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    Beamtenhetze od.unsere dt.Beamten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.04 10:25:13 von
    neuester Beitrag 03.11.04 12:07:48 von
    Beiträge: 98
    ID: 919.660
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      schrieb am 29.10.04 10:25:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hie im Board liest man eine Menge Hetze gegen die dt. Beamten und den öffentlichen Dienst überhaupt.
      Viele unterstellen ihnen, dass sie an der derzeitigen Wirtschaftsmisere schuld wären.
      erstaunlich finde ich, dass diese Studie aus der Bildzeitung nicht einmal ins Board gestellt wurden.
      Sicherlich passte das nicht zu dem, was hier von den Beamtenhetzern gerne suggeriert wird.
      Hier der Ausschnitt der Studie:


      > >INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG RÄUMT MIT BEAMTENKLISCHEES AUF - SINN
      > >LEGT `SIEBEN WAHRHEITEN ÜBER BEAMTE` VOR
      > >
      > >`Sieben Wahrheiten über Beamte` hat das Institut für
      > >Wirtschaftsforschung
      > >(ifo) an der Universität München veröffentlicht. In dem am 11. Oktober
      > >2004 verbreiteten `ifo Standpunkt` rückt Institutspräsident Professor
      > >Hans-Werner Sinn Vorurteilen gegenüber Staatsdienern zu Leibe und kommt
      > >zu dem Schluss: `Die Beamten sind viel billiger und fleißiger als ihr
      > >Ruf. Seien wir froh, dass wir sie haben.`
      > >
      > >Der Wirtschaftswissenschaftler stützt sich dabei zumeist auf interne
      > >Untersuchungen des renommierten ifo-Instituts. Deutschland habe mit nur
      > >etwa 12,5 Prozent an der Gesamtzahl der Arbeitnehmer extrem wenige
      > >Staatsdiener, betont Sinn. So sind in Dänemark und Schweden ein
      > >Drittel, in Großbritannien 22 Prozent und in den USA 16 Prozent der
      > >Arbeitnehmer beim Staat. Nur etwa ein Drittel der Staatsdiener sind
      > >hier zu Lande Beamte und Richter mit vollem Kündigungsschutz, zwei
      > >Drittel sind Angestellte beziehungsweise Arbeiter. Zudem sei der
      > >Kündigungsschutz vieler privat Beschäftigter heute fast so hoch wie jener
      > der Beamten.
      > >
      > >Sinn verweist auch auf das Streikverbot für Beamte, die
      > >Treueverpflichtung gegenüber dem Staat und die Möglichkeit, jederzeit
      > versetzt zu werden.
      > >So stellen Beamte eine `verlässliche Basis des Staatswesens dar, die
      > >auch in schwierigsten Zeiten Stabilität garantiert`, schreibt der
      Experte.
      > >
      > >
      > >Zudem liege die tarifliche Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten im
      > >öffentlichen Dienst mit durchschnittlich 1708 Stunden pro Jahr um
      > >3,5 Prozent über dem Durchschnitt der in der Privatwirtschaft tätigen
      > >Arbeitnehmer (1649 Stunden pro Jahr). Beamte arbeiten sogar bis zu
      > >12 Prozent länger als die Beschäftigten in der privaten Wirtschaft.
      > >Bruttolöhne und -gehälter der Staatsbediensteten lagen laut Sinn Mitte
      > >2003 trotz der längeren Arbeitszeiten um durchschnittlich 5,5 Prozent
      > >unter den entsprechenden Werten der privaten Wirtschaft - und dies,
      > >obwohl Staatsbedienstete im Durchschnitt eine höhere Qualifikation als
      > >privat beschäftigte Arbeitnehmer haben müssen.
      > >
      > >Als `Märchen` weist Sinn zurück, dass Beamte begünstigt seien, weil sie
      > >keine Sozialabgaben zahlen: Da der Staat mit der Privatwirtschaft
      > >konkurrieren muss, werde, `was andere an Sozialabgaben zahlen, den
      > >Beamten von vornherein nicht als Gehalt zugebilligt`. Schließlich
      > >verweist der Institutspräsident darauf, dass von 1970 bis 2000 die
      > >Bruttoverdienste hoch qualifizierter Angestellter im privaten Sektor um
      > >durchschnittlich 330 Prozent, aber die Gehälter der Beamten des gehobenen
      > Dienstes im
      > >Schnitt nur um 190 Prozent anstiegen.
      > >
      > >
      > >Redaktion: Cornelia Krüger
      > >Herausgeber: dbb Bundesleitung, Friedrichstraße 169/170, 10117 Berlin




      Gruß Forsyth
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:41:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      (1)

      Nur mal am Rande:

      Was ist eigentlich aus dem User wolfgangehrlich geworden? Habe gesehen, daß er gesperrt worden ist. Haben die Beamten im Board die Macht übernommen und den unerbittlichen und unermüdlichen Kritiker der Beamtenschaft mundtot gemacht?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:08:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Herausgeber: dbb Bundesleitung, Friedrichstraße 169/170, 10117 Berlin " :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:20:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Text ist Inhalt einer Pressemitteilung des Ifo-Institutes und nicht zu verwechseln mit wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Institut. In diesem Fall ging der Text an die Bild-Zeitung, was aber über den Wahrheitsgehalt des Inhaltes nichts aussagt. Die Fakten sollten korrekt sein, alles andere würde mich verwundern. Der Link zum Original ist http://www.ifo.de/servlet/page?_pageid=56&_dad=portal30&_sch… .

      Es ist logisch, daß diese Pressemitteilung vom DBB oder der Steuergewerkschaft gerne zitiert wird; so positiv setzt sich selten jemand für die Staatsdiener ein.

      Allerdings sollten sich einige der Zahlen da auch manche hinter die Ohren schreiben, die gerne ihre nach 8 Bierchen gebildeten Vorurteile mit Fakten verwechseln...;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:30:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      (Un)sinn hat mal wieder einen zum besten gegeben.:D

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      schrieb am 29.10.04 11:37:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und Hanns Werner "Un"sinn ist ganz zufällig........ NA?

      Genau! :laugh:

      16.10.2003

      Inland
      asc

      Sinn für Verarmung

      »Ist Deutschland noch zu retten?«: Münchner Wirtschaftsprofessor als Untergangsprophet

      Jammern gehört zum Geschäft. Hans-Werner Sinn (55) ist seit zwanzig Jahren ordentlich bestallter Ökonomieprofessor an der Münchener Universität und
      seit 1999 Chef des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung; d. h. seine Hauptaufgabe als unkündbarer Beamter besteht darin
      , Vorschläge zu unterbreiten, wie Arbeitslosen, Kranken, Alten, Studenten, Kindern, allen, die wenig haben, Gelder entzogen werden können, weil sonst der Untergang des einstigen »Wirtschaftswunder«landes droht. Das wurde gerade wieder Exportweltmeister, eine Meldung, die nur falsche Begehrlichkeiten wecken kann. Am Mittwoch sprang Sinn daher in die Begründungslücke für das am Freitag im Bundestag zu beschließende Verarmungsprogramm und füllte sie mit der Forderung nach Abschaffung des gesetzlichen Kündigungsschutzes: »Er hat in der Wirtschaft nichts zu suchen«, erklärte er dem Wirtschaftsmagazin Focus-Money. Der Kündigungsschutz habe bisher nur Arbeitsplätze vernichtet, weil die Unternehmen es bei Unsicherheiten in der Absatzentwicklung nicht wagten, neue Arbeitnehmer einzustellen. Neueinstellungen müßten ab sofort ohne Kündigungsschutz erfolgen.

      Der Blödsinn ist weder neu noch unmethodisch. Sinn ist aber unter seinesgleichen ein Star im Jammerverkauf. Sein neuestes Epos »Ist Deutschland noch zu retten?« wird heute in Berlin präsentiert – einführende Worte Oskar Lafontaine –, nachdem es der stern in Auszügen schon millionenfach unter die Leute brachte. Wo Dieter Bohlen (»Wenn jeder Geld verdient, geht es Deutschland gut«) die Wirtschaftswissenschaft dominiert, muß ein deutscher Starökonom sich anstrengen, um sein kleines Privatgeschäft zu machen.
      http://www.jungewelt.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:55:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Du meinst also, alle Zahlen seien gefälscht und gelogen? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:41:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      > Untersuchungen des renommierten ifo-Instituts. Deutschland habe mit nur
      > > etwa 12,5 Prozent an der Gesamtzahl der Arbeitnehmer extrem wenige
      > > Staatsdiener, betont Sinn.







      Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
      am Arbeitsort1 nach Strukturdaten
      am 30.06.2003

      Insgesamt 26 954 686
      Männlich 14 773 376
      Weiblich 12 181 310






      Beschäftigte der öffentlichen Arbeitgeber


      Beschäftigungsbereich

      Umfang des Beschäftigungs-
      verhältnisses
      Öffentlicher Dienst
      Rechtlich
      selbständige
      Einrichtungen 1
      Insgesamt

      zu-
      sammen
      Kern-
      haushalt
      Sonder-
      rechnungen

      in 1 000

      30.06.2003 30.06.2002
      Bund, Länder,
      Gemeinden 2 4 184,3 3 545,7 638,6 425,5 4 609,8 4 661,7
      Bund 549,1 490,5 58,6 58,1 607,1 614,2
      Länder 2 155,3 1 956,8 198,5 36,7 2 192,0 2 203,4
      Gemeinden 2 1 479,9 1 098,4 381,5 330,7 1 810,7 1 844,2
      Mittelbare Einrichtungen 595,1 595,1 - 669,4 1 264,6 1 214,9
      Insgesamt 4 779,4 4 140,8 638,6 1 094,9 5 874,4 5 876,6


      Quelle: Statistisches Bundesamt http://www.destatis.de/themen/d/thm_erwerbs.php



      Laut meiner Rechnung, basierend auf den Zahlen des Statistischen Bundesamtes, komme ich auf einen Anteil der Staatsbediensteten von

      17,73 %

      seltsam....
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:54:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt 38,3 Millionen Erwerbstätige. 4,77 Millionen im öffentlichen Dienst sind 12,5 % davon. Die sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer sind nur eine Untergruppe davon, dazu kommen Unternehmer, Freiberufler und geringfügig Beschäftigte. Und wichtig ist ja hier vor allem, daß man mit den Zahlen im Ausland vergleichen kann - undda werden die Leute auch alle mitgezählt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:57:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Allerdings ist der Sinn-Artikel in dem Punkt falsch, daß er "Arbeitnehmer" für Erwerbstätige setzt, denn 4 Millionen der Erwerbstätigen sind selbständig.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:59:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @

      Dann könnten doch alle Probleme am Arbeitsmarkt gelöst werden, wenn wir den prozentualen Anteil der öffentlich Bediensteten auf das im Ausland übliche Niveau anpassen. Hätte nicht gedacht, daß wir auch dort hinterherhinken. Jetzt wird mir auch langsam klar, warum wir das wirtschaftliche Schlußlicht in der EU sind, was Beschäftigung angeht.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:05:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich denke schon, daß der Beschäftigungabbau im öffentlichen Dienst seit 1991 eine Rolle spielt. In dem Ausmaß gab es das im Ausland nicht. Außerdem spielt wohl eine Rolle, daß andere Staaten viel mehr Soldaten unterhalten, die dann ja für den öffentlichen Dienst mitzählen. Und in den skandinavischen Staaten hat der Staat einfach mehr Aufgaben, das wird wohl niemanden verwundern.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:21:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachdem endlich Stück für Stück soziale Gerechtigkeit zwischen Arbeitnehmern die im Mittelstand, und Handwerk arbeiten, gegenüber den Hochlöhnern aus Industrie hergestellt wird(Siemens , VW, Opel , DCX,) , muss nun der nächste Schritt geschehen, nämlich das ´Beamtentum aufzuweichen und das Leistungsprinzip einzuführen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:31:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Paul,

      Leistung ist bei 90% aller Beamten gar nicht messbar.

      Was sollen wir da mit einem Leistungsprinzip?

      Es reicht wenn die Frühpensionierungen auf den Level der restlichen arbeitenden Bevölkerung runtergeschraubt, die Pensionen an die normaler Angestellten angepasst, keine neuen Verbeamtungen mehr vorgenommen, und die Bezahlung den Tarifen der Privatwirtschaft entsprechen würde.

      Sowie das komplette Beamtenrecht abgeschafft, und der Beamte wieder als Diener des Volkes auf den Boden der Tatsachen anlangt.:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:00:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      du meinst ein Meßgerät mit so einer kleinen Skalierung gibt es nicht, bzw. arbeiten wir uns in den Nanotechnologiebereich vor :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:08:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14

      wo sind denn da die Unterschiede hinsichtlich der Meßbarkeit der Leistung bei Beamten oder Nichtbeamten? Höchstens in dem spassigen Sinne von #15 würde ich die Anmerkung begreifen können.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:11:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      #2

      mir war zwar aufgefallen, dass er sich gar nicht mehr meldet. Dachte aber, müsse endlich mal arbeiten, nicht aber, dass er gesperrt wurde.:eek:

      Da war dann wohl eine seiner (sicherlich gelöschten) Antworten etwas überzogen. :D Nur Vermutung!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:25:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guck an,

      das mit der Messbarkeit meinte ich ernst.

      Wonach willst Du einen Verwaltungsbeamten beurteilen?

      Nach der Zahl der abgearbeiteten Kunden im Parteienverkehr, der beschriebenen Blätter, der Anzahl der Stempel die auf ein Schriftstück gesetzt werden;

      bei Polizisten oder BGS nach der Zahl der Verhaftungen oder vereitelten Vergehen oder Verbrechen,

      bei der Justiz nach Zahl der bewachten Gefangenen ?

      Ich denke, daß kann man getrost bleiben lassen.

      Ansonsten haben wir demnächst noch ein "Beamtenbeurteilungsamt" mit
      10000 neuen Staatsdienern die nur Kosten verursachen würden. Der Nutzen wäre gleich Null.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:34:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      derdie..

      ich wollte eigentlich auch mehr darauf hinaus, dass entgegen so mancher Behauptung aus meiner Sicht auch die meisten anderen Jobs nicht messbar sind. Wenn Du nicht gerade auf Stückzahlen reinkeulen musst, kann doch nichts echt gemessen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:47:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19,

      gemessen nicht, aber es gibt immer Anhaltspunkte für eine positive oder negative Beurteilung.

      Wenn z.B. ein Einkäufer einen neuen, besseren und billigeren Lieferanten ans Unternehmen binden kann; entsteht daraus natürlich eine andere Wertschöpfung als bei einem Einkäufer der dazu nicht fähig ist.

      Das gleiche gilt auch für Verkäufer, Kundendienst, Techniker usw.

      Auch außerhalb der Produktionshallen gibts genügend Parameter, an denen man Leistung und Einsatzbereitschaft festmachen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:58:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      So sind in Dänemark und Schweden ein Drittel, in Großbritannien 22 Prozent und in den USA 16 Prozent der Arbeitnehmer beim Staat.

      Arbeitnehmer inclusive Berufssoldaten??? die Soldaten machen jedenfalls in USA und GB keinen kleinen Teil der Staatsangestellten aus.

      Großbritannien: Berufsarmee
      USA: Berufsarmee
      Dänemark: Auswahlwehrpflicht (hauptsächlich Berufssoldaten)
      Schweden: Wehrpflicht
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:09:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21, natürlich inklusive Soldaten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:54:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      ANZAHL DER BEHÖRDEN = ANZAHL DER (zt überflüssigen) BEAMTEN, hat nichts mit neid zu tun

      Anzahl der Letzte
      LAND Bundesbehörden Dateigrösse Aktualisierung

      Germany 1827 217 2002-06-19
      Great Britain and Northern Ireland 1152 105 2002-05-08
      United States of America 867 83 2002-06-26
      India 727 82 2002-06-25
      France 704 109 2002-05-17
      Italy 593 80 2002-06-08
      Spain 537 78 2002-06-08
      Sweden 535 59 2002-03-27
      Switzerland 415 77 2002-04-27
      Brazil 378 54 2002-04-08
      Netherlands 347 45 2002-06-19
      Canada 287 54 2002-03-17
      Austria 275 38 2002-06-13
      Denmark 275 34 2002-05-08
      Mexico 266 40 2002-06-13
      Japan 262 29 2002-05-08
      Australia 260 29 2002-01-16
      Argentina 245 39 2002-05-29
      Portugal 242 38 2002-06-23
      Belgium 228 41 2002-06-26
      China (Republic) 224 25 2002-05-03
      Finland 198 24 2002-01-16
      Malaysia 196 27 2002-05-29
      Norway 183 24 2002-05-08
      European Union 174 24 2002-04-27
      New Zealand 173 23 2002-05-17
      South Africa 170 21 2002-06-08
      Czech Republic 165 23 2002-04-14
      Philippines 162 20 2002-06-08
      Chile 152 25 2002-02-14
      Hong Kong 150 17 2001-04-11
      Ireland 145 22 2002-03-17
      Korea (Republic) 145 18 2002-06-23
      Russian Federation 145 21 2002-06-23
      Thailand 141 17 2002-01-16
      Turkey 124 20 2001-10-20
      Poland 117 20 2002-03-27
      Israel 113 15 2001-06-19
      Estonia 109 15 2001-11-18
      Greece 107 14 2001-12-07
      Singapore 100 13 2002-04-04
      Hungary 95 16 2002-05-29
      Indonesia 94 16 2002-01-16
      Colombia 86 16 2002-05-17
      Slovenia 86 15 2001-07-02
      Yugoslavia 80 14 2002-06-08
      China (People`s Republic) 79 13 2002-05-03
      Croatia 75 13 2001-03-17
      Lithuania 75 13 2002-05-29
      Peru 75 15 2002-02-14
      Luxembourg 70 15 2001-11-18
      Pakistan 70 12 2002-05-30
      Venezuela 70 15 2002-06-26
      Iceland 69 12 2000-11-29
      Mauritius 68 11 2002-03-09
      Romania 67 12 2002-05-08
      Latvia 59 11 2002-05-17
      Uruguay 58 12 2001-02-12
      Algeria 56 10 2002-05-08
      Slovakia 56 12 2002-06-23
      Lebanon 55 11 2001-11-17
      Bolivia 54 12 2002-05-05
      Bosnia and Herzegovina 54 11 2002-05-05
      Cuba 54 13 2002-06-09
      Sri Lanka 51 10 2002-04-15
      Morocco 50 9 2002-05-05
      Ukraine 50 9 2002-03-27
      Nepal 47 9 2002-04-04
      Bulgaria 46 8 2001-08-05
      Jamaica 46 9 2002-05-17
      Brunei 45 8 2001-11-17
      Ecuador 44 10 2002-03-30
      Panama 44 10 2001-10-14
      Iran 43 8 2002-03-27
      Malta 43 9 2002-02-14
      Costa Rica 41 10 2001-03-26
      Dominican Republic 41 11 2001-02-12
      Palestine 41 7 2001-04-11
      Paraguay 41 10 2002-06-19
      Bangladesh 40 9 2002-05-05
      Arab Emirates 39 8 2002-03-24
      Egypt 38 8 2001-10-14
      Puerto Rico 38 10 2001-10-11
      Cyprus (Republic) 36 8 2001-07-03
      Uganda 36 8 2002-04-08
      Iraq 35 7 2002-05-17
      Trinidad and Tobago 35 8 2001-12-08
      Kenya 34 8 2002-04-08
      Nicaragua 34 10 2002-06-13
      Macedonia 33 8 2002-03-27
      Mongolia 33 7 2001-10-27
      El Salvador 32 9 2000-10-31
      Jordan 32 7 2002-03-09
      Ghana 31 7 2002-01-08
      Tanzania 30 8 2002-06-26
      Nigeria 29 7 2001-11-17
      Albania 28 8 2002-02-14
      Myanmar 28 7 2002-04-14
      Guyana 26 7 2002-06-19
      Guam 25 5 2000-11-28
      Barbados 24 7 2001-06-22
      Kazakhstan 24 7 2002-03-17
      Andorra 23 7 2001-10-14
      Ethiopia 23 6 2001-10-16
      Faroes 23 5 2002-02-14
      Kuwait 23 6 2002-04-15
      Belarus 22 6 2002-03-30
      Guatemala 22 8 2001-12-16
      Namibia 22 6 2002-05-08
      Papua New Guinea 22 6 2002-03-27
      Saudi-Arabia 22 7 2002-03-03
      Greenland 21 6 2000-10-27
      Guernsey 21 4 2002-02-25
      Sudan 21 7 2002-05-03
      Vietnam 21 7 2002-04-15
      Angola 20 7 2002-05-29
      Cambodia 20 7 2002-03-27
      Cameroon 20 9 2002-03-27
      Antilles, Netherlands 19 6 2000-11-28
      Bahamas 19 6 2002-05-17
      Bermuda 19 5 2001-11-09
      Mozambique 19 8 2002-06-13
      Armenia 18 6 2000-12-08
      Honduras 18 7 2002-01-16
      Jersey 18 4 2000-08-11
      Kyrgyzstan 18 6 2002-04-14
      Liechtenstein 18 6 2002-01-23
      Saint Lucia 18 6 2002-04-08
      Uzbekistan 18 6 2002-05-03
      Madagascar 17 7 2001-11-17
      Maldives 17 6 2002-03-09
      Man 17 5 2000-05-12
      Senegal 17 7 2001-11-03
      Tunisia 17 6 2002-05-05
      Yemen 17 6 2002-05-03
      Aland 16 4 2000-01-09
      Fiji 16 6 2002-04-09
      Bahrain 15 6 2002-05-17
      Georgia 15 6 2002-04-08
      Rwanda 15 7 2002-03-30
      Zimbabwe 15 6 2002-06-13
      Azerbaijan 14 6 2002-04-09
      Belize 14 6 2001-11-17
      Cote d`Ivoire 14 7 2002-06-13
      Northern Mariana Islands 14 4 2001-01-09
      Aruba 13 5 2002-04-14
      Burkina Faso 13 6 2000-10-26
      Cyprus (Turkish Republic) 13 4 2002-04-09
      Moldova 13 6 2002-03-24
      San Marino 13 6 2000-08-05
      Syria 13 6 2002-04-20
      Macau 12 5 2002-01-27
      Micronesia 12 5 2002-03-03
      New Caledonia 12 5 2001-02-19
      Cape Verde 11 6 2002-05-08
      Cayman Islands 11 4 2001-11-17
      Haiti 11 6 2002-03-30
      Oman 11 5 2002-04-08
      Suriname 11 6 2002-02-28
      Benin 10 6 2001-03-29
      Gibraltar 10 4 2002-05-03
      Mali 10 6 2002-05-17
      Seychelles 10 5 2002-04-08
      Gambia 9 5 2002-01-22
      Grenada 9 5 2002-03-03
      Malawi 9 5 2002-04-14
      Polynesia, French 9 5 2002-03-27
      Swaziland 9 5 2002-04-08
      Zambia 9 5 2002-04-14
      Lesotho 8 5 2002-04-14
      Mauritania 8 5 2001-10-16
      Anguilla 7 3 2001-10-16
      Antigua and Barbuda 7 5 2001-11-01
      Guinea 7 5 2001-11-03
      Laos 7 5 2002-04-04
      Samoa 7 5 2001-11-03
      Sierra Leone 7 5 2002-05-03
      Botswana 6 5 2002-03-27
      Congo (Democratic Republic) 6 6 2002-01-23
      Dominica 6 5 2002-04-09
      Qatar 6 5 1999-06-27
      Saint Kitts and Nevis 6 5 2002-04-09
      Togo 6 5 2001-12-03
      Virgin Islands, British 6 4 2001-11-03
      Afghanistan 5 5 2002-04-14
      Cook Islands 5 4 2002-03-17
      Djibouti 5 5 2001-12-07
      Gabon 5 5 2002-05-03
      Kosovo 5 3 2001-12-20
      Monaco 5 5 2002-04-04
      Solomon Islands 5 5 2001-10-27
      Vatican 5 4 2001-10-21
      Central Africa 4 5 2002-05-17
      Comoros 4 5 2002-01-27
      Falkland Islands 4 3 2000-11-22
      Liberia 4 4 2001-05-03
      Libya 4 5 2001-10-21
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:01:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      nun, diese lapidare Methode haste bei Beamten auch. Die machen ja eigentlich keine anderen Jobs, als Angestellte auch. Nur eben mit Beamtenstatus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:11:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24,

      nur mit einem Unterschied:

      wäre der Bund ein Unternehmen und die Angestellten des öD die Arbeitnehmer, hätte Roland Berger schon 60% der Behörden samt Belegschaft wegrationalisiert, und ein Beamten-Hartz-Konzept wäre am laufen.

      Und genau das ist nötig, um der Wirtschaft, dem Bundeshaushalt und den Bürgern das Leben und überleben auf eine unkomplizierte Weise zu ermöglichen. In Deutschland.

      Da aber unsere Politiker eher Richtung Polen, Türkei und Baltikum denken, werden wir bis zum St. Nimmerleinstag darauf warten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:27:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      einfach klasse wie du hier mit deinen selbst ausgedachten zahlen jonglierst derdieschnauzevollhat.
      einfach alles deiner phantasie entsprungen
      hier ein paar bsp nur aus diesem thread:

      " Leistung ist bei 90% aller Beamten gar nicht messbar."

      "Ansonsten haben wir demnächst noch ein " Beamtenbeurteilungsamt" mit
      10000 neuen Staatsdienern die nur Kosten verursachen würden. Der Nutzen wäre gleich Null."


      " wäre der Bund ein Unternehmen und die Angestellten des öD die Arbeitnehmer, hätte Roland Berger schon 60% der Behörden samt Belegschaft wegrationalisiert,..."
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:33:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26,

      anstatt meine Postings zu wiederholen, kannst Du gerne Deine eigene Meinung kundtun.

      Falls Du eine hast.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:34:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      derdie..

      erzähl mir nix von Berger und Konsorten. Jedes Unternehmen, dass zunächst mal diese Berater wegrationalisiert, macht damit einen enormen Gewinn. :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:54:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      derdieschnauze...

      ich habe deine postinsg nicht wiederholt, sondern nur auszüge daraus.
      du gibst hier willkürlich phantasiezahalen heraus, ohne sie in einer weise in irgende iner form untermauern zu können.
      mit solchen grundlagen, welche auf sand gebaut sind , kann man keine diskussion führen.
      auch eine meinungsbildung ein deine postings kann ich nicht erkennen.
      für dich geht es hier nur um hetze, nicht um mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:14:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Forsyth,

      dann erkläre mir bitte wie Du gedenkst Beamtenleistung zu messen.

      Stell Dir vor Du bist Abteilungsleiter einer Arbeitsagentur:laugh: (mein Lieblingsthema), sitzt in Deinem Büro, und von den Gängen gehen 20 Türen zu den Büros Deiner Beamtenkollegen.

      Alle haben die gleichen Aufgaben zu bewältigen. Anträge annehmen, auf § verweisen,oder wegen Unzuständigkeit von einem Kollegen zum anderen schicken.

      Desweiteren sind alle Kollegen ca. 6 Wochen krank, haben 6 Wochen Urlaub und sind 3 Wochen in Kur.

      Nach welchen Kriterien würdest Du beurteilen? Und welche Handhaben oder Druckmittel hättest Du, einen faulen Kollegen auszusortieren? Keine.

      Deswegen kann man das vergessen.

      Wenn ein Mensch nicht dem Druck ausgesetzt ist, bei Nichterbringen einer Leistung negative Konsequenzen fürchten zu müssen, wird er sich auch nur soweit anstrengen als es unabdingbar ist.

      Also reine Systemerhaltung, nicht viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:20:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      derdie...

      und wie misst Du die Leistung eines Nichtbeamten bei der Bundesagentur, der diesen Job macht? :D

      Wie misst Du die Leistung eines Abteilungsleiters bei Siemens? Am Umsatz seiner Abteilung, für den er nichts kann?

      Wie misst Du die Leistung eines McKinsey-Mitarbeiters? An der Zahl der wegrationalisierten Stellen in dem von ihm beratenen Betrieb? Oder daran, ob das Unternehmen 2 Jahre nach seinem Besuch diesen immer noch überlebt hat?

      Das alles noch mehr wischi waschi als die Bewertung eines Deutschaufsatzes.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:27:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Desweiteren sind alle Kollegen ca. 6 Wochen krank, haben 6 Wochen Urlaub und sind 3 Wochen in Kur."

      wieder deine ausgedachten, willkürlichen phantasiezahlen. wie sollten dann opelarbeiter bemessen werden, welcher in 2003 einen durchschnittlichen krankenstand zwischen 13-15 % hatte?
      wie die von db und vw mit 5-7%, also höher als der krankenstand bei dem beamten?
      und das sind keine ausgdachten phantasiezahlen, welche aus einem kranken gehirn entsprungen sind, sondern sind FAKTEN, welche du nicht zu kennen scheinst
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:30:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guck an,


      Im Gegensatz zum öD sind in der Privatwirtschaft diese Beurteilungen Parameter, die über sein oder nichtsein entscheiden. Also es Führungskräften ermöglicht, sich von Bremsern oder nicht zu 100% leistungsbereiten Mitarbeitern zu trennen.

      Das fällt ja bei Beamten flach.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:40:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      derdieschnauze...

      das ist in #33 so nicht ganz richtig.
      wenn in dem unternehmen keine entlassungswellen geplant sind hat man als abteilungsleiter kaum chancen einen faulen unbequemen mitarbeiter loszuwerden.es se den, er begeht schwere versäumnisse, oder sogar straftaten.
      bsp gefällig?

      meine freundin arbeitet bei einer in berlin ansässigen fluggesellschaft.
      sie ist eigentlich eine art ableger.
      bei denen ist es eigenartiger weise gang und gebe an feiertagen sich krank zu melden...zufall? oder rein zufällig doch krank?
      jeder chef vermutet hier sicherlich das eine, aber er kann nicht machen...schon ganrihct entlassen.
      wieviele arbeitnehmer sind den zu den arbeitsgereichten wg ausserplanmässigen kündigungen gelaufen und mussten wieder eingestellt werden?
      bsp dafür gib es zuhauf.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:44:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      derdieschnautze...
      die sozialgesetze sind bei uns in deutschland so dicht gestrickt, dass selbst ein cheaf einen mitarbeiter unter vielen voraussetzungen kaum entlassen kann.
      die chance für ihn ist dann, dass bei enlassungswellen wg.schelechter wirtschaftslage u.ä. er sich von unbequemen mitarbeiter erst dann trennen kann.
      nicht umsonst gibt es in der freien wirtschaft die probezeit, in welcher der arbeitgeber sich von leuten besser trennen kann, welche nicht in das foirmenkonzept passen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:45:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Forsyth,

      das war als Beispiel gedacht; keine dutzendfach von staatlichen, unabhängigen oder international anerkannten Autoritäten veröffentlichten Zahlen.:D

      Aber gut. Dann war eben keiner Deiner Kollegen krank, war auch nicht in Kur und hat obendrein noch auf den gesamten Urlaub verzichtet.

      Und geht auch nicht zwischen 42 und 50 in Frühpension.

      Wie willst Du Deine Kollegen jetzt beurteilen?

      Was machst Du mit den faulsten, die nur rumhängen und Arbeit weiterdeligieren; weil:

      die am längsten da sind,
      am ältesten sind,
      oder Sie sich mit Dir arrangiert haben, weil Ihr im gleichen Tennisclub, in der gleichen Partei, oder im gleichen Schützenverein seid?

      Es liegt mir übrigens fern hier Beamte zu verunglimpfen.

      Aber diese Fragen muß man sich stellen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:53:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      derdie...

      in den allermeisten Fällen kannst Du eben diese Zahlen, die man angeblich über die Effizienz eines Mitarbeiters gewinnen kann, lediglich als schmückendes Beiwerk sehen. Wo wird denn denn ernsthaft eine "objektive" Bewertung gemacht und auch für diese Zwecke herangezogen? Ist doch Träumerei. Auch in der freien Wirtschaft gehts nach dem Nasenprinzip.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:20:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      #35,

      was die Kündigungen in der Privatwirtschaft betrifft:

      Schwierigkeiten gibts eigentlich nur noch auf dem Papier, de facto ist das kündigen längst kein Problem mehr. "Betriebliche Gründe" reichen meist auch den Arbeitsgerichten.

      Streng gehts nur noch bei fristlosen Kündigungen zu.

      Guck an,

      je schwächer ein Vorgesetzter, desto mehr gehts nach "Nase". Habe das selbst jahrelang gemacht und spreche mich davon ausdrücklich frei.:D

      Allerdings hatte ich das Glück mich auf verlässliche schriftliche Aufzeichnungen einerseits, sowie durch kontinuierliche persönliche Überprüfung der jeweiligen von den Mitarbeitern ausgeführten und zertifizierten Arbeitsvorgänge andererseits, stützen zu können.

      Es lagen der Beurteilung also ausschließlich Fakten zugrunde.

      Diese Beurteilungen waren Grundlage für Gehaltserhöhungen, Prämien, einer Versetzung oder eines Rauswurfs.

      So sollte es meiner Meinung nach auch sein. Leistungs und Qualitätsorientiertes Arbeiten war gefragt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:23:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      derdie...

      klaro mach ich das auch grundsätzlich nur so ;)

      Aber ernsthaft: Wer für solche Dinge noch auf irgendwelche Aufzeichnungen Zahlen usw zugreifen muss, kennt seine Mitarbeiter recht wenig. Diese Fakten brauche ich selbst beim Autokauf nur am Anfang :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:30:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:34:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:36:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:37:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:40:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn Du jemals in einem ISO zertifizierten Unternehmen beschäftigt gewesen wärst, wüßtest Du, daß diese Vorgehensweisen zum Großteil vorgeschrieben sind. ;)

      Zum "kennen" der VMA: Das hat etwas mit "nach Nase" zu tun, und war für mich niemals relevant.

      Ich überzeuge mich lieber persönlich, als das ich jemanden den ich zu "kennen" glaube, vorbehaltlos vertraue.

      Mitarbeiter, besonders wenn Sie Untergebene sind, sind keine Freunde. Sie sind Hilfsmittel zum erreichen der betrieblichen Ziele.

      Ist nicht wie aufm Amt.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:02:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      hört sich ja richtig schnuckelig an. Hat nur leider nichts mit Realität zu tun. Auch Deine Iso-Zertifizierung ist nur eine Krücke unter vielen.

      Da kannste ja gleich sagen "wem Gott ein Amt gibt, dem gitb er auch den Verstand dazu" :laugh:

      Alle diese Krücken braucht nur der, der allein zu schwach für eine unliebsame Entscheidung ist, die er auch anderen gegenüber verantworten muss.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:09:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es kommt nicht darauf an, wie hoch der Anteil der staatlich Bediensteten im Verhältnis zu den übrigen produktiv Tätigen ist, sondern was sie kosten.

      Ist unser Sozial- und Beamtenstaat in der heutigen Form bezahlbar, lautet die entscheidende Frage ?

      http://www.stern.de/politik/deutschland/?id=523558

      1,7 Millionen Beamte, 2,3 Millionen Angestellte, 626 000 Arbeiter, 185 000 Soldaten - in Bund, Länder und Gemeinden ……………………….und deren Unterhalt 172 Milliarden Euro und damit 28 Prozent der gesamten öffentlichen Ausgaben verschlingt. Auf 13 Erwachsene kommt ein staatlich Bediensteter

      ……………………..

      Nach Berechnungen der Speyerer Finanzwissenschaftlerin Gisela Färber belaufen sich die Pensionsansprüche der Beamten auf rund 500 Milliarden Euro - etwa 40 Prozent zusätzlich zur heute öffentlich zugegebenen Staatsverschuldung.
      Gingen die Staatsdiener mit 65 in den Ruhestand, so wären die Kosten schon kaum zu tragen. Doch 40 Prozent der Beamten lassen sich wegen Dienstunfähigkeit frühzeitig pensionieren - bei den Lehrern sind es sogar 54 Prozent. Bereits heute schlucken Pensionen und die Bezahlung des Personals mehr als die Hälfte der Einkünfte der Bundesländer. 2003 lagen die Pensionszahlungen bei 25 Milliarden Euro, 2030 werden es mindestens 74 Milliarden sein, zehn Jahre später 87 Milliarden - ein riesiger Kosten-Meteorit, der aufs Land zurast und näher kommt und immer größer wird




      man kann es drehen und wenden wie man will, die Aufwendungen für das bisherige System sind nicht erbringbar.

      Jetzt wäre interessant zu sehen, wie andere Länder mit höherer Beschäftigungsquote im staatlichen Dienst gegenfinanzieren. Sind dort die Leistungen an staatliche Beschäftigte andere, ist die Verschuldung noch höher ?

      Erst wenn diese Gesichtspunkte einbezogen sind, macht der Ländervergleich aus # 1 Sinn.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:15:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      touche?
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 21:00:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      denali,

      sehr guter artikel der zeigt, dass es gerade hinsichtlich der pensionen es so kommen wird wie bei den renten. nur mit einem höheren zeitfaktor.
      auch zeigt er, dass beamte ende der 50er jahre auf 7 % ihrer besoldung verzichtet haben und es dem aufschwung deutschlands zugute kam.
      mit anderen worten rentner und pensinäre sitze im selben boot auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.
      der rententopf wurde durch die politik veruntreut, genau wie das geld der beamten.
      die jetzigen pensionäre und rentner sind die derzeitigen nutznieser. für die späteren pensionäre und rentner wird mit sicherheit nicht mehr viel da sein.
      eben hier herrscht handlungsbedarf und das sehr schnell!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 21:19:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Da hat jemand aber richtig viel Ahnung...:laugh:

      Wenn man sich mal näher damit beschäftigt: viele Behörden führen zur Zeit Qualitätsmanagement bei sich ein und werden nach ISO 9001 zertifiziert. Das setzt natürlich voraus, daß diese Behörden auch in der Lage sind, Prozesse in allen Bereichen zu definieren, die Zielparameter haben, die einer Bewertung zugänglich sind. Und außerdem regelmäßige externe Audits.

      Welche Ziele das sind, hängt natürlich von der Behörde ab. Es kann z.B. angestrebt werden, Vorgänge in vorgegebener Zeit und mit möglichst wenig Einsprüchen abzuschließen. Beim Deutschen Wetterdienst kann es darum gehen, die Qualität der Vorhersageprodukte zu verbessern. Beim Umweltbundesamt geht es z.B. darum, die Verfügbarkeit der Meßstellen zu erhöhen. Bei der Bundesanstalt für Materialforschung kann es darum gehen, mehr zu publizieren oder Prüfungszyklen zu optimieren. Alle Produktionsprozesse unterteilen sich in Einzelprozesse, dazu in Leitungs- und Unterstützungsprozesse. Überall sind Input, Output und Kunden zu benennen, um Vorgänge zu selektieren, die eben keien Prozesse sind, also nicht der Wertschöpfung dienen.

      In vielen Unternehmen und auch Behörden geht es nicht darum, bestimmte Quantitäten herzustellen, sondern Leistungskontrolle durch Zielvorgaben zu erreichen. Mitarbeiter machen Zielsetzungen und werden daran gemessen, ob sie die erreichen. Behörden und Großunternehmen funktionieren da ganz analog.

      In Behörden gibt es zudem für Beamte (nicht für Angestellte) regelmäßige Beurteilungsrunden.

      derdieschnautzelangsamvollhat hat zwar viele Beiträge verfaßt, aber inhaltlich nichts beigetragen, weil seine Einwürfe von keinerlei Praxiswissen getrübt sind. Ich will da mal nichts unterstellen, sondern einfach annehmen, daß er nicht in Bereichen arbeitet, in denen er mit dem öffentlichen Dienst oder mit dem inneren Dienst in größeren Unternehmen zu tun hat, es sei denn als Kunde. Und als Besucher in Behörden trifft er sowieso selten Beamte, sondern meistens Angestellte.

      Was Denali angeht: schöne Statistik, aber so nicht inetrpretationsfähig. Es ist ja wohl klar, daß eien bestimmte Dienstleistung auch Geld kostet. Was Lehrer, Polizisten, Richter, Soldaten, Wissenschaftler, Steuereintreiber oder Verwaltungsleute betreiben, sind Dienstleistungen - wenn nicht für den einzelnen, der mal eine Geldbuße zahlen oder eine Überwachung über sich ergehen lassen muß, dann für die Allgemeinheit, für die der öffentliche Haushalt eingezogen und verwaltet und die allgemeine Sicherheit hergestellt wird. Und das kostet Geld. Ob 87 Milliarden für Pensionen viel sind, ist reine Ansichtssache. Immerhin spart sich die Allgemeinheit ja jetzt, für diese Pensionen Geld zurückzulegen, sondern verjuxt und verplempert das Geld lieber. Besser, man verschiebt das Geld, um seine Beamten zu bezahlen, teilweise in die Zukunft. O.k., dann ist das das Resultat. Im Jahr 2040 könnte unser BIP von jetzt 2,5 Billionen Euro auf mehr als das Doppelte gestiegen sein. Sind unter 2 Prozent vom BIP wirklich etwas, was wir uns nicht leisten können? Für die Renten wird dann definitiv ein Vielfaches aus dem Bundeshaushalt zugeschossen werden. Was soll also dieses Lamentieren fernab von volkswirtschaftlicher Kenntnis?

      Sinn hat festgestellt, daß wir schon längst uns nicht so viel öffentlich Bedienstete oder gar Beamte leisten, wie manche andere Staaten. Und er weist darauf hin, daß wir im Schnitt die Beamtenarbeitsstunde 9% billiger erhalten, als die Stunde eines Angestellten bei Siemens oder der Deutschen Bank. Und mit Verlaub, niemand kann beurteilen, ob der Verwaltungsangestellte bei der Deutschen Bank nun seine Akten schneller schiebt als der Beamte beim Finanzamt und somit produktiver wäre. Und wie teuer uns alle die Banken kommen, direkt oder indirekt, und was uns das bringt, wäre auch so manchen Gedanken wert. Ob Sinns Rechnung so stimmt, kann man nur anhand seiner Daten nachprüfen. Sicherlich aber nicht mit den Sprüchen, die man nach 6 Bierchen in der Kneipe mit den Kumpels austauscht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:06:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich wollte lediglich zu verstehen geben, daß das Leistungsprinzip bei Beamten fast ausschließlich in der Theorie funktioniert, praktisch gibts so gut wie keine Möglichkeit sich von den Unnützen zu trennen. Ob Vorgaben erreicht oder auch nicht.

      In Deiner Dir eigenen Art hast Du diesen Fakt wie immer elegant mit versteckten Hinweisen auf Inkompetenz umschifft, und unterschwellig auf die quasi absolute Notwendigkeit des Verwaltungsapparates hingewiesen.

      Beamter eben.:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:28:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich denke, die Leistungsfähigkeit von 100 Beamten wird in 1000 Jahren nicht an derjenigen eines einzelnen Industriearbeiters heranreichen.

      Ich halte sie aber immer noch für so anständige Menschen, dass sie sich nicht von einem Hans Werner Schwachsinn loben lassen müssen.

      Wenn dieser (Schwach)Sinn die Beamtenschaft lobt, ist dass doch in Ordnung, wenn er aber den Industriearbeiter versklaven will, gehört er in eine Irrenanstalt oder in ein Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:45:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Waldsperling,

      Industriearbeiter waren/sind Sklaven.

      In früheren Zeiten sorgte eben die "Herrschaft" für Brot und Schlafplatz, heute wird das auf indirektem Weg über die Löhne gemacht.

      Abhängigkeit durch "Leibeigenschaft" ist Abhängigkeit von bezahlter Arbeit gewichen.

      Die Beamten von heute sind die Hofschranzen von damals, die sich darauf beschränkten der "Herrschaft" die Füße zu küssen, Ihr nette Worte ins Ohr zu flüstern, und immer wieder auf die Notwendigkeit Ihres Status hingewiesen haben. :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:42:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      derdie..........

      ich habe langsam die Schnauze davon voll, für die halbe Welt mit zu arbeiten. Das gilt in erster Linie für so einen verbeamteten Hetzer wie diesen entbehrlichen "Un" Sinn. Der leistet nichts und frißt für 8.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:58:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Sinn hat sich zum politischen Instrument der Neocons und Mitbefürworter einer neuen Gesellschaftsstruktur degradieren lassen, in der Hoffnung selbst davon zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:04:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Beamte brauchen keine Ortszuschläge.

      Sie müssen froh sein überhaupt in Lohn und Brot zu stehen.

      Egal ob in Bitterfeld oder Hoyerswerda.

      Leistung ist gefordert und nicht das kulturelle Ambiente in verschiedenen Metropolen.

      Beamte können sich an Sperlingen ein Beispiel nehmen. Das sind Kulturfolger. Wenn die Industriegiganten nach Rumänien und China gehen, müssen sie mit.

      Anders wird unser Staatswesen auf Dauer nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:24:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi schnautze

      Hast du schon einmal davon gehört, dass beamtete Mieter von Bundesbedienstetenwohnungen einen monatlichen Mietvorteil von 50,00 Euro gegenüber nichtbeamteten Mietern im gleichen Gebäude mit gleicher qm Zahl und Wohnungsausstattung genießen ?

      Ich finde diesen Zustand derart unsozial und einfach eine Sauerei, dass ich mich schon in einem Schreiben an den Vorsitzenden dieser Wohnungsbaugesellschaft (ein Landrat)
      gewandt habe.
      Dieser verweist aber lediglich auf die Zuständigkeit des Bundes und ich habe auch so den Eindruck dass er dieses heisse Eisen ungern anfasst.

      Die Wohnungen wurden vor ca. 30 Jahren extra für junge Beamte gebaut, welche ja durchaus wegen ihres damaligen geringen Einkommens zu einer verbiligten Miete berechtigt waren.
      Aber dass nun auch die mit guter Pension ausgestatteten Dackel die ihr ganzes leben lang nichts getan haben als im
      Grenzgebiet im Wald rumzulungern immer noch diesen Vorteil haben ist eine Schande.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:46:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:58:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      #53

      Ich kenne übrigens sehr viele betrunkene Beamte (Alkoholiker) die aufgrund ihrer Unterforderung im Berufsleben zur Flasche griffen.

      Nicht betrunken zu sein ist deshalb kein besonderer Verdienst eines Beamten als dass ein solcher andere wegen ihrer Ansicht zum Beamtentum dazu deklassieren dürfte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:09:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:13:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich glaube Dir eh kein Wort, nach all den Erfahrungen, die ich mit Dir schon machen durfte. Die Behauptung in #52 ist auch frei erfunden, weil es für so etwas keine Rechtsgrundlage gibt. Eine künstlich subventionierte Miete ohne Vorliegen eines Grundes (Sozialwohnung) wäre ein zu versteuernder geldwerter Vorteil.

      Wohnungen für Mitarbeiter kenne ich übrigens von Siemens (Erlangen) und Bayer (Leverkusen). Durchaus günstig, wenn man dafür nicht mehr auf dem freien Wohnungsmarkt suchen muß. Aber genauso wie bei Bundes- oder Landesbedienstetenwohnungen gilt, wenn nicht die Vergleichsmiete genommen wird, dann ist der Geldvorteil wie ein zusätzliches Einkommen zu werten, also zu versteuern.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:33:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      (56)

      for4zim,

      mit Schnautze kann man eigentlich reden, wenn man seine Provokationen nicht allzu ernst nimmt. Laß dich einfach nicht auf die Palme bringen. Über das, was der Wellen hier abgelassen hat, kann ich nix sagen, weil ich den schon lange auf der Ignore-Liste habe. Wahrscheinlich seine üblichen unsachlichen Anpissereien. Wenn der Wellen inkontinent wäre, müßte er Asbestunterwäsche tragen. Er trinkt nämlich Salzsäure. :D

      Versteh gar nicht, warum du versuchst, das Thema `Beamte` hier vernünftig zu diskutieren. Das bekommt man genau so wenig hin wie eine vernünftige Diskussion über Michel Friedmann.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:36:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich habe schon erlebt, daß über kontroverse Themen auch sachliche Diskussionen möglich waren. Man muß es immer wieder neu probieren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:41:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nach meinem subjektiven Eindruck hat sich in den letzten Jahren einiges gebessert, was das Service-Bewußtsein vieler Verwaltungsbeamte und –Angestellten angeht.

      Man muß zusätzlich sehen, dass Rot-Grün den Verwaltungsaufwand extrem aufgebläht hat, und viele Sachbearbeiter gradezu in Arbeit ersticken, durch immer komplexere Verwaltungsregelungen, neue Gesetze und Verordnungen.

      Nach meinem Kenntnisstand werden Stellen in öffentlichen Verwaltungen abgebaut, bzw. frei werdende möglichst nicht mehr besetzt, die Fallzahlen, etwa bei Sozialämtern ect. aber permanent erhöht für den einzelnen Mitarbeiter – bei, wie gesagt, ständig steigender Komplexität der Materie.

      In anderen Bereichen, etwa der Polizei, werden Überstunden aufgebaut, die kaum mehr abbaubar sind. (dazu gab es neulich einen interessanten Link aus dem Manager-Magazin „ermitteln verboten“)

      Andere Gruppen im staatlichen Dienst sind hingegen sehr privilegiert. Natürlich die Lehrer, für die es eben egal ist, ob man mit dem Stoff am Jahresende durchkommt, wo man tagelang braucht, bis der Stundenplan steht am Schuljahresbeginn, und nicht gegebener Unterricht nicht nachgeholt werden muß – während ein Sachbearbeiter eben am Wochenende nacharbeitet, was während der Krankenzeit liegen blieb.

      (Ich will die Lehrerschaft nicht pauschal in schlechtes Licht rücken, sondern lediglich aufzeigen, dass es innerhalb staatlicher Dienstverhältnisse sehr spezifische Anforderungen gibt)


      @ for4zim #45

      was deine Prognose des wachsenden BIP angeht, das die Aufwendungen für Pensionslasten ggf. unter 2% hält. Nun, wenn es so kommt, ist es akzeptabel.
      Doch, was wenn nicht ?

      Worum es letztlich geht, ist die Staatsausgaben an die Einnahmen zu koppeln, und das für den gesamten Bereich „Einkommen ohne Arbeit“.
      Daß hier Rechtsansprüche entkoppelt von der Kassenlage bestehen, beinhaltet das Bankrottrisiko des Staates.

      Auch nicht einzusehen ist, dass Einkünfte ohne Arbeit weitgehend rechtlich gesichert, aber Einkünfte aus Arbeit einem potentiell unbegrenzten Zugriff des Staates ausgesetzt sind, wobei in der freien Wirtschaft zusätzlich Lohnanpassungen an die Wettbewerbslage hinzukommen.

      Eine Anpassung der „Einkünfte ohne Arbeit“ an die Leistungsfähigkeit von Staat und Wirtschaft liegt auch im langfristigen Interesse der Empfänger dieser Leistungen, denn ein bankrotter Staat, eine durch Abgaben belastete Wirtschaft, mindert langfristig die Chancen, eben diese Leistungen auch auf geringerem Niveau aufrecht zu erhalten.

      Worum es letztlich geht, ist lediglich ein derzeit nicht mehr finanzierbares Anspruchsniveau aufzugeben, und im Interesse künftiger Generationen den Haushalt auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:02:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      #59, da wir bereits erleben konnten, wie das Einkommensniveau der Pensionäre nach Maßgabe der Kassenlage gesenkt wurde (1. Nullrunden bei den Beamten wirken unmittelbar auch bei den Pensionären, 2. Absenkung des Pensionsniveau von 80 auf 75, dann auf 71,x % - letzteres analog Riesterrente, 3. Pensionsrücklage 0,2% pro Jahr (zeitweilig ausgesetzt), die zum einen die Beamtenbesoldung senkt und darüber die Pensionen, zum anderen Rücklagen zur Bezahlung der Pensionen schafft, 4. Abschaffung des Urlaubsgeldes, Senkung des Weihnachtsgeldes, Kürzung der Beihilfe.), bin ich sa ganz beruhigt, daß die Pensionen genauso Verfügungsmasse der öffentlichen Haushalte sein werden, wie der Zuschuß zur Rente. Wenn wir an den Renten nicht pleite gehen, dann an den insgesamt niedrigeren Pensionen erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:04:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      tzzz -- hallo IgnoreJOE :laugh::laugh:

      so nenn ich dich ab jetzt :p

      @for4zim

      der Mietvorteil beruht auf einem Darlehensvertrag aus 1966.
      Dabei geht es um die verbilligte Verzinzung 1,5 % anstatt 4% - bei Rückzahlung.
      Eine etwas schwer darzustellende Sachlage für mich - aber durchaus richtig und wahr.

      Ich sehe jedenfalls hier eine gravieredende Verletzung des sozialen Friedens - der gerade im Bereich Wohnen wichtig wäre.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:56:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was hat ein Mieter mit einem Darlehen zu tun? Und wieso generalisierst Du einen Einzelfall für eine ganze Personengruppe? Sorry, aber es war ein Fehler, Deine Mitteilungen anzuklicken. Das "ignore" hat schon einen Sinn...
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:01:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      #56
      Die in diesem Posting aufgezeigte Logik erschliesst sich mir nicht ganz. Auch wenn ich geldwerte Vorteile versteuere, so bleibt mir doch immer noch ein Vorteil solange der Steuersatz kleiner 100% ist.

      Daß geldwerte Vorteile bei Beamten oder Angestellten im öffentlichen Dienst besteuert werden ist gar nicht so selbstverständlich. Immerhin wurde für eine längere Zeit die sogenannte Buschzulage steuerfrei (Höhe 1.217.-- bis 1.748.--/Monat je nach Besoldungsgruppe) ausgezahlt bis das BVerfG mit Beschluss vom 11.11.1998 dies für verfassungswidrig erklärte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:09:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Korrektur zu #63

      Die Buschzulage ist kein geldwerter Vorteil, was die Sache aber noch verschlimmert.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:07:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      #62

      Der Bau der Wohnungen wurde damals mit öffentlichen Mitteln gefördert.
      Also Beamten wurden mit Steuergeldern die auch von Nichtbeamteten erbracht wurden, preisgünstiger Wohnraum geschaffen.
      Da viele dieser Wohnungen nun leerzustehen drohten wurde auch an private Mieter vermietet.Allerdings unter Zugrundelegung der ortsüblichen Marktmiete, welche natürlich höher ist.Der verbilligte Darlehensrückzahlungszins wurde für die sogenannten Fremdmieter in den marktüblichen Zinssatz 4% umgewandelt.

      Das ist ja alles noch nachvollziehbar und annehmbar.

      Aber warum sollen wegen so einer Zinssache für gutsituierte Beamte derzeit noch Mietvorteile von 50 Euro monatlich gelten.
      Ich nehme einmal an, es gibt eine ganze Menge derartiger Wohnungen.

      Zuständig ist dafür übrigens ein Herr Zimmermann von der Oberfinanzdirektion Nürnberg.
      Bei bereits zweimaligem Telefonat mit diesem Herrn war ihm zwar anzumerken, dass ihm selbst nicht ganz wohl bei dieser Sache ist - was die allgemeine soziale Gerechtigkeit angeht - aber da diese ja sowieso heutzutage mit Füssen getreten wird - hat der Mann wohl die Sache auf Ignore gesetzt.

      Ganz wie es sich um einen Beamten geziemt wenn es sich um die Wahrung seiner berufstandeigenen Vorteile handelt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:22:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      sperling und volle schnauze

      bei Euren letzten Texten kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihr auf einer Zeitreise 100 Jahre in die Zukunft gelangt seid und nun mit Euren Kenntnissen von damals versucht, in der modernen Welt mitzureden. :rolleyes:

      Was im Film klappt, klappt aber in der Realität längst nicht. Lasst Euch also lieber wieder in Eure frühere Zeit zurückversetzen. Da kommt Ihr deutlich besser zurecht! :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:44:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      #65, ich kann Dich nur auffordern, bei der Wahrheit zu bleiben. Es ist Vorschrift, daß auch öffentlich Bedienstete die Vergleichsmiete zahlen müssen. Was den Herrn Zimmermann wohl eher nervös machte war, daß Du ihn mit paranoiden Vorwürfen von der Arbeit abhälst.

      Es gibt lediglich eine Ausnahme: Angestellte und Arbeiter, die aus dienstlichen Gründen umziehen müssen, erhalten für einen begrenzten Zeitraum die geförderte Miete. Das ist eine Praxis, die man auch bei anderen Großunternehmen unter bestimmten Umständen vorfindet. Bei Siemens läuft das so, daß man bei einer Versetzung oder Abordnung dann die Miete am neuen Ort vom Unternehmen erstattet bekommt, so lange man noch die alte Wohnung hält. Die Art der Hilfen bei Umzügen sind überall verschieden, und kein Alleinstellungsmerkmal des öffentlichen Dienstes.

      Es leben übrigens nicht alle öffentlich Bediensteten in solchen Wohnungen. Die Ergebnisse deutschen sozialen Wohnungsbaus sind nämlich nicht jedermanns Sache - für die Vergleichsmiete schon gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 08:57:54
      Beitrag Nr. 72 ()


      Eine Frage der Verwaltung: Wie hauptstadttauglich sind Kürbisse?

      Lange Bearbeitungszeiten, unfreundliche Beamte, aber manchmal auch guter Service: Leser über ihre Erfahrungen mit den Ämtern dieser Stadt

      Auch in den vergangenen Tagen gingen zahlreiche Anrufe und Briefe in der Redaktion der Berliner Morgenpost ein. Viele Leser schilderten ihre Probleme mit den verschiedenen Ämtern. Im Mittelpunkt der Kritik die Behörden in Charlottenburg/Wilmersdorf.

      Die Wilmersdorferin Brigitte Wimalasuriya schildert einen Fall, den ihr in Sri Lanka geborener Mann erlebte. Nach zehn Jahren in Deutschland lief dessen Paß ab. Auf Anfrage bei der Meldestelle des Bürgeramtes Charlottenburg/Wilmersdorf wurde Sunil Wimalasuriya erklärt, er müsse wegen der Verlängerung nicht extra zur Ausländerbehörde, das könne auch vor Ort erledigt werden. Nach zwei Stunden Wartezeit wurde er aber wieder weggeschickt. Der fünfteilige vollständige Name sei zu lang, hieß es als Begründung. Da müsse die Ausländerbehörde ran. Dort wurde sein Anliegen rasch erledigt. Als er allerdings beim Verlassen der Behörde in sein neues Dokument schaute, fehlten zwei Teile seines Namens. "Die haben da einfach irgendwas hingeschrieben", sagt Brigitte Wimalasuriya. Nach der Korrektur wurde Wimalasuriya schließlich gefragt, warum er das nicht im Bürgeramt erledigt habe. Gute Frage.

      Drei Jahre kämpft Georg Rixmann mit den Berliner Behörden. Jetzt hat er es geschafft. Auf dem Potsdamer Platz darf er bis Ende Oktober offiziell seine Kürbisse ausstellen. "Man muß einen langen Atem besitzen, um ausreichend Fläche für eine derartige Musterschau zu erhalten", sagt der Landwirt aus Linum bei Neuruppin. Vor mehr als einem Jahr hatte er sich auch an die Berliner Tourismus Marketing GmbH mit der Bitte um Unterstützung für sein Vorhaben gewendet. "Die Antwort war deprimierend - der Kürbis sei nicht hauptstädtisch genug, um ihn auszustellen", sagt Rixmann. Indes findet sein Kürbismarkt am Potsdamer Platz bereits nach wenigen Stunden regen Zuspruch. "Wenn die Berliner mein Angebot annehmen, dann hoffe ich, für das kommende Jahr unbürokratisch eine Genehmigung für meine Musterschau zu erhalten", sagt Rixmann.

      Ärger mit der Bafög-Stelle im Amt für Bürgerdienste ihres Bezirkes hat Silke Amos. Die 32jährige beantragte Ausbildungsförderung, da sie seit einiger Zeit ihr Abitur nachmacht. Der Antrag wurde mit einem negativen Bescheid abgelehnt. Dagegen legte Amos Widerspruch ein. Monatelang hörte sie nichts von den zuständigen Sachbearbeitern, immer wieder wurde sie mit fadenscheinigen Ausreden vertröstet. Ein knappes Jahr später wurde es ihr zu bunt. Sie suchte den Amtsleiter und hoffte auf Besserung. Nach dem Besuch wunderte sie nichts mehr. "In dem Zimmer war es chaotisch, unordentlich, einfach schlimm", sagt sie. "Ist doch logisch, daß hier nichts funktioniert." Geld hat sie immer noch keines. Ihr Widerspruch wurde abgelehnt, weil er angeblich nicht fristgerecht eingereicht wurde. Amos: "Das ist eine Frechheit. Ich habe den Umschlag eigenhändig eingeworfen."

      Auch Cornelia Ritter aus Charlottenburg hat Ärger mit dem Bürgeramt ihres Wohnbezirks. Per Einschreiben versuchte sie bereits im Juni an eine Kopie eines Aktenstücks zu gelangen. Auf telefonische Anfragen hieß es stets, die Akten seien im Kopierraum und bald ginge das Schreiben raus. Anfang September erhielt sie dann Post. "In dem Umschlag lag aber nicht die Kopie, sondern ein Zahlschein." Erst nach Überweisung von 15 Euro erhält sie dann die Kopie. "Wann das dann sein soll, weiß ich nicht", sagt sie mit einem Schuß Galgenhumor.

      Und noch einmal Charlottenburg-Wilmersdorf. Diesmal das Umweltamt. Seit Sommer 2002 plagen sich Manfred und Ingrid Studier mit Ruhestörung herum. In der Schlüterstraße werden sie und andere Mieter vom Lärm einer anliegenden Kneipe gestört. Regelmäßig erstatteten sie und auch andere Opfer des nächtlichen Treibens Anzeige, wurden aber stets mit Formschreiben abgespeist. Das zuständige Umweltamt wollte zusätzliche Zeugen und genaue Tatzeiten. Das Paar schilderte die Vorkommnisse noch detaillierter. Das Ergebnis war gleich null. Schallpegelmessungen seien nie durchgeführt worden, statt dessen gab es wieder Formschreiben. Ein Verfahren wurde wegen Barbesetzerwechsel eingestellt. Studier: "Das wird nichts mehr. Wir sind sehr enttäuscht. Einige Bewohner unseres Hauses sind mittlerweile wegen des nächtlichen Krachs erkrankt, andere sind ausgezogen."

      Einen ganz verzwickten Fall von Bürokratie erlebt zur Zeit Natascha Wieland aus Lichtenberg. Die 27 Jahre alte Zahnarzthelferin will nach einer Babypause endlich wieder arbeiten. Stellen gebe es zur Zeit reichlich, für ihren Sohn benötige sie allerdings einen Ganztagesplatz in einer Kindertagesstätte. Den hat sie von der Leiterin einer Lichtenberger Erziehungseinrichtung bereits zugesagt bekommen. Nur das Jugendamt des Bezirks spielt nicht mit. "Dort bekomme ich immer nur zu hören, daß ich einen Arbeitsvertrag vorlegen müsse. Dann werde man sich um die Betreuung für den ganzen Tag kümmern. Die Bearbeitung würde allerdings vier bis acht Wochen dauern", erzählt Wieland. Da die Erfahrung gezeigt habe, daß so etwas eher zwei Monate dauert, ist sie in einer prekären Lage. "In meiner Branche ist Arbeitsbeginn meist gleich zum nächsten Monatsbeginn. Wie soll ich das aber machen ohne Kita-Platz?" Auch der Sachbearbeiterin im Jugendamt Lichtenberg habe sie die Lage geschildert. Als Antwort habe sie dort bekommen: "Dann nehmen sie sich doch gleich am Anfang vier Wochen Urlaub."

      Positive Erfahrungen machte dagegen Manfred Preiß aus Tempelhof mit dem dortigen Bauamt. "Ich habe dort einen Antrag auf Abgeschlossenheitsbescheinigung persönlich eingereicht. Die Unterlagen wurden in meinem Beisein von den Mitarbeitern gesichtet. Leider waren die vorgelegten Zeichnungen nicht vollständig", erzählt Preiß. Was dann kam, begeisterte ihn vollends. "Die Mitarbeiterin sagte mir, ich solle ganz ruhig bleiben, sie würde das für mich erledigen. Bürgerfreundlicher geht es nicht."

      Ähnlich glücklich über die Behandlung in einer Behörde ist Erika Weinmann aus Schöneberg. Die 64jährige lobte die Polizei in der Gothaer Straße in höchsten Tönen. "Zweimal mußte ich dort hin und jedesmal war ich sehr zufrieden, weil die Beamten wahnsinnig hilfsbereit sind. Das ist guter Bürgerservice."

      http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/041007/berlin/story7…
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 09:18:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Artikel beweist: Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen öffentlichen Verwaltungen und beispielsweise Hotlines, Kaufhäusern und und und ...

      Bei allen gibt es Menschen, die mal mehr mal weniger gut ihre Arbeit erledigen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:51:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      (69)

      So ist es!

      Überall arbeiten Menschen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:56:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      #67

      Originaltext des Schreibens der Wohnungsbaugesellschaft vom 12.01.01

      Sehr geehrte Frau XXXX

      obiges Wohnhaus wurde mit Wohnungsfürsorgemitteln gefördert.


      Die Oberfinanzdirektion Nürnberg teilte uns nun mit, daß der Bund ab Feb.2001 den außervertraglich eingeräumten Zinssatz von nur 1,55% des Bundesdarlehens in Höhe von 192,757,03 E
      (entspr. 377.000 DM) für die Wohnungen widerruft, die zur einmaligen freien Vermietung freigegeben bzw. Mietern belassen, die aus dem Bundesdienst ausgeschieden sind.

      Nach dem Darlehensvertrag mit dem Bund sind wir verpflichtet, von einem verwaltungsfremden Mieter die Kostenmiete (4%ige Verzinsung des Bundesdarlehen) zu erheben.Der Unterschiedsbetrag zwischen der derzeit maßgebenden Bundesbedienstetenmiete für Ihre Wohnung ist als Fremdmieterzuschlag (Sonderzinsen) zur besseren Verzinsung des Bundesdarlehen an den Bund abzuführen.

      Aus diesem Grund sind wir verpflichtet, für die Dauer der freien Vermietung Ihrer Wohnung die Kostenmiete gemäß Wirtschaftlichkeitsberechnung (bei einer Berechnungsgrundlage der4%igen Verzinsung des Bundesdarlehen) und somit

      ab 01.02.2001 einen monatlichen Fremdmieterzuschlag von 50,80 Euro zu erheben.
      Diesen Fremdmieterzuschlag haben wir jeweils an den Bund abzuführen.


      Ja - das haben sie sich fein ausgedacht - die Herren.
      In den Genuss dieser um ca. 50 Euro verbilligten Miete kommt z.B. auch eine mit recht guter Pension ( ihr verstorbener Mann war Rektor an einer Schule) ausgestattete
      Witwe.
      Also jeder der einmal irgendetwas mit Beamtentum zu tun hatte.
      Ein Arbeiter oder z.B. die Witwe eines Arbeiters der bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam geht da natürlich leer aus.
      Ich sage nochmals - ich persönlich gönne jedem einen kleinen Vorteil - aber in Zeiten in denen bei sozial Schwächeren massive finanzielle Abstriche per Gesetz beschlossen werden verlange ich, dass alle Federn lassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:08:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin,

      auf die Frage wie man unnütze, faule Beamte wieder los wird; hätte ich doch mal gerne eine Antwort.

      Wenns darum geht, Kündigungunschutz für Angestellte aufzuweichen oder abzuschaffen , sind die Beamten ja hurtig dabei und schreien als erste, wie nötig das für den Standort Deutschland ist.

      Fangt mal an bei Euch selbst auszumisten, und schafft endlich die gesetzlichen Voraussetzungen dafür.


      Sogar verurteilte Straftäter behalten den Status, daß ist doch wohl ein Witz!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:15:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      (72)

      Schnautze,

      keine Frage, der Beamtenstatus ist antiquiert und gehört im wesentlichen abgeschafft. Macht nur Sinn bei der Polizei und in wenigen anderen Ausnamhefällen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:38:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      #73,

      >>>Macht nur Sinn bei der Polizei und in wenigen anderen Ausnamhefällen. <<<

      Warum, was können die denn außer Blitzen? Wer nichts leistet, fliegt. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:42:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      #72

      >>>Wenns darum geht, Kündigungunschutz für Angestellte aufzuweichen oder abzuschaffen , sind die Beamten ja hurtig dabei und schreien als erste, wie nötig das für den Standort Deutschland ist. <<<

      Genau das ist es was mich so ankotzt.

      Eine derartige Charakterlosigkeit ist nicht zu überbieten.

      Sie sollten mal überlegen wer sie füttert.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:44:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      volleschnautze

      soweit ich das sehe schreien hier kaum Beamte danach, anderen ihren Kündigungsschutz zu nehmen. Vielmehr sind es andere, die das hier dauernd fordern.

      Also kein Grund, hier so aufn Putz zu hauen.

      Statt überall nur neue Sparpotentiale zu suchen wäre es Deutschland nützlicher, was gegen die Beschäftigungsmisere zu tun.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:58:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      #76,

      wir schaffen doch Arbeitsplätze in Polen und im Baltikum.:laugh:

      Das ist doch Beamtenhirnen entsprungen; wenn Unternehmer X in D Seine Subventionen ausgenutzt hat, macht er hier zu und kassiert EU-Subventionen in Polen für die Schaffung neuer Arbeitzsplätze.

      Die Gelder die er erhält, haben zum großen Teil deutsche Steuerzahler beigebracht.;)

      Wie willst Du unter diesen Voraussetzungen in D neue Arbeitzsplätze schaffen?

      Da steckt doch ein unheiliges System dahinter.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:14:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      #53

      Richtig so. Wie betrunken muss man sein, wenn man die Nullen nicht mehr zählen kann und die Einheiten durcheinander bringt. Oder seit wann sind 1000 Jahre gleich 1000 Fabrikarbeiter.

      Ich bin froh mit dir nicht gemein zu haben, auf langweilige Postings zu antworten.

      Im Gegenteil, auf manche deiner Postings reagiere ich, weil ich sie als penetrant einstufe.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:12:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      #77

      komisch: In meinen Unterlagen steht nicht überall daneben "von Beamten-/Nichtbeamtenhirn erfunden".

      Kann dementsprechend leider nicht so präzise Aussagen über die Weltentwicklung und -erkenntnisse machen wie Du. Passe darum, weil ich nicht der Versuchung erliegen möchte, nur Vorurteile Deinen fundierten Unterlagen gegensetzen zu müssen :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:19:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      #79,

      ja wer ist denn für diese Regelungen verantwortlich? Wer hat diese beschlossen?

      Der heilige Geist?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:20:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:41:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      #80

      :eek:
      nach dieser Theorie wäre dann der heilige Geist auch Beamter :eek:

      Schon mal mitbekommen, dass
      - auch Ministerien nicht zu 100% aus Beamten bestehen
      - die Verantwortung für die Erschaffung von Gesetzen mehr bei Politikern als bei Beamten liegt
      - Parlamentarier Politiker und nicht Beamte sind
      - wir alle für die Wahl "unserer" Politiker verantwortlich sind?

      Wer hat Leuten wie Dir eigentlich das einseitige, schmalspurige Anti-Beamtendenken beigebracht? Wahrscheinlich sind das auch Beamte schuld, zB die miesen Lehrer, die Du hattest. :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 14:23:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Lehrer müssen Beamte sein!

      Der Beamtenstatus steht für Politiker zur Disposition. Der VLW setzt sich seit Jahren mit Nachdruck dafür ein, dass der Beamtenstatus erhalten bleibt, bzw. Dort eingeführt wird, wo Lehrer noch im Angestelltenverhältnis beschäftigt sind.

      Argumente, die für den Beamtenstatus sprechen:

      1. Pädagogische Freiheit

      Die pädagogische Freiheit lässt sich am besten im Beamtenverhältnis verwirklichen und bringt dem Beamten die für seine Arbeit notwendige Unabhängigkeit. Die Vorgesetzten haben gegenüber dem beamteten Lehrer hinsichtlich der pädagogischen Gestaltung des Unterrichts kein Weisungsrecht.

      2. Unabhängigkeit von Außenstehenden

      Der beamtete Lehrer ist besser vor Einfluss Außenstehender geschützt und weder politisch noch durch Interessengruppen erpressbar. Nur durch diesen unabhängigen Status kann der Lehrer seine Pflichten eigenverantwortlich wahrnehmen.

      3. Sicherheit des Arbeitsplatzes

      Nach der Anstellung als Beamter auf Lebenszeit kann sich der Lehrer ohne Arbeitsplatzsorgen uneingeschränkt auf seine pädagogische Aufgaben konzentrieren.

      4. Streikfreiheit der Schule

      Die Sorge für die Schülerinnen und Schüler verbietet einen Streik. Daraus folgt zwingend eine erhöhte Fürsorgepflicht des Dienstherrn.

      5. Hoheitsaufgaben

      Lehrer entscheiden durch Notengebung, Versetzung und Zuerkennung von Abschlüssen über Berufs- und Lebens­chancen. Die Erfüllung des Erziehungs- und Bildungsauftrages gehört deshalb zu den hoheitlichen Befugnissen (Art. 7, Abs. 1 GG), die Beamten zu übertragen sind (Art. 33, Abs. 4 GG).


      Argumente, die zum Nachdenken Anlass geben:

      1. Eingeschränkte Mitbestimmung

      Der beamtete Lehrer kann sich wegen des fehlenden Streikrechts nur eingeschränkt gegen mangelnde Fürsorge des Dienstherrn oder Sonderopfer zur Wehr setzen.

      2. Altersversorgung

      Pensionen werden im Gegensatz zu den Renten nicht mit dem Ertragsanteil, sondern voll versteuert. Dies ist bereits 1980 vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig bezeichnet, aber bis heute noch nicht geändert worden.:D

      3. Vorbereitungsdienst

      Referendare sind Beamte auf Widerruf, daher sind sie nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert.

      4. Disziplinarrecht

      Die Anwendung des Disziplinarrechts kann für beamtete Lehrer Doppelbestrafung bedeuten, wenn nach einem strafrechtlichen Verfahren noch ein Verfahren nach dem Disziplinarrecht folgt.

      Wägen Sie selbst ab, ob es sich lohnt, den Beamtenstatus aufzugeben.

      Der VLW hält nach Abwägung dieser Argumente am Beamtenstatus fest, wird aber weiterhin für eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Beamtenrechts eintreten.:laugh:

      Hierzu brauchen wir Ihre Unterstützung.

      Interessant ist auch die Argumentation des Bundes der Ruhestandsbeamten welche in ihrer 6. Auflage der Broschüre
      Beamtenprivilegien gehören in das Reich der Fabel
      zur Notwendigkeit des Beamtenstatus eines Lehrers Stellung nimmt.
      Zu beziehen ist diese Broschüre unterhttp://www.brh.de/
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 14:43:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      warum beamtete oder nichtbeamtete Lehrer jeweils besser oder schlechter sein sollten, ist mir nicht ganz klar. Die Tatsache, dass unser Schulsystem nicht so ganz uptodate ist (klar: vor allem werden ja die gleichen Themen gelehrt, wie noch vor 30 Jahren) liegt ja wohl mehr daran, dass von "oben" keine Veränderungen veranlasst werden.

      Unsere Schüler lernen zwar immer noch Axiome aufzusagen, 20. Ableitungen zu bilden und 66. Wurzeln zu ziehen und ähnlich wesentliche Dinge. Aber zB wie man sich juristisch gesehen bei Käufen/ Verkäufen schützt wird trotz der Tatsache, dass jeder Sechsjährige heute nen eigenen Ebay-Account hat, nicht gelehrt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 14:44:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Guck +IgnoreJoe -
      ihr scheint mir ja die allerschönsten zu sein.
      ihr bringt mit euren Ansichten einen derartigen Rotz rüber
      - dass mir graust.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:38:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      Rotz wem Rotz gebührt :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:11:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nett, wie hilflos die Hardcore-Beamten hier argumentieren und verzweifelt versuchen eine faule Rechtfertigung nach der anderen aus dem Hut zu ziehen.

      Lehrer als Beamte ist der allerletzte Schwachsinn; vor allem die Argumente zur Aufrechterhaltung.

      Ihr guckt doch so gerne nach anderen Ländern. Dann macht Euch mal kundig, wo außer bei uns, Lehrer verbeamtet sind.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:15:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die Karstadt Mitarbeiterin wird gezwungen auf ihr Weihnachtsgeld zu verzichten.

      Dafür darf sie sich gerade im Weihnachtsgeschäft ein paar Stunden länger die Beine in den Bauch stehen, um den Besamtenpensionären ihre 13. Pension zu erwirtschaften.

      Kotz!

      Ist es eigentlich schön, solches Geld auszugeben?
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:27:44
      Beitrag Nr. 93 ()
      volle schnautze

      Du solltest aber schon genauer prüfen, wer was verteidigt, bevor Du es ihm vorwirfst :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:31:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      pserling

      ach herrjeh! Nun kommt die Tränenerweichnummer. Wieviel Deines Gehalts hast Du denn schon für die Dame von Karstadt reserviert? Denn die zahlt Dich genau so mit, wenn sie irgendeine Leistung Deines Unternehmens in Anspruch nimmt.

      Typische Rotgrün-Nummer, die Du da abziehst. Hast aber nicht so nen Deppen von der Union vor Dir, der nun ehrfürchtig erschauert :laugh:

      Der Chefarzt wird ja auch auf Kosten der Krankenschwester krankenversichert und ähnlich super Vergleiche kommen dann immer. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 16:33:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      pserling=sperling

      (PS wär ja nun auch zu viel des Guten :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 23:04:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Dicke aus Oggersheim hielt sich mal eine Ministerin Rönsch.

      Diese Tussi wollte ein Gesetz auf den Weg bringen, das kinderlose Doppelverdiener mehr belasten sollte.

      Über den Sinn und die Qualität des Gesetzes konnte man unterschiedlicher Meinung sein.

      Nur das diese Tante die Beamten ausnehmen wollte, für so eine Denke gehörte sie in einen Gulag.

      Mehr kann man Gerechtigkeit nicht mit Füßen treten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 00:26:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      komisch?????
      vorher: ...bistn du blöd!! für das geld arbeite ich doch nicht....
      nachher: ....kannst ja leicht reden mit dein sichern job und der fetten pension...:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:07:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      Unter Kohl gabs auch mal einen Finanzstaatssekretär namens Köhler.;), der mitverantwortlich für die Verschwendungen in Höhe von hunderten Milliarden war.

      Nun predigt der Mann von Gürtel enger schnallen.:laugh:


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