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    DEAG-Der Neuanfang- Thread - 500 Beiträge pro Seite (Seite 28)

    eröffnet am 10.09.04 20:18:20 von
    neuester Beitrag 11.08.09 19:42:13 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.07 11:10:00
      Beitrag Nr. 13.501 ()
      Die Aktie wird weiter abgestraft, reduziere mein pers. KZ von 1,40 auf 1,20.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 11:46:57
      Beitrag Nr. 13.502 ()
      Hallo,
      ups nun wirds eng .... Kauf bei 0,92 ??
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:23:02
      Beitrag Nr. 13.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.504.604 von firstmillion am 21.11.07 08:06:11Auf jeden Fall wird die Linie, die Peter S. nun seit einem Jahr verfolgt, belohnt werden.

      Ich weiß wirklich nicht, außer aus Liquiditionsgründen, warum man zur Zeit seine Deag-Papiere verkaufen sollte. Die Quartals- und die 9-Monatszahlen waren top.

      Hat sich von Euch mal einmal die Mühe gemacht und die Quartalszahlen der CTS angeschaut. Im Live Entertainment 50 Millionen Umsatz , 1 Million Ebit. Quartalsgesamtergebnis 13 Cent inkl. Ticketing.

      Deag 24 Millionen 2 Millionen Ebit, 5Cent Quartalsergebnis!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:42:17
      Beitrag Nr. 13.504 ()
      ...mein Kursziel für die Deag Aktie ist 1,30, wie mehrfach gepostet. Dann haben wir erst kaufkurse, im Moment noch eine deutliche Überbewertung....
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:50:01
      Beitrag Nr. 13.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.508.481 von Sommerssprung am 21.11.07 12:42:17
      Kannst du einmal die Überbewertung begründe.
      Speziell im Vergleich mit den heute erschienen Zahlen von CTS Eventim.

      Dank im voraus

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      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:36:52
      Beitrag Nr. 13.506 ()
      "CTS Eventim vergrault Anleger"
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_263176
      "Trotz ausdrücklichem Hinweis, dass der "vollständige Zwischenbericht ab 21. November in deutscher und englischer Sprache im Internet als Online-Version und zum Download bereit" steht, war er zur Stunde immer noch nicht abrufbar."

      ad-hoc CTS Eventim
      Live-Entertainment (Q1-Q3):
      Umsatz von 230,0 Mio. EUR, EBIT 19,4 Mio. EUR
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…
      8,4% ebit-marge (Q1-Q3): 8,4
      gleiche ebit-marge wie bei DEAG (s. unten #13437 no_brainer)

      absturz bei EPS:
      "Per 30.09.2007 konnte ein EPS von 0,64 EUR erzielt werden (Vorjahr 0,71 EUR)."
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…
      KGV2007e CTS Eventim: 29 (Kurs: 26/ EPS2007e: 0,9) alle bisherigen schätzungen sind überholt
      pro: margenstarkes ticketing (ebit-marge 23%); hohes internet-ticketmengenwachstum
      contra: umsatzanteil ticketing nur bei 20%

      KGV2007e DEAG: 11 (Kurs:1,70/ EPS2007e: 0,15)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:32:12
      Beitrag Nr. 13.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.509.289 von no_brainer am 21.11.07 13:36:52Ich will mich mal nach langer Abwesenheit zu Wort melden und ein wenig aus der Gefühlswelt eines DEAG- Aktionärs berichten.
      Hier gibt es ja ganz unterschiedliche "Aktionäre" und daher sehr unterschiedliche Meinungen.
      Mir unverständlich wie man als Kleinstaktionär mit 50 Aktien sich über 1000 mal hier äußert - das ist ja eine gigantische Quote.
      Da müßte ich ja schon 400000 Beiträge bringen :eek: um da mitzuhalten. Dann gibt es noch die Aktionäre mit den Scheuklappen, fest angebunden und Dauerblick auf eine künstliche Sonne.
      Ehrlich gesagt beneide ich die ein wenig. Gelingt mir aber leider nicht, schon gar nicht an solchen Tagen wie Heute.
      Vor ein paar Wochen noch um die 2€ - Heute dann das Entsetzen bei 1,50€ und ein Buchverlust von 10000€ - da kann es einen ganz schön schlecht werden. Vor allem bei den "Super Zahlen".
      Bei DEAG hab ich wohl alles falsch gemacht was man als Aktionär falsch machen kann. Aber liegt es nicht auch an einen geschickt operierenden Schauspieler Peter Schwenkow?
      Wie ist denn so ein Aktionär gepolt? Wie halte ich meine Schäfchen bei Laune? Alles Dinge die er meisterhaft versteht.
      Zur rechten Zeit eine Kapitalerhöhung - schmackhaft verpackt - sitzt der Aktionär erst in der Wandelanleihe (Verkauf mit Gewinn kostet Steuern und Steuern zahlt keiner gern, also halten) dann wird in Aktien gewandelt und der Aktionär hat wieder die einjährige Arschkarte gezogen.
      Wenn er dann endlich verkaufen kann ist der Kurs mal wieder im Keller, dann gibt es neue KE oder neue, völlig andere Zahlen...

      Ich hab schon viele Aktien gehabt, war aber bei keiner so inkonsequent. Hab aber im Umkehrschluss bei keinen anderen Unternehmen einen erfolglosen VV so lange an der Unternehmensspitze gesehen wie bei DEAG.
      Ich schwöre bei Kursen über 2,00€ sofort zu verkaufen und bitte Euch mir dabei zu helfen - Erinnert mich an mein heutiges Posting!
      Helft mir konsequent zu sein (bei DEAG zu werden)!
      Bitte!:cry::rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:53:28
      Beitrag Nr. 13.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.512.365 von Versman am 21.11.07 16:32:12sag mir deinen durchschnittlichen einstandskurs und ich sage dir, dass du ihn (sehr wahrscheinlich) wieder hereinholen kannst
      der schweinezyklus (korrekt: der schweinische zyklus) bei DEAG ist mit den jüngsten zahlen nach meiner meinung beendet (selbst wenn wir die 1,50 nochmals sehen sollten)!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:20:42
      Beitrag Nr. 13.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.512.365 von Versman am 21.11.07 16:32:12du darfst aber auf keinen Fall nachkaufen......(so wie ich)....:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:17:00
      Beitrag Nr. 13.510 ()
      falls noch jemand das auf seinem schirm hatte
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Immobilien Zeitung vom 22.11.2007
      Frankfurt
      Seveso II stoppt Silogebiet

      Die Planungen für ein Wohngebiet neben dem Industriepark Höchst werden wohl endgültig zu den Akten gelegt. Die Seveso-II-Richtlinie erlaubt keine Bebauung. Bouwfonds Rhein-Main hat die Grundstücke bereits 2006 wieder zurückgegeben.

      Lange hatte man vom Silogebiet in Frankfurt-Unterliederbach nichts mehr gehört, kürzlich hat Planungsdezernent Edwin Schwarz im Planungsausschuss eher zufällig mitgeteilt, dass die Stadt eines der größten Neubaugebiete der Stadt vorerst abgeschrieben hat. "Die Planungen ruhen", so der Stadtrat. Grund: Der Bebauungsplanentwurf "Silogebiet-Pfaffenwiese" (67 ha Bruttobauland, max. 1.850 Wohneinheiten) beißt sich mit der Seveso-II-Richtlinie, da die Wohnhäuser bis zu 500 m an den Industriepark heranrücken würden. Ein von der Stadt beim TÜV bestelltes Gutachten empfiehlt einen Mindestabstand von 1,45 km. Bereits Anfang des Jahres wurde Schwarz bei einem Termin im hessischen Wirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die städtischen Pläne definitiv nicht genehmigungsfähig seien.
      "Sehr, sehr ärgerlich", seufzt Ralf Sachtleber von Bouwfonds Rhein-Main. Der holländische Bauträger hat mit dem Silogebiet allerdings schon seit über einem Jahr abgeschlossen. Die optimierten Grundstücke wurden 2006 zurückgegeben. "Ich halte es nicht für möglich, dass da in den nächsten zehn bis 15 Jahren etwas passiert", so Sachtleber. Bouwfonds wollte rund 700 Wohnungen bauen und hat Millionen investiert. Darin enthalten sind u.a. Optionskosten für die Grundstücke und Personalkosten. Die Holländer haben z.B. das städtische Personal bezahlt, das am Bebauungsplan arbeitete. Inzwischen hat Bouwfonds kräftig Grundstücke akquiriert, um den Wegfall des Silogebiets zu kompensieren. "Wir arbeiten im Rhein-Main-Gebiet an 14 bis 15 Projekten", so Sachtleber. Im Verkauf sind u.a. Wohnungen in Darmstadt, Maintal (Höhl-Gelände), Bad Soden und Gelnhausen. Die Seveso-II-Richtlinie betrifft auch die Deutsche Wohnen und ihren geplanten Wohnungsbau in Unterliederbach.

      Und die Jahrhunderthalle?

      Auch die Deutsche Entertainment AG (Deag), Eigentümerin der Jahrhunderthalle, ist "not amused". Die Deag will durch den Verkauf benachbarter Grundstücke die Sanierung der Halle finanzieren. Da im Moment nicht gebaut werden kann, fehlt dieses Geld. Bis Ende des Jahres will Deag ein Gutachten vorlegen in der Hoffnung, dass die "Mantelbebauung" doch irgendwie mit der Seveso-II-Richtlinie zu vereinbaren ist. Die Stadt wünscht dringend einen Erfolg, da andernfalls die Sanierung wohl an ihr hängen bliebe. "Erst die Mantelbebauung, dann vielleicht das andere", lautet die Strategie von Stadtrat Schwarz.
      Doch warum folgt Frankfurt nicht dem Beispiel Darmstadts, das mit Merck und dem Regierungspräsidium einen Kompromiss gefunden hat, der trotz Seveso II eine partielle Bebauung am Chemiewerk erlaubt? "Das Darmstädter Modell ist nicht auf Frankfurt übertragbar", so Sachtleber. Im Industriepark Höchst würden gefährlichere Stoffe produziert (z.B. Chlorgas). Außerdem berge die geplante Ansiedlung von Ticona "weiteres Störfallpotenzial". Infraserv Höchst, Betreiber des Industrieparks, teilt ganz allgemein mit: "Wir werden in bewährter Weise darauf achten, die Entwicklungsmöglichkeiten des Industrieparks sicherzustellen." (cvs)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:35:12
      Beitrag Nr. 13.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.515.415 von firstmillion am 21.11.07 19:17:00laut Geschäftsbericht 2006, Seite 35, standen die Grundstücksflächen um die Jahrhunderthalle am Jahresende 2006 noch mit 7.8 Millionen Euro in den Büchern.

      Meint Ihr, daß dieser Wert jetzt noch beibehalten werden kann? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte die Deag die Jahrhunderthalle samt Grundstücksflächen mal für eine Mark gekauft.

      In dem vorherigen Beitrag wird mitgeteilt, daß die Deag ein Gutachten vorlegen will bis Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:20:33
      Beitrag Nr. 13.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.515.744 von Hiberna am 21.11.07 19:35:12Auf Seite 23 des Geschäftsberichtes 2006 kann man nachlesen, dass aufgrund nicht gesicherter Bebaubarkeit ein Sicherheitsabschlag auf die Bewertung von 4,1 Millionen im Gutachten vorgenommen wurde.

      Aus diesem Grund sehe ich hier keine weiteren Abschreibungen.

      Aber Hiberna, wo Du Dich mal wieder hier im Deag-Board sehen lässt, würde ich von Dir doch gerne mal, nach den aktuellen Quartalszahlen, Deine Meinung zum derzeitigen Bewertungsabschlag der DEAG gegenüber der CTS hören.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:28:54
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      07.11.2007
      Zukunft der Jahrhunderthalle gefährdet
      Von Stefanie Bernhard

      Höchst/Unterliederbach. Falls das Silogebiet nicht zu Bauland wird, ist die Zukunft der Jahrhunderthalle gefährdet. Dies sagte Peter Schwenkow, Vorstandsvorsitzender des Jahrhunderthallenbetreibers Deutsche Entertainment AG (DEAG), auf Anfrage des Höchster Kreisblatts. Die DEAG besitzt rund um die Jahrhunderthalle Grundstücke, auf denen ein Investor ein Hotel, einen Supermarkt und Geschäfte bauen sollte – so der Plan. Mit dem Erlös aus dem Grundstücksverkauf wollte die DEAG lange überfällige Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten an der Jahrhunderthalle finanzieren. Vor allem geht es um den Brandschutz und die Ton-Anlage. Wie viel das alles kosten wird, dazu wollte Schwenkow keine Angaben machen.

      „Wir haben einen immensen Renovierungs- und Investitionsrückstau“, schilderte er. Es sei unmöglich, mit einem nicht subventionierten Kulturangebot im laufenden Betrieb genug Geld zu erwirtschaften, um die nötigen Investitionen zu finanzieren. Die DEAG habe die Grundstücke rund um die Jahrhunderthalle allein deshalb gekauft, um sie später gewinnbringend zu veräußern und damit finanziellen Spielraum für die Jahrhunderthalle zu schaffen, betonte Schwenkow. „Und verkaufen können wir nur, wenn dort auch gebaut werden darf.“

      Dennoch zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der DEAG optimistisch, dass es gelingen wird, zumindest die Bebauung rund um die Jahrhunderthalle zu realisieren. „Wir haben uns mit der Stadt Frankfurt geeinigt, dass wir uns auf die Mantelbebauung konzentrieren“, berichtete Schwenkow.

      Das Problem ist dasselbe wie beim Silogebiet: die Nähe zum Industriepark. Umweltexperten des Regierungspräsidiums in Darmstadt hatten Bedenken angemeldet, dass das Risiko für die Anwohner bei einem möglichen Störfall im Industriepark zu groß sei. Nun steht das Großbauprojekt vor dem Aus (wir berichteten).

      Die DEAG hat indes Gutachter beauftragt, die so viele Informationen wie möglich über Ursache, Risiken und Folgen eines Chlorgas-Störfalls – dem schlimmstmöglichen Fall – sammeln. „Wir wollen wissen: Was passiert in einem solchen Fall? Welche Gefahren entstehen? Welche Schutzmechanismen braucht man?“, erläuterte Schwenkow. Er geht davon aus, dass der DEAG bis Ende des Jahres „aussagekräftige Unterlagen“ vorliegen – und die Bedenken ausgeräumt werden können, zumindest was die Mantelbebauung betrifft. „Wir wollen ja keine Wohnungen bauen“, betonte Schwenkow. Wenn es tatsächlich einmal zu einem Störfall komme, sei es etwas anderes, wenn man von einer Chlorgaswolke nachts im Tiefschlaf überrascht werde, oder wenn man gerade in einem Supermarkt einkaufe. Auch an dem geplanten Kongresshotel will Schwenkow festhalten, schließlich gebe es dort eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt sei, und die im Notfall die Gäste warnen könnte.

      Ansonsten sind die Pläne für die Mantelbebauung schon sehr konkret. Ein Betreiber für den Supermarkt ist längst gefunden. Der Edeka-Konzern will dort bauen, hat für das entsprechende Grundstück bereits ein Vorkaufsrecht. „Wir wollten das gemeinsam mit der DEAG entwickeln“, schildert Matthias Lein von Edeka. Die Supermarkt-Kette will den Markt übrigens auch bauen, wenn es nur für die Mantelbebauung Baurecht gibt.

      Das Silogebiet wurde ursprünglich als eines der wichtigsten Wohnungsbauprojekte der Stadt Frankfurt gefeiert. Dort sollten bis zu 1850 Wohnungen entstehen, ein komplett neuer Stadtteil.

      Von diesem Vorhaben hat sich die Stadt Frankfurt mittlerweile distanziert. Sie will jedoch noch das Gutachten der DEAG abwarten, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft. Dabei dürfte es vor allem um die Mantelbebauung gehen.

      Das Regierungspräsidium Darmstadt hatte wegen der Nähe des Silogebiets zum Industriepark auf die europäische Seveso-II-Richtlinie verwiesen, die sich gegen eine Bebauung in einem Umkreis von 1,5 Kilometernvon Industrieanlagen ausspricht.

      Benannt wurde die Richtlinie nach der italienischen Stadt Seveso, in der es 1976 zu einem schweren Dioxin-Unfall gekommen war.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:44:28
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.554 von firstmillion am 21.11.07 20:28:54Firstmillion, ich verstehe ja ,dass Du noch preiswerter kaufen möchtest, aber das ist ja wohl politisches Gepolter, um die Stadt Frankfurt unter Druck zu setzen.

      Ich glaube kaum, dass die Jahrhunderthalle den Conga-Award 2007 als bestes Kongresszentrum Deutschlands bekommen hätte, wenn die Jahrhunderthalle eine baufällige Ruine wäre.

      Und die Stadt ist bei einer Renovierung der Jahrhunderthalle definitiv im Boot.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:45:22
      Beitrag Nr. 13.515 ()
      kein glückliches Händchen.....ein Bauruine demnächst und keiner will es haben........da braucht Peter eine gute Idee.....Eroscenter geht immer.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:50:26
      Beitrag Nr. 13.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.752 von Crusader62 am 21.11.07 20:44:28Schwenkow sagte dazu, die "Seveso-Richtlinie" sei "nur eine Kann-Richtlinie". Die DEAG suche jetzt "einen mutigen Politiker", der dies auch so sehe. Das Unternehmen habe mit dem renommierten Umweltwissenschaftler Christoph Mönch einen eigenen Gutachter eingeschaltet, der seine Expertise zur "Mantelbebauung" bis Jahresende vorlegen werde.

      "Wir haben nicht noch Jahre Zeit", sagte Schwenkow. Wenn das Geld zur Sanierung der Jahrhunderthalle nicht erwirtschaftet werden könne, werde aus dem Gebäude "eine wunderschöne Bauruine".
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:01:57
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.435 von Crusader62 am 21.11.07 20:20:33Auf Seite 23 des Geschäftsberichtes 2006 kann man nachlesen, dass aufgrund nicht gesicherter Bebaubarkeit ein Sicherheitsabschlag auf die Bewertung von 4,1 Millionen im Gutachten vorgenommen wurde.

      nach einer Abwertung mit einem Betrag von 4.1 Millionen Euro stehen die Grundstücksflächen aber immer noch mit einem Wert in Höhe von 7.8 Millionen Euro in den Büchern.

      Sofern die Bebaubarkeit ausgeschlossen ist, stellt sich die Frage, ob diese dann unbebaubaren Grundstücksflächen noch 7.8 Millionen Euro wert sind. Ich vermute mal, daß die Erkenntnisse, die in dem Artikel der Immobilienzeitschrift beschrieben sind, noch nicht von dem Gutachter berücksichtigt waren, der von der DPR bestellt war. Darauf deutet ja auch hin, daß die Deag jetzt ein neues Gutachten in Auftrag gibt.

      Aber Hiberna, wo Du Dich mal wieder hier im Deag-Board sehen lässt, würde ich von Dir doch gerne mal, nach den aktuellen Quartalszahlen, Deine Meinung zum derzeitigen Bewertungsabschlag der DEAG gegenüber der CTS hören.

      Eventim hat ein weit höheres KGV als die Deag. Ich denke, daß dies dadurch verursacht ist, daß bei Eventim die Ergebnisbeiträge aus dem Segment Ticketing prozentual zum Gesamtergebnis höher sind als bei der Deag. Die Ticketing-Sparte verzeichnet sehr viel mehr Wachstum als das Segment Live Entertainment.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:49:39
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      Peter und seine Hallen Projekte:

      Schillertheater: Rückzug mit Verlust
      Deutschlandhalle: Rückzug mit Verlust
      Wintergarten : Rückzug mit Verlust
      Jahrhunderthalle: saniert geschenkt und nun bald Ruine
      das hochverschuldete Tempodrom hat er zum Glück nicht bekommen

      Berliner Filz
      Peter hats echt drauf.
      Zum Glück gehört die O2 Arena Mr.Anschutz
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 23:40:43
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.518.147 von firstmillion am 21.11.07 21:49:39Firstmillion, ich finde Deine Kommentare eigentlich überwiegend informativ, witzig und kreativ.
      Sorry, aber manchmal läßt Du wirklich einen Sextaner heraushängen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 23:57:43
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.025 von Hiberna am 21.11.07 21:01:57also sprach Hiberna: >> Ich denke, daß dies (das höhere KGV bei CTS Eventim) dadurch verursacht ist, daß bei Eventim die Ergebnisbeiträge aus dem Segment Ticketing prozentual zum Gesamtergebnis höher sind als bei der Deag. <<

      ziemlich verquast, meister Hiberna
      erst rechnen, dann denken!
      unterstellt man, dass bei CTS Eventim das ticketing-geschäft zweimal so hoch bewertet wird wie das segment live-entertainment, so ergibt sich durch eine einfache gleichung (s. unten), dass das segment live-entertainment bei CTS Eventim mit einem 2007er ebit-multiple von 11 bewertet wird
      bei DEAG ergäbe die bewertung mit einem 2007er ebit-multiple von 11 ein marketcap von rd 70 mio, was (bei rd 23,1 mio aktien) einem börsenkurs von 2,90 entspräche!


      berechnung:
      X sei das ebit-multiple des segments live-entertainment bei CTS Eventim
      dann lautet die gleichung bei einem marketcap eventim von 706 mio (entspricht heutigem kurs von 29,40):
      706 mio = 27 mio (=ebit live-entertainment 2007e) * X + 18 mio (=ebit ticketing 2007e) * 2X
      X= 11,2
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:00:32
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.517.025 von Hiberna am 21.11.07 21:01:57Sofern die Bebaubarkeit ausgeschlossen ist, stellt sich die Frage, ob diese dann unbebaubaren Grundstücksflächen noch 7.8 Millionen Euro wert sind. Ich vermute mal, daß die Erkenntnisse, die in dem Artikel der Immobilienzeitschrift beschrieben sind, noch nicht von dem Gutachter berücksichtigt waren, der von der DPR bestellt war. Darauf deutet ja auch hin, daß die Deag jetzt ein neues Gutachten in Auftrag gibt.

      Da die Bafin hier persönlich im Boot war, kannst Du davon ausgehen, dass bei der Bewertung von einer Unbebaubarkeit ausgegangen wurde. Es gibt da gesetzliche Regeln, welche dies berücksichtigen. Land hat auch einen Wert, selbst wenn es kein Bauland ist.

      Ich finde es schon erstaunlich, dass bei dem guten operativen Ergebnis wieder die ollen Kamellen ausgegraben werden. Wer rechnet den heute wirklich noch mit großartigen Erträgen aus den Grundstücksverkäufen.

      Eventim hat ein weit höheres KGV als die Deag. Ich denke, daß dies dadurch verursacht ist, daß bei Eventim die Ergebnisbeiträge aus dem Segment Ticketing prozentual zum Gesamtergebnis höher sind als bei der Deag. Die Ticketing-Sparte verzeichnet sehr viel mehr Wachstum als das Segment Live Entertainment.

      Und das begründet die 15-20fache Bewertung bei gerade mal 2-fachen Ergebnis im 3. Quartal. Sorry, für mich gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder eine deutliche Abwertung der CTS, oder eine Aufwertung der DEAG.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 07:32:33
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.471 von no_brainer am 21.11.07 23:57:43ziemlich verquast, meister Hiberna
      erst rechnen, dann denken!


      auf solche Kommentare wollte ich eigentlich gar nicht mehr antworten. Meistens hast Du zu den Schreibern im Thread gehört, die sachlich geschrieben haben.

      Aber eine Bemerkung möchte ich doch noch anfügen. Die Minderheitenanteile sind beim Ticketing-Geschäft der Eventim sehr gering. In Deutschland könnten sie sogar Null sein. Im Segment Live-Entertainment gibt es sowohl bei Eventim als auch bei der Deag hohe Minderheitenanteile, d.h. größer/gleich 50 Prozent.

      Insofern taugt ein Vergleich der Ebit-Multiplen nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 07:59:27
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.364 von Crusader62 am 21.11.07 23:40:43Vielen Dank.....aber den Sex lassen wir besser aussenvor
      (ja ich weiß, ich nerve mich selber manchmal mit mir)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:08:18
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      bei meinen unzulänglichen recherchen war ich doch erstaunt zu erfahren dass die Jahrhunderthalle schon 1963 eröffnet wurde. Also fast 50 Jahre alt ist, bei der Architektur kaum zu glauben. Da ich ja auch ehemaliger Höchstmitarbeiter bin erfüllt mich dies noch im nachhinein mit ein bisschen Stolz.....
      Ich hoffe Peter schafft die Kurve diese schöne Halle als Glied seiner wertschöpfungskette zu erhalten
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 08:10:22
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.490 von Crusader62 am 22.11.07 00:00:32Da die Bafin hier persönlich im Boot war, kannst Du davon ausgehen, dass bei der Bewertung von einer Unbebaubarkeit ausgegangen wurde. Es gibt da gesetzliche Regeln, welche dies berücksichtigen. Land hat auch einen Wert, selbst wenn es kein Bauland ist.

      vielleicht hast Du ja Recht. So ganz eindeutig ist die Sachlage aber nicht. Sonst würde wohl die Deag auch nicht ein neues Gutachten in Auftrag gegeben haben.

      Die Formulierung auf Seite 23 des 2006er Geschäftsberichtes der Deag spricht nicht von einer Unbebaubarkeit, sondern von einem Sicherheitsabschlag wegen nicht gesicherter Bebaubarkeit.

      Ich bin kein Immobilienexperte und weiß nicht, ob unbebaubares Land 7.8 Millionen Euro wert sein kann.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:08:24
      Beitrag Nr. 13.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.471 von no_brainer am 21.11.07 23:57:43no_brainer

      Zu Deiner, im letzten Posting erstellten Berechnung paßt ja die folgende Meldung:

      22.11.2007 09:35
      SES Research erhöht Kursziel von DEAG
      Die Analysten von SES Research stufen die Aktien der DEAG AG (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Kaufen" ein.
      Das Kursziel wurde von 2,70 Euro auf 2,80 erhöht.

      Ach wäre das schön...
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:19:45
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.238 von Versman am 22.11.07 10:08:24der einwand Hibernas (#13461) gegen meine berechnung verfehlt sein ziel, da Hiberna mE von völlig überhöhten Minderheitenanteilen bei CTS Eventim und DEAG ("größer/gleich 50 Prozent") ausgeht
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:31:26
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.409 von no_brainer am 22.11.07 10:19:45ok, ich habe jetzt im Geschäftsbericht der Deag gesehen, daß die Minderheitenanteile nicht größer/gleich 50 Prozent sind bei der Deag.

      Ich meine, daß es zutreffender ist, KGV's beim Vergleich zu verwenden anstelle von Ebit-Multiplen. Beim KGV ist der Einfluß der Minderheitenanteile schon herausgerechnet.

      Ich weiß, daß aber die Deag dem Ebit einen sehr hohen Stellenwert beiordnet, was sich auch schon darin zeigt, daß das Ebit meist ein paar Tage früher veröffentlicht wird als das Nachsteuerergebnis.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:14:07
      Beitrag Nr. 13.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.521.585 von Hiberna am 22.11.07 10:31:26>> Ich meine, daß es zutreffender ist, KGV's beim Vergleich zu verwenden anstelle von Ebit-Multiplen. Beim KGV ist der Einfluß der Minderheitenanteile schon herausgerechnet.<<

      ich komme auf ein kgv des segments live-entertainment der CTS Eventim von 21

      rechenweg:

      auf das segment live-entertainment entfallen:
      -- 60% des ebits (seiten 9, 25 des Q3-geschäftsberichts)
      -- und daher (vereinfacht) 60% des geschätzten konzernergebnisses 2007 von 22 mio (entspricht einem EPS 2007 von rd 0,90 €)
      minderheitenanteile am konzernergebnis sind vernachlässigbar, da nur 6%
      (vgl seite 17 des Q3-geschäftsberichts: 0,2 mio minderheitenanteile am konzernerergebnis Q3 von 3,2 mio = 6%)

      X sei das KGV des segments live-entertainment
      2X sei das KGV des segments ticketing

      dann lautet die gleichung bei einem marketcap von rd 655 mio (entspricht gegenwärtigem kurs von 27,30):
      655 mio = 22 mio * 0,6 (=EPS live-entertainment 2007e) * X + 22 mio * 0,4 (=EPS ticketing 2007e) * 2X
      655 mio / X = 13,2 mio + 17,6 mio
      655 mio = 30,8 X
      X = 21
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:03:46
      Beitrag Nr. 13.530 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…
      22.11.2007 12:16

      DEAG Deutsche Entertainment AG: kaufen (SES Research GmbH)

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Marc Osigus, stuft die Aktie der DEAG AG (ISIN DE0005513907 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 551390) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die Deutsche Entertainment AG habe am 14.11.07 operativ exzellente Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben.

      Während der Umsatzanstieg von 10% auf EUR 67,7 Mio. aufgrund der Dekonsolidierung von Marshall Arts (ca. EUR 8 Mio. Umsatz) moderat ausgefallen sei und im Wesentlichen durch die erfolgreichen Classics-Konzerte (Anna Netrebko, Rolando Villazon, Ramon Vargas usw.), die Show Riverdance sowie die Open Air-Veranstaltungen von Good News in der Schweiz getrieben worden sei, habe das um Sondereffekte bereinigte EBIT um mehr als 300% auf EUR 4,5 Mio. zugelegt.

      Allein im 3. Quartal habe die DEAG bei einem Umsatz von ca. EUR 24 Mio. ein EBIT von ca. EUR 2 Mio. erwirtschaftet, was einer EBIT-Marge von mehr als 8% entspreche. Nach 9 Monaten habe sich die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge um 4,9 PP auf 6,7% erhöht. Wesentliche Gründe: Der Fokus auf hochmargige Classics und Rock/Pop-Veranstaltungen und der Verzicht auf allein umsatzgenerierende Konzerte spiegele sich in einem Anstieg der Rohmarge um 3,1 PP auf 24,3% wider und Skaleneffekte bei der Administration hätten die Verwaltungskosten um ca. 1 PP auf 10,3% reduziert.

      Anders als noch im vergangenen Jahr, das durch Einmaleffekte in Höhe von ca. EUR 4,6 Mio. durch die Ausbuchung von Verbindlichkeiten, den Verkauf von Anteilen, die Auflösung von Rückstellungen etc. geprägt gewesen sei, sei das EBIT damit als rein operativ zu qualifizieren und reflektiere den erfolgreichen Turnaround des Unternehmens gleichermaßen wie die adjustierte und nunmehr erheblich fokussiertere Strategie.

      Die Umsatzschätzung für das laufende Geschäftsjahr reduziere sich wegen der später als ursprünglich erwarteten Konsolidierung von ACE auf ca. EUR 92 Mio. Aufgrund der berichteten höher als erwarteten Profitabilität sowie der guten Visibilität für das 4. Quartal sei die DEAG dennoch auf einem sehr guten Weg, das Ergebnisziel für das laufende Geschäftsjahr von EUR 6 Mio. zu erfüllen.

      Der Newsflow sollte positiv bleiben: auch in den nächsten Jahren dürfte der konsequente Fokus auf profitable Veranstaltungen im Einklang mit dem nach wie vor dynamischen Wachstum der Segmente Classics und Show zu einer leicht reduzierten Umsatzdynamik, aber einer deutlich verbesserten Profitabilität führen, was sich im Anstieg der EBIT-Schätzungen für 2008 und 2009 widerspiegele.

      Die Empfehlung der Analysten von SES Research für die Aktie der DEAG AG bleibt unverändert "kaufen". Das neue Kursziel von EUR 2,80 (alt: EUR 2,70) basiere auf dem FCFY 2008e, unterstützt vom DCF-Modell.

      Analyse-Datum: 22.11.2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:20:37
      Beitrag Nr. 13.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.311 von no_brainer am 22.11.07 15:03:46Während der Umsatzanstieg von 10% auf EUR 67,7 Mio. aufgrund der Dekonsolidierung von Marshall Arts (ca. EUR 8 Mio. Umsatz) moderat ausgefallen sei

      diese Aussage ist so nicht richtig. Laut 9-Monatsbericht 2006, Seite 4, ist Marshall Arts mit Wirkung zum 1.10.2006 verkauft worden. Somit müßte im Vorjahr der Umsatz von Marshall Arts in den ersten 9 Monaten noch im Umsatz der Deag enthalten gewesen sein.

      Aufgrund der berichteten höher als erwarteten Profitabilität sowie der guten Visibilität für das 4. Quartal sei die DEAG dennoch auf einem sehr guten Weg, das Ergebnisziel für das laufende Geschäftsjahr von EUR 6 Mio. zu erfüllen.

      im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Ergebnis das Nachsteuerergebnis. Hier hätte sich SES präziser ausdrücken müssen. Ich vermute, daß mit dem Ergebnisziel das Ebit gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:34:01
      Beitrag Nr. 13.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.311 von no_brainer am 22.11.07 15:03:46SES ist auch schon etwas durcheinander, die letzte Kurszielsetzung vom 18.5. lautete....senken von 3€ auf 2,80€.
      D.H. es bleibt beim Kursziel 2,80€ (in welchem Jahr auch immer es erreicht werden wird)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:46:47
      Beitrag Nr. 13.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.527.285 von firstmillion am 22.11.07 17:34:01stimmt nicht ganz, es gab noch ein Kursziel von 2,70 am 14.8.07
      Quelle Finanznachrichten.de

      Aber habt Ihr heute musikwoche.de gelesen?

      Live Nation möchte angeblich Ticketmaster übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 12:49:25
      Beitrag Nr. 13.534 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:00:41
      Beitrag Nr. 13.535 ()
      alle Anderen Presentationen kann ich öffnen...die von der DEAG nicht. Naja wird nichts Neues drinstehen.
      Auch erkennt man ziemlich gut wie das Interesse an DEAG gestiegen ist......die Börse springt hoch überall um die Verluste der letzten Wochen ein wenig auszugleichen....und was macht DEAG?
      40 Aktien wurden verkauft um den Kurs wieder mal um 2,5% zu drücken.
      Ich glaub nicht mehr daran dass der Kurs irgendetwas mit den Bilanzzahlen zutun hat oder mit der Marktstimmung.

      Wer spielt hier eigentlich mit? Und was hat er davon?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:52:57
      Beitrag Nr. 13.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.108 von firstmillion am 26.11.07 11:00:41Das glaube ich auch nicht, dass es damit etwas zu tun hat. Die Zahlen sind ja ganz ok aber es ist die Deag und die sind eben auch immer wieder für eine negative Überraschung gut. Weiß einer außer Schwenkow, für was die 10 Mio. Kredit tatsächlich verwendet werden. Vielleicht für die Modernisierung der Jahrhunderthalle. Wenn man so leicht an Geld kommt, würde es mir z.B. besser gefallen, wenn die 10 Mio. in Goodnews investiert worden wären. Die Deag hätte also Ringier auszahlen können und gut ist es. Was kann man noch positives sagen, dass Schwenkow sehr viele Deag Aktien hält und dass die HSBC noch dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:01:00
      Beitrag Nr. 13.537 ()
      Da wir hier doch immer CTS vorgehalten bekommen:

      CTS EVENTIM neues Kursziel (Citigroup Corp.)
      aktiencheck.de


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von CTS EVENTIM (ISIN DE0005470306/ WKN 547030) unverändert mit "hold" ein.
      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 33 auf 29 EUR zurückgesetzt worden. Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie habe man für 2007 von 1,05 auf 0,98 EUR und die für 2008 von 1,56 auf 1,36 EUR reduziert.

      In einem saisonal schwachen dritten Quartal sei das CTS EVENTIM mit einem EBIT von 5,1 Mio. EUR hinter der Prognose von 6,3 Mio. EUR zurückgeblieben. Die Umsätze hätten sich nur um 6% erhöht.

      Livenation plane ein eigenes Ticket-Portal in 2009 an den Start zu schicken, da die Deals mit Ticketmaster und CTS Ende 2008 auslaufen würden. Auf Grund eines breiten Angebots an Ticket-Lösungen glaube CTS an eine eigene starke Position, um Livenation bei dieser Umwandlung unterstützen zu können. Die Analysten würden jedoch das Risiko sehen, dass ein Zusammenschluss von Livenation und Ticketmaster bei CTS zu einem Verlust großer Teile des Musik-Bestands in Deutschland führen könnte.

      Wegen der Unsicherheit im Hinblick auf die Beziehung zu Livenation werde die Risikoeinschätzung des Titels von "hoch" auf "spekulativ" abgestuft.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von CTS EVENTIM weiterhin zu halten. (Analyse vom 26.11.07) (26.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 26.11.2007

      Analyst: Citigroup Corp.
      Rating des Analysten: hold


      Diese Seite drucken
      Quelle: aktiencheck.de 26.11.2007 11:31:00
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:01:37
      Beitrag Nr. 13.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.108 von firstmillion am 26.11.07 11:00:41ich habe da so die Vermutung das das ganze mit den Wa-s zusammenhängt !Jahres Frist - sollte aber in einem Monat passee sein und jenseits der 2€ Marke notieren.Nur so meine Meinung!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:23:56
      Beitrag Nr. 13.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.570.833 von john6066 am 26.11.07 16:01:37nach meiner erinnerung hatte ich die WA-Aktien Anfang Dezember im Depot, die Spekulationsfrist läuft also auch erst nächste Woche aus.....vorher verkaufen macht doch über 1,48 und nur nur dann Sinn....oder versteh ich da wieder mal etwas nicht?
      Oder will man noch mal unten abschöpfen.....zum xten MAl? Das machen die jetzt die nächsten 20 JAhre
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:58:49
      Beitrag Nr. 13.540 ()
      Übrigens, der POP1000 Entertainment-Aktien-Index in dem DEAG mitaufgelistet ist, ist im Oktober sprunghaft um 50% gestiegen.....wohl nicht wegen der guten DEAG Performance denke ich mal.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:15:47
      Beitrag Nr. 13.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.571.157 von firstmillion am 26.11.07 16:23:56ja nein ist schon o.k.
      das ist eben Börse gewisse Anstiege bzw. fallende Kurse zu verstehn ist oft eine Kunst.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:29:00
      Beitrag Nr. 13.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.585.129 von john6066 am 27.11.07 18:15:47genau, einfacher ist da schon die Vorraussage eines Kurses
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:35:28
      Beitrag Nr. 13.543 ()
      da tut sich etwas......Peter wird wohl nicht die 10 Mio ausgeben um im Music Bereich einzukaufen?
      Hoffentlich habe ich da eine zu grosse Phantasie wenn ich an 313 denke....
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Frank Maass bei Radio NRJ
      27.11.2007

      Hamburg – Frank Maass wird ab 1. Dezember 2007 neuer Direktor für Kooperation, Promotion und Marketing bei der Radio NRJ GmbH. In der neu geschaffenen Position verantwortet er die Neugeschäftsaktivitäten von Radio Energy als Multimedia Plattform in Deutschland und berichtet direkt an Mathieu Sibille, Geschäftsführer der Radio NRJ GmbH.

      Maass war zuvor drei Jahre lang Marketing- und Promotion-Direktor bei der DEAG Deutsche Entertainment AG und war als stellvertretender Geschäftsführer von DEAG Music für das DEAG Musiklabel und den Musikverlag tätig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:46:54
      Beitrag Nr. 13.544 ()
      ich verstehe ja zuwenig davon, aber fragen darf man ja mal.
      Was hat Edel ehem. music.de mit der DEAG gemein. Wenn ich beide Kursverläufe übereinander lege, laufen diese die letzten Wochen paralell. Auch die 3 Jahres und sogar die Charts beginnend 1999 haben gleiche Kurs Anfänge und Endpunkte. Dazwischen unterscheiden sie sich zwar in ihrer individuellen Geschichte...die 2 Firmen sind ja doch so etwas von verschieden geführt worden......kann das ein Indexverhalten sein? Mitgehangen mitgefangen?
      Ist echt ne langweilige Horde die Entertainer....kennste einen kennste Alle
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:28:10
      Beitrag Nr. 13.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.603.011 von firstmillion am 28.11.07 18:46:54ja, ... wenn da nicht CTS wäre ... und deine gleichheitstheorie pulverisiert
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:32:26
      Beitrag Nr. 13.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.841 von bantu56 am 29.11.07 19:28:10stimmt....aber abwarten...edel springt grad mal so 16-20% hoch....nach meiner Theorie müsste DEAG bald........OK
      ich geb auf
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:40:13
      Beitrag Nr. 13.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.686 von firstmillion am 30.11.07 19:32:26aber....EDEL ist jetzt auf 1,68 mit 139 Mio Umsatz und 12 cent/share....seit Heute
      genau so hoch wie DEAG .....mit 11cents/share plus Q4-Gewinn...allerdings fast 50 mio weniger Umsatz....bei fast gleicher Anzahl an Aktien.
      Medien Klitsche trifft Entertainment Klitsche
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:07:10
      Beitrag Nr. 13.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.760 von firstmillion am 30.11.07 19:40:13So langsam sollte man sich positionieren. Die Nachrichtenlage hat sich in dieser Woche erheblich gebessert.

      Kylie Minogue 6 x
      Christina Stürmer 12 x
      Kaizers Orchestra 8 x
      Riverdance 16 neue Termine
      Tom Gaebel 28 x
      Guido Cantz 23 x

      und Howie ist jetzt bei 14 Terminen.

      Nach meinen Aufstellungen,(und die sind diesmal erheblich genauer, da ja nun der Umsatz von ACE endlich mit einbezogen wird.) hat die Deag damit jetzt schon ca 15 Millionen Umsatz im 1.Quartal und ca. 20 Millionen im 2. Quartal fest im Köcher. Da viele margenstarke Veranstaltungen dabei sind, werden wir auch eine schöne Ebit- und Ergebnissteigerung sehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 10:45:27
      Beitrag Nr. 13.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.632.910 von Crusader62 am 30.11.07 21:07:10@Crusader62

      An Umsatzprognosen aufgrund von gemeldeten Veranstaltungen hat sich vor einiger Zeit schon mal Triakel versucht.

      Leider lag er trotz intensiver Bemühungen zumeist daneben.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 18:01:42
      Beitrag Nr. 13.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.485 von Handbuch am 01.12.07 10:45:27Ich glaube, dass ich ganz gut liege.

      P.S. macht es einen aber nicht gerade leicht.
      Speziell mit der Aufteilung stationären Geschäft und Tourneegeschäft. Hier kommt es immer wieder zu Überschneidungen.

      Im Jahr 2007 fehlten die ACE Umsätze im 1.und 2. Quartal.
      Weiter spielten aus meiner Sicht die Tourneen von Andre Rieu und Peter Maffay umsatztechnisch keine Rolle. Veranstalter war hier Concert Concept.

      Aus diesem Grund erfasse ich nur noch Umsätze der feststehenden 4 größeren Beteiligungen( MPE, KBK, ACE, CT), Deag Classic, sowie GoodNews und addiere noch einen kleinen Prozentsatz für die Jahrhunderhalle und Global concerts hinzu.

      Die Zahlen der letzten 3 Quartale waren damit zumindest nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 20:03:45
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      alles auf einem blick ...

      Financial Statements for Deag Deutsche Entertainment AG

      Currency in Millions of European Union Euros

      INCOME STATEMENT

      Compared to the same quarter last year, Deag Deutsche Entertainment AG has been able to grow revenues from €23.0M to €24.1M. Most impressively, the company has been able to reduce the percentage of sales devoted to cost of goods sold from 77.51% to 75.07%. This was a driver that led to a bottom line growth from a loss of €9.0K to a gain of €1.2M.

      As of: Dec 31 2006 / Mar 31 2007 /Jun 30 2007 /Sep 30 2007

      Revenues 22.4 11.8 30.7 24.1
      TOTAL REVENUES 22.4 11.8 30.7 24.1
      Cost of Goods Sold 17.8 8.0 24.3 18.1
      GROSS PROFIT 4.6 3.8 6.4 6.0
      Selling General & Admin Expenses, Total 7.6 3.3 4.7 4.6
      Depreciation & Amortization, Total 0.8 0.3 0.2 0.2
      Other Operating Expenses 1.0 -0.2 -0.5 -0.8
      OTHER OPERATING EXPENSES, TOTAL 9.4 3.3 4.4 4.0
      OPERATING INCOME -4.8 0.5 2.0 2.0
      Interest Expense -0.8 -- -- -0.1
      Interest and Investment Income 0.5 0.0 0.1 0.1
      NET INTEREST EXPENSE -0.3 0.0 0.1 -0.1
      Income (Loss) on Equity Investments -0.5 0.0 0.0 0.0
      Currency Exchange Gains (Loss) 0.1 0.0 0.0 0.0
      EBT, EXCLUDING UNUSUAL ITEMS -5.5 0.5 2.2 1.9
      Impairment of Goodwill -0.3 -- -- --
      Gain (Loss) on Sale of Investments -0.2 -- -- --
      Gain (Loss) on Sale of Assets 3.6 -- -- --
      Other Unusual Items, Total 0.5 -- -- --
      Other Unusual Items 0.5 -- -- --
      EBT, INCLUDING UNUSUAL ITEMS -1.9 0.5 2.2 1.9
      Income Tax Expense -0.4 0.2 0.4 0.1
      Minority Interest in Earnings 0.2 -0.3 -0.5 -0.6
      Earnings from Continuing Operations -1.2 0.0 1.3 1.3
      EARNINGS FROM DISCOUNTINUED OPERATIONS 0.0 0.0 0.1 -0.1
      NET INCOME -1.2 0.0 1.3 1.2
      NET INCOME TO COMMON INCLUDING EXTRA ITEMS -1.2 0.0 1.3 1.2
      NET INCOME TO COMMON EXCLUDING EXTRA ITEMS -1.2 0.0 1.3 1.3

      Annual Earnings 2008E € 0.20(2 analyst estimates: € 0.19 - € 0.21)
      Annual Revenues 2008E: € 109M (2 analyst estimates: € 109M - € 113M)


      CEO COMPENSATION: Salary €540.0K EUR, Bonus €102.0K EUR

      BALANCE SHEET

      Deag Deutsche Entertainment AG uses little or no debt in its capital structure and may have less financial risk than the industry aggregate. Accounts Receivable are among the industry's worst with 11.50 days worth of sales outstanding. This implies that revenues are not being collected in an efficient manner. Last, inventories seem to be well managed as the Inventory Processing Period is typical for the industry, at 22.38 days.

      As of: Dec 31 2006 / Mar 31 2007 / Jun 30 2007 / Sep 30 2007

      ASSETS
      Cash and Equivalents 14.2 14.9 13.7 17.2
      Short-Term Investments 0.2 0.2 0.2 0.2
      TOTAL CASH AND SHORT TERM INVESTMENTS 14.4 15.1 13.8 17.4
      Accounts Receivable 2.9 2.7 5.1 3.3
      Notes Receivable 2.2 -- -- --
      Other Receivables 3.6 -- -- --
      TOTAL RECEIVABLES 8.7 2.7 5.1 3.3
      Inventory 5.5 7.9 4.0 3.3
      Other Current Assets 3.7 6.4 4.2 3.8
      TOTAL CURRENT ASSETS 32.2 32.1 27.1 27.8
      Gross Property Plant and Equipment 3.2 -- -- --
      Accumulated Depreciation -2.4 -- -- --
      NET PROPERTY PLANT AND EQUIPMENT 0.7 0.7 0.7 0.7
      Goodwill 23.8 23.8 24.1 25.4
      Long-Term Investments 0.8 0.8 0.7 8.5
      Loans Receivable, Long Term 0.8 0.8 0.8 0.8
      Other Intangibles 3.6 3.4 3.3 5.1
      Other Long-Term Assets 7.8 7.8 7.8 --
      TOTAL ASSETS 69.7 69.3 64.5 68.3

      LIABILITIES & EQUITY
      Accounts Payable 3.4 1.9 4.9 4.8
      Accrued Expenses 11.3 4.6 -- --
      Short-Term Borrowings 2.9 1.1 0.8 2.9
      Other Current Liabilities, Total 3.1 8.9 14.4 13.9
      Unearned Revenue, Current 14.9 18.6 9.2 9.2
      TOTAL CURRENT LIABILITIES 35.7 35.1 29.3 30.7
      Minority Interest 2.0 2.2 1.8 2.5
      Deferred Tax Liability Non-Current 1.9 1.8 1.9 2.4
      Other Non-Current Liabilities 0.2 0.2 0.2 0.2
      TOTAL LIABILITIES 39.8 39.3 33.2 35.9
      Common Stock 23.1 23.1 23.1 23.1
      Additional Paid in Capital 64.6 64.6 64.6 64.6
      Retained Earnings -57.7 -57.7 -56.3 -55.2
      TOTAL EQUITY 29.9 30.0 31.3 32.5
      TOTAL LIABILITIES AND EQUITY 69.7 69.3 64.5 68.3
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 08:17:02
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      marktversagen?
      nach der outperformance im frühjahr (jahreshoch) folgten im mai und juli/august zwei ausbruchsversuche, die von der allgemeinen marktschwäche gestoppt wurden
      seither hat der markt hat das interesse an deag verloren, der kurs macht die rolle rückwärts auf den stand vor einem jahr, als hätte es die guten zahlen dieses jahres nicht gegeben
      ich bezweifle, dass der "markt" hier recht hat, die zahlen unten (alles auf einen blick) sprechen eine andere sprache

      Avatar
      schrieb am 02.12.07 10:09:42
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.283 von no_brainer am 02.12.07 08:17:02@no_brainer,

      meinst Du, daß es Abschreibungsbedarf gibt auf die Grundstücke um die Jahrhunderthalle?
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 11:16:59
      Beitrag Nr. 13.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.421 von Hiberna am 02.12.07 10:09:42Kaum das mal jemand etwas Positives zu DEAG geschrieben hat - sofort taucht Hiberna mit den üblichen Suggestivfragen auf.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 11:18:36
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.421 von Hiberna am 02.12.07 10:09:42die problematik ist in
      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      beschrieben" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      beschrieben
      die grundstücke um die jahrhunderthalle Höchst werden als long-term investment (finanzinvestition) bilanziert, die buchwerte wurden bereits auf 7,8 mio € reduziert, dadurch wurden nach auffassung der gesellschaft "zusätzliche stille reserven" gelegt http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_news,b,2,i…
      im worst case verschwinden erst mal die stillen reserven
      sollte es (darüber hinaus) weitere abschreibungen geben, dürften sie als außerordentlicher aufwand das EPS nicht belasten, maßgebend für die analysten ist das NET INCOME EXCLUDING EXTRA*** ITEMS (s. unten #13490)
      ***=Extraordinary
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:22:44
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      ...mein Kursziel ist 1,35 wir näheern uns dem an...
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:53:45
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.043 von Sommerssprung am 06.12.07 12:22:441,36 Euro und dann wird die Deag so eine Art Frühlingssprung auf 3,05 Euro am 10.04. 2008 machen.

      Warum weiß ich nicht. Ich wollte auch mal so etwas schreiben und sehen was dann in einem vorgeht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:05:35
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      Der Kursverlauf sagt mir eines : Insolvenz oder Kapitalerhöhung
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:35:45
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      firstmillion, bisher galten Sie fuer mich als Plaudertasche, aber jetzt......... wie kommen Sie denn auf Insolvenz??? Das müssen Sie mir ( uns ) mal genauer erklären !!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 19:08:40
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.919 von PC01 am 06.12.07 13:35:45DAs mit der Plaudertasche stimmt. Die Idee zu solchen abstrusen Gedanken initiiert ein solchartiger Kursverlauf.....Desinteresse beim Investorverein.....und Spielball der Manipulatoren....weit weit weg von jeglichen Durchschnittslinien......purer Pessimismus.....und das kommt von der Angst dass der CEO wieder mal kein gutes Händchen haben wird bei der nächsten Aquisition (10 Mio)......
      Er kauft doch gerne mal Schrott (Ruinen) auf (Stella, JAhrhunderthalle usw. ) und leider bleibt er dann draufsitzen...oder muss es teuer abstossen........wir freuen uns auf seinen nächsten Deal (vielleicht sein letzter dann)
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 19:39:39
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      Neue Veranstaltungen:

      Backstreet Boys 7 x im April
      Deep Purple 3 x im August, weitere Hallentournee Ende 2007 angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 07:55:51
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.687.662 von firstmillion am 06.12.07 19:08:40Die Jahrhunderthalle darf man in diesem Zusammenhang aber nicht erwähnen,die hat er seinerzeit für einen oligatorischen Preis von 1 DM gekriegt.Also beim Kaufpreis kann er da nicht soviel Verlust machen....
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:49:09
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.453 von USSBogan am 07.12.07 07:55:51Ich hatte schon mal geschrieben, dass in letzter Konsequenz die Stadt Frankfurt die Renovierung der Jahrhunderthalle übernehmen wird.

      Die Diskussion ist zur Zeit einfach über, da die Deag in den letzten 3 Quartalen gute operative Zahlen geliefert hat.

      Weiter wird auch noch ein ordentliches 4. Quartal erwartet. Nach den neuesten Meldungen sind auch in den ersten beiden Quartalen Top Zahlen zu erwarten, da jetzt schon Veranstaltungen in Höhe von ca. 15 bzw. 25 Millionen im Köcher sind.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 11:57:37
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      wer ist denn in der Sache ausreichend kompetent und wagt es sich einen Brief an DEAG zu schreiben mit der Frage wie es der Vorstand erklärt, dass trotz guter Zahlen in Folge, der Kurs eine andere Sprache spricht.
      Ich erinnere mich, noch vor ein par Jahren sagte Schw.:" die Aktionäre werden an dieser Aktie noch sehr viel Freude haben."
      Wann soll das sein ??
      Also, wer rafft sich dazu auf und formuliert eine sachliche Anfrage diesbezüglich. Natürlich gibt es auch noch andere wichtige Themen, die man mit einfließen lassen sollte.
      Hippie und andere haben es in der Vergangenheit auch schon mal getan und bekamen auch tatsächlich Antwort.
      Nur so mal eine Idee von mir und ich hoffe, dass man deshalb nicht gleich wieder als Naivling bezeichnet wird.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:19:29
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.720 von Crusader62 am 07.12.07 08:49:09Ich hatte schon mal geschrieben, dass in letzter Konsequenz die Stadt Frankfurt die Renovierung der Jahrhunderthalle übernehmen wird.

      aus welchem Grunde sollte denn die Stadt Frankfurt die Kosten für die Renovierung der Jahrhunderthalle übernehmen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:57:42
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.695.322 von Hiberna am 07.12.07 12:19:29Die Jahrhunderthalle hat in Frankfurt eine hohe politische und kulturelle Wichtigkeit, da es ansonsten nur die Oper und die Festhalle gibt. Alles andere ist hier im Thread schon zigmal durchgekaut worden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:36:34
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.399 von derfinne am 06.12.07 12:53:45Hallo,

      DEAG: Neues Kursziel 3,80 Euro !

      Das ist meine Antwort auf Posting #13496 von derfinne

      Allerdings muß die DEAG dazu ein Jahresumsatz von rund 200 Mio
      und ein EBIT von rund 12 bis 14 Mio erreichen !!
      ...in welchem Jahr das allerdings eintreffen wird...?? ...ojee...ojeee...ojeeee...

      für das Jahr 2008 vermute ich bei DEAG einen Umsatz von 90 Mio bis 120 Mio
      bei einem Ebit von 6 bis 7,5 Mio.

      Kursspanne für DEAG im Jahr 2008 wäre dann 1,80 bis 2,20 Euro.

      ...und das ist eben die Enttäuschung welche sich aktuell im Kurs wieder spiegelt,
      deshalb ist DEAG aktuell auch nicht fair, sondern immer noch über bewertet.
      Denn, wer will schon bei Kursen von rund 1,70 Euro einsteigen,
      wenn der Kursgewinn im kommenden Jahr gerade mal plus 20 bis 30 Prozent sind ??
      Und das bei einem Abwärts Risiko auf unter 1,50 Euro, wenns dumm läuft !!

      Deshalb meine Vermutung:
      Mögliche Kursspanne in den kommenden Wochen 1,80 bis 1,40 Euro.

      ..so jetzt ist mir dabei auch noch meine Glaskugel zerbrochen.

      Gruß Hermax
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:54:10
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.996 von Hermax am 07.12.07 17:36:34genau, KGV08 von 8....mehr jibbt et nich für sonne Klitsche mit Politiker als Chef....
      dem kann man erst Recht nichts glauben....
      Schönes Übergangsjahr Euch allen...
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:59:52
      Beitrag Nr. 13.569 ()
      ich erinnere mich an die Worte des Politkers Mitte des Jahres....es wird 07 mindestens 100 Mio Umsatz geben. Hat Stein übrigens auch überall verbreitet.....kein Wunder dass keiner mehr vor den Zahlen kauft...sondern gleich verkauft.
      Wer kauft das Zeug eigentlich? Der Chart sagt einem garnichts mehr.....irgendwie wie das Ditschen eines Flachen Steins auf dem See.....wenn der Stein an Fahrt verliert.......Blubb
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 00:19:47
      Beitrag Nr. 13.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.695.043 von PC01 am 07.12.07 11:57:37Vielleicht sollte jeder der möchte, seine Frage oder Fragen formulieren und einer schickt das denn an die Deag.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 00:26:00
      Beitrag Nr. 13.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.720 von Crusader62 am 07.12.07 08:49:09Ich glaube schon, dass die Angelegenheit um die Jahrhunderthalle relevant für den jetzigen Kursverlauf ist. Meiner Meinung sagte Schwenkow vor vielen vielen Jahren das der Erlös der Grundstücke für Tourneen und Veranstaltungen verwendet werde soll, also für das Kerngeschäft. Jetzt wird von einer Modernisierung der Halle gesprochen. Keiner weiß genau, wie hoch dann der Anteil der Deag ist, sofern sich die Stadt wirklich daran beteiligen wird. Also eigentlich alles wie immer bei der Deag. Die Deag kann sich doch auch von der Halle trennen. Die CTS hat doch auch keine eigenen Spielstätten, glaube ich. Auch bei dem Kredit von 10 Mio. kann ich nur hoffen, dass dadurch Umsatz und Gewinn erhöht werden. Denn das hat doch die Deag in der Vergangenheit hauptberuflich gemacht. Hätten sich glatt die Borger nennen können. Natürlich kann und soll sich eine Firma Geld leihen oder KE durchführen können aber bei der Deag, als leider schon längerer Aktionär, hört man sowas nicht gerade sehr gern. Dann hört sich der untere Teil sehr merkwürdig an.

      mainvestor: Dann nehmen wir doch das Nettoergebnis nach 9 Monaten. Da hilft Prozentrechnung ja weiter.
      Peter Schwenkow: Nach drei Quartalen hat sich unser Nettoergebnis um 250 Prozent erhöht. In absoluten Zahlen haben wir 2,5 Millionen Euro erreicht. Dass unsere Zahlen sich unter dem Strich sogar noch stärker entwickelt haben als das EBIT, hängt auch damit zusammen, dass wir nun die Früchte der Bilanzbereinigung der vergangenen Jahre ernten. Wir haben unsere Verbindlichkeiten ja erheblich reduziert, so dass wir nun sogar ein leicht positives Zinsergebnis ausweisen können.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 09:41:47
      Beitrag Nr. 13.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.213 von derfinne am 08.12.07 00:26:00Keiner weiß genau, wie hoch dann der Anteil der Deag ist, sofern sich die Stadt wirklich daran beteiligen wird.

      meiner Meinung nach wird die Stadt Frankfurt sich nicht an Reparaturkosten für die Jahrhunderthalle beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 11:59:35
      Beitrag Nr. 13.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.682 von Hiberna am 08.12.07 09:41:47...ich glaube das auch nicht, und das wird den Kurs noch ganz schön nachunten drücken...
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:36:31
      Beitrag Nr. 13.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.435 von Crusader62 am 07.12.07 13:57:42Die Jahrhunderthalle hat in Frankfurt eine hohe politische und kulturelle Wichtigkeit, da es ansonsten nur die Oper und die Festhalle gibt.

      gibt es da nicht noch als weiteren Veranstaltungsort den Musical-Palast beim Messegelände / Europaviertel?
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 11:29:59
      Beitrag Nr. 13.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.082 von Hiberna am 08.12.07 20:36:31ja, den gibt es auch noch. Aber es gibt keinen vergleichbaren Veranstaltungsort zur Jahrhunderhalle und der Musikpalast fällt ja wohl nicht in die Kategorie.

      Die Stadt Frankfurt hat im worst case nur die Wahl zwischen Beteiligung an der Modernisierung oder Neubau. Das sind die Fakten. Aus diesem Grund wird auch die Mantelbebauung unterstützt.
      Alles andere kostet der Stadt Frankfurt sehr viel Geld.

      Hiberna, Du hast Dir im CTS-Thread noch nicht einmal die Mühe gemacht, zu meiner Aussage Stellung zu nehmen, dass die Gefahr besteht das Live Nation Ticketmaster übernimmt, was eine immense Gefahr für den Kurs Deiner Lieblingsaktie darstellt, und hier versuchst Du wieder einmal mit Deinen fragwürdigen Fragestellungen den Konkurrenten zu bashen. Was möchtest Du hier eigentlich bezwecken?

      Was hier einige vergessen haben. Die Deag steht wieder wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Bei einem Klassikanteil von 20 Millionen wird die Deag in 2008 locker ein operatives Ergebnis von größer 4 Millionen (Ebit 8 Millionen erzielen).

      Abschreibungen auf die Jahrhunderthalle im Ergebnis 2007 wird es definitiv nicht geben! Und 2008/2009 sollt man erst die Planungsphase abwarten, da hier noch keine Entscheidung gefallen ist. Es ist alles möglich.

      Weiter bedeutet eine Bereitstellung eines Kreditrahmens noch lange keine Ausgabe von 10 Millionen für lulu. Alle Zukäufe in den letzten 2 Jahren waren sinnvoll und erfolgreich.

      Da es mir hier im Thread zu viele unqualifizierte und frustrierte Altaktionäre gibt, werde ich mich nun erstmal zurückziehen.
      Sorry, aber ich möchte mir hier ein paar Leute einfach nicht mehr antun. Es tut einfach nur weh!
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 13:22:16
      Beitrag Nr. 13.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.237 von Crusader62 am 09.12.07 11:29:59@Crusader62

      Wäre schade, wenn Du gehst. Fand Deine Beiträge immer als eine Bereicherung. Blende doch einfach die Frustbeulen aus.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 16:22:33
      Beitrag Nr. 13.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.237 von Crusader62 am 09.12.07 11:29:59Die Stadt Frankfurt hat im worst case nur die Wahl zwischen Beteiligung an der Modernisierung oder Neubau. Das sind die Fakten. Aus diesem Grund wird auch die Mantelbebauung unterstützt.
      Alles andere kostet der Stadt Frankfurt sehr viel Geld.

      ich denke, daß es schon noch andere Alternativen gibt.

      In Berlin wird zum Beispiel die O2-Arene nicht durch die Stadt Berlin, sondern durch die Anschutz-Gruppe errichtet. Die Baukosten belaufen sich laut http://www.tagesspiegel.de/berlin/O2-Arena;art270,2383991 auf 165 Millionen Euro.

      Abschreibungen auf die Jahrhunderthalle im Ergebnis 2007 wird es definitiv nicht geben! Und 2008/2009 sollt man erst die Planungsphase abwarten, da hier noch keine Entscheidung gefallen ist. Es ist alles möglich.

      das Ergebnis des Gutachtens, das die Deag in Auftrag gegeben hat, ist doch noch gar nicht veröffentlicht worden.

      Hiberna, Du hast Dir im CTS-Thread noch nicht einmal die Mühe gemacht, zu meiner Aussage Stellung zu nehmen, dass die Gefahr besteht das Live Nation Ticketmaster übernimmt, was eine immense Gefahr für den Kurs Deiner Lieblingsaktie darstellt

      ich weiß nicht, ob es sich lohnt, groß über Gerüchte zu diskutieren.

      Am Erwerb von Ticketmaster hat jetzt laut http://de.internet.com/index.php?id=2053346§ion=Marketin…
      inzwischen ein Unternehmen namens Liberty Media Interesse angemeldet.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:35:27
      Beitrag Nr. 13.578 ()
      Hallo,
      ich denke mal die alten Tiefs werden getestet ....
      und weh sie halten nicht
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:56:10
      Beitrag Nr. 13.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.455 von Apovis1 am 10.12.07 11:35:27Lieber mit den Grossen in einem Boot sitzen als gegen sie anzuschwimmen! Nach der Dürre kommt der Regen, nach dem Regen kommt die Flut, heisst es.

      London, 11.12.07 / 15:48 musikwoche.de

      The O2 überflügelt Madison Square Garden

      Die Londoner Mehrzweckhalle The O2 schickt sich an, die erfolgreichste Konzertspielstätte des Jahres zu werden. Obwohl erst seit knapp einem halben Jahr eröffnet, wird die Arena bis Silvester mehr Besucher angezogen haben als der Madison Square Garden in New York.

      Die von der Anschutz Entertainment Group (AEG Live) renovierte und am 24. Juni eröffnete Halle hat alleine für das vierte Quartal nahezu 800.000 Eintrittskarten verkauft. Damit wird die O2 Arena übers Jahr auf rund 1,4 Millionen Ticketverkäufe kommen. Möglich wurden diese Zahlen für die 23.000 Besucher fassende Halle durch Konzerte von Top-Acts wie Led Zeppelin (am gestrigen 10. Dezember), Take That, Spice Girls, Bruce Springsteen oder The Verve.

      Damit hat sich das Venue in kürzester Zeit zum größten Zuschauermagnet für Musikveranstaltungen entwickelt. Der Madison Square Garden in Manhattan wird voraussichtlich bis Jahresende 1,1 Millionen Tickets absetzen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:09:44
      Beitrag Nr. 13.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.730.979 von Stockbrot am 11.12.07 19:56:10Den muss ich noch nachschieben, insbesondere wegen der Einleitung:

      München, 11.12.07 / 10:05 musikwoche.de

      Bönisch sichert sich Katie Melua

      Kommt im April mit neuem Live-Partner auf Tour: Katie Melua

      Katie Melua, die zuletzt noch mit Mario Mendrzycki und Peter Rieger auf Tour ging, wechselt zur KBK Klaus Bönisch Konzert- und Künstleragentur. Im April ist sie wieder in Deutschland zu sehen.

      Bönisch hat sie für sechs große Hallen gebucht, darunter die Hamburger Color Line Arena und die Münchner Olympiahalle. Das aktuelle Album von Melua, "Pictures" , hat bereits über 200.000 Einheiten verkauft und erreichte in den MusikWoche Top 100 Longplay bislang Platz zwei.

      Die Termine:
      06.04.08 Erfurt, Messehalle
      07.04.08 Hamburg, Color Line Arena
      09.04.08 Stuttgart, Schleyer Halle
      10.04.08 München, Olympiahalle
      15.04.08 Düsseldorf, Phillipshalle
      17.04.08 Hannover, AWD Hall
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 08:10:41
      Beitrag Nr. 13.581 ()
      Heute endet offiziell die Spekulationsfrist für die 1.107.876 Aktien die Herr Schwenkow gewandelt hat letztes Jahr....
      nur mal so als Anhaltspunkt
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:22:06
      Beitrag Nr. 13.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.750.308 von firstmillion am 13.12.07 08:10:41Naja, er hatte die Wandler seinerzeit für 2,74 oder sowas gekauft.

      Die wird er wohl nicht für 1,65 geben wollen. ;)

      Außerdem würde er die Teile auch nicht verkauft bekommen.

      Schau Dir einfach mal das Orderbuch an.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 08:43:09
      Beitrag Nr. 13.583 ()
      die Spekulation ist wohl der Vernunft gewichen, es kommt Ruhe in den Kurs (man könnte auch von scheintot sprechen auf Basis KGV08=8), jetzt sollte man sich auf 2008 konzentrieren und sich auf die Baustelle O2 Arena in Ostberlin fokussieren. In London läuft die Arena gleichen Namens phenomänal an (Led Zeppelin hätte 10X soviele Tickets verkaufen können).
      In Berlin wirds etwas proletarischer angehen, aber solangsam wird die Stadt wieder eine Capitale.
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Es wird der Berliner Veranstaltungstempel ab Herbst 2008 – die O2 World am Ostbahnhof. Weltstars aus Sport und Kultur werden hier Station machen.

      „Borchardt“-Chef Roland Mary (55)

      Gestern wurde bekannt: Berlins Super-Gastronom Roland Mary („Borchardt“, „San Nicci“, „Café am Neuen See“) übernimmt das Catering in der Super-Arena (17 000 Plätze, 59 Nobel-Logen). Anschutz-Manager Detlef Kornett: „Borchardt Catering wird neben den Premium-Bereichen sämtliche Verkaufsstände der Arena beliefern.“ Er verspricht: „Gastronomie auf höchstem Niveau zu erschwinglichen Preisen.“

      BILD erfuhr: An den Ständen wird die traditionelle Berliner Currywurst die sonst in solchen Arenen üblichen Fast-Food-Angebote verdrängen. Deftig, kräftig, berlinerisch – das passt.

      Borchardt hat sich gegen viele hochkarätige Mitbewerber (z. B. Käfer aus München) durchgesetzt. Das Unternehmen bewirtschaftet auch das Café am Neuen See im Tiergarten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 13:26:25
      Beitrag Nr. 13.584 ()
      Ich finde die Pipeline von Deag wird immer besser. Ich glaube über den Klassikbereich muss man nicht sprechen.Hier ist DEAG eindeutiger Marktführer und da sind schon einige Sahneveranstaltungen dabei. Ich wage garnicht eine Schätzung für das Konzert am Vorabend des EM-Finales in Wien zu machen.Die Veranstaltung bringt wohl schon alleine mehrere Millionen.
      Inzwischen füllt sich erfreulicherweise auch die Pop-Pipeline. Howard Carpendale in Köln läuft z.B. so gut, dass es wohl ein zweites Konzert in Köln gibt. Kylie, Backstreet Boys waren die News der letzten Wochen. Jetzt kommt Katie Melua dazu, Neil Young und Chris de Burgh um nur einige zu nennen.
      Die O2-Arena in Berlin wird sicherlich ein Renner. Die Nokia Night of the Proms z.B. hat Berlin nunmehr in ihr Tourprogramm aufgenommen.Bisher hatte man Berlin wegen fehlender Räumlichkeiten gemieden. Ich denke Berlin wird jetzt eine erste Adresse für alle Topkünstler.
      Insofern mache ich mir keine grossen Sorgen um das nächste Jahr. Alles Negative ist ja bekannt und von einigen Teilnehmern in diesem Board ausgiebig diskutiert worden. Ich persönlich glaube eher an positive News. Ich rechne eigentlich damit,dass sich das Management bald mit dem Thema Dividende beschäftigen muss. Es gibt keinen Schuldenberg mehr, das Geschäft ist profitabel und ich glaube,dass auch der CEO nicht mehr so abenteuerlustig wie früher ist. Insofern glaube ich an kleine Akquisitionen mit Verstand, aber an keine neuen Riesenoperationen. Das läßt Spielraum für Ausschüttungen. Der Ertrag sollte auch im Jahr 2008 steigen, vor allem getrieben durch den Klassikbereich. Der Popbereich sollte zumondest stabil bleiben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:04:42
      Beitrag Nr. 13.585 ()
      neue märkte Premium, Oktober 2004 www.neue-maerkte.ch 6
      DEAG: hold
      Geschäftstätigkeit
      Die DEAG Deutsche Entertainment
      AG zählt zu den führenden
      Live-Entertainment-Anbietern Europas.
      Geschäftsentwicklung
      Zum 3. Quartal wurde die ACE
      Entertainment GmbH erstmals in
      den Konzernabschluss aufgenommen.
      ACE ist u.a. mit den
      Tourneen von Howard Carpendale
      sowie Riverdance im Segment
      Schlager und Shows tätig.
      DEAG steigerte im 3. Quartal
      2007 im Vergleich zum selben
      Vorjahresquartal den Umsatz um
      5% auf 24,1 Mio Euro. Dabei hat
      sich das Segment „Live Touring“
      von 4,5 auf 10,4 Mio Euro mehr
      als verdoppelt. Zu den Events
      zählten die Open Airs im Klassikbereich,
      die Tanzshow Riverdance
      sowie das Open Air zu Tourneeabschluss
      der Schürzenjäger
      im Zillertal. Die Erlöse im Bereich
      „Entertainment Services“ waren
      um 3 Mio Euro auf 14,4 Mio Euro
      rückläufig. Der hohe Vergleichsumsatz
      im Vorjahresquartal war
      vom Open Air-Konzert der Rolling
      Stones geprägt. Das EBIT im
      Konzern hat sich im selben Vergleichszeitraum
      von knapp 1 Mio
      Euro auf 2 Mio Euro verdoppelt.
      Ausblick
      Nachdem das Neunmonatsergebnis
      im Vorjahr noch erheblich von
      Sondereffekten geprägt war, wertet
      der Vorstand insbesondere die
      kontinuierliche Ergebnissteigerung
      in diesem Jahr als Bestätigung
      seiner Strategie, neben
      dem margenorientierten Wachstum
      im Rock/Pop-Bereich zusätzlich
      die profitablen Segmente
      Klassik und Show zu stärken.
      Einschätzung
      Die Zahlen lagen im Rahmen unserer
      Erwartungen. Spannend
      bleibt weiterhin die Frage, wie
      sich das margenschwächere Geschäftsfeld
      Rock/Pop entwickeln
      wird. An unserer Gewinnschätzung
      für 2008 von 12 Cent je Aktie
      halten wir fest. Das KGV liegt
      damit bei moderaten 14. Wir halten
      an unserem Kursziel von 1,7
      Euro fest. Unsere Einschätzung
      vom Juni, dass die Aktie auf 1,6-
      1,7 Euro einbrechen könnte, hat
      sich inzwischen bewahrheitet.
      Aufgrund des deutlichen Kursrückgangs
      der vergangenen Monate
      relativieren wir unser Rating
      von „sell“ auf „hold“. Wir empfehlen
      DEAG auf die Watchlist nehmen.
      Rock/Pop bleibt spannend Website: www.deag.de
      WKN: 551390
      Kurs: 1,65 € (14.12.)
      Rating: hold
      Kursziel: 1,7 €
      Potenzial: 3%
      © www.ariva.de
      Ergebniszahlen, Vergleich
      gleicher Zeitraum Vorjahr
      3. Quartal 2007
      Umsatz: +5%, 24,1 Mio €
      Gewinn: +110%, 2,0 Mio €
      märkte, Dezember 2007 www.neue-maerkte.de Jahr ´05 ´06 ´07e ´08e
      Umsatz, Mio € 63 83 93 102
      Gewinn, Mio € -3,8 -0,3 2,4 2,7
      EPS in € -0,20 -0,01 0,10 0,12
      KUV 0,8 0,4 0,4 0,4
      Umsatzrendite, % n.a. n.a. 2,6 2,6
      PE n.a. n.a. 16 14
      Umsatzwachstum p.a. 2005-08e: -1%
      Eigenkapitalwert: 35,0 Mio €
      Marktkapitalisierung: 38,1 Mio €
      Kurs-Buchwert-Verhältnis: 1,1
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:20:58
      Beitrag Nr. 13.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.792.181 von derfinne am 17.12.07 16:04:42WAAAAHHHHNNNNSINNNN !!!!

      ... dass die von neue märkte Premium schon im Oktober 2004 den Geschäftsverlauf der DEAG im Q3 2007 kennen.

      Oder ist das eine Art von Frontrunning, die strafbar ist ???

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:18:38
      Beitrag Nr. 13.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.986 von bantu56 am 17.12.07 18:20:58Hallo, tja, da sieht man wieder wie konstant der Geschäftsverlauf von DEAG ist.

      --> konstant schwach eben !

      Ich schaue mir immer wieder gerne das XETRA Orderbuch an,
      Kauf - Verkauf Verhältnis 1: 5 bis 1: 9

      10 bis 12 tsd Stück im Kauf und
      rund 70 bis 100 tsd Stück im Verkauf, je nach Ordertiefe.
      (Die wollen alle raus - rette sich wer kann !)

      Solange sich daran nichts ändert, geht der Kurs auch nicht nach oben.
      Noch hält der kleine Boden von ca. 1,60 euro,
      wehe wenn der bricht !

      es fehlt halt noch ein richtiger Sell Off, Burn Out,
      Einstiegs Kurse um 1,20 Euro wären nicht schlecht,
      bei einem VK Ziel von ca. 1,60 bis 1,70 wäre ne "schnelle Mark gemacht"

      Gruß Hermax
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:40:31
      Beitrag Nr. 13.588 ()
      18.12.2007 14:25
      DEAG Deutsche Entertainment AG: hold (neue märkte)
      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie der DEAG AG (ISIN DE0005513907 (News/Aktienkurs)/ WKN 551390) von "sell" auf "hold" herauf.

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG zähle zu den führenden Live-Entertainment-Anbietern Europas.

      Zum 3. Quartal sei die ACE Entertainment GmbH erstmals in den Konzernabschluss aufgenommen worden. ACE sei u.a. mit den Tourneen von Howard Carpendale sowie Riverdance im Segment Schlager und Shows tätig. DEAG habe im 3. Quartal 2007 im Vergleich zum selben Vorjahresquartal den Umsatz um 5% auf 24,1 Mio. Euro gesteigert. Dabei habe sich das Segment "Live Touring" von 4,5 auf 10,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Zu den Events hätten die Open Airs im Klassikbereich, die Tanzshow Riverdance sowie das Open Air zu Tourneeabschluss der Schürzenjäger im Zillertal gezählt. Die Erlöse im Bereich "Entertainment Services" seien um 3 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro rückläufig gewesen. Der hohe Vergleichsumsatz im Vorjahresquartal sei vom Open Air-Konzert der Rolling Stones geprägt gewesen. Das EBIT im Konzern habe sich im selben Vergleichszeitraum von knapp 1 Mio. Euro auf 2 Mio. Euro verdoppelt.

      Nachdem das Neunmonatsergebnis im Vorjahr noch erheblich von Sondereffekten geprägt gewesen sei, werte der Vorstand insbesondere die kontinuierliche Ergebnissteigerung in diesem Jahr als Bestätigung seiner Strategie, neben dem margenorientierten Wachstum im Rock/Pop-Bereich zusätzlich die profitablen Segmente Klassik und Show zu stärken.

      Die Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen der Experten gelegen. Spannend bleibe weiterhin die Frage, wie sich das margenschwächere Geschäftsfeld Rock/Pop entwickeln werde. An ihrer Gewinnschätzung für 2008 von 12 Cent je Aktie würden die Experten festhalten. Das KGV liege damit bei moderaten 14. Die Experten würden an ihrem Kursziel von 1,7 Euro festhalten. Ihre Einschätzung vom Juni, dass die Aktie auf 1,6 - 1,7 Euro einbrechen könnte, habe sich inzwischen bewahrheitet.

      Aufgrund des deutlichen Kursrückgangs der vergangenen Monate relativieren die Experten von "neue märkte" ihr Rating für die Aktie der DEAG AG von "sell" auf "hold". Sie würden empfehlen DEAG auf die Watchlist zu nehmen. (Ausgabe 17 vom 15.12.2007) (18.12.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 18.12.2007
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:09:54
      Beitrag Nr. 13.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.884 von Handbuch am 18.12.07 15:40:31Das KGV liege damit bei moderaten 14.
      ein handwerlicher fehler mit großer wirkung (auf die heutigen umsätze): man hat den gewinn der ersten drei quartale zum gewinn je aktie erhoben!
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:51:58
      Beitrag Nr. 13.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.804.372 von no_brainer am 18.12.07 16:09:54bei Reuters http://stocks.us.reuters.com/stocks/overview.asp?symbol=ERMG… kann es unter Financial Statements jeder nachlesen:
      ............................ 3rdQtr.09/30/07 / 2ndQtr.06/30/07/ 1stQtr.3/31/07
      Income (Available to Common***) .... 1,283 / 1,253 / 41
      EPS ................................................. 0.056 / 0.054 / 0.002
      macht nach adam riese ein EPS von € 0,112 in den ersten DREI quartalen
      der börsenbrief (der seinen namen nicht verdient hat) macht daraus ein KGV 2007e von 14 !

      *** dh nach abzug der minderheitenanteile
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:05:49
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.534 von xoxos am 15.12.07 13:26:25"Ich rechne eigentlich damit,dass sich das Management bald mit dem Thema Dividende beschäftigen muss."
      Ähnlich realistisch wäre ein Split im Verhältnis 1:10. ;)
      Aber das Saugen aus Frankfurt deutet zumindest an, dass erstmal ein Boden gefunden ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:49:48
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      Mal sehen wie sich das auf Deag und Ticketmaster auswirkt.



      CTS EVENTIM agiert künftig auf allen Kontinenten

      Exklusivvertrag für 10 Jahre mit Live Nation / Langfristige Zusammenarbeit in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Australien / Anstieg auf jährlich weltweit über 100 Mio. Tickets erwartet

      München, 20. Dezember 2007. Die CTS EVENTIM AG (ISIN DE0005470306) hat den Grundstein für eine weltweite Expansion ihrer Ticketsysteme gelegt. Der Vorstand unterzeichnete heute langfristige und weitgehend exklusive Kooperationsverträge mit der Live Nation Worldwide Inc. (USA). Die börsennotierte Live Nation ist das weltgrößte Veranstaltungsunternehmen und hat allein in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres weltweit über 20.000 Live-Veranstaltungen mit insgesamt mehr als 48 Millionen Besuchern organisiert und durchgeführt. Die Zusammenarbeit bedeutet für CTS EVENTIM einen deutlichen Ausbau der Marktanteile in Europa und den Markteintritt in Amerika, Asien, Afrika und Australien. Das über Systeme der EVENTIM-Gruppe abgewickelte Ticketvolumen von derzeit jährlich rund 60 Millionen soll dadurch innerhalb weniger Jahre auf mehr als 100 Mio. Tickets steigen.

      CTS EVENTIM und Live Nation werden künftig im Ticketvertrieb weltweit eng kooperieren. Ab dem zweiten Halbjahr 2008 wird CTS EVENTIM die bereits in 17 Ländern vorhandene Vertriebsinfrastruktur um die Märkte in UK, Skandinavien und Kontinentaleuropa erweitern, in denen Live Nation als Veranstalter aktiv ist.

      Im nordamerikanischen Markt (USA und Kanada) wird Live Nation ab Anfang 2009 für einen Zeitraum von 10 Jahren die Ticketing-Software von EVENTIM in Lizenz einsetzen und darüber Tickets sowohl über das Internet als auch im stationären Netzvertrieb verkaufen. Für das Veranstaltungsgeschäft in Mexiko, Südamerika, Japan, Australien, Neuseeland und Südafrika wird CTS Eventim Live Nation ebenfalls eine Softwarelizenz für den Ticketvertrieb erteilen.

      Mit der nun vereinbarten Kooperation setzt die CTS EVENTIM ihre Expansionsstrategie konsequent fort. Der Konzern sichert die Erschließung nahezu aller bislang noch nicht belegten europäischen Märkte bereits in den nächsten zwei Jahren und baut seine Position als Marktführer deutlich aus. Darüber hinaus generiert CTS EVENTIM durch den Einsatz seiner Vertriebssysteme in Nordamerika ab 2009 durch Live Nation als Betreiber Lizenzerlöse in erheblicher Höhe.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:47:47
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      Auf Jahressicht läuft es bei DEAG nun wohl sogar auf ein Minus heraus.

      Vielen Dank Herr Schwenkow.

      2007 war halt nicht der angekündigte Befreiungsschlag, sondern eher ein taumelnder erster Gehversuch nach dem operativen freien Fall der letzten Jahre sowie die übliche Phantasiewelt eines Herr PS. 100 Mio + x ..... :laugh:

      Es bleibt die wunderbare Zukunft - wie immer bei DEAG.

      Allen Investierten mein herzliches Beileid. Ich wünschen Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Lieben.

      Euer Handbuch
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:16:07
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.324 von Handbuch am 20.12.07 11:47:47DEAG wäre einiges mehr wert würde es ein ordentliches Management geben. Leider ist das aber nicht so.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:44:06
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.663 von BULLE2004 am 20.12.07 17:16:07es liegt natürlich auch an den dummköpfen, die sich hier abzocken lassen

      16:43:54 1,53 1.485
      16:43:54 1,54 21.000
      16:43:54 1,55 20.000
      16:43:54 1,56 5.415
      16:43:54 1,58 100
      --------------------------
      macht € 48.000, die in den sand gesetzt wurden
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:52:46
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.058 von no_brainer am 20.12.07 17:44:06nicht €, sondern 48.000 stck warn´s (€ 75.000), die in den wind geschrieben wurden ... panic peak!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:42:33
      Beitrag Nr. 13.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.190 von no_brainer am 20.12.07 17:52:46und es liegt daran, dass das DEAG ein nebenwert der dritten reihe ist, der --außerhalb des w:o -boards ;) -- kaum "gecovered" wird
      What The Brokers Say:
      Strong Buy 1
      Buy 0
      Neutral 1 (stammt von dem börsenbrief, der seinen namen nicht verdient)
      Sell 0
      Strong Sell 0
      Total 2
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:55:59
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      22 Nov 2007
      AUERBACH GRAYSON: DEAG - STRONG OPERATING Q3- INCREASE OF ESTIMATES AND PT
      2008 Estimates - EPS: 0.19 PER: 8.95 EV/EBITDA: 6.42
      http://stocks.us.reuters.com/stocks/analystResearch.asp?symb…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:16:16
      Beitrag Nr. 13.599 ()
      ist das langweilig.....schon wieder ein loop....die Ausschläge werden immer kleiner und werden 2008 und 2009 sich bei 1,80€ einpendeln....dann wird 2010 ein super Jahr mit 3 maligen Versuch über 2€ zu kommen.....dann aber wieder die Rezession in den USA die ja bei Anschutz Probleme machen wird und DEAG fängt wieder von vorne an.
      Aber 2014 wird ein JAhr für alle DEAG FReunde, denn da übergibt Peter Schwenkow die GEschäfte an seine Söhne und fliegt nur noch in der Gegend rum....natürlich auf Firmenkosten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:32:54
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      und hier noch etwas konkretes:
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Berlin: Roland Mary wird Caterer in Multifunktionshalle O2 World

      Der Gastronom vom Fine Dining-Restaurant Borchardt in der Französischen Straße übernimmt das Catering in Berlins neuer Multifunktionshalle O2 World am Ostbahnhof. Die Arena wird von der Anschutz Entertainment Group (AEG) zurzeit gebaut und soll im Herbst 2008 eröffnen. Investitionen: 160 Mio. Euro. Mary wurde, so AEG-Europachef Detlef Kornett, aus acht Interessenten ausgewählt. Ziel sei, neue ungewöhnliche Standards zu setzen. Und nur mit letzterem lässt sich auch erklären, warum der Klasse-Profi jetzt Richtung Masse expandiert.

      Zu versorgen sind in der Arena nicht nur der exklusive Dinner Club, eine Premium Lounge und knapp 60 teuer vermietete Suiten, sondern auch weit über 100 Verkaufskioske und zwei spezielle Bars für die Eisbären-Fans.

      Die Vision lautet, in der Angebotsbreite maximale Frische zu offerieren oder anders formuliert: qualitativ hochwertiges zu erschwinglichen Preisen. Mary sprach davon, dass man die Bratwurst neu denken müsse, wenn man die angestrebte Qualität erreichen wolle.

      Künftiger General Manager der Arena wird Mike Keller – bislang Color Line Arena, Hamburg. Letztere war Mitte Oktober ebenfalls von der Anschutz Entertainment Group gekauft worden.

      17. Dezember 2007
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:13:25
      Beitrag Nr. 13.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.842.663 von firstmillion am 21.12.07 19:32:54Der Mary muss auf jeden Fall sein megageiles Wiener Schnitzel verkaufen, dann kann er die Bratwurst ruhig vergessen ...
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 10:59:04
      Beitrag Nr. 13.602 ()
      seine Aktionäre mag er nicht so....
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Ausschweifend, fröhlich und intensiv hingegen wird es am 24. Dezember allerdings in den Hotels rund um den Anhalter Bahnhof in Berlin. Denn ganz in der Nähe gastiert der "Roncalli Weihnachtscircus", am 1. und am 2. Weihnachtstag treten die Künstler jeweils in zwei Vorstellungen auf. Am Heiligen Abend kommen viele von ihnen zusammen und feiern mit ihren Familien und der großen Zirkus-Familie. "Wir arbeiten so eng zusammen, wir zittern gemeinsam, wir sind vor der Premiere alle nervös, aber wir freuen uns auch alle miteinander - das verbindet ungemein", sagt Richard Hirzel, der als Clown Pic mit seiner zauberhaften Seifenblasen-Nummer weltbekannt ist. Seine 20jährige Tochter und seine Frau kommen zu den Feiertagen nach Berlin, die Geschenke hat der Schweizer allerdings erst in diesen Tagen organisiert. "Bis zur Premiere am 14. Dezember hatte ich weder für Weihnachten, noch für Geschenke den Kopf frei", sagt er mit einem entschuldigenden Lächeln. Peter Schenkow, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters DEAG, kann sich aber schon sehr gut vorstellen, wie die Feier am Heiligen Abend aussehen wird. "Ich habe einmal nach der Feier mit meiner Familie einen Heiligen Abend mit den Künstlern des Zirkus verbracht. Das ist etwas ganz Außergewöhnliches, sehr herzlich und ausgelassen", sagt er. "Im Hotel habe ich für den 24. Dezember für die Truppe einen feinen Braten bestellt."
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 16:39:31
      Beitrag Nr. 13.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.324 von Handbuch am 20.12.07 11:47:47Danke. Dir und deinen Leuten auch ein frohes Fest.

      Kurze Frage an alle: Muss der Vorstand einer Firma nicht eine Umsatzwarnung herausgeben, wenn klar wird, dass der angepeilte Umsatz nicht erreicht werden kann?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:55:06
      Beitrag Nr. 13.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.854.171 von derfinne am 23.12.07 16:39:31nö, war eh nur dahin gesagt, es kommt meist anders als man denkt und bei DEAG eben immer...deshalb auch dieser Kursverlauf......alles ist und bleibt wie es ist.
      Peter ist der König...und die Aktionäre nur Geldgeber
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 12:53:06
      Beitrag Nr. 13.605 ()
      das wird ein geiles DEAG Jahr......der news flow wird weiter so stark fliessen wie im Moment...und vielleicht wird im laufendem Jahr sogar der Finanzkalender für 2007 auf der home page für Investoren rausgenommen und durch einen von 2008 ersetzt.....ich bin ganz optimistisch für die Investoren.....diese Firma weiß wie man Investoren anlockt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 17:21:59
      Beitrag Nr. 13.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.938.060 von firstmillion am 04.01.08 12:53:06Vielleicht braucht es gar keinen Finanzkalender für 2008 mehr.
      Bei DEAG weiss man nie wie man drann ist, das ist schon seit Jahren so.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:21:57
      Beitrag Nr. 13.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.941.533 von BULLE2004 am 04.01.08 17:21:59ja wirklich schade...dabei wollte Hr.Schwenkow nur das Beste von seinen Investoren.
      Jetzt hat er ne baufällige Jahthunderthalle, ein Grundstück was nicht verkaufbar ist......und kein Geld um richtig einzusteigen bei Anschutz und dem O2 Arena Auftakt. Und damit ist er spätestens 2009 weg vom Fenster......Die Waldbühne läuft doch auch aus oder? Wenns mal schlecht anfängt.......bleibt es auch schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:07:56
      Beitrag Nr. 13.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.942.383 von firstmillion am 04.01.08 18:21:57...ich denke, dass die nächste Kapitalerhöhung in Vorbereitung ist, anders sind die kommenden Probleme doch gar nicht zu stemmen. Wahrscheinlich werden im Vorfeld einige gute news kommen, um den Kurs künstlich etwas nach oben zu hieven...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:42:32
      Beitrag Nr. 13.609 ()
      CTS ist nun mit der Kooperation mit Live Nations auf jedem Kontinent vertreten......und Peter kontert wie immer lässig...er ist im Übergangsjahr 2008 bald sogar in Ostberlin (o2 Arena) vetreten. Der Mann hats echt drauf...der weiß wie man die Welt erobert. Hätte ich eigentlich erkennen müssen....Peter trug auf der HV wie immer seine alte speckige Leder Aktentasche mit sich rum...fehlten nur noch Ärmelschoner, Thermoskanne und Leberwurstbrote in Pergamentpapier.
      Schade dass die besten DEAG Übergangsjahre 2008 2009 und 2010 in eine Rezession fallen
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 20:05:42
      Beitrag Nr. 13.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.661 von firstmillion am 23.12.07 10:59:04"Im Hotel habe ich für den 24. Dezember für die Truppe einen feinen Braten bestellt."

      och... das ist doch mal schön. schön ist das!
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 07:53:07
      Beitrag Nr. 13.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.157 von Sommerssprung am 07.01.08 15:07:56man kann ja die guten News der Vergangenheit recyceln.....Börsengang der Classic AG möglich, Fusion mit der grössten Ticketbörse des Universums aber ich darf aus Insidergründen nichts verraten....oder sensationelle neue Band die die Rolling Stones in den Schatten spielen werden......."Die scharfen Möpse".......2008 wird das beste Jahr für DEAG (Vorstände)......" ich träume von 200+xMio Umsatz.....CTS wird bald übernommen werden.......auf dem Grundstück um die Jahrhunderthalle wurden ergiebige Gaslagervorräte gefunden......aber ich sag nicht wie viel.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:23:05
      Beitrag Nr. 13.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.839 von firstmillion am 10.01.08 07:53:07Sau Geil, eure Kommentare !
      Kurz vor der Pleite von DEAG,
      (wegen uferlos ausartenden Sanierungskosten der Jahrhunderthalle),
      wird dann beim Abbruch der baufälligen Jahrhunderthalle ein riesiges Gasvorkommen entdeckt.
      Die DEAG findet Sponsoren, und steigt sofort ins Explorationsgeschäft ein.
      Das unprofitable Entertainment Geschäft wird in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert, welche dann nach zwei Jahren in die Insolvenz geht und kurz darauf vom Parkett verschwindet.
      DEA-GAS, so der neue Name des Energie und Rohstoffkonzerns mausert sich innerhalb kürzester Zeit zum größten Energieversorger Deutschlands,
      der anstehende Börsengang von Evonik Industries wird mangels Interesse auf unbestimmte Zeit verschoben.
      Die fast gratis aus der Mutter Erde sprudelnden Gewinne befähigen die emporsteigende
      DEA-GAS zur Übernahme von RWE und EON.
      Auf dem Höhepunkt der Firmenkarriere schluckt die DEA-GAS den Erzrivalen GAZPROM,
      Die russische Regierung meldet Bankrott an, zerfällt in viele kleine Zwergstaaten welche von China, Indien und Japan einverleibt werden.
      Putin zieht sich auf seine Datsche zum Angeln und Lachse züchten zurück.
      Die Anleger jubeln im Freudentaumel, da sich der Kurs von DEA-GAS in astronomische Höhen gesteigert hat:
      Dausend ! Ja ! --> Dausend !! Euro, so wie einst die Blubberblasen ohne Inhalt am neuen Markt, ist die DEA-GAS nun wert !

      ...nur schade für all diejenigen Anleger welche bis heute verkauft haben.

      Gruß Hermax
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:40:05
      Beitrag Nr. 13.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.005.527 von Hermax am 10.01.08 13:23:05genau so oder ähnlich wird es kommen......ich hab dies aus vertraulichen Insiderkreisen schon vernommen, Plan ist Peter Schwenkow dann das Kanzleramt zu übertragen....somit ist ein Krieg gegen die Russische Gasmaffia unter Schröder und Putin verhinderbar und die Gaspreise steigen nur um das dausendfache.
      Hach ist das schön bei DEAG investiert zu sein....
      schon was Neues gehört vom Insider Peter und seine Fusionspläne?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:20:34
      Beitrag Nr. 13.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.010.591 von firstmillion am 10.01.08 18:40:05...ich denke, dass eine weitere Kapitalerhöhung unmittelbar bevorsteht, anders ist der Kurs nicht zu erklären...:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:27:37
      Beitrag Nr. 13.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.595 von Sommerssprung am 14.01.08 15:20:34möglich, auch ist wieder mal ein statement von Peter fällig.....und alle bangen um die Pläne die er wieder hat für 2008.......die sind nämlich jedes 2. Jahr die selben.....
      also nichts Neues......und falls mal was Neues kommt, weiß man aus der Erfahrungen mit Peter dass sie nicht eintreffen werden.
      keine Chance für Kurssprünge
      Aber ich glaube ab 2012 wirds besser
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:41:24
      Beitrag Nr. 13.616 ()
      Kurssprung! Ich glaub internationale Investmentsgruppen haben DEAG nun entdeckt....Umsatz Heute bereits 15 Stücke......
      Da weiß jemand wieder mehr....Insider kaufen........
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:45:59
      Beitrag Nr. 13.617 ()
      auf dem Weg nach unten gehts jetzt aber auch mit mehr Aktien.....na endlich ist bald Schluß.

      und noch positiver ist Folgendes:
      Der Rolando ist wieder da! Na dann, wenigstens das ging gut
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Der Rolando Villazón, der an diesem Abend zu hören war, war ein anderer: nicht der Rolando furioso, als der er in den letzten Jahren durch alle Welt tourte, sondern einer, der auf die Stimme Bedacht nahm, vorsichtig testete, was er ihr zumuten könnte, von möglichen Varianten des stimmlichen Exponierens (fast) immer die sicherste wählte und sich, wenn’s drauf ankam, lieber hinters Orchester stellte als es zu übertrumpfen versuchte.

      Vielleicht markiert dies den Beginn einer zweiten Karriere, einer, die mehr an übermorgen als an heute denkt. Natürlich haben auch wir den Haudegen in ihm bewundert, aber doch stets mit einem gewissen solidarischen Zittern.


      Wunderschöne Mittellage wie der junge Domingo
      Dieser „andere“ Villazón hat, wenn die Alltagssicherheit zurückgekehrt sein wird, der Vorzüge genug: Die Stimme scheint intakt zu sein, die Piani tragen, die Höhe ist da, die Registerübergänge funktionieren. Und vor allem hat er nach wie vor diese wunderschöne Mittellage, die an den jungen Plácido Domingo erinnert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:20:09
      Beitrag Nr. 13.618 ()
      Mal schaun, ob die 1;34 halten.

      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:23:47
      Beitrag Nr. 13.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.856 von Handbuch am 18.01.08 13:20:09... und wie lange sich die HSBC dieses Entertainment noch ansieht.
      Wenn wirklich Substanz in dem Unternehmen steckt, dann wäre doch langsam mal ein Übernahmeangebot angebracht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:47:27
      Beitrag Nr. 13.620 ()
      UNGLAUBLICH

      Da hat doch wirklich niemand mit gerechnet, dass die DEAG jemals noch mal die 1,35 sieht.
      Nicht zu fassen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:41:54
      Beitrag Nr. 13.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.081 von bantu56 am 18.01.08 16:47:27Das würde ich nicht sagen. Diejenigen die damit gerechnet haben wurden hier übel beschimpft.

      Mal ehrlich, was ist denn das Besondere an dem Unternehmen?
      Wo ist der Vorsprung vor der Konkurrenz?
      Gibt es irgendetwas werthaltiges bzw. wertvolles? Also Substanz, Vermögen, Know How...?

      Da kann man mit der Lupe suchen und wird nicht fündig.
      Da können Erbsenzähler kommen und Konzerte aufzählen, das war es dann aber auch.
      Fehlt nur noch das ich meine Papiere schmeiße, dann ist der Kurs vollends im Arsch - aber was hab ich davon?
      Oder will ein strategischer Investor meine Papiere - mein EK von 1,95€ würde mir genügen.

      Ein Jammer dieses Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 23:38:52
      Beitrag Nr. 13.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.925 von Versman am 18.01.08 17:41:54was ist denn das Besondere an dem Unternehmen?

      sarkastisch ausgedrückt: das "besondere" an diesem unternehmen ist, dass es ein nebenwert der dritten reihe ist - das ist nicht abwertend gemeint, aber du hast es bei den interessenten für solche werte nicht mit mit profis (wie bei den M-/S- /Tech-DAX-titeln) zu tun, sondern überwiegend mit (mehr oder minder risikoaversen) privatanlegern
      die paar institutionellen, die in DEAG investiert sind, lassen den wert liegen, wie er steht und fällt, da er für ein "rein und raus" zu illiquide ist

      das hat ein gutes und ein schlechtes:
      -- DEAG hat sich in der ersten woche dieses jahres über der marke von 1,60, also relativ besser als der gesamtmarkt, gehalten, warum: weil keine keine profis/institutionelle am werk waren, also kein verkaufsdruck herrschte
      -- jetzt, nachdem kapitulanten (umschichtende privatanleger) die aktie um die 1,30 verramscht haben, haben wir die umgekehrte situation: keine profis/institutionelle, daher kein kaufinteresse

      hinzu kommt, dass sich die vertrauten "profi"-werte, also die M-/S-/Tech-DAX-titel, massiv verbilligt haben und auch für privatanleger auf den ersten blick attraktiver erscheinen als eine DEAG

      dennoch halte ich an DEAG fest, da ich weiß, dass, wenn nicht der börsenkurs, so doch das unternehmen, die "neue" DEAG, für mich arbeitet, und letzteres schlussendlich auch über den börsenkurs entscheidet
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 01:18:13
      Beitrag Nr. 13.623 ()
      Hi leute,

      ihr alle wollt Know-How von DEAG wissen, dieses illuminante Geheimnis nennt sich ganz einfach Geldvernichter im eigenen Sinne Peter Schwenkow. Kurz gefasst ich wäre mit CTS-Eventim seit meiner investition 2004 viel viel besser gefahren als wie so oft gelobt Europas größter Eventim Unternehmen. Ich halt meine Papiere nur noch weil ich von diesem Schrott von DEAG keine Substanz sehe, vielleicht wird sich der Kurs mal irgendwann mit mehr glück als verstand über 3,-Euros bewegen dann werde ich meine kleine bescheiden position verkaufen.
      All diejenigen die Aktien kaufen wollen rate ich hier von diesem Schrott-papier ab. Ihr wollt sicheres Geld verdienen ohne zu zocken????
      Royal-Bank-of-Scotland steht zu unrecht mit Kurs von 5,20€ und KGV 5 und über 7%Dividende, es steht fest wie das Amen in der Kirche das der Kurs innerhalb der 18 Monate über 8,-€ stehen wird, da diese Bank von der Subprime-Krise nicht betroffen ist aber wie alle Banken in mitleidenschaft gezogen wurde zu Unrecht. Recherchiert selber.
      Citigroup, warum nicht einsteigen wenn die Kanonen Donnern. Der Kurs ist gerprügelt auf 18,-€, weltweit haben mächtigen Investoren sich mit ca.20Milliarden Dollar beteiligt um denen auszuhelfen, die wissen wo die Ihr Geld stecken. Langfristig super-Ding vor 2012 sehen wir nochmals sogar Höchststände der Bank.
      EMC warum, die 86% Beteiligung am Tochterunternehmen VM-Ware wobei jedoch VM-Ware mehr als doppeltsoviel wert ist als EMC an der Börse
      usw. usw. usw. kauft Daimler, Deutsche Bank, Bayer aber bitte bitte bitte lasst die Finger von diesem Schrott, geht lieber gut essen oder spendet das Geld, tut eine gute Tat oder wenn ihr unbedingt zocken wollt geht ins spielcasino mit der Kohle denn da seit ihr aufjendenfall besser aufgehoben
      herzlichst
      mcsy
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:29:16
      Beitrag Nr. 13.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.110 von mcsy am 19.01.08 01:18:13deinem beitrag stimme ich insoweit zu als sich die zahl der gebeutelten standard- und indexnebenwerte vermehrt hat und gute kaufgelegenheiten bietet

      aber DEAG als schrott zu bezeichnen, zeugt nicht nur von sprachlicher unfertigkeit, sondern vom verlust des augenmaßes und emotionalen gleichgewichts
      du scheinst ein opfer der irrationalen übertreibungen der börse geworden zu sein (dein hirn ist börsenkursgesteuert!)
      vielleicht verwechselst du auch nur zukunft mit vergangenheit der DEAG
      Consensus Estimates Trend der DEAG:
      EPS:
      FY: 2006 0.02
      FY: 2007 0.14
      nach allgemeiner wahrnehmung haben sich im dt. nebenwertebereich die börsenkurse in irrationaler weise von den ("wahren") unternehmenswerten abgekoppelt, man kann es "sippenhaft" nennen - das gilt auch für DEAG!
      professionelle anleger zeichnet aus, dass sie ihr gleichgewicht nach kursdebakeln wieder finden, denn die börse wird früher oder später das gleichgewicht von kurs und unternehmenswert wieder herstellen
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:44:47
      Beitrag Nr. 13.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.860 von no_brainer am 19.01.08 11:29:16Consensus Estimates Trend der DEAG:
      EPS:
      FY: 2006 0.02
      FY: 2007 0.14


      da stellt sich die Frage, wie viele Bewertungen in den Consensus eingeflossen sind und ob darunter auch kompetente Analysten enthalten sind. Größere, bekannte Research-Häuser scheinen die Deag nicht zu covern.

      Auf jeden Fall ist wahrscheinlich das Ergebnis des Gutachtens zur Jahrhunderthalle noch nicht in den Consensus eingeflossen. Dieses ist sollte bis zum Vorjahresende abgeschlossen werden und dessen Ergebnis ist noch nicht veröffentlicht worden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 15:09:14
      Beitrag Nr. 13.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.918 von Hiberna am 19.01.08 11:44:47es ist jedem unbenommen, an den zahlen herumzudoktern/ herumzumäkeln
      ich für meine person verlasse mich auf die zahlen von Reuters (kostenpflichtig):

      Data Source: Reuters Estimates
      Last Updated 16 January 2008

      Consensus Estimates

      Analyst Recommendations & Revisions
      Buy (1)
      Outperform (1)

      Consensus Estimates Analysis

      No.of Estimates: 2

      Sales (Millions)
      Year Ending Dec 07: 97.3 (102.7 - 91.8)
      Year Ending Dec 08: 109.2 (113.0 - 105.3)

      Net Profit (GAAP) (Millions)
      Year Ending Dec 07: 3.2 (3.3 - 3.0)
      Year Ending Dec 08: 4.7 (5.0 - 4.4)

      Earnings per share (GAAP)
      Year Ending Dec 07: 0.14
      Year Ending Dec 08: 0.20


      Financial Summary
      BRIEF: For the nine months ended 30 September 2007, DEAG Deutsche Entertainment AG’s revenue increased 10% to EUR66.7M. Net profit from continuing operations increased 100% to EUR2.6M. Revenue reflects increased sales in both the Live Touring and Entertainment Services business segments. Net profit from continuing operations benefited from an improvement in operating margin and a positive net financial result.
      31 Mar 07 30 Jun 07 30 Sep 07
      EPS 0.002 0.054 0.056
      Data Source: Reuters Fundamentals, Source Document: Interim Report
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 15:54:04
      Beitrag Nr. 13.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.809 von no_brainer am 19.01.08 15:09:14es ist jedem unbenommen, an den zahlen herumzudoktern/ herumzumäkeln
      ich für meine person verlasse mich auf die zahlen von Reuters (kostenpflichtig):


      vielleicht hast Du ja Recht, wenn Du Dich auf die beiden Analysten verläßt, deren Bewertung in den Consensus bei Reuters eingeflossen ist. Die Namen der Analysten scheinen nicht genannt zu sein.

      Ich habe über die letzten Jahre hinweg viele Analysen zur Deag gelesen. Ich denke, daß alle Kaufempfehlungen waren. Die Prognosen dieser Analysen sind nicht eingetroffen.

      Man muß ferner noch bemerken, daß es auch bezahlte Analysen gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:18:48
      Beitrag Nr. 13.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.081 von bantu56 am 18.01.08 16:47:27...ich habe vor ein paaar Wochen pronostiziert, dass wir bald Kurse um 1,35 sehen...und es ist früher eingetroffen, als ich dachte. Der Abwärtstrend ist aber völlig intakt, so dass Kurse um ein Euro bald kommen werden...
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:01:16
      Beitrag Nr. 13.629 ()
      ihr ja lustig, vielleicht wäre jemand von euch so nett, eine begründung dafür zu geben, dass "die Prognosen der Analysen nicht eingetroffen sind" (Hiberna) und wie "prognostiziert" (Sommerssprung), wir jetzt "Kurse um 1,35 sehen"
      die gründe, dass wir jetzt bei 1,35 stehen, haben wenig mit DEAG, aber sehr viel mit der allgemeinenen marktverfassung zu tun
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 21:07:48
      Beitrag Nr. 13.630 ()
      Hi no brainer,

      das klingt alles was du da von dir geben tust sehr informiert und recherchiert, jedoch möchte ich dich bitten mir zu sagen wo dieser Schrott sich bewegen wird. Ich heirate keine Unternehmen mehr schon lange nicht mehr und analysiere auch nicht warum der Kurs in welche Bewegung geht, WARUM , ganz einfach weil ich GELD verdienen will und nicht die Bewegungen verstehen und analysieren. Ich kaufe alles aber nicht zu jedem Preis, aber diesen Schrott würde ich auch nicht bei 1.-Kurs kaufen, da stecke ich keine Dausend Euro rein weil mir dieser Schrott einfach nicht zu analysieren ist mit diesem Schrott kann man nur verlieren. Wo soll der Kurs hingehen no brainer, ein bischen Brain ist doch nun gefragt. Ich wähle meine Wortwahl bewusst und nenne das Elend bei Namen SCHROTT, ach nochwas dieser SCHROTT ist unabhängig vom Marktgeschehen zumindest kann ich das seit 2004 sagen
      mcsy
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 12:18:17
      Beitrag Nr. 13.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.365 von mcsy am 19.01.08 21:07:48sorry, aber dir scheinen die nerven durchzugehen
      wenn du mit schrottwert den buchwert meinst, gebe ich dir recht: DEAG notiert auf der höhe seines buchwerts von 1,40 € (KBV: 1), was für einen medienwert ungewöhnlich ist (der konkurrent CTS Eventim hat ein KBV von rd 8)
      das kgv 2007 des segments live-entertainment bei CTS Eventim ist doppelt so hoch (rd 20) wie bei DEAG (10); s. meine berechnung unter #13468

      nochmals: warum steht der DEAG-kurs so niedrig?
      die bekanntgabe der operativ exzellenten Q3-zahlen am 14.11.07 (DEAG-kurs stand bei 1,90) fiel genau auf den beginn der woche, in der der DAX von über 7800 auf 7500 abstürzte
      ende november bis anfang januar: ein breit angelegter, mühsamer stabilisierungsversuch zwischen 1,50 und 1,60 misslang wegen der sich anbahnenden allgemeinen marktschwäche, danach wurde wurde der DEAG-kurs opfer des ausverkaufs aller deutschen nebenwerte
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 16:15:37
      Beitrag Nr. 13.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.998 von no_brainer am 20.01.08 12:18:17no_brainer,

      die gründe, dass wir jetzt bei 1,35 stehen, haben wenig mit DEAG, aber sehr viel mit der allgemeinenen marktverfassung zu tun

      Deine oben gemachte Aussage ist falsch. Ich lasse maximal den folgenden Wortlaut gelten:
      ...aufgrund der allgemein sehr schlechten Marktverfassung ist eine zu Recht verprügelte DEAG noch weiter in den Keller getrieben worden.

      Noch einmal meine Frage:
      Was hat DEAG zu bieten um die Aktie zu einer Empfehlung zu machen?
      Ich fange mal mit den Antworten an:
      1. Einen VV der seit Jahren Prognosen verfehlt und Investitionen in den Sand setzt
      2. Thema Substanz - :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 18:34:44
      Beitrag Nr. 13.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.108.816 von Versman am 20.01.08 16:15:37Was hat DEAG zu bieten, um die Aktie zu einer Empfehlung zu machen?

      meine antwort:
      -- die aussicht auf einen gewinn/aktie 2008 von 0,20/aktie (s. unten #13565), der eine kursverdopplung auf sicht von einem jahr indizieren würde
      -- jedenfalls einen klaren turnaround (geschätzte nettoergebnisse 2006 2007e 2008e 2009e: -0,4 3,0 4,4 5,8; Quelle: SES Research GmbH – ein unternehmen der Warburg Gruppe)
      -- eine auf diesem kursniveau historische kaufchance

      wahrscheinlich keine antwort auf deine frage, denn du scheinst kein freund von zahlen zu sein (sonst hättest du die trendwende bei den zahlen registriert)
      deshalb versuche ich es in (zugegebenermaßen dürren) worten (Quelle: SES Research):
      Mit den zwei Segmenten Live Touring (Tourneegeschäft) und Entertainment Services (regionales Geschäft) sowie der Minderheitsbeteiligung an Ticketmaster Deutschland, bietet die DEAG im deutschen und schweizerischen Live Entertainment-Markt alles aus einer Hand: Planung, Durchführung, Organisation und Ticketing von nationalen und internationalen Konzertveranstaltungen in den Bereichen Klassik, Rock/POP, Comedy und Festivals.
      Der Newsflow sollte positiv bleiben: auch in diesem Jahr dürfte der Fokus auf profitable Veranstaltungen und die dynamisch wachsenden Segmente Classics und Show zu einer deutlich verbesserten Profitabilität führen, was sich im Anstieg der EBITSchätzungen für 2008 und 2009 widerspiegelt.


      der defätistische fokus auf die person des vorstandsvorsitzenden & hauptaktionärs ist die sichtweise von losern: verlierer (du und andere in diesem thread) schieben einem anderen verlierer (nämlich der Schwenkow selbst) die schuld zu, dass sie die aktie gekauft bzw nicht rechtzeitig verkauft haben
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 21:11:49
      Beitrag Nr. 13.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.408 von no_brainer am 20.01.08 18:34:44Wow, ich bin beeindruckt.
      Du scheinst einer der wenigen Gewinner bei der DEAG zu sein - keine Ahnung wie Du das angestellt hast, trotzdem mein Glückwunsch.
      Nun ja, ein EPS von 0,20€ erwartest Du - was eine Kursverdopplung nach sich ziehen sollte.
      "Börse Online" erwartet nicht mehr als 0,12€ - wenn alles glatt geht:D
      Das bei der DEAG nie etwas wie geplant läuft hat man in den letzten Jahren ja gesehen.
      Aber trämen kann ja Jeder - ist wirklich keine Schande. Aber bitte die Träume nicht als Erfolg verkaufen oder so tun als ob Du der bessere Investor wärst. Du weist das könnte die Lachnummer von Morgen werden.
      In einem hast Du aber recht - ich bin bezüglich der DEAG frustriert. Hab einfach nicht den Absprung geschafft weil ich hoffte doch wenigstens ein kleines plus rauskitzeln zu können. Ein Fehler. Nun kann man aus Fehlern lernen und andere vor dieser Aktie warnen. Oder man ist richtig gemein und lobt das Teil über den grünen Klee in der Hoffnung andere nehmen einen die Stücke ab.
      Durch die Korrektur an den Märkten gibt es aber bessere Einkaufsmöglichkeiten, da würde ich lieber andere Stücke empfehlen als mit der DEAG zu pokern.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 21:14:05
      Beitrag Nr. 13.635 ()
      die aktie von DEAG hat mE eine reelle chance, ihre höchstkurse wieder zu sehen
      bei verschiedenen highflyern des letzten jahres bin ich mir da nicht so sicher, siehe>> Der Crash in Bildern http://www.mastertraders.de/trading-depot/2008/01/20/der-cra…
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 21:24:55
      Beitrag Nr. 13.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.245 von no_brainer am 20.01.08 21:14:05mit höchstkursen meine ich selbstverständlich nicht die kurse aus der zeit des neuen marktes
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 22:09:48
      Beitrag Nr. 13.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.233 von Versman am 20.01.08 21:11:49>> \"Börse Online\" erwartet nicht mehr als 0,12€ - wenn alles glatt geht <<
      boerse-online.de scheint nicht auf der höhe der zeit zu sein: EPS von 0,11, die boerse-online.de für 2007 prognostiziert, hat DEAG schon in Q1-Q3 erreicht:
      EPS Q3 Q2 Q3 2007 0.056 0.054 0.002
      http://stocks.us.reuters.com/stocks/incomeStatement.asp?symb…
      nimm die analystenschätzungen bei cortalconsors.de Finanzinfos>Aktien>Kurs-Snapshot
      Fundamentaldaten 2007 2008e 2009e
      Gewinn pro Aktie 0,14 0,16 0,25
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 22:21:36
      Beitrag Nr. 13.638 ()
      Ich frage mich welchen Sinn manche Schreiber darin sehen immer nur negativ zu posten und immer wieder auf die durchaus nicht glorreiche Vergangenheit des CEO hinweisen.
      Ich glaube mit diesen Vergangenheitsbetrachtungen verdient man kein Geld und verbringt seine Zeit mit ziemlich unproduktiven Dingen.Scheinbar sieht man nicht die Realitaet,die einfach so aussieht,dass DEAG inzwischen vollkommen anders aussieht als noch vor ein paar Jahren.
      Die Bilanz ist inzwischen sauber,Schulden sind zurueckgezahlt. Inzwischen kann man sogar ueber Dividendenzahlungen nachdenken. Auch wenn bei der Jahrhunderthalle Abschreibungsbedarf existiert,aendert das nicht viel an der Liquiditaetssituation des Unternehmens. Demgegenueber steht die Beteiligung an der O2-Arena, m.E. mit sehr guten Aussichten, weil Berlin bisher keine ordentliche Halle hatte.
      Im Klassik-Bereich ist DEAG eindeutiger Marktfuehrer mit guten Margen;die Pipeline ist hervorragend und sollte 2008 ein Rekordergebnis erzielen.
      Der Popbereich ist - wie auch bei Eventim - schwieriger, aber auch hier hat sich die Pipeline zuletzt verbessert.Grosse Risiken sehe ich hier nicht. Die Superrisiken werden vermieden und ein einziges Konzert z.B. von Neil Young sollte wohl nahezu ausverkauft sein.Katie Melua sowieso.
      An Good News in der Schweiz kommt keiner vorbei,also auch hier z.Zeit wenig Risiko.
      Bleibt Ticketmaster.Hier sind die Erwartungen extrem niedrig.Also eigentlich nur eine positive Ueberraschung moeglich.
      Warum dann den Analystenschaetzungen nicht trauen? Ich persoenlich halte 12 Cent fuer keineswegs ueberzogen. Und warum nicht 15 Cent in diesem Jahr? Ich glaube nicht,dass DEAG irgendetwas mit Subprime- und Finanzkrisen zu tun hat. Insofern ist DEAG z.Zt. ein Opfer der Marktbewegung. Fundamentale Begruendungen zu finden ist schlichtweg bloedsinnig. In einem gebe ich den Skeptikern recht: Nunmehr gibt es wieder mehr andere Alternativen und vielleicht ist es wirklich fuer die Noergler beszser dort die Energie reinzustecken. Vielleicht gewinnen wir dann alle,nur mit unterschiedlichen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 22:25:32
      Beitrag Nr. 13.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.701 von xoxos am 20.01.08 22:21:36bravo!
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 07:19:34
      Beitrag Nr. 13.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.618 von no_brainer am 20.01.08 22:09:48boerse-online.de scheint nicht auf der höhe der zeit zu sein: EPS von 0,11, die boerse-online.de für 2007 prognostiziert, hat DEAG schon in Q1-Q3 erreicht:

      vielleicht hat Börse Online eine Abschreibung auf die Jahrhunderthalle in die Ergebnisschätzung einbezogen.

      Bist Du so gut auf der Höhe der Zeit, daß Du das Ergebnis des Gutachtens schon kennst? Die Deag hat das Ergebnis des Gutachtens noch nicht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:20:20
      Beitrag Nr. 13.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.701 von xoxos am 20.01.08 22:21:36Hallo,
      trotz aktueller Kurse von rund 1,30 Euro sehe ich die DEAG immer noch nicht als Kauf.

      Ich sehe statt dessen zwei große Risiken, Unsicherheiten, welche mich bei aktuellen Kursen immer noch vom Kauf abhalten.

      1. Externe Risiken, die aktuelle Börsenlage:
      Trotz dem schönen „Winterschlußverkauf „ von Heute, vermute ich weiteres Kursrisiko vor allem Im Down Jones mit Sicht auf Mai 2008 mit Werten zwischen 10800 und 11500 Punkten. Und das drückt, und zwar weltweit auf nahezu alle Aktien!

      2. DEAG´S eigene Probleme:
      Die Unsicherheit wegen der Jahrhunderthalle, deren Kosten, dem Abschreibungsbedarf und einer eventuell anstehenden Kapitalerhöhung. Aktuell sind rund 23 Mio Aktien ausgegeben, was ist wenn nochmals 2 Mio dazu kommen ?
      Die verwässern die ganzen schönen Ergebnisprognosen, oder sind die schon hinein gerechnet ?
      Zu welchem Kurs sollen die dann ausgegeben werden?
      1,50 ? –> NEIN, zu 1,30 ? –> NEIN wozu denn, da kann man ja direkt billiger kaufen.
      Also: möglicher Ausgabepreis 1,20 Euro bis runter zu 1 Euro !
      Und dieses mögliche Szenario drückt weiter auf die DEAG Kurse !!

      Fazit:
      DEAG weiterhin meiden, kein Investment, immer noch zu teuer!

      Risikohinweis:
      Dies ist die Meinung eines verunsicherten Anlegers!
      Die bisherige Performance ist nicht indikativ für zukünftige Performance.
      Die Meinung dieses Schreiberlings sollte weder als Verkaufsangebot noch als Aufforderung zum Kauf, oder eine Empfehlung zugunsten der Wertpapiere des besprochenen Unternehmens verstanden werden.
      Der Schreiberling übernimmt trotz sorgfältigem „Nach Grübelns“ keinerlei Haftung für die Richtigkeit seines Geschwafels !
      -> Es kann ja auch ganz anders kommen.

      Gruß und tschüß Hermax
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:27:59
      Beitrag Nr. 13.642 ()
      Rettet euer Geld!!!!
      DEAG wird Morgen ein Pennystock sein....Ziel 0,50
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:33:45
      Beitrag Nr. 13.643 ()
      DEAG sieht für sich selbst keine Zukunft mehr......schaut euch auf der homepage den Finanzkalender an.......
      DEAG hat es endlich geschafft.....zum Glück hat sich Peter in die Politik geflüchtet....da hat er eine schöne Pension
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:37:07
      Beitrag Nr. 13.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.110.618 von no_brainer am 20.01.08 22:09:48no_brainer,

      Der aktuelle Kursverlauf widerlegt Deine These abermals.
      Die Aktie hat mehr Abwärts- als Aufwärtspotenzial und performt abermals schlechter als die Märkte - das war in den letzten Jahren der Normalfall!
      Tut mir Leid, aber eine Aktie die zu unrecht verprügelt wurde oder Potenzial nach oben hat zeigt dies auch einmal im Kursverlauf.
      Der heutige Verlauf zeigt mir nur einmal mehr das hier keinerlei Substanz vorhanden ist. Da wird jedes Risiko in der Luft zerissen.
      Das Verdoppelungspotenzial haben wir eventuell bei 0,75€ - aber mal ehrlich, wer hat dann mit der Aktie noch Geld verdient?
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 16:07:42
      Beitrag Nr. 13.645 ()
      Versman,
      vielleicht stimmst du mir heute zu, dass die kursschwäche exogene ursachen hat
      wenn nicht, dann leidest du unter selektiver wahrnehmung
      wie üblich, werden in solchen situationen latrinenparolen verbreitet
      ich bedauere es, den armen, die heute verkaufen, beim geldverbrennen zusehen zu müssen
      es scheint, als habe das jahr 2008 nur 14 börsentage
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 16:22:30
      Beitrag Nr. 13.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.118.217 von no_brainer am 21.01.08 16:07:42#13584

      no_brainer,

      kämpfen Sie ruhig als einer der letzten "Aufrechten" (Verblendeten?) den aberwitzigen Kampf für die DEAG.

      Denken Sie am Ende aber immer daran: "Es war abzusehen!"

      nordic
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:02:57
      Beitrag Nr. 13.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.118.449 von nordicocean am 21.01.08 16:22:30einäugiger, mach dein rechtes auge auf:
      jedem verkäufer steht ein käufer gegenüber
      es sind also immer noch 100%, die DEAG den daumen halten
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 21:54:19
      Beitrag Nr. 13.648 ()
      fünf zitate von Warren Buffett, passend zum heutigen tag (die bezüge zur DEAG-aktie sind unverkennbar):

      "Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!"

      "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen."

      „Ich versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Ich kaufe in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag auch für fünf Jahre schließen könnte.“

      „Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.“

      „Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie!“
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 09:55:28
      Beitrag Nr. 13.649 ()
      ...die deag wid bald ein pennystock sein
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:47:49
      Beitrag Nr. 13.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.122.856 von no_brainer am 21.01.08 21:54:19"Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie!“

      Wäre mir da nicht so sicher ob DEAG billig ist.
      Könnte doch noch einige Leichen im Keller liegen.
      DEAG ist für mich auf dem Weg Richtung Pennystock.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:47:52
      Beitrag Nr. 13.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.122.856 von no_brainer am 21.01.08 21:54:19"Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie!“

      Wäre mir da nicht so sicher ob DEAG billig ist.
      Könnte doch noch einige Leichen im Keller liegen.
      DEAG ist für mich auf dem Weg Richtung Pennystock.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 11:38:48
      Beitrag Nr. 13.652 ()
      wie heisst die Sendung mit Peter Schwenkow?
      DEAG-Schlag den Markt!

      Das schöne ist, der Anleger hat Hoffnung dass die genialen Management Talente eines Schwenkows noch Generationen weitergegeben werden....Sein Sohn ist bei der riverconcert in Hamburg Projektleiter.....bin mir sicher dass das ein gutdotierter Job ist.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 16:18:53
      Beitrag Nr. 13.653 ()
      Finanzkalender 2008


      Datum Bezeichnung

      Dienstag 29.04.2008 Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2007
      Mittwoch 28.05.2008 Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 1. Quartal
      Donnerstag 03.07.2008 Hauptversammlung
      Donnerstag 28.08.2008 Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2008
      Mittwoch 26.11.2008 Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 3. Quartals
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 18:14:45
      Beitrag Nr. 13.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.131.520 von john6066 am 22.01.08 16:18:53endlich...da hat dann doch meine 3. mail etwas gebracht. Es gibt doch eine Zukunft für DEAG :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 10:19:36
      Beitrag Nr. 13.655 ()
      :mad:Hallo,
      meiner Meinung nach sind nun chartechnisch die 0,93 angesagt
      sorry
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 10:57:04
      Beitrag Nr. 13.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.139.478 von Apovis1 am 23.01.08 10:19:36naja...da gibts ja noch die Analyse von godmode-trader (wer immer das auch ist)

      "........Charttechnischer Ausblick: Die DEAG - Aktie sollte kurzfristig noch auf 1,34 Euro abfallen. Von dort aus besteht dann eine Chance auf eine Rallye bis 1,89 und später 2,21Euro.Sollte die Aktie jedoch unter 1,34 Euro auf Wochenschlusskursbasis abfallen, wären weitere Abgaben bis ca. 0,41 Euro zu erwarten.".........

      und da sind wir nun....die Woche ist ja noch nicht zu Ende.....Langfristig sehe ich die Aktie über 0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 13:22:23
      Beitrag Nr. 13.657 ()
      wenn Peter nicht wieder überfordert ist, hat seine DEAG ja auch mit der O2 Arena etwas zutun.

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      O2-Arena
      Mit Superstars muss gerechnet werden
      Die O2-Arena in Friedrichshain nimmt Gestalt an. Aus den Eröffnungsfeierlichkeiten im Herbst wird ein großes Geheimnis gemacht.


      Na bitte! Das Entmüdungsbecken für die Profis wird schon gefliest. „Und das hier“, sagt Moritz Hillebrand und zeigt in die dunkle Kammer, „wird die Kabine der Eisbären.“ Ach ja, „und hier“, sagt Hillebrand, „ziehen sich die Basketballer von Alba um – wenn sie denn in unserer Halle spielen wollen.“

      Unsere Halle. Das ist die O2-World am Ufer der Spree. Seit eineinhalb Jahren wird auf der Brachfläche neben dem Ostbahnhof gebaut, 165 Millionen Euro investiert hier die Anschutz Entertainment Group aus den USA. Und Moritz Hillebrand ist ihr Sprecher. „Wir sind absolut im Zeitplan“, sagt er. Noch ein halbes Jahr, dann steht die Eröffnung an.

      Eine derart gewaltige Arena gab es in Berlin noch nie. Nur die Köln-Arena ist noch ein bisschen größer in Deutschland. Die Halle in Friedrichshain wird Platz bieten für 17 000 Menschen, jedes Stühlchen hat ein Polster und eine Rückenlehne. Die O2-World wird die Sportlandschaft verändern, den Kiez und die anderen Konzerthallen der Stadt mächtig unter Druck setzen. 17 000 Plätze, hochmoderne Boxen, ein Videowürfel, der in der Größe eines Einfamilienhauses unter dem Dach hängt – damit ist die wuchtige Arena am Ostbahnhof quasi ohne Konkurrenz. Im Winter jedenfalls.

      Wann die Halle genau eröffnet wird, will der US-Konzern nicht verraten. Er spricht von „Herbst“. Doch da der Bau privat finanziert wird, sind keine groben Verzögerungen zu erwarten: 24 Monate Bauzeit sind geplant, die Arbeiten „absolut im Zeitplan“ – also kann die Grundsteinlegung am 13. September 2006 ein Hinweis sein, wann mit den einwöchigen Eröffnungsfeierlichkeiten zu rechnen ist.

      Die ersten Konzerte sind längst gebucht. Im November steht die „Schlagernacht des Jahres“ an, im Dezember die „Nokia Night of the Proms“. Und im März dann ein Konzert der Flippers, 2009 versteht sich. „Wir haben bisher 130 Veranstaltungstage geblockt, das ist ganz gut“, sagt Hillebrand, „aber wir haben das Ziel, dass an jedem zweiten Tag hier auf und wieder abgebaut wird.“ Mit 300 Events im Jahr kalkulieren sie, das mag man optimistisch nennen oder zielstrebig. Die Hallenbetreiber haben ihr Vermarktungsteam ein halbes Jahr vor der Eröffnung längst auf 30 Leute aufgestockt. Das Büro befindet sich an der Friedrichstraße und wird später einmal – wenn die ersten Gebäude auf den Brachflächen neben der Halle hochgezogen werden – zum Ostbahnhof umziehen, in die Nachbarschaft der O2-World.

      Längst kursieren Gerüchte, dass Stars wie Justin Timberlake, Celin Dion oder Rod Stewart während der Eröffnungswoche spielen könnten und dass Spitzenspiele von US-Eishockeyteams in der Arena anstehen. Doch das sind bisher nur Gerüchte, das betont der Konzernsprecher Hillebrand. Nur eines steht fest: Wenn auch ein großes Fußballhallenturnier stattfinden sollte, dann dürfen die Fußballer von Hertha BSC zu Hause bleiben. „Entschuldigung“, sagt Hillebrand, „aber wenn, dann holen wir zur Eröffnung LA Galaxy mit David Beckham.“

      Das Statement sagt einiges aus über das Selbstverständnis der Hallenbetreiber. Schon der Rohbau der gewaltigen Eingangshalle sieht aus wie das Foyer eines Theaters, links und rechts sind die Rolltreppen unter Planen versteckt. Gut, es sind nur Rolltreppen, aber welche Halle oder welches Stadion hat das schon? Die Arena auf Schalke, die schon, das hochmoderne Olympiastadion jedenfalls nicht.

      Die Musterlogen kann man derzeit in den Büros der Friedrichstraße begutachten, das Interieur – Tresen, Kühlschrank, Flachbildschirm – kommt später. 59 VIP-Logen werden angeboten, sie sind 51 Quadratmeter groß und kosten bis zu 175 000 Euro, für fünf Jahre. Es soll Chauffeure geben, die die Autos der VIPs in Empfang nehmen und auf den Parkplatz rollen und später damit auch wieder vorfahren. Wie in den USA.

      Die Anschutz-Truppe versucht gar nicht erst, sich an lokale Eigenheiten anzupassen, sondern bietet US-Luxus pur. Okay, das Dach in 35 Meter Höhe ist aus Wellblech, was nicht frei ist von Ironie, schließlich wird auch die charmant-marode Eishalle in Hohenschönhausen liebevoll Wellblechpalast genannt.

      Für die Fans wird es auch 2000 Stehplätze hinter dem Tor geben, aber sonst wirkt die Arena ein wenig fremd im eher alternativen Kiez von Friedrichshain und Kreuzberg. Doch die Proteste sind gering. „Anschiss-Arena“ steht am Baustellenzaun und „Mediaspree versenken“. Anders aber als die umstrittene McDonald’s-Filiale im nahegelegenen Wrangelkiez auf der anderen Uferseite wird die O2-World nicht in ein Wohngebiet gebaut, sondern ist schon da, bevor Wohnquartiere überhaupt entstehen. Das ist ein Vorteil.

      Vom Raucherbalkon werden die Fans eine tolle Aussicht auf den neuen Vorplatz haben, der zwischen Spree und Halle gebaut wird. Einen Hype um die Mega-Arena wird es geben, die Max-Schmeling- Halle und das ICC werden sicherlich Kunden verlieren. Doch Konzertveranstalter sagen auch: Die Aufregung wird sich wieder legen. Denn wie viele Stars können denn schon 17 000 Zuschauer in Bewegung setzen? Und wie oft können es sich die Leute leisten, mal eben US-Konzertpreise von mehr als 80 Euro für eine Konzertkarte zu zahlen – zumal in Berlin? Und bleiben Bands in Sommermonaten ohnehin nicht lieber an der frischen Luft und somit in der Wuhlheide oder Waldbühne?

      Die Anwohner in Kreuzberg und Friedrichshain müssen sich erst an den Koloss aus Stahl, Beton und Glas gewöhnen. Das liegt daran, dass am Ostbahnhof jahrelang nichts stand außer einer Tankstelle. Doch auch tausende Eisbären-Fans müssen sich umgewöhnen. In ihrem Wellblechpalast haben sie bisher höchstens auf einen finstren Parkplatz geschaut. Jetzt stehen sie in zehn Meter Höhe und sehen die Spree, die hellerleuchtete Oberbaumbrücke oder den Fernsehturm. Das sind zumindest für Fans ganz schöne Aussichten.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 22.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 22:19:19
      Beitrag Nr. 13.658 ()
      lieber ein handverlesener crash wie bei DEAG als ein maschinengesteuerter ...
      Auffallend ist, dass über kleinere Aktienwerte derzeit kaum jemand etwas Positives sagt, obwohl M- und TecDax seit Jahresbeginn noch mehr verloren haben als der Dax. Die Hypo-Vereinsbank (HVB) führt dies auf automatische Verkaufsprogramme ausländischer Anleger zurück. Es fehle an Kaufbereitschaft, Standardaktien würden bevorzugt. Die HVB und das Bankhaus Lampe gehen davon aus, dass sich dieser Trend erst mit Vorlage der Jahresabschlüsse für 2007 und damit nicht vor Februar umkehrt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 00:16:13
      Beitrag Nr. 13.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.149.859 von no_brainer am 23.01.08 22:19:19Erholungsphasen hat die DEAG in der Vergangenheit immer unterdurchschnittlich mitgemacht, häufig sogar überdurchschnittlich - dann aber mit umgekehrten Vorzeichen:eek:

      Oh, ich vergaß - es handelt sich ja jetzt um eine ganz andere DEAG:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:04:18
      Beitrag Nr. 13.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.082 von Versman am 24.01.08 00:16:13ja das ist haargenau der berühmte DEAG rebound heute.....kein Schwein will in diese Aktie.....und ratet mal was passiert wenn der DAX Morgen wieder 2,5% abgibt.
      Kursziel für Ende 2008 über 0 Euro.
      Da liegt eine riesige Abschreibungsleiche im DEAG Keller und stinkt schon.
      Aber 2009 wird ein Superjahr mit ganz anderen Zahlen
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:19:27
      Beitrag Nr. 13.661 ()
      2 Thesen hab ich noch:
      1. Nach Peter Schwenkow wurde das Peter-Prinzip entwickelt nachdem zum Schluß immer die Stufe seiner Inkompetenz erreicht.
      Das DE in DEAG steht für Depression wer sich mit dieser Aktie beschäftigt sollte Masoschist (comingout)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:17:04
      Beitrag Nr. 13.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.082 von Versman am 24.01.08 00:16:13Auf Phasen mit sehr schlechter Stimmung folgten in der Vergangenheit stets Aufwärtsbewegungen. Der Grund dafür liegt weniger in der Kauf-, sondern mehr in der mangelnden Verkaufsbereitschaft. Denn wer die nahe Zukunft schwarz malt, verkauft anschließend kaum noch Aktien – er hat dies bereits getan. Deshalb sorgt geringes Kaufinteresse für steigende Kurse. Auf diese Weise folgten hohen Umsätzen im Crash oft niedrige Volumina, sobald sich die Börsen erholten: beispielsweise im Frühjahr 2003, als Rezessionssorgen und Kriegsängste am Golf die Anleger in Schrecken versetzen.
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:33:37
      Beitrag Nr. 13.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.709 von firstmillion am 24.01.08 11:19:27ja manchmal fehlen einem die Worte.....hier waren es zugegebenerweise gleich zwei.....
      aber auf wochenendbasis sollten die 1,34 erreicht werden....sonst gehts Richtung 0,50E.
      KGV08 von etwa 3-5 warscheinlich....ziemlich gute Bewertung für so eine führende Entertainmentbude mit Zukunft.:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 17:17:28
      Beitrag Nr. 13.664 ()
      so und jetzt hat Dschungel Rapper DJ Tomekk endlich auch einen höheren Bekanntheitsgrad und verkauft die DEAG Platten in Platinhöhen.......gute Public Relation like DEAG does......
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 21:26:16
      Beitrag Nr. 13.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.967 von firstmillion am 26.01.08 17:17:28Firstmillion,
      ich erinnere mich noch sehr gut daran als man HIBERNA zum Teufel wünschte, aber was Sie in den letzten Monaten hier abliefern passt auf keine Kuhhaut mehr.
      Dabei sind Sie doch einer der Intelligenteren oder sollte ich mich doch getäuscht haben.
      Also, wie wärs mal wieder mit konstruktiveren Beiträgen ??
      Ansätze dazu sind ja ab und an zu erkennen !!
      Also bitte lass´ doch den Käse!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:05:21
      Beitrag Nr. 13.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.181 von PC01 am 26.01.08 21:26:16Ich verbitte mir Vermutungen über meine Intelligenz.....auch mit konstruktiveren Beiträgen darf ich Sie hier nicht weiter belästigen, da bin ich wie Peter Schwenkow durch das Insiderrecht doch sehr eingeschränkt.
      Warten Sie es einfach ab.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:49:55
      Beitrag Nr. 13.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.600 von firstmillion am 27.01.08 13:05:21Wir steigen bei geringem Umsatz. Ein Novum!

      Sind das die Charttechniker, oder sollten wir uns langsam in stabileren Händen befinden? Das wäre doch einmal ein Grund zum Feiern. Firstmillion sorgt ja bedankenswerter Weise dafür, dass keine Weicheier einsteigen bei der Deag.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 18:08:31
      Beitrag Nr. 13.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.203.506 von Stockbrot am 29.01.08 16:49:55Stocki - auch wieder on board ;)
      Wenn (neben der Charttechnik) jetzt auch noch gute Nachrichten aus Berlin kommen, dann dürften die nächsten Wochen recht turbulent werden. Die Serie 10er-Päckchen ist momentan jedenfalls eingestellt.

      @firstmillion :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 18:16:07
      Beitrag Nr. 13.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.203.506 von Stockbrot am 29.01.08 16:49:55DEAG ist nur was für ganze Männer
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 07:23:47
      Beitrag Nr. 13.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.204.719 von Pauli-Maulwurf am 29.01.08 18:08:31Hallo Pauli,

      ich bin zeitweise nur ein bisschen untergetaucht. Das dürftest gerade Du als Maulwurf doch verstehen! Meine Deag-Anteile habe ich natürlich noch: Die sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass es richtig schwer werden wird, sie irgendwann einmal herzugeben! Wird wohl eh noch etwas dauern, aber wir scheinen auf dem richtigen Weg zu sein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 13:57:59
      Beitrag Nr. 13.671 ()
      für eine Korrektur ist das ganz schön bescheiden heute
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:10:52
      Beitrag Nr. 13.672 ()
      ...das ist ja echt klasse, den die Deag in den letzten Tagen hingelegt hat. ich denke, jetzt ist noch ein guter Zeitpunkt auszusteigen, bevor es wieder abwärts geht. Bin gespannt, wann die Deag sich wieder kapital von der Börse holen will...
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:12:38
      Beitrag Nr. 13.673 ()
      na also, und jetzt gehts wieder Richtung 0,50 weiter. Es gibt keinen Grund zu glauben dass wir den Trend wechseln werden
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:30:22
      Beitrag Nr. 13.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.217.696 von firstmillion am 30.01.08 19:12:38Nach wie vor bin ich persönlich überzeugt, dass ein Trendwechsel nur möglich ist, wenn bei einer Firma fähige Personen an der Spitze am Werk sind.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 21:17:36
      Beitrag Nr. 13.675 ()
      alles ist gut....gestern 12% im Plus heute 9% im Minus....sind 3% übrig......so macht man mit DEAG richtig Kohle:p
      hihihihi:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:16:46
      Beitrag Nr. 13.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.219.471 von firstmillion am 30.01.08 21:17:36aha - 3% übrig :look::laugh:

      Beim neuen "Finanztreff" hat die DEAG alle mathematischen Rekorde gebrochen.
      Seit Aufnahme in meine Watchliste am 20.07.2001 hat die Aktie ein Minus von 998,44% hingelegt - so meint jedenfalls Finanztreff :eek:

      Also jetzt ein plus von 1000% und wir sind wieder bei 14,73€ - ei, das stimmt ja :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 19:29:46
      Beitrag Nr. 13.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.224.860 von Versman am 31.01.08 12:16:46siehste...jetzt hast du es auch kapiert das DEAG Rechenmodel....so hab ich ja auch meine erste Million gemacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 09:39:35
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      Heute mal wieder die Käufer bei DEAG unterwegs?

      :rolleyes:

      Grad kein Brief mehr unter 1,45.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 12:49:08
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      Hallo Freunde,
      na, immer noch beim Kurs- und Orderbuch-Gucken?
      Kaum zu glauben, dass ich mit der Aktie mal 70% Plus gemacht habe.
      Schade, dass ich den Gewinn mit anderen Aktien größtenteils wieder verdaddelt habe.:cry:
      Bin nun seit 3 Monaten völlig aktienlos. Das war wohl eine meiner selteneren, besseren Entscheidungen.

      Wie ist Euer Kursziel für DEAG bis 2015? Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster: 1,40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 13:08:35
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.237.575 von Triakel am 01.02.08 12:49:08Hallo Triakel,

      wenn Du schon Deine Aktien los bist, so hast Du doch wenigstens Deinen Humor behalten.
      Wenn DEAG 2015 bei 1,40 € steht, hätte sie mein Sparbuch underperformt.

      Gruß KStone
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:22:45
      Beitrag Nr. 13.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.237.575 von Triakel am 01.02.08 12:49:08sehr verehrter Triakel,
      Ihre Weitsicht ist wie von Ihnen beschrieben unschlagbar. Ich glaube auch dieses Fenster benutzen zu können......1,40€ ist korrekt, nehme aber noch die Balkontüre und sage vorraus dass gleichzeitig die Aktienzahl bis 2015 sich verdreifacht haben wird
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 11:35:49
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      aber es tut sich auch etwas im Eventbereich DEAG's.....die VIP Tickets sind eine gute Idee für die kulturhungrigen Reichen und Schönen......auch ist die Zusammenarbeit von DEAG und Eventim dort ziemlich eng wie mir scheint:
      nämlich:
      CTS Eventim AG ist Vermittler der Leistung
      Veranstalter: Deutsche Entertainment AG

      Alles wird gut auch wenns noch Generationen dauern wird.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 10:49:44
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.024 von firstmillion am 02.02.08 11:35:49Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 0:3 :cry:

      Wat schoß mir da so allet durchn Kopp

      Jahrhunderthalle - Dieter Hoeneß - Peter Schwenkow
      Man is mir schlecht...
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:34:21
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      04.02.2008 16:55 Netrebko-Absage für Salzburger Festspiele
      Die Star-Sopranistin Anna Netrebko hat aufgrund ihrer Schwangerschaft die Mitwirkung an "Romeo et Juliette" von Charles Gounod bei den Salzburger Festspielen 2008 abgesagt. Der werdende Vater ist der aus Uruguay stammende Bariton Erwin Schrott (35). "Wir sind überrascht, aber wir verstehen ihr Glück. Der schönste Grund für eine Absage ist ein Kind", sagte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

      Salzburg.- "Wir sind beide sehr glücklich darüber, dass wir bald zu dritt sind", zitierte das Nachrichtenmagazin "News" die Künstlerin. Die Absage als Juliette ist nach 2007, wo ihre Absage wegen einer Kehlkopfentzündung für einen riesen Wirbel gesorgt hatte, bereits die zweite des Opernstars in Salzburg.

      Festspielpräsidentin Rabl-Stadler zeigte Verständnis und meinte, sie werde Netrebko den schönsten Blumenstrauß der Welt schenken. Auch Intendant Jürgen Flimm schloss sich diesen Glückwünschen an. Die Festspiele sind zur Zeit bereits auf der Suche nach einem Ersatz für die schwangere Netrebko, der Name der Sängerin, die die Rolle der Juliette insgesamt neunmal in der Felsenreitschule singen wird, soll in einigen Tagen bekanntgegeben werden. Ob Bartlett Sher wegen Netrebkos Schwangerschaft und Absage auch das Konzept für seine Inszenierung modifizieren wird, war vorerst unklar. Der Regisseur hält sich zur Zeit in Amerika auf.

      Netrebkos Mitwirken in Vincenzo Bellinis "I Capuleti e i Montecchi" im April wurde nach derzeitigem Stand laut Wiener Konzerthaus nicht abgesagt, auch bei der Wiederaufnahme von Massenets "Manon" an der Staatsoper will sie singen.

      Am 11. Februar wird sie zur Berliner Benefizgala Cinema for Peace erwartet. Dort soll die Sängerin die Laudatio für einen neuen Umweltpreis halten. Für Ende Juni ist im Schlosspark von Schönbrunn außerdem eine Gala mit dem mexikanischen Startenor Rolando Villazon und Placido Domingo und den Wiener Philharmonikern geplant. Auch das Konzert zur Euro 2008 am 27. Juni vor Schloss Schönbrunn soll sie nach derzeitigem Stand wahrnehmen, hieß es gegenüber der APA.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 08:03:13
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.620 von john6066 am 04.02.08 17:34:21und so geht hat die Erkrankung des Heldentenors Villanzon auch das frühe Ausscheiden der Heldin Netrebko zur Folge.......aber interessant ist ja dass man jetzt schon das Bäuchlein sehen konnte obwohl die Beziehung erst seit Mitte Dezember besteht.
      Sänger tragen möglicherweise schneller aus.....vielleicht eine schlauer Vertragsklausel von Peter Schwenkow eingefügt.......Alles wird gut.....das Kind wird bei DEAG gleich mitvermarktet....die DVD zur Geburt......singt dieses Kind bei Geburt?......wir haben die Aufnahme dazu! DEAG live aus dem Kreissaal.
      HElauuuuuuu
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Ihr außerordentlich früher Abgang und die ungewohnt weit geschnittene Escada-Robe waren den scharfen Augen aufmerksamer Opernball-Besuchern nicht entgangen. Die Operndiva hat anscheinend ein kleines Geheimnis versteckt.

      Das Paar trat seit 2003 mehrfach gemeinsam auf, u.a. in "Don Giovanni", dessen Titelrolle als Schrotts Glanzpartie gilt.
      Nun berichtet NEWS in seiner nächsten Ausgabe, dass Anna Netrebko schwanger ist. Der künftige Vater ist der uruguayische Bariton Erwin Schrott, 35, der bisweilen als " Marlon Brando der Opernszene" bezeichnet wird. Die beiden sind bereits seit Ende vergangenen Jahres verlobt. Das gemeinsame Kind wird im Herbst erwartet. Anna Netrebko: "Wir sind beide sehr glücklich darüber, dass wir bald zu dritt sind". Die Beziehung begann erst am 19. Dezember 2007 bei einer Operngala in Puerto Rico publik zu werden. Schrott sprang dort für den erkrankten Rolando Villazón ein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:42:40
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      nach dem neuesten Interview (über die armen besonders gebeutelten Berliner Aktien) zu urteilen ist Axel Mühlhaus nun bei DEAG angestellt.....und 20% Kursverlust ist auch nur ein bisschen daneben....die Herren von der DEAG haben ein Zahlenproblem und das im Jahr der Mathematik.
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      „Wir haben uns nach Jahren des Übergangs berappelt“, sagt Firmensprecher Axel Mühlhaus. Seit sich die Firma auf den neuen Klassikboom und Stars wie Anna Netrebko konzentriert, hat sich zwar das Geschäft erheblich belebt. Die Börse scheint dies jedoch noch anders zu sehen: Die Aktie ist im Crash um 20 Prozent gefallen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:35:04
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.268.118 von firstmillion am 05.02.08 08:03:13#13624

      nun wirds aber (wieder) mal kritisch fürs Peterle.

      Sein bestes, Pardon, Pferdchen im Stall lahmt, beziehungsweise
      sieht Mutterfreuden entgegen und Er hat keine adequate Antwort darauf.

      Wird ein nettes Jahr für Peterchen.

      nordic
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:43:01
      Beitrag Nr. 13.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.787 von nordicocean am 06.02.08 11:35:04..mein neues Kursziel ist 1 Euro oder darunter...
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 14:27:26
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.635 von Sommerssprung am 09.02.08 16:43:01die nächsten Jahre wird die Aktie so vor sich herdümpeln...
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 16:48:03
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Es sind eben noch einige Übergangsjahrzehnte durchzustehen.
      Aber hier noch eine schöne DEAG-Geschichte, was braucht Peter ne schwangere Anna?
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      9. Februar 2008, 04:00 Uhr
      Von Kai Luehrs-kaiser
      Durch den Dreck gegangen
      Der Aufstieg des David Garrett lehrt die Tücken einer klassischen Solisten-Karriere
      Rapide Klassik-Aufschwünge vollziehen sich heutzutage im Fernsehen. Seit David Garrett (37) bei Stefan Raab die "TV total"-Bank drückte, geht alles hopplahopp. Seine Deutschland-Tournee, die an alte Erfolge anknüpfen sollte, musste aufgestockt werden. Statt in der Hamburger Kampnagel Fabrik konzertiert Garrett jetzt zusätzlich im CCH. Seine Verdienstmöglichkeiten haben sich vervielfacht - eine Karrierewendung, von der viele träumen. Doch hinter Garretts Karriere verbirgt sich ein tragischer Karriereknick. Wütend sagt er: "Ich bin durch den Dreck gegangen."
      Tatsächlich verkörpert David Garretts erstaunlicher Karrierekick etwas schlicht Typisches: den Aufstieg und frühen Fall eines Musikers - ergänzt um das Happy End eines unerwarteten Comebacks. Instrumentalsolist wollen viele junge Leute werden. Sie denken an Starruhm, Fans und gesicherte Einkommensverhältnisse. David Garrett hatte als Wunderkind begonnen. Geboren in Aachen als Kind eines deutschen Anwalts und einer amerikanischen Tänzerin, begann er mit vier Jahren Geige zu spielen. Yehudi Menuhin bezeichnete ihn als "größten Violinisten seiner Generation". Mit 14 Jahren erhielt Garrett einen CD-Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon. Er spielte Mozart-Konzerte unter Claudio Abbado ein.
      Das dicke Ende sollte nicht lange auf sich warten lassen. In seiner ersten Karrierephase, so erzählt Garrett, habe er umgerechnet bis zu 100 000 Euro jährlich durch Auftritte und Tantiemen verdient. Keine kleine Summe. Aber doch eine, die zum Aufwand in ein Verhältnis gesetzt werden muss. Schon damals verschlang allein die Versicherung seiner Stradivari 10 000 Euro pro Jahr (heute ist es das Doppelte).
      Reisen und Hotels mussten oft selbst bezahlt werden. Inzwischen kommt Garrett auf etwa 130 Flüge pro Jahr. Kosten für vier Privatlehrer mussten auch aufgebracht werden, da Garretts Tourneen einen regulären Schulbesuch verhinderten. Da seine Eltern die Karriere managten, wurden zwar einige Agentengebühren gespart. Die Eltern aber, so sagt Garrett, konnten nicht gut mit Geld umgehen.
      Als er - seinerseits mathematisch begabt - im Jahr 2001 entschied, seine musikalische Ausbildung an der Juilliard School in New York auf eine solidere Grundlage zu stellen, war alles Geld bereits wieder verbraucht. Hier fängt der tragische Teil der Geschichte an.
      Ab 2002 verschwand David Garrett völlig von der Bildfläche. Die für Wunderkinder typische Krise hatte eingesetzt. Garrett fühlte sich gegängelt von seinen Eltern. Er nahm wahr, dass er niemals selbst Einfluss auf sein Image und seine Berufsausübung hatte nehmen können. "Mir wurde immer alles aufoktroyiert: Was ich spielen sollte, wo ich auftreten sollte, was ich in Interviews sagen und nicht sagen sollte." Garrett, inzwischen volljährig, führte den Bruch mit seinen Eltern abrupt herbei und beschloss, ihrem Zugriff buchstäblich zu entfliehen.
      "Ich wusste, dass ich in New York sicher sein würde, denn meine Eltern leiden unter Flugangst", bekennt er. Zehn Tage vor Studienantritt eröffnete er ihnen, dass er sich an der Juilliard-School beworben hatte - und angenommen worden war. Er begann er nun bei den besten Lehrern zu studieren, die je ein Schüler besessen hat: Isaac Stern, Itzak Perlman und Dorothy Delay. In Europa kamen Unterrichtsstunden bei Ida Haendel und Zakhar Bron hinzu (dem russischen Lehrer von Maxim Vengerov und Vadim Repin). Alles lebende Legenden.
      Doch eben hiermit kamen auch Jahre herber Entbehrung und erneuter Isolation. Zunächst realisierte Garrett den Preis der Unselbstständigkeit, den er für seine Wunderkindkarriere hatte entrichten müssen. "Ich war noch nie einkaufen gegangen, besaß kein Bankkonto und musste bei Null anfangen, um mich in meiner eigenen Umgebung zurechtzufinden." Er bemerkte, dass ihn das Künstlertum lebensuntauglich gemacht hatte. Seine Karriere hatte ihn asozial gemacht. Finanzielle Probleme kamen hinzu.
      Die Studiengebühren in Höhe von 33 000 Euro verdiente er sich zunächst als Bartender, Bibliothekar und schließlich als Model. Von letzterem kann er heute, wie einige Fotos auf seiner Homepage beweisen, noch profitieren. Konzertieren mochte er nicht, das war Teil der Identitätskrise, die ihn wirtschaftlich und psychologisch ruinierte. Der Doppelsitzer von Wohnung, den er sich mit einem Kommilitonen teilte, hatte die Ausmaße einer Gefängniszelle. Immerhin: Die einzige Auftrittsmöglichkeit, durch die sich Garrett in jenen Jahren über Wasser hielt, waren U-Bahn-Schächte im nächtlichen Manhattan.
      Am Fall von David Garrett lassen sich die Fallstricke nicht nur einer Wunderkind-Karriere, sondern musikalischer Solo-Karrieren schlechthin studieren. Garrett wurde durch sein nachgeholtes Studium beruflich so sehr aus der Bahn geworfen, dass ihm ein Wiedereintritt in die Berufswelt fast unmöglich gemacht wurde. 2001 erschien sein letztes Album bei der Deutschen Grammophon. Bis dahin hatte man zahllose Image-Versuche mit ihm angestellt: als Kinderstar mit wuscheliger Tolle. Als Teenieschwarm mit Rebellen-Touch. Schließlich als eine Art Edel-Escort und Womanizer, der auf Kundschaft wartet.
      All dies bewirkte, dass er bis vor kurzem als absolut passé betrachtet wurde. "Was sollen wir mit Ihnen anfangen?", wurde ihm von mehreren Konzertagenturen entgegengehalten. "Sie sind überall durch." Es sei "nicht einfach" gewesen, er habe "sehr gelitten", sagt Garrett schlicht. Doch habe er damit weitergemacht. Klinken putzen, sich bei kleineren Agenturen neu vorstellen, wurde nunmehr sein täglich Brot. Vor zweieinhalb Jahren hatte er Erfolg. Nicht so, dass sogleich die Kasse klingelt. In New York spielte er immer noch auf Privatveranstaltungen vor 30 bis 40 Leuten - in der Hoffnung, dass jemand darunter sei, der ihn weiterempfehlen kann.
      In den USA, vor allem in Asien sei ihm der Neustart leichter gefallen als auf dem (langsamer tickenden) deutschen Markt. 2006 gelang es, die Londoner Firma Decca zur Produktion eines Crossover-Albums zu überreden, das sich Garrett in der Zwischenzeit ausgedacht hatte. Auch dies ein bezeichnender Aspekt klassischer Karrieren: Die CD wurde aufgenommen, blieb dann aber unveröffentlicht.
      Man glaube nicht wirklich an das Projekt, wurde Garrett in London bescheinigt. Als dann außerhalb von Europa Garretts Konzerttermine wieder zahlreicher wurden, meldete sich plötzlich der Berliner Konzertveranstalter DEAG, der durch Star-Konzerte mit Anna Netrebko oder Placido Domingo stark auf den Event-Charakter klassischer Konzerte setzt. Das war der Durchbruch.
      Die DEAG besaß eine entscheidende Möglichkeit, die CD-Labels und Künstlern nicht gleichermaßen zur Verfügung steht: Sie kann den CD-Verkauf durch Konzerttermine ankurbeln. Dieser Aspekt ist für heutige Karrieren von stark gewachsener Bedeutung - kein Vergleich zu früheren Jahren. Das eher zufällige Aufmerksamwerden des Fernsehens auf sein Comeback tat das seine. Entscheidend hierfür waren - auch dies typisch für heutige Solo-Karrieren - nicht unbedingt nur musikalische Kriterien. Hier gaben optische Gesichtspunkte den Ausschlag. Als "bestaussehenden Geiger der Welt" führte Stefan Raab den Geiger in seiner Sendung ein.
      Tatsächlich: die Fan-Fotos markieren genau jenen Punkt, der ihn von anderen Künstlern grundsätzlich unterscheidet. Das T-Shirt auszuziehen, das ist genau das, was andere gut aussehende Violinisten, etwa der amerikanische Teenie-Schwarm Joshua Bell, kategorisch ablehnen. Was sagt David Garrett dazu? "Wir kämpfen mit allen Mitteln." Und lacht.
      Garrett verdient heute, sagt er selbst, weit besser denn als Wunderkind. Ihm ist klar, dass sein Zielpublikum nicht unbedingt fortgeschrittene Klassik-Fans sind. Garrett hat aber die vielleicht letzte Chance für eine Rückkehr in den Beruf ergriffen - nicht ganz ohne Blessuren. Von seinen alten Aufnahmen etwa will er nichts mehr wissen. Das Verhältnis zu seinen Eltern ist noch längst nicht wieder ins Lot gekommen.
      Der unaufhaltsame Aufstieg des David Garrett lehrt die Tücken und Risiken klassischer Karrieren heute. Bis jetzt lebt David Garrett in New York - und sitzt noch immer äußerst gerne in seinem Lieblingscafé am Columbus Circle. In New York nämlich, sagt er, könne er "am besten Abstand halten".
      Weitere Informationen: www.david-garrett.com

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      Peter ist eben ein Gutmensch.....dem geht die Rendite am Ar... vorbei
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:26:47
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.676 von Sommerssprung am 10.02.08 14:27:26Diese Vorraussage bedarf keine besondere Talente in Hellseherei.....hier nochmal eine historische Meldung vom Dezember 2002. 6 Jahre und mehr....und nichts hat sich verändert.
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      11.Dez.2002
      Immerhin gab es einige Lichtblicke am deutschen Wachstumssegment. Einer kam aus Berlin von der Deag. Im kommenden Geschäftsjahr will der Konzertveranstalter 120 Mio. Euro umsetzen und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von acht Mio. Euro erzielen. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll „mindestens“ ein Gewinn von fünf Mio. Euro ausgewiesen werden. Anleger honorierten den positiven Prognosereigen mit einem Plus von acht Prozent auf 1,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:27:26
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      Ok es sind 5 Jahre und mehr
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 07:56:59
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      Anna will im Jänner 2009 wieder singen.

      Zwei Tage vor dem Finale der Fußball-Europameisterschaft wird RSO-Chef Bertrand de Billy am 27. Juni im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn ein großes Open Air mit dem Trio Netrebko-Domingo-Villazon dirigieren.
      .............
      Letztes Konzert vor der Babypause
      Ein kurzes Statement gab Netrebko auch zu ihrer Schwangerschaft ab: "Ich freue mich sehr auf mein erstes Kind. Das Konzert in Wien wird mein letzter Auftritt vor meiner Babypause. Ich hoffe, dann im Jänner 2009 wieder singen zu können."
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 11:14:35
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      Jetzt hoffen alle DEAG Aktionäre dass Hr. Schwenkow seine Privatgelder nicht in Lichtenstein verzinsen lässt. Seine neue Aufsichtsratmitgliedin würd Ihm wohl die gute alte Schweiz nahegelegt haben......vermutend und rein spekulativ, wie immer diese launige Idee einer Meinung.
      Ab Morgen wird durchsucht...bundesweit. Der Beruf des Managers nähert sich in seiner Bewertung bedrohlich nahe eines Bankräubers.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 17:26:51
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      Bin mit meinem letzten Nachkauf endlich mal über 30% im Plus. Hoffe das hält noch etwas an.
      Was meinen denn die Experten ? Wo sind sie eigentlich. Seltsam still hier.
      naja, firsti wird sich schon melden ! oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:20:00
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.413.640 von PC01 am 19.02.08 17:26:51Wenn es mal ausnahmsweise hochgeht hat man mal
      ein bisschen Ruhe vor diesen ausgewiesenen DEAG-Experten .
      Werden aber bald schon wieder auftauchen .
      :cry::cry:
      CU
      PV
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 13:10:33
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.413.640 von PC01 am 19.02.08 17:26:51nö....es ist alles gesagt und das von jedem und mehrmals
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:56:27
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      Habe den Eindruck, dass DEAG nur von Netrebko abhängt. Das stimmt zum Glück nicht.Glaube, dass in diesem Ja´hr die Carpendale-Tour wichtiger ist. Und die scheint zu laufen, nicht erst seit dem gestrigen Auftritt bei Frank Elstner. In der Kölnarena wurde ein Zusatztermin notwendig aufgrund der sensationellen Nachfrage. Auch das 2.Konzert ist nahezu ausverkauft. Und immerhin passen ca. 15000 Besucher in die Kölnarena. Gehe davon aus, dass allein diese Tour mehr als 100.000 Besucher finden wird bei einem geschätzten Preis von 60 EURO nicht schlecht. Aber auch andere Touren wie Too Fighters laufen sehr gut. Also wohl doch nicht nur Klassik, die läuft bei DEAG. Und im Klassik-Bereich mag Netrebko eine Babypause eingehen, dafür hat man mit Garrett jetzt ein neues Zugpferd. Doch alles nicht so schlecht für einen Pennystock. Und die O2-Arena in Berlin wird sicherlich einen Umsatzschub bringen. Zudem gehe ich davon aus, dass DEAG erstmals dividendenfähig wird.Auch wenn´s keiner glaubt. Spätestens für das laufende Jahr gibt es eine Ausschüttung. Und damit wird DEAG dann eine normale Aktiengesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:30:16
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.205 von xoxos am 24.02.08 11:56:27du beschreibst ja rosige zeiten für die deag.
      allein mir fehlt bisschen mehr als nur der glaube daran...;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 23:39:17
      Beitrag Nr. 13.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.205 von xoxos am 24.02.08 11:56:27Auschüttung?
      Bei der DEAG?


      Bisher gabs immer nur Ausschüttungen in die Tasche von PS.

      Und in der Tasche ist bekanntlich ein Loch drin
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 11:56:30
      Beitrag Nr. 13.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.473.565 von bantu56 am 25.02.08 23:39:17Au weia, jetzt hat doch tatsächlich einer geglaubt, dass es eine Ausschüttung geben wird! Oder holen wir nur den gestrigen Umsatzausfall nach, notgedrungen bei steigendem Kurs, weil keiner mehr Aktien hergeben will?

      Bis zu den 80k Tagesumsätzen, die uns bei der letzten Ausgabe neuer Aktien als positive Auswirkungen der Verwässerung entgegengehalten wurden, haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Es wäre nur schön, wenn der bereits erreichte Fortschritt auch einmal für Aussenstehende sichtbar kommuniziert werden würde.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:41:46
      Beitrag Nr. 13.702 ()
      haben doch nicht einige Fonds die Gunst der Stunde genutzt um bei so bei 1,2-1,4Euro einzusteigen????
      Stand heute bei Onvista.
      Bei DEAG scheint stille Zeit zu sein. Vielleicht bannt....


      977036 FT New Generation 1,47%
      921867 DKB NEUE BUNDESLAENDER FONDS ANL 1,30%
      849069 DAC-KONTRAST-UNIVERSAL-FONDS 0,91%
      A0M8WS AM FORTUNE FUND OFFENSIVE A 0,65%
      A0M80Q AM FORTUNE FUND OFFENSIVE B 0,65%
      977295 FT Life-Invest 0,57%
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 18:15:37
      Beitrag Nr. 13.703 ()
      nochmal die Einschätzung von SES:

      Ist nach 9 Monaten ein EPS von 0,11 - Schätzung gesamt 07 liegt bei 0,13.
      Umsatzschätzung liegt bei 92Mio.

      Man kann gespannt sein auf die tatsächlichen Zahlen - hoffe die kommen später (Marktlage) d.h. zum genannten Termin Ende April.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:25:50
      Beitrag Nr. 13.704 ()
      Da hat aber einer innerhalb von nur 5 min reichlich geschmissen und will offenbar noch weiter geben. Derzeit brauchen wohl viele Leute (und auch Fonds) massiv Geld.

      12:25:26 1,50 100
      12:23:49 1,54 1.000
      12:23:35 1,50 4.000
      12:23:06 1,44 1.960
      12:22:00 1,44 1.000
      12:21:37 1,44 5.000
      12:21:37 1,45 4.000
      12:21:37 1,46 3.000
      12:21:37 1,47 4.000
      12:21:25 1,47 3.000
      12:21:25 1,48 7.000
      12:21:25 1,49 5.000
      12:21:08 1,50 12.040
      12:21:08 1,51 2.000
      12:21:08 1,52 1.000
      09:16:54 1,57 100

      Gesamt 54.200

      1,72 Aktien im Verkauf 19.000
      1,71 Aktien im Verkauf 3.000
      1,69 Aktien im Verkauf 4.500
      1,68 Aktien im Verkauf 1.500
      1,65 Aktien im Verkauf 3.030
      1,58 Aktien im Verkauf 10.000
      1,57 Aktien im Verkauf 5.494
      1,56 Aktien im Verkauf 2.000
      1,52 Aktien im Verkauf 2.000
      51,50 Aktien im Verkauf 52.900

      700 Aktien im Kauf 1,45
      40 Aktien im Kauf 1,44
      3.100 Aktien im Kauf 1,43
      4.000 Aktien im Kauf 1,40
      3.731 Aktien im Kauf 1,39
      4.071 Aktien im Kauf 1,38
      1.500 Aktien im Kauf 1,37
      8.000 Aktien im Kauf 1,36
      20.000 Aktien im Kauf 1,35
      2.000 Aktien im Kauf 1,34

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:50:43
      Beitrag Nr. 13.705 ()
      Sorry, da hatte sich vorhin eine 5 vor die 1,50 geschmuggelt. ;)

      Inzwischen hat auch die Käuferseite nachgelegt.

      1,71 Aktien im Verkauf 3.000
      1,69 Aktien im Verkauf 4.500
      1,68 Aktien im Verkauf 1.500
      1,65 Aktien im Verkauf 3.030
      1,58 Aktien im Verkauf 10.000
      1,57 Aktien im Verkauf 2.400
      1,55 Aktien im Verkauf 2.000
      1,53 Aktien im Verkauf 2.000
      1,50 Aktien im Verkauf 52.900
      1,49 Aktien im Verkauf 3.094


      20.000 Aktien im Kauf 1,47
      40 Aktien im Kauf 1,44
      3.100 Aktien im Kauf 1,43
      2.000 Aktien im Kauf 1,41
      4.000 Aktien im Kauf 1,40
      3.731 Aktien im Kauf 1,39
      2.071 Aktien im Kauf 1,38
      8.000 Aktien im Kauf 1,36
      20.000 Aktien im Kauf 1,35
      2.000 Aktien im Kauf 1,34
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 12:23:42
      Beitrag Nr. 13.706 ()
      aber ab jetzt gehts ja nur noch Bergauf die nächsten 10 Jahre....Ziel 2018: 3 Euro
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Live Entertainment Award 2008: Das sind die Gewinner!
      12.03.2008


      Hamburg - Zum dritten Mal ging am 11. März die Verleihung des Live Entertainment Award über die Bühne. Bei der Preisverleihung, die erstmals in der Color Line Arena Hamburg stattfand, sahnten unter anderem Marek Lieberberg und die Kindl-Bühne Wuhlheide ab. Karsten Jahnke wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

      mpe erhielt einen LEA in der Kategorie Hallen-/Arena-Tournee des Jahres für Justin Timberlakes "FutureSexLoveShow". Das Urteil der Jury: "Seine 'FutureSexLoveShow' setzte mit einem überragenden Gesamtkonzept, mit der technischen Ausführung und mit einem minutiös choreographierten Ablauf die Maßstäbe für die kommenden Jahre im Live Entertainment. Timberlake war bei zu jederzeit Herr der Technik und schaffte beides – pompöses Spektakel und Momente von einer geradezu atemberaubenden Intimität – eine 'Future Live Show', der im vergangenen Jahr in Deutschland nichts das Wasser reichen konnte."

      Marek Lieberberg wurde in zwei Kategorien ausgezeichnet: Für den Auftritt der Smashing Pumpkins in der Berliner Columbiahalle gab es den LEA für das Konzert des Jahres. Und für sein Gesamtschaffen 2007 erhielt der Frankfurter Promoter den Preis als Tournee-Veranstalter des Jahres.

      Den Jury-Preis erhielten Peter Rieger und Peter Schwenkow für Barbra Streisands Auftritt auf der Berliner Waldbühne. Als Festival des Jahres wurde das "Wacken Open Air" des ICS Festival Service ausgezeichnet. Zum Nachwuchsförderer 2007 wurde Stefan Raab ernannt, der sich mit Shows wie "Bundesvision Song Contest" und "SSDSDSSWEMUGABRTLAD" für den musikalischen Nachwuchs hierzulande einsetzt.

      Erster Örtlicher Veranstalter des Jahres in der Geschichte des LEA wurde Hannover Concerts. Abgestimmt wurde hier nicht von der Jury, sondern von den deutschen Konzertveranstaltern: 18 Promoter erklärten sich zur Punktevergabe bereit. In die Top3 dieser Abstimmung kamen Hannover Concerts, concertteam nrw und music circus. Das Rennen machte Hannover Concerts mit insgesamt 16 Punkten und damit sieben Punkten Abstand zum zweitplatzierten concertteam nrw.

      Moderiert wurde die Show erneut von Musiker und TV-Star Götz Alsmann ("Zimmer frei!"). Als Gäste waren unter anderem Smudo, Klaus Meine, Atze Schröder, Revolverheld und Seeed in der Color Line Arena mit dabei. Für Live-Unterhaltung sorgten neben anderen Madsen, Maria Mena und das Pasadena Roof Orchestra.

      "Musikmarkt & Musikmarkt LIVE!" ist wie in den ersten beiden Jahren exklusiver Branchen- und Medienpartner des LEA. In der "Musikmarkt"-Ausgabe 12 vom 22. März finden Sie die "Nachlese" mit einem Bericht von der Preisverleihung, Statements und vielen Fotos.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:20:29
      Beitrag Nr. 13.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.643 von john6066 am 09.03.08 18:15:37so wars am 3.03.08
      977036 FT New Generation 1,47%
      921867 DKB NEUE BUNDESLAENDER FONDS ANL 1,30%
      849069 DAC-KONTRAST-UNIVERSAL-FONDS 0,91%
      A0M8WS AM FORTUNE FUND OFFENSIVE A 0,65%
      A0M80Q AM FORTUNE FUND OFFENSIVE B 0,65%
      977295 FT Life-Invest 0,57%

      heute schauts wie folgt aus:
      977036 FT New Generation 1,81%
      921867 DKB NEUE BUNDESLAENDER FONDS ANL 1,34%
      849069 DAC-KONTRAST-UNIVERSAL-FONDS 0,91%
      977295 FT Life-Invest 0,65%
      A0M8WS AM FORTUNE FUND OFFENSIVE A 0,65%
      A0M80Q AM FORTUNE FUND OFFENSIVE B 0,65%

      Nicht zu vergessen:
      HSBC Holdings plc ist mit 10,21% an Bord!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:29:25
      Beitrag Nr. 13.708 ()
      News

      DGAP-News: DEAG Deutsche Entertainment AG
      Finanzen.net


      DGAP-News: Deutsche Entertainment AG: DEAG expandiert mit erfolgreichem Klassikgeschäft ins europäische Ausland

      Deutsche Entertainment AG / Kooperation/Joint Venture

      19.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      DEAG expandiert mit erfolgreichem Klassikgeschäft ins europäische Ausland

      - Kooperationsvertrag mit A-Pro Just Classics! wird verlängert - Elbklassik GmbH in Hamburg gegründet - Joint Venture in der Schweiz vereinbart - Sondierung in weiterem wichtigen Zielmarkt weit fortgeschritten - Ziel: führender Klassikveranstalter in Europa

      Berlin, 19.3.2008. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907) baut ihr erfolgreiches und margenstarkes Klassikgeschäft in eine europäische Dimension aus. Ziel ist es, aus der marktführenden Stellung in Deutschland heraus eine vergleichbare Position in Europa zu erlangen. Die DEAG internationalisiert ihr Geschäft damit in einem Bereich, der sich durch hohe Planungssicherheit und lukrative Margen auszeichnet.

      In einem ersten Schritt werden die DEAG Classics AG und die A-Pro Just Classics! GmbH von Dr. Alard von Rohr ihren seit 2005 bestehenden Kooperationsvertrag um weitere 5 Jahre verlängern. Damit wollen die Partner ihre erfolgreiche Zusammenarbeit (Jessye Norman, Jonas Kaufmann, Montserrat Caballé, Diana Damrau) fortsetzen. In Vorbereitung auf die für 2010 geplante Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg ist in dieser Woche in der Hansestadt die Elbklassik Konzerte GmbH als 100%ige Tochtergesellschaft der River Concerts GmbH gegründet worden.

      In der Schweiz wird als Auftakt der Internationalisierung mit der renommierten Klassikkonzert-Managerin Dina Thoma-Tennenbaum das Gemeinschaftsunternehmen Switzerland Classics AG gegründet, an dem DEAG Classics 51 Prozent halten wird. Thoma-Tennenbaum ist seit vielen Jahren bestens vertraut mit den speziellen Anforderungen der erfolgreichen und profitablen Organisation und Vermarktung von Klassik-Events. Sie hat in den vergangenen Monaten in der Schweiz mehrere ausverkaufte Konzerte, wie beispielsweise Lang Lang in Zürich und Genf, gemeinsam mit DEAG Classics realisiert. Die DEAG, die im Rock/ Pop-Bereich mit ihrer Tochter Good News bereits über ein hochprofitables und marktbestimmendes Standbein in der Schweiz verfügt, bereitet nun eine vergleichbare Position im Klassikbereich vor.

      Nach den am 27. und 28. Juni stattfindenden Klassik-Highlights zur Fußball-Europameisterschaft mit Anna Netrebko, Plácido Domingo und Rolando Villazón sowie Lang Lang und den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Zubin Mehta wird das Joint Venture in Österreich ins Leben gerufen.

      Auch in anderen wichtigen europäischen Märkten initiiert die DEAG den Klassik Roll out aktuell. Schwerpunkt werden Großbritannien und Skandinavien sein. Es werden vertiefende Gespräche mit nationalen Partnern geführt, um deren jeweilige Expertise mit der Erfahrung der DEAG im Künstlereinkauf und der herausragenden Künstler Pipeline zu kombinieren.

      Peter L.H. Schwenkow, CEO der DEAG, erläutert die Motive der Expansion im Klassikgeschäft: ''Wir sind in Deutschland innerhalb von nur 4 Jahren mit Hilfe unserer Künstler der marktführende Veranstalter für Klassik geworden. Der Umsatz liegt bereits jetzt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und soll zügig verdoppelt werden. Das erworbene Know-how und die vielen Top-Künstler, die mit DEAG Classics zusammenarbeiten, können wir nun einsetzen, um diesen Erfolg im Ausland unter Ausnutzung von Skaleneffekten für uns und unsere Künstler zu nutzen. Aufgrund der starken Position der DEAG finden wir in jedem unserer Zielmärkte nationale Partner unter den Besten der Branche, die dies mit uns umsetzen wollen. In einer Situation, in der auch unsere Rock/ Pop-Aktivitäten wieder zur alten Stärke zurückgefunden haben und diese sogar übertreffen, können wir uns diesem Vorhaben mit ganzer Kraft widmen.''

      Für Rückfragen: edicto GmbH Im Gründchen 18a 61389 Schmitten Germany Tel.: +49 6084 948 590 E-mail: deag@edicto.de

      Kontakt: Edicto GmbH, Axel Mülhaus Im Gründchen 18a, 61389 Schmitten 06084/94859 0 Email: deag@edicto.de

      19.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:51:15
      Beitrag Nr. 13.709 ()
      und sobald DEAG aufhört gleichartige Meldungen nicht als Ankündigungen verkauft sondern als Vollzug, wird diese auch mal eine richtig gute Firma sein......später mal.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:08:36
      Beitrag Nr. 13.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.792 von firstmillion am 19.03.08 11:51:15;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:59:39
      Beitrag Nr. 13.711 ()
      So recht weiss ich nicht was ich aus der Meldung machen soll. In angrenzenden Märkten wie der Schweiz und Österreich das Klassik-Geschäft auszubauen halte ich für logisch, ebenso in Hamburg. Diese Aktivitäten könnten erfolgreich verlaufen. Warum Abenteuer in England und Skandinavien eingegangen werden entzieht sich meiner Logik. Kommt da schon wieder der Größenwahn? Mir wäre der langsamere Weg lieber. Vor allem in schwierigen Börsenzeiten. Ansonsten glaube ich,dass es recht gut läuft. Die Klassik-Pipeline war ohnehin schon gut. Langsam füllt sich die Pop-Pipeline immer mehr. Ich glaube auch,dass die Touren eher Low-risk sind und einen ziemlich kalkulierbaren Gewinn abwerfen. In der Summe bleibt DEAG ein Schnäppchen. Und ich rechne immer noch bald mit der ersten Dividende. Da rechnet wohl keiner der notorischen Nörgler in diesem Thread mit. Aber da wette ich eine gute Flasche drauf.Spätestens für das laufende Jahr gibt es Cash zurück an den Shareholder.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:10:11
      Beitrag Nr. 13.712 ()
      Die Weltbörsen sind auf jeden Fall beeindruckt. Die Aktie ist nun richtig beliebt bei den Investmentsbanken in USA und anderswo. Auch ist DEAG für Langfristinvestoren (möglichs noch Nichtgeborene weil die einen längeren Anlagehorizont haben können) interessant. Rente gibts ja eh keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 11:53:56
      Beitrag Nr. 13.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.261 von firstmillion am 20.03.08 13:10:11achja.... die zweistelligen Umsätze in Klassik hatte DEAG schon für 2005 angekündigt. DEAG's Zeitgefühl ist immer einige Jahre vorraus.... zu 80% werden die Ankündigungen einfach vergessen weil sie nicht eintrafen, 10% wird erreicht aber 3 Jahre später, und 10% läuft wie Plan und wird ausgeschlachtet und aufgebläht um von dem allgemeinen Versagen abzulenken.
      Aber das ist ja nur die Erfahrung mit DEAG....die Zukunft wird ganz bestimmt besser verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:54:32
      Beitrag Nr. 13.714 ()
      Ja jetzt wo die Börse wieder boomt (temporär) haben auch die Langzeitinvestoren die DEAG wiederentdeckt und decken sich schon ein für das JAhrtausend der DEAG. 318 Stücke wurden heute schon umgesetzt.....und ich glaube das ist noch nicht das Ende des Hypes
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:43:21
      Beitrag Nr. 13.715 ()
      Udo Lindenberg - Zusammen mit dem Panikorchester auf Herbst-Tour!
      Im Herbst 2008 geht Udo Lindenberg auf Tournee und am 28. März erscheint sein lang erwartetes neues Studioalbum „Stark wie Zwei“, auf dem Lindenberg sich mit hochkarätigen Künstlern zusammengetan hat, darunter Annette Humpe (Ich + Ich, mit ihr schrieb Udo „Stark wie Zwei“), Jan Delay („Ganz anders“), Silbermond („Der Deal“) und der genial-skurrile Helge Schneider („Chubby Checker“). Experten schätzen das Album bereits als Meisterwerk ein, das nahtlos an Lindenbergs allergrößte Erfolge anschließt. Ebenso wird auch die Tournee neue Maßstäbe setzen.

      Schon am 22. März erscheint die erste Single "Wenn du durchhängst", ein „Mutmacher-Song“ über das Wichtigste im Leben: Die Freundschaft und dass einer für den anderen einsteht, wenn es eng wird. Ein Song in bester UDO-Manier, vorgetragen mit seinem unverwechselbaren Charme der Aufrichtigkeit.
      Am 29. März wird UDO LINDENBERG seine neue Single bei "Wetten dass..?" im ZDF vor einem Millionenpublikum zum ersten Mal live präsentieren.


      Jetzt Tickets sichern!

      Tour-Daten:

      07.10.2008 Rostock | Stadthalle
      08.10.2008 Erfurt | Messehalle
      09.10.2008 Leipzig | Arena
      10.10.2008 Hamburg | Color Line Arena
      12.10.2008 Frankfurt/M. | Festhalle
      13.10.2008 Stuttgart | Porsche Arena
      15.10.2008 Berlin | Max-Schmeling-Halle
      16.10.2008 Braunschweig | Volkswagenhalle
      17.10.2008 Essen | Grugahalle

      Leonard Cohen - Am 30.08.2008 auf der Berliner Waldbühne!
      Einer der ungewöhnlichsten Musiker der Popgeschichte bestätigt sein Kommen für den Sommer 2008: Leonard Cohen. Nach 15 Jahren Pause betritt der kanadische Dichter und Sänger erneut die Bühne und vermeldet nach Bekanntgabe der ersten Europadaten Verkaufsrekorde: 25.000 verkaufte Tickets innerhalb von 30 Minuten für das Konzert in Dublin, 12.000 verkaufte Tickets an einem Tag für die Show in London.

      Der gerade in die Rock’n’Roll Hall Of Fame in New York aufgenommene Cohen kam erst spät zur Musik. Mit seinem 1968 erschienenen Debüt-Album „The Songs Of Leonard Cohen“ landete Cohen einen Hit und wird zur Songwriter-Ikone. Mit Songs wie „Suzanne“, „So long Marianne“ oder „Lover, Lover, Lover“ prägte Leonard Cohen den 60er und 70er Jahren wie kaum ein anderer das Lebensgefühl einer ganzen Generation und wer einmal seiner schmerzvoll-schönen Melancholie verfallen ist, kann und möchte sich meist ein Leben lang nicht mehr davon losreißen.
      Der mittlerweile 73jährige veröffentlichte in seiner beispiellosen Karriere mehr als 15 Alben und zwölf Gedicht- und Prosabände. 1996 zog sich der Musiker in ein buddhistisches Kloster zurück, wo er Zen-Meditation betrieb und zum Mönch ernannt wurde.

      Im Sommer 2008 ist der Ausnahmekünstler Leonard Cohen live auf der Berliner Waldbühne zu erleben:

      30.08.2008 Berlin – Waldbühne
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:11:19
      Beitrag Nr. 13.716 ()
      Morgen!

      Kurze Zwischenfrage: Wann kommt denn eigentlich der Turnaround?


      :D


      Grüße
      Ceco
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:28:13
      Beitrag Nr. 13.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.851 von john6066 am 25.03.08 20:43:21Die Neuen Zeiten melden sich an. Udo Lindenberg würde ich persönlich aber unter Klassik einstufen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:08:07
      Beitrag Nr. 13.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.727.907 von ceco am 26.03.08 12:11:19wie wann kommt der turnaround?
      Der ist doch schon seit 3 JAhren laut DEAG erreicht, ich glaube allerdings er wird auch noch einige Jahre andauern. Es ist turnaroundzeit (oder wie man auch bei DEAG sagt: permanente Übergangszeit)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:30:30
      Beitrag Nr. 13.719 ()
      als ob die Aktie vom Handel ausgeschlossen wäre.....der Makler ist bestimmt noch im Urlaub.....die Trilliarden globalen BAnkkreditgelder laufen glatt und ohne Berührung an dieser Aktie vorbei
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:15:13
      Beitrag Nr. 13.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.983 von firstmillion am 27.03.08 11:30:30und ich dachte schon DEAG könnte ausversehen mal steigen.....da haben die Kurswächter aber schön aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 15:54:04
      Beitrag Nr. 13.721 ()
      und während DEAG wieder sich nach unten orientiert, hab ich doch glatt bei meiner BAnk folgende Zukunftsprognose für DEAG gelesen.
      Umsatz 2009: 117 Mio€
      Gewinn/Aktie:0,25€
      KGV09: 5,9

      Woher die das wohl haben, ich finde ein KGV von 3 reicht für Peter Schwenkow's Jünger eigentlich auch.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:52:55
      Beitrag Nr. 13.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.751.745 von firstmillion am 28.03.08 15:54:04Wenn das so eintreten sollte, was deine Privatbank sagt, dann sollten wir ja bald wieder Kurse um 1,65 bis 1,75 Euro sehen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:30:39
      Beitrag Nr. 13.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.434 von derfinne am 28.03.08 16:52:55datt iss ja datt kuriose.....ich denk mal das ist nicht unmöglich was da meine Privatbank aus Lichtenstein schon jetzt weiß, aber DEAG schafft es bestimmt noch bei 1Euro Gewinn/Aktie Kurse von 1,75 zu halten.....2020
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:10:39
      Beitrag Nr. 13.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.434 von derfinne am 28.03.08 16:52:55Lieber Firstmillion, scheinbar spielst Du hier den Alleinunterhalter. Anstatt ziemlich unnütze Kommentare (aus Frust) zu verbreiten, könntest Du vielleicht einmal eine objektive Analyse anfertigen und hier einstellen. Geld verdient man nur dann wenn man seine subjektiven Gefühle ausschaltet. Oder falls du gar nicht investiert bist beschäftige dich besser mit anderen Aktien.Könnte effektiver sein.
      Für mich ist die Nachrichtenlage bei DEAG gut. Die Pipeline füllt sich,Klassik läuft ohnehin und bald gibt es Dividende. Da kann man ja mal auch darüber nachdenken das Anlageurteil zu überdenken.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 19:31:49
      Beitrag Nr. 13.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.637 von xoxos am 29.03.08 13:10:39ja wer unsicher ist was die Zukunft einem bringt, sollte eine Analyse machen oder ein Expertenteam zusammensammeln oder in die Kirche gehen.......dann ist man wenigstens nicht mit seiner Angst so alleine.......nicht wahr Herr XOXOS?
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:13:07
      Beitrag Nr. 13.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.844 von firstmillion am 29.03.08 19:31:49:laugh:

      Ich für meinen Teil lese die Kommentare des "Alleinunterhalters" immer wieder gern.

      :cool:

      Und um Unterhaltung geht es doch bei DEAG, oder?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 18:20:13
      Beitrag Nr. 13.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.248 von Handbuch am 30.03.08 13:13:07soisses....das ganze Leben ist Theater oder ein Quiz......:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:30:32
      Beitrag Nr. 13.728 ()
      am wochenende habe ich gelesen dass Michael Jackson (die älteren unter uns kennen Ihn noch als King of Pop) dringend ein comeback braucht, weil er sonst Pleite wäre.
      Das wäre doch die Gelegenheit für Peter Schwenkow seine Beziehungen spielen zu lassen und eine CD unter DEAG Label aufzunehmen (Thriller reloaded part II).
      Das würde PR bringen......traumhaft
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:42:16
      Beitrag Nr. 13.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.449 von firstmillion am 31.03.08 11:30:32Michael wurde aber doch von Marcel betreut und der arbeitet nicht mehr mit Peter zusammen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:30:36
      Beitrag Nr. 13.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.554 von Hiberna am 31.03.08 11:42:16und du meinst das würde Peter abschrecken.....(ist ja eh nur reine Fantasie)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:36:33
      Beitrag Nr. 13.731 ()
      und nur weil es hier so langweilig zugeht.......aus einem STERN-online Artikel von Januar 2007.
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      ........."Michael Jackson hatte in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Ärger mit seiner Plattenfirma, seine letzte Platte war ein Flop. Im Internetzeitalter brauche Jackson aber gar keine Plattenfirma mehr, um wieder erfolgreich zu sein, meinte der Produzent: "Michael Jackson ist möglicherweise der einzige Künstler auf der Welt, der einfach nur durch soziale Netzwerke und Mund-zu-Mund-Propaganda einen Welterfolg landen könnte, wenn er sein Album einfach nur im Internet veröffentlichen würde - ganz ohne Plattenvertrag." Was Jackson aber genau plane, wisse er nicht. Auch sei derzeit nicht absehbar, wann das Album fertig wird.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:29:11
      Beitrag Nr. 13.732 ()
      ....genug ist genug....seit über 3 Jahren testet der DEAG-Kurs die 1,50 Marke.....ich bin ab sofort dafür dass sich das nun ändern soll......die nächsten 3 Jahre sollte nun die 1 Euro Grenze getestet werden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:17:59
      Beitrag Nr. 13.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.244 von firstmillion am 01.04.08 12:29:11Richtung und Fallgeschwindigkeit stimmen schon mal heute
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:26:37
      Beitrag Nr. 13.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.780.570 von firstmillion am 01.04.08 18:17:59Putz doch endlich die Platte Firstmillion. Dein saudummes Gesabbel will hier doch keiner höhren. Ergötzt dich wohl selbst an deinem Geschreibsel !! ?? Magst deine 5 Aktien nicht verkaufen damit wir dich endlich los sind ?
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:46:52
      Beitrag Nr. 13.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.604 von PC01 am 01.04.08 22:26:37Dein saudummes Gesabbel will hier doch keiner höhren.

      doch ich

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:28:30
      Beitrag Nr. 13.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.783 von Handbuch am 01.04.08 22:46:52:look: Ich auch. Und ich find`s spannend, wenn sich jemand so intensiv mit einem Unternehmen auseinandersetzt.:;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:20:28
      Beitrag Nr. 13.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.070 von knuebbel1 am 02.04.08 20:28:30DEAG-Aktien als Aquisitionswährung ... es geschehen noch Wunder

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      "Der Kaufpreis liegt im einstelligen Mio. Pfund Bereich und wird überwiegend in bar, daneben durch die Ausgabe von ca. 1,7 Mio. neuer Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG entrichtet. Diese stammen aus dem genehmigten Kapital und werden im Zuge einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Altaktionäre ausgegeben. Die DEAG erwartet eine unmittelbare Steigerung des Gewinns je Aktie durch die Transaktion. Die Aktienzahl der DEAG Deutsche Entertainment AG wird sich zukünftig auf rund 24,8 Mio. belaufen."
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:46:15
      Beitrag Nr. 13.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.273 von no_brainer am 03.04.08 08:20:28Hier noch mal komplett die Meldung:


      DGAP-Adhoc: Deutsche Entertainment AG: Größter europäischer Klassikveranstalter entsteht - DEAG übernimmt 75,1% des führenden britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay Ltd.

      Deutsche Entertainment AG / Firmenübernahme

      03.04.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Größter europäischer Klassikveranstalter entsteht - DEAG übernimmt 75,1% des führenden britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay Ltd. Berlin, 3. April 2008. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907) treibt ihre internationale Expansion im Klassikbereich weiter voran. Rückwirkend zum 1.4.2008 übernimmt ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft DEAG Classics AG 75,1% des führenden britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay Ltd. (RGL). Die Verträge werden heute in London unterzeichnet. Die 1966 gegründete RGL präsentiert rund 400 Opern-, Ballett- und Konzertveranstaltungen jährlich in Großbritannien, Europa und Australien. In der Royal Albert Hall veranstaltet RGL die jährliche Serie der Classical Spectacular Konzerte und das Christmas Festival and co-promotet mit der Royal Albert Hall im Bereich Oper, Ballett und Musical. RGL co-promotet derzeit das Spring Dance Festival im London Coliseum, welches nächste Woche mit Auftritten von Carlos Acosta und Sylvie Guillem endet. RGL erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 10 Millionen Britischen Pfund bei einer überdurchschnittlichen Rendite. Unternehmensgründer Raymond Gubbay wird, vertraglich langjährig gebunden, weiterhin als Executive Chairman die Leitung des Unternehmens innehaben und darüber hinaus als Berater und Aufsichtsrat der DEAG Classics AG zusammen mit Peter Schwenkow die europäische Expansion von DEAG Classics vorrangig nach Skandinavien und Frankreich vorantreiben. Sein Juniorpartner und jüngerer Geschäftsführungskollege Anthony Findlay wird als Managing Director wie bisher das operative Geschäft mit einem langjährigen Vertrag verantworten und weiter ausbauen. Insbesondere ist geplant, die guten Kontakte der DEAG Classics AG zu Spitzensolisten der internationalen Klassikszene zum Ausbau dieses Segmentes in Grossbritannien zu nutzen. Unter anderem sind Konzerte mit Anna Netrebko Lang Lang und David Garrett in der Planung. Der Kaufpreis liegt im einstelligen Mio. Pfund Bereich und wird überwiegend in bar, daneben durch die Ausgabe von ca. 1,7 Mio. neuer Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG entrichtet. Diese stammen aus dem genehmigten Kapital und werden im Zuge einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Altaktionäre ausgegeben. Die DEAG erwartet eine unmittelbare Steigerung des Gewinns je Aktie durch die Transaktion. Die Aktienzahl der DEAG Deutsche Entertainment AG wird sich zukünftig auf rund 24,8 Mio. belaufen. Mit der Expansion nach Großbritannien und dem kürzlich vermeldeten Joint Venture in der Schweiz hat sich die DEAG weitere Wachstums- und Ertragspotenziale erschlossen. DEAG wird damit künftig in der Lage sein, Klassikonzerte in den wichtigsten europäischen Märkten aus einer Hand anzubieten. Bereits in den vergangenen Jahren hat sich der Bereich Klassik bei der DEAG sehr dynamisch bei überdurchschnittlichen Renditen entwickelt und zählt heute zu einer der Säulen des Geschäftsmodells. Eine weitere Expansion nach Österreich und den Niederlanden befindet sich in der Planung. Darüber hinaus weist auch der Rock-/Popbereich aktuell deutlich steigende Ticketumsätze auf und trägt ebenfalls zum profitablen Wachstumskurs der DEAG bei.

      Für Rückfragen: edicto GmbH Im Gründchen 18a 61389 Schnitten Germany Tel.: +49 6084 948 590 E-Mail: deag@edicto.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 08:52:40
      Beitrag Nr. 13.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.273 von no_brainer am 03.04.08 08:20:28Vielleicht wird die Deag dadurch interessanter und wird endlich mal übernommen. Wenn der Deal komplett in bar vollzogen worden wäre, hätte mir das besser gefallen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:52:01
      Beitrag Nr. 13.740 ()
      1,89 Aktien im Verkauf 4.950
      1,88 Aktien im Verkauf 1.233
      1,85 Aktien im Verkauf 190.000
      1,80 Aktien im Verkauf 3.100
      1,75 Aktien im Verkauf 31.500
      1,72 Aktien im Verkauf 19.000

      1,70 Aktien im Verkauf 2.000
      1,64 Aktien im Verkauf 2.000
      1,60 Aktien im Verkauf 2.100
      1,59 Aktien im Verkauf 1.100

      21 Aktien im Kauf 1,58
      1.831 Aktien im Kauf 1,57
      1.541 Aktien im Kauf 1,54
      2.000 Aktien im Kauf 1,53
      2.000 Aktien im Kauf 1,50
      7.000 Aktien im Kauf 1,40
      3.731 Aktien im Kauf 1,39
      3.071 Aktien im Kauf 1,38
      8.000 Aktien im Kauf 1,36
      20.000 Aktien im Kauf 1,35
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:56:39
      Beitrag Nr. 13.741 ()
      hört sich wie immer erst einmal positiv an. 13 Mio Umsatz für 1,7 Mio Aktien+Xin Bar. Jetzt wäre es eben sehr informativ für den gemeinen Anleger wie groß X ist.
      Danach kann man erst bewerten ob es ein Schnäppchen war oder ein teures Hobby von Peter S.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:35:43
      Beitrag Nr. 13.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.048 von firstmillion am 03.04.08 09:56:39Seh ich genauso. Warten wir's mal ab. I.d.R. sind Pressemeldungen der DEAG eher Nebelbomben, als daß sie der Aufklärung dienen.

      Grundsätzlich klingt es aber erst mal positiv.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:41:58
      Beitrag Nr. 13.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.048 von firstmillion am 03.04.08 09:56:39Faxt ist - diese Meldung hat es nicht geschafft den Kurs positive Impulse zu geben.
      Daran kann man erkennen wie Negativ DEAG bewertet wird.

      Klar macht es Sinn einen lukrativen Geschäftsbereich zu verstärken - offensichtlich traut man da Schwenkow aber nicht viel zu. Zukäufe bei der Kapitalbasis und dem miesen Aktienkurs können einfach keine Euphorie auslösen - meine Meinung.

      Mal sehen ob die Zahlen fürs erste Quartal den Kurs Flügel verleihen können - ich will endlich aussteigen aber nicht unter 2€!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:16:22
      Beitrag Nr. 13.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.522 von Versman am 03.04.08 13:41:58Euphorie ist ja auch nicht angebracht bei DEAG, es gibt ja da immer irgendeine Leiche.....hier ist es eine die öffentlich im Keller modert:
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Unklare Finanzierung

      Jahrhunderthalle droht das Aus

      VON CLAUS-JÜRGEN GÖPFERT



      Peter Schwenkow ist richtiggehend sauer. "Wir erwarten jetzt endlich Unterstützung der Oberbürgermeisterin", sagt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Entertainment AG (DEAG). Dem Unternehmen gehört die traditionsreiche Jahrhunderthalle im Frankfurter Westen mit ihrem sehr beliebten Konzertbetrieb. Doch mit Rock, Pop und Country für mehr als 200 000 Besucher im Jahr wird Schluss sein, wenn es nicht bald gelingt, den betagten Kuppelbau zu sanieren. "Wir machen deshalb jetzt öffentlich Druck", sagt Schwenkow.

      Sieben Millionen Euro koste die nötige Sanierung: "Das können wir nicht erwirtschaften." Seit sieben Jahren versucht die DEAG deshalb, den Bau eines lukrativen Hotels und eines Einkaufszentrums an der Halle durchzusetzen. Doch diese 25 Millionen Euro teure "Mantelbebauung" ist jetzt vom Planungsverband Frankfurt / Rhein-Main nicht in den Regionalen Flächennutzungsplan aufgenommen worden.


      Begründung: Sie läge zu nahe am Industriepark Höchst mit seiner gefährlichen Chemieproduktion. Frankfurts Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) sagt es unmissverständlich: "Diese Bebauung wird nicht kommen." Sie sei gegen die geltenden Umweltgesetze nicht durchsetzbar.

      Schwenkow will das nicht wahrhaben: "Für ein Hotel und ein Einkaufszentrum ist doch das Risiko durch den Industriepark nicht zu groß." Schließlich wolle die DEAG keine Wohnungen bauen. Von der Frankfurter Kommunalpolitik fühlt sich das international tätige Veranstaltungsunternehmen im Stich gelassen: "Der Planungsdezernent hat dieses Thema total nachlässig behandelt."

      Schwarz weist das rundheraus zurück. Alle beteiligten Institutionen, vom Regierungspräsidium Darmstadt bis hin zum hessischen Umweltministerium, hätten sich "den Schwarzen Peter zugeschoben". Keiner habe das Risiko eingehen wollen, das neue Viertel nahe des Industrieparks zu genehmigen.

      Was geschieht nun? "Es wäre ein riesiger Verlust, wenn in der Jahrhunderthalle kein Konzertbetrieb mehr laufen würde", sagt der Planungsdezernent. Das kann Manager Schwenkow nur bestätigen: "Die Auslastung der Halle ist super, wir sind in den schwarzen Zahlen."


      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:18:03
      Beitrag Nr. 13.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.600 von firstmillion am 03.04.08 15:16:22Woher und von wann ist denn dieser Artikel?

      Mit Wehmut erinnere ich mich an die Verkaufsabsichten und an die Dollarzeichen in den Augen der Jünger...
      Wieder mal ein Projekt zu Grabe getragen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:24:44
      Beitrag Nr. 13.746 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:22:58
      Beitrag Nr. 13.747 ()
      das mit der Jahrhunderthalle ist ja nichts Neues....aber der Ton wird schärfer.
      Zurück zum Klassikgeschäft:
      Wenn ich mal wie Pipi Langstrumpf rechne gibts folgende Zahlen momentan.

      Gekostet hat der britische Laden eine einstellige Summe (also max.9,xEuro).
      1,7 Mio Aktien a 1,5Euro sind ca. 2,5MiosE bleiben in Cash 7 Mio.
      Aktien kosten für Peter nix die druckt der wie er sie braucht :D
      (ohne die Aktionäre zu fragen). Für die 7 Mio Bargeld bekommt er 13 Mio Umsatz. Falls die Engländer eine ähnliche Rendite im Klassikbereich erzielen wie DEAG nämlich ca. 20% sind die Einnahmen vor Steuer ca. 2,5 Mio / annus ;)
      Armortisation in absehbarer Zeit 3-4 Jahre.
      Warum nicht, kann man machen (falls das die Wahrheit ist und nix als die Wahrheit).

      Umsatzziel für DEAG 2009 ca. 130 MioE+X, oder bin ich da jetzt zu blauäugig? Pipi Langstrumpf würde so rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:36:26
      Beitrag Nr. 13.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.478 von firstmillion am 03.04.08 20:22:58Über den genauen Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Er liege liegt im einstelligen Millionen-Pfund-Bereich
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:34:58
      Beitrag Nr. 13.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.478 von firstmillion am 03.04.08 20:22:58Da hat unser Peter ja endlich mal einen herausgehauen. Die Bude ist ja nicht ganz billig. Aber in England in dieser Dimension einen Fuß in die Tür zu bekommen sollte es wert sein.

      Zumal mit den zur Zeit bei Deag Klassik unter Vertrag stehenden Künstlern noch weitere Steigerungen möglich sind.

      Mit diesem Deal sollten wir in 2008 nun endlich die 100 Millionen
      Umsatz übertreffen und auch im Ergebnis 20 Cent je Aktie schaffen.

      Und dann schauen wir mal was 2009 möglich ist.

      So ist auch die von Xoxos in Aussicht gestellte Dividende denkbar.

      Da die Deag in diesem Jahr auch im Rock/Pop/Schlager Geschäft überzeugt, sollten wir in diesem Jahr die Tiefstkurse gesehen haben.

      Ich hoffe, Ihr habt Euch auch bei diesen netten Einkaufskursen bedient!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:39:59
      Beitrag Nr. 13.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.419 von Handbuch am 03.04.08 08:46:15sie haben Recht...aber das ändert nichts am grundsätzlichen Ansatz....da fehlen so viele Angaben, so dass dieser auf jeden Fall falsch sein wird. Da bringt der Korrekturfaktor 1,3 auch nicht mehr Klarheit. Wachstum ist ja auch bei Pipi's Rechnung kein Thema....sie macht sich Ihre Welt sowieso wie es Ihr gefällt....widewidewitt bum bum (warscheinlich eine nahe Verwandte der Schwenkows)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 08:06:03
      Beitrag Nr. 13.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.270 von Crusader62 am 03.04.08 23:34:58Leute vergeßt eine Dividende. Die wird es hier sicher auf Jahre noch nicht geben. Es ist ja nicht so, daß die DEAG in Liquidität schwimmt.

      :laugh:

      Seit froh, wenn Peter keine Kapitalerhöhungen durchführt (mal von Zukäufen abgesehen).

      Was an Cash da ist, wird erst mal ins Geschäft investiert werden müssen und für Zukäufe genutzt.

      Wenn Ihr Dividenden sucht, dann seht euch mal im DAX um. Bei der DEAG seid Ihr da total auf dem falschen Dampfer.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:10:30
      Beitrag Nr. 13.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.013 von Handbuch am 04.04.08 08:06:03seh ich genauso, Peter will wachsen...und darin sehe ich das Problem, nämlich sein Hochmut hat Ihn schon mal zu Fall gebracht...und jetzt gehts wieder los...siehe BILD-Online-Überschrift:
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Peter Schwenkow (54) wird Konzertmogul
      Schwenkow wird Europas größter Klassik-Veranstalter
      Spätestens, seit er Barbra Streisand (65) im letzten Sommer zu ihrem ersten Deutschland-Konzert überredet hat, gehört er zu den ganz Großen!
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      sogar sein Konterfei schaut einen mit beiden Augen an......:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:28:16
      Beitrag Nr. 13.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.027 von firstmillion am 04.04.08 10:10:30jawohl, Peter will wachsen
      neues Kursziel: EUR 2,90 nach zuvor EUR 2,80
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:23:59
      Beitrag Nr. 13.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.943 von no_brainer am 04.04.08 20:28:16SES Research schreibt in dem von no_brainer genannten Link, daß keine negativen Überraschungen bei der in der nächsten Woche erscheinenden 2007er Ergebnismeldung zu erwarten sind.

      Ob da wohl SES Research vorab von Peter über das Ergebnis des Gutachtens zur Jahrhunderthalle informiert worden ist? Im letzten Jahr war mitgeteilt worden, daß das Gutachten vor Ende 2007 abgeschlossen werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:35:23
      Beitrag Nr. 13.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.814.413 von Hiberna am 04.04.08 21:23:59wäre ungewöhnlich für Schwenkow, er bereitet schlechte Meldungen immer so vor dass er erst mal mit positiven blendet...und dann lässt er beiläufig die Horrormeldung los.....(mit dem Beisatz..."..wie von uns erwartet").....
      Schwenkow ist ja noch jung....bis 2020 wird das noch was
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 22:15:44
      Beitrag Nr. 13.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.814.413 von Hiberna am 04.04.08 21:23:59das thema jahrhunderhalle ist immer noch in der schwebe:
      FR-online.de - 2. Apr. http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      das gutachten, das du erwartest, dürfte dieser politisch/rechtlichen streitsache keine entscheidende wendung geben und vermutlich auch nicht die bilanzierung beeinflussen
      die gewinnschätzungen der analysten werden das thema als extraordinary item ausklammern
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:31:40
      Beitrag Nr. 13.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.814.852 von no_brainer am 04.04.08 22:15:44und vermutlich auch nicht die bilanzierung beeinflussen

      willst Du damit sagen, daß Du keine Sonderabschreibung erwartest?

      die gewinnschätzungen der analysten werden das thema als extraordinary item ausklammern

      Diese Aussage ist im Prinzip richtig. Eine Ausklammerung käme aber dann nicht in Frage, wenn der außerordentliche Posten betragsmäßig sehr hoch ist.

      Bei Peter kommen solche außerordentliche Positionen fast schon regelmäßig vor. Insofern müssen die Analysten sich schon fragen, ob sie nicht für die Zukunft auch wieder außerordentliche Positionen einplanen sollten.

      Du sprichst von einer Mehrzahl an Analysten. Sehr viele scheinen die Deag nicht zu covern. Dann stellt sich auch noch die Frage, ob erstellte Analysen von der Deag in Auftrag gegeben worden sind und bezahlt werden.

      Die Trefferquote von SES Research war bisher bei Analysen von Unternehmen der Entertainmentbranche nicht sehr hoch.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:34:03
      Beitrag Nr. 13.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.263 von Hiberna am 05.04.08 11:31:40man sollte nicht vergessen, dass die grundstücksflächen jahrhunderthalle bereits im konzernabschluss 2006 drastisch abgewertet worden sind

      die grundstücksflächen waren ursprünglich bilanziert
      -- mit € 5,4 mio im anlagevermögen (jahrhunderthalle: 20.000 qm und angrenzendes areal: 70.000 aus 100.000 qm) sowie
      -- mit € 6,5 mio (verkauft) als kaufpreisforderung im umlaufvermögen (30.000 qm)
      zusammen also mit € 11,9 mio

      aufgrund der DPR-feststellungen wurden die grundstücksflächen in der konzernbilanz 2006
      -- in die Position „als Finanzinvestition gehaltene Immobilien“ umgegliedert (geschäftsbericht 2006, konzernanhang, seite 20 ... Umgliederung IAS 40) und
      -- um € 4,1 mio auf € 7,8 mio abgewertet***

      sie sind zum 31.12.2006 wie folgt bilanziert (siehe konzernanhang, seite 21):
      als Finanzinvestition gehaltene Immobilien TEUR 11.898 ./. Abwertung 4.100 = 7.798

      *** im konzernanhang des deag-geschäftsberichts 2006 heisst es auf seite 20 unten:
      Zu 5. (Abwertungen IAS 40):
      Ein von der DPR bestellter Gutachter kommt für die Grundstücksflächen Jahrhunderthalle aufgrund von Sicherheitsabschlägen wegen nicht gesicherter Bebaubarkeit zu einer Wertindikation von 7,8 Mio. EUR. Die Gesellschaft hat dem folgend, eine Abwertung von 4,1 Mio. EUR vorgenommen.

      (vgl. auch seite 35 unter 17. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:50:51
      Beitrag Nr. 13.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.263 von Hiberna am 05.04.08 11:31:40SES Research steht mit dem hohen kursziel nicht allein
      First Berlin Equity Research hat schon im august letzten jahres ein ziel von 3,05 ausgegeben
      das mögen Peters fernziele sein, sie zeigen aber die unterbewertung des von der bildfläche verschwundenen very small cap an
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:51:34
      Beitrag Nr. 13.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.002 von no_brainer am 05.04.08 14:34:03sie sind zum 31.12.2006 wie folgt bilanziert (siehe konzernanhang, seite 21):
      als Finanzinvestition gehaltene Immobilien TEUR 11.898 ./. Abwertung 4.100 = 7.798


      unklar ist für mich noch, ob in den 7.8 Mio € nur Grundstücksflächen, oder auch das Gebäude, d.h., die Jahrhunderthalle, enthalten ist.

      Ob die 7.8 Mio € nun das Gebäude enthalten oder nicht, man muß auch nochmals in die Erinnerung rufen, daß die Deag die Jahrhunderthalle zuzüglich der Flächen um die Jahrhunderthalle mal für eine einzige Mark erhalten hat.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:09:48
      Beitrag Nr. 13.761 ()
      Jahrhunderthalle für ne Mark allerdings im renovierten Zustand übernommen und den Bespielungszuschuß (für 3 Jahre) der HoechstAG von 20 Mio€ nicht vergessen....das ist nicht mal 10 Jahre her.

      Na egal....
      Woher wissen diese SES Ressörtscher denn schon wieder dass diese Woche eine Meldung über 2007 kommen soll?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:23:21
      Beitrag Nr. 13.762 ()
      DEAG kauft Englands führenden Klassikveranstalter

      Berliner Entertainment-Gesellschaft übernimmt Anteilsmehrheit an Gubbay - Weitere Expansion im Ausland geplant

      Berlin - Mit einem geschickten Zukauf hat sich die Deutsche Entertainment AG (DEAG) zum größten Klassikveranstalter Europas entwickelt. Wie der DEAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schwenkow in Berlin mitteilte, habe die hundertprozentige Tochter DEAG Classics rückwirkend zum Monatsbeginn 75,1 Prozent des führenden britischen Veranstalters für klassische Musik, Ballett und Oper, der Raymond Gubbay Ltd., übernommen. Unternehmensgründer Gubbay versicherte, dass ihn das Zustandekommen des Geschäfts freue, da beide Unternehmen bereits seit Längerem erfolgreich zusammenarbeiten würden.

      Mit dem Erwerb der Anteile des Gubbay-Unternehmens hat sich die DEAG einen starken Akteur ins Haus geholt. Rund 400 Veranstaltungen pro Jahr präsentiert Gubbay Ltd. in Europa, Australien und in Großbritannien, davon bis zu 70 in der weltbekannten Royal Albert Hall in London. Der Umsatz liege bei etwa 17 Mio. Euro jährlich, sagte Raymond Gubbay, der als Executive Chairman im Konzern bleibt.

      Für die Anteile bezahlt die Deutsche Entertainment AG nach eigenen Angaben einen Kaufpreis im "einstelligen Millionen-Pfund-Bereich". Ein Großteil werde bar entrichtet, der Rest durch Ausgabe von rund 1,7 Mio. neuer Aktien, so Peter Schwenkow. Den Jahresumsatz der DEAG Classics aus 2007 bezifferte er auf etwa zwölf Mio. Euro. Durch die Übernahme erwarte er künftig einen Umsatz von rund 30 Mio. Euro. Nach wie vor sei aber der Rock-und-Pop-Bereich mit einem Anteil von 80 Prozent das Hauptgeschäft, so Schwenkow.

      Das Geschäft mit Gubbay sowie ein jüngst gegründetes Joint Venture in der Schweiz sind indes nur der Anfang einer geplanten Expansion der DEAG. Neben Großbritannien sollen auch Skandinavien und Frankreich künftig Schwerpunkte werden. Eine Ausdehnung nach Österreich und in die Niederlande sei bereits in Planung. mat

      Aus der Berliner Morgenpost vom 8. April 2008
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:58:10
      Beitrag Nr. 13.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.569 von Handbuch am 08.04.08 10:23:21nadann kann es ja endlich wieder runtergehen mit dem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:18:57
      Beitrag Nr. 13.764 ()
      der knallharte Geschäftsmann Schwenkow lobhudelt sich selbst in einem Audio-Portrait auf Bayern4 Klassik:
      http://www.br-online.de/bayern4klassik/allegro/klassik-news-…
      Er denkt sogar an seine Aktionäre wenn er solche Geschäfte abschliesst...sagt er.:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:32:43
      Beitrag Nr. 13.765 ()
      Die aktualisierten Schätzungen der SES Research GmbH unter Einbeziehung der Akquisition des britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay Ltd.

      Kennzahlen je Aktie in EUR, andere Angaben in Mio. EUR
      12/05 12/06 12/07e 12/08e 12/09e
      ---------------------------------------------------
      Umsatz
      62,7 82,8 91,8 114,8 122,5
      Umsatz (alt) --,- --,- 91,8 105,3 117,0
      Delta -,-- -,-- 0,0% 9,0% 4,7%
      ----------------------------------------------------
      EBIT 2,1 3,1 6,1 8,8 10,4
      Marge 3,41% 3,70% 6,64% 7,64% 8,51%
      EBIT (alt) -,-- -,-- 6,1 7,7 9,5
      Delta --,- --,- 0,0% 13,9% 9,7%
      ----------------------------------------------------
      Nettoergebnis -5,5 -0,4 3,0 4,8 6,2
      Marge -8,71% -0,44 % 3,27% 4,15% 5,03%
      Nettoergebnis (alt) -,- -,- 3,0 4,4 5,8
      Delta -,-- -,-- 0,0% 8,3% 6,2%
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:22:48
      Beitrag Nr. 13.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.528 von no_brainer am 08.04.08 21:32:43Zumindest beim Umsatz dürften die Schätzungen etwas zu tief liegen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:17:51
      Beitrag Nr. 13.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.583 von Handbuch am 09.04.08 09:22:48zu dieser Einschätzung tendiere ich auch.....130 Mio für 2009 ist allemal drin.
      NAch der SES Schätzung wäre der Gewinn 2009 bei 0,25€/Aktie.
      Also ist das Kursziel für 2008-2009 > 2€ (KGV=8).
      35% plus (Basis Heute). Besser als Tagesgeld.:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:40:39
      Beitrag Nr. 13.768 ()
      aber wie man es bei der DEAg so gewohnt ist......Sie melden für 2007 15cents pro Aktie und die Aktie rauscht wieder auf 1,30.....bis der Kurs sich wieder erholt hat ist 2009......
      Bei DEAG muss man einen wirklich langen Atem haben...aber verdienen tut man nix
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:45:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 08:28:22
      Beitrag Nr. 13.770 ()
      Deutsche Entertainment AG / Vorläufiges Ergebnis
      10.04.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Rekordergebnis für 2007 - DEAG steigert EBITDA um über 40% auf 6,2 Mio. Euro und EBIT überproportional um 65% auf 5,1 Mio. Euro - weiteres Wachstum für 2008 in allen Segmenten bei deutlicher Steigerung aller Kennzahlen erwartet

      Berlin, 10. April 2008. Die DEAG Deutsche Anzeige

      Entertainment AG (WKN 551390) hat 2007 nach vorläufigen Zahlen bei einem um rund 8% gestiegenen Umsatz in Höhe von über 95 Mio. Euro vor Konsolidierung das Ergebnis erheblich verbessern können. So stieg das EBITDA um über 40% von 4,3 auf rund 6,2 Mio. Euro; das EBIT stieg überproportional um 65% auf rund 5,1 Mio. Euro nach 3,1 Mio. Euro 2006. Alle Geschäftsbereiche haben ihren Beitrag zu diesem überproportionalen Ergebnisanstieg geleistet. Herausragend waren insbesondere die Ergebnisse im Klassikbereich und bei den Spielstätten.

      2008 wird sich nach Einschätzung des Vorstandes das Wachstum im Live-Bereich fortsetzen. So konnte die DEAG im 1. Quartal 2008 ausverkaufte Tourneen und Konzerte mit Alicia Keys und Neil Young, Riverdance, The Cure und Chris Rea sowie David Garrett, Lang Lang, Jonas Kaufmann und Rolando Villazón präsentieren.

      Aufgrund der positiven Entwicklung des Vorverkaufes für die im laufenden Geschäftsjahr gebuchten weiteren Tourneen mit Katie Melua, Kylie Minogue, Alicia Keys, Mary J. Blige und Amy Winehouse sowie Leonard Cohen, Deep Purple, Chris de Burgh, den Foo Fighters und den Backstreet Boys, Scooter, Howard Carpendale und Udo Lindenberg und Status Quo sowie steigender Umsätze im Klassikbereich (Anna Netrebko, Plácido Domingo, Rolando Villazón) erwartet der Vorstand für das Jahr 2008 organisch weitere Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis. Hinzu kommen zusätzliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge durch die in der vergangenen Woche vermeldete Akquisition der Raymond Gubbay Ltd., dem führenden Klassikveranstalter in Großbritannien.

      In der Berliner Waldbühne wird zum 30-jährigen Firmenjubiläum der DEAG Tochtergesellschaft concert concept die erfolgreichste Saison seit Jahren erwartet und zum fünfjährigen Jubiläum von 'Moon and Stars' in Locarno sind für das stärkste Programm seit Gründung dieses Festivals in der Schweiz bereits jetzt über 50.000 Karten verkauft worden.

      Der Vorstand erwartet daher eine ebenfalls signifikante Verbesserung des Ergebnisses für das laufende Jahr.

      Der vollständige Geschäftsbericht wird Mitte April unter www.deag.de veröffentlicht.

      Für Rückfragen: edicto GmbH Im Gründchen 18a 61389 Schmitten Germany Tel.: +49 6084 948 590 E-Mail: deag@edicto.de

      Kontakt: Edicto GmbH, Axel Mülhaus Im Gründchen 18a, 61389 Schmitten 06084/94859 0 Email: deag@edicto.de


      10.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Entertainment AG Potsdamer Straße 58 10785 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 / 810 75-0 Fax: +49 (0)30 / 810 75-519 E-Mail: info@deag.de Internet: www.deag.de ISIN: DE0005513907 WKN: 551390 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 08:55:26
      Beitrag Nr. 13.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.851.125 von firstmillion am 09.04.08 21:40:39@first

      ...Sie melden für 2007 15cents pro Aktie...

      Nicht die DEAG. Die melden doch kein EPS. ;) Schon ein Wunder, daß neben dem EBITDA auch noch ein EBIT gemeldet wurde. :D

      Was untern Strich pro Aktie rausgekommen ist, werden wir wohl erst nach Vorlage des kompletten Berichts erfahren.

      Ist halt DEAG. :rolleyes:

      Auf den ersten Blick sehen die Zahlen erst mal gut aus.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 09:26:18
      Beitrag Nr. 13.772 ()
      Sieht nett aus. Wird wahrscheinlich nicht viel am Kurs ändern.
      Angekündigt hat Schwenkow ja etwas anderes.

      10.04.2008 08:40
      DEAG verfehlt Ziele
      Berlin (BoerseGo.de) - Der Konzert-Veranstalter DEAG Deutsche Entertainment AG (News/Aktienkurs) konnte im Geschäftsjahr 2007 nach vorläufigen Zahlen bei Umsatz und Ergebnis zwar deutlich zulegen, die eigenen Ziele jedoch nicht erreichen.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz um 8% auf mehr als 95 Millionen Euro vor Konsolidierung. Das EBITDA erhöhte sich um 40% auf 6,2 Millionen Euro (2006: 4,3 Millionen Euro), das EBIT kletterte um 65% auf 5,1 Millionen Euro (2006: 3,1 Millionen Euro). Zuletzt hatte das Unternehmen ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 20% auf mehr als 100 Millionen Euro und eine Verdoppelung des EBIT auf mindestens 6 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

      Alle Geschäftsbereiche hätten ihren Beitrag zu dem "überproportionalen Ergebnisanstieg" geleistet, so das Unternehmen weiter. "Herausragend" seien die Ergebnisse im Klassikbereich und bei den Spielstätten gewesen. Für 2008 erwarte man weiteres Wachstum und eine "Steigerung aller Kennzahlen".
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:23:28
      Beitrag Nr. 13.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.853.270 von Handbuch am 10.04.08 08:55:26ich hatte ja nur mal gedacht.....
      1.-3.Q Ebit:4,5Mio = 11ct/share
      naja und dann glaubt man einfach dem Schwenkow dass das 4. Q traditionell das Starke bei der DEAG ist und noch weitere 4 cents im Q4 möglich sein werden.
      ABer leider hat DEAg im 4.Quartal geschwächelt......und nur noch 0,6Mio Ebit verdient. Bisschen mager für ein starkes Quartal.
      Aber die Richtung ist OK....Ziel KGV=8 Kurs 1,5€ bis Ende 2008
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:54:52
      Beitrag Nr. 13.774 ()
      fairerweise sollten wir immer auch an das kgv2007 des marktführer CTS Eventim denken:
      gewinn CTS Eventim je aktie, reported: 2007: 0,98, 2006: 0,98, kgv2007: 25
      das kgv 2007 des segments live-entertainment ist bei CTS Eventim ist mit rd 20 um mehr 50% höher als bei DEAG (kgv2007 DEAG: 12-13)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:01:42
      Beitrag Nr. 13.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.790 von no_brainer am 10.04.08 10:54:52daran denken reicht aber nicht immer.....jetzt muss DEAg erst mal 3 Jahre hintereinander zeigen dass man Gewinn machen kann und dann sollte es auch noch diesen jedes JAhr steigern......das kann dauern bis man da wieder Vertrauen hat um ein höheres KGV zu verdienen.....
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:56:57
      Beitrag Nr. 13.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.885 von firstmillion am 10.04.08 11:01:42@first

      ...erst mal 3 Jahre hintereinander zeigen dass man Gewinn machen kann...

      wobei der Gewinn stärker steigen sollte, als die Anzahl der Aktien

      ;)

      PS weiß schon, warum er nie ein EPS meldet

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:33:04
      Beitrag Nr. 13.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.790 von no_brainer am 10.04.08 10:54:52das kgv 2007 des segments live-entertainment ist bei CTS Eventim ist mit rd 20 um mehr 50% höher als bei DEAG (kgv2007 DEAG: 12-13)

      ich weiß nicht mehr, nach welcher Methode Du das KGV der einzelnen Segmente berechnest. Ich vermute, daß das KGV der Sparte Live Entertainment niedriger als 20 ist bei bei CTS Eventim.

      Laut Seite 88 des Geschäftsberichtes von CTS Eventim vereilt sich das Ebit wie folgt:

      Ebit 2007 Live Entertainment: 20.459 Tsd.€
      Ebit 2007 Ticketing: 26.292 Tsd.€
      Ebit 2007 Konsolidierung: 10 Tsd.€
      Ebit 2007 Gesamt 46.761 Tsd.€

      Die unterschiedlichen Minderheitenanteile müssen auch noch berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:37:02
      Beitrag Nr. 13.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.497 von Handbuch am 10.04.08 11:56:57der börsenkurs richtet sich nach den gewinnschätzungen, bisher haben wir eine (sehr optimistische) http://www.investor-facts.de/index.php?li=13&l=0&isin=DE0005…
      weitere werden folgen ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:23:27
      Beitrag Nr. 13.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.953 von Hiberna am 10.04.08 12:33:04börsenkurs cts eventim seird 25
      aufteilung auf ticketing und live entertainment (minderheitenanteile sind vernachlässigbar, da unter 10%)
      a) ticketing (ebit-anteil 56%): 0,98 (=EpS2007) x 56% (=anteil ticketing) x 30 (=multiple) = 16,5 (=anteil am börsenkurs)
      b) live entertainment (ebit-anteil: 44%): 0,98 (=EpS2007) x 44% (=anteil) x 20 (=multiple) = 8,6 (=anteil am börsenkurs)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 17:24:59
      Beitrag Nr. 13.780 ()
      bei den Zahlen und dann noch 1 ct. im Plus.....das lässt Hoffen :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:05:18
      Beitrag Nr. 13.781 ()
      Die Zahlen von DEAG sind o.k. auch wenn die EBIT-Zahl unter den Erwartungen liegt. Mit einem Erreichen der Guidance hatte eh keiner mehr gerechnet wie man an der Performance der Aktie erkennen kann. Erkennbar ist, dass die Verbesserung bei DEAG nachhaltiger ist als von vielen angenommen.
      Der Ausblick läßt hoffen. Das Tourgeschäft scheint gut zu laufen. Ausverkaufte Hallen auch bei Künstlern wo ich es nicht erwartet hätte. Und eine gute Pipeline. Lindenberg sollte auch gut laufen. Album ist gerade Nr.1 in den deutschen Charts geworden.
      Klassik läuft ohnehin und wenn die das auch in England hinkriegen könnte DEAG durchaus Richtung 3 EURO laufen.Allerdings nicht im gegenwärtigen Börsenumfeld.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 22:49:27
      Beitrag Nr. 13.782 ()
      ich schrieb es ja schon vor langer Zeit......alles ist schon geschrieben.....auch schon mehrfach von jedem hier.....es sind immer die Anderen Schuld
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 16:36:03
      Beitrag Nr. 13.783 ()
      vielleicht ist einigen aufgefallen, dass der UMSATZ 2007 mit 95 mio über dem schätzwert von SES Research (91,8 mio) lag, das EBITDA dagegen mit 6,2 mio (=6,5% vom umsatz) unter den erwartungen des analysten (7,0 mio =7,6% vom geschätzten umsatz) http://www.deag.de/upload/deagfile004420_download.pdf

      demnach müsste in Q4 2007 der UMSATZ ca. 28,3 mio, das EBITDA aber nur ca. 1,1 mio (=3,9% vom umsatz) betragen haben
      ich kann mir das nur erklären durch einen anstieg
      -- der umsatzkosten in Q4 auf 79% vom umsatz (wie in Q2) und
      -- der vertriebs- und verwaltungskosten in Q4 auf über 5 mio
      (oder aber es sind in Q4 statt sonstiger betrieblicher erträge (wie in Q1-Q3) sonstige aufwendungen angefallen ...)
      Q4 2007e
      mio €
      ca. 28,3 umsatz (Q1-Q3: 66,7)
      ./. 22,3 umsatzkosten, geschätzt mit max. 79% vom umsatz (Q1-Q3: ./.50,4 =75,7%)
      = 6,0 bruttogewinn =21,2% (Q1-Q3: 16,2 =24,3%)
      ./. 5,4 vertriebs- und verwaltungskosten, geschätzt mit max 19% des umsatzes (Q1-Q3: ./.12,6 =19%)
      + 0,5 sonstige betriebliche erträge (Q1-Q3: 1,5)
      = 1,1 EBITDA =3,9% (Q1-Q3: 5,1 =7,7%)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:53:40
      Beitrag Nr. 13.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.239 von no_brainer am 12.04.08 16:36:03die EBITDA-Umsatz-Rendite (EBITDA-Marge), die bei DEAG 7,7% in Q1-Q3 betrug, ist deshalb so wichtig, weil sie einen peer-group-vergleich ermöglicht: beim an der börse hochbewerteten konkurrenten CTS Eventim betrug sie 2007 im segment live-entertainment ebenfalls über 7% (7,2% nach 6,2% in 2006); vgl CTS Eventim -geschäftsbericht 2007, seite 88

      die EBITDA-Marge darf bei DEAG auf keinen fall nachhaltig unter 7% fallen, sonst ist das ziel-kgv von 15-20 gefährdet
      mit wachsendem anteil des klassik-segments sollte es möglich sein, umsatz und margen zu steigern
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:37:54
      Beitrag Nr. 13.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.514 von no_brainer am 10.04.08 13:23:27börsenkurs cts eventim seird 25
      aufteilung auf ticketing und live entertainment (minderheitenanteile sind vernachlässigbar, da unter 10%)
      a) ticketing (ebit-anteil 56%): 0,98 (=EpS2007) x 56% (=anteil ticketing) x 30 (=multiple) = 16,5 (=anteil am börsenkurs)
      b) live entertainment (ebit-anteil: 44%): 0,98 (=EpS2007) x 44% (=anteil) x 20 (=multiple) = 8,6 (=anteil am börsenkurs)

      das Multiple von 20 beim Segment Live Entertainment scheint nicht aus einer Berechnung entstanden zu sein, sondern eine Schätzung darzustellen.

      Die Minderheitenanteile sind meiner Meinung nach nicht vernachlässigbar bei CTS Eventim. Das Spartenergebnis beim Segment Ticketing wird bei CTS Eventim bis jetzt größtenteils in Deutschland erwirtschaftet. Dort gibt es keine Minderheitenanteile.

      Im Segment Live Entertainment hingegen gibt es bei CTS Eventim überall Minderheitenanteile.

      Ich tendiere dazu, das Multiple für die Sparte Live Entertainment bei CTS Eventim niedriger anzusetzen, eher in Richtung 10. Es ist schwierig, dort noch Gewinnsteigerung und internes Wachstum, d.h. Umsatzzunahme ohne Zukäufe, zu generieren. Es droht eher ein Umsatzrückgang.

      Interessant ist das Interview mit Klaus Bönisch unter http://www.musikmarkt.de/site/start/il/1/bid/18539/ridtb/77/…

      Er ist Geschäftsführer der Deag-Beteiligung KBK.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 14:30:07
      Beitrag Nr. 13.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.128 von Hiberna am 12.04.08 22:37:54>> Im Segment Live Entertainment hingegen gibt es bei CTS Eventim überall Minderheitenanteile. <<

      würde man bei cts eventim die minderheitenanteile (6,8 mio) am ergebnis 2007 zB voll dem bereich live-entertainment zuordnen, würde die umsatzrendite (gewinn / umsatz x 100) in diesem segment nur 2,2% betragen (berechnung unten)
      sie läge unter der von deag (3,3%), wie sie von SES Research für 2007 geschätzt wurde http://www.deag.de/upload/deagfile004420_download.pdf
      das ist nicht plausibel
      deine annahme kann mM nach nicht richtig sein


      cts eventim
      ticketing / live-entertainment (aufteilung)
      mio €
      16,9 / 13,3 = jahresüberschuss 2007 (zusammen 30,2 mio), aufgeteilt nach ebit-anteilen (56% / 44%)
      --,-- / ./.6,8 = minderheitenanteile lt geschäftsbericht, zugeordnet dem bereich live-entertainment
      ----------------
      16,9 / 6,5 = konzernergebnis 2007 (zusammen 23,4 mio), aufteilung nach abzug der minderheitenanteile
      ergibt:
      19,3% = umsatzrendite ticketing (16,9 mio gewinn / 87,4 mio umsatz)
      2,2 % = umsatzrendite live-entertainment (6,5 mio gewinn/ 301,3 mio umsatz)
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 14:36:37
      Beitrag Nr. 13.787 ()
      Die Rendite wird garantiert in der Zukunft deutlich noch besser werden bei DEAG.....denn irgendwann wird Peter es auch schaffen...vielleicht wieder in 5 Jahren......
      siehe Aussage März 2003:

      Der Vorstand bestätigt für das laufende Geschäftsjahr 2003 ausdrücklich die Prognose eines Umsatzes von 120 Mio. EUR bei einem EBITDA von 8 Mio. EUR und einem EBIT von 5 Mio. EUR. Trotz der positiven Ergebnisentwicklung für 2003 wird der Sparkurs fortgesetzt, da die Renditeziele in der Zukunft deutlich höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 14:44:03
      Beitrag Nr. 13.788 ()
      ich glaub wir sollten bei der nächsten HV Peter mal fragen wie er es denn mit der Logik so hat.
      mindestens 100Mio = 95 Mio?
      mindestens 6 Mio = 5,3 Mio?

      also vermute ich dass "mindestens" in der Peterwelt für "weniger als" in der Realität steht.
      deutlich höher wird dann wohl leicht drunter heissen.....
      Pipi Schwenkow macht sich seine Welt, wie es ihm gefällt.....
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 16:08:24
      Beitrag Nr. 13.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.893 von no_brainer am 13.04.08 14:30:0719,3% = umsatzrendite ticketing (16,9 mio gewinn / 87,4 mio umsatz)
      2,2 % = umsatzrendite live-entertainment (6,5 mio gewinn/ 301,3 mio umsatz)


      das Ergebnis aus Deiner Berechnung kommt für mich etwas überraschend, aber es ist meiner Meinung nach von der Tendenz her richtig und plausibel.

      Auf Seite 22 des Geschäftsberichtes von CTS Eventim kannst Du sehen, daß es in der Sparte Ticketing in Deutschland keine Minderheitenanteile gibt. In Österreich fallen für das Segment Ticketing vielleicht 0.2 Mio € Minderheitenanteile an.

      Mir fallen keine sachlichen Argumente dafür ein, daß die Umsatzrendite von der Tendenz her nicht so niedrig sein sollte.

      Sicher kann man mit so einer Aussage natürlich nur dann sein, wenn dieser Sachverhalt mal bei einer Analystenkonferenz hinterfragt wird oder bei einer Hauptversammlung.

      Mit Umsatzrendite war bei Deiner Betrachtung immer die Nettoumsatzrendite nach Minderheitenanteilen gemeint. Die Nettoumsatzrendite vor Abzug von Minderheitenanteilen ist natürlich noch ein bißchen höher.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 23:04:20
      Beitrag Nr. 13.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.153 von Hiberna am 13.04.08 16:08:24vielleicht überrascht es dich auch auch, dass die bruttomarge im live-entertainment bei cts eventim nur halb so hoch ist wie bei deag (11,1%*** gegenüber 23-24% bei deag)

      umsatzsteigerungen haben bei deag also einen sehr viel stärkeren effekt als im live-entertainment der cts eventim

      ***seite 30 unten des geschäftsberichts cts eventim
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 08:43:11
      Beitrag Nr. 13.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.492 von no_brainer am 13.04.08 23:04:20vielleicht überrascht es dich auch auch, dass die bruttomarge im live-entertainment bei cts eventim nur halb so hoch ist wie bei deag (11,1%*** gegenüber 23-24% bei deag)

      wichtig ist es aber auch, nicht nur nach ganz oben auf die Bruttomarge, sondern nach ganz unten auf das Ergebnis pro Aktie zu gucken. Dort ist in 2006 und in 2005 bei der Deag trotz einer Bruttomarge von mehr als 20 Prozent kein Gewinn pro Aktie übrig geblieben.

      Weiter zurück habe ich jetzt die Bruttomarge nicht angeschaut.

      Wenn die Deag troz wesentlich höherer Bruttomarge unten keinen oder wenig Gewinn pro Aktie erwirtschaftet, könnte dies auch daran liegen, daß die Deag eventuell einen zu hohen Kostenblock unterhalb der Bruttomarge hat. Bei CTS Eventim machen die Verwaltungskosten in 2006 im Verhältnis zum Umsatz 3.8 Prozent aus, während diese Kennzahl bei der Deag 11.6 Prozent beträgt in 2006. Ich habe mir allerdings diese Kennzahl nur für ein einziges Jahr errechnet und weiß nicht, ob dies langfristig auch so ist.

      In die Verwaltungskosten geht das Gehalt von Herrn Schwenkow ein, das nicht niedrig ist, auch in Jahren mit Verlustausweis. Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit Herr Schwenkow noch als Vollzeit-Geschäftsführer tätig ist, angesichts der Tatsache, daß er auch noch Abgeordneter im Berliner Senat ist, wofür er noch ein weiteres Gehalt erhält
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 14:50:53
      Beitrag Nr. 13.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.877.031 von Hiberna am 14.04.08 08:43:11alles richtig ...

      man kann es allerdings auch andersherum betrachten (schwenkow würde es so sehen): deag hat erst im letzten jahr die kritische umsatzgröße erreicht, die erforderlich ist, um ordentlichen gewinn zu machen (break-even-umsatz oder "gewinnschwellenumsatz")

      umsatz deag 2005, 2006, 2007e: 62,7 mio, 82,8 mio, 95 mio

      man stelle sich vor, deag hätte (bei einer bruttogemarge von über 20%) einen umsatz wie cts eventim in segment live-entertainment (300 mio)!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:49:01
      Beitrag Nr. 13.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.879.745 von no_brainer am 14.04.08 14:50:53man kann es allerdings auch andersherum betrachten (schwenkow würde es so sehen): deag hat erst im letzten jahr die kritische umsatzgröße erreicht, die erforderlich ist, um ordentlichen gewinn zu machen (break-even-umsatz oder "gewinnschwellenumsatz")

      das ist ein möglicher Erklärungsansatz. Ein sehr hoher Verwaltungskostenprozentsatz kann aber auch durch unwirtschaftliches Handeln verursacht sein. Vermutlich ist er durch eine Kombination aus beiden Gründen bedingt.

      Wenn Du unter http://www.deag.de/de/investors_relations.htm die Finanzkennzahlen anklickst, dann wird ersichtlich, daß die Deag in der Vergangenheit bei Umsätzen über dem von Dir genannten break-even-Umsatz auch keine Gewinne, bzw. Verluste erwirtschaftet hat.

      Na ja, vielleicht wird die Zukunft besser. Immerhin kann Herr Schwenkow ja jetzt während der Senatssitzungen nicht auf das Geschäft einwirken.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:50:38
      Beitrag Nr. 13.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.085 von Hiberna am 14.04.08 16:49:01so stimmt das ja nun auch wieder nicht.....die Zahlen entsprechen in etwa denen von 1999.....bevor der Stellaknall kam. Der Gewinn und der Umsatz ist durchaus vergleichbar....auch die Texte die Peter vor 8 Jahren abgesondert hat...leider.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 12:58:07
      Beitrag Nr. 13.795 ()
      der Händler ist bestimmt wegen Langeweile gestorben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:18:49
      Beitrag Nr. 13.796 ()
      hat es Peter tatsächlich im starken DEAG 4.Quartal nicht geschafft einen Gewinn zu erzielen? Gut unterrichtete Kreise gehen davon aus.....vielleicht sollte man wirklich erst noch das 1.Quartal abwarten bevor man lieber weiter warten sollte bis man lieber doch nicht in DEAG investieren sollte.:(
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:23:41
      Beitrag Nr. 13.797 ()
      17.04.2008
      Wie gefährlich ist der Nachbar?
      Von Stefanie Bernhard

      Höchst. „Hat Industrieparkbetreiber Infraserv etwas zu verbergen und wird das Unternehmen dabei von Behörden gedeckt?“ Diese Fragen hat Peter Schwenkow, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Entertainment AG (DEAG), gestern bei einer Pressekonferenz zur Zukunft der Jahrhunderthalle aufgeworfen. Um den Sachverhalt zu klären, habe die DEAG Klage gegen das Land Hessen eingereicht. Ziel der Klage sei es, das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt zu zwingen, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Informationen über die Chlorgasanlagen im Industriepark zur Verfügung zu stellen.

      Die Bundesanstalt benötigt die Informationen für ein Gutachten im Auftrag der DEAG, das zeigen soll, ob eine Bebauung des an die Jahrhunderthalle angrenzenden Silogebiets unbedenklich ist oder nicht. Ein solches Gutachten hatte der TÜV Nord bereits 2005 angefertigt, kam dabei jedoch zu dem Ergebnis, dass in einem Umkreis von 1,5 Kilometern rund um den Industriepark wegen der europäischen Sicherheitsrichtlinie „Seveso II“ von einer Neubebauung abgesehen werden sollte.

      Das Regierungspräsidium hatte die Herausgabe der Industriepark-Daten laut RP-Sprecher Dieter Ohl „aus Gründen der Sicherheit und Ordnung“ abgelehnt, weil es sich dabei um „schützenswerte Daten“ handele, schon allein aufgrund der „Gefahr eines terroristischen Anschlags“. Zudem gehe es um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse. „Was wir bedenkenlos herausgeben konnten, haben wir herausgegeben.“

      Schwenkow bezeichnete die Begründung des RP als „rechtlich abwegig“. Für ihn stellt sich die Situation anders dar: „Das Regierungspräsidium hat sich dem Druck des Industrieparks gebeugt.“ Anders sei es nicht zu erklären, dass der DEAG kurz zuvor vom RP noch signalisiert worden sei, die Herausgabe der Daten stelle kein Problem dar.

      Ohl wies die Vorwürfe Schwenkows zurück: „Druck übt auf uns keiner aus.“ Seinen Standpunkt habe das RP in einer mehrere Seiten umfassenden rechtlichen Abwägung klargemacht. Ob diese vor Gericht bestand habe, werde sich zeigen. Das Hessische Umweltinformationsgesetz sei noch relativ neu. „Es ist auch für uns interessant, was bei dieser Klage herauskommt.“

      Schwenkow, der sich nach eigener Aussage als David im Kampf gegen den übermächtigen Goliath Infraserv sieht, war mit seiner Kritik noch nicht am Ende. Er berichtete von einem Industrieparkbesuch der Gutachter im November vergangenen Jahres, bei dem den Wissenschaftlern die Besichtigung der Chlorgasanlage untersagt wurde. Es stelle sich die Frage, so der DEAG-Vorstandsvorsitzende, was Infraserv zu vertuschen versuche. Wenn die Anlagen sicher seien, gebe es keinen Grund, von einer Bebauung des Silogebiets abzusehen. „Wenn es aber eine entsprechende Gefährdungslage geben sollte, dann stellt sich die Frage: Was ist mit den 30 000 Leuten, die in unmittelbarer Nähe zum Industriepark leben?“, sagte Schwenkow und verwies auf Gerüchte, denen zufolge im Industriepark Chlorgasanlagen aus den 30er und 40er Jahren betrieben würden.

      Infraserv-Sprecher Michael Müller bezeichnete „Behauptungen, dass einzelne Produktionsanlagen im Industriepark nicht dem Stand der Technik entsprechen“ als „schlichtweg absurd“. Das Bundesimmissionsschutzgesetz schreibe „eine kontinuierliche Anpassung an den jeweiligen Stand der Technik“ zwingend vor. Er sieht zudem „keine Notwendigkeit für eine neuerliche Untersuchung“, da diese keine neuen Erkenntnisse bringe. „Vor diesem Hintergrund wurde dem Wunsch nicht entsprochen, eine weitere Begutachtung zuzulassen.“ Es gebe Planungsunterlagen, die aufgrund von Betriebsgeheimnissen und sicherheitsrelevanten Inhalten nicht für die Öffentlichkeit bestimmt seien, betonte Müller.

      Schwenkow indes rechnet sich gute Chancen aus, dass das Verwaltungsgericht Frankfurt die DEAG-Klage schon bald positiv bescheiden wird. Wenn die entsprechenden Unterlagen erst einmal vorlägen, so der Vorstandsvorsitzende, werde die DEAG die Öffentlichkeit umfassend informieren. „Egal, ob das positiv für uns ist oder nicht.“ An einer Bebauung des Gebiets rund um die Jahrhunderthalle – daraus machte Schwenkow gestern keinen Hehl – hat die Deutsche Entertainment AG großes Interesse. Das Unternehmen besitzt dort Grundstücke, die es veräußern möchte, um mit dem Erlös die dringend notwendige Sanierung des Gebäudes zu finanzieren. Ein Käufer existiert bereits: Edeka möchte an der Jahrhunderthalle einen Supermarkt und einen Baumarkt errichten. Der Kaufvertrag ist unterschrieben, Geld fließt jedoch erst, wenn es eine Bauleitplanung für das Gelände gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:26:59
      Beitrag Nr. 13.798 ()
      Jahrhunderthalle braucht Frischzellenkur

      Industriepark Höchst verhindert Grundstücksgeschäft und damit notwendige Modernisierung / 9,5 Millionen Euro Kosten


      Die Höchster Jahrhunderthalle wurde 1963 zum 100-jährigen Bestehen der Hoechst AG errichtet. Sie ist für ihre außergewöhnliche Bauform und die gute Akustik des Kuppelsaales bekannt. Archiv/Deag
      Vom 18.04.2008

      FRANKFURT Der Jahrhunderthalle geht es blendend. 1,1 Millionen Besucher kamen im vergangenen Jahr. Die Halle wurde zudem zum besten Kongresszentrum Deutschlands gekürt. Doch jetzt ziehen dunkle Wolken auf. Und daran soll der Industriepark Höchst schuld sein.
      Von

      Jorg Hamm

      Wer an die Jahrhunderthalle denkt, dem fallen neben der außergewöhnlichen Architektur vor allem legendäre Konzerte ein. Rock-Röhre Janis Joplin gab hier 1969 ihr einziges Deutschland-Konzert. Jimi Hendrix begeisterte das Publikum und auch ein Auftritt von US-Rocker John Mellencamp im Jahr 1987 ist Legende. Die Stimmung war so gut, dass etliche Stühle (!) bei der mitreißenden Show zu Bruch gingen. Daraufhin fanden hier viele Jahre keine Rockkonzerte mehr statt.

      In den Neunzigerjahren ging es mit der Halle bergab. Das jährliche Defizit wuchs, auf zuletzt sieben Millionen Euro. 1999 verkaufte die Höchst AG Halle und Grundstück für eine Mark an die Deutsche Entertainment AG (Deag). Unter deren Regie hat sich die Halle prächtig entwickelt. 300000 Besucher kamen im vergangenen Jahr zu Konzerten, Kongressen und Jahreshauptversammlungen in die Halle. Weitere 800000 Menschen besuchten Veranstaltungen auf dem Gelände, wie etwa Zirkusvorstellungen und aufwendige Shows. Das waren mehr als doppelt so viele wie 1999. Zum Schluss blieb ein Gewinn in sechstelliger Höhe übrig.

      In diesem Jahr läuft´s ähnlich gut. Top-Acts wie John Fogerty, Feist, Farin Urlaub, Oliver Pocher, Peter Kraus, BAP und das "Nederlands Dans Theater" sind hier noch zu sehen. Aber auch als Tagungsort ist die Halle gefragt. ADAC, Aventis Pharma, Deutsche Börse, Telekom und Fraport waren hier. 2007 wurde die Halle von der STB, der Leitmesse der Deutschen Veranstaltungsbranche, zum besten Kongresszentrum gekürt.

      Keine Subventionen

      Eigentlich könnte die Deag zufrieden sein, doch jetzt tauchen Probleme auf. Die 1963 eröffnete Halle braucht eine Frischzellenkur. Auf dem Programm stehen unter anderem Energiesparmaßnahmen, eine Erneuerung des Flachdaches, der Entwässerung, des Parkettfußbodens, der Tribüne und des Tonsystems. Vorstandsmitglied Peter Schwenkow schätzt, dass die Deag dafür 9,5 Millionen Euro investieren muss. Dies sei aus dem laufenden Betrieb, der ohne Subventionen auskommt, nicht zu bezahlen. Deswegen möchte das Unternehmen das weitläufige Grundstück vermarkten. Mit dem Großhandelsmulti Rewe besteht seit 2004 ein Vertrag über den Verkauf eines Grundstückes über 6,5 Millionen Euro. Längst hätte Rewe dort einen großen Supermarkt gebaut. Doch eine entsprechende Bauleitplanung der Stadt Frankfurt, die auch den Bau eines Hotels und ein Wohngebiet (zwischen der Jahrhunderthalle und der A 66) vorsieht, liegt seit Jahren auf Eis. Die Stadt hat diese Planung nicht an das Regierungspräsidium in Darmstadt weitergereicht. Inzwischen gibt es Gutachten, Stellungnahmen, Einschätzungen und Versprechungen, aber kein grünes Licht. Grund ist die Chemieproduktion auf dem etwa einen Kilometer entfernten Industriepark Höchst. Es gibt verschiedene Einschätzungen darüber, ob bei einem Chlorgasunfall auf dem Gelände Menschen in Entfernung der Jahrhunderthalle gefährdet sind oder nicht. Wichtige Unterlagen darüber hält Betreiber Infraserve nach Darstellung der Deag mit dem Argument zurück, mit deren Veröffentlichung steige die Gefahr terroristischer Anschläge. Ohne die Daten kann aber nicht abschließend über eine Bauleitplanung entschieden werden.

      Drei Investoren sind inzwischen abgesprungen, nur Rewe zeigt sich weiter interessiert. Der Deag reicht die Verweigerung von Infraserve jetzt. Sie beruft sich auf das hessische Umwelt-Informationsgesetz und will die Herausgabe jetzt vor Gericht erreichen.

      "Ohne die Investitionen hat die Jahrhunderthalle als Konzert- und Kongressort keine langfristige Zukunft", sagt Peter Schwenkow und: "Wenn weiter nichts passiert, gibt´s hier in zehn Jahren vielleicht einen großen Media-Markt".
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:45:55
      Beitrag Nr. 13.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.236 von derfinne am 18.04.08 09:26:59jetzt wird Peter unangenehm......auch die FAZ bringt soeben einen Artikel über den Kampf David gegen Goliath
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:54:56
      Beitrag Nr. 13.800 ()
      21.04.2008 08:45
      DGAP-News: Deutsche Entertainment AG (deutsch)

      Deutsche Entertainment AG: PETER MAFFAY und DEAG vereinbaren langfristige Zusammenarbeit:

      Deutsche Entertainment AG (News/Aktienkurs) / Kooperation

      21.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      PETER MAFFAY und DEAG vereinbaren langfristige Zusammenarbeit: Peter Maffay & Band rocken 2009 in den Philharmonien - 200.000 Besucher in über 50 Konzerten werden erwartet - Kartenvorverkauf ab dem 25. April 08

      PETER MAFFAY und seine Band werden Anfang 2009 auf eine große Tournee durch Deutschland und der Schweiz gehen. Zu den insgesamt über 50 geplanten Konzerten werden 200.000 Besucher und für die DEAG ein konsolidierter Umsatz von über 6 Mio. EUR erwartet. Der Kartenvorverkauf beginnt am 25. April 08. Dies gab der der Veranstalter, die Deutsche Entertainment AG, heute in Berlin bekannt. Peter Schwenkow, Vorsitzender des Vorstands der DEAG, zur jüngsten Neuverpflichtung: 'Wir sind sehr stolz, dass wir mit Peter Maffay einen der profiliertesten und erfolgreichsten deutschen Musiker mit seiner großartigen Band gewinnen konnten. Ich kenne Peter Maffay seit über 20 Jahren und freue mich, jetzt federführend seine neue Tournee zu veranstalten!' Mit der kommenden Tournee betreten PETER MAFFAY und seine Band erstmals ein völlig neues, spannendes Terrain. Von Ende Januar bis in den April 2009 hinein werden sie ausschließlich in Philharmonien, Konzerthäusern oder kleineren Arenen auftreten. Da PETER MAFFAY und seine Band bisher die größten Arenen in Deutschland und Open Airs gespielt haben, bedeutet diese Tournee in den Philharmonien eine qualitative Verbesserung der Akustik und der Sitzplätze für die Zuschauer sowie ein große Nähe zum Künstler. Aufgrund dieses für Maffay-Fans einmaligen Konzerterlebnisses und des knappen Kartenkontingentes wird ein Run auf die Eintrittskarten erwartet. Künstlerisch spannend ist das neue musikalische Konzept, das den hervorragenden akustischen Rahmenbedingungen in den Philharmonien und Konzerthäusern Rechnung trägt. Selbstverständlich wird Peter Maffay auf dieser Tournee seine Rock'n'Roll Wurzeln nicht verleugnen, aber zahlreiche akustische Elemente und die große Nähe zum Publikum werden den Zuschauern ein neues 'Maffay-Feeling' geben. Er und seine Band werden hautnah und musikalisch intensiv zu erleben sein wie wohl noch nie zuvor.

      Das 2,5 stündige konzertante Programm besteht aus Songs aus seinem neuen Album, das nach dreijähriger Pause Ende September bei SonyBMG erscheint, und aus den legendären Hits und Songs aus seiner 40 jährigen Karriere, die erstmals in dieser Form dem Publikum vorgestellt werden.

      PETER MAFFAY gehört mit mehr als 40 Millionen verkauften Tonträgern seit mehr als 40 Jahren zu den erfolgreichsten Rock-Musikern in Deutschland. Mit 12 Alben auf Platz 1 in den deutschen Charts besetzte er mehr Spitzenplätze als jeder andere nationale oder internationale Künstler. Seine Tourneen zogen in den letzten Jahrzehnten bis zu 700.000 Zuschauer in die Hallen und Stadien. Durch seine vielfältigen, musikalischen Konzeptionen sowie durch sein politisches und karitatives Engagement erarbeitete sich PETER MAFFAY ein großes und beständiges Publikum. Er ist als Rock-Musiker von der deutschen Musiklandschaft ebenso wenig wegzudenken wie als Vater der legendären Figur Tabaluga. Seine Konzept-Tourneen und Tonträger 'Begegnungen' mit namhaften Künstlern aus aller Welt verschafften ihm darüber hinaus auch international beträchtliches Ansehen.

      Kontakt: Edicto GmbH, Axel Mülhaus Im Gründchen 18a, 61389 Schmitten 06084/94859 0 Email: deag@edicto.de

      21.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Entertainment AG Potsdamer Straße 58 10785 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 / 810 75-0 Fax: +49 (0)30 / 810 75-519 E-Mail: info@deag.de Internet: www.deag.de ISIN: DE0005513907 WKN: 551390 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005513907

      AXC0027 2008-04-21/08:44
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:33:00
      Beitrag Nr. 13.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.974 von Handbuch am 21.04.08 08:54:56da kann man ja nur vom Glück reden dass Peter keinen erwarteten Umsatz von 20 Mio gemeldet hat....die aktie wäre dann wohl unter die 1,30 gestürzt.;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 07:42:32
      Beitrag Nr. 13.802 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:50:41
      Beitrag Nr. 13.803 ()
      eigentlich wäre DEAG ja günstig bewertet, meint Beta Faktor.
      4.Quartal versemmelt, Umsatzziel verpasst, Ebitziel total verpasst...aber das ist ja normal für DEAG.
      Traut sich keiner die DEAG zu empfehlen......da haben sich schon viele die Hände verbrannt an den Prognosen des Herrn P.Schwenkow.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:25:24
      Beitrag Nr. 13.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.140 von firstmillion am 23.04.08 14:50:41mit verlaub, aber deine infantile schreibe bewirkt möglicherweise das gegenteil von dem, was du beabsichtigst:
      DEAG
      Ø Umsatz/Tag
      in Tsd.€
      1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre
      12.6 14.7 22.1 45.7 76.7 110
      http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/pip/private_inve…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:08:23
      Beitrag Nr. 13.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.644 von no_brainer am 23.04.08 21:25:24interessant....sie beziehen sich wenn ich das richtig deute auf das Marktvolumen also der täglichen Menge der gehandelten Aktien der DEAG. Demnach ist der Handel mehr oder weniger eingeschlafen in den letzten Monaten und Jahren.
      Und dies wäre nach Ihrer These scheinbar auf meine infantile Schreibe hier bei wallstreet-online zurückzuführen.
      Vielen Dank für dieses Kompliment. Ich bin auch ganz erstaunt zu erfahren dass ich das Gegenteil eigentlich erreichen möchte, was mir wirklich Neu ist. Auch für diese Erklärung möchte ich mich bei Ihnen bedanken....man freut sich ja doch an Jedem der einem die Welt und seine eigenen inneren Ungereimtheiten sortieren hilft und somit mir es in Zukunft leichter fallen wird mein Leben wieder in Ordnung bringen zu können.
      Wenn allerdings infantiles Geschreibe solch eine Wirkung haben kann, ist dann nicht das einfachste DEAG würde mir eine schöne Summe anbieten und ich könnte mich in anderen Foren über andere Weltbewegende Aktiengesellschaften infantil äussern?
      Vielleicht ist das ja mein eigentliches Ziel...ich überleg noch
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:41:49
      Beitrag Nr. 13.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.140 von firstmillion am 23.04.08 14:50:41Aktuellste Nachricht Tool




      DEAG eigentlich günstig - BetaFaktor

      München (aktiencheck.de AG) - Den Experten von "BetaFaktor" zufolge ist die Aktie von DEAG Entertainment (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) eigentlich günstig bewertet.

      Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 hätten leicht enttäuscht. Noch Mitte letzten Jahres habe Finanzvorstand Dr. Ingo Stein einen Umsatz von über 100 Mio. EUR und mindestens 6 Mio. EUR EBIT in Aussicht gestellt. Letztendlich seien jedoch nur 95 Mio. EUR Umsatz und ein EBIT von 5,1 Mio. EUR rausgekommen. Das normalerweise gute 4. Quartal sei unter Plan verlaufen. Planverfehlungen bei DEAG seien jedoch nichts Neues.

      Das aktuelle Jahr jedoch sei gut angelaufen. Kürzlich habe DEAG mit einer Akquisition auf sich aufmerksam gemacht: So übernehme man 75,1% des größten britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay Ltd. Der Kaufpreis sei recht gesalzen. Zwar spreche das Unternehmen von einem einstelligen Mio.-Pfund-Betrag - doch könne man davon ausgehen, dass der Betrag eher im oberen Bereich der Range liege. Denn einerseits solle der Großteil des Kaufbetrages in bar bezahlt werden, andererseits kämen aber auch noch 1,7 Mio. neue Aktien hinzu. Berücksichtige man, dass nur 75% übernommen würden, laufe es wohl auf eine einfache Umsatzbewertung hinaus. Immerhin steige DEAG so zum größten europäischen Klassikveranstalter auf. Mindestens 120 Mio. EUR Umsatz sollten kein Problem sein, ebenso wie ca. 7 Mio. EUR EBIT. Damit würde das KGV im Bereich um 7 bis 8 liegen.

      Damit ist die DEAG Enertainment-Aktie eigentlich günstig bewertet - doch anhand der Prognosen war DEAG schon immer günstig, so die Experten von "BetaFaktor". (Ausgabe 17/08a vom 22.04.2008) (23.04.2008/ac/a/nw)2008-04-23 10:35:25
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:55:06
      Beitrag Nr. 13.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.853 von derfinne am 24.04.08 08:41:49thx für die info (geradezu eine rarität bei dem spärlichen "coverage" dieser aktie)

      Mindestens 120 Mio. EUR Umsatz sollten kein Problem sein, ebenso wie ca. 7 Mio. EUR EBIT. Damit würde das KGV im Bereich um 7 bis 8 liegen.

      zu verdanken ist das der verbesserung der bilanzstruktur, die eine solche aquisition überhaupt erst ermöglicht hat
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 23:45:19
      Beitrag Nr. 13.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.079 von no_brainer am 24.04.08 22:55:06wenn Hiberna mitgelesen haben sollte, wird er einwenden:
      für ein "KGV im Bereich um 7 bis 8" (so betafaktor) brauche ich ein nettoergebnis von € 0,20 je aktie, d. s. (bei dann 24,8 mio aktien) € 5 mio
      dazu müsste bei DEAG (wegen der minderheitenanteile) aber das ebit auf wenigstens € 9 mio und der umsatz auf € 130 mio steigen (7% ebit-marge unterstellt)
      und da hätte er hätte recht!
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 11:44:22
      Beitrag Nr. 13.809 ()
      die Zeit wird knapp um noch zu verkaufen. Das traditionell stärkste 4.Quartal hat DEAG ohne Gewinn absolviert warscheinlicher ist dass sogar Verluste angefallen sind die den ganzen bisherigen Gewinn des Jahres aufgefressen haben.......bei DEAG wäre das ziemlich normal. Ich würde jetzt noch verkaufen...nächste Woche wenn die schlechten Zahlen offiziell werden gibt es kein Entrinnen mehr......Ziel: unter 1 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 12:37:58
      Beitrag Nr. 13.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.971.091 von firstmillion am 25.04.08 11:44:22mit zahlen scheinst du es nicht so genau zu nehmen:

      rechnet man das EBITDA Q4 2007 von € 1,1 mio *** in anlehnung an Q3 auf das konzernergebnis herunter (faktor 1/2), kommt man auf ein positives konzernergebnis Q4 von rd € 0,5 mio

      *** abgeleitet aus dem am 10.04. gemeldeten Jahres-EBITDA 2007 von € 6,2 mio ergibt sich ein EBITDA Q4 2007 von € 1,1 mio (Q1-Q3: € 5,1 mio http://www.deag.de/upload/deagfile003934_download.pdf seite 6)
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 19:18:42
      Beitrag Nr. 13.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.971.682 von no_brainer am 25.04.08 12:37:58Wenn ich vom Gewinn schreibe mein ich nicht das EBIT oder EBITDA.....dazwischen kann Peter noch viel versenken......warten wir es ab was im Detail im Q4 passiert ist.
      Bei der DEAG ist alles möglich.....auch nachträgliche Bilanzveränderungen
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:06:58
      Beitrag Nr. 13.812 ()
      einfach mal nachlesen.....Q4 hatte einen Umsatz von ca. 29 Mio und es blieb ein EBIT von 0,6Mio übrig.
      Zum Vergleich im schwächsten Quartal(1.2008) machte man mit knapp 12 Mio Umsatz 0,5 Mio EBIT.
      Wieso behauptet Herr Schwenkow dass das 4. Quartal das stärkste ist bei der DEAG?
      Irgendwas muss sich verändert haben....irgendwohin ist das schöne Geld versickert....und wo ein Loch ist sind auch andere.
      Ich würde am Montag verkaufen.....solang es noch geht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 20:42:41
      Beitrag Nr. 13.813 ()
      falls es noch Aktionäre gibt...erwarten die jedenfalls Nichts mehr....keine Angst keine Hoffnungen keine Fantasien.....die Aktie ist tot.
      Auf dem Tagegeldkonto arbeitet mein Geld besser.....:)
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:55:46
      Beitrag Nr. 13.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.246 von firstmillion am 28.04.08 20:42:41besser als tagesgeld sind die 25% seitwärtsrendite im dax, berechnet auf knapp 14 monate http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/498294.html?…
      bei deag sind in 14 monaten mehr drin als +25% (kurs 184), egal wie der geschäftsbericht ausfällt, das jahr 2007 ist abgehackt/ abgekackt ... ich glaube, so denkt auch die schweigende mehrheit
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:00:01
      Beitrag Nr. 13.815 ()
      mann ...brauchen die lange um den Text noch zu ändern....besonders die Zukunftsaussichten sollten die Worte "mindestens oder "garantiert höher als..." vermieden werden.....das dauert natürlich
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:34:14
      Beitrag Nr. 13.816 ()
      Könnte sich der sehr hohe Euro-Dollarkurs negativ auf die Gewinne der Deag auswirken oder ausgewirkt haben?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 13:59:49
      Beitrag Nr. 13.817 ()
      das Geschäft wird doch in Europa abgewickelt...sollte eigentlich nicht in Dollar fakturiert sein.....solange DEAG noch nicht weltweit führender Veranstaltungsveranstalter ist
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:28:52
      Beitrag Nr. 13.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.016 von firstmillion am 29.04.08 13:59:49Es stand mal in einem Deag Geschäftsbericht, dass viele Künstler in Dollar bezahlt würden. Dann würde ja eigentlich ein stärkerer Euro besser sein. Na ja war nur so ein Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:44:56
      Beitrag Nr. 13.819 ()
      Wenn man den Bericht so liest, dann sollte wirklich niemand mehr zu viel in die Deag hinein interpretieren. Das heißt, wenn jemand sagt, 120 Mio Umsatz in 2008 sind drin und ein 7 Mio Ebit auch, dann sollte man daraus höchstens 100 Mio und 6 Mio Ebit machen und wir können uns von höheren Kursen verabschieden. (2,5-3,0 Euro) Mein Wunschdenken.
      Diesmal wurden keinerlei Zahlen für das Jahr 2008 orakelt. Ein gutes Zeichen? Was haben die bloß im starken 4. Quartal gemacht?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:02:37
      Beitrag Nr. 13.820 ()
      Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten Bereichen 2007: 0,08 Euro

      Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten und nicht fortgeführten Bereichen 0,05 Euro

      ich hatte den Eindruck, daß von den meisten Usern in diesem Thread da mehr erwartet worden war.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:07:12
      Beitrag Nr. 13.821 ()
      die Verschulding in der Deag AG ist laut Seite 58 des Geschäftsberichtes angestiegen von 0.9 Mio € auf 2.8 Mio € und das, bevor Liquidität abgeflossen ist in die neue Klassik-Beteiligung in Großbritannien.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:59:25
      Beitrag Nr. 13.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.047 von Hiberna am 29.04.08 17:02:37in den ersten 9 Monaten waren noch 11 cents/Aktie Gewinn......zum Schluß blieben nur 5 cents übrig. Tolles Quartal.....das macht Hoffnung auf 2008
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:52:12
      Beitrag Nr. 13.823 ()
      wenigstens dieser Peter kann seine Fans begeistern.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Die Nachfrage ist groß wie nie, alle wollen Peter Maffay auf der Bühne sehen. Bisher wurden schon über 43.000 Tickets zu der Maffay Tour verkauft, man beachte der Kartenvorverkauf startete erst am vergangenen Freitag den 25.04. Die Zahlen teilte heute der Veranstalter DEAG mit. Peter Maffay ist selbst beeindruckt und will wegen der großen Nachfrage drei Zusatzkonzerte einplanen.

      Ersten Angaben nach wird Peter Maffay zusätzliche Termine in München, Hamburg und Frankfurt geben. Aktuell liegen die genauen Daten liegen noch nicht vor.

      Peter Maffay geht 2009 endlich wieder auf Tour und wird ausschließlich in Philharmonien und Konzerthallten auftreten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:55:29
      Beitrag Nr. 13.824 ()
      immerhin seit langer Zeit mal wieder ein Gewinn gemacht......bei nur 5% mehr Umsatz (ich finde in der Bilanz nur 87,2 Mio).
      Vielleicht schaffen sie ja 2008 die 100 Mio....vielleicht vielleicht....und viel Glück bleibt DEAG im Gewinnbereich
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:19:17
      Beitrag Nr. 13.825 ()
      Ende 2005 sagte der Grosse Vorsitzende :
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Mittelfristig will Schwenkow den Deag-Umsatz mehr als verdoppeln: "Mir würde es völlig ausreichen, wenn die Deag in fünf Jahren 220 bis 250 Millionen Euro umsetzt."

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      die Hälfte des Fünfjahresplanes ist schon vollbracht (allerdings nur zeitlich)
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 11:46:10
      Beitrag Nr. 13.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.354 von firstmillion am 30.04.08 11:19:17Hallo Leute,
      DEAG hat nur 0,08 cents im Ergebnis?
      Wie rechtfertigt sich ein Kurs von 1,40 Euro?
      0,08 cents ein Rekordjahr?
      Kann die Übernahme in England nicht auch Nachfolgekosten nach sich ziehen? Sieht man ja immer wieder. Erst große Übernahme, und danach
      Probleme über Probleme.
      Mit 2200 Veranstaltungen in 2007, das ist schon was. Hut ab.
      Aber warum kommen unterm Strich nur 0,08 cents raus?
      Ist Wachstum hier überhaupt noch nennenswert möglich? Die scheinen
      ja schon ziemlich am Limit zu arbeiten.
      OK, der CEO gefällt. Aber die beiden anderen? Sieht nicht gerade
      danach aus, als ob vollmundige Umsatzversprechen eingehalten
      werden können.
      Mit der Bitte um ein breites Meinungsspektrum! Wie seht ihr meine
      aufgeworfenen Fragen!!!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 08:38:34
      Beitrag Nr. 13.827 ()
      ich bin mit deag fertig und komplett ausgestiegen
      der hämische firstmillion hatte leider recht, wenn er deag mit schwenkow personifizierte und durch den kakao zog
      die jüngsten zahlen beweisen es:
      -- die lügenmärchen begannen mit den vorläufigen angaben am 10.04.2008 zum umsatz 2007, bei denen die innenumsätze nicht herausgerechnet wurden
      -- alles schwer verdauliche kommt erst im schlussquartal zum vorschein
      Q4 2007
      mio €
      ca. 20,6 Q4-umsatz (Q1-Q3: 66,6)
      ./. 15,0 umsatzkosten (Q1-Q3: ./. 50,4 =75,7%)
      = 5,6 Q4-bruttogewinn =27,3% (Q1-Q3: 16,2 =24,3%)
      ./. 5,9 vertriebs- u. verwaltungskosten =28,8% des umsatzes (Q1-Q3: ./. 12,6 =19%)
      + 1,4 sonstige betriebliche erträge/aufwendungen (Q1-Q3: +1,5)
      = 1,1 Q4-EBITDA =5,4% (Q1-Q3: 5,1 =7,7%)
      ./. 0,6 abschreibungen (Q1-Q3: ./. 0,6)
      = 0,5 Q4-EBIT =2,5% (Q1-Q3: 4,5 =6,8%)
      ./. 1,4 Finanzergebnis (Q1-Q3: +0,1)
      = ./. 0,9 Q4-EBT (Q1-Q3: 4,6)
      ./. 0,-- steuern (Q1-Q3: ./. 0,6)
      ./. 0,6 nicht fortgeführter bereich (Q1-Q3: 0,--)
      ./. 0,-- minderheitenanteile (Q1-Q3: ./. 1,4)
      ./. 1,4 Q4-konzernergebnis (Q1-Q3: 2,5)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 10:44:45
      Beitrag Nr. 13.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.879 von no_brainer am 04.05.08 08:38:34Die Leute um den Peter drumrum gefallen mir gar nicht. Lebensläufe
      gleichen dem von Raubrittern. Kohle abgreifen und dann zur
      nächsten Gesellschaft. Dazu passen eigentlich auch diese mickrigen
      0,08 cents. Rekordjahr? Ein Einstieg scheint sich hier nicht
      gerade aufzudrängen. Kurse von 1,40 sollten eher klare Verkaufskurse sein.
      Hat einer eine bessere Idee zu Neuinvestments? Was haltet ihr von
      edel? Bin gerade am prüfen, ob yes oder no. Bei DEAG scheint ja
      ein no rauszukommen. Was sagt firstmillion?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 14:47:28
      Beitrag Nr. 13.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.083 von SLCRacer2008 am 04.05.08 10:44:45bei Edel wäre ich vorsichtig, die wissen noch garnicht wo es nun hingeht mit Ihrem neuen Geschäftsmodell......aber ich schaue ein wenig auf Senator...nachdem Dr. Stein Senator in den Dreck gesetzt hat und nun bei DEAG probieren darf......wird dort wieder aufgeräumt und Gewinn gemacht......aber ich weiß nicht ob jetzt schon Zeit für Entertainment ist....die Zeiten sind noch zu schlecht oder noch zu gut.....das Präkeriat braucht Brot und Spiele.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:03:54
      Beitrag Nr. 13.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.798 von firstmillion am 04.05.08 14:47:28Höre ich richtig? Senator? Lese mal deren Geschäftsbericht und
      geh auf meinen Thread. Ich glaube, dass du dann wahrscheinlich
      ganz schnell gerne wieder DEAG kaufst!
      Senator kann man sich frühestens mal im Herbst 2009 ansehen, wenn
      es die dann noch gibt ......
      Hast Du keine bessere Idee?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:56:20
      Beitrag Nr. 13.831 ()
      @first

      Schau Dir mal Hoeft und Wessel an. Dorthin habe ich einen einen Großteil umgeschichtet.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:56:08
      Beitrag Nr. 13.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.095 von SLCRacer2008 am 04.05.08 17:03:54ich sagte ja...es ist momentan nicht die Zeit für Entertainments.....ich bin in Rational.....in aixtron und Grammer.
      Allemal besser als DEAG...die sind 2020 noch bei 1,38
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:26:34
      Beitrag Nr. 13.833 ()
      auch wenn man Senator nicht mag.....sie sind besser bewertet als DEAG....warscheinlich weil sie gegenüber von DEAG
      1) schon mal Insolvenz angemeldet hatten
      2) weniger Umsatz machen
      3) weniger Gewinn machen
      4) und beim 2 fachen Buchwert notieren
      5) und keinen Dr. Ingo Stein mehr haben
      Senator überholt bald DEAG im Kurs.......alles nur show biz....
      Ich bin mir sicher Schwenkow machen die Fehler in den IR extra....die wollen die Aktionäre raus haben....warum auch immer. So blöd kann man doch nicht sein.......oder doch?:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:45:38
      Beitrag Nr. 13.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.212 von firstmillion am 05.05.08 17:26:34Ich bin mir sicher Schwenkow machen die Fehler in den IR extra....die wollen die Aktionäre raus haben....warum auch immer. So blöd kann man doch nicht sein.......oder doch? breites Grinsen

      andererseits braucht doch Herr Schwenkow die Aktionäre für die nächste Kapitalerhöhung.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:05:48
      Beitrag Nr. 13.835 ()
      ich frag mich immer wieso Schwenkow es immer wieder schafft Investoren zu bekommen......eine tief in der Bankenrise sitzende HSBC die ja bekanntlich 10% seit über einem Jahr von der DEAG besitzt, würde doch nicht einen Moment zögern Ihren Schrott zu veräussern.....warum bleibt die HSBC bei dieser Fehlentscheidung?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:44:46
      Beitrag Nr. 13.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.182 von firstmillion am 06.05.08 19:05:48Keine Bange - die Probleme der Banken waren allein im ersten Quartal so groß wie im gesamten letzten Jahr. Bekanntermaßen folgen dieses Jahr noch einige Quartale, oder? Ein Verkauf ist gewissermaßen schon vorgegeben .....Und bei den mickrigen Ergebnissen der Gesellschaft ..... was die als Rekordjahr definieren.....schlechtes Umfeld.....
      Kursziel klar sinkend.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 23:49:46
      Beitrag Nr. 13.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.879 von no_brainer am 04.05.08 08:38:34wie ich unten ausgerechnet hatte, jetzt ist es "amtlich":
      € 1,412 mio (€ 0.06 je aktie) verlust in Q4 !
      http://stocks.us.reuters.com/stocks/incomeStatement.asp?symb…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 07:18:14
      Beitrag Nr. 13.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.572 von no_brainer am 06.05.08 23:49:46Zunächst einmal, jeder kann kaufen und verkaufen, wann er will. Aber in all den Deagjahren habe ich hier sehr oft gelesen, was interessiert mich das letzte Jahr, man sollte nach vorn schauen.


      So hörte sich das meistens an, hier an einem Beispiel und Auszug eines Posting von no_brainer.

      bei deag sind in 14 monaten mehr drin als +25% (kurs 184), egal wie der geschäftsbericht ausfällt, das jahr 2007 ist abgehackt/ abgekackt ... ich glaube, so denkt auch die schweigende mehrheit
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 08:30:16
      Beitrag Nr. 13.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.572 von no_brainer am 06.05.08 23:49:46Jetzt wartet mal ab was passiert wenn das Q1 mit Verlusten (wegen Expansion und sonstigen Ausreden) beendet wird......Das wird ein lustiges Abverkaufen.....(wer ist eigentlich noch drin?)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:30:57
      Beitrag Nr. 13.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.166 von firstmillion am 07.05.08 08:30:16Ich!! :mad::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:01:51
      Beitrag Nr. 13.841 ()
      Ich hatten den Großteil meiner DEAG's bereits Mitte Januar verkauft und habe nur noch eine "Erinnerungsposition".

      Allerdings sehe ich DEAG nicht ganz so schwarz, wie viele hier derzeit.

      Lange Zeit haben viele Investierte hier die rosarote Brille aufgehabt. Da will ich mich gar nicht ausnehmen. Auch ich habe viel zu lange dem Lügenbaron geglaubt. Jetzt verfällen viele hier jedoch meiner Meinung nach genau ins Gegenteil (Vielleicht auch, um den verspäteten Verkauf zu diesen miesen Kursen vor sich selbst zu rechtfertigen.).

      Daher will ich mal gegen den Strom schwimmen und wage an dieser Stelle mal eine ganz persönliche Prognose: DEAG wird Ende 2008 wesentlich höher stehen als derzeit.

      :cool:

      Schau mer mal.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:41:38
      Beitrag Nr. 13.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.660 von Handbuch am 07.05.08 11:01:51das mit dem "wesentlich höher als"....ist so ähnlich wie Peters " mindestens und signifikant höher" und meint in der DEAG Sprach soviel wie "irgendein Umsatz oder Ebit ich mach eh was ich will mit der Firma und expandiere koste es was es wolle".....
      Deshalb sollte auf jede DEAG Aktie stehen:

      VORSICHT!!!die Beschäftigung mit der DEAG verändert Ihre Sicht zur Realität.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:46:29
      Beitrag Nr. 13.843 ()
      es besteht noch das Risiko, daß eine große Abschreibung auf die Fläche um die Jahrhunderthalle gebucht werden muß.

      Ferner ist ungewiß, wie die Renovierung der Jahrhunderthalle finanziert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:55:20
      Beitrag Nr. 13.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.044 von firstmillion am 07.05.08 11:41:38:laugh:

      Ich werde mich hüten, konkretere Aussagen zum Kursverlauf zu machen. Bei Peter ist alles möglich. Und wenn ich von DEAG überzeugt wäre, dann hätte ich nicht verkauft bzw. würde ich wieder kaufen.

      Da hast Du mich falsch verstanden. Ist mehr so ein Bauchgefühl. Klar gibt es eine Menge Risiken (die gibt es bei Peter immer).

      Aber man sollte auch beachten, daß Q4 nicht ganz unwesentlich durch die außerplanmäßig Umsatzsteuernachzahlung aus Stella-Zeiten beeinflußt war. Außerdem läuft im Herbst Berlin an. Es gibt also auch Chancen und nicht nur Risiken.

      Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen (und schon gar keine genauere Prognose abgeben) - nicht bei DEAG. :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:38:35
      Beitrag Nr. 13.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.166 von firstmillion am 07.05.08 08:30:16Hy first,

      ich gehöre auch noch zu den (dummen) ausharrenden.
      Ich hoffe nur das Handbuch ein gutes Bauchgefühl hat, ich brauch noch einen guten Ausstiegskurs!
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:57:58
      Beitrag Nr. 13.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.214 von Handbuch am 07.05.08 11:55:20Hallo Handbuch, stand das mit der Umsatzsteuernachzahlung aus Stella-Zeiten auch in dem Bericht, denn das höre ich zum ersten Mal. Wenn ja, kann ich ja nur sagen wer lesen kann ist doch im Vorteil.


      Ansonsten suchen wohl viele Anleger ein günstigen Ausstiegskurs. Der eine höher der andere niedriger. Ich glaube Versman hat das schon vor einigen Wochen geschrieben.

      Was mich stört, ist das Schwenkow gesagt hat, dass im Falle eines Grundstücksverkauf das Geld für Veranstaltungen verwendet werden soll. Von einer Renovierung der Halle hat er nie etwas gesagt oder liege ich da falsch.


      Ich bin auch noch investiert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:50:51
      Beitrag Nr. 13.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.842 von derfinne am 07.05.08 12:57:58Hab es gefunden.


      Hallo Handbuch, stand das mit der Umsatzsteuernachzahlung aus Stella-Zeiten auch in dem Bericht, denn das höre ich zum ersten Mal. Wenn ja, kann ich ja nur sagen wer lesen kann ist doch im Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:42:43
      Beitrag Nr. 13.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.127 von derfinne am 07.05.08 16:50:51bei DEAg ist ja immer irgendwas aussergewöhnlich....aber immer auch im Plan des Vorstandes:confused:

      hier das mit der Stella:

      ....Das Ergebnis wurde mit minus 631 TEuro belastet durch die Inanspruchnahme aus einer Betriebsprüfung der Stella Entertainment AG für das Jahr 2000. (Seite 38)


      Alte Leichen....sag ich doch...und da sind noch mehr....Friedhöfe im Keller
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 08:02:22
      Beitrag Nr. 13.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.599 von firstmillion am 08.05.08 00:42:43Danke Fürst Million. Ich bin das so gewohnt, dass Schwenkow so eine Meldung sofort mitteilt, da man ja dadurch von dem nicht erreichten Ziel ablenken kann. Also ist die Deag doch noch ein wenig beim Aufräumen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:27:20
      Beitrag Nr. 13.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.971 von derfinne am 08.05.08 08:02:222020 wird Peter wohl fertig sein mit dem Aufräumen....und dann gehts aber ganz schnell auf 2 Euro.....ist eben ein Langfristinvestment
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:38:33
      Beitrag Nr. 13.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.376 von firstmillion am 08.05.08 18:27:202020 wird Peter wohl fertig sein mit dem Aufräumen....und dann gehts aber ganz schnell auf 2 Euro.....ist eben ein Langfristinvestment

      wird sein Sohn dann in die Geschäftsführung der Deag eintreten?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:53:36
      Beitrag Nr. 13.852 ()
      davon gehe ich aus.....generationen der Familie haben mit DEAG ein gutes Auskommen die nächsten Jahrhunderte.....Rente gibts ja nicht mehr...ausser man ist Abgeordneter.
      Hier kann man viel lernen von Schwenkow
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:50:57
      Beitrag Nr. 13.853 ()
      Hallo

      Artikel aus der Berliner Zeitung.
      Schwenkow kommt dabei nicht gut weg!

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…

      » 2008 » 09. Mai » Feuilleton
      Textarchiv
      Wer bekommt die Waldbühne?
      Die Ausschreibung für 2009 ist immer noch nicht fertig, aber der Streit ist schon da
      Birgit Walter
      Warum war ich eigentlich ewig nicht in der Waldbühne? Warum ist da nichts mehr los?" fragte sich eines Tages der Pop-Redakteur, der in engen Klubs und vollen Hallen heimisch ist und seine Arbeit gelegentlich auch gern an frischer Luft verrichten würde. 2007 gab es einen Auftritt von Barbra Streisand, drei Konzerte mit klassischer Musik und eins mit Taschenlampen, keins für den Pop-Redakteur. Warum nicht? Die Waldbühne, das ist doch wohl noch immer eine der schönsten Freiluftarenen Europas, weltberühmt. Ein Platz mit herrlichen Sonnenuntergängen und blinkenden Feuerzeugen. So begehrt, dass vor Jahren mit Anwohnern ein Vergleich geschlossen wurde, nicht mehr als 18 laute Pop-Konzerte pro Jahr zu spielen, Klassik zusätzlich. Warum nur wurde die Bühne 2007 gemieden? Ein Zufall?
      So einfache Fragen münden vorzugsweise in hoch komplizierte Antworten. Diese auch, denn 2008 ist das Waldbühnen-Programm wieder prall. Der Zufall, also die Tournee-Pläne der Stars, spielen eine Rolle bei der Buchung, aber nicht die einzige. Denn es gibt auch Unzufriedenheit mit dem Betreiber. Das ist der Unternehmer Peter Schwenkow und die Firma Concert Concept. Seit 1981 ist das "seine" Bühne. Damals hat er sie "wachgeküsst", wie er früher gern erzählte. Und tatsächlich lag sie in einer Art Dornröschenschlaf, nachdem sie 1965 bei einem Stones-Konzert zerlegt worden war. Veranstalter scheuten den weiten Weg dort hin, das Wetter, das Risiko. Peter Schwenkow nicht. Er hat die Bühne zu einem interessanten und begehrten Ort gemacht, nun wollten auch andere da hin. Das aber ging nur über Schwenkow, der die Waldbühne für das Land betreibt und damit ein großer örtlicher Veranstalter wurde. Jedes Mal, wenn Berlin den Vertrag mit ihm verlängerte, äußerten die anderen Veranstalter Unmut. Sie mussten sich bei einem Konkurrenten bewerben, der die Hoheit über die Termine hatte und lange eine Art Monopol in Berlin, bis die Bühne in der Wuhlheide 1996 dazu kam.
      Doch Schwenkows Konkurrenten blieben unzufrieden. Im Februar drängten vier von ihnen in einem Brief an den Senat erneut darauf, der Waldbühne einen unabhängigen Betreiber zu gönnen. Als besonders gemein empfinden Veranstalter wie Axel Schulz (loft concerts), Norbert Döpp (BerlinKonzerte) und Dieter Semmelmann (Semmel concerts) eine "Abwicklungspauschale", die bei Schwenkow zusätzlich zu Miete, Service und Gebühren anfällt. Diese im Veranstalterjargon "Korkengeld" genannte Summe beträgt 15 000 bis 30 000 Euro. Das klingt angesichts der Millionengagen für die Stars vielleicht läppisch. Aber der Verdienst bei so einem Großkonzert bleibt für den örtlichen Veranstalter überschaubar, im Erfolgsfall liegt er bei 30 000 bis 70 000 Euro, bei einem Flop liegt er schnell bei 150 000 Euro Minus. Seine Pauschale kann Schwenkow trotzdem kassieren, er hat kein Risiko. Der Aufpreis dient keineswegs der Instandhaltung des Areals, die trägt das Land. Also wofür ist das Geld? Peter Schwenkow: "Langfristige Konzert- und Marketingerfolge, wie wir sie mit der Waldbühne feiern, kosten Zeit und Geld. Das wird anteilig auf die Veranstaltungen umgelegt."
      Aber wieso kosten Erfolge fremder Veranstalter Schwenkows Geld? Damit keine Missverständnisse aufkommen: für den Erfolg sorgt ja der Untermieter mit seinem Künstler. Peter Schwenkow als Zwischenvermieter hatte in den letzten Jahren nur noch wenige Pop-Künstler unter Vertrag. Der Aufpreis ist dafür, dass er den Betreibervertrag hat und der andere nicht. Er lässt sich den Glanz der Waldbühne vergolden. Doch den verdankt sie den Künstlern, die hier auftreten.
      Schwenkow ist ein cleverer Geschäftsmann, seine Aufpreise sind gemein, aber völlig legal. Und wenn jemand einen Grönemeyer unter Vertrag hat, der unbedingt in die Waldbühne (22 000 Plätze) will und nicht in die weniger berühmte Kindl-Bühne (17 000 Plätze), tja, dann muss er zahlen. Oder er macht es wie Axel Schulz, der seinen Künstlern dringend von der Waldbühne abrät und die Vorzüge der Wuhlheide preist. "Die Ärzte gehen jetzt sechs mal in die Wuhlheide, sie hätten auch vier mal die Waldbühne füllen können. Aber sie wollen nicht, aus Prinzip nicht." Wohl auch ein Grund, dass die Waldbühne 2007 so leer blieb.
      In diesem Jahr läuft der Vertrag über die Waldbühne aus. In der Senats-Innenverwaltung empfahlen Fachleute, das Areal künftig nicht mehr in fremde Hände zu geben. Die Mieteinnahmen 2007 seien "äußerst enttäuschend" gewesen, obwohl die Bühne eigentlich ein Selbstläufer ist. Ihnen schien eine landeseigene Gesellschaft als Betreiber vorteilhafter. Das Geld würde selbst verdient. Das Olympiastadion betreibt ja auch kein Zwischenpächter, sondern eine landeseigene GmbH. Undankbar? Nein, Schwenkow war für sein Wachküssen 27 Jahre lang mit Verträgen belohnt worden.
      Aber es kam anders. Es soll der ausdrückliche Wunsch des Regierenden Bürgermeisters gewesen sein, die Bühne doch nach "draußen" zu geben, eine politische Entscheidung. Seit Monaten wird nun an dem Text für eine bundesweite Pacht-Ausschreibung getüftelt, eine Veröffentlichung Mitte Juni gilt als "sehr optimistisch". Mitte 2008 planen Veranstalter längst für 2009, und die Ausschreibung ist in Ferne. Warum vertrödelt die Politik einen seit Jahren bekannt Termin? "Weil wir rechtlich ganz genau prüfen", heißt es schweigsam in der Verwaltung.
      Peter Schwenkow will die Waldbühne nicht nur behalten, er will mehr. In einem Interview sagte er: "Wir wollen die 02 World und die Waldbühne in einer Gesellschaft zusammenfassen, um mit Anschutz zu verhindern, dass Berlin überspielt wird oder dass wir uns gegenseitig die Preise verderben." Moment mal - Überspielen? Preise verderben? Das klingt nach Preisabsprachen, nicht nach Wettbewerb zugunsten der Zuschauer. Doch, erwidert Peter Schwenkow schriftlich auf Anfrage, er wolle "drinnen wie draußen wettbewerbsfähig um Künstler kämpfen im Interesse des Publikums". Das erklärt zwar nichts, da man aber bei Anschutz unwirsch reagierte auf dieses Interview und von einer gemeinsamen Gesellschaft nichts wissen will, ist es wohl egal.
      Interessant dagegen, dass Schwenkow zugleich erklärt, in der Waldbühne sei ein Pächter nicht flexibel mit seiner Miete, weil diese staatlich bestimmt sei. Nun, seine Konkurrenten würden den Staatspreis gern zahlen, nur ohne Aufpreis. In diesem Jahr bringen sie wieder die Stars nach Berlin - Celine Dion, R.E.M., Eric Clapton, Herbert Grönemeyer - alle treten auf in der Waldbühne. Sie schmücken auch die Homepage von Schwenkows Deutscher Entertainment, die freilich nicht einen von ihnen als Tourneeveranstalter unter Vertrag hat. Das ärgert die Konkurrenten. Semmelmann: "Schwenkow leistet nichts dafür, dass er die Waldbühne hat".
      Was dessen Leistungen als Unternehmer natürlich nicht schmälert. In den letzten Jahren hat er wieder Pionierarbeit geleistet. Auf dem Gebiet der Klassik brachte er den Markt durcheinander, indem er scheue Künstler aus dem E-Musikbereich für die großen Bühnen gewann - mit sensationellem Erfolg. Ob er allerdings für die Waldbühne weiter der Beste sein soll, wird die Ausschreibung zeigen: fair soll es zugehen, betonen die Ausschreiber. Sie wollen eine deutlich höhere Mindestpacht festlegen. Damit die Bühne nicht wieder leer bleibt.
      ------------------------------
      2007 gab es lediglich fünf Veranstaltungen in der Waldbühne.
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      Gruss Kalle
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 18:48:56
      Beitrag Nr. 13.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.893 von khmetzel am 09.05.08 19:50:57Vielen Dank für die Info....Peter ist nun mal ein harter Geschäftsmann und macht sich damit gerne Feinde unter seinen Konkurrenten. Win win Situation bedeutet bei Ihm ein win in die rechte Tasche das andere win in seine linke Tasche. Trotzdem ist es erstaunlich warum er die Waldbühne so "schont" andererseits kann es dann ja 2008 nur aufwärts gehen mit dem Umsatz dort. Da die Berliner Politikszene stark verfilzt ist gehe ich davon aus dass Peter die Waldbühne auch die nächsten 10 Jahre bekommen wird.
      Das er andere Pläne mit Anschutz hat als Anschutz selber zeigt wieder dass wir es mit einem Grössenwahnsinnigen zutun haben. Und wie die enden wissen wir ja seit Stella.....irgendwann ist er wieder unten der Peter (unser Grosser)
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 09:18:43
      Beitrag Nr. 13.855 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2529090



      Dauerkarte für die WaldbühneEinst erweckte Peter Schwenkow das verwilderte Halbrund zum Leben Jetzt kämpft er zusammen mit der Anschutz-Gruppe um einen neuen Zuschlag
      Anzeige Christian van Lessen
      11.5.2008 0:00





      Lang Lang nagt an ihm. Das abgesagte Konzert des chinesischen Pianisten am letzten Sonntag in der Philharmonie ist Veranstalter Peter Schwenkow unangenehm. Ein ausverkauftes Haus – und dann die Absage der Agentur, die den Künstler auf Welttournee schicken wollte. Wartende vorm ausverkauften Haus sind keine Reklame für einen erfolgverwöhnten Veranstalter. So wie Publikum von ihm, fühlt er sich von der Agentur im Regen stehengelassen. Dabei will er sich gerade freuen: Am 15. Juni ist es genau 30 Jahre her, dass seine Firma Concert Concept gegründet wurde. Und genau 25 Jahre, dass die Berliner Philharmoniker ihr erstes Waldbühnen-Konzert gaben. Auch diesmal werden sie spielen, mit einer Absage ist nicht zu rechnen.

      Die Waldbühne ist sein Berliner Lieblingskind, das er 1981 aus der verwilderten Vergessenheit riss und seither gehätschelt und mit einem Bühnendach versehen hat. Unvergessen ist ihm der erste Sommernachtstraum-Auftritt der Philharmoniker, der damalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen dirigierte 1984 den Eröffnungstusch, und die Leute pfiffen. Die Waldbühne, schwärmt Schwenkow, hatte großen Anteil dran, dass die Sommermonate in Berlin aus dem kulturellen Leerlauf in Gang kamen. Er spricht gern von den frühen Sommern. Aber wie auf Knopfdruck hat er die Zukunft vor Augen: Die tollen Projekte für Kinder, das „Taschenlampenkonzert“, und dann den „sexy Waldbühnen-Sommer“, zu dem unter anderem Celine Dion, Max Raabe und das Palastorchester, R.E.M., André Rieu, Herbert Grönemeyer und Eric Clapton beitragen sollen. „Das wird eine starke Waldbühnen-Saison“, sagt er. Gar seine letzte?

      Die Waldbühne wird wieder einmal ausgeschrieben, das kommt alle paar Jahre vor. Da Schwenkow immer wieder das Rennen machte, fiel das Vergabeverfahren nicht weiter auf. Er und die Bühnen – das scheint unzerbrüchlich. Gerade bastelt und feilt der Senat an europaweiten Ausschreibungstexten, und Schwenkow und seine DEAG Deutsche Entertainment werden sich wieder bewerben. Diesmal aber gemeinsam mit der Anschutz-Gruppe, die bald die O2-Arena eröffnet. So ist die Arena am Ostbahnhof („Sie wird der Maßstab aller Dinge“) nicht Konkurrenz, sondern Partner.

      Mit der Waldbühne habe er für das Land Berlin viel Geld verdient, sagt er stolz, die Miete orientiert sich an den Einnahmen. Er habe einst die schlafende Bühne geweckt, über die Stadtgrenzen hinaus populär gemacht, und hoffe künftig auf „mehr Flexibilität“ bei der Mietpreisgestaltung, um weiter Highlights holen zu können. Die letzten zwei Jahre habe es die Bühne trotz Barbra Streisand schwer gehabt, mit der privatisierten Wuhlheide gebe es einen „gigantischen Wettstreit“, aber in der Stadt sei Platz für beide. Nur ein Bruchteil der DEAG-Umsätze werde übrigens noch in Berlin erzielt, der Stadt, in der das Unternehmen wurzelt. „So lange wir die Waldbühne betreiben, sind wir ein Berliner Unternehmen“, sagt er. An der Waldbühne hängen sein Herz und viele andere Entscheidungen.

      Vom Fensterband seines Büros – es sind die Räume, in denen noch vor paar Jahren der Architekt Edgar Wisniewski arbeitete – hat er die Philharmonie vor Augen. Und im Geist das gerade verpatzte Konzert. Auf dem Boden des Büros liegen ausgebreitet druckfrische Plakate von der Peter-Maffay-Tournee 2009, gleich wird der Sänger vorbeikommen und Einzelheiten besprechen. Es ist nicht die Zeit, noch lange über Lang Lang nachzudenken. Christian van Lessen
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 09:35:40
      Beitrag Nr. 13.856 ()
      Wer macht das Rennen um die Waldbühne?
      Europaweite Ausschreibung für den neuen Betreiber-Vertrag
      Von Brigitte Schmiemann

      Stimmungsvoll: 20.000 Besucher fasst die Arena am Olympiastadion. Der Betreiber-Vertrag mit Peter Schwenkow läuft im September aus

      Foto: picture-alliance/ZB
      Der Vertrag mit Peter Schwenkow für die Waldbühne endet Ende September. Die Senatssportverwaltung will den Betrieb der 20 000 Besucher fassenden Arena unweit des Olympiastadions deshalb in Kürze europaweit ausschreiben. Schwenkow, der die Waldbühne seit 1981 betreibt, ist optimistisch, erneut den Zuschlag zu bekommen. Es habe regelmäßig Ausschreibungen gegeben, die die Deutsche Entertainment AG (Deag) immer gewonnen habe.

      Zusammen mit der Anschutz-Gruppe, die gerade die O2-World auf dem Gelände zwischen Ostbahnhof und Warschauer Brücke als supermoderne Multifunktionsarena baut, hat Schwenkow bereits im vergangenen Jahr eine Firma gegründet, die Deag AEG (Anschutz Entertainment Group). "Wir wollen die Kräfte bündeln und werden uns gemeinsam um die Waldbühne bewerben, um sie für jedermann bespielbar zu machen", sagt Schwenkow. Dass ein anderer Veranstalter den Zuschlag bei der Ausschreibung für die Waldbühne erhält, kann Schwenkow zwar nicht ausschließen. Doch "wegen der großen Erfahrung und der Neutralität" gehe er davon aus, dass die Deag AEG das Rennen macht.


      Doch die Konkurrenz um die Waldbühne ist groß. Dieter Semmelmann, Geschäftsführer von Semmel concerts, würde die Spielstätte lieber direkt vom Senat mieten. "Es wäre besser, wenn die Spielstätte direkt vergeben würde. Beispielsweise könnte doch die landeseigene Olympiastadion Berlin GmbH die Organisation mit übernehmen", schlägt Semmelmann vor. Schwenkow hätte dann dieselben Chancen, die Waldbühne für Veranstaltungen zu mieten, wie alle anderen. Zusammen mit Veranstalterkollegen will Semmelmann dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit in dieser Angelegenheit einen offenen Brief schicken. Ungeachtet dessen sei das Verhältnis zu Schwenkow aber kollegial und anständig. In dieser Saison bestreitet Semmelmann mit Céline Dion, R.E.M., Herbert Grönemeyer und Linkin Park fast die Hälfte der Konzerte in der Waldbühne. Dass er pro Konzert neben der Miete auch eine Kooperationspauschale von bis zu 30 000 Euro an Schwenkow zahlen müsse, sei aber nicht einzusehen.

      Vorwürfe von Kritikern, in der Waldbühne passiere zu wenig, findet Schwenkow nicht gerechtfertigt. Nur für das Jahr 2007 räumt der Konzertveranstalter ein schwaches Geschäft für die Spielstätte ein. Das habe daran gelegen, dass es sehr viele Großkonzerte im nahen Olympiastadion gab. "Das geht zulasten der Waldbühne." Insgesamt seien wegen des Lärmschutzes für die Anwohner nur 18 Veranstaltungen pro Jahr auf dem Maifeld, in der Waldbühne und im Olympiastadion von den Behörden erlaubt.

      Der Waldbühne gehe es gut. "Aber man muss für sie kämpfen", betont Schwenkow. Eine starre Mietrichtlinie, bei der ein prozentualer Anteil ans Land Berlin gehe, verhindere eine flexible Preisgestaltung bei der Miete. Deshalb könne die Wuhlheide auch preiswerter vermieten und darüber hinaus schon mal Mengenrabatt gewähren. Das dürfe er nicht. Klug sei es deshalb, bei der neuen Ausschreibung auf Flexibilität für die Weitervermietung zu achten. Er verdiene an der Miete nichts, nehme jedoch zusätzlich eine Pauschale für seine Arbeit und seine Kosten. Schließlich sei er für die Überholung der Künstlergarderoben aus den 30er-Jahren genauso zuständig wie für die Pflege des Grüns.

      Schwenkow, der die Waldbühne zu einer international bekannten Spielstätte gemacht hat, sagt, dass es mittlerweile keine Frage der Einkünfte, sondern des Renommees ist, Pächter dieser Spielstätte zu sein. Als Chef der Deag, die international agiert und nur sieben Prozent ihres Geschäfts in Berlin erwirtschaftet, weiß Schwenkow aber auch, dass das Konzertgeschäft für kleine Bühnen wie die Waldbühne nicht einfacher wird. "Viele Produktionen werden schon technisch immer aufwendiger und größer. Madonna beispielsweise könnte in der Waldbühne gar nicht spielen. Außerdem gibt es seit 15 Jahren die Konkurrenz der Wuhlheide, dorthin ist auch einiges abgewandert, und dann kommt auch noch die Anschutz-Arena. Wir müssen darauf achten, dass die Waldbühne erfolgreich bleibt."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 11. Mai 2008


      http://www.morgenpost.de/content/2008/05/11/berlin/961927.ht…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 10:59:55
      Beitrag Nr. 13.857 ()
      Sehr schwaches Orderbuch bei DEAG. Aber bei den dünnen Umsätzen heute, wohl auch nicht besonders aussagekräftig:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      1,70 Aktien im Verkauf 4.600
      1,65 Aktien im Verkauf 345
      1,64 Aktien im Verkauf 10.518
      1,55 Aktien im Verkauf 2.000
      1,50 Aktien im Verkauf 27.320
      1,49 Aktien im Verkauf 7.000
      1,46 Aktien im Verkauf 2.000
      1,43 Aktien im Verkauf 2.000
      1,42 Aktien im Verkauf 2.000
      1,40 Aktien im Verkauf 5.989

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ERM.aspx

      3.911 Aktien im Kauf 1,36
      2.359 Aktien im Kauf 1,35
      6.000 Aktien im Kauf 1,34
      196 Aktien im Kauf 1,33
      5.300 Aktien im Kauf 1,32
      1.000 Aktien im Kauf 1,31
      5.000 Aktien im Kauf 1,30
      1.000 Aktien im Kauf 1,29
      1.000 Aktien im Kauf 1,28
      1.000 Aktien im Kauf 1,27

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      26.766 1:2,38 63.772
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 11:42:05
      Beitrag Nr. 13.858 ()
      bis Ende MAi bliebt DEAG uninteressant....danach werden wieder alle Vorurteile bestätigt sein
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:15:07
      Beitrag Nr. 13.859 ()
      DEAG steigert im ersten Quartal Umsatz um 24% und EBIT um 40%

      Deutsche Entertainment AG / Quartalsergebnis

      16.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) konnte nach vorläufigen
      Zahlen im traditionell umsatzschwächsten ersten Quartal gegenüber 2007
      sowohl Umsatz als auch EBIT sehr deutlich steigern. Der Umsatz des ersten
      Quartals 2008 betrug 14,6 Mio. Euro (Vorjahr 11,8 Mio. Euro), was einem
      Wachstum von 24% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Das EBIT stieg
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40% auf 0,7 Mio. Euro an, wobei das
      Klassiksegment, die Veranstaltungen in der Schweiz und steigende
      Sponsoringerlöse maßgeblich zum Gewinnsprung beigetragen haben. Die
      Umsatz- und Ergebnisbeiträge der im ersten Quartal erworbenen Raymond
      Gubbay Limited, dem größten Klassikveranstalter in UK, werden erst ab dem
      zweiten Quartal in den Konzernabschluss einbezogen.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Der vollständige Bericht wird am 28.5.08 unter www.deag.de veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:20:33
      Beitrag Nr. 13.860 ()
      Interessante Uhrzeit der Veröffentlichung:

      Quelle: Finanzen.net 16.05.2008 01:03:00.

      :rolleyes:

      Ansonsten klingt es (wie immer) erst mal gut. Man sollte aber lieber den vollständigen Bericht abwarten, bevor man ein Urteil wagt. Eine Aussage zum EPS sucht man z.B. (wie immer) in den Vorabzahlen vergeblich.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:39:35
      Beitrag Nr. 13.861 ()
      da konnte wohl jemand nicht mehr schlafen....:yawn:
      Ebit sagt im Moment wirklich garnichts aus über den Gewinn....der kann zwischen +1 cent/share und Minus vielen cents liegen
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:17:35
      Beitrag Nr. 13.862 ()
      "Anna Netrebko & Dmitri Hvorostovsky

      (lifepr) Berlin, 16.05.2008 - .
      - DEAG Classics präsentiert 1. Deutschland-Konzert 2009 mit der russischen Starsopranistin
      - Am 16.5.2009 in der Volkswagen Halle Braunschweig. Exklusiver Online Pre-Sale ab 16. Mai!

      ANNA NETREBKO, Weltstar der internationalen Opernszene, gastiert anlässlich des Jubiläums "60 Jahre Volkswagen Finanzdienstleistungen" in Zusammenarbeit mit der DEAG Classics AG am 16. Mai 2009 in der Braunschweiger Volkswagen Halle. Es ist ihr erstes Konzert im Jahr 2009 in Deutschland. An ihrer Seite singt der ebenfalls aus Russland stammende DMITRI HVOROSTOVSKY. Der Starbariton sang sich in Rekordzeit an die Weltspitze der Baritone und gehört inzwischen zu den renommiertesten Künstlern seines Fachs. Die beiden Opernstars kennen sich bereits durch zahlreiche Opernproduktionen und im Jahr 2007 gestaltete ANNA NETREBKO gemeinsam mit ihm ihr Debüt in New Yorks Carnegie Hall in einem ausverkauften Konzert. In Deutschland holt die DEAG Classics AG die beiden charismatischen Opernstars zum ersten Mal im Rahmen eines Galakonzerts zusammen auf die Bühne.

      Der Internet-Pre-Sale beginnt am Freitag, 16. Mai unter 01805-570 000 (0,14 €/Min., Mobilfunktarife können abweichen) und unter www.eventim.de. Parallel dazu gibt es einen Pre-Sale an allen Vertragsvorverkaufsstellen in Braunschweig. Der reguläre Vorverkauf startet am Mittwoch, 21. Mai. Karten sind dann ab 65 € zzgl. Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline: 01805-969 000 555 (14ct/min, z.B. Dt. Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen) sowie unter www.deag.de und www.kartenhaus.de erhältlich.

      Geboren in Krasnodar, studierte ANNA NETREBKO Gesang am Konservatorium in St. Petersburg. Im Alter von 22 Jahren gewann sie den Glinka-Gesangswettbewerb in Moskau. Seit ihrem Kirov Debüt als Susanna in "Le nozze di Figaro" im Jahr 1994 ist ANNA NETREBKO am Mariinsky Theater in nahezu allen ihren großen Partien aufgetreten. Nach einem viel beachteten Gastspiel des Mariinski-Theaters in San Francisco begann ihr kometenhafter Aufstieg, der zu Engagements an den renommiertesten Opernhäusern führte. Ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper veranlasste einen Kritiker zu schreiben: " ... es gibt niemanden, der liebenswerter, anmutiger ist und aufregender singen kann - es gab tumultartige Beifallsstürme und Rufe von der "neuen Callas"." ANNA NETREBKO singt u. a. an der Metropolitan Opera in New York, an der Wiener Staatsoper sowie an der Mailänder Scala. Seit 1998 tritt sie regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf. Im Sommer 2006 gibt sie gemeinsam mit Plácido Domingo und Rolando Villazón in Berlin das legendäre Waldbühnen-Konzert, das über 100 Millionen weltweit an den Bildschirmen verfolgen.

      ANNA NETREBKOS Höhepunkte der Saison 2007/2008 beinhalten u.a. ihre Open Air-Tournee in Deutschland mit DEAG Classics AG sowie Auftritte als Gounods Juliette an der Metropolitan Opera, ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin sowie ihre Rückkehr ans Royal Opera House Covent Garden, jeweils als Violetta, und ihr Debüt an der Opéra de Paris als Giulietta in Bellinis I Capuleti e I Montecchi. Letztere Partie stellte sie ebenfalls in konzertanten Aufführungen im Wiener Konzerhaus dar, die von der Deutschen Grammophon für eine CD-Veröffentlichung aufgezeichnet wurden. Bereits am 9. Mai 2008 wurde ihr neues Album veröffentlicht: der Mitschnitt der konzertanten Aufführung "La Bohème" von Giacomo Puccini. An der Seite von Rolando Villazón und begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Bertrand de Billy ist sie in ihrer Paraderolle der Mimi zu hören. Des weiteren gab sie ihr Debüt im Wiener Musikverein, wo sie gemeinsam mit dem Venice Baroque Orchestra Pergolesis Stabat mater zur Aufführung brachte.

      1989 gewann DMITRI HVOROSTOVSKY den renommierten BBC-Gesangswettbewerb "Cardiff Singer of the world" und wurde fortan als eine der Stimmen des Jahrhunderts gehandelt. "Ich kann mich an keine ausdrucksvollere Darstellung dieser Szene erinnern", bejubelte beispielsweise die Washington Post seinen Auftritt als Rigoletto. Inzwischen gibt er regelmäßig Konzerte mit Orchestern wie dem New York Philharmonic Orchestra und arbeitet mit Dirigenten wie Lorin Maazel und Zubin Mehta. Seine starke Verbindung zu seinem Heimatland hat DMITRI HVOROSTOVSKY nie verloren. 2005 war er der erste russische Opernsänger, der ein Solokonzert auf dem Roten Platz in Moskau geben durfte, welches weltweit in über 25 Länder übertragen wurde.

      Anna Netrebko & Dmitri Hvorostovsky
      16.5.2009 Braunschweig | Volkswagen Halle

      Der Internet-Pre-Sale beginnt am Freitag, 16. Mai unter 01805-570 000 (0,14 €/Min., Mobil-funktarife können abweichen) / www.eventim.de. Parallel dazu gibt es einen Pre-Sale in allen Vertragsvorverkaufsstellen in Braunschweig. Der reguläre Vorverkauf startet am Mittwoch, 21. Mai. Karten sind dann ab 65 € zzgl. Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline: 01805-969 000 555 (14ct/min, z.B. Dt. Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen) sowie unter www.deag.de und www.kartenhaus.de erhältlich."

      http://www.lifepr.de/index.php?page=druckversion&boxid=43237…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:49:55
      Beitrag Nr. 13.863 ()
      Der Batzen bei 1,40 ging heute recht schnell weg. :eek:

      17:13:25 1,45 1.150
      17:05:20 1,45 31
      16:56:37 1,40 3.600
      16:39:18 1,40 1.400
      15:55:55 1,40 2.430
      15:18:18 1,40 1.785
      15:17:30 1,40 5.000
      15:16:58 1,40 1.785

      15:03:03 1,40 30.000
      14:51:12 1,39 350
      14:21:49 1,40 1.000
      11:57:46 1,40 12.254
      09:39:29 1,37 3.000
      09:19:02 1,39 2.500
      09:02:19 1,39 2.000

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:00:37
      Beitrag Nr. 13.864 ()
      Weiter geht's.

      10:20:54 1,45 16.172
      10:19:56 1,43 800
      09:22:06 1,45 100
      09:08:13 1,49 1.748
      09:08:13 1,48 587
      09:08:13 1,47 700

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:20:51
      Beitrag Nr. 13.865 ()
      20.05.2008 15:57

      DEAG Deutsche Entertainment AG: kaufen (SES Research GmbH)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Marc Osigus, bewertet die DEAG-Aktie (ISIN DE0005513907 (News/Aktienkurs)/ WKN 551390) unverändert mit "kaufen".

      Die am 16.05.08 vorgelegten vorläufigen Zahlen der DEAG für das traditionell schwache erste Quartal würden ein ungebrochen starkes organisches Umsatz- und überproportionales Ergebniswachstum andeuten.

      Während der Umsatz getrieben durch ein stabiles Geschäft der hochprofitablen Schweizer Tochter Good News, das weiter wachsende Klassikgeschäft sowie zulegende Sponsoringerlöse um 24% auf EUR 14,6 Mio. habe zulegen können, sei das EBIT um 40% auf EUR 0,7 Mio. gestiegen. Eine höhere Rohmarge als Folge des höheren Klassikanteils sowie hochmargige Sponsoringerlöse würden dieses überproportionale Wachstum begründen.

      Thematisch sei der Zeitpunkt exzellent, die Aktie zu kaufen. Neben der erwarteten, erneuten Beschleunigung des organischen Wachstums sollte die Erstkonsolidierung der Akquisition von Raymond Gubbay, dem britischen Marktführer im Klassikumfeld, Umsatz- und Ergebniswachstum treiben. Während dies kurzfristig zu dreistelligen Zuwachsraten führen könne, sollte insbesondere die einzigartige Möglichkeit der europaweiten Expansion in der Nische Klassik und die Etablierung eines ausgeprägten First-Mover Vorteiles den Wert prägen.

      Zudem sei die aktuelle Pipeline mit Konzerten von z. B. Kylie Minogue, Peter Maffay, Udo Lindenberg, Howard Carpendale, Madonna (Schweiz), Alicia Keys, Foo Fighters, Anna Netrebko usw. sehr solide.

      Mit einem auf DCF und FCF-Yield basierenden Kursziel von EUR 2,90 bleibt die DEAG-Aktie vor dem Hintergrund der genannten Katalysatoren ein klarer Kauf, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 20.05.2008)(20.05.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.05.2008
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:21:07
      Beitrag Nr. 13.866 ()
      DEAG kaufen (SES Research GmbH)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Marc Osigus, bewertet die DEAG-Aktie (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) unverändert mit "kaufen".

      Die am 16.05.08 vorgelegten vorläufigen Zahlen der DEAG für das traditionell schwache erste Quartal würden ein ungebrochen starkes organisches Umsatz- und überproportionales Ergebniswachstum andeuten.

      Während der Umsatz getrieben durch ein stabiles Geschäft der hochprofitablen Schweizer Tochter Good News, das weiter wachsende Klassikgeschäft sowie zulegende Sponsoringerlöse um 24% auf EUR 14,6 Mio. habe zulegen können, sei das EBIT um 40% auf EUR 0,7 Mio. gestiegen. Eine höhere Rohmarge als Folge des höheren Klassikanteils sowie hochmargige Sponsoringerlöse würden dieses überproportionale Wachstum begründen.

      Thematisch sei der Zeitpunkt exzellent, die Aktie zu kaufen. Neben der erwarteten, erneuten Beschleunigung des organischen Wachstums sollte die Erstkonsolidierung der Akquisition von Raymond Gubbay, dem britischen Marktführer im Klassikumfeld, Umsatz- und Ergebniswachstum treiben. Während dies kurzfristig zu dreistelligen Zuwachsraten führen könne, sollte insbesondere die einzigartige Möglichkeit der europaweiten Expansion in der Nische Klassik und die Etablierung eines ausgeprägten First-Mover Vorteiles den Wert prägen.

      Zudem sei die aktuelle Pipeline mit Konzerten von z. B. Kylie Minogue, Peter Maffay, Udo Lindenberg, Howard Carpendale, Madonna (Schweiz), Alicia Keys, Foo Fighters, Anna Netrebko usw. sehr solide.

      Mit einem auf DCF und FCF-Yield basierenden Kursziel von EUR 2,90 bleibt die DEAG-Aktie vor dem Hintergrund der genannten Katalysatoren ein klarer Kauf, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 20.05.2008)(20.05.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.05.2008
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:01:16
      Beitrag Nr. 13.867 ()
      nur gut dass Schwenkow nicht die Berliner Philharmonie besitzt.....die brennt nämlich zurzeit :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:57:18
      Beitrag Nr. 13.868 ()
      Man mag es kaum glauben - aber die Käude gehen unvermindert weiter.

      :eek::eek::eek:

      09:28:06 1,53 2.000
      09:27:57 1,50 15.412
      09:27:57 1,49 3.242

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:29:49
      Beitrag Nr. 13.869 ()
      da die meisten hier raus sind, kanns ja jetzt auch schön kontinuierlich aufwärts gehen.....ich schnall mich schon mal an und warte auf die 3stelligen Ertragssteigerungen
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:34:36
      Beitrag Nr. 13.870 ()
      Quelle NZZ-Online

      Die Pop-Ikone Madonna steht am 30. August zum ersten Mal auf einer Schweizer Bühne. Das Konzert findet auf dem Flugplatz Dübendorf statt, wie die Veranstalter am Montag an einer Medienkonferenz bekanntgaben.

      (sda) Das Konzert ist Teil der «Sticky & Sweet»-Tour, auf der die amerikanische Popsängerin ihr neues Album «Hard Candy» vorstellt. Erste Station in Europa ist am 23. August Cardiff in Wales. Für das Konzert in Dübendorf werden 70000 Zuschauer erwartet

      Für das Konzert auf dem Flughafen Dübendorf werden insgesamt drei Tribünen gebaut, zwei davon mit je einer Länge von 110 Metern. Sie werden 17'000 Personen Platz bieten. Dazu kommen 53'000 Stehplätze. Zur Absperrung des Geländes werden insgesamt sieben Kilometer Zaun verbaut.

      Bei den Ticketpreisen habe man bis zum Schluss gekämpft, sagte André Béchir, Geschäftsführer von Good News, die den Event veranstaltet. Die Preise reichen von 150 bis 300 Franken und liegen damit im selben Bereich wie beim «Stones»-Konzert vor zwei Jahren.

      Quelle GoodNews

      *** Mitteilung: MADONNA Vorverkauf ***
      Einmalig - 47'000 Ticket in nur 3 Stunden für das Madonna Konzert vom 30.08.2008 abgesetzt
      Punkt 8.00 Uhr wurde der Vorverkauf für die Show von Madonna in Dübendorf eröffnet. Die riesige Nachfrage wurde vom Ticketcorner und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen problemlos bewältigt. Zurzeit sind keine Tickets mehr erhältlich.

      Das Konzert ist noch nicht ausverkauft:
      - verkauft: 47000 Tickets
      - reserviert für Anwohnergemeinden: 10000 Tickets
      - Bestellungen gegen Rechnung, zahlbar innerhalb von 5 Tagen: 13000 Tickets
      Nicht bezahlte Karten werden in den Verkauf zurückgegeben.

      Diese Zahlen sind in der Good News Geschichte einmalig.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:02:52
      Beitrag Nr. 13.871 ()
      und nun kann man noch wetten abschliessen wer die Waldbühne weitere Jahre pachten darf:)
      DEAG war großzügig und kassierte nur 30 Euro pro Person. 20000 kamen und eröffneten vorzeitig die Waldbühnensaison.
      Aus der Berliner Morgenpost:

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Nach dem Brand
      Philharmoniker bedanken sich in der Waldbühne
      Nach dem Brand haben die Berliner Philharmoniker mit der Waldbühne schnell einen Ersatzspielort gefunden und dort die Konzertsaison eröffnet. Als Dankeschön gab es Freikarten für alle Feuerwehrleute. Und andere hatten durch den Open-Air-Spielort überhaupt eine Chance auf ein Ticket für das eigentlich ausverkaufte Konzert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:58:05
      Beitrag Nr. 13.872 ()
      auf der IR Seite von DEAG:

      DEAG betont noch mal Klassik-Wachstumskurs
      Bestens aufgestellt sieht sich der Konzertveranstalter DEAG Deutsche
      Entertainment AG nach dem Engagement bei dem größten britischen
      Klassikveranstalter Raymond Gubbay Ltd. Für die 75,1%-Beteiligung
      hat DEAG rund 9,3 Mio. EUR aufgewendet – eine fast einfache Umsatzbewertung.
      Verständlich, dass sich DEAG-Finanzvorstand Dr. Ingo
      Stein ziemlich ärgert, dass seine Gesellschaft nur mit rund einem Drittel
      an der Börse bewertet wird.
      Vor allem im Hinblick darauf, dass sich seit dem Amtsantritt von Dr. Stein
      vor fast genau drei Jahren der gesamte Zahlenkranz des Unternehmens
      massiv verbesserte. Letztes Jahr wurden 87,2 (i.V. 82,8) Mio.
      EUR umgesetzt, wobei ein EBIT von 5,0 (3,1) Mio. EUR durch die Bücher
      ging und ein Jahresüberschuss von 1,1 (-0,4) Mio. EUR hängen
      blieb. Der Jahresüberschuss wäre sogar noch 0,7 Mio. EUR höher gewesen,
      wenn nicht ein paar Wochen vor Jahresende eine unerwartete Umsatzsteuernachzahlung
      der früheren insolventen Tochter Stella vom Finanzamt
      hereingetrudelt wäre. Dieser Vorgang sei hausintern eigentlich
      abgehakt gewesen.
      Andersherum zeigt es die wieder erstarkte Finanzkraft: Vor drei Jahren
      wäre ein solcher Einmaleffekt ein echtes Problem gewesen, heute kann
      ihn DEAG problemlos schultern – außer, dass man die ärgerliche Kröte
      schlucken muss. Die EK-Quote hat sich mittlerweile auf vorzeigbare
      48% erhöht, 2005 lag sie noch 28%.
      Vor allem aber scheint die Strategie klar aufzugehen, zunehmend stärker auf Klassik zu setzen.
      2004 steuerte dieser Bereich gerade mal 1%
      der Erlöse bei, letztes Jahr waren es schon 12%. Für dieses Jahr
      stehen bereits 21% in den Plandaten von Dr. Stein. Vor allem aber ist
      dieses Geschäft »margenstärker und langfristig planbarer«, betont der
      CFO: »Wir haben praktisch 80% aller Klassik-Superstars bei uns.« Dazu
      gehören beispielsweise Anna Netrebko, der chinesische Star-Pianist
      Lang Lang, André Rieu, Nigel Kennedy, Jonas Kaufmann, David
      Garrett und Gabriela Montero. Aber auch der populäre Pop/Rock-Bereich
      ist weiterhin gut vertreten. Die aktuelle Deutschland-Tournee von
      Kylie Minogue wird z.B. von DEAG veranstaltet.
      Wie wir Ihnen schon kürzlich in BetaFaktor.de 17/08a vorrechneten: Mit
      der Wachstumsfantasie im Klassikveranstaltungsbereich könnten 120
      Mio. EUR Umsatz in diesem Jahr drin sein, ebenso wie ca. 7 Mio. EUR
      EBIT. Damit liegt das KGV im Bereich 7. Eine Marktkapitalisierung von
      mindestens 50 Mio. EUR wäre als erster Zwischenschritt mehr als fair:
      Kursziel 2,10 EUR. (Aus Finanzkreisen hören wir übrigens, dass neue
      Studien in der Pipeline sind.)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:52:31
      Beitrag Nr. 13.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.957 von firstmillion am 26.05.08 16:58:05Dann könnte doch mal Dr. Stein ein paar Anteile kaufen. Würde ich gut finden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:30:00
      Beitrag Nr. 13.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.415 von derfinne am 26.05.08 17:52:31http://www.deag.de/upload/deagfile004654_download.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:59:54
      Beitrag Nr. 13.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.685 von derfinne am 27.05.08 18:30:00Deag führt ausserdem ein neues Datum ein: 00.05.2008.

      Der Tag Null. Die Auferstehung? Totgesagte leben länger, dass hat Deag ja schon bewiesen. Jetzt geht's l00s!

      27.05.2008 17:36
      DGAP-AFR: Deutsche Entertainment AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Deutsche Entertainment AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      27.05.2008

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Deutsche Entertainment AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Bericht: Konzern-Quartalsfinanzbericht innerhalb des 1. Halbjahres Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 28.05.2008 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 00.05.2008 Deutsch: http://www.deag.de/de/investors_relations_berichte.htm Englisch: http://www.deag.de/de/investors_relations_berichte.htm

      27.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=76886349
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:05:07
      Beitrag Nr. 13.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.685 von derfinne am 27.05.08 18:30:00beim Lesen der Studie der DZ Bank sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:

      die Studie der DZ Bank unter http://www.deag.de/upload/deagfile004654_download.pdf bezeichnet die Deag AG auf Seite 2 als Nummer zwei im deutschen Live-Unterhaltungsmarkt. Diese Aussage ist meiner Meinung nach nicht richtig. Die Stage Holding dürfte wesentlich größer als die Deag sein. Die Stage Holding ist im Geschäftsfeld der Deag Beteiligung Stella tätig und produziert Musicals.

      Die Studie schreibt, daß die Deag über eine solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur verfüge. Ich könnte mir vorstellen, daß die Deag in naher Zukunft wieder eine Kapitalerhöhung durchführt. Vielleicht wird ja die DZ Bank dann die Emissionsbank.

      Der Deag-Anteil an Ticketmaster Deutschland wird auf Seite 12 der Studie mit 10 Prozent beziffert.

      Laut Seite 28 hat die Deag ein First Option, Last Matching Right für alle Anschutz Musiktourneen in Deutschland.

      Laut Seite 30 verfügt Deag über einen steuerlichen Verlustvortrag in Höhe von 54 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:56:17
      Beitrag Nr. 13.877 ()
      Hiberna ist wieder aktiv....das heisst der Kurs wird weiter gedeckelt bleiben
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:18:18
      Beitrag Nr. 13.878 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:02:56
      Beitrag Nr. 13.879 ()
      ausserdem könnte manglauben der Handel mit DEAG Aktien ist momentan verboten....oder hat Hr. Schwenkow nun alle freihandelbaren Aktien gekauft bzw. an seine Freunde verteilt?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:10:23
      Beitrag Nr. 13.880 ()
      Q1 mit 1 cent plus abgeschlossen......Hr. Schwenkow sollte die Steigerung in Prozent zum Vorjahr (0Cents) nutzen um den Kurs zu treiben:laugh:.....der fällt allerdings wie immer Richtung 1 Euro....müssen wir eben auf 2009 warten
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:19:52
      Beitrag Nr. 13.881 ()
      Der Bericht zu Q1 zeigt mal wieder, daß Schwenkow vollkommen schmerzfrei ist und an Peinlichkeiten kaum noch zu überbieten ist.

      Da wird für Q1 eine Outperformance der Aktie "gegenüber den jeweiligen Benchmarks" gefeiert.

      Merkt das Mann noch was??? Nach vielen Jahren des permanenten Verfalls der Aktie notiert diese unterhalb der Kurse aller Kapitalerhöhungen der letzten Jahre.

      Jedem normal denkenden Menschen treibt der Chart die Tränen in die Augen. Nicht so bei PS.

      Wenn dann mal ein Quartal auftaucht, in dem andere Aktien einen Teil der Gewinne der letzten Jahre abgeben und dadurch DEAG mal im Verhältnis wenig stark gefallen ist, dann wird hier eine Outperformance gegenüber den Benchmarks gefeiert.

      Da fehlen einem wirklich die Worte.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 10:27:18
      Beitrag Nr. 13.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.081 von Handbuch am 29.05.08 09:19:52Handbuch, bleib doch locker. In einem Geschäftsbericht, egal von welcher Aktiengesellschaft, stehen nun mal solche Vergleiche drin.

      Ich verstehe auch nicht die schlechte Stimmung hier im Board.
      Natürlich habe ich mir auch bessere Zahlen im 4. Quartal 2007 und damit ein besseres Jahresergebnis gewünscht, aber mit Einrechnung der Steuernachzahlung war es operativ auch nicht schlecht. Weiter halte ich es auch für wichtig nicht nur Umsatz um jeden Preis zu machen. Wo das hinführte sagt uns ja die DEAG Geschichte, welche vor Jahren fast zur Pleite geführt hat.

      Das man News von der DEAG genau lesen muss, ist doch wohl den meisten Usern hier bekannt.

      Für die Zukunft halte ich den Zukauf in England für fundamental sehr wichtig. Dieses Geschäft zeigt uns doch, dass die DEAG auf dem richtigen Weg ist.

      Die Zahlen aus dem 1.Quartal sind aus meiner Sicht ok, und die weiteren Aussichten hervorragend.
      Alleine GoodNews hat aus meiner Sicht für das 2. und 3. Quartal bereits mindestens 26 Millionen Umsatz in den Büchern.
      Das Tourgeschäft läuft auch überdurchschnittlich, weiter kann man für 2008 mit fast 20 Millionen Klassikumsatz rechnen.

      Sollte GoodNews auch im 4. Quartal so weiterlaufen, sind 110 Millionen Umsatz für die DEAG in 2008 drin.

      Bei der EBIT- und Ergebnis- Aussage möchte ich mich noch zurückhalten, da man erst mal die Konsolidierung von Raymond Gubbay abwarten sollte. Allerdings rechne ich mit einer deutlichen Steigerung.

      Den Kursverlauf finde ich natürlich auch nicht berauschend, allerdings birgt er ja auch Chancen für spekulative Anleger.

      Gruß
      Crusader
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:03:46
      Beitrag Nr. 13.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.794 von Crusader62 am 29.05.08 10:27:18looooooooooooooool

      Ich weiß ja nicht, wie lange Du Dich schon mit DEAG beschäftitgt hast....

      Aber die Aussichten waren eigentlich immer toll und vielversprechend.

      Leider kam es dann immer anders. Der Kurs ist nicht umsonst genau da, wo er derzeit steht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:24:37
      Beitrag Nr. 13.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.745 von Handbuch am 29.05.08 12:03:46und zum Schluß wird einfach die Bilanz vom vorletzten Jahr korrigiert. Also 2010 wissen wir ob die 2008 Bilanz Bestand hatte
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:28:33
      Beitrag Nr. 13.885 ()
      wie ist es eigentlich mit der HV dieses Jahr? Geht jemand hin um die Stimmanteile unter die 100% Zustimmungsschwelle zu drücken? Werde mir das dieses Jahr nicht mehr antun (schade um die leckere Suppe in der kleinen Bügelverschlussflasche)...aber ich bin im Urlaub dann.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 13:07:20
      Beitrag Nr. 13.886 ()
      2.000 1 1,41 1,47 1 2.370
      2.000 1 1,39 1,48 1 849
      2.000 1 1,35 1,49 1 2.000
      300 1 1,32 1,50 3 6.300
      1.000 1 1,30 1,53 2 1.600
      2.079 1 1,01 1,54 1 1.000
      - - - 1,55 2 3.500
      - - - 1,64 1 10.518
      - - - 1,65 3 2.345
      - - - 1,70 2 4.600
      9.379 35082:rolleyes:

      Orderbuch sieht ja nicht gerade gut aus.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 13:40:25
      Beitrag Nr. 13.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.376 von Iseki am 29.05.08 13:07:20Das sieht seit Monaten so aus.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:17:15
      Beitrag Nr. 13.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.676 von derfinne am 29.05.08 13:40:25Audionews über DEAG, Interview mit (Stoni) Dr. Stein. unter www.comdirect.de
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:00:27
      Beitrag Nr. 13.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.692 von derfinne am 29.05.08 18:17:15die Interviewerin sagt, ohne daß Herr Stein widerspricht, daß das erste Quartal das schwächste Quartal im Jahr sei.

      Ich denke, daß dies nicht richtig ist. In der Vergangenheit dürfte das dritte Quartal das schwächste Quartal beim Live Entertainment gewesen sein. Zumindest gibt es keinen großen Rückstand des ersten Quartals gegenüber dem dritten Quartal.

      Man sollte nicht versuchen, den schwachen Gewinn von nur 1 Cent pro Aktie dadurch zu beschönigen, daß angeblich das erste Quartal das schwächste Quartal im Jahr ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:27:18
      Beitrag Nr. 13.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.038 von Hiberna am 29.05.08 19:00:27



      Angegeben wurden mal über 100 Mio. Umsatz und 6 Mio. Ebit für 2007. Ob es da noch Sinn macht zu fragen, welches nun das stärkste oder schwächste Quartal ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:32:38
      Beitrag Nr. 13.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.745 von Handbuch am 29.05.08 12:03:46Offensichlich liest Du nur noch die offiziellen News. Mit ein wenig mehr Recherche bist Du besser informiert.

      PS: Bei so wenig Vertrauen sollte man ansonsten seine Anteile verkaufen. Das gilt auch für weitere sogenannte Schwenkow-Opfer hier im Thread.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:03:49
      Beitrag Nr. 13.892 ()
      2007 war mit Abstand das 4. Quartal das schwächste
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:08:54
      Beitrag Nr. 13.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.038 von Hiberna am 29.05.08 19:00:27Ich denke, daß dies nicht richtig ist. In der Vergangenheit dürfte das dritte Quartal das schwächste Quartal beim Live Entertainment gewesen sein. Zumindest gibt es keinen großen Rückstand des ersten Quartals gegenüber dem dritten Quartal.

      Das mag ja für die Branche gelten, aber nicht für die DEAG. Vielleicht liest Du die Geschäftsberichte noch einmal!
      Dank GoodNews und Klassik hat es in den letzten Jahren bei der DEAG eine Verschiebung gegeben. GoodNews wird im 3.Quartal alleine mindestens 15 Millionen Umsatz machen.

      Man sollte nicht versuchen, den schwachen Gewinn von nur 1 Cent pro Aktie dadurch zu beschönigen, daß angeblich das erste Quartal das schwächste Quartal im Jahr ist.

      Das Geld wurde auch in den letzten beiden Jahren im 2. und 3. Quartal verdient. Aus meiner Sicht sind die Zahlen des 1. Quartals ok. In diesem Jahr wird auch das 4. Quartal erheblich besser ausfallen.
      Bessere Zahlen sind von gebuchten Tourneen abhängig, und die sind bei der Deag im 1. Quartal leider selten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:43:47
      Beitrag Nr. 13.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.535 von Crusader62 am 29.05.08 20:08:54Das mag ja für die Branche gelten, aber nicht für die DEAG. Vielleicht liest Du die Geschäftsberichte noch einmal!

      ja, ich denke, daß es für die Branche gilt.

      Für die Deag habe ich nicht die Umsätze quartalsweise herausgeschrieben. Selbst wenn man dies macht, ist es schwierig, die Sonderausflüsse herauszurechnen, die dadurch entstehen, daß Veranstalter verkauft und gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:42:25
      Beitrag Nr. 13.895 ()
      da kann man ja nur hoffen dass nun das Kapitel Stella finanztechnisch abgehakt ist....oder kommen die DEAG Leichen alle mit Verzögerung an die Oberfläche?
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:45:19
      Beitrag Nr. 13.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.299 von firstmillion am 29.05.08 21:42:25oder kommen die DEAG Leichen alle mit Verzögerung an die Oberfläche?

      mit den Flächen um die Jahrhunderthalle kann schon noch etwas an die Oberfläche kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:54:17
      Beitrag Nr. 13.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.261 von Crusader62 am 29.05.08 19:32:38Du bist aber ein lustiger Gesell.

      Die Auswertung aller verfügbarer Infos haben hier schon andere versucht. Ich denke da nur an Triakel, der lange Zeit versuchte, anhand von Veranstalltungen Umsätze und Gewinne hochzurechnen.

      Bei DEAG ein Ding der Unmöglichkeit, da man nie weiß, welcher Anteil vom Ganzen wirklich bei DEAG hängen bleibt und ob unterm Strich dann ne schwarze oder eine rote Zahl steht.

      Oder meinst Du Insiderwissen??? Hast Du inoffizielle Quellen??? Wußtest Du vielleicht von der Steuernachzahlung in Q4/2007???

      Sorry, solche Quellen sind mir leider verschlossen. Glückwunsch, wenn Du sie hast und einen schönen Gruß an das BaFin.

      Wie Du diesen Thread weiter vorn entnehmen kannst, habe ich den Großteil meiner DEAG (zum Glück zu höheren Kursen als derzeit) verkauft und habe nur noch eine "Erinnerungsposition".

      Werte wie Conti, Analytik Jena und Höft & Wessel, in die ich umgeschichtet habe, haben mir seit dem eine gute Performance gebracht.

      Weiterhin bin ich mir recht sicher, daß DEAG Ende des Jahres höher notieren wird. Aber es wird immer DEAG bleiben, d.h. keine Tranparenz, kein ehrlicher und faier Umgang mit den Aktionären und Versenkung eines Großteils der Erträge durch völlig überzogene Vorstandsgehälter und eine überteuerte Holdingstruktur. Es wird weiter ständige "unplamäßige Unbilden" geben wie z.B. die Steuernachzahlung letztes Jahr. Und wenn es mal keine böse Überraschung von außen gibt, dann macht PS sicher wieder ne Kapitalerhöhung.

      Also viel Spaß bei Deinen Recherchen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:08:08
      Beitrag Nr. 13.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.898 von Handbuch am 30.05.08 08:54:17Zuerst habe ich natürlich kein Insiderwissen.

      Allerdings recherchiere ich Veranstaltungen und Ticketverkäufe. Damit kann man zwar keine hundertprozentige Vorhersage gestalten, da man ja nun mal nicht in die Künstlerverträge hineinschauen kann, allerdings kann man daraus eine Tendenz ableiten, und hier lag ich in den vergangenen Quartalen nicht so schlecht.

      Vor allem im 4 Quartal war es klar, dass der Umsatz nicht viel höher als 20 Millionen liegen würde, es hat hier nur niemanden interessiert. Allerdings habe ich nicht mit einem negativen Ebit gerechnet.

      Ich verstehe hier natürlich den Frust, da man zumindest die Einhaltung der Ebit- Prognose erwartet hatte. Steuernachforderungen vom Finanzamt, wie jetzt bei der DEAG, gibt es aber bei Aktiengesellschaften häufiger. Deswegen werte ich die Zahlen positiver als die Meisten hier im Board.

      Auch die Formulierungen in den adhocs muss man erfahrungsgemäß genau lesen.
      Leider ist es aber nicht nur bei der DEAG eine Unsitte geworden, Aussagen in den Aktionärs-News zu verschleiern.
      Ich weiß auch nicht, wer hier Herrn Schwenkow berät, wahrscheinlich wählt er die Wortwahl selbst. Anders ist es nicht zu erklären. Er verpasst hier leider die Chance mehr Vertrauen bei den Aktionären durch eine offene Berichterstattung zu erreichen.

      Das Entscheidende für mich ist, dass die DEAG wieder operativ Geld verdient, und mit der derzeitigen Struktur gute Chancen hat einen erheblich höheren Kurs zu erreichen. Herr Schwenkow hat aus meiner Sicht seine Strategie eindeutig geändert. Er versucht nicht um jeden Preis Umsätze zu generieren und setzt auf mehr qualitativen Umsatz. Weiter stimmen mich die bisher für 2008 und 2009 gebuchten Veranstaltungen positiv, dabei zu bleiben.

      In Sachen Kapitalerhöhungen sollte man nach vorne schauen. Bei Zukäufen von der Qualität von Gubbay habe ich nichts dagegen. Andere Kapitalerhöhungen zur Erhaltung der Gesellschaft sehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:18:17
      Beitrag Nr. 13.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.220.791 von Crusader62 am 02.06.08 19:08:08Deinen Optimismus in Ehren, aber meine Erfahrungen der letzten Jahre besagen, daß es bei DEAG meist nie so kommt, wie man es erwartet bzw. wie es den Anschein hat.

      Ich habe mir die letzten 3 HV's angetan. PS ist völlig schmerzfrei und versucht den Aktionären selbst das miesarabelste Ergebnis als tollen Erfolg zu verkaufen. Man findet schon immer einen Maßstab oder eine losgelöste Kennzahl die passend ist.

      Und wenn man die Ziele mal wieder um Welten verfehlt hat, dann werden die Ziele einfach nicht mehr erwähnt.

      Über die fehlende Wertentwicklung seiner eigenen Anteile wird er ja Jahr für Jahr mit einem fürstlichen Vorstandsgehalt hinweggetröstet.

      Jedes Jahr wurde eine andere Sau als Heilsbringer durchs Dorf getrieben. Ein Jahr später war genau dieses Thema dann meist keinerlei Erwähnung mehr wert (man hatte ja schon wieder den nächsten Bringer).

      Ich ignoriere die positiven Tendenzen der letzten Zeit durchaus nicht, sonst wäre ich komplett raus aus DEAG und hätte selbst die Erinnerungsposition nicht mehr. Ich bin derzeit auch (mal wieder) :laugh: vorsichtig optimistisch, aber eine seriöse Firma bzw. ein seriöses Investment wird DEAG unter Schwenkow nie sein.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:32:54
      Beitrag Nr. 13.900 ()
      Haifische im Klassikteich
      Anna Netrebkos Agent ist für seinen Biss gefürchtet. Jetzt soll er für Universal eine Konzert- und Vermarktungsagentur aufbauen
      Der Manager und sein Sopranistinnen-Model. Schon kurz nach dem Aufstieg von Anna Netrebko an die Spitze der internationalen Sängerliga tauchte sehr bestimmend Jeffrey Vanderveen auf. Der amerikanische Agent, der damals noch beim Branchenriesen Columbia Artists Management (CAMI) in New York arbeitete, begann ellenbogenartig, die Bedingungen für den Topstar zu stellen. Und der Klassikmarkt, zu weiten Teilen vor allem in Europa staatlich subventioniert, beugte sich. In der Oper gibt es freilich - besonders in den großen Häusern - untereinander abgesprochene Gagengrenzen, denen sich auch Vanderveen zähneknirschend beugen musste. So sang die Netrebko im letzten Herbst für vergleichsweise Handgeld dreimal die "Traviata" an der Deutschen Oper Berlin, die Verträge waren schon sehr alt. Richtig Geld verdienen die Sänger nur mit Werbeverträgen, Open-Air-Konzerten und Galaauftritten.

      Für all das ist Jeffrey Vanderveen auch nach seinem Wechsel zur IMG, einer Sportrechteagentur, die auch eine sehr große Künstleragentur unterhält, zuständig gewesen. Auch die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca und der italienischen Bariton Ildebrando d'Arcangelo sowie - für Sonderprojekte - Rolando Villazón setzten da auf seine umfassend aggressiven Dienste, die ihm zuletzt als Leiter der Sängerabteilung IMG Europa in London den Titel eines Senior Vice President eingebracht hatten.

      Das ist Schnee von Gestern. Die Branche ist in Aufruhr, denn Jeffrey Vanderveen ist zum Unterhaltungskonzern Universal gewechselt, um dort direkt und unter Umgehung von Agenten seine Klienten multimedial und umfassend zu vermarkten. Künftig mag die Oper noch als Feigenblättchen für die hohe Kunst dienen, das Geld wird bei immer besser mit CDs und DVDs, TV- und Internet-verlinkten Konzertauftritten gemacht werden. Auch andere Plattenfirmen sollen freilich schon versuchen, für ihre Promotionsaktivitäten den Künstlern Vermittlungsgebühren für Konzerte in Rechnung zu stellen, die durch ihr CD-Marketing zustande kamen.

      Bei IMG hatte Vanderveen bereits geübt. Denn die Agentur hat sich bereits selbst im Festival-Management versucht und veranstaltet seit 2003 ein "Tuscan Sun" Festival im heimeligen Cortona sowie seit 2005 ein "Festival del Sole" im kalifornischen Napa Valley, dieses Jahr auch in Singapur. Und bei den Scheichs möchte IMG ebenfalls mitmischen und liefert Mitwirkende und Logistik für das Abu Dhabi Festival, wo im April Netrebko, ihr Verlobter Erwin Schrott, Elina Garanca, das Bolschoi Ballett und das London Philharmonic Orchestra auftraten. So wandern die 15 bis 20 Prozent Vermittlungsgebühren unter Umgehung von Zwischenveranstaltern direkt in die IMG-Kasse, die auch noch an den Kartenverkäufen verdient.

      Das könnte jetzt ein Problem werden. Den Jeffrey Vanderveen hat jetzt auch seinen ganzen Stall einträchtiger Künstler von IMG abgezogen. Die Agentur, die kürzlich eine Welttournee von Piano-Star Lang Lang mit dem Peking Philharmonic Orchestra absagen musste, angeblich weil sich kein Sponsor dafür fand, verliert jetzt neben Netrebko und Garanca auch Karita Mattila, Thomas Hampson und Joseph Calleja. IMG hat deshalb Jeffrey Vanderveen in New York verklagt. Zwar sei es üblich, dass Agenten ihre Künstler bei Stellenwechseln mitnähmen, aber diesmal seien es besonders viele und spektakuläre Abgänge. Es wird angenommen, dass der Industrieveteran Tom Graham, der ebenfalls bei der neuen, in London angesiedelten Universal-Tochter Universal Music Classical Artists Management and Productions angeheuert hat, als Strohmann für Vanderveen fungiert, bis der - wohl nach einer Speerfrist - wieder operationsfähig ist. Die Vorrangstellung von Universal wird so noch weiter ausgebaut. Und die DEAG als verlängerter deutscher Veranstaltungsarm der Universal wird sich jetzt wohl Gedanken über den Fortbestand ihres noch jungen Klassikgeschäfts machen müssen.

      IMG Artists hat inzwischen reagiert und Jack Mastroianni als Vanderveen-Nachfolger engagiert. Der war früher bei CAMI ein scharfer Beißer im klassischen Haifischbecken und machte sich dann mit seiner Hauptklientin Cecilia Bartoli selbstständig. Die freilich managt sich inzwischen selbst. Und kassiert ihre Gage ganz allein.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:41:40
      Beitrag Nr. 13.901 ()
      keine Klassikzukunft, kein Grundstück mit Wert DEAG Musik mit hohen Verlusten.....jetzt verstehe ich warum der Kurs nicht steigen kann......
      DEAG bleibt provinziell und muss die Verluste mit Kapitalerhöhungen ausgleichen......Peter ist doch nur ein Goldfisch im Haifischbecken der Unterhaltungsindustrie.
      Das wird nie mehr was
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 09:46:18
      Beitrag Nr. 13.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.598 von firstmillion am 04.06.08 08:41:40Die könnten doch gleich die Deag Klassik übernehmen. Dann hätten sie doch den größten Klassikveranstalter Europas.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 15:57:32
      Beitrag Nr. 13.903 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" vergeben für die DEAG-Aktie (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) ein Kursziel von 2,10 Euro. Die Gesellschaft sei unerwartet gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. So hätten der Umsatz in Q1'2008 um 24% auf 14,6 Mio. Euro und das EBIT um 40% auf 0,7 Mio. Euro zugelegt. Dabei seien die Ergebnisse des übernommenen Klassikveranstalters Gubbay Limited noch nicht enthalten gewesen; dies sei erst ab dem zweiten Quartal 2008 der Fall. Damit dürften künftig organisches und anorganisches Wachstum an Dynamik gewinnen. Die Experten würden sich lediglich darüber ärgern, dass der Markt die gute Entwicklung des Konzertveranstalters bisher noch nicht wahrgenommen habe. Die Experten von "BetaFaktor" sehen das Kursziel für die DEAG-Aktie bei 2,10 Euro. (Ausgabe 23/08b vom 03.06.2008) (04.06.2008/ac/a/nw);)
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 19:49:59
      Beitrag Nr. 13.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.237.018 von Iseki am 04.06.08 15:57:32Ja, das ärgert den Experten ANKJ auch. :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:04:03
      Beitrag Nr. 13.905 ()
      Ihr könnt hier noch so viel spekulieren und Zahlen rauf und runter analysieren, wie Ihr wollt.
      Bevor Ihr mit der Deag noch mal Kohle macht, kommt zunächst eher noch die nächste Steinzeit.

      Im Mai vor 3 Jahren war ich mit ein paar Jungs hier aus dem Forum bei Schwenkow in Berlin. Wir hatten ein - vermeintlich - gutes Gespräch. Zum Schluss fragte ich ihn: Wo willst du mit der DEAG hin?
      Darauf sprach er die folgenschweren Worte: Ich will alles wieder zurück!

      Zunächst dachte ich, wow, der Mann setzt sich ein, der strampelt sich den Arsch ab für höhere Kurse.
      Aber dann wurde mir einige Zeit später bewusst, dass man seine Worte ' Ich will alles wieder zurück' auch anders interpretieren konnte. Nämlich indem man die Betonung auf das 'ICH' legt .
      Da ist kein Platz mehr für Aktionäre...
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:00:38
      Beitrag Nr. 13.906 ()
      Ha,ha war seit 2003 dabei dachte mir am Anfang der Mann bringt was auf die Beine,doch dann kam eine und noch eine Kapitalerhöhung,weiter Versprechen,hat mich 2004/05 fast meine ganze Jahresperformence gekostet.Dem mann glaube ich rein garnichts mehr,reiner Selbstdarsteller mit null Durchblick ,oh doch wie man sene eigene Kohle verdient ,das weiß er.
      Ansonsten ist DEAG eine Nullnummer.
      Oder ist bei der Performence der letzten Jahre einer anderen Meinung.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 10:01:25
      Beitrag Nr. 13.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.118 von bantu56 am 05.06.08 19:04:03Bevor Ihr mit der Deag noch mal Kohle macht, kommt zunächst eher noch die nächste Steinzeit.

      Also die haben wir ja schon. (Stoni, Dr. Stein) Dr. Ingo Stein
      Chief Financial Officer :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:13:41
      Beitrag Nr. 13.908 ()
      "05.06.2008
      Notenblatt (Bild: Deutschlandradio / Bettina Straub) Notenblatt (Bild: Deutschlandradio / Bettina Straub)
      Klassikbranche im Umbruch
      Universal baut seine Marktmacht aus

      Der Musikkonzern Universal setzt im Klassikmarkt weiter auf Expansion. Die neu gegründete Gesellschaft Universal Music Classical Artists Management and Productions will CDs, Videoclips und DVDs produzieren und ihre Künstler auch auf Tournee schicken. Für Musikkritiker Wolf-Dieter Peter zeichnet sich hier ein "überstarker Monopolkonzern" ab.

      Dem Konzern gehe es offenbar um die multimediale Verwertung seiner Künstler und um die Umgehung der Agenten, betonte Peter. Das sei eindeutig eine Monopolisierung. Der Konzern habe bereits jetzt einen Marktanteil von über 30 Prozent. Wenn der Musikriese jetzt auch noch in das Kunstmanagement einsteige, müsse man "fast nach einem Kunstkartellamt rufen". Aufsteiger und Neuentdeckungen, die nicht bei Universal unter Vertrag seien, hätten es so in Zukunft viel schwerer. Auch auf die nationalen und regionalen Konzertveranstalter würden Probleme zukommen.

      Das gesamte Gespräch mit Wolf-Dieter Peter können Sie bis zum 5. November 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio [http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2008/06/05/drk_200…

      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/796749/
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 13:31:46
      Beitrag Nr. 13.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.930 von Hiberna am 07.06.08 11:13:41Könnte es denn nicht sein, dass es in der Branche vermehrt zu Übernahmen kommt oder einer Zusammenarbeit, um mit Universal Music Classical Artists Management and Productions mithalten zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:26:27
      Beitrag Nr. 13.910 ()
      solange sich DEAG zu jeder HV die Erlaubnis für einen Aktienrückkauf geben lässt und es dann nicht macht, solange kann man davon ausgehen dass DEAG zu wenig Geld hat oder die aktien sind der DEAG noch zu teuer....
      beides bringt den Kurs nicht zum steigen

      DEAG fängt an mit alica Keys in der O2 Arena zu veranstalten......
      alles wird gut.....leider erst 2020
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 20:45:19
      Beitrag Nr. 13.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.449 von derfinne am 07.06.08 13:31:46Könnte es denn nicht sein, dass es in der Branche vermehrt zu Übernahmen kommt oder einer Zusammenarbeit, um mit Universal Music Classical Artists Management and Productions mithalten zu können.

      es stellt sich die Frage, ob die Deag angesichts der jüngsten Veränderungen nicht den führenden britischen Klassikveranstalter Raymond Gubbay Ltd. zu teuer eingekauft hat.

      Ferner bin ich mir gar nicht sicher, ob die Deag, wie von der Deag behauptet, der größte Klassikveranstalter in Europa ist, bzw., wenn die Deag der größte Klassikveranstalter ist, ob die Deag eine solche Führungsposition halten kann.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 12:30:56
      Beitrag Nr. 13.912 ()
      ist doch egal wie die DEAG die DEAh bezeichnet....sie soll endlich Gewinne machen und das mit steigender Tendenz....alles andere ist eh Show und Illusion.....das ist nun mal so in dieser Glamour Welt lieber Herr Hiberna.....
      Rendite...alles Andere zählt nicht
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 14:43:51
      Beitrag Nr. 13.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.790 von firstmillion am 08.06.08 12:30:56Damit treffen Sie den Nagel auf den Kopf !!!!
      Das 2. Quartal gebe ich der DEAG noch, dann ist Schluss mit lustig !
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 20:02:54
      Beitrag Nr. 13.914 ()
      Hallo

      Mir geht dieses ewige "keine Gewinne" machen auch gegen den Strich.
      Vielleicht hat hier jemand den Überblick und kann die DEAG mal darauf überprüfen, ob PS eventuell eine Gewinn absaugende eigene Bude in den Geldkreislauf eingeflochten hat.
      Möglich wäre natürlich auch eine Honorarpraxis bei der das Geld in seinem Sinne kleben bleibt.

      Gruss Kalle
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 22:47:00
      Beitrag Nr. 13.915 ()
      DEAG ein Mysterium.....ich ahne Böses für den Kurs.....falls Q2 mit einem Umsatz von 34 Mio ausfällt und ein Gewinn von 10 cents gemeldet wird......dann ist der Weg frei bis unter 1 Euro.....
      das ist die Logik der DEAG Kurse......
      es wird böse enden.....verkauft eure Papiere und kauft noch schnell Palmölaktien...wegen der Umwelt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:17:39
      Beitrag Nr. 13.916 ()
      "Wir feiern mit den Philharmonikern" - Peter Schwenkow blickt auf 30 Jahre DEAG zurück

      Am 15. Juni ist es auf den Tag genau 30 Jahre her, dass in Berlin die Agentur Concert Concept gegründet und damit der Grundstein für die heute international erfolgreiche Deutsche Entertainment AG (DEAG) gelegt wurde. "Musikmarkt LIVE!" sprach vor der Geburtstagsfeier am Sonntag in der Berliner Waldbühne mit Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzendem Peter Schwenkow.

      Herr Schwenkow, was muss man machen, um einen international agierenden Veranstaltungskonzern aufzubauen?
      Ich glaube, man muss das mögen. Wenn man die nötige Leidenschaft hat, dann ist man in den ersten Jahren als Jungunternehmer auch bereit, sich der üblichen und erforderlichen Selbstausbeutung zu unterziehen.

      Können Sie sich überhaupt einen Veranstalter vorstellen, der ohne Leidenschaft für seinen Beruf ist?
      Ich kenne eine Menge Menschen, die mit – sagen wir mal – gebremster Leidenschaft dabei sind. Ich kenne aber kaum einen, der eine 40-Stunden-Woche hat.

      Was waren Ihrer Meinung nach die Meilensteine, die die DEAG innerhalb von 30 Jahren erreicht hat?
      Die ersten zehn Jahre waren wir vor allem örtlicher Veranstalter in Berlin. Die Höhepunkte waren wohl die Konzerte vor dem Reichstag, bei denen 1987 David Bowie und die Eurythmics und 1988 Michael Jackson und Pink Floyd auftraten. Großartige Konzerte haben wir auch immer wieder in die Waldbühne gebracht, die wir seit 1981 exklusiv betreiben: Stevie Wonder, Elton John, Depeche Mode oder Prince, aber auch Peter Maffay und Udo Lindenberg. Zu den ersten Bewegungen Richtung Westdeutschland zählte etwa das "Schleswig-Holstein Musik Festival". In der zweiten Dekade kamen dann die Showtourneen hinzu, allein für André Heller habe ich insgesamt 15 Shows produziert. 1998 haben wir die Rolling Stones bekommen und wir wurden zum Tourneeveranstalter, der mittlerweile auch in Österreich, der Schweiz und England aktiv ist. Auch der Börsengang der DEAG fand 1998 statt.

      Wie sehen dann die nächsten zehn Jahre für die DEAG aus?
      Die nächsten zehn Jahre stehen für uns ganz klar im Zeichen der europäischen Expansion. Vor allem im Bereich der klassischen Musik wollen wir in ganz Europa stärker werden.

      Erst kürzlich hat die DEAG den britischen Veranstalter Raymond Gubbay übernommen. Was versprechen Sie sich von diesem Schritt?
      Raymond Gubbay ist eines der profitabelsten Unternehmen in Europa und führt jährlich über 400 Veranstaltungen in dem gesamten Spektrum von Klassik und Ballett durch. Allerdings fehlen ihm noch die Superstars der Klassik. DEAG Classics wiederum hat ein sehr enges Verhältnis zu Künstlern wie Anna Netrebko, Rolando Villazón, Plácido Domingo, David Garrett, Lang Lang und Jonas Kaufmann. Dieses Geschäft mit den Superstars im solistischen Bereich wollen wir jetzt in die bestehende Organisationsstruktur in England integrieren.

      Gibt es weitere europäische Länder, in die Sie in naher Zukunft investieren wollen?
      In der Schweiz und in Österreich tun wir dies bereits. In Frankreich und Holland befinden wir uns im Moment in intensiven Verhandlungen.

      Im Bereich Rock und Pop verfügen Sie mit Johannes Wessels, Carlos Fleischmann, Klaus Bönisch und Hermjo Klein über eine schlagkräftige Truppe. Gibt es Überlegungen, diese um weitere Veranstalter zu erweitern?
      Wenn Sie sich ansehen, was wir in diesem Jahr alles veranstalten, dann wird schnell klar, dass wir in diesem Segment gut aufgestellt sind und eigentlich keinen weiteren Veranstalter brauchen. Das geht von Kylie Minogue und Scooter über Foo Fighters und Backstreet Boys bis hin zu Neil Young und Status Quo, Chris de Burgh und Deep Purple. Hinzu kommt Howard Carpendale, den auf seiner Comeback-Tour 150.000 Besucher gesehen haben. Im Herbst folgt eine Tournee von Udo Lindenberg mit 100.000 Besuchern. Und für die Tournee von Peter Maffay im nächsten Jahr, die ich selbst veranstalte, sind schon jetzt knapp 100.000 Karten verkauft.

      Mit DEAG Music verfügen Sie über ein eigenes Label. Können Sie das viel beschworene 360-Grad-Modell Ihren Veranstalterkollegen empfehlen?
      Ich kann das empfehlen, wenn sie so einen Mann haben wie André Selleneit. Der lebt das 360-Grad-Modell nicht nur in seinem Label, sondern innerhalb des gesamten Konzerns. Dabei ist es völlig egal, ob wir versuchen, einen guten Tournee-Künstler auf das Label zu bekommen, oder einen bei DEAG Music gesignten Künstler für eine Tournee zu gewinnen. Darüber hinaus deckt André mit seiner kleinen Truppe die gesamte Bandbreite ab – von David Garrett, der in diesem Jahr das meistverkaufte Klassikalbum veröffentlicht hat und dessen zweites Album schon im Herbst kommt, über Luttenberger*Klug, die zweimal den Amadeus gewonnen haben, bis hin zum Rapper F.R. 360 Grad ist ein Schlagwort, das nicht funktioniert, wenn es nicht gelebt wird.

      Nach 30 Jahren DEAG, gibt es da für Sie so etwas wie ein Lieblingskonzert, einen künstlerischen Höhepunkt?
      Von den aktuellen Konzerten ist das sicher Barbra Streisand in der Waldbühne gewesen. Und im Jahr zuvor der gemeinsame Auftritt von Netrebko, Villazón und Domingo. Von diesem Abend sind weit über 10.000 DVDs weltweit verkauft worden, das ist eine der erfolgreichsten Klassik-DVDs überhaupt geworden. Wenn ich weiter zurückblicke, dann gehören zu den großen Erinnerungen sicher die Konzerte vor dem Reichstag.

      Gibt es einen Künstler, den Sie unbedingt noch veranstalten möchten, bei dem es Ihnen aber bislang noch nicht gelungen ist, ihn nach Deutschland zu holen?
      Ja, den gibt es. Aber den verrate ich nicht, ansonsten wollen ihn die anderen auch haben.

      Wie feiert Ihr Unternehmen den runden Geburtstag?
      Wir geben am 15. Juni einen kleinen Empfang in der Waldbühne, auf den Tag genau 30 Jahre nach der Gründung von Concert Concept. Im Anschluss feiern wir, wie sich das für ein Unterhaltungsunternehmen gehört, mit den Berliner Philharmonikern, dem neuen Superstar-Dirigenten Gustavo Dudamel und 21.000 Konzertbesuchern.

      musikwoche
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 07:39:18
      Beitrag Nr. 13.917 ()
      "Die Überlebenskünstler vom Wintergarten
      Das Varieté in der Potsdamer Straße hat Insolvenz angemeldet Doch der Spielbetrieb geht weiter. Neue Shows sind schon in Planung

      Das Wintergarten Varieté hat Insolvenz angemeldet – und trotzdem öffnet sich schon heute Abend der nächste Vorhang. Wie Geschäftsführer Frank Reinhardt gestern bekannt gab, musste das Haus in der Potsdamer Straße in Tiergarten wegen drohender Zahlungsunfähigkeit den Insolvenzantrag stellen. Zudem hat sein bisheriger Partner in der Geschäftsführung, Georg Strecker, das Amt niedergelegt. Die Entwicklung sei besonders bedauerlich, weil das Varieté 2007 erstmals seit vier Jahren wieder schwarze Zahlen schrieb, sagte Reinhardt. Der abendliche Spielbetrieb gehe aber weiter, und nach ersten Gesprächen mit der Insolvenzverwalterin glaubt der Geschäftsführer, „dass der Wintergarten auch langfristig eine Zukunft hat“.

      Grund für die drohende Zahlungsunfähigkeit ist laut Reinhardt der alljährliche Besucherrückgang in den Sommermonaten. „Sobald es draußen warm wird, gehen die Berliner in die Waldbühne, ins Freiluftkino oder in die Strandbar – aber selten in den Wintergarten.“ Derzeit zählt sein Haus pro Abend weniger als 250 Gäste, was einer Auslastung von unter 50 Prozent entspricht. Weil die Bühne keine Subventionen erhält, reichen die Einnahmen nicht aus, um alle laufenden Kosten zu decken – die betragen rund 400 000 Euro pro Monat. Übers Jahr gesehen will Frank Reinhardt „auch 2008 mindestens soviel einnehmen wie ausgeben“. Das Problem: Es gibt zu wenig Rücklagen, um die Durststrecke bis zu den gewinnbringenden Herbst- und Wintermonaten zu überstehen. Leider sei das Haus auch nicht kreditwürdig, sagt der Geschäftsführer.

      Die Geschichte des Wintergartens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück: 1888 wurde der Spielbetrieb zunächst am Bahnhof Friedrichstraße aufgenommen, im Zweiten Weltkrieg musste das Gebäude nach schweren Bombentreffern geschlossen, die Ruine später gesprengt werden. Erst 1992 öffnete das Varietétheater am neuen Standort in der Potsdamer Straße. Die derzeitigen Gesellschafter, die Spiegelzelt Entertainment GmbH und der jetzt als Geschäftsführer zurückgetretene Georg Strecker, hatten die Bühne erst Anfang vorigen Jahres von der Deutsche Entertainment AG (DEAG) gekauft. Deren Chef Peter Schwenkow hatte den Verkauf damit begründet, dass sich die DEAG auf das Tournee- und Konzertgeschäft konzentrieren wolle: „Ein Varieté bedeutet viel Arbeit und bindet große Kapazitäten.“

      Geschäftsführer Frank Reinhardt möchte auch künftig Geld für Eigenproduktionen ausgeben. Nach Ende des aktuell laufenden Programms „Dekolleté“ folgt ab 26. Juni wie geplant die Show „Hotel California“, bei der Artisten zur Musik der Sechziger und Siebziger Jahre auftreten. Im Oktober läuft „Orientalis. Die Magie des Morgenlandes“ an. Sollte das Varieté bis dahin durchhalten, dürften spätestens dann die Geschäfte wieder gut laufen. Der Wintergarten macht traditionell „in den letzten vier Monaten des Jahres fast die Hälfte des Umsatzes“, sagt Reinhardt.

      Neben dem guten Wetter, das zuletzt potentielle Gäste vom WintergartenBesuch abhielt, klagt Frank Reinhardt aber auch über „erhebliche Konkurrenz“. Damit meint er Bühnen wie den Admiralspalast, den Friedrichstadtpalast, die Bar jeder Vernunft oder das Tipi am Kanzleramt, ebenso die zahlreichen Zirkusse, die in der Stadt Halt machen. Rechne man Kinos und Konzerte mit ein, könnten die Berliner täglich zwischen 1600 Veranstaltungen wählen, sagt Reinhardt. „Man muss sich anstrengen, um da im Geschäft zu bleiben.“

      Zumindest kann sich der Wintergarten einer prominenten Unterstützerschaft sicher sein. Bei Premieren ist die Gästeliste stets lang. Zur letzten – der Erstaufführung von Christoph Hagels „Dekolleté“ – kamen unter anderem Christina Rau, die Ex-Senatoren Lore Maria Peschel-Gutzeit und Volker Hassemer sowie Schauspieler Wolfgang Völz. Zur „Hotel California“-Premiere wird der Prominenten-Ansturm noch größer sein – allein schon, um ein Zeichen für den Weiterbetrieb zu setzen.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.06.2008)"

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2550088
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 12:04:15
      Beitrag Nr. 13.918 ()
      Herr Schwenkow bezeichnet die Deag AG unter http://www.deag.de/de/investors.htm als einen führenden Live-Entertainment-Anbieter Europas.

      Gemäß http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/12/892917.html erzielt die Stage Holding einen Europa-Umsatz von 600 Millionen Euro und einen Deutschland-Umsatz von 360 Millionen Euro. Da gibt es noch einen großen Unterschied im Umsatz zwischen der Deag AG und der Stage Holding.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 12:50:31
      Beitrag Nr. 13.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.231 von Hiberna am 14.06.08 12:04:15Schreibe das doch mal bitte an die IR oder an Schwenkow und dann wäre es ganz reizend von dir, wenn du die Antwort hier reinstellen würdest.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 15:31:22
      Beitrag Nr. 13.920 ()
      Ich finde das super.

      Peter Schwenkow im Interview mit der Musikwoche:
      "Raymond Gubbay ist eines der profitabelsten Unternehmen in Europa".

      RGL gehört jetzt zur Deag, also ist Deag nicht nur einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter, sondern zusätzlich auch eines der profitabelsten Unternehmen Europas!

      Profitabel für PS, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 13.921 ()
      ist dann die Übernahme von einer der unprofitablsten Firmen Europas nicht unmoralisch? Aber auf jeden Fall tragisch....für Raymond Gubbay
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 14:39:42
      Beitrag Nr. 13.922 ()
      BILD Zeitung heutige Ausgabe 1. Seite!:eek:

      PS Gewinner...................:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:09:33
      Beitrag Nr. 13.923 ()
      Und der Kapitän sieht tatenlos zu !!!

      Da kann man wirklich nur über sich selbst den Kopf schütteln, dass man auf diesem Seelenverkäufer angeheuert hat und den rechtzeitigen Absprung verpasst hat.
      Das sinkende Schiff ersäuft seine " Ratten"
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:50:28
      Beitrag Nr. 13.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.366.147 von PC01 am 24.06.08 20:09:33So wie es aus sieht sehen wir bald den 1 €.
      PR Arbeit ist bei Schwenkow einfach Schei........
      Unter einen Euro könnte man vielecht noch mal einen Einstieg wagen,wenn da nicht die KE Gefahr währe.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:32:30
      Beitrag Nr. 13.925 ()
      los ihr Ratten, weg vom sinkenden Schiff, auch wenn Ihr schon nasse Füsse (Verluste) habt.....besser als alles zu verlieren......Schwenkow lacht sich kaputt....und ich weiß jetzt schon was er auf der nächsten HV zu diesem Kurs sagen wird.....
      aber das ist auch ganz einfach weil es jedes Jahr das Gleiche ist.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 23:34:18
      Beitrag Nr. 13.926 ()
      Also wers in den letzten 6-7 Jahren nicht gelernt hat, ist doch selbst schuld. Schwenkow kündigt seit Jahren den Turnaround an und interessanterweise werden die Ergebnisse auch immer so interprtiert als hätte man die Prognosen erreicht oder aber es war nur ein einmaliger Ausrutscher und nächstes Jahr wird alles besser. Auf der gleichen Welle funken immer die angeschlossenen Funkhäuser, auch Analysten genannt, die Deag seit Jahren empfehlen, nur weil mal wieder ein positives Ebit erzielt wurde, wie zuletzt in Q1 2008. Wenns nicht so traurig wäre, könnt man drüber lachen.
      In den Foren wird das ja auch seit Jahren geschrieben, aber es gibthalt immer wieder Leute, die die Kritiker als Netzbeschmutzer angesehen haben.

      Bin mal gespannt, obs in diesem Jahr mal wieder ein EPS über 10 Cents geben wird. Ein wirkliches Investment wird die Aktie wohl nie, auch wenn sich ein Trade ab und zu mal lohnen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 13:25:05
      Beitrag Nr. 13.927 ()
      Das habe ich heute an Mühlhaus geschickt. Bekomme bestimmte keine Antwort darauf.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich bin nun seit über 6 Jahren in DEAG investiert und habe in diesem Zeitraum immer wieder Hoffnung geschöpft, dass das Unternehmen und der damit verbundene Aktienkurs den sogenannten Rebound schaffen, vor allem aber, dass Ankündigungen über Vorhaben und Prognosen eingehalten werden.
      Ich möchte an dieser Stelle nicht auf die Details eingehen, die wurden in verschiedenen Foren ausführlich genannt und durchgekaut, sondern nur meine große Enttäuschung zum Ausdruck bringen.
      Ich vermisse Transparenz und eine, mit Verlaub, konstruktive PR -Arbeit. Doch nichts von dem ist nur ansatzweise zu erkennen. Die Aktionäre werden dermaßen vernachlässigt und an der Nase herumgeführt, dass nun das Ende der Fahnenstange offensichtlich erreicht ist und zumindest die Kleinaktionäre scharenweise aus diesem Investment, auch wenn es mit Schmerzen verbunden ist, aussteigen.
      Sollte sich DEAG weiterhin so defensiv und ignorant verhalten ist es abzusehen, dass sich der Aktienwert in naher Zukunft unter einem Euro befinden wird. Entweder dann gute Nacht Marie, oder es findet eine Übernahme statt, was zu hoffen ist.
      Ich verhehle nicht, dass wir, die Aktionäre, auch schon weitaus schlechtere Zeiten bei der DEAG gesehen haben und erfreulicherweise in den letzten beiden Jahren Entwicklungen stattfanden die hoffen liesen. Nur leider wird das von der Börse, sprich Investoren, nicht honoriert!! Die Frage stellt sich:" warum nicht "??
      Ich persönlich denke es liegt in erster Linie an Herrn Schwenkow, der in der Vergangenheit immer wieder Ankündigungen machte, die sich entweder gar nicht einstellten ( Russlandgeschäft, Grundstück um die JH, Umsatz und Gewinnprognosen, Print at home ) oder die nur zu einem Teil erreicht wurden. Dies trifft hauptsächlich auf Umsatz und Gewinn und den damit verbundenen Aktienkurs zu.
      Wenn man so Vertrauen schaffen will muss man sich nicht wundern, dass die Lage nicht besser, sondern Stück für Stück immer schlechter wird.
      Vor Jahren versprach Herr Schwenkow vollmundig:" An dieser Aktie werden die Aktionäre noch viel Freude haben " Wen hat er damit gemeint ? Einen kleinen elitären Kreis aus seinem Umfeld ?
      Ich hoffe das endlich mal jemand den Mut aufbringt und während der Hauptversammlung seinen Finger in die Wunde legt und schonungslos Führungsschwächen aufdeckt.
      Ich für meinen Teil habe genug gelitten und bin nicht mehr bereit weiterhin an Durchhalteparolen zu glauben.

      MfG


      F. E.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:07:59
      Beitrag Nr. 13.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.371.461 von PC01 am 25.06.08 13:25:05Klasse,endlich mal einer der Tacheles redet.
      Ich war auch viele Jahre investiert und habe diverse Kapriolen von Schwenkow mit gemacht.
      Aber so wie es Aussieht hat der gute Mann den bogen überspannt.
      Das Vertrauen schwindet von Tag zu Tag.
      Und wenn ich mir so das aktuelle Orderbuch ansehe,kommt das Grauen noch.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 08:06:56
      Beitrag Nr. 13.929 ()
      DGAP-News: SCT Media Ltd.:DEAG: Turnaround gemeistert - Analysten jubeln!

      SCT Media Ltd. / Research Update/Sonstiges

      26.06.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      —————————————————————————

      Die Experten von ‘Small Cap Trader Research’ berichten von unverkennbaren
      Fortschritten beim Berliner Entertainment-Konzern DEAG (WKN: 551390 / ISIN:
      DE0005513907). Nach Vorlage solider Erstquartalszahlen hätten sich mit der
      DZ Bank und SES Research gleich zwei Researchhäuser mit positiven
      Einschätzungen zu Wort gemeldet. Die DEAG sei nach erfolgreicher
      Umstrukturierung und operativem Turnaround wieder auf Wachstumskurs,
      urteilten bspw. die Analysten der DZ-Bank. Den Experten zufolge seien die
      DEAG-Papiere erst bei 2,61 Euro fair bewertet - dies bedeute ein
      Kurspotential von 100%, so SCT. SES habe hingegen ein Kursziel von 2,90
      Euro ausgegeben und von einem ‘klaren Kauf’ gesprochen.
      Tatsächlich stehe die DEAG mit einer soliden Bilanzstruktur wieder auf
      gesunden Füßen. Seit mehreren Quartalen komme nun auch das operative
      Geschäft in Fahrt. So habe die Gruppe im ersten Quartal ein starkes
      organisches Wachstum an den Tag gelegt: Während der Umsatz gegenüber dem
      Vorjahresquartal um 24% geklettert sei, habe das EBIT überproportional um
      40% zugelegt. Das sei so nicht zu erwarten gewesen, da das Konzertgeschäft
      traditionell zu Jahresbeginn eher zur Schwäche neige, argumentieren die
      SCT-Experten.
      SCT geht nun auch im zweiten Quartal von positiven Überraschungen aus, denn
      die Berliner hätten zuletzt sehr geschickt ihr hoch profitables
      Klassikgeschäft verstärkt. In diesem Segment würde man
      überdurchschnittliche Gewinnspannen von bis zu 20% erzielen. Erst im April
      seien 75,1% des britischen Klassikveranstalters Raymond Gubbay übernommen
      worden, welcher im zweiten Quartal erstmals in der DEAG-Bilanz konsolidiert
      werde. Eine deutlicher Umsatz- und Gewinnsprung sei somit absehbar, meint
      man bei SCT.
      2008 vollziehe die DEAG einen Wachstumssprung. So rechne SES Research 2008
      mit 16 Euro-Cent Gewinn pro Aktie - nach 5 Cent 2007! Beim Umsatz gehe man
      von rund 32% Zuwachs aus. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (2008e) summiere sich
      damit aktuell auf nur noch 8, berichten die Experten. Ziehe man die
      SES-Schätzungen für 2009 heran, würde das KGV sogar auf spottbillige 6
      zurückfallen. Wettbewerber CTS Eventim komme hingegen auf ein 2008er KGV
      von 21, sei also fast dreimal höher als die DEAG bewertet. Nach Gesundung
      der Gruppe sei dieser eklatante Bewertungsdiscount jedoch nicht mehr
      gerechtfertigt, eine deutliche Höherbewertung überfällig, rechnet SCT vor.
      Deshalb erwartet ‘Small Cap Trader Research’ in den kommenden Wochen ein
      Ende der Aktientalfahrt. Immerhin stünden nach langjähriger Schrumpfkur
      endlich die Zeichen bei Umsatz UND Ebit auf Wachstum, heißt es. Bei Kursen
      über 1,50 Euro - hier verlaufe der mittelfristige Abwärtstrend - dürfte die
      DEAG-Aktie nach Einschätzung der Experten ein Feuerwerk zünden. Bis zum
      Jahresende sei dann eine Kursverdopplung möglich. Mittelfristig sieht SCT
      DEAG-Kurse um 4 Euro.

      Den vollständigen Equity Snapshot zur DEAG finden Sie unter:
      http://www.small-cap-trader.com/snapshot-equity/2008-06-26-d…
      -deag.pdf

      SCT Media Ltd.-Ottakringerstr.20/2/Top3- 1170 Wien-Östereich-Tel.+43 720
      902064-Fax:+49 01212-5-21189582 www.small-cap-trader.com

      26.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 08:20:13
      Beitrag Nr. 13.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.163 von eula am 26.06.08 08:06:56Seit mehreren Quartalen komme nun auch das operative
      Geschäft in Fahrt. So habe die Gruppe im ersten Quartal ein starkes
      organisches Wachstum an den Tag gelegt: Während der Umsatz gegenüber dem
      Vorjahresquartal um 24% geklettert sei, habe das EBIT überproportional um
      40% zugelegt.


      Gibt es da wirklich etwas zum Jubeln? Das Ergebnis pro Aktie betrug 1 Cent pro Aktie im ersten Quartal 2008. Im Vorjahresquartal hatte dieser Wert noch 0 Cent betragen. Ich weiß gar nicht, wie viel Prozent Steigerung das ausmacht von 0 Cent auf 1 Cent pro Aktie.

      Wenn dann im ersten Quartal 2009 2 Cent pro Aktie erzielt werden sollten, dann würde dies immerhin eine Steierung von 100 Prozent ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 09:22:40
      Beitrag Nr. 13.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.216 von Hiberna am 26.06.08 08:20:13Hallo

      @Hib..

      Ich weiß gar nicht, wie viel Prozent Steigerung das ausmacht von 0 Cent auf 1 Cent pro Aktie.

      Wenn dann im ersten Quartal 2009 2 Cent pro Aktie erzielt werden sollten, dann würde dies immerhin eine Steierung von 100 Prozent ausmachen.


      Von 0 nach 1% = unendlich
      von 1% nach 2% = 100%

      Unterm Strich negatives Wachstum. :laugh::laugh::laugh:

      Gruss Kalle
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 10:00:24
      Beitrag Nr. 13.932 ()
      Das ist übrigens die sehr rasche Antwort von Herrn Mühlhaus

      Sehr geehrter Herr E.,



      vielen Dank für Ihre Mail. Zwar verstehe ich gut, dass Sie mit der Kursentwicklung der DEAG nicht zufrieden sind, darf aber darauf hinweisen, dass wir seit Monaten zusätzlich eine Schwächephase an den Börsen insgesamt und vor allem bei Small Caps erleben. Die DEAG hat sich im Vergleich zu den entsprechenden Indizes sogar noch etwas besser entwickelt, auch wenn dies natürlich kein wirklicher Trost ist.



      Entscheidend ist aber, dass die Company inzwischen operativ wieder sehr gut aufgestellt ist. Abzulesen ist dies an den Zahlen des Jahres 2007 (EBIT +63%, obwohl im Vorjahr erhebliche positive Einmaleffekte zu Buche schlugen) und an den Zahlen des 1. Quartals (Umsatz +24%, Ergebnissteigerung ganz deutlich überproportional). Auch die jüngste Akquisition von RGL im Klassikbereich hat die europäische Aufstellung der DEAG und den Umsatzmix erheblich verbessert. Die Effekte daraus werden ab dem 2. Quartal in den Zahlen zu sehen sein. Zur aktuellen Situation im Klassikbereich habe ich Ihnen ergänzend einen Artikel der Musikwoche beigefügt. Sie sehen, die DEAG macht operativ ihre Hausaufgaben, aus meiner Sicht die beste Methode, um langfristig den Aktienkurs zu verbessern.



      Die Ankündigungen der DEAG haben sich in der Vergangenheit zum Teil nicht umsetzen lassen, da haben Sie vollkommen Recht. Am Kapitalmarkt hat dies auch für Verstimmung gesorgt. Inzwischen hat die DEAG in ihrer Kommunikation aber entsprechend umgestellt. Daraufhin hat die DEAG sehr positives Feedback von Investoren erhalten – und zahlreiche positive Presseartikel. Auch ist es gelungen, dass mit der DZ Bank ein weiteres renommiertes Haus die Coverage der Aktie aufgenommen hat. Die Studie können Sie auf der Website der DEAG abrufen. Insofern müssten Sie mit ihrer Kritik schon etwas konkreter werden, damit wir damit konstruktiv arbeiten können. Vielen Dank dafür im Voraus.



      Mit freundlichen Grüßen



      Axel Mühlhaus
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 10:39:40
      Beitrag Nr. 13.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.891 von PC01 am 26.06.08 10:00:24Insofern müssten Sie mit ihrer Kritik schon etwas konkreter werden, damit wir damit konstruktiv arbeiten können.

      Herr Mühlhaus könnte zum Beispiel in seinen Texten den Schwerpunkt etwas mehr vom Ebit zum Ergebnis pro Aktie verlagern.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:19:34
      Beitrag Nr. 13.934 ()
      Anal ysten jubeln......die besitzen auch keine DEAG Aktien
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:59:34
      Beitrag Nr. 13.935 ()
      DEAG ist und bleibt ein Fehlinvestment.
      Sollte ERM in die Nähe des Allzeittiefs von 0,45€ fallen, sind sie sicherlich eine schöne 100% Trading Chance, vorher würde ich eine DEAG noch nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:37:16
      Beitrag Nr. 13.936 ()
      loooooooooooooooooooooooooooooooooool

      1,65 Aktien im Verkauf 1.345
      1,64 Aktien im Verkauf 10.518
      1,63 Aktien im Verkauf 1.000
      1,55 Aktien im Verkauf 3.500
      1,50 Aktien im Verkauf 3.800
      1,41 Aktien im Verkauf 8.773
      1,38 Aktien im Verkauf 7.500
      1,37 Aktien im Verkauf 9.000
      1,36 Aktien im Verkauf 1.525
      1,35 Aktien im Verkauf 2.490


      40 Aktien im Kauf 1,33
      2.888 Aktien im Kauf 1,31
      3.000 Aktien im Kauf 1,30
      6.000 Aktien im Kauf 1,28
      12.000 Aktien im Kauf 1,26
      3.000 Aktien im Kauf 1,25
      1.000 Aktien im Kauf 1,24
      2.000 Aktien im Kauf 1,17
      210.000 Aktien im Kauf 0,01

      Hiberna hat sein Kauflimit schon eingestellt. ;)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 18:33:50
      Beitrag Nr. 13.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.418 von chiangmai am 27.06.08 11:59:34:laugh::laugh::laugh:
      Da glaubst doch selbst nicht dran,mußt ja DEAG nicht kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:33:40
      Beitrag Nr. 13.938 ()
      Würde behaupten wollen dass Peter Schwenkow nicht so schnell zum Manager des Jahres gewählt wird.....Vielleicht sein Enkel mal wenn er den Kurs 2040 auf 5 Euro bringt und es den Aktionären erklärt alles laufe nach Plan und DEAG würde bald grösster Veranstalter Deutschlands werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:47:33
      Beitrag Nr. 13.939 ()
      "30.06.2008, 18:12:58

      Nachricht

      DGAP-NVR: Deutsche Entertainment AG: Veröffentlichung gemäß § 26a Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Deutsche Entertainment AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte 30.06.2008 Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- Durch die Ausgabe neuer Aktien im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung um 1.689.154,00 Euro hat sich das Grundkapital auf 24.777.966,00 Euro erhöht. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 4. Juni 2008 in das Handelsregister eingetragen. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt jetzt 24.777.966. 30.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Entertainment AG Potsdamer Straße 58 10785 Berlin Deutschland Internet: www.deag.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      June 30, 2008 12:12 ET (16:12 GMT)"

      http://kurse.focus.de/news/DGAP-NVR-Deutsche-Entertainment-A…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 18:44:40
      Beitrag Nr. 13.940 ()
      Hallo Zusammen, war jemand auf der HV und kann etwas darüber berichten?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 10:33:44
      Beitrag Nr. 13.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.433.471 von derfinne am 03.07.08 18:44:40Hallo,

      rund 20 Prozent Kursrutsch in den vergangenen 4 Tagen !!

      bei CTS Eventim !


      ? Wann ist die DEAG Aktie dran ??

      Wird der Kurs bei 1,20 Euro halten?

      oder steuern wir auf 1,- EURO zu ??

      Gruß Hermax
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:40:06
      Beitrag Nr. 13.942 ()
      Hermax, bist Du Hibernas Bruder?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 01:15:58
      Beitrag Nr. 13.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.437.652 von Stockbrot am 04.07.08 11:40:06WO BOARD - DEAG


      Hallo Stockbrot,

      Nein.
      Ich schaue gelegentlich ins DEAG Board rein, und lese den einen oder anderen Beitrag mit schmunzeln.

      Ein Unternehmen, wie DEAG, welches das Anleger Vertrauen so nachhaltig verspielt hat,
      Aufgrund andauernder Versprechungen mit anschließenden Enttäuschungen, braucht sich nicht zu wundern, wenn einige Leser / Anleger entsprechend Stellung beziehen.

      Und jetzt ist es wieder soweit, der Chart Verlauf hat mich „geweckt“ !

      Ich glaube und hoffe auf weiter fallende DEAG Kurse und die allgemeine Börsenstimmung hilft mir dabei.

      Allerdings muß ich zugestehen, daß ich das Kurs Zwischen – Tief bei ca. 1,14 Euro im Januar 08, zwar beobachtet hatte, aber den Einstieg verpaßt habe, weil ich mit weiter fallenden Kursen gerechnet hatte; da hat mich der Chartverlauf ausgetrickst.

      Jetzt habe ich mir noch die Mühe gemacht und meine alten mailings zu DEAG vom Dezember 07 und Januar 08 ausgegraben, um meine damaligen Aussagen zum DEAG Kurs, mit dem bis heute eingetretenen Kursverlauf zu vergleichen.

      Ich habe sie nochmals eingestellt:


      #13506 von Hermax 07.12.07 17:36:34 Beitrag Nr.: 32.698.996

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.682.399 im neuen Fenster öffnen von derfinne am 06.12.07 12:53:45

      Hallo, DEAG: Neues Kursziel 3,80 Euro !

      Das ist meine Antwort auf Posting #13496 von derfinne

      Allerdings muß die DEAG dazu ein Jahresumsatz von rund 200 Mio
      und ein EBIT von rund 12 bis 14 Mio erreichen !!
      ...in welchem Jahr das allerdings eintreffen wird...?? ...ojee...ojeee...ojeeee...

      für das Jahr 2008 vermute ich bei DEAG einen Umsatz von 90 Mio bis 120 Mio
      bei einem Ebit von 6 bis 7,5 Mio.

      Kursspanne für DEAG im Jahr 2008 wäre dann 1,80 bis 2,20 Euro.

      ...und das ist eben die Enttäuschung welche sich aktuell im Kurs wieder spiegelt,
      deshalb ist DEAG aktuell auch nicht fair, sondern immer noch über bewertet.
      Denn, wer will schon bei Kursen von rund 1,70 Euro einsteigen,
      wenn der Kursgewinn im kommenden Jahr gerade mal plus 20 bis 30 Prozent sind ??
      Und das bei einem Abwärts Risiko auf unter 1,50 Euro, wenns dumm läuft !!

      Deshalb meine Vermutung:
      Mögliche Kursspanne in den kommenden Wochen 1,80 bis 1,40 Euro.

      ..so jetzt ist mir dabei auch noch meine Glaskugel zerbrochen.

      Gruß Hermax



      #13526 von Hermax 18.12.07 13:18:38 Beitrag Nr.: 32.801.852

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.793.986 im neuen Fenster öffnen von bantu56 am 17.12.07 18:20:58

      Hallo, tja, da sieht man wieder wie konstant der Geschäftsverlauf von DEAG ist.

      --> konstant schwach eben !

      Ich schaue mir immer wieder gerne das XETRA Orderbuch an,
      Kauf - Verkauf Verhältnis 1: 5 bis 1: 9

      10 bis 12 tsd Stück im Kauf und
      rund 70 bis 100 tsd Stück im Verkauf, je nach Ordertiefe.
      (Die wollen alle raus - rette sich wer kann !)

      Solange sich daran nichts ändert, geht der Kurs auch nicht nach oben.
      Noch hält der kleine Boden von ca. 1,60 euro,
      wehe wenn der bricht !

      es fehlt halt noch ein richtiger Sell Off, Burn Out,
      Einstiegs Kurse um 1,20 Euro wären nicht schlecht,
      bei einem VK Ziel von ca. 1,60 bis 1,70 wäre ne "schnelle Mark gemacht"

      Gruß Hermax


      #13580 von Hermax 21.01.08 15:20:20 Beitrag Nr.: 33.117.505

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.110.701 im neuen Fenster öffnen von xoxos am 20.01.08 22:21:

      Hallo,
      trotz aktueller Kurse von rund 1,30 Euro sehe ich die DEAG immer noch nicht als Kauf.

      Ich sehe statt dessen zwei große Risiken, Unsicherheiten, welche mich bei aktuellen Kursen immer noch vom Kauf abhalten.

      1. Externe Risiken, die aktuelle Börsenlage:
      Trotz dem schönen „Winterschlußverkauf „ von Heute, vermute ich weiteres Kursrisiko vor allem Im Down Jones mit Sicht auf Mai 2008 mit Werten zwischen 10800 und 11500 Punkten. Und das drückt, und zwar weltweit auf nahezu alle Aktien!

      2. DEAG´S eigene Probleme:
      Die Unsicherheit wegen der Jahrhunderthalle, deren Kosten, dem Abschreibungsbedarf und einer eventuell anstehenden Kapitalerhöhung. Aktuell sind rund 23 Mio Aktien ausgegeben, was ist wenn nochmals 2 Mio dazu kommen ?
      Die verwässern die ganzen schönen Ergebnisprognosen, oder sind die schon hinein gerechnet ?
      Zu welchem Kurs sollen die dann ausgegeben werden?
      1,50 ? –> NEIN, zu 1,30 ? –> NEIN wozu denn, da kann man ja direkt billiger kaufen.
      Also: möglicher Ausgabepreis 1,20 Euro bis runter zu 1 Euro !
      Und dieses mögliche Szenario drückt weiter auf die DEAG Kurse !!

      Fazit:
      DEAG weiterhin meiden, kein Investment, immer noch zu teuer!

      Risikohinweis:
      Dies ist die Meinung eines verunsicherten Anlegers!
      Die bisherige Performance ist nicht indikativ für zukünftige Performance.
      Die Meinung dieses Schreiberlings sollte weder als Verkaufsangebot noch als Aufforderung zum Kauf, oder eine Empfehlung zugunsten der Wertpapiere des besprochenen Unternehmens verstanden werden.
      Der Schreiberling übernimmt trotz sorgfältigem „Nach Grübelns“ keinerlei Haftung für die Richtigkeit seines Geschwafels !
      -> Es kann ja auch ganz anders kommen.

      Gruß und tschüß Hermax
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:39:14
      Beitrag Nr. 13.944 ()
      Hat denn jemand etwas von der HV zu berichten ?
      Welche Prognosen hat denn Schwenkow diesmal ausgegeben ?
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 01:23:11
      Beitrag Nr. 13.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.073 von Hermax am 05.07.08 01:15:58Hallo,

      kurz vorher gefunden:

      Vorsicht, Eigendynamik der Kurse droht!
      Datum 07.07.2008 - Uhrzeit 00:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Ob man will oder eigentlich nicht – die Kursentwicklung der zurückliegenden Wochen zwingt zum Überdenken der Anlagestrategie. Und je nach Neigung werden fundamentale Daten überprüft und mit ähnlichen Phasen verglichen, die Charts studiert und verlängert sowie die aktuelle Prognoselage analysiert. Ich möchte an dieser Stelle darauf nicht weiter eingehen, zumal ich als „Monetarist“ ohnedies die Geldmengen-/Zinsentwicklung als wichtigste Leitlinie für den Aktien-Trend-Fan erachte. Vielmehr sei auf eine uralte Beobachtung verwiesen.

      Schon lange vor dem Programmhandel, den Tendenzverstärkungen durch Hedge-Fonds und dem immer mehr Marktanteile gewinnenden „Algo-Trading“ (Algo = Algorithmus) hörte man auf dem Parkett „Die Hausse nährt die Hausse“ oder „Die Baisse nährt die Baisse“ als Begründung, wenn sich ein Trend ohne neue Argumente fortsetzte. Beispiel: Je länger eine Schwächephase andauert, umso mehr Aktionäre bekommen kalte Füße. Letztlich ist auch hier der Herdentrieb zu diagnostizieren. Und das wiederum führt nicht selten zu den bekannten Übertreibungen, die später wieder korrigiert werden. Problem: Wann ist später und auf welchem Kursniveau?

      Deshalb meine aktuelle Empfehlung: Beobachten Sie nicht nur die Rahmendaten des Aktienmarkts, sondern analysieren Sie auch die Stimmungslage möglichst genau und fortlaufend. Denn es ist nicht auszuschließen, dass eine solche Baisse-nährt-Baisse-Phase begonnen hat – wie gesagt, nicht auszuschließen! Dann hätte der Dax nämlich weitaus mehr Spielraum nach unten, als es fundamentale und technische Daten signalisieren.

      Herzlichst,
      Ihr Hermann Kutzer
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 22:41:34
      Beitrag Nr. 13.946 ()
      DEAG ist inzwischen extrem guenstig, trotzdem wird der Kurs nicht steigen Liegt an der Marktsituation. Daher werden wir wohl den Euro anpeilen. Positive Nachrichten verpuffen in dieser Situation, wie heute die News ueber eine L.Cohen Tour. Da warte ich schon ewig drauf. Ausverkaufte Hallen sicher, ebenso bei Lindenberg und Maffay. Wen interessiert es? Klassikuebertragung aus Schoenbrunn zu bester Sendezeit, und am naechsten Tag wieder eine Veranstaltung im TV, habe den Namen vergessen. Keiner merkt es. Glaube DEAG ist auf dem richtigen Weg.Vielleicht sogar mittelfristig ein Uebernahmeziel? Warum nicht. Die Majors diversifizieren in diese Richtung! Investmentbankerin im Board. Fuer irgend etwas sollte die ja gut sein.
      Ich persoenlich glaube es wird Zeit eine Dividende in Aussicht zu stellen. Vielleicht im Rahmen der erwaeteten KE. Das sollte moeglich sein und helfen einen Boden einzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 08:48:40
      Beitrag Nr. 13.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.882 von xoxos am 07.07.08 22:41:34Guten Morgen,
      Dividende bei Deag,wo von träumst du Nachts.
      Die sollen ersteinmal das operative Geschäft auf die gesunden Füße stellen.
      Versprechungen gab es ja schon genug, nur sind die alle in den Jahren verpufft.
      Das Deag den Euro sieht und vieleicht noch weiter runter abtaucht da gebe ich dir recht.
      Ich bleibe bei diesen volatilen Umfeld lieber zur Zeit an der Aussenlinien, das gilt nicht nur für Deag, sondern für den gesamten Markt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:25:00
      Beitrag Nr. 13.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.031 von Iseki am 08.07.08 08:48:40Nun ja, das operative Geschäft steht schon seit letztem Jahr auf gesunden Füßen.

      Nach den Zahlen für das 2. Quartal sieht es wieder etwas besser aus.

      Ich erwarte ca. 33-35 Millionen Umsatz und ein EBIT/Ergebnis von >=2,5/1,5 Millionen. Das wären nach derzeitigen Stand inkl. der Kapitalerhöung von 1,7 Millionen Aktien für den Gubbay Deal, immerhin 6 Cent Gewinn je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:53:09
      Beitrag Nr. 13.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.834 von Crusader62 am 08.07.08 15:25:00Immernoch das Gleiche bei DEAG in den Foren. Es gibt scheinbar auch heute noch Leute, die gerne hohe Erwartungen posten, die dann eh enttäuscht werden.

      Fakt ist, das Deag seit 2002 stetig das Eigenkapital pro Aktie reduziert hat. Von 4,0 € auf 1,3 € pro Aktie. Es wurde also stetig gegen die Aktionärsinteressen gewirtschaftet. Ob das gerade 2008 und 2009 anders wird, ...

      Abgesehen davon gibt es aktuell so viele noch deutlich günstigere Werte, das ich nicht verstehe, wieso man hier bei DEAG auf den Turnaround hoffen soll.

      Wieso sollte man DEAG über Buchwert bewerten? Mal abgesehen davon was darin enthalten ist.

      Kauf könnte ich mir erst unter 1 € vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:55:20
      Beitrag Nr. 13.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.868 von katjuscha am 08.07.08 22:53:09Hallo Katjuscha, lange nichts mehr von Dir gehört. Hast Du die Deag wieder auf Deine Watchlist aufgenommen.

      Ich poste hier keine hohen Erwartungen, sondern recherchierte Werte.Wenn die Zahlen im August kommen, kannst Du mich ja als Pusher oder Basher verteufeln.

      Weiter hat der Turnaround aus meine Sicht schon längst stattgefunden, sich allerdings aufgrund der bekannten Vergangenheit noch nicht im Kurs niedergeschlagen.

      Dein Eigenkapitalvergleich hinkt ein wenig, da die DEAG 2002 wegen Stella mehr oder weniger pleite war und noch ein Kurs von 10 Euro zu verbuchen hatte.

      Dein Kursziel ist ja bei weiter sinkenden Gesamtmarkt möglich, aber fundamental nicht begründbar KGV 2008 <10 KUV 0,25 (bei derzeitigen Kurs 2008) etc.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:52:57
      Beitrag Nr. 13.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.455 von Crusader62 am 09.07.08 20:55:20Ich hab dich ja auch nicht als Pusher bezeichnet, sondern es geht darum, das bei DEAG seit Jahren hohe Erwartungen geschürt und von Anlegern so übernommen werden. Allein aus psychologischen Gründen würde ich daher in Börsenforen vorsichtig prognostizieren.

      Aber okay, wenn du meinst, deine Schätzungen sind realistisch, dann kann ich das nicht bestreiten. Stecke nicht mehr so drin.

      Das der Turnaround stattgefunden hat, mag sein, aber das heißt noch lange nicht das die Aktie unterbewertet ist. Ich würde DEAG jedenfalls nicht über Buchwert bewerten, und das KGV und KCV würd ich mal abwarten wollen. Für 1-2 Quartale hat Deag den Turnaround schon oft geschafft.

      Übrigens lags ganz sicher nicht nur an Stella. Das weißt du so gut wie ich. Fundamental begründbar sind ganz andere Kurse, wenn mir eine große Anzahl anderer Nebenwerte anschaue, die wesentlich besser dastehen als DEAG.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:33:12
      Beitrag Nr. 13.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.053 von katjuscha am 09.07.08 21:52:57Um 12.00 Uhr jeweils 11.500 Stücke in Stuttgart und im Xetra gehandelt - kann doch kein Zufall sein. Dieses verteilen auf mehrere Börsen gleichzeitig exakt zur selben Zeit hab ich schon oft gesehen.

      Stinkt eine Aktie im Depot dann stinkt das ganze Depot. Ich sollte mal ordentlich durchlüften...
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:46:18
      Beitrag Nr. 13.953 ()
      Der Letzte macht das Licht aus.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:51:05
      Beitrag Nr. 13.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.156 von Handbuch am 24.07.08 12:46:18Warst Du dieses Jahr eigentlich auch wieder auf der HV???
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:01:30
      Beitrag Nr. 13.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.204 von theknight1 am 24.07.08 12:51:05Nein. Bin vor einiger Zeit weitestgehend raus aus DEAG. Außerdem habe ich mir oft genug die Lügengeschichten von PS gehört. Muß mir das nicht mehr antun.

      Wenn ich an den Slogan der HV 2007 zurück denke und mir den Kurs derzeit anschaue, dann sieht man recht gut, wie weit die Welt des PS von der Realität entfernt ist.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 09:11:58
      Beitrag Nr. 13.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.952 von Handbuch am 24.07.08 14:01:30Da will aber jemand mit Macht aus der Aktie. Die 5.000er Päckchen werden ständig tiefer gezogen.

      DEAG mit großen Schritten auf dem Weg zum Pennystock. Zum Glück trifft es auch PS, wenngleich sein Schmerz Jahr für Jahr mit einem mehr als fürstlichen Gehalt gelindert wird.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:48:20
      Beitrag Nr. 13.957 ()
      Nur noch mal zum nachlesen, vielleicht schmeißt ja der Ein oder Andere den Strick wieder in die Ecke!!!



      20.05.2008 15:57
      DEAG Deutsche Entertainment AG: kaufen (SES Research GmbH)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Marc Osigus, bewertet die DEAG-Aktie (ISIN DE0005513907 (News/Aktienkurs)/ WKN 551390) unverändert mit "kaufen".

      Die am 16.05.08 vorgelegten vorläufigen Zahlen der DEAG für das traditionell schwache erste Quartal würden ein ungebrochen starkes organisches Umsatz- und überproportionales Ergebniswachstum andeuten.

      Während der Umsatz getrieben durch ein stabiles Geschäft der hochprofitablen Schweizer Tochter Good News, das weiter wachsende Klassikgeschäft sowie zulegende Sponsoringerlöse um 24% auf EUR 14,6 Mio. habe zulegen können, sei das EBIT um 40% auf EUR 0,7 Mio. gestiegen. Eine höhere Rohmarge als Folge des höheren Klassikanteils sowie hochmargige Sponsoringerlöse würden dieses überproportionale Wachstum begründen.

      Thematisch sei der Zeitpunkt exzellent, die Aktie zu kaufen. Neben der erwarteten, erneuten Beschleunigung des organischen Wachstums sollte die Erstkonsolidierung der Akquisition von Raymond Gubbay, dem britischen Marktführer im Klassikumfeld, Umsatz- und Ergebniswachstum treiben. Während dies kurzfristig zu dreistelligen Zuwachsraten führen könne, sollte insbesondere die einzigartige Möglichkeit der europaweiten Expansion in der Nische Klassik und die Etablierung eines ausgeprägten First-Mover Vorteiles den Wert prägen.

      Zudem sei die aktuelle Pipeline mit Konzerten von z. B. Kylie Minogue, Peter Maffay, Udo Lindenberg, Howard Carpendale, Madonna (Schweiz), Alicia Keys, Foo Fighters, Anna Netrebko usw. sehr solide.

      Mit einem auf DCF und FCF-Yield basierenden Kursziel von EUR 2,90 bleibt die DEAG-Aktie vor dem Hintergrund der genannten Katalysatoren ein klarer Kauf, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 20.05.2008)(20.05.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 20.05.2008
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:57:54
      Beitrag Nr. 13.958 ()
      Seit langer Zeit wieder einmal hier, es hat sich aber mit Peterle absolut nichts geändert.
      Pennystock in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 00:22:36
      Beitrag Nr. 13.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.204 von theknight1 am 24.07.08 12:51:05warscheinlich ist Peter Sch. mit über 100% wiedergewählt worden. Deshalb ist auch noch nichts von der Peinlichkeit auf der home page zu lesen......da ist immernoch die Einladung zur HV aktuell. Die IR ist eben wie der Kurs (5 Jahrestief o.so.ä.) wenn es gute Q2 Ergebnisse gibt bricht der Kurs ganz weg. 50 cents sind dann drin.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:53:03
      Beitrag Nr. 13.960 ()
      " Poker um die Waldbühne Wer betreibt die schönste Konzert-Location Europas?
      Kandidaten zögern wegen der hohen Miete
      Von H. BRUNS

      Der Countdown läuft! Punkt 12 Uhr müssen in 14 Tagen die Bewerbungen für die Waldbühne beim Sportsenat sein. Bis jetzt halten sich die Top-Interessenten zurück. Der Poker um Europas schönste Konzert-Location läuft!

      Die Waldbühne: 1936 zu den Olympischen Spielen errichtet. 22 120 Plätze wie in einem griechischen Amphi-Theater. 1965 von den Fans der Rolling Stones zerlegt, 1981 wachgeküsst von Konzertveranstalter Peter Schwenkow (54, „DEAG“). 27 erfolgreiche Jahre – und jetzt?

      „Wir haben uns noch nicht endgültig entschieden. Die neue Mindestmiete ist sehr hoch“, sagte Schwenkow am Wochenende zu BILD.

      Auch Tempodrom-Chef Thomas Gross (45) und die Münchner „Treugast“ prüfen noch: „Ein Schnäppchen wird‘s nicht. Ob wir tatsächlich antreten, ist offen.“ Ende dieser Woche fällt er die Entscheidung.

      Auch Konzertveranstalter Dieter Semmelmann prüft noch ein gemeinsames Gebot mit einigen Kollegen. „Semmel Concerts war in den letzten Jahren der Veranstalter, der die Waldbühne neben der DEAG am intensivsten nutzte, 2008 unter anderem für Celine Dion, Grönemeyer, R.E.M.“

      Der Waldbühnen-Vertrag von Schwenkow läuft Ende September aus. Neu verpachten will der Senat bis Ende 2012, eine Verlängerung um zwei Jahre ist möglich.

      Aber die Konkurrenz ist härter geworden. Veranstalter Semmelmann: „Die Wuhlheide ist im Augenblick am Markt vor der Waldbühne platziert, obwohl sie 5000 Plätze weniger hat.“ Dazu Schwenkow: „Die Wuhlheide ist zwar bei weitem nicht so schön, aber sie wird privat geführt und muss keine Abgaben ans Land Berlin entrichten. Deshalb kann der Pächter erhebliche Kampfpreise machen – darunter leidet die Waldbühne erheblich.“

      Und ab 10. September gibt‘s noch mehr Konkurrenz: Am Ostbahnhof eröffnet die O2 World. Bis Jahresende sind schon 40 Events eingebucht."

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/07/28/pokern-um-…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:50:08
      Beitrag Nr. 13.961 ()
      1,85 Aktien im Verkauf 92.000 :laugh:
      1,75 Aktien im Verkauf 31.500

      1,65 Aktien im Verkauf 1.000
      1,55 Aktien im Verkauf 2.000
      1,43 Aktien im Verkauf 5.000
      1,38 Aktien im Verkauf 3.000
      1,24 Aktien im Verkauf 1.100
      1,23 Aktien im Verkauf 2.000
      1,22 Aktien im Verkauf 2.000
      1,21 Aktien im Verkauf 3.000


      50 Aktien im Kauf 1,18
      2.507 Aktien im Kauf 1,16
      4.840 Aktien im Kauf 1,15
      1.500 Aktien im Kauf 1,14
      1.200 Aktien im Kauf 1,11
      5.000 Aktien im Kauf 1,10
      2.000 Aktien im Kauf 1,06
      5.000 Aktien im Kauf 1,05
      290 Aktien im Kauf 0,90

      Ich denke mal, daß für 1,85 noch mehr Leuts verkaufen würden.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:48:58
      Beitrag Nr. 13.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.250 von Handbuch am 06.08.08 12:50:081,85 Aktien im Verkauf 92.000 lachen

      Ist wohl deine Erinnerungsposition oder?

      Für den Fall, dass du nicht so oft das OB der Deag gesehen hast. Es sieht leider seit Monaten so aus. Ich muss es mir ja anschauen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:09:38
      Beitrag Nr. 13.963 ()
      und so lange das DEAG Management nicht eigene Aktien kauft weil diese nämlich in Ihren Augen überbewertet sind, so lange gehts Richtung 50 cents
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:40:09
      Beitrag Nr. 13.964 ()
      Im aktuellen Nebenwerte-Journal kommt DEAG ganz gut weg. Immerhin widmet das Journal eine ganze Seite der Aktie.

      wörtlich heißt es:

      Die DEAG befindet sich nach schwierigen Zeiten wieder auf dem richtigen Weg.

      Vielleicht wurde um die 1,10 Euro ein Boden gefunden?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 08:43:01
      Beitrag Nr. 13.965 ()
      "Veranstaltungsorte
      Bewerbungsfrist für Waldbühne endet

      Für die Neuverpachtung der Berliner Waldbühne endet am Montag die Bewerbungsfrist. Bis 12 Uhr können Interessenten ihr Angebot beim Land Berlin abgeben.

      Die Pacht für die Open-Air-Arena mit 20.000 Plätzen beträgt 750.000 Euro pro Jahr. Wie die rbb-Welle radioBERLIN berichtet, ist unter den Bewerbern auch der Kulturmanager Schwenkow, der seit 17 Jahren die Waldbühne betreibt.

      Ebenfalls interessiert sei die Münchner Firma Treugast, die in Berlin bereits das Tempodrom und das Goya betreibt. Die Entscheidung über den zukünftigen Pächter soll im September fallen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren.
      Stand: 11.08.2008 07:01"

      http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/kultur/beitrag_jsp/ke…
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:23:28
      Beitrag Nr. 13.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.871 von Hiberna am 11.08.08 08:43:0111.08.2008 09:49
      DEAG an schwachen Tagen kaufen (Nebenwerte Journal)
      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" halten Käufe der DEAG-Aktie (ISIN DE0005513907 (News/Aktienkurs)/ WKN 551390) an schwachen Tagen für interessant.

      Die DEAG habe schwere Zeiten hinter sich. Doch nun scheine das Schlimmste überstanden und in 2007 sei erfolgreich der Turnaround vollzogen worden. Dabei setze der Konzertveranstalter vor allem auf den Klassikmarkt. So habe DEAG im aktuellen Jahr 75,1% der Anteile an Raymond Gubbay übernommen, dem größten Klassikveranstalter Großbritanniens. Der Umsatzbeitrag der Klassiksparte solle dadurch im Fiskaljahr 2008 auf mehr als 20% ansteigen.

      Das Auftaktquartal 2008 habe den positiven Geschäftsverlauf der DEAG bestätigt. Demnach sei der Umsatz um 24% auf 14,6 Mio. Euro gestiegen und das EBIT sei um 40% auf 0,7 Mio. Euro vorangekommen. Dabei sei ein Quartalsüberschuss in Höhe von 0,2 Mio. Euro verblieben. In den Q1'2008-Zahlen seien die Zahlen von Raymond Gubbay noch nicht berücksichtigt. Momentan sei noch an keine Dividende zu denken.

      Für zusätzliche Fantasie könnte eine Trennung von der hoch verlustträchtigen Musik-Tochter Good News sorgen. Darüber solle noch im aktuellen Jahr endgültig entschieden werden.

      Zudem habe das Unternehmen mit neuen Beteiligungen das Portfolio vergrößert. So habe sich DEAG im vergangenen Jahr mit 51% an dem Veranstalter ACC Entertainment GmbH beteiligt. Die Firma habe sich auf Schlager und Deutschrock fokussiert und im Geschäftsjahr 2007 7,4 Mio. Euro zum Umsatz beigetragen. Darüber hinaus habe DEAG die verbleibenden 25% an der MPE Musical Pool Europe GmbH übernommen und sich des Weiteren vom Varieté Wintergarten getrennt.

      Zwar gebe die Geschäftsführung der DEAG keine Guidance für 2008 ab, jedoch halte DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow die in einer Studie erwartete Gewinnverdopplung für sehr realistisch. Damit würde das KGV 2008e auf 11 zurückgehen und der Wert könnte seinen Kursverfall stoppen.

      Die Experten vom "Nebenwerte Journal" halten Käufe der DEAG-Aktie an schwachen Tagen für interessant. (Ausgabe 08) (08.08.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 08.08.2008
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 22:18:12
      Beitrag Nr. 13.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.640 von derfinne am 11.08.08 10:23:28sososo die good news Tochter macht Verluste....die DEAG noch keine richtigen Gewinne....wird der kleine Anleger wieder ganz vorsichtig auf ein schlechtes Ergebnis vorbereitet?

      Das wird nie mehr was
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:50:38
      Beitrag Nr. 13.968 ()
      Ist meines Erachtens Verwechselung des Journalisten ...
      Ich denke, dass es sich um "Schreibfehler" handelt. Zuerst einmal war Good News immer profitabel und auch Q2 sollte es nicht anderes sein (wenn man Konzerte, etc. in der Schweiz anschaut). Zudem ist Trennung sicherlich kein Thema und wenn zu einem hohen Multiple. Q3 sollte übrigens von Seiten Good News relativ stark sein - Madonna ausverkauft, Locarno, etc.
      Ich denke, dass Musikvertrieb gemeint ist. War seit Aufbau verlustträchtig, deshalb vermutlich auch Text "Musik-Tochter".
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 06:40:22
      Beitrag Nr. 13.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.988 von CAM32 am 12.08.08 12:50:38und warscheinlich hat er auch eine andere Aktie gemeint. Obwohl dass man DEAG nur bei Schwäche kaufen soll, ist hier bereits seit Jahren bekannt.....nur weiß man nie ob 50 cents schon genug schwach ist. Der ganze Artikel ist schwach und man erkennt welches Fachwissen sich mit solchen Aktien beschäftigt....Praktikanten und Putzfrauen die wohl Nachts an den Computer der Redaktion konnten
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 06:43:38
      Beitrag Nr. 13.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.833 von firstmillion am 13.08.08 06:40:22es sind halt "Die Experten vom "Nebenwerte Journal"


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:57:30
      Beitrag Nr. 13.971 ()
      " Schwenkow oder Goya-Chefs Wer bekommt die Waldbühne?
      Das Wettrennen um Europas schönste Konzertbühne hat begonnen

      Wer bekommt den Zuschlag für die Waldbühne?

      Weil der Vertrag von Konzert-Veranstalter Peter Schwenkow Ende September ausläuft, gab es eine neue Ausschreibung. Drei Bewerber haben ihr Angebot jetzt abgegeben.

      „Wir haben uns beworben, weil wir fest an die Zukunft der Waldbühne glauben“, so Peter Schwenkow zu BILD. Er hatte zunächt gezögert, weil die jährliche Pacht auf 750 000 Euro erhöht worden war. Weiter wollte sich Schwenkow nicht äußern, „um den jetzt beginnenden Auswahlprozess nicht zu stören.“

      Auch die Unternehmensgruppe Treugast (Tempodrom, Goya) hat ihre Bewerbung fristgerecht abgegeben. „Wenn auch eigenmächtig in einigen Teilbereichen abgeändert“, so Geschäftsführer Stephan Gerhard.

      Dagegen hat sich Konzertveranstalter Dieter Semmelmann gegen die Waldbühne entschieden.

      Wer der dritte Bewerber im Poker um Europas schönste Konzert-Location ist, wollte die Senatsverwaltung nicht sagen. Doch auch Gegenbauer hatte mal Interesse gezeigt.

      Bis zum 8. September hat die Senats-Innenverwaltung jetzt Zeit, sich für einen der drei Bewerber zu entscheiden."

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/08/13/wer-bekomm…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:34:21
      Beitrag Nr. 13.972 ()
      DGAP-News: CTS EVENTIM AG
      Finanzen.net


      DGAP-News: CTS EVENTIM kooperiert mit Anschutz Entertainment Group in Deutschland

      CTS EVENTIM AG / Kooperation

      18.08.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      CTS EVENTIM kooperiert mit Anschutz Entertainment Group in Deutschland

      Betreiber der neuen Berliner O2 World setzt exklusiv auf EVENTIM / Langfristige exklusive Partnerschaft für Events, Veranstaltungsstätten und Sport-Clubs / Siebenstelliges Ticketvolumen zusätzlich erwartet

      München, 18. August 2008 - Die CTS EVENTIM AG ist ab sofort exklusiver Ticket Partner der Anschutz Entertainment Group (AEG) in Deutschland. Die amerikanische AEG Inc. ist einer der weltgrößten Veranstalter von Tourneen und Konzerten und Betreiber zahlreicher Veranstaltungsstätten in den USA und Europa. Zum Deutschlandgeschäft der Anschutz Gruppe gehören neben den Groß-Arenen O2 World in Berlin und Color Line Arena in Hamburg sowie den Teams der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Eisbären Berlin und Hamburg Freezers auch die Organisation und Durchführung von Events.

      Tickets für die Veranstaltungen der Anschutz Entertainment Group, für deren deutsche Veranstaltungsorte und für deren Sport-Clubs werden nun langfristig exklusiv über die Systeme von EVENTIM angeboten. Aus der Kooperation mit der Anschutz Entertainment Group erwartet CTS EVENTIM ein zusätzliches siebenstelliges Ticketvolumen pro Jahr. Einen Großteil davon werden die Veranstaltungen in der O2 World ausmachen, einer der modernsten Multifunktionsarenen der Welt für bis zu 17.000 Zuschauer, die AEG derzeit in Berlin auf dem Gelände des ehemaligen Ostbahnhofs errichtet. Die O2 World wird am 12.09.2008 mit einer Album Release Party von Metallica, danach am 13.09.2008 mit einem Auftritt von Herbert Grönemeyer sowie folgend dem ersten offiziellen Eishockey Liga Spiel der Eisbären und einem Konzert von Coldplay in der neuen Arena eröffnet.

      Über CTS EVENTIM Die im SDAX notierte CTS EVENTIM AG (ISIN DE 0005470306) ist Europas Marktführer beim Ticketing und zugleich einer der führenden Anbieter von Live-Entertainment. Über Systeme der EVENTIM-Gruppe werden jährlich mehr als 60 Mio. Tickets für weit über 100.000 Veranstaltungen vermarktet. Neben den europaweit mehr als 6.000 stationären Vorverkaufspunkten gewinnt der Vertrieb über das Internet immer mehr an Bedeutung, insbesondere über die Portale www.eventim.de und www.getgo.de.

      Für weitere Informationen: Engel & Zimmermann AG, Agentur für Wirtschaftskommunikation Hermann Zimmermann, Dr. Alexander Baer Tel. (0 89) 89 35 63 3 info@engel-zimmermann.de 18.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:34:48
      Beitrag Nr. 13.973 ()
      ja da sieht DEAG ziemlich klein aus....der Grosse Bruder Anschutz macht es auch gerne mit wirklichen Profis auf die man sich verlassen kann.
      Man spürt förmlich die positive Grundhaltung des Anlegers und die Kauflaune wegen der besten Zahlen aller Zeiten die am Freitag über die Ticker gehen werden. Es gibt kaum noch Aktien auf dem Markt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:33:13
      Beitrag Nr. 13.974 ()
      Kaufrausch bei PSI. :eek:

      :laugh:

      Kein Brief mehr unter 1,31. :eek:

      Kennen da einige die Zahlen schon? Oder mal wieder Prinzip Hoffnung?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 13:04:15
      Beitrag Nr. 13.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.256 von Handbuch am 21.08.08 11:33:13Könnte schon sein. Am 28.8. werden sie öffentlich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 13:57:46
      Beitrag Nr. 13.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.256 von Handbuch am 21.08.08 11:33:13Mann, handbuch, hast Du mich erschreckt!PSI bei 1,31..;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:46:26
      Beitrag Nr. 13.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.197 von ANKJ am 21.08.08 13:57:46hihi, war mir gar nicht aufgefallen

      soll natürlich DEAG heißen

      aber bei 1,31 würde ich gern noch ein paar PSI kaufen

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:48:40
      Beitrag Nr. 13.978 ()
      DEAg hat wohl Probleme die hohen Abschreibungen in den Q2 Bericht rechtzeitig einzuarbeiten....deshalb wird der jetzt verschoben auf den 28.8.

      Ihr werdet sehen...positive Entwicklung.....starkes EBITDA....aber MinusGewinn wegen Abschreibungen alter Steuerleichen oder Grundstückblablabla....
      Aber das Jahr 2009 wird das xte Übergangsjahr ohne Übergang weil es nicht besser wird....aber darauf kann man sich als Investor verlassen
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:59:07
      Beitrag Nr. 13.979 ()
      Ich war vor 3-4 Jahren mal relativ gross in DEAG investiert.

      Seitdem hat sich nichts geändert!

      Zur Zeit gibt es billige Invests an jeder "Ecke" , da ist Deag selbst zu diesen Kursen uminteressant.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:07:28
      Beitrag Nr. 13.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.808.264 von chiangmai am 22.08.08 10:59:07@chiangmai, ich gebe Dir Recht, Kaufgelegenheit gibt es derzeit in Hülle und Fülle. Was jedoch für DEAG spricht ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu früheren Jahren alle Zocker aus der Aktie sind. Ein gutes Zeichen. :cool: Es wäre nämlich früher undenkbar gewesen, dass dieser Thread tagelang ohne Eintrag blieb.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:27:57
      Beitrag Nr. 13.981 ()
      H1 Zahlen wurden nicht verschoben, die waren immer auf den 28. August angesetzt. Zudem interessieren mich spezielle Abschreibungen, etc. weniger, sondern es wird langsam Zeit, dass die Firma operativ eine akzeptable Marge erreicht und Cash generiert.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 16:25:21
      Beitrag Nr. 13.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.808.793 von CAM32 am 22.08.08 11:27:57hast Recht, da hab ich mich wohl vertan.....na dann ist ja noch alles gut....
      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 18:36:09
      Beitrag Nr. 13.983 ()
      Die Grundstuecksprobleme sind hinreichen bekannt, also kommt eine Abschreibung nicht unerwartet. Mich interessiert das operative Ergebnis mehr, vor allem der operative Cash-Flow. Meines Wissens sollte die Carpendale -Tour in den Zahlen drin sein. Das war ein gigantischer Erfolg. Und auch ein paar Grossveranstaltungen im Klassik-Bereich sollten helfen. Ich bin auf dem Sprung zuzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 22:15:01
      Beitrag Nr. 13.984 ()
      20.08.2008 – in Nebenwerte

      Alles andere als gute H1-Zahlen bei
      der Berliner DEAG, die am 28. August veröffentlicht
      werden sollen, wäre eine Überraschung. Nicht zuletzt
      dank der Erstkonsolidierung des britischen Klassik-
      Spezialisten Raymond Gubbay sollte der Umsatz zum
      Halbjahr über € 40 Mio. liegen, bestätigten Branchen11
      kenner gegenüber dem Nebenwerte Journal.
      Da das branchenüblich eher schwache erste Quartal mit
      Erlösen von € 14.6 (11.8) Mio. und einem EBIT von € 0.7
      (0.5) Mio. positiv überraschte, ist nach Information des NJ
      auch im zweiten Quartal mit einer Fortsetzung dieses
      Trends zu rechnen. In der Summe sollte der Umsatz auch
      dank der Erstkonsolidierung des britischen Klassik-
      Spezialisten Raymond Gubbay im ersten Halbjahr die
      Marke von € 40 Mio. überspringen können. Das EBIT
      dürfte sich in der Größenordnung um € 3 Mio. bewegen....
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 18:26:08
      Beitrag Nr. 13.985 ()
      da wollen aber noch viele schnell raus aus der Aktie....und man hatte fast den Eindruck die Aktie könnte den Abwärtstrend kurz verlassen....
      Wehe DEAG meldet 5 cents Gewinn am Freitag....dann sehen wir die 1 Euro von unten.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:45:26
      Beitrag Nr. 13.986 ()
      die Kleinanleger verlassen das DEAG Schiff....60iger und 70 iger Aktienpakete gehen wohlproportioniert über den Tresen......dass sich keiner verschlucken kann.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:56:10
      Beitrag Nr. 13.987 ()
      ist doch jetz das 5 Jahrestief....oder sogar noch länger...eine tolle Performance für eine Firma die wieder auf Wachstumskurs ist. Aber vielleicht frisst die DEAG Music ja allen Gewinn wieder auf.....und Übermorgen wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:38:58
      Beitrag Nr. 13.988 ()
      die Zahlen kommen morgen firstmillion !! Schau´mer mal !!:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:00:27
      Beitrag Nr. 13.989 ()
      auf jedenfall hat es Peter Schwenkow nun geschafft, dass es nun kaum noch DEAG Aktionäre geben sollte die einen Gewinn gemacht haben. Und wenn er so weiter macht haben am Schluß alle Ihr Geld verloren.
      Ich finde das ist schon ein besonderes Lob wert.....Herr Schwenkow? wann haben sie vor weitere Kapitalerhöhungen durchzuführen? Die Anleger stehen Schlange um mit DEAG ihr Geld zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:24:03
      Beitrag Nr. 13.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.123 von firstmillion am 27.08.08 22:00:27Na,immerhin mal positiv überrascht!Umsatz über 53 Mil.und Ebit 3,1 Mil!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:54:59
      Beitrag Nr. 13.991 ()
      Warten wir erst mal ab, was unterm Strich übrig geblieben ist. Fürs EBIT kann sich niemand was kaufen.

      Hier noch mal die vollständige Meldung:



      DGAP-Ad hoc: DEAG Deutsche Entertainment AG


      DGAP-Adhoc: Deutsche Entertainment AG: DEAG weiter auf Wachstumskurs - Umsatzsteigerung um 26% auf 53,8 Mio. Euro, EBIT Steigerung um 23% auf 3,1 Mio. Euro

      Deutsche Entertainment AG / Quartalsergebnis/Halbjahresergebnis

      28.08.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      DEAG weiter auf Wachstumskurs: Umsatzsteigerung um 26% auf 53,8 Mio. Euro, EBIT Steigerung um 23% auf 3,1 Mio. Euro

      Berlin, 28.8.2008. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) konnte im 2. Quartal 2008 Umsatz (plus 27% auf 39,2 Mio. Euro) und EBIT (plus 23% auf 2,4 Mio. Euro) steigern. Das Umsatzwachstum geht insbesondere auf die Rock/Pop-Tourneen sowie die Klassik Open Airs in Deutschland und Österreich zurück.

      Der Umsatz des ersten Halbjahres stieg um 26% auf 53,8 Mio Euro, das EBITDA um 27% auf 3,7 Mio. Euro und das EBIT des ersten Halbjahres lag mit 3,1 Mio. Euro um 23% über dem Vorjahresniveau.

      Die Höhepunkte des zweiten Quartals zeigen die breite Aufstellung der DEAG im europäischen Live Entertainment Markt: Die Open Air Konzerte in Wien mit Anna Netrebko, Rolando Villazón und Plácido Domingo sowie Lang Lang, die Rock/Pop Tourneen von Kylie Minogue, Katie Melua, Alicia Keys, den Backstreet Boys, den Foo Fighters und Scooter sowie erfolgreiche Saisons in der Waldbühne Berlin und der Jahrhunderthalle in Frankfurt sowie das Comeback der Schlagerlegende Howard Carpendale.

      In der zweiten Jahreshälfte wird es u. a. die Open Air Konzerte mit James Blunt, Madonna, REM, Jovanotti in der Schweiz, die Tourneen von Leonard Cohen, Paul Potts, Udo Lindenberg, Alicia Keys und Deep Purple in Deutschland, sowie das traditionell starke Weihnachtsgeschäft in UK und in der Schweiz geben. Von daher geht der Vorstand unverändert davon aus, dass die DEAG sich in 2008 gegenüber 2007 in allen wesentlichen Kennzahlen steigern wird.

      Die DEAG wird darüber hinaus unter der Marke DEAG Premium - Gala & Events durch die Produktion und Durchführung von Special Events ihre führende Marktposition im Klassikbereich weiter festigen.

      Der vollständige Bericht wird im Laufe des Tages unter www.deag.de veröffentlicht.



      Kontakt für Rückfragen: Edicto GmbH Im Gründchen 18a 61389 Schmitten Tel.: +49 6084 948590 Email: deag@edicto.de

      28.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:59:17
      Beitrag Nr. 13.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.226 von Handbuch am 28.08.08 08:54:59Hallo,
      du hast recht !!!
      auch das Netto Ergebnis muß endlich mal stimmen ...
      ...wenn es so toll wäre, würde es dabei stehen ...
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:08:34
      Beitrag Nr. 13.993 ()
      Noch immer kein Bericht auf der Homepage verfügbar.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:44:46
      Beitrag Nr. 13.994 ()
      Da hat wieder jemand das automatische Verkaufsprogramm gestartet. Auf Xetra werden in Abstand von 3 min Päckchen unter 100 Stück auf den Markt geworfen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:26:12
      Beitrag Nr. 13.995 ()
      Hallo,
      kann einer mal sagen was dieser Schwachsinn seit Tagen soll?
      Wirft wirklich kein gutes Licht auf die Aktie.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:28:15
      Beitrag Nr. 13.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.713 von Iseki am 28.08.08 12:26:12Solanke Schwenlow am Ruder ist,wird sich die DEAG nicht weiterentwickeln.

      Nicht mal bei diesen relativ niedrigen Kursen gibt es Kaufinteresse.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:32:14
      Beitrag Nr. 13.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.744 von chiangmai am 28.08.08 12:28:15Das wundert mich auch,gegenüber damals als ich noch investiert war haben sich die Zahlen entwickelt.
      Aber warum wird von seiten der Deag kein Rückkaufprogramm gestartet?.
      Kein Kaufinterresse, statt dessen diese Minipakete die dauert ins Bid geschmissen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:59:43
      Beitrag Nr. 13.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.812 von Iseki am 28.08.08 12:32:14die Marktstimmung ist so schlecht, dass es besonders bei so kleinen Werten wie DEAG kein Kaufinteresse gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 13:18:34
      Beitrag Nr. 13.999 ()
      Ich denk mal, DEAG dürfte etwa nen Überschuss von 7-8 Cents pro Aktie erwirtschaftet haben. Die Frage ist halt wie der Markt das bewertet. Wird man einfach das Ergebnis aufs Gesamtjahr hochrechnen oder lieber abwarten, ob Deag diese Verdopllung auch erreicht?
      Sollte man 14-16 Cents im Gesamtjahr erreichen, hätte der Kurs endlich mal 20-30% Aufwärtspotenzial. Ich denk nach wie vor, das es weitaus interessantere Aktien gibt. Aber Deag ist irgendwie was für Masochisten. Selbst ich gucke alle 2 Monate mal in den Thread, obwohl ich mit der Aktie nichts mehr zu tun hab.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:08:48
      Beitrag Nr. 14.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.525 von katjuscha am 28.08.08 13:18:34Wenn wirklich 7-8 Cents pro Aktie im 1. HJ drin waren, dann sollten wir wir am Ende eher im Bereich 16-20 Cent liegen, denn das üblicherweise starke Q4 kommt ja erst noch.

      Bisher hat es aber DEAG noch nicht einmal geschafft, den HJ-Bericht online zu stellen. Naja, ist halt DEAG.

      :cool:
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