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    Unser Geld - ein Schneeballsystem mitVerfallsdatum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.12.04 21:18:50 von
    neuester Beitrag 10.01.05 20:36:21 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 25.12.04 21:18:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unser Geld - ein Schneeballsystem mitVerfallsdatum


      Kernthema dieser Zeitschrift ist die Basis unserer Wirtschaft: das Geld - damit es in Zukunft nicht weiter heißt: „Geld regiert die Welt". Doch unser heutiges Geldsystem ist zum Scheitern verurteilt und birgt somit Gefahren für das friedliche Zusammenleben der Menschen. Kaum bekannt ist, dass unser Finanzwesen ein explosives System mit Verfallsdatum darstellt. Auch die Vermögen werden dabei langfristig entwertet.
      Wussten Sie, dass beispielsweise die Verschuldung
      überall auf der Welt viel schneller zunimmt als das Bruttosozialprodukt, die Wertschöpfung? Ein typisches
      Schneeballsystem.
      Logische Folge davon ist, dass schon bald die Zinslasten für den Schuldenberg nicht mehr bezahlt werden können und es zu einer schweren Krise kommen muss - ein System mit Verfallsdatum. Auch „Sparen" hilft hier nicht weiter, weil eine Unterbrechung der Kreditaufnahme unmittelbar eine Depression zur Folge hätte.
      Ein Crash droht und gefährdet Ihre Zukunft
      Die Welt befindet sich im heutigen Wirtschaftssystem
      in einem Teufelskreislauf aus Börsenkrach, Bankenkrach, Wirtschaftszusammenbruch und Krieg, der solange andauern wird, wie man nicht aus der Geschichte lernt und den Ursachen nachgeht.
      Mit diesem explosiven Zinssystem stehen uns mit Sicherheit turbulente Zeiten bevor. Immer schneller dürften sich die Ereignisse überschlagen, immer mehr werden die Verantwortlichen wahrscheinlich die Kontrolle verlieren. Was uns zur Zeit droht, ist eine Deflation, verbunden mit sozialen Erschütterungen.
      Doch könnte die Welt auch ohne einen Crash durch eine
      stabile Währung zu einer friedlicheren und gerechteren Zukunft finden. Leider sind diese Lösungen noch relativ unbekannt. Nur wer die in diesem Heft beschriebenen Hintergründe kennt und versteht, kann dazu beitragen, unser Sozialsystem und sich selbst vor Schaden zu bewahren.. Downloaden Sie das Reformprogramm



      Verlag Humanwirtschaft, Humboldstrasse 108, D-90459 Nürnberg
      Email: info@humanwirtschaft.org -- www.humanwirtschaft.org
      www.geldcrash.de









      http://www.evotrade.de/Nachuntersuchung_Greenback.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:21:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ist es:rolleyes:
      Guter Artikel:)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:36:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Goldpreis kann weiter fallen, muß aber nicht. Die US-Notenbank ist erst bei einem Kurs von 42,22 US-Dollar, dem seit Nixon geltenden offiziellen Preis für Geschäfte der Notenbanken untereinander gezwungen, Gold unbegrenzt aus dem Markt zu nehmen.

      Alle Notenbanken zusammen, könnten mit ihren ca. 32.000 Tonnen Gold eine Verkaufspanik am Goldmarkt hervor rufen - ebenso das Gegenteil - eine Goldpreisexplosion, sobald das Vertrauen in die Weltwährungen schwindet.

      Dabei ist noch nicht einmal sicher, inwieweit die einzelnen Zentralbank-Goldbestände überhaupt noch physisch vorhanden sind. Seit mehr als 10 Jahren wird immer mehr Gold an die Investmentbanken verliehen. Die Banken verkaufen das Gold am Markt und bewirken damit ein Überangebot und sinkende Kurse. Wollen die Zentralbanken ihr Leihgut Gold zurück, stehen die Investmentbanken vor dem Problem, zusätzliches Gold zum ohnehin bestehenden Golddefizit aufzutreiben.
      Insider gehen davon aus, daß bei einem rasanten Goldpreisanstieg die Goldleiher -wenn überhaupt- nur noch in der Lage wären, den Preis des Goldes in Form von Papiergeld zurück zu zahlen. Das Gold, das dem Staat gehört, wäre hoffnungslos verloren.

      (Da keine Zentralbank der Welt irgend jemanden revesionspflichtig ist, auch nicht gegenüber dem eigenen Staat, gab es und wird es nie genaue Zahlen geben.)

      Bemerkenswert ist auch das verhalten der USA zu Gold. Die USA sind der größte Goldhorter der Welt und verkaufen seit Jahren kein Gramm Gold!
      In der Vergangenheit verstanden die USA es brächtig, anderen Staaten das Gold zu entlocken. Beispielsweise Anfang der 80-iger Jahre Südafrika (mit Hilfe einer Kredit-Sicherheit) und vor kurzem der Schweiz (Widergutmachung). Das deutsche Gold lagert bereits zu einem großen Teil in den USA...

      Daher sollte man zukünftig ganz genau auf die USA achten, denn dort werden die Weichen für die Zukunft des Goldes gestellt! Einen Vorgeschmack findet man in dem Buch von FED-Chef Alan Greenspan (erschienen 1966), wo er seine Einstellung zu Gold darlegt.

      Unser heutiges ungedecktes und unkontrollierbares Kreditgeldsystem verursacht eine mega-gigantische Kreditblase. Der Zinseszinseffekt bewirkt eine trotz Sparmaßnahmen stetig wachsendes Haushaltsdefizit. Kein Land wird je seine Schulden zurück zahlen können.

      Am Ende steht der unausweichbare Staatsbankrott und mit ihm der Zusammenbruch der Währungen. Die weltweite Verflechtungen der Wirtschaft, der Währungen und der Staaten untereinander werden diese Krise als Weltwirtschaftskrise, ähnlich wie 1929 - nur etwas schlimmer, in die Geschichtsbücher eingehen lassen.

      Die derzeit für so "sicher" gepriesen Staatsanleihen (Obligationen, Schatzbriefe,...) werden sich in Luft auslösen.
      Vielen Bürgern ist nicht bewußt, daß sie sowohl Schuldner (sie sind der Staat, der das Geld ausgibt), als auch Gläubiger (die dem Staat das Geld geben, damit er es ausgeben kann), in ein und derselben Person, sind.

      Etwas anders ausgedrückt:
      Anleihen sind nichts anderes, als ein Versprechen eines heutigen Politikers, daß erhaltene Geld in x-Jahren plus Zinsen zurück zu zahlen! Ob es gut geht, wir werden es sehen...

      Die Sparguthaben werden gegen Null tendieren, da die Währungen ebenfalls zusammenbrechen werden. Ob Dollar, DM, Euro, Yen, Pfund oder jede andere Währung wird gegen Null streben, daß sie beliebig vom Staat aus dem Nichts erzeugt worden und somit wertlos sind.

      Immer mehr Politiker Europas, Asiens und Amerika fordern ein neue Art des Bretton-Wood-System. Hinter den Kulissen, weitestgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, brodelt es bereits gewaltig. Im Frühjahr 2000 reichte Italien eine Resolution bei der EU in Brüssel ein.
      Hochrangige Vertreter aus der Finanzelite der USA haben im Sommer 2000 einen Börsencrash simuliert.
      Diese beiden Tatsachen zeigen sehr deutlich, daß unser heutiges weltweites Finanzsystem in Schwierigkeiten ist und das hinter den Kulissen bereits kräftig gearbeitet wird.



      Die Rückkehr zu einem neuen Goldstandard mit einer wesentlich höheren Parität (z.B. 5.000 US$ pro Unze) ist die noch "günstigste" Variante. Der Staat gibt mit der Einführung des Goldstandards Gold aus seinen Beständen ab und tilgt so seine Schulden.
      Nachteil: Sofort würde sich ein neues, viel höheres Preisniveau ergeben. Es würde alle Gläubiger schwer treffen (Sparer, Rentner), aber die Schuldner entlasten - vor allem eben den Staat.


      Ein kleines Rechenbeispiel
      Nehmen wir an, die USA würden den Dollar massiv abwerten (aktuelle Gold-Rückkaufgarantie durch die FED von derzeit 42,22 US-Dollar/Unze oder auch vom derzeitigen Marktpreis von ca. 280 US$/Unze ausgehend) und eine neue Goldparität festlegen (z.B.: 1.000, 5.000 oder gar 10.000 US$ pro Unze) mit gleichzeitiger unbeschränkter An- und Verkaufspflicht, so wäre das Überschuldungsproblem sofort und mit einem Schlag gelöst.
      Unmittelbar danach könnte so eine absolute Preisstabilität eintreten und die Wirtschaft könnte wieder schnell an Fahrt gewinnen.

      Vom Lösungsansatz ist diese Möglichkeit die schnellste und effektivste zugleich. Der Prozess könnte über Nacht weltweit ausgelöst werden und würde das damit verbundene Elend und deren Folgen zeitlich stark einschränken.

      Man muß aber hier nochmals darauf hinweisen, daß alle (auch privaten) Guthaben (Sparbuch,...) auf Konten und Anlagen in Staatstiteln (Anleihen, Schatzbriefe,...) mit einem Schlag vernichtet werden. Inwieweit danach auf staatliche Ansprüche (Renten,...) ein Anspruch erhoben werden kann, ist eher zu bezweifeln.
      Dies klingt hart und es wird hart werden, es ist aber immerhin wesentlich besser, als das dieser Prozeß Monate oder Jahre dauert.

      Mit welcher Parität der neue Goldstandard theoretisch eingeführt wird, ergibt sich nach der einfachen Arithmetik:
      Vorhandene STAATSSCHULDEN geteilt durch vorhandenen GOLDBESTAND. Und da der neue Goldstandard nur von den USA ausgehen kann, rechnen wir also rund:


      Das Ganze läuft also auf eine Aufwertung des Goldes auf gut das 78-fache hinaus. Denn die neue Notenbank braucht auch selbst einen Goldbestand, um ihre Geschäfte aufzunehmen. Und auf die längst überfällige KOMPLETTABWERTUNG des US$.

      Der Betrug liegt nicht im GOLD, sondern in den 5,6 Bio. US$ Staatsschulden der USA, die absolut uneinbringlich sind und niemals zurückgezahlt werden.
      Und da viele Notenbanken, von der Buba (dt. Bundesbank) bis zur BoJ (jap. Bundesbank) die amerikanischen Staatsschulden in ihrer Aktivseite unter dem Posten "Währungs"- bzw. "Devisenreserven" eingestellt haben, ist es ein WELTBETRUG.

      Das heutige Geld, ob US-Dollar, DM, Euro oder Rubel, haben in der jetzt bestehenden Form keine Zukunft.
      Wer einmal begriffen hat, wie das Geld aus dem Nichts entsteht und mit ihm die neuen Schulden - der wird die Zukunft mit anderen Augen sehen müssen.
      Desinformationen, Halbwahrheiten und die Gleichgültigkeit der Bevölkerung waren die Voraussetzung für die Schaffung eines hoheitlichen staatlichen Geldmonopols, dessen es eigentlich gar nicht bedurfte. Mit ihm konnte und kann man betrügen, manipulieren und verfälschen.
      Die Geschichte lehrt uns, daß solche Systeme keine langen Überlebenschance besitzen. Leider interessiert die Geschichte niemanden, wie bei vielen anderen Themen auch, denn sonst könnte man aus der Geschichte lernen.
      Aber wie so oft: "Heute ist alles anders als früher"....


      gruß
      yoyostock


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