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    1.Inkasso dann Mahnbescheid - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.04 17:13:22 von
    neuester Beitrag 30.03.04 18:57:05 von
    Beiträge: 7
    ID: 841.924
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      schrieb am 30.03.04 17:13:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Neffe meldet sich bei mir und will Hilfe, ich sage geh zum RA. Die Kurzgeschichte:

      Handyvertrag:, Neffe kann nicht mehr bezahlen, hat offene Rechnungen des Providers dann doch bezahlt weil Inkasso drohte. Provider stellt Restlaufzeit sofort fällig, kündigt an diese Rechnung zuzusenden, kam aber erwiesen nie an,stattdessen ging diese Forderung sofort an Inkasso, welche dann mit saftigen Aufschlag sich fordernd melden.
      Neffe wendete sich mehrfach per Fax an Provider, die angekündigte Schlußrechnung zu stellen-keine Reaktion.

      Neffe schreibt dem Inkasso, Rechnung nie erhalten, eure Kopie ist für mich keine Rechnung und eure Kosten zahle auch nicht, ich war ja willig die Schlußrechnung zu zahlen,aber nicht die unnützen Inkassobeträge.Jetzt kam Mahnbescheid.

      Da der Neffe o.Arbeit ist und kein Einkommen(z.Zt.mittellos - momentan) sagte ich, geh und hol dir Prozeßkostenhilfe und ab zum Anwalt, er befürchtet aber, wenn er in Kürze Arbeit finden sollte, die Anwälte auch noch zahlen zu müssen.

      Meiner Meinung nach brauch mein Neffe nicht zu zahlen, denn die Rechnung wurde nie zugestellt!(nur im Mahnschreiben des Inkassobüros).
      Seit wann soll man Rechnungén zahlen ,die man nicht vorgelegt bekommt? - jedenfalls nicht vom 1.Forderungsberechtigten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 17:35:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sollte sich alles so zugetragen haben wie Du schreibst, dann solltest Du sofort Widerspruch gegen den Mahnbescheid einlegen!

      Und dann zahle die Hauptforderung (ohne Mahn- und Inkassokosten).
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 17:39:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie hoch sind denn die Mahn und Inkassokosten?
      Merke:Ein Anwalt will nur dein bestes, und das ist dein Geld.Er wird dir niemals sagen ob eine Sache aussichtslos ist oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 17:56:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Forderung des Providers: ca.155€(Rechng. die nie ankam)
      Inkassoforderung: ca. 63€
      Mahnbescheidkosten: ca. 42€

      kompletto~ 259€:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 18:07:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused: :confused: die inkassokosten können nicht zusätzlich verlangt werden... also


      forderung 155 euro + kosten mahnbescheid wenn im verzug

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      schrieb am 30.03.04 18:14:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn die Hauptforderung zu recht besteht (davon gehe ich nach #1 aus), sollte er diese und auch nur diese begleichen.

      Die Gerichte unterstützen Inkassofirmen grundsätzlich nicht, d.h. die Inkassokosten musst er nicht zahlen.
      Hinsichtlich der Mahnbescheidkosten würde ich es darauf ankommen lassen.....
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 18:57:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      nun wirds so gemacht, gegen den Mahnbescheid wird im Ganzen Widerspruch eingelegt.

      Mein Neffe hatte mehrfach um Zusendung der Schlußrechnung(um 155€) gebeten, dieß hat der Forderer ignoriert - warum weis keine(er hatte vermutlich kurz nachdem er bekannt machte, alles fällig zu stellen schon seine Forderungen an Inkasso verkauft) das ist sein Problem.
      notfalls wird die Sache dann eben gerichtlich entschieden, wohlgemerkt, der Neffe hatte mehrfach seinen Willen zum bedienen der Hauptforderung erklärt.

      Die Hauptforderung(ohne Nebenkosten[Zinsen+Gebühren])werde ich meinem Neffen vorstrecken und dem Provider bezahlen, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht-in seinem Namen.

      beste grüße und dank für die Beiträge,hy!


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