Technische Analyse: Bayer vor Konsolidierung? - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 23.01.05 15:17:24 von
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Auch die charttechnische Betrachtung stimmt zuversichtlich: Seit Mitte August 2004 geht es mit dem Wert kontinuierlich aufwärts. Damals lag der Kurs bei knapp über 20 Euro, jetzt ist eine Aktie schon wieder mehr als 25 Euro wert.
Doch so langsam scheint die Luft nach oben dünn zu werden. Der Widerstand wird durch den Jahreshöchststand, der Mitte Januar diesen Jahres erzielt wurde, gebildet. Es ist derzeit mehr als fraglich, ob es den Anteilsscheinen gelingt, diese Hürde schnell zu überspringen.
Mit Blick auf die technischen Analyseinstrumente bekommen die Skeptiker Recht. Die Situation scheint hier angeschlagen zu sein. Erste Verkaufssignale sind schon anzutreffen. So wurde die obere Begrenzung der Bollinger Bänder bereits jetzt überschritten. Eine Kurskonsolidierung deutet sich aus dieser Sicht bereits in Kürze an.
Nur unwesentlich besser sieht es beim RSI aus. Dieser notierte in den vergangenen Wochen ohnehin auf recht hohem Niveau. Doch mit dem erneuten Sprung über die 70 Zähler-Marke und damit erneut in den überkauften Bereich - wurde eine Verkaufsindikation ausgelöst.
Noch befindet sich der Trendbestätigungsindikator (TBI) in der dreistelligen Region. Aber er hat sich in den letzten Tagen etwas abgeschwächt. Auch wenn das jetzige Niveau noch einen intakten Aufwärtstrend anzeigt, so gibt es Befürchtungen, dass der TBI schon bald weiter abrutscht und damit ein weiteres Signal zum Verlauf der Anteilsscheine gibt.
Ähnlich negativ ist die Erwartung über den weiteren Verlauf des MACD. Obwohl dieser noch immer über seiner Vergleichslinie liegt, ist die Nähe zum Trigger unübersehbar. Ein weiterer negativer Impuls auf den Kursverlauf der Bayer-Aktie ist demnach schon bald möglich.
Insgesamt dürfte sich die Performance des Leverkusener Unternehmens schon in Kürze eintrüben. Es kann damit gerechnet werden, dass den Anteilsscheinen der Sprung über die Marke des alten Jahreshöchststandes nicht nachhaltig gelingen wird. Vielmehr ist mit Kursverlusten, die bis zu einem Niveau von rund 24 Euro andauern könnten, zu rechnen.
Wertpapiere des Artikels:
BAYER AG.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:20 15.12.2004
20.01.2005 (17:58)
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Die Bayer Aktie befand sich in einem intakten
langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 18.01.2005 hat die
Aktie den Bereich dieser Seitwärtsbewegung zum zweiten
Mal signifikant d.h. mehr als 3% nach oben verlassen.
Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert , denn
die Bayer Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu
stehen . Mit dem signifikanten Durchbruch aus dem
Seitwärtstrendkanal wurde ein Kaufsignal ausgelöst . Die
Aktien-Positionen können nun in Verbindung mit der
Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit einem
Wiedereintritt in den Bereich des Seitwärtstrendkanals
(bei Kursen unter 23,55 €) sollten Zukäufe zurückgestellt
werden.(nA &, da Kaufe ich wenn es??? unter 23,55 €)geht
Der TBI befindet sich in einer Seitwärtsbewegung. Eine
Trendwende ist daher möglich! Der kurzfristige GD liegt
zur Zeit oberhalb des langfristigen GD.
Der Abstand zur Tage-Linie ist im positiven Bereich
gering d.h. der Kursverlauf bewegt sich innerhalb der
üblichen Schwankungsbreite
Die Slow-Stochastik ist im leicht überverkauften Bereich
steigend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit näher am
Tageshoch als am Tagestief
Der RSI befindet sich im neutralen Bereich d.h. es liegt
weder eine Übertreibungsphase nach oben wie nach unten
vor.
Das Ergebnis der oben genannten Chartauswertung ist - p o
s i t i v - . Der bisher vorliegende Trend ist nach
oben gebrochen worden . Die Positionen sollten in
Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden
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Gruß an alle Anal-ysten ich habe keine Angst Geld zu verdienen
& in ein Unternehmen zu Investieren die Wirklich was für die Menschheit tun gebe ich meinen letzten Cent her :::::::::::ICH LIEBE BAYER & EUROPA
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Bayer-Chef Werner Wenning betonte: "Lanxess wird einer
der großen Chemiekonzerne in Europa und hat als
eigenständiges Unternehmen künftig mehr Freiräume, um
seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern." Im ersten
Halbjahr 2004 erzielte Lanxess nach einer Pro-Forma-
Rechnung einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und
lag damit auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte auf 80 Millionen
Euro, nach einem Verlust von 39 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich musste der künftige
Chemiekonzern allerdings noch einen Verlust von drei
Millionen Euro (Vorjahr: minus 58 Millionen Euro)
ausweisen. Bayer schloss in seiner Erklärung deshalb
nicht aus, dass Lanxess für die Geschäftsjahre 2004 und
2005 keine Dividenden zahlen werde.
Abspaltungskosten belaufen sich auf 75 Millionen Euro
Die Abspaltung von Lanxess ist das Kernstück der im
November 2003 beschlossenen strategischen Neuausrichtung
des Bayer-Konzerns. Das Leverkusener
Traditionsunternehmen trennt sich damit vom überwiegenden
Teil des Chemie- und rund einem Drittel des
Kunststoffgeschäfts, um sich auf die gewinnstärkeren
Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige
Materialien zu konzentrieren. Die Kosten der Abspaltung
von Lanxess bezifferte Bayer auf etwa 75 Millionen Euro.
Lanxess verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Basis-
, Spezial- und Feinchemikalien sowie Polymeren. Bei
diesen "alten" Produkten sind die Margen geringer und der
Wettbewerb härter. Dies mache den Aufbau schlanker
Strukturen sowie die konsequente Optimierung von Anlagen
und Prozessen erforderlich, betonte Bayer.
Lanxess beschäftigt 20.000 Mitarbeiter
Bayer wird die Finanzausstattung von Lanxess mit dem Kauf
einer auf drei Jahre befristeten Pflichtwandelanleihe des
neuen Unternehmens im Volumen von 200 Millionen Euro
unterstützen. Das Ziel des Bayer-Konzerns, sich mit der
geplanten Abspaltung zu 100 Prozent von Lanxess zu
trennen, bleibe aber unverändert, betonte das Unternehmen.
Die Chemieparkstandorte werden Bayer und Lanxess in
Zukunft gemeinsam betreiben. Lanxess werde dabei
erhebliche Teile des Bayer-Stammwerks in Leverkusen
nutzen, wo rund 5.200 Mitarbeiter für das Unternehmen
tätig sind, berichtete Bayer. In Krefeld-Uerdingen sei
Lanxess mit rund 2.000 Mitarbeitern vertreten, in
Dormagen mit etwa 1.200 Mitarbeitern. Insgesamt
beschäftigt Lanxess rund 20.000 Mitarbeiter, etwa die
Hälfte davon in Deutschland. Der Bayer-Konzern wird nach
der Abspaltung weltweit noch rund 93.500 Beschäftigte
haben, davon 37.800 in Deutschland .
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lohnen. "Die Abspaltung ist eine wichtige Maßnahme, um
Wert für die Aktionäre zu schaffen", beteuert jedenfalls
der Bayer-Chef Werner Wenning.
Fazit: Die Abspaltung findet zu einem günstigen Zeitpunkt
statt, da sich die Chemiebranche im Aufschwung befindet .
Die Erwartungen an Lanxess sind sehr niedrig. Das
eröffnet spekulativen Anlegern Einstiegschancen. Bayer
wird durch die Fokussierung attraktiver.
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