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    IFX-Kursziel steht: 6 € - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.04 10:06:59 von
    neuester Beitrag 19.10.04 21:15:33 von
    Beiträge: 14
    ID: 912.608
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      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:06:59
      Beitrag Nr. 1 ()


      Der weltweite Bau neuer Chip-Fabriken und die daraus resultierende Chip-Schwemme im kommenden Jahr läutet bei Infineon eine dramatische Wende ein.
      Nach dem Zwischen-Ziel von ca. 6 € wird letztendlich die Insolvenz unausweichlich sein.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:14:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Insolvenz? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:21:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja, in absehbarer Zeit ist bei IFX eine Insolvens unabwendbar !!
      Ein Verfall der Chip-Preise bricht der Hochverschuldeten Firma das Genick.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:53:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      wie hoch verschuldet?
      bei wem?
      welche veräußerlichen Werte hat Infineon?
      Thanks.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 13:36:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      In München ensteht gerade die neue Konzernzentrale für 7000 Mitarbeiter und da redet Ihr von Insolvenz! ???? :D:D:D:D:D



      Campeon in Zahlen

      Der umbaute Raum von Campeon beträgt eine Million m³, das entspricht knapp 2.000 Einfamilienhäusern.
      Die Module haben zusammen mit den Tiefgaragen eine Bruttogeschossfläche von 250.000 m², das sind 36 Fußballfelder.

      Es werden 130.000 m³ Beton verbaut, das ist ein Würfel mit der Kantenlänge von gut 50 m. 50 m – das ist etwa die Höhe der höchsten Kräne bzw. die Länge der Ausleger.

      Die Menge des einzubauenden Betonstahls beträgt 16.000 Tonnen. Diese Stäbe hintereinander gelegt ergibt eine Strecke, die so lang ist wie der halbe Erdumfang.

      Könnte man die gesamte Fassade auf den Boden legen und würde man die Flächen so zusammenlegen, dass kein Zwischenraum mehr da wäre, so bräuchte man dafür 17 Fußballfelder. (Ach übrigens, ein Fußballfeld wird auch gebaut…)

      Insgesamt sind 28 Kräne aufgestellt, im Rohbau sind ca. 800 Mann tätig. Im Ausbau erwarten wir ca. 2.000 Mann auf der Campeon Baustelle.

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      schrieb am 09.10.04 13:44:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      oh jee, noch eine "zukünftige" Bauruine. Die Fertigstellung wird wohl IFX nicht mehr erleben.
      Die finanzierenden Banken wird es freuen :laugh:

      Hat sich schon mal jemand gefragt, warum der Aktienkurs so miserabel aussieht ?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:35:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da könnt Ihr Euch über die Fertigstellung LIVE informieren!!

      http://www.infineon.com/campeon/de/bautagebuch/index.html
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:01:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da wird aber vieles klein geredet!
      Natürlich ist IFX derzeit gebeutelt. Gründe dafür lassen sich viele finden, von Ölpreis über DRAM-Preis bis zu Lagerbeständen etc.
      Aber Intel und letztlich auch AMD haben sich sehr viel zuversichtlicher geäußert, als erwartet wurde.Es bleibt dabei: auch ein gutes 4.Q.04 und ein weiteres positives. wenn auch abgeschwächtes 2005!!!

      Infineon - outperformer!°!!

      Viel GLück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      das ende von IFX wird ganz plötzlich kommen , nicht heute oder morgen, aber vielleicht schon "übermorgen";)

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,313795,…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:53:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bin raus aus Dax-Puts und mit kleiner Position rein in IFX bei 8.21.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:46:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      lohnt sich der drecksladen bei unter 7 euro für
      nen kurzen zock ?????
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:46:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Techn. Extremkursziel im Monatschart liegt bei 4,50 €, falls die Unterstützung bei 6 € wegbricht... :D


      Grüsse vom Skatspieler :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 20:31:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      So wie ich Ziebart aus seiner Vergangenheit her einschätze, wird er das durchziehen, was er sich vorgenommen hat. Und das wäre (s. Link ManagerMagazin oben):

      "Ziebarts Ziele

      Infineon auf Profitabilität trimmen: Nur wenn der Chiphersteller auch im Abschwung Gewinne erzielt, kann er langfristig überleben.

      Position in Asien stärken: Auf dem größten Halbleitermarkt der Welt erwirtschaften die Deutschen nur ein gutes Drittel ihres Umsatzes.

      Die Kultur verändern: von Befehlsempfängertum zu Entscheidungsfreude."

      Dafür wird aber kein Stein auf dem anderen bleiben nehme ich an. Vor Personalabbau wird er jedenfalls, wenn es dam Überleben der Firma dient, auch in Größenordnungen nicht zurückschrecken, denke ich. Und wenn man hoert, dass allein in der Zentrale in München 7000 Leute sitzen und sich nur mit Verwaltung beschäftigen, dann ist es vielleicht gar nicht so unrealistisch, dass sowas über kurz oder lang passiert.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:15:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wir sollten uns nicht an Abstieg gewöhnen»

      Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft sucht Wege zu neuen Jobs

      erstellt 19.10.04, 20:33h, aktualisiert 19.10.04, 20:48h
      Berlin/MZ. Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Hans-Jörg Bullinger, setzt auf neue Produkte und passende Dienstleistungen, um wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Mit ihm sprach unsere Korrespondentin Sibylle Quenett.
      Laut Herbstgutachten wird der Aufschwung sich abschwächen und die Arbeitslosigkeit hoch bleiben. Muss sich Deutschland an den Abstieg gewöhnen?

      Bullinger: Wir sollten uns nicht an den Abstieg gewöhnen, sondern alles dafür tun, um wieder ein paar Plätze nach oben zu kommen. Mit Blick auf die Ölpreisentwicklung und die befürchtete Stagnation in den USA sind allerdings die Randbedingungen nicht sehr günstig.

      Opel will 10 000 Jobs streichen. Stehen wir vor einer Deindustrialisierung?

      Bullinger: Wir müssen uns in Deutschland ansehen, ob die Preise für die Leistungen noch marktgerecht sind. Die Amerikaner wollen in Europa Arbeitsplätze abbauen. Sie tun es aber überwiegend in Deutschland. Warum wohl? Sie sind schlicht der Meinung, dass die Werke in Skandinavien, Großbritannien und anderen Ländern wirtschaftlicher arbeiten. Großbritannien, vor Jahren selbst in der Krise, erwartet für das nächste Jahr Vollbeschäftigung. Das zeigt, dass man sehr wohl aufholen kann.

      Was muss man tun, um wieder zu Vollbeschäftigung zu kommen?

      Bullinger: Zwei Dinge. Wir müssen in den Branchen, wo wir noch gut auf den Märkten sind, dafür sorgen, dass wir zu wettbewerbsfähigen Bedingungen anbieten. Da geschieht einiges in den Betrieben, auch wenn es noch nicht tariflich vereinbart ist. Dazu zählt etwa die Rückkehr zur 40-Stundenwoche ohne Lohnausgleich. Außerdem brauchen wir dringend neue Geschäftsfelder, was der Kanzler mit seiner Innovationsoffensive angesprochen hat. Das können aber nur die Unternehmen ändern. In diesem Land sind wieder mehr Mut und Risikobereitschaft nötig.

      Was für Geschäftsfelder könnten das sein?

      Bullinger: Es gibt Vorteile in neuen Technologien, etwa bei Materialien. Dazu zählen auch die Nanotechnik, technische Optik, regenerative Energien und Life-Science. Es geht aber auch um Dienstleistungen. Heute arbeiten hier schon zwei Drittel aller Beschäftigen. Wir müssen national und international unsere Produkte mit Dienstleistungen anbieten. Das kann Software sein, aber auch Abschlüsse von Universitäten oder Dienste im Finanz- und Erlebnisbereich sowie im Transportwesen.

      Was raten Sie jungen Menschen?

      Bullinger: Mit hohem Engagement hat man bei einer guten Ausbildung nach wie vor Chancen. Dazu gehört Mobilität. Aber das gilt für junge wie für ältere Menschen. Ausbildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

      Wie sind die Chancen im Osten?

      Bullinger: Ich bin ja gerade auf unserer Jahrestagung in Dresden. Dort haben wir die Fläche unserer Fraunhofer-Institute im letzten Jahr verdoppelt. Wir werden mit Infinion und AMD in den nächsten fünf Jahren hier 170 Millionen Euro in die Nanotechnologie investieren. Wir haben Chemnitz, Jena und Illmenau stark ausgebaut. Es gibt Keimzellen für Wachstum. Es geht zwar alles viel zu langsam. Aber es bewegt sich etwas.


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