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Rohwedder Konzern zieht positive Bilanz

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Rohwedder Konzern zieht positive Bilanz

· Signifikante Steigerung des EBIT und der Gesamtleistung

Bermatingen, 26. April 2004. Auf der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart
präsentiert der Vorstand der Rohwedder AG (ISIN DE0007057705) heute die
Konzernzahlen des Geschäftsjahres 2003. Der Rohwedder Konzern, ein Anbieter

komplexer Systemlösungen für die Automatisierungstechnik mit über 750
Mitarbeitern, hat es nach dem Verlustjahr 2002 wieder geschafft, Gewinne zu
erwirtschaften.

Das konsolidierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 4,6 Mio. Euro
unter dem ehrgeizigen Ziel von mindestens 5 Mio. Euro (Vorjahr: -0,6 Mio.
Euro). Die Prognose der Gesamtleistung wurde jedoch mit einer Erhöhung um 27 %
auf 128,3 Mio. Euro (Vorjahr: 101,1 Mio. Euro) übertroffen.
Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen fremder Gesellschafter belief sich
auf 1, 5 Mio. Euro (Vorjahr: -2,6 Mio. Euro).

Die Umsatzerlöse wuchsen um 18,5 Mio. Euro auf 124,1 Mio. Euro (Vorjahr: 105,6
Mio. Euro). Der Auftragsbestand (31. Dezember 2003) ist im Vergleich zum Vorjahr
(55,5 Mio. Euro) mit 54,1 Mio. Euro nur leicht rückläufig.

Da sich der Rohwedder Konzern 2003 und 2004 in einer Konsolidierungsphase
befindet, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Juni
vorschlagen, keine Dividende für das vergangene Geschäftsjahr auszuschütten.

Entwicklung in den Geschäftsfeldern

Die einzelnen Segmente wurden aufgrund der Neuausrichtung des Rohwedder Konzerns
zum 1. Januar 2003 neu aufgeteilt.
Im Bereich Systemlösungen für die Montage- und Mikromontagetechnik gelang es im
Laufe des Geschäftsjahres, die neu akquirierte Rohwedder Microtech GmbH & Co. KG
vollständig zu integrieren. Der Umsatz erhöhte sich in diesem Segment um
17 % auf 88,5 Mio. Euro (Vorjahr: 75,7 Mio. Euro).

Das Segment Systemlösungen für die Elektronikproduktion hat sich trotz des
schwierigen Marktumfeldes, insbesondere aufgrund verschiedener Aufträge aus der
Telekommunikations- und Automobilindustrie, sehr positiv entwickelt. Der Umsatz
lag mit 15,0 Mio. Euro weit über dem Vorjahresniveau von 10,6 Mio. Euro.

Im Bereich Systemlösungen für die Plasma-, Solar- und Vakuumbeschichtungstechnik
erhöhte sich der Umsatz auf 8,8 Mio. Euro (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro). Das
überproportional hohe Umsatzwachstum der Jahre 2000 bis 2002 hat sich im
Teilsegment Photovoltaik nicht fortgesetzt. Ursächlich dafür war neben der
gesamtwirtschaftlichen Situation die fehlende Investitionsbereitschaft -
insbesondere in Deutschland.

Zum vierten Geschäftsfeld Komplementäre Technologien gehören die
Bildverarbeitungs- und die Handhabungstechnik. Der Bereich
Bildverarbeitungstechnik konzentrierte sich 2003 vor allem auf die Branchen
Automotive, Medizintechnik und Elektronikproduktion. Da dies die für den Konzern
wichtigsten Branchen sind, konnten die Synergieeffekte in der Zusammenarbeit
mit den anderen Geschäftsbereichen optimal genutzt werden.

Insgesamt hat der Rohwedder Konzern in 2003 folgende wesentliche Fortschritte
gemacht: Zum einen wurden kürzere Lieferzeiten realisiert, die den Kunden eine
schnellere "Time to Market" ermöglichten. Des Weiteren übernimmt der Konzern die
Gesamtverantwortung für die vollständige Prozess-Technologie der
Automatisierungslösungen, was für seine Kunden einen deutlichen Mehrwert
darstellt. Sie werden von dem Rohwedder Konzern als Systemanbieter mit hoher
Qualität aus einer Hand beliefert und somit entlastet.


Ausblick
Für 2004 erwartet die Branche Robotik und Automation ein weiteres Wachstum von 5
%. Somit wird der Umsatz voraussichtlich die Schwelle der 7 Mrd. Euro fast
erreichen. Der VDMA prognostiziert für die Branche eine weitere Entwicklung
deutlich über dem Durchschnitt der Investitionsgüterindustrie, da ihr Know-how
eine effektive Serienfertigung ermöglicht, die Innovationen zu bezahlbaren
Preisen zum Konsumenten bringt.

Die Zukunft des Konzerns sieht der Vorstandsvorsitzende Joachim Rohwedder
positiv: "Die Automatisierungstechnik ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt.
Nachdem der Rohwedder Konzern ja über Jahre kräftig expandiert hat, befinden wir
uns nun in einer Konsolidierungsphase, die wir 2004 abschließen wollen.
Unsere strategische Neuausrichtung, basierend auf den Erkenntnissen des "Fit for
success"-Projektes, wird dem Konzern ein noch klareres Profil als bisher geben.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass sich der Rohwedder Konzern als global
player etablieren kann." Aufgrund dieser positiven Perspektive geht der
Vorstandsvorsitzende davon aus, dass für das Geschäftsjahr 2004 wieder eine
Dividende ausgeschüttet wird.

Die Präsentation zur Bilanzpressekonferenz ist unter http://www.rohwedder.de /
Investor Relations / Finanzkalender als pdf.-Dokument eingestellt.

Kontakt:
Rohwedder AG
Investor Relations
Kesselbachstraße 1
D-88697 Bermatingen

Tel.: [phone] - 502 - 200
Fax: [phone] - 502 - 270

E-Mail: [e-mail]
http://www.rohwedder.de

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.04.2004
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WKN: 705770; ISIN: DE0007057705; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen


Autor: import DGAP.DE (© DGAP),12:11 26.04.2004

[Nannsen]

.......Unsere strategische Neuausrichtung, basierend auf den Erkenntnissen des "Fit for
success"-Projektes, wird dem Konzern ein noch klareres Profil als bisher geben.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass sich der Rohwedder Konzern als global
player etablieren kann." ..................

So, so. Deshalb keine Dividende. Erinnert mich leider sehr stark an den idiotischen kapitalvernichter und global player von Daimler, den sagenhaften Strategen Herrn Schrempp.

[BeWu]

DCX hat aber immer eine Dividende ausgeschüttet

[Paris03]

Gut, dass ich bei 7.90 raus bin, denn hier ist doch nicht alles gold was glaenzt
Jetzt in Atoss 510440 und ceotronics 540740 rein

[BremerStadtmusikant]

#3 von BeWu

Herr schrempp ist bezahlter manager mit zeitlich begrenzten verträgen. er hat also nicht sein eigenes geld in form von einer dividende zahlen lassen.
Zusätzlich musste er sich das wohlwollen der kapitaleigner damit erkaufen.

Bei rohwedder paart sich inzwischen eine arrogante gutsherren mentalität mit größenwahn. leider ist dies bei selbstgemachten industrie aufsteigern aus kleinsten anfängen zu einer inzwischen beachtlichen firma häufiger der fall.im gegensatz zu dem praktisch schon entmachteten schrempp kann rohwedder das bisher erreichte ohne hinderung von aktionären oder mitarbeitern selber ruinieren. wer sich mal mit dem selbsternannten pr genie und damit der persönlichkeit rohwedder( aktionäre sind nicht nur dumm, sondern auch noch frech) eingelassen hat, wird ahnen, wohin die reise gehen wird.