaftlich schaden werde. Dies spiegele sich in dem schwachen Dollar wider. Sollte die europäische Währung tatsächlich die Woche in New York auf einem Niveau über 1,1760 $ schließen, sei in der kommenden Woche ein weiterer Anstieg in Richtung des bisherigen Allzeithochs von etwas mehr als 1,19 $ möglich, sagten Händler.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:20:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:43:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tach, Slavi, hab da in #51 das Gewinnwachstum gelesen und da ich beim stöbern in älteren Effecten-Spiegeln gelesen hab das ab 2004 der Dax nicht mehr nach IAS sondern nach US-GAAP bilanziert und dadurch gut 10 % Plus macht, möchte ich gerne mal wissen ob denn in dieser Prognose von MS diese Bilanzierungsänderung eingepreist ist oder ob es so zu sehen ist dass man sagen kann, die Daxwerte machen auch ohne Bilanzierungsänderung das von MS gesehene Gewinnwachstum von 12 %. ]:confused:


      Für 2004 prognostiziert Morgan Stanley nun ein Gewinnwachstum von 12 Prozent. Bislang war man von nur 6 Prozent ausgegangen. Auch ohne diese Anhebung seien Aktien attraktiv bewertet. Die Commerzbank sieht die Bewertung vor allem der deutschen Aktien unter dem langfristigen Durchschnitt und empfiehlt die Papiere aus der Bundesrepublik auch wegen der anstehenden Reformen überzugewichten

      schönen Sonntag noch :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:06:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      So, so, Morgan Stanley empfiehlt also, deutsche Aktien zu kaufen.

      Ist es schon so weit?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:27:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo

      "Die Maschine zum Geldverdienen, die Charles A. Ponzi im Juni 1919 in Boston erfunden hatte, war in ihrer Einfachheit elegant. Sie enthielt drei kritische Bestandteile. Zuerst überzeugte er einige Menschen von seinem Investitions-Konzept (die durch die `International Postal Union` herausgegebenen Kupons verstießen dem Anschein nach gegen das Gesetzt einheitlicher Preise, deshalb bot er eine Nutzung der Kursunterschiede an). Als zweites versprach er ihnen eine hohe Rendite auf ihre Investitionen (einen Zinssatz von 50 Prozent pro Quartal), und drittens erzeugte er Glaubwürdigkeit, indem er zu Beginn seine Versprechen einlöste: "Zinsen und Grundkapital" der frühen "Investoren" wurden von den Geldern derer ausgezahlt, die in der Folge für dieses System rekrutiert wurden. Während sich sein guter Ruf durch Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitete, strömten ihm die Menschen aus ganz Neu-England zu, um zu investieren. Ponzi kassierte täglich etwa 200.000 Dollar. Sein System brach schließlich im August 1920 zusammen, als der Boston Globe Ponzi`s Machenschaften offen legte.

      Solche Systeme existierten es schon vor Ponzi und es gab sie auch danach. Der erste Artikel über ein solches System stammte von Mackay (1841), es wurde von dem Schotten John Law in Frankreich im Jahr 1719 ausgeheckt. Kurz darauf folgte in England das `South Sea Bubble` im Jahr 1720. Derzeit verzeichnen die Ponzi-Systeme dank des Internet ein dramatisches Comeback.

      Wirtschaftswissenschaftler wurden lange Zeit durch Ponzi-Systeme irritiert, weil diese scheinbar die Gesetze der Vernunft verletzen. Es wurde eine umfangreiche Literatur geschaffen, um die Bedingungen zu analysieren, unter denen Ponzi-Systeme und andere Arten von Seifenblasen stets aufs neue in Wirtschaftssystemen entstehen können. Die Existenz solcher Voraussetzungen ermöglicht es, dass Interessenten eine Teilnahme in jeder Runde lukrativ erscheint, erwarten sie doch, in einer späteren Runde ein Vermögen zu erzielen. So pflanzt sich das Ponzi-System immer weiter fort."


      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 21:37:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      #54 Depotdoc, die Bilanzierungsänderungen sind wahrscheinlich eingepreist, ja.
      Auch den anderen Danke für die schönen Beiträge.

      Liebe Grüße, Slavi :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 12:46:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dax & Stoxx am Vormittag: Terrorangst drückt auf die Kurse
      Von Joachim Dreykluft

      Der Dax ist tief in den roten Bereich abgerutscht, auch die Marke von 3700 Punkten hielt nicht. Vor allem Technologiewerte standen auf den Verkaufslisten der Anleger.







      Die Selbstmordattentate in der Türkei richteten das Augenmerk der Börsianer wieder auf die Gefahr von Terroranschlägen. Laut einer in London erscheinenden arabischen Zeitung hat sich eine al-Kaida-Gruppe zu den Attentaten auf Synagogen in Istanbul bekannt und weitere Anschläge angekündigt.

      Minus 2,7 Prozent lautete zuletzt der Zwischenstand in Frankfurt. Dabei unterschritt der Dax die psychologisch wichtige Marke von 3700 Punkten und notierte bei 3696 Zählern. Der europaweite Stoxx 50 verlor 1,7 Prozent, der CAC-40 in Paris 2,9 Prozent und der FTSE in London 1,1 Prozent. Anleihen legten dagegen deutlich zu. Der Bund-Future notierte zuletzt 0,29 Punkte höher bei 112,85.


      Im Deutschen Aktienindex schaffte es kein einziger Wert in den positiven Bereich. Auf der Verliererliste rangierten mit Siemens und SAP zwei Technologiewerte unter den schwächsten Aktien. Der Stoxx-Branchenindex Technologie gab 2,9 Prozent ab. Mit TUI und ThyssenKrupp standen außerdem zwei Werte auf den Verkaufslisten ganz vorne, die in den vergangenen Handelstagen überdurchschnittlich gelaufen waren. Die Aktien verloren 4,1 und 3,6 Prozent.



      Henkel erfüllt die Erwartungen der Analysten


      Auf die angekündigten Zahlen von Eon warteten die Anleger zuletzt noch, Henkel hat dagegen bereits vor Börsenstart veröffentlicht. Der Waschmittelhersteller hat mit seinem operativen Ergebnis im dritten Quartal die durchschnittliche Erwartung der Analysten genau getroffen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug 172 Mio. Euro nach 160 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz ging dagegen leicht auf 2,4 Mrd. Euro zurück. Der Ausblick ist verhalten. Im vierten Quartal werde es beim Umsatz zwar eine Belebung geben, jedoch keine Trendwende, teilte Henkel mit. Die Aktie gab 1,4 Prozent nach.


      Die Dresdner Bank, eine Tochter der Allianz, plant den Rückzug aus dem Osteuropageschäft. Eine Sprecherin der Bank bestätigte der FTD, dass das Engagement überprüft wird. Die Dresdner Bank ist in Osteuropa zwar ein kleiner Anbieter, aber vor allem die tschechische Tochter ist nach Einschätzung von Beobachtern für Käufer interessant. Innerhalb des Allianz-Konzerns ist die Bank das größte Problemfeld, derzeit läuft ein groß angelegtes Sparprogramm. Die Allianz-Aktie notierte 2,9 Prozent schwächer.



      Imperial Tobacco verdient mehr


      Die britische Imperial Tobacco ist einer der wenigen europäischen Blue Chips, die trotz des negativen Marktsumfeldes zulegten: Der viertgrößte Tabakproduzent der Welt ("West") hat im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 898 Mio. Pfund verdient, 20 Prozent mehr als vor einem Jahr und am oberen Rand der Analystenerwartungen. Das Unternehmen hatte im Jahr 2002 die deutsche Reemtsma übernommen. Das zu Handelsbeginn deutliche Plus der Aktie war zuletzt auf 0,2 Prozent zusammengeschrumpft.


      Der britische Mobilfunkkonzern MMO2 hat erstmals seit der Abspaltung von British Telecom vor zwei Jahren einen Vorsteuergewinn erzielt. Er betrug im Zeitraum April bis September 26 Mio. Pfund. Grund sei die auf 19,2 Mio. Nutzer angestiegene Kundenbasis, teilte das Unternehmen mit. Das sind 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die deutsche Tochter O2 steigerte ihre Kundenzahl um vier Prozent auf 5,3 Mio. O2 ist der kleinste der vier deutschen Mobilfunkanbieter. Die Aktie notierte im Sog der übrigen Technologiewerte 3,3 Prozent schwächer.



      Anleger in Japan fürchten Terroranschläge


      Kurssturz in Japan: Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ist erstmals seit August wieder unter die Marke von 10.000 Punkten gefallen. Als Grund nannten die Händler zum einen die Angst vor Anschlägen der Terrororganisation al-Kaida. Die hatte in einem Bekennerschreiben zum Attentat in Istanbul Japan als mögliches Ziel genannt. Außerdem schwächelten Bankaktien nach einer Prüfung der Finanzdienstleistungsaufsicht. Der Nikkei fiel auf 9786,83 Punkte, 3,7 Prozent schwächer als am Freitag. Der Hang Seng in Hongkong gab 1,7 Prozent nach.


      Bereits die Vorgaben von der Wall Street waren schlecht. Der Dow Jones hatte am Freitag 0,7 Prozent auf 9768,68 Punkte verloren, der S&P 500 0,8 Prozent auf 1050,35 und der Nasdaq Composite 1,9 Prozent auf 1930,26 Zähler.


      Der Euro pendelte um die Marke von 1,18 $. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1820 $. Beim Gold sehen viele Strategen voraus, dass die Marke von 400 $ pro Feinunze bald überschritten werden dürfte. Am Montagvormittag notierte das Edelmetall mit 397,88 $ nur noch minimal darunter.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:01:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mahlzeit, @Slavi, als ob es in einer friedlichen Welt keine Gewinnmitnahmen geben würde?
      Die ganz gierigen finden doch immer einen Grund von der Wahrheit abzulenken.
      Ohne Terrorangst wären es z.B. Computerverkaufsprogramme die den Kurs in den Keller ziehen.
      Kann mich da noch gut an den Koch von n-tv erinnern wie der mit dieser Leier die Kleinanleger bei der Stange hielt.

      Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:11:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      depotdoc, so ist das. Willkommen in der wirklichen Welt.
      Es gibt einen Zwischenzustand zwischen Schlaf und dem Wachen. Man kann auch im Stehen schlafen;) . Das Aufwachen ist sehr schmerzhaft. Wenn man dann wach ist, tut der Zustand so weh, daß man wieder schlafen möchte. Das bewerkstelligt man, indem man seinen Körper mit Nikotin, Alkohol, Zucker, Drogen, Konsum abtötet, bis man wieder einschläft.
      An der Börse herrscht der gleiche Zustand, die Wachen zocken mit gutem Recht die Schlafenden ein, an den Terminbörsen geht das alles nur viel schneller als im wirklichem Leben, je nach Markt so mit dem Faktor 5-10000.

      Die Märkte sind manipuliert, sie existieren, um Schafe schneller scheren zu können. Die Wölfe erkaufen sich das Recht mit dem Wachsein. Ich habe in diesem Forum sehr viele Schläfer kennengelernt, es sind etwa 98%, sie kommen um ihr Geld zu verlieren. An den Terminmärkten geht das sehr schnell, das Leben will nicht, daß wir Zeit verlieren, und bevor der Mensch nicht vollkommen in der Gosse gelandet ist, will er nicht sehen. Man lernt am schnellsten aus dem Schmerz. Es gibt noch viele Graustufen, am schlimmmsten sind die Halbwachen, so wie manch einer Berichterstatter von den Börsen. Aber ich fange wieder zu werten an, das ist nicht gut. Sie alle sind auch nichts weiter als Werkzeuge des Göttlichen.
      Wir alle hängen an Fäden, wir denken nur, wir sind frei, dabei sind wir nicht mehr als Schachfiguren. Versuche die Fäden durchzuschneiden und das Leben wird Dir so in den Arsch treten, daß du nicht mehr weißt, wo vorne und wo hinten ist.
      Der einzigste Weg, besteht darin, die Fäden zu spannen, sich zu fügen. Wenn das passiert ist, erlangen wir die größtmögliche Freiheit innerhalb der Universummatrix, aber verlasen können wir sie nicht.

      Wenn man dann viel Geld hat, merkt man, das Geld ist nur ein weiterer Schlaftrunk, um einen von der letzten Wahrheit abzuhalten. Ab dieser Stufe der Erkenntnis ist es immer schwerer wacher zu werden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavisa Dosenovic
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:10:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zeit für eine Pause:



      Mal schauen, wie sich der Dollar weiterentwickelt, ich habe geshortet, nicht weil ich an einen starken Euro sondern an einen schwachen Dollar glaube.
      Warren Buffet ist auch short, das beruhigt ungemein:D .

      MfG

      Slavi
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:14:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich war schon als kleiner Junge ein Schlitzohr:

      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:18:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Doch das rächt sich meistens:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:26:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      :D :D :D

      @Slavisa

      darf das Kompliment mal zurückgeben, finde Deinen Thread
      mittlerweile auch sehr gut - am Anfang hat mich der Titel etwas irritiert :laugh:

      Tici
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:40:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Tici:) , man soll sich von der Verpackung nicht abschrecken lassen. Der Thread entstand zu einem Zeitpunkt, als ich mich so gefühlt habe:



      Mit freundlichen Grüßen, viel Erfolg

      Slavi

      P.S.: Sag mal, du kennst Dich doch mit dem französischem Markt gut aus wegen den Clickis, oder? Was ist Deine Einschätzung für die nächsten zwei, drei Monate? Ich spiele mit dem Gedanken den CAC40 -Future zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:46:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      ftd.de, Mo, 17.11.2003, 8:21, aktualisiert: Mo, 17.11.2003, 18:39
      Dax & Stoxx-Schlussbericht: Terror in Istanbul löst bei TUI Ängste aus
      Von Thorsten Kramer, Hamburg, und Joachim Dreykluft, Frankfurt

      Europas Aktienmärkte sind mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Anleger nahmen die Terroranschläge in Istanbul am Wochenende zum Anlass, um nach dem anhaltenden Aufschwung an den Börsen Gewinne zu realisieren.







      Am stärksten standen Technologiewerte, Zykliker und Autoaktien unter Druck. Als am Nachmittag die US-Börsen ihre Verluste ausweiteten, gab auch der deutsche Aktienmarkt noch einmal kräftig nach. Der Dax sackte bis auf 3664,95 Punkte ab und schloss 3,2 Prozent tiefer bei 3674,54 Zählern. Der Londoner FTSE-100-Index fiel 1,3 Prozent, der CAC-40-Index in Paris gab um 2,6 Prozent nach. Der Stoxx 50 verlor 1,9 Prozent. Der Euro stieg zunächst bis auf 1,1848 $ und gab bis zum Abend auf Kurse um 1,1740 $ nach.

      Von einer großen Furcht vieler Anleger vor weit reichenden wirtschaftlichen Folgen der Attentate in der Türkei wie nach dem 11. September wollten Marktteilnehmer aber noch nichts wissen. "Wir sind zuletzt so gut gelaufen, dass einige Anleger auch mal Gewinne mitnehmen", sagte Peter Lüdke von Merck Finck.



      Optimismus bleibt bestehen


      Einige Marktbeobachter wiederholten ihre Einschätzung, dass die Lage an den Aktienmärkten nach wie vor aussichtsreich sei. Jan Amrit Poser vom Schweizer Bankhaus Sarasin betonte in einer aktuellen Studie die positiven Signale vom US-Arbeitsmarkt. Viele Analysten hatten dies als letzten fehlenden Baustein für einen Aufschwung in den USA angesehen. Und auch Aktienstratege Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin sah noch keine Trendwende am Aktienmarkt.


      Neben den Terroranschlägen verwiesen Börsianer aber auf weitere Faktoren, die die Anleger zunächst zur Vorsicht mahnten. Die bereits am Freitag veröffentlichten US-Produktionsdaten gaben einen Hinweis auf eine Verlangsamung der Erholung der US-Konjunktur. Die Gewinnentwicklung vieler europäischer Konzerne, etwa der Autohersteller, hängt entscheidend von der Lage der weltweit größten Vokswirtschaft in den USA ab. Rund 20 % ihrer Umsätze erzielen Europas Unternehmen jenseits des Atlantiks.



      TUI sehr schwach


      Schwächster Dax-Wert waren ThyssenKrupp mit minus 6,1 Prozent. TUI verbilligten sich gestern um 5,8 Prozent und zählten damit zu den schwächsten Dax-Titeln. Europas größter Touristikkonzern sei von den Anschlägen in dem beliebten Reiseland Türkei natürlich besonders betroffen, sagte ein Händler. Im Stoxx 50 waren Philips mit minus 4,7 Prozent unter den Tagesverlierern.


      Im stark konjunkturabhängigen Technologiesektor brachen die Papiere der britischen Softwarefirma Mysis um 6,4 Prozent ein. Ericsson gaben um 5,3 Prozent nach, und Alcatel notierten am Ende 5,1 Prozent niedriger. Leichte Gewinne verzeichneten im Stoxx-Technologiesektor nur Tiscali. Der Branchenindex verlor 3,7 Prozent.


      Autoaktien litten unter dem anhaltend hohen Euro-Kurs. Zudem dämpften rückläufige Zulassungszahlen für Deutschland die Stimmung in der Branche. Renault gaben um 3,4 Prozent nach, BMW verbilligten sich um 3,3 Prozent.



      Allianz herabgestuft


      Allianz und Siemens sackten jeweils um mehr als vier Prozent ab. Die beiden Werte wurden herabgestuft. Die Analysten der Commerzbank setzten Allianz auf "Hinzufügen" herunter. Die Experten der Investmentbank Merrill Lynch empfahlen Siemens zum "Verkauf".


      Eon rutschten um 3,1 Prozent ab, obwohl der Versorger seine Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben hatte. Auch der Konsumgüterkonzern Henkel sieht sich weiter auf Wachstumskurs. Die Aktie stieg um 0,1 Prozent.


      Swiss International brachen im frühen Handel um mehr als 20 Prozent ein. Hintergrund waren Medienberichte vom Wochenende, dass sich die Nachfolgerin der insolventen Swissair möglicherweise in einer Liquiditätskrise befinde. Das Unternehmen wird voraussichtlich heute seine Geschäftszahlen vorlegen. Die Swiss-International-Aktie schloss 11,2 Prozent schwächer.


      Alstom gaben 4,5 Prozent ab. Am Wochenende starben 16 Personen, als eine Verbindungsbrücke zum Luxus-Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 zusammengebrochen war. Das Schiff war in einer Werft des französischen Alstom-Konzerns gebaut worden.



      Imperial Tobacco verdient mehr


      Trotz guter Zahlen ist die Aktie von Imperial Tobacco im Handelsverlauf ins Minus gerutscht. Sie schloss aber 0,7 Prozent fester. Der viertgrößte Tabakproduzent der Welt ("West") hat im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 898 Mio. Pfund verdient, 20 Prozent mehr als vor einem Jahr und am oberen Rand der Analystenerwartungen. Das britische Unternehmen hatte im Jahr 2002 die deutsche Reemtsma übernommen.


      Der britische Mobilfunkkonzern MMO2 hat erstmals seit der Abspaltung von British Telecom vor zwei Jahren einen Vorsteuergewinn erzielt. Er betrug im Zeitraum April bis September 26 Mio. Pfund. Grund sei die auf 19,2 Mio. Nutzer angestiegene Kundenbasis, teilte das Unternehmen mit. Das sind 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die deutsche Tochter O2 steigerte ihre Kundenzahl um vier Prozent auf 5,3 Mio. O2 ist der kleinste der vier deutschen Mobilfunkanbieter. Die Aktie notierte im Sog der übrigen Technologiewerte 3,7 Prozent schwächer.



      Nikkei rutscht unter 10.000 Punkte


      Kurssturz in Japan: Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ist erstmals seit August wieder unter die Marke von 10.000 Punkten gefallen. Als Grund nannten die Händler zum einen die Angst vor Anschlägen der Terrororganisation al-Kaida. Die hatte in einem Bekennerschreiben zum Attentat in Istanbul Japan als mögliches Ziel genannt. Außerdem schwächelten Bankaktien nach einer Prüfung der Finanzdienstleistungsaufsicht. Der Nikkei fiel auf 9786,83 Punkte, 3,7 Prozent schwächer als am Freitag. Der Hang Seng in Hongkong gab 1,7 Prozent nach.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 21:06:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Du meine Güte, wo hast Du das schreckliche Foto denn her?:cry: Ich hoffe doch nicht, daß Du Dich so schrecklich wie diese Katze gefühlt hast und wenn doch, dann nehme ich an, daß Du Dich bald wieder so fühlst wie diese



      Kann Dir leider nicht helfen bzgl des CAC - ich bin erst mal angefangen, einzelne Werte zu beobachten, da ich mich vorher noch nie mit den Franzosen beschäftigt habe. Denke nur, daß der Hebel längst nicht so groß ist wie beim Dax - aber die Tagesrichtung stimmt meistens überein.




      Viel Erfolg
      Tici
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:47:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hat der CAC40 denn Vorteile gegenüber dem DAX? Oder macht das bloß doppelte Arbeit?
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:59:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Tici, vielen Dank für Deine Erläuterung:):):).
      Damit hast du mir sehr weitergeholfen :) :) :).

      BBBio, das versuche ich gerade herauszufinden. Ich suche einen europäischen Future für mein Positionstrading neben dem DAX. Der CAC40 scheint hier gut zu sein, die Margin ist nicht so hoch wie beim DAX, die nun ab Uhr 17.15 11250 Euro pro Kontrakt beträgt. Außerdem ist es mal was anderes. Ich muß mir den aber intraday anschauen, manchmal sind ja da verblüfende Korrelationen vorhanden, die man mit etwas Schnelligkeit zu barem Geld ummünzen kann.

      Hier noch die Marktdaten für morgen:

      08:00 Uhr Erwerbstätigkeit 3. Quartal Deutschland
      08:00 Uhr Einschulungen Schuljahr 2003/2004 Deutschland
      08:45 Uhr Verbraucherpresise Oktober Frankreich
      10:30 Uhr Verbraucherpreise Oktober England
      11:15 Uhr EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender Europäische Union
      11:45 Uhr Destatis PK "40 Jahre Sozialhilfe in Deutschland" Deutschland
      12:00 Uhr Verbraucherpreise Oktober Europäische Union
      13:45 Uhr BTM-Index USA
      14:30 Uhr Verbraucherpreisindex Oktober USA
      14:55 Uhr Redbook USA
      15:00 Uhr EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven Europäische Union
      16:15 Uhr Rede San Francisco Fed-Präsident Parry USA
      18:45 Uhr Rede Philadelphia Fed-Präsident Santomero USA
      19:00 Uhr Akution 4-wöchiger Bills

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi:) :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 23:08:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      Diese ganzen Marktdaten checkst du täglich ab? Oder bist du nicht eher technisch orientiert?
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 23:52:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo BBBio:) !

      Ich schaue mir nur die für mich relavanten Daten an, d.h. wenn ich den estx50 trade, spielt der Termin um 10.30 Uhr eine wichtige Rolle, das Redbook wird morgen für den Dow eventuell wichtig sein, wobei ich damit rechne, daß die herrschende Terrorangst das eher nicht so wichtige Redbook überschattet.

      Kurz zum redbook:
      Die Redbook Einzelhandelsumsätze sind eine Wachstumsquote der wöchentlichen Umsatzzahlen einer Gruppe von Kaufhausunternehmen, die nach den Kriterien des Census Bureaus (MARTS Bericht) für Kaufhäuser etwa 85% der Umsätze dieser Kategorie ausmachen. Laut Presseerklärung finden sich in den Redbook Retail Averages 9.000 Unternehmen wieder, Bedingung für die Verwertung der Daten ist, dass das Geschäft mindestens ein Jahr geöffnet sein muss.
      Das kann man also eher vernachlässigen, vorsichtig sollte man aber vor Zahlen immer sein.

      Mein Trading ist aber eher auf die technischen Marktbegebenheiten ausgerichtet. Ich benutze dazu ein von mir ausgefeiltes Trendfolgesystem auf 15-Minutenbasis zusammen mit Widerständen, Unterstützungen und gesundem Menschenverstand. Die Zahlen behält man irgendwo im hinterkopf und ist dann um die Uhrzeit besonders vorsichtig.

      Mit freundlichen Grüßen

      Slavi

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:57:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      ftd.de, Di, 18.11.2003, 8:21, aktualisiert: Di, 18.11.2003, 9:37, nächste Aktualisierung: Di, 18.11.2003, 11:00
      Börsen am Morgen: Commerzbank ist der Star der Stunde
      Von Joachim Dreykluft, Frankfurt

      Der Dax ist ohne einen einzigen Verlierer in den Handel gestartet. Bei der Commerzbank sorgte ein Bericht der Financial Times für kräftige Kursgewinne, bei Vodafone und MLP waren es Geschäftszahlen.

      Die Terrorangst vom Montag scheint an den Börsen wie weggeblasen, stattdessen ist das Hauptthema wieder Fusionsfantasie. Die Commerzbank führte die 30 Werte umfassende Dax-Gewinnerliste an. Der Index legte ein Prozent auf 3711 Punkte zu. Auch europaweit erholten sich die Kurse nach den Verlusten vom Vortag. Der Stoxx 50 gewann 0,9 Prozent, der CAC 40 in Paris 0,8 Prozent und der FTSE in London 0,6 Prozent.

      Börsianern ist das Thema wohlvertraut: Es ranken sich wieder einmal Übernahmespekulationen um die Commerzbank. Aktueller Anlass ist ein Bericht der Financial Times. Danach liegt der im MDax notierten Beteiligungsgesellschaft WCM ein Angebot für ihr Aktienpaket vor. WCM hält 5,5 Prozent an der Bank. "Wir haben ein Angebot erhalten, das etwas mehr wert ist, als unser durchschnittlicher Einstandspreis", sagte WCM-Chef Roland Flach der FT. Danach müsste das Angebot bei rund 19 Euro liegen, angeblich kommt es aus den USA. Die Commerzbank hatte bei Vorlage der jüngsten Quartalszahlen 2,3 Mrd. Euro abgeschrieben und dadurch ihre Bilanz nach Ansicht von Analysten sehr transparent und sich damit attraktiv für eine Übernahme gemacht. Die Aktie legte 6,2 Prozent zu, gefolgt von der HypoVereinsbank mit einem Plus von 3,6 Prozent. Im MDax gewannen WCM 8,1 Prozent.



      Vodafone und MLP über den Erwartungen der Analysten


      Zum Ende der Quartalssaison blicken die Anleger auf die Halbjahreszahlen (April bis September) von Vodafone. Die Analysten rechneten im Durchschnitt mit einem Gewinn pro Aktie vor Firmenwertabschreibungen und Sondereinflüssen von 4,20 britischen Pence nach 3,28 Pence in der Vorjahresperiode. Gemeldet hat der größte Mobilfunker der Welt 4,78 Pence. An der Börse legte die Aktie 2,8 Prozent zu und zog auch den Stoxx-Branchenindex Telekommunikation um 1,6 Prozent nach oben.


      Aus dem MDax hat der Finanzdienstleister MLP Quartalszahlen veröffentlicht. Das Vorsteuerergebnis im dritten Quartal lag bei 14,1 Mio. Euro nach 7,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Durchschnitt mit 13,1 Mio. Euro gerechnet. Außerdem bekräftigte MLP die Gewinnprognose für das Gesamtjahr von 65 Mio. Euro vor Steuern. Die Anleger zahlten für die Aktie 7,5 Prozent mehr als am Vortag.


      Mit Epcos hat ein weiteres ehemaliges Dax-Unternehmen seine Zahlen veröffentlicht. Mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern von 11 Mio. Euro hat der Hersteller von elektronischen Bauelementen die Analystenschätzung verfehlt, die bei minus acht Mio. Euro lag. Der Ausblick ist jedoch verhalten optimistisch: Der Auftragseingang habe sich seit dem Sommer deutlich belebt. Die Börse reagierte mit einem Plus von 0,9 Prozent positiv, aber nicht euphorisch.



      Tokios Börse schließt im Plus


      Die Indizes an der Wall Street gaben am Montag erneut nach, erholten sich nach europäischem Handelsschluss aber leicht. Die Schlussstände: Der Dow Jones verlor 0,6 Prozent auf 9710,83 Punkte, beim S&P 500 ging es ebenfalls 0,6 Prozent abwärts auf 1043,63 Zähler und der Nasdaq Composite verlor 1,1 Prozent auf 1909,61 Punkte.


      Der Markt in Japan hat sich im Handelsverlauf am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Nach schwachem Start zogen gegen Mitte der Sitzung die Kurse an. Vor allem die am Montag abgestraften Bankentitel machten wieder Boden gut, Mizuho Financial etwa legten 4,7 Prozent zu. Der Nikkei schloss bei 9857,05 Punkten, 1,1 Prozent mehr als am Vortag. Ähnlich das Bild in Hongkong: Der Hang Seng notierte zur Mittagspause noch im Minus, zuletzt schaffte er jedoch ein kleines Plus von 0,3 Prozent auf 12.027,26 Zähler.


      Der Euro hielt sich knapp unter der Marke von 1,18 $ und notierte zuletzt bei 1,1773 $.


      Soviel zum Thema Gewinnmitnahmen;) ;) ;) !
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:50:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Thread wird aus Zeitmangelgründen eingestellt:).
      Viel Erfolg!:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 00:24:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ihr wisst eh, dass Goldmann Sachs alle Papiere völlig gratis anbietet bis Ende 2003!
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 21:02:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      A Cup of Tea

      Nan-in, a Japanese master during the Meiji era (1868-1912), received a university professor who came to inquire about Zen.

      Nan-in served tea. He poured his visitor`s cup full, and then kept on pouring.

      The professor watched the overflow until he no longer could restrain himself. "It is overfull. No more will go in!"

      "Like this cup," Nan-in said, "you are full of your own opinions and speculations. How can I show you Zen unless you first empty your cup?"
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:10:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Finding a Diamond on a Muddy Road

      Gudo was the emperor`s teacher of his time. Nevertheless, he used to travel alone as a wandering mendicant. Once when he was on his way to Edo, the cultural and political center of the shogunate, he approached a little village named Takenaka. It was evening and a heavy rain was falling. Gudo was thoroughly wet. His straw sandals were in pieces. At a farmhouse near the village he noticed four or five pairs of sandals in the window and decided to buy some dry ones.

      The woman who offered him the sandals, seeing how wet he was, invited him in to remain for the night in her home. Gudo accepted, thanking her. He entered and recited a sutra before the family shrine. He was then introduced to the women`s mother, and to her children. Observing that the entire family was depressed, Gudo asked what was wrong.

      "My husband is a gambler and a drunkard," the housewife told him. "When he happens to win he drinks and becomes abusive. When he loses he borrows money from others. Sometimes when he becomes thoroughly drunk he does not come home at all. What can I do?"

      "I will help him," said Gudo. "Here is some money. Get me a gallon of fine wine and something good to eat. Then you may retire. I will meditate before the shrine."

      When the man of the house returned about midnight, quite drunk, he bellowed: "Hey, wife, I am home. Have you something for me to eat?"

      "I have something for you," said Gudo. "I happened to be caught in the rain and your wife kindly asked me to remain here for the night. In return I have bought some wine and fish, so you might as well have them."

      The man was delighted. He drank the wine at once and laid himself down on the floor. Gudo sat in meditation beside him.

      In the morning when the husband awoke he had forgotten about the previous night. "Who are you? Where do you come from?" he asked Gudo, who was still meditating.

      "I am Gudo of Kyoto and I am going on to Edo," replied the Zen master.

      The man was utterly ashamed. He apologized profusely to the teacher of his emperor.

      Gudo smiled. "Everything in this life is impermanent," he explained. "Life is very brief. If you keep on gambling and drinking, you will have no time left to accomplish anything else, and you will cause your family to suffer too."

      The perception of the husband awoke as if from a dream. "You are right," he declared. "How can I ever repay you for this wonderful teaching! Let me see you off and carry your things a little way."

      "If you wish," assented Gudo.

      The two started out. After they had gone three miles Gudo told him to return. "Just another five miles," he begged Gudo. They continued on.

      "You may return now," suggested Gudo.

      "After another ten miles," the man replied.

      "Return now," said Gudo, when the ten miles had been passed.

      "I am going to follow you all the rest of my life," declared the man.

      Modern Zen teachings in Japan spring from the lineage of a famous master who was the successor of Gudo. His name was Mu-nan, the man who never turned back.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 17:28:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Is That So?

      The Zen master Hakuin was praised by his neighbours as one living a pure life.

      A beautiful Japanese girl whose parents owned a food store lived near him. Suddenly, without any warning, her parents discovered she was with child.

      This made her parents angry. She would not confess who the man was, but after much harassment at last named Hakuin.

      In great anger the parent went to the master. "Is that so?" was all he would say.

      After the child was born it was brought to Hakuin. By this time he had lost his reputation, which did not trouble him, but he took very good care of the child. He obtained milk from his neighbours and everything else he needed.

      A year later the girl-mother could stand it no longer. She told her parents the truth - the real father of the child was a young man who worked in the fishmarket.

      The mother and father of the girl at once went to Hakuin to ask forgiveness, to apologize at length, and to get the child back.

      Hakuin was willing. In yielding the child, all he said was: "Is that so?"

      Ein schönes und erholsames Wochenende!:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 08:04:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      If You Love, Love Openly

      Twenty monks and one nun, who was named Eshun, were practicing meditation with a certain Zen master.

      Eshun was very pretty even though her head was shaved and her dress plain. Several monks secretly fell in love with her. One of them wrote her a love letter, insisting upon a private meeting.

      Eshun did not reply. The following day the master gave a lecture to the group, and when it was over, Eshun arose. Addressing the one who had written to her, she said: "If you really love me so much, come and embrace me now."

      Frauen und Männer, einen schöne und erfolgreiche Woche! :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 18:30:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wenn eine Userin wie Uma Thurman aussehen sollte, sofort per Boardmail melden.
      Sofort, das ist ein Befehl:laugh: .
      Ich hoffe, einige von Euch sind nicht auf das Märchen vom schwachen Dollar hereingefallen, jetzt wird es ja wieder Zeit für den Herrn Buffett seine Shorts glattzustellen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:13:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79

      Was meinst Du ! Wie weit wird der Dollar noch fallen !

      Bin selber mit einer großen Position im Dollar ! Aber leider schon länger drin ( :mad: leider in dickes minus )

      THX
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 21:56:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80 Das tut mir leid wegen Deinem Fehltrade. Ich gebe jetzt meine Meinung ab, wie schon gesagt, es ist nur meine bescheidene Meinung: ich rechne noch in dieser Woche mit einer Erholung des Dollars. Es ist immer das gleiche Spiel:Vor zwei Wochen waren fundierte Berichte in der FTD, das war für mich der Zeitpunkt, den Dollar zu shorten. Ich liebe diese Zeitung. Seit Donnerstag sind nun die Geschichten über den schwachen Dollar in jedem Tagesblatt zu lesen, sie kommen sogar auf ntv vor oder können im Handelsblatt gelesen werden. Ich habe immer ein Problem damit, wenn ein bestimmter Trade zum Talk des Towns wird, d.h. wenn Oma Lieschen auch anfängt den Dollar zu shorten. Die Schafe werden jetzt zur Schlachtbank gelockt. Wenn ich noch Dollarleerverkäufe hätte, würde ich morgen oder sogar noch heute Nacht glattstellen. Das letzte Aufbäumen heute ab 17 Uhr auf 1,199 ist charakteristisch. Wenn du 100 Millionen verkaufen willst, kaufe zuerst 10 Millionen, um den Menschen Hoffnung zu geben. Hoffnung hat aber an der Forex nichts verloren. Das ist aber meine bescheidene Meinung, keine Empfehlung.
      Ich drücke Dir die Daumen, daß du Deine Position zu Deiner Zufriedenheit glattstellst.

      MfG

      Dosenovic
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 05:59:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Vielen Dank für die Antwort ! Das macht mir ja ein bißchen Mut !

      Ich denke auch das so langsam mal ein Gegenbewegung kommen muß !

      Schönen Tag und viel Glück

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 09:46:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      neflaschebier, gern geschehen. Wie schon gesagt, es ist nur meine bescheiden Meinung. Ich drücke Dir die Daumen.

      Obedience

      The master Bankei`s talks were attended not only by Zen students but by persons of all ranks and sects. He never quoted sutras not indulged in scholastic dissertations. Instead, his words were spoken directly from his heart to the hearts of his listeners.

      His large audience angered a priest of the Nichiren sect because the adherents had left to hear about Zen. The self-centered Nichiren priest came to the temple, determined to have a debate with Bankei.

      "Hey, Zen teacher!" he called out. "Wait a minute. Whoever respects you will obey what you say, but a man like myself does not respect you. Can you make me obey you?"

      "Come up beside me and I will show you," said Bankei.

      Proudly the priest pushed his way through the crowd to the teacher.

      Bankei smiled. "Come over to my left side."

      The priest obeyed.

      "No," said Bankei, "we may talk better if you are on the right side. Step over here."

      The priest proudly stepped over to the right.

      "You see," observed Bankei, "you are obeying me and I think you are a very gentle person. Now sit down and listen."


      Euro kann Allzeithoch nicht verteidigen


      Der Euro hat am Montag seinen Höhenflug fortgesetzt und zeitweise mit rund 1,2040 Dollar so hoch wie noch nie zuvor seit seiner Einführung 1999 notiert. Nach unerwartet guten US-Konjunkturdaten gab der Euro allerdings nach und wurde am späten Nachmittag dann mit 1,1945 Dollar deutlich niedriger notiert.








      HB FRANKFURT/MAIN. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2019 (Freitag: 1,1994) Dollar festgesetzt. Dies war das erste Mal in der Geschichte des Euro, dass ein Referenzkurs über 1,20 Dollar ermittelt wurde. Der Dollar kostete damit 0,8320 (0,8338) Euro.

      Der entscheidende Grund für die anhaltende Stärke des Euro sei weiterhin die Diskussion über das hohe Leistungsbilanzdefizit in den USA, sagte Devisenexperte Volker Karioth von der Bayerischen Landesbank. Belastet worden sei der Euro jedoch durch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten, die besser als erwartet ausgefallen seien. Die sich abzeichnende „solide Erholung“ der US-Wirtschaft, dürfte den Dollar wieder stützen.

      Auch Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen erwartet mittelfristig eine Erholung des Dollar im Vergleich zum Euro. Dafür spreche das höhere Wachstum in den USA sowie die erwartete frühere Anhebung des US-Leitzinses. Die augenblickliche Marktstimmung sowie die Sorgen über das US-Leistungsbilanzdefizit könnten den Euro zunächst aber weiter nach oben treiben.

      Die EZB bleibt nach den Worten ihres Präsidenten Jean-Claude Trichet auch nach dem jüngsten Höhenflug an einem starken und stabilen Euro interessiert. Einen Kommentar zum Rekordhoch der Gemeinschaftswährung zum Dollar lehnte Trichet am Montag bei einer Anhörung im Europäischen Parlament ab: „Ich werde mich nicht äußern zum Tagesgeschäft oder zu kurzfristigen Wechselkursentwicklungen.“

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6965 (0,6971) britische Pfund, 131,41 (131,24) japanische Yen und 1,5504 (1,5484) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 400,25 (398,35) notiert. Der Kilobarren kostete 10 690 € nach 10 675 € am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 12:29:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hier eine kurze Prognose zu den amerikanschen Märkten:

      OVERVIEW FOR TUESDAY: Patterns on stocks suggest at least 1074 on the S & P before a pullback to 1063 into early Wednesday. Bonds look like they need to complete 5 waves lower toward 105.29 but it is not clear when that will happen. We do not think the dollar will bottom until Dec. 5-8 and we could see 8720 by then. That should mean higher congestive Euros and the Canadian finishing off its upside. The week before the employment report tends to be congestive in the currency markets. Gold still needs to reach up to about 409.10 but it is also not clear when it will happen due to congestive pre-report activity. Silver has an important high here and the chances of 565 are rather small. Crude looks higher into Wednesday to 3085.
      STOCKS and DEC. S & P E-MINIS
      DAILY CHART TREND: Higher.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/2 H; 12/3 L
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      NEXT WEEKLY CHART TURN: May 2004 Low.

      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Topping toward 1074.

      DAY TRADING STRATEGY: Buy 1067.50 or better (early only) with a 1059.50 stop. Exit 1073.75 oco market on close Tuesday. Cancel trade if 1073 comes in first. Sell 1073.75 with a 1079.50 stop. Exit 1063.50 oco market on close Tuesday.

      DAY TRADING ANALYSIS: Five waves up off of the 1061 low clearly projects 1074 or about 1073 on the cash. From there, it looks like a 11-point correction into early Wednesday. Not willing to top-pick until we have a sense of a major pattern completion off the late November low. Breaking 1058 would not be a great sign short-term but I doubt we will see it. Energy is wild and volatile as we get into Friday`s employment report. Thursday may just be sluggish ahead of the report. Probably we will see rather tight trading between 1074 and 1060. Upper resistance is at 1078 on the cash and 1079 on the futures and then at 1084 on the cash and 1085 on the futures but if those numbers come, they are more likely later.

      SWING TRADING STRATEGY: Buy 1063.50 with a 1057.50 stop.

      TODAY`S ANALYSIS: (12/02) When we look at patterns on all the indices, we are not willing to yell "sell," the sky is about to fall. Yet it does not look and feel that way, and the administration is likely to continue to pull wonderful economic news out of its bag. And, if the news is good and the market continues to struggle higher on relatively low volume, a few investment banks can do a lot slinging 5000 S & P contracts into a thin market. We will take one day at a time but the DOW looks like it needs much higher prices to be complete and the S & P cash keeps projecting 1100 and I would not be surprised to see it by late January even if we see profit-taking into the end of the year.

      FUNDAMENTAL OVERVIEW: (11/25) Economic news could not be better and so why is the market not soaring? Well, it is up 20% on the year and funds are wanting to take profits. Moreover, there is a terrorist wall of worry overhanging the market. And, three, can the data really get any better? Fourth quarter GDP is likely to go lower and employment may get a bit better with seasonal adjustments but it probably will not last as manufacturing jobs are not going to come back easily.

      DAILY CYCLE ANALYSIS: (12/02) If the market holds up through the employment report, we have a chance for a sharp break the week of Dec. 8-12 but the market may come back to life the following week. Minor cycles in January look friendly and it is seasonally strong so we are going to have to wait for some major event to knock this market down--and I doubt the administration will allow it.

      S&P DAY-TRADERS HOTLINE: Updated for hotline subscribers at 9:05 AM, 9:30 AM, 10:30 AM, 11:30 AM, 12:30 PM, and 2:00 PM Central time.
      S & P COMMENTARY LINE: Follow-up to our daily service for swing traders; plus 1-2 day-trades as opportunities develop. UPDATE TIMES (Central Time): 9:05 AM, 10:35 AM, 12:35 PM and 2:05 PM (closing comments).
      TO SIGN UP FOR A HOTLINE TRIAL, CONTACT OUR OFFICE AT: 1-800-788-2796. (This toll-free number is not the hotline; you must sign-up first by calling this number and we will contact you with all the details. Fortucast hotlines are separate products and are not automatically included with the Financial Timer.)
      DEC. NASDAQ FUTURES
      (12/02) NASDAQ failed to make a new high with the S & P and steep resistance is going to be at 1449 and 1459. Pullbacks are likely to stay above 1427. Cash patterns suggest a fall to about 1427 if the S & P goes back to about 1063. We will be a light buyer at 1430.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 1430 with a 1409 stop.
      DOW JONES CASH and DEC. FUTURES NOTES
      (12/02) We kept our DOW position on and are happy we did. First resistance is at 9915 with additional resistance at 9963. We are willing to take profits at 9950 and can survive a 103-point correction should it come in into early Wednesday. We may rebuy the 103-point pullback into early Wednesday if it seems that patterns have more upside to 10085 or 10130.
      SWING TRADING STRATEGY: Hold longs with a 9805 stop.
      BIG PICTURE FOR INVESTOR`S AND POSITION TRADERS
      MULTIPLE YEAR PERSPECTIVE: Lower into May 2004.
      WEEKLY CHART PATTERN ANALYSIS: Topping and lower into May 2004.
      LONG-TERM CYCLES OUTLOOK: Monthly charts are still lower into May 2004.
      MULTIPLE-YEAR OUTLOOK: Lower prices into May 2004 and then higher prices into 2009. It`s unclear whether the market will take out the March 2003 low or just do some kind of secondary low into May 2004.
      MUTUAL FUND BIG PICTURE: (12/2) We are starting to wonder whether we should get long. We may consider it into the Dec. 12 low if the pullback is not too bad. Even if the market is congestive in December, we do think the January effect will become a self-fulfilling prophecy. Gold stocks made new highs, which demonstrates why you just need to stick with them into early January at least. The 114 region is not very far and we still have weeks to go. Bond funds are still in congestion and we are not willing to go into short bonds until we see at least 114 on the long bond futures. Oil stocks should stay in trouble in December so you are not missing much.
      MARCH MINI T-BONDS
      DAILY CHART TREND: Topping.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Lower.
      NEAR TERM DIRECTION: Researching.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/2 L; 12/3 H
      SWING TRADING STRATEGY: Sell 107.25 with a 108.21 stop.
      (12/02) Bonds fell more than we wanted to and probably will stay on the defensive. The most bearish pattern is projecting 105.28-105.31 and rallies are not likely to go much past 107.26. Have to sell 107.25 if we can get it.
      OVERALL: Major weekly chart cycle is due the week of Dec. 8 but will it come in as a high into the Dec. 12 time window? Next major time window is Feb. 25. Still would feel better being short on a position trade basis from the 114.04 region but will we ever get it?
      DEC. DOLLAR NOTES
      (12/02) We exited the dollar but probably should get back in with a major cycle low due around Dec. 8. Market may be choppy this week as it congests before the employment report. Lower numbers to at least 8895 and 8720 are still due before we have to worry. The Euro is close to our major target zone of 121-122 so we think a temporary low may be in.
      WEEKLY CHART PERSPECTIVE: Projects 8250 into May 2004.
      SWING TRADING STRATEGY: Sell 9070 with a 9165 stop.
      CURRENCY TRADING NOTES: Most currency positions require a $1500-2500 stop to be successful.
      CURRENCY DAILY NEWSLETTER: Fortucast has partnered with Rockefeller Treasury Services, publisher of the best foreign exchange newsletter in the industry since 1990. This product is now available to individual traders at a special price; a two-week FREE trial is also available. Call Fortucast to sign up, 1-800-788-2796.
      DEC. EURO CURRENCY
      DAILY CHART TREND: Topping.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher/congesting.
      NEAR-TERM OUTLOOK: Higher into early Wednesday but generally higher into Dec. 8th.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Congesting.
      TRADING STRATEGY: Stand aside.
      (12/02) The Euro has hit some of our minimum upside numbers but is not out of our time window for further upside for another week. Look for additional resistance at 120.58 and 121.42. No reason to top-pick until early next week.
      OVERALL: Monthly chart patterns suggest a pullback to the 111.26 region over 2-3 months as the dollar retraces 6 points or so.
      DEC. JAPANESE YEN
      DAILY CHART TREND: Higher.
      NEAR-TERM OUTLOOK: Sideways and congestive.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Sideways.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      (12/02) Not sure what to do with this one, as it is a boring trade. Major linear cycles topped a few weeks ago and with the dollar bottoming over the next week, the yen may finally fall at least 300-500 points for 2-3 months. Need to do more research and we may consider a major short soon. Still would love to see 9333 but it has only a small chance of happening.
      OVERALL: The gap lower on the yen is finally suggesting a confirmed top for with a short-term target of 8848.
      DEC. CANADIAN DOLLAR
      DAILY CHART DIRECTION: Topping.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/8 H
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/17-18 L
      NEXT WEEKLY CHART TURN: Researching.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy market on open with a 7613 stop.
      (12/02) The Canadian still has a chance of hitting the upper targets over the next week. After Monday, we probably will start selling. If we are wrong, the worst downside is a retest of the 7550 region but we are inclined to expect new highs first.
      OVERALL: With the higher Euro and chances for new dollar lows, we will stay open to seeing 7755 this week or max. 7800.
      WEEKLY CHART PERSPECTIVE: A major weekly chart turn here is due very soon with a pullback to 7250 possible over the next 2-3 months.
      FEB. GOLD
      DAILY CHART TREND: Higher.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Lower.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/4
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/8 H
      NEXT WEEKLY CHART TURN: 1/2004 H
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 399.50 with a 394.20 stop.
      (12/02) With lower dollar due for at least one more week, we will assume that gold will at least get up to 409.10 if not higher to 414.50. May see congestion this week but we should buy the dips at support.
      GOLD SHARES (11/24) The 114.50 region should easily be in this month. We will have to calculate new numbers.
      MARCH SILVER
      DAILY CHART TREND: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Researching.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      SWING TRADING STRATEGY: Sell 553.50 with a 567.50 stop.
      (12/02) We took a nice profit as silver spurted on schedule. At this point, we are at our earliest time window to start selling. There is a small chance for 565 but it is small enough that we can put stops above it. No instant gratification here, as congestion is likely and there may be another sale into Dec. 8 but we have to take a stand somewhere, as major weekly chart cycle highs are due this week with lower prices into the end of the year.
      JAN. CRUDE
      DAILY CHART TREND: Lower.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/3 H
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      NEXT WEEKLY CHART TURN: Researching.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 2991 or better with a 2949 stop. Exit 3079.
      (12/02) There is a minor countertrend buy here looking for higher prices into Wednesday but by Thursday we will have to be short again. Looking for at least 3085.
      DAILY CHART PERSPECTIVE: Still may not be done to the downside completely until the week of Christmas when unleaded has a cycle low. We will be selling by Wednesday at the latest again based on patterns and conditions.
      OVERALL: (11/26) Continuation chart patterns suggest that we are about to do a "d" wave fall to 2850 region into late December before another push up to the 3400 region manifests into the spring. Given that the market has fallen so fast, we are wondering if a deeper fall is possible into the late December low. That may be the case.
      JAN. GASOLINE NOTES
      (12/02) We will pass on this one, as we would rather sell into Wednesday. Should see the 8500 region at least by then.
      SWING TRADING STRATEGY: Resell Wednesday.
      JAN. HEATING OIL NOTES
      (12/02) Minor countertrend buy here may be worth a move to the 8595 region.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 8320 with a 8190 stop. Exit 8590.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:14:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Great Waves

      In the early days of the Meiji era there lived a well-known wrestler called O-nami, Great Waves.

      O-nami was immensely strong and knew the art of wrestling. In his private bouts he defeated even his teacher, but in public he was so bashful that his own pupils threw him.

      O-nami felt he should go to a Zen master for help. Hakuju, a wandering teacher, was stopping in a little temple nearby, so O-nami went to see him and told him of his trouble.

      "Great Waves is your name," the teacher advised, "so stay in this temple tonight. Imagine that you are those billows. You are no longer a wrestler who is afraid. You are those huge waves sweeping everything before them, swallowing all in their path. Do this and you will be the greatest wrestler in the land."

      The teacher retired. O-nami sat in meditation trying to imagine himself as waves. He thought of many different things. Then gradually he turned more and more to the feeling of the waves. As the night advanced the waves became larger and larger. They swept away the flowers in their vases. Even the Buddha in the shrine was inundated. Before dawn the temple was nothing but the ebb and flow of an immense sea.

      In the morning the teacher found O-nami meditating, a faint smile on his face. He patted the wrestler`s shoulder. "Now nothing can disturb you," he said. "You are those waves. You will sweep everything before you."

      The same day O-nami entered the wrestling contests and won. After that, no one in Japan was able to defeat him.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 08:10:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Announcement

      Tanzan wrote sixty postal cards on the last day of his life, and asked an attendent to mail them. Then he passed away.

      The cards read:


      I am departing from this world.
      This is my last announcement.
      Tanzan
      July 27, 1892

      Viel Erfolg:) :) :) !
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 08:02:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      The Moon Cannot Be Stolen

      Ryokan, a Zen master, lived the simplest kind of life in a little hut at the foot of a mountain. One evening a thief visited the hut only to discover there was nothing to steal.

      Ryokan returned and caught him. "You have come a long way to visit me," he told the prowler, "and you should not return empty-handed. Please take my clothes as a gift."

      The thief was bewildered. He took the clothes and slunk away.

      Ryoken sat naked, watching the moon. "Poor fellow," he mused, "I wish I could have given him this beautiful moon."
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:54:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      OVERVIEW FOR WEDNESDAY: The only news in the FED announcement was taking out fears of deflation and given that the DOW was 10000 and NASDAQ Comp. had hit 2000 last week, it was time to take profits going into the end of the year. Bonds issued a weekly chart reversal signal. We have yet to see a reversal on the dollar. Gold is acting toppy and gold stocks are struggling. Silver hit the upper target and if it accelerates here, it will go to the 593 region. Crude should be higher even if it reacts negatively to the API initially.
      STOCKS and DEC. S & P E-MINIS
      DAILY CHART TREND: Lower.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/10 H/L; 12/11 H/L; 12/12 L; 12/15 L
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/12 L; 12/18 H
      NEXT WEEKLY CHART TURN: May 2004 Low.

      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Congestively sideways and then volatile.

      DAY TRADING ANALYSIS: Floor resistance is at 1064 with support at 1057.25. The market may hit the lower number and then bounce to 1061.75 in congestive action and then move lower to the 1054.75 region or 1052.50 into the close. Early Thursday looks like a quick "b" wave retracement back to 1066 before lower prices develop into Monday. The market often reverses the next day after a FED reaction and it could retrace upward for a little bit on Wednesday the first few hours of trading and that may allow us to sell at floor resistance at 1064.

      SWING TRADER`S STRATEGY: Sell 1063.50 with a 1069.50 stop. Exit Monday.

      TODAY`S ANALYSIS: (12/10) We were wrong about the reaction to the FED but given the positive reactions over the past months, we had to give it a strong shot. Daily stochastics turned over on the bad news, issuing a sell signal and projecting 1054.75 or 1052.50 before a bounce develops. We are expecting lower prices into Friday or Monday before the market recovers. Key support under the market is at 1044.75 by Monday but the market may retrace off of the 1052-1054 region into early Thursday back toward the 1066 region.

      FUNDAMENTAL/TECHNICAL PERSPECTIVE (12/10) Lots of divergences out there with NASDAQ much weaker than the DOW. Still, the bottom line is that profit-taking is starting to set in before Christmas as people bank some of their 20% profits if they got long at the beginning of the year. Looks like that trend will continue into the New Year. Some periods of strength possible between Dec.16-24 but seeing weakness into Dec. 31.

      DAILY CYCLE ANALYSIS: (12/8) Cycles in December are mixed but not negative enough for us to be concerned about too much downside action, with weakness into Dec. 15-16 and Dec. 26-31 being most prominent. Minor cycles in January look friendly and it is seasonally strong so we are going to have to wait for some major event to knock this market down--and I doubt the Bush spin masters will allow it.

      S&P DAY-TRADERS HOTLINE: Updated for hotline subscribers at 9:05 AM, 9:30 AM, 10:30 AM, 11:30 AM, 12:30 PM, and 2:00 PM Central time.
      S & P COMMENTARY LINE: Follow-up to our daily service for swing traders; plus 1-2 day-trades as opportunities develop. UPDATE TIMES (Central Time): 9:05 AM, 10:35 AM, 12:35 PM and 2:05 PM (closing comments).
      TO SIGN UP FOR A HOTLINE TRIAL, CONTACT OUR OFFICE AT: 1-800-788-2796. (This toll-free number is not the hotline; you must sign-up first by calling this number and we will contact you with all the details. Fortucast hotlines are separate products and are not automatically included with the Financial Timer.)
      DEC. NASDAQ FUTURES
      (12/10) We blew it here and now the breakdown is suggesting a fall to 1365-1366, a recovery into early Thursday toward 1392-1394 and then lower prices. With rollover to the March contract on Thursday, we will focus on selling March early Thursday. Day-trades may have a sale at 1392 if the market can hit floor resistance but there is a good chance that you will miss it.
      DAY TRADING STRATEGY: Sell Dec. 1392 with a 1411 stop. Exit 1367 oco market on close Wednesday.
      DOW JONES CASH and DEC. FUTURES NOTES
      (12/10) DOW 10000 proved too much of a psychological barrier for profit-taking and the market appears headed 9850 and is probably not going get much above 9950. Worth a day-trade sale at 9950 if you can pull it off early but NASDAQ and the S & P are weaker. We will have to roll to March on Thursday.
      OVERALL: Upper patterns if this market takes off this month are suggesting a move to 10066 and weekly chart patterns into the Feb. high toward 10307.
      BIG PICTURE FOR INVESTOR`S AND POSITION TRADERS
      MULTIPLE YEAR PERSPECTIVE: Lower into May 2004.
      WEEKLY CHART PATTERN ANALYSIS: Topping and lower into May 2004.
      LONG-TERM CYCLES OUTLOOK: Monthly charts are still lower into May 2004.
      MULTIPLE-YEAR OUTLOOK: Lower prices into May 2004 and then higher prices into 2009. It`s unclear whether the market will take out the March 2003 low or just do some kind of secondary low into May 2004. Given the fact that the market may be up in Jan. and Feb., it will take a lot to create new lows at this point.
      MUTUAL FUND BIG PICTURE: (12/09) We are starting to wonder whether we should get long stocks. We may consider it into the Dec. 15 low if the pullback is not too bad and certainly by Jan. 2. Even if the market is congestive in December, we do think the January effect will become a self-fulfilling prophecy. Gold stocks made new highs, which demonstrates why you just need to stick with them into early January at least. The 114.50 region is not very far and we still have weeks to go. Short bond funds should be entered by late Thursday and we will add 20%. Oil stocks have been on a tear and we have been wrong but it seems too late to chase and they should pullback when oil tops out by Friday.
      MARCH MINI T-BONDS
      DAILY CHART TREND: Topping.
      NEAR TERM DIRECTION: Bottoming on Wednesday and higher into late Thursday or early Friday.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/11 H
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/11 H
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Bottoming and higher.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 107.09 with a 106.31 stop. Exit 108.20.
      (12/10) Bonds closed at the key 107.24 region but the penetration probably means a move to 107.08 and a recovery back to the 108.21 region. Willing to do a light countertrend buy but we should sell again by early Friday with the weekly chart triggered.
      FED WATCH: (12/09) Key inflation indicators are growing at a faster pace than they really should and probably by March or May, the FED will be forced to do a rate hike. After that, they have to stand aside for political reasons. For now the bond market is giving the weekly chart sell signal that we had been looking for so look for higher rates into late February as the trade anticipates some action.
      OVERALL: Bonds continue to be treacherous but we probably will see at least the 106.15 region or 105.04 regions fairly quickly and we will not rule out a recovery into the end of the year if profit-taking hits stocks.
      WEEKLY CHART PATTERNS: We will hold onto congestion triangle theory but it will not take much to blow it up and resurrect the "c" wave to the 114.04 region. In either case, with a weekly chart high due this week and lower prices due into late February, a major sale should be setting up.
      PATTERNS: The only thing that makes sense is a congestion triangle off of the August low on the weekly chart and it looks like it needs a "d" wave to 105.04 and that looks like it will be in by Dec. 12 and an "e" wave of a 4-point rally that would end up at 109.09.
      MARCH DOLLAR NOTES
      (12/10) We did not get a reversal on Tuesday and there is a chance on Wednesday but we will be patient for the reversal or the 8757 region before buying. The dollar should be higher into Thursday or early Friday but Wednesday is unclear.
      OVERALL: Bounces will be at least 600 ticks over the next 3 months.
      WEEKLY CHART PERSPECTIVE: Projects 8250 into May 2004.
      TRADING STRATEGY: Stand aside.
      CURRENCY TRADING NOTES: Most currency positions require a $1500-2500 stop to be successful.
      CURRENCY DAILY NEWSLETTER: Fortucast has partnered with Rockefeller Treasury Services, publisher of the best foreign exchange newsletter in the industry since 1990. This product is now available to individual traders at a special price; a two-week FREE trial is also available. Call Fortucast to sign up, 1-800-788-2796.
      MARCH EURO CURRENCY
      DAILY CHART TREND: Topping and lower.
      NEAR-TERM OUTLOOK: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Lower.
      SWING TRADING STRATEGY: Hold shorts with a 122.85 stop.
      (12/10) Since we are top-picking, we are not going to be a martyr if we are wrong, as the market could take off to 124.90 in that case. We are inclined to see the market lower into Friday but Wednesday is a transition day. Support is now at 121.61 and 121.11.
      OVERALL: The 120-122 region fulfills our projection from last spring and a 3-month pullback is likely to start next week. Will the FED decide to defend the dollar--it is the only weak element in the US economy.
      LONGER TERM: Monthly chart patterns suggest a pullback to the 112.57 region over 2-3 months as the dollar retraces 6 points or so.
      MARCH JAPANESE YEN
      DAILY CHART TREND: Higher.
      NEAR-TERM OUTLOOK: Sideways and congestive.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher.
      SHORT-TERM POSITION TRADING STRATEGY: Hold shorts with a 9486 stop.
      (12/10) The yen continues to act strongly and it could hold up into the open of Thursday and that could even mean a max. upside of 9465. We will keep stops above there but still sense a reversal coming. If we are wrong, the yen could reach 9540. We doubt the BOJ will let it get much farther.
      MARCH CANADIAN DOLLAR
      DAILY CHART DIRECTION: Topping.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/17-18 L
      NEXT WEEKLY CHART TURN: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher.
      SWING TRADING STRATEGY: Sell March 7640 with a 7675 stop.
      (12/10) The Canadian continues to be a jumbled mess and it looks like it needs a push to 7525 or 7359. Too oversold to chase at the market but we do want to get short as we expect a strong move lower into Monday.
      WEEKLY CHART PERSPECTIVE: A major weekly chart turn here is due very soon with a pullback to 7250 possible over the next 2-3 months.
      FEB. GOLD
      DAILY CHART TREND: Topping.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/10 L; 12/12 H
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/22 L
      NEXT WEEKLY CHART TURN: 1/2004 H
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Lower.
      SWING TRADING STRATEGY: Sell market on open with a 416.50 stop.
      (12/10) Gold look like it is tiring and in case it falls sharply on Wednesday, we will be a seller. If it holds up, it should go higher into Friday and we will cover. The upper target of 414.50 still could come in. With gold stocks still needing to hit 114.50, gold still has a chance.
      (12/09) Patterns are suggesting a minimum completion and the dollar is probably done and that will have us taking profits but there is a chance that the market will keep wandering higher and will hit 414.50 later in the month. Watch for a pattern completion on the XAU at 114.50 for a sign that it`s too late to chase this market.
      GOLD SHARES (12/09) The 114.50 region should easily be in by the end of the year. Probably gold shares will fall off in Jan. and Feb. as stocks rise.
      MARCH SILVER
      DAILY CHART TREND: 12/18 L
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: Researching.
      NEXT DAILY CHART TURN: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: 12/11 H/L
      SWING TRADING STRATEGY: Hold shorts with a 569 stop. Exit 558. Buy 558 with a 539 stop. If not filled: Buy breakouts at 570 stop with a 557 stop. Exit 593.
      (12/10) We probably should put a breakout stop at 570 in, as a move to 593 could follow into Thursday. Given that silver still has two more days up, we should jump in. Small chance that the market will pullback to 558-559 first.
      JAN. CRUDE
      DAILY CHART TREND: Lower.
      NEXT SHORT-TERM SWING TURN: 12/10-11 H; 12/11 H/L; 12/12 L
      NEXT DAILY CHART TURN: 12/10-11 H
      NEXT WEEKLY CHART TURN: Researching.
      TODAY`S EXPECTED DIRECTION: Higher.
      SWING TRADING STRATEGY: Hold longs with a 3090 stop. Exit 3295.
      (12/10) Look for support at 3144 and 3108 if the API comes out the wrong way. Still, we think that Monday`s breakout on crude suggests a move to at least 3295 with additional resistance at the upper channel line at 3320. With higher prices into at least late Thursday, we have to stay long.
      WEEKLY CHART PERSPECTIVE: The weekly chart has major resistance at the 3290-3320 region and that should halt the advance.
      JAN. GASOLINE NOTES
      (12/10) We will buy the gas a key support at 8507, as a move to 9092 or 9200 could easily happen this week.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 8510 with a 8395 stop. Exit Friday.
      JAN. HEATING OIL NOTES
      (12/10) We got stopped out here but channel support at 8840 should hold and worst downside is about 8734. Worth a nibble on the long side in case it soars with the strong cycles the next few days.
      SWING TRADING STRATEGY: Buy 8850 or better with a 8570 stop. Exit Friday.

      -- Have a great trading day! Barry Rosen


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